Gestaltungsplan Wida aufgehoben
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Gestaltungsplan Wida aufgehoben
6 | Inland Langjährige Firmentreue I Dienstjubiläen in der Industrie Folgende Personen feiern heute ihr Dienstjubiläum in der Industrie: 40 Dienstjahre Peter Pfiffner, Auweg 4, Plons. Der Jubilar arbeitet als Elektro-Konstrukteur Engineering im Bereich Oerlikon Advanced Technologies Systems bei OC Oerlikon Balzers AG. Hans Rieser, wohnhaft in Buchs. Der Jubilar ist bei der Hilcona AG in Schaan als Abteilungsleiter im Bereich Haltbare Convenience tätig. 35 Dienstjahre Peter Fritsch, Ginatschweg 4, Übersaxen. Der Jubilar ist Mitarbeiter Logistik Metalldübelfertigung bei der Hilti AG im Werk Schaan. Pascal Nobile, Silligatter 54, Eschen. Herr Nobile ist bei der Hilti AG als Lagermitarbeiter im Logistikzenter Nendeln beschäftigt. 30 Dienstjahre Ulrike Auleitner, Kirchbühel 27, Göfis. Die Jubilarin ist bei der Hilti AG im Bereich IT Process Consultant im Verwaltungsgebäude Buchs tätig. 25 Dienstjahre FREITAG 1. MÄRZ 2013 Gestaltungsplan Wida aufgehoben Protest Etappensieg für die IG Wida: Die Regierung hat den Einsprachen der besorgten Eschner Bürger stattgegeben. A m 14. März 2012 erliess der Eschner Gemeinderat auf Empfehlung der Ortsplanungskommission und auf Begehren der Grundeigentümer den Gestaltungsplan Wida mit den dafür notwendigen Sonderbauvorschriften. Gegen diesen Erlass gingen bei der Gemeinde Einsprachen ein (das «Volksblatt» berichtete ausführlich über den Protest der IG Wida), denen nun im Rechtsmittelzug von der Regierung stattgegeben wurde, teilte die Gemeinde Eschen am Donnerstag mit. «Die Regierung hat der Beschwerde gegen die Entscheidung der Gemeinde Eschen Folge geleistet, was im Wesentlichen aufgrund von einzelnen formalrechtlichen Mängeln sowie einer nach Auffassung der Regierung ungenügenden Darstellung der Vorzüge des Gestaltungsplans erfolgte», heisst es in der Mitteilung. Die Gemeinde Eschen, die sich bei der geplanten Überbauung Wida ge- Ein Modellfoto der IG Wida, das die Grössenverhältnisse nach der geplanten Überbauung des WidaGebiets in Eschen darstellt. (Foto: ZVG) mäss Aussendung aus «einem überwiegenden öffentlichen Interesse sowie aus ortsbaulichen Gründen für einen Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften ausgesprochen hatte», wird die Entscheidung der Regierung genau analysieren und die vorgebrachten formalrechtlichen Mängel prüfen. «Dabei werden die vorgebrachten Beschwerdegründe unter gebührender Berücksichtigung und Wahrung der Nachbarinte- Dr. Annemarie Kraus, Am Wiesenrain 12, Esseratsweiler. Frau Kraus ist als Leiterin Global Reward & Retain in der Konzernzentrale der Hilti AG in Schaan beschäftigt. Gerhard Matt, Gallenburst 16, Mauren. Der Jubilar ist als Leiter technische Dokumentation bei der Hoval Aktiengesellschaft tätig. Steffka Breuss, wohnhaft in Gisingen. Frau Breuss ist als Mitarbeiterin Personalrestaurant bei der Firma Hilcona AG in Schaan beschäftigt. Den Gratulationen der Firmenleitungen schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer gern an. Langjährige Firmentreue II Dienstjubiläen bei der VP Bank 35 Jahre Gerda Ospelt, Sachbearbeiterin Archiv, feiert am 1. März 2013 ihr 35-jähriges Dienstjubiläum. Gerda Ospelt hat sich stets mit der VP Bank identifiziert und ist mit ihrer langjährigen Erfahrung eine wertvolle Bereicherung für das gesamte Team. Die VP Bank gratuliert Gerda Ospelt herzlich zu diesem stolzen Jubiläumstag und wünscht weiterhin viel Freude und Erfolg. 