CD-Producer

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CD-Producer
Liebe Leser,
Anfangs war es nicht geplant, aber
letztendlich wurde der Druck der
Anwender zu groß, die eine Portierung von Lotus Domino auf Linux
erzwangen. Und weil man gerade
dabei war, wurde auch nicht auf
DB2 vergessen, das ebenfalls zum
Erstaunen der Verantwortlichen bei
IBM, auf Linux-Basis gewünscht
wurde. Auf der Lotussphere 99 in
Orlando war es dann beschlossene
Sache, daß Release 5 von Lotus
Domino mit Notes für Linux angeboten wird, allerdings nicht kostenlos, ließ Lotus-Chef Jeff Papows
wissen. Vor allem, seit mit der Version 5 die Skalierbarkeit für Enterprise Anwendungen durch die
Entkopplung von Klient und Server
erreicht wurde. Ein Kooperationsabkommen mit AOL soll ebenfalls
einen entscheidenden Kick in Richtung Enterprise-Anwendungen
geben, die auch durch neue Features
wie den Wegfall der Größenbeschränkung für Notes-Datenbanken
unterstützt wird. Die Entkopplung
erlaubte letztendlich auch die
Zusammenarbeit mit Front- und
Backendprodukten anderer Hersteller. Mit seinen 34 Millionen verkauften Lizenzen lag IBM immer
im Streit mit Microsoft über die
Marktführerschaft, die neuen Features werden diese Auseinandersetztung wohl zugunsten von IBM entscheiden. Auch das bis dato kostenlose Downloaden der DB2 Betaversionen (die Personal Edition, eine
SDK und Netdata, die Verbindung
von Datenbank und HTMLBrowser) für Linux wird in der offiziellen Release, die voraussichtlich
Mitte dieses Jahres angeboten wird,
nicht mehr kostenlos vertrieben. Als
Begründung wurde eine Fehleinschätzung publiziert, die das Interesse an der Linux Variante ausschließlich im privaten und universitären Bereich angesiedelt sah. In
der Praxis stellte sich dann heraus,
daß auch Banken und andere Großanwender starkes Interesse zeigen.
monitor 2/1999
wird. Von IBM, Compaq und HP
wurde eine Übergangsvariante PCIX ins Leben gerufen, die von Intel
argwöhnisch beäugt wurde. Aus der
Und weiter geht es in Sachen Web. Erkenntnis, daß PCI-X keine langDer im Februar letzten Jahres von
fristige Lösung darstellt, weil die
W3C (World Wide Web Consorti- Steckplätze durch die physisch
um) verabschiedete Sprach-Standard mögliche Länge der Leitungen limiXML wurde von weiten Firmentiert ist, und das Shared-Memory
kreisen begrüßt, läßt sich doch mit ein An- oder Abschalten von Komdieser Sprache allen Web-Inhalten
ponenten nicht ausreichend untereine übergeordnete Definiton
stützt. Die von allen favorisierte
zuweisen, wodurch entsprechend
Lösung ist ein serieller Bus mit
gekennzeichnete Daten schneller
Switching Technologie, die von progefunden werden als über eine Voll- minenten Herstellern, wie Siemens,
textsuche. Vor allem lassen sich vor- NEC, Hitachi und Sun, in Angriff
handene Datenbanken durch entgenommen wurde. Dieser NGIOsprechende Ergänzungen zu einer
Bus sollte nach Intel-Vorstellungen
Internetinformationsquelle erweikostenlos an die Interessenten weitern. Vor allem werden zu enttergegeben werden, was zweifellos
wickelnde "vertikale Wörterbücher" die Stellung Intels am Servermarkt
auf der Basis von XML einen großen gestärkt hätte. Die Lizenzfreiheit ist
Einfluß auf alle Internet-Applikavor allem für die Hardware-Hersteltionen wie Data-Warehousing, Eler von nicht zu übersehender
Commerce, Messaging oder ConBedeutung. Anders sieht man das
tent Management und Messaging
offenbar bei IBM, dessen Future I/O
haben. Viele Software-Anbieter
sich nicht wesentlich von der des
arbeiten daher an entsprechenden
NGIO-Busses unterscheidet, die
XML-Lösungen, was die Anzahl
aber nicht nur die Entwicklungskovon Firmen-Web-Sites, die XML
sten durch eine entsprechende
einsetzen, von 1% im zweiten
Lizenzpolitik wieder hereinbringen
Quartal des Vorjahres auf 16% im
wollen und die von der Vorgangsdritten Quartal explodieren ließ.
weise des Prozessorgiganten Intel
Während sich im Software-Bereich entäuscht sind, der ihnen zuwenig
Hersteller weit weniger zögerlich
Mitspracherecht einräumte. Daß
um neue Standards versammeln,
auch 3Com mit der Future I/O
gibt es um die individuelle Ausprä- Plattform zusammenarbeiten will,
gung von Hardware nach wie vor
macht deutlich, daß dieser auf
heftiges Gerangel. So scheint es, als Netzwerktechnologie basierende
ob Intel in der Auseinandersetzung Bus einiges an Verdienstpotential
um den neuen Busstandard bei Ser- bietet, was schon immer zu Neidgever-Systemen mit seiner Variante
meinschaften geführt hat, die vor
"NGIO" (Next Generation I/O)
allem die Anwender in eine Entgegenüber IBMs "Future I/O" an
scheidungsfalle lockt, meint für
Boden verloren hat. So wichtige
diesmal Ihr
Kunden wie Adaptec, Compaq und
HP haben offensichtlich die Seiten
gewechselt und sind zum Future
I/O von IBM übergelaufen. Entstanden ist diese Auseinandersetzung
aus der Erkenntnis, daß der jetzt
gültige PCI-Bus Servergenerationen
der Zukunft nicht mehr genügen
EDITORIAL
3
Inhalt
Wirtschaft
6
Apple: Gewinn im 1. Quartal
Hardware
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16
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19
19
20
32-Seiten-Netzwerkdrucker
“4fach” Xeon-Server
Pen-Computer mit digitaler Kamera
Psion als Wegweiser
Touchscreen für Philips-LCD
SCSI-Karte für CD-R/RW-Anschluß
Quick ist chic: Die elektronische Geldbörse
Tuning für 3.500 PCs
“PC-Artist” für zu Hause
Das MONITOR-Notebook-Dossier:
Neue Tragbare von IBM und Gericom
Wien ist wieder Networking- und Telekom-Zen
die EXPONET 99 im Austria Center Vienna inkl
Software
24
25
25
26
28
30
Ohne Crash ins Jahr 2000
Unternehmensweite Finanzplanung
Uniface mit CORBA, Java, Workflow
“Org-a-nicer”: Lotus Organizer 5.0 im
MONITOR-Test
CAtchIT mit Unicenter TNG
Profi Designer 3D
InsideIn
31
32
34
Datakom Corporate Networks
Evan Mahaney´s Leprechauns
Die Bill Gates Kolumnen
Netzwerke
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41
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60
63
64
67
70
72
CD-ROM Server fürs Netz
Zentrales Sicherheitsmanagement mit
Remote Access-Lösung
Layer 3-Switching - Eine Klarstellung
Workgroup Token Ring-Switch
Dünnstes Kategorie 7-Kabel
EXPONET Wien 99: Vorschau und
Ausstellerpräsentation
Verkabelung: Ist Kupfer am Ende?
Der gute Draht im Netz
Vernetzte Kommunikationssysteme im
drahtlosen LAN
Drahtlos vernetzte Datenterminals im mobilen
Einsatz
Firewalls: Der Teufel liegt im Detail
Storage Management: Legato erweitert
ESMA
Den Kinderschuhen entwachsen: Neue Möglichkeiten mit drahtlosen LANs
ab Seite 64
Immer “Org-a-nicer”: Der neue Lotus Organizer
5.0
Seite 26
Februar 2/99
Telekommuniktaion
Cisco-Router für den SOHO-Markt
Intelligente Netze im Vormarch
Forecast: Sinkende Umsätze bei
Mobiltelefonie-Ausrüstung
4-Kanal-ISDN-Datentransfer unter
Windows NT
GSM-Datenübertragung per Kabel
Professional Message Modem
rum: Der MONITOR bringt eine Vorschau auf
sive Aussteller-Highlights!
Seite 44
74
75
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78
78
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OnLine
E-Business-Suite
Kein “E-Müll” mehr!
Traffic Server 2.0
Meldestelle für illegale Internet-Inhalte
E-Commerce: SmartCards und
Logistik-Outsourcing
IBM Web Cache Manager
Compuserve 2000
Alles unter Kontrolle mit NetGuard
EUnet Traveller
Allaire ColdFusion 4.0: Kaltschweißer
zum Web-Site Design
Kundenbindung durch Communities:
Der NetCommunity-”Baukasten”
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82
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86
86
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92
Multimedia
Web-Site-Design mit Allaire ColdFusion 4.0:
Mächtige Funktionalität!
Seite 87
“Bilder-Rahmen”
“Angeklickt”: Olympus C-900 Zoom
Digital-Kamera
Multimedialer Stammbaum
CD-Producer
Multimedia-Beschleuniger
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98
99
Shopping Guide
Wir sprechen vom Tornado Cage
Beast Graphics XL
Marktview: USV-Anlagen
Marktview: ISDN-Adapter
Marktview: Bridges & Switches
Marktview: Routers
Marktview: Internet-Software
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108
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116
118
120
Aus der Redaktion
Neues von der Kabelfront: Die LWL- & Kat.5Kombination!
Seite 60
Editorial
Inserentenverzeichnis
Impressum
Gewinnspiel
3
125
125
127
Apple: Gewinn im 1.Quartal
Autodesk: 3. Quartal 98
Apple erzielte im ersten
Quartal 1999 einen Gewinn von 152 Millionen
US-Dollar (0,95
Dollar/Aktie).
Dies entspricht einer Verdreifachung des Ergebnisses gegenüber
des Vergleichszeitraum des Vorjahres (1Q 1998: 47 Millionen
Dollar Gewinn, 0,33 pro Aktie).
Die Umsätze des soeben abgeschlossenen Quartals betrugen 1,7
Milliarden US-Dollar, was einem
Autodesk meldet für das
3.Quartal 45 Prozent
Umsatzsteigerung im
deutschsprachigen Raum.
Der weltweite Umsatz des Quartals lag mit 177,2 Millionen USDollar über dem Umsatz des dritten Quartals 1997 (162,2 Millionen US-Dollar). Der Gewinn konnte mit 20,7 Millionen US-Dollar
(Vorjahr: 21 Millionen US-Dollar)
gehalten werden. Pro Aktie wird
der Gewinn mit 0,44 US-Dollar
(Vorjahresquartal 0,41 US-Dollar)
angegeben.
In der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) betrug der Umsatz im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres
37,7 Millionen DM, verglichen mit
Zuwachs im Vorjahresvergleich um
8 Prozent entspricht. Die Bruttogewinnspanne lag bei 28,2 gegenüber 22,4 Prozent. Im aktuellen Ergebnis sind auch 29 Millionen US-Dollar Gewinn aus dem
Verkauf von 2.9 Millionen Aktien
der ARM Holdings enthalten.
Den größten Anteil an dem gestiegenen Absatzwachstum von 49
Prozent im Vergleich zum Vorjahr
hatte der Verkauf von rund einer
halbe Millionen iMacs.
Ascend baut größtes IP-Navigator-Netz
Ascend Communications
hat den Zuschlag für die
zweite Ausbauphase des
öffentlichen ATM/Frame
Relay-Breitband-Multiservice-Netzwerks in der chinesischen Provinz Zhejiang erhalten.
Es handelt sich um das erste Projekt in China, bei dem ATM-, Frame-Relay- und IP-Technologie
miteinander kombiniert werden,
um Multiservices in einem öffentlichen Netzwerk für eine ganze
Provinz anzubieten.
In der ersten Projektphase war
die Grundlage für das Erschließen
von zwölf Standorten in elf Städten geschaffen worden. In der zweiten Phase sollen nun 63 Städte mit
über 5000 Standorten erfaßt wer-
den. Das Netzwerk liefert ATM/Frame-Relay-PVC- und SVCDienste, qualitativ hochwertige IPServices sowie weitere MehrwertWAN-Kommunikationsdienste.
In der zweiten Phase wird neben
mehreren Ascendprodukten auch
die IP-Navigator-Software integriert. Dadurch können sehr viele
Standleitungen unterstützt werden, gleichzeitig reduziert sich die
Anzahl der WAN-Schnittstellen.
Das spart nicht nur weitere Investitionen in Router, sondern steigert zusätzlich auch Zuverlässigkeit und Leistung.
Der IP-Navigator ermöglicht
garantierte Bandbreite und Endto-End-Quality-of-Service für den
IP-Verkehr. Bei dem chinesischen
Projekt kommen gleich mehrere
IP-Navigator-Sets zum Einsatz.
Iomega übernimmt Teile von SyQuest
Iomega Corporation
plant definitiv den Kauf
von Teilbereichen des gestrauchelten Massenspeicherspezialisten SyQuest.
Der Kaufpreis soll bei rund 9,5
Millionen US-Dollar liegen. Ausgeschlossen von diesem Kauf sind
auch Garantieverpflichtungen und
Kundenservice.
Iomega hat dabei bestimmte Teile der Vermögenswerte wie geistiges Eigentum sowie Einrichtungen und bestehende Aktiva in den
USA im Auge. Das Unternehmen
betont, daß keinerlei materiellen
Verpflichtungen und Belastungen
von SyQuest übernommen werden.
Die Abwicklung dieses Teilverkaufes ist aber noch von einem Beschluß des US Bankruptcy Courts
abhängig. Beide Unternehmen haben auch angekündigt, ihre anhängigen Klagen und Prozesse in
bezug auf Patent- und Warenzeichenverletzung zu “stornieren”.
6
26,1 Millionen DM Umsatz im
Vorjahresquartal - inklusive Osteuropa sind es 43,8 Millionen DM
(Vorjahresquartal: 30,2 Millionen
DM).
Ursache für die günstige Bilanz
ist die weiterhin hohe Nachfrage
in den vertikalen Märkten, wo sich
die Einnahmen im aktuellen Quartal im Vergleich zu den letzten Jahren verdoppelten. Die höchste Steigerung erfuhr die MCAD-Gruppe mit Mechanical Desktop 3.0.
Die Umsätze in diesem Bereich waren im 3. Quartal fünfmal so hoch
wie im vergangenen Jahr. Im Bereich GIS verdoppelten sich die
Verkaufszahlen von AutoCAD
Map in dem angesprochenen Quartal.
Microsoft mit Gewinnzuwachs
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 1999 konnte Microsoft den
Umsatz von 3,13 Milliarden auf
3,95 Milliarden Dollar erhöhen.
Gegenüber der Vergleichsperiode
des Vorjahres entspricht dies einer
Steigerung um 26 Prozent.
Der Reinertrag stieg von 663
Millionen auf 1,68 Milliarden
Dollar. Darin erhalten ist der Gewinn in der Höhe von 160 Millionen Dollar aus dem Verkauf von
Softimage. Der Gewinn pro Aktie
beläuft sich unter Berücksichtigung dieses einmaligen Ertrages
auf 0,56 Dollar pro Aktie. Im ersten Quartal des Vorjahres betrug
der Gewinn pro Aktie 0,36 Dollar.
Zum Quartalsergebnis hat neben der großen Nachfrage nach
Windows 98 auch die anhaltend
hohe Akzeptanz von Microsoft
Exchange und Windows NT
Workstation beigetragen.
Compuware übernimmt Hersteller von
Device Driver Tools
Compuware stärkt seine
Position bei automatisierter Software-Qualitätssicherung durch die Übernahme von Vireo Software.
Vireo Software ist Hersteller von
Windows-basierten Device Driver
Tools. Compuware wird mit den
Produkten seine NuMega-Produktfamilie von Testing- und Debugging-Werkzeugen für MS
Windows Plattformen ergänzen.
Die Vireo-Produkte dienen dazu, Device-Treiber für WindowsPlattformen sowie Applikations-
programme, die auf Hardwarekomponenten zugreifen, zu
erstellen, zu debuggen und zu implementieren. Die Produktfamilie
ergänzt Compuwares NuMegaProdukt SoftICE, einen umfassenden Debugger für C, C++ und Assembler-Programme unter Windows 95/98 und NT, die als EXE,
DLL oder Device-Treiber implementiert sind.
NuMega von Compuware ist eine weltweit führende Lösung für
Testing- und Debugging-Lösungen für professionelle WindowsEntwickler.
monitor 2/1999
32-Seiten-Netzwerkdrucker
Superkompaktes DVD-Laufwerk
Der QMS 3260 ist ein neuer A3-Laserdrucker mit
hoher Netzwerk-Funktionalität.
Speziell für Notebooks hat TEAC das neue DV-22E
2fach DVD-ROM-Laufwerk entwickelt.
Geht es nach QMS, dann können
leidgeprüfte Systemadministratoren endlich aufamten: der QMS
3260 druckt 32 A4-Seiten in der
Minute und zeichnet sich durch eine große Benutzerfreundlichkeit
aus.
Wie alle QMS Netzwerkdrukksysteme wird das Modell mit der
intelligenten Crown Drucker- und
Netzwerk-Software ausgeliefert.
Die Software installiert sich selbst,
ten zu den einzelnen Arbeitsplätzen und Kostenstellen. Mit einer
Auflösung von 1200 x 1200dpi
und einer Unterstützung von Formaten bis A3 ist auch für eine hohe Druckqualität gesorgt.
QMS liefert den Drucker in vier
unterschiedlichen Grundkonfigurationen aus, die auch eine Kopier/Flachbett-Scanner-Einheit
beinhalten. Mit dem 3260 MultiPacs Print System steht eine pro-
Das neue DV-22E DVD-ROM-Laufwerk von TEAC ist kompatibel zu
allen gängigen CD-Standards und hat die DVD-Ländercodes bereits in der Firmware integriert. Das Laufwerk wurde speziell für
Notebooks entwickelt.
Der neue QMS 3260 unterstützt eine ganze Reihe an Emulationen wie “Postscript”, “PCL 5e” und “HP-GL” netzwerkweit
ohne das weitere Eingriffe seitens
der Anwender notwendig sind.
Mit Crown View kann jeder Benutzer im Netzwerk mit einem beliebigen Internet-Browser StatusAbfragen vornehmen, Einstellungen am Drucker verändern und ihn
so konfigurieren, daß er bei vordefinierten Ereignissen, wie Toner
oder Papier-Knappheit den Netzwerkadministrator per E-Mail
oder sogar per Pager benachrichtigt.
Der Crown Printer Auditor ermöglicht über ein Logbuch die einfache Zuordnung von Druckkos-
8
fessionelle Kopierlösung inklusive
Duplexeinheit zur Verfügung. Maximal 3.500 Seiten Papiervorrat
und ein Druckvolumen von rund
23.000 Seiten pro Tonerfüllung garantieren auch einen unbeaufsichtigten Betrieb über einen längeren
Zeitraum. Die neuen Drucker sind
ab rund 50.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich.
& Bezugsquelle:
QMS GmbH
Tel. 0049-89/63 02 67-0
8 Leserdienst 166 8
Das Laufwerk im 12,7mm Slimline-Design soll auch Notebooks
zum DVD-Einsatz verhelfen. Sparsam im Stromverbrauch und kompakt konzipiert wurde das DV-22E
ausschließlich für den OEM-Markt
entwickelt.
Das Laufwerk ist kompatibel zu
allen gängigen CD-Standards und
hat auch mit Audio- und VideoCDs keine Schwierigkeiten. Selbst
die lästige Ländercode-Problematik fällt weg. Eine codierte DVD
kann nur gelesen werden, wenn sowohl die Disc als auch das Laufwerk den gleichen Regionalcode
tragen. Nach diesem Prinzip ließe
sich also eine für den US-Markt bestimmte DVD nicht auf einem in
Europa gekauften DVD-Player abspielen. Beim neuen TEAC-Laufwerk sind alle Regionalcodes schon
in der Firmware integriert. Deshalb sind codierte DVDs aller Regionen nutzbar.
Die Datentransferrate des neuen DV-22E beträgt 3000K/s. Ein
512KB Datenpuffer reduziert zudem die Belastung der CPU und
bringt dem mobilen User weitere
Geschwindigkeitsvorteile. Umfangreiche Vorserientests im TEAC-Entwicklungslabor belegen eine MTFB-(Meantime Between Failure)-Zeit von mehr als 60.000
Stunden - nicht unwichtig, ist das
Laufwerk doch unterwegs ständig
Erschütterungen und Vibrationen
ausgesetzt. Das Gewicht liegt übrigens bei nur 235 Gramm.
Weil auf einer DVD bis zu
17GB gespeichert werden können
(doppelseitig auf zwei Informationsebenen) lassen sich nun auch
komplizierte, hochauflösende Grafikprogramme, umfangreiche Multimedia-Präsentationen oder 3DVideospiele auf einem einzigen Datenträger unterbringen.
& Bezugsquelle:
Hayward Trade Desk
Tel. 01/614 88-0
8 Leserdienst 165 8
monitor 2/1999
“4fach”XEON - Server
Bis zu vier Pentium Xeon
II-Prozessoren und eine
neue Version 4.1 der Server-Management-Software zeichnen die neuen
Hewlett-Packard NetServer LH4 aus.
Der HP NetServer LH4 ist ideal
für wachsende Netzwerke, die eine hohe Verfügbarkeit und I/O-intensive Applikationen erfordern.
Dazu zählen interne Speicherkapazitäten mit bis zu 12 Hot-SwapFestplatten und serienmäßig über
einen Ultra2 SCSI Controller.
Erstmals steht auch standardmäßig ein 2-Kanal-HochleistungsRAID-Controller in einem 4-Wege-Xeon-Server zur Verfügung.
Hiermit entfällt der Kauf und die
Installation einer bis zu 28.000,öS teuren Controller-Karte. Hohe
Verfügbarkeit und Erweiterbarkeit
ist bei diesem System ebenfalls garantiert: Je nach Ausbaustufe takten vier 400MHz-Prozessoren im
Server unterstützt von bis zu 4GB
DRAM-Speicher.
Der neue NetServer LH4 wird
neben der “Pedestal”-Installation
auch als Racksystem (in 19-ZollEinschubgehäusen) mit bis zu fünf
Systemen pro Rack (acht Höheneinheiten) ausgeliefert.
Mit den HP TopTools 4.1 können Systemverwalter von einer einzigen Webkonsole Server von HP,
Compaq und IBM verwalten. Die
neueste Version der Netzwerkmanagementsoftware läßt sich einfach
installieren und wird der erforderlichen Web-Server-Software aus-
HP NetServer LH4: Vier-WegePentium II Xeon mit Fibre
Channel und Ultra2 SCSI
geliefert. Darüber hinaus bindet
die neue Version über WMI (Windows Management Instrumentation) den “Web-Based Enterprise
Management”-Standard (WBEM)
ein.
Ebenfalls verfügbar ist ein externes Fibre-Channel-Speicher-Subsystem. Mit dem HP NetServer
RackStorage/12FC können Anwender ihre aktuellen SCSI-Systeme weiterhin einsetzen und gleichzeitig Verfügbarkeit, Skalierbarkeit sowie Performance erhöhen.
Ultra 160/m SCSI-Festplatten
Quantum hat die erste
Festplattengeneration
für das neue parallele
Ultra 160/m SCSI-Interface entwickelt.
Es handelt sich dabei um die Highend-Festplatten Atlas 10K
(10.000 Umdrehungen/Min) und
Atlas IV (7.200 U/min). Beide
Festplatten bieten eine maximale
Kapazität von 36GB in einem 3,5
Zoll-Gehäuse halber Bauhöhe beziehungsweise von 28 und 9GB
in einem ein Zoll hohen Gehäuse.
Die Atlas 10K ermöglicht eine
durchschnittliche Suchzeit von
nur 5ms und eine maximale interne Transferrate von 315MB/s. Besonders ideale Einsatzbereiche für
diese Festplatte sind Anwendungen wie Online-Transaction-Processing, 3D Rendering, ISP-Server und Video-Schnittsysteme.
Modell Atlas IV besitzt eine
8 Leserdienst 160 8
Symbolfoto
Hewlett-Packard meldet
starke Performancegewinne bei Unix-DesktopWorkstations.
So konnte das Unternehmen die
Grafikleistung der HP VisualizeModelle C360 im Einsatz mit
CAD-Anwendungen im Vergleich zum Vorgängermodell um
über 70 Prozent steigern.
Mit dieser Grafikleistung eignet sich das neue Modell für komplexe CAD-Modellierung wie für
das Rendern von Oberflächen.
Durch ihre hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit lassen sich auch
Aufgaben aus der Elektronikent-
10
wurfsautomatisierung (EDA)
schneller lösen.
Modell C360 ist die erste
Workstation mit dem neuen HP
PA-8500 RISC-Prozessor. Zum
Einsatz kommen weiters ein Visualize-EG Grafiksubsystem,
266MB RAM, eine 4GB Festplatte und ein 21-Zoll-Monitor.
Bei den gängigen SPEC Leistungstests erreichte die Maschine
Werte von 26 SPECint95 und
28,1SPECfp95.
& Bezugsquelle:
Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
8 Leserdienst 161 8
& Quantum Peripherals Europe
Tel. 0041-22/929 9111
8 Leserdienst 162 8
greyline assembliert
den “Butler”
& Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
Schneller Unix-Desktop
durchschnittliche Suchzeit von 6,9
ms und eine internen Datentransferrate von 257MB/s.
Ultra 160/m SCSI bietet in
Übereinstimmung mit der jüngst
ratifizierten SCSI 3 Spezifikation
eine maximale Transferrate von
160MB/s. Quantum plant seine
10K-Festplatten aber auch optional mit einem Fibre Channel auszuliefern. Die Auslieferung der
Atlas IV in Stückzahlen soll im ersten Quartal 99 starten, die der
Atlas 10K im zweiten Quartal.
Die anvisierten Preise werden bei
595 US-Dollar für die 9GB Version der Atlas IV beginnen. Die
9GB Atlas 10K wird mit 795 USDollar veranschlagt. Das Spitzenmodell, die Atlas 10K mit 36GB,
wird voraussichtlich knapp unter
2000 US-Dollar kosten.
Der “Butler” von greyline
bietet im Office Bereich
alle Qualitäten einer
Workstation, bleibt aber
im Preis unter dem eines
einfachen Einsteiger-PCs.
Die Firma greyline ist nicht nur
Endkundenhändler, sondern generiert ihre günstigen Preise durch
das Assemblieren eigener Rechner.
Aus diesem Sortiment stammt der
“Butler”, ein Rechner, den der Geschäftsführer, Hr. Ing. Bairhuber,
als “das Arbeitsgerät schlechthin”
bezeichnet. Der “Butler” macht im
Office Bereich, für alle Agenden
des Sekretariats, der Lager- und der
einfachen Datenverwaltung jeder
Workstation Konkurrenz, ist jedoch nicht als High-End-Produkt
für speicherintensive Anwendun-
gen gedacht. greyline produziert
für jene große Anzahl von Unternehmen, deren Netzwerke ausschließlich von Office-Anwendungen genutzt werden, deren
Rechnerarchitektur aber schnellste Datenverarbeitung leisten können muß. Greyline denkt richtig die Investition teurer Workstations
lohnt sich tatsächlich nur für wenige, spezifisch ausgerichtete Betriebe, doch das einfache “Arbeitsgerät” zum Low Tarif in ein Netzwerk zu integrieren, ist für sehr viele Firmen interessant.
Mit einem Cyrix Gxm 233 Mhz
Prozessor, 32 MB DIMM RAM,
VGA und 16 Bit Soundchip, 3,2
GB Festplatte, 36fachem CD
ROM-Laufwerk, 3,5” Floppy Disc
Drive, Tastatur und Maus bietet
greyline um einen Preis von öS
4.444,— eine jederzeit attraktive
Package gerade für Bürolösungen
an.
& greyline Hi-Tech-Diskont
Schönbrunner Str. 86
A-1050 Wien
Tel.: 0043/1/548 26 20
eMail: Mr. [email protected]
WebSite: www.greyline.at
8 Leserdienst 163 8
monitor 2/1999
Messekalender:Computer&
Kommunikationstechnologie
Online
Jänner /Februar 31-4
Europäische Kongreßmesse für
technische Kommunikation
Ort: Düsseldorf
Veranstalter: Online GmbH
Tel. 0049-2051/28520
Fax: 0049-2051/285219
Ort: Wien, Austria Center
Veranstalter: dc Messen
Februar 9-11
Int. Fachmesse für Internet, Netz- Tel: 01/512 99 00
werktechnologien und Telekommu- Fax: 01/512 90 908
nikation
Ort: Karlsruhe
Learntec
Veranstalter: Karlsruher Kongresse
Februar 9-11
Int. Fachmesse und Kongreß für Tel: 0049-721/37200
Fax: 0049-721/3720106
Bildungs- und
Informationstechnologie
Ort: Cannes, Frankreich
Milia
Veranstalter: Reed
Februar 9-12
Internationale Fachmesse & -aus- Tel: 0049-7631/17680
Fax: 0049-7631/176823
stellung für neue Medien und
Multimedia
Ort: Boston, USA
Seybold Seminars
Veranstalter: ZD-Events
März 1-5
Internationale Fachmesse für Elec- Tel: 001-650/578 69 00
Fax: 001-650/525 01 94
tronic Publishing
Ort: Hannover
CeBIT 99
Veranstalter: Deutsche Messe AG
März 18-24
Weltgrößte internationale Fach- Tel: 0049-511/890
Fax: 0049-511/8932626
messe für die IT-Industrie
Ort:Chicago, USA
COMDEX Spring
Veranstalter: ZD Events
April 19-22
Tel: 001-781/433 15 00
Internationale Fachmesse für
Fax: 001-781/449 67 12
Computertechnologie
Ort: Wien, Messegelände
IFABO 99
Veranstalter: Wiener Messen
April 20-24
Int. Fachmesse für Computer, Tele- Tel: 01/727 20-0
Fax: 01/727 20-443
kommunikation, Büro
exponet 99 Wien
Ort: Zürich
Veranstalter: Reed Messen
Mai 4-7
Fachmesse für industrielle Informa- Tel: 0041-1/806 33 33
Fax: 0041-1/806 33 43
tik u. Technische Software
Ort: Wien
Facility
Veranstalter: Wiener Messen
Mai 5-7
Int. Kongreßmesse für Technische Tel: 01/727 20-0
Gebäudeausstattung /-management Fax: 01/727 20-443
C-Tech
(Daten können sich ändern. Kontaktieren Sie bitte die Organisatoren.)
monitor 2/1999
Pen-Computer mit
digitaler Kamera
Der schwedische Hersteller C Technologies hat einen “Textmarker” entwickelt, mit dem Sie Texte
gleich in den PC übertragen können.
Der “C Pen” besitzt eine digitale
Kamera zum Einlesen von Texten.
Er wird wie ein herkömmlicher
Textmarker über den Text geführt.
Der Text wird eingelesen, über
OCR-Routinen erkannt und in
Form einer editierbaren Datei im
Pen gespeichert. Über die integrierte, IrDA-kompatible Schnittstelle können alle oder einzelne Dateien dann an einen stationären PC
oder Notebook übertragen werden.
Dabei werden PCs unter Windows 95/98 und NT unterstützt.
Möglich wird das durch eine extrem kleine Digitalkamera und einen Intel StrongARM-Prozessor
mit 100MHz.
Die Kamera macht 50 Aufnahmen pro Sekunde und liest den
Text mit einer Geschwindigkeit
von bis zu 100 Zeichen/Sekunde.
Patentierte Texterkennungs-Algorithmen auf Basis neuronaler Netzwerke sorgen dabei für eine Zeichenerkennung in Echtzeit. Für die
Speicherung der Texte stehen 8MB
Flash Memory bereit. Erkannt werden Zeichen in Schriftgrößen zwischen 7 und 18 Punkt. Besonders
interessant ist der C Pen natürlich
für den mobilen Einsatz, sei es im
Flugzeug, in Bibliotheken oder auf
Messen. Der Hersteller plant auch
eine Erweiterung des offenen Betriebssystems Richtung Kalender
und Adreßbuch.
Bei der Datenübertragung zum
PC wird der Pen als normales PCLaufwerk behandelt, so daß Dateien mit den gängigen WindowsKommandos oder per Drag &
Drop auf die Festplatte kopiert werden können. 10MB freier Speicherplatz und ein CD-ROM-Laufwerk werden am PC für die Installation benötigt. Der Richtpreis
für den C Pen wird etwas über
8.000,- öS inkl.MwSt. liegen.
& Bezugsquelle:
Birkhold KG
Tel. 0049-711/669 85-0
8 Leserdienst
164 8
Anwenderkonferenz
für Datenspeicherung
Die erste europäische
User-Konferenz für
Datenspeicherung wird
vom 19. bis zum 20.April
1999 in Berlin stattfinden.
Die Konferenz dient als Diskussionsforum für Datenspeicherlösungen. Sie richtet sich an Käufer,
Implementierer, Manager und
Anwender von Datenspeichern
speziell in europäischen Märkten.
Gleichzeitig richtet sich die Konferenz speziell an StorageTek-Anwender. Der Datenspeicherspezialist hat auch das Sponsoring der
Konferenz übernommen.
Datenspeicher besetzen ein
wichtige Position in der IT-In-
dustrie und beanspruchen ein
Drittel des gesamten IT-Budgets.
Allerdings gibt es wenig Informationsforen, die Entscheidungshilfen speziell für Speicherlösungen anbieten. Die neuinstallierte
europäische Userkonferenz soll
hier Abhilfe schaffen. Gleichzeitig bietet sie auch Anwendern der
unternehmensweiten Speicherlösungen von StorageTek Erfahrungsaustausch und Informationen über neue Produkte und Strategien.
Informationen zur Konferenz
gibt es unter der gebührenfreien
Telefonnummer 0800 201 631,
Fax 0880 201 630 oder E-Mail:
[email protected]
11
Geldbörse & Kreditkarte
Bull hat seine Smartcard-Familie nach dem
EMV-Standard der Kreditorganisationen weiter
ausgebaut.
“Der Wechsel von der Magnetstreifen- zur EMV-Mikroprozessor-Karte ist heute weltweit eine
wichtige Aufgabe für Banken”,
betont David Lévy, Generaldirektor im Geschäftsbereich Smart
Cards & Terminals von Bull. Denn
dadurch könne die Interoperabilität verbessert, die Sicherheit erhöht und der Mißbrauch eingedämmt werden.
Die neuen Karten entsprechen
dem EMV-Standard von Europay,
Mastercard und VISA und erfül-
len die Anforderungen der Geldinstitute. Sie können auch als persönliche “Geldbörse” eingesetzt
werden, wie schon jetzt die Eurocheck/Bankomat-Karten.
Außerdem lassen sich mit ihnen
bankenindividuelle Lösungen realisieren. Die ausgebenden Geldinstitute können beispielsweise
Kreditkarten- und Geldbörsefunktionen anbieten, aber auch
Speicherkapazität für Partner zur
Verfügung stellen.
Seagate erweitert
Medalist-Familie
Seagate wirft neue Festplatten für Desktop
Computer auf den Markt.
& Bezugsquelle:
Bull AG
Tel. 01/891 36-0
8 Leserdienst 157 8
Psion als Wegweiser
Der Straßenplaner 99 und ein Psion Serie 5 lassen
auch Sie in europäischen Großstädten nicht allein.
Weiß immer Rat im Großstadt-Dschungel: der Psion Serie 5 mit
der Straßenplaner 99-Software
Sie brauchen nie wieder nach einer
Straße zu fragen - sei es in London
oder Wien. Ihr Psion Serie 5 zeigt
Ihnen den kürzesten Weg zur Tower Bridge oder die schnellste Verbindung von der Mariahilfer Straße zum Praterstern.
“Straßenplaner 99” heißt das
Programm für den Psion Serie 5,
das alle größeren Städte Europas
kennt. Dieser digitale Wegweiser
zeigt jeden Platz und jede Straße
und ist auch über Einbahnen, Privatstraßen und andere Verkehrsregeln informiert. Er versteht unter
anderem Englisch, Deutsch, Fran-
12
zösisch, Italienisch und benötigt
nur wenig Speicherplatz.
Das Produkt des niederländischen Herstellers Palmtop BV ist
in einer Großbritannien-Version
und als Kontinentaleuropa-Version
erhältlich. Im Fachhandel erhält
man die CD-ROM zu einem empfohlenen Listenpreis von 990,- öS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Hayward Computer-Peripherie
Tel. 01/614 88-0
8 Leserdienst 158 8
“Die Anwender erwarten einen
schnellen, zuverlässigen Zugriff auf
die zunehmende Informationsmenge, mit der sie täglich arbeiten”, so Joel Stead, Senior Vice President of International Sales bei Seagate.
Das jüngste Mitglied der Medalist Familie, der Medalist 17240
mit einer Speicherkapazität von 4,3
GB pro Scheibe und einer Gesamtspeicherkapazität von über 17
GB verbindet Leistung und Valueadded-Features mit bewährten
Technologien. Es eignet sich aufgrund seiner Leistungsfähigkeit für
den Einsatz bei anspruchsvollen
Anwendungen - beispielsweise für
das Einrichten virtueller CDs auf
dem Rechner, 3D-Rendering und
Animation, das Abspielen digitaler Videos, Internet Caching etc.
Die Festplatte hat eine durchschnittliche Zugriffszeit von neun
Millisekunden, einen 512 KB Zwischenspeicher, sowie eine interne
Datentransferrate von 188 Megabits pro Sekunde.
Für eine Performance Steigerung
sorgt die ID-lose Sektorverwaltung,
durch die 93 Prozent beziehungsweise 480 KB des Cache als Datenpuffer freigehalten werden. Die
Ultra ATA Schnittstelle ermöglicht
eine Datentransferrate von bis zu
33 MB pro Sekunde. Die mechanische Kopfverriegelung, das Design des Schreib-/Lesekopfes und
einige andere mechanische Verbesserungen sorgen für erhöhte Stabilität und Schockfestigkeit im
Nicht-Betrieb. Die neuen Medalist Laufwerke sind in den Kapazitäts Größen 17.2, 12.9, 8.4 und
4.3 GB erhältlich.
Mit der neuen Festplatte wird
auch Seagates SeaShield System erweitert, das Anwendern beim Umgang mit gängigen Festplattenproblemen hilft. So bietet dieses
Handling und Schutz vor elektrostatischen Entladungen, Installationshilfen, verbesserte Datenintegrität und Hilfsmittel zum Aufspüren von Fehlerquellen, die nicht
mit der Harddisc zusammenhängen.
Die S.M.A.R.T. Fähigkeiten der
Laufwerke für Selbstüberwachung,
Analyse und Reporting wurden erweitert, so daß auftretende Probleme jetzt gemeldet und rechtzeitig verhindert werden können.
Zusätzlich ermöglicht der Error
Correction Code 72-Bit on the fly
Hardware Korrekturen und das
144 Bit Firmware Korrektur System sorgt für maximales Recovery
der Daten.
Die Medalist 17240 wird ab
dem Frühjahr 1999 erhältlich sein.
& Bezugsquelle:
Fachhandel
8 Leserdienst 159 8
monitor 2/1999
Laserdrucker: Mehr Tempo
Touchscreen-Lösung für Philips-LCD
Geschwindigkeits- und Qualitätsvorteile für Laserdrucker - der microLaser 320 von Genicom stellt
sich dieser Herausforderung.
Das Brilliance 151AX 15Zoll-Display von Philips ist
drauf und dran sich zu einem Renner zu entwikkeln - Touchscreen Hersteller Elo TouchSystems
hat auch schon eine
Touch-Lösung im Programm.
Philips hat bereits bei der Konzeption des Brilliance 151AX 15Zoll-Displays einen Einbauplatz
für eine Touchscreen-Lösung vorgesehen. Das Display ist auch aufgrund seiner sehr guten technischen Daten und seiner Kompaktheit für Touch-Anwendungen bestens geeignet.
Es ermöglicht eine flimmerfreie
Bilddarstellung mit einer Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten, eine Helligkeit von rund
250cd/qm und einen hohen
Kontrast. Erweitert um die Touchscreen-Funktionalität ist das Display vor allem für vertikale Märkte interessant:
Einsatzbereiche ergeben sich beispielsweise für so unterschiedliche
Anwendungen wie bei Kassensystemen im Finanz- und Bankwesen
oder in der Medizintechnik.
Genicom hat den Drucker mit einer neuen, “IntelliPrint” genannten Architektur ausgestattet, die
erhebliche Geschwindigkeits- und
Qualitätsvorteile eröffnen soll. Idealer Einsatzbereich sind demnach
auch Büros mit hohem Druckaufkommen, die bei einem 32-Seiten/Minute Drucker mit einer Auflösung von 1200 x 1200dpi von
der Geschwindigkeit und der
Druckqualität gleichermaßen profitieren.
“Bislang war es kaum möglich,
so hohe Geschwindigkeiten und
exzellente Druckqualität miteinander zu verbinden. IntelliPrint
markiert hier einen wirklichen
Durchbruch”, erläutert Roland
Netter, Geschäftsführer von Genicom Deutschland. Mitverantwort-
lich für die hohe Druckqualität ist
auch Adobes Postscript 3.
Was den Drucker noch auszeichnet ist die Vielzahl an einfach
handzuhabenden Funktionen. Dazu gehören das Papiermanagement,
das einen Vergleichs-, Stapel-, Duplex- und Recovery-Modus aufweist. Für Netzbetrieb ist der Drucker durch ein implementiertes
Modul zur Selbstkonfiguration vorbereitet; außerdem kann er auch
via Internet ferngewartet und gesteuert werden.
Der Preis für den Drucker wird
umgerechnet bei rund 45.000,- öS
inkl.MwSt. liegen.
& Genicom Deutschland
Tel. 0049-821/30 347
8 Leserdienst 153 8
Chips von AMS am Mars
Die NASA sucht im Rahmen des
“New Millennium Deep-Space 2”
nach Wasser- und Eiskonzentrationen auf dem Mars. Im Dezember 1999 soll die Raumfähre Mars
Polar Lander den roten Planeten
erreichen. Kurz vor Aufprall der
Sonde werden zwei mit Sensoren
ausgestattete Meßeinheiten in der
Größe eines Fußballes abgeworfen.
De zwei Chips von AMS sind
applikationsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), die bei diesem Projekt jeweils eine bedeutende Funktion im Vorderteil der
Meßeinheit übernehmen. Eingesetzt sind die Chips in der soge-
14
nannten Power Microelectronics
Unit (PMEU), die für die gesamte Leistungsversorgung des
Mikrocomputers und der Meßeinheiten in dem Teil zuständig
ist, der sich zur Messung in die
Marsoberfläche bohrt.
Die Chips müssen einen Aufprall auf der Marsoberfläche mit
einer Geschwindigkeit von etwa
700km/h überstehen und Temperaturschwankungen zwischen
plus 50 und minus 120 Grad
standhalten.
& AMS Austria Mikro Systeme
Tel. 03136/500-0
8 Leserdienst 154 8
Touchscreen basierend auf
dem Philips 15-Zoll-LCD
Brilliance 151AX
Die Touchscreens zeichnen sich
durch eine extreme Kratzfestigkeit
aus und die Haltbarkeit liegt für
jeden einzelnen Punkt auf dem
Bildschirm bei rund 35 Millionen
Berührungen, so daß AccuTouch
den anspruchsvollen Einsatzbedingungen in diesen Umgebungen gewachsen ist.
& Bezugsquelle:
Rekirsch Elektronik
Tel. 01/259 72 70-0
8 Leserdienst 156 8
Tandberg und Quantum
kooperieren
Tandberg Data, Hersteller
von Bandlaufwerken, und
Festplattenspezialist
Quantum haben ein Produktions- und Vertriebsabkommen geschlossen.
Im Zentrum der Vereinbarung
steht ein Lizenzabkommen über
Produktion und Vertrieb sowohl
für die im Markt eingeführten als
auch für künftige DLTtape-Bandlaufwerke und automatische Wechselsysteme. Mit den DLT-Produkten rundet Tandberg die SLR-Produktpalette, die parallel auch
weiterentwickelt wird, nach oben
hin ab.
Das derzeitige High-end von
Tandberg ist der SLR50. Er besitzt
eine komprimierte Kapazität von
50GB (25GB nativ) und eine
Transferrate von 240MB/Minute.
Das Laufwerk entspricht damit den
Anforderungen, die Betreiber mittlerer Netzwerke heute an eine leistungsfähige DatenmanagementLösung stellen.
Ein spezieller Lademechanismus
Der Tandberg SLR50 ist ein
professioneller Streamer für
den mittleren PC-Server-Bereich mit einer Kapazität von
25/50GB.
sorgt dafür, daß die Cartridges in
weniger als 30 Sekunden in das
Laufwerk eingezogen werden und
die mittlere Zugriffszeit auf die Daten unter 55 Sekunden liegt. Der
empfohlene Verkaufspreis für den
SLR50 liegt bei rund 33.600,- öS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Medea
Tel. 01/804 67 30
8 Leserdienst 155 8
monitor 2/1999
SCSI-Karte für
CD-R/RW-Anschluß
Der moderne
Netzwerkarbeitsplatz
Die Windows NT-adaptierten Terminals von Wyse
ermöglichen Unternehmen einen effizienten Hardund Software-Einsatz.
Adaptec schließt jetzt
auch Ihr neues SCSI-CDR/RW-Laufwerk an den
PC an.
Zu diesem Zweck hat der SCSISpezialist ein kostengünstiges
Bundle kreiert, das mit allem Zubehör ausgestattet ist, um CD-Recorder- und CD-ReWritable-Laufwerke auf SCSI-Basis an den PC
anzuschließen. Ebenfalls mit dabei
ist die CD-Brennersoftware Easy
CD Creator.
Die leichte Installation des AVA2904CD Hostadapters ist ideal für
private Anwender sowie Kleinund mittelständische Unternehmen, denn der SCSI-Controller
wird einfach in den PCI-Slot ge-
steckt und mit einem SCSI CDR/RW-Laufwerk verbunden. Ein
einfaches Plug-and-Play erledigt
den Rest der Installation.
Der Adapter hat eine maximale
Datentransferrate von 10MB/s und
unterstützt Windows 95, 98 und
NT. Zum Lieferumfang des Kits
gehören ein 50-Pin internal SCSIKabel, die Easy CD Creator Brennsoftware in der Standard Edition
und ein Benutzerhandbuch. Der
empfohlene Endkundenpreis wird
bei rund 700,- öS inkl.MwSt. liegen.
& Adaptec GmbH
Tel. 0049-89/45 64 06-0
8 Leserdienst 150 8
“Schnäppchen”-Notenbook
PC-Direktanbieter Dell
Computer hat den Preis
für den Inspiron
3200/233XT-Notebook
nochmals gesenkt.
Mit 26.949,- öS inkl.MwSt. und
Versand bewegt sich das Modell
in für ähnlich ausgestattete Markennotebooks bisher unüblichen
niederen Preisregionen:
Das Notebook ist mit 13,3 Zoll
Aktivmatrix Farbdisplay, modularem Disketten- und CD-ROMLaufwerk, 48MB RAM Arbeitsspeicher und 3,2GB Festplatte
ausgestattet. Ebenfalls mit dabei
ist das Home Essentials Software
Paket von Microsoft (inklusive MS
Word, Works und Money). Der
Preis enthält außerdem einen einjährigen europaweiten Abhol-Reparaturservice sowie einen le-
16
benslangen Telefon-Support.
Dell möchte mit dem günstigen Preis das Notebook vor allem
kleineren und mittelständischen
Unternehmen sowie Heimanwendern schmackhaft machen, die
nicht auf die Unterstützung und
den Support einer größeren ITAbteilung zurückgreifen können.
& Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
8 Leserdienst 151 8
“Geld und Nerven sparen”: Die neuen Wyse Winterm-Terminals für
den Einsatz unter Win32-Anwendungen
Die neuen Wyse Terminals sind
speziell für die Ausgabe von Windows-Anwendungen ausgelegt.
Für die Programmverarbeitung
nutzen sie einen auf Windows NTbasierenden Server. Zum Einsatz
kommt die WinFrame Software
von Citrix.
Die Applikationen laufen direkt
auf dem Server und übertragen
über serielle Leitungen oder Ethernet-Verbindungen ausschließlich
ihre Bildschirmausgabe an die angeschlossenen Winterm-Terminals.
Es können dabei windows-, browser- oder javabasierende Anwendungen mit integrierten Terminalemulationen zum Einsatz kommen.
Die Vorteile sind vielfältig: Administratoren können große Systeme zeitsparend verwalten. Software-Upgrades finden am Server
statt, einfache Bedienung und Fernwartung senken die Kosten. Anwender profitieren von Systemen,
die große Ressourcen nutzen und
einen reibungslosen Betrieb ermöglichen. (So liegt - laut Wyse die MTBF (Meantime Between
Failure) der Terminals bei mindes-
tens 170.000 Stunden, während sie
bei PCs bei 20.000 bis 25.000
Stunden liegt.)
Nicht zu verachten ist auch der
Sicherheitsaspekt: mehrere Paßwortebenen, keine Möglichkeit
sensible Daten aus dem Unternehmensnetz abzuziehen oder unkontrolliert Programme einzuspielen, keine Virenanfälligkeit der
Terminals.
Es stehen unterschiedliche Modelle zur Verfügung vom Winterm
2000T mit Graustufen-LC-Display bis zum Winterm 5000 mit
14-oder 15 Zoll-Farbbildschirmen
auf Röhrenbasis und vielfältigen
Netzwerkanschlußmöglichkeiten.
Und wo setzt man die Winterms
idealerweise ein?
Beispielsweise in Vertriebsabteilungen, Call Centern, an Finanzhandelsplätzen oder an Businessarbeitsplätzen mit wenig Platz.
Der Preis differiert je nach Ausstattung.
& Bezugsquelle:
Hayward Computer-Peripherie
Tel. 01/614 88-0
8 Leserdienst 152 8
monitor 2/1999
Quick ist chic
Die elektronische Geldbörse - in Österreich
Quick genannt - will sich
jetzt auch im
praktischen Einsatz an
sogenannten Vending
Automaten (Getränke,
Snacks, Kopierer,
Internet Surfstationen,
...) bewähren.
Mit dem Chip statt mit Münzgeld
kann man derzeit bei etwa 200
Automaten Waren erstehen. Auch
mit den rund 400 in verschiedenen
Städten Österreichs installierten
Parkscheingeräten mit QuickFunktion konnten erste Erfolge erzielt werden.
Quick heißt der programmierbare Prozessor Chip mit Speicherund Rechenfähigkeit, mit dem seit
Ende 1995 Bankkarten zusätzlich
zum Magnetstreifen ausgestattet
sind. Hintergrund für die Entscheidung der österreichischen
Geldinstitute für dieses neue Bankprodukt waren primär eine verbesserte Cardholder Verification,
die Sicherstellung, daß es sich um
den echten Karteninhaber handelt,
sowie eine verbesserte Card Authentication, die Sicherstellung,
daß es sich um eine echte Karte
handelt. Realisiert wurde das Projekt von Europay Austria.
Quick dient in erster Linie der
bargeldlosen Zahlung von Kleinbeträgen. Bis zu 1.999.- können an
den Ladeterminals geladen werden,
wobei dies am Bankomaten zu
Lasten des Girokontos, via Selbstbedienungs-Ladeterminal oder bar
am Schalterterminal erfolgen kann.
Auch die Entladung zugunsten des
Kontos oder gegen Bares ist möglich. Das bediente Bankterminal
verfügt außerdem über Zusatzmöglichkeiten wie PIN-Reset oder
Ausgabe der Transaktionshistory
von Quickkarten. Derzeit gibt es
4.900 Ladestationen und ca.
17.000 Akzeptanzstellen - vorrangig im Lebensmittelhandel. Die
Zahlungstransaktionen erfolgen
immer offline ohne Code und ohne Unterschrift. Der auf dem Display angeführte Betrag wird der
elektronischen Börse entnommen
und im Terminal abgespeichert.
Nach Kassenschluß werden sämtliche gespeicherten Transaktionen
18
an das Rechenzentrum von Europay übertragen. Diese wiederum
veranlassen die Bezahlung der Vertragspartner durch die Gutschreibung auf deren Girokonto.
Z Auch kontolos
Weiters wird unterschieden zwischen kontobezogenen, eurocheque- und Bankkundenkarten, und
nicht-kontobezogenen Wertkarten. Nicht-kontobezogene, reine
Quickkarten gibt es vor allem für
Personen, die keine Bankkarte oder
kein Girokonto haben, wie zum
Beispiel Kinder, Jugendliche oder
Touristen. Die Quick-Affinity Karten werden in Kooperation mit einem Dritten, dem Affinity-Partner, herausgegeben und vertrieben
und weisen neben der Quick-Funktion noch Eigenapplikationen desselben auf. Da es inzwischen österreichweit bereits etwa 3,5 Millionen Bankomatkarten mit integrierten Chips gibt, ist es allerdings
fraglich, inwieweit sich reine
Quickkarten durchsetzen werden.
Jetzt will sich der Chip endlich
auch im “Automatenmarkt” durchschlagen. Es laufen diesbezüglich
seit 1993 immer wieder verschiedenste Pilotprojekte in ganz Österreich. So wurden zum Beispiel
im April 1995 die in Eisenstadt bis
dahin in Verwendung stehenden
Magnetkartenleser zur Parkge-
bühreinhebung gegen Quick Module ausgetauscht.
Die aus diesem Feldversuch gewonnenen Erkenntnisse wurden für
den landesweiten Start der neuen
Parkscheinautomaten genutzt und
umgesetzt. Die Parkscheingeräte
von Siemens, Sity und Prisma, geben sich zusätzlich ökonomisch.
Der Strom kommt entweder vom
Netz oder von der Sonne, die einen
Akku powert, der laut Herstellerangaben die sichere Stromversorgung auch durch längere Perioden
von trüben Tagen hindurch gewährleistet. Für 1999 planen die
Wiener Verkehrsbetriebe Fahrscheinautomaten mit Quick-Funktion zu versehen. Dabei werden sowohl stationäre Geräte in U-Bahn
Stationen, als auch mobile in Bussen und Straßenbahnen mit der
neuen Technologie ausgestattet.
Man erhofft sich davon eine raschere Durchlaufzeit des Bezahlungsvorgangs und somit die Verminderung von Personenstaus in
öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Verkehrsunternehmen haben
den Einsatz dieser Zahlungsmöglichkeit kurzfristig geplant und stehen bereits auf der Warteliste.
Z Umrüsten
Auch internationale Erfahrungen
zeigen daß Automaten jeder Art
das ideale Einsatzgebiet für eine
elektronische Geldbörse sind. Da
deren technische Umrüstung allerdings weitaus komplizierter zu bewerkstelligen ist, als beispielsweise
die Entwicklung von neuen POSTerminals, war es laut Europay
Austria nicht möglich schon von
Beginn weg auch diesen Markt für
den Chip zu öffnen. Mit der Ausstellung und Fachkonferenz
“QUICK Automaten 2000”, die
Mitte Jänner 1998 tagte, wurden
erstmals umfassend Produkte und
Lösungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Johann Wieland, Prokurist der Firma Wittenborg rechnet vor, daß die Umstellungskosten österreichweit bei geschätzten 50.000 Münzgeräten etwa 250 Millionen Schilling betragen werden. Sei es, daß sie (je nach
Hersteller) ganz ersetzt oder lediglich umprogrammiert werden müssen.
Als Vorteile der bargeldlosen
Zahlung können unter anderem
keine vollen Kassen, kein umständliches Suchen nach passendem
Kleingeld und Sicherheit vor
“Automatenknackern” genannt
werden. Spätestens mit Einzug des
Euros im Barverkehr wäre es wünschenswert, wenn die technische
Umrüstung der Münzautomaten
vollzogen ist, und außerdem eine
europaweit einheitliche elektronische Geldbörse gefunden wurde.
monitor 2/1999
“PC-Artist” für
zu Hause
Tuning für 3.500 PCs
Umfassender “HardwareRelaunch” bei der Erste
Bank: Innerhalb von nur
vier Monaten wurden
3.500 neue PCs in 182 Filialen installiert.
Davon kamen allerdings nur etwa 700 Geräte neu aus der Fabrik.
Die restlichen Arbeitsplatzsysteme
wurden in einem “Tuning-Zentrum” von Siemens neu überholt.
Das PC Tuning umfaßte die Hardware-Aufrüstung, die Umstellung
der Software von Windows for
Workgroups 3.11 auf Windows
NT 4.0 und die Komplettreinigung.
Die Systeme kommen je zur
Hälfte in zentralen Bereichen in
Wien und in Filialen in ganz Österreich zum Einsatz. Im Schnitt
gingen pro Tag fünf Filialen und
75 PCs ans Netz. Als besonders
heikel gestaltete sich die Umstellung des Beratungszentrums am
Wiener Graben: Ohne Beeinträchtigung des Kundenverkehrs
wurden an einem Freitag von 15.00
bis 24.00 Uhr 150 PCs und 80
Drucker installiert. Ein eigener Sicherheitsdienst überwachte Zufahrt
und Lieferung der Geräte
Zusätzlich wurden 1.000 Bildschirme sowie 900 Laserdrucker installiert. Jeder Kundenbetreuer hat
jetzt seinen eigenen Laserdrucker.
Profi-Qualität zu günstigen Preisen: Maxdata
startet mit den Artist
Magic Fun & FunctionModellen jetzt auch im
Heimbereich voll durch.
Die Erste Bank brachte im Rahmen einer logistischen Glanzleistung in Kooperation mit Siemens die EDV-Ausstattung der Filialen auf den neuesten Stand
Damit wurde der Kundenservice
deutlich erhöht; in Zukunft werden sämtliche Formulare mitgedruckt. Zusätzlich kommen 160
Siemens Belegdrucker zum Einsatz.
Genau definierte Qualitätsziele
halfen bei diesem logistischen
Großprojekt, die Verfügbarkeit der
EDV in den Filialen am nächsten
Arbeitstag sicherzustellen. Die
Überprüfung der Ziele erfolgte wö-
chentlich durch eine angekündigte sowie eine nicht angekündigte
Kontrolle des Tuning-Zentrums
und der Installation durch die interne Projektleitung.
Darüber hinaus wurde die Zufriedenheit der Anwender laufend
mittels Fragebogen erhoben.
& Siemens AG
Tel. 01/71 644-0
8 Leserdienst 167 8
Digitale Multitalente
Xerox schlägt mit Document WorkCentre XE84
und XD104 eine Brücke
zwischen Drucker und
Kopierer.Als Digitalkopierer und Laserdrucker in
einem erstellen sie sechs
beziehungsweise zehn
Kopien und drucken bis
zu acht Seiten pro
Minute.
Durch die digitale Verarbeitung
und das Laserdruckwerk kommt
es faktisch zu keinen Qualitätsverlusten, auch Bilder können annähernd photorealistisch wiedergegeben werden. Die beiden Geräte sind an jeden Windows Arbeitsplatz anschließbar, wo sie als
Standard Laserdrucker arbeiten.
Der XE84 schafft als Kopierer bis
zu 6 Kopien pro Minute mit einer
Auflösung von 600 x 600 dpi und
ist in der Lage in 1% Schritten von
monitor 2/1999
50% bis 200% zu verkleinern bzw.
zu vergrößern. Als Drucker bedruckt er bis zu acht Seiten pro
Minute mit einer Auflösung von
1800 x 600 dpi. Das Papierfach
faßt 250 Blatt (80 g/m²), und es
können sowohl Normalpapier als
auch Umschläge, Transparentfolien, Etiketten und Kartons von
A6 bis A4 bedruckt werden. Die
Maße des XE84 sind 460 x 425
x 229 mm, er wiegt nur 11,4 kg
und verfügt über leicht austauschbare Trommel und Toner
Kartuschen.
Der XD104 bietet zusätzlich eine automatische Belichtungssteuerung, durch die Fotos fotorealistisch wiedergegeben werden können, einen Buchkopiermodus, der
auf Knopfdruck zwei separate Seiten ausgibt und er wirft bis zu zehn
Kopien pro Minute aus. Der Zoom
Faktor liegt wie beim kleineren
Bruder zwischen 50 und 200 Pro-
zent (bis zu einer Größe von A4)
und kann dabei in 1% Schritten
oder in sechs voreingestellten
Schritten geändert werden. Für besonders schwere Papiere steht
außerdem eine Zusatzzufuhr zur
Verfügung. Das Dokumentenablagefach faßt 100 Seiten, so daß es
auch für den unbeaufsichtigten
Ausdruck umfangreicher Aufträge geeignet ist.
Druckertreiber für Windows
3.x, Windows 95/98 und Windows NT sowie ein Druckerkabel
werden bei beiden Geräten mitgeliefert. Der Sparmodus, der bis
zu 50% Toner spart ist serienmäßig. Die neuen Document WorkCentre sind ab Richtpreis
inkl.MwSt. 12.000,- öS erhältlich.
& Xerox Österreich
Tel. 01/60 197-0
8 Leserdienst 168 8
Die Zauberformel für die neuen
Artist Magic PCs lautet: “ProfiQualität zu günstigen Preisen”.
Das umfaßt sowohl eine solide Pentium II-basierende Ausstattung
mit Prozessoren ab 350MHz,
64MB SDRAM und eine 6GB
Festplatte als auch ein reichhaltiges Softwarepaket.
Bereits installiert sind die
Microsoft Home Essentials 98, bestehend aus Word 97, der BüroSoftware Works 4.5, Money 98,
dem Encarta 98 Weltatlas und
Microsoft Puzzle. Für anspruchsvolle Grafiken und Photobearbeitung wird Corel Draw 7.0 mitgeliefert. Um gleich das 3D-Vergnügen ausprobieren zu können,
sind auch die Spiele O-Zone und
Redline Racer mit dabei.
Vor unliebsamen Überraschungen schützen Norton Antivirus und eine spezielle Vollkasko-Versicherung: Wie alle Artist PC ist
auch der Magic Fun & Function
ein Jahr lang kostenlos gegen sämtliche Hardware-Schäden versichert,
einschließlich Blitzschlag. Die Garantie beträgt drei Jahre.
Der Preis für den Artist Fun &
Function ist samt Microsoft Intellimouse und Artist Cherry Tastatur um rund 16.890,- öS
inkl.MwSt. im Fachhandel zu haben.
& Maxdata Computer GmbH
Austria, Tel. 01/277 89-0
8 Leserdienst 169 8
19
Books
Dossier NOTE
Kleiner, leichter, flacher und immer schneller - ist
die eine Devise bei Notebooks, Multimedia - und
womöglich noch schneller
- die andere. IBM, Mutter
aller Personalcomputer,
setzt auf letzteres und
stellte das ThinkPad 770X
vor, das sich besonders für
Multimediapräsentationen
eignen soll.Wir fühlten
dem Neuling auf den
Zahn.
Peter Zanner
IBM ThinkPad 770X
Sumo-Klasse
Als Tester für eine Computerzeitschrift erlebt man mitunter Überraschungen, die anderen Benutzern in dieser Form vorenthalten bleiben. Wer würde sich schon ein Notebook kaufen, ohne zu wissen, was in der
Schachtel ist? Nun, ich staunte jedenfalls
nicht schlecht, als mir ein Gerät im Ausmaß früherer “Schlepptops” entgegenkam,
und fast ähnlichem Gewicht... Konkret
mißt das ThinkPad 770X 313 x 254 x 55,5
mm (BxTxH) und wiegt inklusive DVDROM Laufwerk und Akkumulator ca. 3,7
Kilogramm (das Floppy-Laufwerk nicht
mitgerechnet). Zum Vergleich, damit Sie
nicht nachmessen müssen: ein Blatt Papier
im A4-Format mißt 297 x 210 mm (quergelegt), das Notebook ist also auffällig größer als das heute übliche A4-Maß, besonders
in der Tiefe.
Die Größe des Rechners und eine Teil seines auch nicht unerheblichen Gewichtes erklärt sich nach dem Aufklappen des Dekkels: Ein Display im Ausmaß von 13,7 Zoll
will hier verstaut sein, optional sogar 14,1’’.
Das sind sozusagen Gardemaße, und die
Auflösungen sind dem entsprechend:
1280x1024 beim kleineren Paneel bzw.
1024x768 beim 14,1’’-Sichtgerät. Daß das
20
(etwas) kleinere Display die höhere Pixelanzahl besitzt, dürfte vermutlich an unterschiedlichen Herstellern der Flachbildschirme liegen.
Wer geglaubt hat, daß derartige Auflösungen auf einem Notebook nicht mehr
sinnvoll darzustellen sind, möge sich hier
eines Besseren belehren lassen: Die Schriften sind gestochen scharf, auch ohne auf
“Large Fonts” zurückgreifen zu müssen;
selbst standardmäßige 10-Punkte Schriften in Word bleiben ausgezeichnet lesbar.
(Der Autor erlaubt sich anzumerken, daß
dieser Artikel soeben auf dem besprochenen Gerät entsteht, bei 1280x1024 Bildpunkten.)
Abgesehen von der überragenden Darstellungsqualität ist die Sichteinheit auch
sonst in Ordnung, genauer gesagt, von einer Qualität, wie sie eben sein sollte: Die
Ausleuchtung ist tadellos, der Ablesewinkel horizontal reicht zumindest für zwei
Teilnehmer, und selbst vertikal gibt es mehr
Toleranz als heute allgemein üblich.
Der Schieber für die Helligkeit ist mit
viel Gefühl zu bedienen, der Helligkeitsumfang dürfte in fast allen Fällen ausreichend sein.
Z Bedienbarkeit
Auch die zweite Schnittstelle zum Benutzer, die Tastatur, ist dem Gerät angemessen: Nichts klappert oder wackelt, die Tasten
haben einigen Tiefgang und einen klaren
Druckpunkt. Die Größe der Tasten macht
Zehn-Finger-Schreibern keinerlei Probleme, alle Funktionstastenblöcke sind klar
genug abgesetzt, daß man mit der Zeit auch
nach Gefühl arbeiten kann. Am oberen
Rand der Tastatur ist eine LCD-Anzeige integriert, die mit klaren Symbolen und großer Schrift die jeweiligen Betriebszustände
und Akku-Ladungen anzeigt.
Der Trackpoint II ist ein in die Mitte der
Tastatur eingebauter kleiner Knopf, der im
Mobilbetrieb die Mausfunktionen übernimmt. Zu den zwei üblichen Tasten hat
IBM noch eine dritte spendiert, die mit verschiedenen Funktionen belegt werden kann,
so z.B. einem Doppelklick; eine nützliche
Vereinfachung, finde ich. Die Größe und
die Anordnung der Taster zueinander macht
es ein leichtes, sie mit den Daumen zu bedienen, so daß man auch dafür nicht die Finger von der Tastatur nehmen muß
In der Version II kann man dem TrakkPoint zusätzlich noch Klick- und Ziehmonitor 2/1999
Books
Dossier NOTE
fähigkeiten beibringen, je nach Einstellung.
