Echoes of Flamenco Rafael Catalá Roger Blávia Katalin Halmai
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Echoes of Flamenco Rafael Catalá Roger Blávia Katalin Halmai
Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Seite 1 Echoes of Flamenco Rafael Catalá Roger Blávia Katalin Halmai Albert Kreuzer István Tóth Sanz De Falla Montoya Catalá Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Seite 2 Echoes of Flamenco Rafael Catalá (*1960) 1 Toros de Ceniza 2 Candil del Alba 11:36 7:06 Gaspar Sanz (1640–1710) (Transkription: Rafael Catalá) Laberintos 3 Preludio 4 Marizápalos 5 Jácaras 6 Zarabanda española 7 Canarios 1:20 3:02 3:02 0:37 2:07 Rafael Catalá 8 Brumas del silencio 9:53 Ramón Montoya Paco Peña (*1942) 9 Soleares 6:38 (1880–1949) / Manuel de Falla (1876–1946) bl Homenaje a Debussy Rafael Catalá bm Romance de la luna bn Encrucijada 2 2:56 4:41 10:34 Rafael Catalá Gitarren Roger Blávia Perkussion (1, 5, 8, 12) Katalin Halmai Stimme (2, 11) Albert Kreuzer Kontrabaß (1, 8, 12) István Tóth Kontrabaß (2) Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Seite 3 A la memoria de mi madre. 3 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Echoes of Flamenco Sehr oft, am Kompositionsbeginn eines neuen Werkes, habe ich das Gefühl, mich in der Fortsetzung eines schon begonnenen Prozesses zu befinden. Es ist ein vages Gefühl, das trotzdem die Gewißheit vermittelt, das Stück vor längerer Zeit zu komponieren begonnen zu haben. Eine abstrakte Zeit, undefiniert, fast eine immaterielle Zeit. Es ist so, als ob die Musik schon geschrieben worden wäre, und ich sie nur als Medium zu wahrnehmbaren Formen, zu materiellen Klängen transkribieren würde. In diesem Sinne denke ich, daß jeder Komponist im Laufe seines Lebens ein einziges Stück schreibt, jeder Maler ein einziges Bild malt, jeder Schriftsteller ein einziges Buch verfaßt. Und dieses einzige Werk ändert und entwickelt sich, wechselt seinen Namen oder sogar seine eigene Ästhetik, aber bleibt in seiner Substanz immer nah beim ursprünglichen Schöpfer: wie ein Spiegel, treue Wiedergabe unserer künstlerischen und emotionalen Persönlichkeit, den wir nicht immer genug beachten. Es ist auch gut möglich, daß sogar die Menschen, die im Laufe ihres Lebens verschiedene Liebesverhältnisse hatten, in ihrer unermüdlichen Suche sich immer wieder in denselben Menschen verliebten, reflektiert in verschiedenen Männern oder Frauen. Diese Natürlichkeit in der Entwicklung des Kreativprozesses kann man als Musterbeispiel bei Gabriel García Marquez genießen: In seinem Buch „Vivir para contarla / Leben, um davon zu 4 Seite 4 erzählen“ werden seine im Laufe von 40 Jahren entstandenen Romane nacheinander besprochen – der eine als logische Konsequenz des anderen, als Glieder einer im Voraus unbewußt geknüpften Kette. Und der Autor hinter jedem einzelnen Roman ist unabänderlich in jedem Wort reflektiert. Oder bei Pedro Almodóvar, unablässig beschäftigt mit der Frau als mütterlicher Figur. In seinem Film „Habla con ella / Sprich mit ihr“ ist die Reihenfolge von Bild und Ton, obwohl aus verschiedener Herkunft stammend, unter seiner Leitung von einer poetischen Einheit umhüllt. Alles ist eins, in unvermeidlicher Weise natürlich. In dieser Art sind alle Werke auf der CD über eine Kreuzung – die „Encrucijada“ – als geheimnisvollem Knoten von akkumulierten Spannungen aus verschiedensten Ursprüngen miteinander verbunden. Und gleichzeitig ist die Kreuzung ein Ausgangspunkt zur Terra incognita, als Ergebnis der daraus resultierenden Energie. Die Echos des Flamenco – wie ich hoffe, mit seinem Geist, dem „Duende“ – schlüpfen überall hervor und bleiben zugleich klassischen oder zeitgenössischen Formen gegenüber offen. Die mediterranen Einflüsse spiegeln sich in offenen Harmonien wider, die undefinierte Räume umfassen, in denen die Echos des Duende – dieses Geistes der Erde – beliebig nachhallen können. Und so lasse ich die Soleares, die ich mit allem Respekt zu Ramón Montoya und Paco Peña hier auf meine Art wiedergegeben habe, Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr durch Teile der Encrucijada, mit ihren Kadenzen Am-G-F-E wandeln; oder sie schleichen sich in den Mittelteil des Candil del Alba; oder ich verwende sie, ganz anachronistisch, als Einleitung zu Marizápalos von Gaspar Sanz, welche ich – so wie die anderen Stücke dieses Komponisten – aus der Tabulatur transkribiert habe, um die rhythmischen und harmonischen Ursprünge des Flamenco darzustellen. Mit demselben Zweck begehe ich die Eigenmächtigkeit, in die Jácaras aus der Skizze eines „Bulerías“ überzugehen, die sich noch dadurch steigert, daß ich ein fulminantes