Gemeindebrief - Kirchengemeinde Bockhorst
Transcription
Gemeindebrief - Kirchengemeinde Bockhorst
WIR SIND FÜR SIE DA: Weihnachten 2015 – Frühjahr 2016 Pfarrerin Birgit Gillmann, Bockhorst 15, 0 54 23 / 52 80 e-mail: [email protected] außer donnerstags Gemeindeamt: Hannelore Schönberg Öffnungszeiten Di, Mi und Fr von 9.00 – 12.00 Uhr Do 14 – 17 Uhr 0 54 23 / 43 6 79 - Telefax 0 54 23 / 93 14 76 e-mail: [email protected] Kantor: Andreas Schnell 0 54 23/ 47 24 81 Küsterin: Silke Metje 0 54 23 / 95 118 11 Gemeindebrief Evangelisch - Lutherische Kirchengemeinde Bockhorst Friedhofswärter: Eckhard Drewel 0160/ 960 877 90 Kirchmeisterin: Gaby Ostmeyer 05423 / 932 544 Kirchmeister: Klaus-Peter Speck 05423/ 930 807 Vorsitzende der Frauenhilfe – Hanna Klocke 05423/ 81 26 Kindergarten Bockhorst – Familienzentrum Bockhorst/Loxten Öffnungszeiten: Mo – Fr 7.00 Uhr – 12.30 Uhr Mo - Do 14.00 Uhr – 16.30 Uhr Tagesstättengruppe: Mo – Do 7.00 Uhr – 16.30 Uhr Fr. 7.00 Uhr – 15.00 Uhr Leiterin: Christine Mescher 0 54 23/ 78 01 Bankverbindung der Kirchengemeinde Bockhorst: SSK Versmold IBAN 69 478 53355 000 1000322 Diakoniestation Versmold: Ravensbergerstr. 48 Leitung: Schwester Gabi Weber, 930 186 Unsere Gemeinde im Internet: www.kirche-bockhorst.de Der Kirchenkreis im Internet: www.kirchenkreis-halle.de Impressum: Hrsg. Ev. Luth. Kirchengemeinde Bockhorst Gedruckt: Griebsch & Rochol Druck GmbH + Co. KG, Hamm Foto: Westfalenblatt, Petra Kramp Sie überlegen, ihr Kind zu taufen? Wo kann die Taufe stattfinden? In der Dorfkirche in Bockhorst? – Ja, sehr gerne! Oder auch am Bach, im neu gestalteten Erlebnisgarten? – Ja, das wäre sehr schön! Sprechen Sie mich an, wir finden einen Ort und einen Termin! Lebendiger Kirchenchor Bockhorst Kurz bevor der Chor nach Heiden (zwischen Lage und Lemgo) aufbricht, schreibe ich diese Zeilen, besonders um auf das bevorstehende Weihnachtskonzert aufmerksam zu machen. Nachdem wir ein langes Probenwochenende auf der Nordseeinsel Spiekeroog hinter uns haben, machen wir eine Kurzreise ins Lipperland; schon zwei Mal in großen Abständen haben wir dort den Gottesdienst in der eindrucksvollen Dorfkirche musikalisch mitgestaltet. Die bestehende Verbindung entstand durch Irmgard Katsanakis-Meloh, an die wir an diesem Tag besonders innig denken werden. Es ist immer ein Erlebnis, dort zu singen! Und nun zum Weihnachtskonzert: Auf dem Programm stehen Werke von Bach und Lotti. Die Adventskantate „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 62 des Thomaskantors ist die zweite Vertonung unter diesem Titel, sie entstand zum 1. Advent des Jahres 1724 in Leipzig. Ev.-Luth. Kirchengemeinde und Förderverein Kirchenmusik in Bockhorst Johann Sebastian Bach: “Nun komm der Heiden Heiland” BWV 62 Antonio Lotti: “Missa sapientiae” Sigrid Heidemann (Osnabrück) – Sopran Kathrin Brauer (Osnabrück) – Alt Mario Lee (Osnabrück) – Tenor (Die frühere Kantate haben wir in Bockhorst schon einmal vor vielen Jahren gesungen.) Antonio Lotti wurde um 1667 in Venedig geboren und lebte bis 1740. Er war sozusagen ein Kollege von Antonio Vivaldi am selben Ort. Da es zu jener Zeit einen regen Kulturaustausch gab (ohne Internet und die modernen Medien, einfach durch meist aufwändige Reisen), verbrachte er auch von 1717-19 zwei Jahre als sächsischer Hofkapellmeister in Dresden. Die Messvertonung „Missa sapientiae“ (Messe der Weisheit) besteht aus Kyrie und Gloria, solistische Nummern gehen Hand in Hand mit den mitreißenden Chorpartien, dazu kommt die besonders farbenprächtige Instrumentierung als Klangerlebnis! Lottis Werke werden noch nicht oft aufgeführt, sie werden gerade wiederentdeckt, so wie in Bockhorst. Christian Meyer-Perkhoff (Osnabrück) - Bass Streicherensemble Münster und Instrumentalisten Kirchenchor Bockhorst Leitung: Andreas Schnell Dorfkirche Bockhorst Sonntag 4. Advent, 20. Dezember 2015, 18 Uhr Angedacht – Was bedeutet Gemeinde für mich? Liebe Gemeinde, sie halten den neuen Gemeindebrief in der Hand. Prallvoll ist er gefüllt, mit Erlebnissen und Ereignissen aus unserer Kirchengemeinde. Bilder und Berichte erzählen von der vielfältigen Kirchenmusik, aus dem lebendigen Kindergartenalltag, von neuen Mitarbeiterinnen, von der Frauenhilfe oder Frauentreff, von unseren Kleinsten bis hin zu unseren Konfirmanden, vom Spargelmarkt, unseren Gottesdiensten, die viel Freude gemacht haben oder auch Trauernden Mut zugesprochen haben, von Menschen, die sich in vielen Jahren für die Kirchengemeinde eingesetzt haben und von denen, die gesucht werden, sich für die Gemeinde zu engagieren, Besucherinnen, die anderen eine Freude machen, weil sie da sind und zuhören und er enthält ganz viele Termine im neuen Jahr. In diesem Gemeindebrief steckt wieder „ganz viel Gemeinde“. Dass das so ist, dafür bin ich mit allen Mitarbeitenden und dem Presbyterium sehr dankbar. Was ist Gemeinde für dich? So haben wir einige Gemeindeglieder gefragt, die Antworten lesen sie auf der nächsten Seite. „Die Gemeinde ist für mich eine Gemeinschaft“ lese ich und denke, ja, es gab im letzten Jahr und es wird im neuen Jahr wieder viele Möglichkeiten geben, im Leben der Gemeinde an dieser Gemeinschaft teilzuhaben. Egal, ob ich sie im Gottesdienst finde, unter den Freunden der Kirchenmusik, in der Kinder – und Jugendarbeit oder den Erwachsenenkreisen. Auch eine Begegnung im Dorf oder auf dem Friedhof trägt dazu bei, sich als ein Teil dieser Gemeinschaft zu empfinden und sich aufgehoben zu wissen. Mein Anliegen ist es, mit meiner Arbeit in der Gemeinde, mit dem Presbyterium und allen Mitarbeitenden, genau dazu beizutragen, diese Gemeinschaft im Namen Jesu Christi erlebbar und erfahrbar zu machen. Sie alle, die sie zu den 1342 evangelischen Gemeindegliedern der Kirchengemeinde Bockhorst gehören, mögen sich dazugehörig empfinden und eingeladen wissen, am Leben der Gemeinde teilzunehmen. Jeder und jede von uns ist dabei ein wichtiger Mosaikstein im Gesamtbild. Das Gesamtbild aller Christen, die Gemeinde ist wie ein zusammengesetztes Mosaik aus lauter kleinen Mosaiksteinen. Zusammengesetzt ergeben wir alle gemeinsam ein großes Bild, in dem Gott selbst sichtbar wird. Und Sie sind in Gottes Augen ein wichtiger Teil des Ganzen! Wenn Sie fehlen, dann fehlt etwas im Gesamtbild, dann ist das Bild unvollständig, dann wird das Licht der Liebe Gottes nicht sichtbar. Wenn Sie jedoch dabei sind, dann entsteht auch durch Sie ein vollständiges, einladendes Bild von der Liebe Gottes und der Gegenwart Gottes. Ich möchte Sie heute einladen, dass Sie sich neu dafür öffnen, von Gott gemeinsam mit anderen zu einem Bild zu seiner Ehre zu werden. Im Neuen Testament finden wir viele verschiedene Bilder, die versuchen „Gemeinde“ zu erklären. Zum Beispiel: Die Gemeinde als Leib Christi ist ein sehr bekanntes Bild. Die Gemeinde ist wie ein menschlicher Körper. Ganz unterschiedliche Körperteile mit unterschiedlichen Funktionen, doch egal ob Hand, Auge, Fuß oder Knie – jedes Körperteil ist wichtig – niemand würde freiwillig auf eins seiner Körperteile verzichten. (1. Kor 12,27ff) Seit meinem Studium