Berühmte Waffen der Geschichte Berühmte Waffen der Geschichte
Transcription
Berühmte Waffen der Geschichte Berühmte Waffen der Geschichte
Berühmte Waffen der Geschichte Burg Eltz: 4 Extra-Seiten zur Burg Titelfoto: Burg Eltz Schutzgebühr 3.– Euro Sonderteil Schaukampfwaffen Katalog Nr. 28 Einführung Die Geschichte des Schwerts Sehr geehrter Kunde, dieser Katalog wird Sie in der Blankwaffenentwicklung chronologisch vom Beginn des Mittelalters über die Franken- und Wikingerzeit, das Hochmittelalter, die Renaissancezeit bis in die Neuzeit führen. Sie finden hier nicht nur die entsprechenden Waffen der jeweiligen Zeit, sondern auch Rüstungen, Schilde und vieles mehr. Das Schwert ist nachweislich die älteste Verteidigungs- und Nahkampfwaffe der Menschheit. Es ist das Symbol der Macht, des Rechtes und der Wahrheit, der Ehrung bzw. der Aufnahme in den Adel-/Ritterstand, wie auch das Zeichen des freien Mannes. Duelle zur Wiedererlangung der Ehre wurden oftmals mit einer Blankwaffe ausgetragen. Die Entehrung einer Persönlichkeit konnte durch das Verbiegen oder Brechen seines Schwertes erfolgen. Mythen und Sagen ranken sich um das Schwert als Waffe. Bedeutende Sagen beinhalten ein Schwert als Mittelpunkt, so zum Beispiel das Nibelungenlied mit dem Schwert Balmung, das Rolandlied mit dem Schwert Durendal und die Geschichte um Arthus mit seinem Schwert Excalibur. Es gab Schwerter die schützten, Schwerter die rächten und Schwerter die immer siegten. In vielen Ländern kommt in der Reihenfolge der Krönungsinsignien nach der Krone sofort das Schwert. Mit ihm übernahm der Gekrönte die Macht. Vom Altertum sind uns die Schwerter der Griechen, der Kelten, das berühmte Gladiusschwert der Römer, und nach dem Untergang des Römischen Reiches auch die Fränkischen Schwerter bekannt. Die Schwerter entwickelten sich auch in der Größe: von den Kurzschwertern der Griechen und Römer, über die Fränkischen Schwerter bis zu den überdimensional großen Zweihandschwertern der Landsknechte. Interessant ist auch die qualitative Verbesserung der Schwertklinge, ausgehend von der Klinge des Altertums in Bronze, über die Eisenklinge, die Stahlklinge, die Damastklinge bis zur Klinge aus hochlegiertem modernem Industriestahl. Besonders hochwertige Schwerter wurden im Mittelalter in den Städten, in denen die Reichstage abgehalten wurden, wie Passau, Regensburg und Köln, in Italien in Mailand und Brescia hergestellt. Die besten Klingen Europas kamen jedoch, wie auch schon Shakespeare schrieb, aus Toledo. Die Klingen aus Toledo mit ihren Meistermarken wurde oftmals auf Grund ihrer extrem hohen Qualität von anderen Schwertschmieden außerhalb Spaniens kopiert. 2 Einführung Die Geschichte des Schwerts Relativ wenig Veränderung fand das Schwert im Mittelalter. Es war fast ausschließlich der Griff, der einigen Veränderungen unterworfen war. Nachstehend die wichtigsten Griffformen: Griffform A: Griffform aus der Zeit um 800/900, die vorwiegend den Wikingern zugeschrieben wird, jedoch in fast ganz Europa Verwendung fand. Griffform B: Griffform Typ Pilzform aus der Zeit um 1000/1050. Griffform A Griffform C: Griffform Typ Scheibenknauf aus der Zeit um 1200/1400, eine Knaufform für fast 200 Jahre. Viele Variationen entwickelten sich besonders von dem Scheibenknauf heraus. Griffform D: Griffform des Katzbalgers um 1500. Schon immer begeisterte sich insbesondere der Adel an qualitativ hochwertigen Blankwaffen, was besonders bei den Sammlungen in den Burgen und Schlössern zu sehen ist. Was alle begeistern kann, ist auch heute noch die bewundernswerte und oftmals präzise Handarbeit der alten Schwertschmiede, wobei mancher Arbeitsgang heute wie ein Geheimnis angesehen werden kann. Griffform B Soweit es sich bei den hier im Katalog gezeigten Waffen nicht um Museumsreplikate handelt, sind sie der jeweiligen Epoche so weit wie möglich angepasst. Einen besonderen Hinweis wollen wir an dieser Stelle anbringen: Wir bieten diese Waffen ausschließlich wegen der bewundernswerten Handwerkskunst an. Erhalten hat sich bis in unsere Tage der Sportkampf mit dem Florett, dem Degen und dem Säbel. Die Fechtkunst mit diesen Waffen gehört zu den olympischen Disziplinen. Ein Fechten mit dem Schwert findet immer mehr Freunde durch die vielen, in letzter Zeit stattfindenden historischen Spektakel, wie Ritterturniere, mittelalterliche Märkte usw. Allerdings ist es extrem wichtig auf die Gefährlichkeit im Umgang mit Blankwaffen hinzuweisen. Derartige „Schaukampfwaffen“ weisen einige Besonderheiten auf wie z. B. eine runde Klingenspitze und eine 2,5 bis 3 mm starke Schlagkante. Griffform C In diesem Katalog haben wir die Seiten 54 bis 59 dem Thema Schaukampf gewidmet. Eine Bruchsicherheitsgarantie des Schwertes im Sinne des Deutschen Produkthaftungsgesetzes können wir leider nicht aussprechen. Jede Klinge könnte theoretisch brechen. Jede Benutzung geht also auf eigene Gefahr. Bei einem nachgewiesenen Materialfehler bei sachgemäßem Umgang mit diesen Waffen leisten wir Ersatz. Sollten Sie die von Ihnen gewünschte Waffe in diesem Katalog nicht gefunden haben, so lassen Sie uns dieses bitte wissen – vielleicht können wir Ihnen noch weitere Artikel mit Fotoabbildung anbieten. Verkauf dieser Waffen nur an Personen mit dem vollendeten 18. Lebensjahr. Griffform D 3 6. Jahrhundert Excalibur, das magische Schwert von König Artus Die Legende berichtet, dass das Schwert Excalibur das magische Schwert von König Artus von Britannien war. Er war der Sohn von König Uther-Pendragon und wurde nach seiner Geburt einem alten, weisen Mann namens Merlin übergeben, der 18 Jahre über seine Erziehung wachte. König Artus sollte einer Weissagung nach einer der größten Könige Britanniens werden. Er versammelte die Ritter der Tafelrunde, die er ins Leben gerufen hatte, um sich. Er war ein tapferer, gerechter und edler Herrscher, was ihn bei seinem Volk sehr beliebt machte. Mit Hilfe seines sagenumwobenen Schwertes bezwang er die Gegner der Krone. Der Metallgussgriff ist mit feinen keltischen Ornamenten verziert. Nr. 63509 Nr. 70272 Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier, gehärteter Stahl. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 92 cm Gesamtlänge ca. 118 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 2200 g Griffteile in Broncefinish Bestellnr. 63509 Griffteile vergoldet Bestellnr. 63508 Lederscheide dazu Bestellnr. 70272 Nr. 63508 4 6. Jahrhundert Balmung, das magische Schwert Siegfrieds Nr. 61866 Aus alten Schriften ist uns der Lebensweg von Siegfried bekannt. Auch über sein Nibelungenschwert Balmung berichtet die Sage ausführlich. Noch nach seinem Tod konnte seine Frau Krimhild den Mord durch Hagen an ihm mit diesem Schwert rächen. Der Schwertgriff zeigt zwei Drachen, gegen die Siegfried kämpfte, die Parierstange zeigt eine Walküre mit Streitwagen. Der Schwertknauf ist verziert mit der Königskrone von Xanten und den Flammen Islands. Nr. 61865 Balmung Das Schwert, das Siegfried zum unbezwungenen Helden machte. Balmung Das Schwert, das selbst noch seinen Tod rächte. Balmung Das Schwert, mit dem Siegfried den gefürchteten Drachen tötete. Balmung Ein Schwert, dem keines in der Welt gleichkam. Details: Die Klinge aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl ist mit einer feinen Ätzung versehen. Klingenlänge ca. 87 cm Gesamtlänge ca. 113 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 1900 g Bestellnr. 61866 Das gleiche Schwert, jedoch mit vergoldeten Griffteilen, ist erhältlich unter Bestellnr. 61865 5 8. – 9. Jahrhundert Das Schwert Kaiser Karl des Grossen Karl wurde 742 als Sohn des Frankenkönigs Pippin geboren. Er und sein Bruder Karlmann, der früh verstarb, erbten das Reich des Vaters 768. Durch den frühen Tod von Karlmann wurde Karl zum Alleinerben des Reichs. Er besaß ungewöhnliche Willenskraft und Intelligenz. 30 Jahre bekämpfte er die Sachsen, um sie zum Christentum zu bekehren. Im Jahre 800 wurde König Karl der Große von Papst Leo III. im Petersdom zu Rom zum Kaiser gekrönt. Er förderte die Wissenschaften, beschützte die christliche Kirche und veranlaßte den Bau von Kirchen, Klöstern und Schulen. Mit seinem Schwert wurden im Laufe der Jahrhunderte 23 Könige und Kaiser gekrönt. Dieses Schwert ist wohl eines der imposantesten der erhalten gebliebenen Schwerter. Das Original befindet sich im Louvre, Paris. Nach neueren Forschungen wird dieses Schwert nur noch als das „sogenannte“ Schwert Kaiser Karl des Großen bezeichnet. Nr. 63706 Schwert Kaiser Karl des Großen Details: Die Klinge ist aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl hergestellt und am Griffende verschraubt. In die Klinge ist ein Kanal eingearbeitet. Sie ist seidenmatt poliert. Der Metallgussgriff ist reich verziert und in Broncefinish gehalten. Klingenlänge ca. 80 cm Gesamtlänge ca. 98 cm Max. Klingenbreite ca. 4 cm Gewicht ca. 1800 g Bestellnr. 