Upgrade in WebSphere Application Server

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Upgrade in WebSphere Application Server
Tivoli IBM Tivoli Asset Management for IT
®
Version 7.2.2
Upgrade in IBM WebSphere
Application Server
Tivoli IBM Tivoli Asset Management for IT
®
Version 7.2.2
Upgrade in IBM WebSphere
Application Server
Diese Ausgabe gilt für Version 7, Release 2, Modifikation 2 von IBM Tivoli Asset Management for IT und für alle
nachfolgenden Releases und Modifikationen, sofern in neuen Ausgaben nichts anderes angegeben ist.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM Tivoli Asset Mangement for IT Version 7.2.2, Upgrading on IBM WebSphere Application Server,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 2009, 2010
© Copyright IBM Deutschland GmbH 2010
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
SW TSC Germany
Kst. 2877
August 2010
Inhaltsverzeichnis
Tabellen. . . . . . . . . . . . . . . v
Kapitel 1. Einführung . . . . . . . . . 1
Szenarien für ein Upgrade von Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . . . . 1
Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . . . 3
Kapitel 2. Upgrade planen . . . . . . . 9
Upgrade bestätigen . . . . . . . . . . . .
Aufgaben nach dem Upgrade . . . . . . . .
Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) . . . . . . . . . . . .
Speicherzuordnung in der Datei commandLine ändern (optional) . . . . . . . . . . . .
Integration Composer deinstallieren . . . . . .
Deinstallation von Integration Composer auf
Windows-Betriebssystemen ausführen . . . .
IBM Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . .
41
41
41
42
43
43
Verwaltungsworkstation . . . . . . . . . . 9
Aufgaben vor einem Upgrade . . . . . . . . 10
11
Tivoli Asset Management for IT sichern . . . . . 12
Dateien ejb-jar.xml und ibm-ejb-jar-bnd.xmi vor
dem Upgrade auf IBM Tivoli Asset Management for
IT 7.2.2 ändern . . . . . . . . . . . . . 13
Kapitel 8. IBM Tivoli Asset Management
for IT for Service Providers aktivieren . 45
Kapitel 3. Upgrade vorbereiten . . . . 15
Kapitel 9. Upgrade prüfen
Produktdatenträger und Launchpads . . . . .
Launchpads starten. . . . . . . . . .
Vorbereitungen . . . . . . . . . . .
Verfügbarkeit von Port 50000 überprüfen .
Zugriff auf Systemverzeichnisse . . . .
Firewall inaktivieren . . . . . . . .
Installation des erforderlichen RPM-Build-Pakets überprüfen . . . . . . . . . .
"ulimit" festlegen . . . . . . . . .
Größe des Auslagerungsspeichers festlegen .
Gemeinsam genutzten Speicher definieren .
Aktivierung ferner Konfigurationen . . .
.
.
.
.
.
.
15
17
18
18
19
19
.
.
.
.
.
19
19
20
20
20
Kapitel 4. Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation
verwalten . . . . . . . . . . . . . 23
Kapitel 5. Upgrade durchführen . . . . 25
Kapitel 6. Upgrade mit Process Solution Installer durchführen . . . . . . . 31
Kapitel 7. Upgrade von Integration
Composer . . . . . . . . . . . . . 33
Übersicht über IBM Tivoli Integration Composer .
Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . .
Datenschemas von Integrationsadaptern, die während des Upgrades umbenannt werden . . . .
Upgradevoraussetzungen . . . . . . . . .
Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer .
Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer
mit dem Launchpad durchführen . . . . .
Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer
auf UNIX-Betriebssystemen im Konsolmodus .
. . . . . . 49
Kapitel 10. Installationseigenschaften
Umgebungsdaten aktualisieren .
43
.
.
.
.
.
51
.
. 65
Kapitel 11. Aufgaben nach einem Upgrade . . . . . . . . . . . . . . . 69
Aufgaben nach der Installation für Berichte. .
Berichtsdesigndateien importieren . . . .
Produktunterstützung für die neue Oberfläche
Oberfläche global anwenden. . . . . .
Neue Oberfläche auf einzelne Anwendungen
wenden. . . . . . . . . . . . .
. .
. .
. .
. .
an. .
Kapitel 12. Fehler bei einem Upgrade
69
69
69
70
71
73
Allgemeine Fehlerbehebung für die Produktimplementierung . . . . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebungsfunktion des Middleware-Installationsprogramms . . . . . . . . . . .
Protokolle für die Installation von Prozesslösungen . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehler CTGIN2371E während des Upgrades mehrerer Produkte des Typs IBM Service Management auf
derselben Verwaltungsworkstation. . . . . . .
73
77
78
81
. 33
. 34
Kapitel 13. Mehrere Produktinstallationen über eine einzige Verwaltungsworkstation ausführen . . . . . . . . 83
. 36
. 37
. 38
Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 85
. 38
Index . . . . . . . . . . . . . . . 89
Marken .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 86
. 39
iii
iv
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabellen
1.
2.
Vordefinierte Datenschemanamen für Integrationsadapter von Integration Composer 7.2.2 . . 37
Installationseigenschaften . . . . . . . . 51
3.
Protokolle für die Installation von Prozesslösungen . . . . . . . . . . . . . . 78
v
vi
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 1. Einführung
IBM® Tivoli Asset Management for IT ist eine umfassende Produktsuite, die auf einer
einheitlichen Plattform aufbaut. Das Produkt vereinigt erweiterte Anlagenmanagementfunktionen für Unternehmen (Enterprise Asset Management) mit Servicemanagementfunktionen, die zusammen die Effektivität der Anlagenmanagementstrategien erweitern.
Tivoli Asset Management for IT umfasst ein erweitertes IT-Anlagenmanagement,
ein erweitertes Servicemanagement und ein mit vielen Funktionen ausgestattetes
Service-Desk, die alle auf den Richtlinien der IT Infrastructure Library® (ITIL®) basieren. Jedes Produkt kann separat als eigenständige Lösung oder zusammen mit
anderen Produkten implementiert werden. Die Lösung bietet eine funktionale Erweiterung des Anlagenmanagements und gewährleistet die Serviceleistung in den
Bereichen Produktion, Betriebsmittel, Transport und IT-Anlagen.
IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers ist eine optionale gebührenpflichtige Komponente, mit der ein Serviceprovider technische Informationen und
Finanzdaten zu Kunden und ihren IT-Anlagen von der Planung, über die Beschaffung, Implementierung und Wartung bis hin zur Entsorgung dieser Anlagen erfassen, integrieren und verwalten kann.
Szenarien für ein Upgrade von Tivoli Asset Management for IT
Mit dem Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT können
Sie ein Upgrade Ihrer Implementierung von Tivoli Asset Management for IT auf
Version 7.2.2 durchführen.
Mit dem Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT können Sie
eine neue Instanz von Tivoli Asset Management for IT installieren oder ein Upgrade der vorhandenen (gefundenen) Instanz auf eine höhere Version durchführen.
Verwenden Sie je nach Upgradepfad entweder das Launchpad von Tivoli Asset
Management for IT oder das Launchpad von Tivoli Asset Management for IT for
Service Providers.
Upgrade von Tivoli Asset Management for IT 7.1.x auf Version
7.2.2 durchführen
Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 führt die folgenden Aktionen aus:
v Wiederverwendung der vorhandenen Datenbank
v Wiederverwendung des vorhandenen Anwendungsservers
v Upgrade von Maximo Base Services auf Version 7.1.1.7
v Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT 7.2.2.0.
Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Kapitel 5, „Upgrade durchführen”, auf Seite 25.
1
Upgrade von Tivoli Asset Management for IT 7.2.x auf Version
7.2.2 durchführen
Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 führt die folgenden Aktionen aus:
v Wiederverwendung der vorhandenen Datenbank
v Wiederverwendung des vorhandenen Anwendungsservers
v Upgrade von Maximo Base Services auf Version 7.1.1.7
v Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT 7.2.2.0.
Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Kapitel 5, „Upgrade durchführen”, auf Seite 25.
Upgrade von Tivoli Asset Management for IT 7.1.x auf Tivoli Asset Management for IT for Service Providers 7.2.2 durchführen
Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 führt die folgenden Aktionen aus:
v
v
v
v
v
Wiederverwendung der vorhandenen Datenbank
Wiederverwendung des vorhandenen Anwendungsservers
Upgrade von Maximo Base Services auf Version 7.1.1.7
Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT 7.2.2.0
Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT for Service Providers Fixpack
7.1.1.2.
Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Kapitel 5, „Upgrade durchführen”, auf Seite 25 und anschließend den Anweisungen im Artikel Kapitel 8, „IBM Tivoli Asset
Management for IT for Service Providers aktivieren”, auf Seite 45.
Upgrade von Tivoli Asset Management for IT for Service Providers 7.2.1 auf Tivoli Asset Management for IT for Service Providers 7.2.2 durchführen
Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 führt die folgenden Aktionen aus:
v Wiederverwendung der vorhandenen Datenbank
v Wiederverwendung des vorhandenen Anwendungsservers
v Upgrade von Maximo Base Services auf Version 7.1.1.7
v Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT 7.2.2.0
v Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT for Service Providers Fixpack
7.1.1.2.
Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Kapitel 5, „Upgrade durchführen”, auf Seite 25 und anschließend den Anweisungen im Artikel Kapitel 8, „IBM Tivoli Asset
Management for IT for Service Providers aktivieren”, auf Seite 45.
2
Upgrade in WebSphere Application Server
Zugehörige Verweise
„Produktdatenträger und Launchpads” auf Seite 15
IBM Tivoli Asset Management for IT werden auf einer Reihe von DVDs bereitgestellt, auf denen die vorausgesetzte Middleware, die Dokumentation "Schnelleinstieg" und der Produktcode enthalten sind. Die optionalen, im Handel erhältlichen
Komponenten, IBM Tivoli Asset Management for IT for Internal Service Providers
und IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers werden ebenfalls
auf DVDs bereitgestellt. Alternativ dazu können Sie die Produktdateien, die
diese Images enthalten, auch von IBM Passport Advantage herunterladen. Die
Launchpads dienen als zentrale Schnittstellen, über die eine Reihe von Upgradeprogrammen und Produktinformationen aufgerufen werden können.
Hardware- und Softwarevoraussetzungen
IBM Tivoli Asset Management for IT umfasst eine Sammlung von Komponenten
und Produkten, die zusammenwirken, um ein leistungsfähiges Ressourcen- und
Prozessmanagementsystem zu bilden.
Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT, das Installationsprogramm für Prozessmanager sowie Middleware-Installationsprogramme installieren und konfigurieren IBM Produkte, die die Architektur von Tivoli Asset Management for IT ausmachen. Einige IBM Produkte (die im Unternehmen bereits
implementiert sind und die Mindestanforderungen für Release-Level erfüllen) können von den Produktinstallationsprogrammen als Teile der Implementierung von
Tivoli Asset Management for IT konfiguriert werden. In einigen Fällen können die
Installationsprogramme sogar zuvor implementierte Produkte anderer Lieferanten
so konfigurieren, dass sie mit Tivoli Asset Management for IT verwendet werden
können.
Die für Produkte anderer Anbieter aufgeführten Voraussetzungen waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des vorliegenden Handbuchs gültig. Die aktuellen Informationen zu Voraussetzungen für Produkte anderer Anbieter finden Sie in den
entsprechenden Produktdokumentationen.
Wichtig: Das Produkt Tivoli Asset Management for IT selbst unterstützt zwar die
Sprache Türkisch, das Installationsprogramm bietet diese Unterstützung jedoch
nicht. Außerdem darf vor oder nach der Installation von Tivoli Asset Management
for IT auf der Verwaltungsworkstation nicht die Ländereinstellung Türkisch angegeben werden. Nach der erfolgreichen Installation von Tivoli Asset Management
for IT allerdings kann Türkisch mit dem Installationsprogramm für Sprachenpakete
als Basissprache oder zusätzliche Sprache implementiert werden. Für die Verwaltungsworkstation muss weiterhin eine andere Ländereinstellung als Türkisch angegeben werden, damit künftige Aktionen für Produktimplementierung ausgeführt
werden können.
Tivoli Asset Management for IT unterstützt die Implementierung in IPv6-Netzen.
Die Middleware- und Produktinstallationsprogramme können in einer reinen IPv6Umgebung verwendet werden, vorausgesetzt, alle Implementierungssysteme unterstützen IPv6. Wenn Sie eine Verwaltungsworkstation verwenden, die IPv6 nicht
nativ unterstützt, z. B. Microsoft® Windows® XP, wird eine Hybridumgebung benötigt, die sowohl IPv6 als auch IPv4 toleriert.
Informationen zu den Komponenten, deren Hard- und Software im Folgenden beschrieben werden, finden Sie im Artikel Komponenten von Tivoli Asset Management for IT.
Kapitel 1. Einführung
3
Browser
v Microsoft Internet Explorer 6 und höher.
v Mozilla Firefox 3 (Windows-Client)
Auf allen Computern, auf denen die GUI von Tivoli Asset Management for
IT ausgeführt wird, muss Java™ Runtime Environment 1.5 oder 1.6 installiert sein.
Datenbanksoftwareprodukte
Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie in den
Produktspezifikationen zur Datenbank. Beispielsweise finden Sie unter
http://www.oracle.com/technology/products/database/oracle10g/
index.html Informationen zu Oracle-Datenbanken.
v IBM DB2 Enterprise Edition Version 9.7 für alle unterstützten Betriebssysteme und Prozessorarchitekturen, mit Ausnahme von RHEL 4 und
SLES 9 (diese Datenbank wird vom Middleware-Installationsprogramm
installiert),
v IBM DB2 Enterprise Edition Version 9.7 for Linux®, UNIX® und Windows, Fixpack 3a32-Bit-Linux wird nicht unterstützt
v IBM DB2 Enterprise Edition Version 9.1, Fixpack 8, unter 32-Bit-Linux
v IBM DB2 Enterprise Edition Version 9.1 for Linux, UNIX, and Windows
Fixpack 1
v IBM DB2 Universal Database 8.2 mit Fixpack 14
Anmerkung: DB2 8.2 wird nur für manuelle Konfigurationsszenarios
unterstützt.
v Oracle-Datenbank 11g Release 1
Anmerkung: Oracle-Datenbank 11g Release 2 wird als Upgrade unterstützt. Nach der Installation von Tivoli Asset Management for IT mit
Oracle Database 11g Release 1 können Sie Release 1 auf Release 2 aktualisieren.
v Oracle-Datenbank 10g Release 2
v Oracle Database 10g Release 1
v Oracle Database 9i Release 2.9.2.0.8
v Microsoft SQL Server 2008, Standardversion oder Enterprise-Version.
v Microsoft SQL Server 2005 Service-Pack 2 und 3, Standardversion oder
Enterprise-Version.
Anmerkung: Wenn Sie Microsoft SQL Server 2005 mit Microsoft Windows 2008 verwenden, muss Service-Pack 3 installiert sein.
v Microsoft SQL Server 2000, Standardversion oder Enterprise-Version.
J2EE-Anwendungsserver
In diesem Server wird WebSphere Application Server installiert und Tivoli
Asset Management for IT ausgeführt.
Hardwarevoraussetzungen
v 2–4 dedizierte Prozessoren
v 4 GB RAM pro Prozessor
v Mindestens 20 GB Plattenspeicher für Maximo Base Services und
Java/Web-Server-Komponenten (11GB)
4
Upgrade in WebSphere Application Server
Software
Das Middleware-Installationsprogramm unterstützt die automatisierte Implementierung von Middleware auf den folgenden Plattformen, vorausgesetzt, es ist keine manuelle Implementierung festgelegt.
v Anwendungsserver: IBM WebSphere Application Server 6.1.0.23.
Siehe auch Sporadisch auftretender Fehler bei der Installation
unter WebSphere Application Server 6.1.0.23.
v
v
v
v
Wichtig: Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment 6.1 unter SUSE Linux Enterprise Server 11 installieren
möchten, müssen Sie das Produkt-Fixpack 27 oder höher abrufen
und anwenden.
HP-UX 11i 3 (unter Intel® Itanium®-Hardware)
IBM AIX 5L 5.3 (32-Bit)
IBM AIX 5L 5.3 (64-Bit)
IBM AIX 5L 6.1 (32-Bit)
v IBM AIX 5L 6.1 (64-Bit)
v Microsoft Windows Server 2003 (Standard Service Pack 2, Enterprise oder Datacenter) (auf x86-32-Hardware)
v Microsoft Windows Server 2003 (Standard Service Pack 2, Enterprise oder Datacenter) (auf x86-64-Hardware)
v Microsoft Windows Server 2008 Standard Edition, Release 2 (auf
x86-64-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 4 (auf x86-32-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 4 (auf x86-64-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 4 (auf zSeries- und System-z-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-32-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-64-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 5 (auf zSeries- und System-z-Hardware)
v Sun Solaris 9 (auf Systemen mit SPARC-Prozessor) 1
v Sun Solaris 10 (auf Systemen mit SPARC-Prozessor) 2
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 9 (auf System-z-Hardware);
SLES 9 wird zwar unterstützt, die Middleware muss bei Verwendung von SLES 9 jedoch manuell implementiert werden
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 (auf System-z-Hardware)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 (auf x86-32-Hardware)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 (auf x86-64-Hardware)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf System-z-Hardware)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-32-Hardware)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-64-Hardware)
v VMWare ESX Server 3
1. Nicht mit IBM DB2 verwenden
2. Nicht mit IBM DB2 verwenden
Kapitel 1. Einführung
5
Integrationsoptionen
Integrationskomponenten von Tivoli Asset Management for IT können unter jedem Betriebssystem ausgeführt werden, das von der
Integrationssoftware unterstützt wird. Die folgenden Produkte können als Integrationsoptionen für eine Produktimplementierung verwendet werden:
v IBM Integrated Solutions Console 7.1.1. Dieses Produkt wird als
Komponente von IBM WebSphere Application Server Network
Deployment 6.1.0.23 installiert.
v IBM WebSphere Portal Server 6.0 und 6.1
HTTP-Server
IBM HTTP Server 6.1 Fixpack 23 kann als HTTP-Serverkomponente für
eine Implementierung verwendet werden. Unterstützte Betriebssysteme:
v Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 (Standard Service Pack 2,
Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit)
v Microsoft Windows Server 2008 Service Pack 2 (Standard Service Pack 2,
Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit)
v Microsoft Windows Vista (Business, Enterprise, Ultimate) (32-Bit, 64-Bit)
v Microsoft Windows XP Professional Service Pack 2 (32-Bit, 64-Bit)
v Red Hat Enterprise Linux v4 (Enterprise oder Advanced) (Update 4+5
oder höher) (Intel) (32-Bit)
v IBM AIX 5L 5.3 TL level 5300-06 (64-Bit-Kernel)
v IBM AIX 6.1 (64-Bit)
v SUSE Linux (SLES) 9.0 Enterprise Server System z Service Pack 4 oder
höher (nur manuelle Installation)
v SUSE Linux (SLES) 10 Enterprise Server System z
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf System-z-Hardware, nur
manuelle Installation)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-32-Hardware, nur manuelle Installation)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-64-Hardware, nur manuelle Installation)
Verzeichnisserver
Software
v IBM Tivoli Directory Server 6.2 Fixpack 1
v Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 Active Directory
v Microsoft Windows Server 2008 Active Directory
Microsoft Active Directory Application Mode wird nicht unterstützt.
Betriebssystem
v Microsoft Windows Server 2003 und 2008 (Standard, ServicePack 2, Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit)
v Red Hat Enterprise Linux (Enterprise oder Advanced) (Update
4+5 oder höher) Intel (32-Bit)
v IBM AIX 5.3 (64-Bit-Kernel)
v IBM AIX 6.1
6
Upgrade in WebSphere Application Server
v SUSE Linux (SLES) 9.0 Enterprise Server System z Service 4 oder
höher (nur manuelle Installation)
v SUSE Linux (SLES) 10 Enterprise Server System z (nur manuelle
Installation)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf System-z-Hardware, nur manuelle Installation)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-32-Hardware,
nur manuelle Installation)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-64-Hardware,
nur manuelle Installation)
Hardware
Unter UNIX: 1 GB freier Speicher im Verzeichnis /opt.
Verwaltungssystem (Verwaltungsworkstation)
Hardware
Standardmäßig wird die Implementierungs-Engine bei UNIX-Systemen im Verzeichnis /usr/ibm/common/acsi und bei Windows-Systemen im Verzeichnis C:\Programme\ibm\acsi installiert.
v Intel-basierter Pentium®-Prozessor
v PowerPC 64-bit
v Integrated Facility for Linux (IFL)
v 2 GB RAM Speicher (Minimum)
v Gehen Sie wie folgt vor, um eine Neuinstallation von Tivoli Asset Management for IT durchzuführen:
– Einzelservertopologie verwenden
Die Verwaltungsworkstation benötigt 42 GB Plattenspeicher,
wenn auf der Workstation der Anwendungsserver installiert
ist. Die meisten Installationsdateien können am Ende der Installation gelöscht werden, woraufhin 10 GB auf der Verwaltungsworkstation belegt bleiben.
– Verteilte Topologie verwenden
Die Verwaltungsworkstation benötigt 31 GB und der J2EE-Anwendungsserver 11 GB Plattenspeicher. Die meisten Installationsdateien können am Ende der Installation gelöscht werden,
woraufhin 2 GB auf der Verwaltungsworkstation und 8 GB
auf dem Anwendungsserver belegt bleiben.
Für AIX-Systeme muss für die Umgebungsvariable IATEMPDIR
das Verzeichnis tmp angegeben sein.
v SVGA-Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 768, bei Verwendung für den Anwendungsdesigner mit einer Auflösung von
1280 x 1024
Software
v SUSE Linux (SLES) 10 Enterprise Server (x86-32, x86-64 und Linux on System z)
v SUSE Linux (SLES) 11 Enterprise Server (x86-32, x86-64 und Linux on System z)
v IBM AIX 5.3 (32-Bit, 64-Bit)
v IBM AIX 6.1 (32-Bit, 64-Bit)
Kapitel 1. Einführung
7
v Red Hat Enterprise Linux 4 (x86-32- und x86-64-prozessorbasierte Systeme)
v Red Hat Enterprise Linux 5 (x86-32- und x86-64-prozessorbasierte Systeme und Systeme auf der Basis von Linux on System z)
v Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (x86-32, x8664)
v Microsoft Windows Server 2008 Enterprise Edition (x86-32, x8664)
v Microsoft Windows Server 2008 Refresh 2 (x86-32, x86-64)
v Microsoft Windows Vista (x86-32, x86-64)
v Microsoft Windows XP Professional (x86-32, x86-64)
v Microsoft Windows 7 Professional und Ultimate (x86-32, x86-64)
v Adobe® Acrobat Reader 6.0 und höher
Anmerkung: Tivoli Asset Management for IT Workflow Designer
erfordert Java Runtime Environment 5.0 Service Release 5.
Clientsystem
Hardware
v Intel-basierter Pentium-Prozessor
v 1 GB Speicher
v SVGA-Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 768, bei Verwendung für den Anwendungsdesigner mit einer Auflösung von
1280 x 1024
Software
v Microsoft Windows Vista (Business, Enterprise, Ultimate) (32-Bit,
64-Bit)
v Microsoft Windows XP Professional Service Pack 2 (32-Bit, 64Bit)
v Adobe Acrobat Reader 6.0 und höher
Zugehörige Konzepte
„Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 34
Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Tivoli Integration Composer
„Verwaltungsworkstation” auf Seite 9
Sie führen das Upgrade von IBM Tivoli Asset Management for IT auf einer Workstation aus, die als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde. Auf dieser Workstation
werden die EAR-Dateien von Tivoli Asset Management for IT erstellt und im Anwendungsserver implementiert.
8
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 2. Upgrade planen
Verwenden Sie diese Informationen für die
Planung Ihres Upgrades von IBM Tivoli
Asset Management for IT.
Verwaltungsworkstation
Sie führen das Upgrade von IBM Tivoli Asset Management for IT auf einer Workstation aus, die als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde. Auf dieser Workstation
werden die EAR-Dateien von Tivoli Asset Management for IT erstellt und im Anwendungsserver implementiert.
Achtung: Führen Sie das Installationsprogramm nur auf unterstützten Betriebssystemen für die Verwaltungsworkstation aus.
