Mensch, mach mal! - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

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Mensch, mach mal! - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS
11/2015 BIS 1/2016
T H E AT E R Z E I T
EDITORIAL
Klar zum Entern: DIE PIRATEN VON PENZANCE kommen in
der Inszenierung des englischen Starregisseurs Mike
Leigh ins Staatstheater. Ab dem 22. November auf dem
Spielplan – bunt, frech und voller mitreißender Melodien
für die ganze Familie!
D
er renommierte deutsche
Theaterpreis DER FAUST wird am
14. November im Saarländischen
Staatstheater verliehen und feiert
zugleich sein zehnjähriges Jubiläum. Wir
freuen uns, dass der Preis bei uns
vergeben wird und das SST Gastgeber
dieser ganz außergewöhnlichen
Veranstaltung sein darf.
Ich empfinde es als große Ehre für unser
Haus, die Nominierten aus acht
Kategorien, viele Künstler und Kollegen
aus der deutschen Theaterlandschaft
sowie zahlreiche berichterstattende
Journalisten bei uns begrüßen zu können.
Auch diejenigen von Ihnen, liebes
Publikum, die an diesem Abend nicht im
Saal sein können, möchte ich herzlich
einladen, dabeizusein: Sie haben bei 3sat
und Deutschlandradio Kultur die
Möglichkeit, die Verleihung im Internet
als Livestream zu verfolgen.
Ansonsten herrscht im SST im November
absolute Hochsaison. Vier Premieren im
Schauspiel, davon zwei Deutschsprachige
Erstaufführungen vielbeachteter Autoren,
und unser erlesenes Festival „Primeurs“
erwarten Sie allein im Schauspiel. Und
das Musiktheater bereitet eine
Inszenierung des englischen
Starregisseurs Mike Leigh vor, von der
schon aus London, Luxemburg und Caen
begeistert berichtet worden ist.
A
n dieser Stelle möchte ich auch
großen Dank an alle meine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sagen. Viele von ihnen engagieren sich in
der Flüchtlingshilfe, und sie tun das auf
großartige und verantwortungsvolle
Weise, entwickeln viele Ideen und setzen
sie oft eigenständig in die Tat um. Es
macht mich glücklich zu sehen, dass das
SST Geflohenen Hilfe leistet und zeigt,
dass sie bei uns willkommen sind.
Daran haben viele von Ihnen als
Besucher/innen unseres Hauses einen
maßgeblichen Anteil. Seit Ende Oktober
sammeln wir bei Vorstellungen Geld für
Dinge des täglichen Bedarfs, die in der
Landesaufnahmestelle in Lebach und in
anderen Orten dringend gebraucht
werden, aber nicht mit Sachspenden
abgedeckt werden können. Und gleich in
den ersten beiden Sammlungen sind über
3600 Euro zusammengekommen – Ihre
Hilfsbereitschaft hat uns überwältigt!
Ich bedanke mich im Namen aller
Beteiligten sehr herzlich für Ihre
Spenden, von denen wir aktuell unter
anderem Kindernahrung nach Lebach
bringen werden. Gemeinsam können wir
ein starkes Zeichen setzen gegen
Fremdenfeindlichkeit und beängstigende
Tendenzen.
Große Ehre:
DER FAUST wird am
14. November im
SST verliehen!
SCHAUSPIEL
Mensch, mach mal!
Becketts „Warten auf Godot“ in der Alten Feuerwache
und zwei Erstaufführungen in der sparte4
die das Stück Bezug nehmen sieht auf eine
konkrete Fluchtsituation im Jahre 1943, als
auch im von den Nationalsozialisten besetzten Frankreich die Rassengesetze angewandt wurden – eine Zeit, welche Beckett
im französischen Widerstand verbrachte.
Zahlreiche Anspielungen erlauben den si-
cheren Rückschluss auf die Geschichte
zweier Juden auf der Flucht, die in Godot
ihren Schleuser erwarten. Die erschütternde Erfahrung eines tagesaktuellen Exodus
im Blick, durchquert dieser Godot die Jahrhunderte der Flucht und der Sinnsuche
neu.
Wir sind hier, um etwas zu teilen.“ Am 6.
November findet die Deutschsprachige
Erstaufführung von Thorpes Stück in der
Inszenierung von Christoph Diem in der
sparte4 statt.
„Aber an dieser Stelle und in diesem Augenblick
sind wir die Menschheit, ob es uns passt oder
nicht.“
ladimir und Estragon, die flüchtenden Fremden (gespielt von
Christian Higer und Andreas Anke), und Pozzo und Lucky, der Herr und
sein freiwilliger Diener (gespielt von Klaus
Meininger und Cino Djavid), sind Schicksalsgemeinschaften innerhalb dieser kleinen Menschheitsgruppe; sie könnten ihre
Abhängigkeitsverhältnisse auflösen, tun es
aber nicht. Was sich unter ihnen abspielt,
deckt das volle Spektrum an menschlichem Miteinander ab: Verbrüderung und
Entzweiung, Machtstreben, Zweckdenken,
Opportunismus – und doch immer wieder
Bedürftigkeit. „Ich bin nicht gerade
menschlich, doch wer ist es?“, konstatiert
Pozzo und schickt die Frage hinaus zum Zuschauer, wie Samuel Beckett auch die Frage
nach der Figur des Godot zeitlebens konsequent an den Fragenden zurückspielte. Ein
Geheimnis, das keine Einheitsinterpretation, keine „Dreigroschengewissheiten“,
wie er es nannte, zulässt. Beckett: ein Förderer engagierten, eigenständigen Denkens. Die Inszenierung von Dagmar
Schlingmann mit Team Sabine Mader (Ausstattung) und Alexandra Holtsch (Sound)
greift zudem eine historische Lesart auf,
Andreas Anke als Estragon und Christian Higer
als Wladimir in „Warten auf Godot“
Möglicherweise gab es einen Zwischenfall
remd in der Welt sind Becketts Figuren, ohne Geborgenheit oder Sicherheit. Sie beunruhigen uns auf eine
Weise, wie es auch – 60 Jahre nach Beckett –
der junge englische Dramatiker Chris
Thorpe mit seinen Stücken vermag. Thorpe, Autor und Performer aus Manchester,
stellt in „Möglicherweise gab es einen Zwischenfall“ Menschen auf die Bühne, die uns
von dem Augenblick berichten, in dem sie
zu Helden – oder eben auch nicht – wurden.
