Tabelle Statements 2006-08-30
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Tabelle Statements 2006-08-30
SOR-SMC braucht Unterstützung Zum 31. Dezember 2006 läuft die Förderung der Bundeskoordination von SOR-SMC durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus. Noch ist unklar, ob SOR-SMC ab dem 1. Januar 2007 weiterhin aus Bundesmitteln gefördert wird und somit die Bundeskoordination ihre Arbeit weiterführen kann. Prominente aus ganz Deutschland werden deshalb aktiv. Sie sagen, warum sie das Anliegen von "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" unterstützen und weshalb das Projekt auch 2007 weitergefördert werden sollte. Schule ohne Rassismus muss sein, weil sich Schülerinnen und Schüler bei diesem Projekt selbständig und engagiert gegen jede Form des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit wenden; weil sie auf diese Weise vermitteln und vorleben, dass sie sich nicht abwenden, weghören, zuschauen oder billigend in Kauf nehmen, wenn andere auf Grund ihrer Herkunft oder Haltung Opfer von Gewalt werden und weil sie so lernen und erleben, couragiert und auch demokratisch zu handeln. Doris Ahnen (SPD), Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend in Rheinland Pfalz; seit dem 08.11.2002 Patin des Gymnasium am Römerkastell, Alzey, Rheinland-Pfalz Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich an der Seite eines teilweise völlig überforderten Lehrpersonals stehe, welches trotz Einsparungen, gesellschaftlich verkrusteter Lehrpläne und Pisastress versucht, ein antirassistisches Weltbild zu vermitteln, das von Humanismus geprägt ist. Fred Ape, Schriftsteller; seit dem 24.03.1998 Pate der Steinbrink-Grundschule, Dortmund, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil es noch immer zu rassistischen Übergriffen kommt. Rachid Azzouzi, Fußballspieler; seit dem 20.07.2001 Pate des Helene-Lange-Gymnasiums, Fürth, Bayern Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil auch die Wirtschaft eine zivilgesellschaftliche Verantwortung hat, all jene, besonders aber junge Menschen zu unterstützen und zu fördern, die nicht wegschauen und schweigen, wenn Menschen deshalb beschimpft, diskriminiert oder sogar tätlich angegriffen werden, weil sie anders denken, aussehen, sprechen oder fühlen. Rainer Barcikowski, Mitglied der Geschäftsleitung bei EKO Stahl GmbH; seit dem 22.03.2005 Pate der Heinrich-Heine-Realschule, Eisenhüttenstadt, Brandenburg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil es für eine freie Gesellschaft unbedingt notwendig ist, jedem Menschen ohne Vorurteile zu begegnen. Diesen Vorurteilen gilt es früh zu begegnen - wenn nicht in der Schule, wo sonst soll eine solche Begegnung stattfinden? Dieter Baumann, Leichtathlet; seit dem 12.06.1996 Pate des Berufskollegs Institut Dr. Flad, Stuttgart, Baden-Württemberg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Schule der Ort ist, wo Demokratie gelebt und gelernt werden will. Dafür ist Schule ohne Rassismus ein Garant. Marieluise Beck (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN), Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (1998 – 2005); seit dem 04.02.2004 Patin des Gymnasiums Obervieland, Bremen und seit dem 21.04.2004 Patin des Schulzentrums Carl-von-Ossietzky, Bremen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich es für sehr wichtig halte, dass die Arbeit von "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" weitergeführt werden kann. In unserem Land werden wir leider mit Ausländerhass, mit Rassismus aller Art und einem neu aufkeimenden Antisemitismus konfrontiert. Es wird von unseren Politikern nicht bemerkt, dass die Verharmlosung der neonazisitischen Aktionen eine Gefahr für unsere Demokratie bedeutet. Esther Bejarano, Zeitzeugin, Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück; seit dem 23.05.2003 Patin der Hauptschule Kaltenmoor, Lüneburg, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil es besonders junge