HTD-ZEITung Dezember 2006

Transcription

HTD-ZEITung Dezember 2006
www.humanitysteam.de
HTD-ZEITung
Dezember 2006 – 15. Ausgabe
Liebe Menschen im Team der Menschheit!
Große Ereignisse werfen Neales Schatten voraus: die letzten Wochen standen überwiegend im Zeichen
der Vorbereitung auf die World-Tour 2007. Ihr alle müsstet inzwischen eine Email bekommen haben
mit den Einzelheiten. Das Organisationsteam schlägt sich wacker und bewältigt die täglich neuen Anforderungen mit immer neuem Engagement.
In dieser HTD-ZEITung gibt es einige Änderungen. Das Team der Koordinatorinnen und Koordinatoren
hatte einige Anregungen, wie die ZEITung verändert werden könnte, um sie noch besser, noch informativer zu machen. Wir haben sie umgesetzt.
Weihnachten naht und das alte Jahr geht zu Ende. Wir danken allen, die ihre Beiträge zu den verschiedenen Ausgaben geleistet haben, die uns Hinweise, Anregungen aber auch Kritik gegeben haben,
so dass wir wachsen konnten und immer sein, wer wir wirklich sind: Mit-Schöpferinnen und MitSchöpfer dieser ZEITungs-Realität.
Klaus Wagener
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 1 von 36
Inhalt:
Weihnachtsgruß …
Marianna Huber
Seite
3
Neues aus dem V-Team … Klaus Wagener / Lydia Fellinger
Seite
4
Rund um die Welt im EinsSein: World Tour 2007 … Klaus Wagener
Seite
4
Die Telefonkonferenzen 2007 ... Thomas Dachsel
Seite
8
HTD-Lichtkreis ... Anette Seidler
Seite
9
Erfahrungsaustausch „Spiritualität in der Arbeit“ ... Klaus Wagener
Seite 10
Neues von der „Koordination“ ... Klaus Wagener
Seite 10
HTD-Infos-Allgemein
Neues aus den Arbeits- und Aktionskreisen
HT-International
Der EinsSein-Workshop reist durch Europa … Claudia Christine Pieper
Seite 11
Unser Freundschaftstreffen in Budapest … Claudia Christine Pieper
Seite 11
Neues von HT-Teams anderer Länder … Claudia Christine Pieper
Seite 13
Wir sind nicht allein
Die Deutschen Unitarier … Klaus Wagener
Seite 15
Das Humanity’s Team und ich
Die Idee war neu: Gute Nachrichten … Claudia Egger
Seite 16
HT im Gespräch: Mit Schauspielerin Tina Bordihn … Joachim Roth
Seite 19
Menschen suchen Kontakt zu Humanity's Team … Klaus Wagener
Seite 21
Was kann ich tun – was will ich tun im HT? … Klaus Wagener
Seite 23
Das Team Bildung und Erziehung sucht
Seite 23
Das Organisationsteam für die World-Tour 2007 sucht
Seite 24
Marktplatz der Meinungen – Ideen – Anregungen – Bitten …
Humanity’s Kolumne: Der rosarote Elefant … Joachim Roth
Seite 24
Es war einmal … Joachim Roth
Seite 25
Antworten (II): Braucht HT eine Grundüberzeugung? … Klaus Wagener u.a.
Seite 26
Humanity's Team Deutschland in Zahlen
Aktueller Finanzbericht … Klaus Wagener / Michael Maaßen
Seite 28
Veranstaltungskalender - Termine
Silvester-Event im Schwarzwald … Marianna Huber
Seite 29
Termine auf einen Blick
Seite 30
Aktuelle Seminare
Seite 31
Seminartermine und Kleinanzeigen
Seite 31
Wer macht was im Humanity's Team – Übersicht
Seite 32
Impressum
Seite 34
Zum Schluss
Klaus Wagener
Zum Teufel!
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 34
Seite 36
Seite 2 von 36
Weihnachtsgruß
Wenn Du ganz lebst
Ganz und gar versuchst zu sein,
was Du sein kannst,
geht Licht und Wärme
von Dir aus,
wirkst Du.
Wenn Du Dich ganz sein lässt,
kommen Menschen auf Dich zu,
finden sich in Deiner Nähe,
empfinden sich neu,
nehmen wesentliches wahr,
sehen von Unwesentlichem ab
von Alter, Reichtum, Titeln,...
Wenn du ganz lebst,
Schaffst Du eine neue Welt,
neue Möglichkeiten,
geerdeten Himmel,
himmlische Erde.
Wenn Du so intensiv lebst,
wie Du nur kannst,
so wesentlich,
dann wird durch Dich
Weihnachten.
(Max Feigenwinter)
Ich wünsche Dir Leben, Liebe und Sein.
Marianna Huber
….. Und wir schließen uns einfach alle an….
Wir alle im Humanity’s Team
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 3 von 36
HTD-Infos-Allgemein
Neues aus dem V-Team
Klaus Wagener mit Lydia Fellinger
Zwei Dinge waren wesentlich in den vergangenen Monaten: die Vorbereitung der World-Tour 2007 von
N.D. Walsch und die neue Struktur von Humanity’s Team. Die World-Tour 2007 hat uns „ein bisschen“
in Atem gehalten. Von den rund 290 Mails, die seit Anfang Oktober wegen der Tour bei mir (K.W.)
gespeichert wurden, stammten mehr als 100 von Lydia und mir. Dazu kamen fast täglich mehrere
Telefonate. Unsere Mitarbeit im Team bestand hauptsächlich aus dem (Mit-)Erstellen von Plakat, Flyer
und Mail an die E-Mail-Verteiler (Lydia) und dem Klären der rechtlichen und finanziellen Hintergründe.
Die Arbeit an der neuen Struktur für unsere Organisation geht kontinuierlich weiter. Das Treffen Anfang Oktober wirkt nach und hat folgende Dinge sichtbar gemacht: Es gibt jetzt ein Team „Mutmacher
für Mitmacher“, das die PLZ-AnsprechpartnerInnen ersetzt. Da waren viele PLZ-Bereiche nicht mehr
besetzt, Menschen, die diese Aufgabe übernehmen wollten, waren schwer zu finden. Marianna Huber
vom Begrüßungsteam und Wilfried Bersch haben die Abläufe des Teams auf einem Schaubild sichtbar
gemacht. Es dient als „Muster“ für die anderen Teams. So wird die Arbeit für alle Koordinatorinnen
und Koordinatoren transparenter.
*************
Rund um die Welt im Einssein - World Tour 2007
Am 12. und 13. April 2007 im Capitol Offenbach
Klaus Wagener
Wie wir das Eins-Sein (er)finden
Ja, es muss viel organisiert werden, unglaublich viele Kleinigkeiten. Wahrscheinlich war Allen nicht so
recht klar, wie viele. Unser Team: Thomas Dachsel, Lydia Fellinger, Dajana Kulhanek, Claudia Christine Pieper, Joachim Roth, Klaus Wagener und die Firma Pro regio haben inzwischen die wichtigsten
Entscheidungen getroffen: Der Ort liegt fest, das Programm steht (bis auf Feinheiten) und der Vorverkauf ist geregelt.
„Ich bin so stolz auf die gewaltigen Fortschritte, die Ihr als Team in der Wahrwerdung und Umsetzung
des "Neale Kommt" Projektes macht“, schreibt uns Jörg E.. „Ich war heute Abend bei der Telefonkonferenz als Zuhörer mit dabei und konnte … Eure Zusammenarbeit … genießen - welch wunderbarer,
sanfter und doch konstruktiver Umgang bei den Findungs- und Entscheidungsprozessen - ich bin
glücklich darüber, Mitglied und somit ein Teil von HTD zu sein.... und freue mich auf jene Tage im
April 2007...Liebe Grüße an .. das Team.“
Das ist der Gewinn schon jetzt: nach innen eine Kultur für Entscheidungen zu entwickeln, die geprägt
ist von Neales / Gottes Gedanken. Keine „Oberaffentänze“, keine „Kampfabstimmungen“, keine
Rechthabereien. Und das bei einer so großen Sache nach einer so kurzen Zeit!
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 4 von 36
Was die Veranstaltung kostet
Steinchen für Steinchen wurde sichtbar, was getan werden muss und was das alles kostet. Grund genug, Ängste zu produzieren? Grund genug, mutig Eintrittspreise zu „erspüren“, die die Kosten abdecken. Grund genug, „Bestellungen im Universum“ abzugeben, damit die Anzahl Menschen kommt, die
wir brauchen, um zu zeigen, dass so eine Veranstaltung heute in Deutschland möglich ist. Grund genug, Menschen in unserem Umkreis zu bitten, uns bei der Vorfinanzierung der Veranstaltung mit
Spenden zu unterstützen. Grund genug, uns zu verbinden im Einssein, Liebe und Energie zu spüren
und zu sagen: „Wir zeigen, wer wir wirklich sind: WIR SIND ALLE EINS“.
Hier kommen Daten und Zahlen:
Wir hoffen, dass so viele Menschen kommen: Kalkulation der Eintrittsgelder
Gesamtveranstaltung Vorverkauf
Gesamtveranstaltung
Nur erster Tag zusätzlich
Nur Abend Satsang zusätzlich
Nur zweiter Tag zusätzlich
Nur Abend mit Bliss
Zwischensumme
Anzahl TagesPreis
TN Summe
100
144,00 €
100
200 180,00 €
200
400 130,00 €
300
700 54,00 €
50
200
250
450
63,00 €
29,00 €
Erlös
14.400 €
18.000 €
26.000 €
16.200 €
3.150 €
5.800 €
83.550 €
Kalkulation der Kosten
Stand der Übersicht: 10.12.2006
Plan
Ausgaben
Reisekosten Neale und Team (Kursschwankungen möglich)
Unterbringung Neale und Team
Kosten für ÜbersetzerInnen (noch offen)
pro regio (unsere Event-Agentur) laut Angebot
pro regio, erforderliche Mehrarbeit laut Angebot (noch offen)
pro regio, Erfolgsprämie, s. Angebot (noch offen)
Capitol, Saalmiete u.a.
Feuerwehr, Sanitätsdienste u.a. Raumnebenkosten
Technikkosten
Versicherungen
Konzertgruppe Bliss mit Unterbringung u.a. Kosten
GEMA
Übernachtung HelferInnen
Catering (noch offen)
weitere Kosten (noch nicht gesichert)
Zwischensumme I
Einnahmen
Kartenverkäufe
Kosten Kartenverkauf durch ticket online, überschlägig
Zwischensumme II
Ergebnis kostendeckend
7.130 €
1.000 €
Bis jetzt
bezahlt
2.368 €
12.900 €
17.200 €
6.800 €
4.800 €
4.000 €
2.400 €
3.000 €
3.500 €
10.000 €
72.730 €
2.368 €
83.550 €
-10.820 €
72.730 €
0€
0€
-2.368 €
(Fortsetzung Seite 8)
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 5 von 36
RUND UM DIE WELT IM EINSSEIN
Zwei Tage der
Spirituellen
Erneuerung
NEALE DONALD WALSCH
Autor der Bestseller-Reihe
„Gespräche mit Gott“
12. April / 13. April, Offenbach/Main
Humanity’s Team Welt Tour 2007
23. März bis 23. April 2007
NEUSEELAND · JAPAN · INDIEN · PORTUGAL · MOLDAVIEN · ENGLAND
DEUTSCHLAND · SÜDAFRIKA · ARGENTINIEN · USA · KANADA
Veranstalter:
Humanity’s Team Deutschland e.V.
www.humanitysteam.de
RUND UM DIE WELT IM EINSSEIN
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 6 von 36
RUND UM DIE WELT IM EINSSEIN
Programm:
12. April 2007
Ein Tag der Spirituellen Erneuerung
mit Neale Donald Walsch
Tagesworkshop Wir sind alle Eins
10 – 16 Uhr
Schönheit und Wahrheit des Augenblicks
Ein Abendsatsang mit Neale Donald Walsch
19 Uhr
13. April 2007
Celebrate your Life - Feiere Dein Leben
Tagesprogramm
10 – 16 Uhr
Abschlusskonzert mit der Gruppe BLISS
www.blissfulmusic.com
20 Uhr
Preise:
Gesamtveranstaltung (2 Tage)
Gesamtveranstaltung ermäßigt
Einzelpreis 1. Tag (12. April)
Einzelpreis Satsang
Einzelpreis 2. Tag (13. April)
Einzelpreis Konzert BLISS
€
€
€
€
€
€
180,-144,-130,-54,-63,-29,--
Englischsprachige Vorträge und Ansagen werden simultan
ins Deutsche übersetzt
RUND UM DIE WELT IM EINSSEIN
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 7 von 36
(Fortsetzung von Seite 5) Es ist leicht zu sehen, dass alles klappen muss, wenn diese Rechnung aufgehen soll. Ein großer Teil der Kosten muss vorfinanziert werden, also schon bezahlt werden, bevor
die Veranstaltung stattgefunden hat. Möglicherweise kommen auch nicht so viele Menschen, wie wir
hier erwartet haben (etwa 950 zu allen Teilen zusammen). Deshalb haben wir Euch um Eure Unterstützung gebeten. Und auch darum, noch andere Menschen anzusprechen und sie auf diese wunderbare Veranstaltung aufmerksam zu machen und auch sie um Spenden zu bitten. Es wäre doch toll,
wenn am Ende für Humanity’s Team ein kleines Polster bliebe, mit dem wir unsere wichtige Arbeit
über diese Veranstaltung hinaus fördern können, oder?
