DER NEUE CADDY – immer die beste Wahl

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DER NEUE CADDY – immer die beste Wahl
DER NEUE CADDY –
immer die beste Wahl
Der neue Caddy
Seite 02
Motoren
Seite 06
Derivate und Ausstattungen
Seite 09
Sicherheit und Comfort
Seite 18
Infotainment
Seite 22
Straffe Linien mit aktueller Volkswagen-DNA Seite 24
Nutzfahrzeuge
Der neue Caddy – immer die beste Wahl
(Kurzfassung)
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Neue TDI- und TSI-Motoren sowie ein TGI senken
Verbrauch, Emissionen und Unterhaltskosten
Caddy Four – das Modell zum Launch
Front Assist – innovative Fahrassistenzsysteme und
Sicherheitsfeatures
Geschärfte Linien – neues Exterieur- und Interieur-Design
mit aktueller Volkswagen-DNA
Hannover, 4. Februar 2015: Im Frühjahr startet Volkswagen
Nutzfahrzeuge die vierte Generation des Bestsellers Caddy. Weltweit
verkaufte sich die Vorgänger-Generation innerhalb von elf Jahren
rund 1,5 Millionen Mal. Ein Erfolg, an den der neue Caddy nahtlos
anknüpfen wird. Denn der preisgekrönte Stadtlieferwagen zeigt sich in
allen Bereichen perfektioniert und geschärft. Das gleiche gilt für seinen
privat genutzten Bruder. Mit insgesamt vier Ausstattungsvarianten
spricht der Kompakt-Van ein breites Band an Kunden an. Nicht zu
vergessen: das Freizeitmobil Caddy Beach. Zudem gibt es zum Launch
das zeitlich begrenzte Modell „Generation Four“. Natürlich ist auch die
neue Generation wieder mit Allradantrieb (4MOTION) zu haben.
Höchste Effizienz bieten die neuen Motoren des Caddy. Basis beim Diesel
ist stets ein zwei Liter großer Vierzylinder. Die Einstiegsleistung beginnt bei
55 KW / 75 PS. Darauf folgt die Standardmotorisierung mit 75 KW / 102 PS.
Das gleiche Aggregat steht auch im Caddy BlueMotion zur Verfügung und
verbraucht nur noch 4,2 Liter Diesel und stößt dabei lediglich 109 Gramm
Kohlendioxid pro Kilometer aus. Noch eine Nummer besser ist der in seinen
Fahrleistungen reduzierte Caddy Kastenwagen, dessen Einsatz vorrangig im
urbanen Raum zu sehen ist. Er verbraucht unter vier Liter. Für bessere
Fahrleistungen steht ein Aggregat zur Verfügung, das 90 KW / 122 PS leistet.
Dieser TDI ist jedoch ausschließlich dem Allradantrieb 4MOTION
vorbehalten. Topmotorisierung ist ein 110 KW / 150 PS starker Selbstzünder.
Bei den Ottomotoren stehen insgesamt vier Aggregate zur Wahl. Ihre
Leistungen schöpfen sie aus unterschiedlichen Hubräumen und
Zylinderzahlen. So reicht das Spektrum von einem 1,0 Liter großen
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Nutzfahrzeuge
Dreizylinder bis hin zum 1,4 Liter großen Vierzylinder. Den Anfang macht
ein 1,2 Liter großer Vierzylinder TSI mit einer Leistung von 62 KW / 84 PS.
Für die Standardleistung von 75 KW / 102 PS steht ab Oktober ein
Dreizylinder TSI zur Verfügung. Spitzenmotorisierung ist der 1,4 Liter große
TSI mit einer Leistung von 92 KW / 125 PS. Vierter im Programm ist der
gleichfalls 1,4 Liter große Vierzylinder TGI. Er ist Nachfolger des Caddy
EcoFuel. Das turbogeladene Triebwerk eignet sich im höchsten Maß für die
Verbrennung von Erdgas. Bei annährend gleicher Leistung im Vergleich
zum 2,0 Liter großen Vorgänger wartet der kleinere Motor aufgrund seines
Turboladers mit deutlich verbesserten Beschleunigungs- und
Elastizitätswerten auf und spart bis zu 1,7 Kilogramm Gas auf 100 Kilometer.
Damit konsumiert der Caddy TGI Kastenwagen nur 4,1 Kilogramm.
Volkswagen Nutzfahrzeuge ordnet und benennt die Ausstattungslinien neu.
Hier stehen ab sofort die vier Ausstattungsversionen Conceptline,
Trendline, Comfortline und Highline zur Verfügung. Conceptline wurde als
Einstiegsebene neu definiert und ersetzt die bislang bekannte Startline.
Ähnliches gilt für die Reisemobilversion Tramper, die sich nun Beach nennt.
Unverändert bleibt es bei den Klassifizierungen im Segment des
Stadtlieferwagens. Nach wie vor wird zwischen dem Kastenwagen für den
Warentransport und dem Kombi zur Personenbeförderung unterschieden.
Ausschließlich zur Markteinführung steht das Sondermodell „Generation
Four“ zur Verfügung. Es basiert auf dem Caddy Kastenwagen oder dem
Caddy Trendline und ist um diverse Ausstattungsextras erweitert, die
gemeinhin das automobile Leben des Fahrers und das der Mitreisenden
bereichern. So verfügt das Nutzfahrzeug über lackierte Stoßfänger,
Außenspiegelgehäuse und Seitenschutzleisten. Darüber hinaus kommen
abgedunkelte Rücklichter und Einstiegsleisten in Edelstahloptik sowie 16
Zoll große Leichtmetall-Felgen vom Typ „Bendigo“ hinzu. Eine
Dekorblende auf der Instrumententafel rundet das Angebot ab.
Eine Nummer umfangreicher sind die Ausstattungsdetails bei der PkwVariante: Neben den äußerlichen Umfängen der Stadtlieferwagen-Version
kommen eine silberne Dachreling sowie Privacy-Verglasung und anstatt der
16, 17 Zoll große, schwarz glanzgedrehte Leichtmetallfelgen zum Einsatz. Im
Innenraum warten auf den Fahrer Teillederumfänge mit farbigen Nähten in
„Moonrock“, das Radio „Composition Color“, eine Klimaanlage, die
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Nutzfahrzeuge
Multifunktionsanzeige und zur Sicherheit eine Müdigkeitserkennung.
Exklusiv steht für beide Modelle eine 17-Zoll-Leichtmetallfelge mit rotem
Lasurlack zur Verfügung, die vor allem mit dem gleichfalls
aufpreispflichtigen Farbton „Fortana Rot“ harmoniert.
Zahlreiche Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme unterstützen im neunen
Caddy den Fahrer und schützen die Insassen. Volkswagen Nutzfahrzeuge
hat dazu eine große Zahl an Assistenzsystemen eingebunden, die im
Segment der Stadtlieferwagen ihresgleichen suchen. So stehen
beispielsweise für die Pkw-Varianten ab Trendline neben Seitenairbags
auch Curtain-Airbags zu Verfügung. Zudem ist das UmfeldBeobachtungssystem „Front Assist“ mit an Bord, das beispielsweise dabei
hilft, den Anhalteweg zu verkürzen. Darin enthalten ist die CityNotbremsfunktion. Sie unterstützt bei niedrigen Geschwindigkeiten
unterhalb von 30 km/h. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst das
System automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der
Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall wird der Auffahrunfall so gänzlich
vermieden. 22% aller Unfälle mit Personenschäden sind Kollisionen mit
mehreren Hindernissen. Um das Risiko zu diesem Szenario zu minimieren,
kommt die Multikollisionsbremse zum Einsatz. Sie leitet nach einer
Kollision automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht mehr
selbst eingreifen kann.