Mit einiger Übung klappt das dann auch
ganz gut. In Word kommt es jedoch ab und
an zu einer Anomalie, wenn man während
des Tippens unbeabsichtigt den Knopf ganz
leicht berührt. Der Schreibcursor springt
dann scheinbar wahllos an eine andere Stelle im Text, was bei flottem Schreiben natürlich ziemlich unangenehm sein kann.
Ob das an Word liegt oder am Trackpoint,
war leider nicht herauszufinden.
Z Ausstattung
Bei soviel Bedienkomfort sollten auch die
inneren Werte das halten, was das Äußere
verspricht. IBM ging hier gar nicht erst
irgendwelche Kompromisse ein, sondern
spendiert dem 770X eine 300MHz Mobile Pentium II-CPU, dem in der Grundausstattung 128MB Hauptspeicher (ausbaubar auf 320MB) und eine 8,1GB Festplatte zur Seite stehen. Damit auch auf dem
Display bzw. allfälligen externen Sichtgeräten Freude aufkommt, ist gleich noch ein
AGP-Grafiksubsystem mit 8MB SGRAM
eingebaut.
Der Soundchip von Crystal Semiconductor (SoundBlaster Pro-Kompatibel) kann
sich hören lassen. Allerdings dürfte dieser
Eindruck mehr an den großzügig bemessenen Stereolautsprechern liegen, die der
Hersteller an der Vorderseite untergebracht
hat. Ohne externes Zubehör hatte bisher
noch kein Notebook einen derartig guten
Klang. Wem das nicht reicht, bekommt bei
Bedarf doch eine Dolby Digitalausgabe dazu.
Das DVD-Laufwerk (MATSHITA SR8171) vervollständigt die Multimediamaschine schließlich. Ein optionales MPEG2 Modul steht für Freunde der Silberscheiben im Angebot, zudem kann noch ein
DVD- und Enhanced Videoadapter für Video-Ein-/Ausgabe zugekauft werden (NTSC
und PAL).
Eine interessante Entwicklung ist die sogenannte UltraBay II, in der das DVD-Laufwerk steckt. Dort findet je nach Bedarf statt
dessen das Floppylaufwerk, eine StandardCD-ROM Laufwerk, ein zweiter Akku oder
gar eine zweite Festplatte Platz. Zum Gewichtsparen gibt es auch eine leere Abdekkklappe. Falls ein Gerät im Schacht steckt,
kann man das Floppy-Laufwerk auch an einem mitgelieferten Kabel extern betreiben,
eine sinnvolle Alternative.
Zu guter Letzt steckt noch ein V90-Modem im 770er, basierend auf einem IBMeigenen DSP-Chip. Das Telefonkabel ist für
Österreichische Telefonsteckdosen ausgelegt, beileibe keine Selbstverständlichkeit
bei Notebooks. Neben dem Modemanschluß sind auch alle üblichen Ein/Ausmonitor 2/1999
gänge vorhanden, als da wären: USB, Seriell, Parallel, Floppy-Anschluß, Lautsprecher/Mikrofon, PS/2, Infrarot, externer Bildschirm PC-Card (2 vom Typ 2 oder 1 vom
Typ 3) sowie einen 240poligen Anschluß
für Systemerweiterungen. Alle Klappen sind
stabil ausgeführt, nichts klappert oder erweckt auch nur einen gefährdeten Eindruck;
da sollten sich so manche andere Hersteller
etwas abschauen... Neben den Stereolautsprechern ist auch noch ein Mikrofon integriert, das z.B. zum Telefonieren verwendet werden kann.
Erstaunlich ist die hohe Kapazität des Akkumulators im Vergleich zu der nicht gerade sparsamen Ausstattung: 3,5 Stunden
gibt IBM an, und auch ohne exakte Labormessung kann der Autor diesen Wert bestätigen. Allerdings geht vermutlich ein
Teil des Gewichts auf diese lange Lebensdauer zurück... - Man kann halt doch nicht
alles gleichzeitig haben...
Z Ergänzungen
An Erweiterungsmöglichkeiten bietet IBM
für die 770er-Reihe eine ungewöhnliche
Anzahl von Optionen. Zunächst ist da einmal der Anschlußportreplikator, der den
wechselweisen Betrieb von stationärer/mobiler Nutzung vereinfacht, da alle stationären Einheiten (Monitor, Tastatur und
Maus, Drucker, USB-Peripherie...) immer
angeschlossen bleiben und nur der Rechner
eingeschoben wird. Dieser Anschlußreplikator ist auch die Voraussetzung für drei
verschiedene Docking-Stations; das Notebook wird mitsamt dem Replikator in die
Docking Bays geschoben, bzw. in den dort
fixierten Replikator. Diese drei Modelle
unterscheiden sich in der Größe und Ausbaufähigkeit für Einschubkarten und Massenspeicher. Außerdem gibt es noch zwei
verschiedene PC-Karten-Enabler, einen davon mit Zusatzeinrichtung “Advanced
EtherJet”.
Die Ingenieure von “Big Blue” haben sich
viel Mühe mit Details gemacht, an die andere Hersteller noch nicht gedacht haben.
So ist z.B. am Kabel des Netzteiles ein längeres Klettband fix montiert, welches das
Zusammenlegen und Verstauen der Kabel deutlich erleichtert. Neben der üblichen
Öffnung für ein Kensington-Schloß, wie es
auf Messen und in Schauräumen zur Sicherung vor Diebstahl benutzt wird, offeriert
IBM die Möglichkeit, die UltraBay II mit
zusätzlichen kleinen Schrauben zu sichern.
Damit fällt dann auch das Risiko weg, daß
jemand sozusagen im Vorübergehen das
DVD-Laufwerk bzw. sonstige Einheiten in
diesem Schacht stiehlt. Passende Schrauben
liegen bei, wie auch Ersatzkappen für den
TrackPoint, sollte er mal abgewetzt sein.
Z Software
Neben dem obligaten Windows 98 (oder
Windows NT) liefert IBM noch eine CD
mit einigen Hilfsprogrammen und Treibern zum Notebook. Dort findet sich zunächst das (auch vorinstallierte) Programm
zur ThinkPad-Konfiguration. Damit kann
man auf sehr übersichtliche Weise alle notwendig werdenden Einstellungen vornehmen. Besonders nett daran ist, daß am Bild
vom ThinkPad auch immer gleich eine Vergrößerung gezeigt wird, also z.B. die parallele Schnittstelle, wenn man über den betreffenden Knopf fährt.
Darüber hinaus finden sich Norton Antivirus, IntelliSync 97 für Windows sowie
RingCentral auf der Scheibe, ein Kommunikationsprogramm für das Modem, das
auch als Anrufbeantworter dienen kann und
sogar mehrere Mailboxen verwaltet. Besonders überraschend für einen WindowsRechner: Auch der Netscape Navigator in
der deutschen Version 4.04 ist installationsbereit vorhanden. - Wäre es nicht IBM,
würde Microsoft sich dagegen vermutlich
zur Wehr setzen...
Zur Dokumentation gibt es nichts Negatives zu sagen. Das Handbuch ist gut und
logisch gegliedert, jeder Schritt wird ausführlich und verständlich erklärt, reichliche Illustrationen erleichtern das Verständnis. Besonderen Wert legt “Mama
Blue” dabei auf jene Dinge, die auch wirklich gebraucht werden, wie das Anschließen externer Peripherie, der Umgang mit
den Docking-Stations, etc. Dazu kommt
noch eine sehr ausführliche Tabelle zur Fehlerbehebung. Alles in allem die Art von Dokumentation, die ich mir öfter mal wünschen würde, auch bei anderen Produkten.
Z Fazit
Das IBM ThinkPad 770X ist ein Notebook
ohne Fehl und Tadel. Besonders für Präsentationen geeignet, läßt es seine Besitzer auch bei anderen Verwendungszwekken nicht so leicht im Stich. Zusammen mit
den Docking-Stationen dürfte das Notebook wohl auch als Büro- oder Heimrechner eine gute Figur machen.
Die gelungene Gesamtkomposition und
die vielen kleinen durchdachten Dinge sind
- zusammen mit dem sinnvollen Handbuch
bzw. der Konfigurationssoftware - dem Autor ein Kompliment an IBM wert.
Den IBM ThinkPad 770X gibt es ab
rund 87.450,- öS inkl.MwSt.
❏
& Bezugsquelle:
IBM
Tel. 01/1706-0
8 Leserdienst 170 8
21
Books
Dossier NOTE
Im Notebook-Sektor
scheint sich ein Trend abzuzeichnen, der den Markt
in zwei Lager spalten
könnte: Einmal die Multimediageräte mit allem
drin und dran, und andererseits immer tragbarere
Computer, bei denen man
gewisse kleinere Abstriche
machen muß. Gericom
versucht sich mit dem
Silver Seraph diesmal in
ersterem Lager.
Peter Zanner
Gericom Silver Seraph
Seraphim
Multimedia-Notebooks brauchen vor allem reichlich Rechenleistung, gute Grafikund Soundeigenschaften und große Massenspeichereinheiten; reichlich Hauptspeicher schadet natürlich auch nicht. So kommt
der Silver Seraph denn auch mit einer
300MHZ Pentium II (mobile) CPU,
128MB RAM und 6GB Festplatte sowie
einem 14.1 Zoll-Display mit 1024 x 768
Bildpunkten. In der Kür bringt er noch ein
DVD-Laufwerk und MPEG-2 Fähigkeiten
mit.
Unter den Multimedia-tauglichen Geräten zählt der Seraph eindeutig zu den Flachmännern. Nur 36,5mm Höhe bei 316mm
* 250mm (WxT) ist in diesem Falle rekordverdächtig. Auch das Gewicht von nur
2,7kg hebt den Silberling in die Sonderklasse. An Schnittstellen ist das Übliche vorhanden: PS/2, Mikrophon, Kopfhörer und
Line-in, externer Monitoranschluß, seriell,
parallel, PC-Card (2 x Typ II oder 1 x Typ
III), Infrarot und USB sowie ein Anschluß
für Docking-Stations. Ein eingebautes
Mikrofon sowie Stereolautsprecher vervollständigen die Liste. Das optionale Modem
war im gelieferten Gerät nicht eingebaut.
22
Z Äußerlichkeiten
Das Design des Notebooks wirkt schon auf
den ersten Blick professionell - und elegant.
Der mittig angebrachte Taster zum Öffnen
des Gehäuses erlaubt auch einhändiges Öffnen des Deckels, allerdings könnte der Auslöser ein wenig härter geraten sein, um ein
unbeabsichtigtes Betätigen beim Transport
zu verhindern.
Das Display gehört - wie die ganze Maschine ja auch - zu den High-End Produkten. Der Ablesewinkel ist horizontal gut bis
sehr gut, und auch vertikal etwas überdurchschnittlich. Besonders auffällig ist die
hohe Farbstabilität bei schrägem Betrachtungswinkel, erst bei sehr extremen Positionen “kippen” die Farben. Die Ausleuchtung ist nicht ganz so ideal, von unten her
sichtbar etwas heller, aber in der Gesamtverteilung durchaus sehr gut. Die Regelung
der Helligkeit erfolgt wie meistens per spezieller Funktionstastenkombination, der
Umfang dürfte für alle Anwendungszwecke ausreichen.
Die Tastatur hat eine auch für Vielschreiber tadellose Größe, die Tasten reichlich Tiefgang und einen sanften, aber deut-
lich spürbaren Druckpunkt. Die Cursortasten sind sehr gut erreichbar, allerdings
könnten die anderen Funktionstasten deutlicher abgesetzt werden, damit man sie
leichter “blind” finden kann, der Platz dazu sollte reichen.
Das Touchpad ist sehr präzise zu bedienen und bedingt durch seine Größe auch
recht handlich, sofern man nicht einen
Trackpoint vorzieht. Die “Maus”-Tasten
fühlen sich regelrecht “knackig” an, was auf
sehr gute Schaltermechanik schließen läßt,
ein unbeabsichtigtes Klicken wird so selbst
bei nervösen Fingern unmöglich gemacht.
Z Ausstattung
Die Grafikausstattung - ein NM2200 von
NeoMagic - ist an sich recht leistungsfähig,
mit nur 2,5MB Bildspeicher aber doch recht
schwach bestückt. Andererseits sollte hier
nicht vergessen werden, daß “True Color”
auf TFT-Displays ohnehin nur durch Interpolations-Algorithmen erreicht werden
kann, weil die kleinen Transistoren, aus denen die Pixel gebildet werden, ja keine 256
verschiedenen Ladungszustände kennen. So
betrachtet sollte die High-Color-Variante
monitor 2/1999
Books
Dossier NOTE
(mit 65535 Farben) sogar schneller sein, bei
nur minimalsten Qualitätsabstrichen. Zudem wird der Grafikchip über den “Advanced Graphic Port” (AGP) betrieben, so
daß auch beim Datendurchsatz keinerlei
Engpässe entstehen.
Das Audio-Subsystem ist für Notebooks
überdurchschnittlich, wozu nicht zuletzt
die für tragbare Geräte sehr guten Stereolautsprecher beitragen. Ob beziehungsweise
inwieweit der eingebaute SRS-3D Sound
wirklich Sinn macht, war mangels externem Equipments nicht wirklich feststellbar. Bei den eingebauten Lautsprechern
bringt es zwar bei verschiedenen Soundeffekten erstaunliche Ergebnisse, spielt man
jedoch Musik, so erweist es sich als eher störend.
Bemerkenswert ist der eingebaute
MPEG-II Decoder, der bei Desktop-Computern meist zusätzlich zum DVD-Laufwerk einen saftigen Aufpreis erfordert. Damit ist es nicht nur möglich, Spielfilme in
ihrer ganzen Länge direkt von DVD-Scheiben abzuspielen, sondern diese auch noch
bis zur vollen Bildschirmauflösung zu skalieren, ohne dabei merkliche Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen. Im NotebookSektor ist derartige Ausstattung bislang
Mangelware, und oft noch nicht mal optional erhältlich.
Z Erweiterungen
Wie in den meisten modernen Tragbaren
stecken die Erweiterungseinheiten in einem
multifunktionalen Schacht. Meist wird man
dort das DVD-Laufwerk unterbringen, alternativ läßt sich auch das Diskettenlaufwerk einschieben. Wer DVD und Floppy
gleichzeitig braucht, kann letzteres auch an
der parallelen Schnittstelle betreiben.
Zudem gibt es weitere Akkus, um die
stromlose Betriebsdauer des Notebooks zu
verdoppeln. Apropos Akku: Die angegebene Betriebsdauer von mindestens 2,5
Stunden ist angesichts der Leistungsfähigkeit des Silver Seraph ein anständiger Wert
und scheint sogar eher knapp berechnet zu
sein, den Erfahrungen beim Test nach. Mit
einem Zweitakkumulator im Flachmann
wird wohl kaum jemand diese Energiemenge während eines Achtstundentages
monitor 2/1999
aufbrauchen können. Die Akkus sind übrigens per Knopfdruck umschaltbar, was das
Handling sehr vereinfacht.
Gericom bietet zum Silver Seraph einen
Port-Replikator an, der es ermöglicht, das
Gerät auch stationär zu betreiben, ohne jedesmal alle Kabel ein- bzw. ausstecken zu
müssen. Optional gibt es auch noch ein LS120 Floppy Laufwerk mit 120MB Kapazität (bei Lese- und Schreibkompatibilität
zu normalen 3,5 Zoll Disketten) oder ein
mobiles Zip-Drive.
Besonders gefällt dem Autor, daß in der
Schachtel auch gleich eine Tragetasche stekkt, ein sehr unübliches Feature. Anhand des
Handbuches erfahren wir, daß auch dies normalerweise zu den optionalen Teilen gehört,
ebenso wie das mitgelieferte externe Floppy-Kabel zum Betrieb an der parallelen
Schnittstelle.
An Software wird das übliche Windows
98 inklusive Handbuch und eine TreiberCD mitgeliefert (u.a. für DVD-Laufwerk,
MPEG2-Hardware-Decoder, Grafik- und
Soundchip). Das Handbuch ist leider nur
in Englisch verfügbar, dafür ist es recht sauber aufgebaut und erklärt selbst die möglichen BIOS-Einstellungen bis ins letzte
Detail.
Z Fazit
Das Gericom Silver Seraph ist ein Multimedia-Notebook, dessen Leistungsdaten
nur wenige Schwächen aufzeigen. Am
ehesten trifft noch die magere Bestückun
mit nur 2,5MB Grafikspeicher, vor allem
für Präsentationen mittels externer Geräte.
Aufgrund der sonstigen Qualitäten reiht es
sich aber in die oberste Klasse dieser neuen
Gattung ein - insbesondere aber, wenn man
den Preis von 49.990,- öS inkl.MwSt. und
3 Jahre Garantie in die Überlegungen miteinbezieht.
o
& Bezugsquelle:
S plus S
Tel. 0732/76 64 100
8 Leserdienst 171 8
23
Ohne Crash ins Jahr 2000
Modulare Call Center-Software
Datumsfallen im Netzwerk sollten möglichst noch
vor dem Jahrtausendwechsel aufgespürt werden:
zwei neue Programme helfen dabei.
Die Unterstützung eines Call Centers durch entsprechende Datenbanken und Software ist unumgänglich.
Sekt statt Crash: Mit ClickNet Y2K und ClickNet VeriDate sollte
auch beim Sektfrühstück am 1.1.2000 in EDV-Abteilungen keine
Katerstimmung aufkommen
Mit den beiden neuen Programmen ClickNet Y2K und ClickNe
VeriDate und sollen heimische
Unternehmen beruhigt in die Jahrtausendwende gehen. Die beiden
neuen Programme ClickNet Y2K
und VeriDate ermöglichen die
komplette Überprüfbarkeit von im
Netz lauernden Datumsfallen.
ClickNet Y2K ist ein Hard- und
Software-Checkprogramm und erkennt bis zu 10.000 Anwendungen. Es ist schnell und unkompliziert bedienbar und auch für Einzelplatzsysteme verwendbar. Es bietet Unterstützung bei der Planung
der Prüfvorgänge, automatisches
Netzwerk-Inventory, die Feststellung jener Hard- und Softwarebereiche, die Jahr-2000-fähig sind,
und unbeschränkten Internet-Zugang zur neuesten Jahr-2000-Datenbank.
Das Programm spart auch Systemressourcen durch zentrale Vorgangsweise. Ein weiterer, großer
Vorteil ist, daß Y2K hilft, den Umstellungsvorgang zu automatisieren und zu prognostizieren, wann
das System endgültig für das Jahr
2000 bereitsteht.
ClickNet VeriDate ist ein Werkzeug zur Überprüfung von Datenbank- und Datei-Inhalten auf Jahr2000-Probleme. ClickNet Ver-
24
iDate überprüft die unter Windows
3.1 bis NT geschriebenen Programme und Macros, unterstützt
ODBC und bietet dazu umfangreiches Reporting. Es kann die häufigsten PC-Anwendungen analysieren, und untersucht auch die
über ODBC zugänglichen Datenbanken. VeriDate funktioniert sowohl als Stand-Alone-Version wie
auch als Ergänzung zu anderen
Jahr-2000-Programmen.
VeriDate ist die ideale Ergänzung zu ClickNet’s Y2K: Typischerweise gibt es wesentlich mehr
Einzeldateien und Ordner am PC
als Softwareprogramme. Die Überprüfung der Anwenderdateien ist
jedoch wesentlich zeitraubender als
ein Systemcheck. Eine nicht automatisierte Vorgangsweise ist in diesem Bereich überhaupt nicht denkbar. VeriDate übernimmt die aufwendige Detailkontrolle aller Daten.
Y2K kostet ATS 16.980,- VeriDate ATS 12.600,- (jeweils inkl.
MwSt. und für eine 35-User-Lizenz).
& Bezugsquelle:
Upgrade Hard- und Software
HandelsgmbH.
Tel. 02236/21 132-0
8 Leserdienst 178 8
Das Call Center muß in einen geschlossenen Kreislauf von Marketing und Vertrieb eingebaut werden
75 Prozent der erstkontaktierten
Mitarbeiter in einem Unternehmen wissen nicht, wer für das Anliegen des Anrufer zuständig ist.
Nicht nur deswegen nehmen Call
Center in der Marktbearbeitung eine zunehmend wichtigere Rolle
ein. Im Mittelpunkt stehen dabei
individuelle persönliche Betreuung, kompetentes Auftreten, rasches und der Kundensituationen
angepaßtes Agieren und möglichst
hohe Effizienz.
Ein neues Funktionsmodul des
Marketing- und Vertriebsinformationssystems Business Generator stellt jetzt sowohl die Informationsbereitstellung für das Call
Center als auch den Informationsfluß vom Call Center zum Marketing und zu den zuständigen Verkaufsbereichen eines Unternehmens sicher. Es unterstützt sowohl
ausgehende als auch eingehende
Telefonate.
In der Abwicklung der Telefonate unterstützt der Business Generator:
. Informationsbereitstellung: es
kann auf sämtliche kundenbezo-
gene Informationen zugegriffen
werden,
. einfache und rasche Ergebniserfassung inklusive automatischer
Erstellung von Folgeaktivitäten,
. Standardroutinen für Teilergebnisse wie “besetzt”, “Zielperson
nicht erreicht” und ähnliches,
. sowie einfache und rasche Pflege
und Erfassung von Kundeninformationen direkt in der
Datenbank.
Über eine Schnittstelle wird die
Software mit der Telefonanlage integriert. Mittels Anruferkennung
werden so zum Beispiel auch gleich
Kundendaten am Bildschirm angezeigt.
Das Gespräch selbst wird automatisch inklusive Gesprächs- und
Bearbeitungsdauer protokolliert.
Als Zusatzfeature wird für das Telemarketing automatisches Wählen per Mausklick unterstützt.
& Bezugsquelle:
omni.info EDV Consulting &
Vertrieb
Tel. 01/597 33 13
8 Leserdienst 179 8
monitor 2/1999
Unternehmensweite Finanzplanung
Hyperion Pillar, die
Analytic Application für
Budgetierungs- und
Planungssoftware, ist
jetzt in der Version 4.0
neu erschienen.
Hyperion Pillar wurde von Controllern für Controller entwickelt.
Es handelt sich dabei um eine prozeßorientierte Lösung, die Mitarbeiter in die Verantwortung einbezieht. Die neue Version bietet erweiterte Funktionen für Budgetierung, Planung und Forecasting.
Sie kann nun auch komplexe
Formeln ausführen wie konditionale Logiken, mathematische
Funktionen und umfangreiche, abteilungsübergreifende Kalkulationen. Berechnungen im Bereich Planung und Forecasting wie volumensabhängige Vertriebsrabatte,
Provisionen und kapazitätsabhängige Produktionskosten werden
wesentlich erleichtert.
Eine wesentliche Weiterentwicklung ist die Trendanalyse mit
“What-if-Szenarien”. Mit den neuen Funktionen lassen sich so
Zeitreihen-Muster erkennen und
die saisonalen Entwicklungen der
vergangenen Jahre mit Zukunftsprognosen abgleichen.
Hyperion Pillar zählt zu den wichtigsten Softwarelösungen im
Bereich finanzieller Budgetierung-/Planung
“Die richtige Planung und Budgetierung sind wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensstrategie”, weiß Mag.
Hannes Wambach, Managing Director von Hyperion in Österreich
und Deutschland. “Fast 60 Prozent
unserer Kunden nutzen im Rech-
nungswesen SAP. Bei Analytic Applications wie Planung oder Berichtswesen führt kein Weg an
Hyperion vorbei.”
& Hyperion Solutions
Tel. 0732/336 026-0
8 Leserdienst 180 8
Uniface mit CORBA, Java, Workflow
Compuware erweitert
Uniface, die Entwicklungs- und Einsatzumgebung für unternehmensweite Anwendungen, um
Unterstützung für CORBA, Java und WorkflowTechnologie.
Dadurch bietet sich Uniface-Entwicklern eine breitere Palette an
Komponententypen für die “Montage” von Applikationen. Darüber
hinaus erlauben die integrierten
Workflow-Eigenschaften die Nutzung von Workflow-Technologie
in geschäftskritischen Applikationen.
Die Universal Request Broker
Architecture (URBA) von Uniface bietet jetzt eine CORBA-Anbindung. Als CORBA-2-konformer Object Request Broker wird
Visibroker von Unprise unterstützt
- die Unterstützung weiterer
ORBs anderer Hersteller ist ge-
monitor2/1999
plant. URBA fungiert als Drehscheibe für die Komponenteninteraktion und bildet die Basis für
die Integration unterschiedlicher
Objektmodelle wie CORBA oder
DCAM. Die Architektur erlaubt
sogar ein Mischen unterschiedlicher Komponentenmodelle und
zwingt Organisationen nicht, sich
auf ein bestimmtes Modell festzulegen.
Die JAVA-Unterstützung erlaubt es, die Leistungsfähigkeit
von Uniface und Java-basierten Benutzerschnittstellen für die Konstruktion von Backend-Komponenten zur Transaktionsverarbeitung zu verbinden. Die Separation
von Präsentation und Applikationslogik erlaubt überdies die Verteilung beider Softwareschichten
auf “schlanke” Clients und “fette”
Applikations-Server. Diese Plattformkombination eignet sich für
den Einsatz in Intra- oder Extra-
nets.
Die aktuelle Uniface-Version
7.2.03 wartet mit Unterstützung
für Visual Workflow von FileNet
auf. Dadurch können Uniface-Entwickler ihre Applikationen um
Workflow-Funktionen erweitern
und bei der Modellierung von Geschäftslogik erstmals prozeßorientiert vorgehen. Bei dieser Vorgehensweise werden komplexe Prozesse in eine Folge von WorkflowElementen zerlegt, die sich in anderen Kontexten wiederverwenden lassen. Der Workflow-Ansatz
bietet einen höheren Integrationsgrad zwischen unterschiedlichen Applikationen und unterstützt die Verkürzung von Geschäftszyklen.
& Compuware GmbH
Tel. 0732/669 087-0, 01/585
40 85-0
8 Leserdienst 181 8
25
Um den früheren kurzfristigen Shooting-Star Lotus
Organizer ist es stiller geworden. Dennoch unterzieht die
IBM-Tochter das Programm einer kontinuierlichen Modellpflege. Mittlerweile bei der Versionsnummer 5 angelangt,
hat der Organizer insbesondere im Bereich Internet
deutlich dazugewonnen.
Peter Zanner
Lotus Organizer 5.0
Org-a-nicer
Der Organizer war und ist hauptsächlich
seiner einfachen Bedienbarkeit wegen so
beliebt: Es gibt keinen anderen “Personal
Information Manager” (PIM), der dem Programm in dieser Hinsicht das Wasser reichen könnte. Dennoch steht seine Leistungsfähigkeit für Alltagsaufgaben außer
Zweifel, besonders, wenn’s um Gruppentermine geht.
Auch das Erscheinungsbild im bekannten Outfit eines Ringbuchplaners dürfte
zumindest bei den ersten beiden Versionen
zur Verbreitung der Software beigetragen
haben. Lotus verwendet auch heute noch
diese Metapher, obwohl die Bedienung
mittlerweile merklich computergerechter
ist und die Oberfläche nicht mehr ganz so
verspielt wir früher.
Bevor wir zu den Internet-Funktionen
kommen, hier zunächst noch einige der anderen Neuerungen in der Version 5.0. Zunächst einmal hat sich die Startzeit merklich verbessert, man kann (fast) gleich nach
dem Aufruf zu arbeiten beginnen. Explizites speichern gehört der Vergangenheit an,
26
das übernimmt das Programm selbsttätig;
für diese Art von Anwendung ein angenehmes Feature, finde ich. Und ganz am
Puls der Zeit kann man aus Microsoft
Outlook Express 97 oder 98, ACT! 3.x,
Sidekick 97 oder 98 oder dem Day-Timer
Organizer 98 Daten importieren.
Palmtop-Benutzer werden sich besonders
freuen, daß nun auch Daten mit PalmPilot,
IBM WorkPad oder Texas Instruments
Organizer ausgetauscht werden können,
schließlich will man ja nicht immer gleich
ein Notebook mitschleppen müssen, wenn
man mal unterwegs ist.
Z Erweiterungen
Die Adressen wurden durch “Kontakte” ersetzt und sind wesentlich leistungsfähiger
geworden. Bis zu 20 benutzerdefinierte
Felder stehen jetzt zur Verfügung, und die
Namen der anderen Felder können geändert werden. Zudem ist es endlich möglich,
Gruppen zu erstellen, die danach wie ein
ganz normaler Kontakt behandelt werden
können: es ist möglich, für eine Gruppe Be-
sprechungen zu planen, die Aktivitäten einer Gruppe in der Protokollansicht zu verfolgen und Änderungen am Gruppenkontakteintrag vorzunehmen. Und: Aktivitäten können mit Kontakten verknüpft werden, was umgekehrt auch ein “Kontaktprotokoll” erlaubt.
Der Kalender enthält zwei neue Ansichten: die Tagesplaneransicht mit allen Terminen links und Aktivitäten und Anfrufeinträge rechts, sowie ein wöchentliches
Zeitraster, in dem einzelne Tage gezielt einoder ausgeblendet werden können. Weiters
ist es nun möglich, Termine an einem Tag
zu beginnen und erst am nächsten enden
zu lassen (Nachtflüge, Zeitschriftenartikel schreiben...). Darüber hinaus können
Aktivitäten und Anrufeinträge mit bestimmten Terminen verknüpft werden. Der
neue Datumsnavigator erlaubtes, überall
im Organizer zu einem bestimmten Tag,
Monat oder Jahr sowie zum aktuellen Datum zu wechseln.
Eine eher quälende Neuerung ist der Assistent zur Registrierung der Software.
Nicht nur, daß er ungeheuer viel wissen
will, läßt er sich im Rahmen der Installation auch nicht vermeiden bzw. erst am Ende des Procederes abbrechen, wo dann nochmals eindringlich darauf hingewiesen wird,
daß er sich in zwei Wochen wieder melden
wird. Irgendwie scheint Lotus hier schon
Microsoft’s Methoden für Office 2000 vorweggenommen zu haben... - Dabei ist das
Programm selber dann aber so dumm, nur
nach einem Modem zu suchen, eine Standleitung wie bei Teleweb üblich entgeht ihm
ganz einfach!
Anbetrachts der sonstigen Internet-Funktionen ein unverzeihlicher Fauxpas, finde
ich.
monitor2/1999
Z Internet
Mit Internet-Funktionalität ist der neue
Organizer überreichlich gesegnet. Das beginnt mit der vollen Unterstützung des
vCard- und vCalendar-Standards. Auf diesen Standards basierende Objekte können
Importiert, exportiert, per Email gesendet und empfangen werden. Damit ist es
kein Problem mehr, auch mit Benutzern
anderer PIM’s Besprechungen zu planen
oder Termine und Kontakteinträge zu erstellen, sofern die andere Seite diese Standards ebenfalls unterstützt, wie etwa Microsofts Outlook 98. Ferner unterstützt die
Software nun den Zugang zu Online- und
Internet-Adreßverzeichnissen über das
LDAP-Protokoll (Lightweight Directory
Access Protocol), was das Starten des Internet-Browsers zu diesem Zwecke überflüssig macht. So gefundene Kontakte können
natürlich auch direkt in die Kontakte-Liste
übernommen werden.
Nicht zuletzt verwendet der Organizer
das auch bei anderer Software verbreitete
iCalendar-Protokoll für die Verwaltung der
Zeit. Das ermöglicht nicht nur den Transport und Austausch von Informationen über
eine Vielzahl von Medien und Softwareumgebungen hinweg, sondern auch die gemeinsame Nutzung persönlicher Kalenderinformationen zwischen PIMs, E-MailSystemen und Web-Browsern. Zur Veröffentlichung der eigenen belegten Zeit genügt mit diesem Standard eine FTP-, Datei- oder HTTP-URL (“ftp://”, “file://” resp.
“http://”), je nach Verwendungszweck. Im
lokalen Netz reicht auch die Angabe einer Datei mittels UNC-Pfades (Universal
Naming Convention).
monitor 2/1999
Die Zusammenarbeit mit E-Mail Klienten, die dem MAPI-Standard entsprechen,
ist heute ohnehin schon eine Selbstverständlichkeit, ebenso das Aufrufen des installierten Browsers bei Klick auf eine URL.
Z Zusammenfassung
Die beständige Pflege und diskrete Weiterentwicklung steht dem Organizer gut. Er
ist heute noch einfacher zu bedienen denn
je zuvor, und viele früher nicht ganz einsichtige Umständlichkeiten sind mittlerweile verschwunden. Mit dieser einfachen
Bedienbarkeit eines intern dennoch relativ
komplexen Programmes wird auch ein anderer Kritikpunkt hinfällig, der bei sonstigen Produkten schon mal zu harschen Aussagen führen kann: Die Handbücher, die
diesen Namen eigentlich gar nicht verdienen. Sei’s drum.
Wer einen anderen PIM benutzt und damit einigermaßen zufrieden ist, wird wohl
kaum einen Grund zum Umsteigen finden.
Besitzern früherer Versionen und Neueinsteigern hingegen kann der Lotus Organizer
❏
5.0 bedenkenlos angeraten werden.
8 Leserdienst 182 8
27
CAtchIT
Computer Associates hat kürzlich
vier neue Produkte auf den Markt
gebracht, die sich nahtlos in die
unternehmensweite Systemumgebung Unicenter TNG einfügen,
aber auch Stand-alone betrieben
werden können.
Die neuen Produkte heißen: ServiceIT als
HelpDesk-Lösung, NetworkIT Pro zur
Netzwerkverwaltung, ControlIT zur Fernsteuerung von PC’s und Servern sowie InoculateIT zum netzwerkweiten Virenschutz.
Unicenter TNG (The Next Generation)
automatisiert das Management unternehmensweiter Systemumgebungen und kann
dadurch - neben verringerten Gesamtkosten - mit erhöhter Verfügbarkeit aufgabenkritischer Services aufwarten. Die Unternehmens-Ressourcen einschließlich Internet, Intranet - und auch IT-fremde Systeme wie Bankautomaten - können im Hinblick auf Betriebsabläufe damit verwaltet
werden.CA betont die umfassende und integrierte Out-Of-The-Box-Funktionalität,
eine intuitive Real-World-Oberfläche sowie eine angeblich selbstlernende Technologie mit der Bezeichnung “Neugent”.
Zusammen sollen diese Faktoren dazu beitragen, daß Unicenter TNG einfach zu installieren und einzusetzen ist, was wiederum ein schnelles Return-on-Investment
und langfristig reduzierte Betriebskosten
mit sich bringt.
Z ServiceIT Workgroup Edition
Diese Help-Desk Lösung wird von CA speziell für kleinere und mittlere Unternehmen oder Abteilungen angeboten, die auf-
grund ihres Budgets nur kleine Supportteams finanzieren können. ServiceIT bietet
vollständiges Anrufmanagement und Trackingmöglichkeiten, einschließlich Protokollierung, Weiterleitung, Prioritätssteuerung und Übergabe. Die Meldungen von
Problemen (Trouble-Ticket) kann über das
eigene Netzwerk, über das Internet, per
Email, Fax oder an entsprechende Pager gesendet werden. Regelbasierte Abläufe gewährleisten, daß die jeweiligen Supporttechniker bei Problemen umgehend informiert werden und wichtige Nachrichten
nicht übersehen können. Zudem haben Supporttechniker Zugriff auf alle relevanten
Daten einschließlich Datenbanken mit Informationen zu Beständen und Konfiguration sowie kommerzielle Wissensdatenbanken von Drittanbietern.
Die Web-basierte Komponente ClientView Internet Access (CIA) ermöglicht Anwendern die Statusverfolgung ihrer Anfra-
ge sowie Probleme zu melden, während der
WebAnalyst Supportmitarbeitern dazu
dient, deren Aufgaben von verschiedenen
Standorten aus zu erfüllen. Abgerundet wird
ServiceIT durch Werkzeuge zur grafischen
Analyse und Protokollierung aller SupportAktivitäten.
Z NetworkIT Pro
NetworkIT Pro ist ein Produkt zur Überwachung von unternehmenseigenen
LAN/WAN-Netzwerken. Wie andere
Werkzeuge dieser Größenordnung auch
managt NetworkIT TCP/IP, IPX, FrameRelay- und ATM-Netzwerke gleichermaßen. Neben Konfigurations- und Performance-Management ist auch eine auf frei
definierbaren Richtlinien aufsetzende Ereignisverwaltung integriert, die bei verschiedensten Zuständen Aktionen auslösen
kann. RMON-Analyse und MIT II-Unterstützung gehören heute ohnehin schon zur
CA Marktführer im Bereich unternehmensweites IT-Management
Zwei aktuelle Studien des Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC) bestätigen die führende Position von
Computer Associates (CA) auf
dem Gebiet des unternehmensweiten IT-Managements.
Die Ergebnisse der IDC-Studie mit dem Titel “System Management Software: 1998
Worldwide Markets And Trends” belegen, daß
CA mit nahezu 2,25 Milliarden US-Dollar Umsatz und einem Marktanteil von 25,3 Prozent
der weltweit führende Anbieter von Systemmanagement-Software ist.
Für die Studie hat IDC den weltweiten Markt
für Systemmanagement-Software in verschiedene Unterkategorien aufgeteilt. Auch in den
28
meisten dieser Gruppen belegt CA weltweit
den ersten Platz: Job Scheduling, Performance-, Speicher- und Problemmanagement, Änderungsverwaltung sowie Konfigurationsmanagement. Im Bereich Performance-Management beispielsweise erreichte CA mit 496 Millionen US-Dollar Umsatz und mit 24,1 Prozent
Marktanteil nahezu den doppelten Wert wie
die zweitplazierte Candle Corporation (249
Mio. US-Dollar / 12,1 Prozent).
Darüber hinaus wurde unter dem Titel “Distributet Operations Management Market 1996-2000” eine zweite IDC-Studie veröffentlicht, die die Definition des internationalen Marktes für das Management von
Client/Server-Umgebungen etwas enger faßt.
Auch hier belegt CA mit einem Umsatz von
923 Millionen US-Dollar die Spitzenposition,
weit vor IBM (318 Mio. US-Dollar) und
Hewlett-Packard (273 Mio. US-Dollar).
Nach Umsätzen im weltweiten Markt für
verteilte Performance-Management-Software
liegt CA mit einem Marktanteil von 22,5 Prozent ebenfalls vorne. Auch in weiteren Kategorien belegte das Unternehmen den ersten Platz.
Im Bereich verteilte Speichermanagement-Software hält CA mit 39,1 Prozent einen größeren
Marktanteil als die nächstplazierten Anbieter
Seagate Software, Legato Systems und IBM zusammen.
Bei verteilter Job-Scheduling-Software liegt
der CA-Marktanteil mit 39,3 Prozent mehr als
doppelt so hoch wie der des Zweitplazierten
IBM.
monitor 2/1999
Pflicht.
Laut CA News ist NetworkIT für das
Netzwerkmanagement für kurze Zeit kostenlos erhältlich.
Z ControlIT
Dieses Werkzeug zur Fernsteuerung von
Computern ist natürlich ebenfalls im Support-Bereich besonders nützlich, aber auch
Schulungs-, Administrations- und Verwaltungsaufgaben im Netz lassen sich damit deutlich einfacher abwickeln. Verschiedene Optionen ermöglichen es dem
Support- und Administrationspersonal dabei, eine Verbindung zu einer oder mehreren entfernten Workstations
oder Servern herzustellen. Die
ausgefeilten und weitgehend
konfigurierbaren Sicherheitsbeschränkungen erlauben auch
den Einsatz des Systems in ansonsten relativ unsicheren Umgebungen.
Aufgrund der zentralen Administrationskonsole und einem zentralisierten Audit-Mechanismus kann ControlIT auf
einfache Weise in umfangreichen heterogenen Netzwerken eingesetzt
werden. Netzwerkverwalter können mehrere Konfigurationsprofile mit unterschiedlichen Romote Control-Funktionen
erstellen bzw. verwalten und über das Netzwerk zu den jeweiligen Benutzern und Arbeitsgruppen übertragen.
Im Hinblick auf die Fehlerdiagnose bei
der Bedienung von Anwendungen ist auch
noch das Aufzeichnungs- und Replay-Feature interessant, das aber von böswilligen
Administratoren natürlich auch zur Tätigkeitsüberwachung eingesetzt werden könnte... - ControlIT von CA ist als Workgroup
Edition für kleinere und mittelständische
Unternehmen und Abteilungen sowie in
einer Enterprise Edition für umfangreiche
IT-Umgebungen erhältlich.
monitor2/1999
Z InoculateIT
Die zur Zeit wohl umfangreichste Möglichkeit, sich vor Viren zu schützen, stellt
vermutlich InoculateIT dar. CA bietet damit Virenschutz in Echtzeit an: Sowohl Server als auch Clients werden permanent auf
Viren überprüft und potentiell gefährliche
Viren automatisch entfernt.
Eine spezielle Internet Protection
Option bietet zusätzlichen Schutz
für Internet-Gateways und verhindert, daß Viren und gefährliche Java- und ActiveX-Applets über
HTTP (HyperText Transfer Protocol), SMTP (Simple Mail Transfer
Protocol), FTP (File Transfer Protocol) und andere häufig verwendete Protokolle in Unternehmensnetzwerke eindringen.
Um einen permanenten Schutz
gegen neue Viren sicherzustellen,
lädt InoculateIT automatisch einmal pro Monat kostenlose Virussignaturdateien aus dem Internet und verteilt diese Dateien auf InoculateIT-Server
und -Clients.
Z FazIT
Mit den hier beschriebenen Angeboten rundet Computer Associates ihre Palette in verschiedene Richtungen ab. Einerseits versuchen sie, in die angestammten Domänen
anderer Firmen einzudringen (z.B. HP für
Netzwerkmanagement, McAfee bei Virenschutz), andererseits wird nun auch der
HelpDesk-Sektor betreut. Beides sind jedoch Schritte in die Richtung zur wirklich
Unternehmensweiten und -umfassenden
IT-Lösung, da nur so Outsourcing vermieden werden kann und damit auch eine Menge Zusatzkosten wegfallen (können).
& Bezugsquelle:
Computer Associates
Tel. 01/605 80-0
8 Leserdienst 177 8
29
Elektronische Archivierung
8 Leserdienst 1768
ERFASSEN UND FINDEN DATEN JEGLICHER ART
ä ERFASSEN: Mitttels Scanner, direkt aus der EDV,
oder via Internet.
ä ARCHIVIERUNG VON: Ein u.Ausgangs-Rechnungen,
Lieferscheine, Saldenlisten, CAD-Daten, Pläne,Verträge,
Fotos, Berichte, Excel -Word und Internet Dateien.
ä FINDEN: Lokal, im Netzwerk, über Stand oder
Wählleitung,Via Intra - Internet, mit dem Leistungsfähigen Internet-Browser
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Büroplatz für andere Dinge
AC Consulting - Autorisierter
Partner für Österreich
Tel.: 01/729 72 02
E-Mail.: [email protected]
NT Service Pack 4.0
Das neue Service Pack für
Windows NT 4.0 ist sowohl für die Server- als
auch für die WorkstationVersion bestimmt.
Zu den wichtigsten Neuerungen
gehören die integrierten Supportwerkzeuge, darunter Erweiterungen zum Kernel-Debugger, Optimierungen in der Datenbasis und
ein Analyseprogramm.
Die Tools erhöhen zum einen die
Zuverlässigkeit von Windows NT,
zum anderen erleichtern sie die Diagnose von allfälligen Speicherproblemen und beschleunigen deren Behebung. Das Service Pack
4.0 ist die Basis für alle Updates
und zukünftigen Erweiterungen
von Windows NT wie die Jahr
2000-Bereitschaft, die Unterstützung des Euro-Symbols und Optimierungen im Systemmanagement
und bei der Sicherheit.
Das Service Paket gibt es kostenlos unter http://download.eu.
microsoft.com/germany/bussys/win
nt/winnt-public/fixes/ger/
40.sp4/im Web.
& Microsoft Infoline
Tel. 0660/65 20
8 Leserdienst 173 8
Vom Palm III auf SAP R/3
3Com und SAP präsentieren eine Schnittstelle
von der Palm-Plattform
zu SAP/3.
Die Lösung ermöglicht den Zugang von 3Coms mobilem Kleinrechner zur betriebswirtschaflichen
Softwarelösung SAP R/3. Sie befähigt mobile Arbeitskräfte zur
Zweigkommunikation in Echtzeit und hilft die Gesamtbetriebskosten im ERP-Enterprise
Resource Planning-Umfeld zu reduzieren.
Auf diese Weise können Abläufe insbesondere in Geschäftsbereichen wie dem Inventarwe-
30
sen, der Lager- und Materialverwaltung und der Spedition weiter
vereinfacht und rationalisiert werden.
Der mobile Zugriff auf zentrale Anwendungen eignet sich
außerdem für Wirtschaftszweige,
die auf tragbare Geräte angewiesen sind. Dazu gehören in erster
Linie der Einzelhandel, der Transport, Paketauslieferung aber auch
die Fertigung.
& 3Com Geschäftsstelle
Österreich
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 174 8
PC-AS/400-Connectivity
Attachmate Rally! 6.4
bietet neue Datenbankund Verwaltungswerkzeuge und ist fit für den
Jahrtausendwechsel.
Rally! 6.4 bietet Systemadministratoren alle erforderlichen Werkzeuge für eine effiziente Verwaltung der Connectivity zwischen
PC-Desktop und AS/400. Mit der
“NiteApps”-Funktion steht ein
32-Bit-Scheduler bereit, der beispielsweise die Dateiübertragung
außerhalb der Geschäftszeiten
übernehmen kann. Dadurch wird
das Netz während der Hauptverkehrszeiten entlastet.
Mit der Remote-CommandFunktion können AS/400-Systeme über nicht interaktive Befehle fernbedient werden. Durch die
NiteApps mit der Remote-Command-API lassen sich leistungsfähige Routinen für die automa-
tische und ferngesteuerte Ausführung von Administrationsaufgaben entwickeln.
Der ODBC-Standard für Datenbanken wird von Rally! 6.4 uneingeschränkt unterstützt, und
zwar sowohl auf 16-Bit-, als auch
auf 32-Bit-Plattformen. So können die Benutzer ihre Datenbanken unabhängig von der jeweiligen Windows-Betriebssystemversion einsehen und aktualisieren. Zum Lieferumfang gehört
auch ein DBQuery-Abfragewerkzeug. Das Programm wird mit einem 32-Bit-APPC-Router ausgeliefert. Rally! 6.4 kostet umgerechnet rund 2.650,- öS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Attachmate International
Tel. 01/599 99-11
8 Leserdienst 172 8
Profi Designer 3D
Gestalten Sie am PC Ihr
Eigenheim, Ihre Räume,
Ihren Garten: der Profi
Designer 3D macht es
möglich.
Mit Ihrem persönlichen Heimarchitekten in 3D zeichnen und bemaßen Sie die Wände Ihres Hauses, fügen Türen, Fenster, Nischen,
Formteile, Dachstuhl ein. Anschließend können Sie die Gestaltung der Innenräume und des Gartens planen.
100 Vorlagen für Häuser und
Räume stehen zur Verfügung. Aus
einer Bibliothek von rund 500 Objekten fügen Sie Ihre Einrichtungsgegenstände mit Drag &
Drop ein. Zusätzlich steht das Programm-Modul CAD 3D bereit,
mit dem sich individuelle Entwürfe
umsetzen lassen.
Die Planung des Gartens mit
Bepflanzungen, Swimmingpool
und Gartenteich wird ebenfalls von
einer umfangreichen Symbolbibliothek unterstützt. Mit einer Zeitrafferfunktion sehen Sie, wie Ihr
Garten in den nächsten 20 Jahren
aussehen könnte. Ist alles fertig geplant kann man über Haus und
Garten hinwegfliegen oder einen
virtuellen Spaziergang durch den
3D-Entwurf machen.
Das Programm benötigt mindestens einen Pentium 60MHzRechner, Windows 95/98, für
CAD 3D, der Heim-Architekt
3D und Garten-Architekt 3D
erleichtern Ihnen das Planen
Ihres Traumhauses
Windows 95 eine DirectX 3-kompatible SVGA-Grafikkarte, empfohlen 16 Bit High Color für Anzeige und Texturen sowie mindestens 8MB (empfohlen 16MB)
Hauptspeicher. Die Installation auf
der Festplatte benötigt zwischen
24MB (minimal) bis 150MB (Vollinstallation).
Das Programm ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund 509,öS inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
8 Leserdienst 175 8
monitor 2/1999
Datakom Corporate Networks:
Von Null auf eine Milliarde
Die Datakom Austria
pushte sich seit der Gründung vor zwei Jahren zu
einem der wichtigsten
Anbieter von Datenkommunikationsleistungen in
Österreich.
Das Unternehmen erzielte seit der
Gründung ein Umsatzplus von
über 50 Prozent und liegt damit
deutlich über dem Marktwachstum im Segment Datenkommunikation. Der Jahresumsatz konnte auf 3,1 Milliarden Schilling gesteigert werden.
Bei den Business-Kunden rangiert die Telekom-Tochter in den
Bereichen Electronic Commerce
und Electronic Data Interchange
(EDI)-Leistungen nach eigenen
Angaben gleichauf mit IBM unter
den bekanntesten Anbietern; als
Netzwerkdienstleister kann das
Unternehmen auf eine Bekanntheit von 70 Prozent verweisen.
Den Umsatz ihres neu geschaffenen Corporate Networks-Bereiches hat die Datakom in diesen
zwei Jahren von Null auf eine
Milliarde Schilling gepusht. Corporate Networks (unternehmensweite Netze) stellen derzeit eines
der größten Wachstumspotentiale in der Telekommunikation dar.
Die Datakom bietet in diesem Bereich nicht nur Gesamtlösungen
an (Beschaffung, Konfigurierung
und Installation), sondern gewährleistet mit der flächendekkenden Organisation auch Betrieb
und Wartung.
Zu den Corporate Netzwerk-Lösungen gehören auch verschiedene
Datenmehrwertdienste. Sie ermöglichen dem Kunden, die ent-
Vorstandsdirektor Dkfm.
Franz Schuller freut sich über
den großen Erfolg der Datakom im Bereich Corporate
Networks. Der erst vor zwei
Jahren ins Leben gerufene Bereich konnte inzwischen auf einen Umsatz von einer Milliarde
Schilling gepusht werden.
sprechenden Datenbank- und Informationsdienste über die Datakom zu beziehen und durch ECommerce und EDI die Möglichkeiten des Internets zu nutzen.
Durch den zügigen Ausbau des
Wide Area Networks will die Datakom ihre Position außerdem weiter festigen. Dazu zählen zusätzliche Standorte für Frame Relay, Erweiterungen im Direkt Datenleitung Schaltnetz (DDL/S).
Von Cisco Systems erhielt die
Datakom 1998 den Preis als bester
Absatzpartner von Cisco-Netzwerkprodukten in der Region Europe-Middle East-Africa - und das
trotz des verhältensmäßig kleinen
österreichischen Marktes. Schon
1997 hatte die Datakom den Cisco-Preis als bester Reseller am österreichischen Markt erhalten.
Exact Software mit neuem Firmensitz
Exact Software Austria (vormals
MATO EDV System Design) ist
übersiedelt. Der Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware hat ein neues Büro im 10.
Wiener Gemeindebezirk bezogen.
monitor 2/1999
Die neue Adresse lautet:
Exact Software Austria GmbH,
Davidgasse 85-89, A-1100 Wien,
Tel. 01/60 22 111-0, Fax: 01/60
22
111-22,
E-Mail:
[email protected]
debis mit neuem Firmennamen
Hinter der debis Systemhaus CAE verbirgt sich
die neue debis Systemhaus Computer AustriaExterna.
Nach der Übernahme der Externa im Vorjahr fällt nun der Startschuß für den gemeinsamen
Marktauftritt. Das Unternehmen
wird nun unter dem Namen debis Systemhaus Computer
Austria-Externa oder kurz: debis
Systemhaus CAE firmieren. Die
Zusammenlegung der beiden
Unternehmen bringt für die neue
debis Systemhaus CAE eine führende Rolle im Bereich Client Server-Systeme und als herstellerunabhängiger Anbieter von IT-Services. Seit Anfang Jänner präsentiert sich debis Systemhaus als
Tochter des DaimlerChrysler-Konzerns auch unter neuem Logo: debis Services by DaimlerChrysler.
debis Systemhaus forciert
Microsoft
Den Ausbau der
Microsoft Ressourcen
hat sich debis Systemhaus Computer Austria
auf die Fahnen geschrieben.
Das ist das Ergebnis des Microsoft
Executive Briefing, in Redmond,
Seattle, bei dem die weitere Zusammenarbeit sowie strategische
Fragen in Österreich besprochen
wurden. Neben DI Michael Übleis,
Geschäftsführer von debis Systemhaus Computer Austria, war debis
Systemhaus auch durch den Geschäftsführer der Externa, DI Peter Nedwed vertreten.
debis Systemhaus, ein Unternehmen von DaimlerChrysler, ist
nach dem Erwerb von Computer
Austria und der Externa einer der
wichtigsten Microsoft-Partner in
Österreich. “Wir erwarten einen
deutlichen Zuwachs des MicrosoftGeschäftes in unserem Unternehmen, sowohl bei den Lizenzen als
auch bei unserem Dienstleistungsangebot. Wir haben unsere
Ressourcen daher entsprechend
ausgebaut”, erläutert DI Michael
Übleis.
Mit Windows 2000, das als
Nachfolgeversion von Windows
NT auf den Markt kommen wird,
erhebt Microsoft den Führungsanspruch bei Betriebssystemen als
auch im Serverbereich. Mit dem
Im Rahmen des Microsoft
Executive Briefing fand auch
ein Treffen zwischen
Microsoft-Chef Bill Gates und
DI Michael Übleis, Geschäftsführer von debis Systemhaus
Computer Austria, statt. Themen, die bei dem Meeting im
Vordergrund standen waren
vor allem Windows 2000 und
Microsofts Internet Strategie.
Engagement bei Internet- und Satellitentechnologien
bezieht
Microsoft deutlich Position zu Fragen zukünftiger Netzwerkstrukturen, der Sprach-Datenkonvergenz und der Breitbandübertragung über Satelliten.
31
Evan Mahaney’s
Leprechaun Talk
"And the judge, a fellow by
the name of Claude Hilton,
allowed the trial to go forward although he did refuse
to allow a temporary
restraining order which
means AT&T can continue
using its "You have mail"
phrase. I have always
thought men named Claude
have little or no backbone.
Clod-hopper-Claude is
what my mother used to call
them. He should have just
kicked the whole case out of
court."
32
Though they were laughing until tears formed
in their tiny eyes, the Leprechauns did have a
message worth heading. See if it makes sense to
you: “Most people have too much time on their
hands and too much loose change in their pocket.”
This jewel actually came from Mr. Repeete,
which leads me to believe he picked it up from
someone else, but will never admit it. What was
interesting was that Mr. Repeete knew exactly
what the phrase meant when I asked.
“It means,” he replied, “that people are piddling around with small things because they
have too much time on their hands and things
are going so swimmingly. It means further that
people have too much spare money and are spending it on frivolous things. Basically you humans
have too much time and money on your hands.”
Mr. Scribe, our resident expert on day-to-day
news spoke up. “Let me give you a perfect example of too much time and too much pocket
change. In late December and early January
America Online got a big boost from a popular
movie. It was just an old fashioned love story
called “You’ve Got Mail” starring Meg Ryan and
Tom Hanks. The central theme was these two
lovers meeting on the Internet via AOL. The
AOL voice announcing mail was actually used.
And the phrase “You’ve Got Mail” was central to
the whole movie.
“But AOL wasn’t content with all the good
publicity they got. They had to step in the
manure and spread stink. AOL proceeded to drag
America Telephone & Telegraph Co. into court
protesting the fact that AT&T was using the
phrase “You have mail” for its e-mail clients on
World Net.”
Ms. Keptic took over the floor with her sarcastic approach to the world by saying, “And the
judge, a fellow by the name of Claude Hilton,
allowed the trial to go forward although he did
refuse to allow a temporary restraining order
which means AT&T can continue using its “You
have mail” phrase. I have always thought men
named Claude have little or no backbone. Clodhopper-Claude is what my mother used to call
them. He should have just kicked the whole case
out of court.”
I certainly agree with the Leprechauns that
not only companies, but also many individuals
appear to have things going too well for them.
This is most evident in the United States. Everyone agrees that a jolt to the economy would bring
some common sense back to companies and individuals. The jolt will come from either inflation
creeping in or deflation and stagnation making
an appearance. As the Leprechauns say, “it won’t
be too much longer before silly things like trying to co-opt a phrase that is in the public domain
will come to a screeching halt. Too much time
and money will halt when the economy crashes.”
Z A different Y2K problem
Since the Leprechauns wouldn’t make an exact
prediction on the turnaround of the US economy, which they claim be “immoral” to predict, I
asked them to make a couple of predictions for
1999.
Mr. Pomposity was quick to reply: “I’ll tell
you this, O lover of Frosted Valentine Cookies,
1999 is going to find a lot of people in the computer business walking very softly and trying to
be invisible.” He explained further, “The Y2K
phenomenon is pretty silly - but nonetheless, it’s
there. Anyone who is remotely connected to the
computer industry finds themselves being bombarded with questions about Y2K. I daresay even
you, O lover of belts and suspenders, are asked
monitor 2/1999
about it repeatedly.”
I replied that, as a matter of fact, yes and I
was getting tired of it. Mr. Pomposity said,
“Well, get your answers down pat because as the
months progress you’ll find yourself replying to
that question several times a day. People will
call you at night - late at night. It’s just natural.
People who know for sure that there won’t be
floods and earthquakes and planes dropping out
of the sky, will still want a little assurance from
even people like you.” While I didn’t appreciate
the holier-than-thou “people like you” I could
see his point.
And at that point Ms. Amiable, in her continual quest for peace, introduced a string of
ideas for the coming year. “I think there will be
some improvement in connection speed but
nothing really major. However, look for gigantic leaps in the year 2000. The rest of this year
will be devoted to perfecting Internet sales. You
see, O lover of Granny’s Spice Cookies, last year
the Internet proved it was a good sales vehicle
but a lousy retail vehicle. They could sell goods
but had no idea how to service the customer on
returns, misfits, wrong colors, and refunds. Now
those same companies that learned they can sell
on the Internet are going to have to learn how to
service Internet customers just like their store
colleagues have done for years. And they will.
It’s a painful process, learning to walk again.”
Z PC prices will continue to fall
Not to be outdone in optimism, Ms. Bubbly
joined in by saying, “There’s good news for the
low-end and mid-bracket PC user. Prices are
going to continue in freefall. I think you will
see some outstanding, eye-blinking prices by
the end of 1999. Don’t be surprised to see computers with Intel’s Celeron chip, all above the
350 MHz range, selling for $750 with 4.6 gig
drives, 48 megs of memory, sound, CD-ROM
and a few other goodies. It will not be long
before personal computer costs less than a nondigital television.
“And,” she continued, “you will see much
lower prices for laptop computers. The price
wars will hit the laptops in early spring and the
prices will start dropping through the floor. All
in all, it will be a great year for buyers. Cheap
goods that are tops in quality. In fact, that’s
what is so neat about things right now. Good
quality is available at such low prices that the
old junk merchandise is being driven out of the
market.”
It took the cynic of our group, Mr. Snyde, to
put a cap on the optimism. He entered the fray
by saying, “And 1999 will, as we’ve said before,
be the year that e-mail usage goes down. It’s all
those fool lawyers and government representatives getting court orders to wade through our
e-mail that is sending the Internet’s prime application into a bad spin. But I don’t think the
Internet community will react and protest much
in 1999. It will be the new millennium before
they get irritated enough to raise Cain.”
Having jolted us back to reality, Mr. Snyde
and the Leprechauns disappeared suddenly. But
they did leave their monthly accumulation of
quotes. o
"There's good news for the
low-end and mid-bracket
PC user. Prices are going to
continue in freefall. I think
you will see some outstanding, eye-blinking prices by
the end of 1999. Don't be
surprised to see computers
with Intel's Celeron chip,
all above the 350 MHz
range, selling for $750
with 4.6 gig drives, 48
megs of memory, sound, CDROM and a few other goodies. It will not be long before
personal computer costs less
than a non-digital television.
Phrases That Need Translating
"If you're forced to buy it, it becomes like a tax"[What the Windows operating system is
according to James Love, head honcho of an organization called "Co"nsumer Project on Technology" that
is part of zany reactionary Ralph Nader's group.]
Translation: Give us nine billion dollars. $9 billion with a B.We are going to sue Microsoft
on behalf of other non-productive leaches.
"81 percent of those surveyed think Microsoft is good for American consumers and 52
percent believe the anti-trust case was brought against Microsoft to help its competitors." [Quote from an outfit called Citizens for a Sound Economy that no one has ever heard of before.]
Translation: Microsoft probably paid for this poll and we are merely releasing its results.
We refuse to say who actually paid for it.You are free to guess.
"With Apollo, we have an even lower cost structure by virtue of having a separate business with a small, core team and an extensive outsourcing business model."[Antonio Perez,
HP vice president and general manager of the Inkjet Products Group which is a new division of HP that will sell ink
jet printers for less than $100..]
Translation: We were making so many new HP printer models we had to figure a way to
discount them after three months without hurting our main line.
"In early 1995, after exhaustive research and refinement, Mark and Elizabeth Goldstein
built a better mouse."[Statement by a company named Goldtouch, based in Irvine, CA describing how they
think Microsoft stole their design and it became the Microsoft Intellimouse Pro. They are suing Microsoft for $1 Billion.]
Translation: : If we can't make money with our designs, we'll make money through the
court system. Everyone is suing Microsoft.
monitor 2/1999
Want to communicate
with Evan and his band
of Leprechauns? You
can contact him at:
Evan Mahaney
[email protected]
33
Gates Watch
Wovon reden Sie? - Jetzt
Microsoft gehört werden muß
von Evan Mahaney
Monopol? Benachteiligun
Anwälte jetzt dumm stelleg? Marktherrschaft? Wovon reden Sie? So oder äh
nlich könnten sich die Mi
Bin ich wirklich der einzign - sie sind am Wort und können im Prozeß Micro
cro
e, dem es so vorkommt, als
softs Seite der Geschichte softschen
darstellen.
Welches Monopol? Starke
sch
lep
pe
sic
h
de
r
Proze
Gates & Co bei Betriebssyst Lebenszeichen von Apples Marketing-Superhirnen ß schon seit vierzig Jahren dahin?
der Umsätze in den USA aufemen. Apple erklärt, daß im November 7,1 Prozent suggerieren einen Nettoverlust für Bill
verwetten gutes Geld auf no das Konto des iMac gingen. Zahlen vom Dezember aller Computerverkäufe und 8,2 Prozent
gibt es noch nicht, aber klu
ch
ge Investoren
Apples CEO Steve Jobs, wabessere Ergebnisse.
hrs
ch
ein
lic
h der dienstälteste provisori
Bestlaune, als er den Reporte
sche Geschäftsführer in de
r Geschichte, war in
und könne, dank schneller rn einige Ziffern verlautbarte. Er sagt, Apple habe sei
Am
t
Au
ort
gu
isa
st
tio
üb
n
er
des
80
0.0
Ein
00 iMacs verkauft
füh
rungsaufwandes, den Preis
Draufgabe haben die Kund
schon angedroht, mir einenen die Auswahl zwischen vier Farben: dunkelviolett, eisvon 1249 auf 1049 Dollar senken. Als
Lim
grü
Für Microsofts Verteidigungonen-iMac mit einer mintfarbenen Maus zu kaufen. n, mint und limonengrün. Ich habe
ist
abe
r
die
Fra
ge: von welchem Monopol
Käufer war der iMac ihr ers
reden
die anderen Computer der ter Computer. Weitere 13 Prozent waren Wintel-Ab Sie? Apple erklärt, für 32 Prozent der
Apple-Produktlinie gut. Di
trü
e Frage ist also berechtigt: Siennige. Neben dem iMac gehen auch
Dann gibt es da noch die Kl
ht so ein Monopol aus?
ein
igk
eit
,
daß
Netscape von America Onlin
ist ein Euphemismus für “w
e übernommen wurde. “Über
urd
e
ges
chl
uck
t”
un
d klingt nach einem guten
takeover” noch eine Business
Handel. Tatsächlich war es nommen wurde”
weder ein “hostile
ganz wie es die Schule verlanvergewaltigung, sondern eine einvernehmliche Abma
Microsoft in unfairer Weise gt. Wo ist also die “Benachteiligung” durch Micro chung zwischen zwei starken Firmen,
soft? Wo sind die Mitbewe
aus
rber, die von
Sun Microsystems scheint gebremst wurden?
es
auc
h
seh
r
gu
t
zu gehen. Oracle geht es gu
Pakt geschlossen, um ihre
t. Ta
Anwendungen zu kombini jeweiligen Technologien für die Entwicklung von tsächlich haben Sun und Oracle einen
eren.
besucherintensiven Intern
et-BusinessWo ist die Marktherrschaft?
Un
ter
den
bei
Internetbenutzern wohlbeka
und Intuit (mit Quicken) nnten Firmen sind RealNetw
orks (mit RealAudio)
weder RealNetworks noch beide schnappen nach Microsofts Fersen wie ein Chihu
Int
ahu
uit
a
kö
nac
nn
h
en
den
üb
en
erz
von
eug
Passa
end
gen, daß Microsofts Größe an
,
irgendwelchen Verlusten schklar, nachvollziehbar oder sonstwie vor Gericht akzeptnten. Aber
Ich gefalle mir als Verteidiger
uld ist. Viel Posieren und vie
abe
l Zähneknirschen, aber keine l belevon Microsoft nicht besonder
alten im Rucksack einführt
Fakten.
s. Ich mag die Ar
Neuartigkeit von bloßen Regar nicht. Die Methode zum Verkauf dieser Produktet, wie Microsoft neue Produkte mit den
irritiert mich die Marketin paraturen der vorhergehenden Produkte - löst auch nic- nichts als Geklapper und vorgebliche
noch der Rattenfänger von g- und PR-Abteilung, die absichtlich lügen und irrefü ht gerade Begeisterung aus. Besonders
Comp
hren. Und Bill Gates selbst
Das Justice Department abe uterland.
ist immer
r,
so
me
ine
Me
inu
ng
, ist mit ihrer Anklage der Ma
Es geschehen überhaupt vie
rkt
von Clinton-Hassern, einen le Dinge, die mir unverständlich sind. In den USA, herrschaft jenseits jeder Stichhaltigkeit.
beispi
populären Präsidenten zu stü
Eine gleichermaßen giftige
rzen, der in der Öffentlichk elsweise, versucht eine Minderheit
eit sehr angesehen ist.