Von Momenten, in denen sie etwas taten,
oder etwas unterließen, das Leben rettete
oder kostete. Thorpe evoziert tatsächliche
historische Augenblicke: Der Platz des
himmlischen Friedens 1989, Rumänien
1989, der Terror von Utøya. Dabei geht es
ihm nicht um das Konkrete, sondern um
die verunsichernde Beobachtung, welch
katastrophale Folgen unsere individuellen
Entscheidungen haben. Chris Thorpe versteht Theater als Ort des direkten Dialogs
von Publikum und Akteuren. Der Dramatiker Simon Stephens sagt über seinen jüngeren Kollegen: „In einem Stück von Chris
Thorpe wird das Publikum kompromisslos
wahrgenommen ... Die Schauspieler haben
die Leute im Auge. Wir sind am selben Ort.
KARTEN
K O N TA K T
SPIELSTÄTTEN
WIEDER ZU SEHEN!
DAS IST AUCH DRIN
Vorverkaufskasse
Schillerplatz 2
66111 Saarbrücken
Tel. (0681) 3092-486
[email protected]
Saarländisches Staatstheater
Schillerplatz 1
66111 Saarbrücken
Telefon (0681) 3092-0
[email protected]
Großes Haus, Schillerplatz 1
Alte Feuerwache, Landwehrplatz 1
sparte4, Eisenbahnstraße 22
Congresshalle, Hafenstraße 12
(alle in Saarbrücken)
Die Zauberflöte – Wiederaufnahme:
28. November, SST
Bernarda Albas Haus – Wiederaufnahme:
4. Dezember, Alte Feuerwache
Die Dreigroschenoper – Wiederaufnahme:
10. Dezember, Alte Feuerwache
Theaterfreude verschenken
mit den SST-Weihnachtspäckchen!
Konzert in der Alten Feuerwache –
Inspiration Franz Joseph Haydn:
6. Dezember, AFW
2. Kammerkonzert: 22. November, SST
Ihre Intendantin des Staatstheaters
Dagmar Schlingmann
W
F
Open House
an könnte schon fast von einem
Satyrspiel auf „Godot“ und „Zwischenfall“ sprechen, wenn es um
die Deutschsprachige Erstaufführung von
David Paquets „Open House“ geht. Die
Welt bei Paquet ist um keinen Deut besser
als bei Beckett und Thorpe, und doch
macht er seine Zuschauer zu Komplizen
tollen Gelächters. Drei WG-Bewohner, die
ihr Leben nicht in den Griff bekommen,
sind Paquets Helden des Scheiterns im Alltag. Louis, Charlotte und Anna suchen Geborgenheit: Angesichts der Kälte unserer
globalisierten Welt wird hier selbst ein
sprechender Kühlschrank zum Seelenwärmer. Christopher Haninger bringt das Siegerstück des „Primeurs“-Festivals 2014 auf
die Bühne der sparte4.
UTH/BS
M
Warten auf Godot
Matinee: 8. November, 11 Uhr, AFW
Premiere: 13. November, 19.30 Uhr, AFW
Möglicherweise gab es einen Zwischenfall
Deutschsprachige Erstaufführung:
6. November, 20 Uhr, sparte4
Open House
Deutschsprachige Erstaufführung:
22. November, 20 Uhr, sparte4
THEATERZEIT
11/2015 BIS 1/2016
SEITE 2
OPER
DAS WEIHNACHTSSTÜCK
Die Piraten von Penzance
Der englische Operetten-Klassiker in der Inszenierung
des berühmten Filmregisseurs Mike Leigh
noch dazu die Tochter eines umfassend gebildeten Generalmajors. Doch jetzt schlägt
ein Paradoxon zu: Frederic ist in einem
Schaltjahr am 29. Februar geboren; der Piraten-Ausbildungsvertrag verpflichtet ihn
bis zu seinem 21. Geburtstag; und den feiert er, genau genommen, erst mit 84.
D
Demnächst ist Mike Leighs Inszenierung im SST zu sehen
Ä
ußerst sentimentale Piraten, ungeschickte und dienstfaule Polizisten,
reizende und pfiffige Mädchen, absurde Abenteuer, paradoxe Situationen,
eingängige Melodien und ein messerscharfer englischer Humor, das sind die Ingredienzien des Operettenklassikers von Gilbert und Sullivan aus dem Jahre 1879, dessen Erfolgsgeschichte im englischsprachigem Raum kaum überboten ist. G&S (unter
diesem Kürzel firmieren sie in England) bilden in der anglophonen Theaterlandschaft
eine feste Größe, ihre komischen Opern
»HMS Pinafore«, »The Mikado« und eben
»The Pirates of Penzance« sind vergleichbar
mit der Bedeutung von »Die Fledermaus«
oder »Die lustige Witwe« auf deutschsprachigen Bühnen. Allerdings sind die Werke
von G&S strenggenommen keine Operetten, sondern eher englische Spielopern. Sie
sind zwar heiter, aber gleichzeitig auch
doppelbödig. Teils nehmen sie die Entwicklung zum absurden Theater vorweg. Musi-
FLÜCHTLINGSHILFE
Wir engagieren uns,
helfen Sie mit!
D
as SST zeigt Flüchtlingen, dass sie
willkommen sind. Vielen Mitarbeitern des SST ist es eine Herzensangelegenheit, den Tausenden Menschen, die
derzeit aus ihrer Heimat fliehen, zu helfen.
„Ich finde es großartig, wie vielfältig sich
die Hilfe für Flüchtlinge quer durch die Abteilungen mit Eigeninitiative der Mitarbeiter in den letzten Wochen entwickelt hat“,
so Generalintendantin Dagmar Schlingmann, die am Saisonbeginn zu einer gemeinsamen Initiative aufgerufen hatte:
„Das Flüchtlingsthema durchzieht unseren Theateralltag wie kein zweites.“
kalisch spielt der Mendelssohn-Schüler
Sullivan brillant mit verschiedenen Stilen,
von Schubert bis zur großen italienischen
Oper.
F
rederic wird 21 Jahre alt, und seine
Lehrzeit bei den Piraten geht zu Ende.