Die serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) verfügt über einen
Speedlimiter. Er lässt sich wahlweise vom Fahrer einstellen, damit er
beispielsweise in der Stadt nicht über die erlaubte Geschwindigkeit
beschleunigen kann. Das gleiche gilt für die optionale, automatische
Distanzregelung (ACC), die bei einer Geschwindigkeit von 0 bis 160 km/h
(DSG) oder 30 bis 160 km/h (Schaltgetriebe) aktiviert werden kann. Optional
sind auch „Light Assist“ und die „Müdigkeitserkennung“ (Serie bei Highline,
TGI-Motorisierung und 4MOTION). Sie erkennt Abweichungen vom
normalen Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause, wenn es
anscheinend nötig ist. Für stets gute Sicht sorgt zudem die optionale
Frontscheibenheizung.
In Verbindung mit den Radios Composition Color, Composition Media
sowie dem Navigationssystem Discover Media lässt sich eine
Rückfahrkamera ordern.
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Nutzfahrzeuge
Der optionale Parklenkassistent „Park Assist“ ermöglicht neben dem
automatisierten Einparken in seitliche Parktaschen auch das Querparken –
im rechten Winkel zur Fahrbahn – besonders für Kurierdienste ein
praktisches Feature.
Darüber hinaus erleichtert ein optisches 360º-Parksystem (OPS) das
Rangieren. Das OPS stellt den Wagen im Farbdisplay der relevanten Radiound Radio-Navigationssysteme grafisch von oben dar. Der Fahrer kann
dabei über gelbe und rote Signale leicht erkennen, ob der Caddy oder Caddy
Maxi im Front- und Heckbereich ausreichend Abstand zu Hindernissen hat.
Eine Nummer einfacher arbeitet der ParkPilot. Mit akustischen Tönen
unterstützt er den Fahrer beim Einparken. Einen Sicherheitsgewinn bringen
zudem die neuen Mobilitätsreifen des Caddy, die das statistische Risiko
einer Reifenpanne minimieren. Nebenher ersparen die Mobilitätsreifen das
Mitführen eines Ersatzrades. Das spart wiederum Fahrzeuggewicht und
Kraftstoff.
Das Design des neuen Caddy überzeugt durch geschärfte Sicken und klar
definierte Flächen mit stilvoller Klarheit. Vor allem die neu gezeichnete
Front und das markant herausgearbeitete Heck geben dem neuen
Kompakt-Van einen unverwechselbaren Charakter, ohne dabei den
Erkennungswert des Tausendsassas zu mindern. Unter Beibehaltung aller
funktionalen Tugenden hat der hochwertige Stadtlieferwagen somit
merklich an Charisma, Exklusivität und Dynamik gewonnen. Analog zum
ausdruckstarken Exterieur präsentiert sich auch der Innenraum mit
akzentuierten Linien und Formen. Ein prägnantes Horizontalband mit
eingebundenen Luftausströmern sowie eine neue Infotainment-Generation
unterstreichen dabei den modernen Auftritt des neuen Caddy.
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Nutzfahrzeuge
Motoren
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Unter vier Liter Verbrauch – sauberster Caddy aller Zeiten
TDI – bis zu 1,2 Liter weniger Dieselverbrauch
TGI – bis zu 1,7 kg weniger Gasverbrauch
Rund 55 Prozent aller Caddy verlassen das Werk in Poznan als
Nutzfahrzeug, der verbleibende Rest geht als Kompakt-Van in private
Haushalte. Daraus resultieren unterschiedliche Einsatzzwecke und
Anforderungen. Volkswagen Nutzfahrzeuge reagiert auf die
individuellen Ansprüche mit einem breit gespreizten Motoren- und
Antriebsprogramm. Insgesamt stehen vier TDI, drei TSI sowie ein TGI,
wahlweise mit 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Gang-DSG oder
7-Gang-DSG zur Verfügung. Zudem lässt sich der Allrad mit zwei
Motoren und Getrieben koppeln.
Mit der vorgeschriebenen Abgasnorm EU6 ist für Dieselmotoren eine NOxmindernde Abgasnachbehandlung für alle dieselbetriebene Fahrzeuge
notwendig. Dazu werden bei der NOx Abgasnachbehandlung die
Verbrennungsgase, nachdem sie den Brennraum verlassen haben, auf
katalytischem oder chemischem Wege gereinigt. Dafür wird ein SCRKatalysator (Selective Catalytic Reduction) nachgeschaltet, der die
Abgaskomponente Stickoxid (NOx) ohne Bildung von unerwünschten
Nebenprodukten selektiv zu Stickstoff und Wasser umwandelt. Die
Umwandlung erfolgt unter Verwendung einer synthetisch hergestellten,
32,5prozentigen Harnstofflösung wie beispielsweise AdBlue®
(ISO 22241-1 / AUS 32), das in einem Zusatztank mitgeführt wird. Hierzu
muss unabhängig der Serviceintervalle der Betriebsstoff AdBlue®
selbstständig oder durch eine Vertragswerkstatt nachgefüllt werden. Die
Dosierung erfolgt automatisch.
Dieselmotoren: Aufgrund der verschärften Abgasnorm startet im neuen
Caddy eine neue Dieselmotoren-Generation für EU6-Märkte. Auf Basis
eines zwei Liter großen Vierzylinders mit vier Ventilen pro Zylinder und
Turbolader entstehen insgesamt vier Leistungsstufen, die allesamt durch
äußerst geringe Verbrauchs- und Emissionswerte überzeugen. Zudem sind
alle Aggregate sereinmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgestattet.
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Nutzfahrzeuge
So sparen die neuen Dieselmotoren gegenüber ihren Vorgängern bis zu
1,2 Liter Treibstoff.
Die Einstiegsmotorisierung beginnt bei 55 KW / 75 PS mit einem maximalen
Drehmoment von 225 Newtonmeter. Darauf folgt die
Standardmotorisierung mit 75 KW / 102 PS und einem maximalen
Drehmoment von 250 Newtonmeter. Das gleiche Aggregat steht auch im
Caddy BlueMotion zur Verfügung. In Kombination mit diversen
verbrauchsreduzierenden Maßnahmen wie zum Beispiel einer moderaten
Tieferlegung, einer geänderten Getriebespreizung und einem darauf
angepassten Motormanagement, verbraucht der BlueMotion als Kombi nur
noch 4,2 Liter Diesel und stößt dabei lediglich 109 Gramm Kohlendioxid auf
einem Kilometer aus. Noch eine Nummer besser ist der in seinen
Fahrleistungen reduzierte Caddy Kastenwagen, dessen Einsatz vorrangig im
urbanen Raum zu sehen ist. Er verbraucht unter vier Liter. Für bessere
Fahrleistung steht ein Aggregat zur Verfügung, das 90 KW / 122 PS leistet
und mit einem Drehmoment von 300 Newtonmetern aufwartet.
Dieser TDI ist jedoch ausschließlich dem Allradantrieb 4MOTION
vorbehalten. Topmotorisierung ist ein 110 KW / 150 PS starker Selbstzünder
mit 340 Newtonmeter Drehmoment, das bereits bei 1750 Umdrehungen pro
Minute anliegt. Mit ihm ist der Caddy knapp 194 km/h schnell und
beschleunigt in nur 9,2 Sekunden von Null auf 100 km/h.
Ottomotoren: Bei den Benzinmotoren stehen insgesamt vier Aggregate zur
Wahl. Wie auch bei den Dieselmotoren standen höchste Effizienz und
geringe Verbräuche im Vordergrund der Entwicklung und Abstimmung des
Motormanagements. Anders als im Dieselprogramm schöpfen die
Ottomotoren ihre Leistungen aus unterschiedlichen Hubräumen und
Zylinderzahlen. So reicht das Spektrum von einem 1,0 Liter großen
Dreizylinder bis hin zum 1,4 Liter großen Vierzylinder. Die CO2-Emissionen
beginnen hier bei 120 g/km.