IntegrationComposerWorkstation
Verzeichnisserver
JDBC
Datenbankserver
JDBC
Verwaltungsworkstation
HTTP
IBM Tivoli Asset Management
for IT in IBM WebSphere
Application Server
HTTP/HTTPS
Endbenutzer mit
einem Internetbrowser
Verwenden Sie die
Verwaltungsworkstation, um
Programmkorrekturen (Fixes),
Produktupgrades, neue
Anwendungen, neue
Prozessmanager und
weitere Sprachenpakete
zu installieren. Nach der
Erstinstallation und
-konfiguration von
Tivoli Asset Management for IT wird die
Verwaltungsworkstation
zwar nicht für die tägliche Arbeit benötigt, sie
wird jedoch in allen
Phasen des Produktlebenszyklus eingesetzt
und ist eine wichtige
Produktunterstützungskomponente.
Wichtig: Das Produkt Tivoli Asset Management for IT selbst unterstützt zwar die
Sprache Türkisch, das Installationsprogramm bietet diese Unterstützung jedoch
nicht. Daher darf vor oder nach der Installation von Tivoli Asset Management for
IT auf der Verwaltungsworkstation nicht die Ländereinstellung Türkisch angegeben
werden. Nach der erfolgreichen Installation von Tivoli Asset Management for IT allerdings kann Türkisch mit dem Installationsprogramm für Sprachenpakete als Basissprache oder zusätzliche Sprache implementiert werden. Für die Verwaltungs-
9
workstation muss weiterhin eine andere Ländereinstellung als Türkisch angegeben
werden, damit künftige Aktionen für Produktimplementierung ausgeführt werden
können.
Zugehörige Konzepte
Kapitel 4, „Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation
verwalten”, auf Seite 23
Die Prozesslösungsimplementierung wird über die Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT verwaltet.
Aufgaben vor einem Upgrade
Vor einem Upgrade müssen unbedingt bestimmte Aufgaben ausgeführt werden.
Bestimmte Upgradeaufgaben können nach der Festschreibung in der Datenbank
nicht rückgängig gemacht werden.
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen berücksichtigt oder erfüllt
wurden, bevor Sie ein Upgrade von IBM Tivoli Asset Management for IT durchführen.
1. Stoppen Sie den Anwendungsserver MXServer, bevor Sie den Upgradeprozess
starten. Alle anderen Middleware-Services müssen aktiv sein.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie Zugriff auf das aktuelle Verwaltungssystem haben.
3. Sichern Sie die Maximo-Datenbank von Tivoli Asset Management for IT und
den Inhalt des Installationsverzeichnisses von TAMIT-Installationsverzeichnis.
Sollte während des Upgrades ein Fehler auftreten, müssen Sie die Maximo-Datenbank möglicherweise wiederherstellen. Bestimmte Upgradeaufgaben können
nach der Festschreibung in der Datenbank nicht rückgängig gemacht werden.
Mit einer Datenbanksicherung können Sie Ihre Umgebung wiederherstellen.
Wenn Sie sich beispielsweise während des Upgrades für die Implementierung
optionalen Inhalts für Prozessmanager entscheiden und daraufhin ein Fehler
auftritt, kann es schwierig sein zu entscheiden, ob optionaler Inhalt installiert
werden sollte, wenn Sie den Upgradeprozess erneut starten. In diesem Fall
müssten Sie die Datenbank über die Sicherung wiederherstellen, bevor Sie den
Upgradeprozess erneut starten.
Wenn Sie Tabellenbereiche verwenden, die von der Datenbank verwaltet werden, stellen Sie sicher, dass genügend Tabellenbereiche für das Upgrade verfügbar sind. Wenn Sie Tabellenbereiche verwenden, die vom System verwaltet werden, stellen Sie sicher, dass genügend Speicherplatz im
Tabellenbereichscontainer verfügbar ist.
Erstellen Sie außerdem eine Sicherungskopie der aktuellen Produktinstallation
und der Implementierungsdateien auf dem Verwaltungssystem. Diese Dateien
befinden sich standardmäßig im Verzeichnis C:\ibm\smp. Diese Sicherung kann
sich als hilfreich erweisen, wenn Sie die EAR-Dateien erneut erstellen müssen.
4. Stellen Sie für Ihre vorhandene Implementierung von Tivoli Asset Management
for IT sicher, dass die folgenden Aufgaben nach der Installation ausgeführt
wurden. (Weitere Informationen finden Sie unter Tivoli Asset Management for
IT Installationshandbuch.)
Währungscode erstellen
Artikel- und Unternehmenssätze erstellen
Organisation erstellen
Hauptbuchkomponente erstellen
Hauptbuchkonto erstellen
Standardeinfügestandort erstellen
10
Upgrade in WebSphere Application Server
VMMSYNC-Crontask aktivieren
Benutzer für die Standardrollen in Tivoli Asset Management for IT erstellen
Arbeitstyp erstellen
Beim Abschluss der Implementierung von Tivoli Asset Management for IT müssen
Konfigurationsänderungen im Rahmen einer Aufgabe nach der Installation in der
Maximo-Datenbank festgeschrieben werden. Diese Aufgabe muss vor dem Starten
des Upgradeprozesses ausgeführt werden.
Um sicherzustellen, dass alle Änderungen festgeschrieben wurden, führen Sie die
folgende SQL-Abfrage für die Maximo-Datenbank aus:
SELECT count(*) from maxobjectcfg where changed != ’N’
N zeigt an, dass eine Änderung festgeschrieben wurde. Wenn bei dieser Abfrage
Einträge mit dem Wert 0 und nicht mit dem Wert N zurückgegeben werden, setzen
Sie diese Einträge mit den entsprechenden Methoden und Tools für Ihren Datenbanktyp manuell auf den Wert N. Anschließend können Sie mit dem Upgradeprozess fortfahren. Außerdem müssen Tabellen, die mit XX beginnen und temporäre
Tabellen sind, gelöscht werden, bevor der Upgradeprozess ausgeführt wird. Wenn
solche Tabellen vorhanden sind, können diese zum Fehlschlagen des Upgrades von
Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 führen. Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um diese Tabellen zu entfernen:
1. Prüfen Sie, ob temporäre Tabellen in der Datenbank vorhanden sind:
IBM DB2
select count(*) from sysibm.systables where name like ’XX%’ and
creator = ’MAXIMO’
Microsoft SQL Server
SELECT count(*) FROM sysobjects WHERE xtype = ’U’ AND name like ’XX%’
Oracle
SELECT count(*) from all_tables where table_name like ’XX%’
2. Melden Sie sich an der WebSphere-Administrationskonsole an, und stoppen Sie
den Server MXServer.
3. Öffnen Sie auf dem Verwaltungssystem eine Eingabeaufforderung, und setzen
Sie die folgenden Befehle ab:
cd c:\IBM\maximo\tools\maximo
configdb.bat
restorefrombackup.bat
dropbackup.bat
dropbackup.bat
Beachten Sie, dass Sie das Dienstprogramm dropbackup.bat zwei Mal ausführen.
4. Starten Sie den Server MXServer erneut.
Jetzt können Sie mit der Vorbereitung des Upgradeprozesses fortfahren. Wenn dieser Fehler während der Verwendung des Installationsprogramms für Tivoli Asset
Management for IT aufgetreten ist, können Sie die Tabellen an dieser Stelle des Upgradeprozesses löschen und den Prozess anschließend fortsetzen.
Kapitel 2. Upgrade planen
11
Zugehörige Konzepte
„Upgradevoraussetzungen” auf Seite 37
Upgradevoraussetzungen für Tivoli Integration Composer
Zugehörige Tasks
Tivoli Asset Management for IT sichern
Es wird empfohlen, alle Middleware-Anwendungen und die Verwaltungsworkstation von IBM Tivoli Asset Management for IT regelmäßig zu sichern. Erstellen Sie
unbedingt vor jedem Upgrade eine Sicherung.
Tivoli Asset Management for IT sichern
Es wird empfohlen, alle Middleware-Anwendungen und die Verwaltungsworkstation von IBM Tivoli Asset Management for IT regelmäßig zu sichern. Erstellen Sie
unbedingt vor jedem Upgrade eine Sicherung.
Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation ist C:\ibm.
Dieses Verzeichnis enthält alle kritischen Dateien für Ihre Implementierung von Tivoli Asset Management for IT. Dies sind im Speziellen:
v alle Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung vorgenommen
wurden,
v die aktuelle EAR-Datei (Enterprise Archive, Unternehmensarchiv), die in WebSphere Application Server implementiert wurde,
v alle Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet werden.
Gehen Sie zum Sichern kritischer Daten von Tivoli Asset Management for IT wie
folgt vor:
1. Sichern Sie die Datenbank von Tivoli Asset Management for IT, die Daten zum
Anwendungsserver und zum Authentifizierungsserver unter Verwendung der
von Ihren Middleware-Anbietern bereitgestellten Anweisungen.
2. Erstellen Sie auf der Verwaltungsworkstation eine Sicherung der Prozessmanagerpakete, die Sie zuvor erfolgreich installiert haben.
3. Erstellen Sie wie folgt eine Sicherung Ihres Berichtsverzeichnisses:
a. Navigieren Sie zur Position Ihres vorhandenen Berichtsverzeichnisses (z. B.
Installationsverzeichnis\reports\birt\reports).
b. Kopieren Sie das Berichtsverzeichnis, und speichern Sie es für künftige Verwendung unter einem anderen Namen (z. B. Installationsverzeichnis\
reports\birt\Sicherung_der_Berichtsquelle).
4. Erstellen Sie eine Sicherung von TAMIT-Installationsverzeichnis. Standardmäßig ist dieses Verzeichnis C:\IBM\SMP.
5. Erstellen Sie eine Sicherung der folgenden Registry-Einträge:
My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\Produkt
Name: InstallDir Value: C:\IBM\SMP
Name: Version Value: 7.2.2.0
My Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\Tivoli Base Services
Name: InstallDir Value: C:\IBM\SMP
Name: Version Value: 7.2.2.0
12
Upgrade in WebSphere Application Server
Zugehörige Konzepte
Verwaltungsworkstation
Sie führen das Upgrade von IBM Tivoli Asset Management for IT auf einer Workstation aus, die als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde. Auf dieser Workstation
werden die EAR-Dateien von Tivoli Asset Management for IT erstellt und im Anwendungsserver implementiert.
Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten
Die Prozesslösungsimplementierung wird über die Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT verwaltet.
Dateien ejb-jar.xml und ibm-ejb-jar-bnd.xmi vor dem Upgrade auf IBM
Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 ändern
Es ist wichtig, den Inhalt der Konfigurationsdateien im Verzeichnis META-INF von
Maximo zu ändern.
Die Dateien befinden sich im Verzeichnis META-INF von Maximo. Unter Windows
ist der vollständige Pfad C:\ibm\SMP\maximo\applications\maximo\mboejb\
ejbmodule\META-INF.
1. Ändern Sie die Datei ejb-jar.xml, speichern Sie sie, und beenden Sie den Vorgang:
a. Entfernen Sie die Kommentarzeichen in den folgenden Zeilen:
<!--MEA MDB
<message-driven id="MessageDriven_JMSContQueueProcessor_1">
<ejb-name>JMSContQueueProcessor-1</ejb-name>
<ejb-class>psdi.iface.jms.JMSContQueueProcessor</ejb-class>
<transaction-type>Container</transaction-type>
<message-destination-type>javax.jms.Queue</message-destination-type>
<env-entry>
<env-entry-name>MESSAGEPROCESSOR</env-entry-name>
<env-entry-type>java.lang.String </env-entry-type>
<env-entry-value>psdi.iface.jms.QueueToMaximoProcessor</env-entry-value>
</env-entry>
</message-driven>
-->
b. Ändern Sie die Zeilen wie folgt:
<--MEA MDB-->
<message-driven id="MessageDriven_JMSContQueueProcessor_1">
<ejb-name>JMSContQueueProcessor-1</ejb-name>
<ejb-class>psdi.iface.jms.JMSContQueueProcessor</ejb-class>
<transaction-type>Container</transaction-type>
<message-destination-type>javax.jms.Queue</message-destination-type>
<env-entry>
<env-entry-name>MESSAGEPROCESSOR</env-entry-name>
<env-entry-type>java.lang.String </env-entry-type>
<env-entry-value>psdi.iface.jms.QueueToMaximoProcessor</env-entry-value>
</env-entry>
</message-driven>
c. Entfernen Sie die Kommentarzeichen in den folgenden Zeilen:
<!--MEA MDB
<container-transaction>
<method>
<ejb-name>JMSContQueueProcessor-1</ejb-name>
<method-name>*</method-name>
</method>
Kapitel 2. Upgrade planen
13
<trans-attribute>Required</trans-attribute>
</container-transaction>
-->
d. Ändern Sie die Zeilen wie folgt:
<!--MEA MDB-->
<container-transaction>
<method>
<ejb-name>JMSContQueueProcessor-1</ejb-name>
<method-name>*</method-name>
</method>
<trans-attribute>Required</trans-attribute>
</container-transaction>
2. Ändern Sie die Datei ibm-ejb-jar-bnd.xmi, speichern Sie sie, und beenden Sie
den Vorgang:
a. Entfernen Sie die Kommentarzeichen in den folgenden Zeilen:
<!--MEA MDB
<ejbBindings xmi:type="ejbbnd:MessageDrivenBeanBinding" xmi:
id="MessageDrivenBeanBinding_1" activationSpecJndiName="intjmsact">
<enterpriseBean xmi:type="ejb:MessageDriven"
href="META-INF/ejb-jar.xml#MessageDriven_JMSContQueueProcessor_1"/>
</ejbBindings>
-->
b. Ändern Sie die Zeilen wie folgt:
<!--MEA MDB-->
<ejbBindings xmi:type="ejbbnd:MessageDrivenBeanBinding" xmi:
id="MessageDrivenBeanBinding_1" activationSpecJndiName="intjmsact">
<enterpriseBean xmi:type="ejb:MessageDriven"
href="META-INF/ejb-jar.xml#MessageDriven_JMSContQueueProcessor_1"/>
</ejbBindings>
c. Entfernen Sie die Kommentarzeichen in den folgenden Zeilen:
<!--MEA MDB
<container-transaction>
<method>
<ejb-name>JMSContQueueProcessor-1</ejb-name>
<method-name>*</method-name>
</method>
<trans-attribute>Required</trans-attribute>
</container-transaction>
-->
d. Ändern Sie die Zeilen wie folgt:
<!--MEA MDB-->
<container-transaction>
<method>
<ejb-name>JMSContQueueProcessor-1</ejb-name>
<method-name>*</method-name>
</method>
<trans-attribute>Required</trans-attribute>
</container-transaction>
14
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 3. Upgrade vorbereiten
Als Upgradevorbereitung lesen Sie die Informationen zum Produktdatenträger, die
Hinweise, die vor dem Upgrade zu beachten sind, die Übersicht über die Upgradeprozedur und die Anweisungen zur Verwendung der Launchpads von IBM Tivoli
Asset Management for IT.
Produktdatenträger und Launchpads
IBM Tivoli Asset Management for IT werden auf einer Reihe von DVDs bereitgestellt, auf denen die vorausgesetzte Middleware, die Dokumentation "Schnelleinstieg" und der Produktcode enthalten sind. Die optionalen, im Handel erhältlichen
Komponenten, IBM Tivoli Asset Management for IT for Internal Service Providers
und IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers werden ebenfalls
auf DVDs bereitgestellt. Alternativ dazu können Sie die Produktdateien, die
diese Images enthalten, auch von IBM Passport Advantage herunterladen. Die
Launchpads dienen als zentrale Schnittstellen, über die eine Reihe von Upgradeprogrammen und Produktinformationen aufgerufen werden können.
Die folgenden DVDs enthalten Dateien für die Produktkomponenten von IBM Tivoli Asset Management for IT:
v IBM Tivoli Asset Management for IT Quick Start
v IBM Tivoli Asset Management for IT for Multiplatforms
Dies ist die DVD mit dem Hauptprodukt, das die die Middleware und den Base-Services-Code für Tivoli Asset Management for IT in Form eines Launchpads
(siehe „Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 16) umfasst.
v IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers
Dabei handelt es sich um eine zusätzliche DVD, die die Erweiterungen und den
Aktivierungsschlüssel für die optionale, gebührenpflichtige Komponente für verwaltete Serviceprovider enthält (siehe „Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers ” auf Seite 16).
v IBM Tivoli Asset Management for IT for Internal Service Providers
Dabei handelt es sich um eine zusätzliche DVD, die die Erweiterungen und den
Aktivierungsschlüssel für die optionale, gebührenpflichtige Komponente für interne Serviceprovider enthält (siehe „Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT for Internal Service Providers ” auf Seite 17).
v
Windows
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für Windows
Server x86–32
v
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für Windows
Server x86–64
Windows
v
Linux
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für Linux x86–
Linux
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für Linux x86–
Linux
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für Linux on
32
v
64
v
System z
v
AIX
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für AIX PPC-64
15
v
Solaris
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für Solaris SP-
ARC-64
HPUX
Images des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms für HP-UX
x86–64
v IBM Tivoli Software Knowledge Base Toolkit
v Maximo eCommerce Adapter
v
Die Launchpads unterstützen Sie bei der Auswahl der Produktkomponente für das
Upgrade und der hierbei zu beachtenden Reihenfolge. Sie unterstützen das unbeaufsichtigte Upgrade nicht. Jede Upgradeaufgabe wird im unbeaufsichtigten Modus direkt ausgeführt. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Service-PackLevel für Ihre Umgebungen haben, und verwenden Sie immer vollständig
qualifizierte Domänennamen, wenn Sie Werte für das Installationsprogramm
eingeben.
Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT
Mit den Optionen im Launchpad von Tivoli Asset Management for IT können Sie
die Installation planen, das Produkt installieren, das Information Center starten
und außerdem das Installationsprogramm beenden.
Installation planen (Installationsplanung)
Ziehen Sie für die Planung des Upgrades folgende Informationen zu Rate:
v Releaseinformationen mit technischen Informationen
v Dokumentation "Schnelleinstieg" mit Informationen zu den verfügbaren
Features und Implementierungsoptionen
v Installationshandbücher mit Informationen zu Systemvoraussetzungen
und Implementierungsoptionen
Produkt installieren
Führen Sie das Upgrade der Software durch. Das Launchpad führt Sie
durch das Upgrade, damit Sie die folgenden Schritte in der richtigen Reihenfolge ausführen:
1. Upgrade von Tivoli Asset Management for IT auf 7.2.2
2. Upgrade von Tivoli Integration Composer
Information Center
Information Center starten.
Beenden
Installationsprogramm verlassen.
Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT for Service
Providers
Verwenden Sie das Launchpad von Tivoli Asset Management for IT for Service
Providers, um die erforderlichen Erweiterungen für Serviceprovider und den Aktivierungsschlüssel für verwaltete Serviceprovider zu installieren.
Installation planen (Installationsplanung)
Ziehen Sie für die Planung des Upgrades folgende Informationen zu Rate:
v Releaseinformationen mit technischen Informationen
v Dokumentation "Schnelleinstieg" mit Informationen zu den verfügbaren
Features und Implementierungsoptionen
16
Upgrade in WebSphere Application Server
v Installationshandbücher mit Informationen zu Systemvoraussetzungen
und Implementierungsoptionen
Produkt installieren
Installieren Sie die Software. Das Launchpad führt Sie durch die Installation und Aktivierung von Prozesslösungen für Serviceprovider.
1. Installieren Sie Tivoli Asset Management for IT for Service Providers
7.2.2. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 8, „IBM Tivoli Asset
Management for IT for Service Providers aktivieren”, auf Seite 45.
Information Center
Information Center starten.
Beenden
Installationsprogramm verlassen.
Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT for Internal
Service Providers
Verwenden Sie das Launchpad von Tivoli Asset Management for IT for Internal
Service Providers, um die erforderlichen Erweiterungen für Serviceprovider und
den Aktivierungsschlüssel für interne Serviceprovider zu installieren.
Installation planen (Installationsplanung)
Ziehen Sie für die Planung des Upgrades folgende Informationen zu Rate:
v Releaseinformationen mit technischen Informationen
v Dokumentation "Schnelleinstieg" mit Informationen zu den verfügbaren
Features und Implementierungsoptionen
v Installationshandbücher mit Informationen zu Systemvoraussetzungen
und Implementierungsoptionen
Produkt installieren
Installieren Sie die Software. Das Launchpad führt Sie durch die Installation und Aktivierung von Prozesslösungen für Serviceprovider.
1. Tivoli Asset Management for IT for Internal Service Providers 7.2.2 installieren. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 8, „IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers aktivieren”, auf Seite 45.
Information Center
Information Center starten.
Beenden
Installationsprogramm verlassen.
Launchpads starten
IBM Tivoli Asset Management for IT und Komponenten von IBM Tivoli Asset Management for IT können mit den Launchpads von Tivoli Asset Management for IT
aktualisiert werden.
Gehen Sie zum Starten der Launchpads wie folgt vor:
1. Melden Sie sich auf dem Computer, auf dem die Komponenten von Tivoli Asset Management for IT installiert werden sollen, unter einem Account mit Systemadministratorberechtigung an.
2. Starten Sie die Launchpads im Stammverzeichnis der Produkt-DVD:
v
Windows: Starten Sie die Launchpads mit dem Programm launchpad.exe, wenn die Funktion zur automatischen Ausführung unter Windows
inaktiviert ist.
Windows
Kapitel 3. Upgrade vorbereiten
17
v
AIX
AIX: Starten Sie die Launchpads mit dem Programm launchpad.sh
im Stammverzeichnis.
Das Launchpad-Programm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird das Launchpad-Programm aufgrund des ksh-Shell-Interface
wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad
mit dem Browser Firefox verwenden möchten, ändern Sie es wie folgt.
a. Kopieren Sie alle Dateien von der DVD 1 in ein lokales Verzeichnis (z. B.
/Ihr_Verzeichnis). Wenn Sie nicht die physischen Medien verwenden,
sondern die Produkt-Images heruntergeladen haben, laden Sie die Launchpad-Images herunter, und extrahieren Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben.
b. Ändern Sie /Ihr_Verzeichnis/launchpad/Firefox.sh, indem Sie die folgenden Zeilen entfernen:
typeset +r LOGNAME 2>/dev/null
LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME
c. Ändern Sie die Datei launchpad.sh in einem Texteditor. Ersetzen Sie die
letzte Zeile der Datei
$LaunchPadBatchPath/jclp.sh || eval exec $whichBrowserScript
durch die folgende Zeile:
$LaunchPadBatchPath/jclp.sh || eval exec /Tamit7.2.2.0/launchpad/Firefox.sh
d. Führen Sie die Launchpads im Verzeichnis Ihr_Verzeichnis mit dem folgenden Befehl aus:
launchpad.sh
v
Linux
Linux: Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis mit dem
Programm launchpad.sh.
Beispiel:
./media/cdrecorder/launchpad.sh
Wenn Sie das Launchpad im Stammverzeichnis ausführen, können Sie die
Probleme vermeiden, die auftreten würden, wenn Sie das Launchpad im angehängten Verzeichnis ausführen und die DVDs wechseln würden. Wenn Sie
in das Verzeichnis mit der angehängten DVD wechseln und das Launchpad
in diesem Verzeichnis starten würden, müssten Sie an einem bestimmten
Punkt des Implementierungsprozesses zu einer anderen DVD wechseln. Dies
wäre jedoch nicht möglich, weil das Launchpad noch immer in dem Verzeichnis der angehängten DVD laufen würde. In diesem Fall wäre es nicht
möglich, die DVD abzuhängen, ohne das Launchpad zu beenden.
Vorbereitungen
In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die Sie vor einem Upgrade
von IBM Tivoli Asset Management for IT ausführen müssen. Zum Ausführen dieser Schritte müssen Sie als Benutzer mit Administratorrechten (Windows) bzw. als
"root" (UNIX) angemeldet sein.
Verfügbarkeit von Port 50000 überprüfen
Vor Ausführung der Produktupgradeprogramme müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports verfügbar sind.