Dort ist er aufgrund eines Hörfehlers
seines Kindermädchens Ruth gelandet, die
die Wörter »pilot« (Lotse) und »pirat« verwechselt hatte, weshalb er zum Seeräuber
ausgebildet wurde, gegen sein gesetzestreues Naturell. Er entscheidet sich nun natürlich gegen eine glänzende Karriere in
der Piratenmannschaft und für ein bürgerliches Leben: Heiraten möchte er, Kinder
haben und vor allem ein ehrbares Leben
führen. Denn im Grunde seines Herzens ist
er ein pflichtbewusster Bürger, und das Gesetzlose ist ihm zutiefst zuwider. Und wie
der Zufall es will, findet er in Mabel auch
gleich die ideale Partnerin: Sie ist pflichtbewusst vom Scheitel bis zur Sohle, und
Die Piraten von Penzance
Öffentliche Probe: 18. November, 18.30 Uhr
Premiere: 22. November, 18 Uhr, SST
Familienvorstellung mit Kostümprämierung:
24. Januar, 18 Uhr
AUTORENFESTIVAL
Frankophone Dramatik
in der Feuerwache
K
ennen Sie die Moritzburg bei Dresden? Dort wurden wesentliche Teile
des tschechisch-deutschen Märchenfilms gedreht, der unserem gleichnamigen
Weihnachtsstück „Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel“ zugrunde liegt. Uli Jäckle
hat den Film für die Bühne adaptiert und
eine wunderbare Fassung geschaffen, voller Witz und Ironie, ohne dabei die melancholisch-sehnsuchtsvolle
Athmosphäre
der Vorlage außer Acht zu lassen. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ greift auf ein
Motiv zurück, das nicht erst seit den Zeiten
der Gebrüder Grimm als Märchen bekannt
wurde. Bereits in der Bibel wird vom Propheten Samuel erzählt, der Isai zum Opfermahl einlädt, um einen von dessen Söhnen
zum König zu salben. Alle machen sie einen durchaus stattlichen Eindruck, doch es
ist der jüngste Sohn – der zunächst noch
fehlte, weil er Schafe hüten musste –, der
schließlich zum König erkoren wird, obwohl er in Hirtenkleidung erscheint. Auch
Martin Luther kannte „…das arme Aschenprödlin, das nichts hat denn eitel mangel
und ungemach… das ist die rechte braut.“
Manche vermuten die Quelle des Märchens
im China des 4. Jahrhunderts n. Chr. – und
wie es den Weg zu den Gebrüdern Grimm
nach Nordhessen fand, lässt sich nicht genau klären. Angeblich basiert deren Version auf einer französischen Erzählung von
Charles Perrault aus dem Jahre 1697.
In der Filmfassung von Václav Vorlícek
und František Pavlícek wird das düstere
Szenario des Märchens, wie wir es von den
Gebrüdern Grimm kennen, aufgebrochen.
Im Mittelpunkt stehen ein verkanntes
Mädchen und ein hadernder Prinz, mit
ganz aktuellen irdischen Nöten und Sehnsüchten. Welches Mädchen möchte nicht
gern aus seinem öden und vielleicht auch
beschwerlichen Alltag ausbrechen und den
Märchenprinzen finden, der es auf sein
Schloss entführt? Und sooo viele Prinzen
leiden unter dem Druck, später einmal den
Vater zu beerben und ein ganzes Volk, ein
ganzes Land regieren zu müssen? Für die ist
ein Schloss ganz schnell ein Gefängnis und
die erzwungene Brautschau eine ziemliche
Last…
G
ott sei Dank hat unser Aschenputtel
(Johanna Steinhauser) noch Verbündete in Gestalt zweier Tauben, die
das Geschehen auf ihre ganz eigene Weise
kommentieren, und auch der Prinz (Ali
Berber) hat in seinem Lehrer Augustinus einen Vertrauten, dem er von seinen Zweifeln erzählen kann. In Saarbrücken inszeniert Catharina Fillers das Stück, die Bühne
und die Kostüme sind von Christian Binz,
eine eigene Bühnenmusik komponierte
Markus Reyhani.
U
nd noch ein Wort zur Moritzburg:
Noch im letzten Jahr wurde eine
Ausstellung über den Film und seinen Mythos von über 400 000 Menschen besucht!
HS
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Premiere: 8. November, 17 Uhr, SST
Alice Colin hat den Malwettbewerb gewonnen
Konzerte in der sparte4
Weitgehend klischeearme
Herbst/Winter-Kollektion
W
M
as halten Sie von »frankophoner
Gegenwartsdramatik«? Sie sind
sich nicht sicher? »Frankophone
Gegenwartsdramatik« klingt irgendwie anstrengend? Dann lassen Sie sich überraschen vom »Festival Primeurs«. Wir laden
Sie ein zu vier aufregenden Tagen mit neuen Stücken aus dem frankophonen Sprachraum. In kürzester Zeit durchmessen wir
die Formenfülle des Theaters.
eim 9. »Festival Primeurs« können Sie
Autoren aus Frankreich, Québec,
Französich-Guyana und Tunesien
kennen lernen. Es sind Autoren aus unterschiedlichen Kulturräumen mit transnationalen Biografien wie z. B. Aiat Fayez, einem Franzosen mit iranischen Wurzeln,
der seit einigen Jahren in Österreich lebt. In
seiner hochpolitischen Farce »Die Baracke«
führt er uns eine Welt vor Augen, in der
Terror zu einem guten Geschäft geworden
ist. Oder Meriam Bousselmi, eine tunesische Autorin und Rechtswissenschaftlerin,
deren Performancetext »Was der Diktator
nicht gesagt hat« sich mit dem arabischen
Frühling, aber vor allem mit der grundsätzlichen Frage, was Diktaturen möglich
macht, auseinandersetzt. Oder Laura Tirandaz, die uns mit »Choco Bé« in die postkoloniale, multiethnische Gesellschaft Französisch-Guyanas führt. Der Kanadier Fabien
Cloutier wiederum befeuert uns mit knallharten und pointierten Sprachrhythmen
über eine öde Jugend in der kanadischen
Provinz. Und auch die beiden noch nicht
genannten Stücke des Autorenwettbewerbs kommen aus Québec: Jean-François
Guilbault und Andréanne Joubert tauchen
in »Unter W@sser« ein in die Einsamkeit Jugendlicher, die in sozialen Netzwerken
nach Nähe suchen, und Suzanne Lebeau
hat auf der Folie des »Hänsel und Gretel«Märchens eine berückende Geschichte
Das Weihnachtsstück
im Staatstheater
SPARTE4
Festival Primeurs
B
Seit Beginn der Spielzeit trifft sich die
Helfer-Gruppe regelmäßig, sammelt Ideen
und setzt sie sukzessive in einzelnen Arbeitsfeldern um. So lädt das SST Kinder und
Familien in Vorstellungen und Flüchtlinge
zu Proben ein und hilft konkret bei der
Praktikums- und Jobvermittlung. Mitarbeiter planen Tanz- und Musikworkshops mit
Kindern, beteiligen sich bei der Kleidersortierung und engagieren sich in ehrenamtlichen Netzwerken. Auch Sachspenden wie
Kinderspielzeug, Kuscheltiere, Mal- und
Bastelmaterial und Fahrräder sind hausintern schon gesammelt worden. In diesen
Tagen beginnen außerdem Spendensammlungen bei Vorstellungen, um mit dem
Geld gezielt Dinge einzukaufen, die in Lebach und anderswo dringend gebraucht
werden, aber nicht durch Sachspenden abgedeckt werden können. Zugunsten einer
Geldspende für Flüchtlingsprojekte verzichtet das SST dieses Jahr auf Weihnachtskarten. Aktuell sammeln wir Hygieneartikel wie Waschlotionen, Seifen, Shampoos,
Zahnbürsten, Zahnpasta etc., die Sie, liebe
Zuschauer, gerne an der Theaterkasse oder
an der Zuschauergarderobe abgeben können!