Den Anfang macht ein 1,2 Liter großer Vierzylinder TSI mit einer Leistung
von 62 KW / 84 PS und einem maximalen Drehmoment von
160 Newtonmeter. Für die Standardleistung von 75 KW / 102 PS steht ab
Oktober ein Dreizylinder TSI und einem maximalen Drehmoment von
175 Newtonmetern zur Verfügung. Spitzenmotorisierung ist der 1,4 Liter
große TSI mit einer Leistung von 92 KW / 125 PS. Sein maximales
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Nutzfahrzeuge
Drehmoment liegt bei 200 Newtonmeter – ausreichend Leistung für eine
Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h und eine Beschleunigung von Null
auf 100 km/h in nur 10,3 Sekunden. Vierter im Programm ist der gleichfalls
1,4 Liter große Vierzylinder TGI. Er löst namentlich den Caddy EcoFuel ab.
Das turbogeladene Triebwerk eignet sich im höchsten Maß für die
Verbrennung von Erdgas und stellt ab einer Drehzahl von 4.800 U/min 81
KW / 110 PS zur Verfügung. Bei annährend gleicher Leistung im Vergleich
zum 2,0 Liter großen Vorgänger wartet der kleinere Motor aufgrund seines
Turboladers mit deutlich verbesserten Beschleunigungs- und
Elastizitätswerten auf und spart bis zu 1,7 Kilogramm Gas auf 100 Kilometer.
Damit konsumiert der Caddy TGI Kastenwagen nur 4,1 Kilogramm.
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Getriebe und Fahrwerk: Alle Motoren sind serienmäßig in Abhängigkeit
ihres Drehmoments mit einem 5-Gang- oder 6-Gang-Handschaltgetriebe
gekoppelt. Je nach Leistung sind wahlweise ein 6-Gang- oder 7-Gang-DSG
optional wählbar. Letzteres steht erstmals im Caddy auch für den starken
Ottomotor zur Verfügung. Der Allradantrieb 4MOTION ist als 6-GangHandschalter in Verbindung mit dem 90 KW starken TDI oder mit DSG und
110 KW starken TDI erhältlich. Motor und Getriebe treffen auf ein Fahrwerk,
das speziell auf unterschiedliche Lasten ausgelegt ist. Dazu zählen die
Einzelradaufhängung an der Vorderachse und die starre Hinterachse an
Blattfedern mit lastabhängigen Dämpfern, die je nach eingefedertem Weg
ihre Kennung ändern. Stabilisatoren an beiden Achsen reduzieren den
Rollwinkel des Fahrzeugs und tragen wie auch die elektromechanische
Lenkunterstützung ihren Teil zum präzise arbeitenden Fahrwerk bei.
* Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt derzeit
noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der
Richtlinie 1999/94/EG.
Alle technischen Daten sind Prognosewerte.
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Derivate und Ausstattungen
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Frontscheibenheizung
Durchladefunktion bis zur Instrumententafel
Launchmodell Generation Four
Klapptisch in erster Fondreihe
Neue Radio- und Navigationsgeräte
Der Caddy bietet im Stadtlieferwagensegment die beste Kombination
aus Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Das zeigen auch seine
Verkaufszahlen: In Deutschland ist der Caddy unangefochten die
Nummer 1; europaweit gehört er ebenfalls zu den meistverkauften
Autos seiner Art; selbst in Australien ist der Caddy Marktführer.
Weltweit verkaufte sich sein Vorgänger innerhalb von elf Jahren rund
1,5 Millionen Mal. Diese Erfolgsgeschichte wird der neue Caddy nun
dynamisch fortschreiben. Grundsätzlich gibt es dabei nach wie vor
zwei Grundkategorien des Caddy – die gewerblich genutzten
Stadtlieferwagen (Kastenwagen und Kombi) als klassische
Nutzfahrzeuge sowie die für den privaten und dualen Einsatz
konzipierten Kompaktvans und Freizeitmobile (Conceptline, Trendline,
Comfortline, Highline und Beach).
Stadtlieferwagen: Als Stadtlieferwagen wird der Caddy in alter Tradition als
Kastenwagen (Zweisitzer; unter anderem ohne seitliche Fenster im Fond)
und als Kombi (Fünfsitzer; unter anderem mit seitlichen Fenstern im Fond)
angeboten. Beide Modelle sind serienmäßig auf der rechten Seite mit einer
Schiebetür ausgestattet. Serienmäßig sind zudem bei allen Caddy ein
Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Kopf- und Seitenairbags mit an Bord. Das
gleiche gilt in Abhängigkeit der Motorisierung für die
Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Geschwindigkeitsbegrenzung. Im
Caddy Kastenwagen und Kombi nehmen Fahrer und Beifahrer auf
strapazierfähigen Stoffsitzen im Dessin „Austin“ Platz; die Außenflächen
und Kopfstützen sind dabei jeweils in titanschwarz gehalten. Optional ist
ein Robust-Sitzbezug bestellbar.
Kompakt-Vans: Für unterschiedliche Ansprüche ordnete Volkswagen
Nutzfahrzeuge die Pkw-Varianten in die vier Ausstattungsebenen Concept-,
Trend-, Comfort-, und Highline. Die Grundversion Conceptline ersetzt
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Nutzfahrzeuge
dabei den bisherigen Startline, Das gleiche gilt für den Freizeit orientierten
Caddy Beach, der namentlich den beliebten und äußerst erfolgreichen
Caddy Tramper ablöst. Der seit zwei Jahren erfolgreich auf dem Markt
eingeführte Cross Caddy wird gegen Ende des Jahres unter gleichfalls
geändertem Namen lanciert. Darüber hinaus startet der neue Caddy mit
dem Launch-Modell „Generation Four“ (für Kastenwagen und Pkw), in dem
aus den aufpreispflichtigen Extras ein Rundum-Glücklich-Paktet zu einem
preislich sehr interessanten Ganzen geschnürt ist. In allen Versionen
kommen neue Sitzstoffe sowie ein Kunstlederbezug zum Einsatz.
Cockpit: Die hohe Alltagstauglichkeit wird im neuen Caddy durch
ausgewogene Ergonomie-Eigenschaften und zahlreiche Ablagen
unterstrichen. Die Instrumententafel folgt dabei im Stadtlieferwagen ihrem
dienstlichen Auftrag. So findet sich mittig ein offenes Ablageplateau für
Arbeitspapiere und alltäglichen Kleinkram. Das gleiche gilt für das
Handschuhfach, das optional mit einem Deckel zu verschließen ist und für
ein offenes Fach vor dem Beifahrer. In den Pkw-Derivaten ist Letzteres ab
dem „Trendline“ mit einer Dekorblende verkleidet, während das
Handschuhfach und die Ablage auf dem Instrumententräger stets
schließbar sind. Ebenso die Ablage auf dem Instrumententräger. Gegen
Aufpreis sind unter den vorderen Sitzen weitere Ablagefächer erhältlich.
Darüber hinaus spannt sich oberhalb der Windschutzscheibe (optional mit
Heizung) über die gesamte Breite des Fahrerraums eine Dachgalerie. In ihr
können sogar DIN A4-Ordner verstaut werden. Weitere Staufächer sind vor
dem Schalt- oder Wählhebel und in den Innenverkleidungen der Türen
integriert. Letztere sind groß genug, um Atlanten oder stehende, 1,5 Liter
große Getränkeflaschen unterzubringen.
Die Bedienelemente für Heizung, Lüftung und Klimaanlage (je nach
Ausstattung serienmäßig oder optional an Bord) liegen in der Mitte der
Instrumententafel griffgünstig für Fahrer und Beifahrer. Sie erklären sich
durch eine leicht verständliche Symbolik selbst und lassen sich somit
intuitiv bedienen. Die Lüftungsausgänge befinden sich im jeweiligen
Fußbereich sowie an der Windschutzscheibe und definieren sich darüber
hinaus über vier rechteckige Ausströmer an der Instrumententafel. Zwei
kleinere Düsen neben den A-Säulen leiten je nach Einstellung einen
geringen Teil der Luftmenge dauerhaft zum Entfrosten an die vorderen
Seitenscheiben. Optional ist eine beheizbare Frontscheibe im Programm.