Liste der Spenderinnen und Spender?
Wir haben überlegt und es gab auch die Anregung, eine Liste der Spenderinnen und Spender zu veröffentlichen. Um den Anreiz zu erhöhen, gestaffelt nach Spendenhöhe oder nach Gruppen, zum Beispiel
bis 50 Euro, bis 100 Euro, bis 500 Euro und darüber oder so. Das hat Vorteile und Nachteile, zum Beispiel sagt die Spendenhöhe nichts aus über das Vermögen einer Person. Zu denken ist da an das
Gleichnis vom armen und vom reichen Mann: der Arme hatte wenige Fettaugen auf der Suppe. Er
bekam für jedes Auge einen Goldtaler. Der Reiche, der mehr haben wollte und soviel Fett an die Suppe tat, dass am Ende nur ein großes, den ganzen Topf füllendes Auge oben schwamm. Er bekam dafür
auch soviel Goldtaler, nämlich einen! Wir stellen hier zur Diskussion, ob wir eine Liste veröffentlichen
sollen, wenn ja mit oder ohne Nennung oder Gruppierung der Beträge.
Fragen und Anregungen zur Finanzierung nehme ich gerne an:
Klaus Wagener, Mail: [email protected]
Wer eine Spendenbescheinigung benötigt, bitte an Michael Maaßen wenden
(s. Impressum, S.34)
*************
Neues aus den Arbeits- und Aktionskreisen
Die Humanity’s Team Telefonkonferenzen im Jahr 2007
Thomas Dachsel
Beim Koordinatoren-Treffen vom 6. – 8. Okto-
Hintergrund ist, dass die Koordinatorinnen und
ber 2006 wurde angeregt: die Telefonkonfe-
Koordinatoren für ihre Arbeit eine eigene Tele-
renzen, die ja schon seit den Anfangstagen
fonkonferenz brauchen und „allgemeine“ Tele-
vom Humanity’s Team stattfinden (zur Erinne-
fonkonferenzen nicht immer das optimale Fo-
rung: die erste „allgemeine“ Telefonkonferenz
rum für die Arbeit waren. Es kamen einfach zu
geht auf das Jahr 2003 zurück!) werden im
viele, eben auch „allgemeine“ Themen zur
nächsten Jahr umstrukturiert. Das betrifft so-
Sprache – was ja auch berechtigt war, nur
wohl die „allgemeinen“ Telefonkonferenzen, die
eben für die KoordinatorInnen nicht so gut!
es schon seit 2003 gibt, wie auch die so ge-
Daher entstand folgende Idee: die allgemeinen
nannten „Emotional Support“ Telefonkonferen-
Telefonkonferenzen werden ab nächstes Jahr in
zen, die erst im Jahr 2006 eingeführt wurden.
KoordinatorInnen-Telefonkonferenzen
umge-
widmet. Hiermit soll den Koordinatoren die
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 8 von 36
Möglichkeit gegeben werden, für ihre (organi-
nen (und sollen!). Genauso wurde dieser 2.
satorischen) Themen eine geeignete Kommu-
Termin im Monat übrigens auch in der jüngsten
nikationsplattform zu haben. Es sind alle ein-
Zeit genutzt – das Thema „Emotional Support“
geladen, an diesen Telefonkonferenzen
kam zwar auch immer wieder zur Sprache,
(ggf. auch nur als Zuhörer) teilzunehmen!
aber doch auch viele andere interessante und
Sie sind nicht nur für Koordinatoren gedacht –
auch persönliche Themen. Diese Veränderung
sondern auch für alle, die an den dort bespro-
tut also nichts anderes als eine bereits beste-
chenen Themen interessiert sind.
hende Realität widerzuspiegeln.
Alle anderen Themen, besonders auch Themen
Weitere Fragen können am besten direkt bei
für Einsteiger oder allgemeine Fragen, im spe-
den
ziellen aber auch der „Emotional Support“ (Un-
werden. Die Termine der Telefonkonferenzen
terstützung
Gefühls-
werden immer ein Jahr im Voraus festgelegt
Angelegenheiten), bleibt dann der 2. Telefon-
und sind stets auf unserer Homepage einseh-
konferenz im Monat vorbehalten, die ab jetzt
bar und auch in der Terminübersicht hinten in
eine ganz „offene“ Telefonkonferenz wird, bei
allen Ausgaben der HTD-ZEITung. Informatio-
der alle Themen rund um das Humanity’s Team
nen zum Einwählen sind ebenfalls dort zu fin-
und die Menschen, die sich in die Telefonkonfe-
den.
in
persönlichen,
Telefonkonferenzen
selbst
besprochen
renzen einwählen, zur Sprache kommen kön-
*************
HTD-Lichtkreis
Anette Seidler
Hallo ihr geliebten Seelen im Humanity’s Team!
wirklichem Anliegen genutzt werden und nicht
Schon lange ist es mir ein Herzenswunsch, im
zu
Humanity’s Team Deutschland einen Lichtkreis
niert“ oder „kann-ja-nicht-schaden“ werden.
einem
„Probier-ich-mal-aus-ob’s-funktio-
für alle Menschen, die unsere Unterstützung
wünschen, anzubieten. Wir haben so viele Hei-
Nun
ihr
lieben
HeilerInnen
und
Reiki-
lerInnen und Reiki-Praktizierende unter uns
Praktizierende wenn ihr euch jetzt angespro-
und somit ein enormes Potenzial, was wir wei-
chen fühlt und ihr dabei sein möchtet, unser
tergeben können. Es gibt immer Situationen,
Licht weiterzugeben, dann ruft mich an oder
wie z. B. Krankheiten, Operationen, Unfälle
schickt mir eine Email und ich nehme euch in
etc., in denen die Energiearbeit hilfreich mit
unseren Emailverteiler auf. Alles Weitere kön-
einfließen kann. Wir können mit dem HTD-
nen wir dann gemeinsam besprechen ;o)
Lichtkreis einen sehr lichtvollen Beitrag zur
In tiefer Dankbarkeit und Liebe, dass es euch
Genesung beisteuern und damit wunderbar
gibt…
unser EINS-SEIN in die Welt bringen. ALLEM
und ALLES was der Heilung bedarf, seien es
Anette Seidler; Email: [email protected];
Telefon: 0 22 73 - 58 75 86
Tiere, Pflanzen oder auch Orte, können wir
somit unterstützen und die Energie transformieren. Allerdings sollte dieser Lichtkreis mit
*************
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 9 von 36
Erfahrungsaustausch über „Spiritualität in der Arbeit“
Klaus Wagener
Jetzt gibt es in Duisburg einen Erfahrungsaustausch für Menschen, die ihre Spiritualität, ihre Gedanken von Gespräche mit Gott auch im Beruf einsetzen (wollen) und die sich mit Anderen darüber austauschen und sich ermutigen lassen wollen auf diesem Weg. Dieser Arbeitskreis trifft sich etwa alle
zwei Monate an einem Samstagnachmittag. Er dauert drei bis vier Stunden, je nach Bedarf.
Neben diesem Arbeitkreis besteht die „normale“ Gesprächsgruppe an jedem zweiten Donnerstag im
Monat, 19.30 Uhr in Duisburg.
Informationen über beide Gruppen gibt es bei Klaus Wagener; Mail: [email protected]
Tel.: 0203-3187477
*************
Neues von der „Koordination“
Klaus Wagener
Ein Verein wie Humanity’s Team ist etwas Be-
Die Datenverwaltung wird wesentlich ein-
sonderes. Er will nicht nur bestimmte Gedan-
facher: nur Michael Maaßen führt noch die
ken in der Welt sichtbar werden lassen, eine
Liste der Mitglieder, eine „Interessentenlis-
bestimmte Lebenshaltung, das Gefühl von „Wir
te“ wird nicht mehr geführt.
sind alle eins“ spüren lassen – er will sich auch
Menschen, die Interesse an der Arbeit von
so organisieren, dass die Struktur das alles
Humanity's
Team
Deutschland
haben,
widerspiegelt. Etwa „wie innen, so außen“ oder
können sich in einen Email-Verteiler ein-
„Wie der Inhalt, so die Form“.
tragen und bekommen alle Infos zugemailt
oder sie abonnieren die Zeitung. Andere
In dieser neuen Rubrik wollen wir über die
Korrespondenz
Entwicklung dieser Form berichten, Transpa-
(mehr).
renz schaffen. Dazu gehört auch, dass ab die-
per
Post
gibt
es nicht
Das Team „Mutmacher für Mitmacher“
ser Ausgabe der HTD-ZEITung jedes Mal eine
ersetzt
die
„PostleitzahlenkoordinatorIn-
Übersicht erscheint darüber, wer was macht im
nen“, die für ganze Postleitbereiche zu-
Humanity’s Team Deutschland. („Wer-macht-
ständig waren. Das Team „übernimmt“
Was-Plan“, s. S. 31).
vom Begrüßungsteam solche Menschen,
die aktiv mitmachen wollen und sucht mit
Die wesentlichen Ergebnisse des Treffens 8.-
ihnen gemeinsam den richtigen Weg zum
10. Oktober 2007 sind:
Aktivwerden.
Wir machen sichtbar und legen fest, wie
Die HTD-ZEITung erhält ein paar neue
„Neue“ und „Interessierte“ vom Begrü-
Rubriken, zum Beispiel diese hier und den
ßungsteam angenommen werden und wie
„Wer-macht-was-Plan“.
der Adressdatenfluss geht. Marianna Hu-
Die beiden Telefonkonferenzen werden mit
ber erstellt mit Wilfried Bertsch „Flussdia-
anderen Inhalten gefüllt (s. S. 8). Die Ter-
gramme“.
mine bleiben.
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 10 von 36
Alle Teams erstellen bis zum nächsten
neue Satzung soll diese neue Struktur
Treffen eine Beschreibung ihrer Aufgaben.
festlegen.
Die Aufgabe des KoordinatorInnen-Teams
wird beschrieben.
Weitere Informationen gibt es bei
Die Entscheidungsrituale werden weiter
Klaus Wagener; Mail [email protected]
entwickelt.
Der Entwurf einer neuen Satzung soll beim
nächsten Treffen diskutiert werden. Die
*************
HT-International
Der Einssein-Workshop reist durch Europa
Claudia Christine Pieper und Denis Rosendahl-Huber
Unser Workshop „Wir sind alle Eins“ geht jetzt
ist. Ich fühle mich durch diese Erfahrung sehr
auf Reisen. Nachdem Denis Rosendahl Huber
gestärkt. – Marketa Potmesilova
(Koordinator von Humanity's Team Holland und
Co-Kreateur dieses Workshops) und ich ihn ins
Das Seminar hat mich meinem inneren Ver-
Englische übersetzt haben, konnte es losge-
ständnis vom Einssein als Basis unseres Lebens
hen. Unsere erste Station war Prag Mitte Okto-
und unserer gesamten Zivilisation wieder nä-
ber. Hier einige Rückmeldungen zum Seminar
her gebracht. Manchmal fühlte ich mich wieder
vom tschechischen Team:
wie ein Schüler in der ersten Klasse, um wenig
später zu erkennen, dass es wirklich so einfach
Für mich war das Erleben Eures Workshop „Wir
und grundlegend ist, das voll und ganz zu ver-
sind alle Eins“ wie eine Rückkehr zu meinem
stehen, was wir so oft vergessen.
inneren Wesenskern. Ich konnte meinen schö-
Novak
– Dalibor
nen inneren Träumen direkt begegnen, die ich
tief in mir trage. Ihr beide, Claudia Christine
Am ersten Dezember-Wochenende werden wir
und Denis habt mit unserem tschechischen
dann mit dem Workshop in den Niederlanden
Team ein wundervolles Bild von Einssein um
sein. Weitere Gespräche laufen schon mit Nor-
uns herum geschaffen. Jetzt sehe ich dieses
wegen und Dänemark. Wir freuen uns, auf
Bild wirklich und bin glücklich, es zusammen
diese Weise den Gedanken des „Wir sind alle
mit den anderen zum Leben zu erwecken, so
Eins“ in andere Länder weiter zu tragen.
dass es ganz real wird und kein Traum mehr
Unser Freundschaftstreffen in Budapest
Claudia Christine Pieper und Denis Rosendahl-Huber
Was passiert eigentlich, wenn Menschen innerhalb des Humanity's Team von verschiedenen Ländern
wie auch Freunde „drum herum“ sich treffen? Sachlich gesehen, könnte ich berichten, dass 19 Teilnehmer/innen aus Dänemark, England, den Niederlanden, Schweden, Tschechien, Wales und Ungarn
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 11 von 36
zusammenkamen. George und Ejvind kamen von der Worldwide Planning Session in den USA und
brachten viele neue Ideen mit. Wir sprachen über die aktuelle Situation in Schweden, wo das Humanity's Team momentan „auseinander gefallen“ ist. Etwas ausführlicher ging es dann um weitere Detailplanung, inklusive einer möglichen Route, der „Unconditional Love Tour“, die im nächsten Jahr voraussichtlich im Juli stattfinden soll. (Hierüber wurde ausführlich in unserer August-Ausgabe unter dem
Titel „Die Engelsdusche geht auf Reisen“ berichtet.) Darüber hinaus war die Zeit gefüllt mit Gesprächen, Heilungsmeditationen, einem Absichtskreis, tantrischen Begegnungen in Achtsamkeit, Sacred
Dance und Spielen.