Perkussionssolo, das ihren brachialen Charakter betont, vorangesetzt habe. Die „Petenera“ (ein Tabu wegen eines Aberglaubens) beherrscht die Romance de la luna, und es gibt Motive dieses Stücks, die auch bei den Toros de Ceniza („Stiere aus Asche“) erscheinen. Diese Stiere, in der Flüchtigkeit der Asche nur angedeutet, wie auch die „Alegrías“ und einige andere Flamenco-Stile erklingen ohne andalusische Kadenzen, wie eine Verneigung vor den Harmonieschemata des Abendlandes. Diese andalusischen Kadenzen, die da und dort erscheinen und verschwinden – wie ein schlitzohriger Geist, der sich nicht erwischen läßt und als Erinnerung eine harmonische Progression über das Fis bei der Encrucijada mit dem Geschmack von „Tarantas“ hinterläßt. Und so säuselt der Südwind, Geruch aus Salz und Meer, ein verborgener „Pasodoble“ bei der Brumas del Silencio, bevor er rockig und rebellisch wird. Seite 5 Und so erfinde ich aus meiner Perspektive eigene, innige Klänge neu, geholt aus der Spur meiner musikalischen Laufbahn. Klänge, die mit Bildnissen gemischt sind, welche plötzlich in der Erinnerung des Gedächtnisses auftauchen, wie eine Mutation, lebendig, verletzlich: wie im Rezitativ des Candil del Alba, wo eine Straßenverkäuferin von zerrissenen Träumen, in ihrer eigenen Überzeugung verletzt, erscheint, mit den Kadenzen ihrer Stimme vom Zweifel entstellt. Eine Gelsomina aus „La strada“ von Fellini, wie ich sie ähnlich vor vielen Jahren in den Straßen von Brno erlebt habe. Das Mittelmeer prägt fast alles, allerdings alles weicher gestaltend; sogar Manuel de Falla, der Meister, wirkt sinnlich, wenn er seine Hommage dem Tod Debussys widmet, und dafür den „Tango/Habanera“-Rhythmus wählt. Diese Feier des Todes, die, wie Lorca sagt, immer mit dem Duende und seinen schwarzen Klängen, welche den Samen von anderen neuen, unbekannten Klängen in sich tragen, gemeinsam auftritt. „… Der Duende… wo ist er? Durch den leeren Bogen bläst ein geistiger Wind eindringlich über die Totenköpfe, auf der Suche nach neuen Landschaften und unbekannten Akzenten: ein Wind mit Geruch nach Kinderspeichel, nach zermalmtem Gras und Medusenschleier, der die ständige Taufe der neu erschaffenen Dinge kundtut.“ (Federico García Lorca, 1933) Rafael Catalá 5 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Echoes of Flamenco When commencing the composition of a new work I very often have the feeling of continuing an already begun process. It’s a vague feeling that nonetheless provides the assuredness of having begun composing the piece a long time ago. An abstract time, undefined, almost immaterial time. It’s as though the music had already been composed and I, as a medium, only transcribe it for perceptible forms, for material sounds. In this sense I think that during the course of his or her life, every composer composes a single piece, every painter paints a single painting, every writer writes a single book. And this single work changes and develops, changes its name or even its own aesthetic, yet in its substance always remains close to its original creator – like a mirror, the faithful reproduction of our artistic and emotional personality, a mirror to which we do not always pay sufficient attention. It’s also entirely possible that even those people who had various love spells during their lifetimes, in their tireless quest fell in love with the same person again and again, reflected in different men or women. As a prime example, one can enjoy this naturalness in the development of Gabriel García Marquez’s creative process: In his book “Vivir para contarla” (Live to Tell About It), his novels, written over the course of 40 years, are discussed one after the other – one as a logical 6 Seite 6 consequence of the other, as links in a unconsciously created chain. And the author behind every single novel is reflected irrevocably in every word. Or that of Pedro Almodóvar, incessantly occupied with woman as motherly figure. In his film “Habla con ella” (Speak With Her), the sequence of picture and sound, although originating from different sources, is wrapped under his direction by a poetic unity. Everything is one, unavoidably natural. In this manner, all works on this CD are connected to one another via a crossroads – the “Encrucijada” – as the secretive knot of accumulated tensions of the most varying origins. And at the same time, the crossroads is a point of origin to terra incognita, as the product of the resulting energy. The echoes of flamenco – as I hope, with its spirit, the “duende” (Spanish: elf) – emerge everywhere and simultaneously remain open compared to classical or contemporary forms. The