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Nutzfahrzeuge
Sie wir in kürzester Zeit auch mit Raureif und Eis fertig. Unter dem
Bedienelement der Heiz- und Klimafunktionen sind das
ausstattungsbedingt serienmäßige oder optionale Radio beziehungsweise
das aufpreispflichtige Navigationssystem verbaut.
Die vorderen Sitze mit ihrer großzügigen Längsverstellung bieten
ausgezeichneten Seitenhalt und sorgen zusammen mit der optionalen
Höhenverstellung für eine komfortable und gesunde Sitzhaltung. Durch die
leicht erhöhte Sitzposition und die enorme Kopffreiheit entsteht ein
ausgesprochen großzügiges Raumgefühl. Die Dachholme, die A- und
B-Säulen sowie der Himmel sind auch beim Stadtlieferwagen bis zum
Transportraum verkleidet. Eine Lenkradhöhen- (+/-20 Millimeter) und
Längsverstellung (+30/-20 Millimeter) sowie die außerordentlich gute
Rundumsicht tragen ihren Teil zum entspannten und sicheren Fahren bei.
Kastenwagen: Der Frachtraum des neuen Caddy Kastenwagens fasst 3,2 m3.
Er misst in der Länge 1.781 mm und ist sowohl von hinten als auch von der
rechten Fahrzeugseite aus zugänglich. Die maximale Höhe des Laderaums
hat ein Maß von 1257 mm. Zwei unterschiedlich große Heckflügeltüren mit
asymmetrischer Teilung erlauben eine Ladehöhe von 1137 mm. Die Türen
sind wahlweise mit oder ohne Durchsicht zu bestellen, wobei die FensterVersion optional über eine Wisch- und Waschanlage sowie eine
Heckscheibenheizung verfügt. Der Öffnungswinkel der zwei Hecktüren
beträgt 90 Grad mit und 180 Grad ohne eingerasteten Türfeststeller. Beim
Schließen schlägt die etwas größere linke Tür vor die rechte. Vorteil: Wenn
die Fahrzeuge in Reihe geparkt sind, lässt sich der Laderaum vom
Straßenrand aus sicher erreichen und der Nutzer ist gegen die Fahrbahn hin
besser geschützt. Serienmäßig ist der neue Caddy mit einer verblechten
Heckklappe ausgestattet. Das lichte Maß dieser Hecköffnung ist nahezu
identisch mit dem der Flügeltürer-Variante. Lange Gegenstände finden im
neuen Caddy auf zwei Arten Platz. Zum einen gibt es optional im Heckdach
eine sogenannte Leiterklappe, durch die das Transportgut zum Teil „Open
Air“ transportiert werden kann, zum andern lässt sich für die Beifahrerseite
der Flex-Sitz bestellen. Er ist klappbar und zum Teil im Boden versenkbar
und ermöglicht so eine „In-Door-Ladelänge“ vom Beifahrerfußraum bis
zur Heckklappe.
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Nutzfahrzeuge
Die serienmäßige Schiebetür mit einer großen Öffnungsbreite von 0,7 Meter
auf der rechten Fahrzeugseite ermöglicht einen bequemen Zugang zu tief
im Gepäckraum transportierter Ladung. Wem das nicht reicht, der kann den
neuen Caddy auch als Doppellader mit einer zweiten Schiebetür auf der
linken Fahrzeugseite ordern. Sollte der Kastenwagen aber beispielsweise
mit Einbauten versehen werden, dann lässt sich die rechte Schiebetür auch
abwählen. Die oberen Führungsrollen der Schiebetüren laufen vom
Frachtraum abgetrennt in den Dachholmen. Eine Leuchte auf Höhe der
Schiebetür sorgt für ausreichend Illumination. Auf Wunsch lässt sich der
geschlossene Kasten auch mit Scheiben rundum bestellen.
Ein leichtes Be- und Entladen ermöglicht die relativ niedrige Ladekante von
nur 587 mm. Die maximale Ladebreite entspricht 1340 mm und die Breite
zwischen den Radkästen 1172 mm. Der durchweg ebene Ladeboden erlaubt
ein leichtes Beladen. Sechs klappbare Verzurrösen dienen dabei der
optimalen Transportgutsicherung mit Spanngurten. Zum Schutz der
Karosserie-Außenhaut ist der Frachtraum bis zur Fensterlinie verkleidet.
Damit die vielseitige Verstellung des Fahrersitzes nahezu uneingeschränkt
erhalten bleibt und eine optimale Ausnutzung des Raums erzielt wird, ist
die serienmäßige Trennwand hinter den Vordersitzen der Sitzkontur ideal
angepasst und beim faltbaren Flexsitz entsprechend auf der rechten Seite
nach vorne hin zu öffnen. Danach sitzt der Fahrer quasi in einem eigenen
Kokon, abgeschottet von Fracht und Last. Die obere Hälfte besteht aus
einem starren und stoßfesten Kunststoffgitter.
Kombi: Der neue Caddy Kombi unterscheidet sich von den Pkw-Derivaten
in erster Linie durch eine reduzierte Innenraum-Ausgestaltung. Er lässt sich
wie seine Kompakt-Van-Brüder als Fünf- oder Siebensitzer bestellen. Bei der
dritten Sitzreihe handelt es sich um eine Bank im Fond mit klappbarer
Lehne, die zwei Personen Platz bietet. Bei Bedarf lässt sie sich auch
herausnehmen. Auf der ersten Sitzreihe im Fond können insgesamt drei
Personen Platz nehmen. Davon ist der rechte Sitzplatz getrennt, also auch
einzeln umklapp- beziehungsweise wickel- und ausbaubar. Gleiche
Funktionen gelten für die nebenstehende Zweiersitzbank. Für den
Beifahrersitz gibt es die optionale Durchladefunktion (für alle Lines
verfügbar). Sie ermöglicht durch das Vorklappen der Lehne auf die
Sitzfläche eine Ladelänge vom Handschuhfach bis zur Heckklappe. Bei
komplett gewickelter zweiter Sitzreihe entsteht im Fall des 5-sitzigen Caddy
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Nutzfahrzeuge
dachhoch beladen ein Kofferraumvolumen von bis zu 2.850 Liter. Nach dem
Herausnehmen der zweiten Sitzreihe sind es im Caddy 3.030 Liter.
Besonderes Merkmal: Bei voller Bestuhlung erleben die Insassen das Reisen
wie im Kino – das Niveau der Sitzhöhe steigt von Reihe zu Reihe.
Der Sitzplatz in der Fahrzeugmitte verfügt über einen integrierten Drei
Punkt-Gurt. Die Kopfstützen tauchen beim Vorklappen der Bank in den
hinteren Fußraum und müssen somit nicht abgezogen werden. Die DreiPunkt-Gurte der beiden äußeren Sitzplätze sind an der C-Säule befestigt
und mit dem KiSi-System ausgestattet. Dieses System lässt im
angeschnallten Zustand das wiederholte Nachlaufen des Gurtes nicht mehr
zu. Hintergrund: Eine sichere Befestigung von handelsüblichen
Kindersitzen lässt sich mit herkömmlichen Automatikgurten nicht
erreichen, da das Gurtband bei normalen Bewegungen während der Fahrt
nicht gesperrt ist. Um das zu vermeiden, lässt sich nun durch Herausziehen
der gesamten Gurtlänge aus den Aufroll-Automaten die KiSi-Funktion
aktivieren. Die Folge: Die Gurtlänge lässt sich jetzt nur noch verkürzen –
nicht mehr verlängern. Erst ein Abschnallen und vollständiges Aufrollen des
Gurtes deaktiviert diese Sicherheits-Funktion. Die beiden äußeren Plätze
verfügen auch über Anbindungspunkte für Isofix-Kindersitze.