Der Regenbogen: Humanity's Team beginnt zu wirken
Der Höhepunkt war unsere Aktion auf dem Heldenplatz im Zentrum von Budapest. Damit unsere
„Free-Hugs-Aktion“ (Aktion freie Umarmungen), das Lachyoga und unsere Engelsdusche im Trockenen
stattfinden konnten, hatten wir in unserem Absichtskreis gutes Wetter bestellt. Was wir nicht wussten:
Gyorgyi, unsere ungarische Gastgeberin, von vielen der Einfachheit halber Gigi genannt, hatte sich
einen Regenbogen bestellt. Wir kamen aus der U-Bahn und gingen auf den Heldenplatz zu. Es schüttete geradezu von oben herab, der Wind riss an unseren (zum Glück mitgebrachten) Regenschirmen …
doch dann, wie durch ein Wunder wölbte sich ein riesiger Regenbogen genau über dem Heldenplatz, in
der Mitte eine Engelsstatue. Ja, und hier sind wir jetzt bei dem angelangt, was sich eigentlich kaum in
Worten beschreiben lässt: Jetzt liefen die Schauern nicht nur von oben in Form von Regen, sondern
uns allen über den Rücken. Als wir dann mit dem Lachyoga begannen, brach die Sonne hinter den
Wolken hervor, und „natürlich“ blieb es die ganze Zeit trocken, bis wir unsere Aktion beendet hatten.
Auch was die Begegnungen mit so wunderbaren Menschen aus verschiedenen Ländern, das Zusammensein und Zusammenwirken mit ihnen in uns auslöst, kann eigentlich nur erfahren werden. Hierzu
gibt es im nächsten Jahr wieder eine neue Gelegenheit: Nämlich beim nächsten internationalen
Freundschaftstreffen, zu welchem dann das tschechische Team einladen wird.
Wer Zugang zum Internet hat, kann sich Fotos vom Treffen unter www.humanitysteam.dk/photos
anschauen.
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 12 von 36
Neues von HT Teams aus anderen Ländern
Argentinien
Uruguay
Seit seiner Rückkehr vom Global Council Mee-
Ivonne d’Albora hat hier gerade erst vor zwei
ting in Japan hat Ciro Gabriel Avruj, der Koor-
Monaten mit dem Aufbau eines Teams begon-
dinator, sich um den Aufbau von mehr HT-
nen. Derzeit gibt es drei kleine Studiengrup-
Aktivitäten bemüht. Jetzt gibt es bereits ein
pen. Darüber hinaus hat sie eine Mailingliste
Kernteam mit 10 Mitgliedern, insgesamt hat
geschaffen, in der 35 Teilnehmer eingetragen
man 196 HT-Menschen dabei und ist dabei,
sind.
jetzt Studiengruppen zu bilden. Hauptprojekt
ist die Teilnahme an der HT-World-Tour 2007.
Blauer Himmel über dem Energiekreis: Humanity's Team hat gewirkt
Brasilien
Fußballweltmeisterschaft hat das Team in Ba-
Tiago Oliveira, der hier der so genannte „Start
hia
Up Facilitator“ ist, ist ein sehr enthusiastischer
schauen eingeladen mit anschließender Be-
Mensch. Er hat bereits mehrere Kurse in einem
trachtung / Diskussion über die Spiele aus
Gemeindezentrum von Bahia zum Thema Neue
Sicht der Neuen Spiritualität.
Menschen
zum
gemeinsamen
Fußball-
Spiritualität organisiert. Seine Mailingliste umfasst mehrere Hundert Personen. In einigen
Peru
größeren Städten gibt es jetzt Menschen, die
Ruth Luna ist hier „Start up Facilitator“. Sie
dort Teams errichten wollen. Während der
kann nicht viel berichten. Sie weiß nur von drei
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 13 von 36
Leuten, die sich treffen, um das GmG Material
noch nichts weiter ergeben hat. Die meisten
zu studieren, allerdings nicht auf regelmäßiger
haben wirklich nicht so Recht Lust, auch etwas
Basis. Bis jetzt hatte sie zwar schon einige
zu „tun“, sagt sie.
interessierte Anfragen, aus denen sich aber
Claudia Christine Pieper; Internationale Koordinatorin
E-Mail: [email protected], Tel.: 040 – 679 983 16
Internet: www.lebens-quell.de
*************
Wir sind nicht allein
Die Deutschen Unitarier
Die Deutschen Unitarier sind als Organisation zwar „erst“ 1876 gegründet worden, sie berufen sich aber darauf, dass Gott bis in das 3. Jahrhundert als eine Einheit = Unitas galt.
Erst dann wurde die Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) festgeschrieben. Die
Unitarier verstehen sich als eine Religionsgemeinschaft freien Glaubens. Es gibt sie in vielen Ländern der Erde.
Und darin sind die Unitarier frei in ihrem Glau-
ein „Diesseits“ und ein „Jenseits“ ist für sie
ben:
unvorstellbar.
frei von Dogmen
frei vom Glauben an einen Schöpfergott
Die Grundgedanken der Unitarier
frei und offen für die Vielfalt des Lebens
Die Unitarier haben eine Leitlinie als gemein-
und der Kulturen
sam erarbeitete und formulierte Grundgedan-
frei zur Entfaltung der eigenen Religiosität
ken (s. auch die Diskussion um Grundgedan-
frei zur Mitwirkung und Mitgestaltung
ken von Humanity's Team in dieser und der
vorigen Ausgabe!). Dabei hat jede Generation
Zu den Grundsätzen unitarischer Religion ge-
die Freiheit, Gemeinsames neu auszudrücken
hört die Überzeugung, dass jedes Lebewesen,
und dabei neue Einsichten und Entwicklungen,
so
gewandeltes
auch
der
Mensch,
Teil
eines
all-
Empfinden
und
zeitgemäßes
umfassenden Zusammenhangs ist. Sie tragen
Sprachgefühl zu berücksichtigen. Zurzeit gilt
für die Mitwelt ebenso Verantwortung wie für
eine Fassung der Grundgedanken, die 1995
die Mitmenschen.
verabschiedet wurde:
Das lateinische Wort „Unitas“ bedeutet „Ein-
Präambel
heit“. Die traditionellen christlichen Kirchen
In der Deutsche Unitarier Religionsgemein-
betrachten Gott als Dreieinigkeit (Trinität) von
schaft haben sich Menschen aus religiöser
Gott-Vater, Gott-Sohn und Heiligem Geist. Die
Selbstverantwortung
Unitarier sehen Gott als den „Einen“ an. Für die
und eine demokratische Verfassung gegeben.
heutigen Deutschen Unitarier geht die „Einheit“
Jedes Mitglied kann seine religiösen Vorstel-
weit über den „Einen“ Gott hinaus. Sie glauben
lungen einbringen und sich an der Erarbeitung
an die Untrennbarkeit von „Gott“ und „Welt“
gemeinsamer Glaubensaussagen beteiligen.
zusammengeschlossen
(Pantheismus). Auch eine Teilung der Welt in
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 14 von 36
Die Deutschen Unitarier stehen in einer Jahrhunderte alten Tradition freier Religion und
Weltanschauung und sind verbunden mit geistesverwandten Bestrebungen in aller Welt. Sie
sind sich der Schwierigkeit bewusst, religiöse
Über das Leben
Das Leben ist ein fortwährend selbstschöpferischer Ablauf von Entstehen, Wandel und Vergehen. Es vollzieht sich in veränderlichen,
wechselseitigen Abhängigkeiten.
Vorstellungen in Worten auszudrücken. Bei
Wahrung der Freiheit ihrer persönlichen Auffassungen haben sie sich auf folgende Grund-
Wir empfinden Ehrfurcht vor dem Leben, auch
im Wissen um seine Widersprüche und Härten.
Die Vielfalt seiner Erscheinungsformen bedeu-
gedanken geeinigt:
tet uns Reichtum. Bestrebungen, diese Vielfalt
einzuschränken, treten wir entschieden entge-
Über Religion
Religiosität ist ein Grundbestandteil menschlichen Seins. Sie ermöglicht dem Menschen, sich
auf das Lebensganze zu beziehen, und motiviert ihn, Sinn zu suchen. Durch Erleben, Deu-
gen. Die Vergänglichkeit des Einzelwesens ist
eine notwendige Voraussetzung für die Entwicklung dieser Vielfalt.
Über den Menschen
ten und Gestalten des Lebens kommt er zu den
Sinn gebenden Vorstellungen, die seine Religion bilden. Sie gibt ihm Geborgenheit, Lebens-
Der Mensch ist eine unter zahllosen Erscheinungsformen der Natur, eingebunden in die
Evolution des Lebens. Er ist ein unteilbares
mut und Orientierung.
Ganzes. Körperlich, seelisch und geistig entwiAus der Religion von Einzelnen entsteht eine
Religion der Gemeinschaft, wenn sich Menschen mit ähnlichen religiösen Auffassungen
zusammenschließen
und
gemeinsame
ckelt er sich im Wechselspiel mit seiner Umgebung. Alle Menschen mit ihren individuellen
Unterschieden sind gleichberechtigt.
AusAufgrund seiner Fähigkeit, vielfältige Zusam-
drucksformen entwickeln.
menhänge zu erkennen und zu bewerten, trägt
Keine Religion kann beanspruchen, über absolut gültige Wahrheiten zu verfügen, denn ihr
Ursprung liegt im Menschen. Glaubens- und
Gewissenszwang sind nicht zu rechtfertigen.
jeder Mensch für sein Tun und Lassen Verantwortung gegenüber der Mitwelt und sich selbst.
In allem, was er entscheidet und was ihm geschieht, liegen Chancen zur Entfaltung, aber
auch Möglichkeiten der Gefährdung. Stärken
Über unitarischen Glauben
und Schwächen, Schicksalsschläge und schuldWir glauben, dass alles, was ist, eine Ganzheit
hafte Verstrickungen erfordern Auseinander-
bildet.
setzung und Bewältigung.
sind
Ihre
vielfältigen
eingebunden
in
Erscheinungsformen
einen
allumfassenden
Zusammenhang. Wir erleben uns als Teil dieses Zusammenhangs, der uns trägt und auf
den
wir
Einfluss
nehmen.
In uns und um uns erfahren wir die gleichen
schöpferischen Kräfte, die viele als göttlich
erleben. Sie wirken im Großen wie im Kleinen
Der Tod beendet das Leben des Menschen.
Darüber hinaus gibt es keine Gewissheit. Dieses Wissen verstärkt unser Bestreben, bewusst
und Sinn erfüllt zu leben. Jeder Mensch hinterlässt Spuren, die seinen Tod überdauern.
Über Zusammenleben
und sind immer gegenwärtig, auch wenn wir
sie nicht jederzeit wahrnehmen.
Persönliche Entfaltung vollzieht sich im Spannungsfeld zwischen dem Streben nach Eigen-
Unitarische Religion ist offen für neue Erkenntnisse und Erfahrungen.
ständigkeit und dem Bedürfnis nach Liebe und
Geborgenheit. Deshalb braucht der Mensch
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 15 von 36
Gemeinschaften, die ihn tragen und die er mit-
nicht lösen können und deshalb aushalten
gestalten kann.
müssen.
Unser Leben entfaltet sich am besten im fried-
Wir leben in der Natur und sind Teil von ihr.
lichen Zusammenleben selbstverantwortlicher
Darum fühlen wir uns – auch unter persönli-
Menschen. Mit diesem Ziel wollen wir aktiv in
chem Verzicht – zu rücksichtsvollem Umgang
Gesellschaft, Staat und Menschheit mitwirken.
mit ihr verpflichtet.
Konflikte wollen wir gewaltlos austragen, indem wir uns um Verständigung bemühen. Wir
erkennen an, dass es Konflikte gibt, die wir
Die Anschrift der Unitarier ist: Wartenau 13, 22099 Hamburg. Weitere Informationen sind zu finden
auf der homepage www.unitarier.de
Klaus Wagener, Innerdeutsche Kontaktstelle zu anderen Organisationen
E-Mail: [email protected], Tel.: 0203-3187477
*************
Humanity’s Team und ich
Wir drucken hier Zuschriften von Lesern und Leserinnen ab, die Euch anregen sollen, Eure eigenen
Meinungen und Erfahrungen mitzuteilen. Über weitere Briefe freuen wir uns sehr!