Menschen sind, die über die Gefahren des Rassismus lernen müssen, um dagegen resolut anzukämpfen. Prof. Dr. W. Michael Blumenthal, Direktor des jüdischen Museums Berlin; seit dem 24.06.2002 Pate des Gymnasiums "F. F. Runge", Oranienburg, Brandenburg Schule ohne Rassismus muss sein, weil unsere Gesellschaft nur in friedlichem Bunt eine Zukunft hat. Kirsten Boie, Kinder- und Jugendbuchautorin; seit dem 04.09.1997 Patin der Georg-Kerschensteiner-Schule, Pinneberg, Schleswig-Holstein Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil auch 15 Jahre nach den fremdenfeindlichen Übergriffen in unserer Stadt das Engagement für Demokratie und Toleranz täglich präsent sein muss. Gesellschaft und Demokratie bleiben nur lebendig, wenn wir sie als unsere gemeinsame Aufgabe begreifen, sie immer wieder gestalten und verändern. Horst-Dieter Brähmig (PDS), Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda; seit dem 11.07.2000 Pate der 4. Grundschule Hoyerswerda "Lindenschule", Hoyerswerda, Sachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Schulen als Orte der Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Mentalitäten geradezu prädestiniert sind, gegenseitige Toleranz zu vermitteln. Berthold Brehm (CDU), Bürgermeister von Chemnitz; seit dem 07.07.2006 Pate des Johann-Wolfgang-von-GoetheGymnasiums, Chemnitz, Sachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil sie zum Engagement der wesentlichen Gruppe, der Jugend, führt. Elmar Brok (CDU), Mitglied des europäischen Parlaments; seit dem 26.05.2004 Pate des Liebfrauengymnasiums Büren, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil in einer multikulturellen Gesellschaft ganz besonders auch der „Lebensraum Schule“ ein idealer Platz ist, wo junge Menschen allen Formen von Diskriminierung aktiv entgegen treten und so schon früh einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten können. Eberhard David (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld; seit dem 11.05.2006 Pate der Realschule Heepen, Bielefeld, NRW Wir unterstützen Schule ohne Rassismus, weil wir die Achtung der Menschen untereinander, egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion für ein hohes Gut halten und der Überzeugung sind, dass Kinder die besten Botschafter auf dem Weg zu einer vorurteilsfreien Gesellschaft sind. Die Blindfische, Kinderrockgruppe; seit dem 26.04.2002 Paten der Grundschule am Bach, Nienburg, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil jeder Mensch schweigen und wegsehen kann, und gerade deshalb der Mut zur lauten Meinung gegen Rechts eine erzieherisch wertvolle Maßnahme sein muß - je eher desto besser. DONOTS, Musiker; seit dem 21.06.2006 Paten der Roncalli Realschule, Ibbenbüren, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil es eine einzigartige und bisher sehr erfolgreiche Aktion ist, die mit ihrer Arbeit gerade erst so richtig ins Rollen kommt und eine größere Teilnehmerzahl und konsequente Umsetzung des Projekts wirklich etwas erreichen kann. EHC Eisbären Berlin, Deutscher Eishockeymeister 2005 und 2006; seit dem 18.02.2006 Paten der Philipp-Reis-Oberschule, BerlinLichtenberg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Demokratie von wachen und engagierten Menschen abhängt. Ludger Ernsting, Pfarrer; seit dem 05.07.2002 Pate der Gesamtschule Wulfen, Dorsten, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich drei Kinder habe und es toll finden würde, wenn sie auf eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage gehen würden. Christian Fitzek, Handballtrainer; seit dem 14.07.2003 Pate des Michelberg Gymnasiums, Geislingen, Baden-Württemberg und der Schubart-Realschule, Geislingen, BadenWürttemberg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich die Integration ausländischer Schulpflichtiger als den wichtigsten Schritt für ein friedliches Miteinander sehe. Joachim Franz, Extremsportler; seit dem 06.06.2005 Pate der Otto-Bennemann-Schule Braunschweig , Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil uns die Weltpolitik einen angeblichen clash of civilizations einreden will, den es so nicht gibt. Und weil wir Leuchttürme der Toleranz brauchen. Mehr denn je. Dennis Gansel, Filmregisseur; seit dem 29.04.2005 Pate der Tellkampfschule Hannover, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil neben Wissens- unbedingt auch Wertevermittlung notwendig ist! Barbara Hackenschmidt (SPD), Mitglied des Landtags in Brandenburg; seit dem 11.02.2005 Patin des Städtischen Gymnasiums Friedrich Stoy, Falkenberg, Brandenburg Schule ohne Rassismus muss sein, weil es wichtig ist, Rassismus aktiv zu bekämpfen. Es reicht nicht aus, nur in Gedanken gegen Rassismus zu sein. Nur wer Initiative ergreift, kann auch was ändern. Aus diesem Grund sind wir alle – jeder Einzelne – dazu aufgefordert uns zu engagieren. Hannover '96, Fußballverein; seit dem 02.11.2002 Pate der Goetheschule KGS Barsinghausen, Niedersachsen und seit dem 29.09.2005 Pate der KGS Sehnde, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil SchülerInnen hier Verantwortung für einander und ihre gemeinsame Zukunft übernehmen. Rebbeca Harms (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN), Mitglied des Europäischen Parlaments; seit dem 08.11.2002 Patin der Jeetzel-Schule Lüchow, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, damit sich die Jugend nicht von Neonazis beeinflussen lässt und lernt, wie es in einer Diktatur zugeht. Ich wurde 1938 verhaftet und im KZ Dachau inhaftiert. 1939 musste ich Deutschland verlassen und ging mit meiner Frau nach Shanghai. Meine Mutter und Schwester wurden deportiert, auch die ganze Familie meiner Frau kam nicht mehr aus den Vernichtungslagern zurück. Es war mir eine große Ehre, der Theo-KochSchule als erste Schule in Hessen die Plakette „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ überreichen zu dürfen. Berthold Herpe, Zeitzeuge; seit dem 13.07.1996 Pate der Theo-Koch-Schule Grünberg, Hessen Schule ohne Rassismus muss sein, weil die Schule ein wichtiger Ort ist, an dem Engagement, Verantwortung, Mut, offene Diskussionen eingeübt werden können. Es ist notwendig, in mühseliger Arbeit zu lernen, sich für demokratische Werte und für Menschenrechte einzusetzen. Für diese Arbeit kann es nicht genug Geld geben. Es fällt nichts vom Himmel, aber der Himmel ermutigt, die Augen, die Ohren und den Mund für alle Menschen, die verletzt werden, zu öffnen und Zivilcourage zu zeigen. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Pfarrerin; seit dem 23.04.2004 Patin der Erich-Fried-Schule (ehem. Hauptschule im Schulzentrum Brauck), Gladbeck, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil Schule kein Hort von Gewalt sein darf und sich alle an Schulen Beteiligten - unabhängig von Religion und Hautfarbe - mit Achtung und Respekt begegnen sollten. Darum unterstütze ich das Engagement, das Projekt fortzuführen und würde mir wünschen, dass sich noch weitere Braunschweiger Schulen beteiligen. Dr. Gert Hoffmann (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig; seit dem 21.12.2001 Pate der Berufsbildenden Schule / BBS V, Braunschweig, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Kinder unsere Zukunft sind und man früh die Weichen stellen muss. Fynn Holpert, Manager beim TBV Lemgo; seit dem 21.02.2002 Pate der Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo, NRW Wir unterstützen Schule ohne Rassismus, weil Rassismus wie im Fußball auch sonst nirgends mehr etwas zu suchen hat. Und weil Kinder und Jugendliche sich schon früh mit dem Thema auseinandersetzen sollten. HSV, Fußballverein; seit dem 27.03.2001 Pate der Grundschule Sittensen, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil wir leider gerade erst in den letzten Wochen und Monaten wieder erfahren mussten, wie weit wir in Deutschland von einer Toleranz gegenüber Menschen anderer Hautfarbe entfernt sind. Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften; seit dem 21.02.2002 Pate der Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil die Schüler von heute die Bürger von morgen sind. Sie müssen im Klassenverband Toleranz und so den Umgang mit Nachbarn aller Religionen und Hautfarben lernen. Angesichts der zunehmenden rechtsextremistischen Gewalttaten sind solche Aktivitäten notwendiger denn je. Ein Zurückziehen des Staates ist fahrlässig, andererseits müssen wir alle - Schulen, Lehrer, Schüler, Bürger – Eigeninitiative ergreifen und uns nicht auf Vater Staat verlassen, der im Zweifel ein Stiefvater ist. Hajo Jahn, 1. Vorsitzender der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft e.V. und -Stiftung; seit dem 28.06.1996 Pate der Kaufmännischen Schulen Wuppertal Ost, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich am Ende des 2. Weltkrieges als Kind hautnah miterlebt und später denkerisch verarbeitet habe, wohin Rassismus führt, wenn ihm nicht couragiert Einhalt geboten wird. Prof. Dr. Carl-Jürgen Kaltenborn, Theologe; seit dem 04.06.2004 Pate des Paulus-Praetorius-Gymnasiums, Bernau, Brandenburg Schule ohne Rassismus muss sein, weil unsere Kinder und Jugendlichen lernen müssen, vorurteilslos miteinander umzugehen. Die Bundeskoordination SOR –SMC leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Deshalb sollte diese Organisation unbedingt weiterhin öffentliche Mittel erhalten, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Dies ist im Interesse unseres Landes. Ursula Kinkel, Gründerin von Hilfe für Opfer von Ausländerfeindlichkeit e.V.; seit dem 09.05.1996 Patin der Hauptschule am Dahlbusch, Gelsenkirchen, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil sie bei der Jugend Toleranz und Verständnis für die Eigenarten des Anderen und Zivilcourage fördert - alles Eigenschaften, ohne die sich keine Gesellschaft erfolgreich in der zunehmend globalen Welt behaupten kann. Wolf Klinz (FDP), Abgeordneter des Europäischen Parlaments; seit dem 13.05.2006 Pate des Litauischen Gymnasiums, Lampertheim, Hessen Schule ohne Rassismus muss sein, weil unsere Demokratie täglich neu erfahren und gelebt werden muss. Die nachhaltige Initiative fördert Engagement, Zivilcourage und verhindert, dass Diskriminierung, Antisemitismus und jedwede Form von Extremismus um sich greifen. Dass bundesweit hunderttausende Schülerinnen und Schüler hier Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen, finde ich vorbildlich – diese Gesellschaft würde sich eine Bärendienst erweisen, wenn sie künftig die Arbeit dieses beeindruckenden Netzwerkes im Bereich der Menschenrechtserziehung nicht mehr fördern würde. Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Ministerin für Inneres, Familie, Frauen und Sport im Saarland; seit dem 25.06.2005 Patin der Gesamtschule Türkismühle, Saarland Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Menschen aller Hautfarben, aller Religionen und aller Sprachen miteinander leben können sollten. Auschwitz darf sich nicht wiederholen! Olaf Kraußlach, Verbandsvorsitzender des Innungsverbandes für das Friseurhandwerk Westfalen-Lippe; seit dem 19.09.2002 Pate des Anna-Siemsen-Berufskollegs, Herford, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich das Engagement der in der Trägerschaft des Landkreises Karlsruhe stehenden Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen sowie die Schülerinnen und Schüler in ihrem Kampf gegen Rassismus stärken möchte. Dieses Projekt bietet die Chance, im Kleinen etwas gegen den alltäglichen Rassismus zu unternehmen. Das beginnt schon bei der Sprache, derer sich viele Jugendliche bedienen. Auch an Kleidung, Aussehen oder an Religionen werden Vorurteile festgemacht. Hier offener und toleranter zu werden und das Anders Sein zu akzeptieren, ist Ziel des Projekts. Hierfür stehe ich gerne als Pate mit meinem Namen. Claus Kretz (CDU), Landrat des Landkreises Karlsruhe; seit dem 26.07.2006 Pate der Wilhelm-Röpke-Schule, Ettlingen, BadenWürttemberg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil wir uns alle Wertedebatten sparen können, wenn wir nicht schon in der Schule anfangen, Kindern Grundwerte und Zivilcourage zu vermitteln. Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein, weil ich in einer Gesellschaft leben will, in der alle Menschen sich frei und ohne Angst entfalten können und in der jeder er selbst sein kann. Renate Künast (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN), Fraktionsvorsitzende der Partei im Bundestag und Ministerin a.D.; Seit dem 23.09.2005 Patin der Kurt-Schwitters Oberschule, Berlin Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil meine Familie und ich im Ausland tätig waren und wir dort ohne Vorurteile leben und die Kinder in die Schule gehen konnten. Das war für unsere weitere Entwicklung sehr wichtig. Stefan Kuntz, Fußballtrainer; seit dem 17.01.2003 Pate der Gesamtschule Neunkirchen, Saarland Schule ohne Rassismus muss sein, weil vier Wochen Fußball-WM mit einem bunten Fest mit Menschen aller Nationen und aller Abstammungen nicht ausreichen. Dieser Spirit muss aufgegriffen und in unseren Alltag transportiert werden. Deutschland muss zu einer „No-go-Area“ für Leute mit rassistischen Einstellungen werden. Dafür muss auch das Geld zur Verfügung gestellt werden. Christine Lambrecht (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages; seit dem 05.03.2002 Patin der Alexander-von-Humboldt-Schule, Viernheim, Hessen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Barbarei immer selbstverständlicher ist als Kultur. Aber Kultur ist menschlicher. Deshalb sollte alles gegen jegliche Form von Diskriminierung, Rassismus und Vorurteile getan werden, was menschenmöglich ist. Dazu braucht es Courage, zu der müssen Schüler ermutigt werden, dazu müssen Schüler trainiert werden, um später Courage gegen alle Formen und Vorformen von Barbarei zu haben. Das tut Theater tagtäglich, deshalb unterstützt unser Theater auch Schulen, die dies tun. Sewan Latchinian, Intendant der Neuen Bühne Senftenberg; seit dem 13.05.2005 Pate des Freifrau-von-Löwendal-Gymnasiums, Lauchhammer, Brandenburg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, I am pleased to be part of your fine organization and am honoured to be the Pate from the Real Schule in Haltern am See. I am the only Holocaust survivor from Haltern but in spite of the pain that I carried with me from childhood and all the years that followed it was only possible for me to except a visit to my place of birth when students extended an invitation to me. After meeting with Students and Teachers and speaking to them I came to realize that the pain I felt was not one sided. I can not express my satisfaction and pleasure about the many projects and good will this Schule has given to me over the past eleven Years. The title of Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage was much deserved. Alexander Lebenstein, Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust; seit dem 20.06.2002 Pate der Städtischen Realschule, Haltern, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich als Liedermacher und Pädagoge ein hoffnungsvolles Zeichen für ein friedvolles, gewaltfreies Miteinander setzen will. Jörg Lehwald, Liedermacher; seit dem 09.10.2003 Pate der Albert-Schweitzer-Realschule, Bocholt, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Toleranz und Zivilcourage unabdingbar für eine humane Gesellschaft sind. Clemens Lindemann (SPD), Landrat des Saarpfalz-Kreises; seit dem 13.09.2002 Pate des Saarpfalz-Gymnasiums, Homburg, Saarland Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich 100 Prozent hinter dieser Initiative stehe! Erik Meijer, Fußballspieler; seit dem 03.04.2005 Pate der Grundschule Pannesheide, Herzogenrath, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich das Engagement der Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieses Projektes außerordentlich begrüße. Sie setzen sich aktiv für unsere demokratischen Grundwerte ein und tragen dazu