Sie müssen manuell prüfen, ob der Port 50000 für das System, auf dem IBM DB2
verwendet werden soll, im Gebrauch ist. Dies ist der von DB2 verwendete Stan-
18
Upgrade in WebSphere Application Server
dardportwert. Wenn dieser Wert verwendet werden soll, vergewissern Sie sich,
dass der Port noch nicht zugeordnet wurde, bevor Sie das Middleware-Upgradeprogramm ausführen.
1. Rufen Sie auf dem Hostsystem das entsprechende Dienstprogramm für die
Portüberprüfung auf.
2. Prüfen Sie die Verfügbarkeit von Port 50000. Wenn Sie feststellen, dass dieser
Port bereits zugeordnet wurde, müssen Sie für DB2 bei der entsprechenden
Aufforderung durch das Middleware-Upgradeprogramm einen anderen Wert
auswählen.
Zugriff auf Systemverzeichnisse
Linux
Bevor Sie das Middleware-Installationsverzeichnis verwenden, müssen
Sie bestimmten Verzeichnissen Zugriffsberechtigungen zuweisen.
Bevor Sie das Middleware-Installationsverzeichnis verwenden, müssen Sie den Verzeichnissen /tmp und /home auf Linux-Systemen Zugriffsberechtigungen zuweisen.
Die Installationsprogramme des Produkts erfordern die Berechtigungen Lesen,
Schreiben und Ausführen für die Verzeichnisse /tmp und /home. Wenn eines dieser
Verzeichnisse einen symbolischer Link verwendet, z. B. /products/home, müssen
Sie sicherstellen, dass auch das Verzeichnis des symbolischen Links über die geeignete Berechtigung verfügt.
1. Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung am System an.
2. Geben Sie die folgenden Befehle ein:
#chmod 777 /tmp
#chmod 777 /home
Firewall inaktivieren
Vor dem Upgrade müssen Sie die Firewall für das System inaktivieren, auf dem Sie
das Upgrade der Middleware für Tivoli Asset Management for IT ausführen möchten.
Informationen zum Inaktivieren der Firewall entnehmen Sie der Dokumentation zu
Ihrem Betriebssystem.
Installation des erforderlichen RPM-Build-Pakets überprüfen
Diese Prozedur beschreibt, wie Sie unter Linux prüfen können, ob das
RPM-Build-Paket (Rational Portfolio Manager) unter Linux installiert ist. Dieses Paket muss vor der Ausführung des Middleware-Installationsprogramms installiert
werden.
Linux
Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation des RPM-Build-Pakets zu überprüfen:
1. Führen Sie den Befehl rpm -qa | grep build aus.
2. Wenn der Befehl einen Wert wie den folgenden zurückgibt, ist das RPM-BuildPaket installiert: rpm-build-4.3.3.-18_nonptl. Wird kein Wert zurückgegeben,
installieren Sie das RPM-Build-Paket, das sich auf dem Datenträger 3 (von 5)
der Installationsmedien von Red Hat Enterprise Advanced Server 4 (32-Bit-Intel) befindet, mit dem Tool Rational Portfolio Manager unter Verwendung der
Option -i.
"ulimit" festlegen
Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen von
"ulimit" unter Linux. Damit werden die Grenzwerte des Benutzersystems und der
Prozessressource definiert.
Linux
Kapitel 3. Upgrade vorbereiten
19
Definieren Sie "ulimit" für das System, bevor Sie die Middleware für Tivoli Asset
Management for IT installieren. Gehen Sie wie folgt vor, um "ulimit" zu definieren:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein.
Größe des Auslagerungsspeichers festlegen
Linux
Tivoli Asset Management for IT kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Sie sollten Ihr System daher für eine maximale Leistung konfigurieren
und optimieren. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen
der Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen.
Der unter Linux festgelegte Auslagerungsspeicher muss doppelt so groß sein wie
der physische Arbeitsspeicher des Computers.
Zusätzlichen Auslagerungsspeicher für das System können Sie wie folgt verfügbar
machen:
v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition.
v Erstellen Sie eine zusätzliche Auslagerungspartition.
v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei.
Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Distribution.
Gemeinsam genutzten Speicher definieren
Dieser Abschnitt enthält ausführliche Informationen dazu, wie Sie unter
Linux vor dem Upgrade von IBM Tivoli Asset Management for IT einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher definieren.
Linux
Definieren Sie vor dem Upgrade der Middleware für Tivoli Asset Management for
IT einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher.
Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl -w kernel.shmmax ein, und überprüfen
Sie, ob der Wert kleiner als 268.435.456 Bytes (256 MB) ist.
2. Falls Sie den Wert erhöhen möchten, geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes
ein: sysctl -w kernel.shmmax=268435456 ein.
3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf.
Aktivierung ferner Konfigurationen
Wenn Sie planen, IBM Tivoli Asset Management for IT für die automatisierte Konfiguration der Middleware zu verwenden, müssen Sie für jedes System, auf dem
Sie die Middleware installieren möchten, ein Fernzugriffsprotokoll aktivieren.
Die Fernzugriffsprotokolle, die die Fernkonfiguration unterstützen, sind SSH und
Windows SMB. Mit SSH können Sie sich an fernen Linux- und UNIX-Systemen anmelden und diese konfigurieren, mit Windows SMB können Sie dasselbe in Bezug
auf ferne Windows-Systeme tun. Windows SMB ist ein Windows-Protokoll. Die
IBM JRE auf der Verwaltungsworkstation beinhaltet SSH, d. h., Sie benötigen keinen SSH-Client für die Fernkonfiguration von Middleware auf Linux- oder UNIXSystemen. Sie müssen jedoch auf fernen Nicht-Windows-Workstations OpenSSH
installieren, um sich mit dem Protokoll SSH auf den Workstations anmelden zu
können.
20
Upgrade in WebSphere Application Server
Bevor Sie das Installationsprogramm starten können, vergewissern Sie sich, dass
Sie sich mit den Protokollen, die Sie verwenden, und den Berechtigungsnachweisen, die Sie im Installationsprogramm angeben möchten, an allen Fernservern anmelden können.
Vergewissern Sie sich im Falle von fernen Windows-Systemen, dass die
folgenden Voraussetzungen vor der Installation der Software erfüllt sind:
v Der Benutzername, den Sie im Installationsprogramm angeben, muss auf dem
fernen Computer als lokaler Benutzer-Account vorhanden sein, und der Benutzer muss Mitglied der Windows-Administratorgruppe sein.
v Die folgenden Windows-Dienste müssen auf dem fernen Computer gestartet
werden, bevor Sie mit einer Ferninstallation und -konfiguration beginnen:
– winmgmt (Windows Management Instrumentation)
– RemoteRegistry (Remote Registry)
Windows
– lanmanserver (Service)
v Das Protokoll SMB muss für die Nutzung des Protokolls NetBIOS over TCP/IP
konfiguriert und entsprechend aktiviert werden. Dies geschieht durch die Angabe von Port 139. Alternativ dazu können Sie SMB so konfigurieren, dass es
TCP/IP als Transportprotokoll verwendet, ohne NetBIOS. Dazu wird in der
Konfiguration Port 445 angegeben.
v Vergewissern Sie sich, dass keine Ports, die Sie für Fernprotokolle verwenden,
durch Firewalls oder Sicherheitsrichtlinien blockiert werden. Das schließt die
Ports 137 und 139 ein. Port 139 wird verwendet, wenn SMB für NetBIOS over
TCP/IP konfiguriert ist. Port 445 wird verwendet, wenn SMB mit TCP/IP direkt,
d. h. ohne NetBIOS, ausgeführt wird.
v Wenn Sie die einfache Dateifreigabe inaktivieren möchten, starten Sie Windows
Explorer. Klicken Sie auf Extras → Ordneroptionen, und wählen Sie das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden ab.
v Die Windows-Ordner für administrative Freigabe (C$) Interprozesskommunikation (IPC$) müssen freigegeben werden.
v Für Systeme mit Windows 2008 Server, die die kennwortgeschützte Freigabe unterstützen, müssen Sie den Kennwortschutz inaktivieren. Freigaben müssen sich
auf den Account "Gast" oder "Jeder" beziehen.
v Auf Windows-Systemen, für die die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, muss
diese Funktion inaktiviert werden, damit die Software fern installiert und konfiguriert werden kann.
v Wenn Cygwin auf dem fernen Windows-System installiert ist, muss der SSHDämon (sshd) deinstalliert oder inaktiviert werden.
UNIX
Vergewissern Sie sich im Falle von fernen Linux- oder UNIX-Systemen,
dass die folgenden Voraussetzungen vor der Installation der Software erfüllt sind:
v Der Benutzername, den Sie im Installationsprogramm angeben, muss auf den
fernen Computern als berechtigter Account vorhanden sein.
v Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version von OpenSSH installiert und
aktiv ist. Verwenden Sie nicht OpenSSH 4.7.0.5302.
v Auf Solaris-Systemen müssen für Fernzugriffsprotokolle interne Shell-Scripts genutzt werden, die wiederum mit der Korn-Shell (ksh) ausgeführt werden müssen. Die Methoden benötigen ksh, selbst wenn die Benutzer-ID, mit der Sie sich
am fernen System anmelden, für eine andere Shell konfiguriert ist. Daher muss
auf Solaris-Systemen die ksh-Umgebung installiert und richtig konfiguriert sein.
Kapitel 3. Upgrade vorbereiten
21
v Wenn Sie eine Fernkonfiguration für Software auf fernen Linux- oder UNIXComputern durchführen möchten, vergewissern Sie sich, dass SSH installiert ist.
Die Fernkonfiguration bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems.
22
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 4. Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten
Die Prozesslösungsimplementierung wird über die Verwaltungsworkstation von
Tivoli Asset Management for IT verwaltet.
Die Installationsprogramme für Prozesslösungen werden auf der Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT installiert (siehe
„Verwaltungsworkstation” auf Seite 9), wenn Tivoli Asset Management for IT aktualisiert wird. Sie müssen über die Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT die Programme zur Installation von Prozesslösungen aufrufen und
auf alle Prozesslösungspakete zugreifen können.
Die Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT fungiert als Implementierungs-Hub, über den die Prozesslösungspakete implementiert werden.
Die Programme zur Installation von Prozesslösungen stellen über die Verwaltungsworkstation eine Verbindung zu lokalen oder fernen Middleware-Servern bereit,
um die Implementierung zu automatisieren.
Weitere Informationen zu den Installationsmethoden für Prozesslösungspakete finden
Sie im Tivoli Asset Management for IT Installationshandbuch.
Zugehörige Konzepte
„Verwaltungsworkstation” auf Seite 9
Sie führen das Upgrade von IBM Tivoli Asset Management for IT auf einer Workstation aus, die als Verwaltungsworkstation bestimmt wurde. Auf dieser Workstation
werden die EAR-Dateien von Tivoli Asset Management for IT erstellt und im Anwendungsserver implementiert.
23
24
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 5. Upgrade durchführen
Das Installationsprogramm kann vorhandene Instanzen vorausgesetzter Produkte
konfigurieren, einschließlich Produkten anderer Anbieter, die Sie mit IBM Tivoli
Asset Management for IT verwenden möchten. Die angegebenen Anweisungen
sind für ein Upgrade auf mehreren Computern unter Verwendung der Standardwerte
bestimmt und setzen voraus, dass Sie sich dafür entscheiden, die Middleware automatisch vom Installationsprogramm auf mehreren Computern für das Produkt
konfigurieren zu lassen.
Wenn Sie die automatische Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT durch das Installationsprogramm nicht zulassen, prüft das Installationsprogramm dennoch, ob die dokumentierten manuellen Schritte ordnungsgemäß
ausgeführt wurden. Sollten Fehler festgestellt werden, erscheint ein Dialogfenster
mit Details zu den Fehlern. Sie können das Upgrade erst fortsetzen, wenn alle Fehler behoben sind.
Stellen Sie sicher, dass die Middleware aktiv ist. Vergewissern Sie sich für WebSphere Application Server Network Deployment, dass die Zelle und alle zugehörigen Knoten aktiv sind.
Achtung: Führen Sie das Installationsprogramm nur auf unterstützten Betriebssystemen für die Verwaltungsworkstation aus.
Die folgenden Schritte beschreiben, wie das Upgrade von Tivoli Asset Management
for IT durchgeführt wird.
1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an.
2. Starten Sie das Installationsprogramm über das Launchpad:
a. Starten Sie das Launchpad wie folgt: Navigieren Sie auf der DVD mit dem
Titel „IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2.2” zum Stammverzeichnis
bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und
geben Sie abhängig vom Betriebssystem den folgenden Befehl ein:
Windows
launchpad.exe
UNIX launchpad.sh
.
b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren.
c. Klicken Sie auf Tivoli Asset Management for IT.
3. Wählen Sie die Sprache für das Upgrade aus, und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie in der Anzeige Einführung auf Weiter. Daraufhin wird das Fenster Fortschritt bei der Installationsvorbereitung angezeigt.
Anmerkung: Das Installationsprogramm prüft, ob es Tivoli Asset Management for IT installieren oder aktualisieren muss, und die IBM Autonomic
Computing Deployment Engine erkennt die vorhandenen Instanzen.
5. Überprüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Paketimplementierungsaktionen, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
25
v Wenn ein Paket auf Ihrem Zielcomputer existiert, wird der Status Bereits
auf Zielversion implementiert angezeigt. Überprüfen Sie alle Paketnamen,
markiert sind.
die mit
v Wenn ein Paket nicht auf Ihrem Zielcomputer existiert, wird der Status
Wird auf Zielversion implementiert angezeigt. Überprüfen Sie alle Paketmarkiert sind.
namen, die mit
6. Lesen Sie die Softwarelizenzvereinbarung, und akzeptieren Sie sie, wenn Sie
mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter.
7. Wählen Sie im Fenster für die Implementierung optionaler Prozessmanagerinhalte aus, ob Sie optionale Prozessmanagerobjekte implementieren möchten,
z. B. Arbeitspläne oder gespeicherte Abfragen. Markieren Sie das entsprechende Optionsfeld, und klicken Sie auf Weiter.
8. Klicken Sie in der SMTP-Konfigurationsanzeige auf SMTP-Server und E-Mail
für Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
SMTP-Server
Geben Sie den Mail-Server ein, der für Tivoli Asset Management for
IT konfiguriert ist. Dieser Server wird verwendet, um Workflow- und
Prozessbenachrichtigungen zu senden. Dieses Feld ist optional.
E-Mail für Administrator
Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Administrators von Tivoli Asset Management for IT inne hat. Dieses Feld ist
optional.
Sie können die SMTP-Konfiguration auf einen späteren Zeitpunkt verschieben,
indem Sie in dieser Anzeige keine Informationen eingeben und sich zur nächsten Anzeige vorklicken. Die Parameter müssen jedoch in einer installationsnachbereitenden Aufgabe über die Produktschnittstelle konfiguriert werden.
9. 3Wählen Sie in der Anzeige Implementierungsoptionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices eine Implementierungsoption aus.
Der Datenintegrationsservice und der Kontextmenüservice ermöglichen Produkten die Registrierung, um Launch-in-Context-Funktionalität für alle anderen registrierten Produkte bereitzustellen. Es ist nicht erforderlich, Produkte zu
integrieren, um die Registrierung durchführen zu können. Mit einem einzigen
Integrationsvorgang über den Datenintegrationsservice und den Kontextmenüservice werden registrierte Produkte in die Lage versetzt, auf alle anderen registrierten Produkte zuzugreifen.
Upgrade der vorhandenen Namensabgleichsservices durchführen und Datenintegrations- und Kontextmenüservices in der Datenbank, die Sie für das
Produkt erstellt haben, implementieren
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die vorhandenen Tabellen des
Namensabgleichsservice für die Migration vorbereiten und die neuen
Tabellen des Datenintegrationsservice und des Kontextmenüservice innerhalb der Datenbank von Tivoli Asset Management for IT erstellen
3.
Kommentar
STEP ONLY FOR CCMDB/TAMIT
26
Upgrade in WebSphere Application Server
und vorhandene Daten des Namensabgleichsservice nach Tivoli Asset
Management for IT migrieren möchten.
Manuelles Upgrade der vorhandenen Namensabgleichsservices in der Produktdatenbank vorbereiten
Wählen Sie diese Option aus, um die vorhandenen Tabellen des Namensabgleichsservice für die Migration vorzubereiten und die neuen
Tabellen des Datenintegrationsservice und des Kontextmenüservice innerhalb der Datenbank von Tivoli Asset Management for IT zu erstellen. Die Option führt keine Migrations-Scripts des Datenintegrationsservice aus, um vorhandene Daten des Namensabgleichsservice nach
Tivoli Asset Management for IT zu migrieren. Sie müssen die Scripts
für manuelle Migration verwenden, um die Daten migrieren zu können.
Datenintegrations- und Kontextmenüservices für dieses Produkt unter Verwendung einer bereits implementierten Datenintegrations- und Kontextmenüserviceinstanz konfigurieren
Wählen Sie diese Option aus, um den Datenintegrationsservice und
den Kontextmenüservice mit einer zuvor implementierten Datenbank
für Tivoli Asset Management for IT zu konfigurieren. Wenn diese Option während eines Upgrades ausgewählt wird, müssen Sie die Scripts
für manuelle Migration verwenden, um die Daten migrieren zu können.
Das Setup und die Konfiguration der Datenintegrations- und Kontextmenüservices verzögern oder überspringen
Wählen Sie diese Option aus, um das Setup des Datenintegrationsservice und des Kontextmenüservice auf einen späteren Zeitpunkt zu
verschieben. Wenn Sie die Implementierung verschieben, fahren Sie
mit der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen fort.
10. Geben Sie in der Anzeige mit den Datenbankinformationen für den Datenintegrationsservice die Konfigurationsdaten für die Datenbank des Datenintegrationsservice ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
Produktdatenbank für den Datenintegrationsservice verwenden
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Datenbank von Tivoli Asset Management for IT als Datenbank des Datenintegrationsservice
verwenden möchten.
Dieselbe Datenbank für Datenintegrations- und Kontextmenüservices verwenden
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Datenbank des Datenintegrationsservice als Datenbank des Kontextmenüservice verwenden
möchten.
DB2
Wählen Sie diese Option aus, wenn bereits eine DB2-Datenbank für
den Datenintegrationsservice konfiguriert ist. Diese Datenbank muss
vor der Installation von Tivoli Asset Management for IT konfiguriert
werden.
Oracle Wählen Sie diese Option aus, wenn bereits eine Oracle-Datenbank für
den Datenintegrationsservice konfiguriert ist. Diese Datenbank muss
vor der Installation von Tivoli Asset Management for IT konfiguriert
werden.
Microsoft SQL Server
Microsoft SQL Server ist keine gültige Option für Tivoli Asset Management for IT. Wählen Sie diese Option nicht aus.
Kapitel 5. Upgrade durchführen
27
Hostname
Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Datenbankservers ein, auf dem sich die Datenbank des Datenintegrationsservice
befindet.
Port
Geben Sie den Port der Datenbankinstanz des Datenintegrationsservice ein, z. B. 50005.
Datenbankname
Geben Sie den Namen der Datenbank ein.
Instanz
Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein.
Benutzer-ID
Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank ein.
Kennwort
Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf
die Datenbank verwendet wird.
11. Wenn Sie in der vorherigen Anzeige nicht die Option Dieselbe Datenbank für
Datenintegrations- und Kontextmenüservices verwenden ausgewählt haben,
erscheint die Anzeige mit den Datenbankinformationen zum Kontextmenüservice. Geben Sie in dieser Anzeige die Konfigurationsdaten zur Datenbank
des Kontextmenüservice ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
Produktdatenbank für den Kontextmenüservice verwenden
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Datenbank von Tivoli Asset Management for IT als Datenbank des Kontextmenüservice verwenden möchten.
DB2
Wählen Sie diese Option aus, wenn bereits eine DB2-Datenbank für
den Kontextmenüservice konfiguriert ist. Diese Datenbank muss vor
der Installation von Tivoli Asset Management for IT konfiguriert werden.
Oracle Wählen Sie diese Option aus, wenn bereits eine Oracle-Datenbank für
den Kontextmenüservice konfiguriert ist. Diese Datenbank muss vor
der Installation von Tivoli Asset Management for IT konfiguriert werden.
Microsoft SQL Server
Microsoft SQL Server ist keine gültige Option für Tivoli Asset Management for IT. Wählen Sie diese Option nicht aus.
Hostname
Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Datenbankservers ein, auf dem sich die Datenbank des Kontextmenüservice befindet.
Port
Geben Sie den Port der Datenbankinstanz des Kontextmenüservice ein,
z. B. 50005.
Datenbankname
Geben Sie den Namen der Datenbank ein.
Instanz
Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein.
Benutzer-ID
Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank ein.
28
Upgrade in WebSphere Application Server
Kennwort
Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf
die Datenbank verwendet wird.
12. Wählen Sie im Fenster Konfigurationsschritt ausführen aus, ob zu diesem
Zeitpunkt Konfigurationsschritte ausgeführt werden sollen oder ob sie später
im Rahmen einer manuellen Konfiguration ausgeführt werden sollen. Wenn
Sie keine Optionen auswählen und anschließend auf Weiter klicken, wird der
jeweilige Konfigurationsschritt weiter ausgeführt.
Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation kopieren möchten. Sie müssen
den Konfigurationsschritt zu einem späteren Zeitpunkt ausführen, um
die Implementierung abzuschließen. Sie können diese Option auswählen, wenn Sie mehrere ISM-Produkte installieren und den Konfigurationsschritt einmal für alle Produkte ausführen möchten.
Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in der Datei
<TAMIT-Installationsverzeichnis>maximo\applications\maximo\
properties\maximo.properties gespeichert. Sie können die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms für Tivoli Asset
Management for IT mit dem Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis <TAMIT-Installationsverzeichnis>\scripts ausführen. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" über die Befehlszeile aus.
Das Dienstprogramm verwendet die in der Datei "maximo.properties"
gespeicherten Konfigurationswerte, um Tivoli Asset Management for
IT zu konfigurieren.
<TAMIT-Installationsverzeichnis>\scripts\taskrunner
CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>
Anmerkung: Wenn Sie einen Warmstart des Systems durchführen,
können Sie das Dienstprogramm "taskrunner" nicht für die Ausführung von Konfigurationsscripts verwenden. Die Datenspeicher des
Dienstprogramms "taskrunner" werden nicht als persistent definiert.
Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" verwenden möchten, dürfen Sie keinen Warmstart Ihres Systems durchführen.
Sollte ein Installationsfehler auftreten, kann das Dienstprogramm "taskrunner" erneut ausgeführt werden, nachdem die Fehlerbedingungen
behoben wurden, sofern es mit dem Parameter STOPONERROR ausgeführt wurde. Das Dienstprogramm "taskrunner" setzt die Installation an dem Punkt fort, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde. Wenn Sie das
Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt.
Anwendungsdateien später manuell implementieren
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Anwendungsdateien manuell
in WebSphere Application Server Network Deployment implementieren möchten. Anwendungs-EAR-Dateien werden zwar erstellt, jedoch
nicht automatisch implementiert. Sie müssen sie zu einem späteren
Zeitpunkt manuell implementieren. Sie können diese Option auswählen, wenn Sie mehrere ISM-Produkte installieren möchten. Anwendungsdateien werden bei jeder Produktinstallation erneut erstellt. Mit
dieser Option können Sie die Implementierung von Anwendungsdateien so lange verzögern, bis sie abgeschlossen sind.
Kapitel 5. Upgrade durchführen
29
Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Datenbankaktualisierung
für die Produktimplementierung manuell durchführen möchten. Sie
müssen den Befehl updatedb manuell ausführen, um Daten in die Maximo-Datenbank schreiben und die Implementierung so abschließen
zu können. Das Installationsprogramm ist darauf beschränkt, Dateien
in das Verwaltungssystem zu kopieren und Prozesslösungspakete für
das Produkt zu registrieren. Diese Option kann verwendet werden,
wenn ein Fixpack verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem
Script "updatedb" behebt. In diesem Szenario würden Sie die Option
"Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern" auswählen, das
Fixpack anwenden und dann den Befehl updatedb manuell ausführen.
13. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen,
die Sie im Installationsprogramm angegeben haben. Klicken Sie dann auf Weiter.