63503 Krönungsdolch Dieser Krönungsdolch aus dem Mittelalter hat einen reich verzierten Griff aus Metallguss mit einer Königskrone am Ende. Die Parierstange ist mit zwei stilisierten Adlerköpfen versehen. Details: Die Klinge ist aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl hergestellt und am Griffende verschraubt. Sie ist mit einer feinen Goldätzung versehen. Klingenlänge ca. 23 cm Gesamtlänge ca. 36 cm Max. Klingenbreite ca. 3 cm Gewicht ca. 600 g Bestellnr. 63706 Nr. 63503 6 12. Jahrhundert Das Schwert der Templerritter Der Templerorden wurde 1119 von dem burgundischen Ritter Hugo von Payns gegründet. Er wurde Anfang des 14. Jahrhunderts durch den französischen König aufgelöst. Dieser Orden war einer der reichsten im Mittelalter, daher vermuten Geschichtsschreiber auch, dass dies ein Umstand war, der den König veranlasste, den Orden aufzuheben und viele Templerritter zu töten. Noch heute wird dem Templerorden viel Geheimwissen nachgesagt. Durch die Erlaubnis, sich in der Nähe des salomonischen Tempels einzurichten, entstand der Name Templerorden. Zu ihrer Erkennung trugen sie einen weißen Mantel mit einem roten Kreuz. Der vergoldete Griff von unserem Templerschwert ist reich verziert mit Ornamenten. Auf der Parierstange ist das Siegel des Templerordens, sowie zwei Ritter auf einem Pferd zu sehen. Ebenso findet man im Endknauf das rote Kreuz, das Emblem des Ordens. Nicht zu übersehen sind auch die Pinienzapfen und die französische Lilie, Teile des südfranzösischen Wappens. Die Klinge hat eine feine Goldätzung, bei der ebenfalls wieder das Emblem der Templer erscheint. Details: Die Klinge ist aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl hergestellt und am Griffende verschraubt. Klingenlänge ca. 92 cm Gesamtlänge ca. 118 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 2900 g Bestellnr. 63584 7 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Die Waffen der Wikinger „Hilfe die Nordmänner kommen“. Dieser Ruf wollte über 300 Jahre lang nicht verklingen. Ihre berüchtigten Raubzüge gingen von Irland über England, Deutschland, Frankreich, Spanien bis nach Süditalien. In Frankreich segelten die Wikinger die Seine entlang bis nach Paris. In Deutschland den Rhein hinauf bis nach Mainz. Im Osten dehnten sie ihre Raubzüge bis nach Nowgorod in Russland aus. Begonnen hatte der ganze „Spuk“ im Jahre 793, als die Wikinger das alte Kloster Lindisfarne in England überfielen. Um das Jahr 1000 erreichte Erik der Rote Grönland und sein Sohn Leif segelte zum amerikanischen Kontinent. Wilhelm der Eroberer, Herzog der Normandie, leitete 1066 mit seinen Nordmännern von der Normandie aus die Invasion von England. In der Schlacht bei Hasting, bezwang er König Harold und eroberte England. Ein in der Welt einmaliges Dokument ist der Teppich von Bayeux, der sehr viele Details der Nordmänner wie Waffen und Schutzbekleidung zeigt. Nr. 85352 Wikingerschwert aus der Zeit des 10. – 11. Jahrhunderts. Der Griff besteht aus Hartholz. Der Schwertknauf hat eine für die Zeit des Schwertes typische Verzierung. Das Schwert wird mit kräftiger, schwarzer Lederscheide geliefert. Details: Die Klinge ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl, handgeschmiedet und besitzt zur Gewichtserleichterung einen Kanal. Sie geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 76 cm Gesamtlänge ca. 90 cm Max. Klingenbreite ca. 4,8 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1150 g Bestellnr. 85352 Franziska Die berühmte Wurfaxt wurde sowohl von den Franken als auch von den Nordmännern benutzt. Geworfen wurde sie bis auf eine Entfernung von 12 bis 15 Meter. Details: Handgeschmiedet aus Kohlenstoffstahl. Ein Lockern des Holzgriffes im Laufe der Zeit ist bei einer derartigen Wurfaxt normal und kein Fall einer Reklamation. Gesamtlänge mit Stiel ca. 50 cm Bestellnr. 85350 8 Nr. 85350 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Wikinger Damastschwert Wikingerschwert des dänischen Königs Godfred, aus dem 9. Jahrhundert. Der Holzgriff dazugehörige Holzscheide sind mit Wildleder überzogen. Außerdem ist die Scheide mit verzierten Metallbändern versehen und hat eine Anhängevorrichtung. Details: Die Klinge geht bis zum Griffende voll durch und ist dort vernietet. Klingenlänge ca. 72 cm Gesamtlänge mit Scheide ca. 93 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 1500 g Bestellnr. 55006 KUNDENSTIMMEN: „Eines der schönsten Wikinger-Damastschwerter, die weltweit derzeit gefertigt werden.“ Klinge aus 400 Lagen handgeschmiedetem Damaststahl! Eine Abbildung in dieser Größe kann die wunderschöne Struktur der Damastoberfläche leider nur andeutend zeigen. Auch Parierstange und Endknauf sind aus Damaststahl gefertigt. 9 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Zwei weltberühmte Wikingerschwerter Aus den Staatlichen Museen in Stockholm und Oslo. Oslo-Wikingerschwert aus der Zeit des 10. Jahrhunderts. Der Metallgriff in Broncefinish ist reich verziert mit nordischen Motiven. Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier und gehärteter Stahl. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 80 cm Gesamtlänge ca. 94 cm Max. Klingenbreite ca. 4,5 cm Gewicht ca. 1700 g Nr. 63125 Bestellnr. 63520 Die Originalteile befinden sich im Staatlichen Museum in Oslo. Dybek-Wikingerschwert Ein ungewöhnlich wertvolles Schwert aus der späten Wikingerperiode (12. Jahrhundert). Dieses Schwert wurde in Dybek (Schonen), in Schweden gefunden. Der Griff ist mit ausgeprägten, typisch nordischen Verzierungen in Silberfinish versehen. Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier und gehärteter Stahl. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 75 cm Gesamtlänge ca. 95 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 2000 g Bestellnr. 63125 Nr. 63520 Eine große Besonderheit an diesem Schwert ist der kleine Ring an der Parierstange. Es wird vermutet, dass der Ring als sogenannter Schwurring eine Funktion hatte. Einige Original-Griffteile befinden sich im Statens Historika Museum in Stockholm und wurden entsprechend ergänzt. Original-Griffteil 10 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Die Waffen der Wikinger Wikingerhelm in natürlicher Körpergröße, mit Wangenschutz, aus kräftigem Leder. Bestellnr. 85369 Wikingerhelm in natürlicher Körpergröße, mit Nasenschutz, aus kräftigem Leder. Bestellnr. 85368 Helmständer aus Holz Bestellnr. 71241 Schildbuckel Nr. 85369 Nr. 85368 Wenn Sie sich einen Kampfschild selbst bauen wollen, haben wir hier den Schildbuckel aus kräftigem Stahl mit passenden Nieten. Durchmesser ca. 20 cm Bestellnr. 85363 Bitte beachten Sie, dass die Schilde einer gewissen Abnutzung unterliegen und Beschädigungen ganz normal sind. Wir können daher für die Benutzung keinerlei Garantie übernehmen Nr. 85363 Wikingerschwert aus der Zeit der frühen Wikingerperiode, d. h. 9. Jahrhundert. Details: Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl, handgeschmiedet. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 83 cm Gesamtlänge ca. 105 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 1950 g Bestellnr. 81210 Schild Kräftiger Holzschild mit Metallumrandung, 4 Metallbändern und Schildbuckel. Auf der Rückseite ist ein Metallbügel und ein Lederband zum Halten. Durchmesser ca. 56 cm Gewicht ca. 2600 g Bestellnr. 85360 Nr. 81210 Nr. 85360 11 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Die Waffen der Wikinger: die Axt Die Axt war eine der gefürchteten Waffen der Nordmänner. Mit dem Ende der Raubzugszeit der Wikinger blieb die Axt fast ausschließlich im Norden Europas weiter im Gebrauch. In vielen Wappen nordischer Länder und Städte war die Axt oftmals der Mittelpunkt. Auch Münzen trugen die Abbildung einer Axt. Nr. 55040 Schwere dänische Doppelaxt mit geschmiedetem Blatt. Einschließlich Lederschutz an den Schneiden. Gesamtlänge ca. 80 cm Gewicht ca. 2300 g Bestellnr. 55040 Streitaxt mit geschmiedetem Blatt. Gesamtlänge ca. 83 cm Gewicht ca. 1400 g Bestellnr. 85334 Streitaxt mit geschmiedetem Blatt. Gesamtlänge ca. 83 cm Gewicht ca. 1800 g Bestellnr. 55027 Saxmesser Nr. 85334 Das Saxmesser war das Gebrauchsmesser des täglichen Lebens, jedoch auch eine gefürchtete Nahkampfwaffe der Nordmänner. Es wird traditionell waagerecht am Gürtel getragen. Details: Geschmiedete Messerklinge aus Kohlenstoffstahl. Messinggriff mit dekorativen Metallverzierungen. Einschließlich kräftiger Lederscheide. Klingenlänge ca. 30 cm Gesamtlänge ca. 48 cm Gewicht ohne Scheide ca. 890 g Bestellnr. 55041 Nr. 55027 Auf Wunsch kann dieses Messer, zu einem Mehrpreis von Euro 8,– scharf ausgeschliffen werden (bei Bestellung bitte angeben). Nr. 55041 12 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Die Waffen der Wikinger Wurfspeer Der Speerstiel aus Holz wird in der Mitte zusammengeschraubt. Speerspitze ca. 50 cm Gesamtlänge ca. 230 cm Nr. 81207 Bestellnr. 81207 Speerblatt einzeln Bestellnr. 81206 Wurfspeer Der Speerstiel aus Holz wird in der Mitte zusammengeschraubt. Speerspitze ca. 40 cm Gesamtlänge ca. 220 cm Nr. 85324 Bestellnr. 85318 Speerblatt einzeln Bestellnr. 