Gr
up
pe
von
Ge
schäftsle
Grunde genommen guten
Softwareentwickler - Micro uten husst das Justice Department auf, einen aggres
soft - zu entthronen.
siven und im
In beiden Fällen sind die Ko
sten für die Allgemeinheit seh
versuchen, die Kosten für den
r
ho
ch.
In
den
USA
Microsofts will die Regierun Impeachment Process gegen Clinton abzuschätzenkann noch niemand wagen, auch nur zu
g
, der vor fünf Jahren
nic
ht
zug
ebe
n,
daß, wenn sie es schafft, Mi
Software steigen werden - un
crosoft Handschellen anzule begann. Im Falle
d zwar dramatisch.
gen, die Kosten für
Willkommen in der
Milleniumskatastrophe, damvertrottelten Welt der Gegenwart. Vielleicht bra
it wenigstens wieder ein biß
uc
chen Macht “vom Volke” aushen wir eine größere weltweite
geht.
o
Aus dem Amerikanischen von
Reinhard Gantar
34
Bill Gates über
Vorhersagepleiten
Bill Gates, Firmengründer von Microsoft
Teil meines Jobs ist es, Vorraussagen über die Zukunft zu machen und dann
entsprechende Entscheidungen zu treffen. Das Vorhersehen von zukünftigen Trends
fällt mir aber leichter als treffende Angaben darüber, wann bestimmte Technologien
in Mainstream vorrücken werden. Timing vorherzusehen ist sehr schwierig, wie die
Liste meiner Nieten zeigt.
Beispielsweise prophezeite ich in den frühen 80ern, daß graphische Benutzeroberflächen
die vorherrschende Methode zur Bedienung von Computern werden würden. Die Vorhersage
war richtig, es dauerte aber einige Jahre länger, als ich angenommen hatte.
1986 dachte ich, daß CD-ROM-Laufwerke innerhalb weniger Jahre allgegenwärtig sein würden, war aber
viel zu optimistisch mit dem Zeitraum, den es erfordern würde.
In den frühen 90ern meinte ich, daß interaktive Netzwerke Unterhaltung und Information zu den Computern, Fernsehgeräten und
anderen Informationsmaschinen liefern würden. Ich nannte es “information at your fingertips”. Ich lag aber mit der Form, die das annehmen würde, weit daneben und mußte 1995 sehr rasch reagieren, als die Popularität des Internets die kritische Masse erreichte.
Weniger lang ist es her, als ich Anfang 1997 15 Vorhersagen für das damals kommende Jahr machte. Zehn trafen ein, darunter meine
Hochrechnung, daß leistungsfähige PCs für unter 1000 Dollar erhältlich sein würden. Fünf stellten sich als zu optimistisch heraus - trotzdem glaube ich, daß sie alle noch eintreten werden - die Frage ist nur, wann.
Anfang 1998 fügte ich zwei neue Vorhersagen hinzu. Ich gab an, daß in der zweiten Jahreshälfte DVD und DSL sehr wichtig werden
würden. Diese Technologien sind in den letzten Monaten zwar etwas bedeutender geworden, aber ich muß zugeben, daß sie noch nicht die
Beliebtheit erreicht haben, die ich erwartet hatte.
DVD steht für Digital Versatile Disk, obwohl jene unter Ihnen mit weiter zurückreichendem Gedächtnis sich vielleicht noch daran erinnern können, daß das ursprünglich “Digital Video Disk” bedeutete. Die DVD ist der wahrscheinliche Nachfolger der CD-ROM; tatsächlich sieht sie auch aus wie eine CD-ROM. Man kann sogar CD-ROMs in einem DVD-Laufwerk abspielen. Der Unterschied ist, daß eine
DVD ein Vielfaches der Daten einer CD-ROM speichern kann, was bedeutet, daß ein zweistündiger Film auf eine einzelne Disk paßt, und
daß in einer von Videokassetten unerreichbaren Qualität. Ein Personal Computer mit einem solchen DVD-Laufwerk kann diesen Film
abspielen, entweder auf seinem eigenen Bildschirm oder einem angeschlossenen Fernsehgerät. Ein Laptop, der mit einem DVD-Laufwerk
ausgestattet ist, kann einen Film auf ihrem Schoß abspielen - sogar in einem Flugzeug.
Ich wußte, daß DVDs die meiste Zeit des Jahres 1998 über knapp sein würden, aber ich nahm an, daß sie ungefähr jetzt deutlich in den
Vordergrund rücken würden. Wie das so ist, war ich wieder mal zu optimistisch.
DVD-Laufwerke findet man heute in High-End-PCs oder als Extras neuer PCs. Ein Laufwerk erhöht den Preis eines PCs um 50 bis 200
Dollar und ersetzt das CD-ROM-Laufwerk. Es ist eine Wahl, die ich sehr empfehle.
Noch gibt es kaum Software für DVDs, obwohl es einige bemerkenswerte Ausnahmen gibt. Viele Filme sind verfügbar und einige Spiele
und Nachschlagewerke sind herausgekommen. National Geographics veröffentlichte alle seiner Magazine der letzten 108 Jahre, darunter
auch 180.000 Photos als ein Set von DVDs, das man mühelos in der Hand halten kann.
Das andere Akronym - DSL - steht für Digital Subscriber Line. Es ist eine Technologie, die das Verschicken von riesigen Datenmengen
über herkömmliche Telephonleitungen ermöglicht.
“Testläufe mit DSL werden gerade in den USA vorgenommen, obwohl es noch bis Ende 1998 dauern wird, bis eine bedeutende
Anzahl von Konsumenten das Service in Anspruch nehmen”, erklärte ich vor einem Jahr.
Und wieder war ich zu optimistisch. DSL wird stellenweise angewendet und hat viele Fans unter Leuten, die einen schnellen Internetzugang
wollen, darunter viele Angestellte meiner Firma. Aber die Telephonfirmen vergebühren die Dienste höher als ich angenommen hatte und
das schränkt die Akzeptanz ein. Dazu kommt die wachsende Popularität von Kabelmodems, die Breitbandinternetverkehr über Kabelfernsehnetze
statt über Telephonleitungen ermöglichen. Die Folge davon ist, daß DSL heute weniger attraktiv ist, als ich mir vorgestellt hatte.
Glücklicherweise kommt es vor, daß eine Innovation, von der ich annehme, daß sie noch Jahre entfernt ist, manchmal näher ist als
gedacht. Ein großartiges Beispiel dafür gab es 1998.
Ich begann das Jahr im Glauben, daß es noch fünf bis sechs Jahre dauern würde, bis die Technologie die Darstellung von Text in der
Qualität von Papier gestatten würde. Ich freute mich auf den Tag, an dem es für die Menschen praktisch werden würde, ganz leichte
Geräte mit sich herumzutragen, mit denen man den Text zahlloser Zeitungen, Magazine oder sogar Filme ansehen kann.
Überraschenderweise sieht es heute nur mehr nach zwei Jahren aus. Erst vor einigen Monaten demonstrierten Forscher bei Microsoft
eine Technologie, die inzwischen ClearType heißt. Sie erlaubt die Darstellung von Text auf einem LCD-Bildschirm in bemerkenswert hoher
Qualität. Man sieht es und denkt, man kann den ganzen Tag lesen, ohne die Augen zu überanstrengen.
ClearType kam für mich aus dem Nichts, denn ich erwartete den Durchbruch bei der Hardware - bessere Flachbildschirme, die Text
wirklich scharf darstellen können. ClearType aber ist eine reine Softwarelösung, die neue Hardware überflüssig macht. Existierende
Laptopcomputer werden Text in ClearType zeigen können, sobald die Software in unser Betriebssystem integriert ist.
Mit dem Beginn eines neuen Jahres sehe ich wieder in die Zukunft und fühle mich zu Bescheidenheit genötigt und auch inspiriert.
Bescheiden bin ich wegen unserer Unfähigkeit, präzise Voraussagen über den Fortschritt zu machen, mit dem die Öffentlichkeit neue
Technologien wie DVD und DSL akzeptieren wird. Ich bin inspiriert durch das Tempo, mit dem die Industrie Innovationen hervorbringt
und weiterschreitet und dabei Leben und Arbeit verändert.
Dieses Jahr werde ich konservativ sein und nur eine Vorhersage machen, die ganz sicher eintritt: großartige Software, die übrigens sehr
schwer zu machen ist, wird dieses und in den folgenden Jahren noch bedeutender werden. Die Details mögen sich nur verschwommen
abzeichnen, aber das Gesamtbild ist kristallklar wie ClearType. o
© by Bill Gates
Microsoft Corp.
Distributed by:
Aus dem Amerikanischen von Reinhard Gantar
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St.Pölten: “Informatik 2000”
CD-ROM Server fürs Netz
Durch ein großangelegtes EDV-Projekt möchte der
Magistrat der Stadt St.Pölten die komplette Umstellung der EDV-Infrastruktur zu einem modernen,
kommunalen Informationszentrum verwirklichen.
Der DataForce CD-ROMServer wurde für die CDROM-Verwaltung in kleineren Netzwerken entwickelt.
Bis zu 100 User können gleichzeitig auf den Inhalt von 10CDs zugreifen und das mit durchschnittlichen Suchzeiten unter 10ms. Um
die Lesegeschwindigkeit von 7,95
MB/sek zu erreichen (das würde etwa einem 53fach-Laufwerk entsprechen), übernimmt DataForce
100 die Daten auf seine Festplatte.
Das hat zusätzlich den Vorteil,
daß der Administrator die Inhalte unabhängig von ihrem Ursprung in einer Ordnerhierarchie
verwalten kann. Bei extrem häufigen Zugriffen werden außerdem
die CDs geschont.
Interessant ist diese Lösung für
Anwender, bei denen große Datenmengen ständig an verschiedenen Stellen zur Verfügung stehen
müssen, wie zum Beispiel in Steuerberater- und Rechtsanwaltskanzleien oder in Bibliotheken. DataForce 100 arbeitet mit einem eigenen Linux-basierten Betriebssystem und cross-plattformfähiger
Software (Windows, NT, OS/2,
Unix, Novell). Das zu veranschlagende Investitionsvolumen für den
Gerald Schindler und Günter Schwab (Leiter der Informationssystem-Planung im Magistrat St.Pölten v.l.n.r.): Internet und
Bürgerinformationssysteme sind wichtige Standbeine einer bürgerfreundlichen Stadtverwaltung
Im Zentrum der Umstellung steht
die Ablöse der alten GroßrechnerAnwendungen durch eine zeitgemäße Client-Server-Lösung und eine moderne Netzwerk-Infrastruktur. Derzeit verarbeitet der Magistrat für sich und angeschlossene
städtische Betriebe mehr als
150.000 Personendaten und etwas
60.000 Personenkonten von rund
3.700 Beschäftigten.
Cisco Router und 3Com Hubs
verbinden nun über Ethernet und
Fast Ethernet das Rathaus mit weiteren acht Außenstellen. Alle Mitarbeiter werden bis ins Jahr 2000
vor modernen PCs sitzen und mit
modernen Standardlösungen arbeiten.
Damit wird auch der Weg frei
hin zu mehr Bürgernähe durch die
EDV. Beispielsweise durch ein Bürgerinformationssystem und Internet-Einbindung. Der Weg ins
Internet wird von St.Pölten in Zusammenarbeit mit der Ulreich
GmbH beschritten, die nach der
Ausschreibungsphase den Zuschlag
erhalten hatte.
Die Errichtung eines Internetzugangs, entsprechend abgesichert
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durch Firewall und Content-Security Lösungen, ist bereits abgeschlossen, internes und externes
Mailing für alle Magistratsbedienstete sowie der Web-Server im eigenen Haus sind noch in Arbeit.
Der Internet-Zugriff wurde über
Kabelmodem und Kabel@Net,
dem Vollzugriff über die lokale Kabel-TV-Gesellschaft, realisiert. Damit lassen sich Telefon-, Providerund Leistungskosten minimieren
und Einsparungspotentiale nutzen.
Derzeit sind etwa 200 Rechner
am Netz des Magistrats St. Pölten
- im Endausbau etwa 300 - davon
haben derzeit 30 einen Internetzugang und rund 100 E-Mail. Ein
interner Zeitplan sieht vor, daß
nach einer Schulung aller Abteilungen und einem Probebetrieb im
Oktober bis Jahresende alle Benutzer, die dann am Computernetzwerk angeschlossen sind, auch
Internet- und E-Mail-Zugang haben werden.
& Bezugsquelle:
Ulreich GmbH
Tel. 01/32 933-0
8 Leserdienst 197 8
Schnellen netzwerkweiten
Zugriff auf CD-Inhalte ermöglicht der DataForce 100
CD-ROM Server
DataForce 100 liegt bei knapp unter 50.000,- öS inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Senetco
Tel. 0049-89/899 69 8-0
8 Leserdienst 195 8
Glasfaser für SmartSwitches
Cabletron kündigt für
seine SmartSwitches
neue Glasfasermodule
an.
Die Glasfaser-Switchingmodule
für SmartSwitch 6000 und 2000
werden Fast-Ethernet-weit bandbreitenintensive Applikationen
auch am Desktop kostengünstig
möglich machen.
Die neuen SmartSwitches mit
Glasfaserverbindungen zeichnen
sich laut Hersteller aus durch:
. bis zu 100 Prozent höhere Portdichte,
. bis zu 500 Prozent höhere Performance,
. einen günstigen Preis pro Port.
Cabletron ist einer der ersten Hersteller, der die deutlich günstigeren MT-RJ-basierten Glasfaserverbindungen sowohl für
Workgroups als auch für Etagenverteiler beziehungsweise Campus Backbone-Lösungen auf den
Markt bringt. Zudem bieten beide Glasfaser-SmartSwitches integrierte High-Speed-Verbindungen über HSIM oder VHSIMModule für Gigabit Ethernet,
ATM (OC3-12), FDDI, WAN
oder Fast Ethernet.
& Cabletron Systems Austria
Tel. 01/866 30 2784
8 Leserdienst 196 8
monitor 2/1999
Zentrales Sicherheitsmanagement
mit Remote Access-Lösung
Remote Access auf zentrale
Netze stellt sehr hohe Sicherheitsanforderungen. Deshalb hat
NCP Network Communications
Products engineering GmbH. ihre
Remote Access-Lösungen um den
Sicherheits- und RADIUS-Server
VACMan ergänzt.
Der Access Control Manager ist ein Produkt des
amerikanischen Security-Spezialisten VASCO
Data Security Inc., das NCP in Deutschland,
Österreich und der Schweiz vermarktet.
Damit kann das Unternehmen den wichtigen Anforderungen der Kunden verstärkt gerecht werden: geeignete Mechanismen bereitzustellen, die einerseits unberechtigte Zugriffe
auf das Firmennetz verhindern und andererseits
Daten für nicht autorisierte Dritte nicht lesbar oder manipulierbar machen. Zur Zielgruppe von NCP zählen Banken, Versicherungen
und Behörden sowie größere Unternehmen aus
der Industrie.
Z Skalierbare Lösung
VACMan ist eine skalierbare Lösung mit einer
Ausbaufähigkeit für mehr als 20.000 User. Er
übernimmt die zentrale Verwaltung und Zugangskontrolle aller Remote Access-Teilnehmer. Dabei ist es egal, ob von mobilen oder stationären Telearbeitsplätzen auf zentrale
Ressourcen zugegriffen wird oder Filialen mit
dem Firmennetz verbunden werden. Aufgrund
des zentralen Zugangsmanagements überwacht
VACMan auch alle lokalen Arbeitsstationen im
Firmennetz. Unterstützt werden Windows 95/98-, Windows NT-, Sun-Solaris und OS/2Clients.
Aber auch Telearbeitsplätze unter Windows
NT ohne aktive LAN-Anbindung sind mit dem
Software-Modul Windows NT vor dem Zugriff
unberechtigter Dritter sicher.
38
Z Authentification, Autorisation
und Accounting
Alle Eigenschaften eines Users werden komplett im VACMan konfiguriert, wie z.B. IPAdresse, Calling Line Identification (CLI) oder
der Verschlüsselungskey. Die Authentifikation
wird vom VACMan mittels PPP-CHAP durchgeführt. Eine weitere Aufgabe des RADIUSServer ist das Accounting.
Angezeigt werden der genaue Zeitpunkt und
Abbruch der Verbindung sowie die übertragenen Datenmengen. Zusätzlich stehen dem
Netzwerkadministrator im VACMan Tools für
ein ausgefeiltes Zeit- und Ressourcenmanagement zur Verfügung, wie etwa eine teilnehmerbezogene Zuordnung erlaubter Login oder
maximaler Onlinezeiten.
Als Daten-Bodyguard verfügt VACMan über ein umfassendes Repertoire an
Security-Features.
Hierzu zählen beispielsweise eine rufnummernbasierte
Teilnehmerauthentifikation, eine Tokenund ChipkartenUnterstützung sowie
ein Prüfpfad zur umfassenden Überwachung und Aufzeichnung
aller
VACMan-Events,
einschließlich Sicherheitsverletzungen, dem Hinzufügen und Löschen von
Teilnehmern etc. Abgerundet wird das Security-Paket durch erweiterte Leistungsmerkmale zur Paßwortverwaltung und Multiple Shared Secret-Schlüssel zur Autorisation von Network Access Servern in der Kommunikation
mit VACMan.
Z Einsatz in unterschiedlichen
Systemen
Der Access Control Manager unterstützt TACACS und RADIUS, den von der IETF vorgeschlagenen Universalstandard für Access-Management in Remote-Netzwerken. VACMan
ermöglicht nicht nur die Zentralisierung der
Zugangskontrolle in unterschiedlichen Umgebungen, wie NDS, Windows NT-Domain, Netware Bindary, DCE oder UNIX, sondern arbeitet auch problemlos mit vorhandenen Security-Servern von Dritthersteller zusammen.
Außerdem supportet er bei Zugängen via Internet/Intranet sowohl Firewalls als auch Web-Server.
Hersteller VASCO Data Security Inc., mit
Hauptsitz in Chicago, hat sich auf die Entwikklung von Produkten und Lösungen rund um
das Thema Datensicherheit spezialisiert. Die
Produktpalette umfaßt Tokens, Smart Cards,
biometrische Technologie, integrierte Authentifizierung, Zugriffkontrolle, Auditing und Accounting. Eingesetzt werden die Security-Lösungen in erster Linie in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und
Corporate Networks.
& NCP engineering
Tel. 0662/45 73 89,
01/214 20 50
8 Leserdienst 191 8
monitor 2/1999
Remote Access:
Immer ein Schritt voraus
3Com: Netzwerkkomponenten
ohne Datumsprobleme
Erfolg im Geschäftsleben
hängt vom Zugriff auf die
aktuellste Information ab.
Dies erfordert - egal von
welchem Ort oder zu
welcher Zeit - eine effiziente Kommunikation.
Ob von zu Hause oder unterwegs,
im Hotel beim Kunden, im Auto
oder Bahn, der Zugriff auf zentrale Datenbestände ist so wichtig wie
nie zuvor. Deshalb hat die NCP
Einen nahtlosen Jahrtausendwechsel verspricht 3Com den
Anwendern seiner
Netzwerkkomponenten.
Network Communications Pro-
ducts engineering AG mit Stammhaus in Nürnberg im Bereich Remote Access erneut Akzente gesetzt.
Kompatibel zu allen handelsüblichen Netzwerk Access Server
(NAS) wie z.B. Cisco, Ascend, 3
Com, Shiva u.v.a. steht mit Remote
WorkStation for Global Access eine Software zur Verfügung, die alle Anforderungen stationärer oder
mobiler PC-Arbeitsplätze erfüllt.
Mitarbeit im Unternehmen ist
nicht mehr länger eine Frage des
Standorts. Universelle Remote-Arbeitsplätze - eröffnen Telearbeitern
heute die Möglichkeit, transparent
auf Ressourcen und Datenbestände des zentralen Unternehmensnetzes zuzugreifen. Als universelle Kommunikationsplattform für
den Zugriff auf zentrale Datenbestände und Ressourcen dient die
NCP Remote Workstation Software (RWS/GA).
Die Kommunikations-Software
für einen PC unterstützt Global
Access auf Internet/Intranet und
Computer-Netzwerke via ISDN
(auch X.31), Modem und GSM.
Z Leistungsmerkmale:
. Sehr einfache Bedienung
. Einfache Kommunikation vom
PC aus
. Keine manuelle Anwahlprozedur
. Volle transparente Kommunikation
. Status Monitor: Der RWS/GAMonitor ist ein Informationsfenster in dem der aktuelle Stand der
Kommunikation angezeigt wird.
. Telefonbuch: Mit dem Telefonbuch können unterschiedliche
Zielsysteme vordefiniert und Statistiken über die Kommunikation geführt werden.
. Volle Kompatibilität
. Standards sind der Schlüssel zur
Interoperabilität:
TCP/IP,
IPX/SPX, SNA und NetBios,
PPP, NDIS, CAPI 2.0, V.110,
unterstützt LAN-Zugriff über
dedizierte Network Access Ser-
ver (NAS), wie z.B. Cisco,
Ascend, Shiva u.v.a.
. Line Management: Damit ist eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit bei geringeren
Kosten möglich, weiters zählen
dazu: Stac LZS Kompression,
PPP Multilink, Gebühren minimierender Timeout
. Integrierte Sicherheit: aktuelle
Sicherheitsstandards sind implementiert, CHAP Authentikation, IP NAT, DES Datenverschlüsselung
NCP engineering ist Hersteller von
hochwertigen Hardware- und Softwarekomponenten für Datenübertragung, Internetworking und Telekommunikation mit den Schwerpunkten Remote Access und Mobile Computing.
& NCP engineering
Tel. 0662/45 73 89,
01/214 20 50
COMNET
NETZWERK-Gesamtlösungen.
8 Leserdienst 192 8
In einer vernetzten Welt greifen Schwierigkeiten bei einer
Komponente sehr schnell auf
viele andere Systemteile über.
3Com hat jetzt alle Produkte
getestet, die potentiell vom
Jahr 2000-Problem betroffen
sein könnten. Für Produkte
mit Problemen, stellt 3Com
entsprechende Updates bereit.
Das Netzwerkunternehmen
gibt auch eine Garantie dafür
ab, daß ihre Produkte im nächsten Jahrtausend jedes Datum
korrekt erkennen und weitergeben. Allerdings unter der
Voraussetzung, daß Hardware,
Software und Firmware anderer Hersteller, die in Kombination oder Verbindung mit
3Com-Komponenten genutzt
werden, Datumsinformationen korrekt an die Produkte
von 3Com weitergeben.
& Bezugsquelle:
3Com, Geschäftsstelle
Österreich
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 193 8
exponet vom 9. 2. bis 11. 2.1999
Stand OE 04
8 Leserdienst 194 8
WIR SIND akkreditierter Partner von
Add On Services,
Ethernet,
Network-Management,
Fast Ethernet,
Hubs, Switches, Cabling,
Gigabit Ethernet, Token-Ring, FDDI, ATM, Frame Relay, ISDN, ...
Hietzinger Hauptstraße 66 • A-1130 Wien • Tel +43 1 876 88 44-0 • Fax +43 1 876 88 44-9 • mail [email protected] • web http://www.comnet.at/
monitor 2/1999
39
Layer 3 Switching - Eine Klarstellung
High SpeedToken Ring
Bereits 1992 begann
3Com als einer der ersten Netzwerkanbieter
Switches und Router
unter einem Dach zu
integrieren. Inzwischen
ermöglichen Layer 3
Switches die Integration
von Sprach-,Video- und
Datenverkehr in einer
einzigen Infrastruktur.
Layer 3 Switching ist grundsätzlich identisch mit Routing, jedoch
wesentlich leistungsfähiger und
weist darüber hinaus ein erheblich
besseres Preis-/Leistungsverhältnis
auf.
Als 3Com mit der Switch-/Router-Integration startete, waren vor
allem zwei Gründe maßgebend:
Eine Lösung, die Layer 2 und Layer 3 kombiniert, senkt erstens die
Netzwerkkosten und zweitens die
Anzahl der einzelnen Netzwerkelemente, die es zu verwalten gilt.
Während dieses Ziel in einem
ersten Schritt noch vornehmlich
mit Softwarelösungen erreicht wurde, ging 3Com in den Nachfolgeprodukten dazu über, ASICs (anwendungsspezifische Chips) für die
Abfrage von Adreßtabellen und
später für den Transport von Paketen zu verwenden. 1997 stellte
3Com den CoreBuilder 3500 Layer 3 Switch der dritten Generation
vor, der auf dem Flexible Intelligent Routing Engine (FIRE) ASIC
basiert.
Verschiedene Hersteller versuchen den Begriff Layer 3 Switch für
eine ganze Reihe von Produkten
zu verwenden. Ein Layer 3 Switch
weist jedoch im wesentlichen den
Leistungsumfang eines Routers auf:
. Basierend auf der Layer 3 Information bestimmt er den Trans-
Token Ring mit 100/16/4
Mbit realisiert der Rapid
Fire 3540 Token RingAdapter von Olicom.
portweg.
. Via Kontrollsumme überprüft er
die Integrität der Layer 3-Kopfzeile.
. Er verifiziert den Verfall des Pakets und aktualisiert es entsprechend.
. Er verarbeitet und antwortet auf
jede Option-Information.
. Er aktualisiert Statistiken in der
Management-Informationsbasis
(MIB).
. Er führt Sicherheitskontrollen
durch.
Gegenüber herkömmlichen Routern sind Layer 3 Switches erheblich schneller und weisen ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis auf.
Die Routing-Funktionen werden
hardwaretechnisch in Form von
ASICs implementiert. Ein Layer 3
Switch ist für Hochleistungsverkehr im LAN ausgelegt.
Deshalb kann er überall im Zentrum eines Netzwerks oder im
Backbone eingesetzt werden und
traditionelle Backbone-Router ersetzen. Layer 3 Switches kommunizieren über Standard-Protokolle
wie RIP und OSPF mit WAN-
Routern.
Z Von Layer 2 zu Layer 3
Layer 2 erstreckt sich in der Regel nicht über die Grenzen eines
Unternehmens hinaus. Für eine
Verbindung zum Internet braucht
es deshalb einen Router. Die Erweiterung eines Layer 2-Netzwerks
verlangt mit andere Worten die
Funktionen von Layer 3. In dieser
Schicht, auch bekannt als “Routing
Layer”, sind die für große Netzwerke wesentlichen Eigenschaften
geregelt: so etwa die logische Aufteilung in Subnetzwerke, Skalierbarkeit, Sicherheit und Qualität of
Service (QoS).
Der Backbone vieler Großunternehmen und auch des Internets baut auf einem Layer 3-Fundament auf. Das wichtigste Protokoll im Layer 3 ist das Internet Protocol (IP).
& Bezugsquelle:
3Com GmbH, Geschäftsstelle
Österreich
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 186 8
Der RapidFire Adapter basiert auf
den von Olicom entwickelten
Hochleistungs-Token Ring-ASICs.
Somit können Unternehmen ihre
PC-Infrastruktur mit einem Standardadapter ausrüsten und haben
so jederzeit die Option, bei mehr
Bedarf an Bandbreite nach HighSpeed Token Ring zu migrieren.
Die beim RapidFire 3540 mitgelieferte webbasierte LANscout
Desktop Management Software
analysiert die Adapterleistung und
erstellt Verkehrsstatistiken. Er ist
mit Treibern von Novell, IBM und
Microsoft ausgestattet, um die
Effizienz von Servern und Workstations zu optimieren. Außerdem
sind leistungsstarke Parallelprozessoren implementiert. Aufgrund
dessen sorgt der RapidFire 3540
auch für eine minimale CPU Beanspruchung.
Der Adapter wird um umgerechnet rund 4.000,- öS inkl.MwSt
erhältlich sein.
& Bezugsquelle:
Olicom Austria
Tel. 01/597 31 31-0
8 Leserdienst 187 8
Netzwerkanalyse für Medizin
Ein NetzwerkanalyseTool für den Medizinbereich haben Network
Instruments und der
Siemens-Bereich Anlagebau und Technische
Dienstleistungen,
Erlangen, entwickelt.
Das Protokollanalyse-, Troubleshooting- und NetzüberwachungsTool für den Medizinbereich unter-
40
stützt das in medizintechnischen
Systemen eingesetzte Kommunikationsprotokoll Dicom (Digital
Imaging & Communications in
Medicine).
Dieses Netzwerkprotokoll spezifiziert den sicheren Austausch
von hochauflösenden und speicherintensiven Bilddaten, wie sie
bei der Arbeit mit Computertomographen oder Ultraschall-
/Röntgengeräten anfallen.
Das neue Netzwerkanalysetool,
“Observer Dicom”, dekodiert und
analysiert das Dicom-Protokoll in
allen sieben Ebenen des OSI-Referenzmodells und stellt es in drei
Ansichten dar: Dicom-Rohdaten
in Form von Paketen des Übertragungssteuerungsprotokolls (TCP),
Anordnung und Analyse der Process Data Units des Dicom Upper
Layers sowie Anordnung und Analyse der Dicom-Messages. Ebenfalls inkludiert sind individuelle
Erweiterungsmöglichkeiten und
Netzwerktrend-Analysen.
& Siemens AG Österreich
Tel. 01/717 11-0
8 Leserdienst 188 8
monitor 2/1999
FireWall mit Zertifikat
Optische Medien im Netz
Der FireWall-1 4.0 von
CheckPoint wurde mit
der E3-Level-Certification
für drei Plattformen ausgezeichnet.
Verliehen wurde die Auszeichnung
von der Information Technology
Security Evaluation Criteria (ITSEC) Organisation in Großbritannien. Die ITSEC-Zertifizierung
garantiert die Qualität technologiebasierter Sicherheitsprodukte
und ist unter anderem von Regierungsbehörden in Deutschland,
England, Frankreich, den Niederlanden und der Europäischen
Kommission anerkannt.
Der neue Katalog “CDROM/DVD im Netz” informiert Sie über die
Möglichkeiten der Netzwerkintegration dieser
optischen Medien.
FireWall-1 hat jetzt als erstes
derartiges Produkt die ITSEC-Zertifizierung für drei Plattformen Windows NT 4.0, Sun Solaris 2.6
und IBM AIX 4.2.1 - erhalten.
Weiterhin unterstützt die neue
Version eine Public Key Infrastructure (PKI) als Teil einer umfassenden Enterprise Security Implementierung, die den Einsatz von
monitor 2/1999
flexiblen Lösungen in Intranets, bei
Remote Access und VPNs ermöglicht.
“Eine E3-Zertifizierung, die einem B1-Rating in den USA entspricht, erhält man nur nach
gründlichen Tests über einige Monate hinweg”, erklärt Tim Moore, stellvertretender Vorsitzender
des IT Security Evaluation and Certification Stabes in England. “Die
E3-Zertifizierung hat sich zu einem Maßstab für Sicherheitsstandards entwickelt, der von Regierungen und Unternehmen für die
Sicherheit von Internet Firewalls
in Netzwerken gefordert wird.”
& Bacher Systems
Tel. 01/60 126-0
8 Leserdienst 189 8
Der aktuelle Katalog der Berliner
CD-ROM-Experten Data Sharing
Optical Media stellt ein breites
Spektrum der CD-ROM- und
DVD-Technologie vor.
Im Mittelpunkt stehen die Storpoint MultiPacs, Plug-and-PlayTower, die mit sieben, vierzehn
oder 28 CD-ROM-, DVD beziehungsweise CD-Wechslerlaufwerken bestückt sind. Die Steuerung
übernimmt das intelligente MiniServermodul von Axis.
Neben Beschreibungen zu Funktionalität und Integrationsfähigkeit von CD- und DVD-Laufwerken, CD-Jukebox-Lösungen und
dedizierten CD-ROM-Servern bietet der Katalog auch Informationen zu Plug-and-Play-Komponenten wie Scanservern, Web-
Kameras und Kameraservern für
die Darstellung der Bilder im Internet. Das Angebot reicht von Lösungen für den gleichzeitigen Zugriff auf 7 bis 70 CDs bis hin zu
Systemen, die über 1.000 CDs im
Netz verfügbar machen.
& Katalogbestellung bei Data
Sharing Optical Media
Tel. 0049-30/61 071-0
8 Leserdienst 190 8
41
Dünnstes Kategorie 7-Kabel
Mit weniger als 8mm Durchmesser präsentiert
Dätwyler nach eigenen Angaben das bisher dünnste
Cat.7-Kabel.
Die neuen Cat-7-Kupferkabel Uninet 7702 4P und die Duplexausführung 2x4P sind demnach mit
weniger als 8mm Durchmesser die
dünnsten AWG 22-Kabel auf dem
Markt und bieten Anwendern ein
hohes Maß an Betriebs- und Zukunftssicherheit. Beide Kabel haben verbesserte Dämpfungswerte
und übertreffen weit die Anforderungen der heutigen Cat. 7-Standards.
Die Datenkabel passen aufgrund
ihres Aderdurchmessers von unter
1,5mm in alle gängigen und genormten Anschluß- und Stecksysteme und sind schnell und einfach
zu montieren. Die Duplex-Ausführung spart zusätzlich Zeit und
Kosten bei Montage und Einzug.
Geringes Gewicht und weniger
Umfang im Kabelkanal sind weitere Vorteile bei großen Installationen. Eine geringe Brandlast und
die halogenfreie, flammwidrige Serienausführung bieten auch den geforderten Brandschutz. Nach wie
vor können durch Cable Sharing
zwei verschiedene Kommunikationsdienste gleichzeitig über das
Kabel übertragen werden. Die neue
Kabelkonstruktion gewährleistet
einen gleichbleibenden Impedanzverlauf von 1MHz bis
1,23GHz und verhindert dadurch
Uninet 7702 4P mit verbesserten Dämpfungswerten für
Einsätze bis 1,2GHz
fehlerhafte Signalerkennung,
Rückfragezeiten und sogar Systemausfälle. Ein ACR von 8dB bei
1200MHz beinhaltet die notwendigen Reserven.
Mit den Unipatch-Anschlußkomponenten ist bereits ein LinkZertifikat der Klasse F mit Cat. 7Produkten bis 600MHz vorhanden. Mit einem Frequenzspektrum
bis 1200MHz und einer 15 jährigen Garantie auf elektrische und
mechanische Werte bietet Uninet
7702 4P und 2x4P die notwendige Investitionssicherheit über die
nächsten 10 bis 15 Jahre.
& Bezugsquelle:
Dätwyler Kabel + Systeme
Tel. 0662/87 65 45-0
8 Leserdienst 185 8
Ascend verdoppelt Port-Kapazität
Das High Density
Modem-Modul verdoppelt die Port-Kapazität
beim Ascend WANAccess-Switch MAX
TNT.
Die V.90-kompatible HardwareErgänzung optimiert den Netzzugang für High-Speed-Modems
und ISDN. Damit sind auf einer
Single-Slot Card des Modem-Ports
gleichzeitig bis zu 48 Modem- beziehungsweise HDLC-Verbindungen mit ISDN-Unterstützung
möglich.
Neben zusätzlichen Funktionen wird die herkömmliche Leistungsfähigkeit des Dual-Slot-Modem-Moduls im MAX TNT in
der Praxis verdoppelt: In einem
einzigen Standard-Rack mit einer
42
Höhe von 14 Zoll können Einwählverbindungen über Modem
oder ISDN mit der Kapazität einer kompletten DS-3-Leitung abgewickelt werden.
Das neue Series56 II Digital
Modem-Modul ermöglicht Service Providern, ihre ISDN- und
Modem-Funktionen flexibel anzubieten - der ISDN-Datenverkehr kann jetzt über das HDLCProtokoll durchgeleitet werden.
Wenn sich der Schwerpunkt im
MAX TNT zur ISDN-Nutzung
verlagert, ist die Hybrid Access
Card eine kostengünstige Alternative.
& Ascend Communications
GmbH.
Tel. 0049-911/68 86 69-0
8 Leserdienst 184 8
monitor 2/1999
exponet Wien 99
Die 6. Internationale Fachmesse für Netzwerktechnik, Enterprise Computing und
Telekommunikation, die exponet Wien 99,
präsentiert sich als der professionelle IT-Event
für Österreich und Südosteuropa.
Bereits zum sechsten Mal füllt die exponet
Wien das Austria Center Vienna mit allem,
was in der IT-Branche Rang und Nahmen
hat. Das Fachmesse-Konzept verbunden
mit einem hochkarätig besetzten Fachkongreß ermöglicht auch heuer wieder einen weit über Österreichs Grenzen ausstrahlenden “Business-to-Business ITEvent”.
Die Liste der Aussteller hat sich deshalb
heuer wieder erweitert, dazu gekommen
sind auch solche Global Player wie SAP, die
Software AG und Wang. Weitere Branchengrößen, die vom 9. bis zum 11. Februar
im Austria Center das Gesamt-Portfolio an
Informations- und Kommunikationstechnologie zur Geltung bringen werden, sind
beispielsweise und in alphabetischer Reihenfolge:
Alcatel, Bull, Cabletron, Cap Gemini,
Computer Associates, Datentechnik, debis,
Ericsson, Hewlett-Packard, Kapsch, Krone,
Lexmark, Lotus, Microsoft, Newbridge,
Novell, Oracle, Rittal, Sun, Unisys und viele andere mehr. Insgesamt ergibt sich daraus ein umfassendes Bild von neuesten Produkten und Dienstleistungen im ITLösungsbereich.
Wie schon im letzten Jahr gestalten Siemens und Cisco ihren Messeauftritt individuell in den Foyers des Austria Centers.
Auch 3Com - zur exponet Wien 99 nach
einjähriger Abstinenz wieder dabei - IBM
und Wang wählen erstmals das Foyer-Ambiente, um sich dem Fachpublikum umfassend zu präsentieren.
Neben Netzwerktechnik, Enterprise
Computing und Internetlösungen ist der
44
Telekommunikationsbereich ebenfalls stark
im Fokus der exponet Wien 99. So setzen
Global One, Citykom, UTA, Ericsson,
Kapsch, Post & Telekom, CS Telecom die
Messeakzente in diesem Bereich - ebenso
wie bei den Providern Telering, A-Online,
Netway, Spardat, EUnet, Vianet und
Magnet.
Z Kompetenz durch
CompetenCenter
Mit einem neuartigen Bühnenkonzept, den
CompetenCentern, setzt die exponet ein
weiteres Mal die Trends moderner Fachmessenkonzeption. Unter der Moderation
namhafter Unternehmensberatungen -
Arthur D. Little, Diebold und KPMG wird Ausstellern die Möglichkeit gegeben,
in den CompetenCentern “Telekommunikation” (Dienstag 9.2.), “Strategieplanung” (Mittwoch 10.2.) und “Electronic
Business” (Donnerstag 11.2.) Marktkompetenz zu beweisen.
So wird beispielsweise das Telekommunikations-CompetenCenter firmennahe Informationen zu Themen wie GSM, Unified
Messaging, Sicherheit am Datenhighway
bieten. Am Mittwoch wird eine Diskussion
zu dem Thema “Cisco/Microsoft/Intel - Wohin geht der Trend?” versuchen, Hilfestellung bei der Planung grundsätzlicher Strategien für die Unternehmens-IT zu leisten.
monitor 2/1999
Weitere Schwerpunkte an diesem Tag sind
Help Desk-Lösungen, das Management
heterogener IT-Infrastrukturen und die Kostenoptimierung. Spannung verspricht auch
der dritte Messetag: Zu dem Schwerpunkt
“Electronic Commerce” gibt es Beiträge zu
Themenbereichen wie Sicherheit,
EDI/XML, SAP R/3 und E-Commerce.
Z Die Fachkongresse
Die Fachkongresse der exponet Wien 99
bieten mit den angebotenen Sessions einen
umfassenden Überblick über alle wichtigen Bereiche der Informations- und Telekommunikationstechnologie. Experten diskutieren neueste Anwenderberichte und
Fallstudien unter anderem zu Themen wie
High Speed Networking, Internet und EDI
als Basis für E-Commerce oder CTI (Computer Telefonie Integration) und Internet
Telefonie:
. Dienstag 9.2. stehen nach der Plenar-Sitzung “Intranets in der Praxis - Fallstudien” sowie “Computer Telefonie Integration und Internet Telefonie” im Mittelpunkt.
. Mittwoch 10.2. geht es um “Internet und
EDI als Basis für Electronic Commerce”,
“Sicheren Zahlungsverkehr im Internet”
und “Sicherheitskonzepte und Firewalls.
. Donnerstag 11.2. findet man die “High
Speed Networking Conference - Aktuelle Trends im Netzwerkbereich” auf dem
Kongreßplan und eine Linux-Konferenz
in Zusammenarbeit mit linux.at.
Z Strahlkraft nach Südosteuropa
Zur diesjährigen Veranstaltung werden rund
Auf dem Weg zur neuen Business-to-Business IT-Leitmesse für Österreich und Südosteuropa: Auch heuer füllt die exponet Wien vom 9. bis zum 11.Februar das Austria
Center Vienna wieder mit den Highlights unternehmensweiter Informationstechnologie
18.000 Fachbesucher erwartet (im Vorjahr
waren es genau 16.138). Traditionell hoch
ist dabei mit 54 Prozent der Anteil des oberen Managements, die finanzielle und technische Entscheidungen selbst treffen. Weitere 30 Prozent der Fachbesucher sind an
Investitionsentscheidungen mitbeteiligt.
Die exponet-Besucheranalysen der Jahre
97/98 haben gezeigt, daß der Besucheranteil aus Ost- und Südosteuropa mit rund
30 Prozent signifikant hoch ist. Er setzt sich
aus Fachbesuchern vor allem aus Ungarn,
der Tschechischen Republik, Slowenien,
Kroatien und der Slowakischen Republik
zusammen.
“Es zeigt sich, daß das Business to Business orientierte Fachmessekonzept der exponet sowohl von der österreichischen Industrie und IT-Branche wie auch von Fachbesuchern aus Südosteuropa in hohem Maße angenommen wird”, erläutert dazu Mag.
Krassimira Bojinowa, Geschäftsführerin des
Veranstalters DC Messe- und Veranstaltungs GmbH, “so daß sich der FrühjahrsEvent in Wien zur neuen IT-Leitmesse
o
Österreichs entwickelt.”
Besucher-Einladung
Messe-Eintritt kostenlos!
monitor 2/1999
45
StorageTek: “Information Made Powerful”
Informationen sind auch das
Kapital Ihres Unternehmens!
Mit StorageTek, Marktführer im
Bereich automatischer Bandspeichersysteme und führender
Anbieter von offenen Speichermanagementlösungen, verbessern
Sie den Zugang zu Ihren Unternehmensdaten.
StorageTek zählt seit nunmehr 30 Jahren
zu den Spezialisten im Bereich Datenspeicherung und Datenmanagement. Auf der
exponet ´99 Stand 02/19 präsentiert das
Unternehmen Lösungen für unternehmensweite Datenspeicherung unter dem
Motto “Information Made Powerful”.
Gemäß diesem Motto ist es das Ziel von
StorageTek, unternehmensweit den Zugang
zu Informationen und die Verfügbarkeit
von Wissen zu verbessern. Denn die rasche
und sichere Bereitstellung von Unternehmensinformationen wird immer mehr zu
einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Schwerpunkte am StorageTek-Stand sind
Datensicherung in Client/Server Umgebungen, Multimedia-Archivierung sowie
Storage Area Network. Weiters stellt
StorageTek erstmals das neue Bandlaufwerk
9840 vor, das hinsichtlich Leistung und
Effizienz neue Standards setzen wird.
Z Datensicherung in
Client/Server Umgebungen
Für den wachsenden Speicherbedarf von
NT-Anwendern ist die OPENstorageLösung von StorageTek ausgelegt.
Sie entspricht den Speicher-Bedürfnissen
von geclusterten High-End-Umgebungen,
angefangen von Workgroups über einsatzkritische Anwendungen bis hin zu Hochleistungs-Utilities für Netzwerke. Das modulare OPENstorage System kombiniert
StorageTeks 9153-Disk-System mit der
automatisierten TimberWolf 9730-Bandbibliothek.
Gemeinsam mit COPE präsentiert
StorageTek unternehmensweite Datensicherung in offenen Client/Server Umgebungen für Unix und NT-Plattformen.
Z Storage Area Network (SAN)
Über Storage-Vernetzung und die wachsende Bedeutung von Fibre Channel informiert StorageTek in Zusammenhang mit
SAN. Das neue Konzept beschreibt ein
Hochgeschwindigkeitsnetz, über das Enterprise und Open Systems Server auf alle
Storage Systeme zugreifen können.
46
SAN ermöglicht die zentrale Nutzung
von Speichersubsystemen und eine höhere
Gesamtverfügbarkeit. Der “Shared Storage”
Betrieb verringert den Administrationsund Wartungsaufwand und wirkt sich kostensenkend aus.
Z Digitales Medienarchiv
Gemeinsam mit Apollo Media Management präsentiert StorageTek das digitale
Medienarchiv MARS (Multimedia Archive Retrieval System). Es ermöglicht die Archivierung, Verwaltung, Recherche sowie
die Vermarktung von digitalen Medienobjekten. MARS macht Archivmaterial interessierten Zielgruppen via Internet/Intranet
zugänglich und erfüllt somit alle Voraussetzungen für unternehmensweites Medienmanagement.
Auf der exponet ´99 wird MARS im Einsatz auf einer TimberWolf 9714 DLTLibrary gezeigt. Die Einsatzmöglichkeiten
von TimberWolf 9714 beginnen bei Netzwerken mittlerer Größe und enden bei
Client/Server Backups von über 100 GB.
MARS läuft auf allen Tape Libraries von
StorageTek.
Z Produktpräsentation
StorageTek 9840
Weiters wird StorageTek auf der exponet
´99 erstmals das Bandlaufwerk 9840
präsentieren, das neue Technologiestandards
hinsichtlich Leistung und Effizienz bieten
wird.
& Bezugsquelle:
StorageTek Austria Ges.m.b.H.
Tel. 01/580 88-0
Fax: 01/580 88-900
http://www.storagetek.at
8 Leserdienst 206 8
monitor 2/1999
Premiere von Oracle Web DB auf der exponet 99
Das Internet ist eine Datenbank! Auf der exponet/Internetworld präsentiert sich Oracle ganz im Sinne seiner Unternehmensphilosophie
“The Internet changes everything”.
Auf Ebene 02, Stand 24 werden Oracle8i, ner Web- und Self Service Sites. Aktuellste
die weltweit erste Internetdatenbank, der Daten, ein Maximum an Selbständigkeit
Oracle Application Server zur Verwaltung und ein Minimum an notwendigem Supvon Internet-Sites, und natürlich auch die port sind der beste Garant für zufriedene
webbasierenden Oracle Business Solutions Anwender”.
Mit Oracle8i - der ersten Internetdatenim Mittelpunkt stehen.
Geplant ist auch die Premiere von Web- bank - setzt Oracle wieder einen MeilenDB, einem End-User Werkzeug zur Er- stein in der Internet/Intranettechnologie.
stellung von dynamischen oder interakti- Für Oracle8i sprechen neben der zur Zeit
ven Web-Sites. Das extrem bediener- höchstentwickelten Technologie und Funkfreundliche Tool führt mit Wizards (Er- tionalität noch die Fakten: weniger Serverstellungshilfen) durch den gesamten Ent- kapazität für eine größere Anzahl von Usern,
wicklungsprozeß. Alles, was der Anwen- Reduzierung der laufenden Betriebskosten
der benötigt ist ein Browser (wie zum Bei- und Steigerung der Verfügbarkeit, Skalierspiel Netscape) und Zugang zur Datenbank. barkeit, Zuverlässigkeit und LeistungsfäBesonders Unternehmen ohne große IT- higkeit. Gerade Leistungsmerkmale, wie
Ressourcen werden von der einfachen In- hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, die
stallation, Anwendung und Einsatz begei- früher nur für große Unternehmen relevant
stert sein. WebDB ist für Daten aller Art waren, sind heute - im Zeitalter des Intergeeignet (relational, spatial, Text, Audio, nets - auch für kleinerer Firmen enorm
Video usw.) und wird im Rahmen eines Ge- wichtig.
winnspiels auf der Exponet auf Ebene
Oracle8i ist eine ideale Basis für alle im
02/Stand 33 vorgestellt.
Internet tätigen Unternehmen und ist verErwin Bauer, Sales Consultant von Ora- fügbar, wann immer die Kunden es wüncle, meint zu WebDB: “WebDB ist die ein- schen. Bereits heute verwenden 70% aller
fachste Art zur Erstellung datengetriebe- Internet-Sites Oracle.
& Oracle GmbH
Tel. 01/33 777-0
http://www.oracle.co.at
8 Leserdienst 204 8
CityCall mit Citykom Austria
Citykom Austria, der Zusammenschluß städtischer
Energie- und Kommunalversorger, präsentiert auf
der exponet 99 neue innovative Sprach- und Datendienste.
Ob Sie nun Sprache, Daten oder
Bilder für Ihre Kommunikation
einsetzen oder verschiedene Übertragungsdienste kombinieren
möchten: Das Hochleistungskommunikationsnetz von Citykom
Austria bietet dafür eine ideale Infrastruktur. Die Basis des österreichweiten Citykom-Netzes bildet die dichte Glasfaserstruktur der
städtischen Energie- und Kommunalversorger (Stadtwerke), die
eine hohe Bandbreite und Übertragungskapazität ermöglicht.
Z Maßgeschneiderte
Kommunikation
Citykom Austria versteht sich als
nationaler Full-Service-Anbieter ob IP-, Frame Relay-, Clear Channel Protokolle, Video Conferencing
oder nur ein “ganz einfaches” Telefongespräch: Citykom erstellt ein
48
Angebot nach Ihren individuellen
Bedürfnissen. Am Beginn der
Kundenbeziehung steht eine Phase der Beratung und der Analyse
Ihrer Anforderungen, nach der Implementierung Ihrer Lösung profitieren Sie vom kompetenten Service vor Ort.
In jedem Fall sorgen transparente
Preise dafür, daß Sie als Kunde genau über die anfallenden Kosten
Bescheid wissen.
Z Einfach Telefonieren
Unternehmen, die Ihre Telekomkosten reduzieren möchten, bietet
Citykom Austria die Businesslösung CityCall, mit der Sie österreichweit und international günstiger telefonieren können.
Mit der Netzvorwahl 1044 werden alle abgehenden Gespräche
über Citykom Austria geführt und
abgerechnet. Das Vorwählen kann
auch über einen Router, der von
Citykom installiert und serviciert
wird, automatisiert werden. Die
Vorteile liegen auf der Hand:
. Einsparungen während der Geschäftszeiten um bis zu 40%
. Nur zwei “Gesprächs-Zonen”
. Ausweitung der bisherigen TARegionalzonen auf die größeren
Citykom-Regionen (Wien,
Niederösterreich und Burgenland-Nord bilden eine Zone)
. Sekundengenaue Abrechnung
. Beibehaltung der bestehenden
Rufnummern
. Kostenloser Einzelgesprächsnachweis
. 24-Stunden-Hotline
Detaillierte Informationen erhalten Sie am Citykom-Stand
O2 18 auf der exponet 99.
& Bezugsquelle:
Citykom Info-Hotline
Tel. 0800 201 301
E-Mail: [email protected]
http://www.citykom.at
8 Leserdienst 203 8
monitor 2/1999
DICOM, der Österreich-Distributor von Boundless,
präsentiert die neuen Windows-Terminals für Thin
Client-Integration auf der exponet 99 Stand OE 17.
Boundless Technologies macht
Thin Clients für die Integration im
Network Computing mit der neu
entwickelten Windows TerminalSerie “Capio” außerordentlich attraktiv und ermöglicht dadurch eine deutliche Reduktion der Netzwerk-Betreuungskosten (cost of
ownership).
Die neuen Thin Clients Modelle “Boundless Capio” verknüpfen
eine hohe Performance und das beste “Feature Set” mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Capio verwendet einen leistungsstarken 180 MHz Media
GXI Prozessor der Firma Cyrix. Er
wurde mit dem Ziel entwickelt,
die anderen Thin-Client Einheiten
am Markt leistungsmäßig zu übertreffen und gleichzeitig einfache
Plug and Play Eigenschaften zu garantieren.
Der US-Spezialist für Thin
Clients fokussiert mit den neuen
“Capio-Modellen” auf Umgebungen mit Microsoft Terminal-Server. Die leichtgewichtigen, 2.0 kg
schweren Boundless Windows Terminals werden von Microsoft Windows CE Betriebssystem angetrieben, wobei sowohl das Microsoft
Remote Desktop Protokoll (RDP),
als auch das Citrix Independent
Computing Architecture (ICA)
Protokoll unterstützt werden.
Capio greift auf die Windows
Anwendungsprogramme über Citrix Meta Frame Server oder Windows NT 4.0 Terminal Server Edition zu. Darüber hinaus können
monitor 2/1999
Boundless Thin Clients “Capio” als
direkter Ersatz für Textterminals
eingesetzt werden, wobei eine große Bandbreite an Terminal Emulationen über die optionale “Network Text Terminal Emulation
Software” zur Verfügung steht. Capio-User haben die Möglichkeit,
mehrere Sessions gleichzeitig zu
nutzen. Erweiterungsoptionen wie
10/100BaseT on-Board dienen der
Optimierung und Effizienzsteigerung der Netzwerkleistung. Zusätzlich zum breiten Feature Set
und zur Bestpreis-Performance bietet Boundless eine optionale, erweiterte Garantie, mit einer Lebensspanne von 10 Jahren.
Die Vorteile der Thin-ClientKonzeption von Boundless stellen
sich sofort bei Inbetriebnahme ein.
So sinken die Gesamtbetreuungskosten deutlich. Gartner Group errechnet beim “total cost of ownership” von Thin Clients eine Reduktion bis zu 40 Prozent. Ein
wichtiges Einsparungspotential
entsteht durch die Entlastung des
Netzwerks, denn für die Übertragung der Daten vom Client zum
Terminal-Server sind nur geringe
Bandbreiten nötig, um ein störungsfreies, effektives Arbeiten zu
erlauben.
& DICOM ComputerVertriebsges.m.b.H
Tel. 02236/56 770
Fax: 02236/56770-20
Monitor online - http://www.monitor.co.at
“Capio” Europa-Premiere:
Boundless Windows-Terminals
8 Leserdienst 205 8
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Firewall-Kompetenz: Sicherheit mit Bacher Systems
Sicherheit und NetzwerkTransparenz sind keine Widersprüche mehr: Das Sicherheitskonzept von Bacher Systems vereinigt die hohen Sicherheitsansprüche des Enterprise Networking mit den offenen Internetbasierenden Kommunikationsstandards für eine effiziente
Anbindung von Filialen und
Geschäftspartnern.
Unternehmensweite und über die Grenzen
Ihres Unternehmens hinausgehende Vernetzung erfordert ein wirksames Sicherheitsregelwerk, das den höchsten Standards
entspricht. Gleichzeitig muß aber die Öffnung des eigenen Netzes für die effektivere Zusammenarbeit mit Filialen und Lieferanten bei einer Erhöhung der Sicherheit
und Transparenz ermöglicht werden.
Solche Ansprüche sind realisierbar! Bacher
Systems erstellt genau nach Ihren Anforderungen ein Sicherheitskonzept und implementiert ein System, das die einzelnen
Aspekte wie Zugriffskontrolle, Datenschutz, Anti-Virus-Check, URL-Filterung
usw. integriert.
Die Lösung muß das Unternehmen in
die Lage versetzen, optimal mit Außenstellen, wie zum Beispiel Notebooks oder
Internet-Adressen zu kommunizieren, ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen. Ganzheitliche plattformübergreifende Lösungen
schaffen diese Flexibilität.
Z Bacher Systems ist
Check Point-Partner
Ein wesentlicher Teil dieser Sicherheitslösung wird von Bacher Systems auf Basis der
Check Point FireWall-1 realisiert. Check
Point Software Technologies Ltd. ist einer
der führenden Hersteller von ManagementLösungen für Active Networks.
Durch seine Secure Enterprise Connectivity Strategie verfügt das Unternehmen
50
über eine exzellente Position, um dem
Markt sichere, zuverlässig und einfach zu
verwaltende Produkte für die Kommunikation in IP Netzwerken zu liefern.
Die Produktpalette umfaßt die marktführende Security- und VPN-Suite Check
Point FireWall-1 sowie Check Point FloodGate-1, die weltweit erste Policy-basierende Lösung für das Traffic Management.
Z Autorisiertes
Check Point-Trainingscenter
Bacher Systems, der Sicherheitsspezialist,
bietet in seinem Trainingscenter natürlich
auch Firewall-Kurse an.
Als das einzige von Check Point autorisierte Trainingscenter in Österreich, haben
auch die Firewall-Spezialisten Ihres Unternehmens die Möglichkeit, im Anschluß an
den Firewall-Kurs eine Check Point-Zertifizierungs-Prüfung abzulegen.
Mehr als 10 Jahre Erfahrung im Systemgeschäft und die intensive Zusammenarbeit mit verläßlichen Partnern bringen
höchste Lösungskompetenz. Über stabile
Bezugskanäle sichert Bacher Systems auch
Ihre Investitionen.
Z Bacher Systems ist Sun-Spezialist
Daß der Name Bacher Systems in Fachkreisen mit Sun in einem Atemzug genannt
wird, hat gute Gründe. Bereits 1988 schloß
Bacher Systems als erstes österreichisches
Unternehmen einen Kooperationsvertrag
mit Sun.
Innerhalb von acht Jahren wurde der ITMarkt für Sun in Österreich aufgebaut.
Bacher Systems hat ein anerkanntes Knowhow für Sun-Systeme und ist autorisierter
Servicepartner, Trainingscenter und größter Vertriebspartner von Sun in Österreich.
Bacher Systems stellt gemeinsam mit Sun
auf der exponet Internet World ‘99 Ebene
02 Stand 08 aus. Informieren Sie sich dort,
wie eine umfassende Sicherheitslösung angepaßt an die Anforderungen des Unternehmens realisiert werden kann.
Ausgehend vom anerkannten Sun Knowhow hat Bacher Systems über die letzten
Jahre die Zusammenarbeit auch mit weiteren Technologiepartnern wie Check Point
und ISS ausgebaut.
& Bezugsquelle:
Bacher Systems EDV GmbH
Tel. 01/60 126-0
Fax: 01/60 126-4
http://www.bacher.at/
8 Leserdienst 199 8
monitor 2/1999
B.H.F. Enterprises: Der Partner
für die Netzwerk-Integration
Die schnellste Art der Datenübertragung: StarLine100 von Kapsch.
Informieren Sie sich auf der exponet 99 Stand
OE/13 über die Integration heterogener Netzwerke
und die Multiservice Systems von B.H.F. Enterprises.
Sie haben ganz einfach das lange Warten bei Datenübertragung und Internet-Zugang satt? Der neue
StarLine100 von Kapsch bietet hier die lange erwartete Lösung.
Gernot Frauscher, Geschäftsführer der B.H.F. Enterprises,
setzt bei Serversystemen auf
die leistungsfähigen und kosteneffizienten Lösungen von
Zenith Data Systems
Die bereits vor acht Jahren in Wien
gegründete B.H.F. Enterprises ist
spezialisiert auf die Integration
heterogener Netze, strukturierte
Verkabelung und die Errichtung
lokaler und internationaler Datennetze. Als Systemhaus integriert
B.H.F. Enterprises EDV und Telekommunikation in IT-Gesamtsysteme und sorgt auch für die entsprechende Ausbildung der Mitarbeiter.
Zum Einsatz kommen dabei nur
getestete Qualitätsgeräte und -Software. “Was den Prüfungen unseres Labors nicht standhält, hat
nichts in einem Serverraum oder
Netzwerk verloren”, bestätigt
B.H.F. Enterprises Geschäftsführer Gernot Frauscher. “Und wenn
es doch einmal ein Problem geben
monitor 2/1999
sollte, dann sorgt unsere Blitzservice für prompt einsatzbereite Geräte.”
Die Eckpfeiler von B.H.F. Enterprises sind die Novell- und
Windows NT zertifizierten Netzwerkingenieure für anspruchsvolles Netzwerkdesign sowie die starken Partner im Hard- und Softwarebereich:
. Dazu zählen Zenith, ein Unternehmen der Packard-Bell-NEC
Gruppe, das Top-Server und
Desktop-Systeme zu günstigen
Preisen möglich macht.
. Cisco-Systems, weltgrößter Hersteller von InternetworkingKomponenten und Bay Networks sorgen für sichere Netzwerkverbindungen.
. Lucent Technologies, weltweit
die Nummer 1 bei der Herstellung von Verkabelungssystemem, bürgt mit Langzeitgarantie dafür, daß die Kabelverbindungen den Anforderungen auch
in der Zukunft gewachsen sind.
. Als eines von zwei Cheyenne
Competence Center in Österreich
sorgt B.H.F. Enterprises auch für
die umfangreiche Datensicherung.
. Telecomputing mit WinFrame
sorgt für kostensparendes ThinClient-Networking.
Auf Wunsch werden von B.H.F.
Enterprises auch Projekte inklusive Finanzierungsmöglichkeiten wie
Technologieleasing und Austauschoptionen entwickelt.
& Bezugsquelle:
B.H.F. Enterprises
Tel. 01/982 76 76, 07229/80
280
Fax: 01/982 76 76-99
http://www.bhf.co.at
8 Leserdienst 201 8
Maßgeschneidert erfüllt er die Bedürfnisse von Klein- und Mittelbetrieben, Filialen sowie Tele- und
Heimarbeit nach moderner SprachDaten-Kommunikation mit bis zu
2 Mbit/sec. über jeden herkömmlichen ISDN-Multi-Anschluß in
Österreich bzw. Primary-Anschluß
weltweit.
Durch die ausschließliche Verwendung weltweit normierter
Schnittstellen und Protokolle
innerhalb des StarLine 100 können
die Investitionskosten sowohl für
den Anwender als auch für Netzbetreiber so gering wie möglich
gehalten werden.
Einzigartig in diesem Marktsegment ist die volle Integrationsmöglichkeit
von
Sprachkommnikation über bis zu 4
ISDN-Basisanschlüsse. Diese dienen der zusätzlichen Anschaltung
von ISDN-Telefonanlagen oder
ISDN-Telefonapparaten. Der Vorteil für Sie: die Sprachinformation
wird neben der breitbandigen
Datenverbindung über denselben
Primary-Anschluß in das Netz des
Netzbetreibers geleitet.
Zur Datenübertragung von Einzelplatz-PCs aber auch aus ganzen
Firmen-Netzwerken heraus steht
eine standardisierte EthernetSchnittstelle für bis zu 10Mbit/sec.
zur Verfügung. Diese Daten
werden über bis zu 30 gebündelte
64kBit-Kanäle des PrimaryAnschlusses mittels des normierten Multilink-Point-to-PointProtokolls (ML-PPP) an bis zu 10
unterschiedliche Destinationen
gleichzeitig übertragen. Die
Sprache wird an die gewählten
Kommunikationspartner weitergeleitet, die Daten mittels eines
weiteren StarLine 100 oder mit bei
ihrem Internet-Provider bestehender Access-Router an das Internet
aber auch andere Filialen und
Firmennetzwerke übergeben.
StarLine 100 bietet auch eine
Mini-Firewall, fungiert als MiniIP-Router, erlaubt Management
per SNMP.
Die wichtigsten Anwendungsbereiche des StarLine 100:
. Datentransfer, der sich durch
hohe Bandbreite vor allem bei
der Übermittlung großer
Datenfiles wie z.B. Röntgenbilder, CAD-Zeichnungen oder
Grafiken angenehm bemerkbar
macht.
. Filialvernetzung durch breitbandige Verbindung der
einzelnen Netzwerke bei Bedarf,
Datenbankzugriff über Highspeed Verbindung zu OnlineDatenbanken wie Vermessungsplänen, Grundbuch etc.
. Internetzugang, der durch den
blitzschnellen Aufbau von
grafikintensiven Internetseiten
gekennzeichnet ist.
Auf der exponet 99 finden Sie
Kapsch in der Halle 01 Stand 17.
& Kapsch AG
Karl Jansch
Tel. 01/81111/2079
E-Mail: [email protected]
http://www.kapsch.net/starline/
8 Leserdienst 202 8
51
Netzwerk-ready: 19 Zoll-Racks
Vom kleinen Servergehäuse bis zum 19-Zoll-Rack:
FEO Feichter präsentiert auf der exponet Computergehäuse und Netzteile für höchste Anforderungen.
Als Distributor von California PC
Products kann Feo Feichter hochwertige in den USA erzeugte Computergehäuse und Netzteile anbieten. Die Palette spannt sich vom
kleinen Servergehäuse bis zum 19
Zoll-Raidrack - und das zu äußerst
günstigen Preisen. Die angebotenen Produkte gibt es in einer Vielzahl von Variationen.
Besonders stark ist das Interesse
an den 19-Zoll-Rack-Lösungen.
Hier werden als Basisgehäuse angeboten:
. ein 19” Rack Mount Metall-Gehäuse mit 3 x 5,24” Einschüben
und 1 x 3,5” extern zugänglich;
2 x 3,5” internen Einschüben; ein
Standardnetzteil, zwei Ventilatoren, versperrbarer Plastiktür
Größe 17,78 x 48,26 x 50,8
(HxBxT); Gewicht rund 15kg;
. ein 19” Rack Mount Server
Metall-Gehäuse mit 11 x 5,25”
Einschüben extern zugänglich;
2 x 3,5” internen Einschüben; einem Standard- oder einem Hot
Swap Netzteil; versperrbarer Plastiktür; drei Ventilatoren;
40,64x48,26x50,8cm (HxBxT),
Gewicht rund 25kg;
. ein 19” Raid Rack Metall-Gehäuse mit 8 x 5,25” Einschüben
extern zugänglich; mit einem
Standard- oder Hot Swap-Netzteil;
einem
Ventilator;
17,78x48,26x46,36 (HxBxT);
Gewicht rund 14kg;
. ein CD-Rack-Gehäuse, mit bis
zu acht 5,25 Zoll extern zugänglichen Einschüben mit 8 x
52
CD-ROM-Halterungen; ebenfalls mit Standard- oder Hot
Swap-Netzteil lieferbar.
FEO Feichter ist weiters spezialisiert auf Netzwerkplanung und
Netzwerkverkabelung. Zu den vertretenen Herstellern zählen SMC,
3Com, Intel, APC, Novell, Hewlett Packard, Microsoft, Xircom
und viele andere mehr.
Durch Kundennähe, Support
und die Einhaltung von vereinbarten Lieferterminen ist das
Unternehmen, das bereits 1990 gegründet worden ist, zu einem wichtigen Netzwerk-Partner geworden.