Überprüfen Sie die betroffene Software. Mit Hilfe der Schaltfläche Zurück
können Sie zu vorherigen Anzeigen zurückkehren und Änderungen vornehmen.
14. Prüfen Sie in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung die dargestellten
Installationsinformationen. Klicken Sie dann auf Installieren. Die Installation
wird jetzt gestartet. Der Fortschritt kann mithilfe die Fortschrittsleiste TivoliBase-Services installieren überwacht werden.
15. Markieren Sie im Fenster Datenbankupgrade die Option Datenbankupgrade
kann ausgeführt werden. Sehen Sie sich den Abschnitt „Vorbereitungen” auf
Seite 18 an, um sicherzustellen, dass Sie mit den Voraussetzungen vertraut
sind.
16. Klicken Sie in der Anzeige Installation abgeschlossen auf Fertig.
Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT wird nach Abschluss der Upgrade- und Konfigurationsaufgaben beendet. Protokolle finden Sie
unter TAMIT-Installationsverzeichnis/logs.
Wenn Sie eine Option ausgewählt haben, die voraussetzt, dass Sie Scripts zur Migration vorhandener Daten des Namensabgleichsservice ausführen, finden Sie diesbezügliche Anweisungen in der Veröffentlichung DatenintegrationsserviceData Integration Services User's Guide im Abschnitt mit den Referenzinformationen in diesem
Information Center.
30
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 6. Upgrade mit Process Solution Installer durchführen
Sie haben die Möglichkeit, Upgrades für IBM Tivoli Asset Management for IT mit
Process Solution Installer durchzuführen. Mit derselben Methode können Sie IBM
Tivoli Integration Composer und Sprachenpakete aktualisieren oder Tivoli Asset
Management for IT for Service Providers aktivieren.
1. Starten Sie den Process Solution Installer wie folgt:
a. Klicken Sie auf Start → Programme → Tivoli Asset Management for IT →
Process Solution Installer.
b. Klicken Sie im Fenster Einführung auf Weiter.
2. Klicken Sie im Fenster PSI-Paket auswählen auf Auswählen, und suchen Sie
nach TAMIT_ENG_7.2.2.0.zip. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
3. Vergewissern Sie sich im Fenster Ergebnisse der Validierung des Pakets, dass
die Paketinformationen richtig sind, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
4. Lesen Sie die Softwarelizenzvereinbarung, und akzeptieren Sie sie, wenn Sie
mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
5. Geben Sie im Fenster Middleware-Anmeldeinformationen die Benutzer-IDs
und die entsprechenden Kennwörter für die Maximo-Datenbank (Registerkarte
Maximo-Datenbank), den Administrator von WebSphere Application Server
(Registerkarte WebSphere-Administrator) sowie den Benutzer für Fernzugriff
von WebSphere Application Server (WebSphere Remote) an.
6. Im Fenster Paketoptionen können Sie Optionen auswählen, mit denen die erneute Implementierung der Maximo-Anwendung oder die Aktualisierung der
Maximo-Datenbank verzögert werden kann. Sie können die entsprechenden
Schritte nach Abschluss des Upgrades manuell ausführen. Wenn Sie festlegen,
dass diese Pakete automatisch aktualisiert werden sollen, markieren Sie sie
nicht, und klicken Sie auf Weiter.
7. Vergewissern Sie sich im Fenster Zusammenfassung der Vorinstallation, dass
keine Fehler auftreten. Vergewissern Sie sich, dass auf der Registerkarte mit
den Nachrichten zur Systemprüfung keine Fehler aufgeführt sind. Klicken Sie
auf Weiter, um mit der Implementierung fortzufahren.
8. Wenn das Paket erfolgreich implementiert wurde, wird das Fenster Paket erfolgreich implementiert angezeigt. Überprüfen Sie zur Bestätigung die Implementierungsnachrichten.
9. Wählen Sie in der Anzeige zur Installation weiterer Pakete die Option Soll ein
weiteres Paket installiert werden? aus. Mit dieser Aktion können Sie weitere
PMP-Pakete installieren, um für Tivoli Asset Management for IT ein Upgrade
durchzuführen.
Wenn Sie ein Upgrade auf Tivoli Asset Management for IT for Service Providers durchführen und die PMP-Archivdatei
ServiceProviderPSIEnablementKey.zip auswählen, erhalten Sie die Nachricht,
dass dieses PMP bereits installiert ist.
10. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8, um die erforderlichen Pakete zu installieren:
v ServiceProviderFixpack7112.zip
v ITIC_PMP_7.2.2.0.zip
v TAMIT_ID_7.2.2.0.zip
31
v TAMIT_SP_7.2.2.0.zip (optional)
Nachdem Sie diese Pakete installiert haben, ist die Instanz von Tivoli Asset
Management for IT mit Service Provider aktiviert, und Tivoli Integration Composer ist aktualisiert.
11. Installation prüfen
a. Melden Sie sich bei Maximo an:
http://Hostname:Portnummer/maximo
b. Klicken Sie auf Hilfe → Systeminformationen.
c. Vergewissern Sie sich, dass Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 und ggf.
Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 for Service Providers aufgelistet sind.
d. Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Anwendungen vorhanden sind:
v Softwarekatalog
v Implementierte Software
v Anlage anzeigen
v Lizenzen
32
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 7. Upgrade von Integration Composer
Nachdem Sie die Komponenten von IBM Tivoli Asset
Management for IT erfolgreich aktualisiert haben, können Sie wahlweise IBM Tivoli Integration Composer aktualisieren. Dies ist ein Integrationstool, das IT-Daten in
die Maximo-Datenbank importiert.
Installationen von Tivoli Asset Management for IT verwenden das Launchpad als Schnittstelle für das Upgrade von Integration Composer. Falls nötig, können Sie
das Upgrade von Integration Composer auf einem
UNIX-Betriebssystem im Konsolmodus über die
Befehlszeile durchführen.
Wenn Sie Integration Composer und Tivoli Asset Management for IT über das Launchpad aktualisieren, aktualisiert das Installationsprogramm automatisch die
Datenbanktabellen von Integration Composer im
Repository von Integration Composer.
Übersicht über IBM Tivoli Integration Composer
Integration Composer ist die IBM Anwendung für die Umsetzung und den Import
von Bestandsdaten zu implementierter Hardware und Software. Diese Bestandsdaten werden aus der Datenbank eines Erkennungs- oder Systemmanagementtools in
die Maximo-Datenbanktabellen für implementierte Anlagen oder Konfigurationselemente importiert.
Mit Integration Composer kann ein Unternehmen die von externen Erkennungstools erfassten Daten in der Maximo-Datenbank zusammentragen und auf diese
Weise ein zentrales Repository für die IT-Anlagenverwaltung des Unternehmens,
für die Berichterstellung und die Entscheidungsunterstützung erstellen. Die Maximo-Datenbank ist das Repository, das von folgenden Produkten verwendet wird:
v IBM Tivoli Asset Management for IT
v IBM Tivoli Service Request Manager
v IBM Tivoli Change and Configuration Management Database
Um diese Daten implementierter Anlagen oder Konfigurationselementen zu sammeln, scannen Erkennungstools Computer, Netzwerkgeräte und Netzwerkdrucker
Ihres Unternehmens und zeichnen Informationen zur vorhandenen Hardware und
Software auf. Der Integration Composer verwendet einen Integrationsadapter, um
die vom Erkennungstool erfassten Daten umzuwandeln und aus der Datenbank
des Erkennungstools in die Maximo-Datenbank zu verschieben. (Weitere Informationen zur Erstellung Ihres eigenen Integrationsadapters finden Sie in der Veröffentlichung Integration Composer Administrator Guide.)
Die importierten Daten können in verschiedenen Anwendungen im System angezeigt werden. Außerdem werden die Daten zum Generieren von Berichten verwendet.
Anmerkung: Integration Composer importiert Hardware- und Softwarebestandsdaten aus der Datenbank eines Erkennungstools in die Tabellen "Implementierte
33
Anlage", "Tatsächliches KE" oder (für die Anlageninitialisierung) "Anlage" in der
Maximo-Datenbank. Für den Import von Daten in andere Tabellen innerhalb der
Maximo-Datenbank wird ein anderes Tool, nämlich das Integrations-Framework,
verwendet. Dasselbe gilt für den Export von Daten aus anderen Tabellen der Datenbank. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der zugehörigen
Veröffentlichung Integration Guide.
Hardware- und Softwarevoraussetzungen
In diesem Abschnitt werden die von Integration Composer unterstützten Produkte
und Versionen beschrieben sowie die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für
die zusätzlich erforderlichen Anwendungen.
Für den Integration Composer und die zusätzlich erforderlichen Komponenten gelten folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen:
IBM Tivoli Integration Composer
Für Integration Composer 7.2.2 gelten folgende Mindestvoraussetzungen:
IBM Tivoli Asset
Management for IT,
IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 ist erforderlich und muss installiert sein,
bevor Sie IBM Tivoli Integration Composer verwenden können.
IBM Tivoli Service
Request Manager,
Detaillierte Angaben zur Kompatibilität mit den folgenden Produkten finden Sie in
der entsprechenden Produktdokumentation:
IBM Maximo Asset
Management for
Energy
Optimization oder
v 3 GB Hauptspeicher
v 70 MB Plattenspeicherplatz
v IBM Java Software Development Kit 5.0 Service Release 5
v IBM Tivoli Service Request Manager
v IBM Maximo Asset Management for Energy Optimization
v IBM Tivoli Change and Configuration Management Database
Jedews Produkt beinhaltet die Maximo-Datenbank.
IBM Tivoli Change
and Configuration
Management
Database
34
Upgrade in WebSphere Application Server
Server mit IBM Tivoli Integration
Composer
Ein dedizierter Server für die Ausführung der Integration-Composer-Anwendung
und der Java-Komponenten ist erforderlich. Integration Composer kann auf folgenden Betriebssystemen ausgeführt werden:
v HP-UX 11i 3 (unter Intel Itanium-Hardware)
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
v
IBM AIX 5L 5.3 (32 Bit)
IBM AIX 5L 5.3 (64 Bit)
IBM AIX 5L 6.1 (32 Bit)
IBM AIX 5L 6.1 (64 Bit)
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (auf x86-32-Hardware)
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (auf x86-64-Hardware)
Microsoft Windows Server 2008 Enterprise Edition, Release 2 (auf x86-64-Hardware)
Microsoft Windows Server 2008 Standard Edition, Release 2 (auf x86-64-Hardware)
Red Hat Enterprise Linux 4 (auf x86-32-Hardware)
Red Hat Enterprise Linux 4 (auf x86-64-Hardware)
Red Hat Enterprise Linux 4 (auf zSeries- und System-z-Hardware)
Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-32-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-64-Hardware)
v Red Hat Enterprise Linux 5 (auf zSeries- und System-z-Hardware)
v Sun Solaris 9 (auf SPARC-prozessorbasierten Systemen)
v
v
v
v
v
v
v
Sun Solaris 10 (auf SPARC-prozessorbasierten Systemen)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 9 (auf System z-Hardware)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 (auf System-z-Hardware)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 (auf x86-32-Hardware)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 (auf x86-64-Hardware)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf System-z-Hardware)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-32-Hardware)
v SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 (auf x86-64-Hardware)
v VMWare ESX Server 3
Anmerkung: Bidirektionale Sprachen werden auf der Plattform Sun Solaris nicht
unterstützt.
Kapitel 7. Upgrade von Tivoli Integration Composer
35
Datenbankserver
Der Kunde ist zuständig für die Datenbankserver, die eine oder mehrere
Quellendatenbanken und eine Zieldatenbank (Maximo-Zieldatenbank) enthalten
und verwalten.
Folgende Datenbanken werden unterstützt:
v IBM DB2 Universal Database Express Edition 8.2 (auf allen unterstützten Betriebssystemen)
v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.1, Fixpack 1 (auf allen unterstützten Betriebssystemen)
v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.1, Fixpack 8 für 32-Bit-Linux
v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.5 (auf allen unterstützten Betriebssystemen
- keine Unterstützung für 32-Bit-Linux)
v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.7
v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.7
v Microsoft SQL Server 2005 (nur auf Microsoft Windows-Betriebssystemen)
v Microsoft SQL Server 2008 Enterprise Edition (nur auf Microsoft Windows-Betriebssystemen)
v Oracle-Datenbank 9i Enterprise Edition Release 2.9.2.0.8 (auf allen unterstützten
Betriebssystemen)
v Oracle Database
triebssystemen)
v Oracle Database
triebssystemen)
v Oracle Database
triebssystemen)
v Oracle Database
triebssystemen)
Webbrowser
10g Enterprise Edition Release 1 (auf allen unterstützten Be10g Enterprise Edition Release 2 (auf allen unterstützten Be11g Enterprise Edition Release 1 (auf allen unterstützten Be11g Enterprise Edition Release 2 (auf allen unterstützten Be-
Die erforderlichen Hardwarevoraussetzung für den Datenbankserver finden Sie in
der zugehörigen Datenbankdokumentation.
Zum Anzeigen der Hilfeinformationen benötigt der Integration Composer einen
Webbrowser.
Datenschemas von Integrationsadaptern, die während des Upgrades
umbenannt werden
Wenn Sie ein Upgrade von Tivoli Asset Management for IT 7.1 durchführen und
gegenwärtig Tivoli Integration Composer 7.1 mit einem Integrationsadapter verwenden, kann der Datenschemaname sich ändern, wenn Sie das Upgrade durchführen.
In vorherigen Releases wurden Datenschemas mit den Integrationsadaptern installiert. Mit Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 werden sie direkt in der Datenbank
installiert. Wenn der Name des gegenwärtig verwendeten Datenschemas mit einem
der Datenschemanamen in Tabelle 1 auf Seite 37 übereinstimmt, fügt das Installationsprogramm die von TAMIT 7.2.2 umbenannte Textzeichenfolge zum vorhandenen
Datenschemanamen hinzu. Beispielsweise wird Centennial Discovery 2005 in
Centennial Discovery 2005, umbenannt von TAMIT 7.2.2 geändert.
Nur der Datenschemaname, wie er in der Benutzerschnittstelle von Integration
Composer erscheint, wird umbenannt. Der vorhandene Datenschemaname (.schm)
36
Upgrade in WebSphere Application Server
bleibt wie er ist. Die Umbenennung verhindert, dass die ursprüngliche Konfiguration und die ursprünglichen Einstellungen von Integration Composer während des
Upgradeprozesses überschrieben werden.
In Tabelle 1 sind die Integrationsadapter aufgelistet, deren Datenschemanamen mit
denen aus den vorherigen Releases übereinstimmen. Wenn der vorhandene Datenschemaname mit den Namen in der Tabelle übereinstimmt, wird er während des
Upgrades umbenannt:
Tabelle 1. Vordefinierte Datenschemanamen für Integrationsadapter von Integration Composer 7.2.2
Integrationsadapter
Datenschemanamen
Centennial Discovery 2005
Centennial Discovery 2005
Centennial Discovery 2006 und 2007
Centennial Discovery 2006/2007
IBM Tivoli Network Manager IP Edition 3.7
Tivoli Network Manager IP Edition 3.7
Tivoli Application Dependency Discovery Manager7.1
Tivoli Application Dependency Discovery
Manager7.1
Tivoli Provisioning Manager 5.1
Tivoli Provisioning Manager 5.1
Upgradevoraussetzungen
Vor der Installation muss das vorausgesetzte IBM Java SDK für Integration Composer auf dem System installiert und alle Software, die die Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigt, entfernt worden sein.
Die Installation des IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 für das verwendete Betriebssystem auf dem Computer mit Integration Composer ist eine Installationsvoraussetzung. Das IBM Java SDK wird auf der Unterstützungssite für IBM Tivoli Asset Management for IT bereitgestellt.
Außerdem müssen Sie auf UNIX-basierten Betriebssystemen sicherstellen, dass die Umgebungsvariable PATH die Position der Java Virtual Machine enthält (z. B. Java50).
UNIX
Weil die folgende Software die Ausführung des für Integration Composer verwendeten Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigen kann, sollten Sie
folgende Programme vor der Installation von Integration Composer inaktivieren:
v Antivirensoftware, z. B. Norton Antivirus oder Symantec Client Firewall
v Dell OpenManage
v Suchsoftware, z. B. pcAnywhere
Die Verwendung dieser Softwareprogramme beeinträchtigt die ordnungsgemäße
Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere. Dieses Problem besteht
nicht nur für Integration Composer.
Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen, vergewissern Sie sich, dass die Informationen zu der im Abschnitt „Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer
mit dem Launchpad durchführen” auf Seite 38 beschriebenen Zieldatenbank (Maximo-Datenbank) bereitliegen.
Kapitel 7. Upgrade von Tivoli Integration Composer
37
Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer
Installationen von Tivoli Asset Management for IT, die Integration Composer verwenden möchten, müssen dieses Produkt vom Launchpad aktualisieren, sofern Sie
kein 64-Bit-Betriebssystem verwenden. Anweisungen für ein Upgrade von Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem im Konsolmodus sind dort ebenfalls enthalten.
Nachdem das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie den Integration Composer wie folgt aufrufen:
Windows
UNIX
Über das Menü Start oder durch Eingabe des folgenden Befehls:
startFusion.bat
Durch Eingabe des folgenden Befehls: ./startFusion.sh
Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer
mit dem Launchpad durchführen
Bei Installationen von IBM Tivoli Asset Management for IT
wird für das Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer die Verwendung des
Launchpads empfohlen. Verwenden Sie das Launchpad, um das Upgrade von Tivoli Integration Composer auf Windows- oder UNIX-Betriebssystemen durchzuführen.
Windows
UNIX
Um einen Verlust Ihrer aktuellen Daten zu vermeiden, sollten Sie die Verzeichnisse
data\dataschema und data\mappings von Integration Composer vor dem Upgrade
sichern.
Achtung: Für dieses Release wurde für den Namensabgleichsservice ein Upgrade
auf den Datenintegrationsservice durchgeführt. Die Datei
nameReconciliation.logging.properties wird im Rahmen der Installation von Integration Composer aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt. Die entfernte Datei wird durch die
Datei dis.logging.properties ersetzt. Alle Anpassungen, die für die ursprünglich Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, gehen
verloren.
Notieren Sie sich also Ihre aktuellen Anpassungsinformationen, bevor Sie dieses
Release von Integration Composer installieren, falls Sie diese Informationen in der
neuen Datei dis.logging.properties wiederverwenden möchten. Weitere Informationen zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli
Integration Composer Administrator Guide.
Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind.
Für das Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer mit dem Launchpad müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden.
1. Legen Sie die Launchpad-DVD in das Laufwerk des Servers ein, auf dem Sie
das Upgrade von Tivoli Integration Composer durchführen.
Wenn Sie ein Upgrade auf einem UNIX-Betriebssystem durchführen, müssen
das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launch-
38
Upgrade in WebSphere Application Server
pad.sh ausführen, der sich im Stammverzeichnis der Launchpad-DVD befindet.
(Auf Windows-Betriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch
ausgeführt.)
2. Starten Sie im Launchpad das Upgradeprogramm von Tivoli Integration Composer, indem Sie auf den Link unter 3. Tivoli Integration Composer installieren klicken.
3. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK.
4. [Nur UNIX.] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option
Upgrade aus, und klicken Sie auf Weiter.
5. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen die Standardposition, oder geben Sie einen Dateipfad an, in dem Sie das Produkt aktualisieren
möchten. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter.
6. Überprüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die Upgradedetails. (Verwenden Sie, sofern erforderlich, die Schaltfläche Zurück, um in vorherige Fenster zurückzukehren und Korrekturen vorzunehmen, und die Schaltfläche Weiter, um zu diesem Fenster zurückzukehren.) Wenn Sie mit den
Informationen in der Zusammenfassung zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren.
Während des Upgrades wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für Integration Composer angezeigt. Nach Abschluss des Upgrades wird das Fenster
Installation abgeschlossen angezeigt.
7. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig.
Upgrade von IBM Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen im Konsolmodus
UNIX
Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, falls Sie Tivoli Integration
Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolmodus (Befehlszeile) aktualisieren
müssen.
Bei der Installation von Integration Composer 7.2.2, wie sie in diesem Abschnitt beschrieben ist, wird ein Upgrade von Integration Composer durchgeführt. Es ist
nicht erforderlich, die vorherige Version zu entfernen. Um den Verlust von aktuellen Daten zu vermeiden, sollten Sie die Verzeichnisse data\dataschema und
data\mappings von Integration Composer vor dem Upgrade sichern.
Achtung: Für dieses Release wurde für den Namensabgleichsservice ein Upgrade
auf den Datenintegrationsservice durchgeführt. Die Datei
nameReconciliation.logging.properties wird im Rahmen der Installation von Integration Composer aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt. Die entfernte Datei wird durch die
Datei dis.logging.properties ersetzt. Alle Anpassungen, die für die ursprünglich Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, gehen
verloren.
Notieren Sie sich also Ihre aktuellen Anpassungsinformationen, bevor Sie dieses
Release von Integration Composer installieren, falls Sie diese Informationen in der
neuen Datei dis.logging.properties wiederverwenden möchten. Weitere Informationen zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli
Integration Composer Administrator Guide.
Kapitel 7. Upgrade von Tivoli Integration Composer
39
Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind.
Die Dateien von Integration Composer befinden sich auf der DVD „Tivoli Asset
Management for IT 7.2.2” im Verzeichnis \Install\ITIC. Verwenden Sie den Befehl setup.bin aus dem DVD-Layout, um den Installationsprozess zu starten:
setup.bin ←
setup.exe
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Integration Composer auf einem UNIXBetriebssystem zu installieren:
1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als root) am Server an.
2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll.
3. Vergewissern Sie sich, dass das IBM Java SDK in Ihrem Systempfad angegeben ist.
Zum Hinzufügen des IBM Java SDK zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei SDK-Position für den Pfad Ihres IBM Java SDK steht, z. B. /opt/
java1.5):
JAVA_HOME=SDK-Position
export JAVA_HOME
PATH=$JAVA_HOME:$PATH
export PATH
4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben.
5. Geben Sie folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu
machen:
chmod +x setup.bin
6. Führen Sie das Installationsprogramm für Integration Composer im Konsolmodus aus, indem Sie an der Shell-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl
eingeben:
sh ./setup.bin -i console
Im Konsolmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen
aufgefordert.
Anmerkung: Falls das vorausgesetzte IBM Java SDK 5.0 Service Release 5
noch nicht im Server von Integration Composer installiert ist, wird eine Fehlernachricht angezeigt, und die Installation wird beendet. Der Fehlertext lautet: No Java Virtual Machine could be found from your PATH environment
variable. You must install a VM prior to running this program. Um diesen Fehler zu beheben, müssen Sie das IBM Java SDK 5.0 Service Release 5
auf Ihrem Betriebssystem installieren, und den Befehl setup.bin erneut ausführen. Das IBM Java SDK wird auf der Launchpad-DVD von IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 bereitgestellt.
7. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste.
8. Prüfen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen, und drücken Sie die Eingabetaste.
9. Geben Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Nummer für die Option
"Upgrade" ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Damit zeigen Sie an, dass
Sie ein Upgrade von Integration Composer vom vorherigen Release durchführen möchten.
40
Upgrade in WebSphere Application Server
10. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen die Position (absoluter
Pfad) ein, an der Integration Composer momentan installiert ist, und drücken
Sie die Eingabetaste. Sie können aber auch nur die Eingabetaste drücken, um
den angezeigten Pfad zu akzeptieren.
11. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Installation
des Integration Composer zu starten. Während der Installation wird eine Fortschrittsleiste angezeigt.
Wenn die Installation beendet ist, wird der Schritt Installation abgeschlossen
angezeigt.
12. Drücken Sie im Schritt Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation ist abgeschlossen, und die UNIX-Eingabeaufforderung wird erneut angezeigt.
Upgrade bestätigen
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie überprüfen können, ob das neue Upgrade Integration Composer ordnungsgemäß funktioniert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzustellen, ob das Upgrade von Integration Composer ordnungsgemäß durchgeführt wurde:
1. Rufen Sie die Anwendung Integration Composer auf eine der folgenden Arten
auf:
Windows
Wählen Sie im Windows-Menü Start Folgendes aus: Start → Programme →
IBM Tivoli → Integration Composer → IBM Tivoli Integration Composer,
oder
geben Sie in der Befehlszeile folgenden Befehl ein: startFusion.bat
UNIX
Geben Sie diesen Befehl ein: ./startFusion.sh.