EBE
och die dem ganzen Plot zu Grunde
liegende Frage ist: Werden die Tugenden, die Grundwerte der Moral
und des Anstands in einer Gesellschaft wie
der viktorianischen überhaupt höher gehalten als bei den Piraten, oder sind am Ende sie die besseren Menschen? Das Dilemma löst sich ganz klassisch durch einen
Deus-ex-machina.
In der Inszenierung am SST, einer Koproduktion mit der English National Opera in
London und den Théâtres de la Ville in Luxemburg, die dort schon jeweils sehr erfolgreiche Premieren gefeiert hat, führt
Mike Leigh Regie. Cineasten dürfte er
durch Filme wie »Naked«, »Vera Drake« und
»Mr. Turner – Meister des Lichts« bekannt
sein; in »Topsy-Turvy« hat er sich bereits als
Filmemacher mit Gilbert und Sullivan auseinandergesetzt und ist von daher ein ausgewiesener Experte für das englische Erfolgsduo. Für die Bühne und die opulenten
Kostüme zeichnet Alison Chitty, eine der
bedeutendsten englischen Ausstatterinnen, verantwortlich.
Unter der musikalischen Leitung von Stefan Neubert sind auf der Bühne Herdís Anna Jónasdóttir, Algirdas Drevinskas, Judith
Braun, Stefan Röttig, Markus Jaursch, Tapani Plathan, James Bobby, Tereza Andrasi,
Elena Kochukova und Almuth Panfilenko
zu erleben. Die Gesangsnummern werden
auf Englisch (mit deutschen und französischen Übertiteln) gespielt, die Dialoge auf
Deutsch.
Im englischsprachigen Raum ist es üblich, dass das Publikum in Kostümen ins
Theater kommt – wer nach der »Rocky Horror Show« gern wieder in die Klamottenkiste greifen möchte, ist willkommen! Am 24.
Januar werden die schönsten Kostüme auf
der Bühne prämiert.
DG
Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel
»Wir Wellen« ist beim Festival zu sehen.
über ein Geschwisterpaar geschrieben. Mit
zwei Deutschsprachigen Erstaufführungen, »Open House« von David Paquet und
»Wir Wellen« von Mariette Navarro, umrahmen wir das Programm. Und wer nicht
nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden möchte, sei eingeladen an den kostenlosen Workshops des Festivals teilzunehmen.
A
uch wenn die Texte weite Wege zurückgelegt haben, um nach Saarbrücken – und an einem Abend nach Forbach – zu kommen, so erkennen wir uns
doch in diesen Texten wieder. In den Werkstattinszenierungen und dem Live-Hörspiel des Festivals zeigt sich, wie konkret
diese Texte auf unsere Welt reagieren, wie
genau sie sich den politischen, gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen stellen, denen wir uns heute gegenüber sehen. Nach jedem Stück kann mit
den Autoren und Übersetzern direkt über
das Gesehene diskutiert werden. Dieser
persönliche Kontakt macht das Festival für
Künstler und Publikum so spannend. Seien
Sie uns willkommen!
UTH
Weitere Informationen: www.festivalprimeurs.eu
an könnte den Monat November
und damit den Herbst/Winter-Zyklus theaterseitig mit einer Deutschsprachigen Erstaufführung beginnen. Oder
gleich mit zweien. Erst das beim Theatertreffen hochgelobte „Möglicherweise gab
es einen Zwischenfall“ von Chris Thorpe
(6.11). Und zwei Wochen danach David Paquets grelle Farce „Open House“ (22.11.).
Musikanten kommen. Aus der Schweiz
reisen (zu zweit) The Fridge an (7.11.). Das
ist eine Songwriter/Blech-Kombination, die
den Hörer zunächst verblüfft, dann mit einem breiten Grinsen belohnt. Und hinterher fragt man sich, wieso da noch keiner
drauf gekommen ist. Toll.
Aus England/Berlin reist Paul Armfield
(mit Band) an, um fotografische Flohmarktfunde in Musik zu transzendieren. Freunde
etwa von Leonard Cohen könnten vollumfänglich auf ihre Kosten kommen (12.11.).
Das nahe Luxemburg beherbergt eine absolut überzeugende Elektroindiefolk-Angelegenheit, die unter dem Namen „Monophona“ die großen und wichtigen Festivals
bespielt. Vor ein paar Jahren nannte man
solche Musik noch Trip Hop. Wie immer
man das heute nennt, es kommt jedenfalls
mit großer Geste und Gewusst-wie daher.
Der Kanadier Kalle Mattson hat das spar-
Der Singer und Songwriter Paul Armfield
Die schweizerische Band „The Fridge“
te4-Publikum bereits vor 1 ½ Jahren einmal
in dankbares Staunen versetzt. Das Holzfällerhemd-Musik-Klischee wird von Mattson
(samt Band) ins Hippe gewendet, mit Handwerk flankiert und mit schierer Könnerschaft überkommen. Ein Muss.
Die Direktmusik befasst sich im November mit dem Strafgesetzbuch, genauer mit
§ 185, welcher das Juristische Procedere bei
„Beleidigung“ regelt. Im Dezember, kurz
vor dem Fest der Liebe wird das (stets gute)
Thema „Sex“ besungen.
Mit den Taschen voller französischer Musik reist DJ Thomas Bohnet an und flankiert
das „Festival Primeurs“ mit einem frankophonen Tanz. Eine Spät-Veranstaltung,
nicht nur für Festivalbesucher.
Soviel zur Musik, soviel zu den Erstaufführungen. Im Dezember kommt „Der kleine Prinz“ wieder. Und weiter sticht die „Titanic“ in scheinbar ruhige See. So auch an
Silvester.
CHD
Kalle Matson kommt wieder in die sparte4
SEITE 3
THEATERZEIT
RUND UMS SST
KONZERT
Schöne Bescherung
Viel Theater
unterm Tannenbaum!
F
rohe Weihnachten mit den SST-Päckchen! Das Saarländische Staatstheater
hat sieben Geschenkpäckchen im Angebot, die für gute Laune und strahlende
Gesichter sorgen. Und jetzt ganz neu: Theater in Verbindung mit Gaumenschmaus!
Wer „Köstliches Theater“ bucht, erlebt ein
Feuerwerk der Sinne.
