Installationshandbuch für WebSphere
Transcription
Installationshandbuch für WebSphere
IBM SmartCloud Control Desk Version 7 Release 5.1 Installationshandbuch (IBM WebSphere) Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 339 gelesen werden. Diese Ausgabe bezieht sich auf IBM SmartCloud Control Desk Version 7, Release 5, Modifikationsstufe 1 und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs IBM SmartCloud Control Desk Version 7 Release 5.1 Installation Guide (IBM WebSphere) , herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 2012 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2013 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: TSC Germany Kst. 2877 September 2013 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Installation vorbereiten . . . . 1 Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . 1 Voraussetzungen programmgesteuert prüfen. . . 3 Portverfügbarkeit überprüfen . . . . . . . . 7 Zugriff auf Systemverzeichnisse . . . . . . . 8 Voraussetzungen für den Befehl "tar" unter AIX und HP-UX. . . . . . . . . . . . . . 9 Erforderliche Schriftarten unter AIX . . . . . 9 Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen . . . . . . . . . . . . . 9 Paging-Bereich unter AIX vergrößern . . . . . 10 Unterstützung großer Seiten für AIX überprüfen 11 Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren 11 Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen. . 12 JRE unter Linux konfigurieren . . . . . . . 12 ulimit festlegen . . . . . . . . . . . . 13 Größe des Auslagerungsspeichers festlegen . . . 13 Gemeinsam genutzten Speicher definieren . . . 14 Aktivierung ferner Konfigurationen . . . . . 14 SSL-Clientauthentifizierung aktivieren . . . . 16 Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter 16 Datenbank der Implementierungsengine sichern 17 Werte für Hostnamen angeben . . . . . . . 17 Vollständig qualifizierten Hostnamen auf Windows-Systemen definieren . . . . . . . 18 Verwendung alphanumerischer Hostnamen im Middlewareinstallationsprogramm erzwingen . 18 Volltextsuche für IBM DB2 aktivieren . . . . . 18 Launchpad . . . . . . . . . . . . . . 19 Launchpad starten . . . . . . . . . . . 19 Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration. . . . 21 Übersicht über den Implementierungsplan des Middlewareinstallationsprogramms . . . . . . Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren . . . . . . . . . . . . Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms . . . . . . . . . . . . . . Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms . . . . . . . . . . . . . Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen in IBM Tivoli Directory Server konfigurieren . . . . . SSL zwischen Microsoft Active Directory und WebSphere Application Server Network Deployment konfigurieren . . . . . . . . . . . Middleware deinstallieren . . . . . . . . . Middleware mit IBM DB2 erneut installieren . . . Übersicht über das Installationsprogramm . . . . Werte des einfachen Installationspfads . . . . Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Optionalen Inhalt installieren . . . . . . . Optionale Integrationsmodule installieren . . . 21 21 24 26 37 38 43 44 45 46 48 55 56 Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung . . . . . . . . . . 56 Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren . . . . . . 57 Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware . . . . . . . . . . 59 Middlewareinstallationsprogramm auf vorhandenen Middleware-Servern ausführen . . . . . . . . Vorhandenen DB2-Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren . . . . . Vorhandenen IBM Tivoli Directory Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . Microsoft Active Directory für Wiederverwendung vorbereiten . . . . . . . . . . . Übersicht über das Installationsprogramm . . . . Werte des einfachen Installationspfads . . . . Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Optionalen Inhalt installieren . . . . . . . Optionale Integrationsmodule installieren . . . Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung . . . . . . . . . . Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren . . . . . . 59 62 63 64 67 68 70 77 77 78 79 Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware . . . . . . . . . . . . . 81 Installation von SmartCloud Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration . . . . . . . 81 Datenbank manuell konfigurieren . . . . . . 81 DB2 9.x manuell konfigurieren . . . . . . 82 Oracle 11g manuell konfigurieren . . . . . 84 Oracle 10g manuell konfigurieren . . . . . 86 Microsoft SQL Server manuell konfigurieren 89 Verzeichnisserver manuell konfigurieren. . . . 91 IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . 92 Microsoft Active Directory manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . 96 J2EE-Server manuell konfigurieren . . . . . 101 WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren . . . . . 101 Produkt installieren und Middleware manuell konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . . 146 Optionalen Inhalt installieren . . . . . . . . 153 Optionale Integrationsmodule installieren . . . . 153 Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung . . . . . . . . . 154 Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren . . . . . 154 iii Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 157 SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation 160 Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen . . . . . . . 189 Kapitel 7. Installation manuell prüfen 195 Kapitel 8. Attribut "HTTPOnly" konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . 197 Kapitel 9. Integration Composer installieren . . . . . . . . . . . . . . . 199 Übersicht über Integration Composer . . . . . Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . . . Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . Installation von Integration Composer durchführen Integration Composer über das Launchpad installieren . . . . . . . . . . . . . . Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus installieren . . . . . Upgrade von Integration Composer durchführen Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchführen . . . . . . . . . Upgrade für Integration Composer unter UNIXBetriebssystemen im Konsolenmodus durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . Installation bestätigen . . . . . . . . . . Aufgaben nach der Installation . . . . . . . Einstellungen in der Datei fusion.properties für Integration Composer überprüfen . . . . Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) . . . . . . . . . . . Speicherzuordnung in der Datei executeMapping ändern (optional) . . . . . . . . . . . Integration Composer deinstallieren . . . . . . Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . . . . Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . . . . . . 199 200 202 203 203 205 208 208 210 212 212 212 214 215 216 216 217 Kapitel 10. Deployer's Workbench installieren . . . . . . . . . . . . . . 219 Kapitel 11. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren . . . . . 221 Installation im Rahmen einer Neuinstallation des Produkts . . . . . . . . . . . . . . . 221 Installation im Rahmen eines Produktupgrades . . 222 Installation nach der Installation von SmartCloud Control Desk . . . . . . . . . . . . . 222 Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation . . . . . . . . . . . . . . . 225 Zugriff auf die Produktdokumentation . Erste Datenkonfiguration . . . . . iv . . . . . . Anmeldung mit einer Standardbenutzer-ID . . SMTP konfigurieren . . . . . . . . . . Währungscodes erstellen . . . . . . . . Artikel- und Firmensätze erstellen . . . . . Organisation erstellen . . . . . . . . . Hauptbuchkontenkomponente erstellen . . . Änderungen auf die Datenbank anwenden . . Hauptbuchkonto erstellen . . . . . . . . Berechtigung für Hauptbuchkomponententypen aktualisieren. . . . . . . . . . . . . Kreditorenkonten aktualisieren . . . . . . Standardeinfügeniederlassung erstellen . . . . Arbeitstypen erstellen . . . . . . . . . Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellen Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen und Software angeben . . . . . . . . . . . Abmeldung und Anmeldung . . . . . . . Vor der Arbeit mit BIRT-Berichten . . . . . . XML-Anforderungsseiten generieren . . . . . Benutzer und Gruppen synchronisieren . . . . Sicherheit verstehen und konfigurieren . . . . . 225 226 227 227 228 228 228 229 230 230 230 231 232 232 233 233 234 234 235 Kapitel 13. Bereinigungsscripts für Middleware . . . . . . . . . . . . 237 Bereinigungsscripts für Middleware verwenden 237 Kapitel 14. Produkt deinstallieren . . . 241 Automatisch konfigurierte Implementierung deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . Deinstallationsprogramm des Produkts für automatisch konfigurierte Middleware ausführen . . Manuell konfigurierte Implementierung deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . Produktdeinstallationsprogramm für manuell konfigurierte Middleware ausführen. . . . . Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration DB2-Datenbankserver wiederherstellen . . . Oracle-Datenbank wiederherstellen . . . . Microsoft-SQL-Server-Datenbank wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . Produkt ohne das Deinstallationsprogramm deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms . . . . . . . . . . . . . Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms verwenden . . . . . . . Manuelle Deinstallation . . . . . . . . . Konfiguration von WebSphere Application Server wiederherstellen . . . . . . . . Dateien vom System entfernen . . . . . 242 242 243 244 245 245 246 247 248 248 249 253 253 256 Kapitel 15. Middleware starten und stoppen . . . . . . . . . . . . . . 257 Middleware Middleware Middleware Middleware . 225 . 225 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) unter unter unter unter Windows erneut starten UNIX erneut starten . . Windows stoppen . . Linux und AIX stoppen . . . . . . . . . . . . 257 258 259 261 Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete . . . . . . . 263 Operationen des Softwarelebenszyklus . . . . . Prozesslösungspakete. . . . . . . . . . . Pakettypen . . . . . . . . . . . . . . Aggregationspakete . . . . . . . . . . . Zu verwendendes Installationsprogramm für Prozesslösungen ermitteln . . . . . . . . . . Unterstützte Operationen für PSI-Programme . . Vor der Verwendung der PSI-Programme . . . . Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten . . . . . . . . Typische Implementierung . . . . . . . . . Auswählbare Features . . . . . . . . . . Auf J2EE und die Datenbank bezogene Konfiguration später ausführen . . . . . . . . . . . Manuelle Implementierung . . . . . . . . Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung Prozessmanager mit dem PSI-Assistenten installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle . . . . . . Clientbefehlszeilenschnittstelle für die Installation von Prozesslösungen starten . . . . . . Allgemeine Syntax . . . . . . . . . Aktion ausführen . . . . . . . . . . Zusammenfassung der unterstützten Parameter . . . . . . . . . . . . . . . Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen . . . . . . . . Aktion "install" - Paket installieren . . . . Aktion "modfeatures" - Vorhandene Features eines implementierten Pakets ändern . . . Protokolle von Process Solution Installer . . . . 263 264 264 265 266 266 267 268 268 269 274 275 276 277 279 279 280 280 281 283 283 284 285 Kapitel 17. Weiterführende Installationsinformationen . . . . . . . . . 289 Verwaltung von WebSphere Application Server Network Deployment . . . . . . . . . . Anwendungsserver über die Befehlszeile starten Anwendungsserver über die Administrationskonsole starten . . . . . . . . . . . . Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment sichern . . Windows-Dienste konfigurieren . . . . . . Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment als Windows-Dienst konfigurieren . . . . . . . Konfigurationsparameter des Middlewareinstallationsprogramms ändern . . . . . . . . . . EAR-Dateien verwalten . . . . . . . . . . EAR-Dateien erstellen . . . . . . . . . Anwendungen in WebSphere Application Server Network Deployment manuell deinstallieren . . Anwendungen manuell in WebSphere Application Server Network Deployment installieren . . 294 295 296 296 296 Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX . . . . . . . . . . . . 299 Betriebssystem vorbereiten . . . . . . . . . Middleware unter Solaris installieren . . . . HP-UX . . . . . . . . . . . . . . Komponenten installieren . . . . . . . . . DB2 installieren . . . . . . . . . . . IBM Tivoli Directory Server unter Solaris installieren . . . . . . . . . . . . . . . WebSphere Application Server Network Deployment installieren . . . . . . . . . . . Profile für WebSphere Application Server Network Deployment erstellen . . . . . Virtual Member Manager in WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren . . . . . . . . . . WebSphere Update Installer installieren . . IBM HTTP Server installieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . WebSphere-Plug-in installieren . . . . . Virtual Member Manager in IBM WebSphere Application Server Network Deployment konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 299 299 300 300 302 303 304 307 311 312 314 317 Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 319 289 289 Verwaltungsworkstation sichern . . . Verwaltungsworkstation wiederherstellen Installationseigenschaften . . . . . Umgebungsdaten aktualisieren . . 290 Bemerkungen . . . . . . . . . . . 339 291 293 Marken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 320 320 335 . 341 Index . . . . . . . . . . . . . . . 343 293 Inhaltsverzeichnis v vi IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 1. Installation vorbereiten Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Produktdatenträgern, Hinweise zur Installationsvorbereitung, eine Übersicht über das Installationsverfahren und Anweisungen für die Verwendung des Launchpads von SmartCloud Control Desk. Nutzen Sie die Planungsinformationen, um sich mit dem Gesamtprozess einer Implementierung von SmartCloud Control Desk vertraut zu machen, bevor Sie die Installation anhand dieser Informationen durchführen. Vorbereitungen Vor der Installation von SmartCloud Control Desk müssen verschiedene Aufgaben ausgeführt werden. Teilweise müssen Sie zum Ausführen dieser Schritte als Benutzer mit Administratorrechten unter Windows bzw. als Rootbenutzer unter UNIX angemeldet sein. Einige Prozesse, wie z. B. Antivirenprogramme, können die Installation von SmartCloud Control Desk auf dem System beeinträchtigen. Sie müssen alle nicht kritischen Prozesse vorübergehend beenden, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. Die meisten Aufgaben müssen für Middleware, die auf UNIX-Systemen installiert ist, ausgeführt werden, unabhängig davon, ob Sie das Middlewareinstallationsprogramm verwenden möchten, um Middleware für SmartCloud Control Desk zu installieren und zu konfigurieren. Diese Aufgaben müssen für alle UNIX-Systeme ausgeführt werden, auf denen sich Middleware befindet, die mit SmartCloud Control Desk verwendet werden soll. Anmerkung: Erstellen Sie eine Kopie des Image, das das System, die Datenbank und den für die Produktinstallation vorgesehenen Anwendungsserver umfasst. Anmerkung: IBM® veröffentlicht Aktualisierungen für das Middlewareinstallationsprogramm. Besuchen Sie das IBM Support Portal , um zu prüfen, ob für das Installationsprogramm eine aktualisierte Kopie verfügbar ist. Vergewissern Sie sich, dass auf den Systemen, die für die Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden, eine angemessene Plattenspeicherkapazität für den künftigen Betrieb verfügbar ist. Wenn die Plattenspeicherkapazität auf einem Implementierungssystem von SmartCloud Control Desk erschöpft ist, können bei den Operationen von SmartCloud Control Desk Fehler auftreten. Die vollständig qualifizierten Hostnamen, die den Installationsprogrammen bereitgestellt werden, müssen von den Systemen, die an der Produktimplementierung beteiligt sind, gegenseitig aufgelöst werden können. Stellen Sie sicher, dass alle IPAdressen, die für Systeme, die für die Produktimplementierung vorgesehen sind, konfiguriert wurden, erreichbar sind. Führen Sie dazu den Befehl "ping" von der Verwaltungsworkstation aus. „Portverfügbarkeit überprüfen” auf Seite 7 Vor Ausführung der Produktinstallationsprogramme müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports verfügbar sind. „Voraussetzungen für den Befehl "tar" unter AIX und HP-UX” auf Seite 9 Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind für das Middlewareinstallationsprogramm erforderlich. Da das native 1 Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen, dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können. „Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen” auf Seite 9 Damit SmartCloud Control Desk ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie die Standardanzahl an Dateideskriptoren erhöhen, die für den Rootbenutzer zulässig ist, und die maximal zulässige Dateigröße auf "unlimited" (unbegrenzt) setzen. „Paging-Bereich unter AIX vergrößern” auf Seite 10 Für eine erfolgreiche Installation und Ausführung von SmartCloud Control Desk müssen Sie den Standard-Paging-Bereich für das AIX-System auf mindestens 4 GB oder vorzugsweise auf den gesamten physischen Hauptspeicher des Systems vergrößern. „Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren” auf Seite 11 IBM Tivoli Directory Server setzt voraus, dass auf AIX-Systemen die asynchrone Ein-/Ausgabe aktiviert ist. „Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen” auf Seite 12 Für die Implementierung von SmartCloud Control Desk sind bestimmte LinuxSystembibliotheken erforderlich. „JRE unter Linux konfigurieren” auf Seite 12 Auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux 5 oder anderen Systemen mit aktiviertem Security-Enhanced Linux (SELinux) kann es vorkommen, dass das Middlewareinstallationsprogramm nicht erfolgreich ausgeführt wird. „ulimit festlegen” auf Seite 13 Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen von ulimit unter Linux, um die Benutzergrenzwerte für System- und Prozessressourcen zu definieren. „Größe des Auslagerungsspeichers festlegen” auf Seite 13 SmartCloud Control Desk kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher sollten Sie Ihr System für maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen der Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen. „Gemeinsam genutzten Speicher definieren” auf Seite 14 Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Definieren eines Mindestwertes für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux. „Aktivierung ferner Konfigurationen” auf Seite 14 Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann Middleware automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Remotezugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware installieren möchten. „SSL-Clientauthentifizierung aktivieren” auf Seite 16 Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk und Process Solution Installer schlagen fehl, wenn das Feature für SSL-Clientauthentifizierung in IBM HTTP Server aktiviert ist. Sie können eine Ausweichlösung verwenden, um die Clientauthentifizierung während der Installation zu aktivieren. „Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter” auf Seite 16 Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut, die im Rahmen einer Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden. „Datenbank der Implementierungsengine sichern” auf Seite 17 Mithilfe dieser Anweisungen können Sie die Datenbank der Implementierungsengine sichern. Sicherungen werden verwendet, um die Datenbank in dem Zustand wiederherzustellen, den sie vor der Installation hatte. „Voraussetzungen programmgesteuert prüfen” auf Seite 3 Mit dem Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung können Sie prüfen, ob 2 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt werden. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Middleware- und Produktinstallationsprogramme starten. Voraussetzungen programmgesteuert prüfen Mit dem Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung können Sie prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt werden. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Middleware- und Produktinstallationsprogramme starten. Informationen zu diesem Vorgang Das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung prüft Folgendes: v Betriebssystemvoraussetzungen einschließlich Fixpacks v Hardwarevoraussetzungen einschließlich Hauptspeicher- und Festplattenspeicherplatz v Portverfügbarkeit v Middlewarevoraussetzungen wie Softwarepakete, Bibliotheksdateien, Verzeichnisberechtigungen, Hostnamen und Installationsverzeichnisse Sie können das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung über das Launchpad der Produktinstallation oder über die Befehlszeile starten. Wenn Sie das Dienstprogramm über das Launchpad starten, wird es im Dialogmodus ausgeführt. Wird das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung über die Befehlszeile gestartet, akzeptiert es verschiedene Parameter. Das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung muss auf dem System ausgeführt werden, auf dem sich die zu prüfende Voraussetzung befindet. Dieses Dienstprogramm kann nicht dazu verwendet werden, Voraussetzungen auf einem fernen System zu prüfen. Kapitel 1. Installation vorbereiten 3 Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung Parameter Details -component Gibt den Typ der Komponente an, die geprüft wird. Sie müssen für das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung mindestens eine Komponente angeben. dbserver Verwenden Sie den Parameter dbserver, wenn das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung die Voraussetzungen für DB2 prüfen soll. dirserver Verwenden Sie den Parameter dirserver, wenn das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung die Voraussetzungen für IBM Tivoli Directory Server prüfen soll. j2eeserver Verwenden Sie den Parameter j2eeserver, wenn das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung die Voraussetzungen für WebSphere Application Server Network Deployment prüfen soll. bsi Verwenden Sie den Parameter bsi, wenn das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung die Voraussetzungen für das Produktinstallationsprogramm prüfen soll. Führen Sie das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung mit dem Parameter bsi auf der Verwaltungsworkstation aus. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component bsi Wenn Sie den Parameter -component nicht verwenden, werden Sie beim Ausführen des Dienstprogramms dazu aufgefordert, die Komponenten anzugeben. Sie können mehrere Komponenten durch Kommas getrennt angeben. -input Das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung akzeptiert eine Eigenschaftendatei als Eingabe. Das Dienstprogramm prüft die Eigenschaftswerte in dieser Datei. Beispiel: Der Standardwert für den Portparameter des DB2-Servers ist DB2_SERVER_PORT=50000. Das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung prüft, ob dieser Port auf dem DB2-Server-Host verfügbar ist. Der Name der Standardeigenschaftendatei ist tpae.properties. Sie finden diese Datei auf den Middlewareinstallationsmedien im Verzeichnis SystemRequirements. Außerdem finden Sie im Verzeichnis SystemRequirements\sample_property_files mehrere Beispieleigenschaftendateien. Diese Dateien enthalten angepasste Werte, die für bestimmte Betriebssysteme definiert sind. Sie können diese Eigenschaftendateien auf das System kopieren und sie ändern, oder Sie können eigene Dateien erstellen, bevor Sie das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung ausführen. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -input Pfad der Eigenschaftendatei Wenn Sie den Parameter input beim Ausführen des Dienstprogramms für Voraussetzungsprüfung nicht verwenden, wird das Dienstprogramm im Dialogmodus ausgeführt. Sie werden zur Eingabe einzelner Werte aufgefordert, die geprüft werden sollen. 4 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung (Forts.) Parameter Details -mode Das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung kann unbeaufsichtigt oder im Dialogmodus ausgeführt werden. interactive Standardmäßig wird das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung im Dialogmodus ausgeführt. Wenn Sie den Parameter -mode nicht angeben, wird das Dienstprogramm standardmäßig im Dialogmodus ausgeführt. Wenn Sie das Dienstprogramm über das Launchpad starten, wird es im Dialogmodus ausgeführt. silent Wenn Sie das Qualifikationsmerkmal silent verwenden, können Sie außerdem mit dem Parameter input eine Eigenschaftendatei angeben. Wird keine Eingabedatei bereitgestellt, werden die Standardeigenschaftswerte verwendet. Zum Anzeigen der Ergebnisse muss die Ausgabe außerdem in eine Datei umgeleitet werden. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -mode silent -input Pfad der Eigenschaftendatei > prereqresults.log -lang Mit diesem Parameter wird die Ländereinstellung des zu prüfenden Systems angegeben. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -lang en Die Ergebnisse werden in der Sprache der angegebenen Ländereinstellung erzeugt. Dieser Parameter ist optional. Standardmäßig wird die in der Ländereinstellung des Systems angegebene Sprache verwendet. Wenn das Ressourcenpaket für die Systemländereinstellung nicht gefunden oder die Sprache der Systemländereinstellung nicht unterstützt wird, werden die Nachrichten in Englisch angezeigt. -trace Mit diesem Parameter werden die Anweisungen für die Traceausgabe während der Ausführung des Dienstprogramms festgelegt. None Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms keine Traceinformationen generiert. Verbose Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms detaillierte Traceinformationen generiert. Normal Wenn Sie dieses Qualifikationsmerkmal auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms Standardtraceinformationen generiert. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -trace None Kapitel 1. Installation vorbereiten 5 Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem System, dessen Voraussetzungen Sie prüfen, mit einer Benutzer-ID an, die die Berechtigung zum Ausführen von Scripts auf dem System hat. Stellen Sie sicher, dass die Installationsmedien für die Middleware angehängt sind oder dem System auf andere Weise zur Verfügung stehen. In dieser Beispielprozedur werden Werte aus der Standarddatei tpae.properties verwendet, um zu prüfen, ob ein System zum Hosten von DB2 für eine Implementierung von SmartCloud Control Desk geeignet ist. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster, und wechseln Sie auf den Middlewareinstallationsmedien in das Verzeichnis SystemRequirements. 3. Führen Sie das Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung aus. Geben Sie die zu prüfende Komponente und die zu verwendende Eigenschaftendatei an. tpae_req_check.bat -component dbserver -input d:\SystemRequirements\tpae.properties In diesem Beispiel befindet sich die Datei tpae.properties in demselben Verzeichnis wie das Script tpae_req_check.bat. Ergebnisse Nach der erfolgreichen Ausführung des Dienstprogramms für Voraussetzungsprüfung werden die Ergebnisse am Bildschirm ausgegeben. CTGIN8117I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde gestartet. CTGIN8118I: Tivoli Pre-requisite Scanner wurde mit dem folgenden Rückkehrcode beendet: IBM Prerequisite Scanner Version : 1.0.34 Build : 20101109 OS Name : Microsoft Windows Server 2003, Enterprise Edition Service Pack 2 User Name: Administrator Machine Info Machine name : MYMACHINE Serial Number: KKKKKK0 OS Serial : 66666-666-6666666-66666 PAE [not defined] [version 07500000]: Property ======== os.totalPhysicalMemory network.hasFQDN Disk#1 (C:\ibm\tivoli\mwi\workspace) Disk#2 (C:\Temp\1) Disk#3 (C:\Temp\1) network.availablePorts.db2 network.availablePorts.ctginst Disk#4 (C:\Program Files\IBM\SQLLIB) ALL COMPONENTS : Property ======== C: Result ====== PASS Found ===== 27.99GB Result Found ====== ===== PASS 2.00GB FAIL False PASS 27.99GB PASS 27.99GB PASS 27.99GB PASS 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 PASS 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 PASS 27.99GB Exp... ===... 1.90GB True 300MB 1000MB 250MB 50000 50005 1.40GB Exp... ===... 2.91GB Prereq Scanner Overall Result: FAIL prereq_checker.bat 1 Diese Werte können auch in eine Datei umgeleitet werden, wenn der Befehl über eine Befehlszeile gestartet wird. 6 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Wenn einer der Prüfschritte einen Fehler meldet, beheben Sie das Problem, und führen Sie dann das Prüfdienstprogramm erneut aus, bevor Sie Komponenten von SmartCloud Control Desk installieren. In Tabelle 2 finden Sie eine Liste der geprüften Eigenschaften. Anhand dieser Informationen können Sie die Ergebnisse des Dienstprogramms für Voraussetzungsprüfung analysieren. Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms für Voraussetzungsprüfung Eigenschaft Beschreibung CpuArchitecture Prüft, ob die Systemarchitektur unterstützt wird. disk(rw permissions) Prüft die Schreib-/Leseberechtigungen der erforderlichen Verzeichnisse. network.availablePorts.* Prüft, ob die erforderlichen Ports verfügbar sind. Im folgenden Beispiel wird geprüft, ob ein für DB2 erforderlicher Port verfügbar ist. network.availablePorts.db2inst=50000 network.dns Prüft, ob im DNS-Server ein DNS-Eintrag für das System existiert. network.fqdn Prüft, ob der Hostname des Systems vollständig qualifiziert ist. os.architecture Prüft, ob die Betriebssystemarchitektur unterstützt wird. os.dir.tmp/home Prüft die erforderlichen Berechtigungen für die Systemverzeichnisse. os.FreePagingSpace Prüft, ob genügend freier Paging-Bereich auf dem System verfügbar ist. os.iodevicestatus Prüft den Status der E/A-Einheit auf dem System. os.lib.ksh Prüft die ksh-Bibliothek. os.lib.libstdc++.so.5 Prüft, ob eine erforderliche Bibliothek auf dem System verfügbar ist. os.lib.xlC.rte=xlC.rte.9.0.0.8+ Prüft, ob eine erforderliche Bibliothek auf dem System verfügbar ist. os.mountcheck Prüft, ob nosuid im Dateisystem existiert. os.package.rpm Prüft, ob vorausgesetzte Pakete auf dem System verfügbar sind. os.RAMSize Meldet den verfügbaren Arbeitsspeicher des Systems. os.SELinux Stellt fest, ob selinux aktiviert ist. os.servicePack Prüft, ob die erforderlichen Service-Packs auf dem System installiert sind. os.shell.default Ermittelt die Standardshell für Benutzer. os.space.* Ermittelt den verfügbaren Plattenspeicherplatz für verschiedene Dateisysteme. Im folgenden Beispiel wird die Prüfung gezeigt, die für den Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms ausgeführt wird. os.space.root=[dir:root=/root/ibm/tivoli/mwi/workspace,unit:MB]300 os.totalPhysicalMemory Meldet den für das Betriebssystem verfügbaren physischen Arbeitsspeicher. os.ulimit Ermittelt die auf dem System konfigurierten Benutzerlimits. os.Version Meldet den Typ und die Version des Betriebssystems. Portverfügbarkeit überprüfen Vor Ausführung der Produktinstallationsprogramme müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports verfügbar sind. Kapitel 1. Installation vorbereiten 7 Informationen zu diesem Vorgang Sie müssen prüfen, ob Ports im Gebrauch sind und Verbindungen für das System akzeptieren, das zum Hosten der Middleware verwendet wird. Beispielsweise muss Port 50000 für DB2 verfügbar gemacht werden. Port 9060 muss für IBM WebSphere Application Server Network Deployment verfügbar gemacht werden. Wenn Sie diese Standardportwerte verwenden möchten, müssen Sie sicherstellen, dass der Port noch nicht zugeordnet ist, bevor Sie Installationsprogramme ausführen. Sie können die Portverfügbarkeit entweder mit dem Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung oder manuell überprüfen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie auf dem Hostsystem das geeignete Dienstprogramm für die Portüberprüfung auf. Überprüfen Sie, sofern vorhanden, die Firewallregeln für das System. 2. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit der für SmartCloud Control Desk erforderlichen Ports. Wenn Sie feststellen, dass der Port bereits zugeordnet ist, müssen Sie auf Anforderung des Middlewareinstallationsprogramms einen anderen Wert auswählen. „Voraussetzungen programmgesteuert prüfen” auf Seite 3 Mit dem Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung können Sie prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt werden. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Middleware- und Produktinstallationsprogramme starten. Zugriff auf Systemverzeichnisse Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, müssen Sie Zugriffsberechtigungen für bestimmte Verzeichnisse zuweisen. Vorbereitende Schritte Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, müssen Sie Zugriffsberechtigung für die Verzeichnisse /tmp und /home auf Linux-Systemen zuweisen. Informationen zu diesem Vorgang Der Benutzer, der die Produktinstallationsprogramme startet, benötigt Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigungen für die Verzeichnisse /tmp und /home. Wenn eines dieser Verzeichnisse eine symbolische Verbindung verwendet, z. B. /products/home, müssen Sie sicherstellen, dass auch für das Verzeichnis der symbolischen Verbindung die entsprechenden Zugriffsberechtigungen vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am System als Benutzer mit Rootberechtigung für das System an. 2. Geben Sie die folgenden Befehle ein: #chmod 777 /tmp #chmod 777 /home 8 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Voraussetzungen für den Befehl "tar" unter AIX und HP-UX Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind für das Middlewareinstallationsprogramm erforderlich. Da das native Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen, dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können. Vergewissern Sie sich, dass die Systempfadvariable sowohl den Pfad für den nativen UNIX-Befehl tar als auch den Pfad für GNU tar enthält. Der Pfad von GNU tar muss vor dem Pfad des nativen UNIX-Befehls "tar" definiert werden. Beispiel: Das native Dienstprogramm tar ist im Verzeichnis /usr/bin und das Dienstprogramm für den GNU-Befehl "tar" im Verzeichnis /opt/freeware/bin/tar installiert. Wenn Sie eine symbolische Verbindung definiert haben, um den nativen UNIXBefehl tar mit dem GNU-Befehl tar zu überschreiben, tritt ein Fehler auf. http://www.ibm.com/systems/p/os/aix/linux/toolbox/download.html Erforderliche Schriftarten unter AIX AIX erfordert bestimmte Schriftarten, um Berichte zu erzeugen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Berichte über AIX-Systeme erstellt werden, müssen TrueType-Schriftarten auf dem System verfügbar sein. Vorgehensweise 1. Installieren Sie TrueType-Schriftarten auf dem AIX-System. 2. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable "fonts-path" auf die Position der Schriftarten verweist. Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen Damit SmartCloud Control Desk ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie die Standardanzahl an Dateideskriptoren erhöhen, die für den Rootbenutzer zulässig ist, und die maximal zulässige Dateigröße auf "unlimited" (unbegrenzt) setzen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um unter AIX die zulässige Dateigröße und die zulässige Anzahl an Deskriptoren für den Rootbenutzer zu erhöhen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Datei /etc/security/limits in einem Texteditor, um sie zu bearbeiten. 2. Suchen Sie den Abschnitt für den Rootbenutzer, und ändern Sie die Parameter anhand der folgenden Werte: root: fsize = -1 nofiles = 8192 Der Wert "-1" für den Parameter fsize gibt an, dass die Dateigröße nicht begrenzt ist. 3. Speichern und schließen Sie die Datei. Damit diese Änderungen wirksam werden, müssen Sie sich als Rootbenutzer abmelden und dann erneut anmelden. Kapitel 1. Installation vorbereiten 9 4. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie in einem Befehlsfenster den folgenden Befehl absetzen: ulimit -a Die Ausgabe des Befehls ulimit gleicht dem folgenden Beispiel: time(seconds) file(blocks) data(kbytes) stack(kbytes) memory(kbytes) coredump(blocks) nofiles(descriptors) unlimited unlimited 2097152 32768 unlimited 2097151 8192 Paging-Bereich unter AIX vergrößern Für eine erfolgreiche Installation und Ausführung von SmartCloud Control Desk müssen Sie den Standard-Paging-Bereich für das AIX-System auf mindestens 4 GB oder vorzugsweise auf den gesamten physischen Hauptspeicher des Systems vergrößern. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie diesen Paging-Bereich vergrößern möchten, müssen Sie weitere logische Partitionen zum System hinzufügen. Vorgehensweise 1. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die aktuelle Größe des für den Server verfügbaren Paging-Bereichs zu ermitteln. lsps -a Diese Befehlsergebnisausgabe enthält die folgenden Informationen, z. B. Page Space Physical Volume Volume Group Size Used hd6 hdisk0 5632MB 2 rootvg 2. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die Größe einer logischen Partition zu bestimmen: lslv hd6 Dieser Befehl erzeugt eine Ausgabe, die Partitionsinformationen wie z. B. die folgenden enthält: Tabelle 3. LPs PP Size 44 127 megabytes Die Beispielausgabe zeigt an, dass es insgesamt 44 logische Partitionen mit einer Größe von jeweils 128 MB gibt. Damit ist für das System ein Gesamt-Paging-Bereich von 5632 MB verfügbar. 3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um weitere logische Partitionen hinzuzufügen und somit den Paging-Bereich vergrößern zu können: chps -s xx yyy Hier steht xx für die hinzuzufügende Anzahl logischer Partitionen und yyy für den logischen Datenträger. Beispiel: chps -s 10 hd6 10 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Es werden zehn logische Partitionen zum logischen Datenträger hd6 hinzugefügt. Der Paging-Bereich vergrößert sich damit um 1280 MB. Unterstützung großer Seiten für AIX überprüfen Damit SmartCloud Control Desk richtig funktioniert, muss die Unterstützung großer Seiten für AIX-Server, die als Hosts für WebSphere Application Server fungieren, aktiviert sein. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie SmartCloud Control Desk unter WebSphere Application Server auf einem AIX-System implementieren, muss dieses System für die Unterstützung großer Seiten konfiguriert sein. Die Verwendung großer Seiten dient vor allem der Leistungssteigerung in Hochleistungsdatenverarbeitungsanwendungen. Gewöhnlich ist dieses Feature auf AIXSystemen standardmäßig aktiviert. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem AIX-System an, auf dem WebSphere Application Server installiert ist, und öffnen Sie ein Konsolenfenster. Sie benötigen Rootberechtigung, um mit den Befehlen des Betriebssystems AIX arbeiten zu können. 2. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um sich zu vergewissern, ob Unterstützung großer Seiten aktiviert ist: ps -Z In der Befehlsausgabe müssen die Seitengrößen 4K und 64K für Prozesse aufgelistet sein, z. B.: # ps -Z PID 311342 397526 487558 TTY TIME DPGSZ SPGSZ TPGSZ CMD pts/4 0:00 4K 4K 4K ksh pts/4 0:00 4K 4K 4K ps pts/4 0:00 64K 64K 4K sleep Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren IBM Tivoli Directory Server setzt voraus, dass auf AIX-Systemen die asynchrone Ein-/Ausgabe aktiviert ist. Informationen zu diesem Vorgang Das Aktivieren der asynchronen Ein-/Ausgabe unter AIX ist eine Installationsvoraussetzung, d. h., dieser Schritt muss ausgeführt werden, bevor das Middlewareinstallationsprogramm ausgeführt wird. Er ist nur erforderlich, wenn sich auf dem System IBM Tivoli Directory Server befindet. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können DB2-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können Oracle-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die asynchrone Ein-/Ausgabe zu aktivieren: Kapitel 1. Installation vorbereiten 11 Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" am System an. 2. Öffnen Sie ein Terminal, und führen Sie den folgenden Befehl aus: smit chgaio 3. Ändern Sie im SMIT-Dialogfenster (System Management Interface Tool) den Wert der Option "Zu konfigurierender Status bei Systemneustart" von Definiert in Verfügbar. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Beenden Sie SMIT. 6. Führen Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl aus: smit aio 7. Wählen Sie im SMIT-Dialogfenster die Option Definierte asynchrone E/A konfigurieren aus, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Führen Sie einen Warmstart des Computers durch, um die Änderungen zu aktivieren. Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen Für die Implementierung von SmartCloud Control Desk sind bestimmte LinuxSystembibliotheken erforderlich. Vorgehensweise 1. Suchen Sie die Bibliothek libstdc++.so.5 im Verzeichnis /usr/lib/. Wenn diese Bibliothek nicht installiert ist, löst das Middlewareinstallationsprogramm einen Fehler aus, wenn es im Grafikmodus ausgeführt wird. Falls Sie diese Bibliothek nicht auf Ihrem System finden, suchen Sie nach dem RPM-Paket für Ihr System, das diese Bibliothek enthält, und installieren Sie das Paket. 2. Stellen Sie sicher, dass das Paket libstdc++33-32bit-3.3.3-11.9.x86_64.rpm installiert ist, bevor Sie das Produktinstallationsprogramm ausführen. Auf 64-BitSystemen des Typs SUSE Linux Enterprise Server 10 mit manuell konfigurierter Middleware muss dieses Paket installiert sein. 3. Stellen Sie sicher, dass die Bibliothek compat-libstdc++ auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux Version 6, auf denen das Produktinstallationsprogramm bzw. Process Solution Installer ausgeführt wird, installiert ist. JRE unter Linux konfigurieren Auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux 5 oder anderen Systemen mit aktiviertem Security-Enhanced Linux (SELinux) kann es vorkommen, dass das Middlewareinstallationsprogramm nicht erfolgreich ausgeführt wird. Informationen zu diesem Vorgang In einem Szenario scheitert das Middlewareinstallationsprogramm mit einem Fehler, der anzeigt, dass die Java™ Runtime Environment (JRE) nicht gefunden wurde. In einem anderen Szenario scheitert das Middlewareinstallationsprogramm mit einem Fehler, der anzeigt, dass die VM nicht gefunden wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Probleme zu vermeiden: Vorgehensweise 1. Inaktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 0 vorübergehend. 2. Führen Sie das Middlewareinstallationsprogramm aus. 12 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 3. Aktivieren Sie SELinux mit dem Befehl setenforce 1 erneut. 4. Setzen Sie den folgenden Befehl manuell ab: chcon -R -t textrel_shlib_t Installationsausgangsverzeichnis/jvm/jre> Ergebnisse Das Middlewareinstallationsprogramm findet die JRE jetzt. Alternativ können Sie die Datei /etc/selinux/config editieren und SELINUX auf permissive bzw. disabled setzen, um eine permanente Korrektur vorzunehmen. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus. ulimit festlegen Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen von ulimit unter Linux, um die Benutzergrenzwerte für System- und Prozessressourcen zu definieren. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms ulimit für das System festlegen. Wenn Sie ulimit in der Datei .profile für den Benutzer "root" setzen, gilt die ulimit-Einstellung für alle Prozesse. Gehen Sie wie folgt vor, um ulimit zu definieren: Informationen zu AIX-Systemen finden Sie im Artikel „Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen” auf Seite 9. Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein. 2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein. Größe des Auslagerungsspeichers festlegen SmartCloud Control Desk kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher sollten Sie Ihr System für maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen der Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen. Informationen zu diesem Vorgang Gewöhnlich wird als Größe für den Auslagerungsspeicher für Linux das Zweifache der Kapazität des physischen Arbeitsspeichers im Server verwendet. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Variante. Informationen zu AIX-Systemen finden Sie im Artikel „Paging-Bereich unter AIX vergrößern” auf Seite 10. Zusätzlichen Auslagerungsspeicher für das System können Sie wie folgt verfügbar machen: Vorgehensweise v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine neue, zusätzliche Auslagerungspartition. Kapitel 1. Installation vorbereiten 13 v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei. Gemeinsam genutzten Speicher definieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Definieren eines Mindestwertes für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher festlegen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl kernel.shmmax ein, und überprüfen Sie, ob der Wert kleiner als 268435456 Bytes (256 MB) ist. 2. Falls der Wert erhöht werden muss, geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes ein: sysctl -w kernel.shmmax=268435456 3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf. Aktivierung ferner Konfigurationen Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann Middleware automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Remotezugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware installieren möchten. Verwenden Sie SSH für die Protokollierung auf fernen Linux- und UNIX-Systemen sowie für die Konfiguration dieser Systeme. Verwenden Sie Windows-SMB für die Protokollierung auf und die Konfiguration von fernen Windows-Systemen. Windows-SMB ist ein Windows-Protokoll. Die IBM JRE auf der Verwaltungsworkstation enthält SSH. Sie benötigen keinen SSH-Client für die Fernkonfiguration der Middleware auf Linux- oder UNIX-Systemen. Auf Workstations, die keine Windows-Workstations sind, müssen Sie jedoch OpenSSH installieren, damit Sie sich über das Protokoll SSH an diesen Workstations anmelden können. Bevor Sie das Installationsprogramm starten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie sich mit den Protokollen, die Sie verwenden möchten, an den fernen Servern anmelden können. Verwenden Sie die Berechtigungsnachweise, die Sie dem Installationsprogramm bereitstellen möchten. Für ferne Windows-Systeme müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software installieren: v Der Benutzername, den Sie dem Installationsprogramm bereitstellen, muss als lokales Konto auf dem fernen System vorhanden sein. Dieser Benutzer muss ein Mitglied der Windows-Administratorgruppe sein. v Die folgenden Windows-Dienste müssen auf dem fernen System gestartet sein, bevor Sie eine Ferninstallation und Fernkonfiguration starten: – winmgmt (Windows Management Instrumentation) – RemoteRegistry (Remote Registry) – lanmanserver (Service) 14 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v Das Protokoll SMB muss aktiviert und durch Auswahl von Port 139 für das Senden von Anforderungen über NetBIOS over TCP/IP konfiguriert werden. Alternativ können Sie TCP/IP ohne NetBIOS als Transportprotokoll für SMB konfigurieren, indem Sie Port 445 auswählen. v Vergewissern Sie sich, dass keine Ports, die Sie für Fernprotokolle verwenden, durch Firewalls oder Sicherheitsrichtlinien blockiert werden. Das schließt die Ports 137 und 139 ein. Port 139 wird verwendet, wenn SMB für die Ausführung in NetBIOS over TCP/IP konfiguriert ist. Port 445 wird verwendet, wenn SMB direkt in TCP/IP, d. h. ohne NetBIOS, ausgeführt wird. v Wenn Sie die einfache Dateifreigabe inaktivieren möchten, starten Sie WindowsExplorer. Klicken Sie auf Extras > Ordneroptionen, und wählen Sie das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden ab. v Die Windows-Ordner für administrative Freigabe (C$) und Interprozesskommunikation (IPC$) müssen freigegeben werden. v Für Systeme mit Microsoft Windows Server 2008, die die kennwortgeschützte Freigabe unterstützen, müssen Sie den Kennwortschutz inaktivieren. Freigaben müssen sich auf das Konto "Gast" oder "Jeder" beziehen. v Auf Windows-Systemen, für die die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, muss diese Funktion inaktiviert werden, damit die Software über Remotezugriff installiert und konfiguriert werden kann. v Wenn Cygwin auf dem fernen Windows-System installiert ist, muss der SSHDämon (sshd) deinstalliert oder inaktiviert werden. Vergewissern Sie sich bei fernen Linux- oder UNIX-Systemen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software installieren: v Setzen Sie für AIX-Systeme die folgenden SSH-Parameter in der Datei /etc/ssh/ sshd_config: – ClientAliveInterval 900 – ClientAliveCountMax 10 Stoppen Sie den SSH-Dämon mit dem Befehl stopsrc -s sshd, und starten Sie ihn anschließend mit dem Befehl startsrc -s sshd erneut. v Für AIX-Systeme setzen Sie die Variablen TMOUT und TIMEOUT im Benutzerprofilscript auf 0. Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer während der Installation aufgrund von Inaktivität vom fernen System abgemeldet wird. v Der Benutzername, den Sie im Installationsprogramm angeben, muss auf den fernen Systemen als berechtigtes Konto vorhanden sein. v Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version von OpenSSH installiert und aktiv ist. Verwenden Sie nicht OpenSSH 4.7.0.5302. v Auf Oracle-Solaris-Systemen müssen für Remotezugriffsprotokolle interne ShellScripts verwendet werden, die in der Korn-Shell (ksh) ausgeführt werden müssen. Die Methoden setzen ksh voraus, selbst wenn die Benutzer-ID, mit der Sie sich am fernen System anmelden, für eine andere Shell konfiguriert ist. Daher muss auf Oracle-Solaris-Systemen die ksh-Umgebung installiert und ordnungsgemäß konfiguriert sein. v Wenn Sie Software auf fernen Linux- oder UNIX-Computern über Remotezugriff konfigurieren möchten, vergewissern Sie sich, dass SSH installiert ist. Die Fernkonfiguration bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems. Kapitel 1. Installation vorbereiten 15 SSL-Clientauthentifizierung aktivieren Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk und Process Solution Installer schlagen fehl, wenn das Feature für SSL-Clientauthentifizierung in IBM HTTP Server aktiviert ist. Sie können eine Ausweichlösung verwenden, um die Clientauthentifizierung während der Installation zu aktivieren. Vorbereitende Schritte Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk und PSI-Programme (Process Solution Installer) verwenden HTTP-Clientanforderungen für verschiedene Konfigurationsaktionen. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konfiguriert weder WebSphere Application Server Network Deployment noch IBM HTTP Server für die Verwendung von SSL. In Umgebungen, in denen WebSphere Application Server Network Deployment und IBM HTTP Server manuell für die Verwendung von SSL konfiguriert werden, funktionieren beide Produkte. Installationsprogramme und Standardimplementierungsprozeduren von SmartCloud Control Desk funktionieren nicht richtig, wenn das SSL-Feature für Clientauthentifizierung in IBM HTTP Server aktiviert ist. Die Validierung von Berechtigungsnachweisen für die Produktverwaltung oder der Import von Daten mit Maximo Enterprise Adapter schlägt fehl. Die Clientauthentifizierung wird in IBM HTTP Server mit der Anweisung "SSLClientAuth Required" in der Konfigurationsdatei httpd.conf aktiviert. Informationen zu diesem Vorgang Wenn die Clientauthentifizierung für IBM HTTP Server aktiviert werden muss, nutzen Sie die folgende Ausweichlösung, um das Produkt zu installieren. Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die Anweisung "SSLClientAuth Required" aus der Konfigurationsdatei httpd.conf von IBM HTTP Server. 2. Stoppen Sie den IBM HTTP Server, und starten Sie ihn anschließend erneut. 3. Führen Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk oder PSIProgramme (Process Solution Installer) aus. 4. Fügen Sie die Anweisung "SSLClientAuth Required" der Konfigurationsdatei httpd.conf von IBM HTTP Server wieder hinzu. 5. Stoppen Sie den IBM HTTP Server, und starten Sie ihn anschließend erneut. Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der Systeme vertraut, die im Rahmen einer Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden. Möglicherweise gibt es in Ihrem Unternehmen Regelungen für Kennwortrichtlinien, die für die Systeme in Ihrem Netz gelten. Vor der Implementierung von SmartCloud Control Desk sollten Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der für die Implementierung verwendeten Systeme vertraut machen. Andernfalls können während der Installation Fehler auftreten. Beispielsweise sind auf Systemen mit Microsoft Windows Server 2008 standardmäßig strengere Kennwortvoraussetzungen konfiguriert als in früheren Versionen. Wenn Sie mit diesen strengeren Kennwortvoraussetzungen nicht vertraut sind, können während der Installation von SmartCloud Control Desk Fehler auftreten, wenn Sie Benutzer auf einem System mit Microsoft Windows Server 2008 erstellen. 16 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Die Kennwortwerte, die Sie während der Installation von SmartCloud Control Desk angeben, müssen mit den definierten Kennwortrichtlinien des Zielsystems übereinstimmen. Bei der Eingabe der Kennwörter in den Anzeigen des Installationsprogramms wird nicht geprüft, ob die Kennwörter den Kennwortrichtlinien der Zielsysteme entsprechen. Entsprechen Ihre Kennwörter nicht den Kennwortrichtlinien der Systeme, die für die Implementierung des Produkt verwendet werden, treten Fehler auf, wenn das Installationsprogramm versucht, diese Kennwörter während des Konfigurationsschritts zu erstellen. Datenbank der Implementierungsengine sichern Mithilfe dieser Anweisungen können Sie die Datenbank der Implementierungsengine sichern. Sicherungen werden verwendet, um die Datenbank in dem Zustand wiederherzustellen, den sie vor der Installation hatte. Vorbereitende Schritte Sichern Sie die Implementierungenginedatenbank des Systems vor und nach dem Anwenden von Aktualisierungen auf eine vorhandene Implementierung. Mithilfe von Sicherungen können Sie nach Installationversuchen, die nur teilweise erfolgreich waren, eine Wiederherstellung durchführen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Datenbank der Implementierungsengine zu sichern: Vorgehensweise 1. Richten Sie die Umgebung mit dem folgenden Befehl ein: Windows c:\Installationsausgangsverzeichnis\ctg_DE\acsi\setenv.cmd UNIX cd Installationsausgangsverzeichnis/ctg_DE/acsi ./setenv.sh 2. Führen Sie den Befehl zum Sichern der Registry der Implementierungsengine aus: Windows c:\Installationsausgangsverzeichnis\ctg_DE\acsi\bin\backupdb.cmd Name_der_Sicherungsdatei UNIX cd Installationsausgangsverzeichnis/ctg_DE/acsi/bin ./backupdb.sh Name der Sicherungsdatei Geben Sie für Name_der_Sicherungsdatei einen aussagekräftigen Namen ein, der angibt, dass die Sicherungsdatei den Status der Registry nach der Installation von SmartCloud Control Desk enthält, z. B. DEBackupAfterInstall. Werte für Hostnamen angeben Verwenden Sie localhost nicht als Hostnamenswert im Installationsprogramm. Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen oder die IP-Adresse des Systems an, auf dem die Installation ausgeführt wird. Wenn der Befehl hostname -f auf Linux- oder UNIX-Systemen keinen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt, ziehen Sie die Systemdokumentation zu Rate. Kapitel 1. Installation vorbereiten 17 Vollständig qualifizierten Hostnamen auf Windows-Systemen definieren Mit dieser Aufgabe können Sie einen vollständig qualifizierten Hostnamen auf Windows-Systemen definieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf Windows-Systemen einen vollständig qualifizierten Hostnamen zu definieren: Vorgehensweise Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz. Wählen Sie "Eigenschaften" aus. Klicken Sie auf der Registerkarte "Computername" auf Ändern. Geben Sie im Feld Computername den vollständig qualifizierten Hostnamen ein, und klicken Sie auf Weiter. Alternativ können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. 5. Stellen Sie sicher, dass im Fenster Primäres DNS-Suffix des Computers im Feld Primäres DNS-Suffix ein Domänenname angezeigt wird, und klicken Sie auf OK. 1. 2. 3. 4. 6. Klicken Sie in der Anzeige Computernamen ändern auf OK. 7. Klicken Sie auf Übernehmen, und schließen Sie das Fenster "Systemeigenschaften". Verwendung alphanumerischer Hostnamen im Middlewareinstallationsprogramm erzwingen Sie können die Verwendung alphanumerischer Hostnamen im Middlewareinstallationsprogramm erzwingen, indem Sie das Middlewareinstallationsprogramm mit dem Parameter forceHostname=true über die Befehlszeile starten. Beispiel Das folgende Beispiel zeigt eine Verwendung des Parameters forceHostname=true: mwi-console -V forceHostname=true Nächste Schritte Wenn Sie das Middlewareinstallationsprogramm mit dem Parameter forceHostname=true über die Befehlszeile gestartet haben, müssen Sie im Feld Hostname einen alphanumerischen Wert eingeben. Wenn Sie eine IP-Adresse eingeben, wird eine Fehlernachricht ausgegeben. Volltextsuche für IBM DB2 aktivieren Die Volltextsuche ist eine Suchoption, mit der Sie nach Worten und Ausdrücken suchen und komplexe Suchvorgänge mit Platzhaltern und logischen Operatoren durchführen können. Für SmartCloud Control Desk 7.5.1 muss unbedingt die mit DB2 Version 9.7.5 oder höher gelieferte Textsuchfunktion installiert und aktiviert werden. Informationen zu diesem Vorgang Die auszuführenden Schritte richten sich danach, ob Sie eine neue Instanz von SmartCloud Control Desk 7.5.1 installieren oder ein Upgrade von einem früheren 18 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Release durchführen möchten. Diese Vorgehensweise bezieht sich auf eine Neuinstallation. Wenn Sie ein Upgrade von einem früheren Release durchführen möchten, ziehen Sie die Veröffentlichung "Upgrade Guide" zu Rate. Wichtig: Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. Vorgehensweise 1. Vergewissern Sie sich, dass DB2 Version 9.7.5 oder höher installiert ist. 2. Aktivieren Sie die Volltextsuche auf dem DB2-Server. Weitere Informationen finden Sie unter Installieren und Konfigurieren von DB2 Text Search. 3. Installieren Sie SmartCloud Control Desk. Launchpad Das Launchpad von IBM SmartCloud Control Desk dient als zentrale Schnittstelle, über die verschiedene Installationsprogramme gestartet und Produktinformationen angezeigt werden können. Die Launchpadanwendung hilft Ihnen bei der Auswahl der zu installierenden Produktinstallationsprogramme und gibt die Reihenfolge für deren Installation vor. Verwenden Sie das Launchpad von SmartCloud Control Desk für folgende Aufgaben: v v v v Middlewareinstallationsprogramm starten Dienstprogramm für Voraussetzungsprüfung starten Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk starten Installationsprogramm für die Service-Provider-Unterstützung starten v Zugriff auf das Information Center von SmartCloud Control Desk, einschließlich der Informationen, die für die Planung der Installation und Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden Stellen Sie vor dem Starten des Launchpads sicher, dass die Middlewarevoraussetzungen erfüllt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Service-Pack-Levels für Ihre Umgebungen haben und immer die vollständig qualifizierten Domänennamen verwenden, wenn Sie Werte für das Installationsprogramm eingeben. Launchpad starten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Launchpad von SmartCloud Control Desk starten. Vorbereitende Schritte Vom Launchpad generierte Nachrichten werden während der Ausführung des Launchpads in einem verdeckten Protokollteilfenster erfasst. Wenn Sie das Protokollteilfenster im unteren Bereich der Launchpadanzeigen anzeigen möchten, halten Sie die Steuertaste gedrückt, und klicken Sie gleichzeitig auf das Bannerteilfenster des Launchpads. Nachrichten, die generiert werden, während das Launchpad aktiv ist, werden nicht automatisch auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert. Sie können die Nachrichten manuell speichern, indem Sie unten im Protokolldateifenster auf Speichern klicken und dann angeben, wo Sie die Datei speichern möchten. Kapitel 1. Installation vorbereiten 19 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie zum Starten des Launchpads für IBM SmartCloud Control Desk die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich auf dem Computer, auf dem die Komponenten von SmartCloud Control Desk installiert werden sollen, an einem Account mit Systemadministratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis des Installationsimage: v Windows: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.exe. v AIX: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis. Das Launchpadprogramm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird das Launchpadprogramm aufgrund des ksh-Shell-Interface wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad mit dem Browser Firefox verwenden möchten, ändern Sie es wie folgt: a. Laden Sie die Launchpad-Images herunter und extrahieren Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben. b. Ändern Sie /Benutzerverzeichnis/launchpad/Firefox.sh, indem Sie die folgenden Zeilen entfernen: typeset +r LOGNAME 2>/dev/null LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME c. Führen Sie das Launchpad im Verzeichnis /Benutzerverzeichnis aus. v Linux: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh. Beispiel: ./launchpad.sh 20 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration Anhand der folgenden Anweisungen können Sie mit den Installationsprogrammen und Tools eine Implementierung von SmartCloud Control Desk in Ihrem Unternehmen installieren und automatisch konfigurieren. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um SmartCloud Control Desk mit automatischer Middlewarekonfiguration zu implementieren. In diesem Szenario verwenden Sie das Middlewareinstallationsprogramm, um neue Instanzen der folgenden Komponenten zu installieren und automatisch zu konfigurieren: v DB2 v WebSphere Application Server Network Deployment v IBM Tivoli Directory Server Sie verwenden das Produktinstallationsprogramm, um automatisch weitere Aufgaben zur Konfiguration der Middleware auszuführen, bevor Sie schließlich das Produkt selbst implementieren. Sie können das Middlewareinstallationsprogramm verwenden, um DB2 zu installieren. Zur Konfiguration verwenden Sie anschließend das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk. Übersicht über den Implementierungsplan des Middlewareinstallationsprogramms Der Implementierungsplan befindet sich im Arbeitsbereichsverzeichnis und wird auf der Grundlage der Implementierungsoptionen generiert, die Sie im Middlewareinstallationsprogramm ausgewählt haben. Der Plan umfasst eine Reihe von Implementierungsschritten und Konfigurationsparametern. Jeder Schritt bezieht sich auf die Installation und Deinstallation einer Middlewarekomponente. Wenn sich die Auswahl der Implementierungsoptionen ändert, wird der vorhandene Implementierungsplan gelöscht und durch den neuen ersetzt. Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren Sie verwenden das Middlewareinstallationsprogramm, um Middlewarekomponenten für IBM SmartCloud Control Desk zu installieren. Die Middlewarekomponenten, die Sie für die Installation auswählen, und die zugehörigen Konfigurationsparameter werden in einem Implementierungsplan für das Zielsystem festgehalten. Vorbereitende Schritte v Planen Sie Ihre Installation. v Verwenden Sie die Arbeitsblätter für die Planung der Middlewareinstallation, um die Werte zu notieren, die während der Installation angegeben werden müssen. 21 Informationen zu diesem Vorgang Diese Anweisungen beziehen sich auf die Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms zur Installation und Konfiguration der Middlewarekomponenten auf einem Einzelserver. Dieses Implementierungsszenario für einen Einzelserver eignet sich für Demonstrations-, Test- und Schulungszwecke. Folgende Middlewarekomponenten werden installiert: v DB2 v WebSphere Application Server Network Deployment v Tivoli Directory Server Das Middlewareinstallationsprogramm muss lokal auf dem Zielsystem ausgeführt werden. Sie können das Programm über das Launchpad oder über ein Setup-Script starten. Wenn Sie das Launchpad verwenden, werden die Programmdateien in ein temporäres Verzeichnis auf dem Zielsystem kopiert. Bei Verwendung eines SetupScripts werden keine Dateien auf das Zielsystem kopiert. Bei der Installation auf einem 64-Bit-Windows-System muss ein Setup-Script zum Starten des Programms verwendet werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung am Zielsystem an. Wenn Sie das Middlewareinstallationsprogramm über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad oder über ein Setup-Script. v Verwenden Sie das Launchpad, um das Middlewareinstallationsprogramm zu starten. a. Starten Sie das Launchpad. Windows (nur 32 Bit) Führen Sie im Stammverzeichnis des Installationsimage folgenden Befehl aus: launchpad.exe. Linux und UNIX Führen Sie im Stammverzeichnis des Installationsimage oder des Produktdatenträgers folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Führen Sie das Dienstprogramm zur Überprüfung der Voraussetzungen für die Middlewareinstallation aus. c. Klicken Sie auf Middleware. v Führen Sie den folgenden Befehl aus, um ein Setup-Script aufzurufen, mit dem das Middlewareinstallationsprogramm gestartet wird: Windows launchpad\Install\MWI\setupwin.bat /l Linux und UNIX launchpad/Install/MWI/setupUNIX.sh -l 3. Geben Sie die Arbeitsbereichsposition für diese Middlewareinstallation an. 4. Wählen Sie in der Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung die Komponenten aus, die auf diesem System installiert werden sollen. 5. Prüfen Sie die Zusammenfassung des generierten Implementierungsplans, und klicken Sie auf Weiter, um die Konfiguration der angegebenen Komponenten 22 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) fortzusetzen. Wenn Sie auf Weiter klicken, prüft das Middlewareinstallationsprogramm die Voraussetzungen für die Installation der angegebenen Komponenten. 6. Wenn Sie für das Zielsystem einen anderen Hostnamen als den Standardhostnamen angeben möchten, wählen Sie Hostnamen der lokalen Maschine überschreiben aus, und wählen Sie im Feld Hostname einen Hostnamen aus. Wenn diese Option einmal ausgewählt ist, können Sie sie nicht mehr abwählen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, den im Feld Hostname eingegebenen Wert zu ändern. 7. Optional: Wenn Sie ein Standardkennwort festlegen möchten, das im gesamten Middlewareinstallationsprogramm verwendet werden kann, wählen Sie die Option Dieses Kennwort als Wert für alle nachfolgenden Kennwörter verwenden aus, und geben Sie das Kennwort ein. 8. Legen Sie folgende Angaben für DB2 Enterprise Edition Server fest: a. Geben Sie das Installationsverzeichnis an. b. Geben Sie die Informationen zum Administrationsaccount für den DB2Verwaltungsserver an. Das angegebene Kennwort wird auch als Kennwort für die DB2-Standarddatenbankinstanz verwendet. c. Bei Installation auf einem Linux- oder AIX-System legen Sie für DB2 die Informationen zum Benutzeraccount mit eingeschränktem Zugriff fest. 9. Geben Sie einen Instanznamen, einen Port und einen Benutzernamen für die Standarddatenbankinstanz an. 10. Geben Sie einen Instanznamen, einen Port und die Informationen zum Benutzeraccount für die Datenbankinstanz von SmartCloud Control Desk an. 11. Geben Sie Namen für die DB2-Administratoren und -Benutzergruppen an. Der Name einer Benutzergruppe ist nur dann erforderlich, wenn DB2 Enterprise Edition Server auf einem Windows-System installiert wird. 12. Legen Sie für IBM Tivoli Directory Server folgende Angaben fest: a. Geben Sie das Installationsverzeichnis an. b. Geben Sie einen definierten Namen und ein Kennwort für den Administrator von Tivoli Directory Server an. 13. Geben Sie die Konfigurationsparameter an, die für Tivoli Directory Server erforderlich sind, einschließlich Organisationseinheit, Organisationssuffix und Landessuffix. Diese Angaben sind erforderlich, wenn der Verzeichnisserver mit SmartCloud Control Desk verwendet wird. 14. Legen Sie für die Datenbankinstanz von Tivoli Directory Server folgende Angaben fest: a. Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank an, die für die Daten von Tivoli Directory Server verwendet werden soll. b. Geben Sie den Namen und das Kennwort der Datenbankinstanz von Tivoli Directory Server an. 15. Geben Sie die Konfigurationsparameter an, die erforderlich sind, wenn Tivoli Directory Server als LPAR-Ressource für die Sicherheit von WebSphere Application Server Network Deployment verwendet wird. 16. Geben Sie den erforderlichen definierten Namen und das zugehörige Kennwort für die Bindung an die LDAP-Instanz an. Wenn Sie auf Weiter klicken, validiert das Middlewareinstallationsprogramm die für den Verzeichnisserver festgelegten Host- und Verzeichnisinformationen. Die angegebenen Informationen müssen verifiziert werden, bevor die Installation fortgesetzt werden kann. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 23 17. Legen Sie die Installationsposition und die Angaben zum Administrationsaccount für WebSphere Application Server Network Deployment fest. 18. Geben Sie die Profilnamen für den Deployment Manager und die Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment an. 19. Legen Sie für WebSphere Application Server Network Deployment folgende Angaben fest: a. Geben Sie den Zellennamen von WebSphere Application Server Network Deployment an. b. Geben Sie die Namen der Deployment-Manager- und Anwendungsserverknoten von WebSphere Application Server Network Deployment an. c. Geben Sie die Installationsposition des Aktualisierungsprogramms (Update Installer) von WebSphere Application Server Network Deployment an. 20. Geben Sie die Installationsposition, den von IBM HTTP Server verwendeten Port und den Port für die Verwaltung von IBM HTTP Server an. Bei der Installation in einem Verzeichnispfad, der Leerzeichen enthält, z. B. im Standardinstallationspfad für Windows-Systeme, kann IBM HTTP Server nicht über die Administrationskonsole gestartet und gestoppt werden. Wenn der Verzeichnispfad Leerzeichen enthält, müssen Sie IBM HTTP Server über die Befehlszeile starten und stoppen. 21. Übernehmen Sie den Standardprofilnamen für das Plug-in von WebSphere Application Server Network Deployment für IBM HTTP Server, indem Sie auf Weiter klicken. Dieser Wert kann nicht geändert werden. 22. Geben Sie an, ob die Middlewareinstallationsimages für SmartCloud Control Desk von dem Produktdatenträger in Ihr Dateisystem kopiert werden müssen: v Wenn die Middlewareinstallationsimages vom Produktdatenträger kopiert werden müssen, geben Sie Quellen- und Zielverzeichnis an. v Wenn die Middlewareinstallationsimages bereits im Dateisystem gespeichert sind, geben Sie das Verzeichnis an, in dem sie sich befinden. 23. Optional: Prüfen Sie vor der Implementierung die Integrität der Middlewareinstallationsimages, indem Sie die Option für Kontrollsummenvalidierung auswählen. Wenn die Kontrollsummenoperation scheitert, klicken Sie auf Zurück, und kopieren Sie die Images erneut. Wenn Sie diese Option nicht auswählen und die Middlewareinstallationsimages beschädigt oder im angegebenen Verzeichnis nicht zugänglich sind, tritt ein Fehler auf. Wenn dieser Fehler auftritt, müssen Sie die beschädigten Middlewareinstallationsimages ersetzen und anschließend das Middlewareinstallationsprogramm erneut starten. 24. Geben Sie ein Verzeichnis für die temporären Dateien des Middlewareinstallationsprogramms und für die extrahierten Middlewareinstallationsimages an. 25. Wählen Sie Plan implementieren aus, um zu bestätigen, dass mit der Installation und Konfiguration der ausgewählten Middlewarekomponenten begonnen werden kann. 26. Klicken Sie auf Implementieren, um den Installationsprozess einzuleiten. 27. Klicken Sie nach Abschluss der Implementierung auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten zu schließen. Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms Die Protokolldateien des Middlewareinstallationsprogramms befinden sich in dem Arbeitsbereichsverzeichnis, das im Middlewareinstallationsprogramm definiert wurde. Es gibt verschiedene Typen von Protokolldateien. 24 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Benutzerschnittstellenprotokolle Die von der Benutzerschnittstelle des Middlewareinstallationsprogramms generierten Protokolle befinden sich im Arbeitsbereichsverzeichnis. Das Middlewareinstallationsprogramm protokolliert alle Informationen in der Datei <Position_des_Arbeitsbereichs>/mwi.log. Die Standardarbeitsbereichspositionen für alle Plattformen sind im Folgenden aufgeführt: Windows C:\ibm\tivoli\mwi\workspace Linux /root/ibm/tivoli/mwi/workspace AIX /ibm/tivoli/mwi/workspace Die Datei mwi.log ist die übergeordnete Protokolldatei, die beim letzten Aufruf des Middlewareinstallationsprogramms generiert wurde. Wenn ein Fehler auftritt, sollten Sie zuerst diese Protokolldatei untersuchen. Ein Eintrag in dieser Protokolldatei führt Sie möglicherweise zu einer untergeordneten Protokolldatei. Die Protokolldateien mit dem Namen mwi.logX (wobei X für eine Zahl steht) sind Kopien der Datei mwi.log früherer Aufrufe des Middlewareinstallationsprogramms. So wird beispielsweise die Datei mwi.log0 nach dem ersten Aufruf und die Datei mwi.log1 nach dem zweiten Aufruf des Middlewareinstallationsprogramms erzeugt. Protokolle für in der Benutzerschnittstelle ausgeführte Schritte Die Benutzerschnittstelle des Middlewareinstallationsprogramms erfasst einerseits die Eingabe des Benutzers, andererseits führt sie aber auch mehrere Systemprüfungen durch. Beispiele für Systemprüfungen, die von der Benutzerschnittstelle ausgeführt werden: v Abhängigkeitsüberprüfung, bei der sichergestellt wird, dass das Betriebssystem die Implementierungsanforderungen erfüllt v Inventarisierung der Software auf dem System, um die vorhandenen Instanzen von Middlewareprodukten, die vom Middlewareinstallationsprogramm implementiert wurden, zu lokalisieren v Überprüfung des verfügbaren Plattenspeichers, um sicherzustellen, dass der Speicherplatz für die Implementierung ausreicht Jede dieser Prüfungen ist als gesonderter Schritt konzipiert und kann somit auch im Rahmen des Implementierungsplans ausgeführt werden. Wenn die Benutzerschnittstelle einen Schritt ausführt, kopiert sie ihn in ein Unterverzeichnis des Arbeitsbereichsverzeichnisses. Die in einem der Schritte generierten Protokolldateien befinden sich in demselben Unterverzeichnis. Diese Dateien folgen demselben Muster wie bei einem Schritt, der als Teil des Implementierungsplans ausgeführt wird. Protokolle für den Implementierungsplan Der Implementierungsplan befindet sich im Verzeichnis <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan. Hier steht Hostname für den Hostnamen des aktuellen Systems. Jedes Mal, wenn über den Implementierungsplan Middlewareprodukte installiert oder deinstalliert werden, werden eine Prozess-ID und Protokolldateien generiert. Die Protokolldateien für den Implementierungsplan befinden sich im Unterverzeichnis logs/Prozess-ID. Die primäre Protokolldatei für den Implementierungsplan ist DeploymentPlan.log. In dieser übergeordneten Protokolldatei sind die Schritte aufgelistet, die im Rahmen des Implementierungsplans aufgerufen wurden. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 25 Protokolle für den Workstationplan Der Maschinenplan befindet sich im Verzeichnis <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan/ MachinePlan_Hostname. Die Protokolldateien für den Maschinenplan sind im Unterverzeichnis "logs" enthalten. Die primären Protokolldateien für den Maschinenplan haben den Namen MachinePlan_Hostname_Prozess-ID. Diese Protokolldateien enthalten die Ausgaben, die Apache ANT generiert, wenn das ANT-Script des Maschinenplans ausgeführt wird. Protokolle für Schritte im Implementierungsplan Jeder Schritt des Implementierungsplans ist in einem Verzeichnis mit dem Namen <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan/ MachinePlan_Hostname/Schrittnummer_Schritt-ID enthalten. Hier steht Schrittnummer für die Folgenummer dieses Schritts in der Verarbeitungsreihenfolge der Installation gemäß dem Implementierungsplan. Die Angabe Schritt-ID bezeichnet den Schritt. Die Protokolldateien für den Schritt sind im Unterverzeichnis "logs" enthalten. Es gibt Schritte, die eine Nachrichtenprotokolldatei mit der Bezeichnung Schritt-ID_Prozess-ID.message bereitstellen können. Diese Datei enthält einige wenige Einträge, die das Ergebnis des Schrittaufrufs zusammenfassen. Alle Schritte stellen eine Traceprotokolldatei mit der Bezeichnung Schritt-ID_Prozess-ID.log bereit, die viele Einträge enthält, unter anderem mit Informationen zu den Eingabeparametern und den aufgerufenen Teilschritten. Protokolle für Teilschritte Jeder Schritt enthält einen oder mehrere Teilschritte. Diese Teilschritte führen die eigentliche Installation, Deinstallation oder Prüfung für das Middlewareinstallationsprogramm aus. Jeder Teilschritt befindet sich im Verzeichnis <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan/ MachinePlan_Hostname/Schrittnummer_Schritt-ID/Operation/ Teilschrittnummer_Teilschritt-ID. Der Begriff Operation steht hier für das ANT-Ziel im ANT-Script für den Schritt, das diesen Teilschritt aufruft. Teilschrittnummer gibt die Folgenummer dieses Schritts in der Verarbeitungsreihenfolge des Schritts an. Die Teilschritt-ID bezeichnet den Teilschritt. Typische Werte für "Operation" sind install, uninstall und check. Die Protokolldateien für den Teilschritt befinden sich in der Regel in einem Unterverzeichnis mit dem Namen Prozess-ID/logs. Von den nativen Middlewareinstallationsprogrammen generierte Protokolldateien werden ebenfalls in diesem Unterverzeichnis gespeichert. Beispielsweise wird die folgende Protokolldatei, die vom Middlewareinstallationsprogramm bei der Installation von DB2 auf einem UNIX-System generiert wird, im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_9.7/install/01_BASE/<Zeitmarke>/logs/ db2setup.log abgelegt. Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms Die folgenden Protokolle werden während der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms erstellt. Schritt: DB2-Installation Protokolle für die DB2-Installation sind an den folgenden Positionen zu finden: 26 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Basisprodukt DB2 Die folgenden Protokolldateien für das DB2-Basisprodukt befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_9.7/install/01_BASE/ <Zeitmarke>/logs: v DB2_ESE_InstallProduct_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_InstallProduct_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_MoveDB2InstallLogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_MoveDB2InstallLogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_Register_DB_<Zeitmarke>.err v v v v v v DB2_ESE_Register_DB_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_Verify_DB2_Level_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_Verify_DB2_Level_<Zeitmarke>.log db2setup.log de_processreq.log de_processreq.log_utf8 v de_trace.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: v DB2_ESE_Verify_DB2_Service_20080805_063132GMT.err v serviceList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei db2setup.log ist das native Produktprotokoll von DB2. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu DB2. DB2-Fixpack Die Protokolldateien für DB2-Fixpacks befinden sich im Verzeichnis "<Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_XX/install/02_FP/ <Zeitmarke>/logs": v DB2_ESE_FP2MoveDB2LogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_FP2MoveDB2LogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_InstallDB2Fixpack_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_InstallDB2Fixpack_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_ListDB2FPAdmin_<Zeitmarke>.err v v v v v v DB2_ESE_ListDB2FPAdmin_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_ListDB2FPinstance_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_ListDB2FPinstance_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_StartDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_StartDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_StopDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.err v v v v v v DB2_ESE_StopDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_UpdateDB2_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_UpdateDB2_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_Verify_DB2_FP_Level_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_Verify_DB2_FP_Level_<Zeitmarke>.log de_processreq.log Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 27 v de_processreq.log_utf8 v de_trace.log v installFixPack.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei installFixPack.log ist das native Protokoll für das Fixpack. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu DB2-Fixpacks. Auf Windows-Systemen sind keine Protokolle für Fixpacks verfügbar. Wenn ein Wrapperfehler auftritt, finden Sie weitere Informationen im Verzeichnis "$(_TempLocation)" im Ordner <Zeitmarke>. Dieses Verzeichnis enthält die Protokolle zur DB2-Installation. Schritt: DB2-Konfiguration Die folgenden Protokolle für die DB2-Konfiguration befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_Configuration/install/01_CONFIG/ <Zeitmarke>/logs: v v v v v checkpasswdCreated.log createuser.log etcgroupfile.log etcpasswdfile.log setUserPassword.log Für Linux, einschließlich Linux on IBM System z, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v v v v permissions.log catalogLocalNode.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) catalogLocalNode.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) startDB2.log Für Windows werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v createDB2instance.log v localEnvVariables.log v setTCPIPCommForDB2instance.log v setTCPIPPortForDB2instance.log v setWindowsServiceToAutoStart.log Für UNIX, einschließlich Linux, Linux on IBM System z und AIX, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v createinstance.log v SetTCPIPCOMM.log v stopDB2.log v updatePort.log 28 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Schritt: Installation von IBM Tivoli Directory Server DB2 for SmartCloud Control Desk Die folgenden Protokolle von IBM Tivoli Directory Server DB2 for SmartCloud Control Desk befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_DB2_CCMDB/check/ 01_CHECKS/<Zeitmarke>/logs: v etcgroupfile.log v etcpasswdfile.log Schritt: Installation von IBM Tivoli Directory Server Installationsprotokolle für IBM Tivoli Directory Server befinden sich in folgenden Verzeichnissen: GSKIT Die folgenden Protokolldateien für die Installation von IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/install/ 01_GSKIT/<Zeitmarke>/logs. v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows und Linux, einschließlich Linux on IBM System z, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v GSKit_Install_GSKit_<Zeitmarke>.log v GSKit_Install_GSKit_<Zeitmarke>.err Für 32-Bit-Windows-Systeme wird die folgende zusätzliche Datei erstellt: v gskInstall.log Für 32-Bit-Windows-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ISScript_Install.log v gskInstall.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v GSKit_Install_JS_RTE_20080721_084044GMT-06.00.log v GSKit_Install_SA_RTE_20080721_084044GMT-06.00.log v GSKit_Install_TA_RTE_20080721_084044GMT-06.00.log v rteList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Basisprodukt IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Protokolldateien für das Basisprodukt IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/ install/02_BASE/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 29 v ldapinst.log v registryList.log Für Linux, einschließlich Linux on IBM System z, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS6.3_CheckRPMEntry_<Zeitmarke>.err v ITDS6.3_CheckRPMEntry_<Zeitmarke>.log v rpmList.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.log v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.err v rteList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Fixpack von IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Protokolldateien für Fixpacks von IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/install/ 02A_FP/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows ist die folgende zusätzliche Datei verfügbar: v ldapinst.log Für Linux werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS6.3_CheckRPMEntry_<Zeitmarke>.err v ITDS_InstallFixpack_<Zeitmarke>.log v rpmList.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS_InstallFixpack_<Zeitmarke>.err v ITDS_InstallFixpack_<Zeitmarke>.log v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.log v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.err v rteList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Sprachenpaket von IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Protokolldateien für Sprachenpakete von IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/ install/03_LP/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: 30 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v ldapLP_inst.log v registryList.log Für Linux, einschließlich Linux on IBM System z, wird die folgende zusätzliche Datei erstellt: v checkIfRPMEntryExists_<Zeitmarke>.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v checkIfRTEEntryExists_<Zeitmarke>.log v checkIfRTEEntryExists_<Zeitmarke>.err Schritt: Konfiguration von IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Konfigurationsprotokolle für IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_Configuration/install/01_CONFIG/logs: v createUsers.log v netUserCheck.log Für Windows werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v PasswdNeverExpires.log v configureDB.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) v configureDNPassword.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) v v v v v v configureSuffix.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) startInstanceTool.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) startServer.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) audit.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) bulkload.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) db2clicmds.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v lostandfound.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v traceibmslapd.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v adminaudit.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v ibmdiradm.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v db2cli.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v perftune_stat.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v idstools.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) Für UNIX, einschließlich Linux, Linux on IBM System z und AIX, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v permissions.log v ITDS_LDAP_Config.encrypted.ldif (erstellt im Ordner 03_CONFIG) v addLDIFData.log (erstellt im Ordner 03_CONFIG/logs) v idsadm.log (erstellt stellt im Ordner /var/idsldap/V6.3) v idsadmdb2.log (erstellt im Ordner /var/idsldap/V6.3) v idsadmdb2cmds.log (erstellt im Ordner /var/idsldap/V6.3) Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 31 Schritt: Installation von WebSphere Application Server Network Deployment Installationsprotokolle für WebSphere Application Server Network Deployment befinden sich in den folgenden Verzeichnissen: WebSphere Application Server Network Deployment Die folgenden Installationsprotokolldateien für WebSphere Application Server Network Deployment befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/ <Maschinenname>/deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/ 000XX_WAS_ND_7.0/install/01_BASE/<Zeitmarke>/logs. v de_processreq.log v de_processreq.log_utf8 v de_trace.log v ProductInstall.log v WAS_ND_InstallProduct_<Zeitmarke>.err v WAS_ND_InstallProduct_<Zeitmarke>.log UpdateInstaller Die folgenden Installationsprotokolldateien für UpdateInstaller befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_WAS_ND_7.0/install/ 01_UPDT_INST/<Zeitmarke>/logs. v de_processreq.log v de_processreq.log_utf8 v de_trace.log v ProductInstall.log v v v v Update_Installer_InstallProduct_<Zeitmarke>.err Update_Installer_InstallProduct_<Zeitmarke>.log UpdateInstaller_MoveUpdateInstallerInstallLogsToLogsLoc.err UpdateInstaller_MoveUpdateInstallerInstallLogsToLogsLoc.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei ProductInstall.log ist das native Protokoll für das Fixpack. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu WebSphere Network Deployment und UpdateInstaller. Schritt: Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment Die folgenden Konfigurationsprotokolle für WebSphere Application Server Network Deployment befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/ <Maschinenname>/deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/ 000XX_WAS_ND_Configuration/install/01_CONFIG/<Zeitmarke>/logs: v createAppServer.log v v v v v 32 MXServer_serverStatus.log nodeagent_serverStatus.log setupcmd.log startManager.log startServer.log IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v v v v v UnixAugmentProfileDMgrForISC.log UnixCreateProfileAppSvr.log UnixCreateProfileDMgr.log verifyProfile.log startManager.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) v v v v v stopManager.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) stopNode.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) syncNode.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) VMMConfigData.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgDmgr01/logs/dmgr) v SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgDmgr01/logs/dmgr) v addNode.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs) v runAddNode.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs) v syncNode.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs) v wsadmin.traceout (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs) v SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/nodeagent) v SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/nodeagent) v startServer.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/MXServer) v stopServer.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/MXServer) v SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/MXServer) v SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/MXServer) Schritt: Installation von IBM HTTP Server Installationsprotokolle für IBM HTTP Server befinden sich in den folgenden Verzeichnissen: Basisprodukt IBM HTTP Server Die folgenden Installationsprotokolldateien für das Basisprodukt IBM HTTP Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/ <Maschinenname>/deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/ 000XX_IHS_7.0/install/01_BASE/<Zeitmarke>/logs. v de_processreq.log v de_processreq.log_utf8 v de_trace.log v IHS_InstallProduct_<Zeitmarke>.err v IHS_InstallProduct_<Zeitmarke>.log v ProductInstall.log Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 33 Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei ProductInstall.log ist das native Produktprotokoll. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu IBM HTTP Server. Fixpack von IBM HTTP Server Die folgenden Protokolldateien für die Fixpacks von IBM HTTP Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_IHS_7.0/install/ 01A_FP/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_processreq.log_utf8 v de_trace.log v IHS_Fixpack_GetIHSUpdateVersion_<Zeitmarke>.err v v v v v IHS_Fixpack_GetIHSUpdateVersion_<Zeitmarke>.log IHS_Fixpack_InstallIHSFixpack_<Zeitmarke>.err IHS_Fixpack_InstallIHSFixpack_<Zeitmarke>.log IHS_Fixpack_MoveIHSFixInstallLogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.err IHS_Fixpack_MoveIHSFixInstallLogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: v IHS_Fixpack_StartIHSAdminService_<Zeitmarke>.err v IHS_Fixpack_StartIHSAdminService_<Zeitmarke>.log v IHS_Fixpack_StartService_<Zeitmarke>.err v IHS_Fixpack_StartService_<Zeitmarke>.log v IHS_Fixpack_StopIHSAdminService_<Zeitmarke>.err v IHS_Fixpack_StopIHSAdminService_<Zeitmarke>.log v v IHS_Fixpack_StopService_<Zeitmarke>.err v v IHS_Fixpack_StopService_<Zeitmarke>.log Für UNIX, einschließlich Linux, Linux on IBM System z und AIX, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v v v v v IHS_Fixpack_StartServiceLinux_<Zeitmarke>.err IHS_Fixpack_StartServiceLinux_<Zeitmarke>.log IHS_Fixpack_StopServiceLinux_<Zeitmarke>.err IHS_Fixpack_StopServiceLinux_<Zeitmarke>.log ProductInstall.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei ProductInstall.log ist das native Produktprotokoll. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu den Fixpacks von IBM HTTP Server. WebSphere-Plug-ins Die folgenden Protokolle für WebSphere-Plug-ins befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_IHS_7.0/install/ 02_WAS_PLUGIN/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log 34 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v v v v v de_processreq.log_utf8 de_trace.log ProductInstall.log WAS_plugins_for_WAS_InstallProduct_<Zeitmarke>.err WAS_plugins_for_WAS_InstallProduct_<Zeitmarke>.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei ProductInstall.log ist das native Produktprotokoll. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu den Fixpacks von IBM HTTP Server. Fixpack für WebSphere-Plug-in Die folgenden Protokolle für WebSphere-Plug-ins befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_IHS_7.0/install/02A_FP/ <Zeitmarke>/logs: v v v v v de_processreq.log de_processreq.log_utf8 de_trace.log ProductInstall.log WAS_Plugins_for_WAS_Fixpack_GetWASPluginUpdateVersion_ <Zeitmarke>.err v WAS_Plugins_for_WAS_Fixpack_GetWASPluginUpdateVersion_ <Zeitmarke>.log v WAS_Plugins_for_WAS_Fixpack_InstallWASPluginsFixpack_ <Zeitmarke>.err v WAS_Plugins_for_WAS_Fixpack_InstallWASPluginsFixpack_ <Zeitmarke>.log v WAS_Plugins_for_WAS_Fixpack_MoveIHSFixInstallLogsToLogsLoc_ <Zeitmarke>.err v WAS_Plugins_for_WAS_Fixpack_MoveIHSFixInstallLogsToLogsLoc_ <Zeitmarke>.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei ProductInstall.log ist das native Produktprotokoll. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu den Fixpacks von IBM HTTP Server. Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: v WASPlugin _Fixpack_StartIHSAdminService_<Zeitmarke>.err v WASPlugin _Fixpack_StartIHSAdminService_<Zeitmarke>.log v WASPlugin _Fixpack_StartService_<Zeitmarke>.err v WASPlugin _Fixpack_StartService_<Zeitmarke>.log v WASPlugin _Fixpack_StopIHSAdminService_<Zeitmarke>.err v WASPlugin _Fixpack_StopIHSAdminService_<Zeitmarke>.log v WASPlugin _Fixpack_StopService_<Zeitmarke>.err v WASPlugin _Fixpack_StopService_<Zeitmarke>.log Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 35 Für UNIX, einschließlich Linux, Linux on IBM System z und AIX, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v WASPlugin_Fixpack_StartServiceLinux_<Zeitmarke>.err v WASPlugin_Fixpack_StartServiceLinux_<Zeitmarke>.log v WASPlugin_Fixpack_StopServiceLinux_<Zeitmarke>.err v WASPlugin_Fixpack_StopServiceLinux_<Zeitmarke>.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei ProductInstall.log ist das native Produktprotokoll. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu den Fixpacks von IBM HTTP Server. Konfiguration des WebSphere-Plug-ins für IBM HTTP Server Die folgenden Protokolle für das IBM HTTP Server WebSphere-Plug-in befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_IHS_7.0/install/ 03_CONFIG/<Zeitmarke>/logs: v configure.webserver.command.out v ConfigureIHSPlugin.out v start.http.server.out v SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/ profiles/ctgDmgr01/logs/dmgr) v SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/ profiles/ctgDmgr01/logs/dmgr) Authentifizierungsservice Protokolle für den Authentifizierungsservice befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschine_Name>/000XX_ESS_XX/install/01_CONFIG/<Zeitmarke>/logs: v configureESS.log v exportWASLTPAKeys.log v v v v v importLTPAKeys.log installESS.log installWIM.log key.file modifyLTPASettings.log v v v v v v v v v save.log startManager.01.log startManager.02.log startNode.01.log startNode.02.log startServer.01.log startServer.02.log stopManager.01.log stopManager.02.log v stopNode.01.log v stopNode.02.log 36 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v v v v v v v v stopServer.01.log stopServer.02.log sync.log SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgDmgr01/logs/dmgr/) SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgDmgr01/logs/dmgr/) addNode.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/) runAddNode.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/) syncNode.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/) v wsadmin.traceout (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/) v SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/nodeagent/) v SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/nodeagent/) v SystemErr.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/MXServer/) v SystemOut.log (erstellt im Ordner <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ ctgAppSrv01/logs/MXServer/) Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen in IBM Tivoli Directory Server konfigurieren Sie können Zeichenfolgen für die Benutzer und Gruppen in IBM Tivoli Directory Server gemäß Ihren Implementierungsanforderungen anpassen. Informationen zu diesem Vorgang Sie können während der Installation manuell Benutzer- und Gruppenzeichenfolgen für Tivoli Directory Server erstellen. Wenn Sie für ein System, auf dem sich nur IBM Tivoli Directory Server befindet, Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen für Verzeichnisserver konfigurieren, müssen in der Datei input.properties im Schritt ITDS_CONFIGURATION des Implementierungsplans Eigenschaften manuell erstellt werden. Vorgehensweise 1. Bearbeiten Sie die Datei input.properties, die sich im Ordner des Verzeichnisservers an der folgenden Position befindet: Arbeitsbereich\Maschinenname\ deploymentPlan\MachinePlan_Kurzname_der_Maschine\ 00006_ITDS_Configuration. In Windows befindet sich die Datei input.properties standardmäßig im folgenden Verzeichnis: C:\ibm\tivoli\ mwi\workspace\mymachine.ibm.com\deploymentPlan\ MachinePlan_mymachine\00006_ITDS_Configuration. 2. Fügen Sie die folgenden Eigenschaften hinzu: was_nd.secure.GroupSuffix=ou\=groups,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US was_nd.secure.UserSuffix=ou\=users,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 37 3. Wenn die Konfigurationsparameter für Tivoli Directory Server angepasst wurden, ändern Sie in der Anzeige mit den Konfigurationsparametern die entsprechenden Werte in die angepassten Werte. Wenn Sie beispielsweise den angepassten Wert ou=SWG1 und als Landessuffix der Organisation den Wert o=IBM1,c=US1 verwenden, müssen Sie jedes Vorkommen dieser Werte in der Datei input.properties manuell ersetzen: was_nd.secure.GroupSuffix=ou\=groups,ou\=SWG1,o\=IBM1,c\=US1 was_nd.secure.UserSuffix=ou\=users,ou\=SWG1,o\=IBM1,c\=US1 SSL zwischen Microsoft Active Directory und WebSphere Application Server Network Deployment konfigurieren Die Konfiguration von SSL zwischen Microsoft Active Directory und WebSphere Application Server Network Deployment ermöglicht dem Installationsprogramm, automatisch Benutzer und Gruppen zu erstellen. Vorbereitende Schritte Damit das Installationsprogramm in Microsoft Active Directory automatisch Benutzer und Gruppen erstellen kann, müssen Sie die SSL-Kommunikation zwischen Microsoft Active Directory und WebSphere Application Server Network Deployment konfigurieren. Diese Vorgehensweise ist nur erforderlich, wenn das Produktinstallationsprogramm WebSphere Application Server Network Deployment automatisch konfigurieren soll. Das Produktinstallationsprogramm soll außerdem automatisch Benutzer in Microsoft Active Directory erstellen. Sie müssen SSL für Microsoft Active Directory aktivieren, ein Zertifikat generieren und das Zertifikat dann WebSphere Application Server Network Deployment hinzufügen. Durch die Änderung des Namens oder der Domäne der Zertifizierungsstelle werden Zertifikate, die zuvor von dieser Zertifizierungsstelle ausgegeben wurden, ungültig gemacht. Vergewissern Sie sich, dass die Auflösung der Hostnamen in Ihrer Umgebung ordnungsgemäß definiert ist. Wenn das System, auf dem Microsoft Active Directory installiert ist, Hostnamen für Systeme, für die Zertifikate ausgestellt wurden, nicht auflösen kann, treten Kommunikationsfehler auf. Vergewissern Sie sich, dass Microsoft Internet Information Services mit aktivierten ASP-Erweiterungen auf dem System installiert ist, bevor Sie den für SSL erforderlichen Zertifikatdienst konfigurieren. Microsoft Internet Information Services ist eine Voraussetzung für den Zertifikatsdienst. Microsoft Internet Information Services kann als Windows-Komponente über den Dialog "Programme hinzufügen/ entfernen" hinzugefügt werden. Fügen Sie diese Komponente hinzu, indem Sie die Komponente Internet Information Services oder Application Server auswählen und installieren. Wenn IBM HTTP Server auf demselben System installiert ist, können Sie Port 80 für IBM HTTP Server nicht verwenden. Wenn IBM HTTP Server für Port 80 konfiguriert wurde, müssen Sie den Portwert ändern, da Internet Information Services Port 80 nutzen muss. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass diese beiden Bedingungen erfüllt sind, fahren Sie mit dem Konfigurieren der Zertifikatsdienste gemäß der Beschreibung in dieser Prozedur fort. Vorgehensweise 1. Fügen Sie die Komponente "Zertifikatsdienste" hinzu: 38 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) a. Wählen Sie in der Systemsteuerung auf dem Server, auf dem Microsoft Active Directory installiert ist, die Option Programme hinzufügen/ entfernen aus, und wählen Sie Windows-Komponenten hinzufügen/ entfernen aus. b. Wählen Sie in der Anzeige der Windows-Komponenten die Option Zertifikatsdienste aus. Klicken Sie dann auf Weiter. c. Wählen Sie in der Anzeige "Zertifizierungsstellentyp" die Option Eigenständige Stammzertifizierungsstelle und dann Schlüsselpaar und ein Zertifizierungsstellenzertifikat mit diesen Einstellungen erstellen aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. d. Wählen Sie in der Anzeige "Öffentlich-privates Schlüsselpaar" die Option Microsoft Strong Cryptographic Provider als Wert für Kryptografiedienstanbieter und SHA-1 als Wert für den Hashalgorithmus aus. Setzen Sie das Feld Schlüssellänge auf 2048, und klicken Sie dann auf Weiter. e. Geben Sie in der Anzeige "Informationen über die Zertifizierungsstelle" im Feld Allgemeiner Name dieser Zertifizierungsstelle den Wert mymachine.ism75.com ein. Geben Sie DC=ism75,DC=com im Feld Suffix des definierten Namens ein, setzen Sie Gültigkeitsdauer auf 5 Jahre, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Werte in diesem Schritt sind nur Beispielwerte. Ersetzen Sie diese Werte durch die Details des Systems, auf dem Microsoft Active Directory installiert ist. f. Bestätigen Sie in der Anzeige für die Einstellungen der Zertifikatsdatenbank die Standardeinstellung C:\WINDOWS\system32\CertLog für die Zertifikatsdatenbank und das Zertifikatsdatenbankprotokoll, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Konfiguration der Komponente beginnt jetzt. g. Klicken Sie auf Fertig stellen. h. Starten Sie das System erneut. 2. Laden Sie ein CA-Zertifikat herunter: a. Starten Sie Internet Explorer. b. Wählen Sie Extras > Internetoptionen > Sicherheit aus, und klicken Sie auf Sites. c. Geben Sie im Dialogfenster "Vertrauenswürdige Sites" die Adresse http://mymachine.ism75.com im Feld Diese Website zur Zone hinzufügen ein, klicken Sie auf Hinzufügen und anschließend auf Schließen. d. Geben Sie im Browser die folgende Adresse ein: http:// mymachine.ism75.com/certsrv e. Klicken Sie auf der Seite "Zertifikatdienste" auf Download eines Zertifizierungsstellenzertifikats, einer Zertifikatkette oder einer Zertifikatsperrliste. f. Klicken Sie auf der Seite "Download eines Zertifizierungsstellenzertifikats, einer Zertifikatkette oder einer Zertifikatsperrliste" auf Diese Zertifizierungsstellen-Zertifikate installieren. Klicken Sie nach erfolgreichem Abschluss dieser Aufgabe auf Zurück. g. Klicken Sie auf der Seite "Download eines Zertifizierungsstellenzertifikats, einer Zertifikatkette oder einer Zertifikatsperrliste" auf Aktuell, um den Wert für Zertifizierungsstellenzertifikat anzugeben, wählen Sie Base 64 als Wert für Codierungsmethode aus. Klicken Sie dann auf Download eines Zertifizierungsstellenzertifikats. h. Geben Sie bei Aufforderung als Typ die Option Sicherheitszertifikat an, und speichern Sie das Sicherheitszertifikat unter dem Namen serverRootCA.cer. 3. Fügen Sie das Zertifikat-Snap-in hinzu: Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 39 a. Starten Sie Microsoft Management Console. b. Wählen Sie Datei > Snap-in hinzufügen/entfernen aus. c. Klicken Sie im Dialogfenster "Snap-in hinzufügen/entfernen" auf Hinzufügen. d. Wählen Sie im Dialogfenster "Eigenständiges Snap-in hinzufügen" die Option Zertifikate aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. e. Wählen Sie Computerkonto aus, und klicken Sie auf Weiter. f. Wählen Sie Lokaler Computer: (Computer, auf dem diese Konsole ausgeführt wird) aus, und klicken Sie auf Fertig stellen. g. Wählen Sie im Dialogfenster "Eigenständiges Snap-in hinzufügen" die Option Zertifizierungsstelle aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. h. Wählen Sie Lokaler Computer: (Computer, auf dem diese Konsole ausgeführt wird) aus, und klicken Sie auf Fertig stellen. i. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfenster "Eigenständiges Snap-in hinzufügen" zu schließen. j. Klicken Sie auf OK. 4. Übertragen Sie die Zertifikate in einen Speicher: a. Navigieren Sie in Microsoft Management Console zu Konsolenstamm > Zertifikate (Lokaler Computer) > Drittanbieter-Stammzertifizierungsstellen. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Zertifikate, und wählen Sie Alle Aufgaben > Importieren aus. c. Navigieren Sie in der Anzeige "Zu importierende Datei" des Zertifikatsimportassistenten zur Position der Datei serverRootCA.cer, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf Weiter. d. Wählen Sie in der Anzeige "Zertifikatspeicher" die Option Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern aus, klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen. 5. Erstellen und senden Sie eine Anforderung an die Zertifizierungsstelle: a. Navigieren Sie mit Internet Explorer zu http://mymachine.ism75.com/ certsrv. Klicken Sie auf der Seite "Zertifikatdienste" auf Zertifikat, Zertifikatskette oder Sperrliste anfordern. b. Klicken Sie auf der Seite "Zertifikat anfordern" auf Erweiterte Zertifikatanforderung. c. Klicken Sie auf der Seite "Erweiterte Zertifikatanforderung" auf Eine Anforderung an diese Zertifizierungsstelle erstellen und einreichen. d. Geben Sie auf der Seite "Erweiterte Zertifikatanforderung" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie dann auf Senden. Informationen angeben Geben Sie den vollständig qualifizierten Name der Maschine mit Microsoft Active Directory im Feld Name ein. Dieser Wert muss in Großbuchstaben eingegeben werden, z. B. MYMACHINE.ISM75.COM. Typ des erforderlichen Zertifikats Wählen Sie Serverauthentifizierungszertifikat aus. Schlüsseloptionen Wählen Sie im Feld Kryptografiedienstanbieter die Option Microsoft RSA SChannel Cryptographic Provider aus. 40 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Wählen Sie die Optionen Automatischer Schlüsselcontainername, Schlüssel als "Exportierbar" markieren und Zertifikat in lokalem Zertifikatspeicher aufbewahren aus. Im Feld Schlüsselgröße können Sie entweder den Standardwert 1024 akzeptieren oder in einen passenderen Wert ändern. Zusätzliche Optionen Setzen Sie die Option Anforderungsformat auf PKCS10. Wählen Sie für das Feld Hashalgorithmus den Wert SHA-1 aus. Geben Sie im Feld Angezeigter Name genau denselben Wert ein wie im Feld Name. Für die übrigen Felder auf dieser Seite reichen die Standardwerte aus. e. Klicken Sie auf Home, um zur Homepage für die Zertifikatdienste zurückzukehren. 6. Installieren Sie das Zertifikat: a. Navigieren Sie in Microsoft Management Console zu Konsolenstamm > Zertifizierungsstelle (lokal) > mycomputer.ism75.com > Ausstehende Anforderungen. b. Klicken Sie im rechten Teilfenster auf die ID der Anforderung, und klicken Sie dann auf Alle Aufgaben > Ausstellen. c. Klicken Sie in Internet Explorer auf der Seite "Zertifikatdienste" auf Status ausstehender Zertifikatanforderungen anzeigen. d. Klicken Sie auf der Seite "Status ausstehender Zertifikatanforderungen anzeigen" auf die Zertifikatanforderung, die Sie erstellt haben. e. Klicken Sie auf der Seite "Zertifikat wurde ausgestellt" auf Zertifizierungsstellenzertifikat installieren. f. Starten Sie das System erneut. 7. Überprüfen Sie den privaten Schlüssel: a. Navigieren Sie nach dem Neustart des Systems in Microsoft Management Console zu Konsolenstamm > Zertifikate (Lokaler Computer) > Persönlich > Zertifikate. b. Klicken Sie doppelt auf den in Großbuchstaben angezeigten Eintrag. c. Vergewissern Sie sich im Dialogfenster "Zertifikat", dass die Anweisung Sie besitzen einen privaten Schlüssel für dieses Zertifikat vorhanden ist, und klicken Sie dann auf OK. d. Klicken Sie doppelt auf den in Kleinbuchstaben angezeigten Eintrag. e. Vergewissern Sie sich im Dialogfenster "Zertifikat", dass die Anweisung Sie besitzen einen privaten Schlüssel für dieses Zertifikat vorhanden ist, und klicken Sie dann auf OK. 8. Konfigurieren Sie die Verbindung: a. Starten Sie das Dienstprogramm Microsoft LDP. b. Wählen Sie Verbindung aus. c. Wählen Sie Verbinden aus. d. Geben Sie mymachine.ism72.com im Feld Server und 636 im Feld Port ein, wählen Sie SSL aus, und klicken Sie dann auf OK. Überprüfen Sie die Konfigurationswerte in der Anzeige. 9. Exportieren Sie die Zertifikatsdateien: a. Starten Sie Microsoft Management Console, und navigieren Sie zu Konsolenstamm > Zertifikate (Lokaler Computer) > Persönlich > Zertifikate. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 41 b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den in Großbuchstaben angezeigten Eintrag, und wählen Sie Alle Aufgaben > Exportieren aus. c. Klicken Sie in der Eingangsanzeige "Zertifikatexport-Assistent" auf Weiter. d. Wählen Sie in der Anzeige "Privaten Schlüssel exportieren" die Option Nein, privaten Schlüssel nicht exportieren aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. e. Wählen Sie in der Anzeige "Format der zu exportierenden Datei" die Option Base-64-codiert X.509 (.CER) aus, und klicken Sie dann auf Weiter. f. Exportieren Sie in der Anzeige "Zu exportierende Datei" das Zertifikat als serverRootCA.cer, klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen. g. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den in Kleinbuchstaben angegebenen Zertifikatseintrag, und wählen Sie Alle Aufgaben > Exportieren aus. h. Klicken Sie in der Eingangsanzeige "Zertifikatexport-Assistent" auf Weiter. i. Wählen Sie in der Anzeige "Privaten Schlüssel exportieren" die Option Nein, privaten Schlüssel nicht exportieren aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. j. Wählen Sie in der Anzeige "Format der zu exportierenden Datei" die Option Base-64-codiert X.509 (.CER) aus, und klicken Sie dann auf Weiter. k. Exportieren Sie in der Anzeige "Zu exportierende Datei" das Zertifikat als serverAuthCert.cer, klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen. 10. Fügen Sie Unterzeichnerzertifikate hinzu: a. Kopieren Sie die Dateien serverRootCA.cer und serverAuthCert.cer auf das System mit WebSphere Application Server Network Deployment. b. Rufen Sie die Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf. c. Wählen Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment die Optionen Sicherheit > Verwaltung von SSLZertifikaten und Schlüsseln aus. d. Klicken Sie auf Keystores und Zertifikate. e. Klicken Sie auf CellDefaultTrustStore. f. Klicken Sie auf Unterzeichnerzertifikate und dann auf Hinzufügen. g. Geben Sie auf der Seite "Unterzeichnerzertifikat hinzufügen" im Feld Aliasname den Wert MSADServerRootCA ein, geben Sie den Pfad (einschließlich des Dateinamens) zur Datei serverRootCA.cer im Feld Dateiname ein, und klicken Sie dann auf OK. h. Klicken Sie auf Hinzufügen. i. Geben Sie im Feld Aliasname den Wert MSADServerAuthCert ein, geben Sie den Pfad (einschließlich des Dateinamens) zur Datei serverAuthCert.cer im Feld Dateiname ein, und klicken Sie dann auf OK. 11. Konfigurieren Sie die Sicherheit: a. Wählen Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment die Optionen Sicherheit > Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur aus. b. Wählen Sie in der Dropdown-Liste mit den verfügbaren Realmdefinitionen die Option Eingebundene Repositorys aus, und klicken Sie dann auf Konfigurieren. c. Klicken Sie in der Tabelle "Repositorys im Realm" auf die Repository-ID für Microsoft Active Directory. d. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften, und klicken Sie auf OK. 42 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Port Aktualisieren Sie diesen Wert auf 636. Anmeldeeigenschaften Setzen Sie diesen Wert auf cn. Erfordert SSL Stellen Sie sicher, dass diese Option ausgewählt ist. Spezifischen SSL-Alias verwenden Vergewissern Sie sich, dass diese Option mit dem Wert CellDefaultSSLSettings ausgewählt ist. e. Klicken Sie auf die Option für die unterstützten Entitätstypen, und vergewissern Sie sich, dass der Entitätstyp "PersonAccount" auf cn gesetzt ist. Wenn der Wert nicht auf cn gesetzt ist, klicken Sie auf den Entitätstyp "PersonAccount", geben Sie den Wert an, und speichern Sie die Änderungen. f. Starten Sie den Domänenmanager erneut. Middleware deinstallieren Damit die Middleware für IBM SmartCloud Control Desk deinstalliert wird, müssen Sie das Middlewareinstallationsprogramm ausführen und die Optionen zum Entfernen der vorherigen Implementierung auswählen. Vorbereitende Schritte Wenn Sie sich für die Implementierung der Middleware für SmartCloud Control Desk mit einem Verzeichnisserver entschieden haben, stellen Sie sicher, dass dieser aktiv ist. Der J2EE-Server muss entfernt werden, damit Sie den Verzeichnisserver entfernen können. Informationen zu diesem Vorgang Das Middlewareinstallationsprogramm erstellt bei der Installation der Middleware für SmartCloud Control Desk eine Registry. Die Verwendung der nativen Middlewaredeinstallationsprogramme bewirkt, dass diese Registry nicht mehr mit den implementierten Komponenten synchron ist. Daher treten Fehler auf, wenn Sie versuchen, Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm erneut zu installieren. Vorgehensweise 1. Stoppen und starten Sie die folgenden Server: a. Stoppen Sie IBM Tivoli Directory Server (IBM Tivoli Directory Server v6.3 idsccmdb). b. Stoppen Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server (IBM Tivoli Directory Admin Server v6.3 - idsccmdb). c. Starten Sie DB2. d. Starten Sie die DB2-Instanz "idsccmdb" (DB2 - DB2COPY1 - IDSCCMDB). e. Starten Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server (IBM Tivoli Directory Admin Server v6.3 - idsccmdb) 2. Melden Sie sich als Administrator unter Windows bzw. als Benutzer "root" unter Linux und AIX an. 3. Starten Sie das Launchpad, indem Sie den folgenden Befehl im Stammverzeichnis des heruntergeladenen Installationsimage ausführen: Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 43 Option Bezeichnung Windows launchpad.exe Linux launchpad.sh AIX launchpad.sh 4. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren. 5. Klicken Sie im Abschnitt "Middleware installieren" auf Middleware, und führen Sie die Schritte in den Anzeigen des Launchpads aus. 6. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, nach einem Arbeitsbereich zu suchen, geben Sie das Arbeitsbereichsverzeichnis an, das den momentan implementierten Plan enthält, und klicken Sie auf Weiter. Die Standardposition für den Arbeitsbereich ist die zuletzt angegebene Arbeitsbereichsposition. Wenn Sie zuvor keinen Pfad angegeben haben, wird folgende Standardposition für den Arbeitsbereich verwendet: c:\ibm\tivoli\mwi\workspace. 7. Wählen Sie in der Anzeige "Operation auswählen" die Option Plan deimplementieren aus, und klicken Sie auf Weiter. 8. Klicken Sie in der Voranzeige für die Deimplementierung auf Weiter, um den Plan zu deimplementieren. 9. Beenden Sie das Middlewareinstallationsprogramm. 10. Entfernen Sie auf UNIX-Systemen folgende DB2-Referenzen in der Datei /etc/ services: v db2c_db2insxy 50001/tcp v db2c_db2inst1 50000/tcp Middleware mit IBM DB2 erneut installieren Sie können die Middleware mit den DB2-Benutzer- und -Gruppeneinstellungen aus einer vorherigen Installation installieren. Vorbereitende Schritte Entfernen Sie alle Middlewareprodukte und deren Komponenten, bevor Sie die Middleware erneut installieren. Informationen zu diesem Vorgang Bei der Deinstallation von DB2 werden Benutzer und Gruppen nicht entfernt. Sie können dieselben DB2-Benutzer- und -Gruppenwerte angeben oder diese bei Ausführung des Installationsprogramms durch neue Benutzer und Gruppen ersetzen. Vorgehensweise 1. Prüfen Sie, ob alle Middlewareprodukte ordnungsgemäß entfernt wurden, indem Sie sich die Protokolldateien des Implementierungsplans ansehen. Die Protokolldateien sind im Unterverzeichnis Arbeitsbereichsverzeichnis/Hostname/ deploymentPlan/logs/Prozess-ID enthalten. Die primäre Protokolldatei für den Implementierungsplan ist DeploymentPlan.log. 2. Das Middlewareinstallationsprogramm erstellt eine Standardinstanz für DB2 und fügt den Eigentümer der Standardinstanz zur angegebenen DB2-Administratorgruppe hinzu. Geben Sie die DB2-Benutzer und -Gruppen an, die für diese Installation verwendet werden sollen: v Geben Sie dieselben Werte an, die vorher für die DB2-Administratorgruppe verwendet wurden. 44 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v Entfernen Sie den vorhandenen Instanzeigentümer, und geben Sie eine neue Administratorgruppe an. Es ist nicht möglich, einen vorhandenen Instanzeigentümer mit einer neuen DB2-Administratorgruppe anzugeben. 3. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad. Übersicht über das Installationsprogramm Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk stellt eine Schnittstelle für die Installation und Implementierung von SmartCloud Control Desk, einschließlich Process Automation Engine und der Prozessmanager, bereit. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfasst die von Ihnen für die Implementierung von SmartCloud Control Desk ausgewählten Optionen und die diesen Optionen zugeordneten Konfigurationsparameter und kann so SmartCloud Control Desk anhand der von Ihnen eingegebenen Informationen installieren und implementieren. Es gibt zwei Installationspfade für SmartCloud Control Desk. Einfach Bei einer einfachen Implementierung wird die Middleware für SmartCloud Control Desk auf einem einzigen System installiert. Es ist nicht möglich, bereits in Ihrer Organisation vorhandene Middleware mit SmartCloud Control Desk zu verwenden. Die gesamte Middleware, die mit SmartCloud Control Desk genutzt wird, muss mit dem Middlewareinstallationsprogramm unter Verwendung von Standardwerten auf dem System installiert werden. SmartCloud Control Desk wird mit Standardwerten installiert, die vom Middlewareinstallationsprogramm und vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk vorgegeben werden. Falls Sie beabsichtigen, die für die einfache Implementierung verwendeten Standardwerte zu überschreiben, müssen Sie sich für die angepasste Implementierung entscheiden. Angepasst Bei einer angepassten Implementierung wird SmartCloud Control Desk in der Regel auf mehreren Systemen implementiert. Einige dieser Systeme können bereits Middlewareprodukte hosten, die Sie für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk verwenden möchten. Sie können Standardinstallationswerte ändern, wenn Sie die Implementierung über den angepassten Installationspfad durchführen. Diese Implementierungsoption erfordert nicht zwingend, dass die Implementierung von SmartCloud Control Desk auf mehrere Systeme verteilt wird. Sie können den Namen des lokalen Hosts als Ziel für alle Komponenten von SmartCloud Control Desk angeben. Einige Middlewarekomponenten für SmartCloud Control Desk können vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch konfiguriert werden. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Middleware automatisch konfiguriert, müssen Sie die entsprechende Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. Wichtig: Beachten Sie bei der Eingabe von LDAP-Werten in den Feldern der Installationsanzeigen von SmartCloud Control Desk die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 45 vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn die Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit SmartCloud Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlen, kommt es zu Fehlern in SmartCloud Control Desk. Viele Verzeichnisserverprodukte interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne Escapezeichen am Ende eines Feldwerts eingeben, treten Fehler in SmartCloud Control Desk auf. Weitere Informationen zur Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver. Informationen, die Sie im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk eingeben, werden in den Dateien maximo.properties und install.properties sowie in der Maximo-Datenbank gespeichert. Bei jeder nachfolgenden Verwendung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk werden diese Werte in die Felder der Installationsanzeigen eingetragen. Wenn Sie das Installationsprogramm abbrechen, ruft das Installationsprogramm beim nächsten Start die meisten Werte, die Sie eingegeben haben, wieder ab. Werte, die nicht auf diese Weise gespeichert werden, sind das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk und die Direktaufrufoption, die während der Installation ausgewählt werden. Sie können die Standardwerte im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk wiederherstellen, indem Sie die Dateien <Maximo-Ausgangsverzeichnis>/ applications/maximo/properties/maximo.properties und <MaximoAusgangsverzeichnis>/etc/install.properties löschen. Wenn Sie die Datei maximo.properties nicht im Verzeichnis <Maximo-Ausgangsverzeichnis> finden, suchen Sie sie im Systemverzeichnis für temporäre Dateien. Werte des einfachen Installationspfads Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfordert bestimmte Pfadwerte für eine einfache Installation. Wenn Sie sich für die Installation von SmartCloud Control Desk über den einfachen Installationspfad entscheiden, werden die folgenden Werte festgelegt. An den entsprechend gekennzeichneten Stellen müssen Sie Werte eingeben. Für einfache Installationen geben Sie einen einzigen Hostnamen für die Middleware an. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk geht davon aus, dass sich die gesamte Software, die mit SmartCloud Control Desk ausgeführt werden soll, auf diesem Host befindet. Tabelle 4. Pfadwerte für eine einfache Installation von SmartCloud Control Desk Kategorie Feld Wert Implementierungsop- Implementierung tion Einfach Datenbankkonfigura- Datenbanktyp tion DB2 Datenbankkonfigura- Hostname tion 46 Ja Datenbankkonfigura- Port tion 50005 Datenbankkonfigura- Datenbankname tion maxdb75 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vom Benutzer anzugeben? Tabelle 4. Pfadwerte für eine einfache Installation von SmartCloud Control Desk (Forts.) Kategorie Feld Datenbankkonfigura- Instanz tion Wert Vom Benutzer anzugeben? ctginst1 Datenbankkonfigura- Benutzer-ID tion Ja Datenbankkonfigura- Datenbankkonfigura- Ja tion tion automatisieren Datenbankkonfigura- Benutzer-ID für tion Remotezugriff Datenbankkonfigura- Datenbankinstallation tionsverzeichnis Datenbankkonfigura- Benutzer-ID für tion Instanzadministrator Datenbankkonfigura- Benutzer-ID für tion Windows-Dienst Ja Windows C:\Program Files\IBM\ SQLLIB Windows db2admin Ja db2admin Datenbankkonfigura- Name des maxdata tion Datentabellenbereichs Datenbankkonfigura- Größe des Mittel tion Datentabellenbereichs Datenbankkonfigura- Name des temporätion ren Tabellenbereichs maxtemp Datenbankkonfigura- Größe des temporätion ren Tabellenbereichs 1000 Konnektivität von IBM WebSphere Application Server Hostname Ja Konnektivität von IBM WebSphere Application Server SOAP-Port Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Ausgangsverzeichnis des Servers von IBM WebSphere Application Server Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Benutzername wasadmin Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Profilname ctgDmgr01 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Konfiguration von IBM WebSphere Application Server automatisieren Ja 8879 Windows C:\Program Files\IBM\ WebSphere\ AppServer Ja Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 47 Tabelle 4. Pfadwerte für eine einfache Installation von SmartCloud Control Desk (Forts.) Kategorie Feld Wert Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Benutzer-ID für Remotezugriff Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Web-Server-Port 80 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Web-Server-Name webserver1 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Knotenname ctgNode01 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Clustername MAXIMOCLUSTER Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Anwendungsserver MXServer: Dieser Wert kann nicht geändert werden. JMS-Konfiguration für Integrationsadapter Name der JMSDatenquelle meajmsds JMS-Konfiguration für Integrationsadapter JMS-Nachrichten als persistent definieren Nein Sicherheitskonfiguration Standardschema verwenden Ja Sicherheitskonfiguration Benutzer automatisch Ja erstellen Maximo-Konfiguration Installationsverzeichnis C:\IBM\SMP Konfigurationsschritt Konfiguration jetzt durchführen Ja Vom Benutzer anzugeben? Ja Ja . Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren Zum Installieren von SmartCloud Control Desk führen Sie das Installationsprogramm über das Launchpad aus. Die Installationsprozedur konfiguriert die Middleware automatisch unter Verwendung der Standardwerte auf mehreren Servern. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind. v Der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und die Services des Anwendungsservers müssen gestartet und aktiv sein. 48 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v Die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp müssen auf dem System vorhanden sein. Das Installationsprogramm benötigt diese Verzeichnisse als Informationsquelle während der Implementierung von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. v Beenden Sie auf der Verwaltungsworkstation vorübergehend alle nicht kritischen Prozesse, die sich negativ auf die Installation auswirken können, wie z. B. Antivirensoftware. v Stellen Sie sicher, dass die Windows-Einstellung "Datenausführungsverhinderung" die Ausführung des Launchpads nicht verhindert. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Leistung > Einstellungen > Datenausführungsverhinderung. Wählen Sie Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste aktivieren, und klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, für den Server einen Warmstart durchzuführen. v Für Linux- und UNIX-Systeme mit installierter Middleware muss der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgeben. Ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem zu Rate. Alternativ können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. v Aktivieren Sie die Fernausführung, und rufen Sie den Service auf jedem System mit installierter Middleware auf. Jedes ferne System muss ein Protokoll für Remotezugriff unterstützen und Fernanmeldungen, die mit einer auf dem Zielserver konfigurierten Kombination aus Benutzername und Kennwort durchgeführt werden, akzeptieren. Zu den Protokollen für Remotezugriff gehören SSH und Windows-SMB. Falls das ferne System ein Windows-Server ist, müssen Sie die Fernausführung und den Remotezugriff über SMB konfigurieren. v Die DB2-Datenbank muss vorbereitet sein. – Wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist, müssen Sie den Instanzbenutzer und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer auf dem DB2-Server erstellen. – Im Ausgangsverzeichnis des Eigentümers der Datenbankinstanz müssen 8 GB Speicher verfügbar sein, unabhängig davon, ob eine Datenbank an dieser Position installiert wird. – Die Benutzer-ID für den DB2-Instanzadministrator muss die Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) haben. Diese Benutzer-ID wird während der Ausführung des Produktinstallationsprogramms angegeben. Suchen Sie in der Produktdokumentation zu DB2 nach Informationen zum Erstellen eines Benutzers mit der Berechtigung SYSADM auf dem DB2-Server. Für UNIX-Systeme müssen Sie "root" einer Gruppe mit der Berechtigung SYSADM hinzufügen. Informationen zu diesem Vorgang Die bereitgestellten Anweisungen beziehen sich auf eine Mehrserverinstallation unter Verwendung von Standardwerten. Wenn bei der Ferninstallation auf Systemen mit AIX 6.x Probleme mit der Benutzerschnittstelle des Installationsprogramms auftreten, sollten Sie eine erneute Installation auf dem lokalen System durchführen. Verwenden Sie auf dem lokalen System eine Konsole oder ein X-Terminal. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Verwaltungssystem an. 2. Starten Sie das Produktinstallationsprogramm über das Launchpad. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 49 a. Starten Sie das Launchpad. Navigieren Sie zum Stammverzeichnis bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: Windows launchpad.exe UNIX launchpad.sh Wenn das Launchpad die Installation nicht startet, können Sie das Produktinstallationsprogramm direkt starten. Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Verzeichnis \Install\\, und führen Sie einen der folgenden Befehle aus: Windows v install.bat v install_win64.bat UNIX v install_aix64.sh v install_linux32.sh v install_linux64.sh 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen den Pfad der Position an, an der SmartCloud Control Desk installiert werden soll. Sie können eine Beschreibung für die Installation eingeben. Eine Beschreibung ist hilfreich, um zwischen mehreren Installationen auf derselben Verwaltungsworkstation unterscheiden zu können. 5. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Installationsposition prüfen. In der Anzeige erscheinen Informationen zur vorherigen Installation, die basierend auf dem Installationsverzeichnis, das Sie in der vorherigen Anzeige eingegeben haben, gefunden wurden. Nachdem Sie diese Anzeige verlassen haben, können Sie nicht mehr zurückkehren, um das Installationsverzeichnis für diese Installation zu ändern. Wird eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wird eine solche Benachrichtigung angezeigt, bedeutet das, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Auf der Verwaltungsworkstation wurde eine neuere Version gefunden, die wichtige Features und Erweiterungen enthalten kann. Um die neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden, wählen Sie die entsprechende Option in der Benachrichtigungsanzeige aus, und klicken Sie auf Weiter. Damit verlassen Sie den aktuellen Installationsprozess und starten den Installationsprozess mit dem neuen Installationsprogramm. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, setzen Sie die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms fort. 6. Prüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Informationen zur Paketimplementierung. In dieser Anzeige werden Versionsinformationen für die neuen und vorhandenen Pakete auf dem System aufgelistet. Die Versionsinformationen für das Zielpaket geben die Paketversion an, die gerade implementiert wird. 7. Geben Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstyp Einfach oder Angepasst an. 8. Wählen Sie in der Anzeige Middlewarekonfigurationsdaten importieren die Option Middlewarekonfigurationsdaten importieren aus, damit das Produk- 50 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) tinstallationsprogramm die Werte des Middlewareinstallationsprogramms verwendet. Diese Werte werden im Produktinstallationsprogramm als Standardwerte für die entsprechenden Felder verwendet. Das Feld Position für Arbeitsbereich bezeichnet die Position der Topologiedatei, die die für das Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte enthält. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware definiert haben. Beispiel: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace für Windows oder /root/ibm/tivoli/mwi/workspace für UNIX. Wenn Sie die einfache Implementierung verwenden, werden die Middlewarestandardinformationen nicht verwendet. 9. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktyp die Software an, die für die MaximoDatenbank verwendet werden soll. 10. Geben Sie in der Anzeige Datenbank die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware an. Wenn die angegebenen Werte für die Datenbankbenutzer-ID, den Datenbanknamen und die Datenbankinstanz für SmartCloud Control Desk sowie für den Schemanamen nicht existieren, werden sie erstellt. Bei DB2 darf die Benutzer-ID nicht mit der Benutzer-ID des Instanzadministrators übereinstimmen. Datenbankbenutzer- und Datenbankinstanznamen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Für DB2 wird die Datenbankinstanz erstellt, falls sie nicht vorhanden ist. Der Benutzer und das zugehörige Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Bei DB2 kann als Schemaname entweder der Wert für den Eigentümer der definierten Tabellenbereiche oder ein anderer Wert, z. B. "maximo", verwendet werden. Nachdem Sie die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware angegeben haben, validiert das Installationsprogramm die Informationen mit dem Datenbankserver. 11. In der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren können Sie angeben, dass die Datenbankerstellung und -konfiguration automatisiert werden sollen. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die Datenbank manuell konfigurieren. 12. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff die Berechtigungsinformationen für die automatische Datenbankkonfiguration ein. Durch Angabe dieser Werte wird eine Fernkonfiguration ermöglicht. 13. Geben Sie in der Anzeige Datenbankverwaltung die Konfigurationsinformationen zur Datenbank ein. Die erforderlichen Informationen sind abhängig von der Datenbankplattform. Für DB2 darf die Benutzer-ID des Instanzadministrators nicht mit der Datenbankbenutzer-ID übereinstimmen. Außerdem muss die Benutzer-ID für den Windows-Dienst auf dem System Administratorberechtigung haben. 14. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich die Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank an. Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt das Produktinstallationsprogramm eine Verbindung zum Datenbankserver her und validiert die angegebenen Informationen. 15. Geben Sie nach Abschluss der Datenbankvalidierung in der Anzeige Anwendungsservertyp den Anwendungsservertyp für die Produktimplementierung an. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 51 Sie haben die Möglichkeit, WebSphere Application Server Network Deployment automatisch über das Produktinstallationsprogramm zu konfigurieren. 16. Geben Sie in der Anzeige WebSphere-Konnektivität die Hostinformationen für WebSphere Application Server Network Deployment an. 17. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere die Berechtigungsinformationen für die Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment an. 18. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment die Konfigurationsinformationen für WebSphere Application Server Network Deployment an. Der Web-Server-Port muss mit einem vorhandenen Portwert für den HTTPServer übereinstimmen, den Sie beim Installieren von WebSphere Application Server Network Deployment konfiguriert haben. Wenn Sie für den Web-Server-Port einen anderen Wert eingeben, müssen Sie WebSphere Application Server Network Deployment nach Abschluss der Installation erneut starten. Durch den Serverneustart wird der neue Port aktiviert und für eingehende Anforderungen verfügbar. Der Anwendungsservername, den Sie angeben, wird erstellt, wenn er noch nicht vorhanden ist. 19. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit die Methode an, die für die Authentifizierung und Berechtigung der Benutzer verwendet werden soll. 20. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Benutzer angeben die Benutzerinformationen für die Maximo-Datenbank an. Maximo-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben Die Benutzer-ID des Produktadministrators, die für die Erstkonfiguration und zum Hinzufügen von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemregistrierung Die Benutzer-ID, die für die Selbstregistrierung von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemintegration Die Benutzer-ID, die für Unternehmensadapter verwendet wird. Angepasste Werte für Benutzer-ID und Kennwort werden in der Maximo-Datenbank gespeichert. Die Standardbenutzer-IDs, "maxadmin", "maxreg" und "maxintadm", werden ebenfalls als Benutzer in der Maximo-Datenbank erstellt. Das Erstellen der Standardbenutzer-IDs erfolgt für interne Verarbeitungszwecke. Wenn Sie die Maximo-Datenbanksicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden, können die Standardbenutzer-IDs für die Anmeldung an der Anwendung verwendet werden. Sollten Sie diese Bedingung als Sicherheitsrisiko einstufen, können Sie die Kennwörter für diese Standardbenutzer-IDs ändern. Sie können die Kennwörter für die BenutzerIDs in der Anwendung "Benutzer" ändern. 21. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit die Namen der Benutzer- und Gruppenbasiseinheiten an, und legen Sie außerdem fest, wie die Benutzer von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Benutzerbasiseintrag Wenn Sie das in SmartCloud Control Desk bereitgestellte LDAP-Standardschema nicht verwenden möchten, geben Sie den zu verwendenden Benutzerbasiseintrag an. 52 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Gruppenbasiseintrag Wenn Sie das LDAP-Standardschema nicht verwenden möchten, geben Sie den zu verwendenden Gruppenbasiseintrag an. Sie können festlegen, dass die erforderlichen Benutzer vom Installationsprogramm erstellt werden. Wenn Sie diese Option nicht verwenden, müssen Sie die Benutzer manuell erstellen, bevor Sie fortfahren. Wenn Sie das bereitgestellte LDAP-Standardschema nicht verwenden, müssen Sie es selbst erstellen, bevor Sie fortfahren. Die in den Feldern Benutzerbasiseintrag und Gruppenbasiseintrag angegebenen Werte werden für die Konfiguration der Crontask VMMSYNC verwendet. Wenn Sie ein eigenes LDAPSchema erstellen und die Benutzer manuell erstellen möchten, können Sie die Add-on-LDIF-Standarddaten ändern und in Ihr LDAP-Repository importieren. 22. Geben Sie in der Anzeige Integrationsadapter-JMS-Konfiguration die JMSKonfigurationsinformationen ein (Java Message Service). Ein JMS-Server setzt für die Verwaltung der Nachrichten die Konfiguration eines DB2-Datenrepositorys voraus. Wenn Sie einen anderen Datenbanktyp verwenden, kann keine Nachrichtenpersistenz konfiguriert werden. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten nicht als persistent definiert werden sollen, können Sie die JMS-Implementierung später manuell konfigurieren. Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die von JMS verwendet werden soll. Für DB2 können Sie festlegen, ob die JMS-Nachrichten in DB2 als persistent definiert werden sollen. Wählen Sie JMS-Nachrichten nicht als persistent definieren aus, wenn Sie SmartCloud Control Desk mit Oracle oder Microsoft SQL Server implementieren. Wenn Sie auf Weiter klicken, springt der Installationsassistent zur Anzeige SMTP-Konfiguration. 23. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Konfiguration des DB2-Datenbankservers zusätzliche JMS-Konfigurationsinformationen an. Der JMS-Datenspeicher kann nur als DB2-Datenbank erstellt werden. 24. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf DB2-Datenbankserver Berechtigungsinformationen für die Funktion der automatischen Konfiguration ein. Unter Windows muss die Benutzer-ID Mitglied der Gruppe DB2ADMNS sein. Unter Linux oder UNIX muss diese Benutzer-ID "root" sein und zu einer Gruppe gehören, die die Berechtigung SYSADM für die Datenbankinstanz besitzt. 25. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Konfiguration der DB2-Datenbankinstanz zusätzliche DB2-Informationen an. 26. Geben Sie in der Anzeige SMTP-Konfiguration die SMTP-Konfigurationsinformationen ein, die die Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwenden. Zum Senden der Nachrichten wird die E-Mail-Adresse des Administrators verwendet. Wenn Sie die Felder leer lassen, müssen Sie die SMTP-Parameter im Rahmen der nach der Installation auszuführenden Aufgaben über die Produktschnittstelle konfigurieren. 27. Klicken Sie in der Anzeige Optionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices auf die Option, die anzeigt, wo die Datenbanktabellen für diese Funktionen erstellt werden, in der Maximo-Datenbank oder in einer separaten Datenbankinstanz, die Sie zu diesem Zweck erstellt haben. Wenn Sie die Entry Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 53 Edition installieren möchten, wählen Sie die Maximo-Datenbank aus. Diese Tabellen werden erstellt, jedoch nicht von der Entry Edition verwendet. 28. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl der Basissprache die Basissprache für die Installation an. 29. In der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen können Sie wahlweise eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für die Installation angeben. 30. Geben Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen an, wie Sie den Konfigurationsschritt der Installation ausführen möchten. Wenn Sie keine Optionen auswählen und auf Weiter klicken, wird der Konfigurationsschritt fortgesetzt. Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen Wählen Sie diese Option aus, um Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation zu kopieren. Sie müssen den Konfigurationsschritt später ausführen, um die Implementierung abzuschließen. Wichtig: Installieren Sie kein weiteres Produkt, bevor der Konfigurationsschritt der ursprünglichen Installation abgeschlossen ist. Wenn Sie vor der Ausführung des Konfigurationsschritts für diese Installation ein weiteres Produkt installieren, wird der Aufgabenspeicher überschrieben, wodurch die Implementierung der ursprünglichen Installation verhindert wird. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in den Dateien Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und Installationsausgangsverzeichnis\etc\install.properties gespeichert. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Produktinstallationsprogramms aus, indem Sie das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" in der Befehlszeile aus. Installationsausgangsverzeichnis\scripts\taskrunner [CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>] Das Dienstprogramm "taskrunner" verwendet die in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von SmartCloud Control Desk. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter STOPONERROR ausführen, wird es gestoppt, wenn ein Fehler auftritt. Wenn Sie den Parameter STOPONERROR verwendet haben, können Sie die Fehlerbedingungen beheben. Anschließend können Sie die Installation an dem Punkt fortsetzen, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde, indem Sie "taskrunner" mit dem Parameter CONTINUE starten. Anwendungsdateien später manuell implementieren Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Anwendungsdateien manuell im Anwendungsserver implementieren möchten. Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Aufgabe der Datenbankaktualisierung für die Produktimplementierung manuell ausführen möchten. Diese Option kann verwendet werden, wenn ein Fixpack 54 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem Script "updatedb" behandelt. In diesem Szenario wählen Sie die Option Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern aus, wenden das Fixpack an und führen anschließend den Befehl updatedb -v1 manuell aus. 31. Legen Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen fest, wo die Symbole von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Wenn Sie Im Start-Menü auswählen und Internet Explorer verwenden, fügen Sie den URL von SmartCloud Control Desk zur Webinhaltszone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Inaktivieren Sie die Option, die für alle Sites in der Zone eine Serverprüfung erforderlich macht. Wählen Sie nicht die Option In der Schnellstartleiste aus, da diese Option kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Achtung: Verknüpfungen werden nur für Windows-Systeme erstellt. Da Implementierungen von WebLogic Server manuelle Prozesse sind, müssen Sie alle Verknüpfungen, die Sie erstellen, manuell aktualisieren. Sie aktualisieren Verknüpfungen nach der manuellen Implementierung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. 32. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Angaben, die Sie für das Produktinstallationsprogramm festgelegt haben. Falls erforderlich, können Sie über die Schaltfläche Zurück zu vorherigen Anzeigen zurückkehren, um Werte zu ändern. 33. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Jetzt beginnt der Installationsprozess. Sie können den Installationsfortschritt anhand der angezeigten Nachrichten überwachen. 34. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Installation abgeschlossen, und klicken Sie dann auf Fertig. Achtung: Auf AIX-Systemen ist die Anzeige Installation abgeschlossen in einigen Fällen leer. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm zu verlassen. „Middleware unter Windows erneut starten” auf Seite 257 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Middleware unter Windows erneut gestartet wird, wenn Sie Middleware-Services erneut starten müssen. „Middleware unter UNIX erneut starten” auf Seite 258 Middleware-Services müssen auf Linux- und AIX-Plattformen gelegentlich erneut gestartet werden, z. B. bei einem Warmstart. Middleware-Server und -Services müssen aktiv sein, damit das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden kann. Optionalen Inhalt installieren Sie können das relevante optionale Inhaltspaket für Ihre Produktedition installieren. Optionaler Inhalt wird in Entwicklungsumgebungen häufig als Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener Inhalte verwendet. Wenn Sie während der Produktinstallation keinen optionalen Inhalt installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wenn Sie den Inhalt später installieren, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 55 Optionale Integrationsmodule installieren Sie können Integrationsmodulpakete installieren, um Integrationen mit anderen Produkten einzurichten. Sie können diese Integrationsmodule über die Integrationsseite des Launchpads installieren: Integrationsmodul von IBM Tivoli Provisioning Manager Mit diesem Integrationsmodul können Sie Tivoli Provisioning Manager mit dem Release-Management-Prozess integrieren. Sie können beispielsweise Tivoli Provisioning Manager als maßgebliche Medienbibliothek verwenden. Weitere Informationen zu dieser Integration finden Sie im Release-Management-Abschnitt im Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für implementierte Anlagen Dieses Paket ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, CMS (Kontextmenüservice, Kontextmenüservice) für die Verwaltung von Launch-in-Context-Aktionen für implementierte Anlagen zu verwenden. Informationen zu Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt über die Planung im Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für Configuration Items Dieses Paket ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, CMS (Kontextmenüservice, Kontextmenüservice) für die Verwaltung von Launch-in-Context-Aktionen für tatsächliche Configuration Items zu verwenden. Informationen zu Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt über die Planung im Information Center. Rational-ClearQuest-OSLC-Integrationen Mit dieser Integration können Sie die Technologie "Open Services for Lifecycle Collaboration" (OSLC) verwenden, um eine Verknüpfung zwischen der Anwendung "Probleme" und Rational ClearQuest herzustellen und so Informationen zu Problemen und deren Lösungen zu freizugeben. OSLC-Integrationen von Rational Team Concert Mit dieser Integration können Sie die Technologie "Open Services for Lifecycle Collaboration" (OSLC) verwenden, um eine Verknüpfung zwischen der Anwendung "Probleme" und Rational Team Concert herzustellen und so Informationen zu Problemen und deren Lösungen freizugeben. Wenn Sie während der Produktinstallation keine Integrationsmodule installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Entscheiden Sie sich für die spätere Installation, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung Die Auswahl der Option zur Verzögerung der Maximo-Datenbankaktualisierung während der Installation des Produkts wirkt sich auf die Implementierung der Sprachen aus. Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe für die Datenbankaktualisierung zu verzögern. Diese Option verhindert das Schreiben von Daten in die Datenbank während der Installation. Das Installationsprogramm ist auf das Kopieren der Dateien auf das Verwaltungssystem und die Registrierung der Prozesslösungspakete für das Produkt beschränkt. Sie selbst fügen Sprachen hinzu, 56 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) indem Sie die Installation abschließen, die Datenbank manuell aktualisieren und dann die Sprachenpakete manuell implementieren. „Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren” Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Vorbereitende Schritte Vor der manuellen Konfiguration von Sprachen für PSI-Pakete muss der Befehl "updatedb" manuell ausgeführt worden sein. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprachen manuell für PSI-Pakete zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie die Sprachunterstützung für die Kernkomponenten. Die Dateien für die Sprachauswahl, die Sie während der Installation vorgenommen haben, werden in das Verzeichnis C:\IBM\SMP\Maximo\Tools\Maximo\ Ländereinstellung\xliff\ auf Ihrem System extrahiert. a. Wenn Sie eine Sprache als Basissprache für das Produkt aktualisieren möchten, setzen Sie den folgenden Befehl ab: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -IMPORT -SLEN -TLLändereinstellung -maxmessfix b. Wenn Sie eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für das Produkt hinzufügen möchten, setzen Sie den folgenden Befehl für jede Sprache ab, die Sie hinzufügen möchten: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -ADDLANGLändereinstellung -maxmessfix 2. Aktualisieren Sie die Sprachen für zusätzliche Pakete. Um festzustellen, welche Pakete Sie aktualisieren müssen, wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\en\xliff. Jeder Ordner im Verzeichnis xliff wird mit Ausnahme des Ordners MAXUPG als Eingabe für die Operation -pmpupdate von TDToolkit verwendet. Im Gegensatz zum Prozess für die Aktualisierung der Sprachen für SmartCloud Control Desk müssen Sie den Befehl TDToolkit einmal für jedes Paket ausführen. TDToolkit stellt fest, welche Sprachen gegenwärtig implementiert sind, und aktualisiert alle Sprachen. a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\ tools\maximo\en\xliff, und geben Sie einen Paketordner zur Aktualisierung an, z. B. calibration. b. Aktualisieren Sie die Sprachen für das ausgewählte Paket. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 57 C:\IBM\SMP\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -pmpupdatePaketverzeichnis In diesem Beispiel könnte der Befehl pmpupdatePaketverzeichnis wie folgt lauten: pmpupdatecalibration oder pmpupdateconfig_pmp. c. Wiederholen Sie den Vorgang für jedes zusätzliche Paket, das Sprachaktualisierungen benötigt. 58 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware Anhand der folgenden Anweisungen können Sie mit den Installationsprogrammen und Tools von SmartCloud Control Desk die vorhandene Middleware in Ihrem Unternehmen während des Implementierungsprozesses von SmartCloud Control Desk automatisch konfigurieren. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um SmartCloud Control Desk automatisch zu implementieren. Dabei wird Middleware verwendet, die bereits in Ihrem Unternehmen vorhanden ist. In diesem Szenario verwenden Sie das Middlewareinstallationsprogramm und das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk zum automatischen Konfigurieren der vorhandenen Middlewareressourcen. Die Middlewarekonfiguration wird automatisch durchgeführt, bevor das Produkt implementiert wird. Die Installationsprogramme werden verwendet, um einen vorhandenen DB2-Server automatisch in Ihrer Umgebung zu konfigurieren. Abbildung 1. SmartCloud Control Desk mit vorhandener Middleware implementieren Middlewareinstallationsprogramm auf vorhandenen Middleware-Servern ausführen Wenn Sie vorhaben, vorhandene Middleware-Server mit SmartCloud Control Desk wiederzuverwenden, müssen diese Server konfiguriert sein, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. In diesem Abschnitt wird die Konfiguration vorhandener DB2-Server für SmartCloud Control Desk unter Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms beschrieben. Informationen zur Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms mit IBM Tivoli Directory Server sind enthalten. Es werden detaillierte Informationen zur Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms mit Microsoft Active Directory bereitgestellt. Das Middlewareinstallationsprogramm kann nicht verwendet werden, um vorhandene Oracle-Server zu konfigurieren. Das Middlewareinstallationsprogramm kann nicht verwendet werden, um eine vorhandene Implementierung von WebSphere Application Server Network Deployment zu konfigurieren. Das Middlewareinstallationsprogramm kann nicht verwendet werden, um Microsoft SQL Server zu konfigurieren. 59 Stellen Sie sicher, dass die Version Ihrer Middleware für SmartCloud Control Desk unterstützt wird. Wenn Sie Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm und dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk installieren und konfigurieren, beachten Sie die folgenden Einschränkungen für Sonderzeichen. Tabelle 5. Namenskonventionen für Middlewareobjekte Namenskonvention Details DB2-Namenskonventionen für Gruppennamen, Benutzernamen und Benutzer-IDs Gruppennamen und Benutzer-IDs unter Linux- und UNIX-Betriebssystemen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein und ausschließlich aus Kleinbuchstaben bestehen. Gruppennamen und Benutzernamen unter Windows dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Die folgenden Werte dürfen nicht für Namen und IDs verwendet werden: USERS, ADMINS, GUESTS, PUBLIC, LOCAL und für SQL reservierte Wörter. Namen und IDs dürfen nicht mit IBM, SQL oder SYS beginnen. Sie dürfen ebenfalls nicht mit dem Unterstreichungszeichen (_) beginnen. DB2-Namenskonventionen für DB2-Instanzen Instanznamen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Unter Windows dürfen Namen von Instanzen und Diensten nicht identisch sein. DB2-Namenskonventionen für Kennwörter Auf UNIX-Systemen dürfen Kennwörter maximal 8 Zeichen lang sein. Auf Windows-Systemen dürfen Kennwörter maximal 14 Zeichen lang sein. 60 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 5. Namenskonventionen für Middlewareobjekte (Forts.) Namenskonvention Details Namenskonventionen von IBM Tivoli Directory Server für Datenbanken und Datenbankaliasnamen Datenbanknamen müssen an der Position, an der sie katalogisiert sind, eindeutig sein. Unter Linux und UNIX ist diese Position ein Verzeichnispfad, unter Windows eine logische Platte. Datenbankaliasnamen müssen innerhalb des Systemdatenbankverzeichnisses eindeutig sein. Wenn eine neue Datenbank erstellt wird, wird der Datenbankname standardmäßig als Aliasname verwendet. Daher können Sie keine Datenbank mit einem Namen erstellen, der als Datenbankaliasname existiert, selbst wenn keine Datenbank mit dem entsprechenden Namen vorhanden ist. Datenbank- und Datenbankaliasnamen können bis zu 8 Zeichen lang sein. Vermeiden Sie bei der Erstellung eines Datenbanknamens die Verwendung der Sonderzeichen @, # und $, da diese nicht auf allen Tastaturen verfügbar sind. Konventionen von IBM Tivoli Directory Server für Benutzer, Gruppen, Datenbanken und Instanzen Werte dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Folgende Werte dürfen nicht verwendet werden: USERS, ADMINS, GUESTS, PUBLIC, LOCAL, idsldap. Werte dürfen nicht mit IBM, SQL oder SYS beginnen. Werte dürfen keine Zeichen mit Akzenten enthalten. Gültige Zeichen sind A bis Z, a bis z und 0 bis 9. Werte müssen mit den Zeichen A bis Z oder a bis z beginnen. Doppelbytezeichen dürfen in Administratorkennwörtern nicht verwendet werden. Kennwörter dürfen die folgenden Sonderzeichen nicht enthalten: ` ' \ " | Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 61 Tabelle 5. Namenskonventionen für Middlewareobjekte (Forts.) Namenskonvention Details Konventionen von WebSphere Application Server Network Deployment Der Administratorname darf die folgenden Zeichen nicht enthalten: / \ * , : ; = + ? | < >&%'"][#$~() Der Administratorname darf nicht mit einem Punkt beginnen. Der Administratorname darf keine führenden oder nachfolgenden Leerzeichen enthalten. Das Administratorkennwort muss 8 Zeichen lang sein. Middlewareinstallationsprogramm Das Middlewareinstallationsprogramm überprüft nicht, ob Ihr Kennwort mit dem Betriebssystem des Zielhosts kompatibel ist. Daher müssen Sie sicherstellen, dass die Kennwortwerte für Ihre Umgebung gültig sind. Das Middlewareinstallationsprogramm lässt unter Windows das Zeichen "%" und unter UNIX die Zeichen "!", "$", "#", "%" nicht zu. Das Middlewareinstallationsprogramm prüft nicht, ob Benutzernamen Zeichen mit Akzenten enthalten. Die Verwendung von Zeichen mit Akzenten kann Fehler verursachen. Vorhandenen DB2-Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren Ein vorhandener DB2-Server kann mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfiguriert werden. Vorbereitende Schritte Wenn Sie einen vorhandenen DB2-Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren möchten, muss ein Satz von Benutzern und Gruppen vorhanden sein. Diese Benutzer und Gruppen werden vom Middlewareinstallationsprogramm während der Konfiguration verwendet. Zu den Standardwerten für Benutzer und Gruppen gehören folgende: Benutzer v db2admin v dasusr1 (UNIX) v db2fenc1 (UNIX) Gruppen v v v v 62 db2admns (Windows) dasadm1 (UNIX) dbgrp1 (UNIX) db2fgrp1 (UNIX) IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Diese Werte sind Standardbenutzer- und Standardgruppenwerte. Diese Werte können angepasst werden, wenn die im Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte mit den Werten auf dem System übereinstimmen. Sind diese Benutzer nicht auf dem System vorhanden, müssen Sie sie erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen. Informationen zu diesem Vorgang Falls Sie eine vorhandene DB2-Installation für SmartCloud Control Desk wiederverwenden möchten, können Sie das Middlewareinstallationsprogramm auf dem System ausführen, um die Installation zu konfigurieren. Das Middlewareinstallationsprogramm identifiziert Instanzen der Middleware, die auf dem System vorhanden und mit SmartCloud Control Desk kompatibel sind, und konfiguriert die vorhandene Instanz für SmartCloud Control Desk. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Middlewareinstallationsprogramm eine vorhandene Datenbankinstanz so konfigurieren soll, dass sie mit SmartCloud Control Desk wiederverwendet werden kann: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigungen an. 2. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad. 3. Füllen Sie die Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms aus, bis Sie die Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" erreichen. 4. Wählen Sie in der Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" die Option "Datenbankserver" aus, und klicken Sie auf Weiter. Das Middlewareinstallationsprogramm zeigt alle auf dem System gefundenen Instanzen von DB2 an. 5. Wählen Sie im Menü "Installation" die Instanz aus, die Sie wiederverwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter. 6. Füllen Sie die verbleibenden Anzeigen im Middlewareinstallationsprogramm aus. „Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren” auf Seite 21 Sie verwenden das Middlewareinstallationsprogramm, um Middlewarekomponenten für IBM SmartCloud Control Desk zu installieren. Die Middlewarekomponenten, die Sie für die Installation auswählen, und die zugehörigen Konfigurationsparameter werden in einem Implementierungsplan für das Zielsystem festgehalten. Vorhandenen IBM Tivoli Directory Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm überprüfen Falls Sie eine vorhandene Installation von IBM Tivoli Directory Server für SmartCloud Control Desk wiederverwenden möchten, können Sie mit dem Middlewareinstallationsprogramm überprüfen, ob die Installation mit SmartCloud Control Desk verwendet werden kann. Informationen zu diesem Vorgang Das Middlewareinstallationsprogramm validiert Folgendes: v Die Version von IBM Tivoli Directory Server ist mit SmartCloud Control Desk kompatibel. v IBM Tivoli Directory Server ist aktiv. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 63 v Die Informationen zum Basis-DN, die Sie in den Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms eingeben, sind in dem IBM Tivoli Directory Server, den Sie verwenden, vorhanden. Das Middlewareinstallationsprogramm erstellt keine Instanz von IBM Tivoli Directory Server zur Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Wenn Sie eine vorhandene Instanz von IBM Tivoli Directory Server wiederverwenden möchten, müssen Sie in den Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms den richtigen definierten Namen und das zugehörige Kennwort des Administrators, den LDAP-Basis-DN, den Port des Verzeichnisservers und den Verwaltungsport für die Instanz eingeben, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Wenn Sie eine neue Instanz in Ihrem vorhandenen IBM Tivoli Directory Server installieren möchten, müssen Sie die Instanz erstellen, bevor Sie das Middlewareinstallationsprogramm ausführen. Anmerkung: Technisch besteht zwar die Möglichkeit, dass SmartCloud Control Desk und IBM Tivoli Directory Server eine DB2-Instanz gemeinsam nutzen, aber dies wird nicht empfohlen. Während der Installation wird die Datenbankinstanz erneut gestartet, was dazu führen kann, dass IBM Tivoli Directory Server in Ihrem Unternehmen vorübergehend nicht verfügbar ist. Wenn Sie die automatisierten Installationsprogramme verwenden, werden separate Instanzen für SmartCloud Control Desk und IBM Tivoli Directory Server erstellt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Middlewareinstallationsprogramm eine vorhandene Instanz von IBM Tivoli Directory Server hinsichtlich der Wiederverwendung mit SmartCloud Control Desk überprüfen soll: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung am System an. 2. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Produktlaunchpad. 3. Navigieren Sie durch die Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms, bis die Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" erscheint. 4. Wählen Sie in der Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" die Option Directory Server aus, und klicken Sie auf Weiter. Das Middlewareinstallationsprogramm zeigt alle auf dem System gefundenen Instanzen von IBM Tivoli Directory Server an. 5. Wählen Sie im Menü "Installation" die Instanz aus, die Sie wiederverwenden möchten, und klicken Sie dann auf Weiter. 6. Navigieren Sie durch die übrigen Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms, um die Installation abzuschließen. „Verzeichnisserver manuell konfigurieren” auf Seite 91 In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie ein Verzeichnisserver manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfiguriert wird. „Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren” auf Seite 21 Sie verwenden das Middlewareinstallationsprogramm, um Middlewarekomponenten für IBM SmartCloud Control Desk zu installieren. Die Middlewarekomponenten, die Sie für die Installation auswählen, und die zugehörigen Konfigurationsparameter werden in einem Implementierungsplan für das Zielsystem festgehalten. Microsoft Active Directory für Wiederverwendung vorbereiten Eine vorhandene Instanz von Microsoft Active Directory kann zum Sichern von WebSphere Application Server Network Deployment verwendet werden. Das 64 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Middlewareinstallationsprogramm kann verwendet werden, um die Konfigurationsdaten von Microsoft Active Directory zu validieren. Vorbereitende Schritte Vor der Ausführung des Installationsprogramms müssen Sie die Benutzer manuell erstellen. Sie können diese Aufgabe ausführen, nachdem Sie das Middlewareinstallationsprogramm ausgeführt haben, müssen sie aber ausführen, bevor Sie das Installationsprogramms für SmartCloud Control Desk verwenden. Informationen zu diesem Vorgang Das Middlewareinstallationsprogramm fordert Sie zur Eingabe von LDAP-Konfigurationsparametern auf, die mit WebSphere Application Server Network Deployment verwendet werden sollen. Zum Validieren der Konfigurationsdaten von Microsoft Active Directory mit dem Middlewareinstallationsprogramm führen Sie die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigungen an. 2. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad. 3. Navigieren Sie durch die Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms, bis die Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" erscheint. 4. Wählen Sie in der Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" die Option für die Implementierung von Directory Server ab, und klicken Sie auf Weiter. In der nächsten Anzeige können Sie eine vorhandene Instanz von IBM Tivoli Directory Server oder Microsoft Active Directory zum Sichern von WebSphere Application Server Network Deployment auswählen. 5. Klicken Sie im Fenster mit der Zusammenfassung des Implementierungsplans auf Weiter, um Parameter zu konfigurieren. Der Implementierungsplan wird generiert, und es werden Details zum Plan angezeigt. 6. In der Anzeige Konfigurierbarer Hostname können Sie den Hostnamen des Systems, über das Sie die Installation ausführen, manuell angeben. Wählen Sie die Option Überschreiben des Hostnamens der lokalen Maschine aus, und geben Sie im Feld Hostname einen Wert ein. Wählen Sie diese Option nur aus, wenn Sie den Hostnamen des Systems manuell angeben und nicht durch das Installationsprogramm ermitteln lassen möchten. Diese Option ist nützlich, wenn dem System mehrere Hostnamen zugeordnet sind. Diese Konfiguration kommt vor, wenn ein System mehrere Netzschnittstellen hat oder für die Unterstützung virtueller IP-Adressen konfiguriert ist. Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie einen auflösbaren Hostnamen angeben. Sie können diese Option nach Auswahl nicht mehr abwählen. Den Wert im Feld Hostname können Sie aber trotzdem ändern. Wenn Sie das Middlewareinstallationsprogramm mit dem Parameter forceHostname=true über die Befehlszeile gestartet haben, müssen Sie im Feld Hostname einen alphanumerischen Wert eingeben. Wenn Sie eine IP-Adresse eingeben, wird eine Fehlernachricht ausgegeben. Wenn diese Option einmal ausgewählt ist, können Sie sie nicht mehr abwählen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, den im Feld Hostname eingegebenen Wert zu ändern. 7. In der Anzeige für die Wiederverwendung von Kennwörtern können Sie Dieses Kennwort als Wert für alle nachfolgenden Kennwörter verwenden auswählen. Diese Option ermöglicht es Ihnen, dasselbe Kennwort als Standardbenutzerkennwort in allen Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms zu Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 65 verwenden. Wenn Sie dies nicht wünschen, ignorieren Sie die Option Verwenden Sie dieses Kennwort als Wert für alle nachfolgenden Kennwörter, und klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie "Schützen mit Microsoft Active Directory" aus, und klicken Sie auf Weiter. 9. Konfigurieren Sie die folgenden Werte für die Sicherheit von WebSphere Application Server Network Deployment, und klicken Sie auf Weiter. Name des LDAP-Host Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen des Servers ein, auf dem sich Microsoft Active Directory befindet. LDAP-Basiseintrag Geben Sie den LDAP-Basiseintrag für die Instanz ein, z. B. DC=ism75,DC=com. Benutzersuffix Geben Sie das Benutzersuffix für die Instanz ein, z. B. OU=Users,OU=SWG,DC=ism75,DC=com. Gruppensuffix Geben Sie das Gruppensuffix für die Instanz ein, z. B. OU=Groups,OU=SWG,DC=ism75,DC=com. Organisationscontainersuffix Geben Sie das Suffix des Organisationscontainers für die Instanz ein, z. B. DC=ism75,DC=com. In diesem Beispiel ist ism75 der Domänenname. Ersetzen Sie ism75 durch den Namen Ihrer eigenen Domäne. 10. Geben Sie die folgenden Konfigurationswerte für die Sicherheit von WebSphere Application Server Network Deployment ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Definierter Name für Bindung Geben Sie für die Instanz den definierten Namen für die Bindung an, z. B. CN=Administrator,CN=Users,DC=ism75,DC=com. Dieser Wert setzt voraus, dass der Administrator bereits Mitglied der Domäne ism75 ist. Ersetzen Sie ism75 durch den Namen Ihrer eigenen Domäne. Kennwort für Bindung Geben Sie auf dem System mit Microsoft Active Directory das Kennwort für den Benutzer mit Administratorberechtigung ein. 11. Schließen Sie die Installation ab, indem Sie die verbleibenden Anzeigen im Middlewareinstallationsprogramm ausfüllen. „Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren” auf Seite 21 Sie verwenden das Middlewareinstallationsprogramm, um Middlewarekomponenten für IBM SmartCloud Control Desk zu installieren. Die Middlewarekomponenten, die Sie für die Installation auswählen, und die zugehörigen Konfigurationsparameter werden in einem Implementierungsplan für das Zielsystem festgehalten. „Microsoft Active Directory manuell konfigurieren” auf Seite 96 Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. 66 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Übersicht über das Installationsprogramm Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk stellt eine Schnittstelle für die Installation und Implementierung von SmartCloud Control Desk, einschließlich Process Automation Engine und der Prozessmanager, bereit. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfasst die von Ihnen für die Implementierung von SmartCloud Control Desk ausgewählten Optionen und die diesen Optionen zugeordneten Konfigurationsparameter und kann so SmartCloud Control Desk anhand der von Ihnen eingegebenen Informationen installieren und implementieren. Es gibt zwei Installationspfade für SmartCloud Control Desk. Einfach Bei einer einfachen Implementierung wird die Middleware für SmartCloud Control Desk auf einem einzigen System installiert. Es ist nicht möglich, bereits in Ihrer Organisation vorhandene Middleware mit SmartCloud Control Desk zu verwenden. Die gesamte Middleware, die mit SmartCloud Control Desk genutzt wird, muss mit dem Middlewareinstallationsprogramm unter Verwendung von Standardwerten auf dem System installiert werden. SmartCloud Control Desk wird mit Standardwerten installiert, die vom Middlewareinstallationsprogramm und vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk vorgegeben werden. Falls Sie beabsichtigen, die für die einfache Implementierung verwendeten Standardwerte zu überschreiben, müssen Sie sich für die angepasste Implementierung entscheiden. Angepasst Bei einer angepassten Implementierung wird SmartCloud Control Desk in der Regel auf mehreren Systemen implementiert. Einige dieser Systeme können bereits Middlewareprodukte hosten, die Sie für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk verwenden möchten. Sie können Standardinstallationswerte ändern, wenn Sie die Implementierung über den angepassten Installationspfad durchführen. Diese Implementierungsoption erfordert nicht zwingend, dass die Implementierung von SmartCloud Control Desk auf mehrere Systeme verteilt wird. Sie können den Namen des lokalen Hosts als Ziel für alle Komponenten von SmartCloud Control Desk angeben. Einige Middlewarekomponenten für SmartCloud Control Desk können vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch konfiguriert werden. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Middleware automatisch konfiguriert, müssen Sie die entsprechende Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. Wichtig: Beachten Sie bei der Eingabe von LDAP-Werten in den Feldern der Installationsanzeigen von SmartCloud Control Desk die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn die Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit SmartCloud Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlen, kommt es zu Fehlern in SmartCloud Control Desk. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 67 Viele Verzeichnisserverprodukte interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne Escapezeichen am Ende eines Feldwerts eingeben, treten Fehler in SmartCloud Control Desk auf. Weitere Informationen zur Verwendung von Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation für Ihren Verzeichnisserver. Informationen, die Sie im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk eingeben, werden in den Dateien maximo.properties und install.properties sowie in der Maximo-Datenbank gespeichert. Bei jeder nachfolgenden Verwendung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk werden diese Werte in die Felder der Installationsanzeigen eingetragen. Wenn Sie das Installationsprogramm abbrechen, ruft das Installationsprogramm beim nächsten Start die meisten Werte, die Sie eingegeben haben, wieder ab. Werte, die nicht auf diese Weise gespeichert werden, sind das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk und die Direktaufrufoption, die während der Installation ausgewählt werden. Sie können die Standardwerte im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk wiederherstellen, indem Sie die Dateien <Maximo-Ausgangsverzeichnis>/ applications/maximo/properties/maximo.properties und <MaximoAusgangsverzeichnis>/etc/install.properties löschen. Wenn Sie die Datei maximo.properties nicht im Verzeichnis <Maximo-Ausgangsverzeichnis> finden, suchen Sie sie im Systemverzeichnis für temporäre Dateien. Werte des einfachen Installationspfads Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfordert bestimmte Pfadwerte für eine einfache Installation. Wenn Sie sich für die Installation von SmartCloud Control Desk über den einfachen Installationspfad entscheiden, werden die folgenden Werte festgelegt. An den entsprechend gekennzeichneten Stellen müssen Sie Werte eingeben. Für einfache Installationen geben Sie einen einzigen Hostnamen für die Middleware an. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk geht davon aus, dass sich die gesamte Software, die mit SmartCloud Control Desk ausgeführt werden soll, auf diesem Host befindet. Tabelle 6. Pfadwerte für eine einfache Installation von SmartCloud Control Desk Kategorie Feld Wert Implementierungsoption Implementierung Einfach Datenbankkonfigura- Datenbanktyp tion DB2 Datenbankkonfigura- Hostname tion 68 Ja Datenbankkonfigura- Port tion 50005 Datenbankkonfigura- Datenbankname tion maxdb75 Datenbankkonfigura- Instanz tion ctginst1 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vom Benutzer anzugeben? Tabelle 6. Pfadwerte für eine einfache Installation von SmartCloud Control Desk (Forts.) Kategorie Feld Wert Datenbankkonfigura- Benutzer-ID tion Vom Benutzer anzugeben? Ja Datenbankkonfigura- Datenbankkonfigura- Ja tion tion automatisieren Datenbankkonfigura- Benutzer-ID für tion Remotezugriff Datenbankkonfigura- Datenbankinstallation tionsverzeichnis Datenbankkonfigura- Benutzer-ID für tion Instanzadministrator Datenbankkonfigura- Benutzer-ID für tion Windows-Dienst Ja Windows C:\Program Files\IBM\ SQLLIB Windows db2admin Ja db2admin Datenbankkonfigura- Name des maxdata tion Datentabellenbereichs Datenbankkonfigura- Größe des Mittel tion Datentabellenbereichs Datenbankkonfigura- Name des temporätion ren Tabellenbereichs maxtemp Datenbankkonfigura- Größe des temporätion ren Tabellenbereichs 1000 Konnektivität von IBM WebSphere Application Server Hostname Ja Konnektivität von IBM WebSphere Application Server SOAP-Port Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Ausgangsverzeichnis des Servers von IBM WebSphere Application Server Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Benutzername wasadmin Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Profilname ctgDmgr01 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Konfiguration von IBM WebSphere Application Server automatisieren Ja Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Benutzer-ID für Remotezugriff 8879 Windows C:\Program Files\IBM\ WebSphere\ AppServer Ja Ja Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 69 Tabelle 6. Pfadwerte für eine einfache Installation von SmartCloud Control Desk (Forts.) Kategorie Feld Wert Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Web-Server-Port 80 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Web-Server-Name webserver1 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Knotenname ctgNode01 Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Clustername MAXIMOCLUSTER Konfiguration von IBM WebSphere Application Server Anwendungsserver MXServer: Dieser Wert kann nicht geändert werden. JMS-Konfiguration für Integrationsadapter Name der JMSDatenquelle meajmsds JMS-Konfiguration für Integrationsadapter JMS-Nachrichten als persistent definieren Nein Sicherheitskonfiguration Standardschema verwenden Ja Sicherheitskonfiguration Benutzer automatisch Ja erstellen Maximo-Konfiguration Installationsverzeichnis C:\IBM\SMP Konfigurationsschritt Konfiguration jetzt durchführen Ja Vom Benutzer anzugeben? Ja . Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren Zum Installieren von SmartCloud Control Desk führen Sie das Installationsprogramm über das Launchpad aus. Die Installationsprozedur konfiguriert die Middleware automatisch unter Verwendung der Standardwerte auf mehreren Servern. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind. v Der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und die Services des Anwendungsservers müssen gestartet und aktiv sein. v Die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp müssen auf dem System vorhanden sein. Das Installationsprogramm benötigt diese Verzeichnisse als Informationsquelle während der Implementierung von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 70 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v Beenden Sie auf der Verwaltungsworkstation vorübergehend alle nicht kritischen Prozesse, die sich negativ auf die Installation auswirken können, wie z. B. Antivirensoftware. v Stellen Sie sicher, dass die Windows-Einstellung "Datenausführungsverhinderung" die Ausführung des Launchpads nicht verhindert. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Leistung > Einstellungen > Datenausführungsverhinderung. Wählen Sie Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste aktivieren, und klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, für den Server einen Warmstart durchzuführen. v Für Linux- und UNIX-Systeme mit installierter Middleware muss der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgeben. Ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem zu Rate. Alternativ können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. v Aktivieren Sie die Fernausführung, und rufen Sie den Service auf jedem System mit installierter Middleware auf. Jedes ferne System muss ein Protokoll für Remotezugriff unterstützen und Fernanmeldungen, die mit einer auf dem Zielserver konfigurierten Kombination aus Benutzername und Kennwort durchgeführt werden, akzeptieren. Zu den Protokollen für Remotezugriff gehören SSH und Windows-SMB. Falls das ferne System ein Windows-Server ist, müssen Sie die Fernausführung und den Remotezugriff über SMB konfigurieren. v Die DB2-Datenbank muss vorbereitet sein. – Wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist, müssen Sie den Instanzbenutzer und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer auf dem DB2-Server erstellen. – Im Ausgangsverzeichnis des Eigentümers der Datenbankinstanz müssen 8 GB Speicher verfügbar sein, unabhängig davon, ob eine Datenbank an dieser Position installiert wird. – Die Benutzer-ID für den DB2-Instanzadministrator muss die Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) haben. Diese Benutzer-ID wird während der Ausführung des Produktinstallationsprogramms angegeben. Suchen Sie in der Produktdokumentation zu DB2 nach Informationen zum Erstellen eines Benutzers mit der Berechtigung SYSADM auf dem DB2-Server. Für UNIX-Systeme müssen Sie "root" einer Gruppe mit der Berechtigung SYSADM hinzufügen. Informationen zu diesem Vorgang Die bereitgestellten Anweisungen beziehen sich auf eine Mehrserverinstallation unter Verwendung von Standardwerten. Wenn bei der Ferninstallation auf Systemen mit AIX 6.x Probleme mit der Benutzerschnittstelle des Installationsprogramms auftreten, sollten Sie eine erneute Installation auf dem lokalen System durchführen. Verwenden Sie auf dem lokalen System eine Konsole oder ein X-Terminal. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Verwaltungssystem an. 2. Starten Sie das Produktinstallationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Navigieren Sie zum Stammverzeichnis bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 71 Windows launchpad.exe UNIX launchpad.sh Wenn das Launchpad die Installation nicht startet, können Sie das Produktinstallationsprogramm direkt starten. Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Verzeichnis \Install\\, und führen Sie einen der folgenden Befehle aus: Windows v install.bat v install_win64.bat UNIX v install_aix64.sh v install_linux32.sh v install_linux64.sh 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen den Pfad der Position an, an der SmartCloud Control Desk installiert werden soll. Sie können eine Beschreibung für die Installation eingeben. Eine Beschreibung ist hilfreich, um zwischen mehreren Installationen auf derselben Verwaltungsworkstation unterscheiden zu können. 5. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Installationsposition prüfen. In der Anzeige erscheinen Informationen zur vorherigen Installation, die basierend auf dem Installationsverzeichnis, das Sie in der vorherigen Anzeige eingegeben haben, gefunden wurden. Nachdem Sie diese Anzeige verlassen haben, können Sie nicht mehr zurückkehren, um das Installationsverzeichnis für diese Installation zu ändern. Wird eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wird eine solche Benachrichtigung angezeigt, bedeutet das, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Auf der Verwaltungsworkstation wurde eine neuere Version gefunden, die wichtige Features und Erweiterungen enthalten kann. Um die neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden, wählen Sie die entsprechende Option in der Benachrichtigungsanzeige aus, und klicken Sie auf Weiter. Damit verlassen Sie den aktuellen Installationsprozess und starten den Installationsprozess mit dem neuen Installationsprogramm. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, setzen Sie die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms fort. 6. Prüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Informationen zur Paketimplementierung. In dieser Anzeige werden Versionsinformationen für die neuen und vorhandenen Pakete auf dem System aufgelistet. Die Versionsinformationen für das Zielpaket geben die Paketversion an, die gerade implementiert wird. 7. Geben Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstyp Einfach oder Angepasst an. 8. Wählen Sie in der Anzeige Middlewarekonfigurationsdaten importieren die Option Middlewarekonfigurationsdaten importieren aus, damit das Produktinstallationsprogramm die Werte des Middlewareinstallationsprogramms verwendet. Diese Werte werden im Produktinstallationsprogramm als Standardwerte für die entsprechenden Felder verwendet. 72 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Das Feld Position für Arbeitsbereich bezeichnet die Position der Topologiedatei, die die für das Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte enthält. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware definiert haben. Beispiel: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace für Windows oder /root/ibm/tivoli/mwi/workspace für UNIX. Wenn Sie die einfache Implementierung verwenden, werden die Middlewarestandardinformationen nicht verwendet. 9. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktyp die Software an, die für die MaximoDatenbank verwendet werden soll. 10. Geben Sie in der Anzeige Datenbank die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware an. Wenn die angegebenen Werte für die Datenbankbenutzer-ID, den Datenbanknamen und die Datenbankinstanz für SmartCloud Control Desk sowie für den Schemanamen nicht existieren, werden sie erstellt. Bei DB2 darf die Benutzer-ID nicht mit der Benutzer-ID des Instanzadministrators übereinstimmen. Datenbankbenutzer- und Datenbankinstanznamen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Für DB2 wird die Datenbankinstanz erstellt, falls sie nicht vorhanden ist. Der Benutzer und das zugehörige Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Bei DB2 kann als Schemaname entweder der Wert für den Eigentümer der definierten Tabellenbereiche oder ein anderer Wert, z. B. "maximo", verwendet werden. Nachdem Sie die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware angegeben haben, validiert das Installationsprogramm die Informationen mit dem Datenbankserver. 11. In der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren können Sie angeben, dass die Datenbankerstellung und -konfiguration automatisiert werden sollen. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die Datenbank manuell konfigurieren. 12. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff die Berechtigungsinformationen für die automatische Datenbankkonfiguration ein. Durch Angabe dieser Werte wird eine Fernkonfiguration ermöglicht. 13. Geben Sie in der Anzeige Datenbankverwaltung die Konfigurationsinformationen zur Datenbank ein. Die erforderlichen Informationen sind abhängig von der Datenbankplattform. Für DB2 darf die Benutzer-ID des Instanzadministrators nicht mit der Datenbankbenutzer-ID übereinstimmen. Außerdem muss die Benutzer-ID für den Windows-Dienst auf dem System Administratorberechtigung haben. 14. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich die Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank an. Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt das Produktinstallationsprogramm eine Verbindung zum Datenbankserver her und validiert die angegebenen Informationen. 15. Geben Sie nach Abschluss der Datenbankvalidierung in der Anzeige Anwendungsservertyp den Anwendungsservertyp für die Produktimplementierung an. Sie haben die Möglichkeit, WebSphere Application Server Network Deployment automatisch über das Produktinstallationsprogramm zu konfigurieren. 16. Geben Sie in der Anzeige WebSphere-Konnektivität die Hostinformationen für WebSphere Application Server Network Deployment an. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 73 17. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere die Berechtigungsinformationen für die Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment an. 18. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment die Konfigurationsinformationen für WebSphere Application Server Network Deployment an. Der Web-Server-Port muss mit einem vorhandenen Portwert für den HTTPServer übereinstimmen, den Sie beim Installieren von WebSphere Application Server Network Deployment konfiguriert haben. Wenn Sie für den Web-Server-Port einen anderen Wert eingeben, müssen Sie WebSphere Application Server Network Deployment nach Abschluss der Installation erneut starten. Durch den Serverneustart wird der neue Port aktiviert und für eingehende Anforderungen verfügbar. Der Anwendungsservername, den Sie angeben, wird erstellt, wenn er noch nicht vorhanden ist. 19. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit die Methode an, die für die Authentifizierung und Berechtigung der Benutzer verwendet werden soll. 20. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Benutzer angeben die Benutzerinformationen für die Maximo-Datenbank an. Maximo-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben Die Benutzer-ID des Produktadministrators, die für die Erstkonfiguration und zum Hinzufügen von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemregistrierung Die Benutzer-ID, die für die Selbstregistrierung von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemintegration Die Benutzer-ID, die für Unternehmensadapter verwendet wird. Angepasste Werte für Benutzer-ID und Kennwort werden in der Maximo-Datenbank gespeichert. Die Standardbenutzer-IDs, "maxadmin", "maxreg" und "maxintadm", werden ebenfalls als Benutzer in der Maximo-Datenbank erstellt. Das Erstellen der Standardbenutzer-IDs erfolgt für interne Verarbeitungszwecke. Wenn Sie die Maximo-Datenbanksicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden, können die Standardbenutzer-IDs für die Anmeldung an der Anwendung verwendet werden. Sollten Sie diese Bedingung als Sicherheitsrisiko einstufen, können Sie die Kennwörter für diese Standardbenutzer-IDs ändern. Sie können die Kennwörter für die BenutzerIDs in der Anwendung "Benutzer" ändern. 21. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit die Namen der Benutzer- und Gruppenbasiseinheiten an, und legen Sie außerdem fest, wie die Benutzer von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Benutzerbasiseintrag Wenn Sie das in SmartCloud Control Desk bereitgestellte LDAP-Standardschema nicht verwenden möchten, geben Sie den zu verwendenden Benutzerbasiseintrag an. Gruppenbasiseintrag Wenn Sie das LDAP-Standardschema nicht verwenden möchten, geben Sie den zu verwendenden Gruppenbasiseintrag an. Sie können festlegen, dass die erforderlichen Benutzer vom Installationsprogramm erstellt werden. Wenn Sie diese Option nicht verwenden, müssen Sie die Benutzer manuell erstellen, bevor Sie fortfahren. 74 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Wenn Sie das bereitgestellte LDAP-Standardschema nicht verwenden, müssen Sie es selbst erstellen, bevor Sie fortfahren. Die in den Feldern Benutzerbasiseintrag und Gruppenbasiseintrag angegebenen Werte werden für die Konfiguration der Crontask VMMSYNC verwendet. Wenn Sie ein eigenes LDAPSchema erstellen und die Benutzer manuell erstellen möchten, können Sie die Add-on-LDIF-Standarddaten ändern und in Ihr LDAP-Repository importieren. 22. Geben Sie in der Anzeige Integrationsadapter-JMS-Konfiguration die JMSKonfigurationsinformationen ein (Java Message Service). Ein JMS-Server setzt für die Verwaltung der Nachrichten die Konfiguration eines DB2-Datenrepositorys voraus. Wenn Sie einen anderen Datenbanktyp verwenden, kann keine Nachrichtenpersistenz konfiguriert werden. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten nicht als persistent definiert werden sollen, können Sie die JMS-Implementierung später manuell konfigurieren. Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die von JMS verwendet werden soll. Für DB2 können Sie festlegen, ob die JMS-Nachrichten in DB2 als persistent definiert werden sollen. Wählen Sie JMS-Nachrichten nicht als persistent definieren aus, wenn Sie SmartCloud Control Desk mit Oracle oder Microsoft SQL Server implementieren. Wenn Sie auf Weiter klicken, springt der Installationsassistent zur Anzeige SMTP-Konfiguration. 23. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Konfiguration des DB2-Datenbankservers zusätzliche JMS-Konfigurationsinformationen an. Der JMS-Datenspeicher kann nur als DB2-Datenbank erstellt werden. 24. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf DB2-Datenbankserver Berechtigungsinformationen für die Funktion der automatischen Konfiguration ein. Unter Windows muss die Benutzer-ID Mitglied der Gruppe DB2ADMNS sein. Unter Linux oder UNIX muss diese Benutzer-ID "root" sein und zu einer Gruppe gehören, die die Berechtigung SYSADM für die Datenbankinstanz besitzt. 25. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Konfiguration der DB2-Datenbankinstanz zusätzliche DB2-Informationen an. 26. Geben Sie in der Anzeige SMTP-Konfiguration die SMTP-Konfigurationsinformationen ein, die die Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwenden. Zum Senden der Nachrichten wird die E-Mail-Adresse des Administrators verwendet. Wenn Sie die Felder leer lassen, müssen Sie die SMTP-Parameter im Rahmen der nach der Installation auszuführenden Aufgaben über die Produktschnittstelle konfigurieren. 27. Klicken Sie in der Anzeige Optionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices auf die Option, die anzeigt, wo die Datenbanktabellen für diese Funktionen erstellt werden, in der Maximo-Datenbank oder in einer separaten Datenbankinstanz, die Sie zu diesem Zweck erstellt haben. Wenn Sie die Entry Edition installieren möchten, wählen Sie die Maximo-Datenbank aus. Diese Tabellen werden erstellt, jedoch nicht von der Entry Edition verwendet. 28. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl der Basissprache die Basissprache für die Installation an. 29. In der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen können Sie wahlweise eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für die Installation angeben. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 75 30. Geben Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen an, wie Sie den Konfigurationsschritt der Installation ausführen möchten. Wenn Sie keine Optionen auswählen und auf Weiter klicken, wird der Konfigurationsschritt fortgesetzt. Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen Wählen Sie diese Option aus, um Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation zu kopieren. Sie müssen den Konfigurationsschritt später ausführen, um die Implementierung abzuschließen. Wichtig: Installieren Sie kein weiteres Produkt, bevor der Konfigurationsschritt der ursprünglichen Installation abgeschlossen ist. Wenn Sie vor der Ausführung des Konfigurationsschritts für diese Installation ein weiteres Produkt installieren, wird der Aufgabenspeicher überschrieben, wodurch die Implementierung der ursprünglichen Installation verhindert wird. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in den Dateien Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und Installationsausgangsverzeichnis\etc\install.properties gespeichert. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Produktinstallationsprogramms aus, indem Sie das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" in der Befehlszeile aus. Installationsausgangsverzeichnis\scripts\taskrunner [CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>] Das Dienstprogramm "taskrunner" verwendet die in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von SmartCloud Control Desk. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter STOPONERROR ausführen, wird es gestoppt, wenn ein Fehler auftritt. Wenn Sie den Parameter STOPONERROR verwendet haben, können Sie die Fehlerbedingungen beheben. Anschließend können Sie die Installation an dem Punkt fortsetzen, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde, indem Sie "taskrunner" mit dem Parameter CONTINUE starten. Anwendungsdateien später manuell implementieren Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Anwendungsdateien manuell im Anwendungsserver implementieren möchten. Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Aufgabe der Datenbankaktualisierung für die Produktimplementierung manuell ausführen möchten. Diese Option kann verwendet werden, wenn ein Fixpack verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem Script "updatedb" behandelt. In diesem Szenario wählen Sie die Option Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern aus, wenden das Fixpack an und führen anschließend den Befehl updatedb -v1 manuell aus. 31. Legen Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen fest, wo die Symbole von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. 76 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Wenn Sie Im Start-Menü auswählen und Internet Explorer verwenden, fügen Sie den URL von SmartCloud Control Desk zur Webinhaltszone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Inaktivieren Sie die Option, die für alle Sites in der Zone eine Serverprüfung erforderlich macht. Wählen Sie nicht die Option In der Schnellstartleiste aus, da diese Option kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Achtung: Verknüpfungen werden nur für Windows-Systeme erstellt. Da Implementierungen von WebLogic Server manuelle Prozesse sind, müssen Sie alle Verknüpfungen, die Sie erstellen, manuell aktualisieren. Sie aktualisieren Verknüpfungen nach der manuellen Implementierung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. 32. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Angaben, die Sie für das Produktinstallationsprogramm festgelegt haben. Falls erforderlich, können Sie über die Schaltfläche Zurück zu vorherigen Anzeigen zurückkehren, um Werte zu ändern. 33. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Jetzt beginnt der Installationsprozess. Sie können den Installationsfortschritt anhand der angezeigten Nachrichten überwachen. 34. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Installation abgeschlossen, und klicken Sie dann auf Fertig. Achtung: Auf AIX-Systemen ist die Anzeige Installation abgeschlossen in einigen Fällen leer. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm zu verlassen. „Middleware unter Windows erneut starten” auf Seite 257 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Middleware unter Windows erneut gestartet wird, wenn Sie Middleware-Services erneut starten müssen. „Middleware unter UNIX erneut starten” auf Seite 258 Middleware-Services müssen auf Linux- und AIX-Plattformen gelegentlich erneut gestartet werden, z. B. bei einem Warmstart. Middleware-Server und -Services müssen aktiv sein, damit das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden kann. Optionalen Inhalt installieren Sie können das relevante optionale Inhaltspaket für Ihre Produktedition installieren. Optionaler Inhalt wird in Entwicklungsumgebungen häufig als Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener Inhalte verwendet. Wenn Sie während der Produktinstallation keinen optionalen Inhalt installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wenn Sie den Inhalt später installieren, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Optionale Integrationsmodule installieren Sie können Integrationsmodulpakete installieren, um Integrationen mit anderen Produkten einzurichten. Sie können diese Integrationsmodule über die Integrationsseite des Launchpads installieren: Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 77 Integrationsmodul von IBM Tivoli Provisioning Manager Mit diesem Integrationsmodul können Sie Tivoli Provisioning Manager mit dem Release-Management-Prozess integrieren. Sie können beispielsweise Tivoli Provisioning Manager als maßgebliche Medienbibliothek verwenden. Weitere Informationen zu dieser Integration finden Sie im Release-Management-Abschnitt im Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für implementierte Anlagen Dieses Paket ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, CMS (Kontextmenüservice, Kontextmenüservice) für die Verwaltung von Launch-in-Context-Aktionen für implementierte Anlagen zu verwenden. Informationen zu Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt über die Planung im Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für Configuration Items Dieses Paket ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, CMS (Kontextmenüservice, Kontextmenüservice) für die Verwaltung von Launch-in-Context-Aktionen für tatsächliche Configuration Items zu verwenden. Informationen zu Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt über die Planung im Information Center. Rational-ClearQuest-OSLC-Integrationen Mit dieser Integration können Sie die Technologie "Open Services for Lifecycle Collaboration" (OSLC) verwenden, um eine Verknüpfung zwischen der Anwendung "Probleme" und Rational ClearQuest herzustellen und so Informationen zu Problemen und deren Lösungen zu freizugeben. OSLC-Integrationen von Rational Team Concert Mit dieser Integration können Sie die Technologie "Open Services for Lifecycle Collaboration" (OSLC) verwenden, um eine Verknüpfung zwischen der Anwendung "Probleme" und Rational Team Concert herzustellen und so Informationen zu Problemen und deren Lösungen freizugeben. Wenn Sie während der Produktinstallation keine Integrationsmodule installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Entscheiden Sie sich für die spätere Installation, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung Die Auswahl der Option zur Verzögerung der Maximo-Datenbankaktualisierung während der Installation des Produkts wirkt sich auf die Implementierung der Sprachen aus. Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe für die Datenbankaktualisierung zu verzögern. Diese Option verhindert das Schreiben von Daten in die Datenbank während der Installation. Das Installationsprogramm ist auf das Kopieren der Dateien auf das Verwaltungssystem und die Registrierung der Prozesslösungspakete für das Produkt beschränkt. Sie selbst fügen Sprachen hinzu, indem Sie die Installation abschließen, die Datenbank manuell aktualisieren und dann die Sprachenpakete manuell implementieren. „Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren” auf Seite 57 Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. 78 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Vorbereitende Schritte Vor der manuellen Konfiguration von Sprachen für PSI-Pakete muss der Befehl "updatedb" manuell ausgeführt worden sein. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprachen manuell für PSI-Pakete zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie die Sprachunterstützung für die Kernkomponenten. Die Dateien für die Sprachauswahl, die Sie während der Installation vorgenommen haben, werden in das Verzeichnis C:\IBM\SMP\Maximo\Tools\Maximo\ Ländereinstellung\xliff\ auf Ihrem System extrahiert. a. Wenn Sie eine Sprache als Basissprache für das Produkt aktualisieren möchten, setzen Sie den folgenden Befehl ab: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -IMPORT -SLEN -TLLändereinstellung -maxmessfix b. Wenn Sie eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für das Produkt hinzufügen möchten, setzen Sie den folgenden Befehl für jede Sprache ab, die Sie hinzufügen möchten: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -ADDLANGLändereinstellung -maxmessfix 2. Aktualisieren Sie die Sprachen für zusätzliche Pakete. Um festzustellen, welche Pakete Sie aktualisieren müssen, wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\en\xliff. Jeder Ordner im Verzeichnis xliff wird mit Ausnahme des Ordners MAXUPG als Eingabe für die Operation -pmpupdate von TDToolkit verwendet. Im Gegensatz zum Prozess für die Aktualisierung der Sprachen für SmartCloud Control Desk müssen Sie den Befehl TDToolkit einmal für jedes Paket ausführen. TDToolkit stellt fest, welche Sprachen gegenwärtig implementiert sind, und aktualisiert alle Sprachen. a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\ tools\maximo\en\xliff, und geben Sie einen Paketordner zur Aktualisierung an, z. B. calibration. b. Aktualisieren Sie die Sprachen für das ausgewählte Paket. C:\IBM\SMP\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -pmpupdatePaketverzeichnis In diesem Beispiel könnte der Befehl pmpupdatePaketverzeichnis wie folgt lauten: pmpupdatecalibration oder pmpupdateconfig_pmp. c. Wiederholen Sie den Vorgang für jedes zusätzliche Paket, das Sprachaktualisierungen benötigt. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 79 80 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, wenn Sie SmartCloud Control Desk unter Wiederverwendung vorhandener Middleware-Server implementieren und die Server manuell für die Zusammenarbeit mit SmartCloud Control Desk konfigurieren möchten. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um SmartCloud Control Desk automatisch mit in Ihrem Unternehmen bereits eingerichteter Middleware zu implementieren. In diesem Szenario konfigurieren Sie vorhandene Middlewareressourcen manuell, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. Abbildung 2. SmartCloud Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration implementieren Installation von SmartCloud Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration Bei der manuellen Konfiguration von Installationen müssen vor Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk Middlewarekomponenten, Datenbankserver, Verzeichnisserver und J2EE für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfiguriert werden. Bei Bedarf können Sie Middlewarekomponenten von SmartCloud Control Desk automatisch vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konfigurieren lassen. Alternativ können Sie einen oder mehrere Middleware-Server für SmartCloud Control Desk manuell konfigurieren. In diesem Abschnitt wird detailliert beschrieben, wie Middleware für SmartCloud Control Desk vor der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk manuell konfiguriert wird. Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: v Sie haben einen Windows- oder UNIX-basierten Server festgelegt, auf dem das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk gestartet werden soll. v Vergewissern Sie sich bei WebSphere Application Server Network Deployment, dass die Zelle und alle zugehörigen Knoten aktiv sind. Jeder Server, der nicht mit der Funktion für automatische Konfiguration des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk konfiguriert werden soll, muss manuell konfiguriert werden, bevor das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt wird. Stellen Sie sicher, dass die Version Ihrer Middleware unterstützt wird. Datenbank manuell konfigurieren Sie haben die Möglichkeit, den Datenbankserver, der in der Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet wird, manuell zu konfigurieren. Die manuel- 81 le Konfiguration des Datenbankservers muss abgeschlossen sein, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwenden. Für DB2 auf UNIX- und Linux-Systemen müssen Sie sicherstellen, dass mindestens 8 GB (binärer) freier Speicherplatz für die DB2-Tabellenbereiche im Ausgangsverzeichnis der Datenbankinstanz (/home/ctginst1) verfügbar sind. Für DB2 unter Windows muss im DB2-Installationsverzeichnis ein freier Speicherplatz von mindestens 8 Gigabyte verfügbar sein. DB2 9.x manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration von Servern mit DB2 9.x für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus, um einen vorhandenen Server mit DB2 9.x für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Systemverwaltungsberechtigung am System an. 2. Erstellen Sie Systembenutzer, falls keine im System vorhanden sind: v Windows – db2admin – maximo v Linux oder UNIX – db2admin – maximo – ctgfenc1 – ctginst1 Die Benutzer-ID "ctginst1" muss der Gruppe "db2iadm1" zugeordnet werden. 3. Öffnen Sie ein Konsolenfenster, und richten Sie die DB2-Umgebung ein: v Windows db2cmd v Linux oder UNIX Stellen Sie sicher, dass die Verzeichnisse /opt/ibm/db2/V9.7/bin, /opt/ibm/db2/v9.7/instance und /opt/ibm/db2/V9.7/adm der Umgebungsvariablen PATH hinzugefügt wurden. 4. Erstellen Sie die DB2-Instanz: v Windows db2icrt -s ese -u db2admin,meinKennwort -r 50005,50005 ctginst1 set db2instance=ctginst1 db2start db2 update dbm config using SVCENAME 50005 DEFERRED db2stopdb2set DB2COMM=tcpipdb2start v Linux oder UNIX db2icrt -s ese -u db2fenc1 -p 50005 ctginst1 . /home/ctginst1/sqllib/db2profile db2start db2 update dbm config using SVCENAME 50005 DEFERRED db2stopdb2set DB2COMM=tcpipdb2start 5. Erstellen Sie die Datenbank: 82 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) db2 db2 db2 db2 db2 create db ’maxdb75’ ALIAS ’maxdb75’ using codeset UTF-8 territory US pagesize 32 K connect to ’maxdb75’ GRANT DBADM ON DATABASE TO USER db2admin (windows only) GRANT SECADM ON DATABASE TO USER db2admin (windows only) connect reset 6. Konfigurieren Sie die Datenbank: db2 update db cfg for maxdb75 using SELF_TUNING_MEM ON db2 update db cfg for maxdb75 using APP_CTL_HEAP_SZ 16384 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using APPLHEAPSZ 2048 AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_MAINT ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_TBL_MAINT ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_RUNSTATS ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_REORG ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_DB_BACKUP ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using CATALOGCACHE_SZ 800 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using CHNGPGS_THRESH 40 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using DBHEAP AUTOMATIC db2 update db cfg for maxdb75 using LOCKLIST AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGBUFSZ 1024 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOCKTIMEOUT 300 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGPRIMARY 20 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGSECOND 100 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGFILSIZ 8192 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using SOFTMAX 1000 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 32768 DEFERRED #32-bit Windows db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 65335 DEFERRED #64-bit Windows db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 30720 DEFERRED #32-bit UNIX db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 61440 DEFERRED #64-bit UNIX db2 update db cfg for maxdb75 using PCKCACHESZ AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using STAT_HEAP_SZ AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using STMTHEAP AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using UTIL_HEAP_SZ 10000 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using DATABASE_MEMORY AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_STMT_STATS OFF DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using STMT_CONC LITERALS DEFERRED db2 update alert cfg for database on maxdb75 using db.db_backup_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update alert cfg for database on maxdb75 using db.tb_reorg_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update alert cfg for database on maxdb75 using db.tb_runstats_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update dbm cfg using PRIV_MEM_THRESH 32767 DEFERRED db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO DEFERRED db2 update dbm cfg using NUMDB 2 DEFERRED db2 update dbm cfg using RQRIOBLK 65535 DEFERRED db2 update dbm cfg using HEALTH_MON OFF DEFERRED # # Windows: AGENT_STACK_SZ 1000 # Unix : AGENT_STACK_SZ 1000 # db2 update dbm cfg using AGENT_STACK_SZ 1000 DEFERRED db2 update dbm cfg using MON_HEAP_SZ AUTOMATIC DEFERRED db2set DB2_SKIPINSERTED=ON db2set DB2_INLIST_TO_NLJN=YES db2set DB2_MINIMIZE_LISTPREFETCH=Y db2set DB2_EVALUNCOMMITTED=YES db2set DB2_FMP_COMM_HEAPSZ=65536 db2set DB2_SKIPDELETED=ON db2set DB2_USE_ALTERNATE_PAGE_CLEANING=ON 7. Melden Sie sich unter Linux oder UNIX als Benutzer "ctginst1" an, und führen Sie einen Neustart der DB2-Befehlszeilenumgebung durch: su - ctginst1 db2 8. Starten Sie DB2 erneut: db2stop force db2start 9. Stellen Sie erneut eine Verbindung zur Datenbank her: db2 connect to ’maxdb75’ 10. Erstellen Sie einen Pufferpool. db2 CREATE BUFFERPOOL MAXBUFPOOL IMMEDIATE SIZE 4096 AUTOMATIC PAGESIZE 32 K 11. Erstellen Sie Tabellenbereiche. db2 CREATE REGULAR TABLESPACE MAXDATA PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE INITIALSIZE 5000 M BUFFERPOOL MAXBUFPOOL db2 CREATE TEMPORARY TABLESPACE MAXTEMP PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE BUFFERPOOL MAXBUFPOOL db2 GRANT USE OF TABLESPACE MAXDATA TO USER MAXIMO 12. Erteilen Sie "maximo" die gewünschten Berechtigungen: db2 GRANT DBADM,CREATETAB,BINDADD,CONNECT,CREATE_NOT_FENCED_ROUTINE,IMPLICIT_SCHEMA, LOAD,CREATE_EXTERNAL_ROUTINE,QUIESCE_CONNECT,SECADM ON DATABASE TO USER MAXIMO db2 GRANT USE OF TABLESPACE MAXDATA TO USER MAXIMO db2 GRANT CREATEIN,DROPIN,ALTERIN ON SCHEMA MAXIMO TO USER MAXIMO db2 create schema maximo authorization maximo 13. Beenden Sie die Datenbankverbindung. db2 connect reset 14. Verlassen Sie die DB2-Befehlszeilenumgebung. 15. Installieren Sie das Fixpack, das im Artikel zu den Voraussetzungen in dem Kapitel angegeben ist, in dem die Vorbereitung der Installation beschrieben wird. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Installationsaufgaben und Aufgaben nach der Installation, die in der Readme-Datei zum Fixpack beschrieben sind, prüKapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 83 fen und ausführen. Andernfalls kann die Installation von SmartCloud Control Desk fehlschlagen. Weitere Informationen finden Sie auf der zugehörigen Produktunterstützungsseite. Oracle 11g manuell konfigurieren Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 11g für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren. Vorbereitende Schritte Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss die Benutzer-ID des Schemaeigentümers mit der Benutzer-ID des Datenbankbenutzers übereinstimmen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus, um einen vorhandenen Server mit Oracle 11g für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbanklistener. Der Listener verwaltet Anforderungen zum Herstellen von Verbindungen zur Datenbank. Dieser Schritt ist nur dann erforderlich, wenn noch kein Listener vorhanden ist. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Network Configuration Assistant". b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Listener configuration aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein, oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die standardmäßig ausgewählten Protokolle, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus, und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige "Listener Configuration Done" auf Next. i. Klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für SmartCloud Control Desk. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Database Configuration Assistant". b. Klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie Create a Database aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie den Eintrag General Purpose or Transaction Processing aus, und klicken Sie auf Next. e. Geben Sie für "Global Database Name" und "SID" jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. 84 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. h. Vergewissern Sie sich, dass als Speichermechanismus für die Datenbank File System ausgewählt ist. Vergewissern Sie sich, dass Use Database File Locations from Template als Wert ausgewählt ist, der für die Datenbankdateiposition verwendet werden soll, und klicken Sie anschließend auf Next. i. Übernehmen Sie in der Anzeige mit den Optionen für Datenbankwiederherstellung die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. j. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. k. Wählen Sie in der Anzeige "Initialization Parameters" auf der Registerkarte "Memory" die Option Custom aus, und geben Sie folgende Werte (in MB) an: Memory Management Setzen Sie diese Einstellung auf Manual Shared Memory Management. Shared Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 152. Buffer Cache Setzen Sie diese Einstellung auf 36. Java Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 32. Large Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 8. PGA Size Setzen Sie diese Einstellung auf 36. l. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. m. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... n. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. o. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. cursor_sharing Setzen Sie diese Einstellung auf FORCE. p. q. r. s. Klicken Sie in der Anzeige "Initialization Parameters" auf Next. Klicken Sie in der Anzeige "Database Storage" auf Next. Klicken Sie in der Anzeige "Creation Options" auf Finish. Klicken Sie auf Exit, um Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Oracle Database Configuration Assistant verwendet das Script ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Sie müssen dieses Script manuell ausführen, wenn Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 85 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create tablespace maxdata datafile ’C:\oracle\product\11.1.0\db_1\dbs\maxdata.dbf’ size 1000M autoextend on; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, scheitert der Befehl. 5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: create temporary tablespace maxtemp tempfile ’C:\oracle\product\11.1.0\db_1\dbs\maxtemp.dbf’ size 1000M autoextend on maxsize unlimited; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, scheitert der Befehl. 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo": create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; Wenn Sie einen gesonderten Tabellenbereich für die Indexierung erstellt haben, müssen Sie dem Benutzer "maximo" auch Zugriff auf diesen Indextabellenbereich erteilen. Verwenden Sie beispielsweise den folgenden Befehl, wenn Sie einen gesonderten Tabellenbereich für die Indexierung mit dem Namen "TSI_MAM_OWN" erstellt haben: alter user maximo quota unlimited on TSI_MAM_OWN In diesen Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie die Standardrollensätze, die dem Oracle-DBA-Benutzer bzw. den Oracle-DBA-Benutzer-IDs, die für das Herstellen von Verbindungen zur Datenbank erstellt wurden, nicht geändert haben. Wenn Sie die Standardberechtigungen für Benutzer-IDs eingeschränkt haben, müssen Sie sie dem Benutzer "maximo" explizit erteilen. Wenn Sie beispielsweise eine Rolle wie "select_catalog_role" nicht erteilen, müssen Sie diese Rolle dem Benutzer "maximo" explizit zuweisen. Diese Zuordnung kann mit dem folgenden SQL*Plus-Befehl vorgenommen werden: grant select_catalog_role to maximo Oracle 10g manuell konfigurieren Oracle 10g kann manuell für die Zusammenarbeit mit SmartCloud Control Desk konfiguriert werden. Vorbereitende Schritte Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss die Benutzer-ID des Schemaeigentümers mit der Benutzer-ID des Datenbankbenutzers übereinstimmen. 86 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus, um einen vorhandenen Server von Oracle 10g für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbanklistener. Der Listener verwaltet Anforderungen zum Herstellen von Verbindungen zur Datenbank. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Network Configuration Assistant". b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Listener configuration aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein, oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die standardmäßig ausgewählten Protokolle, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus, und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige "Listener Configuration Done" auf Next. i. Klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für SmartCloud Control Desk. a. Öffnen Sie die Anwendung "Oracle Database Configuration Assistant". b. Klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie Create a Database aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie General Purpose aus, und klicken Sie auf Next. e. Geben Sie für "Global Database Name" und "SID" jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. h. Vergewissern Sie sich, dass als Speichermechanismus für die Datenbank File System ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. i. Vergewissern Sie sich, dass Use Database File Locations from Template als Wert ausgewählt ist, der für die Datenbankdateiposition verwendet werden soll, und klicken Sie anschließend auf Next. j. Übernehmen Sie in der Anzeige mit den Optionen für Datenbankwiederherstellung die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. k. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. l. Wählen Sie in der Anzeige für Speicherzuordnung Custom aus, geben Sie die folgenden Werte (in Bytes) an, und klicken Sie auf Next. Shared Memory Management Setzen Sie diese Einstellung auf Manual. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 87 Shared Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 152. Buffer Cache Setzen Sie diese Einstellung auf 36. Java Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 32. Large Pool Setzen Sie diese Einstellung auf 8. PGA Size Setzen Sie diese Einstellung auf 36. m. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. n. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... o. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. p. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. cursor_sharing Setzen Sie diese Einstellung auf FORCE. q. Klicken Sie in der Anzeige "Initialization Parameters" auf Next. r. Klicken Sie in der Anzeige "Database Storage" auf Next. s. Klicken Sie in der Anzeige "Creation Options" auf Finish. t. Klicken Sie nach der erfolgreichen Erstellung der Datenbank auf Password Management. u. Geben Sie den Account "CTXSYS" frei, indem Sie in der Spalte Lock Account? die Markierung für diesen Eintrag entfernen. Geben Sie ein Kennwort für den Account ein, und klicken Sie dann auf OK. v. Klicken Sie auf Exit, um Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Oracle Database Configuration Assistant verwendet das Script ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Dieses Script muss manuell verwendet werden, wenn Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create tablespace maxdata datafile ’C:\oracle\product\10.2.0\oradata\ctginst1\maxdata.dbf’ size 1000M autoextend on; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis muss in die Installationsposition der Datenbank geändert werden. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, scheitert der Befehl. 5. Erstellen Sie einen Tabellenbereich für temporäre Tabellen. 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo": create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; 88 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) grant grant grant grant grant grant grant grant grant grant alter create job to maximo; create trigger to maximo; create session to maximo; create sequence to maximo; create synonym to maximo; create table to maximo; create view to maximo; create procedure to maximo; alter session to maximo; execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; user maximo quota unlimited on maxdata; Wenn Sie entschieden haben, einen separaten Tabellenbereich für die Indexierung zu erstellen, müssen Sie dem Benutzer "maximo" auch Zugriff auf diesen Indextabellenbereich erteilen. Beispielsweise müssen Sie, wenn Sie einen eigenständigen Tabellenbereich für die Indexierung mit dem Namen "TSI_CMDB_OWN" erstellt haben, den folgenden zusätzlichen SQL*plus-Befehl ausführen: alter user maximo quota unlimited on TSI_CMDB_OWN Bei diesen Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie die Standardrollensätze, die dem Oracle-Datenbankadministrator bzw. anderen Benutzer-IDs für das Herstellen einer Verbindung zur Datenbank zugeordnet sind, nicht geändert haben. Wenn Sie die Standardberechtigungen für Benutzer-IDs eingeschränkt haben, müssen Sie sie dem Benutzer "maximo" explizit erteilen. Die Rolle "select_catalog_role" ist beispielsweise für Benutzer-IDs erforderlich, die eine Verbindung zur Datenbank herstellen. Für eine erfolgreiche Implementierung von SmartCloud Control Desk müssen Sie dem Benutzer "maximo" diese Rolle explizit mit dem folgenden SQL*Plus-Befehl zuweisen: grant select_catalog_role to maximo Microsoft SQL Server manuell konfigurieren Sie können Microsoft SQL Server manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte SmartCloud Control Desk bietet bei der Implementierung mit Microsoft SQL Server keine Mehrsprachenunterstützung, weil Microsoft SQL Server UTF-8 nicht unterstützt. Die Sortiereinstellungen für die Microsoft-SQL-Server-Datenbank müssen auf die folgenden Optionen gesetzt werden: v Wörterbuchreihenfolge v Keine Unterscheidung der Groß-/Kleinschreibung v Verwendung mit dem Zeichensatz 1252 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk die folgenden Schritte aus, um einen vorhandenen Microsoft SQL Server für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Konfigurieren Sie den Listener-Port. Wenn die Standardinstanz des Datenbankmoduls von Microsoft SQL Server aktiviert ist, ist diese am TCP-Port 1433 empfangsbereit. Benannte Instanzen des Datenbankmoduls von Microsoft SQL Server und Microsoft SQL Server Compact Edition sind für dynamische Ports konfiguriert, d. h., sie wählen beim Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 89 Starten des Dienstes einen beliebigen verfügbaren Port aus. Wenn die Verbindung zu einer benannten Instanz über eine Firewall hergestellt wird, konfigurieren Sie das Datenbankmodul für den Empfang an einem bestimmten Port, damit dieser Port in der Firewall geöffnet wird. a. Öffnen Sie Programme > Microsoft SQL Server 2008 > Konfigurationstools > SQL Server-Konfigurations-Manager. b. Wählen Sie im Navigationsfenster von Microsoft SQL Server-KonfigurationsManager die Option SQL-Server-Netzwerkkonfiguration > Protokolle für <Instanzname> aus, und klicken Sie anschließend doppelt auf TCP/IP. c. Klicken Sie im Dialogfenster "TCP/IP-Eigenschaften" auf das Register "IPAdressen". d. Stellen Sie für jede aufgelistete IP-Adresse sicher, dass das Feld "Dynamische TCP-Ports" leer ist. Falls das Feld "Dynamische TCP-Ports" den Wert "0" enthält, verwendet diese IP-Adresse dynamische Ports. Da SmartCloud Control Desk voraussetzt, dass Microsoft SQL Server an einem statischen Port empfangsbereit ist, muss dieses Feld leer bleiben. e. Geben Sie für jede aufgelistete IP-Adresse im Feld "TCP-Port" den Wert 1433 ein. f. Klicken Sie auf OK. g. Klicken Sie im Navigationsfenster von SQL Server-Konfigurations-Manager auf SQL-Server-Dienste. h. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SQL Server (<Instanzname>) und dann auf Neu starten, um Microsoft SQL Server zu stoppen und erneut zu starten. i. Vergewissern Sie sich, dass die Instanz von Microsoft SQL Server aktiv ist, und schließen Sie dann SQL Server-Konfigurations-Manager. 2. Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server 2008 die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzustellen, ob für Ihre vorhandene Microsoft-SQL-Server-Datenbank die Volltextsuche installiert ist: a. Öffnen Sie SQL Server Management Studio, wählen Sie SQL-Serverauthentifizierung als Authentifizierungstyp aus, geben Sie die Berechtigungsnachweise für die Benutzer-ID sa ein, und klicken Sie auf "Verbinden". b. Klicken Sie auf Neue Abfrage. c. Geben Sie den folgenden Befehl ein: select FULLTEXTSERVICEPROPERTY ( ’IsFulltextInstalled’ ) Falls Sie die Volltextsuche nicht installiert haben (Ergebniswert null), müssen Sie diesen Schritt jetzt ausführen. Zum Installieren der Volltextsuche legen Sie den Produktdatenträger von Microsoft SQL Server 2008 in das System ein, und starten Sie den Installationsassistenten. Navigieren Sie durch den Assistenten, und aktivieren Sie die Option für die Volltextsuche im Abschnitt "Angepasst" des Dialogfensters "Setup-Typ". Zum Beenden des Installationsprozesses starten Sie den Server erneut. 3. Erstellen Sie eine Microsoft-SQL-Server-Datenbank. a. Öffnen Sie SQL Server Management Studio (Start > Programme > Microsoft SQL Server 2008 > SQL Server Management Studio). b. Klicken Sie in der Navigationsstruktur mit der rechten Maustaste auf den Ordner "Datenbanken", und wählen Sie Neue Datenbank aus. c. Geben Sie im Feld "Datenbankname" einen eindeutigen Datenbanknamen ein (z. B. maxdb75). 90 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) d. Ändern Sie für den logischen Namen "maxdb75" den Wert des Attributs "Anfangsgröße" in 500 (MB). Legen Sie außerdem für "Automatische Vergrößerung" den Wert Um 1 MB, unbeschränkte Vergrößerung fest. e. Bei Bedarf können Sie die Protokolleinstellungen an Ihre Produktionsumgebung anpassen. f. Klicken Sie auf OK. 4. Erstellen Sie den Maximo-Benutzer für Microsoft SQL Server. a. Öffnen Sie Microsoft SQL Server Management Studio (Start > Programme > Microsoft SQL Server 2008 > SQL Server Management Studio). b. Klicken Sie auf Neue Abfrage. c. Wählen Sie im Dropdown-Menü "Verfügbare Datenbanken" die MaximoAsset-Management-Datenbank (maxdb75) aus. d. Geben Sie das folgende Script ein, um den Maximo-Datenbankbenutzer MAXIMO mit dem Kennwort MAXIMO zu erstellen. sp_addlogin MAXIMO,MAXIMO go Bei diesem Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. e. Klicken Sie auf Ausführen. f. Geben Sie das folgende Script ein, um den Datenbankeigentümer auf "maximo" zu setzen: sp_changedbowner MAXIMO go g. Klicken Sie auf Ausführen. Nächste Schritte Wenn Sie weitere logische Namen zur Datenbank hinzufügen und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR setzen, müssen Sie nach der Konfiguration der Datenbank und nach Erstellung des Maximo-Benutzers die folgenden Schritte ausführen: 1. Führen Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk aus, und wählen Sie die Option Konfigurationsschritt jetzt nicht ausführen aus. 2. Fügen Sie der Datei Installationsausgangsverzeichnis\etc\ install.properties die folgende Eigenschaft hinzu: Database.SQL.DataFilegroupName=<Ihr logischer Name> 3. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus. Verwenden Sie dazu das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts. Führen Sie diese zusätzlichen Schritte nur aus, wenn Sie weitere logische Namen zur Datenbank hinzugefügt und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR gesetzt haben. Verzeichnisserver manuell konfigurieren In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie ein Verzeichnisserver manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfiguriert wird. Es gibt mehrere Methoden, um SmartCloud Control Desk zu schützen. Wenn Sie einen Verzeichnisserver verwenden möchten, um SmartCloud Control Desk zu schützen, müssen Sie eine manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers durchführen, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verKapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 91 wenden. Eine manuelle Konfiguration ist erforderlich, wenn Sie sich gegen die Konfiguration durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk entscheiden. Anmerkung: Der Basis-DN, der Benutzer für die Bindung und weitere verschiedene Knotenwerte, die in diesen Abschnitten aufgelistet sind, sind Standardwerte. Diese Werte werden durch Werte ersetzt, die für vorhandene LDAP-Hierarchien in Ihrer Organisation gültig sind. Wichtig: Bei der Eingabe von LDAP-Werten für die Felder in den Installationsanzeigen von SmartCloud Control Desk, Einträgen in LDIF-Dateien oder Werten, die Sie direkt über Verzeichnisservertools in eine Verzeichnisinstanz eingeben, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge berücksichtigen. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn die Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit SmartCloud Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlen, kommt es zu Fehlern in SmartCloud Control Desk. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem Leerzeichen kein Escapezeichen vorangestellt ist, treten Fehler in SmartCloud Control Desk auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen enthält die Produktdokumentation zu Ihrem Verzeichnisserver. IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren Befolgen Sie diese Anweisungen, um IBM Tivoli Directory Server für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk konfigurieren möchten, müssen Sie eine Instanz von IBM Tivoli Directory Server erstellen. Anmerkung: Obwohl es technisch möglich ist, eine DB2-Instanz gemeinsam für SmartCloud Control Desk und IBM Tivoli Directory Server zu nutzen, kann dieses Verfahren zu Fehlern führen. Während der Installation wird die Datenbankinstanz erneut gestartet, was dazu führen kann, dass IBM Tivoli Directory Server in Ihrem Unternehmen vorübergehend nicht verfügbar ist. Wenn Sie die automatisierten Installationsprogramme verwenden, werden separate Instanzen für SmartCloud Control Desk und IBM Tivoli Directory Server erstellt. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie mit der von Ihnen bevorzugten Methode einen Benutzer auf dem System, und ordnen Sie ihn der entsprechenden Gruppe zu. Windows Erstellen Sie den Benutzer db2admin, und ordnen Sie ihn den folgenden Gruppen als Mitglied zu: v Windows-Administratoren v DB2ADMNS v DB2USERS 92 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) UNIX Erstellen Sie den Benutzer idsccmdb, und ordnen Sie ihn den folgenden Gruppen als Mitglied zu: v dasadmn1 v idsldap v dbsysadm Der Rootbenutzer muss auch Mitglied der Gruppen "dasadm1", "idsldap" und "dbsysadm" sein. 2. Falls Instance Administration Tool noch nicht gestartet ist, vergewissern Sie sich, dass Sie als Administrator am System angemeldet sind, und starten Sie das Tool. Windows Wählen Sie Programme > IBM Tivoli Directory Server 6.3 > Instance Administration Tool aus. UNIX Geben Sie in der Befehlszeile ./opt/IBM/ldap/V6.3/sbin/idsxinst ein. 3. Klicken Sie in Instance Administration Tool auf Create an instance. 4. Klicken Sie im Fenster "Create a new instance" auf Create a new directory server instance und dann auf Next. 5. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters "Instance details" Werte ein, und klicken Sie auf Next. User name Wählen Sie idsccmdb als ID des Systembenutzers aus, der der Eigentümer der Verzeichnisserverinstanz sein soll. Dieser Name wird auch als Name der Instanz verwendet. Install location Geben Sie die Position ein, an der die Instanzdateien gespeichert werden sollen. Encryption seed string Geben Sie eine Folge von Zeichen ein, die als Seedwert für die Verschlüsselung verwendet werden soll. Dieser Wert muss aus mindestens 12 Zeichen bestehen. Instance description Geben Sie eine kurze Beschreibung der Instanz ein. 6. Geben Sie in der Anzeige "DB2 instance details" im Feld "DB2 instance name" idsccmdb ein, und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie in der Anzeige "TCP/IP settings for multihomed hosts" die Option "Listen on all configured IP addresses" aus, und klicken Sie auf Next. 8. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige "TCP/IP port settings" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Server port number Geben Sie 389 als Kontaktport für den Server ein. Server secure port number Geben Sie 636 als sicheren Port für den Server ein. Admin daemon port number Geben Sie 3538 als Port für den Verwaltungsdämon ein. Admin daemon secure port number Geben Sie 3539 als sicheren Port für den Verwaltungsdämon ein. 9. Lassen Sie in der Anzeige "Option steps" die folgenden Optionen ausgewählt, und klicken Sie auf Next. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 93 Configure admin DN and password Jetzt können Sie den definierten Namen des Administrators (Administrator-DN) und das Kennwort für die Instanz konfigurieren. Configure database Jetzt können Sie die Datenbank für den Verzeichnisserver konfigurieren. 10. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters "Configure administrator DN and password" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Administrator DN Geben Sie cn=root als definierten Namen des Administrators ein. Administrator Password Geben Sie ein Kennwort für den definierten Namen des Administrators ein. 11. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige "Configure database" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Database user name Geben Sie idsccmdb als Datenbankbenutzer ein. Password Geben Sie das Kennwort für den Benutzer "idsccmdb" ein. Database name Geben Sie idsccmdb als die Datenbank ein, die mit dieser Verzeichnisinstanz verwendet werden soll. 12. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige "Database options" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Database install location Geben Sie die Position für die Datenbank ein. Windows Für Windows-Plattformen müssen Sie hier einen Laufwerkbuchstaben angeben. UNIX Für Nicht-Windows-Plattformen muss die Position ein Verzeichnisname sein, wie z. B. /home/ldapdb. Stellen Sie sicher, dass an der von Ihnen angegebenen Position mindestens 80 MB freier Plattenspeicherplatz vorhanden ist. Zusätzlicher Plattenspeicherplatz muss verfügbar sein, um flexibel expandieren zu können, wenn dem Verzeichnis neue Einträge hinzugefügt werden. 13. 14. 15. 16. Character-set option Lassen Sie die Option Create a universal DB2 database (UTF-8/UCS2) ausgewählt. Prüfen Sie in der Anzeige "Verify settings" die angegebenen Details für die Instanzerstellung. Klicken Sie dann auf Finish, um die Instanz "idsccmdb" zu erstellen. Klicken Sie auf Close, um das Fenster zu schließen und zum Hauptfenster von Instance Administration Tool zurückzukehren. Klicken Sie auf Close, um Instance Administration Tool zu verlassen. Starten Sie das Konfigurationstool für IBM Tivoli Directory Server: Windows Wählen Sie Programme > IBM Tivoli Directory Server 6.3 > Instance Administration Tool aus. 94 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) UNIX Geben Sie in der Befehlszeile ./opt/IBM/ldap/V6.3/sbin/idsxcfg ein. 17. Wählen Sie Manage suffixes aus. 18. Geben Sie in der Anzeige "Manage suffixes" das folgende Suffix ein, und klicken Sie auf Add. o=IBM,c=US 19. Klicken Sie auf OK. 20. Erstellen Sie eine LDIF-Datei, und speichern Sie sie. Fügen Sie die DN-Informationen hinzu, z. B.: v ou=SWG,o=IBM,c=US v ou=users Anmerkung: Die Angaben "ou=SWG,o=IBM,c=US" in diesem Beispiel bezeichnen eine Organisationseinheit mit dem Namen "SWG", in der die Organisationseinheiten "OU=Users" für die Benutzer von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. "DC=IBM" und "DC=COM" zeigen eine Domänengesamtstruktur von ibm.com an. Sie können das Beispiel durch die Verzeichnisstruktur Ihrer eigenen Organisation ersetzen. Definieren Sie die folgenden Benutzer und deren Positionen innerhalb der von Ihnen erstellten DNs vom Typ "ou=users". Diese Benutzer werden definiert, damit Virtual Member Manager zur Sicherung von SmartCloud Control Desk verwendet werden kann. Wichtig: Stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie im Stammverzeichnis Ihres LDAP-Repositorys die folgenden Benutzer erstellt haben: Tabelle 7. Erforderliche Benutzer für das Basisprodukt SmartCloud Control Desk Benutzer wasadmin maxadmin mxintadm maxreg Es folgt ein Beispiel für die LDIF-Standardbasisdaten: dn: o=ibm,c=us objectClass: top objectClass: organization o: IBM dn: ou=SWG, o=ibm,c=us ou: SWG objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us ou: users objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: cn=wasadmin,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us uid: wasadmin userpassword: passw0rd objectclass: organizationalPerson objectclass: inetOrgPerson objectclass: person objectclass: top Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 95 title: WebSphere Administrator sn: wasadmin cn: wasadmin dn: uid=maxadmin,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxadmin uid: maxadmin objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxadmin cn: maxadmin dn: uid=mxintadm,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: mxintadm uid: mxintadm objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: mxintadm cn: mxintadm dn: uid=maxreg,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxreg uid: maxreg objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxreg cn: maxreg Anmerkung: Wenn Sie die LDIF-Datei unter Windows erstellen, müssen Sie die Zeichen "^M" aus der Datei entfernen, bevor Sie die Datei verwenden. 21. 22. 23. 24. Anmerkung: Bevor Sie eine LDIF-Datei auf UNIX-Systemen importieren können, müssen Sie den Befehl "dos2unix" zur Dateiformatierung ausführen. Klicken Sie in IBM Tivoli Directory Server Configuration Tool auf Import LDIF data. Klicken Sie auf Browse, um die LDIF-Datei zu suchen. Klicken Sie auf Import. Schließen Sie IBM Tivoli Directory Server Configuration Tool, und starten Sie den Server erneut. Microsoft Active Directory manuell konfigurieren Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um Benutzer und Gruppen in Microsoft Active Directory manuell zu erstellen. Sie haben die Möglichkeit, Benutzer und Gruppen automatisch zu erstellen, wenn Sie die Option zum automatischen Konfigurieren von WebSphere Application Server Network Deployment mit dem Produktinstallationsprogramm wählen. Wenn das Produktinstallationsprogramm WebSphere Application Server Network Deployment während der Installation nicht automatisch konfigurieren soll, müssen Sie die Benutzer manuell erstellen. 96 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Die automatische Erstellung von Benutzern setzt eine SSL-Kommunikation zwischen Microsoft Active Directory und WebSphere Application Server Network Deployment voraus. Wichtig: Die Benutzer und Kennwörter, die Sie in den folgenden Schritten erstellen, müssen der folgenden Konfiguration exakt entsprechen, damit die Implementierung erfolgreich verläuft. Manchmal ist es erforderlich, die Sicherheitsrichtlinie von Microsoft Active Directory vorübergehend zu ändern, um diese Accounts im erforderlichen Format zu erstellen. Nach der Installation können Sie diese Standardkennwörter so ändern, dass sie einer strengeren Sicherheitsrichtlinie entsprechen. Informationen zu diesem Vorgang Bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk starten, konfigurieren Sie Microsoft Active Directory. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltungstools > Microsoft Active Directory-Benutzer und -Computer und anschließend die Domäne aus, mit der Sie arbeiten werden. 2. Bearbeiten Sie die Funktionsebene, indem Sie Aktion > Domänenfunktionsebene heraufstufen auswählen. Daraufhin wird der Dialog "Domänenfunktionsebene heraufstufen" geöffnet. 3. Wählen Sie im Menü zur Auswahl einer verfügbaren Domänenfunktionsebene "Microsoft Windows Server 2008" aus, und klicken Sie anschließend auf Heraufstufen. Es erscheint ein Alertdialogfenster. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Wenn die Domänenheraufstufung abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie in der Benutzerschnittstelle "Microsoft Active Directory-Benutzer und -Computer" mit der rechten Maustaste auf die Domäne, mit der Sie arbeiten möchten, und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. 7. Geben Sie einen Namen für die neue Organisationseinheit ein, z. B. SWG, und klicken Sie dann auf OK. 8. Erstellen Sie unter der Organisationseinheit "SWG" wie folgt ein Gruppenobjekt: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "SWG", und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. b. Geben Sie als Namen für die neue Organisationseinheit "Gruppen" ein, und klicken Sie auf OK. 9. Erstellen Sie unter der Organisationseinheit "SWG" wie folgt ein Benutzerobjekt: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "SWG", und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. b. Geben Sie als Namen für die neue Organisationseinheit "Benutzer" ein, und klicken Sie auf OK. 10. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer "wasadmin": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 97 Vorname Geben Sie wasadmin ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie wasadmin ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld wasadmin ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) In dieses Feld wird der Wert (wasadmin) eingetragen, der als Benutzeranmeldename eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer "wasadmin" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Die zuvor verwendeten Werte sind Beispiele. Geben Sie Werte ein, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 11. Erstellen Sie einen Benutzer mit Administratorberechtigung, z. B. "maxadmin": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie maxadmin ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie maxadmin ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld maxadmin ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. 98 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) In dieses Feld wird der Wert (maxadmin) eintragen, der als Benutzeranmeldename eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie maxadmin als Kennwort für den Benutzer "maxadmin" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Die zuvor verwendeten Werte sind Beispiele. Geben Sie Werte ein, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 12. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer "mxintadm": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie mxintadm ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie mxintadm ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld mxintadm ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) In dieses Feld wird der Wert (mxintadm) eingetragen, der als Benutzeranmeldename eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer "mxintadm" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 99 Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Die zuvor verwendeten Werte sind Beispiele. Sie müssen diese Felder auf Werte setzen, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 13. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer "maxreg": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie maxreg ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie maxreg ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld maxreg ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) In dieses Feld wird der Wert (maxreg) eingetragen, der als Benutzeranmeldename eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer "maxreg" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Die zuvor verwendeten Werte sind Beispiele. Geben Sie Werte ein, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 14. Jetzt können Sie das Tool Microsoft Active Directory Users and Computers beenden. 100 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Nächste Schritte Die Konfiguration von Microsoft Active Directory ist abgeschlossen. Jetzt können Sie die verbleibende Middleware für SmartCloud Control Desk installieren und den J2EE-Server für die Verwendung von Microsoft Active Directory konfigurieren. J2EE-Server manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration eines vorhandenen J2EE-Servers für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Die manuelle Konfiguration des J2EE-Servers ist erforderlich, wenn Sie SmartCloud Control Desk mit WebSphere Application Server Network Deployment implementieren möchten und sich gegen eine automatische Konfiguration durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk entschieden haben. Sie müssen die manuelle Konfiguration vor der Verwendung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk durchführen. WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration einer vorhandenen Installation von WebSphere Application Server Network Deployment für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Sie müssen WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwenden, falls Sie sich gegen eine automatische Konfiguration durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk entschieden haben. Konfigurationsaufgaben für WebSphere Application Server Network Deployment ausführen: Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um Konfigurationsaufgaben für WebSphere Application Server Network Deployment auszuführen. Informationen zu diesem Vorgang Falls Sie sich für die manuelle Konfiguration der Middleware für SmartCloud Control Desk entscheiden, müssen Sie WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Keystoredatei manuell vom Host des Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment in ein temporäres Verzeichnis auf dem Verwaltungssystem von SmartCloud Control Desk, in dem SmartCloud Control Desk installiert werden soll: WASAusgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/etc/trust.p12 2. Öffnen Sie einen Browser, und rufen Sie die Administrationskonsole auf, indem Sie in der Adressleiste des Browsers Folgendes eingeben: http:// Servername:9060/admin. Diese URL-Adresse gibt die Standardportnummer (9060) und den Standardkontext (admin) für die Administrationskonsole an. Geben Sie für die Anmeldung einen Benutzernamen ein. Der Browser wird an einen sicheren Port (9043) umgeleitet. 3. Erstellen Sie den Anwendungsserver "MXServer". Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment Version Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 101 7 nicht mit dem Middlewareinstallationsprogramm installiert haben. Für WebSphere Application Server Network Deployment Version 8 müssen Sie den Anwendungsserver erstellen. a. Navigieren Sie zu Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver. b. Klicken Sie auf Neu. c. Geben Sie MXServer ein, und klicken Sie auf Weiter. Übernehmen Sie alle Standardeinstellungen, und klicken Sie auf Weiter. Übernehmen Sie die Standardeinstellungen, und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie auf Fertig stellen. Klicken Sie auf Einstellungen. Wählen Sie das Kontrollkästchen Änderungen mit Knoten synchronisieren aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden. i. Klicken Sie auf Speichern. j. Klicken Sie auf OK. d. e. f. g. h. Abbildung 3. Anwendungsserver manuell erstellen 4. Bearbeiten Sie wie folgt die JVM-Speichereinstellungen und JVM-Argumente für den Anwendungsserver. a. Klicken Sie im Hauptfenster auf MXServer. b. Wählen Sie in der Gruppe "Serverinfrastruktur" den Link Java- und Prozessverwaltung aus. c. Klicken Sie auf Prozessdefinition. d. Klicken Sie auf Java Virtual Machine. e. Wenn Sie eine 32-Bit-Plattform verwenden, blättern Sie vor, und geben Sie in den Feldern Anfangsgröße des Heapspeichers und Maximale Größe des Heapspeichers jeweils den Wert 1536 ein. Für 64-Bit-Plattformen müssen diese Einstellungen auf 4096 gesetzt werden. f. Geben Sie im Feld Generische JVM-Argumente die folgenden Werte durch Leerzeichen getrennt ein: 102 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) -Dsun.rmi.dgc.ackTimeout=10000 -Djava.net.preferIPv4Stack=true # für Windows -Xdisableexplicitgc -Xgcpolicy:gencon -Xmn320m # -Xmn320m für eine 32-Bit-JVM, -Xmn1024m für eine 64-Bit-JVM -Xlp64k # AIX Abbildung 4. Anwendungsserver manuell erstellen g. Klicken Sie auf OK. h. Klicken Sie im Nachrichtenfenster auf Speichern. 5. Bearbeiten Sie Thread-Pool-Einstellungen für den Anwendungsserver. a. Klicken Sie in der Anzeige "WebSphere-Anwendungsserver" auf MXServer. b. Klicken Sie in der Gruppe "Weitere Eigenschaften" auf Thread-Pools. c. Klicken Sie auf Standard. Geben Sie für Mindestgröße den Wert 20 an. Setzen Sie Maximale Größe auf den Wert 50. Geben Sie für Zeitlimit für Threadinaktivität den Wert 30000 an, und klicken Sie auf OK. d. Klicken Sie auf TCPChannel.DCS. Geben Sie für Mindestgröße den Wert 5 und für Maximale Größe den Wert 20 an. Geben Sie für Zeitlimit für Threadinaktivität den Wert 5000 an, und klicken Sie auf OK. e. Klicken Sie auf Web-Container. Geben Sie für Mindestgröße den Wert 50 an. Setzen Sie Maximale Größe auf den Wert 50. Geben Sie für Zeitlimit für Threadinaktivität den Wert 30000 an, und klicken Sie auf OK. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 103 Abbildung 5. Thread-Pool-Einstellungen für den Anwendungsserver bearbeiten 6. Bearbeiten Sie wie folgt die JVM-Speichereinstellungen für den Deployment Manager. a. Klicken Sie unter Systemverwaltung auf Deployment Manager. b. Wählen Sie in der Gruppe "Serverinfrastruktur" den Link Java- und Prozessverwaltung aus. c. Klicken Sie auf Prozessdefinition. d. Klicken Sie auf Java Virtual Machine. e. Blättern Sie vor, um die Anfangsgröße des Heapspeichers auf den Wert 512 und die maximale Größe des Heapspeichers auf den Wert 1024 zu setzen. Klicken Sie dann auf OK. 104 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Abbildung 6. JVM-Speichereinstellungen für den Deployment Manager bearbeiten f. Klicken Sie im Nachrichtenfenster auf Speichern. 7. Starten Sie den Anwendungsserver. a. Klicken Sie unter Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver auf Anwendungsserver. b. Wählen Sie das Kontrollkästchen "MXServer" aus. c. Klicken Sie auf Starten. 8. Ermitteln Sie die Portnummern für die HTTP-Übertragung. a. Navigieren Sie zu Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver, und klicken Sie im Hauptfenster auf MXServer. b. Öffnen Sie die Web-Container-Einstellungen, und klicken Sie auf Transportketten für Web-Container. c. Notieren Sie die Standardportnummer, die für WCInboundDefault angezeigt wird (9080). Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 105 Abbildung 7. Portnummern für die HTTP-Übertragung ermitteln 9. Erstellen Sie wie folgt den virtuellen Host: a. Erweitern Sie den Eintrag Umgebung. b. Klicken Sie auf Virtuelle Hosts. c. Klicken Sie auf Neu. d. Geben Sie unter "Allgemeine Eigenschaften" im Namensfeld den Wert maximo_host ein. e. Klicken Sie auf Anwenden. f. Klicken Sie auf Speichern. g. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie im Fenster "Virtuelle Hosts" auf maximo_host. Klicken Sie auf den Link Hostaliasnamen. Klicken Sie auf Neu. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) ein, und geben Sie die HTTPPortnummer ein (standardmäßig 80). l. Klicken Sie auf OK. m. Klicken Sie auf Neu. n. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) und als Portnummer 9061 ein. o. Klicken Sie auf OK. h. i. j. k. p. Klicken Sie auf Neu. q. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) und als Portnummer 9443 ein. r. s. t. u. v. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Neu. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) und als Portnummer 9080 ein. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Neu. w. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) und als Portnummer 9044 ein. x. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. 106 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Abbildung 8. Virtuellen Host erstellen 10. Aktivieren Sie die Option für den automatischen Start des Anwendungsservers beim Starten des Node Agent. a. Navigieren Sie zu Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver. b. Klicken Sie im Hauptfenster auf MXServer. c. Wählen Sie in der Gruppe "Serverinfrastruktur" den Eintrag Java- und Prozessverwaltung aus. d. Klicken Sie auf Überwachungsrichtlinie. e. Setzen Sie "Neustartstatus des Knotens" auf AKTIV, und klicken Sie auf OK. f. Klicken Sie im Nachrichtenfenster auf Speichern. Abbildung 9. Option für den automatischen Start des Anwendungsservers beim Starten des Node Agent aktivieren Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment Version 7 mit dem Middlewareinstallationsprogramm installiert haben, wurde dieser Schritt bereits ausgeführt. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 107 Windows-Dienst für den Node Agent erstellen: Sie können einen Windows-Dienst für das Starten des Node Agent von WebSphere Application Server Network Deployment erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Sie können den Node Agent auch als Windows-Dienst starten. Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment Version 7 mit dem Middlewareinstallationsprogramm installiert haben, wurde dieser Schritt bereits ausgeführt. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis <WAS-Ausgangsverzeichnis>\bin. 3. Geben Sie den folgenden Befehl ohne Zeilenumbrüche ein (Groß-/ Kleinschreibung muss beachtet werden): WASService -add NodeAgent -serverName nodeagent -profilePath "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01" -wasHome "C:\IBM\WebSphere\AppServer" -logRoot "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01\logs\nodeagent" -logFile "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01\logs\nodeagent\ startServer.log" -restart true 4. Schließen Sie die Eingabeaufforderung. Authentifizierungsservice konfigurieren: Der Authentifizierungsservice wird für Authentifizierungszwecke verwendet, wenn die Funktion "Im Kontext starten" (Launch in Context, LIC) für ein anderes Produkt, das dieselben Berechtigungsnachweise verwendet wie SmartCloud Control Desk, ausgeführt wird. Authentifizierungsservice manuell konfigurieren: Sie können in SmartCloud Control Desk einen Authentifizierungsservice manuell konfigurieren, der die Authentifizierung für die Funktion "Im Kontext starten" (Launch in Context, LIC) bereitstellt. Vorbereitende Schritte Wenn Sie das Middlewareinstallationsprogramm zum Installieren und Konfigurieren der Middleware verwendet haben, wurde der Authentifizierungsservice bereits automatisch konfiguriert. Wenn Sie zum Installieren und Konfigurieren der Middleware nicht das Middlewareinstallationsprogramm verwendet haben, müssen Sie die Middleware manuell für die Verwendung dieses Features konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Der Authentifizierungsservice unterstützt die Funktion "Im Kontext starten" (Launch in Context) über SmartCloud Control Desk für die Benutzerschnittstelle eines anderen Servers, z. B. TADDM, sofern auf diesem Server der Authentifizierungsclient installiert ist und denselben Verzeichnisserver für die Authentifizierung 108 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) verwendet. In einem solchen Szenario müssen Sie sich nur einmal dem Server gegenüber authentifizieren, auf dem sich der Client befindet. Gehen Sie wie folgt vor, um den Authentifizierungsservice manuell zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie auf dem System mit WebSphere Application Server Network Deployment eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie in das Verzeichnis WASAusgangsverzeichnis\bin. 2. Starten Sie Deployment Manager, Application Server und MXServer mit den richtigen Profilnamen erneut: Windows WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppsrv01/bin/stopServer.bat MXServer -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppsrv01/bin/stopNode.bat -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.bat -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppsrv01/bin/startManager.bat WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppsrv01/bin/startNode.bat WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startServer.bat MXServer UNIX ./stopServer.sh MXServer -profileName ctgAppSrv01 -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators ./stopNode.sh -profileName ctgAppSrv01 -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators ./stopManager.sh -profileName ctgDmgr01 -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators ./startManager.sh -profileName ctgDmgr01 ./startNode.sh -profileName ctgAppSrv01 ./startServer.sh MXServer -profileName ctgAppSrv01 Alternative: WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopServer.sh MXServer -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh-username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh-username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh 3. Melden Sie sich bei der wsadmin-Shell an, indem Sie eine Eingabeaufforderung öffnen und den folgenden Befehl absetzen: Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 109 WAS-Ausg Windows wsadmin.bat -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators UNIX ./wsadmin.sh -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators 4. Prüfen Sie wie folgt, ob bereits Authentifizierungsservices implementiert sind: wsadmin>$AdminApp view authnsvc_ctges Dieser Befehl gibt eine Ausnahme wie die folgende Beispielausnahme zurück: WASX7015E: Beim Ausführen des Befehls "$AdminApp view authnsvc_ctges" ist eine Ausnahme eingetreten; Informationen zur Ausnahme: com.ibm.ws.scripting.ScriptingException: WASX7280E: Es ist keine Anwendung mit dem Namen "authnsvc_ctges" vorhanden. 5. Kopieren Sie die Datei IBMESSAuthnSvc.ear in Ihr lokales System. Diese Datei befindet sich im Verzeichnis Operating System\WS-ESS_6.2_GA der DVD mit der Middleware für SmartCloud Control Desk. 6. Implementieren Sie die Datei IBMESSAuthnSvc.ear. wsadmin>$AdminApp install Dateipfad/IBMESSAuthnSvc.ear {-usedefaultbindings -deployws -appname authnsvc_ctges –node (Knotenname) –server Servername |[-cluster (Clustername)]} Wenn Knotenname vom Middlewareinstallationsprogramm auf den Standardwert gesetzt würde, wäre der Wert "ctgNode01". Servername entspricht MXServer, wenn diese Einstellung auf den im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk bereitgestellten Standardwert gesetzt ist. 7. Speichern Sie die Konfiguration wie folgt: wsadmin>$AdminConfig save 8. Geben Sie die Anwendungsserver-MBean für den Server an, auf dem die Anwendung installiert ist, und ordnen Sie sie der Variable "appManager" zu: set appManager [$AdminControl queryNames cell=myNodeCell,node=myNode, type=ApplicationManager,process=myServer,*] Alternativ dazu können Sie die folgenden Befehle ausführen, um die Zelle, den Knoten und den Anwendungsserver zu bestimmen: $AdminConfig list Cell $AdminConfig list Node $AdminConfig list Server 9. Starten Sie wie folgt die Anwendung: $AdminControl invoke $appManager startApplication authnsvc_ctges 10. Beenden Sie die wsadmin-Shell, indem Sie exit eingeben. 11. Melden Sie sich an der Konsole von WebSphere Application Server Network Deployment an. 12. Navigieren Sie zu Anwendungen > Unternehmensanwendungen, klicken Sie auf authnsvc_ctges und anschließend auf Module verwalten. 13. Markieren Sie alle Einträge, die in der Liste der Cluster und Server aufgeführt sind, wählen Sie die Einträge listtokenservice und WSFedPassiveProfile aus, klicken Sie auf Anwenden, auf OK und dann auf Speichern. 14. Generieren Sie das Plug-in für WebSphere Application Server Network Deployment mit dem folgenden Befehl erneut: WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/GenPluginCfg.bat –cell.name myNodeCell –node.name myNode –webserver.name myServer Nach erfolgreicher Ausführung des Befehls wird eine Nachricht wie die folgende angezeigt: 110 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Generierung der Plugin-in-Konfigurationsdatei für den Web-Server myNodeCell.myNode.myServer ist abgeschlossen. 15. Kopieren Sie die neu generierte Datei von WebSphere Application Server Network Deployment, z. B. plugin-cfg.xml von WAS-Ausgangsverzeichnis\ AppServer\profiles\ctgAppSrv01\config\cells in HTTP-ServerAusgangsverzeichnis\Plugins\config\webserver1. 16. Starten Sie HTTP Server und die HTTP-Administrationskonsole erneut. 17. Stoppen Sie WebSphere Application Server Network Deployment und die verwalteten Knoten: WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh -username WebSphere Admin -password Kennwort des WebSphere-Administrators 18. Kopieren Sie die Datei com.ibm.security.ess.server_config.6.2.0.jar in das Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis/plugins auf Ihrem lokalen System. Diese Datei befindet sich im Verzeichnis Operating System\WS-ESS_6.2_GA der DVD mit der Middleware für SmartCloud Control Desk. 19. Führen Sie für WebSphere Application Server Network Deployment und die verwalteten Knoten wie folgt einen Neustart aus: WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.(sh|bat) WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.(sh|bat) 20. Melden Sie sich wieder bei der wsadmin-Shell an. 21. Konfigurieren Sie den Service wie folgt: wsadmin>$AdminTask configureESS 22. Vergewissern Sie sich, dass der Service konfiguriert ist: wsadmin>$AdminTask isESSConfigured Dieser Befehl gibt den Wert "true" zurück. 23. Erstellen Sie einen LTPA-Schlüssel wie folgt: wsadmin>$AdminTask createESSLTPAKeys {-password Kennwort} Wenn das Schlüsselkennwort verloren geht, müssen Sie einen neuen Schlüssel generieren. Vergewissern Sie sich, dass alle Clients, die eine Verbindung zum Service herstellen, die neue Exportschlüsseldatei verwenden, die Sie generieren. 24. Speichern Sie die Konfiguration wie folgt: wsadmin>$AdminConfig save wsadmin>set dmgr [$AdminControl completeObjectName type=DeploymentManager,*] wsadmin>$AdminControl invoke $dmgr syncActiveNodes true 25. Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Application Server Network Deployment und die verwalteten Knoten zu stoppen und dann erneut zu starten: Windows WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\stopNode.bat -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\stopManager.bat -username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\startManager.bat WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\startNode.bat Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 111 UNIX WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh-username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh-username WebSphere-Administrator -password Kennwort des WebSphere-Administrators WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.shWAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh 26. Fügen Sie dem Benutzer mit Administratorberechtigung für WebSphere Application Server Network Deployment die Rolle "TrustClientRole" hinzu. Dieser Benutzer wurde während der Installation von TADDM angegeben. a. Navigieren Sie zu Anwendungen > Unternehmensanwendungen, klicken Sie auf authnsvc_ctges und anschließend auf Zuordnung von Sicherheitsrollen zu Benutzern/Gruppen. b. Wählen Sie TrustClientRole aus, und klicken Sie auf Benutzer suchen. c. Verschieben Sie den Benutzer mit Administratorberechtigung für WebSphere Application Server Network Deployment aus der Spalte Verfügbar in die Spalte Ausgewählt. Verwenden Sie die Schaltfläche >>, klicken Sie auf OK, klicken Sie erneut auf OK, und klicken Sie dann auf Speichern. Dieser Schritt erhöht die Sicherheit, indem die Benutzer, die sich beim Authentifizierungsservice authentifizieren können, auf die Benutzer beschränkt werden, die der Rolle "TrustClientRole" zugeordnet sind. 27. Exportieren Sie den neu erstellten Schlüssel. wsadmin>$AdminTask exportESSLTPAKeys {-pathname Pfadname} Beispiel: wsadmin>$AdminTask exportESSLTPAKeys {-pathname /root/ avenESSLTPAKeyFile.exported} Authentifizierungsservice migrieren: Dieser Abschnitt enthält Informationen, die Sie zum Migrieren des Authentifizierungsservice verwenden können. Vorbereitende Schritte Falls Sie Version 7.5 von CCMDB implementiert und WebSphere Application Server Network Deployment mit dem Middlewareinstallationsprogramm installiert haben, wurde auf dem Anwendungsserver bereits eine Version des Authentifizierungsservice implementiert. Wenn Sie beim Upgrade auf SmartCloud Control Desk 7.5.1 die Funktion "Im Kontext starten" mit IBM Tivoli Application Dependency Discovery Manager weiterhin nutzen möchten, müssen Sie auf eine neuere Version des Authentifizierungsservice migrieren. Beachten Sie, dass es für diese Schritte keine Funktion für Wiederherstellung gibt. Sichern Sie deshalb das System, bevor Sie beginnen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Authentifizierungsservice manuell zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Vergewissern Sie sich, dass die Services und Server von WebSphere Application Server Network Deployment aktiv sind. 2. Aktualisieren Sie die Anwendung "Authentifizierungsservice": 112 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Melden Sie sich bei der wsadmin-Shell mit folgendem Befehl an: a. Windows wsadmin.bat UNIX ./wsadmin.sh Wenn Sie bei der Erstinstallation des Anwendungsservers den Benutzernamen oder das Kennwort "wsadmin" nicht geändert haben, lautet der Standardwert für den Benutzer wsadmin und für das Kennwort wsadmin. b. Führen Sie die folgenden Befehle aus: $AdminApp update authnsvc_ctges app {-operation update -contents (Installationspfad)/IBMESSAuthnSvc.ear -usedefaultbindings -deployws} $AdminConfig save Stoppen Sie WebSphere Application Server Network Deployment mit allen wsadmin-Instanzen. 4. Ersetzen Sie die JAR-Konfigurationsdatei einer früheren Version des Authentifizierungsservice, die sich im Plug-in-Verzeichnis von WebSphere Application Server Network Deployment mit der aktualisierten JAR-Datei befindet. a. Löschen Sie die vorhandene Datei WAS-Ausgangsverzeichnis/plugins/ com.ibm.security.ess.server_config.6.1.0.jar. b. Kopieren Sie die neue Datei com.ibm.security.ess.server_config.6.2.0.jar in das Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis/plugins. c. Führen Sie den folgenden Befehl aus: 3. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/PROFILE/bin/osgicfginit 5. Starten Sie WebSphere Application Server Network Deployment erneut. Verwaltungsbefehle für den Authentifizierungsservice: Es gibt mehrere Verwaltungsbefehle für den Authentifizierungsservice, die mit dem wsadmin-Tool verwendet werden können. Mithilfe dieser Befehle können Sie den Status des aktuell installierten Authentifizierungsservice bestimmen. Verwaltungsbefehle Aktion isESSConfigured Zweck Mit diesem Befehl wird geprüft, ob der Authentifizierungsservice konfiguriert ist. Eingabe Ohne Rückgabe "True" (wahr), wenn der Authentifizierungsservice konfiguriert ist. "False" (falsch), wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Löst aus Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask isESSConfigured Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 113 Aktion isESSConfiguredLTPAKeys Zweck Mit diesem Befehl wird geprüft, ob LTPA-Schlüssel für den Authentifizierungsservice konfiguriert sind. Eingabe Ohne Rückgabe "True" (wahr), wenn LTPA-Schlüssel für den Authentifizierungsservice konfiguriert sind. "False" (falsch), wenn LTPA-Schlüssel für den Authentifizierungsservice nicht konfiguriert sind. Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask isESSConfiguredLTPAKeys Aktion configureESS Zweck Mit diesem Befehl wird der Authentifizierungsservice konfiguriert, indem eine Konfigurationsdatei für den Authentifizierungsservice im Konfigurationsrepository von WebSphere Application Server Network Deployment in WAS-Profil/config/ibmess/authn/Configuration.xml erstellt wird. Eingabe Ohne Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask configureESS Aktion unconfigureESS Zweck Mit diesem Befehl wird die Konfiguration des Authentifizierungsservice aufgehoben, indem die entsprechende Konfiguration aus dem Konfigurationsrepository von WebSphere Application Server Network Deployment in WAS-Profil/config/ibmess/authn/Configuration.xml entfernt wird. Eingabe Ohne Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. 114 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Syntax $AdminTask unconfigureESS Aktion createESSLTPAKeys Zweck Mit diesem Befehl werden neue LTPA-Schlüssel für den Authentifizierungsservice erstellt. Wenn für den Authentifizierungsservice konfigurierte LTPA-Schlüssel vorhanden sind, werden diese überschrieben und LTPATokens, die zuvor unter Verwendung der ersetzten Schlüssel ausgegeben wurden, werden ungültig. Eingabe password Das Kennwort, das zum Schützen der LTPA-Schlüssel in der Datei verwendet wurde. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Ausnahmebedingung, wenn die LTPA-Schlüssel für den Authentifizierungsservice nicht konfiguriert werden können. Syntax $AdminTask createESSLTPAKeys {-password Kennwort} Aktion importESSLTPAKeys Zweck Mit diesem Befehl werden LTPA-Schlüssel aus einer vorhandenen Exportdatei für LTPA-Schlüssel in den Authentifizierungsservice importiert. Wenn für den Authentifizierungsservice konfigurierte LTPA-Schlüssel vorhanden sind, werden diese überschrieben und LTPA-Tokens, die zuvor unter Verwendung der ersetzten Schlüssel ausgegeben wurden, werden ungültig. Eingabe pathname Pfad und Name der Datei, die LTPA-Schlüssel für den Import in den Authentifizierungsservice enthält. Diese Datei kann von WebSphere Application Server Network Deployment oder vom Authentifizierungsservice mithilfe des Befehls "exportESSLTPAKeys" exportiert worden sein. password Das Kennwort, das zum Schützen der LTPA-Schlüssel in der Datei verwendet wurde. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Ausnahmebedingung, wenn die Schlüssel nicht erstellt werden können. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 115 Syntax $AdminTask importESSLTPAKeys {-pathname Pfadname - password Kennwort} Referenz Diese Tabelle zeigt, wie die Informationen in der exportierten LTPA-Schlüsseldatei den Konfigurationsfeldern für den Authentifizierungsservice zugeordnet werden. Tabelle 8. Zuordnung der exportierten LTPA-Schlüsseldatei Name Typ Beschreibung des Werts ltpa.partner.sharedkey Zeichenfolge Der gemeinsam genutzte Schlüssel, der zum Entschlüsseln des Tokens verwendet wird. Dieser Schlüssel kann aus "com.ibm.websphere.ltpa" abgerufen werden. Name/Wert-Paar für "3DESKey" einer exportierten LTPASchlüsseldatei. Dieser Schlüssel wurde beim Exportieren des Servers von WebSphere Application Server Network Deployment, von dem er erstellt wurde, verschlüsselt. ltpa.partner.publickey Zeichenfolge Der öffentliche Schlüssel für den Partner, der das Token signierte. Dieser Schlüssel kann aus "com.ibm.websphere.ltpa" abgerufen werden. Name/Wert-Paar für "PublicKey" einer exportierten LTPASchlüsseldatei. ltpa.partner.password Zeichenfolge Das Kennwort, das zum Schützen der vom Partner erstellten Schlüssel verwendet wurde. ltpa.self.sharedkey Zeichenfolge Der gemeinsam genutzte Schlüssel, der zum Verschlüsseln des Tokens verwendet wird. Dieser Schlüssel kann aus "com.ibm.websphere.ltpa" abgerufen werden. Name/Wert-Paar für "3DESKey" einer exportierten LTPASchlüsseldatei. Dieser Schlüssel wurde beim Exportieren des Servers von WebSphere Application Server Network Deployment, von dem er erstellt wurde, verschlüsselt. ltpa.self.publickey Zeichenfolge Der öffentliche Schlüssel, der der Eigenschaft "ltpa.self.privatekey" zugeordnet ist. Dieser Schlüssel kann aus "com.ibm.websphere.ltpa" abgerufen werden. Name/Wert-Paar für "PublicKey" einer exportierten LTPASchlüsseldatei. 116 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 8. Zuordnung der exportierten LTPA-Schlüsseldatei (Forts.) Name Typ Beschreibung des Werts ltpa.self.privatekey Zeichenfolge Der private Schlüssel, der zum Signieren des Tokens verwendet wird. Dieser Schlüssel kann aus "com.ibm.websphere.ltpa" abgerufen werden. Name/Wert-Paar für "PrivateKey" einer exportierten LTPASchlüsseldatei. Dieser Schlüssel wurde beim Exportieren des Servers von WebSphere Application Server Network Deployment, von dem er erstellt wurde, verschlüsselt. ltpa.self.password Zeichenfolge Das Kennwort, das zum Schützen der Schlüssel verwendet wurde, die von der verarbeitenden Anwendung erstellt wurden. Aktion exportESSLTPAKeys Zweck Mit diesem Befehl werden LTPA-Schlüssel aus dem Authentifizierungsservice exportiert und in die Exportdatei für LTPA-Schlüssel geschrieben. Eingabe pathname Pfad und Name der Datei, in die LTPA-Schlüssel für den Export aus dem Authentifizierungsservice geschrieben werden. Nach dem erfolgreichen Exportieren aus dem Authentifizierungsservice kann diese Datei verwendet werden, um LTPA-Schlüssel auf einem anderen Server für den Authentifizierungsservice oder in WebSphere Application Server Network Deployment zu importieren. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Ausnahmebedingung, wenn die LTPA-Schlüssel für den Authentifizierungsservice nicht konfiguriert wurden. Syntax $AdminTask exportESSLTPAKeys {-pathname Pfadname} Referenz Es folgt ein Beispiel einer Exportdatei für LTPA-Schlüssel. Beachten Sie, dass die Exportdatei für LTPA-Schlüssel keine Zeilenumbrüche aufweist. #IBM WebSphere Application Server key file #Mon Jun 11 08:05:50 EDT 2007 com.ibm.websphere.CreationDate=Mon Jun 11 08\:05\:50 EDT 2007 com.ibm.websphere.ltpa.version=1.0 com.ibm.websphere.ltpa.3DESKey= zDtRTqOEsw0F5NNhGpvzdp/xqoFFTyX0WFNxYMEpC10\= com.ibm.websphere.CreationHost= PestRHAS3 com.ibm.websphere.ltpa.PrivateKey= Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 117 hPyfNkqrClrwpQgRAnvNSRugf/6Su59g5Jh5FR28SrT/ XapX/OOghU3/41dX1HXL496sDKm9kXE/WYhsFvh3L8JVzacEqF3T+57akZZ /wDJdga6DcDlYMmzLll 91SgjV68dB6lsVgt/ jFtMczYxK+RgBDpKthEurI9rQr2eq73Gm75KehgRSMCaBwew+kQi6aWFdyhWc OlQLCod8BQtesJt2aTEaQ3NDD0PFQVkDMWVpzoLvBOJBdhwhQFWX9L7gE9gMeS PoeXr19MlEA780/E X9w7kEIKYu7UzrUbvTEREoYCUFklJcE2A3Q0rMKlIzlkIJ1QGXwR6EM2sVe9w6M CPHir32A45rEYyy1 lP0SuA\= com.ibm.websphere.ltpa.Realm= VmmLdapRealm com.ibm.websphere.ltpa.PublicKey= AKj4wjeYEQoxL76Ph0g1i3gt5Siwgygu3+22xfh6Kh1JR3 LZGsT+nONpAfxY9NfmPTDFxjbrIESIS/ XAdp/0QgWBF9DZJ5vO1Ds0/M356seVtsnvwy3p/VVFQg4Uz T6j/f1G6SJaqPQjrv2EAZyEn+TL8Okl3CWdKiFtPjtpWdh5AQAB So wird "ESSLTPAKeys" in eine Datei exportiert: com.ibm.websphere.CreationDate=(set to the date/time when the export file is created) com.ibm.websphere.ltpa.version=1.0 com.ibm.websphere.ltpa.3DESKey=(set from ltpa.self.sharedkey) com.ibm.websphere.CreationHost=(set to local host name) com.ibm.websphere.ltpa.PrivateKey=(set from ltpa.self.privatekey) com.ibm.websphere.ltpa.Realm=(set to the currently configured VMM realm) com.ibm.websphere.ltpa.PublicKey=(set from ltpa.self.publickey) Aktion showESSLTPAConfiguration Zweck Dieser Befehl gibt ein Eigenschaftenobjekt zurück, das die aktuelle LTPAKonfiguration des Authentifizierungsservice enthält. Die zurückgegeben Eigenschaftenliste enthält Version, Ablaufdatum und usefips-Konfigurationseigenschaften. Nach einer Erstkonfiguration werden die Standardwerte zurückgegeben. Eingabe Ohne Rückgabe Eigenschaftenobjekt Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask showESSLTPAConfiguration Aktion modifyESSLTPAConfiguration Zweck Mit diesem Befehl werden die LTPA-Eigenschaften des Authentifizierungsservice geändert. Eingabe usefips Siehe "ltpa.self.usefips" in der Tabelle. expiration Siehe "ltpa.self.expiration" in der Tabelle. version Siehe "ltpa.self.version" in der Tabelle. 118 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask modifyESSLTPAConfiguration {[-version version] [-expiration ablauffatum] [-usefips fips_verwenden]} Referenz Tabelle 9. LTPA-Konfigurationseigenschaften Parameter Typ Standardwert Konfigurationstyp ltpa.partner.usefips Boolescher Wert False (falsch) partner Dieser Parameter be- Nein stimmt, ob das Attribut zum Verwenden des FIPS-Standards beim Erstellen des Tokens durch den Partner aktiviert wurde. ltpa.self.expiration Long 120 self Die Ablaufzeit in Mi- Ja nuten, die für das Token festgelegt werden soll. Diese Zeitangabe wird in Millisekunden umgerechnet und dann zur aktuellen Systemzeit addiert, sodass sich eine absolute Ablaufzeit ergibt. ltpa.self.usefips Boolescher Wert False (falsch) self Dieser Parameter be- Nein stimmt, ob das Attribut zum Verwenden des FIPS-Standards beim Erstellen des Tokens durch den Partner aktiviert wurde. ltpa.self.version Liste (wenn eine Liste vorhanden ist, sonst eine Zeichenfolge) 2 self Dieser Parameter be- Ja stimmt, welche Version des LTPA-Tokens ausgegeben wird: Version 1 oder 2. Beschreibung Erforderlich Aktion createESSSigner Zweck Mit diesem Befehl wird der Authentifizierungsservice so konfiguriert, dass Signierschlüssel für Antworten aus dem Standardschlüsselspeicher verwendet werden. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 119 Eingabe Ohne Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask createESSSigner Aktion importESSSigner Zweck Mit diesem Befehl wird der Authentifizierungsservice so konfiguriert, dass Signierschlüssel für Antworten aus dem angegebenen Schlüsselspeicher verwendet werden. Eingabe pathname - Erforderlich – Pfadname einer vorhandenen Keystore-Datei für den Import in die Konfiguration des Authentifizierungsservice. password - Erforderlich - Kennwort zum Öffnen der importierten Schlüsselspeicherdatei. keyalias - Erforderlich - Der Aliasname des Unterzeichnerschlüssels in der importierten Schlüsselspeicherdatei. keypassword - Optional - Das Kennwort für den Zugriff auf den Unterzeichnerschlüssel in der Schlüsselspeicherdatei. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Ausnahmebedingung, wenn ein erforderlicher Parameter fehlt. Ausnahmebedingung, wenn die Keystore-Datei nicht gefunden werden kann. Syntax $AdminTask importESSSigner {-pathname Pfadname -password Kennwort -keyalias Aliasname -keypassword Kennwort } Aktion exportESSSigner Zweck Mit diesem Befehl werden die konfigurierten Unterzeichnerschlüssel für Antworten in den angegebenen Schlüsselspeicher exportiert, damit sie zur Synchronisation mit anderen Instanzen des Authentifizierungsservice verwendet werden können. Eingabe pathname - Erforderlich - Pfad und Dateiname eines Schlüsselspeichers, in 120 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) den konfigurierte Unterzeichnerschlüssel für Antworten exportiert werden. Wenn der Schlüsselspeicher vorhanden ist, wird er aktualisiert. password - Erforderlich - Kennwort für den Zugriff auf die angegebene Keystore-Datei für den Export. keyalias - Erforderlich - Aliasname, der zum Speichern der exportierten Antwort angegeben wird. keypassword - Erforderlich - Das Kennwort, das zum Verschlüsseln des Unterzeichnerschlüssels in der Keystore-Datei angegeben wird. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Ausnahmebedingung, wenn die Keystore-Datei nicht gefunden werden kann. Syntax $AdminTask exportESSSigner {-pathname Pfadname -password Kennwort -keyalias Aliasname -keypassword Kennwort } Aktion exportESSSignerCert Zweck Mit diesem Befehl wird das konfigurierte Unterzeichnerzertifikat für Antworten in den angegebenen Schlüsselspeicher exportiert, damit es von einem Authentifizierungsclient zur Überprüfung der Antwortsignatur verwendet werden kann. Eingabe pathname - Erforderlich - Pfad und Dateiname eines Schlüsselspeichers, in den konfigurierte Unterzeichnerschlüssel für Antworten exportiert werden. Wenn der Schlüsselspeicher vorhanden ist, wird er aktualisiert. password - Erforderlich - Kennwort für den Zugriff auf die angegebene Keystore-Datei für den Export. certalias - Erforderlich - Aliasname des zu exportierenden Zertifikats, das dem Unterzeichnerschlüssel für Antworten zugeordnet ist. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Ausnahmebedingung, wenn die Keystore-Datei nicht gefunden werden kann. Syntax $AdminTask exportESSSignerCert {-pathname Pfadname -password Kennwort -certalias Aliasname} Aktion showESSWSFedConfiguration Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 121 Zweck Mit diesem Befehl werden die aktuellen Konfigurationseinstellungen des SSO-Servlets (Single Sign-On) gemäß WS-Federation angezeigt. Eingabe Ohne Rückgabe Eigenschaftenobjekt mit den aktuellen Eigenschaften des SSO-Servlets für die Umleitung gemäß WS-Federation Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask showESSWSFedConfiguration Aktion modifyESSWSFedConfiguration Zweck Mit diesem Befehl werden die Cookie-Eigenschaften des SSO-Servlets für die Umleitung gemäß WS-Federation geändert. Eingabe domain Siehe "domain" in der Tabelle. secure Siehe "secure" in der Tabelle. maxage Siehe "maxage" in der Tabelle. Rückgabe Ohne Löst aus Ausnahmebedingung, wenn der Authentifizierungsservice nicht konfiguriert ist. Ausnahmebedingung, wenn ein Systemfehler festgestellt wird. Syntax $AdminTask modifyESSWSFedConfiguration {[-domain Domäne] [-secure true|false(wahr|falsch)] [-maxage Millisekunden|-1]} Referenz 122 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 10. Parameter für "modifyESSWSFedConfiguration" Parameter Typ Standardwert Beschreibung Erforderlich Domäne Zeichenfolge Standardwert Mit diesem Parameter Nein wird das Domänenfeld eines Cookies zur Sitzungsüberwachung angegeben. Dieser Wert steuert, ob ein Browser ein Cookie an bestimmte Server sendet. Wenn Sie z. B. eine bestimmte Domäne angeben, werden Sitzungscookies an Hosts in dieser Domäne gesendet. Das Cookie wird von einem Browser nicht akzeptiert, wenn die Cookiedomäne in Konflikt mit der in der AnforderungsURL angegebenen Domäne steht. Wenn keine Standarddomäne angegeben ist, stellt die Domäne dieses Servers die Standarddomäne dar. #Examples: # domain = .ibm.com # domain = none # domain = default secure Boolescher Wert True (wahr) Mit diesem Parameter Nein wird angegeben, dass die Sitzungscookies das Feld "secure" beinhalten. Durch Aktivierung dieses Features wird der Austausch von Cookies auf HTTPSSitzungen beschränkt. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 123 Tabelle 10. Parameter für "modifyESSWSFedConfiguration" (Forts.) Parameter Typ Standardwert Beschreibung Erforderlich maxage Ganzzahl/ Zeichenfolge Session Mit diesem Parameter Nein wird der Zeitraum angegeben, über den das Cookie im ClientBrowser gültig ist. Geben Sie die maximale Zeit in Sekunden an. Wenn "maxage" auf "session" festgelegt wird, entspricht die Gültigkeit der Dauer der aktuellen Browsersitzung. TrustClientRole für den Authentifizierungsservice konfigurieren: Wenn die einmalige Anmeldung aktiviert ist, wird die Authentifizierungsserviceanwendung "authnsvc_ctges" auf dem Server von WebSphere Application Server Network Deployment installiert. Der Authentifizierungsservice enthält die Rolle "TrustClientRole". Wenn die Sicherheit von WebSphere Application Server Network Deployment aktiviert ist, ordnet der Administrator von WebSphere Application Server Network Deployment Benutzer oder Gruppen der Rolle "TrustClientRole" zu. Vorbereitende Schritte Wenn SSO-Clients (Single Sign-On) konfiguriert sind und die Anwendungssicherheit aktiviert ist, werden die Clients mit einer Identität konfiguriert, die zum Authentifizieren eines Clients bei WebSphere Application Server Network Deployment dient, wenn dieser den Authentifizierungsservice aufruft. Diese Identität muss bei WebSphere Application Server Network Deployment registriert werden. Außerdem muss sie entweder der Rolle "TrustClientRole" des Authentifizierungsservice zugeordnet oder einer Gruppe hinzugefügt werden, die der Rolle "TrustClientRole" des Authentifizierungsservice zugeordnet ist. Anmerkung: Dieser Abschnitt gilt nicht für eingebettetes WebSphere. Die eingebettete WebSphere-ISC-Konsole bietet keine Funktion für Anwendungsrollenzuordnung. Zum Zuordnen von Anwendungsrollen unter eingebettetem WebSphere müssen wsadmin-Schnittstellen verwendet werden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um der Rolle "TrustClientRole" des Authentifizierungsservice in der Konsole von WebSphere Application Server Network Deployment Benutzer und Gruppen hinzuzufügen: Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zu Anwendungen > Unternehmensanwendungen > authnsvc_ctges > Zuordnung von Sicherheitsrollen zu Benutzern/Gruppen. 124 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 2. Verwenden Sie Benutzer oder Gruppen suchen, um die Benutzer oder Gruppen auszuwählen, die der Rolle "TrustClientRole" hinzugefügt werden sollen. Sie können aber auch die Felder Jeder? oder Alle Authentifizierten? auswählen. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Speichern Sie die Konfiguration. Ergebnisse Zum Abfragen der Benutzer und Gruppen, die momentan der Rolle "TrustClientRole" des Authentifizierungsservice zugeordnet sind, verwenden Sie den Befehl "wsadmin AdminApp view": wsadmin>$AdminApp view authnsvc_ctges Sie können aber auch Benutzer und Gruppen mit dem wsadmin-Befehl "AdminApp edit" zur Rolle "TrustClientRole" des Authentifizierungsservice hinzufügen. Beispielsweise legen Sie mit dem folgenden Befehl fest, dass die Rolle "TrustClientRole" allen authentifizierten Benutzern Zugriff gewähren soll: wsadmin>$AdminApp edit authnsvc_ctges {-MapRolesToUsers { {"TrustClientRole" no yes "" ""}} } Weitere Informationen zum Befehl "AdminApp edit" und zur Verwendung der Option –MapRolesToUsers finden Sie in der Dokumentation zu WebSphere Application Server Network Deployment. Das folgende Jython-Beispielscript setAuthnSvcRoleAll.py legt fest, dass die Rolle "TrustClientRole" allen authentifizierten Benutzern Zugriff gewähren soll: import sys global AdminConfig global AdminControl # Usage: # WAS-Profilverzeichnis/bin/wsadmin -lang jython -f setAuthnSvcRoleAll.py # WAS-Profilverzeichnis steht für das WebSphere-Profilverzeichnis. AdminApp.edit("authnsvc_ctges", ["-MapRolesToUsers", [["TrustClientRole", "No", "Yes", "", ""]]] ) AdminConfig.save() Systemzeitsynchronisation: Uhrzeit, Datum und Zeitzone aller Server in der geschützten Domäne müssen synchronisiert sein. Da die SSO-Authentifizierung (Single Sign-on, einmalige Anmeldung) zeitkritische Token verwendet, müssen Sie sicherstellen, dass Uhrzeit, Datum und Zeitzone aller Server, die in die geschützte Domäne eingebunden sind, synchronisiert sind. Dazu gehören z. B. der Server von WebSphere Application Server Network Deployment und der Server von den Tivoli Application Dependency Discovery Manager. Wenn der Unterschied zwischen den Servern zu groß ist, kann ein Token für die einmalige Anmeldung in einigen Servern vorzeitig verfallen und Fehler bei der Authentifizierung oder Gültigkeitsprüfung verursachen. WebSphere Application Server Network Deployment und servicebasierte Token für die einmalige Anmeldung für die Authentifizierung weisen standardmäßig eine LeKapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 125 bensdauer von zwei Stunden auf. Um optimale Ergebnisse zu erreichen, sollten die Server innerhalb von 5 Minuten synchronisiert werden, damit Token für die einmalige Anmeldung konsistent ausgewertet werden. Authentifizierungsserviceprotokollierung: Bei der Behebung von Verbindungsfehlern zum Authentifizierungsservice können die Protokolle des LTPA-Token-Anbieters und der Token-Service-Infrastruktur des Authentifizierungsservice von Nutzen sein. Konfiguration der Protokollierung für den LTPA-Token-Anbieter des Authentifizierungsservice "authnsvc_ctges" Für die Protokollierung des LTPA-Token-Anbieters des Authentifizierungsservice wird die Nachrichten- und Traceprotokollierungseinrichtung "java.util.logging.Logger" verwendet. Die Protokollkenndaten können mit der Administratorkonsole von WebSphere Application Server Network Deployment konfiguriert werden. 1. Wählen Sie in der Administratorkonsole von WebSphere Application Server Network Deployment Troubleshooting > Logs and trace > Server 1 > Change Log Detail Levels aus. 2. Legen Sie die Protokollierungsstufe für "com.ibm.security.ess.authn.provider" in den Registern Configuration und Runtime auf All Messages and Traces fest. 3. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Einstellungen. 4. Starten Sie den Server erneut. Konfiguration der Protokollierung für die Token-Service-Infrastruktur des Authentifizierungsservice "authnsvc_ctges" Für die Protokollierung des Benutzernamenanbieters und der Token-Service-Infrastruktur des Authentifizierungsservice wird das Dienstprogramm "Log4J" verwendet. Die Protokollkenndaten können durch Ändern der Datei WAS-Profil/installedApps/Zellenname/authnsvc_ctges.ear/ com.ibm.security.ess.war/WEB-INF/classes/log4j.properties und anschließendes Neustarten des Servers konfiguriert werden. Format der Datei log4j.properties: ### direct log messages to stdout ### log4j.appender.stdout=org.apache.log4j.ConsoleAppender log4j.appender.stdout.Target=System.out log4j.appender.stdout.layout=org.apache.log4j.PatternLayout log4j.appender.stdout.layout.ConversionPattern=%d{HH:mm:ss,SSS} %5p %C{1}.%M (%L): %m%n ### set log levels - for more verbose logging change ’info’ to ’debug’ ### log4j.rootLogger=TRACE, stdout log4j.logger.org.eclipse=info log4j.logger.org.apache=info log4j.logger.org.apache.xml.security=info log4j.logger.org.xmlsoap.schemas.ws=info log4j.logger.org.eclipse.higgins=trace log4j.logger.org.eclipse.alf=info log4j.logger.org.apache.axis.transport.http.HTTPSender=info log4j.logger.org.openid=info log4j.logger.com.ibm.openid=info log4j.logger.com.ibm.security.ess=trace 126 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) In den meisten Fällen sollten nur die Eigenschaften "log4j.logger.org.eclipse.higgins" und "log4j.logger.com.ibm.security.ess" auf "trace" eingestellt werden. Es gibt die folgenden Protokollierungsstufen (aufgelistet in aufsteigender Reihenfolge des Protokollierungsumfangs): 1. fatal 2. error 3. warn 4. info 5. debug 6. trace Befehlsprotokollierung für Verwaltungsaufgaben bei der Konfiguration des Authentifizierungsservice Für die Befehlsprotokollierung von Verwaltungsaufgaben bei der Konfiguration des Authentifizierungsservice wird die Nachrichten- und Traceprotokollierungseinrichtung "java.util.logging.Logger" verwendet. Die Protokollkenndaten können mit der Administratorkonsole von WebSphere Application Server Network Deployment konfiguriert werden. 1. Wählen Sie in der Administratorkonsole von WebSphere Application Server Network Deployment Troubleshooting > Logs and trace > Server 1 > Change Log Detail Levels aus. 2. Legen Sie die Protokollierungsstufe für "com.ibm.security.ess.authn.provider" in den Registern Configuration und Runtime auf All Messages and Traces fest. 3. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Einstellungen. 4. Starten Sie den Server erneut. JMS-Warteschlangen manuell konfigurieren: In diesem Abschnitt sind die vor der Verwendung des Produktinstallationsprogramms auszuführenden Schritte zum Konfigurieren von JMS-Warteschlangen beschrieben. Informationen zu diesem Vorgang Während des Installationsprozesses bietet das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Ihnen die Möglichkeit zur automatischen Konfiguration der Middleware für SmartCloud Control Desk. Wenn Sie festlegen, dass das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk die Middleware für SmartCloud Control Desk automatisch konfigurieren soll, erstellt und konfiguriert das Programm JMS-Nachrichtenwarteschlangen. Falls Sie sich entschließen, die Middleware für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren, müssen Sie diese Nachrichtenwarteschlangen manuell konfigurieren. Führen Sie zum Konfigurieren der JMS-Warteschlangen die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment. 2. Starten Sie Internet Explorer, und öffnen Sie die Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment, indem Sie den folgenden URL eingeben: Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 127 http://<Servername>:<Portnummer>/ibm/console Geben Sie beispielsweise einen URL wie den folgenden ein: http://localhost:9060/ibm/console 3. Geben Sie in der Anmeldeanzeige Ihre Benutzer-ID ein, und klicken Sie auf Anmelden. Mit dieser Aktion wird die Eingangsanzeige der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment geöffnet. 4. Klicken Sie auf Serviceintegration > Busse, um den Dialog "Busse" zu öffnen. Ein Bus ist eine Gruppe miteinander verbundener Server und Cluster, die als Member zum Bus hinzugefügt wurden. 5. Klicken Sie auf Neu, um in der Anzeige einen neuen Service Integration Bus zu erstellen und hinzuzufügen. 6. Geben Sie im Feld "Name" intjmsbus als Namen für den neuen Bus ein. 7. Wählen Sie das Kontrollkästchen Bussicherheit ab. Wenn diese Option markiert bleibt, übernimmt "intjmsbus" die globale Sicherheitseinstellung der Zelle. Abbildung 10. Neuen Service Integration Bus erstellen 8. Klicken Sie auf Weiter. 9. Klicken Sie auf Fertig stellen. 10. Klicken Sie auf Speichern. Die JMS-Busdefinition wird jetzt an die Clusterkonfiguration weitergegeben. Server zum Service Integration Bus hinzufügen: Für den Service Integration Bus muss ein Server definiert werden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Server zum Service Integration Bus hinzuzufügen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Serviceintegration > Busse, um das Dialogfenster "Busse" zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um den Dialog Busse > intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter "Topologie" auf Busmember. 4. Klicken Sie im Dialogfenster Busse > intjmsbus > Busmember auf Hinzufügen, um den Dialog "Neues Busmember hinzufügen" aufzurufen. 128 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 5. Wählen Sie die Option Server aus, und wählen Sie den Servernamen ctgNode01:MXServer zum Hinzufügen zum Bus aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 6. Prüfen Sie, ob das Optionsfeld Dateispeicher ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter. Alternativ dazu können Sie einen Dateispeicher zum Speichern von Nachrichten verwenden, indem Sie Dateispeicher auswählen. 7. Wählen Sie in der Anzeige Eigenschaften des Datenspeichers angeben die Option Vorhandene Datenquelle verwenden aus. 8. Geben Sie im Feld JNDI-Name der Datenquelle den Wert jdbc/intjmsds ein. Wählen Sie für Authentifizierungsalias den Wert ctgCellManager01/ maxJaasAlias aus, und klicken Sie auf Weiter. 9. Klicken Sie in der Anzeige Messaging-Leistung des Anwendungsservers optimieren auf Weiter. 10. Klicken Sie auf Fertig stellen. 11. Klicken Sie auf Speichern. Abbildung 11. Server zum Service Integration Bus hinzufügen SIB-Ziel für die durchgehende Eingangswarteschlange (CQINBD) erstellen: Sie müssen ein SIB-Ziel für die durchgehende Eingangswarteschlange (CQINBD) erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine logische Adresse für die durchgehende Buszieleingangswarteschlange (CQINBD) im JMS-Bus hinzuzufügen. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Serviceintegration > Busse, um den Dialog "Busse" zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um den Dialog Busse > intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter "Zielressourcen" auf Ziel, um den Dialog Busse > intjmsbus > Ziele zu öffnen. Ein Busziel wie CQINBD ist ein virtueller Bereich innerhalb eines Service Integration Bus, dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und über den sie Nachrichten austauschen können. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 129 4. Klicken Sie auf Neu, um den Dialog "Neues Ziel erstellen" zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Zieltyp ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange erstellen" zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld "ID" den Wert CQINBD und im Feld "Beschreibung" den Wert Durchgehende Eingabewarteschlange ein. Klicken Sie dann auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange für Punkt-zu-Punkt-Messaging erstellen" zu öffnen. 7. Wählen Sie im Pulldown-Menü "Busmember" den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer als Busmember aus, in dem Nachrichten für die Buszielwarteschlange "CQINBD" gespeichert und verarbeitet werden. 8. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Erstellung der Warteschlange bestätigen" zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die von Ihnen ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Erstellung der Buszielwarteschlange CQINBD abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse > intjmsbus > Ziele, und klicken Sie auf CQINBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen. 11. Klicken Sie für "Ausnahmeziel" auf Ohne. 12. Klicken Sie auf Anwenden. 13. Klicken Sie auf Speichern. SIB-Ziel für die sequenzielle Eingangswarteschlange (SQINBD) erstellen: Sie müssen das SIB-Ziel für die sequenzielle Eingangswarteschlange (SQINBD) erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine logische Adresse für die sequenzielle Buszieleingangswarteschlange (SQINBD) im Service Integration Bus hinzuzufügen. Anmerkung: In den folgenden Anweisungen werden die Feld- und Optionsnamen aus WebSphere Version 8 oder höher zitiert. Sollten Sie mit einer früheren Version von WebSphere arbeiten, beachten Sie bitte, dass in Version 8 diverse begriffliche Änderungen in der Benutzerschnittstelle vorgenommen wurden. Für die folgenden Anweisungen betrifft dies insbesondere den Begriff "Ziel", der in den früheren Versionen "Destination" hieß. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Serviceintegration > Busse, um den Dialog "Busse" zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um den Dialog Busse > intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter "Zielressourcen" auf Ziel, um den Dialog Busse > intjmsbus > Ziele zu öffnen. Ein Busziel ist ein virtueller Bereich innerhalb eines Service Integration Bus, dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und über den sie Nachrichten austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um den Dialog "Neues Ziel erstellen" zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Zieltyp ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange erstellen" zu öffnen. 130 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 6. Geben Sie im Feld "ID" den Wert SQINBD und im Feld "Beschreibung" den Wert Sequenzielle Eingangswarteschlange ein. Klicken Sie dann auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange für Punkt-zu-Punkt-Messaging erstellen" zu öffnen. Beachten Sie, dass Sie diesen Wert verwenden müssen. Er darf nur aus Großbuchstaben bestehen. 7. Wählen Sie im Pulldown-Menü "Busmember" den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer aus. 8. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Erstellung der Warteschlange bestätigen" zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die von Ihnen ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Erstellung der Buszielwarteschlange SQINBD abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse > intjmsbus > Ziele, und klicken Sie auf SQINBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen. 11. Klicken Sie für "Ausnahmeziel" auf Ohne. 12. Klicken Sie auf Anwenden. 13. Klicken Sie auf Speichern. Abbildung 12. Logische Adresse für sequenzielle Buszieleingangswarteschlange hinzufügen SIB-Ziel für die sequenzielle Ausgangswarteschlange (SQOUTBD) erstellen: Sie müssen das SIB-Ziel für die sequenzielle Ausgangswarteschlange (SQOUTBD) erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine logische Adresse für die sequenzielle Buszielausgangswarteschlange (SQOUTBD) im Service Integration Bus hinzuzufügen. Anmerkung: In den folgenden Anweisungen werden die Feld- und Optionsnamen aus WebSphere Version 8 oder höher zitiert. Sollten Sie mit einer früheren Version von WebSphere arbeiten, beachten Sie bitte, dass in Version 8 diverse begriffliche Änderungen in der Benutzerschnittstelle vorgenommen wurden. Für die folgenden Anweisungen betrifft dies insbesondere den Begriff "Ziel", der in den früheren Versionen "Destination" hieß. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 131 Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Serviceintegration > Busse, um das Dialogfenster "Busse" zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um den Dialog Busse > intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter "Zielressourcen" auf Ziel, um den Dialog Busse > intjmsbus > Ziele zu öffnen. Ein Busziel wie SQOUTBD ist ein virtueller Bereich innerhalb eines Service Integration Bus, dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und über den sie Nachrichten austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um den Dialog "Neues Ziel erstellen" zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Zieltyp ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange erstellen" zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld "ID" den Wert SQOUTBD und im Feld "Beschreibung" den Wert Sequenzielle Ausgangswarteschlange ein. Klicken Sie dann auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange für Punkt-zu-Punkt-Messaging erstellen" zu öffnen. Sie müssen diesen Wert verwenden. Er darf nur aus Großbuchstaben bestehen. 7. Wählen Sie im Menü "Busmember" den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer als Busmember aus, in dem Nachrichten für die Buszielwarteschlange "SQOUTBD" gespeichert und verarbeitet werden. 8. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Erstellung der Warteschlange bestätigen" zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die von Ihnen ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Erstellung der Warteschlange abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse > intjmsbus > Ziele, und klicken Sie auf SQOUTBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen, in dem Sie die folgenden Änderungen vornehmen müssen: 11. Klicken Sie für "Ausnahmeziel" auf Ohne. 12. Klicken Sie auf Anwenden. 13. Klicken Sie auf Speichern. JMS-Verbindungsfactory erstellen: Fügen Sie eine Verbindungsfactory hinzu, um Verbindungen zum zugehörigen JMS-Provider von Warteschlangen für das Punkt-zu-Punkt-Messaging zu erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die JMS-Verbindungsfactory zu erstellen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Verbindungsfactorys. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 4. Vergewissern Sie sich, dass der Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein: Name Geben Sie intjmsconfact ein. 132 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/cf/intcf ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Abbildung 13. JMS-Verbindungsfactory erstellen 6. Klicken Sie auf Anwenden. 7. Klicken Sie auf Speichern. Durchgehende JMS-Eingangswarteschlange (CQIN) erstellen: Sie müssen eine JMS-Warteschlange (CQIN) als Ziel für fortlaufend eingehende Punkt-zu-Punkt-Nachrichten erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die JMS-Warteschlange "CQIN" zu erstellen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Warteschlangen. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Geltungsbereich" den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 4. Vergewissern Sie sich, dass der Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 133 Name Geben Sie CQIN ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/cqin ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie CQINBD aus. Abbildung 14. JMS-Warteschlange CQIN erstellen 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Speichern. Sequenzielle JMS-Eingangswarteschlange (SQIN) erstellen: Sie müssen eine JMS-Warteschlange (SQIN) als Ziel für sequenziell eingehende Punkt-zu-Punkt-Nachrichten erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die JMS-Warteschlange "SQIN" zu erstellen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Warteschlangen. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Geltungsbereich" den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 134 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 4. Vergewissern Sie sich, dass der Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie SQIN ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/sqin ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie SQINBD aus. Abbildung 15. JMS-Warteschlange SQIN erstellen 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Speichern. Sequenzielle JMS-Ausgangswarteschlange (SQOUT) erstellen: Sie müssen eine JMS-Warteschlange (SQOUT) als Ziel für sequenziell ausgehende Punkt-zu-Punkt-Nachrichten erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die JMS-Warteschlange "SQOUT" zu erstellen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Warteschlangen. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 135 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Geltungsbereich" den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 4. Vergewissern Sie sich, dass der Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie SQOUT ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/sqout ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie SQOUTBD aus. Abbildung 16. JMS-Warteschlange SQOUT erstellen 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Speichern. JMS-Aktivierungsspezifikation für die durchgehende Eingangswarteschlange (CQIN) erstellen: Sie müssen die durchgehende Eingangswarteschlange (CQIN) aktivieren, damit sie Nachrichten empfangen kann. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Warteschlange CQIN zu aktivieren: 136 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Aktivierungsspezifikationen. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Geltungsbereich" den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 4. Wählen Sie Standard-Messaging-Provider aus, und klicken Sie auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name intjmsact Bei diesem Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Geben Sie ihn in Kleinbuchstaben ein. JNDI-Name intjmsact Zieltyp Warteschlange JNDI-Name des Ziels jms/maximo/int/queues/cqin Busname intjmsbus Maximale Anzahl gleichzeitiger MDB-Aufrufe pro Endpunkt 10 Abbildung 17. Warteschlange CQIN aktivieren 6. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 137 Fehlerwarteschlangen: Sie müssen eine Fehlerwarteschlange erstellen, in der umgeleitete Nachrichten aus der durchgehenden Warteschlange (CQIN) empfangen werden. Treten beim Senden der Nachrichten Fehler auf, empfängt die Fehlerwarteschlange die umgeleiteten Nachrichten aus der durchgehenden Warteschlange (CQIN). SIB-Ziel für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERRBD) erstellen: Sie müssen eine logische Adresse für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERRBD) im JMS-Bus hinzuzufügen: Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Serviceintegration > Busse, um das Dialogfenster "Busse" zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um den Dialog Busse > intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter "Zielressourcen" auf Ziel, um den Dialog Busse > intjmsbus > Ziele zu öffnen. Ein Busziel ist ein virtueller Bereich innerhalb eines Service Integration Bus, dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und über den sie Nachrichten austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um den Dialog "Neues Ziel erstellen" zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Zieltyp ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange erstellen" zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld "ID" den Wert CQINERRBD und im Feld "Beschreibung" den Wert Eingangswarteschlange für Fehler ein. Klicken Sie dann auf Weiter, um den Dialog "Neue Warteschlange für Punkt-zu-Punkt-Messaging erstellen" zu öffnen. Sie müssen diesen Wert verwenden. Er darf nur aus Großbuchstaben bestehen. 7. Wählen Sie im Menü "Busmember" den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer aus. 8. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog "Erstellung der Warteschlange bestätigen" zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die von Ihnen ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Buszielwarteschlange CQINERRBD zu erstellen. 10. Wählen Sie Busse > intjmsbus > Ziele aus, und klicken Sie anschließend auf CQINERRBD, um den Konfigurationsdialog zu öffnen, in dem Sie die folgenden Änderungen vornehmen müssen: a. Wählen Sie die Option Angeben aus, und geben Sie CQINERRBD als Wert für das Ausnahmeziel ein. b. Ändern Sie den Wert für "Maximale Anzahl fehlgeschlagener Zustellungen" in 5. Dies ist die maximale Anzahl der Verarbeitungen, die das System für einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch unternimmt, bevor es die Nachricht an das Ausnahmeziel weiterleitet. 138 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Abbildung 18. SIB-Ziel für die Eingangswarteschlange für Fehler erstellen 11. Klicken Sie auf Anwenden. 12. Klicken Sie auf Speichern. 13. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Serviceintegration > Busse, um das Dialogfenster "Busse" zu öffnen. 14. Klicken Sie auf intjmsbus, um den Dialog Busse > intjmsbus zu öffnen. 15. Klicken Sie unter "Zielressourcen" auf Ziel, um den Dialog Busse > intjmsbus > Ziele zu öffnen. 16. Wählen Sie CQINBD aus. 17. Geben Sie CQINERRBD als Ausnahmeziel an. Ändern Sie den Wert für "Maximale Anzahl fehlgeschlagener Zustellungen" in 5. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 139 Abbildung 19. Ausnahmeziel definieren 18. Klicken Sie auf OK. 19. Klicken Sie auf Speichern. JMS-Fehlerwarteschlange (CQINERR) erstellen: Nachdem Sie das SIB-Ziel für eine Fehlerwarteschlange erstellt haben, erstellen Sie die Fehlerwarteschlange. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die Fehlerwarteschlange zu erstellen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Warteschlangen. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Geltungsbereich" den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 4. Vergewissern Sie sich, dass der Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie CQINERR ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/cqinerr ein. 140 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie CQINERRBD aus. Abbildung 20. Fehlerwarteschlange erstellen 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Speichern. JMS-Aktivierungsspezifikation für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERR) erstellen: Sie müssen die durchgehende Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERR) aktivieren, damit sie Nachrichten empfangen kann. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Warteschlange CQINERR zu aktivieren: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment auf Ressourcen > JMS > Aktivierungsspezifikationen. 2. Wählen Sie im Menü "Geltungsbereich" den Eintrag Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie auf Anwenden. 3. Klicken Sie auf Neu, um den Abschnitt "Allgemeine Eigenschaften" für die neue JMS-Aktivierungsspezifikation zu vervollständigen. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie intjmsacterr ein. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 141 Dieser Wert darf nur Kleinbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie intjmsacterr ein. Dieser Wert muss mit dem Wert im Feld Name übereinstimmen. Zieltyp Geben Sie Warteschlange ein. JNDI-Name des Ziels jms/maximo/int/queues/cqinerr Busname intjmsbus Maximale Anzahl gleichzeitiger MDB-Aufrufe pro Endpunkt 10 Abbildung 21. Durchgehende Eingangswarteschlange aktivieren 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Speichern. 8. Stoppen Sie unbedingt alle IBM relevanten Prozesse und alle Dämonprozesse. 9. Sie müssen diese Prozesse jetzt neu starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. 10. Starten Sie das Busmember für ctgNode MXServer intjmsbus, sofern dieses nicht gestartet ist. Wenn Sie "ctgNode MXServer intjmsbus" nicht starten können, führen Sie einen Neustart von "MXServer" unter Server > Anwendungsserver durch. 142 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Datenquelle für persistenten Speicher manuell erstellen: Falls Sie WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren möchten und JMS-Nachrichten in einer DB2-Datenbank gespeichert werden sollen, müssen Sie eine Datenquelle erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Sie können für WebSphere Application Server Network Deployment eine DB2-Datenbank zum Speichern von JMS-Nachrichten verwenden. Weitere Informationen zum Speichern der Nachrichten von WebSphere Application Server Network Deployment sowie zur Verwendung anderer Produkte als DB2 finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v7r0/index.jsp?topic=/ com.ibm.websphere.nd.multiplatform.doc/info/ae/ae/tjm0045_.html. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datenquelle für den persistenten Speicher zu erstellen: Vorgehensweise 1. Erstellen Sie auf dem Server mit dem Datenbankserver einen Systembenutzer und ein Kennwort. Geben Sie z. B. einen Benutzer mit dem Namen mxsibusr und dem Kennwort mxsibusr ein. 2. Erstellen und konfigurieren Sie die Datenbank. a. Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale. b. Navigieren Sie zum Ordner "Datenbanken", der unter Ihrem System aufgelistet wird. c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner "Datenbanken", und wählen Sie Datenbank erstellen > Standard aus. d. Erstellen Sie unter Verwendung der Standardeinstellungen eine Datenbank mit dem Namen maxsibdb. e. Nachdem die Datenbank erstellt wurde, blenden Sie die Einträge für die erstellte Datenbank "maxsibdb" ein, und wählen Sie Benutzer- und Gruppenobjekte aus. f. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf DB-Benutzer, und wählen Sie Hinzufügen aus. g. Wählen Sie im Menü "Benutzer" den Eintrag mxsibusr aus. h. Erteilen Sie "mxsibusr" alle Berechtigungen mit Ausnahme der Sicherheitsadministratorberechtigung. i. Klicken Sie auf Anwenden. j. Prüfen Sie, ob Sie als Benutzer "mxsibusr" eine Verbindung zur Datenbank herstellen können. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf maxsibdb, und wählen Sie Verbinden aus. 3. Konfigurieren Sie in WebSphere Application Server Network Deployment die J2C-Authentifizierungsdaten und den JDBC-Provider. a. Öffnen Sie die Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment, und melden Sie sich an. b. Navigieren Sie zu Sicherheit > Globale Sicherheit. c. Klicken Sie unter der Überschrift "Authentifizierung" auf Java Authentication and Authorization Service > J2C-Authentifizierungsdaten. d. Klicken Sie auf Neu. e. Füllen Sie im Formular für die Benutzeridentität die folgenden Felder aus: Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 143 Aliasname maxJaasAlias Benutzer-ID mxsibusr Kennwort Für "mxsibusr" erstelltes Kennwort Beschreibung Der Aliasname des SIB-Datenbankbenutzers f. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. g. Navigieren Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server zu Ressourcen > JDBC > JDBC-Provider. h. Klicken Sie unter Geltungsbereich auf Dropdown-Liste für Geltungsbereichsauswahl mit allen Geltungsbereichsoptionen anzeigen. Wählen Sie Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie unter Einstellungen auf Anwenden. i. Klicken Sie auf Neu. j. Geben Sie die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Anwenden: Datenbanktyp DB2 Providertyp DB2 Universal JDBC Driver Provider Implementierungstyp XA-Datenquelle Name maxJdbcProvider k. Klicken Sie auf Weiter. l. Geben Sie im Feld für die Variable "${DB2UNIVERSAL_JDBC_DRIVER_PATH}" von WebSphere Application Server den Wert "<WAS-Ausgangsverzeichnis>ctgMX\lib" ein. Beispiel: C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\ctgMX\lib. m. Klicken Sie auf Weiter. Abbildung 22. Neuen JDBC-Provider erstellen n. Klicken Sie auf Fertig stellen. 144 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) o. Klicken Sie auf Speichern. 4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und kopieren Sie die Dateien <DB2-Ausgangsverzeichnis>/java/db2jcc.jar und <DB2-Ausgangsverzeichnis>/ java/db2jcc_license_cu.jar in das Verzeichnis <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ ctgMX\lib. Rufen Sie erneut Ressourcen > JDBC > JDBC-Provider > maxJdbcProvider auf, und korrigieren Sie ggf. den Klassenpfad für die beiden Dateien db2jcc.jar und db2jcc_license_cu.jar. Stellen Sie sicher, dass für jede der JAR-Dateien der vollständige Pfad von ${DB2UNIVERSAL_JDBC_DRIVER_PATH} angegeben ist. 5. Konfigurieren Sie WebSphere Application Server wie folgt: a. Navigieren Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment zu Ressourcen > JDBC > Datenquellen. b. Klicken Sie unter Geltungsbereich auf Dropdown-Liste für Geltungsbereichsauswahl mit allen Geltungsbereichsoptionen anzeigen. Wählen Sie Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie unter Einstellungen auf Anwenden. c. Klicken Sie auf Neu. d. Geben Sie die folgenden Werte an: Name der Datenquelle intjmsds e. f. g. h. JNDI-Name jdbc/intjmsds Wählen Sie im Menü "Komponentengesteuerter Authentifizierungsalias" und "Authentifizierungsalias für XA-Wiederherstellung" den Namen maxJaasAlias aus. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie Vorhandenen JDBC-Provider auswählen und anschließend im Menü maxJdbcProvider aus. Klicken Sie auf Weiter. i. Geben Sie die folgenden Werte an: Datenbankname maxsibdb Treibertyp 4 Servername Geben Sie den Namen des DB2-Serverhosts an. Portnummer Geben Sie die DB2-Portnummer an, z. B. 50005. j. Vergewissern Sie sich, dass die Option Diese Datenquelle für containergesteuerte Persistenz (CMP) verwenden ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter. k. Klicken Sie auf Fertig stellen. l. Klicken Sie auf Speichern. 6. Prüfen Sie die Datenquelle, indem Sie intjmsds auswählen und dann auf Verbindung testen klicken. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 145 Produkt installieren und Middleware manuell konfigurieren Sie können SmartCloud Control Desk vor Beginn der Installation mit konfigurierter Middleware implementieren. Wenn es in Ihrem Unternehmen für die Erstellung von Datenbanken, Datenbankinstanzen, Benutzern usw. bestimmte Richtlinien und Vorgehensweisen gibt, verwenden Sie diese Anweisungen. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind. v Der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und die Services des Anwendungsservers müssen gestartet und aktiv sein. v Die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp müssen auf dem System vorhanden sein. Das Installationsprogramm benötigt diese Verzeichnisse als Informationsquelle während der Implementierung von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. v Beenden Sie auf der Verwaltungsworkstation vorübergehend alle nicht kritischen Prozesse, die sich negativ auf die Installation auswirken können, wie z. B. Antivirensoftware. v Stellen Sie sicher, dass die Windows-Einstellung "Datenausführungsverhinderung" die Ausführung des Launchpads nicht verhindert. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Leistung > Einstellungen > Datenausführungsverhinderung. Wählen Sie Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste aktivieren aus, und klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, einen Warmstart des Servers durchzuführen. v Für Linux- und UNIX-Systeme mit installierter Middleware muss der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgeben. Ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem zu Rate. Alternativ können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. v Aktivieren Sie die Fernausführung, und rufen Sie den Service auf jedem System mit installierter Middleware auf. Jedes ferne System muss ein Protokoll für Remotezugriff unterstützen und Fernanmeldungen, die mit einer auf dem Zielserver konfigurierten Kombination aus Benutzername und Kennwort durchgeführt werden, akzeptieren. Zu den Protokollen für Remotezugriff gehören SSH und Windows-SMB. Falls das ferne System ein Windows-Server ist, müssen Sie die Fernausführung und den Remotezugriff über SMB konfigurieren. v Die DB2-Datenbank muss vorbereitet sein. – Wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist, müssen Sie den Instanzbenutzer und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer auf dem DB2-Server erstellen. – Im Ausgangsverzeichnis des Eigentümers der Datenbankinstanz müssen 8 GB Speicher verfügbar sein, unabhängig davon, ob eine Datenbank an dieser Position installiert wird. – Die Benutzer-ID für den Administrator der DB2-Instanz muss die Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) haben. Diese Benutzer-ID wird während der Ausführung des Produktinstallationsprogramms angegeben. Suchen Sie in der Produktdokumentation zu DB2 nach Informationen zum Erstellen eines Benutzers mit der Berechtigung SYSADM auf dem DB2-Server. Für UNIX-Systeme müssen Sie "root" einer Gruppe mit der Berechtigung SYSADM hinzufügen. 146 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) – Zur Vermeidung einer hohen Systemspeicherbelegung durch DB2 legen Sie die folgende DB2-Eigenschaft fest, und starten Sie dann den DB2-Server erneut. db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO v Wenn Sie DB2 auf UNIX-Systemen mit SmartCloud Control Desk verwenden, müssen Sie "root" zu einer Gruppe mit SYSADM-Berechtigung für die Datenbankinstanz hinzufügen. Diese Zugehörigkeit muss vor dem Starten des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk definiert werden. Informationen zu diesem Vorgang Die bereitgestellten Anweisungen beziehen sich auf eine Mehrserverinstallation unter Verwendung von Standardwerten. Wenn bei der Ferninstallation auf Systemen mit AIX 6.x Probleme mit der Benutzerschnittstelle des Installationsprogramms auftreten, sollten Sie eine erneute Installation auf dem lokalen System durchführen. Verwenden Sie auf dem lokalen System eine Konsole oder ein X-Terminal. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Verwaltungssystem an. 2. Starten Sie das Produktinstallationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Navigieren Sie zum Stammverzeichnis bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: Windows launchpad.exe UNIX launchpad.sh Wenn das Launchpad die Installation nicht startet, können Sie das Produktinstallationsprogramm direkt starten. Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Verzeichnis \Install\\, und führen Sie einen der folgenden Befehle aus: Windows v install.bat v install_win64.bat UNIX v install_aix64.sh v install_linux32.sh v install_linux64.sh 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen den Pfad der Position an, an der SmartCloud Control Desk installiert werden soll. Sie können eine Beschreibung für die Installation eingeben. Eine Beschreibung ist hilfreich, um zwischen mehreren Installationen auf derselben Verwaltungsworkstation unterscheiden zu können. 5. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Installationsposition prüfen. In der Anzeige erscheinen Informationen zur vorherigen Installation, die basierend auf dem Installationsverzeichnis, das Sie in der vorherigen Anzeige Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 147 eingegeben haben, gefunden wurden. Nachdem Sie diese Anzeige verlassen haben, können Sie nicht mehr zurückkehren, um das Installationsverzeichnis für diese Installation zu ändern. Wenn eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden wird, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wird eine solche Benachrichtigung angezeigt, bedeutet das, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Auf der Verwaltungsworkstation wurde eine neuere Version gefunden, die wichtige Features und Erweiterungen enthalten kann. Um die neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden, wählen Sie die entsprechende Option in der Benachrichtigungsanzeige aus, und klicken Sie auf Weiter. Damit verlassen Sie den aktuellen Installationsprozess und starten den Installationsprozess mit dem neuen Installationsprogramm. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, setzen Sie die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms fort. 6. Prüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Informationen zur Paketimplementierung. In dieser Anzeige werden Versionsinformationen für die neuen und vorhandenen Pakete auf dem System aufgelistet. Die Versionsinformationen für das Zielpaket geben die Paketversion an, die momentan implementiert wird. 7. Geben Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstyp Einfach oder Angepasst an. 8. Wählen Sie in der Anzeige Middlewarekonfigurationsdaten importieren die Option Middlewarekonfigurationsdaten importieren aus, damit das Produktinstallationsprogramm die Werte des Middlewareinstallationsprogramms verwendet. Diese Werte werden im Produktinstallationsprogramm als Standardwerte für die entsprechenden Felder verwendet. Das Feld Position für Arbeitsbereich bezeichnet die Position der Topologiedatei, die die für das Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte enthält. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware definiert haben. Beispiel: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace für Windows oder /root/ibm/tivoli/mwi/workspace für UNIX. Wenn Sie die einfache Implementierung verwenden, werden die Middlewarestandardinformationen nicht verwendet. 9. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktyp die Software an, die für die MaximoDatenbank verwendet werden soll. 10. Geben Sie in der Anzeige Datenbank die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware an. Wenn die angegebenen Werte für die Datenbankbenutzer-ID, den Datenbanknamen und die Datenbankinstanz für SmartCloud Control Desk sowie für den Schemanamen nicht existieren, werden sie erstellt. Namen von Datenbankbenutzern und Datenbankinstanzen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Bei DB2 darf die Benutzer-ID nicht mit der Benutzer-ID des Instanzadministrators übereinstimmen. Für DB2 wird die Datenbankinstanz erstellt, falls sie nicht vorhanden ist. Der Benutzer und das zugehörige Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Für DB2 kann als Schemaname entweder der Wert für den Eigentümer der definierten Tabellenbereiche oder ein anderer Wert, z. B. "maximo", verwendet werden. Nachdem Sie die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware angegeben haben, validiert das Installationsprogramm die Informationen mit dem Datenbankserver. 148 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 11. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Die Datenbank wurde bereits erstellt und konfiguriert aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. 12. 13. 14. 15. Bei diesem Schritt wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Datenbankinstanz, eine Datenbank, Tabellenbereiche, einen Benutzer und ein Schema für SmartCloud Control Desk erstellt haben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Datenbank manuell konfigurieren” auf Seite 81. Falls Sie die Datenbank vor der Auswahl von Die Datenbank wurde bereits erstellt und konfiguriert nicht manuell konfiguriert haben, werden Sie aufgefordert, die Konfiguration durchzuführen, bevor Sie das Installationsprogramm erneut starten. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich die Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank an. Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt das Produktinstallationsprogramm eine Verbindung zum Datenbankserver her und validiert die angegebenen Informationen. Geben Sie nach Abschluss der Datenbankvalidierung in der Anzeige Anwendungsservertyp den Anwendungsservertyp für die Produktimplementierung an. Sie haben die Möglichkeit, WebSphere Application Server Network Deployment automatisch über das Produktinstallationsprogramm zu konfigurieren. Geben Sie in der Anzeige WebSphere-Konnektivität die Hostinformationen für WebSphere Application Server Network Deployment an. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere die Berechtigungsinformationen für die Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment an. 16. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Application Server Network Deployment die Konfigurationsinformationen für WebSphere Application Server Network Deployment an. Der Web-Server-Port sollte mit einem vorhandenen Portwert für den HTTPServer übereinstimmen, den Sie beim Installieren von WebSphere Application Server Network Deployment konfiguriert haben. Wenn Sie für den Web-Server-Port einen anderen Wert eingeben, müssen Sie WebSphere Application Server Network Deployment nach Abschluss der Installation erneut starten. Durch den Serverneustart wird der neue Port aktiviert und für eingehende Anforderungen verfügbar. Der Anwendungsservername, den Sie angeben, wird erstellt, wenn er noch nicht vorhanden ist. 17. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit die Methode an, die für die Authentifizierung und Berechtigung der Benutzer verwendet werden soll. 18. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Benutzer angeben die Benutzerinformationen für die Maximo-Datenbank an. Maximo-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben Die Benutzer-ID des Produktadministrators, die für die Erstkonfiguration und zum Hinzufügen von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemregistrierung Die Benutzer-ID, die für die Selbstregistrierung von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemintegration Die Benutzer-ID, die für Unternehmensadapter verwendet wird. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 149 Angepasste Werte für Benutzer-ID und Kennwort werden in der Maximo-Datenbank gespeichert. Die Standardbenutzer-IDs, "maxadmin", "maxreg" und "maxintadm", werden ebenfalls als Benutzer in der Maximo-Datenbank erstellt. Das Erstellen der Standardbenutzer-IDs erfolgt für interne Verarbeitungszwecke. Wenn Sie die Maximo-Datenbanksicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden, können die Standardbenutzer-IDs für die Anmeldung an der Anwendung verwendet werden. Sollten Sie diese Bedingung als Sicherheitsrisiko einstufen, können Sie die Kennwörter für diese Standardbenutzer-IDs ändern. Sie können die Kennwörter für die BenutzerIDs in der Anwendung "Benutzer" ändern. 19. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit die Namen der Benutzer- und Gruppenbasiseinheiten an, und legen Sie außerdem fest, wie die Benutzer von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Benutzerbasiseintrag Wenn Sie das in SmartCloud Control Desk bereitgestellte LDAP-Standardschema nicht verwenden möchten, geben Sie den zu verwendenden Benutzerbasiseintrag an. Gruppenbasiseintrag Wenn Sie das LDAP-Standardschema nicht verwenden möchten, geben Sie den zu verwendenden Gruppenbasiseintrag an. Sie können festlegen, dass die erforderlichen Benutzer vom Installationsprogramm erstellt werden. Wenn Sie diese Option nicht verwenden, müssen Sie die Benutzer manuell erstellen, bevor Sie fortfahren. Wenn Sie das bereitgestellt LDAP-Standardschema nicht verwenden, müssen Sie das Schema selbst erstellen, bevor Sie fortfahren. Die in den Feldern Benutzerbasiseintrag und Gruppenbasiseintrag angegebenen Werte werden für die Konfiguration der Crontask VMMSYNC verwendet. Wenn Sie ein eigenes LDAP-Schema erstellen und die Benutzer manuell erstellen möchten, können Sie die Add-on-LDIF-Standarddaten ändern und in Ihr LDAP-Repository importieren. 20. Geben Sie in der Anzeige Integrationsadapter-JMS-Konfiguration die JMSKonfigurationsinformationen (Java Message Service) ein. Ein JMS-Server setzt für die Verwaltung der Nachrichten die Konfiguration eines DB2-Datenrepositorys voraus. Wenn Sie einen anderen Datenbanktyp verwenden, kann keine Nachrichtenpersistenz konfiguriert werden. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten nicht als persistent definiert werden sollen, können Sie die JMS-Implementierung später manuell konfigurieren. Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die von JMS verwendet werden soll. Für DB2 können Sie festlegen, ob die JMS-Nachrichten in DB2 als persistent definiert werden sollen. Wählen Sie JMS-Nachrichten nicht als persistent definieren aus, wenn Sie SmartCloud Control Desk mit Oracle oder Microsoft SQL Server implementieren. Wenn Sie auf Weiter klicken, springt der Installationsassistent zur Anzeige SMTP-Konfiguration. 21. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Konfiguration des DB2-Datenbankservers zusätzliche JMS-Konfigurationsinformationen an. Der JMS-Datenspeicher kann nur als DB2-Datenbank erstellt werden. 22. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf DB2-Datenbankserver Berechtigungsinformationen für die Funktion der automatischen Konfiguration ein. Unter Windows muss die Benutzer-ID Mitglied der Gruppe DB2ADMNS sein. 150 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Unter Linux oder UNIX muss diese Benutzer-ID "root" sein und zu einer Gruppe gehören, die die Berechtigung SYSADM für die Datenbankinstanz besitzt. 23. Wenn Sie festgelegt haben, dass JMS-Nachrichten als persistent definiert werden sollen, geben Sie in der Anzeige Konfiguration der DB2-Datenbankinstanz zusätzliche DB2-Informationen an. 24. Navigieren Sie in der Anzeige für die Keystoredatei von WebSphere Application Server Network Deployment zu der Position, an die Sie die Keystoredatei "trust.p12" kopiert haben, und klicken Sie auf Weiter. 25. Geben Sie in der Anzeige SMTP-Konfiguration die SMTP-Konfigurationsinformationen ein, die die Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwenden. Zum Senden der Nachrichten wird die E-Mail-Adresse des Administrators verwendet. Wenn Sie die Felder leer lassen, müssen Sie die SMTP-Parameter im Rahmen der nach der Installation auszuführenden Aufgaben über die Produktschnittstelle konfigurieren. 26. Klicken Sie in der Anzeige Optionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices auf die Schaltfläche, die angibt, wo die Datenbanktabellen für diese Funktionen erstellt werden sollen: in der Maximo-Datenbank ("same") oder in einer eigenständigen Datenbankinstanz, die Sie zu diesem Zweck bereits erstellt haben. Wenn Sie die Entry Edition installieren möchten, wählen Sie die Maximo-Datenbank aus. Diese Tabellen werden erstellt, jedoch nicht von der Entry Edition verwendet. 27. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl der Basissprache die Basissprache für die Installation an. 28. In der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen können Sie wahlweise eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für die Installation angeben. 29. Geben Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen an, wie Sie den Konfigurationsschritt der Installation ausführen möchten. Wenn Sie keine Optionen auswählen und auf Weiter klicken, wird der Konfigurationsschritt fortgesetzt. Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen Wählen Sie diese Option aus, um Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation zu kopieren. Sie müssen den Konfigurationsschritt später ausführen, um die Implementierung abzuschließen. Wichtig: Installieren Sie kein weiteres Produkt, bevor der Konfigurationsschritt der ursprünglichen Installation abgeschlossen ist. Wenn Sie vor der Ausführung des Konfigurationsschritts für diese Installation ein weiteres Produkt installieren, wird der Aufgabenspeicher überschrieben, wodurch die Implementierung der ursprünglichen Installation verhindert wird. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in den Dateien Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und Installationsausgangsverzeichnis\etc\install.properties gespeichert. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Produktinstallationsprogramms aus, indem Sie das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" in der Befehlszeile aus. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 151 Installationsausgangsverzeichnis\scripts\taskrunner [CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>] Das Dienstprogramm "taskrunner" verwendet die in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von SmartCloud Control Desk. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter STOPONERROR ausführen, wird es gestoppt, wenn ein Fehler auftritt. Wenn Sie den Parameter STOPONERROR verwendet haben, können Sie die Fehlerbedingungen beheben. Anschließend können Sie die Installation an dem Punkt fortsetzen, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde, indem Sie "taskrunner" mit dem Parameter CONTINUE starten. Anwendungsdateien später manuell implementieren Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Anwendungsdateien manuell im Anwendungsserver implementieren möchten. Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Aufgabe der Datenbankaktualisierung für die Produktimplementierung manuell ausführen möchten. Diese Option kann verwendet werden, wenn ein Fixpack verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem Script "updatedb" behandelt. In diesem Szenario wählen Sie die Option Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern aus, wenden das Fixpack an und führen anschließend den Befehl updatedb -v1 manuell aus. 30. Legen Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen fest, wo die Symbole von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Wenn Sie Im Start-Menü auswählen und Internet Explorer verwenden, fügen Sie den URL von SmartCloud Control Desk zur Webinhaltszone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Inaktivieren Sie die Option, die für alle Sites in der Zone eine Serverprüfung erforderlich macht. Wählen Sie nicht die Option In der Schnellstartleiste aus, da diese Option kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Achtung: Verknüpfungen werden nur für Windows-Systeme erstellt. 31. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie für das Produktinstallationsprogramm angegeben haben. Falls erforderlich, können Sie über die Schaltfläche Zurück zu vorherigen Anzeigen zurückkehren, um Werte zu ändern. 32. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Jetzt beginnt der Installationsprozess. Sie können den Installationsfortschritt anhand der angezeigten Nachrichten überwachen. 33. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Installation abgeschlossen, und klicken Sie dann auf Fertig. Achtung: Auf AIX-Systemen ist die Anzeige Installation abgeschlossen in einigen Fällen leer. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm zu verlassen. 152 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Nächste Schritte Führen Sie die installationsabschließenden Aufgaben aus, die für die Installation mit manueller Middlewarekonfiguration erforderlich sind. Wenn Sie die Option Anwendungsdateien später manuell implementieren ausgewählt haben, müssen Sie jetzt die Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear implementieren. Sie können optionalen Inhalt und Integrationsmodule über das Launchpad installieren. „EAR-Dateien verwalten” auf Seite 295 Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. Optionalen Inhalt installieren Sie können das relevante optionale Inhaltspaket für Ihre Produktedition installieren. Optionaler Inhalt wird in Entwicklungsumgebungen häufig als Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener Inhalte verwendet. Wenn Sie während der Produktinstallation keinen optionalen Inhalt installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wenn Sie den Inhalt später installieren, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Optionale Integrationsmodule installieren Sie können Integrationsmodulpakete installieren, um Integrationen mit anderen Produkten einzurichten. Sie können diese Integrationsmodule über die Integrationsseite des Launchpads installieren: Integrationsmodul von IBM Tivoli Provisioning Manager Mit diesem Integrationsmodul können Sie Tivoli Provisioning Manager mit dem Release-Management-Prozess integrieren. Sie können beispielsweise Tivoli Provisioning Manager als maßgebliche Medienbibliothek verwenden. Weitere Informationen zu dieser Integration finden Sie im Release-Management-Abschnitt im Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für implementierte Anlagen Dieses Paket ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, CMS (Kontextmenüservice, Kontextmenüservice) für die Verwaltung von Launch-in-Context-Aktionen für implementierte Anlagen zu verwenden. Informationen zu Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt über die Planung im Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für Configuration Items Dieses Paket ist erforderlich, wenn Sie vorhaben, CMS (Kontextmenüservice, Kontextmenüservice) für die Verwaltung von Launch-in-Context-Aktionen für tatsächliche Configuration Items zu verwenden. Informationen zu Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt über die Planung im Information Center. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 153 Rational-ClearQuest-OSLC-Integrationen Mit dieser Integration können Sie die Technologie "Open Services for Lifecycle Collaboration" (OSLC) verwenden, um eine Verknüpfung zwischen der Anwendung "Probleme" und Rational ClearQuest herzustellen und so Informationen zu Problemen und deren Lösungen zu freizugeben. OSLC-Integrationen von Rational Team Concert Mit dieser Integration können Sie die Technologie "Open Services for Lifecycle Collaboration" (OSLC) verwenden, um eine Verknüpfung zwischen der Anwendung "Probleme" und Rational Team Concert herzustellen und so Informationen zu Problemen und deren Lösungen freizugeben. Wenn Sie während der Produktinstallation keine Integrationsmodule installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Entscheiden Sie sich für die spätere Installation, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung Die Auswahl der Option zur Verzögerung der Maximo-Datenbankaktualisierung während der Installation des Produkts wirkt sich auf die Implementierung der Sprachen aus. Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe für die Datenbankaktualisierung zu verzögern. Diese Option verhindert das Schreiben von Daten in die Datenbank während der Installation. Das Installationsprogramm ist auf das Kopieren der Dateien auf das Verwaltungssystem und die Registrierung der Prozesslösungspakete für das Produkt beschränkt. Sie selbst fügen Sprachen hinzu, indem Sie die Installation abschließen, die Datenbank manuell aktualisieren und dann die Sprachenpakete manuell implementieren. „Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren” auf Seite 57 Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Vorbereitende Schritte Vor der manuellen Konfiguration von Sprachen für PSI-Pakete muss der Befehl "updatedb" manuell ausgeführt worden sein. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprachen manuell für PSI-Pakete zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie die Sprachunterstützung für die Kernkomponenten. 154 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Die Dateien für die Sprachauswahl, die Sie während der Installation vorgenommen haben, werden in das Verzeichnis C:\IBM\SMP\Maximo\Tools\Maximo\ Ländereinstellung\xliff\ auf Ihrem System extrahiert. a. Wenn Sie eine Sprache als Basissprache für das Produkt aktualisieren möchten, setzen Sie den folgenden Befehl ab: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -IMPORT -SLEN -TLLändereinstellung -maxmessfix b. Wenn Sie eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für das Produkt hinzufügen möchten, setzen Sie den folgenden Befehl für jede Sprache ab, die Sie hinzufügen möchten: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -ADDLANGLändereinstellung -maxmessfix 2. Aktualisieren Sie die Sprachen für zusätzliche Pakete. Um festzustellen, welche Pakete Sie aktualisieren müssen, wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\en\xliff. Jeder Ordner im Verzeichnis xliff wird mit Ausnahme des Ordners MAXUPG als Eingabe für die Operation -pmpupdate von TDToolkit verwendet. Im Gegensatz zum Prozess für die Aktualisierung der Sprachen für SmartCloud Control Desk müssen Sie den Befehl TDToolkit einmal für jedes Paket ausführen. TDToolkit stellt fest, welche Sprachen gegenwärtig implementiert sind, und aktualisiert alle Sprachen. a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\ tools\maximo\en\xliff, und geben Sie einen Paketordner zur Aktualisierung an, z. B. calibration. b. Aktualisieren Sie die Sprachen für das ausgewählte Paket. C:\IBM\SMP\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -pmpupdatePaketverzeichnis In diesem Beispiel könnte der Befehl pmpupdatePaketverzeichnis wie folgt lauten: pmpupdatecalibration oder pmpupdateconfig_pmp. c. Wiederholen Sie den Vorgang für jedes zusätzliche Paket, das Sprachaktualisierungen benötigt. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 155 156 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation SmartCloud Control Desk bietet die Option der unbeaufsichtigten Installation. Die Option für die unbeaufsichtigte Installation von SmartCloud Control Desk bietet die Möglichkeit, über eine Eingabeaufforderung (nicht über das Launchpad von SmartCloud Control Desk) und eine Antwortdatei eine Schnittstelle zum Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk herzustellen. SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt installieren SmartCloud Control Desk kann mit einer Installationsantwortdatei unbeaufsichtigt installiert werden. Vorbereitende Schritte Sie müssen SmartCloud Control Desk erfolgreich installieren, um eine Antwortdatei zu erzeugen, die Sie für eine unbeaufsichtigte Installationsoperation verwenden können. Alternativ können Sie eine der auf dem Produktdatenträger bereitgestellten Beispielantwortdateien verwenden und diese entsprechend Ihren Anforderungen anpassen. Sie müssen sicherstellen, dass alle Antwortdateipfade ordnungsgemäß formatiert sind. Beispielsweise kann eine Pfadanweisung unter UNIX wie folgt aussehen: USER_INSTALL_DIR=K:/IBM/max_dev.Wenn ein Pfad wie USER_INSTALL_DIR=K:/IBM/ max_dev in einer Antwortdatei enthalten ist, die in Verbindung mit einem Windows-Verwaltungssystem verwendet wird, tritt ein Fehler auf. Das Windows-Äquivalent müsste im vorliegenden Beispiel wie folgt für ein Windows-System formatiert werden: USER_INSTALL_DIR=K:\\IBM\\max_dev. Anmerkung: Die Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation kann verwendet werden, um Felder des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk während einer beaufsichtigten Installation auszufüllen. Dazu müssen Sie die Eigenschaft INSTALLER_UI=silent aus der Antwortdatei entfernen, bevor Sie die Antwortdatei mit dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwenden. Das Installationsprogramm verwendet Standardwerte, die es aus der Antwortdatei liest. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwendet die Antwortdatei automatisch, wenn diese den Namen installer.properties oder install.properties hat und sich in demselben Verzeichnis befindet. Sie müssen den Namen der Antwortdatei beim Starten des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk nicht angeben. Anmerkung: Diese Antwortdatei kann auch mit dem Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwendet werden, um SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt zu deinstallieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt zu installieren: 157 Vorgehensweise 1. Legen Sie mit dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Konfigurationsoptionen fest, und erfassen Sie diese Optionen in einer Antwortdatei: a. Starten Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk über das Produktimage. Verwenden Sie den folgenden Befehl für 32-Bit-Systeme: install.exe -r <Pfad und Name der Antwortdatei> Verwenden Sie für 64–Bit-Systeme den folgenden Befehl: install_win64.exe -r <Pfad und Name der Antwortdatei> Die ausführbaren Dateien des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk befinden sich im Verzeichnis "SmartCloud Control Desk" des Produktimage von SmartCloud Control Desk 7.5.1. Antwortdateien müssen die Dateierweiterung ".properties" haben, z. B. response.properties. Sie müssen die Antwortdatei mit vollständigem Pfad angeben. b. Arbeiten Sie sich durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk, und wählen Sie dabei die gewünschten Konfigurationsoptionen aus. c. Beenden Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk nach erfolgreicher Installation von SmartCloud Control Desk. Es gibt verschiedene Beispielantwortdateien, die im Produktimage "IBM SmartCloud Control Desk 7.5.1" bereitgestellt werden. Tabelle 11. Beispielantwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation von SmartCloud Control Desk Datei Beschreibung simple_response.properties Diese Datei enthält eine Beispielantwortdatei, die zum Installieren einer einfachen Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden kann. custom_response_win.properties Diese Datei enthält eine Beispielantwortdatei, die zum Installieren einer angepassten Implementierung von SmartCloud Control Desk unter Windows verwendet werden kann. custom_response_unix.properties Diese Datei enthält eine Beispielantwortdatei, die zum Installieren einer angepassten Implementierung von SmartCloud Control Desk unter UNIX verwendet werden kann. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis SmartCloud Control Desk\samples des Produktimage. Wenn die Antwortdatei durch Erfassung einer tatsächlichen Installation erstellt wird, müssen Sie einen Eintrag für "LICENSE_ACCEPTED=true" hinzufügen. Wenn Sie eine Beispielantwortdatei verwenden, müssen Sie den Eintrag von false in true ändern. Wird eine unbeaufsichtigte Installation gestartet und ist dieser Eintrag nicht in der Antwortdatei enthalten, wird die Installation sofort beendet. Es werden keine Nachrichten oder Protokolldateien erstellt. Wenn Sie SmartCloud Control Desk unter Verwendung von Middleware implementieren möchten, die sowohl unter dem Betriebssystem Windows als auch unter dem Betriebssystem UNIX installiert ist, enthält Ihre Antwortdatei Werte für beide Betriebssysteme, einschließlich Verzeichnispfaden und Namen der 158 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) ausführbaren Dateien. In einigen Fällen wird die Antwortdatei nicht generiert, weil der Benutzer, der das Installationsprogramm gestartet hat, keinen Schreibzugriff auf das Zielverzeichnis hat. In diesem Szenario meldet das Installationsprogramm keinen Fehler. Die Antwortdatei wird nicht in das Zielverzeichnis geschrieben, und es wird keine Protokolldatei im Verzeichnis ibm\smp\logs erzeugt. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie sicherstellen, dass der Benutzer, der das Installationsprogramm aufruft, Schreibzugriff auf das Zielverzeichnis hat, bevor das Installationsprogramm ausgeführt wird. 2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, und ändern Sie die Eigenschaft "INSTALLER_UI" in "INSTALLER_UI=silent". Kennwörter werden in Klartextformat gespeichert. Sie müssen die in der Antwortdatei enthaltenen Felder CONFIRM_PASSWORD auf die Kennwortwerte der entsprechenden Aufgaben setzen. Stellen Sie beispielsweise sicher, dass CONFIRM_PASSWORD im folgenden Beispiel mit RXA_PASSWORD übereinstimmt: #Informationen zum Middleware-Server #----------------------------MIDDLEWARE_SERVER=myserver.mydomain.com RXA_USER_ID=root RXA_PASSWORD=mypassword CONFIRM_PASSWORD=mypassword 3. Kopieren Sie die Antwortdatei auf das Zielsystem. 