20 Jahre Ulrike Kranz-Heidegger, Sachbearbeiterin Archiv, feiert am 1. März 2013 ihr 20-jähriges Dienstjubiläum bei der VP Bank. Wir gratulieren Ulrike Kranz herzlich zum Jubiläum und wünschen ihr beruflich sowie privat weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit. ressen nochmals geprüft und mit den siedlungs- und ortsplanerischen Vorteilen des angestrebten Gestaltungsplans abgewogen», schreibt die Gemeinde. «Ausgewogene Neubeurteilung» Nach Abschluss dieses voraussichtlich mehrere Wochen dauernden Prozesses werde die Gemeinde über das weitere Vorgehen entscheiden, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt auf eine Beschwerde gegen die Entscheidung der Regierung innerhalb der 14-tägigen Frist verzichtet wird. Die Gemeinde Eschen spricht sich, wie sie weiter mitteilte, aufgrund der unterschiedlichen Sichtweise und Gewichtung der verschiedenen Aspekte des Gestaltungsplans für eine ausgewogene Neubeurteilung der involvierten öffentlichen und privaten Interessen unter neuerlichem engen Einbezug der Landesbehörden aus. (red/pd) LESERMEINUNG / FORUMSBEITRAG Lebensmittelkontrollen Amt schützt Grosse und schlägt Kleine Der Verbraucher vertraut den Angaben auf dem Produkt und manch einer glaubt ganz naiv an die Realität einer idealisierten Darstellung einer verklärten Werbewelt. Das Amt vetraut den Angaben des HACCPKonzepts und glaubt naiv an die Realität einer idealisierten Darstellung der Grossbetriebe. Die Selbstkontrolle der Grossbetriebe hat nicht funktioniert, trotzdem setzt das ALKVW auf die Selbstkontrolle. Ich werde nun auch Zulieferer der Lebensmittelindustrie, schnuckelige Zertifikate habe ich schon gedruckt, steht Schweinefleisch darauf, sende aber Pferdeäpfel – und schon werden diese verarbeitet, da auf dem Zertifikat Schweinefleisch steht, das Amt nennt dies Selbstkontrolle. Dass aber nun Lebensmittelverarbeitende Betriebe ausrufen, sie verwenden nur mehr Schweizer Fleisch, ist für den Konsumenten irreführend. Schon im Jahre 2009 hinterfragte der Kassasturz, «wie viel Schweiz noch im Schweizer Fleisch vorhanden ist. Schweizer Bauern füttern ihre Tiere mit: Soja aus Brasilien und Argentinien. Futtergetreide aus Ukraine, Polen, Rumänien und Ungarn sowie Körnermais aus Italien. Diese Liste ist nicht vollständig. Ein kleiner Betrieb im Oberland hatte vor, eine Bio-Wachtelfleischproduktion zu starten, aber die Auf- lagen des ALKVW waren so ausgelegt, dass keine Möglichkeit bestand dies zu realisieren. Die Moral dieser Geschichte, das Amt schützt die Grossen mit Samthandschuhen und schlägt die Kleinen mit Boxhandschuhen. Kurt Hermann, Mauren Projekt Haberfeld Tagesstrukturen Vaduz Wäre es nach dem Willen von den VU-Gemeinderätinnen und -Räten gegangen, hätte man Tagesstrukturen bereits auf dieses Schuljahr eingeführt, das auch ohne Subventionierung des Landes. Dies wäre einfach mit Mietlösungen oder Provisorien, wie es auch andere Gemeinden oder die Landesverwaltung machen, zu lösen gewesen und hätte viele Familien entlastet. Nach dem Willen unserer Mitstreiter im Gemeinderat soll jedoch zuerst an einem dritten Schulstandort ein grosses Schulprojekt realisiert werden, damit anhand einer Salamitaktik das bis zu 60 Millionen Franken teure Projekt UNO doch noch realisiert werden kann. Einig war sich der Gemeinderat über die Sanierung des Kindergartens, über die Erweiterung der Kita zugunsten der Tagesstrukturen und die Schaffung von Betreuungsräumen für die Tagesschule, was die VU auch in einem Gegenantrag, der leider verworfen wurde, dargelegt hatte. Wir sehen jedoch nicht, dass bei seit Jahren sinkenden Schülerzahlen eine dritte Schule, die sich noch in der Probephase findet und deren Verlängerung erst im August 2013 beginnt, inklusive kompletter Infrastruktur gebaut werden soll. Aktuell wird wegen sinkender Kinderzahlen die Schliessung eines Kindergartens in Betracht gezogen. Trotzdem soll im Haberfeld zu den zwei bereits bestehend