Mediterranean influences are reflected in open harmonies that contain undefined rooms in which the echoes of the duende – this spirit of the earth – can resonate arbitrarily. It is thus that I let the Soleares, which I have reproduced here in my own way with all respect due to Ramón Montoya and Paco Peña, promenade through part of the Encrucijada, with its A minor-G-F-E cadences; or they sneak off to the middle section of the Candil del Alba; or I use them, quite anachronistically, as the introduction to Marizápalos by Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Gaspar Sanz, which I – just like the other pieces by this composer – transcribed from the tablature in order to bring out the rhythmic and harmonic origins of flamenco. With the same purpose I commit the arbitrary act of crossing over into the Jácaras from the sketch of a “Bulerías” that further escalates in that I prefaced it with a brilliant percussion solo that emphasizes its brutal character. The “Petenera” (a taboo due to superstition) dominates the Romance de la luna, and motives of this piece also appear in the Toros de Ceniza (Bulls from Ashes). These bulls, only hinted at in the fleetingness of ashes, like the “Alegrías” and several other flamenco styles, sound without Andalusian cadences, like a bow to occidental harmonic schemata. These Andalusian cadences, which appear and disappear here and there like a wily ghost that cannot be caught, and as a reminder a harmonic progression over the F-sharp of Encrucijada, with the aftertaste of “Tarantas.” And thus whispers the south wind, the smell of salt and sea, a hidden “Pasodoble” in Brumas del silencio before it turns rock-like and rebellious. And thus from my perspective I devise my own, heartfelt sounds anew, retrieved from the track of my musical path. Sounds mixed with effigies, which suddenly emerge in the memory’s recollections, like a mutation, lively, vulnerable: like in the recitative of Candil del Alba, where a street vendor appears from disrupted dreams, injured in her own conviction, with the Seite 7 cadences of her voice disfigured by doubt. A Gelsomina from “La strada” by Fellini, as I similarly experienced her many years ago in the streets of Brno. The Mediterranean Sea marks almost everything, though forming it more softly; even Manuel de Falla, the master, seems sensual when he dedicates his Hommage to the Death of Debussy and selects a tango/habanera rhythm for it. This celebration of death which, as Lorca says, always appears together with the duende and its black sounds, which carry within them the seeds of other new, unknown sounds. “... the Duende – where is the Duende? Through the empty arch enters a mental air blowing insistently over the heads of the dead, seeking new landscapes and unfamiliar accents; an air bearing the odor of child’s spittle, crushed grass, and the veil of Medusa announcing the unending baptism of all newlycreated things.” (Federico Garcia Lorca, 1933) Rafael Catalá translated by Albert Frantz 7 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Echos du flamenco Très souvent en commençant la composition d’une nouvelle œuvre, j’ai l’impression de continuer un processus déjà en cours. Il s’agit d’un vague sentiment qui, malgré tout, donne la certitude d’avoir commencé à composer le morceau il y a assez longtemps. Un temps abstrait, indéfini, un temps presque immatériel. C’est comme si la musique avait déjà été écrite et moi, je ne suis que le médium qui la transcrit en formes perceptibles et en sons matériels. Je pense donc qu’au cours de leur vie, un compositeur ne compose qu’un seul morceau, un peintre ne peint qu’un seul tableau et un écrivain n’écrit qu’un seul livre. Et cette unique composition change et se développe, prend un autre nom, adopte même une autre esthétique, mais elle reste toujours, dans sa substance, très proche de la source originelle : comme un miroir, reflet fidèle de notre personnalité artistique et de nos émotions que, souvent nous ne respectons pas suffisamment. Mais c’est aussi possible que les personnes qui, au cours de leur existence, ont eu plusieurs liaisons amoureuses, au cours de leur infatigable recherche, tombent amoureuses du même type de caractère chez des femmes et des hommes différents. Gabriel García Marquez est vraiment le meilleur exemple, illustrant ce développement naturel dans le processus de la création : dans son livre Vivir para contarla / Vivre pour la 8 Seite 8 raconter, il parle de ses romans écrits au cours des quarante années passées – l’un étant la conséquence logique du précédent, maillon d’une chaîne formée d’avance dans l’inconscient. Et