Rechtzeitig zur Weihnachtszeit gibt es
eine glitzernde Weihnachtskugel mit der
Abbildung des SST. Für 3,50 € wird die
rote Kugel mit Silberglitter, Sternen und
dem Staatstheater ab Mitte November im Theatershop erhältlich sein.
Erstmals können Theaterfans in
diesem Jahr ihren Weihnachtsbaum mit dem SST schmücken.
Und die Schneekugel ist natürlich
weiterhin erhältlich (5 €).
Päckchen 1: DAS GESCHENK-ABO
Drei verschiedene Abos ab Januar mit
Opern-, Ballett- und Schauspielaufführungen stehen zur Wahl. Entweder eines im
Staatstheater für sechs Samstagsvorstellungen (81 € bis 211,50 €), eines im Staatstheater für sechs Sonntagsvorstellungen
(76,50 € bis 198,75 €) oder eines in der Alten Feuerwachefür vier Vorstellungen
(57,00 €)
Päckchen 2: DREI HÄUSER
Jeweils ein Gutschein für das Staatstheater, für die Alte Feuerwache und für die
sparte+4 - Stücke frei wählbar! (32,90 €
bis53,20 €)
Päckchen 3: QUER DURCH DIE SPARTEN
Jeweils ein Gutschein für ein beliebiges
Musiktheater im Großen Haus, ein Schauspiel in der Alten Feuerwache und ein Sinfoniekonzert in der Congresshalle (37,10 €
bis 69,30 €)
Päckchen 4: KÖSTLICHES THEATER!
Schenken Sie einen kulinarischen Theatergang im Staatstheater oder in der Alten
Feuerwache mit anschließendem Abendessen im Jens Jakob Restaurant im Leidinger oder im Hauck Alte Feuerwache inklusive!
Päckchen 5: DAS WAHLABO
Sechs Gutscheine für frei wählbare Termine und Spielstätten
(85,50 € bis 183 €)
Päckchen 6: GESCHENKGUTSCHEIN
Ein Wertgutschein in beliebiger Höhe für alle Vorstellungen
Päckchen 7: AN WEIHNACHTEN INS THEATER
Für die Vorstellungen am 25. und 26. Dezember 2015 schenken wir Ihnen den Eintritt für ein Kind, jedes weitere Kind erhält
die reguläre Kinderermäßigung. „Don Giovanni“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Bernarda Albas Haus“ und „Titanic“
erwarten Sie (s.u.). Weitere Informationen
und Buchung an der Theaterkasse, Schillerplatz 2, Tel. (0681) 3092-486.
ML
Verschenken Sie Weihnachtsfreude mit dem SST!
Konzerte für jeden Geschmack
Sinfonie-, Kammer, Neujahr- und Faschingskonzerte
sowie die neue Reihe »Inspiration«!
D
ie dunkle Jahreszeit beginnt, die Saison für Theater und Konzert. Und so
ist die Auswahl, die das Staatstheater und das Staatsorchester bereit hält,
reichhaltig.
Generalmusikdirektor Nicholas Milton
steht Mitte November am Pult im zweiten
Sinfoniekonzert, dessen Thema »Klangspuren« heißt. In Hector Berlioz »Le carnaval
romain« mischt sich der römische Karneval
in die Komposition, und Johannes Brahms
arbeitet sich in seiner ersten Sinfonie auf
höchstem Niveau an seinem Vorbild Beethoven ab. Die junge Geigerin Leticia Moreno, Preisträgerin zahlreicher Musikwettbewerbe und in Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus und der Carnegie Hall in
New York zu hören, ist die Solistin im Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
von Jean Sibelius.
D
ie neue Reihe in der Feuerwache, »Inspiration«, wird ebenfalls vom Chef
des SSO, Nicholas Milton, eröffnet.
Sein ganz persönlicher Wunsch ist es, das
Orchester nicht nur auf dem großen Konzertpodium oder im Orchestergraben zu
präsentieren, sondern auch im intimeren
Rahmen mit weniger Distanz zum Publikum. Drei Komponisten stehen in diesem
neuen Format im Mittelpunkt: Johannes
Nicholas Milton
WIEDERAUFNAHMEN
Drei Publikumslieblinge der letzten Jahre
stehen wieder auf dem Spielplan: Schon ab
dem 28. November kehrt mit Wolfgang
Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“
ein aboluter Dauer(b)renner ins Staatstheater zurück: Die Inszenierung von Andreas
Gergen für die ganze Familie berückt seit
2006 das saarländische Publikum mit ihren
von Geisterhand aufblühenden Blumenwänden, einer ungeheuren Schlange,
schwebenden Knaben und tanzenden Tieren. Und Sofia Fomina, bis 2013 fest am
SST, kehrt als Königin der Nacht zurück –
nicht verpassen! „Bernarda Albas Haus“,
das populärste und letzte Werk von Federi-
Brahms, Franz Joseph Haydn und Jörg Widmann, der in dieser Saison »Artist in Focus«
am Saarländischen Staatstheater ist. Das
Auftaktkonzert am 6. Dezember in der Alten Feuerwache widmet sich den beiden
Altmeistern Brahms und Haydn, während
es in der »Inspiration 2« am 17. Januar 2016
zeitgenössisch wird und Werke von Widmann zu hören sind.
N
ahezu zeitgenössisch und durchaus
im Trend sind »Four for Tango«: Martin Ruppert (Violine), Solveigh Röttig (Violine), Angelika Maringer (Viola) und
Heidrun Mertes (Violoncello) spielen im 2.
Kammerkonzert am 22. November Werke
von Astor Piazzolla und Carlos Gardel.
B
esinnlich wird es am 20. und 21. Dezember im 3. Sinfoniekonzert, der
Fortsetzung des Weihnachtsoratoriums mit den Teilen IV-VI, das das SSO 2014
ebenfalls in der Weihnachtszeit präsentierte. Wieder wird der Barockspezialist Konrad Junghänel am Pult stehen und mit dem
Opernchor des SST, den Solisten Sabine Goetz (Sopran), Judith Braun (Alt), Hans Jörg
Mammel (Tenor) und Wolf Matthias Friedrich (Bass) Johann Sebastian Bachs in Musik
gegossene tief empfundene Freude über Jesus Geburt mit dem Publikum teilen.
Leticia Moreno
Der Opernchor singt im Weihnachtsoratorium.