2. Melden Sie sich an der Anwendung Integration Composer an. Verwenden Sie
dazu die Angaben für Namen und Kennwort des Datenbankbenutzers (oder
des Schemaeigners), die Sie während des Upgrade angegeben haben.
3. Wählen Sie im Hilfemenü Help im Hauptfenster von Integration Composer die
Option About mit Informationen zum Produkt aus.
4. Prüfen Sie im angezeigten Fenster mit Informationen zu Integration Composer,
ob im Feld Version die Nummer 7.2.2 angezeigt wird. Wenn diese Nummer angezeigt wird, war das Upgrade von Integration Composer erfolgreich.
Aufgaben nach dem Upgrade
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen, anhand derer Sie überprüfen können, ob
Integration Composer ordnungsgemäß konfiguriert wurde.
Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional)
Die Datei startFusion, die in Windows-Betriebssystemen den Namen
startFusion.bat und in UNIX-Betriebssystemen den Namen startFusion.sh hat,
ist die Startdatei für die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer.
Kapitel 7. Upgrade von Tivoli Integration Composer
41
Durch diese Überprüfung soll sichergestellt werden, dass nach dem Upgrade von
Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei startFusion richtig festgelegt ist.
Diese Aufgabe ist optional. Sie müssen sie nur dann ausführen, wenn die grafische
Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht wie im Abschnitt „Upgrade
bestätigen” auf Seite 41 beschrieben gestartet wird.
Die Datei Integration Composer startFusion befindet sich in den Windows- und
UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position:
Windows
UNIX
ITIC-Installationsverzeichnis\bin\startFusion.bat
ITIC-Installationsverzeichnis/bin/startfusion.sh
Bei einem Upgrade von Integration Composer ordnet das Installationsprogramm
standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung
zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher
von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden.
Vorgehensweise
Wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht gestartet
wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl start javaw.exe in der
Datei startFusion, und legen Sie ggf. eine niedrigere Speichereinstellung fest.
Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M.
Speicherzuordnung in der Datei commandLine ändern (optional)
Die Datei commandLine (commandLine.bat auf Windows-Betriebssystemen und
commandLine.sh auf UNIX-basierten Betriebssystemen) ist die Startdatei für die Befehlszeilenschnittstelle von Integration Composer. Durch diese Überprüfung soll sichergestellt werden, dass nach der Installation des Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei commandLine richtig festgelegt ist.
Diese Aufgabe ist optional. Sie müssen sie nur dann ausführen, wenn die Befehlszeilenschnittstelle von Integration Composer nicht gestartet wird.
Die Datei commandLine von Integration Composer befindet sich in den Windowsund UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position:
Windows
UNIX
ITIC-Installationsverzeichnis\bin\commandLine.bat
ITIC-Installationsverzeichnis/bin/commandLine.sh
Wenn Sie Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm
standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung
zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher
von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden.
42
Upgrade in WebSphere Application Server
Vorgehensweise
Wenn die Befehlszeilenschnittstelle von Integration Composer nicht gestartet wird,
überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl java in der Datei commandLine, und legen Sie ggf. eine niedrigere Speichereinstellung fest.
Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M.
Integration Composer deinstallieren
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Entfernen von Integration Composer
von Microsoft-Windows- und UNIX-basierten Betriebssystemen.
Deinstallation von Integration Composer auf Windows-Betriebssystemen ausführen
1. Rufen Sie im Microsoft Windows Explorer den Deinstallationsordner,
Installationsverzeichnis\Uninstall_Integration_Composer auf, in dem Integration Composer 7.2.2 installiert wurde.
2. Klicken Sie im Deinstallationsordner doppelt auf die Deinstallationsdatei,
Uninstall_Integration_Composer.exe. Das Integration-Composer-Dienstprogramm zur Deinstallation der Anwendung wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Deinstallieren. Das Fenster IBM Tivoli Integration Composer
deinstallieren wird aufgerufen und zeigt den Fortschritt der Deinstallation an,
während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt.
Anmerkung: Sie können ggf. auf Abbrechen klicken, um die Deinstallation zu
stoppen.
Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird das Fenster Deinstallation abgeschlossen angezeigt.
4. Klicken Sie auf Fertig. Das Entfernen von Integration Composer ist abgeschlossen.
5. Optional. Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat,
bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig.
(Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden.
IBM Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen
deinstallieren
1. Wechseln Sie in den Deinstallationsordner ITIC-Installationsverzeichnis\
Uninstall_Integration_Composer, in dem Integration Composer 7.2.2 installiert
wurde.
2. Führen Sie im Deinstallationsordner eine der folgenden Aktionen aus:
v Wenn Sie Integration Composer mit einer X-Window-System-Anwendung installiert haben, geben Sie Folgendes ein:
sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer
v Wenn Sie Integration Composer im Konsolmodus installiert haben, geben Sie
Folgendes ein:
sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer -i console
Kapitel 7. Upgrade von Tivoli Integration Composer
43
Die folgenden Anweisungen beschreiben die weiteren Installationsschritte bei
Verwendung des Konsolmodus.
3. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Befehl aus dem vorherigen Schritt zu
starten. Die Fortschrittsleiste für den Deinstallationsprozess wird angezeigt,
während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt.
Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird erneut die Eingabeaufforderung angezeigt.
4. [Optional.] Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat,
bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig.
(Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden.
44
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 8. IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers aktivieren
Tivoli Asset Management for IT for Service Providers ist eine optionale Komponente, die gesondert lizenziert wird und Funktionen zu vorhandenen Anwendungen
hinzufügt. Mit den hinzugefügten Features können Service-Provider Rechenzentren
mehrerer Kunden besser verwalten. Durch eine strikte Definition von Kundensegmenten wird sichergestellt, dass die Daten, IT-Anlagen und Prozessdatensätze sicher und getrennt nach Kunden verwaltet werden. Verwenden Sie die folgenden
Prozeduren, um Service-Provider zu aktivieren.
Bevor Sie beginnen, können Sie sich im Installationshandbuch von Tivoli Asset Management for IT über verschiedene Themen informieren:
v Prozesslösungspakete
v Auswählbare Features
v Vor der Verwendung des Installationsprogramms für Prozesslösungen
v Passendes Installationsprogramm für Prozesslösungen ermitteln
Führen Sie das Upgrade von Tivoli Asset Management for IT for Service Providers
über das Launchpad von Tivoli Asset Management for IT for Service Providers
oder das Startmenü durch.
Die folgenden Schritte beschreiben, wie der Service-Provider-Schlüssel aktiviert
wird.
1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an.
2. Starten Sie das Installationsprogramm über das Launchpad:
a. Starten Sie das Launchpad: Navigieren Sie auf der DVD „Tivoli Asset Management for IT for Service Providers” oder „Tivoli Asset Management
for IT for Internal Service Providers” zum Stammverzeichnis der Produktplatte oder des heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie
betriebssystemabhängig den Befehl launchpad.[exe|sh] aus.
b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren.
c. Klicken Sie auf IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers.
3. Wählen Sie in dem Fenster für die Sprachenauswahl die passende Sprache
aus, und klicken Sie auf OK.
4. Vergewissern Sie sich im Fenster Ergebnisse der Validierung des Pakets, dass
die Paketinformationen richtig sind. Klicken Sie auf Weiter.
5. Lesen Sie die Softwarelizenzvereinbarung, und akzeptieren Sie sie, wenn Sie
mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter.
6. Geben Sie im Fenster Middleware-Anmeldeinformationen die Benutzer-ID
und das Kennwort für die Maximo-Datenbank (Registerkarte Maximo-Datenbank), die Benutzer-ID und das Kennwort des WebSphere-Administrators (Registerkarte WebSphere-Administrator) und die Benutzer-ID und das Kennwort für den Fernzugriff auf WebSphere Application Server an. Klicken Sie
auf Weiter, um fortzufahren.
45
7. Klicken Sie im Fenster Paketoptionen auf Weiter. Sie können Operationen, die
sich auf zugehörige Pakete beziehen, auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
8. Im Fenster Systemprüfung wird der Fortschritt bei der Prüfung des ServiceProvider-Pakets angezeigt. Wenn das Installationsprogramm einen Fehler ermittelt, wird die Statusnachricht angezeigt. Klicken Sie nach Behebung des
Fehlers auf Weiter, um fortzufahren.
9. Vergewissern Sie sich im Fenster Zusammenfassung der Vorinstallation, dass
keine Fehler gemeldet werden. Sind auf der Registerkarte mit den Nachrichten zur Systemprüfung keine Fehler aufgeführt, klicken Sie auf Weiter, um
fortzufahren.
Sie können den Implementierungsprozess im Fenster Implementierungsfortschritt verfolgen.
10. Überprüfen Sie im Fenster Paket erfolgreich implementiert die Registerkarte
Implementierungsnachrichten.
Es kann sein, dass Sie für das Paket, das Sie installiert haben, nach dem Upgrade noch einige Schritte ausführen müssen.
11. Vergewissern Sie sich, dass die Installation erfolgreich verlaufen ist:
a. Öffnen Sie einen Internet-Browser.
b. Rufen Sie den URL http://Hostname:Portnummer/maximo auf. Melden Sie
sich an.
c. Klicken Sie auf Hilfe → Systeminformationen. Vergewissern Sie sich, dass
Tivoli Asset Management for IT for Service Providers version 7.2.2 aufgeführt ist.
d. Wählen Sie Wechseln zu → Sicherheit → Sicherheitsgruppen aus, wählen
Sie die Gruppe "maxadmin" aus, und überprüfen Sie auf der Registerkarte
"Anwendungen", ob die folgenden Anwendungen in der Anwendung "Sicherheitsgruppen" vorhanden sind:
v
v
v
v
Softwarekatalog
Implementierte Software
Anlage anzeigen
Lizenzen
Bei Bedarf können Sie Benutzern, die Zugriff auf diese Anwendungen benötigen, die entsprechende Berechtigung gewähren.
e. Vergewissern Sie sich, dass folgende Anwendungen in der Benutzerschnittstelle von Tivoli Asset Management for IT nicht vorhanden sind:
v Aktivitäten und Aufgaben (SP)
v Verknüpfungsergebnisse für Anlage (SP)
v Abgleichsergebnisse für Anlage (SP)
v
v
v
v
v
v
v
Anlagen (SP)
Vergleichsregeln (SP)
Computer (SP)
Hauptkatalog (SP)
Verknüpfungsregeln (SP)
Netzeinheiten (SP)
Netzdrucker (SP)
v Abgleichsaufgaben (SP)
v Aufgabenfilter (SP)
46
Upgrade in WebSphere Application Server
v Auftragsverfolgung (SP)
f. Melden Sie sich ab, indem Sie auf Abmelden klicken.
Zugehörige Verweise
„Produktdatenträger und Launchpads” auf Seite 15
IBM Tivoli Asset Management for IT werden auf einer Reihe von DVDs bereitgestellt, auf denen die vorausgesetzte Middleware, die Dokumentation "Schnelleinstieg" und der Produktcode enthalten sind. Die optionalen, im Handel erhältlichen
Komponenten, IBM Tivoli Asset Management for IT for Internal Service Providers
und IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers werden ebenfalls
auf DVDs bereitgestellt. Alternativ dazu können Sie die Produktdateien, die diese
Images enthalten, auch von IBM Passport Advantage herunterladen. Die
Launchpads dienen als zentrale Schnittstellen, über die eine Reihe von Upgradeprogrammen und Produktinformationen aufgerufen werden können.
Kapitel 8. Tivoli Asset Management for IT for Service Providers aktivieren
47
48
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 9. Upgrade prüfen
Nachdem Sie für Ihre Instanz von IBM Tivoli Asset Management for IT ein Upgrade auf IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 oder IBM Tivoli Asset Management for IT for Service Providers 7.2.2 durchgeführt haben, können Sie die
Richtigkeit der Implementierung mit einem Internet-Browser prüfen.
1. Öffnen Sie einen Internet-Browser.
2. Wechseln zu http://Hostname:Portnummer/maximo
3. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID maxadmin an, und verwenden Sie diese ID
auch als Kennwort.
4. Klicken Sie auf Wechseln zu → Sicherheit → Gruppen.
5. Erweitern Sie die Gruppe maxadmin.
6. Klicken Sie auf Anwendungen.
7. Vergewissern Sie sich, dass die folgenden Anwendungen verfügbar sind und
die genannten Berechtigungen besitzen:
v Lizenzen. Klicken Sie auf Wechseln zu → Anlagen → Lizenzen.
v Softwarekatalog. Klicken Sie auf Wechseln zu → Verwaltung → Implementierte Anlagen → Softwarekatalog.
v Implementierte Software. Klicken Sie auf Wechseln zu → Implementierte Anlagen → Implementierte Software.
v Anlagen anzeigen. Klicken Sie auf Wechseln zu → Self-Service → Anlagen anzeigen.
8. Vergewissern Sie sich, dass Sie für die Lizenzzuordnung in der Anwendung
"Lizenzen" Kapazitätswerte in Form von Dezimalzahlen eingeben können.
Anmerkung: In früheren Releases konnten Sie für die Kapazität lediglich ganzzahlige Werte angeben. Während des Upgradeprozesses berechnet ein Datenbankscript die Kapazität für jede Zuordnungszeile in der angegebenen Datenbanktabelle neu.
9. Melden Sie sich ab, indem Sie auf den Link Abmelden klicken.
49
50
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 10. Installationseigenschaften
Installationseigenschaften werden während einer Implementierung in Eigenschaftendateien aufgezeichnet und für künftige installationsbezogene Aufgaben verwendet.
In Tabelle 2 sind Installationseigenschaften aufgelistet, die in den Dateien
install.properties und maximo.properties enthalten sind. Die Tabelle enthält
eine vollständige Liste der Eigenschaften, die in diesen beiden Eigenschaftendateien
enthalten sein können. Ihre Installationseigenschaften sind eine Teilmenge der in
der Tabelle aufgelisteten Eigenschaften, die auf den von Ihnen ausgewählten Implementierungsoptionen basiert.
Wenn in dem Zeitraum zwischen Erstimplementierung des Produkts und einer
nachfolgenden Installationsaktion Aktualisierungen vorgenommen werden, müssen
Eigenschaften in diesen Dateien aktualisiert werden. Zu solchen Änderungen gehört beispielsweise das Ändern von Kennwörtern oder Hostnamen. Eine nachfolgende Installationsaktion kann beispielsweise das Anwenden eines Fixpacks oder
die Durchführung eines Upgrades sein. Weitere Informationen finden Sie im Artikel „Umgebungsdaten aktualisieren” auf Seite 65.
Tabelle 2. Installationseigenschaften
Kategorie
Eigenschaft
Definition
MAXIMO Properties
Maximo.InstallLocation
Installationsposition des Maximo-Verzeichnisses.
Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\maximo
mxe.db.user
Der Datenbankbenutzer, den der Server verwendet, um eine Verbindung zum
Datenbankserver herzustellen.
Beispiel: maximo
mxe.db.schemaowner
Der Eigentümer des Datenbankschemas.
Beispiel: maximo
mxe.db.password
Das Kennwort für den
Datenbankbenutzernamen.
mail.smtp.host
Der SMTP-Hostserver.
mxe.workflow.admin
Das E-Mail-Account des
Workflowadministrators.
mxe.adminEmail
Die gültige E-Mail-Adresse, die von
Workflows für die Kommunikation mit
Workflowteilnehmern verwendet wird.
mxe.name
Der Name für die Bindung des MXServerServerobjekts an die RMI-Registry.
Beispiel: mxserver
mxe.hostname
Der Name des Computers (einschließlich
Port), auf dem sich MXServer befindet.
51
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
mxe.rmi.port
Der Port für RMI-Kommunikation. Wenn
diese Eigenschaft auf null gesetzt wird, verwendet RMI einen beliebigen verfügbaren
Port. Sie können eine andere verfügbare
Portnummer auswählen.
mxe.registry.port
Die Portnummer für die Bindung von RMI/
JRMP-Übertragungen.
Beispiel: 13400
Die RMI-Registry wird von der ersten Instanz der Maximo-Anwendung gestartet, die
ausgeführt wird. In einer Umgebung mit
IBM WebSphere Application Server Network
Deployment können mehrere Instanzen der
Produktanwendung gleichzeitig ausgeführt
werden. Diese Registry koordiniert die Instanzen. Es gibt einen zentralen RMI-RegistryServer. Dies ist der Port, über den die
anderen Anwendungsinstanzen mit dem zentralen Server kommunizieren können.
mxe.allowLocalObjects
Wird in Produktionsumgebungen auf "true"
gesetzt, um die Systemleistung zu verbessern. Für Entwicklungsarbeiten und angepasste Anwendungen wird diese Eigenschaft
auf "false" gesetzt.
Der Standardwert ist false.
mxe.useAppServerSecurity
Gibt an, ob die LDAP-Authentifizierung oder
die native Authentifizierung verwendet wird.
Mit dem Wert 1 für diese Eigenschaft geben
Sie an, dass LDAP für die Sicherheit verwendet werden soll.
mxe.MLCacheLazyLoad
Standardmäßig lädt der mehrsprachige
Metadatencache ein Objekt nach dem anderen. Wenn Sie dieses Eigenschaft auf 1 setzen, werden alle Objekte für eine Sprache
gleichzeitig geladen.
mxe.UserLicenseKey
Der Produkt-Enabler (Lizenzschlüssel) wird
während der Installation verwendet. Wenn
sich der Produkt-Enabler ändert, muss dieser
Wert aktualisiert werden.
mxe.adminuserid
Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben.
Dieser Benutzer wird vom Server für
Verwaltungsaufgaben und für die Ausführung von Crontasks verwendet. Er muss Zugriff auf alle Standorte im System haben.
mxe.adminuserloginid
Definiert die Standardanmeldebenutzer-ID
für die Produktanwendung.
Der Standardwert ist maxadmin.
mxe.adminPasswd
52
Upgrade in WebSphere Application Server
Das Kennwort für den Benutzer
mxe.adminuserloginid.
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
mxe.system.reguser
Der Benutzer für Self-Registrierung. Dieser
Benutzer ist für den Prozess verantwortlich,
mit dem Benutzer ihre eigenen Konten erstellen können.
Der Standardwert ist maxreg.
mxe.system.regpassword
Das Anmeldekennwort für Benutzerregistrierung. Dies ist das Kennwort für den
Benutzer, der für mxe.system.reguser aufgelistet wird.
mxe.email.charset
Der Zeichensatz für die vom Produkt gesendeten E-Mail-Benachrichtigungen.
Wenn Sie diese Eigenschaft definieren, ist
dies der Zeichensatz, der für die Codierung
des Betreffs und der Nachricht verwendet
wird, wenn eine E-Mail-Benachrichtigung
gesendet wird.
mxe.reorder.previewtimeout
Das Zeitlimit (in Minuten) für die Voranzeige
von Nachbestellungen, das dem Zeitlimit für
Webserversitzungen gleichen sollte.
Der Standardwert sind 30 Minuten.
mxe.security.provider
Der Sicherheitsprovider wird aus der
Richtliniendatei, normalerweise
com.sun.crypto.provider.SunJCE, abgerufen.
Wenn Sie einen anderen Provider verwenden
möchten, können Sie einen Wert für diesen
Parameter angeben.
mxe.mbocount
Zeigt die Anzahl der Geschäftsobjekte an, die
vom Server erstellt werden.
Der Standardwert ist 1. Sie können den Wert
in 0 ändern, was dieses Feature inaktiviert.
mxe.esig.defaultuserid
Setzen Sie diese Eigenschaft auf true, wenn
im Anmeldedialog mit elektronischer Signatur standardmäßig die Anmelde-ID verwendet werden soll.
Der Standardwert ist true.
maximo.min.required.db.version
Definiert die erforderliche Mindestversion
der Datenbank für ein Upgrade. Ein
Beispielwert ist 7100.
mxe.encrypted
Die Eigenschaft, die von der Anwendung
verwendet wird, um zu bestimmen, ob
Eigenschaftendateien verschlüsselt sind.
Diese Eigenschaft ist auf true gesetzt, wenn
die Datei verschlüsselt ist.
mxe.LDAPUserMgmt
Gibt an, ob LDAP das Benutzermanagement
durchführt, wenn
mxe.userAppServerSecurity = 1 ist.
Der Standardwert ist 1.
Kapitel 10. Installationseigenschaften
53
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Spezielle Eigenschaften CCMDB.InstallLocation
für Tivoli Asset Management for IT
CCMDB.JREInstallLocation
Definition
Die Installationsposition des Produkts.
Beispiel: C:\\IBM\\SMP
Die Installationsposition der JRE.
Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\JRE
CCMDB.SDKInstallLocation
Die Installationspositon des SDK.
Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\SDK
CCMDB.PMP
Diese Eigenschaft wird nicht mehr verwendet.
CCMDB.Locale
Die Ländereinstellung des Systems mit der
Verwaltungsworkstation.
Beispiel: en
CCMDB.BaseLanguage
Die für das Produkt festgelegte Basissprache.
Beispiel: en
CCMDB.AdditionalLanguages
Die zusätzlichen für das Produkt installierten
Sprachen.
CCMDB.DeploySampleData
Ein Binärwert, der bestimmt, ob Musterdaten
während der Installation geladen werden sollen.
Beispiel: false
CCMDB.UserShortcuts
Die Position der Kontextmenüeinträge für
Process Solution Installer und die
Produktkonsole.
CCMDB.InstallType
Der Typ der Installation, z. B. Fixpack, Upgrade oder Neuinstallation.
Beispiel: Install
CCMDB.DeployEar
Ein Binärwert, der anzeigt, ob EAR-Dateien
während der Installation auf der Basis der
vom Benutzer im
Installationsprogrammassistenten ausgewählten Optionen implementiert werden.
Beispiel: true
Eigenschaften für Base
Services
BASE.DeployOptionalContent
Ein Binärwert, der anzeigt, ob optionaler Inhalt während der Installation auf der Basis
der vom Benutzer im Installationsprogrammassistenten ausgewählten Optionen
implementiert wird.
Beispiel: true
BASE.DeployOptionalContentSet
54
Upgrade in WebSphere Application Server
Gibt an, ob Sie sich während des
Erstupgrades für die Implementierung
optionalen Inhalts entschieden haben. Nach
der Festlegung ist dieser Wert ein fester
Wert, der nicht geändert werden kann. Dieser Wert wird für alle künftigen Upgrades
und Fixpacks verwendet.
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
BASE.VersionUpgradingFrom
Die vorherige Version der Base Services, die
installiert war.
Spezielle Eigenschaften WAS.ThinClientInstallLocation
für den Thin Client
von WebSphere
Application Server
Network Deployment
WAS.SOAPConnectorPort
Die Installationsposition des Thin Client von
WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\WASClient
Der SOAP-Port des Deployment Manager
von WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: 8879
WAS.ThinClientFullyAutomatedConfig
Ein Binärwert, der anzeigt, ob das
Installationsprogramm den Keystore aus
dem Deployment Manager von WebSphere
Application Server Network Deployment
herunterlädt.
Wenn diese Eigenschaft auf den Wert false
gesetzt ist, muss der Benutzer den Keystore
manuell kopieren.
WAS.ThinClientLocalKeystore
Die Position der Keystore-Datei.
Beispiel: C:\\ibm\\WebSphere\\AppServer\\
profiles\\ctgDmgr02\\etc\\trust.p12
WAS.Scripts.Location
Die Position der vom Installationsprogramm
verwendeten Scripts.
Beispiel: C:\\IBM\\SMP
WAS.RMIConnectorPort
RMI-Port von WebSphere Application Server Network
Deployment
Der RMI-Port im Deployment Manager von
WebSphere Application Server Network
Deployment, der verwendet wird, wenn
SOAP nicht verwendet wird.
Bei der Verwendung von IPV6 erforderlich.