derrière chaque roman, l’auteur se retrouve invariablement dans chaque mot. Ou bien chez Pedro Almodóvar, obsédé par le côté maternel de la femme. Dans son film Habla con ella / Parle avec elle, la succession des images et des sons, malgré des origines différentes, crée un univers poétique. C’est tout un ensemble d’un naturel spontané. C’est pourquoi toutes les œuvres sur le CD sont reliées entre elles par un croisement – Encrucijada – comme des nœuds mystérieux de tensions accumulées d’origines différentes. Et en même temps, de ce croisement naît une énergie nouvelle vers une terre inconnue. Les échos du flamenco – je l’espère, avec leur esprit, le duende – se faufilent partout et restent en même temps très ouverts aux formes classiques ou contemporaines. Les influences méditerranéennes se retrouvent dans les harmonies ouvertes qui regroupent des espaces indéfinis où les échos du duende – cet esprit de la terre – peuvent retentir n’importe où. C’est ainsi que je laisse les Soleares cheminer dans l’Encrucijada avec leurs cadences la mineur – sol – fa – mi ; je les reprends ici à ma façon avec tout mon respect pour Ramón Montoya et Paco Peña ; ou bien elles s’insinuent dans la partie centrale de Candil del Alba ; ou alors je les utilise, d’une façon tout à fait anachronique, comme introduction à Marizápalos Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr de Caspar Sanz, que j’ai transcrit de la tablature – de même que les autres morceaux de ce compositeur – pour exposer les origines rythmiques et harmoniques du flamenco. Avec le même objectif, partant d’une Bulerias esquissée pour arriver à une Jácaras, j’accentue son caractère violent et indépendant, en la faisant précéder d’un fulminant solo de percussions. La Petenera (un tabou venant d’une superstition) domine la Romance de la luna, et des motifs de ce morceau apparaissent également dans les Toros de Ceniza (Taureaux de cendre). Ces taureaux, évoqués dans la fugacité de la cendre, de même que les Alegrías et quelques autres styles de flamenco, retentissent sans cadences andalouses, véritable révérence devant les schémas harmoniques de l’Occident. Ces cadences andalouses qui, çà et là, vont et viennent, tel un esprit rusé qui ne se laisse pas prendre, laissant l’impression d’une progression harmonique au-delà du fa dièse dans la Encrucijada, avec le goût de Tarantas. Et on entend le murmure du vent du Sud, odeur de sel et de mer, un paso-doble caché dans la Brumas del Silencio avant qu’il ne tourne au rock et à la rébellion. De ma perspective, je redécouvre des sons personnels et intimes, recueillis sur mon parcours musical. Des sons, mêlés à des images qui, soudain, surgissent des limbes de la mémoire, comme une mutation, vivants et fragiles : comme dans le récitatif de Candil del Alba, Seite 9 où une vendeuse à la sauvette, meurtrie dans son être après avoir vu ses rêves se déchirer, apparaît avec les cadences de sa voix, déformée par le doute. Une Gelsomina, sortie de La Strada de Fellini, telle que je l’ai rencontrée il y a longtemps dans les rues de Brno. La Méditerranée est presque partout présente et apporte sa touche de douceur à l’ensemble ; même, le maître, Manuel de Falla, donne une impression de sensualité quand il dédie son hommage à la mort de Debussy en choisissant le rythme tango/habanera. Cette célébration de la mort, qui, comme le dit Lorca, est toujours accompagnée du duende et de ses sonorités noires desquelles vont naître d’autres sons nouveaux et inconnus. Le duende... Où est le duende ? À travers l’arc vide, passe une brise mentale, qui souffle avec insistance sur la tête des morts, en quête de nouveaux paysages et d’accents ignorés, une brise à l’odeur de salive d’enfant, d’herbe foulée et de voiles de méduse qui annonce le baptême sans cesse renouvelé des choses qui viennent de naître... (Federico García Lorca, 1933) Rafael Catalá traduit par Nadine Innerhofer 9 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Echoes of Flamenco Muy a menudo, cuando comienzo la composición de una nueva pieza, tengo la sensación de estar continuando un proceso ya iniciado. Es una vaga sensación que sin embargo comporta la certidumbre de haber iniciado la obra hace mucho tiempo, un tiempo abstracto, indefinido, casi inmaterial. Como si la música ya estuviera escrita y yo fuera solo un medium que la traduce a formas perceptibles, que la transpone a sonidos materiales. De esta forma, pienso que todo compositor escribe a lo largo de su vida una sola obra, cada pintor pinta un solo cuadro, cada escritor escribe un solo libro. Y esa única obra va transformándose y evolucionando, cambiando