D
as neue Theaterjahr startet traditionell mit dem Neujahrkonzert. Der
erste Kapellmeister des SST, Christopher Ward, unter dessen Leitung es stattfindet, hat eine inspirierende Mischung
aus Werken von Strauß, Offenbach, SaintSaëns, Gounod und Berlioz zusammengestellt. Dieses Konzert wird am 3. Januar als
Benefizveranstaltung für den Deutschen
Kinderschutzbund (Landesverband Saar
e.V.) wiederholt. Wie in den vergangenen
Jahren gibt es auch dieses Mal die (kleinere)
Alternative in der Feuerwache: »Das ultimative Neujahrskonzert« (am 10. und 23.
Januar), präsentiert vom Saarbrücker Salonensemble.
Letzten Februar haben sie verkündet, es
sei das letzte Mal, und wir haben es ihnen
nicht geglaubt. Zu Recht, wie sich jetzt herausstellt: Wolfgang Mertes und seine Berliner Jungs (unterstützt von Frank Nimsgern) gehen mit ihrem Musikkabarettkonzert in die Verlängerung und erobern mit
ihrem musikantischen Witz und ihren
scharfen Zungen am 7. Februar 2016 erneut
die Große Bühne. Dieses Mal unter dem Titel »Heile Heile Gänschen … Oh jesses näh«
– dem ist wohl nichts hinzuzufügen! BHE
DER FAUST IM SST
Gleich drei Publikumslieblinge!
Drei Wiederaufnahmen in
Oper, Schauspiel, Ballett
11/2015 BIS 1/2016
co García Lorca, folgt in der Alten Feuerwache am 4. Dezember: eine Tragödie, die die
Rolle der Frau in Spanien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts thematisiert. Ballettdirektor Stijn Celis gelingt es in seiner
Choreografie meisterhaft, die Schicksalhaftigkeit dieser Geschichte zum Ausdruck
zu bringen. Ab dem 10. Dezember ist Bertolt Brechts scharfzüngige Travestie „Die
Dreigroschenoper“ in der beliebten Inszenierung von Generalintendantin Dagmar
Die Königin der Nacht: Sofia Fomina
„Bernarda Albas Haus“ ist wieder zu sehen.
Schlingmann wieder zu erleben. Hier geben sich die Bettler und Ganoven bürgerlicher als die gute Gesellschaft, und fast idyllisch wirkt das Hurenhaus. Doch schon
bald können weder eine alte Männerfreundschaft noch jede zarte Romanze der
Gier und Gewinnsucht standhalten.
CG
Große Ehre: DER FAUST
Der Deutsche Theaterpreis
wird im SST verliehen
Am Samstag, 14. November 2015 feiert der
Deutsche Theaterpreis DER FAUST sein
zehnjähriges Bestehen. Jubiläumsfeier und
Vergabe finden in diesem Jahr im SST statt.
DER FAUST wurde 2006 als nationaler, undotierter Theaterpreis ausgelobt, um auf
die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der deutschen Theaterlandschaft aufmerksam zu machen, die zu den
bedeutendsten und größten der Welt gehört. Der Preis wird in Kooperation mit der
Kulturstiftung der Länder, der Deutschen
Akademie der Darstellenden Künste und einem jährlich wechselnden Bundesland vergeben – in diesem Jahr ist es das Saarland.
Der Schauspieler Bernd Moss führt als Mo-
derator durch die zehnte Verleihung des
FAUST, die in Anwesenheit des Ministers
für Bildung und Kultur, Ulrich Commerçon, stattfinden wird.
Alle Preisträger in den
acht Kategorien Regie
Schauspiel, Darsteller/inDarsteller Schauspiel, Regie Musiktheater, Sängerdarsteller/in Musiktheater,
Choreografie, Darsteller/in
Tanz, Regie Kinder- und Jugendtheater und Bühne/Kostüm werden
am Abend der Verleihung bekannt gegeben. Den Preis für das Lebenswerk erhält
der 1924 geborene Opernsänger Franz Mazura, der einer der profiliertesten Bassbaritone im deutschsprachigen Raum ist.
Livestream:
www.3sat.de/mediathek
oder www.deutschlandradio.de (auch im
Digitalradio). 3sat –Bericht: 15. November,
18.10 Uhr.
RUND UMS SST
Es weihnachtet sehr …
Adventssingen, Adventskalender
und Weihnachtsprogramm locken ins Theater
Der Dezember ist voll von Feierlichkeiten
und Ereignissen – auch im Spielplan des
SST! Neben den exklusiven Weihnachtspäckchen (s.o.) bieten wir an den Weihnachtsfeiertagen volles Programm: Am 25.
Dezember gibt die faszinierende Oper von
Wolfgang Amadeus Mozart „Don Giovanni“ den Ton an, am 2. Weihnachtsfeiertag
sorgen gleich drei Stücke für Heiterkeit:
Das Weihnachtsmärchen „Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel“ von Uli Jäckle verzau-
bert mit der Aschenbrödel-Version nach
dem berühmten gleichnamigen Film, während das Tanzstück „Bernarda Albas Haus“
von Stjn Celis in die Glut und Leidenschaft
Spaniens entführt. In „Titanic“ verbindet
Klaus Gehre das TV-Format „Die Bachlorette“ mit dem Schiffsunglück zu einem LiveFilm, in dem die Schauspieler die vielen
kleinen Requisiten mit Hilfe von Kameras
bewegt und vergrößert auf die Leinwand
bringen (auch an Silvester). Am 27. Dezem-
ber wird im Staatstheater Mozarts „Zauberflöte“ gespielt sowie in der Alten Feuerwache „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt
Brecht.
Bis es aber soweit ist, vertreiben wir die
Langeweile oder Ungeduld. Das traditionnelle Adventssingen findet statt – hinzukommt ein Adventskalender mit lebendigen Überraschungen: In den Fenstern des
Großen Hauses wird jeden Tag bis zum Heiligabend ein Türchen geöffnet!
Am Silvesterabend schließlich können
Sie das Jahr 2015 mit ganz viel Theater ausklingen lassen: „Die Piraten von Penzance“
sorgen für Lacher, das Schauspiel „Die Wiedervereiningung der beiden Koreas“ dreht
sich rund um die Liebe.
FBL
Ziemlich ausgelassen geht es zu bei Don Giovanni (James Bobby), der hier die Festgesellschaft anführt.
11/2015 BIS 01/2016
NOVEMBER
5
DO
CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
6
FR
CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 11 Uhr, fr. Verkauf, AFW
DON GIOVANNI, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 – 22.45 Uhr,
STG/Fr, fr. Verkauf, SST
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG: MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN
ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
7
SA
8
SO
1. SITZKISSENKONZERT: EINE MUSIKALISCHE WELTREISE: ERSTER HALT EUROPA!
für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
EIN MASKENBALL, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, 19.30 Uhr, Sa/2, Einsteigerabo
VB, fr. Verkauf, SST
DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, 19.30 – 21.30 Uhr, fr.