Die Idee war neu: Gute Nachrichten
Claudia Egger
Niemand hatte bisher daran gedacht. Obwohl
nicht. So sehr waren sie in Gedanken. Es hatte
es doch so nahe liegend war. Später sagten die
doch keinen Sinn. Würden sie überhaupt noch
Menschen: "Warum sind wir nicht gleich darauf
lang Arbeit haben?
gekommen?"
Werdet wie die Kinder, sagte Jesus. Wie sind
So war es auch beim Dosenöffner, beim Auto,
Kinder? Voller Lebensfreude, Liebe und Entde-
beim elektrischen Licht gewesen. Ja, warum?
ckerlust!
Die Zeit war wohl nicht reif dafür gewesen.
Erst mussten sich die Meldungen über sinnlose
"Die erste Blume blüht!", "Ich kann ein Haus
Kriege, steigende Arbeitslosenzahlen und kor-
malen.", "Du bist die beste Mama!" Maria war
rupte Politiker überschlagen, bevor die Men-
gerade in die zweite Klasse gekommen. Sie
schen merkten, dass sie einfach keine Lust
konnte also schon lesen und auf ihrem Schul-
mehr hatten auf schlechte Nachrichten. Was
weg las sie die Schlagzeilen der Zeitungen.
nutzte es ihnen schon, morgens auf dem Weg
Jeden Morgen war es irgendwie dasselbe: Krieg
zur Arbeit zu lesen, dass 100.000 Jugendliche
Mord, Angst, Verlust. Es machte Maria ein biss-
keine Arbeit fänden. Es machte sie traurig und
chen Angst. War das Leben so? Sie schaute
mutlos. Sie vergaßen, die Bäckerin anzulä-
sich um und beobachtete ihre Eltern und Nach-
cheln, wenn sie ihnen die Butterbrezel gab, sie
barn. Nein, das Leben war nicht so. Jedenfalls
grüßten den Pförtner an ihrem Arbeitsplatz
nicht hier, wo sie lebte.
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 16 von 36
Warum aber standen Dinge in der Zeitung, die
verbreitet werden, weil es den Menschen Mut
mit ihrem Leben gar nichts zu tun hatten? Und
macht?“
wenn diese Nachrichten wahr waren, warum
„Ja klar! Warum schreibt keine Zeitung über
unternahm niemand etwas? Warum müssen
Dinge, die uns glücklich machen?“ - „Hm….“
wir etwas wissen, wenn wir nicht handeln? Sie
fragte ihren Vater, als er abends von der Arbeit
Marias Vater war schon lange Journalist, so
nach Hause kam. Er musste es doch wissen,
lange, dass er mittlerweile Chefredakteur einer
denn er arbeitete für eine Zeitung als Journa-
Kleinstadtzeitung war. Er überlegte. Vielleicht
list.
hatte seine Tochter Recht. Auch ihm machte es
schon lange keinen Spaß mehr, negative Mel-
Der Vater war müde. Er seufzte und überlegte.
dungen zu verbreiten. Was war mit den kleinen
„Die Menschen wollen wissen, was in der Welt
schönen Dingen? Was war mit der Nachbarin,
geschieht. Sie wollen informiert sein. Sie wol-
die über eine Bekanntschaftsanzeige einen
len wissen, in welcher Welt sie leben. Es könn-
Mann kennen gelernt und zwei Monate später
te auch sie betreffen."
geheiratet hatte. Das war vier Jahre her und
„Wissen sie denn nicht, in welcher Welt sie
sie strahlte noch wie am ersten Tag. Sollten
leben? Sehen sie das nicht?" - „Doch, was di-
das nicht alle wissen? Oder wie viel Hilfe die
rekt um sie herum geschieht, das sehen sie ja.
allein erziehende Mutter von gegenüber erhal-
Aber was weiter weg passiert, dass müssen sie
ten hatte, als sie sich das Bein brach und drei
lesen oder im Fernsehen sehen.“
Wochen im Krankenhaus liegen musste? Alle
„Und was machen sie dann damit?" - „Och,
Nachbarn hatten geholfen und sich um ihren
eigentlich nichts. Sie reden darüber."
Sohn gekümmert. Sollte das nicht auch irgend-
„Sonst nichts?“ - „Nein. Was sollen sie denn
jemand wissen? Dass Menschen gern helfen?
tun?“
Dass Wunder geschehen? Dass das neue Leben
„Na, sie könnten doch jemand helfen!“ - „Tja,
hinter der nächsten Ecke warten kann? Nein,
sie geben natürlich Geld. Das nennt man
die Dinge änderten sich nicht sofort. Maria
Spenden, wenn sie sehen, dass jemand Not
musste ins Bett gebracht werden. Er las ihr
leidet. Aber sonst könnten sie doch nichts tun.“
eine Gutenachtgeschichte vor und ging nach-
„Dann sind diese Nachrichten doof!“ meinte
denklich aus dem Zimmer. An diesem Abend
Maria entschieden. „Ich will das nicht lesen,
dachte er lange nach und fasste einen Ent-
dass jemand traurig ist, wenn ich ihm nicht
schluss.
helfen kann … Und was ist mit guten Nachrichten? Karin hat ganz viel gelernt für Mathe und
Bei der folgenden Redaktionssitzung erzählte
hat letzte Woche eine Zwei geschrieben! Was
er seinen Plan: Die Zeitung hatte Schulden.
glaubst du, wie sie sich gefreut hat!“ - „Ach,
Immer weniger Menschen kauften sie, weniger
das interessiert doch keinen“, antwortete ihr
Anzeigen wurden gedruckt. Wenn es so weiter-
Vater und gähnte.
ging, müsste sie eingestellt werden. Warum
„Doch, mich interessiert das! Wenn sie sich
nicht eine "Gute Seite" einführen? Was brauch-
solche Mühe gibt und eine gute Note schreibt,
ten die Menschen nötiger in diesen Tagen als
dann freut mich das! Es macht mir Mut, mich
gute Nachrichten? Die Redakteure fanden das
auch anzustrengen bei dem blöden Sportunter-
unseriös. Das hätten sie nicht gelernt. Das sei
richt, wo wir immer so viel laufen sollen. Ich
für Boulevardblätter. Sollten sie etwa darüber
bin immer viel langsamer als die anderen!“ –
berichten, wer wen geküsst hätte? Wofür hat-
„Du meinst also, solche Nachrichten sollten
ten sie so lange Journalismus studiert. Aber
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 17 von 36
Marias Vater überzeugte sie, es wenigstens für
unserer kleinen Stadt in den letzten Monaten
zwei Monate zu versuchen.
stattgefunden haben, zutiefst berührt und beschenkt worden. Wir wissen nun um die Be-
Anfangs war es schwierig. Die Journalisten
deutung, die Macht, die jeder von uns hat, und
wussten nicht, wie man positiv schreibt. Sie
wie wundervoll wir unser aller Leben verändern
hatten nur Kritik und Misstrauen gelernt. Aber
können, wenn wir uns auf das Gute in uns und
langsam stellten sie sich um. Wie viel gute
in unserem Leben besinnen. Wir rufen Sie, alle
Nachrichten es gab! Früher hatten sie sie gar
Bürger dieser Stadt, auf, dieses Jahr nicht zu
nicht wahrgenommen: Die kleinen Biotope, die
Hause im Wohnzimmer, sondern am Waldrand,
in Privatgärten errichtet wurden! Die unauf-
auf der Martinswiese, zusammen mit uns allen
haltsame Umstellung auf Solaranlagen. Die
das Weihnachtsfest, das Fest der Liebe, zu
vielen Freiwilligen, die jedes Jahr den Schulweg
feiern. Bitte bringen Sie ein kleines Geschenk
der Kinder sicherten. Die Menschen, die eine
mit und schenken Sie es einem Fremden."
schwere
Krankheit
überwanden,
die
Arbeit
fanden nach langer Arbeitslosigkeit. Die Men-
In dieser Stadt war vieles anders geworden,
schen, die es wagten, einen Traum zu verwirk-
nur weil eine Zeitung sich geändert hatte. Sie
lichen. Die große Liebe, die am Taxistand ge-
kamen alle. Jeder der laufen konnte, kam auf
funden wurde.
die Martinswiese. Auch die Familien mit kleinen
Kindern kamen. Die Menschen hatten nicht nur
Der Erfolg war gewaltig. Die Menschen, hung-
ein Geschenk dabei, nein, es machte ihnen
rig nach Freude, kauften diese Zeitung gern.
solche Freude zu schenken, dass die meisten
Die Firmen setzen ihre Stellenanzeigen in diese
mehrere Geschenke brachten und sie jeman-
Zeitung, die von so vielen Lesern gelesen wur-
dem gaben, den sie zwar nicht kannten, aber
de. Die Firmen wollten dort werben, möglichst
was machte das. Waren sie nicht alle Brüder
nah an der "Guten Seite". Es wurden zwei,
und Schwestern? Sie erlebten zum ersten Mal
drei, vier Seiten. Interviews mit Menschen, die
seit Jahren wieder die tiefe Bedeutung des
optimistisch durchs Leben gingen. Biographien
Weihnachtsfestes. Und dem "Stille Nacht, Hei-
von Menschen, die einen Traum verfolgt hat-
lige Nacht", das am Ende durch die sternenkla-
ten. Positive Umweltmeldungen, private Freu-
re Nacht klang, lauschte selbst die Natur in
denmeldungen. Jeder wollte lesen, was Schö-
stiller Andacht.
nes passiert war. Viel öfter als früher gingen
die Menschen nun mit einem strahlenden Lä-
Andere Zeitungen überall im Land berichteten
cheln in die Arbeit. Gut war die Welt. Freund-
über das Phänomen dieser Zeitung. Sie mach-
lich war sie. Voller Wunder. Wer wusste schon,
ten sich zunächst lustig über die "Gutmen-
was dieser neue Tag bringen würde?
schen", die den Kontakt zur Realität verloren
hätten. Da jedoch auch ihre Zeitungen etwas
Schließlich rückte der Heilige Abend immer
mehr Auflage nötig hatten - vielleicht auch aus
näher. Die Journalisten der Kleinstadtzeitung
einer geheimen Sehnsucht heraus, wer weiß -
waren mittlerweile begeistert von der neuen
schlossen sich immer mehr Zeitungen an.
Linie und starteten einen großen Aufruf auf
Seite 1 der Zeitung:
Dieses Land ist aufgeblüht. Mit ihm die ganze
„Wir sind durch die Veränderungen, die in
Welt.
*************
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 18 von 36
Humanity’s Team im Gespräch: Mit der Schauspielerin Tina Bordihn
Das Gespräch führte: Joachim Roth
Joachim: Tina, stellst du dich kurz vor?
len Herzen zu tun. Eines, das die Kraft hat zu
Tina: Gerne. Aloha! Ich bin Tina Bordihn,
lieben, komme was wolle. Das nicht verstrickt
Schauspielerin, lebe in Berlin, surfe leiden-
ist, sondern unabhängig und frei. Daran "arbei-
schaftlich gerne und habe gerade in München
te" ich. Momentan reagiere ich noch allzu oft,
die 18. Staffel "Forsthaus Falkenau" abgedreht.
bewerte, be/verurteile und verstricke mich hier
und da.
Joachim: Ich möchte dir ein paar Fragen stellen, die nicht so sehr mit deinem beruflichen
Wenn es mir überhaupt auffällt, versuche ich
Alltag zu tun haben, sondern sich mehr auf
eine Person, die in mir (noch!) eine bestimmte
Spiritualität beziehen.
Emotion (nehmen wir Wut ) auslöst (ich mich
Tina: Spiritualität ist nicht vom Alltag zu tren-
also deutlich getrennt von anderen wahrneh-
nen.
me), in ihrer Essenz zu sehen/fühlen. LIEBE.
Und mich an meine Essenz zu erinnern. Im
Joachim: Ja, genau. Wie kamst du dazu, dich
besten Fall zu fühlen. Auch LIEBE. Manchmal
mit spirituellen Dingen auseinander zu setzten?
kann ich dann meine Grenzen überwinden.
Tina: Das war ungefähr 1994, ich führte damals ein sehr buntes, abenteuerliches Leben
In der Präsenz eines weit entwickelten Men-
als Model, reiste durch die ganze Welt und war
schen stellt sich das Gefühl von EINS-SEIN von
für den Winter in Miami. Dort saß ich am
alleine ein. Keine Fragen, keine Bewertungen,
Strand und hatte das Gefühl, dass in meinem
nur Friede und pure Liebe. Und Dankbarkeit.