begleitet mich das Bild von der Gemeinde als Garten Gottes. Gott hat den Menschen geschaffen und er hat ihn in einen Garten gesetzt, den er extra für den Menschen gemacht hat. In den Schutzraum, in die Oase, in einen Ort des Auftankens, ein Ort der Gemeinschaft (Gott sagte: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“), ein Ort der Begegnung mit Gott. Stellen Sie sich also einen Garten vor. So wie Sie ihn lieben, so vielfältig hier in Bockhorst, Siedinghausen, Halstenbeck und Westbarthausen. Schauen Sie sich ihren Garten an. Die verschiedenen Pflanzen: große Bäume, kleine Sträucher, Blumen, Wiese, vielleicht ein Beet mit Salat und Gemüse. Da ist vielleicht ein kleiner Teich mit wunderschönen Seerosen. Und natürlich gibt es ein Gartenhäuschen mit einer Sitzecke. In manchen Gärten findet sich auch ein Liegestuhl oder ein Strandkorb. Die Sonne scheint. Vögel zwitschern – und dann dieser Duft. Herrlich. So ein Garten ist etwas Wunderbares. Hier haben wir schon unvergessliche Stunden erlebt. Ein Garten ist etwas Herrliches. Und es gibt sehr viele Parallelen zwischen einem solchen Garten und der Gemeinde. 1. Ein Garten ist auf Wachstum angelegt. So ein Garten steckt voller Leben und Dynamik. Er ist ständig Veränderungen ausgesetzt, weil die Pflanzen im Garten wachsen. So ist es auch in unserer Gemeinde. Und wir müssen dafür sorgen, dass sich alle in unserem Garten wohlfühlen und sie sich entwickeln können. 2. Ein Garten muss gepflegt werden Wer einen Garten hat, der weiß, wie viel Kraft und Arbeit das kostet. Da muss man arbeiten, ackern, umgraben, düngen, beschneiden, gießen, ernten und so weiter. Man kann zwar das Wachstum nicht machen, aber trotzdem muss man einen Garten pflegen. So wie in der Gemeinde. Wir können zwar das Wachstum nicht machen. Dass unser Glaube tragfähig wird, ist nicht unser Verdienst, sondern Gottes Gnade. Dass Menschen beginnen, an Jesus zu glauben können wir nicht machen, sondern geschieht durch das Wirken des Heiligen Geistes. Und doch bringt eine Gemeinde Arbeit mit sich. Unsere Beziehungen untereinander – die brauchen Pflege. Unsere Gemeinschaft miteinander blüht nicht automatisch. Wir müssen sensibel füreinander sein, aufeinander zugehen und vor allem auch aufeinander hören. 3. Ein Garten lebt von seiner Vielfalt Dass schöne am Garten ist die Vielfalt der verschiedenen Pflanzen. Da gibt es große, Schatten spendende Bäume. Da gibt es fruchtbringende Sträucher mit Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, usw., Blumen in den unterschiedlichsten Formen, Farben, Düften und Größen. Einfach eine große Vielfalt. Und so ist es auch in der Gemeinde. Da gibt es die unterschiedlichsten Leute: die Musikalischen, die Bäckerinnen, die Kuchenverkäuferinnen, die Sammlerinnen, die Aufmerksamen, die Mitdenkenden, die Anpackenden, die Besuchenden, die auf die Kinder Achtenden, die Erntekronenbinder, die Basaraufbauerin…..alle in derselben Gemeinde, was für eine Vielfalt! 4. In einem schönen Garten ist man gern Ein schöner Garten ist Anziehungspunkt. Da hält man sich gerne auf. Das erleben wir, wenn die verschiedenen Gärten im Umkreis ihre Pforten öffnen. Hier kann man ausruhen, abschalten und auftanken. Ach, wie sehr würde ich mir das wünschen, dass unsere Gemeinde ein Ort ist, an dem sich Menschen wohlfühlen. Eine Oase zum Ausruhen, abschalten und auftanken. Ein Ort, an dem wir Gott begegnen und uns regenerieren können. Wo wir Kraft bekommen für die Herausforderungen des Lebens. Wo man Lachen und Spaß haben kann. In Jes 51,3 steht: "Der HERR tröstet Zion, … Er macht ihr dürres Land wie den Garten des HERRN, dass man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang. "Was für ein krasser Gegensatz: Sind wir dürres Land? Unfruchtbar, verkrustet, leblos, vertrocknet und ausgebrannt? Hoffentlich nicht. Ich wünsche mir, dass wir wie ein Garten Gottes sind, in dem man Wonne und Freude findet. Ein Garten, der zur Ehre Gottes singt und wächst und der aus der Dankbarkeit Gott gegenüber Ausstrahlungskraft hat. Ebenso wollen wir unser Gemeindehaus zu einem Haus der Gemeinde werden lassen. Menschen, die Unterstützung brauchen, sollen sie hier finden. Menschen, die Freude an der kreativen Gestaltung haben, könnten die Räumlichkeiten nutzen. Menschen, die jemanden zum Reden brauchen, finden bei einer Tasse Kaffee einen Gesprächspartner. Mit Ihrer Liebe, Ihren Begabungen, Ihrer Zeit, können sie dazu beitragen, dass dieser Garten schön ist und ihn als Oase zum Ausruhen und Auftanken nutzen. Und dieser Garten ist eingebettet in eine größere Gemeinschaft, bei uns im Kirchenkreis Halle, in der Evangelischen Kirche Westfalen. Die Freundschaften reichen weit hinein in die Welt bis in den Kirchenkreis Misiones in Argentinien. Dort unterstützen wir unser Patenkind Ariel Molinas, der die Schule Linea Cuchilla besucht. Wir begleiten ihn für ca. 3-4 Jahre bis seinem Abschluss gemeinsam mit einigen Kirchengemeinden aus dem Kirchenkreis Halle. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch im Garten „Kirchengemeinde Bockhorst“ Ihre Birgit Gillmann Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und zufriedenes neues Jahr! Was bedeutet GEMEINDE für mich…… Martina Diekmann Gemeinde heißt für mich die Gemeinschaft in der Kirchengemeinde. Mir persönlich gefallen die vielseitigen Angebote der Kirchengemeinde. Lea Sophie und Martin Klaus Zusammenhalt, Gemeinschaft Stefanie Osewold: Gemeinde bedeutet für mich; Gemeinschaft leben, unabhängig von Konfession, Alter oder Herkunft Lieselotte Birkmann Gemeinde bedeutet für mich Gemeinschaft Hans Werner Wolf Annemarie Bartkowiak: Gemeinde bedeutet mir viel; Gemeinschaft; Zufriedenheit Gemeinde heißt Gemeinschaft. Hier bin ich aufgewachsen. Hier ist mein Zuhause. Sabine Strieckmann: Hand in Hand Und was bedeutet Gemeinde und speziell die Kirchengemeinde Bockhorst für Sie? Schreiben Sie mir, gerne auch per E-Mail: [email protected] Persönlichkeiten in Bockhorst – Lieselotte Hüllinghorst Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen. Lieselotte Hüllinghorst begleiten diese Worte aus Psalm 37,5 durchs Leben. Lotti, wie sie meistens genannt wird, ist vielen in unserer Kirchengemeinde bekannt. Als Presbyterin von 1980 bis 1996, als langjähriges Mitglied der Frauenhilfe und des Abendkreises, als Mitwirkende im Besuchsdienstkreis, als Ansprechpartnerin für alle und alles - wo Hilfe gebraucht wird: Lotti Hüllinghorst stellt sich stets in den Dienst ihrer Mitmenschen. „Meine Mutter hat mich schon mit 34 Jahren in der Frauenhilfe angemeldet“, erzählt Lotti, die vor 87 Jahren in Siedinghausen geboren wurde. Viele Jahre (bis zum Zusammenschluss mit der Frauenhilfe Bockhorst im Jahr 2000) hat sie für den Zusammenhalt der Frauenhilfe Siedinghausen gesorgt. Man traf sich 14-tägig in den Räumen des Kindergartens in Siedinghausen oder im Gasthof Vahlenkamp. „Socken stricken für die Soldaten“ zu Kriegszeiten und später für soziale Einrichtungen, ist eine von vielen Aktionen, die über viele Jahre Bestand hatten. Neben Stricken ist auch Sticken ihre Leidenschaft und