“Gemäß unserem Motto ‘Jedem
Kunden den richtigen Preis’ haben
wir Staffelungen vorgenommen,
die auf die Voraussetzungen des
Kunden angepaßt werden. Wir
verrechnen Produkt, Installation
und Support getrennt, um für jeden Kunden den bestmöglichen
Gewinn und Nutzen seiner Investition zu erzielen”, erläutert Geschäftsführer FEO Feichter die Firmenphilosophie.
& FEO Feichter EDV Organisation
Tel. 01/802 46 41
Fax: 01/802 46 41-19
8 Leserdienst 196 8
der ideale Firewall
Netzwerk- und Sicherheitsspezialist Client-Server EDV zeigt auf der exponet Ebene O2 Stand
09 den “idealen Firewall”.
Drei Merkmale zeichnen einen guten Firewall aus:
. absolute Sicherheit vor unerwünschtem Zugriff
. einfache Wartbarkeit um diesen
Schutz aufrecht zu erhalten
. Vielseitigkeit der Anwendungen
bei gutem Überblick
Wenn dies alles noch gepaart mit
einem sehr günstigen Preis verfügbar ist, dann ist dieses System
wohl nicht nur gut, sondern ideal
- und dies trifft auf den BorderWare
Firewall zu.
Die BorderWare Firewall besteht
aus einem dualen System, nämlich
dem eigentlichen Firewall und dem
fest damit verbundenen Betriebssystem. Letzteres ist aller Zugangsebenen beraubt und kann von
nichts und niemanden verändert
und damit korrumpiert werden.
Die BorderWare Firewall basiert
auf einem applikation level Gateway mit Proxy-Übergang - kurz
gesagt wird also auf der Anwendungsebene gefiltert, der höchsten
“Schicht” der Protokoll-Ebenen,
was den besten Zugriffsschutz bietet.
BorderWare enthält eine Vielzahl von Applikatonsservern, welche teure Investitionen in zusätzliche Hard- und Software, aber vor
allem auch zusätzlichen Wartungsaufwand unnötig machen.
Enthalten sind:
. Dual Domain Name Server: Domaine name ersetzen die Verwendung von Netzadressen als
Zugangsname durch Synonyme
zu Erleichterung des Internetzugriffs durch merkbare Namen.
Duale DNS dient Firmen dazu,
um Intranet und Internet getrennt halten zu können.
. E-Mail Server: Der BorderWare
Mail-Server bietet wichtige zusätzliche Sicherheit. Er kann auch
als Mail-Relay Server fungieren.
Dabei wird jedes Mail über den
BorderWare MailServer weitergeleitet. Hier bietet der abgesicherte Borderware-Mailserver einen Zugriffsschutz gegen Hakkversuche.
. FTP-Server: Für einfache Admi-
nistration anonymer FTP-Services
. WEB-Server: für einfache Anwendungen wie etwa schnelle
Verfügbarkeit einzelner Seiten
im Web.
Da gerade FTP und WEB-Server
oftmals als eigenständige gefragt
sind, diese aber nicht ungesichert
im externen oder auch im internen
Netz wegen allfälliger Risiken angebunden sein sollen, hat die BorderWare Firewall einen dritten
Netzwerkzugang, das sogenannte
SecureServer Netz (SSN). SSN bietet die gleichen Schutzmechanismen wie der externe Zugang und
dient dazu, eben solche gefährdeten Server in gesicherter Umgebung betreiben zu können.
Um nun auch externe Verbindungen z.B. von Filialen oder Homeoffices anbinden und diesen alle Rechte bieten zu können - allerdings ohne Sicherheitsverlust - bietet BorderWare die Anbindung via
virtual Privat Network (VPN) mit
verschlüsselter Datenleitung und
speziellen Zugangsmechanismen.
So können nicht nur Firewalls
untereinander kommunizieren,
sondern auch einzelne externe PCs
können mittels VPN-Clients und
beispielsweise einer Routeranbindung in das Netz eingepflegt werden.
BorderWare bietet aber auch
Optionen, wie etwa Smartfilter, ein
regelmäßig automatisch aktualisiertes Internet-Filterprogramm,
um den Zugriff von Benutzern auf
unerwünschte Seiten zu verhindern
oder auch die Unterstützung von
“iPass”, einem weltweiten InternetRoaming-Service.
& Client-Server EDV & Elektronik
Handelsges.m.b.H. & Co KG
Tel. 01/484 61 30-0
http//:www.clientserver.co.at/partner
http//:www.BorderWare.com
Sowie autorisierte BorderWare
Partner
8 Leserdienst 197 8
monitor 2/1999
denkt weiter...
Communication gets your message across
In Österreich ist die Unternehmensgruppe Ascom durch Ascom Austria mit ca. 140 Mitarbeitern an fünf Standorten vertreten. Eine eigene Entwicklungsabteilung und Produktion am
Standort des Kompetenzzentrums Salzburg garantiert dem Markt Kundennähe und Flexibilität. Ascom Austria kann in allen Geschäftsbereichen auf eine namhafte und umfangreiche
Referenzliste verweisen.
Auf der exponet 99 präsentiert sich Ascom mit einer umfangreichen und integrativen
Produktpalette.
Bereich Sprachkommunikation:
.
.
.
.
.
.
Personenrufanlagen
Schnurlos-Telefone
Payphones
ISDN-Telefone
ISDN-Vermittlungsanlagen
Least Cost Routing
Bereich Datenkommunikation:
.
Lokale Netzwerke
.
Wide Area Netzwerke
.
Internet-Terminals
Integration von Sprache und Daten und Video sowie Mail-Handling-Systeme komplettieren das Angebot für zukunftssichere Bürokommunikation.
Das Ascom Team freut sich auf Ihren Besuch am Stand OE 12.
Ascom Austria Gesellschaft m.b.H.
Tel. 01/811 77-0, Fax: 01/811 77-10
Hohenbergstraße 20-22, A-1120 Wien
8 Leserdienst xxx 8
SPECTRUM - Das unerreichte Enterprise Management System
Gestiegene Anforderungen an immer komplexer werdende
Netzwerksysteme bedürfen einer immer besseren Überwachung,Konfigurationsunterstützung und Dokumentation.
COMNET Computer-Netzwerke Ges.m.b.H.,
seit 1988 in Österreich, für Kompetenz bei innovativen Netzwerklösungen bekannt, bietet
mit SPECTRUM das Enterprise Management
System an.
SPECTRUM Enterprise Manager von Cabletron Systems ist schon seit Jahren Trendsetter in der Technologiefrage. Es ist nicht nur das
leistungsfähigste, sondern auch das flexibelste
Produkt am Markt.
SPECTRUM Enterprise Manager::
. Lauffähig auf Standard-Betriebssystemen,
Microsoft NT und SUN Solaris
. Objektorientierte Datenbank mit einer
Client/Server Architektur
. Verteilte Server/Datenbanken mit HotStandby
Funktionalität, um jeder Größe eines Systems
gerecht zu werden
. Geringer Bandbreitenbedarf durch die echte
Client/Server Architektur, für eine Clientverbindung zu einem Server ist eine ISDN Leitung ausreichend
. Verschiedene Ansichtsmodelle gewähren den
richtigen Blickwinkel auf das Netzwerk (Topology View, Location View und Organisation View...).
monitor 2/1999
. Die künstliche Intelligenz des Systems unterstützt die Netzwerkadministratoren aktiv bei
ihrer Arbeit.
. Service
Level management
erlaubt
Rückschlüsse auf Probleme in einzelnen Servicebereichen
. Einfache Konfiguration und Anpassung an
die zu überwachenden Systeme durch Autokonfiguration
. Applikationen und Gateways von führenden
Herstellern für erweiterte Funktionalität:
Helpdesksystem, System-, Applikation-, Kabelmanagement, usw. runden SPECTRUM
zu einem Enterprise Manager der Superlative ab.
COMNETComputernetzwerke Ges.m.b.H.
bietet das Know-how und die praktische Erfahrung, um ein Produkt wie dieses bei Ihnen
erfolgreich einsetzen zu können. Nutzen Sie die
Chance, um die Qualität Ihres Netzes zu steigern.
COMNET Computernetzwerke Ges.m.b.H.
finden Sie auf der EXPONET vom 9.2.-11.21999.
& Bezugsquelle:
Comnet Computer-Netzwerke
Tel. 01/876 88 44-0
Fax: 01/876 88 44-9
hppt://www.comnet.at
8 Leserdienst 198 8
53
Erweitern Sie mit Baan Ihre
Unternehmensaktivitäten
Netzwerkzugriffs- und Datenschutz von Security Dynamics
Das enorme Wachstum des Internets eröffnet eine
Fülle neuer geschäftlicher Möglichkeiten, beispielsweise ein neues Unternehmensmodell, das auf dem
“Extended Enterprise” basiert.
Eine absolut sichere Benutzer-Authentizierung
ermöglichen die Paßwort-Lösungen von Security
Dynamics.
I. Datenverschlüsselung
Herkömmliche Paßwort-Lösungen sind unzureichend, um Datenzugriff auf vertrauliche Unternehmens-Ressourcen für Unbefugte auszuschließen. Diesem Umstand hat Security Dynamics
Rechnung getragen und das ACE-System entwickelt.
Das dynamische PASSCODE-System setzt sich aus 2 Faktoren
zusammen:
. Der Persönlichen Identifikations-Nummer des Benutzers
. und dem PRN-Code (Pseudo Random Number), der alle 60 Sekunden wechselt.
Das heißt: der PASSCODE gilt immer nur für eine Arbeitssitzung!
Der PIN-und PRN-Code werden von der ACE/Server-Software
oder dem ACE/Sentry-Hardwaresystem zentral verwaltet und geprüft. Der ACE/Server ist unter MS Windows NT sowie für alle
namhaften UNIX-Plattformen verfügbar. Die Agents sind von
den meisten Herstellern wie Cisco, Shiva, 3COM, HP in den Geräten integriert.
Das ACE/Sentry-Hardwaresystem ermöglicht die Kommunikation über bis zu 8 Remote-Leitungen (analog, ISDN) für bis zu
1.000 Benutzer oder kann als Backup für den ACE/Server dienen.
Das ACE-System wird weltweit von den größten Unternehmen
erfolgreich eingesetzt.
II. Datenverschlüsselung
Verschlüsselung von Daten einzelner Files oder ganzer Filestrukturen
mit 128 Bit-Technologie unter den Betriebssystemen Windows 3.11,
95, NT und Macintosh. Für die Decodierung könn
en bis zu 256 Berechtigungsschlüssel vergeben werden.
III. Sicherheits-Analyse im Netzwerk
KANE Security Analyst analysiert das Netzwerk in Bezug auf
Schwächen im Bereich User-Befugnisse.
IV. Sicherheits-Monitoring im Netzwerk
KANE Security Monitor überwacht ständig den Datenfluß in Be-
zug auf “verdächtige” Datenpakete.
Wir bieten ein komplettes Sicherheitskonzept von der Sicherheits-Analyse über Beratung bis zur Installation und Betreuung
durch unser geschultes Fachpersonal.
Die Firma Rodlauer findet man auf der exponet 99 am HewlettPackard Partnerstand.
& Bezugsquelle:
Rodlauer Computer
Tel. 01/879 25 30
E-Mail: [email protected]
8 Leserdienst 193 8
54
Mit der Einführung von BaanSeries hat die Baan Company eine ganz neue Produktfamilie
offener “best-in-class”-Komponenten für den Einsatz in
Extended Enterprise-Applikationen geschaffen, die den Nutzen der attraktiven InternetUmgebung voll ausschöpfen.
Die Baan Company unterstützt das Extended Enterprise,
indem sie internetfähige Applikationen zur Verfügung
stellt, die Kommunikation und
Kooperation zwischen Kunden
(Internet), Unternehmen (Extranet) und Mitarbeitern (Intranet)
ermöglichen. Der Schwerpunkt
liegt dabei auf folgenden Bereichen:
. E-Employee
. E-Sales
. E-Procurement (Beschaffung)
. E-Service
. E-Value Web (Kooperation
mit Lieferanten, z. B. gemeinsame
Planungs-,
Prognose- und Konstruktionsaktivitäten)
Für die Entwicklung dieser Applikation wurden bei Baan die
neuesten und bewährtesten
Internet-Technologien verwendet, die verfügbar sind. Die Software basiert auf Java und ist
vollständig objektorientiert. Sicherheit, Skalierbarkeit, intuitive Benutzerführung, das Paradigma des Self Service und die
Präsentation multimedialer Inhalte sind dabei wesentliche Aspekte. Kurz, bei Baan wurde die
Technologie eingesetzt, die wesentlich zum Erfolg des Inter-
nets beigetragen hat.
Baan hat die schnelle Entwicklung und die zunehmende
Bedeutung des Internets frühzeitig erkannt und sich mit dem
Einsatz neuer Technologien und
der Entwicklung von Applikationen, die organisatorische Veränderungen im Value Web vereinfachen, darauf eingestellt.
Dabei wurde zugleich die neue,
einflußreicherer Rolle des Kunden berücksichtigt. Baan sieht
auch bestimmte Entwicklungen voraus und konzentriert sich
daher vor allem auf Business-toBusiness- und Consumer-toBusiness-Aktivitäten. Kurz:
Baan hat Applikationen geschaffen, die revolutionäre Konzepte für Ihr Business sowie Ihre Kunden und Mitarbeiter ermöglichen.
Besuchen Sie uns auf der exponet
98 am HP-Stand F02/08 im 2.
Obergeschoß und informieren Sie
sich näher über die Möglichkeiten
von Extended Enterprise.
& Baan Austria GmbH
Mag. Karl Hinterholzer
Palais Fanto
A-1030 Wien,
Schwarzenbergplatz 6
Tel.: 01/710 51 72-0
Fax: 01/710 51 72-525
E-Mail: [email protected]
http://www.baan.com
8 Leserdienst 194 8
monitor 2/1999
“Service is our Technology”
ANIXTER auf der exponet 99
Anixter Distribution ist einer der
weltweit größten Distributoren
von Strukturierten Verkabelungssystemen und Netzwerkkomponenten und bietet die gesamte
Produktpalette, die Unternehmen zum Aufbau einer Kommunikations-Infrastruktur
benötigen.
Die österreichische Niederlassung von
ANIXTER verbindet das Netzwerk-KnowHow eines Weltkonzerns mit einer umfassenden Produktpalette und termingerechter Lieferung. Die Partner von ANIXTER
sind weltweit führende Hersteller. Daher
bietet das Unternehmen nicht nur Produkte
höchster Qualität, sondern auch innovative Lösungen, die die Investitionen in die
Zukunft sichern.
Auf der exponet 99 im Vienna Austria
Center wird Anixter deshalb bei folgenden
Herstellern durch persönliche Anwesenheit
und mit Informationsmaterial vertreten
sein:
. Cisco Halle OE 1
. Hewlett Packard Halle OE2, Foyer A
. Cabletron Halle OE Stand 6
Umfassende Produktpalette
Die Produktpalette reicht von Kupfer-basierenden Strukturierten Verkabelungssystemen, über Lichtwellenleiter-Lösungen bis
hin zu Internetworking- und Telekommunikationskomponenten.
Zu den wichtigsten Partnern in diesen
Bereichen zählen Lucent Technologies, BayNortel Networks, Cisco Systems,
Digital/Cabletron, Hewlett-Packard,
monitor 2/1999
Panduit, Vero Electronics, Belden, AMP,
Fluke, Siemens-Siecor, 3Com und IBM.
Die Value Added Partnerschaft mit der
Industrie führender Hersteller spielt eine
entscheidende Rolle bei dem Angebot an
Netzwerklösungen. Bevor ANIXTER einen neuen Hersteller in sein Produktprogramm aufnimmt, werden die Produkte ,
die Testergebnisse und Supportmöglichkeiten sowie Lieferfähigkeit und Preise genau überprüft.
So wird sichergestellt, daß das Produktportfolio von ANIXTER für die Kunden
einen klaren Investitionsschutz darstellt
und eine Langzeitstrategie unterstützt.
Pünktliche Lieferungen durch
weltumspannende Logistik
Dank der Investitionen in Lagerbestände
und einer logistischen Infrastruktur kann
ANIXTER über 95 Prozent des Kundenbedarfs ab Lager innerhalb von 24 Stunden
decken. Darüber hinaus besteht ein Online-Zugriff auf das “globale” Lager von
ANIXTER. Auf diesem Weg kann das gewünschte Produkt “weltweit” ausfindig gemacht werden.
Diese bestellten Produkte werden innerhalb 24 Stunden geliefert. Expreß- und
Direktlieferung zur Baustelle oder zum Einsatzort gehören ebenfalls zum Tagesgeschäft.
ANIXTER Ein geschultes Team
Das Kundenservice beschränkt sich nicht
auf die schnelle Lieferung oder das Anbieten von Produkten. Das Team von ANIXTER hilft auch bei der Projektausarbeitung,
Projektkoordination, beim Netzwerk
Design oder bei technischen Problemen.
Jedem Kunden wird ein persönlicher Vertriebsberater zur “Seite” gestellt. Das gewährleistet eine optimale Abstimmung aller Prozesse sowie die Kenntnis der individuellen Kunden-Bedürfnisse. Darüber hinaus steht ein Team aus technischen Spezialisten und Support Mitarbeitern zur Verfügung, die die Einhaltung sämtlicher vom
Kunden gestellter Anforderungen gewährleisten. Für Pre- und Post-Sales Support
sorgen zum Beispiel internationale Helpdesks.
Zielsetzung ist hierbei im speziellen die
Unterstützung bei der Implementierung
großer komplexer Projekte.
ANIXTER hat sich auf den Vertrieb von
Netzwerklösungen spezialisiert und seit
dem Gründungsjahr 1957 seine Expertise
und Produktpalette dem Wandel der Technologie und den Marktanforderungen angepaßt. Dabei wurde der Unternehmensphilosophie immer treu geblieben.
“Service is ourTechnology”
& Bezugsquelle:
Anixter Austria GmbH.
Concorde Business Park C4
A-2320 Schwechat
Tel.: 01/70112
Fax.: 01/7076701
http://www.anixter.at
[email protected]
8 Leserdienst 195 8
55
Spannungsschutz für aktive Komponenten
APC PowerStack:APC präsentiert eine neue Lösung
für unternehmenskritische Netzwerke. Besuchen Sie
APC auf der exponet 99 Stand O2 09.
APC American Power Conversion hat eine
neue unterbrechungsfreie Stromversorgung
(USV) vorgestellt, mit deren Hilfe die Verfügbarkeit von Netzwerken gesteigert und
Ausfallzeiten in unternehmenskritischen
Netzwerkumgebungen verringert werden
können. Der APC PowerStack
wurde speziell für den Schutz
von Hubs, Switches, Routern und Remote AccessNetzwerkkomponenten
entwickelt, um Störungen in der
Stromversorgung zu vermeiden.
Der Markt
für LAN (Local Area Networks)- und
Remote Access-Komponenten verzeichnet weltweit
ein rasantes Wachstum. Dies ist zum einen
auf die gestiegene Zahl von Endbenutzern
zurückzuführen, die an LANs und WANs
(Wide Area Networks) angebunden sind.
Zum anderen wächst das Aufkommen an
Daten- und Sprachverkehr, das über diese
unternehmenskritischen Netzwerke übertragen wird. Diese Entwicklung wird sich
weiter fortsetzen, weshalb Ausfallzeiten oder
Netzwerkunterbrechungen mit hohen Verlustkosten zu Buche schlagen.
“Für die Abwicklung ihrer täglichen Geschäftsabläufe sind Unternehmen in zunehmendem Maße auf Datenübertragungen zwischen den einzelnen Standorten, einen reibungslosen Zugriff auf das Internet und ‘Voice-over-IP’ angewiesen. Störungen in der Stromversorgung, beispielsweise kurzfristige Unter- oder Überspannungen, Spannungsspitzen und Stromausfälle können die Handlungsfähigkeit eines
Unternehmens stark beeinträchtigen”, erläutert Ed Bednarcik, General Manager der
Network Power Solutions Division von
APC. “Der neue PowerStack von APC
schützt Datenübertragungen über Router,
Switches oder Hubs vor Stromanomalien.
Dadurch lassen sich Netzwerk-Ausfallzeiten reduzieren und Geschäftsverluste in Höhe von mehreren tausend Dollar sowie kost-
56
spielige Besuche von Servicetechnikern vermeiden.” Laut Untersuchungen des ITMarktforschungsunternehmens Contingency Planning belaufen sich die Verluste,
die durch Ausfälle im Rahmen des elektronischen Handels bei Kreditkartenzahlungen und der Autorisierung von Transak-
tionen verursacht
werden, im Durchschnitt auf ca. 2,6
Millionen US-Dollar pro Stunde. Die
Arbeitszeit eines Netzwerk-Servicetechnikers vor Ort ist mit 300 bis 500 US-Dollar pro Stunde zu veranschlagen.
Z Umfassende Stromschutzfunktionen
Der PowerStack von APC ist in zwei Ausführungen (250VA beziehungsweise
450VA) erhältlich, so daß sowohl für ortsfeste Geräte als auch für erweiterbare Rackbeziehungsweise Stack-Systeme eine maßgeschneiderte Lösung zur Verfügung steht.
Aufgrund seiner geringen Einbauhöhe (1
HE) beansprucht der APC PowerStack wenig Platz. Zudem ist das Gerät sowohl für
die Tischaufstellung als auch für die Wandmontage geeignet. Die Batterien des PowerStack können während des laufenden
Betriebs gewechselt werden, ohne Unterbrechung der Stromversorgung zum Stack.
Intelligente Alarmfunktionen warnen vor
Stromproblemen. Zusätzlich wird jedes Gerät mit PowerChute plus ausgeliefert.
Diese leistungsfähige Software von APC
für Microsoft Windows NT und Windows
95 bietet vielfältige Funktionen für das
Strommanagement in Netzwerken und
kann entweder auf einem entfernten Computer oder auf einem System vor Ort installiert werden. Darüber hinaus korrigiert
der PowerStack Über- und Unterspannungen ohne Entladung der Batterie, so daß
die USV das Netzwerk jederzeit zuverlässig gegen einen vollständigen Netzspannungsausfall schützen kann.
“Dank der innovativen Technologien von
APC muß sich der Netzwerkverwalter nicht
mehr um Stromprobleme
und dadurch bedingte
Netzwerkausfälle
kümmern, sondern
kann sich voll auf
unternehmenskritische Bereiche
wie
elektronischen Handel und Anwendungsentwikklung konzentrieren”,
führt Bednarcik weiter
aus. “Netzwerkausfälle
aufgrund von Stromversorgungsproblemen können
den Geschäftserfolg eines
Unternehmens in starkem Maße gefährden. Der APC PowerStack sorgt
dafür, daß wichtige Netzwerkverbindungen im Notfall verfügbar sind und die
Handlungsfähigkeit des Unternehmens
nicht beeinträchtigt wird.”
& Bezugsquelle:
APC American Power Conversion
Tel. 0049-89/51417-0
http://www.apcc.com
8 Leserdienst 192 8
monitor 2/1999
Online-Redaktion für Internet/Intranet-Informations-Systeme
Sicherheit mit dem
Rack Monitoring System
Erfahren Sie mehr über die Erstellung,Administration und Aktualisierung großer Internet-/IntranetSysteme bei CSD Management Consulting am
Novell-Partnerstand exponet Ebene O2 Stand 27.
Mit dem RMS-System der Knürr AG lassen sich
sämtliche Einrichtungen in Netz-, Schalt- und
Serverschränken zuverlässig überwachen.
Die Internet/Intranet Division der
CSD
Unternehmensgruppe,
Know-how Partner vieler großer
Unternehmen, erweitert ihr Angebot um modulare Redaktionsund Administrationssysteme für
große dynamische Internet-Informationssysteme. Mit großen Homepage-Projekten, wie der technischen Umsetzung der BILLA
Homepage und der frühen Realisierung von interaktiver Lösungen wie Online-Auktionen oder
vollautomatischer Mailinglisten
hat CSD schon in der Vergangenheit immer wieder für Aufsehen
gesorgt .
Technische wie auch organisatorische Beratung von der Konzeption, über die Realisierung bis zum
Betrieb großer Intranets mit bis zu
mehreren tausend Arbeitsplätzen
zeigen jedoch, daß aus der Koordination großer Projektteams und
einer funktionierenden Kommunikation zwischen allen Beteiligten ebenso umfangreiche Herausforderungen erwachsen. Hier konnten CSD vor allem in der IntranetBeratung, aber auch in der Entwicklungsarbeit an den Telebanking-Produkten der größten österreichischen Banken Ihre Kompetenz beweisen.
Ein eindeutiger Know-howSchwerpunkt hat sich allerdings
bei der Entwicklung und Realisierung großer Online-Shopping
Systeme herauskristallisiert. Das
“Einkaufsnetz” wurde im Laufe der
Jahre zu einer der am stärksten frequentierten Shopping Malls im
monitor 2/1999
deutschsprachigen Internet. Ende
1998 beauftragte der BILLA Konzern, aus einer Auswahl von rund
einem Dutzend Bewerber, die CSD
Internet Division mit der Konzeption, dem Design und der Entwicklung eines großen Online-Informations- und Bestell-Systems
für Gourmets.
Die “e-gourmet” Website ist der
bisher einzigartige Ausflug eines
großen Lebensmittel-Filialisten in
ein hochqualitatives und sehr exklusives Nischensegment. Mit vorerst rund 300 dynamisch generierten Informations- und Bestellseiten finden Sie unter www.egourmet.at eine der umfangreichsten
Informationsquellen für Feinschmecker im Internet.
Möglich wurde die laufende und
kurzfristige Aktualisierung solcher
Informationsmengen mit relativ
geringem Aufwand erst durch das
von CSD entwickelte Online-Redaktionssystem. Durch die komplette Trennung von Informationsinhalten und Weblayout sinkt
die Einschulungszeit für Redaktionsmitarbeiter auf rund eine
Stunde. Davon, daß eine solche
Vorgehensweise keine faden Standardlayouts zur Folge haben muß,
können Sie sich selbst im Internet
überzeugen.
& Bezugsquelle:
CSD Management Consulting
Tel. 01/877 02 98-0
E-Mail: [email protected]
http://www.csd.co.at
8 Leserdienst 191 8
Intelligente Schaltschranküberwachung mit dem
RMS Rack Monitoring System
Das Rack Monitoring System
(RMS) gewährleistet Betriebssicherheit. Im mikroprozessorgesteuerten Schranküberwachungssystem RMS werden die vor Ort
herrschende Temperatur, Luftfeuchte sowie die Schwankungen
der Netzspannung gemessen. Digitale Eingänge für Türkontakte,
Erschütterungssensoren oder
Rauchmelder vervollständigen die
Möglichkeiten.
Es ist möglich, die Betriebszustände des Schrankes sowie seiner
Umgebungsbedingungen ständig
zu beobachten, verschiedene Statistiken auszuwerten, Parameter
einzustellen und sich durch das
Schranküberwachungssystem über
die verschiedenen Ereignisse im
Schrank informieren zu lassen.
Ein frei programmierbares Filtersystem erlaubt die Verknüpfung
der Eingangs- mit den Ausgangsgrößen. Die Signalisierung erfolgt
am Gerät über eine Flüssigkeitskristall-Anzeige und einen Summer, über eine serielle Schnittstelle oder über das Netzwerk. Ferner
stehen digitale Ausgänge zur Ansteuerung von Komponenten wie
Lüfter oder Heizung zur Verfügung.
RMS erlaubt durch die Unterstützung von SNMP die leichte Integration in alle üblichen Netzwerkmanagement-Plattformen,
wie beispielsweise HP OpenView
oder Cabletron Spectrum. Zusätzlich ist das System lokal per LC-
Anzeige oder über ein VT-100kompatibles Terminal konfigurierbar. Das System verfügt mit nur
1HE Bauhöhe über serielle Schnittstellen mit verschiedenen Stekkverbindungen (SUB-D9, RJ11)
sowie eine RJ45-Buchse für die externe Kommunikation über das
Netzwerk. Sensoreingänge für vier
Temperatur- oder Feuchtigkeitssensoren, zehn potentialfreie digitale Eingänge bis 25V, vier
Alarmmeldelinien (etwa für
Rauchmelder), drei Phaseneingänge zur Messung von Versorgungsspannungen, zwei serielle
Schnittstellen und vier digitale, potentialfreie Schaltausgänge stehen
bereit.
Mit der zur Verfügung stehenden Sensorpalette lassen sich nicht
nur Temperatur- und Feuchtigkeitsüberwachung, sondern auch
ein Infrarotsensor zur Raumüberwachung, ein Rauchmelder, Erschütterungsmelder und zum Beispiel ein Magnetbrückensensor integrieren. In Österreich sind die
Knürr-Produkte erhältlich bei
Grothusen.
Auf der exponet finden Sie
Grothusen auf Ebene O1
Stand 11.
& Grothusen GmbH Wien
Tel. 01/970 22-0
Fax: 01/970 22-9
E-Mail:
[email protected]
8 Leserdienst 190 8
57
Von der Netz-Konzeption bis zum Trouble-Shooting
“Schoeller the NetWorkers” präsentieren auf der exponet, Stand OE 08:
ein neues hybrides Kabel, Funk-LANs, Netz-Komponenten und Sicherheit
für Netze.
“Netzwerke werden zunehmend zur Selbstverständlichkeit. Jeder erwartet, daß sie erstklassig funktionieren, daß man damit alles
tun kann, daß sie sicher sind und Leistung
bringen. So wie man das Telefon sieht, es
ist da, es funktioniert und das immer. Genau das zu erzielen, meinen wir, ist unsere
Aufgabe: Höchste Betriebssicherheit bereitzustellen, zukunftsorientierte Komponenten und Technologien einzusetzen und
Sicherheits- und Analysesysteme anzubieten, die das Leben eines Netzes wirksam begleiten”, faßt Ing. Roland Strejcek die Philosophie der Firmengruppe “Schoeller the
NetWorkers” zusammen.
Z Fibre to the Desktop
Längerfristig ist davon auszugehen, daß Daten-, Audiound Video-Informationen in
digitalisierter Form quasi gemischt über dasselbe Netz
übertragen werden. Das erfordert weitaus höhere Kapazitäten als sie für die EDV-Daten, die wir
heute vorwiegend in LANs zwischen den
Programmen tauschen, nötig sind.
Daher hat Schoeller Network Design ein
Hybrid-Kabel entwickelt, das sowohl die
Kategorie 5-Verkabelung als auch Glasfaser-Adern vereint. Damit kann man heute
eine neue Verkabelung vornehmen, die
dann, wenn eine Kat. 6 oder Kat. 7-Verkabelung längst ihre Grenzen erreicht hat,
noch voll dem Stand der Technik entspricht.
Die Kombination LWL und Kat.5 ist insoferne die ideale Lösung, als sie eine moderne und erprobte Kat.5-Installation bietet, die es erlaubt über die RJ/45-Stecker
die heutigen Komponenten wie PC-Adapterkarten, Netzwerkdrucker, Fax-Geräte
oder Telefonapparate anzuschließen. In der
58
selben Steckdose ist auch ein Duplex-LWLStecker, an den man dann einen PC anschließt, wenn man eine schnelle Netzwerkkarte einbaut. In Zukunft können neue
PC bereits mit neuen FO-Netzwerkkarten,
z.B. ATM für Server, ausgestattet werden.
Das heißt, wer heute bereits hybrid installieren läßt, braucht einerseits die vorhandenen Netzwerkkarten nicht auszutauschen
und kann andererseits trotzdem zukunftssicher weiter ausbauen. Als komplettes, ungeschirmtes Kat.6-Verkabelungssystem
wird Lucent Systemax angeboten.
Der Cajun P550 ist ein high capacity,
multilayer Gigabit Ethernet Switch mit
22.88 Gbps Switching throughput
capacity
Eine weitere neue Hochleistungskomponente für Backbones sind CAJUN Switches von Lucent Technologies. Sie sind die
zur Zeit leistungsfähigsten Switches mit
einzigartiger Betriebssicherheit und sehr
günstigem Preis-Leistungsverhältnis. Durch
die redundante Ausführung der meisten
seiner Komponenten kann man ihnen auch
digitale Sprachinformationen anvertrauen,
also Telefonie und Datenverkehr mischen.
Z LAN auf Funkbasis: WaveLAN
Mit dem konsequenten Vordringen der mo-
bilen Datenverarbeitung werden Funknetze parallel zu den stationären Verkabelungen zunehmend wichtig. Aus diesem
Grund bietet Schoeller Network Design
ein Funknetz von Lucent Technologies an,
das Netzgrößen beginnend von zwei bis zu
mehr als 1.000 Teilnehmern unterstützt.
Es basiert auf dem neuen Standard IEEE
802.11. Je nach Antenne lassen sich trotz
extrem geringer Leistung bis zu 8km überbrücken.
Z 3COM Advanced Solutions
Als 3Com-Advanced-Solution Partner
offeriert Schoeller Network Design die technisch aktuellen und nach den Bedürfnissen
der Kunden maßgeschneiderten Lösungen
mit 3Com. Von Netzwerkkarten über Remote Access Lösungen bis Gigabit und
ATM switches bietet 3Com ein sehr breites Produktspektrum an.
Z Komponenten für Netze
Wer immer Netzwerk-Komponenten, Kabel-, Stecker oder Installationsmaterial benötigt, Schoeller Connectivity ist mit dem
Großteil aller Produkte des 800 Seiten starken Blackbox-Kataloges prompt lieferfähig. Neu im Programm ist ein Voice over
IP-Gateway von Multitech.
Mit Digi konnte ein neuer Lieferant gewonnen werden, der bewährte Lösungen
auf dem Gebiet der seriellen Adapter anbietet. Die Firma Digi hat im Herbst 98
die Firma ITK gekauft und integriert die
ITK ISDN Boards in das Digi Lösungsspektrum.
monitor 2/1999
“Weltweit für gute Verbindungen” sorgt
der neue Black Box-Katalog. Über 800
Seiten mit Produkten rund um Netzwerk
und Telekommunikation warten darauf,
von Ihnen entdeckt zu werden. Anfordern
kann man den Katalog bei Schoeller Connectivity - Black Box Products,
Tel. 01/68(8) 75 34-500.
Z Schoeller Network Control:
Nicht immer ist es die Bandbreite
Wenn die Antwortzeit
unakzeptabel ist, kann
man schnell helfen statt
tagelang zu messen,
dank des Application
Expert 2.0. Wenn sich
Anwender über die
Antwortzeiten beklagen, ist der Schaden
meistens schon sehr groß. Alle schieben die
Schuld auf das Netzwerk. Man beschließt
also die WAN-Leitung von 64kBit/s auf
mindestens 256kBit/s aufzurüsten. Die Bestürzung nach dem Bandbreiten-Upgrade
ist groß, als das Antwortzeitverhalten entgegen den Erwartungen nur gering verbessert werden konnte. Was nun?
Um solchen kostspieligen Szenarien mit
den richtigen Maßnahmen vorbeugen zu
können, bietet Schoeller Network Control den neuen Application Expert V 2.0
an. Application Expert analysiert die Abläufe komplexer (multi-tiered) Applikationen, wie zum Beispiel WEB-Enabled
Applications mit Zugriffen auf Web-Server, Application Server und Datenbank-Server von Oracle, Informix, MS-SQL oder
DBx.
Das revolutionäre Bounce-Diagramm
zeigt den Kommunikationsfluß zwischen
den einzelnen Systemen in Form eines Pfeildiagrammes (siehe Bild). Die Thread-Analyse zeigt dem Programmierer, wie sich sei-
monitor 2/1999
Das SND-Kabel - die Brücke zur Zukunft- Das neue hybride Kabel von Schoeller NetworkDesign enthält zwei Shielded Twisted Pair (STP) mit je vier Paaren und zwei Multimode
FO-Kabel in einem gemeinsamen Mantel. Damit kann heute eine Kat.5-State of the ArtVerkabelung realisiert werden, die gleichzeitig alle Möglichkeiten für die Zukunft offen
läßt.
ne Anwendungsbefehle, Routinen und
Funktionen tatsächlich auf das Netzwerk
auswirken. Der Application Expert versteht
es, die Zeitanteile einer abgeschlossenen
Transaktion den Komponenten Client,
Netzwerk sowie den beteiligten Servern zuzuordnen. Mit dem patentierten Reponsetime Predictor sind bereits während der
Softwareentwicklung Voraussagen über die
zu erwartende Transaktionszeit unter realen Bedingungen, z.B. unter Einbeziehung
von WAN-Verbindungen, möglich.
“Wofür wir früher 2 bis 3 Tage mühsame Analysen betreiben mußten, brauchen
wir mit dem Application Expert jetzt nur
mehr wenige Stunden und erhalten die Ergebnisse gleich in optimaler Form doku-
mentiert”, bestätigt ein Kommunikationsspezialist eines großen Software-Hauses
in Österreich.
& Bezugsquelle:
Schoeller Network Design GmbH und
Schoeller Connectivity GmbH
Tel. 01/680 86-505
E-Mail: [email protected]
Schoeller Network Control GmbH
Tel. 01/689 29 29-216
E-Mail: [email protected]
8 Leserdienst 198 8
Schoeller Network Control: Sicherheit für Netze
1. Service Level Verification
Dokumentation von Antwortzeitverhalten und Verfügbarkeitswerten von geschäftskritischen Anwendungen im Sinne eines Service Level Ageement.
2. Network Trouble Shooting
Sniffer Pro für Windows; Protokollanalysator mit Experten System, Gigabit-Ethernet Analysatoren, multifunktionale Netzwerk-Analysatoren für Ethernet 10 MB,
100 MB und 1 GB, WAN, FDDI, ATM
etc.
3. Hand Held Testsysteme, FlukeProdukte:
DSP 4000 Gigabit-Verkabelungs-Meßsysteme, One Touch Meßsystem für grund-
legende Hardware-Fehlersuche im Netz,
LAN Meter Netzwerk-ManagementSystem zum Mitnehmen, ATM Tester,
erster Handheld ATM-Analyzer
4. Network Performance-Analyse
RMON Netwerküberwachungs-und
Reportsystem von NetScout Systems,
Application Expert für die Optimierung
von verteilten Anwendungen, NetworkInformand, Leistungsreports des Netzes
5. Security
Cybercop Scanner findet Sicherheitslükken im Netzwerk und unsichere
Passwords, PGP E-Mail Datenverschlüsselung und Verschlüsselung virtueller
Disks, sichere Authentifizierung mit Secure
ID von Security Dynamics
59
Die Kategorie 6- und
7-Verkabelungen sind noch nicht
genormt und schon veraltet?
Die Kombination von
Lichtwellenleitern und
Kategorie 5-Verkabelung ist
eine interessante Alternative.
Ist Kupfer am Ende?
“Die Kategorie 6- und 7-Verkabelungen
sind in aller Munde. Davon unabhängig ist
die Entscheidung für Kupfer zum heutigen
Zeitpunkt nur mehr sehr bedingt richtig.
Die Kategorie 6-Verkabelung soll nach einer Herstellermeinung um 20% mehr
kosten als die Kat.5-Verkabelung. Um den
selben Betrag kann man heute bereits ein
Fibre to the Desktop installieren. Ein neues hybrides Kabelsystem, das eine moderne Kategorie 5-Verkabelung und zwei
Lichtwellenleiter (LWL) kombiniert enthält, können wir heute bereits einschließlich der Duplex-LWL-Buchsen bis zum Arbeitsplatz installieren. Wer jetzt neu verkabelt, kommt an Glasfaser nicht vorbei”
ist Ing. Michael Schmidt von Schoeller Network Design überzeugt.
Die Kombination LWL und Kat.5 ist insoferne die ideale Lösung, als sie eine moderne und erprobte Kat.5-Installation bietet, die es erlaubt über die RJ/45-Stecker
die heutigen Komponenten wie PC-Adapterkarten, Netzwerkdrucker, Fax-Geräte
oder Telefonapparate anzuschließen. In derselben Steckdose ist auch ein Duplex-LWLStecker, an den man dann einen PC anschließt, wenn man eine schnelle Netzwerkkarte einbaut. Das heißt: voller Investitionsschutz und gleichzeitig Zukunftssicherheit für die nächsten 15-20 Jahre
“Ein PC lebt drei bis vier Jahre. Aktive
Komponenten leben fünf bis zehn Jahre.
Kabel bleiben zehn bis 20 Jahre lang installiert. Daraus ergibt sich zwangsläufig,”
60
meint Schmidt “daß man bei der Verkabelung besonders zukunftsorientiert entscheiden muß.”
Z Schoeller-Kabel: Made in Austria
Das neue hybride Kabel ist eine Entwicklung der Schoeller Network Design GmbH.
Es enthält zwei geschirmte Kat.5 Kabel (4paarig) und zwei Multimode-LWL. Dieses
neue hybride Kabel wird in Österreich exklusiv für Schoeller Network Design gefertigt.
Wird dieses Kabel eingesetzt, dann erhält jeder Arbeitsplatz eine Anschlußdose
mit drei Steckern, das sind zwei RJ/45-Stecker und ein Opti-Jack. Zum heutigen Zeitpunkt werden alle PCs, Telefone oder FaxGeräte an die RJ/45-Stecker angeschlossen.
In Zukunft können neue PC bereits mit
neuen FO-Netzwerkkarten, z.B. ATM für
Server, ausgestattet werden. Das heißt, wer
heute bereits hybrid installieren läßt,
braucht einerseits die vorhandenen Netzwerkkarten nicht auszutauschen und kann
andererseits trotzdem zukunftssicher weiter ausbauen. Normalerweise sind die zukunftsweisenden Entschlüsse immer die
teuersten. Die Early Adopter zahlen in der
Regel die Spitzenpreise. Bei Fibre to the
Desktop ist das anders - denn die aktiven
Komponenten sind weniger kompliziert
aufgebaut, als dies bei Kupfer der Fall ist.
Die hohen Übertragungsleistungen bei
Kupferleitungen wurden mit relativ hohem
technischen Aufwand seitens der aktiven
Komponenten erkauft, weil Eigen- und
Fremdinduktionen herausgefiltert werden
mußten.
Bei LWL sind die Signale so präzise, daß
der elektronische Aufwand bei Boards,
Hubs, Routern und Switches, viel geringer
ist. Daher werden diese Komponenten für
LWL deutlich kostengünstiger sein als die
Kupfer-Versionen. Ein prominenter Hersteller hat dies auch bereits angekündigt.
Ing. Roland Strejcek, Geschäftsführer von
Schoeller Network Design, formuliert die
Randbedingungen: “Wer heute bereits Fibre
to the Desktop installieren will, verzichtet normalerweise auf die gemeinsame Verkabelung mit Telefon und Fax. Wer wegen
der Übertragungsleistung auf Kategorie
6 wartet, die Normung ist erst für Ende
1999 zu erwarten, wird im Vergleich zu
Lichtwellenleitern nur ein Sechstel der
Leistung bekommen. Das SND-HybridKabel, das in Österreich gefertigt wird, erlaubt es heute eine sehr langlebige Investition zu tätigen, ohne daß gleichzeitig weitere Investitionen bei den Workstations und
Servern vorgenommen werden müssen.”
Wer beispielsweise auf ein modernes
ATM-Netz umstellen will, kann mit der
neuen SND-Verkabelung auf den Kategorie 5-Kabeln genau diese Übertragungstechnologie nutzen. Sollten in Zukunft
High-Performance-Workstations Gigabitoder 10 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse benötigt werden, braucht man nur in den PCs
die Netzwerkkarten zu tauschen und kann
monitor2/1999
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61
in der selben SND-Steckdose an der FOBuchse anstecken. Natürlich sind Peripherie und Server entsprechend zu konfigurieren, aber die Verkabelung ist bereits vorhanden und die Investitionen sind langfristig geschützt.
Strejcek stellt klar: “Wir haben nichts gegen die Kat. 6-Verkabelung, im Gegenteil.
So bald die Kat. 6-Norm steht, werden wir
unser SND-Verkabelungssystem auch als
Kombination von Kat. 6 und FO liefern.”
Z Wie weit ist die Normung?
Für Kat.6 und 7 gibt es nur voraussichtliche Spezifikationsentwürfe nach ISO/IEC.
Kat. 6 soll für 155 Mbit ATM und für FastEthernet bzw. für Gigabit-Ethernet geeignet sein. Die Bandbreite beträgt 200 bis
250 MHz bei UTP (Unshielded Twisted
Pair). Die Kat.7-Verkabelung ist für 600
MHz gedacht und für ATM bzw. 10 Gigabit Ethernet. Es gibt aber nicht einmal
Entwürfe für die Norm.
Bei Fibre Optics (FO) hingegen gibt es
seit Jahren eindeutige Normen, FO ist
außerdem eine erprobte Technologie. Für
FO gibt es neue Steckverbindungen, Komponenten für das Rangierfeld und ein neues hybrides Kabel, das erprobte Einzelkabel enthält. Dieses komplette System ist
außerordentlich wirtschaftlich und wird
“Fibre to the Desktop” zum Durchbruch
verhelfen. Die Übertragungsleistung von
Lichtwellenleitern reicht heute bereits weit
in den Gigabit-Bereich hinein. Und das
ohne Codierung, also im 1:1-Verfahren.
Z Steckverbindungen
sind heikel bei Kat. 6
Bei der Kat. 6-Verkabelung sind die
Steckverbindungen eine Schwachstelle. Bislang gab es keine RJ/45-Stecker, welche die
geforderten Geschwindigkeiten erlaubten.
Von den jetzt angekündigten ersten RJ/45Stecker für Kat. 6 läßt sich läßt sich die
Qualität noch nicht beurteilen.
62
Das neue hybride Kabel von Schoeller Network Design enthält zwei Shielded Twisted Pair
(STP) Kabel mit je vier Paaren und zwei Multimode FO-Kabel in einem gemeinsamen
Mantel. Damit kann heute eine Kat.5 Verkabelung realisiert werden, die gleichzeitig alle
Möglichkeiten für die Zukunft offen läßt.
Völlig problemlos hingegen sind die
LWL-Steckverbinder. Sie lassen sich inzwischen mit geringem Aufwand montieren und passen außerdem in die “normalen” RJ/45-Steckdosen. Das heißt, ein neues FO-Ethernet-Board wird später ganz einfach an die selbe Steckdose angesteckt, aber
eben in die LWL-Buchse statt wie bisher in
eine der beiden Kat.5-Buchsen.
Bei der Kat.6-Verkabelung wird es keine größeren Kabellängen geben als bei der
Kat.5, nämlich 90 m Kabellänge und 10
m Rangierkabel. Bei den FO beträgt die
für Telefonie zugelassene Länge 1.800 m
und für Daten sind 3.000 m erlaubt. Mit
diesen Kabellängen kann man sich auch in
einem großen Gebäude vollkommen flexibel bewegen und braucht keine Sorgen zu
haben, daß irgendwelche störenden Induktionen parallel laufender Kabel auftreten könnten.
Weitere Vorteile sind völlige Potentialfreiheit der LWL und deren Abhörsicherheit. Außerdem läßt sich die Übertragungsleistung weiter erhöhen, sollte die Industrie in der Zukunft bei LWL ähnliche
Bemühungen unternehmen wie man sie
schon heute bei Unshielded Twisted Pair
unternimmt, um die Übertragungsleistungen zu steigern.
Z Was bringen die Kosten?
Die neue hybride SND-Verkabelung
kostet um rund 20% mehr als eine reine
Kat. 5-Verkabelung. Nach Expertenschätzungen soll die Kat. 6 Verkabelung auch
um 20% über der heutigen Kat. 5-Verka-
belung liegen. Daraus folgt, daß man mit
der SND-Verkabelung die sechsfache Bandbreite zum gleichen Preis bekommt (200
MHz zu 1,2 GHz).
Für einen Arbeitsplatz kann man bei Kategorie 5 Verkabelung mit Gesamt-Verkabelungskosten zwischen 8.000 und 9.000
Schilling, also im Schnitt ATS 8.500 rechnen. Darin sind die Telefonverkabelung,
Hubs und Switches, ein FO-Backbone sowie die Verteilerschränke mit den Patchfeldern enthalten.
Wenn man heute neu verkabelt, dann ist,
so wie sich die Entwicklung jetzt abschätzen läßt, in 8-10 Jahren die Kapazitätsgrenze erreicht. Das heißt, man muß in 810 Jahren eine neue, leistungsfähigere Verkabelung, natürlich Glasfaser, einziehen.
Das heißt, wenn man heute statt beispielsweise ATS 8.500 für Kat. 5, für eine SNDVerkabelung ca. 10.200 ausgibt, hat man
sich bei 150 Arbeitsplätzen in 10 Jahren
rund eine Million Schilling erspart (ATS
1.020.000). Der fast ebenso große Vorteil
ist aber, daß man die Probleme und Engpässe vor der nächsten Umstellung vermeidet, weil man einzelne Arbeitsplätze,
so wie nötig, kontinuierlich umstellen kann.
Ein Wert, der wirtschaftlich vermutlich bedeutender ist, als der rein finanzielle Nutzen.
& Bezugsquelle:
Schoeller Network Design GmbH
Tel. 01/680 86-0
8 Leserdienst 207 8
monitor2/1999
Der gute Draht im Netz
Immer mehr Arbeitsplätze hängen im Firmennetz und schicken immer größere Datenmengen über die Kabel. Für zukunftssichere
Netzwerkinstallationen bringt ein heimischer
Hersteller das erste Kabel mit 1 GHz
Übertragungskapazität auf den Markt.
Stefanie Witta
“Weltweit wird zwar seit geraumer Zeit die
Ablöse der bewährten Kupferkabel durch
optische Lichtwellenleiter vorhergesagt,
aber ich weiß noch keine Anforderungen,
die von Kupfer nicht erfüllt werden können”, bricht Alexander Pachta-Reyhofen,
Geschäftsführer der Dörfler Kabelwerk
GmbH, ein Unternehmen aus dem Siemens-Konzern, einer Lanze für die preisgünstige Kupfertechnologie.
Z LAN-Übertragungskabel mit 1GHz
Als erster heimischer Hersteller brachte das
Klosterneuburger Kabelwerk vor kurzem
ein LAN-Übertragungskabel mit einer
Übertragungsrate von 1 GHz auf den
Markt. “Mit diesem Hochleistungs-Kupferkabel können so große Datenmengen
übertragen werden, wie man sie heute am
Arbeitsplatz noch kaum benötigt. Es ist eine echte und noch dazu sehr preisgünstige Alternative zu den Lichtwellenleitern”,
DI Alexander Pachta-Reyhofen von den
Dörfler Kabelwerken macht Kupferverkabelungen auch im Hochleistungssegment
möglich
monitor 2/1999
verweist Pachta-Reyhofen auf das sinkende Preisniveau von Kupfer. Zudem sei das
Kupferkabel von jedem Nachrichtentechniker mit einer wesentlich einfacheren Anschlußtechnik zu verlegen als ein Glasfaserkabel, das spezielle Meßgeräte und ein
Spezialwissen verlange.
Weltweit verzeichnete der Markt für
LAN-Übertragungskabel im abgelaufenen
Jahr Zuwächse von rund 18 Prozent. Die
knapp 90 Mitarbeiter der Dörfler Kabelwerk GmbH erwirtschafteten 1997/98 einen Umsatz von rund 137 Mio. ATS und
konnten damit ihren vorjährigen Umsatzrekord bei gleicher Kupferpreisbasis noch
übertreffen. Mit dem Hochleistungsprodukt erhoffen sich die Kabelspezialisten einen erneuten Nachfrageanstieg in einem
ansonsten international stagnierenden Kabelmarkt.
Z Höchster Störungsschutz
Das neue LAN-Installationskabel besitzt
eine Übertragungsfähigkeit bis zu 1 GHz
und eignet sich für einkanalige Übertragungssysteme im arbeitsplatznahen Bereich
(den sogenannten Tertiärbereich), wie zwischen Etagenverteiler und Arbeitsplatz. Speziell einzelgeschirmte Paare und die Elementgeflechtabschirmung garantieren hohe Nahnebensprechdämpfung und höchste Schirmwirksamkeit. Die Klosterneuburger Dorcolan-Datenkabel entsprechen
in bezug auf Funkstörungen den Anforderungen der europäischen Norm EN
55022 und den Richtlinien der europäischen Postverwaltungen.
Das verzinnte Schirmgeflecht ermöglicht
störstrahlsichere Übergänge zu geschirmten Datensteckern und ist mit allen marktgängigen der Kategorie entsprechenden
Verbindungssystemen kompatibel. Derzeit
sind passende Stecker jedoch noch rar, weshalb die 1 GHz-Kabel einstweilen noch mit
600 MHz-Steckern -zwecks späterem Austausch auf 1 GHz-Stecker- ausgeliefert werden. Denn selbst wenn heute die Übertragungskapazität des 1 GHz-Kabels noch
nicht ausgereizt ist, werden bei Neuverkabelungen überwiegend Hochleistungskabel gefordert, um für künftige Anwendungen gerüstet zu sein. Daher werden in
vielen Ausschreibungen bereits GHz-Kabel angefordert. Zur Erleichterung der Montage fertigt Dörfler die Kabel in passenden
Längen und mit montierten Steckern vor.
“Angelockt durch die starke Nachfrage
nach Hochleistungskabel drängen seit einiger Zeit aus den USA sogenannte UTPKonstruktionen (Unshielded Twisted Pair
= ungeschirmte Kabelkonstruktionen) mit
hohen Übertragungsraten auf den europäischen Markt”, warnt Pachta-Reyhofen vor
Elektrosmog durch eventuelle Kabelabstrahlungen und Beeinträchtigungen bei
der Datenübertragung durch Abstrahlung
des ungeschirmten Nachbarkabels, wenn
auch sich diese Kabel einfacher verlegen lassen, da keine Abschirmung speziell geerdet werden muß.
Die Dörfler Kabelwerk GmbH. produziert seit über zehn Jahren Datenkabel für
die dynamisch wachsende Telekommunikations- und Computerindustrie. Das
Unternehmen hat sich frühzeitig als Zulieferer für die Bereiche Audio, Video und
Telekommunikation sowie auf Industrieleitungen für EDV-Anwendungen spezialisiert. Mit dem neuen GHz-Kabel können
nun Anwendungen wie beispielsweise Bildübertragungen in Krankenhäusern, 3DSimulationen in Forschung und Entwicklung und Videokonferenzen realisiert
werden.
&Dörfler Kabelwerke
Tel. +43-2243/25 990
8 Leserdienst 183 8
63
Die Möglichkeit, von
jedem Ort und zu jeder
Zeit per PC zu kommunizieren, gewinnt immer
mehr an Bedeutung.
Drahtlose LAN bieten
hier eine wichtige
Alternative.
Igor Marinkovic
Vernetzte Kommunikationssysteme
im drahtlosen LAN
Das zunehmende Informationsbedürfnis
hat vor allem Einfluß auf die Unternehmenskommunikation. Auf elektronischem
Weg werden heute Produktionsunterlagen,
Dokumente und Informationen zwischen
Kollegen, Lieferanten und Kunden ausgetauscht.
Ebenso werden Geld- und Warenflüsse
sowie die Auftragsabwicklungen über dieses Medium gesteuert. Dies gilt sowohl für
große Unternehmen als auch für nationale Betriebe in allen Wirtschaftszweigen. Die
modernen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglichen flexible Telekommunikationsnetze, und bei Verwendung entsprechender Endgeräte lassen sich
beachtliche Rationalisierungseffekte erzielen.
Z Lokales Netz für Sprachund Datendienste
Mit einer guten firmeninternen Telekommunikationsinfrastruktur lassen sich die
angebotenen Dienste zur Übertragung von
Sprache, Daten, Text und Bildern nutzen.
Sie bietet darüber hinaus die Basis für neue
zukunftsorientierte Dienstangebote. Betriebsintern werden für die Datenkommunikation lokale digitale Netze (Lokal Area
Networks, LAN) installiert.
64
Diese LAN bestehen aus einem Übertragungsnetz mit Bus-, Stern- oder Ringstrukturen. Sie ermöglichen den Austausch
von Daten zwischen Endgeräten für die Datenverarbeitung, Datenkommunikation,
für Sprachanwendungen oder für die Videokommunikation. Die Vernetzung der
Kommunikationssysteme im Unternehmen ist die Voraussetzung für einen effizienten Informationsaustausch. Das betrifft
Telefonanlagen ebenso wie die Datenverarbeitung und Datenkommunikation.
Z Funk-LAN nach IEEE-Standard
ergänzen die Verkabelung
Die Möglichkeit, von jedem Ort und zu jeder Zeit per PC zu kommunizieren, gewinnt
immer mehr an Bedeutung. Dafür hat Lucent Technologies das drahtlose Netz WaveLAN entwickelt. Mit den Infrastrukturkomponenten und den Benutzer-Netzschnittstellenkarten dieses Systems lassen
sich drahtlose Hochgeschwindigkeits-LAN
aufbauen. Diese drahtlosen LAN können
einfach in drahtgebundene LAN integriert
werden.
Mit dem im vergangenen Jahr verabschiedeten internationalen Industriestandard 802.11 des IEEE bzw. ETS 300328
des ETSI und der weltweit harmonisierten
Frequenzzuteilung im 2,4-GHz-ISM-Band
(Industrial, Scientific and Medical Band) (von 2400 bis 2485 MHz) sind alle Voraussetzungen für standardisierte Funk-LAN
gegeben. So lassen sich weltweit FunkLAN-Komponenten entwickeln, die bezüglich ihrer Luftschnittstelle kompatibel
sind. Der LAN-Betreiber ist damit an keinen bestimmten Hersteller mehr gebunden und kann endgeräteseitig ISA-Bus- und
PC-Card-Adapterkarten beliebiger Anbieter verwenden und so die herstellerspezifischen Vorteile der einzelnen Produkte nutzen.
Lucent Technologies bietet seit November 97 die ersten IEEE-802.11 kompatiblen Funk-LAN-PC-Karten für seine Partner an. Damit sind diese in der Lage, die
genormten PC-Karten zu implementieren,
so daß die Kunden zum Zeitpunkt der Auslieferung von IEEE-802.11-Produkten bereits Lösungen vorfinden. Darüber hinaus
haben sich Lucent Technologies und z.Z.
fünf weitere Hersteller von drahtlosen LAN
zusammengeschlossen, um das Zusammenwirken ihrer neuen, den IEEEStandard entsprechenden Produkten sicherzustellen. Die Firmen Aironet, AMD,
DEC, Harris Semiconductor, Intermec
Technologies und Lucent Technologies
monitor2/1999
unterziehen dafür ihre Produkte einem ausführlichen Testprogramm. So läßt sich die
Zusammenarbeit der Komponenten gewährleisten, und dem Anwender wird eine garantierte Sicherheit geboten.
Die Übertragungsleistung des WaveLAN-Netzes ist mit der von Ethernet-LAN
vergleichbar, sie beträgt 2 Mbit/s. Es sind
Entfernungen bis zu 400 m überbrückbar
(bei 400 m beträgt die Übertragungsleistung 1 Mbit/s). Das System arbeitet im 2,4
GHz-Band und entspricht auch dem europäischen Standard ETSI 300 328.
Für das Zusammenwirken mit konventionellen Ethernet-LAN wird die FunkLAN-Brücke WavePoint II benötigt. Sie
empfängt die Signale von der Netzadapterkarte und übermittelt sie an das stationäre Netzsegment. WavePoint II läßt sich
problemlos an Decken oder Wänden montieren. Das WaveLAN-Produktangebot
umfaßt darüber hinaus PC-Card-Adapter
(PCMCIA) für Notebooks, Laptops und
Handheld Computer oder andere Geräte
mit einem PC-Card-Steckplatz des Typs II,
AT/ISA -Karten für Desktop-PC. Dazu
kommen diverse Außenantennen mit bis
zu 8km Reichweite sowie die Management
Software WaveManager zur einfachen Kontrolle und Überwachung des unternehmensweiten Netzes.
Für weiträumige drahtlose LAN bietet
Lucent Technologies Richtantennen an, mit
denen sich die Reichweite des Systems auf
bis zu 8 km erweitern läßt. Mit der Rundantenne OmniWave lassen sich verstreut
liegende Gebäude in einem Radius von bis
zu etwa 2500 m drahtlos miteinander vernetzen. Bei Entfernungen von bis zu 8 km
wird diese Vernetzung mit Punkt-zu-Punkt
Antennen realisiert.
Z Die Technik der
Funkübertragungsstrecke
Das Direct-Sequence-(DS-)Spreizverfahren
beruht auf der Verteilung der Sendeenergie
über ein möglichst breites Frequenzband.
monitor 2/1999
Unter Spreizung ist ein Störunterdrükkungsverfahren zu verstehen, das in bereits
genutzten Frequenzbereichen zusätzliche
Anwendungen ermöglicht.
Beim DS-Verfahren ist das Frequenzband
in etwa 22 MHz breite Teilbänder unterteilt. Zur Übertragung wird jedes Informationsbit durch einen 11 bit langen (Barker-)Code dargestellt: eine “0” mit dem Code in Normallage, eine “1” mit dem Code
in Inverslage. Dadurch wird sendeseitig ein
breites Spektrum erzeugt, das an allen Stellen die gesamte
Information trägt.
Auf der Empfangsseite ist das
Signal durch einen
Autokorrelationsprozeß
wieder verdichtet, wobei möglichst viel der gesendeten Energie zusammengefaßt wird. Durch diesen Prozeß
werden Störsignale unterdrückt. Direct-Sequence-Systeme zeichnen sich durch geringe Störanfälligkeit und hohe Datenrate
aus. Außerdem sind Sie abhörsicher und
können zusätzlich noch durch integrierte
Verschlüsselungsmodule kryptografisch gesichert werden.
Das WaveLAN-System verwendet das
Übertragungsverfahren “Direct Sequence
Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance
mit Acknowledgement”
(DS-CSMA/CA mit Ack).
Dieses vermeidet von vornherein Kollisionen, und
Acknowledgement (die Bestätigung) macht das Übertragungsverfahren noch
unempfindlicher gegen
Interferenzen.
Der Aufbau von lokalen
Netzen ist mit WaveLAN
sehr einfach - ob es sich um
ein eigenständiges System
zum Errichten eines völlig drahtlosen Netzes handelt, ob ein bestehendes drahtgebundenes LAN zu integrieren ist und dadurch ein Computer direkt mit dem Netz
verbunden ist oder ob es zum Aufbau eines
Campus-LAN verwendet werden soll, das
weit auseinander liegende Gebäude miteinander verbindet. Durch die Verwendung
der Antennen-Diversity-Technik (Polarisationsdiversity) in den Netzadapterkarten ist jederzeit eine gute
Übertragungsqualität sichergestellt. Eine Frequenzwahlsoftware läßt außerdem den Betrieb
in verschiedenen Funkkanälen zu, so daß
sich dadurch die Kapazität des Funk-LAN
erhöht.
Die einzelnen Geräte werden mit den
AT/ISA- oder PC-Card-Funk-LAN Adapterkarten, die über eingebaute Funksender
und -empfänger verfügen, zusammengeschaltet. Die Roamingfunktion erlaubt es
dem Teilnehmer, sich innerhalb verschiedener Funkzellen (WavePoint II - Bereiche)
zu bewegen, ohne das die Verbindung
unterbrochen wird. Die Adapterkarten verfügen über eine automatische (Re-)Connect-Funktion, die sicherstellt, daß immer
der Zugangspunkt mit der besten Verbindung angesteuert wird. Kunden, die besondere Sicherheitsanforderungen an das
System stellen, wie z.B. Banken, bietet Lucent Technologies eine AES-Verschlüsselung an.
Die IEEE 802.11 WaveLAN Generation
ermöglicht ein Multichannel-Roaming, so
daß sich ein Client während einer Übertragung an verschiedene Funkfrequenzen (maximal 13) anpassen und die Last auf mehrere Funkzellen verteilen kann. Damit steigert sich die Übertragungskapazität eines
Funknetzes spürbar. Zudem halten die PCCards einen DSP (digitaler Signalprozes65
sor), der unter anderem durch eine Fragmentierung der Daten für eine störunempfindliche Übertragung sorgt. Selbst
Mikrowellengeräte verursachen keine Störungen mehr!
Der Zugangspunkt selbst (WavePoint II)
ist mit zwei PC-Card Steckplätzen ausgestattet und bietet die Möglichkeit zur einfachen Umrüstung auf neue oder erweiterte Standards. Zur Konfiguration und Verwaltung des Zugangspunktes dient das MSWindows Programm WaveManager über
das LAN.
Z Elektrosmog durch Funk-LAN?
Im Zusammenhang mit Funk wird immer
wieder die Frage nach der Gefährdung von
Personen durch elektromagnetische Strahlung gestellt.
In der immer wieder aufbrechenden
Elektrosmog-Diskussion - vor allem durch
den ausufernden Handy-Einsatz provoziert
- geraten Funknetze regelmäßig unter Beschuß. Schließlich operieren sie im Mikrowellenbereich- was den Verdacht nahe legt,
daß sie der Gesundheit schaden könnten.
Tatsächlich operieren die Wireless LANs,
zumindest in Europa, lediglich mit einer
Sendeleistung von 100 mW. Dabei handelt
es sich nur um einen Bruchteil dessen, was
jedes Handy abstrahlt. Zudem arbeitet letzteres direkt am Ohr seines Bedieners, was
bei keiner Funknetzstation vorkommt.
Insgesamt unterschreiten drahtlose LANs
die standardisierten Grenzwerte um ein
Mehrfaches (WaveLAN arbeitet zum Beispiel mit einer Sendeleistung von 30 mW).
Das ihr Einsatz selbst in medizinischen Umgebungen und für Personen mit Herzschrittmachern keine Gefahr darstellt, wies
Daimler-Benz-Aerospace in einer ausführlichen Studie zu Thema bereits 1993 nach.
Wichtig hierbei ist die Dosierung beziehungsweise Intensität der Strahlung. Ebenso verhält es sich auch mit der WaveLAN
Funk Anwendung.
IEEE 802.11: Kompatibilität in Grenzen
Der Standard 802.11 definiert eine einheitliche Technologie für die Medienzugangsschicht (MAC) und drei für die physikalische (PHY): Es sind Infrarot, Frequenz Hopping Spread Spectrum (FHSS)
und Direct Sequence Spread Spectrum
(DSSS). Außerdem bestimmt er zwei mögliche Geschwindigkeiten, 1 und 2 Mbit/s,
enthält einen 64-Bit Verschlüsselungsmechanismus und ein Bestätigungsverfahren. Bei der Nutzung von InfrarotÜbertragung werden Wellenlängen zwischen 850 und 950 Nanometer und einer
Maximalleistung von 2 Watt verwendet,
die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt
1 oder 2 Mbit/s.