85314 Bitte beachten Sie den großen Preisunterschied bei den Speeren mit oder ohne Holzstiel. Wikingerhelm mit Nasenschutz und Kettenansatz, natürliche Körpergröße. Gewicht ca. 3900 g Bestellnr. 85324 Helmständer aus Holz Bestellnr. 71241 Nr. 85322 Wikingerhelm mit Nasenschutz, natürliche Körpergröße. Bestellnr. 85322 Helmständer aus Holz Bestellnr. 71241 Nr. 85318 .Holzschild mit Lederüberzug und Messingdekoration. In der Mitte ist ein Spieß aufschraubbar. Auf der Rückseite ist ein Metallbügel und eine Lederschlaufe, die ein Tragen ermöglichen. Durchmesser ca. 48 cm Gewicht ca. 2900 g Bestellnr. 55024 13 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Museumsreproduktion der Mammenaxt Diese Axt aus der Zeit um 1000 n. Chr. war ein sensationeller Fund in einem Fürsten-Kammergrab in Mammen/ Jütland, Dänemark. Weltweit ist diese Mammenaxt die wohl bekannteste und schönste Kultaxt, nach der ein ganzer Kunststil des 10./11. Jahrhunderts der Wikinger benannt wurde. Die Axt besitzt ungewöhnlich fein gearbeitete Tier- und Bandornamente. Sie wird der königlichen Werkstätte Harald Blauzahns zugerechnet. Diese Axt wurde, so nimmt man an, insbesondere für kultische Zwecke verwendet. Äxte hatten in der Wikinger-Waffentradition eine herausragende Stellung. Es gab die Axt mit einem einseitigen sowie einem zweiseitigen Schneideblatt. Besonders gewaltige und gefürchtete Waffen waren Äxte mit einer Länge bis 170 cm, die oftmals über die Schulter getragen wurden. Mammenaxt Blattgröße 150 x 100 mm Gesamtlänge 420 mm mit Stiel Gewicht 550 g Klingenblatt 1095er Kohlenstoffstahl Bestellnr. 55059 Abbildung des Originals, das im Nationalmuseum in Kopenhagen aufbewahrt wird. 14 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Die Waffen der Wikinger Dolch Nr. 83394 mit nordischen Motiven und blauen Farbsteinen. Einschließlich Metallscheide in Silber-Goldfinish. Klinge aus rostfreiem, gehärtetem 420er-Stahl. Klingenlänge ca. 19 cm Gesamtlänge ca. 32 cm Bestellnr. 83394 Wikingerhelm Natürliche Körpergröße. Aus Stahl gearbeitet mit Nasenschutz. Problemlos tragbar, da das Innenteil verstellbar ist. Bestellnr. 84500 Wikingerschwert Nr. 85344 Nr. 84500 aus der Zeit des 10./11. Jahrhunderts. Das Schwert wird mit kräftiger, schwarzer Lederscheide geliefert. Details: Die Klinge ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl, handgeschmiedet und besitzt zur Gewichtserleichterung einen Kanal. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Verzierter Messinggriff. Klingenlänge ca. 83 cm Gesamtlänge ca. 100 cm Max. Klingenbreite ca. 4,8 cm Gewicht mit Scheide ca. 2600 g Gewicht ohne Scheide ca. 2100 g Bestellnr. 85344 Helm mit Hörner Ein Helm, wie er auf vielen Bildern mit Wikingern zu sehen ist. Eventuell fand er bei rituellen Anlässen Verwendung. In einem Kampfgetümmel wären diese Hörner mit Sicherheit hinderlich gewesen. Details: Natürliche Körpergröße mit Lederinnenfutter. Bestellnr. 85354 Helmständer aus Holz Bestellnr. 71241 Nr. 85354 15 Wikingerzeit 8. – 12. Jahrhundert Die Waffen der Wikinger Wikingerhelm Natürliche Körpergröße. Mit Innenfutter und Riemen. Bestellnr. 85370 Wikingerhelm Mit Nasenschutz, natürliche Körpergröße. Bestellnr. 85353 Helmständer aus Holz Bestellnr. 71241 Schild Auf der Rückseite sind zwei kräftige Lederbänder zum Halten. Durchmesser ca. 61cm Gewicht ca. 3,8 kg Nr. 85353 Bestellnr. 85361 Nr. 85370 Für Liebhaber kleiner Miniaturen: Mini-Wikingerschwert Klinge aus rostfreiem Stahl, auf Holzständer. Länge 26 cm Nr. 84094 Bestellnr. 84094 Mini-Wikingerhelm mit Hörner auf Holz-Dekorationsständer. Höhe ca. 20 cm Bestellnr. 85389 Nr. 85361 Bitte beachten Sie, dass die Schilde einer gewissen Abnutzung unterliegen und Beschädigungen ganz normal sind. Wir können daher für die Benutzung keinerlei Garantie übernehmen 16 Nr. 85389 6. Jahrhundert – gemäß der Sage Das Singende Schwert von Prinz Eisenherz Prinz Eisenherz, ein Königssohn aus Thule im Wikingerland, bekam dieses Schwert von seinem Vater als Geschenk, als dieser ihn an den Hof von König Artus von Britannien sandte. Auf der Klinge des Schwertes steht der Spruch: „Unbesiegbar ist, wer mich in einer guten Sache führt“. Die grünen Farbsteine in der Parierstange gaben dem Schwert seine berühmte magische Kraft. Im Griffknauf sehen wir die Erkennungszeichen von Prinz Eisenherz, die Schwerthand und das Einhorn. Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier, gehärteter Stahl mit beidseitig eingeschliffenem Kanal. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Griffteile in Broncefinish. Klingenlänge ca. 78 cm Gesamtlänge ca. 96 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 1900 g Bestellnr. 63580 In den Händen von Prinz Eisenherz gab das Schwert einen singenden Ton von sich, daher nannte man es auch das Singende Schwert. Es machte Prinz Eisenherz zu einem unbesiegbaren Ritter. 17 12. Jahrhundert Das Schwert von Kaiser Friedrich I. Barbarossa Deutsch-Römischer Kaiser und Herzog von Schwaben Im Jahre 1187, während der Regierungszeit von Kaiser Friedrich Barbarossa, auch Kaiser Rotbart genannt, eroberte Saladin Jerusalem für die Moslems zurück. Alles, was Kaiser Barbarossa sich für sein Imperium wünschte, erreichte er in seinem Leben. Der krönende Abschluss sollte die Rückeroberung des Heiligen Landes sein. So nahm er mit 68 Jahren noch am 3. Kreuzzug in das Heilige Land teil. Auf dem Weg nach Jerusalem verstarb er am 10. Juni 1190, wie Historiker berichten, beim Bad im Fluß in Saleph, Kleinasien. Sein Sohn Friedrich führte den Heerzug weiter bis Akkon, wo er bei der Belagerung der Stadt starb. Der Schock, den der Tod des alten Kaisers auslöste, führte zu der Legende, dass Kaiser Rotbart im Berg Kyffhäuser ruht, um eines Tages zum Wohle Deutschlands wieder aufzuerstehen. Ludwig Uhland widmete Kaiser Rotbart das berühmte Gedicht: „Als Kaiser Rotbart lobesam …“ Zu seinem Gedenken wurde dieses Schwert erschaffen. Der Endknauf des Schwertes ist mit zwei Ritterfiguren in Rüstungen verziert. Der Griff ist mit einer Banddekoration versehen. Auf der Parierstange sind zwei Drachen dargestellt. Details: Das Klingenmaterial ist 420er rostfreier, gehärteter Stahl mit beidseitig eingeschliffenem Kanal. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Griffteile in Broncefinish. Klingenlänge ca. 90 cm Gesamtlänge ca. 110 cm Max. Klingenbreite ca. 4 cm Gewicht ca. 1900 g Bestellnr. 63567 18 12. Jahrhundert Das Schwert König von Richard Löwenherz Richard Löwenherz galt als einer der imposantesten Repräsentanten des Mittelalters. In seinem Herzogtum Poitiers soll er glänzende Hoffeste mit Rittern, Sängern und Künstlern abgehalten haben. König Richard Löwenherz beteiligte sich am 3. Kreuzzug ins Heilige Land, eroberte Zypern und belagerte die Festung Akkon, wo er sein militärisches Können unter Beweis stellte. Dort erhielt er auch den Beinamen „Löwenherz“ für seinen löwenartigen Kampfesmut. In die Weltgeschichte ging insbesondere sein Sieg über Sultan Saladin, Herrscher über Ägypten und Syrien, 1191 ein. In einem Friedensvertrag zwischen Richard und Saladin wurde den Pilgern freier Zugang zu den Heiligtümern der Christenheit in Jerusalem zugesichert. Auf dem Griffknauf des Schwertes befindet sich ein Löwenkopf mit Farbsteinen. Die Parierstange ist verziert mit Drachen und dem Löwenwappen von König Richard. Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier, gehärteter Stahl mit beidseitig eingeschliffenem Kanal. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Griffteile in Broncefinish. Klingenlänge ca. 83 cm Gesamtlänge ca. 100 cm Max. Klingenbreite ca. 6 cm Gewicht ca. 2200 g Bestellnr. 63524 19 17. Jahrhundert Das Schwert der Freimaurer Die Verbindung der Freimaurer, wie wir sie derzeit kennen, entstand im 17. Jahrhundert. Sie setzte sich damals aus Mitgliedern des Steinmetzstandes zusammen, die jedoch auch Maurer und Decker mit aufnahmen. Heute ist es eine international verbreitete Vereinigung, die unter Achtung der Menschenwürde für Toleranz, freie Entwicklung der Persönlichkeit, Brüderlichkeit und allgemeine Menschenliebe eintritt. Weltweit wird die Mitgliederzahl derzeit auf über 6 Millionen geschätzt. Dieses Schwert zeigt die typischen Symbole der Freimaurer: den Maurerzirkel, den Steinmetzhammer, den Bausenkel, die Sonne und den Mond und das Buch der Wissenschaft. Details: Klingenmaterial : 420er rostfreier, gehärteter Stahl. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zur Knaufverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 92 cm Gesamtlänge ca. 114 cm Max. Klingenbreite ca. 4,5 cm Gewicht ca. 2600 g Griffteile in Silberfinish Bestellnr. 63776 KUNDENSTIMMEN: „Eines der attraktivsten und schönsten Schwerter.