damit hat sie uns allen in der Kirchengemeinde ein Geschenk gemacht: die Antependien, die die Kanzel und den Altar in unserer Dorfkirche schmücken, hat sie mit der ihr obliegenden Sorgfalt gestickt. „Einmal hatte ich das Muster nicht richtig ausgezählt und musste alles wieder aufmachen, weil der letzte Buchstabe nicht mehr passte“ erinnert sie sich an diese mühsame Arbeit. Auch zwei Altardecken hat Lieselotte Hüllinghorst für unsere Kirche angefertigt. Ihr Engagement in der Frauenhilfe ist ungebrochen, die Termine der Frauenhilfe Bockhorst sind fester Bestandteil ihres umfangreichen Terminkalenders. Während ihrer Zeit als Presbyterin hat sie sich in den Bereichen Diakonie, Misiones, Bauausschuss und Kindergarten für die Belange der Kirchengemeinde Bockhorst eingesetzt. Weggefährten waren Fritz Drewel, Erwin Wehmöller, Hans Wagemann, Marianne Overbeck, Meta Weber, Manfred Klaus, Georg Vogel und Heinz Kreft. Später kamen Wilfried Ahlemeyer, Reiner Lippold, Ruth Groneweg und Joachim Klack hinzu, der auch dem heutigen Presbyterium noch angehört. Die Arbeiten der nachfolgenden Presbyterien begleitet sie weiterhin mit Interesse. „Soll ich auch eine backen, oder besser zwei?“ diese Frage beantwortet sie gleich selber und backt 2 Torten, wenn der Aufruf durch die Gemeinde hallt. In einem Jahr waren es mal 22 (!) Torten, die sie für Kuchenbuffets der Kirchengemeinde gebacken hat - und eine so akkurat und lecker wie die andere. Selbst gebackene Plätzchen gibt es bei Lotti übrigens das ganze Jahr. Als sich vor knapp 10 Jahren der Besuchsdienstkreis gründete, gehörte auch Lotti Hüllinghorst zu denen, die Geburtstagsbesuche ab 70 Jahren aufwärts für den Bereich Siedinghausen gern übernahm. Diese Aufgabe hat sie schweren Herzens aus gesundheitlichen Gründen vor einiger Zeit abgegeben. Aber wenn sie kann, kümmert sie sich auch heute noch um ihre Siedinghausener und hat ein Ohr für Sorgen und Not, oder einfach nur zum Zuhören. Sie ist eine gern gesehene Besucherin. Zu besonderen Anlässen lässt Lotti ihrem Talent zum Reimen und Dichten freien Lauf und hat schon so manche Anekdote mit dem ihr eigenen Witz zur Freude und Erheiterung ihrer Zuhörer vorgetragen, manchmal sogar „up platt“. Und wer zu dem Kreis derer gehört, die Post von ihr bekommen, freut sich immer wieder über die Zeilen in sorgfältiger, gestochen scharfer Handschrift. Etwas ganz Besonderes und ein Schatz in unserer Gemeinde – Lieselotte Hüllinghorst. Unser ev. Kindergarten Bockhorst Liebe Bockhorster und Bockhorsterinnen, die letzten Wochen im Kalenderjahr 2015 sind eingeläutet – und wie jedes Jahr fragen wir uns, „Wo ist die Zeit geblieben?“ Viele schöne Ereignisse und Erlebnisse hat uns das letzte Jahr im Kindergarten gebracht. Herausragend war sicherlich für uns alle unser 20 -jähriges Kindergartenjubiläum. zugeschnitten und unser Team eingestellt sein muss, damit sich auch diese Kleinsten bei uns wohl fühlen, ganz abgesehen von den gesetzlichen Vorgaben, denen wir nachkommen müssen. Eine Überschrift in einer hiesigen Tageszeitung lautete: „Familienfest in Wohlfühlatmosphäre“! Seit 20 Jahren erleben kleine Kinder in unserem Kindergarten „die Atmosphäre in ihrem Wohlfühlhaus“. Ein Wohlfühlhaus! Das möge uns auch in den nächsten Jahren gelingen. Daran arbeiten wir. In diesem Jahr sind wir als Familienzentrum rezertifiziert worden; im kommenden Jahr steht die Rezertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ an. D. h., wir müssen immer wieder beweisen, dass wir diese Zertifizierungen zu Recht tragen. Gedanklich befassen wir uns auch schon wieder mit einem Projekt, mit dem wir uns für den „Forschergeist 2016“ bewerben wollen. Und auch mit weiteren „spannenden“ Angeboten wollen wir die Kinder begeistern und ihr Interesse an naturwissenschaftlichen Dingen wecken. Sie sehen, es gibt keinen Stillstand, kein Ausruhen, immer sind wir in Bewegung . . . nicht nur, weil wir ja auch Ihnen als Gemeinde, die unsere Arbeit mit trägt, verpflichtet sind, sondern weil wir so unsere Aufgabe verstehen. Aber Ihnen als Gemeinde einmal „danke“ zu sagen für alles Mittragen, alle Unterstützung, alles Interesse an unserer Arbeit, das Sie durch das Besuchen unserer Feste bezeugen, dazu wollen wir diese Gelegenheit wahrnehmen. Nun steht Weihnachten vor der Tür. Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und ein gutes Neues Jahr! 20 Jahre steht also schon unser Kindergarten mitten im Dorf. Viele Familien sind bei uns ein- und ausgegangen und haben sich ein Stück weit bei uns zuhause gefüllt. Zwei Anbauten hat es in diesen 20 Jahren gegeben, um die gestiegenen Anforderungen annehmen und ihnen gerecht werden zu können. Die Kindergartenlandschaft hat sich in dieser Zeit sehr verändert. Waren es erst die vierjährigen Kinder, die kamen, sind es jetzt schon einjährige Kinder, die uns anvertraut werden, auf die unser Haus Im Namen des Teams vom Ev. Kindergarten Bockhorst Christine Mescher Eine neue Mitarbeiterin in unserer Kindertagesstätte St. Martin als Spiel der großen Kindergartenkinder in der Dorfkirche Ich heiße Arika Banik, bin 29 alt und wohne in Versmold. Vorher waren die Kinder, Eltern und Erziehrinnen beim Lichterfest im Kindergarten Seit dem 01.08.2015 verstärke ich das Kindergartenteam in Bockhorst, als neue Gruppenleitung der Mäusegruppe. Ich bin staatlich anerkannte Erzieherin und habe zuletzt, vor meinem Einstieg in Bockhorst, mit Kindern im Alter von 2-6 Jahren gearbeitet. Deshalb freue ich mich besonders, diesen Gruppentyp wieder übernehmen zu können. Ich habe bereits viel Erfahrung im U3 Bereich gesammelt, sowie eine Langzeitfortbildung zum Thema U3 Kinder und Gruppen absolviert. Ebenfalls bin ich Fachkraft für Gewaltprävention im Bereich des Kindergartens und für Grundschulen. Ich freue mich sehr, dass ich in meinem neuen Team gut aufgenommen wurde und auf die vielen kleinen und großen Herausforderungen und Aufgaben, die auf mich zukommen. Viele Grüße Arika Banik Zünden wir die Lampen an Zünden wir die Lampen an Die uns Gott gegeben Heben wir das Licht hinauf Dass es leuchten kann Licht und Wärme für die Welt Dringen wir als gute Kraft In die müde Menge Backe Gott daraus ein Brot Das den Frieden schafft Heil und Freude für die Welt Christa Peikert-Flaspöhler ANGEBOTE UND GRUPPEN UNSERER GEMEINDE Für Grundschulkinder ( 6-10 Jährige) Unsere Jüngsten treffen sich im Gemeindehaus: Grundschulkinder treffen sich im Gemeindehaus zur „Karibu“ Donnerstag um 15 Uhr bis 16.30 Uhr – Gemeinsam wird gesungen, gespielt und gebastelt. AnsprechpartnerInnen: Frau Ellerbeck 0 54 23 / 43 1 77 Herr Schnell 0 54 23/ 47 24 81 Krabbelgruppe 9.30 – 11.00 Uhr Der kirchliche Unterricht für die Konfirmanden und Konfirmandinnen findet am Dienstag im 14- tägigen Rhythmus für jeweils 1 3/4 Std. statt. Die Katechumenen absolvieren bis Mai 2016 ein abwechslungsreiches Gemeindepraktikum. Jugendtreff im Gemeindehaus: Mi. 16.30 – 19.00 Uhr Fr. 16.30 – 19.00 Uhr Ansprechpartnerin: Seniye Dalmis-Engelbrecht Für alle, die Lust zum Singen und Musizieren haben Montags oder mittwochs kommen die