Sowohl DSSS als auch FHSS nutzen das
2,4 GHz-Band. Bei DSSS wird jedes Bit
in eine 11 Bit breite Sequenz aufgespreizt,
um die Abhörsicherheit zu erhöhen. Die
Technologie erlaubt prinzipiell auch höhere Geschwindigkeiten als das Maximum
des derzeitigen Standards, 2 Mbit/s. Zumindest theoretisch sind 10 Mbit/s möglich. FHSS teilt die das verfügbare Frequenzband in 79 Kanäle auf, zwischen denen während der Übertragung einem vor-
66
her festgelegten Muster mindestens 2,5
mal pro Sekunde hin und her gesprungen
wird. Auf diese Weise vermeidet das System die Entstehung von Funklöchern
durch überlagernde Wellen. FHSS kann
allerdings nicht schneller als 3 Mbit/s übertragen, was der weiteren Entwicklung
Grenzen setzt.
Standardkonforme Komponenten müssen jedoch längst nicht problemlos zusammenarbeiten - das sollten Sie unbedingt beachten!
Nicht kompatibel sind nach wie vor:
. Komponenten, die verschiedene Technologien auf der PHY-Schicht einsetzen
(z.B. Infrarot mit DSSS)
. Access Points verschiedener Hersteller,
auch wenn sie die gleiche Technologie
und die gleiche Geschwindigkeit verwenden. Der Standard definiert nur die
Übertragung zwischen Netzkarte und
Netzkarte sowie Netzkarte und Access
Point, nicht zwischen zwei Access Points. Roaming (die Fortbewegung von
Funkzelle zu Funkzelle) ist deshalb nur
in Netzen mit den Komponenten eines
Herstellers möglich.
Z Anwendung/mögliche Einsatzgebiete der drahtlosen
Übertragung
. Leased Line Ersatz
. Kaufhausbereich und Gastronomie (flexibler Einsatz von Kasse “POS”)
. Variable Ausstattung von Seminarräumen
. Mobile (Vertriebs-)mitarbeiter, die nur
sporadisch im Büro sind und sich jeweils
an freie Arbeitsplätze setzen (Großraumbüros, etc.
. Besprechungszimmer
. Lageranbindung (Stapler,...)
. Krankenhäuser - aktuelle Akte am Krankenbett, direkte Kontrolle der Medikation (medizinischer Aspekt) und Leistungsziffern (finanzieller Aspekt)
. Aufbau von temporären Büros (Umzug,
Renovierungen, ...)
. Gebäudeübergreifende Anwendungen
(gebührenfrei - auch über öffentliches Gelände) - Leased Line Ersatz
. Backup-Verbindung bei Ausfall von
LANs (Disaster recovery)
. Campus Vernetzung
. Denkmalgeschützte oder asbestbehaftete Gebäude
. Gebäude, in denen Verkabelungen optisch “nicht” tragbar sind (Marmor,...)
. Militär - Verbindung von mobilen Arbeitsplätzen (Zelte, Fahrzeuge,....)
. Info-Terminal ( Geschäfte, Messen, Flughäfen, Bahnhöfe,.......)
. Messegelände - drahtlose Standvernetzung
& Weitere Informationen bei:
Anixter Austria
Tel. 01/701 12-0
8 Leserdienst 208 8
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Mit den neuen drahtlosen
Netzen lassen sich nicht
nur zusätzliche Arbeitsplätze ohne Kabelverlegen in das Netzwerk
integrieren, über Notebooks können im LANBereich mobil Daten ausgetauscht und neuerdings
auch Telefongespräche
geführt werden.
Stefanie Witta
Drahtlos vernetzte Datenterminals im
mobilen Einsatz
Der Boom bei drahtlosen Netze hält nun
schon einige Zeit an und hat etliche Mitbewerber auf den Plan gerufen und auch
schon internationale Standards hervorgebracht. Die Nase vorn haben derzeit die USKonzerne Symbol und Breezecom, aber
auch Proxim, RadioLAN und Alcatel sind
fieberhaft mit ihren Eigenentwicklungen
beschäftigt.
Sun Microsystems ging eine Entwikklungskooperation mit Harris Semiconductor ein, um superschnelle drahtlose
LAN’s (local area network) hervorzubringen, die Empfang und Darstellung der enormen Datenmengen von Videofilmen bewältigen werden. Der im Juni 1997 ratifizierte internationale Standard IEEE 802.11
garantiert, daß die Menschen mit ihren Geräten, Computern und Schnurlostelefonen
miteinander und bei beachtlichen Transferraten kommunizieren können Je nach
monitor 2/1999
Anlage flitzen immerhin ein, zwei oder drei
MB drahtlos im 2,4 GHz-Bereich durch
den Äther.
Die Vorteile der “Drahtlosen” liegen auf
der Hand. Das Verlegen von Leitungen ist
teuer, unflexibel und sowohl in sehr alter,
häufig denkmalgeschützter Bausubstanz
aber auch in strukturarmen Gebieten, wo
zu große Strecken bis zum Anschluß an das
vorhandene Leitungsnetz zu überbrücken
wären, oft zu vertretbaren Kosten unmöglich. “Der Wiener Flughafen Schwechat
wurde mit Breezecom Funktechnologie vernetzt, aber auch Kabelsignal nutzen ein
drahtloses Netz zum Anschluß an den
Backbone-Provider” streicht Ingrid Laher,
Fachfrau des heimischen Breezecom-Anbieters Add On, die Vorzüge der standardisierten Funktechnologie hervor. Die in
Österreich bei mehreren Vertriebspartnern,
u.a. auch IBM, erhältliche BreezeNet
Wireless-Ethernet-Serie sollte den Passagieren auf dem Wiener Flughafen die Wartezeit bei den Gepäcksbändern verkürzen
und sowohl die Gepäckhantierungskosten als auch die Gesamtabfertigungsdauer
eines Flugzeuges senken helfen.
Z Drahtloses LAN am Airport
1997 erhielt IBM den Auftrag, das Vorfeld
des Flughafens mit einem drahtlosen LAN
von Breezecom auszustatten. Vorgesehen
waren rund 20 Netzanschlüsse mit Notebook-Computern als mobile Clients in Bussen. Voriges Jahr sollten zusätzliche mobile Datenerfassungsgeräte zugeschaltet werden, um den Gepäcktransport auf dem
Flughafen, das damit befaßte Bodenpersonal sowie die betreffenden Geräte zu koordinieren.
“Breezecom hat aber keine geeigneten
Handhelds im Programm und so kamen
67
auch wir zum Zug”, freut sich Georg Krutak, Marketingleiter von Symbol Österreich. Vierzig mobile Symbol-Handhelds
sollten in der Gepäckverifizierung Verwendung finden. Mit ihrer Hilfe wird nun
sehr effizient der IATA-Regel nachgekommen, nach der nur Gepäck transportiert
werden darf, wenn der dazugehörige
Mensch tatsächlich auch an Bord gegangen
ist. Diese Pilot-Anwendung macht es seit
Oktober 1998 genau ersichtlich, in welchem Transportcontainer ein bestimmtes
Gepäckstück untergebracht ist. Andere
Flughäfen wie z.B. Brüssel, Helsinki und
Paris sollen in den nächsten Monaten mit
gleichen Anlagen ausgerüstet werden.
Wenn auch der internationale Standard
IEEE 802.11 prinzipiell die Zusammenarbeitsfähigkeit von Geräten garantiert, können technische Unterschiede doch erhebliches Kopfzerbrechen verursachen. So brilKorridore und Aufzüge mobil Befunde und
Daten an das und Anweisungen von dem
Ärzteteam zu übertragen.
Netzwerkexperte und wendet sich wieder
seinen neuesten Versuchen mit Sprachübertragung in drahtlosen LAN’s zu.
Z Bildübertragung per FunkLAN
Z Neue Optionen für die Sprachübertragung
Eine spektakuläre Drahtlos-Anwendung
liert Symbol beispielsweise mit einer softwaremäßigen Stromsparfunktion im mobilen Client. Es handelt sich dabei um eine Art Sleep-Mode, der eine permanente
Anwendung über zumindest einen halben
Tag ermöglicht und von den BreezecomGeräten erst nach zusätzlicher Programmierarbeit akzeptiert wurde. “Die Funktionalität der Bauteile, das Preis-/Leistungsverhältnis und das einschlägige Knowhow des internationalen Konzerns gaben
für uns den Ausschlag bei der Wahl von
IBM als Partner für die Implementierung
eines drahtlosen Netzes”, begründet Ernest
Eisner, Leiter der Handling Services am
Wiener Flughafen seine erfolgreiche Entscheidung.
Aber nicht nur Flughäfen sondern auch
zahlreiche andere Branchen machen sich
mittlerweile die Drahtlos-Technologie zunutze. So hat sich etwa in Schweden ein großer Internet-Provider drahtlos via Brezzecom-Equipment mit dem Internet verbunden. Andere Unternehmen integrieren
angemietete Lagerhallen drahtlos in computergestützte Logistikkonzepte. Krankenhäuser setzen die Funknetze ein, um
auch schon beim Krankentransport über
68
zeigte die HBLVA Wien V., Spengergasse
auf ihrer jüngsten Leistungsschau. Unter
der Leitung von Prof. Dr. Herbert Hörtlehner demonstrierte der EDV-Nachwuchs
drahtlose mobile Bildübertragung von kamerabewehrten, fahrenden Minirobotern,
sog. Turtles, ins Internet. Zum Einsatz kamen verschachtelte Netzwerke von Symbol, Brezzecom und Novell mit einer An-
bindung an eine Internet-Standleitung.
“So große Datenmengen, wie sie bei einer Bildübertragung anfallen, können nur
mit Hochleistungsnetzwerken übertragen
werden”, betont Herbert Hörtlehner, der
mit seinen HTL-Schülern und Universitätsstudenten mobile Bildübertragung über
eine Reichweite von rund 400 m leicht ausgerichtet mit Hilfe von sowohl Breezecom
als auch Symbol-Produkten erprobt hat.
“Mit den in Österreich derzeit verbotenen
US-Antennen wäre es sogar möglich, 1-3
Mbyte über Entfernungen von bis zu 50
km mobil zu übertragen”, berichtet der
“Lange Zeit wurden Computerdaten hinuntergequält auf die Ebene der Sprachtechnologie. Jetzt ist das umgekehrt: das
Computernetz überträgt auch Sprache und
entlastet damit das altgewohnte reine
Sprachnetz”, verweist Georg Krutak auf das
soeben zum Verkauf freigegebene SymbolSchnurlostelefon, das im drahtlosen Firmennetz gebührenfreies Telefonieren ermöglicht. Derzeit tüfteln die Symbol-Experten an geeigeneten Schnittstellen, sog.
Gateways, ins öffentliche Telefon-Festnetz
und ins Internet.
Der Anschluß an eine Telefon-Standleitung und die Übertragung von Daten aus
einem Laptop-Rechner ist heute schon problemlos -mit Postgenehmigung- möglich.
Falls der Notebook auch mit einer VoiceCard ausgestattet ist, kann damit ebenso
munter und wohlfeil geplaudert werden,
wie mit dem neuen Net Vision -Handtelefon, das die Symbol-Mannschaft auf der bevorstehenden Exponet 99 im Austria Center Vienna vorführen will. Mit der Sprach-
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kommunikation erhalten die Datennetzwerke eine neue Dimension, die Ablöse der
herkömmlichen Telefonvermittlungsanlagen durch Computernetze zeichnet sich ab.
Z Drahtlose Netze nicht mehr nur
“Lückenfüller”
“Jetzt kommt die Gesamtintegration von
lokalem Netz (LAN), Internet und anderen Facilities sowie GSM und dessen Nachfolgetechnologien, die sich allmählich mit
dem Festnetz verbinden. Dort wo kein Kabel verlegt werden kann, überbrücken heute drahtlose Netze die Verbindungslükken”, rechnet Herbert Hörtlehner mit dem
bevorstehenden Durchbruch der InternetTelefonie auch in drahtlosen Netzen, da
“endlich auch Drahtlosnetze für Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung verfügbar sind”.
Wie beim GSM-Netz ist es möglich, mit
mehreren sogenannten LAN-Repeatern in
einem Sichtabstand von rund 500 m (im
Freien) Funkstrecken zu errichten und diese zu einem größeren Netz zu verbinden,
innerhalb dessen Datenpakete via Computer oder Schnurlostelefon (bei Sprache) mit
dem IP-Protocol transportiert werden können, um sich schließlich in eine existierende Ethernet- oder sonstige LAN- Umgebung zu integrieren.
Während aber die Übertragungskapazitäten mit GSM-Technologie derzeit 9600
bit/sek. und demnächst 19 200 bit/sek. halten, schafft ein drahtloses Netz je nach Ausrüstung immerhin 1-3 Megabit in der Sekunde. Demnächst sollen Hubs und Stekkkarten für 4 Mbit in der Sekunde herauskommen. Die verkabelte Welt wird also
durch die drahtlose Welt ergänzt.
Da die “wireless LAN-Technologie” ursprünglich für das US-Militär entwickelt
wurde, ist sie zudem absolut abhörsicher.
“Die Geräte senden zersplittete Datenpakete chaotisch auf insgesamt rund 17 verschiedenen Kanälen” zerstreut Ingrid Laher
letzte Bedenken gegen den Einsatz der leistungsstarken Netzwerktechnologie.
An der Bereitstellung der erforderlichen
höheren Bandbreiten wird derzeit fieberhaft gearbeitet. Damit rücken auch die
Kommunikationskosten in erschwingliche
Bereiche und eine Vielzahl neuer, fortschrittlicher Anwendungen wird möglich.
So arbeitet die Symbol-Mannschaft derzeit
an einem Projekt mit einer heimischen
Bank, bei dem sich die Revision mittels
Funk in lokale Rechner einloggen soll.
“Symbol hat aber auch Pager zur Integration ins LAN im Programm. In nächster
Zeit soll eine Ethernet-Kamera zur Einbindung mit Funk ins LAN bzw. Internet
herauskommen und auch eine eigene Version des beliebten PalmPilot ist geplant”,
o
kündigt Georg Krutak an.
Produkte für Drahtlos LAN’s
Eine mobile Wireless Ethernet
Serie nach dem IEEE 802.11
Standard umfaßt eine ganze Palette von Funk-LAN Produkten,
die den meisten Netzwerkanforderungen gerecht wird.
Geräte aus dieser Produktlinie bieten standardmäßig eine Datenrate von 3Mbps mit
einem automatischen Fall-Back” auf 2 bzw.
1Mps an. In switched- oder größeren Netzwerken mit hoher Node-Dichte besteht die
Möglichkeit, einfach und unkompliziert
eine Multi-Zellen WIX (Wireless-Switching) Architektur zu integrieren. Bis zu
17 Zellen pro Domain bei einem maximalen Datendurchsatz von 5Mbps sind mit
Breezecom-Systemen möglich.
. - Reichweiten von 1000 und mehr Meter im Freien und 60-200 Meter in typischer Büroumgebung (abhängig von
der Baulichkeit)
. - “Fast-Roaming” ermöglicht drahtlose
Datenübertragung auch mobil bis
40km/h
. - Einfacher und transparenter Einsatz
in jeder LAN Umgebung
. - Sämtliche Ethernet-fähigen Workstations (PC’s, Kassen, X-Terminals oder
monitor 2/1999
UNIX-Hosts etc.), können herstellerunabhängig, ohne zusätzliche Software oder Treiber (weiter) benutzt werden
. - Lizenzfreier “Frequency Hopping
. - Breitband-Datenfunkfrequenzbereich
von 2.4GHz
. - Automatische Antennenumschaltung
. - digitale Signalverarbeitung
. - Paßwort-Schutz
Z Die Komponenten
AccessPoint: Wireless-Ethernet Workstations, die sich im Sendebereich eines Access Points befinden erhalten Zugriff auf
das bestehende drahtgebundene Netzwerk,
sofern dies durch das vergebene Paßwort
erlaubt ist.
StationAdapters: zur lokalen Anbindung einer beliebigen Workstation an ein
IEEE 802.11 Wireless-LAN Netzwerk.
Die angeschlossene Workstation kommuniziert über Funk mit einem Access Point, welcher an ein bestehendes Ethernet
Netzwerk angeschlossen ist, oder mit einer anderen Wireless-Station innerhalb der
aktuellen Zelle.
Wireless Bridge: versorgt ein “Remote Segment” eines Netzwerkes über einen
Access Point. Sie ist voll transparent zu dem
vorhandenen Netzwerkprotokoll und den
bestehenden Anwendungen, einfach mittels
plug-and-play zu installieren und überbrückt im Freien Abstände bis zu 1000 m.
Features des drahtlosen LANNetVision-Handtelefon von Symbol:
. 3-zeiliges Display
. Anschluß für Headset
. Externe serielle Schnittstelle
. Klingelton, Blinkzeichen und Vibration
als Signal für einkommende Anrufe
. Lautstärkeregler für Klingelzeichen und
Sprache
. Anruf-Warteschlange
. Anrufverbindung/Transfer
. Wahlwiederholung bei Besetztzeichen
. Kurzwahl
. Wiederholung der letztgewählten Rufnummer
. Paging
. Externe
. Anrufe via Gateway-Vermittlung
. Roaming
. Telefonverzeichnis
. Anrufer-ID
. Anruf hallten Anruf beende
69
Firewall ist nicht gleich
Firewall. Der Teufel steckt
bekanntlich im Detail. Der
folgenden Beitrag faßt die
wesentlichen Unterschiede zwischen Firewall-1,
Pix, Raptor Firewall und
Sunscreen SPF 200 zusammen.
Dipl.-Ing. Johann Wagner
Firewalls:
Der Teufel liegt im Detail
Gut und schlecht - diese Einteilung in
schwarz und weiß ist bei Firewalls heute
nicht mehr angebracht. Noch vor einiger
Zeit, als die einfachen Paketfilter sich das
Firewall-Label anhefteten, konnte man diese Klassifizierung eher vornehmen. Die
Standard-IP-Router waren keineswegs vollwertige “Brandmauern”. Ihre Möglichkeiten beschränkten sich auf IP-Adresse, TCP,
UDP sowie deren Portnummern - auf das
Freischalten oder Sperren von Ports.
Von “richtigen” Firewalls sprach man erst
bei den Proxy-basierten Systemen. Sie nutzen für die jeweiligen Dienste (Internet-Anwendungen) Schnittstellenprogramme, die
die Pakete untersuchen und nach vorher definierten Regeln ablehnen oder weiterleiten. Die Schutzmöglichkeit erweitert sich
hier auf die Anwendungsebene, die Lösung
70
kann also unterscheiden, ob es sich zum Beispiel um ein HTTP- (Web), FTP- (Filetransfer) oder SMTP-Paket (E-Mail) handelt. Die Software prüft, welche Befehle des
Protokolls verwendet werden und weist Pakete mit gefährlichen Befehlen ab.
Paketfilter und Proxy-Lösung arbeiten
nach völlig unterschiedlichen Prinzipien.
Während ein Paketfilter die Pakete quasi
durchreicht und so gar nicht als selbständiges System in Erscheinung tritt, präsentiert sich ein Proxy-basiertes System aus
Sicht des Absenders im Internet als Empfänger und für den internen Client als Absender. Diese Firewalls arbeiten mit zwei
oder mehr Netzwerk-Interfaces. Internet
und internes Netz werden so also physikalisch entkoppelt. In der Praxis haben sich
hier auch die Secure Server Nets bewährt,
auch demilitarisierte Zone genannt. Die
Internet-Server befinden sich hier in einem
separaten Netzsegment - sowohl vom Internet wie auch vom internen Netz durch die
Firewall getrennt.
Z Firewall-1 und PIX - intelligente
Paketfilter und mehr
Die heute am Markt erhältlichen FirewallSysteme kombinieren beide Techniken und
sind auch in den Paketfilterfunktionen wesentlich ausgereifter, als es die IP-Router
zu Beginn der kommerziellen Firewall-Geschichte waren. Ein gutes Beispiel hierfür
ist der Check Point FireWall-1. Diese Software besteht aus einem intelligentem Paketfilter mit einigen Proxies und “sitzt” sozusagen im TCP/IP-Stack. Vergleichbar damit ist Cisco PIX, da dieser ebenfalls als inmonitor2/1999
telligenter Paketfilter arbeitet. Allerdings
fehlen hier noch die Proxies. Unterschiede
ergeben sich deshalb in der Geschwindigkeit der beiden Systeme, denn Proxies drosseln nun einmal die Geschwindigkeit.
Ein weiteres Kriterium in der Pro- und
Contra-Entscheidung dürfte das Betriebssystem sein. FireWall-1 ist für viele Plattformen erhältlich und setzt auf den Standardbetriebssystemen auf. Dadurch ist die
Lösung sehr flexibel, die sich durch die ansprechende Benutzeroberfläche als leicht
bedienbar präsentiert. Allerdings sollten
Unternehmen bei der Entscheidung für FireWall-1 ihre eigenen TCP/IP- und Betriebssystemkenntnisse gut einschätzen.
Flexibilität hat nämlich ihre Tücken.
FireWall-1 muß bei der Installation völlig neu eingestellt werden. Zu leicht wird
dabei übersehen, daß Regeln nicht eingegeben wurden und somit Sicherheitslükken vorhanden sind. Auch das Betriebssystem muß zusätzlich noch manuell abgesichert werden. In Konsequenz läßt sich sagen: FireWall-1 sollte nur von erfahrenen
Spezialisten eingesetzt werden. Das Thema
Betriebssystemsicherheit ist dagegen bei
Ciscos PIX vom Tisch. Die Lösung wird als
eigene Box ausgeliefert, inklusive speziellem Betriebssystem. Sie ist dadurch flexibel in den verschiedensten IT-Umgebungen einsetzbar.
Beiden Lösungen gemein ist die StatefulInspection-Technology, auf die Check Point ein Patent hat. Diese Technik, die dafür sorgt, daß vom laufenden Netzwerkverkehr Zustandstabellen erzeugt werden,
hat ihre Vorteile in Hochverfügbarkeitskonfigurationen, wie sie zunehmend zum
Einsatz kommen, wenn der Internet-Zugang wichtig für das Unternehmen ist. Dabei werden zwei Firewall-Systeme verwendet. Eines davon befindet sich in Wartestellung. Fällt das Primärsystem aus, übernimmt die Stand-by-Lösung dessen Aufgabe. Die Übergabe der Zustandstabelle ermöglicht dabei ein nahtloses Aufsetzen, da
die bestehenden Verbindungen übernommen werden. Während FireWall-1 dafür
um spezielle Hardware oder zusätzliche Software ergänzt werden muß, damit das zweite System einspringen kann, benötigt PIX
dafür keine spezielle Hard- und Software.
Ebenso unterstützen beide Firewall-Systeme (Firewall-1 ab Version 4) den neuen Verschlüsselungsstandard IPSEC. IPSEC ist
ein neuer Standard von der Internet Engineering Task Force und dient als Basis für
Virtuelle Private Netze, da so das Tunneling über IP-Verbindungen möglich ist.
Dabei läßt sich IPSEC für die verschiedensten Dienste wie HTTP, FTP oder SMTP
monitor 2/1999
verwenden. Für die Authentisierung werden hier MD5-Hash-Algorithmen sowie
für die Verschlüsselung DES im CipherBlock-Chaining-Mode vorgeschlagen.
Z Raptor Firewall Easy to use als Attribut
Raptor Firewall von Axent könnte sich das
Label “Easy to use” ans Revers heften. Die
Lösung ist für Unternehmen interessant,
die nur die Standarddienste nutzen wollen und nicht über sehr tiefes TCP/IPKnow-how verfügen. Die Software kommt
quasi voreingestellt aus der Box. Dabei ist
zuerst einmal generell alles verboten, der
Administrator muß also jeden Dienst, der
freigegeben werden soll, gezielt freischalten. Gröbere Sicherheitslücken durch Fehlkonfiguration lassen sich so leichter ausschließen.
Das Attribut der Einfachheit besitzt aber
auch einen Gegenpart: Es könnten Einschränkungen bei neuen Diensten auftreten. Wobei Raptor Firewall hier seinen Nutzern die Möglichkeit bietet, selbst generische Proxies aufzubauen. Auch APIs für die
Programmierung von Filtern sind vorhanden. Das Firewall-System ist auch für UnixPlattformen erhältlich, zeigt seine besonderen Pluspunkte in bezug auf die Administration aber unter Windows NT. Seine
Funktionen wurden eng mit denen des
Microsoft-Betriebssystems verknüpft, etwa in bezug auf die Authentisierung. So
läßt sich die Benutzerauthentisierung über
die NT-Domain des Unternehmens vornehmen. Auch Raptor Firewalls lassen sich
hochverfügbar schalten, wobei jedoch wie
bei Firewall-1 zusätzliche Software erforderlich ist.
Z Sunscreen SPF 200 - die unsichtbare Lösung für die zweite Stufe
Zweistufige Firewall-Konzepte kommen
für Unternehmen in Betracht, die hohe Sicherheits-Level fordern. Gemeint sind damit beispielsweise separate Netzsegmente,
die über den Firewall-Schutz am InternetGateway hinaus noch eine separate Firewall
vorgeschaltet bekommen. Hier kommt
Sunscreen SPF 200 zum Zug. Die Sun-Lösung ist etwas ganz besonders: Ein StealthGateway - von außen unsichtbar und damit nicht angreifbar.
Es verfügt im Gegensatz zu anderen Firewall-Systemen über keine IP-Adresse.
Dennoch arbeitet Sunscreen als Paketfilter,
der den gesamten IP-Verkehr unter die Lupe nimmt und mit IPSEC und SKIP starke Verschlüsselungsmechanismen bietet.
Es lassen sich keine Benutzeraccounts anlegen und Authentisierung wird nicht
unterstützt. Deshalb empfiehlt sich Sunscreen nicht als alleiniges Firewall-System.
Gute Dienste kann es aber neben zweistufigen Konfigurationen zur Absicherung von
WAN-Verbindungen leisten. In Sachen Administration wird vom Netzwerker einiges
gefordert, sie gestaltet sich nicht einfach
und erfordert viel Know-how.
& Bezugsquelle:
Articon Information Systems
Tel. 01/599 99-629
8 Leserdienst 209 8
71
Legato Systems, ein Software-Unternehmen für
Storage Management,
nimmt eine umfassende
Erweiterung seiner Enterprise Storage Management Architektur (ESMA)
vor.
Legato erweitert ESMA
So kündigt Legato den Legato NetWorker
in der Version 5.5 an, eine umfassende Backup Lösung für Unternehmensnetzwerke.
“Große Unternehmen brauchen bessere
Lösungen für die Sicherheit der wachsenden Datenmengen, von denen ihr Geschäft
abhängt, während sie gleichzeitig weniger
Administratoren und Supportpersonal einsetzen”, weiß Paul Mason, Vize Präsident
von Infrastructure Software Research bei
IDC. Der NetWorker wird diesen neuen
Anforderungen gerecht durch die Unterstützung von neuen Plattformen und durch
ein neues Maß an Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit und Verwaltbarkeit.
Unternehmensnetzen werden ständig
neue Plattformen hinzugefügt. Deshalb
wird der integrierte Schutz unternehmenskritischer Daten immer wichtiger. Der NetWorker bietet die Unterstützung sowohl
des vor kurzem von Sun Microsystems angekündigten Betriebssystems Solaris 7, als
auch von Microsoft Cluster Services (MSCS).
Weiters unterstützt diese Neuversion NetWare 5 als Client und dient auf der Sequent
Plattform als Client, Server oder Storageknoten. Auch bei HP Computing Umgebungen wie der HP 3000 Familie, dem HP
NetServer und den HP 9000 Produktlinien
ist diese Storage Management Lösung einsetzbar.
Zusätzlich zur besseren Verwalt- und Verfügbarkeit wird die Möglichkeit geboten,
das Zeitfenster für die Sicherung der Daten
durch eine sogenannte “Save Set Consolidation”-Funktion zu reduzieren - ohne Auswirkungen auf die Dauer der Rücksicherung der Daten. Firewalls und eine erhöhte Performance, vor allem im Bereich Me72
dienmanagement, tragen zur Leistungsfähigkeit der Datensicherung in Organisationen bei. Der NetWorker 5.5 ist für ein
breites Spektrum von Windows NT und
Unix Plattformen erhältlich.
Z NetWorker BusinesSuite
für Bann
Die Legato NetWorker BusinesSuite wurde nun von Baan durch das Certified Applications Program (BaanCAPPS) zertifiziert. Das BaanCAPPS Programm bietet
Baan Anwendern durch Allianzen Softwarelösungen, die über eine direkte Anbindung an die Baan Applikation verfügen.
Diese Anbindung gewährleistet einen reibungslosen Austausch von Daten zwischen
der NetWorker Software und der Baan Applikation. “Baan begrüßt es sehr, daß Legato im Rahmen dieses BaanCAPPS Software Alliances Programms zertifiziert wurde. Legato bietet den Baan Kunden eine robuste, unternehmensweite Storage ManagementLösung für die Baan Applikationsfamilie”, erklärt dazu Dennis Maggard, Development Manager von BaanCAPPS.
Auch eine Lösung für den rapide steigenden Bedarf an verteilten Onlinedaten
in Unternehmen wird von Legato ab Anfang 1999 angeboten. Der Hierarchical Storage Manager (HSM) Client für den NetWorker optimiert den Bedarf an Online
Disks durch Datenmigration von primären
Speichermedien auf andere, naheliegende
Medien. Dadurch wird nicht nur die
Wachstumsrate für Speichermedien, sondern auch für Disk Storage, die für die
Unterstützung geschäftskritischer Anwendungen benötigt wird, reduziert. Durch sei-
nen Einsatz können IT Administratoren
vordefinierte Direktiven für Speichervorgänge festlegen, die Verteilung der zu speichernden Onlinedaten kontrollieren und
automatisch weniger häufig verwendete
Dateien auf Sekundärmedien migrieren.
Der gesamte Datenmigrations- und Rükkrufprozeß läuft für den Anwender transparent ab und ist vollständig in die Bakkup- und Restore-Vorgänge des Legato NetWorker integriert. Der HSM Client , der
von Anwendungen und Anwendern unter den Betriebssystemen Windows NT,
UNIX und NetWare genutzt werden kann,
basiert auf der XDSM Schnittstelle für Datenmanagement (XDSM DMAPI) und
nutzt das StackFS Framework sowie das
XDSM DMAPI Personality Modul von
Programmes Logic. Auf diese Weise kann
der Client ohne Einfluß auf den Kernel operieren und isoliert so HSM Vorgänge und
Software von der Aufrechterhaltung des Betriebssystems.
“Wir haben uns für das StackFS Framework entschieden, weil es transparent jedem zugrunde liegenden Filesystem ausgereifte Datenmanagement Funktionen,
wie das DMAPI Modul, hinzufügt”, erklärt
Nora M. Denzel, Senior Vice President von
Legato Systems, Inc. Und weiter: “Die
Nachfrage an HSM Lösungen wächst in den
Global 2000 Umgebungen explosiv. Mit
dem Legato NetWorker HSM kann eine
integrierte, plattformübergreifende Storage Management Lösung eingesetzt werden,
um alle Anforderungen eines wachsenden
Unternehmens an Backup, Recoverry, Archive, Disaster Recovery und HSM zu erfüllen.”
monitor2/1999
Background Infos:
Legato Systems, Inc.:
Legato Systems, Inc. entwickelt, vertreibt
und unterstützt ein integriertes Spektrum
von Software Produkten für die netzwerkweite Speicherverwaltung in heterogenen Client/Server Umgebungen. Legatos Lösung wird von Großkunden weltweit wegen ihrer Zuverlässigkeit, Plattform-Unabhängigkeit und nahtlosen Integration in bestehende und zukünftige
Netzwerk Umgebungen eingesetzt. Die
Storage Management Software hat sich
nach eigenen Angaben mit der größten installierten Basis mit mehr als 37.000 Kunden und dem Schutz von mehr als
4.000.000 Systemen zum De-Facto Standard entwickelt.
Baan:
Die Baan Company gehört mit ca. 3000
implementierten Kundensysstemen in
5000 Firmen zu den weltweit führenden
Anbietern für skalierbare Enterprise Business Lösungen. Baan bietet eine umfassende und flexible Suite von Enterprise Business Applikationen, die die gesamte
Wertschöpfungskette betreffen: Von der
Enterprise Resource Planning (ERP) und
Supply Chain Management bis hin zu
Customer Interaction Software und Enterprise Asset Management Lösungen. Die
Zielsetzung der Baan Company liegt in
der Reduzierung der Komplexität von
Software und der Steigerung des Nutzens
Der HSM Client ist derzeit erhältlich in
der Version 5.2.1 für Solaris und ab Anfang
1999 für Windows NT, HP-UX, AIX, SGI
IRIX und Digital UNIX.
Z Schlüsselfertige Storage
Management Lösung
Mit MIT - einem der führenden Hersteller
von RAID Technologien - erweitert Legato ihr Reseller- und Entwicklungsabkommen. Die beiden Unternehmen bekräftigen damit ihr gemeinsames Ziel, den
Kunden eine vollständige, schlüsselfertige
Storage Management Lösung zu bieten.
Diese Erweiterung des Abkommens umfaßt auch die Ausdehnung von Nordamerika und Europa auf eine weltweite Abdeckung. MTI kann durch Legato PartnerCare einen auf die Geschäftsziele der Kunden maßgeschneiderten Service und Support für sein Storage Management Angebot gewährleisten.
Um Synergieeffekte aus den Stärken beider Unternehmen zu erzielen, wird die
monitor 2/1999
für die Anwender. Baan ermöglicht dies
durch eine offene Architektur, mit der Anwender zu neuen Technologien und Produktversionen im eigenen Tempo migrieren können, sowie durch ihren besonderen
Dynamic Enterprise Modeling (DEM) Ansatz, der Geschäftsanforderungen in den
Mittelpunkt des Implementierungsprozesses rückt. Baan wurde 1978 gegründet
und verfügt über zwie Hauptsitze in Barneveld (Niederlande) und Reston, Virginia, USA.
MTI:
Die MTI Technology Corp. (Nasdaq:
MTIC) mit Sitz in Anaheim, Kalifornien,
USA wurde 1987 gegründet. MTI hält
derzeit 36 Patente auf dem Gebiet der
RAID-Technologie und damit die Technologieführerschaft in diesem Bereich. Mit
seinen weltweit über 600 Mitarbeitern
übertraf der Storage-Spezialist im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben erstmals die Umsatzgrenze von 200
Mio. USD.
MTI entwickelt und vertreibt systemübergreifende Speicherlösungen von JBOD
(just a bunch of disc) bis hin zu hochverfügbaren und performanten RAID Konzepten. Als weltweit führender Vertriebsund Integrationspartner von StorageTek,
ATL und Legato bietet MTI Komplettlösungen für unternehmensweites Backup
und Restore an.
Kerntechnologie des RLM Produktes von
MTI in Legatos Medienmanagement Sotware SmartMedia integriert. SmartMedia
vereinfacht die komplexe Verwaltung der
wachsenden Basis von Medien und Speichergeräten und wurde mit dem Ziel entworfen, die Kosten durch die Maximierung
des Hardwareeinsatzes zu senken. Erreicht
wird dies durch die gemeinsame Nutzung
von Libraries und die Reduzierung der allgemeinen Verwaltungs- und operationalen
Kosten, die mit dem Medien- und Gerätemanagement verbunden sind. RLM verwendet ein visuelles on-screen Format für
die Beobachtung und Verwaltung von Libraries, die über heterogene Storage Umgebungen verteilt sind. Durch die Verbindung der beiden Produkte wird eine robuste Management Lösung geboten, mit
der Anwender ihre Medien und Speichergeräte zentral verwalten können.
8 Leserdienst 210 8
73
Cisco-Router
für den SOHO-Markt
Smartes Handy
Die Router-Serie Cisco 800 bringt auch für kleinere
und mittlere Unternehmen High-End-Funktionen.
Router der Serie 800 erlauben den schnellen Internet-Zugang
und integrierte Telefon-, Daten und Faxdienste für kleine Unternehmen, Büros und Teleworker
Die neue Router-Serie kombiniert
Telefon, Daten- und Faxdienste
und schließt kleine Büros und Telearbeiter über ISDN an das Internet oder ein Unternehmensnetz an.
Parallel dazu werden umfangreiche Security- und Netzwerk-Management-Funktionen geboten.
Die Serie besteht aus vier Modellen, von denen jedes über einen
Ethernet-Port verfügt. So besitzt
Cisco 801 einen ISDN-Basisanschluß, während der Cisco 802
auch einen integrierten NT1 (Network Termination) aufweist. Die
Modelle Cisco 803 und 804 bieten
einen integrierten 4-Port-Ethernet-Hub und verfügen über zwei
optionale analoge Telefon-Schnittstellen.
Der Anwender kann damit ein
herkömmliches Telefon oder Faxgerät an seinem ISDN-Anschluß
verwenden und gleichzeitig auf das
Internet oder ein Unternehmensnetz zugreifen.
Umfangreiche Funktionen für
eine umfassende End-to-End-Security zum Schutz vertraulicher
Daten, die im SOHO-Routing bislang nicht verfügbar waren, sind
ebenfalls implementiert. So sorgen
die Security-Funktionen von Cisco
IOS - darunter eine Firewall, Rou-
74
ter/Router-Authentisierung, Lock
and Key und weiteres mehr - für
Sicherheit und Integrität der Daten.
Mit noch leistungsfähigeren Business-Diensten wie MNS (Managed Network Services), VPN (Virtual Private Networking) oder
POS-Applikationen (Point-of-Sale) bietet die Reihe 800 auch kleinen Büros die neueste NetzwerkTechnologie. Mit den Managed
Network Services des Cisco 800
werden kleine Unternehmen vom
Netzwerk-Management entlastet.
Alle Router dieser Reihe werden
mit der Software Cisco FastStep zur
Installation und Konfiguration ausgeliefert. Im Lieferumfang befinden sich auch farbkodierte Verkabelungen und ein Anleitungspaket zur einfachen Inbetriebnahme
nach dem Auspacken.
Die Preise der Router sind modell- und konfigurationsabhängig.
Der Einstieg (Modell 801 mit einem Ethernet- und einem ISDN
S/T-Port) kostet rund 10.550,- öS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Cisco Systems Austria
Tel. 01/7007-6219
8 Leserdienst 118 8
Das neue Handy C10E
“Swing” von Siemens
präsentiert sich in einem
schwungvollen Design
und ist speziell für Mobiltelefonie-Einsteiger gedacht.
Ein handliches Format, die “poppige” Farbgebung in Blau/Schwarz
sowie die einfache Menüführung
sind exakt auf die Bedürfnisse privater User zugeschnitten.
Im Zentrum steht dabei das
“Smart-to-use”-Bedienkonzept, das
auf einer geschickten Auswahl
wichtiger Bedienfolgen mit selbsterklärenden Symbolen und Texten
basiert. Auf dem alphanumerischen
Display mit einer Symbolzeile und
drei weiteren Zeilen für bis zu 36
Zeichen sind auch Textnachrichten gut lesbar.
Weil das Handy bereits den
“SIM Application Toolkit” eingebaut hat, werden auch künftige
Mehrwertdienste unterstützt. Individuell kann aus 16 verschiedenen Anruftönen beziehungsweise
Tonfolgen (Melodien) gewählt werden. Zudem sind 9 Schnellwahlnummern extra speicherbar.
Das kleine und leichte Handy
besitzt trotzdem die nötige Aus-
Das neue Handy C10E “Swing”
von Siemens soll schwungvolles Telefonieren einfacher
machen
dauer und erlaubt bis zu 80 Stunden Standby beziehungsweise fünf
Stunden Sprechzeit. Ergänzend
steht eine ganze Reihe Originalzubehör bereit: vom Reiseladegerät
bis zum KFZ-Einbausatz.
& Bezugsquelle:
Siemens AG
Tel. 01/1707-0
8 Leserdienst 119 8
Fusion:
Wandel & Goltermann und Wavetek
Die Fusion der beiden
Meßtechnikunternehmen Wandel & Goltermann und Wavetek läßt
das weltweit zweitgrößte
Unternehmen für Kommunikationsmeßtechnik
entstehen.
Der Jahresumsatz des neuen Unternehmens wird mehr als 750
Millionen DM (450 Millionen
US-Dollar) betragen. Das Unternehmen wird seine Produkte weiterhin unter den bestens eingeführten Markennamen anbieten.
Die Fusion kombiniert die führen-
de Stellung von Wandel & Goltermann im Bereich der Meßtechnik für die Daten- und Telekommunikation mit der starken
Position von Wavetek bei Testlösungen für Kabelfernsehen und
mobile Kommunikationssysteme.
Der Sitz der neuen Firma wird
in den Vereinigten Staaten sein,
geleitet wird es von Geschäftsstellen in Eningen, Deutschland,
und Research Triangle Park,
North Caroline (USA).
& Wandel & Goltermann
Tel. 02252/855 21-0
8 Leserdienst 120 8
monitor 2/1999
Intelligente Netze im Vormarsch
Intelligente Netze profitieren von der TelekomDeregulierung und sind
auf dem Vormarsch - zu
diesem Schluß kommt
eine neue Studie zum europäischen Markt für intelligente Netze.
Telekom-Anbieter und Dienstleistungsfirmen setzen immer häufiger intelligente Netze (IN) ein,
um sich am deregulierten europäischen Telekommunikationsmarkt zu profilieren. Das ist die
Kernaussage einer Studie der international tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan.
Demnach werden Netze dieser Art
schon in naher Zukunft als “Plugand-Play”-Versionen angeboten
werden.
Anbieter können dann Produkte verschiedener Hersteller auf
allen Ebenen des Netzes integrieren. Die verbesserte Kompatibilität dieser Netze wird es Firmen
ermöglichen, in mehreren Ländern
nahtlose grenzüberschreitende
Dienste einzurichten.
Der IN-Europamarkt soll bis
2004 auf 26,64 Milliarden USDollar anwachsen. Ausgehend
vom Wert aus dem Jahr 1997,
6,55 Milliarden, kalkuliert die
Studie eine Wachstumsrate von
insgesamt 22,2 Prozent. Betrand
Fourtanier, Industry Analyst bei
Frost & Sullivan, gibt folgende
Analyse der Marktsituation: “Der
Unterschied zwischen festen und
mobilen, und zugleich auch zwischen Telekom- und Datennetzen
verschwindet zusehends. Diese
beiden Haupttrends kommen intelligenten Netzen entgegen, weil
sie zentralisierte Dienste mit unterschiedlichen Netzwerkplattformen unterstützen können.”
Am Dienstleistungsmarkt stehen nach wie vor etablierte Dienste wie Freephone, Premium Rate Services, Virtual Private Networks und Telefonkarten im Vordergrund. Der Anteil intelligenter Netze am Gesamtumsatz und
wird jedoch steigen. “Mobile Telefonnummern werden eine extrem populäre Anwendung sein,
und das gibt dem IN-Sektor Auftrieb”, erklärt Fourtanier. “Es wird
auch zahlreiche neue Serviceleistungen geben, vor allem privater
Art.”
Die Studie bestätigt die dominierende Rolle, die der weitgehend
deregulierte britische Markt spielt.
monitor 2/1999
Frankreich, Deutschland und
Skandinavien rangieren auf den
weiteren Plätzen. Diese Rangfolge könnte sich jedoch durchaus
ändern, wenn andere Länder mit
der Deregulierung nachziehen und
kurz- und mittelfristig starke Zuwächse erleben.
Technologisch gesehen fällt vor
allem der Vormarsch offener Systeme ins Gewicht. IN-Hardware
bestand bis vor kurzem primär aus
markeneigenen Lösungen der
großen Switch-Hersteller mit
markeneigenen Protokollen und
Schnittstellen. Viele dieser Plattformen stehen auch heute noch
überall in Europa im Einsatz. Aber
die Serviceanbieter fordern mit
immer mehr Nachdruck eine INStandardisierung, nicht nur, um
die Kompatibilität der Netze zu
gewährleisten, sondern auch um
nicht länger von den Lösungen eines einzigen Herstellers abhängig
zu sein. Der Übergang zu offenen
Systemen läuft im Endeffekt auf
die Anerkennung von Unix als Industrienorm heraus.
Für die Netzbetreiber ist der
Geschäftserfolg vor allem eine Frage des richtigen Marketing. Dabei kommt es zwar sicher auch
darauf an, maximale Gewinne aus
bestehenden Diensten zu ziehen,
aber nur wer neue Serviceleistungen effektiv am Markt etabliert,
wird in Zukunft seinen Marktanteil vergrößern können. Die Deregulierung zieht neue Mitbewerber an, und die Hardwarehersteller müssen deren Wünschen
Rechnung tragen. Forschung &
Entwicklung ist nach wie vor ein
entscheidendes Kriterium, besonders bei Produkten mit offener
Architektur.
“Strategische Zusammenschlüsse von Anbietern traditioneller Telekom-Ausrüstung, Computerfirmen, IT-Unternehmen
und Softwareherstellern bringen
Technologie- und Preisvorteile”,
stellt die Studie abschließen fest.
“Wer ein Gespür dafür hat, welche Dienste in den kommenden
Jahren gefragt sein werden, und
wer ein breites Bedarfsspektrum
abdecken kann, bringt alle Voraussetzungen für ein gutes Abschneiden mit.”
(Die originale Studie mit dem
Titel “The European Market for
Intelligent Networks” kann um
knapp unter 4.000 US-Dollar bei
Frost & Sullivan bezogen werden.)
Nokia:
100 Millionen Mobiltelefone
Der finnische Telekommunikations-Konzern Nokia
hat eben sein 100 Millionstes Mobiltelefon produziert.
Ein Blick auf das “Nokia House” in Espoo Finnland
Ganz genau handelte es sich dabei werden Nokia-Handys rund um
um ein Modell des neuen Nokia den Erdball in acht Fabriken in sie9110 Communicators. Es wird ei- ben Staaten erzeugt.
nen Ehrenplatz in der Firmenzen“Das 100 Millionste Nokia-Tetrale im finnischen Espoo erhalten.
Die Massenproduktion des neuen lefon ist ein wichtiger Meilenstein
Communicators ist übrigens eben auf dem Weg zur drahtlosen Informationsgesellschaft”, ist Nokia
im Anlaufen.
Mobile Phones Präsident Matti
Schon letzten Herbst wurden bei Alahuhta überzeugt. “Wir schätNokia weltweit über eine Millio- zen, daß die Marktdurchdringung
nen Mobiltelefone pro Woche er- der Mobiltelefone auf den entzeugt. Ausgehend von den eigenen wickelten Märkten schon bald 60
Leistungsdaten und vorläufigen bis 70 Prozent erreichen wird, und
Marktinformationen gab Nokia daß es im Jahr 2005 weltweit eine
außerdem bekannt, daß man sich Milliarde Mobiltelefon-Benutzer
inzwischen als den weltgrößten geben wird.”
Hersteller von Mobiltelefonen be- & Bezugsquelle:
trachte.
Nokia Mobile Phones
Nokia startete mit der MassenTel. 01/661 17-0
produktion von Mobiltelefonen
8 Leserdienst 121 8
Anfang der 90er Jahre. Inzwischen
Intelligente Netzwerkanwendungen
Informix und Vsys kooperieren jetzt bei der
Sprachübermittlung
über Datennetze.
Die Technologie der Sprachübermittlung über Datennetze bietet
Unternehmen und privaten Nutzern neue Kommunikationschancen. Vsys hat dazu eine Lösung
namens Vswitch entwickelt. Sie
gestattet es, herkömmliche Telefonanrufe über beliebige Netzwerke - zum Beispiel das Internet
zu übermitteln. Das entsprechende Datenmanagement leistet dabei die jüngste Version der Informix-Datenbank, der Informix Dy-
namic Server 7.3, auf einem UnixSystem. Die Lösung richtet sich
zunächst an kleinere und mittlere Service-Provider. Ein beliebiger Netzwerkzugang kann so zum
Telefonieren genutzt werden, egal
ob lokal oder weltweit. VSwitch
wird zudem neue Formen intelligenter Netzwerkdienste unterstützen, wie beispielsweise Local
Number Portability oder Virtual
Private Network.
& Bezugsquelle
Informix Software GmbH
Tel. 01/605 62-0
8 Leserdienst 122 8
75
Chip für Bildtelefonie
Philips Semiconductor
meldet einen Durchbruch bei der Entwicklung eines Chips für Bildtelefonie in Größe einer
Armbanduhr.
Das Unternehmen konnte erstmals Hochfrequenz-Verbindungen und digitale Hochgeschwindigkeitselektronik in einem Siliziumteil einbinden. Damit ist es
möglich, die bisherigen technischen Hindernisse beim Bau eins
Bildtelefons hinsichtlich seiner
Größe, Leistungsaufnahme und
Rechenleistung zu überwinden.
Digitale Videobilder erfordern
eine sehr große Menge von Daten,
die stark komprimiert werden
müssen, bevor sie über eine Funkverbindung gesendet werden können. Dieser Vorgang erfordert eine extrem hohe Rechenleistung.
Die Daten müssen dann in ein
hochfrequentes Funksignal umgesetzt werden, das dem von
76
Handys gleicht. Digitale Rechenchips und HochfrequenzFunk sind völlig verschiedene
elektronische Schaltkreise, für deren Implementierung bisher auch
ganz unterschiedliche Halbleiterwerkstoffe wie Gallium-Arsenid
und Silizium-Germanium notwendig waren.
Das QUBiC3-Verfahren erlaubt
die Herstellung der digitalen und
der Funkkomponenten in einem
einzigen kostengünstigen Produktionsprozeß auf Siliziumbasis,
der beide Bestandteile in einem
Chip kombiniert. DDas neue Verfahren basiert auf der Entwicklung
einer neuen Transistorstruktur und
der Verwendung eines speziellen
Isolationsmaterials zwischen den
Metallverbindungen an der Chipoberfläche und den darunter liegenden Transistoren.
& Österreichische Philips
Industrie. Tel. 01/601 01-0
8 Leserdienst 117 8
Sinkende Umsätz bei Mobiltelefonie
Ausrüstung
Der europäische Markt
für Mobiltelefonie Ausrüstungen wird nach der
Jahrtausendwende von
sinkenden Umsätzen gekennzeichnet sein.
Der europäische Markt für Mobiltelefon Ausrüstungen wird
immer stärker von dem Einfluß
technischer Neuerungen geprägt
werden - so eine neue Studie der
international tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan.
Das Verschmelzen von GSM900 und GSM-1800 und die Einführung der Dualband-Technik
wird sich auf alle Bereiche der
Mobiltelefonie auswirken - auf
Handies ebenso wie auf Zubehör,
Antennen, Schaltstationen und die
Ausstattung der einzelnen Funkzellen. Man darf getrost davon ausgehen, daß die Hersteller von Mobiltelefon Ausrüstungen weiterhin an der Verkleinerung von Te-
lefonen, Zubehör und ähnlichen
Produkten arbeiten werden.
Erst seit Mobiltelefonie eine
wirklich tragbare Größe und ein
entsprechend geringes Gewicht
besitzt, erhielten die Teilnehmerzahlen der Mobiltelefonie den richtigen Anschub.
George Abashhidze, Research
Analyst bei Frost & Sullivan, kommentiert die Entwicklung folgendermaßen: “Mobiltelefonie
wird nicht mehr als Luxusanwendung betrachtet, für viele ist sie
zur Notwendigkeit im täglichen
Leben geworden. Dieser Markt,
der bis vor kurzem auf die kommerzielle Anwenderschaft beschränkt war - eine Klientel, die
sich hohe Ausstattungs- und
Dienstleistungskosten leisten
konnte - zielt nun auf alle sozialen und alle Einkommensschichten. Die jüngste Welle von Neukunden macht dies extrem deutlich: immer mehr private Konsu-
monitor 2/1999
menten wollen den Mobiltelefonanschluß.”
Bei der Prognose der Marktforscher führen die Mobiltelefone und
die Ausstattung der Funkzellen das
Wachstum in allen Marktsegmenten an. Gleichzeitig stehen die
Forderungen nach höheren Kapazitäten und einem höheren geographischen Abdeckungsgrad
obenan auf der Wunschliste der
Mobiltelefon-Provider. Der größte Teil der Umsätze im Bereich der
Mobiltelefon-Schaltstellen wird
wohl auf Erweiterungen zu Dualband- oder Multiband-Merkmalen entfallen oder auf den Austausch vorhandenen Equipments.
Die EU-Förderung des Wettbewerbs in der Telekommunikationsbranche hat dazu geführt, daß
auch neue Wettbewerber Zutritt
zum europäischen Markt erhalten.
Sie können sich an Ausschreibungen beteiligen, ihre Netze einbringen oder ihre Dienstleistungen anbieten. Die Konsumenten
profitieren davon durch sinkende
Preise und eine erweiterte Produktauswahl.
monitor 2/1999
Trotz steigender Teilnehmerzahlen in Europa werden jedoch
die Umsätze sinken. Grund ist die
Tatsache, daß die Preise schneller
fallen als es durch die wachsenden
Marktdurchdringung aufgefangen
werden könnte. Der gesamte
Markt für Mobiltelefon Ausrüstungen wird nach den Vorhersagen von Frost & Sullivan im Prognosezeitraum von insgesamt
10,95 Milliarden US-Dollar (1997)
auf 8,2 Milliarden Dollar (2004)
sinken. Das Anwachsen im Bereich
der Netzausrüstung für Dualband
Ausstattung versetzt die Betreiber
in die Lage, die Kapazitäten und
die geographische Abdeckung zu
erhöhen, ohne die Zahl der Schaltstationen selbst zu vergrößern - unter dem Strich bedeutet dies weniger Kapital-Investitionen in die
Netzausrüstung.
Die Branche hat eine wesentliche Verschiebung bei den Vertriebskanälen für die TeilnehmerAusstattung hinter sich. In den
vergangenen Jahren stellten Händler und Distributoren einen wesentlichen Teil des Marktes dar. In-
zwischen decken sich die Teilnehmer zunehmen bei Niederlassungen der Netzbetreiber und im
Elektronik-Einzelhandel ein.
Von den Herstellern der Mobiltelefon-Software erwarten die
Marktforscher verstärkte Anstrengungen bei der Entwicklung von
Standards und von Produkten, die
eine verbesserte Gesamtleistung
und -qualität der Mobilfunk-Medien sichern. Die Hersteller von
Handies, Zubehör und Antennen
integrieren Anwendungen und
Technologien in ihre Produkte, um
sich gegenüber den Mitbewerbern abzuheben.
Hersteller von Ausrüstung für
die Mobiltelefon-Infrastruktur, besonders solche, deren Aktivitäten
auf die Netzzellen und die Basisstationen ausgerichtet sind, tragen
die Verantwortung dafür, daß sie
am Ende eine Ausstattung präsentieren, die räumlich weniger
Platz einnimmt, optisch den Kommunen besser gefällt und mehr
Rücksicht auf die Gesundheitsbedenken der Öffentlichkeit nimmt.
Unternehmen im Mobilfunk-
bereich werden verstärkt Partnerschaften suchen, Allianzen eingehen, Kooperationen anstreben, Lizenzen erwerben, um Kompetenz
anzusammeln und im Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Kooperationsvereinbarungen tragen dazu bei, die enormen Kosten besser
aufbringen zu können, die mit Forschung und Entwicklung, Herstellung, Marketing und Vertrieb
der Produkte anwachsen.
Die Studie “The European Market for Cellular Equipment”
kommt zum Schluß: “Die Mobiltelefon-Industrie wird mit dem
Herannahen des neuen Jahrhunderts vor zahllose neue Herausforderungen gestellt. Am Ende werden nur diejenigen Unternehmen
optimal auf Wachstum und Fortentwicklung vorbereitet sein, die
sich als flexibel in der neuen Marktumgebung erweisen, die das
Namens- und Markenbewußtsein
steigern und die sich als Meister
der Innovation erweisen.” (Die
Studie kostet 3.950,- US-Dollar
und ist bei Frost & Sullivan, Tel.
0049-69/23 50 57 erhältlich.) o
77
4-Kanal-ISDN-Datentransfer
unter Windows NT
Die neue LineStar Produktfamilie von Hermstedt erlaubt den gebündelten Einsatz von ISDNKarten ohne Zusatzsoftware.
Die LineStar-Karten bieten ein umfassendes Leistungsspektrum für
professionelle ISDN- und analoge Kommunikation. Der Anwender kann auch in einem Windows NT-System ohne zusätzliche
Software- und Kostenaufwand
gleichzeitig mehrere Karten einsetzen.
Zunächst stellt Hermstedt zwei
Karten vor:
. die LineStar PS ist eine aktive
Zwei-Kanal-ISDN-PCI-Karte
für Datenübertragung mit bis zu
128kBit/s; sie enthält außerdem
ein Fax/Daten-Modem für analoge Dienste und Treiber für
Windows 95/98 und NT;
. die LineStar PX ist eine aktive
Vier-Kanal-ISDN-Karte mit
zwei integrierter Fax/Datenmodems für Windows (zum Beispiel
zur gleichzeitigen Nutzung von
zwei Faxleitungen); sie bietet Datenübertragungsraten von bis zu
256 kBit/s - ideal für den Einsatz
in Hochleistungs-Kommunikationsservern.
Beide Karten bieten eine CAPI 2.0
Die LineStar-Produkte wurden
speziell für den Einsatz in Windows NT-Umgebungen entwickelt und sollen komplette
Lösungen für professionelle
Anwendungen anbieten
Schnittstelle und unterstützen zahlreiche B-Kanal-Protokolle, zum
Beispiel zur automatischen Erkennung von Euro-File-Transfer (über
ISO 8205) und zur Öffnung eines
GSM-Zugangs (über V.110-Protokoll).
Der Preis für Österreich steht
noch nicht fest, dürfte aber umgerechnet noch unter 10.000,- öS inkl.MwSt. für das Modell PS zu liegen kommen.
& Bezugsquelle:
Kapsch AG
Tel. 01/811 11-0
8 Leserdienst 115 8
Zustrom für “Bluetooth”-Technologie
Jetzt sind auch die PCCard-Modem-Spezialisten Psion Dacom und
Option International
dem Bluetooth-Konsortium beigetreten.
Die Bluetooth-Spezifikationen sollen die drahtlose Kommunikation zwischen Handys, mobilen
PCs, Handhelds und anderen Peripheriegeräten erleichtern. Bluetooth ist eine Radiowellen-Übertragungstechnik auf der Basis eines winzigen und preisgünstigen
Kurzstrecken-Transceivers (Sender+Empfänger), der im frei verfügbaren 2,45GHz-Bandbereich
arbeitet und die nahtlose Verbindung und Synchronisation von Systemen innerhalb von zehn Metern Reichweite ermöglicht. Dabei werden auch “Point-to-Multipoint”-Verbindungen unter-
78
stützt. Ins Leben gerufen wurde
Bluetooth von Ericsson, Nokia,
IBM, Intel und Toshiba.
Mit Psion Dacom ist jetzt auch
der laut Dataquest europäische
Marktführer im Bereich der PCCard-Modems mit von der Partie.
Erste Produkte sollen in der zweiten Hälfte 1999 vorgestellt werden. Für Psion Dacom ist Bluetooth ein wichtiger Schritt, “um
die Attraktivität der gesamten
mobilen Kommunikation erheblich zu steigern.”
Neu im Konsortium ist auch
Option International, ebenfalls ein
Hersteller von PC-Card-Lösungen
für die mobile Datenkommunikation. Option hat seinen Stammsitz in Belgien und brachte 1995
das erste Dual-Function-PC-CardModem (PSTN und GSM) auf
den Markt.
Tele Communication System für Linux
Die Kommunikationslösung TCS (Tele Communication System) wurde
jetzt auch auf das LinuxBetriebssystem portiert.
TCS ist eine umfassende Kommunikationslösung für Unix. Sie
bewältigt alle einlangenden und
hinausgehenden Meldungen. Faxe, E-Mails oder Telex können versandt werden. TCS integriert dabei Word Perfect für Unix und
Uniplex Office System, aber auch
jeden anderen Editor der ASCIITexte oder Postscript Files speichert. Es wird auch eine große Anzahl an Drucker und Druckformaten unterstützt. Mit WinTCS
ist übrigens auch eine Client Server Schnittstelle für Windows
95/98 verfügbar. Die zahlreichen
Funktionen von TCS erlauben unter anderem das Einrichten von
Kurzcode-Verzeichnissen, Mailing Lists, freie Bestimmung der
Übertragungszeiten, individuellen Meldungs-Outlook.
Die Portierung auf Linux trägt,
so Geschäftsführer der Software
Trading, Ing. Thomas Kutny, dem
gegenwärtigen Trend Rechnung:
“Viele Unternehmen haben bereits Linux als Serverbetriebssystem installiert und damit gute
Erfahrungen
gemacht.”
& Bezugsquelle:
Software Trading
Tel. 02252/217 41-0
8 Leserdienst 116 8
GSM Datenübertragung
per Kabel
Motorola SmartCELLect
ist eine kabelgestützte
Lösung zur Datenübertragung via GSM ohne separate PC-Karte.
Das SmartCELLect-Kabel verbindet das Handy direkt mit der seriellen Schnittstelle des PC oder Notebooks. Eine spezielle PCMCIAKarte für das Mobiltelefon wird somit überflüssig.
SmartCELLect wendet sich an
alle, die mit einem mobilen Computer und einem Motorola GSMTelefon ohne großen finanziellen
und hardwaremäßigen Aufwand
auch von unterwegs Faxe oder EMails empfangen und senden sowie durchs Internet surfen wollen.
Das Kabel ist Windows 95/98
sowie NT-kompatibel und nutzt
dabei die von Motorola entwickelte “Digital Data Fast”-Kompressions-Technologie und erhöht so die
Übertragungsgeschwindigkeit in
GSM-Netzen auf bis zu 56.000 bps
(komprimiert und softwareabhängig).
Die neuen Motorola-Handies für
GS 900- oder 1800-Netze wie zum
Beispiel das StarTAC 130 oder die
Dual Band Handies cd920 und
cd930 sind bereits für den Einsatz
des Kabels gerüstet.
Mobiltelefonierern, die auch unterwegs nicht auf die feste Telefonleitung verzichten wollen, wer-
Motorola hat ein intelligentes
Software-Datenkabel entwickelt, das ein MotorolaHandy direkt mit der seriellen
Schnittstelle des PC oder Notebooks verbindet - eine separate PCMCIA-Karte zur GSMDatenkommunikation wird somit überflüssig
den auch in Zukunft von Motorola PC-Karten angeboten, die die
Datenübertragung sowohl über eines der Mobilnetze als auch über
das Festnetz erlauben.
& Motorola Mobiltelefone
Tel. 01/876 74 06
8 Leserdienst 114 8
monitor 2/1999
Professional Message Modem
Das 56K Professional Message Modem von 3Com
U.S. Robotics bietet erweiterten Faxkomfort und
den neuen V.90-Standard.
Das 56K Modem mit V.90 Standard ist mit integriertem Speicher
für Voice- und Faxempfang, einem
Komfort-Freisprechtelefon sowie
einem leistungsstarken digitalen
Anrufbeantworter ausgestattet.
Den Anwender erwarten neueste Faxfunktionen, etwa das Forwarding von Faxnachrichten an
eingegebene Zielnummern in Abwesenheit. Die bereits bewährten
Funktionen wie Steuerung beziehungsweise Betrieb bei ausgeschaltetem PC wurden vom Vorgängermodell übernommen.
Der integrierte Empfangsspeicher ermöglicht das Empfangen
von bis zu 70 Seiten Fax- und/oder
20 Minuten Sprachnachrichten in
bester Qualität auch bei ausgeschaltetem PC: Die Nachrichten
lassen sich wie bei einem DigitalAnrufbeantworter ebenso komfortabel abhören. Das Gerät erlaubt
auch bei ausgeschaltetem PC empfangene Faxnachrichten an eine eingespeicherte Nummer weiterzuleiten. Das Professional Message
Modem verfügt über ein eingebautes Mikrofon und einen integrierten Lautsprecher. Der Anwender kann insbesondere für den
Betrieb von Freisprechtelefon und
digitalem Anrufbeantworter jederzeit zwischen PC-Steuerung (etwa mittels mitgelieferter Software
“BVRP Phone Tools”) und dem
Mit integriertem Speicher für
Voice- und Faxempfang, Komfort-Freisprechtelefon sowie
leistungsstarkem digitalem
Anrufbeantworter setzt dieses 56K/V.90 Modem von
3Com U.S. Robotics
Betrieb mittels Tastensteuerung
am Gerät frei wählen.
3Com liefert den 4-in-1 Allrounder mit allen benötigten Kabeln,
dem Netzteil sowie einem ausführlichen Handbuch. Weiters beinhaltete das Paket die bereits angesprochene Software. Durch die
Unterstützung des V.80-Standards
ist das Modem auch für Videokonferenzen vorbereitet.
Der Preis für das Gerät liegt bei
rund 3.290,-öS inkl.MwSt. Es ist
im Fachhandel erhältlich.
& Bezugsquelle:
3Com GmbH, Geschäftsstelle
Österreich
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 112 8
European Telecom begrüßt
Interconnection-Entscheidung
European Telecom (ET) begrüßt
die Interconnection Fees Entscheidung der Telekom-Control.
Demnach müssen Verbindungsnetzbetreiber 28 Groschen für lokale beziehungsweise regionale
und 55 Groschen pro Minute für
österreichweite Gespräche an Verbindungsgebühren zahlen.
Oliver Schmalholz, ET-Geschäftsführer, spendet auch dem
Chef der Telekom-Control
GmbH, Univ.Prof. Dr. Heinrich
Otruba, großes Lob: “Otruba hat
in Rekordzeit faire Spielregeln für
den Wettbewerb geschaffen.” Dieser habe, so Schmalholz, seine unabhängige Rolle im Deregulie-
monitor 2/1999
rungsprozeß neuerlich demonstriert und ein Beispiel dafür gegeben, wie ein Land in behutsamer Weise auf den freien Wettbewerb eingestellt werden könne.
Die European Telecom verspricht mit ihrer an die PTA angepaßten Tarifstruktur 25 bis
45% effektive Ersparnis. Nach eigenen Angaben konnte das Unternehmen innerhalb der letzten
sechs Monate rund 2.600 gewerbliche Telefonkunden neu gewinnen.
& European Telecom
Tel. 01/50 60 10
8 Leserdienst 113 8
Kapsch AG profitiert von
Nortel-Bay-Fusion
Bei Kapsch, seit vielen
Jahren Lizenznehmer
von Nortel für Österreich und die zentraleuropäischen Länder, eröffnet die Fusion von Nortel mit Bay Networks
neue Möglichkeiten.
Nortel ist eines der weltweit
führenden Unternehmen in der
Telekommunikationsindustrie,
Bay Networks ist einer der Großen
bei Daten-Netzwerken im LANBereich. Mit der Fusion erhielt die
Integration von Sprach- und Datenwelt unter dem Schlagwort
“Unified Networks” neue, starke
Impulse.
