IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle
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IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle
IBM SmartCloud Control Desk Version 7 Release 5.1 Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 257 gelesen werden. Diese Ausgabe bezieht sich auf IBM SmartCloud Control Desk Version 7, Release 5, Modifikationsstufe 1 und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs IBM SmartCloud Control Desk Version 7 Release 5.1 Installation Guide (Oracle WebLogic Server) , herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 2012 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2013 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: TSC Germany Kst. 2877 September 2013 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Installation vorbereiten . . . . 1 Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . 1 Voraussetzungen programmgesteuert prüfen. . . 3 Portverfügbarkeit überprüfen . . . . . . . . 7 Zugriff auf Systemverzeichnisse . . . . . . . 8 Voraussetzungen für den AIX- und HP-UX-Befehl "tar" . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Erforderliche Schriftarten unter AIX . . . . . 9 Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen . . . . . . . . . . . . . 9 Paging-Bereich unter AIX vergrößern . . . . . 10 Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren 11 Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen . . 11 JRE unter Linux konfigurieren . . . . . . . 12 ulimit festlegen . . . . . . . . . . . . 12 Größe des Auslagerungsspeichers festlegen . . . 13 Gemeinsam genutzten Speicher definieren . . . 13 Aktivierung ferner Konfigurationen . . . . . 13 Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter 15 Datenbank der Implementierungsengine sichern 15 Werte für Hostnamen angeben . . . . . . . 16 Vollständig qualifizierten Hostnamen auf Windows-Systemen definieren . . . . . . . 16 Verwendung alphanumerischer Hostnamen im Middlewareinstallationsprogramm erzwingen . 17 Volltextsuche für IBM DB2 aktivieren . . . . . 17 Launchpad . . . . . . . . . . . . . . 18 Launchpad starten . . . . . . . . . . . 18 Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration. . . . 21 Übersicht über den Implementierungsplan des Middlewareinstallationsprogramms . . . . . . Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren . . . . . . . . . . . . Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms . . . . . . . . . . . . . . Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms . . . . . . . . . . . . . Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen in IBM Tivoli Directory Server konfigurieren . . . . . Middleware deinstallieren . . . . . . . . . Middleware mit IBM DB2 erneut installieren . . . WebLogic Server manuell konfigurieren . . . . . Domäne MAXIMOSERVER erstellen . . . . . JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren . . . . . . . . . . . . . JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Übersicht über das Installationsprogramm . . . . Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Optionalen Inhalt installieren . . . . . . . Optionale Integrationsmodule installieren . . . 21 21 24 26 31 32 33 34 34 35 37 39 40 46 46 Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . . EAR-Dateien implementieren . . . . . . . . Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen. . Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung . . . . . . . . . . Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren . . . . . . 47 49 51 51 52 Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware . . . . . . . . . . 55 Middlewareinstallationsprogramm auf vorhandenen Middleware-Servern ausführen . . . . . . . . Vorhandenen DB2-Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren . . . . . WebLogic Server manuell konfigurieren . . . . . Domäne MAXIMOSERVER erstellen . . . . . JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren . . . . . . . . . . . . . JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Übersicht über das Installationsprogramm . . . . Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Optionalen Inhalt installieren . . . . . . . Optionale Integrationsmodule installieren . . . Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . . EAR-Dateien implementieren . . . . . . . . Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen. . Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung . . . . . . . . . . Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren . . . . . . 55 58 59 60 60 62 64 66 71 72 73 75 76 77 77 Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware . . . . . . . . . . . . . 79 Installation von SmartCloud Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration . . . . . . Datenbank manuell konfigurieren . . . . . DB2 9.x manuell konfigurieren . . . . . Oracle 11g manuell konfigurieren . . . . Oracle 10g manuell konfigurieren . . . . Microsoft SQL Server manuell konfigurieren Verzeichnisserver manuell konfigurieren. . . IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Microsoft Active Directory manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . J2EE-Server manuell konfigurieren . . . . WebLogic Server manuell konfigurieren . . . . . . . 79 79 80 82 84 87 . 89 . 90 . 94 . 98 . 98 iii Produkt installieren und Middleware manuell konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . . Optionalen Inhalt installieren . . . . . . . . Optionale Integrationsmodule installieren . . . . Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . EAR-Dateien implementieren . . . . . . . . Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung . . . . . . . . . Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren . . . . . 103 109 109 110 112 113 114 SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation 120 Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen . . . . . . . 147 153 Kapitel 8. Integration Composer installieren . . . . . . . . . . . . . . . 155 Übersicht über Integration Composer . . . . . Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . . . Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . Integration Composer installieren. . . . . . . Integration Composer über das Launchpad installieren . . . . . . . . . . . . . . Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus installieren . . . . . Upgrade von Integration Composer durchführen Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchführen . . . . . . . . . Upgrade für Integration Composer unter UNIXBetriebssystemen im Konsolenmodus durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . Installation bestätigen . . . . . . . . . . Aufgaben nach der Installation . . . . . . . Einstellungen in der Datei fusion.properties für Integration Composer überprüfen . . . . Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) . . . . . . . . . . . Speicherzuordnung in der Datei executeMapping ändern (optional) . . . . . . . . . . . Integration Composer deinstallieren . . . . . . Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . . . . Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren . . . . . . . . . . . iv Kapitel 10. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren . . . . . 177 Installation im Rahmen einer Neuinstallation des Produkts . . . . . . . . . . . . . . . 177 Installation im Rahmen eines Produktupgrades . . 178 Installation nach der Installation von SmartCloud Control Desk . . . . . . . . . . . . . 178 114 Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 117 Kapitel 7. Installation manuell prüfen Kapitel 9. Deployer's Workbench installieren . . . . . . . . . . . . . . 175 155 156 158 159 159 161 164 Kapitel 11. Aufgaben nach der Installation . . . . . . . . . . . . . . . 181 Zugriff auf die Produktdokumentation . . . . . Konfiguration der Anfangsdaten . . . . . . . Anmeldung mit einer Standardbenutzer-ID . . SMTP konfigurieren . . . . . . . . . . Währungscodes erstellen . . . . . . . . Artikel- und Unternehmenssätze erstellen . . . Organisation erstellen . . . . . . . . . Komponente für Hauptbuchkonten erstellen . . Änderungen auf die Datenbank anwenden . . Hauptbuchkonto erstellen . . . . . . . . Berechtigung für Hauptbuchkomponententypen aktualisieren. . . . . . . . . . . . . Kreditorenkonten aktualisieren . . . . . . Standardeinfügeniederlassung erstellen . . . . Arbeitstypen erstellen . . . . . . . . . Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellen Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen und Software angeben . . . . . . . . . . . Abmeldung und Anmeldung . . . . . . . XML-Anforderungsseiten generieren . . . . . Benutzer und Gruppen synchronisieren . . . . Sicherheit verstehen und konfigurieren . . . . . 181 181 181 182 182 183 183 184 184 185 185 186 186 186 187 188 189 189 189 190 164 166 168 168 168 170 171 172 172 173 Kapitel 12. Bereinigungsscripts für Middleware . . . . . . . . . . . . 191 Bereinigungsscripts für Middleware verwenden 191 Kapitel 13. Produkt deinstallieren . . . 195 Automatisch konfigurierte Implementierung deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . Produktdeinstallationsprogramm für automatisch konfigurierte Middleware ausführen . . . Manuell konfigurierte Implementierung deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . Produktdeinstallationsprogramm für manuell konfigurierte Middleware ausführen. . . . . Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration DB2-Datenbankserver wiederherstellen . . . Oracle-Datenbank wiederherstellen . . . . Datenbank von Microsoft SQL Server wiederherstellen. . . . . . . . . . . . . Produkt ohne das Deinstallationsprogramm deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms . . . . . . . . . . . . . IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 196 196 197 198 199 199 200 201 202 202 Tool zur Wiederherstellung des onsprogramms verwenden . . Manuelle Deinstallation . . . . Dateien vom System entfernen Deinstallati. . . . . 202 . . . . . 204 . . . . . 205 Kapitel 14. Middleware starten und stoppen . . . . . . . . . . . . . . 207 Middleware unter Windows erneut starten Middleware unter UNIX erneut starten . . . . . . . 207 . 208 Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete . . . . . . . 209 Operationen des Softwarelebenszyklus . . . . . Prozesslösungspakete. . . . . . . . . . . Pakettypen . . . . . . . . . . . . . . Aggregationspakete . . . . . . . . . . . Passendes Programm für die Prozesslösungsinstallation ermitteln . . . . . . . . . . . . . Unterstützte Operationen der PSI-Programme . . Vor der Verwendung der PSI-Programme . . . . Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten . . . . . . . . Typische Implementierung . . . . . . . . . Auswählbare Features . . . . . . . . . . Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung Prozessmanager mit dem PSI-Assistenten installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle . . . . . . Clientbefehlszeilenschnittstelle für die Installation von Prozesslösungen starten . . . . . . Allgemeine Syntax . . . . . . . . . Aktion ausführen . . . . . . . . . . Zusammenfassung der unterstützten Parameter . . . . . . . . . . . . . . . Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen . . . . . . . . Aktion "install" - Paket installieren . . . . Aktion "modfeatures" - Vorhandene Features eines implementierten Pakets ändern . . . 209 210 210 211 212 212 213 214 214 215 220 221 223 223 224 224 225 226 227 227 Protokolle des PSI-Programms. . . . . . . . 229 Kapitel 16. Weiterführende Installationsinformationen . . . . . . . . . 233 Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server . . . . . . . . . . . . . . Oracle WebLogic Server starten . . . . . . Oracle WebLogic Server stoppen . . . . . . Konfigurationsparameter des Middlewareinstallationsprogramms ändern . . . . . . . . . . EAR-Dateien verwalten . . . . . . . . . . EAR-Dateien erstellen . . . . . . . . . Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . . . Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren . . . . . . . . 233 233 233 234 235 235 235 235 Kapitel 17. Middleware unter Solaris und HP-UX . . . . . . . . . . . . 237 Betriebssystem vorbereiten . . . . . . Middleware unter Solaris installieren . HP-UX . . . . . . . . . . . Komponenten installieren . . . . . . DB2 installieren . . . . . . . . IBM Tivoli Directory Server unter Solaris lieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . instal. . . 237 237 237 238 238 240 Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Verwaltungsworkstation sichern . . . Verwaltungsworkstation wiederherstellen Installationseigenschaften . . . . . Umgebungsdaten aktualisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 244 244 255 Bemerkungen . . . . . . . . . . . 257 Marken . . . . . . . . . . . . . . . 259 Index . . . . . . . . . . . . . . . 261 Inhaltsverzeichnis v vi IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 1. Installation vorbereiten Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Produktdatenträgern, Hinweise zur Installationsvorbereitung, eine Übersicht über das Installationsverfahren und Anweisungen für die Verwendung des Launchpads von SmartCloud Control Desk. Nutzen Sie die Planungsinformationen, um sich mit dem Gesamtprozess einer Implementierung von SmartCloud Control Desk vertraut zu machen, bevor Sie die Installation anhand dieser Informationen durchführen. Vorbereitungen Vor der Installation von SmartCloud Control Desk müssen eine Reihe von Aufgaben ausgeführt werden. Teilweise müssen Sie zum Ausführen dieser Schritte als Benutzer mit Administratorrechten unter Windows bzw. als Rootbenutzer unter UNIX angemeldet sein. Einige Prozesse, wie z. B. Antivirenprogramme, können die Installation von SmartCloud Control Desk auf dem System beeinträchtigen. Sie müssen alle nicht kritischen Prozesse beenden, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. Die meisten Aufgaben müssen für Middleware ausgeführt werden, die auf UNIXSystemen installiert ist, unabhängig davon, ob Sie das Middlewareinstallationsprogramm verwenden möchten, um Middleware für SmartCloud Control Desk zu installieren und zu konfigurieren. Diese Aufgaben müssen für alle UNIX-Systeme ausgeführt werden, auf denen sich Middleware befindet, die Sie mit SmartCloud Control Desk verwenden möchten. Anmerkung: Erstellen Sie eine Kopie des Image des Systems, der Datenbank und des Anwendungsservers, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Anmerkung: IBM® veröffentlicht Aktualisierungen für das Middlewareinstallationsprogramm. Besuchen Sie das IBM Support Portal, um zu prüfen, ob für das Installationsprogramm eine aktualisierte Kopie verfügbar ist. Vergewissern Sie sich, h, dass auf den Systemen, die für die Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden, genügend Plattenspeicherplatz für künftige Operationen verfügbar ist. Nicht ausreichender Plattenspeicherplatz auf einem Implementierungssystem von SmartCloud Control Desk kann zu Fehlern in Operationen von SmartCloud Control Desk führen. Die vollständig qualifizierten Hostnamen, die den Installationsprogrammen bereitgestellt werden, müssen von den Systemen, die an der Produktimplementierung beteiligt sind, aufgelöst werden können. Stellen Sie sicher, dass alle konfigurierten IP-Adressen für Systeme, die für die Produktimplementierung vorgesehen sind, erreichbar sind. Führen Sie dazu den Befehl "ping" von der Verwaltungsworkstation aus. „Portverfügbarkeit überprüfen” auf Seite 7 Vor der Ausführung der Produktinstallationsprogramme müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports verfügbar sind. „Voraussetzungen für den AIX- und HP-UX-Befehl "tar"” auf Seite 9 Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind für das Middlewareinstallationsprogramm erforderlich. Da das native 1 Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen, dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können. „Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen” auf Seite 9 Sie müssen die für den Rootbenutzer zulässige Standardanzahl an Dateideskriptoren erhöhen und die maximal zulässige Dateigröße auf "Unbegrenzt" (unlimited) setzen, damit SmartCloud Control Desk ordnungsgemäß funktioniert. „Paging-Bereich unter AIX vergrößern” auf Seite 10 Für eine erfolgreiche Installation und Ausführung von SmartCloud Control Desk müssen Sie den Standard-Paging-Bereich für das AIX-System auf mindestens 4 GB oder vorzugsweise auf den gesamten physischen Hauptspeicher des Systems vergrößern. „Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren” auf Seite 11 IBM Tivoli Directory Server erfordert, dass auf AIX-Systemen die asynchrone Ein-/Ausgabe aktiviert ist. „Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen” auf Seite 11 Für die Implementierung von SmartCloud Control Desk sind bestimmte LinuxSystembibliotheken erforderlich. „JRE unter Linux konfigurieren” auf Seite 12 Auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux 5 oder anderen Systemen mit aktiviertem Security-Enhanced Linux (SELinux) kann es vorkommen, dass das Middlewareinstallationsprogramm nicht erfolgreich ausgeführt wird. „ulimit festlegen” auf Seite 12 Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen des ulimitWerts unter Linux, der verwendet wird, um benutzerspezifische Grenzwerte für System- und Prozessressourcen zu definieren. „Größe des Auslagerungsspeichers festlegen” auf Seite 13 SmartCloud Control Desk kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher sollten Sie Ihr System für maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen der Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen. „Gemeinsam genutzten Speicher definieren” auf Seite 13 Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Definieren eines Mindestwerts für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux. „Aktivierung ferner Konfigurationen” auf Seite 13 Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann Middleware automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Fernzugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware installieren möchten. „Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter” auf Seite 15 Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien des Systems vertraut, das für die Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet wird. „Datenbank der Implementierungsengine sichern” auf Seite 15 Mithilfe dieser Anweisungen können Sie die Datenbank der Implementierungsengine sichern. Sicherungen werden verwendet, um die Datenbank in dem Zustand wiederherzustellen, den sie vor der Installation hatte. „Voraussetzungen programmgesteuert prüfen” auf Seite 3 Mit dem Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen können Sie prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt werden. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Middleware- und Produktinstallationsprogramme starten. 2 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Voraussetzungen programmgesteuert prüfen Mit dem Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen können Sie prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt werden. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Middleware- und Produktinstallationsprogramme starten. Informationen zu diesem Vorgang Das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen prüft Folgendes: v Betriebssystemvoraussetzungen, einschließlich Fixpacks v Hardwarevoraussetzungen, einschließlich Hauptspeicher- und Festplattenspeicherplatz v Portverfügbarkeit v Middlewarevoraussetzungen wie Softwarepakete, Bibliotheksdateien, Verzeichnisberechtigungen, Hostnamen und Installationsverzeichnisse Anmerkung: Dieses Dienstprogramm kann nicht zum Prüfen von Oracle WebLogic Server verwendet werden. Sie können das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen über das Launchpad der Produktinstallation oder über die Befehlszeile starten. Wenn das Dienstprogramm über das Launchpad gestartet wird, wird es im Dialogmodus ausgeführt. Wenn das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen über die Befehlszeile gestartet wird, akzeptiert es verschiedene Parameter. Das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen muss auf dem System ausgeführt werden, auf dem sich die zu prüfende Voraussetzung befindet. Dieses Dienstprogramm kann nicht dazu verwendet werden, die Voraussetzungen auf einem fernen System zu prüfen. Kapitel 1. Installation vorbereiten 3 Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung Parameter Details -component Gibt den Typ der Komponente an, die geprüft wird. Sie müssen für das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen mindestens eine Komponente angeben. dbserver Verwenden Sie den Parameter dbserver, wenn das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen die Voraussetzungen für DB2 prüfen soll. dirserver Verwenden Sie den Parameter dirserver, wenn das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen die Voraussetzungen für IBM Tivoli Directory Server prüfen soll. bsi Verwenden Sie den Parameter bsi, wenn das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen die Voraussetzungen für das Produktinstallationsprogramm prüfen soll. Führen Sie das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen mit dem Parameter bsi auf der Verwaltungsworkstation aus. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component bsi Wenn Sie den Parameter -component nicht verwenden, werden Sie beim Ausführen des Dienstprogramms dazu aufgefordert, Komponenten anzugeben. Sie können mehrere Komponenten durch Kommas getrennt angeben. -input Das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen akzeptiert eine Eigenschaftendatei als Eingabe. Das Dienstprogramm prüft die Eigenschaftswerte in dieser Datei. Beispiel: Der Standardwert für den Portparameter des DB2-Servers ist DB2_SERVER_PORT=50000. Das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen prüft, ob dieser Port auf dem DB2-Server-Host verfügbar ist. Der Name der Standardeigenschaftendatei ist tpae.properties. Sie finden diese Datei auf den Middlewareinstallationsmedien im Verzeichnis SystemRequirements. Außerdem finden Sie im Verzeichnis SystemRequirements\sample_property_files mehrere Beispieleigenschaftendateien. Diese enthalten angepasste Werte, die für bestimmte Betriebssysteme definiert sind. Sie können diese Eigenschaftendateien auf das System kopieren und ändern, oder Sie können eigene Dateien erstellen, bevor Sie das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen ausführen. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -input Pfad zur Eigenschaftendatei Wenn Sie den Parameter input beim Ausführen des Dienstprogramms zur Prüfung der Voraussetzungen nicht verwenden, wird das Dienstprogramm im Dialogmodus ausgeführt. Sie werden zur Eingabe einzelner Werte aufgefordert, die geprüft werden sollen. 4 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 1. Parameter für die Systemprüfung (Forts.) Parameter Details -mode Das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen kann unbeaufsichtigt oder im Dialogmodus ausgeführt werden. interactive Standardmäßig wird das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen im Dialogmodus ausgeführt. Wenn Sie den Parameter -mode nicht angeben, wird das Dienstprogramm standardmäßig im Dialogmodus ausgeführt. Wird das Dienstprogramm über das Launchpad gestartet, wird es im Dialogmodus ausgeführt. silent Wenn Sie den Wert (oder Qualifier) silent verwenden, können Sie auch den Parameter input verwenden und eine Eigenschaftendatei angeben. Wird keine Eingabedatei angegeben, werden die Standardeigenschaftswerte verwendet. Außerdem muss die Ausgabe an eine Datei weitergeleitet werden, damit die Ergebnisse angezeigt werden können. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -mode silent -input Pfad zur Eigenschaftendatei > prereqresults.log -lang Mit diesem Parameter wird die Ländereinstellung des zu prüfenden Systems angegeben. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -lang en Die Ergebnisse werden in der mit der Ländereinstellung angegebenen Sprache erzeugt. Dieser Parameter ist optional. Standardmäßig wird die in den Ländereinstellungen des Systems angegebene Sprache verwendet. Wenn das Ressourcenpaket für die Ländereinstellungen des Systems nicht gefunden wird oder wenn diese Ländereinstellungen nicht unterstützt werden, werden die Nachrichten in Englisch angezeigt. -trace Mit diesem Parameter werden die Anweisungen für die Traceausgabe während der Ausführung des Dienstprogramms festgelegt. None Wenn Sie diesen Wert auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms keine Traceinformationen generiert. Verbose Wenn Sie diesen Wert auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms detaillierte Traceinformationen generiert. Normal Wenn Sie diesen Wert auswählen, werden während der Ausführung des Dienstprogramms Standardtraceinformationen generiert. Syntaxbeispiel: tpae_req_check.bat -component dbserver -trace None Kapitel 1. Installation vorbereiten 5 Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem System, auf dem Sie die Voraussetzungen überprüfen möchten, mit einer Benutzer-ID an, die die Berechtigung zum Ausführen von Scripts auf dem System hat. Stellen Sie sicher, dass die Installationsmedien angehängt sind oder dem System auf andere Weise zur Verfügung stehen. In der Beispielprozedur werden Werte aus der Standarddatei tpae.properties verwendet, um zu prüfen, ob auf dem System DB2 für eine Implementierung von SmartCloud Control Desk installiert werden kann. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster, und wechseln Sie in das Verzeichnis SystemRequirements der Middlewareinstallationsmedien. 3. Führen Sie das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen aus. Geben Sie die zu prüfende Komponente und die Eigenschaftendatei an, die verwendet werden soll. tpae_req_check.bat -component dbserver -input d:\SystemRequirements\tpae.properties In diesem Beispiel befindet sich die Datei tpae.properties in demselben Verzeichnis wie das Script tpae_req_check.bat. Ergebnisse Nachdem das Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen erfolgreich ausgeführt wurde, werden die Ergebnisse am Bildschirm ausgegeben. CTGIN8117I : Tivoli Pre-requisite Scanner wurde gestartet. CTGIN8118I : Tivoli Pre-requisite Scanner wurde mit dem folgenden Rückkehrcode beendet IBM Prerequisite Scanner Version : 1.0.34 Build : 20101109 OS Name : Microsoft Windows Server 2003, Enterprise Edition Service Pack 2 User Name: Administrator Machine Info Machine name : MYMACHINE Serial Number: KKKKKK0 OS Serial : 66666-666-6666666-66666 PAE [not defined] [version 07500000]: Property Result Found Exp... ======== ====== ===== ===... os.totalPhysicalMemory PASS 2.00GB 1.90GB network.hasFQDN FAIL False True Disk#1 (C:\ibm\tivoli\mwi\workspace) PASS 27.99GB 300MB Disk#2 (C:\Temp\1) PASS 27.99GB 1000MB Disk#3 (C:\Temp\1) PASS 27.99GB 250MB network.availablePorts.db2 PASS 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 50000 network.availablePorts.ctginst PASS 135,445,1025,2967,3389,5800,5900,139 50005 Disk#4 (C:\Programme\IBM\SQLLIB) PASS 27.99GB 1.40GB ALL COMPONENTS : Property ======== C: Result ====== PASS Found ===== 27.99GB Exp... ===... 2.91GB Prereq Scanner Overall Result: FAIL prereq_checker.bat 1 Diese Werte können auch in eine Datei umgeleitet werden, wenn der Befehl über die Befehlszeile gestartet. 6 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Wenn einer der Prüfschritte einen Fehler meldet, beheben Sie das Problem, und führen Sie das Prüfdienstprogramm erneut aus, bevor Sie Komponenten von SmartCloud Control Desk installieren. In Tabelle 2 finden Sie eine Liste der geprüften Eigenschaften. Anhand dieser Informationen können Sie die Ergebnisse des Dienstprogramms zur Prüfung der Voraussetzungen analysieren. Tabelle 2. Eigenschaften des Dienstprogramms zur Prüfung der Voraussetzungen Eigenschaft Beschreibung CpuArchitecture Prüft, ob die Systemarchitektur unterstützt wird. disk(rw permissions) Prüft die Schreib-/Leseberechtigungen der erforderlichen Verzeichnisse. network.availablePorts.* Prüft, ob die erforderlichen Ports verfügbar sind. Im folgenden Beispiel wird geprüft, ob ein für DB2 erforderlicher Port verfügbar ist. network.availablePorts.db2inst=50000 network.dns Prüft, ob für das System auf dem DNS-Server ein DNS-Eintrag existiert. network.fqdn Prüft, ob der Hostname des Systems vollständig qualifiziert ist. os.architecture Prüft, ob die Betriebssystemarchitektur unterstützt wird. os.dir.tmp/home Prüft die erforderlichen Berechtigungen für die Systemverzeichnisse. os.FreePagingSpace Prüft, ob genügend freier Paging-Bereich auf dem System verfügbar ist. os.iodevicestatus Prüft den Status der E/A-Einheit des Systems. os.lib.ksh Prüft die ksh-Bibliothek. os.lib.libstdc++.so.5 Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek auf dem System verfügbar ist. os.lib.xlC.rte=xlC.rte.9.0.0.8+ Prüft, ob eine vorausgesetzte Bibliothek auf dem System verfügbar ist. os.mountcheck Prüft, ob nosuid im Dateisystem existiert. os.package.rpm Prüft, ob die vorausgesetzten Pakete auf dem System verfügbar sind. os.RAMSize Meldet den verfügbaren Arbeitsspeicher des Systems. os.SELinux Stellt fest, ob selinux aktiviert ist. os.servicePack Prüft, ob die erforderlichen Service-Packs auf dem System installiert sind. os.shell.default Ermittelt die Standardshell für Benutzer. os.space.* Ermittelt den verfügbaren Plattenspeicherplatz für verschiedene Dateisysteme. Im folgenden Beispiel wird die Prüfung gezeigt, die für den Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms ausgeführt wird. os.space.root=[dir:root=/root/ibm/tivoli/mwi/workspace,unit:MB]300 os.totalPhysicalMemory Meldet den für das Betriebssystem verfügbaren physischen Arbeitsspeicher. os.ulimit Ermittelt die auf dem System konfigurierten benutzerspezifischen Grenzwerte. os.Version Meldet den Typ und die Version des Betriebssystems. Portverfügbarkeit überprüfen Vor der Ausführung der Produktinstallationsprogramme müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports verfügbar sind. Kapitel 1. Installation vorbereiten 7 Informationen zu diesem Vorgang Sie müssen prüfen, ob Ports im Gebrauch sind und Verbindungen für das System akzeptieren, das für die Installation der Middleware verwendet wird. Beispielsweise muss Port 50000 für DB2 verfügbar gemacht werden. Port 7001 muss für Oracle WebLogic Server verfügbar gemacht werden. Wenn Sie diese Standardportwerte verwenden möchten, müssen Sie sicherstellen, dass der Port noch nicht zugeordnet ist, bevor Sie Installationsprogramme ausführen. Sie können die Portverfügbarkeit entweder mit dem Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen oder manuell überprüfen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie auf dem Hostsystem das geeignete Dienstprogramm für die Portüberprüfung auf. Überprüfen Sie, sofern vorhanden, die Firewall-Regeln für das System. 2. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit der für SmartCloud Control Desk erforderlichen Ports. Wenn Sie feststellen, dass ein Port bereits zugeordnet ist, müssen Sie auf Anforderung des Middlewareinstallationsprogramms einen anderen Wert auswählen. „Voraussetzungen programmgesteuert prüfen” auf Seite 3 Mit dem Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen können Sie prüfen, ob die Voraussetzungen für das Installationsprogramm auf einem System erfüllt werden. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, bevor Sie die Middleware- und Produktinstallationsprogramme starten. Zugriff auf Systemverzeichnisse Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, müssen Sie Zugriffsberechtigungen für bestimmte Verzeichnisse zuweisen. Vorbereitende Schritte Bevor Sie die Produktinstallationsprogramme verwenden, müssen Sie Zugriffsberechtigung für die Verzeichnisse /tmp und /home auf Linux-Systemen zuweisen. Informationen zu diesem Vorgang Der Benutzer, der die Produktinstallationsprogramme startet, benötigt die Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigungen für die Verzeichnisse /tmp und /home. Wenn eines dieser Verzeichnisse eine symbolische Verbindung verwendet, z. B. /products/home, müssen Sie sicherstellen, dass auch für das Verzeichnis der symbolischen Verbindung die entsprechenden Zugriffsberechtigungen vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am System als Benutzer mit Rootberechtigung für das System an. 2. Geben Sie die folgenden Befehle ein: #chmod 777 /tmp #chmod 777 /home 8 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Voraussetzungen für den AIX- und HP-UX-Befehl "tar" Sowohl der native UNIX-Befehl tar als auch die GNU-Version des Befehls tar sind für das Middlewareinstallationsprogramm erforderlich. Da das native Dienstprogramm lange Dateinamen nicht unterstützt, müssen Sie sicherstellen, dass GNU tar Version 1.14 oder höher installiert ist. GNU tar Version 1.14 stellt sicher, dass die Installationsdateien extrahiert werden können. Vergewissern Sie sich, dass die Systempfadvariable sowohl den Pfad für den nativen UNIX-Befehl tar als auch den Pfad für GNU tar enthält. Der Pfad von GNU tar muss vor dem Pfad des nativen UNIX-Befehls "tar" definiert werden. Beispiel: Das Dienstprogramm für den nativen Befehl tar ist im Verzeichnis /usr/bin installiert, und das Dienstprogramm für den GNU-Befehl "tar" ist im Verzeichnis /opt/freeware/bin/tar installiert. Wenn Sie eine symbolische Verbindung definiert haben, um den nativen UNIXBefehl tar mit dem GNU-Befehl tar zu überschreiben, tritt ein Fehler auf. http://www.ibm.com/systems/p/os/aix/linux/toolbox/download.html Erforderliche Schriftarten unter AIX AIX erfordert bestimmte Schriftarten, um Berichte zu erzeugen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Berichte über AIX-Systeme erstellt werden, müssen auf dem System TrueType-Schriftarten verfügbar sein. Vorgehensweise 1. Installieren Sie TrueType-Schriftarten auf dem AIX-System. 2. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable "fonts-path" auf die Position der Schriftarten verweist. Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen Sie müssen die für den Rootbenutzer zulässige Standardanzahl an Dateideskriptoren erhöhen und die maximal zulässige Dateigröße auf "Unbegrenzt" (unlimited) setzen, damit SmartCloud Control Desk ordnungsgemäß funktioniert. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um unter AIX die zulässige Dateigröße und die zulässige Anzahl an Deskriptoren für den Rootbenutzer zu erhöhen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Datei /etc/security/limits in einem Texteditor, um sie zu bearbeiten. 2. Suchen Sie den Abschnitt für den Rootbenutzer, und ändern Sie die Parameter folgendermaßen: root: fsize = -1 nofiles = 8192 Der Wert "-1" für den Parameter fsize gibt an, dass die Dateigröße nicht begrenzt ist. 3. Speichern und schließen Sie die Datei. Damit diese Änderungen wirksam werden, müssen Sie sich als Rootbenutzer abmelden und dann erneut anmelden. Kapitel 1. Installation vorbereiten 9 4. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie in einem Befehlsfenster den folgenden Befehl absetzen: ulimit -a Die Ausgabe des Befehls ulimit gleicht dem folgenden Beispiel: time(seconds) file(blocks) data(kbytes) stack(kbytes) memory(kbytes) coredump(blocks) nofiles(descriptors) unlimited unlimited 2097152 32768 unlimited 2097151 8192 Paging-Bereich unter AIX vergrößern Für eine erfolgreiche Installation und Ausführung von SmartCloud Control Desk müssen Sie den Standard-Paging-Bereich für das AIX-System auf mindestens 4 GB oder vorzugsweise auf den gesamten physischen Hauptspeicher des Systems vergrößern. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie diesen Paging-Bereich vergrößern möchten, müssen Sie weitere logische Partitionen zum System hinzufügen. Vorgehensweise 1. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die aktuelle Größe des für den Server verfügbaren Paging-Bereichs zu ermitteln: lsps -a Dieser Befehl erzeugt eine Ausgabe mit folgenden Informationen. Beispiel: Page Space Physical Volume Volume Group Size Used hd6 hdisk0 5632MB 2 rootvg 2. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die Größe einer logischen Partition zu bestimmen: lslv hd6 Dieser Befehl erzeugt eine Ausgabe mit Partitionsinformationen. Beispiel: Tabelle 3. LPs PP Size 44 127 megabytes Die Beispielausgabe zeigt an, dass es insgesamt 44 logische Partitionen mit einer Größe von jeweils 128 MB gibt. Damit ist für das System ein Gesamt-Paging-Bereich von 5632 MB verfügbar. 3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um weitere logische Partitionen hinzuzufügen und somit den Paging-Bereich vergrößern zu können: chps -s xx yyy Hier steht xx für die hinzuzufügende Anzahl logischer Partitionen und yyy für den logischen Datenträger. Beispiel: chps -s 10 hd6 10 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Es werden zehn logische Partitionen zum logischen Datenträger hd6 hinzugefügt. Der Paging-Bereich vergrößert sich damit um 1280 MB. Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren IBM Tivoli Directory Server erfordert, dass auf AIX-Systemen die asynchrone Ein-/ Ausgabe aktiviert ist. Informationen zu diesem Vorgang Das Aktivieren der asynchronen Ein-/Ausgabe unter AIX ist eine Installationsvoraussetzung, d. h., dieser Schritt muss vor dem Middlewareinstallationsprogramm ausgeführt werden. Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn sich auf dem System IBM Tivoli Directory Server befindet. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können DB2-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können Oracle-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die asynchrone Ein-/Ausgabe zu aktivieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer am System an. 2. Öffnen Sie ein Terminal, und führen Sie den folgenden Befehl aus: smit chgaio 3. Ändern Sie im SMIT-Dialogfenster das Attribut "Zu konfigurierender Status bei Systemneustart" von Definiert in Verfügbar. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Beenden Sie SMIT. 6. Führen Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl aus: smit aio 7. Wählen Sie im Dialogfenster "System Management Interface Tool" die Option Definierte asynchrone E/A konfigurieren aus, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Führen Sie einen Warmstart des Computers durch, um die Änderungen zu aktivieren. Erforderliche Bibliotheken unter Linux suchen Für die Implementierung von SmartCloud Control Desk sind bestimmte LinuxSystembibliotheken erforderlich. Vorgehensweise 1. Suchen Sie die Bibliothek libstdc++.so.5 im Verzeichnis /usr/lib/. Wenn diese Bibliothek nicht installiert ist, löst das Middlewareinstallationsprogramm einen Fehler aus, wenn es im Grafikmodus ausgeführt wird. Falls Sie diese Bibliothek nicht auf Ihrem System finden, suchen Sie nach dem RPM-Paket für Ihr System, das diese Bibliothek enthält, und installieren Sie das Paket. 2. Stellen Sie sicher, dass das Paket libstdc++33-32bit-3.3.3-11.9.x86_64.rpm installiert ist, bevor Sie das Produktinstallationsprogramm ausführen. Auf 64-Bit- Kapitel 1. Installation vorbereiten 11 Systemen des Typs SUSE Linux Enterprise Server 10 mit manuell konfigurierter Middleware muss dieses Paket installiert sein. 3. Stellen Sie sicher, dass die Bibliothek compat-libstdc++ auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux Version 6, auf denen das Produktinstallationsprogramm bzw. das PSI-Programm (Process Solution Installer) ausgeführt wird, installiert ist. JRE unter Linux konfigurieren Auf Systemen mit Red Hat Enterprise Linux 5 oder anderen Systemen mit aktiviertem Security-Enhanced Linux (SELinux) kann es vorkommen, dass das Middlewareinstallationsprogramm nicht erfolgreich ausgeführt wird. Informationen zu diesem Vorgang In einem Szenario scheitert das Middlewareinstallationsprogramm mit einem Fehler, der anzeigt, dass die Java™ Runtime Environment (JRE) nicht gefunden wurde. In einem anderen Szenario scheitert das Middlewareinstallationsprogramm mit einem Fehler, der anzeigt, dass die VM nicht gefunden wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Probleme zu vermeiden: Vorgehensweise 1. Inaktivieren Sie SELinux vorübergehend mit dem Befehl setenforce 0. 2. Führen Sie das Middlewareinstallationsprogramm aus. 3. Aktivieren Sie SELinux erneut mit dem Befehl setenforce 1. 4. Setzen Sie den folgenden Befehl manuell ab: chcon -R -t textrel_shlib_t Insallationsausgangsverzeichnis/jvm/jre> Ergebnisse Das Middlewareinstallationsprogramm findet die JRE jetzt. Alternativ können Sie die Datei /etc/selinux/config editieren und SELINUX auf permissive bzw. disabled setzen, um eine permanente Korrektur vorzunehmen. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus. ulimit festlegen Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen des ulimit-Werts unter Linux, der verwendet wird, um benutzerspezifische Grenzwerte für Systemund Prozessressourcen zu definieren. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms den ulimit-Wert für das System festlegen. Wenn Sie den ulimit-Wert in der Datei .profile für den Rootbenutzer setzen, gilt die ulimit-Einstellung für alle Prozesse. Gehen Sie wie folgt vor, um den ulimit-Wert zu definieren: Informationen zu AIX-Systemen finden Sie unter „Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen” auf Seite 9. 12 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein. 2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein. Größe des Auslagerungsspeichers festlegen SmartCloud Control Desk kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Daher sollten Sie Ihr System für maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen der Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen. Informationen zu diesem Vorgang Gewöhnlich wird als Größe für den Auslagerungsspeicher für Linux das Zweifache der Kapazität des physischen Arbeitsspeichers im Server verwendet. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Variante. Informationen zu AIX-Systemen finden Sie unter „Paging-Bereich unter AIX vergrößern” auf Seite 10. Zusätzlichen Auslagerungsspeicher für das System können Sie wie folgt verfügbar machen: Vorgehensweise v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine neue, zusätzliche Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei. Gemeinsam genutzten Speicher definieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Definieren eines Mindestwerts für den gemeinsam genutzten Speicher unter Linux. Informationen zu diesem Vorgang Auf Linux-Systemen müssen Sie vor der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher festlegen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl kernel.shmmax ein, und überprüfen Sie, ob der Wert kleiner als 268435456 Bytes (256 MB) ist. 2. Falls der Wert erhöht werden muss, geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes ein: sysctl -w kernel.shmmax=268435456 ein. 3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf. Aktivierung ferner Konfigurationen Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann Middleware automatisch konfigurieren. Sie müssen ein Protokoll für Fernzugriff für jedes System aktivieren, auf dem Sie die Middleware installieren möchten. Verwenden Sie SSH für die Protokollierung auf und die Konfiguration von fernen Linux- und UNIX-Systemen. Verwenden Sie Windows-SMB für die Protokollierung Kapitel 1. Installation vorbereiten 13 auf und die Konfiguration von fernen Windows-Systemen. Windows-SMB ist ein Windows-Protokoll. Die IBM JRE auf der Verwaltungsworkstation enthält SSH. Sie benötigen keinen SSH-Client für die Fernkonfiguration der Middleware auf Linux- oder UNIX-Systemen. Auf Workstations, die keine Windows-Workstations sind, müssen Sie jedoch OpenSSH installieren, damit Sie sich über das Protokoll SSH an diesen Workstations anmelden können. Bevor Sie das Installationsprogramm starten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie sich mit den Protokollen, die Sie verwenden möchten, an den fernen Servern anmelden können. Verwenden Sie die Berechtigungsnachweise, die Sie dem Installationsprogramm bereitstellen möchten. Für ferne Windows-Systeme müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie Software installieren: v Der Benutzername, den Sie dem Installationsprogramm bereitstellen, muss als lokaler Account auf dem fernen System vorhanden sein. Dieser Benutzer muss ein Mitglied der Windows-Administratorgruppe sein. v Die folgenden Windows-Dienste müssen auf dem fernen System gestartet sein, bevor Sie eine Ferninstallation und Fernkonfiguration starten. – winmgmt (Windows Management Instrumentation) – RemoteRegistry (Remote Registry) – lanmanserver (Service) v Das Protokoll SMB muss aktiviert und für das Senden von Daten mit NetBIOS over TCP/IP konfiguriert werden, indem Port 139 ausgewählt wird. Alternativ können Sie SMB so konfigurieren, dass es TCP/IP ohne NetBIOS als Transportprotokoll verwendet, indem Port 445 konfiguriert wird. v Vergewissern Sie sich, dass Ports, die Sie für Fernprotokolle verwenden, nicht durch Firewalls oder Sicherheitsrichtlinien blockiert werden. Das schließt die Ports 137 und 139 ein. Port 139 wird verwendet, wenn SMB für die Ausführung über NetBIOS over TCP/IP konfiguriert ist. Port 445 wird verwendet, wenn SMB direkt über TCP/IP, d. h. ohne NetBIOS, ausgeführt wird. v Wenn Sie die einfache Dateifreigabe inaktivieren möchten, starten Sie WindowsExplorer. Klicken Sie auf Extras > Ordneroptionen, und wählen Sie das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden ab. v Die Windows-Ordner für administrative Freigabe (C$) und Interprozesskommunikation (IPC$) müssen freigegeben werden. v Für Systeme mit Microsoft Windows Server 2008, die die kennwortgeschützte Freigabe unterstützen, müssen Sie den Kennwortschutz inaktivieren. Freigaben müssen sich auf den Account "Gast" oder "Jeder" beziehen. v Auf Windows-Systemen, für die die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, muss diese Funktion inaktiviert werden, damit die Software fern installiert und konfiguriert werden kann. v Wenn Cygwin auf dem fernen Windows-System installiert ist, muss der SSHDämon (sshd) deinstalliert oder inaktiviert werden. Vergewissern Sie sich bei fernen Linux- oder UNIX-Systemen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Software installieren: v Setzen Sie für AIX-Systeme die folgenden SSH-Parameter in der Datei /etc/ssh/ sshd_config: – ClientAliveInterval 900 – ClientAliveCountMax 10 14 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) v v v v v Stoppen Sie den SSH-Dämon mit dem Befehl stopsrc -s sshd, und starten Sie ihn anschließend mit dem Befehl startsrc -s sshd erneut. Für AIX-Systeme setzen Sie die Variablen TMOUT und TIMEOUT im Benutzerprofilscript auf 0. Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer während der Installation aufgrund von Inaktivität vom fernen System abgemeldet wird. Der Benutzername, den Sie im Installationsprogramm angeben, muss auf den fernen Systemen als berechtigtes Konto vorhanden sein. Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version von OpenSSH installiert und aktiv ist. Verwenden Sie nicht OpenSSH 4.7.0.5302. Auf Oracle-Solaris-Systemen müssen für Fernzugriffsprotokolle interne ShellScripts verwendet werden, die wiederum in der Korn-Shell (ksh) ausgeführt werden müssen. Die Methoden setzen ksh voraus, selbst wenn die Benutzer-ID, mit der Sie sich am fernen System anmelden, für eine andere Shell konfiguriert ist. Daher muss auf Oracle-Solaris-Systemen die ksh-Umgebung installiert und richtig konfiguriert sein. Wenn Sie eine Fernkonfiguration von Software auf fernen Linux- oder UNIXComputern durchführen möchten, vergewissern Sie sich, dass SSH installiert ist. Die Fernkonfiguration bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems. Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien des Systems vertraut, das für die Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Möglicherweise gibt es in Ihrem Unternehmen Regelungen für Kennwortrichtlinien, die für die Systeme in Ihrem Netz gelten. Vor der Implementierung von SmartCloud Control Desk sollten Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der für die Implementierung verwendeten Systeme vertraut machen. Andernfalls können während der Installation Fehler auftreten. Beispielsweise sind auf Systemen mit Microsoft Windows Server 2008 standardmäßig strengere Anforderungen an Kennwörter als in früheren Versionen konfiguriert. Wenn Sie mit diesen strengeren Kennwortanforderungen nicht vertraut sind, können Fehler auftreten, wenn Sie während der Installation von SmartCloud Control Desk Benutzer auf einem System mit Microsoft Windows Server 2008 erstellen. Die Kennwortwerte, die Sie während der Installation von SmartCloud Control Desk angeben, müssen mit den für das Zielsystem definierten Kennwortrichtlinien übereinstimmen. Die Kennwörter werden bei ihrer Eingabe in den Anzeigen des Installationsprogramms nicht anhand der Kennwortrichtlinien der Zielsysteme geprüft. Wenn die Kennwörter nicht mit den Kennwortrichtlinien der Systeme übereinstimmen, auf denen das Produkt implementiert wird, treten Fehler auf, wenn das Installationsprogramm versucht, diese Kennwörter während des Konfigurationsschritts zu erstellen. Datenbank der Implementierungsengine sichern Mithilfe dieser Anweisungen können Sie die Datenbank der Implementierungsengine sichern. Sicherungen werden verwendet, um die Datenbank in dem Zustand wiederherzustellen, den sie vor der Installation hatte. Kapitel 1. Installation vorbereiten 15 Vorbereitende Schritte Sie sollten die Datenbank der Implementierungsengine des Systems sichern, bevor und nachdem Sie eine vorhandene Implementierung sichern. Sicherungen ermöglichen Ihnen eine Wiederherstellung nach Teilinstallationsversuchen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Datenbank der Implementierungsengine zu sichern: Vorgehensweise 1. Richten Sie die Umgebung mit dem folgenden Befehl ein: Windows c:\Installationsausgangsverzeichnis\ctg_DE\acsi\setenv.cmd UNIX cd Installationsausgangsverzeichnis/ctg_DE/acsi ./setenv.sh 2. Führen Sie den Befehl zum Sichern der Registry der Implementierungsengine aus: Windows c:\Installationsausgangsverzeichnis\ctg_DE\acsi\bin\backupdb.cmd Name_der_Sicherungsdatei UNIX cd Installationsausgangsverzeichnis/ctg_DE/acsi/bin ./backupdb.sh Name der Sicherungsdatei Geben Sie für Name_der_Sicherungsdatei einen aussagekräftigen Namen ein, der angibt, dass die Sicherungsdatei die Registry in dem Zustand nach der Installation von SmartCloud Control Desk enthält, z. B. DEBackupAfterInstall. Werte für Hostnamen angeben Verwenden Sie localhost nicht als Hostnamenswert im Installationsprogramm. Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen oder die IP-Adresse des Systems an, auf dem die Installation durchgeführt wird. Wenn der Befehl hostname -f auf Linux- oder UNIX-Systemen keinen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt, ziehen Sie die Systemdokumentation zu Rate. Vollständig qualifizierten Hostnamen auf Windows-Systemen definieren Mit dieser Aufgabe können Sie einen vollständig qualifizierten Hostnamen auf Windows-Systemen definieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf Windows-Systemen einen vollständig qualifizierten Hostnamen zu definieren. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz. 2. Wählen Sie "Eigenschaften" aus. 3. Klicken Sie auf der Registerkarte "Computername" auf Ändern. 16 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Geben Sie im Feld Computername den vollständig qualifizierten Hostnamen ein, und klicken Sie auf Weiter. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. 5. Stellen Sie sicher, dass im Fenster Primäres DNS-Suffix des Computers im Feld Primäres DNS-Suffix ein Domänenname angezeigt wird, und klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie in der Anzeige Computernamen ändern auf OK. 7. Klicken Sie auf Übernehmen, und schließen Sie das Fenster "Systemeigenschaften". Verwendung alphanumerischer Hostnamen im Middlewareinstallationsprogramm erzwingen Sie können die Verwendung des alphanumerischen Hostnamens im Middlewareinstallationsprogramm erzwingen, indem Sie das Programm über die Befehlszeile starten und den Parameter forceHostname=true verwenden. Beispiel Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des Parameters forceHostname=true: mwi-console -V forceHostname=true Nächste Schritte Wenn Sie das Middlewareinstallationsprogramm mit dem Parameter forceHostname=true über die Befehlszeile gestartet haben, müssen Sie im Feld Hostname einen alphanumerischen Wert eingeben. Wenn Sie eine IP-Adresse eingeben, wird eine Fehlernachricht ausgegeben. Volltextsuche für IBM DB2 aktivieren Die Volltextsuche ist eine Suchoption, mit der Sie nach Worten und Ausdrücken suchen und komplexe Suchvorgänge mit Platzhaltern und logischen Operatoren durchführen können. Für SmartCloud Control Desk 7.5.1 muss unbedingt die mit DB2 Version 9.7.5 oder höher gelieferte Textsuchfunktion installiert und aktiviert werden. Informationen zu diesem Vorgang Die auszuführenden Schritte richten sich danach, ob Sie eine neue Instanz von SmartCloud Control Desk 7.5.1 installieren oder ein Upgrade von einem früheren Release durchführen möchten. Diese Vorgehensweise bezieht sich auf eine Neuinstallation. Wenn Sie ein Upgrade von einem früheren Release durchführen möchten, ziehen Sie die Veröffentlichung "Upgrade Guide" zu Rate. Wichtig: Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. Vorgehensweise 1. Vergewissern Sie sich, dass DB2 Version 9.7.5 oder höher installiert ist. 2. Aktivieren Sie die Volltextsuche auf dem DB2-Server. Weitere Informationen finden Sie unter Installieren und Konfigurieren von DB2 Text Search. 3. Installieren Sie SmartCloud Control Desk. Kapitel 1. Installation vorbereiten 17 Launchpad Das Launchpad von IBM SmartCloud Control Desk dient als zentrale Schnittstelle, über die eine Reihe von Installationsprogrammen und Produktinformationen aufgerufen werden können. Die Launchpadanwendung hilft Ihnen bei der Auswahl der zu installierenden Produktinstallationsprogramme und gibt die Reihenfolge für deren Installation vor. Verwenden Sie das Launchpad von SmartCloud Control Desk für folgende Aufgaben: v Middlewareinstallationsprogramm starten v Dienstprogramm zur Prüfung der Voraussetzungen starten v Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk starten v Installationsprogramm für die Service-Provider-Unterstützung starten v Zugriff auf das Information Center von SmartCloud Control Desk, einschließlich der Informationen, die für die Planung der Installation und Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden Stellen Sie vor dem Starten des Launchpads sicher, dass die Middlewarevoraussetzungen erfüllt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Service-Pack-Levels für Ihre Umgebungen haben und immer die vollständig qualifizierten Domänennamen verwenden, wenn Sie Werte für das Installationsprogramm eingeben. Launchpad starten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Launchpad von SmartCloud Control Desk starten. Vorbereitende Schritte Nachrichten, die vom Launchpad generiert werden, werden in einem verdeckten Protokollteilfenster erfasst, während das Launchpad ausgeführt wird. Wenn Sie das Protokollteilfenster im unteren Bereich der Launchpadanzeigen einblenden möchten, halten Sie die Steuertaste gedrückt, und klicken Sie gleichzeitig auf das Bannerteilfenster des Launchpads. Nachrichten, die generiert werden, während das Launchpad aktiv ist, werden nicht automatisch auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert. Sie können die Nachrichten manuell speichern, indem Sie unten im Protokolldateifenster auf Speichern klicken und dann angeben, wo Sie die Datei speichern möchten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie zum Starten des Launchpads von IBM SmartCloud Control Desk die folgenden Schritte aus. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich auf dem Computer, auf dem die Komponenten von SmartCloud Control Desk installiert werden sollen, an einem Account mit Systemadministratorberechtigungen an. 2. Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis des Installationsimage: v Windows: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.exe. v AIX: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis. 18 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Das Launchpadprogramm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird das Launchpadprogramm aufgrund des ksh-Shellschnittstelle wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad mit dem Browser Firefox verwenden möchten, ändern Sie es wie folgt: a. Laden Sie die Launchpad-Images herunter, und extrahieren Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben. b. Ändern Sie /Benutzerverzeichnis/launchpad/Firefox.sh, indem Sie die folgenden Zeilen entfernen: typeset +r LOGNAME 2>/dev/null LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME c. Führen Sie das Launchpad im Verzeichnis /Benutzerverzeichnis aus. v Linux: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh. Beispiel: ./launchpad.sh Kapitel 1. Installation vorbereiten 19 20 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration Anhand der folgenden Anweisungen können Sie mit den Installationsprogrammen und Tools eine Implementierung von SmartCloud Control Desk in Ihrem Unternehmen installieren und automatisch konfigurieren. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um SmartCloud Control Desk mit automatischer Middlewarekonfiguration zu implementieren. In diesem Szenario verwenden Sie das Middlewareinstallationsprogramm, um neue Instanzen der folgenden Komponenten zu installieren und automatisch zu konfigurieren: v DB2 v IBM Tivoli Directory Server Anschließend verwenden Sie das Produktinstallationsprogramm für die automatische Ausführung weiterer Aufgaben zur Konfiguration der Middleware, bevor Sie schließlich das Produkt selbst implementieren. Oracle WebLogic Server muss immer manuell konfiguriert werden. Sie können das Middlewareinstallationsprogramm verwenden, um DB2 zu installieren. Anschließend verwenden Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk für die automatische Konfiguration von DB2. Übersicht über den Implementierungsplan des Middlewareinstallationsprogramms Der Implementierungsplan befindet sich im Arbeitsbereichsverzeichnis und wird auf der Grundlage der Implementierungsoptionen generiert, die Sie im Middlewareinstallationsprogramm ausgewählt haben. Der Plan umfasst eine Reihe von Implementierungsschritten und Konfigurationsparametern. Jeder Schritt bezieht sich auf die Installation und Deinstallation jeweils eines Teils der Middleware. Wenn die Auswahl der Implementierungsoptionen geändert wird, wird der vorhandene Implementierungsplan gelöscht und durch den neuen ersetzt. Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren Sie verwenden das Middlewareinstallationsprogramm, um Middlewarekomponenten für IBM SmartCloud Control Desk zu installieren. Die Middlewarekomponenten, die Sie für die Installation auswählen, und die zugehörigen Konfigurationsparameter werden in einem Implementierungsplan für das Zielsystem festgehalten. Vorbereitende Schritte v Planen Sie Ihre Installation. 21 v Verwenden Sie die Arbeitsblätter für die Planung der Middlewareinstallation, um die Werte zu notieren, die während der Installation angegeben werden müssen. Informationen zu diesem Vorgang Diese Anweisungen beziehen sich auf die Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms zur Installation und Konfiguration der Middlewarekomponenten auf einem Einzelserver. Dieses Implementierungsszenario für einen Einzelserver eignet sich für Demonstrations-, Test- und Schulungszwecke. Folgende Middlewarekomponenten werden installiert: v DB2 v Tivoli Directory Server Wenn Oracle WebLogic Server mit SmartCloud Control Desk verwendet werden soll, müssen Sie dieses Produkt separat installieren bzw. eine vorhandene Instanz verwenden und manuell konfigurieren. Das Middlewareinstallationsprogramm muss lokal auf dem Zielsystem ausgeführt werden. Sie können das Programm über das Launchpad oder über ein Setup-Script starten. Wenn Sie das Launchpad verwenden, werden die Programmdateien in ein temporäres Verzeichnis auf dem Zielsystem kopiert. Wenn Sie ein Setup-Script verwenden, werden keine Dateien auf das Zielsystem kopiert. Bei Installation auf einem 64-Bit-Windows-System muss das Setup-Script zum Starten des Programms verwendet werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Zielsystem als Benutzer mit Administratorberechtigung an. Wenn Sie das Middlewareinstallationsprogramm über ein Linux- oder UNIX-Terminalfenster ausführen, müssen Sie als Rootbenutzer angemeldet sein. 2. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad oder über ein Setup-Script. v Verwenden Sie das Launchpad, um das Middlewareinstallationsprogramm zu starten. a. Starten Sie das Launchpad. Windows (nur 32-Bit) Führen Sie im Stammverzeichnis des Installationsimage folgenden Befehl aus: launchpad.exe. Linux und UNIX Führen Sie im Stammverzeichnis des Installationsimage oder Produktdatenträgers folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Führen Sie das Dienstprogramm zur Überprüfung der Middlewareinstallationsvoraussetzungen aus. c. Klicken Sie auf Middleware. v Führen Sie den folgenden Befehl aus, um ein Setup-Script aufzurufen, das das Middlewareinstallationsprogramm startet: Windows launchpad\Install\MWI\setupwin.bat /l Linux und UNIX launchpad/Install/MWI/setupUNIX.sh -l 22 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Geben Sie die Arbeitsbereichsposition für diese Middlewareinstallation an. 4. Wählen Sie in der Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung die Komponenten aus, die auf diesem System installiert werden sollen. 5. Prüfen Sie die Zusammenfassung des generierten Implementierungsplans, und klicken Sie auf Weiter, um die Konfiguration der angegebenen Komponenten fortzusetzen. Wenn Sie auf Weiter klicken, prüft das Middlewareinstallationsprogramm die Voraussetzungen für die Installation der angegebenen Komponenten. 6. Wenn Sie für das Zielsystem einen anderen Hostnamen als den Standardhostnamen angeben möchten, wählen Sie Hostnamen der lokalen Maschine überschreiben aus, und wählen Sie im Feld Hostname einen Hostnamen aus. Wenn diese Option einmal ausgewählt ist, können Sie sie nicht mehr abwählen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, den im Feld Hostname eingegebenen Wert zu ändern. 7. Optional: Wenn Sie ein Standardkennwort festlegen möchten, das im gesamten Middlewareinstallationsprogramm verwendet werden kann, wählen Sie die Option Dieses Kennwort als Wert für alle nachfolgenden Kennwörter verwenden aus, und geben Sie das erforderliche Kennwort ein. 8. Legen Sie folgende Angaben für DB2 Enterprise Edition Server fest: a. Geben Sie das Installationsverzeichnis an. b. Geben Sie die Informationen zum Administrationsaccount für den DB2Verwaltungsserver an. Das angegebene Kennwort wird auch als Kennwort für die DB2-Standarddatenbankinstanz verwendet. c. Bei einer Installation auf einem Linux- oder AIX-System legen Sie für DB2 die Informationen zum Benutzeraccount mit eingeschränktem Zugriff fest. 9. Geben Sie einen Instanznamen, einen Port und einen Benutzernamen für die Standarddatenbankinstanz an. 10. Geben Sie einen Instanznamen, einen Port und die Informationen zum Benutzeraccount für die Datenbankinstanz von SmartCloud Control Desk an. 11. Geben Sie Namen für die DB2-Administratoren und -Benutzergruppen an. Der Name einer Benutzergruppe ist nur dann erforderlich, wenn DB2 Enterprise Edition Server auf einem Windows-System installiert wird. 12. Legen Sie für IBM Tivoli Directory Server folgende Angaben fest: a. Geben Sie das Installationsverzeichnis an. b. Geben Sie einen eindeutigen Namen und ein Kennwort für den Administrator von Tivoli Directory Server an. 13. Geben Sie die Konfigurationsparameter an, die für Tivoli Directory Server erforderlich sind, einschließlich Organisationseinheit, Organisationssuffix und Landessuffix. Diese Angaben sind erforderlich, wenn der Verzeichnisserver mit SmartCloud Control Desk verwendet wird. 14. Legen Sie für die Datenbankinstanz von Tivoli Directory Server folgende Angaben fest: a. Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank an, die für die Daten von Tivoli Directory Server verwendet werden soll. b. Geben Sie den Namen und das Kennwort der Datenbankinstanz von Tivoli Directory Server an. 15. Geben Sie die Konfigurationsparameter an, die erforderlich sind, wenn Tivoli Directory Server als LPAR-Ressource für die Sicherheit von WebSphere Application Server Network Deployment verwendet wird. 16. Geben Sie den eindeutigen Namen für die Bindung an die LDAP-Instanz und das entsprechende Kennwort an. Wenn Sie auf Weiter klicken, validiert das Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 23 Middlewareinstallationsprogramm die für den Verzeichnisserver festgelegten Host- und Verzeichnisinformationen. Die angegebenen Informationen müssen geprüft werden, bevor die Installation fortgesetzt werden kann. 17. Geben Sie an, ob die Middlewareinstallationsimages für SmartCloud Control Desk vom Produktdatenträger in Ihr Dateisystem kopiert werden müssen: v Wenn die Middlewareinstallationsimages vom Produktdatenträger kopiert werden müssen, geben Sie Quellen- und Zielverzeichnis an. v Wenn die Middlewareinstallationsimages bereits im Dateisystem gespeichert sind, geben Sie das Verzeichnis an, in dem sie sich befinden. 18. Optional: Prüfen Sie vor der Implementierung die Integrität der Middlewareinstallationsimages, indem Sie die Option für Kontrollsummenvalidierung auswählen. Wenn die Kontrollsummenoperation scheitert, klicken Sie auf Zurück, und kopieren Sie die Images erneut. Wenn Sie diese Option nicht auswählen und die Middlewareinstallationsimages beschädigt oder im angegebenen Verzeichnis nicht zugänglich sind, tritt ein Fehler auf. Wenn dieser Fehler auftritt, müssen Sie die beschädigten Middlewareinstallationsimages ersetzen und anschließend das Middlewareinstallationsprogramm erneut starten. 19. Geben Sie ein Verzeichnis für die temporären Dateien des Middlewareinstallationsprogramms und für die extrahierten Middlewareinstallationsimages an. 20. Wählen Sie Plan implementieren aus, um zu bestätigen, dass mit der Installation und Konfiguration der ausgewählten Middlewarekomponenten begonnen werden kann. 21. Klicken Sie auf Implementieren, um den Installationsprozess einzuleiten. 22. Wenn die Implementierung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten zu schließen. Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms Die Protokolldateien des Middlewareinstallationsprogramms befinden sich in dem Arbeitsbereichsverzeichnis, das im Middlewareinstallationsprogramm definiert wurde. Es gibt verschiedene Typen von Protokolldateien. Benutzerschnittstellenprotokolle Die Protokolle, die von der Benutzerschnittstelle des Middlewareinstallationsprogramms generiert werden, befinden sich im Arbeitsbereichsverzeichnis. Das Middlewareinstallationsprogramm protokolliert alle Informationen in der Datei <Position_des_Arbeitsbereichs>/mwi.log. Die Standardarbeitsbereichspositionen für alle Plattformen sind im Folgenden aufgelistet: Windows C:\ibm\tivoli\mwi\workspace Linux /root/ibm/tivoli/mwi/workspace AIX /ibm/tivoli/mwi/workspace Die Datei mwi.log ist die Protokolldatei der höchsten Ebene, die vom Middlewareinstallationsprogramm bei dessen letzten Aufruf generiert wurde. Wenn ein Fehler auftritt, sollten Sie zuerst diese Protokolldatei prüfen. Ein Eintrag in dieser Protokolldatei führt Sie möglicherweise zu einer Protokolldatei einer niedrigeren Ebene. Die Protokolldateien mit dem Namen mwi.logX (wobei X für eine Zahl steht) sind Kopien der Datei mwi.log aus früheren Aufrufen des Middlewa- 24 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) reinstallationsprogramms. So wird beispielsweise die Datei mwi.log0 nach dem ersten Aufruf des Middlewareinstallationsprogramms erzeugt, und die Datei mwi.log1 wird nach dem zweiten Aufruf des Middlewareinstallationsprogramms erzeugt. Protokolle für in der Benutzerschnittstelle ausgeführte Schritte Die Benutzerschnittstelle des Middlewareinstallationsprogramms erfasst einerseits die Eingabe des Benutzers, andererseits führt sie aber auch mehrere Systemprüfungen durch. Beispiele für Systemprüfungen, die von der Benutzerschnittstelle ausgeführt werden: v Abhängigkeitsüberprüfung, bei der sichergestellt wird, dass das Betriebssystem die Implementierungsanforderungen erfüllt. v Inventarisierung der Software auf dem System, um die vorhandenen Instanzen von Middlewareprodukten, die vom Middlewareinstallationsprogramm implementiert wurden, zu lokalisieren. v Überprüfung des verfügbaren Plattenspeicherplatzes, um sicherzustellen, dass der Speicherplatz für die Implementierung ausreicht. Jede dieser Prüfungen ist als gesonderter Schritt konzipiert und kann somit auch im Rahmen des Implementierungsplans ausgeführt werden. Wenn die Benutzerschnittstelle einen Schritt ausführt, kopiert sie ihn in ein Unterverzeichnis des Arbeitsbereichsverzeichnisses. Die von einem Schritt generierten Protokolldateien befinden sich in demselben Unterverzeichnis. Diese Dateien folgen demselben Muster wie bei einem Schritt, der als Teil des Implementierungsplans ausgeführt wird. Protokolle für den Implementierungsplan Der Implementierungsplan befindet sich im Verzeichnis <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan. Hier steht Hostname für den Hostnamen des aktuellen Systems. Jedes Mal, wenn mit dem Implementierungsplan Middlewareprodukte installiert oder deinstalliert werden, werden eine Prozess-ID und Protokolldateien generiert. Die Protokolldateien für den Implementierungsplan befinden sich im Unterverzeichnis logs/Prozess-ID. Die primäre Protokolldatei für den Implementierungsplan ist DeploymentPlan.log. In dieser übergeordneten Protokolldatei sind die Schritte aufgelistet, die im Rahmen des Implementierungsplans aufgerufen wurden. Protokolle für den Workstationplan Der Maschinenplan befindet sich im Verzeichnis <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan/ MachinePlan_Hostname. Die Protokolldateien für den Maschinenplan sind im Unterverzeichnis "logs" enthalten. Die primären Protokolldateien für den Maschinenplan haben den Namen MachinePlan_Hostname_Prozess-ID. Diese Protokolldateien enthalten die Ausgaben, die Apache ANT generiert, wenn das ANT-Script des Maschinenplans ausgeführt wird. Protokolle für Schritte im Implementierungsplan Jeder Schritt des Implementierungsplans ist in einem Verzeichnis mit dem Namen <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan/ MachinePlan_Hostname/Schrittnummer_Schritt-ID enthalten. Hier steht Schrittnummer für die Folgenummer dieses Schritts in der Verarbeitungsreihenfolge der Installation gemäß dem Implementierungsplan. Die Angabe Schritt-ID bezeichnet den Schritt. Die Protokolldateien für den Schritt sind im Unterverzeichnis "logs" enthalten. Es gibt Schritte, die eine Nachrichtenprotokolldatei mit der Bezeichnung Schritt-ID_Prozess-ID.message bereitstellen können. Diese Datei enthält Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 25 einige wenige Einträge, die das Ergebnis des Schrittaufrufs zusammenfassen. Alle Schritte stellen eine Traceprotokolldatei mit der Bezeichnung Schritt-ID_Prozess-ID.log bereit, die viele Einträge enthält, unter anderem mit Informationen zu den Eingabeparametern und den aufgerufenen Teilschritten. Protokolle für Teilschritte Jeder Schritt enthält einen oder mehrere Teilschritte. Diese Teilschritte führen die eigentliche Installation, Deinstallation oder Prüfung für das Middlewareinstallationsprogramm aus. Jeder Teilschritt befindet sich im Verzeichnis <Arbeitsbereichsverzeichnis>/Hostname/deploymentPlan/ MachinePlan_Hostname/Schrittnummer_Schritt-ID/Operation/ Teilschrittnummer_Teilschritt-ID. Der Begriff Operation steht hier für das ANT-Ziel im ANT-Script für den Schritt, das diesen Teilschritt aufruft. Teilschrittnummer gibt die Folgenummer dieses Teilschritts in der Verarbeitungsreihenfolge des Schrittes an. Die Teilschritt-ID bezeichnet den Teilschritt. Typische Werte für "Operation" sind install, uninstall und check. Die Protokolldateien für den Teilschritt befinden sich in der Regel in einem Unterverzeichnis mit dem Namen Prozess-ID/logs. Von den nativen Middlewareinstallationsprogrammen generierte Protokolldateien werden auch in diesem Unterverzeichnis gespeichert. Beispielsweise wird die folgende Protokolldatei, die vom Middlewareinstallationsprogramm bei der Installation von DB2 auf einem UNIX-System generiert wird, im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_9.7/install/01_BASE/<Zeitmarke>/logs/ db2setup.log abgelegt. Protokolle des Middlewareinstallationsprogramms Die folgenden Protokolle werden während der Nutzung des Middlewareinstallationsprogramms erstellt. Schritt: DB2-Installation Protokolle für die DB2-Installation sind an folgenden Positionen zu finden: DB2-Basisprodukt Die folgenden Protokolldateien für das DB2-Basisprodukt befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_9.7/install/01_BASE/ <Zeitmarke>/logs: v DB2_ESE_InstallProduct_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_InstallProduct_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_MoveDB2InstallLogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.err v v v v v v v DB2_ESE_MoveDB2InstallLogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_Register_DB_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_Register_DB_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_Verify_DB2_Level_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_Verify_DB2_Level_<Zeitmarke>.log db2setup.log de_processreq.log v de_processreq.log_utf8 26 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) v de_trace.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: v DB2_ESE_Verify_DB2_Service_20080805_063132GMT.err v serviceList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei db2setup.log ist das native Produktprotokoll von DB2. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu DB2. DB2-Fixpack Die Protokolldateien für DB2-Fixpacks befinden sich im Verzeichnis "<Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_XX/install/02_FP/ <Zeitmarke>/logs": v DB2_ESE_FP2MoveDB2LogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_FP2MoveDB2LogsToLogsLoc_<Zeitmarke>.log v v v v v DB2_ESE_InstallDB2Fixpack_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_InstallDB2Fixpack_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_ListDB2FPAdmin_<Zeitmarke>.err DB2_ESE_ListDB2FPAdmin_<Zeitmarke>.log DB2_ESE_ListDB2FPinstance_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_ListDB2FPinstance_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_StartDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_StartDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_StopDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_StopDB2FPAdminInstance_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_UpdateDB2_<Zeitmarke>.err v DB2_ESE_UpdateDB2_<Zeitmarke>.log v DB2_ESE_Verify_DB2_FP_Level_<Zeitmarke>.err v v v v v DB2_ESE_Verify_DB2_FP_Level_<Zeitmarke>.log de_processreq.log de_processreq.log_utf8 de_trace.log installFixPack.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Die Datei installFixPack.log ist das native Protokoll für das Fixpack. Dieses Protokoll enthält Installationsinformationen zu DB2-Fixpacks. Auf Windows-Systemen sind keine Protokolle für Fixpacks verfügbar. Wenn ein Wrapperfehler auftritt, finden Sie weitere Informationen im Verzeichnis "$(_TempLocation)" im Ordner <Zeitmarke>. Dieses Verzeichnis enthält die Protokolle, die sich auf die DB2-Installation beziehen. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 27 Schritt: DB2-Konfiguration Die folgenden Protokolle für die DB2-Konfiguration befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_DB2_Configuration/install/01_CONFIG/ <Zeitmarke>/logs: v checkpasswdCreated.log v createuser.log v etcgroupfile.log v etcpasswdfile.log v setUserPassword.log Für Linux, einschließlich Linux on IBM System z, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v permissions.log v catalogLocalNode.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) v catalogLocalNode.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) v startDB2.log Für Windows werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v createDB2instance.log v localEnvVariables.log v setTCPIPCommForDB2instance.log v setTCPIPPortForDB2instance.log v setWindowsServiceToAutoStart.log Für UNIX, einschließlich Linux, Linux on IBM System z und AIX, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v createinstance.log v SetTCPIPCOMM.log v stopDB2.log v updatePort.log Schritt: IBM Tivoli Directory Server DB2 für SmartCloud Control Desk Die folgenden Protokolle von IBM Tivoli Directory Server DB2 für SmartCloud Control Desk befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_DB2_CCMDB/check/ 01_CHECKS/<Zeitmarke>/logs: v etcgroupfile.log v etcpasswdfile.log Installation von IBM Tivoli Directory Server Installationsprotokolle für IBM Tivoli Directory Server befinden sich in folgenden Verzeichnissen: GSKIT Die folgenden Protokolldateien für die Installation von IBM Tivoli Directo- 28 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) ry Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/install/ 01_GSKIT/<Zeitmarke>/logs. v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows und Linux, einschließlich Linux on IBM System z, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v GSKit_Install_GSKit_<Zeitmarke>.log v GSKit_Install_GSKit_<Zeitmarke>.err Für 32-Bit-Windows-Systeme wird die folgende zusätzliche Datei erstellt: v gskInstall.log Für 32-Bit-Windows-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ISScript_Install.log v gskInstall.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v GSKit_Install_JS_RTE_20080721_084044GMT-06.00.log v GSKit_Install_SA_RTE_20080721_084044GMT-06.00.log v vGSKit_Install_TA_RTE_20080721_084044GMT-06.00.log v rteList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Basisprodukt IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Protokolldateien für das Basisprodukt IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/ install/02_BASE/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: v ldapinst.log v registryList.log Für Linux, einschließlich Linux on IBM System z, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS6.3_CheckRPMEntry_<Zeitmarke>.err v ITDS6.3_CheckRPMEntry_<Zeitmarke>.log v rpmList.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.log v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.err v rteList.log Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 29 Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Fixpack von IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Fixpackprotokolldateien für IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/ deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_6.3/install/ 02A_FP/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows ist die folgende zusätzliche Datei verfügbar: v ldapinst.log Für Linux werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS6.3_CheckRPMEntry_<Zeitmarke>.err v ITDS_InstallFixpack_<Zeitmarke>.log v rpmList.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v ITDS_InstallFixpack_<Zeitmarke>.err v ITDS_InstallFixpack_<Zeitmarke>.log v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.log v ITDS6.3_CheckRTEEntry_<Zeitmarke>.err v rteList.log Die Datei de_processreq.log enthält Statusinformationen. Diese Protokolldatei stellt Details zur fehlgeschlagenen Aktion bereit. Das Protokoll für fehlgeschlagene Aktionen kann nach weiteren Informationen durchsucht werden. Sprachenpaket von IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Protokolldateien der Sprachenpakete von IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/ <Maschinenname>/deploymentPlan/MachinePlan_<Maschinenname>/ 000XX_ITDS_6.3/install/03_LP/<Zeitmarke>/logs: v de_processreq.log v de_trace.log Für Windows sind die folgenden zusätzlichen Dateien verfügbar: v ldapLP_inst.log v registryList.log Für Linux, einschließlich Linux on IBM System z, wird die folgende zusätzliche Datei erstellt: v checkIfRPMEntryExists_<Zeitmarke>.log Für AIX-Systeme werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v checkIfRTEEntryExists_<Zeitmarke>.log v checkIfRTEEntryExists_<Zeitmarke>.err 30 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Schritt: Konfiguration von IBM Tivoli Directory Server Die folgenden Konfigurationsprotokolle für IBM Tivoli Directory Server befinden sich im Verzeichnis <Arbeitsbereich>/<Maschinenname>/deploymentPlan/ MachinePlan_<Maschinenname>/000XX_ITDS_Configuration/install/01_CONFIG/logs: v createUsers.log v netUserCheck.log Für Windows werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v PasswdNeverExpires.log v configureDB.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) v v v v v v v configureDNPassword.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) configureSuffix.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) startInstanceTool.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) startServer.log (erstellt im Ordner 02_CONFIG) audit.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) bulkload.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) db2clicmds.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v lostandfound.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v traceibmslapd.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v adminaudit.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v ibmdiradm.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v db2cli.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v perftune_stat.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) v idstools.log (erstellt im Ordner C:\idsslapd-idsccmdb\logs) Für UNIX, einschließlich Linux, Linux on IBM System z und AIX, werden die folgenden zusätzlichen Dateien erstellt: v permissions.log v ITDS_LDAP_Config.encrypted.ldif (erstellt im Ordner 03_CONFIG) v addLDIFData.log (erstellt im Ordner 03_CONFIG/logs) v idsadm.log (erstellt im Ordner /var/idsldap/V6.3) v idsadmdb2.log (erstellt im Ordner /var/idsldap/V6.3) v idsadmdb2cmds.log (erstellt im Ordner /var/idsldap/V6.3) Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen in IBM Tivoli Directory Server konfigurieren Sie können Zeichenfolgen für die Benutzer und Gruppen in IBM Tivoli Directory Server gemäß Ihren Implementierungsanforderungen anpassen. Informationen zu diesem Vorgang Sie können während der Installation manuell Benutzer- und Gruppenzeichenfolgen für Tivoli Directory Server erstellen. Wenn Sie für ein System, auf dem sich nur IBM Tivoli Directory Server befindet, Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen für Verzeichnisserver konfigurieren, müssen in der Datei input.properties im Schritt ITDS_CONFIGURATION des Implementierungsplans Eigenschaften manuell erstellt werden. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 31 Vorgehensweise 1. Bearbeiten Sie die Datei input.properties, die sich im Ordner des Verzeichnisservers an folgender Position befindet: Arbeitsbereich\Maschinenname\ deploymentPlan\MachinePlan_Kurzname_der_Maschine\ 00006_ITDS_Configuration. Unter Windows befindet sich die Datei input.properties standardmäßig im folgenden Verzeichnis: C:\ibm\tivoli\ mwi\workspace\mymachine.ibm.com\deploymentPlan\ MachinePlan_mymachine\00006_ITDS_Configuration. 2. Fügen Sie die folgenden Eigenschaften hinzu: was_nd.secure.GroupSuffix=ou\=groups,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US was_nd.secure.UserSuffix=ou\=users,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US 3. Wenn die Konfigurationsparameter für Tivoli Directory Server angepasst wurden, ändern Sie in der Anzeige mit den Konfigurationsparametern die entsprechenden Werte in die angepassten Werte. Wenn Sie beispielsweise den angepassten Wert ou=SWG1 und als Landessuffix der Organisation den Wert o=IBM1,c=US1 verwenden, müssen Sie alle Vorkommen dieser Werte in der Datei input.properties manuell ersetzen: was_nd.secure.GroupSuffix=ou\=groups,ou\=SWG1,o\=IBM1,c\=US1 was_nd.secure.UserSuffix=ou\=users,ou\=SWG1,o\=IBM1,c\=US1 Middleware deinstallieren Zum Deinstallieren der Middleware von IBM SmartCloud Control Desk müssen Sie das Middlewareinstallationsprogramm ausführen und die Optionen zum Entfernen der vorherigen Implementierung auswählen. Vorbereitende Schritte Wenn Sie sich für die Implementierung der Middleware von SmartCloud Control Desk mit einem Verzeichnisserver entschieden haben, stellen Sie sicher, dass dieser aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Das Middlewareinstallationsprogramm erstellt beim Installieren der Middleware von SmartCloud Control Desk eine Registry. Die Verwendung der nativen Middlewaredeinstallationsprogramme bewirkt, dass diese Registry nicht mehr mit den implementierten Komponenten synchron ist. Deshalb treten Fehler auf, wenn Sie versuchen, Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm erneut zu installieren. Vorgehensweise 1. Stoppen und starten Sie ggf. die folgenden Server: a. Stoppen Sie IBM Tivoli Directory Server (IBM Tivoli Directory Server v6.3 idsccmdb). b. Stoppen Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server (IBM Tivoli Directory Admin Server v6.3 - idsccmdb). c. Starten Sie DB2. d. Starten Sie die DB2-Instanz "idsccmdb" (DB2 - DB2COPY1 - IDSCCMDB). e. Starten Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server (IBM Tivoli Directory Admin Server v6.3 - idsccmdb). 2. Melden Sie sich unter Windows als Administrator bzw. unter Linux und AIX als Rootbenutzer an. 32 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Starten Sie das Launchpad, indem Sie den folgenden Befehl im Stammverzeichnis des heruntergeladenen Installationsimage ausführen: Option Bezeichnung Windows launchpad.exe Linux launchpad.sh AIX launchpad.sh 4. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpads auf Produkt installieren. 5. Klicken Sie im Abschnitt "Middleware installieren" auf Middleware, und führen Sie die Schritte in den Anzeigen des Launchpads aus. 6. Wenn Sie aufgefordert werden, zu einem Arbeitsbereich zu navigieren, geben Sie das Arbeitsbereichsverzeichnis an, das den momentan implementierten Plan enthält, und klicken Sie auf Weiter. Die Standardposition für den Arbeitsbereich ist die zuletzt von diesem Benutzer verwendete Arbeitsbereichsposition, die im Knoten mit den Middlewarebenutzervorgaben angegeben ist. Wenn Sie vorher keinen Pfad angegeben haben, wird folgende Standardposition für den Arbeitsbereich verwendet: c:\ibm\tivoli\mwi\workspace. 7. Wählen Sie in der Anzeige "Operation auswählen" die Option Plan deimplementieren aus, und klicken Sie auf Weiter. 8. Klicken Sie in der Anzeige mit der Deimplementierungsvorschau auf Weiter, um den Plan zu deimplementieren. 9. Beenden Sie das Middlewareinstallationsprogramm. 10. Entfernen Sie auf UNIX-Systemen folgende DB2-Referenzen in der Datei /etc/ services: v db2c_db2insxy 50001/tcp v db2c_db2inst1 50000/tcp Middleware mit IBM DB2 erneut installieren Sie können die Middleware mit den DB2-Benutzer- und Gruppeneinstellungen aus einer vorherigen Installation installieren. Vorbereitende Schritte Entfernen Sie alle Middlewareprodukte und ihre Komponenten, bevor Sie die Middleware erneut installieren. Informationen zu diesem Vorgang Bei der Deinstallation von DB2 werden Benutzer und Gruppen nicht entfernt. Sie können dieselben DB2-Benutzer- und -Gruppenwerte angeben oder diese bei Ausführung des Installationsprogramms durch neue Benutzer und Gruppen ersetzen. Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie, ob alle Middlewareprodukte ordnungsgemäß entfernt wurden, indem Sie die Protokolldateien des Implementierungsplans prüfen. Die Protokolldateien sind im Unterverzeichnis Arbeitsbereichsverzeichnis/Hostname/ deploymentPlan/logs/Prozess-ID enthalten. Die primäre Protokolldatei für den Implementierungsplan ist DeploymentPlan.log. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 33 2. Das Middlewareinstallationsprogramm erstellt eine Standardinstanz für DB2 und fügt den Eigentümer der Standardinstanz zur angegebenen DB2-Administratorgruppe hinzu. Geben Sie die DB2-Benutzer und -Gruppen an, die für diese Installation verwendet werden sollen: v Geben Sie dieselben Werte an, die vorher für die DB2-Administratorgruppe verwendet wurden. v Entfernen Sie den vorhandenen Instanzeigentümer, und geben Sie eine neue Administratorgruppe an. Es ist nicht möglich, einen vorhandenen Instanzeigentümer mit einer neuen DB2-Administratorgruppe anzugeben. 3. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad. WebLogic Server manuell konfigurieren WebLogic Server kann mit SmartCloud Control Desk verwendet werden, wenn das Produkt manuell konfiguriert wird. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von SmartCloud Control Desk bereitet auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konfiguriert nicht automatisch eine WebLogic-ServerUmgebung, und installiert und implementiert auch keine Anwendungen von SmartCloud Control Desk in einem Server von WebLogic Server. Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte: Vorgehensweise 1. „Domäne MAXIMOSERVER erstellen” 2. „JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren” auf Seite 35 3. „JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren” auf Seite 37 Domäne MAXIMOSERVER erstellen In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server erstellt wird. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server zu erstellen. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products > Tools > Configuration Wizard aus. v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/ weblogic10/common/bin starten. 2. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus, und klicken Sie auf Next. 34 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus, und klicken Sie auf Next. 4. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest, und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein, und klicken Sie auf Next. 6. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können. JDK Selection Wählen Sie in der Liste der bereitgestellten JDKs ein JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 oder höher aus. 7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus, und klicken Sie auf Next. 8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für "Domain Name" in MaximoServer, und klicken Sie anschließend auf Create, um die Domäne zu erstellen. 9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen. Vorbereitende Schritte Damit Sie die folgende Prozedur ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie Internet Explorer, und öffnen Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER, indem Sie folgenden URL eingeben: http://Hostname:7001/console 2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 35 Option Bezeichnung File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen. Dateispeicher bieten im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten Heapspeichergröße. Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactoryressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die demselben Namen hat wie die Warteschlange. c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_SubimplementierungServer zu. Option Bezeichnung Warteschlange 1 Name: sqin JNDI-Name: jms/maximo/int/ queues/sqin Warteschlange 2 Name: sqout JNDI-Name: jms/maximo/int/queues/ sqout Warteschlange 3 Name: cqin JNDI-Name: jms/maximo/int/queues/ cqin Template None 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. 36 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf, und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New, und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein, und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus, und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules, und klicken Sie anschließend auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie die Option AdminServer aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus, und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus, und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 37 JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Queue aus, und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus, und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus, und wählen Sie anschließend die Registerkarte "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message-driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren die Message-driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei, und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> 38 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei, und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Übersicht über das Installationsprogramm Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk stellt eine Schnittstelle für die Installation und Implementierung von SmartCloud Control Desk, einschließlich Process Automation Engine und der Prozessmanager, bereit. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfasst die von Ihnen für die Implementierung von SmartCloud Control Desk ausgewählten Optionen. Es erfasst die diesen Optionen zugeordneten Konfigurationsparameter und kann so SmartCloud Control Desk anhand der von Ihnen eingegebenen Informationen installieren und implementieren. Es gibt zwei Installationsmöglichkeiten für SmartCloud Control Desk. Einfach Eine einfache Implementierung setzt sich aus der Installation der gesamten Middleware von SmartCloud Control Desk auf einem einzigen System zusammen. Middleware, die es bereits in Ihrer Organisation gibt, können Sie nicht mit SmartCloud Control Desk verwenden. Die gesamte Middleware, die im Zusammenhang mit SmartCloud Control Desk genutzt wird, muss mit dem Middlewareinstallationsprogramm unter Verwendung von Standardwerten auf dem System installiert worden sein. SmartCloud Control Desk wird mit Standardwerten installiert, die vom Middlewareinstallationsprogramm und vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk vorgegeben werden. Falls Sie planen, bei der einfachen Implementierung verwendete Standardwerte zu überschreiben, müssen Sie sich für die angepasste Implementierung entscheiden. Wenn Sie eine Implementierung mit Oracle WebLogic Server ausführen, können Sie diese Option nicht verwenden. Angepasst Bei einer angepassten Implementierung wird SmartCloud Control Desk in der Regel auf mehreren Systemen implementiert, auf denen teilweise Middlewareprodukte vorhanden sein können, die Sie in die Implementierung von SmartCloud Control Desk einbeziehen möchten. Sie können die Werte der Standardinstallation ändern, wenn Sie die Implementierung mit einem angepassten Installationspfad vornehmen. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 39 Diese Implementierungsoption erfordert nicht zwingend, dass die Implementierung von SmartCloud Control Desk auf mehrere Systeme verteilt wird. Sie können den Namen des lokalen Hosts als Ziel für alle Komponenten von SmartCloud Control Desk angeben. Wenn Sie eine Implementierung mit Oracle WebLogic Server ausführen, müssen Sie diese Option nicht auswählen. Einige Middlewarekomponenten für SmartCloud Control Desk können vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch konfiguriert werden. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann die Konfiguration von Oracle WebLogic Server nicht automatisieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch Middleware konfiguriert, müssen Sie die erforderliche Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. Wichtig: Beachten Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge, wenn Sie LDAP-Werte für die Installationsanzeigen von SmartCloud Control Desk eingeben. In den meisten Fällen muss den Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit SmartCloud Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern bei SmartCloud Control Desk. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne Escapezeichen am Ende eines Feldwertes eingeben, treten Fehler bei SmartCloud Control Desk auf. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation Ihres Verzeichnisservers. Informationen, die Sie im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk eingeben, werden in den Dateien maximo.properties und install.properties sowie in der Maximo-Datenbank gespeichert. Bei jeder weiteren Verwendung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk werden diese Werte in die Felder der Installationsanzeigen eingetragen. Wenn Sie das Installationsprogramm abbrechen, "erinnert" sich das Installationsprogramm an die meisten Werte, die Sie eingegeben haben, wenn Sie es das nächste Mal aufrufen. Zu den Werten, die nicht auf diese Weise gespeichert werden, gehören das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk und die Direktaufrufoption, die während der Installation ausgewählt wurden. Sie können die Standardwerte im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk wiederherstellen, indem Sie die Dateien <Maximo-Ausgangsverzeichnis>/applications/maximo/properties/ maximo.properties und <Maximo-Ausgangsverzeichnis>/etc/install.properties löschen. Wenn Sie die Datei maximo.properties im Verzeichnis <Maximo-Ausgangsverzeichnis> nicht finden, suchen Sie sie im Systemverzeichnis für temporäre Dateien. Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren Zum Installieren von SmartCloud Control Desk führen Sie das Installationsprogramm über das Launchpad aus. Die Installationsprozedur konfiguriert die Middleware unter Verwendung der Standardwerte automatisch auf mehreren Servern. 40 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind. v Oracle WebLogic Server muss für Ihre Implementierung manuell konfiguriert worden sein. v Der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und die Services des Anwendungsservers müssen gestartet und aktiv sein. v Die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp müssen auf dem System vorhanden sein. Das Installationsprogramm benötigt diese Verzeichnisse für Informationen während der Implementierung von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. v Beenden Sie auf der Verwaltungsworkstation vorübergehend alle nicht kritischen Prozesse, die sich negativ auf die Installation auswirken können, wie z. B. Antivirensoftware. v Stellen Sie sicher, dass die Windows-Einstellung "Datenausführungsverhinderung" die Ausführung des Launchpads nicht verhindert. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Leistung > Einstellungen > Datenausführungsverhinderung. Wählen Sie Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste aktivieren, und klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, einen Warmstart des Servers durchzuführen. v Für Linux- und UNIX-Systeme mit installierter Middleware muss der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgeben. Ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem zu Rate. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. v Aktivieren Sie die Fernausführung, und rufen Sie den Service auf jedem System mit installierter Middleware auf. Jedes ferne System muss ein Protokoll für Fernzugriff unterstützen, und Fernanmeldungen von einer Benutzername/Kennwort-Kombination akzeptieren, die auf dem Zielserver konfiguriert wurde. Zu den Protokollen für Fernzugriff gehören SSH und Windows SMB. Falls das ferne System ein Windows-Server ist, müssen Sie die Fernausführung und den Fernzugriff über SMB konfigurieren. v Die DB2-Datenbank muss vorbereitet sein. – Wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist, müssen Sie den Instanzbenutzer und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer auf dem DB2-Server erstellen. – Im Ausgangsverzeichnis des Datenbankinstanzeigentümers müssen 8 GB Speicherplatz verfügbar sein, unabhängig davon, ob an dieser Position eine Datenbank installiert wird oder nicht. – Die Benutzer-ID für den Administrator der DB2-Instanz muss die Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) haben. Diese Benutzer-ID wird während der Ausführung des Produktinstallationsprogramms angegeben. Suchen Sie in der Produktdokumentation zu DB2 nach Informationen zum Erstellen eines Benutzers mit der Berechtigung SYSADM auf dem DB2-Server. Für UNIX-Systeme müssen Sie "root" einer Gruppe mit der Berechtigung SYSADM hinzufügen. Informationen zu diesem Vorgang Die bereitgestellten Anweisungen beziehen sich auf eine Installation auf mehreren Servern unter Verwendung von Standardwerten. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 41 Wenn bei der Ferninstallation auf Systemen mit AIX 6.x Probleme mit der Benutzerschnittstelle des Installationsprogramms auftreten, sollten Sie versuchen, die Installation lokal durchzuführen. Verwenden Sie auf dem System die Konsole oder ein X-Terminal lokal. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Verwaltungssystem an. 2. Starten Sie das Produktinstallationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Navigieren Sie zum Stammverzeichnis bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: Windows launchpad.exe UNIX launchpad.sh Wenn das Launchpad die Installation nicht startet, können Sie das Produktinstallationsprogramm direkt starten. Navigieren Sie im heruntergeladenen Image zum Verzeichnis \Install\\, und führen Sie einen der folgenden Befehle aus: Windows v install.bat v install_win64.bat UNIX v install_aix64.sh v install_linux32.sh v install_linux64.sh 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen den Pfad zu der Position an, an der SmartCloud Control Desk installiert werden soll. Sie können eine Beschreibung für die Installation eingeben. Eine Beschreibung ist hilfreich, um zwischen mehreren Installationen auf derselben Verwaltungsworkstation unterscheiden zu können. 5. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Installationsposition prüfen. In der Anzeige erscheinen alle Informationen zur vorherigen Installation, die basierend auf dem Installationsverzeichnis, das Sie in der vorherigen Anzeige eingegeben haben, gefunden wurden. Sobald Sie diese Anzeige verlassen, können Sie nicht mehr zurückkehren, um das Installationsverzeichnis für diese Installation zu ändern. Wenn eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden wird, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wenn eine solche Benachrichtigung angezeigt wird, bedeutet dies, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Auf der Verwaltungsworkstation wurde eine neuere Version gefunden, die wichtige Features und Erweiterungen enthalten kann. Um die neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden, wählen Sie die entsprechende Option in der Benachrichtigungsanzeige aus, und klicken Sie auf Weiter. Damit verlassen Sie den aktuellen Installationsprozess und starten den Installationsprozess erneut mit dem neuen Installationsprogramm. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, können Sie die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms fortsetzen. 6. Prüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Informationen zur Paketimplementierung. In dieser Anzeige werden Versionsinformationen für die 42 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) neuen und vorhandenen Pakete auf dem System aufgelistet. Die Versionsinformationen für das Zielpaket geben die Paketversion an, die momentan implementiert wird. 7. Geben Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstyp Einfach oder Angepasst an. 8. Wählen Sie in der Anzeige Middlewarekonfigurationsdaten importieren die Option Middlewarekonfigurationsdaten importieren aus, damit das Produktinstallationsprogramm die Werte des Middlewareinstallationsprogramms verwendet. Diese Werte werden im Produktinstallationsprogramm als Standardwerte für die entsprechenden Felder verwendet. Das Feld Position für Arbeitsbereich gibt die Position der Topologiedatei an, in der die für das Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte enthalten sind. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware definiert haben. Beispiel: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace für Windows oder /root/ibm/tivoli/mwi/ workspace für UNIX. Wenn Sie die einfache Implementierung verwenden, werden die Middlewarestandardinformationen nicht verwendet. 9. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktyp die Software die für Maximo-Datenbank verwendet werden soll. 10. Geben Sie in der Anzeige Datenbank die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware an. Wenn die angegebenen Werte für die Datenbankbenutzer-ID, den Datenbanknamen und die Datenbankinstanz für SmartCloud Control Desk sowie für den Schemanamen nicht existieren, werden sie erstellt. Für DB2 darf die Benutzer-ID nicht mit der Benutzer-ID des Instanzadministrators übereinstimmen. Datenbankbenutzer und Datenbankinstanznamen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Für DB2 wird die Datenbankinstanz erstellt, falls sie nicht vorhanden ist. Der Benutzer und das zugehörige Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Für DB2 kann als Schemaname entweder der Wert für den Eigentümer der definierten Tabellenbereiche verwendet werden, oder es kann ein anderer Wert verwendet werden, z. B. "maximo". Nachdem Sie die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware angegeben haben, validiert das Installationsprogramm die Informationen mit dem Datenbankserver. 11. In der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren können Sie angeben, dass die Datenbankerstellung und -konfiguration automatisiert werden sollen. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die Datenbank manuell konfigurieren. 12. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remote-Zugriff die Berechtigungsinformationen für das Feature für die automatische Datenbankkonfiguration ein. Durch Angabe dieser Werte wird eine ferne Konfiguration ermöglicht. 13. Geben Sie in der Anzeige Datenbankverwaltung die Konfigurationsinformationen zur Datenbank ein. Die erforderlichen Informationen sind abhängig von der Datenbankplattform. Für DB2 darf die Benutzer-ID des Instanzadministrators nicht mit der Datenbankbenutzer-ID übereinstimmen. Außerdem muss die Benutzer-ID für den Windows-Dienst auf dem System Administratorberechtigung haben. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 43 14. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich die Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank an. Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt das Produktinstallationsprogramm eine Verbindung zum Datenbankserver her und validiert die angegebenen Informationen. 15. Wenn die Datenbankvalidierung abgeschlossen ist, geben Sie in der Anzeige Anwendungsservertyp den Anwendungsservertyp für die Produktimplementierung an. Sie müssen WebLogic Server manuell konfigurieren und die Anwendungsdateien manuell implementieren. 16. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Benutzer angeben die Benutzerinformationen für die Maximo-Datenbank an. Maximo-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben Die Benutzer-ID des Produktadministrators, die für die Erstkonfiguration und zum Hinzufügen von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemregistrierung Die Benutzer-ID, die für die Selbstregistrierung von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemintegration Die Benutzer-ID, die für Unternehmensadapter verwendet wird. Angepasste Werte für die Benutzer-ID und das Kennwort werden in der Maximo-Datenbank gespeichert. Die Standardbenutzer-IDs, maxadmin, maxreg und maxintadm, werden ebenfalls als Benutzer in der Maximo-Datenbank erstellt. Das Erstellen der Standardbenutzer-IDs erfolgt für interne Verarbeitungszwecke. Wenn Sie die Maximo-Datenbanksicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden, können die Standardbenutzer-IDs für die Anmeldung an der Anwendung verwendet werden. Sollten Sie diese Bedingung als Sicherheitsrisiko einstufen, können Sie die Kennwörter für diese Standardbenutzer-IDs ändern. Sie können die Kennwörter für die Benutzer-IDs in der Anwendung "Benutzer" ändern. 17. Geben Sie in der Anzeige SMTP-Konfiguration die SMTP-Konfigurationsinformationen ein, die die Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwenden. Zum Senden der Nachrichten wird die E-Mail-Adresse des Administrators verwendet. Wenn Sie die Felder leer lassen, müssen Sie die SMTP-Parameter im Rahmen der nach der Installation auszuführenden Aufgaben über die Produktschnittstelle konfigurieren. 18. Klicken Sie in der Anzeige Optionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices auf die Option, die angibt, wo die Datenbanktabellen für diese Funktionen erstellt werden sollen: in der Maximo-Datenbank ("same") oder in einer eigenständigen Datenbankinstanz, die Sie zu diesem Zweck bereits erstellt haben. Wenn Sie die Entry Edition installieren, wählen Sie die MaximoDatenbank aus. Diese Tabellen werden erstellt, in der Entry Edition aber nicht verwendet. 19. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl der Basissprache die Basissprache für die Installation an. 20. In der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen können Sie wahlweise eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für die Installation angeben. 44 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 21. Geben Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen an, wie Sie den Konfigurationsschritt der Installation ausführen möchten. Wenn Sie keine Optionen auswählen und auf Weiter klicken, wird der Konfigurationsschritt fortgesetzt. Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen Wählen Sie diese Option aus, um Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation zu kopieren. Sie müssen den Konfigurationsschritt später ausführen, um die Implementierung abzuschließen. Wichtig: Installieren Sie kein anderes Produkt, bevor der Konfigurationsschritt der ursprünglichen Installation abgeschlossen ist. Die Installation eines anderen Produkts vor der Ausführung des Konfigurationsschritts für diese Installation überschreibt den Aufgabenspeicher, wodurch die Implementierung der ursprünglichen Installation verhindert wird. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in den Dateien Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und Installationsausgangsverzeichnis\etc\install.properties gespeichert. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Produktinstallationsprogramms aus, indem Sie das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" in der Befehlszeile aus. Installationsausgangsverzeichnis\scripts\taskrunner [CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>] Das Dienstprogramm "taskrunner" verwendet die in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von SmartCloud Control Desk. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter STOPONERROR ausführen, wird es gestoppt, wenn ein Fehler auftritt. Wenn Sie den Parameter STOPONERROR verwendet haben, können Sie die Fehlerbedingungen beheben. Anschließend können Sie die Installation an dem Punkt fortsetzen, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde, indem Sie "taskrunner" mit dem Parameter CONTINUE starten. Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Aufgabe der Datenbankaktualisierung für die Produktimplementierung manuell ausführen möchten. Diese Option kann verwendet werden, wenn ein Fixpack verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem Script "updatedb" behandelt. In diesem Szenario wählen Sie die Option Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern aus, wenden das Fixpack an und führen anschließend den Befehl updatedb -v1 manuell aus. 22. Legen Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen fest, wo die Symbole von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Wenn Sie Im Start-Menü auswählen und Internet Explorer verwenden, fügen Sie den URL von SmartCloud Control Desk zur Webinhaltszone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Inaktivieren Sie die Option, die für alle Sites in der Zone eine Serverprüfung erforderlich macht. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 45 Wählen Sie nicht die Option In der Schnellstartleiste aus, da diese Option kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Achtung: Verknüpfungen werden nur für Windows-Systeme erstellt. Da Implementierungen von WebLogic Server manuelle Prozesse sind, müssen Sie alle Verknüpfungen, die Sie erstellen, manuell aktualisieren. Sie aktualisieren Verknüpfungen nach der manuellen Implementierung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. 23. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie für das Produktinstallationsprogramm angegeben haben. Falls erforderlich, können Sie über die Schaltfläche Zurück zu vorherigen Anzeigen zurückkehren, um Werte zu ändern. 24. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Jetzt beginnt der Installationsprozess. Sie können diesen Prozess überwachen, indem Sie die angezeigten Nachrichten lesen. 25. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Installation abgeschlossen, und klicken Sie dann auf Fertig. Achtung: Auf AIX-Systemen ist die Anzeige Installation abgeschlossen in einigen Fällen leer. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm zu verlassen. „Middleware unter Windows erneut starten” auf Seite 207 Diese Prozedur beschreibt, wie Middleware unter Windows erneut gestartet wird, wenn Middleware-Services erneut gestartet werden müssen. „Middleware unter UNIX erneut starten” auf Seite 208 Middleware-Services müssen auf Linux- und AIX-Plattformen gelegentlich erneut gestartet werden, z. B. bei einem Warmstart. Middleware-Server und -Services müssen aktiv sein, damit das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden kann. Optionalen Inhalt installieren Sie können das relevante optionale Inhaltspaket für Ihre Produktedition installieren. Optionaler Inhalt wird häufig in Entwicklungsumgebungen eingesetzt, um einen Ausgangspunkt für die Entwicklung eigenen Inhalts zu schaffen. Wenn Sie während der Produktinstallation keinen optionalen Inhalt installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wenn Sie den Inhalt später installieren, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Optionale Integrationsmodule installieren Sie können Integrationsmodulpakete installieren, um Integrationen mit anderen Produkten einzurichten. Sie können diese Integrationsmodule auf der Integrationsseite des Launchpads installieren: Integrationsmodul für IBM Tivoli Provisioning Manager Dieses Integrationsmodul ermöglicht die Integration von Tivoli Provisioning Manager in dem Release-Management-Prozess. Sie können Tivoli Provisioning Manager beispielsweise als maßgebliche Medienbibliothek ver- 46 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) wenden. Weitere Informationen zur dieser Integration finden Sie im Abschnitt "Release Management" des Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für implementierte Anlagen Sie benötigen dieses Paket, wenn Sie mit CMS (Context Menu Service, Kontextmenüservice) Launch-in-Context-Aktionen für implementierte Anlage zu verwalten. Weitere Informationen zu den Optionen für Launch-inContext-Aktionen finden Sie im Abschnitt "Planung" des Information Center. AppsCMS-LIC-Aktivierungspaket für CIs Sie benötigen dieses Paket, wenn Sie mit CMS (Context Menu Service, Kontextmenüservice) Launch-in-Context-Aktionen für tatsächliche Configuration Items zu verwalten. Weitere Informationen zu den Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt "Planung" des Information Center. Rational-Clearquest-OSLC-Integration Mit dieser Integration können Sie die OSLC-Technologie (Open Services for Lifecycle Collaboration) verwenden, um die Anwendung "Probleme" mit "Rational ClearQuest" zu verknüpfen, um Informationen über Probleme und ihre Lösungen zu teilen. OSLC-Integrationen mit Rational Team Concert Mit dieser Integration können Sie die OSLC-Technologie (Open Services for Lifecycle Collaboration) verwenden, um die Anwendung "Probleme" mit Rational Team Concert zu verknüpfen, um Informationen über Probleme und ihre Lösungen zu teilen. Wenn Sie während der Produktinstallation keine Integrationsmodule installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Entscheiden Sie sich für die spätere Installation, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein installationsnachbereitender Schritt erforderlich. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6. a. Laden Sie das aktuellste JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 SR7 oder höher von http://www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 47 c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an, und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, sodass der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\ IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar auf den J2EE-Server und in das Verzeichnis wls11g/server/ lib, z. B. C:/Oracle/wls11g/server/lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei, und geben Sie die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX), und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen, und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um über Oracle WebLogic Server eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei diesen Parametern wird zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt und hinter jedem Wert ein m eingefügt wird. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie wie folgt direkt hinter dieser Zeichenfolge eine Option ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\ webmodule\WEB-INF\weblogic.xml, und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu: 48 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht zur Eingabe des Benutzernamens und des Kennworts für Oracle WebLogic Server aufgefordert werden möchten, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhanden Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\ domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. EAR-Dateien implementieren Sie können jetzt die EAR-Dateien über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Vorbereitende Schritte Windows UNIX Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung. UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 49 Windows Windows Rufen Sie an einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installationsverzeichnis\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installationsverzeichnis/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. 3. Starten Sie die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server für MAXIMOSERVER, indem Sie den folgenden URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://Hostname:7001/console 4. Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. 5. Klicken Sie im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche Lock&Edit, um den Bearbeitungsmodus für den Server festzulegen. 6. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments. 7. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. 8. Klicken Sie auf den Link upload your file(s). 9. Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist (c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/, wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Open. 10. Klicken Sie auf Next, um die Datei auf den Server von Oracle WebLogic Server hochzuladen. 11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear, und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 12. Übernehmen Sie den Standardwert, um die Implementierung als Anwendung zu installieren, und klicken Sie auf Next. 13. Übernehmen Sie alle übrigen Standardwerte, und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 15. Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 14, um maximoiehs.ear zu implementieren. 16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo. 50 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start, und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnames für das Hilfesystem von SmartCloud Control Desk auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Anwendung von SmartCloud Control Desk angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert sein. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen "maxadmin" an der Konsole von SmartCloud Control Desk an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host, und setzen Sie das Attribut auf den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den Datensatz mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Ergebnisse Sie können jetzt die Hilfethemen der Anwendung in der Benutzerschnittstelle von SmartCloud Control Desk aufrufen. Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung Die Auswahl der Option zur Verzögerung der Maximo-Datenbankaktualisierung während der Installation des Produkts wirkt sich auf die Implementierung der Sprachen aus. Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe für die Datenbankaktualisierung zu verzögern. Diese Option verhindert das Schreiben von Daten in die Datenbank während der Installation. Das Installationsprogramm ist auf das Kopieren der Dateien auf das Verwaltungssystem und die Registrierung der Prozesslösungspakete für das Produkt beschränkt. Sie fügen Sprachen hinzu, indem Sie die Installation durchführen, die Datenbank manuell aktualisieren und dann die Sprachen manuell aktualisieren. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 51 „Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren” Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Vorbereitende Schritte Vor der manuellen Konfiguration von Sprachen für PSI-Pakete muss der Befehl "updatedb" manuell ausgeführt worden sein. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprachen für PSI-Pakete manuell zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie die Sprachunterstützung für die Kernkomponenten. Die Dateien für die Sprachauswahl, die Sie während der Installation vorgenommen haben, werden in das Verzeichnis C:\IBM\SMP\Maximo\Tools\Maximo\ Ländereinstellung\xliff\ auf Ihrem System extrahiert. a. Wenn Sie eine Sprache als Basissprache für das Produkt aktualisieren möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -IMPORT -SLEN -TLLändereinstellung -maxmessfix b. Wenn Sie eine oder mehrere Sprachen als zusätzliche Sprachen für das Produkt hinzufügen möchten, führen Sie den folgenden Befehl für jede Sprache aus, die Sie hinzufügen möchten: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -ADDLANGLändereinstellung -maxmessfix 2. Aktualisieren Sie die Sprachen für zusätzliche Pakete. Um festzustellen, welche Pakete Sie aktualisieren müssen, wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\en\xliff. Jeder Ordner im Verzeichnis xliff wird mit Ausnahme des Ordners MAXUPG als Eingabe für die Operation -pmpupdate von TDToolkit verwendet. Im Gegensatz zum Prozess für die Aktualisierung der Sprachen für SmartCloud Control Desk müssen Sie den Befehl TDToolkit einmal für jedes Paket ausführen. Der Befehl TDToolkit stellt fest, welche Sprachen gegenwärtig implementiert sind, und aktualisiert alle Sprachen. a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\ tools\maximo\en\xliff, und geben Sie einen Paketordner zur Aktualisierung an, z. B. calibration. b. Aktualisieren Sie die Sprachen für das ausgewählte Paket. C:\IBM\SMP\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -pmpupdatePaketverzeichnis 52 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) In diesem Beispiel könnte der Befehl pmpupdatePaketverzeichnis wie folgt lauten: pmpupdatecalibration oder pmpupdateconfig_pmp. c. Wiederholen Sie den Vorgang für jedes zusätzliche Paket, das Sprachaktualisierungen benötigt. Kapitel 2. Implementierung mit automatischer Middlewarekonfiguration 53 54 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware Anhand der folgenden Anweisungen können Sie mit den Installationsprogrammen und Tools für SmartCloud Control Desk die vorhandene Middleware in Ihrem Unternehmen während des Implementierungsprozesses für SmartCloud Control Desk automatisch konfigurieren. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um SmartCloud Control Desk automatisch zu implementieren. Dabei wird Middleware verwendet, die bereits in Ihrem Unternehmen vorhanden ist. In diesem Szenario verwenden Sie das Middlewareinstallationsprogramm und das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk zum automatischen Konfigurieren der vorhandenen Middlewareressourcen. Die Middlewarekonfiguration wird automatisch ausgeführt, bevor das Produkt implementiert wird. Oracle WebLogic Server muss immer manuell konfiguriert werden. Die Installationsprogramme werden verwendet, um einen vorhandenen DB2-Server automatisch in Ihrer Umgebung zu konfigurieren. Abbildung 1. SmartCloud Control Desk unter Wiederverwendung vorhandener Middleware implementieren Middlewareinstallationsprogramm auf vorhandenen Middleware-Servern ausführen Wenn Sie vorhaben, vorhandene Middleware-Server mit SmartCloud Control Desk wiederzuverwenden, müssen diese Server konfiguriert sein, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. In diesem Abschnitt wird die Konfiguration vorhandener DB2-Server für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk unter Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms beschrieben. Informationen über die Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms mit IBM Tivoli Directory Server sind enthalten. Einzelheiten zur Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms mit Microsoft Active Directory sind angegeben. Sie können das Middlewareinstallationsprogramm nicht verwenden, um bereits vorhandene Oracle-Server zu konfigurieren. Oracle WebLogic Server kann nicht mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfiguriert werden. Microsoft SQL Server kann nicht mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfiguriert werden. 55 Stellen Sie sicher, dass die Versionen Ihrer Middlewarekomponenten von SmartCloud Control Desk unterstützt werden. Wenn Sie Middleware im Middlewareinstallationsprogramm und im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk installieren und konfigurieren, müssen Sie folgende Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung von Sonderzeichen beachten: Tabelle 4. Namenskonventionen für Middlewareobjekte Namenskonvention Details DB2-Namenskonventionen für Gruppennamen, Benutzernamen und Benutzer-IDs Gruppennamen und Benutzer-IDs unter Linux- und UNIX-Betriebssystemen können maximal 8 Zeichen lang sein und dürfen nur Kleinbuchstaben enthalten. Gruppennamen und Benutzernamen unter Windows dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Die folgenden Werte dürfen für Namen und IDs nicht verwendet werden: USERS, ADMINS, GUESTS, PUBLIC, LOCAL und für SQL reservierte Wörter. Namen und IDs dürfen nicht mit IBM, SQL oder SYS beginnen. Sie dürfen ebenfalls nicht mit dem Unterstreichungszeichen (_) beginnen. DB2-Namenskonventionen für DB2-Instanzen Instanznamen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Unter Windows dürfen Namen von Instanzen und Diensten nicht identisch sein. DB2-Namenskonventionen für Kennwörter Auf UNIX-Systemen dürfen Kennwörter maximal 8 Zeichen lang sein. Auf Windows-Systemen können Kennwörter maximal 14 Zeichen lang sein. 56 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 4. Namenskonventionen für Middlewareobjekte (Forts.) Namenskonvention Details Konventionen von IBM Tivoli Directory Server für Datenbanken und Datenbankaliasnamen Datenbanknamen müssen an der Position, an der sie katalogisiert sind, eindeutig sein. Unter Linux und UNIX ist diese Position ein Verzeichnispfad, unter Windows eine logische Platte. Datenbankaliasnamen müssen innerhalb des Systemdatenbankverzeichnisses eindeutig sein. Wenn eine neue Datenbank erstellt wird, wird der Datenbankname standardmäßig als Aliasname verwendet. Daher können Sie keine Datenbank mit einem Namen erstellen, der als Datenbankaliasname existiert, selbst wenn keine Datenbank mit dem entsprechenden Namen vorhanden ist. Datenbank- und Datenbankaliasnamen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bedenken sich, dass die Sonderzeichen @, # und $ nicht auf allen Tastaturen verfügbar sind. Vermeiden Sie diese Zeichen bei der Erstellung eines Datenbanknamens. Konventionen von IBM Tivoli Directory Server für Benutzer, Gruppen, Datenbanken und Instanzen Werte dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Folgende Werte dürfen nicht verwendet werden: USERS, ADMINS, GUESTS, PUBLIC, LOCAL, idsldap. Werte dürfen nicht mit IBM, SQL oder SYS beginnen. Werte dürfen keine Zeichen mit Akzenten enthalten. Gültige Zeichen sind A bis Z, a bis z und 0 bis 9. Werte müssen mit den Zeichen A bis Z oder a bis z beginnen. Doppelbytezeichen dürfen in Administratorkennwörtern nicht verwendet werden. Kennwörter dürfen die folgenden Sonderzeichen nicht enthalten: ` ' \ " | Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 57 Tabelle 4. Namenskonventionen für Middlewareobjekte (Forts.) Namenskonvention Details Middlewareinstallationsprogramm Das Middlewareinstallationsprogramm überprüft nicht, ob Ihr Kennwort mit dem Betriebssystem des Zielhosts kompatibel ist. Daher müssen Sie sicherstellen, dass die Kennwortwerte für Ihre Umgebung gültig sind. Das Middlewareinstallationsprogramm lässt unter Windows das Zeichen "%" und unter UNIX die Zeichen "!", "$", "#", "%" nicht zu. Das Middlewareinstallationsprogramm prüft nicht, ob Benutzernamen Zeichen mit Akzenten enthalten. Die Verwendung von Zeichen mit Akzenten kann Fehler verursachen. Vorhandenen DB2-Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren Ein vorhandener DB2-Server kann mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfiguriert werden. Vorbereitende Schritte Wenn Sie einen vorhandenen DB2-Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren möchten, muss ein Satz von Benutzern und Gruppen vorhanden sein. Diese Benutzer und Gruppen werden vom Middlewareinstallationsprogramm während der Konfiguration verwendet. Zu den Standardwerten für Benutzer und Gruppen gehören folgende: Benutzer v db2admin v dasusr1 (UNIX) v db2fenc1 (UNIX) Gruppen v db2admns (Windows) v dasadm1 (UNIX) v dbgrp1 (UNIX) v db2fgrp1 (UNIX) Diese Werte sind Standardbenutzer- und Standardgruppenwerte. Diese Werte können angepasst werden, wenn die im Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte mit denen im System übereinstimmen. Sind diese Benutzer nicht im System vorhanden, müssen Sie sie erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen. Informationen zu diesem Vorgang Falls Sie eine vorhandene DB2-Installation für SmartCloud Control Desk wiederverwenden möchten, führen Sie auf dem System das Middlewareinstallationsprogramm aus, um sie zu konfigurieren. Das Middlewareinstallationsprogramm iden- 58 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) tifiziert Instanzen der Middleware, die auf dem System vorhanden und mit SmartCloud Control Desk kompatibel sind, und konfiguriert die vorhandene Instanz für SmartCloud Control Desk. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Middlewareinstallationsprogramm eine vorhandene Datenbankinstanz so konfigurieren soll, dass sie mit SmartCloud Control Desk wiederverwendet werden kann: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm über das Launchpad. 3. Füllen Sie die Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms aus, bis Sie die Anzeige "Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung" erreichen. 4. Wählen Sie in der Anzeige "Auswahlmöglichkeit für die Implementierung" die Option "Datenbankserver" aus, und klicken Sie auf Weiter. Das Middlewareinstallationsprogramm zeigt alle auf dem System gefundenen Instanzen von DB2 an. 5. Wählen Sie im Menü "Installation" die Instanz aus, die Sie wiederverwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter. 6. Füllen Sie die verbleibenden Anzeigen im Middlewareinstallationsprogramm aus. „Middleware mit dem Middlewareinstallationsprogramm installieren” auf Seite 21 Sie verwenden das Middlewareinstallationsprogramm, um Middlewarekomponenten für IBM SmartCloud Control Desk zu installieren. Die Middlewarekomponenten, die Sie für die Installation auswählen, und die zugehörigen Konfigurationsparameter werden in einem Implementierungsplan für das Zielsystem festgehalten. WebLogic Server manuell konfigurieren WebLogic Server kann mit SmartCloud Control Desk verwendet werden, wenn das Produkt manuell konfiguriert wird. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von SmartCloud Control Desk bereitet auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konfiguriert nicht automatisch eine WebLogic-ServerUmgebung, und installiert und implementiert auch keine Anwendungen von SmartCloud Control Desk in einem Server von WebLogic Server. Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte: Vorgehensweise 1. „Domäne MAXIMOSERVER erstellen” auf Seite 34 2. „JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren” auf Seite 35 3. „JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren” auf Seite 37 Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 59 Domäne MAXIMOSERVER erstellen In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server erstellt wird. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server zu erstellen. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products > Tools > Configuration Wizard aus. v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/ weblogic10/common/bin starten. 2. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus, und klicken Sie auf Next. 3. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus, und klicken Sie auf Next. 4. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest, und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein, und klicken Sie auf Next. 6. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können. JDK Selection Wählen Sie in der Liste der bereitgestellten JDKs ein JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 oder höher aus. 7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus, und klicken Sie auf Next. 8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für "Domain Name" in MaximoServer, und klicken Sie anschließend auf Create, um die Domäne zu erstellen. 9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen. 60 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorbereitende Schritte Damit Sie die folgende Prozedur ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie Internet Explorer, und öffnen Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER, indem Sie folgenden URL eingeben: http://Hostname:7001/console 2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen. Dateispeicher bieten im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten Heapspeichergröße. Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactoryressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die demselben Namen hat wie die Warteschlange. c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_SubimplementierungServer zu. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 61 Option Bezeichnung Warteschlange 1 Name: sqin JNDI-Name: jms/maximo/int/ queues/sqin Warteschlange 2 Name: sqout JNDI-Name: jms/maximo/int/queues/ sqout Warteschlange 3 Name: cqin JNDI-Name: jms/maximo/int/queues/ cqin Template None 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf, und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New, und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein, und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus, und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: 62 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules, und klicken Sie anschließend auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie die Option AdminServer aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus, und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus, und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Queue aus, und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus, und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus, und wählen Sie anschließend die Registerkarte "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message-driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren die Message-driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 63 a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei, und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei, und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Übersicht über das Installationsprogramm Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk stellt eine Schnittstelle für die Installation und Implementierung von SmartCloud Control Desk, einschließlich Process Automation Engine und der Prozessmanager, bereit. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erfasst die von Ihnen für die Implementierung von SmartCloud Control Desk ausgewählten Optionen. Es erfasst die diesen Optionen zugeordneten Konfigurationsparameter und kann so SmartCloud Control Desk anhand der von Ihnen eingegebenen Informationen installieren und implementieren. Es gibt zwei Installationsmöglichkeiten für SmartCloud Control Desk. Einfach Eine einfache Implementierung setzt sich aus der Installation der gesamten Middleware von SmartCloud Control Desk auf einem einzigen System zusammen. Middleware, die es bereits in Ihrer Organisation gibt, können Sie nicht mit SmartCloud Control Desk verwenden. Die gesamte Middleware, die im Zusammenhang mit SmartCloud Control Desk genutzt wird, muss mit dem Middlewareinstallationsprogramm unter Verwendung von Standardwerten auf dem System installiert worden sein. SmartCloud Control 64 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Desk wird mit Standardwerten installiert, die vom Middlewareinstallationsprogramm und vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk vorgegeben werden. Falls Sie planen, bei der einfachen Implementierung verwendete Standardwerte zu überschreiben, müssen Sie sich für die angepasste Implementierung entscheiden. Wenn Sie eine Implementierung mit Oracle WebLogic Server ausführen, können Sie diese Option nicht verwenden. Angepasst Bei einer angepassten Implementierung wird SmartCloud Control Desk in der Regel auf mehreren Systemen implementiert, auf denen teilweise Middlewareprodukte vorhanden sein können, die Sie in die Implementierung von SmartCloud Control Desk einbeziehen möchten. Sie können die Werte der Standardinstallation ändern, wenn Sie die Implementierung mit einem angepassten Installationspfad vornehmen. Diese Implementierungsoption erfordert nicht zwingend, dass die Implementierung von SmartCloud Control Desk auf mehrere Systeme verteilt wird. Sie können den Namen des lokalen Hosts als Ziel für alle Komponenten von SmartCloud Control Desk angeben. Wenn Sie eine Implementierung mit Oracle WebLogic Server ausführen, müssen Sie diese Option nicht auswählen. Einige Middlewarekomponenten für SmartCloud Control Desk können vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch konfiguriert werden. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann die Konfiguration von Oracle WebLogic Server nicht automatisieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk automatisch Middleware konfiguriert, müssen Sie die erforderliche Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. Wichtig: Beachten Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge, wenn Sie LDAP-Werte für die Installationsanzeigen von SmartCloud Control Desk eingeben. In den meisten Fällen muss den Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit SmartCloud Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern bei SmartCloud Control Desk. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen ohne Escapezeichen am Ende eines Feldwertes eingeben, treten Fehler bei SmartCloud Control Desk auf. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen finden Sie in der Produktdokumentation Ihres Verzeichnisservers. Informationen, die Sie im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk eingeben, werden in den Dateien maximo.properties und install.properties sowie in der Maximo-Datenbank gespeichert. Bei jeder weiteren Verwendung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk werden diese Werte in die Felder der Installationsanzeigen eingetragen. Wenn Sie das Installationsprogramm Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 65 abbrechen, "erinnert" sich das Installationsprogramm an die meisten Werte, die Sie eingegeben haben, wenn Sie es das nächste Mal aufrufen. Zu den Werten, die nicht auf diese Weise gespeichert werden, gehören das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk und die Direktaufrufoption, die während der Installation ausgewählt wurden. Sie können die Standardwerte im Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk wiederherstellen, indem Sie die Dateien <Maximo-Ausgangsverzeichnis>/applications/maximo/properties/ maximo.properties und <Maximo-Ausgangsverzeichnis>/etc/install.properties löschen. Wenn Sie die Datei maximo.properties im Verzeichnis <Maximo-Ausgangsverzeichnis> nicht finden, suchen Sie sie im Systemverzeichnis für temporäre Dateien. Produkt installieren und Middleware automatisch konfigurieren Zum Installieren von SmartCloud Control Desk führen Sie das Installationsprogramm über das Launchpad aus. Die Installationsprozedur konfiguriert die Middleware unter Verwendung der Standardwerte automatisch auf mehreren Servern. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind. v Oracle WebLogic Server muss für Ihre Implementierung manuell konfiguriert worden sein. v Der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und die Services des Anwendungsservers müssen gestartet und aktiv sein. v Die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp müssen auf dem System vorhanden sein. Das Installationsprogramm benötigt diese Verzeichnisse für Informationen während der Implementierung von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. v Beenden Sie auf der Verwaltungsworkstation vorübergehend alle nicht kritischen Prozesse, die sich negativ auf die Installation auswirken können, wie z. B. Antivirensoftware. v Stellen Sie sicher, dass die Windows-Einstellung "Datenausführungsverhinderung" die Ausführung des Launchpads nicht verhindert. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Leistung > Einstellungen > Datenausführungsverhinderung. Wählen Sie Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste aktivieren, und klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, einen Warmstart des Servers durchzuführen. v Für Linux- und UNIX-Systeme mit installierter Middleware muss der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgeben. Ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem zu Rate. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. v Aktivieren Sie die Fernausführung, und rufen Sie den Service auf jedem System mit installierter Middleware auf. Jedes ferne System muss ein Protokoll für Fernzugriff unterstützen, und Fernanmeldungen von einer Benutzername/Kennwort-Kombination akzeptieren, die auf dem Zielserver konfiguriert wurde. Zu den Protokollen für Fernzugriff gehören SSH und Windows SMB. Falls das ferne System ein Windows-Server ist, müssen Sie die Fernausführung und den Fernzugriff über SMB konfigurieren. v Die DB2-Datenbank muss vorbereitet sein. 66 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) – Wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist, müssen Sie den Instanzbenutzer und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer auf dem DB2-Server erstellen. – Im Ausgangsverzeichnis des Datenbankinstanzeigentümers müssen 8 GB Speicherplatz verfügbar sein, unabhängig davon, ob an dieser Position eine Datenbank installiert wird oder nicht. – Die Benutzer-ID für den Administrator der DB2-Instanz muss die Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) haben. Diese Benutzer-ID wird während der Ausführung des Produktinstallationsprogramms angegeben. Suchen Sie in der Produktdokumentation zu DB2 nach Informationen zum Erstellen eines Benutzers mit der Berechtigung SYSADM auf dem DB2-Server. Für UNIX-Systeme müssen Sie "root" einer Gruppe mit der Berechtigung SYSADM hinzufügen. Informationen zu diesem Vorgang Die bereitgestellten Anweisungen beziehen sich auf eine Installation auf mehreren Servern unter Verwendung von Standardwerten. Wenn bei der Ferninstallation auf Systemen mit AIX 6.x Probleme mit der Benutzerschnittstelle des Installationsprogramms auftreten, sollten Sie versuchen, die Installation lokal durchzuführen. Verwenden Sie auf dem System die Konsole oder ein X-Terminal lokal. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Verwaltungssystem an. 2. Starten Sie das Produktinstallationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Navigieren Sie zum Stammverzeichnis bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: Windows launchpad.exe UNIX launchpad.sh Wenn das Launchpad die Installation nicht startet, können Sie das Produktinstallationsprogramm direkt starten. Navigieren Sie im heruntergeladenen Image zum Verzeichnis \Install\\, und führen Sie einen der folgenden Befehle aus: Windows v install.bat v install_win64.bat UNIX v install_aix64.sh v install_linux32.sh v install_linux64.sh 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen den Pfad zu der Position an, an der SmartCloud Control Desk installiert werden soll. Sie können eine Beschreibung für die Installation eingeben. Eine Beschreibung ist hilfreich, um zwischen mehreren Installationen auf derselben Verwaltungsworkstation unterscheiden zu können. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 67 5. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Installationsposition prüfen. In der Anzeige erscheinen alle Informationen zur vorherigen Installation, die basierend auf dem Installationsverzeichnis, das Sie in der vorherigen Anzeige eingegeben haben, gefunden wurden. Sobald Sie diese Anzeige verlassen, können Sie nicht mehr zurückkehren, um das Installationsverzeichnis für diese Installation zu ändern. Wenn eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden wird, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wenn eine solche Benachrichtigung angezeigt wird, bedeutet dies, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Auf der Verwaltungsworkstation wurde eine neuere Version gefunden, die wichtige Features und Erweiterungen enthalten kann. Um die neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden, wählen Sie die entsprechende Option in der Benachrichtigungsanzeige aus, und klicken Sie auf Weiter. Damit verlassen Sie den aktuellen Installationsprozess und starten den Installationsprozess erneut mit dem neuen Installationsprogramm. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, können Sie die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms fortsetzen. 6. Prüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Informationen zur Paketimplementierung. In dieser Anzeige werden Versionsinformationen für die neuen und vorhandenen Pakete auf dem System aufgelistet. Die Versionsinformationen für das Zielpaket geben die Paketversion an, die momentan implementiert wird. 7. Geben Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstyp Einfach oder Angepasst an. 8. Wählen Sie in der Anzeige Middlewarekonfigurationsdaten importieren die Option Middlewarekonfigurationsdaten importieren aus, damit das Produktinstallationsprogramm die Werte des Middlewareinstallationsprogramms verwendet. Diese Werte werden im Produktinstallationsprogramm als Standardwerte für die entsprechenden Felder verwendet. Das Feld Position für Arbeitsbereich gibt die Position der Topologiedatei an, in der die für das Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte enthalten sind. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware definiert haben. Beispiel: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace für Windows oder /root/ibm/tivoli/mwi/ workspace für UNIX. Wenn Sie die einfache Implementierung verwenden, werden die Middlewarestandardinformationen nicht verwendet. 9. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktyp die Software die für Maximo-Datenbank verwendet werden soll. 10. Geben Sie in der Anzeige Datenbank die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware an. Wenn die angegebenen Werte für die Datenbankbenutzer-ID, den Datenbanknamen und die Datenbankinstanz für SmartCloud Control Desk sowie für den Schemanamen nicht existieren, werden sie erstellt. Für DB2 darf die Benutzer-ID nicht mit der Benutzer-ID des Instanzadministrators übereinstimmen. Datenbankbenutzer und Datenbankinstanznamen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Für DB2 wird die Datenbankinstanz erstellt, falls sie nicht vorhanden ist. Der Benutzer und das zugehörige Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Für DB2 kann als Schemaname entweder der 68 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Wert für den Eigentümer der definierten Tabellenbereiche verwendet werden, oder es kann ein anderer Wert verwendet werden, z. B. "maximo". Nachdem Sie die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware angegeben haben, validiert das Installationsprogramm die Informationen mit dem Datenbankserver. 11. In der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren können Sie angeben, dass die Datenbankerstellung und -konfiguration automatisiert werden sollen. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die Datenbank manuell konfigurieren. 12. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remote-Zugriff die Berechtigungsinformationen für das Feature für die automatische Datenbankkonfiguration ein. Durch Angabe dieser Werte wird eine ferne Konfiguration ermöglicht. 13. Geben Sie in der Anzeige Datenbankverwaltung die Konfigurationsinformationen zur Datenbank ein. Die erforderlichen Informationen sind abhängig von der Datenbankplattform. Für DB2 darf die Benutzer-ID des Instanzadministrators nicht mit der Datenbankbenutzer-ID übereinstimmen. Außerdem muss die Benutzer-ID für den Windows-Dienst auf dem System Administratorberechtigung haben. 14. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich die Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank an. Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt das Produktinstallationsprogramm eine Verbindung zum Datenbankserver her und validiert die angegebenen Informationen. 15. Wenn die Datenbankvalidierung abgeschlossen ist, geben Sie in der Anzeige Anwendungsservertyp den Anwendungsservertyp für die Produktimplementierung an. Sie müssen WebLogic Server manuell konfigurieren und die Anwendungsdateien manuell implementieren. 16. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Benutzer angeben die Benutzerinformationen für die Maximo-Datenbank an. Maximo-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben Die Benutzer-ID des Produktadministrators, die für die Erstkonfiguration und zum Hinzufügen von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemregistrierung Die Benutzer-ID, die für die Selbstregistrierung von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemintegration Die Benutzer-ID, die für Unternehmensadapter verwendet wird. Angepasste Werte für die Benutzer-ID und das Kennwort werden in der Maximo-Datenbank gespeichert. Die Standardbenutzer-IDs, maxadmin, maxreg und maxintadm, werden ebenfalls als Benutzer in der Maximo-Datenbank erstellt. Das Erstellen der Standardbenutzer-IDs erfolgt für interne Verarbeitungszwecke. Wenn Sie die Maximo-Datenbanksicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden, können die Standardbenutzer-IDs für die Anmeldung an der Anwendung verwendet werden. Sollten Sie diese Bedingung als Sicherheitsrisiko einstufen, können Sie die Kennwörter für diese Standardbenutzer-IDs ändern. Sie können die Kennwörter für die Benutzer-IDs in der Anwendung "Benutzer" ändern. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 69 17. Geben Sie in der Anzeige SMTP-Konfiguration die SMTP-Konfigurationsinformationen ein, die die Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwenden. 18. 19. 20. 21. Zum Senden der Nachrichten wird die E-Mail-Adresse des Administrators verwendet. Wenn Sie die Felder leer lassen, müssen Sie die SMTP-Parameter im Rahmen der nach der Installation auszuführenden Aufgaben über die Produktschnittstelle konfigurieren. Klicken Sie in der Anzeige Optionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices auf die Option, die angibt, wo die Datenbanktabellen für diese Funktionen erstellt werden sollen: in der Maximo-Datenbank ("same") oder in einer eigenständigen Datenbankinstanz, die Sie zu diesem Zweck bereits erstellt haben. Wenn Sie die Entry Edition installieren, wählen Sie die MaximoDatenbank aus. Diese Tabellen werden erstellt, in der Entry Edition aber nicht verwendet. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl der Basissprache die Basissprache für die Installation an. In der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen können Sie wahlweise eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für die Installation angeben. Geben Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen an, wie Sie den Konfigurationsschritt der Installation ausführen möchten. Wenn Sie keine Optionen auswählen und auf Weiter klicken, wird der Konfigurationsschritt fortgesetzt. Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen Wählen Sie diese Option aus, um Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation zu kopieren. Sie müssen den Konfigurationsschritt später ausführen, um die Implementierung abzuschließen. Wichtig: Installieren Sie kein anderes Produkt, bevor der Konfigurationsschritt der ursprünglichen Installation abgeschlossen ist. Die Installation eines anderen Produkts vor der Ausführung des Konfigurationsschritts für diese Installation überschreibt den Aufgabenspeicher, wodurch die Implementierung der ursprünglichen Installation verhindert wird. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in den Dateien Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und Installationsausgangsverzeichnis\etc\install.properties gespeichert. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Produktinstallationsprogramms aus, indem Sie das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" in der Befehlszeile aus. Installationsausgangsverzeichnis\scripts\taskrunner [CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>] Das Dienstprogramm "taskrunner" verwendet die in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von SmartCloud Control Desk. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter STOPONERROR ausführen, wird es gestoppt, wenn ein Fehler auftritt. Wenn Sie den Parameter STOPONERROR verwendet haben, können Sie die Fehlerbedin- 70 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) gungen beheben. Anschließend können Sie die Installation an dem Punkt fortsetzen, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde, indem Sie "taskrunner" mit dem Parameter CONTINUE starten. Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Aufgabe der Datenbankaktualisierung für die Produktimplementierung manuell ausführen möchten. Diese Option kann verwendet werden, wenn ein Fixpack verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem Script "updatedb" behandelt. In diesem Szenario wählen Sie die Option Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern aus, wenden das Fixpack an und führen anschließend den Befehl updatedb -v1 manuell aus. 22. Legen Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen fest, wo die Symbole von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Wenn Sie Im Start-Menü auswählen und Internet Explorer verwenden, fügen Sie den URL von SmartCloud Control Desk zur Webinhaltszone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Inaktivieren Sie die Option, die für alle Sites in der Zone eine Serverprüfung erforderlich macht. Wählen Sie nicht die Option In der Schnellstartleiste aus, da diese Option kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Achtung: Verknüpfungen werden nur für Windows-Systeme erstellt. Da Implementierungen von WebLogic Server manuelle Prozesse sind, müssen Sie alle Verknüpfungen, die Sie erstellen, manuell aktualisieren. Sie aktualisieren Verknüpfungen nach der manuellen Implementierung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. 23. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie für das Produktinstallationsprogramm angegeben haben. Falls erforderlich, können Sie über die Schaltfläche Zurück zu vorherigen Anzeigen zurückkehren, um Werte zu ändern. 24. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Jetzt beginnt der Installationsprozess. Sie können diesen Prozess überwachen, indem Sie die angezeigten Nachrichten lesen. 25. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Installation abgeschlossen, und klicken Sie dann auf Fertig. Achtung: Auf AIX-Systemen ist die Anzeige Installation abgeschlossen in einigen Fällen leer. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm zu verlassen. „Middleware unter Windows erneut starten” auf Seite 207 Diese Prozedur beschreibt, wie Middleware unter Windows erneut gestartet wird, wenn Middleware-Services erneut gestartet werden müssen. „Middleware unter UNIX erneut starten” auf Seite 208 Middleware-Services müssen auf Linux- und AIX-Plattformen gelegentlich erneut gestartet werden, z. B. bei einem Warmstart. Middleware-Server und -Services müssen aktiv sein, damit das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden kann. Optionalen Inhalt installieren Sie können das relevante optionale Inhaltspaket für Ihre Produktedition installieren. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 71 Optionaler Inhalt wird häufig in Entwicklungsumgebungen eingesetzt, um einen Ausgangspunkt für die Entwicklung eigenen Inhalts zu schaffen. Wenn Sie während der Produktinstallation keinen optionalen Inhalt installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wenn Sie den Inhalt später installieren, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Optionale Integrationsmodule installieren Sie können Integrationsmodulpakete installieren, um Integrationen mit anderen Produkten einzurichten. Sie können diese Integrationsmodule auf der Integrationsseite des Launchpads installieren: Integrationsmodul für IBM Tivoli Provisioning Manager Dieses Integrationsmodul ermöglicht die Integration von Tivoli Provisioning Manager in dem Release-Management-Prozess. Sie können Tivoli Provisioning Manager beispielsweise als maßgebliche Medienbibliothek verwenden. Weitere Informationen zur dieser Integration finden Sie im Abschnitt "Release Management" des Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für implementierte Anlagen Sie benötigen dieses Paket, wenn Sie mit CMS (Context Menu Service, Kontextmenüservice) Launch-in-Context-Aktionen für implementierte Anlage zu verwalten. Weitere Informationen zu den Optionen für Launch-inContext-Aktionen finden Sie im Abschnitt "Planung" des Information Center. AppsCMS-LIC-Aktivierungspaket für CIs Sie benötigen dieses Paket, wenn Sie mit CMS (Context Menu Service, Kontextmenüservice) Launch-in-Context-Aktionen für tatsächliche Configuration Items zu verwalten. Weitere Informationen zu den Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt "Planung" des Information Center. Rational-Clearquest-OSLC-Integration Mit dieser Integration können Sie die OSLC-Technologie (Open Services for Lifecycle Collaboration) verwenden, um die Anwendung "Probleme" mit "Rational ClearQuest" zu verknüpfen, um Informationen über Probleme und ihre Lösungen zu teilen. OSLC-Integrationen mit Rational Team Concert Mit dieser Integration können Sie die OSLC-Technologie (Open Services for Lifecycle Collaboration) verwenden, um die Anwendung "Probleme" mit Rational Team Concert zu verknüpfen, um Informationen über Probleme und ihre Lösungen zu teilen. Wenn Sie während der Produktinstallation keine Integrationsmodule installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Entscheiden Sie sich für die spätere Installation, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. 72 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein installationsnachbereitender Schritt erforderlich. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6. a. Laden Sie das aktuellste JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 SR7 oder höher von http://www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm. c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an, und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, sodass der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\ IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar auf den J2EE-Server und in das Verzeichnis wls11g/server/ lib, z. B. C:/Oracle/wls11g/server/lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei, und geben Sie die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX), und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen, und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 73 Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um über Oracle WebLogic Server eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei diesen Parametern wird zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt und hinter jedem Wert ein m eingefügt wird. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie wie folgt direkt hinter dieser Zeichenfolge eine Option ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\ webmodule\WEB-INF\weblogic.xml, und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu: <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht zur Eingabe des Benutzernamens und des Kennworts für Oracle WebLogic Server aufgefordert werden möchten, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhanden Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\ domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. 74 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) EAR-Dateien implementieren Sie können jetzt die EAR-Dateien über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Vorbereitende Schritte Windows UNIX Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung. UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Windows Windows Rufen Sie an einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installationsverzeichnis\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installationsverzeichnis/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. 3. Starten Sie die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server für MAXIMOSERVER, indem Sie den folgenden URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://Hostname:7001/console 4. Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. 5. Klicken Sie im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche Lock&Edit, um den Bearbeitungsmodus für den Server festzulegen. 6. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments. Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 75 7. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. 8. Klicken Sie auf den Link upload your file(s). 9. Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist (c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/, wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Open. 10. Klicken Sie auf Next, um die Datei auf den Server von Oracle WebLogic Server hochzuladen. 11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear, und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 12. Übernehmen Sie den Standardwert, um die Implementierung als Anwendung zu installieren, und klicken Sie auf Next. 13. Übernehmen Sie alle übrigen Standardwerte, und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 15. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 50 bis 14 auf Seite 50, um maximoiehs.ear zu implementieren. 16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo. 17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start, und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnames für das Hilfesystem von SmartCloud Control Desk auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Anwendung von SmartCloud Control Desk angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert sein. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen "maxadmin" an der Konsole von SmartCloud Control Desk an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host, und setzen Sie das Attribut auf den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server. 76 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den Datensatz mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Ergebnisse Sie können jetzt die Hilfethemen der Anwendung in der Benutzerschnittstelle von SmartCloud Control Desk aufrufen. Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung Die Auswahl der Option zur Verzögerung der Maximo-Datenbankaktualisierung während der Installation des Produkts wirkt sich auf die Implementierung der Sprachen aus. Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe für die Datenbankaktualisierung zu verzögern. Diese Option verhindert das Schreiben von Daten in die Datenbank während der Installation. Das Installationsprogramm ist auf das Kopieren der Dateien auf das Verwaltungssystem und die Registrierung der Prozesslösungspakete für das Produkt beschränkt. Sie fügen Sprachen hinzu, indem Sie die Installation durchführen, die Datenbank manuell aktualisieren und dann die Sprachen manuell aktualisieren. „Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren” auf Seite 52 Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Vorbereitende Schritte Vor der manuellen Konfiguration von Sprachen für PSI-Pakete muss der Befehl "updatedb" manuell ausgeführt worden sein. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprachen für PSI-Pakete manuell zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie die Sprachunterstützung für die Kernkomponenten. Die Dateien für die Sprachauswahl, die Sie während der Installation vorgenommen haben, werden in das Verzeichnis C:\IBM\SMP\Maximo\Tools\Maximo\ Ländereinstellung\xliff\ auf Ihrem System extrahiert. a. Wenn Sie eine Sprache als Basissprache für das Produkt aktualisieren möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus: Kapitel 3. Automatische Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware (Szenario 2) 77 Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -IMPORT -SLEN -TLLändereinstellung -maxmessfix b. Wenn Sie eine oder mehrere Sprachen als zusätzliche Sprachen für das Produkt hinzufügen möchten, führen Sie den folgenden Befehl für jede Sprache aus, die Sie hinzufügen möchten: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -ADDLANGLändereinstellung -maxmessfix 2. Aktualisieren Sie die Sprachen für zusätzliche Pakete. Um festzustellen, welche Pakete Sie aktualisieren müssen, wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\en\xliff. Jeder Ordner im Verzeichnis xliff wird mit Ausnahme des Ordners MAXUPG als Eingabe für die Operation -pmpupdate von TDToolkit verwendet. Im Gegensatz zum Prozess für die Aktualisierung der Sprachen für SmartCloud Control Desk müssen Sie den Befehl TDToolkit einmal für jedes Paket ausführen. Der Befehl TDToolkit stellt fest, welche Sprachen gegenwärtig implementiert sind, und aktualisiert alle Sprachen. a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\ tools\maximo\en\xliff, und geben Sie einen Paketordner zur Aktualisierung an, z. B. calibration. b. Aktualisieren Sie die Sprachen für das ausgewählte Paket. C:\IBM\SMP\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -pmpupdatePaketverzeichnis In diesem Beispiel könnte der Befehl pmpupdatePaketverzeichnis wie folgt lauten: pmpupdatecalibration oder pmpupdateconfig_pmp. c. Wiederholen Sie den Vorgang für jedes zusätzliche Paket, das Sprachaktualisierungen benötigt. 78 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware Lesen Sie die folgenden Informationen, wenn Sie SmartCloud Control Desk unter Verwendung vorhandener Middleware-Server implementieren und die Server manuell so konfigurieren möchten, dass sie mit SmartCloud Control Desk zusammenarbeiten können. Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um SmartCloud Control Desk automatisch mit in Ihrem Unternehmen bereits eingerichteter Middleware zu implementieren. In diesem Szenario konfigurieren Sie vorhandene Middlewareressourcen manuell, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. Abbildung 2. SmartCloud Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration implementieren Installation von SmartCloud Control Desk mit manueller Middlewarekonfiguration Bei der manuellen Konfiguration müssen vor der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk Middlewarekomponenten, der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und der J2EE-Server für die Zusammenarbeit mit SmartCloud Control Desk konfiguriert werden. Bei Bedarf können Sie Middlewarekomponenten von SmartCloud Control Desk automatisch vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konfigurieren lassen. Alternativ dazu können Sie einen oder mehrere Middleware-Server für SmartCloud Control Desk manuell konfigurieren. In diesem Abschnitt wird detailliert beschrieben, wie Middleware für SmartCloud Control Desk manuell konfiguriert wird, bevor das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt wird. Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: v Sie haben einen Windows- oder UNIX-basierten Server festgelegt, mit dem das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk gestartet werden soll. Jeder Server, der nicht mit dem Feature für automatische Konfiguration des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk konfiguriert werden soll, muss manuell konfiguriert werden, bevor das Installationsprogramm für SmartCloud Control Desk ausgeführt wird. Stellen Sie sicher, dass die Versionen Ihrer Middlewarekomponenten unterstützt werden. Datenbank manuell konfigurieren Sie haben die Möglichkeit, den Datenbankserver, der in der Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet wird, manuell zu konfigurieren. Die manuel- 79 le Konfiguration des Datenbankservers muss abgeschlossen sein, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwenden. DB2 unter UNIX und Linux benötigt mindestens 8 GB (binären) freien Speicherplatz für die DB2-Tabellenbereiche. Der Speicherplatz muss im Ausgangsverzeichnis der Datenbankinstanz (/home/ctginst1) verfügbar sein. Für DB2 unter Windows müssen im DB2-Installationsverzeichnis mindestens 8 Gigabyte freier Speicherplatz verfügbar sein. DB2 9.x manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration von Servern mit DB2 9.x für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus, um einen vorhandenen Server mit DB2 9.x für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung am System an. 2. Erstellen Sie Systembenutzer, falls sie nicht auf dem System existieren. v Windows – db2admin – maximo v Linux oder UNIX – db2admin – maximo – ctgfenc1 – ctginst1 Die Benutzer-ID "ctginst1" muss der Gruppe "db2iadm1" zugeordnet werden. 3. Öffnen Sie ein Konsolfenster, und richten Sie die DB2-Umgebung ein: v Windows db2cmd v Linux oder UNIX Stellen Sie sicher, dass die Verzeichnisse /opt/ibm/db2/V9.7/bin, /opt/ibm/db2/v9.7/instance und /opt/ibm/db2/V9.7/adm der Umgebungsvariablen PATH hinzugefügt wurden. 4. Erstellen Sie wie folgt die DB2-Instanz: v Windows db2icrt -s ese -u db2admin,meinKennwort -r 50005,50005 ctginst1 set db2instance=ctginst1 db2start db2 update dbm config using SVCENAME 50005 DEFERRED db2stopdb2set DB2COMM=tcpipdb2start v Linux oder UNIX db2icrt -s ese -u db2fenc1 -p 50005 ctginst1 . /home/ctginst1/sqllib/db2profile db2start db2 update dbm config using SVCENAME 50005 DEFERRED db2stopdb2set DB2COMM=tcpipdb2start 5. Erstellen Sie die Datenbank. 80 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) db2 db2 db2 db2 db2 create db ’maxdb75’ ALIAS ’maxdb75’ using codeset UTF-8 territory US pagesize 32 K connect to ’maxdb75’ GRANT DBADM ON DATABASE TO USER db2admin (windows only) GRANT SECADM ON DATABASE TO USER db2admin (windows only) connect reset 6. Konfigurieren Sie die Datenbank. db2 update db cfg for maxdb75 using SELF_TUNING_MEM ON db2 update db cfg for maxdb75 using APP_CTL_HEAP_SZ 16384 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using APPLHEAPSZ 2048 AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_MAINT ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_TBL_MAINT ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_RUNSTATS ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_REORG ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_DB_BACKUP ON DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using CATALOGCACHE_SZ 800 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using CHNGPGS_THRESH 40 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using DBHEAP AUTOMATIC db2 update db cfg for maxdb75 using LOCKLIST AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGBUFSZ 1024 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOCKTIMEOUT 300 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGPRIMARY 20 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGSECOND 100 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using LOGFILSIZ 8192 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using SOFTMAX 1000 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 32768 DEFERRED #32-bit Windows db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 65335 DEFERRED #64-bit Windows db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 30720 DEFERRED #32-bit UNIX db2 update db cfg for maxdb75 using MAXFILOP 61440 DEFERRED #64-bit UNIX db2 update db cfg for maxdb75 using PCKCACHESZ AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using STAT_HEAP_SZ AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using STMTHEAP AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using UTIL_HEAP_SZ 10000 DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using DATABASE_MEMORY AUTOMATIC DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using AUTO_STMT_STATS OFF DEFERRED db2 update db cfg for maxdb75 using STMT_CONC LITERALS DEFERRED db2 update alert cfg for database on maxdb75 using db.db_backup_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update alert cfg for database on maxdb75 using db.tb_reorg_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update alert cfg for database on maxdb75 using db.tb_runstats_req SET THRESHOLDSCHECKED YES db2 update dbm cfg using PRIV_MEM_THRESH 32767 DEFERRED db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO DEFERRED db2 update dbm cfg using NUMDB 2 DEFERRED db2 update dbm cfg using RQRIOBLK 65535 DEFERRED db2 update dbm cfg using HEALTH_MON OFF DEFERRED # # Windows: AGENT_STACK_SZ 1000 # Unix : AGENT_STACK_SZ 1000 # db2 update dbm cfg using AGENT_STACK_SZ 1000 DEFERRED db2 update dbm cfg using MON_HEAP_SZ AUTOMATIC DEFERRED db2set DB2_SKIPINSERTED=ON db2set DB2_INLIST_TO_NLJN=YES db2set DB2_MINIMIZE_LISTPREFETCH=Y db2set DB2_EVALUNCOMMITTED=YES db2set DB2_FMP_COMM_HEAPSZ=65536 db2set DB2_SKIPDELETED=ON db2set DB2_USE_ALTERNATE_PAGE_CLEANING=ON 7. Melden Sie sich unter Linux oder UNIX als Benutzer "ctginst1" an, und starten Sie die DB2-Befehlszeilenumgebung erneut: su - ctginst1 db2 8. Starten Sie DB2 erneut. db2stop force db2start 9. Stellen Sie die Verbindung zur Datenbank wieder her. db2 connect to ’maxdb75’ 10. Erstellen Sie einen Pufferpool. db2 CREATE BUFFERPOOL MAXBUFPOOL IMMEDIATE SIZE 4096 AUTOMATIC PAGESIZE 32 K 11. Erstellen Sie Tabellenbereiche. db2 CREATE REGULAR TABLESPACE MAXDATA PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE INITIALSIZE 5000 M BUFFERPOOL MAXBUFPOOL db2 CREATE TEMPORARY TABLESPACE MAXTEMP PAGESIZE 32 K MANAGED BY AUTOMATIC STORAGE BUFFERPOOL MAXBUFPOOL db2 GRANT USE OF TABLESPACE MAXDATA TO USER MAXIMO 12. Erteilen Sie "maximo" die erforderlichen Berechtigungen. db2 GRANT DBADM,CREATETAB,BINDADD,CONNECT,CREATE_NOT_FENCED_ROUTINE,IMPLICIT_SCHEMA, LOAD,CREATE_EXTERNAL_ROUTINE,QUIESCE_CONNECT,SECADM ON DATABASE TO USER MAXIMO db2 GRANT USE OF TABLESPACE MAXDATA TO USER MAXIMO db2 GRANT CREATEIN,DROPIN,ALTERIN ON SCHEMA MAXIMO TO USER MAXIMO db2 create schema maximo authorization maximo 13. Beenden Sie die Datenbankverbindung. db2 connect reset 14. Verlassen Sie die DB2-Befehlszeilenumgebung. 15. Installieren Sie das Fixpack, das im Abschnitt zu den Voraussetzungen in dem Kapitel angegeben ist, in dem die Vorbereitung der Installation beschrieben wird. Achten Sie darauf, alle Installationsaufgaben und alle Aufgaben nach der Installation, die in der Readme-Datei zum Fixpack enthalten sind, zu überKapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 81 prüfen und auszuführen. Andernfalls kann die Installation von SmartCloud Control Desk fehlschlagen. Weitere Informationen finden Sie auf der zugehörigen Produktunterstützungsseite. Oracle 11g manuell konfigurieren Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 11g für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren. Vorbereitende Schritte Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss der Schemaeigentümer dieselbe Benutzer-ID verwenden wie der Datenbankbenutzer. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus, um einen vorhandenen Server mit Oracle 11g für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbanklistener. Der Listener ist für Verbindungsanforderungen für die Datenbank zuständig. Dieser Schritt ist nur dann erforderlich, wenn noch kein Listener vorhanden ist. a. Öffnen Sie die Anwendung Oracle Network Configuration Assistant. b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Listener configuration aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein, oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die Protokolle, die standardmäßig ausgewählt sind, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus, und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige "Listener Configuration Done" auf Next. i. Klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für SmartCloud Control Desk. a. Öffnen Sie die Anwendung Oracle Database Configuration Assistant. b. Klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie Create a Database aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie den Eintrag General Purpose or Transaction Processing aus, und klicken Sie auf Next. e. Geben Sie für "Global Database Name" und "SID" jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. 82 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. h. Vergewissern Sie sich, dass als Speichermechanismus für die Datenbank File System ausgewählt ist. Vergewissern Sie sich, dass als Verzeichnis für Datenbankdateien die Option Use Database File Locations from Template ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. i. Übernehmen Sie in der Anzeige mit den Optionen für Datenbankwiederherstellung die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. j. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. k. Wählen Sie in der Anzeige "Initialization Parameters" auf der Registerkarte "Memory" die Option Custom aus, und geben Sie folgende Werte (in MB) an: Memory Management Setzen Sie diesen Wert auf Manual Shared Memory Management. Shared Pool Setzen Sie diesen Wert auf 152. Buffer Cache Setzen Sie diesen Wert auf 36. Java Pool Setzen Sie diesen Wert auf 32. Large Pool Setzen Sie diesen Wert auf 8. PGA Size Setzen Sie diesen Wert auf 36. l. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. m. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... n. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. o. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. cursor_sharing Setzen Sie diesen Wert auf FORCE. p. Klicken Sie in der Anzeige "Initialization Parameters" auf Next. q. Klicken Sie in der Anzeige "Database Storage" auf Next. r. Klicken Sie in der Anzeige "Creation Options" auf Finish. s. Klicken Sie auf Exit, um den Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Der Oracle Database Configuration Assistant startet das Script ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Sie müssen dieses Script manuell starten, wenn Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 83 Create tablespace maxdata datafile ’C:\oracle\product\11.1.0\db_1\dbs\maxdata.dbf’ size 1000M autoextend on; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, scheitert der Befehl. 5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: create temporary tablespace maxtemp tempfile ’C:\oracle\product\11.1.0\db_1\dbs\maxtemp.dbf’ size 1000M autoextend on maxsize unlimited; Ändern Sie das im Beispiel angegebene Verzeichnis in das Verzeichnis, in dem sich die Datenbank befindet. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, scheitert der Befehl. 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo": create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; Wenn Sie einen gesonderten Tabellenbereich für die Indexierung erstellt haben, müssen Sie dem Benutzer "maximo" auch Zugriff auf diesen Indextabellenbereich erteilen. Verwenden Sie beispielsweise den folgenden Befehl, wenn Sie einen gesonderten Tabellenbereich für die Indexierung mit dem Namen "TSI_MAM_OWN" erstellt haben: alter user maximo quota unlimited on TSI_MAM_OWN In diesen Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie die Standardrollensätze, die dem Oracle-DBA-Benutzer bzw. den Benutzer-IDs, die für das Herstellen von Verbindungen zur Datenbank erstellt wurden, nicht geändert haben. Wenn Sie die Standardberechtigungen für Benutzer-IDs eingeschränkt haben, müssen Sie sie dem Benutzer "maximo" explizit erteilen. Wenn Sie beispielsweise eine Rolle wie "select_catalog_role" nicht erteilen, müssen Sie diese Rolle dem Benutzer "maximo" explizit zuweisen. Diese Zuordnung kann mit dem folgenden SQL*Plus-Befehl vorgenommen werden: grant select_catalog_role to maximo Oracle 10g manuell konfigurieren Oracle 10g kann manuell für die Zusammenarbeit mit SmartCloud Control Desk konfiguriert werden. Vorbereitende Schritte Namen von Oracle-Instanzen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Bei Oracle-Datenbanken muss der Schemaeigentümer dieselbe Benutzer-ID verwenden wie der Datenbankbenutzer. 84 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus, um einen vorhandenen Server mit Oracle 10g für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbanklistener. Der Listener ist für Verbindungsanforderungen für die Datenbank zuständig. a. Öffnen Sie die Anwendung Oracle Network Configuration Assistant. b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Listener configuration aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein, oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die Protokolle, die standardmäßig ausgewählt sind, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus, und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige "Listener Configuration Done" auf Next. i. Klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für SmartCloud Control Desk. a. Öffnen Sie die Anwendung Oracle Database Configuration Assistant. b. Klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie Create a Database aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie General Purpose aus, und klicken Sie auf Next. e. Geben Sie für "Global Database Name" und "SID" jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. h. Vergewissern Sie sich, dass als Speichermechanismus für die Datenbank File System ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. i. Vergewissern Sie sich, dass als Verzeichnis für Datenbankdateien die Option Use Database File Locations from Template ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. j. Übernehmen Sie in der Anzeige mit den Optionen für Datenbankwiederherstellung die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. k. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. l. Wählen Sie in der Anzeige für Speicherzuordnung Custom aus, geben Sie die folgenden Werte (in Bytes) an, und klicken Sie auf Next. Shared Memory Management Setzen Sie diesen Wert auf Manual. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 85 Shared Pool Setzen Sie diesen Wert auf 152. Buffer Cache Setzen Sie diesen Wert auf 36. Java Pool Setzen Sie diesen Wert auf 32. Large Pool Setzen Sie diesen Wert auf 8. PGA Size Setzen Sie diesen Wert auf 36. m. Wählen Sie auf der Registerkarte "Character Sets" die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. n. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... o. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. p. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. cursor_sharing Setzen Sie diesen Wert auf FORCE. q. Klicken Sie in der Anzeige "Initialization Parameters" auf Next. r. s. t. u. Klicken Sie in der Anzeige "Database Storage" auf Next. Klicken Sie in der Anzeige "Creation Options" auf Finish. Klicken Sie nach der Erstellung der Datenbank auf Password Management. Geben Sie den Account "CTXSYS" frei, indem Sie in der Spalte Lock Account? die Markierung für diesen Eintrag entfernen. Geben Sie ein Kennwort für den Account ein, und klicken Sie dann auf OK. v. Klicken Sie auf Exit, um den Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Der Oracle Database Configuration Assistant verwendet das Script ORACLE-Ausgangsverzeichnis/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration des Benutzers "CTXSYS". Dieses Script muss manuell verwendet werden, wenn der Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create tablespace maxdata datafile ’C:\oracle\product\10.2.0\oradata\ctginst1\maxdata.dbf’ size 1000M autoextend on; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis muss in die Installationsposition der Datenbank geändert werden. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, scheitert der Befehl. 5. Erstellen Sie einen Tabellenbereich für temporäre Tabellen. 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer "maximo": create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; 86 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) grant grant grant grant grant grant grant grant grant grant alter create job to maximo; create trigger to maximo; create session to maximo; create sequence to maximo; create synonym to maximo; create table to maximo; create view to maximo; create procedure to maximo; alter session to maximo; execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; user maximo quota unlimited on maxdata; Wenn Sie entschieden haben, einen separaten Tabellenbereich für die Indexierung zu erstellen, müssen Sie auch dem Benutzer "maximo" Zugriff auf diesen Indextabellenbereich gewähren. Beispielsweise müssen Sie, wenn Sie einen eigenständigen Indextabellenbereich mit dem Namen "TSI_CMDB_OWN" erstellt haben, den folgenden zusätzlichen SQL*plus-Befehl ausführen: alter user maximo quota unlimited on TSI_CMDB_OWN Bei diesen Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie die Standardrollensätze, die dem Oracle-Datenbankadministrator bzw. anderen Benutzer-IDs für das Herstellen einer Verbindung zur Datenbank zugeordnet sind, nicht geändert haben. Wenn Sie die Standardberechtigungen für Benutzer-IDs eingeschränken, müssen Sie sie dem Benutzer "maximo" explizit erteilen. Die Rolle "select_catalog_role" ist beispielsweise für Benutzer-IDs erforderlich, die eine Verbindung zur Datenbank herstellen. Für eine erfolgreiche Implementierung von SmartCloud Control Desk müssen Sie dem Benutzer "maximo" diese Rolle explizit mit dem SQL*Plus-Befehl zuweisen: grant select_catalog_role to maximo Microsoft SQL Server manuell konfigurieren Sie können Microsoft SQL Server manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte SmartCloud Control Desk bietet bei der Implementierung mit Microsoft SQL Server keine Mehrsprachenunterstützung, weil Microsoft SQL Server UTF-8 nicht unterstützt. Die Einstellungen für die Sortierung der Datenbank von Microsoft SQL Server müssen auf die folgenden Optionen gesetzt werden: v Wörterbuchreichenfolge v Keine Unterscheidung von Groß-/Kleinschreibung v Verwendung mit dem Zeichensatz 1252 Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk die folgenden Schritte aus, um einen vorhandenen Microsoft SQL Server für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Konfigurieren Sie den Listener-Port. Wenn die Standardinstanz des Datenbankmoduls von Microsoft SQL Server aktiviert ist, ist diese am TCP-Port 1433 empfangsbereit. Benannte Instanzen der Datenbankengine von Microsoft SQL Server und Microsoft SQL Server Compact Edition sind für dynamische Ports konfiguriert, d. h., sie wählen beim Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 87 Starten des Dienstes einen beliebigen verfügbaren Port aus. Wenn die Verbindung zu einer benannten Instanz über eine Firewall hergestellt wird, konfigurieren Sie die Datenbankengine für den Empfang an einem bestimmten Port, damit dieser Port in der Firewall geöffnet wird. a. Öffnen Sie Programme > Microsoft SQL Server 2008 > Konfigurationstools > SQL Server Configuration Manager. b. Wählen Sie im Navigationsfenster von Microsoft SQL Server Configuration Manager die Option SQL-Server-Netzwerkkonfiguration > Protokolle für <Instanzname> aus, und klicken Sie anschließend doppelt auf TCP/IP. c. Klicken Sie im Dialogfenster "TCP/IP-Eigenschaften" auf das Register "IPAdressen". d. Stellen Sie für jede aufgelistete IP-Adresse sicher, dass das Feld "Dynamische TCP-Ports" leer ist. Falls das Feld "Dynamische TCP-Ports" den Wert "0" enthält, verwendet diese IP-Adresse dynamische Ports. Da SmartCloud Control Desk voraussetzt, dass Microsoft SQL Server an einem statischen Port empfangsbereit ist, muss dieses Feld leer bleiben. e. Geben Sie für jede aufgelistete IP-Adresse im Feld "TCP-Port" den Wert 1433 ein. f. Klicken Sie auf OK. g. Klicken Sie im Navigationsfenster von SQL Server Configuration Manager auf SQL-Server-Dienste. h. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SQL Server (<Instanzname>) und dann auf Neu starten, um Microsoft SQL Server zu stoppen und erneut zu starten. i. Vergewissern Sie sich, dass die Instanz von Microsoft SQL Server aktiv ist, und schließen Sie dann SQL Server Configuration Manager. 2. Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server 2008 die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzustellen, ob für Ihre vorhandene Datenbank mit Microsoft SQL Server die Volltextsuche installiert ist: a. Öffnen Sie SQL Server Management Studio, wählen Sie die SQL-Serverauthentifizierung als Authentifizierungstyp aus, geben Sie die Berechtigungsnachweise für die Benutzer-ID sa ein, und klicken Sie auf "Verbinden". b. Klicken Sie auf Neue Abfrage. c. Geben Sie den folgenden Befehl ein: select FULLTEXTSERVICEPROPERTY ( ’IsFulltextInstalled’ ) Falls Sie die Volltextsuche nicht installiert haben (Ergebniswert null), müssen Sie diesen Schritt jetzt ausführen. Zum Installieren der Volltextsuche legen Sie den Produktdatenträger für Microsoft SQL Server 2008 in das System ein, und starten Sie den Installationsassistenten. Navigieren Sie durch den Assistenten, und aktivieren Sie die Option für die Volltextsuche im Teil "Angepasst" des Dialogfensters "Setup-Typ". Zum Beenden des Installationsprozesses starten Sie den Server erneut. 3. Erstellen Sie eine Datenbank für Microsoft SQL Server. a. Öffnen Sie SQL Server Management Studio (Start > Programme > Microsoft SQL Server 2008 > SQL Server Management Studio). b. Klicken Sie in der Navigationsstruktur mit der rechten Maustaste auf den Ordner "Datenbanken", und wählen Sie Neue Datenbank aus. c. Geben Sie im Feld "Datenbankname" einen eindeutigen Datenbanknamen ein (z. B. maxdb75). 88 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) d. Legen Sie für den logischen Namen "maxdb75" das Attribut "Anfangsgröße" auf den Wert 500 (MB). Legen Sie außerdem für "Automatische Vergrößerung" den Wert Um 1 MB, unbeschränkte Vergrößerung fest. e. Bei Bedarf können Sie die Protokolleinstellungen an Ihre Produktionsumgebung anpassen. f. Klicken Sie auf OK. 4. Erstellen Sie den Maximo-Benutzer für Microsoft SQL Server. a. Öffnen Sie Microsoft SQL Server Management Studio (Start > Programme > Microsoft SQL Server 2008 > SQL Server Management Studio). b. Klicken Sie auf Neue Abfrage. c. Wählen Sie im Dropdown-Menü "Verfügbare Datenbanken" die Datenbank für SmartCloud Control Desk (maxdb75) aus. d. Geben Sie das folgende Script ein, um den Maximo-Datenbankbenutzer MAXIMO mit dem Kennwort MAXIMO zu erstellen. sp_addlogin MAXIMO,MAXIMO go Bei diesem Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. e. Klicken Sie auf Ausführen. f. Geben Sie das folgende Script ein, um den Datenbankeigentümer auf "maximo" zu setzen: sp_changedbowner MAXIMO go g. Klicken Sie auf Ausführen. Nächste Schritte Wenn Sie weitere logische Namen zur Datenbank hinzufügen und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als "PRIMÄR" setzen, müssen Sie nach der Konfiguration der Datenbank und nach Erstellung des Maximo-Benutzers die folgenden Schritte ausführen: 1. Führen Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk aus, und wählen Sie die Option Konfigurationsschritt jetzt nicht ausführen aus. 2. Fügen Sie der Datei Installationsausgangsverzeichnis\etc\ install.properties folgende Eigenschaft hinzu: Database.SQL.DataFilegroupName=<Ihr logischer Name> 3. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk aus. Verwenden Sie dazu das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts. Führen Sie diese zusätzlichen Schritte nur aus, wenn Sie weitere logische Namen zur Datenbank hinzugefügt und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR gesetzt haben. Verzeichnisserver manuell konfigurieren In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie ein Verzeichnisserver manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfiguriert wird. Es gibt mehrere Methoden, um SmartCloud Control Desk zu schützen. Wenn Sie einen Verzeichnisserver verwenden möchten, um SmartCloud Control Desk zu schützen, müssen Sie eine manuelle Konfiguration des Verzeichnisservers durchführen, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verKapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 89 wenden. Eine manuelle Konfiguration ist erforderlich, wenn Sie sich gegen die Konfiguration durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk entscheiden. Anmerkung: Der Basis-DN, der Bind-Benutzer und weitere verschiedene Knotenwerte, die in diesen Abschnitten aufgelistet sind, sind Standardwerte. Diese Werte werden durch Werte ersetzt, die für vorhandene LDAP-Hierarchien in Ihrer Organisation gültig sind. Wichtig: Bei der Eingabe von LDAP-Werten für die Felder in den Installationsanzeigen von SmartCloud Control Desk, Einträgen in LDIF-Dateien oder Werten, die Sie direkt über Verzeichnisservertools in eine Verzeichnisinstanz eingeben, müssen Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge berücksichtigen. In den meisten Fällen muss den Sonderzeichen ein Escapezeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escapezeichen für Sonderzeichen in einer mit SmartCloud Control Desk verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern bei SmartCloud Control Desk. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwerts, und diesem Leerzeichen kein Escapezeichen vorangestellt ist, treten Fehler bei SmartCloud Control Desk auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen enthält die Produktdokumentation zu Ihrem Verzeichnisserver. IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren Befolgen Sie diese Anweisungen, um IBM Tivoli Directory Server für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server vor dem Start des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk konfigurieren möchten, müssen Sie eine Instanz von IBM Tivoli Directory Server erstellen. Anmerkung: Obwohl es technisch möglich ist, eine DB2-Instanz gemeinsam für SmartCloud Control Desk und IBM Tivoli Directory Server zu nutzen, kann dieses Verfahren zu Fehlern führen. Während der Installation wird die Datenbankinstanz erneut gestartet, was dazu führen kann, dass IBM Tivoli Directory Server in Ihrem Unternehmen vorübergehend nicht verfügbar ist. Wenn Sie die automatisierten Installationsprogramme verwenden, werden separate Instanzen für SmartCloud Control Desk und IBM Tivoli Directory Server erstellt. Vorgehensweise 1. Erstellen Sie mit der von Ihnen bevorzugten Methode einen Benutzer auf dem System und ordnen Sie ihn der entsprechenden Gruppe zu. Windows Erstellen Sie den Benutzer db2admin, und legen Sie ihn als Mitglied der folgenden Gruppen fest: v Windows-Administratoren v DB2ADMNS v DB2USERS 90 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) UNIX Erstellen Sie den Benutzer idsccmdb, und legen Sie als Mitglied der folgenden Gruppen fest: v dasadmn1 v idsldap v dbsysadm Der Rootbenutzer muss auch Member der Gruppen "dasadm12", "idsldap" und "dbsysadm" sein. 2. Falls das Instance Administration Tool noch nicht gestartet ist, vergewissern Sie sich, dass Sie als Administrator am System angemeldet sind, und starten Sie das Tool. Windows Wählen Sie Programme > IBM Tivoli Directory Server 6.3 > Instance Administration Tool aus. UNIX Geben Sie in der Befehlszeile ./opt/IBM/ldap/V6.3/sbin/idsxinst ein. 3. Klicken Sie im Instance Administration Tool auf Create an instance. 4. Klicken Sie im Fenster "Create a new instance" auf Create a new directory server instance und dann auf Next. 5. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters "Instance details" Werte ein, und klicken Sie auf Next. User name Wählen Sie idsccmdb als ID des Systembenutzers aus, der der Eigentümer der Verzeichnisserverinstanz sein soll. Dieser Name wird auch als Name der Instanz verwendet. Install location Geben Sie die Position ein, an der die Instanzdateien gespeichert werden sollen. Encryption seed string Geben Sie eine Folge von Zeichen ein, die als Zufallswert (Seed) für die Verschlüsselung verwendet werden soll. Dieser Wert muss aus mindestens 12 Zeichen bestehen. Instance description Geben Sie eine kurze Beschreibung der Instanz ein. 6. Geben Sie in der Anzeige "DB2 instance details" im Feld "DB2 instance name" idsccmdb ein, und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie in der Anzeige "TCP/IP settings for multihomed hosts" die Option "Listen on all configured IP addresses" aus, und klicken Sie auf Next. 8. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige "TCP/IP port settings" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Server port number Geben Sie 389 als Kontaktport für den Server ein. Server secure port number Geben Sie 636 als sicheren Port für den Server ein. Admin daemon port number Geben Sie 3538 als Port für den Verwaltungsdämon ein. Admin daemon secure port number Geben Sie 3539 als sicheren Port für den Verwaltungsdämon ein. 9. Lassen Sie in der Anzeige "Option steps" die folgenden Optionen ausgewählt, und klicken Sie auf Next. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 91 Configure admin DN and password Sie werden jetzt den definierten Administratornamen (AdministratorDN) und das Kennwort für die Instanz konfigurieren. Configure database Sie werden jetzt die Datenbank für den Verzeichnisserver konfigurieren. 10. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters "Configure administrator DN and password" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Administrator DN Geben Sie als definierten Namen des Administrators cn=root ein. Administrator Password Geben Sie ein Kennwort für den definierten Namen des Administrators ein. 11. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige "Configure database" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Database user name Geben Sie idsccmdb als Datenbankbenutzer ein. Password Geben Sie das Kennwort für den Benutzer "idsccmdb" ein. Database name Geben Sie idsccmdb als die Datenbank ein, die mit dieser Verzeichnisinstanz verwendet werden soll. 12. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige "Database options" Werte ein, und klicken Sie auf Next. Database install location Geben Sie die Position für die Datenbank ein. Windows Für Windows-Plattformen müssen Sie hier einen Laufwerkbuchstaben angeben. UNIX Für Nicht-Windows-Plattformen muss die Position ein Verzeichnisname sein, wie z. B. /home/ldapdb. Stellen Sie sicher, dass an der von Ihnen angegebenen Position mindestens 80 MB freier Plattenspeicherplatz vorhanden ist. Zusätzlicher Plattenspeicherplatz muss verfügbar sein, um flexibel expandieren zu können, wenn dem Verzeichnis neue Einträge hinzugefügt werden. 13. 14. 15. 16. Character-set option Lassen Sie die Option Create a universal DB2 database (UTF-8/UCS2) ausgewählt. Prüfen Sie in der Anzeige "Verify settings" die angegebenen Details für die Instanzerstellung. Klicken Sie dann auf Finish, um die Instanz "idsccmdb" zu erstellen. Klicken Sie auf Close, um das Fenster zu schließen und zum Hauptfenster des Instance Administration Tool zurückzukehren. Klicken Sie auf Close, um das Instance Administration Tool zu verlassen. Starten Sie das Konfigurationstool von IBM Tivoli Directory Server: Windows Wählen Sie Programme > IBM Tivoli Directory Server 6.3 > Instance Administration Tool aus. 92 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) UNIX Geben Sie in der Befehlszeile ./opt/IBM/ldap/V6.3/sbin/idsxcfg ein. 17. Wählen Sie Manage suffixes aus. 18. Geben Sie in der Anzeige "Manage suffixes" das folgende Suffix ein, und klicken Sie auf Add. o=IBM,c=US 19. Klicken Sie auf OK. 20. Erstellen Sie eine LDIF-Datei und speichern Sie sie. Fügen Sie die DN-Informationen hinzu, z. B.: v ou=SWG,o=IBM,c=US v ou=users Anmerkung: Die Angaben "ou=SWG,o=IBM,c=US" in diesem Beispiel bezeichnen eine Organisationseinheit mit dem Namen "SWG", in der die Organisationseinheiten "OU=Users" für die Benutzer von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. "DC=IBM" und "DC=COM" zeigen eine Domänengesamtstruktur von ibm.com an. Sie können das Beispiel durch die Verzeichnisstruktur Ihrer eigenen Organisation ersetzen. Definieren Sie die folgenden Benutzer und deren Positionen innerhalb der von Ihnen erstellten DN-Struktur "ou=users". Diese Benutzer werden definiert, damit Virtual Member Manager zur Sicherung von SmartCloud Control Desk verwendet werden kann. Wichtig: Stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie im Stammverzeichnis Ihres LDAP-Repositorys die folgenden Benutzer erstellt haben: Tabelle 5. Erforderliche Benutzer für das Basisprodukt SmartCloud Control Desk User maxadmin mxintadm maxreg Es folgt ein Beispiel für die LDIF-Standardbasisdaten: dn: o=ibm,c=us objectClass: top objectClass: organization o: IBM dn: ou=SWG, o=ibm,c=us ou: SWG objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us ou: users objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: uid=maxadmin,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxadmin uid: maxadmin objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxadmin Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 93 cn: maxadmin dn: uid=mxintadm,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: mxintadm uid: mxintadm objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: mxintadm cn: mxintadm dn: uid=maxreg,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxreg uid: maxreg objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxreg cn: maxreg Anmerkung: Wenn Sie die LDIF-Datei unter Windows erstellen, müssen Sie die Zeichen "^M" aus der Datei entfernen, bevor Sie die Datei verwenden. Anmerkung: Bevor Sie eine LDIF-Datei auf UNIX-Systemen importieren können, müssen Sie den Befehl "dos2unix" zur Dateiformatierung ausführen. 21. Klicken Sie im Konfigurationstool von IBM Tivoli Directory Server auf Import LDIF data. 22. Klicken Sie auf Browse, um die LDIF-Datei zu suchen. 23. Klicken Sie auf Import. 24. Schließen Sie das Konfigurationstool von IBM Tivoli Directory Server, und starten Sie den Server erneut. Microsoft Active Directory manuell konfigurieren Sie können Microsoft Active Directory manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. Vorbereitende Schritte Verwenden Sie diese Prozedur, um Benutzer und Gruppen in Microsoft Active Directory manuell zu erstellen. Wichtig: Die Benutzer und Kennwörter, die Sie in den folgenden Schritten erstellen, müssen der folgenden Konfiguration exakt entsprechen, damit die Implementierung erfolgreich verläuft. Manchmal ist es erforderlich, die Sicherheitsrichtlinie von Microsoft Active Directory vorübergehend zu ändern, um diese Accounts im erforderlichen Format zu erstellen. Nach der Installation können Sie diese Standardkennwörter so ändern, dass sie einer strengeren Sicherheitsrichtlinie entsprechen. Informationen zu diesem Vorgang Bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk starten, konfigurieren Sie Microsoft Active Directory. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 94 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorgehensweise 1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltungstools > Microsoft Active Directory-Benutzer und -Computer und anschließend die Domäne aus, mit der Sie arbeiten werden. 2. Bearbeiten Sie die Funktionsebene, indem Sie Aktion > Domänenfunktionsebene heraufstufen auswählen. Daraufhin wird der Dialog "Domänenfunktionsebene heraufstufen" geöffnet. 3. Wählen Sie im Menü zur Auswahl einer verfügbaren Domänenfunktionsebene "Microsoft Windows Server 2008" aus, und klicken Sie anschließend auf Heraufstufen. Es erscheint ein Alert-Dialogfenster. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Wenn die Domänenheraufstufung abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie in der Benutzerschnittstelle "Microsoft Active Directory-Benutzer und -Computer" mit der rechten Maustaste auf die Domäne, mit der Sie arbeiten möchten. Wählen Sie Neu > Organisationseinheit. 7. Geben Sie einen Namen für die neue Organisationseinheit ein, z. B. SWG, und klicken Sie auf OK. 8. Erstellen Sie unter der Organisationseinheit SWG wie folgt ein Gruppenobjekt: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "SWG", und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. b. Geben Sie als Namen für die neue Organisationseinheit "Gruppen" ein, und klicken Sie auf OK. 9. Erstellen Sie unter der Organisationseinheit SWG wie folgt ein Benutzerobjekt: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "SWG", und wählen Sie Neu > Organisationseinheit aus. b. Geben Sie als Namen für die neue Organisationseinheit "Benutzer" ein, und klicken Sie auf OK. 10. Erstellen Sie einen Benutzer mit Administratorberechtigung, z. B. "maxadmin": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie maxadmin ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie maxadmin ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld maxadmin ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (maxadmin) ausgefüllt, der im Feld "Anmeldename" eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 95 Kennwort Geben Sie maxadmin als Kennwort für den Benutzer "maxadmin" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Die vorangehenden Werte sind Beispiele. Geben Sie Werte ein, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 11. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer "mxintadm": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie mxintadm ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie mxintadm ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld mxintadm ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (mxintadm) ausgefüllt, der im Feld "Anmeldename" eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie einen Wert als Kennwort für den Benutzer "mxintadm" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. 96 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Die vorangehenden Werte sind Beispiele. Sie müssen diese Felder auf Werte setzen, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 12. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer "maxreg": a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit "Benutzer", und wählen Sie Neu > Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster "Neues Objekt - Benutzer" die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie maxreg ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie maxreg ein. Benutzeranmeldename Geben Sie im ersten Feld maxreg ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (vor Microsoft Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (maxreg) ausgefüllt, der im Feld "Anmeldename" eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie einen Wert als Kennwort für den Benutzer "maxreg" ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Die vorangehenden Werte sind Beispiele. Geben Sie Werte ein, die mit der Kennwortrichtlinie Ihres Unternehmens übereinstimmen. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 13. Jetzt können Sie das Tool "Microsoft Active Directory-Benutzer und -Computer" beenden. Nächste Schritte Die Konfiguration von Microsoft Active Directory ist abgeschlossen. Jetzt können Sie die übrige Middleware für SmartCloud Control Desk installieren und den J2EEServer für die Verwendung von Microsoft Active Directory konfigurieren. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 97 J2EE-Server manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration eines vorhandenen J2EE-Servers für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Sie müssen den J2EE-Server manuell konfigurieren, wenn Sie SmartCloud Control Desk mit Oracle WebLogic Server implementieren. Die manuelle Konfiguration muss abgeschlossen sein, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwenden. WebLogic Server manuell konfigurieren WebLogic Server kann mit SmartCloud Control Desk verwendet werden, wenn das Produkt manuell konfiguriert wird. Informationen zu diesem Vorgang Sie können WebLogic Server als J2EE-Server verwenden. Der Installationsprozess von SmartCloud Control Desk bereitet auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk EAR-Dateien vor. Diese Dateien werden dann manuell in Ihrer Installation von WebLogic Server implementiert. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk konfiguriert nicht automatisch eine WebLogic-ServerUmgebung, und installiert und implementiert auch keine Anwendungen von SmartCloud Control Desk in einem Server von WebLogic Server. Die manuelle Konfiguration von WebLogic Server umfasst die folgenden Schritte: Vorgehensweise 1. „Domäne MAXIMOSERVER erstellen” auf Seite 34 2. „JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren” auf Seite 35 3. „JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren” auf Seite 37 Domäne MAXIMOSERVER erstellen: In diesem Abschnitt wird ausführlich erläutert, wie die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server erstellt wird. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Domäne MAXIMOSERVER in WebLogic Server zu erstellen. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten. v Wählen Sie auf Windows-Systemen Start > Programme > BEA Products > Tools > Configuration Wizard aus. v Auf UNIX-Systemen starten Sie den Konfigurationsassistenten, indem Sie den Befehl config.sh im Verzeichnis <WebLogic-Ausgangsverzeichnis>/ weblogic10/common/bin starten. 2. Wählen Sie in der Eingangsanzeige den Eintrag Create a new WebLogic Server domain aus, und klicken Sie auf Next. 3. Wählen Sie in der Anzeige "Select a Domain Source" den Eintrag Generate a domain configured automatically to support the following products aus, und klicken Sie auf Next. 98 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Legen Sie in der Anzeige "Specify Domain Name and Location" den Domänennamen MAXIMOSERVER fest, und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in der Anzeige "Configure Administrator Username and Password" eine Benutzer-ID und ein Kennwort für den Administrator ein, und klicken Sie auf Next. 6. Geben Sie in der Anzeige "Configure Server Start Mode and JDK" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. WebLogic Server Domain Startup Mode Wählen Sie Production aus. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie eine Benutzer-ID und ein Kennwort angeben, damit Sie Anwendungen implementieren können. JDK Selection Wählen Sie in der Liste der bereitgestellten JDKs ein JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 oder höher aus. 7. Navigieren Sie durch die nächsten Anzeigen bis zur Anzeige "Customize Environment and Services Settings". Wählen Sie in der Anzeige "Customize Environment and Services Settings" die Standardoption No aus, und klicken Sie auf Next. 8. Ändern Sie in der Anzeige "Create WebLogic Server Domain" den Wert für "Domain Name" in MaximoServer, und klicken Sie anschließend auf Create, um die Domäne zu erstellen. 9. Nachdem die Domäne erstellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Option Start Admin Server abgewählt ist, und klicken Sie anschließend auf Done, um den Konfigurationsassistenten zu schließen. Diese Option wird auf UNIX-Systemen nicht angezeigt. JMS-Optionen für das Integrationsframework konfigurieren: Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte zur Konfiguration von JMS-Warteschlangen. Vorbereitende Schritte Damit Sie die folgende Prozedur ausführen können, müssen Sie mit der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server vertraut sein. Informationen zur Navigation durch die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server finden Sie in der Dokumentation zu Oracle WebLogic Server. Vorgehensweise 1. Starten Sie Internet Explorer, und öffnen Sie die Administrationskonsole von MAXIMOSERVER, indem Sie folgenden URL eingeben: http://Hostname:7001/console 2. Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort an. 3. Erstellen Sie drei persistente Dateispeicher mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung File Store Name sqinstore, sqoutstore, cqinstore File Store Target MAXIMOSERVER File Store Directory C:\WebLogic oder ein anderes Verzeichnis, das Sie auswählen. Dateispeicher bieten im Allgemeinen eine bessere Leistung. Sie können jedoch Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 99 auch datenbankbasierte Speicher auswählen. Ziehen Sie die Dokumentation zu Oracle WebLogic Server zu Rate, um zwischen Dateispeichern und datenbankbasierten Speichern zu wählen. 4. Erstellen Sie drei JMS-Server mit folgenden Konfigurationsparametern: Option Bezeichnung Properties Name sqinserver, sqoutserver, cqinserver Server Target MAXIMOSERVER Bytes Maximum 20 % oder weniger der zugeordneten Heapspeichergröße. Es wird empfohlen, die maximale Bytezahl ("Bytes Maximum") für JMS-Server mit einem Wert von 20 % oder weniger der zugeordneten Heapspeichergröße zu konfigurieren, um zu vermeiden, dass der Speicherplatz für Oracle WebLogic Server knapp wird. 5. Erstellen Sie ein JMS-Systemmodul mit dem Namen intjmsmodule und MAXIMOSERVER als Zielserver. 6. Fügen Sie dem JMS-Modul eine Verbindungsfactoryressource hinzu: Option Bezeichnung Name intjmsconfact JNDI Name jms/maximo/int/cf/intcf Target MAXIMOSERVER 7. Fügen Sie dem JMS-Modul drei Warteschlangenressourcen hinzu: a. Erstellen Sie den Warteschlangenressourcentyp. b. Erstellen Sie eine neue Subimplementierung, die demselben Namen hat wie die Warteschlange. c. Ordnen Sie der Subimplementierung das Serverziel Name_der_SubimplementierungServer zu. Option Bezeichnung Warteschlange 1 Name: sqin JNDI-Name: jms/maximo/int/ queues/sqin Warteschlange 2 Name: sqout JNDI-Name: jms/maximo/int/queues/ sqout Warteschlange 3 Name: cqin JNDI-Name: jms/maximo/int/queues/ cqin Template None 8. Aktivieren Sie die JMS-Verbindungsfactory für das Integrationsframework: a. Wählen Sie den Link intjmsconfact aus. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Transactions das Kontrollkästchen XA Connection Factory Enabled aus. c. Setzen Sie Maximum Messages per Session auf -1. 9. Speichern und aktivieren Sie die Änderungen. Nächste Schritte Sie müssen den Anwendungsserver MAXIMOSERVER stoppen und erneut starten, damit die Aktualisierung wirksam wird. 100 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) JMS für den E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren: Sie verwenden die Anwendung "E-Mail-Listener", um Anforderungen in Form von E-Mail-Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um JMS-Warteschlangen für WebLogic Server zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole von WebLogic Server an. 2. Erstellen Sie einen persistenten Speicher. a. Rufen Sie die Anzeige "Domain Structure" auf, und blenden Sie die Einträge für Services ein. Klicken Sie auf Persistent Stores. b. Klicken Sie auf New, und wählen Sie die Option zum Erstellen eines Dateispeichers aus. c. Geben Sie als Namen für den Dateispeicher lsnrstore und als Verzeichnis c:\wls10 ein, und klicken Sie auf Finish. 3. Erstellen Sie wie folgt einen JMS-Server: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Servers. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für den neuen JMS-Server ein, z. B. lsnrserver. Persistent Store Wählen Sie lsnrstore aus. b. Wählen Sie für Target den Eintrag AdminServer aus, und klicken Sie auf Finish. 4. Erstellen Sie wie folgt ein JMS-Systemmodul: a. Klicken Sie in der Anzeige "Domain Structure" unter Services > Messaging auf JMS Modules, und klicken Sie anschließend auf New. b. Geben Sie im Feld Name einen Wert ein, z. B. lsnrjmsmodule, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie die Option AdminServer aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie die Option Would you like to add resources to the JMS system module? aus, und klicken Sie auf Finish. 5. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Verbindungsfactory hinzu. a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Connection Factory aus, und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "Connection Factory Properties" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Verbindungsfactory an, z. B. lsnrconnfact. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/lsnrcf ein. d. Vergewissern Sie sich, dass "AdminServer" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Finish Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 101 6. Fügen Sie dem JMS-Modul wie folgt eine Warteschlange hinzu: a. Klicken Sie in der Tabelle "Summary of Resources" des Moduls "lsnrjmsmodule" auf New, um eine Ressource hinzuzufügen. b. Wählen Sie die Option Queue aus, und klicken Sie auf Next. c. Geben Sie in der Anzeige "JMS Destination Properties" die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Next. Name Geben Sie einen Namen für die neue Warteschlange ein, z. B. lsnrqueue. JNDI Name Geben Sie jms/mro/lsnr/qin ein. Template Es ist keine Vorlage erforderlich. d. Klicken Sie auf Create a new Subdeployment, wählen Sie lsnrserver aus, und klicken Sie anschließend auf Finish. 7. Legen Sie für die Verbindungsfactory die Option "XA" fest. a. Wählen Sie lsnrconnfact aus, und wählen Sie anschließend die Registerkarte "Transactions" aus. b. Vergewissern Sie sich, dass die Option "XA Connection Factory Enabled" ausgewählt ist, und klicken Sie auf Save. 8. Klicken Sie auf Activate Changes, um alle Änderungen zu speichern und zu aktivieren. 9. Damit ein E-Mail-Listener für die Verwendung der JMS-Warteschlangen aktiviert wird, wird eine MDB (Message-driven Bean) über eine Implementierungsdeskriptordatei konfiguriert, die Teil der Installation ist. Sie konfigurieren die Message-driven Bean, indem Sie Kommentarzeilen aus Abschnitten in Implementierungsdeskriptordateien entfernen. Bearbeiten Sie die Dateien ejb-jar.xml und weblogic-ejb-jar.xml wie folgt. a. Öffnen Sie die Datei Installationsverzeichnis\applications\maximo\ mboejb\ejbmodule\META-INF\ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei, und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <message-driven id="MessageDriven_LSNRMessageBean"> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> ejb-class>psdi.common.emailstner.LSNRMessageBean</ejb-class> transaction-type>Container</transaction-type> <message-destination-type>javax.jms.Queue</messagedestinationtype> </message-driven> Email Listener JMS is not deployed by default <container-transaction> <method> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> <method-name>*</method-name> </method> <trans-attribute>Required</trans-attribute> </container-transaction> b. Öffnen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\mboejb\ ejbmodule\META-INF\weblogic-ejb-jar.xml in einem Editor, entfernen Sie die Kommentarzeichen aus den folgenden Abschnitten der Datei, und speichern Sie die Datei anschließend: Email Listener JMS is not deployed by default <weblogic-enterprise-bean> <ejb-name>LSNRMessageBean</ejb-name> 102 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) <message-driven-descriptor> <destination-jndi-name>jms/mro/lsnr/qin</destination-jndiname> <connection-factory-jndi-name>jms/mro/lsnr/lsnrcf</ connection-factory-jndi-name> </message-driven-descriptor> <transaction-descriptor> <trans-timeout-seconds>600</trans-timeout-seconds> </transaction-descriptor> <jndi-name>LSNRMessageBean</jndi-name> </weblogic-enterprise-bean> Produkt installieren und Middleware manuell konfigurieren Sie können SmartCloud Control Desk vor Beginn der Installation mit konfigurierter Middleware implementieren. Wenn es in Ihrem Unternehmen für die Erstellung von Datenbanken, Datenbankinstanzen, Benutzern usw. bestimmte Richtlinien und Vorgehensweisen gibt, verwenden Sie diese Anweisungen. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind. v Oracle WebLogic Server muss konfiguriert sein. v Der Datenbankserver, der Verzeichnisserver und die Services des Anwendungsservers müssen gestartet und aktiv sein. v Die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp müssen auf dem System vorhanden sein. Das Installationsprogramm benötigt diese Verzeichnisse als Informationsquelle während der Implementierung von IBM WebSphere Application Server Network Deployment. v Beenden Sie auf der Verwaltungsworkstation vorübergehend alle nicht kritischen Prozesse, die sich negativ auf die Installation auswirken können, wie z. B. Antivirensoftware. v Stellen Sie sicher, dass die Windows-Einstellung "Datenausführungsverhinderung" die Ausführung des Launchpads nicht verhindert. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Leistung > Einstellungen > Datenausführungsverhinderung. Wählen Sie Datenausführungsverhinderung nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste aktivieren aus, und klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, einen Warmstart des Servers durchzuführen. v Für Linux- und UNIX-Systeme mit installierter Middleware muss der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgeben. Ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem zu Rate. Alternativ können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. v Aktivieren Sie die Fernausführung, und rufen Sie den Service auf jedem System mit installierter Middleware auf. Jedes ferne System muss ein Protokoll für Remotezugriff unterstützen und Fernanmeldungen, die mit einer auf dem Zielserver konfigurierten Kombination aus Benutzername und Kennwort durchgeführt werden, akzeptieren. Zu den Protokollen für Remotezugriff gehören SSH und Windows-SMB. Falls das ferne System ein Windows-Server ist, müssen Sie die Fernausführung und den Remotezugriff über SMB konfigurieren. v Die DB2-Datenbank muss vorbereitet sein. – Wenn DB2 auf einem Linux- oder UNIX-System installiert ist, müssen Sie den Instanzbenutzer und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer auf dem DB2-Server erstellen. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 103 – Im Ausgangsverzeichnis des Eigentümers der Datenbankinstanz müssen 8 GB Speicher verfügbar sein, unabhängig davon, ob eine Datenbank an dieser Position installiert wird. – Die Benutzer-ID für den Administrator der DB2-Instanz muss die Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) haben. Diese Benutzer-ID wird während der Ausführung des Produktinstallationsprogramms angegeben. Suchen Sie in der Produktdokumentation zu DB2 nach Informationen zum Erstellen eines Benutzers mit der Berechtigung SYSADM auf dem DB2-Server. Für UNIX-Systeme müssen Sie "root" einer Gruppe mit der Berechtigung SYSADM hinzufügen. – Zur Vermeidung einer hohen Systemspeicherbelegung durch DB2 legen Sie die folgende DB2-Eigenschaft fest, und starten Sie dann den DB2-Server erneut. db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO v Wenn Sie DB2 auf UNIX-Systemen mit SmartCloud Control Desk verwenden, müssen Sie "root" zu einer Gruppe mit SYSADM-Berechtigung für die Datenbankinstanz hinzufügen. Diese Zugehörigkeit muss vor dem Starten des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk definiert werden. v Führen Sie für Oracle WebLogic Server folgende Aufgaben aus: – Konfigurieren Sie JMS-Optionen für das Integrationsframework. – Erstellen Sie die Domäne. – Konfigurieren Sie JMS für E-Mail-Listener. Informationen zu diesem Vorgang Die bereitgestellten Anweisungen beziehen sich auf eine Mehrserverinstallation unter Verwendung von Standardwerten. Wenn bei der Ferninstallation auf Systemen mit AIX 6.x Probleme mit der Benutzerschnittstelle des Installationsprogramms auftreten, sollten Sie eine erneute Installation auf dem lokalen System durchführen. Verwenden Sie auf dem lokalen System eine Konsole oder ein X-Terminal. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Verwaltungssystem an. 2. Starten Sie das Produktinstallationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad. Navigieren Sie zum Stammverzeichnis bzw. zum Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: Windows launchpad.exe UNIX launchpad.sh Wenn das Launchpad die Installation nicht startet, können Sie das Produktinstallationsprogramm direkt starten. Navigieren Sie im heruntergeladenen Installationsimage zum Verzeichnis \Install\\, und führen Sie einen der folgenden Befehle aus: Windows v install.bat v install_win64.bat UNIX 104 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. 4. 5. 6. v install_aix64.sh v install_linux32.sh v install_linux64.sh Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen den Pfad der Position an, an der SmartCloud Control Desk installiert werden soll. Sie können eine Beschreibung für die Installation eingeben. Eine Beschreibung ist hilfreich, um zwischen mehreren Installationen auf derselben Verwaltungsworkstation unterscheiden zu können. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Installationsposition prüfen. In der Anzeige erscheinen Informationen zur vorherigen Installation, die basierend auf dem Installationsverzeichnis, das Sie in der vorherigen Anzeige eingegeben haben, gefunden wurden. Nachdem Sie diese Anzeige verlassen haben, können Sie nicht mehr zurückkehren, um das Installationsverzeichnis für diese Installation zu ändern. Wenn eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden wird, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wird eine solche Benachrichtigung angezeigt, bedeutet das, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Auf der Verwaltungsworkstation wurde eine neuere Version gefunden, die wichtige Features und Erweiterungen enthalten kann. Um die neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden, wählen Sie die entsprechende Option in der Benachrichtigungsanzeige aus, und klicken Sie auf Weiter. Damit verlassen Sie den aktuellen Installationsprozess und starten den Installationsprozess mit dem neuen Installationsprogramm. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, setzen Sie die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms fort. Prüfen Sie in der Anzeige Paketzusammenfassung die Informationen zur Paketimplementierung. In dieser Anzeige werden Versionsinformationen für die neuen und vorhandenen Pakete auf dem System aufgelistet. Die Versionsinformationen für das Zielpaket geben die Paketversion an, die momentan implementiert wird. 7. Geben Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstyp Einfach oder Angepasst an. 8. Wählen Sie in der Anzeige Middlewarekonfigurationsdaten importieren die Option Middlewarekonfigurationsdaten importieren aus, damit das Produktinstallationsprogramm die Werte des Middlewareinstallationsprogramms verwendet. Diese Werte werden im Produktinstallationsprogramm als Standardwerte für die entsprechenden Felder verwendet. Das Feld Position für Arbeitsbereich bezeichnet die Position der Topologiedatei, die die für das Middlewareinstallationsprogramm angegebenen Werte enthält. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware definiert haben. Beispiel: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace für Windows oder /root/ibm/tivoli/mwi/workspace für UNIX. Wenn Sie die einfache Implementierung verwenden, werden die Middlewarestandardinformationen nicht verwendet. 9. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktyp die Software an, die für die MaximoDatenbank verwendet werden soll. 10. Geben Sie in der Anzeige Datenbank die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware an. Wenn die angegebenen Werte für die Datenbankbenutzer-ID, den Datenbanknamen und die Datenbankinstanz für SmartCloud Control Desk sowie für den Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 105 Schemanamen nicht existieren, werden sie erstellt. Namen von Datenbankbenutzern und Datenbankinstanzen dürfen keine Leerzeichen enthalten. Bei DB2 darf die Benutzer-ID nicht mit der Benutzer-ID des Instanzadministrators übereinstimmen. Für DB2 wird die Datenbankinstanz erstellt, falls sie nicht vorhanden ist. Der Benutzer und das zugehörige Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Für DB2 kann als Schemaname entweder der Wert für den Eigentümer der definierten Tabellenbereiche oder ein anderer Wert, z. B. "maximo", verwendet werden. Nachdem Sie die Konfigurationsinformationen für Ihre Datenbanksoftware angegeben haben, validiert das Installationsprogramm die Informationen mit dem Datenbankserver. 11. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Die Datenbank wurde bereits erstellt und konfiguriert aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Bei diesem Schritt wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Datenbankinstanz, eine Datenbank, Tabellenbereiche, einen Benutzer und ein Schema für SmartCloud Control Desk erstellt haben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Datenbank manuell konfigurieren” auf Seite 79. Falls Sie die Datenbank vor der Auswahl von Die Datenbank wurde bereits erstellt und konfiguriert nicht manuell konfiguriert haben, werden Sie aufgefordert, die Konfiguration durchzuführen, bevor Sie das Installationsprogramm erneut starten. 12. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich die Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank an. Wenn Sie auf Weiter klicken, stellt das Produktinstallationsprogramm eine Verbindung zum Datenbankserver her und validiert die angegebenen Informationen. 13. Geben Sie nach Abschluss der Datenbankvalidierung in der Anzeige Anwendungsservertyp den Anwendungsservertyp für die Produktimplementierung an. Sie müssen WebLogic Server manuell konfigurieren und die Anwendungsdateien manuell implementieren. 14. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Benutzer angeben die Benutzerinformationen für die Maximo-Datenbank an. Maximo-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben Die Benutzer-ID des Produktadministrators, die für die Erstkonfiguration und zum Hinzufügen von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemregistrierung Die Benutzer-ID, die für die Selbstregistrierung von Benutzern verwendet wird. Maximo-Benutzer für Systemintegration Die Benutzer-ID, die für Unternehmensadapter verwendet wird. Angepasste Werte für Benutzer-ID und Kennwort werden in der Maximo-Datenbank gespeichert. Die Standardbenutzer-IDs, "maxadmin", "maxreg" und "maxintadm", werden ebenfalls als Benutzer in der Maximo-Datenbank erstellt. Das Erstellen der Standardbenutzer-IDs erfolgt für interne Verarbeitungszwecke. Wenn Sie die Maximo-Datenbanksicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden, können die Standardbenutzer-IDs für die Anmeldung an der Anwendung verwendet werden. Sollten Sie diese Bedingung als Sicherheitsrisiko einstufen, können Sie die Kennwörter für diese Standardbenutzer-IDs ändern. Sie können die Kennwörter für die BenutzerIDs in der Anwendung "Benutzer" ändern. 106 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 15. Geben Sie in der Anzeige SMTP-Konfiguration die SMTP-Konfigurationsinformationen ein, die die Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwenden. 16. 17. 18. 19. Zum Senden der Nachrichten wird die E-Mail-Adresse des Administrators verwendet. Wenn Sie die Felder leer lassen, müssen Sie die SMTP-Parameter im Rahmen der nach der Installation auszuführenden Aufgaben über die Produktschnittstelle konfigurieren. Klicken Sie in der Anzeige Optionen für Datenintegrations- und Kontextmenüservices auf die Schaltfläche, die angibt, wo die Datenbanktabellen für diese Funktionen erstellt werden sollen: in der Maximo-Datenbank ("same") oder in einer eigenständigen Datenbankinstanz, die Sie zu diesem Zweck bereits erstellt haben. Wenn Sie die Entry Edition installieren möchten, wählen Sie die Maximo-Datenbank aus. Diese Tabellen werden erstellt, jedoch nicht von der Entry Edition verwendet. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl der Basissprache die Basissprache für die Installation an. In der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen können Sie wahlweise eine oder mehrere zusätzliche Sprachen für die Installation angeben. Geben Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen an, wie Sie den Konfigurationsschritt der Installation ausführen möchten. Wenn Sie keine Optionen auswählen und auf Weiter klicken, wird der Konfigurationsschritt fortgesetzt. Dateien jetzt kopieren, aber Installationskonfiguration später durchführen Wählen Sie diese Option aus, um Dateien von der Installationsquelle auf die Verwaltungsworkstation zu kopieren. Sie müssen den Konfigurationsschritt später ausführen, um die Implementierung abzuschließen. Wichtig: Installieren Sie kein weiteres Produkt, bevor der Konfigurationsschritt der ursprünglichen Installation abgeschlossen ist. Wenn Sie vor der Ausführung des Konfigurationsschritts für diese Installation ein weiteres Produkt installieren, wird der Aufgabenspeicher überschrieben, wodurch die Implementierung der ursprünglichen Installation verhindert wird. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in den Dateien Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und Installationsausgangsverzeichnis\etc\install.properties gespeichert. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Produktinstallationsprogramms aus, indem Sie das Dienstprogramm "taskrunner" im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm "taskrunner" in der Befehlszeile aus. Installationsausgangsverzeichnis\scripts\taskrunner [CONTINUE <STOPONERROR|NOSTOPONERROR>] Das Dienstprogramm "taskrunner" verwendet die in den Dateien maximo.properties und install.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von SmartCloud Control Desk. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter NOSTOPONERROR ausführen, wird es trotz Fehlern fortgesetzt. Wenn Sie das Dienstprogramm "taskrunner" mit dem Parameter STOPONERROR ausführen, wird es gestoppt, wenn ein Fehler auftritt. Wenn Sie den Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 107 Parameter STOPONERROR verwendet haben, können Sie die Fehlerbedingungen beheben. Anschließend können Sie die Installation an dem Punkt fortsetzen, an dem die letzte erfolgreich ausgeführte Aufgabe im vorherigen Versuch aufgezeichnet wurde, indem Sie "taskrunner" mit dem Parameter CONTINUE starten. Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Aufgabe der Datenbankaktualisierung für die Produktimplementierung manuell ausführen möchten. Diese Option kann verwendet werden, wenn ein Fixpack verfügbar ist, das bekannte Probleme mit dem Script "updatedb" behandelt. In diesem Szenario wählen Sie die Option Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern aus, wenden das Fixpack an und führen anschließend den Befehl updatedb -v1 manuell aus. 20. Legen Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen fest, wo die Symbole von SmartCloud Control Desk erstellt werden sollen. Wenn Sie Im Start-Menü auswählen und Internet Explorer verwenden, fügen Sie den URL von SmartCloud Control Desk zur Webinhaltszone der vertrauenswürdigen Sites hinzu. Inaktivieren Sie die Option, die für alle Sites in der Zone eine Serverprüfung erforderlich macht. Wählen Sie nicht die Option In der Schnellstartleiste aus, da diese Option kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Achtung: Verknüpfungen werden nur für Windows-Systeme erstellt. Da Implementierungen von WebLogic Server manuelle Prozesse sind, müssen Sie alle Verknüpfungen, die Sie erstellen, manuell aktualisieren. Sie aktualisieren Verknüpfungen nach der manuellen Implementierung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. 21. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie für das Produktinstallationsprogramm angegeben haben. Falls erforderlich, können Sie über die Schaltfläche Zurück zu vorherigen Anzeigen zurückkehren, um Werte zu ändern. 22. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Jetzt beginnt der Installationsprozess. Sie können den Installationsfortschritt anhand der angezeigten Nachrichten überwachen. 23. Prüfen Sie die Angaben in der Anzeige Installation abgeschlossen, und klicken Sie dann auf Fertig. Achtung: Auf AIX-Systemen ist die Anzeige Installation abgeschlossen in einigen Fällen leer. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm zu verlassen. Nächste Schritte Führen Sie die installationsabschließenden Aufgaben aus, die für die Installation mit manueller Middlewarekonfiguration erforderlich sind. Sie müssen jetzt die Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear implementieren. Sie können optionalen Inhalt und Integrationsmodule über das Launchpad installieren. „EAR-Dateien verwalten” auf Seite 235 Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. 108 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Optionalen Inhalt installieren Sie können das relevante optionale Inhaltspaket für Ihre Produktedition installieren. Optionaler Inhalt wird häufig in Entwicklungsumgebungen eingesetzt, um einen Ausgangspunkt für die Entwicklung eigenen Inhalts zu schaffen. Wenn Sie während der Produktinstallation keinen optionalen Inhalt installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wenn Sie den Inhalt später installieren, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Optionale Integrationsmodule installieren Sie können Integrationsmodulpakete installieren, um Integrationen mit anderen Produkten einzurichten. Sie können diese Integrationsmodule auf der Integrationsseite des Launchpads installieren: Integrationsmodul für IBM Tivoli Provisioning Manager Dieses Integrationsmodul ermöglicht die Integration von Tivoli Provisioning Manager in dem Release-Management-Prozess. Sie können Tivoli Provisioning Manager beispielsweise als maßgebliche Medienbibliothek verwenden. Weitere Informationen zur dieser Integration finden Sie im Abschnitt "Release Management" des Information Center. CMS-LIC-Aktivierungspaket für implementierte Anlagen Sie benötigen dieses Paket, wenn Sie mit CMS (Context Menu Service, Kontextmenüservice) Launch-in-Context-Aktionen für implementierte Anlage zu verwalten. Weitere Informationen zu den Optionen für Launch-inContext-Aktionen finden Sie im Abschnitt "Planung" des Information Center. AppsCMS-LIC-Aktivierungspaket für CIs Sie benötigen dieses Paket, wenn Sie mit CMS (Context Menu Service, Kontextmenüservice) Launch-in-Context-Aktionen für tatsächliche Configuration Items zu verwalten. Weitere Informationen zu den Optionen für Launch-in-Context-Aktionen finden Sie im Abschnitt "Planung" des Information Center. Rational-Clearquest-OSLC-Integration Mit dieser Integration können Sie die OSLC-Technologie (Open Services for Lifecycle Collaboration) verwenden, um die Anwendung "Probleme" mit "Rational ClearQuest" zu verknüpfen, um Informationen über Probleme und ihre Lösungen zu teilen. OSLC-Integrationen mit Rational Team Concert Mit dieser Integration können Sie die OSLC-Technologie (Open Services for Lifecycle Collaboration) verwenden, um die Anwendung "Probleme" mit Rational Team Concert zu verknüpfen, um Informationen über Probleme und ihre Lösungen zu teilen. Wenn Sie während der Produktinstallation keine Integrationsmodule installieren möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Entscheiden Sie sich für die spätere Installation, müssen Sie die Datenbank aktualisieren und die Datei "maximo.ear" erneut erstellen und implementieren. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 109 Installationsnachbereitung für Implementierungen von Oracle WebLogic Server Für Implementierungen von Oracle WebLogic Server ist ein installationsnachbereitender Schritt erforderlich. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie Oracle WebLogic Server als Anwendungsserver für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk verwenden, erzeugt das Installationsprogramm eine EAR-Datei. Sie müssen diese Datei manuell in Oracle WebLogic Server implementieren. Wenn Sie Oracle WebLogic Server verwenden, müssen Sie die Datei weblogic.xml modifizieren und die Datei maximo.ear erneut erstellen, bevor Sie sie implementieren. Vorgehensweise 1. Installieren Sie das aktualisierte JDK 1.6. a. Laden Sie das aktuellste JDK mit der Versionsnummer 1.6.0 SR7 oder höher von http://www.oracle.com/technetwork/java/index.html herunter. b. Starten Sie das Installationsprogramm. c. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. d. Geben Sie als Pfad für das Installationsziel Ihren Oracle-Ausgangsordner an, und klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. e. Akzeptieren Sie alle weiteren Aufforderungen zum Installieren des JDK, sodass der Installationsprozess ordnungsgemäß ausgeführt werden kann. 2. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, kopieren Sie die Datei oraclethin.jar. a. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar von der Verwaltungsworkstation auf den Server, auf dem Sie Oracle WebLogic Server installiert haben. Verwenden Sie ein beliebiges verfügbares Dateiübertragungsprotokoll. b. Die Datei oraclethin.jar befindet sich im Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\applications\maximo\lib. Das Installationsausgangsverzeichnis ist standardmäßig das Verzeichnis C:\ IBM\SMP\Maximo\Applications\Maximo\lib. Kopieren Sie die Datei oraclethin.jar auf den J2EE-Server und in das Verzeichnis wls11g/server/ lib, z. B. C:/Oracle/wls11g/server/lib. 3. Editieren Sie die Domänenkonfigurationsdatei, und geben Sie die richtigen Java-Einstellungen an. a. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\user_projects\ domains\mydomain\bin. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (kein Doppelklick) auf setDomainEnv.cmd (Windows) bzw. setDomainEnv.sh (UNIX), und editieren Sie die Datei. c. Suchen Sie in Ihrem Texteditor nach jdk-Einträgen, und ersetzen Sie diese durch solche Einträge, die Oracle WebLogic Server für die Verwendung des aktualisierten JDK konfigurieren. Es müssen zwei Instanzen ersetzt werden. d. (nur Oracle) Suchen Sie nach PRE_CLASSPATH. Legen Sie den Parameter wie folgt fest: set PRE_CLASSPATH=%WL_HOME%\server\lib\oraclethin.jar (Windows) PRE_CLASSPATH={WL_HOME}/server/lib/oraclethin.jar (UNIX) 110 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Anmerkung: Dieser Schritt ist erforderlich, um über Oracle WebLogic Server eine Verbindung zu Oracle-Datenbanken herzustellen. e. Erhöhen Sie die Werte der Parameter für den Java-Heapspeicher, indem Sie nach MEM_ARGS suchen und die Parameter wie folgt festlegen: set MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (Windows) MEM_ARGS=-Xms512m -Xmx1024m -XX:MaxPermSize=512m (UNIX) Bei diesen Parametern wird zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Stellen Sie sicher, dass jedem Parameter das Minuszeichen (-) vorangestellt und hinter jedem Wert ein m eingefügt wird. f. Suchen Sie nach set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES%. Fügen Sie wie folgt direkt hinter dieser Zeichenfolge eine Option ein: -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 Der Eintrag sieht anschließend wie folgt aus: set JAVA_OPTIONS=%JAVA_OPTIONS% %JAVA_PROPERTIES% -Dcom.sun.xml.namespace.QName.useCompatibleSerialVersionUID=1.0 -Dwlw.iterativeDev=%iterativeDevFlag% -Dwlw.testConsole=%testConsoleFlag% -Dwlw.logErrorsToConsole=%logErrorsToConsoleFlag% g. Speichern und schließen Sie die Datei setDomainEnv.cmd. 4. Editieren Sie die Datei \IBM\SMP\maximo\applications\maximo\maximouiweb\ webmodule\WEB-INF\weblogic.xml, und fügen Sie die folgenden Einträge hinzu: <session-descriptor> <cookie-http-only>false</cookie-http-only> </session-descriptor> 5. Starten Sie den Server ohne Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Kennwort. Wenn Sie im Produktionsmodus arbeiten und nicht zur Eingabe des Benutzernamens und des Kennworts für Oracle WebLogic Server aufgefordert werden möchten, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen boot.properties. Bei dieser Vorgehensweise werden der Benutzername und das Kennwort in verschlüsseltem Format gespeichert. Nehmen Sie die folgenden beiden Zeilen in eine Textdatei auf: username=<Benutzername des Administrators> password=<Kennwort des Administrators> Die Werte für den Benutzernamen und das Kennwort müssen mit einem vorhanden Benutzeraccount im Authentifizierungsprovider für den Standardsicherheitsrealm übereinstimmen. Wenn Sie die Datei unter dem Namen boot.properties im Ordner mydomain speichern (z. B. C:\BEA\User_projects\ domains\mydomain), verwendet der Server bei nachfolgenden Startzyklen automatisch diese Datei. Wenn Sie einen Server zum ersten Mal unter Verwendung dieser Datei starten, liest der Server die Datei und überschreibt sie mit einer verschlüsselten Version des Benutzernamens und Kennworts. 6. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie Oracle WebLogic Server starten. Starten Sie Oracle WebLogic Server, um sicherzustellen, dass die Änderungen, die Sie an früheren Dateien von Oracle WebLogic Server vorgenommen haben, ordnungsgemäß ausgeführt wurden. 7. Erstellen Sie die Datei maximo.ear erneut. \IBM\SMP\maximo\deployment\buildmaximoear 8. Implementieren Sie die Datei maximo.ear in Oracle WebLogic Server. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 111 EAR-Dateien implementieren Sie können jetzt die EAR-Dateien über die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server implementieren. Durch Implementierung der EAR-Dateien wird der Maximo-Anwendungsserver gestartet. Vorbereitende Schritte Windows UNIX Windows Wenn MAXIMOSERVER nicht aktiv ist, starten Sie ihn an einer Eingabeaufforderung. UNIX Vergewissern Sie sich, dass der Dämonprozess von Oracle WebLogic Server aktiv ist. Informationen zu diesem Vorgang Zum Anzeigen der Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server müssen Sie auch eine Java Virtual Machine (JVM) installieren. Neuere Versionen von Windows werden möglicherweise ohne JVM ausgeliefert. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis meine_Domäne: Windows Windows Rufen Sie an einer Eingabeaufforderung folgenden Verzeichnispfad auf: Laufwerksname:\WebLogic-Installationsverzeichnis\Benutzerprojekte\domain\meine_Domäne UNIX UNIX Öffnen Sie ein Terminalfenster (oder eine Eingabeaufforderung, falls Sie mit Telnet auf einem Windows-Computer arbeiten), und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cd /home/mxadmin/WebLogic-Installationsverzeichnis/Benutzerprojekte/domains/meine_Domäne 2. Geben Sie Folgendes ein: Windows UNIX Windows startWebLogic.cmd UNIX ./startWebLogic.sh Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Wenn der Hinweis Server started in RUNNING mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. 3. Starten Sie die Administrationskonsole von Oracle WebLogic Server für MAXIMOSERVER, indem Sie den folgenden URL in der Adressleiste Ihres Browsers eingeben: http://Hostname:7001/console 4. Melden Sie sich mit dem Namen und dem Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben an der Administrationskonsole an. 5. Klicken Sie im Abschnitt Change Center auf die Schaltfläche Lock&Edit, um den Bearbeitungsmodus für den Server festzulegen. 6. Klicken Sie im Abschnitt Domain Structure auf den Link Deployments. 112 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 7. Klicken Sie im Abschnitt Summary of Deployments auf die Schaltfläche Install. Daraufhin wird der Assistent für die Installation der Anwendung (Install Application Assistant) geöffnet. 8. Klicken Sie auf den Link upload your file(s). 9. Klicken Sie neben dem Feld Deployment Archive auf die Schaltfläche Browse. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei maximo.ear installiert ist (c:/ibm/smp/maximo/deployment/default/, wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Open. 10. Klicken Sie auf Next, um die Datei auf den Server von Oracle WebLogic Server hochzuladen. 11. Klicken Sie auf das Optionsfeld neben der Datei maximo.ear, und klicken Sie anschließend auf Next, um die Implementierung fortzusetzen. 12. Übernehmen Sie den Standardwert, um die Implementierung als Anwendung zu installieren, und klicken Sie auf Next. 13. Übernehmen Sie alle übrigen Standardwerte, und klicken Sie auf Finish, um den Implementierungsprozess zu starten. 14. Klicken Sie nach Abschluss des Implementierungsprozesses im "Change Center" auf die Schaltfläche Activate Changes, um die Änderungen anzuwenden. Daraufhin wird folgende Nachricht angezeigt: All changes have been activated. No restarts are necessary. 15. Wiederholen Sie die Schritte 8 auf Seite 50 bis 14 auf Seite 50, um maximoiehs.ear zu implementieren. 16. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Anwendung maximo. 17. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche Start, und wählen Sie Servicing all requests aus. Daraufhin wird der Assistent zum Starten der Anwendung (Start Application Assistant) aufgerufen. 18. Klicken Sie auf Yes, um das System zu starten. Hostnamen für Oracle WebLogic Server festlegen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Hostnamen für Oracle WebLogic Server manuell festlegen, um auf die Anwendungshilfe zuzugreifen. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist die Eigenschaft zum Speichern des Hostnames für das Hilfesystem von SmartCloud Control Desk auf den Wert localhost eingestellt. Damit die Hilfethemen der Anwendung von SmartCloud Control Desk angezeigt werden können, muss der vollständig qualifizierte Hostname von Oracle WebLogic Server in der Eigenschaft für das Hilfesystem konfiguriert sein. Führen Sie diesen Schritt aus, nachdem Sie die EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk in Oracle WebLogic Server implementiert haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen "maxadmin" an der Konsole von SmartCloud Control Desk an. 2. Navigieren Sie zu Wechseln zu > Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" nach dem Eigenschaftsnamen mxe.help.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.help.host, und setzen Sie das Attribut auf den vollständig qualifizierten Hostnamen von Oracle WebLogic Server. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 113 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den Datensatz mxe.help.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 7. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Ergebnisse Sie können jetzt die Hilfethemen der Anwendung in der Benutzerschnittstelle von SmartCloud Control Desk aufrufen. Sprachenimplementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung Die Auswahl der Option zur Verzögerung der Maximo-Datenbankaktualisierung während der Installation des Produkts wirkt sich auf die Implementierung der Sprachen aus. Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe für die Datenbankaktualisierung zu verzögern. Diese Option verhindert das Schreiben von Daten in die Datenbank während der Installation. Das Installationsprogramm ist auf das Kopieren der Dateien auf das Verwaltungssystem und die Registrierung der Prozesslösungspakete für das Produkt beschränkt. Sie fügen Sprachen hinzu, indem Sie die Installation durchführen, die Datenbank manuell aktualisieren und dann die Sprachen manuell aktualisieren. „Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren” auf Seite 52 Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Sprachen nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung manuell implementieren Sprachen müssen manuell implementiert werden, wenn Sie Datenbankaktualisierungen über das Installationsprogramm verzögern. Vorbereitende Schritte Vor der manuellen Konfiguration von Sprachen für PSI-Pakete muss der Befehl "updatedb" manuell ausgeführt worden sein. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprachen für PSI-Pakete manuell zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie die Sprachunterstützung für die Kernkomponenten. Die Dateien für die Sprachauswahl, die Sie während der Installation vorgenommen haben, werden in das Verzeichnis C:\IBM\SMP\Maximo\Tools\Maximo\ Ländereinstellung\xliff\ auf Ihrem System extrahiert. a. Wenn Sie eine Sprache als Basissprache für das Produkt aktualisieren möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus: 114 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -IMPORT -SLEN -TLLändereinstellung -maxmessfix b. Wenn Sie eine oder mehrere Sprachen als zusätzliche Sprachen für das Produkt hinzufügen möchten, führen Sie den folgenden Befehl für jede Sprache aus, die Sie hinzufügen möchten: Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -ADDLANGLändereinstellung -maxmessfix 2. Aktualisieren Sie die Sprachen für zusätzliche Pakete. Um festzustellen, welche Pakete Sie aktualisieren müssen, wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\tools\maximo\en\xliff. Jeder Ordner im Verzeichnis xliff wird mit Ausnahme des Ordners MAXUPG als Eingabe für die Operation -pmpupdate von TDToolkit verwendet. Im Gegensatz zum Prozess für die Aktualisierung der Sprachen für SmartCloud Control Desk müssen Sie den Befehl TDToolkit einmal für jedes Paket ausführen. Der Befehl TDToolkit stellt fest, welche Sprachen gegenwärtig implementiert sind, und aktualisiert alle Sprachen. a. Wechseln Sie in das Verzeichnis Installationsausgangsverzeichnis\maximo\ tools\maximo\en\xliff, und geben Sie einen Paketordner zur Aktualisierung an, z. B. calibration. b. Aktualisieren Sie die Sprachen für das ausgewählte Paket. C:\IBM\SMP\maximo\tools\maximo\TDToolkit.bat -pmpupdatePaketverzeichnis In diesem Beispiel könnte der Befehl pmpupdatePaketverzeichnis wie folgt lauten: pmpupdatecalibration oder pmpupdateconfig_pmp. c. Wiederholen Sie den Vorgang für jedes zusätzliche Paket, das Sprachaktualisierungen benötigt. Kapitel 4. Manuelle Implementierung unter Wiederverwendung vorhandener Middleware 115 116 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation SmartCloud Control Desk bietet die Option der unbeaufsichtigten Installation. Die Option für die unbeaufsichtigte Installation von SmartCloud Control Desk bietet die Möglichkeit, über eine Eingabeaufforderung (nicht über das Launchpad von SmartCloud Control Desk) und eine Antwortdatei eine Schnittstelle zum Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk herzustellen. SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt installieren SmartCloud Control Desk kann mit einer Installationsantwortdatei unbeaufsichtigt installiert werden. Vorbereitende Schritte Sie müssen SmartCloud Control Desk erfolgreich installieren, um eine Antwortdatei zu erzeugen, die Sie für eine unbeaufsichtigte Installation verwenden können. Alternativ können Sie eine der Beispielantwortdateien verwenden, die auf dem Produktdatenträger bereitgestellt werden und sie entsprechend Ihren Vorgaben anpassen. Sie müssen sicherstellen, dass alle Antwortdateipfade ordnungsgemäß formatiert sind. Beispielsweise kann eine Pfadanweisung unter UNIX in der Antwortdatei wie folgt aussehen: Wenn ein Pfad wie USER_INSTALL_DIR=K:/IBM/max_dev in einer Antwortdatei enthalten ist, die in Verbindung mit einem Windows-Verwaltungssystem verwendet wird, tritt ein Fehler auf. Das Windows-Äquivalent müsste für das vorliegende Beispiel wie folgt für ein Windows-System formatiert werden: USER_INSTALL_DIR=K:\\IBM\\max_dev Anmerkung: Die Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installation kann verwendet werden, um Felder des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk während einer beaufsichtigten Installation auszufüllen. Dazu müssen Sie die Eigenschaft INSTALLER_UI=silent aus der Antwortdatei entfernen, bevor Sie sie mit dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwenden können. Das Installationsprogramm verwendet Standardwerte, die es aus der Antwortdatei liest. Das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwendet die Antwortdatei automatisch, wenn diese den Namen installer.properties oder install.properties hat und sich in demselben Verzeichnis befindet. Sie müssen den Namen der Antwortdatei beim Starten des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk nicht angeben. Anmerkung: Diese Antwortdatei kann auch mit dem Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwendet werden, um SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt zu deinstallieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt zu installieren: 117 Vorgehensweise 1. Legen Sie mit dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Konfigurationsoptionen fest, und erfassen Sie diese Optionen in einer Antwortdatei: a. Starten Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk über das Produktimage. Verwenden Sie den folgenden Befehl auf 32-Bit-Systemen: install.exe -r <Pfad und Name der Antwortdatei> Verwenden Sie für 64–Bit-Systeme den folgenden Befehl: install_win64.exe -r <Pfad und Name der Antwortdatei> Die ausführbaren Dateien des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk befinden sich im Verzeichnis "SmartCloud Control Desk" des Produktimage von SmartCloud Control Desk 7.5.1. Antwortdateien müssen die Dateierweiterung ".properties" haben, z. B. response.properties. Sie müssen die Antwortdatei mit vollständigem Pfad angeben. b. Arbeiten Sie sich durch das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk, und wählen Sie dabei die gewünschten Konfigurationsoptionen aus: c. Beenden Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk nach erfolgreicher Installation von SmartCloud Control Desk. Es gibt verschiedene Beispielantwortdateien, die im Produktimage "IBM SmartCloud Control Desk 7.5.1" bereitgestellt werden. Tabelle 6. Beispielantwortdateien für unbeaufsichtigte Installation von SmartCloud Control Desk Datei Beschreibung simple_response.properties Diese Datei enthält eine Beispielantwortdatei, die zum Installieren einer einfachen Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet werden kann. custom_response_win.properties Diese Datei enthält eine Beispielantwortdatei, die zum Installieren einer angepassten Implementierung von SmartCloud Control Desk unter Windows verwendet werden kann. custom_response_unix.properties Diese Datei enthält eine Beispielantwortdatei, die zum Installieren einer angepassten Implementierung von SmartCloud Control Desk unter UNIX verwendet werden kann. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis SmartCloud Control Desk\samples des Produktimage. Wenn die Antwortdatei durch Erfassung einer tatsächlichen Installation erstellt wird, müssen Sie einen Eintrag für "LICENSE_ACCEPTED=true" hinzufügen. Wenn Sie eine Beispielantwortdatei verwenden, müssen Sie den Eintrag von false in true ändern. Wird eine unbeaufsichtigte Installation gestartet und ist dieser Eintrag nicht in der Antwortdatei enthalten, wird die Installation sofort beendet. Es werden keine Nachrichten oder Protokolldateien erstellt. Wenn Sie SmartCloud Control Desk mit der Middleware unter dem Betriebssystem Windows und dem Betriebssystem UNIX implementieren möchten, enthält Ihre Antwortdatei Werte für beide Betriebssysteme, einschließlich Verzeich- 118 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) nispfade und Namen der ausführbaren Dateien. In einigen Fällen wird die Antwortdatei nicht generiert, weil der Benutzer, der das Installationsprogramm gestartet hat, keinen Schreibzugriff auf das Zielverzeichnis hat. In diesem Szenario meldet das Installationsprogramm keinen Fehler. Die Antwortdatei wird nicht in das Zielverzeichnis geschrieben, und es wird keine Protokolldatei im Verzeichnis ibm\smp\logs erzeugt. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie sicherstellen, dass der Benutzer, der das Installationsprogramm aufruft, Schreibzugriff auf das Zielverzeichnis hat, bevor das Installationsprogramm zum Erzeugen einer Antwortdatei ausgeführt wird. 2. Öffnen Sie die Antwortdatei in einem Texteditor, und ändern Sie die Eigenschaft "INSTALLER_UI" in "INSTALLER_UI=silent". Kennwörter werden in Klartextformat angezeigt. Sie müssen im Feld "CONFIRM_PASSWORD" der Antwortdatei das Kennwort jeder Aufgabe bestätigen. Stellen Sie beispielsweise sicher, dass CONFIRM_PASSWORD im folgenden Beispiel mit RXA_PASSWORD übereinstimmt: #Informationen zum Middleware-Server #----------------------------MIDDLEWARE_SERVER=myserver.mydomain.com RXA_USER_ID=root RXA_PASSWORD=mypassword CONFIRM_PASSWORD=mypassword 3. Kopieren Sie die Antwortdatei auf das Zielsystem. 4. Starten Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk im Hintergrund, und geben Sie die zu verwendende Antwortdatei an. install.exe -f <Pfad und Name der Antwortdatei> Sie müssen die Antwortdatei mit vollständigem Pfad angeben, und die Antwortdatei muss sich auf dem Laufwerk C:\ des Systems befinden. Ergebnisse Die Installation wird mit den in der Antwortdatei angegebenen Werten unbeaufsichtigt ausgeführt. In Antwortdateien, die Felder für die Oracle-Konfiguration enthalten, müssen überflüssige umgekehrte Schrägstriche entfernt werden. Eine Antwortdatei, die Oracle als Implementierungsoption enthält, wird mit Feldern wie im folgenden Auszug generiert: DB_INSTALL_DIR=C\:/oracle/product/10.2.0/db_1 INSTANCE_LOCATION=C\:/oracle/product/10.2.0/db_1/dbs USER_INSTALL_DIR=C\:/IBM/ USER_SHORTCUTS=C\:/Documents and Settings/All Users/Start Menu/Programs /Process Automation Engine MAXIMO_INSTALL_DIR=C\:/IBM/maximo Entfernen Sie den Backslash hinter dem Laufwerkbuchstaben, sodass Ihre Antwortdatei dem folgenden Auszug ähnelt: DB_INSTALL_DIR=C:/oracle/product/10.2.0/db_1 INSTANCE_LOCATION=C:/oracle/product/10.2.0/db_1/dbs USER_INSTALL_DIR=C:/IBM/ USER_SHORTCUTS=C:/Documents and Settings/All Users/Start Menu/Programs /Process Automation Engine MAXIMO_INSTALL_DIR=C:/IBM/maximo Wenn Sie versuchen, SmartCloud Control Desk unbeaufsichtigt zu installieren und die Benutzerschnittstelle für die Installation angezeigt wird, müssen Sie prüfen, ob die Antwortdatei die folgende Zeile enthält: Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 119 INSTALLER_UI=silent Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation werden in einer Installationsantwortdatei aufgezeichnet. Antwortdateien für eine unbeaufsichtigte Installation werden generiert, wenn das Installationsprogramm mit den Parametern gestartet wird, die in der Prozedur der unbeaufsichtigten Installation beschrieben sind. Alternativ kann eine Antwortdatei auch manuell erstellt und gefüllt werden. Allgemeine Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden allgemeinen Eigenschaften sind allen Implementierungen gemein. Tabelle 7. Allgemeine Eigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Kopfzeile der Datei INSTALLER_UI=SILENT Diese Eigenschaft muss festgelegt sein, damit die Datei mit dem Produktinstallationsprogramm verwendet werden kann. Paketimplementierungsgruppe INSTALL_SOME_PACKAGES=0 Wenn nur eine Untergruppe der Pakete installiert werden kann, setzen Sie diesen Wert auf 1, damit das Produktinstallationsprogramm fortgesetzt werden kann. Lizenzvereinbarung LICENSE_ACCEPTED=TRUE Setzen Sie diesen Wert auf true, wenn die Lizenzvereinbarung akzeptiert werden soll, oder auf false, wenn sie abgelehnt werden soll. Installationsordner USER_INSTALL_DIR=Installationspfad Legen Sie einen Installationspfad fest. Legen Sie z. B. für UNIX den Pfad /opt/IBM/SMP und für Windows den Pfad C:\\IBM\\SMP fest. Installationsbesch- INSTALLATION_DESCRIPTION reibung Beschreibung der Installationsposition. Implementierungs- SIMPLE=0 typ Die Installation ist auf den Typ SIMPLE eingestellt. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Wenn SIMPLE aktiviert ist, muss ADVANCED inaktiviert sein. ADVANCED=1 Die Installation ist auf den Typ ADVANCED eingestellt. Dies entspricht einer angepassten Installation. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1. Wenn ADVANCED aktiviert ist, muss SIMPLE inaktiviert sein. Informationen MIDDLEWARE_SERVER=Hostname zum MiddlewareServer (nur für Installationstyp "Simple") Legen Sie den Hostnamen des Systems fest, auf dem sich die gesamte Middleware befindet. 120 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 7. Allgemeine Eigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition RXA_USER_ID=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das System fest, auf dem sich die gesamte Middleware befindet. RXA_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für die Benutzer-ID fest, die Zugriff auf das System hat, auf dem sich die gesamte Middleware befindet. Informationen aus MWI_IMPORT_DATA=0 Middlewareinstallationsprogramm importieren Legen Sie diesen Parameter so fest, dass die Konfigurationsdaten aus dem Middlewareinstallationsprogramm importiert werden. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. SMTP-Konfiguration MWI_HOSTNAME=Hostname Legen Sie den Hostnamen des Systems fest, auf dem sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet. MWI_USER_ID=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das System fest, auf dem sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet, z. B. root. MWI_PASSWORD=Kennwort Legen Sie das zugehörige Kennwort für die Benutzer-ID fest, die für den Zugriff auf das System verwendet wird, auf dem sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet. MWI_LOCATION=Pfad Legen Sie einen Pfad für die Position fest, in der sich der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms befindet. Legen Sie z. B. für UNIX den Pfad /root/ibm/tivoli/mwi/ workspace fest und für Windows den Pfad C:\\ibm\\tivoli\\mwi\\ workspace. SMTP_SERVER=Hostname Legen Sie den Namen des Systems fest, auf dem sich der SMTP-Server befindet, der Verwaltungsnachrichten an den Administrator von SmartCloud Control Desk weitergibt. ADMIN_EMAIL=E-Mail-Adresse Legen Sie die E-Mail-Adresse des Administrators von SmartCloud Control Desk fest. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 121 Tabelle 7. Allgemeine Eigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Konfigurationsschritt ausführen RUN_CONFIG_NO=0 Legen Sie das Verhalten des Konfigurationsschritts fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an (Konfigurationsschritt wird zur Installationszeit ausgeführt). Zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an (Konfigurationsschritt wird verzögert). DEPLOY_EAR_NO=0 Legen Sie das Verhalten des Schrittes zur Implementierung der EARDatei fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an (EAR-Datei wird zur Installationszeit implementiert). Zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an (Implementierung der EAR-Datei wird verzögert). DEFER_DB_UPDATE=0 Legen Sie des Verhalten des Schrittes zur Datenbankaktualisierung fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an (updateDB wird wird zur Installationszeit ausgeführt). Zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an (updateDB wird verzögert). Verknüpfungsordner USER_SHORTCUTS=Pfad Legen Sie einen Pfad für Verknüpfungen fest. Legen Sie z. B. für Windows den Pfad C:\\Documents and Settings\\Administrator\\ Desktop\\Process Automation Engine fest. Version des Installationsprogramms LAUNCH_NEW_INSTALLER=TRUE Es wurde eine neuere Version des Installationsprogramms im angegebenen Zielinstallationsverzeichnis gefunden. Dies weist darauf hin, dass Sie eine ältere Version des Installationsprogramms verwenden. Setzen Sie diesen Wert auf TRUE, um eine neuere Version des Installationsprogramms zu verwenden. Wenn Sie diesen Wert auf FALSE setzen, wird die Installation mit der älteren Version des Installationsprogramms ausgeführt. Benutzereigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften sind für Benutzer vorgesehen, die vom Installationsprogramm erstellt oder identifiziert werden. 122 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 8. Benutzereigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Benutzerinformationen MAXADMIN_USER_NAME=Benutzername Legen Sie einen Benutzernamen als Maximo-Administrator fest, z. B. maxadmin. MAXADMIN_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Maximo-Administrator fest, z. B. maxadmin. MAXREG_USER_NAME=Benutzername Legen Sie einen Benutzernamen für den Benutzer für Selbstregistrierung fest. Dieser Benutzer ist verantwortlich für den Prozess, mit dem die Benutzer eigene Accounts erstellen können. Geben Sie z. B. maxreg an. MAXREG_PASSWORD=Kennwort Legen Sie für den Benutzer für Selbstregistrierung ein Kennwort fest, z. B. maxreg. MXINTADM_USER_NAME=Benutzername Legen Sie einen Benutzernamen für den internen Benutzer fest, z. B. mxintadm. MXINTADM_PASSWORD=Kennwort Legen Sie für den internen Benutzer ein Kennwort fest, z. B. mxintadm. Allgemeine Datenbankeigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten allgemeine Informationen zu der für die Implementierung verwendeten Datenbank. Tabelle 9. Allgemeine Datenbankeigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Datenbanktyp DB_TYPE_DB2=1 Legen Sie für den Datenbanktyp die Einstellung DB2 fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Sie können nur einen Datenbanktyp aktivieren. DB_TYPE_ORACLE=0 Legen Sie für den Datenbanktyp die Einstellung Oracle fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Sie können nur einen Datenbanktyp aktivieren. DB_TYPE_SQLSERVER=0 Legen Sie für den Datenbanktyp die Einstellung Microsoft SQL Server fest. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Sie können nur einen Datenbanktyp aktivieren. DB_HOST_NAME=Hostname Legen Sie den Hostnamen des Datenbankservers fest. Datenbank Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 123 Tabelle 9. Allgemeine Datenbankeigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition DB_PORT=Port Legen Sie den Datenbankport fest, z. B. 50005. DB_NAME=Name Legen Sie einen Namen für die Datenbank fest, z. B. maxdb75. DB2 DB_NAME=Name Legen Sie einen Namen für die Datenbank fest, z. B. maxdb75. Microsoft SQL Server DB_INSTANCE=Instanz Legen Sie einen Namen für die Datenbankinstanz fest, die mit dem Produkt verwendet werden soll, z. B. ctginst1. DB2 DB_INSTANCE=Instanz Legen Sie einen Namen für die Datenbankinstanz fest, die mit dem Produkt verwendet werden soll, z. B. ctginst1. Oracle Automatisierung der Datenbankkonfiguration 124 DB_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank fest, z. B. maximo. DB_PASSWORD=Kennwort Legen Sie das Kennwort der Datenbankbenutzer-ID fest, z. B. maximo. AUTOMATE_DB=1 Konfigurieren Sie die automatische Konfiguration der Datenbank durch das Installationsprogramm. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Es ist nur möglich, entweder AUTOMATE_DB oder DO_NOT_AUTOMATE_DB zu aktivieren. DO_NOT_AUTOMATE_DB=0 Konfigurieren Sie die automatische Konfiguration der Datenbank durch das Installationsprogramm. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Es ist nur möglich, entweder AUTOMATE_DB oder DO_NOT_AUTOMATE_DB zu aktivieren. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 9. Allgemeine Datenbankeigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Berechtigung für Fernzugriff DB_RXA_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das ferne Datenbankserversystem fest, z. B. root. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 Berechtigung für Fernzugriff DB_RXA_USER=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf das ferne Datenbankserversystem fest, z. B. root. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle DB_RXA_PASSWORD=Kennwort Legen Sie für die Benutzer-ID mit Fernzugriff ein Kennwort fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 DB_RXA_PASSWORD=Kennwort Legen Sie für die Benutzer-ID mit Fernzugriff ein Kennwort fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle Datenbankverwal- DB_INSTALL_DIR=Pfad tung Geben Sie den Installationspfad für den Datenbankserver an, z. B. UNIX /opt/IBM/db2/V9.7 /opt/oracle/product/ 11.2.0/db_1 Windows C:\Programme\oracle\ product\11.2.0\db_1 Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 125 Tabelle 9. Allgemeine Datenbankeigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Datenbankverwal- DB_INSTALL_DIR=Pfad tung Definition Geben Sie den Installationspfad für den Datenbankserver an, z. B. UNIX /opt/IBM/db2/V9.7 /opt/oracle/product/ 11.2.0/db_1 Windows C:\Programme\oracle\ product\11.2.0\db_1 Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle DB_ADMIN_USER=Benutzername Legen Sie den Namen des Datenbankadministrators fest, z. B. db2admin. DB2 DB_ADMIN_USER=Benutzername Legen Sie den Namen des Datenbankadministrators fest, z. B. Sys. Oracle DB_ADMIN_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Datenbankadministrator mit Fernzugriff fest. DB2 DB_ADMIN_PASSWORD=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Datenbankadministrator mit Fernzugriff fest. Oracle Datenbanktabellenbereich DB_TABLE_SPACE_NAME=Tabellenbereichsname Legen Sie den Namen des Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXDATA. DB2 Datenbanktabellenbereich DB_TABLE_SPACE_NAME=Tabellenbereichsname Legen Sie den Namen des Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXDATA. Oracle DB_TABLE_SPACE_SIZE=Tabellenbereichsgröße in MB Legen Sie die Größe des Datenbanktabellenbereichs der Datenbank in MB fest, z. B. 5000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB_TEMP_TABLE_SPACE_NAME=Name des temporären Tabellenbereichs Legen Sie den Namen des temporären Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXTEMP. DB2 126 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 9. Allgemeine Datenbankeigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition DB_TEMP_TABLE_SPACE_NAME=Name des temporären Tabellenbereichs Legen Sie den Namen des temporären Datenbanktabellenbereichs fest, z. B. MAXTEMP. Oracle DB_TEMP_TABLE_SPACE_SIZE=Name des temporären Tabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des temporären Datenbanktabellenbereichs in MB fest, z. B. 1000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 DB_TEMP_TABLE_SPACE_SIZE=Name des temporären Tabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des temporären Datenbanktabellenbereichs in MB fest, z. B. 1000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Oracle DB_INDEX_TABLE_SPACE_NAME=Name des Indextabellenbereichs Legen Sie den Namen des Indextabellenbereichs für die Datenbank fest, z. B. MAXDATA. DB2 DB_INDEX_TABLE_SPACE_NAME=Name des Indextabellenbereichs Legen Sie den Namen des Indextabellenbereichs für die Datenbank fest, z. B. MAXDATA. Oracle DB_INDEX_TABLE_SPACE_SIZE=Größe des Indextabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des Indextabellenbereichs der Datenbank in MB fest, z. B. 5000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2 DB_INDEX_TABLE_SPACE_SIZE=Größe des Indextabellenbereichs in MB Legen Sie die Größe des Indextabellenbereichs der Datenbank in MB fest, z. B. 5000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Gilt nur für Oracle. DB2-Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einer für die Implementierung verwendeten DB2-Datenbank. Diese Eigenschaften sind nur dann erforderlich, wenn Sie für die Implementierung eine DB2-Datenbank verwenden. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 127 Tabelle 10. DB2-Eigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition DB2 DB_SCHEMA=Schema Legen Sie das Datenbankschema fest, z. B. maximo. DB_WIN_SERVICE_USER=Benutzername Legen Sie den Namen für den Eigentümer des Datenbankservice in Windows fest, z. B. ctginst1. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB_WIN_SERVICE_PASSWORD=Kennwort Legen Sie das Kennwort für den Eigentümer des Datenbankservice in Windows fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB2_VARCHAR=0 Konfigurieren Sie mit dem Installationsprogramm "varchar" oder "vargraphic" in der Datenbank. Geben Sie den Wert 0 an, um die Formatierung "vargraphic" zu verwenden. Geben Sie den Wert 1 an, um "varchar" zu verwenden. Die Formatierung "varchar" unterstützt nur Englisch. Oracle-Eigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einer für die Implementierung verwendeten Oracle-Datenbank. Diese Eigenschaften sind nur dann erforderlich, wenn Sie für die Implementierung eine Oracle-Datenbank verwenden. Tabelle 11. Oracle-Eigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Oracle ORACLE_OWNER_ID=Benutzername Legen Sie die Benutzer-ID des Oracle-Software-Eigentümers fest, z. B. oracle. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. ORACLE_OWNER_PASSWORD=Kennwort Legen Sie das Kennwort für den Oracle-Software-Eigentümer fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. INSTANCE_LOCATION=Instanzposition Legen Sie die Speicherposition der Oracle-Datenbankinstanz fest, z. B. /opt/oracle/product/11.2.0/db_1. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. 128 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Eigenschaften für Microsoft SQL Server für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten Informationen zu einer für die Implementierung verwendeten Datenbank des Typs Microsoft SQL Server. Diese Eigenschaften sind nur dann erforderlich, wenn Sie für die Implementierung eine Datenbank des Typs Microsoft SQL Server verwenden. Tabelle 12. Eigenschaften für Microsoft SQL Server in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Microsoft SQL Server SQL_DATA_FILE_NAME=Name der Datendatei Legen Sie den Dateinamen für die Datenquelle von Microsoft SQL Server fest, z. B. maxdb75_dat. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. DB_TABLE_SPACE_SIZE=Datenquellengröße in MB Legen Sie die Größe der Datenquelle für Microsoft SQL Server in MB fest, z. B. 1000. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. SQL_ADMIN=Benutzername Legen Sie den Namen des Administrators für Microsoft SQL Server fest, z. B. sa. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. SQL_ADMIN_PW=Kennwort Legen Sie ein Kennwort für den Administrator für Microsoft SQL Server fest. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. SQL_LOG_FILE_NAME Name des Protokolls für Microsoft SQL Server, z. B. maxdb75_log. Nur erforderlich, wenn AUTOMATE_DB aktiviert wurde. Allgemeine Anwendungsservereigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften enthalten allgemeine Informationen zu dem für die Implementierung verwendeten Anwendungsserver. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 129 Tabelle 13. Allgemeine Anwendungsservereigenschaften der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition APPLICATION_SERVER_TYPE_BEA=0 Konfigurieren Sie den Anwendungsserver, der für die Implementierung von SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Sie können nur einen Anwendungsservertyp aktivieren. Spracheneigenschaften für die unbeaufsichtigte Installation Die folgenden Eigenschaften werden zum Konfigurieren von Sprachen verwendet. Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation Kategorie Eigenschaft Definition Basissprache BASE_ARABIC=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_BRAZILIAN_PORTUGUESE=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 130 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_CROATIAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_CZECH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_DANISH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 131 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_DUTCH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_ENGLISH=1 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_FINNISH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 132 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_FRENCH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_GERMAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_HEBREW=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 133 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_HUNGARIAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_ITALIAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_JAPANESE=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 134 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_KOREAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_NORWEGIAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_POLISH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 135 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_RUSSIAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_SIMPLIFIED_CHINESE=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_SLOVAK=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 136 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_SLOVENIAN=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_SPANISH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_SWEDISH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 137 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition BASE_TRADITIONAL_CHINESE=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. BASE_TURKISH=0 Diese Sprache als die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendete Basissprache festlegen. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Zusätzliche Sprachen ADD_ARABIC=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 138 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_BRAZILIAN_PORTUGUESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_CROATIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_CZECH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 139 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_DANISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_DUTCH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_ENGLISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 140 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_FINNISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_FRENCH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_GERMAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 141 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_HEBREW=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_HUNGARIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_ITALIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 142 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_JAPANESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_KOREAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_NORWEGIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 143 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_POLISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_RUSSIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_SIMPLIFIED_CHINESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 144 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_SLOVAK=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_SLOVENIAN=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_SPANISH=1 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. Kapitel 5. Unbeaufsichtigte Installation 145 Tabelle 14. Spracheneigenschaften in der Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition ADD_SPANISH=1 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_TRADITIONAL_CHINESE=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. ADD_TURKISH=0 Diese Sprache als zusätzliche Sprache festlegen, die von der Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. Zum Inaktivieren geben Sie den Wert 0 an, zum Aktivieren geben Sie den Wert 1 an. 146 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Die Installation wird mit den Prüfdienstprogrammen geprüft, die nach der Installation ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Die Umgebungsvariable JAVA_HOME muss im System festgelegt werden, damit sie von den Prüfdienstprogrammen verwendet werden kann. Informationen zu diesem Vorgang Während der Installation führt das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk eine einfache Prüfung durch. Diese Prüfung besteht darin, dass eine Anmeldung bei der Anwendung erfolgt, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Eine solche Prüfung ist möglicherweise nicht ausreichend, um eine erfolgreiche Installation in allen Implementierungsszenarien zu verifizieren. Wenn Sie beispielsweise während einer Installation angegeben haben, dass die Anwendungs-EAR-Datei zu einem späteren Zeitpunkt implementiert werden soll, kann die Installation mit dieser Prüfung nicht verifiziert werden. Diese einfache Prüfung ist auch nicht ausreichend, um ein Upgrade zu verifizieren. Nachdem das Produkt implementiert wurde, stehen Ihnen Prüfdienstprogramme zur Verfügung. Das Dienstprogramm "middlewareValidate" wird zum Prüfen der Middleware verwendet. Das Dienstprogramm "installValidation" wird zum Prüfen der Produktinstallation verwendet. Diese Befehlszeilendienstprogramme werden verwendet, um die Installation und Konfiguration des Produkts umfassender zu prüfen. Außerdem können Sie mit diesen Dienstprogrammen eine vorhandene Implementierung prüfen, nachdem Änderungen in der Umgebung vorgenommen wurden, z. B. Änderungen von Hostnamen, Benutzer-IDs und Kennwörtern. Die Ergebnisse des Dienstprogramms "installValidation" werden in der Datei installValidationTrace00.log protokolliert. Diese Datei ist im Verzeichnis \ibm\smp\logs auf der Verwaltungsworkstation enthalten. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Server mit der Benutzer-ID an, die für die Ausführung des Installationsprogramms verwendet wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm "installValidation" verwenden möchten, melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation an. Wenn Sie das Dienstprogramm "middlewareValidate" verwenden möchten, melden Sie sich an dem Server an, auf dem sich die Middleware befindet. 2. Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable JAVA_HOME ordnungsgemäß die Position einer Installation von JRE 1.6 angibt. 3. Zum Prüfen der Produktinstallation wechseln Sie auf der Verwaltungsworkstation in das Verzeichnis \ibm\smp\scripts, und führen Sie den Befehl 147 installValidation.bat aus. Verwenden Sie für beide Befehle die im Folgenden beschriebenen Parameter: Zum Prüfen der Middlewareinstallation aktualisieren Sie die Datei middleware.properties im Middleware-Image mit den Werten der Installationsparameter für die zu prüfenden Middlewarekomponenten. Wechseln Sie in das Verzeichnis \HealthCheck, und führen Sie den Befehl middlewareValidate.[sh|bat] aus. Tabelle 15. Parameter für die Prüfdienstprogramme Programm Parameter in der Syntax Eingabe installValidation.bat -action Verwenden Sie -action validate, um die Prüfung der Produktinstallation zu starten. Der Parameter -action ist der einzige obligatorische Parameter für das Dienstprogramm "installValidation". -trace Die Informationen zum Prüfungsfortschritt werden während des Prüfungsprozesses am Bildschirm ausgegeben. Sie können die Ausgabe mit dem Parameter -tracing ändern. v minimal Die Informationen zum Fortschritt werden auf Fehlerinformationen begrenzt. v normal Die Informationen umfassen den Fortschritt einzelner Tests und den Fortschritt des gesamten Prüfprozesses. Dies ist der Standardmodus für das Tracing. v verbose Zusätzlich zu den mit der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das Tracing mit der Einstellung verbose den Namen der Testklasse, den Namen der Testmethode und Informationen zu Korrekturmaßnahmen. -confirm Sie erhalten vor dem Start jedes Tests eine Anfrage. Sie müssen die Ausführung jedes Tests bestätigen. Für diesen Parameter gibt es keine Eingabe. -component Sie können eine durch Kommas begrenzte Liste mit Verzeichnissen angeben, die die Testobjekte enthalten, um die Tests auf eine bestimmte Gruppe von Tests zu beschränken. Diese Testobjekte müssen sich im Verzeichnis \ibm\smp\HealthValidation\ befinden. Für das Produktinstallationsprogramm wird nur der Ordner CTGIN bereitgestellt. 148 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 15. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm middlewareValidate.[sh|bat] Parameter in der Syntax Eingabe -dbuser Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf die Datenbank an. -dbpwd Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Datenbank verwendet wird. -maxuser Geben Sie die Administrator-ID für SmartCloud Control Desk an, z. B. maxadmin. -maxpwd Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für SmartCloud Control Desk an. -middlewareproperties Verwendung -middlewareproperties Datei Datei entspricht der Position der Datei middleware.properties. Standardmäßig ist diese Datei auf den Installationsmedien für die Middleware im Verzeichnis \HealthCheck enthalten. Die Datei middleware.properties enthält die Installationseigenschaften für die Middleware, z. B. die Installationsverzeichnisse und die Ports. Benutzernamen und Kennwörter werden in dieser unverschlüsselten Textdatei nicht gespeichert. Für einige Eigenschaften, die für alle Plattformen gleich sind, sind Standardwerte definiert. Die plattformspezifischen Eigenschaften, z. B. die Installationsverzeichnisse, müssen jedoch in dieser Datei aktualisiert werden, bevor das Dienstprogramm "middlewareValidate" gestartet wird. Der Parameter -middlewareproperties ist der einzige obligatorische Parameter für das Dienstprogramm "middlewareValidate". Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen 149 Tabelle 15. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -trace Die Informationen zum Prüfungsfortschritt werden während des Prüfungsprozesses am Bildschirm ausgegeben. Sie können die Ausgabe mit dem Parameter -trace ändern. v minimal Die Informationen zum Fortschritt werden auf Fehlerinformationen begrenzt. v normal Die Informationen umfassen den Fortschritt einzelner Tests und den Fortschritt des gesamten Prüfprozesses. v verbose Zusätzlich zu den mit der Einstellung normal angezeigten Informationen zum Fortschritt umfasst das Tracing mit der Einstellung verbose den Namen der Testklasse, den Namen der Testmethode und Informationen zu Korrekturmaßnahmen. Wird diese Option nicht angegeben, wird standardmäßig keine Ausgabe angezeigt. -component Geben Sie die Middlewarekomponenten an: v DBSERVER - Installation des IBM DB2-Servers prüfen. v DIRSERVER - Installation des optionalen IBM Tivoli Directory Server prüfen. v LDAPSERVER - Konfiguration des optionalen IBM Tivoli Directory Server prüfen. Sie können eines oder mehrere dieser Schlüsselwörter in Form einer durch Kommas getrennten Liste angeben. Wird dieses Argument nicht angegeben, geht das Tool davon aus, dass alle Komponenten zur Prüfung ausgewählt sind. 150 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 15. Parameter für die Prüfdienstprogramme (Forts.) Programm Parameter in der Syntax Eingabe -bindUser Geben Sie den Benutzer für Bindungen an. Diese Angabe ist für die Prüfung von LDAPSERVER erforderlich. Die Berechtigungsnachweise für Bindungen, der definierte Name für Bindungen und das zugehörige Kennwort für Bindungen, müssen mit den Optionen -bindUser und -bindPass angegeben werden. Geben Sie das Kennwort für den Benutzer für Bindungen an. -bindPass Diese Angabe ist für die Prüfung von LDAPSERVER erforderlich. Die Berechtigungsnachweise für Bindungen, der definierte Name für Bindungen und das zugehörige Kennwort für Bindungen, müssen mit den Optionen -bindUser und -bindPass angegeben werden. Beispiel: installValidation.bat -action validate Ergebnisse Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms installValidation.bat werden in der Datei ctginstallvalidationtrace00.log protokolliert. Sie finden dieses Protokoll im Verzeichnis \ibm\smp\logs auf der Verwaltungsworkstation. Die Ergebnisse des Prüfdienstprogramms middlewareValidate.[sh|bat] werden in der Datei CTGInstallValidationTrace.log protokolliert. Sie finden dieses Protokoll im Verzeichnis HealthCheck. Kapitel 6. Installationserfolg programmgesteuert prüfen 151 152 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 7. Installation manuell prüfen Nach einer fehlerfreien Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk können Sie prüfen, ob die Installation erfolgreich war. Die Installation wird manuell geprüft, indem Schlüsselartefakte gesucht und einige einfache Aufgaben ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Das Produktinstallationsprogramm führt die Installationsprüfung durch, indem es sich vor dem Beenden der Installation beim Produkt anmeldet. Es gibt eine Nachricht über erfolgreiche Ausführung zurück, wenn alle Installationsschritte einschließlich der Anmeldung am Produkt erfolgreich verlaufen sind. Wenn die Anmeldung nicht erfolgreich verläuft, wird die Fehlernachricht HealthCheckFailed für die Funktion getUrlContentString in der Datei Installationsverzeichnis\logs\ CTGInstallTraceXX.log ausgelöst. XX symbolisiert eine zweistellige Zahl wie 00. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden zusätzlichen Prüfprozeduren aus, um festzustellen, ob die Installation von SmartCloud Control Desk erfolgreich verlaufen ist: Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie, ob die Datei CTGInstallTrace00.log Nachrichten über eine erfolgreiche Ausführung enthält. Die folgenden Nachrichten über erfolgreiche Ausführung sind in der Datei CTGInstallTrace00.log enthalten und können verwendet werden, um zu prüfen, welche Phasen der Installation erfolgreich verlaufen sind: v CTGIN2114I: Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxdata wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2135I: Der Tabellenbereich maxtemp wurde erfolgreich erstellt. v CTGIN2079I: Datenbankkonfiguration der Process Automation Engine erfolgreich ausgeführt (Diese Nachricht zeigt an, dass maxinst erfolgreich abgeschlossen wurde.) v CTGIN2253I: buildmaximoear.cmd erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2253I: buildhelpear.cmd erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2208I: runConfigurationStep erfolgreich ausgeführt. v CTGIN2370I: Die Installation wurde erfolgreich beendet. Suchen Sie in der Datei CTGInstallTrace00.log nach der folgenden Nachricht, die anzeigt, dass die Aufgabe "maxinst" erfolgreich ausgeführt wurde: CTGIN2079I, maxinst.*completed 2. Vergleichen Sie die Pakete, die für die Installation ausgewählt wurden, mit den tatsächlich installierten Paketen. Die Zusammenfassungsanzeige für Pakete des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk enthält eine Zusammenfassung aller zu installierenden Pakete. Sie können den Inhalt dieser Anzeige mit der Liste der tatsächlich auf dem System installierten Pakete vergleichen. Verwenden Sie den Befehl solutioninstaller zum Auflisten der installierten Pakete: Installationsausgangsverzeichnis\bin\setupPSIenv.bat Installationsausgangsverzeichnis\bin\solutionInstaller.bat -action showInstalled -type all 153 Die daraufhin angezeigte Liste entspricht den Paketen, die in der Anzeige mit der Paketzusammenfassung aufgelistet sind. 3. Melden Sie sich am Produkt an, und vergewissern Sie sich, dass Anwendungen vorhanden sind. Wenn Sie sich manuell am Produkt anmelden können, ist das ein Hinweis darauf, dass die Installation erfolgreich war. Vergewissern Sie sich nach der Anmeldung, dass Sie die richtigen Anwendungen aufrufen können. Wenn beim Zugriff auf das Produkt Probleme auftreten, löschen Sie den Inhalt Ihres Browser-Caches, und wiederholen Sie die Anforderung. 154 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 8. Integration Composer installieren Nachdem Sie die Komponenten von IBM SmartCloud Control Desk erfolgreich installiert haben, können Sie wahlweise Integration Composer installieren (oder aktualisieren). Dies ist ein Integrationstool, das IT-Daten in die Maximo-Datenbank importiert. Installationen von IBM SmartCloud Control Desk verwenden das Launchpad als Schnittstelle zur Installation von Integration Composer. Falls nötig, können Sie Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus über die Befehlszeile installieren. Wenn Sie Integration Composer und IBM SmartCloud Control Desk über das Launchpad installieren, aktualisiert das Installationsprogramm automatisch die Datenbanktabellen von Integration Composer im Repository von Integration Composer. Übersicht über Integration Composer Integration Composer ist die IBM Anwendung für die Umwandlung und den Import von Bestandsdaten zu implementierter Hardware und Software. Diese Bestandsdaten werden aus der Datenbank eines Erkennungs- oder Systemverwaltungstools in die Maximo-Datenbanktabellen für implementierte Anlagen oder Configuration Items importiert. Mit Integration Composer kann ein Unternehmen die von externen Erkennungstools erfassten Daten in der Maximo-Datenbank zusammentragen und auf diese Weise ein zentrales Repository für die IT-Anlagenverwaltung des Unternehmens, für die Berichterstellung und die Entscheidungsunterstützung erstellen. Die Maximo-Datenbank ist das Repository, das von diesen Produkten verwendet wird: v IBM Tivoli Asset Management for IT v IBM Tivoli Service Request Manager v IBM Tivoli Change and Configuration Management Database Um diese Daten zu implementierten Anlagen oder Configuration Items (CIs) zu sammeln, scannen Erkennungstools Computer, Netzeinheiten und Netzdrucker Ihres Unternehmens und zeichnen Informationen zur vorhandenen Hardware und Software auf. Integration Composer verwendet einen Integrationsadapter, um die vom Erkennungstool erfassten Daten umzuwandeln und aus der Datenbank des Erkennungstools in die Maximo-Datenbank zu verschieben. (Weitere Informationen zum Erstellen Ihrer eigenen Integrationsadapter finden Sie in der Veröffentlichung Integration Composer Administrator Guide.) Die importierten Daten können in verschiedenen Anwendungen im System angezeigt werden. Außerdem werden die Daten zum Generieren von Berichten verwendet. Anmerkung: Integration Composer importiert Hardware- und Softwarebestandsdaten aus der Datenbank eines Erkennungstools in die Tabellen "Implementierte Anlage", "Tatsächliches CI" oder (für die Anlageninitialisierung) "Anlage" in der 155 Maximo-Datenbank. Für den Import von Daten in andere Tabellen innerhalb der Maximo-Datenbank wird ein anderes Tool, nämlich das Integrationsframework, verwendet. Dasselbe gilt für den Export von Daten aus anderen Tabellen der Datenbank. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Veröffentlichung Integration Guide. Hardware- und Softwarevoraussetzungen In diesem Abschnitt werden die von Integration Composer unterstützten Produkte und Versionen beschrieben sowie die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für die zusätzlich erforderlichen Anwendungen. Für Integration Composer und die zusätzlich erforderlichen Komponenten gelten folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen: Integration Composer Für Integration Composer 7.5.1 gelten folgende Mindestvoraussetzungen: Ein kompatibles Produkt für Anlagenverwaltung Eines der folgenden kompatiblen Produkte muss installiert sein, bevor Sie Integration Composer verwenden können. Detaillierte Angaben zur Versionskompatibilität finden Sie in der entsprechenden Produktdokumentation: v 3 GB speicherplatz v 70 MB Festplattenspeicher v IBM Java Software Development Kit 6.0 für das entsprechende Betriebssystem v IBM Tivoli Unified Service Center v IBM Tivoli Asset Management for IT v IBM Tivoli Service Request Manager v IBM Tivoli Change and Configuration Management Database 156 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Server von IBM Tivoli Integration Composer Ein dedizierter Server für die Ausführung der Integration-Composer-Anwendung und der Java-Komponenten ist erforderlich. Integration Composer kann unter folgenden Betriebssystemen ausgeführt werden: v HP-UX 11i 3 (auf Intel Itanium-Hardware) v v v v v v v v v v v v IBM AIX 5L 6.1 (32 Bit) IBM AIX 5L 6.1 (64 Bit) IBM AIX 5L 7.1 auf Power-Systems-Hardware (32 Bit) IBM AIX 5L 7.1 auf Power-Systems-Hardware (64 Bit) Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (auf x86-32-Hardware) Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition (auf x86-64-Hardware) Microsoft Windows Server 2008 Enterprise Edition, Release 2 (auf x86-64-Hardware) Microsoft Windows Server 2008 Standard Edition, Release 2 (auf x86-64-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-32-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 5 (auf x86-64-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 5 (auf zSeries- und System z-Hardware) Red Hat Enterprise Linux 6 (auf x86-32-Hardware) v Red Hat Enterprise Linux 6 (auf x86-64-Hardware) v Sun Solaris 9 (auf SPARC-prozessorbasierten Systemen) v Oracle Solaris 10 (auf SPARC-prozessorbasierten Systemen) v v v v v v v SUSE SUSE SUSE SUSE SUSE SUSE SUSE Linux Linux Linux Linux Linux Linux Linux Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Enterprise Server Server Server Server Server Server Server (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) (SLES) 10 (auf System z-Hardware) 10 (auf x86-32-Hardware) 10 (auf x86-64-Hardware) 11 (auf System z-Hardware) 11 (auf x86-32-Hardware) 11 (auf x86-64-Hardware) 11 (für IBM POWER-Prozessoren) v VMWare ESX Server 3 Anmerkung: Bidirektionale Sprachen werden auf der Plattform Sun Solaris nicht unterstützt. Kapitel 8. Integration Composer installieren 157 Datenbankserver Der Kunde ist zuständig für die Datenbankserver, die eine oder mehrere Quellendatenbanken und eine (Maximo-) Zieldatenbank enthalten und verwalten. Folgende Datenbanken werden unterstützt: v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.5 (unter allen unterstützten Betriebssystemen - keine Unterstützung für 32-Bit-Linux) v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.7 v Microsoft SQL Server 2008 Enterprise Edition (nur unter Microsoft-WindowsBetriebssystemen) v Oracle Database 9i Enterprise Edition Release 2.9.2.0.8 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v Oracle Database 10g Enterprise Edition Release 1 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v Oracle Database 10g Enterprise Edition Release 2 (unter allen unterstützten Betriebssystemen) v Oracle Database 11g Enterprise Edition Release 1 (auf allen unterstützten Betriebssysteme) v [Nur Upgrade] Oracle Database 11g Enterprise Edition Release 2 (auf allen unterstützten Betriebssysteme) Die erforderlichen Hardwarevoraussetzungen für den Datenbankserver finden Sie in der zugehörigen Datenbankdokumentation. Web-Browser Zum Anzeigen der Hilfeinformationen benötigt Integration Composer einen WebBrowser. Installationsvoraussetzungen Vor der Installation muss das vorausgesetzte IBM Java Software Development Kit für Integration Composer auf dem System installiert und alle Softwarekomponenten, die die Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigten, entfernt worden sein. Die Installation des IBM Java SDK 6.0 für das verwendete Betriebssystem auf dem Computer mit Integration Composer ist eine Installationsvoraussetzung. IBM Java SDK wird auf den Produkt-DVDs bereitgestellt. Die Installation bzw. das Upgrade muss in JRE 1.6 ausgeführt werden. Deshalb muss JRE 1.6 als JVM (Java Virtual Machine) des Systems festgelegt werden. Wenn auf dem Computer mehrere JREs installiert sind, müssen die Systemvariablen PATH und CLASSPATH auf JRE 1.6 verweisen. UNIX Unter UNIX-basierten Betriebssystemen müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebungsvariable PATH die Position der Java Virtual Machine enthält (z. B. Java60). Weil die folgende Software die Ausführung des für Integration Composer verwendeten Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigen kann, sollten Sie folgende Programme vor der Installation von Integration Composer inaktivieren: v Antivirensoftware, z. B. Norton Antivirus oder Symantec Client Firewall 158 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) v Dell OpenManage v Suchsoftware, z. B. pcAnywhere Die Verwendung dieser Softwareprogramme beeinträchtigt die ordnungsgemäße Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere. Dieses Problem besteht nicht nur für Integration Composer. [Nur Installation] Bevor Sie mit der Installation beginnen, vergewissern Sie sich, dass die Informationen zu der in Tabelle 16 auf Seite 160 beschriebenen Zieldatenbank (Maximo-Datenbank) bereitliegen.. Integration Composer installieren Bei Installationen von SmartCloud Control Desk, in denen Integration Composer verwendet werden soll, müssen Sie dieses Produkt wie hier beschrieben über das Launchpad installieren. Die erforderlichen Anweisungen zur Installation von Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus werden ebenfalls beschrieben. Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss der Installation können Sie Integration Composer wie folgt aufrufen: Windows UNIX Über das Menü Start oder durch Eingabe des folgenden Befehls: ITICInstallationsverzeichnis\bin\startFusion.bat. Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem Windows-Betriebssystem ist C:\Integration Composer. Geben Sie folgenden Befehl ein: ITIC-Installationsverzeichnis/bin/ startFusion.sh Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem ist /home/user/Integration_Composer. Integration Composer über das Launchpad installieren UNIX Windows Zur Installation von Integration Composer in Installationen von IBM SmartCloud Control Desk wird die Verwendung des Launchpads empfohlen. Verwenden Sie das Launchpad, um Integration Composer unter Windowsoder UNIX-Betriebssystemen zu installieren. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Launchpad-DVD in das Laufwerk des Servers ein, auf dem Sie Integration Composer installieren möchten. Bei Installation auf einem UNIX-Betriebssystem müssen Sie das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launchpad.sh ausführen, der im Stammverzeichnis der Launchpad-DVD enthalten ist. (Unter Windows-Betriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch ausgeführt.) Kapitel 8. Integration Composer installieren 159 Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version die Angabe 1.6 zurückgibt, bevor Sie die Installation starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. 2. Starten Sie das Installationsprogramm von Integration Composer über das Launchpad, indem Sie auf den Link unter IBM Tivoli Integration Composer installieren klicken. 3. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK. 4. [Nur UNIX] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option Neuinstallation aus, und klicken Sie auf Weiter. 5. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung, und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich IBM Java SDK 6.0 befindet, oder klicken Sie auf Wählen, um zum gewünschten Verzeichnis zu navigieren und dieses auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 7. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen entweder die Standardposition, oder geben Sie einen Dateipfad zu der Position ein, an der das Produkt installiert werden soll. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter. 8. Wählen Sie im Fenster Datenbanktyp den Maximo-Datenbanktyp aus (die Maximo-Datenbank ist die Position, an der das Repository von Integration Composer installiert ist). Klicken Sie anschließend auf Weiter. Der Standardwert ist IBM DB2. Das Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. 9. Geben Sie im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldeinformationen für die Datenbank ein, und klicken Sie auf Weiter. Im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Fenster angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Tabelle 16. Anmeldeinformationen für die Maximo-Datenbank Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die MaximoDatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Maximo-Datenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder 160 Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies einfach der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Maximo-Datenbank. Datenbank-/Schemaeigentümer Der Datenbank- oder Schemaeigentümer. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie Integration Composer später starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Maximo-Datenbank zu definieren. 10. Wählen Sie im Fenster Softwareinstanzen aktualisieren eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter: Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Maximo-Datenbank importiert, kann Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen. Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Maximo-Datenbank importiert, aktualisiert Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. Im Feld Name der Softwareklasse sollten Sie den Standardwert Software übernehmen. Der Name der Softwareklasse wird verwendet, um die Klasse anzugeben, die aufgrund der ausgewählten Option nicht aktualisiert werden soll. Im Zielschema für implementierte Anlagen ist dies der Name Software. 11. [Nur UNIX.] Akzeptieren Sie im Fenster Internet-Browserdatei auswählen den Standardbrowser, oder wählen Sie einen anderen Browser aus, der für die Anzeige der Onlinehilfe von Integration Composer verwendet werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. 12. Überprüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die Installationsdetails. (Verwenden Sie, sofern erforderlich, die Schaltfläche Zurück, um zu vorherige Fenster zurückzukehren und Korrekturen vorzunehmen, und die Schaltfläche Weiter, um zu diesem Fenster zurückzukehren.) Wenn Sie mit den Informationen in der Zusammenfassung zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Während der Installation wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für Integration Composer angezeigt. Wenn die Installation beendet ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 13. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus installieren Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, falls Sie Integration Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolenmodus (Befehlszeile) installieren müssen. UNIX Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Informationen zu diesem Vorgang Die Dateien für Integration Composer befinden sich im Verzeichnis \ITIC oder \Install\ITIC auf der Produkt-DVD mit Version 7.5.1. Verwenden Sie den Befehl setup.bin aus dem DVD-Layout, um den Upgradeprozess zu starten: setup.bin ← setup.exe Kapitel 8. Integration Composer installieren 161 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem zu installieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als root) am Server an. 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll. 3. Vergewissern Sie sich, dass JRE 1.6 in Ihrem Systempfad enthalten ist. Zum Hinzufügen von JRE 1.6 zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei JRE-Position der Pfad für IBM JRE ist, z. B. /opt/ibm/java-i386-60/ jre/bin:$PATH): JAVA_HOME=JRE-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm von Integration Composer im Konsolenmodus aus, indem Sie an der Shelleingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: sh ./setup.bin -i console Im Konsolenmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. 7. 8. 9. 10. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version die Angabe 1.6 zurückgibt, bevor Sie die Installation starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste. Prüfen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen, und drücken Sie die Eingabetaste. Drücken Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Eingabetaste, um die Standardeinstellung (Neuinstallation) zu akzeptieren. Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen den Dateipfad ein, in dem IBM Java SDK 6.0 installiert ist, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 11. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen an, wo Integration Composer installiert werden soll. Führen Sie dazu eine der folgenden Aktionen aus: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad als Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend J ein, um die neue Position zu bestätigen, und drücken Sie die Eingabetaste erneut. 162 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 12. Geben Sie im Schritt Datenbanktyp den Typ Ihrer Maximo-Datenbank (in der Maximo-Datenbank wird das Repository von Integration Composer installiert) durch Eingabe der entsprechenden Nummer an, und drücken Sie die Eingabetaste. Der Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. Im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Schritt angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies lediglich der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Zieldatenbank. Datenbank-/ Schemaeigentümer Der Datenbank- oder Schemaeigentümer. 13. Geben Sie im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldespezifikationen für die Datenbank nacheinander ein, und drücken Sie nach jeder Eingabe die Eingabetaste, um zur nächsten Spezifikation zu gelangen. Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie Integration Composer später starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Zieldatenquelle zu definieren. 14. Geben Sie im Schritt Softwareinstanzen aktualisieren eine Nummer ein, um eine der folgenden Optionen auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste: v Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, kann Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen, um eine bessere Leistung zu erzielen. v Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, aktualisiert Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. 15. Übernehmen Sie im Schritt Name der Softwareklasse den Standardwert, und drücken Sie die Eingabetaste. Kapitel 8. Integration Composer installieren 163 16. Übernehmen Sie im Schritt Datei für Internet-Browser auswählen den Standardbrowser Netscape (unter UNIX-Betriebssystemen wird nur der Browser Netscape unterstützt). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. 17. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Installation von Integration Composer zu starten. Während der Installation wird eine Leiste mit dem Installationsfortschritt angezeigt. Wenn die Installation beendet ist, wird der Schritt Installation abgeschlossen angezeigt. 18. Drücken Sie im Fenster Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation ist abgeschlossen, und die UNIX-Eingabeaufforderung wird erneut angezeigt. Upgrade von Integration Composer durchführen Bei Installationen von IBM SmartCloud Control Desk, in denen ein Upgrade für Integration Composer durchgeführt werden soll, müssen Sie dieses Produkt wie hier beschrieben über das Launchpad installieren. Außerdem finden Sie in diesem Artikel Anweisungen für das Durchführen eines Upgrades von Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem im Konsolenmodus. Informationen zu diesem Vorgang Dieses Upgrade gilt für Integration Composer 7.2.1 oder höher, einschließen Integration Composer 7.2.1, 7.2.2 und 7.2.2.1. Das Installationsprogramm lässt keine Upgrades von früheren Releases zu. Unter Windows-Betriebssystemen prüft das Installationsprogramm vor dem Upgrade automatisch, ob ein gültiges aktuelles Release vorhanden ist. Ergebnisse Nachdem das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie Integration Composer wie folgt aufrufen: Windows Über das Menü Start oder durch Eingabe des folgenden Befehls: ITICInstallationsverzeichnis\bin\startFusion.bat. Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem Windows-Betriebssystem ist C:\Integration Composer. UNIX Geben Sie folgenden Befehl ein: ITIC-Installationsverzeichnis/bin/ startFusion.sh Das Standardinstallationsverzeichnis für Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem ist /home/user/Integration_Composer. Upgrade von Integration Composer über das Launchpad durchführen UNIX Windows Bei einem Uprgrade von Integration Composer unter Installationen von SmartCloud Control Desk wird die Verwendung des Launchpads empfohlen.Verwenden Sie das Launchpad um ein Upgrade von Integration Composer unter Windows- oder UNIX-Betriebssystemen durchzuführen. 164 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorbereitende Schritte Erstellen Sie vor dem Upgrade eine Sicherungskopie der Verzeichnisse data\dataschema und data\mappings von Integration Composer, um Datenverlust zu vermeiden. Achtung: Für dieses Release wurde ein Upgrade von NRS (Naming and Reconciliation Service) auf DIS (Data Integration Services, Datenintegrationsservice) durchgeführt. Während dieser Installation von Integration Composer wird die Datei nameReconciliation.logging.properties aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt, und durch die Datei dis.logging.properties ersetzt. Deshalb gehen alle Änderungen, die an der Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, verloren. Halten Sie die Informationen zu Ihren aktuellen Änderungen vor der Durchführung des Upgrade für dieses Releases von Integration Composer fest, wenn Sie diese Informationen in der neuen Datei dis.logging.properties wiederverwenden möchten. Zusätzliche Details zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Launchpad-DVD in das Laufwerk des Servers ein, auf dem Sie ein Upgrade für Integration Composer durchführen möchten. Bei einem Upgrade auf einem UNIX-Betriebssystem müssen Sie das Launchpad möglicherweise manuell starten, indem Sie den Befehl launchpad.sh ausführen, der im Stammverzeichnis der Launchpad-DVD enthalten ist. (Unter WindowsBetriebssystemen wird der Befehl launchpad.exe automatisch ausgeführt.) Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version die Angabe 1.6 zurückgibt, bevor Sie das Upgrade starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. 2. Starten Sie das Upgradeprogramm von Integration Composer über das Launchpad, indem Sie auf den Link unter IBM Tivoli Integration Composer installieren klicken. 3. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK. 4. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung, und klicken Sie auf OK. 5. [Nur UNIX] Wählen Sie im Fenster Installationstyp auswählen die Option Upgrade aus, und klicken Sie auf Weiter. 6. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen entweder die Standardposition, oder geben Sie einen Dateipfad zu der Position ein, an der ein Upgrade für das Produkt durchgeführt werden soll. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter. 7. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich IBM Java SDK 6.0 befindet, oder klicken Sie auf Wählen, um zum gewünschten Verzeichnis zu navigieren und dieses auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 8. Überprüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die Upgradedetails. (Verwenden Sie, sofern erforderlich, die Schaltfläche Zurück, um zu vorherige Fenster zurückzukehren und Korrekturen vorzunehmen, und die SchaltKapitel 8. Integration Composer installieren 165 fläche Weiter, um zu diesem Fenster zurückzukehren.) Wenn Sie mit den Informationen in der Zusammenfassung zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren. Während dem Upgrade wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für Integration Composer angezeigt. Wenn das Upgrade beendet ist, wird der Schritt Installation abgeschlossen angezeigt. 9. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Upgrade für Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen im Konsolenmodus durchführen Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, falls Sie ein Uprgrade von Integration Composer auf einem UNIX-Computer im Konsolenmodus (Befehlszeile) dürchführen müssen. UNIX Vorbereitende Schritte Bei der hier beschriebenen Installation von Integration Composer 7.5.1 wird die Vorgängerversion von Integration Composer aktualisiert. Sie müssen die Vorgängerversion nicht entfernen. Erstellen Sie vor dem Upgrade eine Sicherungskopie der Verzeichnisse data\dataschema und data\mappings von Integration Composer, um Datenverlust zu vermeiden. Achtung: Für dieses Release wurde ein Upgrade von NRS (Naming and Reconciliation Service) auf DIS (Data Integration Services, Datenintegrationsservice) durchgeführt. Während dieser Installation von Integration Composer wird die Datei nameReconciliation.logging.properties aus dem Unterverzeichnis properties des Installationsverzeichnisses von Integration Composer entfernt, und durch die Datei dis.logging.properties ersetzt. Deshalb gehen alle Änderungen, die an der Datei nameReconciliation.logging.properties vorgenommen wurden, verloren. Halten Sie die Informationen zu Ihren aktuellen Änderungen vor der Installation dieses Releases von Integration Composer fest, wenn Sie diese Informationen in der neuen Datei dis.logging.properties wiederverwenden möchten. Zusätzliche Details zu diesen Eigenschaftendateien finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherplatz vorhanden sind. Informationen zu diesem Vorgang Die Dateien für Integration Composer befinden sich im Verzeichnis \ITIC oder \Install\ITIC auf der Produkt-DVD mit Version 7.5.1. Verwenden Sie den Befehl setup.bin aus dem DVD-Layout, um den Upgradeprozess zu starten: setup.bin ← setup.exe Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Upgrade von Integration Composer unter einem UNIX-Betriebssystem durchzuführen. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator (z. B. als root) am Server an. 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem Integration Composer installiert werden soll. 166 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Vergewissern Sie sich, dass JRE 1.6 in Ihrem Systempfad enthalten ist. Zum Hinzufügen von JRE 1.6 zum Pfad geben Sie die folgenden Befehle ein (wobei JRE-Position der Pfad für IBM JRE ist, z. B. /opt/ibm/java-i386-60/ jre/bin:$PATH): JAVA_HOME=JRE-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm von Integration Composer im Konsolenmodus aus, indem Sie an der Shelleingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: sh ./setup.bin -i console Im Konsolenmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. 7. 8. 9. 10. 11. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Befehl java -version die Angabe 1.6 zurückgibt, bevor Sie das Upgrade starten. IBM Java SDK 6.0 mit JRE 1.6 wird auf der Produkt-DVD bereitgestellt. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste. Prüfen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie im Schritt "Installationstyp auswählen" die Nummer für die Upgradeauswahl an, und drücken Sie die Eingabetaste. Damit geben Sie an, dass Sie ein Upgrade von Integration Composer von dem Vorgängerrelease durchführen möchten. Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen die aktuelle Installationsposition (absoluter Pfad) von Integration Composer an, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie können auch die Eingabetaste drücken, um den angezeigten Pfad zu akzeptieren. Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen den Dateipfad ein, in dem IBM Java SDK 6.0 installiert ist, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 12. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Installation von Integration Composer zu starten. Während der Installation wird eine Leiste mit dem Installationsfortschritt angezeigt. Wenn die Installation beendet ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 13. Drücken Sie im Fenster Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation ist abgeschlossen, und die UNIX-Eingabeaufforderung wird erneut angezeigt. Kapitel 8. Integration Composer installieren 167 Installation bestätigen In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie überprüfen können, ob Ihre neue Installation (oder das Upgrade) von Integration Composer ordnungsgemäß funktioniert. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Anwendung Integration Composer auf eine der folgenden Arten auf: Windows Wählen Sie im Windows-Menü Start Folgendes aus: Start > Programme > IBM Tivoli > Integration Composer > IBM Tivoli Integration Composer oder geben Sie in der Befehlszeile folgenden Befehl ein: startFusion.bat UNIX Geben Sie diesen Befehl ein: ./startFusion.sh. 2. Melden Sie sich bei der Anwendung "Integration Composer" an. Verwenden Sie dazu die Angaben für den Namen und das Kennwort des Datenbankbenutzers (oder des Schemaeigentümers), die Sie während der Installation angegeben haben. 3. Wählen Sie im Menü Hilfe im Hauptfenster von Integration Composer die Option Produktinfo aus. 4. Prüfen Sie im angezeigten Fenster "Produktinfo" für Integration Composer, ob im Feld Version die Nummer 7.5.1 angezeigt wird. Wenn diese Nummer angezeigt wird, wurde Integration Composer erfolgreich installiert. Aufgaben nach der Installation Dieser Abschnitt enthält Anweisungen, anhand derer Sie überprüfen können, ob Integration Composer nach der Installation oder nach dem Upgrade ordnungsgemäß konfiguriert wurde. Einstellungen in der Datei fusion.properties für Integration Composer überprüfen Die Datei fusion.properties ist die Eigenschaftendatei für Integration Composer. Diese Eigenschaften legen unter anderem datenbankbezogene Eigenschaften und Anwendungseigenschaften für Maximo und Integration Composer fest. Mit dieser Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation oder nach einem Upgrade von Integration Composer die kritischen Eigenschaften in der Datei fusion.properties richtig sind. Vorbereitende Schritte Die Datei fusion.properties für Integration Composer befindet sich im folgenden Verzeichnis: ITIC-Installationsverzeichnis\data\properties\fusion.properties 168 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Vorgehensweise 1. Suchen Sie die Datei fusion.properties von Integration Composer im Installationsverzeichnis von Integration Composer, ITIC-Installationsverzeichnis. 2. Überprüfen Sie, ob NRS im Abschnitt "IBM Tivoli Integration Composer (ITIC) Mapping Execution Properties" aktiviert (auf true gesetzt) ist, falls Sie NRS verwenden: mxe.fusion.mapping.nrs.enable=true Falls Sie NRS nicht verwenden, muss diese Eigenschaft inaktiviert (auf false gesetzt) sein: mxe.fusion.mapping.nrs.enable=false NRS (Naming and Reconciliation Service) ist Teil von DIS (Data Integration Services, Datenintegrationsservices) und eine optionale Komponente, die Integration Composer verwendet, um implementierte Anlagen oder tatsächliche CIs (Configuration Items) eindeutig zu kennzeichnen und dadurch duplizierte Anlagen- oder CI-Datensätze in Ihrer Datenbank zu vermeiden. Standardmäßig ist Integration Composer für die Verwendung dieser Komponente konfiguriert. Diese Komponente ordnet einer implementierten Anlage oder einem tatsächlichen CI auf der Basis definierter Namensregeln eine global eindeutige ID (GUID) zu. Wenn Integration Composer zwar für die Verwendung von NRS konfiguriert ist (d. h., die NRS-Eigenschaft ist auf true gesetzt), NRS aber nicht installiert und aktiv ist, wird das Produkt nicht erfolgreich ausgeführt. Wenn Sie NRS nicht verwenden, muss die NRS-Eigenschaft auf false gesetzt werden, damit Integration Composer erfolgreich ausgeführt wird. Für die Ausführung automatisierter Verknüpfungen zwischen den entsprechenden berechtigten Anlagen und den zugehörigen CIs ist DIS/NRS erforderlich. Wenn Sie diese Funktion verwenden, sollte DIS/NRS ausgeführt werden und die NRS-Eigenschaft in der Datei "fusion.properties" auf true gesetzt sein. Für Integration Composer wird empfohlen, dass DIS/NRS installiert und aktiviert wird. Die NRS-Eigenschaft ist standardmäßig aktiviert (auf true gesetzt). 3. Überprüfen Sie, ob der im Abschnitt "IBM Tivoli Maximo Database Related Properties" angegebene Eigentümer des Datenbankschemas, die JDBC-Treiberspezifikation, und die JDBC-URL-Spezifikation richtig sind. Verwenden Sie die folgende Tabelle als Leitfaden: Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.schemaowner Eigentümer des Datenbankschemas Geben Sie das geeignete Schema für Ihre Datenbank an, z. B. dbo. Kapitel 8. Integration Composer installieren 169 Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.driver JDBCTreiberspezifikation Diese Einstellung ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2: com.ibm.db2.jcc.DB2Driver Oracle JDBC Thin Driver: oracle.jdbc.driver.OracleDriver Microsoft-JDBC-Treiber (SqlServer): com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver i-net-Opta-Treiber (SqlServer): com.inet.tds.TdsDriver Anmerkung: Benutzer, die ein Upgrade von einem früheren Release durchführen und bereits über diesen Treiber (der nicht weiter unterstützt wird) verfügen, können ihn weiterhin für die Unterstützung von Microsoft SQL Server verwenden. Allerdings sollten Sie künftig den Microsoft-JDBC-Treiber nicht mehr für SQL Server verwenden. mxe.db.url JDBC-DatenbankURL Diese Einstellung ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2: jdbc:db2://Hostname:Host-Port/Datenbankname Oracle JDBC Thin Driver: jdbc:oracle:thin:@Hostname:Host-Port:Host-SID Microsoft-JDBC-Treiber (SqlServer): jdbc:sqlserver://Hostname:Host-Port;databaseName= Datenbankname;integratedSecurity=false; i-net-Opta-Treiber (SqlServer 7.0 oder höher): jdbc:inetdae7:Hostname:Host-Port?database=Datenbankname Anmerkung: Benutzer, die ein Upgrade von einem früheren Release durchführen und bereits über diesen Treiber (der nicht weiter unterstützt wird) verfügen, können ihn weiterhin für die Unterstützung von Microsoft SQL Server verwenden. Allerdings sollten Sie künftig den Microsoft-JDBC-Treiber nicht mehr für SQL Server verwenden. mxe.db.user Anmeldename des Datenbankbenutzers 4. UNIX Benutzer von UNIX-Betriebssystemen sollten im Abschnitt "Integration Composer (ITIC) Application Properties" prüfen, ob für die Eigenschaft mxe.fusion.browser der Wert netscape angegeben ist. Unter UNIX ist Netscape der einzige unterstützte Web-Browser für Integration Composer: mxe.fusion.browser=netscape Anmerkung: Windows Für Windows-Betriebssysteme wird der Browser standardmäßig immer auf Microsoft Windows Explorer gesetzt. Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) Die Datei startFusion (startFusion.bat unter Windows-Betriebssystemen und startFusion.sh unter UNIX-Betriebssystemen) ist die Startdatei für die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer. Durch diese Überprüfungsaufgabe 170 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) soll sichergestellt werden, dass nach der Installation oder dem Upgrade von Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei startFusion richtig festgelegt ist. Vorbereitende Schritte Diese Aufgabe ist optional. Sie müssen sie nur dann ausführen, wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht, wie im Abschnitt „Installation bestätigen” auf Seite 168 beschrieben, gestartet wird. Informationen zu diesem Vorgang Die Datei Integration Composer startFusion befindet sich in den Windows- und UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows UNIX ITIC-Installationsverzeichnis\bin\startFusion.bat ITIC-Installationsverzeichnis/bin/startfusion.sh Wenn Sie Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden. Vorgehensweise Wenn die grafische Benutzerschnittstelle von Integration Composer nicht gestartet wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl start javaw.exe in der Datei startFusion, und legen Sie ggf. eine niedrigere Speichereinstellung fest. Beispiel Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M. Speicherzuordnung in der Datei executeMapping ändern (optional) Die Datei executeMapping (Datei executeMapping.bat unter Windows-Betriebssystemen und executeMapping.sh unter UNIX-Betriebssystemen) ist das Script von Integration Composer, mit dem eine Zuordnung vorgenommen wird. Durch diese Überprüfungsaufgabe soll sichergestellt werden, dass nach der Installation von Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei executeMapping richtig festgelegt ist. Vorbereitende Schritte Diese Aufgabe ist optional. Sie muss nur dann ausgeführt werden, wenn die Zuordnung von Integration Composer nicht ausgeführt wird oder wenn Sie gerade ein Upgrade durchgeführt und die Speicherkapazität, die in der vorher installierten Version von Integration Composer zugeordnet war, erhöht haben. Informationen zu diesem Vorgang Die Datei Integration Composer executeMapping befindet sich in den Windowsund UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Kapitel 8. Integration Composer installieren 171 Windows UNIX ITIC-Installationsverzeichnis\bin\executeMapping.bat ITIC-Installationsverzeichnis/bin/executeMapping.sh Wenn Sie Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden. Vorgehensweise v Wenn die Zuordnung von Integration Composer nicht ausgeführt wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl java in der Datei executeMapping, und legen Sie eine niedrigere Speichereinstellung fest. Bearbeiten Sie dazu die Datei executeMapping, und ändern Sie den Parameter –Xmx im Befehl java. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M. v [Nur Upgrade] Wenn Sie die Speicherkapazität, die den Importen von Integration Composer zugeordnet ist, erhöht haben, überprüfen Sie, ob Ihre Speichereinstellungen unverändert sind. Wenn Sie die zugeordnete Speicherkapazität erhöhen müssen, bearbeiten Sie die Datei executeMapping, und ändern Sie den Parameter –Xmx im Befehl java. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx2048M. Integration Composer deinstallieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Entfernen von Integration Composer von Microsoft-Windows- und UNIX-Betriebssystemen. Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen deinstallieren Windows Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, um Integration Composer von einem Windows-Betriebssystem zu entfernen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie im Explorer von Microsoft Windows den Deinstallationsordner Installationsverzeichnis\Uninstall_Integration_Composer auf, in dem Integration Composer 7.5.1 installiert wurde. 2. Klicken Sie im Deinstallationsordner doppelt auf die Deinstallationsdatei Uninstall_Integration_Composer.exe. Das Integration-Composer-Dienstprogramm zur Deinstallation der Anwendung wird im Fenster IBM Tivoli Integration Composer deinstallieren angezeigt. 3. Klicken Sie auf Deinstallieren. Das Fenster IBM Tivoli Integration Composer deinstallieren wird aufgerufen und zeigt den Fortschritt der Deinstallation an, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Anmerkung: Sie können ggf. auf Abbrechen klicken, um die Deinstallation zu stoppen. Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird das Fenster Deinstallation abgeschlossen angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Das Entfernen von Integration Composer ist abgeschlossen. 172 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 5. Optional: Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat, bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig. (Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden. Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren UNIX Verwenden Sie die hier beschriebene Prozedur, um Integration Composer von einem UNIX-Betriebssystem zu entfernen. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie in den Deinstallationsordner ITIC-Installationsverzeichnis\ Uninstall_Integration_Composer, in dem Integration Composer 7.5.1 installiert wurde. 2. Führen Sie im Deinstallationsordner eine der folgenden Aktionen aus: v Wenn Sie Integration Composer mit einer X-Window-System-Anwendung installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer v Wenn Sie Integration Composer im Konsolenmodus installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer -i console Die folgenden Anweisungen beschreiben die weiteren Deinstallationsschritte bei Verwendung des Konsolmodus. 3. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Befehl aus dem vorherigen Schritt zu starten. Die Fortschrittsleiste für den Deinstallationsprozess wird angezeigt, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Nachdem Integration Composer entfernt wurde, wird erneut die Eingabeaufforderung angezeigt. 4. Optional: Nachdem das Dienstprogramm Integration Composer entfernt hat, bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig. (Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die von Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden. Kapitel 8. Integration Composer installieren 173 174 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 9. Deployer's Workbench installieren Deployer's Workbench ist eine separat installierte, Eclipse-basierte Workbench und stellt das Tool zum Erstellen von Bereichen für berechtigte CIs auf der Grundlage bewährter Verfahren dar. Installieren Sie dieses Tool auf einer Windows-Workstation, die eine Verbindung mit dem Server von SmartCloud Control Desk herstellen kann. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Entry Edition von SmartCloud Control Desk installieren, ist die Installation von Deployer's Workbench nicht erforderlich. Sie können Deployer's Workbench entweder über das Launchpad von SmartCloud Control Desk oder mithilfe des nativen Installationsprogramms installieren. In beiden Fällen muss von der Workstation aus, auf der Sie Deployer's Workbench installieren möchten, auf das DVD1-Image oder die physische DVD zugegriffen werden können. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Installationsprogramm von Deployer's Workbench. Starten Sie entweder das Launchpad von SmartCloud Control Desk, klicken Sie auf Produkt installieren und dann auf Deployer's Workbench installieren, oder wechseln Sie in das Verzeichnis "DW", und führen Sie die Datei "install.exe" aus, um das native Installationsprogramm zu verwenden. 2. Möglicherweise wird eine Nachricht angezeigt, dass Install Anywhere zur Installation vorbereitet wird. Wenn die Anzeige von Deployer's Workbench eingeblendet wird, wählen Sie eine Sprache aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie auf OK. 3. Prüfen Sie die Informationen in der Anzeige "Einführung". Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 4. Wählen Sie den Installationsordner und die Installationsposition für die Symbole aus. 5. Prüfen Sie die Anzeige "Vorinstallationszusammenfassung". Klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie auf Installieren, um mit der Installation zu beginnen. 6. Es wird ein Fortschrittsanzeiger angezeigt, der den Fortschritt bei der Installation angibt. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig, um das Installationsprogramm zu beenden. 175 176 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 10. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um die optionale Komponente IBM SmartCloud Control Desk Everyplace zu installieren. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace wird mit einem eigenen Launchpad bereitgestellt, mit dem Sie die Komponente auf derselben Verwaltungsworkstation installieren können wie SmartCloud Control Desk. Der Installationsprozess erstellt keine neue EAR-Datei, sondern aktualisiert die Datei "maximo.ear", die Sie dann erneut erstellen und implementieren müssen. Die Datei "maximoiehs.ear" wird nicht aktualisiert und muss daher nicht erneut erstellt und implementiert werden. Das Installationsverfahren ist von Ihrem Szenario abhängig. Wählen Sie den für Ihre Situation passenden Link aus. Installation im Rahmen einer Neuinstallation des Produkts Wenn Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace im Rahmen einer Neuinstallation von SmartCloud Control Desk installieren möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie mit der Installation von SmartCloud Control Desk beginnen möchten, verschieben Sie die Aktualisierung der Datenbank und die Implementierung der EAR-Datei auf einen späteren Zeitpunkt. Sie müssen die folgenden Schritte nach der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk und vor der Aktualisierung der Datenbank ausführen. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Installations-DVD von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace ein, oder wählen Sie einen Link zum installierbaren Image aus. 2. Setzen Sie den Befehl ab, um das für Ihre Verwaltungsworkstation passende Launchpad zu starten: launchpad.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (32 Bit). launchpad64.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (64 Bit). launchpad.sh Verwenden Sie diesen Befehl für Workstations, auf denen andere Betriebssysteme ausgeführt werden. 3. Zum Installieren von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace öffnen Sie die Seite "Produkt installieren", und klicken Sie auf den Link, um das Installationsprogramm zu starten. 4. Wählen Sie bei der Installation unbedingt die Optionen Anwendungsdateien später manuell implementieren und Aktualisierung der Maximo-Datenbank verschieben aus. Damit bewirken Sie, dass der Code von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace den Dateien von SmartCloud Control Desk hinzugefügt wird, die in nachfolgenden Schritten installiert werden. 177 5. Klicken Sie nach Installationsabschluss im Fenster Paket erfolgreich implementiert auf Fertig. Nächste Schritte Nachdem Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installiert haben, müssen Sie zum Produktinstallationsprogramm zurückkehren, um die Installation aller Komponenten, die Aktualisierung der Datenbank und die Erstellung und Implementierung der EAR-Datei durchzuführen. Installation im Rahmen eines Produktupgrades Wenn Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace im Rahmen eines Upgrades auf SmartCloud Control Desk installieren möchten, führen Sie die im Upgradehandbuch beschriebenen Schritte aus. Informationen zu diesem Vorgang Das Upgradehandbuch enthält Informationen zur Installation von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace im Rahmen eines Upgrades. Das Upgradehandbuch finden Sie auf der Seite Installing, Migrating and Upgrading des Wikis von SmartCloud Control Desk. Installation nach der Installation von SmartCloud Control Desk Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren möchten, nachdem Sie SmartCloud Control Desk installiert haben. Informationen zu diesem Vorgang Sie können IBM SmartCloud Control Desk Everyplace zusätzlich zu einer vorhandenen Installation von SmartCloud Control Desk installieren. Bei der folgenden Vorgehensweise wird davon ausgegangen, dass Sie die Ausfallzeit Ihres J2EE-Servers so kurz wie möglich halten wollen. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Installations-DVD von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace ein, oder wählen Sie einen Link zum installierbaren Image aus. 2. Setzen Sie den Befehl ab, um das für Ihre Verwaltungsworkstation passende Launchpad zu starten: launchpad.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (32 Bit). launchpad64.exe Verwenden Sie diesen Befehl für Windows-Workstations (64 Bit). launchpad.sh Verwenden Sie diesen Befehl für Workstations, auf denen andere Betriebssysteme ausgeführt werden. 3. Zum Installieren von IBM SmartCloud Control Desk Everyplace öffnen Sie die Seite "Produkt installieren", und klicken Sie auf den Link, um das Installationsprogramm zu starten. 178 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Wählen Sie im Dropdown-Menü den Installationspfad für SmartCloud Control Desk aus. 5. Wählen Sie bei der Installation nicht die Optionen Anwendungsdateien später manuell implementieren und Aktualisierung der Maximo-Datenbank verschieben aus. Lassen Sie stattdessen die Schritte vom Installationsprogramm ausführen. 6. Klicken Sie nach Installationsabschluss im Fenster Paket erfolgreich implementiert auf Fertig. Kapitel 10. IBM SmartCloud Control Desk Everyplace installieren 179 180 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 11. Aufgaben nach der Installation Es müssen verschiedene Aufgaben nach der Installation ausgeführt werden, um die Implementierung von SmartCloud Control Desk abzuschließen. Zugriff auf die Produktdokumentation Zugriff auf die Dokumentation im Information Center von SmartCloud Control Desk und auf die Onlinehilfe des Produkts. Wenn Sie den Anwendungsserver nach Ausführung des Produktinstallationprogramms manuell konfiguriert haben, müssen Sie die Eigenschaft für den Produktdokumentationserver festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21508594. Konfiguration der Anfangsdaten Nachdem Sie die Komponenten von SmartCloud Control Desk erfolgreich installiert und konfiguriert haben, müssen Sie verschiedene Konfigurationsaufgaben ausführen, bevor Sie SmartCloud Control Desk verwenden. Anmeldung mit einer Standardbenutzer-ID Die Benutzerverwaltung kann mit der Maximo-Anwendung oder über einen Verzeichnisserver, der für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfiguriert wurde, ausgeführt werden. Vorbereitende Schritte Nach der Erstinstallation von SmartCloud Control Desk gibt es die folgenden Standardbenutzer-IDs: Tabelle 17. Benutzer von SmartCloud Control Desk Benutzer maxadmin mxintadm maxreg Wichtig: Wenn Sie einen Verzeichnisserver in Ihrer Implementierung verwenden, stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie in Ihrem LDAP-Repository die folgenden Benutzer erstellt haben. Anmerkung: Bei Benutzernamen und Kennwörtern muss die Groß-/ Kleinschreibung beachtet werden. Standardbenutzernamen stehen in Kleinbuchstaben. Informationen zu diesem Vorgang Melden Sie sich wie folgt an: 181 Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Browserfenster. 2. Navigieren Sie zum Anmelde-URL für SmartCloud Control Desk. Beispiel: http://Hostname:Port/maximo. 3. Geben Sie den Benutzernamen maxadmin (in Kleinbuchstaben) ein. 4. Geben Sie das Kennwort ein, das Sie während der Installation eingegeben haben, und drücken Sie die Eingabetaste. Das Standardstartcenter für "maxadmin" wird angezeigt. SMTP konfigurieren Installationsanzeigen bieten eine Option für die Konfiguration eines SMTP-Servers, über den E-Mail-Benachrichtigungen über System-Events an einen Administrator oder andere Benutzer gesendet werden können. Wenn Sie diese Anzeigen bei der Installation von SmartCloud Control Desk überspringen, können Sie die Schnittstelle von SmartCloud Control Desk für die Konfiguration von SMTP-Parametern verwenden. Vorbereitende Schritte Diese Aufgabe muss ausgeführt werden, bevor Sie Änderungen auf die Datenbank anwenden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SMTP für SmartCloud Control Desk zu konfigurieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer "maxadmin" an der Konsole an. 2. Öffnen Sie die Anwendung "Systemeigenschaften", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Systemeigenschaften auswählen. 3. Suchen Sie mithilfe des Features "Filter" den Eigenschaftsnamen mail.smtp.host. 4. Erweitern Sie die Eigenschaft mail.smtp.host, und setzen Sie das Attribut "Globaler Wert" auf Ihren SMTP-Host. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mail.smtp.host-Datensatz aus. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. Suchen Sie mithilfe des Filters nach dem Eigenschaftsnamen mxe.adminEmail. Erweitern Sie die Eigenschaft mxe.adminEmail, und setzen Sie das Attribut "Globaler Wert" auf Ihre E-Mail-Adresse. 10. Wählen Sie das Kontrollkästchen für den mxe.adminEmail-Datensatz aus. 11. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Zeitnahe Aktualisierung". 12. Klicken Sie im Dialogfenster "Zeitnahe Aktualisierung" auf OK. „Änderungen auf die Datenbank anwenden” auf Seite 184 Wenn Sie eine Komponente für Hauptbuchkonten erstellen, muss diese auf die Maximo-Datenbank angewendet werden. 5. 6. 7. 8. 9. Währungscodes erstellen Für eine Organisation müssen Sie einen Währungscode definieren. 182 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um einen Währungscode für eine Organisation zu definieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Währungscode", indem Sie Finanzen > Währungscode auswählen. 2. Klicken Sie auf Neue Zeile. 3. Geben Sie den Namen einer Währung ein, z. B. USD. 4. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Artikel- und Unternehmenssätze erstellen Für eine Organisation müssen Sie Artikel- und Unternehmenssätze definieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Sätze", indem Sie Verwaltung > Sätze auswählen. 2. Klicken Sie auf Neue Zeile. 3. 4. 5. 6. 7. Geben Sie einen Artikelnamen ein, z. B. IT-Artikel. Geben Sie im Feld Typ Artikel ein. Klicken Sie auf Neue Zeile. Geben Sie den Namen eines Artikelsatzes ein, z. B. IT-Unternehmen. Geben Sie im Feld Typ FIRMA ein. 8. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Organisation erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie mindestens eine Organisation definieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Organisation zu definieren. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Verwaltung > Organisationen auswählen. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Organisation. 3. Geben Sie im Feld Organisation einen Namen ein, z. B. ENGLENA. 4. Geben Sie die im Feld Basiswährung 1 definierte Währung ein, z. B. USD. 5. Geben Sie den Artikelsatz ein, den Sie im Feld Artikelsatz definiert haben, z. B. IT-Artikel. 6. Geben Sie den Unternehmenssatz ein, den Sie im Feld Unternehmenssatz definiert haben, z. B. IT-Unternehmen. 7. Geben Sie im Feld Standardartikelstatus den Status OFFEN ein. 8. Klicken Sie auf das Register Niederlassungen. 9. Klicken Sie auf Neue Zeile. Kapitel 11. Aufgaben nach der Installation 183 10. Geben Sie im Feld Niederlassung einen Niederlassungsnamen ein, z. B. B901. 11. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Komponente für Hauptbuchkonten erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie eine Komponente für Hauptbuchkonten erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte aus, um ein Hauptbuchkonto zu erstellen. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Datenbankkonfiguration", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration auswählen. 2. Wählen Sie die Aktion Konfiguration des Hauptbuchkontos aus. 3. Klicken Sie auf Neue Zeile. 4. Geben Sie im Feld Komponente einen Komponentennamen ein. z. B. MeineKomponente. 5. Geben Sie eine numerische Länge für die Komponente ein, z. B. 5. 6. Geben Sie einen Typ für die Komponente ein, z. B. ALN. 7. Klicken Sie auf OK. Änderungen auf die Datenbank anwenden Wenn Sie eine Komponente für Hauptbuchkonten erstellen, muss diese auf die Maximo-Datenbank angewendet werden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Konfigurationsänderungen auf die Maximo-Datenbank anzuwenden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen "maxadmin" an der Maximo-Konsole an. 2. Öffnen Sie die Anwendung "Datenbankkonfiguration", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration auswählen. Jedes Objekt, das in der Maximo-Datenbank aktualisiert werden muss, wird mit dem Status "Hinzufügen" angezeigt. 3. Wählen Sie die Aktion Verwaltungsmodus verwalten aus. 4. Klicken Sie auf Verwaltungsmodus aktivieren und dann, nach der entsprechenden Aufforderung, auf OK. Die Ausführung dieser Aufgabe kann mehrere Minuten dauern. Wenn Sie den Fortschritt sehen möchten, verwenden Sie die Schaltfläche Status aktualisieren. 5. Wählen Sie nach der Aktivierung des Verwaltungsmodus KonfigurationsChanges übernehmen aus, um die Änderungen auf die Maximo-Datenbank anzuwenden. In der Statusspalte der aufgelisteten Objekte darf die Angabe Zu ändern nicht angezeigt werden. 6. Inaktivieren Sie den Verwaltungsmodus. 184 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) a. Öffnen Sie die Anwendung "Datenbankkonfiguration", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Datenbankkonfiguration auswählen. b. Wählen Sie die Aktion Verwaltungsmodus verwalten aus. c. Klicken Sie auf Verwaltungsmodus inaktivieren und dann, nach der entsprechenden Aufforderung, auf OK. Wenn Sie den Verwaltungsmodus in der Anwendung nicht inaktivieren, werden Crontasks fehlschlagen. Hauptbuchkonto erstellen Sie müssen ein Hauptbuchkonto für SmartCloud Control Desk erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Hauptbuchkonto zu erstellen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Kontenplan", indem Sie Finanzen > Kontenplan auswählen. 2. Klicken Sie auf den Namen Ihrer Organisation, um sie auszuwählen. Klicken Sie beispielsweise auf ENGLENA. 3. Wählen Sie die Aktion Buchungsstruktur aus. 4. Klicken Sie auf Neue Zeile. 5. Fügen Sie einen Buchungsstrukturwert und eine Beschreibung hinzu, und klicken Sie auf OK. Fügen Sie beispielsweise den Wert 1234 hinzu. Klicken Sie auf Neue Zeile. Wählen Sie Ihr Hauptbuchkonto aus. Klicken Sie auf Speichern. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Wechseln zu > Verwaltung > Organisationen auswählen. 10. Klicken Sie auf den Namen der Organisation, die Sie erstellt haben, z. B. ENGLENA. 11. Wählen Sie im Feld "Verrechnungskonto" das gerade von Ihnen erstellte Hauptbuchkonto aus. 6. 7. 8. 9. 12. Wählen Sie Aktiv aus. 13. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Berechtigung für Hauptbuchkomponententypen aktualisieren Sie müssen die Berechtigung für die Hauptbuchkomponententypen für SmartCloud Control Desk aktualisieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Sicherheitsgruppe für die Änderung eines allgemeinen Hauptbuchkomponententyps zu berechtigen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Sicherheitsgruppen", indem Sie Sicherheit > Sicherheitsgruppen auswählen. 2. Wählen Sie die Gruppe aus, die berechtigt werden soll (z. B. PMSCOA). 3. Klicken Sie auf das Register Hauptbuchkomponenten. Kapitel 11. Aufgaben nach der Installation 185 4. Klicken Sie für jede Hauptbuchkomponente auf das Kontrollkästchen Berechtigt. 5. Klicken Sie auf Speichern. Kreditorenkonten aktualisieren Sie müssen die Kreditorenkonten für SmartCloud Control Desk aktualisieren. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Kontenplan", indem Sie Finanzen > Kontenplan auswählen. 2. Wählen Sie im Aktionsmenü die Option Kreditorenkonten aus. 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Neue Zeile. 4. Wählen Sie den Firmentyp "C" aus. 5. Wählen Sie für die von Ihnen erstellten Komponenten das Wareneingangskonto, das Zwischenkonto und das Kontrollkonto aus. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Wählen Sie im Aktionsmenü die Option Datenbank aktualisieren aus. 8. Klicken Sie auf OK. Standardeinfügeniederlassung erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie eine Standardeinfügeniederlassung erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Standardeinfügeniederlassung zu erstellen. Falls in einer Fehlernachricht angezeigt wird, dass der Datensatz von einem anderen Benutzer aktualisiert wird, melden Sie sich als Benutzer "maxadmin" ab und erneut an. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Benutzer", indem Sie Sicherheit > Benutzer auswählen. 2. Suchen Sie nach maxadmin, und wählen Sie den Namen aus, um den Datensatz für "maxadmin" zu öffnen. 3. Geben Sie die Niederlassung ein, die Sie zuvor im Feld Standardeinfügeniederlassung erstellt haben. z. B. B901. 4. Geben Sie die Niederlassung ein, die Sie zuvor im Feld Lagerortniederlassung für Self-Service-Bedarf erstellt haben. Beispiel: B901. 5. Klicken Sie auf Speichern. Arbeitstypen erstellen Für SmartCloud Control Desk müssen Sie Arbeitstypen erstellen. 186 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus, um einen Arbeitstyp zu erstellen. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Verwaltung > Organisationen auswählen. 2. Suchen Sie nach der von Ihnen erstellten Organisation, z. B. ENGLENA. 3. Klicken Sie auf den Namen der Organisation, um den Datensatz für diese Organisation zu öffnen. 4. Wählen Sie im Menü Aktion auswählen die Optionen Auftragsoptionen > Arbeitstyp aus. 5. Klicken Sie auf Neue Zeile. 6. Wählen Sie PMCFGWO als Auftragsklasse aus. 7. Wählen Sie AR als Arbeitstyp aus. 8. Setzen Sie den Startstatus auf INBEARB. 9. Setzen Sie den Abschlussstatus auf BEEND. 10. Klicken Sie auf Neue Zeile. 11. Wählen Sie PMCFGWO als Auftragsklasse aus. 12. 13. 14. 15. 16. Wählen Sie UR als Arbeitstyp aus. Setzen Sie den Startstatus auf INBEARB. Setzen Sie den Abschlussstatus auf BEEND. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Speichern. 17. Starten Sie den Anwendungsserver MXServer erneut. Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellen Damit Sie das IT-Asset-Management implementieren können, müssen Sie eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen definieren. Informationen zu diesem Vorgang Sie können die Anwendung "Klassifikationen" verwenden, um eine verschachtelte, hierarchische Struktur einzurichten, in der Sie Informationen zu den Anlagen Ihres Unternehmens klassifizieren können. Mit dieser Struktur können Sie Anlagen mit ähnlichen oder allgemeinen Merkmalen in Kategorien oder Klassen gruppieren. Sie können die Klassifikation verwenden, um zur Klasse gehörende Anlageninstanzen abzurufen. Beispielsweise können Sie angeben, dass die Computer der Klasse die folgenden Unterklassen haben: Notebooks, Server, Desktops. Wenn Sie Daten zu allen Notebooks in Ihrem Unternehmen analysieren oder überprüfen möchten, können Sie nach allen als Notebooks klassifizierten Anlagen suchen und Notebookinstanzen abrufen. Informationen zu bewährten Verfahren für die Erstellung von Klassifikationen finden Sie in Open Process Automation Library. Nachfolgend sind die Schritte zur Erstellung von Klassifikationen aufgeführt. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie in der Navigationsleiste in SmartCloud Control Desk die Anwendung "Klassifikationen", indem Sie Verwaltung > Klassifikationen auswählen. Kapitel 11. Aufgaben nach der Installation 187 2. In der Anwendung "Klassifikationen" können Sie nach Bedarf Klassifikationen erstellen. Anweisungen zum Erstellen von Klassifikationen und andere Informationen, die sich auf Klassifikationen beziehen, finden Sie in der integrierten Onlinehilfe für die Anwendung "Klassifikationen" in der Benutzerschnittstelle von SmartCloud Control Desk. Nächste Schritte Nachdem Sie eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellt haben, legen Sie in der Anwendung "Organisationen" für IT-Anlagen und für Software jeweils die Klassifikation der obersten Ebene fest. Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen und Software angeben Um IT-Anlagen von anderen Anlagentypen zu unterscheiden, geben Sie eine Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen an. Alle Anlagen, die zu der Hierarchie der IT-Anlagenklasse auf der obersten Ebene gehören, sind IT-Anlagen. Definieren Sie außerdem auch eine Klasse der obersten Ebene für Software. Vorbereitende Schritte Bevor Sie für IT-Anlagen und Software Klassifikationen der obersten Ebene angeben können, müssen Sie in der Anwendung "Klassifikationen" eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen und Software erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Die Klassenstruktur-ID, die im Fenster Systemeinstellungen angezeigt wird, ist ein in der Datenbank gespeicherter Wert. Wenn die Klassifikationsstruktur so geändert wird, dass die Klasse der obersten Ebene für IT-Anlagen sich nicht mehr an derselben Position in der Hierarchie befindet, bleibt der Wert im Feld ID der IT-Anlagenklassenstruktur bestehen, doch das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene ist leer oder enthält eine falsche Klassenangabe. Daher sollten Sie, wenn in der Datenbank Änderungen vorgenommen werden und die Klassifikation innerhalb der Klassifikationsstruktur versetzt bzw. gelöscht und neu hinzugefügt wird, diese Prozedur wiederholen und die Klassenstruktur-ID aktualisieren. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Anwendung "Organisationen", indem Sie Verwaltung > Organisationen auswählen. 2. Wählen Sie im Menü "Aktion auswählen" in der Anwendung "Organisationen" die Option Systemeinstellungen aus. 3. Gehen Sie wie folgt vor, um die IT-Anlage der obersten Ebene anzugeben: a. Klicken Sie im Fenster Systemeinstellungen im Abschnitt "IT-Optionen" auf das Detailmenü für das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene, und wählen Sie Klassifizieren aus. Falls erforderlich, können Sie die Option Klassifikation löschen auswählen, um den angezeigten Wert zu löschen, und anschließend auf Klassifizieren klicken. b. Wählen Sie im Fenster Klassifizieren die Klasse der obersten Ebene für ITAnlagen aus, indem Sie auf das blaue Quadrat links neben dem Klassifikationsnamen klicken. Die Anwendung schließt das Dialogfenster Klassifizieren, und füllt das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene mit dem entsprechenden Wert. 188 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Gehen Sie wie folgt vor, um die Softwareklassifikation der obersten Ebene anzugeben: a. Klicken Sie im Fenster Systemeinstellungen im Abschnitt "IT-Optionen" auf das Detailmenü für das Feld IT-Softwareklasse der obersten Ebene, und wählen Sie Klassifizieren aus. b. Wählen Sie im Fenster Klassifizieren die Klasse der obersten Ebene für ITAnlagen aus, indem Sie auf das blaue Quadrat links neben dem Klassifikationsnamen klicken. Die Anwendung schließt das Dialogfenster Klassifizieren, und trägt im Feld IT-Softwareklasse der obersten Ebene den entsprechenden Wert ein. 5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und das Dialogfenster zu schließen. Abmeldung und Anmeldung Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe, zu der Sie gehören, ändern, müssen Sie sich abmelden und erneut anmelden, um die Änderungen sehen zu können. Obwohl Sie beispielsweise die Gruppenberechtigung für das Erstellen von Startcentervorlagen erteilt haben, sind die Aktionen erst sichtbar, nachdem Sie sich erneut angemeldet haben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich ab. 2. Melden Sie sich als gleicher Benutzer an. XML-Anforderungsseiten generieren Führen Sie diese Aufgabe aus, nachdem Sie SmartCloud Control Desk installiert und bevor Sie Anforderungsseiten ausgeführt haben. Sie müssen diese Prozedur für jede im System aktivierte Sprache ausführen. Vorbereitende Schritte Wenn mehrere Sprachen in Maximo-Anwendungen aktiviert sind, müssen Anforderungsseiten in allen aktivierten Sprachen generiert werden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer maxadmin an. 2. Wählen Sie im Startmenü Administrator > Berichte > Berichtsverwaltung aus. 3. Überprüfen Sie alle Zeilen in der Listensicht, und klicken Sie dann unten rechts auf die Schaltfläche Anforderungsseite generieren. Warten Sie ein paar Minuten, bis der Prozess abgeschlossen ist. Benutzer und Gruppen synchronisieren Wenn Sie die Anwendungsserversicherheit auswählen, wird die geplante Synchronisation von Benutzern und Gruppen zwischen LDAP-Repositorys und SmartCloud Control Desk von den eingebundenen Repositorys gesteuert. Informationen zu diesem Vorgang LDAP-Repositorys werden unter Verwendung der LDAP-Crontask mit Oracle WebLogic Server synchronisiert. Kapitel 11. Aufgaben nach der Installation 189 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die geplante Synchronisation zwischen LDAP-Repositorys und SmartCloud Control Desk zu konfigurieren: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie einen Web-Browser, und rufen Sie den folgenden URL auf: http:// Hostname:Port/maximo. 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID "maxadmin" bei SmartCloud Control Desk an. 3. Öffnen Sie in der Schnittstelle von SmartCloud Control Desk die Anwendung "Crontask-Setup", indem Sie Systemkonfiguration > Plattformkonfiguration > Crontask-Setup auswählen. 4. Suchen Sie im Feld Crontask nach der geeigneten Crontask, und konfigurieren Sie sie. 5. Setzen Sie die Aufgabe auf aktiv. Nächste Schritte Standardmäßig wird die Crontask alle fünf Minuten ausgeführt. Wenn Sie das Intervall der Crontask ändern möchten, ändern Sie den Wert im Feld Planen. Sicherheit verstehen und konfigurieren Sie müssen die Sicherheit konfigurieren, um sicherzustellen, dass sich nur berechtigte Benutzer bei SmartCloud Control Desk anmelden können. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die entsprechenden Benutzer Zugriff auf ihre Anwendungen und Configuration Items haben. Die im Information Center von SmartCloud Control Desk enthaltenen Sicherheitsinformationen liefern Ihnen einen Überblick über die folgenden Informationen: v Implementierung der Sicherheit v Schritte zum Konfigurieren der Sicherheit 190 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 12. Bereinigungsscripts für Middleware Bereinigungsscripts für Middleware können verwendet werden, um Middlewarekomponenten und -objekte, die vom Middlewareinstallationsprogramm installiert und erstellt wurden, zu entfernen. Bereinigungsscripts für Middleware können verwendet werden, um Komponenten, die vom Middlewareinstallationsprogramm in einem System installiert wurden, zu entfernen. Diese Scripts können nach einem Fehler im Middlewareinstallationsprogramm ebenso verwendet werden wie nach einer erfolgreichen Installation. Diese Scripts funktionieren mit dem Deinstallationsfeature des Middlewareinstallationsprogramms und können eine oder mehrere Komponenten der Middlewareinstallation entfernen. Dazu gehören die installierte Middleware selbst, der Arbeitsbereich, die Installationsverzeichnisse und die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellten Benutzer. Bereinigungsscripts für Middleware verwenden Bereinigungsscripts für Middleware können verwendet werden, um alle Artefakte und Komponenten, die vom Middlewareinstallationsprogramm in einem System installiert wurden, zu entfernen. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die Bereinigungsscripts für Middleware verwenden, werden Sie aufgefordert zu bestätigen, dass Sie die angegebene Komponente entfernen möchten. Im Arbeitsverzeichnis wird für jede Aktion eine Protokolldatei mit Zeitmarke erstellt. Wenn das Script feststellt, dass bei der Installation einer Komponente ein Fehler aufgetreten ist, müssen Sie das Produkt möglicherweise deinstallieren. Dazu müssen Sie ggf. das mit diesem Programm bereitgestellte Deinstallationsprogramm verwenden. Tabelle 18. Parameter der Bereinigungsscripts für Middleware Parameter Beschreibung -default Dies ist die Standardoption für die Bereinigung von Objekten, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden. Mit dieser Option werden alle installierten Middlewarekomponenten, der Arbeitsbereich und die Implementierungsengine entfernt. Mit dieser Option können keine Benutzer und Gruppen entfernt werden, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden. -workspace Mit dieser Option wird der Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramms gelesen. Der im Arbeitsbereich enthaltene Implementierungsplan dient als Roadmap für das Bereinigungsscript. 191 Tabelle 18. Parameter der Bereinigungsscripts für Middleware (Forts.) Parameter Beschreibung -all Mit dieser Option werden alle Komponenten und Objekte aus dem System entfernt, die vom Middlewareinstallationsprogramm installiert und erstellt wurden. Außerdem werden auch Middlewarebenutzer und -Gruppen entfernt. Das gilt sowohl für Benutzer und Gruppen, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden, als auch für manuell erstellte Benutzer und Gruppen, die bei der Verwendung des Middlewareinstallationsprogramms zur Konfiguration verwendet wurden. -mw Diese Option bezieht sich auf den Arbeitsbereich des Middlewareinstallationsprogramm und zielt auf zu entfernende Objekte ab. Die Löschung von Benutzern, Gruppen und DB2-Instanzen muss gesondert bestätigt werden. -db2 Mit dieser Option wird DB2 entfernt. Alle DB2-Instanzen werden gelöscht, der DB2Server wird gestoppt, DB2 wird deinstalliert, außerdem werden die DB2Installationsverzeichnisse gelöscht. -itds Mit dieser Option wird IBM Tivoli Directory Server entfernt. Alle Instanzen von IBM Tivoli Directory Server werden gelöscht, der Server von IBM Tivoli Directory Server wird gestoppt, IBM Tivoli Directory Server wird deinstalliert, außerdem werden die Installationsverzeichnisse von IBM Tivoli Directory Server gelöscht. -deMWI Mit dieser Option wird die Implementierungsengine entfernt. Wenn es Einträge in der Implementierungsengine gibt, die nicht vom Middlewareinstallationsprogramm implementiert wurden, folgt eine Warnung, und Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass die Implementierungsengine tatsächlich gelöscht werden soll. Nach dem Löschen der Implementierungsengine haben Sie die Möglichkeit, den Arbeitsbereich ebenfalls zu löschen. 192 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 18. Parameter der Bereinigungsscripts für Middleware (Forts.) Parameter Beschreibung -users Mit dieser Option werden Benutzer und Gruppen entfernt, die vom Middlewareinstallationsprogramm erstellt wurden. Die vom Programm erstellten Standardbenutzer werden entfernt, und Sie werden aufgefordert, weitere Benutzer- und Gruppennamen, die der zu entfernenden Middlewareinstallation zugeordnet sind, einzugeben. -prop Diese Option ermöglicht Ihnen, anhand der Datei mwi.properties Eingabe für die Bereinigungsscripts bereitzustellen. -f Mit dieser Option können Sie Informationen überspringen, indem Sie, wenn Sie zur Bestätigung aufgefordert werden, J bzw. N eingeben. Vorgehensweise 1. Wechseln Sie im Produktinstallationsimage in das Verzeichnis MWICleanupScripts\Betriebssystem. 2. Starten Sie das Bereinigungsscript, und geben Sie Eingabeparameter ein: v Windows mwiclean.bat v Linux und UNIX mwiClean.sh Beispiel: mwiclean.bat -deMWI 3. Geben Sie, wenn Sie zur Bestätigung aufgefordert werden, J oder N ein. 4. Führen Sie bei Aufforderung einen Warmstart durch. Bei dem Warmstart werden temporäre Einträge, die nach dem Ausführen der Bereinigungsprozedur möglicherweise noch vorhanden sind, gelöscht. Kapitel 12. Bereinigungsscripts für Middleware 193 194 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 13. Produkt deinstallieren Die Deinstallation von SmartCloud Control Desk 7.5.1 richtet sich danach, wie das Produkt implementiert wurde. Die Prozeduren und Anweisungen in diesem Abschnitt basieren auf einem Szenario, in dem vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Fehler oder Probleme festgestellt wurden. Die Deinstallation von SmartCloud Control Desk ist eine umfassende Prozedur und bietet keine Unterstützung für das teilweise Entfernen einzelner Komponenten oder Prozessmanager, einschließlich der von anderen Produkten implementierten. Prozessmanager bereits implementierter Produkte werden bei der Deinstallation von SmartCloud Control Desk ebenfalls entfernt. Das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk kann nur ein einziges Mal ausgeführt werden. Treten Fehler auf, werden Nachrichten generiert, die auf Bedingungen hinweisen, die manuell behoben werden müssen, bevor eine Neuinstallation versucht wird. Die Problemlösung beinhaltet das manuelle Entfernen von Dateien von der Verwaltungsworkstation. SmartCloud Control Desk kann nur mit dem Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk deinstalliert werden. Verwenden Sie keine anderen Methoden, wie z. B. die Anzeige "Programme ändern oder entfernen", um SmartCloud Control Desk zu deinstallieren. Die Deinstallationsprozedur, die Sie ausführen, ist vom Typ der Implementierung von SmartCloud Control Desk abhängig, die Sie deinstallieren möchten. Die Deinstallation von SmartCloud Control Desk lässt sich in folgende Kategorien unterteilen: Voll automatisierte Konfiguration In diesem Szenario konfiguriert das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk Middleware während der Implementierung automatisch. Manuelle Konfiguration In diesem Szenario haben Sie die Option für die manuelle Konfiguration der Middleware ausgewählt. Sie haben dem Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk nicht erlaubt, Middleware während der Implementierung automatisch zu implementieren. Nach Abschluss der Deinstallation von SmartCloud Control Desk können Sie SmartCloud Control Desk erneut installieren, indem Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut starten. „Automatisch konfigurierte Implementierung deinstallieren” auf Seite 196 Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit den Optionen für automatische Middlewarekonfiguration implementiert wurde, ist ein automatisierter Prozess. „Manuell konfigurierte Implementierung deinstallieren” auf Seite 197 Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit manuell konfigurierter Middleware implementiert wurde, umfasst zusätzliche manuelle Aufgaben. 195 Automatisch konfigurierte Implementierung deinstallieren Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit den Optionen für automatische Middlewarekonfiguration implementiert wurde, ist ein automatisierter Prozess. Implementierungen, die eine automatische Middlewarekonfiguration umfassen, können mit automatisierten Methoden deinstalliert werden. Produktdeinstallationsprogramm für automatisch konfigurierte Middleware ausführen Wenn Sie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen, werden das Verwaltungssystem und die Middleware-Server auf ihren vorherigen Status zurückgesetzt. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass alle anwendbaren Services aktiv und alle MiddlewareServer zugänglich sind. Das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk muss auf die mit SmartCloud Control Desk verwendete Datenbank zugreifen können, um Installationseigenschaften und Konfigurationsdaten abzurufen. Wenn das Deinstallationsprogramm nicht auf eine nicht verfügbare, beschädigte oder anderweitig nicht zugängliche Datenbank zugreifen kann, entfernt es die Dateien von der Verwaltungsworkstation. Anschließend informiert Sie das Programm über eine unter Umständen erforderliche manuelle Wiederherstellung, bevor eine weitere Installation von SmartCloud Control Desk erfolgreich durchgeführt werden kann. Das Deinstallationsprogramm verwendet während der Deinstallation Werte, die während der Erstinstallation angegeben wurden. Falls die für den Zugriff auf die Datenbank und den J2EE-Server verwendeten Berechtigungsnachweise noch gültig sind, werden Sie nicht zur erneuten Eingabe aufgefordert. Sollte das Deinstallationsprogramm diese Berechtigungsnachweise nicht validieren können, werden Sie aufgefordert, aktualisierte Informationen einzugeben. Das Deinstallationsprogramm kann Berechtigungsnachweise beispielsweise nicht validieren, wenn Sie nach der Erstinstallation Kennwörter aktualisiert haben. Vorgehensweise 1. Zum Ausführen des Deinstallationsprogramms von SmartCloud Control Desk über die Verwaltungsworkstation öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und setzen den folgenden Befehl ab: v Windows Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.bat v UNIX Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.sh 2. Geben Sie in der Informationsanzeige des Anwendungsservers die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Ferne Benutzer-ID Geben Sie eine Benutzer-ID ein, um auf das System zuzugreifen, auf dem der Anwendungsserver installiert ist. Der ferne Benutzer muss auf den Server über das ferne Zugriffsprotokoll, das auf dem System aktiviert ist, zugreifen können. 196 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Fernes Kennwort Geben Sie ein Kennwort für die ferne Benutzer-ID ein. Benutzer-ID Geben Sie das Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers ein. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID des Anwendungsservers ein. 3. Geben Sie in der Anzeige "Datenbankverwaltung" die erforderlichen Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Geben Sie die folgenden Informationen für DB2 ein: Ferne Benutzer-ID Geben Sie eine Benutzer-ID ein, um auf das System zuzugreifen, auf dem die Datenbank installiert ist. Der ferne Benutzer muss auf den Server über das ferne Zugriffsprotokoll, das auf dem System aktiviert ist, zugreifen können. Fernes Kennwort Geben Sie ein Kennwort für die ferne Benutzer-ID ein. Benutzer-ID für Instanzadministrator Geben Sie die Benutzer-ID für den Instanzadministrator ein, die Sie bei der Installation eingegeben haben. Kennwort für Instanzadministrator Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID der Datenbankinstanz ein. Geben Sie bei Oracle die Berechtigungsnachweise für die Administrator-ID und die Oracle-Softwareeigentümer-ID an. Geben Sie bei Microsoft SQL Server die Microsoft SQL Server-Administrator-ID und das Kennwort an. 4. Überprüfen Sie die Komponenten, die in der Zusammenfassungsanzeige für die Deinstallation aufgeführt sind, und klicken Sie dann auf Deinstallieren. 5. Geben Sie nach dem Abschluss des Deinstallationsprozesses an, ob Sie den Computer sofort oder später neu starten möchten, und klicken Sie auf Fertig, um das Programm zu verlassen. 6. Entfernen Sie das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk, z. B. c:\ibm\smp. Sie müssen dieses Verzeichnis manuell entfernen, bevor Sie mit dem Neuinstallationsprozess fortfahren. Manuell konfigurierte Implementierung deinstallieren Die Deinstallation einer Implementierung von SmartCloud Control Desk, die mit manuell konfigurierter Middleware implementiert wurde, umfasst zusätzliche manuelle Aufgaben. Die Deinstallation einer manuell konfigurierten Implementierung von SmartCloud Control Desk setzt sich aus zwei Aufgaben zusammen: v Ausführung des Deinstallationsprogramms von SmartCloud Control Desk v Manuelles Löschen und erneutes Erstellen der Datenbank, die Sie für den Neuinstallationsprozess verwenden möchten Kapitel 13. Produkt deinstallieren 197 Produktdeinstallationsprogramm für manuell konfigurierte Middleware ausführen Wenn Sie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen, werden das Verwaltungssystem und die Middleware-Server in einem Zustand zurück versetzt, in dem Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen können. Vorbereitende Schritte Vergewissern Sie sich, dass alle anwendbaren Services aktiv und alle MiddlewareServer zugänglich sind. Das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk muss auf die mit SmartCloud Control Desk verwendete Datenbank zugreifen können, um Installationseigenschaften und Konfigurationsdaten abzurufen. Wenn das Deinstallationsprogramm nicht auf eine nicht verfügbare, beschädigte oder anderweitig nicht zugängliche Datenbank zugreifen kann, entfernt es die Dateien von der Verwaltungsworkstation. Anschließend informiert Sie das Programm über eine unter Umständen erforderliche manuelle Wiederherstellung, bevor eine weitere Installation von SmartCloud Control Desk erfolgreich durchgeführt werden kann. Das Deinstallationsprogramm verwendet während der Deinstallation Werte, die während der Erstinstallation angegeben wurden. Falls die für den Zugriff auf die Datenbank und den J2EE-Server verwendeten Berechtigungsnachweise noch gültig sind, werden Sie nicht zur erneuten Eingabe aufgefordert. Sollte das Deinstallationsprogramm diese Berechtigungsnachweise nicht validieren können, werden Sie aufgefordert, aktualisierte Informationen einzugeben. Das Deinstallationsprogramm kann Berechtigungsnachweise beispielsweise nicht validieren, wenn Sie nach der Erstinstallation Kennwörter aktualisiert haben. Vorgehensweise 1. Zum Ausführen des Deinstallationsprogramms von SmartCloud Control Desk über die Verwaltungsworkstation öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und setzen den folgenden Befehl ab: Windows Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.bat UNIX Installationsverzeichnis\_uninstall\uninstall.sh 2. Prüfen Sie die Informationen in der Einführungsanzeige, und klicken Sie auf Weiter. 3. Geben Sie in der Informationsanzeige des Anwendungsservers die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Benutzer-ID Geben Sie das Kennwort für den Administrator des Anwendungsservers ein. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID des Anwendungsservers ein. 4. Überprüfen Sie die Komponenten, die in der Zusammenfassungsanzeige für die Deinstallation aufgeführt sind, und klicken Sie dann auf Deinstallieren. 5. Klicken Sie nach dem Abschluss des Deinstallationsprozesses auf Fertig, um das Programm zu verlassen. 198 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 6. Entfernen Sie das Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk, z. B. c:\ibm\smp. Sie müssen dieses Verzeichnis manuell entfernen, bevor Sie mit dem Neuinstallationsprozess fortfahren. Nächste Schritte Sie können jetzt mit der Wiederherstellung der manuell konfigurierten Datenbank fortfahren. Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration Datenbankobjekte, die vor der Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk erstellt wurden, müssen nach einer fehlgeschlagenen Installation gelöscht werden, bevor das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut gestartet wird. Vor der erneuten Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk müssen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk löschen und anschließend erneut erstellen. Anmerkung: Wenn Sie die Datenbankinstanz beibehalten möchten, können Sie alternativ hierzu die Datenbank nach Objekten durchsuchen, die vom Benutzer "maxadmin" erstellt wurden (z. B. Tabellen, Ansichten und Prozeduren). Anschließend können Sie diese Objekte einzeln freigeben. DB2-Datenbankserver wiederherstellen Bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen können, müssen Sie den DB2-Datenbankserver in den Status versetzen, den er vor der Installation von SmartCloud Control Desk hatte. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie den Datenbankserver von DB2 in seinem vorherigen Zustand wiederherstellen möchten, löschen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk, die Sie manuell erstellt haben. Anschließend erstellen Sie sie erneut, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank von SmartCloud Control Desk wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an dem System an, auf dem der DB2-Server installiert ist. 2. Starten Sie eine DB2-Befehlssitzung, oder führen Sie den Befehl db2cmd an einer Eingabeaufforderung aus. 3. Listen Sie zuerst alle Anwendungen auf, die eine Verbindung zur Datenbank haben, und erzwingen Sie dann das Schließen der Anwendungen. a. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Anwendungen aufzulisten: db2 list applications Die Ausgabe dieses Befehls sieht in etwa wie folgt aus: Tabelle 19. Beispielausgabe des DB2-Listenbefehls Auth Id Application Name Appl. Handle Application ID DB Name # of Agents CTGINST1 db2taskd 507 *LOCAL.DB2.071113150237 MAXDB75 1 Kapitel 13. Produkt deinstallieren 199 Tabelle 19. Beispielausgabe des DB2-Listenbefehls (Forts.) Auth Id Application Name Appl. Handle Application ID DB Name # of Agents CTGINST1 db2stmm 506 *LOCAL.DB2.071113150236 MAXDB75 1 CTGINST1 db2bp 504 *LOCAL.ctginst1.071113150234 MAXDB75 1 b. Wenn Verbindungen bestehen, schließen Sie die entsprechenden Anwendung mit einem Befehl wie dem folgenden: db2 force application ’( 507,506,504 )’ 4. Löschen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk (standardmäßig ist dies "MAXDB75"): db2 drop database MAXDB75 5. Erstellen Sie die Datenbank "maxdb75" manuell erneut. „DB2 9.x manuell konfigurieren” auf Seite 80 Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuellen Konfiguration von Servern mit DB2 9.x für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk. Oracle-Datenbank wiederherstellen Bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen können, müssen Sie den Oracle-Datenbankserver in den Status versetzen, den er vor der Installation von SmartCloud Control Desk hatte. Vorbereitende Schritte Der Anwendungsserver "MXServer" muss vor dem Löschen der Datenbank gestoppt werden. Informationen zu diesem Vorgang Löschen Sie das Datenbankschema von SmartCloud Control Desk, um den OracleDatenbankserver in seinem vorherigen Zustand wiederherzustellen. Diese Aufgabe muss vor der erneuten Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank von SmartCloud Control Desk wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich am Oracle-Datenbankserver als Eigentümer der Oracle-Software an. 2. Melden Sie sich als Datenbankadministrator mit SQLPlus bei der Oracle-Instanz an: Die Oracle-UID für eine Neuinstallation ist ctginst1. Wenn Sie eine vorhandene Oracle-Instanz mit SmartCloud Control Desk nutzen, verwenden Sie die Oracle-UID, die der vorhandenen Instanz zugeordnet ist. AIX, Linux, HP-UX, Solaris a. Definieren Sie die Umgebungsvariable über die Befehlszeile: ORACLE_SID=<Ihre SID> export ORACLE_SID b. Starten Sie SQLPlus über die Befehlszeile: sqlplus /nolog c. Melden Sie sich bei SQLPlus als Datenbankadministrator an: connect sys/<Systemkennwort> as sysdba 200 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Windows a. Definieren Sie die Umgebungsvariable über die Befehlszeile: set ORACLE_SID=<Ihre_SID> b. Starten Sie SQLPlus über die Befehlszeile: sqlplus /nolog c. Melden Sie sich bei SQLPlus als Datenbankadministrator an: connect sys/<Systemkennwort> as sysdba 3. Löschen Sie den Datenbankbenutzer von SmartCloud Control Desk (Standardeinstellung ist "maximo") mit einem SQL-Befehl wie dem folgenden Beispielbefehl: drop user maximo cascade; Unterbrechen Sie nicht die Verbindung zur Datenbank. Wenn Sie die Fehlernachricht erhalten, dass Sie einen Benutzer, für den gerade eine Verbindung aktiv ist, nicht löschen können, führen Sie die folgenden Befehle aus, und versuchen Sie dann erneut, den SQL-Befehl "drop" auszuführen: shutdown immediate; startup; 4. Erstellen Sie die Datenbank manuell erneut. „Oracle 11g manuell konfigurieren” auf Seite 82 Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 11g für SmartCloud Control Desk manuell zu konfigurieren. „Oracle 10g manuell konfigurieren” auf Seite 84 Oracle 10g kann manuell für die Zusammenarbeit mit SmartCloud Control Desk konfiguriert werden. Datenbank von Microsoft SQL Server wiederherstellen Zur erneuten Ausführung des Installationsprogramms von SmartCloud Control Desk müssen Sie zuerst den Datenbankserver von Microsoft SQL Server auf denselben Status wie vor der Installation von SmartCloud Control Desk wiederherstellen. Vorbereitende Schritte Der Anwendungsserver "MXServer" muss vor dem Löschen der Datenbank gestoppt werden. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie den Datenbankserver von Microsoft SQL Server in seinem vorherigen Zustand wiederherstellen möchten, löschen Sie die Datenbank von SmartCloud Control Desk, die Sie manuell erstellt haben. Anschließend erstellen Sie sie erneut, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk erneut ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank von SmartCloud Control Desk wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie Microsoft SQL Server Management Studio. 2. Melden Sie sich an der Instanz von Microsoft SQL Server, die vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk verwendet wird, mit der Benutzer-ID "sa" an, und klicken Sie auf Verbinden. Kapitel 13. Produkt deinstallieren 201 3. Erweitern Sie die Instanzbaumstruktur bis hin zu den Datenbankknoten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Datenbank, die Sie während der Installation erstellt haben (z. B. MAXDB75). Klicken Sie auf Löschen, um die Datenbank zu löschen. 4. Wählen Sie im Fenster "Objekt löschen" die Optionen Sicherung löschen und Protokolldaten für Datenbanken wiederherstellen und Vorhandene Verbindungen schließen aus, und klicken Sie auf OK. 5. Erstellen Sie die Datenbank "maxdb75" manuell erneut. „Microsoft SQL Server manuell konfigurieren” auf Seite 87 Sie können Microsoft SQL Server manuell für die Verwendung mit SmartCloud Control Desk konfigurieren. Produkt ohne das Deinstallationsprogramm deinstallieren Sie können das Produkt manuell deinstallieren, wenn bei einer fehlgeschlagenen Installation kein Deinstallationsprogramm erzeugt wird. Wenn im Installationsprogramm ein Fehler aufgetreten ist, der dazu geführt hat, dass das Produktdeinstallationsprogramm nicht erzeugt wird, müssen Sie alternative Deinstallationsaufgaben ausführen. Wenn das Deinstallationsprogramm nicht erzeugt wird, müssen Sie eine der folgenden Aufgaben ausführen, um das Produkt zu deinstallieren: v Führen Sie das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms, wie im Artikel „Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms” beschrieben aus. v Führen Sie mit folgenden Schritten eine manuelle Deinstallation aus: 1. Stellen Sie die Datenbank gemäß der Beschreibung im Artikel „Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration” auf Seite 199 wieder her. 2. Entfernen Sie Dateien gemäß der Beschreibung im Artikel „Dateien vom System entfernen” auf Seite 205 manuell. Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms wird verwendet, um SmartCloud Control Desk automatisch zu deinstallieren, wenn das Installationsprogramm kein Deinstallationsprogramm für das Produkt erzeugen konnte. Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms wird nach einer gescheiterten Installation auf den Verwaltungsworkstations ausgeführt. Dieses Tool führt dieselben Funktionen aus wie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk. Mit diesem Tool sollen die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederhergestellt werden, sodass die Installation von SmartCloud Control Desk erneut ausgeführt werden kann. Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms ist auf dem Produktdatenträger und auf der Produktunterstützungssite verfügbar. Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms verwenden Verwenden Sie das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms, um die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederherzustellen, damit die Installation von SmartCloud Control Desk erneut ausgeführt werden kann. 202 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Informationen zu diesem Vorgang Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms ist ein Befehlszeilentool, das Sie zur Eingabe von Informationen auffordert. Diese Informationen werden als Eingabe für eine Reihe von Scripts verwendet, die seriell ausgeführt werden. Diese Scripts führen die erforderlichen Schritte aus, um die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiederherzustellen, damit das Installationsprogramm erneut ausgeführt werden kann. Wenn Sie Aufgaben im Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms überspringen möchten, können Sie das Tool zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausführen, um die betreffende Aufgabe durchzuführen. Das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms muss auf jedem System ausgeführt werden, auf dem sich eine Komponente der Implementierung von SmartCloud Control Desk befindet. Wenn Sie beispielsweise die der Implementierung zugeordnete Datenbank entfernen möchten, müssen Sie das Programm auf dem Server ausführen, auf dem sich die Datenbank befindet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie auf der Verwaltungsworkstation eine Eingabeaufforderung, und starten Sie das Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms: v Verwenden Sie für Windows cleanupPAE.bat. v Verwenden Sie für UNIX cleanupPAE.sh. 2. Geben Sie für die Scripts, mit denen der in der Implementierung verwendete Datenbankserver wiederhergestellt werden kann, Informationen an. v DB2 a. Geben Sie Informationen für die in der Implementierung verwendete Datenbank an. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup the database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Which database type would you like to cleanup? [DB2, Oracle, SQLServer (BAT only)]: angezeigt wird, wählen Sie DB2 aus. 3) Wenn die Systemanfrage Enter database name: angezeigt wird, geben Sie den Namen der in der Implementierung verwendeten Datenbank ein. 4) Wenn die Systemanfrage Enter database instance administrator user ID: angezeigt wird, geben Sie die Administrator-ID der Datenbankinstanz ein. 5) Wenn die Systemanfrage Enter database instance administrator password: angezeigt wird, geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID der Datenbankinstanz ein. 6) Wenn die Systemanfrage Enter database instance name: angezeigt wird, geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein. b. Bestätigen Sie, dass die Datenbank freigegeben werden soll. 1) Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to drop the <database name> database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Überprüfen Sie, ob die Datenbank freigegeben wurde. v Oracle a. Geben Sie Informationen für die in der Implementierung verwendete Datenbank an. Kapitel 13. Produkt deinstallieren 203 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup the database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Which database type would you like to cleanup? [DB2, Oracle, SQLServer (BAT only)]: angezeigt wird, wählen Sie Oracle aus. 3) Wenn die Systemanfrage Enter the SID of the Oracle instance: angezeigt wird, geben Sie die Oracle-System-ID der in der Implementierung verwendeten Oracle-Instanz ein. 4) Wenn die Systemanfrage Enter the Oracle install directory: angezeigt wird, geben Sie den Oracle-Installationspfad ein. b. Geben Sie Benutzerinformationen an. 1) Wenn die Systemanfrage Enter the SYSDBA user: angezeigt wird, geben Sie die SYSDBA-Benutzer-ID ein. 2) Wenn die Systemanfrage Enter the SYSDBA password: angezeigt wird, geben Sie das Kennwort für die SYSDBA-Benutzer-ID ein. 3) Wenn die Systemanfrage Enter database user: angezeigt wird, geben Sie die Oracle-Datenbankbenutzer-ID ein. 4) Wenn die Systemanfrage Would you like to delete the <database user name> database user? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. c. Löschen Sie die Oracle-Tabellenbereiche und die Oracle-Instanz. 1) Wenn die Systemanfrage Would you like to delete the 'maxdata', 'maxtemp', and 'maxindex' tablespaces? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 2) Wenn die Systemanfrage Would you like to delete the oracle instance? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. v Microsoft SQL Server a. Wenn die Systemanfrage Enter database name: angezeigt wird, geben Sie den Namen der in der Implementierung verwendeten Datenbank ein. b. Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to drop the <database name> database? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. 3. Geben Sie für die Scripts, mit denen die in der Implementierung verwendete Verwaltungsworkstation wiederhergestellt werden kann, Informationen an. a. Wenn die Systemanfrage Would you like to cleanup the administrator workstation? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. b. Wenn die Systemanfrage Would you like to enter a custom install directory? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie n aus, wenn Sie SmartCloud Control Desk im Standardverzeichnis installiert haben. Ist SmartCloud Control Desk in einem angepassten Verzeichnis installiert, werden Sie dazu aufgefordert, das betreffende Verzeichnis einzugeben. c. Wenn die Systemanfrage Are you sure you would like to cleanup the following directory: <install directory>? [y/n]: angezeigt wird, wählen Sie y aus. Manuelle Deinstallation Die Schritte der manuellen Deinstallation sind erforderlich, um SmartCloud Control Desk zu deinstallieren, wenn das Installationsprogramm kein Deinstallationsprogramm für das Produkt erzeugen konnte. Die Schritte zur manuellen Deinstallation werden nach einer gescheiterten Installation ausgeführt. Sie werden verwendet, um dieselben Objekte zu entfernen wie das Deinstallationsprogramm von SmartCloud Control Desk. Mit diesen Schritten sol- 204 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) len die Verwaltungsworkstation und die Middleware-Server wiedergeherstellt werden, damit die Installation von SmartCloud Control Desk erneut ausgeführt werden kann. Dateien vom System entfernen Wenn aufgrund einer fehlgeschlagenen Installation kein Deinstallationsprogramm verfügbar ist, müssen Produktdateien manuell vom System entfernt werden. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie zum Entfernen von Dateien vom System wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass Sie mit derselben Benutzer-ID am System angemeldet sind, die zum Starten des Produktinstallationsprogramms verwendet wurde. 2. Löschen Sie das Ausgangsverzeichnis von SmartCloud Control Desk manuell. Unter Windows ist C:\IBM\SMP die Standardposition dieses Verzeichnisses. Auf UNIX-Systemen ist dies das Verzeichnis /opt/IBM/SMP. Kapitel 13. Produkt deinstallieren 205 206 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 14. Middleware starten und stoppen Verwenden Sie diese Informationen, um Middleware bei Bedarf zu starten und zu stoppen. Es kann Situationen geben, in denen Sie Middleware stoppen oder erneut starten müssen. Middleware unter Windows erneut starten Diese Prozedur beschreibt, wie Middleware unter Windows erneut gestartet wird, wenn Middleware-Services erneut gestartet werden müssen. Informationen zu diesem Vorgang Zum ordnungsgemäßen Starten von Middlewareprodukten unter Windows verwenden Sie die folgenden Scripts in der Reihenfolge, in der sie aufgelistet sind: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Verwaltungsrechten an. 2. Wenn Sie DB2 installiert haben, starten Sie ctginst1: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie DB2 - DB2COPY1 - CTGINST1-0 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ dazu können Sie den Befehl db2start in einer Befehlszeile ausführen, um "CTGINST1" zu starten. 3. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Admin Daemon V6.3 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ dazu können Sie folgenden Befehl in der Befehlszeile ausführen, um den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server zu starten: idsdiradm -I idsccmdb 4. Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie die Instanz von IBM Tivoli Directory Server: a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Server Instance V6.3 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ können Sie den folgenden Befehl verwenden, um die Instanz von IBM Tivoli Directory Server zu starten: idsslapd -I idsccmdb 207 Wichtig: Die Instanz von IBM Tivoli Directory Server muss den Starttyp "Manuell" beibehalten. Sie muss manuell gestartet werden, damit sie ordnungsgemäß mit der Datenbank im Kontext von SmartCloud Control Desk synchronisiert wird. Middleware unter UNIX erneut starten Middleware-Services müssen auf Linux- und AIX-Plattformen gelegentlich erneut gestartet werden, z. B. bei einem Warmstart. Middleware-Server und -Services müssen aktiv sein, damit das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden kann. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Middlewareprodukte unter UNIX ordnungsgemäß zu starten: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an. 2. Starten Sie die Server, indem Sie die folgenden Scripts in der angegebenen Reihenfolge ausführen: Wenn Sie DB2 installiert haben, starten Sie die Instanz ctginst1: su - ctginst1 -c db2start Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie den Verwaltungsdämon von IBM Tivoli Directory Server: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsdiradm -I idsccmdb Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server installiert haben, starten Sie den Dämonprozess von IBM Tivoli Directory Server: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsslapd -I <Instanzname> Dieser Befehl gleicht dem folgenden Beispiel: <ITDS-Ausgangsverzeichnis>/sbin/idsslapd -I idsccmdb Wichtig: Die Instanz von IBM Tivoli Directory Server muss weiterhin den Starttyp "Manuell" haben. Sie muss manuell gestartet werden, damit sie ordnungsgemäß mit der Datenbank im Kontext von SmartCloud Control Desk synchronisiert wird. 208 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete Die mit SmartCloud Control Desk gelieferten Installationsprogramme geben Ihnen die Möglichkeit, den Softwarelebenszyklus der Prozesslösungen für SmartCloud Control Desk zu verwalten. Sie stellen unter anderem Funktionen für Abfrage, Installation, Upgrade und Deinstallation von Prozesslösungspaketen bereit. Diese allgemeinen Installationsprogramme werden unter der Bezeichnung PSI-Programme zusammengefasst. Für SmartCloud Control Desk gibt es verschiedene Prozesslösungspakete, die eine hohe Flexibilität bei der schrittweisen Implementierung von Servicemanagementfunktionen ermöglichen. Prozesslösungen können in Prozessmanagerprodukte und Integrationsmodule unterteilt werden. Es gibt zwei Optionen für die Installation und Implementierung von Prozesslösungspaketen: Assistent des Programm Solution Installer Der Assistent des Programm Solution Installer bietet eine Schnittstelle für die Installation von Prozesslösungspaketen. Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer ermöglicht die Installation von Prozesslösungspaketen über eine Befehlszeile. SmartCloud Control Desk muss vor der Installation und Implementierung zusätzlicher Prozessmanager implementiert sein. Zu einer vollständigen Implementierung gehören auch die Schritte für den Installationsabschluss. Operationen des Softwarelebenszyklus Prozesslösungen sind Softwarekomponenten mit Versionen. Die Programme für die PSI-Programme (Process Solution Installer) unterstützen zahlreiche Operationen des Softwarelebenszyklus, die für Prozesslösungen erforderlich sind. Folgende Operationen für den Softwarelebenszyklus sind verfügbar: v Mit der Basisinstallation wird eine neue Prozesslösung in Ihrer Umgebung von SmartCloud Control Desk installiert und implementiert. v Mit den Operationen Feature hinzufügen und Feature ändern können Sie bestimmte Features hinzufügen oder bestimmte Features entfernen, nachdem das Paket installiert wurde. v Eine installierte Prozesslösung kann auf verschiedenen Wegen aktualisiert werden. Mit einer Teilaktualisierung oder mit einem Upgrade werden vorhandene Prozesslösungen und ihre Version modifiziert. Häufig wird bei der Teilaktualisierung ein Fixpack für eine Prozesslösung angewendet. v Eine weitere Operation für die Aktualisierung einer installierten Prozesslösung ist das Anwenden eines Fix. Mit dieser Operation werden individuelle vorläufige Fixes oder Programmkorrekturen für eine derzeit installierte Prozesslösung installiert. v Einige Teilaktualisierungen oder Programmkorrekturen (Fixes) können wieder entfernt oder rückgängig gemacht werden. Mit der Operation Widerrufen werden die Wirkungen einer Teilaktualisierung entfernt und der vorherige Status sowie 209 die vorherige Version der Prozesslösung wiederhergestellt. Mit der Widerrufsoperation für vorläufige Fixes wird ein gegenwärtig installierter vorläufiger Fix für eine Prozesslösung entfernt. v Bei der Deinstallation wird eine aktuell installierte Prozesslösung entfernt. Prozesslösungspakete Ein Prozesslösungspaket ist eine eigenständige Archivierungsdatei mit Installationsartefakten und Implementierungslogik und kann mit den PSI-Programmen (Process Solution Installer) implementiert werden. Installationsartefakte sind die Dateien und Inhalte, die in Ihrer Umgebung von SmartCloud Control Desk installiert werden. Diese Artefakte aktivieren die Servicemanagementfunktionen des Prozessmanagerprodukts bzw. Integrationsmoduls. Ein Prozessmanagerprodukt stellt beispielsweise J2EE-Anwendungsinhalte und Datenbankinhalte bereit. Die Implementierungslogik umfasst Aktionen, die für die Implementierung der Prozesslösung in der Umgebung von SmartCloud Control Desk ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich um die Erstellung von J2EE-Anwendungen, die Ausführung von Datenbankscripts, die den Inhalt der Prozesslösung in die Datenbank laden, und das Hinzufügen von Benutzern und Gruppen für die Sicherheit. Zusätzlich können optionale Beispieldaten installiert werden. Die Pakete von SmartCloud Control Desk werden automatisch installiert, wenn SmartCloud Control Desk installiert wird. Pakettypen Der Softwarepakettyp ist eng mit dem Konzept der Softwarelebenszyklusoperationen verbunden. Die PSI-Programme (Process Solution Installer) können die folgenden Pakettypen verarbeiten: v Für eine neue Prozesslösung ist die Basisinstallation eines Basisinstallationspakets erforderlich. v Für ein Upgrade wird ein Teilaktualisierungspaket benötigt. v Ein Fixpack ist erforderlich, wenn auf eine Prozesslösung ein vorläufiger Fix angewendet werden soll. v Für ein Aktualisierungspaket gibt es zwei Verwendungsmöglichkeiten. Sie können mit einem solchen Paket eine Basisinstallation durchführen, wenn derzeit keine Instanz der Prozesslösung installiert ist. Sie können aber auch ein Upgrade für eine zurzeit installierte Prozesslösung durchführen. v Ein Aggregationspaket setzt sich aus mehreren installierbaren PSI-Paketen zusammen, die als ein einziges Paket in einer einzigen PSI-Client-CLI- bzw. -Schnittstellensitzung implementiert werden können. Die PSI-Programme stellen sicher, dass der jeweils richtige Pakettyp verarbeitet wird. Wenn für eine Lebenszyklusoperation ein nicht geeigneter Pakettyp angegeben wird, setzt die Befehlszeilenschnittstelle des PSI-Programmes entsprechende Nachrichten ab. Eine Nachricht würde beispielsweise abgesetzt werden, wenn Sie für eine Basisinstallation ein Fixpack angegeben haben. Mit der Aktion showavail der 210 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Befehlszeilenschnittstelle des PSI-Programmes können Sie feststellen, welcher Pakettyp einem installierbaren Prozesslösungspaket zugeordnet ist. Der PSI-Assistent bestimmt die auszuführende Operation anhand des Pakettyps und des aktuellen Status der installierten Komponenten. Wenn Sie beispielsweise ein Aktualisierungspaket zur Implementierung auswählen, führt der PSI-Assistent ein Upgrade aus, sofern bereits eine geeignete Basisversion der Prozesslösung installiert ist. Kann keine passende Basisversion gefunden werden, führt der Assistent eine Basisinstallation durch. Wenn Sie den PSI-Assistent verwenden, können Sie in der Anzeige mit den Ergebnissen der Paketprüfung den Typ des ausgewählten Pakets sehen. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Operationen mit den erforderlichen Pakettypen angegeben: Tabelle 20. Operationen und Pakettypen Operation Pakettyp Basisinstallation Basisinstallationspaket oder Aktualisierungspaket Teilaktualisierung/Fixpack Teilaktualisierungspaket oder Aktualisierungspaket Vorläufiger Fix Fixpack Aggregationspakete Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Aggregationspaketen. Ein Prozesslösungspaket kann sich aus anderen Prozesslösungspaketen zusammensetzen. Dieses Verfahren erlaubt den Aufbau von Paketen mit einer einzelnen Angebotsebene, die mit einem PSI-Programm in einer Einzelsitzung implementiert werden können. Ein solches Paket wird als Aggregationspaket für die Prozesslösung bezeichnet. Die untergeordneten Pakete, die in einem Aggregationspaket für die Prozesslösung gebündelt werden, werden als untergeordnete Pakete bezeichnet. Die Aggregationspakete für die Prozesslösung werden mit denselben Mechanismen implementiert, die zur Implementierung nicht aggregierter Pakete verwendet werden. Auf ein Aggregationspakete für die Prozesslösung können alle Aktionen angewendet werden, die in der Befehlszeilenschnittstelle des PSI-Programmes definiert werden. In gleicher Weise kann der Assistent des Programm Solution Installer verwendet werden, um eine Basisinstallation oder ein Upgrade eines Aggregationspakets auszuführen oder Fixes auf ein Aggregationspaket anzuwenden. Die Aggregationspakete für die Prozesslösung unterstützen dieselben Pakettypen (Basisinstallation, vollständige Aktualisierung, Teilaktualisierung und Fix) und dieselben Lebenszyklusoperationen wie nicht aggregierte Pakete. Häufig stellen die Aggregationspakete für die Prozesslösung ihre untergeordneten Pakete als auswählbare Features bereit. Auf diese Weise können nur die gewünschten Teile des Aggregationspakets implementiert werden. Ein Aggregationspaket für die Prozesslösung verfügt ebenso wie ein nicht aggregiertes Paket über eine Version, eine eindeutige Kennung und einen Anzeigenamen. Bei Verwendung der Aktion showinstalled in der Befehlszeilenschnittstelle des Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 211 Process Solution Installer enthält die Ausgabe Informationen zum installierten Aggregationspaket und zu allen seinen untergeordneten Paketen, die ebenfalls installiert wurden. Passendes Programm für die Prozesslösungsinstallation ermitteln Die beiden bereitgestellten PSI-Programme (Process Solution Installer) haben jeweils bestimmte Vorteile. Jedes Programm sollte in dem Szenario verwendet werden, für das es am besten geeignet ist. Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung des zu verwendenden Programms für die Prozesslösungsinstallation die folgenden Fakten. v Die vom PSI-Assistenten bereitgestellte Funktionalität für den Benutzer entspricht der Funktionalität der meisten Softwareinstallationsprogramme. Es gibt Anzeigen für die Auswahl des zu installierenden Prozesslösungspakets und für die Angabe zusätzlicher Installationsoptionen. Mit dem PSI-Assistenten wird eine beaufsichtigte Installation durchgeführt. v Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer stellt eine einfache Befehlszeilensyntax bereit, mit der die auszuführende Lebenszyklusoperation und das Paket, für das die Operation ausgeführt werden soll, angegeben werden können. Nachdem Sie auf der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer einen Befehl eingegeben haben, werden in der Befehlszeile Nachrichten und Befehlsausgaben angezeigt. v Auf der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer sind alle Funktionen und Operationen verfügbar. Der PSI-Assistent unterstützt nur einen Teil dieser Funktionen. Wenn eine Operation, die Sie ausführen müssen, vom PSI-Assistenten unterstützt wird, sollten Sie den Assistenten verwenden. v Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer ist hilfreich, wenn Sie eine unbeaufsichtigte oder automatische Installation durchführen müssen. Sie gibt Rückkehrcodes mit Details zum Erfolg des Befehls an das Betriebssystem zurück. Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer eignet sich für die Verwendung in einem Implementierungsautomationspaket oder -script der höheren Ebene. Unterstützte Operationen der PSI-Programme Es gibt mehrere Operationen und Funktionen, die vom PSI-Assistenten (Process Solution Installer) und von der PSI-Befehlszeilenschnittstelle unterstützt werden. In der folgenden Tabelle sind die Operationen und Funktionen aufgelistet, die vom PSI-Assistenten und der PSI-Befehlszeilenschnittstelle unterstützt werden. Tabelle 21. Prozesslösungsoperationen 212 Operation Von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützt Vom Installationsassistenten unterstützt Installierte Pakete auflisten Ja Nein Verfügbare Pakete auflisten Ja Nein Basisinstallation Ja Ja Teilaktualisierung/Fixpack Ja Ja Vollständige Aktualisierung Ja Ja Teilaktualisierung/Fix rückgängig machen Ja Nein IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 21. Prozesslösungsoperationen (Forts.) Operation Von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützt Vom Installationsassistenten unterstützt Deinstallation Ja Nein Vorläufigen Fix anwenden Ja Ja Vorläufigen Fix widerrufen Ja Nein Installierte Korrekturen (Fixes) für ein Paket auflisten Ja Nein Sprachunterstützung aktuali- Ja sieren Nein Sprachunterstützungsdateien Ja laden Ja Features hinzufügen Ja Ja Features entfernen Ja Ja Verfügbare Features anzeigen Ja Ja Anmerkung: Mit den PSI-Programmen können Sie für ein Paket eine Deinstallation einleiten. Die Deinstallation wird jedoch nicht von allen Paketen unterstützt. Wenn für ein Paket, das keine Deinstallation unterstützt, eine Deinstallation eingeleitet wird, erscheint eine Nachricht, die diese Bedingung ausführlich beschreibt. Wenn Sie den Status wiederherstellen möchten, den Ihre Umgebung vor der Installation der Prozessmanager für SmartCloud Control Desk hatte, müssen Sie eine Sicherung der betroffenen Middleware-Server erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk ausführen. Vor der Verwendung der PSI-Programme Lesen Sie die folgenden vorausgesetzten Informationen, bevor Sie die PSI-Programme (Process Solution Installation, Installation von Prozesslösungen) verwenden. Wenn Sie für eine Implementierung die PSI-Programme verwenden, werden Aktionen ausgeführt, die die Konfiguration und den Inhalt Ihrer J2EE-Server, Datenbankserver und Verzeichnis-Middleware-Server modifizieren. Sehen Sie sich die folgenden Schritte an, bevor Sie die PSI-Programme (Process Solution Installation, Installation von Prozesslösungen) starten. Verfügbare Middlewareanmeldeinformationen Die Installationsprogramme für Prozesslösungen müssen für eine automatisierte Implementierung des Prozesslösungspakets auf Middleware-Server zugreifen können. Deshalb müssen Sie für die betroffenen Middleware-Server die IDs und die Kennwörter der Benutzer mit Verwaltungsaufgaben kennen. Für welche Middleware-Server Anmeldeinformationen verfügbar sein müssen, hängt von dem zu installierenden Prozesslösungspaket ab. Die PSI-Programme stellen sicher, dass alle erforderlichen Anmeldeinformationen angegeben werden, bevor die Implementierung fortgesetzt wird. Sicherung der Middleware-Server und der Verwaltungsworkstation Bevor Sie die PSI-Programme für die Implementierung eines Prozesslösungspakets verwenden, sollten Sie Sicherungen für die betroffenen J2EEServer, Datenbankserver und Verzeichnisserver durchführen. Sichern Sie außerdem die Registry der Implementierungsengine. Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 213 Start der Middleware-Server Starten Sie alle betroffenen Middleware-Server, bevor Sie die PSI-Programme ausführen. Die PSI-Programme versuchen, mit den von Ihnen angegebenen Middlewareanmeldeinformationen eine Verbindung zu den Middleware-Servern herzustellen, bevor Aktionen für ein Paket gestartet werden. Wenn die benötigten Middleware-Server nicht gestartet sind oder mit den angegebenen Middlewareanmeldeinformationen keine Verbindung zu den Servern hergestellt werden kann, zeigen die PSI-Programme Fehlernachrichten an und stoppen die Implementierungsaktionen. „Datenbank der Implementierungsengine sichern” auf Seite 15 Mithilfe dieser Anweisungen können Sie die Datenbank der Implementierungsengine sichern. Sicherungen werden verwendet, um die Datenbank in dem Zustand wiederherzustellen, den sie vor der Installation hatte. Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten Die Prozesslösungsimplementierung wird über die Verwaltungsworkstation verwaltet. Die Programme für die Prozesslösungsinstallation werden während der Installation von SmartCloud Control Desk auf der Verwaltungsworkstation installiert. Über die Verwaltungsworkstation müssen Sie nicht nur auf die PSI-Programme (Process Solution Installer) zugreifen können, sondern auf alle Prozesslösungspakete. Die Verwaltungsworkstation fungiert als Implementierungshub, über den die Prozesslösungspakete implementiert werden. Die PSI-Programme stellen von der Verwaltungsworkstation aus eine Verbindung zu lokalen oder fernen Middleware-Servern her, um die Implementierung zu automatisieren. Typische Implementierung Die Prozesslösungsimiplementierung ist eng verknüpft mit der Implementierung von SmartCloud Control Desk. Für Prozesslösungen wird das Implementierungsmodell von SmartCloud Control Desk verwendet. In diesem Modell werden während der Implementierung von Prozesslösungspaketen die Datenbankinhalte und Metadaten des Pakets in die Maximo-Datenbank geladen. Außerdem werden die J2EE-Kernanwendungen von Maximo zusammen mit dem Java-Code des Prozesslösungspakets neu implementiert. In diesem Modell werden die Features des Prozesslösungspakets effektiv in die Maximo-Datenbank und die J2EE-Anwendung von Maximo integriert. Übersicht über die wichtigsten Implementierungsschritte: 1. Die Dateien im Prozesslösungspaket werden auf der Verwaltungsworkstation für SmartCloud Control Desk im Maximo-Installationsverzeichnis entpackt. Das Maximo-Installationsverzeichnis enthält den Maximo-Inhalt für die zu implementierende Prozesslösung sowie alle weiteren derzeit installierten Prozesslösungen für SmartCloud Control Desk oder Maximo-Anwendungen und Branchenlösungen. 2. J2EE-Anwendungen werden auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk erneut erstellt und enthalten dann die Features des Prozesslösungspakets. Dieses Feature umfasst unter anderem Java-Klassen, Berichtsdefinitionen und weitere Artefakte. 214 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 3. Die Scripts für den Datenbankinhalt, die dem zu installierenden Paket zugeordnet sind, werden auf der Verwaltungsworkstation für SmartCloud Control Desk verarbeitet. Auf diese Weise wird die Datenbank aktualisiert. Auswählbare Features Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie auswählbare Inhalte mithilfe von Features festlegen können. Ein Prozesslösungspaket kann ein oder mehrere Features definieren, die vom Benutzer auswählbare, optionale Inhalte darstellen. Beispiele für typische Features sind Globalisierung und Beispiele. Die Methoden der Prozesslösungsinstallation unterstützen Operationen für die Features. Dazu gehören das Abfragen, Hinzufügen und Entfernen von Features. Die Unterstützung von Features in einem Prozesslösungspaket ist optional. Außerdem sind Features paketspezifisch. Die Methoden der Prozesslösungsinstallation prüfen das Paket mit der Prozesslösungsinstallation und stellen sicher, dass nur für die im Paket definierten Features Operationen ausgeführt werden können. Attribute eines Features Jedem Feature sind die folgenden Attribute zugeordnet: v Die Featurekennung (Feature Identifier) ist ein Name, der nicht in die Landessprache übersetzt wurde. Anhand dieses Namens kann das Feature im Paket eindeutig identifiziert werden. Wenn Sie die Befehlszeilenschnittstelle des PSI-Programmes verwenden, können Sie mit der Featurekennung angeben, welches Feature hinzugefügt oder entfernt werden soll. v Der Anzeigename des Features (Feature Display Name) ist eine in die Landessprache übersetzte Bezeichnung des Features. v Die übergeordnete Kennung (Parent Identifier) gibt das einem Feature zugeordnete übergeordnete Feature an. Ein Feature ohne übergeordnetes Feature wird als Feature der obersten Ebene bezeichnet. v Der Installationsstatus (Install State) zeigt an, ob das Feature installiert wurde. v Mit der Angabe, ob das Attribut erforderlich ist (Required Attributes) wird angezeigt, ob dieses Feature ein erforderliches Feature ist. Ein erforderliches Feature muss installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature installiert wurde, und es darf nicht installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature nicht installiert ist. Ein Feature der obersten Ebene, das als erforderliches Feature festgelegt ist, muss immer installiert werden. Operationen für Features Sowohl die Befehlszeilenschnittstelle des PSI-Programmes als auch der Assistent des Programm Solution Installer stellen Features zur Verwaltung der einem Prozesslösungspaket zugeordneten Features bereit. Diese Funktionen werden im Folgenden beschrieben. Features während einer Basisinstallation installieren Wenn ein Prozesslösungspaket Features definiert, können Sie die zu installierenden Features während der Basisinstallation des Pakets auswählen. Features mit dem Assistenten installieren Im PSI-Assistenten erscheint die Anzeige "Featureauswahl", nachdem die Bestätigung der Lizenzbedingungen verarbeitet wurde, falls das zu implementierende Paket die Auswahl von Features unKapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 215 terstützt. Die Anzeige "Featureauswahl" zeigt eine Baumstruktur an, in der die Knoten die Features darstellen und die Verschachtelung die Beziehungen zwischen übergeordneten und untergeordneten Features zeigt. Jedem Knoten ist ein Kontrollkästchen zugeordnet, das den Auswahlstatus des Features anzeigt. Um ein Feature für die Installation auszuwählen, müssen Sie das Kontrollkästchen für das Feature auswählen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle installieren In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer kann der Parameter -addfeatlist für die Aktion install verwendet werden, um die Features anzugeben, die während der Basisinstallation des Pakets installiert werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen, die die zu installierenden Features darstellen. Features hinzufügen Nach der Basisinstallation eines Pakets können Sie Features schrittweise hinzufügen, falls für das betreffende Paket mindestens ein Feature existiert, das noch nicht installiert wurde. Features mit dem Assistenten hinzufügen Wenn Sie den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) verwenden, können Sie nach dem Aufruf der Anzeige für die Paketvalidierung festlegen, dass weitere Features installiert werden sollen, wenn das Paket bereits installiert ist, aber mindestens ein Feature enthält, das noch nicht installiert wurde. Beachten Sie, dass ein gleichzeitiges schrittweises Hinzufügen und Entfernen von Features in derselben Implementierungsoption von der Deployment Engine nicht unterstützt wird. Wenn der Status der installierten Features in einem Paket sowohl das Hinzufügen als auch das Entfernen von Features möglich macht, wird die Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" angezeigt, in der Sie auswählen können, ob Features des Pakets hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Wenn Sie in der Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" festlegen, dass weitere Features installiert werden sollen, erscheint erneut die Anzeige "Featureauswahl", in der die derzeit installierten Features ausgewählt und inaktiviert dargestellt sind. In diesem Modus können Sie keine derzeit installierten Features deinstallieren, aber zusätzliche Features für die Installation auswählen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle hinzufügen In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie mit der neuen Aktion modfeatures Features für ein bereits installiertes Prozesslösungspaket installieren. Die Parameter dieser Aktion sind ähnlich den Parametern für die Aktion install. Sie müssen den Pfad des Prozesslösungspakets angeben sowie die erforderlichen Middlewarebenutzer-IDs und -Kennwörter. Bei Verwendung des Parameters -addfeatlist für die Aktion modfeatures können Sie die Features angeben, die hinzugefügt werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen, die die zu installierenden Features darstellen. 216 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Features entfernen Nach der Basisinstallation eines Pakets können Sie Features schrittweise entfernen oder deinstallieren, falls für das betreffende Paket mindestens ein Feature bereits installiert wurde. Featuredeinstallation ist optional Die Unterstützung der Deinstallation von Features ist optional. Ein Prozesslösungspaket, das eine Teilinstallation von Features unterstützt, unterstützt möglicherweise nicht die Deinstallation seiner Features. Wenn das Prozesslösungspaket die Deinstallation seiner Features nicht unterstützt, können Sie in PSI-Programmen keine Features des Pakets deinstallieren. Der PSI-Assistent erlaubt keine Deinstallationsoperationen für Features des Produkts. Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer zeigt entsprechende Nachrichten an, wenn Deinstallationsoperationen für ein Paket ausgeführt werden, das die Deinstallation von Features nicht unterstützt. Features mit dem Assistenten entfernen Wenn Sie den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) verwenden, können Sie nach dem Aufruf der Anzeige für die Paketvalidierung Features für die Deinstallation auswählen, wenn das Paket bereits mit mindestens einem Feature installiert wurde. Wenn der Status der installierten Features in einem Paket sowohl das Hinzufügen als auch das Entfernen von Features möglich macht, wird die Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" angezeigt, in der Sie auswählen können, ob Features des Pakets hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Wenn Sie in der Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen" derzeit installierte Features zur Deinstallation auswählen, erscheint erneut die Anzeige "Featureauswahl", in der die derzeit installierten Features ausgewählt sind. In diesem Modus können Sie keine neuen Features installieren, aber Sie können derzeit installierte Features abwählen, um die Deinstallation dieser Features auszulösen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle entfernen In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie mit der oben beschriebenen Aktion modfeatures Features aus einem derzeit installierten Prozesslösungspaket deinstallieren. Bei Verwendung des Parameters -delfeatlist für die Aktion modfeatures können Sie die Features angeben, die deinstalliert werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen der Features, die deinstalliert werden sollen. Featureinformationen für ein Paket anzeigen Die PSI-Programme ermöglichen Ihnen das Anzeigen von Informationen zu den unterstützten und installierten Features eines Prozesslösungspakets. Featureinformation mit dem Assistenten anzeigen Die Anzeige "Featureauswahl" im PSI-Assistenten zeigt eine Baumstruktur mit den Features eines Prozesslösungspakets an. In dieser Anzeige werden die Beziehung zwischen übergeordneten und untergeordneten Features dargestellt. Außerdem wird angezeigt, welche Features derzeit installiert sind. Featureinformationen über die Befehlszeilenschnittstelle anzeigen In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer könKapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 217 nen Sie mit der Aktion showfeatures Informationen zu den Features eines Prozesslösungspakets anzeigen. Für diese Aktion muss der Pfad zum Prozesslösungspaket eingegeben werden. Die Ausgabe listet die Featureattribute der für das Paket definierten Features auf. Diese Attribute werden im Artikel „Attribute eines Features” auf Seite 215 detailliert beschrieben. Verarbeitung der Featureauswahl - Regeln und Verhalten Wenn die Features über die PSI-Programme verwaltet werden, wird die tatsächliche Gruppe der Features, die installiert bzw. deinstalliert werden können, aus einer Kombination der von Ihnen vorgenommen Featureauswahl/-abwahl und einer Gruppe von Regeln für die Featureauswahl ermittelt. Beispielsweise können Sie ein einzelnes Feature für die Installation auswählen, aber aufgrund der verarbeiteten Regel für die Featureauswahl werden zusätzliche Features installiert. Wenn Sie Features installieren oder deinstallieren, wenden die PSI-Programme diese Regeln für die Featureauswahl an, um sicherzustellen, dass die abgeleitete Gruppe von ausgewählten Features gültig ist und alle Regeln für die Featureauswahl erfüllt werden. In diesem Abschnitt werden die Regeln für die Featureauswahl erläutert, die von den PSI-Programmen angewendet werden. Übersicht über die Regeln für Featureauswahl 1. Features können in einer Baumstruktur von übergeordneten und untergeordneten Komponenten angeordnet werden. Untergeordnete Features können nur dann installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature installiert wird. 2. Ein Feature kann als erforderlich gekennzeichnet sein. Dies bedeutet, dass das Feature installiert werden muss, wenn sein zugehöriges übergeordnetes Feature installiert wird. Ein Feature der obersten Ebene, das als erforderliches Feature festgelegt ist, muss immer installiert werden. 3. Sie können Features, die als erforderliche Features gekennzeichnet sind, niemals explizit auswählen/abwählen. Der Auswahlstatus eines erforderlichen Features wird immer vom Auswahlstatus des zugehörigen übergeordneten Features abgeleitet. 4. Ein Feature kann einen echten Inhalt (Dateien/Aktionen) haben, oder es kann ein verschachteltes Feature sein, das als übergeordnetes Feature eines untergeordneten Features fungiert. 5. Ein verschachteltes Feature kann nur dann installiert werden, wenn mindestens eines seiner untergeordneten Features (mit Inhalt) ebenfalls installiert wird. Ein Verstoß gegen diese Regel wird während der Prüfung der Featureauswahl erkannt. Die Nachricht CTGIN0200E wird ausgegeben, wenn diese Regel nicht eingehalten wird. 6. Im Paket können spezielle Regeln codiert sein, die festlegen, dass bei Auswahl eines Features ein weiteres Feature ausgewählt wird (Regeln des Typs select-if-selected). Auf diese Weise können notwendige Abhängigkeiten zwischen den Features aufrechterhalten werden. Diese Regeln gelten für ein bestimmtes Paket. Beispielsweise können Regeln des Typs "select-if-selected" in einem Paket definiert sein, um sicherzustellen, dass Feature A ebenfalls installiert wird, wenn Feature B oder C installiert wird. Verarbeitung der Featureauswahl 218 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 1. Wenn ein untergeordnetes Feature ausgewählt wird, werden auch alle seine übergeordneten Feature ausgewählt (d. h. das direkt übergeordnete Feature, das übergeordnete Feature eine Ebene höher usw.). 2. Wenn ein übergeordnetes Feature ausgewählt wird, werden automatisch alle seine untergeordneten Features ausgewählt. 3. Wird ein Feature ausgewählt, werden die Regeln des Typs "select-ifselected" ausgewertet, und alle abhängigen Features werden automatisch ausgewählt. 4. Die Regeln werden so lange auf die Features in der Baumstruktur angewendet, bis keine Features mehr zur Auswahl verfügbar sind. Verarbeitung der Featureabwahl 1. Wenn ein übergeordnetes Feature abgewählt wird, werden auch alle seine untergeodneten Features ausgewählt (d. h. die untergeordneten Features, die untergeordnete Features eine Ebene tiefer usw.). 2. Wird ein Feature abgewählt, werden alle Regeln des Typs "select-if-selected" für dieses Feature ausgewertet, und alle abhängigen Features werden automatisch abgewählt. 3. Die Regeln werden so lange auf die Features in der Baumstruktur angewendet, bis keine weiteren Features mehr abgewählt werden können. Validierung der Featureauswahl Die PSI-Programme wenden Regeln für die Featureauswahl an, indem Sie einen Prozess zur Validierung der Featureauswahl ausführen. In diesem Prozess wird die vollständige Gruppe der zu verarbeitenden Features abgeleitet und ermittelt, ob die Benutzereingabe gegen Regeln verstößt. Wenn Verstöße gegen Featureregeln erkannt werden, führen die PSI-Programme die Operation zur Installation oder Deinstallation von Features nicht aus. Featurevalidierung mit dem Assistenten Wenn Sie den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) verwenden, werden die meisten Regeln dynamisch angewendet, wenn Sie in der Featurebaumstruktur der Anzeige "Featureauswahl" Features auswählen oder abwählen. Wenn Sie beispielsweise ein untergeordnetes Feature auswählen, werden automatisch auch alle seine übergeordneten Features ausgewählt. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben und versuchen, die nächste Anzeige aufzurufen, werden weitere Regeln ausgewertet. Im Fall von Verstößen gegen die Regeln werden in der Anzeige "Featureauswahl" Nachrichten angezeigt, die diese Verstöße beschreiben. Daraufhin müssen Sie Ihre Eingabe korrigieren, bevor Sie fortfahren. Featurevalidierung über die Befehlszeilenschnittstelle Für die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer werden dieselben Regeln bezüglich der Featureauswahl angewendet, und anhand dieser Regeln wird die vollständige Gruppe der zu installierenden oder zu deinstallierenden Features ermittelt. Wenn Sie beispielsweise nur ein untergeordnetes Feature im Parameter -addfeatlist angeben, fügt die PSI-Benutzerschnittstelle alle seine übergeordneten Features zu der Liste der zu installierenden Features hinzu. In ähnlicher Weise wird vorgegangen, wenn Sie im Parameter -delfeatlist ein übergeordnetes Feature angeben. In diesem Fall werden alle seine installierten untergeordneten Features ebenfalls deinstalliert. Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 219 Darüber hinaus führt die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer außerdem weitere Prüfungen für die angegebenen Features aus. Diese Prüfungen haben folgende Funktionen: 1. Sicherstellen, dass jede angegebene Featurekennung eine gültige Kennung für das Paket ist. 2. Sicherstellen, dass die mit dem Parameter -addfeatlist angegebenen Features für das Paket noch nicht installiert sind. 3. Sicherstellen, dass die mit dem Parameter -delfeatlist angegebenen Features für das Paket bereits installiert sind. Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung Bevor die Aktionen für eine Softwarelebenszyklusoperation eingeleitet werden, führen die Installationsprogramme für Prozesslösungen eine Systemprüfung durch. Für jedes Prozesslösungspaket gibt es eine Reihe von Voraussetzungen, die vor der Implementierung erfüllt sein müssen. Bei der Systemprüfung wird analysiert, ob alle Voraussetzungen für die Implementierung erfüllt sind. Die konkreten Voraussetzungen hängen vom jeweiligen Prozesslösungspaket ab. Überprüft werden unter anderem der Plattenspeicherplatz und die Speicherbelegung für das Paket. Darüber hinaus wird untersucht, welche Abhängigkeiten zwischen einem Prozesslösungspaket und anderen Paketen bestehen. Stellt sich bei der Systemprüfung heraus, dass einige Voraussetzungen nicht erfüllt sind, zeigen die PSI-Programme entsprechende Nachrichten an. Bevor Sie erneut versuchen, das Paket zu implementieren, müssen Sie Ihre Umgebung so aktualisieren, dass alle Voraussetzungen für das Prozesslösungspaket erfüllt sind. Nicht erfüllte Voraussetzungen übergehen Unter bestimmten Umständen kann es notwendig sein, die Systemprüfung zu umgehen und die Implementierung durchzuführen, auch wenn bestimmte Voraussetzungen für das Prozesslösungspaket nicht erfüllt sind. In ein Prozesslösungspaket könnte beispielsweise eine fehlerhaft angegebene Überprüfung des Plattenspeicherplatzes eingebettet sein, die dann die Installation des Pakets auf einem System verhindert, das über den für das Paket erforderlichen freien Plattenspeicherplatz verfügt. Beide Programme für die Prozesslösungsinstallation bieten Mechanismen an, mit denen Sie nicht erfüllte Voraussetzungen umgehen und die Implementierung fortsetzen können. Installationsassistenten verwenden Wenn Sie den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) verwenden, werden in der Anzeige "Systemprüfung" Nachrichten zu nicht erfüllten Voraussetzungen angezeigt. Von dieser Anzeige aus können Sie von der Systemprüfung gemeldete Fehler übergehen. Markieren Sie dazu das Kontrollkästchen "Systemprüffehler ignorieren". Bei Auswahl dieses Kontrollkästchens fährt der Assistent des Programm Solution Installer mit der Implementierung des Prozesslösungspakets fort. Befehlszeilenschnittstelle verwenden Bei Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie von der Systemprüfung festgestellte Defizite bei der Erfüllung der Voraussetzungen umgehen, indem Sie die Befehlszeilenoption -force angeben. Die Voraussetzungen für ein Paket sind Kriterien, die eine erfolgreiche Implementierung sicherstellen sollen. Die Umgehung dieser Voraussetzungen 220 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) ist normalerweise nicht zulässig. Dennoch lassen die Programme für Prozesslösung ein Übergehen der folgenden Voraussetzungen zu: v Kapazitäts- und Verbrauchsprüfungen, z. B. die Prüfung des erforderlichen Plattenspeichers und des Speicherbedarfs für ein Paket v Prüfung der definierten Beziehungen eines Stammpakets zu vorausgesetzten bzw. zusätzlich erforderlichen Paketen. Paket B könnte beispielsweise erfordern, dass Paket A installiert sein muss, bevor Paket B installiert werden kann. Sie können die Installation von Paket B erzwingen, auch wenn Paket A noch nicht installiert ist. v Prüfung von Eigenschaften, die für das Paket definiert sind, z. B. die Überprüfung des Betriebssystemtyps, unter dem die Installation durchgeführt werden soll v Kundenspezifische Prüfungen, die für das Paket definiert sind Anmerkung: Zwischen Fixpacks definierte Abhängigkeiten von vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Paketen können nicht außer Kraft gesetzt werden. Statusnachrichten zur Systemprüfung Während der Systemprüfung publiziert IBM Autonomic Computing Deployment Engine Events, aus denen detailliert der Fortschritt der Systemprüfung hervorgeht. Die PSI-Programme empfangen die Events und konvertieren sie in lokalisierte Nachrichten, die dem Benutzer mit der Kennung CTGIN0146I angezeigt werden. Die Nachrichten umfassen einen Kennsatz für die laufende Prüfung, die Anzahl der abgeschlossenen Prüfungen und die Gesamtanzahl der auszuführenden Prüfungen. IBM Autonomic Computing Deployment Engine kann die Gesamtanzahl der auszuführenden Prüfungen erst berechnen, wenn eine Prüfung verarbeitet wird. Der Zähler für die Gesamtanzahl auszuführender Prüfungen kann sich während der Systemprüfungsverarbeitung erhöhen. Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für eine Gruppe von Nachrichten, die während der Systemprüfungsverarbeitung abgesetzt werden könnten. Der Zähler für die Gesamtanzahl der Prüfungen ist nicht statisch. Er wird während der Verarbeitung neu berechnet und erhöht. CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "Check_Common_PMP_Installed". CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "Check_LTA_WAR_Package_Installed". CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "Check_Foundation_PM_Package_Installed". CTGIN0146I: Systemprüfung für Überprüfung "MaximoDiskSpaceCheck". "1" von "2" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: "2" von "3" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: "3" von "4" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: "4" von "4" abgeschlossen. Anzeigename der Überprüfung: Prozessmanager mit dem PSI-Assistenten installieren Prozessmanager können mit dem PSI-Assistenten (Process Solution Installer) installiert werden. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit dem PSI-Assistenten (Process Solution Installer) ein Prozesslösungspaket unter SmartCloud Control Desk zu installieren: Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 221 Vorgehensweise 1. Starten Sie das PSI-Programm. Navigieren Sie dazu zum Verzeichnis <Installationsausgangsverzeichnis>\bin Ihrer Installation von SmartCloud Control Desk, und führen Sie die Datei solutionInstallerGUI.bat aus. Das Installationsprogramm "Install Anywhere" des PSI-Programmswird wie die Clientbefehlszeilenschnittstelle des PSI-Programmsauf der Verwaltungsworkstation ausgeführt. Das Startscript wird vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk implementiert und konfiguriert. Es sind keine Konfigurationsschritte nach der Installation erforderlich. Starten Sie solutionInstallerGUI.bat, woraufhin der Assistent gestartet wird. Falls Sie sich während der Installation von SmartCloud Control Desk für die Erstellung von Programmsymbolen entschieden haben, gibt es möglicherweise einen Link zur PSI-Benutzerschnittstelleim Menü "Start", ein Desktopsymbol oder ein Symbol in der Schnellstartleiste. 2. Wählen Sie eine Sprache für Ihre Installation aus, und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie in der Einführungsanzeige auf Weiter. 4. Klicken Sie in der Anzeige "PSI-Paket auswählen" auf Auswählen, und navigieren Sie zu der Paketdatei, die Sie implementieren möchten. Wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Öffnen. Das ausgewählte PSI-Paket kann ein Basisinstallationspaket, ein Teilaktualisierungspaket, ein vollständiges Aktualisierungspaket oder ein Fixpack sein. Nachdem Sie ein Paket ausgewählt und auf Weiter geklickt haben, führt das PSI-Programm eine Reihe von Gültigkeitsprüfungen durch, um sicherzustellen, dass das von Ihnen ausgewählte Paket gültig ist. Das System wird überprüft, um sicherzustellen, dass das Paket noch nicht implementiert wurde bzw., falls das Paket ein Update ist, dass das Basispaket bereits installiert ist. 5. Lesen und prüfen Sie die Informationen in der Anzeige "Ergebnisse der Validierung des Pakets", und klicken Sie auf Weiter. 6. Wenn dieser Prozessmanager zum ersten Mal installiert wird, ruft das PSIProgramm (Process Solution Installer) das Fenster mit der Programmlizenzvereinbarung auf. Lesen Sie die Lizenzinformationen durch, und wählen Sie Akzeptieren aus, wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie schrittweise Features zu einem zuvor installierten Prozessmanager hinzufügen oder daraus entfernen, wird die Anzeige "Features hinzufügen oder entfernen?" aufgerufen. In dieser Anzeige können Sie festlegen, ob Features hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Anschließend wird eine weitere Anzeige aufgerufen, in der Sie bestimmte Features auswählen können, die hinzugefügt bzw. entfernt werden sollen. 7. Wenn Sie den Prozessmanager zum ersten Mal installieren und der Prozessmanager über auswählbare Features verfügt, werden Sie in der Anzeige "Featureauswahl" dazu aufgefordert, die zu installierenden Features oder die Features, die aus dem vorher implementierten Paket deinstalliert werden sollen, auszuwählen oder abzuwählen. 8. Geben Sie in der Anzeige "Middlewareanmeldeinformationen" die angeforderten Berechtigungsnachweise ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Der Inhalt dieser Anzeige wird dynamisch erzeugt und richtet sich nach dem Typ des zu installierenden Pakets. Das Paket wird abgefragt, um festzustellen, welche Middlewareanmeldeberechtigungen erforderlich sind, um die Installation des Pakets abschließen zu können. Nachdem Sie die erforderlichen Benutzer-IDs und Kennwörter eingegeben haben, stellt der Assistent des Programm Solution Installer mit den angegebenen Berechtigungsnachweisen eine Verbindung zu den Middleware-Servern her, um die Gültigkeit der Nachweise zu prüfen. 222 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 9. Nach der Überprüfung der Berechtigungsnachweise sehen Sie in einer Anzeige mit Paketoptionen ausführliche Informationen zu den vom Paket unterstützten Implementierungsoptionen. Wenn das installierbare Paket des PSIProgramms die Option zum Überschreiben der vom Kunden geänderten Daten während des Updates enthält, können Sie sie in dieser Anzeige auswählen. Nachdem Sie angegeben haben, welche Optionen verwendet werden sollen, führt das PSI-Programm eine Systemprüfung durch, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Systemvoraussetzungen für das zu installierende Paket erfüllt sind. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 10. Lesen und prüfen Sie die Informationen in der Anzeige "Zusammenfassung der Vorinstallation", und klicken Sie auf Weiter. Das PSI-Programm beginnt mit der Installation des Pakets. In einer Fortschrittsanzeige können Sie den Implementierungsfortschritt verfolgen. 11. Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen ist, klicken Sie in der Anzeige "Paket erfolgreich implementiert" auf Weiter. Falls ein Paketfehler festgestellt wurde, wird zu dem fehlgeschlagenen Schritt eine Nachricht angezeigt. Wenn ein Feature hinzugefügt oder entfernt wurde, wird in einer Nachricht angezeigt, welches Feature erfolgreich hinzugefügt oder entfernt wurde. 12. Wählen Sie in der Anzeige zur Installation weiterer Pakete die Option Soll ein weiteres Paket installiert werden? aus, und klicken Sie auf Fertig, um ein weiteres Paket zu installieren. Falls Sie dies nicht wünschen, vergewissern Sie sich, dass Soll ein weiteres Paket installiert werden? abgewählt ist. Klicken Sie anschließend auf Fertig, um den PSI-Assistenten (Programm Solution Installer) zu verlassen. Ergebnisse Kurz nachdem Sie auf Fertig geklickt haben, sehen Sie möglicherweise einen Fortschrittsanzeiger für die Installation. Der PSI-Assistent wird beendet. Installationsschritte werden nicht mehr ausgeführt. Die Implementierung des von Ihnen installierten Prozesslösungspakets ist bereits abgeschlossen. Sie können den Fortschrittsanzeiger ignorieren. PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle Verwenden Sie die PSI-Clientbefehlszeilenschnittstelle, um Prozesslösungspakete abzufragen, zu installieren, zu aktualisieren und zu deinstallieren. Prozesslösungspakete können sich aus Prozessmodulen und Integrationsmodulen zusammensetzen. Clientbefehlszeilenschnittstelle für die Installation von Prozesslösungen starten Für den Start der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer steht ein Startscript zur Verfügung. Das Script hat den Namen solutionInstaller.bat und ist im Verzeichnis <Installationsausgangsverzeichnis>\bin implementiert und konfiguriert. Die Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen wird auf der Verwaltungsworkstation verwendet. Das Startscript wird vom Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk implementiert und konfiguriert. Es sind keine Konfigurationsschritte nach der Installation erforderlich. Starten Sie solutionInstaller.bat mit der bevorzugten Befehlszeichenfolge, und die Aktion wird ausgeführt. Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 223 Während der Verarbeitung des Befehls schreibt die Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen Nachrichten in die Standardausgabe des Befehlsfensters, in dem der Befehl gestartet wurde. Allgemeine Syntax Allgemeine Syntax für das Starten des Lösungsinstallationsprogramms. solutionInstaller-Syntax Die Syntax für das Starten von solutionInstaller ist wie folgt: solutionInstaller.bat Parameterklausel-1 Parameterklausel-2 ... Parameterklausel-n v Jede Parameterklausel besteht aus -Parametername Parameterwert oder -Parametername. v -Parametername Parameterwert wird für Parameter verwendet, die einen Parameterwert erfordern. v -Parametername wird für Parameter verwendet, die Umschalter oder Optionen repräsentieren und keinen Parameterwert erfordern. v Parametername steht für den Namen eines unterstützten Parameters. v Parameternamen ist immer ein Gedankenstrich vorangestellt. v Parameterwert steht für den Wert, der einem bestimmten Parameternamen zugeordnet ist. v Parameterwerte, die Leerzeichen enthalten, müssen in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. Aktion ausführen Das PSI-Programm (Process Solution Installer) verwendet für die Arbeit mit Paketen den Parameter "action". Bei jedem Aufruf von solutionInstaller muss der Parameter -action angegeben werden. Dieser Parameter gibt die auszuführende Aktion oder Softwarelebenszyklusoperation an. Ausgehend von dem für diesen Parameter angegebenen Wert kann die Angabe weiterer Parameter erforderlich sein. Wird z. B. -action showinstall angegeben, muss auch der Parameter "type" bereitgestellt werden. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Aktionen aufgeführt, die in der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer angegeben werden können. Tabelle 22. Aktionen in der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen 224 Operation Wert des Parameters -action Installierte Pakete auflisten showinstalled Verfügbare Pakete auflisten showavail Basisinstallation install Teilaktualisierung/Fixpack upgrade Teilaktualisierung/Fix rückgängig machen undo Deinstallation uninstall Vorläufigen Fix anwenden applyfix Vorläufigen Fix widerrufen undofix Installierte Korrekturen (Fixes) für ein Paket auflisten showfixes Sprachunterstützungsdateien für ein Paket aktualisieren refreshlangs IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 22. Aktionen in der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen (Forts.) Operation Wert des Parameters -action Features hinzufügen oder entfernen modfeatures Verfügbare Features anzeigen showfeatures Zusammenfassung der unterstützten Parameter Dieser Abschnitt enthält eine Zusammenfassung der von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützten Parameter. Die unterstützten Parameter für die Befehlszeilenschnittstelle der Prozesslösung werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Tabelle 23. Von der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen unterstützte Parameter Parametername Beschreibung -action Gibt die auszuführende Funktion oder Softwarelebenszyklusoperation an. -addfeatlist Gibt die Liste der zu installierenden Features an. Ein Feature wird durch seine nicht übersetzte englische Feature-ID identifiziert. Wenn die Liste mehrere Features enthält, werden diese durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Wenn eine Feature-ID ein Leerzeichen enthält, muss der gesamte Wert für diesen Parameter in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. -dbpwd Gibt das Kennwort der DatenbankbenutzerID an, das für den Zugriff auf die MaximoDatenbank verwendet wird. -dbuser Gibt die Datenbankbenutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank verwendet wird. -delfeatlist Gibt die Liste der zu löschenden Features an. Ein Feature wird durch seine nicht übersetzte englische Feature-ID identifiziert. Wenn die Liste mehrere Features enthält, werden diese durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Wenn eine Feature-ID ein Leerzeichen enthält, muss der gesamte Wert für diesen Parameter in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. -fixid Gibt die eindeutige Kennung eines zu verarbeitenden vorläufigen Fix an. -force Gibt an, ob eine Implementierung fortgesetzt werden soll, auch wenn nicht alle Voraussetzungen für das zu verarbeitende Paket erfüllt sind. -license Dieser Parameter gibt an, ob die Lizenzvereinbarung automatisch akzeptiert oder eine Eingabeaufforderung zum Akzeptieren oder Ablehnen der Vereinbarung angezeigt werden soll. Dazu wird einer der folgenden Werte verwendet: "accept" oder "prompt". Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 225 Tabelle 23. Von der Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen unterstützte Parameter (Forts.) Parametername Beschreibung -loadlanguages Gibt an, ob optionale Sprachunterstützungsdateien für das Paket in die Maximo-Datenbank geladen werden sollen. -loadsampdata Gibt an, ob Beispiel- oder Demonstrationsdaten für das zu verarbeitende Paket geladen werden sollen. -maxpwd Gibt das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für SmartCloud Control Desk an, das für den Zugriff auf die Anwendung SmartCloud Control Desk verwendet wird. -maxuser Gibt die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für SmartCloud Control Desk an, die für den Zugriff auf die Maximo-Konsole verwendet wird. -pkgpath Gibt den Dateipfad eines Prozesslösungspakets an. Pfade, die Leerzeichen enthalten, müssen in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. -pkguuid Gibt die eindeutige Kennung des zu verarbeitenden Prozesslösungspakets an. -pkgver Gibt die Version des zu verarbeitenden Prozesslösungspakets an. -skipdbcfg Gibt an, ob das Update der Maximo-Datenbank während der Paketimplementierung verschoben werden soll. -skipj2eecfg Gibt an, ob die erneute Generierung und Implementierung der J2EE-Anwendungen von Maximo während der Paketimplementierung verschoben werden sollen. -type Gibt bei Aufruf der Aktion "showavail" oder "showinstalled" an, welche Art von Lösungselementpaket zurückgegeben werden soll. Gültige Werte sind "processmodule", "integrationmodule" oder "all". Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen Die folgenden Abschnitte enthalten Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen. Mehrere Aktionen der Befehlszeilenschnittstelle verweisen auf das Syntaxelement [<Middlewareanmeldeinformationen>]. Die Syntax für das Middlewareanmeldeelement lautet wie folgt: 226 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) [-wasuser <Benutzer-ID> -waspwd <Kennwort>] [-dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort>] [-maxuser <Benutzer-ID> -maxpwd <Kennwort>] [-wasrxauser <Benutzer-ID> -wasrxapwd <Kennwort>]. Welche tatsächlichen Benutzer-IDs und Kennwörter erforderlich sind, richtet sich danach, welches Paket verarbeitet wird. Für ein Paket, das beispielsweise nur Inhalte in der Maximo-Datenbank implementiert, sind nur die Parameter -dbuser und -dbpwd erforderlich. Tabelle 23 auf Seite 225 Aktion "install" - Paket installieren Beschreibung der Aktion, mit der Pakete installiert werden. install Aktion install Zweck Installiert ein noch nicht installiertes Prozesslösungspaket. Syntax solutionInstaller -action install -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> [<Middlewareanmeldeinformationen>] [-license <accept|prompt>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-loadlanguages] [-loadsampdata] [-force] Beschreibung Mit der Aktion "install" wird ein Prozesslösungspaket installiert. Der Name der Archivierungsdatei mit dem zu installierenden Prozesslösungspaket wird mit dem Parameter -pkgpath angegeben. Vorbedingungen Stellen Sie vor Verwendung dieser Aktion Folgendes sicher: v Die Archivdatei des Prozesslösungspakets, die Sie angeben, ist ein gültiges Basisinstallationspaket. v Das Paket wurde noch nicht installiert. Sie können dies mit der Aktion "showinstalled" überprüfen. v Alle weiteren Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Aktion "modfeatures" - Vorhandene Features eines implementierten Pakets ändern Beschreibung der Aktion, mit der vorhandene Features eines implementierten Pakets geändert werden. modfeatures Aktion modfeatures Zweck Änderung der Features eines derzeit installierten Prozesslösungspakets. Syntax solutionInstaller -action modfeatures -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 227 [-addfeatlist FeatA:FeatB:¦:Featn] [-delfeatlist FeatA:FeatB:¦:Featn] [<Middlewareanmeldeinformationen>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-force] Beschreibung Mit der Aktion "modfeatures" können die installierten Features in einem derzeit installierten Prozesslösungspaket geändert werden. Wenn Sie Features ändern, wird der Dateiname der Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket, in dem die Features enthalten sind, mit dem Parameter -pkgpath geändert. Zum Hinzufügen neuer Features, die noch nicht installiert sind, verwenden Sie den Parameter –addfeatlist. Zum Entfernen derzeit installierter Features verwenden Sie den Parameter –delfeatlist. Sie dürfen innerhalb eines Aufrufs nicht Features hinzufügen und gleichzeitig Features entfernen. Bei Aufruf dieses Befehls darf nur einer der Parameter –addfeatlist oder –delfeatlist angegeben werden. 228 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Protokolle des PSI-Programms Wenn während der Verwendung des PSI-Programmes Probleme auftreten oder Fehlernachrichten angezeigt werden, prüfen Sie diese Protokolldateien. Die Protokolldateien werden an folgenden Positionen gespeichert: Tabelle 24. Protokolle des PSI-Programms Protokolltyp Beschreibung Standort Paketprotokoll <Inst.Verz.>\solutions\ Diese Protokolldateien entlogs\ halten die StdOut/StdErr<PAKETNAME>\ Ausgabe externer Befehle, die das Paket während der Verarbeitung durch die Implementierungsengine startet. Diese Protokolldateien sind in der Regel von elementarer Bedeutung für ein ordnungsgemäßes Debugging bei Paketfehlern. Die Protokolle bestehen im Allgemeinen aus zwei Teilen, einer Datei mit der Erweiterung ".out" und einer Datei gleichen Namens mit der Erweiterung ".err". Die Dateien mit der Erweiterung .out enthalten den Inhalt des Standardausgabedatenstroms vom externen Befehl. Die Dateien mit der Erweiterung .err enthalten den Inhalt des Standardfehlerdatenstroms. Dass eine der Dateien leer ist, ist nicht ungewöhnlich, sofern es keine (oder NUR) Fehlernachrichten gegeben hat. Beachten Sie, dass für ein bestimmtes installiertes Paket zahlreiche Protokolldateien (10-20) generiert werden können. Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 229 Tabelle 24. Protokolle des PSI-Programms (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Standort SmartCloud Control Desklog Diese Protokolle werden vom <Inst.Verz.>\logs\ PSI-Subsystem geführt. CTGInstallMessage XX.log <Inst.Verz.>\logs\ CTGInstallTrace XX.log XX steht hier für eine zweistellige Zahl wie "00". Diese Protokolle enthalten die Trace-Ausgabe des PSISubsystems. Anmerkung: Nach der Installation eines Prozessmanagers finden Sie im Verzeichnis <Inst.Verz.>\solutions\ logs für den Prozessmanager in der Datei MAXIMO_DEPLOY_ERR.err möglicherweise Nachrichten wie die folgenden: v *sys-package-mgr*: processing new jar, 'C:\ IBM\SMP\lib\icl.jar' v *sys-package-mgr*: processing new jar, 'C:\ IBM\SMP\lib\ CTGInstallCommon.jar' v *sys-package-mgr*: processing new jar, 'C:\ IBM\SMP\lib\ CTGInstallResources.jar' Diese Nachrichten erscheinen zwar in einer Fehlerprotokolldatei, dienen jedoch nur zur Information und sind keine Hinweise auf Implementierungsfehler. Sie können diese Nachrichten ignorieren. 230 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 24. Protokolle des PSI-Programms (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Standort Protokolle der Solution Installer Engine / Deployment Engine Diese Protokolle werden von der Laufzeit von IBM Solution Installer Engine / Deployment Engine geführt. Der PSI verwendet IBM Technologie für die Installation von Paketen und die Überwachung installierter Pakete. Diese Laufzeit hat ihr eigenes Protokollierungssystem. C:\IBM\SMP\CTG_DE\acsi\ logs\<BENUTZERNAME>\ de_msg.log Diese Protokolle werden für Verbindungsfehler, Ausnahmen und andere Fehler während der täglichen Ausführung von WebSphere Application Server erstellt. Häufig sind diese Protokolle hilfreich bei der Diagnose von Fehlern in bestimmten EAR-Dateien oder bei anderen Operationen wie Datenbankverbindungen. <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ AboutThisProfile.txt C:\IBM\SMP\CTG_DE\acsi\ logs\<BENUTZERNAME>\ de_trace.log Wenn Sie die Installation beispielsweise unter dem Benutzernamen "Administrator" ausgeführt haben, finden Anmerkung: Nach einer Ins- Sie die Protokolle in C:\IBM\ tallation enthalten diese Pro- SMP\CTG_DE\acsi\logs\ Administrator\de_msg.log. tokolle die sensiblen Daten der Berechtigungsnachweise. Entfernen Sie die Protokolle nach einer erfolgreichen Installation. Protokolle von WebSphere Application Server <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ startServer.log <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ stopServer.log <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ SystemErr.log <WAS-Ausgangsverzeichnis>\ profiles\<PROFIL>\logs\ <SERVERNAME>\ SystemOut.log Wenn Sie daher WebSphere Application Server beispielsweise unter C:\IBM\WebSphere\ AppServer\ installiert haben, das Profil den Namen "AppSrv01" hat und der Servername "server1" lautet, wird das folgende Protokoll bereitgestellt: C:\IBM\WebSphere\ AppServer\profiles\ AppSrv01\logs\ AboutThisProfile.txt Kapitel 15. Installationsmethoden für Prozesslösungspakete 231 Tabelle 24. Protokolle des PSI-Programms (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Standort Maximo-Protokolle Maximo führt selbst auch einige Protokolle, die hilfreich für die Überwachung des Fortschritts, des Erfolgs oder des Scheiterns einiger Befehle von Maximo sind. <Inst.Verz.>\maximo\tools\ maximo\log\ updatedb<ZEITMARKE>.log Der WebSphere Thin Client ist der Mechanismus, über den die Prozessmanagerpakete mit WebSphere Application Server kommunizieren. Sollte diese automatisierte Implementierung fehlschlagen, werden die genauen Aktionen des Thin Client und die zugehörigen Antworten von WebSphere Application Server in Protokollen gespeichert. <Inst.Verz.>\wasclient\ logs\ CTGIN_wsadmin.traceout Protokolle des WebSphere Thin Client Wenn die Installationsposition für Maximo C:\IBM\SMP\Maximo ist, und das Paket am 19. April um 17:06:07 Uhr den Befehl "UpdateDB" ausgeführt hat, werden die Protokolldaten in die Datei C:\IBM\SMP\Maximo\tools\ maximo\log\ updatedb20070419170607.log geschrieben. <Inst.Verz.>\wasclient\ logs\wsadmin.traceout <Inst.Verz.>\wasclient\ logs\wsadmin.valout Wenn Ihre Installationsposition für SmartCloud Control Desk C:\IBM\SMP ist, enthalten die folgenden Protokolldateien Trace-Informationen zum WebSphere Thin Client: C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ CTGIN_wsadmin.traceout C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ wsadmin.traceout C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ wsadmin.valout Es hat sich bewährt, vorhandene Protokolle vor der Installation eines Pakets umzubenennen. Zur Vereinfachung der Fehlerermittlung ist es sinnvoll, ein Protokoll zu haben, das nur Informationen zum Erfolg oder Scheitern der aktuellen Paketinstallation enthält. 232 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 16. Weiterführende Installationsinformationen Dieser Abschnitt enthält hilfreiche Informationen zu professionellen Szenarien für die Implementierung von SmartCloud Control Desk. In diesen Informationen finden Sie Angaben zur Installation und Konfiguration in erweiterten Implementierungen. Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server In diesem Abschnitt werden allgemeine Aufgaben für die Konfiguration und Verwaltung von Oracle WebLogic Server beschrieben. Ausführlichere Informationen zur Ausführung und Verwaltung von Oracle WebLogic Server finden Sie auf der Oracle-Website. Oracle WebLogic Server starten Starten von Oracle WebLogic Server. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie zum Starten der Anwendung MAXIMOSERVER wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Fenster mit einer Eingabeaufforderung, und wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: Windows UNIX Windows: C:\bea\user_projects\domains\mydomain UNIX: WebLogic-Installationsverzeichnis/user_projects/domains/mydomain 2. Starten Sie folgenden Befehl: Windows Windows: startWebLogic.cmd UNIX: ./startWebLogic.sh 3. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung Namen und Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung ein. Wenn (je nach Betriebssystem) einer der beiden folgenden Hinweise server started in RUNNING Mode oder Started weblogic Admin Server MAXIMOSERVER for domain mydomain running in production mode erscheint, ist Oracle WebLogic Server aktiv. UNIX Oracle WebLogic Server stoppen Sie können Oracle WebLogic Server über die Administrationskonsole stoppen. Informationen zu diesem Vorgang Führen Sie die folgenden Schritte aus, um MAXIMOSERVER über die Administrationskonsole zu stoppen: 233 Vorgehensweise 1. Öffnen Sie ein Browserfenster, und geben Sie folgenden URL ein: http:// localhost:7001/console Dies ist der Verwaltungs-URL für die Domäne von Oracle WebLogic Server, die Sie erstellt haben. 2. Melden Sie sich mit dem Namen und Kennwort des Benutzers mit Administratorberechtigung an der Administrationskonsole an. 3. Klicken Sie im Abschnitt "Domain Structure" auf Environment > Servers. 4. Klicken Sie im Hauptabschnitt der Konsole auf den Link AdminServer. 5. Klicken Sie auf das Register Control. 6. Klicken Sie auf Shutdown, und anschließend auf Force Shutdown Now. MAXIMOSERVER wird gestoppt. Konfigurationsparameter des Middlewareinstallationsprogramms ändern Bevor Sie einen Implementierungsplan umsetzen, können Sie die eingegebenen Konfigurationsparameter ändern. Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie die Umsetzung eines entwickelten Implementierungsplans abbrechen möchten, indem Sie das Middlewareinstallationsprogramm verlassen. Konfigurationsparameter für einen Implementierungsplan können nur vor dessen Umsetzung geändert werden. Informationen zu diesem Vorgang Bei diesen Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie einen Implementierungsplan entwickelt, Konfigurationsparameter für den Plan eingegeben und dann das Middlewareinstallationsprogramm vor der Umsetzung des Plans verlassen haben. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Middlewareinstallationsprogramm erneut vom Launchpad aus, und navigieren Sie durch die Installationsanzeigen, bis die Anzeige "Arbeitsbereich auswählen" erscheint. 2. Geben Sie in der Anzeige "Arbeitsbereich auswählen" das Verzeichnis an, das als Arbeitsbereich für das Middlewareinstallationsprogramm verwendet werden soll, und klicken Sie dann auf Weiter. 3. Wählen Sie Konfigurationsparameter bearbeiten aus, und klicken dann auf Weiter. 4. Nehmen Sie in den übrigen Anzeigen des Middlewareinstallationsprogramms gegebenenfalls Änderungen vor. 5. Wenn Sie die Anzeige "Operation des Implementierungsplans" erreichen, wählen Sie "Plan implementieren" aus, und klicken Sie auf Weiter. 6. Prüfen Sie in der Zusammenfassungsanzeige "Implementierungsplan und Parameterkonfiguration" die Angaben, und klicken Sie auf Weiter, um die Installation und Konfiguration der ausgewählten Middleware einzuleiten. 7. Geben Sie in der Anzeige "Verzeichnis für Middleware-Images auswählen" die Position komprimierter Images für die im Implementierungsplan enthaltene Middleware sowie ein Verzeichnis für die nicht komprimierten Images ein. Klicken Sie nach Eingabe der beiden Positionen auf Weiter. Während der Implementierung werden die Middleware-Images auf dem System entpackt. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen. 234 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) EAR-Dateien verwalten Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung der EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk. Die folgenden Anweisungen gelten für die manuelle Erstellung oder Deinstallation der Dateien maximo.ear und maximoiehs.ear von SmartCloud Control Desk in Oracle WebLogic Server. v Wenn Sie nach der Erstinstallation Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties modifizieren, müssen Sie die Datei maximo.ear erneut erstellen und dann erneut in Oracle WebLogic Server implementieren. In diesem Szenario werden Sie wahrscheinlich nur die Datei maximo.ear erneut erstellen und implementieren. Die erneute Erstellung und Implementierung der Datei maximoiehs.ear wird nicht notwendig sein. v Wenn Sie SmartCloud Control Desk in einer Entwicklungsumgebung installiert haben, möchten Sie die Implementierung zu gegebener Zeit vielleicht auf eine Test- oder Produktionsumgebung migrieren. In diesem Szenario müssen Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP in der neuen Umgebung implementieren. EAR-Dateien erstellen Sie können die EAR-Dateien für SmartCloud Control Desk manuell erstellen, wenn Sie beispielsweise nach der Erstinstallation einen Datenbankverbindungsparameter in der Datei maximo.properties ändern. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um EAR-Dateien von SmartCloud Control Desk manuell zu erstellen: Vorgehensweise 1. Erstellen Sie die EAR-Datei für Maximo wie folgt: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmaximoear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmaximoear.sh 2. Erstellen Sie wie folgt die EAR-Datei für das Maximo-Hilfesystem: Windows Installationsausgangsverzeichnis\maximo\deployment\buildmxiehsear.cmd Linux und UNIX Installationsausgangsverzeichnis/maximo/deployment/buildmxiehsear.sh Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren Dieser Abschnitt enthält Informationen zur manuellen Deinstallation von Anwendungen von SmartCloud Control Desk in Oracle WebLogic Server. Anwendungen in Oracle WebLogic Server manuell deinstallieren Vorgehensweise 1. Melden Sie sich an der Administrationskonsole an. Beispiel: http:// <Server>:<Port>/console Kapitel 16. Weiterführende Installationsinformationen 235 2. Klicken Sie auf Lock & Edit. 3. Klicken Sie auf Deployments. 4. Wählen Sie die Anwendung aus, damit die zugehörige EAR-Datei deinstalliert wird. 5. Klicken Sie auf Löschen. 236 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 17. Middleware unter Solaris und HP-UX Middlewareversionen, die nicht mit dem Middlewareinstallationsprogramm installiert werden können, werden über die grafisch orientierten Installationsprogramme installiert, die mit den Middlewareprodukten bereitgestellt werden. Sie können die Vorgehensweise, die in diesem Abschnitt beschrieben wird, zur manuellen Installation der folgenden Produkte unter den genannten Betriebssystemen verwenden. Solaris 11 SPARC und HP-UX 11i v2+3 (64 Bit) v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.7 v IBM Tivoli Directory Server 6.3. IBM Tivoli Directory Server 6.3 wird nur für Solaris 11 unterstützt. Betriebssystem vorbereiten Um eine Umgebung vorzubereiten, in der Middlewareoperationen ausgeführt werden können, müssen einige Standardkonfigurationseinstellungen des Betriebssystems geändert werden. Die Schritte, die zur Vorbereitung jedes neu unterstützten Betriebssystems erforderlich sind, sind abhängig vom Betriebssystem. Führen Sie die Schritte zur Vorbereitung des Betriebssystems aus, bevor Sie Middleware installieren. Middleware unter Solaris installieren Möglicherweise sind einige Standard-Kernel-Konfigurationsparameter unter Solaris nicht ausreichend für die Ausführung von IBM DB2 9.7. Um sicherzustellen, dass die erforderlichen Kernel-Parameter für Ihr Solaris-System definiert sind, müssen Sie nach der Installation von IBM DB2, aber vor dem Erstellen von Datenbankobjekten, das Dienstprogramm db2osconf ausführen. Zugehörige Informationen: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp HP-UX Damit IBM DB2 9.7 unter HP-UX ordnungsgemäß ausgeführt wird, müssen nach der Installation von IBM DB2 bestimmte Anforderungen bezüglich der Gruppenzugehörigkeit definiert werden. Nach der Installation von IBM DB2 9.7 müssen Sie sicherstellen, dass der Rootbenutzer der Gruppe "db2iadm1" zugeordnet wurde. Führen Sie das Dienstprogramm db2osconf aus, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Kernel-Parameter für Ihr HP-UX-System definiert sind. Führen Sie das Dienstprogramm nach der Installation von IBM DB2, aber vor dem Erstellen von Datenbankobjekten aus. 237 Zugehörige Informationen: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp Komponenten installieren Nachdem Sie das Betriebssystem entsprechend Ihren Voraussetzungen konfiguriert haben, installieren Sie die Middlewarekomponenten. Middlewarekomponenten werden in der folgenden Reihenfolge installiert: 1. IBM DB2 2. IBM Tivoli Directory Server Anmerkung: Der Datenträger oder die Website, von dem bzw. der Sie die Middleware installieren, verfügt für jedes unterstützte Betriebssystem über spezifische Verzeichnispositionen. Die Verzeichnisstruktur ist Betriebssystem/Produkt. Diese Befehle zeigen den Inhalt des Verzeichnisses Betriebssystem/Produkt an. cd Betriebssystem ls In jedem Unterverzeichnis Betriebssystem befinden sich die Installationsverzeichnisse für die einzelnen Middlewareprodukte. ls solaris DB2-ESE_9.7_FP3a TIV-DirectoryServer_6.3 DB2 installieren Führen Sie zur Installation von DB2 den Befehl db2setup aus. Vorbereitende Schritte Lesen Sie vor der Installation von DB2 die Informationen zu den Installationsvoraussetzungen. Es sind eine Reihe von Prüfungen erforderlich, um eine erfolgreiche Installation zu gewährleisten. Beachten Sie vor dem Start des DB2-Installationsassistenten die folgenden Voraussetzungen: v Wenn Sie bei der Installation von SmartCloud Control Desk festlegen, dass die Datenbank automatisch konfiguriert werden soll, wird gewöhnlich der Benutzer "maximo" auf dem System erstellt, auf dem der Datenbankserver sich befindet. Für Solaris- und HP-UX-Systeme müssen Sie den Benutzer manuell erstellen, selbst wenn das Installationsprogramm von SmartCloud Control Desk die Datenbank automatisch konfiguriert. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Benutzer "maximo" auf dem Datenbankserver erstellen, bevor Sie SmartCloud Control Desk installieren. v db2setup startet einen Installationsassistenten, daher muss vor dem Start des DB2-Installationsprogramms X Window System installiert und aktiviert worden sein. Exportieren Sie wie folgt Ihre Anzeige: export DISPLAY= Ihre_IP-Adresse:0 v Falls in Ihrer Umgebung NIS, NIS+ oder eine ähnliche Sicherheitssoftware verwendet wird, müssen Sie die erforderlichen DB2-Benutzer manuell erstellen, bevor Sie das DB2-Installationsprogramm starten. Lesen Sie vor Beginn den Abschnitt mit Hinweisen zur zentralen Benutzerverwaltung im Information Center von DB2. 238 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) v Normalerweise können Sie einige Installationsaktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Beispielsweise können Sie sich dafür entscheiden, zum Zeitpunkt der Installation keine E-Mail-Benachrichtigungen für Datenbank-Events einzurichten. Wenn Sie bestimmte Installationsaktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben möchten, wählen Sie die entsprechende Option aus, und konfigurieren Sie diese Aktivitäten später. v Für einige Middlewareprodukte gelten bestimmte Anforderungen oder Konventionen bezüglich der Accountnamen und anderer Einstellungen. Wenn die angezeigten Installationsstandardwerte nicht den Anforderungen entsprechen, überschreiben Sie sie wie nachfolgend beschrieben. In Anzeigen, die die Eingabe eines Kennworts anfordern, müssen Sie das Kennwort und die Kennwortbestätigung eingeben, damit das Installationsprogramm die nächste Anzeige aufrufen kann. Informationen zu diesem Vorgang Diese Vorgehensweise beschreibt die Ausführung einer Standardinstallation von DB2 auf einem Computer. Wenn DB2-Komponenten auf mehreren Computern installiert werden sollen, lesen Sie die entsprechenden Anweisungen im Information Center von DB2. Datenbanken müssen eine einzelne Partition und Unicode-Daten (UTF-8) enthalten. DB2 wird standardmäßig im Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.7 installiert. Das Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.7/logs enthält die Datei db2install.history. In dieser Datei sind die verwendeten Installationseinstellungen sowie Fehler, die während des Installationsprozesses aufgetreten sind, enthalten. Die Datei vmrfis.history enthält Informationen zur Pflege von DB2, z. B. zu installierten Fixpacks. In der Datei db2setup.log werden alle Informationen der DB2-Installation erfasst, einschließlich der Fehler. In der Datei db2setup.err werden alle von Java zurückgegebenen Fehlernachrichten erfasst (z. B. Ausnahmen und Informationen zum Abfangpunkt). Standardmäßig werden beide Protokolle im Verzeichnis /tmp erstellt, wenn diese Position während des Installationsprozesses nicht geändert wird. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an. 2. Kopieren Sie die tar-Datei für DB2 Enterprise Server Edition auf eine beschreibbare Platte. Unter Solaris: Kopieren Sie die Datei solaris/DB2-ESE_9.7_FP3a/ v9.7fp3a_sun64_server.tar.gz Unter HP-UX: Kopieren Sie die Datei hpux-ia64/DB2-ESE_9.7_FP3a/ v9.7fp3a_hpipf64_server.tar.gz 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die komprimierte Datei kopiert haben, und entpacken Sie sie. 4. Extrahieren Sie die Datei DB2_Enterp_Svr_OEM_Activation.zip in ein geeignetes Verzeichnis, z. B. für Solaris in das Verzeichnis solaris/DB2-ESE_9.7/ 5. Starten Sie das Installationsprogramm. Geben Sie ./db2setup ein. 6. Wählen Sie im Launchpad die Option Installieren eines Produkts aus. Kapitel 17. Middleware unter Solaris und HP-UX 239 7. Klicken Sie auf Neue Installation. 8. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. 9. Übernehmen Sie mit Ausnahme der Stellen, an denen angepasste Werte angegeben werden müssen, alle Standardwerte. Beispielsweise wird als E-MailAdresse des Empfängers von E-Mail-Benachrichtigungen für DatenbankEvents standardmäßig im Format Hostname@Name_des_lokalen_Servers angezeigt. Diesen Wert müssen Sie in eine gültige E-Mail-Adresse ändern, falls Sie SMTP-Benachrichtigungen erhalten möchten. Sie können diesen Wert auch zu einem späteren Zeitpunkt ändern. 10. Lassen Sie die Kontrollkästchen für die Optionen "GUI" und "UID" ausgewählt. Diese Einstellungen werden vom System zugeordnet. 11. Klicken Sie in der Anzeige Kopieren der Dateien starten und Antwortdatei erstellen auf Fertig stellen, um die Installation einzuleiten. 12. Starten Sie die DB2-Instanz. 13. Registrieren Sie die DB2-Serverlizenz wie folgt: a. Extrahieren Sie die Lizenzdatei. b. Verwenden Sie den Befehl für das DB2-Lizenzmanagementtool, um die Lizenz anzuwenden: DB2-Ausgangsverzeichnis/adm/db2licm -a vollständiger Pfad zur Lizenzdatei Die Lizenzdatei ist im betriebssystemspezifischen Ordner enthalten. Unter Solaris finden Sie die Lizenzdatei im Pfad solaris/DB2-ESE_9.7/ DB2_Enterp_Svr_OEM_Activation/db2/license/db2ese_o.lic. c. Stoppen Sie die DB2-Instanz, und starten Sie sie erneut. Führen Sie dazu die Befehle db2stop bzw. db2start aus. d. Überprüfen Sie, ob die Lizenz erfolgreich installiert wurde: DB2-Ausgangsverzeichnis/adm/db2licm -l Dieser Befehl erzeugt eine Ausgabe wie die folgende: Product name: License type: Expiry date: Product identifier: Version information: "DB2 Enterprise Server Edition" "Restricted" "Permanent" "db2ese" "9.7" http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/index.jsp http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/topic/com.ibm.db2.luw.qb.server.doc/doc/r0007059.html IBM Tivoli Directory Server unter Solaris installieren IBM Tivoli Directory Server wird normalerweise auf einem Computer installiert, auf dem sich keine anderen Middlewareprodukte befinden. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an. 2. Kopieren Sie die tar-Dateien für IBM Tivoli Directory Server auf eine beschreibbare Platte. Für Solaris kopieren Sie die Dateien tds63-solaris-sparcbase.tar und tds63-solaris-sparc-gskit.tar von solaris64/TIVDirectoryServer_6.3. 3. Entpacken Sie die Dateien wie folgt: tar -xvf tds63-solaris-sparc-base.tar tar -xvf tds63-solaris-sparc-gskit.tar 240 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) 4. Wechseln Sie in das Verzeichnis /tdsV6.3/tds, und geben Sie ./install_tds.bin ein. Wenn Sie möchten, können Sie ein anderes temporäres Verzeichnis als das temporäre Verzeichnis des Systems angeben. Wechseln Sie in das entsprechende Verzeichnis, und geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung an: ./install_tds.bin -is:tempdir Verzeichnis . Die Variable directory ist das Verzeichnis, das Sie als temporären Speicherbereich verwenden möchten. Vergewissern Sie sich, dass in diesem Verzeichnis mindestens 400 MB freier Speicherplatz verfügbar sind. Beispiel: ./install_tds.bin -is:tempdir /opt/tmp 5. Wenn der Installationsassistent startet, wählen Sie die Sprache aus, die während des Installationsprozess verwendet werden soll, akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und wählen Sie eine angepasste Installation (Custom) aus. 6. Wählen Sie die Optionen Proxy Server, Server, C Client, Java Client und Web Administration Tool aus, und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie Do not specify. I will manually deploy at a later time aus. Klicken Sie anschließend auf Next. 8. Klicken Sie auf Install. 9. Schließen Sie das Instance Administration Tool. 10. Klicken Sie auf Finish. 11. Erstellen Sie die Instanz idsccmdb. 12. Starten Sie Directory Server, und geben Sie die folgenden Befehle ein: a. /opt/ibm/ldap/V6.3/sbin/idsdiradm -I idsccmdb b. /opt/ibm/ldap/V6.3/sbin/idsdirctl -D Administrator-ID -w Administratorkennwort Kapitel 17. Middleware unter Solaris und HP-UX 241 242 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen Wie bei allen wichtigen Geschäftsdaten ist es sinnvoll, Daten von SmartCloud Control Desk zu sichern und zu diesem Zweck einen Prozess und einen Zeitplan zu definieren. Sichern und stellen Sie Middlewareanwendungsdaten mithilfe der Methoden wieder her, die in der Dokumentation für das Produkt beschrieben sind. Richten Sie außerdem einen Prozess für die Sicherung der Daten ein, die auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk enthalten sind. Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält alle kritischen Dateien für die Implementierung von SmartCloud Control Desk, einschließlich aller Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung ausgeführt wurden, der aktuellen EAR-Datei (Unternehmensarchiv) sowie aller Eigenschaftsdateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden. Erstellen Sie einen Plan für die Sicherung der Daten der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk nach der ersten Implementierung, und legen Sie einen Zeitplan für eine fortlaufende regelmäßige Sicherung fest. Verwaltungsworkstation sichern Es wird empfohlen, dass Sie alle Middlewareanwendungen von SmartCloud Control Desk und die Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk regelmäßig sichern. Informationen zu diesem Vorgang Das Standardinstallationsverzeichnis auf der Verwaltungsworkstation ist C:\ibm. Dieses Verzeichnis enthält die kritischen Dateien für Ihre Implementierung von SmartCloud Control Desk. Die Verwaltungsworkstation enthält im Einzelnen folgende Komponenten: v Klassendateien und Anpassungen, die in Ihrer Umgebung vorgenommen werden. v Die aktuelle EAR-Datei (Enterprise Archive). v Die Eigenschaftendateien und Installationstools, die für Ihre Umgebung verwendet wurden. Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank zu derselben Zeit ausführen wie die Sicherung der Verwaltungsworkstation. Bei der Wiederherstellung müssen Sie die Datenbank zu derselben Zeit wiederherstellen wie die Verwaltungsworkstation, mit der sie verbunden war. Gehen Sie wie folgt vor, um kritische Informationen von SmartCloud Control Desk zu sichern: Vorgehensweise 1. Sichern Sie die Informationen zur Datenbank für SmartCloud Control Desk, zum J2EE-Server und zum Authentifizierungsserver anhand der Anweisungen Ihrer Middlewareanbieter. 243 2. Erstellen Sie eine Sicherung des Installationsverzeichnisses. Standardmäßig wird das Verzeichnis C:\IBM\SMP verwendet. Stellen Sie sicher, dass alle Dateiberechtigungen beibehalten werden. Verwaltungsworkstation wiederherstellen In diesem Abschnitt ist detailliert beschrieben, wie Sie zuvor gesicherte Informationen der Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk auf einer Windows-Workstation wiederherstellen. Anhand dieser Informationen können Sie eine vorhandene Verwaltungsworkstation von SmartCloud Control Desk in einen früheren Status zurückversetzen. Vorbereitende Schritte Es ist wichtig, dass Sie die Sicherung der Datenbank wiederherstellen, die beim Sichern der Verwaltungsworkstation erstellt wurde. Eine Datenbanksicherung sollte mit der Sicherung der Verwaltungsworkstation wiederhergestellt werden, der sie zugeordnet war. Informationen zu diesem Vorgang Gehen Sie wie folgt vor, um die Informationen von SmartCloud Control Desk auf einer Verwaltungsworkstation wiederherzustellen: Vorgehensweise 1. Stellen Sie für die Sicherung der Verwaltungsworkstation, die Sie wiederherstellen, die zugehörige Datenbanksicherung wieder her. 2. Melden Sie sich an der Zielverwaltungsworkstation mit derselben Benutzer-ID an, die zum Installieren des Produkts auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation verwendet wurde. 3. Kopieren Sie die Installationsdateien und Verzeichnisse von SmartCloud Control Desk in das Dateisystem des Zielverwaltungssystems. Die Verzeichnisstruktur der ursprünglichen Installation muss beibehalten werden. Wenn auf der vorhandenen Verwaltungsworkstation z. B. C:\IBM\SMP als Installationsverzeichnis von SmartCloud Control Desk verwendet wurde, können Sie diese Dateien nicht in das Verzeichnis C:\NewAdminWS\IBM\SMP auf der Zielverwaltungsworkstation kopieren. Installationseigenschaften Installationseigenschaften werden während der Implementierung in Eigenschaftendateien erfasst und als Eingabe für zukünftige installationsbezogene Aktionen verwendet. Die Installationseigenschaften sind in den Dateien install.properties und maximo.properties und in der Datenbank enthalten. Sie sollten nur Eigenschaften der Datei install.properties ändern, die sich auf die Hostnamen und Benutzer-IDs beziehen. Wenn Sie Werte anderer Eigenschaften ändern, kann dies schwerwiegende Auswirkungen auf die Ausführung künftiger Installationsaktionen, Upgrades und Fixpackinstallationen haben. Tabelle 25. Installationseigenschaften Kategorie Eigenschaft Definition Maximo-Eigenschaften Maximo.InstallLocation Installationsverzeichnis des Maximo-Verzeichnisses. Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\maximo. 244 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.db.user Der vom Server verwendete Datenbankbenutzer, mit dem die Verbindung zum Datenbankserver hergestellt wird. Beispiel: maximo mxe.db.schemaowner Eigentümer des Datenbankschemas. Beispiel: maximo Der gültige Wert für Microsoft SQL Server ist dbo. mxe.db.password Kennwort für den Namen des Datenbankanwenders. mail.smtp.host SMTP-Host-Server. mxe.workflow.admin E-Mail-Account des Workflowadministrators. mxe.adminEmail Gültige E-Mail-Adresse, die von Workflows für die Kommunikation mit Workflowteilnehmern verwendet werden soll. mxe.name Name, an den das MXServer-Serverobjekt in der RMI-Registry gebunden werden soll. Beispiel: mxserver. mxe.hostname Der Name der Maschine (und des Ports), auf der MXServer installiert ist. mxe.rmi.port Der RMI-Kommunikationsport. Wenn dieses Feld auf einen Nullwert gesetzt wird, verwendet RMI jeden verfügbaren Port. Sie können eine andere verfügbare Portnummer auswählen. mxe.registry.port Die Portnummer, die für die Bindung bei der RMI/JRMP-Kommunikation verwendet werden soll. Beispiel: 13400. Die RMI-Registry wird von der ersten Instanz der auszuführenden Maximo-Anwendung gestartet. In einer Umgebung können mehrere Instanzen der Produktanwendung ausgeführt werden. Diese Registry koordiniert diese Instanzen. Es gibt einen zentralen RMI-Registry-Server. Über diesen Port erfolgt die Kommunikation der anderen Maximo-Instanzen mit dem zentralen Server. mxe.allowLocalObjects Wird in Produktionsumgebungen auf "true" gesetzt, um die Systemleistung zu verbessern. Wird für Entwicklungsarbeit oder für angepasste Anwendungen auf "false" gesetzt. Der Standardwert ist false. Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen 245 Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.useAppServerSecurity Zeigt an, ob die LDAP-Authentifizierung oder die native Authentifizierung verwendet werden soll. Wenn Sie diesen Wert auf 1 setzen, geben Sie an, dass Sie für die Sicherheit LDAP verwenden. mxe.MLCacheLazyLoad Standardmäßig lädt der Metadaten-Cache für mehrere Sprachen jeweils ein Objekt. Wenn Sie dieses Flag auf 1 setzen, legen Sie damit fest, dass alle Objekte für eine Sprache gleichzeitig geladen werden sollen. mxe.UserLicenseKey Der Produkt-Enabler (Lizenzschlüssel) wird während der Installation verwendet. Wenn der Produkt-Enabler geändert wird, muss dieser Wert aktualisiert werden. mxe.adminuserid Benutzer mit Verwaltungsaufgaben. Wird vom Server für die Ausführung von Verwaltungsaufgaben und Crontasks verwendet. Dieser Benutzer muss auf alle Niederlassungen im System zugreifen können. mxe.adminuserloginid Definiert die standardmäßig verwendete Anmelde-Benutzer-ID für die Produktanwendung. Die Standardeinstellung ist maxadmin. mxe.adminPasswd Das Kennwort für den Benutzer "mxe.adminuserloginid". mxe.system.reguser Der Benutzer für Selbstregistrierung. Dieser Benutzer ist für den Prozess verantwortlich, mit dem Benutzer ihre eigenen Konten erstellen können. Die Standardeinstellung ist maxreg. mxe.system.regpassword Das Anmeldekennwort der Benutzerregistrierung. Dies ist das Kennwort für den Benutzer, der für "mxe.system.reguser" aufgelistet wird. mxe.email.charset Der Zeichensatz für E-Mail-Benachrichtigungen, die vom Produkt gesendet werden. Wenn diese Eigenschaft definiert ist, ist es der Zeichensatz, der beim Senden einer EMail-Benachrichtigung zum Codieren des Betreffs und der Nachricht verwendet wird. mxe.reorder.previewtimeout Das Zeitlimit für die Voranzeige der Nachbestellung (in Minuten). Diese Eigenschaft muss auf denselben Wert wird das Zeitlimit für Web-Server-Sitzungen gesetzt werden. Der Standardwert ist 30 Minuten. 246 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.security.provider Der Sicherheitsprovider wird aus der Richtliniendatei abgerufen, die normalerweise com.sun.crypto.provider.SunJCE lautet. Wenn Sie einen andere Provider verwenden möchten, können Sie einen Wert für diesen Parameter angeben. mxe.mbocount Zeigt die Anzahl von Geschäftsobjekten an, die vom Server erstellt werden. Der Standardwert ist 1. Wenn Sie den Wert in 0 ändern, wird das Feature inaktiviert. mxe.esig.defaultuserid Setzen Sie dieses Flag auf true, wenn im Dialogfenster "E-Unterschrift" standardmäßig die Anmelde-ID angezeigt werden soll. Die Standardeinstellung ist true. maximo.min.required.db.version Definiert die Mindestversion der Datenbank für ein Upgrade. Ein Beispielwert wäre 7100. mxe.encrypted Diese Eigenschaft wird von der Anwendung verwendet, um festzulegen, ob Eigenschaftendateien verschlüsselt werden. Dieser Wert wird beim Verschlüsseln der Datei auf true gesetzt. mxe.LDAPUserMgmt Zeigt an, ob LDAP Eigentümer der Benutzerverwaltung ist, wenn die Einstellung "mxe.userAppServerSecurity = 1" gesetzt ist. Der Standardwert ist 1. Spezifische Eigenschaf- CCMDB.InstallLocation ten für SmartCloud Control Desk CCMDB.JREInstallLocation Die Installationsposition des Produkts. Beispiel: C:\\IBM\\SMP. JRE-Installationsposition. Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\JRE. CCMDB.SDKInstallLocation Die Installationsposition des SDK. Beispiel: C:\\IBM\\SMP\\SDK. CCMDB.PMP Nicht verwendete Eigenschaft. CCMDB.Locale Die Ländereinstellung des Verwaltungssystems. Beispiel: en. CCMDB.BaseLanguage Die für das Produkt festgelegte Basissprache. Beispiel: en. CCMDB.AdditionalLanguages Gibt zusätzliche Sprachen an, die für das Produkt installiert wurden. Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen 247 Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition CCMDB.DeploySampleData Binärwert, der festlegt, ob während der Installation Beispieldaten geladen werden sollen. Beispiel: false. CCMDB.UserShortcuts Position des Menüs mit den Direktaufrufen für den Process Solution Installer (PSI) und die Produktkonsole. CCMDB.InstallType Installationstyp, der Fixpack, Upgrade oder Neuinstallation umfasst. Beispiel: Install. CCMDB.DeployEar Binärwert, der angibt, ob EAR-Dateien während der Installation implementiert werden. Beispiel: true. Spezifische Eigenschaf- BASE.DeployOptionalContent ten von Process Automation Engine Binärwert, der angibt, ob optionaler Inhalt während der Installation implementiert wird. Beispiel: true. BASE.DeployOptionalContentSet Gibt an, ob beim ersten Upgrade optionaler Inhalt implementiert werden soll. Dieser Wert ist, wenn er gesetzt ist, fest und kann nicht geändert werden. Er wird bei allen zukünftigen Upgrades und Fixpacks verwendet. BASE.VersionUpgradingFrom Die vorherige Version von Process Automation Engine, die installiert war. Spezifische Eigenschaf- LDAP.AutomateConfig ten für den LDAP-Server Binärwert, der anzeigt, ob das Installationsprogramm den Verzeichnisserver automatisch konfiguriert. Beispiel: true. LDAP.Vendor Der Typ des LDAP-Repositorys. LDAP.ServerHostName Hostname des LDAP-Systems. LDAP.AdminDN Definierter Name (DN) des Administrators. Beispiel: cn=root. LDAP.AdminPassword Kennwort für die in LDAP.AdminDN angegebene Benutzer-ID. LDAP.ServerPort Port, an dem Verbindungsanforderungen überwacht werden. Beispiel: 389. LDAP.InstallLocation Installationsposition des Verzeichnisservers. Beispiel: C:\Programme\IBM\LDAP\V6.2. Spezifische Eigenschaf- Database.AutomateConfig ten für die Datenbank Binärwert, der anzeigt, ob das Installationsprogramm die Datenbank automatisch konfiguriert. Beispiel: true. 248 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Vendor Der Datenbanktyp. Beispiel: DB2. Database.RemoteAccessUserName Benutzer-ID des Datenbankserversystems, mit der die Datenbank fern konfiguriert wird. Database.RemoteAccessPassword Kennwort für die in Database.RemoteAccessUserName angegebene Benutzer-ID. mxe.db.driver Name der Java-Klasse des JDBC-Treibers. Beispiel: com.ibm.db2.jcc.DB2Driver. Beispiel: oracle.jdbc.OracleDriver. Beispiel: com.inet.tds.TdsDriver. mxe.db.url JDBC-URL der Datenbank. Beispiel: jdbc: db2://meineMaschine.meineDomäne.com: 50005/maxdb75 jdbc: inetdae7a:meineMaschine.meineDomäne.com: 1433? database=maxdb75& language=us_english& nowarnings=true&mars=false jdbc: oracle:thin:@meineMaschine. meineDomäne.com: 1521:ctginst1 mxe.db.initialConnections Anzahl der Datenbankverbindungen, die beim Starten des Anwendungsservers erstellt werden sollen. Beispiel: 8. mxe.db.maxFreeConnections Maximale Anzahl freier Datenbankverbindungen, die im Verbindungspool verfügbar sind. Beispiel: 8. mxe.db.minFreeConnections Mindestanzahl freier Datenbankverbindungen, die im Verbindungspool benötigt werden, damit mehr Verbindungen zugeordnet werden können. Beispiel: 5. mxe.db.newConnectionCount Anzahl der neuen Verbindungen, die erstellt werden sollen, wenn die Mindestanzahl freier Verbindungen im Verbindungspool verfügbar ist. Beispiel: 3. Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen 249 Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.db.transaction_isolation Bei der Systeminstallation wird der Wert auf TRANSACTION_READ_COMMITTED gesetzt. Dieser Wert kann nicht geändert werden. mxe.db.format.upper Dieser Wert definiert für das System die Großschreibung für Datenbanken. Dieser Wert kann nicht geändert werden. mxe.db.autocommit Dieser Wert legt den Modus "autocommit" (automatische Festschreibung) für die Verbindungen im Schreibzugriff fest. Die gültigen Werte sind "true" und "false". Der Standardwert ist false. Dieser Wert kann nicht geändert werden. mxe.db.systemdateformat Format des Systemdatums. Für DB2 ist der Wert die aktuelle Zeitmarke. Für Oracle ist der Wert sysdate, und der Standardwert kann nicht geändert werden. Für Microsoft SQL Server ist der Wert getdate(). mxe.db.format.nullvalue Das datenbankspezifische Format der Nullwertfunktion. Für DB2 ist der Wert COALESCE, und der Standardwert kann nicht bearbeitet werden. Der Wert für Oracle ist NVL, und der Standardwert kann nicht bearbeitet werden. Der Wert für Microsoft SQL Server muss auf ISNULL gesetzt werden. mxe.db.sqlserverPrefetchRows Einstellung zur Reduzierung des Zugriffskonflikts. Die optimale Einstellung ist 200 Zeilen (rows). Ist die Einstellung größer als 500 Zeilen, kann das die Leistung beeinträchtigen. Der Standardwert ist 0. Dieser Wert ist nur für SQL Server gültig. mxe.db.logSQLTimeLimit Das System protokolliert die SQL-Anweisungen, die mehr Zeit in Anspruch nehmen als im Zeitlimit angegeben ist. Die Zeit wird in Millisekunden gemessen. Der Standardwert ist 1000 Millisekunden. Geben Sie in der Datei folgende Einstellung an, um die Protokollierung zu inaktivieren: mxe.db.logSQLTimeLimit=0. 250 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition mxe.db.fetchResultLogLimit Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird ein Stack-Trace im Protokoll für jedes Geschäftsobjekt ausgegeben, das mehr Zeilen als angegeben abruft. Das Stack-TraceProtokoll wird für jedes Vielfache dieser Abrufvorgänge wiederholt. Der Standardwert beträgt 200 Zeilen. Möchten Sie die Einstellung inaktivieren, geben Sie in der Datei Folgendes ein: mxe.db.fetchResultLogLimit=0. Eigenschaften für Oracle Database.Oracle.InstanceName Name der Oracle-Instanz. Database.Oracle.SoftwareOwner Eigentümer der Softwareinstallation. Beispiel: oracle. Database.Oracle.SoftwareOwnerPassword Kennwort für die in Database.Oracle.SoftwareOwner angegebene Benutzer-ID. Database.Oracle.InstallLocation Oracle-Installationsposition. Beispiel: /opt/app/oracle/product/10.2.0/db_1. Database.Oracle.DataTablespaceName Der Name des Oracle-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata. Database.Oracle.InstanceLocation Position der Oracle-Instanz. Beispiel: /opt/app/oracle/product/10.2.0/ db_1. Database.Oracle.DataTablespaceLocation Position des Tabellenbereichs für die OracleDatenbank. Database.Oracle.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000. Database.Oracle.DataTablespaceMaxSize Maximale Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000. Database.Oracle.TempTablespaceName Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp. Database.Oracle.TempTablespaceLocation Position des temporären Tabellenbereichs. Database.Oracle.TempTablespaceSize Die Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000. Database.Oracle.TempTablespaceMaxSize Maximale Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000. Database.Oracle.IndexTablespaceName Name des Indextabellenbereich. Beispiel: maxdata. Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen 251 Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.Oracle.IndexTablespaceLocation Position des Indextabellenbereichs. Database.Oracle.IndexTablespaceSize Die Größe des Indextabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000. Database.Oracle.IndexTablespaceMaxSize Maximale Größe des Indextabellenbereichs in Mb. Beispiel: 8000. mxe.db.schemaowner Eigentümer des Datenbankschemas. Database.Oracle.SchemaPassword Kennwort für den in mxe.db.schemaowner angegebenen Benutzer. Database.Oracle.ServerHostName Hostname des Oracle-Servers. Database.Oracle.ServerPort Portnummer, die von Oracle genutzt wird. Beispiel: 1521. Database.DBAUserName Benutzername des OracleDatenbankadministrators. Beispiel: sys. Eigenschaften für DB2 Database.DBAPassword Kennwort der für Database.DBAUserName angegebenen Benutzer-ID. mxe.db.schemaowner Eigentümer des Datenbankschemas. Database.DB2.ServerHostName Hostname des DB2-Servers. Beispiel: meineMaschine.meineDomäne.com Database.DB2.ServerPort Port des Datenbankservers. Beispiel: 50005. Database.DB2.InstanceName Name der Datenbankinstanz. Beispiel: ctginst1. Database.DB2.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb75. Database.DB2.InstallLocation Die Installationsposition der Datenbank. Beispiel: /opt/IBM/db2/V9.7. Database.DB2.LogFileSize Hiermit legen Sie die Größe für Transaktionsprotokolle fest. Beispiel: 4096. Database.DB2.AppCtlHeapSize Heapspeichergröße für Anwendungssteuerung. Beispiel: 1024 Database.DB2.ApplHeapSize Heapspeichergröße der Anwendung. Beispiel: 1024 Database.DB2.LockListSize Der Größenwert, der der Sperrenliste zugeordnet ist. Beispiel: 30000. 252 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.LogSecond Die zulässige Anzahl sekundärer Protokolldateien. Beispiel: 4. Database.DB2.ServiceUser Benutzer-ID für den automatischen Start. Database.DB2.ServicePassword Kennwort für Database.DB2.ServiceUser. Database.DB2.PageSize Einstellung für Seitengröße. Gemessen in KB. Beispiel: 32. Database.DB2.ExtentSize Anzahl der Seiten pro Bereich. Beispiel: 32. Database.DB2.FencedUser ID des Benutzers mit eingeschränktem Zugriff für DB2 auf Linux- oder UNIX-Systemen. Beispiel: db2fenc1. Database.DB2.AuthType Die Methode, die DB2 zum Authentifizieren von Benutzern verwendet. Beispiel: server. Database.DB2.DataTablespaceName Der Name des DB2-Tabellenbereichs für die Produktdatenbank. Beispiel: maxdata. Database.DB2.BufferPoolName Der Name des DB2-Pufferpools. Beispiel: MAXBUFPOOL. Database.DB2.BufferPoolLocation Position des Pufferpools. Database.DB2.BufferPoolSize Größe des Pufferpools. Beispiel: 32. Database.DB2.DataTablespaceLocation Position des Tabellenbereichs für die DB2Datenbank. Database.DB2.DataTablespaceSize Die Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000. Database.DB2.DataTablespaceMaxSize Maximale Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000. Database.DB2.TempTablespaceName Name des temporären Tabellenbereichs. Beispiel: maxtemp. Database.DB2.TempTablespaceLocation Position des temporären Tabellenbereichs. Database.DB2.TempTablespaceSize Die Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000. Database.DB2.TempTablespaceMaxSize Maximale Größe des Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 8000. Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen 253 Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Database.DB2.IndexTablespaceName Name des Indextabellenbereich. Beispiel: maxdata. Database.DB2.IndexTablespaceLocation Position des Indextabellenbereichs. Database.DB2.IndexTablespaceSize Die Größe des temporären Tabellenbereichs in MB. Beispiel: 1000. Database.DB2.IndexTablespaceMaxSize Maximale Größe des Indextabellenbereichs in Mb. Beispiel: 8000. Eigenschaften für Microsoft SQL Server Database.DB2.InstanceAdminUserName Benutzer mit Verwaltungsaufgaben bzw. Datenbankinstanz. Database.DB2.InstanceAdminPassword Kennwort für die in Database.DB2.InstanceAdminUserName angegebene Benutzer-ID. mxe.db.schemaowner Eigentümer des Datenbankschemas. Database.SQL.DatabaseName Der Name der Datenbank. Beispiel: maxdb75. 254 Database.SQL.InstallLocation Installationsposition von Microsoft SQL Server. Beispiel: C:\\Programme\\Microsoft SQL Server\\90. Database.SQL.DataFileLocation Position für die Datendatei der Datenbank. Database.SQL.DataFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Datendatei für die Datenbank anzugeben. Beispiel: maxdb75_dat. Database.SQL.DataFileMaxSize Maximale Größe der Datendatei für die Datenbank. Database.SQL.DataFileSize Anfängliche Größe der Datendatei für die Datenbank. Database.SQL.LogFileName Eine Möglichkeit, den Namen der Protokolldatei für Datenbanktransaktionen anzugeben. Beispiel: maxdb75_log. Database.SQL.LogFileSize Größe der Protokolldatei für SQL-ServerDatenbanktransaktionen. Database.SQL.DataFilegroupName Logischer Name der Dateigruppe der Datenbank. Beispiel: PRIMARY. Database.SQL.ServerHostName Hostname des Datenbankservers. Beispiel: meinHost.meineDomäne.com Database.SQL.ServerPort Port des Datenbankservers. Beispiel: 1433. Database.SQL.InstanceAdminUserName Benutzer mit Verwaltungsaufgaben für die SQL-Server-Instanz, die während der Installation für die Erstellung der Datenbank, die Erstellung des Datenbankbenutzers und die Änderung der Datenbank verwendet wird. Database.SQL.InstanceAdminPassword Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben. IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Tabelle 25. Installationseigenschaften (Forts.) Kategorie Eigenschaft Definition Eigenschaften für ADE DE.InstallLocation (DE) Position der Implementierungsengine. Eigenschaften für Anwendungsservertyp Zeigt an, welcher Anwendungsserver bei der Installation ausgewählt wurde. Beispiel: WebLogic. ApplicationServer.Vendor Umgebungsdaten aktualisieren Wenn Sie eine zweites Produkt auf der gleichen Verwaltungsworkstation installieren, oder ein einzelnes Produkt aktualisieren, verwendet das Installationsprogramm die aufgezeichneten Werte der ersten Implementierung. Diese Werte werden im Verwaltungssystem in den Dateien install.properties und maximo.properties sowie in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie Umgebungsänderungen an Systemen vorgenommen haben, die für die ursprüngliche Implementierung verwendet wurden, müssen diese Änderungen in den Dateien install.properties und maximo.properties aufgezeichnet und in der Datenbank aktualisiert werden. Gewöhnlich gehören zu diesen Arten von Änderungen das Ändern eines Hostnamens oder die Aktualisierung eines Kennworts. Vorbereitende Schritte Während einer Follow-up-Installationsaufgabe verwendet das Installationsprogramm die in den Dateien install.properties und maximo.properties gefundenen Werte, um das Upgrade oder die Installation eines zusätzlichen Produkts durchzuführen. Bei erfolgreicher Verwendung dieser Berechtigungsnachweise werden Sie nicht aufgefordert, sie erneut anzugeben. Wenn sich das Installationsprogramm nicht mit den Berechtigungsnachweisen aus den Eigenschaftendateien anmelden kann, werden Sie aufgefordert, die richtigen Berechtigungsnachweise anzugeben. Diese Werte werden dann in die richtige Eigenschaftendatei geschrieben. Für diese Methode der Aktualisierung von Berechtigungsinformationen gibt es eine Ausnahme. Datenbankverbindung und Berechtigungsinformationen müssen immer auf dem aktuellen Stand sein, wenn Sie eine Upgradeoperation ausführen möchten. Informationen zur Datenbankverbindung und zu den Berechtigungsnachweisen werden in der Datei maximo.properties gespeichert. Alle Änderungen an diesen Informationen seit dem Zeitpunkt der ursprünglichen Implementierung müssen vor dem Upgrade in der Datei maximo.properties manuell erfasst werden. Kennwörter werden in den Eigenschaftendateien verschlüsselt. Aktualisieren Sie verschlüsselte Werte in den Eigenschaftendateien mit Klartextwerten, und verschlüsseln Sie die Eigenschaftendatei anschließend erneut. Informationen zu diesem Vorgang Eigenschaftendateien können aktualisiert werden, indem die entsprechenden Werte in der Eigenschaftendatei manuell bearbeitet werden. Integrated Service Management Library enthält ein Rekonfigurationstool zum Aktualisierung von Eigenschaften. Für weitere Informationen öffnen Sie die Website der Integrated Service Management Library (https://www.ibm.com/software/brandcatalog/ismlibrary/) und suchen Sie nach IBM Maximo Reconfiguration Tool for Administrative Workstations. Kapitel 18. Sichern und Wiederherstellen 255 Vorgehensweise 1. Aktualisieren Sie den Eigenschaftswert in der Datenbank mit der Anwendung "Systemeigenschaften" in SmartCloud Control Desk. 2. Aktualisieren Sie die die Datenbankeigenschaften in der Datei maximo.properties: a. Erstellen Sie als Vorsichtsmaßnahme ein Backup der Datei c:\ibm\smp\ maximo\applications\maximo\properties\maximo.properties. b. Löschen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\properties\ maximo.properties. c. Kopieren Sie die Datei von c:\ibm\smp\etc\maximo.properties_orig nach c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\properties\maximo.properties d. Benennen Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties_orig in c:\ibm\smp\maximo\applications\ maximo\properties\maximo.properties um. e. Bearbeiten Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\applications\maximo\ properties\maximo.properties und aktualisieren Sie die Berechtigungsnachweise bzw. die Verbindungsinformationen für den Zieldatenbankserver. f. Verschlüsseln Sie die Datei c:\ibm\smp\maximo\tools\maximo\ encryptproperties.bat. 3. Aktualisieren Sie in der Datei c:\ibm\smp\etc\install.properties der Verwaltungsworkstation die geänderten Eigenschaften. Ändern Sie keine verschlüsselten Kennworteigenschaften. Verschlüsselte Kennworteigenschaften sind in der Datei installation.properties an dem Präfix [enc] gekennzeichnet. Kennwörter können bei der nächsten Aktualisierung geändert werden. Ergebnisse Nachdem Sie diese Aktualisierungen ausgeführt haben, können Sie ein Upgrade durchführen, ein Fixpack oder ein anderes Produkt mit den berichtigten Werten installieren. 256 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation Software Interoperability Coordinator, Department 49XA 257 3605 Highway 52 N Rochester, MN 55901 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM. Alle von IBM angegebenen Preise sind empfohlene Richtpreise und können jederzeit ohne weitere Mitteilung geändert werden. Händlerpreise können u. U. von den hier genannten Preisen abweichen. Diese Veröffentlichung dient nur zu Planungszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen können geändert werden, bevor die beschriebenen Produkte verfügbar sind. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht 258 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Kopien oder Teile der Beispielprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen folgenden Copyrightvermerk beinhalten: © IBM Corp. 2013. Teile des vorliegenden Codes wurden aus Beispielprogrammen der IBM Corporation abgeleitet. © Copyright IBM Corp. 2012. Alle Rechte vorbehalten. Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder Farbabbildungen. Marken Informationen zur Kennzeichnung von Marken finden Sie auf der Website mit den IBM Nutzungsbedingungen (http://www.ibm.com/legal/de/de/). Folgende Namen sind Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern: IBM, das IBM-Logo, AIX, Tivoli, das Tivoli-Logo, und WebSphere sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Intel, das Intel-Logo und Pentium sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft, Windows, das Windows-Logo und Internet Explorer sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen. Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder Servicemarke der jeweiligen Unternehmen sein. Bemerkungen 259 260 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) Index A Aggregationspakete 211 Aktion install 223 showavail 223 showinstalled 223 undo 223 uninstall 223 upgrade 223 Anmelden 181 Anmelden und Abmelden 189 Arbeitstypen erstellen 187 Artikel- und Firmensätze erstellen 183 Aufgaben nach der Installation 168 Klasse der obersten Ebene für IT Anlagen 188 Software 188 Auswählbare Features 215 B Befehlszeilenschnittstelle für Prozesslösungen Referenz 226 Benutzer 31 Gruppen synchronisieren 189 synchronisieren 189 Bereinigungsscripts für Middleware 191 Bibliotheken Linux 11 D Datenbank Änderungen anwenden 184 Datenbankserver 80 DB2 Installation unter Solaris und HPUX 238 manuelle Konfiguration, 9.x 80 vorhandenen Server mit dem Middlewareinstallationsprogramm konfigurieren 58 Deinstallation automatisch konfigurierte Middleware 196 Deinstallation von Integration Composer 172 Deinstallation von Integration Composer unter Windows-Betriebssystemen 172 Deinstallieren automatisch konfigurierte Implementierung 196 Dateien manuell entfernen 205 manuell 204 manuell konfigurierte Implementierung 197 Deinstallieren (Forts.) manuell konfigurierte Middleware 198 Produkt 195 ohne Deinstallationsprogramm 202 Tool zur Wiederherstellung 202 Tool zur Wiederherstellung des Deinstallationsprogramms 203 Wiederherstellung der Datenbankkonfiguration 199 E E-Mail-Listener in WebLogic Server konfigurieren 37, 62, 101 EAR-Dateien manuell erstellen 235 verwalten 235 EAR-Dateien implementieren 49, 75, 112 Eigenschaften Installation 244 unbeaufsichtigte Produktinstallation 120 executeMapping, Befehl 171 G Gemeinsam genutzter Speicher festlegen 13 Größe des Auslagerungsspeichers festlegen 13 Gruppe 31 H Hardware- und Softwarevoraussetzungen, Integration Composer 156 Hauptbuchkomponente erstellen 184 Hauptbuchkomponententyp, Berechtigungen aktualisieren 185 Hauptbuchkonto erstellen 185 Hilfe 181 I IBM Tivoli Directory Server 31 manuelle Konfiguration 90 unter Solaris installieren 240 Implementierungsengine sichern 16 Implementierungsoperationen typisch 214 Implementierungsplan Übersicht 21 install, Aktion 227 Installation Aufgaben nach der Installation 181 automatische Middlewarekonfiguration 21 Eigenschaften 244 Integration Composer mit dem Launchpad 155 mit manuell konfigurierter Middleware implementieren 79 mit manueller Middlewarekonfiguration implementieren 79 Produkt, automatisch konfigurierte Middleware 41, 66 Produkt, manuell konfigurierte Middleware 103 Themen für Fortgeschrittene 233 Tivoli Integration Composer 159, 165 vorbereiten 1 Vorbereitungen 1 vorhandene Middleware automatisch konfigurieren 55 Installation prüfen manuell 153 programmgesteuert 147 Installation von Integration Composer bestätigen 168 Installation von Prozesslösungen Pakete 210 Installationsnachbereitung 181 Installationsprogramm für Lösungen Aktion 224 Installationsvoraussetzungen, Integration Composer 158 Installieren unbeaufsichtigt 117 vorausgesetzte Softwareprodukte 21, 117 Integration Composer installieren mit Prozesslösungsinstallationspaket 161, 166 UNIX-Systeme 161, 166 Integration Composer, deinstallieren 172 Integration Composer, Hardware- und Softwarevoraussetzungen 156 Integration Composer, Installation bestätigen 168 Integration Composer, Installationsvoraussetzungen 158 Integration Composer unter UNIX-Betriebssystemen deinstallieren 173 Integrationsframework JMS-Optionen konfigurieren 35, 61, 99 J J2EE-Server manuelle Konfiguration 98 261 JRE in Linux konfigurieren 12 K Konfigurieren 182 Datenbankserver 80 Kreditorenkonten aktualisieren 186 Oracle WebLogic Server Hostnamen in der Anwendung festlegen 51, 76, 113 konfigurieren 233 manuell deinstallieren 235 Nachbereitung der Produktinstallation 47, 73, 110 starten 233 verwalten 233 Organisation erstellen 183 L Launchpad starten 18 Übersicht 18 Lösunginstallationsprogramm von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützte Parameter 225 Lösungspakete Befehlszeilenschnittstelle 223 M Maximo-Anwendungsserver starten 49, 75, 112 MaximoServer-Domäne erstellen 34, 60, 98 Microsoft Active Directory konfigurieren 94 Microsoft SQL Server manuelle Konfiguration 87 wiederherstellen 201 Middleware 21, 117 deinstallieren 32 Fernkonfiguration 13 Installation unter HP-UX 237 Installation unter Solaris 237 Installation unter Solaris und HPUX 237, 238 Installationsvorbereitung unter Solaris und HP-UX 237 Konfigurationsparameter ändern 234 starten und stoppen 207 unter UNIX starten 208 unter Windows starten 207 Middlewareinstallation Vorbereitungen 1 Middlewareinstallationsprogramm Protokolle 24 Protokollreferenz 26 modfeatures, Aktion 227 N Nachbereitung der Produktinstallation Oracle WebLogic Server 47, 73, 110 O Onlinehilfe 181 Oracle manuelle Konfiguration, 10g 84 manuelle Konfiguration, 11g 82 wiederherstellen 200 262 P Pakete 210 Pakettypen 210 Portverfügbarkeit überprüfen 8 Produktinstallation Vorbereitungen 1 Produktinstallationsprogramm Übersicht 39, 64 Protokolle Middlewareinstallationsprogramm 24, 26 PSI-Programm 229 Prozesslösungsimplementierung über die Verwaltungsworkstation verwalten 214 Prozesslösungspaket Installationsmethoden 209 Prozessmanager mit dem PSI-Assistenten installieren 221 PSI-Client 223 PSI-Programm 227 auswählen 212 Protokolle 229 unterstützte Operationen 212 Vorbereitungen 213 S Schriftarten AIX 9 Sicherheit konfigurieren 190 Sichern 243 SMTP 182 SMTP konfigurieren 182 Softwarelebenszyklusoperationen 209 solutionInstaller Syntax 224 solutionInstaller-Script solutionInstaller.bat 223 solutionInstaller.sh 223 Speicherzuordnung ändern 171 Sprachaktivierung 189 Sprachen Implementierung nach Verzögerung der Datenbankaktualisierung 51, 52, 77, 114 Standardeinfügeniederlassung erstellen 186 IBM SmartCloud Control Desk: Installationshandbuch (Oracle WebLogic Server) startFusion, Datei Speicherzuordnung 171 Systemkennwort, Richtlinienhinweise 15 Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung PSI-Programm 220 Systemverzeichnisse Zugriff 8 T tar, Befehl AIX 9 Tivoli Integration Composer Installation 159 Upgrade 165 Tool zur Wiederherstellung deinstallieren 202 U Übersicht über Integration Composer 155 ulimit festlegen 12 Umgebungsdaten aktualisieren 255 Unbeaufsichtigt installieren 117 Unbeaufsichtigte Installation 117 Unbeaufsichtigte Produktinstallation Eigenschaften 120 V Verwaltungsworkstation sichern 243 wiederherstellen 244 Verzeichnisserver manuelle Konfiguration Voraussetzungen 21, 117 Voraussetzungen prüfen programmgesteuert 3 89 W Währungscodes erstellen 183 WebLogic Server manuelle Konfiguration stoppen 233 Wiederherstellen 243 34, 59, 98 X XML-Anforderungsseiten 189