Wie der geschlossene Kastenwagen verfügt der Kombi gleichfalls
serienmäßig über eine Schiebetür. Eine weitere Schiebetür kann hinzu
bestellt werden. Darüber hinaus verfügt der Kombi in den Fußräumen der
zweiten Sitzreihe über je ein Bodenfach.
Conceptline: Der Caddy Conceptline löst ab sofort den Caddy Startline ab.
Analog zum Caddy Startline richtet sich auch der Caddy Conceptline an
junge Familien und all jene, die sich für ein Minimum an Geld ein
Maximum an Raum und Praktikabilität wünschen. Er schlägt mit seiner
Ausstattung die Brücke zwischen Stadtlieferwagen und Kompakt-Van. So ist
bereits der neue Conceptline mit Kopf- und Seitenairbags, IsofixKindersitzaufnahmen auf den äußeren Sitzen der zweiten Reihe und
integriertem Tagfahrlicht ausgestattet. Neu entwickelt wurden zudem die
Sitzbezüge im Dessin „Simora“ und die Kunstlederoberfläche „Mesh“.
Zur weiteren Serienausstattung des Caddy Conceptline zählen Features wie
Pkw-Außenspiegel, die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,
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Nutzfahrzeuge
Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Speed Limiter, Front Assist inklusive
City Notbremsfunktion, zwei offene Staufächer auf der Instrumententafel,
ein offenes Handschuhfach, Staufächer vor den Sitzen der zweiten Reihe
und Radvollblenden für die 15-Zoll-Stahlräder (Reifen: 195/65 R15). Bis auf
den stärksten TDI (110 kW / 150 PS) kann der Caddy Conceptline mit allen
Motoren kombiniert werden.
Trendline: In der nächst höheren Ausstattungsstufe folgt der Caddy
Trendline. Er ist beim Caddy der Einstieg in das Segment des reinen
Kompakt-Vans. Im Exterieurbereich setzt sich der Caddy Trendline durch
lackierte Türgriffe und Außenspiegelverkleidungen sowie eine ebenfalls in
Wagenfarbe ausgeführte Schiebetürabdeckung von der Version
Conceptline ab.
Gegenüber dem Caddy Conceptline und den Stadtlieferwagen ist der
Fahrgastraum zudem voll verkleidet. In Sachen Sicherheit gesellen sich zu
den Seitenairbags auch noch Curtainairbags hinzu. Ergänzend sorgen
exklusivere Sitzbezüge im Dessin „Kutamo“ oder „Pilion“ für ein besonderes
wohnliches Ambiente. Zur erweiterten Serienausstattung zählen ein hier
nun verschließbares Handschuhfach (in Verbindung mit Klimaanlage
kühlbar), ein in der Höhe einstellbarer Fahrersitz, Make-up-Spiegel in den
Sonnenblenden, eine Schublade unter dem linken Vordersitz, ein
Gepäckraumrollo sowie das Radio-System Composition Audio mit vier
Lautsprechern. Der Caddy dieser Ausstattungsversion kann mit allen
Motoren kombiniert werden.
Generation Four: Ausschließlich zur Markteinführung steht sowohl für den
Stadtlieferwagen als auch für den Kompakt-Van das Sondermodell
„Generation Four“ zur Verfügung. Es basiert entweder auf dem Caddy
Kastenwagen oder auf dem Caddy Trendline und ist um diverse
Ausstattungsextras bereichert, die gemeinhin das automobile Leben des
Fahrers und das der Mitreisenden versüßen. So wird das Nutzfahrzeug um
lackierte Stoßfänger, Außenspiegelgehäuse und Seitenschutzleisten ergänzt.
Darüber hinaus kommen abgedunkelte Rücklichter und Einstiegsleisten in
Edelstahloptik sowie 16 Zoll große Leichtmetall-Felgen vom Typ „Bendigo
“ hinzu. Eine Dekorblende auf der Instrumenttafel rundet das Angebot ab.
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Nutzfahrzeuge
Eine Nummer umfangreicher sind die Ausstattungsdetails bei der PkwVariante. Neben den äußerlichen Umfängen der Stadtlieferwagen-Version
kommt eine silberne Dachreling sowie Privacy-Verglasung und anstatt der
16, eine 17 Zoll große, schwarz glanzgedrehte Leichmetallfelge zum Einsatz.
Im Innenraum warten auf den Fahrer Teillederumfänge mit farbigen
Nähten in „Moonrock“, das Radio „Composition Color“, eine Klimaanlage,
die Multifunktionsanzeige und zur Sicherheit eine Müdigkeitserkennung.
Exklusiv steht für beide Modelle eine 17-Zoll-Leichtmetallfelge mit rotem
Lasurlack zur Verfügung, die vor allem mit dem gleichfalls
aufpreispflichtigen Farbton „Fortana Rot“ harmoniert.
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Comfortline: Der Comfortline erscheint wie aus einem Guss. Bei ihm sind
zusätzlich die Stoßfänger und die Seitenschutzleisten in Wagenfarbe
lackiert. Des Weiteren sind die Spangen des Kühlergrills und der seitliche
Blinker in Chrom gefasst. Zusätzlich ist er gegenüber dem Caddy Trendline
im Exterieurbereich mit einer schwarzen Dachreling (100 Kilogramm
Traglast; optional für Trendline), 16-Zoll-Leichtmetallrädern,
H7-Scheinwerfern und dunkel getönten Seitenscheiben (ab der B-Säule)
sowie dunklem Heckfenster ausgestattet.
Das Comfortline-Interieur wird durch eine höheneinstellbare
Mittelarmlehne (vorn), Schubladen unter beiden Vordersitzen, einem
ebenfalls in der Höhe einstellbaren Beifahrersitz sowie Lederlenkrad,
Lederschaltknauf und Lederhandbremshebel veredelt. Auf der
Funktionsseite erweitern Details wie das mit weiteren Schnittstellen, mehr
Leistung und größerem Display ausgestattete Radio Composition Colour,
eine Klimaanlage und eine Multifunktionsanzeige (MFA, u.a. inklusive
Bordrechner), ein zweiter Funkschlüssel sowie ein Licht- und Sichtpaket
(u.a selbstabblendender Innenspiegel, Regensensor, automatische
Lichtaktivierung) den Ausstattungsumfang. Besonders edel wirken zudem
die Sitzbezüge im Dessin „Pandu“ in „titanschwarz“ oder „Moonrock“. Im
Innenraum kommen an den Rücklehnen der ersten Sitzreihe erstmals
Klapptische zum Einsatz (optional für Trendline im Family Paket).
Highline: Das Topmodell der Caddy-Reihe wirkt im Innenraum so
hochwertig wie nie zuvor: Von außen ist er an einem erweiterten
Chromumfang zu erkennen. So sind neben den drei Spangen des
Nutzfahrzeuge
Kühlergrills auch die unteren Lufteinlässe und die Spangen der
Nebelscheinwerfer in Chrom gehalten. Das gilt auch für die seitlichen
Blinker, die Einlagen in den Seitenschutzleisten und für eine Zierleiste am
unteren Ende der Heckklappe.
In Kunstleder gehaltenen Tür- und Seitenverkleidungen und
Sitzmittelbahnen in Alcantara bereichern im Highline den LederAusstattungsumfang des Comfortline. Das Multifunktionslederlenkrad und
die Multifunktionsanzeige „Plus“, ein zweiter Funkschlüssel sowie ein
Licht- und Sichtpaket (u.a selbstabblendender Innenspiegel, Regensensor,
automatische Lichtaktivierung) sorgen für hohen Bedienkomfort.