Der Aufbau komplexer Sprachund Dateninfrastrukturen ist eines der Hauptgeschäftsfelder der
Kapsch AG. Als Partner von
Nortel hat das Unternehmen
durch die Fusion ab sofort auch
Zugriff auf das Nortel NetworksProduktportfolio und Know-how,
wodurch die Kompetenz des Unternehmens im Bereich Datensysteme weiter ausgebaut wird.
Die Datenübertragung in den
Netzen steigt exponential - ungehinderte Kommunikation über
Sprach- und Datennetze wird für
moderne Unternehmen notwendiger denn je. Kapsch möchte die
Signalwirkung der Fusion von
Nortel und Bay nützen, um seinen Kunden nun auch im LANBereich verstärkt zukunftsorientierte Lösungen für Kommunikation zur Verfügung zu stellen.
& Bezugsquelle:
Kapsch AG
Tel. 01/811 11-2240
8 Leserdienst 109 8
Normalpapier-Multifunktions-Fax
Oki präsentiert mit dem
Okifax 4500 ein multifunktionales Einsteigermodell ins Segment der
Normalpapier-Telefaxgeräte.
Das Gerät bietet eine Reihe interessanter Komfort-Funktionen wie
beispielsweise Fax-Polling, Dual
Access oder abschließbaren Speicherempfang. Es ist für anspruchsvolle Privat-Anwender ebenso geeignet für das Büro. Durch die Ausstattung mit einem PC-Interface
kann es auch als PC-Drucker und
Scanner eingesetzt werden.
Ausgerüstet mit einem HighSpeed-Modem schafft das Fax
Übertragungszeiten von rund sechs
Sekunden bei Standarddokumenten. Der Speicher des Gerätes beträgt 1MB, was für rund 80 Seiten
ausreicht. 10 Zielwahlnummern
und 70 Kurzwahlnummern können frei programmiert werden.
Zu den Komfort-Funktionen
zählen auch das Rundsenden an bis
zu 90 Gegenstellen. Die Dual
Access-Funktion ermöglicht das
Eingeben neuer Faxaufträge,
während andere Sendungen noch
verarbeitet werden. Vertrauliche
Nachrichten können in bis zu acht
geschützten Mailboxen verwahrt
werden. Sogar der gesamte Emp-
Mit dem Okifax 4500 bietet
Oki ein multifunktionales
Faxgerät mit einer PCSchnittstelle zum Drucken
und Scannen an
fangsspeicher des Gerätes kann mit
einem Paßwort versehen werden.
Durch das Interface zum PC ist
das Okifax 4500 ein multifunktionales Komplettsystem. Es fungiert auch als 8 Seiten/MinuteDrucker, kann Vorlagen mit einer
Auflösung von 300dpi in schwarzweiß einlesen und erlaubt das Faxen direkt vom PC.
& Oki Repräsentanz Österreich
Tel. 02772/531 49
8 Leserdienst 110 8
79
E-Business-Suite
Web-ERM-Software
Die E-Business-Suite
Attachmate e-Vantage
ist nun auch für Open
VMS- und Unix-Umgebungen verfügbar.
Siebel Systems präsentiert eine vollständig Web-basierte Software für Enterprise Relationship Management (ERM) für Vertrieb, Marketing, Kundendienst
und Call Center.
Die Server-basierte Host-AccessManagement-Lösung “Attachmate e-Vantage for Unix/VMS” bietet Midrange-Systemen die notwendige Basis für E-Business.
Die Lösung unterstützt die Migration von Unix/VMS-Netzwerken zu Intranets, Extranets und
dem Internet, jedoch zu einem geringeren Preis als die MultihostLösung von Attachmate. Das
macht die Unix/VMS-Version für
alle Unternehmen interessant, die
nur einen Zugang zu Unix- oder
VMS-Hosts benötigen.
Unix- und VMS-Server eignen
sich durch ihre gute Unterstützung
von Internet-Technologien besonders gut für E-Business. Die
neue Suite wurde speziell für kleine bis mittlere Unternehmen konzipiert beziehungsweise für Abteilungen größerer Firmen. Sie nutzt
die Möglichkeiten des Web und
integriert gleichzeitig bewährte
Hostapplikationen auf Unix/VMSSystemen.
Unix/VMS-Anwender, die ihre
funktionsfähigen Desktop-Clients
nicht aufgeben wollen, können mit
e-Vantage flexibel von einer ThickClient-(Windows) zu einer ThinClient-(Web)-Technologie wechseln. Die Möglichkeit, traditionel-
Attachmate bringt mit e-Vantage eine E-Business-Lösung
für den Midrange-Markt
le Terminal Emulationen solange
wie nötig zu nutzen, bleibt dabei
bestehen.
Attachmate e-Vantage für
Unix/VMS-Umgebungen besteht
aus dem Attachmate e-Vantage
Host Access Server für Unix/VMS,
den Attachmate e-Vantage Client
Access Licenses und kann durch
Consulting-Dienstleistungen für
Systemeinführung und Anwendungsentwicklung ergänzt werden.
Der e-Vantage Host Access Server kostet umgerechnet ab rund
60.000,- öS inkl.MwSt.
& Attachmate International
Sales
Tel. 01/599 99-111
8 Leserdienst 132 8
Deutschland:
Wissenschaft & Kommerz kooperieren
Zwischen dem bundesdeutschen
Breitband-Wissenschaftsnetz (BWiN) und dem kommerziellen
Internet sollen bessere Verbindungen geschaffen werden. Geplant ist eine merkliche Erhöhung
der Bandbreite an der Nahtstelle
von WiN- und Internet-ServiceProvidern, die heute 34Mbit/s beträgt.
Darauf haben sich der DFNVerein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. und
80
der Verband der deutschen Internet-Wirtschaft e.V. verständigt.
Gewinner dieser Vereinbarung sollen Millionen deutscher InternetNutzer sein, die dadurch wesentlich schneller auf wissenschaftliche beziehungsweise kommerzielle Online-Angebote zugreifen
können.
Am deutschen Wissenschaftsnetz hängen rund 600 deutsche
Universitäten, Hochschulen und
Forschungseinrichtungen.
Bei der neuen Produktfamilie handelt es sich um eine Software für
das firmenweite computergestützte Management von Kundenbeziehungen, das vollständig auf
Webtechnologie basiert.
“Siebel 99” unterstützt stationäre Benutzer im Call Center,
Außendienstmitarbeiter und Manager, die über Laptops oder Handheldgeräte mit Windows CE nur
sporadisch mit dem zentralen
ERM-System verbunden sind, sowie Zweigstellen, Vertriebspartner
und weitere Standorte, die das Siebel-System über das Internet nutzen. Die Kosten liegen bei rund
1350 US-Dollar pro Benutzer.
Der Zugriff auf die Siebel-Software ist an jedem Arbeitsplatz mit
einem Standard-Webbrowser möglich. Dadurch werden die Kosten
für den unternehmensweiten Einsatz dieser Anwendungen drastisch
reduziert, weil jedweder Aufwand
zur Installation und Pflege von
Desktopsoftware an den Arbeitsplätzen entfällt. Durch den Einsatz
von “Thin-Clients” als Endgeräte
unterstützt diesen Effekt. Durch
den Zugang über Browser wird
auch die Anbindung von Vertriebsund Marketing sowie sonstigen
Geschäftspartnern an das System
erleichtert.
Das Programm umfaßt aufeinander abgestimmte Anwendungen
für Vertrieb, Marketing, Kundenservice und Call Center. Die Applikationen sind aus konfigurierbaren Geschäftsobjekten aufgebaut.
Diese lassen sich über eine integrierte grafische Tool-Umgebung
an die spezifischen Anforderungen
jedes einzelnen Unternehmens und
jeder Organisation anpassen.
Siebel stellt außerdem branchenspezifische Anwendungen bereit. Derzeit gibt es diese branchenspezifischen Applikationen für
folgende Bereiche: Versicherungen,
Vertriebs- und Servicefunktionen
für Banken und Finanzbroker, Telekommunikationsgesellschaften,
Pharmaunternehmen, Großkundenbetreuer.
& Siebel Systems Deutschland
Tel. 0049-89/957 18-0
8 Leserdienst 133 8
monitor 2/1999
Web-Korrespondenz mit Thin-Clients
“Korrespondenz per
Webbrowser” soll den
Durchbruch im “Virtual
Office” ermöglichen.
Mit “WebCorrespondence” werden zum Erstellen von Dokumenten Texte, Grafiken, Bilder
und Daten aus beliebigen Quellen im Webserver zu einem
Schriftstück zusammengeführt.
Dazu genügt ein gängiger WebBrowser. Die einzelnen Komponenten können aus lokalen Datenbanken und Datenbeständen
vor Ort stammen, aber auch aus
einem firmeninternen Intranet,
Extranet oder dem Internet.
Vorgefertigte Dokumente wie
beispielsweise Werbe- und Bestätigungsschreiben lassen sich laut
Anbieter mit wenigen Mausklick
aus Text- und Grafikbausteinen
individuell kombinieren. Hierbei
unterstützt die neue Software auch
dynamische Gestaltung: Zahlenreihen aus der Datenbank lassen
sich direkt in eine Grafik umsetzen, Textbausteine können in Abhängigkeit von der Datenbank va-
riiert werden.
“Bei einem Anruf beispielsweise
werden Name oder Kundennummer des Anrufers eingegeben.
Innerhalb weniger Sekunden erhält man ein Schriftstück im
Browser, das individuell auf den
Kunden eingeht”, erläutert Oliver Schaarschmidt, Vertriebsleiter bei Cincom Systems. Für die
Ausgabe werden auch HP PCL
und Postscript unterstützt.
Es lassen sich mit dem System
aber auch “Massenmailings” auf
Thin-Client-Arbeitsplätzen im
Unternehmensnetzwerk erstellen.
Die Erstellung der Seriendokumente erfolgt am Webbrowser,
wobei sich die einzelnen Bausteine je nach Empfänger kombinieren lassen. Die dazu notwendigen
kundenspezifischen Daten werden
von Mainframe- und Server-Datenbanken entnommen.
& Bezugsquelle:
Cincom
Tel. 0049-6196/9003-0
8 Leserdienst 134 8
Kein “E-Müll” mehr!
Die auf Sicherheits-Software spezialisierte The
Bristol Group Deutschland GmbH sagt mit
MIMEsweeper E-MailMüll den Kampf an.
Den MIMEsweeper können Sie auf
illegale E-Mails ansetzen, auf unerwünschte Werbemails, aber auch
auf private oder freizeitbezogene
Mails, die beispielsweise im Firmennetzwerk nichts verloren haben.
Darüber hinaus schützt das Programm laut Anbieter auch vor
Computerviren und Vandalenprogrammen, die über den Internetzugang in das Firmennetz eingeschleust werden. Bei Bedarf lassen
monitor 2/1999
sich auch alle Mails nach Stichworten durchsuchen, um beispielsweise das Weitermailen von
Betriebsgeheimnissen zu unterbinden.
MIMEsweeper erkennt neben offenen Inhalten auch komprimierte und in speziellen Dateiformaten
versteckte “Bedrohungen”. Webseiten mit unerwünschten Inhalten lassen sich neben der Stichwortsuche auch über ihre URLAdresse ausblenden. Zur rechtlichen Absicherung können einund ausgehende Mails mit Standardtexten versehen werden, etwa
mit den Geschäftsbedingungen.
Das Programm kann auf dem Firewall-Rechner, aber auch davor
auf der Internetseite oder dahinter
im Intranet sowie auf dem SMTPGatewayrechner eingesetzt werden.
Es muß mindestens ein PentiumPC mit 200MHz unter Windows
NT und 64 MB Hauptspeicher
sein. Die Preise für MIMEsweeper
beginnen in der Version bis 50
User bei umgerechnet etwas unter
30.000,- öS inkl.MwSt.
& The Bristol Group
Tel. 0049-6105/9823 00
8 Leserdienst 135 8
KataLogX-Trendsetter
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Ihrem Unternehmen tagesaktuelle Informationspolitik zu betreiben
ohne zusätzliche Kosten zu verursachen.
Die Startversion steht im Laufe
des 1. Quartals als 30-Tage Testversion auf der Homepage von KataLogX-Software http://katalogx.digiweb.com zum Download
zur Verfügung.
Das Softwareprodukt amortisiert
sich laut Herstellerangaben üblicherweise schon bei der zweiten
Homepageaktualisierung. Die genauen Preise stehen noch nicht fest.
& Bezugsquelle:
KatalogX Software
Tel. 01/606 339 28
8 Leserdienst 136 8
Datenautobahn mit “Turbo-Booster”
EUnet “eröffnet” eine
34Mbit/s-Leitung von
Wien nach Frankfurt.
Durch die Inbetriebnahme der
neuen 34 Mbit/s-Leitung von
Wien nach Frankfurt erhöht EUnet seine internationalen Leitungskapazitäten von 6Mbit/s auf
34Mbit/s. Das Unternehmen realisiert damit eine leistungsstarke
Verbindung zur dichten “Internetwolke Deutschland”.
Xlink Internet Service GmbH,
die im Vorjahr von EUnet International zu 50% von der Bull AG
erworben wurde, führt einen 34
Mbit/s-Ring durch die wichtigsten Städte Deutschlands. Über
eine Leitung nach Amsterdam, die
eine noch höhere Kapazität besitzt, wird die Brücke zum amerikanischen Datenhighway geschlagen.
Gleichzeitig wurde der PTANetzknoten bei der EUnet auf eine Bandbreite von 655Mbit/s ausgebaut. Da dieser Knoten mittels
zwei voneinander unabhängiger
Verbindungen an das Arsenal angebunden ist, kann der Datenverkehr bei Ausfall einer Verbindung ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden.
& EUnet
Tel. 01/899 33-0
8 Leserdienst 137 8
81
Traffic Server 2.0
Eine beschleunigte Übertragung von Audio und
Video für Internet-Strukturen ermöglicht der
“Traffic Server” 2.0.
Das Produkt verfügt nicht nur über
erweiterte Funktionalitäten für das
Web Hosting und eine verbesserte Unterstützung gängiger Internet-Protokolle. Es ist gleichzeitig
der Cache für Streaming Media
weltweit, der das Caching von
Multimedia-Inhalten im Internet
möglich macht.
Der Inktomi Traffic Server stützt
sich auf innovative Cluster- und Parallel-Computing-Technologien.
Er wurde für Datenmengen von
mehr als einem Terabyte entwikkelt und unterstützt gleichzeitig
mehrere Millionen Benutzer.
Durch Traffic Server 2.0 wird der
Zugriff auf Daten im Internet
schneller und die Kapazität vorhandener Netzwerke deutlich erweitert. Unternehmen, bei denen
der Server im Einsatz ist, sind zum
Beispiel America Online und der
norwegische Telekom-Anbieter Telenor.
Der Traffic Server unterstützt
außerdem bereits die CachingKomponenten des G2-Systems von
RealNetworks. Durch diese Kombination sollen sich Inhalte mit großen Bandbreiten effizienter zum
Anwender bringen lassen.
Beim Web Hosting können Anbieter mit dem Traffic Server 2.0
Inhalte geographisch verteilen, Informationen noch schneller zur Verfügung stellen und gleichzeitig die
Last ihrer Server minimieren.
& Inktomi Limited
Tel. 0049-89/242 18-0
8 Leserdienst 128 8
IP Adreßmanagement-Services
“Meta IP 4.1” erweitert
das Enterprise-Infrastrukturmanagement um
ein einfach zu verwaltendes IP Adreßmanagement.
“Die Basis der IP Infrastruktur bildet der IP Name Space. Schon
kleinste Störungen im IP Name
Space können ganze Netzwerke
lahmlegen”, erklärt Ulrich Glasner, Geschäftsführer von Check
Point Software Deutschland. “Die
neue Meta-IP-Version ermöglicht
Netzwerkadministratoren ein IP
Managementsystem, das eine zentrale Kontrolle sowie ein differenziertes und komplexes Management für Enterprise-Lösungen auf Basis von Unix und Windows NT ermöglicht.” Meta IP
stellt eine Reihe einheitlicher und
82
standardisierter IP-Services (Dynamic DNS, DHCP, RADIUS),
einfach zu verwaltendes Enterprise Management, sowie Auditingund Aufzeichnungs-Tools bereit.
Zusätzlich bietet Meta IP eine offene, verteilte Architektur für
LDAP Directory Services, die
kompatibel ist mit dem Active
Directory von Microsoft und anderen standardisierten LDAP-Implementierungen.
Das Produkt ermöglicht das
Management von BIND 4.x und
8.x-kompatiblen DNS Services auf
HP/UX, Solaris, AIX und Linux,
durch die Verwendung von Service-Management-Clients (SMCs).
& Check Point Software
Tel. 0049-811/600 52-0
8 Leserdienst 129 8
Neue Security-Abteilung
bei EUnet
Mit der Einrichtung einer
eigenen Abteilung trägt
EUnet den gestiegenen
Sicherheits-Anforderungen im Internet-Bereich
Rechnung.
Das Security EUnet Helpdesk wird
zum Beispiel Unternehmensberatung speziell auf diesem Sektor
anbieten. “Sicherheit auf allen Ebenen”, ist laut Christian Reiser, dem
neubestellten Leiter der Sicherheitsabteilung, “immer häufiger
gefragt.”
Reiser und sein Team beraten
Unternehmen bezüglich Sicherheit
im Internet, Firewalls, Verschlüsselung und elektronischen Zahlungsverkehr. Die Kunden stammen aus den verschiedensten Branchen; Privatindustrie, Banken,
staatliche Institutionen wie Landesregierungen, Botschaften,
Ministerien.
Reiser studierte Informatik mit
Wahlfach “Fehlertolerante Echt-
Leitet die neu gegründete
Security-Abteilung bei der
EUnet: Christian Reiser
zeitsysteme” an der Technischen
Universität Wien und ist bereits
seit 1995 bei der EUnet erste Anlaufstelle für das Thema Sicherheit
Meldestelle für
illegale Internet-Inhalte
Die “Internet-Hotline” der ISPA hat ihren Betrieb
aufgenommen.
Die ISPA, der Verband der österreichischen Internet-Provider, hat
eine Meldestelle für illegale Internet-Inhalte eingerichtet. Basierend
auf der Initiative zur freiwilligen
Selbstkontrolle der Internet-Provider wurde diese Meldestelle mit
dem Ziel eingerichtet, Inhalte im
Internet, die gegen das Kinderpornographie- und Verbotsgesetz
verstoßen, schnell zu erkennen, zu
entfernen und den zuständigen Behörden zu melden.
“Die Internet-Anbieter haben
kein Interesse an illegalen Inhalten
im Internet”, betont Karl Hirschmann, Generalsekretär der ISPA.
“Dafür stehen ihnen aber die Möglichkeiten zu einer effektiven Entfernung solcher Inhalte in Österreich zur Verfügung.” Das war neben dem Argument der behördenneutralen Stellung der ISPA auch
der Auslöser für den Ausbau dieser Meldestelle, die über die EuroISPA im Netzwerk mit den anderen europäischen Ländern eingebunden ist. Erkennt nun ein Internet-Benutzer einen vermeintlichen
illegalen Inhalt auf einer InternetSeite, einer Newsgroup oder an andere Stelle, so kann er diesen unter
Angabe der Fundortes anonym auf
der Homepage der “Internet-Hotline” (http://hotline.isp.at) melden.
Die ISPA übernimmt die Überprüfung des gemeldeten Inhalts sowie die Weiterleitung an die jeweils zuständigen Behörden, die
sich durch die Unterstützung der
“Internet-Hotline” eine effektivere Verfolgung dieser Tatbestände
erwarten.
monitor 2/1999
“HELP”:
Planen Sie Ihre Amtswege!
E-Commerce: SmartCards
und Logistik-Outsourcing
Behörden-Informationen rund um die Uhr! Mit dem
@mtshelfer online startet die österreichische
Bundesregierung ins Internet-Zeitalter.
Unter der Internetadresse
http://www.help.gv.at finden Sie
die wichtigsten Informationen zu
den gängigsten Amtswegen, übersichtlich nach Lebenssituationen
gegliedert. Von der Wiege bis zur
Bahre informiert “HELP”, wie man
den Behördenweg gleich zielgerecht vorplanen kann - damit man
sich dann am Amt wegen eines fehlenden Dokuments oder Formulares nicht wieder hinten anstellen
muß.
Deshalb bietet die aktuelle Stufe auch schon online ein ausgewähltes Formularangebot zum
downloaden, beispielsweise für die
Ausstellung eines Reisepasses oder
Personalausweises. In einer zweiten Stufe soll dann die Abwicklun
einzelner Anbringen an die zuständige Behörde ermöglicht werden. Abgerufene Formulare werden Sie dann direkt ausfüllen und
per E-Mail absenden können. In
HELP werden dabei keine personenbezogenen Daten gespeichert,
es dient nur als Schnittstelle, das
die Daten an die zuständige Behörde weiterleitet.
Die dritte Stufe basiert auf der
Vision der kombinierten Abwikklung aller Amtswege, die mit einer bestimmten Lebenssituation
zusammenhängen, in einem einzelnen Vorgang.
Das setzt eine bundesweite EDVVernetzung der eingebundenen Behörden und elektronisches Weiterleiten von (Zwischen-) Ergebnissen an die nächste zuständige Stelle voraus. Hier ist man gerade dabei mögliche Lösungswege auszuarbeiten.
Kreditkartenzahlung im Internet
20SelfServe ermöglicht
die Online-Zahlung mit
allen gängigen Kreditkarten im Internet.
Das Produkt wird jetzt von Emprise Software + Consulting für
die deutschsprachigen Länder angeboten. Es soll in Kooperation
mit CDI (Commerce Direkt International), SelfServe Europe, Emprise Software und der National
Westminster Bank eine sichere
und garantierte Online-Zahlung
ermöglichen.
SelfServe ist ein weltweites System, das die unterschiedlichsten
Währungen handeln kann. Wenn
zum Beispiel ein Internet-User etwa in Amerika kauft. So kann er
in DM bezahlen und der Verkäufer erhält seinen Umsatz in Dollar. Der User kann in über hundert Währungen bezahlen und
zwar ohne Gebühren für den Auslandseinsatz der Kreditkarte. Jeder Anbieter von Waren und
Dienstleistungen kann unter 12
monitor 2/1999
Hauptwährungen wählen.
Alle europäischen Transaktionen werden zur Zeit im skandinavischen Datacenter in Kopenhagen verarbeitet. Ein deutsches
Datacenter ist geplant. Das System erlaubt auch die Möglichkeit
der elektronischen Verteilung und
Verschlüsselung/Entschlüsselung
von Informationen und digitalen
Inhalten und der Verwaltung von
Bestellvorgangsketten.
Anbieter, die SelfServe nutzen
wollen, zahlen eine einmalige Lizenzgebühr, die um die 30.000,öS (inkl.MwSt.) liegt. Weitere
Kosten fallen nur an, wenn auch
wirklich Transaktionen durchgeführt werden. Die Transaktionsgebühr liegt zwischen rund 10,öS bis 40,- öS.
& Bezugsquelle:
Emprise Software +
Consulting
Tel. 0049-40/27 072-0
8 Leserdienst 131 8
Eine ganze Palette neuer
Software soll den Aufund Ausbau von OnlineShops im World Wide
Web erleichtern.
Der deutsche Extranetbetreiber inTouch hat sein Angebot um weitere Möglichkeiten im Bereich ECommerce ergänzt. Dazu zählen
beispielsweise die Unterstützung
von SmartCards und eine logistische Anbindung an den Großversender Quelle.
Das inTouch “shopLogiQ” ist ein
Zusatzmodul für die E-Commerce-Software Intershop und den
Microsoft SiteServer. Es ermöglicht
Shopbetreibern, das gesamte Lager- und Logistikwesen outzusourcen. Die Software stellt hierzu
die notwendigen Datenverbindungen zu dem Unternehmen servicelogiQ GmbH in Nürnberg, eine Quelle Tochtergesellschaft, her.
Das Unternehmen übernimmt alle Aufgaben rund um die Lage-
rung, Verwaltung, Artikelversand
und Rechnungslegung.
In Kooperation mit inTouch bietet die Lufthansa AirPlus ein neues SmartCard-System an. Zielgruppe sind Unternehmen, die das
Internet für elektronischen Geschäftsverkehr im Business-to-Business-Bereich einsetzen. Hierbei
erhalten Geschäftspartner SmartCards, die die sichere Authentifizierung der Benutzer erlauben. Auf
diese Weise können zum Beispiel
unautorisierte Bestellungen verhindert werden. Die gesamte Verwaltung und Administration des
Kartensystems wird ebenfalls von
Lufthansa AirPlus abgewickelt. inTouch stellt automatisch das Gateway zwischen der Online-Anwendung und dem Kartenserver
von AirPlus bereit.
& Bezugsquelle:
inTouch GmbH
Tel. 0049-6172/67 26-0
8 Leserdienst 130 8
GESUCHT....
Verkaufsprofi aus der
Computerszene,
der in der Verlagsbranche durchstarten will
& 01/740 95-410
83
IBM Web Cache Manager spart über 50Prozent Web-Traffic
Mit der Verfügbarkeit des IBM Web Cache Managers
(WCM) steht endlich eine Internet-Speicherlösung zur
Verfügung, die vor allem bei Long-Distance-Verbindungen zwischen User und Internet-Server erhebliches
Einsparungspotential bietet.
Gleichzeitig werden die Antwortzeiten für
den Benutzer spürbar verbessert. Nach den
Erfahrungen des ersten deutschen Pilotkunden, der Deutschen Telekom AG mit
ihrem Online-Dienst T-Online, erreichen
die Einsparungen beim Web Traffic über
50 Prozent.
Der Web Cache Manager arbeitet als
Web-Zwischenspeicher (“Cache”), in dem
eine große Anzahl häufig besuchter Sites
und FTP-Requests lokal abgelegt und für
den Zugriff schneller zur Verfügung gestellt
werden können als über weit entfernt stehende Web-Server. Die Speicherlösung spart
somit Bandbreite im Internet und eignet
sich insbesondere für Internet Service Provider (ISP) und Unternehmen mit großen
Intranets.
Der neue IBM 3466 Web Cache Manager ist Teil der von IBM entwickelten Seascape-Speicherarchitektur und stellt eine
Kombination aus führenden Speichertechnologien dar. Zu einer Gesamtlösung integriert wurden ein leistungsfähiger SpeicherServer, Platten- und Bandspeichermedien
sowie die entsprechende Speichermanagement-Software. Durch eine einmalige Kombination aus hierarchisch eingesetzten Bandund Plattenspeichermedien bietet das Produkt mit bis zu zwei Terabyte ein Vielfaches der Speicherkapazität herkömmlicher
Web-Proxies und kann auch sehr große Seiten und Dateien mit 10 MB und mehr
zwischenspeichern.
Da die Seiten und Dateien lokal vorgehalten werden, leistet der Web Cache Manager einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Antwortzeiten im Internet. ISPs,
deren Bandbreite durch große Websites um
bis zu 40 Prozent schrumpft, können bis
zu sechs Fernverbindungsleitungen (T1)
einsparen, von denen jede je nach Land von
einigen Tausend bis zu einigen Zehntausend Dollar kostet.
Z Web-CM - Besonders interessant für
den europäischen Internet-Markt
“Der Web Cache Manger macht dem
‘World Wide Waiting’ ein Ende”, formuliert Peter van Wingerden, IBM Marketing
Manager Web Cache Manager in der Re-
84
gion EMEA. “Nach ersten Studien ist der
Return-on-Investment in weniger als einem Jahr erreicht. Besonders interessant ist
die Lösung für europäische ISPs, da rund
80 Prozent der Internet-Anfragen aus Europa an Server gestellt werden, die in Amerika oder Asien stehen. Die mit Hilfe des
Web Cache Managers erreichbaren Einsparungen bei Bandbreite und Kosten sind
enorm - auch angesichts der Tatsache, daß
die Leitungskosten in Europa wesentlich
höher sind als in den USA.”
Erste Tests mit Pilotkunden in Europa
bestätigen das Einsparungspotential des
Web-CM. Die Deutsche Telekom testet den
Web Cache Manager derzeit für den Einsatz in ihrem Internet-Dienst T-Online.
Nach den Worten von Heinrich Enders,
Systemarchitekt der Deutschen Telekom,
“verarbeitet der Web Cache Manager WebObjekte aller Größenordnungen mit exzellenter Performance. Typischerweise speichern wir auch bei den größten Files etwa
250 KB auf Festplatte und den Rest auf
Bändern. Dieses Verhältnis reicht angesichts
der hervorragenden Antwortzeiten der Bänder problemlos aus, um auch ISDN-Nutzer ohne Wartezeiten versorgen zu können.
Unsere aktuellen Tests haben ergeben, daß
wir mit dem Web Cache Manager mehr als
die Hälfte des Web-Traffics in Bytes sparen können.”
Z Online-Inhalte auf Bändern
speichern
Im Gegensatz zu anderen Web-Proxies arbeitet der Web Cache Manager mit einer
Hierarchie zweier Speichermedien, die deutliche Kostenreduktionen auf der HardwareSeite ermöglicht. Eingesetzt werden SSAPlatten (Serial Storage Architecture) und
Magstar-Bänder. Diese Wahlmöglichkeit
für die Speicherung von Daten bietet ISPs
das bestmögliche Preis-/Leistungsverhältnis und den größten derzeit erhältlichen
Cache. Bandspeicher sind um das Fünf- bis
Zehnfache preiswerter als Plattenspeicher
und damit der kosteneffizienteste Weg, größere Web-Objekte mit einem Megabyte
oder mehr zu speichern - denn rund 50 Prozent des Web-Verkehrs besteht mittlerweile
aus Inhalten dieser Größenordnung.
Wie viele andere Seascape-Lösungen nutzt
der Web Cache Manager die Speichermanagement-Software ADSTAR Distributed
Storage Manager (ADSM). Das darin enthaltene “Hierarchische Speicher-Management” (HSM) verlegt größere und ältere
Web-Inhalte von den Platten auf Bänder in
einer Bandbibliothek. Diese transparent
durchgeführte Datenmigration schafft beispielsweise freien Plattenplatz für kleinere,
häufiger benutzte Objekte. Die SoftwareKomponente “Web Traffic Express” nimmt
Internet-Anfragen an, leitet sie an den entsprechenden Speicherort weiter und liefert
häufig angefragte Objekte direkt aus dem
lokalen Speicher.
IBM nutzt den Web Cache Manager auch
für seine eigenen Internet-Services. Nach
Auskunft von Scott Blandford von IBM
Global Services spart IBM mit dem Web
Cache Manager rund eine halbe Million
Dollar Leitungskosten pro Monat: “Wir betreuen eines der größten Backbones der
Welt, und allein die Infrastrukturkosten für
den stetig wachsenden Bedarf an Bandbreite
könnten leicht den Rahmen sprengen. Wir
nutzen den Web Cache Manager auch deshalb, weil es weitaus kostengünstiger ist,
mehr Speicherkapazität einzurichten, als
zusätzliche Bandbreite zur Verfügung zu
stellen.”
& Bezugsquelle:
IBM
Tel. 01/1706-0
8 Leserdienst 126 8
monitor 2/1999
Compuserve 2000
Aufbruchsstimmung bei CompuServe: Besser
Zugangsmöglichkeiten und aufpolierte Inhalte sollen
den altgedienten, professionellen Online-Service
wieder in Schuß bringen.
Die Erreichbarkeit zu einem günstigen Telefontarif ist für OnlineAnbieter essentiell. CompuServe
ist ab sofort auch über das Leitungsnetz de deutschen Netzwerkbetreibers UUNET erreichbar- 64 Einwahlknoten wurden
freigeschaltet und ermöglichen
Einwahlgeschwindigkeiten von
mindestens 33,6kbps für analoge
Modems. Alle Knoten unterstützen außerdem ISDN X.75. Zahlreiche Knoten unterstützen auch
K56flex. V.90 ist in Vorbereitung.
Daneben präsentiert CompuServe zahlreiche neue Inhalte und
Services sowie die neue Zugangssoftware CompuServe 2000. Ergänzt wurde das Angebot vor allem um juristische und wirtschaftliche Inhalte. Zu den neuen
BusinessCentern zählen zum Beispiel “Recht & Steuern” und “Archive”.
Neu sind auch einige Dienste in
den InfoCentern. Dazu zählen beispielsweise “Geld & Wirtschaft”,
in dem beispielsweise Programme
zur effizienten Beobachtung und
Pflege von Wertpapier-Portfolios
zur Verfügung stehen. Unter dem
Namen FLY@CompuServe haben
Mitglieder Zugriff auf rund
350.000 Flugtarife von über 60
Fluggesellschaften.
Nieren” geprüft. Zahlreiche Änderungen im Programmhintergrund sorgen für einen komfortablen und schnellen Zugriff auf die
Inhalte des Online-Dienstes und
das Internet. So kann jedes Mitglied zum Beispiel bis zu fünf EMail-Adressen nutzen. Das versenden und Empfangen von EMails geht schneller und einfacher
und kann mit dem CompuServe
Autopiloten für bestimmte Zeiten
vorprogrammiert werden.
In die neue Zugangssoftware ist
neben zusätzlichen Such- und Navigationshilfen auch die aktuelle
Version des Microsoft Internet Explorer integriert. Ein globales Dorf
schafft der CompuServe Instant
Messenger: Er gibt Auskunft, wer
von den Freunden und Kollegen
gerade online ist und ermöglicht
plattformunabhängig den schnellen Austausch von kurzen Informationen.
(Wenn Ihnen einige dieser Neuerungen bekannt vorkommen,
dann haben Sie richtig getippt:
AOL, seit dem Vorjahr Eigentümer von CompuServe, hat beispielsweise die Vergabe mehrere EMail-Adressen schon seit einigen
Jahren für ihre Mitglieder im Angebot.)
Z CompuServe 2000
Z Topadressen
für Rechtsfragen
Die neue CompuServe 2000 Zugangssoftware wurde in einem umfassenden Betatest “auf Herz und
Im BusinessCenter “Recht & Steuern” werden in Zusammenarbeit
mit führenden Journalisten Informationen zu aktuellen Themen des
Wirtschaftsrechtes angeboten. Zum
Beispiel sorgen führende Juristen
wöchentlich für Kommentare und
Hinweisen zu aktuellen wirtschaftsrechtlichen Themen
“Langfristig wollen wir mit dem
BusinessCenter Recht & Steuern
ein Online -Kompetenzzentrum
für alle wirtschaftlich relevanten
Rechts- und Steuerfragen schaffen”,
erläutert dazu Klaus Hommels,
Mitglied der Geschäftsleitung von
CompuServe Deutschland. So prüft
CompuServe beispielsweise auch
die Möglichkeiten einer Rechtsberatung per E-Mail.
Im BusinessCenter “Archive”
sind jetzt über 50 Datenbanken aus
den Bereichen Wirtschaft, Technik, Medien, Medizin und Recht
zusammengefaßt. Neben bestehenden Archiven wie Hoppenstedt
Deutschland oder Munzingers Biographisches Archiv werden nun
auch eine Reihe zusätzlicher Datenbanken angeboten.
Dazu gehören Deutsche und Europäische Patente, ABS Europa Die Europäisches Exportindustrie
sowie technische Archive wie
“Technik und Management”, “Maschinen und Anlagenbau” oder
“Elektrotechnik und Elektronik”.
Zusätzlich stehen auch Medienarchive zur Verfügung, wie etwa von
Spiegel, Focus, Manager Magazin
oder Horizont. Die Suche ist für
CompuServe Mitglieder kostenlos.
& Bezugsquelle:
CompuServe Interactive
Services
Tel. 0049-89/6657-0
8 Leserdienst 127 8
Microsoft: “Der lachende Dritte?”
Die Übernahme von
Netscape durch AOL und
der Schulterschluß zwischen AOL und Sun
könnte für Unternehmen, die Netscape Software einsetzen, böse
Überraschungen bringen
- zu dieser Einschätzung
kommt die Giga Information Group.
Demnach könnten Unternehmen,
die Netscape-Software in anderen
Umgebungen als dem Sun-eige-
monitor 2/1999
nen Solaris-Betriebssystem einsetzen, zukünftig Probleme bekommen. Diese Befürchtung äußert die
Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group in ihrem neuen Report
“Sun´s
Partnership
with
AOL/Netscape raises Questions
about the Future of Netscape and
Sun Application Server”.
Firmen, die heute NetscapeSoftware im Einsatz haben oder die
Anschaffung erwägen und keine
Solaris-Fans sind, sollten weitere
Investitionen zunächst zurük-
kstellen, bis von Seiten der Anbieter eindeutige Aussagen zur
künftigen Plattformstrategie vorliegen, rät Giga-Analyst Philip
Costa.
Besonders gefährdet sehen die
Berater neben Anwendern anderer
Unix-Versionen als Solaris vor allem Unternehmen, die auf Windows NT als strategisches Betriebssystem setzen.
Nach Analyse von Giga sind
sich die beiden Applikationsserverprogramme von Sun und Netscape derart ähnlich, daß die An-
bieter spätestens Ende 1999 eines der beiden Produkte aufgeben
werden.
Als “lachenden Dritten” hat
Giga Information Group bereits
Microsoft ausgemacht. Der
AOL/Netscape/Sun-Deal helfe der
Gates-Company nicht nur argumentativ im laufenden Gerichtsverfahren mit dem US-Justizministerium, sondern führe auch zu
einer signifikanten Verbesserung
der Marktposition von Microsoft
bei Internet-Serversoftware, meinen die Auguren.
85
Alles unter Kontrolle
EUnet Traveller
EUnet ermöglicht den
Internet-Zugang für
Reisende zum Ortsgesprächstarif weltweit.
Das NetGuard Control
Center erlaubt auch in
Ihrem Unternehmen ein
zentrales Management
von Internet und
Intranet.
Das System integriert die Windows
NT-basierende Firewall-Lösung
Guardian und Produkte zur Bandbreitenkontrolle aus der GuidepostFamilie von NetGuard. Es ermöglicht von einer einzigen zentralen
Konsole aus dem Administrator in
Realtime die gesamte Administration der Internet/Intranet-Funktionen.
Dazu zählen auch Bandbreitenmanagement, Sicherheit, Network
Address Translation und der Betrieb von Virtual Private Networks
(VPN). Mit dem Tool realisiert
NetGuard auch eine Implementierung des von Microsoft entwickelten Active Directory-Standards,
der es Administratoren erlaubt,
Objekte und Objektgruppen im
Netz, also etwa User, Usergruppen,
Server einfach zu managen.
Die Basis des Control Center ist
eine graphische Benutzeroberfläche mit Drag-and-Drop-Unterstützung und einer ganzen Reihe
Das grafische Interface des NetGuard Control Center unterstützt die einfache Handhabung der gesamten Internet/Intranet-Administration
an Werkzeugen, die die Installation und Konfiguration erleichtern.
Die in das Tool integrierte Guardian Firewall für Windows NTPlattformen enthält in der Version
4.0 auch eine ganze Reihe neuer
Features. Dazu zählen weitere Sicherheitsmerkmale und eine erweiterte NAT (Network Address
komplexe Analysen und verbesserte
OLAP-Navigation.
Ab sofort stehen vielreisenden EUnet-Kunden in über 150 Ländern
mehr als 3.000 Einwahlknoten zur
Verfügung, die Mehrzahl davon in
Europa und Nordamerika.
Eine einfach Point-and-ClickSchnittstelle genügt, und die Software EUnet Traveller ermöglicht
den Einstieg ins Internet mit einem Ortsgespräch aus jeder größeren Stadt der Welt. Alles was dazu nötig ist, ist ein Einzelplatzzugang bei EUnet, ein Web Browser und ein E-Mail-Programm sowie die übliche Benutzerkennung
und das Paßwort. EUnet liefert ohne zusätzliche Kosten die Verbindungssoftware zum EUnet Traveller.
Die bereits bestehenden EUnet
Traveller POPs kosten nun 1,80
öS/Minute, die neuen zusätzlichen
POPs 4,20 öS/Minute inkl.MwSt.
Bei den meisten Bestimmungsorten kann man zwischen Einwahlknoten beider Tarifklassen wählen.
Die aktuelle Version der EUnet
Traveller Verbindungssoftware ist
kostenlos von der EUnet Traveller
Website http://www.austria.
eu.net/products/traveller.htm ladbar. Sie enthält ein internationales
Telefonbuch mit allen Zugangsknoten und Login Informationen.
Über die integrierte Schnittstelle
wird die Internetverbindung auf
Grundlage der gewählten Landes, Orts- und Anschlußnummer hergestellt.
& Hyperion Solutions
Tel. 0732/336 026-0
& Bezugsquelle:
EUnet
Tel. 01/899 33-0
Translation). Die integrierte Gesamtlösung gibt es ab rund
37.400,- öS inkl.MwSt. (25 UserVersion).
& Bezugsquelle:
PSP Ges.m.b.H.
Tel. 01/812 45 55
8 Leserdienst 125 8
Hyperion Web Gateway 2.0
Das Hyperion Web
Gateway 2.0 ist eine
Plattform zur
Entwicklung von webbasierenden Analytic
Applications.
Das Softwarepaket erlaubt ad-hoc
multidimensionale Analysen wie
Planung, Budgetierung und Forecasting unternehmensweit über
Intranet, Extranet oder Internet.
“Mit geringem Aufwand und
wenig Administration kann man
die Leistungsfähigkeit von Hyperion Essbase über das World Wide
Web einem riesigen Publikum zur
Verfügung stellen”, erläutert Mag.
Hannes Wambach, Geschäftsführer von Hyperion. “Die nötigen Daten zur Entscheidungsfindung sind
aus allen Regionen der Welt praktisch in Echtzeit vorhanden.”
Die Anwendung ermöglicht ein
hochentwickeltes Management Report System, multidimensionale
Analysen und einen schnellen Aufbau von webbasierenden Analyti-
86
cal Applications wie Planung,
Budgetierung und Forecasting. Die
neue Version zeichnet sich durch
eine verbesserte Multimedia-Unterstützung (Einbinden von Bildern,
Grafiken, Videoclips zu jeder Datenzelle in Hyperion Essbase) aus,
Der EUnet-Traveller schafft
weltweit einen kostengünstigen Zugang zum Internet
8 Leserdienst 124 8
8 Leserdienst 123 8
monitor 2/1999
Allaire ColdFusion 4.0
Kaltschweißer
Web-Site Design ist schon lange nicht mehr nur auf die
Gestaltung von Seiten beschränkt. Im Inter- wie auch
im Intranet geht es immer
öfter darum, einerseits mehr
Interaktivität zuzulassen, andererseits externe Systeme
wie z.B. Datenbanken direkt
einzubinden.Allaire stellt mit
ColdFusion 4.0 eine Web-Anwendungsumgebung vor, mit
der diese Aufgaben relativ
leicht gelöst werden können.
Peter Zanner
monitor 2/1999
In den Anfangstagen des Web konnten derartige Ansprüche nur auf dem “harten” Wege gelöst werden: Mittels Skript-Programmierung in Perl wurden Anbindungen an
externe Datenbanken realisiert, und Java
wurde und wird eingesetzt, um der Anwendung die notwendige Interaktivität zu
verleihen. Allerdings ist die Komplexität
solcher Aufgaben nicht zu unterschätzen,
denn dazu braucht es HTML-Seiten Designer, Perl- und Java-Programmierer, die alle Hand in Hand miteinander arbeiten müssen.
ColdFusion tritt an, diese Komplexität
beträchtlich zu verringern, indem zunächst
die Datenbankanbindung als eine Erweiterung von HTML implementiert wird.
Aber auch zur Interaktivität hat man sich
Gedanken gemacht und stellt einige fertige Java Applets zur Verfügung, die nicht
programmiert zu werden brauchen, sondern sich nahtlos in dieselbe HTML-Erweiterung einfügen.
Der Ansatz von Allaire ist so schlicht wie
elegant: Man erweitere die “Netzsprache”
HTML um eine Handvoll neuer Tags und
bringe den Server dazu, diese von ColdFusion interpretieren zu lassen. ColdFusion
nimmt sich der Seite an, läßt HTML unberührt und verarbeitet nur seine eigenen
Erweiterungen. An den Web-Server und
damit den Client wird dann nur mehr “reines” HTML zurückgereicht.
Technisch betrachtet passiert ja auch bei
der Perl-Programmierung nichts anderes,
aber der Unterschied ist, daß bei ColdFu87
sion der ganze Code direkt in der Seite Platz
findet und von daher jederzeit die Ablauflogik im Sichtfeld bleibt. Zudem ist ColdFusion für HTML-Entwickler beträchtlich
einfacher zu lernen als eine “richtige” Programmiersprache, weil die Erweiterungen
sich engstens an HTML anlehnen und damit schnell zu begreifen sind.
Z Kern-Fusion
Das erste wichtige Element der ColdFusion
HTML-Erweiterung ist die Variable, die
per <CFSET MyName=”Peter”> gesetzt
werden kann. Variablen sind vielseitig verwendbar, insbesondere in FORMS (siehe
weiter unten). Anstatt festen Werten können Variablen natürlich auch Ergebniswerte
aus einer Datenbankabfrage zugewiesen
werden, oder Ausdrücke, die von ColdFusion zur Laufzeit ausgewertet werden. Und
selbstverständlich sind die aktuellen Werte einer Variablen auch auszugeben, was
dann so aussieht: <CFOUTPUT>Mein
Name ist #MyName#</CFOUTPUT>.
Neben einfachen Variablen gibt es auch
Arrays, sogenannte Client-Variablen (eigentlich Cookies, die den Client bzw. Nutzer identifizieren bzw. an ihn gebunden
sind), Server-Variablen (werden von ColdFusion verwaltet und stehen allen CFAnwendungen zur Verfügung), Session-Variablen (gültig, solange ein bestimmter
Client die Applikation verwendet) und Anwendungsvariablen (ähnlich Server-Var, aber
nur für eine namentlich benannte Anwendung gültig) sowie Query-Variablen, aus
denen die Resultate einer Datenbankanfrage zurückgelesen werden.
Variablen alleine machen noch keine Anwendungsumgebung, und so bietet Allaire auch Kontrollstrukturen an, wie sie typischerweise in Programmiersprachen vorkommen, von <CFIF>, <CFELSEIF> und
<CFELSE> über <CFSWITCH>,
<CFCASE> und <CFDEFAULTCASE>
bis hin zu Schleifenstrukturen mittels
<CFLOOP> und <CFBREAK>. Datenbankoperationen schließlich werden mit
<CFINSERT>,
<CFQUERY>,
<CFUPDATE> usw. veranlaßt.
Zur Validierung von Eingabefeldern hat
sich der Hersteller ebenfalls etwas einfallen
lassen, ohne auf Java zurückgreifen zu müssen. Als serverseitiger Mechanismus wird
zu einem gegebenen Eingabefeld ein zweites, verstecktes hinzugefügt, das dem Anwendungsserver sagt, wie er das Feld überprüfen soll. Ein Beispiel dafür:
<INPUT TYPE=”Text” NAME=”Nachname” VALUE=”#LastName#”>
<INPUT TYPE=”hidden” NAME=”Nach-
88
name_required” VALUE=”Sie müssen
einen Nachnamen eingeben!”>
Hier wird in der ersten Zeile die Eingabe
eines Namens erwarte. Wurde nichts eingegeben, wenn das Formular abgeschickt
wird, so erkennt ColdFusion durch das zweite, unsichtbare Feld, daß eine Validierung
verlangt wurde und überprüft den Inhalt
anhand des “_required”-Parameters. Im
Fehlerfall wird dann die Meldung in
“VALUE” ausgegeben, sofern vorhanden,
anderenfalls eine Standardmeldung.
Z Heiße Oberflächen
Das alles zeigt schon, daß sich unter der einfachen HTML-Erweiterung eine ziemlich
mächtige Maschine verbirgt, mit der sich
weit mehr erreichen läßt als mit der puren Websprache allein. Aber nicht nur serverseitig, sondern auch für den Client hat
Allaire einige Erweiterungen parat, die zwar
aussehen wie HTML, aber in Wirklichkeit
Java-Applets einbinden, um die Möglichkeiten zur Interaktion zu erhöhen.
Als Beispiel möge der <CFFORM>-Tag
herhalten, der den Standard-HTML Tag
<FORM> nahtlos ersetzen kann. Innerhalb
dieser Markierung kann man dann aber
auch zu den mächtigen zusätzlichen Möglichkeiten von ColdFusion greifen. So ist es
z.B. möglich, Baumansichten oder Dropdown-Listen einzufügen, ohne eine einzige Zeile Java zu schreiben, einfach mit
<CFTREE>,
<CFTREEITEM>,
</CFTREEITEM> und </CFTREE>, um
beim Baum zu bleiben.
Auch ein Grid-Objekt, das wie eine Tabellenkalkulation aussieht, ist schon im Lieferumfang. Es eignet sich logischerweise
besonders für tabellarische Daten und kann
auch Eingaben entgegennehmen sowie Datenbankmanipulationen vornehmen (Einfügen, Löschen, Ändern). Zudem kann einfach nach verschiedenen Spalten sortiert
werden, mit einem Mausklick des Benutzers. Man kann Spalten verstecken, ganze
Spalten oder Zeilen auswählen, Grafiken in
die Felder aufnehmen...
Die Bequemlichkeit geht noch weiter,
indem bei Eingabeobjekten - Baum, Grid
oder auch Textfelder - auch ein VALIDATE Parameter angegeben werden kann, der
schon einige vorgefertigte Überprüfungen
durchführen kann, wie Datum und Zeit
oder Kreditkartennummern prüfen. Hier
ist Allaire allerdings dringend gefordert,
diese Features auch auf Europäische Verhältnisse anzupassen, denn USA-Sozialversicherungsnummern, Telefonnummern etc.
sind jedenfalls bei uns nicht sonderlich gut
verwendbar. Wer noch mehr Flexibilität
beim Überprüfen der Daten braucht, kann
dem VALIDATE-Parameter auch ein selbstgeschriebenes Java-Script übergeben, das
die Auswertung übernimmt.
Z Brennstoff
ColdFusion kann nicht nur mit Datenbanken umgehen, sondern auch mit Dateien
am Server. Dazu stehen eine Reihe von Tags
zur Verfügung, die Datei- und Verzeichnismanipulationen erlauben. Selbst an Upload/Download Management wurde gedacht,
monitor2/1999
und auch FTP steht als Protokoll zur Verfügung, alles ausgedrückt in den erweiterten HTML-Tags. Wem das nicht reicht,
dem steht sogar das HTTP-Protokoll offen,
auch wenn das absurd klingen mag.
Auch die beiden Mail-Protokolle SMTP
und POP sind voll in das Produkt integriert.
Damit würde sich zum Beispiel ein automatisiertes Mahnwesen realisieren lassen,
basierend auf Variablen aus der Datenbank.
Aber auch sonstige Automatismen sind
denkbar, etwa automatische Weiterleitung
bestimmter Daten aufgrund von bestimmten Parametern, und, und, und... Der Autor wundert sich schön langsam, daß
Allaire nicht auch noch NNTP mit einge-
baut hat, das Protokoll für Newsgroups...
Eine sehr häufige Anwendung bei Intraoder Internetsites ist das Suchen nach Information. Zu diesem Zweck bündelt der
Hersteller ColdFusion mit der
SEARCH’97-engine von Verity. Dieses Produkt kann Indizes aus jeder möglichen
Form von Daten erstellen, angefangen von
den Text- bzw. den HTML-Dateien einer
Site über Datenbankabfragen via ColdFusion bis hin zu einer ansehnlichen Reihe binärer Textformate. Diese Indices sind auf
Suchaufgaben hin optimiert und liefern daher schnellstmögliche Resultate. Sowohl
die Suche nach einzelnen Begriffen wie auch
logische Kombination von Begriffen kön-
nen damit abgefragt werden, selbst das beliebte NEAR fehlt nicht. Zudem gibt es
verschiedene Sprachpakete zu kaufen, damit solche Dinge wie STEM (den Wortstamm finden) auch in anderen Sprachen
funktionieren.
Fortgeschrittene Anwender werden die
Möglichkeit nützlich finden, aus zusammengehörigen Variablen “Structures”
zu kreieren, ganz wie in Hochsprachen der
Programmiererzunft. Zudem steht denselben Nutzern eine Scriptsprache ähnlich
JavaScript - aber bedeutend einfacher - zur
Verfügung, die ohne den Tags auskommt.
Besagte Strukturen können per “Web Distributed Data Exchange” (WDDX ) mit
anderen Rechnern und sogar anderen Systemen als ColdFusion ausgetauscht werden.
(WDDX ist eine XML 1.0-Anwendung)
Für höhere Ansprüche steht die direkte
Unterstützung von COM und DCOM (nur
auf Windows Plattformen) sowie CORBA
zur Verfügung. Wem all diese Funktionalität nicht reicht, kann sich direkt in den
Server einklinken und Erweiterungen in
C++ schreiben.
Z Produktverschmelzung
Der Anwendungsserver ColdFusion 4.0 ist
in zwei Varianten am Markt, einer nicht näher bezeichneten Standardausgabe und der
Enterprise-Edition. Die Enterprise-Version
unterstützt zusätzlich z.B. “Load-Balancing” auf Rechnerclustern mit automatischem fail-over, wenn ein Server streikt.
Außerdem bietet sie “native”-Datenbanktreiber für Oracle und Sybase an. ColdFusion
läuft auf Windows-Plattformen und auf Solaris, weitere Unix-Varianten sind geplant.
Die Software kommt im Bundle mit dem
ColdFusion Studio, das als Einzelprodukt
unter dem Namen “HomeSite 4.0” firmiert;
siehe den vorangegangenen Bericht in dieser Ausgabe. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Editor und dessen Fähigkeiten
zum Site Management bekommt man also
eine All-In-One Lösung zur Produktion
von Webanwendungen. Außerdem liegt
noch ein Werkzeug zur Wartung der Datenbanken bei.
ColdFusion ist nicht umsonst der meistverwendete plattformübergreifende Anwendungsserver. Die mächtige Funktionalität bei vergleichsweise geringem notwendigen Lernaufwand läßt das Produkt
in einem sehr guten Licht erscheinen, und
mit dem Beigelegten HomeSite ist Allaire
ein wirklich rundum gutes Paket geluno
gen.
& http://www.allaire.com/
8 Leserdienst 138 8
monitor 2/1999
89
Robo Small Talk
Leonhard Orgler
Bingo, der Dackel, wurde wieder einmal an der Leine durch den
Park geführt. Dabei wäre er doch so gerne frei herumgelaufen, hätte den Vögeln nachgejagt oder mit Kindern gespielt! Aber so trottete er ganz brav neben seinem Herrchen den Weg entlang. Und
nun blieb sein Herrchen auch noch stehen, um sich mit jemandem
zu unterhalten!
“Guten Tag! Wie geht es Ihnen?”
“Danke, gut. Ihnen auch?”
“Ja, bestens. Ich führe gerade den Hund spazieren.”
“Tatsächlich. Das ist aber eine nette Aufgabe. Machen Sie das
jeden Tag?”
“Sicher. Der Hund muß ja täglich ausgeführt werden. Außerdem bin ich für die sonstigen Haushaltspflichten vorgesehen:
Waschen, Bügeln, Kochen, Aufräumen und Putzen.”
“Dann sind Sie ein...”
“Richtig. Ein Haushaltsroboter. Von der Gamma-600-Serie.
Genannt werde ich Bobby. Und wie ist Ihr Name, wenn ich fragen darf?”
“Gerufen werde ich Annie. Ich bin ein Babysitter. Das ist die
neue Eta-350er-Reihe.”
“Ein Babysitter? Davon habe ich ja noch nie gehört. Heißt das,
daß Sie mit Kindern arbeiten? Richtigen Kinder?”
“Genau. Ich wasche und füttere sie, wechsle die Windeln, spiele mit ihnen und gehe mit ihnen spazieren. So wie jetzt.”
“Ach, Sie haben ein Baby dabei?”
“Ja. Hier in diesem Kinderwagen. Sehen Sie es nicht?”
“Tja, von sehen kann man bei mir nicht sprechen. Ich besitze
nur gewisse Sensoren. Daß Sie einen Wagen dabei haben, war mir
klar, aber nicht, daß ein Baby darin liegt. Wie heißt denn das Kleine?”
“Es ist ein Mädchen und heißt Monika.”
“Und wie gefällt Ihnen die Arbeit mit Monika?”
“Es ist zwar manchmal sehr anstrengend, aber so ein Baby ist
doch etwas Süßes. Ein Babylächeln ist nicht mit Gold aufzuwiegen.”
“Tatsächlich? Sie ersetzen also völlig die Eltern?”
“Ersetzen ist übertrieben. Ich helfe ihnen nur. Sie beschäftigen
sich natürlich auch mit dem Kind, sie füttern und waschen es auch.
Aber beide Eltern sind berufstätig, und sie finden nicht genügend
Zeit, sich den ganzen Tag um das Baby zu kümmern. Deshalb wur90
de ich engagiert.”
“Von der Eta-350-Serie habe ich noch nie etwas gehört. Muß etwas
völlig Neues sein.”
“Stimmt. Ich bin auch nur ein Prototyp.”
“Sie werden also ausgetestet?”
“Ja. Doch eigentlich ist diese Reihe so gut wie fertig. Ich bin
der letzte Testlauf, und demnächst wird die Produktion gestartet.
Aber warum setzen wir uns nicht auf die Bank hier? Ich könnte
eine kurze Pause gebrauchen.”
“Gerne, Annie.”
“So, jetzt verschnaufen wir erst einmal. Ich hoffe, Ihrem Dackel
wird das nicht zu langweilig.”
Bingo hing geduldig an der Leine. Er schnüffelte gerade an den
Beinen der Parkbank herum.
“Allzu lange dürfen wir nicht verweilen”, antwortete Bobby.
“Wie heißt denn Ihr Hund?”
“Bingo. Es ist ein Dackel, und er ist drei Jahre alt.”
“Ein netter Hund. Und Sie gehen jeden Tag mit ihm spazieren?”
“Ja. Ich gehe drei verschiedene Routen, jeden Tag eine andere.
Heute ist der Park dran.”
monitor 2/1999
Bild: © KAGEMA Photolib
“Interessant. Ich gehe mit Monika manchmal hierher, das hängt
ganz vom Wetter ab.”
“Und wie kommen Sie mit Ihrem Arbeitgeber zurecht?”
“Ganz prima. Da gibt es keinerlei Probleme. Wie ist das bei
Ihnen, Herr - wie war doch noch Ihr Name?”
“Bobby. Ich bin bei dem Ehepaar Schmidt untergebracht. Die
wohnen hier gleich um die Ecke.”
“Wann sind Sie denn wieder mal im Park, Bobby?”
“In drei Tagen. Ich gehe mit Bingo drei Routen, das bedeutet,
jeden dritten Tag dieselbe. Warum fragen Sie?”
“Es ist nett mit Ihnen zu plaudern, so von Roboter zu Roboter.”
“Ich finde es auch nett. Aber ein Roboter sind Sie nicht. Sie sind
ein Mensch.”
“Wie kommen Sie darauf, daß ich kein Roboter bin?”
“Weil Sie über ihre Gefühle sprechen können. Das kann kein
Roboter.”
“Aber die neue Eta-350er-Reihe wurde darauf programmiert,
über...”
“Und noch etwas. Roboter sind programmierte Wesen. Sie tun
nichts spontan oder handeln unlogisch. Sie hingegen wollten sponmonitor 2/1999
tan eine Pause auf der Bank einlegen.”
“Aber Sie haben sich doch auch hingesetzt!”
“Ich bin programmiert auf Small Talk und auf Höflichkeit. Und
letztendlich haben Sie meinen Namen vergessen. Das passiert keinem Roboter. Vergessen ist etwas rein menschliches. Es tut mir leid,
aber auch wenn ich nur ein dummer Roboter bin, ist es doch nicht
einfach, mir etwas vorzugaukeln.”
Annie lächelte. “Gut, Sie haben recht. Ich bin ein Mensch. Sind
Sie nun beleidigt?”
“Beleidigt? Roboter haben keine Gefühle, sie denken nur logisch.”
Bingo zerrte ungeduldig an der Leine. Er hatte sofort gewußt,
daß es sich bei Annie um einen Menschen handelte, und er wollte
weiter laufen.
“Wir können uns in drei Tagen wieder treffen, wenn Sie wollen”,
fuhr das Gamma-600-Exemplar fort. “Mir hat unser kurzes Gespräch
auch gefallen. Und ich freue mich darauf, Sie wieder zu sehen. Ich
finde Sie - lieb.”
Damit drehte sich der Roboter um und ging weiter. Annie winkte zum Abschied hinterher. Erst später wurde ihr klar, daß Bobbys
letzter Satz im Widerspruch zu seinen vorherigen Äußerungen stand...
91
Themenorientierte
Communities vereinen
Menschen mit gleichen
Interessen und gleichem
Ziel. Das “Baukastensystem” NetCommunity
hilft dabei.
Kundenbindung durch Communities
Anfang 1998 wurde NetCommunity vorgestellt, ein Baukastensystem für Kundenbindung und Personalisierung, dessen Herzstück das Registrierungs- und Benachrichtigungssystem bildet. Mit dessen Hilfe kann
der Betreiber die Mitglieder seiner Community individuell und persönlich ansprechen. Das Grundsystem wird nun mit Chat,
Foren, Gästebuch, E-Mail und weiteren
Modulen ausgebaut.
Mit den Produktfamilien NetCommunity und NetChat bietet cassiopeia eine
komplette Produktpalette für Gruppenkommunikation im Intranet und Internet.
Durch integrierte Kommunikationsmittel
wie Chat, Diskussionsforen und Mail wird
der Benutzer in die Gemeinschaft integriert
und findet schnell Besucher mit gemeinsamen Interessen. Da dabei viele Inhalte
durch die Besucher integriert werden, bleibt
der Verwaltungsaufwand für den Betreiber
gering. Communities leben von ihren Benutzern. Durch die Fokussierung auf Kommunikationselemente wie Chat und Foren
werden Inhalte vor allem von Benutzern für
Benutzer erstellt. Je mehr Menschen im
92
System sind, desto mehr Inhalte erstellen
sie. Ein Kreislauf entsteht, denn je mehr
Beiträge die Mitglieder verfassen, desto attraktiver wird das System als Informationsquelle für andere Nutzer. Ist einmal
die Startphase überwunden, so wird der Betreuungsaufwand im Gegensatz zu rein redaktionellen Sites sehr gering.
“Mit der cassiopeia NetCommunity ist
es gelungen, eine sehr populäre Plattform
für die virtuelle Gemeinschaft in unserem
“Coolchat” zu schaffen, auf der sich täglich
mehr als 400 User begegnen”, meint Petra
Albers von der Multimedia Agentur Interactive Marketing Partner (IM), die den
Internetauftritt der Brauerei Beck’s kreierte (www.becks.de).
Z Service und Werbung
Die Grundlage für alle Funktionen bildet
eine Kundendatenbank, wie im traditionellen Vertrieb. Jedes Community-Mitglied meldet sich an, hinterläßt persönliche Daten bei der Registrierung (E-Mail,
Geschlecht, Hobbies, etc.) und im Laufe
seines “Lebens in der virtuellen Gemein-
schaft” eine Vielzahl von Informationen. So
zu Beispiel: Aufenthaltsdauer in bestimmten Diskussionsforen, eine Liste von Freunden, themenbezogene Chaträume. Richtig
ausgewertet ermöglichen sie eine direkte
Konsumentenansprache über integrierte
Benachrichtigungsfunktionen. Inhalte können individuell auf den einzelnen Benutzer
zugeschnitten werden. Dadurch werden
Streuverluste vermieden und der Nutzer erhält genau die Informationen, die zu seinen
Interessen passen.
Die Möglichkeit personalisierte Botschaften direkt an einzelne Mitglieder und
Benutzergruppen zu übermitteln gehört zu
den Hauptstärken von NetCommunity.
Produktwerbung kann zum Beispiel gezielt an Menschen bestimmter Altersgruppen oder an Einwohner bestimmter Orte
übermittelt werden, die sich in der Community aufhalten. Mit Hilfe einer Broadcastfunktion kann der Betreiber Werbebotschaften in die Chatrooms einstreuen.
Das Software-Modul Publisher ermöglicht
die Gestaltung individueller Web-Seiten
für Mitglieder, nutzbar zum Beispiel für
monitor2/1999
gezielte Werbung, spezielle Produktinformationen, einen regionalen Wetterbericht
oder einen Newsticker für Fußballfreunde.
Speziell für Benutzer von Windows NT
oder Windows 95/98 wurde das Modul
“Alert 1.0” entwickelt. Es integriert sich in
die Task Leiste von Windowsanwendern
und schafft so eine enge Bindung zur Community. Es zeigt an, wer sich gerade in der
Community aufhält und informiert über
Nachrichten, die vorliegen. Direkt aus dem
Informationsfenster heraus sehen sich Mitglieder Visitenkarten an, senden E-Mails
an Freunde oder kündigen im Ernstfall auch
Freundschaften. Der Betreiber kann im Benachrichtigungsfenster und in der “Buddy
list” auch einen Werbe Button plazieren.
Ein weiteres Marketinginstrument stellt
das AddOn “Gamecenter” für Multiuser
Games dar. Mitglieder einer Community
können von anderen Mitgliedern zum Spielen eingeladen werden. Benutzer können
Spielsteine kreieren und sie mit Logos, Werbebotschaften und Product brands belegen.
Die System-Administratoren von NetCommunity verfügen über starke Analyseund Darstellungswerkzeuge, um “Nachbarschaften” und Gewohnheiten von Benutzergruppen schnell zu erkennen. Die
Community Mitglieder wiederum akzeptieren Werbung, wenn sie entsprechende
Serviceleistungen als Gegenwert erhalten.
Weitere Funktionen der NetCommunity Module sind: Mailcenter für den Nachrichtenaustausch der Mitglieder untereinander und mit externen Partnern; Diskussion für themenorientierten Nachrichtenaustausch innerhalb der Community, Members Guestbook als individuelles Gästebuch
für jedes Mitglied, Blackboard als gemeinsame Anschlagtafel, “Toplist” listet Benut-
monitor 2/1999
zer und deren
Punktestand
(Punktevergabe
für bestimmte
Aktionen wie
Chat Aufenthalt oder Veröffentlichen eines
Foren Beitrags.
Es können auch
Punkte abgezogen werden!).