Posaunenbläser und –bläserinnen im Gemeindehaus zusammen. Die AnfängerInnen Mittwoch um 18.30 Uhr und die Fortgeschrittenen Montag um 20 Uhr. Ansprechpartner: Herr Lange 05423/ 7792 Laura-Ann Jakubowski (2.v.l.vorne) – Ansprechpartnerin der Krabbelgruppe Bockhorst krabbelt wieder! Eltern der 0-3 Jährigen können sich ab sofort wieder im Gemeindehaus zum Spielen, singen und quatschen treffen. Jeden Mittwoch von 9:3011:00 sitzen wir zusammen und tauschen uns aus. Wir sehen von einer "Kaffeekasse" ab, und so bringt jeder etwas mit, damit das wöchentliche Treffen zum "Picknick" wird. Donnerstags probt der Kirchenchor um 20 Uhr im Gemeindehaus. Wir laden Männer und Frauen herzlich zum Mitsingen ein! Ansprechpartner: Herr Schnell 0 54 23/ 47 24 81 Die Frauenhilfen und der Abendkreis Bockhorst und Siedinghausen treffen sich alle 14 Tage mittwochs um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Ansprechpartnerin: Frau Klocke 0 54 23 / 81 26 Frauentreff an jedem 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Bockhorst – im Januar erst am Mi 13.01.16 Ansprechpartnerin: Birgit Gillmann Gottesdienste in der Dorfkirche Unsere Gottesdienste finden jeweils sonntags um 10 Uhr in der Dorfkirche Bockhorst statt. Dem Terminplan entnehmen sie, an welchem Sonntag das Heilige Abendmahl gefeiert wird und wann unsere musikalischen Chöre mitwirken. Am zweiten Sonntag im Monat treffen sich die Kinder der Kinderkirche von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr in der Dorfkirche – bitte beachten Sie auch die geänderten Termine An jedem 4. Samstag im Monat laden wir Sie zu einer Abendandacht um 18 Uhr ein. Damit möchten wir Ihnen eine besondere, meditative Form anbieten, selbst zur Ruhe zu kommen, alles, was sie in der Woche bewegt hat, vor Gott zu bringen und mit Gottes Segen gestärkt in die neue Woche zu gehen. Wenn möglich, ist diese Andacht auch besonders musikalisch ausgerichtet. PresbyterInnen und Gemeindeglieder gestalten zusammen mit unserem Kantor diese Andacht und freuen sich sehr, wenn sie dieses besondere Angebot wahrnehmen. Als Sie das Licht der Welt erblickten, bracht Ihre Mutter Sie her. Als Sie den Bund der Ehe schlossen, Ihre Frau. Wenn Sie tot sind, werden Ihre Freunde Sie herbringen. Warum nicht ab und zu auch mal von allein vorbei kommen? Sie sind herzlich eingeladen! Mascarponecreme mit Zimtsternen Zutaten für 4 Portionen: 200 g Joghurt (Vollmilchjoghurt) 200 g Quark (Magerquark) 200 g Mascarpone 2 EL Orangensaft 1 EL Orangenlikör 50 g Zucker 1 Vanillezucker 1 Msp. Lebkuchengewürz 16 Zimt - Sterne Orange(n) - Zesten Joghurt mit Quark, Mascarpone, O´saft, Likör, Zucker, Vanillezucker und Lebkuchengewürz verrühren. 12 Zimtsterne zerbröseln und in 4 Schälchen oder Gläser füllen. Die Creme über den Bröseln verteilen und mit den restl. Zimtsternen und den Orangenzesten verzieren. Gut gekühlt servieren. Der Stern Hätt` einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist, wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch Walnuss – Plätzchen ergibt ca. 50 Stück Zutaten für 1 Portion: 200 g Butter oder Margarine, weiche 50 g Honig 80 g Puderzucker 1 Pck. Vanillinzucker 2 Eigelb 300 g Mehl 2 EL Walnüsse, gemahlen n. B. Walnüsse (etwa 50 Hälften) Puderzucker zum Bestäuben Butter, Honig, Puderzucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Dann die Eigelbe unterrühren. Mehl über die Masse sieben und mit den gemahlenen Nüssen unterrühren. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und Tupfen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Auf jeden Tupfen 1 Walnusshälfte legen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 10 - 12 Minuten backen. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben. Man hofft in allen Ländern auf eine bessere Zeit. Doch wenn wir uns nicht ändern, dann kommt es nicht soweit. Kinderpunsch natürlich ohne Alkohol Zutaten für 1 Portion: Tee (Waldbeere oder andere ½ Liter Fruchtsorte) ¼ Liter Apfelsaft 8 Nelke(n) 1Stange/n Zimt 1 Zitrone(n), davon den Saft ½ Orange(n), davon den Saft n. B. Zucker, braun oder Süßstoff 1 Pkt. Orangenaroma Den Tee aufbrühen und ca. 8 Minuten ziehen lassen. Ich nehme gerne Waldbeere-Tee, weil der uns hierzu einfach am besten schmeckt. Den Apfelsaft, die Nelken (diese am besten im Teeei), die Zimtstange, den Zitronensaft und Orangensaft sowie das Orangenaroma dazugeben und erwärmen, aber nicht kochen lassen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Gewürze herausnehmen und den Punsch heiß servieren. Ursprünglich dachte ich daran, dem Getränk eine ganze Orangenschale zuzugeben. Aber da ich leider keine unbehandelten Orangen gefunden habe, bin ich auf Orangenaroma ausgewichen. Wer diese unbehandelten Orangen findet, mag vielleicht auch den Punsch mit der Schale ausprobieren. Wir sollten uns besinnen, auch wenn`s uns nicht behagt. Bei mir muss ich beginnen! Doch das ist leicht gesagt …. unbekannte Herkunft Am Sonntag spricht der Pastor im Kindergottesdienst über das Tischgebet: „Komm Herr Jesu, sei unser Gast und…“ fragt der Pastor den Florian, „was betet ihr zu Hause?“ „Wir beten nicht, meine Mutter kann kochen!“ antwortet dieser prompt. Ein Bus voller „Creativer“ zur Creativa nach Dortmund (März 2015) Pünktlich um 9.00 Uhr startete der Bus mit 20 Interessierten zur Creativa. Nach gut einstündiger Fahrt waren die Dortmunder Messehallen erreicht und in zweier bis vierer Gruppen ging es los. Es gab für jeden etwas zu entdecken. Wer denkt, dass man auf der Creativa nur Handarbeiten sieht, der irrt ganz gewaltig. Neben Gartendeko Ideen und Pflanzen, Schmuckbasteleien, Tücher- und Gürtelständen, diverse Taschenangebote, Backzubehör und Backzutaten und –deko, französischer Käse, verschiedene Honig und Senfsorten und, und und… gab es natürlich auch die „typischen Handarbeitsstände“ mit Wolle, Stoffen, Filzen, Patchworken… . Mit kleinen und größeren Taschen erreichten alle gegen 16.00 h fußlahm wieder den Bus. Trotz vernünftigem Schuhwerk waren alle froh, endlich wieder sitzen zu können, denn die Imbiss- und Restaurantbetriebe waren hoffnungslos überfüllt. Mit vielen Ideen und Anregungen sind wir um 18.00 Uhr wieder in Bockhorst angekommen. Die Orgel in der Dorfkirche in Bockhorst Die Orgel hat uns im März viel Kopfzerbrechen bereitet. Als Anfang März feststand, dass die Orgel stillgelegt werden muss, war erst einmal „Bockhorst in Not“. Die Kirchenbaurücklage wies längst nicht so viel Geld auf, wie laut Kostenvoranschlag benötigt würde. Alle Orgelpfeifen mussten ausgebaut werden, sie wurden gereinigt und mit einem Mittel bearbeitet, das einem erneuten Pilzbefall vorbeugt. Die ersten Spendenzusagen kamen von den beiden Bockhorster Fördervereinen, dann von der Stiftung der Stadtsparkasse „Standort hier“ und der Volksbank. Außerdem kamen Spenden von der Versmolder Bürgerstiftung, Firma Reinert Stiftung, Dieter Groneweg. Vielen Dank für ihre Unterstützung. Ebenfalls bedanken wir uns auch bei allen privaten Spendern, die uns zahlreich und teilweise äußert großzügig unterstützt haben. Am 19.04.2015 gab es ein