Verkauf, AFW
THE FRIDGE (CH), Konzert, Songwriter/Indie, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
MATINEE zu »WARTEN AUF GODOT« von Samuel Beckett, 11 Uhr, Eintritt frei,
Mittelfoyer des SST
KAFFEEKONZERT mit dem Saarbrücker SalonEnsemble, 14.30 und 18 Uhr, fr. Verkauf,
Festsaal Saarbrücker Schloss
PREMIERE: DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren,
17 Uhr, fr. Verkauf, SST
»KUNST« von Yasmina Reza, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
11
MI
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
12
DO
PAUL ARMFIELD (UK), Konzert, Songwriter/IndieFolk, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
13
FR
PREMIERE: WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
14
SA
VERLEIHUNG DEUTSCHER THEATERPREIS »DER FAUST«, 19.30 Uhr,
geschlossene Veranstaltung, SST
CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr,
J/1, fr. Verkauf, AFW
15
SO
2. SINFONIEKONZERT »KLANGSPUREN«, Werke von Hector Berlioz, Jean Sibelius und
Johannes Brahms, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kinderbetreuung, 11 Uhr, Konzertabo,
fr. Verkauf, Congresshalle
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 17 Uhr,
fr. Verkauf, SST
2014 HORCHPOSTEN – POSTES D’ÉCOUTE 1914, Klanginstallation von Andreas von
Westphalen / Jochen Langner, geöffnet zwischen 16 und 22 Uhr, Eintritt frei, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
16
MO
SEITE 4
DEZEMBER
1
DI
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 10 Uhr,
fr. Verkauf, SST
DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 – 22.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
TITANIC, ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4
2
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und William Schwenck
Gilbert, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Mi/3,VB, fr. Verkauf, SST
MI
3
DO
4
FR
5
SA
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 und 15
Uhr, fr. Verkauf, SST
THEATERTAG: CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 19 Uhr Einführung,
19.30 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW
18
MI
ÖFFENTLICHE PROBE zu »DIE PIRATEN VON PENZANCE«, 18.30 Uhr, Eintritt frei,
Mittelfoyer des SST
TITANIC, ein Live-Film von Klaus Gehre, 19.30 Uhr Einführung, 20 – 21.30 Uhr, Jugendabo
sparte4, fr. Verkauf, sp4
19
DO
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr,
im Anschluss Publikumsgespräch, Do/11, fr. Verkauf, AFW
DIREKTMUSIK § 185 StGB: Beleidigung, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen,
21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
20
FR
HORA, Tanzstück von Ohad Naharin, 19.30 – 20.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST
DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 21.30 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW
21
SA
1. SITZKISSENKONZERT: EINE MUSIKALISCHE WELTREISE: ERSTER HALT EUROPA!
für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19.30 – 21.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST
HAUS-GEMACHT, ein Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz im Saarland e. V. im
Rahmen von »Chance Tanz« des Bundesverbands Tanz in Schulen e. V. und »Kultur macht
stark« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
MONOPHONA (Lux), Konzert, Pop/Indie/Trip Hop, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
22
SO
2. KAMMERKONZERT »Four for Tango«, Werke von Astor Piazzolla und Carlos Gardel,
11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST
PREMIERE: DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und
William Schwenck Gilbert, 18 – 20.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST
HAUS-GEMACHT, ein Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz im Saarland e. V., 18 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
PREMIERE: OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
23
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren,
11 und 15 Uhr, fr. Verkauf, SST
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 10 Uhr,
fr. Verkauf, SST
THEATERTAG: DON GIOVANNI, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 – 22.45 Uhr,
STG/Di, fr. Verkauf, SST
25
MI
Festival Primeurs: WORKSHOP LIVE-ÜBERSETZEN, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Saarbrücken
Festival Primeurs: LA BARAQUE – 1ÈRE PARTIE (DIE BARACKE, Teil 1), 19.30 Uhr,
Le Carreau, Forbach
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
26
DO
Festival Primeurs: UNTER WASSER (NOYADES) als Live Hörspiel, 20.04 Uhr, AFW
27
FR
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
Festival Primeurs: THEATER-WORKSHOP, 15.30 – 18 Uhr, Probebühne SST
Festival Primeurs: WAS DER DIKTATOR NICHT GESAGT HAT, 19 Uhr, AFW
Festival Primeurs: SCOTSTOWN, 20.30 Uhr, AFW
PRIMEURS FESTIVALCLUB TOUR DE FRANCE (DJ Thomas Bohnet), Konzert, Frankophone
Plattenauflege, 21.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4
28
SA
ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST
Festival Primeurs: GRETEL UND HÄNSEL, 18 Uhr, AFW
Festival Primeurs: DIE BARACKE, TEIL 2 (La Baraque, 2e partie), 19.30 Uhr, AFW
Festival Primeurs: CHOCO BÉ, 21 Uhr, AFW
WIEDERAUFNAHME: DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart,
19.30 – 22.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
29
SO
30
MO
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 und 16
Uhr, fr. Verkauf, SST
Festival Primeurs: JUGENDCLUB U21: WIR WELLEN von Mariette Navarro, 18 – 19.30 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren,
9 und 11.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19.30 – 21.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST
WIEDERAUFNAHME: BERNARDA ALBAS HAUS, Tanzstück von Stijn Celis, 19.30 – 20.30 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
KALLE MATSON, Konzert, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST
DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 Uhr, geschlossene Veranstaltung, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 und 16 Uhr,
fr. Verkauf, SST
INSPIRATION: FRANZ JOSEPH HAYDN,1. Sonderkonzert, 18 - 20 Uhr, fr. Verkauf, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
7
MO
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren,
9 und 11.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
AMERICAN DRAMA GROUP: A CHRISTMAS CAROL, eine Weihnachtsgeschichte von Charles
Dickens in englischer Sprache, 16 und 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
8
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 10 Uhr,
fr. Verkauf, SST
DON GIOVANNI, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.45 Uhr,
Di/1 STG, fr. Verkauf, SST
DI
9
MI
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
EIN MASKENBALL, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, 19.30 Uhr, Mi/1, STG,
fr. Verkauf, SST
WIEDERAUFNAHME: DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr,
fr. Verkauf, sp4
10
DO
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
THEATERTAG: HORA, Tanzstück von Ohad Naharin, 19.30 – 20.30 Uhr, Schnupperabo STG,
fr. Verkauf, SST
WIEDERAUFNAHME: DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht/ Musik Kurt Weil,
19 Uhr Einführung, 19.30 - 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
11
FR
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und William Schwenck
Gilbert, 19.30 – 22 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 Uhr, Fr/S 1, fr. Verkauf, AFW
DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