“Personalize”
ermöglicht
dem Betreiber
die Integration
und Personalisierung externer HTML Seiten. Zusammen
mit “AdServer”
kann personalisierte Werbung
in beliebige HTML Seiten aufgenommen
werden. Der “AdServer” ermöglicht Werbetreibenden und Anbietern die Verbuchung nach AdViews, AdClicks oder Laufzeit, eine Filterung nach Zeit und Benutzergruppen. Die Darstellung mit “Personalize” erfolgt in individuellen Benachrichtigungsfenstern. Das Modul “Publisher” erleichtert das Erstellen redaktionell
betreuter Web-Seiten. Vorher benannte Autoren und Autorengruppen können per
HTML-Formular Beiträge editieren. Zusätzlich lassen sich lokale Dateien und externe Quellen in die Seiten einbeziehen. Das
Modul “Tracking” rundet die Updates und
Upgrades ab und stellt mit Hilfe eines Java Applets die gesamte Community und
deren Aktivitäten grafisch dar. Administratoren können zur Verbesserung ihres Angebots anonymisierte
Gruppenprofile auswerten. Zusätzlich bietet die
HomePage 1.0 Nutzern
die Möglichkeit, eine eigene Home Page in de
Community zu eröffnen.
Dazu stehen vorgefertigte Layouts mit Platzhaltern für Texte und
Adressen von Bildern
zur Verfügung. Die Home Page kann mit einer
Visitenkarte “verlinkt”
werden.
Parallel zum OnlineGeschehen veranstalten
Community- oder Chatmitglieder private Grup-
pentreffen, die für Verkaufsförderungsmaßnahmen genutzt werden können. Die
enge Bindung zur Online-Community
stärkt das Erstvertrauen in neu erworbene
Produkte und Dienste. So sehen das auch
die McKinsey-Manager John Hagel III und
Arthur G. Armstrong in ihrem Buch “NetGain - Profit im Netz”. Sie prognostizieren
eine Verzehnfachung des Umsatzes bei
Community Systemen im Vergleich zu rein
statischen Web Sites.
Z Chatten
Auch NetChat, ein Chatsystem für direkte Kommunikation und moderierte Gespräche, das seit rund zwei Jahren im Einsatz ist, wurde erweitert. Die Version 3.0
enthält neue Features für Benutzer und Administratoren: Jeder Chatter kann zum privaten Plausch eigene Räume öffnen und
sich vor unliebsamen “Störern” schützen.
Statt langer Zeichenfolgen können nun auch
Bildaddressen angegeben werden und die
Betreiber können verbotene Raumnamen
sperren. Ebenfalls neu ist eine verbesserte
Browser-Unterstützung, so scrollt der Internet Explorer ab der Version 4.0 auch in der
HTML-Oberfäche. In der Java-Oberfläche
können Nutzer nun HTML-Befehle verwenden (Links, Bilder, Tabellen,...). Klassische Features bleiben erhalten: NetChat
unterstützt Java und HTML, damit auch
ältere Browser Generationen.
Weitere Funktionen von NetChat: Registratur für neue Nutzer, beliebige Räume - auch für private Chats, Freunde-Listen
zum schnellen Auffinden von Chatrooms,
in denen sich Bekannte aufhalten, Visitenkarten, Superuser-Funktion (ein Superuser
93
nimmt in seinen Räumen besondere Rechte wahr), Anwesenheitslisten, “Flüsternund Schreien-Funktionen”, kuzzeitiges Abmelden sowie Ignorieren oder Aussperren
von Nutzern. Durch Gespräche mit Chat
Besuchern kann der Betreiber deren Bedürfnisse besser kennenlernen. Gerade diese Chat Interviews ermöglichen ihm, den
Aufwand für Marktforschung zu verringern
und qualitative Erhebungen von seinem
Büro aus durchzuführen. Außerdem dient
die Chat Kundenberatung als Ergänzung
zu Call Centren. NetChat geht besonders
schonend mit der Bandbreite um und sendet nur die neuen Textzeilen im Chat. Deshalb muß keine neue HTML Seite aufgebaut werden.
Zusätzlich zu den Basisfunktionen gibt
es zahlreiche AddOns für Betreiber, die verschiedene Anwendungen unterstützen:
“Multilayout” für unterschiedliche Templates (HTML/Web-Seiten) auf einem ChatServer, Moderator für die Moderation von
Chat-Talkshows und ProminentenChats,
Broadcast für periodische Botschaften, die
in laufende Chats gesendet werden, WatchServer für Zuschauer bei moderierten Chats,
Toplist mit Auflistung der Nutzungsdauer, Mailbox zum Nachrichtenaustausch unter registrierten Chattern, Gästebuch für
registriere Nutzer. Die AddOns werden einzeln oder in Paketen vertrieben, zum Beispiel als “NetChat Talkshow” oder “”NetChat Club”.
Die E-Mail Funktionalität wurde mit
MailCenter 2.0 und dem AddOn E-Mail
1.0 verbessert. Im MailCenter sind enthalten: Ansichten von Ordnerlisten, persönliches E-Mail Adreßbuch (direkte Übernah-
me der Absender empfangener Mails ins
Adreßbuch), Sortieren, Löschen und Verschieben von E-Mail Nachrichten. Das AddOn E-Mail 1.0 ermöglicht den Betreibern
jedem Mitglied eine eigene - auch außerhalb der Community gültige - E-Mailadresse zu geben. Die Mitglieder können
Nachrichten an externe Adressen senden.
Z Vertriebspartnerschaft
und Kunden
Cassiopeia bietet für NetChat und NetCommunity eine Vertriebspartnerschaft für
“Developer”, “Sales Partner” und “Sales Partner Plus”. Das Vertriebspartnerprogramm richtet sich an
Agenturen, Software
Häuser, Call Centren,
Internet Service Provider und Netzbetreiber, die ihre Produktund Dienstleistungspalette erweitern
möchten. NetCommunity und NetChat
sind vollständig modulare, in Java entwickelte Server Lösungen.
Diese bewähren
sich auf WindowsNT,
Unix- und Linux- sowie vielen weiteren
Systemen. Je nach Kundenbedarf werden
diese Lösungen baukastenähnlich zusammengestellt. Auf Nutzerseite reicht ein
Internet Browser, der HTML unterstützt.
Lediglich für Zusatzfunktionen ist ein Ja-
va-Client hilfreich. Die Server Software wird
in der Regel über das Internet “remote” installiert oder per E-Mail versendet, so daß
kein Vor-Ort-Service notwendig ist. NetChat wurde speziell für hohe Benutzerzahlen optimiert und stellt keine hohen Anforderungen an die Server Hardware. Einige Installationen werden gleichzeitig von
bis zu 400 Benutzern frequentiert. NetChat
läuft unter anderem auf Windows NT,
Windows 95, Spare-Solaris, Linux, IntelSolaris, Irix. Benutzerdaten werden über
das Filesystem oder in einer SQL Datenbank verwaltet.
Themenorientierte Communities vereinen Menschen mit gleichen Interessen und
gleichem Ziel. Dabei geht es vor allem um
Wissenserweiterung und gegenseitige Hilfe. So ließ das Polygram-Plattenlabel Mercury Music mercurybeat (www.mercurybeat.de) entwickeln, eine Community für
Fans der Musikstile Hip Hop und Rap. Vor
allem an Kinder und Jugendliche richtet
sich “Fun Online” (www.funonline.de) des
Egmont/Ehapa Verlages, unter anderem
mit Themen wie Sport und Hausaufgaben.
Eine eigene Community für ihre Wodka
Marke Puschkin installierte die Berentzen
Gruppe im Internet (www.puschkin.de).
Und ein Beispiel für eine Freizeit Community ohne spezielles Thema ist Schmooz
(www.schmooz.de), ursprünglich als Chatsystem gestartet. Hier diskutieren Menschen unterschiedlicher Berufe und Altersgruppen miteinander - von Schülern und
Studenten bis hin zu Journalisten und
❏
Dozenten.
& Bezugsquelle:
http://www.cassiopeia.de
8 Leserdienst 139 8
94
monitor2/1999
“Bilder-Rahmen”
Photo/Graphic Edges 4.0
von Auto F/X hält eine umfangreiche Sammlung von
Umrandungseffekten für Ihre Fotos und Layouts bereit.
Die neue Version 4.0 arbeitet als eigenständige Applikation oder als Photoshop-Plug-in. Jedes Bild findet so in kürzester Zeit seinen angemessenen Rahmen und sorgt für eine ansprechendere
Gestaltung des Layouts. Größe und
Form sind dabei absolut flexibel.
Die Rahmen sind leicht anzuwenden
und zu modifizieren; für jedes Graustufen- oder Farbbild, unabhängig von Größe und Auflösung. Das Sortiment bietet eine Vielzahl von Stilen und unterschiedlichen Einfärbungen.
Eine wichtige Neuerung in der Version 4.0 sind die Spezialeffekte, die auf
alle verfügbaren Rahmen angewendet
werden können wie zum Beispiel: Relief, Schatten, Glühen, Texturen und anderes mehr. Beliebig viele Änderungen
sind möglich, dank der unbegrenzten
Funktion Widerrufen/Erneut. Die Rahmen können frei skaliert, rotiert oder
verschoben werden. Eigene Rahmenentwürfe können hineingeladen werden,
häufig verwendete Effekte sind spei-
cherbar. Eine Vorschaufunktion erleichtert die Kontrolle.
Erhältlich sind zur Zeit vier verschiedene Volumes, die Rahmen nach
unterschiedlichen Themen (traditionell,
künstlerisch, abstrakt...) variieren, wobei unterschiedliche Effekte wie Hintergrundstrukturen, Transparenz, Doppelrahmungen erzeugt werden können.
Der Preis für ein einzelnes Volume liegt
bei rund 3.000,- öS inkl.MwSt. - alle
vier Volumes kommen auf rund 8.900,öS inkl.MwSt.
& Impressed GmbH
Tel. 0049-40/89 71 89-0
8 Leserdienst 144 8
“tx-transform”
Ein neues Filmverfahren aus
Österreich vertauscht ganz
einfach “Zeit” und “Raum”.
“tx-transform” bricht mit der herkömmlichen Struktur von Filmen, bei
der alle 1/24 Sekunden eine Momentaufnahme des “ganzes” Raums geliefert
wird. Bei tx wird die gesamte Zeitspanne auf einem Segment zusammengefaßt (der linke Teil des Bildes ist “vorher”, der rechte Teil “nachher”), wobei
aber jeweils nur ein winziger Teil des
“Raumes” visualisiert wird.
Was in der Theorie schwer zu begreifen ist, ist im Resultat umso anschaulicher. Es lassen sich vielfältige visuelle Effekte erzeugen: Häuser bewegen
sich, Köpfe wachsen aus sich selbst heraus, fahrende Züge werden bei zunehmendem Tempo immer kürzer. Dabei
lassen sich - je nach Aufnahmeart - realistische oder abstrakte Effekte erzielen.
Neben Spezialeffekten für die Video-
monitor 2/1999
Produktion lassen sich durch tx auch in
der Wissenschaft Langzeitbeobachtungen auf eine neue Art visualisieren, ebenso in der Medizin. Präsentiert wurde das
neue Verfahren erstmals auf der letztjährigen Ars electronica. “Erfunden” hat
tx-transform Film- und MultimediaSpezialist Martin Reinhart. Details zu
tx findet man unter http://www.tx-transform.com im Web.
& Virgil Widrich Film- und Multimedia
Produktion
Tel. 01/585 47 78-24
8 Leserdienst 145 8
“We”
95
Die digitale Fotografie ist auf dem
Vormarsch. Nicht nur für Webseiten-Design werden die filmlosen
Kameras immer beliebter, auch
zur Unfalldokumentation und fürs
heimatliche Fotoarchiv erfreuen
sich die neuen Geräte immer größerer Popularität. Olympus stellte
mit der Olympus Cammedia
C-900 Zoom ein ComsumerGerät in der Megapixel-Klasse vor.
Peter Zanner
Olympus C-900 ZOOM
Olympus darf ohne weiteres zu den
Digitalkamera-Pionieren gezählt werden.
Mit mittlerweile nicht weniger als sieben
Geräten auf dem Markt deckt der Hersteller ein breites Spektrum im nicht-professionellen Bereich ab. Die C-900 Zoom nun
ist die erste Sucherkamera des Fotoriesen
mit optischem Zoom, womit sie sich zwischen den anderen Suchermodellen und den
Spiegelreflexkameras von Olympus einreiht.
Satte 1,3 Millionen Pixel erlauben Aufnahmen im Format 1280x960 oder alternativ 640x480, was natürlich immens Speicher spart.
Leicht und handlich ist der allererste Eindruck von der C-900, die ersten Bilder sind
schnell geschossen: Aufschieben, Motiv suchen und abdrücken. Was zunächst wie eine Drehvorrichtung wirkt, entpuppt sich
schnell als Wippe für den Motorzoom. Erfreulich dabei ist, daß auch der Sucher brav
mitzoomt; vielleicht heute eine Selbstverständlichkeit bei Suchern, da ist der Autor
nicht so gut informiert. Am integrierten
TFT-LCD-Farbmonitor (4,5 Zoll) kann das
Ergebnis sogleich begutachtet werden,
wenn das Objektiv wieder geschlossen wurde.
Der Monitor kann natürlich auch zur
Motivsuche verwendet werden, was aber
nicht sonderlich empfehlenswert ist, da er
gegenüber dem Sucher keinerlei sichtbare
Vorteile bringt, dafür aber massig Strom
aus den Batterien zieht. Dagegen ist er unumgänglich für einige der unzähligen Einstellmöglichkeiten der Kamera: Belich96
tungskorrektur, Spotmessung, Aufnahmemodusauswahl, Weißbalance und Warntonabgabe werden alle per Menü im Display geändert. Darüber hinaus gibt es noch
eine Funktionstaste für Serienaufnahmen,
Nahaufnahmen, DigitalZoom-Modus und
Funktionskarten. Die damit getätigte Einstellung ist am LCD-Feld oben auf der
Kamera ersichtlich, wie übrigens auch Batterieladestand und die Einstellung des
Blitzprogrammes.
Dieser mächtige Funktionsumfang ist
aber auch das erste Hindernis im Umgang
mit der Kamera: Zumindest dem Laien erschließen sich nicht sofort alle Symbole der
immerhin neun Funktionstasten, Auslöser
und Zoomhebel nicht mitgerechnet. Das
Handbüchlein ist anfänglich auch keine
große Hilfe, eine Art Quickstart gibt es
nicht. Erst beim geradlinigen “Durchkckern” versteht man langsam die Einstellmöglichkeiten und allfällige Kombinationen davon. Logisch aufgebaut wirkt die
Struktur der Beschreibung dennoch oft
nicht, und selbst nach dem erstmaligen
Durchlesen mußte der Autor noch häufig
hin- und herumblättern, bis er alle notwendigen Parameter beisammen hatte. Ob
das nicht auch Benutzerfreundlicher geht?
Z Die Bildausgabe
Mit den reichlichen Optionen zum Knipsen selber ist es aber noch nicht getan,
schließlich will man die Bilder ja nicht nur
auf dem integrierten Monitor betrachten.
Heute fast schon üblich ist ein serielles Kabel zur Datenübertragung auf den PC, ein-
schließlich entsprechender Software, auf die
wir später noch kommen. Weniger üblich
dagegen ist ein Kabel zur Direktverbindung mit einem Fernseher, eine interessante
Alternative für PC-lose Familien. Die Steuerung erfolgt hierbei - wie könnte es anders
sein - über die Kamera selbst, und auch hier
hat das Gerät einiges anzubieten: Neben
der Normalansicht kann auch ein Index mit
4, 9 oder gar 16 angezeigt werden, was eine visuelle Vorauswahl der gezeigten Bilder
erlaubt. Eine Diashow ermöglicht den automatischen Betrieb, und selbst eine Ausschnittvergrößerung wird angeboten.
Zu den digitalen Kameras vertreibt
Olympus auch zwei Fotodrucker, die direkt
per Kabel angeschlossen werden können.
Auch hier sind dann Index-Prints mit bis
zu 30 Bildern per Bogen möglich, ebenso
wie Ausschnittvergrößerungen, Spiegelverkehrtes Drucken oder 4 bzw. 16 Minibilder.
Die Speicherung der Fotodaten erfolgt
auf sogenannten SmartMedia-Karten, die
es in Größen von 2, 4, 8 und 16MB gibt.
Mitgeliefert wird bei der C-900 eine 4MBKarte, die je nach Qualitätseinstellung ein
Bild (1280x960, keine Kompression), 9
(1280x960, geringe Kompression), 18
(1280x960, Standardkompression) oder 60
Bilder (640x480, Standardkompression)
ablegen kann. Die Speicherung erfolgt im
PC-üblichen JPEG Format, daher können
die Bilder ohne Konvertierung sofort
weiterverarbeitet werden.
Zur Archivierung von Fotos ohne PC ist
monitor 2/1999
auch eine Schreibschutzmöglichkeit (per Zukleben) auf den Karten integriert. Die Karten können auf einem der Drucker direkt eingesetzt werden, mittels Diskettenadapter zudem auf dem
PC direkt gelesen werden, ohne die Kamera dabei haben zu müssen. Nebenher bemerkt ist die
SmartMedia auch das günstigste Medium für aktuelle Digitalkameras, weshalb sie sich vermutlich zum Standard mausern wird. Mittels dieses
Adapters sollten die Karten zudem sogar beschreibbar sein, was es ermöglicht, Bilder vom
PC auf die Karte zu laden und diese dann mittels
Kamera vorzuführen - eine interessante Alternative zum Notebook...
Trotz der ausgezeichneten Leistungsdaten wirken die ersten Schnappschüsse enttäuschend, insbesondere mit Blitz geschossene Innenaufnahmen: Die Bilder überstrahlen auffällig, die Farben wirken eher flau, manchmal etwas rotstichig.
Auch die ersten Außenaufnahmen wollen nicht
so recht überzeugen: Ohne Sonnenlicht wirken
die Farben etwas zu blaß, noch farbloser als “in
natura”. Ob da wohl etwas falsch gelaufen ist?
Zuallererst sollte man im Normalfall zumindest mit der “natürlichen” Auflösung der Kamera arbeiten, also 1280x960, egal bei welcher
Kompression. Anderenfalls rechnet nämlich die
Firmware der Kamera die Bildpixel um, und dabei entsteht offenbar der stärkste Qualitätsverlust. Wer wirklich kleinere Bilder braucht, sollte diese besser im Nachhinein auf dem PC mittels
eines guten Bildbearbeitungsprogrammes verkleinern, die Ergebnisse werden wesentlich besser.
Daß bei dieser Auflösung nur mehr (minimal)
18 Bilder zur Verfügung stehen, ist übrigens der
Knausrigkeit von Olympus Europa zu verdanken: In den USA wird das entsprechende Modell
D400 (mit SCAM-Fernseheranschluß) mit 8MB
SmartMedia Karte verkauft... - Das ist überhaupt
ein Thema: Auch Adobe PhotoDeluxe wird uns
Europäern vorenthalten, ebenso wie die “QukckStitch panorama stitching software”. Nun kann
Olympus hierbei noch argumentieren, daß dies
aus preislichen Gründen sinnvoll wäre, das Weglassen des Netzteils jedoch hält der Autor im
Grunde für unentschuldbar, denn das kostet bei
weitem keinen Hunderter. Batteriebetrieb am
PC bzw. Fernseher ist natürlich ein Unding, und
so hat der unwissende Kunde einen weiteren Weg
zum Händler...
Z Fotografische Qualitäten
Zurück zu den fotografischen Qualitäten: Im
strahlenden Sonnenschein zeigen sich erstmals
die wahre Leistungsfähigkeit der C-900. Selbst
mit der starken Kompression erscheinen die Bilder brillant, Farbverfälschungen sind kaum auszumachen. Der Schnappschuß vom Stock-Im-Eisen-Platz zeigt dies recht gut, einfachere Kleinbildkameras machen auch keine besseren Bilder.
Weitere Verbesserungen, wenngleich nicht so
deutliche, bringen die niedrigere bzw. gar kei-
monitor 2/1999
ne Kompressionsstufe. Im letzteren Fall werden die Daten tatsächlich so übertragen, wie der
Sensor sie “sieht”, ohne jede Verfälschung von
Seiten der Kamera-Firmware. Das wird insbesondere bei Detailaufnahmen komplexer Objekte oder Portrait-Aufnahmen sehr deutlich, das
Bild enthält dann so gut wie keine Rauschanteile mehr.
Das Überstrahlen beim Blitzbetrieb läßt sich
leider nicht vollständig korrigieren, die Möglichkeiten, den Weißabgleich aus dem Menü auszuwählen führt in praktisch allen Fällen zu
schlechteren Ergebnissen als die Automatik.
Überhaupt sind die Einstellungsmöglichkeiten
so eine Sache: Der Autor brauchte fünf Batteriesätze, um mit der Kamera zu reproduzierbar
brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Wichtig
sind besonders die Spot-Belichtungsmessung sowie die Möglichkeit, bei halb gedrückter Taste
“Maß zu nehmen” und erst dann auf das eigentliche Motiv zu schwenken. Nicht gerade ideal für
schnelle Schnappschüsse, aber die so erzielbare
Qualität rechtfertigt den Aufwand.
Die Panoramafunktionalität der C-900 werden wohl nicht viele Benutzer verwenden, dennoch ist es möglich, mittels eigens eingeblendeter Schnittlinien mehrere Aufnahmen nacheinander zu knipsen, die dann per Software zusammengestückelt werden.
Faszinierend ist das Tempo der kleinen Digitalkamera: Wo andere sich nach dem durchdrücken des Auslösers bis zu fast einer Sekunde Zeit
lassen, um ein Bild wirklich einzufangen, ist hier
kaum überhaupt eine Verzögerung festzustellen.
Insofern ist die C-900 wiederum weit besser für
Schnappschüsse geeignet als viele andere
Digitalkameras. Ähnlich hoch ist die Geschwindigkeit beim Abspeichern, was sich insbesondere bei den Serienaufnahmen zeigt: Bis zu
zehn Bilder können im Halb-Sekunden Rhythmus aufgenommen werden, weil das Gerät intern die Daten puffert, bevor sie komprimiert
werden und auf das Medium kommen. Leider ist
das nur im 640x480 Modus möglich (und zudem ohne Blitz), aber es zeigt beeindruckend auf,
was heute schon möglich ist...
Z Fazit
Trotz der anfänglich schwachen Bildqualität kann
die Olympus Cammedia C-900 Zoom im Endeffekt durchaus überzeugen, wenngleich der Lernaufwand recht hoch war. Damit schließt die kleine Sucherkamera nahtlos zu den schon hochgelobten Spiegelreflex-Digitalmodellen von Olympus auf. Der 3-fache optische Zoom ist ein echter Wettbewerbsvorteil, und die Vielseitigkeit
des Fliegengewichtes tut ein übriges, den positiven Eindruck zu verstärken. Dennoch würde
der Autor sich bei einem Einstandspreis von rund
12.000,- öS überlegen, nochmals drei Tausender
draufzulegen und die mittlerweile verbilligte
o
Spiegelreflexkamera dafür zu nehmen.
8 Leserdienst 143 8
“We are”
97
Koch - Inserat
CD-Producer
CD-ROM-Produktion
nach Bedarf ermöglicht
der “Perfect Image Producer” von Rimage.
Das System besteht nicht nur aus
einer CD-R Recorder-Einheit mit
4fach Schreibgeschwindigkeit, sondern inkludiert auch einen Thermo-Transfer-Drucker (monochrom,
600dpi), mit dem sich die Oberfläche der erstellten CDs gleich individuell bedrucken läßt.
Das Modell eignet sich zur automatischen Erstellung von Einzelstücken, ebenso wie für die kurzfristige Kleinserienproduktion von
CD-ROMs. Das Beschreiben und
das Bedrucken der CD-ROM passiert in einem Arbeitsgang, ohne
Bedienereingriffe, ferngesteuert im
Netzwerk. Ebenfalls in der Basisausstattung mit dabei ist die ent-
sprechende Software für Pre-Mastering und Handling sowie zum
Editieren von Labels. Unterstützt
wird das Betriebssystem Windows
NT 4.0.
& Bezugsquelle:
array Data GmbH
Tel. 01/33 44 886
8 Leserdienst 142 8
Multimedialer Stammbaum
“Planet Erde 2000”
Zu einer interaktiven Reise in die Zukunft lädt die
zweite CD-ROM des
ORF-Wissenschaftsmagazins “Modern
Times” ein.
Unter dem Titel “Planet Erde
2000” verbirgt sich ein Blick auf
die Auswirkungen aktueller Technik und Medizin im kommenden
Jahrtausend. Natürlich präsentiert
auch auf dieser CD-ROM Modern
Times-Moderator Josef Broukal die
virtuelle Reise in die Welt der Wissenschaft.
Sie umfaßt Beiträge aus Natur,
Technik, Medizin, Gentechnik, Gesellschaft und Weltraum. Auf Basis von Delphi-Studien erfahren Sie,
98
womit die Erdbevölkerung in 100
Jahren zu rechnen hat.
Die CD-ROM vermittelt aber
nicht nur Wissen. Ein interaktives
Quiz mit Gewinnmöglichkeiten
und zehn Stunden freier InternetZugang über A-Online sind ebenfalls inkludiert. Die Quiz-Gewinner haben übrigens die Chance zur
Weltausstellung nach Hannover
im Jahr 2000 zu reisen.
Die CD-ROM wird auch den
Anforderungen der Schulen nach
einer konzentrierten Information
über neue wissenschaftliche Entwicklungen gerecht. Gesponsert
wurde die CD von den Pharmafirmen Pfizer, Parke Davis und
SmithKline Beecham. Auch das
BM für Unterricht hat das Projekt
unterstützt.
“Planet Erde 2000” läuft auf PCs
(ab Pentium 100MHz) und Macintosh-Rechnern unter Windows
95/98 NT 4.0 beziehungsweise ab
MacOS 7.0. 32 MB RAM, eine
Grafikauflösung von 800 x 600
Bildpunkten und eine Soundkarte
werden ebenfalls gefordert.
Die CD-ROM wird über die
Postämter vertrieben und kostet
389,- öS inkl.MwSt.
Mit dieser Software können Sie Ihren Familienstammbaum erstellen
und mit Bild und Tondokumenten erweitern.
Wenn Sie Ihre Familiengeschichte erforschen und dokumentieren
möchten, dann hilft Ihnen die Software “Ahnenforschung” dabei. Sie
erlaubt nicht nur das schnelle und
einfache Erstellen von Familienstammbäumen, sondern auch die
Einbindung von Bild-, Ton- und
Video-Dokumenten.
Die Software ermöglicht Ahnenlisten, Nachkommenlisten,
Eheschließungen, Familienblatt,
Notizen, Geburtstags- und Hochzeitskalender, die Hinterlegung
von zusätzlichen Informationen zu
Krankheiten, Beruf, bedeutenden
Ereignissen.
Die Einbindung von Bild-, Tonund Videodateien wird durch die
Unterstützung von Dateiformaten
wie JPEG, BMP, EMF, WMF, sowie WAV (Ton) und Video (AVI)
möglich. Über die Internetunterstützung kann die Ahnensuche
auch im World Wide Web durchgeführt werden. Umfangreiche
Suchfunktionen ergänzen das Programm.
Das Programm läuft ab
486er/33MHz Systemen und
unterstützt Windows 95/98, NT.
Es braucht 11MB auf der Festplatte
und zur Darstellung eine SVGA-
Die Erstellung und Verwaltung
von umfangreichen Familienstammbäumen ermöglicht
das Programm “Ahnenforschung” - auch mit Import/Export-Funktion für das weltweite Standardformat für Familienstammbäume (GEDCOM)
Karte mit 256 Farben. Erhältlich
im Fachhandel kostet das Programm rund 259,- öS inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
8 Leserdienst 143 8
monitor 2/1999
Multimedia-Beschleuniger
STB bringt seinen Multimedia-Beschleuniger Lightspeed 3300 jetzt auch auf den Retailmarkt.
Die Karte war bisher nur für OEMs
verfügbar und wurde jetzt - um einige Designpunkte erweitert - für
den europäischen Markt freigegeben.
Der Multimedia-Beschleuniger
basiert auf Voodoo Banshee, dem
ersten 2D/3D Chipset von 3Dfx,
und bietet die neuesten 2D/3DTechnologien in Verbindung mit
der renommierten Bildqualität und
Treiberstabilität von STB.
Mit 16MB und 100-125MHz
SGRAM, 250 MHz RAMDAC
und True Colour-Unterstützung
bei einer Auflösung bis zu 1900 x
1280 Pixel liefert die 128 Bit 2D
Grafikengine der Lightspeed 3300
hohe Leistung bei Geschäftsanwendungen sowie klare Video-
bilder und eine hohe Performance bei 3D-Spielen. Zu den wesentlichen 3D-Eigenschaften des Multimedia-Beschleunigers zählen
Hardware-Triangle-Setup, AntiAliasing, Bump-Mapping, genaues bilineares und trilineares Mipmapping bei höchster Geschwindigkeit, Texturkompression über
das Yab-Format, Texture-Compositing, Glide-API-Support, Specular Lighting und 18-Bit Z-Buffer Fogtable. Die Karte ist im Fachhandel erhältlich, der Preis stand
bei Redaktionsschluß noch nicht
fest.
& STB Systems
Tel. 0033-1-40 36 67 17
8 Leserdienst 140 8
Sechs Sprachen auf einen Klick
Der “Übersetzer” von
AND spricht sechs Sprachen und kann direkt mit
Textverarbeitungsprogrammen verknüpft werden.
Kernstück des Programms ist eine Vokabeldatenbank mit 16.000
Einträgen aus so unterschiedlichen
Bereichen wie Wirtschaft, Informatik, Statistik, Marketing, Buchhaltung, Versicherung, Telekommunikation, Recht oder Allgemeinwissen - und per Mausklick
werden sämtliche Übersetzungen
eines Suchbegriffes auf den Bildschirm gebracht.
Unterstützt werden die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch
und Spanisch.
Die Software bietet:
monitor 2/1999
. eine einfache und detaillierte Suche durch eine schnelle Suchmaschine
. problemloses Wiederfinden einzelner Begriffe durch ein automatisches Protokoll
. gezieltes Lernen bestimmter
Vokale mit Hilfe der Lesezeichenfunktion
. Unterstützung bei der Arbeit
an fremdsprachiger Korrespondenz durch direkte Verknüpfung mit dem Textverarbeitungsprogramm
Das Programm unterstützt die
Windows-Plattform ab Windows
3.1., Rechner ab 486er-Prozessor,
mindestens 8MB RAM, 6MB
freier Speicher auf der Festplatte.
Das Programm ist im Fachhandel
erhältlich und kostet rund 350,öS inkl.MwSt.
8 Leserdienst 141 8
“We are british”
99
Inhalt
the greyline show:
HP Jornada 820 und
LG Phenom Express
im Vergleich . . . . . . . . . . .102
Wir sprechen vom
Tornado Cage Beast
Graphics XL bei CWSoft . .104
Marktview:
USV-Anlagen . . . . . . . . . .108
Schmachtl KG: Führend bei
USV-Anlagen von 0,3 bis
1,650kVA . . . . . . . . . . . .113
Marktview:
ISDN-Adapter . . . . . . . . .114
Marktview:
Bridges & Switches . . . . .116
Marktview:
Routers . . . . . . . . . . . . . .118
Marktview:
Internet-Software . . . . . .120
“We are british and fair”
monitor 2/1999
101
the greyline show:
HP Jornada 820 und LG Phenom Express
8 Leserdienst 146 8
Kaum hat greyline den HP
Jornada auf den Markt geworfen, da erweitert der
High-Tech-Diskont seine
Palette um ein neues Produkt für das mobile Office den LG Phenom Express.
Beide Handhelds liegen im
Trend der flexiblen Büroanforderungen ganz vorne.
LG Phenom Express
l CPU: SH3 Super Highlight-Promotion Risc
100 Mhz
l RAM: 32 MB
l ROM: 16 MB
l Display: 640*480*256 Farben, touchsensitiv
l Tastatur: 74 Tasten, notebookähnliche Tastatur
(QUERTY Layout)
l Modem: 56 Kbps V.90 Modem intern
l Gewicht: 0,7 kg
l Maße: 23,5*14,75*2,5 cm
l Anschlüsse: seriell, parallel, Infrarot IrdA 115
Kbps, ext. VGA, RJ11, PCMIA Typ II Slot,
vollwertiger serieller und paralleler
(Drucker-)Port
l Software: Windows CE 2.0 oder 2.11 Professional Edition/Upgrade (engl. Version)
l MS Pocket Word, Excel, Power Point, Access
l MS Pocket Outlook
l MS Pocket Internet Explorer
l Windows CE Services 2.2
(for PC synchronization)
l Mail on the Run
l Pocket Finance 2.0
l Bsquare fax pro
l Database Backup/Restore
l Citrix ICA Thin Client (Netzwerksoftware)
l Akku: Lithium-Ion Akku wiederaufladbar
l Laufzeit: 12-14 Stunden!
l Preis: 14.990,- inkl. MwSt.
Sowohl der HP Jornada 820 wie der neue LG
Phenom Express sind der ideale Notebookersatz. Als kompaktes Instrument zur Datenverwaltung und -organisation sind beide Modelle durch den automatischen Datenabgleich
zwischen PC und Organizer der ideale Terminkalender. Anstatt einen gewichtigen Filofax mit sich herumzutragen, steckt man die
leichten Geräte per Kabel an den PC an - mehr
ist nicht zu tun, der Datenabgleich funktioniert wie von selbst.
Die außergewöhnlich langen Laufzeiten sowohl des HP Jornada 820 wie des LG Phenom Express stellen einen bestechenden Pluspunkt dar: Sie brauchen nicht mehr ständig
nach der Steckdose zu suchen, denn die wieder aufladbaren Lithium-Ion Akkus des Phenom und des Jornada bringen Sie über den
ganzen Tag.
Die neuen Modelle bieten einen extrem
schnellen Datenzugriff, indem sie ohne Festplatte arbeiten und die Kapazität ihrer RAMSpeicher voll ausnutzen. Durch das vorinstallierte Modem hat der mobile Manager jederzeit Internetzugriff und ist ständig per eMail
erreichbar Sie brauchen nur eine analoge
Telephonsteckdose in Ihrer Nähe. Beide Handhelds haben die englischen Versionen der jeweiligen Software vorinstalliert. In jedem Falle ist Instant On gefragt - kein lästiges Warten mehr, bis der Bootvorgang vollzogen ist.
Schließlich will der User dort weiter arbeiten,
wo er unterbrochen hat.
Auch die Gewichtsklasse ersetzt jeden
Filofax: der Jornada verfügt über ein Leichtgewicht von 1,1 kg, der Phenom ist noch
leichter und kleiner: er hat nur mehr ein Gewicht von 0,7 kg.
Selbst Mr. Dickson hat die Qual der Wahl
- sowohl der HP Jornada 820 wie der LG Phenom Express weisen ganz spezifische Features auf, über die nur das jeweilige Modell verfügt. Es wird vielleicht auf den persönlichen
Geschmack und nicht zuletzt auf den Preis
ankommen, für welchen der beiden man sich
entscheidet - den mobilen eMailbegleiter
Phenom im Designerlook oder den sachlichen
Jornada Handheld als vollwertigen Notebookersatz. Beide Organizer sind prädestiniert
für Manager und all jene, die viel unterwegs
und auf aktuelle Informationen angewiesen
sind.
HP Jornada 820
l CPU: Strong Arm Risc 190 Mhz
l RAM: 16 MB auf 32 MB erweiterbar
l ROM: 16 MB Burst mode
l Display. 640*480*256 Farben
l Tastatur: vollwertige Notebooktastatur
(QUERTY Layout)
l Modem: 56 Kbps Highlight-Promotion Speed
Modem intern
l Gewicht: 1,1 kg
l Maße: 24,6*17,8*3,3 cm
l Anschlüsse: seriell, Infrarot IrdA 115 Kbps,
USB, Ext. VGA, RJ11 modem port, PCMCIA
Typ II und Compact Flash Card Slots
l Software: Windows CE 2.11 Professional Edition (engl. Version)
l MS Pocket Word, Excel, Power Point, Access
l MS Pocket Outlook
l MS Pocket Internet Explorer
l Windows CE Services 2.2
(for PC synchronization)
l bFind, bFAX Pro
l Umfangreiches Softwarepaket von HP
l Akku: Lithium-Ion Akku wiederaufladbar
l Laufzeit: 10-12 Stunden!
l Preis: öS 14.990,- inkl. Mwst.
greyline Hi-Tech-Diskont l Schönbrunner Straße 86 l A-1050 Wien l Tel.: 0043/1/548 26 20
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102
monitor 2/1999
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Da T-Min 233M
im A x GXm M RAM ndchip
Cyri B DIM bit Sou
32M und16 platte
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VGA B-Fest M-Laufw
3,2G CD RO
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36x Floppy r und M
3,5" . Tastatu
4,inkl
4.44
ATS
Min
Las olta P
Auf erdru ageP
Dru lösungcker ro 6
6 S ckges : 600*
Spe eiten/mchwind 600 d
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tie n: 15 P
0 Bl
ATS
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2.9
90,
-
Belinea 15" Mon
City Line for hom itor
who often use a e office users
personal
computer
Lochmaske 0,28
69 kHz Horizont mm
OSD, strahlungsal Frequenz
arm
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0C B bi
BJC 25
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CANON ng: 360 x 360 : bis 3,4 Seite
it
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Druckg ne Schriftarte Blatt
30 interlatteinzug: 100
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monitor 2/1999
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103
8 Leserdienst 147 8
to
bolfo
Sym
This is a workstation - not a
playstation!
Für den Monitor hat
Alexandra Reill, Mediendesigner, das Cage Beast
getestet und versucht, das
Tier an seine Grenzen zu
treiben - doch das Cage
Beast hat Zähne! Ein HighEnd-Produkt für alle Multimedia-, Autocad- und 3DProdukte, die ohne hohe
Geschwindigkeiten nicht
leben können, und ein
Rechner der Zukunft, der im
Office Bereich unzählige
Arbeitsstunden erspart - das
exotische Fell des Cage
Beast lockt!
Wir sprechen vom Tornado Cage Beast Graphics XL:
Wir wollten es reizen, das wilde Tier. Also haben wir das Tornado Cage Beast Graphics XL bei der Firma CWSoft an die Zügel genommen: anhand des Macromedia
Directors 6.0, dem Marktführer für multimediale CD-Rom-Produktionen, haben wir
das Cage Beast hinsichtlich seiner Prozessoren- und Arbeitsspeichernutzung getestet,
indem wir selbst für den Macromedia Director prekäre, da speicherintensive Funktionen auf Windows NT bis ins Extrem getrieben haben.
Zähmen konnten wir das Tier nicht, das
Cage Beast hat es geschafft, uns mit seiner
Rasanz zu bestechen, und es zählten nicht
nur die sachlichen Faktoren, sondern vor
allem auch die Lust an effektiver Leistung:
Zeit ist Geld, und das Warten auf selbstverständliche Arbeitsschritte wie die Speicherung von Files und die damit auf einem
Standard-PC unfreiwillig absolvierten
Arbeitspausen kosten Nerven. Das Cage
Beast rechnet so schnell, daß man sich als
User erst einmal auf das neue Tempo ein-
104
stellen muß. Der Mausklick ist zwischendurch zu langsam, und als Anwender muß
man sich erst an den richtigen Umgang mit
dem Beast gewöhnen. Kein Rechner für
Anfänger, aber dem professionellen Anwender bietet das Cage Beast ein Eldorado
an Möglichkeiten.
Probe Nr. 1: der Import von 526 Grafikdateien mit einem Gesamtvolumen von
43,8 MB
Der Import von Grafikdateien kann einen heiklen Punkt bei der Arbeit mit dem
Macromedia Director darstellen. Auf einer
Pentium der derzeitigen Standardgeneration bis 350 MHz empfiehlt sich, nicht
mehr als 15 Grafikdateien in einem Arbeitsschritt zu importieren, da die Software
Gefahr läuft, abzustürzen - oder denkt man,
es sei die Software?
Bei unserer Probe Nr. 1 importiert das
Cage Beast bei einer Standardinstallation
von 512 MB PowerRam, die allerdings auf
2 GB aufrüstbar sind, in 2’ 40’’ 418 Files
mit einem Gesamtvolumen von 33,91 MB,
dann bricht es den Import ab. Die verbleibende Anzahl von 108 Files kann in einem
zweiten Arbeitsschritt importiert werden.
Hatten wir wirklich erwartet, daß es diesen Megaimport in einem Schritt vollzieht,
wenn eine Standard-Pentium die 526 Dateien doch mit rund 35x demselben
Arbeitsschritt in den Macromedia laden
muß? Der Arbeitsspeicher wurde voll genutzt, ein Xeon-Prozessor mit 400 MHz
pendelte zwischen 50 und 100%iger CPUNutzung. Der zweite Xeon-Prozessor 400
wurde nicht beansprucht.
Der benötigte Zeitraum von 2’40’’ entstand unter Einsatz der Maus: der Macromedia Director 6.0 öffnet bei jeder zu importierenden Datei ein Fenster, in dem er
nach der Farbtiefe fragt und dann auf O.K.
den Import vollzieht. Wir haben immer die
vorgeschlagene Farbtiefe akzeptiert und die
einzelne O.K.-Anfrage per Mausklick bestätigt, wobei diese manuelle Tätigkeit de
facto nicht mehr der Geschwindigkeit des
Rechners entspricht.
monitor 2/1999
Probe Nr. 2: der Import von 418 Files
mit insgesamt 33,91 MB bei gedrückter
Enter-Taste:
Wir wiederholen denselben Import mit
gedrückter Enter-Taste statt einzelnem
Mausklick: die für den Gesamtimport benötigte Zeit beträgt nur mehr 1’ 50’’. Es
entsteht also bereits bei einem so grundlegenden Vorgang wie der Speicherung in
diesem Falle eine Zeitersparnis von 1’ 10’’.
Dies entspricht immerhin ca. 30% Ersparnis im Vergleich zu dem per Mausklick benötigten Zeitraum.
Probe Nr. 3: die Speicherung des Testfilms mit unbeanspruchter Bühne und Darstellern mit einem Gesamtvolumen von
33,91 MB:
Die Speicherung des nunmehr produzierten Testfilms erfordert 2’ 40’’. Nach wie
vor wird nur ein Prozessor beansprucht, dieser arbeitet mit 100%iger CPU-Nutzung,
der zweite Prozessor bleibt unbelastet: wir
vermuten, daß der Macromedia Director
nicht threadfähig ist. Der Arbeitsspeicher
wird voll ausgelastet.
Probe Nr. 4: die Speicherung des Testfilms mit einem Gesamtvolumen von 33,91
MB/32 Bit Farbtiefe an Darstellern in der
Besetzung, einer weißen Bühne mit
1.024x768 Pixel Farbtiefe und 3 unbewegten Hintergrundbildern à 1,4 MB sowie einer Animation über 28 Frames, bestehend aus einer Grafik von 1,4 MB, die
die Bühne bei einem Abspieltempo von 15
bps via 14 Zacken diagonal überquert:
Hat der Macromedia Director seine Besetzungsdatei einmal abgespeichert, so muß
er nur mehr die Veränderungen auf der Bühne berücksichtigen. Die Speicherung des
Testfilms ist schon aus diesem Grunde wesentlich schneller, doch die Zeit von nicht
einmal einer halben Sekunde bleibt nach
wie vor sensationell.
Probe Nr. 5: die Rechnerleistung des
Cage Beast bei Abspielen des Testfilms mit
15 bps:
In der optischen Auswirkung überragt
das Cage Beast jeden Standard PC. Endlich
kann der Designer sein Werk in jenem Tempo überprüfen, in dem er es sich vorgestellt
hat. Endlich schafft der Rechner die möglichen 15 bps tatsächlich, anstatt bei diesem mageren Tempo bereits zu ruckeln.
Wann werden wir endlich die Zeiten erleben, in denen jeder User über so einen Rechner verfügt? Lange kann es nicht mehr dauern ...
Ein Xeon pendelt wieder zwischen 50
und 100%iger CPU-Nutzung, der zweite
ist minimal mit Systemfunktionen beschäftigt - kann der Macromedia die Möglichkeiten des Threading denn wirklich
nicht ausschöpfen? Die Speicherauslastung
monitor 2/1999
liegt im Schnitt bei 50%.
Probe Nr. 6: die Rechnerleistung des
Cage Beast bei Abspielen des Testfilms mit
25 bps/Videogeschwindigkeit:
Optisch wirkt die Animation sicher doppelt so schnell - die Prozessoren- und Speichernutzung bleibt ähnlich. Multimedia
auf etwas Geringerem als dem Cage Beast
zu produzieren wird unvorstellbar.
tur nach ECC)
. 3Com 3C905-TX-NM, 10/100 Mbit-
Netzwerkkarte, duplexfähig
. Cherry G80-3000, MX-Tastatur mit
echten Crosspoint-Goldkontakten
. Microsoft IntelliMouse
. Windows NT Workstation
. Diskeeper NT (automatisierte Defrag-
mentierung im Hintergrund)
. Komplettinstallation inkl. Konfiguration
und Belastungstests
. 3 Jahre Garantie exkl. CD-Brenner
. Gesamtpreis inkl. MwSt. öS 140.988,-
Conclusio 1: Nicht umsonst bestechen
die technischen Daten:
. EYE-1400XR Profitower, Vollmetallausführung, 2*400 W redundant,
12 Bays (alle offen), sperrbare Front- und
Seitentüren, Industrierollen
. TYAN Thunder X, GX-Chipset,
max. 2 GB RAM
. 2*Intel Pentium II Xeon/400 Mhz/
512 kB Full Speed Level 2 Cache
. 512 MB PowerRAM (maximal 2 GB
möglich), 6 ns, Fehlerkorrektur nach ECC
. Matrox Millenium G200, 16 MB
SGRAM, AGP
. Alps 3,5” Diskettenlaufwerk
. Verfügbarer Harddisk-Speicherplatz 18
GB (2*ultraschnelle SCSI-HDD IBM
DGVS-9W, 9,1 GB, gekühlt und im
Striping-Verband)
. Plextor SCSI CD-ROM Ultraplex 40TSI,
40x
. Plextor SCSI CD-Brenner R-820TI, 8x
schreiben, 20x lesen
. Soundblaster 128
. Soundboxen MidiLand 270T, 300 W
(2*36 W RMS), 3D-Sound, Kopfhöreranschluß und integriertes Netzteil)
. 2*Adaptec U2W SCSI
. Zusätzlicher ICP GDT-GDT-6118RP
U2W SCSI Cache RAID Host Adapter
mit 32 MB Cache-RAM (Fehlerkorrek-
Conclusio 2: eine effektive HarddiskArchitektur auch für Serverlösungen:
Zwei Harddisks treten im Striping-Verband auf - ein idealer Ansatz im Rahmen
der Nadelöhrthematik. Mit dem Tornado
Cage Beast Graphics XL wird einer der
wichtigsten Faktoren zur Vermeidung von
Engpässen im Harddisk-System in Angriff
genommen: durch den Einsatz eines ICPCache Raid Host Adapters werden zwei
IBM Ultra Wide Harddisks mit je 9,1 GB
mittels RAID 0 zu einem gemeinsamen
Plattensystem verknüpft. In Verbindung
mit der Rechenleistung des Controllers, die
bereits schon etwa jener eines besseren Einsteiger-PCs entspricht, ermöglicht die Kombination mit dem Cache im Durchschnitt
einen Durchsatz von 60 bis 65 MB/Sekunde. Der Lese-/Schreibdurchsatz erhöht sich
um ein Vielfaches, und das Cage Beast wird
auf diesem Wege um ein Vielfaches schneller als etwa eine Dual Pentium II. Dies stellt
schlicht und einfach eine großartige Nadelöhrlösung dar.
Das Cage Beast bietet sich daher nicht
nur im multimedialen Bereich, sondern
auch für Serverarchitekturen als extrem zeitund damit kostensparendes Medium an.
Auch wenn der Preis auf den ersten Blick
hoch erscheinen mag, so zeigt sich bei einfachster Überprüfung sehr schnell, daß sich
die Investition in kürzester Zeit amortisiert
und langfristig eine enorme Ersparnis an
teuren Arbeitsstunden ermöglicht. Und wie
gesagt, nicht zuletzt reden wir auch von der
Lust an der Arbeit - es bleibt dabei, das wilde Cage Beast fordert jeden einzelnen Mitarbeiter heraus - wie ein Panther, der sich
seine Beute holt und dem man als Jäger erst
einmal gerecht werden muß ...
& Bezugsquelle:
CWSoft
Große Neugasse 29
A-1040 Wien
Tel: 0043/1/587 8890-0
eMail: [email protected]
WebSite: http://cwsoft.at,
http://tornado.co.at
8 Leserdienst 148 8
106
USV-Anlagen
AMERICAN
POWER CONVERSION
Back UPS Pro (BP
420SI)
AMERICAN
POWER CONVERSION
Back-UPS Multipath
(BK300MI)
AMERICAN
POWER CONVERSION
Smart-UPS (SU1000
INET)
AMERICAN
POWER CONVERSION
Smart-UPS Extended
Runtime(SU2200XLINET)
AMERICAN
POWER CONVERSION
Smart-UPS Multipath
(SU620 INET)
AROS
AROS
AROS
AROS
4
Sentine BOX
4000-10000
kVA
4
für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte
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700-4000 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte
Sentine 4
Sentine 4Light
Sentine HPS/RPS
SYNCHRO
6,5-160 kVA
für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte
300-650 kVA
für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte
600-1250
Check UPS
4
BEST POWER
TECHNOLOGY
Best 510
BEST POWER
TECHNOLOGY
Ferrups
BEST POWER
TECHNOLOGY
Fortress
BEST POWER
TECHNOLOGY
Patriot
EXIDE
ELECTRONICS
NetUPS SE RM
1000/1500/2000/23
00/3000
EXIDE
ELECTRONICS
4
4
4
4
NetUPS RM 700
Lieferung prompt ab Lager, autom. und manueller Bypass, sowie externer Bypass; Hot
Swappable (Austauschbarkeit) der gesamten
USV, 8 und 10kVA mit 1 und 3 phas.Eingang;
graphische und numerische Supervision der Daten und Ereignisse; u.v.m.;
Lieferung prompt ab Lager, als Standgerät
oder bis 3kVA als 19"Rackversion, graphische
und numerische Supervision der Daten und Ereignisse; Servicebereitschaft: 24Std./365 Tage
pro Jahr; ISO 9001 zertifiziert;
Kurze Lieferzeiten, sehr interessantes Preis/Leistungsverhältis, Parallelbetrieb mit unterschiedlichen Leistungen, sämtliche Batterietypen;
Filter zur Begrenzung der Netzrück-wirkungen,
autom. und manueller Bypass, sowie externer
Bypass; u.v.m.;
Lieferung prompt ab Lager, im futuristischem
Design von PINIFARINA, graphische und numerische Supervision der Daten und Ereignisse;
Servicebereitschaft: 24Std./365 Tage pro Jahr;
ISO 9001 zertifiziert;
Sinus-Ausgangsspannung, Shut Down Software,
SNMP-fähig, Schutz vor Unter-Überspannung
LDNR
Endpreis inkl
MwSt.
Bezugsquelle
APC 0049/89/514 17-0 251
APC 0049/89/514 17-0 252
APC 0049/89/514 17-0 253
APC 0049/89/514 17-0 254
APC 0049/89/514 17-0 255
SCHMACHTL KG 01/616 256
21 80-25
auf Anfrage
SCHMACHTL KG 01/616 257
21 80-25
auf Anfrage
SCHMACHTL KG 01/616 258
21 80-25
auf Anfrage
SCHMACHTL KG 01/616 259
21 80-25
auf Anfrage
SCHMACHTL KG 01/616 260
21 80-25
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Schoeller Connectivity
GmbH. 01/688 75 34
261
2000/7500 VA Check UPS
Line Isolation
auf Anfrage
Schoeller Connectivity
GmbH. 01/688 75 34
262
600-3750 VA
Check UPS II
Shur Down Software, SNMP optional, Sinus Aus- auf Anfrage
gang, Über-Unterspannungs-Schutz
Schoeller Connectivity
GmbH. 01/688 75 34
263
280-1000 VA
Check UPS
Shut-Down Software, EMV/RF Rauschunterdrü- auf Anfrage
ckung
Schoeller Connectivity
GmbH. 01/688 75 34
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und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest; Buck/Double Boost
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gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
für 3 oder 5 Jahre; u.v.m.
Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% 4.524,- öS
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer,
und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest; Buck/Double Boost
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Spannungsregulierung = großer Einspannungsbereich; ECS...Express Change Service Konzepte
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
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nungsschutz, 1 Ausgang reiner Überspannungs4
schutz für nicht datenkritische Geräte;
Automatic Voltage Regulation mit verstärkter
Unterspannungsregelung.
300
Diese USV kann nicht mit Software eingesetzt Multipath: 3 Ausgänge mit Batteriestromabsi- 1.865,- öS
werden, da sie keine serielle Schnittstelle hat. cherung und Überspannungsschutz; 1 Ausgang
reiner Überspannungsschutzfür nicht dtenkritische Geräte; im Betrieb austauschbare Batterien (QuickSwap)
1.000
Inklusive PowerChute Plus für Novell Netware, Smart Boast/Smart Trim, SmartSlot zur Aufnah- ca. 9.090,-öS
me von Zubehör, im Betrieb austauschbare
Windows NT, Windows 95, Windows 3.1,
4
Windows für Workgroups; Inkl. serielles Kabel, Batterien (Quick Swap), serielle Schnittstelle
PowerNet SNMP Agent für Novell und Windows RS232.
NT.
2200
Inkl. seriellem Kabel und PowerChutePlus für Smart Boast/Smart Trim; Smart Slot zur Auf- ca. 30.320,- öS
nahme von Zubehör, im Betrieb austauschbare
Novell Netware; Windows NT, Windows 95,
4
Windows 3.1, Windows for Workgroups und Batterien (QuickSwap), serielle Schnittstelle
PowerNet SNMP Agent für Novell und Windows RS232; Laufzeit mit bis zu 10 zusätzl. Batterien erweiterbar.
NT.
620
Inkl. seriellem Kabel und PowerChutePlus für Double Smart Boast/Single Smart Trim, im Be- ca. 5.620,- öS
trieb austauschbare Batterien (Quick Swap);
Novell Netware; Windows NT, Windows 95,
Windows 3.1, Windows for Workgroups und Multipath: 3 Ausgänge m. Batteriestromabsiche4
PowerNet SNMP Agent für Novell und Windows rung und Überspannungsschutz, 1 Ausgang reiner Überspannungsschutz f. nicht datenkritische
NT.
Geräte.
500-2000 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
Lieferung prompt ab Lager, als Standgerät oder auf Anfrage
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potential- in 19" Rackversion, sinusförmige Ausgangsspanfreie Kontakte
nung,graphische und numerische Supervision
4
der Daten und Ereignisse; Servicebereitschaft:
24Std./365 Tage pro Jahr; ISO 9001 zertifiziert;
420
4
AROS
Interface
Software
Leistung
Line-Interactive
ON-Line
Standby
Hersteller
Produktname
TYP
KESS electronic 01/470 265
47 31-0
KESS electronic 01/470 266
47 31-0
monitor 2/1999
USV-Anlagen
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
EXIDE
ELECTRONICS
IMV
IMV
IMV
IMV
IMV
IMV
IMV
IMV
MGE UPS
SYSTEMS
MGE UPS
SYSTEMS
110
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis inkl
MwSt.
Besonderheiten
Interface
Software
Leistung
Line-Interactive
ON-Line
Standby
Produktname
Hersteller
TYP
450/700/1000/ Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% 4.788,- bis
KESS electronic 01/470 267
1500
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer, 11.988,- öS
47 31-0
operatorloser
Batterietest;
Buck/Double
Boost
und
kontrolierter
Netzwerk
Shutdown;
Cross
4
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Spannungsregulierung = großer Einspannungsgängigen Betriebssysteme; u.v.m.
bereich; ECS...Express Change Service Konzepte
für 3 oder 5 Jahre; u.v.m.
NetUPSSE
1000-3000
Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% ab 10.416,- öS KESS electronic 01/470 268
1000/1500/2000/24
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer,
47 31-0
00/3000
und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest; Buck/Double Boost
4
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Spannungsregulierung = großer Einspannungsbereich; ECS...Express Change Service Konzepte
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
für 3 oder 5 Jahre; u.v.m.
300/420/650 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Periodi- 2.520,- bis
OneUPS300/420/650
KESS electronic 01/470 269
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter scher, operatorloser Batterietest; Großer Ein- 5.256,- öS
47 31-0
4
und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross gangsspannungsbereich; ECS...Express Change
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service für 3 oder 5 Jahre;
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
Prestige
1250/1500/180 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% auf Anfrage
KESS electronic 01/470 270
1250/1500/1800
0
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer,
47 31-0
4
und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest;; ECS...Express Change
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service Konzepte für 3 oder 5 Jahre;einfache
Installation; u.v.m.
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
Prestige
2500/3000/450 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% auf Anfrage
KESS electronic 01/470 271
2500/3000/4500/60
0/6000
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer,
47 31-0
4
00
und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest;; ECS...Express Change
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service Konzepte für 3 oder 5 Jahre;einfache
Installation; u.v.m.
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
Prestige
600/800/1000 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% auf Anfrage
KESS electronic 01/470 272
600/800/1000
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer,
47 31-0
4
und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest;; ECS...Express Change
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service Konzepte für 3 oder 5 Jahre;einfache
Installation; u.v.m.
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
25/30/45KVA Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Periodi- auf Anfrage
Prime
KESS electronic 01/470 273
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter scher Batterietest; Automatischer und manueller
25.0/30.0/45.0
47 31-0
4
und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross Bypass; Aufrüstbarkeit der Überbrückungszeit
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller durch zusätzliche Batteriemodule; umfangreiche
Servicepakete; u.v.m.
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
Prime 7.5/10.0/15.0
7500/10000/15 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Periodi- auf Anfrage
KESS electronic 01/470 274
000
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter scher Batterietest; Automatischer und manueller
47 31-0
4
und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross Bypass; Aufrüstbarkeit der Überbrückungszeit
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller durch zusätzliche Batteriemodule; umfangreiche
Servicepakete; u.v.m.
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
8000 - 15000 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Hochrüst- auf Anfrage
Profile
KESS electronic 01/470 275
CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter bar von 8KVA auf 10, 12 oder 15 KVA; Auf8.0/10.0/12.0/15.0
47 31-0
4
und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross rüstbarkeit der Überbrückungszeit durch
Plattform Funktionalität; Unterstützung aller zusätzliche Batteriemodule; umfangreiche Servicepakete; u.v.m.
gängigen Betriebssysteme; u.v.m.
D-Serie-11
3 - 10000
Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS und Handumgehung, Bat- auf Anfrage
IMV Invertomatic Victron 276
4
teriemanagment
01/662 46 80-0
5000 - 20000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS und Handumgehung, Bat- auf Anfrage
D-Serie-31
IMV Invertomatic Victron 277
4
teriemanagment
01/662 46 80-0
D-Serie-33
8000 - 30000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS und Handumgehung, Bat- auf Anfrage
IMV Invertomatic Victron 278
4
teriemanagment
01/662 46 80-0
400 kVA, 500 Alle Betriebssysteme; SNMP,ARGUS - Überwaauf Anfrage
IM 090
IMV Invertomatic Victron 279
4
~
kVA
chung & Steuerung via Modem; IRIS - Überwa01/662 46 80-0
chung via Internet
MATCH
250,400,700-15 Alle Betriebssysteme; SNMP
Überspannungsschutz bis 350 V; Batteriemanag- auf Anfrage
IMV Invertomatic Victron 280
4 00
ment, EXterner Bypass (Option)
01/662 46 80-0
600,1000-4000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS, Intelligentes Batteriema- auf Anfrage
NETPRO
IMV Invertomatic Victron 281
4
nagment, Externer Bypass (Option)
01/662 46 80-0
NETPRO 19"
600,1000-3000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion 3 HE, LCD-DISPLAY, BYPASS, Intelligentes Batte- auf Anfrage
IMV Invertomatic Victron 282
4
riemanagment, Externer Bypass (Option)
01/662 46 80-0
10 kVA - 300 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion, PARALLEL-SCHALTBAR bis zu 4 Anlagen
auf Anfrage
SITE PRO
IMV Invertomatic Victron 283
4
kVA
ARGUS - Überwachung & Steuerung via Modem;
01/662 46 80-0
IRIS - Überwachung via Internet
Pulsar ESV 14+
1400 VA/
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf Anfrage
MGE UPS Systems
284
980W
halten: LAN/WAN/SNMP über RS
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun01/617 44 12
4
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager
HP UX, AIX, Novell usw.
übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45)
1000 VA/
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf Anfrage
Pulsar EX 10
MGE UPS Systems
285
700W
halten:
LAN/WAN/SNMP
über
RS
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun01/617 44 12
4
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager
HP UX, AIX, Novell usw.
übermittelt werden.
NetUPS450/700
/1000/1500
monitor 2/1999
USV-Anlagen
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar EX 15/EX
20/EX 30/EX 40
4
MGE UPS
SYSTEMS
Comet S11xx S31xx
4
MGE UPS
SYSTEMS
Comet S33xx
MGE UPS
SYSTEMS
Galaxy
MGE UPS
SYSTEMS
Galaxy PW
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar EL 4
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar EL 7
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ES 11+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ES 2r
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ES 5+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ES 8+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ESV 11+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ESV 22+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ESV 5+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar ESV 8+
MGE UPS
SYSTEMS
Pulsar EX 7
PILLER
APOSTAR
10 kVA-30 kVa
4
4
40 000-4 800
000 Va
4
20 000 - 120
000 Va
4
450 VA/ 280
W
4
750 VA/ 490
W
4
4
4
4
4
4
4
4
4
POWERFORMER
monitor 2/1999
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX,
HP UX, AIX, Novell usw.
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX,
HP UX, AIX, Novell usw.
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX,
HP UX, AIX, Novell usw.
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX,
HP UX, AIX, Novell usw.
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX,
HP UX, AIX, Novell usw.
~
~
Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden.
Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden.
Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden.
Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden.
Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden.
auf
MGE UPS Systems
01/617 44 12
286
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
287
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
288
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
289
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
290
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
291
auf Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
292
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
293
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
294
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
295
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
296
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
297
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
298
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
299
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
300
Anfrage
MGE UPS Systems
01/617 44 12
301
Anfrage
SCHMACHTL KG 01/616 302
21 80-25
Anfrage
SCHMACHTL KG 01/616 303
21 80-25
Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45)
220 VA/ 120 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
W
ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager
usw.
übermittelt werden. Absicherung einer FAX/
Modem-Leitung.
480 VA/ 280 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
W
ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager
usw.
übermittelt werden. Absicherung einer FAX/
Modem-Leitung.
780 VA/ 490 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
W
ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager
übermittelt werden. Absicherung einer FAX/
usw.
Modem-Leitung.
1080 VA/
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
700W
halten: LAN/WAN/SNMP über RS
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager
HP UX, AIX, Novell usw.
übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45)
2200 VA/
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
1540W
halten: LAN/WAN/SNMP über RS
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager
HP UX, AIX, Novell usw.
übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45)
480 VA/ 280 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
W
ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager
usw.
übermittelt werden. Absicherung einer FAX/
Modem-Leitung.
780 VA/ 490W Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
halten: LAN/WAN/SNMP über RS
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager
HP UX, AIX, Novell usw.
übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45)
700 VA/ 490W Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf
halten: LAN/WAN/SNMP über RS
98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager
HP UX, AIX, Novell usw.
übermittelt werden.
80-400 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
Kurze Lieferzeiten, sehr interessantes Preis/Lei- auf
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potential- stungsverhältis, Parallelbetrieb, mit Apostar ist
freie Kontakte
Reduntantbetrieb mit unterschiedlichen Leistungen und mit anderen Fabrikaten möglich,sämtliche Batterietypen; u.v.m.;
aktiver Oberwellenfilter zur Verbesserung der auf
100-400 kVA
~
Netz/Spannungsqualität (Oberschwingungen, Flicker, Kommutierungseinbrüche)
1080 VA/
630W
Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS
232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX,
HP UX, AIX, Novell usw.
LDNR
Anfrage
~
~
Bezugsquelle
Endpreis inkl
MwSt.
Besonderheiten
Interface
Software
Leistung
-4000VA/ 2400W
5 kVA-20 kVa
4
PILLER
Line-Interactive
ON-Line
Standby
Hersteller
Produktname
TYP
111
XXX
PILLER
TRIBLOCK+POWERBRIDGE
PILLER
UNIBLOCK
POWERBOX
SCHWEDEN
PX20/0.7, 1.0, 1.5,
2.0, 3.0, 4.0
POWERBOX
SCHWEDEN
PX30/5.0, 6.0, 8.0,
10.0
POWERBOX
SCHWEDEN
PX10/420,
PX10/650,
PX10/100,
PX10/1400
POWERBOX
SCHWEDEN
PX10R/700 - 2200
POWERBOX
SCHWEDEN
PX15R/700 - 2200
POWERBOX
SCHWEDEN
PX20R/1.0, 1.5, 2.0,
3.0
POWERBOX
SCHWEDEN
PX30-3/4.5, 6.0,
8.0, 10.0
POWERBOX
SCHWEDEN
PX40/7.5,10.0, 15.0,
20.0
POWERBOX
SCHWEDEN
PX50/10.0,15.0;
PX40/20, 30;
PX50/40, 60
SCHMACHTLENERGIETECHNIK
PREMIUM POWER
112
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis inkl
MwSt.
Industrielle Stromversorgung; batterieloses, un- AUF Anfrage
terbrechungsfreies System, kombinierbar mit
NEA-Diesel: 24 Std. über 365 Tage pro JahrISO
9001 zertifiziert
150-1100 kVA Für alle Betriebssysteme, LAN- und WAN-fähig, konkurrenzlos hohe Betriebssicherheit, rotieren- auf Anfrage
SNMP-Support, RS-232, Potentialfreie Kontakte de Spannungserzeugung mittels Synchronmaschi4
ne, voll parallelauffähig, für die Versorgung von
Großrechenzentren mit höchster Priorität, mit
Dieselgenerator kominierbar.
700/1000-4000 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass; Geringes
Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- Gewicht
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
5000/6000-100 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage
00
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass und
Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- mechanischer Bypass; Leistungsoptimierung
(Wirkungsgrad bis 99%)
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
420/650/1000/ Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; 4.524,- bis
1400 VA
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- modernes Design; großer Eingangsspan11.988,- öS
gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene nungs-bereich; Hot swappable Batterien=im
4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische Betrieb austauschbare Batterien; Start auch mit
Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- defekten Batterien möglich
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
700/1000/1400 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; 11.076,- bis
/2200
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- modernes Design, geringe Höhe (2 bzw. 3HE); 31.044,- öS
gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene großer Eingangsspannungsbereich; Hot swappa4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische ble Batterien=im Betrieb austauschbare BatteAuswertung von div. Größen (Eingangsspan- rien; Start auch mit defekten Batterien möglich
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
700/1000/1500 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; 10.752,- bis
/2000
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- modernes Design, geringe Höhe (2 bzw. 3HE); 27.588,- öS
gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene großer Eingangsspannungsbereich; Hot swappa4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische ble Batterien=im Betrieb austauschbare BatteAuswertung von div. Größen (Eingangsspan- rien; Start auch mit defekten Batterien möglich
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
1000/1500/200 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage
0/3000
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass; Redundante
Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- Komponenten (Ventilation,...)