“ 20 15. Jahrhundert Das Passauer Schwert für König Albrecht II. Originalgetreu gearbeitet und handgeschmiedet. König Albrecht II, Herzog von Österreich, Böhmen und Ungarn (1397/1439) war ein Schwiegersohn des Kaisers Sigismund, der bis 1437 die Kaiserkrone besaß. Da das Original in einer Klingenschmiede in Passau gefertigt wurde, trägt auch diese Reproduktion das Passauer Wolfszeichen. Der Griffknauf ist mit dem Habsburger Löwen verziert. Dieses schlichte Schwert hat die bewährte Form eines Kampschwertes des späten Mittelalters. Zu diesem Schwert gehört eine passende Lederscheide. Ein besonders gut ausbalanciertes Eineinhalbhandschwert in einer Spitzenqualität, wie sie nur selten im Mittelalter gefertigt wurde. Details: Klingenmaterial: 1095er Kohlenstoffstahl handgeschmiedet mit beidseitig eingeschliffenem Kanal. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zum Knauf voll durch und ist dort traditionell vernietet. Griffteile in Stahl. Klingenlänge ca. 88 cm Gesamtlänge ca. 112 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1100 g Gewicht mit Scheide ca. 1400 g Bestellnr. 55048 KUNDENSTIMMEN: „Eines der qualitativ besten Schwerter.“ 21 Mittelalter Die Armbrust Neben dem Bogen war die Armbrust eine der ersten Fernwaffen der Geschichte. Die Vorläufer der Armbrust waren die großen Belagerungsmaschinen, d. h. die Katapulte des Altertums. Im Jahre 1139 sprach der Papst einen Bann über diese Waffe aus, der besagte, dass sie eine hinterlistige und von Gott verfluchte Waffe sei, die nur gegen „Ungläubige“ eingesetzt werden dürfe. Aus Berichten über die Schlacht bei Hasting um 1066 wird berichtet, dass Wilhelm der Eroberer mit großem Erfolg Armbrustschützen einsetzte. Im Kreuzzug fand die Armbrust als überraschende Waffe gegen die Moslems Verwendung. Auch von Richard Löwenherz wird berichtet, dass er Abteilungen mit Armbrustschützen unterhielt. Er selbst starb 1199 an einem Armbrustschuss während einer Belagerung. Je nach Stärke der Armbrust konnte man mit dem Pfeil bis auf 100 Meter die meisten Rüstungen durchschlagen. Mitte des 16. Jahrhunderts endete der Einsatz der Armbrustschützen durch die Einführung der Arkebuse, dem Luntengewehr. Armbrust Unsere Armbrust stellt eine Waffenreproduktion aus dem 15. Jahrhundert dar. Wir wollen ihr keine besonders hohe Treffsicherheit zurechnen. Sie sollte als besondere Ergänzung einer historischen Waffensammlung gesehen werden. In jedem Fall wird sie ein außergewöhnliches Dekorationsstück sein. Details: mit verziertem Holzschaft und einem Holzpfeil mit Metallspitze und Federn. Gesamtlänge ca. 66 cm Gewicht ca. 800 g Bestellnr. 71230 Gesamtlänge Gewicht ca. ca. 79 cm 1500 g Bestellnr. 71231 Gesamtlänge Gewicht ca. Bestellnr. 71232 22 ca. 90 cm 2100 g Mittelalter Preiswerte, rustikal gearbeitete Schwerter aus der Zeit des Mittelalters Diese Schwerter sind besonders geeignet für Bürgerwehrgruppen, Theater und ähnliches. Trotz ihres günstigen Preises sind die Klingen dieser Schwerter kräftig und auch etwas flexibel. Wir haben diese Schwerter schon sehr oft an historische Gruppen zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung verkauft. (Wir behalten uns kleine Form- und Gewichtsabweichungen vor.) Details: Die Klingen dieser Schwerter sind aus gehärtetem Kohlenstoffstahl hergestellt und am Griffende verschraubt. Nr. 62223 + 62224 Kurzschwert Klingenlänge Gesamtlänge Gewicht ca. 58 cm ca. 74 cm ca. 700 g Klingenlänge Gesamtlänge Gewicht ca. 83 cm ca. 100 cm ca. 1300 g Bestellnr. 62223 Bestellnr. 62224 . Kurzschwert Langschwert Klingenlänge Gesamtlänge Gewicht Nr. 61011 + 61012 Langschwert ca. 58 cm ca. 74 cm ca. 700 g Klingenlänge Gesamtlänge Gewicht ca. 83 cm ca. 100 cm ca. 1300 g Bestellnr. 61011 Bestellnr. 61012 Kurzschwert Langschwert Klingenlänge Gesamtlänge Gewicht ca. 58 cm ca. 74 cm ca. 700 g Bestellnr. 61081 Klingenlänge Gesamtlänge Gewicht ca. 83 cm ca. 100 cm ca. 1300 g Bestellnr. 61082 . Nr. 61081 + 61082 23 15./16. Jahrhundert Die Blankwaffen der Landsknechte Das Heer der Landsknechte entwickelte sich besonders unter Kaiser Maximilian I. und seinem Enkel Kaiser Karl V. Die Worte „Viel Feind – Viel Ehr“ wurden dem Vater der deutschen Landsknechte, Georg von Frundsberg, zugeschrieben. Er war ein Mann aus Mindelheim/Schwaben mit großer Tapferkeit und Loyalität seinem Kaiser gegenüber. Kaiser Karl V. ernannte ihn zum kaiserlichen Rat. Oberstes Heereszeichen war die Reichssturmfahne mit dem schwarzen Adler. Die wichtigsten Blankwaffen der Landsknechte waren der Katzbalger, der Bidenhänder und der Dolch. Flamberge Deutscher Bidenhänder – Flammenschwert. Dieses Schwert ist eine Reproduktion aus dem Museum im Rathaus von Emden, das eine der größten Zweihandschwertsammlungen Deutschlands besitzt. Es fand um 1500 seine Verwendung und wurde auch Gassenhauer genannt, da die Kämpfer damit regelrechte Gassen in die feindlichen Linien hauen konnten. Ausschließlich diese Zweihandschwerter hatten eine so extrem breite Parierstange, bei diesem Schwert ca. 43 cm, um die gegnerischen Schwerthiebe abzufangen. Eine Hand fasste das Schwert am Holzgriff, die andere Hand an der Fehlschärfe vor der Parierstange. Nr. 81247 Details Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl handgeschmiedet. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zum Knauf voll durch und ist dort verschraubt. Gedrechselter Holzgriff. Klingenlänge ab Parierstange ca. 100 cm Gesamtlänge ca. 145 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 3600 g Bestellnr. 81247 Katzbalger – das Kurzschwert der deutschen Landsknechte Nr. 81249 Details Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl handgeschmiedet. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zum Knauf voll durch und ist dort verschraubt. Dazu gehört eine Lederscheide mit Metallbeschlägen. Parierstange aus Stahl. Klingenlänge ca. 57 cm Gesamtlänge ca. 80 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht mit Scheide ca. 1500 g Bestellnr. 81249 24 Landsknecht-Dolch Nr. 85308 Oft war dies, die entscheidende Waffe im Nahkampf. Details: Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl handgeschmiedet. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zum Knauf voll durch und ist dort verschraubt. Dazu gehört eine Lederscheide mit Metallbeschlägen. Klingenlänge ca. 40 cm Gesamtlänge ca. 57 cm Max. Klingenbreite ca. 3 cm Gewicht mit Scheide ca. 1000 g Nr. 81252 Bestellnr. 85308 Landsknecht-Einhandschwert Nr. 81251 Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl handgeschmiedet. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zum Knauf voll durch und ist dort verschraubt. Dazu gehört eine Lederscheide mit Messingbeschlägen. Griffmetallteile aus Messing. Klingenlänge ca. 84 cm Gesamtlänge ca. 108 cm Max. Klingenbreite ca. 4 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1320 g Gewicht mit Scheide ca. 1700 g Bestellnr. 81252 Landsknecht-Dolch Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl handgeschmiedet. Die Klinge geht im Griff als Rundangel bis zum Knauf voll durch und ist dort verschraubt. Dazu gehört eine Lederscheide mit Metallbeschlägen. Parierstange aus Messing. Klingenlänge ca. 35 cm Gesamtlänge ca. 52 cm Max. Klingenbreite ca. 4,8 cm Gewicht mit Scheide ca. 760 g Bestellnr. 81251 25 12. – 16. Jahrhundert Dolche Der Dolch gehörte zur Ausrüstung des mittelalterlichen Kriegers. Oft wurde er neben dem Schwert oder Rapier in der linken Hand geführt. Er hat im Gegensatz zum Messer eine zweischneidige Klinge und ist daher besonders für den Stoß gefertigt. Diese Blankwaffe ist bereits seit dem Altertum bekannt. Nr. 61276 Dolch Klingenlänge ca. 35 cm Gesamtlänge ca. 53 cm Bestellnr. 85309 Dolch Klingenlänge ca. 40 cm Gesamtlänge ca. 56 cm Nr. 85309 Bestellnr. 85310 Dolch Klingenlänge ca. 38 cm Gesamtlänge ca. 51 cm Bestellnr. 61276 Nr. 61277 Dolch Klingenlänge ca. 38 cm Gesamtlänge ca. 51 cm Nr. 85310 Bestellnr. 61277 Dolch Klingenlänge ca. 9 cm Gesamtlänge ca. 19 cm Bestellnr. 85320 Details: Diese Dolche sind aus gehärtetem Kohlenstoffstahl gefertigt. Diese relativ preisgünstigen Dolche sind besonders geeignet für Theater, Bürgenwehren, zu mittelalterlichen Kostümen und zur Wanddekoration. Dolch Nr. 85309, 85310 und 85320 werden mit Scheide geliefert. Nr. 85320 Auch für Ritterfräuleins geeignet. 26 11. – 15. Jahrhundert Schwerter des Mittelalters Nr. 81211 Einhand-Ritterschwert aus der Zeit des 11. Jahrhunderts. Bestellnr. 81211 Eineinhalbhand-Ritterschwert aus der Zeit des 14. Jahrhunderts. Bestellnr. 81208 Nr. 81208 Einhand-Ritterschwert aus der Zeit des 15. Jahrhunderts. Bestellnr. 85305 Details: Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl, handgeschmiedet. Die Klingen gehen bis zum Griffende voll durch und sind dort zweimal verschraubt. Das Schwert Nr. 85305 besitzt einen 3-fachen Kanal. Foto: Hermann Hebsacker Nr. 85305 Bestellnr. 