Leben etwas fehlt. Ich spürte ganz deutlich tief
Sehr schön und kostbar. Wie ich das ALL-EINS-
in mir eine unglaubliche Leere und Trostlosig-
SEIN Gefühl auf Knopfdruck bin oder 24 Stun-
keit. Etwas in mir schrie nach Nahrung, aber
den lebe: leider keine Ahnung. Hast du eine
nicht nach Keksen oder Schokolade! Und von
Idee?
diesem Moment der Erkenntnis an traten Leute/Lehrer in mein Leben und es passierten mir
Joachim: Einsein erlebe ich immer dann,
Begebenheiten, die mich mein Leben in die
wenn ich Menschen in ihre Augen sehe. Da
„richtige" Richtung lenken ließen.
spüre ich, diese ganzen Eindrücke, ich nenne
sie "Halos", zum Teil auch Vorurteile. Das lässt
Joachim: Eine Frage, die mich ganz brennend
mich denken, der Andere sei irgendwie besser,
interessiert, auch weil ich für Humanity’s Team
reifer, wertvoller. Die brechen dann weg. Wie
arbeite, ist: ein wesentliches Element der Neu-
eine Eierschale. Dann spüre ich, dass ich nur
en Spiritualität ist ja das Einsein mit allem.
mich selbst sehe. Und dann kann ich es auch
Auch zwischen uns beiden oder mir und dem
fühlen, mich im Anderen total wieder finden. In
Kameramann (lacht). In Wirklichkeit sind wir
diesem Zustand kann ich zumindest ein wenig
alle eins. Wie fühlt sich das für dich an? Wann
verstehen, warum die Menschen sind, wie sie
erlebst du das?
sind. Was mir im anderen Zustand, dem des
Tina: Leider nicht 24 Stunden am Tag, das ist
Getrennt-Seins weniger gelingt. Ich kann ver-
vielleicht das Ziel?! In seltenen Momenten
stehen, wie sie ihre Geschichte leben.
kann ich überhaupt erfassen, was es bedeutet,
Tina: Es ist toll, wenn zwei Menschen sich auf
dass wir alle eins sind. Ich denke, es hat maß-
den Grund ihrer Seelen blicken. Eigentlich soll-
geblich mit einem offenen, liebenden, kraftvol-
te es immer so sein. Kann ich aber nicht immer
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 19 von 36
zulassen. Spürst du, lieber Joachim, in solchen
Natürlich hat Schauspiel neben dem Ausleben
Momenten, das ALL-EINS-SEIN, oder Zwei-
des Spieltriebes viel mit Technik, Disziplin und
Eins-Sein? Entschuldige, jetzt stelle ich hier
Charisma (das entscheidet das Publikum) zu
Fragen (lacht). Aber das Thema interessiert
tun. Jedenfalls liebe ich meinen Beruf.
mich brennend!
Joachim: Stark, endlich mal jemand, der im
Joachim: Ich spüre, dass diese Erfahrung von
richtigen Job ist!
mir selbst, von Joachim, der vom Scheitel bis
Stichwort:
zum Fußboden reicht, nicht genügt, um das
hat "What the Bleep do we (K)now?!" sensati-
grenzenlose Sein auszudrücken, das ich bin.
onellen Erfolg gehabt. Eine Viertelmillion Men-
Tina: Interessant !
schen sahen den Film allein in deutschen Ki-
Spirituelle Filme. Im letzten Jahr
nos. Kannst du dir so was auch als deutsche
Joachim: Eine Frage zum Thema: "Helden und
Produktion vorstellen?
Bösewichter", ganz bewusst in Anführungszei-
Tina: Ja klar! Ich bin mehr als optimistisch,
chen. Kannst du dich als Schauspielerin besser
denn ich glaube, das Interesse ist da, von Sei-
in Menschen einfühlen und sie besser verste-
ten des Publikums und auf Seiten der Filme-
hen?
macher. Ich jedenfalls würde liebend gerne in
Tina: Das hoffe ich. Da ich die Chance habe,
einem „spirituellen" Film oder Projekt mitwir-
ihre Seele, Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte,
ken. Als Schauspielerin, als Stimme, als ICH,
Illusionen, Gefühle, ihr Scheitern, ihre Siege
als Ideengeber. Mhhhhh, darauf freue ich mich
und Heldenmomente zu ergründen. Vielleicht
jetzt schon :-)
auch zu verstehen und dann glaubhaft zu verkörpern. Ich darf Teile ausleben, die sonst in
Joachim: Tina, ich habe noch eine abschlie-
unserer Gesellschaft vielleicht als verabscheu-
ßende Frage an dich: Wenn du Gott gegenüber
ungswürdig gelten und das finde ich spannend.
sitzen würdest und könnest ihm zehn Fragen
Oft werden böse Rollen nach Klischee gezeich-
stellen,
net. Einmal böse, immer böse. Klischee ist
Tina: In der Präsenz Gottes sind alle Antwor-
aber eindimensional, langweilig. Menschen sind
ten bereits gegeben .........
welche
wären
das?
nun einmal vielschichtige Wesen. Und diese zu
verkörpern macht mir sehr viel Spaß.
Joachim : Vielen Dank für das Gespräch!
Eigentlich kann Schauspiel Therapie ersetzen.
Hinweis: Tina Bordihn in der Rolle der Ärztin Sonja Schwanthaler in der Serie " Forsthaus Falkenau"
gibt es ab 5. Januar wöchentlich um 19.25 auf ZDF.
*************
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 20 von 36
Menschen suchen Kontakt zum Humanity’s Team
Hier sind zwei Zuschriften von Menschen abgedruckt, die erstmals Kontakt zu Humanity’s Team hatten. Anschließend ein Kommentar.
Regina M. schreibt:
an Klaus Bohne vom Begrüßungsteam
Danke für die Adressen-Liste. Denjenigen, der
glaube, dass das nicht der "Gedanke" war, der
mir am nächsten ist - nämlich jemand aus
hinter der Gründung stand, denn für mich ist
Wiesbaden - habe ich schon versucht, per E-
das dann leider nur heiße Luft. Es passiert
mail zu kontaktieren und leider nichts gehört -
nicht wirklich etwas und dabei könnte es "pas-
und das schon seit längerem -, denn seine
sieren". Hast du eine Ahnung, warum die Ge-
Adresse fand ich auf der HT-Seite und freute
sprächsgruppen nicht offiziell Humanity's Team
mich schon, dass es so nah ist. Frankfurt ist
angehören, denn das Thema um das es da
nicht meine Welt. Fahre sowieso nur mit dem
geht, müsste doch HT am Herzen liegen?! .....
Auto, weil ich von A nach B kommen will. Bin
keine begeisterte Autofahrerin ..
Allerdings bin ich gerade bei einer Stelle in
"Gott Heute" gelandet, in der genau das The-
Sieht also so aus, als würde ich bei keiner Ge-
ma HT angesprochen wird (schade, dass ich
sprächsgruppe landen. Meine Freundin erzählte
auf der Arbeit bin, sonst hätte ich Seitenanga-
mir, dass sie schon bei zwei verschiedenen
ben zur Erinnerung gemacht) und da "sieht es
Gruppen war und diese sich leider immer nach
tatsächlich so aus", als sei es eigentlich auch
und nach wiederaufgelöst haben. Sie sagte, es
so gedacht, dass "etwas" passiert und auch
sei gar nicht so einfach, Kontakte in der Rich-
gelebt wird. Das ist es ja, was so schwer ist:
tung zu knüpfen und diese auch zu halten.
Diese tollen Nachrichten auch zu leben und
dafür wäre es hilfreich, wenn wir alle uns dabei
Das ist somit schade, denn ich hatte gehofft,
unterstützen könnten! Außerdem macht es mir
HT sei sehr gut organisiert und es "würde wirk-
in "Gott Heute" auch den Eindruck, als sollten
lich was bewegt werden", was unser Eins-Sein
diese Studiengruppen zu HT gehören! Deshalb
fördern würde. Leider klingt das ja nicht so.
verstehe ich nicht, warum das nicht so ist.
Weißt du, warum das so ist (- liege ich mit
meiner Vermutung vielleicht gar nicht mal so
Du siehst, ich bin etwas verwirrt, was der Sinn
falsch...?)? Wenn man die Internet-Seite sieht,
von HT ist, wenn er hauptsächlich "nur" virtuell
macht das auch den Eindruck, als würde was
im Internet besteht (- trotzdem schön, dass
bewegt werden. Es "nur" auf ein schönes Zu-
überhaupt etwas besteht, denn der gute Wille
sammensein an manchen Events zu beschrän-
ist da).
ken ist zwar ganz schön und gut, aber ich
Werner M. schreibt:
an Lydia Fellinger vom Vorstand
… Ich bin seit langer Zeit an den Neubrief
trauriger über die Anonymität und Verwal-
(Newsletter) der Menschheitsgruppe (Humani-
tungstätigkeitsberichte dieser Neubriefe.
ty's Team) angeschlossen und bin jedes Mal
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 21 von 36
Vor kurzem wurde mir eine "persönliche" Bera-
schließlich erhalten habe, war: "Wir treffen uns
terin zugeteilt, nachdem ich eine einfache Fra-
ab und zu."
ge an die Menschheitsgruppe hatte. Diese Frage musste ich insgesamt drei Mal stellen, zwei
Ich lese seit über 7 Jahren die Bücher von Nea-
Mal per Email und dann nochmals telefonisch,
le und seither hat sich mein Leben von Grund
dann wurde sie immer noch nicht begriffen:
auf (wieder) verändert, und ich bin auch sehr
Meine Frage war: "Was wird in der Mensch-
froh darüber, dass er diesen Weg gegangen ist,
heitsgruppe
so dass ich diese Informationen erhalten habe.
tatsächlich
und
konkret
-
PRAKTISCH – gemacht?" Die Antwort, die ich
Kommentar
Klaus Wagener
Humanity’s Team Deutschland e.V. ist
Humanity’s Team Deutschland e.V. zugeschrie-
nicht gleich Humanity’s Team
ben. Das ist der Nachteil, dass der Verein Humanity’s Team Deutschland e.V. genau so
„In Gottes großem Garten gibt es viel bunte
heißt wie die Bewegung Humanity’s Team, die
Lebewesen“, sage ich manchmal, wenn ich
zum großen Teil mit dem Verein nichts zu tun
wieder über die Unterschiedlichkeit der Men-
hat, vielleicht sogar gar nichts zu tun haben
schen, ihre Macken und Eigenarten staune. Ja,
will (von 500 Menschen, die wir informieren,
auch im Garten von Humanity’s Team findet
die alle „irgendwie“ dazu gehören, sind nur 90
sich diese Vielfalt wieder. Krass gesagt: Huma-
im Verein). Das sortiere mal einer!
nity’s Team gibt es nicht! Es gibt nur Menschen, die sich darin betätigen, die sichtbar
Von Fülle und Mangel
werden und sich als „Mitglieder“ oder „Mitmacher“ bezeichnen. Schau’n wir uns doch um bei
Wenn ich ein Treffen besuche, begegne ich
den Treffen, die es so gibt: „Jeder Jeck ist an-
Menschen, die ganz am Anfang der Suche nach
ders!“
Spiritualität stehen – andere beschäftigen sich
seit Jahren damit und haben intensive Kontak-
Da höre ich mit Staunen, dass sich Menschen
te zur geistigen Welt. Es gibt welche, die noch
mit ihrer Adresse auf einer Internet-Seite ver-
ganz erfüllt sind von Enttäuschungen, Verlet-
öffentlichen lassen, weil sie eine „Gespräche
zungen, die ganz im Mangel stecken (so wie
mit Gott“- Gruppe organisieren, eine Studien-
Walsch zu Beginn des ersten Bandes). Sie
gruppe, eine Humanity's Team-Gruppe (die
brauchen noch ganz viel, wollen und müssen
Unterschiede sind nicht immer so klar!) und
erst einmal mit Liebe „aufgetankt“ werden.
dann reagieren sie auf Anfragen gar nicht oder
Und es gibt solche, die schon aus der Fülle
reagieren empört auf Anrufe oder gar abwei-
schöpfen können, die schon sehr viel Liebe
send. Da gibt es Menschen, die noch nie auf
verströmen, verschenken können – um im Bild
einem bundesweiten Treffen waren, gar nicht
zu bleiben: es sind die „Tankstellen“. Und es
informiert sind, über das was läuft, die aber
gibt viele, die in beiden Zuständen sind: bei
dann mit wichtiger Stimme sagen: „Wir treffen
manchen Themen sind sie schon Liebe und
uns halt ab und zu!“ So sind sie, die Menschen!
Fülle, bei anderen Themen (zum Beispiel: Geld,
Beziehungen, Krankheit) „kippen“ sie noch in
Und da manche „Neuen“ keine Unterschiede
den Mangel.
machen oder sie nicht kennen, wird all dies
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 22 von 36
Und wo stehst Du? Hast Du ein Gespür davon,
Das viele auf dem Weg der Heilung sind, aber
wo Du stehst, was Deine Liebe-Fülle-Leben -
noch kaum eine/r am Ziel. Und dass wir das
Bereiche sind und wo Du in Angst-Mangel-
akzeptieren.