12
SA
ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 18 Uhr,
fr. Verkauf, SST
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/11,
fr. Verkauf, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
13
SO
DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und William Schwenck
Gilbert, 14.30 – 17.30 Uhr, So/2, VB, Senioreninitiative Theatertreff, fr. Verkauf, SST
DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht/ Musik Kurt Weil, 18 – 20.30 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
14
MO
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 und 15 Uhr,
fr. Verkauf, SST
15DI
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19.30 – 21.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST
BERNARDA ALBAS HAUS, Tanzstück von Stijn Celis, 19.30- 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
16
MI
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 und 15 Uhr,
fr. Verkauf, SST
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/11,
fr. Verkauf, AFW
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe, 19.30 Uhr Einführung,
20 Uhr, Jugendabo Sparte, fr. Verkauf, sp4
17
DO
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 10 Uhr,
fr. Verkauf, SST
DON GIOVANNI, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.45 Uhr,
Do/1,VB/Do, fr. Verkauf, SST
CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
18
FR
DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und William Schwenck
Gilbert, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.30 Uhr, Jugendabo, JugendMix, fr. Verkauf, SST
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW
DIREKTMUSIK, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen , 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
19
SA
ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST
HORA, Ballett von Ohad Naharin, 19.30 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht/ Musik Kurt Weil, 19 Uhr Einführung,
19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW
20
SO
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren,
11 und 16 Uhr, fr. Verkauf, SST
CREDO, ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW
OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
3. SINFONIEKONZERT »EHRE SEI DIR«, Weihnachtsoratorium Teile IV-VI
von Johann Sebastian Bach, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kinderbetreuung, 11 – 13 Uhr,
Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle
21
MO
3. SINFONIEKONZERT »EHRE SEI DIR«, Weihnachtsoratorium Teile IV-VI
von Johann Sebastian Bach, 19.15 Uhr Einführung, 20 – 22 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf,
Congresshalle
23
MI
DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST
DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht/ Musik Kurt Weil, 19.30 – 22 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
25
FR
DON GIOVANNI, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 – 22.45 Uhr, fr. Verkauf, SST
26
SA
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 und 16 Uhr,
fr. Verkauf, SST
BERNARDA ALBAS HAUS, Tanzstück von Stijn Celis, 19.30- 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
TITANIC, ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4
27
SO
DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST
THEATERTAG: DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht/ Musik Kurt Weil,
18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
29DI
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/11,
fr. Verkauf, AFW
30
MI
TITANIC, ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
31
DO
DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und William Schwenck
Gilbert, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST
DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, 19.30 – 21.30 Uhr,
fr. Verkauf, AFW
TITANIC, ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4
MO
24DI
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL von Uli Jäckle, für alle ab 6 Jahren, 11 Uhr,
fr. Verkauf, SST
HORA, Tanzstück von Ohad Naharin, 19.30 – 20.30 Uhr, Do/1, STG, fr. Verkauf, SST
TITANIC, ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
6
SO
2. SINFONIEKONZERT »KLANGSPUREN«, Werke von Hector Berlioz, Jean Sibelius und
Johannes Brahms, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle
17DI
JA N UA R
1
FR
NEUJAHRSKONZERT – VIVE LA FRANCE, Werke von J. Strauß, J. Offenbach, Saint-Saens,
Gounod, Berlioz, Delibes, 18 Uhr, fr. Verkauf
2
SA
DIE PIRATEN VON PENZANCE, komische Operette von Arthur Sullivan und William
Schwenck Gilbert, 19.30 – 22 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST
DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, 19.30 – 21.30 Uhr,
Sa/11, fr. Verkauf, AFW
3
SO
NEUJAHRSKONZERT – VIVE LA FRANCE (Benefiz zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes), Werke von J. Strauß, J. Offenbach, Saint-Saens, Gounod, Berlioz, Delibes, 18 Uhr,
fr. Verkauf
7
DO
LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht, 19.30 – 21.30 Uhr, VB/Do, fr. Verkauf, SST
8
FR
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW
9
SA
DON GIOVANNI, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 – 22.45 Uhr, Sa/1, STG,
fr. Verkauf, SST
10
SO
EIN MASKENBALL, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, 18 – 20.45 Uhr, So/3,
fr. Verkauf, SST
MATINEE zu »PLATÉE«, Ballettoper in einem Prolog und drei Akten von Jean-Philippe
Rameau, Eintritt frei, 11 Uhr, Mittelfoyer des SST
DAS ULTIMATIVE NEUJAHRSKONZERT mit dem Saarbrücker SalonEnsemble,
18 Uhr, fr. Verkauf, AFW
NEUJAHRSKONZERT – VIVE LA FRANCE
Werke von J. Strauß, J. Offenbach, Saint-Saens, Gounod, Berlioz, Delibes
Leitung: Christopher Ward
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
Mit dem Kauf einer Eintrittskarte für das BENEFIZKONZERT am 3.1.2015 unterstützen Sie den
Deutschen Kinderschutzbund (Landesverband Saar e.V.) und den
Ambulanten Kinderhospizdienst Saar.
Darüber hinaus unterstützt die Sparda Bank Südwest eG die beiden Institutionen als Benefizsponsor dieses Konzertes.
Weitere Informationen unter www.kinderschutzbund-saarland.de und
www.KinderHospizdienst-Saar.de
IM REPERTOIRE
Das Stück Hora des weltberühmten Choreograf Ohad Naharin, das am 15. Oktober
Premiere feierte, steht auf dem Spielplan bis zum 31. Januar!
Franz Gertsch, Pestwurz (Detail), 2014/15, Eitempera auf ungrundierter Baumwolle,
220×320 cm, Sammlung Dr. h. c. Willy Michel © Franz Gertsch 2015
T H E AT E R Z E I T
Franz
Gertsch
03.10.2015
—14.02.2016
Saarlandmuseum, moderne galerie
saarlandmuseum.de
Impressum
8. Jahrgang, Ausgabe 2, November bis Januar 2015. Erscheinungsweise: zweimonatlich
Online-Verkauf: www.saarlaendisches-staatstheater.de - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten
– ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN –
Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt
Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Franziska Blickle (FBL),
Christoph Diem (CHD), David Greiner (DG), Carina Grün (CG), Brigitte Heusinger (BHE),
Dr. Klaus Kieser (KK), Monika Liegmann (ML), Holger Schröder (HS), Bettina Schuster-Gäb (BS),
Ursula Thinnes (UTH), Peggy Zenkner (PZ)
Fotos: stage picture: Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Bettina Stöß, Jorge Arias, Stuart Crawford,
Alecsandra Raluca Dragoi & Olga Martinez, Matthew Nolan
Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken
„Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur