Kundenmagazin 2 | 2016 Begegnungen Region mit Pfiff

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Kundenmagazin 2 | 2016 Begegnungen Region mit Pfiff
Arenenberg
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Region mit Pfiff
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Begegnungen
Viele Besucher am
«Flurabend Gemüsebau»
Eröffnung Arenenberger Gartenwelt
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Kursprogramm
Neu: Omeletten, Crèpes, Pancakes
KONTAKT
Kundenmagazin 2 | 2016
ARENENBERG BELEBT
Mit Kursprogramm vom 1.8.2016 – 29.2.2017
Gourmet-Workshops ı Wine & Dine
Gruppengenuss im historischen Ambiente
Editorial
Martin Huber
Direktor BBZ Arenenberg
«Arenenberg blüht
immer wieder auf!»
Liebe Leserinnen, liebe Leser
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«Arenenberg blüht auf!» ist die Botschaft zum alljährlichen
«Arenenbergertag». Regelmässig am ersten Sonntag im Juni empfängt der Arenenberg seine alten und neuen Freunde zum lockeren,
gemütlichen Treffen und Austausch. Es gibt an diesem Tag für alle
Besucher viel Interessantes zu sehen, allerlei Gutes zu essen und
trinken, schwungvolle Musik zum Feiern und wer will, kann die nähere
Umgebung erkunden.
on
pro Pers
Königlicher Genuss am kaiserlichen Arenenberg
Sie starten mit einem Apéro mit Blick auf die atemberaubende Landschaft des Untersees. In anregender
Atmosphäre kochen Sie unter kompetenter Leitung in
der Gruppe. Das Menü wird nach Ihren Wünschen
zusammengestellt mit frischen Produkten vom Gutsbetrieb und aus dem hauseigenen Garten. Auch die Weine
stammen aus Eigenkelterung. Das Programm ist beliebig erweiterbar: Besichtigung der Gärtnerei mit Kräuterkunde, Rundgang durch die Gartenanlagen oder den
kaiserlichen Rebberg mit Weindegustation und Führung
durch das Napoleonmuseum. Krönender Abschluss ist
der Genuss Ihres Gourmet-Menüs. Alternativ können
Sie auch ein 4-Gang Wine & Dine buchen für Ihre Gruppe
mit Übernachtung im Hauptgebäude des Schlossguts.
Arenenberg Hotel ı Weingut ı Gastronomie
CH-8268 Salenstein ı +41 (0)71 663 33 33
www.arenenberg.ch ı [email protected]
Kernpunkte des Angebots
• Dauer 4½ Stunden, Beginn nach Absprache, CHF 120.–pro Person,
Inbegriffen sind ein ausgiebiger Apéro mit Arenenberger Wein
und Thurgauer Käseplatte, Menü und Dessert nach Wahl,
Mineral und Kaffee.
• Wein wird separat verrechnet
• Für Gruppen von 10 bis 30 Personen
• Kochen unter Anleitung mit regionalen Lebensmitteln,
teilweise aus eigener Produktion
• Stimmungsvolles Ambiente zwischen Tradition und Moderne
• Inkl. Rezeptdoku
• Zusätzliche Programmpunkte CHF 100.– pro Stunde
• KulTour: Bodenlabor, Sortenfeld, Milchviehstall, Bienenhaus,
Napoleonmuseum
• Garten-Tour: Wein- und Ackerkulturgarte, grosser Schulgarten,
historischer Schlosspark und Patriziergarten
• Wein-Tour: Interessantes über Wein und Historie im Rebberg,
Degustation im historischen Keller
«Arenenberg blüht auf!» – der Arenenbergertag 2016 setzte dazu
ein besonderes Zeichen. Jetzt sind die Besonderheiten der «Arenenberger Gartenwelt» noch leichter zugänglich. Nicht nur der Park,
sondern auch die Schulgärten und der Bauernhof laden nun zu
offenen Rundgängen ein. Auf Informationstafeln bzw. im Gartenführer ist kurz und unterhaltsam beschrieben, was es am jeweiligen
Standort zu sehen gibt.
«Arenenberg blüht auf!» – auch 2017. Nächstes Jahr wird der
Kanton Thurgau 111 Jahre Eigentümer des Arenenbergs sein. Seit
1906 ist der Arenenberg auch Standort der Thurgauer Landwirtschaftsschule. Das Jubiläumsjahr soll ein Jahr der Impulse für die
Weiterentwicklung der Schule und des ganzen Arenenbergs werden. Neue Bauvorhaben stehen ebenfalls wieder in der Agenda.
«Arenenberg blüht auf!» – es sind viele kleine und grössere Ereignisse und Leistungen, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht werden und die den Arenenberg in vielerlei Hinsicht «zum
Blühen» bringen. Lesen Sie, geschätzte alte und neue Freunde des
Arenenbergs, in dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins, was
alles getan wird, damit der Arenenberg aufblüht. Und wenn Sie es
gerne persönlich sehen möchten, dann besuchen Sie uns doch; entweder auf der neuen Webseite www.arenenberg.ch oder noch besser gleich hier vor Ort, wir freuen uns.
Inhalt
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Begegnungen
Eröffnung Arenenberger Gartenwelt
Neue Website mit E-Shop
Stiftung Chupferhammer am Arenenberg
Mut zur Weiterentwicklung
Seminarbereich: Abschied und Aufbruch
Schule im Wandel der Zeit
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Region mit Pfiff
Arenenberger Ackerbautreff
Neuer AGFF-Präsident
Flurabend Gemüsebau
Erste GV der IG Neue Schweizer Kuh
Buchbare Fachreferate
Fachexkursion Agrotourismus
Weiterbildung Landwirtschaft
Weiterbildung Musikinstrumentenbau
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Kursprogramm
Landwirtschaft
Ländliches Handwerk
Floristik
Backen & Süsses
Enährung & Kulinarik
Gesundheit & Wohlbefinden
Kinder-Kurse
Impressionen Arenenbergertag
Anmeldetalon
Martin Huber, Direktor BBZ Arenenberg
Kontakt – das Kundenmagazin mit Kursprogramm des
Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg erscheint halbjährlich.
Klimaneutral gedruckt in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier
Kontakt und Adressänderungen:
BBZ Arenenberg
Sekretariat
CH-8268 Salenstein
Telefon 071 663 33 33
[email protected]
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Ein Rundgang durch historische Parks und Schulgärten
Eröffnung der Arenenberger Gartenwelt
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Fussweg
Arenenberg-Mannenbach
30 Minuten
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Fussweg
Arenenberg-Ermatingen
35 Minuten
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Im Frühjahr kreierten das Napoleonmuseum und das
Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) die Arenenberger
Gartenwelt. Sie fasst die Historischen Gärten mit Landschaftspark und mittelalterlichem Patriziergarten und die
Schulgärten des BBZ zu einem gemeinsamen Erlebnis zusammen. Was für die Gäste bisher oft als Privatgelände
erschien, ist als halbstündiger Rundweg mit 24 interessanten Stationen nun ganz offiziell Entdeckungsterrain für
neugierige Gartenfans. Ab dem 5. Juni 2016 fiel der Eintritt
in den mittelalterlichen Patriziergarten weg; somit ist die
komplette Arenenberger Gartenwelt kostenfrei zugänglich.
Zur Geschichte der Historischen Gärten
Als Hortense de Beauharnais, ehemalige «First Lady» Frankreichs,
im Jahr 1816 erstmals auf den Arenenberg kam, verliebte sie sich
blindlings in die Anlage mit ihren romantischen Aussichten auf den
Untersee. Sie entschied, die Gutsanlage mit Schloss, Gärten und
Landwirtschaft zu erwerben. Dabei ahnte sie sicher nicht, dass der
weitläufige Park seine Wurzeln im auch für sie schon fernen Mittelalter hatte. Leider wissen wir noch zu wenig über die Ideen und Verbindungen der Besitzer dieser Zeit. Aber die vorhandenen Spuren
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weisen eindeutig nach Italien und ins Frankreich der Renaissance.
Hortense jedenfalls legte den Grundstein zu einem herrlichen Landschaftspark mit zahlreichen Einbauten wie Grotten, einer Eremitage,
einem Eiskeller und einer Fontäne. In der Folge übernahm ihr Sohn
Louis Napoléon die Planung, auch der mit ihm befreundete Fürst
Pückler war daran beteiligt. Der später verschüttete Landschaftspark
wurde im Zuge aufwändiger archäologischer Untersuchungen und
anhand der alten Pläne erst in den 2000er Jahren wiederentdeckt.
Dank der Stiftung Napoleon III. und mit Unterstützung von Sponsoren konnte er 2007/08 rekonstruiert werden.
Die Schulgärten des Bildungs- und Beratungszentrums
Auf dem Arenenberg werden seit mehr als 100 Jahren Landwirte
ausgebildet. Betreiber der Schule ist das kantonale Bildungs- und
Beratungszentrum. Deren Ausbilder geben ihr Wissen von Ackerbau
über Obstpflege, Weinbau bis hin zum Kultivieren von Gemüse an
Nachwuchslandwirte und Kursteilnehmer weiter. Die Lehrgärten der
Schule stehen heute auch Besuchern offen, die sich anhand der
Stauden- und Sommerblumenbeete für die Gestaltung ihres eigenen
Gartens inspirieren lassen können und Wissenswertes über Fruchtwechsel, Bienenzucht und Hühnerhaltung erfahren.
www.arenenberg.ch
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Die Arenenberger Website wurde als Pilotprojekt modernisiert
Aufgepeppte Löwen für den Thurgau
Die ersten Seiten des neuen Internetauftritts des Kantons
Thurgau sind online. Nach intensiven Vorbereitungs- und
Umsetzungsarbeiten sind die Hauptseite sowie die Auftritte des Amts für Volksschule und des Bildungs- und
Beratungszentrums Arenenberg im neuen Kleid einsehbar.
Alle anderen kantonalen Ämter, Schulen und Museen folgen im
Laufe eines Jahres mit ihren komplett überarbeiteten Webseiten.
Der bisherige Auftritt wurde sowohl grafisch als auch inhaltlich und
technisch von Grund auf erneuert und modernisiert. Das bisherige
Erscheinungsbild mit dem mehrfarbigen Horizontstreifen und dem
Logo mit den Löwen wird zwar beibehalten, aber modernisiert. Die
Navigation wurde den heutigen Standards angepasst und eine Lebenslagenstruktur aufgebaut, die es den Nutzerinnen und Nutzern
ermöglicht, schnell und unkompliziert auf die Inhalte zugreifen
zu können. Ebenso verfügt der Auftritt über eine A-Z Suche, die
den Zugang zu den gesuchten Informationen auf den rund 120
verschiedenen Auftritten der kantonalen Verwaltung erleichtert.
Moderner Webshop für das Weingut
Die Aktualisierung der Inhalte auf dem Internet kann mittels eines
Content-Management-Systems (CMS) intern durch Arenenberger
Mitarbeiter erfolgen. So werden auch problemlos neue Produkte in
den Webshop hinzugefügt. Dieser besticht jetzt mit grösseren
Fotos der Weinflaschen inklusive Zoomfunktion sowie einem
schlüssigen Bestellprozess mit verschiedenen Warenkorbfunktionen. Das Weingut erhofft sich durch die digitale Modernisierung
einen weiteren Anstieg der Online-Bestellungen.
Weingut entwickelt sich
In diesem Frühjahr wird auf dem Schul- und Versuchsweingut
Arenenberg nebst den roten Sorten Blauburgunder, Regent,
Marchal Foch, Leon Millot und den weissen Gewächsen Müller
Thurgau, Kerner, Leon Millot, Marechal Foch neu mit dem «Johanniter»
eine weitere weisse Sorte gepflanzt, welche zur Familie der mehltaupilzresistenten Sorte gehört. Der Jahrgang 2015 zeigt sich von
seiner besten Sorte, so zählte das Traubengut der Auslese Pinot
Noir bis zu 108° Oechsle. Ein kleiner Teil des letztjährigen TraubenTrauben
guts wurde traditionsgemäss an die Rutishauser Weinkellerei geliefert. Diese schätzt den «Arenenberger» in ihrem Sortiment und
hat auf die neue Verkaufssaison neue Etiketten kreiert. Auch am
Arenenberg kreieren die Fachleute neue Marketingmassnahmen. So hat die Schifffahrtsgesellschaft URh signalisiert, die
Arenenberger Weinwanderungen speziell zu fördern und die
Auslesequalität und der Weinbrand werden erstmalig im historischen Schlosskeller gelagert – natürlich hinter einem Gittertor,
welches vom benachbarten Napoleonmuseum in Auftrag gegeben wurde.
Bei der Weinbaufachstelle Thurgau/ Schaffhausen wird neu
ein Weinbauforum gebildet. Die Fachkräfte aus dem Weinbau
setzen sich im Speziellen mit Herausforderungen auseinander,
wie beispielsweise dem Auftreten der Kirschessigfliege, dem
Ersatz von Unterstockherbiziden, dem Anbau nach biologischen
Richtlinien etc. Bei all diesen Problemstellungen soll das Schulund Versuchsweingut Arenenberg mitwirken und eine wesentliche Rolle übernehmen. Auch im Verkauf soll der Standort
Arenenberg mit seinem Bekanntheitsgrad als «Zugpferd» wirken,
um die regionalen Weine in einem grossen Einzugsgebiet zu positionieren. Als zielführende Massnahmen gelten nicht zuletzt die
zahlreichen Führungen im Rebberg, das öffentliche Weinbauseminar sowie die saisonale Sensibiliserung – Stichwort Wümet –
durch Öffentlichkeitsarbeit. Wichtige Rollen übernehmen auch
die beliebten Weindegustationen in Zusammenarbeit mit dem
Arenenberger Seminar- und Hotelbetrieb, dem Napoleonmuseum und die Weinwanderungen in Kooperation mit der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein sowie Railway Schweiz.
Die Küche von Roland Höhener, Küchenchef am Arenenberg, hat sich dem Credo «Saisonal, regional – immer frisch»
verschrieben und ist kulinarischer Partner von «Schlaraffenland Thurgau». Das vorgestellte Rezept ist eine feine, kräftige
Kombination aus heimischen Felchen der Fischerei Ribi,
Ermatingen und Obst sowie Gemüse aus der Thurgauer
Landwirtschaft. Als Essensbegleiter passen die gutseigenen
Arenenberger Weissweine «Kerner» und «Müller-Thurgau»
perfekt.
Ein passendes Rezept
zum Einkauf im Webshop
Felchenfilet mostindische Art
Der Klassiker vom Untersee in neuer Variation. Felchenfilets
schräg halbieren, mit Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden, in Bratbutter anbraten und warmstellen. Apfel vierteln,
Kerngehäuse entfernen und in Schnitze schneiden. Zwiebel
in Streifen schneiden. Zuerst die Apfelschnitze in der selben
Bratpfanne leicht anbraten, Zwiebeln dazu geben und mitdünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und ebenfalls warm
stellen. Bratenfond mit Saft vom Fass ablöschen, bis auf ca.
3 Esslöffel einkochen lassen, Fischfondkonzentrat beigeben
und mit Salz und Pfeffer würzen. Rahm beifügen und etwas
einkochen lassen. Anrichten: Saucenspiegel auf vorgewärmte Teller geben, Fischfilets darauf anrichten und mit den
Apfelschnitzen und den Zwiebelstreifen garnieren. Mit Salzkartoffeln bereichern und nach Belieben mit Dill oder Schnittlauch und Apfelrose verzieren.
Zutaten (4 Personen)
• 600 g Felchenfilets
• Salz, Pfeffer
• 2 EL Mehl
• Bratbutter
• 1 rotschaliger,
säuerlicher Apfel
• 1 Zwiebel
• 4 dl Saft vom Fass
(Apfelwein)
• 4 TL Fischfondkonzentrat
• 2 dl Rahm
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www.arenenberg.ch
Müller Thurgau –
der Traditionelle
Kerner –
der Spezielle
Ein fruchtiger, würziger
Weisser für jede
Gelegenheit
Zart, fruchtig
und körperreich;
ein Wein zum Verlieben
50 cl CHF 8.50
75 cl CHF 13.–
50 cl CHF 9.50
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Stiftung Chupferhammer
Interne Weiterbildung der touristischen Mitarbeiter
Wohngruppe Salenstein hilft mit am Arenenberg
Mut zur Weiterentwicklung
Zu Beginn stand die Stiftungs-Vision des guten Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung. Was
aber heisst «gutes Leben» für Menschen mit Behinderung?
Klar war vor allem, dass dies nicht ein institutionelles
Leben sein soll. Vorbild war das vielfältige, weitgehend
selbstbestimmte Leben in Familien und Wohngemeinschaften. Damit verwirklicht die Stiftung «Chupferhammer»
ein Angebot, das dem in Skandinavien entwickelten Normalitätsprinzip entspricht. Heute, nach über 30 Jahren, ist
die Stiftung ein Verbund von 12 Wohngemeinschaften, 10
Beschäftigungsstätten und einer Werkstatt, dezentral verteilt auf die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden,
Thurgau und Zürich.
Die Zusammenarbeit mit der Stiftung «Chupferhammer» am Arenenberg befindet sich im Aufbau. Zurzeit sind drei Plätze in der
Wohngruppe in Salenstein besetzt. Es ist geplant, die Wohngruppe mit weiteren Mitgliedern auszubauen. Die Bewohner unterscheiden sich hinsichtlich Alter und Behinderungsgrad. Die Bewohner-
struktur von «Chupferhammer» baut sich um das schwächste
Mitglied auf, welches den grössten Betreuungsaufwand benötigt.
Es können mit der Zeit bis zu 12 Bewohner aufgenommen werden.
Der alte Standort in Dozwil wurde aufgehoben und die Bewohner
sind seit Frühling in Salenstein zu Hause.
Die ersten Arbeit am Arenenberg ist die Abfalltour; zweimal
wöchentlich werden alle Abfallbehälter auf dem Areal durch die
Bewohner der Stiftung «Chupferhammer» geleert. Im weiteren
Verlauf können höher qualifizierte Arbeiten ausgeführt werden wie:
Rasen mähen, Wege unterhalten, Laub zusammen kehren, Unkraut
jäten oder Holz hacken für den Badeplatz. Weitere Einsatzbereiche
sind im Hausdienst und in der Gärtnerei möglich. Die Bewohner
sind immer durch das Betreuungsteam der Wohngruppe Salenstein begleitet. So entstehen für das BBZ Arenenberg keine
Kosten und Betreuungsaufwände. Die Aufgaben werden der physischen und psychischen Verfassung der Bewohner angepasst.
Weitere Infos www.chupferhammer.ch
Kürzlich nahmen 23 Arenenberger Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Bereichs «Seminare und Tagungen» an einer
mehrtägigen internen Weiterbildung teil. Unter dem Titel
«Mut zur Weiterentwicklung» besuchten sie einen Kooperationspartner, pflegten die Geselligkeit und erlebten einen Event, wie ihn Arenenberger Gäste geniessen. Am
zweiten Tag setzten sie sich mit der Weiterentwicklung der
Hotellerie und Gastronomie auseinander.
Die Mitglieder der Wohngruppe Salenstein bei ihrem ersten Arbeitseinsatz – zur Zeit sind erst ganz einfache Aufträge möglich.
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www.arenenberg.ch
Das Brauhaus Sternen in Frauenfeld stellt für den Arenenberger
Gastronomiebetrieb das Napoleonbier her. Diese Mikrobrauerei ist
in einem historischen Gebäude angelegt. Bei der Brauereiführung über vier Stockwerke erlebten die Arenenberger hautnah, wie
das Napoleonbier entsteht. Zu den Rohstoffen bei der Herstellung
von Bier gehören Malz, Wasser, Hopfen und Hefe. Das Malz wird
aus Getreide hergestellt, in der Regel Gerste, die vom Getreidefeld
zunächst sorgfältig gereinigt wird. Bis die Malzsprossen in etwa die
gleiche Länge des Kornes haben, lässt man die Gerste in feuchtwarmer Luft keimen. Dabei bilden sich auserlesene Enzyme und
Malzzucker, die bei der Bierherstellung von Bedeutung sind. Bei
der anschliessenden Bierverkostung, begleitet von BraumeisterHäppchen, lernten die Mitarbeiter, wie man richtig Bier degustiert.
www.arenenberg.ch
Das Gourmet-Workshop-Erlebnis
Nach der Rückkehr an den Arenenberg kochten die Teilnehmenden
unter fachkundiger Leitung von Karin Richiger und Conny Grob ein
Gourmetmenu der besonderen Art. Einerseits lernten die Mitarbeitenden den eigenen Gourmet-Workshop kennen, welchen das Seminarzentrum Arenenberg für Gruppen anbietet. Andererseits
bereiteten sie zusammen ein spezielles Festmenu zu und lernten
sich so von einer ganz anderen Seite kennen. Krönender Abschluss
war der Genuss des erarbeiteten Essens und das gemütliche
Beisammensein, bevor alle im Seminarhotel Arenenberg übernachteten.
Gemeinsam Ideen umsetzen
Wie kann der Bereich «Seminare und Tagungen» am Arenenberg
weiter entwickelt werden? In vier Fachgruppen (Verpflegung, Reception und Hauswartung, Hausdienst, Service) wurde am zweiten
Weiterbildungstag der Frage nachgegangen, was die Teams beitragen können, damit Gastronomie und Hotellerie noch attraktiver
werden. Die umfassenden Ergebnisse mit vielen guten Ideen und
mutigen Visionen wurden zu einem Arbeitspapier zusammengefasst. Als strukturierter Massnahmenplan wird das Papier zukunftsweisend sein und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen
umgesetzt werden.
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B EG EGN U NG E N
Pia Lenz übergibt den Bereich «Seminare, Hotellerie und Gastronomie» an Beatrice Forster
Abschied und Aufbruch
Facts & Figures
Angestellte in Hotellerie und
Gastronomie: 22 bis 30 Personen
(je nach Saison)
17 Jahre lang arbeitete Pia Lenz-Hasler
(63) in der landwirtschaftlichen Beratung in Weinfelden sowie acht Jahre in
Salenstein. Ende April ging die Thurgauerin in Pension. Seit 2008 war sie Leiterin Seminare und Tagungen und für die
Hotellerie mit 40 Zimmern zuständig.
Ein Gespräch.
Text und Fotos: Urs Oskar Keller
Frau Lenz, was war der schönste Moment in
Ihrer achtjährigen Tätigkeit am Arenenberg?
Pia Lenz-Hasler: Ich kann nicht vom schönsten
Moment sprechen, sondern durfte unzählige
schöne Momente erleben. Höhepunkte waren
sicher während meiner Beratungstätigkeit erfolgreich abgeschlossene Projekte wie beispielsweise die Strohtour von Chur nach
Schaffhausen, der Thurgauer Geschenkharass, der Haushaltservice und das Kochbuch
«Thurgauer Landfrauen kochen» sowie der erfolgreiche Abschluss meiner berufsbegleitenden Weiterbildung an der Hochschule Luzern
zur Fachfrau im Tourismusmanagement. Die
Höhepunkte der letzten acht Jahre waren die
Einweihung des umgebauten Hauptgebäudes
mit der Inbetriebnahme der neuen Betriebsküche und dem Speise- und Festsaal «Probus»
sowie die 40 Hotelzimmer und natürlich der
ganze Aufbau des Bereichs Seminare und
Tagungen.
