Pokalbericht ESV
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Pokalbericht ESV
Bericht vom Rheinfußball vom 06.08.14 Der Horremer ESV schrammte knapp an der riesen Sensation vorbei. ESV Horrem – BC Efferen Es war ein Duell zweier Welten. Der D-Ligist vom ESV Horrem konnte auf dem eigenen Ascheplatz am Schulzentrum eigentlich nur gut aussehen, da alles andere als ein hoher Sieg des A-Ligisten aus Efferen schon als Erfolg verbucht hätte werden können. Die Horremer zeigten jedoch deutlich, dass sie nicht lediglich zum gut aussehen angetreten waren, sondern auch an die Sensation glaubten. Gleich zu Beginn nahmen die Hausherren dem Favoriten das Heft aus der Hand. Der ESV erarbeitete sich die Feldüberlegenheit und ließ den Gästen keinen Platz für Torchancen. Efferen gelang es nicht Lücken in der Verteidigung zu finden und in der eigenen Hintermannschaft brannte es teilweise lichterloh. Mit zwei hundertprozentigen Torchancen wussten die Angreifer des Underdogs jedoch nichts anzufangen. Daher ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich erstmal nichts am Bild, Tore wollten jedoch weiterhin nicht fallen. Erst in der 66.Minute kam es zum überraschenden Führungstor – für den A-Ligisten. Ein risikoreicher Querpass machte den Matchplan des ESV zunichte. Ein Angreifer des BCE fing das Spielgerät ab und am Ende verwandelte Marc Hillebrand. Der Glaube an ein Comeback war bei den Horremern aber nicht gebrochen und kurz vor Schluss wurden die Aktiven dann auch für ihre Mühe belohnt. Massimiliano Squillace nutzte das Durcheinander nach einer Ecke, hielt einfach mal drauf und wurde belohnt (87.). Der mehr als verdiente Ausgleich war gefallen und der Schiedsrichter beendete die reguläre Spielzeit. Die Sensation lag in der Luft, doch der Favorit hatte das Glück auf seiner Seite. In der 105.Minute erteilte Thomas Wagner allen Träumereien eine Absage und traf zum spielentscheidenden 2:1. Ein Pressschlag hatte Wagner in eine gute Einschussposition gebracht. Eine Blamage und eine riesen Überraschung blieben in Horrem an diesem Tag aus. ESV-Trainer Michael Mamet sah sein Team auf Augenhöhe: „Wir konnten dem Favoriten großartig die Stirn bieten. Es war am Ende ein glücklicher Sieg für Efferen. Sie hatten heute das Glück der höherklassigen Mannschaft und haben kleinste Fehler direkt ausgenutzt. Hoffentlich läuft die Saison für uns erfolgreicher an.“