Benefizkonzert auf der renovierten Orgel und es konnten für die Sanierung der Orgel 707,- € gesammelt werden. Auch dafür herzlichen Dank. Insgesamt sind für die Renovierung 12.226,17 € Spenden zusammen gekommen, die Kosten beliefen sich auf 16.945,00 €. Unser Kantor Andreas Schnell ist ganz begeistert von dem neuen Klang der Orgel und auch Sie können sich davon überzeugen, an jedem Sonntag im Gottesdienst und am 20.12.15 um 18.00 Uhr. Dann findet das diesjährige Weihnachtskonzert des Kirchenchores statt. Sie sind dazu herzlich eingeladen. Die Kirchengemeinde auf dem Spargelmarkt Unsere Dorfkirche mit neuer Erntekrone Frankfurter Kranz, Stachelbeer-Baiser Die Brauchtumsgruppe des Heimatvereins war wieder fleißig und hat die neue Erntekrone auf dem Hof Künnemann neu gebunden. Die Getreidegarben hat Landwirt Bohle eingebracht und zur Verfügung gestellt. und Erdbeertorte waren wieder einmal die Renner auf dem diesjährigen Spargelmarkt. Aber auch alle anderen Torten und Kuchen waren sehr sehr lecker und nach gut 2 Stunden hieß es am Kuchenbuffet schon: ausverkauft! 70 Kuchen und Torten waren an die Frau/ an den Mann gebracht worden. Dazu floss der Kaffee in Strömen, am Ende des Tages waren es 1000 Tassen Kaffee! Ein großes Dankeschön noch einmal an alle, die für uns gebacken haben, und allen, die dazu beigetragen haben, dass alles so reibungslos geklappt hat. Wir sagen: Dankeschön Das Spargelmarktteam der Kirchengemeinde und der Landfrauen Übrigens, der nächste Spargelmarkt kommt bestimmt - und zwar am Sonntag 22. Mai 2016. Im Erntedankgottesdienst haben wir die Krone feierlich in die Kirche getragen und aufgehängt. Hier hat sie ihren Platz, bis sie dem Herrnhuter Weihnachtsstern weichen und auf die Deele von Künnemanns zurückgebracht wird. Die Dorfkirche wird zur Bühne St. Martin ritt durch Schnee und Wind… „Gerempel im Tempel“ – Die Kinder des Kinderchors Karibu aus Bockhorst und der Kinderchor Borgholzhausen singen und spielen unter der Leitung von Andreas Schnell und Heike Ellerbeck Hier spielt die 3. Klasse der Grundschule Bockhorst das Martinsstück, bevor es mit den leuchtenden Laternen zurück zur Schule geht. Terminplanung 2015/ 2016 für ihre Pinnwand So. 06.12. Mi. 09.12. Mo. 14.12. Di. 15.12. Mi. 16.12. So. 20.12. So. 20.12. Di. 22.12. Do. 24.12. Fr. 25.12. Sa. 26.12. So. 27.12. Do. 31.12. Fr. 01.01. Mi. 13.01. Mi. 20.01. So. 17.01. Sa. 23.01. Tauferinnerungsgottesdienst um 10.00 Uhr in der Dorfkirche mit Kindergottesdienst Lebendiger Adventskalender 18.00 Uhr Im Erlebnisgarten an der Dorfstr. – „Wünsche schicken wir wie Sterne“ Lebendiger Adventskalender 18.00 Uhr auf dem Hof Meier, Westbarthauserstr. 61 „Weihnachten im Stall“ Weihnachtsfeier der Konfirmanden und Katechumenen im Gemeindehaus um 15.30 Uhr Frauenhilfe, Weihnachtsfeier bei Vahlenkamp in Siedinghausen Ab 8.00 Uhr Kurrende –Blasen des Posaunenchores im Dorf Weihnachtskonzert des Kirchenchores 18.00 Uhr Dorfkirche Schulgottesdienst 8.45 Uhr - Dorfkirche GD mit Krippenspiel 15.00 Uhr GD mit Posaunenchor 17.00 Christmette 23.00 Uhr Andacht an der Krippe 17.00 Uhr mit Taufe mit Kirchenchor GD mit Pfr. M. Liebschwager 10.00 Uhr mit Posaunenchor kein Gottesdienst Andacht zum Jahresende 17.00 Uhr mit Abendmahl Ökumenischer Neujahrsgottesdienst 17.00 Uhr in der Petri- Kirche Versmold 1.Frauentreff im neuen Jahr 19.30 Uhr im Gemeindehaus 1.Frauenhilfe im neuen Jahr 14.30 Uhr im Gemeindehaus GD 10.00 Uhr anschließend Neujahrsempfang mit „Nachbarschaftstreffen“ im Gemeindehaus Weltgebetstagswerkstatt in Langenheide 9.00 - 16.00 Uhr Sa. 23.01. So. 31.01. Mi. 03.02. So. 07.02. So. 14.02. So. 14.02. Mi. 24.02. Sa. 27.02. Sa. 27.02. Mi. 02.03. Mi. 02.03. Fr. 04.03 So. 13.03. Mo. 21.03. Do. 24.03. Karfreitag 25.03. So. 27.03. Mo. 28.03. Abendgottesdienst in der Dorfkirche 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Dorfkirche 10.00 Uhr Frauentreff im Gemeindehaus 19.30 Uhr Gottesdienst um 10.00 Uhr - Dorfkirche 11.15 Uhr Kinderkirche – geänderter Termin GD zur Kirchenwahl 2016 - Dorfkirche 10.00 Uhr mit Abendmahl - keine Kinderkirche Fahrt zur Jugendkirche nach Osnabrück mit Katechumenen und Eltern – 17.00 Uhr Abfahrt im Dorf Seniorennachmittag im Gemeindehaus 15.00 Uhr Abendgottesdienst in der Dorfkirche 18.00 Uhr Generationsübergreifende Fahrt des Kirchenkreises zum Auswanderermuseum in Bremerhaven – weitere Informationen bald auf unserer Homepage Frauenhilfe – Vorbereitung auf den Weltgebetstag – Kuba 14.30 Uhr Frauentreff Kochen zum Weltgebetstag – Kuba ab 18.30 Uhr Weltgebetstag Kuba 15.30 Uhr Kaffeetrinken 17.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche Gottesdienst zur Einführung der Presbyterinnen und Presbyter 10.00 Uhr in der Dorfkirche mit Kirchenchor und Posaunenchor Musik zu Bachs Geburtstag 20.00 Uhr in der Dorfkirche Gottesdienst 19.00 Uhr Nacht der verlöschenden Lichter Gottesdienst in der Dorfkirche 10.00 Uhr mit Abendmahl Ostergottesdienst der Dorfkirche 10.00 Uhr mit Kirchenchor Ostermontag – kein Gottesdienst Mi. 06.04. So 10.04. So. 17.04. Sa. 23.04. So. 01.05. Do. 06.05 bis 08.05. So. 08.05. So. 15.05. So. 22.05. So. 05.06. Sa. 28.05. Mi 01.06. Fr. 10. – So.12. 06. 19.06. 25.06. Mi. 06.07. So. 03.07. Frauentreff im Gemeindehaus 19.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden Mit anschl. Brunch im Gemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche 10.00 Uhr mit Abendmahl Abendgottesdienst in der Dorfkirche 18.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der Dorfkirche 10.00 Uhr mit Abendmahl Weite wirkt – Festival im Gerry-Weber-Stadion in Halle – bitte auf die Informationen in der Presse achten Gottesdienst im Gerry-Weber-Stadion in Halle Kein Gottesdienst in Bockhorst – keine Kinderkirche Pfingstgottesdienst – 10.00 Uhr Kein Gottesdienst am Pfingstmontag Spargelmarkt plattdeutscher Gottesdienst 10.00 Uhr mit Posaunenchor Goldene Konfirmation in der Dorfkirche anschl. Feier im Gemeindehaus 10.00 Uhr mit Abendmahl und Kirchenchor und Posaunenchor Abendgottesdienst in der Dorfkirche 18.00 Uhr Frauentreff im Gemeindehaus 19.30 Uhr Konfi –Camp in Marienfeld „Windows to heaven“ Gottesdienst im Schützenzelt in Westbarthausen 10.00 Uhr mit Posaunenchor 11.15 Uhr – Kinderkirche in der Dorfkirche – geänderter Termin Abendgottesdienst in der Dorfkirche 18.00 Uhr Frauentreff im Gemeindehaus 19.30 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche 10.00 Uhr 11.15 Uhr Kinderkirche – geänderter Termin Weite wirkt ... Festival befreiend bewegend einladend fairwandelnd Vom 06.05. – 08.05. 