Sie absolvierten von 1971 bis 1975 das Arbeits- und Hauswirtschafts-Lehrerinnenseminar in St. Gallen. 1991 wurden Sie Leiterin
Fachstelle Ländliche Hauswirtschaft und Familie in Weinfelden. 2008 kamen Sie nach
Salenstein. War das BBZ Ihre Traumstelle?
Geträumt habe ich von dieser Stelle nicht,
denn das BBZ Arenenberg kannte ich 1991
kaum. Viel mehr war damals absehbar, dass
sich die Ausbildung zur Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerin komplett ändern und dass
es somit den Beruf der Seminarlehrerin gar
nicht mehr geben würde. Deshalb kam der
Zeitpunkt für mich, etwas anderes zu suchen.
Rückblickend auf meine gesamte berufliche
Tätigkeiten kann ich sagen: Ich hatte immer
Traumstellen und darf auf eine wunderschöne,
vielseitige berufliche Tätigkeit zurückblicken.
Sie bildeten sich nach und nach zum Qualitäts-Coach und -Trainer für den Tourismus
aus, was machte Ihnen als Gastgeberin besonders Freude?
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Führung: Leiterin des Bereichs
Seminare und Tagungen mit zwei
Assistentinnen für die Rezeption.
Seminarhotel: 40 moderne
Zimmer (85 Betten) mit Bad/
Dusche, Fernsehgerät, WLAN/Wi-Fi
und Arbeitsplatz. Fitnessraum.
Verpflegung: 5 Personen, davon
sind drei ausgebildete Köche
Service: Je nach Saison 3 bis 10
Personen
Hausdienst: 6 Personen
Hauswartung: 2 Personen
Lehrlinge: 3 Fachfrauen Hauswirtschaft, 1 Koch
««Gemäss unseren heutigen bereits gebuchten
Aufträgen gehe ich davon aus, dass die Logiernächte
gehalten oder sogar gesteigert werden können.»
Bereits in meiner Beratungstätigkeit lehrte
ich die Bauernfamilien, was es heisst, Gäste
zu betreuen. Deshalb war es mir ein grosses
Anliegen entsprechende Weiterbildungen zu
absolvieren, um eine Nasenlänge voraus
denken zu können. Nun führe ich seit acht
Jahren den Bereich Seminare und Tagungen
und durfte diesen aufbauen. Für mich gibt es
nichts Schöneres, als die Wünsche der Gäste zu spüren, sie zu erfüllen und dadurch
glückliche Gäste auf Arenenberg zu haben.
die ich immer wieder neue Aufgaben und Verantwortungen übernehmen konnte. Das motiviert und macht Freude.
Gefiel Ihnen die Rolle als Gastgeberin besser als «nur» zu unterrichten?
Wie bereits erwähnt, war die absehbare Änderung der Lehrerbildung ausschlaggebend,
dass ich zur Beratungstätigkeit der Bauernfamilien und Landfrauen wechselte und im
Agrotourismus und in der Direktvermarktung
bis 2008 tätig war. Danach bot sich die Gelegenheit durch den internen Wechsel mit 55
Jahren nochmals eine neue Herausforderung
anzunehmen. Das gefiel mir und bereicherte
einmal mehr meine berufliche Tätigkeit. Der
Umbau des Hauptgebäudes stand bevor. Ich
erlebte die ganze Umbauphase während
eines laufenden Betriebes und durfte das Seminar- und Tagungszentrum aufbauen. Mir
gefiel das Unterrichten genau so wie die Aufgabe, Gastgeberin zu sein. Zentral war für
mich aber die berufliche Entwicklung, durch
Sie sprachen nie von einer Kantine. Weshalb?
Dieser Begriff hat bei mir mit Massenabfertigung zu tun, und deshalb spreche ich lieber
von unserer Gastronomie mit Selbstbedienungsrestaurant und dem bedienten Teil im
Bistro «Louis Napoléon».
Sicher eine grosse Herausforderung. Sie hatten Verantwortung für die Mitarbeiter, das
Budget, die Marketingaktivitäten.
Ich hatte immer das Glück in tollen Teams zu
arbeiten und auch Unterstützung innerhalb
der Geschäftsleitung zu haben. Für mich sind
das Grundvoraussetzungen für gutes Gelingen.
Pro Jahr werden rund 44'000 Mahlzeiten zubereitet. Tendenz steigend?
Ja, das stimmt. Von Montag bis Freitag servieren wir ein Menü und auch eine vegetarische
Variante – selbstbedient und bedient. Zudem
steht immer auch ein Salatbuffet zur Auswahl.
Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeiten
sind uns wichtig, denn ihnen soll es nach dem
Essen gut gehen. In der Regel werden diese
Gäste immer gemeldet und entsprechend fragen wir danach.
www.arenenberg.ch
Plätze
Selbstbedienungsrestaurant
«Probus», 150 Innenplätze,
54 Aussensitzplätze, Frühling
bis Herbst geöffnet.
Bistro Louis Napoléon (50 Plätze)
Bistro-Garten (120 Plätze).
Mehrzweckhalle (bis 250 Gäste)
Pro Jahr werden rund 44'000
Mahlzeiten (2015) zubereitet. Diese
betreffen die Mittagessen und
Nachtessen.
Catering wird nicht angeboten.
Wie sieht es mit Bio-Produkten und der Regionalität bei Rohstoffen im Einkauf aus?
Wenn eine Gruppe speziell ein Bio-Menü
wünscht, dann macht das unser Kochteam
selbstverständlich. In der Regel gibt es täglich
eine Bio-Menü-Komponente. Wir kaufen in
der Region ein. Regionalität und Saisonalität
sind uns sehr wichtig. Zudem haben wir
Milch, Eier und Honig vom Arenenberger
Landwirtschaftsbetrieb, gutseigene Weine
und je nach Saison Kräuter, Gemüse, Beeren
und Blumen vom Schulgarten.
Was wenige wissen: Auch Ihr Selbstbedienungsrestaurant ist öffentlich.
Genau! Wir freuen uns auf alle Gäste. Das
Menu setzt sich zusammen aus Suppe, Salat,
Hauptgang mit Fleisch oder vegetarisches
Gericht, Stärkebeilage und Gemüse sowie
Süssmost und Mineral. Dieses Menu kostet in
der Selbstbedienung 15 Franken. Im bedienten Bistro gibt es eine separate Karte.
www.arenenberg.ch
Was waren Ihre Kernaufgaben als Gastgeberin und Leiterin Seminare und Tagungen?
Meine Kernaufgaben waren die Leitung des
Bereichs Seminare und Tagungen, deren Anliegen ich auch in der Geschäftsleitung vertreten habe. Unter anderem habe ich Konzepte
und Produkte im touristischen und gastronomischen Bereich entwickelt. Ein kleines Beispiel dafür ist sicher das hausgemachte Arenenberger «Zöpfli» mit Keimkraft anstelle des
konventionellen zugekauften «Gipfeli». Zudem
pflege ich einen engen Kontakt zu den weiteren Bereichsleitern. Der Alltag ist aber auch
von wiederkehrenden Aufgaben, manchmal
fast Ritualen, geprägt. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind das grösste Potential einer Unternehmung. Deshalb ist mein erster
Gang am Morgen immer die Begrüssung in
den Abteilungen. Ich verschaffe mir den Überblick der Veranstaltungen und unterstütze die
Teamleiterinnen und Teamleiter in ihren Funktionen. Einmal pro Woche haben wir Sitzung,
sodass alle ihre Anliegen einbringen können.
Durch die klare Führungsstruktur – Rezeption, Verpflegung, Service, Hausdienst und
Hauswartung – ist auch der Informationsfluss
gut organisiert. Bildung, Beratung, Kultur und
Tourismus sind auf Arenenberg vereint und
bringen uns unterschiedlichste Gästegruppen. Das bereichert diesen wunderschönen
Ort. Meine Bürotür ist und war stets offen. Die
Gästebetreuung ist ein weiterer Teil. Es war
für mich wichtig, dass ich als Leiterin Seminare und Tagungen auch an der Front anzutreffen war. Es gibt immer wieder unvorhersehbare, kurze Spitzenzeiten. Dann macht es
Sinn, dass ich auch einmal das Serviceteam
unterstützte und dabei den direkten Kontakt
zu den Gästen pflegen konnte.
Diese totale Verfügbarkeit – wurde Ihnen das
nie zu viel?
In den ersten beiden Jahren in der Funktion
als Leiterin Seminare und Tagungen hatte ich
zusätzlich die Verantwortung für die Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin,
einschliesslich Kurswesen. Diese Phase war
wirklich an der Grenze meiner Belastbarkeit.
In dieser Zeit arbeitete ich mich gleichzeitig in
meine heutige Funktion ein. Ich war froh darüber, die Weiterbildung und das Kurswesen
nach zwei Jahren in gute Hände zu übergeben. Nun konkret zu Ihrer Frage in der aktuellen Aufgabe: Ein Sieben-Tage-Betrieb erfordert eine gewisse Verfügbarkeit und in der
Hauptsaison kann es tatsächlich lange Tage
geben. Solange ich aber meine Aufgaben lie-
be, ein tolles Team hinter mir und zufriedene
Gäste habe, dann stimmt alles.
Arenenberg gehört seit langem zur Arbeitsgemeinschaft Seminarland Thurgau mit dreizehn Häusern an. Bringt Ihnen diese Organisation vor allem Synergien?
Durch die Vernetzung kennen wir unsere Partner. Das ist uns sehr wichtig, denn wir alle
zusammen wollen den Thurgau vermarkten.
Einerseits können Erfahrungen und Gedanken ausgetauscht werden, andererseits werden beispielsweise Marketingaktivitäten gemeinsam durchgeführt.
Wie sehen Sie die Zukunft im Seminartourismus auf dem Arenenberg im Allgemeinen
und im Thurgau im Besonderen?
Wir befinden uns in einer wunderschönen
Landschaft mit einem speziellen Konzept;
Bildung, Beratung für den ländlichen Raum,
Kultur und Tourismus sind auf Arenenberg
vereint. Dank unserer Vielseitigkeit haben wir
tolle Rahmenangebote, zum Beispiel Führungen durch die Arenenberger Gartenwelt,
Weindegustationen, Gourmet-Workshop –
ein massgeschneiderter Team-Event. Es gibt
aber auch Gäste, die einfach Ruhe und Erholung suchen. Ich schaue zuversichtlich in die
Zukunft, aber es braucht weiterhin Ideen, Begeisterung, um Neues zu entwickeln und viel
Herzblut für die tägliche Arbeit.
Fachleute rechnen von einem Minus von
sechs Prozent bei den Übernachtungen. Wie
war Ihre Belegung in den letzten beiden Jahren?
Die Belegung ist bei uns um rund fünf Prozent
zurückgegangen. Das hängt nicht zusammen
mit der allgemeinen Entwicklung im Tourismus.
Die Lernenden des Berufsfeldes Landwirtschaft können entscheiden, ob sie während
den Blockwochen auf Arenenberg übernachten wollen. Diese Tendenz ist rückläufig.
Was geben Sie Ihrer Nachfolgerin Beatrice
Forster für einen Rat mit auf den Weg, wenn
Sie den Betrieb verlassen?
Beatrice Forster wird am 1. April 2016 die Arbeit aufnehmen. Ich freue mich, mit ihr einen
Monat zusammen zu arbeiten. Einer Persönlichkeit mit so viel Führungserfahrung einen
guten Rat zu geben, wäre falsch. Ich kann ihr
nur wünschen, dass sie ebenso viel Freude
auf dem Arenenberg erleben darf wie ich.
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B EG EGN U NG E N
Pia Lenz übergibt den Bereich «Seminare, Hotellerie und Gastronomie» an Beatrice Forster
Abschied und Aufbruch
Als sie im letzten November das Stelleninserat für die Leitung des gesamten Hotelund Restaurantbereich auf dem Arenenberg in der Zeitung las, wusste Beatrice
Forster «Fantastisch, das wär's genau!». Sie bewarb sich mit 38 anderen Interessenten und bekam den Job. Seit 1. April 2016 führt sie diesen Bereich.
Text und Fotos: Urs Oskar Keller
Was reizt die 52-jährige Quereinsteigerin aus Frauenfeld an dieser Aufgabe? «Ich komme aus
dem Lebensmittelverkauf und war fast dreissig Jahre bei Landi und Volg tätig. Mit der klassischen
Hotellerie hatte ich nichts zu tun. Tourismus hat mich schon lange interessiert. Das hat auch
Vorteile», sagt sie. «Gastgeberin war ich immer – auch in meinen Managementaufgaben im fenaco-Konzern (siehe Box). Auf dem Arenenberg Menschen und Unternehmen zusammenzubringen, das ist sehr reizvoll. Ich bin nicht nur eine kommunikative, sondern auch eine zupackende
Person. Und beides kann ich in diesem Hotel-, Schul- und Tagungsbetrieb gut gebrauchen.»
Forster ist verantwortlich für Budget und Marketingaktivitäten sowie für die 30 Mitarbeitenden in
Rezeption, Service, Küche, Hausdienst und Hauswartung, wozu auch Lernende gehören.
Bettenbelegung soll erhöht werden
Seit 2011 bietet das BBZ Arenenberg Übernachtungsmöglichkeiten mit modernem Hotelkomfort. 14 Millionen Franken wurden vom Kanton Thurgau in die Renovation und den Umbau des
Hauptgebäudes investiert. Das 3-Sterne-Hotel mit 40 Zimmern (85 Betten), früher ein Schulinternat, hat an 340 Tagen im Jahr geöffnet und verzeichnete 2015 rund 8'500 Übernachtungen
(bei einer Vollauslastung von 29'070). Die Auslastung lag demzufolge bei zirka 30 Prozent.
Weniger als im Vorjahr. Als Massstab für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche gilt die Beherbergungskapazität der Hotellerie. Schweizweit lag die Bettenauslastung 2015 bei 41,7 Prozent,
im Kanton Thurgau bei 28,7 Prozent. Bis in zwei, drei Jahren erwartet die neue und ambitiöse
Hotelmanagerin Beatrice Forster, die gut vernetzt ist, eine Auslastung von rund 35 Prozent, wenn
die neuen Marketinganstrengungen Früchte tragen.
«Nachhaltigkeit wird bei uns gelebt und ist ein Teil
unserer Philosophie. Wenn ein «ungarisches Gulasch»
als Tagesmenu angeboten wird, handelt es sich um
die Zubereitungsart und Fleisch und Beilagen
stammen natürlich aus einheimischer Produktion.»
«Zeit für kleinere Anpassungen»
«Unser Seminarhotel ist noch zu wenig bekannt, vor allem bei Privat- oder Individualgästen. Die
Bettenbelegung muss erhöht, die Abläufe müssen angepasst werden. Wir sind kein klassisches
Hotel mit Bar, schicker Lobby und À-la-carte-Restaurant», sagt Beatrice Forster offen. Nachteilig
und hinderlich sei auch, dass das Bistro Louis Napoléon sowie auch das Selbstbedienungsrestaurant «Probus» täglich bereits um 18 Uhr schliessen. Bei einem Minimum von zehn BistroGästen sei man flexibel und die Wünsche der Gäste würden gerne angenommen. In der Gastronomie muss sehr genau kalkuliert werden. Als Alternative hat der Hotelgast die Möglichkeit, zum
Abendessen beispielsweise nach Ermatingen, Berlingen oder Steckborn zu fahren. Das Bistro
ist zudem von Mitte Dezember bis Ende Januar geschlossen. Beatrice Forster: «Grössere Gästegruppen ab 10 bis 20 Personen bedienen wir auf Voranmeldung über das ganze Jahr auch ausserhalb der Öffnungszeiten.» Seit der Eröffnung des umgebauten Beherbergungstraktes sind
durch Forsters Vorgängerin Pia Lenz «gute Erfolge erzielt und wertvolle Aufbauarbeiten geleistet
worden», sagt Beatrice Forster, und fährt fort: «Nun ist die Zeit für kleinere Anpassungen angesagt, um eine Weiterentwicklung des Betriebes zu unterstützen.»
Rund 1'100 Veranstaltungen
Über 95 Prozent der Arenenberg-Gäste kommen aus der Schweiz, mehrheitlich sind es Schülerinnen und Schüler sowie Seminarteilnehmende aus der Ostschweiz. Zu den Kunden zählen
beispielsweise die Kantonale Verwaltung, Bundesämter, Kantonalbanken, Volksschulen sowie
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viele weitere Firmen. Insgesamt fanden rund 1'100 Veranstaltungen
statt – davon waren 900 bildungs- und 200 tourismusorientiert. Auch
viele Hochzeits-, Geburtstags-, Konfirmations- und Jubiläumsfeiern wurden durchgeführt. Tendenz steigend. Die ausländischen Gäste stammten 2015 hauptsächlich aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland, Italien, England und aus Asien.
Bildung und Beratung bleiben zentral
Das BBZ Arenenberg ist ein traditionsreiches Unternehmen mit den
Tätigkeitsschwerpunkten Berufsfachschule, Kompetenzzentrum für
Landwirtschaft und Hauswirtschaft sowie Seminare und Tagungen mit
Gastronomie und Hotellerie. Bei allen touristischen Perspektiven ist für
BBZ-Direktor Martin Huber klar, dass die Hauptaufgabe des Zentrums
mit insgesamt 72 Mitarbeitenden weiterhin Bildung und Beratung bleiben wird. «Hotel und Gastronomie sind eine sinn- und wertvolle Ergänzung, die neue Möglichkeiten eröffnen, beispielsweise für eigene wie
auch externe Weiterbildungsangebote und Events.» Ein Zusammenwirken gibt es nicht nur im grossen Schweizer Gartenjahr 2016 mit dem
Napoleonmuseum: Die neue Arenenberger Gartenwelt kann heuer –
auch mit Package-Angeboten – entdeckt und erlebt werden. Die von
Schweiz Tourismus 2015 lancierte «Grand Tour of Switzerland» bringt
dem Arenenberg beste Werbung und neue Gäste. Die Ferienstrasse
schlängelt sich 1'600 Kilometer durchs Land. Über 75 Kilometer führt
die Strecke durch den Thurgau – auch zum Arenenberg hoch, wo man
natürlich spazieren, wandern, Kutschen und Velo fahren kann.
Gekocht wird von Grund auf
Auf dem Arenenberg ist die Auswahl klein, aber gut. Der neue Küchenchef Roland Höhener (49) legt seinen Fokus auf die Fleischküche,
weiss aber auch Fischliebhaber zu überzeugen. Gekocht wird von
Grund auf und so regional wie möglich, aber auch pragmatisch genug.
44'000 Mahlzeiten wurde vom fünfköpfigen Kochteam 2015 insgesamt
zubereitet. Rebsäfte aus Übersee sucht man auf der Karte vergeblich,
dafür finden sich viele lokale Spezialitäten, zum Beispiel die eigenen
Arenenberger Weine.
Das Selbstbedienungsrestaurant «Probus» (Name einer Weizenzüchtung des 20. Jahrhunderts. Marcus Aurelius Probus war römischer
Kaiser von 276 bis 282) und das Bistro «Louis Napoléon» (nach Napoléon III. Bonaparte, nannte sich bis 1852 Louis Napoléon, war Kaiser
der Franzosen und lebte einige Jahren im Schloss Arenenberg) locken
dank ihrem reichen Angebot und ihrer Lage mit zwei Terrassen täglich
zahlreiche Schüler, Mitarbeitende und Gäste an. Hier treffen sich hungrige Studierende, um gemeinsam zu essen und sich über den Schulalltag auszutauschen.
«Sieh, das Gute liegt so nah»
Bald wird ein «Gartenmenü» die Gäste am kaiserlichen Arenenberg erfreuen. Beatrice Forster: «Für unsere neuen Kreationen stehen Qualitätsprodukte aus der Gärtnerei, dem Weinkeller, den Obstanlagen und
der Getreidekammer zur Verfügung. Mit dem Spezialmenü will auch das
BBZ einen Beitrag zur Regionalität und CO2-Reduktion leisten.» Dichterfürst und Geniesser Johann Wolfgang von Goethe schrieb: «Willst du
immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das
Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.» Schöne Zeilen, welche
treffender für den Arenenberg nicht sein könnten..
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Zu den Personen
Pia Lenz, geborene Hasler, kam 1953 in Kreuzlingen am
Bodensee zur Welt, wo sie auch die Schulen besuchte.
1971 bis 1975 absolvierte sie das Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnenseminar in St. Gallen. Später folgte in
Gossau SG auch eine Ausbildung zur Seminarlehrerin. Seit
1991 ist sie in leitender Funktion für das Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) Arenenberg tätig: Zuerst verantwortlich für Ländliche Hauswirtschaft und Familie in Weinfelden,
ab 2008 bis 2016 für Seminare und Tagungen in Salenstein. Sie war Mitglied der Geschäftsleitung und ging Ende
April 2016 in Pension. Lenz: «Ich werde mich bald vermehrt
als Vizepräsidentin für die Stiftung Winterhilfe Kanton Thurgau und für andere soziale Bereiche engagieren.» Pia LenzHasler wohnt in Kreuzlingen.
Beatrice Forster kam am 20. August 1963 im Frauenfelder Kantonsspital zur Welt. Sie stammt aus Islikon TG.
Nach einer dreijährigen Lehre als Lebensmittelverkäuferin
im Volg Laden in Felben und in der Landwirtschaftlichen
Genossenschaft Uesslingen, bildete sie sich zur Detailhandelsmanagerin HFP (ehemals Detailhandelsökonomin) aus.
Bei der fenaco in Winterthur – dem genossenschaftlich organisierten Unternehmen der Schweizer Landwirte – war
die Thurgauerin während 28 Jahren tätig. Sie leitete im Auftrag der fenaco verschiedene Landwirtschaftliche KonsumGenossenschaften in Wangen bei Dübendorf, Niederuster
und Regensberg. Im Bereich Landi Treuhand begleitete sie
Revisionen, Fusionen und betriebswirtschaftliche Aufgaben. Später war sie Geschäftsleiterin der Tochtergesellschaft Visavis Marketing SA und Volg Finanz- und Immobilien AG sowie Bereichsleiterin für Ausbildung kaufmännische
Lernende und Landi Laden Winterthur. Weiter arbeitete sie
für fenaco als Projektleiterin, Coach und Beraterin. Die führungs- und entscheidungsstarke Fachfrau hatte bis zu 50
Personen unter sich und verwaltete ein Budget von bis zu
20 Millionen Franken. Forster absolvierte berufsbegleitend
während drei Jahren (2008-2011) den Executive Master of
Business Administration (MBA) in General Management an
der Hochschule für Wirtschaft (HWZ) in Zürich. Den Grosskonzern fenaco mit über 9'500 Angestellten verliess sie
2012 und arbeitete anschliessend unter anderem bei
INNOSourcing GmbH (Spezialist auf dem Schweizer Beschaffungsmarkt, Sirnach TG) und Vinarius Weinhandel in
Winterthur. Seit 1 . April 2016 ist Beatrice Forster Leiterin
des Bereiches Seminare und Tagungen (Hotellerie, Gastronomie, Veranstaltungen, Events, Führungen) am Thurgauer
Bildungs- und Beratungszentrum BBZ Arenenberg in Salenstein mit rund 30 Mitarbeitenden. Sie ist im Organisationskomitee «Fête de la Musique Zurich», als Revisorin des
Volleyball Clubs Frauenfeld und in der konzeptionellen
Nachwuchsförderung der Volleyball-Clubs Aadorf und Frauenfeld engagiert. Weiter ist Forster Mitglied im Verein Club
Effort zur wirtschaftlichen Förderung der Entwicklung und
Vernetzung der Regionen Winterthur-Schaffhausen-Frauenfeld. Ihre Hobbys sind: Natur, Kochen, Kultur, Kunst, Jassen,
Gesundheit und die Pflege des Austausches mit unterschiedlichsten Menschen. Sie ist ledig und wohnt mit ihrem
Partner seit 17 Jahren in Frauenfeld.
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B EG EGN U NG E N
Bäuerinnen seit 1921 auf dem Arenenberg
Schule im Wandel der Zeit
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Bereits 1843 wurde im Kloster Kreuzlingen am Bodensee die
erste landwirtschaftliche Schule im Thurgau eröffnet. Der
«Strickhof» in Zürich Oberstrass folgte 1853. Seit der Gründung der «Bäuerlichen Haushaltungsschule» 1921 auf dem
Arenenberg, können sich auch Frauen in Salenstein aus- und
weiterbilden.
Text und Fotos: Urs Oskar Keller
Am 1. März 1839 hat der Grosse Rat den Beschluss gefasst, eine landwirtschaftliche Schule in Kreuzlingen zu errichten. Die erste landwirtschaftliche Schule wurde 1843 im Kloster Kreuzlingen eröffnet. «Neben
der beruflichen Ausbildung in theoretischer und praktischer Hinsicht
genossen die jungen Leute eine gediegene geistige Erziehung», schrieb
August Mühlebach 1907 im Buch «Zur Geschichte des landwirtschaftlichen Bildungswesens im Kanton Thurgau». Zur Verbesserung der
landwirtschaftlichen Bildung wurden zwischen 1870 und 1880 sogenannte Ackerbauschulen mit Ganzjahresbetrieb gegründet. Die von Seminardirektor Johann Jakob Wehrli (1790-1855) initiierte Institution wurde 1851 mit der Reorganisation des gesamten Unterrichtswesens und
einem personellen Wechsel der Schulleitung dem deutschen Vorbild
angelehnt: «Die Kreuzlinger Schule verlor aber dabei den Charakter einer einfach-ländlichen Erziehungsanstalt; sie wollte, wie viele der damaligen Ackerbauschulen, höher hinaus und passte sich wenig den landwirtschaftlichen Verhältnissen des Kantons an.»
Schülerschwund bewirkt Schliessung
Der mit dem Bau der Thurtal-Eisenbahnlinie in den 1850er Jahren einsetzende Import von Getreide führte zu einem allgemeinen Niedergang
der Landwirtschaft und insbesondere des Feldbaus. Die Folge: Als es
1870/71 zum französisch-deutschen Krieg kam, gab es keine Importe
mehr und dadurch Engpässe. Aufgrund der schwindenden Schülerzahlen und nachdem das Anstaltsgut dem Bahnbau Romanshorn-Konstanz
weichen musste, schloss 1870 die Kreuzlinger Schule ihre Tore. Daraufhin mussten die Thurgauer Bauernsöhne ausserhalb der Kantonsgrenzen die Jahresschulen in Brugg AG, Muri AG, Strickhof ZH oder Rütti
BE besuchen. Erst mit den landwirtschaftlichen Winterschulen, die
Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet
wurden, kam der Aufschwung. Die thurgauische landwirtschaftliche
Winterschule nahm ihren Betrieb 1904 mit 44 Schülern in der Kaserne
in Frauenfeld auf und kam 1906, nach der Schenkung des Besitztums
Arenenberg an den Kanton Thurgau durch Kaiserin Eugénie, an den
Arenenberg.
Aufschwung – auch für Bauerntöchter
Neben dem Schulbetrieb für die männliche Jugend wurde mit Eröffnung
der bäuerlichen Haushaltungsschule auf dem Arenenberg im Jahr 1921
ein Pendant für junge Frauen geschaffen. Dieses war schon seit 1908
ein Wunsch des damaligen Direktors Mühlebach gewesen, der im Jahresbericht 1911/12 schrieb: «Das Nächstliegende auf das man sich auch
bei uns wird bald einrichten müssen ist die berufliche Ausbildung der
Bauerntöchter. Die Kosten dürften bescheiden sein, Gebäude und
Lehrmittel wären vorhanden. Möchten sich die landwirtschaftlichen Vertreter in den Behörden und die landwirtschaftlichen Organisationen etwas energischer dieser ebenso dankbaren als dringenden Aufgabe
annehmen und hier nichts versäumen.» Erst 1921 setzte der Thurgauer
Regierungsrat ein Programm für Haushaltungsschülerinnen (im Alter
von 17 bis 25 Jahren) in Kraft. Am 1. Juni desselben Jahres begann der
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erste dreimonatige Kurs in den Räumen der Landwirtschaftlichen Schule. Die durchschnittlich 20 bis 25 Schülerinnen bezogen während der
Ausbildung in den Sommermonaten Quartier in der Schule. Der vom
Regierungsrat bestellten Aufsichtskommission wurde nun eine dreiköpfige weibliche Fachkommission angegliedert.
am BBZ Arenenberg – eine Anmeldung ist nicht nötig
Stimmen von ehemaligen
Absolventinnen
«Ich erinnere mich gerne an die Zeit am Arenenberg. Einerseits habe ich an der Bäuerinnenschule viel Nützliches und
Wissenswertes gelernt und andererseits bleibende Freundschaften geknüpft. Die Ausbildung zur Bäuerin mit Eidg.
Fachausweis ist meines Erachtens auch für Frauen ohne
bäuerlichen Hintergrund absolut empfehlenswert.»
Mädchen bereits 1863 in Bernrain
Zur landwirtschaftlichen Bildung der Mädchen ist auch die sehr empfehlenswerte Jubiläumsschrift «150 Jahre Sonder-Schulheim Bernrain
1843-1993» erschienen. Mädchen wurden im heutigen westlichen
Kreuzlinger Ortsteil Bernrain (früher Emmishofen) erstmals 1863 für die
Ausbildung aufgenommen. Seit 173 Jahren werden in der Schule Bernrain Kinder und Jugendliche betreut. Der Gründer der damaligen Landwirtschaftlichen Armenanstalt war der vom Gedankengut Pestalozzis
geprägte erste thurgauische Seminardirektor, Johann Jakob Wehrli. Das
Ziel, verwahrloste und orientierungslose Jugendliche und Kinder mit
wohlwollender Erziehung auf ein selbständiges Leben vorzubereiten, ist
heute noch ein zentraler Orientierungspunkt.
Cornelia Komposch
Regierungsrätin
«Die hauswirtschaftliche Weiterbildung am Arenenberg hat
eine lange Tradition. Sie hat sich im Lauf der Jahre ständig
entwickelt und ist die beste Adresse, um die Kompetenzen
für den Haushalt und den Alltag zu erlernen.
Es gab zwar mit der Zeit an den landwirtschaftlichen Winterschulen
gewisse praktische Übungen, ihr Hauptziel war aber die theoretische
Bildung angehender Landwirte. Anfang des 20. Jahrhunderts ging man
davon aus, dass einem angehenden Bauern theoretische Grundlagen
fehlten, während er die praktischen Berufskenntnisse automatisch aus
dem bäuerlichen Elternhaus mitbrachte. Als weitere Einrichtung zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Berufsbildung wurde nach 1930 die
bäuerliche Berufslehre geschaffen; das erste entsprechende Reglement stammt aus dem Jahr 1931.
Diese Weiterbildung ist der Schlüssel zu mehr Lebensqualität:
Wer den Haushalt und die Alltagskompetenzen im Griff hat,
spart Zeit und Geld und entdeckt dabei, dass «Haushalten»
Spass macht.»
Therese Huber-Hirschi
Bäuerin
Noch 13 Bäuerinnenschulen
Seit 1906 werden am heutigen «Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg BBZ» Landwirte ausgebildet. Aufgrund der eher körperlichen
Arbeit, waren die Frauen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts
natürlich rar gesät. Dank der Erleichterung durch technische Geräte,
interessierten sich auch vermehrt Frauen für diese Grundbildung. Wenn
man die heutigen beiden Berufsrichtungen grob charakterisieren möchte, könne man sagen: «Landwirtin EFZ» befähigt die Frau, in allen Sparten eines Landwirtschaftsbetriebs zu arbeiten, ihn zu führen. Wohingegen die «Bäuerin FA» eher die Mitunternehmerin auf dem Betrieb ist. Auf
dem Arenenberg, dem Kompetenzzentrum für Bildung und Beratung in
Land- und Ernährungswirtschaft, sind total meist rund 15 Frauen in den
mehrheitlich männlichen Landwirtschaftsklassen anzutreffen.
«Für mich war der Lehrgang eines der lehrreichsten, nützlichsten Halbjahre meines Lebens. Den ausgewogenen Mix von
Theorie und Praxis finde ich super. Ich bin viel selbstständiger
geworden und habe in den verschiedensten Bereichen rund
um Haushalt und Ernährung sehr viel an neuem Wissen erworben, welches ich fürs ganze Leben gut gebrauchen kann.
Diese Ausbildung empfehle ich wirklich jedem! Arenenberg
belebt wirklich – ich bin mega Fan davon!»
Linda Reust
Floristin
Nach Angaben des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) in Brugg (www.landfrauen.ch) gibt es 13 Bäuerinnenschulen in der Schweiz und insgesamt 29 Landwirtschaftsschulen für die
Grund- und Weiterbildung (www.agri-job.ch). Auch die ETH Zürich zählt
dazu. Das Kloster Fahr beendete 2013 die Bäuerinnenausbildung.
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Infoveranstaltung am 4.4.2017, 19.30 Uhr
www.arenenberg.ch
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R EG ION M IT PFIFF
Arenenberger Ackerbautreff
Präsentation neuster Technik und Erkenntnisse
Am zweiten Arenenberger Ackerbautreff auf dem Betrieb
Brunnegg in Tägerwilen standen neuste Robotertechnik, Injektordüsen und bodenschonende Maisanbauverfahren im
Fokus. Organisiert wurde der Anlass durch das Team Ackerund Futterbau des BBZ Arenenberg. Nach einer kurzen Vorstellung des Betriebs durch den Betriebsleiter Marcel Gerber wurden
die interessierten Besucher in Gruppen aufgeteilt, welche abwechselnd vier Posten besuchten. Ein Fachmann stellte jeweils seinen
Posten vor und beantwortete Fragen.
Hack- und Spritzroboter
Am ersten Posten stellte die Schweizer Firma ecoRobotix aus Yverdon-les-Bains ihren Hack- und Spritzroboter vor. Der solarbetriebene
und GPS gesteuerte Roboter verfügt über zwei Arbeitsarme. Die
Arme können entweder mit Düsen oder rotierenden Hacken ausgestattet werden. Das Unkraut wird durch eine Kamera erfasst und das
Herbizid punktgenau und in der richtigen Dosierung auf die Pflanze
aufgetragen. Der Hersteller verspricht eine Herbizideinsparung von
bis zu 95%. Mit den rotierenden Hacken ist der Roboter auch für
Biobetriebe sehr interessant. Die Behandlung sollte sowohl beim
Hacken als auch beim Spritzen in einem frühen Stadium des Unkrauts erfolgen. Laut Herstellerangaben hat der Roboter eine Leistung von etwa 3 ha/Tag und ein Gewicht von 130 kg. Der voraussichtliche Preis wird bei der Markteinführung ca. 25’000 Franken
sein. Inbegriffen ist die Programmierung für Zuckerrüben und Raps.
Wegen ausgiebigen Niederschlägen an den Tagen vor der Veranstaltung konnte der Roboter leider nur auf einem befestigten Platz vorgeführt werden.
Trotz des schlechten Wetters besuchten diesen Frühling
über 200 Landwirte den zweiten Arenenberger Ackerbautreff
auf dem Betrieb Brunnegg in Tägerwilen.
Drohne zur Maiszünsler-Bekämpfung
Thomas Widmer von der UFA AG stellte eine Drohne vor, mit der
Trichogramma-Kapseln gegen Maiszünsler verteilt werden. Die Drohne kann die Kapseln ferngesteuert oder selbständig auf einem Feld
verteilen. Trotz des starken Windes konnte die Drohne vorgeführt
werden.
An einem weiteren Posten demonstrierte Thomas Anken von Agroscope Spritzbilder von verschiedenen Düsen. Durch das Anpassen
des Drucks und der Verwendung von Injektor-Düsen, welche durch
Lufteinschluss die Tröpfchen vergrössern und dadurch für weniger
Abdrift sorgen, können Gewässerabstände reduziert werden. Auf
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die Wichtigkeit der richtigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
(PSM) auf dem Feld, beim Befüllen und Entleeren, wurde ebenfalls
hingewiesen. Durch einen sorgfältigen Umgang mit PSM können
Wasserverschmutzungen reduziert und damit Verbote von Wirkstoffen verhindert werden.
Für Interessierte sind die Kulturen auf den Versuchsflächen Brunnegg jederzeit zugänglich. Bei Fragen geben Fachleute
der Gruppe Acker- und Futterbau BBZ Arenenberg gerne Auskunft, Telefon 071 663 32 32.
Die Forschungsergebnisse des Institut Weihenstephan sind für alle einsehbar unter www.lfl.bayern.de
Praxisversuch Mais
Das Team Acker- und Futterbau Arenenberg stellte am dritten Posten
verschiedene Maisanbauverfahren auf einer Versuchsparzelle vor.
Ziel dieses Versuches ist es, bodenschonende Anbauverfahren mit
gepflügten Flächen zu vergleichen. Die Versuchsparzelle ist in vier
Schläge unterteilt: Pflug (konventioneller Anbau), Mulchsaat, Direktsaat und biologischer Anbau. Aktuell gibt es keine Unterschiede zwischen Pflug und Mulchsaat (Bestandesdichte, Verunkrautung). In
der Direktsaat sind die Schnecken das grösste Problem. Am letzten
Posten wurden drei verschiedene Maisanbauverfahren im Biolandbau vorgestellt. Diese Teilfläche wird durch Remo Berger aus Kreuzlingen biologisch bewirtschaftet. Die Vorfrucht war Wintergerste.
Anschliessend säte man eine teilweise abfrierende Zwischenfrucht.
Auf der einen Hälfte kam ein herkömmliches Verfahren (Pflug und
Kreiselegge) zur Anwendung. Auf der zweiten Hälfte sollte die Streifenfräse plus Direktsaat getestet werden. Aufgrund des schlechten
Wetters war es nicht möglich, die nicht gepflügten Ansaatverfahren
während des Ackerbautreffs zu zeigen. Zwei Tage später war der
Boden genug abgetrocknet und Interessenten wurden erneut eingeladen, um die Saattechniken zu verfolgen.
Ablauf der Direktsaat im Bioverfahren
Die Gründüngung wurde zuerst auf der ganzen Fläche mit einer
Messerwalze der Firma Bertschi Agrartechnik geknickt. Ein Drittel
wurde von Lohnunternehmer Roger Stillhart im Streifenfräsverfahren
und zwei Drittel von Lohnunternehmer Hanspeter Breiter in einem
Direktsaatverfahren gesät. Beim Direktsaatverfahren wird die Gründüngung durchschnitten, anschliessend schneidet eine Scheibe einen Schlitz in den Boden. Darin wird eine organische Unterfussdüngung gegeben, worauf ein Räumer den Weg für die Säeschar mit
anschliessendem Nachläufer bereitet. Durch die Bedeckung wird
der Boden vor Erosion und Verdichtung geschützt, organische Substanz zugeführt und Unkraut unterdrückt. Weil sich so der Boden
aber auch entsprechend langsam erwärmt, wurde mit der Saat bis
Ende Mai zugewartet.
Das Programm des Arenenberger Ackerbautreffs endete pünktlich
gegen Mittag. Anschliessend gab es auf dem Betrieb von Marcel
Gerber Grilladen sowie Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis.
Ein grosser Teil der angereisten Landwirte nutzte gerne das Angebot
und verblieb bei guter Stimmung über den Mittag auf dem Betrieb.
Ein besonderer Dank gilt der Kommission Landtechnik VTL, den
Agroberatungsvereinen Wäldi, Kreuzlingen, Mauren und der Kommission Pflanzenbau des VTL sowie den Betriebsleitern Marcel Gerber (Brunnegg) sowie Remo Berger (Bernrain, Bioverfahren). Sie
alle ermöglichten dank tatkräftiger Unterstützung die Durchführung
des Anlasses, welcher auch nächstes Jahr stattfinden soll.
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Bayrischer Wissenstransfer: im Vorfeld der Veranstaltung
besuchte das Ackerbauteam das Institut für Landtechnik
und Tierhaltung Weihenstephan in Freising (v.l.n.r.):
Institutsleiter Dr. Georg Wendl, Gregor Affolter und
Hermann Brenner vom Arenenberger Ackerbauteam,
Leiter Verfahrenstechnik Pflanzenbau Dr. Markus Demmel.
www.arenenberg.ch
Dr. Markus Demmel – er war auch am Ackerbautag
in Tägerwilen anzutreffen – erklärt in der eigenen
Konstruktionswerkstatt die Jaucheausbringanlage für
Versuchsparzellen.
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Ehre für Arenenberger Fachmann
Daniel Nyfeler ist neuer AGFF-Präsident
An der Generalversammlung vom 5. April 2016 am Plantahof wählte die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF)
Daniel Nyfeler zu ihrem neuen Präsidenten. Daniel Nyfeler ist am BBZ Arenenberg als Lehrer und Berater für den Fachbereich Futterbau
und Futterkonservierung tätig. Mit dem frisch gekürten AGFF-Präsidenten sprach Daniel Thür, Redaktor bei der Fachzeitschrift
«Thurgauer Bauer».
Daniel Nyfeler, erst einmal herzliche Gratulation zu Deiner Wahl!
Welchen Bezug hattest du zur AGFF, bevor Du für das Präsidium
angefragt wurdest?
Daniel Nyfeler: Schon während dem Studium kam ich verschiedentlich in Kontakt mit den bewährten AGFF-Merkblättern und lernte auch
einzelne Mitarbeitende kennen. Intensiver wurde der Bezug während
meiner Anstellung als Doktorand bei Agroscope, wo ich am Reckenholz Tür an Tür mit der AGFF-Geschäftsstelle arbeitete. Obwohl nicht
direkt von der AGFF angestellt, war es selbstverständlich, bei der
Durchführung von Tagungen aber auch beim Verpacken von Unterlagen für die Mitglieder mitzuhelfen. Während meiner Arbeit am BBZ
Arenenberg in den vergangenen sieben Jahren konnte ich immer auf
die AGFF als kompetente Stelle zählen, profitierte öfters von Referenten für unsere Betriebsleiterschule und konnte wertvolle Synergien bei der Durchführung von Fachtagungen nutzen.
«Club F»
Betreffend Kommunikationsmassnahmen findet bei den Futterbau-Fachleuten ein Generationenwechsel statt. Die neue Generation muss sich etablieren und nutzt teilweise andere Methoden zum Lernen und Zusammenarbeiten. Wissensaustausch,
Wissensteilung und Netzwerke sind heute zentral. Die AGFF
will sich als Träger für diese Art der Unterstützung im Schweizer
Futterbau einsetzen und einen sogenannten «Club F» zur besseren Vernetzung und Befähigung der Futterbauexperten imLande aufbauen. Wer in seinen beruflichen Aktivitäten futterbauliche Schwerpunkte und Akzente insbesondere in Lehre
und Beratung setzt, zählt zur Zielgruppe dieser neuen AGFFPlattform.
Wie kam es zur Anfrage, die Präsidentschaft zu übernehmen?
Ich war im ersten Moment tatsächlich überrascht, dass ich für dieses
Amt angefragt wurde. Ich fühle mich sehr geehrt, da die Ahnengalerie der bisherigen Präsidenten äusserst prominent ist (Anmerkung
der Redaktion: u.a. Friedrich Traugott Wahlen). Offenbar wurde vom
Vorstand positiv bewertet, dass ich den Kontakt zur AGFF in den
vergangenen Jahren gepflegt habe, und dass ich eine gute Verbindung zum landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungswesen sowie zur Praxis gewährleisten kann. Nach Rücksprache sowohl mit
meinem Arbeitgeber, dem BBZ Arenenberg, als auch mit meiner
Familie, stand einer Zusage meinerseits nichts im Wege. Über die
Wahl freue ich mich sehr.
"e-AGFF" und "Club F" sollen einen Beitrag zum geschickten Ausnutzen des
landwirtschaftlichen Wissenssystems
und dem Austausch zwischen Praktikern, Beratern und Forschern leisten.
Welches sind die wichtigsten Ziele, die Du als neuer AGFF-Präsident verfolgen wirst?
Als Oberziel ist mir wichtig, dass das sehr hohe Niveau des futterbaulichen Wissens in der
Schweiz noch besser durch den Praktiker genutzt werden kann. Nebst einer geschickten
Ausnutzung des landwirtschaftlichen Wissenssystems finde ich den intensiven Austausch
zwischen den Praktikern, Beratern und Forschern sehr wichtig.
Als konkrete Projekte für die nächsten Jahre stehen u.a. die Gründung des sogenannten
«Club F» und der Aufbau der digitalen Wissensplattform «e-AGFF» an (siehe Medienmitteilung). Beide Projekte wurden bereits vor meiner Zeit aufgegleist und werden jetzt in die Umsetzungsphase kommen. Als kurzfristiges Ziel habe ich die anstehende Ostschweizer AGFFTagung vom 11. August 2016 in Hohentannen im Auge. Ich hoffe, dass wir – wie schon bei
der letzten gemeinsamen Tagung mit dem LZSG im Jahr 2012 – viele Besucher mobilisieren
und ihnen neues, wertvolles Wissen mit auf den Weg geben können.
Inwiefern profitiert die Thurgauer Landwirtschaft von deinem Engagement bei der AGFF?
Die Thurgauer Landwirtschaft wird davon profitieren, dass der Arenenberg mit dem Sitz der
AGFF-Präsidentschaft besonders nahe am futterbaulichen Wissen sein wird. Auch der umgekehrte Weg, nämlich die Einbringung unserer Anliegen für zu behandelnde Themen und
durchzuführende Versuche, dürfte im Futterbau in den kommenden Jahren einfacher und direkter werden.
Zur Person
Daniel Nyfeler arbeitet seit 2009
als Lehrer und Berater am BBZ
Arenenberg, wo er für den Fachbereich Futterbau und Futterkonservierung zuständig ist. Er
ist verheiratet und Vater von drei
Kindern.
«e-AGFF»
Als zweite wichtige Massnahme plant die AGFF, ihren Mitgliedern exklusiven Zugang zu einer umfassenden Sammlung von
futterbaulichem Wissen in digitaler Form zu verschaffen. Die
Wissenssammlung soll praktisches Futterbauwissen umfassen, welches auf dem für die Schweiz relevanten neutralen und
wertvollen Forschungs- und Erfahrungswissen basiert. Das
Futterbauwissen in seiner vollen Breite soll als digitales Angebot aufbereitet sein, das auf kontinuierliche Erneuerbarkeit angelegt ist und damit im Sinn einer Mitgliedschaft abonnierbar
wird. Mit der digitalen Sammlung, welche permanent aktualisiert und erweitert wird, strebt die AGFF eine möglichst breite
Mitgliederbasis an.
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Engagierte Persönlichkeit: Daniel Nyfeler referiert an der OstschweizerAGFF-Tagung
2012 in Schweizersholz. Er ist vielseitig interessiert, so legt er beispielsweise Wert
auf regelmässige Mitarbeit in der praktischen Landwirtschaft (Bild: Alpsommer auf
2050 m ü.M.) oder gelegentliche Einblicke in die ausländische Landwirtschaft.
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Flurabend Gemüsebau
Praxisnahe Informationen direkt im Feld
Am Flurabend Gemüsebau auf dem Versuchsfeld Brunnegg,
Tägerwilen, wurden verschiedene Feldversuche gezeigt. Der Impulsvortrag des Bio-Gemüsebauers Johannes Storch richtete den
Fokus auf den Anbau mit dem Mulchsystem; damit wird sich das
BBZ Arenenberg künftig noch umfassender beschäftigen.
Seit kurzem hat das BBZ Arenenberg die Möglichkeit, auf dem
Gutsbetrieb Brunnegg Feldversuche durchzuführen, dies in Zusammenarbeit mit Agroscope. Die Fachstelle Gemüse- und Beerenbau des BBZ Arenenberg und die Gemüseproduzentenvereinigung TG/SH zeigten im Mai, an einem gemeinsam organisierten Flurabend, die laufenden Versuche. Margareta Scheidiger,
BBZ Beraterin für den Gemüsebau, begrüsste eine äusserst
grosse Teilnehmerzahl an Gemüseproduzenten. Eingangs informierte Matthias Lutz, Phytopathologe Agroscope, über den Feldversuch zur Wirkung von Antagonisten im Eisbergsalat. Er schilderte, dass unter ungünstigen Bedingungen Salate von Fäule, wie z.B.
dem Pilz Rhizoctonia, befallen werden können. Als alternative
Bekämpfungsmethoden können nützliche Mikroorganismen wie
z.B. Trichoderma dienen. Diese Pilze sollen den Krankheitsbefall
reduzieren und das Wachstum der Pflanzen fördern. Aus diesem
Grund führt die Extension Gemüsebau von Agroscope einen Feldversuch zu diesem Thema durch, welcher an der Veranstaltung vorgestellt wurde. In diesem Versuch wurden verschiedene einzelne
Stämme von Trichoderma und Kombinationen derselben getestet.
Auf dem Versuchsfeld sind die Versuchspflanzen auch in der Kontrollvariante zur Zeit gesund. Der Grund dafür ist, dass sich die
bodenbürtigen Krankheitskeime bei tiefen Bodentemperaturen
nicht entwickeln konnten. Sobald die Temperatur steigt, erhofft sich
Matthias Lutz, den Effekt der natürlichen Gegenspieler zeigen zu
können.
Zuwenig verschiedene Wirkstoffe bei Herbiziden
Jürgen Kraus, Leiter des Versuchsbetriebs Gemüsebau Agroscope, zeigte den Versuch bei der Nüsslisalat-Direktsaat. Weil in
Zukunft immer weniger Bodenherbizide eingesetzt werden können,
müssen Alternativen gefunden werden. Für die Kultur Karotten sind
bereits alternative Strategien vorhanden, welche den Anbauern zur
Verfügung stehen. Auch für Fenchel und Petersilie liegen Lösungsansätze vor. Weitere Abklärungen laufen im Rahmen des Lückenindikationsprojekts, z.B. auch in den Versuchsflächen in Brunnegg
mit Nüsslisalat. In gewissen Kulturen muss vermutlich eine zeitlang
das Unkraut zusätzlich mechanisch bekämpft werden. Mit dem zu
befürchtenden Wegfall weiterer Wirkstoffe wird es grundsätzlich
schwieriger, Herbizidstrategien zu erarbeiten.
Rainer Schächtle, Gemüsebauer aus Tägerwilen, stellte seine
Schwamm-Sämaschine vor. Deren Herzstück ist ein Dosieraggregat, welches mit Hilfe eines runden, sich drehenden Schwammes
das Saatgut aus einem Vorratsbehälter auf die einzelnen Säröhren
verteilt. Die Schwammtechnik kann für kleinere oder weniger spezialisierte Betriebe eine Alternative zu teuren Spezialsämaschinen
sein. Rainer Schächtle sagte, diese Sämaschine sei für ihn ideal,
sie sei kostengünstig und vor allem könne er das Saatgut schnell
und einfach wechseln – dies sogar auf dem Feld.
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Bodenfruchtbarkeit erhöhen –
betriebseigene Nährstoffquellen nutzen
Nach der Besichtigung der Feldversuche versammelten sich die
Teilnehmer in der einladend dekorierten Scheune des Gastgeberehepaares Marcel und Rebecca Gerber. Nach den Informationen zum Salatmarkt von Daniel Staubli, Gruppenleiter Obst,
Gemüse, Beeren des BBZ Arenenberg, stellte Johannes Storch
vom Bio-Gemüsehof Dickendorf (D) das Verfahren der
Mulchpflanzung im Gemüsebau vor. Auf dem Bio-Gemüsehof Dickendorf werden seit 2011 Mulchsysteme getestet. Herausforderungen und Erfolge haben das System
reifen lassen, sodass der Betrieb heute praxistaugliche
Verfahren vorstellen kann, sagte der deutsche Gastreferent. Mulch ist fester Bestandteil der Arbeitsweise des
Bio-Gemüsehofs. Zu den Beobachtungen und Ergebnissen des Teams gehören die starke Vermehrung des Bodenlebens (zum Beispiel Regenwürmer), die Aufnahme
von Nährstoffen aus dem Mulch durch die Feinwurzeln
und der gute Schutz der Böden gegen Verdunstung und
Erosion. Johannes Storch schilderte die Verfahren von
Transfermulch und Insitu-Mulch. Unter Transfermulch ist
der Transport von Mulchmaterial von einer Geber- auf
eine Nehmerfläche zu verstehen. Auf der Nehmerfläche wird der Boden wie üblich bearbeitet und
der Mulch als Unkrautunterdrückung, Düngung
und zum Bodenaufbau ausgebracht.
Einsparung von Arbeitsgängen möglich
Als Mulchmaterial kann frisches oder konserviertes Pflanzenmaterial verwendet
werden. Der Einsatz empfiehlt sich insbesondere bei stark zehrenden Kulturen wie z.B. Kohl, Kartoffeln und
Lauch. Nach dem Ausstreuen wird
direkt in die Mulchdecke gepflanzt.
Unter Insitu-Mulch versteht man
Pflanzmaterial, das an Ort und Stelle
wächst und verwendet wird. Zur Pflanzung wird der Boden nicht mehr bearbeitet.
Nach dem Walzen erfolgt die Pflanzung in die abgetötete Zwischenfrucht, gegebenenfalls mit Unterfussdüngung. Bei der Arbeit mit Mulch entscheidet die
Pflanztechnik über den Erfolg des Systems. Diese Herausforderung hat das Team des Bio-Gemüsehofs zu
umfangreichen Experimenten im Bereich Landtechnik
ermutigt, welche dazu führten, den «MuroCut» als vorgeschaltetes Gerät zur Pflanzmaschine zu entwickeln.
Dieses wurde von der Firma Baertschi Perma-Agrartecnic in Hüswil gebaut. Mit der «MuroCut» Pflanzmaschine kann die Mulchdecke mit dem angetriebenen,
schnell laufenden Messer sauber aufgeschnitten und für
den Pflanzvorgang gespreizt werden, danach wird sie wieder
um den Setzling geschlossen. Der nächste Arbeitsvorgang ist
bereits das Ernten. Somit ist kaum Planung notwendig im sonst
schon arbeitsintensiven Sommer.
www.arenenberg.ch
Salatmarkt Schweiz
1990 wurden in der Schweiz 90’000 Tonnen Salat verkauft,
2015 waren es 121’000 Tonnen. Diese Steigerung erfolgte fast
ausschliesslich durch den Boom von Eisbergsalat, welcher
knackig, frisch und länger haltbar ist. Er ist in vielen Fastfoodund Convenience-Produkten enthalten.
Dem gegenüber stehen Berichte, wonach die Schweizer weniger Salat essen. Tatsächlich zeige sich seit 2011 ein leichter
Rückgang im Verzehr von Salat. «Als Gründe könnten die
Rückstandsproblematik sowie Keime in Fertigsalaten gelten»,
so Daniel Staubli, Gruppenleiter Obst, Gemüse, Beeren des
BBZ Arenenberg. Auch stelle man eine Stagnation bei den
Convenience-Produkten fest. So müssten neue Ansätze gefunden werden, um den Markt anzukurbeln. Dabei müssten –
gemäss einer Studie von 2013 von der Berner Fachhochschule
in Kooperation mit dem Bundesamt für Landwirtschaft und der
Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) – auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
besonderen Wert gelegt werden.
www.arenenberg.ch
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R EG ION M IT PFIFF
Generalversammlung «IG Neue Schweizer Kuh»
Zeichen setzen in der Schweizer Milchviehzucht
Seit einem Jahr gibt es die «Interessengemeinschaft (IG) Neue
Schweizer Kuh». Sie hielt ihre erste Generalversammlung in Güttingen ab. Michael Schwarzenberger und Martin Huber vom BBZ
Arenenberg sind leitende Mitinitianten dieser IG. Die Interessengemeinschaft will Zeichen setzen mit der Zucht von problemlosen mittelgrossen Herdenkühen, welche mit viel Raufutter und
wenig Kraftfutter ein gutes Leistungsniveau erreichen und möglichst kein Antibiotika zum Erhalt der Eutergesundheit benötigen. Nebst der Versammlung konnte die Milchviehherde der
Familie Willi und Annemarie Vogt, Güttingen, besichtigt werden.
Der Betrieb ist Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft.
Seit vielen Jahren steht der Betrieb auf der Betriebsmanagementliste von Braunvieh Schweiz und überzeugt durch eine ausgewiesene Wirtschaftlichkeit.
Die Mitglieder der «IG Neue Schweizer Kuh» und weitere Interessierte trafen sich zum ersten Mal nach der Gründung zur Generalversammlung. Präsident Martin Huber stellte im Jahresbericht
fest, dass das Interesse an der «Neuen Schweizer Kuh» weitherum vorhanden ist. Die IG selbst entwickelt sich aber nur langsam. Das dürfte sich ändern, wenn auch bekanntere Zuchtbetriebe ihre Zuchtstrategien neu festlegen. Das BBZ Arenenberg
mit seinem Milchwirtschaftsbetrieb hat sich bereits entschieden
und wählt die Stiere nach dem Swiss Index (SWI) aus, welcher
die Auswahl und die Gewichtung der Zuchtmerkmale so taxiert,
dass sie den Zielen der IG entsprechen.
Eine echte Hilfe für das Zuchtmanagement
Die IG bietet auf ihrer Homepage www.swiss-cow-index.ch und
auf der Seite www.arenenberg.ch für die wichtigsten Milchviehrassen eine Stierenempfehlung an, die sogenannte «Top TenListe» mit zehn Stieren. Alle Stiere sind aufgrund ihrer Zuchtdaten
und nach den Kriterien des SWI gewichtet in einer Rangliste ausgewiesen. Die besten Zehn davon werden den Milchviehhaltern
zur Zucht für ihre Herde empfohlen. Wer eine Herde mit mittelgrossen, problemlosen und damit wirtschaftlichen Kühen sucht
oder weiterzüchten will, kommt mit dieser Hilfe am schnellsten
und einfachsten ans Ziel. Die Mitglieder schätzen diese verlässliche Unterstützung für ihre Zuchtentscheidungen. Wie sich an
der Versammlung herausstellte, würden sie es begrüssen, wenn
die fünf besten Stiere gemäss SWI auch im Stierenkatalog auf
der «Top Five-Seite» sichtbar wären, zum Beispiel anstelle des
Weidezuchtwertes beim Braunvieh. Dass der Samen von einigen
SWI Stieren nur über Reservation erhältlich ist, unterstreicht die
Exklusivität der Stiere.
Ausgewiesene Wirtschaftlichkeit
Die Mitglieder der IG legen ausgesprochen Wert auf die Wirtschaftlichkeit und eine einfache Handhabung ihrer Kuhherden.
Deshalb ist es ihnen wichtig, dass von den Betrieben auch die
wichtigen wirtschaftlichen Kennziffern vorliegen, wenn ihre Herden oder auch Einzeltiere gezeigt und vorgestellt werden. Als
wichtigste Kennziffer für eine wirtschaftliche Produktion wird der
Deckungsbeitrag pro Kilogramm produzierter Milch ausgewiesen.
Die IG strebt an, zu einem späteren Zeitpunkt die Zuchtmerkmale
direkt auch wirtschaftlich zu gewichten, um mit diesem SWI ein
noch hilfreicheres Auswahlkriterium für die Stiere zu haben. Wie
ein anwesender Besamungsfachmann aufzeigte, wird ein solcher
Index bereits heute in Irland auf breiter Basis erfolgreich angewendet.
Herdenbesichtigungen im Kanton Freiburg
Das nächste Treffen für Interessierte findet am Mittwoch, 6. Juli
2016 mit Herdenbesichtigungen in Düdingen und Wünnewil im
Kanton Freiburg statt. Der Anlass wird den Mitgliedern und Interessierten in der Westschweiz die «Neue Schweizer Kuh» näher
bringen. Die Betriebe zeigen nebst ihren Herden auch ihre wirtschaftlich wichtigen Kennziffern, sodass ein fundierter Erfahrungsaustausch möglich ist.
www.swiss-cow-index.ch
Ein Teil der Versammlungsteilnehmer besichtigte den interessanten Betrieb von Annemarie und Willi Vogt.
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R EG ION M IT PFIFF
Buchen Sie einen passenden, attraktiven Vortrag für Ihren nächsten Anlass
Fachexkursion Agrotourismus Ostschweiz – 25. August 2016
Fachreferate von Arenenberger Experten
Grosse und kleine Visionen
Als neues Angebot bietet das BBZ Arenenberg interessante Referate als buchbare Dienstleistung an. Alle zur
Verfügung stehenden Referenten sind ausgewiesene
Fachleute und greifen duch die Praxistätigkeit als Berater
auf neustes Wissen in ihrem Gebiet zu. Buchen Sie doch
als Zusatzprogramm zu Ihrer nächsten Vereins-Generalversammlung oder bei anderer Gelegenheit einen der
nachstehenden Fachvorträge.
Fakten
• Für Anlässe ab mindestens zwölf Teilnehmende
• In der Regel wird mit Beamer präsentiert – Beamer und
Leinwand können durch den Referenten mitgebracht werden
• Die Kosten betragen ab CHF 100.– pro Referat
Projekt Schleppschlauchverteiler
Ende 2014 wurden die umfangreichen Feldversuche zu emissionsmindernden Gülleausbringtechniken im Futterbau abgeschlossen. Die interessanten Ergebnisse liegen vor. Diese
stellen wir Ihnen gerne vor, als Referat oder als Ergänzung zu
einer Praxisdemonstration auf einem Betrieb.
Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) –
«eine Bedrohung für alle»
Die Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) hat sich in der
Schweiz schlagartig ausgebreitet und in Obst-, Beeren- und
Rebkulturen grosse Schäden angerichtet. Dieser Schädling geht
alle etwas an! Wie bekommt man ihn in den Griff, welche
Bekämpfungsstrategien sind angezeigt?
Referent / Kontakt: Florian Sandrini
071 663 33 00 ı [email protected]
Kostensenkungspotential in der Milchviehfütterung
Die Futterkosten bilden den grössten Block bei den kurzfristig
beeinflussbaren Kosten. Der Vortrag zeigt konkrete Optimierungsmöglichkeiten bei Rationengestaltungen auf. Dabei werden
sowohl Massnahmen beim Grundfutter, Kraftfutter wie auch bei
den Mineralstoffen und Zusatzfuttermitteln erläutert.
Referent / Kontakt: Christof Baumgartner ı 071 663 33 06
[email protected]
Referent / Kontakt: Christian Eggenberger
071 663 33 70
[email protected]
Chance Biolandbau,
welche Perspektiven bietet er für meinen Betrieb?
Die Nachfrage nach Produkten von Bio-Äckern ist unvermindert
gross. Bei Bio-Brotgetreide und Bio-Futtermitteln vom Acker ist
die Schweizer Selbstversorgung gering. Verschiedene Nischenkulturen und Tierhaltungen sind ebenfalls sehr interessant. Auch
im Zusammenhang mit der neuen Agrarpolitik bieten sich
Chancen für den Biolandbau.
Referenten:
Kontakt:
Daniel Fröhlich oder Jakob Rohrer
Jakob Rohrer
071 663 32 14 ı [email protected]
Entrümpeln entlastet – gewusst wie!
Allzu viele Dinge sammeln sich im Laufe der Zeit in unseren
Schränken, Zimmern und Kellern an. Tipps und Tricks zum
Entsorgen von Gerümpel und zum Halten einer neuen Grundordnung.
07.00 Uhr
07.25 Uhr
07.50 Uhr
IG «Neue Schweizer Kuh»
Die IG «Neue Schweizer Kuh» wurde im letzten März gegründet.
Sie setzt sich für die Verfügbarkeit von Milchviehstieren ein,
welche mittlere Grösse vererben und zugleich aus den betriebseigenen Grundfuttermitteln möglichst effizient Milch produzieren.
Die Tätigkeiten und Hintergründe sowie die genauen züchterischen Überlegungen werden vorgestellt.
Abfahrt Weinfelden Güttingersreute
Abfahrt Frauenfeld Bahnhof (Parkplatz)
Abfahrt Parkplatz Strickhof Wülflingen
Zu unserer Fachexkursion sind alle Agrotourismus Anbieter und
auch Direktvermarkter aus der Ostschweiz eingeladen. Auf der
Busfahrt wird sich sicherlich das eine oder andere interessante
Gespräch ergeben und neue Bekanntschaften entstehen.
11.45 Uhr
12.10 Uhr
Führung «Agrovision» mit Andi Lieberherr
Im Anschluss an den Rundgang bleibt etwas Zeit um im grosszügigen Hofladen zu stöbern und zu verweilen.
Abfahrt nach Winikon
Ankunft Erlebnisbauernhof Winikon
www.weiernheim-live.ch
In Winikon bei der Familie Kaufmann angekommen, wartet bereits
das Mittagessen in der «Stallwirtschaft» auf uns. Es gibt hofeigenes
Fleisch vom Grill mit Salaten und Buurebrot. Noch geheim bleibt
das Dessert (exkl. Getränke).
13.45 Uhr
Führung auf dem Betrieb mit em Buur Tony
Nach der Führung mit em «Buur Tony» bleibt genügend Zeit zum
Verweilen im Maislabyrinth und in der «Land-Wirtschaft».
15.45 Uhr
16.10 Uhr
Ankunft Agrovision Burgrain
www.agrovision.ch
Bei einem Kaffee und einem Gipfeli aus der hofeigenen Schaubäckerei stärken wir uns für die Führung durch den Betrieb «Agrovision Burgrain» mit dem Geschäftsführer Andi Lieberherr.
10.15 Uhr
Referent / Kontakt: Vreni Peter
071 663 33 75 ı [email protected]
Abfahrt zu Bio-Bauer Fritz in Rickenbach
Ankunft bei Bauer Fritz
www.bauer-fritz.ch
Es wartet eine interessante Führung auf dem Bio-Betrieb mit Bauer
Fritz auf uns. In einem gemütlichen Ambiente und mit einem Vesperplättli gegen den Hunger auf der Heimfahrt, lassen wir den Abend
bei Bauer Fritz und seiner Familie ausklingen (exkl. Getränke).
18.15 Uhr
ca. 19.30 Uhr
ca. 20.00 Uhr
ca. 20.30 Uhr
Rückfahrt in die Ostschweiz
Ankunft in Winterthur
Ankunft in Frauenfeld Bahnhof
Ankunft in Weinfelden Güttingersreute
Anmeldung und Kontakt: Manuela Vogel | [email protected] | 071 663 33 78
Referent / Kontakt: Michael Schwarzenberger, 071 663 33 05
[email protected]
Kuhsignale – Kühe lügen nie!
Kühe lügen nie! Wer diesen Grundsatz befolgt, ist offen, um die
Signale der Kühe zu erkennen. Denn sie sagen uns, wie es ihnen
geht. In einem Referat wird auf die Signale aufmerksam gemacht
und einfache Tipps zur Optimierung des Tierwohls gegeben.
Referent / Kontakt: Michael Schwarzenberger, 071 663 33 05
[email protected]
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Die diesjährige Fachexkursion führt uns in die Zentralschweiz zu grossen und kleineren Visionen von Bauernhöfen. Drei sehr unterschiedliche Agrotourismusbetriebe,
mit ebenfalls unterschiedlichen Zielen und Motivationen
lassen uns hinter ihre Kulissen schauen. Anmelden, in den
Bus einsteigen und los geht’s!
09.30 Uhr
Referent / Kontakt: Daniel Nyfeler
071 663 31 41 ı [email protected]
Als Unternehmer Landwirt den Anforderungen
gewachsen sein
Unternehmer + Fachspezialist + Hilfsarbeiter = Landwirt. Die
verschiedenen Rollen, die ein Landwirt einnehmen muss,
bedeuten eine grosse Herausforderung. Im Referat erhalten Sie
Denkanstösse und Hilfsmittel, die Ihnen im täglichen Umgang
mit diesen Herausforderungen eine Unterstützung bieten.
Thurgau - Schaffhausen - Zürich - St. Gallen - Appenzell
www.arenenberg.ch
125.00 (exkl. Getränke beim Mittag- und Abendessen)
Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2016
Preis pro Person CHF
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R EG ION M IT PFIFF
Ausgewählte Module – jetzt anmelden
Musikinstrumentenbau
Weiterbildung Landwirtschaft | Betriebsleiterschule
Kurse – ein Rück- und Ausblick
Individuell lernen – lebenslang profitieren
Der modulare Aufbau und das breite Themenangebot der Betriebsleiterschule berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmenden. Die anerkannten Abschlüsse, welche sie aus diesem Kurs mitnehmen können, sind die Berufsprüfung mit Fachausweis und
fortsetzend die Meisterprüfung mit eidgenössischem Diplom. Selbstverständlich kann die modulare Weiterbildung bzw. einzelne Module
jederzeit auch ohne Prüfungsabsicht besucht werden. Die Teilnahme steht allen offen, die über das Kompetenzniveau des EFZ als Landwirt
und über ausreichende Praxiserfahrung verfügen.
Eigenbestandsbesamung Rindvieh
Klauenpflege beim Rind
Modul LW 12
Modul LW 10
Im Rahmen der Modularen Weiterbildung wird am
BBZ Arenenberg das Modul LW12 Eigenbestandbesamung angeboten. Bei erfolgreichem Bestehen wird
den BetriebsleiterInnen ein nach altem, beziehungsweise zwei Modulpunkte nach neuem Verfahren angerechnet und sie können die kantonale Bewilligung
zur Besamung auf dem eigenen Betrieb einholen und
somit selbst Besamungen vornehmen.
Im Rahmen der Modularen Weiterbildung wird am
BBZ Arenenberg das Modul LW10 Klauenpflege beim
Rind angeboten. Bei erfolgreichem Bestehen wird
den BetriebsleiterInnen zwei Modulpunkte angerechnet. Der Kurs kann auch ausserhalb der Modularen
Weiterbildung besucht werden. Den Teilnehmern
steht dann frei, ob die Schlussprüfung abgelegt wird
oder nicht.
Überbetrieblicher Kurs G2 oder konkreter:
Wir bauen ein Monochord!
Eindrücke der Woche vom 4. – 8. April 2016
aus der Holzwerkstatt am BBZ Arenenberg
Der Kurs umfasst alle für den Eigenbestandsbesamer wichtigen Bereiche wie Einführung in Anatomie, Physiologie,
Technik der künstlichen Besamung beim Rind, Steuerung
des Fortpflanzungsgeschehens und die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen.
An 5 Tagen werden die verschiedenen Themenbereiche erarbeitet und die praktische Anwendung auf Praxisbetrieben an
den Tieren geübt. Die Prüfung findet als Abschluss am 6. Tag
statt.
Kursdaten: 31. August – 2. Sept. und
7. – 9. September 2016
Kosten:
Teilnehmer Modulare Weiterbildung
Landwirtschaft CHF 1300.–, übrige Teilnehmer
1500.– jeweils inkl. Verpflegung.
Kursort:
BBZ Arenenberg und auf Betrieben
in der Region
Referent:
Swissgenetics
Anmeldungen an:
BBZ Arenenberg
Arenenberg 1
8268 Salenstein
24
Alexandra Horat
Telefon 071 663 31 13
oder via E-Mail:
[email protected]
Der Kurs umfasst alle für die Klauenpflege wichtigen Bereiche wie Einführung in Anatomie und Physiologie, Klauenkrankheiten, Therapie und Vorbeugemassnahmen sowie die
dazugehörigengesetzlichen Grundlagen.
An 5 Tagen werden die verschiedenen Themenbereiche erarbeitet und vor allem die praktische Anwendung auf Praxisbetrieben an den Tieren geübt.
Kursdaten:
Prüfungsdatum:
Kosten:
Kursort:
Referent:
Weiteres:
24. – 28. Oktober 2016
11. November 2016 (nur für Teilnehmer
der Modularen Weiterbildung)
inkl. Verpflegung, CHF 600.–
BBZ Arenenberg und auf Betrieben
in der Region
Swissgenetics
Der Kurs wird ab 10 Teilnehmer
durchgeführt und ist auf 24 Teilnehmer
beschränkt.
Weitere Informationen über den Kurs erhalten Sie bei:
Michael Schwarzenberger, Tel. 071 663 33 05
[email protected]
Neun Lernende des ersten Lehrjahres der Fachrichtungen
Klavier- und Orgelbau liessen eine Woche lang die Späne
fliegen, richteten Hobelmesser, schärften Eisen, sägten und
stemmten Zinken und Schwalbenschwänze, fügten Bretter
zu soliden und passgenauen Eckverbindungen, bedienten
Maschinen, beachteten Vorschriften (Schutzvorrichtungen),
bohrten, sägten, frästen, setzten Stimmwirbel, zwangen Teile
unter den Leim, zogen Saiten auf ...
Die Reihe der Tätigkeiten könnte durchaus noch verlängert
werden, zeigt aber schon in dieser Ausdehnung, dass hier
konzentriert und (meist) ausdauernd gearbeitet, gelernt und
einander geholfen wurde.
Der Umgang mit Handwerkzeugen und Maschinen will geübt
sein und wenn dabei sogar ein schönes Instrument entsteht,
ist die Freude und Genugtuung über das Erreichte umso
schöner – lassen wir im Folgenden die Fotoimpressionen
sprechen!
Markus Meier, ÜK-Leiter ad interim
Ankündigung Kurse 2016
Intonation-Workshop: 21. – 22. Oktober 2016
im BBZ Arenenberg
Wie mache ich mein Unternehmen nachfolgefähig: 27. September 2016 in Olten
www.arenenberg.ch
www.arenenberg.ch
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B ILDU NG
Kurse & Veranstaltungen
Kurse & Veranstaltungen
Landwirtschaft
Landwirtschaft
Bitte melden Sie sich für alle landwirtschaflichen Kurse und
Anlässe beim Sekretariat Beratung, Entwicklung, Innovation an:
Telefon 071 663 33 80, [email protected] | Wenn nicht anders vermerkt, finden die Kurse am BBZ Arenenberg statt.
Mutterkuh-Halterstamm 2016
Am Mutterkuh-Halterstamm treffen sich interessierte Mutterkuh-Halterinnen und Mutterkuh-Halter zum Erfahrungsaustausch im geselligem Rahmen auf einem Mutterkuh-Betrieb im Kanton Thurgau. Nebst einer Betriebsbesichtigung
und einem Fachreferat informiert Mutterkuh Schweiz über Aktualitäten aus der Geschäftsstelle. Am Ende der Veranstaltung lädt ein Hofbeizli zum gemütlichen Verweilen und zum Erfahrungsaustausch unter Berufskollegen ein.
Datum
Ort
Kosten
Freitag, 8.7.2016, 19.30
wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert
kostenlos
Leitung
Anmeldung bis
Fabienne Schälchli
27.6.2016
Laufstallstamm 2016
Der Laufstallstamm – der Anlass, wo sich jährlich alle interessierten Milchproduzenten und Bäuerinnen treffen und
sich über aktuelle und zukünftige Themen austauschen und informieren. Nebst dem Besuch von interessanten Betrieben
und aktuellen Fachreferaten werden der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein gepflegt. Der
Anlass wird jeweils auf drei interessanten, zukunftsgerichteten Milchwirtschaftsbetrieben im Kanton Thurgau durchgeführt.
Daten
Ort
Dienstag, 16.8.2016, 19.30
Donnstag, 18.8.2016, 19.30
Mittwoch, 24.8.2016, 19.30
wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert
Leitung
Jenifer van der Maas
Kosten
kostenlos
Anmeldung bis 9./11./17.8.2016
Ostschweizer AGFF-Tagung 2016 «Der (Klima-)Wandel im Futterbau«
Nach dem extrem nassen Sommer 2014 und der grossen Trockenheit im Jahr 2015 stellt sich die Frage: Handelt es
sich um Wetterkapriolen oder haben wir es tatsächlich mit dem Klimawandel zu tun? Die Antwort auf diese Frage
wird der Hauptreferent Thomas Bucheli von SRF Meteo geben. Anschliessend werden an verschiedenen Posten
Forscher und Praktiker aufzeigen, welche (klimabedingten) Veränderungen im Natur- und Kunstfutterbau längerfristig zu erwarten sind und mit welchen Massnahmen die Landwirte darauf reagieren können. Diese gemeinsam mit
dem LZSG durchgeführte Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Datum
Kosten
Donnerstag, 11.8.2016, von 9.00 bis 12.00
anschliessend Möglichkeit zum Mittagessen
und zum Besuch der Marktstände
kostenlos
Daniel Nyfeler
Betrieb SchnetzerKorhummel in Hohentannen
Anmeldung bis keine Anmeldung nötig
Leitung
Tagungsort
Rindertaping
Der Kurs eignet sich für Landwirte, die sich für die alternative Therapiemethode interessieren. Im Kurs werden
Hintergründe zum Taping geliefert. Auch wird die Anatomie und deren Auswirkungen auf Muskeln und Gelenke
bearbeitet. Der wichtigste Programmpunkt ist die praktische Anwendung des Tapen an den Tieren. Jeder Teilnehmer
kann die Methode selbst anwenden.
Datum
Kosten
26
September 2016
wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert
CHF 240.–/ Person
Leitung
Anmeldung bis
Michael Schwarzenberger
siehe TB & Web
www.arenenberg.ch
Bio-Milch-Stamm 2016
Der Bio-Milch-Stamm – der Anlass für alle Bio-Milchbauern und -Bäuerinnen sowie weitere Interessierte in der Ostschweiz. Im Rahmen des Projektes PROVIEH der BioSuisse ist der Bio-Milch-Stamm die neue Plattform für standortgerechte Zucht und Fütterung, Tiergesundheit und Antibiotikareduktion. Mit detaillierten Fachreferaten werden
die Herausforderungen im Milchviehbetrieb eindrücklich beleuchtet. Nebst weiteren Aktualitäten werden auch der
Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein gepflegt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
Datum
Ort
Donnerstag, 8.9.2016, von 19.30 bis 22.00
wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert
Leitung
Jenifer van der Maas
Kosten
kostenlos
Anmeldung bis laufend
Notfallcheckliste – wir sorgen vor
Unfälle und Krankheiten brechen plötzlich und unerwartet über die Bäuerin, den Landwirt herein und stellen das
gewohnte Leben auf den Kopf. Sie lassen kaum Zeit zum Nachdenken, zwingen zu schnellem und wenn möglich
trotzdem überlegtem Handeln. Eine grosse Hilfe kann in dieser Überbelastungssituation eine vorbereitete Notfallcheckliste oder ein Notfallordner sein. In guten Zeiten vorausdenken und für einen Notfall planen sollte kein Tabuthema sein, sondern aktiv angegangen werden. Wichtige und unterstützende Informationen stehen damit schnell zur
Verfügung. Der Kurs eignet sich für Landwirte und Bäuerinnen, die sich auf eine Notfallsituation individuell vorbereiten wollen. Es empfiehlt sich, den Kurs als Paar zu besuchen
Datum
Kosten
Donnerstag, 10.11.2016, von 13.00 bis 16.00
CHF 60.–/ Person, CHF 80.–/ Paar
Leitung
Vreni Peter
Anmeldung bis 26.10.2016
Buchhaltungsabschluss nutzen und verstehen
Fachkundige Berater des BBZ Arenenberg zeigen und erklären Ihnen die entscheidenden Zahlen eines Buchhaltungsabschlusses, ohne Sie dabei mit Buchungssätzen zu belästigen. Im Kursverlauf erkennen Sie anhand Ihres eigenen
Buchhaltungsabschlusses u.a. die Bedeutung der Entwicklung des Eigenkapitals, von den flüssigen Mitteln und den
Abschreibungen und sind so in der Lage, Schlüsse für die finanzielle Situation Ihres Betriebs zu ziehen. Je früher
Sie die Informationen Ihres Buchhaltungsabschlusses nutzen, desto eher können Sie davon profitieren. Nebst finanziellem Optimierungspotenzial erkennen Sie aufgrund der Buchhaltungszahlen allfällige finanzielle Probleme frühzeitig. Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich am besten zusammen mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin an.
Datum
Kosten
Dienstag, 15.11.2016, von 9.15 bis 16.00
Leitung
Jenifer van der Maas
CHF 126.–/ Person, CHF 152.–/ Paar oder Betrieb Anmeldung bis 1.11.2016
(inklusive Verpflegung)
Vollspalten im Schweinestall – wie weiter ab 2018?
In der Schweinehaltung müssen die heute üblichen Vollspaltenböden gemäss Tierschutzverordnung bis 31 . August
2018 auf ein Zweiflächensystem umgebaut werden. Dabei sind ein Drittel Vollspalten und zwei Drittel feste Fläche
vorgeschrieben. In diesem Kurs soll den Schweinehaltern aufgezeigt werden, welche gesetzlichen Anpassungen
per 31 . August 2018 vorgeschrieben sind und welche Auswirkungen das für ihren Betriebszweig hat. Es sollen
Möglichkeiten zur Anpassungen an die Gesetzesänderung und zweckmässige Umbaulösungen aufgezeigt werden.
Weiter erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Vorschriften der Raumplanung, wie zum Beispiel die beim Bau
eines Schweinestalles geforderten Mindestabstände und TS-Bilanzen. Die Teilnehmer erhalten Antworten auf die
Frage, was bei der Eingabe eines Baugesuches beachtet werden muss. Weiter wird ein Ausblick auf den
Schweinemarkt ab 2018 das Thema sein.
Datum
Kosten
November 2016
wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert
CHF 30.–/ Person
www.arenenberg.ch
Leitung
Fabienne Schälchli
Anmeldung bis siehe TB & Web
27
B ILDU NG
Kurse & Veranstaltungen
Kurse & Veranstaltungen
Landwirtschaft
Landwirtschaft
Den Hof übergeben – den Hof übernehmen
Die Hofübergabe ist für alle Beteiligten ein wichtiger Prozess. Eine gute Vorbereitung lohnt sich. Zur Sprache kommen am Kurs rechtliche, finanzielle und menschliche Aspekte, wie das bäuerliche Bodenrecht, der Kaufpreis und
die Finanzierung, das Zusammenleben und die Existenzsicherung beider Generationen sowie die Steuerfolgen. Sie
erhalten Hinweise zum weiteren Vorgehen für eine gelingende Hofübergabe. Es empfiehlt sich sehr, den Kurs
gemeinsam als abtretende und übernehmende Generation zu besuchen.
Datum
Kosten
Donnerstag, 24.11.2016, von 9.00 bis 16.30
CHF 120.– pro Betrieb
Leitung
Vreni Peter
Anmeldung bis 10.11.2016
Generationenwechsel – Chancen für Neues
Mit der Hofübergabe verändert sich die eingespielte Zusammenarbeit auf dem Betrieb. Rollen müssen neu überdacht und gefunden werden. Die ältere Generation übergibt ihr Lebenswerk in jüngere Hände und gibt damit die
Verantwortung ab. Die junge Generation übernimmt neu die Verantwortung für den Landwirtschaftsbetrieb. Der
Rollentausch hat für alle Beteiligten Konsequenzen. Er ist eine Herausforderung, die zu Belastungen und Konflikten
führen kann. Wird dies gut gemeistert, so bedeutet das eine Investition in die Zukunft von Familie und Betrieb.
Datum
Kosten
ERFOLGREICH VERHANDELN IN DER LANDWIRTSCHAFT
Freitag, 2.12.2016, von 13.00 bis 16.00
CHF 60.– / Person, CHF 100.– / Paar,
CHF 120.– / Familie
Leitung
Referent
Anmeldung bis
Grundkurs für Frauen
Dass Frauen eine andere Ausgangslage in der Geschäftswelt haben, ist für Kursleiter Georg Mauser eine Tatsache.
So führen doch gerade Frauen ständig Verhandlungen in der Familie, auf dem Betrieb und im Alltag. Am Kurstag
selbst können sich die Teilnehmerinnen engagiert einbringen, neue Stärken entdecken und neue persönliche
Schwerpunkte setzen. Die Kursabsolventinnen wissen anschliessend, wie eine Verhandlung vorzubereiten ist,
welche Nuancen eine grosse Rolle spielen können und wie das «Bauchgefühl » und klare Fakten einzuordnen sind.
Datum
Kosten
Mittwoch, 23.11.2016, von 9.00 bis 17.00
CHF 190.– / Person inklusive Verpflegung
Leitung
Bernhard Müller
Referent
Georg Mauser
Anmeldung bis 9.11.2016
Grundkurs für Männer
Die Kursteilnehmer bringen sich aktiv mit ihren Fragen, Erfahrungen und ihrer Persönlichkeit in die Kursstruktur ein.
Der Kurs gibt Aufschluss, wie die eigene Person, der Betrieb und das Produkt idealerweise nach Aussen auftreten
können und welche Wirkung dieser Auftritt hat. Die Freude an dieser Art lebendiger, praxisbezogener Lernwerkstatt
war bei den bisherigen Teilnehmern wie auch beim Kursleiter zu spüren.
Datum
Kosten
Donnerstag, 24.11.2016, von 9.00 bis 17.00
CHF 190.– / Person inklusive Verpflegung
Leitung
Bernhard Müller
Referent
Georg Mauser
Anmeldung bis 10.11.2016
Folgekurs
Der Folgekurs baut auf dem Grundkurs auf. Neben dem Erfahrungsaustausch werden die Inhalte aus dem ersten
Kurs aufgefrischt und vertieft. Weiter folgen neue Instrumente und Fakten zur Verhandlung. Ein Schwerpunkt wird
die Persönlichkeitsbildung sein mit entsprechendem Einsatz von Technik, wie beispielsweise Gesprächsführung mit
Video-Training. Kursleiter Georg Mauser stellt neue, praxisnahe Instrumente und Tipps zu einer erfolgreichen
Verhandlung bereit.
Datum
Kosten
Freitag, 25.11.2016, von 9.00 bis 17.00
CHF 190.– / Person inklusive Verpflegung
Leitung
Bernhard Müller
Referent
Georg Mauser
Anmeldung bis 11.11.2016
Welche Managementhilfe benötige ich zur Führung meines Unternehmens?
Aussagekräftige Kennzahlen und Kennwerte sind wichtige Instrumente zur Standortbestimmung und Führung eines
Unternehmens. Je nach Entwicklungsphase eines Betriebes/Unternehmens sind unterschiedliche Werte von
Bedeutung. Sie werden eingeführt in die Nutzung neuer Tools und Auswertungen von Buchhaltungsdaten als
Entscheidungsgrundlagen für Unternehmensentscheide. Wir werden Ihnen aber auch andere Hilfsmittel vorstellen,
die in der Betriebsführung hilfreich sein können. Die Kursthemen sind unabhängig von der Betriebsausrichtung.
Datum
Kosten
28
Montag, 28.11.2016, von 13.00 bis 16.30
CHF 60.–/ Person, CHF 100.–/ Paar
Vreni Peter
Dr. Beat Heuberger,
Oberarzt Münsterlingen
18.11.2016
ÖLN-Aufzeichnungen – effizient, vollständig und stressarm
In einem ersten Schritt verschaffen Sie sich eine Übersicht über die notwendigen Aufzeichnungen auf einem
Landwirtschaftsbetrieb. In einem zweiten Schritt werden Varianten für eine zeitsparende und vollständige Erfüllung
der Aufzeichnungspflicht aufgezeigt. Dabei sollen der Austausch und die Erfahrungen der Kursteilnehmer einen
wichtigen Stellenwert haben. Zum Schluss erhalten Sie einen Einblick in mögliche elektronische Lösungen für die
Erfüllung der Aufzeichnungspflicht.
Datum Kurs 1 Montag, 5.12.2016, von 13.30 bis 16.00
Datum Kurs 2 Montag, 16.1.2017, von 13.30 bis 16.00
Kosten
CHF 60.–/ Person, CHF 80.–/ Paar oder Familie
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Leitung
21.11.12.2016
2.1.2017
Christian Strub
Erfahrungsaustausch Homöopathie beim Rindvieh
Der Kurs eignet sich für Personen, die bereits Erfahrungen mit dem Einsatz der Homöopathie beim Rindvieh haben.
Das Ziel des Erfahrungsaustausches ist das homöopathische Wissen unter Landwirten zu fördern und Ideen für
Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Die Tierärztin Christiane Krüger leitet den Austausch. Für Neueinsteiger
wird empfohlen, zuerst den Grundkurs zu absolvieren (siehe Kurs «Homöopathische Stallapotheke» auf Seite 31)
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Kosten
Do. 12.1.2017, von 19.45 bis 22.15 in Leutmerken
Mi. 25.1.2017, von 19.45 bis 22.15 in Güttingen
CHF 35.–/ Person, CHF 70.–/ Paar oder Familie
Referentin
Organisation
Anmeldung bis
Christiane Krüger
Jenifer van der Maas
30.12.2016/11.1.2017
Vollkostenrechnung Milch – Basis für gutes Management
Unter fachkundiger Leitung berechnen Sie die Vollkosten der Milchproduktion anhand Ihrer eigenen Buchhaltung.
Vergleichszahlen erlauben, die Milchproduktion aus wirtschaftlicher Sicht besser einzuordnen, um mögliche
Potenziale aufzudecken. Mit Blick auf den Gesamtbetrieb und die zukünftige Entwicklung des Umfeldes und
Betriebes, werden die aktuelle Strategie überprüft und konkreter Handlungsbedarf erarbeitet. Ziel ist es, dass Sie
in Zukunft besser aufgestellt sind oder den Standard von heute halten können. Im Gegensatz zu einem 20 Kuh
Betrieb müssen sich heute Betriebe mit 50 Kühen und mehr intensiver mit ihrer Wirtschaftlichkeit auseinander setzen, da sonst schnell viel Geld verloren geht. Dieser Kurs legt eine gute Basis, um sich einen Überblick zu verschaffen oder eine Vollkostenrechnung von früher zu aktualisieren.
Erster Tag: Vollkostenrechnung, zweiter Tag: Analyse der Daten, Massnahmen
Datum
Kosten
Mittwoch, 11.1. und 25.1.2017, von 9.15 bis 16.00
CHF 182.–/ Person inklusive Verpflegung
Leitung
Anmeldung bis
Jenifer van der Maas
3.1.2017
Leitung
Christian Eggenberger
Anmeldung bis 14.11.2016
www.arenenberg.ch
www.arenenberg.ch
29
B ILDU NG
Kurse & Veranstaltungen
Kurse & Veranstaltungen
Landwirtschaft
Landwirtschaft
Mit dem Betrieb fit in die Zukunft – die Buchhaltung gezielt zur Führung nutzen
Kursteilnehmende haben bereits Basiskenntnisse über die Buchhaltung und möchten ihr Wissen vertiefen. Im Kurs
gewinnen Sie anhand Ihres eigenen Buchhaltungsabschlusses einen Überblick über das Betriebsergebnis und können dieses mit Hilfe von verschiedenen Berechnungen und Vergleichszahlen einschätzen. Unter anderem werden
die einzelnen Betriebszweige detailliert angeschaut, z.B. deren Stellenwert, deren Anteil am Einkommen, am
Arbeitsverdienst usw. Die gesamten Resultate ordnen wir in Ihre Betriesbsstrategie und die Umfeldentwicklungen
ein. Mit dieser Basis leiten wir gezielt Handlungsbedarf ab, damit Sie und der Betrieb für die Zukunft und die verschiedenen Veränderungen noch besser gerüstet sind. Dieser Kurs eignet sich gut für eine Gesamteinschätzung
des Betriebes im Sinne einer Standortbestimmung. Der Tag ist so aufgebaut, dass er gut zusammen mit dem
Partner oder der Partnerin besucht werden kann, um sich gegenseitig abzustimmen.
Datum
Kosten
Dienstag, 17.1.2017, von 9.15 bis 16.00
Leitung
Jenifer van der Maas
CHF 126.–/Person, CHF 152.–/Paar inkl. Verpflegung Anmeldung bis 3.1.2017
Theoriekurs Enthornen (Kälber) und Frühkastration (Lämmer und Kälber)
Für diejenigen Tierhalter, welche diese Kurse noch nicht besuchen konnten, wird wiederum ein zentraler Theoriekurs
(Stufe I der Ausbildung) angeboten. Dieser Kurs ist Bedingung für die Stufen II und III, der Instruktion durch den
Bestandestierarzt und der Überprüfung der praktischen Fähigkeiten durch einen amtlichen Tierarzt.
Datum
Kosten
Datum
Kosten
Samstag, 21.1.2017, von 9.00 bis 16.00
CHF 90.– / Person, CHF 150.– / Paar
Leitung
Esra Müdespacher
Anmeldung bis 7.1.2017
Ehe- und Erbrecht in der Landwirtschaft
Der Kurs eignet sich für alle interessierten Bauernpaare. Im Kurs lernen Sie die Grundzüge des Ehegüterrechtes
und des Erbrechtes kennen. Die meisten Ehepaare in der Landwirtschaft unterstehen dem ordentlichen Güterstand
der Errungenschaftsbeteiligung. Wie wirkt sich dieser Güterstand aus? Ist er sinnvoll für ein Bauernpaar, welches
einen landwirtschaftlichen Betrieb leitet? Was geschieht mit den Vermögenswerten in einem Todesfall? Welche
Ehe- und Erbverträge könnten für ein Ehepaar in der Landwirtschaft sinnvoll sein? Was kann mit einem Vorsorgeauftrag geregelt werden?
Datum
Organisation
Kosten
Donnerstag, 26.1.2017, von 13.30 bis 16.00
Vreni Peter
CHF 30.– / Person, CHF 50.– / Paar
Daniel Boltshauser,
Grundbuchverwalter/Notar
Anmeldung bis 12.1.2017
Referent
Kosten
www.arenenberg.ch
Michael Schwarzenberger
Dr. vet. Ernst Schicker
siehe TB & Web
jeden Donnerstag vom 9.2. bis 16.3.2017,
von 19.45 bis 22.15
CHF 210.–/ Person, CHF 315.–/ Paar oder Familie
Kursort
Referentin
Organisation
Anmeldung bis
Pfarrheim Leutmerken
Christiane Krüger
Jenifer van der Maas
26.1.2017
Kuhsignale im Laufstall
Kühe lügen nie! Wer diesen Grundsatz ernst nimmt und befolgt, ist offen, um die Signale der Kühe zu sehen und zu
verstehen. Die Kühe geben uns Signale, welche Informationen über Gesundheit und Wohlbefinden ableiten lassen.
An diesem Kurstag steht die Sicht der Kuh im Vordergrund. Geschärft wird der genaue Blick, um auch kleinste
Signale zu erkennen. Daraus entstehen Tipps rund ums Bauen für die Kuh. Am Vormittag werden in einem Vortrag
die Grundlagen der Kuhsignale vermittelt. Dabei geht es um die Herausforderung, die sechs Freiheiten der Weide
optimal in den Stall zu bringen. Dazu erfahren die Teilnehmer viel zum Verhalten der Kühe und wie diese Signale
gelesen werden können. Die Umsetzung erfolgt am Nachmittag auf einem Betrieb, wo die Signale in der Herde und
am Einzeltier gesucht werden.
Datum
Kosten
Dienstag, 21.2.2017, von 9.00 bis 17.00
CHF 126.– / Person inklusive Verpflegung
Leitung
Michael Schwarzenberger
Anmeldung bis 7.2.2017
Exkursion «Kosten senken durch Maschinenkooperationen»
Bei wachsenden Landwirtschaftsbetrieben werden immer grössere Anforderungen an die Mechanisierung gestellt:
die Schlagkraft und die Effizienz müssen noch höher sein, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Doch wie
können die Maschinenkosten bei dieser Entwicklung tief gehalten werden? Bei dieser Exkursion besichtigen wir verschiedene Betriebe, die durch Maschinenkooperationen die Kosten gezielt senken. Sie erhalten dadurch Ideen und
praktische Tipps, um die Kosten des eigenen Maschinenparks zu reduzieren.
Datum
Kosten & Ort
30
Organisation
Referent
Anmeldung bis
Homöopathische Stallapotheke für den Landwirt
Dieser Kurs bietet Grundlagen der Homöopathie sowie deren Einsatz bei Nutztieren. Häufige Erkrankungen bei
Nutztieren und deren homöopathische Behandlung werden vermittelt.
Daten
Erfolgreiche Betriebsführung – Tipps und Tricks für Junglandwirte/innen
Der Kurs richtet sich an Betriebsleiterpaare und Junglandwirte/innen, die einen Betrieb übernommen haben oder
bald übernehmen werden. Um den Start in die Betriebsführung zu erleichtern, erhalten Sie in einem ersten Teil
wertvolle Ideen, wie Sie Ihren Betrieb effizient organisieren können. Sie lernen herauszufinden, welche Absatzmöglichkeiten für den eigenen Betrieb passen. Dazu erhalten Sie praktische Tipps für eine zielführende Kommunikation.
Im zweiten Teil besuchen wir einen innovativen Landwirtschaftsbetrieb und ermöglichen Ihnen, im Austausch und
der Diskussion mit dem Betriebsleiter von dessen Erfahrungen zu profitieren.
Januar / Februar 2017
wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert
CHF 50.– pro Person
Dienstag, 28.2.2017, von 9.00 bis 16.00
Leitung
Esra Müdespacher
werden im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Anmeldung bis 14.2.2017
www.arenenberg.ch
31
B ILDU NG
Kursprogramm
Kursprogramm
Ländliches Handwerk
Ländliches Handwerk
Kreativität am Webstuhl: Grundkurs- und Aufbaukurs
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Interessierte, die das Weben kennenlernen wollen, als auch an solche, die
bereits Erfahrung im Weben haben und diese vertiefen möchten. Sie erfahren, wie ein Gewebe entsteht und erleben wie Ihr eigenes Gewebe am Webstuhl Gestalt annimmt. Dies können ein Schal, Tischsets, Handtücher oder ein
kleiner Teppich usw. sein. Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe, was den Vorteil hat, dass auf individuelle Wünsche
eingegangen werden kann. Auf Wunsch kann eine persönliche Vorbesprechung mit der Kursleiterin vereinbart werden.
Daten
Kosten
12 Abende, jeden Donnerstag vom 11.8. bis 27.10.2016 Leitung
von 18.00 bis 20.30
Anmeldung bis
CHF 600.– exklusive Materialkosten
Bühler Pia
28.7.2016
Klöppelspitzen «gestern und heute»
Wir klöppeln Herbst- und Weihnachtsdekorationen. Klöppel und Klöppelkissen werden bei Bedarf gratis zur
Verfügung gestellt. Dieser Kurs ist für Anfängerinnen und fortgeschrittene Klöpplerinnen geeignet. Dank der
Kleingruppe ist eine individuelle Betreuung gewährleistet.
Daten Kurs 1
Daten Kurs 2
Kosten
6 Donnerstagabende, 1., 22.9., 6., 20.10, 3. und
17.11.2016, von 18.00 bis 21.00
6 Donnerstagabende, 15., 29.9., 13., 27.10, 10.11. und
1.12.2016, von 18.00 bis 21.00
CHF 290.– exklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Leitung
Anmeldung bis
Balmer Sonja
18.8.2016
Balmer Sonja
1.9.2016
Seifen sieden – ein uraltes Handwerk neu entdeckt!
Natürliche Seife selber herstellen, das haben bereits unsere Urgrossmütter gemacht. Ein altes Handwerk, welches wieder neu entdeckt wurde, viel Spass macht, Freude bereitet und nebenher einen klaren Überblick über die Inhaltstoffe
vermittelt. Ob zum Hände waschen, Baden, Duschen oder Haare waschen – ideal für Allergiker, weil genau abgeschätzt werden kann, was alles drin ist. Aber genauso kommen Geniesser und Naturfreunde auf ihre Kosten; wir verarbeiten Kräuter und natürliche Rohstoffe in Bio-Qualität und wenden das rohstoffschonende Kaltverfahren an, um die
Seifen zu sieden. Sie lernen verschiedene Rezepte und ihre vielfältigen Variationen kennen und am Abend nimmt jeder
Teilnehmende neun verschiedene Seifen mit nach Hause. Die Seifen müssen vier bis acht Wochen ausreifen – die an
diesem Kurs hergestellten Exemplare können also perfekt gereift auf Weihnachten verschenkt werden! Keine
Vorkenntnisse nötig. Mindestalter der Teilnehmenden: 16 Jahre.
Datum
Kosten
Samstag, 15.10.2016, von 9.30 bis 16.30
CHF 150.– inklusive Verpflegung
Leitung
Anmeldung bis
Lussi Anita
4.10.2016
Filzen – Seidenschal in der Nunotechnik
Mit der Nuno-Filztechnik stellen Sie aus Seidenchiffon und Wollfasern einen luftig leichten Seidenschal mit
spannenden, neuen Stoffstrukturen her. Gewebe und Wollfasern werden allein durch das Bearbeiten mit
Seifenlauge und Bewegung verbunden. Die Strukturen entstehen in einem zweiten Arbeitsgang beim
Verdichten der Wollfasern.
Datum
Kosten
Samstag, 22.10.2016, von 9.00 bis 16.00
CHF 117.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Bachmann Susanne
8.10.2016
N EU
Seifenwerkstatt
Für alle Teilnehmenden, die bereits am Kurs «Seifen sieden» mitgemacht haben, bietet sich hier die Gelegenheit,
weitere Seifenrezepte auszuprobieren oder eines der Lieblingsrezepte nachzumachen. Nach der Anmeldung
wird gemeinsam eruiert, welche Wünsche die Teilnehmer haben oder ob Rezepte von der Kursleitung gewünscht
werden. Die Materialkosten richten sich nach den Rezepten und werden am Kurstag eingezogen. Bitte bei der
Anmeldung unbedingt eine E-Mail-Adresse und Telefonnummer hinterlassen, damit flexibel kommuniziert werden
kann. Voraussetzung: Besuch des Grundkurses «Seifen sieden».
Datum
Kosten
www.arenenberg.ch
Leitung
Anmeldung bis
Lussi Anita
8.10.2016
N EU
Flechten mit Weiden
Ein altes Handwerk neu entdeckt. Unser Ziel ist aus Weidenruten einen runden Korb herzustellen. Dabei entdecken wir die Eigenheiten des Naturmaterials. Wir erfahren, wieviel Körpereinsatz und handwerkliches Geschick
es braucht, bis das Flechtwerk gebrauchsfertig ist.
Daten
Kosten
Montag, 24., 31.10., 7., 14.11.2016, von 13.30 bis 16.30
CHF 190.– exklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Höpli Rita
10.10.2016
Handspinnkurs für Anfänger
Ziel dieses Kurses ist die Einführung in die Kunst des Handspinnens. Im theoretischen Teil werden die Funktion
des Spinnrades erklärt sowie verschiedene Fasern vorgestellt. Im praktischen Teil erlernen Sie das Verspinnen und
Verzwirnen von hochwertiger Schafwolle und haben die Gelegenheit, verschiedene Spinnradmodelle auszuprobieren. Auch mit einer Handspindel können Sie erleben, wie aus losen Fasern ein Faden entsteht. Sie können gerne
Ihr eigenes, funktionsfähiges Spinnrad mitbringen. Es sind auch verschiedene Spinnräder vorhanden, die für die
Zeit des Kurses ausprobiert werden können. Informationen zur Kursleitung und zum Thema finden Sie auch unter
www.spinnwebstube.ch.
Datum
Kosten
Mittwoch, 2.11. und 16.11.2016, von 17.30 bis 21.00
CHF 165.– inkl. Material exkl. Spinnradmiete (CHF 25.-)
Leitung
Anmeldung bis
Schneider Rita
19.10.2016
Aufbaukurs Handspinnen / Zwirnkurs
Ziel dieses Kurses ist es, verschiedene Zwirntechniken theoretisch und praktisch zu erlernen. Zweifachzwirn, Dreifachzwirn, Navajotechnik, Dick-Dünn, Corespun, Netzzwirn und vieles mehr ist möglich. Voraussetzung für diesen
Kurs ist ein «Anfänger Spinnkurs» oder Übung im Spinnen mit dem Spinnrad. Jeder Teilnehmende nimmt sein eigenes Spinnrad mit. Die Inhalte, Themen und Wünsche für den Kursabend werden mit den Kursteilnehmenden im
Voraus abgesprochen.
Datum
Kosten
Mittwoch, 30.11.2016, von 17.30 bis 21.00
CHF 98.– inklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Schneider Rita
16.11.2016
Winterlichter gefilzt
Mit der Hohlformtechnik filzen Sie warm leuchtende, nahtlose Hüllen für verschiedene Kerzengläser. Sie konstruieren die Schablone und umfilzen diese mit wenig Wolle, so dass ein fein durchscheinender, dünner, doch stabiler
Filz entsteht. Dabei können verschiedene Dekoelemente (Streusterne, Glitzerfäden, Gräser und mehr) mit eingefilzt
werden.
Datum
Kosten
32
Samstag, 22.10.2016, von 9.30 bis 16.30
CHF 150.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten
www.arenenberg.ch
Donnerstag, 1.12.2016, von 9.00 bis 16.00
CHF 117.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Bachmann Susanne
17.11.2016
33
B ILDU NG
Kursprogramm
Kursprogramm
Ländliches Handwerk & Floristik
Floristik & Backen und Süsses
Filzen – Weihnachtsdekorationen
Filigrane Filzsterne, warm leuchtende Weihnachtslichter, gefilzte Christbaumkugeln, Lichterketten mit Filzsternen
dekoriert und weitere weihnachtliche Dekorationen können an diesem Kurstag entstehen, um uns in der Weihnachtszeit zu erfreuen.
Datum
Kosten
Samstag, 3.12.2016, von 9.00 bis 16.00
CHF 117.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Bachmann Susanne
18.11.2016
Kreativtag Handspinnen
Einen Tag lang aus dem Vollen schöpfen und einfach kreativ sein. Wir stellen die Infrastruktur wie Kadiermaschine,
Handkarden, Kämmstation, Fachliteratur und verschiedene Spinnräder zum Ausprobieren zur Verfügung. Zudem darf
man sich am grossen Faserbuffet frei bedienen. Am Vormittag sowie am Nachmittag gibt es jeweils einen kurzen theoretischen Teil, in dem eine Technik vorgestellt und gezeigt wird. Den Rest des Tages spinnen alle Teilnehmenden am
eigenen Projekt und werden, wenn nötig, von der Kursleiterin unterstützt. Voraussetzung: Erfahrung mit dem Spinnen
und Zwirnen.
Datum
Kosten
Samstag, 21.1.2017, von 9.00 bis 16.00
CHF 130.– inklusive Material und Verpflegung
Leitung
Anmeldung bis
Schneider Rita
7.1.2017
N EU
Das ABC der Bodenpflege im Garten
Im gesunden Boden wurzelt die Grundlage jedes Gartens. Der richtige Umgang mit diesem wertvollen Gut will verstanden sein. Jeder Gartenboden ist einzigartig und benötigt eine individuelle Pflege. Es wird aufgezeigt, wie Sie
selbständig mit einer einfachen, praktischen Analyse die richtigen Schlüsse für den schonenden Umgang Ihres
Gartenbodens finden können.
Datum
Kosten
Donnerstag, 26.1.2017, von 18.00 bis 21.30
CHF 68.– exklusive Material
Leitung
Anmeldung bis
Brogle Daniel
12.1.2017
BACKEN & SÜSSES
Wähen, Pizzen, Flammkuchen
In der Schweiz sind es Dünnen, Wähen oder Fladen, in Italien Pizzas und im Elsass Flammkuchen. Alle haben etwas
Ähnliches. Es sind Kuchen oder Hefeteige mit einem Belag darauf. Dazu kommt ein Guss oder Käse. Zusammen mit
einem Salat oder bei süssen Wähen mit einem Kaffee eignen sie sich als eigenständige Mahlzeit. Lernen Sie verschiedene Teige kennen und lassen Sie sich von neuen Kreationen überraschen.
Datum
Kosten
Dienstag, 30.8.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 78.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
16.8.2016
FLORISTIK
N EU
Herbstliche Willkommensgrüsse an der Haustüre
Für alle, die mit dem herbstlichen Zauber ihre Türen schmücken möchten. Gestalten Sie in der goldenen Jahreszeit
mit Materialien und Blüten, die uns die Natur im Herbst schenkt, verschiedene Kunstwerke für die Tür. Es werden
auch trendige Elemente miteinbezogen. Der Kurs vermittelt nebst handwerklichen Techniken auch verschiedene
Gestaltungsmöglichkeiten.
Datum
Kosten
Mittwoch, 28.9.2016, von 18.00 bis 21.00
CHF 52.– exklusive Material
Leitung
Anmeldung bis
Keller Nelly
14.9.2016
Winterliche Willkommensgrüsse an der Haustüre
Für alle, die mit dem winterlichen Zauber ihre Türen schmücken möchten. Gestalten Sie in der kalten Jahreszeit verschiedene Kunstwerke für die Tür mit Materialien, die uns die Natur im Winter schenkt. Es werden auch trendige
Elemente miteinbezogen. Der Kurs vermittelt nebst handwerklichen Techniken auch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten.
Datum
Kosten
Dienstag, 22.11.2016, von 13.30 bis 16.30
CHF 52.– exklusive Material
Leitung
Anmeldung bis
Keller Nelly
8.11.2016
Winterschnitt an Rosen, Sträuchern und Stauden
Sie lernen die Grundlagen der Schnittarbeiten an Stauden, Beeren, Gräsern, Edelrosen und Blütensträuchern im
Hausgarten kennen. Im Weitern erfahren Sie nützliche Tipps, wie Sie Ihre Pflanzen richtig schneiden, damit sie gesund
bleiben und reichlich blühen. Der Winterschutz für empfindliche Pflanzen ist auch Inhalt dieses Angebots. Ein
Schwerpunkt wird auf die praktischen Schnittmassnahmen bei Edelrosen gelegt. Im Kurs wird der Obstschnitt nicht
behandelt.
Datum
Kosten
34
Freitag, 2.12.2016, von 8.30 bis 16.30
CHF 130.– inklusive Verpflegung
Leitung
Anmeldung bis
Apfelkuchen immer wieder anders
Mit Äpfeln lassen sich immer wieder neue Kuchenrezepte kreieren. Die Palette reicht von der pikanten Apfeldünne
über einfache Kuchen bis hin zur Torte oder Roulade. Dabei lernen Sie verschiedene Teige kennen, wie z.B. geriebener Hefeteig, Mürbeteig oder Biscuit. Der Kurs wird in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen.
Zudem können Sie eine reiche Auswahl an Kuchenstücken mit nach Hause nehmen.
Datum
Kosten
Montag, 12.9.2016, von 17.30 bis 21.30
CHF 83.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
29.8.2016
Bezaubernde Torten 2
Nach dem Erfolg des Vorgängerkurses lernen Sie in diesem Kurs neue, interessante Tortenrezepte kennen. Unter
fachkundiger Anleitung backen Sie Biscuits und bereiten verschiedene Füllungen zu. Sie erhalten Tipps und Ideen
zum Garnieren von Torten. Lassen Sie sich überraschen von einer schnellen Himbeertorte, einer Birnen-Schokoladentorte oder einer Mocca-Joghurttorte. Dazwischen bereiten wir gemeinsam ein einfaches Mittagessen zu,
welches wir in gemütlicher Runde zusammen geniessen. Alle Kursteilnehmenden nehmen nach dem Kurs eine
reiche Auswahl an Tortenstücken mit nach Hause.
Datum
Kosten
Samstag, 17.9.2016, von 9.00 bis 17.00
CHF 124.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
3.9.2016
Brot backen 1
Brote aus verschiedenen Mehlen zubereiten, Grundrezepte ableiten und zu einem vielseitigen Brotsortiment
zusammenstellen sind die Grundelemente in diesem Kurs. Sie erlernen verschiedene Flechtarten für Zöpfe und
das Formen von Kleingebäck. In gemütlicher Runde lassen wir uns ein selbst zubereitetes Mittagessen schmecken.
Die fertigen Brote werden nach dem Kurs aufgeteilt und können zu Hause genossen werden.
Brogle Daniel
18.11.2016
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Kosten
www.arenenberg.ch
www.arenenberg.ch
Samstag, 24.9.2016, von 8.30 bis 17.30
Samstag, 26.11.2016, von 8.30 bis 17.30
CHF 120.–
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Leitung
10.9.2016
12.11.2016
Angst Ursula
35
B ILDU NG
Kursprogramm
Kursprogramm
Backen & Süsses
Backen & Süsses
Hefegebäck – süss und pikant
Sie lernen die vier Grundhefeteige (Hefeknetteig, Hefeklopfteig, Hefeblätterteig und geriebener Hefeteig) kennen.
Diese werden für süsses und pikantes Gebäck zubereitet, abgeändert und verfeinert. Sie erhalten viele Anregungen
vom Apérogebäck bis zum Dessert und Ideen für Zwischenverpflegungen. In gemütlicher Runde wird ein selbst
zubereitetes Mittagessen genossen. Alles Gebackene wird nach dem Kurs aufgeteilt und kann nach Hause mitgenommen werden.
Datum
Kosten
Samstag, 1.10.2016, von 8.30 bis 17.30
CHF 120.–
Leitung
Anmeldung bis
Angst Ursula
17.9.2016
Backen mit UrDinkel: Ein hochwertiges Getreide erobert die Küche
In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden
Die ernährungsphysiologischen Vorteile des UrDinkels erkannten schon unsere Vorfahren wie beispielsweise
Hildegard von Bingen. Fein schmeckende Zöpfe, Speckschnecken, wohlriechende Laugenbrötchen, eine herzhafte
Rotkabis-Focaccia, eine leichte Beerenroulade oder zartschmelzende Marronibrownies erfreuen Gaumen und Herz.
Wissenswertes rund um die Verarbeitung von UrDinkel sowie die fachgerechte Herstellung und Verwendung des
Brühstücks, damit Zöpfe und Brote in Form bleiben, sind Schwerpunkte des Kurses. Der Einblick über die gesundheitlichen Vorteile des altbewährten Getreides rundet das Programm ab. Eine Gelegenheit um diverse UrDinkelGebäcke zu degustieren, kennen zu lernen sowie ein feines Mittagessen zu geniessen. Der Kurs in blauer Farbe
findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Kosten
Mittwoch, 19.10.2016, von 10.00 bis 15.30
Samstag, 11.2.2017, von 10.00 bis 15.30
CHF 113.– inklusive Buch «Backen mit UrDinkel»
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Leitung
5.10.2016
28.1.2017
Schütz Andrea
Kreatives und dekoratives Brot backen
Sie erhalten viele Anregungen für Brunch- und Partybrote, süsse Brötchen und Apérobrötchen. Zudem gestalten
Sie ein ganz persönliches Geschenk- oder Schaubrot. Vorkenntnisse im Brotbacken sind in diesem Kurs erforderlich. In gemütlicher Runde wird ein selbst zubereitetes Mittagessen genossen. Alles Gebackene wird nach dem
Kurs aufgeteilt und kann nach Hause mitgenommen werden.
Datum
Kosten
Samstag, 5.11.2016, von 8.30 bis 17.30
CHF 120.–
Leitung
Anmeldung bis
Angst Ursula
22.10.2016
Alter Zopf ist wieder in!
Übung macht den Meister, die Meisterin. Üben, üben, üben ist das Hauptziel in diesem Kurs. Über den traditionellen Zopf bis zu verschiedenen Flechtarten werden Sie Meister/in im Flechten. Die geflochtenen Zöpfe können
Sie mit nach Hause nehmen und damit bei Ihren Lieben trumpfen. Zum Mittagessen geniessen wir verschiedene,
gefüllte Zopfgebäcke.
Datum
Kosten
Samstag, 12.11.2016, von 9.00 bis 16.00
CHF 119.– inklusive Zopf-Broschüre
Leitung
Anmeldung bis
Angst Ursula
29.10.2016
N EU
Guetzliduft liegt in der Luft
Lassen Sie sich verzaubern durch die Düfte von Orangen, Zimt und Nelken. In diesem Kurs lernen Sie verschiedene
neue Sorten Weihnachtsguetzli herzustellen. Die Rezepte sind einfach und unkompliziert, der gefüllte Guetzliteller
eine wahre Freude. Im Kursgeld inbegriffen ist ein pikanter Imbiss.
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Kosten
36
Montag, 21.11.2016, von 13.30 bis 17.30
Dienstag, 22.11.2016, von 17.30 bis 21.30
CHF 90.–
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Leitung
7.11.2016
8.11.2016
Wolfer Annegret
www.arenenberg.ch
Schokoladenzauber
Sie mögen Schokolade? Dann werden Sie begeistert sein von Pralinen, Konfekt und Desserts, die aus fachgerecht
verarbeiteter Schokolade entstehen. Der Umgang mit der süssen Köstlichkeit will gelernt sein. Nebst vielen Leckereien
nehmen Sie Tipps und Tricks mit nach Hause, damit Ihre Confiseriestücke Augen und Gaumen gleichermassen erfreuen.
Datum
Kosten
Montag, 21.11.2016, von 13.00 bis 17.30
CHF 95.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
7.11.2016
Guetzle – zeitsparend, vielfältig und raffiniert
Es duftet nach Zimt, Vanille und Schokolade – verführerisches Weihnachtsgebäck versüsst das Warten auf die
Festtage. Aus verschiedenen Mehlen, Zuckern, Honig und auch Birnel entsteht im Handumdrehen eine Vielfalt
herzhafter Guetzli. Dabei lernen Sie zeitsparende Methoden kennen, welche die Arbeit in der Backstube erheblich
erleichtern. Ihre Guetzlidosen werden gefüllt mit delikaten Himbeerschnittli, Pralinénkonfekt, würzigen Honigläckerli,
knusprigen Mandelwürfeln und vielen weiteren Guetzlisorten. Da liegt bestimmt für jeden Geschmack etwas
Köstliches auf dem Guetzliteller.
Datum
Kosten
Montag, 28.11.2016, von 13.00 bis 17.00
CHF 88.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
14.11.2016
Himmlische Weihnachtsguetzli
Möchten Sie sich mit dem Backen von himmlischen Weihnachtsguetzli auf Weihnachten einstimmen? Wir backen in
diesem Kurs neue Sorten Weihnachtsguetzli, die einfach und unkompliziert zuzubereiten sind. Dabei erfahren Sie
Tipps und Tricks zum Guetzlibacken und Verzieren. Am Ende des Kurses nehmen Sie eine reiche Auswahl an
Weihnachtsguetzli mit nach Hause. Im Kursgeld inbegriffen ist ein pikanter Imbiss.
Datum
Kosten
Dienstag, 29.11.2016, von 17.30 bis 21.30
CHF 90.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
15.11.2016
Kleine Süssigkeiten – süsse Kleinigkeiten
Ob zum Verschenken oder zum Naschen, wer liebt sie nicht, die kleinen Süssigkeiten? Verwöhnen Sie sich und Ihre
Lieben mit feinen Macarons, Raffaellokugeln, Wienerwaffeln und vielem mehr. Zusammen mit einem Kaffee geniessen wir die feinen Köstlichkeiten. Dazu können Sie von den kleinen Süssigkeiten auch einiges mit nach Hause nehmen.
Datum
Kosten
Montag, 5.12.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 78.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
21.11.2016
Blechkuchen – süss und pikant
Blechkuchen bestehen aus einem gerührten Teig oder Hefeteig, der mit den richtigen Zutaten zu etwas ganz Besonderem
wird. Ob für den Kinderzvieri oder die Party, mit Blechkuchen kommen Sie immer gut an. Sie sind schnell zubereitet, eignen sich auch für eine grössere Anzahl Leute und lassen sich in kleinere oder grössere Stücke schneiden.
Datum
Kosten
Freitag, 13.1.2017, von 18.00 bis 21.30
CHF 78.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
30.12.2016
Kleine Stückli – ganz gross
Crèmeschnitte, Schokoschaumkuss, Ofenküchlein, Vogelnestli – läuft Ihnen auch das Wasser im Munde zusammen,
wenn Sie an diese Leckereien denken? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig. Wie von Zauberhand entstehen
feinste Patisserie und köstliches Teegebäck zum Mitnehmen.
Datum
Kosten
www.arenenberg.ch
Samstag, 28.1.2017, von 10.00 bis 15.00
CHF 101 .–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
12.1.2017
37
B ILDU NG
Kursprogramm
Kursprogramm
Ernährung & Kulinarik
Ernährung & Kulinarik
Apéro riche 1
Sie möchten gerne eine grössere Anzahl Gäste einladen, jedoch kein Nachtessen zubereiten? Da eignet sich ein
reichhaltiger Apéro bestens. Wir bereiten ein Buffet zu, bei dem auch ohne Hauptmahlzeit niemand hungrig vom Tisch
muss. Die einzelnen Snacks eignen sich auch zum Zvieri und sind ideale Begleiter zu einem Glas Wein.
Datum
Kosten
Dienstag, 16.8.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 80.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
2.8.2016
N EU
Mittelmeerküche: Kochen für das Herz
Menschen, die in den Mittelmeerländern leben, sterben weniger oft an Herz-Kreislauferkrankungen, als wir Westeuropäer. Und dies obwohl oder gerade weil Genuss und Lebensfreude gross geschrieben werden. Wir gehen
diesem Geheimnis auf die Spur und kochen herzhafte, leicht bekömmliche Gerichte aus der mediterranen Küche.
Datum
Kosten
Montag, 29.8.2016, von 10.30 bis 14.30
CHF 90.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
15.8.2016
Schnitzen von Gemüsen und Früchten In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden
Eine Tulpe aus Rüebli, eine Rose aus Rettich oder eine Dahlie aus einer Melone. Sie lernen mit dem Rüstmesser
Dekorationen aus Früchten und Gemüse herstellen und erhalten Tipps für gutes Gelingen der Schmuckstücke. Der
Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Kosten
Montag, 29.8.2016, von 18.45 bis 21.45
Montag, 5.9.2016, von 18.45 bis 21.45
CHF 54.– (Materialkosten ca. CHF 10.–)
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Leitung
15.8.2016
22.8.2016
Städler Helena
N EU
Omeletten, Crèpes, Pancakes
Ob Omeletten, Crèpes oder Pancakes, die Zubereitung ist einfach und das kulinarische Erlebnis haben Sie auf sicher.
Ob pikant oder süss, ob Hauptmahlzeit oder Dessert, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sei es bei den
Füllungen oder bei den Möglichkeiten, die feinen Speisen zu servieren.
Datum
Kosten
Freitag, 2.9.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 76.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
19.8.2016
Fleisch fein und zart – weil sanft gegart
Ob Braten oder Geschnetzeltes, Steak oder Entrecôte – lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, um kostbare
Fleischstücke wunderbar saftig und zart auf den Teller zu zaubern. Garen bei 120 Grad, Niedergaren umgekehrt,
ohne Braten in der Sauce ziehen lassen, pochieren – für die so zubereiteten Fleischstücke, köstlichen Saucen und
raffinierten Beilagen werden Sie bestimmt Lorbeeren ernten.
Datum
Kosten
Montag, 5.9.2016, von 10.30 bis 14.30
CHF 98.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
22.8.2016
Vegetarische Küche: schnell und ausgewogen
Bei einer vegetarischen Ernährung ist es besonders wichtig, dass bei der Mahlzeitengestaltung auf eine ausgewogene
Ernährung geachtet wird, die alle lebenswichtigen Nährstoffe wie Eiweiss, Kohlenhydrate, Fettsäuren, Vitamine und
Mineralstoffe enthält. Sie lernen Gerichte kennen, die schnell zubereitet sind und trotzdem alle Nährstoffe enthalten.
Mit den verschiedenen Gerichten sind Sie in der Lage, einfache und wohlschmeckende Mahlzeiten zu servieren, wie
auch daraus ein Mehrgangmenü zu komponieren und Ihre Gäste damit zu verwöhnen.
Datum
Kosten
38
Donnerstag, 8.9.2016, von 18.00 bis 22.00
CHF 85.–
Leitung
Anmeldung bis
Curry in a hurry
Sie lieben Currygerichte und schätzen es, wenn die Speisen im Handumdrehen zubereitet sind? Ob mit selber zusammengemischtem Currygewürz oder mit Currypasten gewürzt, die Speisen schmecken wunderbar aromatisch und sind
ein Genuss für den Gaumen und eine Wohltat für den Körper. Curry hüllt Fisch, Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und andere
Speisen in ein ganz neues Kleid. Kommen Sie mit auf die Entdeckungsreise.
Datum
Kosten
Dienstag, 13.9.2017, von 15.00 bis 19.00
CHF 90.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
30.8.2017
N EU
Familientisch
Nein, diese Suppe ess ich nicht… Und dabei hat Frau oder Mann sich so viel Mühe gegeben und mit Liebe und
Fantasie ein tolles Menu auf den Tisch gezaubert. Mit unkomplizierten Rezepten verbunden mit pfiffigen Ideen sowie
Tipps und Tricks gelingt es, Gross und Klein am Tisch zu begeistern. Zank und Zoff weichen, Harmonie und die
Freude am gemeinsamen Essen erhalten wieder einen Ehrenplatz am Familientisch.
Datum
Kosten
Dienstag, 27.9.2016, von 11.00 bis 15.00
CHF 90.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
13.9.2016
Wok – eine vielseitige Pfanne
Das Kochen im Wok liegt im Trend. In dieser grossen, halbrunden Pfanne garen kleingeschnittene Zutaten in Sekundenschnelle, alles behält seine Aromen und den Biss. Die Zubereitung ist denkbar einfach, mit der richtigen Technik gelingen
Gemüse-, Fleisch- und Stärkegerichte problemlos. Ob die Gerichte einheimisch oder exotisch schmecken, liegt an der Würze.
Datum
Kosten
Montag, 3.10.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 82.–
Leitung
Anmeldung bis
Höpli Rita
19.9.2016
N EU
Eiweiss: der wichtige Nährstoff, der oft fehlt In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden
Eiweisse (Proteine) sind lebenswichtig, um gesund, vital und leistungsfähig zu sein. Trotz dem grossen Angebot an
Nahrung, ist die Zufuhr bei jungen Menschen, Frauen und älteren Personen nicht ausreichend, insbesondere wenn
noch eine unausgewogene Ernährungsform, Diäten usw. dazu kommen. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse
über die Funktion der Eiweisse im Körper vermittelt wie auch über den täglichen Bedarf, mögliche Quellen und wie
die tägliche Ernährung mit genügend Eiweissen aussieht. Im praktischen Teil werden verschiedene Gerichte mit
dem wertvollen Nährstoff zubereitet. Der Kurs eignet sich auch für Vegetarier, die gerne die Eiweisszufuhr optimieren. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg
durchgeführt.
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Kosten
Samstag, 4.10.2016, von 16.00 bis 21.30
Samstag, 25.2.2017, von 10.00 bis 15.30
CHF 96.–
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Leitung
20.9.2016
14.2.2017
Schütz Andera
Wild auf Wild
Goldene Herbsttage lassen uns den Zauber der Natur spüren. Dazu passend bereiten Sie köstliche Gerichte zu mit
fein und zart gegartem Wild aus heimischen Wäldern. Delikate Saucen, schmackhafte Beilagen sowie passende
Vorspeisen und Desserts vollenden den herbstlichen Gaumenschmaus.
Datum
Kosten
Donnerstag, 6.10.2016, von 10.30 bis 14.30
CHF 98.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
22.9.2016
Schütz Andrea
25.8.2016
www.arenenberg.ch
www.arenenberg.ch
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B ILDU NG
Kursprogramm
Kursprogramm
Ernährung & Kulinarik
Ernährung & Kulinarik
Vegetarische Alltagsküche: ausgewogen und wohlschmeckend
Die vegetarische Ernährung ist im Trend. Welche Formen des Vegetarismus gibt es? Was ist bei der Gestaltung
der Menüs und Verpflegung zu beachten, um eine ausgewogene Ernährung zu erhalten? Sie lernen verschiedene
Möglichkeiten kennen, um den Bedarf an Eiweiss sowie Mineralstoffen und Vitaminen genussvoll abzudecken. Der
Kurs findet an zwei Abenden statt. Am ersten Abend erfolgt die Vertiefung der Theorie und die Zubereitung einer
ausgewogenen Mahlzeit. Am zweiten Kursabend steht das Kochen im Zentrum. Die verschiedenen Gerichte eignen
sich auch als Mahlzeit oder Take-Away.
Datum
Kosten
Montag, 31.10. und 7.11.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 140.–
Leitung
Anmeldung bis
Schütz Andrea
17.10.2016
Alltags-Menüs aus dem Kombisteamer
Besitzen Sie einen Backofen mit Dampfgarfunktion, dessen Möglichkeiten Sie noch nicht voll ausschöpfen können?
Wir bereiten mit den geeigneten Programmen komplette Menüs in einem Arbeitsgang im Kombisteamer zu. Diese
geniessen wir in gemütlicher Runde und tauschen Erfahrungen aus. Im Kurs werden V-Zug Geräte eingesetzt. Es ist
kein Dampfgar-/Steamer-Kurs. Wir arbeiten mit der Kombination von Heissluft und Dampf, das Gargut wird gebräunt.
Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. In jedem der aufgeführten Kurse werden unterschiedliche
Menüs mit Fleisch, Gemüse und Stärkebeilage zubereitet. Auch das Dessert mit Kaffee fehlt nicht.
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Datum Kurs 3
Kosten
Donnerstag, 3.11.2016, von 18.00 bis 21.30
Freitag, 11.11.2016, von 18.00 bis 21.30
Mittwoch, 11.1.2017, von 18.00 bis 21.30
CHF 78.–
Leitung
Leitung
Leitung
Anmeldung bis
Höpli Rita
Höpli Rita
Höpli Rita
20.10.2016
N EU
Koch-ABC für EinsteigerInnen; von «A» wie Abwaschen bis «Z» wie Zwiebelschneiden
Nach dem Kurs können Sie einfache alltägliche Gerichte kochen, Rezepte mit ihren Fachbegriffen verstehen, umsetzen
und auf andere Rezepte ableiten. Wir beschäftigen uns mit den Grundzubereitungsarten sieden, dämpfen, dünsten,
braten bis zu einfachen, feinen Desserts. Ebenfalls beleuchten wir die Aspekte einer ausgewogenen, gesunden
Ernährung und erstellen einfache Zeitplanungen, welche uns vieles erleichtern.
Datum
Kosten
Samstag, 5.11.2016, von 9.00 bis 13.00
CHF 85.–
Leitung
Anmeldung bis
Eberle Franzisca
22.10.2016
Hülsenfrüchte: schnell zubereitet ein Genuss
Das Angebot an Hülsenfrüchten ist riesig. Sie liefern wertvolle Nährstoffe wie komplexe Kohlenhydrate und lebenswichtige Eiweisse. Viele Tipps und Tricks werden Ihnen vermittelt, damit Sie in kurzer Zeit ansprechende, abwechslungsreiche und preiswerte Gerichte für Gross und Klein sowie für jeden Anlass servieren können. Die Gerichte
eignen sich auch zum Mitnehmen für ein vollwertiges Mittagessen.
Datum
Kosten
Datum
Kosten
Montag, 7.11.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 76.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
24.10.2016
N EU
Warme Töpfe für kalte Tage – Suppenhuhn, Siedfleisch, Gulasch etc.
Eintopfgerichte waren bei unseren Grosseltern hoch im Kurs. Der wirtschaftliche Aufschwung wertete diese in ein
«Armeleuteessen» ab, was den wertvollen Töpfen nicht gerecht wird. Viele dieser Gerichte beinhalten wichtige
Nährstoffe, welche in der kalten Jahreszeit zum Wohlbefinden beitragen. Zudem werden so Fleischstücke verwertet,
welche in der modernen Küche fast in Vergessenheit geraten sind.
Datum
Kosten
40
Samstag, 12.11.2016, von 9.00 bis 13.00
CHF 88.–
Leitung
Anmeldung bis
Leitung
Anmeldung bis
Schütz Andrea
31.10.2016
Apéro riche 2
Sie möchten gerne eine grössere Anzahl Gäste einladen, jedoch kein Nachtessen zubereiten? Da eignet sich ein
reichhaltiger Apéro bestens. Wir bereiten ein Buffet zu, bei dem auch ohne Hauptmahlzeit niemand hungrig vom
Tisch gehen muss. Die einzelnen Snacks eignen sich auch zum Zvieri und sind ideale Begleiter zu einem Glas Wein.
Datum
Kosten
Dienstag, 15.11.2016, von 13.30 bis 17.00
CHF 80.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
1.11.2016
Festtags-Menüs aus dem Kombisteamer
Wer etwas Übung im Kochen mit dem Kombisteamer hat, kann sich auch an Gästemenüs wagen. Die gute Vorbereitung
ermöglicht das stufenweise Einschieben aller Menükomponenten und damit eine perfekte Planung des Festessens.
Wir bereiten kleine Vorspeise-Häppchen, Fleisch, Stärkegerichte, Gemüse und eine Dessertkreation im Kombisteamer
zu und geniessen die entstandenen Leckerbissen in gemütlicher Runde.
Datum
Kosten
Donnerstag, 17.11.2016, von 18.00 bis 22.00
CHF 90.–
Leitung
Anmeldung bis
Höpli Rita
3.11.2016
Gäste verwöhnen – ohne Stöhnen
Sie wünschen sich Festtage mit kulinarischen Höhenflügen. Dieser Kurs bietet Ihnen Rezepte für köstliche Gourmetgerichte vom Apérohäppchen bis zum Dessert. Sie erhalten Tipps für das Vor- und Zubereiten von Menüs, die Ihnen
Zeit für Ihre Gäste lassen. Mit wenig Aufwand erzielen Sie so eine grosse Wirkung.
Datum
Kosten
Köstlichkeiten aus Brotresten
Gerne essen wir frisches Brot, knusprig und fein. Doch was passiert mit den Brotresten? Wir zeigen Ihnen, wie sich
daraus viele feine Köstlichkeiten, ob süss oder pikant, zubereiten lassen. So schonen wir unser Budget und können
dem Wegwerfen von Lebensmitteln entgegenwirken. Sie werden überrascht sein von den leckeren Rezepten!
Montag, 14.11.2016, von 18.00 bis 22.00
CHF 80.–
Freitag, 2.12.2016, von 16.00 bis 20.00
CHF 91 .–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
18.11.2016
N EU
Kleine Häppchen für grosse Gourmets
Überraschen Sie Ihre Gäste mit einem feinen Apéro, einem Amuse Bouche oder einer delikaten Vorspeise. Viele der
originellen Köstlichkeiten eignen sich auch als leichte Hauptmahlzeit. Ob Pancakes mit Forelle, Kräuterterrine an
Portweinsauce, Chicorée-Schiffli mit Rüeblimousse, Kalbsröllchen Deluxe oder Riesling-Apfelwürfel – mittels wirkungsvoller Präsentation verhelfen Sie den kleinen Häppchen zu einem grossen Auftritt. Dass sich alles bestens zum
Vorbereiten eignet, versteht sich von selbst.
Datum
Kosten
Freitag, 16.12.2016, von 13.00 bis 17.00
CHF 93.–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
2.12.2016
Eberle Franzisca
29.10.2016
www.arenenberg.ch
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41
B ILDU NG
Kursprogramm
Kursprogramm
Ernährung & Kulinarik
Gesundheit & Wohlbefinden
Kochen mit Zeitschaltuhr – gut vorbereitet, schnell auf dem Tisch
Sie kommen um 12 Uhr ins Haus und es riecht schon verführerisch nach Mittagessen. Das ist mit einem Backofen mit
Zeitschaltuhr möglich. Wir kochen in diesem Kurs Gerichte, die gut am Morgen vorbereitet und dann in den Ofen
geschoben werden können. Mit der Zeitschaltuhr sind sie dann zum richtigen Zeitpunkt fertig. Dieser Kurs richtet sich
an Teilnehmende, die einen Backofen mit Zeitschaltuhr besitzen und diesen besser nutzen möchten.
Datum
Kosten
Montag, 9.1.2017, von 18.00 bis 21.30
CHF 80.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
26.12.2016
N EU
Linsen erleben ein Comeback – eine lohnende Wiederentdeckung
Linsen gehören zu der Familie der Hülsenfrüchte. Gegenüber ihren Verwandten ist ihre Kochzeit wesentlich kürzer und
zum Teil sind sie auch leichter verdaulich. Sie liefern wertvolle Eiweiss, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Faserstoffe
und eignen sich hervorragend für eine ausgewogene vegetarische Ernährung. Die verschiedenen Linsensorten lassen
sich zu herzhaften, nährenden und wärmenden Speisen verarbeiten wie kleine Häppchen, Suppen, Salate, Eintöpfe
bis hin zu süssen Gebäcken.
Datum
Kosten
Donnerstag, 12.1.2017, von 18.00 bis 22.00
CHF 80.–
Leitung
Anmeldung bis
Schütz Andrea
29.12.2016
Dampfgaren von A-Z 3
Von der Vorspeise über den Hauptgang bis zum Dessert werden wir alles im Dampfgarer zubereiten. Sie lernen neue
Rezepte kennen und werden sehen, wie schnell und unkompliziert mit dem Dampfgarer gekocht werden kann. Dabei
fehlen auch Tipps und Tricks zum Dampfgaren nicht.
Datum
Kosten
Mittwoch, 18.1.2017, von 13.30 bis 17.30
CHF 85.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
31.12.2016
N EU
Ghackets, Ghackets, Ghackets…
Kaum ein Fleisch bietet so viele Varianten der Zubereitung. Ob als Hackbraten, spezieller Hamburger, in einem Gratin,
als Füllung oder in Saucen, Ihrer Fantasie und Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Ob am Familientisch
oder mit Gästen, alle werden begeistert sein.
Datum
Kosten
Dienstag, 24.1.2017, von 18.00 bis 21.30
CHF 80.–
Leitung
Anmeldung bis
Wolfer Annegret
10.1.2017
Heisse Ofenhits
Ein unentbehrlicher Küchenhelfer ist zweifelsohne der Backofen. Die Gerichte, ob süss oder pikant, Vorspeise oder
Dessert, lassen sich bestens vorbereiten. Rechtzeitig in das warme Rohr geschoben, verbreiten sie im Handumdrehen
verführerische Düfte. Mit den köstlichen Gratins, Aufläufen und Soufflés heizen Sie tüchtig ein, ob am Familientisch
oder bei Ihren Gästen.
Datum
Kosten
42
Montag, 30.1.2017, von 10.30 bis 14.30
CHF 91 .–
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
16.1.2017
www.arenenberg.ch
Frau (Mann) bekennt Farbe In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden
Sich wohl fühlen in der richtigen Farbe! Welche Farben unterstützen mein «eigenes Ich» und welche sind weniger
vorteilhaft für ein gutes Aussehen. Sie lernen Farben zuordnen und deren Unterton erkennen, damit Sie beim
nächsten Kleidereinkauf wissen, worauf zu achten ist. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt,
der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.
Datum Kurs 1
Datum Kurs 2
Datum Kurs 3
Samstag, 27.8.2016, von 8.30 bis 12.30
Samstag, 4.3.2017, von 8.30 bis 12.30
Samstag, 25.3.2017, von 8.30 bis 12.30
Anmeldung bis
Anmeldung bis
Anmeldung bis
13.8.2016
18.2.2017
11.3.2017
Kosten
CHF 55.– (Materialkosten ca. CHF 10.–)
Leitung
Städler Helena
N EU
Ernährung-Bewegung-Entspannung: das unzertrennliche Power-Trio
Die Geheimformel für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden setzt sich aus dem Power-Trio: Ernährung und
Bewegung und Entspannung zusammen. Mit diesen Themen setzen wir uns an vier Kursabenden in Theorie und Praxis
auseinander.
Wer rastet, der rostet, ist ein altes Sprichwort. Jeden Kursabend werden wir bewegt und beschwingt mit einfachen,
wirkungsvollen Übungen starten. Mit Hilfe der Smovey-Ringe wird die Tiefenmuskulatur aktiviert, die Koordination gefördert, die Ausdauer gestärkt und die Beweglichkeit erhöht. Die erlernten Übungen können mit etwas Eigendisziplin zu
Hause ausgeführt werden. Die Methode eignet sich hervorragend für Sportanfängerinnen/-anfänger – eine gute
Möglichkeit, um den Alltag mit mehr Bewegung zu gestalten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Mit einer ausgewogenen Mischkost wird der Grundstein für einen funktionierenden, gesunden Körper gelegt. Sie lernen
Hintergründe und Zusammenhänge der aktuellen Ernährungsempfehlungen kennen und können diese im Alltag umsetzen.
Sie lernen dabei die Gesundheit und das Wohlbefinden für sich persönlich wie auch die Familie zu verbessern und zu fördern. Sie erhalten einfache, praktische Tipps, um die Ernährung im Alltag besser und gesünder zu gestalten. Am letzten
Kursabend wird gemeinsam gekocht.
Stress lass nach! An jedem Abend wird eine Möglichkeit zur Entspannung eingebaut, die problemlos in den Alltag integriert werden können.
Daten
Kosten
Dienstag, 6., 13., 20. und 27.9.2016,
von 18.00 bis 21.00, letzter Abend bis 22.00
CHF 224.–
Leitung
Anmeldung bis
Schütz Andrea
23.8.2016
Salben und Crèmes – ganz natürlich selber herstellen
Liest man die Zusammensetzung herkömmlich gekaufter Salben oder Crèmes, fragt man sich oft, weshalb da so
viel «Komisches» rein muss. Selbstgemacht geht es auch anders: ohne künstliche Zusatzstoffe und naturrein. Wer
selber einen Garten hat und seine Kräuter eigenständig verarbeiten möchte, wer Allergien hat und darauf angewiesen ist, genau zu wissen, was in seinen Produkten steckt oder einfach Freude daran hat, seine Hausapotheke oder
tägliche Pflegeprodukte selber herzustellen, der ist hier genau richtig! Lernen Sie die wichtigsten Grundlagen um
einfache Naturprodukte selber herzustellen. Wir besprechen die Herstellung von Kaltölauszügen, stellen einen
Warmölauszug her und lernen einfache Salbenrezepte kennen.
Datum
Kosten
www.arenenberg.ch
Dienstag, 6.9.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 85.– inklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Lussi Anita
23.8.2016
43
Kursprogramm
Kursprogramm
Gesundheit & Wohlbefinden
Gesundheit & Wohlbefinden und Kinder-Kurse
Salben und Crèmes – Winterfit
Eine wärmende Fusscrème, ein Erkältungsbalsam und viele weitere «winterliche Rezepte und Ideen» gibt
es in diesem Kurs zu entdecken. Aufbauend auf den Grundkenntnissen aus dem Kurs «Salben und Crèmes –
ganz natürlich» erarbeiten wir hier weitere Möglichkeiten und neue Rezepturen. Abgestimmt auf die kalten
Wintermonate sind auch die Kräuter und Zutaten. Die Rohstoffe sind, wo immer möglich, in Bio-Qualität.
Datum
Kosten
Dienstag, 1.11.2016, von 18.00 bis 21.30
CHF 85.– inklusive Materialkosten
Leitung
Anmeldung bis
Lussi Anita
15.10.2016
Arthrose: Schmerzen reduzieren durch die Ernährung
Besonders Frauen nach der Menopause leiden an Arthrose. Die Funktion der betroffenen Gelenke ist eingeschränkt,
Schmerzen gehören zur Tagesordnung. Mit einer gezielten, auf die persönliche Situation ausgerichteten Ernährung
können die Beschwerden gelindert werden. In diesem Kurs wird Ihnen aufgezeigt, welche Nahrungsmittel und Nährstoffe das Wohlbefinden positiv beeinflussen können. Mit fein schmeckenden Rezepten wird die Theorie in die Praxis
umgesetzt. Das Essen soll auch weiterhin ein Genuss sein. Der Erfahrungsaustausch in der Kleingruppe hat einen
hohen Stellenwert. Deshalb ist die Teilnehmerzahl beschränkt.
Datum
Kosten
Freitag, 11.11.2016, von 10.00 bis 14.00
CHF 95.–
Leitung
Anmeldung bis
Schütz Andrea
28.10.2016
N EU
Guetzli-Teilet für Zöliakie-Betroffene
Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit sind auf ihr spezielles Mehl angewiesen, um Weihnachtsgebäck zu geniessen.
Diese Guetzli-Teilet soll eine Plattform für Kleingebäck-Liebhaber sein, die ihre Guetzli mit glutenfreiem Mehl herstellen
müssen. Wir backen verschiedene Sorten und teilen sie auf zum Mitnehmen oder Verschenken.
Datum
Kosten
Mittwoch, 30.11.2016, von 18.00 bis 22.00
CHF 90.–
Leitung
Anmeldung bis
Höpli Rita
16.11.2016
N EU
Kochen bei Lactoseintoleranz
Sie erfahren im Kurs, was Lactoseintoleranz ist und wie Sie damit umgehen können. Sie erhalten Tipps, wie Sie
sich geschickt ernähren können, auch wenn anderer Personen am gleichen Tisch mitessen. Gemeinsam kochen
wir verschiedene lactosearme und lactosefreie Gerichte. Von der Vorspeise über Hauptgerichte bis zum Dessert
können Sie diese Gericht nachher degustieren.
Datum
Kosten
Dienstag, 10.1.2017, von 13.30 bis 17.00
CHF 88.–
Leitung
Anmeldung bis
Daepp Ruth
27.12.2016
Gemeinsam entschlacken – eine Wohltat für die Gesundheit! In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden
Durch unseren Lebensstil mit stets reichhaltigen und teilweise zu üppigen Mahlzeiten verbunden mit Bewegungsmangel,
Stress, Medikamenteneinnahme, dem regelmässigen Konsum von Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee, Tee, Schokolade,
Zigaretten usw. sammeln sich in unserem Körper Rückstände an, die sogenannten Stoffwechsel-Endprodukte. So wie wir
die Wohnung regelmässig reinigen, ist ein- oder zweimal im Jahr eine verstärkte Ausscheidung und Entlastung der Verdauungsorgane für den Körper eine Wohltat. Eine Entschlackungskur kann als Umstimmungstherapie, um das Essverhalten zu ändern,
genutzt werden oder auch bei Anzeichen einer Übersäuerung, in der Menopause, bei Hautleiden und StoffwechselBlockaden. Sie kann sich positiv auf das tägliche Wohlbefinden und die Linderung der Symptome auswirken. Dieses Entschlacken entspricht einem Teilfasten. Dabei wird das Ziel verfolgt, dem Körper alle Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe,
Sekundäre Pflanzeninhalts-Stoffe) zuzuführen, um die Entgiftung zu unterstützen und anzuregen. Während dieser Zeit werden Nahrungsmittel, die den Organismus belasten, weggelassen. Die gegenseitige Motivation und der Erfahrungsaustausch
unterstützen den ganzen Prozess. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit, um danach Ihre täglichen Herausforderungen mit
neuem Elan anzupacken. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am
BBZ Arenenberg durchgeführt.
Daten Kurs 1
Kosten
Mittwoch, 1., 8., 15. und 29.3.2017, von 18.00 bis 22.00
CHF 278.–
Wochenendkurs
Daten Kurs 2
Freitag, 5.5., 16.00 bis Montag, 8.5.2017, 14.00
Kosten
CHF 623.– inklusive Übernachtung im Einzelzimmer
Anmeldung bis
Kursleitung
15.2.2017
Schütz Andrea
Anmeldung bis
Kursleitung
21.4.2017
Schütz Andrea
ERWACHSENEN-KINDER-KURSE
Schlemmerreise ins Dessertparadies – naschen erlaubt
Komm mit, auf eine Reise ins Schlaraffenland. Wir rühren und kneten, mixen und backen und schon bald duftet es wie
im Paradies. Wir zaubern feine, süsse Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern Europas auf den Tisch. Und dann
heisst es schlemmen und geniessen. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter
von 7 – 12 Jahren.
Datum
Kosten
Samstag, 10.9.2017, von 13.00 bis 16.45
CHF 87.– 1 Erwachsener und 1 Kind
CHF 114.– 1 Erwachsener und 2 Kinder
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
27.8.2017
Knusper, knusper, Knäuschen
Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Teig auswallen, Formen ausschneiden, mit
Zuckerguss zu einem prächtigen Bauwerk zusammensetzen und verzieren – das macht Spass. Also, nichts wie los
und ab in die Lebkuchenwerkstatt. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter von
7 – 12 Jahren.
Datum
Kosten
Samstag, 3.12.2016, von 13.00 bis 16.30
CHF 85.– 1 Erwachsener und 1 Kind
CHF 112.– 1 Erwachsener und 2 Kinder
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
19.11.2016
N EU
Geschenke für Gourmets und Schleckmäuler
Kommt in die Küchenwerkstatt. Wir backen und kochen, verpacken und basteln: Winterpesto, Barbecue Gewürz,
Ketchup, Apfelpunsch, Schokoaufstrich und vieles mehr. Nach dem erlebnisreichen und kreativen Wirken warten viele
pikante und süsse Köstlichkeiten darauf, verschenkt zu werden. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person
mit 1 – 2 Kindern im Alter von 7 – 12 Jahren.
Datum
Kosten
44
www.arenenberg.ch
Samstag, 17.12.2016, von 13.30 bis 17.15
CHF 87.– 1 Erwachsener und 1 Kind
CHF 114.– 1 Erwachsener und 2 Kinder
www.arenenberg.ch
Leitung
Anmeldung bis
Röhl Gabriella
3.12.2016
45
Impresssionen vom «Arenenbergertag 2016»
Kursprogramm
Arenenberg blüht auf!
Talon für alle Kurse ausser Landwirtschaft
Anmeldungen sind auch via email oder auf unserer Website möglich:
[email protected] (Bitte alle Angaben wie auf untenstehendem Talon vermerken)
www.arenenberg.ch (Unter «Öffentliche Kurse»)
Weitere Infos zu allen Kurs-Angeboten erhalten Sie beim Sekretariat:
BBZ Arenenberg
Fon +41 71 663 33 33
Sekretariat
Fax +41 71 664 28 67
CH-8268 Salenstein
Mehrere hundert Personen besuchten die Festivitäten und genossen die prächtige Stimmung auf dem Gelände mit diversen Gastronomiebetrieben, Bauernmarkt, Kinderattraktionen und Demonstrationen zum ländlichen Handwerk. Ein rundum gelungener Anlass, der seinen
fixen Platz in der Arenenberger Agenda gefunden hat!
ANMELDETALON
Für alle Kurse ausser Landwirtschaft
Bitte komplett ausfüllen, abtrennen und einsenden. Sie erhalten umgehend eine Bestätigung.
Kursanmeldung
Kurstitel
Kurstitel
Kurstitel
Kurstitel
Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Telefon
email
Mobile
Unterschrift ___________________________________________________________________________
Weitere Personen für obige(n) Kurs(e) anmelden
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Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Telefon
email
Mobile
Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Telefon
email
Mobile
Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Telefon
email
Mobile
46
www.arenenberg.ch
www.arenenberg.ch
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B ILDU NG
Kursprogramm
Konditionen für alle Kurse ausser Landwirtschaft
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN KURSE
Anmeldung
Schriftliche oder mündliche Anmeldungen sind verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Spezielle
Anmeldefristen sind bei den einzelnen Angeboten aufgeführt. Die Anmeldung wird spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bestätigt.
Teilnehmerzahl/Durchführung
Die Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Personen, die maximale Gruppengrösse meist bei ca. 14 Personen. Die Veranstaltungen werden
nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt.
Kurskosten
Die Kurskosten sind verbindlich. In Ausnahmefällen behalten wir uns vor, die Preise auch während der laufenden Weiterbildungsperiode anzupassen.
Die Kurskosten verstehen sich in der Regel pro Person, inkl. Nahrungsmittel, Kopien und Materialien, sofern nichts anderes im Kursprogramm «Kontakt»
ausgeschrieben wurde.
Stornobedingungen
Die Anmeldung ist jederzeit übertragbar. Verrechnung bei Verhinderung ohne Ersatzteilnehmer:
bis 8 Arbeitstage vor Kursbeginn keine Verrechnung; bis 3 Arbeitstage vor Kursbeginn 50% der Kurskosten; bei späterer Abmeldung oder Nichtteilnahme
100% der Kurskosten.
Kursunterlagen
Kursunterlagen werden im Kurs abgegeben.
Versicherung
Bei sämtlichen vom BBZ Arenenberg organisierten Kursen und Veranstaltungen ist die Versicherung Sache der Kursteilnehmenden.
Kursbestätigung
Auf Wunsch wird Ihnen eine Kursbestätigung ausgestellt.
www.arenenberg.ch
Bitte senden Sie die Kundenzeitschrift
zusätzlich an folgende Adresse:
Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
email
Bildungs- und Beratungszentrum
Arenenberg
Kurssekretariat
8268 Salenstein
18
www.arenenberg.ch
B ILDU NG
Kursprogramm
Gartennetzwerk feiert die blaue Stunde am 10.9.2016
Konditionen für alle Kurse ausser Landwirtschaft
Lauschige Abende in den Bodenseegärten
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN KURSE
Anmeldung
Schriftliche oder mündliche Anmeldungen sind verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Spezielle
Anmeldefristen sind bei den einzelnen Angeboten aufgeführt. Die Anmeldung wird spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bestätigt.
Teilnehmerzahl/Durchführung
Die Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Personen, die maximale Gruppengrösse meist bei ca. 14 Personen. Die Veranstaltungen werden
nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt.
Kurskosten
Die Kurskosten sind verbindlich. In Ausnahmefällen behalten wir uns vor, die Preise auch während der laufenden Weiterbildungsperiode anzupassen.
Die Kurskosten verstehen sich in der Regel pro Person, inkl. Nahrungsmittel, Kopien und Materialien, sofern nichts anderes im Kursprogramm «Kontakt»
ausgeschrieben wurde.
Stornobedingungen
Die Anmeldung ist jederzeit übertragbar. Verrechnung bei Verhinderung ohne Ersatzteilnehmer:
bis 8 Arbeitstage vor Kursbeginn keine Verrechnung; bis 3 Arbeitstage vor Kursbeginn 50% der Kurskosten; bei späterer Abmeldung oder Nichtteilnahme
100% der Kurskosten.
Der Sonnenuntergang bringt eine ganz spezielle Lichtstimmung in die Bodenseegärten. Oft mit Seeblick oder
direkt am Wasser gelegen, gehört das Blau hier ganz
selbstverständlich zum Grün. Die Veranstaltungsreihe
«Lange Nacht der Bodenseegärten» feiert diese blaue
Stunde im Frühling sowie am 10. September 2016 mit insgesamt 25 Events in Parks und Gärten rund um den See.
Viele der Bodenseegärten haben regelmässig bis in die Abendstunden geöffnet, die Blumeninsel Mainau schliesst beispielsweise traditionell erst zum Sonnenuntergang. Bei der langen Nacht
der Bodenseegärten bieten acht Gärten in den Abendstunden
einmalige Events an; das Spektrum reicht von grossen Partys bis
zu exklusiven romantischen Gartenrendezvous.
Gesunde Häppchen und Tipi-Zelt
In Roggwil können Besucher das Erlebniszentrum für Naturheilkunde, den «EchinaPoint» entdecken und den Blick auf die purpur
Blütenpracht geniessen. Anlässlich des Festtages steht ein
atrraktives Programm bei der A.Vogel Heilpflanzenwelt in Roggwil
im Mittelpunkt.
Prachtvolle Ausblicke und royale Parkanlagen
Am 10. September 2016 treffen sich Liebhaber des «schönsten
Schlosses am See» bei Gartenführungen und Jazz-Konzert. Der
englische Landschaftspark von Schloss Arenenberg ist auch rund
ums Jahr ein Magnet für Romantiker.
Weitere Informationen und teilweise TicketReservationen auf www.bodenseegaerten.eu/langenacht
Kursunterlagen
Kursunterlagen werden im Kurs abgegeben.
Versicherung
Bei sämtlichen vom BBZ Arenenberg organisierten Kursen und Veranstaltungen ist die Versicherung Sache der Kursteilnehmenden.
Kursbestätigung
Auf Wunsch wird Ihnen eine Kursbestätigung ausgestellt.
www.arenenberg.ch
Bitte senden Sie die Kundenzeitschrift
zusätzlich an folgende Adresse:
Blick von der Arenenberger Terrasse auf die Mannenbacher Bucht
Name
Vogelaufnahme des «EchinaPoint» in Rogggwil
Weitere, kommende Veranstaltung am Arenenberg
Vorname
NYWO – National Youth Wind Orchestra of Great Britain
70 jugendliche Musikerinnen und Musiker aus den Bläserklassen der Konservatorien von Grossbritannien geben im Schlosshof
Arenenberg ein Konzert mit Werken von zeitgenössischen Komponisten, u.a. auch ein Stück des Schweizers Oliver Waespi.
Dirigiert wird das voll ausgebaute Blasorchester von James Gourlay – bestens bekannt in der Schweizer Brassband-Szene.
Strasse
PLZ/Ort
email
Freitag, 29. Juli 2016 19.30 Uhr «Open Air» im Schlosshof (bei Regen in der Mehrzweckhalle)
Eintritt frei – Kollekte
Das NYWO war bereits 2013 zu Gast in Teufen/AR. Es gefiel dem Orchester damals so gut, dass es in diesem Jahr sein
10-tägiges Sommerprojekt im Appenzellerland durchführt und mehrere Konzerte in der Region geben wird.
Bildungs- und Beratungszentrum
Arenenberg
Kurssekretariat
8268 Salenstein
18
www.arenenberg.ch
Die neusten Veranstaltungen finden Sie jederzeit unter: www.arenenberg.ch
KÖNIGLICHER GENUSS AM
KAISERLICHEN ARENENBERG
•
•
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Stimmungsvolle Weindegustationen
Kulinarik-Kurse
Teambuilding-Events
Themenbezogene Führungen
Es gibt Orte, die haben etwas Magisches. Der Arenenberg gehört zweifelsfrei dazu. Dem Besucher eröffnet sich ein einzigartiger Blick. Auf die Schönheit der Natur und die faszinierende Geschichte
Napoleons. Nebst vielfältigem Rahmenprogramm wie Weinverkostung im Rebberg, Museumsbesuch
oder Gourmet-Workshop,
finden Veranstalter ideale Bedingungen für ihre Seminare, Events und Feiern.
ng
tu
Übernach .–
ab C HF 60 n
pro Perso
Gastlichkeit am Arenenberg hat Tradition. Bereits zu Napoleons Zeiten wurden Gäste fürstlich beherbergt
und verköstigt. Heute ist der Ort beliebt für Seminare und Feiern. Die frisch renovierten Tagungsräume und
Hotelzimmer erstrahlen in neuem Glanz im historischen Ambiente des letzten Kaisers von Frankreich. Verleihen Sie Ihrem nächsten Seminar majestätischen Glanz mit der kaiserlichen Lage über dem Untersee.
BBZ Arenenberg, 8268 Salenstein | Telefon 071 663 33 33 | [email protected] | www.arenenberg.ch
Hotellerie & Events ı Seminare & Tagungen ı Weingut & Gastronomie ı Napoleonmuseum & Schlosspark
64.–
Seminar-Tagespauschale «Bacchus» CHF
pro Person
Raummiete, Mittagessen, Verpflegung, Weindegustation