de nombre, o incluso de estética, pero permaneciendo consustancial a su creador: Un espejo, fiel reflejo de nuestra personalidad artística y emocional al que no siempre hacemos caso. Posiblemente, incluso las personas que en su vida han tenido diferentes relaciones sentimentales, se hayan enamorado siempre del mismo ser reflejado, en su búsqueda incansable, en diferentes hombres o mujeres. Esa naturalidad en la evolución del proceso creativo se respira, como ejemplo magistral, en García Marquez: leyendo su libro “Vivir para contarla“ van sucediéndose, durante un periodo de casi 40 años, cada una de sus novelas. Una como consecuancia de la otra, eslabones de una cadena previa y subconscientemente concebida. Y el autor detrás de todas ellas, 10 Seite 10 reflejándose irremediablemente en cada una de las palabras. O en Pedro Almodóvar, obsesionado por la figura materna, la mujer. Viendo su película “Habla con ella“, la sucesión de imágenes y música, aún de diferente proveniencia, se ve envuelta bajo su dirección en una unidad poética, donde todo es uno, inevitablemente natural. En este sentido, todos los temas que aparecen en el CD están ligados entre sí, situados en la encrucijada como un nudo misterioso de tensiones acumuladas, de diferente procedencia. Y al mismo tiempo, como punto de partida hacia tierra incógnita, fruto de la energía resultante. Los ecos flamencos, quiero creer que con su duende al lado, se cuelan por doquier y al mismo tiempo están abiertos a formas clásicas o contemporaneas. Las influencias mediterráneas se reflejan en armonías abiertas, crean espacios más indefinidos donde los ecos del duende – ese espíritu de la tierra – reverberan a su gusto. Y así dejo a las Soleares – que con todo mi respeto a Montoya y Peña he reproducido aquí bajo mi óptica – deambular por fragmentos de la Encrucijada, con su cadencial Lam-SolMFaM-MiM; o se me cuelan en la parte intermedia del Candil del Alba; o las uso anacrónicamente como introducción a los Marizápalos de Gaspar Sanz los cuales – al igual que las otras piezas de este compositor – he transcrito personalmente de la tablatura por plasmar los antecedentes, tanto armónicos como rítmicos, Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr de algunos palos flamencos. Con el mismo fin cometo la irreverencia de pasar a las Jácaras, sin solución de continuidad, desde el esbozo de unas Bulerías, y más aún: anteponiéndoles un solo fulminante de percusión que acentúa su carácter visceral. La Petenera, tabú en su sustancia, domina el Romance de la Luna, y hay motivos de ésta que aparecen en los Toros de Ceniza. Esos toros, apenas insinuados en la volatilidad de las cenizas, que muestran orgullosos, entre otros, el palo de Alegrías: tonales, sin cadencias andaluzas, como reverencia a las formas académicas occidentales. Esas cadencias andaluzas que van apareciendo y desapareciendo aquí y allá, como un duende gamberro que no se deja atrapar y remite, como ejemplo liviano de unas sucesiones armónicas sobre Fa# en la Encrucijada, sabores de Taranta. Y así va susurrando ese viento del sur, olor de sal y mar, un Pasodoble latente en las Brumas del Silencio, antes de ponerse rockero y rebelde. Y así, desde mi perspectiva, reinvento sonidos propios, entrañables, recogidos de la estela que va dejando mi trayectoria musical. Sonidos mezclados con imágenes que surgen de pronto en el recuerdo de la memoria, como una mutación, vivas, hirientes: como en el recitativo del Candil del Alba, donde aparece una vendedora callejera de sueños desgarrados, malherida en sus convicciones, las cadencias de su voz desfiguradas por la duda. Una Gelsomina de La Strada de Fellini que yo viví Seite 11 hace muchos años en las calles de Brno. El Meditearráneo lo baña casi todo, suavizándolo, incluso Manuel de Falla, el maestro, se pone sensual a la hora de dedicar su Homenaje a la muerte de Debussy, eligiendo el ritmo de Tango/Habanera. Esa celebración de la muerte que, como dice Lorca, va siempre acompañada del duende y sus sonidos negros, que son semilla de otros nuevos, desconocidos. “El duende... ¿Dónde está el duende? Por el arco vacío entra un aire mental que sopla con insistencia sobre las cabezas de los muertos, en busca de nuevos paisajes y acentos ignorados: un aire con olor de saliva de niño, de hierba machacada y velo de medusa que anuncia el constante bautizo de las cosas recién creadas.