2016 findet das Festival im Gerry Weber Stadion in Halle statt Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther 95 Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg. Dabei forderte er auch, allen Menschen Teilhabe an Bildung und Gestaltung von Welt und Kirche zu geben. Das Thema ist immer noch aktuell und darum steht das Jahr vor dem 500. Reformationsjubiläum im Zeichen von „Reformation und Eine Welt“. Durch unsere weltweiten kirchlichen Verbindungen wissen wir um heutige Aufbrüche in aller Welt, die Veränderungen, Reformationen in Kirche, aber auch in der Gesellschaft anstreben. Mit dem Reformationsjubiläum und dem Themenjahr „Reformation und die Eine Welt 2016“ wollen wir die einmalige Chance nutzen, bei Menschen und Institutionen, Unternehmen und Organisationen das Bewusstsein zu stärken, dass es nur die Eine Welt gibt. Freud und Leid in der Kirchengemeinde - von November 2014 – November 2015 Taufen Theo Strieckmann, Mila Bartsch, Hugo Friedrich Klinksiek, Charlotte Wagemann, Mira Springsguth, Mia Elisa Ludewig, Mia Köhler, Anna-Elisa MeyerHermann, Anna-Antonia Schwerkötting, Elsa König, Lotta Sebastian, Julia Marie Annabelle Weyand Weißt du, wieviel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf, dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen; kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb. Eg 511,3 Trauungen Philipp Bastian u. Jana Blomeier , Werther Timm und Katharina Plück, Versmold Annika und Alexander Lange, Bielefeld Ricarda und Peter Brinkrolf, Münster Goldene Hochzeit Marlies und Rolf Pellen, Borgholzhauser Str. 26, Versmold Karl-Otto und Helga Gerheim, Westbarthauser Str. 103, Borgholzhausen Ingrid und Eduard Fritz, Westbarthauser Str. 97,. Borgholzhausen Diamantene Hochzeit Hilde und Heinz Janböke, Bogenstr. 31, Versmold Es segne euch Gott, der euch mit Glück ummantelt, mit Güte umgibt; der euch mit seiner Liebe trägt durch alle Zeiten. Verstorbene Irmela Thomas Karlfried Weller Lotte Neuse Helga Flach Hildegard Weber Katharina Hanheide Hannelore Kampmann-Nusser Kurt Willi Neugebauer Ingrid Wunderlich Maria Roll Reinhard Große-Tebbe Anny Drewel Hildegard Weller Klaus Hardiek Annemarie Wulfmeier Frieda Vahlkamp Marianne Schlichthaber Wilhelm Hommel Erna Johanne Irmer Annegret Kassebrock Michel Stricker Anneliese Neuhäuser Friedhelm Haßheider Hartmut Scheer Ruth Groneweg Friedrich Drewel Erna Pellen Edeltraud Walper Erna Grünbein 84 Jahre 84 Jahre 90 Jahre 79 Jahre 97 Jahre 95 Jahre 66 Jahre 83 Jahre 71 Jahre 77 Jahre 83 Jahre 93 Jahre 88 Jahre 61 Jahre 93 Jahre 95 Jahre 79 Jahre 89 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 0 Jahre 87 Jahre 72 Jahre 69 Jahre 77 Jahre 93 Jahre 96 Jahre 74 Jahre 84 Jahre Meinem Gott gehört die Welt, meinem Gott das Himmelszelt, ihm gehört der Raum, die Zeit, sein ist auch die Ewigkeit. Leb ich, Gott, bist du bei mir, sterb ich, bleib ich auch bei dir, und im Leben und im Tod bin ich dein, du lieber Gott! NACHRUF NACHRUF „Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Die Kirchengemeinde Bockhorst nimmt Abschied von Fritz Drewel Die Kirchengemeinde Bockhorst nimmt Abschied von Ruth Groneweg geb. 22.01.22 gest. 07.10.2015 geb. 23.06.1938 gest. 03.10.2015 Fritz Drewel war von 1956 bis 1992 im Presbyterium. In seinem Dienst für die Gemeinde, war er maßgeblich am Bau des Pfarrhauses, dem Bau des Gemeindehauses, des Kantorhauses, dem Umbau Kindergartens in Siedinghausen, der Renovierung der Kirche und dem Anlegen des Waldfriedhofes, dem Einbau der neuen Orgel, den Vorbereitungen für den neuen Kindergartenbau im Dorf beteiligt. In der Kreis – und der Landessynode hat er die Kirchengemeinde Bockhorst und den Kirchenkreis Halle vertreten. Landeskirchenrat Senn hat ihm 1992 für seinen unermüdlichen Einsatz, bei der Verabschiedung aus dem Presbyterdienst, das bronzene Verdienstkreuz der Ev. Landeskirche überreicht. Eine ganz besondere Treue hat Fritz Drewel seinem Posaunenchor erwiesen. Viele Jahrzehnte lang (seit 1956) hat er ihn geleitet, Ausflüge organisiert, in Gottesdiensten, bei Jubiläen und Beerdigungen gespielt und 1998 nach Beendigung seiner aktiven Leitung, mit Thorsten Scholz, für einen kompetenten Nachfolger gesorgt. Beeindruckend sind die vielen Jahre seiner ehrenamtlichen Tätigkeit in allen Bereichen unserer Gemeinde. Der Wertschätzung seiner Weggefährten können wir uns als Bockhorster Kirchengemeinde in vollem Umfang anschließen. Wir danken Gott dafür, dass er Fritz Drewel und seine Familie nach Bockhorst geführt hat, für sein Weggeleit und seine Treue, die er ihm zu Lebzeiten erwiesen hat. Wir bitten Gott, dass er Fritz Drewel nun seine Herrlichkeit schauen lasse. Den Angehörigen möge Gott Trost schenken und eine Hoffnung, die über den Tod hinausgeht. Im Namen der Kirchengemeinde Bockhorst Ruth Groneweg hat über 16 Jahre als Presbyterin die Geschicke der Gemeinde in Zusammenarbeit mit Pfarrer Martin Engelbrecht wesentlich geprägt. Im Jahr 1996 wurde Ruth Groneweg Kirchmeisterin. Sie übernahm für unsere Gemeinde den Aufgabenbereich Diakonie und Ende der 80 er Jahre den Vorsitz des bestehenden Abendkreises. Im Kirchenkreis war sie für die Erwachsenenbildung zuständig und als Stellvertreterin im Diakonieausschuss. An vielen Gemeindefahrten hat sie teilgenommen. In ihre Amtszeit fiel die Nachfolgesuche für Pastor Martin Engelbrecht. Ihr Leben in der Familie, auf dem Hof und in unserer Kirchengemeinde hat sie treu ihrem Lebensmotto: „Lasst uns aufeinander Acht geben, dass wir uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Werken anreizen.“ Hebräerbrief 10,24 ausgefüllt. Kirchmeisterin Gaby Ostmeyer, Kirchmeister Klaus-Peter Speck, Pastorin Birgit Gillmann Wir danken Gott für alles, was unserer Kirchengemeinde durch den Dienst von Ruth Groneweg geschenkt wurde. Wir nehmen von ihr Abschied in der Gewissheit, dass sie nun schauen darf, was uns der christliche Glaube verheißt. Unsere Gedanken gelten ebenso der Familie. Möge sie sich von einem barmherzigen Gott gehalten und getragen wissen. Tröste die Familie mit dem, was bleibt: mit der Erinnerung an die erfüllte gemeinsame Zeit, mit der Erfahrung, dass seine Liebe eine unerschöpfliche Quelle ist. Im Namen der Kirchengemeinde Bockhorst Kirchmeisterin Gaby Ostmeyer, Kirchmeister Klaus-Peter Speck, Pastorin Birgit Gillmann Unterzeichnung der Charta Oecumenica im kath. Gemeindehaus in Versmold – Pastorin Elisabeth HüblerUmemoto, Pfarrer Josef Dieste, Pastorin Birgit Gillmann Charta Oecumenica in Bockhorst Mit dieser Vereinbarung geben wir dem zwischen uns gewachsenen Miteinandereinen verbindlichen Rahmen und verpflichten uns, dieses Miteinander auch weiterhin zu fördern und auszubauen. (1) Ökumene am Ort hat ihre Mitte im gemeinsamen Gottesdienst. Wir feiern regelmäßig ökumenische Gottesdienste und Andachten. Sie sind durch ihre besonders festliche Ausgestaltung für beide Gemeinden Höhepunkte der Ökumene. (2) Ökumene am Ort dient dem vertieften gegenseitigen Verstehen und Annehmen in Besinnung auf die gemeinsamen biblischen Grundlagen und die verbindenden Traditionen. Wir bemühen uns, sowohl alle in den Gemeinden Engagierten als auch neue Mitarbeitende für ein verbindliches ökumenisches Miteinander zu gewinnen. Dieses wird durch regelmäßige gemeinsame Veranstaltungen, Projekte und Gespräche gefördert. Durch gegenseitige Besuche, auch in den Gottesdiensten, wird Fremdheit abgebaut. (3) Ökumene ist der gegebene Ort, eine ökumenische Spiritualität zu entdecken und zu leben und den konfessionsverbindenden Gruppen, Ehen und Familien eine geistliche Heimat zu geben. Wir