Spezielle Eigenschaften WAS.AutomateConfig
für WebSphere
Application Server
Network Deployment
Ein Binärwert, der anzeigt, ob WebSphere
Application Server Network Deployment automatisch vom Installationsprogramm konfiguriert wurde.
Der Wert false zeigt an, dass der Benutzer
den Server von WebSphere Application Server Network Deployment vor der Ausführung des Installationsprogramms manuell
konfiguriert hat.
WAS.InstallLocation
Die Installationsposition für WebSphere
Application Server Network Deployment.
Beispiel: C:\\IBM\\WebSphere\\AppServer
WAS.DeploymentManagerHostName
Der Hostname des Deployment Manager von
WebSphere Application Server Network
Deployment.
Kapitel 10. Installationseigenschaften
55
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.CellName
Der Name der Zelle von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Beispiel: ctgCell01
WAS.DeploymentManagerProfileName
Der Name des Profils von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Beispiel: ctgDmgr01
WAS.DeploymentManagerProfileRoot
Die Position des Profils von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Beispiel: C:/IBM/WebSphere/AppServer/
profiles/ctgDmgr01
WAS.ServerProfileName
Der Name des Anwendungsserverprofils von
WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: ctgAppSrv01
WAS.NodeName
Der Name des Knotens von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Beispiel: ctgNode01
WAS.ApplicationServerName
Der Name des Anwendungsservers von
WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: MXServer
WAS.ClusterName
Der Name des Clusters von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Beispiel: MAXIMOCLUSTER
Diese Eigenschaft ist für künftige Verwendung bestimmt.
WAS.AdminUserName
Der Name des Administrators von WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: wasadmin
56
WAS.AdminPassword
Das Kennwort des Administrators von WebSphere Application Server Network
Deployment.
WAS.RemoteAccessUserName
Die Systembenutzer-ID für den Deployment
Manager von WebSphere Application Server
Network Deployment, die für Aufgaben wie
das Kopieren von ISC-WAR-Dateien und das
Abrufen des Keystores verwendet wird.
WAS.RemoteAccessPassword
Das Kennwort des Systembenutzers für den
Deployment Manager von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.VirtualHost
Der Name des virtuellen Hosts von WebSphere Application Server Network
Deployment.
Beispiel: maximo_host
WAS.VirtualHostPort
Der Port des virtuellen Hosts für den Empfang von Nachrichten des HTTP-Servers.
Beispiel: 80
WAS.WebServerHostName
Der Name des Hosts, auf dem sich der
HTTP-Server befindet.
WAS.AppServerJvmHeapMin
Die Mindestgröße des Heap-Speichers für die
Anwendungsserver-JVM.
Beispiel: 512
WAS.AppServerJvmHeapMax
Die maximale Größe des Heap-Speichers für
die Anwendungsserver-JVM.
Beispiel: 1024
WAS.SibName
Der Name des Service Integration Bus (SIB).
Beispiel: intjmsbus
WAS.SibHiMsg
Der obere Grenzwert für die SIBNachrichtenanzahl.
Beispiel: 500000
WAS.WebServerName
Der Name des Webservers von WebSphere
Application Server Network Deployment.
Wird für die Verwaltung des HTTP-Servers
in WebSphere Application Server Network
Deployment verwendet.
Beispiel: webserver1
WAS.SibPersistMessages
Ein Binärwert, der anzeigt, ob SIB-Nachrichten (Service Integration Bus) persistent in der
Produktdatenbank oder in einer lokalen Derby-Datenbank gespeichert werden.
Der Wert true zeigt an, dass die Nachrichten
persistent gespeichert werden.
WAS.SibDSName
Der Name der SIB-Datenquelle (Service Integration Bus), die für den Zugriff auf den
Persistenzspeicher des Service Integration
Bus erstellt wird.
Beispiel: intjmsds
WAS.SibDBType
Der Typ der Datenbank, in der die Nachrichten des Service Integration Bus gespeichert
werden.
Beispiel: DB2
WAS.SibDBName
Der Name der Datenbank für Nachrichten
des Service Integration Bus.
Kapitel 10. Installationseigenschaften
57
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.SibDBInstance
Der Instanzname der SIB-Datenbank (Service
Integration Bus).
WAS.SibDBServerName
Der Servername des Systems mit der Datenbank für Nachrichten des Service Integration
Bus.
WAS.SibDBServerPort
Der Datenbankserverport für die Datenbank
mit den Nachrichten des Service Integration
Bus.
Beispiel: 50005
WAS.SibDBUserName
Die Benutzer-ID, die für den Zugriff auf die
Datenbank des Persistenzdatenspeichers für
Nachrichten des Service Integration Bus verwendet wird.
WAS.SibDBUserPass
Das Kennwort für die in
WAS.SibDBUserName angegebene Benutzer-ID.
WAS.SibDBInstallDir
Die Position, an der die Datenbank des Service Integration Bus installiert ist.
Beispiel: C:\Programme\IBM\SQLLIB
WAS.SibDbFencedUser
Die ID des Benutzers mit eingeschränktem
Zugriff für die Datenbank des Service Integration Bus. Diese Eigenschaft wird nur für
Datenbanken auf UNIX-Systemen verwendet.
Beispiel: db2fenc1
WAS.SibDbInstanceAdminUser
Der Instanzeigentümer für die Datenbank
des Service Integration Bus.
WAS.SibDbInstanceAdminPassword
Das Kennwort für den Instanzeigentümer
der Datenbank des Service Integration Bus.
WAS.SibDbRemoteAccessUser
Die Systembenutzer-ID des Datenbankservers, die für die Konfiguration des Service
Integration Bus über Fernzugriff verwendet
wird.
WAS.SibDbRemoteAccessPassword
Das Kennwort für die in
WAS.SibDbRemoteAccessUser
angegebene Benutzer-ID.
WAS.UseDefaultVmmSchema
Diese Eigenschaft wird nicht mehr verwendet.
WAS.VmmFullyAutomatedConfig
Ein Binärwert, der anzeigt, ob das
Installationsprogramm Benutzer und Verzeichnisse erstellt.
Beispiel: true
WAS.VmmUserRDN
Die LDAP-Baumstruktur, in der Benutzer
gespeichert werden.
Beispiel: ou=users,ou=SWG,o=IBM, c=US
58
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
WAS.VmmGroupRDN
Die LDAP-Baumstruktur, in der Gruppen
gespeichert werden.
Beispiel: ou=groups,ou=SWG,o=IBM, c=US
Spezielle Eigenschaften LDAP.AutomateConfig
für den LDAP-Server
Ein Binärwert, der anzeigt, ob das
Installationsprogramm den Verzeichnisserver
automatisch konfiguriert.
Beispiel: true
LDAP.Vendor
Der Typ des LDAP-Repositorys.
LDAP.ServerHostName
Der Hostname des LDAP-Systemhosts.
LDAP.AdminDN
Der definierte Name des Administrators.
Beispiel: cn=root
LDAP.AdminPassword
Das Kennwort für die in LDAP.AdminDN
angegebene Benutzer-ID.
LDAP.ServerPort
Der Port, an dem auf Verbindungsanforderungen gewartet wird.
Beispiel: 389
LDAP.InstallLocation
Die Installationsposition des
Verzeichnisservers.
Beispiel: C:\Programme\IBM\LDAP\V6.2
Datenbankspezifische
Eigenschaften
Database.AutomateConfig
Ein Binärwert, der anzeigt, ob das
Installationsprogramm die Datenbank automatisch konfiguriert.
Beispiel: true
Database.Vendor
Der Datenbanktyp.
Beispiel: DB2
Database.RemoteAccessUserName
Die Systembenutzer-ID des Datenbankservers, die für die Konfiguration der Datenbank über Fernzugriff verwendet wird.
Database.RemoteAccessPassword
Das Kennwort für die in
Database.RemoteAccessUserName
angegebene Benutzer-ID.
mxe.db.driver
Der Name der Java-Klasse für den JDBCTreiber.
Beispiel: com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
mxe.db.url
Der JDBC-URL der Datenbank.
Beispiel: jdbc:db2://
Computername.my_domain.com:50005/maxdb71
mxe.db.initialConnections
Die Anzahl der beim Start des
Anwendungsservers zu erstellenden
Datenbankverbindungen.
Beispiel: 8
Kapitel 10. Installationseigenschaften
59
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
mxe.db.maxFreeConnections
Die maximale Anzahl freier
Datenbankverbindungen, die im
Verbindungspool verfügbar sind.
Beispiel: 8
mxe.db.minFreeConnections
Die minimale Anzahl freier
Datenbankverbindungen, die im
Verbindungspool benötigt werden, damit
weitere Verbindungen zugeordnet werden
können.
Beispiel: 5
mxe.db.newConnectionCount
Die Anzahl neu zu erstellender Verbindungen, wenn die minimale Anzahl freier Verbindungen im Verbindungspool verfügbar
ist.
Beispiel: 3
mxe.db.transaction_isolation
Die Systeminstallation setzt den Wert auf
TRANSACTION_READ_COMMITTED.
Dieser Wert kann nicht geändert werden.
mxe.db.format.upper
Dieser Wert definiert die Großschreibung in
der Datenbank für das System.
Dieser Wert kann nicht geändert werden.
mxe.db.autocommit
Dieser Wert legt den Modus für automatische Festschreibung für die Verbindungen
mit Schreibzugriff fest. Die gültigen Werte
sind "true" und "false". Der Standardwert ist
false.
Dieser Wert kann nicht geändert werden.
mxe.db.systemdateformat
Das Datumsformat des Systems.
Für IBM DB2 ist der Wert die aktuelle
Zeitmarke.
Für Oracle ist der Wert das Systemdatum
(sysdate). Der Standardwert kann nicht geändert werden.
Für SQL Server ist der Wert getdate().
mxe.db.format.nullvalue
Das datenbankspezifische Format für die
Funktion "null".
Für IBM DB2 ist der Wert das Systemdatum
(COALESCE). Der Standardwert kann nicht geändert werden.
Der Wert für Oracle ist NVL. Der Standardwert kann nicht geändert werden.
Der Wert für SQL Server muss ISNULL sein.
60
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
mxe.db.sqlserverPrefetchRows
Die Einstellung für die Reduzierung von
Zugriffskonflikten.
Die optimale Einstellung sind 200 Zeilen. Die
Festlegung eines höheren Werts als 500 kann
die Leistung beeinträchtigen.
Der Standardwert ist 0.
Dies ist der einzige gültige Wert für
Microsoft SQL Server.
mxe.db.logSQLTimeLimit
Das System protokolliert die SQL-Anweisungen, die das angegebene Zeitlimit überschreiten. Die Zeit wird in Millisekunden
(Tausendstel einer Sekunde) gemessen.
Der Standardwert sind 1000 Millisekunden.
Zum Inaktivieren dieser Einstellung müssen
Sie den Eintrag in der Datei wie folgt ändern: mxe.db.logSQLTimeLimit=0..
mxe.db.fetchResultLogLimit
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird für
jeden Abruf einer Geschäftsobjektgruppe, die
den festgelegten Zeilengrenzwert überschreitet, ein Stack-Trace im Protokoll ausgegeben.
Bei wiederholten Abrufen dieser Art wird
jedes Mal ein Stack-Trace in das Protokoll
geschrieben.
Der Standardwert sind 200 Zeilen.
Zum Inaktivieren dieser Einstellung müssen
Sie den Eintrag in der Datei wie folgt ändern: mxe.db.fetchResultLogLimit=0.
Eigenschaften für
Oracle-Datenbank
Database.Oracle.InstanceName
Der Name der Oracle-Instanz.
Database.Oracle.SoftwareOwner
Der Eigentümer der Softwareinstallation.
Beispiel: oracle
Database.Oracle.SoftwareOwnerPassword
Das Kennwort für die in
Database.Oracle.SoftwareOwner
aufgelistete Benutzer-ID.
Database.Oracle.InstallLocation
Die Installationsposition von Oracle, z. B.
/opt/app/oracle/product/10.2.0/db_1..
Database.Oracle.DataTablespaceName
Der Name des Oracle-Tabellenbereichs für
die Produktdatenbank.
Beispiel: maxdata
Database.Oracle.InstanceLocation
Die Position der Oracle-Instanz.
Beispiel: /opt/app/oracle/
product/10.2.0/db_1
Database.Oracle.DataTablespaceLocation
Die Position des Tabellenbereichs der OracleDatenbank.
Kapitel 10. Installationseigenschaften
61
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.Oracle.DataTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs in MB.
Beispiel: 1000
Database.Oracle.DataTablespaceMaxSize
Die maximale Größe des Tabellenbereichs in
MB.
Beispiel: 8000
Database.Oracle.TempTablespaceName
Der Name des temporären Tabellenbereichs.
Beispiel: maxtemp
Database.Oracle.TempTablespaceLocation
Die Position des temporären
Tabellenbereichs.
Database.Oracle.TempTablespaceSize
Die Größe des temporären Tabellenbereichs
in MB.
Beispiel: 1000
Database.Oracle.TempTablespaceMaxSize
Die maximale Größe des temporären
Tabellenbereichs in MB.
Beispiel: 8000
Database.Oracle.IndexTablespaceName
Der Name des Tabellenbereichs für Index.
Beispiel: maxdata
Database.Oracle.IndexTablespaceLocation
Die Position des Tabellenbereichs für Index.
Database.Oracle.IndexTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs für Index in
MB.
Beispiel: 1000
Database.Oracle.IndexTablespaceMaxSize
Die maximale Größe des Tabellenbereichs für
Index in MB.
Beispiel: 8000
mxe.db.schemaowner
Der Eigentümer des Datenbankschemas.
Database.Oracle.SchemaPassword
Das Kennwort für den in
mxe.db.schemaowner aufgelisteten Benutzer.
Database.Oracle.ServerHostName
Der Hostname des Oracle-Servers.
Database.Oracle.ServerPort
Die von Oracle verwendete Portnummer.
Beispiel: 1521
Database.DBAUserName
Der Benutzername des OracleDatenbankadministrators.
Beispiel: sys
Database.DBAPassword
IBM DB2-Eigenschaften mxe.db.schemaowner
Database.DB2.ServerHostName
Das Kennwort für die in
Database.DBAUserName aufgelistete Benutzer-ID.
Der Eigentümer des Datenbankschemas.
Der Hostname des DB2-Servers.
Beispiel: Computername.my_domain.com
62
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.ServerPort
Der Port des Datenbankservers.
Beispiel: 50005
Database.DB2.InstanceName
Der Name der Datenbankinstanz.
Beispiel: ctginst1
Database.DB2.DatabaseName
Der Name der Datenbank.
Beispiel: maxdb71
Database.DB2.InstallLocation
Die Installationsposition der Datenbank.
Beispiel: /opt/IBM/db2/V9.7
Database.DB2.LogFileSize
Legt die Größe für die
Transaktionsprotokolle fest.
Beispiel: 4096
Database.DB2.AppCtlHeapSize
Die Größe des Heap-Speichers für die
Anwendungssteuerung.
Beispiel: 1024
Database.DB2.ApplHeapSize
Die Größe des Anwendungs-Heap-Speichers.
Beispiel: 1024
Database.DB2.LockListSize
Die der Sperrenliste zugeordnete Größe.
Beispiel: 30000
Database.DB2.LogSecond
Die zulässige Anzahl an sekundären
Protokolldateien.
Beispiel: 4
Database.DB2.ServiceUser
Die für automatisches Starten verwendete
Benutzer-ID.
Database.DB2.ServicePassword
Das Kennwort für
Database.DB2.ServiceUser.
Database.DB2.PageSize
Die Einstellung für die Seitengröße.
Wird in KB gemessen. Beispiel: 32
Database.DB2.ExtentSize
Die Anzahl der Seiten pro Bereich
(Seitengruppe).
Beispiel: 32
Database.DB2.FencedUser
Der Systembenutzer, der als Benutzer-ID mit
eingeschränktem Zugriff für DB2 auf UNIXSystemen verwendet wird.
Beispiel: db2fenc1
Database.DB2.AuthType
Die Methode, die DB2 für die
Authentifizierung von Benutzern verwendet.
Beispiel: server
Kapitel 10. Installationseigenschaften
63
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.DB2.DataTablespaceName
Der Name des DB2-Tabellenbereichs für die
Produktdatenbank.
Beispiel: maxdata
Database.DB2.BufferPoolName
Der Name des DB2-Pufferpools.
Beispiel: MAXBUFPOOL
Database.DB2.BufferPoolLocation
Die Position des Pufferpools.
Database.DB2.BufferPoolSize
Die Größe des Pufferpools.
Beispiel: 32
Database.DB2.DataTablespaceLocation
Die Position des Tabellenbereichs der DB2Datenbank.
Database.DB2.DataTablespaceSize
Die Größe des Tabellenbereichs in MB.
Beispiel: 1000
Database.DB2.DataTablespaceMaxSize
Die maximale Größe des Tabellenbereichs in
MB.
Beispiel: 8000
Database.DB2.TempTablespaceName
Der Name des temporären Tabellenbereichs.
Beispiel: maxtemp
Database.DB2.TempTablespaceLocation
Die Position des temporären
Tabellenbereichs.
Database.DB2.TempTablespaceSize
Die Größe des temporären Tabellenbereichs
in MB.
Beispiel: 1000
Database.DB2.TempTablespaceMaxSize
Die maximale Größe des Tabellenbereichs in
MB.
Beispiel: 8000
Database.DB2.IndexTablespaceName
Der Name des Tabellenbereichs für Index.
Beispiel: maxdata
Database.DB2.IndexTablespaceLocation
Die Position des Tabellenbereichs für Index.
Database.DB2.IndexTablespaceSize
Die Größe des temporären Tabellenbereichs
in MB.
Beispiel: 1000
Database.DB2.IndexTablespaceMaxSize
Die maximale Größe des Tabellenbereichs für
Index in MB.
Beispiel: 8000
Eigenschaften für
Microsoft SQL Server
64
Database.DB2.InstanceAdminUserName
Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für
die Datenbankinstanz.
Database.DB2.InstanceAdminPassword
Das Kennwort für die für
Database.DB2.InstanceAdminUserName
angegebene Benutzer-ID.
mxe.db.schemaowner
Der Eigentümer des Datenbankschemas.
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabelle 2. Installationseigenschaften (Forts.)
Kategorie
Eigenschaft
Definition
Database.SQL.DatabaseName
Der Name der Datenbank.
Beispiel: maxdb71
Database.SQL.InstallLocation
Die Installationsposition von SQL Server
(SQL-Installationsverzeichnis). Beispiel:
C:\\Programme\\Microsoft SQL Server\\90
Eigenschaften für den
Anwendungsservertyp
Database.SQL.DataFileLocation
Die Position der Datendatei für die Datenbank.
Database.SQL.DataFileName
Eine Methode, um den Namen der für die
Datenbank verwendeten Datendatei anzugeben. Beispiel: maxdb71_dat
Database.SQL.DataFileMaxSize
Die maximale Größe der Datendatei für die
Datenbank.
Database.SQL.DataFileSize
Die Anfangsgröße der Datendatei für die Datenbank.
Database.SQL.LogFileName
Eine Methode, um den Namen für die
Protokolldatei für Datenbanktransaktionen
anzugeben. Beispiel: maxdb71_log
Database.SQL.LogFileSize
Die Größe der Protokolldatei für SQL-ServerDatenbanktransaktionen.
Database.SQL.DataFilegroupName
Die Dateigruppe für den logischen Namen
der Datenbank. Beispiel: PRIMARY
Database.SQL.ServerHostName
Der Hostname des Datenbankservers.
Beispiel: Hostname.my_domain.com
Database.SQL.ServerPort
Der Port des Datenbankservers.
Beispiel: 1433
Database.SQL.InstanceAdminUserName
Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für
die Instanz von SQL Server. Dieser Benutzer
wird während der Installation für das Erstellen der Datenbank, das Erstellen des
Datenbankbenutzers und das Ändern der
Datenbank verwendet.
Database.SQL.InstanceAdminPassword
Das Kennwort des Benutzers mit
Verwaltungsaufgaben.
ApplicationServer.Vendor
Zeigt an, welcher Anwendungsserver während der Installation ausgewählt wurde.
Beispiel: WebSphere
Umgebungsdaten aktualisieren
Wenn Sie ein Fixpack installieren oder ein vorhandenes ISM-Produkt (IBM Service
Management) anderweitig aufrüsten, verwendet das Installationsprogramm Werte,
die bei einer vorherigen Implementierung aufgezeichnet wurden. Diese Werte
sind auf dem Verwaltungssystem in den Dateien install.properties und
maximo.properties gespeichert. Wenn Sie Umgebungsänderungen an einem der
Implementierungssysteme vorgenommen haben, müssen diese Änderungen in den
Dateien install.properties und maximo.properties aufgezeichnet werden. Beispiele für Umgebungsänderungen sind das Ändern eines Hostnamens oder die Aktualisierung eines Kennworts.
Kapitel 10. Installationseigenschaften
65
Wenn das Produktinstallationsprogramm für eine Upgradeaufgabe ausgeführt
wird, verwendet es die Werte, die es in den Dateien install.properties und
maximo.properties findet. Während der Upgradeoperation verwendet das Installationsprogramm die Berechtigungsnachweise, die es in den Eigenschaftendateien
findet. Wenn diese erfolgreich verwendet werden können, werden Sie nicht zur erneuten Bereitstellung von Berechtigungsnachweisen aufgefordert. Sollte sich das
Installationsprogramm mit den in den Eigenschaftendateien gefundenen Berechtigungsnachweisen nicht anmelden können, müssen Sie die richtigen Informationen
bereitstellen. Diese Werte werden daraufhin in die entsprechende Eigenschaftendatei geschrieben.
Diese Methode zur Aktualisierung der Berechtigungsinformationen in den Eigenschaftendateien hat eine Ausnahme. Informationen zu Datenbankverbindungen
und Berechtigungsnachweisen müssen immer aktuell sein, bevor Sie eine Upgradeoperation versuchen. Die Informationen zu Datenbankverbindungen und die Berechtigungsnachweise werden in der Datei maximo.properties gespeichert. Alle
Änderungen, die Sie an diesen Informationen nach der ursprünglichen Implementierung vornehmen, müssen vor einem Upgrade manuell in der Datei
maximo.properties aufgezeichnet werden.
1. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Datenbankeigenschaften in der Datei
maximo.properties zu aktualisieren:
a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Produktinstallationsverzeichnis\maximo\
applications\maximo\properties\.
b. Erstellen Sie eine Sicherung der Datei maximo.properties.
c. Löschen Sie die Datei maximo.properties.
d. Wechseln Sie in das Verzeichnis Produktinstallationsverzeichnis\etc.
e. Erstellen Sie eine Sicherung der Datei maximo.properties_orig, die in diesem Verzeichnis vorhanden ist. Diese Sicherung ist eine permanente Sicherung, aus der später Daten kopiert werden können, wenn Eigenschaften aktualisiert werden müssen.
f. Benennen Sie die Datei maximo.properties_orig in maximo.properties um.
g. Kopieren Sie die Datei maximo.properties nach
Produktinstallationsverzeichnis\maximo\applications\maximo\
properties\.
h. Editieren Sie die Datei maximo.properties, und aktualisieren Sie die Berechtigungs- und Verbindungsinformationen für den Datenbankserver.
i. Speichern Sie die Datei.
j. Führen Sie die Datei encryptproperties.bat im Verzeichnis
Produktinstallationsverzeichnis\maximo\tools\maximo\ für die Datei aus,
um diese zu verschlüsseln.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um Eigenschaften in der Datei install.properties zu
aktualisieren: Die Datei install.properties enthält die meisten Eigenschaften,
die vom Installationsprogramm verwendet werden, einschließlich der Eigenschaften für die Datenbank, die sich nicht auf die Verbindung beziehen. Diese
Werte müssen auf dem neuesten Stand sein, bevor Sie ein Fixpack anwenden
oder eine andere Upgradeoperation ausführen. Wenn sich diese Werte seit der
vorherigen Implementierung geändert haben, müssen Sie sie manuell aktualisieren.
a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Produktinstallationsverzeichnis\etc\.
b. Editieren Sie die Datei install.properties, und führen Sie die Aktualisierungen durch. Ändern Sie keine verschlüsselten Eigenschaften (Eigenschaften, die das Präfix [enc] haben). Sie werden während der Aktualisierungs-
66
Upgrade in WebSphere Application Server
operation zur Eingabe aktualisierter Werte aufgefordert. Diese Werte werden
daraufhin in die Datei install.properties geschrieben.
c. Speichern Sie die Datei.