bei, dass Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus die Stirn geboten wird. Dr. Michael Meister (CDU), Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagfraktion; seit dem 05.03.2002 Pate der Alexander-von-Humboldt-Schule, Viernheim, Hessen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil wir alles dafür tun müssen, dass Fremdenfeindlichkeit bei uns keine Chance hat. Das Projekt ist das beste Beispiel dafür, dass Toleranz und Respekt voreinander ernstgenommen wird. Beate Merk (CSU), Justizministerin in Bayern; seit dem 24.03.2006 Patin der Staatlichen Berufsschule Neu-Ulm, Bayern Schule ohne Rassismus muss sein, weil Kinder und Jugendliche an der Schule der Problematik des Rassismus am nächsten sind. Heidi Merk (SPD), Mitglied des Landtags in Niedersachsen und Ministerin a.D.; seit dem 29.04.2005 Patin der Tellkampfschule Hannover, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich Respekt vor allen Menschen - egal welcher Hautfarbe - habe. Und weil schon Schüler und Schülerinnen ohne Vorurteile miteinander umgehen sollten. Per Mertesacker, Fußball-Nationalspieler; seit dem 01.02.2006 Pate des Otto-Hahn-Gymnasiums, Springe, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil nur wer früh lernt, Diskriminierung zu erkennen und zu bekämpfen, auch als Erwachsener für ein ziviles, demokratisches Miteinander eintreten wird. Bascha Mika, Chefradakteurin der "taz"; seit dem 26.01.2005 Patin des Gymnasiums am Wall, Verden, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil Deutschland und die Deutschen eigentlich ein ausländerfreundliches Volk sind und Rassisten deshalb die Rote Karte sehen sollen. Wir sind ein freies, offenes und buntes Land, Ausländer sind gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft; sie haben ein Recht auf die Achtung ihrer Würde und ihrer grundlegenden Menschenrechte. In unserem Staat gilt deshalb: Null Toleranz für Hass und Intoleranz. Peter Müller (CDU), Ministerpräsident des Saarlandes; Seit dem 25.06.2005 Pate der Gesamtschule Türkismühle, Saarland Schule ohne Rassismus muss sein, weil wir drohender Fremdenfeindlichkeit nur mit nachhaltigen Programmen wirksam begegnen können. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hat schon viel erreicht, aber leider sind wir noch nicht am Ziel. Ulrich Nußbaum, Finanzsenator der Freien Hansestadt Bremen; seit dem 21.04.2004 Pate des Schulzentrum Carl-von-Ossietzky, Bremen Schule ohne Rassismus muss sein, weil der Einsatz von Schülerinnen und Schülern gegen Rassismus und für eine demokratische Gesellschaft gewürdigt werden muss. Die gegen Diskriminierung und Rassismus engagierten Jugendlichen von heute können die Vorbilder von morgen sein. Cem Özdemir (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN), Mitglied des Europäischen Parlaments; seit dem 04.10.1996 Pate des St.-Elisabeth-Gymnasiums, Heiligenstadt, Thüringen und seit dem 1.06.2001 Pate der Berufsschule Gifhorn, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich gesehen habe, daß diese Aktion die Schüler wirklich erreicht. Volker Pispers, Kabarettist; seit dem 05.11.2001 Pate der Gesamtschule Bonn-Bad Godesberg, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil es sich hierbei um eine breit angelegte Kampagne handelt, die sehr erfolgreich läuft und deshalb jede Unterstützung braucht. Reinhold Robbe (SPD), Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages; seit dem 12.06.2003 Pate der Berufsbildenden Schulen BBS I und BBS II, Leer, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil die Schüler von heute die Gesellschaft von morgen bestimmen und junge Menschen mit Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ein deutliches Zeichen in unserer Gesellschafter setzen. Romani Rose, Vorstandsvorsitzender des Zentralrats der Sinti und Roma; Seit dem 23.05.2001 Pate der Kooperativen Gesamtschule, Rastede, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil uns die Nachrichten des Alltages lehren, wie