Verhärtung kippst? Und kannst Du beim Gegenüber erkennen, wo er / sie steht? Welche
Was passiert eigentlich im Humanity’s
Mangel-Bereiche mit „Fülle-Verhalten“ über-
Team?
deckt sind, wo jemand ganz, ganz nett ist vor
lauter Angst, abgelehnt zu werden? Wo jemand
Das würde ich auch gerne mal wissen, von
ganz offen scheint, um seine Einsamkeit zu
Euch. Schreibt uns, wie Ihr Humanity’s Team
verdecken? Gar nicht so einfach. Und allen
erlebt, was Euer Beitrag ist, was Ihr bei den
wirst Du begegnen im Humanity’s Team – wie
Anderen seht und erlebt. Lasst uns ein realisti-
im „wirklichen Leben“. Humanity’s Team ist ein
sches Bild zeichnen von Liebe und Angst, von
Abbild unserer Gesellschaft. Was uns unter-
Fülle und Mangel in Humanity’s Team und von
scheidet ist, dass wir damit nicht mehr zufrie-
den Wegen, die Ihr schon gefunden habt, von
den sind und uns auf den Weg gemacht haben.
den Plätzen in Gottes großem Garten, auf de-
Und dass wir uns schon ziemlich gut so zu zei-
nen Ihr Weggefährtinnen und Weggefährten
gen trauen, wie wir sind und wo wir stehen.
getroffen habt – in Liebe und Angst, in Fülle
Und dass wir schon im Austausch sind mit der
und Mangel.
großen Liebesenergie, die wir wirklich sind.
Ich freue mich auf Eure Zuschriften: Mail: [email protected]
*************
Was kann ich tun – was will ich tun im Humanity’s Team?
Klaus Wagener
Hier wollen wir veröffentlichen, wer im Humanity’s Team Unterstützung braucht – aber auch, wer Unterstützung anbietet. Die erste Chance ist, dass eigentlich zuviel zu tun ist! Die zweite Chance ist,
dass Du hier Deine Wünsche und Fähigkeiten beschreiben kannst. Die einen können sagen: das und
das brauchen wir, die anderen: darauf habe ich Lust.
Das Team Bildung und Erziehung – Botschafter der Neuen Spiritualität werden - sucht
Das Team Bildung und Erziehung sucht einen anderen, schöneren Namen und außerdem auch Menschen, die sich engagieren, die Gedanken von Neale Donald Walsch in die Welt zu bringen. Dazu ist
schon umfangreiche Vorarbeit geleistet worden. Auch hat das Team den Workshop „Wir sind alle Eins“
entwickelt, der schon durch Europa tourt – aber in Deutschland bisher nicht angeboten wird (s. S. 11).
Wir suchen Menschen, die Aktionen machen, Vorträge halten, Seminare veranstalten, Gruppen anbieten, Freundschaftstreffen organisieren, Party’s feiern, die „Unconditional Love Tour“ im Sommer 2007
unterstützen usw. usw.
Bei Interesse stehen Christoph Penning und Klaus Wagener für Auskünfte zur Verfügung
Christoph Penning, [email protected]; Tel.: 09131-203370
Klaus Wagener, [email protected]; Tel.: 0203-3187477
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 23 von 36
Das Organisationsteam für die World-Tour 2007 – sucht
Neale Donald Walsch kommt – und das macht auch Arbeit. Am 11. April, also ein Tag vor seinem Auftritt bei Humanity's Team Deutschland im Capitol in Offenbach, muss die Halle eingerichtet werden,
am 12. und 13. April gibt es jede Menge Arbeit rund um die Veranstaltungen. Zwar ist der genaue
„Einsatzplan“ noch lange nicht fertig (das kann auch noch Ende März werden), aber es wäre schon
jetzt wichtig zu wissen, wer bereit ist, sich zur Mithilfe zur Verfügung zu stellen.
Zuschriften sammelt die Redaktion: [email protected]
*************
Marktplatz der Meinungen – Ideen – Anregungen – Bitten …
Humanity’s Kolumne: Der rosarote Elefant
Joachim Roth
rung grenzenlos. Da kann ich zu Allen und
Fast jeder kennt das Gefühl, das man hat,
wenn das Herz beinahe überfließt vor Lebendigkeit
und
Erregung,
tausend
Eindrücke
schwirren durch den Geist, aber man kann sie
nur schwer mitteilen.
Allem offenen Herzens dankbar „ja“ sagen,
alles so annehmen, wie es ist. Alles leuchtet
und vibriert in unendlicher Liebe und Fülle und
der eigene Körper ist viel zu klein für diesen
göttlichen Moment. Ich selbst kann mich in
solchen Momenten nur dankbar verbeugen und
So geht es mir auch hier, da ich mich hingesetzt habe, um eine Kolumne über unbändige
Lebensfreude zu schreiben. Tja, wie buchsta-
mich wundern, wieso ich dieses Wunder, das
wir alle sind, nicht öfter bewusst wahrnehme
und genieße.
biert man das Einssein mit dem Glück?
Es scheint tatsächlich so, als ob mitten im
Das scheint ebenso einfach zu sein, wie einem
Alien den Geschmack einer Ananas zu erklären. Das kann man erleben, fühlen. Wenn man
dann dort ist, an diesem, wie es sich anfühlt,
grenzenlosen Ort der reinen Lebenserfahrung,
Raum ein großer rosaroter Elefant steht, den
ich die ganze Zeit komplett übersehen habe.
Auch, so scheint es, gibt es keinen Pfad, kein
Ritual, das mich dorthin bringt, entweder ich
bin dort, oder auch nicht.
möchte man nie wieder weg. Da pulsiert das
Leben in jeder Zelle, man kann förmlich darin
baden. Es ist eine Erfahrung, die nur von „innen“ so richtig erlebbar ist, von „außen“ betrachtet findet eigentlich nichts Weltbewegen-
Ich wünsche allen Wesen dieses Universums,
dass sie es schaffen, an dieser Erfahrung teilzuhaben, es ist einfach großartig! So muss der
Himmel sein!
des statt. „Innen“ jedoch erscheint die Erfah-
*************
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 24 von 36
Es war einmal...
Achtung Ausverkauf! Alle Waren gratis!
Joachim Roth
Außerdem gibt es noch grenzenlose Liebe
dazu! Solange unendlicher Vorrat reicht!
Hallo ihr Lieben, ihr erinnert euch doch noch?
Helden hatten ein einschneidendes
Dann hängt er das Schild in das Schaufenster,
Erlebnis, ihre Initiation, sozusagen. Nach die-
das eigentlich mal wieder gründlich geputzt
sem kurzen und spannenden Ausflug in den
werden müsste. Es ist Wochenmarkt, wie er
Himmel war auch ich gespannt, ob und wie die
sieht, und die ersten Frühaufsteher sind bereits
Beiden das auf die Erde bringen können. Aber
unterwegs.
Unsere
lest selbst....
Angelockt von dem Schild mit der ungewöhnliDie beiden sehen sich lange an, ohne dass
chen Aufschrift, hat sich bald eine kleine Men-
einer etwas sagt. Sogar der sonst so tosende
schenmenge vor dem Laden versammelt, die
Strom der Gedanken ist verstummt. Dann, fast
aber nur unschlüssig dasteht und abwartet.
so als gäbe es etwas, das die beiden von au-
Zwischen den Passanten steht ein kleiner Jun-
ßen steuert, beginnen sie gleichzeitig, mit auf-
ge mit vielen kleinen Sommersprossen auf der
geregter Stimme zu sprechen. „Das war nicht
Stupsnase. Er hat klare braune Augen und
nur für uns bestimmt“, beginnt Kemal, „son-
einen kastanienfarbenen Schopf. Für den Ge-
dern für die ganze Menschheit“, beendet Tolga
schmack einiger älterer Herren in der Gruppe
den Satz. „Aber wie...?“
ist er ein wenig seltsam gekleidet, aber na ja,
heutzutage weiß man ja nie. Nachdem er
Dann, Augenblicke, nachdem die beiden „A-
selbst und einige drum herum sich die Nase an
benteurer“ in Gedanken die Frage gestellt ha-
der Scheibe platt gedrückt haben sagt er: “Also
ben, beginnen sich ihre Köpfe zu drehen nach
ich geh’ rein, wer kommt mit?“ Ohne auf die
links und rechts, erst zäh, wie ein eingeroste-
skeptischen Bemerkungen der Anderen zu ach-
tes Scharnier, dann schneller. Und Erkennen
ten, spaziert er geradewegs durch die Tür ins
spiegelt sich auf ihren Zügen wider. Von drau-
Innere des Ladens, wo die beiden „Wanderer“,
ßen hat die aufgehende Sonne den schmudde-
wie Brian sie mittlerweile nennt, ihn freudig
ligen Laden in freundliches Licht getaucht und
begrüßen und umarmen. „Mensch, schön dich
die beiden Brüder, die aus einem der ärmsten
zu sehen.“ „Ist das toll, dass wir dich getroffen
Teile ihres Landes stammen, schauen sich völ-
haben.“
lig fasziniert um, so als ob sie noch nie hier
gewesen wären. Das sind sie in gewissen Sinn
Brian ist sich wohl bewusst, dass er nicht hier
auch nicht, noch nie waren sie so vorurteilslos
ist, um etwas zu kaufen – warum auch, es gibt
da. Und dann passiert es. „Weißt du was, mein
ja eh alles umsonst. Vielmehr ist seine Aufgabe
geliebter Bruder, ich hatte noch nie zuvor so
nur die, das Eis zu brechen, den Anfang zu
sehr das Gefühl, genau am rechten Fleck im
machen. Wenn sich die scheinbar fremden
Leben zu sein.“ Tolga nickt nur, kann ihn gut
Menschen erst aus ihrem Schneckenhaus her-
verstehen.
ausgewagt haben, ergibt sich alles weitere von
selbst. Und er spürt, dass er Erfolg haben wird.
Er weiß nun, was er zu tun hat; er nimmt den
Eigentlich ist das Bimmeln der Türglocke hinter
Schlüssel und sperrt die Eingangstür auf, dann
ihn eine Formsache. Das Geschäft beginnt, sich
setzt er sich an die Theke und beginnt ein gro-
mit neugierigen Menschen zu füllen... - -
ßes Schild fürs Schaufenster zu schreiben. In
Ich bin mal gespannt, wie’s weitergeht, glaub
dicken Lettern steht da:
mir, genauso, wie du...
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 25 von 36
Antworten (II) auf die Frage:
Brauchen wir eine „Grundüberzeugung“ für das Humanity´s Team?
Es gibt weitere Zuschriften zur Frage, ob Humanity’s Team Deutschland eine gemeinsame
Grundüberzeugung braucht. Wir freuen uns, dass der Gedankenaustausch weiter geht. Weitere Beiträge, auch von noch mehr Menschen, sind ausdrücklich erwünscht. Im Übrigen sind
auch die Grundgedanken der Unitarier lesenswert, s. Seite 15 in dieser HTD-ZEITung
Klaus Wagener
Brief von Christina Jurgons
Richtsätze, die das Leben, die Sexualität, die
Kleidung und das Essen regeln. Sondern es
Liebe Freunde vom Humanity's Team,
geht hier um die Achtung, den Respekt, die
Freiheit des Glaubens, des Lebens der Men-
in der Grundsatzdiskussion mit Klaus Bohne
schen in den Religionen der Welt. Wir müssen
und Klaus Wagener möchte ich gerne N.D.
deutlich machen, dass im Humanity’s Team
Walsch aus „Fragen und Antworten zu Gesprä-
kein Platz ist für religiöse Fundamentalisten
che mit Gott“ (S. 272) zitieren:
und rassistische Nationalisten, die das Leben
„Wir definieren uns als Gesellschaft durch un-
anderer Menschen bedrohen.
sere Gesetze. Doch sollten wir das? Ich glaube,
nein. Alle Gesetze sind insofern unnatürlich, als
Wie ich im Gespräch mit Klaus Bohne erfahren
sie dazu dienen, anderen die Ansichten aufzu-
konnte, geht es ihm im Begrüßungsteam dar-
zwingen, die vielleicht nur eine bestimmte Per-
um, anderen zu erklären: „Was ist das Huma-
son (oder eine bestimmte Gruppe) vertritt.“
nity’s Team?“ und „Was will das Humanity’s
Team?“ Dabei kommt die Präambel der Sat-
Ein Einheits-Glaubensbekenntnis für Humani-
zung des Vereins dem nahe, ist ihm aber in-
ty’s Team darf es darum nicht geben, wir wür-
haltlich zu lang. Zur Diskussion biete ich den
den uns inhaltlich von den Lehren aus „Gesprä-
folgenden Text an. Vielleicht fallen Anderen
che mit Gott“ trennen.
noch andere Sätze ein.