Bei dieser Prozedur gibt es eine wichtige Ausnahme. Wenn Sie den Wert für
den Hostnamen von WebSphere Application Server Network Deployment (Eigenschaft WAS.DeploymentManagerHostName) ändern, müssen Sie nicht nur
diesen Eigenschaftswert in der Datei install.properties aktualisieren, sondern
auch eine Eigenschaft für den Thin Client von WebSphere Application Server
Network Deployment in der Datei thinwasadmin.bat. Anschließend führen Sie
diese Datei aus.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um den Hostnamen von WebSphere Application Server
Network Deployment, der in der vorherigen Implementierung verwendet wurde, zu aktualisieren:
a. Aktualisieren Sie den Wert der Eigenschaft WAS.DeploymentManagerHostName in der Datei install.properties, wie in der vorherigen Prozedur beschrieben.
b. Editieren Sie die Datei C:\IBM\SMP\WASClient\thinwasadmin.bat.
c. Aktualisieren Sie die folgende Zeile der Datei mit dem neuen, vollständig
qualifizierten Hostnamen des Servers von WebSphere Application Server
Network Deployment.
set wsadminHost=-Dcom.ibm.ws.scripting.host=vollständig_qualifizierter_Hostname
d. Führen Sie thinwasadmin aus.
thinwsadmin.bat -username Benutzername_für_Domänenmanager -password Kennwort
e. Geben Sie auf Anforderung an, dass Sie die Truststore-Datei herunterladen
möchten.
Nach der Durchführung dieser Aktualisierungen können Sie mit den korrigierten
Werten ein Upgrade durchführen, ein Fixpack installieren oder ein anderes ServiceManagement-Produkt installieren.
Kapitel 10. Installationseigenschaften
67
68
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 11. Aufgaben nach einem Upgrade
Nach einer erfolgreichen Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for
IT müssen verschiedene Upgradenachbereitungsaufgaben ausgeführt werden.
Aufgaben nach der Installation für Berichte
Nach dem Upgrade auf IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 müssen Sie Ihre
Berichtsdesigndateien importieren und die Berichtsanforderungsseiten erneut generieren.
Fixpack 7.1.1.5 führt ein Upgrade des integrierten Berichtstools BIRT auf Version
2.3.2 durch und enthält aktualisierte Berichtsdesigndateien. Wenn Sie BIRT bereits
vor Fixpack 7.1.1.5 verwendet haben, überprüfen Sie die Berichte, die Sie erstellt
oder angepasst haben, um sicherzustellen, dass sie mit BIRT 2.3.2 korrekt angezeigt
werden. Weitere Informationen finden Sie in den technischen Hinweisen Upgrading to BIRT 2.3.2 in V7 Products und Configuring BIRT Designer 2.3.2 with V7
Products.
Berichtsdesigndateien importieren
Nach einem Upgrade auf IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2.2 importieren
Sie Ihre Berichtsdesigndateien und generieren die Anforderungsseiten für Ihre Berichte erneut.
Im Folgenden sind die Schritte zum Importieren der Berichtsdesigndateien beschrieben. Weitere Informationen zum Importieren von Designdateien und zum erneuten Generieren von Anforderungsseiten finden Sie in der Veröffentlichung IBM
Tivoli Asset Management for IT Report Developer Guide.
1. Wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for
IT in das folgende Verzeichnis: TAMIT-Installationsverzeichnis\maximo\
reports\birt\tools, z. B. C:\ibm\tamit_install_dir\maximo\reports\birt\
tools. Wenn Sie angepasste Berichte haben, die Sie vor dem Upgrade gesichert
haben, importieren Sie diese von Ihrer Sicherungsposition.
2. Öffnen Sie die Datei reporttools.properties. Diese Datei gibt an, wohin die
Berichte importiert werden.
3. Passen Sie die Datei reporttools.properties an Ihre Systemanforderungen an.
4. Führen Sie den Befehl importreports.cmd aus, um Ihre Berichtsdesigndateien zu
importieren. Sie können auch Varianten dieses Befehls ausführen, um nur einen
Teil der Berichte zu importieren.
Nach dem Import der Berichtsdesigndateien rufen Sie die Anwendung "Berichtsverwaltung" auf und generieren die Anforderungsseiten für alle Berichte erneut.
Produktunterstützung für die neue Oberfläche
Dieses Produkt wird mit einer neuen GUI-Oberfläche geliefert, die mehr Platz in
den GUI-Ansichten bietet und größere Symbole bereitstellt. . Standardmäßig wird
das installierte Produkt mit der GUI-Oberfläche angezeigt, die in den früheren Versionen verwendet wurde, aber Sie können die neue Oberfläche auf globaler oder
anwendungsspezifischer Ebene anwenden. Wenn Sie ein Produkt installieren, das
die neue Oberfläche unterstützt, wenden Sie die Oberfläche an, und installieren Sie
69
anschließend ein weiteres Produkt, das diese Oberfläche unterstützt. Das zweite
Produkt, das Sie installieren, übernimmt die neue Oberfläche.
Ob Sie die neue GUI-Oberfläche anwenden können, richtet sich nach dem Produkt
bzw. den Produkten, die in Ihrer Umgebung installiert sind und die Tivoli-Prozessautomationsengine verwenden. Damit Sie die neue Oberfläche anwenden können,
müssen alle Produkte, die Sie installiert haben, dieses Feature unterstützen.
Wenden Sie die neue Oberfläche nicht an, wenn Sie andere auf der Tivoli-Prozessautomationsengine basierende Produkte installiert haben oder wenn Sie eines dieser Produkte in derselben Produktumgebung installieren möchten. Wenn einige
Produkte für die Verwendung der neuen Oberfläche konfiguriert sind und andere
nicht, können in allen Produkten Probleme bei der Anzeige der GUI auftreten.
Oberfläche global anwenden
Sie können eine Eigenschaft in der Datei webclient.properties definieren, um die
neue GUI-Oberfläche global auf alle Anwendungen anzuwenden. Es wird empfohlen, diese Methode zur Anwendung der Oberfläche zu verwenden und die Oberfläche nicht anwendungsspezifisch anzuwenden. Wenn Sie die Oberfläche für eine
einzelne Anwendung aktivieren, überschreiben Sie damit die globale Einstellung.
Gehen Sie wie folgt vor, um die neue GUI-Oberfläche global auf alle Anwendungen anzuwenden:
1. Wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation in das folgende Verzeichnis:
TAMIT-Installationsverzeichnis\applications\maximo\properties
2. Öffnen Sie die Datei webclient.properties in einem Texteditor.
Eines der Schlüssel/Wert-Paare in der Datei webclient.properties lautet wie
folgt. Das Nummernzeichen (#) zeigt an, dass die Eigenschaft
webclient.skin=tivoli09 inaktiviert ist:
#webclient.skin=tivoli09
3. Zum Aktivieren der Eigenschaft webclient.skin=tivoli09 entfernen Sie das
Nummernzeichen (#) am Anfang der Zeile und speichern die Datei webclient.properties.
4. Erstellen und implementieren Sie die Maximo-EAR-Datei (Enterprise Archive,
Unternehmensarchiv) erneut.
Sie erstellen und implementieren die Maximo-EAR-Datei über IBM WebSphere
Application Server erneut. Anweisungen zum Ausführen dieser Aufgabe finden
Sie im Abschnitt zu den EAR-Dateien des Kapitels zur Systemkonfiguration im
Administratorhandbuch für IBM Tivoli Asset Management for IT. Im Abschnitt mit
den Referenzinformationen im Information Center finden Sie einen Link zu diesem Handbuch.
Nachdem Sie die Eigenschaft webclient.skin=tivoli09 aktiviert und die EAR-Datei
erneut erstellt haben, verwendet die grafische Benutzerschnittstelle des Produkts
die neue Oberfläche. Sie können diese Eigenschaft inaktivieren, wenn Sie wieder
die vorherige Oberfläche verwenden möchten oder wenn Sie ein Base-Services-Produkt installieren, das die neue Oberfläche nicht unterstützt. Dazu öffnen Sie die
Datei webclient.properties und fügen vor dem Schlüssel/Wert-Paar
webclient.skin=tivoli09 ein Nummernzeichen ein. Anschließend erstellen
und implementieren Sie die Maximo-EAR-Datei erneut.
70
Upgrade in WebSphere Application Server
Neue Oberfläche auf einzelne Anwendungen anwenden
Anstatt die neue GUI-Oberfläche global auf alle Anwendungen von IBM Tivoli Asset Management for IT anzuwenden, können Sie die neue Oberfläche für einzelne
Anwendungen aktivieren. Wenn Sie beispielsweise eine Gruppe von Benutzern haben, die mit der vorherigen Oberfläche vertraut sind und keine Änderungen wünschen, und eine weitere Gruppe mit neuen Benutzern, die andere Anwendungen
verwenden, können Sie die neue Oberfläche auf die von den neuen Benutzern verwendeten Anwendungen anwenden.
Gehen Sie zu Anwenden der neuen GUI-Oberfläche auf eine einzelne Anwendung
wie folgt vor:
1. Melden Sie sich als Produktadministrator an.
2. Klicken Sie auf Wechseln zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration
→ Anwendungsdesigner, um die Anwendung "Anwendungsdesigner" zu öffnen.
3. Klicken Sie auf den Namen der Anwendung, auf die Sie die neue Oberfläche
anwenden möchten.
4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol "Anwendungsdefinition exportieren".
Es erscheint ein Browserfenster, in dem die XML-Datei für die ausgewählte Anwendung angezeigt wird.
5. Speichern Sie die XML-Datei auf Ihrem Festplattenlaufwerk.
6. Öffnen Sie die XML-Datei in einem Texteditor, und fügen Sie dem XML-Element "presentation" das folgende XML-Attribut "skin" mit dem Wert "tivoli09"
hinzu:
presentation id="asset" mboname="ASSET" skin="tivoli09"
7. Speichern Sie die XML-Datei.
8. Klicken Sie in der Symbolleiste der Anwendung "Anwendungsdesigner" auf
das Symbol "Anwendungsdefinition importieren", und wählen Sie die XML-Datei aus, die Sie bearbeitet haben.
9. Klicken Sie auf
, um die vorgenommene Änderung zu speichern.
Kapitel 11. Aufgaben nach einem Upgrade
71
72
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 12. Fehler bei einem Upgrade
In den Artikel in diesem Abschnitt werden installationsbezogene Probleme, die
auftreten können, und deren Lösung beschrieben.
Allgemeine Fehlerbehebung für die Produktimplementierung
Dieser Abschnitt enthält allgemeine Fehlerbehebungsinformationen zum Produktinstallationsprogramm.
Übersicht
Da IBM Tivoli Asset Management for IT gewöhnlich als verteiltes System mit
Code, der auf mehreren unterschiedlichen Servern ausgeführt wird, implementiert
wird, können Fehler von mehreren Quellen generiert werden. In der Anzeige zu
den Installationsfehlern werden alle Fehlernachrichten angezeigt, die bei der Ausführung des Konfigurationsschritts während der Implementierung auftreten. Diese
Nachrichten weisen Sie auf die Quelle des Problems hin und teilen Ihnen damit
mit, welche Gruppe von Protokollen nach weiteren Einzelheiten zu durchsuchen
sind.
Alle installationsbezogenen Nachrichten beginnen mit dem Präfix CTGIN. Informationsnachrichten enden mit dem Suffix I, Warnungen mit dem Suffix W und Fehlernachrichten mit dem Suffix E.
Es gibt vier Hauptkategorien von Protokollen, die für die Behebung von Installationsfehlern verwendet werden können.
v Trace-Protokolle zur Installation
v Protokolle zur Installation von Lösungen
v Maximo-Protokolle
v Middleware-Protokolle
Trace-Protokolle zur Installation
Trace-Protokolle zur Installation werden auf der Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\logs
generiert. In diesen Protokollen können Sie nach der Fehlernachricht suchen, die in
der Anzeige mit den Installationsfehlern angezeigt wird. Diese Protokolle können
Ihnen helfen, weitere Diagnoseinformationen zum Auftreten des Fehlers zu erhalten. Trace-Protokolle zur Installation enthalten Protokolldaten, die Aufschluss darüber geben, wann das Installationsprogramm aufgerufen wurde und welche Optionen für die Implementierung ausgewählt wurden, sowie Informationen zu
Aktualisierungen und Fixpacks.
Wenn Sie nach dem Begriff maxinst suchen, gelangen Sie in die Nähe der Informationen zur Datenbankkonfiguration.
Wenn Sie während einer Validierungsaufgabe einen Fehler empfangen, können
sich die Trace-Protokolle zur Installation auch im Verzeichnis C:\Dokumente und
Einstellungen\Administrator befinden. Sie werden während der Ausführung des
Konfigurationsschritts der Implementierung in das Verzeichnis
TAMIT-Installationsverzeichnis\logs verschoben.
73
Die folgenden Trace-Protokolldateien sind im Verzeichnis TAMITInstallationsverzeichnis\logs enthalten:
CTGInstallTrace00.log
Dieses Protokoll enthält Informationen, die vom Installationsprogramm für
Tivoli Asset Management for IT erzeugt werden, darunter Informationen,
die vom Konfigurationscode generiert werden, der die automatisierte Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Network Deployment
und IBM DB2Oracle WebLogic Server sowie der Datenbanksoftware durchführt. Außerdem enthält das Protokoll Informationen, die sich auf integrierte Aufrufe des Installationsprogramms für Prozesslösungen beziehen.
Informationen, die bei nachfolgenden Aufrufen des Installationsprogramms
bzw. des Installationsprogramms für Prozesslösungen generiert werden,
werden an diese Datei angehängt.
Die folgenden Beispiele für Nachrichten über erfolgreiche Ausführung
sind in der Datei CTGInstallTrace00.log zu finden und können verwendet
werden, um die Phasen der Installation zu bestimmen, die erfolgreich waren:
v
v
v
v
CTGIN2114I: Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt.
CTGIN2135I: Tabellenbereich maxdata erfolgreich erstellt.
CTGIN2135I: Tabellenbereich maxtemp erfolgreich erstellt.
CTGIN2079I: Base-Services-Datenbankkonfiguration erfolgreich
ausgeführt. (Diese Nachricht zeigt an, dass maxinst erfolgreich abgeschlossen wurde.)
v CTGIN2222I: Erstellung von WebSphere Application Server
erfolgreich ausgeführt
v CTGIN2188I: CTGIN2188I: Erstellung und Konfiguration des Service
Integration Bus erfolgreich ausgeführt
v CTGIN2184I: Erstellung und Konfiguration der JMS-Ressourcen
erfolgreich ausgeführt
v CTGIN2310I: Sicherheit für Application Server wurde erfolgreich
für die Base Services aktiviert
v CTGIN2253I: buildmaximoear.cmd erfolgreich ausgeführt
v CTGIN2224I: Implementierung der Anwendung MAXIMO war erfolgreich
v CTGIN2253I: buildhelpear.cmd erfolgreich ausgeführt
v CTGIN2224I: Implementierung der Anwendung MAXIMOHELP war
erfolgreich
v CTGIN2224I: Implementierung der Anwendung MAXIMOHELP war
erfolgreich
v CTGIN2370I: Die Installation wurde erfolgreich beendet.
Das folgende Beispiel für eine Warnung ist in der Datei
CTGInstallTrace00.log enthalten und zeigt an, dass Sie zusätzliche Schritte
außerhalb des Installationsprogramms ausführen müssen, obwohl eine
Funktion erfolgreich ausgeführt wurde.
v CTGIN2420W: Die Funktion undoConfiguration wurde erfolgreich
ausgeführt. Es sind jedoch einige manuelle Bereinigungsschritte
für die folgende Komponente erforderlich: <Variable
formatSpec="{0}">manual component</Variable>
Das folgende Beispiel für eine Fehlernachricht zeigt an, dass einige schwerwiegende Fehler während der Durchführung der Installation aufgetreten
sind.
74
Upgrade in WebSphere Application Server
v CTGIN2371E: Die Installation ist beendet. Während der Installation
sind jedoch einige schwerwiegende Fehler aufgetreten.
In dieser Fehlersituation öffnen Sie die Datei CTGInstallTrace00.log und
untersuchen die zuletzt protokollierten Informationen am Ende der Datei.
Bestimmen Sie die Fehlerursache. Manchmal ist der Fehler das Ergebnis einer fehlgeschlagenen Konfigurationsaufgabe, die von den Konfigurationsscripts des Installationsprogramms für Tivoli Asset Management for IT ausgeführt wurde.
CTGInstallMessage00.log
Dieses Protokoll enthält benannte Nachrichtenanweisungen, die vom Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT, von Konfigurationsaufgaben und von Process Solution Installer (PSI, Installationsprogramm für Prozesslösungen) während der Installation generiert werden.
Name_der_TAMIT-Protokolldatei.log
Dieses Protokoll enthält Informationen zum Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT selbst, einschließlich der Werte und Optionen, die Sie während der Installation angegeben bzw. ausgewählt haben.
Manchmal finden Sie Trace-Protokolle, die 01, 02 usw. im Dateinamen enthalten.
Diese Dateien enthalten Informationen ähnlich denen, die in den Dateien mit der
Angabe 00 im Dateinamen enthalten sind. Diese Dateien werden generiert, wenn
eine zweite JVM während der Installation gestartet wird und mit der Protokollierung von Informationen beginnt.
Protokolle zur Installation von Lösungen
Protokolle für die Installation von Prozesslösungen werden auf der Verwaltungsworkstation von Tivoli Asset Management for IT in den Verzeichnissen
TAMIT-Installationsverzeichnis\solutions\logs und C:\Programme\ibm\common\
acsi\logs\Benutzer_mit_Verwaltungsaufgaben generiert. Diese Protokolle enthalten
detaillierte Informationen zu Ausnahmen und Fehlern, die sich auf Prozessmanagerpakete, andere Pakete für die Installation von Prozesslösungen und die Implementierungs-Engine beziehen.
Maximo-Protokolle
Zu den Kernkomponenten von Tivoli Asset Management for IT gehören Implementierungsdienstprogramme wie updatedb, configdb, maxinst, tdtoolkit, buildmaximoear und deployapplication. Die Protokolle für diese Komponenten werden auf
der Verwaltungsworkstation im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\
maximo\tools\maximo\log generiert.
Middleware-Protokolle
In nativen Middleware-Protokollen für den Datenbankserver und einen Anwendungsserver können Sie nach Fehlern suchen, die auf dem Middleware-Server
selbst auftreten. Anwendungsserverbezogene Protokolle, die für WebSphere Application Server, den Deployment Manager und den Node Agentwerden für die Behebung von Fehlern bei der Implementierung von EAR-Dateien oder Modulen von
Integrated Solutions Console verwendet.
Wenn Fehler auftreten, die sich auf die Implementierung von EAR-Dateien beziehen, untersuchen Sie die Dateien SystemOut.log und SystemError.log.
Kapitel 12. Fehler bei einem Upgrade
75
Protokolldienstprogramm
Wenn Sie die Unterstützungsservices für IBM Produkte verwenden, müssen Sie darauf vorbereitet sein, Protokolldateien in einer Archivdatei bereitzustellen. Für diese Aufgabe können Sie das Dienstprogramm LogZipper.bat im Verzeichnis
TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts verwenden. Wenn Sie das Dienstprogramm LogZipper.bat verwenden, werden alle relevanten Protokolldateien in einer
Datei TAMIT-Installationsverzeichnis\debug\JJJJMMTT_hhmmss.zip archiviert.
Wenn Sie Kontakt mit dem Personal der IBM Unterstützungsfunktion aufnehmen,
werden Sie aufgefordert, Protokolldateien aus den folgenden Verzeichnissen bereitzustellen:
v WAS-Installationsverzeichnis\logs (des Anwendungsservers von WebSphere
Application Server Network Deployment und des Deployment Manager)
v WAS-Portal-Verzeichnis\log
v TAMIT-Installationsverzeichnis\logs
v TAMIT-Installationsverzeichnis\solution/logs
v TAMIT-Installationsverzeichnis\maximo\applications\maximo\properties
v TAMIT-Installationsverzeichnis\etc\install.properties
v Arbeitsbereichsverzeichnis
Implementierungseigenschaften
Die Implementierung von ISM-Lösungen (IBM Service Management) findet häufig
in Phasen statt. Sie können ein ISM-Produkt installieren und ein anderes Produkt
zu einem späteren Zeitpunkt implementieren. Folgeimplementierungen stützen sich
auf die Installations- und Konfigurationsdaten früherer Installationen, beispielsweise auf die Daten zum Herstellen einer Verbindung zu der mit der ursprünglichen
Produktimplementierung verwendeten Datenbank. Diese Informationen müssen
persistent gespeichert und geschützt werden. Dies wird erreicht, indem die Implementierungsdaten in der Produktdatenbank und in einem Satz von Eigenschaftendateien gespeichert werden. Diese Redundanz schützt die Implementierungsinformationen für den Fall, dass die Datenbank beschädigt wird.
Nach einer erfolgreichen Implementierung werden die Implementierungseigenschaften sowohl in der Datenbank als auch in zwei Eigenschaftendateien gespeichert.
maximo.properties
Die Datei maximo.properties ist eine verschlüsselte Datei, die sich im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\maximo\applications\maximo\
properties\ befindet. Diese Eigenschaftendatei enthält Eigenschaften für
Datenbankverbindungen.
install.properties
Die Datei install.properties ist eine verschlüsselte Datei, die sich im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\etc\ befindet und die meisten
Eigenschaften enthält, die sich auf die Implementierung beziehen.
Treten Fehler auf, die sich auf die Unfähigkeit beziehen, während eines Upgrades
oder einer Fixpack-Installation eine Verbindung zu Middleware-Servern herzustellen oder Middleware-Server zu authentifizieren, können diese auf veraltete Eigenschaftswerte zurückzuführen sein. Wenn Sie beispielsweise das Kennwort für eine
Benutzer-ID geändert haben, die Sie während der Erstinstallation von Tivoli Asset
Management for IT verwendet haben, ohne den Wert in der entsprechenden Eigen-
76
Upgrade in WebSphere Application Server
schaftendatei zu ändern, ruft die nächste Installationsaktion den veralteten Wert
aus der Eigenschaftendatei ab, und es tritt ein Fehler auf.
Ausführliche Informationen zu den Eigenschaften, die in diesen Dateien enthalten
sind, sowie Informationen zum Aktualisieren der Eigenschaften nach einer erfolgreichen Implementierung finden Sie im Abschnitt Kapitel 10,
„Installationseigenschaften”, auf Seite 51.
Lizenzdateien
Lizenzdateien befinden sich auf dem Datenträger und sind nicht im Installationsprogramm enthalten. Wenn Sie das Installationsprogramm vom Produktdatenträger
in das Dateisystem kopieren, muss auch das Lizenzverzeichnis kopiert werden.
Problemlösung
Der Konfigurationsschritt des Installationsprozesses von Tivoli Asset Management
for IT wird ausgeführt, nachdem Sie alle Anzeigen des Installationsassistenten
durchgearbeitet und auf die Schaltfläche Installieren geklickt haben.
Fehler, die vor dem Konfigurationsschritt auftreten, weisen gewöhnlich darauf hin,
dass das Installationsprogramm Ihre Eingabewerte nicht verifizieren kann. Beim
Auftreten solcher Fehler untersuchen Sie die Trace-Protokolle, beheben das Problem und arbeiten dann die restlichen Anzeigen des Installationsassistenten durch.
Falls nach dem Konfigurationsschritt ein Fehler auftritt, müssen Sie das Installationsprogramm beenden. Untersuchen Sie die Trace-, Solution-Install- und MaximoProtokolle. Beheben Sie das Problem, und führen Sie anschließend die Installation
mit dem Dienstprogramm taskrunner durch, das Sie über die Befehlszeile aufrufen:
C:\IBM\SMP\scripts\taskRunner.bat CONTINUE STOPONERROR
Anmerkung: Wenn Sie einen Warmstart des Systems durchführen, können Sie das
Dienstprogramm taskrunner nicht für die Ausführung von Konfigurationsscripts
verwenden. Die Datenspeicher des Dienstprogramms taskrunner sind nicht als persistent definiert. Wenn Sie das Dienstprogramm taskrunner verwenden möchten,
dürfen Sie keinen Warmstart Ihres Systems durchführen.