“ (Federico García Lorca) Rafael Catalá 11 Catalá_Book_2 17.07.2008 Rafael Catalá Candil del Alba De la luz de tus manos brota un soplo de vida, ascua de la lumbre eterna. Dibújalo, el gesto de tu evanescencia, mira. En la quietud de tu rostro hay un no sé qué de hielo, que lo derrite el alba con su aliento. Suena el latir manso de tu sonrisa blanca. Luz del candil, transparencia frágil, temblor insinuado en tus cadencias. Aire, aire de gusto dulzón, añil, que apaga la llama. No, no llores más, mira cómo bailo a tu son, cimbrea la cintura y no pares. Candor herido. Vendo barato! sueños de luz, gratis; 12 22:49 Uhr Seite 12 eternidades regaladas, dolor volátil, Vendo! Vendo! Ay, ay, ay, ay reina de la amargura, lirio azul del esbozo de tu mirada Colibrí espirando luz. Catalá_Book_2 17.07.2008 Federico García Lorca Romance de la luna La luna vino a la fragua con su polisón de nardos. El niño la mira, mira. El niño la está mirando. En el aire conmovido mueve la luna sus brazos y enseña, lúbrica y pura, sus senos de duro estaño. 22:49 Uhr Seite 13 bronce y sueño, los gitanos. Las cabezas levantadas y los ojos entornados. ¡Cómo canta la zumaya, ay, cómo canta en el árbol! Por el cielo va la Luna con un niño de la mano. Dentro de la fragua lloran, dando gritos, los gitanos. El aire la vela, vela. El aire la está velando. Huye luna, luna, luna. Si vinieran los gitanos, harían con tu corazón collares y anillos blancos. Niño, déjame que baile. Cuando vengan los gitanos, te encontrarán sobre el yunque con los ojillos cerrados. Huye luna, luna, luna, que ya siento sus caballos. Niño, déjame, no pises mi blancor almidonado. El jinete se acercaba tocando el tambor del llano. Dentro de la fragua el niño, tiene los ojos cerrados. Por el olivar venían, 13 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Rafael Catalá Kerze der Morgendämmerung Aus dem Licht deiner Hände keimt ein Hauch von Leben, Glut des ewigen Feuers. Zeichne sie, die Geste deines Verglimmens, schau. In der Ruhe deines Anlitzes gibt es etwas – ich weiß nicht was – aus Eis, das die Morgendämmerung mit ihrem Atem schmilzt. Es klingt das sanfte Pulsieren deines weißen Lächelns. Kerzenlicht, zerbrechliche Transparenz, Vibrieren, angedeutet in deinen Kadenzen. Luft, Luft von süßlichem Geschmack, indigoblau, die die Flamme löscht. Nein, weine nicht mehr, schau wie ich zu deinem Klang tanze, wiege deine Taille und halte nicht inne. Verletzte Unschuld. 14 Seite 14 Verkaufe billig! Träume aus Licht, gratis; geschenkte Ewigkeiten, flüchtiger Schmerz, verkaufe! Verkaufe! Ay, ay, ay, ay, Königin der Bitterkeit, blaue Lilie aus dem Entwurf deines Blickes. Licht ausatmender Kolibri. Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Federico García Lorca Romanze des Mondes Der Mond kam zur Schmiede mit dem Gesäßpolster aus duftender Narde. Der Knabe schaut, schaut ihn an. Der Knabe schaut ihn an. In der bewegten Luft bewegt der Mond seine Arme und zeigt, schlüpfrig und rein, die Brüste aus hartem Zinn. Flieh Mond, Mond, Mond, wenn die Zigeuner kämen, würden sie aus deinem Herz Halsbänder und weisse Ringe machen. Seite 15 Durch die Olivenbäume kamen, Bronze und Traum, die Zigeuner. Die Köpfe erhoben und die Augen halb geschlossen. Wie die Eule singt, ach wie sie singt im Baum! Am Himmel geht der Mond mit einem Kind an der Hand. Drinnen in der Schmiede weinen, schreiend, die Zigeuner. Der Wind bewacht sie, wacht. Der Wind hält bei ihr Wache. Kind, lass mich tanzen. Wenn die Zigeuner kommen, werden sie dich auf dem Amboss finden mit geschlossenen Äuglein. Flieh Mond, Mond, Mond, denn ich hör schon ihre Pferde. Kind lass mich, trete nicht auf mein gestärktes Weiss. Der Reiter kam näher die Trommel der Ebene rührend. Drinnen in der Schmiede hat das Kind seine Augen geschlossen. 15 Catalá_Book_2 17.07.2008 Rafael Catalá Candle of Dawn From the light of your hands Buds a hint of life, Embers of the eternal fire. Draw The gesture of your evanescence And look. In the quietude of your countenance There is – I know not what – Something of ice, That the dawn melts With its breath. Sound of the soft pulsation Of your white smile. Light of the candle, Frail lucency, vibration Suggested in your cadences. Air, air of sweetish taste, indigo blue, Extinguishing the flame. No, no, do not cry anymore. Look how I dance to your sound, Sway your waist without pause. Innocence hurt. 16 22:49 Uhr Seite 16 Sell cheap! Dreams of light – cost-free; Eternities, given away, Volatile pain, Sell! Sell! Oh, oh, oh, oh, Queen of bitterness, Blue lily From your look’s design. Hummingbird, exhaling Light. Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Federico García Lorca Ballad of the Moon The moon came into the forge In her bustle of flowering nard. The little boy stares at her, stares. The boy is staring hard. In the shaken air The moon moves her arms, And shows lubricious and pure, Her breasts of hard tin. “Moon, moon, moon, run! If the gypsies come, They will use your heart To make white necklaces and rings.” Seite 17 Through the olive grove Come the gypsies, dream and bronze, Their heads held high, Their hooded eyes. Oh, how the night owl calls, Calling, calling from its tree! The moon is climbing through the sky With the child by the hand. They are crying in the forge, All the gypsies, shouting, crying. The air is viewing all, views all. The air is at the viewing. “Let me dance, my little one. When the gypsies come, They'll find you on the anvil With your lively eyes closed tight.” “Moon, moon, moon, run! I can feel their horses come.” “Let me be, my little one, Don't step on me, all starched and white!” Closer comes the horseman, Drumming on the plain. The boy is in the forge; His eyes are closed. 17 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Roger Blávia, Rafael Catalá, Albert Kreuzer 18 Seite 18 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Seite 19 Katalin Halmai, István Tóth, Rafael Catalá 19 Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Rafael Catalá, geboren in Valencia, ist ein weithin anerkannter Interpret und Komponist mit ausgeprägten mediterranen Wurzeln, die seine künstlerische Persönlichkeit definieren. Er arbeitet mit großen Künstlern wie der Mezzosopranistin Teresa Berganza oder dem Bariton Carlos Álvarez zusammen; als Solist hat er ein großes internationales Renommee erreicht. Ständig auf der Suche nach Neuem integriert Rafael Catalá in seinen Werken Tendenzen verschiedener Herkunft, und so widmet er sich mit seiner akademischen Ausbildung der Flamencomusik, um ihre Konzerttauglichkeit ausdrücklich zu betonen; oder er sucht die Mitwirkung wichtiger Jazzmusiker, die seine Musik um die Improvisationskomponente bereichern und so bei zunehmender Begeisterung von Publikum und Kritik neue Perspektiven im klassischen Repertoire öffnen. Seine musikwissenschaftlichen Forschungen, die Meisterklassen, die er an mehreren Universitäten leitet, seine CD-Einspielungen für anerkannte Labels wie Sony Classical (seine CD „Fantasía“ wurde in Japan mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet) und, vor allem, seine Konzerte in vielen Ländern Europas, Japan, dem Nahen Osten, Mexiko und den USA haben aus ihm einen sehr gefragten Musiker gemacht. www.rafael-catala.com 20 Seite 20 Wichtigste CD-Einspielungen: Rafael Catalá, Fantasía (Sony Classical). Kritikerpreis in Japan (2004) Rafael Catalá, Generación 27 (EOS, 2005) Rafael Catalá, Música Ibérica (Sony Classical) Carlos Álvarez / Rafael Catalá, Federico García Lorca – Canciones españolas y un poema (Gramola, 2008) Wichtigste Noten-Veröffentlichungen: Música Ibérica. Vols. 1–5 (Doblinger, Wien). Spanische Musik aus dem 19. Jh. The Legacy of Manuel de Falla, Spanish Guitar Music from the Generation of 1927. Vol. 1–2 (Chanterelle, Heidelberg) 15 Canciones españolas, gesammelt von Federico García Lorca. Doblinger (Wien) Bearbeitung und kritische Studien von Rafael Catalá, Teresa Berganza gewidmet. Eigene Werke bei Clivis (Barcelona) und Doblinger (Wien) erschienen Catalá_Book_2 17.07.2008 22:49 Uhr Rafael Catalá, born in Valencia, is an acknowledged interpreter and composer with pronounced Mediterranean roots that define his artistic personality. He works with great artists such as mezzo soprano Teresa Berganza and baritone Carlos Álvarez, and he has achieved considerable international renown as a soloist. Always in search of something new, Rafael Catalá integrates trends of various origins into his works, and with his academic training he is thereby devoted to flamenco music in order to expressly emphasize its suitability for the concert platform. He also seeks the participation of important jazz musicians, whose improvisations enrich his music and thus open up new perspectives in the classical repertoire. Catalá’s music is met with increasing enthusiasm from audiences and the press. His musicological research, master classes at various universities, CD recordings for acknowledged labels such as Sony Classical (his CD “Fantasia” was awarded the Critics’ Prize in Japan) and above all his concerts in many European countries, Japan, the Near East, Mexico and the U.S. have made him a highly sought-after musician. Seite 21 Most significant CD recordings: Rafael Catalá, Fantasía (Sony Classical). Critics’ Prize, Japan (2004). Rafael Catalá, Generación 27 (EOS, 2005) Rafael Catalá, Música Ibérica (Sony Classical) Carlos Álvarez / Rafael Catalá, Federico García Lorca – Canciones españolas y un poema (Gramola, 2008) Most significant sheet