Chromapplikationen an Schalter für Licht und Fensterheber sowie am
Knauf des Handbremshebels vermitteln feines Ambiente und die
automatisch geregelte Klimaanlage „Climatronic“ hält stets angenehme
Temperaturen vor. Das Winterpaket 1 (beheizte Scheibenwaschdüsen,
Scheinwerferreinigungsanlage und Sitzheizung) und der serienmäßige
Berganfahrassistent sorgen für problemlose Fahrten im Winter. Die hinteren
Parksensoren (ParkPilot) erleichtern zudem das rückwärtige Einparken.
Beach: Nach wie vor beliebt und ein wichtiger Bestandteil des CaddyProgramms ist das kompakte Reisemobil. Bislang namentlich unter
„Tramper“ bekannt, hört der Nachfolger nun auf den Namen „Beach“ und
folgt damit der Nomenklatur des großen Bruders T5. Wie kaum ein anderes
Campingfahrzeug bietet der Caddy Beach auf einer relativ kleinen
Verkehrsfläche Raum für den spontanen Urlaub – sei es, um als
Drachenflieger oder Bergsteiger am Wochenende vor Ort zu übernachten,
oder einen kleinen Ausflug an einen nahegelegenen See oder das Meer zu
unternehmen.
Der Caddy Beach versteht sich als preisgünstiges Reisemobil mit großer
Alltagstauglichkeit. Bei ihm fährt das Bett für die Nacht, das sich mit
wenigen Handgriffen aufbauen lässt, stets mit. Zudem dient die Liegefläche
als Kofferraumabdeckung. Für den Aufbau des Bettes müssen lediglich die
Lehnen der Fondsitze auf ihre Sitzfläche und die der vorderen Sitzlehnen
nach vorne geklappt werden. Danach lässt sich das ca. zwei 2,0 Meter lange
und 1,10 Meter breite Bett aufklappen. Zur Verdunkelung kommt im
vorderen Bereich ein Vorhang zum Einsatz, der an der serienmäßigen
Dachgalerie sowie an den Dachholmen befestigt wird. Der Vorhang lässt
16
Nutzfahrzeuge
sich mittels Reißverschluss an der Matratze sichern. Ein Rollo am
Heckfenster ist ebenfalls an Bord. Zwei herausnehmbare Stautaschen
decken die hinteren Seitenfenster ab. Eine Transistor-Innenleuchte und
zwei LED-Spots sorgen für ausreichende Beleuchtung. Optional lässt sich
für den Caddy Beach ein Heckzelt bestellen. Es wird unter der geöffneten
Heckklappe eingehakt, auf dem Boden mittels Zeltnägeln abgespannt und
dient für zwei Reisende quasi als Windfang oder als Aufenthaltsraum mit
ausreichend Stehhöhe.
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Nutzfahrzeuge
Sicherheit und Comfort
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•
Curtain-Airbags
Front-Assist
City-Notbremsfunktion
Multikollisionsbremse
Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) inklusive Speedlimiter
Distanzregelung (ACC)
Fernlichtregelung (Light-Assist)
Müdigkeitserkennung
Mobilitätsreifen
In Betrachtung seines Einsatzes hat Volkswagen Nutzfahrzeuge den
neuen Caddy konsequent auf die unterschiedlichen Nutzer sowie
deren Lebens- und Arbeitsszenarien zugeschnitten. Zahlreiche
Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme unterstützen dabei den Fahrer
und schützen die Insassen. Während viele Systeme wie ABS, ESC oder
eine Reifendruckkontrolle heute gesetzlich vorgeschrieben sind, gibt es
darüber hinaus noch eine Zahl an elektronischen Helfern, die das
automobile Leben vereinfachen und sicherer machen. Volkswagen
Nutzfahrzeuge hat dazu im neuen Caddy einen bunten Strauß an
Assistenzsystemen gebunden, der im Segment der Stadtlieferwagen
seinesgleichen sucht. So stehen beispielsweise für die Pkw-Varianten
ab Trendline neben Seitenairbags auch Curtain-Airbags zu Verfügung.
Das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ erkennt mittels Radar
kritische Abstände zum Vordermann und hilft, den Anhalteweg zu
verkürzen. In Gefahrensituationen warnt das System den Fahrer optisch
und akustisch sowie mit einem leichten Bremsruck. Dabei reagiert „Front
Assist“ in zwei Stufen: in der ersten warnt das Assistenzsystem den Fahrer
mit akustischen und optischen Signalen vor plötzlich stark verzögernden
oder langsam vorausfahrenden Fahrzeugen und der damit verbundenen
Kollisionsgefahr. Parallel dazu wird das Fahrzeug auf eine Notbremsung
vorbereitet – durch Anlegen der Bremsbeläge und Sensibilisierung des
Bremsassistenten. Sollte der Fahrer nicht auf die Warnung reagieren, wird er
in der zweiten Stufe durch einen einmaligen kurzen Bremsruck auf einen
drohenden Auffahrunfall hingewiesen und das Ansprechverhalten des
Bremsassistenten weiter erhöht. Tritt der Fahrer dann auf die Bremse, steht
18
Nutzfahrzeuge
sofort die volle Bremsleistung zur Verfügung. Ist die Bremsung nicht stark
genug, erhöht „Front Assist“ den Bremsdruck auf das erforderliche Maß,
damit das Fahrzeug vor dem Hindernis zum Stehen kommen kann.
Zudem beinhaltet das System die City-Notbremsfunktion. Sie unterstützt
bei niedrigen Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h. Übersieht der
Fahrer ein Hindernis, bremst das System automatisch ab und sorgt für eine
Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall wird der
Auffahrunfall so gänzlich vermieden.
22% aller Unfälle mit Personenschäden sind Kollisionen mit mehreren
Hindernissen. Um das Risiko zu diesem Szenario zu minimieren, kommt
die Multikollisionsbremse zum Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision
automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht mehr selbst
eingreifen kann. Folgekollisionen können dadurch verhindert werden. Die
Multikollisionsbremse wird aktiv, wenn zwei voneinander unabhängige
Sensoren einen Unfall erkennen. In diesem Fall wird das Fahrzeug nach
voreingestellter Verzögerung schubweise auf 10 km/h abgebremst. Der
Fahrer kann die Kontrolle über das Fahrzeug jedoch jederzeit wieder
übernehmen. Alle drei Funktionen sind im genannten Standby-Modus. Sie
können vom Fahrer nicht deaktiviert werden.
Anders die serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) inklusive
Speedlimiter. Letzterer lässt sich wahlweise vom Fahrer einstellen, damit er
beispielsweise in der Stadt nicht über die erlaubte Geschwindigkeit
beschleunigen kann.
Das gleiche gilt für die optionale, automatische Distanzregelung (ACC), die
bei einer Geschwindigkeit von 0 bis 160 km/h (DSG) oder 30 bis 160 km/h
(Schaltgetriebe) aktiviert werden kann. Sie misst per Sensor die Entfernung
und die Relativgeschwindigkeit zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Der Fahrer
stellt den gewünschten zeitlichen Folgeabstand und die Geschwindigkeit
über entsprechende Tasten am Multifunktions-Lenkrad ein. Ein Sensor
überwacht nun innerhalb seiner Reichweite laufend den Bereich vor dem
Fahrzeug. Mit dem Gaspedal kann der Fahrer die ACC-Regelung
unterbrechen und stärker beschleunigen. Das Betätigen des Bremspedals
führt wiederum zum sofortigen Deaktivieren der ACC-Funktion. Alle
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Nutzfahrzeuge
Meldungen des Systems erfolgen in der zentralen Multifunktionsanzeige
Plus. In Verbindung mit dem DSG bremst „ACC“ das Fahrzeug,
beispielsweise in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen
Stillstand ab. Situationsabhängig fährt ACC danach innerhalb einer
definierten Zeit selbstständig wieder an.
Gleichfalls gegen Aufpreis gibt es einen „Light Assist“. Dieser sorgt durch ein
kameragesteuertes Ein- und Ausschalten des Fernlichts für Komfort und
Sicherheit im Straßenverkehr. Das System erkennt vorausfahrende und
entgegenkommende Fahrzeuge und agiert entsprechend.