81211 81208 85305 Klingenlänge: 73 cm 100 cm 90 cm Gesamtlänge: 90 cm 124 cm 114 cm Max. Klingenbreite 5 cm 5cm 3 cm Gewicht: 2000 g 2100 g 1800 g Passende Lederscheide 85301 85300 – (schwarz) Zirka-Maße 27 13. – 14. Jahrhundert Das Schwert von William Wallace Sein Kampf gegen die Engländer wurde insbesondere durch den Film Braveheart bekannt. William Wallace (1270 – 1305) ging in die Geschichte als schottischer Nationalheld und Rebell ein. Er rebellierte in seinem Heimatland Schottland gegen die englische Besatzungsmacht unter dem englischen König Edward I. 1297 gewann er eine Schlacht bei Stirling gegen die Engländer. Durch einen Verrat konnten die Engländer Wallace gefangennehmen und brachten ihn 1305 in London grausam um. Die veränderte Schutzbekleidung der Kämpfer mit Plattenharnisch, ab dem 15. Jahrhundert, bewirkte parallel die Bevorzugung längerer Schwerter – des Eineinhalbhand- bzw. Zweihandschwertes. Mit diesen Schwertern konnten kräftigere Hiebe, gegen die mit stärkeren Rüstungen geschützten Gegner, geschlagen werden. Die verstärkte Schutzbekleidung der Kämpfer machte den Schild unnötig, so dass sie zwei Hände frei hatten ein längeres Schwert zu führen. Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier, gehärteter Stahl. Die Klinge geht als Rundangel bis zur Griffverschraubung voll durch. Klingenlänge ca. 105 cm Gesamtlänge ca. 133 cm Klingenbreite ca. 4 cm Gewicht ca. 2500 g Bestellnr. 63590 28 16. Jahrhundert Das schottische Claymoreschwert Bekannt ist dieses Schwert unter dem Namen „Claidheamhmor“, was „großes Schwert“ heißt. Anfang des 16. Jahrhunderts war dieses Schwert bei schottischen Rittern als langes Zweihandschwert beliebt. Kennzeichnend für das Claymoreschwert ist die zur Spitze gerichteten Parierstange. Eine Vielzahl dieses Schwerttyps wird im National Museum in Edinburgh gezeigt. Typisch ist auch die kleeblattartige Verzierung am Ende der Parierstange. Details: Klingenmaterial: 420er rostfreier, gehärteter Stahl. Die Klinge geht als Rundnagel bis zur Griffverschraubung voll durch. Die Klinge besitzt beidseitig einen Kanal. Klingenlänge ca. 115 cm Gesamtlänge ca. 145 cm Klingenbreite ca. 5 cm Gewicht ca. 2700 g Bestellnr. 63563 29 14. – 17. Jahrhundert Hellebarde, Partisane und Streitäxte Dies sind besonders preiswerte und rustikal verarbeitete Stangenwaffen mit einfachem Holzstiel. Die aus Eisen gefertigten Blatteile sind verschweißt. Stangenwaffen sind den Waffenhistorikern bereits aus der Broncezeit bekannt. Sie waren nicht nur bei den Barbarenstämmen und Nordmännern wichtige Waffen. Bis hin zum Ende des Mittelalters fanden sie ihre Verwendung in laufend abgeänderter Form. Streitäxte waren sowohl im Nahkampf wie auch als Wurfwaffe sehr gefürchtet. Ihr Einsatzende sieht man am Ende des 17. Jahrhunderts. Unabhängig von dem Einsatz der Hellebarden und Streitäxte im Kriegsdienst, waren sie auch Ausrüstungsteile bei Nachtwächtern und Leibgarden. Heute finden sie immer noch Verwendung bei der päpstlichen Schweizer Garde. Besonders in die Geschichte eingegangen sind die Schweizer Eidgenossen bei Schlachten wie z. B. bei Morgarten 1315, Sempach 1386 und Näfels 1388, in denen sie mit diesen Langwaffen militärische Erfolge erzielten. Hellebarden wurden gegen Fußvolk und auch gegen Reiter eingesetzt. Nr. 85317 Deutsche Hellebarde Mit zweiteilig verschraubbarem Holzstiel. Gesamtlänge ca. 230 cm Gewicht ca. 1750 g Bestellnr. 85317 Deutsche Partisane Offizierspartisane aus der Zeit König Friedrichs II. mit zweiteiligem Holzstiel. Gesamtlänge ca. 188 cm Gewicht ca. 1150 g Bestellnr. 61014 Nr. 61014 Streitaxt Mit verziertem Blatt. Gesamtlänge ca. 63 cm Gewicht ca. 650 g Nr. 60402 Bestellnr. 60402 Streitaxt Gesamtlänge ca. 63 cm Gewicht ca. 650 g Bestellnr. 60401 Nr. 60401 30 14. – 16. Jahrhundert Morgensterne und Streithammer Besonders ab dem 13. Jahrhundert entwickelte sich neben der Keule, die teilweise auch mit Stacheln versehen war, der Morgenstern. Den Namen Morgenstern wählte man aufgrund der strahlenförmig angeordneten Eisenstacheln. Kurios ist die englische Bezeichnung für diese Waffe – Holywatersprinkler – zu deutsch Weihwassersprenger. Er war nicht nur eine Behelfswaffe, sondern gehörte im 16. Jahrhundert oft zur regulären Ausrüstung. Nr. 71229 Nr. 71228 Streithammer aus der Zeit des 15. Jahrhunderts. Diese Streithämmer waren in der Lage, Löcher in Rüstungen zu schlagen bzw. diese so zu deformieren, dass man sich nicht mehr bewegen konnte. Nr. 71227 Details: Das Hammerteil ist aus Metallguss gefertigt und auf einem Holzstiel befestigt. Gesamtlänge ca. 62 cm Gewicht ca. 1000 g Bestellnr. 71229 Morgenstern Mit Holzkugel und Metalldornen. Stiellänge ca. 32 cm Gewicht ca. 350 g Bestellnr. 71228 Morgenstern Mit zwei Metallkugeln. Stiellänge ca. 35 cm Gewicht ca. 1550 g Nr. 71226 Bestellnr. 71227 Morgenstern Metallkugel auf Stahlstange mit Holzgriff. Gesamtlänge ca. 52 cm Gewicht ca. 950 g Bestellnr. 71226 31 13. – 16. Jahrhundert Schilde Heraldische Schilde aus starkem Rüstungsstahl zur Wanddekoration – auf der Rückseite befindet sich eine Kette zum Aufhängen. Schild Heinrich der Löwe Größe ca. 62 x 43 cm Bestellnr. 62425 Schild mit dem Wappen Kaiser Karl V. Nr. 62425 Größe ca. 62 x 43 cm Bestellnr. 62426 Nr. 62426 Schild mit Turm Größe ca. 62 x 43 cm Bestellnr. 62427 Kampfschild aus Stahl. Die Rückseite hat einen kräftigen Metallbügel zum Halten. Größe ca. 62 x 46 cm Gewicht ca. 2,4 kg Bestellnr. 85362 Nr. 62427 Schild Heinrich der Löwe mit Ketten zum Aufhängen auf der Rückseite. Größe ca. 89 x 44 cm. Nr. 85362 Bestellnr. 68970 Schild Richard Löwenherz mit Ketten zum Aufhängen auf der Rückseite. Größe ca. 89 x 44 cm. Bestellnr. 63970 Nr. 68970 Nr. 63970 32 11. – 15. Jahrhundert Helme aus verschiedenen Epochen des Mittelalters Topfhelm aus der Zeit des 11./12. Jahrhundert, der Zeit der Kreuzzüge. Natürliche Körpergröße. Bestellnr. 85321 Hundsgugel-Helm aus der Zeit des 15. Jahrhunderts. Der Name Hundsgugel stammt von der Form der Hundeschnauze. Aufklappbares Visier. Natürliche Körpergröße. Bestellnr. 81214 Nr. 85321 Nr. 81214 Kreuzritterhelm Natürliche Körpergröße. Mit aufklappbarem, verstellbarem Visier und Innenfutter. Bestellnr. 85371 Wikingerhelm mit Innenfutter und Lederriemen. Natürliche Körpergröße. Bestellnr. 85370 Helm Natürliche Körpergröße. Bestellnr. 85353 Maximilianischer Helm Natürliche Körpergröße. Bestellnr. 85335 Nr. 85371 Nr. 85370 Holz-Helmständer Bestellnr. 71241 Nr. 85353 Nr. 85335 Nr. 71241 33 11. – 15. Jahrhundert Handschuh und Keuschheitsgürtel Die Versuche der Plattner, auch den Händen einen gewissen Schutz zu geben, blieben im Mittelalter nahezu erfolglos. Nichts am Körper wird so viel bewegt, wie die Hände, also war es eine schwere Aufgabe, hier einen gewissen Schutz zu entwickeln. Der beste Erfolg wurde erzielt mit zusammengenieteten Metallplatten für die Finger bzw. die ganze Handoberseite. Auf der Innenseite trug der Kämpfer zusätzlich einen kräftigen Lederhandschuh. Nr. 85355/85356 Handschuh mit beweglichen Metall-Fingerteilen und eingearbeitetem Lederhandschuh. Mit diesem Handschuh kann ein Schwert gehalten bzw. geführt werden. Natürliche Körpergröße. Rechte Hand. Bestellnr. 85355 Linke Hand. Bestellnr. 85356 Handschuh mit beweglichen Fingerteilen (zusammengenietete Metallplatten) ohne Lederteil. Nur zur Dekoration. Nr. 62427 Rechte Hand. Bestellnr. 62427 Linke Hand. Nr. 62428 Bestellnr. 62428 Keuschheitsgürtel für Sie Ein ungewöhnlicher Wandschmuck, mit dem Sie Ihre Gäste überraschen können. Bestellnr. 85337 Keuschheitsgürtel für Ihn Es scheint, als ob im Mittelalter das „Fremdgehen“ auch schon bekannt gewesen war, aber man hat versucht vorzubeugen. Bestellnr. 85338 Nr. 85337 34 Nr. 85338 15./16. Jahrhundert Rüstungen Nr. 71219 Nürnberger Rüstung 15. Jahrhundert Komplett in Handarbeit hergestellt. Natürliche Körpergröße, mit Holzsockel. Gesamthöhe ca. 190 cm Bestellnr. 85340 Rüstung Herzog von Anjou Komplett in Handarbeit hergestellt. Natürliche Körpergröße, tragbar. Mit Holzsockel und Schwert. Gesamthöhe ca. 185/190 cm Gewicht ca. 32 kg Bestellnr. 71219 85340 Eine besonders preiswerte Rüstung. Die Rüstung kann geöffnet werden. Damit ist diese Rüstung tragbar, soweit sie Ihrer Körpergröße entspricht. Empfehlenswert ist, unter der Rüstung eine Textiljacke zu tragen. Die Rüstungen werden zerlegt per Spedition geliefert. 35 15./16. Jahrhundert Rüstungen Die Originale dieser Rüstungen befinden sich im Königspalast in Madrid. Die Rüstungen werden in Handarbeit in Toledo hergestellt. Sie haben natürliche Körpergröße und sind fest zusammengebaut, daher nicht tragbar. Details: Eine qualitativ sehr gute Handwerksarbeit. Zu jeder Rüstung gehört ein Holzsockel und ein Schwert. Gewicht ca. 35 kg Höhe ca. 200 cm Rüstung Herzog Alba Bestellnr. 63900 Rüstung Herzog Alba Graviert. Bestellnr. 63901 Die Rüstungen werden zerlegt per Spedition geliefert. Diese Rüstungen gehören derzeit zu den besten, die weltweit gefertigt werden. Ob im Privathaus, einem Restaurant oder einem Museum – sie werden Bewunderung hervorrufen. Sie sind von alten, unbezahlbaren Originalen nicht zu unterscheiden. Nr. 63900 Nr. 63901 36 15./16. Jahrhundert Rüstungen Komplettrüstungen hergestellt aus starkem Rüstungsstahl. Die Rüstungen werden mit Schwert und Holzsockel geliefert. Gesamthöhe 200 cm (einschließlich Sockel). Die Rüstungen werden in Handarbeit in einem kleinen Handwerksbetrieb in Toledo hergestellt. Rüstung Herzog von Cadiz Gewicht ca. 32 kg Bestellnr. 