Dennoch meine ich, dass es Verhaltensregeln
Eure Christina Jurgons
im Verein geben sollte. Damit meine ich keine
„Das Humanity’s Team ist eine multireligiöse, überkonfessionelle Menschheitsbewegung,
die den Dialog, die Toleranz, den Frieden zwischen den Religionen, den Kulturen und den
Menschen fördern will. Dabei ist es uns wichtig, die Menschen nicht zu missionieren, sondern sie in ihrer eigenen, individuellen Glaubenswahrheit leben zu lassen. Die Gründung
des Humanity's Team wurde vom amerikanischen Buchautor Neale Donald Walsch inspiriert, der durch seine Bücher „Gespräche mit Gott“ die Menschen zu einem anderen Glaubensverständnis über Gott und das Leben aufgerufen hat.“
Brief von Günter Rosin
für eine HTD-Satzung. Meine Auffassung ist
folgende: Kristina Jurgons, Miriam Röders und
Lieber Klaus,
Klaus Bohne haben sich dankenswerter Weise
viel Mühe gemacht, entsprechende Vorschläge
in der HTD-ZEITung von Oktober 2006 stellst
„für die Grundüberzeugung“ in der Präambel zu
Du die Frage nach einer geeigneten Präambel
machen (Anm. der Red: siehe in der vorigen
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 26 von 36
Ausgabe). Ich bin jedoch der Auffassung, dass
derartiges zu betreiben, allerdings für einen
Aufzählungen aus Büchern nicht geeignet sind.
etwas anders gearteten Verein.
Wer will denn festlegen, welche Aussagen Gottes aus den 10 Büchern als „Leitsätze“ gelten
Um auch ein wenig „Hardware“ zu liefern,
sollen? Die acht von Miriam Röders oder die 17
nehme ich mal den vorletzten Satz: „Freunde
(+18 Unterpunkte) von Klaus Bohne? Die an-
des HT erkennen die Verbundenheit mit Gott
geführten Sätze sind meines Erachtens von
und untereinander an und erneuern diese.“
Gott uns zur Verfügung gestellte „Lebenshil-
Alle Gläubigen der Buchreligionen erkennen
fen“, mit denen wir unser/das Leben besser
diese Verbundenheit mit Gott an! Wir sind ja
verstehen sollen und die, sofern wir sie richtig
Gottes Kinder und Gott ist unser Vater (Vater
verstanden haben und anwenden, besser als
unser, der …). Dass die Verbundenheit nicht
unsere jetzigen Glaubenüberzeugungen „funk-
immer so eindeutig gesehen wird, liegt meines
tionieren“.
Erachtens an den verschiedenen Vorstellungen,
wer Gott ist: Gott als Geistige Person oder
Dagegen gefällt mir der unter Punkt 4 vorge-
als Alles Was Ist. Wir (HT) vertreten den
legte Entwurf recht gut. Doch schlage ich vor,
letzten Standpunkt. Das besagt aber nicht,
dass man diesen Entwurf noch „dreizehnmal“
dass für einen Menschen der Glaube, dass Gott
durch die Mangel dreht. Bitte verzeih mir die-
ein übernatürliches „Wesen“ ist, falsch ist. Für
sen saloppen Ausdruck. Ich will damit sagen,
ihn ist das seine Wahrheit. Und Gott sagt in
dass durch mehrfache Überarbeitung vielleicht
den Walsch-Büchern immer wieder, dass es ein
eine Essenz heraus kommt, die von einer
>falsch< oder >richtig< nicht gibt. Das „So-
Mehrheit verstanden und angenommen wird.
wohl als Auch“ ist hierzu ein guter Merksatz.
Eine Hilfe dabei ist das Stichwort: „In der Kür-
Der Satz: „Wir sind alle Eins“ ist schon bei den
ze liegt die Würze“. Man muss höllisch aufpas-
alten griechischen Philosophen geäußert wor-
sen (Verzeihung, es gibt ja keine Hölle), dass
den. Und gleich noch etwas zum letzten Satz.
die Kernaussagen aus mehreren Perspektiven
Glück ist nicht der natürliche Zustand, sondern
gelesen und interpretiert werden: religiös, eso-
ein Zustand, den wir erreichen bzw. pflegen
terisch,
wollen.
weltanschaulich,
spirituell,
pragma-
tisch. Nur in Zukunftsvisionen zu schwelgen,
In den Grundüberzeugungen muss also die
gilt als abgehoben. Wie schwer es ist, Grund-
Kernfrage beantwortet werden: Wovon sind
überzeugungen zu formulieren, das weiß ich.
wir überzeugt? Hier sind meine Vorstellun-
Denn ich war selbst schon einmal in der Lage,
gen:
Im HT (s. Anm. am Ende) tragen wir in unserem Herzen die Überzeugung:
Dass das gesamte Universum eine Schöpfung ist und keinesfalls ein Zufallsprodukt, das
sich selbst erschaffen hat. Und dass diese Schöpfung der Ausdruck einer höchsten
menschlich denkbaren Wesenheit ist, die wir „Gott“ nennen.
Dass alles, was existiert, Leben und Bewusstsein besitzt.
Dass es nicht nur einen Weg zur Quelle des „Alles Was Ist“ gibt und wir daher jede andere Meinung tolerieren können.
Dass „Alles Was Ist“ eine Einheit ist, in der Menschen, Tiere, die Natur und alles, was
wir noch nicht kennen, gleichberechtigt in Frieden zusammenleben können und wir alles ehren und Schutz gewähren.
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 27 von 36
Dass wir in unserer Gemeinschaft ein neues spirituelles Denken praktizieren können,
um mit der immer schnelleren gesellschaftlichen Entwicklung Schritt halten zu können.
Dass die HT-Gemeinschaft in der Lage ist, ihre Glaubensvorstellungen, je nach Erfordernis zu überprüfen, um die besten Erkenntnisse und Verhaltensmuster ihren Mitgliedern und allen anderen Interessierten anzubieten.
Dass wir in dieser Gemeinschaft in der Lage sind, Menschlichkeit, Nächstenliebe, Toleranz, Verständnis und Wahrhaftigkeit zu praktizieren.
Anm, (s. oben:) Auch wenn es nicht direkt zu diesem Thema gehört: Ich bin über den gewählten Namen des Vereins nicht glücklich. In meinen Vorträgen muss ich den Ausdruck „Humanity“ einigen Zuhörern übersetzen und man
störte sich daran, dass man was in Englisch ausdrückt, was man auch klar in Deutsch sagen kann. Was ich ebenfalls so sehe. Aber wir anglisieren halt lieber, als dass wir eigenes Denken stärken.
Trotz „Zweifinger-Suchsystem“ in Liebe geschrieben.
Es grüßt herzlichst
Günter Rosin
*************
Humanity's Team Deutschland in Zahlen - Aktueller Finanzbericht
1.1.2006 bis 14.11.2006
Allgemeiner Vereinshaushalt
Beiträge
abzügl. Rücklastschriften
Spenden, Allgemein
Rückspenden bei Botschafter III, Wachtküppel (s. unten)
Spenden beim Treffen Wannsee
Zeitungsabos
Homepage erstellen
Zeitung, Druck und Versand
Rechnung Wiesenhaus, Treffen der KoordinatorInnen
Treffen Botschafter III, Wachtküppel
Treffen der KoordinatorInnen
Kosten und Auslagen, Allgemein
Summen Allg. Haushalt bis 30.5.2006
Veranstaltungen
Treffen Wannsee, Aktion Alexanderplatz
Kosten der Mitgliederversammlung 2006
Vorauszahlung für Silvester, Hausmiete
Vorauszahlungen für Silvester, TeilnehmerInnen
Vorauszahlung für Veranstaltung 2007
World Tour 2007, N.D. Walsch, Spenden und Kosten
Summen gesamt bis 14.11.2006
Übertrag vom 31.12.2005
Kto Stand am 31.8.2006
Einnahmen Ausgaben
7.395,00
-338,00
393,00
350,00
128,06
339,50
8.267,56
2.235,40
2.204,00
1.753,37
1.367,94
880,00
1.595,00
227,51
8.027,82
1.908,92
265,05
150,00
300,00
1.590,31
12.393,27
150,00
2.367,68
12.869,47
3.247,34
2.771,14
Kontoverbindung: Humanity’s Team Deutschland e.V.,
GLS-Gemeinschaftsbank eG. Konto Nr. 4008 390 400, BLZ 430 609 67
Michael Maaßen und Klaus Wagener
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 28 von 36
Veranstaltungskalender
Silvester–Event im Schwarzwald
Wie haben noch ein paar Plätze für spontan Entschlossene
Das Leben feiern...
...im schönen Schwarzwald.
Dazu laden wir Dich über Silvester/Neujahr herzlich ein.
Wir wollen tanzen, singen, meditieren, wandern, ein Feuer machen und alles, was uns sonst noch einfällt und wir Lust drauf haben. Mehr Informationen bekommst Du in der Oktober-Ausgabe oder bei
Marianna Huber (s. unten)
Zurzeit sind wir etwa 20 Menschen, es dürfen noch wenige mehr werden!
Informationen zur Anmeldung
Wann:
Wo?
Fr. 29.2.2006
Mo. 1.1.2007
ab 16:00 Uhr Ankommen, Zimmer beziehen, 18:00 Uhr Abendessen
Abreise nach dem Mittagessen ab 15:00 Uhr
„Haus Genese“, Schellenberggasse 17, 77654 Offenburg-Rammersweier
Homepage: www.haus-genese.de
Das Wochenende kostet insgesamt für das Haus 144,- Euro bis 171,- Euro. Der Event wird von uns
vorbereitet und durchgeführt. Für die Gestaltung und die Auslagen wünschen wir uns einen freiwilligen
Beitrag von 33.- Euro. Die Anmeldung erfolgt mit Überweisen von 100.- Euro auf das Konto – der Rest
wird in bar vor Ort bezahlt - und einer Benachrichtigung bzw. Zimmerreservierung an:
[email protected]
oder
oder
(07803) 928 228
Marianna Huber, Engelgasse 7, 77723 Gengenbach
Kontodaten:
GLS Gemeinschaftsbank eG, Humanity’s Team Deutschland e.V.
Konto-Nr.: 4008390400 / BLZ 43060967 / Verwendungszweck: Silvester im Schwarzwald
Den ausführlichen Einladungstext mit Haus- und Anfahrtsbeschreibung findest Du in der OktoberAusgabe 2006 der HTD-ZEITung auf Seite 28/29. Für Mitfahrgelegenheiten werde ich die Adressen an
die Teilnehmer auf Wunsch weitergeben.
In Licht und Liebe freuen wir uns auf Dich ☺
Carmen Blömer und Marianna Huber
*************
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 29 von 36
Termine auf einen Blick
Termine von Treffen
Wann
Was
Koordination
29. Dezember 2006 –
1.Januar 2007
Silvester-Event im Schwarzwald
(www.haus-genese.de)
mehr dazu in der Oktober ZEITung, Seite 29
KoordinatorInnentreffen
zur
neuen Struktur
Marianna Huber
[email protected]
Botschafter der neuen Spiritualität, Treffen des Teams Bildung
und Erziehung
Neale D. Walsch in Deutschland
mit Fest am 13. April und BlissKonzert!!
Freundschaftstreffen in Bleckmar (Lüneburger Heide)
(www.reiterhof-bleckmar.de)
Die Engelsdusche auf Reisen Unconditional Love Tour
Mitgliederversammlung
Wiesenhaus, Fulda
(www.wiesenhaus.de)
Freundschaftstreffen in der Alten Mühle, 91731 Langfurth
(www.zaubermuehle.de)
Klaus Wagener
[email protected]
Allgemeine, offene
Telefonkonferenz
Emotional Support
Infos für „Einsteiger“
Jeweils um 20.30 Uhr
Thomas Dachsel
Tel.Nr.: 001-508 995 6619 ,
Konferenz-Nr. 576
Konferenzsprache ist Deutsch
Beschreibung der Einwahl siehe
unten
Telefonkonferenz
für KoordinatorInnen und
Koordinatoren und für Interessierte
Jeweils um 20.30 Uhr
Klaus Wagener
Tel.Nr.: 001-508 995 6619,
Konferenz-Nr. 576
Konferenzsprache ist Deutsch
Beschreibung der Einwahl siehe
unten
Redaktionsschluss
HTD-ZEITung
Klaus Wagener
[email protected]
2. - 4. Februar 2007
30. März – 1. April 2007
12. und 13. April 2007
28. Juni – 1. Juli 2007
Sommer
24. – 26. August 2007
3. – 7. Oktober 2007
Klaus Wagener
[email protected]
Dajana Kulhanek
[email protected]
Marianna Huber
[email protected]
Sonja Geiger
[email protected]
Marianna Huber
[email protected]
Marianna Huber
[email protected]
Andere Termine
Mo., 22.1.2007
Di., 27.2.2007
Mi., 21.3.2007
Do., 19.4.2007
Mo., 21.5.2007
Di., 19.6.2007
Mi., 18.7.2007
Do., 16.8.2007
Mo., 17.9.2007
Di., 16.10.2007
Mi., 21.11.2007
Do. 20.12.2007
Mo., 8.1.2007
Di., 13.2.2007
Mi., 7.3.2007
Do., 5.4 2007
Mo.,7.5.2007
Di., 5.6.2007
Mi., 4.7.2007
Do., 2.8.2007
Mo., 3.9.2007
Di., 2.10.2007
Mi., 7.11.2007
Do., 6.12.2007
17. Januar 2007
18. März 2007
16. Mai 2007
Technische Beschreibung des Einwahlvorgangs für Telefonkonferenzen:
Ihr wählt eine Billig-Vorwahlnummer (01024 oder 01026), dann die USA-Vorwahl (001), und die Rufnummer (508 995 661 9). Ihr hört dann eine elektronische Stimme, die den englischen Satz sagt:
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 30 von 36
"Please enter your Pin-Code now". Bitte gebt dann über die Telefontastatur die Ziffernfolge 576 ein.