entwickeln und pflegen Formen, die dem gerecht werden: gemeinsames Bibellesen, gemeinsames Gebet, gemeinsames Liedgut, gemeinsame Andacht, geistlich vertiefte Formen gemeinsamer Weltverantwortung, Begleitung konfessionsverbindender Ehen, Familien und Gruppen, gemeinsame Trauungen, gemeinsame Teilnahme am Gottesdienst von konfessionsverbindenden Eheleuten. Wir öffnen uns den gewachsenen Glaubensinhalten und -formen anderer Konfessionen und wollen sie, wo es möglich ist, als Bereicherung unseres eigenen Glaubens wertschätzen. (4) Ökumene ist der Ort, an dem Lebensfragen des Einzelnen, der Stadt Versmold und der Gesellschaft gemeinsames Thema sind. Wir werden solche drängenden Fragen in unseren Gemeinden immer wieder zum Thema machen. Wir werden bemüht sein, notwendige öffentliche Stellungnahmen gemeinsam zu verantworten: gemeinsame Kanzelworte, gemeinsame Meinungsbildung in den Gemeindebriefen, gemeinsame Presseerklärungen, gemeinsames öffentliches Handeln. (5) Ökumene entfaltet sich in einer sinnvollen Ergänzung der gemeindlichen Angebote und nicht in einem konkurrierenden Wettbewerb. Angebote und Gruppen, die bislang nur eine Konfession vorhält, werden gemeinsam unterstützt. Die andere Konfession vermeidet, ein eigenes konkurrierendes Angebot zu entwickeln. (6) Ökumene bezieht ganz selbstverständlich Kinder und Jugendliche mit ein. Wir fördern die Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit. In den Schulen sind wir mit ökumenischen Gottesdiensten und anderen Angeboten gemeinsam präsent. (7) Ökumene lebt von der Gastfreundschaft. Wir laden uns gegenseitig ein, insbesondere an Höhepunkten des Gemeindelebens: zu Festgottesdiensten, Festen, Jubiläen. Wir ermuntern uns nicht nur zur Teilnahme, sondern auch zur Mitwirkung: durch Grußwort, Gebet, Lesung, Bericht. (8) Ökumene braucht die wechselseitige Anteilnahme. Wir fördern den gegenseitigen Informationsaustausch: persönlich, im Gemeindebrief, in den gottesdienstlichen Abkündigungen. Ebenso fördern wir die Fürbitte füreinander, sowohl öffentlich im Gottesdienst als auch persönlich. (9) Ökumene bedarf der Institutionalisierung. Wir geben unserem Miteinander verbindliche Formen: • Alle beteiligten Gemeinden entsenden Delegierte in den Ökumenischen Arbeitskreis Versmold (ÖAK). • Die Leitungsorgane der Gemeinden tagen in zweijährlichen Abständen gemeinsam. • Die Pastoren und Pastorinnen der Gemeinden treffen sich in regelmäßigen Abständen, die Mitarbeitenden nach Bedarf. • Der ÖAK regt gemeinsame Aktionen an. Er plant, koordiniert und reflektiert eigenverantwortlich die Zusammenarbeit der Gemeinden, unbeschadet der Kompetenzen der Leitungsgremien. (10) Nachbarschaftsökumene ist ein offener Prozess. Die Partnerschaft unserer drei Gemeinden ist offen für die Partnerschaft mit weiteren Gemeinden am Ort. Die Sätze dieser Charta werden regelmäßig überprüft. Versmold, den 25. März 2015 Alle Pfarrnachrichten finden sie unter www.pastoralverbundstockkaempen.de als PDF Datei Gedanken zur Jahreslosung von Karl-Heinz Galling „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ Jesaja 66,13 Motiv Sieger Köder, Ihre Kinder wird man auf den Knien schaukeln, Agentur des Rauen Hauses, Hamburg Als Losung für das kommende Jahr 2016 wurde aus den Weissagungen des Propheten Jesaja, Kapitel 66, der Teil des Verses 13: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ Jesaja 66,13 gewählt. Es gehört zu unseren Erfahrungen, dass das weinende Kind sich beruhigt, vielleicht lacht, wenn es die Mutter oder der Vater tröstend in den Arm nimmt. Das Kind atmet auf und oft ist der Kummer bald vergessen. Daran denke ich, wenn Gott seinem Volk Israel verspricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Die Geschichte Gottes mit seinen Söhnen und Töchtern läuft alles andere als glatt. Sie verbünden sich mit Mächten, von denen sie mehr Hilfe erhoffen als von Gott. Aus ihrer Heimat in die Gefangenschaft weggeführt, fühlen sie sich von Gott verlassen. Das hindert Gott jedoch nicht, an ihnen festzuhalten. Die Prophetenworte entfalten immer wieder neue Bilder und Vergleiche der Gottestreue zu seinen Kindern. Sie gipfeln in der Zusage: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet" und der Ankündigung des zukünftigen Heilwerdens für Jerusalem. Diese Dimension des Trostes ist mehr als "Alles wird gut". Gott sieht die zerbrochenen Herzen und erloschenen Hoffnungen. Wie eine Mutter nicht nur tröstet, sondern sich ihres Kindes erbarmt, indem sie seine Not lindert, so bleibt auch Gottes Trost nicht nur Trost, sondern geht über liebevolle Worte und Gesten hinaus. Sein Trost wird zum Erbarmen, weil Gott das Elend und Scheitern seiner Menschenkinder ernst nimmt und zu seiner eigenen Sache macht. Getröstete können wieder atmen. Trost gibt Grund unter die Füße, macht Mut, kann Halt geben und Auswege aus Trostlosem eröffnen. Dass Gott tröstet, wie einen seine Mutter tröstet, hat Gott, so empfinde ich es, den Menschen schon von Erschaffung der Welt an versprochen. Bereits in der Schöpfungsgeschichte wird im 1. Buch Mose (Genesis), Kapitel 1, Vers 27 berichtet, dass Gott den Menschen als sein Abbild - als Mann und Frau - schuf. Da jeder Mann und jede Frau, jeder Vater und jede Mutter ein Abbild Gottes ist, ist Gott väterlich und zugleich mütterlich. Ist es nicht ein Trost, dass Gott den Menschen väterlich und mütterlich begegnet und uns wie eine Mutter tröstet? Karl-Heinz Galling Weißt du noch? Damals. Hingefallen – wunde Knie – aufgeschürfte Hände. Und sie war da. Arme, die dich umschließen. Worte, die die Seele streicheln. Eine Hand, die dir Halt gibt. Längst bist du groß geworden. Nimmst dein Leben selbst in die Hand. Gehst deinen eigenen Weg. Tröstende Mütter scheinen von gestern. Die Sehnsucht aber ist geblieben. Nach Geborgenheit. Nach Nähe. Nach Halt. Menschenhände haben ihre Grenzen. Sind nicht für immer da. Gottes Hand bleibt. Er ist da. Er hält dich. Er tröstet dich. Wie eine Mutter. (Dieter Braun) Walter Hempelmann Superintendent des Kirchenkreises Halle Unsere Fördervereine bringen sich in die Gemeindearbeit ein Förderverein: Freunde der Kirchengemeinde Bockhorst e. V. Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises Halle geht an den Start Liebe Leserinnen und Leser, das Bild des Wachsens taucht wiederholt im biblischen Kontext auf. Es ist nicht nur im Zusammenhang des Reiches Gottes zu entdecken. Es nimmt auch den Gedanken auf, dass unser ethisches Handeln Früchte tragen soll. Als Leitmotiv steht es daher auch über der Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises Halle, die wir am 1. Oktober 2015 offiziell gegründet haben. Am 1. Oktober um 11 Uhr hat uns die Regierungspräsidentin Marianne ThomannStahl die Stiftungsurkunde in der St. Johanniskirche in Halle überreicht.. Die Verantwortung für das Vermögen, das in dieser Stiftung verwaltet wird, ist Ausdruck einer Ethik für andere Menschen und soll den Menschen in unserem Kirchenkreis, seinen Gemeinden und seiner Diakonie zugutekommen. Dabei haben wir bewusst ein sehr breites Spektrum gewählt: Die Stiftung unterstützt viele Aktivitäten von der Kinder- und Jugendarbeit über Aufgaben der Diakonie bis zur Unterstützung der Kirchenmusik und die Pflege der denkmalwerten Kirchen. Seit Jahren wird im Evangelischen Kirchenkreis Halle darüber nachgedacht, wie seine Arbeit, die seiner Gemeinden und seiner Diakonie nachhaltig gestärkt werden kann. Ich bin deshalb froh, dass die Kreissynode Halle auf einer ihrer letzten Tagungen die Gründung dieser Stiftung beschlossen hat und mit dem Stiftungskapital ein signifikantes Zeichen gesetzt hat. Damit die Stiftung viele Aktivitäten unterstützen kann, haben wir eine herzliche Bitte an Sie: Unterstützen Sie uns – auch durch kleine Beiträge: Ihre Spenden leiten wir zeitnah weiter an die entsprechenden Zwecke oder verwenden sie direkt zur Verwirklichung des Stiftungszwecks. Zustiftungen erhöhen das Stiftungsvermögen und bleiben dort zu 100 Prozent erhalten. Gern können Sie auf unserer Homepage die Satzung der Stiftung einsehen. Oder Sie sprechen uns persönlich an. Die Mitglieder des Kuratorium und des Vorstandes der Stiftung geben sehr gerne Auskunft. Rufen Sie uns an unter (0 5201) 1 84 12 oder schicken Sie eine Mail an hal-kk-superintendentur@ kk-ekvw.de und wir melden uns wegen einer Terminabsprache bei Ihnen. Herzliche Grüße Ihr Walter Hempelmann Kontoverbindung der Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises Halle: KSK Halle BLZ 48051580 Konto Nr 718718 IBAN 79480515800000718718 Förderverein: Kirchenmusik in Bockhorst e.V. In diesem Jahr konnten mit Hilfe der Fördervereine zwei musikalische Projekte in der Kirchengemeinde finanziell unterstützt werden. Anfang des Jahres wurde unsere Orgel gründlich gesäubert und neu gestimmt. Im September konnte die Gemeinde einen gut erhaltenen Flügel erwerben, der von beiden Fördervereinen mitfinanziert wurde. Dazu wird, wie in den letzten Jahren, das Weihnachtskonzert des Kirchenchores, mit Mitteln des Fördervereins Kirchenmusik gefördert. Dafür sagen wir allen, die dazu beigetragen haben „Vielen Dank!“ Ihre Ideen, Ihre Freude an der Mitgestaltung der gemeindlichen Arbeit und die Unterstützung unserer Kirchenmusik sind herzlich willkommen. Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie uns mit Ihren Ideen und einem Jahresbeitrag von 15,00 €. Freuen Sie sich auf ein besonderes musikalisches Ereignis im Februar 2016. Dann wird der Flügel wird zum Konzertflügel. Der Termin wird rechtzeitig über die Presse bekannt gegeben. Beitrittserklärungen für die Fördervereine bekommen Sie in der Dorfkirche und im Gemeindehaus Bockhorst. Sie können auch über das Kontaktformular auf unserer Homepage eine Beitrittserklärung zugeschickt bekommen. Auch über eine Spende freuen wir uns sehr. Förderverein: Freunde der Kirchengemeinde Bockhorst e. V. SSK Versmold IBAN DE 68 478 533 55 0000 0516 80 Förderverein: Kirchenmusik in Bockhorst e.V. SSK Versmold IBAN DE 06 478 533 55 00000 39313 Selbstverständlich erhalten sie eine Spendenquittung. Der Weltgebetstag in Bockhorst Mi. 02.03.2016 Vorbereitung des Weltgebetstages in den Frauenhilfen Bockhorst/Siedinghausen - 14.30 Uhr Mi. 02.03.2016 ab 18.30 Uhr kochen, ab 20.00 Uhr gemütliches Essen und mehr über Land und Leute - zeitgleich: Frauentreff Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Freitag 04. März – 15.30 Uhr Kaffeetrinken und Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungs-reichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 17.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Vorbereitung im Kirchenkreis mit einem persönlichen Reisebericht aus Kuba am Samstag 23. Januar 2016 9.00 – 15.00 Uhr im Gemeindehaus Langenheide – Werther – Herzliche Einladung Auszüge aus unserem Gästebuch – so freuen sich unsere Gäste über die offene Dorfkirche und unsere Gemeinde Liebe Grüße und danke für die Quelle der Kraft und der Ruhe Nach den vielen Straßen und Autos – dem unsäglichen Lärm: ein wohltuender Ort der Stille! – eine niedliche kleine Kirche „Und führet mich zum frischen Wasser!“ Bei Gluthitze und langer Radtour: als käme man nach Hause und würde dort erwartet. Ein gutes Gefühl. Ein nur Gutes wollender Schnösel fand hier zur Ruh. A.Schnösel Die Kirche ist wirklich wunderschön, hier fühlt man sich gleich wohl und wie zuhause. Dem Himmel so nah…! Diese Kirche nimmt uns an! Sehr schön! My name is Wanda Walkenhorst from New Haven, MO in USA. My great-grandmother was Kathrine Wilhelmine “Mottenstrotter?” She was probably baptysed in this church. Thanks! In dieser Gemeinde durfte ich eine schöne Kindheit haben. Gott ich danke dir dafür. 10 Radfahrer aus Remsede grüßen den schönen Ort Bockhorst. Eine stille Einkehr in dieser Kirche bringt uns bestimmt wieder heil nach Hause. Bis zum nächsten Mal. Es muss nicht immer der große Prunk sein – diese Kirche hat Charme und strömt eine friedliche Stille aus! Gut, dass es Leute gibt, die sich für den Erhalt einsetzen! Den tiefsten Kern der Dinge entdeckst du immer mit dem Herzen. P.Bosmans – Liebe Gemeinde, wir durften einen wunderschönen Nachmittag in Bockhorst erleben. Mit viel Herz war der Tisch gedeckt, mit viel Herz haben wir die Geschichte der Kirche erzählt bekommen! Vielen, vielen Dank! Aus Potsdam: Es macht Freude, in der Kirche zu singen (selbst wenn man es nicht besonders gut kann) Lange nicht hier gewesen. Gerne hergekommen. Die Kirche ist und bleibt ein Kleinod. Danke für den Schuss Wasser – Komme bestimmt wieder. Tolle Kirche, super Lichteinfall, vielen Dank! Köln: uns zog es hierher, weil wir hier 1960 geheiratet haben. Für uns ein besonderer Ort. Peter Dahm: In dieser Kirche Konzerte zu geben, ist immer wieder ein Geschenk!! Ein Kleinod! Der anstrengende Radweg auf dem Teuto-Senne-Weg hat sich allein wegen dieses Kirchleins gelohnt. Gerne komme ich noch mal in einen Gottesdienst. Tydens de Grenzgängerroute even binnen gekeken. Een mooi kerkje. Genemuiden – Holland Sie haben eine wunderschöne Kirche, und ein „gutes Dorf“. Wieder ein herrlicher Tag in Bockhorst – 4 aus Nordhorn Gäste aus Tokio –diesen Eintrag müssen sie bitte selbst lesen Danke für die offene Kirche und das Gemeindehaus. Solche vertrauensvolle Gastfreundschaft tut gut. Endlich mal wieder hier! Fühle mich geborgen. Vielen Dank für die herzliche Aufnahme! Es hat uns sehr gut bei ihnen gefallen. – Das Team vom Lauschsalon Vielen Dank für die offenen Arme, mit denen man hier empfangen wird. Eine wunderbar kleine und behagliche Kirche – ich mag besonders die schöne Holzdecke! Pfarrer in Neuhausen am Rheinfall/Schweiz Komme oft mit dem Fahrrad vorbei. Seit ca. 20 Jahren – aus Hattingen/ Ruhr Thank you for open this beautiful church for me. – Sydney Auf dem Weg von Bielefeld nach Osnabrück sahen wir diese schöne Kirche, die uns Stille und Geborgenheit schenkte! Herr, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses und den Ort, wo Deine Ehre wohnt. Herzliche Grüße aus der Oberlausitz (Zittau) und der Bergkirche Oybin. Wir kommen wieder und vielleicht klappt ein Besuch des Gottesdienstes hier – wunderschön – …sehr schön, sehr gepflegt, sehr idyllisch!!