61846 Renaissance Rüstung Reich verziert mit Löwen, Schlangen und Gesichtsmotiv. Gewicht ca. 32 kg Bestellnr. 61847 Nr. 61847 Nr. 61846 37 16. Jahrhundert Das Schwert und der Degen des Kaiser Karl V. Kaiser des HEILIGEN RÖMISCHEN REICHES DEUTSCHER NATION. Nr. 63337 Ein Herrscher, in dessen Reich die Sonne nie unterging. Sein Reich ging von Österreich bis in die Neue Welt. Ein Herrscher zwischen Mittelalter und der beginnenden Neuzeit. Ein Mann, der sich als Beschützer des Glaubens verstand und der vor der größten Glaubensspaltung stand. Weltweit gibt es erstmals zwei Museumsreplikate von Blankwaffen dieses außergewöhnlichen Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Für eine originalgetreue Museumsreproduktion waren wir für Sie im Königspalast in Madrid um das Schwert zu dokumentieren . Gedenkschwert Kaiser Karl V. zu seinem 500. Geburtstag Das Original dieses Schwertes liegt im Königspalast in Madrid. Wir haben die Klinge veredelt durch eine hochwertige Goldätzung mit den Wappen seines Reiches. Eingerahmt sind diese Wappen mit der Kette des Ritterordens vom Goldenen Vlies. Der Orden des Goldenen Vlies war eine der höchsten Auszeichnungen im Mittelalter. Details: Die Klinge ist aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl gefertigt. Klingenlänge ca. 92 cm Gesamtlänge ca. 120 cm Gewicht ca. 2250 g Bestellnr. 63337 Degen Kaiser Karl V. zu seinem 500. Geburtstag Dieser Degen wurde 1550 in Mailand gefertigt. Die Meisterzeichen sind „DS“ und „DMS“ Die Klinge besitzt eine feine Gold-Arabeskenätzung. Der Handgriff ist mit gedrehtem Draht umwickelt. Die Parierstange und der Endknauf besitzen, wie das Original, feine Verzierungen. Details: Die Klinge ist aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl gefertigt. Klingenlänge ca. 89 cm Gesamtlänge ca. 96 cm Gewicht ca. 1300 g Bestellnr. 61873 38 Nr. 61873 Kaiser Karl V. 39 Mittelalter Das Kettenhemd Kettenhemden und Kettenhauben Kettenhemden, hergestellt aus 12 mm verzinkten Stahlringen. Gewicht ca. 12 – 13 kg. Arbeitszeit von über 12 Arbeitstagen. Je nach Körpergröße werden sich die Ärmel länger oder kürzer zeigen. Kettenhemd (Normalgröße) Komplett mit Haube. Bestellnr. 81216 Einzeln: Nur Kettenhemd Bestellnr. 81219 Nur Kettenhaube Bestellnr. 81220 Kettenhemd in Übergröße Komplett mit Haube. Bestellnr. 85332 Nur Kettenhemd Bestellnr. 85297 Kettenhemd mit schwarzen Ringen Komplett mit Kettenhaube. Bestellnr. 85319 Kettenhemd mit Kopfteil und genieteten Ringen Arbeitszeit von über 25 Tagen Gewicht ca. 15 – 16 kg. Bestellnr. 85333 40 Das Kettenhemd (die Brünne) ist in Ansätzen bereits schon aus dem Altertum bekannt und entwickelte sich über die Kelten-, Germanen- und Wikingerzeit als ein besonders geschätzter Körperschutz, der einem Schwerthieb oftmals standhielt. Das Kettenhemd hat, gegenüber einem normalen Brustpanzer, den Vorteil, dass es sich dem Körper anpasst. Um damit auch auf dem Pferd bequem zu sitzen, hatte das Kettenhemd seitliche Schlitze. Bis zu 20000 Ringe wurden für ein Kettenhemd verarbeitet. Daraus ist zu ersehen, dass sich nur begüterte Kämpfer einen derartigen Körperschutz leisten konnten. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden die Ärmel länger und beinhalteten auch Handschuhe. Gegen Armbrustgeschosse und Schläge mit Lanzen konnten die Kettenhemden keinen ausreichenden Schutz bieten. Auch gegen die aufkommenden Feuerwaffen hatten die Kettenhemden keine Chance mehr. Mittelalter Schwerter Nr. 61853 Nr. 61835 Foto: Hermann Hebsacker Nr. 61836 Nr. 61902 Details: Die Klingen dieser Schwerter sind aus 420er rostfreiem und gehärtetem Stahl gefertigt. Wikingerschwert Klingenlänge ca. 82 cm Gesamtlänge ca. 105 cm Gewicht ca. 1580 g Bestellnr. 61853 Schwert Klingenlänge ca. 83 cm Gesamtlängeca. 103 cm Gewicht ca. 1400 g Bestellnr. 61835 Schwert Klingenlänge ca. 83 cm Gesamtlänge ca. 103 cm Gewicht 1230 g Bestellnr. 61836 Schwert Dieses Schwert wird mit Scheide geliefert. Klingenlänge ca. 83 cm Gesamtlänge ca. 103 cm Gewicht mit Scheide ca. 1650 g Bestellnr. 61902 41 15. – 16. Jahrhundert Schwert und Dolch Nr. 61805 Diese Kampfwaffen-Kombination kennen wir besonders aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Dolch war ausschließlich für den Stoß vorgesehen und wurde in der linken Hand gehalten. Zusätzlich wurde er zur Abwehr der gegnerischen Klinge benutzt. Man geht davon aus, dass der Dolch aus den gebräuchlichen Messertypen entstanden ist. Noch heute werden Dolche vom Militär zur Paradeuniform getragen. Nr. 61856 Details: Die Klingen sind aus 420er rostfreiem und gehärtetem Stahl gefertigt und sind am Griffende verschraubt. Die Griffe sind aus massivem, poliertem Messing. Einhandschwert Klingenlänge ca. 76 cm Gesamtlänge ca. 102 cm Gewicht ca. 1400 g Bestellnr. 61805 Passende Lederscheide Nr. 61809 Bestellnr. 71192 Einhandschwert Klingenlänge ca. 68 cm Gesamtlänge ca. 89 cm Gewicht ca. 950 g Bestellnr. 61856 Dolch Klingenlänge ca. 29 cm Gesamtlänge ca. 46 cm Gewicht ca. 400 g Bestellnr. 61809 Passende Lederscheide Bestellnr. 72366 42 Nr. 72366 12. – 17. Jahrhundert Der Glockendegen und Scimitar Nr. 63577 Ungefähr ab dem Jahr 1610 wurde es üblich, die Degen bzw. Rapiere mit einem größeren Handschutz zu versehen, der einer Glocke ähnelte. Dieser Glockendegen wurde zur bevorzugten Duellwaffe, da er weniger zum Hauen als mehr zum Stechen geeignet war. Diese Blankwaffen besaßen längere, spitz zulaufende Klingen und vergrößerten daher die Reichweite. Glockendegen Nr. 61837 in Spitzenqualität mit dekorativ durchbrochener Glocke. Klinge aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl. Klingenlänge ca. 94 cm Gesamtlänge ca. 115 cm Max. Klingenbreite ca. 2,5 cm Gewicht ca. 1800 g Bestellnr. 63577 Glockendegen Nr. 61032 mit gehämmerter Glocke. Klinge aus 420er rostfreiem, gehärtetem Stahl. Klingenlänge ca. 86 cm Gesamtlänge ca. 106 cm Max. Klingenbreite ca. 2,5 cm Gewicht ca. 950 g Bestellnr. 61837 Degen Nr. 63577 und 61837 haben eine flexible Klinge und wären zum Fechten geeignet, jedoch sollte die Spitze aus Sicherheitsgründen abgerundet bzw. mit einem Gummiteil geschützt werden. Glockendegen Nr. 61013 in preiswerter und einfacher Ausführung. Die Klinge ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl. Klingenlänge ca. 84 cm Gesamtlänge ca. 98 cm Max. Klingenbreite ca. 3 cm Gewicht ca. 1150 g Bestellnr. 61032 Scimitar Orientalischer Säbel mit rustikal gearbeiteter Klinge aus Kohlenstoffstahl und Griff mit Drahtwicklung. Klingenlänge ca. 59 cm Gesamtlänge ca. 73 cm Gewicht ca. 800 g Bestellnr. 61013 43 17. Jahrhundert Rapiere Die großen Meister des Fechtens waren unumstritten die Franzosen und Italiener. Ihre Fechtkünste galten als unübertroffen. Eine besondere Technik entwickelten sie mit dem Rapier und dem Dolch in Kombination. Beim Ausfallschritt wurde der Rapier verwendet, zum Parieren der gegnerischen Klinge diente der Dolch. Als Rapier wird in der Regel eine Waffe bezeichnet, die zwar dem Degen ähnlich ist, jedoch eine viel dünnere und häufig auch längere Klinge hat. In der historischen Waffenkunde werden Rapier und Degen meist gleichgesetzt. Die Rapiere sind als Fechtrapiere kampffähig, wobei natürlich die Spitze vor einem Einsatz geschützt werden sollte – wie bei jeder Fechtwaffe. Details: Die handgearbeiteten Klingen bestehen aus Kohlenstoffstahl und sind extrem flexibel sowie am Griffende vernietet. Die Griffteile sind aus rostfreiem Stahl und sind daher korrosionsbeständig. Rapier in Spitzenqualität Rapier aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Der Griff ist mit gedrehtem Draht umwickelt. Die Klinge ist am Griffende verschraubt. Zu dem Rapier gehört eine Lederscheide. Klingenlänge ca.90 cm Gesamtlänge ca.112 cm Max. Klingenbreite ca.2,5 cm Gewicht mit Scheide ca.1350 g Bestellnr. 55012 Rapier Diese Waffe stammt aus der Zeit des 30-jährigen Krieges. Typisch für diesen Rapier ist der durchbrochene Handschutz. Der Holzgriff ist mit gedrehtem Draht umwickelt. Zu dem Rapier gehört eine schwarze Lederscheide. Es ist einer der schönsten Rapiere dieser Zeit. Klingenlänge ca. 91 cm Gesamtlänge ca. 116 cm Max. Klingenbreite ca. 2 cm Gewicht mit Scheide ca.1200 g Nr. 55012 Bestellnr. 55014 Diese Rapiere sind als Weltspitzenqualität zu bezeichnen und sind qualitativ besser als manche alten Stücke in Museen. Nr. 55014 44 17. Jahrhundert Rapiere Nr. 85304 Rapier Nr. 85345 mit flexibler Klinge aus geschmiedetem Kohlenstoffstahl. Einschl. Lederscheide. Klingenlänge ca. 90 cm Gesamtlänge ca. 116 cm Max. Klingenbreit ca. 3 cm Gewicht mit Scheide ca. 1550 g Bestellnr. 85304 Rapier mit flexibler Flammenklinge aus geschmiedetem Kohlenstoffstahl. Klingenlänge ca. 90 cm Gesamtlänge ca. 117 cm Max. Klingenbreit ca. 2,5 cm Gewicht ca. 1450 g Bestellnr. 85345 Florentinischer Dolch aus der Renaissancezeit. Handgefertigt aus Kohlenstoffstahl. Gesamtlänge 24 cm Bestellnr. 