Sollte niemand in der Leitung sein, bitte mehrmals versuchen, die Technik macht nicht immer das was
sie soll. Entstehende Telefonkosten und günstige Anbieter findet man unter www.biallo.de
*************
Aktuelle Seminare
SEI WER DU WIRKLICH BIST
Ein Self-Empowerment-Wochenende auf Basis der Gespräche mit Gott-Bücher
Du erlebst in diesem Seminar den inspirierenden Schub für ein neues Ausrichten auf das,
was Du bewusst oder unbewusst als tiefe Sehnsucht in Dir spürst. Spannende Erfahrungen
auf dem Weg zu Deinem ureigenen Potenzial, kraftvolle Meditationen, Erlebnisse in der Natur und Rituale begleiten uns an diesem Wochenende. Ein erfahrenes Seminarteam begleitet Dich liebevoll und achtsam an diesem Intensiv-Wochenende auf dem Weg zu Dir selbst.
„Dieses Seminar führt über Worte hinaus zu einer tiefen Quelle, wo die innere Wahrheit über uns
selbst und wer wir wirklich sind gefunden werden kann. Die Kraft unseres Eins-Seins hier zu erfahren,
ist ein unglaubliches Geschenk für alle Teilnehmer. Dieses Wochenende kann Dein Leben verändern.“
Mark Meyers – Dallas/Texas USA
Veranstalter: Claudia Christine Pieper und Team, Termin: 18. – 20.5.2007 in Künzell bei Fulda
Nähere Informationen: http://www.lebens-quell.de/selbst.html
Anmeldung: Claudia Christine Pieper, E-Mail: [email protected], Tel. +49(0)40 / 679 98 316.
*************
Seminartermine von HT-Mitgliedern und Kleinanzeigen
Hier besteht ab sofort die Möglichkeit, Seminartermine und Ankündigungen zu veröffentlichen.
Humanity’s Team und seine großen und kleinen Kinder …
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 31 von 36
Wer macht was im Humanity’sTeam
Wir veröffentlichen hier, wer im Humanity’s Team welche Aufgaben übernommen hat. Sollten Angaben
nicht (mehr) richtig sein, bitten wir, die Änderungen der Redaktion mitzuteilen.
So kannst Du die Liste verstehen:
Einige Aufgaben sind noch nicht aktuell oder haben noch nicht den Umfang, dass schon ein eigenes
Team dafür gebildet wurde oder sich jemand verantwortlich gezeigt hat. Wenn Du Interesse an so
einer Aufgabe hast, wende Dich an das Team „Mitmacher für Mutmacher“, s. hier 5.2. Wenn Du bei
einem bestehenden Team mitarbeiten möchtest, wende Dich an die oder den KoordinatorIn.
Nr.
Teams / Aufgaben
Koordination
Aktive
1
KoordinatorInnen
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
Alle Koordinatorinnen und
Koordinatoren dieser Liste
2
Aktionen
Christian Sabieraj, Mail: [email protected]
Tel.: 0231-791710
Ina Formella, Mail: [email protected]
Tel.: 0209-66295
2.1
2.4
2.5
2.5.1
Coaches/MentorInnen für
Veranstaltungen
Dokumentation
Gebrauchsgegenstände für
Veranstaltungen
Materialien für Verkauf
Partys und Events
HT-Treffen
Ina Formella
G. Rapp
Christian Sabieraj
Klaus Wagener
Werden noch gesucht
2.5.2
Walsch-Tour 2007
2.5.3
2.6
2.7
Love-Tour 2007
Teilnahme an Messen und
Veranstaltungen
Vorträge halten
3
Bildung und Erziehung
3.1
Celebration of Life
3.2
Coaching für GruppenleiterInnen
Emotional Support Gruppen
Neue Spiritualität Studiengruppen
2.2
2.3
3.3
3.4
3.5
3.5.1
Seminare
Workshop “Wir sind alle
eins”
3.6
Vorträge halten, s. 2.7
4
4.1
Finanzen
Mitgliedsbeiträge
4.2
Spenden
Werden noch gesucht
Flyer gibt es bei: Klaus Wagener, Mail:
[email protected] Tel.: 0203-3187477
Marianna Huber, [email protected] Tel.: 07803-928228
Werden noch gesucht
Werden noch gesucht
Organisationsteams für einzelne Treffen werden noch
gesucht
Dajana Kulhanek, [email protected]
Tel.: 0172-9531783
Sonja Geiger, Mail: [email protected]
Werden nach Bedarf gesucht
Nach Bedarf
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
Christoph Penning, [email protected]
Tel.: 09131-203370
Noch offen
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
Thomas Dachsel
Dajana Kulhanek
Werden noch gesucht
Werden noch gesucht
Christoph Penning, [email protected]
Tel.: 09131-203370
Ina Formella, Mail: [email protected]
Tel.: 0209-66295
Marianna Huber
C.C. Pieper
G. Rapp
Rudi Scheuermann
Axel Wilkening
Klaus Wagener
Vorstand insgesamt, s. 7
Michael Maaßen, Mail: [email protected]
Tel.: 02161-660427
Bitte alle Änderungen an Michael!!
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Spenden werden immer
gesucht!!
Seite 32 von 36
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
4.3
Sponsoring
4.4
4.5
Warenverkäufe
Finanzberichte
5
5.1
Mitglieder/Interessierte
Begrüßungsteam
5.1.1
5.2
Betreuung Postfach
Mitmacher für Mutmacher
5.3
Adressverwaltung
6
Claudia Christine Pieper,
[email protected] Tel.: 040-67998316
6.2
6.3.
Internationale Vernetzung
Functional Teams International
Nexus
Übersetzungen
7
Interne Koordination
7.1
7.2
Daten- und Adressverwaltung
Strukturentwicklung
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
s. 4.1 und 5.3
7.3
7.4
Wer macht was Plan
Telefonkonferenzen
7.5
7.6
Visionen und Leitbilder
V-Team, Vorstand
8
8.1
Öffentlichkeitsarbeit
Aktionen, s. auch 2
8.2
Begrüßungsteam, s. 5.1
8.3
8.4
8.4.1
E-Mailverteiler
Periodika
HTD-ZEITung
8.4.2
Newsletter
8.5
Internet
Klaus Wagener, Tel.: 0203-3187477
[email protected],
Joachim Roth; [email protected]
Tel.: 07022-66530
G. Rapp, Mail: [email protected]
8.6
Kontakt zu anderen Organisationen
Presse
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
G. Rapp, Mail: [email protected]
6.1
8.7
Michael Maaßen, Mail: [email protected]
Tel.: 02161-660427
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
Marianna Huber, [email protected] Tel.: 07803-928228
Sven Leistikow, Mail: [email protected]
Lydia Fellinger, Mail: [email protected]
Tel.: 09131-203370
Anette Seidler, Mail: [email protected]
Tel.: 02273-587586
Michael Maaßen, Mail: [email protected]
Tel.: 02161-660427
Bitte alle Änderungen an Michael!!
Thomas Dachsel, [email protected]
Thomas Dachsel, [email protected]
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
Zeitungsteam, s. 8.4.1
Thomas Dachsel, [email protected]
Thomas Dachsel
G. Rapp
Lydia Fellinger, Mail: [email protected]
Tel.: 09131-203370
Michael Maaßen, Mail: [email protected]
Tel.: 02161-660427 (Schatzmeister)
Klaus Wagener, [email protected]
Tel.: 0203-3187477
Christian Sabieraj, Mail: [email protected]
Tel.: 0231-791710
Ina Formella, Mail: [email protected]
Tel.: 0209-66295
Marianna Huber, [email protected] Tel.: 07803-928228
G. Rapp, Mail: [email protected]
G. Rapp
Wilfried Bersch
G. Rapp
*************
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 33 von 36
Impressum:
Herausgeber: Humanity’s Team Deutschland e.V.,
Register Nr. 24017 Nz, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
Redaktionsteam: Andreas Feuerabendt, Anita Gabrisch, Elke Helmers, Joachim Roth, Klaus Wagener
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist Klaus Wagener, Anschrift: siehe unten
Nachrichten an: [email protected]
Einsendungen von Beiträgen auf dem Postweg bitte an:
Andreas Feuerabendt, Im Forst 2, 52499 Baesweiler, Deutschland
Die ZEITung erscheint alle zwei Monate in den geraden Monaten. Sie kostet im Abonnement bei Postversand (!)
21,-- Euro für Mitglieder und 27,-- Euro für Nichtmitglieder. Der Versand als E-Mail ist derzeit unentgeltlich.
Kontodaten: GLS Gemeinschaftsbank, Kto. Nr. 4008 390 400, BLZ: 430 609 67
Alle Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. In der Regel veröffentlichen wir den vollen Namen. Wenn
dies ein Autor / eine Autorin nicht wünscht, ist der Beitrag mit einem Namenskürzel versehen. Uns sind alle VerfasserInnen bekannt.
Anschriften der Vorstände des Humanity’s Team Deutschland e.V.:
Lydia Fellinger
Klaus Wagener
Michael Maaßen (Schatzmeister)
Am Alten Weiher 14
Hinterhaus, Realschulstr. 54
Roermonder Str. 375
91054 Buckenhof
47051 Duisburg
41068 Möchengladbach
Tel. 09131 - 20 33 70
Tel. 02 03 - 3 18 74 77
02161 - 660427
Mail: [email protected]
eMail: [email protected]
eMail: [email protected]
Über den Wolken
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 34 von 36
Zum Schluss
Das alte Jahr geht, das neue kommt und auch diese Ausgabe der HTD-ZEITung ist nun fertig. Kein
Jahresrückblick wie in Rundfunk, Fernsehen und Presse? Nein! Kennzeichen der neuen Zeit, die wir
mitgestalten ist, dass wir verstehen lernen, dass in jedem Augenblick, den wir leben, sich die Zukunft
ausdrückt. Wir sind aufgefordert zu spüren: „Was will werden?“ und uns in den Dienst der Schöpfung
zu stellen, die das auf der Erde sichtbar werden lässt. Und da hast Du Deine Aufgabe, ich die meinige
und, da wir uns ja getroffen haben, wir wahrscheinlich eine gemeinsame, zu der unsere Fähigkeiten
und Fertigkeiten perfekt passen. Gott irrt nie und die Natur macht keine Fehler – oder?
Immer öfter teilt uns die Geistige Welt mit, dass wir aufgerufen sind, in einer neuen Energie zu wirken, in der Energie, die seit Kurzem neu ist auf der Erde und die die Schwingungsfrequenz erhöht hat.
Wir können jetzt Dinge schaffen, die es nie zuvor gab, neue Materie nutzen, die nicht aus der Wandlung alter Energien entstanden ist. Sie ist auch die Grundlage der Neuen Spiritualität, die wir sichtbar
machen wollen.
Es gilt, dafür neue Fähigkeiten zu entwickeln, auch die, die uns ermöglicht, in die Zukunft zu schauen,
so wie wir bisher gewohnt sind, in die Vergangenheit zu schauen. Was würden wir in der Zukunft wohl
sehen? Soviel darf ich verraten: Die ganze Fülle der Möglichkeiten! Alles! Und dann sind wir in die
Pflicht gestellt, in die Pflicht, zu wählen und mit unserem Willen schöpferisch zu sein. Wir wissen
dann, dass wir Verantwortung haben für unser Leben, dass alles, was uns geschieht, die Konsequenz
unserer Wahl ist. Und nicht nur für unser Leben, auch für das der Anderen, für Deines und Eures, für
die Erde, das Universum, eben: für ALLES.
Schöne Aussichten!
Klaus Wagener
Hat nicht Gott die Schönheit erfunden? Oder irrte er doch?
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 35 von 36
Zum Teufel
Und ich dachte immer, den gibt es gar nicht
Also dann, bis zum nächsten Jahr!
Und bitte nicht vergessen:
Das Abo ab Januar 2007 erneuern!!!!
Das Redaktionsteam
HTD-ZEITung / 15. Ausgabe / Dezember 2006 / www.humanitysteam.de
Seite 36 von 36