Kindergärten laut Projekt ein dritter gebaut werden. Wir sind überzeugt, dass mit leichten Anpassungen des pädagogischen Konzepts und baulichen Massnahmen die Tagesschule durchaus an eine der bestehenden Schulen hätte angegliedert werden können. Auch in Schaan ist die Tageschule in die Primarschule Resch integriert. Dies wurde in Vaduz seinerzeit auch so im Gemeinderat als Auflage beschlossen, um eine Ghettoisierung der Tagesschüler zu verhindern. VU-Fraktion im Vaduzer Gemeinderat TODESANZEIGE Wenn wir Dir auch Ruhe gönnen, ist doch voll Trauer unser Herz. Dein Leiden sehen und nicht helfen können, war unser allergrösster Schmerz. Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Papa, Schwiegerpapa, Nono, Bruder, Schwager, Onkel und Freund Piero Vai 9. Januar 1947 – 27. Februar 2013 Nach kurzer, schwerer Krankheit, wohlversehen mit den heiligen Sterbesakramenten, ist er friedlich eingeschlafen. Wir danken ihm für alles, was er für uns getan hat. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Führerschein eingezogen Unter Drogeneinfluss stehende Autofahrer erwischt Erwachsenenbildung BUCHS/WEITE Am Mittwoch, vor Mit- – Elevator Pitch ist die Methode, um in kürzester Zeit ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Projekt zu präsentieren – die eine Gelegenheit nutzen! Wesentlich ist die prägnante Präsentation durch gedankliche Bilder, Vergleiche und Beispiele gemäss der AIDA-Formel. Inhaltliche Schwerpunkte: Informationen/Ideen schnell, spannend und informativ rüberbringen: Am Telefon, bei Erstgesprächen, bei Veranstaltungen; sich vorstellen und grosses Interesse wecken; einleitende Sätze und die richtigen Worte für die Elevator Pitch erarbeiten. Daniel J. Schwarzenbach ist selbstständiger Berater und Vertriebs-Effizienz- ternacht, wurde ein 19-jähriger Autofahrer von der Kantonspolizei St. Gallen kontrolliert. Da der Verdacht auf Drogenkonsum bestand, wurde ihm im Spital eine Blutprobe abgenommen, die den Verdacht erhärtete. Sein Führerschein wurde in der Folge eingezogen, teilte die Kantonspolizei am Donnerstag mit. Nur wenige Stunden später, gegen 3.25 Uhr, hat die Polizei auf der Hauptstrasse in Weite einen 21-jährigen Autofahrer kontrolliert, bei dem ebenfalls ein Verdacht auf Drogenkonsum bestand. Auch ihm wurde im Spital eine Blutprobe abgenommen und der Führerschein entzogen. (red/pd) Elevator Pitch Coach. Das Seminar (Kurs 523) findet am Montag, den 27 Mai, um 8.30 Uhr im Seminarzentrum Stein Egerta, Schaan, statt. (pd) SCHAAN In 30 Sekunden überzeugen Glaube Antoniuspredigt am 10. März in Sennwald SENNWALD Am Sonntag, den 10. März, findet um 14.30 Uhr in der Antoniuskirche in Sennwald wiederum eine Antoniuspredigt statt. Vor dem Gottesdienst kann um 14 Uhr der Rosenkranz mitgebetet werden. «Im Anschluss an die Predigt laden wir Sie herzlich zu Kaffee und Nussgipfel ins Antoniusstübli ein», teilte die Kirchgemeinde Sennwald mit. (pd) www.volksblatt.li Vaduz, Eschen, Mauren, Sardinien, Elba, den 27. Februar 2013 In tiefer Trauer: Claudio und Rita Vai-Procopio mit Martina, Davide und Vanessa Angelo Vai Mario und Simone Vai Anna Maria Vai-Marabini mit Familie Leonardo und Cinzia Vai mit Familie Roberto und Sonja Vai Schwager und Schwägerinnen mit Familien Nichten und Neffen mit Familien Anverwandte und Freunde Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Vaduz aufgebahrt. Wir gedenken seiner in der Kreuzwegandacht am Montag, den 4. März 2013, um 19.15 Uhr im St. Josefskirchlein in Vaduz. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 5. März 2013, um 9 Uhr auf dem Friedhof in Vaduz statt. Anschliessend Trauergottesdienst im Mehrzweckraum des Hauses St. Florin in Vaduz. Traueradresse: Claudio Vai, Essanestrasse 108b, 9492 Eschen