4. Starten Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk im unbeaufsichtigten Modus, und geben Sie die zu verwendende Antwortdatei an. install.exe -f <Pfad und Name der Antwortdatei> Sie müssen die Antwortdatei mit vollständigem Pfad angeben, und die Antwortdatei muss sich auf dem Laufwerk C:\ des Systems befinden. Ergebnisse Die Installation wird mit den in der Antwortdatei angegebenen Werten unbeaufsichtigt fortgesetzt. In Antwortdateien, die Felder für die Oracle-Konfiguration enthalten, müssen zusätzliche Backslashes entfernt werden. Eine Antwortdatei, die Oracle als Implementierungsoption enthält, wird mit Feldern wie im folgenden Auszug generiert: DB_INSTALL_DIR=C\:/oracle/product/10.2.0/db_1 INSTANCE_LOCATION=C\:/oracle/product/10.2.0/db_1/dbs WAS_HOME_DIR=C\:/Program Files/IBM/WebSphere/AppServerUSER_INSTALL_DIR=C\:/IBM/ USER_SHORTCUTS=C\:/Documents and Settings/All Users/Start Menu/Programs /Process Automation Engine MAXIMO_INSTALL_DIR=C\:/IBM/maximo Sie müssen den Backslash unmittelbar hinter dem Laufwerkbuchstaben entfernen, sodass die Antwortdatei dem folgenden Auszug gleicht: DB_INSTALL_DIR=C:/oracle/product/10.2.0/db_1 INSTANCE_LOCATION=C:/oracle/product/10.2.0/db_1/dbs WAS_HOME_DIR=C:/Program Files/IBM/WebSphere/AppServerUSER_INSTALL_DIR=C:/IBM/ USER_SHORTCUTS=C:/Documents and Settings/All Users/Start Menu/Programs /Process Automation Engine MAXIMO_INSTALL_DIR=C:/IBM/maximo Wenn Sie versuchen, SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt zu installieren und die Installationsbenutzerschnittstelle angezeigt wird, müssen Sie prüfen, ob die Antwortdatei die folgende Zeile enthält: INSTALLER_UI=silent Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 159 Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation werden in einer Installationsantwortdatei aufgezeichnet. Antwortdateien für eine unbeaufsichtigte Installation werden generiert, wenn das Installationsprogramm mit den Parametern gestartet wird, die in der Prozedur für die unbeaufsichtigte Installation beschrieben sind. Alternativ kann eine Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation auch manuell erstellt und gefüllt werden. Allgemeine Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften gelten für alle Implementierungen. Tabelle 12. Allgemeine Eigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Kopfzeile der Datei INSTALLER_UI=SILENT Diese Eigenschaft muss festgelegt werden, damit die Datei mit dem Produktinstallationsprogramm verwendet werden kann. Paketimplementierungsgruppe INSTALL_SOME_PACKAGES=0 Wenn nur ein Teil der Pakete installiert werden kann, setzen Sie diese Eigenschaft auf 1, damit das Produktinstallationsprogramm fortgesetzt werden kann. Lizenzvereinbarung LICENSE_ACCEPTED=TRUE Setzen Sie diese Eigenschaft auf true, wenn die Lizenzvereinbarung akzeptiert werden soll, bzw. auf false, wenn sie abgelehnt werden soll. Installationsordner USER_INSTALL_DIR=Installationspfad Legen Sie einen Installationspfad fest. Legen Sie z. B. für UNIX den Pfad /opt/IBM/SMP und für Windows den Pfad C:\\IBM\\SMP fest. Installationsbeschreibung Beschreibung der Installationsposition. INSTALLATION_DESCRIPTION Implementierungs- SIMPLE=0 typ Die Installation ist auf den Typ SIMPLE (Einfach) eingestellt. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Wenn SIMPLE aktiviert ist, muss ADVANCED inaktiviert sein. ADVANCED=1 Die Installation ist auf den Typ ADVANCED eingestellt. Dies entspricht einer angepassten Installation. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Wenn ADVANCED aktiviert ist, muss SIMPLE inaktiviert sein. MIDDLEWARE_SERVER=Hostname Informationen zum MiddlewareServer (nur für Installationstyp "Simple") Legen Sie den Hostnamen des Systems fest, auf dem sich die gesamte Middleware befindet. 160 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 12. Allgemeine Eigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition RXA_USER_ID=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das System fest, auf dem sich die gesamte Middleware befindet. RXA_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für die Benutzer-ID fest, die Zugriff auf das System hat, auf dem sich die gesamte Middleware befindet. Daten aus dem MWI_IMPORT_DATA=0 Middlewareinstallationsprogramm importieren Setzen Sie diesen Parameter, um Konfigurationsdaten aus dem Middlewareinstallationsprogramm zu importieren. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. SMTP-Konfiguration MWI_HOSTNAME=Hostname Legen Sie den Hostnamen des Systems fest, auf dem sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet. MWI_USER_ID=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das System fest, auf dem sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet, z. B. root. MWI_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für die Benutzer-ID fest, die für den Zugriff auf das System verwendet wird, auf dem sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet. MWI_LOCATION=Pfad Legen Sie einen Pfad für die Position fest, an der sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet. Legen Sie z. B. für UNIX den Pfad /root/ibm/tivoli/mwi/ workspace fest und für Windows den Pfad C:\\ibm\\tivoli\\mwi\\ workspace fest. SMTP_SERVER=Hostname Legen Sie den Namen des Systems fest, auf dem sich der SMTP-Server befindet, der für die Verteilung von Verwaltungsnachrichten an den Administrator von SmartCloud Control Desk zuständig ist. ADMIN_EMAIL=E-Mail-Adresse Legen Sie die E-Mail-Adresse des Administrators von SmartCloud Control Desk fest. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 161 Tabelle 12. Allgemeine Eigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Konfigurationsschritt ausführen RUN_CONFIG_NO=0 Legen Sie das Verhalten für die Ausführung des Konfigurationsschritts fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an (Konfigurationsschritt wird zur Installationszeit ausgeführt). Zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an (Konfigurationsschritt wird verzögert). DEPLOY_EAR_NO=0 Legen Sie das Verhalten des Schritts zur Implementierung der EAR-Datei fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an (EAR-Datei wird zur Installationszeit implementiert). Zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an (Implementierung der EAR-Datei wird verzögert). DEFER_DB_UPDATE=0 Legen Sie des Verhalten des Schritts zur Datenbankaktualisierung fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an (updateDB wird zur Installationszeit ausgeführt). Zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an (updateDB wird verzögert). Verknüpfungsordner USER_SHORTCUTS=Pfad Legen Sie einen Pfad für Verknüpfungen fest. Legen Sie z. B. für Windows den Pfad C:\\Documents and Settings\\Administrator\\ Desktop\\Process Automation Engine fest. Version des Installationsprogramms LAUNCH_NEW_INSTALLER=TRUE Es wurde eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden. Dies weist darauf hin, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Setzen Sie diese Eigenschaft auf TRUE, um eine neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden. Wenn Sie diese Eigenschaft auf FALSE setzen, wird die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms durchgeführt. Benutzereigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften sind für Benutzer vorgesehen, die vom Installationsprogramm erstellt oder identifiziert werden. 162 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 13. Benutzereigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Benutzerinformationen MAXADMIN_USER_NAME=Benutzername Legen Sie einen Benutzernamen für den Maximo-Administrator fest, z. B. maxadmin. MAXADMIN_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Maximo-Administrator fest, z. B. maxadmin. MAXREG_USER_NAME=Benutzername Legen Sie einen Benutzernamen für den Benutzer für Selbstregistrierung fest. Dieser Benutzer ist verantwortlich für den Prozess, mit dem die Benutzer eigene Accounts erstellen können. Geben Sie z. B. maxreg an. MAXREG_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Benutzer für Selbstregistrierung fest, z. B. maxreg. MXINTADM_USER_NAME=Benutzername Legen Sie einen Benutzernamen für den internen Benutzer fest, z. B. mxintadm. MXINTADM_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den internen Benutzer fest, z. B. mxintadm. Allgemeine Datenbankeigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten allgemeine Informationen zu der für die Implementierung verwendeten Datenbank. Tabelle 14. Allgemeine Datenbankeigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Datenbanktyp DB_TYPE_DB2=1 Legen Sie für den Datenbanktyp die Einstellung DB2 fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Sie können nur einen Datenbanktyp aktivieren. DB_TYPE_ORACLE=0 Legen Sie für den Datenbanktyp die Einstellung Oracle fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Sie können nur einen Datenbanktyp aktivieren. DB_TYPE_SQLSERVER=0 Legen Sie für den Datenbanktyp die Einstellung Microsoft SQL Server fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Sie können nur einen Datenbanktyp aktivieren. DB_HOST_NAME=Hostname Legen Sie den Hostnamen des Datenbankservers fest. Datenbank Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 163 Tabelle 14. Allgemeine Datenbankeigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition DB_PORT=Port Legen Sie den Datenbankport fest, z. B. 50005. DB_NAME=Name Legen Sie einen Namen für die Datenbank fest, z. B. maxdb75. DB2 DB_NAME=Name Legen Sie einen Namen für die Datenbank fest, z. B. maxdb75. Microsoft SQL Server DB_INSTANCE=Instanz Legen Sie einen Namen für die Datenbankinstanz fest, die mit dem Produkt verwendet werden soll, z. B. ctginst1. DB2 DB_INSTANCE=Instanz Legen Sie einen Namen für die Datenbankinstanz fest, die mit dem Produkt verwendet werden soll, z. B. ctginst1. Oracle Automatisierung der Datenbankkonfiguration 164 DB_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank fest, z. B. maximo. DB_PASSWORD=Kennwort Legen Sie das Kennwort der Datenbankbenutzer-ID fest, z. B. maximo. AUTOMATE_DB=1 Konfigurieren Sie die automatische Konfiguration der Datenbank durch das Installationsprogramm. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es kann nur jeweils "AUTOMATE_DB" oder "DO_NOT_AUTOMATE_DB" aktiviert werden. DO_NOT_AUTOMATE_DB=0 Konfigurieren Sie die automatische Konfiguration der Datenbank durch das Installationsprogramm. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es kann nur jeweils "AUTOMATE_DB" oder "DO_NOT_AUTOMATE_DB" aktiviert werden. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 14. Allgemeine Datenbankeigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Berechtigung für Remotezugriff DB_RXA_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das ferne Datenbankserversystem fest, z. B. root. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 Berechtigung für Remotezugriff DB_RXA_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das ferne Datenbankserversystem fest, z. B. root. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle DB_RXA_PASSWORD=Kennwort Legen Sie für die Benutzer-ID mit Remotezugriff ein Kennwort fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 DB_RXA_PASSWORD=Kennwort Legen Sie für die Benutzer-ID mit Remotezugriff ein Kennwort fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle Datenbankverwal- DB_INSTALL_DIR=Pfad tung Geben Sie den Installationspfad für den Datenbankserver an, z. B. UNIX /opt/IBM/db2/V9.7 /opt/oracle/product/ 11.2.0/db_1 Windows C:\Program Files\oracle\product\ 11.2.0\db_1 Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 165 Tabelle 14. Allgemeine Datenbankeigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Datenbankverwal- DB_INSTALL_DIR=Pfad tung Definition Geben Sie den Installationspfad für den Datenbankserver an, z. B. UNIX /opt/IBM/db2/V9.7 /opt/oracle/product/ 11.2.0/db_1 Windows C:\Program Files\oracle\product\ 11.2.0\db_1 Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle DB_ADMIN_USER=Benutzername Legen Sie den Namen des Datenbankadministrators fest, z. B. db2admin. DB2 DB_ADMIN_USER=Benutzername Legen Sie den Namen des Datenbankadministrators fest, z. B. Sys. Oracle DB_ADMIN_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Datenbankadministrator mit Remotezugriff fest. DB2 DB_ADMIN_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Datenbankadministrator mit Remotezugriff fest. Oracle Datenbanktabellenbereich DB_TABLE_SPACE_NAME=Tabellenbereichsname Legen Sie den Namen des Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXDATA. DB2 Datenbanktabellenbereich DB_TABLE_SPACE_NAME=Tabellenbereichsname Legen Sie den Namen des Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXDATA. Oracle DB_TABLE_SPACE_SIZE=Tabellenbereichsgröße in MB Legen Sie die Größe des Indextabellenbereichs der Datenbank in MB fest, z. B. 5000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. 166 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 14. Allgemeine Datenbankeigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition DB_TEMP_TABLE_SPACE_NAME=Name des temporären Tabellenbereichs Legen Sie den Namen des temporären Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXTEMP. DB2 DB_TEMP_TABLE_SPACE_NAME=Name des temporären Tabellenbereichs Legen Sie den Namen des temporären Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXTEMP. Oracle DB_TEMP_TABLE_SPACE_SIZE=Größe des temporären Tabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des temporären Datenbanktabellenbereichs in MB fest, z. B. 1000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 DB_TEMP_TABLE_SPACE_SIZE=Größe des temporären Tabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des temporären Datenbanktabellenbereichs in MB fest, z. B. 1000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle DB_INDEX_TABLE_SPACE_NAME=Name des Indextabellenbereichs Legen Sie den Namen des Indextabellenbereichs für die Datenbank fest, z. B. MAXDATA. DB2 DB_INDEX_TABLE_SPACE_NAME=Name des Indextabellenbereichs Legen Sie den Namen des Indextabellenbereichs für die Datenbank fest, z. B. MAXDATA. Oracle DB_INDEX_TABLE_SPACE_SIZE=Größe des Indextabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des Indextabellenbereichs der Datenbank in MB fest, z. B. 5000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 DB_INDEX_TABLE_SPACE_SIZE=Größe des Indextabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des Indextabellenbereichs der Datenbank in MB fest, z. B. 5000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Nur Oracle. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 167 DB2-Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einer für die Implementierung verwendeten DB2-Datenbank. Diese Eigenschaften werden nur benötigt, wenn Sie für die Implementierung eine DB2-Datenbank verwenden. Tabelle 15. DB2-Eigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition DB2 DB_SCHEMA=Schema Legen Sie das Datenbankschema fest, z. B. maximo. DB_WIN_SERVICE_USER=Benutzername Legen Sie den Namen für den Eigentümer des Datenbankdienstes in Windows fest, z. B. ctginst1. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB_WIN_SERVICE_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Eigentümer des Datenbankdienstes in Windows fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2_VARCHAR=0 Konfigurieren Sie mit dem Installationsprogramm "varchar" oder "vargraphic" in der Datenbank. Geben Sie den Wert 0 an, um die Formatierung "vargraphic" zu verwenden. Geben Sie den Wert 1 an, um "varchar" zu verwenden. Die Formatierung "varchar" unterstützt nur Englisch. Oracle-Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einer für die Implementierung verwendeten Oracle-Datenbank. Diese Eigenschaften sind nur dann erforderlich, wenn Sie für die Implementierung eine Oracle-Datenbank verwenden. Tabelle 16. Oracle-Eigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Oracle ORACLE_OWNER_ID=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID des Oracle-Softwareeigentümers fest, z. B. oracle. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. ORACLE_OWNER_PASSWORD=Kennwort Legen Sie das Kennwort für den Oracle-Softwareeigentümer fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. 168 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 16. Oracle-Eigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition INSTANCE_LOCATION=Instanzposition Legen Sie die Speicherposition der Oracle-Datenbankinstanz fest, z. B. /opt/oracle/product/11.2.0/db_1. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Eigenschaften für Microsoft SQL Server für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einer für die Implementierung verwendeten Datenbank des Typs Microsoft SQL Server. Diese Eigenschaften sind nur dann erforderlich, wenn Sie für die Implementierung eine Datenbank des Typs Microsoft SQL Server verwenden. Tabelle 17. Eigenschaften für Microsoft SQL Server in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Microsoft SQL Server SQL_DATA_FILE_NAME=Name der Datendatei Legen Sie den Dateinamen für die Datenquelle von Microsoft SQL Server fest, z. B. maxdb75_dat. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB_TABLE_SPACE_SIZE=Datenquellengröße in MB Legen Sie die Größe der Datenquelle für Microsoft SQL Server in MB fest, z. B. 1000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. SQL_ADMIN=Benutzername Legen Sie den Namen des Administrators für Microsoft SQL Server fest, z. B. sa. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. SQL_ADMIN_PW=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Administrator von Microsoft SQL Server fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. SQL_LOG_FILE_NAME Name des Protokolls für Microsoft SQL Server, z. B. maxdb75_log. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Allgemeine Anwendungsservereigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten allgemeine Informationen zu dem für die Implementierung verwendeten Anwendungsserver. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 169 Tabelle 18. Allgemeine Anwendungsservereigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Anwendungsservertyp APPLICATION_SERVER_TYPE_WAS=1 Konfigurieren Sie den Anwendungsserver, der für die Implementierung verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Sie können nur einen einzigen Anwendungsservertyp aktivieren. Eigenschaften für IBM WebSphere Application Server Network Deployment für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einem für die Implementierung verwendeten Anwendungsserver des Typs IBM WebSphere Application Server Network Deployment. Diese Eigenschaften sind nur dann erforderlich, wenn Sie für die Implementierung einen Anwendungsserver des Typs IBM WebSphere Application Server Network Deployment verwenden. Tabelle 19. Eigenschaften für IBM WebSphere Application Server Network Deployment in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Konnektivität WAS_HOSTNAME=Hostname von IBM WebSphere Application Server Network Deployment WAS_SOAP_PORT=Port Definition Legen Sie den Hostnamen des Servers mit IBM WebSphere Application Server Network Deployment fest. Legen Sie den SOAP-Port fest, z. B. 8879. Konfiguration AUTOMATE_WAS_CLIENT=1 von WebSphere Application Server Network Deployment automatisieren Automatische Konfiguration des Thin Client von WebSphere Application Server Network Deployment durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. WAS_CLIENT_RXA_USER=Benutzername Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere Application Server Network Deployment Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das ferne Serversystem mit WebSphere Application Server Network Deployment fest, z. B. root. WAS_CLIENT_RXA_PASSWORD=Kennwort 170 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Legen Sie für die Benutzer-ID mit Remotezugriff ein Kennwort fest. Tabelle 19. Eigenschaften für IBM WebSphere Application Server Network Deployment in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft WAS_HOME_DIR=Pfad Konfiguration des Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment Definition Geben Sie den Installationspfad für WebSphere Application Server Network Deployment ein, z. B. /opt/IBM/WebSphere/AppServer für UNIX oder C:\\Program Files\\IBM\\WebSphere\\AppServer für Windows. WAS_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf den Server mit WebSphere Application Server Network Deployment fest, z. B. wasadmin. WAS_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für die Benutzer-ID für WebSphere Application Server Network Deployment fest. WAS_PROFILE=Profilname Legen Sie einen Namen für das Profil des Domänenmanagers fest, z. B. ctgDmgr01. WAS_VIRTUAL_HOST_PORT=Port Konfiguration des Anwendungsservers von WebSphere Application Server Network Deployment Legen Sie einen Port für den virtuellen Host fest, z. B. 80. WAS_WEB_SERVER_NAME=Web-Server-Name Legen Sie einen Namen für den Web-Server fest, z. B. webserver1. WAS_NODE_NAME=Knotenname Legen Sie einen Namen für den Knoten fest, z. B. ctgNode01. WAS_APPLICATION_SERVER_NAME=Hostname Legen Sie einen Namen für den Anwendungsserver fest, z. B. MXServer. JMS-Konfigura- WAS_SIB_DS_NAME=Datenquellenname tion für Integrationsadapter WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE=1 Legen Sie einen Namen für die Datenquelle fest, die für das persistente Speichern von JMS-Nachrichten verwendet werden soll, z. B. intjmsds. JMS-Nachrichten in einer Datenquelle persistent speichern. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es kann entweder der Parameter WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE oder der Parameter WAS_JMS_DO_NOT_PERSIST_ DATASTORE aktiviert werden. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 171 Tabelle 19. Eigenschaften für IBM WebSphere Application Server Network Deployment in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS_JMS_DO_NOT_PERSIST_DATASTORE=0 JMS-Nachrichten nicht persistent speichern. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es kann entweder der Parameter WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE oder der Parameter WAS_JMS_DO_NOT_PERSIST_ DATASTORE aktiviert werden. Konfiguration des DB2Datenbankservers WAS_SIB_DB_SERVER_NAME=Hostname Legen Sie den Namen des Systems fest, auf dem sich die Datenbank für das persistente Speichern von JMS-Nachrichten befindet. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_SERVER_PORT=Port Legen Sie den Port für den Zugriff auf die Datenbank fest, die für das persistente Speichern von JMSNachrichten verwendet wird, z. B. 50005. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_NAME=Datenbankname Legen Sie einen Namen für die Datenbank fest, die für das persistente Speichern von JMS-Nachrichten verwendet werden soll, z. B. maxsibdb. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_USER_NAME=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank fest, in der JMS-Nachrichten persistent gespeichert werden, z. B. maximo. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_USER_PASS=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für die Datenbankbenutzer-ID der Datenquelle fest. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. 172 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 19. Eigenschaften für IBM WebSphere Application Server Network Deployment in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Berechtigung für Remotezugriff auf den DB2Datenbankserver WAS_SIB_DB_REMOTE_ACCESS_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID fest, die für den Zugriff auf den fernen Datenbankserver für das persistente Speichern von JMS-Nachrichten verwendet wird, z. B. Administrator. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_REMOTE_ACCESS_PASSWORD= Kennwort Legen Sie ein Kennwort für die Benutzer-ID fest, die für den Zugriff auf den fernen Datenbankserver, auf dem JMS-Nachrichten persistent gespeichert werden, verwendet wird. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_DB_HOME_DIR=Pfad Konfiguration der DB2-Datenbankinstanz Geben Sie den Installationspfad für DB2 ein, z. B. /opt/IBM/db2/V9.7 für UNIX oder C:\\Program Files\\IBM\\SQLLIB für Windows. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_INSTANCE=Name der Datenbankinstanz Legen Sie einen Namen für die Datenbankinstanz fest, die für das persistente Speichern von JMSNachrichten verwendet werden soll, z. B. ctginst1. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. WAS_SIB_DB_INSTANCE_ADMIN_USER=Benutzername Legen Sie einen Namen für den Administrator der Datenbankinstanz fest, die für das persistente Speichern von JMSNachrichten verwendet werden soll, z. B. db2admin. Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 173 Tabelle 19. Eigenschaften für IBM WebSphere Application Server Network Deployment in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS_SIB_DB_INSTANCE_ADMIN_PASSWORD= Legen Sie ein Kennwort für den Administrator der Datenbankinstanz fest, die für das persistente Speichern von JMSNachrichten verwendet werden soll. Kennwort Nur erforderlich, wenn WAS_JMS_PERSIST_DATASTORE aktiviert wurde. Sicherheitseigenschaften für die unbeaufsichtigten Installation Die folgenden Eigenschaften werden zum Konfigurieren der Sicherheit verwendet. Tabelle 20. Sicherheitseigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Sicherheit LDAP_OPTION1=1 Die Sicherheit wird in der Weise konfiguriert, dass eine LDAP-Ressource für die Benutzerberechtigung und -authentifizierung verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es darf jeweils nur ein Parameter des Typs LDAP_OPTION aktiviert werden. Wenn LDAP_OPTION1 aktiviert ist, müssen auch für die Eigenschaften VMM_USER_RDN, VMM_GROUP_RDN und CREATE_DEFAULT_USERS gültige Werte angegeben werden. LDAP_OPTION2=0 Die Sicherheit wird in der Weise konfiguriert, dass eine LDAP-Ressource nur für die Benutzerauthentifizierung verwendet wird. Die Gruppenverwaltung wird über die Anwendung von SmartCloud Control Desk gesteuert. Die Berechtigungsdaten werden in der Datenbank gespeichert. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es darf jeweils nur ein Parameter des Typs LDAP_OPTION aktiviert werden. 174 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 20. Sicherheitseigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition LDAP_OPTION3=0 Die Sicherheit wird in der Weise konfiguriert, dass sowohl die Benutzerauthentifizierung als auch die Benutzerberechtigung mit der Anwendung von SmartCloud Control Desk verwaltet werden. Die Authentifizierungs- und Berechtigungsdaten werden in der Datenbank gespeichert. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Es darf jeweils nur ein Parameter des Typs LDAP_OPTION aktiviert werden. VMM_USER_RDN=Benutzer-RDN Legen Sie für VMM-Benutzer einen relativen definierten Namen (RDN) fest, z. B. ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US. VMM_GROUP_RDN=Gruppen-RDN Legen Sie für VMM-Gruppen einen relativen definierten Namen (RDN) fest, z. B. ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US. CREATE_DEFAULT_USERS=1 Sie können festlegen, dass das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch Standardbenutzer erstellt. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Spracheneigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften werden zum Konfigurieren von Sprachen verwendet. Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Basissprache BASE_ARABIC=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 175 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_BRAZILIAN_PORTUGUESE=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_CROATIAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_CZECH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_DANISH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 176 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_DUTCH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_ENGLISH=1 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_FINNISH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_FRENCH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 177 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_GERMAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_HEBREW=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_HUNGARIAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_ITALIAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 178 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_JAPANESE=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_KOREAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_NORWEGIAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_POLISH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 179 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_RUSSIAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_SIMPLIFIED_CHINESE=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_SLOVAK=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_SLOVENIAN=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 180 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_SPANISH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_SWEDISH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_TRADITIONAL_CHINESE=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. BASE_TURKISH=0 Diese Sprache als Basissprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 181 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Zusätzliche Sprachen ADD_ARABIC=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_BRAZILIAN_PORTUGUESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_CROATIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_CZECH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 182 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_DANISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_DUTCH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_ENGLISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_FINNISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 183 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_FRENCH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_GERMAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_HEBREW=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_HUNGARIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 184 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_ITALIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_JAPANESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_KOREAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_NORWEGIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 185 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_POLISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_RUSSIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_SIMPLIFIED_CHINESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_SLOVAK=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 186 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_SLOVENIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_SPANISH=1 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_SPANISH=1 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. ADD_TRADITIONAL_CHINESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 187 Tabelle 21. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_TURKISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0, zum Aktivieren den Wert 1 an. 188 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Die Installation wird mit den Prüfdienstprogrammen geprüft, die nach der Installation ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Damit Sie die Prüfdienstprogramme verwenden können, muss die Umgebungsvariable JAVA_HOME im System definiert werden. Informationen zu diesem Vorgang Während der Installation führt das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk eine einfache Statusprüfung durch. Diese Statusprüfung besteht darin, dass eine Anmeldung an der Anwendung vorgenommen wird, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Eine solche Statusprüfung ist möglicherweise nicht in allen Implementierungsszenarien ausreichend, um sicherzustellen, dass die Installation erfolgreich war. Wenn Sie beispielsweise während der Installation die Option für spätere Implementierung der Anwendungs-EAR-Datei ausgewählt haben, kann der Installationserfolg mit dieser Statusprüfung nicht verifiziert werden. Diese einfache Statusprüfung ist auch nicht ausreichend, um den Erfolg eines Upgrades zu verifizieren. Nach der Implementierung des Produkts stehen Ihnen Prüfdienstprogramme zur Verfügung, die nach der Installation ausgeführt werden können. Das Dienstprogramm "middlewareValidate" wird zum Prüfen der Middleware verwendet. Das Dienstprogramm "installValidation" wird zum Prüfen der Produktinstallation verwendet. Diese Befehlszeilendienstprogramme werden verwendet, um die Installation und Konfiguration des Produkts umfassender zu prüfen. Außerdem können Sie mit diesen Dienstprogrammen eine vorhandene Implementierung prüfen, nachdem Änderungen in der Umgebung vorgenommen wurden, z. B. Änderungen von Hostnamen, Benutzer-IDs oder Kennwörtern. Die Ergebnisse des Dienstprogramms "installValidation" werden in der Datei installValidationTrace00.log protokolliert. Diese Datei ist im Verzeichnis \ibm\smp\logs auf der Verwaltungsworkstation enthalten. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Server mit der Benutzer-ID an, die für die Ausführung des Installationsprogramms verwendet wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm "installValidation" verwenden möchten, melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. Wenn Sie das Dienstprogramm "middlewareValidate" verwenden möchten, melden Sie sich an dem Server an, auf dem die Middleware installiert ist. 2. Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME ordnungsgemäß auf die Position einer Installation von JRE 1.6 gesetzt ist. 3. Zum Prüfen der Produktinstallation wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation in das Verzeichnis \ibm\smp\scripts, und führen Sie den Befehl 189 installValidation.bat aus. Verwenden Sie für beide Befehle die unten beschriebenen Parameter: Zum Prüfen der Middlewareinstallation aktualisieren Sie die Datei middleware.properties im Middleware-Image mit den Werten der Installationsparameter für die zu prüfenden Middlewarekomponenten. Wechseln Sie in das Verzeichnis \HealthCheck, und führen Sie den Befehl middlewareValidate.[sh|bat] aus. Tabelle 22. Parameter für die Prüfdienstprogramme Programm Parameter in der Syntax Eingabe installValidation.bat -action Verwenden Sie -action validate, um die Prüfung der Produktinstallation zu starten. Der Parameter -action ist der einzige obligatorische Parameter für das Dienstprogramm "installValidation". -trace Die Informationen zum Prüfungsfortschritt werden während des Prüfungsprozesses am Bildschirm ausgegeben. Sie können die Ausgabe mit dem Parameter -tracing ändern. v minimal Die Informationen zum Fortschritt werden auf Fehlerinformationen begrenzt. v normal Die Informationen umfassen den Fortschritt einzelner Tests und den Fortschritt des gesamten Prüfprozesses. Dies ist der Standardmodus für das Tracing. v verbose Zusätzlich zu den mit der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das Tracing mit der Einstellung verbose den Namen der Testklasse, den Namen der Testmethode und Informationen zu Korrekturmaßnahmen. -confirm 190 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Sie erhalten vor dem Start jedes Tests eine Anfrage. Sie müssen die Ausführung jedes Tests bestätigen. Für diesen Parameter gibt es keinen Eingabewert. Tabelle 22. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -component Sie können eine durch durch Kommas begrenzte Liste mit Verzeichnissen angeben, in denen die Testobjekte enthalten sind, um die Tests auf eine bestimmte Testgruppe zu beschränken. Diese Testobjekte müssen sich im Verzeichnis \ibm\smp\HealthValidation\ befinden. Für das Produktinstallationsprogramm wird nur der Ordner CTGIN bereitgestellt. -dbuser Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank an. -dbpwd Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Datenbank verwendet wird. -wasuser Geben Sie den Benutzer von WebSphere Application Server Network Deployment an. -waspwd Geben Sie das Kennwort des Benutzers von WebSphere Application Server Network Deployment an. -maxuser Geben Sie die Administrator-ID für SmartCloud Control Desk an, z. B. maxadmin. -maxpwd Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für SmartCloud Control Desk an. Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen 191 Tabelle 22. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe middlewareValidate.[sh|bat] -middlewareproperties Verwenden Sie -middlewareproperties Datei , wobei Datei für die Position der Datei middleware.properties steht. Standardmäßig ist diese Datei auf den Installationsmedien für die Middleware im Verzeichnis \HealthCheck enthalten. Die Datei middleware.properties enthält die Installationseigenschaften für die Middleware, z. B. die Installationsverzeichnisse und die Ports. Benutzernamen und Kennwörter werden in dieser unverschlüsselten Textdatei nicht gespeichert. Für einige Eigenschaften, die für alle Plattform gelten, sind Standardwerte definiert. Die plattformspezifischen Eigenschaften, z. B. die Installationsverzeichnisse, müssen jedoch in dieser Datei aktualisiert werden, bevor das Dienstprogramm "middlewareValidate" gestartet wird. Der Parameter -middlewareproperties ist der einzige obligatorische Parameter für das Dienstprogramm "middlewareValidate". 192 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 22. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -trace Die Informationen zum Prüfungsfortschritt werden während des Prüfungsprozesses am Bildschirm ausgegeben. Sie können die Ausgabe mit dem Parameter -trace ändern. v minimal Die Informationen zum Fortschritt werden auf Fehlerinformationen begrenzt. v normal Die Informationen umfassen den Fortschritt einzelner Tests und den Fortschritt des gesamten Prüfprozesses. v verbose Zusätzlich zu den mit der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das Tracing mit der Einstellung verbose den Namen der Testklasse, den Namen der Testmethode und Informationen zu Korrekturmaßnahmen. Wird diese Option nicht angegeben, wird standardmäßig keine Ausgabe angezeigt. -component Geben Sie die Middlewarekomponenten an: v DBSERVER - Installation des IBM DB2-Servers prüfen. v DIRSERVER - Installation des optionalen IBM Tivoli Directory Server prüfen. v LDAPSERVER - Konfiguration des optionalen IBM Tivoli Directory Server prüfen. v J2EESERVER - Installation des Servers mit WebSphere Application Server prüfen. Eines oder mehrere dieser Schlüsselwörter können als durch Kommas getrennte Liste angegeben werden. Wird dieses Argument nicht angegeben, geht das Tool davon aus, dass alle Komponenten zur Prüfung ausgewählt sind. Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen 193 Tabelle 22. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -bindUser Geben Sie den Benutzer für Bindungen an. Diese Angabe ist für die Prüfung von LDAPSERVER erforderlich. Die Berechtigungsnachweise, der definierte Name und das zugehörige Kennwort für Bindungen müssen mit den Optionen -bindUser und -bindPass angegeben werden. -bindPass Geben Sie das Kennwort für den Benutzer für Bindungen an. Diese Angabe ist für die Prüfung von LDAPSERVER erforderlich. Die Berechtigungsnachweise, der definierte Name und das zugehörige Kennwort für Bindungen müssen mit den Optionen -bindUser und -bindPass angegeben werden. -wasuser Geben Sie den Benutzer von WebSphere Application Server an. Die Berechtigungsnachweise des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben von WebSphere Application Server sind für die Prüfungen der Komponenten LDAPSERVER und J2EESERVER erforderlich. -waspwd Geben Sie das Kennwort des Benutzers von WebSphere Application Server an. Die Berechtigungsnachweise des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben von WebSphere Application Server sind für die Prüfungen der Komponenten LDAPSERVER und J2EESERVER erforderlich. Beispiel: installValidation.bat -action validate Ergebnisse Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms installValidation.bat werden in der Datei ctginstallvalidationtrace00.log protokolliert. Sie finden dieses Protokoll im Verzeichnis \ibm\smp\logs auf der Verwaltungsworkstation. Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms middlewareValidate.[sh|bat] werden in der Datei CTGInstallValidationTrace.log protokolliert. Sie finden dieses Protokoll im Verzeichnis HealthCheck. 194 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 7. Installation manuell prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Bei der manuellen Prüfung der Installation werden Schlüsselartefakte gesucht und verschiedene einfache Aufgaben ausgeführt. Vorbereitende Schritte Das Produktinstallationsprogramm führt die Installationsprüfung oder eine Statusprüfung durch, indem es sich vor dem Beenden der Installation am Produkt anmeldet. Das Produktinstallationsprogramm gibt eine Nachricht über erfolgreiche Ausführung zurück, wenn alle Installationsschritte einschließlich der Anmeldung am Produkt erfolgreich verlaufen sind. Falls die Statusprüfaufgabe nicht erfolgreich ist, wird der Fehler HealthCheckFailed für die Funktion getUrlContentString in der Datei Installationsverzeichnis\logs\CTGInstallTraceXX.log protokolliert. XX symbolisiert eine zweistellige Zahl wie 00. Informationen zu diesem Vorgang Sie können die folgenden zusätzlichen Prüfprozeduren ausführen, um festzustellen, ob die Installation von SmartCloud Control Desk erfolgreich verlaufen ist: Vorgehensweise 1. Prüfen Sie, ob die Datei CTGInstallTrace00.log Nachrichten über eine erfolgreiche Ausführung enthält. Die folgenden Nachrichten über erfolgreiche Ausführung sind in der Datei CTGInstallTrace00.log enthalten und können verwendet werden, um zu prüfen, welche Phasen der Installation erfolgreich waren: v CTGIN2114I: Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxdata wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxtemp wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2079I: Datenbankkonfiguration der Process Automation Engine erfolgreich ausgeführt (Diese Nachricht zeigt an, dass "maxinst" erfolgreich abgeschlossen wurde.) v CTGIN2222I: Die Erstellung von WebSphere Application Server erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2188I: Die Erstellung und Konfiguration des Service Integration Bus wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2184I: Die Erstellung und die Konfiguration der JMS-Ressourcen wurden erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2310I: Die Sicherheit für Application Server wurde erfolgreich für die Process Automation Engine aktiviert. v CTGIN2253I: "buildmaximoear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2224I: Die Implementierung der Anwendung MAXIMO war erfolgreich. v CTGIN2253I: "buildhelpear.cmd" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2224I: Die Implementierung der Anwendung MAXIMOIEHS war erfolgreich. 195 v CTGIN2208I: "runConfigurationStep" wurde erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2370I: Die Installation wurde erfolgreich beendet. Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment automatisch konfiguriert haben, weisen bestimmte Nachrichten auf einen Erfolg hin. Die folgenden Nachrichten in der Datei CTGInstallTrace00.log sind ein Hinweis auf eine erfolgreiche Konfiguration: <symptom>CTGIN2228I.*client</symptom> <symptom>CTGIN2230I.*node</symptom> <symptom>CTGIN2232I.*NodeAgent</symptom> <symptom>CTGIN2240I.*server</symptom> <symptom>CTGIN2238I.*security</symptom> Suchen Sie in der Datei CTGInstallTrace00.log nach der folgenden Nachricht, die anzeigt, dass die Aufgabe "maxinst" erfolgreich ausgeführt wurde: CTGIN2079I, maxinst.*completed 2. Vergleichen Sie die Pakete, die für die Installation ausgewählt wurden, mit den tatsächlich installierten Paketen. Die Zusammenfassungsanzeige für Pakete des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk enthält eine Zusammenfassung aller zu installierenden Pakete. Sie können den Inhalt dieser Anzeige mit der Liste der tatsächlich auf dem System installierten Pakete vergleichen. Verwenden Sie den Befehl solutioninstaller zum Auflisten der installierten Pakete: Installationsausgangsverzeichnis\bin\setupPSIenv.bat Installationsausgangsverzeichnis\bin\solutionInstaller.bat -action showInstalled -type all Die daraufhin angezeigte Liste entspricht den Paketen, die in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung aufgelistet sind. 3. Melden Sie sich am Produkt an, und vergewissern Sie sich, dass Anwendungen vorhanden sind. Wenn Sie sich manuell am Produkt anmelden können, ist das ein Hinweis darauf, dass die Installation erfolgreich war. Vergewissern Sie sich nach der Anmeldung, dass Sie die richtigen Anwendungen aufrufen können. Wenn beim Zugriff auf das Produkt Probleme auftreten, löschen Sie den Inhalt Ihres Browser-Caches, und wiederholen Sie die Anforderung. 196 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 8. Attribut "HTTPOnly" konfigurieren Wenn Anwendungen über die Benutzerschnittstelle in IBM WebSphere Application Server Network Deployment 8 nicht gestartet werden können, lässt sich das Problem häufig auf eine Sicherheitseinstellung in IBM WebSphere Application Server Network Deployment zurückführen. Insbesondere wenn das Attribut HTTPOnly für Sitzungscookies gesetzt ist, sind die Anwendungen nicht zugänglich. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server Network Deployment an. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster die Optionen Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver aus. 3. Klicken Sie auf den Anwendungsserver, der für das zu aktualisierende Produkt erstellt wurde, z. B. "MXServer". 4. Klicken Sie in der Konfigurationsanzeige unter "Containereinstellungen" auf Sitzungsverwaltung. 5. Klicken Sie unter "Allgemeine Eigenschaften" auf Cookies aktivieren. Wählen Sie diese Option nicht ab. Klicken Sie nur auf den Kennsatz. 6. Wählen Sie das Kontrollkästchen Sitzungscookies auf HTTPOnly setzen ab, um Cross-Site-Scripting-Attacken abzuwehren. 7. Klicken Sie auf OK, speichern Sie die Änderungen, und klicken Sie dann auf OK. 8. Klicken Sie auf Speichern und dann auf OK. 9. Navigieren Sie zur Tabelle "Anwendungsserver" zurück, und wählen Sie den erforderlichen Anwendungsserver aus. 10. Klicken Sie auf Neu starten, um den Anwendungsserver erneut zu starten und die vorgenommenen Änderungen anzuwenden. 197 198 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 9. Integration Composer installieren Nachdem Sie die Komponenten von IBM SmartCloud Control Desk erfolgreich installiert haben, können Sie wahlweise Integration Composer installieren (oder aktualisieren). Dies ist ein Integrationstool, das IT-Daten in die Maximo-Datenbank importiert. Installationen von IBM SmartCloud Control Desk verwenden das Launchpad als Schnittstelle für die Installation von Integration Composer. Falls nötig, können Sie Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus über die Befehlszeile installieren. Wenn Sie Integration Composer und IBM SmartCloud Control Desk mit dem Launchpad installieren, aktualisiert das Installationsprogramm die Datenbanktabellen von Integration Composer im Repository von Integration Composer automatisch. Übersicht über Integration Composer Integration Composer ist die IBM Anwendung für die Umwandlung und den Import von Bestandsdaten zu implementierter Hardware und Software. Diese Bestandsdaten werden aus der Datenbank eines Erkennungs- oder Systemverwaltungstools in die Maximo-Datenbanktabellen für implementierte Anlagen oder Configuration Items importiert. Mit Integration Composer kann ein Unternehmen die von externen Erkennungstools erfassten Daten in der Maximo-Datenbank zusammentragen und auf diese Weise ein zentrales Repository für die IT-Anlagenverwaltung des Unternehmens, für die Berichterstellung und die Entscheidungsunterstützung erstellen. Die Maximo-Datenbank ist das Repository, das von folgenden Produkten verwendet wird: v IBM Tivoli Asset Management for IT v IBM Tivoli Service Request Manager v IBM Tivoli Change and Configuration Management Database Um diese Daten zu implementierten Anlagen oder Configuration Items (CIs) zu sammeln, scannen Erkennungstools Computer, Netzeinheiten und Netzdrucker Ihres Unternehmens und zeichnen Informationen zur vorhandenen Hardware und Software auf. Integration Composer verwendet einen Integrationsadapter, um die vom Erkennungstool erfassten Daten umzuwandeln und sie aus der Erkennungstooldatenbank in die Maximo-Datenbank zu verschieben. (Weitere Informationen zur Erstellung Ihres eigenen Integrationsadapters finden Sie in der Veröffentlichung Integration Composer Administrator Guide.) Die importierten Daten können in verschiedenen Anwendungen im System angezeigt werden. Außerdem werden die Daten zum Generieren von Berichten verwendet. Anmerkung: Integration Composer importiert Hardware- und Softwarebestandsdaten aus der Datenbank eines Erkennungstools in die Tabellen "Implementierte Anlage", "Tatsächliches CI" oder (für die Anlageninitialisierung) "Anlage" in der 199 Maximo-Datenbank. Für den Import oder Export von Daten in eine andere Tabelle oder aus einer anderen Tabelle innerhalb der Maximo-Datenbank wird ein anderes Tool, das Integrationsframework, verwendet. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der zugehörigen Veröffentlichung Integration Guide. Hardware- und Softwarevoraussetzungen In diesem Abschnitt werden die von Integration Composer unterstützten Produkte und Versionen sowie die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für die zusätzlich erforderlichen Anwendungen beschrieben. Für Integration Composer und die zusätzlich erforderlichen Komponenten gelten folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen: Integration Composer Für Integration Composer 7.5.1 gelten folgende Mindestvoraussetzungen: Ein kompatibles Produkt für Anlagenverwaltung Eines der folgenden kompatiblen Produkte ist erforderlich und muss installiert werden, bevor Sie Integration Composer verwenden können. Details zur Versionskompatibilität finden Sie in der entsprechenden Produktdokumentation: v 3 GB Hauptspeicher v 70 MB Plattenspeicherplatz v IBM Java Software Development Kit 6.0 für das entsprechende Betriebssystem v IBM Tivoli Unified Service Center v IBM Tivoli Asset Management for IT v IBM Tivoli Service Request Manager v IBM Tivoli Change and Configuration Management Database 200 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Server von IBM Tivoli Integration Composer Ein dedizierter Server für die Ausführung der Integration-Composer-Anwendung und der Java-Komponenten ist erforderlich. Integration Composer kann unter folgenden Betriebssystemen ausgeführt werden: v HP-UX 11i 3 (auf Intel-Itanium-Hardware) v v v v v v v v v v v v IBM AIX 5L 6.1 (32 Bit) IBM AIX 5L 6.1 (64 Bit) IBM AIX 5L 7.1 auf Power-Systems-Hardware (32 Bit) IBM AIX 5L 7.1 auf Power-Systems-Hardware (64 Bit) Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (auf x86-32-Hardware) Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (auf x86-64-Hardware) Microsoft Windows Server 2008 Enterprise Edition, Release 2 (auf x86-64-Hardware) Microsoft Windows Server 2008 Standard Edition, Release 2 (auf x86-64-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-32-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-64-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 5 (auf zSeries- und System-z-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 6 (auf x86-32-Hardware) v Red Hat Enterprise Linux 6 (auf x86-64-Hardware) v Sun Solaris 9 (auf SPARC-prozessorbasierten Systemen) v Oracle Solaris 10 (auf SPARC-prozessorbasierten Systemen) v v v v v v v SUSE SUSE SUSE SUSE SUSE SUSE SUSE Linux Linux Linux Linux Linux Linux Linux Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Server Server Server Server Server Server Server (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) 10 (auf System-z-Hardware) 10 (auf x86-32-Hardware) 10 (auf x86-64-Hardware) 11 (auf System-z-Hardware) 11 (auf x86-32-Hardware) 11 (auf x86-64-Hardware) 11 (für IBM POWER-Prozessoren) v VMWare ESX Server 3 Anmerkung: Bidirektionale Sprachen werden auf der Plattform Sun Solaris nicht unterstützt. Kapitel 9. Integration Composer installieren 201 Datenbankserver Der Kunde ist für die Datenbankserver, die ein oder mehrere Quellendatenbanken und eine Zieldatenbank (Maximo) enthalten und verwalten, verantwortlich. Folgende Datenbanken werden unterstützt: v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.5 (Unter allen unterstützten Betriebssystemen. Keine Unterstützung für 32-Bit-Linux) v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.7 v Microsoft SQL Server 2008 Enterprise Edition (nur unter Microsoft-WindowsBetriebssystemen) v Oracle Database 9i Enterprise Edition Release 2.9.2.0.8 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v Oracle Database 10g Enterprise Edition Release 1 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v Oracle Database 10g Enterprise Edition Release 2 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v Oracle Database 11g Enterprise Edition Release 1 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v [Nur Upgrade] Oracle Database 11g Enterprise Edition Release 2 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) Die erforderlichen Hardwarevoraussetzungen für den Datenbankserver finden Sie in der zugehörigen Datenbankdokumentation. Web-Browser Zum Anzeigen der Hilfeinformationen benötigt Integration Composer einen WebBrowser. Installationsvoraussetzungen Vor der Installation muss das vorausgesetzte IBM Java Software Development Kit für Integration Composer auf dem System installiert und jegliche Software, die die Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigt, entfernt worden sein. Die Installation von IBM Java SDK 6.0 für das verwendete Betriebssystem auf dem Computer mit Integration Composer ist eine Installationsvoraussetzung. IBM Java SDK wird auf den Produkt-DVDs bereitgestellt. Die Installation bzw. das Upgrade muss in JRE 1.6 ausgeführt werden. Deshalb muss JRE 1.6 als JVM (Java Virtual Machine) des Systems festgelegt werden. Wenn auf dem Computer mehrere JREs installiert sind, müssen die Systemvariablen PATH und CLASSPATH auf JRE 1.6 verweisen. UNIX Auf UNIX-basierten Betriebssystemen müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebungsvariable PATH die Position der Java Virtual Machine enthält (z. B. Java60). Weil die folgende Software die Ausführung des für Integration Composer verwendeten Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigen kann, sollten Sie folgende Programme vor der Installation von Integration Composer inaktivieren: v Antivirensoftware, z. B. Norton Antivirus oder Symantec Client Firewall 202 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v Dell OpenManage v Suchsoftware, z. B. pcAnywhere Die Verwendung dieser Softwareprogramme beeinträchtigt die ordnungsgemäße Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere. Dieses Problem besteht nicht nur für Integration Composer. [Nur Installation] Bevor Sie mit der Installation beginnen, vergewissern Sie sich, dass die Informationen zu der in Tabelle 23 auf Seite 204 beschriebenen Zieldatenbank (Maximo-Datenbank) bereitliegen. Installation von Integration Composer durchführen Bei Installationen von SmartCloud Control Desk, für die Integration Composer verwendet werden soll, müssen Sie dieses Produkt wie hier beschrieben über das Launchpad installieren. Die erforderlichen Anweisungen zur Installation von Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus werden ebenfalls beschrieben. Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss der Installation können Sie Integration Composer wie folgt aufrufen: Windows UNIX Über das Startmenü oder durch Eingabe des folgenden Befehls: ITICInstallationsverzeichnis\bin\startFusion.bat. Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem Windows-Betriebssystem ist C:\Integration Composer. Geben Sie folgenden Befehl ein: ITIC-Installationsverzeichnis/bin/ startFusion.sh Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem ist /home/user/Integration_Composer. Integration Composer über das Launchpad installieren UNIX Windows Für Installationen von IBM SmartCloud Control Desk wird empfohlen, Integration Composer über das Launchpad zu installieren. Verwenden Sie das Launchpad, um Integration Composer unter Windows- oder UNIX-Betriebssystemen zu installieren. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Launchpad-DVD in das Laufwerk des Servers ein, auf dem Sie Integration Composer installieren möchten. Bei Installation auf einem UNIX-Betriebssystem müssen Sie das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launchpad.sh ausführen, der im Stammverzeichnis der Launchpad-DVD enthalten ist. (Unter Windows-Betriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch ausgeführt.) Kapitel 9. Integration Composer installieren 203 Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version die Angabe 1.6 zurückgibt, bevor Sie die Installation starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. 2. Starten Sie das Installationsprogramm von Integration Composer über das Launchpad, indem Sie auf den Link unter IBM Tivoli Integration Composer installieren klicken. 3. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK. 4. [Nur UNIX] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option Neuinstallation aus, und klicken Sie auf Weiter. 5. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung, und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich IBM Java SDK 6.0 befindet, oder klicken Sie auf Wählen, um zum gewünschten Verzeichnis zu navigieren und dieses auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 7. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen entweder die Standardposition, oder geben Sie einen Dateipfad zu der Position ein, an der das Produkt installiert werden soll. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter. 8. Wählen Sie im Fenster Datenbanktyp den Maximo-Datenbanktyp aus (die Maximo-Datenbank ist die Position, an der das Repository von Integration Composer installiert ist). Klicken Sie anschließend auf Weiter. Der Standardwert ist IBM DB2. Das Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. 9. Geben Sie im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldeinformationen für die Datenbank ein, und klicken Sie auf Weiter. Im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Fenster angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Tabelle 23. Anmeldeinformationen für die Maximo-Datenbank Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die MaximoDatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Maximo-Datenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder 204 Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies einfach der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Maximo-Datenbank. Datenbank-/Schemaeigentümer Der Datenbank- oder Schemaeigentümer. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie den Integration Composer später starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Maximo-Datenbank zu definieren. 10. Wählen Sie im Fenster Softwareinstanzen aktualisieren eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter: Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Maximo-Datenbank importiert, fügt Integration Composer Softwaredatensätze ein oder löscht sie, aktualisiert jedoch keine Softwaredatensätze. Diese Option wird empfohlen. Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Maximo-Datenbank importiert, aktualisiert Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. Im Feld Name der Softwareklasse sollten Sie den Standardwert Software übernehmen. Der Name der Softwareklasse wird verwendet, um die Klasse anzugeben, die aufgrund der ausgewählten Option nicht aktualisiert werden soll. Im Zielschema für implementierte Anlagen ist dies der Name Software. 11. [Nur UNIX.] Akzeptieren Sie im Fenster Internet-Browserdatei auswählen den Standardbrowser, oder wählen Sie einen anderen Browser aus, der für die Anzeige der Onlinehilfe von Integration Composer verwendet werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. 12. Überprüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die Installationsdetails. (Verwenden Sie, sofern erforderlich, die Schaltfläche Zurück, um in vorherige Fenster zurückzukehren und Korrekturen vorzunehmen, und die Schaltfläche Weiter, um zu diesem Fenster zurückzukehren.) Wenn Sie mit den Informationen in der Zusammenfassung zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Während der Installation wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für Integration Composer angezeigt. Nach Abschluss der Installation erscheint das Fenster Installation abgeschlossen. 13. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus installieren Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, falls Sie Integration Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolenmodus (Befehlszeile) installieren müssen. UNIX Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Informationen zu diesem Vorgang Die Dateien für Integration Composer befinden sich im Verzeichnis \ITIC oder \Install\ITIC auf der Produkt-DVD mit Version 7.5.1. Verwenden Sie den Befehl setup.bin aus dem DVD-Layout, um den Upgradeprozess zu starten: setup.bin ← setup.exe Kapitel 9. Integration Composer installieren 205 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem zu installieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als root) am Server an. 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll. 3. Vergewissern Sie sich, dass JRE 1.6 in Ihrem Systempfad enthalten ist. Zum Hinzufügen von JRE 1.6 zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei JRE-Position der Pfad für IBM JRE ist, z. B. /opt/ibm/java-i386-60/ jre/bin:$PATH): JAVA_HOME=JRE-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm von Integration Composer im Konsolenmodus aus, indem Sie an der Shelleingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: sh ./setup.bin -i console Im Konsolenmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. 7. 8. 9. 10. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version die Angabe 1.6 zurückgibt, bevor Sie die Installation starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste. Lesen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen, und drücken Sie die Eingabetaste. Drücken Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Eingabetaste, um die Standardeinstellung (Neuinstallation) zu akzeptieren. Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen den Dateipfad ein, in dem IBM Java SDK 6.0 installiert ist, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 11. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen an, wo Integration Composer installiert werden soll. Führen Sie dazu eine der folgenden Aktionen aus: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad als Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend J ein, um die neue Position zu bestätigen, und drücken Sie die Eingabetaste erneut. 206 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 12. Geben Sie im Schritt Datenbanktyp den Typ Ihrer Maximo-Datenbank (in der Maximo-Datenbank wird das Repository von Integration Composer installiert) durch Eingabe der entsprechenden Nummer an, und drücken Sie die Eingabetaste. Der Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. Im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Schritt angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies lediglich der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Zieldatenbank. Datenbank-/ Schemaeigentümer Der Datenbank- oder Schemaeigentümer. 13. Geben Sie im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldespezifikationen für die Datenbank nacheinander ein, und drücken Sie nach jeder Eingabe die Eingabetaste, um zur nächsten Spezifikation zu gelangen. Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie Integration Composer später starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Zieldatenquelle zu definieren. 14. Geben Sie im Schritt Softwareinstanzen aktualisieren eine Nummer ein, um eine der folgenden Optionen auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste: v Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, kann Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen, um eine bessere Leistung zu erzielen. v Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, aktualisiert Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. 15. Übernehmen Sie im Schritt Name der Softwareklasse den Standardwert, und drücken Sie die Eingabetaste. Kapitel 9. Integration Composer installieren 207 16. Übernehmen Sie im Schritt Datei für Internet-Browser auswählen den Standardbrowser Netscape (unter UNIX-Betriebssystemen wird nur der Browser Netscape unterstützt). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. 17. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Installation von Integration Composer zu starten. Während der Installation wird eine Leiste mit dem Installationsfortschritt angezeigt. Nach Abschluss der Installation erscheint das Fenster Installation abgeschlossen. 18. Drücken Sie im Fenster Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation ist abgeschlossen, und die UNIX-Eingabeaufforderung wird erneut angezeigt. Upgrade von Integration Composer durchführen In Installationen von IBM SmartCloud Control Desk, in denen ein Upgrade von Integration Composer durchgeführt werden soll, müssen Sie, wie nachfolgend beschrieben, das Launchpad für das Upgrade verwenden. Außerdem finden Sie in diesem Artikel Anweisungen für das Durchführen eines Upgrades von Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus. Informationen zu diesem Vorgang Dieses Upgrade ist für jedes Release von Integration Composer 7.2.1 oder höher, einschließlich Integration Composer 7.2.1, 7.2.2 und 7.2.2.1. Das Installationsprogramm ermöglicht keine Upgrades von früheren Releases. Auf Windows-Betriebssystemen überprüft das Installationsprogramm vor dem Upgrade automatisch, ob ein gültiges aktuelles Release vorhanden ist. Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss des Upgrades können Sie folgendermaßen auf Integration Composer zugreifen: Windows Über das Startmenü oder durch Eingabe des folgenden Befehls: ITICInstallationsverzeichnis\bin\startFusion.bat. Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem Windows-Betriebssystem ist C:\Integration Composer. UNIX Geben Sie folgenden Befehl ein: ITIC-Installationsverzeichnis/bin/ startFusion.sh Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem ist /home/user/Integration_Composer. Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchführen UNIX Windows Für Installationen von SmartCloud Control Desk wird empfohlen, das Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchzuführen. Verwenden Sie das Launchpad, um ein Upgrade von Integration Composer unter Windows- oder UNIX-Betriebssystemen durchzuführen. 208 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vorbereitende Schritte Um den Verlust aktueller Daten zu verhindern, sichern Sie vor dem Upgrade Ihre Verzeichnisse data\dataschema und data\mappings von Integration Composer. Achtung: Für dieses Release wurde NRS (Naming and Reconciliation Service) in DIS (Data Integration Services) aktualisiert. Im Rahmen dieser Installation von Integration Composer wird die Datei nameReconciliation.logging.properties aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt, und die entfernte Datei wird durch die Datei dis.logging.properties ersetzt. Deshalb gehen alle Anpassungen, die an der ursprünglichen Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, verloren. Bevor Sie ein Upgrade auf dieses Release von Integration Composer durchführen, notieren Sie Ihre aktuellen Anpassungsinformationen wenn Sie vorhaben, diese Informationen in der neuen Datei dis.logging.properties wiederzuverwenden. Weitere Details zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Launchpad-DVD in den Server ein, auf dem Sie das Upgrade von Integration Composer durchführen. Wenn Sie das Upgrade auf einem UNIX-Betriebssystem durchführen, müssen Sie das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launchpad.sh ausführen, der im Stammverzeichnis der Launchpad-DVD enthalten ist. (Unter Windows-Betriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch ausgeführt.) 2. 3. 4. 5. 6. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version den Wert 1.6 zurückgibt, bevor Sie das Upgrade starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. Starten Sie das Upgradeprogramm von Integration Composer über das Launchpad, indem Sie auf den Link unter IBM Tivoli Integration Composer installieren klicken. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung, und klicken Sie auf OK. [Nur UNIX] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option Upgrade aus, und klicken Sie auf Weiter. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen die Standardposition, oder geben Sie einen Dateipfad für das Upgrade des Produkts ein. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter. 7. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich IBM Java SDK 6.0 befindet, oder klicken Sie auf Wählen, um zum gewünschten Verzeichnis zu navigieren und dieses auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 8. Überprüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die Upgradedetails. (Verwenden Sie, sofern erforderlich, die Schaltfläche Zurück, um in vorherige Fenster zurückzukehren und Korrekturen vorzunehmen, und die SchaltfläKapitel 9. Integration Composer installieren 209 che Weiter, um zu diesem Fenster zurückzukehren.) Wenn Sie mit den Informationen in der Zusammenfassung zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Während des Upgrades wird das Fortschrittsfenster Integration Composer wird installiert angezeigt. Nach Abschluss des Upgrades wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 9. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Upgrade für Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus durchführen Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, wenn Sie ein Upgrade für Integration Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolenmodus (Befehlszeile) durchführen müssen. UNIX Vorbereitende Schritte Wenn Sie Integration Composer 7.5.1 wie in diesem Abschnitt beschrieben installieren, wird ein Upgrade der Vorgängerversionen von Integration Composer durchgeführt. Sie müssen die Vorgängerversion nicht zuvor entfernen. Um den Verlust aktueller Daten zu verhindern, sichern Sie vor dem Upgrade Ihre Verzeichnisse data\dataschema und data\mappings von Integration Composer. Achtung: Für dieses Release wurde NRS (Naming and Reconciliation Service) in DIS (Data Integration Services) aktualisiert. Im Rahmen dieser Installation von Integration Composer wird die Datei nameReconciliation.logging.properties aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt, und die entfernte Datei wird durch die Datei dis.logging.properties ersetzt. Deshalb gehen alle Anpassungen, die an der ursprünglichen Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, verloren. Bevor Sie dieses Release von Integration Composer installieren, notieren Sie Ihre aktuellen Anpassungsinformationen wenn Sie vorhaben, diese Informationen in der neuen Datei dis.logging.properties wiederzuverwenden. Weitere Details zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Informationen zu diesem Vorgang Die Dateien für Integration Composer befinden sich im Verzeichnis \ITIC oder \Install\ITIC auf der Produkt-DVD mit Version 7.5.1. Verwenden Sie den Befehl setup.bin aus dem DVD-Layout, um den Upgradeprozess zu starten: setup.bin ← setup.exe Im Folgenden Sie die Schritte für das Durchführen des Upgrades von Integration Composer unter einem UNIX-basierten Betriebssystem beschrieben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als root) am Server an. 210 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll. 3. Vergewissern Sie sich, dass JRE 1.6 in Ihrem Systempfad enthalten ist. Zum Hinzufügen von JRE 1.6 zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei JRE-Position der Pfad für IBM JRE ist, z. B. /opt/ibm/java-i386-60/ jre/bin:$PATH): JAVA_HOME=JRE-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm von Integration Composer im Konsolenmodus aus, indem Sie an der Shelleingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: sh ./setup.bin -i console Im Konsolenmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. 7. 8. 9. 10. 11. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version den Wert 1.6 zurückgibt, bevor Sie das Upgrade starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste. Lesen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Nummer für die Upgradeauswahl ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Damit geben Sie an, dass Sie ein Upgrade von Integration Composer vom vorherigen Release durchführen möchten. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen die Position (absoluter Pfad) ein, an der Integration Composer derzeit installiert ist, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie können auch einfach nur die Eingabetaste drücken, um den angezeigten Pfad zu übernehmen. Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen den Dateipfad ein, in dem IBM Java SDK 6.0 installiert ist, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 12. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Installation von Integration Composer zu starten. Während der Installation wird eine Leiste mit dem Installationsfortschritt angezeigt. Nach Abschluss der Installation erscheint das Fenster Installation abgeschlossen. Kapitel 9. Integration Composer installieren 211 13. Drücken Sie im Fenster Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation ist abgeschlossen, und die UNIX-Eingabeaufforderung wird erneut angezeigt. Installation bestätigen In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie überprüfen können, ob Ihre neue Installation von Integration Composer ordnungsgemäß funktioniert. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Anwendung Integration Composer auf eine der folgenden Arten auf: Windows Wählen Sie im Windows-Startmenü Folgendes aus: Start > Programme > IBM Tivoli > Integration Composer > IBM Tivoli Integration Composer oder geben Sie in der Befehlszeile folgenden Befehl ein: startFusion.bat UNIX Geben Sie diesen Befehl ein: ./startFusion.sh. 2. Melden Sie sich bei der Anwendung "Integration Composer" an. Verwenden Sie dazu die Angaben für den Namen und das Kennwort des Datenbankbenutzers (oder des Schemaeigentümers), die Sie während der Installation angegeben haben. 3. Wählen Sie im Menü Hilfe im Hauptfenster von Integration Composer die Option Produktinfo aus. 4. Prüfen Sie im angezeigten Fenster "Produktinfo" für Integration Composer, ob im Feld Version die Nummer 7.5.1 angezeigt wird. Wenn diese Nummer angezeigt wird, wurde Integration Composer erfolgreich installiert. Aufgaben nach der Installation Dieser Abschnitt enthält Anweisungen, anhand derer Sie überprüfen können, ob Integration Composer nach der Installation oder nach dem Upgrade ordnungsgemäß konfiguriert wurde. Einstellungen in der Datei fusion.properties für Integration Composer überprüfen Die Datei fusion.properties ist die Eigenschaftendatei für Integration Composer. Diese Eigenschaften legen unter anderem datenbankbezogene Eigenschaften und Anwendungseigenschaften für Maximo und Integration Composer fest. Mit dieser Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation oder nach einem Upgrade von Integration Composer die kritischen Eigenschaften in der Datei fusion.properties richtig sind. Vorbereitende Schritte Die Datei fusion.properties für Integration Composer befindet sich im folgenden Verzeichnis: ITIC-Installationsverzeichnis\data\properties\fusion.properties 212 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vorgehensweise 1. Suchen Sie die Datei fusion.properties von Integration Composer im Installationsverzeichnis von Integration Composer, ITIC-Installationsverzeichnis. 2. Vergewissern Sie sich, dass NRS im Abschnitt "IBM Tivoli Integration Composer (ITIC) Mapping Execution Properties" aktiviert (auf true gesetzt) ist, wenn Sie NRS verwenden: mxe.fusion.mapping.nrs.enable=true Falls Sie NRS nicht verwenden, muss diese Eigenschaft inaktiviert (auf false gesetzt) sein: mxe.fusion.mapping.nrs.enable=false NRS (Naming and Reconciliation Service) ist Teil von DIS (Data Integration Services, Datenintegrationsservices) und eine optionale Komponente, die Integration Composer verwendet, um implementierte Anlagen oder tatsächliche CIs (Configuration Items) eindeutig zu kennzeichnen und dadurch duplizierte Anlagen- oder CI-Datensätze in Ihrer Datenbank zu vermeiden. Standardmäßig ist Integration Composer für die Verwendung dieser Komponente konfiguriert. Diese Komponente ordnet einer implementierten Anlage oder einem tatsächlichen CI auf der Basis definierter Namensregeln eine global eindeutige ID (GUID) zu. Wenn Integration Composer zwar für die Verwendung von NRS konfiguriert ist (d. h., die NRS-Eigenschaft ist auf true gesetzt), NRS aber nicht installiert und aktiv ist, wird das Produkt nicht erfolgreich ausgeführt. Wenn Sie daher NRS nicht verwenden, muss die NRS-Eigenschaft auf false gesetzt werden, damit Integration Composer erfolgreich ausgeführt wird. DIS/NRS ist erforderlich, um eine automatisierte Verknüpfung zwischen den entsprechenden berechtigten Anlagen und den zugehörigen CIs auszuführen. Wenn Sie diese Funktion verwenden, müssen DIS/NRS aktiv sein, und die NRS-Eigenschaft in der Datei "fusion.properties" muss auf true gesetzt sein. Für Integration Composer wird empfohlen, dass DIS/NRS installiert und aktiviert wird. Die NRS-Eigenschaft ist standardmäßig aktiviert (auf true gesetzt). 3. Vergewissern Sie sich, dass der im Abschnitt "IBM Tivoli Maximo Database Related Properties" angegebene Eigentümer des Datenbankschemas, die JDBCTreiberspezifikation und die JDBC-URL-Spezifikation richtig sind. Verwenden Sie die folgende Tabelle als Leitfaden: Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.schemaowner Eigentümer des Datenbankschemas Geben Sie das geeignete Schema für Ihre Datenbank an, z. B. dbo. Kapitel 9. Integration Composer installieren 213 Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.driver JDBCTreiberspezifikation Diese Einstellung ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2: com.ibm.db2.jcc.DB2Driver Oracle JDBC Thin Driver: oracle.jdbc.driver.OracleDriver Microsoft-JDBC-Treiber (SqlServer): com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver i-net-Opta-Treiber (SqlServer): com.inet.tds.TdsDriver Anmerkung: Benutzer, die ein Upgrade von einem früheren Release durchführen und bereits über diesen Treiber (der nicht weiter unterstützt wird) verfügen, können ihn weiterhin für die Unterstützung von Microsoft SQL Server verwenden. Allerdings sollten Sie künftig den Microsoft-JDBC-Treiber nicht mehr für SQL Server verwenden. mxe.db.url JDBC-DatenbankURL Diese Einstellung ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2: jdbc:db2://Hostname:Host-Port/Datenbankname Oracle JDBC Thin Driver: jdbc:oracle:thin:@Hostname:Host-Port:Host-SID Microsoft-JDBC-Treiber (SqlServer): jdbc:sqlserver://Hostname:Host-Port;databaseName= Datenbankname;integratedSecurity=false; i-net-Opta-Treiber (SqlServer 7.0 oder höher): jdbc:inetdae7:Hostname:Host-Port?database=Datenbankname Anmerkung: Benutzer, die ein Upgrade von einem früheren Release durchführen und bereits über diesen Treiber (der nicht weiter unterstützt wird) verfügen, können ihn weiterhin für die Unterstützung von Microsoft SQL Server verwenden. Allerdings sollten Sie künftig den Microsoft-JDBC-Treiber nicht mehr für SQL Server verwenden. mxe.db.user Anmeldename des Datenbankbenutzers 4. UNIX Im Abschnitt über die Anwendungseigenschaften von Integration Composer (ITIC) müssen Benutzer UNIX-basierter Betriebssysteme überprüfen, ob für die Eigenschaft mxe.fusion.browser der Wert netscape angegeben ist. Unter UNIX ist Netscape der einzige unterstützte Web-Browser für Integration Composer: mxe.fusion.browser=netscape Anmerkung: Windows Für Windows-Betriebssysteme wird der Browser standardmäßig immer auf Microsoft-Windows-Explorer gesetzt. Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) Die Datei startFusion (startFusion.bat unter Windows-Betriebssystemen und startFusion.sh unter UNIX-Betriebssystemen) ist die Startdatei für die grafische 214 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Benutzerschnittstelle von Integration Composer. Durch diese Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation oder dem Upgrade von Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei startFusion richtig festgelegt ist. Vorbereitende Schritte Diese Aufgabe ist optional. Sie müssen sie nur dann ausführen, wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht, wie im Abschnitt „Installation bestätigen” auf Seite 212 beschrieben, gestartet wird. Informationen zu diesem Vorgang Die Datei startFusion von Integration Composer befindet sich in den Windowsund UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows UNIX ITIC-Installationsverzeichnis\bin\startFusion.bat ITIC-Installationsverzeichnis/bin/startfusion.sh Wenn Sie Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden. Vorgehensweise Wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht gestartet wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl start javaw.exe in der Datei startFusion, und legen Sie ggf. eine niedrigere Speichereinstellung fest. Beispiel Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M. Speicherzuordnung in der Datei executeMapping ändern (optional) Die Datei executeMapping (Datei executeMapping.bat unter Windows-Betriebssystemen und executeMapping.sh unter UNIX-Betriebssystemen) ist das Script von Integration Composer, mit dem eine Zuordnung vorgenommen wird. Durch diese Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation von Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei executeMapping richtig festgelegt ist. Vorbereitende Schritte Diese Aufgabe ist optional. Sie muss nur dann ausgeführt werden, wenn die Zuordnung von Integration Composer nicht ausgeführt wird oder wenn Sie gerade ein Upgrade durchgeführt und die Speicherkapazität, die in der vorher installierten Version von Integration Composer zugeordnet war, erhöht haben. Kapitel 9. Integration Composer installieren 215 Informationen zu diesem Vorgang Die Datei executeMapping von Integration Composer befindet sich in den Windows- und UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows UNIX ITIC-Installationsverzeichnis\bin\executeMapping.bat ITIC-Installationsverzeichnis/bin/executeMapping.sh Wenn Sie Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden. Vorgehensweise v Wenn die Zuordnung von Integration Composer nicht ausgeführt wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl java in der Datei executeMapping, und legen Sie eine niedrigere Speichereinstellung fest. Bearbeiten Sie dazu die Datei executeMapping, und ändern Sie den Parameter –Xmx im Befehl java. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M. v [Nur Upgrade] Wenn Sie die Speicherkapazität, die den Importen von Integration Composer zugeordnet ist, erhöht haben, überprüfen Sie, ob Ihre Speichereinstellungen unverändert sind. Wenn Sie die zugeordnete Speicherkapazität erhöhen müssen, bearbeiten Sie die Datei executeMapping, und ändern Sie den Parameter –Xmx im Befehl java. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx2048M. Integration Composer deinstallieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen für das Entfernen von Integration Composer von Microsoft-Windows- und UNIX- Betriebssystemen. Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen deinstallieren Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, um Integration Composer von einem Windows-Betriebssystem zu entfernen. Windows Vorgehensweise 1. Rufen Sie im Explorer von Microsoft Windows den Deinstallationsordner Installationsverzeichnis\Uninstall_Integration_Composer auf, in dem Integration Composer 7.5.1 installiert wurde. 2. Klicken Sie im Deinstallationsordner doppelt auf die Deinstallationsdatei Uninstall_Integration_Composer.exe. Das Integration-Composer-Dienstprogramm zur Deinstallation der Anwendung wird im Fenster IBM Tivoli Integration Composer deinstallieren angezeigt. 3. Klicken Sie auf Deinstallieren. Das Fenster IBM Tivoli Integration Composer deinstallieren wird aufgerufen und zeigt den Fortschritt der Deinstallation an, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Anmerkung: Sie können ggf. auf Abbrechen klicken, um die Deinstallation zu stoppen. 216 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird das Fenster Deinstallation abgeschlossen angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Das Entfernen von Integration Composer ist abgeschlossen. 5. Optional: Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat, bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig. (Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, um Integration Composer von einem UNIX-Betriebssystem zu entfernen. UNIX Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in den Deinstallationsordner ITIC-Installationsverzeichnis\ Uninstall_Integration_Composer, in dem Integration Composer 7.5.1 installiert wurde. 2. Führen Sie im Deinstallationsordner eine der folgenden Aktionen aus: v Wenn Sie Integration Composer mit einer X-Window-System-Anwendung installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer v Wenn Sie Integration Composer im Konsolenmodus installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer -i console Die folgenden Anweisungen beschreiben die verbleibenden Deinstallationsschritte im Konsolenmodus. 3. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Befehl aus dem vorherigen Schritt zu starten. Die Fortschrittsleiste für den Deinstallationsprozess wird angezeigt, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird erneut die Eingabeaufforderung angezeigt. 4. Optional: Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat, bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig. (Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden. Kapitel 9. Integration Composer installieren 217 218 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 10. Deployer's Workbench installieren Deployer's Workbench ist eine separat installierte, Eclipse-basierte Workbench und stellt das Tool zum Erstellen von Bereichen für berechtigte CIs auf der Grundlage bewährter Verfahren dar. Installieren Sie dieses Tool auf einer Windows-Workstation, die eine Verbindung mit dem Server von SmartCloud Control Desk herstellen kann. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Entry Edition von SmartCloud Control Desk installieren, ist die Installation von Deployer's Workbench nicht erforderlich. Sie können Deployer's Workbench entweder über das Launchpad von SmartCloud Control Desk oder mithilfe des nativen Installationsprogramms installieren. In beiden Fällen muss von der Workstation aus, auf der Sie Deployer's Workbench installieren möchten, auf das DVD1-Image oder die physische DVD zugegriffen werden können. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Installationsprogramm von Deployer's Workbench. Starten Sie entweder das Launchpad von SmartCloud Control Desk, klicken Sie auf Produkt installieren und dann auf Deployer's Workbench installieren, oder wechseln Sie in das Verzeichnis "DW", und führen Sie die Datei "install.exe" aus, um das native Installationsprogramm zu verwenden. 2. Möglicherweise wird eine Nachricht angezeigt, dass Install Anywhere zur Installation vorbereitet wird. Wenn die Anzeige von Deployer's Workbench eingeblendet wird, wählen Sie eine Sprache aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie auf OK. 3. Prüfen Sie die Informationen in der Anzeige "Einführung". Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 4. Wählen Sie den Installationsordner und die Installationsposition für die Symbole aus. 5. Prüfen Sie die Anzeige "Vorinstallationszusammenfassung". Klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie auf Installieren, um mit der Installation zu beginnen. 6. Es wird ein Fortschrittsanzeiger angezeigt, der den Fortschritt bei der Installation angibt. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig, um das Installationsprogramm zu beenden. 219 220 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 11. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um die optionale Komponente IBM SmartCloud Control Desk Everyplace zu installieren. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace wird mit einem eigenen Launchpad bereitgestellt, mit dem Sie die Komponente auf derselben Verwaltungsworkstation installieren können wie SmartCloud Control Desk. Der Installationsprozess erstellt keine neue EAR-Datei, sondern aktualisiert die Datei "maximo.ear", die Sie dann erneut erstellen und implementieren müssen. Die Datei "maximoiehs.ear" wird nicht aktualisiert und muss daher nicht erneut erstellt und implementiert werden. Das Installationsverfahren ist von Ihrem Szenario abhängig. Wählen Sie den für Ihre Situation passenden Link aus. Installation im Rahmen einer Neuinstallation des Produkts Wenn Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace im Rahmen einer Neuinstallation von SmartCloud Control Desk installieren möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie mit der Installation von SmartCloud Control Desk beginnen möchten, verschieben Sie die Aktualisierung der Datenbank und die Implementierung der EAR-Datei auf einen späteren Zeitpunkt. Sie müssen die folgenden Schritte nach der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk und vor der Aktualisierung der Datenbank ausführen. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Installations-DVD von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace ein, oder wählen Sie einen Link zum installierbaren Image aus. 2. Setzen Sie den Befehl ab, um das für Ihre Verwaltungsworkstation passende Launchpad zu starten: launchpad.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (32 Bit). launchpad64.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (64 Bit). launchpad.sh Verwenden Sie diesen Befehl für Workstations, auf denen andere Betriebssysteme ausgeführt werden. 3. Zum Installieren von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace öffnen Sie die Seite "Produkt installieren", und klicken Sie auf den Link, um das Installationsprogramm zu starten. 4. Wählen Sie bei der Installation unbedingt die Optionen Anwendungsdateien später manuell implementieren und Aktualisierung der Maximo-Datenbank verschieben aus. Damit bewirken Sie, dass der Code von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace den Dateien von SmartCloud Control Desk hinzugefügt wird, die in nachfolgenden Schritten installiert werden. 221 5. Klicken Sie nach Installationsabschluss im Fenster Paket erfolgreich implementiert auf Fertig. Nächste Schritte Nachdem Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installiert haben, müssen Sie zum Produktinstallationsprogramm zurückkehren, um die Installation aller Komponenten, die Aktualisierung der Datenbank und die Erstellung und Implementierung der EAR-Datei durchzuführen. Installation im Rahmen eines Produktupgrades Wenn Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace im Rahmen eines Upgrades auf SmartCloud Control Desk installieren möchten, führen Sie die im Upgradehandbuch beschriebenen Schritte aus. Informationen zu diesem Vorgang Das Upgradehandbuch enthält Informationen zur Installation von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace im Rahmen eines Upgrades. Das Upgradehandbuch finden Sie auf der Seite Installing, Migrating and Upgrading des Wikis von SmartCloud Control Desk. Installation nach der Installation von SmartCloud Control Desk Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren möchten, nachdem Sie SmartCloud Control Desk installiert haben. Informationen zu diesem Vorgang Sie können IBM SmartCloud Control Desk Everyplace zusätzlich zu einer vorhandenen Installation von SmartCloud Control Desk installieren. Bei der folgenden Vorgehensweise wird davon ausgegangen, dass Sie die Ausfallzeit Ihres J2EE-Servers so kurz wie möglich halten wollen. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Installations-DVD von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace ein, oder wählen Sie einen Link zum installierbaren Image aus. 2. Setzen Sie den Befehl ab, um das für Ihre Verwaltungsworkstation passende Launchpad zu starten: launchpad.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (32 Bit). launchpad64.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (64 Bit). launchpad.sh Verwenden Sie diesen Befehl für Workstations, auf denen andere Betriebssysteme ausgeführt werden. 3. Zum Installieren von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace öffnen Sie die Seite "Produkt installieren", und klicken Sie auf den Link, um das Installationsprogramm zu starten. 222 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 4. Wählen Sie im Dropdown-Menü den Installationspfad für SmartCloud Control Desk aus. 5. Wählen Sie bei der Installation nicht die Optionen Anwendungsdateien später manuell implementieren und Aktualisierung der Maximo-Datenbank verschieben aus. Lassen Sie stattdessen die Schritte vom Installationsprogramm ausführen. 6. Klicken Sie nach Installationsabschluss im Fenster Paket erfolgreich implementiert auf Fertig. Kapitel 11. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren 223 224 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation Nach der Installation müssen mehrere Aufgaben ausgeführt werden, um die Implementierung von SmartCloud Control Desk abzuschließen. Zugriff auf die Produktdokumentation In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie auf die Dokumentation im Information Center von SmartCloud Control Desk und auf die Onlinehilfe des Produkts zugreifen. Wichtig: Bei Verwendung von WebSphere Application Server muss der Deployment Manager nach der Installation von SmartCloud Control Desk erneut gestartet werden, um die vollständige Funktionalität des Information Center und der Onlinehilfe zu aktivieren. Führen Sie nach der Installation von SmartCloud Control Desk die folgenden Schritte aus, um während der Verwendung des Produkts auf das Dokumentationssystem zugreifen zu können. 1. Stoppen Sie mit dem folgenden Befehl den Deployment Manager: c:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\<DMGR-Profil>\bin\stopManager -username wasadmin -password <Kennwort> 2. Starten Sie den Deployment Manager, indem Sie folgenden Befehl ausführen: c:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\<DMRG-Profil>\bin\startManager Wenn Sie den Anwendungsserver nach der Ausführung des Produktinstallationsprogramms manuell konfiguriert haben, müssen Sie die Eigenschaft für den Produktdokumentationsserver definieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite https://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21508594. Wichtig: Der Deployment Manager (eine Komponente von WebSphere Application Server Network Deployment) ermöglicht die Fernverwaltung und die Ausführung von Implementierungsoperationen. Wenn der Deployment Manager gestoppt wird, sind davon alle Verwaltungs- und Implementierungsoperationen - auch außerhalb von SmartCloud Control Desk - betroffen (d. h., sie werden gestoppt). Erste Datenkonfiguration Nachdem Sie die Komponenten von SmartCloud Control Desk erfolgreich installiert und konfiguriert haben, müssen Sie verschiedene Konfigurationsaufgaben ausführen, bevor Sie SmartCloud Control Desk verwenden. Anmeldung mit einer Standardbenutzer-ID Für die Benutzerverwaltung können Sie die Maximo-Anwendung oder den Verzeichnisserver verwenden, den Sie für SmartCloud Control Desk konfiguriert haben. Vorbereitende Schritte Nach der Erstinstallation von SmartCloud Control Desk gibt es die folgenden Standardbenutzer-IDs: 225 Tabelle 24. Benutzer von SmartCloud Control Desk Benutzer wasadmin maxadmin mxintadm maxreg Wichtig: Wenn Sie einen Verzeichnisserver in Ihrer Implementierung verwenden, stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie in Ihrem LDAP-Repository die folgenden Benutzer erstellt haben. Anmerkung: Bei Benutzernamen und Kennwörtern muss die Groß-/ Kleinschreibung beachtet werden. Standardbenutzernamen bestehen aus Kleinbuchstaben. Informationen zu diesem Vorgang Melden Sie sich wie folgt an: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Browserfenster. 2. Navigieren Sie zum Anmelde-URL für SmartCloud Control Desk. Beispiel: http://Hostname:Port/maximo. 3. Geben Sie den Benutzernamen maxadmin (in Kleinbuchstaben) ein. 4. Geben Sie das Kennwort ein, das Sie während der Installation eingegeben haben, und drücken Sie die Eingabetaste. Das Standardstartcenter für "maxadmin" wird angezeigt. SMTP konfigurieren Installationsanzeigen bieten eine Option für die Konfiguration eines SMTP-Servers, über den E-Mail-Benachrichtigungen über Systemereignisse an einen Administrator oder andere Benutzer gesendet werden können. Wenn Sie diese Anzeigen bei der Installation von SmartCloud Control Desk überspringen, können Sie die Schnittstelle von SmartCloud Control Desk für die Konfiguration von SMTP-Parametern verwenden. Vorbereitende Schritte Diese Aufgabe muss ausgeführt werden, bevor Sie Änderungen auf die Datenbank anwenden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SMTP für SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "maxadmin" an der Konsole an. 2. Öffnen Sie die Anwendung "Systemeigenschaften", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften auswählen. 226 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" den Eigenschaftsnamen mail.smtp.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mail.smtp.host, und setzen Sie das Attribut "Globaler Wert" auf Ihren SMTP-Host. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mail.smtp.host-Datensatz aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. 8. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.adminEmail. 9. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.adminEmail, und setzen Sie das Attribut "Globaler Wert" auf Ihre E-Mail-Adresse. 10. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mxe.adminEmail-Datensatz aus. 11. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 12. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. „Änderungen auf die Datenbank anwenden” auf Seite 228 Wenn Sie eine Hauptbuchkontenkomponente erstellen, muss diese auf die Maximo-Datenbank angewendet werden. Währungscodes erstellen Sie müssen einen Währungscode für eine Organisation definieren. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um einen Währungscode für eine Organisation zu definieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Währungscode", indem Sie Finanzen > Währungscode auswählen. 2. Klicken Sie auf Neue Zeile. 3. Geben Sie den Namen einer Währung ein, z. B. USD. 4. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Artikel- und Firmensätze erstellen Sie müssen Artikel- und Firmensätze für eine Organisation definieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Artikel- und Firmensätze für eine Organisation zu erstellen: Vorgehensweise 1. 2. 3. 4. Öffnen Sie die Anwendung "Sätze", indem Sie Verwaltung > Sätze auswählen. Klicken Sie auf Neue Zeile. Geben Sie einen Artikelnamen ein, z. B. IT-Artikel. Geben Sie im Feld Typ den Wert ARTIKEL ein. 5. Klicken Sie auf Neue Zeile. 6. Geben Sie den Namen eines Firmensatzes ein, z. B. IT-Firmen. 7. Geben Sie im Feld Typ den Wert FIRMA ein. Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation 227 8. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Organisation erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie mindestens eine Organisation definieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Organisation zu definieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Verwaltung > Organisationen auswählen. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Organisation. 3. Geben Sie im Feld Organisation einen Namen ein, z. B. ENGLENA. 4. Geben Sie die Basiswährung ein, die Sie im Feld Basiswährung 1 definiert haben, z. B. USD. 5. Geben Sie den Artikelsatz ein, den Sie im Feld Artikelsatz definiert haben, z. B. IT-Artikel. 6. Geben Sie den Firmensatz ein, den Sie im Feld Firmensatz definiert haben, z. B. IT-Firmen. 7. Geben Sie im Feld Standardartikelstatus den Status OFFEN ein. 8. 9. 10. 11. Klicken Sie auf das Register Niederlassungen. Klicken Sie auf Neue Zeile. Geben Sie im Feld Niederlassung einen Niederlassungsnamen ein, z. B. B901. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Hauptbuchkontenkomponente erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie eine Hauptbuchkontenkomponente erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Hauptbuchkontenkomponente zu erstellen. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Datenbankkonfiguration", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration auswählen. 2. Wählen Sie die Aktion Konfiguration des Hauptbuchkontos aus. 3. Klicken Sie auf Neue Zeile. 4. Geben Sie im Feld Komponente einen Komponentennamen ein. z. B. MeineKomponente. 5. Geben Sie eine numerische Länge für die Komponente ein, z. B. 5. 6. Geben Sie einen Typ für die Komponente ein, z. B. ALN. 7. Klicken Sie auf OK. Änderungen auf die Datenbank anwenden Wenn Sie eine Hauptbuchkontenkomponente erstellen, muss diese auf die Maximo-Datenbank angewendet werden. 228 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Konfigurationsänderungen auf die Maximo-Datenbank anzuwenden: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "maxadmin" an der Maximo-Konsole an. 2. Öffnen Sie die Anwendung "Datenbankkonfiguration", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration auswählen. Jedes Objekt, das in der Maximo-Datenbank aktualisiert werden muss, hat den Status "Hinzuzufügen". 3. Wählen Sie die Aktion Verwaltungsmodus verwalten aus. 4. Klicken Sie auf Verwaltungsmodus aktivieren und nach entsprechender Aufforderung dann auf OK. Die Ausführung dieser Aufgabe kann mehrere Minuten dauern. Wenn Sie den Fortschritt sehen möchten, verwenden Sie die Schaltfläche Status aktualisieren. 5. Wählen Sie nach der Aktivierung des Verwaltungsmodus KonfigurationsChanges übernehmen aus, um die Änderungen auf die Maximo-Datenbank anzuwenden. In der Statusspalte der aufgelisteten Objekte darf die Angabe Zu ändern nicht angezeigt werden. 6. Inaktivieren Sie den Verwaltungsmodus. a. Öffnen Sie die Anwendung "Datenbankkonfiguration", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration auswählen. b. Wählen Sie die Aktion Verwaltungsmodus verwalten aus. c. Klicken Sie auf Verwaltungsmodus inaktivieren und nach entsprechender Aufforderung dann auf OK. Wenn Sie den Verwaltungsmodus in der Anwendung nicht inaktivieren, schlagen die Crontasks fehl. Hauptbuchkonto erstellen Sie müssen ein Hauptbuchkonto für SmartCloud Control Desk erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Hauptbuchkonto zu erstellen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Kontenplan", indem Sie Finanzen > Kontenplan auswählen. 2. Klicken Sie auf den Namen Ihrer Organisation, um sie auszuwählen. Klicken Sie beispielsweise auf ENGLENA. 3. Wählen Sie die Aktion Buchungsstruktur aus. 4. Klicken Sie auf Neue Zeile. 5. Fügen Sie einen Buchungsstrukturwert und eine Beschreibung hinzu, und klicken Sie auf OK. Fügen Sie beispielsweise den Wert 1234 hinzu. 6. Klicken Sie auf Neue Zeile. 7. Wählen Sie Ihr Hauptbuchkonto aus. 8. Klicken Sie auf Speichern. 9. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Wechseln zu > Verwaltung > Organisationen auswählen. Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation 229 10. Klicken Sie auf den Namen der Organisation, die Sie erstellt haben, z. B. ENGLENA. 11. Wählen Sie im Feld "Verrechnungskonto" das gerade von Ihnen erstellte Hauptbuchkonto aus. 12. Wählen Sie Aktiv aus. 13. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Berechtigung für Hauptbuchkomponententypen aktualisieren Sie müssen die Berechtigung für die Hauptbuchkomponententypen für SmartCloud Control Desk aktualisieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Sicherheitsgruppe für die Änderung eines Hauptbuchkomponententyps zu berechtigen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Sicherheitsgruppen", indem Sie Sicherheit > Sicherheitsgruppen auswählen. 2. Wählen Sie die Gruppe aus, die die Berechtigung bereitstellt (z. B. PMSCOA). 3. Klicken Sie auf das Register Hauptbuchkomponenten. 4. Klicken Sie für jede Hauptbuchkomponente auf das Kontrollkästchen Berechtigt. 5. Klicken Sie auf Speichern. Kreditorenkonten aktualisieren Sie müssen die Kreditorenkonten für SmartCloud Control Desk aktualisieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie zum Aktualisieren der Kreditorenkonten die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Kontenplan", indem Sie Finanzen > Kontenplan auswählen. 2. Wählen Sie im Aktionsmenü die Option Kreditorenkonten aus. 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Neue Zeile. 4. Wählen Sie den Firmentyp "C" aus. 5. Definieren Sie für die von Ihnen erstellten Komponenten das Wareneingangskonto, das Zwischenkonto und das Kontrollkonto. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Wählen Sie im Aktionsmenü die Option Datenbank aktualisieren aus. 8. Klicken Sie auf OK. Standardeinfügeniederlassung erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie eine Standardeinfügeniederlassung erstellen. 230 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Standardeinfügeniederlassung zu erstellen: Falls in einer Fehlernachricht angezeigt wird, dass der Datensatz gerade von einem anderen Benutzer aktualisiert wird, melden Sie sich als Benutzer "maxadmin" ab und anschließend erneut an. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Benutzer", indem Sie Sicherheit > Benutzer auswählen. 2. Suchen Sie nach maxadmin, und wählen Sie den Namen aus, um den Datensatz für "maxadmin" zu öffnen. 3. Geben Sie die Niederlassung, die Sie zuvor erstellt haben, im Feld Standardeinfügeniederlassung ein, z. B. B901. 4. Geben Sie die Niederlassung, die Sie zuvor erstellt haben, im Feld Lagerortniederlassung für Self-Service-Bedarf ein, z. B. B901. 5. Klicken Sie auf Speichern. Arbeitstypen erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie Arbeitstypen erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Arbeitstyp zu erstellen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Verwaltung > Organisationen auswählen. 2. Suchen Sie den Namen der Organisation, die Sie erstellt haben, z. B. ENGLENA. 3. Klicken Sie auf den Namen der Organisation, um den Datensatz für diese Organisation zu öffnen. 4. Wählen Sie im Menü Aktion auswählen die Optionen Auftragsoptionen > Arbeitstyp aus. 5. Klicken Sie auf Neue Zeile. 6. Wählen Sie PMCFGWO als Auftragsklasse aus. 7. Geben Sie als Arbeitstyp den Wert AR an. 8. Setzen Sie Startstatus auf INBEARB. 9. Setzen Sie Abschlussstatus auf BEEND. 10. Klicken Sie auf Neue Zeile. 11. 12. 13. 14. 15. Wählen Sie PMCFGWO als Auftragsklasse aus. Geben Sie als Arbeitstyp den Wert UR aus. Setzen Sie Startstatus auf INBEARB. Setzen Sie Abschlussstatus auf BEEND. Klicken Sie auf OK. 16. Klicken Sie auf Speichern. 17. Starten Sie den Anwendungsserver "MXServer" erneut. Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation 231 Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellen Damit Sie das IT-Anlagenmanagement implementieren können, müssen Sie eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen definieren. Informationen zu diesem Vorgang Sie können die Anwendung "Klassifikationen" verwenden, um eine verschachtelte, hierarchische Struktur einzurichten, in der Sie Informationen zu den Anlagen Ihres Unternehmens klassifizieren können. Mit dieser Struktur können Sie Anlagen mit ähnlichen oder allgemeinen Merkmalen in Kategorien oder Klassen gruppieren. Sie können die Klassifikation verwenden, um zur Klasse gehörende Anlageninstanzen abzurufen. Beispielsweise können Sie angeben, dass die Computer der Klasse die folgenden Unterklassen haben: Notebooks, Server, Desktops. Wenn Sie Daten zu allen Notebooks in Ihrem Unternehmen analysieren oder überprüfen möchten, können Sie nach allen als Notebooks klassifizierten Anlagen suchen und Notebookinstanzen abrufen. Informationen zu bewährten Verfahren für die Erstellung von Klassifikationen finden Sie in Open Process Automation Library. Nachfolgend sind die Schritte zur Erstellung von Klassifikationen aufgeführt. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie in der Navigationsleiste in SmartCloud Control Desk die Anwendung "Klassifikationen", indem Sie Verwaltung > Klassifikationen auswählen. 2. In der Anwendung "Klassifikationen" können Sie nach Bedarf Klassifikationen erstellen. Anweisungen zum Erstellen von Klassifikationen und andere Informationen, die sich auf Klassifikationen beziehen, finden Sie in der integrierten Onlinehilfe für die Anwendung "Klassifikationen" in der Benutzerschnittstelle von SmartCloud Control Desk. Nächste Schritte Nachdem Sie eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellt haben, legen Sie in der Anwendung "Organisationen" für IT-Anlagen und für Software jeweils die Klassifikation der obersten Ebene fest. Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen und Software angeben Um IT-Anlagen von anderen Anlagentypen zu unterscheiden, geben Sie eine Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen an. Alle Anlagen, die zu der Hierarchie der IT-Anlagenklasse auf der obersten Ebene gehören, sind IT-Anlagen. Definieren Sie außerdem auch eine Klasse der obersten Ebene für Software. Vorbereitende Schritte Bevor Sie für IT-Anlagen und Software Klassifikationen der obersten Ebene angeben können, müssen Sie in der Anwendung "Klassifikationen" eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen und Software erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Die Klassenstruktur-ID, die im Fenster Systemeinstellungen angezeigt wird, ist ein in der Datenbank gespeicherter Wert. Wenn die Klassifikationsstruktur so geändert 232 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) wird, dass die Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen sich nicht mehr an derselben Position in der Hierarchie befindet, bleibt der Wert im Feld ID der IT-Anlagenklassenstruktur bestehen, doch das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene ist leer oder enthält eine falsche Klassenangabe. Daher sollten Sie, wenn in der Datenbank Änderungen vorgenommen werden und die Klassifikation innerhalb der Klassifikationsstruktur versetzt bzw. gelöscht und neu hinzugefügt wird, diese Prozedur wiederholen und die Klassenstruktur-ID aktualisieren. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung Verwaltung > Organisationen. 2. Wählen Sie im Menü "Aktion auswählen" in der Anwendung "Organisationen" die Option Systemeinstellungen aus. 3. Gehen Sie wie folgt vor, um die IT-Anlage der obersten Ebene anzugeben: a. Klicken Sie im Fenster Systemeinstellungen im Abschnitt "IT-Optionen" auf das Detailmenü für das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene, und wählen Sie Klassifizieren aus. Falls erforderlich, können Sie die Option Klassifikation löschen auswählen, um den angezeigten Wert zu löschen, und anschließend auf Klassifizieren klicken. b. Wählen Sie im Fenster Klassifizieren die Klasse der obersten Ebene für ITAnlagen aus, indem Sie auf das blaue Quadrat links neben dem Klassifikationsnamen klicken. Die Anwendung schließt das Dialogfenster Klassifizieren, und füllt das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene mit dem entsprechenden Wert. 4. Gehen Sie wie folgt vor, um die Softwareklassifikation der obersten Ebene anzugeben: a. Klicken Sie im Fenster Systemeinstellungen im Abschnitt "IT-Optionen" auf das Detailmenü für das Feld IT-Softwareklasse der obersten Ebene, und wählen Sie Klassifizieren aus. b. Wählen Sie im Fenster Klassifizieren die Klasse der obersten Ebene für ITAnlagen aus, indem Sie auf das blaue Quadrat links neben dem Klassifikationsnamen klicken. Die Anwendung schließt das Dialogfenster Klassifizieren, und trägt im Feld IT-Softwareklasse der obersten Ebene den entsprechenden Wert ein. 5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und das Dialogfenster zu schließen. Abmeldung und Anmeldung Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe, zu der Sie gehören, ändern, müssen Sie sich abmelden und erneut anmelden, um die Änderungen sehen zu können. Obwohl Sie beispielsweise die Gruppenberechtigung für das Erstellen von Startcentervorlagen erteilt haben, sind die Aktionen erst sichtbar, nachdem Sie sich erneut angemeldet haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich ab. 2. Melden Sie sich mit demselben Benutzernamen erneut an. Vor der Arbeit mit BIRT-Berichten Vor der Ausführung von Berichten müssen Sie die Eigenschaft mxe.report.birt.tempfolder in den JVM-Systemeigenschaften in der BIRT-Berichts-Engine manuell definieren. Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation 233 Vorbereitende Schritte Die Eigenschaft mxe.report.birt.tempfolder legt die Position eines temporären Ordners für den Berichtsserver für BIRT fest. Informationen zu diesem Vorgang Zum Konfigurieren von BIRT definierten Sie die Eigenschaft mxe.report.birt.tempfolder in den JVM-Systemeigenschaften. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich bei WebSphere Application Server an. 2. Navigieren Sie zu Server > Anwendungsserver. 3. Klicken Sie in der rechten Anzeige auf den Namen des Servers, auf dem Sie SmartCloud Control Desk implementiert haben. 4. Navigieren Sie unter Serverinfrastruktur zu Prozessdefinition. 5. Klicken Sie unter Weitere Eigenschaften auf Java Virtual Machine. 6. Fügen Sie unter Generisches JVM-Argument die Zeichenfolge -Dmxe.report.birt.tempfolder=c:\tempReport\BIRT-TEMP hinzu, und klicken Sie auf Speichern. 7. Starten Sie den Server erneut. XML-Anforderungsseiten generieren Führen Sie diese Aufgabe aus, nachdem Sie SmartCloud Control Desk installiert und bevor Sie Anforderungsseiten ausgeführt haben. Sie müssen diese Prozedur für jede im System aktivierte Sprache ausführen. Vorbereitende Schritte Wenn mehrere Sprachen in Maximo-Anwendungen aktiviert sind, müssen Anforderungsseiten in allen aktivierten Sprachen generiert werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer maxadmin an. 2. Wählen Sie im Startmenü Administrator > Berichte > Berichtsverwaltung aus. 3. Überprüfen Sie alle Zeilen in der Listensicht, und klicken Sie dann unten rechts auf die Schaltfläche Anforderungsseite generieren. Warten Sie ein paar Minuten, bis der Prozess abgeschlossen ist. Benutzer und Gruppen synchronisieren Wenn Sie die Anwendungsserversicherheit auswählen, wird die geplante Synchronisation von Benutzern und Gruppen zwischen LDAP-Repositorys und SmartCloud Control Desk über die eingebundenen Repositorys gesteuert. Informationen zu diesem Vorgang Von IBM WebSphere Application Server Network Deployment über Virtual Member Manager verwaltete LDAP-Repositorys werden mit der Crontask VMMSYNC synchronisiert. 234 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die geplante Synchronisation zwischen LDAP-Repositorys und SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie einen Web-Browser, und rufen Sie den folgenden URL auf: http:// Hostname:Port/maximo. 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "maxadmin" bei SmartCloud Control Desk an. 3. Öffnen Sie in der Schnittstelle von SmartCloud Control Desk die Anwendung "Crontask-Setup", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Crontask-Setup auswählen. 4. Suchen Sie im Feld Crontask nach der entsprechenden Crontask, und konfigurieren Sie sie. 5. Setzen Sie die Aufgabe auf Aktiv. Nächste Schritte Standardmäßig wird die Crontask alle fünf Minuten ausgeführt. Wenn Sie das Intervall der Crontask ändern möchten, ändern Sie den Wert im Feld Planen. Sicherheit verstehen und konfigurieren Sie müssen die Sicherheit konfigurieren, um sicherzustellen, dass sich nur berechtigte Benutzer bei SmartCloud Control Desk anmelden können. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die entsprechenden Benutzer Zugriff auf ihre Anwendungen und Configuration Items haben. Die im Information Center von SmartCloud Control Desk enthaltenen Sicherheitsinformationen liefern Ihnen einen Überblick über die folgenden Informationen: v Implementierung der Sicherheit v Schritte zum Konfigurieren der Sicherheit Kapitel 12. Aufgaben nach der Installation 235 236 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 13. Bereinigungsscripts für Middleware Bereinigungsscripts für Middleware können verwendet werden, um Middlewarekomponenten und -objekte, die vom Middlewareinstallationsprogramm installiert und erstellt wurden, zu entfernen. Bereinigungsscripts für Middleware können verwendet werden, um Komponenten, die vom Middlewareinstallationsprogramm in einem System installiert wurden, zu entfernen. Diese Scripts können nach einem Fehler im Middlewareinstallationsprogramm ebenso verwendet werden wie nach einer erfolgreichen Installation. Diese Scripts funktionieren mit dem Deinstallationsfeature des Middlewareinstallationsprogramms und können eine oder mehrere Komponenten der Middlewareinstallation entfernen. Dazu gehören die installierte Middleware selbst, der Arbeitsbereich, die Installationsverzeichnisse und die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellten Benutzer. Bereinigungsscripts für Middleware verwenden Bereinigungsscripts für Middleware können verwendet werden, um alle Artefakte und Komponenten, die vom Middlewareinstallationsprogramm in einem System installiert wurden, zu entfernen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Bereinigungsscripts für Middleware verwenden, werden Sie aufgefordert zu bestätigen, dass Sie die angegebene Komponente entfernen möchten. Im Arbeitsverzeichnis wird für jede Aktion eine Protokolldatei mit Zeitmarke erstellt. Wenn das Script feststellt, dass bei der Installation einer Komponente ein Fehler aufgetreten ist, müssen Sie das Produkt möglicherweise deinstallieren. Dazu müssen Sie ggf. das mit diesem Programm bereitgestellte Deinstallationsprogramm verwenden. Tabelle 25. Parameter der Bereinigungsscripts für Middleware Parameter Beschreibung -default Dies ist die Standardoption für die Bereinigung von Objekten, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden. Mit dieser Option werden alle installierten Middlewarekomponenten, der Arbeitsbereich und die Implementierungsengine entfernt. Mit dieser Option können keine Benutzer und Gruppen entfernt werden, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden. -workspace Mit dieser Option wird der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms gelesen. Der im Arbeitsbereich enthaltene Implementierungsplan dient als Roadmap für das Bereinigungsscript. 237 Tabelle 25. Parameter der Bereinigungsscripts für Middleware (Forts.) Parameter Beschreibung -all Mit dieser Option werden alle Komponenten und Objekte aus dem System entfernt, die vom Middlewareinstallationsprogramm installiert und erstellt wurden. Außerdem werden auch Middlewarebenutzer und -gruppen entfernt. Das gilt sowohl für Benutzer und Gruppen, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden, als auch für manuell erstellte Benutzer und Gruppen, die bei der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms zur Konfiguration verwendet wurden. -mw Diese Option bezieht sich auf den Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramm und zielt auf zu entfernende Objekte ab. Die Löschung von Benutzern, Gruppen und DB2-Instanzen muss gesondert bestätigt werden. -db2 Mit dieser Option wird DB2 entfernt. Alle DB2-Instanzen werden gelöscht, der DB2Server wird gestoppt, DB2 wird deinstalliert, außerdem werden die DB2Installationsverzeichnisse gelöscht. -itds Mit dieser Option wird IBM Tivoli Directory Server entfernt. Alle Instanzen von IBM Tivoli Directory Server werden gelöscht, der Server von IBM Tivoli Directory Server wird gestoppt, IBM Tivoli Directory Server wird deinstalliert, außerdem werden die Installationsverzeichnisse von IBM Tivoli Directory Server gelöscht. -was Mit dieser Option wird WebSphere Application Server gelöscht. Alle Instanzen von WebSphere Application Server werden gelöscht, der Server von WebSphere Application Server wird gestoppt, WebSphere Application Server wird deinstalliert, und außerdem werden die Installationsverzeichnisse von WebSphere Application Server gelöscht. Darüber hinaus werden IBM HTTP Server und Update Installer von WebSphere Application Server gelöscht. 238 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 25. Parameter der Bereinigungsscripts für Middleware (Forts.) Parameter Beschreibung -deMWI Mit dieser Option wird die Implementierungsengine entfernt. Wenn es Einträge in der Implementierungsengine gibt, die nicht vom Middlewareinstallationsprogramm implementiert wurden, folgt eine Warnung, und Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass die Implementierungsengine tatsächlich gelöscht werden soll. Nach dem Löschen der Implementierungsengine haben Sie die Möglichkeit, den Arbeitsbereich ebenfalls zu löschen. -users Mit dieser Option werden Benutzer und Gruppen entfernt, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden. Die vom Programm erstellten Standardbenutzer werden entfernt, und Sie werden aufgefordert, weitere Benutzer- und Gruppennamen, die der zu entfernenden Middlewareinstallation zugeordnet sind, einzugeben. -prop Diese Option ermöglicht Ihnen, anhand der Datei mwi.properties Eingaben für die Bereinigungsscripts bereitzustellen. -f Mit dieser Option können Sie Informationen überspringen, indem Sie, wenn Sie zur Bestätigung aufgefordert werden, J bzw. N eingeben. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie im Produktinstallationsimage in das Verzeichnis MWICleanupScripts\Betriebssystem. 2. Starten Sie das Bereinigungsscript, und geben Sie Eingabeparameter ein: v Windows mwiclean.bat v Linux und UNIX mwiClean.sh Beispiel: mwiclean.bat -deMWI 3. Geben Sie, wenn Sie zur Bestätigung aufgefordert werden, J oder N ein. 4. Führen Sie bei Aufforderung einen Warmstart durch. Bei dem Warmstart werden temporäre Einträge, die nach dem Ausführen der Bereinigungsprozedur möglicherweise noch vorhanden sind, gelöscht. Kapitel 13. Bereinigungsscripts für Middleware 239 240 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 14. Produkt deinstallieren Die Deinstallation von SmartCloud Control Desk 7.5.1 richtet sich danach, wie das Produkt implementiert wurde. Die Prozeduren und Anweisungen in diesem Abschnitt basieren auf einem Szenario, in dem vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Fehler oder Probleme festgestellt wurden. Die Deinstallation von SmartCloud Control Desk ist eine umfassende Prozedur und bietet keine Unterstützung für das teilweise Entfernen einzelner Komponenten oder Prozessmanager, einschließlich der von anderen Produkten implementierten Prozessmanager. Prozessmanager bereits implementierter Produkte werden bei der Deinstallation von SmartCloud Control Desk ebenfalls entfernt. Das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann nur ein einziges Mal ausgeführt werden. Treten Fehler auf, werden Nachrichten generiert, die auf Bedingungen hinweisen, die manuell behoben werden müssen, bevor eine Neuinstallation versucht wird. Die Problemlösung beinhaltet das manuelle Entfernen von Dateien von der Verwaltungsworkstation. SmartCloud Control Desk kann nur wie beschrieben mit dem Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk deinstalliert werden. Verwenden Sie keine anderen Methoden, wie z. B. die Anzeige "Programme ändern oder entfernen", um SmartCloud Control Desk zu deinstallieren. Die Deinstallationsprozedur, die Sie ausführen, ist vom Typ der Implementierung von SmartCloud Control Desk abhängig, die Sie deinstallieren möchten. Die Deinstallation von SmartCloud Control Desk lässt sich in folgende Kategorien unterteilen: Voll automatisierte Konfiguration In diesem Szenario haben Sie die Option für die automatische Konfiguration der Middleware durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk während der Implementierung ausgewählt. Manuelle Konfiguration In diesem Szenario haben Sie die Option für die manuelle Konfiguration der Middleware ausgewählt. Sie haben dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk nicht erlaubt, Middleware während der Implementierung automatisch zu implementieren. Nach Abschluss der Deinstallation von SmartCloud Control Desk können Sie SmartCloud Control Desk erneut installieren, indem Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut starten. „Automatisch konfigurierte Implementierung deinstallieren” auf Seite 242 Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit den Optionen für automatische Middlewarekonfiguration implementiert wurde, ist ein automatisierter Prozess. „Manuell konfigurierte Implementierung deinstallieren” auf Seite 243 Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit manuell konfigurierter Middleware implementiert wurde, umfasst zusätzliche manuelle Aufgaben. 241 Automatisch konfigurierte Implementierung deinstallieren Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit den Optionen für automatische Middlewarekonfiguration implementiert wurde, ist ein automatisierter Prozess. Implementierungen, die eine automatische Middlewarekonfiguration umfassen, können mit automatisierten Methoden deinstalliert werden. Deinstallationsprogramm des Produkts für automatisch konfigurierte Middleware ausführen Wenn Sie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen, werden das Verwaltungssystem und die Middleware-Server in ihren vorherigen Zustand zurückversetzt. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass alle anwendbaren Services aktiv und alle MiddlewareServer zugänglich sind. Das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk muss auf die mit SmartCloud Control Desk verwendete Datenbank zugreifen können, um Installationseigenschaften und Konfigurationsdaten abzurufen. Wenn das Deinstallationsprogramm nicht auf eine nicht verfügbare, beschädigte oder anderweitig nicht zugängliche Datenbank zugreifen kann, entfernt es die Dateien von der Verwaltungsworkstation. Anschließend werden Sie vom Programm unter Umständen darüber informiert, dass eine manuelle Wiederherstellung erforderlich ist, bevor eine weitere Installation von SmartCloud Control Desk erfolgreich durchgeführt werden kann. Das Deinstallationsprogramm verwendet während der Deinstallation Werte, die während der Erstinstallation angegeben wurden. Falls die für den Zugriff auf die Datenbank und den J2EE-Server verwendeten Berechtigungsnachweise noch gültig sind, werden Sie nicht zur erneuten Eingabe aufgefordert. Sollte das Deinstallationsprogramm diese Berechtigungsnachweise nicht validieren können, werden Sie aufgefordert, die aktualisierten Informationen einzugeben. Das Deinstallationsprogramm kann Berechtigungsnachweise beispielsweise nicht validieren, wenn Sie nach der Erstinstallation Kennwörter aktualisiert haben. Vorgehensweise 1. Zum Ausführen des Deinstallationsprogramms für SmartCloud Control Desk über die Verwaltungsworkstation öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und setzen den folgenden Befehl ab: v Windows Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.bat v UNIX Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.sh 2. Geben Sie in der Anzeige mit den Informationen zum Anwendungsserver die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Ferne Benutzer-ID Geben Sie eine Benutzer-ID für den Zugriff auf das System ein, auf 242 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) dem der Anwendungsserver installiert ist. Der ferne Benutzer muss über das Remotezugriffsprotokoll, das auf diesem System aktiviert ist, auf den Server zugreifen können. Fernes Kennwort Geben Sie ein Kennwort für die ferne Benutzer-ID ein. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID für den Anwendungsserveradministrator ein. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID des Anwendungsserveradministrators ein. 3. Geben Sie in der Anzeige mit den Eigenschaften für die Datenbankverwaltung die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Geben Sie für DB2 die folgenden Informationen ein: Ferne Benutzer-ID Geben Sie eine Benutzer-ID für den Zugriff auf das System ein, auf dem die Datenbank installiert ist. Der ferne Benutzer muss über das Remotezugriffsprotokoll, das auf diesem System aktiviert ist, auf den Server zugreifen können. Fernes Kennwort Geben Sie ein Kennwort für die ferne Benutzer-ID ein. Benutzer-ID für Instanzadministrator Geben Sie die Benutzer-ID für den Instanzadministrator ein, die Sie bei der Installation eingegeben haben. Kennwort für Instanzadministrator Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID des Datenbankinstanzadministrators ein. Bei Oracle geben Sie die Berechtigungsnachweise für die Administrator-ID und die Oracle-Softwareeigentümer-ID an. Bei Microsoft SQL Server geben Sie die Microsoft-SQL-Server-Administrator-ID und das zugehörige Kennwort an. 4. Überprüfen Sie die Komponenten, die in der Zusammenfassungsanzeige zur Deinstallation aufgeführt sind, und klicken Sie dann auf Deinstallieren. 5. Geben Sie nach dem Abschluss des Deinstallationsprozesses an, ob Sie den Computer sofort oder später neu starten möchten, und klicken Sie dann auf Fertig, um das Programm zu verlassen. 6. Entfernen Sie das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk, z. B. c:\ibm\smp. Sie müssen dieses Verzeichnis manuell entfernen, bevor Sie mit dem Neuinstallationsprozess fortfahren. Manuell konfigurierte Implementierung deinstallieren Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit manuell konfigurierter Middleware implementiert wurde, umfasst zusätzliche manuelle Aufgaben. Die Deinstallation einer manuell konfigurierten Implementierung von SmartCloud Control Desk setzt sich aus zwei Aufgaben zusammen: v Ausführung des Deinstallationsprogramms für SmartCloud Control Desk v Manuelles Löschen und erneutes Erstellen der Datenbank, die Sie für den Neuinstallationsprozess verwenden möchten Kapitel 14. Produkt deinstallieren 243 Produktdeinstallationsprogramm für manuell konfigurierte Middleware ausführen Wenn Sie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen, werden das Verwaltungssystem und die Middleware-Server in einen Zustand zurückversetzt, in dem Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen können. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass alle maßgeblichen Services aktiv und alle MiddlewareServer zugänglich sind. Das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk muss auf die mit SmartCloud Control Desk verwendete Datenbank zugreifen können, um Installationseigenschaften und Konfigurationsdaten abzurufen. Wenn das Deinstallationsprogramm nicht auf eine Datenbank zugreifen kann, weil sie nicht verfügbar, beschädigt oder anderweitig nicht zugänglich ist, entfernt es die Dateien von der Verwaltungsworkstation. Anschließend werden Sie vom Programm unter Umständen darüber informiert, dass eine manuelle Wiederherstellung erforderlich ist, bevor eine weitere Installation von SmartCloud Control Desk erfolgreich durchgeführt werden kann. Das Deinstallationsprogramm verwendet während der Deinstallation Werte, die während der Erstinstallation angegeben wurden. Falls die für den Zugriff auf die Datenbank und den J2EE-Server verwendeten Berechtigungsnachweise noch gültig sind, werden Sie nicht zur erneuten Eingabe aufgefordert. Sollte das Deinstallationsprogramm diese Berechtigungsnachweise nicht validieren können, werden Sie aufgefordert, aktualisierte Informationen einzugeben. Das Deinstallationsprogramm kann Berechtigungsnachweise beispielsweise nicht validieren, wenn Sie nach der Erstinstallation Kennwörter aktualisiert haben. Vorgehensweise 1. Zum Ausführen des Deinstallationsprogramms von SmartCloud Control Desk über die Verwaltungsworkstation öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und setzen den folgenden Befehl ab: Windows Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.bat UNIX Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.sh 2. Prüfen Sie die Informationen in der Einführungsanzeige, und klicken Sie auf Weiter. 3. Geben Sie in der Informationsanzeige des Anwendungsservers die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID für den Anwendungsserveradministrator ein. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID des Anwendungsserveradministrators ein. 4. Überprüfen Sie die Komponenten, die in der Zusammenfassungsanzeige zur Deinstallation aufgeführt sind, und klicken Sie dann auf Deinstallieren. 244 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 5. Klicken Sie nach dem Abschluss des Deinstallationsprozesses auf Fertig, um das Programm zu verlassen. 6. Entfernen Sie das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk, z. B. c:\ibm\smp. Sie müssen dieses Verzeichnis manuell entfernen, bevor Sie mit dem Neuinstallationsprozess fortfahren. Nächste Schritte Sie können jetzt mit der Wiederherstellung der manuell konfigurierten Datenbank fortfahren. Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration Datenbankobjekte, die vor der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk erstellt wurden, müssen nach einer fehlgeschlagenen Installation gelöscht werden, bevor das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut gestartet wird. Vor der erneuten Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk müssen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk löschen und anschließend erneut erstellen. Anmerkung: Wenn Sie die Datenbankinstanz beibehalten möchten, können Sie alternativ die Datenbank nach Objekten durchsuchen, die vom Benutzer "maxadmin" erstellt wurden (z. B. Tabellen, Ansichten und Prozeduren). Anschließend können Sie diese Objekte einzeln löschen. DB2-Datenbankserver wiederherstellen Damit Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen können, müssen Sie zuerst den DB2-Datenbankserver in dem Zustand wiederherstellen, den er vor der Installation von SmartCloud Control Desk hatte. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver "MXServer" in IBM WebSphere Application Server Network Deployment gestoppt wurde, bevor Sie die Datenbank löschen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie den DB2-Datenbankserver in seinem vorherigen Zustand wiederherstellen möchten, löschen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk, die Sie manuell erstellt haben. Anschließend erstellen Sie sie erneut, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank von SmartCloud Control Desk wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem System an, auf dem der DB2-Server installiert ist. 2. Starten Sie eine DB2-Befehlssitzung, oder führen Sie den Befehl db2cmd in einer Eingabeaufforderung aus. 3. Listen Sie zuerst alle Anwendungen auf, die mit der Datenbank verbunden sind, und erzwingen Sie dann das Schließen der Anwendungen. a. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Anwendungen aufzulisten: Kapitel 14. Produkt deinstallieren 245 db2 list applications Die Ausgabe dieses Befehls gleicht der folgenden Beispielausgabe: Tabelle 26. Beispielausgabe des DB2-Listenbefehls Authentifizierungs-ID Anwendungsname Anwendungskennung Anwendungs-ID Datenbankname Anzahl der Agenten CTGINST1 db2taskd 507 *LOCAL.DB2.071113150237 MAXDB75 1 CTGINST1 db2stmm 506 *LOCAL.DB2.071113150236 MAXDB75 1 CTGINST1 db2bp 504 *LOCAL.ctginst1.071113150234 MAXDB75 1 b. Wenn Verbindungen bestehen, schließen Sie die entsprechende Anwendung mit einem Befehl wie dem folgenden: db2 force application ’( 507,506,504 )’ 4. Löschen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk (standardmäßig "MAXDB75"): db2 drop database MAXDB75 5. Erstellen Sie die Datenbank "maxdb75" manuell erneut. „DB2 9.x manuell konfigurieren” auf Seite 82 Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration von Servern mit DB2 9.x für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Oracle-Datenbank wiederherstellen Damit Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen können, müssen Sie zuerst den Oracle-Datenbankserver in dem Zustand wiederherstellen, den er vor der Installation von SmartCloud Control Desk hatte. Vorbereitende Schritte Der Anwendungsserver "MXServer" muss vor dem Löschen der Datenbank gestoppt werden. Informationen zu diesem Vorgang Löschen Sie den Datenbankschemabenutzer von SmartCloud Control Desk, um den Oracle-Datenbankserver in seinem vorherigen Zustand wiederherzustellen. Diese Aufgabe muss vor der erneuten Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank von SmartCloud Control Desk wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Eigentümer der Oracle-Software am Oracle-Datenbankserver an. 2. Melden Sie sich als Datenbankadministrator mit SQLPlus bei der Oracle-Instanz an: Die Oracle-SID für eine Neuinstallation ist ctginst1. Wenn Sie eine vorhandene Oracle-Instanz mit SmartCloud Control Desk verwenden, verwenden Sie die Oracle-SID, die der vorhandenen Instanz zugeordnet ist. AIX, Linux, HP-UX, Solaris a. Definieren Sie die Umgebungsvariable über die Befehlszeile: ORACLE_SID=<Ihre SID> export ORACLE_SID 246 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) b. Starten Sie SQLPlus über die Befehlszeile: sqlplus /nolog c. Melden Sie sich als Datenbankadministrator bei SQLPlus an: connect sys/<Systemkennwort> as sysdba Windows a. Definieren Sie die Umgebungsvariable über die Befehlszeile: set ORACLE_SID=<Ihre_SID> b. Starten Sie SQLPlus über die Befehlszeile: sqlplus /nolog c. Melden Sie sich als Datenbankadministrator bei SQLPlus an: connect sys/<Systemkennwort> as sysdba 3. Löschen Sie den Datenbankbenutzer von SmartCloud Control Desk (standardmäßig "maximo") mit einem SQL-Befehl wie dem folgenden Beispielbefehl: drop user maximo cascade; Unterbrechen Sie die Verbindung zur Datenbank nicht. Wenn Sie die Fehlernachricht erhalten, dass Sie einen Benutzer, für den gerade eine Verbindung aktiv ist, nicht löschen können, führen Sie die folgenden Befehle aus, und versuchen Sie dann erneut, den SQL-Befehl "drop" auszuführen: shutdown immediate; startup; 4. Erstellen Sie die Datenbank manuell erneut. „Oracle 11g manuell konfigurieren” auf Seite 84 Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 11g für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren. „Oracle 10g manuell konfigurieren” auf Seite 86 Oracle 10g kann manuell für die Zusammenarbeit mit SmartCloud Control Desk konfiguriert werden. Microsoft-SQL-Server-Datenbank wiederherstellen Zur erneuten Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk müssen Sie zuerst den Microsoft-SQL-Server-Datenbankserver in dem Zustand wiederherstellen, den er vor der Installation von SmartCloud Control Desk hatte. Vorbereitende Schritte Der Anwendungsserver "MXServer" muss vor dem Löschen der Datenbank gestoppt werden. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie den Microsoft-SQL-Server-Datenbankserver in seinem vorherigen Zustand wiederherstellen möchten, löschen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk, die Sie manuell erstellt haben. Anschließend erstellen Sie sie erneut, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank von SmartCloud Control Desk wiederherzustellen: Kapitel 14. Produkt deinstallieren 247 Vorgehensweise 1. Öffnen Sie Microsoft SQL Server Management Studio. 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "sa" an der Instanz von Microsoft SQL Server, die vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwendet wird, an, und klicken Sie auf Verbinden. 3. Erweitern Sie die Instanzbaumstruktur bis zu den Datenbankknoten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Datenbank, die Sie während der Installation erstellt haben, z. B. MAXDB75. Klicken Sie auf Löschen, um die Datenbank zu löschen. 4. Wählen Sie im Fenster "Objekt löschen" die Optionen Sicherung löschen und Protokolldaten für Datenbanken wiederherstellen und Vorhandene Verbindungen schließen aus, und klicken Sie auf OK. 5. Erstellen Sie die Datenbank "maxdb75" manuell erneut. „Microsoft SQL Server manuell konfigurieren” auf Seite 89 Sie können Microsoft SQL Server manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. Produkt ohne das Deinstallationsprogramm deinstallieren Sie können das Produkt manuell deinstallieren, wenn bei einer fehlgeschlagenen Installation kein Deinstallationsprogramm erzeugt wird. Wenn im Installationsprogramm ein Fehler aufgetreten ist, der dazu geführt hat, dass das Produktdeinstallationsprogramm nicht erzeugt wird, müssen Sie alternative Deinstallationsaufgaben ausführen. Wenn das Deinstallationsprogramm nicht erzeugt wurde, müssen Sie eine der folgenden Aufgaben ausführen, um das Produkt zu deinstallieren: v Führen Sie das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms entsprechend den Anweisungen im Abschnitt „Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms” aus. v Führen Sie die Deinstallation wie folgt manuell durch: 1. „Konfiguration von WebSphere Application Server wiederherstellen” auf Seite 253. 2. Stellen Sie die Datenbank gemäß der Beschreibung im Abschnitt „Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration” auf Seite 245 wieder her. 3. Entfernen Sie Dateien gemäß der Beschreibung im Abschnitt „Dateien vom System entfernen” auf Seite 256 manuell vom System. Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms wird verwendet, um SmartCloud Control Desk automatisch zu deinstallieren, wenn das Installationsprogramm kein Deinstallationsprogramm für das Produkt erzeugen konnte. Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms wird nach einer gescheiterten Installation auf der Verwaltungsworkstation ausgeführt. Dieses Tool führt dieselben Funktionen aus wie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk. Mit diesem Tool sollen die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederhergestellt werden, sodass die Installation von SmartCloud Control Desk erneut ausgeführt werden kann. Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms ist auf dem Produktdatenträger und auf der Produktunterstützungssite verfügbar. 248 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms verwenden Verwenden Sie das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms, um die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederherzustellen, damit die Installation von SmartCloud Control Desk erneut durchgeführt werden kann. Informationen zu diesem Vorgang Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms ist ein Befehlszeilentool, das Sie zur Eingabe von Informationen auffordert. Diese Informationen werden als Eingabe für eine Reihe von Scripts verwendet, die seriell ausgeführt werden. Diese Scripts führen die Schritte aus, die erforderlich sind, um die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederherzustellen, damit das Installationsprogramm erneut ausgeführt werden kann. Wenn Sie Aufgaben im Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms überspringen möchten, können Sie das Tool zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausführen, um die betreffende Aufgabe auszuführen. Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms muss auf jedem System ausgeführt werden, das eine Komponente der Implementierung von SmartCloud Control Desk hostet. Wenn Sie beispielsweise die der Implementierung zugeordnete Datenbank entfernen möchten, müssen Sie das Programm auf dem Server ausführen, auf dem sich die Datenbank befindet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie auf der Verwaltungsworkstation eine Eingabeaufforderung, und starten Sie das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms: v Verwenden Sie für Windows die Datei cleanupPAE.bat. v Verwenden Sie für UNIX die Datei cleanupPAE.sh. 2. Geben Sie für die Scripts, die für die Wiederherstellung des in der Implementierung verwendeten Servers von IBM WebSphere Application Server Network Deployment zuständig sind, Informationen an. a. Geben Sie für das in der Implementierung verwendete Produkt IBM WebSphere Application Server Network Deployment die erforderlichen Informationen an. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup WebSphere Application Server? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Would you like to enter a custom install directory for WebSphere? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie n aus, vorausgesetzt, Sie haben IBM WebSphere Application Server Network Deployment im Standardverzeichnis installiert. Ist IBM WebSphere Application Server Network Deployment in einem angepassten Verzeichnis installiert, werden Sie aufgefordert, das betreffende Verzeichnis einzugeben. 3) Wenn die Systemanfrage Enter your WebSphere admin user ID: angezeigt wird, geben Sie die Benutzer-ID des Administrators von IBM WebSphere Application Server Network Deployment ein. 4) Wenn die Systemanfrage Enter your WebSphere admin password: angezeigt wird, geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID des Administrators von IBM WebSphere Application Server Network Deployment ein. b. Entfernen Sie die Anwendungen von SmartCloud Control Desk aus IBM WebSphere Application Server Network Deployment. Kapitel 14. Produkt deinstallieren 249 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the MAXIMO and MAXIMOIEHS applications? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Mit diesem Schritt wird festgelegt, dass die Maximo- und Maximo-Hilfeanwendungen entfernt werden sollen. 2) Wenn die Systemanfrage Enter the name of the node where MAXIMO and MAXIMOIEHS are located: angezeigt wird, geben Sie den Knoten ein, auf dem sich die Maximo- und Maximo-Hilfeanwendungen befinden. 3) Wenn die Systemanfrage Enter the name of the server where MAXIMO and MAXIMOIEHS are located: angezeigt wird, geben Sie den Namen des Web-Servers an, der die Maximo- und Maximo-Hilfeanwendungen hostet. 4) Wenn die Systemanfrage Are you sure you want to remove the MAXIMO and MAXIMOIEHS applications? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. c. Entfernen Sie JMS-Nachrichtenwarteschlangenobjekte. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the JMS resources? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the JMS resources? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. d. Entfernen Sie Objekte des Service Integration Bus. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the Service Integration Bus and SIB destinations? [y/n]? angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Enter the name of the node where MAXIMO was installed: angezeigt wird, geben Sie den Knoten ein, auf dem sich die Maximo-Anwendung befindet. 3) Wenn die Systemanfrage Enter the name of the server where MAXIMO was installed: angezeigt wird, geben Sie den Namen des Web-Servers ein, der die Maximo-Anwendung hostet. 4) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the Service Integration Bus and SIB destinations? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. e. Entfernen Sie die Eigenschaften von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the Deployment Manager custom properties? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the Deployment Manager custom properties? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. f. Entfernen Sie die Umgebungsvariablen von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the WebSphere Application Server environment variables? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the WebSphere Application Server environment variables? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. g. Entfernen Sie den virtuellen Host für IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the Maximo Virtual Host? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 250 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) h. i. j. k. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the Maximo Virtual Host? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Entfernen Sie Java Authentication and Authorization Service von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the Java Authentication and Authorization Service (JAAS) Alias? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the JAAS Alias? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Entfernen Sie die JDBC-Datenquellen und -Provider von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the JDBC data sources and providers? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the JDBC data sources and providers? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Entfernen Sie angepasste Anwendungsservereigenschaften von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the application server custom properties? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the application server custom properties? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Entfernen Sie Benutzer und Gruppen. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to remove the Maximo users and groups? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Enter the Maximo administration user(Default = maxadmin): angezeigt wird, geben Sie die Benutzer-ID ein. 3) Wenn die Systemanfrage Enter the Maximo system registration user(Default = maxreg): angezeigt wird, geben Sie die Benutzer-ID ein. 4) Wenn die Systemanfrage Enter the Maximo system integration user(Default = mxintadm): angezeigt wird, geben Sie die Benutzer-ID ein. 5) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to remove the Maximo users and groups? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 3. Geben Sie für die Scripts, die für die Wiederherstellung des in der Implementierung verwendeten Datenbankservers zuständig sind, Informationen an. v DB2 a. Geben Sie Informationen für die in der Implementierung verwendete Datenbank an. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup the database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Which database type would you like to cleanup? [DB2, Oracle, SQLServer (BAT only)]: angezeigt wird, wählen Sie DB2 aus. 3) Wenn die Systemanfrage Enter database name: angezeigt wird, geben Sie den Namen der in der Implementierung verwendeten Datenbank ein. Kapitel 14. Produkt deinstallieren 251 4) Wenn die Systemanfrage Enter database instance administrator user ID: angezeigt wird, geben Sie die Benutzer-ID des Datenbankinstanzadministrators ein. 5) Wenn die Systemanfrage Enter database instance administrator password: angezeigt wird, geben Sie das Kennwort für die BenutzerID des Datenbankinstanzadministrators ein. 6) Wenn die Systemanfrage Enter database instance name: angezeigt wird, geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein. b. Bestätigen Sie, dass die Datenbank gelöscht werden soll. 1) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to drop the <database name> database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Prüfen Sie, ob die Datenbank gelöscht wurde. v Oracle a. Geben Sie Informationen für die in der Implementierung verwendete Datenbank an. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup the database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Which database type would you like to cleanup? [DB2, Oracle, SQLServer (BAT only)]: angezeigt wird, wählen Sie Oracle aus. 3) Wenn die Systemanfrage Enter the SID of the Oracle instance: angezeigt wird, geben Sie die Oracle-System-ID der in der Implementierung verwendeten Oracle-Instanz ein. 4) Wenn die Systemanfrage Enter the Oracle install directory: angezeigt wird, geben Sie den Oracle-Installationspfad ein. b. Geben Sie Benutzerinformationen an. 1) Wenn die Systemanfrage Enter the SYSDBA user: angezeigt wird, geben Sie die SYSDBA-Benutzer-ID ein. 2) Wenn die Systemanfrage Enter the SYSDBA password: angezeigt wird, geben Sie das Kennwort für die SYSDBA-Benutzer-ID ein. 3) Wenn die Systemanfrage Enter database user: angezeigt wird, geben Sie die Oracle-Datenbankbenutzer-ID ein. 4) Wenn die Systemanfrage Would you like to delete the <database user name> database user? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. c. Löschen Sie die Oracle-Tabellenbereiche und die Oracle-Instanz. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to delete the 'maxdata', 'maxtemp', and 'maxindex' tablespaces? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Would you like to delete the oracle instance? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. v Microsoft SQL Server a. Wenn die Systemanfrage Enter database name: angezeigt wird, geben Sie den Namen der in der Implementierung verwendeten Datenbank ein. b. Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to drop the <database name> database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 4. Geben Sie für die Scripts, die für die Wiederherstellung der in der Implementierung verwendeten Verwaltungsworkstation zuständig sind, Informationen an. a. Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup the administrator workstation? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 252 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) b. Wenn die Systemanfrage Would you like to enter a custom install directory? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie n aus, vorausgesetzt, Sie haben SmartCloud Control Desk im Standardverzeichnis installiert. Ist SmartCloud Control Desk in einem angepassten Verzeichnis installiert, werden Sie aufgefordert, das betreffende Verzeichnis einzugeben. c. Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to cleanup the following directory: <install directory>? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Manuelle Deinstallation Manuelle Deinstallationsschritte sind manchmal erforderlich, um SmartCloud Control Desk zu deinstallieren, falls das Installationsprogramm das Produktdeinstallationsprogramm nicht erzeugen kann. Manuelle Deinstallationsschritte werden nach einer gescheiterten Installation ausgeführt. Sie werden verwendet, um dieselben Objekte zu entfernen, die vom Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk entfernt werden. Mit diesen Schritten sollen die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederhergestellt werden, damit die Installation von SmartCloud Control Desk erneut durchgeführt werden kann. Konfiguration von WebSphere Application Server wiederherstellen Führen Sie die folgenden Anweisungen aus, um Objekte von WebSphere Application Server zu löschen, die vom Installationsprogramm erstellt oder geändert werden, und um WebSphere Application Server in dem Zustand wiederherzustellen, den das Produkt bei der Erstinstallation mit dem Middlewareinstallationsprogramm hatte. Informationen zu diesem Vorgang Nach einer fehlgeschlagenen Installation ist es möglich, dass nicht alle Objekte, die in diesen Anweisungen erwähnt sind, erstellt oder konfiguriert wurden. Die Schritte gelten nur für die relevanten Objekte, die vom Installationsprozess erstellt wurden. Wenn Sie Objekte von WebSphere Application Server manuell erstellt oder konfiguriert haben, müssen Sie außerdem eigene Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass diese Objekte erhalten bleiben, bevor Sie diesen Wiederherstellungsprozess ausführen. Angenommen, WebSphere Application Server ist aufgrund des bei der Middlewareinstallation aufgetretenen Fehlers nicht funktionsfähig. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass der Deployment Manager und der Knoten aktiv sind. Nach Abschluss des Wiederherstellungsprozesses für WebSphere Application Server können Sie mit dem nächsten Schritt des Deinstallationsprozesses fortfahren, der Schritte zur Wiederherstellung der Datenbank beinhaltet. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit der Administrator-ID für WebSphere Application Server an der Administrationskonsole von IBM WebSphere Application Server an. https://<Deployment-Manager-Host>:9043/ibm/console. 2. Löschen Sie die installierten Unternehmensanwendungen: a. Erweitern Sie den Eintrag Anwendungen. b. Wählen Sie Unternehmensanwendungen aus. Kapitel 14. Produkt deinstallieren 253 c. d. e. f. g. Wählen Sie MAXIMO und MAXIMOIEHS aus. Klicken Sie auf Stoppen. Wählen Sie MAXIMO und MAXIMOIEHS erneut aus. Klicken Sie auf Deinstallieren. Klicken Sie auf OK. 3. Löschen Sie die JMS-Ressourcen: a. Löschen Sie die Aktivierungsspezifikationen. 1) Erweitern Sie den Eintrag Ressourcen. 2) Erweitern Sie den Eintrag JMS. 3) Wählen Sie Aktivierungsspezifikationen aus. 4) Wählen Sie intjmsact aus. 5) Klicken Sie auf Löschen. b. Löschen Sie die Warteschlangen. 1) Erweitern Sie den Eintrag Ressourcen. 2) Erweitern Sie den Eintrag JMS. 3) Wählen Sie Warteschlangen aus. 4) Wählen Sie CQIN, SQIN und SQOUT aus. 5) Klicken Sie auf Löschen. c. Löschen Sie die Verbindungsfactorys. 1) Erweitern Sie den Eintrag Ressourcen. 2) Erweitern Sie den Eintrag JMS. 3) Wählen Sie Verbindungsfactorys aus. 4) Wählen Sie intjmsconfact aus. 5) Klicken Sie auf Löschen. 4. Löschen Sie den Service Integration Bus "intjmsbus". a. Erweitern Sie den Link Serviceintegration. b. Klicken Sie auf Busse. c. Wählen Sie das Kontrollkästchen intjmsbus aus. d. Klicken Sie auf Löschen. 5. Entfernen Sie die angepasste Eigenschaft CTG_MAXIMO_SERVLET_URL aus dem Deployment Manager: a. Erweitern Sie den Link Systemverwaltung. b. Klicken Sie auf Deployment Manager. c. Wählen Sie das Register "Konfiguration" aus. d. Klicken Sie auf Java- und Prozessverwaltung. e. Klicken Sie auf Prozessdefinition. f. Klicken Sie auf Java Virtual Machine (JVM). g. Klicken Sie auf Angepasste Eigenschaften. h. Wählen Sie das Kontrollkästchen CTG_MAXIMO_SERVLET_URL aus. i. Klicken Sie auf Löschen. 6. Löschen Sie die Umgebungsvariablen CTG_MAXIMO_SERVLET_URL und ctg_JDBC_DRIVER_PATH von WebSphere Application Server: a. Erweitern Sie den Link Umgebung. b. Wählen Sie WebSphere-Variablen aus. c. Wählen Sie Cell=ctgCell01 im Menü Geltungsbereich aus. 254 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) d. Klicken Sie auf Anwenden. Falls der Geltungsbereich für die Variablen von WebSphere Application Server gesetzt ist, müssen Sie nicht auf Anwenden klicken, um die Änderungen anzuwenden. e. Wählen Sie die Kontrollkästchen CTG_MAXIMO_SERVLET_URL und ctg_JDBC_DRIVER_PATH aus. f. Klicken Sie auf Löschen. 7. Löschen Sie den virtuellen Host "maximo_host": a. Erweitern Sie den Link Umgebung. b. Wählen Sie Virtuelle Hosts aus. c. Wählen Sie maximo_host aus. d. Klicken Sie auf Löschen. 8. Löschen Sie den vorhandenen JAAS-Alias (Java Authentication and Authorization Service) "maxJaasAlias": a. Erweitern Sie den Link Sicherheit. b. Wählen Sie Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur aus. c. Wählen Sie das Register "Konfiguration" aus. d. Wählen Sie Java Authentication and Authorization Service aus. e. Wählen Sie J2C-Authentifizierungsdaten aus. f. Wählen Sie maxJaasAlias aus. g. Klicken Sie auf Löschen. 9. Löschen Sie die erstellten JDBC-Datenquellen: Löschen Sie Datenquellen der Version 4.0: a. Erweitern Sie den Eintrag Ressourcen. b. Erweitern Sie den Eintrag JDBC. c. Wählen Sie Datenquellen (WebSphere Application Server V4) aus. d. Wählen Sie DB2 Universal JDBC Driver - 4.0 XA Data Source aus. e. Klicken Sie auf Löschen. Löschen Sie Datenquellen: a. Erweitern Sie den Eintrag Ressourcen. b. Erweitern Sie den Eintrag JDBC. c. Wählen Sie Datenquellen aus. d. Wählen Sie DB2 Universal JDBC Driver XA Data Source und intjmsds aus. e. Klicken Sie auf Löschen. Löschen Sie die JDBC-Provider: a. Erweitern Sie den Eintrag Ressourcen. b. Erweitern Sie den Eintrag JDBC. c. Wählen Sie JDBC-Provider aus. d. Wählen Sie maxJdbcProvider aus. e. Klicken Sie auf Löschen. 10. Entfernen Sie hinzugefügte Eigenschaften, die dem Anwendungsserver "MXServer" zugeordnet sind: a. Erweitern Sie den Eintrag Server. b. Wählen Sie Anwendungsserver aus. Kapitel 14. Produkt deinstallieren 255 c. d. e. f. g. Wählen Sie MXServer aus. Wählen Sie das Register "Konfiguration" aus. Erweitern Sie den Eintrag Java- und Prozessverwaltung. Wählen Sie Prozessdefinition aus. Wählen Sie Java Virtual Machine aus. h. Wählen Sie Angepasste Eigenschaften aus. i. Wählen Sie com.collation.home und sun.rmi.dgc.ackTimeout aus. j. Klicken Sie auf Löschen. 11. Löschen Sie Maximo-Benutzer: a. Erweitern Sie den Eintrag Benutzer und Gruppen. b. Klicken Sie auf Benutzer verwalten. c. Klicken Sie auf Suchen, und suchen Sie nach Benutzer-ID. d. Suchen und wählen Sie die Benutzer-IDs maxadmin, maxreq und mxintadm aus, und klicken Sie anschließend auf Löschen. 12. Klicken Sie im Nachrichtendialogfenster auf Speichern, um alle Konfigurationsänderungen zu speichern. Synchronisieren Sie alle Änderungen mit den Knoten. 13. Entfernen Sie die JAR-Dateien für den JDBC-Treiber für IBM DB2 aus dem Dateisystem, indem Sie die Dateien db2jcc.jar und db2jcc_license_cu.jar aus dem Ordner ctgMX\lib löschen, der sich im Ausgangsverzeichnis von WebSphere Application Server befindet. Beispiel: C:\Program Files\IBM\ WebSphere\AppServer. „Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration” auf Seite 245 Datenbankobjekte, die vor der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk erstellt wurden, müssen nach einer fehlgeschlagenen Installation gelöscht werden, bevor das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut gestartet wird. Dateien vom System entfernen Wenn aufgrund einer fehlgeschlagenen Installation kein Deinstallationsprogramm verfügbar ist, müssen Produktdateien manuell vom System entfernt werden. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie zum Entfernen von Dateien vom System wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass Sie mit derselben Benutzer-ID am System angemeldet sind, die zum Starten des Produktinstallationsprogramms verwendet wurde. 2. Löschen Sie das Ausgangsverzeichnis von SmartCloud Control Desk manuell. Unter Windows ist C:\IBM\SMP die Standardposition dieses Verzeichnisses. Auf UNIX-Systemen ist dies das Verzeichnis /opt/IBM/SMP. 256 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 15. Middleware starten und stoppen Verwenden Sie diese Informationen, um Middleware bei Bedarf zu starten und zu stoppen. Es kann Situationen geben, in denen Sie Middleware stoppen oder erneut starten müssen. Middleware unter Windows erneut starten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Middleware unter Windows erneut gestartet wird, wenn Sie Middleware-Services erneut starten müssen. Informationen zu diesem Vorgang Zum ordnungsgemäßen Starten von Middlewareprodukten unter Windows verwenden Sie die folgenden Scripts in der Reihenfolge, in der sie aufgelistet sind: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Verwaltungsrechten an. 2. Wenn Sie DB2 installiert haben, starten Sie ctginst1: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie DB2 - DB2COPY1 - CTGINST1-0 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie den Befehl db2start in einer Befehlszeile ausführen, um "CTGINST1" zu starten. 3. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Admin Daemon V6.3 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie folgenden Befehl in der Befehlszeile ausführen, um den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server zu starten: idsdiradm -I idsccmdb 4. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie die Instanz von IBM Tivoli Directory Server: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Server Instance V6.3 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie den folgenden Befehl verwenden, um die Instanz von IBM Tivoli Directory Server zu starten: idsslapd -I idsccmdb 257 Wichtig: Die Instanz von IBM Tivoli Directory Server muss den Starttyp "Manuell" beibehalten. Sie muss manuell gestartet werden, damit sie ordnungsgemäß mit der Datenbank im Kontext von SmartCloud Control Desk synchronisiert wird. 5. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie den Domänenmanager: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBMWAS70Service - ctgCellManager01 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile verwenden, um den Domänenmanager zu starten: WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\startManager.bat 6. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie den Knoten: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBMWAS70Service - nodeagent aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile verwenden, um den Knoten zu starten: WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgAppSvr01\bin\startNode.bat 7. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie "MXServer": Wenn Sie einen Dienst zum Starten des Anwendungsservers "MXServer" erstellt haben, können Sie diesen Dienst in der Anzeige "Dienste" in der Systemsteuerung starten und stoppen. Alternativ können Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile verwenden, um den Anwendungsserver zu starten: WAS-Ausgangsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\startServer.bat MXServer 8. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie IBM HTTP Server und webserver1: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM HTTP Server 7.0 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie in der Befehlszeile apache eingeben, um HTTP Server zu starten. Middleware unter UNIX erneut starten Middleware-Services müssen auf Linux- und AIX-Plattformen gelegentlich erneut gestartet werden, z. B. bei einem Warmstart. Middleware-Server und -Services müssen aktiv sein, damit das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden kann. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Middlewareprodukte unter UNIX ordnungsgemäß zu starten: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an. 258 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 2. Starten Sie die Server, indem Sie die folgenden Scripts in der angegebenen Reihenfolge ausführen: Wenn Sie DB2 installiert haben, starten Sie die Instanz "ctginst1": su - ctginst1 -c db2start Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsdiradm -I idsccmdb Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsslapd -I <Instanzname> Dieser Befehl gleicht dem folgenden Beispiel: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsslapd -I idsccmdb Wichtig: Die Instanz von IBM Tivoli Directory Server muss den Starttyp "Manuell" beibehalten. Sie muss manuell gestartet werden, damit sie ordnungsgemäß mit der Datenbank im Kontext von SmartCloud Control Desk synchronisiert wird. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie den Deployment Manager: <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie den Knoten: <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie "webserver1": <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/startServer.sh webserver1 -username <Benutzername> -password <Kennwort> Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie "MXServer": <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/startServer.sh MXServer -username <Benutzername> -password <Kennwort> Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie "HTTP Server" und "webserver1": Linux, Solaris, HP-UX /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start AIX /usr/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start Middleware unter Windows stoppen Die folgende Prozedur beschreibt, wie die Middleware unter Windows gestoppt wird, falls Sie Middleware-Services stoppen müssen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Middlewareprodukte unter Windows ordnungsgemäß zu stoppen: Kapitel 15. Middleware starten und stoppen 259 Vorgehensweise 1. Wenn Sie DB2 installiert haben, stoppen Sie ctginst1: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie DB2 - DB2COPY1 - CTGINST1-0 aus, und klicken Sie auf Dienst beenden aus. 2. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, stoppen Sie den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Admin Daemon V6.3 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst beenden. 3. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie die Instanz von IBM Tivoli Directory Server: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Server Instance V6.3 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst beenden. 4. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie IBM HTTP Server und webserver1: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM HTTP Server 7.0 aus, und klicken Sie auf Dienst beenden. 5. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, starten Sie den Domänenmanager: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBMWAS70Service - ctgCellManager01 aus, und klicken Sie auf Dienst beenden. 6. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie die Server, indem Sie die folgenden Scripts in der Reihenfolge ausführen, in der sie aufgelistet sind: Knoten stoppen <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSvr01\bin\stopNode.bat Anmerkung: Wenn dieser Prozess für die Ausführung als Dienst konfiguriert wurde, stoppen Sie den Dienst wie folgt: a. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung. b. Klicken Sie auf IBM WebSphere Application Server V7.0 - nodeagent. c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf Beenden. "MXServer" stoppen <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\stopServer.bat MXServer -username <Benutzername> -password <Kennwort> Anmerkung: Sofern Sie die Installationspositionen nicht geändert haben, lauten die Standardwerte wie folgt: 260 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) <HTTP-SERVER-Ausgangsverzeichnis>: C:\Program Files\IBM\HTTPServer\ bin <WAS-Ausgangsverzeichnis>: C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer „Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment als Windows-Dienst konfigurieren” auf Seite 293 Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment als WindowsDienst konfigurieren, lässt sich das Produkt unter Umständen einfacher verwalten. Middleware unter Linux und AIX stoppen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Middleware auf Linux- und AIXPlattformen gestoppt wird, wenn Sie Middleware-Services stoppen müssen. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um Middlewareprodukte unter Linux und AIX ordnungsgemäß zu stoppen: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an. 2. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie die Server, indem Sie die folgenden Scripts in der Reihenfolge ausführen, in der sie aufgelistet sind: Wenn Sie DB2 installiert haben, stoppen Sie die Instanz "ctginst1": su - ctginst1 -c db2stop Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, stoppen Sie den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsdiradm -h idsccmdb Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, stoppen Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/ibmslapd -I <Instanzname> -k Wichtig: Die Instanz von IBM Tivoli Directory Server muss den Starttyp "Manuell" beibehalten. Sie muss manuell gestartet werden, damit sie ordnungsgemäß mit der Datenbank im Kontext von SmartCloud Control Desk synchronisiert wird. Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie "HTTP Server" und "webserver1": Linux, Solaris, HP-UX /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl stop AIX /usr/IBM/HTTPServer/bin/apachectl stop Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie den Deployment Manager: <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie den Knoten: <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh -username <Benutzername> -password <Kennwort> Kapitel 15. Middleware starten und stoppen 261 Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie "webserver1": <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopServer.sh webserver1 -username <Benutzername> -password <Kennwort> Wenn Sie WebSphere Application Server installiert haben, stoppen Sie "MXServer": <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopServer.sh MXServer -username <Benutzername> -password <Kennwort> 262 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete Die mit SmartCloud Control Desk gelieferten Installationsprogramme geben Ihnen die Möglichkeit, den Softwarelebenszyklus der Prozesslösungen für SmartCloud Control Desk zu verwalten. Sie stellen unter anderem Funktionen für Abfrage, Installation, Upgrade und Deinstallation von Prozesslösungspaketen bereit. Diese allgemeinen Installationsprogramme werden als PSI-Programme (Process Solution Installer) bezeichnet. Für SmartCloud Control Desk gibt es verschiedene Prozesslösungspakete, die eine hohe Flexibilität bei der schrittweisen Implementierung von Servicemanagementfunktionen ermöglichen. Prozesslösungen können in Prozessmanagerprodukte und Integrationsmodule unterteilt werden. Es gibt zwei Optionen für die Installation und Implementierung von Prozesslösungspaketen: PSI-Assistent Der PSI-Assistent (Process Solution Installer) bietet eine Schnittstelle für die Installation von Prozesslösungspaketen. PSI-Befehlszeilenschnittstelle Die PSI-Befehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) ermöglicht die Installation von Prozesslösungspaketen über eine Befehlszeile. SmartCloud Control Desk muss vor der Installation und Implementierung zusätzlicher Prozessmanager implementiert sein. Zu einer vollständigen Implementierung gehören auch die Schritte für den Installationsabschluss. Operationen des Softwarelebenszyklus Prozesslösungen sind Softwarekomponenten mit Versionen. Die PSI-Programme (Process Solution Installer) unterstützen zahlreiche Operationen des Softwarelebenszyklus, die für Prozesslösungen erforderlich sind. Folgende Operationen für den Softwarelebenszyklus sind verfügbar: v Mit der Basisinstallation wird eine neue Prozesslösung in Ihrer Umgebung von SmartCloud Control Desk installiert und implementiert. v Mit den Operationen Feature hinzufügen und Feature ändern können Sie bestimmte Features hinzufügen oder bestimmte Features entfernen, nachdem das Paket installiert wurde. v Eine installierte Prozesslösung kann auf verschiedenen Wegen aktualisiert werden. Mit einer Teilaktualisierung oder mit einem Upgrade werden vorhandene Prozesslösungen und ihre Version modifiziert. Häufig wird bei der Teilaktualisierung ein Fixpack für eine Prozesslösung angewendet. v Eine weitere Operation für die Aktualisierung einer installierten Prozesslösung ist das Anwenden eines Fix. Mit dieser Operation werden individuelle vorläufige Fixes oder Patches für eine derzeit installierte Prozesslösung installiert. v Einige Teilaktualisierungen oder Fixes können wieder entfernt oder rückgängig gemacht werden. Mit der Operation Widerrufen werden die Wirkungen einer Teilaktualisierung entfernt und der vorherige Status sowie die vorherige Version der Prozesslösung wiederhergestellt. Mit der Widerrufsoperation für vorläufige Fixes wird ein gegenwärtig installierter vorläufiger Fix für eine Prozesslösung entfernt. 263 v Bei der Deinstallation wird eine aktuell installierte Prozesslösung entfernt. Prozesslösungspakete Ein Prozesslösungspaket ist eine eigenständige Archivierungsdatei mit Installationsartefakten und Implementierungslogik und kann mit den PSI-Programmen (Process Solution Installer) implementiert werden. Installationsartefakte sind die Dateien und Inhalte, die in Ihrer Umgebung von SmartCloud Control Desk installiert werden. Diese Artefakte aktivieren die Servicemanagementfunktionen des Prozessmanagerprodukts bzw. Integrationsmoduls. Ein Prozessmanagerprodukt stellt beispielsweise J2EE-Anwendungsinhalte und Datenbankinhalte bereit. Die Implementierungslogik umfasst Aktionen, die für die Implementierung der Prozesslösung in der Umgebung von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich um die Erstellung und Implementierung von J2EE-Anwendungen, die Ausführung von Datenbankscripts, die den Inhalt der Prozesslösung in die Datenbank laden, und das Hinzufügen von Benutzern und Gruppen für die Sicherheit. Zusätzlich können optionale Beispieldaten installiert werden. Die Pakete von SmartCloud Control Desk werden automatisch installiert, wenn SmartCloud Control Desk installiert wird. Pakettypen Der Softwarepakettyp ist eng mit dem Konzept der Softwarelebenszyklusoperationen verbunden. Die PSI-Programme (Process Solution Installer) können die folgenden Pakettypen verarbeiten: v Für eine neue Prozesslösung ist die Basisinstallation eines Basisinstallationspakets erforderlich. v Für ein Upgrade wird ein Teilaktualisierungspaket benötigt. v Ein Fixpack ist erforderlich, wenn auf eine Prozesslösung ein vorläufiger Fix angewendet werden soll. v Für ein Aktualisierungspaket gibt es zwei Verwendungsmöglichkeiten. Sie können mit einem solchen Paket eine Basisinstallation durchführen, wenn derzeit keine Instanz der Prozesslösung installiert ist. Sie können aber auch ein Upgrade für eine zurzeit installierte Prozesslösung durchführen. v Ein Aggregationspaket setzt sich aus mehreren installierbaren PSI-Paketen zusammen, die als ein einziges Paket in einer einzigen PSI-Client-CLI- bzw. -Schnittstellensitzung implementiert werden können. Die PSI-Programme stellen sicher, dass der jeweils richtige Pakettyp verarbeitet wird. Wenn für eine Lebenszyklusoperation ein nicht geeigneter Pakettyp angegeben wird, setzt die PSI-Befehlszeilenschnittstelle entsprechende Nachrichten ab. Eine Nachricht würde beispielsweise abgesetzt werden, wenn Sie für eine Basisinstallation ein Fixpack angegeben haben. Mit der Aktion showavail der PSI-Befehlszeilenschnittstelle können Sie feststellen, welcher Pakettyp einem installierbaren Prozesslösungspaket zugeordnet ist. 264 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Der PSI-Assistent bestimmt die auszuführende Operation anhand des Pakettyps und des aktuellen Status der installierten Komponenten. Wenn Sie beispielsweise ein Aktualisierungspaket zur Implementierung auswählen, führt der PSI-Assistent ein Upgrade aus, sofern bereits eine geeignete Basisversion der Prozesslösung installiert ist. Kann keine passende Basisversion gefunden werden, führt der Assistent eine Basisinstallation durch. Wenn Sie den PSI-Assistenten verwenden, können Sie in der Anzeige mit den Ergebnissen der Paketprüfung den Typ des ausgewählten Pakets sehen. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Operationen mit den erforderlichen Pakettypen angegeben: Tabelle 27. Operationen und Pakettypen Operation Pakettyp Basisinstallation Basisinstallationspaket oder Aktualisierungspaket Teilaktualisierung/Fixpack Teilaktualisierungspaket oder Aktualisierungspaket Vorläufiger Fix Fixpack Aggregationspakete Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Aggregationspaketen. Ein Prozesslösungspaket kann sich aus anderen Prozesslösungspaketen zusammensetzen. Dieses Verfahren erlaubt den Aufbau von Paketen mit einer einzelnen Angebotsebene, die mit einem PSI-Programm (Process Solution Installer) in einer Einzelsitzung implementiert werden können. Ein solches Paket wird als Aggregationspaket für die Prozesslösung bezeichnet. Die untergeordneten Pakete, die in einem Aggregationspaket für die Prozesslösung gebündelt werden, werden als untergeordnete Pakete bezeichnet. Die Aggregationspakete für die Prozesslösung werden mit denselben Mechanismen implementiert, die zur Implementierung nicht aggregierter Pakete verwendet werden. Auf ein Aggregationspakete für die Prozesslösung können alle Aktionen angewendet werden, die in der PSI-Befehlszeilenschnittstelle definiert werden. In gleicher Weise kann der PSI-Assistent verwendet werden, um eine Basisinstallation oder ein Upgrade eines Aggregationspakets auszuführen oder Fixes auf ein Aggregationspaket anzuwenden. Die Aggregationspakete für die Prozesslösung unterstützen dieselben Pakettypen (Basisinstallation, vollständige Aktualisierung, Teilaktualisierung und Fix) und dieselben Lebenszyklusoperationen wie nicht aggregierte Pakete. Häufig stellen die Aggregationspakete für die Prozesslösung ihre untergeordneten Pakete als auswählbare Features bereit. Auf diese Weise können nur die gewünschten Teile des Aggregationspakets implementiert werden. Ein Aggregationspaket für die Prozesslösung verfügt ebenso wie ein nicht aggregiertes Paket über eine Version, eine eindeutige Kennung und einen Anzeigenamen. Bei Verwendung der Aktion showinstalled in der PSI-Befehlszeilenschnittstelle enthält die Ausgabe Informationen zum installierten Aggregationspaket und zu allen seinen untergeordneten Paketen, die ebenfalls installiert wurden. Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 265 Zu verwendendes Installationsprogramm für Prozesslösungen ermitteln Die beiden bereitgestellten Installationsprogramme für Prozesslösungen haben jeweils bestimmte Vorteile. Jedes Programm sollte in dem Szenario verwendet werden, für das es am besten geeignet ist. Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung des zu verwendenden Installationsprogramms für Prozesslösungen die folgenden Fakten. v Die vom PSI-Assistenten (Process Solution Installer) bereitgestellte Funktionalität für den Benutzer entspricht der Funktionalität der meisten Softwareinstallationsprogramme. Es gibt Anzeigen für die Auswahl des zu installierenden Prozesslösungspakets und für die Angabe zusätzlicher Installationsoptionen. Mit dem PSIAssistenten wird eine beaufsichtigte Installation durchgeführt. v Die PSI-Befehlszeilenschnittstelle stellt eine einfache Befehlszeilensyntax bereit, mit der die auszuführende Lebenszyklusoperation und das Paket, für das die Operation ausgeführt werden soll, angegeben werden können. Nachdem Sie in der PSI-Befehlszeilenschnittstelle (von Process Solution Installer) einen Befehl eingegeben haben, werden in der Befehlszeile Nachrichten und Befehlsausgaben angezeigt. v In der PSI-Befehlszeilenschnittstelle sind alle Funktionen und Operationen verfügbar. Der PSI-Assistent unterstützt nur einen Teil dieser Funktionen. Wenn eine Operation, die Sie ausführen müssen, vom PSI-Assistenten unterstützt wird, sollten Sie den Assistenten verwenden. v Die PSI-Befehlszeilenschnittstelle ist hilfreich, wenn Sie eine unbeaufsichtigte oder automatische Installation ausführen müssen. Sie gibt Rückkehrcodes mit Details zum Erfolg des Befehls an das Betriebssystem zurück. Die PSI-Befehlszeilenschnittstelle eignet sich für die Verwendung in einem Implementierungsautomationspaket oder -script der höheren Ebene. Unterstützte Operationen für PSI-Programme Es gibt mehrere Operationen und Funktionen, die vom PSI-Assistenten (Process Solution Installer) und von der PSI-Befehlszeilenschnittstelle unterstützt werden. In der folgenden Tabelle sind die Operationen und Funktionen aufgelistet, die vom Assistenten und der PSI-Befehlszeilenschnittstelle unterstützt werden. Tabelle 28. Prozesslösungsoperationen 266 Operation Von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützt Vom Installationsassistenten unterstützt Installierte Pakete auflisten Ja Nein Verfügbare Pakete auflisten Ja Nein Basisinstallation Ja Ja Teilaktualisierung/Fixpack Ja Ja Vollständige Aktualisierung Ja Ja Teilaktualisierung/Fix rückgängig machen Ja Nein Deinstallation Ja Nein Vorläufigen Fix anwenden Ja Ja IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 28. Prozesslösungsoperationen (Forts.) Operation Von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützt Vom Installationsassistenten unterstützt Vorläufigen Fix widerrufen Ja Nein Installierte Fixes für ein Paket auflisten Ja Nein Sprachunterstützung aktuali- Ja sieren Nein Sprachunterstützungsdateien Ja laden Ja Features hinzufügen Ja Ja Features entfernen Ja Ja Verfügbare Features anzeigen Ja Ja Anmerkung: Mit den PSI-Programmen können Sie für ein Paket eine Deinstallation einleiten. Die Deinstallation wird jedoch nicht von allen Paketen unterstützt. Wenn für ein Paket, das keine Deinstallation unterstützt, eine Deinstallation eingeleitet wird, erscheint eine Nachricht, die diese Bedingung ausführlich beschreibt. Wenn Sie den Status wiederherstellen möchten, den Ihre Umgebung vor der Installation der Prozessmanager für SmartCloud Control Desk hatte, müssen Sie eine Sicherung der betroffenen Middleware-Server erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. Vor der Verwendung der PSI-Programme Lesen Sie die folgenden vorausgesetzten Informationen, bevor Sie die PSI-Programme (Process Solution Installer) verwenden. Wenn Sie für eine Implementierung die PSI-Programme verwenden, werden Aktionen ausgeführt, die die Konfiguration und den Inhalt Ihrer J2EE-, Datenbank- und Verzeichnis-Middleware-Server modifizieren. Sehen Sie sich die folgenden Schritte an, bevor Sie die PSI-Programme (Process Solution Installer) starten. Verfügbare Middlewareanmeldeinformationen Die PSI-Programme (Process Solution Installer) müssen für eine automatisierte Implementierung des Prozesslösungspakets auf Middleware-Server zugreifen können. Deshalb müssen Sie für die betroffenen Middleware-Server die IDs und die Kennwörter der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben kennen. Für welche Middleware-Server Anmeldeinformationen verfügbar sein müssen, hängt von dem zu installierenden Prozesslösungspaket ab. Die PSI-Programme stellen sicher, dass alle erforderlichen Anmeldeinformationen angegeben werden, bevor die Implementierung fortgesetzt wird. Sicherung der Middleware-Server und der Verwaltungsworkstation Bevor Sie die PSI-Programme für die Implementierung eines Prozesslösungspakets verwenden, sollten Sie Sicherungen für die betroffenen J2EEServer, Datenbankserver und Verzeichnisserver durchführen. Sichern Sie außerdem die Registry der Implementierungsengine. Start der Middleware-Server Starten Sie alle betroffenen Middleware-Server, bevor Sie die PSI-Programme ausführen. Die PSI-Programme versuchen, mit den von Ihnen angegebenen Middlewareanmeldeinformationen eine Verbindung zu den MiddleKapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 267 ware-Servern herzustellen, bevor Aktionen für ein Paket gestartet werden. Wenn die benötigten Middleware-Server nicht gestartet sind oder mit den angegebenen Middlewareanmeldeinformationen keine Verbindung zu den Servern hergestellt werden kann, zeigen die PSI-Programme Fehlernachrichten an und stoppen die Implementierungsaktionen. „Datenbank der Implementierungsengine sichern” auf Seite 17 Mithilfe dieser Anweisungen können Sie die Datenbank der Implementierungsengine sichern. Sicherungen werden verwendet, um die Datenbank in dem Zustand wiederherzustellen, den sie vor der Installation hatte. Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten Die Prozesslösungsimplementierung wird über die Verwaltungsworkstation verwaltet. Die PSI-Programme (Process Solution Installer) werden während der Installation von SmartCloud Control Desk auf der Verwaltungsworkstation installiert. Über die Verwaltungsworkstation müssen Sie nicht nur auf die PSI-Programme zugreifen können, sondern auf alle Prozesslösungspakete. Die Verwaltungsworkstation fungiert als Implementierungshub, über den die Prozesslösungspakete implementiert werden. Die PSI-Programme stellen von der Verwaltungsworkstation aus eine Verbindung zu lokalen oder fernen Middleware-Servern her, um die Implementierung zu automatisieren. Typische Implementierung Die Prozesslösungsimiplementierung ist eng verknüpft mit der Implementierung von SmartCloud Control Desk. Für Prozesslösungen wird das Implementierungsmodell von SmartCloud Control Desk verwendet. In diesem Modell werden während der Implementierung von Prozesslösungspaketen die Datenbankinhalte und Metadaten des Pakets in die Maximo-Datenbank geladen. Außerdem werden die J2EE-Kernanwendungen von Maximo zusammen mit dem Java-Code des Prozesslösungspakets neu implementiert. In diesem Modell werden die Features des Prozesslösungspakets effektiv in die Maximo-Datenbank und die J2EE-Anwendung von Maximo integriert. Übersicht über die wichtigsten Implementierungsschritte: 1. Die Dateien im Prozesslösungspaket werden auf der Verwaltungsworkstation für SmartCloud Control Desk im Maximo-Installationsverzeichnis entpackt. Das Maximo-Installationsverzeichnis enthält den Maximo-Inhalt für die zu implementierende Prozesslösung sowie alle weiteren derzeit installierten Prozesslösungen für SmartCloud Control Desk oder Maximo-Anwendungen und Branchenlösungen. 2. J2EE-Anwendungen werden auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk erneut erstellt und enthalten dann die Features des Prozesslösungspakets. Dieses Feature umfasst unter anderem Java-Klassen, Berichtsdefinitionen und weitere Artefakte. 3. Die PSI-Programme implementieren die aktualisierten J2EE-Anwendungen im J2EE-Anwendungsserver. Dieser Server kann für die Verwaltungsworkstation für SmartCloud Control Desk lokal oder fern sein. 268 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 4. Die Scripts für den Datenbankinhalt, die dem zu installierenden Paket zugeordnet sind, werden auf der Verwaltungsworkstation für SmartCloud Control Desk verarbeitet. Auf diese Weise wird die Datenbank aktualisiert. Wichtig: Wenn Sie Prozesslösungspakete implementieren, werden der J2EE-Server und der Datenbankserver aktualisiert. Im Rahmen dieser Aktualisierung wird die Anwendung SmartCloud Control Desk erneut implementiert. Sie sollten für die Implementierung eine Zeit wählen, in der eine kurze Betriebsunterbrechung toleriert werden kann, z. B. eine geplante Wartung. Auswählbare Features Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie auswählbare Inhalte mithilfe von Features festlegen können. Ein Prozesslösungspaket kann ein oder mehrere Features definieren, die vom Benutzer auswählbare, optionale Inhalte darstellen. Beispiele für typische Features sind Globalisierung und Beispiele. Die Methoden der Prozesslösungsinstallation (Process Solution Installer) unterstützen Operationen für die Features. Dazu gehören das Abfragen, Hinzufügen und Entfernen von Features. Die Unterstützung von Features in einem Prozesslösungspaket ist optional. Außerdem sind Features paketspezifisch. Die Methoden der Prozesslösungsinstallation prüfen das Paket mit der Prozesslösungsinstallation und stellen sicher, dass nur für die im Paket definierten Features Operationen ausgeführt werden können. Attribute eines Features Jedem Feature sind die folgenden Attribute zugeordnet: v Die Featurekennung (oder Feature-ID) ist ein nicht lokalisierter Name, anhand dessen das Feature in seinem Paket eindeutig identifiziert werden kann. Wenn Sie die PSI-Befehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) verwenden, können Sie mit der Featurekennung angeben, welches Feature hinzugefügt oder entfernt werden soll. v Der Anzeigename des Features (Feature Display Name) ist eine in die Landessprache übersetzte Bezeichnung des Features. v Die übergeordnete Kennung (Parent Identifier) gibt das einem Feature zugeordnete übergeordnete Feature an. Ein Feature ohne übergeordnetes Feature wird als Feature der obersten Ebene bezeichnet. v Der Installationsstatus zeigt an, ob das Feature installiert wurde. v Mit der Angabe, ob das Attribut erforderlich ist (Required Attributes) wird angezeigt, ob dieses Feature ein erforderliches Feature ist. Ein erforderliches Feature muss installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature installiert wurde, und es darf nicht installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature nicht installiert ist. Ein Feature der obersten Ebene, das als erforderliches Feature festgelegt ist, muss immer installiert werden. Operationen für Features Sowohl die PSI-Befehlszeilenschnittstelle als auch der PSI-Assistent stellen Features zur Verwaltung der einem Prozesslösungspaket zugeordneten Features bereit. Diese Funktionen werden im Folgenden beschrieben. Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 269 Features während einer Basisinstallation installieren Wenn ein Prozesslösungspaket Features definiert, können Sie die zu installierenden Features während der Basisinstallation des Pakets auswählen. Features mit dem Assistenten installieren Im PSI-Assistenten erscheint die Anzeige "Featureauswahl", nachdem die Bestätigung der Lizenzbedingungen verarbeitet wurde, falls das zu implementierende Paket die Auswahl von Features unterstützt. Die Anzeige "Featureauswahl" zeigt eine Baumstruktur an, in der die Knoten die Features darstellen und die Verschachtelung die Beziehungen zwischen übergeordneten und untergeordneten Features zeigt. Jedem Knoten ist ein Kontrollkästchen zugeordnet, das den Auswahlstatus des Features anzeigt. Um ein Feature für die Installation auszuwählen, müssen Sie das Kontrollkästchen für das Feature auswählen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle installieren In der PSI-Befehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) kann der Parameter -addfeatlist für die Aktion install verwendet werden, um die Features anzugeben, die während der Basisinstallation des Pakets installiert werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen, die die zu installierenden Features darstellen. Features hinzufügen Nach der Basisinstallation eines Pakets können Sie Features schrittweise hinzufügen, falls für das betreffende Paket mindestens ein Feature existiert, das noch nicht installiert wurde. Features mit dem Assistenten hinzufügen Wenn Sie den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) verwenden, können Sie nach dem Aufruf der Anzeige für die Paketvalidierung festlegen, dass weitere Features installiert werden sollen, wenn das Paket bereits installiert ist, aber mindestens ein Feature enthält, das noch nicht installiert wurde. Beachten Sie, dass ein gleichzeitiges schrittweises Hinzufügen und Entfernen von Features in derselben Implementierungsoption von Deployment Engine nicht unterstützt wird. Wenn der Status der installierten Features in einem Paket sowohl das Hinzufügen als auch das Entfernen von Features möglich macht, wird die Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" angezeigt, in der Sie auswählen können, ob Features des Pakets hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Wenn Sie in der Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" festlegen, dass weitere Features installiert werden sollen, erscheint erneut die Anzeige "Featureauswahl", in der die derzeit installierten Features ausgewählt und inaktiviert dargestellt sind. In diesem Modus können Sie keine derzeit installierten Features deinstallieren, aber zusätzliche Features für die Installation auswählen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle hinzufügen In der PSI-Befehlszeilenschnittstelle können Sie mit der neuen Aktion modfeatures Features für ein bereits installiertes Prozesslösungspaket installieren. Die Parameter dieser Aktion sind ähnlich den Parametern für die Aktion install. Sie müssen den Pfad des Prozesslösungspakets angeben sowie die erforderlichen Middlewarebenutzer-IDs und -Kennwörter. Bei Verwendung des Parameters 270 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) -addfeatlist für die Aktion modfeatures können Sie die Features angeben, die hinzugefügt werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen, die die zu installierenden Features darstellen. Features entfernen Nach der Basisinstallation eines Pakets können Sie Features schrittweise entfernen oder deinstallieren, falls für das betreffende Paket mindestens ein Feature bereits installiert wurde. Die Deinstallation von Features ist optional Die Unterstützung der Deinstallation von Features ist optional. Ein Prozesslösungspaket, das eine Teilinstallation von Features unterstützt, unterstützt möglicherweise nicht die Deinstallation seiner Features. Wenn das Prozesslösungspaket die Deinstallation seiner Features nicht unterstützt, können Sie in Process Solution Installer keine Features des Pakets deinstallieren. Der PSI-Assistent (Process Solution Installer) erlaubt keine Deinstallationsoperationen für Features des Pakets. Die Process-Solution-Installer-Befehlszeilenschnittstelle zeigt entsprechende Nachrichten an, wenn Deinstallationsoperationen für ein Paket ausgeführt werden, das die Deinstallation von Features nicht unterstützt. Features mit dem Assistenten entfernen Wenn Sie den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) verwenden, können Sie nach dem Aufruf der Anzeige für die Paketvalidierung Features für die Deinstallation auswählen, wenn das Paket bereits mit mindestens einem Feature installiert wurde. Wenn der Status der installierten Features in einem Paket sowohl das Hinzufügen als auch das Entfernen von Features möglich macht, wird die Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" angezeigt, in der Sie auswählen können, ob Features des Pakets hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Wenn Sie in der Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" derzeit installierte Features zur Deinstallation auswählen, erscheint erneut die Anzeige "Featureauswahl", in der die derzeit installierten Features ausgewählt sind. In diesem Modus können Sie keine neuen Features installieren, aber Sie können derzeit installierte Features abwählen, um die Deinstallation dieser Features auszulösen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle entfernen In der PSI-Befehlszeilenschnittstelle können Sie mit der oben beschriebenen Aktion modfeatures Features aus einem derzeit installierten Prozesslösungspaket deinstallieren. Bei Verwendung des Parameters -delfeatlist für die Aktion modfeatures können Sie die Features angeben, die deinstalliert werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen der Features, die deinstalliert werden sollen. Featureinformationen für ein Paket anzeigen Die PSI-Programme (Process Solution Installer, Produktlösungsinstallation) ermöglichen Ihnen das Anzeigen von Informationen zu den unterstützten und installierten Features eines Prozesslösungspakets. Featureinformation mit dem Assistenten anzeigen Die Anzeige "Featureauswahl" im PSI-Assistenten zeigt eine Baumstruktur mit den Features eines Prozesslösungspakets an. In dieser Anzeige werden die Beziehung zwischen übergeordneten und unKapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 271 tergeordneten Features dargestellt. Außerdem wird angezeigt, welche Features derzeit installiert sind. Featureinformationen über die Befehlszeilenschnittstelle anzeigen In der PSI-Befehlszeilenschnittstelle können Sie mit der Aktion showfeatures Informationen zu den Features eines Prozesslösungspakets anzeigen. Für diese Aktion muss der Pfad zum Prozesslösungspaket eingegeben werden. Die Ausgabe listet die Featureattribute der für das Paket definierten Features auf. Diese Attribute werden im Artikel „Attribute eines Features” auf Seite 269 detailliert beschrieben. Verarbeitung der Featureauswahl - Regeln und Verhalten Wenn die Features über die PSI-Programme (Process Solution Installer) verwaltet werden, wird die tatsächliche Gruppe der Features, die installiert bzw. deinstalliert werden können, aus einer Kombination der von Ihnen vorgenommen Featureauswahl/-abwahl und einer Gruppe von Regeln für die Featureauswahl ermittelt. Beispielsweise können Sie ein einzelnes Feature für die Installation auswählen, aber aufgrund der verarbeiteten Regel für die Featureauswahl werden zusätzliche Features installiert. Wenn Sie Features installieren oder deinstallieren, wenden die PSI-Programme (Process Solution Installer) diese Regeln für die Featureauswahl an, um sicherzustellen, dass die abgeleitete Gruppe von ausgewählten Features gültig ist und alle Regeln für die Featureauswahl erfüllt werden. In diesem Abschnitt werden die Regeln für die Featureauswahl erläutert, die von den PSI-Programmen (Process Solution Installer) angewendet werden. Übersicht über die Regeln für Featureauswahl 1. Features können in einer Baumstruktur von übergeordneten und untergeordneten Komponenten angeordnet werden. Untergeordnete Features können nur dann installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature installiert wird. 2. Ein Feature kann als erforderlich gekennzeichnet sein. Dies bedeutet, dass das Feature installiert werden muss, wenn sein zugehöriges übergeordnetes Feature installiert wird. Ein Feature der obersten Ebene, das als erforderliches Feature festgelegt ist, muss immer installiert werden. 3. Sie können Features, die als erforderliche Features gekennzeichnet sind, niemals explizit auswählen/abwählen. Der Auswahlstatus eines erforderlichen Features wird immer vom Auswahlstatus des zugehörigen übergeordneten Features abgeleitet. 4. Ein Feature kann einen echten Inhalt (Dateien/Aktionen) haben, oder es kann ein verschachteltes Feature sein, das als übergeordnetes Feature eines untergeordneten Features fungiert. 5. Ein verschachteltes Feature kann nur dann installiert werden, wenn mindestens eines seiner untergeordneten Features (mit Inhalt) ebenfalls installiert wird. Ein Verstoß gegen diese Regel wird während der Prüfung der Featureauswahl erkannt. Die Nachricht CTGIN0200E wird ausgegeben, wenn diese Regel nicht eingehalten wird. 6. Im Paket können spezielle Regeln codiert sein, die festlegen, dass bei Auswahl eines Features ein weiteres Feature ausgewählt wird (Regeln des Typs select-if-selected). Auf diese Weise können notwendige Abhängigkeiten zwischen den Features aufrechterhalten werden. Diese Regeln 272 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) gelten für ein bestimmtes Paket. Beispielsweise können Regeln des Typs "select-if-selected" in einem Paket definiert sein, um sicherzustellen, dass Feature A ebenfalls installiert wird, wenn Feature B oder C installiert wird. Verarbeitung der Featureauswahl 1. Wenn ein untergeordnetes Feature ausgewählt wird, werden auch dessen übergeordnete Features ausgewählt (d. h. das direkt übergeordnete Feature, das übergeordnete Feature eine Ebene höher usw.). 2. Wenn ein übergeordnetes Feature ausgewählt wird, werden automatisch alle seine untergeordneten Features ausgewählt. 3. Wird ein Feature ausgewählt, werden die Regeln des Typs "select-ifselected" ausgewertet, und alle abhängigen Features werden automatisch ausgewählt. 4. Die Regeln werden so lange auf die Features in der Baumstruktur angewendet, bis keine Features mehr zur Auswahl verfügbar sind. Verarbeitung der Featureabwahl 1. Wenn ein übergeordnetes Feature abgewählt wird, werden auch dessen untergeordnete Features ausgewählt (d. h. die untergeordneten Features, die untergeordnete Features eine Ebene tiefer usw.). 2. Wird ein Feature abgewählt, werden alle Regeln des Typs "select-if-selected" für dieses Feature ausgewertet, und alle abhängigen Features werden automatisch abgewählt. 3. Die Regeln werden so lange auf die Features in der Baumstruktur angewendet, bis keine weiteren Features mehr abgewählt werden können. Validierung der Featureauswahl Die PSI-Programme (Process Solution Installer) wenden Regeln für die Featureauswahl an, indem Sie einen Prozess zur Validierung der Featureauswahl ausführen. In diesem Prozess wird die vollständige Gruppe der zu verarbeitenden Features abgeleitet und ermittelt, ob die Benutzereingabe gegen Regeln verstößt. Wenn Verstöße gegen Featureregeln erkannt werden, führen die PSI-Programme (Process Solution Installer) die Operation zur Installation oder Deinstallation von Features nicht aus. Featurevalidierung mit dem Assistenten Wenn Sie den PSI-Assistenten (Process Solution Installer) verwenden, werden die meisten Regeln dynamisch angewendet, wenn Sie in der Featurebaumstruktur der Anzeige "Featureauswahl" Features auswählen oder abwählen. Wenn Sie beispielsweise ein untergeordnetes Feature auswählen, werden automatisch auch alle seine übergeordneten Features ausgewählt. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben und versuchen, die nächste Anzeige aufzurufen, werden weitere Regeln ausgewertet. Im Fall von Verstößen gegen die Regeln werden in der Anzeige "Featureauswahl" Nachrichten angezeigt, die diese Verstöße beschreiben. Daraufhin müssen Sie Ihre Eingabe korrigieren, bevor Sie fortfahren. Featurevalidierung über die Befehlszeilenschnittstelle Für die PSI-Befehlszeilenschnittstelle werden dieselben Regeln bezüglich der Featureauswahl angewendet, und anhand dieser Regeln wird die vollständige Gruppe der zu installierenden oder zu deinstallierenden Features ermittelt. Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 273 Wenn Sie beispielsweise nur ein untergeordnetes Feature im Parameter -addfeatlist angeben, fügt die PSI-Benutzerschnittstelle alle seine übergeordneten Features zu der Liste der zu installierenden Features hinzu. In ähnlicher Weise wird vorgegangen, wenn Sie im Parameter -delfeatlist ein übergeordnetes Feature angeben. In diesem Fall werden alle seine installierten untergeordneten Features ebenfalls deinstalliert. Darüber hinaus führt die PSI-Befehlszeilenschnittstelle außerdem weitere Prüfungen für die angegebenen Features aus. Diese Prüfungen haben folgende Funktionen: 1. Sicherstellen, dass jede angegebene Featurekennung eine gültige Kennung für das Paket ist. 2. Sicherstellen, dass die mit dem Parameter -addfeatlist angegebenen Features für das Paket noch nicht installiert sind. 3. Sicherstellen, dass die mit dem Parameter -delfeatlist angegebenen Features für das Paket bereits installiert sind. Auf J2EE und die Datenbank bezogene Konfiguration später ausführen Sie können die automatisierte Neuimplementierung von J2EE-Anwendungen und die Aktualisierungen der Maximo-Datenbank für Prozesslösungspakete verzögern. Das Überspringen dieser automatisierten Implementierung kann aus verschiedenen Gründen angezeigt sein. v Möglicherweise gibt es in Ihrer Organisation Richtlinien, die die Ausführung eines Fernzugriffs und einer fernen Aktualisierung der J2EE-Anwendung, der Datenbank oder der Verzeichnisserver von der Verwaltungsworkstation für SmartCloud Control Desk aus untersagen. v Unter Umständen sind Sie nicht berechtigt, Verwaltungsfunktionen für die gewünschten Middleware-Server auszuführen. v In Ihrer Organisation kann es etablierte Verfahren für die Implementierung von Anwendungen auf Middleware-Servern geben. Installationsassistenten verwenden Wenn Sie den PSI-Assistenten verwenden, können Sie J2EE- und datenbankbezogene Konfigurationsschritte verzögern. Sie verzögern Sie, indem Sie die Verzögerungsoptionen in der Anzeige "Optionen für die Paketinstallation" auswählen. Befehlszeilenschnittstelle verwenden Bei Verwendung der PSI-Befehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) können Sie die Befehlszeilenparameter -skipj2eecfg und -skipdbcfg angeben, um die auf J2EE und die Datenbank bezogenen Konfigurationsschritte zu verzögern. Sie können die automatische J2EE-Implementierung verzögern, wenn Sie mehrere Prozesslösungspakete nacheinander installieren. Die erneute Generierung und Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen ist verarbeitungs- und zeitintensiv. Sie können die Gesamtimplementierungszeit verbessern, indem Sie die erneute Generierung und erneute Implementierung von J2EE-Anwendungen durchführen, nachdem alle Pakete auf der Verwaltungsworkstation entpackt wurden. Angenommen, Sie installieren die Prozessmanagerprodukte A, B und C im Rahmen Ihres Implementierungsszenarios. Sie können die erneute Generierung/ 274 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) erneute Implementierung der J2EE-Anwendungen überspringen, wenn Sie die Prozessmanagerprodukte A und B implementieren. Wenn Sie das Prozessmanagerprodukt C implementieren, geben Sie die Optionen für die erneute Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen an. Wenn Sie die Aktualisierung der Maximo-Datenbank nicht automatisieren, verwenden Sie das PSI-Programm nicht mit der Option -loadsampdata. Die Beispieldaten werden nicht geladen. Verzögern Sie die Konfiguration von J2EE und der Datenbank zusammen, d. h., verzögern Sie die Konfiguration von J2EE, müssen Sie auch die Konfiguration der Datenbank verzögern. Die Verzögerung der J2EE-Konfiguration während der Konfiguration der Datenbank bewirkt, dass die Datenbank mit dem Inhalt des Prozesslösungspakets aktualisiert wird. Die J2EE-Anwendungen werden jedoch nicht erneut mit dem Inhalt dieses Prozesslösungspakets generiert und implementiert. Sie können die Anwenden anzeigen, die dem Prozesslösungspaket zugeordnet ist. Wenn Sie jedoch Datensätze mit diesen Anwendungen erstellen, erhalten Sie Fehler. Die Anwendungen, die im installierten Paket enthalten sind, können so lange nicht verwendet werden, bis die Maximo-J2EE-Anwendungen erneut generiert und implementiert wurden. Die Verzögerung der Datenbankkonfiguration während der Konfiguration des J2EE-Servers bewirkt, dass die J2EE-Anwendungen mit dem Inhalt des Prozesslösungspakets erneut generiert und implementiert werden. Die Datenbank wird jedoch nicht mit dem Inhalt dieses Prozesslösungspakets aktualisiert. Anwendungen, die dem Prozesslösungspakets zugeordnet sind, werden in der Liste der Anwendungen angezeigt, die Sie über Hilfe → System aufrufen können. Diese Anwendungen werden nicht in der Liste der auswählbaren Anwendungen angezeigt. Die im installierten Paket enthaltenen Anwendungen können so lange nicht verwendet werden, bis die Datenbankkonfiguration abgeschlossen ist. Wenn Sie die Maximo-EAR-Datei manuell erstellen und implementieren müssen, ziehen Sie die Anweisungen im Handbuch für den Systemadministrator zu Rate. Manuelle Implementierung Dieser Abschnitt enthält aufgabenbezogene Informationen zur manuellen Implementierung des Prozesslösungspakets, wenn Sie die automatische Middlewarekonfiguration im Prozesslösungspaket ausgeschlossen haben. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie sich gegen eine automatisierte Konfiguration entscheiden, müssen Sie die für die Implementierung des Prozesslösungspakets erforderlichen Konfigurationsschritte manuell starten. Solange die manuellen Konfigurationsschritte nicht abgeschlossen sind, hat das Prozesslösungspaket einen unvollständigen Status und ist nicht verwendbar. Bei der folgenden Vorgehensweise wird davon ausgegangen, dass Sie Process Solution Installer ausgeführt und während der Paketimplementierung die J2EE-Konfiguration und die Datenbankkonfiguration auf einen späteren Zeitpunkt verschoben haben. Führen Sie für eine manuelle Implementierung des Prozesslösungspakets die folgenden Schritte aus: Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 275 Vorgehensweise 1. Melden Sie sich bei WebSphere Application Server Network Deployment an, wählen Sie Server > Anwendungsserver aus, und stoppen Sie den Server "MXServer". 2. Aktualisieren Sie die Maximo-Datenbank wie folgt: <MAXIMO-Ausgangsverzeichnis>\tools\maximo\updatedb -sl 3. Erstellen Sie die Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear erneut. <MAXIMO-Ausgangsverzeichnis>\deployment\buildmaximoear <MAXIMO-Ausgangsverzeichnis>\deployment\buildmxiehsear 4. Deinstallieren Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOIEHS in WebSphere Application Server Network Deployment. 5. Installieren Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOIEHS erneut in WebSphere Application Server Network Deployment. 6. Starten Sie den Server "MXServer" erneut. Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung Bevor die Aktionen für eine Softwarelebenszyklusoperation eingeleitet werden, führen die PSI-Programme (Process Solution Installer) eine Systemprüfung durch. Für jedes Prozesslösungspaket gibt es eine Reihe von Voraussetzungen, die vor der Implementierung erfüllt sein müssen. Bei der Systemprüfung wird analysiert, ob alle Voraussetzungen für die Implementierung erfüllt sind. Die konkreten Voraussetzungen hängen vom jeweiligen Prozesslösungspaket ab. Überprüft werden unter anderem der Plattenspeicherplatz und die Speicherbelegung für das Paket. Darüber hinaus wird untersucht, welche Abhängigkeiten zwischen einem Prozesslösungspaket und anderen Paketen bestehen. Stellt sich bei der Systemprüfung heraus, dass einige Voraussetzungen nicht erfüllt sind, zeigen die PSI-Programme (Process Solution Installer) entsprechende Nachrichten an. Bevor Sie erneut versuchen, das Paket zu implementieren, müssen Sie Ihre Umgebung so aktualisieren, dass alle Voraussetzungen für das Prozesslösungspaket erfüllt sind. Nicht erfüllte Voraussetzungen übergehen Unter bestimmten Umständen kann es notwendig sein, die Systemprüfung zu umgehen und die Implementierung durchzuführen, auch wenn bestimmte Voraussetzungen für das Prozesslösungspaket nicht erfüllt sind. In ein Prozesslösungspaket könnte beispielsweise eine fehlerhaft angegebene Überprüfung des Plattenspeicherplatzes eingebettet sein, die dann die Installation des Pakets auf einem System verhindert, das über den für das Paket erforderlichen freien Plattenspeicherplatz verfügt. Beide PSI-Programme (Prozess Solution Installer) bieten Mechanismen an, mit denen Sie nicht erfüllte Voraussetzungen umgehen und die Implementierung fortsetzen können. Installationsassistenten verwenden Wenn Sie den PSI-Assistenten verwenden, werden in der Anzeige "Systemprüfung" Nachrichten zu nicht erfüllten Voraussetzungen angezeigt. Von dieser Anzeige aus können Sie von der Systemprüfung gemeldete Fehler übergehen. Markieren Sie dazu das Kontrollkästchen "Systemprüffehler ignorieren". Bei Auswahl dieses Kontrollkästchens fährt der PSI-Assistent mit der Implementierung des Prozesslösungspakets fort. Befehlszeilenschnittstelle verwenden Bei Verwendung der PSI-Befehlszeilenschnittstelle (Process Solution 276 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Installer) können Sie von der Systemprüfung festgestellte Defizite bei der Erfüllung der Voraussetzungen umgehen, indem Sie die Befehlszeilenoption -force angeben. Die Voraussetzungen für ein Paket sind Kriterien, die eine erfolgreiche Implementierung sicherstellen sollen. Die Umgehung dieser Voraussetzungen ist normalerweise nicht zulässig. Dennoch lassen die Programme für Prozesslösung ein Übergehen der folgenden Voraussetzungen zu: v Kapazitäts- und Verbrauchsprüfungen, z. B. die Prüfung des erforderlichen Plattenspeichers und des Speicherbedarfs für ein Paket v Prüfung der definierten Beziehungen eines Stammpakets zu vorausgesetzten bzw. zusätzlich erforderlichen Paketen. Paket B könnte beispielsweise erfordern, dass Paket A installiert sein muss, bevor Paket B installiert werden kann. Sie können die Installation von Paket B erzwingen, auch wenn Paket A noch nicht installiert ist. v Prüfung von Eigenschaften, die für das Paket definiert sind, z. B. die Überprüfung des Betriebssystemtyps, unter dem die Installation ausgeführt werden soll v Kundenspezifische Prüfungen, die für das Paket definiert sind Anmerkung: Zwischen Fixpacks definierte Abhängigkeiten von vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Paketen können nicht außer Kraft gesetzt werden. Statusnachrichten zur Systemprüfung Während der Systemprüfung veröffentlicht IBM Autonomic Computing Deployment Engine Ereignisse, aus denen der Fortschritt der Systemprüfung detailliert hervorgeht. Die PSI-Programme (Process Solution Installer) empfangen die Events und konvertieren sie in lokalisierte Nachrichten, die dem Benutzer mit der Kennung CTGIN0146I angezeigt werden. Die Nachrichten enthalten einen Kennsatz für die Prüfung, die gerade durchgeführt wird, die Anzahl der abgeschlossenen Prüfungen und die Gesamtanzahl der auszuführenden Prüfungen. IBM Autonomic Computing Deployment Engine kann die Gesamtanzahl der auszuführenden Prüfungen erst berechnen, wenn eine Prüfung verarbeitet wird. Der Zähler für die Gesamtanzahl auszuführender Prüfungen kann sich während der Systemprüfungsverarbeitung erhöhen. Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für eine Gruppe von Nachrichten, die während der Systemprüfungsverarbeitung abgesetzt werden könnten. Der Zähler für die Gesamtanzahl der Prüfungen ist nicht statisch. Er wird während der Verarbeitung neu berechnet und erhöht. CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "Check_Common_PMP_Installed". CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "Check_LTA_WAR_Package_Installed". CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "Check_Foundation_PM_Package_Installed". CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "MaximoDiskSpaceCheck". "1" von "2" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: "2" von "3" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: "3" von "4" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: "4" von "4" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: Prozessmanager mit dem PSI-Assistenten installieren Prozessmanager können mit dem PSI-Assistenten (Process Solution Installer) installiert werden. Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 277 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit dem PSI-Assistenten (Process Solution Installer) ein Prozesslösungspaket unter SmartCloud Control Desk zu installieren: Vorgehensweise 1. Starten Sie das PSI-Programm. Navigieren Sie dazu zum Verzeichnis <Installationsausgangsverzeichnis>\bin Ihrer Installation von SmartCloud Control Desk, und führen Sie die Datei solutionInstallerGUI.bat aus. Das Installationsprogramm "Install Anywhere" von Process Solution Installer wird wie die PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) auf der Verwaltungsworkstation ausgeführt. Das Startscript wird vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk implementiert und konfiguriert. Es sind keine Konfigurationsschritte nach der Installation erforderlich. Starten Sie solutionInstallerGUI.bat, woraufhin der Assistent gestartet wird. Falls Sie sich während der Installation von SmartCloud Control Desk für die Erstellung von Programmsymbolen entschieden haben, gibt es möglicherweise einen Link zur Benutzerschnittstelle von Process Solution Installer im Menü "Start", ein Desktopsymbol oder ein Symbol in der Schnellstartleiste. 2. Wählen Sie eine Sprache für Ihre Installation aus, und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie in der Einführungsanzeige auf Weiter. 4. Klicken Sie in der Anzeige "PSI-Paket auswählen" auf Auswählen, und navigieren Sie zu der Paketdatei, die Sie implementieren möchten. Wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Öffnen. Das ausgewählte PSI-Paket kann ein Basisinstallationspaket, ein Teilaktualisierungspaket, ein vollständiges Aktualisierungspaket oder ein Fixpack sein. Nachdem Sie ein Paket ausgewählt und auf Weiter geklickt haben, führt der Process Solution Installer eine Reihe von Gültigkeitsprüfungen durch, um sicherzustellen, dass das von Ihnen ausgewählte Paket gültig ist. Das System wird überprüft, um sicherzustellen, dass das Paket noch nicht implementiert wurde bzw., falls das Paket ein Update ist, dass das Basispaket bereits installiert ist. 5. Lesen und prüfen Sie die Informationen in der Anzeige "Ergebnisse der Validierung des Pakets", und klicken Sie auf Weiter. 6. Wenn dieser Prozessmanager zum ersten Mal installiert wird, ruft Process Solution Installer das Fenster mit der Programmlizenzvereinbarung auf. Lesen Sie die Lizenzinformationen durch, und wählen Sie Akzeptieren aus, wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie schrittweise Features zu einem zuvor installierten Prozessmanager hinzufügen oder daraus entfernen, wird die Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen?" aufgerufen. In dieser Anzeige können Sie festlegen, ob Features hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Anschließend wird eine weitere Anzeige aufgerufen, in der Sie bestimmte Features auswählen können, die hinzugefügt bzw. entfernt werden sollen. 7. Wenn Sie den Prozessmanager zum ersten Mal installieren und der Prozessmanager über auswählbare Features verfügt, werden Sie in der Anzeige "Featureauswahl" dazu aufgefordert, die zu installierenden Features oder die Features, die aus dem vorher implementierten Paket deinstalliert werden sollen, auszuwählen oder abzuwählen. 8. Geben Sie in der Anzeige "Middlewareanmeldeinformationen" die angeforderten Berechtigungsnachweise ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Der Inhalt dieser Anzeige wird dynamisch erzeugt und richtet sich nach dem Typ des zu 278 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) installierenden Pakets. Das Paket wird abgefragt, um festzustellen, welche Middlewareanmeldeberechtigungen erforderlich sind, um die Installation des Pakets abschließen zu können. Nachdem Sie die erforderlichen Benutzer-IDs und Kennwörter eingegeben haben, stellt der PSI-Assistent mit den angegebenen Berechtigungsnachweisen eine Verbindung zu den Middleware-Servern her, um die Gültigkeit der Nachweise zu prüfen. 9. Nach der Überprüfung der Berechtigungsnachweise sehen Sie in einer Anzeige mit Paketoptionen ausführliche Informationen zu den vom Paket unterstützten Implementierungsoptionen. Wenn das installierbare Paket von Process Solution Installer die Option zum Überschreiben der vom Kunden geänderten Daten während des Updates enthält, können Sie sie in dieser Anzeige auswählen. Nachdem Sie angegeben haben, welche Optionen verwendet werden sollen, führt Process Solution Installer eine Systemprüfung durch, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Systemvoraussetzungen für das zu installierende Paket erfüllt sind. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 10. Lesen und prüfen Sie die Informationen in der Anzeige "Zusammenfassung der Vorinstallation", und klicken Sie auf Weiter. Das PSI-Programm beginnt mit der Installation des Pakets. In einer Fortschrittsanzeige können Sie den Implementierungsfortschritt verfolgen. 11. Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen ist, klicken Sie in der Anzeige "Paket erfolgreich implementiert" auf Weiter. Falls ein Paketfehler festgestellt wurde, wird zu dem fehlgeschlagenen Schritt eine Nachricht angezeigt. Wenn ein Feature hinzugefügt oder entfernt wurde, wird in einer Nachricht angezeigt, welches Feature erfolgreich hinzugefügt oder entfernt wurde. 12. Wählen Sie in der Anzeige zur Installation weiterer Pakete die Option Soll ein weiteres Paket installiert werden? aus, und klicken Sie auf Fertig, um ein weiteres Paket zu installieren. Falls Sie dies nicht wünschen, vergewissern Sie sich, dass Soll ein weiteres Paket installiert werden? abgewählt ist. Klicken Sie anschließend auf Fertig, um den PSI-Assistenten zu verlassen. Ergebnisse Kurz nachdem Sie auf Fertig geklickt haben, sehen Sie möglicherweise einen Fortschrittsanzeiger für die Installation. Der PSI-Assistent wird beendet. Installationsschritte werden nicht mehr ausgeführt. Die Implementierung des von Ihnen installierten Prozesslösungspakets ist bereits abgeschlossen. Sie können den Fortschrittsanzeiger ignorieren. PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle Verwenden Sie die PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer), um Prozesslösungspakete abzufragen, zu installieren, zu aktualisieren und zu deinstallieren. Prozesslösungspakete können sich aus Prozessmodulen und Integrationsmodulen zusammensetzen. Clientbefehlszeilenschnittstelle für die Installation von Prozesslösungen starten Für den Start der PSI-Befehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) steht ein Startscript zur Verfügung. Das Script hat den Namen solutionInstaller.bat und ist im Verzeichnis <Installationsausgangsverzeichnis>\bin implementiert und konfiguriert. Die Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen wird auf der VerKapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 279 waltungsworkstation verwendet. Das Startscript wird vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk implementiert und konfiguriert. Es sind keine Konfigurationsschritte nach der Installation erforderlich. Starten Sie solutionInstaller.bat mit der bevorzugten Befehlszeichenfolge, und die Aktion wird ausgeführt. Während der Verarbeitung des Befehls schreibt die Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen Nachrichten in die Standardausgabe des Befehlsfensters, in dem der Befehl gestartet wurde. Allgemeine Syntax Allgemeine Syntax für das Starten des Lösungsinstallationsprogramms. solutionInstaller-Syntax Die Syntax für das Starten von solutionInstaller ist wie folgt: solutionInstaller.bat Parameterklausel-1 Parameterklausel-2 ... Parameterklausel-n v Jede Parameterklausel besteht aus -Parametername Parameterwert oder -Parametername. v -Parametername Parameterwert wird für Parameter verwendet, die einen Parameterwert erfordern. v -Parametername wird für Parameter verwendet, die Umschalter oder Optionen repräsentieren und keinen Parameterwert erfordern. v Parametername steht für den Namen eines unterstützten Parameters. v Parameternamen ist immer ein Gedankenstrich vorangestellt. v Parameterwert steht für den Wert, der einem bestimmten Parameternamen zugeordnet ist. v Parameterwerte, die Leerzeichen enthalten, müssen in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. Aktion ausführen Process Solution Installer verwendet für die Arbeit mit Paketen den Parameter "action". Bei jedem Aufruf von solutionInstaller muss der Parameter -action angegeben werden. Dieser Parameter gibt die auszuführende Aktion oder Softwarelebenszyklusoperation an. Ausgehend von dem für diesen Parameter angegebenen Wert kann die Angabe weiterer Parameter erforderlich sein. Wird z. B. -action showinstall angegeben, muss auch der Parameter "type" bereitgestellt werden. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Aktionen aufgeführt, die in der PSIBefehlszeilenschnittstelle (Process Solution Installer) angegeben werden können. Tabelle 29. Aktionen in der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen 280 Operation Wert des Parameters -action Installierte Pakete auflisten showinstalled Verfügbare Pakete auflisten showavail Basisinstallation install Teilaktualisierung/Fixpack upgrade Teilaktualisierung/Fix rückgängig machen undo Deinstallation uninstall Vorläufigen Fix anwenden applyfix IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 29. Aktionen in der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen (Forts.) Operation Wert des Parameters -action Vorläufigen Fix widerrufen undofix Installierte Fixes für ein Paket auflisten showfixes Sprachunterstützungsdateien für ein Paket aktualisieren refreshlangs Features hinzufügen oder entfernen modfeatures Verfügbare Features anzeigen showfeatures Zusammenfassung der unterstützten Parameter Dieser Abschnitt enthält eine Zusammenfassung der von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützten Parameter. Die unterstützten Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle der Prozesslösung werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Tabelle 30. Von der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen unterstützte Parameter Parametername Beschreibung -action Gibt die auszuführende Funktion oder Softwarelebenszyklusoperation an. -addfeatlist Gibt die Liste der zu installierenden Features an. Ein Feature wird durch seine nicht übersetzte englische Feature-ID identifiziert. Wenn die Liste mehrere Features enthält, werden diese durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Wenn eine Feature-ID ein Leerzeichen enthält, muss der gesamte Wert für diesen Parameter in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. -dbpwd Gibt das Kennwort der DatenbankbenutzerID an, die für den Zugriff auf die MaximoDatenbank verwendet wird. -dbuser Gibt die Datenbankbenutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank verwendet wird. -delfeatlist Gibt die Liste der zu löschenden Features an. Ein Feature wird durch seine nicht übersetzte englische Feature-ID identifiziert. Wenn die Liste mehrere Features enthält, werden diese durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Wenn eine Feature-ID ein Leerzeichen enthält, muss der gesamte Wert für diesen Parameter in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. -fixid Gibt die eindeutige Kennung eines zu verarbeitenden vorläufigen Fix an. -force Gibt an, ob eine Implementierung fortgesetzt werden soll, auch wenn nicht alle Voraussetzungen für das zu verarbeitende Paket erfüllt sind. Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 281 Tabelle 30. Von der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen unterstützte Parameter (Forts.) 282 Parametername Beschreibung -license Dieser Parameter gibt an, ob die Lizenzvereinbarung automatisch akzeptiert oder eine Eingabeaufforderung zum Akzeptieren oder Ablehnen der Vereinbarung angezeigt werden soll. Dazu wird einer der folgenden Werte verwendet: "accept" oder "prompt". -loadlanguages Gibt an, ob optionale Sprachunterstützungsdateien für das Paket in die Maximo-Datenbank geladen werden sollen. -loadsampdata Gibt an, ob Beispiel- oder Demonstrationsdaten für das zu verarbeitende Paket geladen werden sollen. -maxpwd Gibt das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für SmartCloud Control Desk an, der für den Zugriff auf die Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. -maxuser Gibt die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für SmartCloud Control Desk an, die für den Zugriff auf die Maximo-Konsole verwendet wird. -pkgpath Gibt den Dateipfad eines Prozesslösungspakets an. Pfade, die Leerzeichen enthalten, müssen in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. -pkguuid Gibt die eindeutige Kennung des zu verarbeitenden Prozesslösungspakets an. -pkgver Gibt die Version des zu verarbeitenden Prozesslösungspakets an. -skipdbcfg Gibt an, ob das Update der Maximo-Datenbank während der Paketimplementierung verschoben werden soll. -skipj2eecfg Gibt an, ob die erneute Generierung und Implementierung der J2EE-Anwendungen von Maximo während der Paketimplementierung verschoben werden sollen. -type Gibt bei Aufruf der Aktion "showavail" oder "showinstalled" an, welche Art von Lösungselementpaket zurückgegeben werden soll. Gültige Werte sind "processmodule", "integrationmodule" oder "all". -waspwd Gibt das Kennwort des Administrators von IBM WebSphere Application Server Network Deployment an. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 30. Von der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen unterstützte Parameter (Forts.) Parametername Beschreibung -wasrxapwd Gibt das Kennwort der Benutzer-ID an, die für den Fernzugriff auf das System von IBM WebSphere Application Server Network Deployment verwendet wird. -wasrxauser Gibt die Benutzer-ID an, mit der der ferne Zugriff auf das System von IBM WebSphere Application Server Network Deployment erfolgt. -wasuser Gibt die Benutzer-ID des Administrators von IBM WebSphere Application Server Network Deployment an. Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen Die folgenden Abschnitte enthalten Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen. Mehrere Aktionen der Befehlszeilenschnittstelle verweisen auf das Syntaxelement [<Middlewareanmeldeinformationen>]. Die Syntax für das Middlewareanmeldeelement lautet wie folgt: [-wasuser <Benutzer-ID> -waspwd <Kennwort>] [-dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort>] [-maxuser <Benutzer-ID> -maxpwd <Kennwort>] [-wasrxauser <Benutzer-ID> -wasrxapwd <Kennwort>]. Welche tatsächlichen Benutzer-IDs und Kennwörter erforderlich sind, richtet sich danach, welches Paket verarbeitet wird. Für ein Paket, das beispielsweise nur Inhalte in der Maximo-Datenbank implementiert, sind nur die Parameter -dbuser und -dbpwd erforderlich. Tabelle 30 auf Seite 281 Aktion "install" - Paket installieren Beschreibung der Aktion, mit der Pakete installiert werden. install Aktion install Zweck Installiert ein noch nicht installiertes Prozesslösungspaket. Syntax solutionInstaller -action install -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> [<Middlewareanmeldeinformationen>] [-license <accept|prompt>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-loadlanguages] [-loadsampdata] [-force] Beschreibung Mit der Aktion "install" wird ein Prozesslösungspaket installiert. Der Name Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 283 der Archivierungsdatei mit dem zu installierenden Prozesslösungspaket wird mit dem Parameter -pkgpath angegeben. Vorbedingungen Stellen Sie vor Verwendung dieser Aktion Folgendes sicher: v Die Archivdatei des Prozesslösungspakets, die Sie angeben, ist ein gültiges Basisinstallationspaket. v Das Paket wurde noch nicht installiert. Sie können dies mit der Aktion "showinstalled" überprüfen. v Alle weiteren Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Aktion "modfeatures" - Vorhandene Features eines implementierten Pakets ändern Beschreibung der Aktion, mit der vorhandene Features eines implementierten Pakets geändert werden. modfeatures Aktion modfeatures Zweck Änderung der Features eines derzeit installierten Prozesslösungspakets. Syntax solutionInstaller -action modfeatures -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> [-addfeatlist FeatA:FeatB:¦:Featn] [-delfeatlist FeatA:FeatB:¦:Featn] [<Middlewareanmeldeinformationen>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-force] Beschreibung Mit der Aktion "modfeatures" können die installierten Features in einem derzeit installierten Prozesslösungspaket geändert werden. Wenn Sie Features ändern, wird der Dateiname der Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket, in dem die Features enthalten sind, mit dem Parameter -pkgpath geändert. Zum Hinzufügen neuer Features, die noch nicht installiert sind, verwenden Sie den Parameter –addfeatlist. Zum Entfernen derzeit installierter Features verwenden Sie den Parameter –delfeatlist. Sie dürfen innerhalb eines Aufrufs nicht Features hinzufügen und gleichzeitig Features entfernen. Bei Aufruf dieses Befehls darf nur einer der Parameter, –addfeatlist oder –delfeatlist, angegeben werden. 284 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Protokolle von Process Solution Installer Wenn während der Verwendung von Process Solution Installer Probleme auftreten oder Fehlernachrichten angezeigt werden, prüfen Sie diese Protokolldateien. Die Protokolldateien werden an folgenden Positionen gespeichert: Tabelle 31. Protokolle von Process Solution Installer Protokolltyp Beschreibung Standort Paketprotokoll <Inst.Verz.>\solutions\ Diese Protokolldateien entlogs\ halten die StdOut/StdErr<PAKETNAME>\ Ausgabe externer Befehle, die das Paket während der Deployment-Engine-Verarbeitung startet. Diese Protokolldateien sind in der Regel von elementarer Bedeutung für ein ordnungsgemäßes Debugging bei Paketfehlern. Die Protokolle bestehen im Allgemeinen aus zwei Teilen, einer Datei mit der Erweiterung ".out" und einer Datei gleichen Namens mit der Erweiterung ".err". Die Dateien mit der Erweiterung ".out" enthalten den Inhalt des Standardausgabedatenstroms vom externen Befehl. Die Dateien mit der Erweiterung ".err" enthalten den Inhalt des Standardfehlerdatenstroms. Dass eine der Dateien leer ist, ist nicht ungewöhnlich, sofern es keine (oder NUR) Fehlernachrichten gegeben hat. Beachten Sie, dass für ein bestimmtes installiertes Paket zahlreiche Protokolldateien (10-20) generiert werden können. Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 285 Tabelle 31. Protokolle von Process Solution Installer (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Standort SmartCloud Control Desklog Diese Protokolle werden vom <Inst.Verz.>\logs\ PSI-Subsystem geführt. CTGInstallMessageXX.log <Inst.Verz.>\logs\ CTGInstallTraceXX.log XX steht hier für eine zweistellige Zahl, z. B. "00". Diese Protokolle enthalten die Trace-Ausgabe des PSISubsystems. Anmerkung: Nach der Installation eines Prozessmanagers finden Sie im Verzeichnis <Inst.Verz.>\solutions\ logs für den Prozessmanager in der Datei MAXIMO_DEPLOY_ERR.err möglicherweise Nachrichten wie die folgenden: v *sys-package-mgr*: processing new jar, 'C:\ IBM\SMP\lib\icl.jar' v *sys-package-mgr*: processing new jar, 'C:\ IBM\SMP\lib\ CTGInstallCommon.jar' v *sys-package-mgr*: processing new jar, 'C:\ IBM\SMP\lib\ CTGInstallResources.jar' Diese Nachrichten erscheinen zwar in einer Fehlerprotokolldatei, dienen jedoch nur zur Information und sind keine Hinweise auf Implementierungsfehler. Sie können diese Nachrichten ignorieren. 286 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 31. Protokolle von Process Solution Installer (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Standort Protokolle von Solution Installer Engine/Deployment Engine Diese Protokolle werden von der Laufzeitumgebung von IBM Solution Installer Engine/Deployment Engine geführt. Der PSI verwendet IBM Technologie für die Installation von Paketen und die Überwachung installierter Pakete. Diese Laufzeit hat ihr eigenes Protokollierungssystem. C:\IBM\SMP\CTG_DE\acsi\ logs\<BENUTZERNAME>\ de_msg.log Diese Protokolle werden für Verbindungsfehler, Ausnahmen und andere Fehler während der täglichen Ausführung von WebSphere Application Server erstellt. Häufig sind diese Protokolle hilfreich bei der Diagnose von Fehlern in bestimmten EAR-Dateien oder bei anderen Operationen wie Datenbankverbindungen. <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ AboutThisProfile.txt C:\IBM\SMP\CTG_DE\acsi\ logs\<BENUTZERNAME>\ de_trace.log Wenn Sie die Installation beispielsweise unter dem Benutzernamen "Administrator" ausgeführt haben, finden Anmerkung: Nach einer Ins- Sie die Protokolle in C:\IBM\ tallation enthalten diese Pro- SMP\CTG_DE\acsi\logs\ Administrator\de_msg.log. tokolle die sensiblen Daten der Berechtigungsnachweise. Entfernen Sie die Protokolle nach einer erfolgreichen Installation. Protokolle von WebSphere Application Server <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ startServer.log <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ stopServer.log <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ SystemErr.log <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ SystemOut.log Wenn Sie daher WebSphere Application Server beispielsweise unter C:\IBM\WebSphere\ AppServer\ installiert haben, das Profil den Namen "AppSrv01" hat und der Servername "server1" lautet, wird das folgende Protokoll bereitgestellt: C:\IBM\WebSphere\ AppServer\profiles\ AppSrv01\logs\ AboutThisProfile.txt Kapitel 16. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 287 Tabelle 31. Protokolle von Process Solution Installer (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Standort Maximo-Protokolle Maximo führt selbst auch einige Protokolle, die hilfreich für die Überwachung des Fortschritts, des Erfolgs oder des Scheiterns einiger Befehle von Maximo sind. <Inst.Verz.>\maximo\tools\ maximo\log\ updatedb<ZEITMARKE>.log Der WebSphere Thin Client ist der Mechanismus, über den die Prozessmanagerpakete mit WebSphere Application Server kommunizieren. Sollte diese automatisierte Implementierung fehlschlagen, werden die genauen Aktionen des Thin Client und die zugehörigen Antworten von WebSphere Application Server in Protokollen gespeichert. <Inst.Verz.>\wasclient\ logs\ CTGIN_wsadmin.traceout Protokolle des WebSphere Thin Client Wenn die Installationsposition für Maximo C:\IBM\SMP\Maximo ist, und das Paket am 19. April um 17:06:07 Uhr den Befehl "UpdateDB" ausgeführt hat, werden die Protokolldaten in die Datei C:\IBM\SMP\Maximo\tools\ maximo\log\ updatedb20070419170607.log geschrieben. <Inst.Verz.>\wasclient\ logs\wsadmin.traceout <Inst.Verz.>\wasclient\ logs\wsadmin.valout Wenn Ihre Installationsposition für SmartCloud Control Desk C:\IBM\SMP ist, enthalten die folgenden Protokolldateien Trace-Informationen zum WebSphere Thin Client: C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ CTGIN_wsadmin.traceout C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ wsadmin.traceout C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ wsadmin.valout Es hat sich bewährt, vorhandene Protokolle vor der Installation eines Pakets umzubenennen. Zur Vereinfachung der Fehlerermittlung ist es sinnvoll, ein Protokoll zu haben, das nur Informationen zum Erfolg oder Scheitern der aktuellen Paketinstallation enthält. 288 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 17. Weiterführende Installationsinformationen Dieser Abschnitt enthält hilfreiche Informationen zu erweiterten Szenarien für die Implementierung von SmartCloud Control Desk. In diesen Informationen finden Sie Angaben zur Installation und Konfiguration in erweiterten Implementierungen. Verwaltung von WebSphere Application Server Network Deployment Führen Sie diese Aufgaben aus, wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment installiert haben oder einen vorhandenen Server verwenden. Umfassende Informationen zur Ausführung und Verwaltung finden Sie auf der Unterstützungssite zu WebSphere Application Server Network Deployment. Anwendungsserver über die Befehlszeile starten Während der Implementierung von SmartCloud Control Desk wird ein Anwendungsserver mit dem Namen "MXServer" entweder manuell oder mit dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch erstellt. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Anwendungsserver "MXServer" über die Befehlszeile zu starten: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Deployment Manager. UNIX und Linux <WAS-Ausgangsverzeichnis>/AppServer/profiles/ctgDmgr01/bin/ startManager.sh Windows <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgDmgr01\bin\startManager.bat 2. Starten Sie den Knoten. UNIX und Linux <WAS-Ausgangsverzeichnis>r/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh Windows <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\startNode.bat 3. Starten Sie den Web-Server. UNIX und Linux <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/startServer.sh webserver1 Windows <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\ startServer.bat webserver1 4. Starten Sie den Anwendungsserver. 289 UNIX und Linux <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/startServer.sh MXServer Windows <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\ startServer.bat MXServer Anwendungsserver über die Administrationskonsole starten Während der Implementierung von SmartCloud Control Desk wird ein Anwendungsserver mit dem Namen "MXServer" entweder manuell oder mit dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch erstellt. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Anwendungsserver "MXServer" über die Administrationskonsole zu starten: Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Serverprozesse aktiv sind, bevor Sie die Administrationskonsole starten. Starten Sie die Prozesse ggf. mit den im Folgenden beschriebenen Befehlen über eine Eingabeaufforderung. Tabelle 32. Serverprozesse Server HTTP-Server Vorgehensweise Windows <HTTP-SERVER-Ausgangsverzeichnis>\bin\apache -k start <HTTP-SERVER-Ausgangsverzeichnis>\bin\apache -k stop UNIX <HTTP-SERVER-Ausgangsverzeichnis>/bin/apachectl start <HTTP-SERVER-Ausgangsverzeichnis>/bin/apachectl stop Deployment Manager Windows <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgDmgr01\bin\ startManager.bat <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgDmgr01\bin\ stopManager.bat UNIX <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgDmgr01/bin/ startManager.sh <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgDmgr01/bin/ stopManager.sh Node Agent Windows <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\ startNode.bat <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\ stopNode.bat UNIX <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startNode.sh <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgAppSrv01/bin/ stopNode.sh 290 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 32. Serverprozesse (Forts.) Server Vorgehensweise Instanz von Windows Tivoli Directory 1. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. Server 2. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Server Instance V6.1 idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. UNIX Directory-Server-Datenbank /ldap/V6.1/sbin/ibmslapd -I idsccmdb Windows 1. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. 2. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wählen Sie DB2 - DB2COPY1 - CTGINST1-0 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. UNIX su - idsccmdb -c db2start 2. Öffnen Sie zum Starten der Administrationskonsole einen Browser, und geben Sie den folgenden URL ein: http://<Servername>:9060/ibm/console. Hier steht <Servername> für den Namen des Hosts mit WebSphere Application Server Network Deployment. 9060 ist der Standardport für die Administrationskonsole. 3. Geben Sie für die Anmeldung, sofern erforderlich, die ID eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und das zugehörige Kennwort ein. 4. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf Server > Servertypen > Anwendungsserver. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben MXServer, dem Namen von WebSphere Application Server Network Deployment, aus. 6. Klicken Sie auf Starten. In der Statusspalte ändert sich das Symbol in "Aktiv". Zum Stoppen von WebSphere Application Server Network Deployment können Sie auf Stoppen klicken. Daraufhin ändert sich das Symbol in der Statusspalte in Gestoppt. Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment sichern Sie können die Administrationskonsole sichern, sodass nur authentifizierte Benutzer sie verwenden können. Informationen zu diesem Vorgang Nachdem Sie Virtual Member Manager zum Sichern von WebSphere Application Server Network Deployment aktiviert haben, müssen Sie mehrere Schritte zum Sichern der Konsole ausführen. Zuerst müssen Sie Benutzer (oder Gruppen) identifizieren, die in der aktiven Benutzer-Registry definiert sind. Nachdem Sie entschieden haben, welche Benutzer auf die Konsole zugreifen dürfen, können Sie durch das Zuweisen von Rollen deren Zugriffsebene festlegen. Die Rollen legen fest, welche Verwaltungsaktionen ein Benutzer ausführen kann. Nach der Aktivierung der Sicherheit muss ein Benutzer eine gültige Administrator-ID und das zugehörige Kennwort eingeben, um auf die Konsole zugreifen zu können. Auf der Seite "Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben" können Sie Gruppen bestimmte Berechtigungen für die Verwaltung von Anwendungsservern über die Administrationskonsole erteilen. Klicken Sie auf Sicherheit > Sichere Verwaltung, Kapitel 17. Weiterführende Installationsinformationen 291 Anwendungen und Infrastruktur > Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben, um die verfügbaren Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben anzuzeigen. Tabelle 33. Verwaltungsgruppenrollen Verwaltungsrolle Beschreibung Verwaltung (Administrator) Hat die Berechtigungen der Rollen "Bedienung" (Operator) und "Konfiguration" (Configurator) sowie die Berechtigung für den Zugriff auf sensible Daten. Bedienung (Operator) Hat die Berechtigungen der Rolle "Überwachung" (Monitor) und kann den Laufzeitstatus ändern. Beispielsweise kann ein Benutzer mit der Rolle "Bedienung" (Operator) Dienste starten oder stoppen. Konfiguration (Configurator) Hat die Berechtigungen der Rolle "Überwachung" (Monitor) und kann die Anwendungsserverkonfiguration ändern. Überwachung (Monitor) Hat die wenigsten Berechtigungen. Diese Rolle beschränkt den Benutzer im Wesentlichen auf die Anzeige der Anwendungsserverkonfiguration und des aktuellen Status. Implementierierung (Deployer) Benutzer, denen diese Rolle zugeordnet ist, können Anwendungen konfigurieren und ausführen. Verwaltungssicherheits- Die differenzierte Verwaltungssicherheit ist nur über "wsadmin" manager verfügbar. Sie können Benutzern oder Gruppen jedoch über (adminsecuritymanager) wsadmin-Scripts und die Administrationskonsole die Rolle "Verwaltungssicherheitsmanager" (adminsecuritymanager) auf Zellenebene zuordnen. Die Rolle "Verwaltungssicherheitsmanager" berechtigt Sie, Benutzer und Gruppen den Benutzerrollen und Gruppenrollen mit Verwaltungsaufgaben zuzuordnen. Ein Administrator ist jedoch nicht berechtigt, Benutzer und Gruppen den Benutzerrollen und Gruppenrollen mit Verwaltungsaufgaben (einschließlich der Rolle "Verwaltungssicherheitsmanager") zuzuordnen. ISC-Administrator (iscadmins) Hat Administratorrechte für die Verwaltung von Benutzern und Gruppen über die Administrationskonsole. Anmerkung: Klicken Sie zum Verwalten von Benutzern und Gruppen in der Konsole auf Benutzer und Gruppen, und klicken Sie anschießend entweder auf Benutzer verwalten oder auf Gruppen verwalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Benutzer und Gruppen Sicherheitsrollen zuzuordnen: Vorgehensweise 1. Wählen Sie Anwendungen > Unternehmensanwendungen > Anwendungsname aus. 2. Klicken Sie unter "Detaileigenschaften" auf Zuordnung von Sicherheitsrollen zu Benutzern/Gruppen. 3. Wählen Sie die Rolle aus, und klicken Sie auf Benutzer suchen oder Gruppen suchen. Verschiedene Rollen können unterschiedliche Sicherheitsberechtigungen haben. Wenn Benutzer oder Gruppen einer Rolle zugeordnet werden, erhalten sie damit die Berechtigung, auf die für die Rolle definierten Anwendungen zuzugreifen. Benutzer und Gruppen werden Rollen zugeordnet, die in einer Anwendung während der Installation oder Konfiguration definiert wurden. Ver- 292 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) wenden Sie das Feld "Suchbegriff", um in der Liste "Verfügbar" Benutzer anzuzeigen. Klicken Sie auf >>, um Benutzer aus der Liste "Verfügbar" in der Liste "Ausgewählt" hinzuzufügen. 4. Starten Sie alle Anwendungsserver erneut. Windows-Dienste konfigurieren Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie den Anwendungsserver und den Node Agent von WebSphere Application Server Network Deployment für die Ausführung als Windows-Dienste erstellen. Diese Dienste müssen so erstellt werden, dass sie in der richtigen Reihenfolge gestartet werden. Führen Sie die folgenden Prozeduren zur Erstellung dieser Dienste aus. Erstellen Sie zuerst den Node-Agent-Dienst und anschließend den MXServerDienst. Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment als Windows-Dienst konfigurieren Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment als Windows-Dienst konfigurieren, lässt sich das Produkt unter Umständen einfacher verwalten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment als Windows-Dienst zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Starten Sie die Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment, indem Sie ein Browserfenster öffnen und den folgenden URL eingeben: http://<Servername>:9060/ibm/console. 2. Geben Sie die ID eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und ein Kennwort ein. 3. Klicken Sie auf Server > Anwendungsserver. 4. Wählen Sie im Teilfenster "Anwendungsserver" MXServer aus, und klicken Sie auf Starten. Diese Aktion erstellt einen Serverprotokollordner, der vom Befehl "WASService" verwendet wird. 5. Wählen Sie "MXServer" aus, und klicken Sie auf Stoppen. 6. Öffnen Sie ein Fenster mit Eingabeaufforderung. 7. Navigieren Sie zum Ordner "bin", in dem Sie den Maximo-Anwendungsserver installiert haben. Beispiel: C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\bin 8. Führen Sie den Befehl WASService mit den folgenden Parametern aus: serverName Name des Maximo-Anwendungsservers: MXServer profilePath Profilverzeichnis des Servers, z. B. C:\Program Files\IBM\WebSphere\ AppServer\profiles\ctgAppSrv01 wasHome Ausgangsordner für "MXServer", z. B. C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\profiles Kapitel 17. Weiterführende Installationsinformationen 293 logRoot Ordnerposition der Protokolldatei von "MXServer", z. B. C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\logs\ manageprofiles\ctgAppSrv01 logFile Protokolldateiname für "MXServer" (startServer.log) restart Startet den vorhandenen Dienst automatisch erneut, wenn der Dienst ausfällt und die Einstellung den Wert "true" hat. 9. Geben Sie den Befehl "WASService" mit der folgenden Syntax ein: WASService -add MXServer -serverName MXServer -profilePath "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01" -wasHome "C:\IBM\WebSphere\AppServer" -logRoot "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01\logs\MXServer" -logFile "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01\logs\MXServer\ startServer.log" -restart true 10. Drücken Sie nach Eingabe des Befehls WASService die Eingabetaste. Es wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt. 11. Öffnen Sie ein Fenster "Dienste", und klicken Sie doppelt auf MXServer. Führen Sie anschließend die folgenden Aktionen aus: a. Ändern Sie den Wert im Feld Starttyp in Automatisch. b. Klicken Sie auf Starten, um den Dienst zu starten. c. Klicken Sie auf OK. Konfigurationsparameter des Middlewareinstallationsprogramms ändern Bevor Sie einen Implementierungsplan umsetzen, können Sie die für den Plan eingegebenen Konfigurationsparameter ändern. Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie die Umsetzung des entwickelten Implementierungsplans abbrechen möchten, indem Sie das Middlewareinstallationsprogramm verlassen. Konfigurationsparameter für einen Implementierungsplan können nur vor dessen Umsetzung geändert werden. Informationen zu diesem Vorgang Bei diesen Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie einen Implementierungsplan entwickelt, Konfigurationsparameter für den Plan eingegeben und dann das Middlewareinstallationsprogramm vor der Umsetzung des Plans verlassen haben. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad erneut, und navigieren Sie durch die Installationsanzeigen, bis Sie die Anzeige "Arbeitsbereich auswählen" erreichen. 2. Geben Sie in der Anzeige "Arbeitsbereich auswählen" das Verzeichnis an, das als Arbeitsbereich für das Middlewareinstallationsprogramm verwendet werden soll, und klicken Sie dann auf Weiter. 3. Wählen Sie Konfigurationsparameter bearbeiten aus, und klicken dann auf Weiter. 4. Navigieren Sie durch die Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms, und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor. 294 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 5. Wenn Sie die Anzeige "Operation des Implementierungsplans" erreichen, wählen Sie "Plan implementieren" aus, und klicken Sie auf Weiter. 6. Überprüfen Sie die Angaben in der Zusammenfassungsanzeige "Implementierungsplan und Parameterkonfiguration", und klicken Sie dann auf Weiter, um die Installation und Konfiguration der ausgewählten Middleware einzuleiten. 7. Geben Sie in der Anzeige "Verzeichnis für Middleware-Images auswählen" die Position komprimierter Images für die im Implementierungsplan enthaltene Middleware sowie ein Verzeichnis für die nicht komprimierten Images ein. Klicken Sie nach Eingabe der beiden Positionen auf Weiter. Während der Implementierung werden die Middleware-Images auf dem System entpackt. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen. EAR-Dateien verwalten Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. Die folgenden Anweisungen gelten für die manuelle Erstellung oder Deinstallation der Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear von SmartCloud Control Desk in WebSphere Application Server Network Deployment. Diese EAR-Dateien werden vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk zwar während der Installation implementiert, aber es kann Situationen geben, in denen eine erneute manuelle Implementierung dieser EAR-Dateien ratsam ist: v Wenn Sie nach der Erstinstallation Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties modifizieren, müssen Sie die Datei maximo.ear erneut erstellen und dann erneut in WebSphere Application Server Network Deployment implementieren. In diesem Szenario werden Sie wahrscheinlich nur die Datei maximo.ear erneut erstellen und implementieren. Die erneute Erstellung und Implementierung der Datei maximoiehs.ear wird nicht notwendig sein. v SmartCloud Control Desk muss in einem Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment installiert werden. SmartCloud Control Desk kann jedoch im Framework eines Clusters von WebSphere Application Server Network Deployment ausgeführt werden. Wenn Sie SmartCloud Control Desk in einem Cluster implementieren möchten, können Sie die EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk in einem Cluster erneut implementieren oder aus dem während der Installation verwendeten Anwendungsserver einen Cluster erstellen. Falls Sie SmartCloud Control Desk bereits in einem Anwendungsserver installiert haben, ihn jedoch erneut in einem Cluster implementieren möchten, müssen Sie entweder die Anwendung MAXIMO deinstallieren („Anwendungen in WebSphere Application Server Network Deployment manuell deinstallieren” auf Seite 296) oder während der Installation der Anwendung MAXIMO in einem Cluster einen neuen Namen für die Anwendung angeben („Anwendungen manuell in WebSphere Application Server Network Deployment installieren” auf Seite 296). v Wenn Sie SmartCloud Control Desk in einer Entwicklungsumgebung installiert haben, möchten Sie die Implementierung zu gegebener Zeit vielleicht auf eine Test- oder Produktionsumgebung migrieren. In diesem Szenario müssen Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP in der neuen Umgebung implementieren. Die im Abschnitt „Anwendungen manuell in WebSphere Application Server Network Deployment installieren” auf Seite 296 beschriebenen Schritte sollten für beide Anwendungen ausgeführt werden. Kapitel 17. Weiterführende Installationsinformationen 295 EAR-Dateien erstellen Sie können die EAR-Dateien für SmartCloud Control Desk manuell erstellen, wenn Sie beispielsweise nach der Erstinstallation einen Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties ändern. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk manuell zu erstellen: Vorgehensweise 1. Erstellen Sie die EAR-Datei für Maximo wie folgt: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmaximoear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmaximoear.sh 2. Erstellen Sie wie folgt die EAR-Datei für das Maximo-Hilfesystem: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmxiehsear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmxiehsear.sh Anwendungen in WebSphere Application Server Network Deployment manuell deinstallieren Dieser Abschnitt enthält Informationen zur manuellen Deinstallation von MaximoAsset-Management-Anwendungen in WebSphere Application Server Network Deployment. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment an. Wählen Sie Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver aus. Wählen Sie "MXServer" aus, und klicken Sie auf Stoppen. 2. Klicken Sie auf den Link "Anwendungen". 3. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben der zu deinstallierenden Anwendung aus. Die Maximo-Asset-Management-Anwendungen haben standardmäßig die Namen "maximo" und "maximoiehs". 4. Klicken Sie auf Deinstallieren. Anwendungen manuell in WebSphere Application Server Network Deployment installieren Anwendungen von SmartCloud Control Desk können WebSphere Application Server Network Deployment hinzugefügt werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment an. 2. Navigieren Sie zu Anwendungen > Neue Anwendung > Neue Unternehmensanwendung. 296 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 3. Wählen Sie auf der Seite "Hochzuladendes und zu installierendes EAR-, WAR-, JAR- oder SAR -Modul angeben" die Option Lokales Dateisystem aus. 4. Navigieren Sie dann auf Ihrem System zur Position der Datei maximo.ear, und klicken Sie dann auf Weiter. 5. Wählen Sie Detailliert aus, und klicken Sie auf Weiter. 6. Klicken Sie auf der Seite "Sicherheitswarnungen der Anwendung" auf Weiter. 7. Klicken Sie auf Schritt 2: Servern Module zuordnen. 8. Heben Sie alle Einträge, die im Feld "Cluster und Server" aufgelistet sind, hervor, wählen Sie alle Kontrollkästchen für die in der Tabelle aufgelisteten Module aus, und klicken Sie auf Anwenden. 9. Klicken Sie auf Schritt 11: Virtuelle Hosts für Webmodule zuordnen. 10. Wählen Sie alle Kontrollkästchen für die Webmodule aus, die in der Tabelle aufgelistet sind. 11. Erweitern Sie den Eintrag Mehrere Zuordnungen anwenden. 12. Wählen Sie einen virtuellen Host, z. B. maximo_host, im Menü "Virtueller Host" aus, und klicken Sie auf Anwenden. 13. Klicken Sie auf Schritt 15: Sicherheitsrollen Benutzern und Gruppen zuordnen. 14. Wählen Sie das Kontrollkästchen für maximouser in der Tabelle "Rolle" aus, und wählen Sie dann Alle im Menü "Sondersubjekte zuordnen" aus. 15. Klicken Sie auf Schritt 17: Zusammenfassung, überprüfen Sie die Übersichtsdaten, und klicken Sie auf Fertig stellen. Kapitel 17. Weiterführende Installationsinformationen 297 298 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX Middlewareversionen, die nicht mit dem Middlewareinstallationsprogramm installiert werden können, werden über die grafisch orientierten Installationsprogramme installiert, die mit jedem Middlewareprodukt bereitgestellt werden. Sie können die in diesem Abschnitt beschriebenen Prozeduren verwenden, um die folgenden Produkte manuell unter den genannten Betriebssystemen zu installieren. Solaris 11 SPARC und HP-UX 11i v2+3 (64 Bit) v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.7 v IBM Tivoli Directory Server 6.3. IBM Tivoli Directory Server 6.3 wird nur für Solaris 11 unterstützt. v IBM WebSphere Application Server Network Deployment 7 v IBM HTTP Server 7 Betriebssystem vorbereiten Um eine Umgebung einzurichten, in der Middlewareoperationen ausgeführt werden können, müssen einige Standardkonfigurationseinstellungen des Betriebssystems geändert werden. Die zur Vorbereitung jedes neu unterstützten Betriebssystems erforderlichen Schritte sind vom Betriebssystem abhängig. Führen Sie die Schritte zur Vorbereitung des Betriebssystems aus, bevor Sie Middleware installieren. Middleware unter Solaris installieren Möglicherweise sind einige der standardmäßig verwendeten Kernelkonfigurationsparameter unter Solaris für die Ausführung von IBM DB2 9.7 nicht ausreichend. Um sicherzustellen, dass die erforderlichen Kernelparameter für Ihr Solaris-System definiert sind, müssen Sie nach der Installation von IBM DB2, aber vor dem Erstellen von Datenbankobjekten, das Dienstprogramm db2osconf ausführen. Zugehörige Informationen: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp HP-UX Damit IBM DB2 9.7 unter HP-UX ordnungsgemäß ausgeführt wird, müssen nach der Installation von IBM DB2 bestimmte Anforderungen bezüglich der Gruppenzugehörigkeit definiert werden. Nach der Installation von IBM DB2 9.7 müssen Sie sicherstellen, dass der Rootbenutzer der Gruppe "db2iadm1" zugeordnet wurde. Um sicherzustellen, dass die erforderlichen Kernelparameter für Ihr HP-UX-System definiert sind, müssen Sie nach der Installation von IBM DB2, aber vor dem Erstellen von Datenbankobjekten, das Dienstprogramm db2osconf ausführen. 299 Zugehörige Informationen: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp Komponenten installieren Nachdem Sie das Betriebssystem entsprechend Ihren Voraussetzungen konfiguriert haben, installieren Sie die Middlewarekomponenten. Middlewarekomponenten werden in der folgenden Reihenfolge installiert: 1. IBM DB2 2. IBM Tivoli Directory Server 3. IBM WebSphere Application Server Network Deployment 4. IBM HTTP Server Anmerkung: Auf dem Datenträger bzw. auf der Website, den bzw. die Sie für die Installation der Middleware verwenden, finden Sie spezifische Verzeichnispositionen für jedes unterstützte Betriebssystem. Die Verzeichnisstruktur ist Betriebssystem/Produkt. Die folgenden Befehle zeigen den Inhalt des Verzeichnisses Betriebssystem/ Produkt an. cd Betriebssystem ls In jedem Unterverzeichnis Betriebssystem befinden sich die Installationsverzeichnisse für die einzelnen Middlewareprodukte. ls solaris DB2-ESE_9.7_FP3a TIV-DirectoryServer_6.3 WS-ESS_6.2.1 WS-WAS_IHS_7.0_FP15 WS-WAS_ND_7.0_Custom_FP15 WS-WAS_ND_7.0_Supplemental WS-WAS_Plugins_7.0_FP15 WS-WAS_UpdateInstaller_7.0.0.15 DB2 installieren Führen Sie zur Installation von DB2 das Programm db2setup aus. Vorbereitende Schritte Lesen Sie vor der Installation von DB2 die Informationen zu den Installationsvoraussetzungen. Es sind eine Reihe von Prüfungen erforderlich, um eine erfolgreiche Installation zu gewährleisten. Beachten Sie vor dem Start des DB2-Installationsassistenten die folgenden Voraussetzungen: v Wenn Sie bei der Installation von SmartCloud Control Desk festlegen, dass die Datenbank automatisch konfiguriert werden soll, wird gewöhnlich automatisch der Benutzer "maximo" auf dem System mit dem Datenbankserver erstellt. Für Solaris- und HP-UX-Systeme müssen Sie den Benutzer manuell erstellen, selbst wenn das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk die Datenbank automatisch konfiguriert. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Benutzer "maximo" auf dem Datenbankserver erstellt haben, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. 300 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) v db2setup startet einen Installationsassistenten. Deshalb muss vor dem Start des DB2-Installationsprogramms X Window System installiert und aktiviert werden. Exportieren Sie wie folgt Ihre Anzeige: export DISPLAY= Ihre_IP-Adresse:0 v Falls in Ihrer Umgebung NIS, NIS+ oder eine ähnliche Sicherheitssoftware verwendet wird, müssen Sie die erforderlichen DB2-Benutzer manuell erstellen, bevor Sie das DB2-Installationsprogramm starten. Lesen Sie vor Beginn den Abschnitt mit Hinweisen zur zentralen Benutzerverwaltung im Information Center von DB2. v Normalerweise können Sie einige Installationsaktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Beispielsweise können Sie sich dafür entscheiden, zum Zeitpunkt der Installation keine E-Mail-Benachrichtigungen für Datenbankereignisse einzurichten. Wenn Sie bestimmte Installationsaktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben möchten, wählen Sie die entsprechende Option aus, und konfigurieren Sie diese Aktivitäten später. v Für einige Middlewareprodukte gelten bestimmte Anforderungen oder Konventionen bezüglich der Accountnamen und anderer Einstellungen. Wenn die angezeigten Installationsstandardwerte nicht den Anforderungen entsprechen, überschreiben Sie sie wie nachfolgend beschrieben. In Anzeigen, die die Eingabe eines Kennworts anfordern, müssen Sie das Kennwort und die Kennwortbestätigung eingeben, damit das Installationsprogramm die nächste Anzeige aufrufen kann. Informationen zu diesem Vorgang Die folgende Prozedur beschreibt, wie eine Standardinstallation von DB2 auf einem einzigen Computer durchgeführt wird. Wenn DB2-Komponenten auf mehreren Computern installiert werden sollen, lesen Sie die entsprechenden Anweisungen im Information Center von DB2. Datenbanken müssen eine einzelne Partition und Unicode-Daten (UTF-8) enthalten. DB2 wird standardmäßig im Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.7 installiert. Das Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.7/logs enthält eine Datei db2install.history. In dieser Datei sind die verwendeten Installationseinstellungen sowie Fehler, die während des Installationsprozesses aufgetreten sind, enthalten. Die Datei vmrfis.history enthält Informationen zu den Wartungspaketen, die auf DB2 angewendet wurden, z. B. zu installierten Fixpacks. In der Datei db2setup.log werden alle Informationen zur DB2-Installation einschließlich der Fehler erfasst. In der Datei db2setup.err werden alle von Java zurückgegebenen Fehlernachrichten erfasst (z. B. Ausnahmen und Informationen zum Abfangpunkt). Standardmäßig werden beide Protokolle im Verzeichnis /tmp erstellt, sofern Sie diese Position während des Installationsprozesses nicht ändern. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an. 2. Kopieren Sie die tar-Datei für DB2 Enterprise Server Edition auf eine beschreibbare Platte. Unter Solaris: Kopieren Sie die Datei solaris/DB2-ESE_9.7_FP3a/ v9.7fp3a_sun64_server.tar.gz Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 301 Unter HP-UX: Kopieren Sie die Datei hpux-ia64/DB2-ESE_9.7_FP3a/ v9.7fp3a_hpipf64_server.tar.gz 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die komprimierte Datei kopiert haben, und dekomprimieren Sie die Datei. 4. Extrahieren Sie die Datei DB2_Enterp_Svr_OEM_Activation.zip in ein geeignetes Verzeichnis, z. B. für Solaris in das Verzeichnis solaris/DB2-ESE_9.7/ 5. Starten Sie das Installationsprogramm. Geben Sie ./db2setup ein. 6. Wählen Sie im Launchpad die Option Installieren eines Produkts aus. 7. Klicken Sie auf Neue Installation. 8. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. 9. Übernehmen Sie mit Ausnahme der Stellen, an denen angepasste Werte angegeben werden müssen, alle Standardwerte. Die E-Mail-Adresse des Empfängers von E-Mail-Benachrichtigungen über Datenbankereignisse ist beispielsweise standardmäßig Hostname@Name_des_lokalen_Servers. Diesen Wert müssen Sie in eine gültige E-Mail-Adresse ändern, falls Sie SMTP-Benachrichtigungen aktivieren möchten. Sie können diesen Wert auch zu einem späteren Zeitpunkt ändern. 10. Lassen Sie die Kontrollkästchen für die Optionen "GUI" und "UID" ausgewählt. Diese Einstellungen werden vom System zugeordnet. 11. Klicken Sie in der Anzeige Kopieren der Dateien starten und Antwortdatei erstellen auf Fertig stellen, um die Installation einzuleiten. 12. Starten Sie die DB2-Instanz. 13. Registrieren Sie die DB2-Serverlizenz wie folgt: a. Extrahieren Sie die Lizenzdatei. b. Verwenden Sie den Befehl für das DB2-Lizenzverwaltungstool, um die Lizenz anzuwenden: DB2-Ausgangsverzeichnis/adm/db2licm -a vollständiger Pfad der Lizenzdatei Die Lizenzdatei ist im betriebssystemspezifischen Ordner enthalten. Unter Solaris finden Sie die Lizenzdatei in solaris/DB2-ESE_9.7/ DB2_Enterp_Svr_OEM_Activation/db2/license/db2ese_o.lic. c. Stoppen Sie die DB2-Instanz, und starten Sie sie erneut. Führen Sie dazu die Befehle db2stop bzw. db2start aus. d. Prüfen Sie, ob die Lizenz erfolgreich installiert wurde: DB2-Ausgangsverzeichnis/adm/db2licm -l Dieser Befehl erzeugt eine Ausgabe wie die folgende: Product name: License type: Expiry date: Product identifier: Version information: "DB2 Enterprise Server Edition" "Restricted" "Permanent" "db2ese" "9.7" http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/topic/com.ibm.db2.luw.qb.server.doc/doc/r0007059.html IBM Tivoli Directory Server unter Solaris installieren IBM Tivoli Directory Server wird normalerweise auf einem Computer installiert, auf dem sich keine anderen Middlewareprodukte befinden. 302 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an. 2. Kopieren Sie die tar-Dateien für IBM Tivoli Directory Server auf eine beschreibbare Platte. Für Solaris kopieren Sie die Dateien tds63-solaris-sparcbase.tar und tds63-solaris-sparc-gskit.tar von solaris64/TIVDirectoryServer_6.3. 3. Entpacken Sie die Dateien wie folgt: tar -xvf tds63-solaris-sparc-base.tar tar -xvf tds63-solaris-sparc-gskit.tar 4. Wechseln Sie in das Verzeichnis /tdsV6.3/tds, und geben Sie ./install_tds.bin ein. Wenn Sie möchten, können Sie ein anderes temporäres Verzeichnis als das temporäre Verzeichnis des Systems angeben. Wechseln Sie in das entsprechende Verzeichnis, und geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung an: ./install_tds.bin -is:tempdir Verzeichnis . Die Variable Verzeichnis steht für das Verzeichnis, das Sie als temporären Speicherbereich verwenden möchten. Vergewissern Sie sich, dass in diesem Verzeichnis ein freier Speicherbereich von mindestens 400 MB verfügbar ist. Beispiele für solche Situationen sind im Folgenden aufgeführt: ./install_tds.bin -is:tempdir /opt/tmp 5. Wählen Sie nach dem Start des Installationsassistenten die Sprache aus, die während des Installationsprozesses verwendet werden soll, akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und wählen Sie die Option für angepasste Installation aus. 6. Wählen Sie die Optionen Proxy Server, Server, C Client, Java Client und Web Administration Tool aus, und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie Do not specify. I will manually deploy at a later time aus. Klicken Sie anschließend auf Next. 8. Klicken Sie auf Install. 9. Schließen Sie Instance Administration Tool. 10. Klicken Sie auf Finish. 11. Erstellen Sie die Instanz idsccmdb. 12. Starten Sie Directory Server, und geben Sie die folgenden Befehle ein: a. /opt/ibm/ldap/V6.3/sbin/idsdiradm -I idsccmdb b. /opt/ibm/ldap/V6.3/sbin/idsdirctl -D Administrator-ID -w Administratorkennwort WebSphere Application Server Network Deployment installieren Sie müssen WebSphere Application Server Network Deployment installieren und zwei Profile erstellen, die zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich sind. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an. 2. Kopieren Sie die komprimierte Datei von WebSphere Application Server auf eine beschreibbare Platte. Die Datei befindet sich im Verzeichnis WSWAS_ND_7.0_Custom_FP15. Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 303 v Für Solaris kopieren Sie die Datei WS-WAS_ND_7.0_Custom_FP15/WASND_Solaris-Sparc-Custom_v7015.tar.gz. v Für HP-UX kopieren Sie die Datei WS-WAS_ND_7.0_Custom_FP15/WASND_HpuxIA64_Custom_v7015.tar.gz. 3. Dekomprimieren und entpacken Sie die Datei wie folgt: gzip -dfv Dateiname.gz | tar xvf - 4. 5. 6. 7. Entfernen Sie die komprimierten Dateien. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die tar-Datei entpackt haben. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS. Geben Sie ./install ein. 8. Navigieren Sie durch die Eingangsanzeigen, und akzeptieren Sie dabei die Lizenzvereinbarung. Übernehmen Sie die angegebenen Standardwerte, sofern kein besonderer Grund vorliegt, sie zu ändern. 9. Übernehmen Sie in der Anzeige zur Auswahl des Installationsverzeichnisses das Standardinstallationsverzeichnis. Das Standardverzeichnis ist /opt/IBM/WebSphere/AppServer. Wenn Sie das Installationsverzeichnis ändern, verwenden Sie keine symbolischen Links als Zielverzeichnis, und fügen Sie keine Leerzeichen in den Pfad ein. 10. Wählen Sie in der Anzeige "Umgebungen mit WebSphere Application Server Network Deployment" den Wert Ohne aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Auswahl von Ohne bedeutet, dass Sie die Implementierungszelle, das Deployment-Manager-Profil und das Anwendungsserverprofil mit Profile Management Tool erstellen möchten. 11. Klicken Sie auf Ja, um anzugeben, dass Sie fortfahren möchten. 12. Setzen Sie die Installation bis zum Ende fort, und klicken Sie dann auf Fertig stellen. Profile für WebSphere Application Server Network Deployment erstellen Wenn Sie WebSphere Application Server Network Deployment manuell installieren, müssen vor dem Starten der Installation von SmartCloud Control Desk Profile erstellt werden. Die 64-Bit-Version von WebSphere Application Server Network Deployment enthält das Befehlszeilentool manageprofiles, mit dem Sie Profile erstellen können. Vorbereitende Schritte Für diese Aufgabe müssen Sie mit den Zeichenbegrenzungen für Befehle und mit der verwendeten Shell vertraut sein. Manchmal müssen Sie eventuell Befehle eingeben, um eine Überschreitung dieser Begrenzungen zu vermeiden. Weitere Informationen zur Eingabe von langen Befehlen, die eine Zeile überschreiten, finden Sie in der Produktdokumentation zu WebSphere Application Server Network Deployment. Sie können Profile Management Tool nicht verwenden, um Profile von WebSphere Application Server Network Deployment Version 7.0 für 64-Bit-Plattformen zu erstellen. Dazu müssen Sie das Befehlszeilentool manageprofiles verwenden. 304 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Informationen zu diesem Vorgang Für die Verwaltung von Profilen können die folgenden Befehle hilfreich sein: Tabelle 34. Befehle für Profile Aufgabe Befehl Profil löschen WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/ manageprofiles.[sh|bat] -delete -profileName Profilname Anzeige der Profilregistry aktualisieren (z. B. WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/ nach dem Löschen eines Profils) manageprofiles.[sh|bat] -validateAndUpdateRegistry Vorhandene Profile auflisten WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/ manageprofiles.[sh|bat] -listProfiles WAS-Ausgangsverzeichnis bezeichnet das Verzeichnis, in dem WebSphere Application Server Network Deployment installiert ist, z. B. /opt/IBM/WebSphere/ AppServer/ oder C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\. Gehen Sie wie folgt vor, um Profile von WebSphere Application Server Network Deployment zu erstellen: Vorgehensweise 1. Führen Sie das Script setupCmdLine.[sh|bat] im Verzeichnis bin des Ordners WAS-Ausgangsverzeichnis aus, um die Umgebung von WebSphere Application Server Network Deployment auf die Konfigurationsinstanz zu setzen. WASAusgangsverzeichnis ist normalerweise das Verzeichnis /opt/IBM/WebSphere/ AppServer oder C:\Program Files\IBM\WebSphere\AppServer\. 2. Erstellen Sie für das Profil "ctgDmgr01" eine Portdatei. Diese Datei wird mit dem Befehl manageprofiles verwendet, um die von diesem Profil verwendeten Ports festzulegen. Anmerkung: Beachten Sie, dass nach keinem Wert in dieser Datei ein Leerzeichen stehen darf. Dies kann gelegentlich passieren, wenn ein Beispiel ausgeschnitten und eingefügt wird. Wenn ein Leerzeichen an einen der Werte anschließt, verwendet WebSphere dieses Leerzeichen als letztes Zeichen des Wertes. Beispiel: Sie geben den Wert WC_adminhost=9060 mit einem zusätzlichen Leerzeichen hinter 9060 ein. Der Wert wird als WC_adminhost=9060<sp> interpretiert (<sp> ist ein Leerzeichen). a. Öffnen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen _portdef_DMgr.props, und geben Sie den folgenden Text ein: CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9403 WC_adminhost=9060 DCS_UNICAST_ADDRESS=9352 BOOTSTRAP_ADDRESS=9809 SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9401 CELL_DISCOVERY_ADDRESS=7277 SOAP_CONNECTOR_ADDRESS=8879 ORB_LISTENER_ADDRESS=9100 CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS=9402 WC_adminhost_secure=9043 b. Speichern Sie die Datei im Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis. 3. Erstellen Sie mit dem Befehl manageprofiles wie folgt das Profil "ctgDmgr01". Geben Sie den folgenden Befehl in einer einzigen Zeile mit einem Leerzeichen zwischen den einzelnen Einträgen ein: Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 305 WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/manageprofiles.[sh|bat] -create -templatePath WAS-Ausgangsverzeichnis/profileTemplates/dmgr -hostName Vollständig_qualifizierter_Hostname -profileName ctgDmgr01 -profilePath WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01 -portsFile WAS-Ausgangsverzeichnis/_portdef_DMgr.props -cellName ctgCell01 -nodeName ctgCellManager01 -enableAdminSecurity "false" 4. Starten Sie den Server "ctgDmgr01": WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.[sh|bat] 5. Erstellen Sie für das Profil "ctgAppSrv01" eine Portdatei. Diese Datei wird vom Befehl manageprofiles verwendet, um die von diesem Profil verwendeten Ports festzulegen. a. Öffnen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen _portdef_AppSvr.props, und geben Sie den folgenden Text ein: CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9201 DCS_UNICAST_ADDRESS=9353 NODE_DISCOVERY_ADDRESS=7272 NODE_IPV6_MULTICAST_DISCOVERY_ADDRESS=5001 BOOTSTRAP_ADDRESS=2809 SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9901 SOAP_CONNECTOR_ADDRESS=8878 NODE_MULTICAST_DISCOVERY_ADDRESS=5000 ORB_LISTENER_ADDRESS=9101 CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS=9202 b. Speichern Sie die Datei im Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis. 6. Erstellen Sie mit dem Befehl manageprofiles wie folgt das Profil "ctgAppSrv01": WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/manageprofiles.[sh|bat] -create -templatePath WAS-Ausgangsverzeichnis/profileTemplates/managed -hostName Vollständig_qualifizierter_Hostname -profileName ctgAppSrv01 -profilePath WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01 -cellName ctgNodeCell01 -nodeName ctgNode01 -portsFile WAS-Ausgangsverzeichnis/_portdef_AppSvr.props -dmgrHost Vollständig_qualifizierter_Hostname -dmgrPort 8879 -isDefault 7. Starten Sie den Knoten ctgAppSrv01. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.[sh|bat] 8. Erweitern Sie wie folgt das Profil ctgDmgr01: WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/manageprofiles.[sh|bat] -augment -templatePath WAS-Ausgangsverzeichnis/profileTemplates/iscae71 -profileName ctgDmgr01 -serverName dmgr 9. Starten Sie die Server erneut. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.[sh|bat] WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.[sh|bat] WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.[sh|bat] WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.[sh|bat] 10. Starten Sie firststeps.[sh|bat], und wählen Sie die Option "Installationsprüfung" aus, um zu bestätigen, dass der Server ordnungsgemäß installiert und gestartet wurde. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/firststeps/firststeps.[sh|bat] 306 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) „Virtual Member Manager in WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren” Einige Implementierungsumgebungen erfordern zum Sichern von SmartCloud Control Desk die manuelle Konfiguration von Virtual Member Manager. Virtual Member Manager in WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren Einige Implementierungsumgebungen erfordern zum Sichern von SmartCloud Control Desk die manuelle Konfiguration von Virtual Member Manager. Vorbereitende Schritte Eine Übersicht über die Sicherheitsoptionen für SmartCloud Control Desk finden Sie in den Informationen zur Sicherheitsplanung in diesem Dokument. Wichtig: Stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie in Ihrem LDAP-Repository einen wsadmin-Benutzer erstellt haben. Wenn Sie Virtual Member Manager für SSL mit einem eingebundenen LDAP-Repository konfigurieren möchten, muss die Konfiguration nach der erfolgreichen Installation von SmartCloud Control Desk durchgeführt werden. Wird Virtual Member Manager vor Abschluss der Installation von SmartCloud Control Desk für die Verwendung von SSL mit einem eingebundenen LDAP-Repository konfiguriert, schlägt die Installation fehl. Konfigurieren Sie kein eingebundenes LDAP-Repository von Virtual Member Manager für die Verwendung von SSL mit einem LDAPVerzeichnis, bevor Sie SmartCloud Control Desk installiert haben. Konfigurieren Sie SSL, nachdem das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfolgreich ausgeführt wurde. Informationen zu diesem Vorgang Im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konnten Sie festlegen, ob die Middleware für SmartCloud Control Desk automatisch konfiguriert werden soll. Wenn Sie sich für die automatische Konfiguration durch das Installationsprogramm entschieden haben, konfiguriert das Programm unter anderem auch Virtual Member Manager. Falls Sie sich entschlossen haben, die Middleware für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren, müssen Sie auch Virtual Member Manager manuell konfigurieren. Mit Virtual Member Manager können Sie auf Benutzerdaten in mehreren Repositorys zugreifen, diese Daten verwalten und sie in ein einziges virtuelles Repository einbinden. Das eingebundene Repository umfasst einen einzigen benannten Realm, der sich aus unabhängigen Benutzerrepositorys zusammensetzt. Jedes Repository kann ein vollständiges externes Repository oder, wie bei LDAP, eine Unterverzeichnisstruktur innerhalb dieses Repositorys sein. Das Stammelement jedes Repositorys ist einem Basiseintrag im eingebundenen Repository zugeordnet. Dieser Basiseintrag bildet einen Ausgangspunkt innerhalb des hierarchischen Namespace des virtuellen Realms. Wenn Sie dem virtuellen VMM-Repository ein LDAP-Verzeichnis hinzufügen möchten, müssen Sie das LDAP-Verzeichnis zuerst der Liste der Repositorys, die für die Konfiguration des eingebundenen Repositorys verfügbar sind, hinzufügen. Fügen Sie dann das Stammelement der Basiseinträge einer Suchbasis im LDAPVerzeichnis hinzu. Sie können mehrere Basiseinträge mit unterschiedlichen Suchbasen für ein einziges LDAP-Verzeichnis hinzufügen. Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 307 Die Werte, die hier bereitgestellt werden, sind nur Beispiele. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server verwenden, geben Sie die bei der Installation und der Konfiguration von IBM Tivoli Directory Server verwendeten Werte ein. Wenn Sie Virtual Member Manager für die Verwendung von Microsoft Active Directory konfigurieren, setzen Sie an den entsprechenden Stellen in dieser Prozedur Werte ein. Außerdem muss die Cron-Task VMMCRONTASK entsprechend geändert werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM Tivoli Directory Server oder Microsoft Active Directory VMM hinzuzufügen: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment. 2. Starten Sie Internet Explorer, und öffnen Sie die Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment, indem Sie den folgenden URL eingeben: http://<Servername>:<Portnummer>/ibm/console Geben Sie beispielsweise einen URL wie den folgenden ein: http://localhost:9060/ibm/console 3. Geben Sie in der Anmeldeanzeige Ihre Benutzer-ID ein, und klicken Sie auf Anmelden. Mit dieser Aktion wird die Eingangsanzeige der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment geöffnet. 4. Wählen Sie Sicherheit > Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur aus. 5. Suchen Sie den Bereich "Repository für Benutzer-Accounts", und wählen Sie unter "Verfügbare Realmdefinitionen" den Eintrag Eingebundene Repositorys aus. Klicken Sie dann auf Konfigurieren. 6. Klicken Sie unter "Zugehörige Elemente" auf Repositorys verwalten. 7. Klicken Sie auf Hinzufügen, um unter dem aktuellen Standard-Realm eine neue Repository-Definition zu erstellen. 8. Geben Sie die folgenden Werte ein. Klicken Sie dann auf Anwenden und auf Speichern. Repository-ID Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server ISMITDS ein. Geben Sie für Microsoft Active Directory ISMMSAD ein. Verzeichnistyp Wählen Sie für IBM Tivoli Directory Server die Option IBM Tivoli Directory Server aus. Wählen Sie für Microsoft Active Directory die Option Microsoft Windows Server 2003 Active Directory aus. Name des primären Hosts Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen oder die IP-Adresse des Verzeichnisservers ein. Port Geben Sie 389 ein. Links zu anderen LDAP-Servern unterstützen Setzen Sie diesen Wert auf ignore. Definierter Name für Bindung Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server den Wert cn=root ein. 308 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Geben Sie für Microsoft Active Directory den Wert CN=Administrator,CN=Users,DC=ism75,DC=com ein. Kennwort für Bindung Geben Sie das Kennwort zum eindeutigen Namen für die Bindung ein. Anmeldeeigenschaften Lassen Sie dieses Feld leer. Zertifikatzuordnung Wählen Sie EXACT_DN aus. 9. Rufen Sie erneut die Anzeige "Eingebundene Repositorys" auf. Klicken Sie dazu auf Sicherheit > Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur, wählen Sie im Menü "Verfügbare Realmdefinitionen" den Eintrag Eingebundene Repositorys aus, und klicken Sie auf Konfigurieren. 10. Suchen Sie im Realmbereich die Repositorys, und klicken Sie auf Basiseintrag zum Realm hinzufügen. Falls die Realmtabelle unter "Repositorys" einen Eintrag für ein vorhandenes Dateirepository enthält, müssen Sie dieses auswählen und auf Entfernen klicken. Speichern Sie die Änderungen, nachdem Sie den Eintrag erstellt haben. 11. Geben Sie die folgenden Werte ein. Klicken Sie dann auf Anwenden und auf Speichern. Repository Wählen Sie für IBM Tivoli Directory Server die Option ISMITDS aus. Wählen Sie für Microsoft Active Directory die Option ISMMSAD aus. Definierter Name (DN) eines Basiseintrags, der diese Gruppe von Einträgen im Realm eindeutig identifiziert Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server den Wert ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Geben Sie für Microsoft Active Directory den Wert DC=ism75,DC=com ein. Definierter Name (DN) eines Basiseintrags in diesem Repository Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server den Wert ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Geben Sie für Microsoft Active Directory den Wert DC=ism75,DC=com ein. 12. Geben Sie im Bereich für die Konfiguration eingebundener Repositorys die folgenden Werte ein. Klicken Sie dann auf Anwenden und auf Speichern. Realmname Geben Sie ISMRealm ein. Name des primären Benutzers mit Verwaltungsaufgaben Geben Sie wasadmin ein. Dieser Wert muss ein gültiger Benutzer aus dem konfigurierten LDAP-Repository sein. Benutzeridentität des Servers Wählen Sie Automatisch generierte Server-ID aus. Groß-/Kleinschreibung für Berechtigung ignorieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus. 13. Klicken Sie auf Unterstützte Entitätstypen und dann auf PersonAccount. 14. Geben Sie im Bereich für die Konfiguration von PersonAccount die folgenden Werte ein: Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 309 Entitätstyp Vergewissern Sie sich, dass der Wert PersonAccount lautet. Basiseintrag für übergeordneten Standardeintrag Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server den Wert ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Geben Sie für Microsoft Active Directory den Wert CN=Users,DC=ism75,DC=com ein. Eigenschaften des relativ definierten Namens Geben Sie uid ein. 15. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. 16. Klicken Sie auf Unterstützte Entitätstypen und dann auf Group. 17. Geben Sie im Bereich für die Konfiguration der Gruppe die folgenden Werte ein: Entitätstyp Vergewissern Sie sich, dass der Wert Group lautet. Basiseintrag für übergeordneten Standardeintrag Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server den Wert ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Geben Sie für Microsoft Active Directory den Wert ou=groups,CN=Groups,DC=ism75,DC=com ein. Eigenschaften des relativ definierten Namens Geben Sie cn ein. 18. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. 19. Klicken Sie auf Unterstützte Entitätstypen und dann auf OrgContainer. 20. Geben Sie im Bereich für die Konfiguration von OrgContainer die folgenden Werte ein, bzw. prüfen Sie, ob diese Werte vorhanden sind: Entitätstyp Vergewissern Sie sich, dass der Wert OrgContainer lautet. Basiseintrag für übergeordneten Standardeintrag Geben Sie für IBM Tivoli Directory Server den Wert ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Geben Sie für Microsoft Active Directory den Wert DC=ism75,DC=com ein. Eigenschaften des relativ definierten Namens Geben Sie o;ou;dc;cn ein. 21. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. 22. Navigieren Sie zu Sicherheit > Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur. 23. Führen Sie auf der Seite "Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur" die folgenden Schritte aus: a. Aktivieren Sie die Option Verwaltungssicherheit aktivieren. b. Aktivieren Sie die Option Anwendungssicherheit aktivieren. c. Wählen Sie die Option Java-2-Sicherheit verwenden, um den Anwendungszugriff auf lokale Ressourcen zu beschränken ab. d. Wählen Sie unter "Verfügbare Realmdefinitionen" den Eintrag Eingebundene Repositorys aus. e. Klicken Sie auf Als aktuelles Repository festlegen. 310 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) 24. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. 25. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um WebSphere Application Server Network Deployment und die verwalteten Knoten erneut zu starten: a. <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgDmgr01\bin\stopManager.bat b. <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\stopNode.bat c. <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgDmgr01\bin\startManager.bat d. <WAS-Ausgangsverzeichnis>\profiles\ctgAppSrv01\bin\startNode.bat Anmerkung: Ersetzen Sie unter UNIX ggf. Pfadwerte und Werte für Dateierweiterungen. „Konfigurationsaufgaben für WebSphere Application Server Network Deployment ausführen” auf Seite 101 Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um Konfigurationsaufgaben für WebSphere Application Server Network Deployment auszuführen. „Microsoft Active Directory für Wiederverwendung vorbereiten” auf Seite 64 Eine vorhandene Instanz von Microsoft Active Directory kann zum Sichern von WebSphere Application Server Network Deployment verwendet werden. Das Middlewareinstallationsprogramm kann verwendet werden, um die Konfigurationsdaten von Microsoft Active Directory zu validieren. „Microsoft Active Directory manuell konfigurieren” auf Seite 96 Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. WebSphere Update Installer installieren In dieser Prozedur wird Update Installer für die Anwendung von Wartungspaketen verwendet. Vorbereitende Schritte Eine vollständige Dokumentation zu Update Installer finden Sie auf der Website http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/index.jsp?topic=/ com.ibm.websphere.base.doc/info/aes/ae/tins_updi_install.html. Prüfen Sie vor der Installation von Update Installer die erforderlichen Voraussetzungen. Informationen zu diesem Vorgang Update Installer vereinfacht die Wartung von WebSphere Application Server Network Deployment und zugehöriger Komponenten. Zu diesen Komponenten gehören beispielsweise das HTTP-Server-Plug-in und Fixpacks. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die komprimierte Datei von Update Installer auf eine beschreibbare Platte. Die Datei befindet sich im Verzeichnis WSWAS_UpdateInstaller_7.0.0.15. v Für Solaris kopieren Sie die Datei 7.0.0.15-WS-UPDI-SolarisSparc64.tar.gz. 2. 3. 4. 5. v Für HP-UX kopieren Sie die Datei 7.0.0.15-WS-UPDI-HpuxIA64.tar.gz. Dekomprimieren Sie die Datei wie folgt. Geben Sie unzip Dateiname.zip ein. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit den dekomprimierten Dateien, und geben Sie Folgendes ein: ./install. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Das Standardinstallationsverzeichnis ist opt/IBM/WebSphere/UpdateInstaller. Ändern Sie diesen Wert bei Bedarf, oder übernehmen Sie die Standardposition. Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 311 6. Bevor Sie die Installation abschließen, wählen Sie die Option Nach dem Beenden des Assistenten IBM Update Installer for WebSphere Software starten ab. IBM HTTP Server installieren und konfigurieren In diesem Abschnitt werden die Schritte für eine manuelle Installation und Konfiguration von IBM HTTP Server beschrieben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich auf dem System, auf dem Sie WebSphere Application Server Network Deployment installiert haben, als "root" an. 2. Melden Sie sich an der Administrationskonsole an. Stellen Sie sicher, dass der Deployment Manager "ctgDmgr01" aktiv und der richtige SOAP-Port für Empfangsbereitschaft gesetzt ist (standardmäßig Port 8879). Falls der Deployment Manager gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl: <WAS-Ausgangsverzeichnis>/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 3. Kopieren Sie die komprimierte Datei von IBM HTTP Server auf eine beschreibbare Platte. Unter Solaris: Kopieren Sie solaris64/WS-WAS_ND_7.0_Supplemental/C1G3IML.tar.gz Unter HP-UX: Kopieren Sie hpux-ia64/WS-WAS_ND_7.0_Supplemental/C1G2XML.tar.gz 4. Dekomprimieren Sie die Datei C1G3IML.tar.gz oder C1G2XML.tar.gz. 5. Extrahieren Sie den Inhalt der Datei C1G3IML.tar oder C1G2XML.tar. 6. Wechseln Sie in das Verzeichnis IHS, und starten Sie das Installationsprogramm: ./install 7. Klicken Sie in der Eingangsanzeige auf Weiter. 8. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter, um die Anzeige mit dem Installationsstammverzeichnis aufzurufen. 9. Klicken Sie in der Anzeige "Prüfung der Systemvoraussetzungen" auf Weiter. 10. Geben Sie die Installationsposition an. Die Standardposition ist /opt/IBM/ HTTPServer. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 11. Geben Sie in der Anzeige "Zuordnung der Portwerte" die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. HTTP-Port 80 HTTP-Verwaltungsport 8008 12. Geben Sie in der Anzeige "Authentifizierung beim HTTP-Verwaltungsserver" die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. Benutzer-ID für die Authentifizierung beim Verwaltungsserver von IBM HTTP Server erstellen Aktivieren Sie diese Option durch Auswahl des zugehörigen Kontrollkästchens. Benutzer-ID Geben Sie wasadmin an. 312 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kennwort Geben Sie das Kennwort für den Benutzer "wasadmin" ein. 13. Geben Sie in der Anzeige "Verwaltungsserver von IBM HTTP Server konfigurieren" die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. Verwaltungsserver von IBM HTTP Server für die Verwaltung von IBM HTTP Server konfigurieren Aktivieren Sie diese Option durch Auswahl des zugehörigen Kontrollkästchens. Eindeutige Benutzer-ID und Gruppe für die Verwaltungsdateien von IBM HTTP Server erstellen Aktivieren Sie diese Option durch Auswahl des zugehörigen Kontrollkästchens. Benutzer-ID Geben Sie wasadmin an. Gruppe Geben Sie ihsadmin an. 14. Geben Sie in der Anzeige "IBM HTTP Server Plug-in für WebSphere Application Server" die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. IBM HTTP Server Plug-in für IBM WebSphere Application Server installieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, oder wählen Sie es ab, um die Option zu inaktivieren, je nachdem, welche Einstellung für Ihre Konfiguration geeignet ist. In einer Umgebung mit mehreren Deployment-Manager-Profilen empfiehlt es sich, die Installation von Web-Server-Plug-ins im Anschluss an die Installation von IBM HTTP Server gesondert mit dem Installationsprogramm von IBM HTTP Server auszuführen. Wenn Ihre Umgebung mit WebSphere jedoch nur ein Deployment-Manager-Profil enthält, können Sie die WebSphere-Plug-inOption ausgewählt lassen. Wenn die Option ausgewählt ist, wird nach dem Anklicken von Weiter die Installation der Web-Server-Plug-ins gestartet. Wenn Sie sich für die sofortige Installation des Plug-ins für IBM HTTP Server entscheiden, müssen Sie das Plug-in konfigurieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Plug-in zu konfigurieren: a. Stoppen und starten Sie den Deployment Manager wie folgt: WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh b. Kopieren Sie die Datei /opt/IBM/HTTPServer/Plugins/bin/ configurewebserver1.sh in das Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/. c. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis/bin, und führen Sie dann den folgenden Befehl aus: ./configurewebserver1.sh d. Starten Sie die Server von IBM HTTP Server: /opt/IBM/HTTPServer/bin/adminctl start /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start e. Melden Sie sich an der WebSphere-Administratorkonsole an, um sicherzustellen, dass der Web-Server "webserver1" gestartet wurde. http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v7r0/index.jsp?topic=/ com.ibm.websphere.ihs.doc/info/welcome_ihs.html Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 313 Fixpacks für IBM HTTP Server installieren: Das Fixpack für IBM HTTP Server muss installiert werden. Dieses Fixpack aktualisiert die Basisinstallation von IBM HTTP Server auf die neueste Wartungsstufe. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Fixpackdatei in das Verzeichnis /opt/IBM/HTTPServer/ maintenance. Erstellen Sie dieses Verzeichnis, falls es noch nicht vorhanden ist. v Für Solaris kopieren Sie die Datei solaris/WS-WAS_IHS_7.0_FP15/7.0.0-WSIHS-SolarisSparc64-FP0000015.pak. v Für HP-UX kopieren Sie die Datei hpux-ia64/WS-WAS_IHS_7.0_FP15/7.0.0WS-IHS-HpuxIA64-FP0000015.pak. 2. Stoppen Sie IBM HTTP Server. Geben Sie /opt/IBM/HttpServer/bin/apachectl stop ein. 3. Stoppen Sie den Verwaltungsserver. Geben Sie /opt/IBM/HttpServer/bin/ adminctl stop ein. 4. Stoppen Sie WebSphere Application Server und die verwalteten Knoten mit den folgenden Befehlen: a. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh b. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh 5. Installieren Sie das Fixpack. a. Starten Sie den Assistenten Update Installer: /opt/IBM/WebSphere/UpdateInstaller/update.sh b. Klicken Sie auf Weiter. c. Wählen Sie in der Anzeige Produktauswahl das Verzeichnis für IBM HTTP Server aus, indem Sie zum Verzeichnis /opt/IBM/HTTPServer navigieren und auf Weiter klicken. d. Wählen Sie in der Anzeige Auswahl der Wartungsoperation die Option Wartungspaket installieren aus, und klicken Sie auf Weiter. e. Navigieren Sie in der Anzeige Auswahl des Wartungspaketverzeichnisses zum Verzeichnis /opt/IBM/HTTPServer/maintenance, und klicken Sie auf Weiter. f. Klicken Sie in der Anzeige Für Installation verfügbare Wartungspakete auf Empfohlene Aktualisierungen auswählen, wählen Sie die Zielaktualisierung aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. g. Klicken Sie in der Anzeige Installationszusammenfassung auf Weiter, um mit der Installation der kritischen Fixes zu beginnen. 6. Starten Sie IBM HTTP Server. Geben Sie /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start ein. 7. Starten Sie den Verwaltungsserver. Geben Sie /opt/IBM/HTTPServer/bin/ adminctl start ein. 8. Starten Sie WebSphere Application Server und die verwalteten Knoten erneut: a. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh b. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh WebSphere-Plug-in installieren In diesem Abschnitt sind die Schritte für eine manuelle Installation und Konfiguration des WebSphere-Plug-ins für IBM HTTP Server beschrieben. Diese Prozedur kann optional ausgeführt werden, wenn Sie bei der Installation von IBM HTTP Server das WebSphere-Plug-in installieren und konfigurieren. 314 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Vorgehensweise 1. Melden Sie sich auf dem System, auf dem WebSphere installiert ist, als "root" an. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie zuvor die TAR-Datei C1G3IML oder C1G2XML extrahiert haben (bei der Installation von IBM HTTP Server). Für Solaris kann dieser Pfad wie folgt lauten: solaris64/WSWAS_ND_7.0_Supplemental/plugin. 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis plugin. 4. Starten Sie das Installationsprogramm für das WebSphere-Plug-in in einer Befehlszeile. ./install 5. Wählen Sie in der Eingangsanzeige die Option ab, über die weitere Informationen für die Installationsübersicht: Einführung und Installationsszenarien aufgerufen werden. Klicken Sie auf Weiter. 6. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie in der Auswahlanzeige für Plug-ins das Plug-in für IBM HTTP Server Version 7 aus, und klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie in der Anzeige mit den Installationsszenarien Maschine mit WebSphere Application Server (lokal) aus, und klicken Sie auf Weiter. 9. Akzeptieren Sie das Installationsverzeichnis, oder ändern Sie es. Das Standardverzeichnis ist /opt/IBM/HTTPServer/Plugins, da Sie festgelegt haben, die Installation nach Abschluss der Installation von IBM HTTP Server durchzuführen. Klicken Sie auf Weiter. 10. Geben Sie die Position an, an der der Anwendungsserver installiert wurde. Dies ist standardmäßig das Verzeichnis /opt/IBM/WebSphere/AppServer. Klicken Sie auf Weiter. 11. Wählen Sie in der Liste der Profilauswahlanzeige den Eintrag ctgDmgr01 aus, und klicken Sie auf Weiter. 12. Geben Sie in der Konfigurationsanzeige für den Web-Server folgende Informationen an: Vorhandene Datei httpd.conf von IBM HTTP Server auswählen Navigieren Sie zur Position der Datei httpd.conf. Dies ist standardmäßig /opt/IBM/HTTPServer/conf/httpd.conf. Web-Server-Port angeben Der Standardport ist "80". 13. 14. 15. 16. Wenn Sie auf Weiter klicken, kann eine Warnung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass die ausgewählte Konfigurationsdatei für IBM HTTP Server bereits Plug-in-Einträge enthält. Wenn Sie fortfahren, wird diese Konfigurationsdatei mit einer neuen Dateiposition für die Datei plugin-cfg.xml aktualisiert. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Geben Sie in der Anzeige für die Web-Server-Definition den eindeutigen Namen einer Web-Server-Definition an. Der Standardname (webserver1) ist ein geeigneter Name. Übernehmen Sie den Namen (plugin-cfg.xml) und die Position der Konfigurationsdatei für das Web-Server-Plug-in. Klicken Sie auf Weiter, um die manuellen Konfigurationsschritte zu bestätigen. Klicken Sie in der Installationszusammenfassung auf Weiter. 17. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig stellen. Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 315 18. Stoppen und starten Sie den Deployment Manager wie folgt: WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 19. Kopieren Sie die Datei /opt/IBM/HTTPServer/Plugins/bin/ configurewebserver1.sh in das Verzeichnis WAS-Ausgangsverzeichnis/bin/. 20. Wechseln Sie in das Verzeichnis <WAS-Ausgangsverzeichnis>/bin, und führen Sie dann den folgenden Befehl aus: ./configurewebserver1.sh 21. Starten Sie die Server von IBM HTTP Server: /opt/IBM/HTTPServer/bin/adminctl start /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start 22. Melden Sie sich an der WebSphere-Administratorkonsole an, um sicherzustellen, dass der Web-Server "webserver1" gestartet wurde. Fixpacks für das Plug-in für WebSphere Application Server Network Deployment installieren: Fixpack 17 für das Plug-in für WebSphere Application Server Network Deployment ist erforderlich. Mit dieser Aufgabe wird die Basisinstallation des Plug-ins auf die neueste Wartungsstufe aktualisiert. Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Fixpackdatei in das Verzeichnis /opt/IBM/WebSphere/ UpdateInstaller/maintenance. Erstellen Sie dieses Verzeichnis, falls es noch nicht vorhanden ist. v Kopieren Sie für Solaris die Datei solaris64/WS-WAS_Plugins_7.0_FP17/ 7.0.0-WS-PLG-SolarisSparc64-FP0000017.pak. v Kopieren Sie für HP-UX die Datei hpux-ia64/WS-WAS_Plugins_7.0_FP17/ 7.0.0-WS-PLG-HpuxIA64-FP0000017.pak. 2. Stoppen Sie IBM HTTP Server. Geben Sie /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl stop ein. 3. Stoppen Sie WebSphere Application Server Network Deployment und die verwalteten Knoten. Verwenden Sie die folgenden Befehle. a. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh b. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh 4. Installieren Sie das Fixpack. a. Starten Sie den Assistenten Update Installer: /opt/IBM/WebSphere/UpdateInstaller/update.sh b. Klicken Sie auf Weiter. c. Wählen Sie in der Anzeige "Produktauswahl" das Verzeichnis Plugin von IBM HTTP Server aus. Navigieren Sie zum Verzeichnis /opt/IBM/ HTTPServer/Plugin, und klicken Sie dann auf Weiter. d. Wählen Sie in der Anzeige "Auswahl der Wartungsoperation" die Option "Wartungspaket installieren" aus, und klicken Sie auf Weiter. e. Navigieren Sie in der Anzeige "Auswahl des Wartungspaketverzeichnisses" zum Verzeichnis /opt/IBM/WebSphere/UpdateInstaller/maintenance, und klicken Sie dann auf Weiter. f. Klicken Sie dann in der Anzeige "Für Installation verfügbare Wartungspakete" auf Empfohlene Aktualisierungen auswählen, wählen Sie die Zielaktualisierung aus, und klicken Sie auf Weiter. 316 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) g. Klicken Sie in der Anzeige "Installationszusammenfassung" auf Weiter, um mit der Installation der kritischen Fixes zu beginnen. 5. Starten Sie IBM HTTP Server. Geben Sie /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start ein. 6. Führen Sie für WebSphere Application Server Network Deployment und die verwalteten Knoten wie folgt einen Neustart durch: a. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh b. WAS-Ausgangsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh Virtual Member Manager in IBM WebSphere Application Server Network Deployment konfigurieren Mit Virtual Member Manager (VMM) können Sie auf Benutzerdaten in verschiedenen Repositorys zugreifen, diese Daten verwalten und die Daten in ein einziges virtuelles Repository einbinden. Vorbereitende Schritte Vor der Konfiguration von VMM sollten Sie in Erwägung ziehen, ein Systemsicherungsimage zu erstellen. Wenn Sie eine Sicherung haben, können Sie das System in einem Zustand vor der Installation von VMM wiederherstellen. Wenn Sie sich später für die Verlagerung der LDAP-Daten entscheiden, können Sie VMM für die Verwendung eines anderen LDAP-Servers rekonfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Informationen zum Hinzufügen eines Repositorys von IBM Tivoli Directory Server zu VMM finden Sie im Abschnitt „Virtual Member Manager in WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren” auf Seite 307. Diese Aufgabe ist erforderlich und muss ausgeführt werden. Das von VMM verwaltete eingebundene Repository umfasst einen benannten Realm, der sich aus unabhängigen Benutzerrepositorys zusammensetzt. Jedes Repository kann ein vollständiges externes Repository oder, wie bei LDAP, eine Unterverzeichnisstruktur innerhalb dieses Repositorys sein. Das Stammelement jedes Repositorys wird einem Basiseintrag im eingebundenen Repository zugeordnet. Dieser Basiseintrag bildet einen Ausgangspunkt innerhalb des hierarchischen Namespace des virtuellen Realms. Vorgehensweise 1. Wenn Sie dem virtuellen VMM-Repository ein LDAP-Verzeichnis hinzufügen möchten, müssen Sie das LDAP-Verzeichnis zuerst der Liste der Repositorys hinzufügen. Diese Liste enthält die Repositorys, die zur Konfiguration für das eingebundene Repository zur Verfügung stehen. 2. Fügen Sie das Stammelement der Basiseinträge einer Suchbasis im LDAP-Verzeichnis hinzu. Sie können mehrere Basiseinträge mit unterschiedlichen Suchbasen für ein einziges LDAP-Verzeichnis hinzufügen. Kapitel 18. Middleware unter Solaris und HP-UX 317 318 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen Es ist wie bei allen wichtigen Geschäftsdaten sinnvoll, die Daten von SmartCloud Control Desk zu sichern und zu diesem Zweck einen Prozess und einen Zeitplan zu definieren. Sichern Sie Middlewareanwendungsdaten, und stellen Sie diese mithilfe der Methoden wieder her, die in der Dokumentation für das Produkt beschrieben sind. Richten Sie außerdem einen Prozess für die Sicherung der Daten ein, die auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk enthalten sind. Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält alle kritischen Dateien für die Implementierung von SmartCloud Control Desk, einschließlich aller Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung ausgeführt wurden, der aktuellen EAR-Datei (Unternehmensarchiv) sowie aller Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden. Erstellen Sie einen Plan für die Sicherung der Daten der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk nach der ersten Implementierung, und legen Sie einen Zeitplan für eine regelmäßige Sicherung mit unbestimmter Laufzeit fest. Verwaltungsworkstation sichern Es wird empfohlen, dass Sie alle Middlewareanwendungen von SmartCloud Control Desk und die Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk regelmäßig sichern. Informationen zu diesem Vorgang Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält die kritischen Dateien für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk. Die Verwaltungsworkstation enthält im Einzelnen folgende Komponenten: v Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung vorgenommen wurden v Aktuelle EAR-Datei (Enterprise Archive, Unternehmensarchiv), die im Anwendungsserver implementiert wurde v Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank zur selben Zeit erstellen wie die Sicherung der Verwaltungsworkstation. Während der Wiederherstellung schreiben Sie die Datenbanksicherung gleichzeitig mit der paarweise verbundenen Verwaltungsworkstationsicherung zurück. Gehen Sie wie folgt vor, um kritische Informationen von SmartCloud Control Desk zu sichern: 319 Vorgehensweise 1. Sichern Sie die Informationen zur Datenbank von SmartCloud Control Desk, zum J2EE-Server und zum Authentifizierungsserver anhand der Anweisungen Ihrer Middlewareanbieter. 2. Erstellen Sie eine Sicherung des Installationsverzeichnisses. Standardmäßig wird das Verzeichnis C:\IBM\SMP verwendet. Stellen Sie sicher, dass alle Dateiberechtigungen beibehalten werden. Verwaltungsworkstation wiederherstellen In diesem Abschnitt ist detailliert beschrieben, wie Sie zuvor gesicherte Informationen der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk auf einer Windows-Workstation wiederherstellen. Anhand dieser Informationen können Sie eine vorhandene Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk in einen früheren Zustand zurückversetzen. Vorbereitende Schritte Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank wiederherstellen, die beim Sichern der Verwaltungsworkstation erstellt wurde. Eine Datenbanksicherung sollte mit der Sicherung der Verwaltungsworkstation wiederhergestellt werden, der sie zugeordnet war. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die Informationen von SmartCloud Control Desk auf einer Verwaltungsworkstation wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Schreiben Sie die mit der wiederherzustellenden Verwaltungsworkstationsicherung paarig verbundene Datenbanksicherung zurück. 2. Melden Sie sich an der Zielverwaltungsworkstation mit derselben Benutzer-ID an, die zum Installieren des Produkts auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation verwendet wurde. 3. Kopieren Sie die Installationsdateien und Verzeichnisse von SmartCloud Control Desk in das Dateisystem des Zielverwaltungssystems. Die Verzeichnisstruktur der ursprünglichen Installation muss beibehalten werden. Wenn auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation z. B. C:\IBM\SMP als Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk verwendet wurde, können Sie diese Dateien nicht in das Verzeichnis C:\NewAdminWS\IBM\SMP auf der Zielverwaltungsworkstation kopieren. Installationseigenschaften Installationseigenschaften werden während der Implementierung in Eigenschaftendateien erfasst und als Eingabe für zukünftige installationsbezogene Aktionen verwendet. Die Installationseigenschaften sind in den Dateien install.properties und maximo.properties und in der Datenbank enthalten. Sie sollten nur Eigenschaften der Datei install.properties ändern, die sich auf die Hostnamen und Benutzer-IDs beziehen. Wenn Sie Werte anderer Eigenschaften ändern, kann dies erhebliche Auswirkungen auf die Ausführung künftiger Installationsaktionen, Upgrades und Fixpackinstallationen haben. 320 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften Kategorie Eigenschaft Definition Maximo-Eigenschaften Maximo.InstallLocation Die Installationsposition des Maximo-Verzeichnisses. Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\maximo mxe.db.user Der vom Server verwendete Datenbankbenutzer, mit dem die Verbindung zum Datenbankserver hergestellt wird. Beispiel: maximo mxe.db.schemaowner Der Eigentümer des Datenbankschemas. Beispiel: maximo Der gültige Wert für Microsoft SQL Server ist dbo. mxe.db.password Das Kennwort für den Namen des Datenbankanwenders. mail.smtp.host Der SMTP-Host-Server. mxe.workflow.admin Der E-Mail-Account des Workflowadministrators. mxe.adminEmail Die gültige E-Mail-Adresse, die von Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwendet werden soll. mxe.name Der Name, an den das Serverobjekt "MXServer" in der RMI-Registry gebunden werden soll. Beispiel: mxserver mxe.hostname Der Name der Maschine (und des Ports), auf der "MXServer" installiert ist. mxe.rmi.port Der RMI-Kommunikationsport. Wenn dieses Feld auf einen Nullwert gesetzt wird, verwendet RMI jeden verfügbaren Port. Sie können eine andere verfügbare Portnummer auswählen. mxe.registry.port Die Portnummer, die für die Bindung bei der RMI/JRMP-Kommunikation verwendet werden soll. Beispiel: 13400 Die RMI-Registry wird von der ersten Instanz der auszuführenden Maximo-Anwendung gestartet. In einer Umgebung können mehrere Instanzen der Produktanwendung ausgeführt werden. Diese Registry koordiniert diese Instanzen. Es gibt einen zentralen RMI-Registry-Server. Über diesen Port erfolgt die Kommunikation der anderen Maximo-Instanzen mit dem zentralen Server. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 321 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.allowLocalObjects Wird in Produktionsumgebungen auf "true" gesetzt, um die Systemleistung zu verbessern. Wird für Entwicklungsarbeit oder für angepasste Anwendungen auf "false" gesetzt. Der Standardwert ist false. mxe.useAppServerSecurity Zeigt an, ob die LDAP-Authentifizierung oder die native Authentifizierung verwendet werden soll. Wenn Sie diese Eigenschaft auf 1 setzen, geben Sie an, dass Sie für die Sicherheit LDAP verwenden. mxe.MLCacheLazyLoad Standardmäßig lädt der Metadatencache für mehrere Sprachen jeweils ein Objekt. Wenn Sie dieses Flag auf 1 setzen, legen Sie damit fest, dass alle Objekte für eine Sprache gleichzeitig geladen werden sollen. mxe.UserLicenseKey Der Produktenabler (Lizenzschlüssel) wird während der Installation verwendet. Wenn der Produktenabler geändert wird, muss dieser Wert aktualisiert werden. mxe.adminuserid Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben. Wird vom Server für die Ausführung von Verwaltungsaufgaben und Crontasks verwendet. Dieser Benutzer muss auf alle Niederlassungen im System zugreifen können. mxe.adminuserloginid Definiert die standardmäßig verwendete Anmelde-Benutzer-ID für die Produktanwendung. Die Standardeinstellung ist maxadmin. mxe.adminPasswd Das Kennwort für den Benutzer "mxe.adminuserloginid". mxe.system.reguser Der Benutzer für Selbstregistrierung. Dieser Benutzer ist für den Prozess verantwortlich, mit dem Benutzer ihre eigenen Konten erstellen können. Die Standardeinstellung ist maxreg. mxe.system.regpassword Das Anmeldekennwort der Benutzerregistrierung. Dies ist das Kennwort für den mit "mxe.system.reguser" angegebenen Benutzer. mxe.email.charset Der Zeichensatz für E-Mail-Benachrichtigungen, die vom Produkt gesendet werden. Wenn diese Eigenschaft definiert ist, ist es der Zeichensatz, der beim Senden einer EMail-Benachrichtigung zum Codieren des Betreffs und der Nachricht verwendet wird. 322 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.reorder.previewtimeout Das Zeitlimit für die Voranzeige der Nachbestellung (in Minuten). Diese Eigenschaft muss auf denselben Wert gesetzt werden wie das Zeitlimit für Web-Server-Sitzungen. Der Standardwert ist 30 Minuten. mxe.security.provider Der Sicherheitsprovider wird aus der Richtliniendatei abgerufen, die normalerweise com.sun.crypto.provider.SunJCE lautet. Wenn Sie einen andere Provider verwenden möchten, können Sie einen Wert für diesen Parameter angeben. mxe.mbocount Zeigt die Anzahl von Geschäftsobjekten an, die vom Server erstellt werden. Der Standardwert ist 1. Wenn Sie den Wert in 0 ändern, wird das Feature inaktiviert. mxe.esig.defaultuserid Setzen Sie dieses Flag auf true, wenn im Dialogfenster "E-Unterschrift" standardmäßig die Anmelde-ID angezeigt werden soll. Die Standardeinstellung ist true. maximo.min.required.db.version Definiert die Mindestversion der Datenbank für ein Upgrade. Ein Beispielwert wäre 7100. mxe.encrypted Diese Eigenschaft wird von der Anwendung verwendet, um festzulegen, ob Eigenschaftendateien verschlüsselt werden. Dieser Wert wird beim Verschlüsseln der Datei auf true gesetzt. mxe.LDAPUserMgmt Zeigt an, ob LDAP Eigentümer der Benutzerverwaltung ist, wenn die Einstellung "mxe.userAppServerSecurity = 1" gesetzt ist. Der Standardwert ist 1. Spezifische Eigenschaf- CCMDB.InstallLocation ten für SmartCloud Control Desk CCMDB.JREInstallLocation Die Installationsposition des Produkts. Beispiel: C:\\IBM\\SMP Die Installationsposition der JRE (Java Runtime Environment). Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\JRE. CCMDB.SDKInstallLocation Die Installationsposition des SDK. Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\SDK. CCMDB.PMP Nicht verwendete Eigenschaft. CCMDB.Locale Die Ländereinstellung des Verwaltungssystems. Beispiel: en. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 323 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition CCMDB.BaseLanguage Die für das Produkt festgelegte Basissprache. Beispiel: en. CCMDB.AdditionalLanguages Gibt zusätzliche Sprachen an, die für das Produkt installiert werden. CCMDB.DeploySampleData Der Binärwert, der festlegt, ob während der Installation Beispieldaten geladen werden sollen. Beispiel: false CCMDB.UserShortcuts Die Position des Menüs mit den Direktaufrufen für Process Solution Installer (PSI) und die Produktkonsole. CCMDB.InstallType Der Installationstyp, z. B. Fixpack, Upgrade oder Neuinstallation. Beispiel: Install CCMDB.DeployEar Der Binärwert, der angibt, ob EAR-Dateien während der Installation implementiert werden. Beispiel: true Spezifische Eigenschaf- BASE.DeployOptionalContent ten für Process Automation Engine Der Binärwert, der angibt, ob optionaler Inhalt während der Installation implementiert wird. Beispiel: true BASE.DeployOptionalContentSet Gibt an, ob beim ersten Upgrade optionaler Inhalt implementiert werden soll. Wenn Sie diese Eigenschaft definieren, ist dieser Wert fest und kann nicht mehr geändert werden. Er wird für alle zukünftigen Upgrades und Fixpacks verwendet. BASE.VersionUpgradingFrom Die vorherige Version von Process Automation Engine, die installiert war. Spezifische Eigenschaf- WAS.ThinClientInstallLocation ten für den Thin Client von WebSphere Application Server Network Deployment WAS.SOAPConnectorPort Die Installationsposition des Thin Client von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\WASClient Der SOAP-Port des Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: 8879 WAS.ThinClientFullyAutomatedConfig Der Binärwert, der anzeigt, ob das Installationsprogramm den Keystore vom Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment heruntergeladen hat. Wenn diese Eigenschaft auf false gesetzt wird, muss der Benutzer den Keystore manuell kopieren. 324 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.ThinClientLocalKeystore Die Position der Keystoredatei. Beispiel: C:\\ibm\\WebSphere\\AppServer\\ profiles\\ctgDmgr02\\etc\\trust.p12 WAS.Scripts.Location Das Installationsverzeichnis der Scripts, die vom Installationsprogramm verwendet werden. Beispiel: C:\\IBM\\SMP WAS.RMIConnectorPort RMI-Port von WebSphere Application Server Network Deployment Der RMI-Port im Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment, der verwendet wird, wenn SOAP nicht eingesetzt wird. Wird bei Verwendung von IPv6 benötigt. Spezifische Eigenschaf- WAS.AutomateConfig ten für WebSphere Application Server Network Deployment Der Binärwert, der anzeigt, ob WebSphere Application Server Network Deployment automatisch vom Installationsprogramm konfiguriert wird. Der Wert false gibt an, dass WebSphere Application Server Network Deployment manuell vor der Ausführung des Installationsprogramms konfiguriert wurde. WAS.InstallLocation Die Installationsposition von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:\\IBM\\WebSphere\\AppServer WAS.DeploymentManagerHostName Der Hostname des Deployment-Managers von WebSphere Application Server Network Deployment. WAS.CellName Der Name der Zelle von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgCell01 WAS.DeploymentManagerProfileName Der Name des Profils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgDmgr01 WAS.DeploymentManagerProfileRoot Die Position des Profils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: C:/IBM/WebSphere/AppServer/ profiles/ctgDmgr01 WAS.ServerProfileName Der Name des Anwendungsserverprofils von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgAppSrv01 WAS.NodeName Der Name des Knotens von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: ctgNode01 Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 325 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.ApplicationServerName Der Name des Anwendungsservers von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: MXServer WAS.ClusterName Der Name des Clusters von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: MAXIMOCLUSTER Diese Eigenschaft ist für die Verwendung zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. WAS.AdminUserName Der Name des Administrators von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: wasadmin WAS.AdminPassword Das Kennwort des Administrators von WebSphere Application Server Network Deployment. WAS.RemoteAccessUserName Die Systembenutzer-ID für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment für Aufgaben wie das Kopieren von ISC-WAR-Dateien und das Abrufen des Keystores. WAS.RemoteAccessPassword Das Systembenutzerkennwort für den Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment. WAS.VirtualHost Der Name des virtuellen Hosts von WebSphere Application Server Network Deployment. Beispiel: maximo_host WAS.VirtualHostPort Der Port des virtuellen Hosts, der den HTTP-Server überwacht. Beispiel: 80 WAS.WebServerHostName Der Name des Hosts, auf dem der HTTPServer sich befindet. WAS.AppServerJvmHeapMin Die Mindestgröße des Heapspeichers für die Java Virtual Machine des Anwendungsservers. Beispiel: 512 WAS.AppServerJvmHeapMax Die maximale Größe des Heapspeichers für die Java Virtual Machine des Anwendungsservers. Beispiel: 1024 WAS.SibName Der Name des Service Integration Bus (SIB). Beispiel: intjmsbus 326 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibHiMsg Die maximale Anzahl der SIB-Nachrichten (Service Integration Bus). Beispiel: 500000 WAS.WebServerName Der Name des Web-Servers von WebSphere Application Server Network Deployment. Wird für die Verwaltung des HTTP-Servers in WebSphere Application Server Network Deployment verwendet. Beispiel: webserver1 WAS.SibPersistMessages Der Binärwert, der angibt, ob SIB-Nachrichten in der Produktdatenbank oder in einer lokalen Derby-Datenbank persistent gespeichert werden. Der Wert true zeigt an, dass die Nachrichten persistent gespeichert werden. WAS.SibDSName Der Name der SIB-Datenquelle, die für den Zugriff auf den Persistenzspeicher des Service Integration Bus erstellt wurde. Beispiel: intjmsds WAS.SibDBType Der Typ der Datenbank, in der die SIBNachrichten gespeichert werden. Beispiel: DB2 WAS.SibDBName Der Name der SIB-Nachrichtendatenbank. WAS.SibDBInstance Der Instanzname der SIB-Datenbank. WAS.SibDBServerName Der Servername des Systems, auf dem sich die SIB-Nachrichtendatenbank befindet. WAS.SibDBServerPort Der Port des Datenbankservers für die Datenbank, die die SIB-Nachrichten enthält. Beispiel: 50005 WAS.SibDBUserName Die Benutzer-ID für den Zugriff auf die persistente Datenbank für SIB-Nachrichten. WAS.SibDBUserPass Das Kennwort für die in WAS.SibDBUserName angegebene BenutzerID. WAS.SibDBInstallDir Gibt die Installationsposition der SIB-Datenbank an. Beispiel: C:\Program Files\IBM\SQLLIB WAS.SibDbFencedUser Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff auf die SIB-Datenbank. Diese Eigenschaft wird nur für Datenbanken verwendet, die auf UNIX-Systemen installiert sind. Beispiel: db2fenc1 WAS.SibDbInstanceAdminUser Der Instanzeigentümer für die Datenbank des Service Integration Bus. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 327 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition WAS.SibDbInstanceAdminPassword Das Kennwort für den Instanzeigentümers der Datenbank des Service Integration Bus. WAS.SibDbRemoteAccessUser Der Systembenutzer des Datenbankservers, der die Fernkonfiguration des Service Integration Bus durchführt. WAS.SibDbRemoteAccessPassword Das Kennwort für die in WAS.SibDbRemoteAccessUser angegebene Benutzer-ID. WAS.UseDefaultVmmSchema Nicht verwendete Eigenschaft. WAS.VmmFullyAutomatedConfig Der Binärwert, der anzeigt, ob das Installationsprogramm Benutzer und Verzeichnisse erstellt. Beispiel: true WAS.VmmUserRDN Die LDAP-Verzeichnisstruktur, in der Benutzer gespeichert werden sollen. Beispiel: ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US WAS.VmmGroupRDN Die LDAP-Verzeichnisstruktur, in der Gruppen gespeichert werden sollen. Beispiel: ou=groups,ou=SWG,o=IBM, c=US Spezifische Eigenschaf- LDAP.AutomateConfig ten für den LDAP-Server Der Binärwert, der anzeigt, ob das Installationsprogramm den Verzeichnisserver automatisch konfiguriert. Beispiel: true LDAP.Vendor Der Typ des LDAP-Repositorys. LDAP.ServerHostName Der Hostname des LDAP-Systems. LDAP.AdminDN Der definierte Name (DN) des Administrators. Beispiel: cn=root LDAP.AdminPassword Das Kennwort für die in LDAP.AdminDN angegebene Benutzer-ID. LDAP.ServerPort Der Port, an dem Verbindungsanforderungen überwacht werden. Beispiel: 389 LDAP.InstallLocation Die Installationsposition des Verzeichnisservers. Beispiel: C:\Program Files\IBM\LDAP\V6.2 Spezifische Eigenschaf- Database.AutomateConfig ten für die Datenbank Der Binärwert, der anzeigt, ob das Installationsprogramm die Datenbank automatisch konfiguriert. Beispiel: true Database.Vendor Der Datenbanktyp. Beispiel: DB2 328 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.RemoteAccessUserName Die Benutzer-ID des Datenbankserversystems, mit der die Datenbank über Remotezugriff konfiguriert wird. Database.RemoteAccessPassword Das Kennwort für die in Database.RemoteAccessUserName angegebene Benutzer-ID. mxe.db.driver Der Name der Java-Klasse des JDBC-Treibers. Beispiel: com.ibm.db2.jcc.DB2Driver Beispiel: oracle.jdbc.OracleDriver Beispiel: com.inet.tds.TdsDriver mxe.db.url Der JDBC-URL der Datenbank. Beispiel: jdbc: db2://mymachine.mydomain.com: 50005/maxdb75 jdbc: inetdae7a:mymachine.mydomain.com: 1433? database=maxdb75& language=us_english& nowarnings=true&mars=false jdbc: oracle:thin:@mymachine.mydomain.com: 1521:ctginst1 mxe.db.initialConnections Die Anzahl der Datenbankverbindungen, die beim Starten des Anwendungsservers erstellt werden sollen. Beispiel: 8 mxe.db.maxFreeConnections Die maximale Anzahl freier Datenbankverbindungen, die im Verbindungspool verfügbar sind. Beispiel: 8 mxe.db.minFreeConnections Die Mindestanzahl freier Datenbankverbindungen, die im Verbindungspool benötigt werden, damit mehr Verbindungen zugeordnet werden können. Beispiel: 5 mxe.db.newConnectionCount Die Anzahl der neuen Verbindungen, die erstellt werden sollen, wenn die Mindestanzahl freier Verbindungen im Verbindungspool verfügbar ist. Beispiel: 3 Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 329 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.db.transaction_isolation Bei der Systeminstallation wird der Wert auf TRANSACTION_READ_COMMITTED gesetzt. Dieser Wert kann nicht geändert werden. mxe.db.format.upper Dieser Wert definiert für das System die Großschreibung für Datenbanken. Dieser Wert kann nicht geändert werden. mxe.db.autocommit Dieser Wert legt den Modus "autocommit" (automatische Festschreibung) für die Verbindungen im Schreibzugriff fest. Die gültigen Werte sind "true" und "false". Der Standardwert ist false. Dieser Wert kann nicht geändert werden. mxe.db.systemdateformat Das Format des Systemdatums. Für DB2 ist der Wert current timestamp (Zeitmarke). Für Oracle ist der Wert sysdate, und der Standardwert kann nicht geändert werden. Für Microsoft SQL Server ist der Wert getdate(). mxe.db.format.nullvalue Das datenbankspezifische Format der Nullwertfunktion. Für DB2 ist der Wert COALESCE, und der Standardwert kann nicht geändert werden. Der Wert für Oracle ist NVL, und der Standardwert kann nicht geändert werden. Die Eigenschaft muss für Microsoft SQL Server auf ISNULL gesetzt werden. mxe.db.sqlserverPrefetchRows Die Einstellung zur Reduzierung von Zugriffskonflikten. Die optimale Einstellung sind 200 Zeilen. Die Verwendung eines höheren Werts als 500 kann sich nachteilig auf die Leistung auswirken. Der Standardwert ist 0. Dieser Wert ist nur für SQL Server gültig. 330 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.db.logSQLTimeLimit Das System protokolliert die SQL-Anweisungen, die das festgelegte Zeitlimit überschreiten. Die Zeit wird in Millisekunden gemessen. Der Standardwert ist 1000 Millisekunden. Geben Sie in der Datei folgende Einstellung an, um die Protokollierung zu inaktivieren: mxe.db.logSQLTimeLimit=0. mxe.db.fetchResultLogLimit Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird für jeden Geschäftsobjektsatz, der mehr als die festgelegte maximale Anzahl an Zeilen abruft, ein Stack-Trace im Protokoll ausgegeben. Das Stack-Trace-Protokoll wird für jedes Vielfache dieser Abrufvorgänge wiederholt. Der Standardwert ist 200 Zeilen. Möchten Sie die Einstellung inaktivieren, geben Sie in der Datei Folgendes ein: mxe.db.fetchResultLogLimit=0. Eigenschaften für Oracle Database.Oracle.InstanceName Der Name der Oracle-Instanz. Database.Oracle.SoftwareOwner Der Eigentümer der Softwareinstallation. Beispiel: oracle Database.Oracle.SoftwareOwnerPassword Das Kennwort für die in Database.Oracle.SoftwareOwner angegebene Benutzer-ID. Database.Oracle.InstallLocation Oracle-Installationsposition. Beispiel: /opt/app/oracle/product/10.2.0/db_1 Database.Oracle.DataTablespaceName Der Name des Oracle-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata Database.Oracle.InstanceLocation Die Position der Oracle-Instanz. Beispiel: /opt/app/oracle/product/10.2.0/ db_1 Database.Oracle.DataTablespaceLocation Die Position des Tabellenbereichs für die Oracle-Datenbank. Database.Oracle.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Database.Oracle.DataTablespaceMaxSize Die maximale Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000 Database.Oracle.TempTablespaceName Der Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp Database.Oracle.TempTablespaceLocation Die Position des temporären Tabellenbereichs. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 331 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Oracle.TempTablespaceSize Die Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Database.Oracle.TempTablespaceMaxSize Die maximale Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000 Database.Oracle.IndexTablespaceName Der Name des Indextabellenbereichs. Beispiel: maxdata Database.Oracle.IndexTablespaceLocation Die Position des Indextabellenbereichs. Database.Oracle.IndexTablespaceSize Die Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Database.Oracle.IndexTablespaceMaxSize Die maximale Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000 mxe.db.schemaowner Der Eigentümer des Datenbankschemas. Database.Oracle.SchemaPassword Das Kennwort für den in mxe.db.schemaowner angegebenen Benutzer. Database.Oracle.ServerHostName Der Hostname des Oracle-Servers. Database.Oracle.ServerPort Die Portnummer, die von Oracle genutzt wird. Beispiel: 1521 Database.DBAUserName Der Benutzername des OracleDatenbankadministrators. Beispiel: sys Eigenschaften für DB2 Database.DBAPassword Das Kennwort der in Database.DBAUserName angegebenen Benutzer-ID. mxe.db.schemaowner Der Eigentümer des Datenbankschemas. Database.DB2.ServerHostName Der Hostname des DB2-Servers. Beispiel: mymachine.mydomain.com Database.DB2.ServerPort Der Port des Datenbankservers. Beispiel: 50005 Database.DB2.InstanceName Der Name der Datenbankinstanz. Beispiel: ctginst1 Database.DB2.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb75 Database.DB2.InstallLocation Die Installationsposition der Datenbank. Beispiel: /opt/IBM/db2/V9.7 332 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.LogFileSize Hiermit legen Sie die Größe für Transaktionsprotokolle fest. Beispiel: 4096 Database.DB2.AppCtlHeapSize Die Heapspeichergröße für die Anwendungssteuerung. Beispiel: 1024 Database.DB2.ApplHeapSize Die Heapspeichergröße der Anwendung. Beispiel: 1024 Database.DB2.LockListSize Der Größenwert, der der Sperrenliste zugeordnet ist. Beispiel: 30000 Database.DB2.LogSecond Die zulässige Anzahl sekundärer Protokolldateien. Beispiel: 4 Database.DB2.ServiceUser Die Benutzer-ID für den automatischen Start. Database.DB2.ServicePassword Das Kennwort für Database.DB2.ServiceUser. Database.DB2.PageSize Die Einstellung für die Seitengröße. Gemessen in KB. Beispiel: 32 Database.DB2.ExtentSize Die Anzahl der Seiten pro Bereich (Seitengruppe). Beispiel: 32 Database.DB2.FencedUser Die ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linux- oder UNIX-Systemen. Beispiel: db2fenc1 Database.DB2.AuthType Die Methode, die DB2 zum Authentifizieren von Benutzern verwendet. Beispiel: server Database.DB2.DataTablespaceName Der Name des DB2-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata Database.DB2.BufferPoolName Der Name des DB2-Pufferpools. Beispiel: MAXBUFPOOL Database.DB2.BufferPoolLocation Die Position des Pufferpools. Database.DB2.BufferPoolSize Größe des Pufferpools. Beispiel: 32 Database.DB2.DataTablespaceLocation Die Position des Tabellenbereichs für die DB2-Datenbank. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 333 Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Database.DB2.DataTablespaceMaxSize Die maximale Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000 Database.DB2.TempTablespaceName Der Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp Database.DB2.TempTablespaceLocation Die Position des temporären Tabellenbereichs. Database.DB2.TempTablespaceSize Die Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Database.DB2.TempTablespaceMaxSize Die maximale Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000 Database.DB2.IndexTablespaceName Der Name des Indextabellenbereichs. Beispiel: maxdata Database.DB2.IndexTablespaceLocation Die Position des Indextabellenbereichs. Database.DB2.IndexTablespaceSize Die Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000 Database.DB2.IndexTablespaceMaxSize Die maximale Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000 Eigenschaften für Microsoft SQL Server Database.DB2.InstanceAdminUserName Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben bzw. Datenbankinstanz. Database.DB2.InstanceAdminPassword Das Kennwort für die in Database.DB2.InstanceAdminUserName angegebene Benutzer-ID. mxe.db.schemaowner Der Eigentümer des Datenbankschemas. Database.SQL.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb75 334 Database.SQL.InstallLocation Die Installationsposition von Microsoft SQL Server. Beispiel: C:\\Program Files\\Microsoft SQL Server\\90 Database.SQL.DataFileLocation Die Position für Datendatei der Datenbank. Database.SQL.DataFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Datendatei für die Datenbank anzugeben. Beispiel: maxdb75_dat Database.SQL.DataFileMaxSize Die maximale Größe der Datendatei für die Datenbank. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Tabelle 35. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.SQL.DataFileSize Die anfängliche Größe der Datendatei für die Datenbank. Database.SQL.LogFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Protokolldatei für Datenbanktransaktionen anzugeben. Beispiel: maxdb75_log Database.SQL.LogFileSize Die Größe der Protokolldatei für SQL-Server-Datenbanktransaktionen. Database.SQL.DataFilegroupName Der logische Name der Dateigruppe der Datenbank. Beispiel: PRIMARY Database.SQL.ServerHostName Der Hostname des Datenbankservers. Beispiel: myhost.mydomain.com Database.SQL.ServerPort Der Port des Datenbankservers. Beispiel: 1433 Database.SQL.InstanceAdminUserName Der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für die SQL-Server-Instanz, die während der Installation für die Erstellung der Datenbank, die Erstellung des Datenbankbenutzers und die Änderung der Datenbank verwendet wird. Database.SQL.InstanceAdminPassword Das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben. Eigenschaften für ADE DE.InstallLocation (DE) Die Position der Implementierungsengine. Eigenschaften für Anwendungsservertyp Zeigt an, welcher Anwendungsserver bei der Installation ausgewählt wurde. Beispiel: WebSphere ApplicationServer.Vendor Umgebungsdaten aktualisieren Wenn Sie ein zweites Produkt auf derselben Verwaltungsworkstation installieren oder ein Upgrade eines vorhandenen Produkts durchführen, verwendet das Installationsprogramm Werte aus der vorherigen Implementierung. Diese Werte werden auf dem Verwaltungssystem in den Dateien install.properties und maximo.properties sowie in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie Umgebungsänderungen an Systemen vorgenommen haben, die für die ursprüngliche Implementierung verwendet werden, müssen diese Änderungen in den Dateien install.properties und maximo.properties aufgezeichnet und in der Datenbank aktualisiert werden. Gewöhnlich gehören zu diesen Arten von Änderungen das Ändern eines Hostnamens oder die Aktualisierung eines Kennworts. Vorbereitende Schritte Während einer Follow-up-Installation verwendet das Installationsprogramm die in den Dateien install.properties und maximo.properties gefundenen Werte, um das Upgrade oder die Installation eines zusätzlichen Produkts auszuführen. Bei erfolgreicher Verwendung dieser Berechtigungsnachweise werden Sie nicht aufgefordert, sie erneut anzugeben. Wenn sich das Installationsprogramm nicht mit den Berechtigungsnachweisen aus den Eigenschaftendateien anmelden kann, werden Sie aufgefordert, die aktuellen Berechtigungsnachweise anzugeben. Diese Werte werden dann in die richtige Eigenschaftendatei geschrieben. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 335 Für diese Methode der Aktualisierung von Berechtigungsinformationen gibt es eine Ausnahme. Die Informationen hinsichtlich der Datenbankverbindung und den Berechtigungsnachweisen müssen immer auf dem aktuellen Stand sein, wenn Sie eine Upgradeoperation ausführen möchten. Informationen zur Datenbankverbindung und zu den Berechtigungsnachweisen werden in der Datei maximo.properties gespeichert. Alle Änderungen an diesen Informationen seit dem Zeitpunkt der ursprünglichen Implementierung müssen vor dem Upgrade in der Datei maximo.properties manuell erfasst werden. Kennwörter werden in Eigenschaftendateien verschlüsselt. Aktualisieren Sie verschlüsselte Werte in den Eigenschaftendateien mit Klartextwerten, und verschlüsseln Sie die Eigenschaftendatei anschließend erneut. Informationen zu diesem Vorgang Aktualisierungen an Eigenschaftendateien können manuell durch Bearbeiten des entsprechenden Werts in einer Eigenschaftendatei durchgeführt werden. Die Integrated Service Management Library enthält ein Rekonfigurationstool, das verwendet werden kann, um Eigenschaften zu aktualisieren. Rufen Sie die Website der Integrated Service Management Library auf (https://www.ibm.com/software/ brandcatalog/ismlibrary/), und suchen Sie nach IBM Maximo Reconfiguration Tool for Administrative Workstations. Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie den Eigenschaftswert in der Datenbank mit der Anwendung "Systemeigenschaften" in SmartCloud Control Desk. 2. Aktualisieren Sie die Datenbankeigenschaften in der Datei maximo.properties: a. Erstellen Sie zur Vorsicht eine Sicherung der Datei c:\ibm\smp\maximo\ applications\maximo\properties\maximo.properties. b. Löschen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\properties\ maximo.properties. c. Kopieren Sie die Datei c:\ibm\smp\etc\maximo.properties_orig in c:\ibm\ smp\maximo\applications\maximo\properties\maximo.properties. d. Benennen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties_orig in c:\ibm\smp\maximo\applications\ maximo\properties\maximo.properties um. e. Bearbeiten Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties, und aktualisieren Sie die Berechtigungsund Verbindungsinformationen für den Zieldatenbankserver. f. Verschlüsseln Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\tools\maximo\ encryptproperties.bat. 3. Aktualisieren Sie die Datei c:\ibm\smp\etc\install.properties auf der Verwaltungsworkstation mit allen geänderten Eigenschaften. Ändern Sie keine Eigenschaften verschlüsselter Kennwörter. Eigenschaften verschlüsselter Kennwörter haben das Präfix [enc] in der Datei installation.properties. Kennwörter können beim nächsten Upgrade aktualisiert werden. Wenn Sie den Hostnamen für den Server von IBM WebSphere Application Server Network Deployment aktualisieren möchten, führen Sie die Anweisungen in Schritt 4 aus. 4. Optional: Aktualisieren Sie den Hostnamen für den Server von WebSphere Application Server Network Deployment. a. Kopieren Sie die Keystoredatei manuell vom Host des Deployment Manager von WebSphere Application Server Network Deployment in das Verzeichnis 336 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) c:\ibm\smp\wasclient\etc auf dem Verwaltungssystem. Die Keystoredatei finden Sie in der Datei WAS_HOME/profiles/ctgDmgr01/etc/trust.p12. b. Aktualiseren Sie die Eigenschaft WAS.DeploymentManagerHostName in der Datei install.properties des Verwaltungssystems in der Zielumgebung. c. Bearbeiten Sie die Datei C:\ibm\smp\wasclient\thinwasadmin.bat, und aktualisieren Sie die folgende Zeile mit dem Hostnamen des Servers von WebSphere Application Server Network Deployment: set wsadminHost=-Dcom.ibm.ws.scripting.host=vollständig_qualifizierter_Hostname d. Führen Sie die Datei C:\ibm\smp\wasclient\thinwasadmin.bat aus: thinwsadmin.bat -Benutzername_des_Domänenmanagers -Kennwort Ergebnisse Nachdem Sie diese Aktualisierungen vorgenommen haben, können Sie ein Upgrade durchführen, ein Fixpack installieren oder ein anderes Produkt mit den berichtigten Werten installieren. Kapitel 19. Sichern und Wiederherstellen 337 338 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation Software Interoperability Coordinator, Department 49XA 339 3605 Highway 52 N Rochester, MN 55901 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM. Alle von IBM angegebenen Preise sind empfohlene Richtpreise und können jederzeit ohne weitere Mitteilung geändert werden. Händlerpreise können u. U. von den hier genannten Preisen abweichen. Diese Veröffentlichung dient nur zu Planungszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen können geändert werden, bevor die beschriebenen Produkte verfügbar sind. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht 340 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Kopien oder Teile der Beispielprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen folgenden Copyrightvermerk beinhalten: © IBM Corp. 2013. Teile des vorliegenden Codes wurden aus Beispielprogrammen der IBM Corporation abgeleitet. © Copyright IBM Corp. 2012. Alle Rechte vorbehalten. Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder Farbabbildungen. Marken Informationen zur Kennzeichnung von Marken finden Sie auf der Website mit den IBM Nutzungsbedingungen (http://www.ibm.com/legal/de/de/). Folgende Namen sind Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern: IBM, das IBM-Logo, AIX, Tivoli, das Tivoli-Logo, und WebSphere sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Intel, das Intel-Logo und Pentium sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft, Windows, das Windows-Logo und Internet Explorer sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen. Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder Servicemarke der jeweiligen Unternehmen sein. Bemerkungen 341 342 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Index A Aggregationspakete 265 AIX Unterstützung großer Seiten 11 Aktion install 279 showavail 279 showinstalled 279 undo 279 uninstall 279 upgrade 279 Anmelden 225 Anmelden und Abmelden 233 Anwendungsserver über die Administrationskonsole starten 290 über die Befehlszeile starten 289 Anwendungsserver von WebSphere Application Server Network Deployment (MXServer) 293 Arbeitstypen erstellen 231 Artikel- und Firmensätze erstellen 227 Aufgaben nach der Installation 212 Klasse der obersten Ebene für IT Anlagen 232 Software 232 Auswählbare Features 269 Authentifizierungsservice 108, 112, 124 B Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen Referenz 283 Benutzer 37 Gruppen synchronisieren 234 synchronisieren 234 Bereinigungsscripts für Middleware 237 Bibliotheken Linux 12 D Datenbank Änderungen anwenden 229 Datenbankserver 82 Konfiguration verzögern 274 Datenquelle für persistenten Speicher manuell erstellen 143 DB2 Installation unter Solaris und HPUX 300 manuelle Konfiguration, 9.x 82 vorhandenen Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren 62 Deinstallation automatisch konfigurierte Implementierung 242 automatisch konfigurierte Middleware 242 Dateien manuell entfernen 256 manuell 253 manuell konfigurierte Implementierung 243 manuell konfigurierte Middleware 244 Produkt 241 ohne Deinstallationsprogramm 248 Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms 249 Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration 245 Deinstallation von Integration Composer 216 Deinstallation von Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen 216 Deinstallieren Tool zur Wiederherstellung 248 Durchgehende JMS-Eingangswarteschlange (CQIN) erstellen 133 E EAR-Dateien manuell erstellen 296 verwalten 295 Eigenschaften Installation 321 unbeaufsichtigte Produktinstallation 160 Einfache Installation Pfadwerte 46, 68 executeMapping, Befehl 215 F Fehlerwarteschlange 138 Fixpacks für WebSphere-Plug-ins installieren 316 G Gemeinsam genutzter Speicher festlegen 14 Größe des Auslagerungsspeichers festlegen 13 Gruppe 37 H Hardware- und Softwarevoraussetzungen, Integration Composer 200 Hauptbuchkomponententyp, Berechtigungen aktualisieren 230 Hauptbuchkontenkomponente erstellen 228 Hauptbuchkonto erstellen 229 Hilfe 225 HTTP-Server 16 HTTPOnly konfigurieren 197 I IBM HTTP Server Fixpacks installieren 314 installieren und konfigurieren 312 IBM Tivoli Directory Server 37 manuelle Konfiguration 92 unter Solaris installieren 303 vorhandenen Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm prüfen 63 IBM WebSphere Application Server Network Deployment HTTPOnly 197 Implementierungsengine sichern 17 Implementierungsoperationen typisch 268 Implementierungsplan Übersicht 21 install, Aktion 283 Installation Aufgaben nach der Installation 225 automatische Middlewarekonfiguration 21 Eigenschaften 321 einfach Pfadwerte 46, 68 Integration Composer mit dem Launchpad 199 mit manuell konfigurierter Middleware implementieren 81 Produkt, automatisch konfigurierte Middleware 48, 70 Produkt, manuell konfigurierte Middleware 146 Themen für Fortgeschrittene 289 Tivoli Integration Composer 203, 209 vorbereiten 1 Vorbereitungen 1 vorhandene Middleware automatisch konfigurieren 59 Installation prüfen manuell 195 programmgesteuert 189 Installation von Integration Composer bestätigen 212 Installation von Prozesslösungen Pakete 264 343 Installationsnachbereitung 225 Installationsprogramm für Lösungen Aktion 280 Installationsprogramm für Prozesslösungen auswählen 266 Installationsvoraussetzungen, Integration Composer 202 Installieren 108, 112 unbeaufsichtigt 157 vorausgesetzte Softwareprodukte 21, 157 Integration Composer installieren mit Prozesslösungsinstallationspaket 205, 210 UNIX-Systeme 205, 210 Integration Composer, deinstallieren 216 Integration Composer, Hardware- und Softwarevoraussetzungen 200 Integration Composer, Installation bestätigen 212 Integration Composer, Installationsvoraussetzungen 202 Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren 217 J J2EE-Server Konfiguration verzögern 274 manuelle Konfiguration 101 JMS-Aktivierungsspezifikation für die durchgehende Eingangswarteschlange (CQIN) erstellen 136 für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERR) erstellen 141 JMS-Fehlerwarteschlange (CQINERR) erstellen 140 JMS-Verbindungsfactory erstellen 132 JMS-Warteschlangen manuell konfigurieren 127 JRE in Linux konfigurieren 12 M Microsoft Active Directory konfigurieren 96 mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren 65 Microsoft SQL Server manuelle Konfiguration 89 wiederherstellen 247 Middleware 21, 157 deinstallieren 43 Fernkonfiguration 14 Installation unter HP-UX 299 Installation unter Solaris 299 Installation unter Solaris und HPUX 299, 300 Installationsvorbereitung unter Solaris und HP-UX 299 Konfigurationsparameter ändern 294 starten und stoppen 257 unter Linux und AIX stoppen 261 unter UNIX starten 258 unter Windows starten 257 unter Windows stoppen 259 Middlewareinstallation Vorbereitungen 1 Middlewareinstallationsprogramm Protokolle 24 Protokollreferenz 26 modfeatures, Aktion 284 N Node Agent als Windows-Dienst erstellen 108 O Onlinehilfe 225 Oracle manuelle Konfiguration, 10g 86 manuelle Konfiguration, 11g 84 wiederherstellen 246 Organisation erstellen 228 K P Konfigurieren 124, 226 Datenbankserver 82 Kreditorenkonten aktualisieren 230 Pakete 264 Pakettypen 264 Portverfügbarkeit überprüfen 8 Produktinstallation Vorbereitungen 1 Produktinstallationsprogramm Übersicht 45, 67 Protokolle Middlewareinstallationsprogramm 24, 26 PSI-Programm 285 Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten 268 Prozesslösungspaket Installationsmethoden 263 L Launchpad starten 19 Übersicht 19 Lösunginstallationsprogramm von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützte Parameter 281 Lösungspakete Befehlszeilenschnittstelle 279 Lösungspaketimplementierung manuell durchführen 275 344 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere) Prozessmanager mit dem PSI-Assistenten installieren 278 PSI-Client 279 PSI-Programm 283, 284 Protokolle 285 unterstützte Operationen 266 Vorbereitungen 267 S Schriftarten AIX 9 Sequenzielle JMS-Ausgangswarteschlange (SQOUT) erstellen 135 Sequenzielle JMS-Eingangswarteschlange (SQIN) erstellen 134 Service Integration Bus Server hinzufügen 128 SIB-Ziel für die durchgehende Eingangswarteschlange (CQINBD) erstellen 129 für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERRBD) erstellen 138 für die sequenzielle Ausgangswarteschlange (SQOUTBD) erstellen 131 für die sequenzielle Eingangswarteschlange (SQINBD) erstellen 130 Sicherheit konfigurieren 235 Sichern 319 SMTP 226 SMTP konfigurieren 226 Softwarelebenszyklusoperationen 263 solutionInstaller Syntax 280 solutionInstaller-Script solutionInstaller.bat 279 solutionInstaller.sh 279 Speicherzuordnung ändern 215 Sprachaktivierung 234 Sprachen Implementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung 56, 57, 78, 79, 154 SSL Clientauthentifizierung, Ausweichlösung 16 konfigurieren 38 Standardeinfügeniederlassung erstellen 231 startFusion, Datei Speicherzuordnung 215 Systemkennwort, Richtlinienhinweise 16 Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung PSI-Programm 276 Systemverzeichnisse Zugriff 8 T Wiederherstellen 319 Windows-Dienste konfigurieren 293 Windows-Dienste konfigurieren tar, Befehl AIX 9 Tivoli Integration Composer Installation 203 Upgrade 209 Tool zur Wiederherstellung deinstallieren 248 293 X XML-Anforderungsseiten 234 U Übersicht, Integration Composer 199 Übersicht über Integration Composer 199 ulimit festlegen 13 Umgebungsdaten aktualisieren 335 Unbeaufsichtigt installieren 157 Unbeaufsichtigte Installation 157 Unbeaufsichtigte Produktinstallation Eigenschaften 160 Unterstützung von Seitengrößen 11 V Verwaltungsworkstation sichern 319 wiederherstellen 320 Verzeichnisserver manuelle Konfiguration Virtual Member Manager konfigurieren 317 VMM manuelle Konfiguration Voraussetzungen 21, 157 Voraussetzungen prüfen programmgesteuert 3 91 307 W Währungscodes erstellen 227 WebSphere Application Server Konfiguration wiederherstellen 253 WebSphere Application Server Network Deployment siehe auch Verwaltung von Anwendungen von SmartCloud Control Desk installieren 296 für die Ausführung als WindowsDienst konfigurieren 293 Installation unter Solaris und HPUX 303 Konfigurationsaufgaben 101 manuell deinstallieren 296 manuelle Konfiguration 101 Profile manuell erstellen 304 Update Installer installieren 311 WebSphere Application Server Network Deployment, Administrationskonsole siehe Sichern WebSphere-Node-Agent 293 WebSphere-Plug-in siehe installieren Index 345 346 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (IBM WebSphere)