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MARKTPLATZ REGIONAL
DIE RHEINPFALZ − NR. 81
MITTWOCH, 4. APRIL 2012
KAN_03
Konzert: Gesang
aus Russland
ZA H L D E R W O C H E
Fundstück aus dem Fotoalbum
JOCKGRIM. Das Vokalensemble ist
am Ostersamstag, 7. April, zu Gast
in Jockgrim in der Ludowici-Kapelle.
Newa-Wolga heißt das Vokalensemble St. Petersburg, welches am Samstag, 7. April, 18 Uhr, zu Gast ist in der
Ludowici-Kapelle in Jockgrim. Vorgetragen werden liturgische Gesänge
aus der russisch-orthodoxen Kirche.
Mit diesem Konzert lädt das a cappella-Vokalensemble zu einer musikalischen Reise nach St. Petersburg ein.
Die Quellen der vorgetragenen Werke sind alte Manuskripte und Partituren russischer Mönche und professioneller Komponisten des 18. und 19.
Jahrhunderts. Das St. Petersburger
Vokalensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, die orthodoxen Gesänge
in originalgetreuer Weise a cappella
zu präsentieren. Alle Chormitglieder
sind professionelle Sänger mit mehrjähriger Erfahrung. Das Ensemble, bestehend aus vier Personen, ist seit
1989 als Teil der St. Petersburger
Chorgemeinschaft gegründet worden. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, die Traditionen der St. Petersburger Gesangs- und Chorkunst zu
bewahren und weiter zu entwickeln.
Dieses Konzert findet im Rahmen
der Europa-Tournee durch verschiedenen Länder statt. Der Eintritt zu
dem Konzert ist frei, Spenden sind
jedoch willkommen. (red)
Eine Ortsansicht irgendwo in
der Südpfalz: Wissen Sie, in welchem Ort das Bild entstanden ist?
Erkennen sie einzelne Häuser?
Und wie sieht es hier denn heute
aus? Schreiben Sie uns an „Marktplatz regional“, Industriestraße
15, 76829 Landau, per Fax an
06341 929420 oder per E-Mail
[email protected].
Einsendeschluss ist Mittwoch, 11.
April. Zu gewinnen gibt es das
Buch „Geschichte des pfälzischen
Handwerks“ von Fritz Schellack
und Günter Schifferer. Die Namen der Gewinner werden veröffentlicht, Zuschriften können veröffentlicht werden. (red/Foto:
frei)
VG KANDEL
Kandel: Frühjahrskonzert
Der Männer- und Frauenchor 1859 begeistert beim gemeinsamen Konzert mit dem neuen Projektchor
VON FRITZ LIMBACHER
Unter dem Motto „Musik querbeet“
hatten der Männer- und Frauenchor 1859 Minfeld, gemeinsam mit
dem neu gegründeten Projektchor
zum Konzert in die Mundo-Halle
eingeladen.
Der Projektchor und die Chorleiterin: Sabina Deutsch (links) mit den 13
Sängerinnen und Sängern des neuen Projektchors. Gemeinsam überzeugten sie beim Konzert unter dem Motto „Musik querbeet“. FOTO: LIMBACHER
Lange vor Konzertbeginn hatte ein erwartungsvolles Publikum die Mundo-Halle gefüllt, gespannt warteten
die Gäste auf das Konzert unter der
Leitung von Sabine Deutsch, Chormeisterin im Chorverband der Pfalz.
Deutsch hatte das Programm zusammengestellt. Dies erwies sich als
eine Mischung moderner Chorliteratur, Pop, Schlager, Evergreens und
Spiritual.
Der Gemischte Chor startete mit
der offiziellen Nationalhymne Südafrikas „Nkosi sikele iAfrika“. Die 23
Sänger überzeugten mit ausgewogenem ausdruckstarkem Chorgesang.
… lautet 3000. Denn 3000 Jahre alt
ist das Instrument der Flöte. Und genau auf diesem Instrument wird es
bei dem Konzert „The Magic Flute of
Japan – Eine Japanische Ballade aus
1000 und einer Nacht“ von Wanderer zwischen den Welten, Troubadoure und Geschichtenerzähler handeln.
Das Konzert findet statt am 25. April,
20 Uhr, im Konzertsaal des Kulturzentrums „Hufeisen“ in Germersheim. Uwe Walter und Holger Mantey kreieren zusammen eine Musik,
die in ihren Mittelpunkt die Schönheit der Klänge der traditionellen japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi stellt. Karten gibt für 10 Euro an
der Abendkasse, die ab 19.00 Uhr
geöffnet ist. Reservierungen unter
der Nummer 07274 960-227 oder an
[email protected]. (red)
Haben Sie auch eine Zahl der Woche? Teilen Sie sie dem „Marktplatz
regional“-Team unter 06341 929414
mit oder mailen Sie an die Adresse
[email protected].
Mit Freude an der Musik
MINFELD:
Melodien aus Japan: Beim Konzert
wird auch Flöte gespielt. FOTO: FREI
Gelungen ebenfalls Neil Diamonds
„Song Sung Blue“, die sehr emotional
und sensibel gestalteten Lieder „Memory“ aus dem Musical „Cats“ von
Andrew Lloyd Webber oder Horners
Filmmelodie aus „Titanic“, mit großer Musikalität angemessen differenziert im Wechsel von Piano und Forte dargeboten.
Der Männerchor, gewissermaßen
mit Kammerchorcharakter, setzte
mit „Loch Lomond“, einem Volkslied
aus Schottland oder dem Traditional
„Somebody is calling my name“
durch seinen dezenten, rhythmisch
ausgeformten Vortrag chormusikalische Akzente. Überzeugend dabei
der Solist Karlheinz Groß auf der lautmalerischen Basis seiner Mitsänger.
Peter Maffays „Über sieben Brücken“ und als humorvolles Schmankerl Unterwegers „Männer mag man
eben“ wurden von den Konzertbesuchern am Wochenende begeistert
aufgenommen.
Zum ersten Mal trat dann der vor
gut einem Jahr gebildete Projektchor
auf die Bühne. Die dreizehn überwiegend jungen Sänger überzeugten
durch die sichtbare Freude an der
Musik und am gemeinsamen Singen,
wie auch durch ihre Leistungsbereitschaft bei John Lennons/Paul McCartneys „Let it be“, Carole Kings „You‘ve
got a friend“ oder Ray Charles „Hit
the road Jack“ mit feinem Chorklang,
guter sprachlicher Ausformung und
engagiert bewegtem Vortrag.
Als musikalische Gäste eroberten
Musiker des Musikvereins Harmonie
Minfeld die Sympathien der Zuhörer.
Aus einer sowohl technisch wie auch
rhythmisch exzellenten Gesamtleistung des Konzerts zum Beispiel bei
„Highland Cathedral“ von Siegfried
Rundel oder „Santana“ von Giancarlo
Gazzani sind noch zusätzlich hervorzuheben die Saxophonistin Eleonora
Muvay und der Schlagzeuger Stefan
Fels.
Zum Frühjahrskonzert lädt das WilliHussong-Haus am Freitag, 13. April,
15.30 Uhr, in den Mehrzweckraum
des Altenhilfezentrums in der Guttenbergstraße 2 in Kandel ein. Helmut
Schleser (Klavier), Henning Otte (Geige) und Eberhard Reinecke (Bass-Bariton) interpretieren unter anderem
Fritz Kreislers „Liebesfreud“ und „Liebesleid“, Frédéric Chopins Etüde
„Tristesse“ sowie den „Spanischen
Tanz Nr. 1 op. 12“ von Maurice Moszkowski. Der Eintritt ist frei, Gäste sind
willkommen. Weitere Informationen
gibt es unter Telefonnummer 07275
95520. (red)
Kandel: Senioren laden ein
Die Senioren laden am Montag, 16.
April, 12.30 Uhr, zum gemeinsamen
Mittagessen in das Gemeindezentrum Friedenskirche der Evangelischmethodistischen Kirchengemeinde
ein. Anschließend ist ein Spielenachmittag geplant. (red)
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Teamarbeit beim Tennis
VEREIN(T) IN DER SÜDPFALZ:
Der Tennisclub Erlenbach startet in die neue Saison
In Kürze starten die Tennisvereine
in die Freiluftsaison 2012. Beim ersten Arbeitseinsatz treffen sich die
Mitglieder oft zum ersten Mal seit
Monaten wieder. Nicht so in Erlenbach. Da kam man auch mal unabhängig vom roten Ascheplatz für
„Tennis-Dinner“ oder eine Nikolaus-Feier zusammen.
Der Tennisclub Erlenbach wird in diesem Jahr volljährig: Am 18. April feiert der Verein seinen 18. Geburtstag.
Seit rund einem Jahr hat der Verein
das in Eigenleistung erbaute Clubhaus fertig gestellt. Vorher dienten
Container als Umkleiden – Duschen
und Toiletten gab es noch gar nicht.
Mit nur einer Gegenstimme in der
Jahreshauptversammlung 2010 war
der Bau beschlossen und alle Mitglieder packten fleißig mit an.
„Noch vor drei Jahren hatten wir
72 Mitglieder, davon sieben Jugendliche“, erklärt Maik Wünstel. Der
35-Jährige ist seit drei Jahren Vorsitzender des Vereins und war Initiator
des Bauvorhabens. Während der einjährigen Bauphase zog es immer
mehr neue Mitglieder in den Verein,
heute zählt er mehr als doppelt so
viele wie drei Jahre zuvor, nämlich
155. Davon sind 32 Jugendliche unter 18 Jahren. Für die kommende
Runde sind fünf Mannschaften aufgestellt, drei davon Jugendmannschaften. Wünstel hat sich ein festes Ziel
für den Verein gesetzt, „Wir möchten den Mitgliedern für die 80 Euro
Beitrag etwas bieten“. Eine Familie
zahlt 160 Euro. Geboten wird einiges: An Nikolaus gab es eine Backstube und Leckeres beim perfekten
„Tennis-Dinner“.
Und um die Tennisplätze für die
Freiluftsaison fit zu machen, braucht
es viele Hände, die mit anpacken.
„Das läuft aber alles auf freiwilliger
Basis. Pflichtarbeitsstunden haben
wir nicht“, erklärt der Vorsitzende.
So geschehen auch beim Bau des
Clubhauses. Wünstel notierte damals jeden Arbeitsschritt und jede
freiwillig geleistete Arbeitsstunde,
2117 Stunden kamen so zusammen.
„All das geht aber nur im Team“,
sagt Wünstel. Er weiß auch, dass die
Euphorie wieder abnehmen kann.
Doch der Verein gibt sich alle Mühe
attraktiv für seine Mitglieder und
auch für Neulinge zu sein. Seit drei
Jahren veröffentlicht der Verein sein
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Über´m Rhein geht´s
eht´s weiter !
„Tennisbläddel“, in dem über das vergangene Jahr, die kommende Saison
und die geplanten Veranstaltungen
informiert wird. Drei Plätze hat der
Verein. „Derzeit funktioniert das.
Wenn es voll wird, dann spielen die
Mitglieder zusammen Doppel“, sagt
Wünstel. Plätze reservieren, das gibt
es in Erlenbach nicht. „Je weniger
Zwang, desto mehr Harmonie“, ist
das Motto des Vereins. Seit Januar
ziert ein neues Vereinslogo den TC
Erlenbach, das den Tennisverein für
die ganze Familie in den Vordergrund rücken möchte. (kahe)
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DIE SERIE
In der Serie „Verein(t) in der Südpfalz“
stellen wir Vereine aus der Region vor.
VE R E I N S K A S T E N
Tennis-Club
Erlenbach
Gegründet: 1994
Mitglieder: 155
Vorsitzender: Maik Wünstel
Kontakt: 0 72 75 / 91 46 80
Info: www.tc-erlenbach.de
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Duschen und Toiletten nicht mehr im Container: Seit rund einem Jahr hat der Tennisclub Erlenbach ein eigenes Clubhaus direkt neben den Tennisplätzen.
FOTO: FREI
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