wichtig Courage gegen Rassismus und Rechtsextremismus ist. Wolf E. Rosenzweig, Direktor der Volkshochschule Buxtehude; seit dem 18.07.2006 Pate der Halepaghen-Schule, Buxtehude, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil die Rechtsradikalen schon wieder vermehrt ihre Fratze zeigen. Magda Ryborsch (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN), Ratsmitglied in Augustdorf; seit dem 29.05.1998 Patin der Städtischen Realschule Herkenrath, Bergisch-Gladbach, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil das Projekt eine starke Plattform für Kinder und Jugendliche ist, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen und sich aktiv gegen alle Formen von Diskriminierung engagieren. Thomas Schaaf, Cheftrainer von Werder Bremen; seit dem 02.03.2006 Pate des Schulverbunds Lesum, Bremen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil Rassismus menschenverachtend ist und Menschenrechtserziehung nicht früh genug beginnen kann. Günther Scheib (SPD), Bürgermeister der Stadt Hilden; seit dem 26.03.1999 Pate des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, Hilden, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil unsere Gesellschaft wieder rassistischen Angriffen ausgesetzt ist, die wir nur mit großer Bürgerbeteiligung abwehren können. Keiner soll sagen, er habe nichts von dieser Gefahr gewusst. Hening Scherf (SPD), bis 2005 Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen; seit dem 04.02.2004 Pate des Gymnasiums Obervieland, Bremen und seit dem 10.02.2004 Pate des Schulzentrums am Rübekamp, Sekundarstufe II, Bremen Schule ohne Rassismus muss sein, weil hier praktisches und konkretes eigenes Handeln gegen Fremdenfeindlichkeit ermöglicht und eingeübt wird. Luise Scherf, Menschenrechtsaktivistin; seit dem 20.06.2003 Patin des Schulzentrums Findorff, Sekundarstufe I, Bremen Schule ohne Rassismus muss sein, weil diese ausgezeichnete Kampagne die Schülerinnen und Schüler in ihrer Eigenverantwortung ernst nimmt und sie nicht von oben herab belehrt. Deshalb muss die Bundesfinanzierung fortgesetzt werden. Dr. hc. Herbert Schmalstieg (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Hannover; Seit dem 18.12.2001 Pate der IGS Linden, Hannover, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil es immer noch zu viele Menschen gibt, denen Leid und Unrecht angetan wird: weil sie angeblich die falsche Herkunft haben, die falsche Hautfarbe, den falschen Glauben oder das falsche Geschlecht. Doch nichts davon darf der Maßstab sein, um einen Menschen zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Darum ist es wichtig, dass sich Kinder und Jugendliche so früh wie möglich mit den Themen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen. Ulla Schmidt (SPD), Bundesministerin für Gesundheit; seit dem 29.06.2001 Patin der Integrierten Gesamtschule, Bonn-Beuel, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil Schüler und Lehrer unserer „Schule gegen Rassismus“ schon seit vielen Jahren Projekte für Integration, gegen Intoleranz und Ausgrenzung jeglicher Art initiieren und gestalten. Und sie gehen damit an die Öffentlichkeit. Wir haben in Hennigsdorf die gute Erfahrung gemacht, dass diese Projekte, positiv auf das gesamte öffentliche Leben in unserer Kommune wirken. Andreas Schulz (SPD), Bürgermeister der Stadt Henningsdorf; seit dem 22.03.2005 Pate der Albert-Schweitzer-Gesamtschule, Hennigsdorf, Brandenburg Schule ohne Rassismus muss sein, weil solche Aktivitäten dringend notwendig sind, um ein Zeichen gegen Diskriminierung von Minderheiten, Antisemitismus und die wachsende Gewalt von Rechts zu setzen. Jörg Schulz (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven; seit dem 21.04.2004 Pate des Schulzentrums Carl-von-Ossietzky, Bremen Schule ohne Rassismus muss sein, weil es gerade in Zeiten wachsender Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus notwendig ist, junge Menschen aufzuklären, ihr Engagement zu würdigen und ihnen die richtige Motivation für die Zukunft mit auf den Weg zu geben. Ein finanzielles "Aus" wäre die total falsche Nachricht. Sara-Ruth Schumann, 1. Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Oldenburg i.O.; seit dem 23.05.2001 Patin der Kooperativen Gesamtschule, Rastede, Niedersachsen Schule ohne Rassismus muss sein, weil Schulen, Schüler wie auch Lehrer einen Halt brauchen, etwas mit dem sie sich identifizieren können, eine Gemeinsamkeit, eine Gemeinschaft. Wir werden in vielen Jahren dafür dankbar sein, dass wir diese Arbeit unterstützt und mit(er)gelebt haben. Die Arbeit darf auf gar keinen Fall beendet werden. Sven-Oliver Schütt, Sportler und Jugendarbeiter; seit dem 27.11.2003 Pate der Albert-Schweitzer-Schule, Bergkamen, NRW Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil wir das Engagement der Jugend für die Demokratie brauchen. Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Europauniversität Viadrina Frankfurt/ Oder; seit dem 30.04.1999 Patin des Friedrichsgymnasiums, Frankfurt/Oder, Brandenburg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich den Mut und das Engagement der Schülerinnen und Schüler bewundernswert finde. Heide Simonis (SPD), von 1993 bis 2005 Ministerpräsidentin des Landes Schleswig-Holstein; seit dem 02.10.2003 Patin des Hoffmann-von-Fallersleben-Schulzentrums, Lütjenburg, Schleswig-Holstein Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil es nicht sein darf, dass es wieder modern wird, maßlos dumm zu sein und anders denkende und anders aussehende Menschen zum Sündenbock für die eigenen Probleme zu machen. Stefan Stoppok, Musiker; seit dem 14.07.2003 Pate des Emschertal Berufskollegs der Stadt Herne, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil es immer wieder Rückfälle im Denken gibt. Hiltrud R. Strupp, Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit; seit dem 18.10.2001 Patin des Rabanus-Maurus-Gymnasiums, Fulda, Hessen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil man gegen die Pest des Rassismus nur bei den Kindern und Jugendlichen wirksam vorgehen kann. Bei den Erwachsenen ist es meist zu spät. Aber Kindern können wir noch eine Welt ohne Hass und Gewalt näher bringen. Konstantin Wecker, Sänger und Liedermacher; seit dem 20.01.2005 Pate des Friedrich-List-Gymnasiums Gemünden, Bayern Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich es wunderbar finde, wie Schülerinnen und Schüler hier Partei ergreifen für die Menschenrechte, für eine demokratische Kultur und gegen Verunglimpfung, Diskriminierung und Gewalt. Hedi Wegener (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages; seit dem 30.05.2002 Patin der Schule am Katzenberg, Adendorf, Niedersachsen Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil ich es wichtig finde, dass unsere Kinder von Anfang an lernen, offen miteinander umzugehen und niemanden auszuschließen. Eddi Hüneke, Musiker bei den Wise Guys; seit dem 02.10.2004 Paten des Städtischen Gymnasiums Selm, NRW Schule ohne Rassismus muss sein, weil das Projekt auf breitem Fundament von der jeweiligen Schulgemeinschaft getragen wird, die Aktivitäten gut im Schulleben eingebunden sind und die gemeinsame Überzeugung auch laut und deutlich nach außen weiter getragen wird. Marianne Wonnay (SPD), Mitglied des Landtags in BadenWürttemberg; seit dem 27.01.2005 Patin des Gymnasiums Kenzingen, BadenWürttemberg Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil es für Probleme auch Lösungen geben muss: Und hier sind die Lösungen so aufrichtig, lebendig und überaus sinnvoll wie selten. Abini Zöllner, Autorin; seit dem 03.09.2004 Patin des GutsMuths - Gymnasiums Quedlinburg Haus Erxleben, Sachsen-Anhalt Schule ohne Rassismus muss sein, weil wir ein tolerantes Denken früh üben und verkünden sollten. Die Zukunft der Menschheit liegt in der Globalisierung, wir wollen dabei sein! Dirk Zöllner, Musiker; seit dem 03.09.2004 Pate des GutsMuths - Gymnasium Quedlinburg Haus Erxleben, Sachsen-Anhalt