Das Dienstprogramm taskrunner setzt die Installation an dem Punkt fort, an dem
die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet
wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm taskrunner mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt.
Fehlerbehebungsfunktion des Middleware-Installationsprogramms
Das Middleware-Installationsprogramm umfasst ein Feature, das Sie direkt zu Fehlerbehebungsinformationen weiterleitet und so die Behebung von Installationsfehlern vereinfacht.
Wenn während der Implementierung ein Fehler auftritt, zeigt das Middleware-Installationsprogramm eine Zusammenfassungsanzeige für Fehler an. Diese Anzeige
enthält Details zur Ursache des Fehlers und zum Zeitpunkt seines Auftretens. Über
die Schaltflächen Protokolle und Fehlerbehebung können Sie ausführlichere Informationen zum Fehler abrufen.
Kapitel 12. Fehler bei einem Upgrade
77
Mit der Schaltfläche Protokolle wird ein neues Fenster geöffnet, das das Verzeichnis mit den für den Fehler relevanten Protokolldateien enthält. Werten Sie diese
Protokolle aus, um Informationen zur Fehlerbehebung zu erhalten.
Mit der Schaltfläche Fehlerbehebung wird Ihr Standardwebbrowser aufgerufen,
außerdem werden direkt von der Produktunterstützungssite relevante Fehlerbehebungsinformationen geladen. Verwenden Sie die Unterstützungsinformationen, um
die Fehlerbedingung zu diagnostizieren und aufzulösen.
Die Links, die eine Fehlerbedingung mit dem URL der Produktunterstützungssite
verknüpfen, sind in der Datei MWITroubleshooting.xml enthalten. Diese Datei befindet sich im Middleware-Programmpaket. Das Middleware-Installationsprogramm lädt beim Start die neueste Version dieser Datei herunter. Wenn das Installationsprogramm keine Verbindung zur Produktunterstützungssite herstellen kann,
um die Aktualisierung durchzuführen, verwendet es die lokale Kopie der Datei.
Protokolle für die Installation von Prozesslösungen
Wenn während der Verwendung des Installationsprogramms für Prozesslösungen
Probleme auftreten oder Fehlernachrichten angezeigt werden, prüfen Sie diese Protokolldateien.
Die Protokolldateien werden an folgenden Positionen gespeichert:
Tabelle 3. Protokolle für die Installation von Prozesslösungen
Protokolltyp
Beschreibung
Position
Paketprotokoll
Diese Protokolldateien enthalten
die StdOut/StdErr-Ausgabe externer Befehle, die das Paket
während der Verarbeitung durch
die Implementierungs-Engine
startet. Diese Protokolldateien
sind in der Regel von elementarer Bedeutung für ein ordnungsgemäßes Debugging bei
Paketfehlern.
TAMITInstallationsverzeichnis\
solutions\logs\Paketname\
Wenn der PSI beispielsweise einen Fehler im Paket Config
Management (Konfigurationsmanagement) findet und Tivoli
Asset Management for IT unter
C:\IBM\SMP installiert ist, finden
Sie die Protokolle für das
Die Protokolle bestehen im Allge- Konfigurationspaket unter C:\
IBM\SMP\solutions\logs\
meinen aus zwei Teilen, einer
Datei mit der Erweiterung „.out” Config_PMP\.
und einer Datei gleichen Namens
mit der Erweiterung „.err”. Die
Dateien mit der Erweiterung
„.out” enthalten den Inhalt des
Standardausgabedatenstroms
vom externen Befehl. Die Dateien
mit der Erweiterung .err enthalten den Inhalt des Standardfehlerdatenstroms. Dass eine der
Dateien leer ist, ist nicht ungewöhnlich, sofern es keine (oder
NUR) Fehlernachrichten gegeben
hat.
Für ein bestimmtes installiertes
Paket können zahlreiche
Protokolldateien (10-20) generiert
werden.
78
Upgrade in WebSphere Application Server
Tabelle 3. Protokolle für die Installation von Prozesslösungen (Forts.)
Protokolltyp
Beschreibung
Position
Protokoll von Tivoli Asset Management for IT
Die Protokolle werden vom Subsystem für die Installation von
Prozesslösungen verwaltet.
TAMITInstallationsverzeichnis\logs\
CTGInstallMessageXX.log
TAMITInstallationsverzeichnis\logs\
CTGInstallTrace.log
XX ist eine zweistellige Nummer,
wie z. B. 00. Diese Protokolle enthalten die Trace-Ausgabe des
Subsystem für die Installation
von Prozesslösungen.
Anmerkung: Nach der Installation eines Prozessmanagers können Sie im Verzeichnis
TAMITInstallationsverzeichnis\
solutions\logs für den
Prozessmanager in der Datei
MAXIMO_DEPLOY_ERR.err Nachrichten wie die folgenden finden:
v *sys-package-mgr*:
processing new jar,
'C:\IBM\SMP\lib\icl.jar'
v *sys-package-mgr*:
processing new jar,
'C:\IBM\SMP\lib\
CTGInstallCommon.jar'
v *sys-package-mgr*:
processing new jar,
'C:\IBM\SMP\lib\
CTGInstallResources.jar'
Diese Nachrichten erscheinen
zwar in einer Fehlerprotokolldatei, dienen jedoch nur zur
Information und sind keine Hinweise auf Implementierungsfehler. Sie können diese
Nachrichten ignorieren.
Protokolle des
Installationsprogramms für
Prozesslösungen/Protokolle der
Implementierungs-Engine
Die Protokolle werden vom
Installationsprogramm für
Prozesslösungen bzw. von
der Laufzeitumgebung der
Implementierungs-Engine verwaltet. Die Installationsprogramme für Prozesslösungen
verwenden die IBM Technologie
für die Paketinstallation und die
Überwachung installierter Pakete.
Diese Laufzeitumgebung hat ihr
eigenes Protokollierungssystem.
C:\Programme\IBM\Common\acsi\
logs\Benutzername\de_msg.log
C:\Programme\IBM\Common\acsi\
logs\Benutzername\de_trace.log
Wenn Sie die Installation
beispielsweise unter dem
Benutzernamen Administrator
durchgeführt haben, finden Sie
die Protokolle unter C:\
Programme\IBM\Common\acsi\
logs\Administrator\de_msg.log.
Anmerkung: Nach einer Installation enthalten die Protokolle sensible Berechtigungsnachweise. Es
wird empfohlen, diese Protokolle
nach einer erfolgreichen Installation zu entfernen.
Kapitel 12. Fehler bei einem Upgrade
79
Tabelle 3. Protokolle für die Installation von Prozesslösungen (Forts.)
Protokolltyp
Beschreibung
Position
Protokolle von WebSphere
Application Server
Diese Protokolle werden für
Verbindungsfehler, Ausnahmen
und andere Fehler während der
täglichen Ausführung von WebSphere Application Server erstellt. Häufig sind diese
Protokolle hilfreich bei der Diagnose von Fehlern in bestimmten
EAR-Dateien oder bei anderen
Back-End-Operationen wie
Datenbankverbindungen.
WAS-Installationsverzeichnis\
profiles\Profil\logs\
AboutThisProfile.txt
WAS-Installationsverzeichnis\
profiles\Profil\logs\
Servername\startServer.log
WAS-Installationsverzeichnis\
profiles\Profil\logs\
Servername\stopServer.log
WAS-Installationsverzeichnis\
profiles\Profil\logs\
Servername\SystemErr.log
WAS-Installationsverzeichnis\
profiles\Profil\logs\
Servername\SystemOut.log
Wenn WebSphere Application
Server beispielsweise in
C:\IBM\WebSphere\AppServer\
installiert, Profilname AppSrv01
und der Servername server1 verwendet wurde, werden die folgenden Protokolle bereitgestellt:
C:\IBM\WebSphere\AppServer\
profiles\AppSrv01\logs\
AboutThisProfile.txt
Maximo-Protokolle
80
Upgrade in WebSphere Application Server
Maximo führt selbst auch einige
Protokolle, die hilfreich für die
Überwachung des Fortschritts,
des Erfolgs oder des Scheiterns
einiger Back-End-Befehle von
Maximo sind.
TAMITInstallationsverzeichnis\
maximo\tools\maximo\log\
updatedb\Zeitmarke\.log
Wenn die Installationsposition
für Maximo beispielsweise
C:\IBM\SMP\Maximo ist, und das
Paket am 19. April um 17:06:07
Uhr den Befehl UpdateDB ausgeführt hat, werden die
Protokolldaten in die Datei
C:\IBM\SMP\Maximo\tools\
maximo\log\
updatedb20070419170607.log
geschrieben.
Tabelle 3. Protokolle für die Installation von Prozesslösungen (Forts.)
Protokolltyp
Beschreibung
Position
Protokolle des Thin Client von
WebSphere Application Server
Der Thin Client von WebSphere
Application Server ist der
Mechanismus, über den die
Prozessmanagerpakete mit WebSphere Application Server
kommunizieren. Sollte diese automatisierte Implementierung
fehlschlagen, werden die genauen Aktionen des Thin Client und
die zugehörigen Antworten von
WebSphere Application Server in
Protokollen gespeichert.
TAMITInstallationsverzeichnis\
wasclient\logs\
CTGIN_wsadmin.traceout
TAMITInstallationsverzeichnis\
wasclient\logs\
wsadmin.traceout
TAMITInstallationsverzeichnis\
wasclient\logs\wsadmin.valout
Wenn Ihre Installationsposition
für Tivoli Asset Management for
IT beispielsweise C:\IBM\SMP ist,
enthalten die folgenden
Protokolldateien Trace-Informationen zum Thin Client von WebSphere Application Server:
C:\IBM\SMP\wasclient\logs\
CTGIN_wsadmin.traceout
C:\IBM\SMP\wasclient\logs\
wsadmin.traceout
C:\IBM\SMP\wasclient\logs\
wsadmin.valout
Es hat sich bewährt, vorhandene Protokolle vor der Installation eines Pakets umzubenennen. Zur Vereinfachung der Fehlerermittlung ist es sinnvoll, ein Protokoll zu
haben, das nur Informationen zum Erfolg oder Scheitern der aktuellen Paketinstallation enthält.
Fehler CTGIN2371E während des Upgrades mehrerer Produkte des
Typs IBM Service Management auf derselben Verwaltungsworkstation
Sie können mehrere Service-Management-Produkte auf derselben Verwaltungsworkstation installieren. Im Idealfall nutzen die Produkte, die Sie aktualisieren,
dieselbe Version von Base Services, was wiederum sicherstellt, dass die Produkte
dieselbe Version der Implementierungs-Engine nutzen.
Wenn Sie zuerst ein Service-Management-Produkt installieren, das die aktuellste
Version von Base Services enthält, und anschließend ein weiteres Service-Management-Produkt installieren, das eine Version von Base Services enthält, die älter ist
als die erste, wird ein Fehler ausgegeben, und das Produkt wird nicht konfiguriert.
CTGIN2371E: Die Installation ist beendet. Während der Installation sind jedoch
einige schwerwiegende Fehler aufgetreten.
Um sicherzustellen, dass die zuvor beschriebene Situation die Ursache für den Fehler ist, suchen Sie in der Datei CTGInstallTrace00.log nach einem Fehler, der darauf hinweist, dass die Upgradeoperation für die Implementierungs-Engine fehlgeschlagen ist. In diesem Szenario kann das Installationsprogramm kein Upgrade der
vorhandenen neueren Implementierungs-Engine durchführen. Wenn Sie diesen
Fehler finden, können Sie das zusätzliche Service-Management-Produkt trotzdem
erfolgreich implementieren, und zwar außerhalb des Installationsprogramms, das
die Implementierungs-Engine verwendet, die mit dem ursprünglichen Produkt installiert wurde.
Kapitel 12. Fehler bei einem Upgrade
81
Wenn dieser Fehler auftritt, werden die Produktdateien trotzdem auf die Verwaltungsworkstation extrahiert, aber der Konfigurationsschritt wird nicht ausgeführt.
Die Installation verhält sich so, als hätten Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt
ausführen im Produktinstallationsprogramm die Option Dateien jetzt kopieren,
aber Installationskonfiguration später durchführen. ausgewählt. Der Konfigurationsschritt muss mit dem Dienstprogramm taskrunner ausgeführt werden.
Zum Durchführen der Implementierung führen Sie den folgenden Befehl aus, um
die Konfiguration des zusätzlichen Produkts durchzuführen:
ISM-Installationsverzeichnis\scripts\taskrunner.bat STOPONERROR CONTINUE
82
Upgrade in WebSphere Application Server
Kapitel 13. Mehrere Produktinstallationen über eine einzige
Verwaltungsworkstation ausführen
Sie können einen einzigen Computer verwenden, um mehrere Instanzen des Produkts zu implementieren. So können Sie beispielsweise denselben Computer verwenden, um eine Testumgebung, eine Entwicklungsumgebung und eine Schulungsumgebung zu implementieren.
Eine einzige Verwaltungsworkstation kann durch das Hosting mehrerer lokaler Instanzen der Implementierungs-Engine mehrere Implementierungen von Asset Management for IT unterstützen. Befindet sich im System eine global implementierte
Implementierungs-Engine, können Sie in diesem System keine lokalen Instanzen
der Implementierungs-Engine erstellen. Wenn Sie das Middleware-Installationsprogramm für die Installation von Middleware auf der Verwaltungsworkstation verwenden, wird eine globale Instanz der Implementierungs-Engine auf dem System
implementiert.
Beachten Sie unbedingt, dass künftige Softwareimplementierungsoperationen, die
einer bestimmten Installation zugeordnet sind, unter derselben Systembenutzer-ID
ausgeführt werden müssen, unter der auch die ursprüngliche Installation durchgeführt wurde. Zu solchen Operationen gehören das Anwenden von Fixpacks und
die Durchführung von Upgrades sowie das Hinzufügen weiterer Produkte. Wenn
Sie Folgeinstallationsoperationen oder Softwarelebenszyklusoperationen ausführen,
führen Sie diese zuerst für eine Installation aus, bevor Sie sie für die nächste Installation ausführen. Dieses Verfahren gilt für zukünftige Installationsaktionen mit
dem Installationsprogramm für Prozesslösungen oder dem Produktinstallationsprogramm und für das Anwenden von Fixpacks. Auf diese Weise werden potenzielle
Verwirrungen vermieden, die entstehen können, wenn mehrere Instanzen dieser
Programme gleichzeitig ausgeführt werden.
Bei diesem Szenario sind die Middleware-Ziele in den einzelnen Implementierungen nicht begrenzt. Sie können also möglicherweise einen J2EE-Server für alle Implementierungen oder mehrere verschiedene J2EE-Server verwenden.
Wenn Sie die Verwendung der Remotedesktopverbindung von Windows für die
Anmeldung am Windows-System mit der neuen Benutzer-ID mit Entwicklungsaufgaben planen, fügen Sie die ID der Gruppe "Remotedesktopbenutzer" hinzu.
1. Erstellen Sie für jede Installation eine separate Benutzer-ID ohne Verwaltungsaufgaben auf der Verwaltungsworkstation.
2. Melden Sie sich mit der Systembenutzer-ID ohne Verwaltungsaufgaben an, und
starten Sie das Produktinstallationsprogramm, um eine lokale Instanz der Implementierungs-Engine zu erstellen.
3. Arbeiten Sie sich durch die Anzeigen des Installationsprogramms. Wenn Sie die
Anzeige "Installationsordner auswählen" erreichen, geben Sie einen aussagefähigen Verzeichnisnamen an, der den Zweck dieser Implementierung darstellt.
Während der Vorinstallationsphase des Installationsprozesses wird eine lokale
Instanz der Implementierungs-Engine erstellt.
4. Geben Sie in der Anzeige zur Angabe des Installationsordners ein von allen anderen Installationsverzeichnissen von Asset Management for IT auf derselben
Verwaltungsworkstation gesondertes Verzeichnis an.
83
5. Führen Sie den normalen Installationsvorgang aus. Das Installationsprogramm
erstellt einen Ordner Tivoli Asset Management for IT mit den Direktaufrufen
Maximo-Konsole und Process Solution Installer auf Ihrem Desktop.
6. Klicken Sie im neu erstellten Ordner Tivoli Asset Management for IT doppelt
auf Maximo-Konsole, und vergewissern Sie sich, dass die Anwendungen vorhanden sind. Wenn Sie sich manuell am Produkt anmelden können, ist das ein
klarer Hinweis, dass die Installation erfolgreich verlaufen ist. Navigieren Sie
nach der Anmeldung durch das Menü Wechseln zu, und vergewissern Sie sich,
dass dort die erwarteten Anwendungen angegeben sind.
Das Produkt wurde mit einer lokalen Instanz der Implementierungs-Engine installiert. Wiederholen Sie diese Schritte für jede nachfolgende Installation auf derselben Workstation, und verwenden Sie jeweils eine andere Benutzer-ID ohne RootRechte und ein anderes Installationsverzeichnis.
Wenn Sie eine Deinstallation durchführen möchten, müssen Sie in das Verzeichnis
LOCAL_DE_PRODUCT_INSTALL_HOME\_uninstall wechseln und dann betriebssystemabhängig das Script uninstall.[bat|sh] ausführen, um diese Instanz des Produkts zu
deinstallieren.
In diesem Beispiel wird das Produkt in einem Verzeichnis mit dem Namen
C:\IBM\development\SMP installiert und ist als Entwicklungsumgebung bestimmt.
1. Erstellen Sie die Systembenutzer-ID ohne Verwaltungsaufgaben für die Installation der Entwicklungsumgebung. Dieser Systembenutzer muss Schreibzugriff
auf das Installationsverzeichnis haben, darf aber kein Mitglied der Systemadministratorgruppe sein. In diesem Beispiel wird ein Benutzer mit dem Namen
development erstellt. Wenn Sie die Verwendung der Remotedesktopverbindung
von Windows für die Anmeldung am System mit dieser Benutzer-ID planen,
fügen Sie die ID der Gruppe "Remotedesktopbenutzer" hinzu.
2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "development" am System an.
3. Starten Sie das Installationsprogramm, und arbeiten Sie anschließend die einführenden Anzeigen des Installationsassistenten durch. In dieser Phase der Installation wird eine lokale Instanz der Implementierungs-Engine im Verzeichnis
%BENUTZERPROFIL%\acsi_%BENUTZERNAME% erstellt. In diesem Beispiel wird die Instanz unter C:\Dokumente und Einstellungen\development\acsi_development
erstellt.
4. Arbeiten Sie die Anzeigen des Installationsassistenten durch. Wenn die Anzeige
"Installationsordner auswählen" erscheint, verwenden Sie einen aussagekräftigen Verzeichnisnamen, der Aufschluss über den Zweck dieser Implementierung
gibt. Es kann sich empfehlen, ein Installationsverzeichnis zu erstellen, das auf
der Benutzer-ID basiert, die dieser Installation zugeordnet ist, z. B. C:\IBM\SMP\
development.
5. Überprüfen Sie die Installation, indem Sie den neu erstellten Ordner Tivoli Asset Management for IT öffnen, doppelt auf Maximo-Konsole klicken und bestätigen, dass die erwarteten Anwendungen vorhanden sind.
6. Wiederholen Sie diese Schritte für jede nachfolgende Installation auf derselben
Workstation. Verwenden Sie für jede Installation eine andere Benutzer-ID ohne
Verwaltungsaufgaben und ein anderes Installationsverzeichnis, um Konflikte
mit anderen Implementierungen zu vermeiden.
84
Upgrade in WebSphere Application Server
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme
oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder
Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von
Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist
keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich
an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch
formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/
oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/
oder Programmen vornehmen.
Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich
als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts
dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen
mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig
voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des
vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
IBM Corporation
2Z4A/101
85
11400 Burnet Road
Austin, TX 79758
USA
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten
Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig
sein.
Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw.
der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern
der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann
daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind
an den jeweiligen Anbieter zu richten.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen
Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren;
sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle
diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM
Corporation. Weitere Produkt- oder Servicenamen können Marken von IBM oder
anderer Hersteller sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie im Web unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Adobe ist eine eingetragene Marke von Adobe Systems Incorporated in den USA
und anderen Ländern.
IT Infrastructure Library ist eine eingetragene Marke der Central Computer and
Telecommunications Agency. Die Central Computer and Telecommunications
Agency ist nunmehr in das Office of Government Commerce eingegliedert worden.
Intel, Intel Xeon, Itanium und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der
Intel Corporation oder deren Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.
Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der
Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
ITIL ist als eingetragene Marke und eingetragene Gemeinschaftsmarke des Office
of Government Commercee beim US Patent and Trademark Office registriert.
UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen
Ländern.
86
Upgrade in WebSphere Application Server
Java und alle auf Java basierenden Marken sind Marken von Sun Microsystems,
Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Bemerkungen
87
88
Upgrade in WebSphere Application Server
Index
A
Aktivierungsschlüssel 45
Allgemeine Fehlerbehebung 73
Aufgaben nach dem Upgrade 41
B
Befehl "commandLine"
Berichtsdesigndateien
importieren 69
42
D
Deinstallation von Integration Composer 43
Deinstallation von Integration Composer
auf Windows-Betriebssystemen ausführen 43
DVDs 15
E
EAR-Dateien 9, 12
Implementierung
ejb-jar.xml
Änderung 13
70
Konfiguration
fern 20
Konfigurationsdateien
G
20
H
Hardware- und Softwarevoraussetzungen
von Integration Composer 34
I
ibm-ejb-jar-bnd.xmi
Änderung 13
IBM Tivoli Asset Management for IT
Sicherungen 12
install.properties 51
Installation 83
IBM Tivoli Integration Composer
mit Launchpad 33
Tivoli Integration Composer 38
42
T
taskrunner, Dienstprogramm 81
Tivoli Asset Management for IT
for Service Providers
Aktivierung 45
Upgrade 31
Tivoli Integration Composer
Installation
mit dem Paket für die Installation
von Prozesslösungen 39
UNIX-Systeme 39
Upgrade 38
Übersicht über Integration Composer 33
ulimit
definieren 20
Umgebungsdaten 66
Upgrade 9
Prüfung 49
Tivoli Asset Management for IT 25,
31
Voraussetzungen 18
Upgrade durchführen
Tivoli Asset Management for IT 1
Upgradepfade 1
Upgradeszenarien 1
V
P
Planung
Tivoli Asset Management for IT
Port 50000 18
Process Solution Installer 31
Prozesslösung
Implementierung 23
Prüfung
Upgrade 49
Speicherzuordnung
ändern 42
startFusion, Datei
Speicherzuordnung
Systemverzeichnisse
Zugriff 19
U
13
maximo.properties 51
Medien
Upgrade 15
Mehrere IBM Service-Management-Produkte 81
Mehrere Installationen 83
Middleware
Sicherungen 12
Middleware-Installationsprogramm
Fehlerbehebung
Feature 77
20
Gemeinsam genutzter Speicher
GUI
Oberfläche 70, 71
K
M
F
Fern
Konfiguration 20
Fernzugriffsprotokolle
Firewall
inaktivieren 19
Installation von Integration Composer bestätigen 41
Installation von Prozesslösungen
Protokolle 78
Installationseigenschaften 51
Installationsvoraussetzungen, Integration
Composer 37
Integration Composer, Hardware- und
Softwareanforderungen 34
Integration Composer, Installation bestätigen 41
Integration Composer, Installationsvoraussetzungen 37
Integration Composer, Übersicht 33
Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen deinstallieren 43
Integration Composer deinstallieren 43
9
Verwaltungsworkstation 9, 23
Voraussetzungen
Hard- und Software 3
Upgrade 18
Vorgehensweise 19, 20
Vorbereitung
IBM Tivoli Asset Management for IT
Upgrade 15
R
Rational Portfolio Manager
Pakete 19
S
Sichern
IBM Tivoli Asset Management for
IT 12
89
90
Upgrade in WebSphere Application Server