music publications: Música Ibérica, Vols.1-5 (Doblinger, Vienna). Spanish Music from the XIXth century. The Legacy of Manuel de Falla, Spanish Guitar Music from the Generation of 1927. Vol. 1–2 (Chanterelle, Heidelberg) 15 Canciones españolas, compiled by Federico García Lorca. Doblinger (Vienna) Arrangement and critical studies by Rafael Catalá. Dedicated to Teresa Berganza. www.rafael-catala.com Several works published by Clivis (Barcelona) and Doblinger (Vienna) 21 Catalá_Book_2 17.07.2008 Rafael Catalá, 22:49 Uhr natif de Valencia, est un compositeur interprète largement reconnu dont la personnalité artistique a été fortement influencée par ses racines méditerranéennes. Il travaille avec des artistes de renom comme la mezzo-soprano Teresa Berganza ou le baryton Carlos Álvarez ; comme soliste, il jouit d’une renommée internationale excellente. Recherchant constamment l’innovation, Rafael Catalá intègre dans ses œuvres des éléments d’origines différentes ; s’étant perfectionné dans le domaine de la musique flamenco, il voudrait bien pouvoir montrer qu’elle a tout à fait sa place dans les salles de concert ; il recherche également la coopération avec des musiciens de jazz réputés qui enrichissent sa musique avec des éléments d’improvisation ; l’accueil enthousiaste du public et de la critique ouvre de nouvelles perspectives dans le répertoire classique. Ses recherches en musicologie, les classes de maître qu’il dirige dans plusieurs universités, ses CD, sortis chez des labels reconnus, comme par exemple chez Sony Classical (son CD « Fantasia » a remporté le prix de la Critique au Japon) et surtout ses concerts dans de nombreux pays européens, au Japon, au Moyen-Orient, au Mexique et aux Etats-Unis ont fait de lui un artiste très demandé. www.rafael-catala.com 22 Seite 22 CD les plus importants : Rafael Catalá, Fantasía (Sony Classical). Prix de la Critique au Japon (2004). Rafael Catalá, Generación 27 (EOS, 2005) Rafael Catalá, Música Ibérica (Sony Classical) Carlos Álvarez / Rafael Catalá, Canciones Federico García Lorca – Canciones españolas y un poema (Gramola, 2008) Les plus importantes publications de partitions : Música Ibérica, vol.1-5 (Doblinger, Vienne). Musique espagnole du XIXe siècle. The legacy of Manuel de Falla, Spanish guitar music from the Generation of 1927. Vol.1-2 (Chanterelle, Heidelberg) 15 Canciones españolas, recueillies par Federico García Lorca. Doblinger (Vienne) Arrangement et études critiques de Rafael Catalá. Dédiés à Teresa Berganza. Compositions personnelles publiées aux Editions Clivis (Barcelone) et chez Doblinger (Vienne) Catalá_Book_2 17.07.2008 Rafael Catalá 22:49 Uhr Nace en Valencia. Es un reconocido intérprete de guitarra y compositor de marcadas raíces mediterráneas, que definen su personalidad artística. A lo largo de su carrera trabaja con grandes artistas como la Mezzosoprano Teresa Berganza o el Barítono Carlos Álvarez; como solista ha conseguido una gran reputación internacional. Siempre con instinto renovador, integrando tendencias de diferente procedencia, Rafael Catalá se acerca al flamenco, desde su formación académica, reivindicando su carácter de música de concierto; o colabora con importantes músicos del mundo del Jazz, que confieren a su música la frescura de la improvisación ofreciendo nuevas perspectivas en el repertorio clásico que cuentan cada vez más con el entusiasmo de público y crítica. Sus investigaciones musicológicas, las Masterclasses que realiza en diferentes universidades, las grabaciones para sellos discográficos como Sony Classical (su CD Fantasía obtuvo el premio de la crítica en Japón) y, sobre todo, sus giras de conciertos por muchos paises de Europa, Japón, Oriente Medio, Mexico y los Estados Unidos le han convertido en un músico muy cotizado. www.rafael-catala.com Seite 23 Discografía principal: Rafael Catalá, Fantasía (Sony Classical). Premio de la crítica en Japón (2004) Rafael Catalá, Generación 27 (EOS, 2005) Rafael Catalá, Música Ibérica (Sony Classical) Carlos Álvarez/Rafael Catalá, Canciones Federico García Lorca – Canciones españolas y un poema (Gramola, 2008) Publicaciones más importantes: Música Ibérica, Vols.1-5 (Doblinger, Viena). Música española del s.XIX. The legacy of Manuel de Falla, Spanish guitar music from the Generation of 1927. Vol.1-2 (Chanterelle, Heidelberg) 15 Canciones españolas, recogidas por Federico García Lorca. Arregos y estudios críticos de Rafael Catalá. Dedicadas a Teresa Berganza. Composiciones propias aparecidas en las editoriales Clivis (Barcelona) y Doblinger (Viena). 23 Catalá_Book_2 Rafael Catalá Gramola 98842 17.07.2008 22:49 Uhr Seite 24