Optional ist auch die „Müdigkeitserkennung“ (Serie bei Highline, TGIMotorisierung und 4MOTION). Sie erkennt Abweichungen vom normalen
Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause, wenn es anscheinend
nötig ist. Dazu wertet das System ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h
kontinuierlich das Fahrverhalten aus und zieht Rückschlüsse auf die
Fahrtüchtigkeit des Fahrers. Ausgewertet werden dabei verschiedene
Signale, wie zum Beispiel das Lenkverhalten. Bei untypischen Aktionen
wird dem Fahrer durch ein optisches und ein akustisches Signal empfohlen,
eine Pause zu machen.
In Verbindung mit den Radios Composition Color, Composition Media
sowie dem Navigationssystem Discover Media lässt sich optional eine
Rückfahrkamera ordern. Sie wird über das Einlegen des Rückwärtsgangs
aktiviert und überträgt ein genaues Bild des Bereichs hinter dem Fahrzeug.
Die Darstellung des Fahrwegs erfolgt mittels eingezeichneten Hilfslinien.
Die Rückfahrkamera ist einzeln, als auch in Verbindung mit ParkAssist oder
Park Pilot bestellbar.
Der aufpreispflichtige Parklenkassistent „Park Assist“ ermöglicht neben
dem automatisierten Einparken in seitliche Parktaschen auch das
Querparken – im rechten Winkel zur Fahrbahn – besonders für
Kurierdienste ein praktisches Feature. Aktiviert wird das System bei
Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h per Tastendruck in der
Mittelkonsole. Via Blinker wählt der Fahrer die Straßenseite, auf der geparkt
werden soll. Ermittelt der Park Assist über die Ultraschallsensoren des
Caddy eine ausreichend große Parklücke, kann das assistierte Einparken
starten: Der Fahrer legt den Rückwärtsgang ein und muss nur noch
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Nutzfahrzeuge
Gasgeben und Bremsen. Das Lenken übernimmt der Caddy. Akustische
Signale sowie visuelle Hinweise in der Multifunktionsanzeige unterstützen
den Fahrer. Beim Einparken reduziert der Park Assist die Geschwindigkeit
auf 7 km/h.
Darüber hinaus erleichtert ein optisches 360º-Parksystem (OPS) das
Rangieren. Das OPS stellt den Wagen im Farbdisplay der relevanten Radiound Radio-Navigationssysteme grafisch von oben dar. Der Fahrer kann
dabei über gelbe und rote Signale leicht erkennen, ob der Caddy oder Caddy
Maxi im Front- und Heckbereich ausreichend Abstand zu Hindernissen hat.
Parallel erfolgt eine akustische Warnung.
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Eine Nummer einfacher arbeitet der ParkPilot. Mit akustischen Tönen
unterstützt er den Fahrer beim Einparken. Je nach Entfernung zum
Hindernis erhöht sich die Frequenz der Signaltöne. Beträgt der Abstand
zum Hindernis weniger als 30 cm, ertönt ein Dauerton.
Einen Sicherheitsgewinn bringen zudem die neuen Mobilitätsreifen des
Caddy. Sie verfügen über eine Polymereinlage auf der Innenseite der
Lauffläche und wirken dem Eindringen von Fremdkörpern, kleiner als 5
Millimeter Durchmesser, entgegen. Sofern eine Beschädigung der
Lauffläche auftritt, wird der Stichkanal nach dem Entfernen des
Fremdkörpers von der viskosen Dichtmasse augenblicklich umschlossen
und ein Verlust des Reifenluftdrucks vermieden. Dadurch wird das
statistische Risiko einer Reifenpanne minimiert. Nebenher ersparen die
Mobilitätsreifen das Mitführen eines Ersatzrades. Das spart wiederum
Fahrzeuggewicht und in Folge auch Kraftstoff.
Nutzfahrzeuge
Infotainment
Volkswagen Nutzfahrzeuge stattet den Caddy mit einer völlig neuen
Generation von Radio-und Radio-Navigationssystemen aus. Neben
dem Basisradio besitzen alle anderen serienmäßig einen Touchscreen.
Die neue Gerätegeneration gibt es in drei Ausbaustufen und mit zwei
verschiedenen Display-Größen von 5 und 6,33 Zoll.
Beim 6,33 Zoll großen Bildschirm setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmals
auf ein Display, das mittels einer Näherungssensorik arbeitet: Sobald sich
ein Finger dem Touchscreen nähert, schaltet das System automatisch vom
Anzeige- in einen Bedienmodus. Der Anzeigemodus zeichnet sich durch
eine auf das Wesentliche reduzierte Darstellung aus. Im Bedienmodus
hingegen werden die via Touchscreen aktivierbaren Elemente besonders
hervorgehoben, um so die intuitive Bedienung zu erleichtern. Darüber
hinaus verfügen die Displays über eine Funktion, bei der über Wischgesten
Listen gescrollt oder in CD-Covern der Mediathek geblättert werden kann.
Insgesamt vier Radios respektive Radio-Navigationssysteme stehen im
Caddy zur Wahl. Den Beginn macht das „Composition Audio“ mit 5 Zoll
großem Schwarz-Weiß-Display. Der Funktionsumfang umfasst unter
anderem Lautsprecher vorn, eine Schnittstelle für SD-Karten, einen USBsowie einen AUX-IN-Anschluss.
Die nächste Ausbaustufe ist das Radio „Composition Color“. Links und
rechts des 5 Zoll großen Touchscreen mit Farbdisplay befinden sich jeweils
drei Tasten, über die Menüs respektive die Funktionen „Radio“, „Media“,
„Mute“, „Setup“, „Sound“ und „Ejekt“ aktiviert werden. In diesem Fall
beinhaltet das Gerät zudem ein FM/AM-Radio, sowie Lautsprecher vorn
und hinten. Zudem ist es mit einem CD-Laufwerk (MP3-fähig) ausgestattet.
Noch umfangreicher ausgestattet ist das Radio „Composition Media“. Das
kapazitive Farbdisplay ist 6,33 Zoll groß und an einen Annäherungssensor
gekoppelt, der quer unterhalb des Displays integriert ist. Darüber hinaus
verfügt das Display über eine Wisch- und Zoomgestik, wie sie ähnlich auch
bei modernen Smartphones eingesetzt wird. Links und rechts vom
Touchscreen befinden sich nun zudem jeweils vier Tasten; gegenüber den 5Zoll-Systemen ermöglichen sie je nach Ausstattung zusätzlich den Zugriff
22
Nutzfahrzeuge
auf die Menüebenen „Phone“ und „Voice“ (Sprachsteuerung). Über die
Ausstattung des Radio Composition Color hinaus ist das Radio Composition
Media zudem mit einer serienmäßigen Telefonvorbereitung (Bluetooth)
und einer USB-Schnittstelle ausgestattet. Die USB- und AUX-IN
Schnittstellen sind indes in einer separaten Ablage in der Mittelkonsole vor
der Schaltung integriert; diese Ablage bietet zudem Stauraum für ein
Smartphone. Weiterhin gibt es auf Wunsch eine elektronische
Sprachverstärkung. In diesem Fall wird die Stimme des Fahrers während der
Unterhaltung mit den Fondinsassen der laufenden Radio- oder
Medienwiedergabe zugemischt und über die Lautsprecher verstärkt, ohne
dass sich dieser dazu umdrehen muss. Gleichfalls aufpreispflichtig ist
„Mirror Link“. Mit dieser Funktion ist es möglich, ausgewählte SmartphoneApps und Bedienung auf das Touchscreen-Display im Fahrzeug zu
übertragen.