85396 Nr. 85396 45 14. – 16. Jahrhundert Toledoschwerter Foto: Hermann Hebsacker Nr. 61130 Toledoschwerter von Meister Zamorano, einem Schwertschmied, der in der Fachwelt den besten Ruf besitzt. Seine Familie gehört schon seit Generationen zu den besten Schwertschmieden Toledos. Seit über 2000 Jahren werden in Toledo die besten Klingen Europas geschmiedet. Der gesamte Hochadel des Mittelalters schätzte die Klingen aus Toledo. Diese beiden Schwerter schmiedet Meister Zamorano exklusiv für unser Haus. Details: Das Klingenmaterial ist Kohlenstoffstahl DIN 6510. Voll durchgehende Klinge, am Griffende vernietet. Schwert Parierstange aus Stahl, Griffumwicklung aus Leder (schwarz oder braun). Klingenlänge ca. 70 cm Gesamtlänge ca. 87 cm Max. Klingenbreite ca. 5,5 cm Klingenstärke ca. 4 mm Breite der Parierstange ca. 20 cm Gewicht ca. 1400 g Bestellnr. 12930 Schwert Parierstange aus reinem Messing, Griffumwicklung aus gedrehtem Messingdraht. Klingenlänge ca. 80 cm Gesamtlänge ca. 103 cm Max. Klingenbreite ca. 5,5 cm Klingenstärke ca. 5 mm Breite der Parierstange ca. 23 cm Gewicht ca. 1800 g Bestellnr. 61130 Griff mit Lederumwicklung Bestellnr. 61131 46 Nr. 12930 15. Jahrhundert Großes Messer 27R 11. - 15. Jahrhundert Schwerter des Mittelalters. Einhand - Ritterschwert aus der Zeit des. 11. Jahrhunderts. Eineinhalbhand – Ritterschwert aus der Zeit um 12 bis 14. Jahrhunderts. Einhand – Ritterschwert aus der Zeit des 15. Jahrhunderts. Was Sie noch über diese Schwerter wissen sollten: Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl, handgeschmiedet. Die Klinge geht bis zum Griffende voll durch und ist dort zwei mal verschraubt. Das Schwert Nr. 85305 besitzt einen 3-fachen Kanal Eine bedeutende Blankwaffe, insbesondere um 1500, war das Große Messer. Es war die Waffe der Städtebürger. Oftmals diente aber auch das Große Messer als Verteidigungswaffe auf Reisen durch gefährliche Gebiete. Diese Blankwaffe galt als Messer und nicht als Schwert. Prägnant ist die einschneidige, säbelartige Klinge und der muschelförmige Aufsatz bei der Parierstange. Ebenso typisch wie ungewöhnlich ist die Verbreiterung der Klinge kurz vor der Spitze. Die säbelartige Klingenform dieser Blankwaffe war inspiriert von den osteuropäischen Säbeln, insbesondere von den türkischen Waffen. Gute Fechtausbilder für diese Waffe in der Renaissance waren die italienischen Fechtschulen, die ihre Fechtkunst in ganz Europa zeigten. Gut beschrieben wird diese außergewöhnliche Blankwaffe bei Wendelin Boeheim und bei Heribert Seitz. Einige gut erhaltene Stücke werden im Kunsthistorischen Museum in Wien aufbewahrt. Details: Die handgeschmiedete Klinge unseres Schwertes ist aus Kohlenstoffstahl gefertigt. Auf die Flachangel sind Holzgriffschalen aufgenietet. Klingenlänge ca. 75 cm Gesamtlänge mit Scheide ca. 130 cm Max. Klingenbreite ca. 43 mm Gewicht mit Scheide ca. 1600 g Bestellnr. 85399 47 Zubehör Scheiden und Schwerthalterungen aus kräftigem Leder Halterung für Langschwerter Für Schwerter ohne Scheide. Belstellnr. 85339 Halterung für Langschwerter Für Schwerter mit Scheide. Belstellnr. 85298 Gürtelhalterung für Schwerter In der Höhe verstellbar. Belstellnr. 71099 Nr. 85339 Nr. 85298 Nr. 71099 Nr. 55021 Schultergurt Für Schwerter. Belstellnr. 55021 Gürtel Mit Halterung für Rapiere. Bestellnr. 55022 Lederscheide für Schwerter Klingenlänge bis 98 cm Bestellnr. 85300 Klingenlänge bis 73 cm Bestellnr. 85301 Klingenlänge bis 84 cm Bestellnr. 85302 Klingenlänge bis 75 cm Bestellnr. 71192 Leichte Abweichung von dem Foto möglich. Nr. 83500 – 85302 Nr. 55022 48 quer durch die Epochen Miniaturhelme Aus Stahl mit Holzständer, Höhe ca. 20 cm (inkl. Ständer) Wikingerhelm mit Hörner Nr. 85389 Ritterhelm mit Klappvisier Nr. 85389 Nr. 85390 Nr. 85390 Römerhelm Nr. 85391 Nordmannhelm Nr. 85392 Barbarenhelm Nr. 85393 Helm Nr. 85394 Nr. 85391 Nr. 85392 Nr. 85393 Nr. 85394 49 19. Jahrhundert MilitärBlankwaffen Nr. 81248 Nr. 85316 US-Kavalleriesäbel Modell 1860 Als Nachfolger des etwas schwereren Modells 1840 wurde dieser Säbel im Jahr 1860 in der Kavallerie eingeführt. Er fand sehr bald seine blutige Verwendung bei dem 1861 ausgebrochenen Bürgerkrieg. Details: Die aus gehärtetem Kohlenstoffstahl gefertigte Klinge ist blank geschliffen und mit einem Kanal versehen. Die Metallscheide ist blank poliert und besitzt zwei Trageringe. Das Gefäß (Griffteile) besteht aus Messing. Klingenlänge ca. 85 cm Gesamtlänge ca. 100 cm Gewicht mit Scheide ca. 2300 g Bestellnr. 81248 US-Kavalleriesäbel (kurz) Klingenlänge ca. 66 cm Gesamtlänge ca. 85 cm Gewicht mit Scheide ca. 1600 g Bestellnr. 85316 NCO-Degen der CSA einschließlich Lederscheide mit Messingbeschlägen. Die Klinge dieses Säbels ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl gefertigt und blank poliert. Klingenlänge ca. 85 cm Gesamtlänge ca. 100 cm Gewicht mit Scheide ca. 1200 g Bestellnr. 85326 50 Nr. 85326 19. Jahrhundert Militärsäbel Nr. 85395 Nr. 81264 Nr. 81253 Die Klingen bestehen aus gehärtetem Kohlenstoffstahl. Löwenkopfsäbel mit Messingmontur. Klingenlänge ca. 81 cm Gesamtlänge mit Scheide ca. 110 cm Gewicht mit Scheide ca. 1750 g Bestellnr. 81253 Löwenkopfsäbel mit Messingmontur. Klingenlänge ca. 65 cm Gesamtlänge mit Scheide ca. 84 m Gewicht mit Scheide ca. 1500 g Bestellnr. 81264 Militär- und Polizeisäbel. Metallscheide schwarz lackiert. Klingenlänge ca. 85 cm Gesamtlänge mit Scheide ca. 103 cm Gewicht mit Scheide ca. 1250 g Bestellnr. 85395 51 Neuzeit Aktuelle US-Blankwaffen Diese Säbel werden heute noch zu Paraden und anderen offiziellen Militäranlässen getragen. Die Klingen dieser Säbel sind aus gehärtetem, rostfreiem Stahl und besitzen schöne Ätzungen. Sie werden mit Lederscheide mit Metallbeschlägen geliefert. Nr. 31250 US-Navysäbel Klingenlänge ca. 73 cm Gesamtlänge ca. 85 cm Max. Klingenbreite ca. 2 cm Gewicht ca. 1300 g Bestellnr. 31250 US-Navysäbel Klingenlänge ca. 73 cm Gesamtlänge ca. 85 cm Max. Klingenbreite ca. 2 cm Gewicht ca. 1300 g Bestellnr. 31246 Foto: Hermann Hebsacker Nr. 31246 Weitere, ähnliche Degen auf Anfrage! 52 18./19. Jahrhundert Infanteriesäbel Nr. 85397 Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurden diese Säbel in vielen Ländern Europas eingeführt. Auch in Amerika fanden sie Verwendung. Die Säbel werden derzeit von Reenactorgruppen, Bürgerwehren, Theatern usw. verwendet. Nr. 85315 Details: Die Griffteile sind aus Messing gefertigt. Die Klingen sind aus gehärtetem Kohlenstoffstahl geschmiedet. Preußischer Infanteriesäbel Klingenlänge ca. 65 cm Gesamtlänge ca. 83 cm Max. Klingenbreite ca. 3,3 cm Gewicht mit Scheide ca. 1500 g Bestellnr. 85397 Nr. 85327 Infanteriesäbel Mod. Briquet Klingenlänge ca. 61 cm Gesamtlänge ca. 78 cm Gewicht mit Scheide ca. 1200 g Bestellnr. 85315 Blüchersäbel aus der Zeit der napoleonischen Kriege. Die Klinge ist aus Kohlenstoffstahl mit einem eingeschliffenen Kanal. Klingenlänge ca. 85 cm Gesamtlänge ca. 100 cm Gewicht mit Scheide ca. 2250 g Bestellnr. 85327 53 Sonderteil Schaukampfschwerter Sehr geehrter Kunde, das Interesse am Schwertfechten wurde in den letzten Jahren durch die historischen Spektakel geweckt, die in ganz Europa in immer größerer Anzahl stattfinden. Eine interessante Ergänzung zum modernen Fechten mit dem Florett, Degen und Säbel ist das historische Fechten mit dem Schwert oder Rapier. Es ist selbstverständlich, dass solche Waffen bestimmten Sicherheitskriterien entsprechen müssen. So zählen wir dazu • abgerundete Klingenspitze (evtl. selbst noch weiter abrunden), • Schlagkante von 2,5 bis 3 mm, • Klingenmaterialstärke mindestens 5 mm, • kräftige Parierstange, • sicherer Handgriff, • sichere Befestigung der Klinge am Schwertende. Wir haben uns bemüht, diese Kriterien in unsere Fechtschwerter einzubauen. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen in der Produktion und Materialauswahl können wir keine Produkthaftung nach dem deutschen bzw. europäischen Produkthaftungsgesetz aussprechen, in Bezug auf Klingenbruch oder ähnliches sowie die Folgen. Eine hundertprozentige Klingenbruchgarantie kann kein ernstzunehmender Hersteller aussprechen. Jede Klinge kann unter Umständen brechen. Diese Klausel erfolgt u. a. auch deswegen, da es auch Benutzer dieser Schwerter gibt, die unvernünftig und unsachlich damit umgehen. Wir leisten Ersatz bei einem nachgewiesenen Materialfehler, wie Härteriss, oder bei zu hoher Klingenhärte. Jeder Fechteinsatz geht auf eigene Gefahr. Evtl. entstehende Scharten sind kein Garantiefall, sondern normaler Verschleiß. Auch das Lockern der Parierstange ist oftmals nicht zu vermeiden, wenn sie Schläge von dem gegnerischen Schwert erhält. Hier hilft nur ein Nachnieten oder das Anziehen der Schraubbefestigung. Alte Schwerter in einem Museum, die keine Scharten haben, waren sicherlich nie im Einsatz. Im Gegensatz dazu wurde mit Schwertern, die Scharten haben, gekämpft. 