Das Radio „Composition Media“ kann um ein Navigationsmodul (Discover
Media) ergänzt werden. Bis auf das hier nun integrierte Navigationssystem
mit Europa-Kartendaten und dem dazugehörigen zweiten SD-Karten- Slot
sind der Ausstattungs- und Funktionsumfang identisch; der
Navigationsrechner befindet sich zusammen mit dem CD-Player und SDKartenslot ebenfalls im Handschuhfach. Optional ist eine Steuerung via
Sprachsteuerung möglich. Das Navigationsgerät reagiert auf Nennung von
Orts- und Straßennamen und berechnet die Route nach Anweisung.
Äußerst komfortabel ist die Funktion „Rear Seat Entertainment „light“. Mit
ihr lässt sich das ganze System über ein drahtloses, mit dem Infotainment
verbundenes Tablet-PC, oder ein Smartphone bedienen. Im Preis ist zudem
für ein Jahr ein kostenloses Update der Navigationskarten enthalten.
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Nutzfahrzeuge
Straffe Linien mit aktueller Volkswagen-DNA
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Neues Front- und Heckdesign
Unterschiedliche Instrumententafel für Nutzfahrzeuge und
Pkw
Heckklappe verblecht
Der Caddy zeigt Gesicht. Markante und ausdrucksvolle Linien
verleihen dem neuen Caddy ein charakterstarkes Erscheinungsbild.
Die vierte Generation des Caddy setzt sich optisch vor allem mit einer
neu gestalteten Front- und Heckpartie in Szene. Zudem sind nahezu
alle Linien schärfer gezeichnet. Die Design-DNA des Exterieurs aus
dem Hause Volkswagen Nutzfahrzeuge folgt damit aus jeder
Perspektive einer besonders klaren und horizontal ausgerichteten
Gliederung. Im Fokus steht dabei stets die präzise Trennung der
einzelnen Flächen durch prägnante Sicken und Kanten. So lassen
beispielsweise die Linien von Kühlergrill, Scheinwerfer und Kotflügel
eine unverwechselbare Frontpartie entstehen. Die Folge ist eine
volkswagentypische sowie langlebige und hochwertige
Designsprache, die sich traditionell in allen Baureihen wiederfindet.
Frontpartie: Das neu gestaltete VW-Zeichen bildet zusammen mit dem
Kühlergrill und den beiden Scheinwerfern, die es je nach Ausstattung
sowohl als H4, H7 und Bi-Xenon gibt, eine geschlossene Einheit, die ihre
Weiterführung in den Kotflügeln und Türen findet. Diese Einheit wird
unterhalb des eigentlichen Stoßfängers, der je nach Modell schwarz genarbt
oder in Wagenfarbe gehalten ist, adaptiert. Darin eingebettet sind am
äußersten Rand die optionalen, rechteckigen Nebelscheinwerfer, die auf
Wunsch über eine Abbiegelicht-Funktion verfügen. Auffällig ist zudem die
aufschwingende V-Linie, die sich von den Scheinwerfern aus über die
gesamte Motorhaube erstreckt.
Seitenpartie: Die Silhouette macht durch eine scharf gezeichnete Lichtkante
auf sich aufmerksam. Sie findet ihren Anfang am Scheinwerfer, läuft über
Kotflügel und vordere Tür, um dann nach einem Richtungswechsel in der
Senkrechten der B-Säule ihren Abschluss zu finden. Charakteristisch ist
nach wie vor die leicht gewölbte aber glatte Fläche des Karosserieaufbaus,
der viel Platz für individuelle Werbung lässt. Darüber hinaus wird die
24
Nutzfahrzeuge
Seitenansicht ja nach Ausstattung und Modell durch neu gestaltete
Leichtmetallfelgen (15-, 16-, und 17-Zoll) geprägt. Zudem kommt eine
„Seitenschutzleiste“ zum Einsatz, die je nach Ausführung schwarz genarbt,
lackiert oder sogar mit einem eingebetteten Chromstreifen versehen ist.
Quasi krönender Abschluss ist die ab dem Comfortline serienmäßige
Dachreling (je nach Ausstattung in schwarz oder silber), die dem Caddy das
zeitgenössische Van-Outfit verleiht. Das unterstützen auch die kleineren
Außenspiegel der Pkw-Versionen (optional auch für Kastenwagen) und die
angeschnittenen, rechteckigen Seitenblinker.
Heckpartie: Der geschlossene Kastenwagen macht seinem Namen alle Ehre.
Anders als bei seinem Vorgänger, gibt es den neuen Caddy nun mit einer
verblechten Heckklappe mit Dachspoiler und dritter Bremsleuchte.
Dadurch wirkt die Heckansicht wie aus einem Guss. Die Rückscheibe der
verglasten Versionen nimmt das Thema dahingehend auf, dass sich die
Scheibe bis in die D-Säule hineinzieht. Eine Chromleiste am unteren Falz
nimmt optisch die Seitenschutzleiste auf und bleibt dem Highline
vorbehalten. Beide Heckklappen lassen sich via Softtouch öffnen. Darüber
hinaus bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge auch seitlich angeschlagene
Heckflügeltüren sowie eine nach oben zu öffnende, verglaste Leiterklappe
an. Abgerundet wird die Heckpartie durch angefaste
Mehrkammerrücklichter, die es optional auch abgedunkelt gibt.
Lackierungen: Der neue Caddy kann in einer von insgesamt 16 Farben
bestellt werden. Viele davon sind neu im Programm. Je nach Karosserieund Ausstattungsversion ergeben sich darüber hinaus spezifische
Kombinationen. So wird beispielsweise „Leuchtorange“ und Pure grey
“ ausschließlich für die Nutzfahrzeuge angeboten. Das Spektrum der
aufpreisfreien Unitöne beinhaltet die vier Farben „Pure grey“, „Candy-weiß
“, „Leuchtorange“ und „Kirschrot“. Letztere lässt sich wiederum nicht für
den Highline ordern. Als optionale Metallic-Lackierungen bietet
Volkswagen Nutzfahrzeuge zeitlich versetzt die neun Farben „Black Berry“,
„Reflexsilber“, „Viperngrün“, „Bambusgarden green“, „Honey Orange“,
„Indiumgrau“, „Chestnut brown“, „Starlight Blue“, „Acapulcoblau“,
„Fortanarot“ und „Mojave Beige“ an. Als edle Perleffektlackierung steht der
Farbton „Deep Black“ zur Verfügung.
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Nutzfahrzeuge
Interieur: Das Cockpit für Fahrer und Beifahrer folgt den horizontalen
Linien des Gesamtdesigns. Neu ist die Differenzierung zwischen
Stadtlieferwagen und Kompakt-Van. Während sich die Instrumententafel im
Nutzfahrzeug eher offen präsentiert, zeigt sie sich in den Pkw-Derivaten mit
geschlossenem Zentral- und Handschuhfach wie aus einem Guss. Markant
ist hier vor allem die Dekorleiste, die mit den rechteckigen Luftausströmern
des Gebläses ein durchgehendes Band formt. Elegant wirken zudem die
leicht abzulesenden Instrumente unter der scharf geschnittenen, mit zwei
Sicken versehenen Gegenlicht-Hutze. Drei Lenkradtypen (Kunststoff, Leder
und Multifunktion-Leder) unterstreichen den modernen Arbeitspatz des
Fahrers.
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Abmessungen: Die Außenabmessungen des neuen Caddy bleiben dem
Fahrzeugsegment des Stadtlieferwagens treu. Kompakte Parkraummaße bei
einem Maximum an Innenraumvolumen charakterisieren auch die vierte
Generation des Caddy. Ohne Dachreling sind alle Serienversionen mit
kurzem Radstand 1.822 Millimeter hoch und 4.405 Millimeter lang; die Breite
(ohne Außenspiegel) beträgt 1.794 Millimeter. Der allradgetriebene Caddy
4MOTION ist indes 1.846 Millimeter hoch, der Caddy mit BlueMotion
Technology 1.806 Millimeter. Die Höhe des allradgetriebenen Caddy Maxi
4MOTION erreicht 1.862 Millimeter.