54 Sonderteil Schaukampfschwerter Bei einem Schwertkampf, der den mittelalterlichen Gepflogenheiten entsprechen soll, sollten Sie beachten, dass bei den Kämpfern im Mittelalter ein gegnerischer Schwerthieb möglichst immer mit dem Schild abgefangen wurde, und nicht mit dem Schwert pariert, da die Schonung des eigenen Schwertes eine Überlebensnotwendigkeit war. Lassen Sie sich von den Szenen in den Filmen nicht täuschen. Dort geht es ausschließlich um einen „schönen“ Kampf mit möglichst viel Lärm, und nicht um eine historische Darstellung eines Kriegskampfes Mann gegen Mann. In manchen Filmszenen wird bewusst ein Klingenbruch gezeigt. • Parieren Sie, wenn möglich, immer mit der Breitseite des Schwertes. • Vermeiden Sie möglichst Hiebe Schneide auf Schneide, um Ihr Schwert zu schonen. • Bitte beachten Sie, dass Sie, wenn Ihre Schwertklinge Scharten aufweist, diese unverzüglich ausschleifen müssen. So vermeiden Sie, dass an diesen Stellen evtl. Material abspringt, das andere verletzen kann. Bitte lassen Sie sich von Schaukämpfen der professionellen Schaukampffechter nicht täuschen! Viele Kampfszenen, die diese mit ihren Schwertern zeigen, sind nur möglich, da sie sehr speziell hergestellte Schwerter (zum Teil mit Klingen aus Aluminium) haben, deren Klingenmaterialstärke bis zu 15 mm ist und die Schneide zirka 8 mm dick ist. Optisch schön sehen diese Schwerter nicht aus, aber das Publikum sieht dies auf die große Entfernung nicht. Wesentlich problemloser ist das Fechten mit dem Rapier der Fechtszene ab dem 17. Jahrhundert. Das Fechten mit dem Rapier ist teilweise vergleichbar mit dem Fechten mit dem neuzeitlichen Florett. Hier wird weniger stark zugeschlagen. Außerdem sind diese Klingen wesentlich elastischer. Klingenbruch hat es schon immer gegeben, angefangen bei den Bronzeschwertern bis zu den Schwertern des Mittelalters. Selbst im berühmten Rolandslied wird erwähnt, dass das Schwert des Grafen Roland brach. Auch andere Helden zerbrachen ihr Schwert, so dass es nicht in die Hände des Feindes gelangen konnte. Denken Sie bitte evtl. auch an eine spezielle SportHaftpflichtversicherung! Testen Sie Ihr Schwert vor jedem Einsatz mit verschiedenen Schlägen auf Holz, vergleichbar dem Biegetest der Florettfechter. Legen Sie bitte großen Wert darauf, dass der Gegner ein Schwert in gleicher Qualität benutzt, da sonst die etwas weichere Klinge unnötige Scharten erhält. Durch das Tragen von Schutzkleidung kann körperlichen Verletzungen vorgebeugt werden. 55 Sonderteil Schaukampfschwerter Wir betonen nochmals: Alles, was Sie mit dem Schwert machen, geht auf Ihre eigene Gefahr! Wenn evtl. unsere Mitbewerber von allgemeiner Garantie, Klingenbruchgarantie von ein bis zu drei Jahren usw. sprechen, lassen Sie sich davon nicht täuschen. Im Kleingedruckten werden immer wieder Vorbehalte gemacht, was die richtige Kampfart ist und was eine Garantie ausschließt! Informieren Sie sich über die Kunst des Schwertfechtens in Büchern wie z. B. in Talhoffers Fechtbuch. Belegen Sie Kurse in ernstzunehmenden Fechtschulen bevor Sie einfach mit Ihrem Schwert darauf losschlagen! Nehmen Sie unsere Hinweise ernst, wir kennen manche Situationen, in denen es Unfälle gab, oder der Schwertfechter von seinem Schwert mehr verlangte, als es geben konnte. Spezial Schaukampfschwerter finden Sie auch auf der Seite 46 (Schwerter des Toledaner Schmieds Zamorano), sowie die Rapiere auf Seite Nr. 44 und 45. Diese Rapiere wären auch zum Schaukampf geeignet, allerdings muss die Spitze unbedingt entsprechend geschützt werden. Kampfschild Kräftiges Holzschild mit Schildbuckel, Metallbänder und Stahleinfassung. Auf der Rückseite ist ein Metallbügel und eine Lederschlaufe zum Halten. Größe 82 x 49 cm Gewicht ca. 3,8 kg Nr. 85358 56 Sonderteil Handgeschmiedete Schwerter von Paul Chen Details: Schwerter mit voll durchgehender, am Griffende vernieteter Klinge. Alle Angaben sind Zirkamaße. Klingenmaterial AISI 1090 (Kohlenstoffstahl) geschmiedet. Parierstange und Griffabschluss aus Stahl. Holzgriff mit Lederumwicklung. Schlagkante 2,5 mm, runde Sicherheitsspitze. Scheide aus Holz mit Metallbeschlägen. Fränkisches Schwert Klingenlänge ca. 76 cm Gesamtlänge ca. 93 cm Max. Klingenbreite ca. 4,5 cm Klingenstärke ca. 7 mm Breite der Parierstange ca. 16 cm Gewicht ohne Scheide ca. 950 g Gewicht mit Scheide ca. 1250 g Bestellnr. 55052 Eineinhalbhandschwert Klingenlänge ca. 87 cm Gesamtlänge ca. 112 cm Max. Klingenbreite ca. 4,8 cm Klingenstärke ca. 6 mm Breite der Parierstange ca. 18 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1550 g Gewicht mit Scheide ca. 2000 g Bestellnr. 55054 Nordmann Schwert Klingenlänge ca. 76 cm Nr. 55053 Gesamtlänge ca. 91 cm Max. Klingenbreite ca. 4,2 cm Klingenstärke ca. 5 mm Breite der Parierstange ca. 8 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1250 g Gewicht mit Scheide ca. 1450 g Bestellnr. 55053 Benutzung dieser Schwerter als Schaukampfschwert ausschließlich auf eigene Gefahr. Siehe auch unsere Erklärung auf den Seiten 54 – 56. Nr. 55054 Nr. 55052 57 Sonderteil Schaukampfschwerter Schwert Klingenmaterial: handgeschmiedeter Kohlenstoffstahl. Die Klinge geht als Angel bis zum Griffende durch und ist dort doppelt verschraubt. Klingenlänge ca. 74 cm Gesamtlänge ca. 91 cm Max. Klingenbreite ca. 5,5 cm Klingenstärke ca. 6 mm Breite der Parierstange ca. 26 cm Gewicht ca. 2250 g Bestellnr. 85346 Schwert Klingenmaterial: handgeschmiedeter Kohlenstoffstahl. Die Klinge geht als Angel bis zum Griffende durch und ist dort doppelt verschraubt. Klingenlänge ca. 74 cm Gesamtlänge ca. 113 cm Max. Klingenbreite ca. 5,5 cm Klingenstärke ca. 6 mm Breite der Parierstange ca. 23 cm Gewicht ca. 2050 g Bestellnr. 85347 Schwert Die Klinge geht als Angel voll durch und ist am Griffende verschraubt. Klingenlänge ca. 70 cm Gesamtlänge ca. 93 cm Max. Klingenbreite ca. 5 cm Klingenstärke ca. 6 mm Breite der Parierstange ca. 18 cm Gewicht ca. 1750 g Bestellnr. 61833 Nr. 61833 Benutzung dieser Schwerter als Schaukampfschwert ausschließlich auf eigene Gefahr. Siehe auch unsere Erklärung auf den Seiten 54 – 56. Nr. 85347 Nr. 85346 58 Sonderteil Schaukampfschwerter Preisgünstiges Übungsschwert Griffumwicklung aus Leder. Klingenmaterial aus Kohlenstoffstahl und Parierstange und Stahl. Klingenlänge ca. 66 cm Gesamtlänge ca. 91 cm Max. Klingenbreite ca. 2,8 cm Klingenstärke ca. 5 mm Breite der Parierstange ca. 11,5 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1200 g Schneidestärke ca. 3 mm Bestellnr. 85325 Zweihandschwert Griffumwicklung aus Leder. Klingenmaterial aus Kohlenstoffstahl und Parierstange aus Stahl. Klingenlänge ca. 90 cm Gesamtlänge ca. 126 cm Max. Klingenbreite ca. 4,7cm Klingenstärke ca. 5 mm Breite der Parierstange ca. 24 cm Gewicht ohne Scheide ca. 2400 g Schneidestärke ca. 3 mm Bestellnr. 85343 Scheibenknauf Einhandschwert Griffumwicklung aus Leder. Klingenmaterial Kohlenstoffstahl. Parierstange aus Stahl. Inkl. Lederscheide. Klingenlänge ca. 66 cm Gesamtlänge ca. 90 cm Max. Klingenbreite ca. 4,8 cm Klingenstärke ca. 5 mm Breite der Parierstange ca. 23 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1600 g Schneidestärke ca. 3 mm Nr. 85325 Bestellnr. 85312 Nr. 85343 Scheibenknauf Einhandschwert Nr. 85312 Griffumwicklung aus Leder. Klingenmaterial Kohlenstoffstahl. Parierstange aus Stahl. Inkl. Lederscheide. Klingenlänge ca. 74,5 cm Gesamtlänge ca. 93 cm Max. Klingenbreite ca. 4 cm Klingenstärke ca. 6 mm Breite der Parierstange ca. 15 cm Gewicht ohne Scheide ca. 1550 g Schneidestärke ca. 3 mm Benutzung dieser Schwerter als Schaukampfschwert ausschließlich auf eigene Gefahr. Siehe auch unsere Erklärung auf den Seiten 54 – 56. Bestellnr. 85342 Nr. 85342 59 Zubehör Bodenständer für Schwerter Wandhalter Mit einer gedrehten Eisenstange, die oben eine Führungsschiene für Schwerter bis zu einer maximalen Klingenbreite von 6 cm hat. Damit können Sie Ihr Schwert überall dekorativ aufstellen. Die Bodenbasis ist aus schwarzem Holz. Für Schwerter mit beweglichen Befestigungshaken aus rostfreiem Edelstahl. Passend für Schwerter mit einer flachen Parierstange. Bestellnr. 63973 Höhe ca. 70 cm Bestellnr. 60978 Sollten Sie zu den Artikeln in diesem Katalog noch Fragen haben, so lassen Sie uns dieses bitte wissen. Genauso, wenn Sie eine bestimmte Waffe suchen und in diesem Katalog nicht gefunden haben. Vielleicht können wir Ihnen helfen. Weitere Kataloge unseres Hauses, © Sortiment und Gestaltung: Hermann Hebsacker · 74523 Schwäbisch Hall · Telefon 0791/84091 Vorbehalt für kleine Modelländerungen. Jede Benutzung der Teile geht auf eigene Gefahr. Design: www.querformat.info die Sie gerne gegen eine Schutzgebühr, die auch das Porto einschließt, erhalten können. Erhältlich bei Ihrem Fachhändler oder Stahlwarenhaus Hebsacker, Gelbinger Gasse 16, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. (0791) 84091, Fax (0791) 8028 Spezialkatalog für asiatische Waffen aus Japan und China Spezialkatalog für Waffen der Römer, Kelten und Griechen z. B. Samuraischwerter, Sportkampfwaffen, 76 Seiten. Schutzgebühr inkl. Porto 3,– Euro Schutzgebühr inkl. Porto 2,– Euro Bestellnr. 26 Ihr Fachhändler Bestellnr. 28