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
4500/6000-100 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage
00
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Start der
gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene USV-Anlage ohne Netzanschluß; Überbrü4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche BatteAuswertung von div. Größen (Eingangsspan- riemodule; Leistungsoptimierung (Wirkungsgrad
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
bis 99%)
7.5/10.0/15/20 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage
KVA
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass und
Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- mechanischer Bypass; Leistungsoptimierung
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
(Wirkungsgrad bis 99%); u.v.m.
10/15/20/30/4 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage
0/60
CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4
Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass und
Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- mechanischer Bypass; Leistungsoptimierung
nung, Frequenz, usw.); u.v.m.
(Wirkungsgrad bis 99%); u.v.m.
300-15.000 kVA Für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und
je nach Kundenwunsch bzw. Bedarf ausgelegte auf Anfrage
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, Potential- unterbrechungsfreie Energieversorgungen, mit
freie Kontakte
Leistungen bis ins MW-Bereich und bis 20kV
4
Spannung, mit oder ohne Batterien,MTBF-Zeiten
(Betreibssicherheit) um VIELFACHES höher als
herkömmliche USV-Anlagen;u.v.m
4
200-5.000 kW Für alle EDV-Betriebssysteme, LAN-und
WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, Potentialfreie Kontakte
Besonderheiten
Interface
Software
Leistung
Line-Interactive
ON-Line
Standby
Produktname
Hersteller
TYP
SCHMACHTL KG 01/616 304
21 80-25
SCHMACHTL KG 01/616 305
21 80-25
KESS electronic 01/470 306
47 31-0
KESS electronic 01/470 307
47 31-0
KESS electronic 01/470 308
47 31-0
KESS electronic 01/470 309
47 31-0
KESS electronic 01/470 310
47 31-0
KESS electronic 01/470 311
47 31-0
KESS electronic 01/470 312
47 31-0
KESS electronic 01/470 313
47 31-0
KESS electronic 01/470 314
47 31-0
SCHMACHTL KG 01/616 315
21 80-25
monitor 2/1999
SCHMACHTL KG
Führend bei USV-Anlagen von 0,3 kVA bis 1.650 kVA
Bei statischen USVAnlagen im Leistungsbereich von 0,3 bis 400
kVA und dynamischen
Anlagen im Bereich von
150 bis 1.650 kVA bietet
unser Unternehmen ein
dem letzten technischen
Standard entsprechendes
Produktprogramm.
heit (ca. 6x der von statischen AnlaHoher Wirkungsgrad, konkurrenzlose
gen)
Verfügbarkeit,
Mikroprozessorsteuerung, Diagnosesystem, Parallel- . 14facher Nennstrom bei Kurzschluß,
für volle Selektivität am Ausgang
betrieb ab 6,5kVA, äußerst geringer
Platzbedarf und niedriger Geräusch- . Niedrige Quellenimpedanz (d.h. geringer Ausgangsklirrfaktor)
pegel zeichnen die Geräte aus.
. Wirkungsgrade bis zu 97,5 % im Online-Betrieb
Statische USV-Anlagen sind in folgenden Schaltungsvarianten erhältlich: . unbegrenzter Crestfaktor, 100%
schief- und stoßlastfest, usw.
. Off-Line oder Line-Interaktive: 0,3
Für sämtliche EDV-Betriebssysteme
bis 2 kVA
. True-On-Line-Double-Conversion: 1 steht eine Shutdown-Software zur Verbis 400 kVA mit 6puls-Gleichrichter fügung, die LAN und WAN fähig ist.
oder rückwirkungsarmer RPS, bezie- SNMP-Einbindung, Fernbedienung
und Ferndiagnose sind über Modem
hungsweise 12 puls-Technologie
. 19” Rack-Ausführung (On-Line): 0,8 oder NetManager problemlos möglich.
bis 3 kVA
Dynamische USV-Anlagen mit patenServicebereitschaft: Unser Servitierter Uniblock-Synchronmaschine sind ceteam ist für Wartungs-Kunden auf
mit Blockleistungen von 150 bis 1.650 Wunsch 24 Stunden/365 Tage im Jahr
kVA das technologisch führende USV- verfügbar.
System auf dem Markt. Im Gegensatz
zu statischen USV-Anlagen bieten rotierende USV-Systeme alle Vorteile einer generatorischen Stromerzeugung :
8 Leserdienst 149 8
. konkurrenzlos hohe Betriebssichermonitor 2/1999
SCHMACHTL KG
Niederlassung Wien
A-1230 Kolpingstr.15
Tel. 01/61 62 180
Fax: 01/61 62 180-99
E-Mail: [email protected]
Niederlassung Linz
A-4021 Pummererstr. 36
Tel. 0732/7646-0
Fax: 0732/78 50 36
E-Mail: [email protected]
Niederlassung Graz
A-8010, Th.-Körner-Str.54
Tel. 0316/67 21 85
Fax: 0316/67 24 39
E-Mail: [email protected]
Niederlassung Innsbruck
A-6020, Arzlerstr. 43a
Tel. 0512/26 50 60
Fax: 0512/26 61 51
E-Mail: [email protected]
Niederlassung Prag
CS-25242, Videnská 185
Tel. 00421-2/449 107-0
Fax: 00421-2/449 107-0
E-Mail: [email protected]
http://www.schmachtl.at
113
ISDN-Adapter
3COM
Courier I-modem
4
3COM
Sportster ISDN TA
extern
4
3COM
Sportster ISDN TA 4
intern
3COM
Sportster ISDN TA 4
PNP (3C822-DE)
ASUS
P-IN100-ST-DV
ASUS
TA-200 ST
AVM
Fritz!Card PCI
AVM
FRITZ!Card PCMCIA
AVM
FRITZ!Card pnp
AVM
ISDN Controller A1 4
AVM
ISDN Controller B1
4
AVM
ISDN Controller B1
PCI
4
AVM
ISDN Controller M1
4
AVM
ISDN Controller M2
4
AVM
ISDN Controller
PCMCIA A
AVM
ISDN Controller
PCMCIA B
Hybridmodem; auch als x2 bzw. U.90 4 auch als interne aktive Steckkarte erhältlich; Hybridmodem; auch
Host einsetzbar; kann sowohl analoge
als V.90 bzw. x2 Host einsetzbar; Flash-ROM
wie auch digitale Anrufe bearbeiten
FTP, Fax, Internet
4
LDNR
3Com GmbH
01/580 17-0
316
auf Anfrage
3Com GmbH
01/580 17-0
317
Faxemulation (analog bis zu 14400 bps); Anrufbeantworterfunktion auf Anfrage
3Com GmbH
01/580 17-0
318
3Com GmbH
01/580 17-0
319
NDIS WAN-Treiber für einfachen Iner- 4 analoger Port; lebenslange Garantie
netzugang; Fax- und Modememulation
mit RUS-Com
4
Bezugsquelle
auf Anfrage
Voice- und Faxemulation; Fernwartung möglich
4
Endpreis
Besonderheiten
ab f. analoge Geräte
Anwendungen
PCMCIA-Karte
Pocket-Adapter
Tischgerät
aktive Steckkarte
passive Steckkarte
Produktname
Hersteller
Adaptertyp
auf Anfrage
4 FCI
815,- öS
NDS 01/901 80-0 320
4 2x AB-Adapter, full duplex
1.780,- öS
NDS 01/901 80-0 321
FRITZ-Software für Windows, bestehend aus Fritz!data (auch Eurofi- auf Anfrage
letransfer), FRITZ!com (Terminal Emulation), Fritz!Btx, Fritzvcx (Anrufbeantworter), Fritz!fax (Fax G3)
Kapsch AG
01/811 11-0
322
FRITZ-Software für Windows, bestehend aus FRITZ!data (auch Eurofi- a.A.
letransfer), FRITZ!com (Terminal Emulation), FRITZ!Btx, FRITZvcx (Anrufbeantworter), FRITZ!fax (Fax G3)
Kapsch AG
01/811 11-0
323
FRITZ-Software für Windows, bestehend aus FRITZ!data (auch Eurofi- a.A.
letransfer), FRITZ!com (Terminal Emulation), FRITZ!Btx, FRITZ!vox
(Anrufbeantworter), FRITZ!fax (FaxG3)
Kapsch AG
01/811 11-0
324
Kapsch AG
01/811 11-0
325
Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich a.A.
für DFÜ Netzwerk
Kapsch AG
01/811 11-0
326
Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich a.A.
für DFÜ Netzwerk
Kapsch AG
01/811 11-0
327
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
328
Dualkarte für GSM und ISDN
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
329
4
passiver PCMCIA-Adapter, Capiport Modemtreiber für Windows 95
und Windows NT, erhältlich für DFÜ Netzwerk
auf Anfrage
Kapsch AG
01/811 11-0
330
4
aktiver PCMCIA-Adapter, Capiport Modemtreiber für Windows 95
und Windows NT, erhältlich für DFÜ Netzwerk
Kapsch AG
01/811 11-0
331
4
4
Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich
für DFÜ Netzwerk
a.A.
a.A.
CONTROLWARE Backup 128
4
Standleitungs-Backup über ISDN bis
128 kBit/s
automatischer Aufbau einer ISDN-Wählverbindung b. Ausfall der
a.A.
Standleitung, Zeitfenster möglich, Konfig. über VT100 oder Fernkonfiguration über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort und Rufnummernüberprüfung, TA-Modus möglich, managebar über Controlware-NMS
Kapsch AG
01/811 11-0
332
CONTROLWARE Backup 1920
4
Standleitungs-Backup über ISDN bis
1,920 Mb/s
automatischer Aufbau einer ISDN-Wählverbindung bei Ausfall der a.A.
Standleitung, Anschluß an PRI, Zeitfenster möglich, Konfig. über
VT100 oder Fernkonfiguration über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort und Rufnummernüberprüfung, managebar über Controlware-NMS
Kapsch AG
01/811 11-0
333
CONTROLWARE Backup 384
4
Standleitungs-Backup über ISDN bis
384 kBit/s
automatischer Aufbau einer ISDN-Wählverbindung bei Ausfall der
Standleitung, max. 3 BRI, Zeitfenster möglich, Konfig. über VT100
oder Fernkonfiguration über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort und
Rufnummernüberprüfung, managebar über Controlware-NMS
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
334
CONTROLWARE Backup 64
4
Standleitungs-Backup über ISDN bis 64
kB/s
1 Port + 2 Port Vers., automat. Aufbau ISDN-Wählverbindung bei
Ausfall Standleitung, Zeitfenster mögl., Konfig. über VT100 o. Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort + Rufnummernüberprüfung, TA-Modus mögl., managebar über Controlware-NMS
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
335
CONTROLWARE Citam 1 Port
4
Host-Anbindungen
Wählverf. Hayes, V.25bis, X.21, Konfig. über Tasten, Fernkonfig.
über ISDN, Zugriffsschutz durch Paßwort, Rufnummernüberprüfung
der ankommenden Rufe, Standleitungsbetrieb (ISDN-DV), Tisch- und
Rackversion möglich
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
336
CONTROLWARE Citam 128
4
Host-Anbindungen
Wählverf. Hayes, V.25bis, X.21, Konfig. über Tasten oder VT100
Terminal, Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz durch Rufnummernüberprüfung und Paßwort, ISDN-Standleitungsbetrieb, Tisch- und
Rackversion möglich
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
337
CONTROLWARE Citam 2 Port
4
Host-Anbindungen
Wählverf. Hayes, V.25bis, X.21, Konfig. über Tasten oder VT100
Terminal, Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz durch Paßwort, Rufnummernüberprüfung, Standleitungsbetrieb (ISDN-DV), Tisch- und
Rackversion möglich
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
338
114
monitor 2/1999
ISDN-Adapter
D - LINK
DIM-128
DIGIS
DATAFIRE
DIGIS
DataFive GO! Pro
4
4
Multi Protocol Router
4
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
Besonderheiten
ab f. analoge Geräte
Anwendungen
PCMCIA-Karte
Pocket-Adapter
Tischgerät
aktive Steckkarte
passive Steckkarte
Produktname
Hersteller
Adaptertyp
56k, V.90 Modem integriert
ca. 7.785,- öS D-Link Deutschland GmbH
0049/6192/97
11-0
339
8 ISDN B-Kanäle (BA); 90 ISDN-Kanäle (PRI)
auf Anfrage
Schoeller Connecti- 340
vity GmbH.
01/688 75 34
inkludiert: 10Mbit Netzwerk, V.90 Modem, GSM-Interface (Option)
auf Anfrage
Schoeller Connecti- 341
vity GmbH.
01/688 75 34
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
342
EEH DATALINK Elink 343
4
Filetransfer, Fax G3, Online Verbindun- 4 Standleitungsbetrieb
gen, Internet
EEH DATALINK Elink EF
4
Filetransfer, FaxG3, Online-Verbindungen, Internet
Übertragungsprotokolle auf Online-Dienste und Internet ausgerichtet a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
343
EEH DATALINK Elink V64
4
Filetransfer, Online Verbindungen, Internet
Übertragungsprotokolle auf Online-Dienste und Internet ausgerichtet a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
344
EEH DATALINK Elink WebJet
4
Filetransfer, Online-Verbindungen, In- 4 Übertragungsprotokolle auf Online-Dienste und Internet ausgerichtet a.A.
ternet
Kapsch AG
01/811 11-0
345
EEH DATALINK WebSt@r
4
Filetransfer, Fax G3, Online-Verbindungen, Internet
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
346
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
347
Kapsch AG
01/811 11-0
348
4 CTI Dialer (TAPI)
HERMSTEDT
Leonardo SP-NB
4
Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem
bis 33k6 (Option), telefonieren aus einer Datenbank (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk Pro (Option)
automatische Protokollerkennung
HERMSTEDT
Leonardo
SP-PCI/Mac
4
Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem
(Option), telefonieren aus einer Datenbank (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk PRO (Option)
Multifunktionale 2-Kanal-ISDN-Lösung für Apple-Macintosh-Anwendungen; automatische Protokollerkennung
HERMSTEDT
Leonardo
SP-PCI/Win
4
Filetransfer
Multifunktionale 2-Kanal-ISDN-Lösung; automatische Protokollerken- a.A.
nung
Kapsch AG
01/811 11-0
349
HERMSTEDT
Leonardo XL-NB
4
Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem
(Option), LeoTalk Remote (Option),
LeoTalk Pro (Option)
Multifunkt. 4-Kanal-ISDN-Lösung für Apple Macintosh Anwendungen; a.A.
unterstützende Kommunikationsprogramme, z.B. Quickmail, Soft BTX
oder First Class, arbeiten durch Leo ISDN-Modul in
ISDN-Geschwindigkeit; automatische Protokollerkennung
Kapsch AG
01/811 11-0
350
HERMSTEDT
Leonardo
XL-PCI/Mac
4
Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem
(Option), LeoTalk Remote (Option),
LeoTalk Pro (Option)
Multifunkt.4-Kanal-ISDN-Lösung für Apple Macintosh Anwendungen; a.A.
unterstützende Kommunikationsprogramme, z.B. Quickmail, Soft BTX
oder First Class, arbeiten durch Leo ISDN-Modul in
ISDN-Geschwindigkeit; automatische Protokollerkennung,
Kapsch AG
01/811 11-0
351
HERMSTEDT
Leonardo
XL-PCI/Win
4
Filetransfer
Multifunkt.4-Kanal-ISDN-Lösung, automatische Protokollerkennung
Kapsch AG
01/811 11-0
352
HERMSTEDT
LeoVoice
4
ISDN-Telefon-Erweiterung
Telefonieren aus einer Datenbank, Apple-Event- Unterstützung
Kapsch AG
01/811 11-0
353
HERMSTEDT
Panpro für SP und
XL
4
Fax G3, Modem
Dieses Aufsteckmodul erweitert die Leonardo Familie um die Dien- a.A.
ste Fax G3 und Modemkommunikation. Eigener DSP on board, welcher die komplizierten Umwandlungsalgorithmen abarbeitet, ohne
dabei Macintosh oder Leonardo-Karte zu überlasten.
Kapsch AG
01/811 11-0
354
HERMSTEDT
Pinocchio + PinoPan
4
Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem
bis 14K4, Telefonieren aus Datenbank
(Option), LeoTalk Remote (Option),
LeoTalk Pro (Option)
Multifunktionale ISDN-Lösung für Apple Macintosh Anwendungen, au- a.A.
tomatische Protokollerkennung
Kapsch AG
01/811 11-0
355
ITK
IX1-BASIC
4
Kompatibel mit Siemens und Kapsch Telefon-Anlagen
Schoeller Connecti- 356
vity GmbH.
01/688 75 34
RACAL DATA- DAP 6000 (Serie)
COM
TELRAD
Mini X.25
monitor 2/1999
4
4
a.A.
a.A.
a.A.
auf Anfrage
ISDN Datenübertragung, Anschluß (Fax, 4 2 analoge Anschlüsse, MSN, bis zu 3 Adapter kaskadierbar, KonfiguTel., Anrufbeantworter) analog an Anaration über AT-Befehle, Notbatterieversorgung; auch ISA- und
loganschlüsse
PCMCIA-ISDN-Lösungen verfügbar
a.A.
Upgrade Hardund Software
02236/211 32 0
357
POS
a.A.
Kapsch AG
01/811 11-0
358
Versorgung durch S-Bus, kein Netzteil erforderlich
115
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
Besonderheiten
Technische Daten
Netzwerkinterfaces
Protokolle
Funktionen
Produktname
Hersteller
Bridges & Switches
3COM
OfficeConnect Verbindung zw. Ethernet und als Switch Protokoll
Switch
Fast Ethernet Geräten mit unabhängig
140M/280/400 geswitchten Ports
4x RS-45 10BaseT; 1x 100
Base TX8x RS-45 10BaseT;
2x10/100 Base TX4x RS-45
10BaseT/100BaseTX auto-sensing
MDI/MDIX Switch für einfaches lebenslange Garantie; Office- auf Anfrage 3Com GmbH
01/580 17-0
verbinden mit einem weiteren Connect Design; kompakte AuOffice Connect Hub/Switch. ßenmaße; kein Lüfter, Teil
Diagnose und Alarm-LED’s; einer Familie für Netzwerklöexternes Netzteil
sungen in Klein- und Mittelbetrieben
359
3COM
Super Stack II Ethernet Switch
Baseline
10/100 Switch
als Switch Protokoll
unabhängig
12 oder 24 RS-45 10BaseT/100BaseTX auto-sensing
ports
full-/half-duplex; 802.3x Flow Lifetime Limited Warranty; auf Anfrage 3Com GmbH
Control; Diagnostic LEDs
Anschluß für SuperStack II Re01/580 17-0
dundant Power System
360
3COM
Super Stack II Ethernet Workgroup Switch
Switch 1100
als Switch Protokoll
unabhängig
12 oder 24 RS-45 10BaseT
und zusätzlich2x 10/100
RS-45 (10BaseT/100BaseTX)
auto-sensing
Web-based Management;
RMON 7 Gruppen; Multimedia-Support (802.1p, PACE);
Multicasrfiltering;
VLAN-Support (802.1Q und
VLT)
Stackable (bis zu 4 Units); auf Anfrage 3Com GmbH
01/580 17-0
Web-based Management; zusätzliche Up-/Downlink Module
(GBit Ethernet; Dual
FX-Modul, ATM); Teil der SuperStack II Familie
361
3COM
Super Stack II Ethernet Workgroup Switch
Switch 3300
als Switch Protokoll
unabhängig
12 oder 24 10/100 auto-sensing (10BaseT/100BaseTX) ports
Stackable (bis zu 4 Units); auf Anfrage 3Com GmbH
Web-based Management;
01/580 17-0
RMON 7 Gruppen; Multime- Web-based Management; zudia-Support (802.1p, PACE); sätzliche Up-/Downlink Module
Multicastfiltering; VLAN-Support (GBit Ethernet; Dual
FX-Modul, ATM); Teil der Su(802.1Q und VLT)
perStack II Familie
362
3COM
Super Stack II Ethernet Switch mit 8 FiSwitch 3300FX ber-optic Anschlüssen
als Switch Protokoll
unabhängig
8x 100BaseFX und 2x 10/100 Web-based Management;
auto-sensing (10BaseT/100Ba- RMON 7 Gruppen; MultimeseTX) ports
dia-Support (802.1p);
VLAN-Support (802.1Q und
VLT)
3COM
Super Stack II Ethernet Workgroup Switch
Switch 3900
als Switch Protokoll
unabhängig
3COM
Super Stack II Ethernet Workgroup Switch
Switch 610
als Switch Protokoll
unabhängig
3COM
Super Stack II Ethernet Workgroup Switch
Switch 630
als Switch Protokoll
unabhängig
36 oder 24 auto-sensing swit- Web-based Management;
GBit Ethernet Support
ched 10/100 Ethernet ports, RMON ; SNMP; VLAN-Support (1000BaseSX; 1000BaseLX);
1x 1000 BaseSx GBit Ethernet (802.1Q), 802.1p traffic prio- Teil der SuperStack II Familie
downlink (2x Erweiterungss- ritazion
lots für 1000BaseSX oder
1000BaseLX Module
24x RS-45 10BaseT2x RS-45 Web-based Management;
H/B/T: 4,4cm/44/22,4;
10/100 auto-sensing (10Ba- RMON 7 Gruppen; Resilient Web-based Management; AnseT/100BaseTX)
links; spanning tree; elastic schluß für SuperStack II Report buffering; Roving Analysis dundant Power System
Port
24x RS-45 10/100 auH/B/T: 4,4cm/44/22,4;
Web-based Management;
to-sensing
RMON 7 Gruppen; Resilient Web-based Management; Anlinks; spanning tree; elastic schluß für SuperStack II Report buffering; Roving Analysis dundant Power System
Port
8 x 100BaseSX/X-Ports oder SNMP, RMON, Telnet, RS 232, Speziell für Backbone- und
16 x 10/100 Mbit Autosen- Layer 2, 3 Switching,
Server-Applikationen
sing Ports plus zwei SX oder VLAN-Support,
LX Gigabit Ports
ALLIED TELE- AT-9108/AT-85 Gigabit Layer 3 Switch
SYN INT.
18
BAY NETWORKS BayStack 350 Ethernet-/Fast-Ethernet Switch
BLACK BOX
LB0010AE
CABLETRON SY- SmartSwitch
STEMS
Router 2000
Remote Bridge Ethernet
Ethernet-/Fast Ethernet-Switch
für Layer 2,3,4 Switching
CISCO
Cisco Catalyst Ethernet-/Fast Ethernet Switch
Serie 1900
CISCO
Cisco Catalyst Ethernet-/Fast Ethernet Switch
Serie 2000
116
Stackable mit Switch 1100 auf Anfrage 3Com GmbH
01/580 17-0
und 3300 (bis zu 4 Units);
Web-based Management; zusätzliche Up-/Downlink Module
(GBit Ethernet; FX oder Dual
FX-Modul, ATM);
363
auf Anfrage 3Com GmbH
01/580 17-0
364
auf Anfrage 3Com GmbH
01/580 17-0
365
auf Anfrage 3Com GmbH
01/580 17-0
366
a.A.
12 oder 16 Ports mit
Stapelbar, RMON, SNMP, Tela.A.
10/100Mbps Autosensing, zwei net, Store-and-Forward sowie
integrierte FiberopCut-and-Through Switching,
tik-Anschlüsse
halb oder voll-duplex
AUI, 10BT, RS232, V.35 X.21, 14,880 Packels/Second
Einfach, preisgünstig, schnell
RS-422, RS 530, 4-Draht F0
installiert, Ethernet-Verbindung
Multi Mode, FO Single Mode
über Telefonkabel
8/16 Port 10/100 Base TX
Switching und Routing mit ei- a.A.
und 100 Base-FX, zwei erweinem Durchsatz von mehr als
terbare Slots für Gigabit Mo6 Millionen Paketen/Sekunde
dule
Drei Konfigurationen verfüg- 200Mbps Durchsatz bis 2km,
a.A.
bar: 24 x 10Base-T, 2 x
SNMP, Telnet, RMON, Anschluß
100Base-TX, 1 xAUI; wie vori- für redundantes Netzteil, IEEE
ge plus 1x 100Base-FX; 12 x 802.3 Spanning Tree, 3MB
10Base-T, 1 x 100Base-TX, 1 Paketbuffer
x AUI
25 x 10Base-T plus 2 x Er- 200Mbps Durchsatz, SNMP, CollisionFree, Stoa.A.
weiterungsslots für 100Ba- Telnet, RMON
re-and-Forward sowie
se-TX/FX, FDDI
Cut-through-Switching
Allied Telesyn In- 367
ternational GmbH
+49/ 8161/ 99
06-0
Bay Networks
01/717 43 0
368
Schoeller Connecti- 369
vity GmbH.
01/688 75 34
Cabletron Systems 370
Österreich GmbH
01/866 30 27 84
CISCO Systems
01/700 73-6774
371
CISCO Systems
01/700 73-6774
372
monitor 2/1999
CISCO
Cisco Catalyst Ethernet-/Fast Ethernet Switch
Serie 3000
D - LINK
DES-3224
D - LINK
DES-5016FX/TF Ethernet, FAst Ethernet
/TX
16-Port Switch, modular,
ISDN, GB.4 Ethernet Module
Optional
Ethernet/Fast Ethernet
CSMA/CD
24-Port Switch, SNMP, Rackmount
FORE SYSTEMS ForeRunner LE Leistungsfähiger ATM Workgroup Switch, “ATM to the
155 ATM
Desktop”
Workgroup
Switch
HEWLETT PA- Advance Stack 10Base T-Switch
CKARD
Switch 224T
Skalierbar bis zu 192 Ethernet oder 16 Fast Ethernet-Schnittstellen, 10Base-T/FL
sowie 100Base-TX/FX-Module,
zwei optionale Modullinks für
weitere Optionen wie bspw.
ATM
24x10/100 Mbit RJ-45 Nway
DES-5016 FX: 2x8-Port 100
Mbit Fiber Optic (SC)-Module;
DES-5016 TF:1x8-Port
10/100Mbit RJ-45
Nway+1x8-Port 100Mbit Fiber Optic; DES-5016TX:
2x8-Port 10/100Mbit RJ-45
Nway-Module
ATM Forum UNI, ILMI, 12-16 Port ATM 155Mbit/s in
PNNI, LAN Emulation, LWL oder UTP-Ausführung;
optional ATM 622Mbit/s InterMPOA, SNMP
face (LWL-Ausführung)
~
Layer 2 und 3, bis zu 64 in- CiscoWorks Management Tools a.A.
terne VLANs, ATM
LAN-Emulation, 280 Mbps
Switch-to-Switch
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
Besonderheiten
Technische Daten
Netzwerkinterfaces
Protokolle
Funktionen
Produktname
Hersteller
Bridges & Switches
CISCO Systems
01/700 73-6774
373
39.160,- öS D-Link Deutschland GmbH
0049/6192/97
11-0
374
RMON, VLAN, Bachplane 5,1 ISDN-Modul (IP/IPX, rou88.335,-/73.4 D-Link DeutschGBit, SNMP, Rackmount For- ter/bridge, multiling PPP), Gi- 65,land GmbH
mat
gabit Ethernet (1-Port und /49.175,- öS 0049/6192/97
2-Port Modul), 2-Port Modul)
11-0
2-Port FO-Modul, Port Trunking
375
Port Trunking
Switching Kapazität: 2,5GBit/s, ForeRunner LE155 ATM Work- a.A.
Bandbreiten Management in group Switch wird vorkonfiguriert geliefert, wodurch sich
mehreren Prioritätsstufen,
Multicast Unterstützung, dyna- die Installation von ATM
misches Buffer-Management Workgroups sehr einfach gestaltet
Kapsch AG 01/811 376
11-0
8/24 x 10Base-T, 2 x 100
Base-T, Management Modul
~
Es sind auch 100Base T Swit- a.A.
ches und Gigabit Switches erhältlich
Hewlett-Packard
01/250 00-0
377
Symmetrical High-Speed Matrix-Backplane: 18 GBit/s,
Ethernet: 10 MBit/s, Fast
Ethernet: 100 MBit/s, GigaBit
Ethernet: 100 GBit/s, Token
Ring: 4/16 MBits, FDDI: 100
MBit/s
Non-blocking-Matrix-Backplane a.A.
: 18 GBit/s-Gesamtkapazität,
eingebauter Migrationspfad;
Multi Agent: überwacht bis zu
8 Segmente,
V-LAN-Unterstützung, redundante Ringstrukturen bei
Ethernet möglich.
Christian Herz
01/865 78 41
378
Intel GmbH
0049/89/99 14
30
379
Intel GmbH
0049/89/99 14
30
380
KINGSTON TECHNOLOGY GmbH
0049/89/62 71
56-0
381
HIRSCHMANN
Advanced Media Hub für Ethernet, Fast Ether- Ethernet, SNMP, Fast
Center
net, Token Ring; FDDI (max. Ethernet, Gigabit
120 Ports), Switch für Ether- Ethernet, ATM, FDDI,
net, Fast Ethernet, Gigabit Token Ring, Telnet,
Ethernet, FDDI, ATM (max. 72 TCP/IP, IPX, Apple
Ports), Router für Ethenet, Talk, ISDN, X.21, X.25
FDDI, ISDN, X.21, X.25
Ethernet: 10 Base-T, 10 Base2, 10 Base-FL/FOIRL, AUI,
Fast Ethernet: 100 Base-TX,
100 Base-FX, GiBit Ethernet:
1000 Base-SX, Token Ring:
Twisted Pair, Multimode
INTEL
Express Switch 10/100 Ethernet Switch
INTEL
Gigabit Switch Switch für Gigabit-Ethernet
KINGSTON
KNS400/RCE
Ethernet-/Fast Ethernet-Switch
24 10Mbit-Ports mit 100MBit Ausführungen u.a. für
Skalierbar, div. Konfigurations- a.A.
Media Modul
10/100Base TX, 100Base FX möglichkeiten
Fiber, Auto Sensing
1000Base SX oder LX-Modul,
Skalierbar, div. Konfigurations- a.A.
4 Port 10/100TX Module, 2
möglichkeiten. redundante
Port 100FX Modul
Stromversorgung
4 x10/100Mbit Ports, auto- Vollduplexbetrieb, Fehlerprü- Plug and Play-Einstiegs-Switch a.A.
sensitiv, Modell KNS800/RCE fung
mit 8 Ports
MADGE
Smart Desk
Stream
Token Ring Workgroup Switch
SMC
Ether EZ Switch Etherhet-/Fast-Ethernet-Switch
SMC
TigerSwitch
Ethernet-/Fast Ethernet Switch
SMC
TigerSwitch 100 Ethernet-/Fast Ethernet Switch
24 Ports je Switch, bis zu 8 16Mb/s, Vollduplex 32Mb/s,
stapelbar macht bis zu 192 HSTR-Uplink-Option für noch
Ports in einem einzigen Stack mehr Bandbreite zu den PCs
8/16/24 x 10Base-T Ports,
opt. 2 x 100 BaseTX-Ports
Für Token Ring sehr niedriges a.A.
Preis pro Port-Verhältnis
Madge Networks 382
GmbH 0049/89/31
77 08-27
Full-Duplex Operation, div.
Kombinationsmöglichkeiten
a.A.
SMC Networks
383
GmbH
0049/89/928 61-0
8/16x10Base-T, 2 x 100Base-TX; Auto Negotiation,
SNMP, RMON, Full duplex
a.A.
SMC Networks
384
GmbH
0049/89/928 61-0
8 x 10/100Base-T/TX, 4 x
100Base-FX, Full Duplex,
SNMP-Management, optional
mit redundater Stromversorgung
Diverse Kombintaionsmöglich- a.A.
keiten, skalierbar
SMC Networks
385
GmbH
0049/89/928 61-0
Besuchen Sie auch unsere Homepage im Internet
http://www.monitor.co.at
monitor 2/1999
117
Multi-Protokoll-Router mit
LAN, ISDN, Frame Relay,
Ethernet-Zugang und verschie- X.25, PPP, SMDS
densten WAN-Zugängen
OfficeConnect
NETBuilder
3COM
OfficeConnect Familie von Remote Access LAN, ISDN, WAN, Telefon/Fax Als Bridge Protokoll-unabhängig; als Router
Remote Access Routern für High-Performance - Port
IP und IPX (RIP und RIP/SAP
Router
LAN-to-LAN Connectivity, ideal
für SOHO oder kleinere Filialen, inkl. Bridging, Internet
Access
ASCEND
MAX-Serie
BLACK BOX
ISDN Office Rou- Fernzugang für kleine Büros LAN/WAN
ter
CABLETRON
SYSTEMS
SmartSwitch
Router 8000
CISCO
Remote Access Server für mo- ISDN BRI und PRI, Frame Re- IP, IPX, Apple Talk-Routing,
bilen Zugriff, Teleworker, In- lay, E1
BCP Bridging, ISDN Zugang
ternet
synchron, X.75, V.120, V.110,
Analoger Zugang, V.90, V.34,
X.25 Support
LDNR
Bezugsquelle
3Com GmbH
01/580 17-0
386
FastConnect Protokoll für optimierte ISDN-Verbindungen;
Multilink PPP, BACP, DCMP;
FPX-Spooling; Kompression;
LEDs für Diagnose-Unterstützung; SNMP managebar
Unterschiedliche Modelle, Offi- a.A.
ceConnect Design, d.h. einfach
über Clips zu verbinden,
kompakte Außenmaße; Network Adress Translation,
DHCP, CLI
3Com GmbH
01/580 17-0
387
Von 8 bis 672 gleichzeitige
Zugänge, VPN, Frame Relay,
dynamische Bandbreite,
HW-Kompression
Integrierte Firewall, Radius a.A.
Server Security und Accounting - Weitere Informationen
auch unter http://www.datentechnik.com
Datentechnik
01/610 20-0
388
Verbindungsraten bis
Einfach zu installieren, div.
128kbps, Datenkomprimierung Optionen
von 5:1, Spoofing, Firewall
a.A.
Schoeller Con- 389
nectivity GmbH.
01/688 75 34
Enterprise Backbone Router Bis 56 10/100 Ethernet
IP, IPX
für IP/IPX-Routing
Ports, bis 14 Gigabit Ethernet Ports, sowie
WAN-Möglichkeiten
Layer 2,3,4 Switching, RMON,
Hot swappable Interface-Module, 15 Millionen Pakete/sek.
a.A.
Cabletron Systems Österreich GmbH
01/866 30 27
84
390
Cisco Router
2500
Router für kleine bis mittlere Standleitung, PSTN, ISDN
Büros mit WAN-Anschluß
Cisco IOS
Auch zur Konsolidierung von a.A.
Netzwerk-/SNA-Verkehr
CISCO Systems
01/700
73-6774
391
CISCO
Cisco Router
4500
Modulare Routing-Lösung
Bis zu 3 LAN-/
Div. LAN- u. WAN-Protokolle Flash Memory PC-Card, Cisco Modulare Hochleistungsarchi- a.A.
WAN-Verbindungen pro Gerät inkl. ISDN
IOS, Multimedia und
tektur
VLAN-Support, IP-Routing,
RMON, SNMP, Telnet,
CISCO Systems
01/700
73-6774
392
CISCO
Cisco Router Se- Access Router für kleinere
rie 1720
und mittlere Unternehmen
mit VPN-Unterstützung
2 x WAN (wie ISDN, seLayer 2 Tunneling, IPsec En- Cisco IOS, integrierter
riell...), 1 x 10/100 Autosen- cryption, IP, IPX, AppleTalk RISC-Prozessor
sing Ethernet, 1 x AUX
u.a.
(Auxiliary-Port)
Inkl. Sicherheitsfunktionen wie a.A.
DES, Firewall
CISCO Systems
01/700
73-6774
393
CISCO
Cisco Router Se- Zugangsrouter
rie 3600
Platz für 10 Module für ge- IP, IPX, AppleTalk, DECnet,
mischte Medien, LAN, WAN Vines; PPP, Frame
(Standleitung, PSTN, ISDN),
2/4 Slot-Modelle;
Cisco IOS, Flash Memory
Vollständig modular
a.A.
CISCO Systems
01/700
73-6774
394
CISCO
Cisco Router Se- SOHO-Router
rie 800
Ethernet, ISDN, NT1,
4-Port-Ethernet-Hub - je nach
Modell plus zwei optionale
Telefon-Schnittstellen
Cisco IOS inkl. Security Fuk- Vier unterschiedliche Modelle a.A.
tionen (Firewall, Authentisie- verfügbar
rung etc.)
CISCO Systems
01/700
73-6774
395
CISCO
Cisco Serie
12000
Gigabit Switch Router speziell LAN, WAN (ATM, SONET/SDH IP
für Internet Routing
u.a.)
8 oder 12 anwender-konfigurierbare Slots
CISCO Systems
01/700
73-6774
396
D - LINK
DI-106 u.
DI-106M
Remote Bridge Router, RAS
ISDN, 2x RJ-11 analoge Te- DI-106: IP, PPP/MP, Komlefon-Ports
pression; DI-106M: IP, IPX,
PPP/MP Kompression
6.830,-öS D-Link Deutsch- 397
bzw.
land GmbH
8.295,- öS 0049/6192/97
11-0
D - LINK
DI-300 u.
DI-300M
Remote Bridge Router, RAS
ISDN
7.345,- öS D-Link Deutsch- 398
bzw.
land GmbH
8.775,- öS 0049/6192/97
11-0
INTEL
Express Router WAN-Routing für Filialen
Serie 9000
LAN, WAN, ISDN, 60 verfüg- IP, IPX u.a.
bare LAN/WAN-Links
Flash Memory, 2 WAN Ports Skalierbar
bearbeiten gleichzeitig Kommunikation, Verschlüsselungsoption
a.A.
Intel GmbH
399
0049/89/99 14
30
INTEL
Express-Router WAN Routing für Filialen
Serie 8100
10/100 Ethernet, ISDN
40MB Flash Memory, HDLC,
Frame Relay, PPP, X.21,
a.A.
Intel GmbH
400
0049/89/99 14
30
NCP ENGINEE- NCP NARAC En- Multiprotokoll-Router für IPX Token Ring, Ethernet, ISDN, IP, IPX, Apple-Talk, SNA, PPP, Channel-Bundling, Datenkom- Vereint einen IP-Router plus a.A.
RING
terprise
und IP; Advanced Sourcerou- asynchron, synchron, S2M, SLIP, SNMP
pression, Short-hold-Mode, Advanced Bridge-Technologie
ting für Netbios und SNA. FDDI, ATM.
Encryption, Authentikation, in einem System.
Call-back, SNMP-Management.
NCP enginee- 401
ring GmbH
0662/45 73 89
118
IP, IPX; PPP
Endpreis
a.A.
OfficeConnect Design, d.h.
einfach über Clips zu verbinden; Protokoll-Priorisierung;
Bandbreiten-Reservierung;
Multilink PPP bis zu 6;
NCSA-zertifizierter Firewall
IP + IPX (z.B. Rip + OSPF Backup-Funktionalität über 2.
+ NLSP), Apple Talk, DLSW, WAN-Schnittstelle; BandbreiLLC2 Tunnelling, DECnet, Vi- ten-Überwachung; P-Firewall;
nes, OSI, Translation Bridging; SNMP-managebar, PAP +
CHAP; Kompression, DatenSource Route Transparent
priorisierung
Bridging (je nach Modell)
3COM
Besonderheiten
Technische Daten
Protokolle
Schnittstellen
Funktionen
Produktname
Hersteller
Routers
IP, IPX, AppleTalk, DECnet,
Vines; PPP, Frame Relay,
X.25
Internet-Routing und -Switching mit Gigabit-Geschwindigkeit
DI-300: IP, PPP/MP, Kompression; DI-300M: IP, IPX,
PPP/MP, Kompression
IP, IPX, IGMP u.a.
Unterstützt Internet-Zugang
und VPNs
a.A.
monitor 2/1999
Marktview: Internet-Software
IIntranet / Security
Plattform
SCO Internet-Files
Plattform
Bolero
Business Application Factory für objektorientierte, verteilte
Anwendungen. Java-basierte Entwicklungsumgebung für
die Erstellung professioneller, hochintegrierter Electronic-Business Applikationen.
GeoMedia WebMap Server
Windows 95/98,
Online-Verbind. zu Geo-Daten, Open GIS-konform, erWindows NT
möglicht GIS-unabhängige Funkt.anbindung, Verteilung v.
Funktionen an Clients möglich (ActiveX-Controls), hybride
Datenabfrage/ -analyse, dir. Integration von Oracles
SDC, Client benötigt nur Web-Browser.
Oracle Designer 2.1
Unterstützt ges. Software-Entwicklungsprozeß, von Strategie-, Analyse- u. Designphase bis zur Modulspezifikation
des Anwend.systems. Alle grafischen Modellierungs-, Design- u. Entwickl.-Werkzeuge basieren auf gem., f. Teamarbeiten optimiertem Repository.
Oracle Developer 2.1
Windows 95/98,
Windows NT
Windows 95/98,
Werkzeug f. flexible u. zukunftssichere Entwicklung leiWindows NT, UNIX
stungsfähiger Datenbankanwend. für Client/Server u.
Web. Unterstützt Erstellung interaktiver Dialoge, Berichte
u. Live-Grafiken f. Network Computing-Anwend. Ohne Änderung am Programmcode webfähig.
Oracle JDeveloper
Hersteller
Auf Anfrage SCO DEUTSCHLAND
http://www.sco.de
Dieses Produkt stellt eine ganze Produktfamilie von Internet-Server-Produkten dar, wobei SCO Internet FastStart,
SCO InterScan VirusWall, SCO Internet Security Package,
SCO Internet to NetWare darin enthalten sind.
Internet / Entwicklungstools
ATS-Preis inkl
MwSt.
Windows 95/98,
Integrierte Entwicklungsumgebung zur Erstellung wiederWindows NT
verwendbarer Standardkomponenten u. Anwendungslogik
für Datenbankanwend. in Java. Unterstützt JavaBeans u.
Enterprise Java Beans, CORBA-kompatible Enterprise JavaBeans f. verteilte IIOP-Applikationen.
ATS-Preis inkl
MwSt.
Hersteller
Bezugsquelle
SCO Deutschland GmbH
Tel: 0049/6172/48 670
Bezugsquelle
LDNR
433
LDNR
Auf Anfrage SOFTWARE AG
http://www.softwareag.com
Software AG
Tel: 01/329 50-0
http://www.softwareag.com/austria 434
Auf Anfrage INTERGRAPH
http://www.intergraph.com
Intergraph Gesellschaft
m.b.H.
Tel: 01/797 35-0
435
Auf Anfrage ORACLE
http://www.oracle.com
Oracle GmbH
Tel: 01/337 77-0
http://www.oracle.co.at
436
Auf Anfrage ORACLE
http://www.oracle.com
Oracle GmbH
Tel: 01/337 77-0
http://www.oracle.co.at
437
Auf Anfrage ORACLE
http://www.oracle.com
Oracle GmbH
Tel: 01/337 77-0
http://www.oracle.co.at
438
PowerBuilder 6.5
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS, UNIX
ab 4.850,öS
SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
472
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
PowerJ 2.5
Windows 95/98,
Windows NT
ab 5.500,öS
SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
473
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
Tango
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS, UNIX
Auf Anfrage EVERYWARE
DEVELOPMENT INC.
http://www.everyware.com
Worksoft Business &
Information Technology
Ges.m.b.H.
Tel: 01/599 04-74
439
Kostenfrei
Alaska Software GmbH
Tel: 0049/6196/95 72-0
http://www.alaska-software.com
440
4GL-RAD Werkzeug für den profess. Entwickler;
Voll-Graphische Applikationsentwickl.; Native Datenbankanbind. f. +20 Hersteller; Client/Server, n-tier u.
Thin-Client/Web Support; unterstützt Standardkomponenten (NVO, CORBA, COM/DCOM, Java); multiuserfäh.
Java RAD Tool des führenden Tool-Herstellers;
Voll-Graphische Applikationsentwicklung; unterstützt alle
JDKs, Swing; einfachste Datenbankeinbindung; für Java-VM von MS und Sun; multiuserfähig; Gratis-Schulversion verfügbar.
Dynamische Webseitengestaltung
Web Application Adaptor WAA
Anwendungsserver zugeschnitten auf die Belange von Geschäftsanwendungen für das Internet
Internet / Browser-Plug-Ins
GeoMedia WebMap Server
Plattform
Windows 95/98,
Online-Verbind. zu Geo-Daten, Open GIS-konform, erWindows NT
möglicht GIS-unabhängige Funkt.anbindung, Verteilung v.
Funktionen an Clients möglich (ActiveX-Controls), hybride
Datenabfrage/ -analyse, dir. Integration von Oracles
SDC, Client benötigt nur Web-Browser.
Reflection EnterView
Gewährleistet die einfache Integration v. Host- und Mini-Computerapplikat. in unternehmensweite Intranets. Aufwendige Migrationen u. Umstellungen der bestehenden
Applikat. entfallen aufgrund der verfügbaren Text- u. Grafikemulationen unter JAVA.
120
ATS-Preis inkl
MwSt.
ALASKA SOFTWARE
http://www.alaska-software.com
Hersteller
Bezugsquelle
LDNR
Auf Anfrage INTERGRAPH
http://www.intergraph.com
Intergraph Gesellschaft
m.b.H.
Tel: 01/797 35-0
Auf Anfrage WALKER RICHER &
QUINN - WRQ
http://www.wrq.com
SIS-Informationstechnologi
e Ges.m.b.H.
Tel: 01/368 65 00-0
468
http://www.sis.co.at
435
monitor 2/1999
Marktview: Internet-Software
Plattform
Internet / WEB-Datenbanken Publishing
ATS-Preis inkl
MwSt.
Hersteller
Bezugsquelle
LDNR
Adaptive Server Anywhere 6.0
MS-DOS, Windows
3.x, Windows 95/98,
Windows NT, OS/2,
UNIX
ab 6.500,öS
SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
425
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
Adaptive Server Enterprise 11.9
Windows NT, UNIX
ab 16.300,öS
SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
426
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
askSam Web Publisher
Windows 95/98,
Windows NT
Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS
askSam Information
Systems GmbH
Tel: 0049/89/790 97 97
Flash
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
IBM DB2 Universal Database
Windows 3.x,
Auf Anfrage IBM
http://www.ibm.com
IBM Österreich Internat.
Büromaschinen Ges.m.b.H.
Tel: 01/17 06-0
427
http://www.at.ibm.com
IC Authoring & Publishing
MS-DOS, Windows
Auf Anfrage AGI-INFORMATION
MANAGEMENT
CONSULTANTS
http://www.agi-imc.de
AGI - Information
Management Consultants
Tel: 0049/2154/91 16 07
http://www.agi-imc.de
Auf Anfrage INFOWARE
http://www.odars.com
infoware GmbH
Tel: 0049/221/597 00-0
http://www.odars.de
450
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geringen Ressourcenbedarf (ab 40k Memory); Personal
Lizenz (Laptop) und Multiuser Lizenzen; inkl. Replikationssystem für Datenabgleich.
High-End Datenbank für Mixed Workloads; High Performance Datenbanksystem; beste OLTP-Performance (bis
10.000 User auf NT), Parallel Query, Update, Backup/Restore, etc.; individueller Ressourcenmanager;
Web-Lizenzfähig.
Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden.
Vektorenprogramm für Bilder; Text, Ton und Bewegung
auf Internet-Seiten. Erstellen von Animationen ohne Scripting; Cross-Plattform; Player-Plug-In für Netscape Navigator und Explorer; wandelt Bitmaps automatisch in
Vektorgraphik um u.v.a.m.
Mit Java-Unterstütz. u. objektrelationaler MultimeWindows 95/98,
dia-Fähigkeit - die Datenbank fürs Internet; durch relation. Windows NT, OS/2,
Erweiterungen kann der Anwender seine tradit. numer. In- UNIX
formationen mit komplexen Datentypen wie Videosequenzen, Tonaufn. o. Bildmat. ergänzen.
Dient der strukturierten Beschreibung von Wissen. Anwen- 95/98, Windows NT,
dungsfelder: Dokumentationen gemäß ISO900, ISO
MAC-OS, UNIX
14000, Reports über Länder, Regionen, Unternehmen u.
Technologien. Produziert Dokumente in kleinen Einheiten
(Kapitel, Abschnitte, Unterabschnitte).
452
449
420
ODARS2web Personal Package
Windows 95/98,
ODARS2web Server Package
Windows NT
Auf Anfrage INFOWARE
http://www.odars.com
infoware GmbH
Tel: 0049/221/597 00-0
http://www.odars.de
451
ShoppingCity.at
Windows 95/98,
Auf Anfrage LCI INTERCONNECT
http://www.lci.at
LCI InterConnect
Consulting & Vertrieb
GmbH
Tel: 01/599 99 130
445
Auf Anfrage FULCRUM
TECHNOLOGIES
http://www.fulcrum.com
Fulcrum Technologies
GmbH
Tel: 0049/89/54 27 74-0
Übernimmt ASCII-Daten bzw. Daten aus Access, ORACLE, Windows NT
dBASE, um Internet-Datenbanken aufzubauen.
Volltextdatenbank-Software für den Betrieb im Internet und
Intranet.
Verkaufs-Plattform im Internet für Klein- und Mittelbetriebe. Windows NT,
Features: Vier verschiedene Shopgrößen, WarenMAC-OS
korb-System, Suchfunktion, modulare Erweiterbarkeit.
WebCD
UNIX
Internet und CD-ROM-Tool, welches eine dynamische, an
das Netz angeschlossene Website auf einer CD zu erstellen ermöglicht. Interaktive Kataloge; Multi-Media-Verkaufstools; Newsletter; technische
Handbücher.
Internet / WEB-Publishing Tools
askSam Web Publisher
Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden.
Plattform
Windows 95/98,
Windows NT
CrossPlex
Mittels CrossPlex können 3270-Anwendungen unter MVS
auf graphische Oberflächen (HTML-Pages) gebracht werden; diese können im Internet/Intranet oder Windows NT
den Anwendern zur Verfügung gestellt werden, mittels
Browser.
Windows 95/98,
Fusion 3.0
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS
Mit diesem System hat der Benutzer einen Zugang zu ei- Windows NT, UNIX
nem bzw. die Sicht in einen dreidimensionalen Raum, wo
er mit anderen Benutzern (Kunden oder Berater) in Kontakt treten kann.
monitor 2/1999
Hersteller
Bezugsquelle
Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS
askSam Information
Systems GmbH
Tel: 0049/89/790 97 97
Auf Anfrage REED SOFTWARE
GMBH
Reed Software GmbH
Tel: 0049/208/99 61 13-0
LDNR
452
453
CyberCore Entrance
DTP-orientiertes Programm zur Erstellung von Web-Seiten;
der Anwender kann Internet-Seiten aufbauen, genauso
wie Seiten in einem DTP-Programm; Struktur wird per
Drag & Drop erstellt.
ATS-Preis inkl
MwSt.
424
Auf Anfrage ID INNOVATIVE
ID Innovative Datenverarb.
DATENVERARBEITUNG Gmbh
454
Tel: 0049/2832/95 44-0
http://www.id-gmbh.de
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
455
121
Marktview: Internet-Software
Plattform
Internet / WEB-Datenbanken Publishing
ATS-Preis inkl
MwSt.
Hersteller
Bezugsquelle
LDNR
Adaptive Server Anywhere 6.0
MS-DOS, Windows
3.x, Windows 95/98,
Windows NT, OS/2,
UNIX
ab 6.500,öS
SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
425
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
Adaptive Server Enterprise 11.9
Windows NT, UNIX
ab 16.300,öS
SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
426
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
askSam Web Publisher
Windows 95/98,
Windows NT
Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS
askSam Information
Systems GmbH
Tel: 0049/89/790 97 97
Flash
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
IBM DB2 Universal Database
Windows 3.x,
Auf Anfrage IBM
http://www.ibm.com
IBM Österreich Internat.
Büromaschinen Ges.m.b.H.
Tel: 01/17 06-0
427
http://www.at.ibm.com
IC Authoring & Publishing
MS-DOS, Windows
Auf Anfrage AGI-INFORMATION
MANAGEMENT
CONSULTANTS
http://www.agi-imc.de
AGI - Information
Management Consultants
Tel: 0049/2154/91 16 07
http://www.agi-imc.de
Auf Anfrage INFOWARE
http://www.odars.com
infoware GmbH
Tel: 0049/221/597 00-0
http://www.odars.de
450
Datenbank für Mobiles und Embedded Computing; Leistungsfähiges relationales Datenbanksystem; optimiert für
geringen Ressourcenbedarf (ab 40k Memory); Personal
Lizenz (Laptop) und Multiuser Lizenzen; inkl. Replikationssystem für Datenabgleich.
High-End Datenbank für Mixed Workloads; High Performance Datenbanksystem; beste OLTP-Performance (bis
10.000 User auf NT), Parallel Query, Update, Backup/Restore, etc.; individueller Ressourcenmanager;
Web-Lizenzfähig.
Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden.
Vektorenprogramm für Bilder; Text, Ton und Bewegung
auf Internet-Seiten. Erstellen von Animationen ohne Scripting; Cross-Plattform; Player-Plug-In für Netscape Navigator und Explorer; wandelt Bitmaps automatisch in
Vektorgraphik um u.v.a.m.
Mit Java-Unterstütz. u. objektrelationaler MultimeWindows 95/98,
dia-Fähigkeit - die Datenbank fürs Internet; durch relation. Windows NT, OS/2,
Erweiterungen kann der Anwender seine tradit. numer. In- UNIX
formationen mit komplexen Datentypen wie Videosequenzen, Tonaufn. o. Bildmat. ergänzen.
Dient der strukturierten Beschreibung von Wissen. Anwen- 95/98, Windows NT,
dungsfelder: Dokumentationen gemäß ISO900, ISO
MAC-OS, UNIX
14000, Reports über Länder, Regionen, Unternehmen u.
Technologien. Produziert Dokumente in kleinen Einheiten
(Kapitel, Abschnitte, Unterabschnitte).
452
449
420
ODARS2web Personal Package
Windows 95/98,
ODARS2web Server Package
Windows NT
Auf Anfrage INFOWARE
http://www.odars.com
infoware GmbH
Tel: 0049/221/597 00-0
http://www.odars.de
451
ShoppingCity.at
Windows 95/98,
Auf Anfrage LCI INTERCONNECT
http://www.lci.at
LCI InterConnect
Consulting & Vertrieb
GmbH
Tel: 01/599 99 130
445
Auf Anfrage FULCRUM
TECHNOLOGIES
http://www.fulcrum.com
Fulcrum Technologies
GmbH
Tel: 0049/89/54 27 74-0
Übernimmt ASCII-Daten bzw. Daten aus Access, ORACLE, Windows NT
dBASE, um Internet-Datenbanken aufzubauen.
Volltextdatenbank-Software für den Betrieb im Internet und
Intranet.
Verkaufs-Plattform im Internet für Klein- und Mittelbetriebe. Windows NT,
Features: Vier verschiedene Shopgrößen, WarenMAC-OS
korb-System, Suchfunktion, modulare Erweiterbarkeit.
WebCD
UNIX
Internet und CD-ROM-Tool, welches eine dynamische, an
das Netz angeschlossene Website auf einer CD zu erstellen ermöglicht. Interaktive Kataloge; Multi-Media-Verkaufstools; Newsletter; technische
Handbücher.
Internet / WEB-Publishing Tools
askSam Web Publisher
Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden.
Plattform
Windows 95/98,
Windows NT
CrossPlex
Mittels CrossPlex können 3270-Anwendungen unter MVS
auf graphische Oberflächen (HTML-Pages) gebracht werden; diese können im Internet/Intranet oder Windows NT
den Anwendern zur Verfügung gestellt werden, mittels
Browser.
Windows 95/98,
Fusion 3.0
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS
Mit diesem System hat der Benutzer einen Zugang zu ei- Windows NT, UNIX
nem bzw. die Sicht in einen dreidimensionalen Raum, wo
er mit anderen Benutzern (Kunden oder Berater) in Kontakt treten kann.
122
Hersteller
Bezugsquelle
Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS
askSam Information
Systems GmbH
Tel: 0049/89/790 97 97
Auf Anfrage REED SOFTWARE
GMBH
Reed Software GmbH
Tel: 0049/208/99 61 13-0
LDNR
452
453
CyberCore Entrance
DTP-orientiertes Programm zur Erstellung von Web-Seiten;
der Anwender kann Internet-Seiten aufbauen, genauso
wie Seiten in einem DTP-Programm; Struktur wird per
Drag & Drop erstellt.
ATS-Preis inkl
MwSt.
424
Auf Anfrage ID INNOVATIVE
ID Innovative Datenverarb.
DATENVERARBEITUNG Gmbh
454
Tel: 0049/2832/95 44-0
http://www.id-gmbh.de
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
455
monitor 2/1999
Marktview: Internet-Software
Internet / WEB-Publishing Tools
ISYS: web
Plattform
Windows 95/98,
Indiziert über 40 gängige Dateiformate und stellt diese im Windows NT
HTML-Format im WWW dar. Nach der schnellen Indizierung können Anwender via Internet oder im Intranet nach
Wörtern, Wortteilen und beliebigen Wort-/Wortteilkombinationen suchen.
MapObjects - Internet Map Server
Windows 95/98,
ATS-Preis inkl
MwSt.
Hersteller
Auf Anfrage ISG INTERNATIONAL
SOLUTION GROUP
http://www.isgweb.com
SPP HandelsGmbH & CO.
KG
Tel: 01/597 33 40 11
Auf Anfrage ESRI
ESRI Gesellsch. f.
Systemforschung
Tel: 0049/8166/6 77-0
http://www.esri-germany.de
Entwicklungswerkzeug (OCX) mit Mapping-Komponenten Windows NT
zur interaktiven Generierung dynamischer Karten im Internet/Intranet.
NetAnswer
Windows NT
Bietet neben vielen Suchfunktionalitäten auch Sicherheits-,
Statistik- u. Accounting-Funktionen sowie komplette Systemverwaltungsfunktionen u. Client/Server-Support für
div. Plattformen. Auch können kundenspezifische Benutzoberflächen gestaltet werden.
Netscape Communicator 4.0
Internet-Browser und Nachfolger des Navigators 3.0; Die
Client-Software enthält folgende Funktionsmodule: Navigator 4.0, Composer (Drag & Drop-HTML-Editor), Conference (Audiokonferenzen), Messenger (E-Mail-Client),
Collabra (Chatprogramm).
Netscpae Suitespot Bundle
Komplette Server-Sammlung für Internet- u. Intranet-Lösungen.
Bezugsquelle
Auf Anfrage IHS TECHNOLOGIES
GMBH
LDNR
456
457
IHS Technologies
Tel: 0049-89-540 924-0
421
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS, UNIX
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
Windows 95/98,
Windows NT
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
Auf Anfrage NOVELL
http://www.novell.com/
Novell Ges.m.b.H.
Tel: 06/0211/56310
http://www.novell.de
NetWare Web Server
Der NetWare Internet-Server ist ein NetWare NLM, welches auf jedem NetWare 4.1 Server läuft und sich somit
in ein bestehendes Novell-Netz einfügt; Der Internet-Server
greift auf die NDS und damit auf alle Security-Features
des Novell-Netzes zu.
470
458
466
optimal_AS://online
Windows NT
Auf Anfrage OPTIMAL SYSTEMS
optimal systems GmbH
Tel: 0049/30/89 57 08-0
http://www.optimal-systems.de
PowerDynamo
Windows 95/98,
Windows NT, UNIX
Auf Anfrage SYBASE
http://www.sybase.com
Sybase EDV-Systeme
GmbH
Tel: 01/504 85 10
460
http://ourworld.compuserve.com/ho
mepages/informedia/
Reality Studio
Windows 95/98,
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
Redaktions- und Online-System mit Internet/Intranet-Funktion.
“France98"-erprobte Datenbankanbindung; dynamische
HTML-Seiten mit JavaScript; einfachstes Design von Webseiten mit Wizards; kostenlose Entwicklerlizenz.
Reelle oder virtuelle Welten im Internet darstellbar; diese Windows NT
können vom Surfer durchlaufen werden; Formate wie z.B.
Flashpit, Real Audio/Video etc. können eingebunden werden.
Realplayer Plus 5.0
Windows 3.x,
Zum Abspielen von Audio-, Videosequenzen und Vektora- Windows 95/98,
nimationen im Internet; automatischer BandbreitenabWindows NT, UNIX
gleich, dynamisches Verbindungsmanagement,
Fehlerkorrektur und gepuffertes Abspielen sorgen für bestmögl. Qualität der Videobilder und Audiosendungen.
SAM P4 ICS Internet Commerce System
Datenbankbasierte Merchandising Software, die die warengruppenorientierte Präsentation von Produkten im
WWW erlaubt; der Server kann an Inhouse-Warenwirtschaftssysteme dynamisch angekoppelt werden.
VirtualVision WEORML
VRML 2.0 Autorenwerkzeug.
462
Auf Anfrage SAM
SAM Datenverarbeitung
DATENVERARBEITUNG GmbH
GMBH
Tel: 0049/621/87 63-0
http://www.samdv.de
Windows 95/98,
Windows NT
Auf Anfrage VR-SYSTEMS VIRTUAL
REALITY
http://www.vst.de
VR-SYSTEMS Virtual
Reality Design Labs GmbH 422
Tel: 0049/89/32 45 03 21
http://www.vst.de
Auf Anfrage STERLING SOFTWARE
Sterling Software
Tel: 0049/211/49 51-0
http://www.sterling.de
Web-Server für VM; Sämtliche File-Formate inkl. Multimedia werden unterstützt; Enthält SSL, Dynamic HTML,
CGI-Programmierung; 3270-Applikationen können durch
Intranet modernisiert werden.
Windows 3.x,
Es können elektronische Kataloge und Info-Systeme für’s
Windows 95/98,
Internet, Intranet und CD-ROM erstellt und gewartet wer- Windows NT
den. In einer beliebigen Anzahl von Katalogen kann jede
Informationsstruktur wie Text, Bild, Ton, Video parallel verarbeitet werden.
monitor 2/1999
461
Windows 95/98,
Windows NT,
MAC-OS
VM:Webgateway
webCAT
459
Auf Anfrage WEBCAT SOLUTIONS
GMBH
http://www.webcat.de
444
469
WEBCAT Solutions GmbH
Tel: 0049/3726/22 13
423
123
Marktview: Internet-Software
Internet / WWW-Server
Alibaba
High Performance WWW-Server, der sich in NT als System Service integriert; zahlreiche Features; IFABO Star
96 Gesamtsieger.
DSS Web
Plattform
Hersteller
Bezugsquelle
Freeware
Windows NT
Auf Anfrage MICRO STRATEGY
http://www.strategy.com
MicroStrategy
Tel: 01/532 06 22-0
Auf Anfrage INTERGRAPH
http://www.intergraph.com
Intergraph Gesellschaft
m.b.H.
Tel: 01/797 35-0
IBM Österreich Internat.
Büromaschinen Ges.m.b.H.
Tel: 01/17 06-0
465
http://www.at.ibm.com
Windows 95/98,
Online-Verbind. zu Geo-Daten, Open GIS-konform, erWindows NT
möglicht GIS-unabhängige Funkt.anbindung, Verteilung v.
Funktionen an Clients möglich (ActiveX-Controls), hybride
Datenabfrage/ -analyse, dir. Integration von Oracles
SDC, Client benötigt nur Web-Browser.
COMPUTER SOFTWARE Computer Software
MANUFAKTUR
Manufaktur GmbH
Tel: 01/513 44 15
http://www.csm.co.at
http://www.csm-usa.com
Windows NT, OS/2,
UNIX
Auf Anfrage IBM
http://www.ibm.com
LARS WWW Retrieval Server
Windows 3.x,
Auf Anfrage LARS SOFTWARE GMBH LARS Software GmbH
Tel: 0049/69/94 20 75-0
http://www.lars.de
Stellt eine Verbindung von Retrieval, Archivierung, Doku- Windows 95/98,
mentenmanagement und Intranet/Internet dar. Setzt einen Windows NT
Web-Server voraus. Analyse, Konzeptionierung und Erstellung von Anwendungen; Gestaltung von Homepages und
HTML-Formularen.
Netscpae Suitespot Bundle
Komplette Server-Sammlung für Internet- u. Intranet-Lösungen.
Windows 95/98,
Windows NT
NetWare Web Server
Der NetWare Internet-Server ist ein NetWare NLM, welches auf jedem NetWare 4.1 Server läuft und sich somit
in ein bestehendes Novell-Netz einfügt; Der Internet-Server
greift auf die NDS und damit auf alle Security-Features
des Novell-Netzes zu.
463
464
IBM WebSphere
Integriert in Zukunft Funktionalität eines Web-Servers mit
Transaktionsverarb. u. Web-Comm.; Application Server
wird durch IBM TXSeries, IBM Net.Comm. u. IBM Comp.
Broker erweitert; unterst. Sie in allen Phasen des
e-business: Erstell., Entwickl., Verw.;
LDNR
Windows 95/98,
Windows NT
Verlagert die ROLAP-Technologie u. -Funktionalität ins Inter- u. Intranet. Anwendungen sind vollständig am Server
basiert, somit können unbegrenzt viele Benutzer weltweit
im Data Warehouse surfen. Vollständige
OLAP-Funktionalität integriert u.v.a.m.
GeoMedia WebMap Server
ATS-Preis inkl
MwSt.
Auf Anfrage SOFTLINE GMBH
http://www.softline.de
Softline GmbH
Tel: 0049/7802/924-0
http://www.softline.de
Auf Anfrage NOVELL
http://www.novell.com/
Novell Ges.m.b.H.
Tel: 06/0211/56310
http://www.novell.de
435
428
458
466
ODARS Search engine
Windows NT
Auf Anfrage INFOWARE
http://www.odars.com
infoware GmbH
Tel: 0049/221/597 00-0
http://www.odars.de
Oracle Application Server 4.0
Windows NT, UNIX
Auf Anfrage ORACLE
http://www.oracle.com
Oracle GmbH
Tel: 01/337 77-0
http://www.oracle.co.at
471
Auf Anfrage READWARE GMBH
Readware GmbH
Tel: 0049/89/330 40 920
http://www.readware.de
475
Dient zum Aufbau eigener Volltext-Suchmaschinen im Internet und Intranet.
Plattform f. die Entwicklung transaktionsfähiger
Web-Applikationen für das Inter-, Intra- u. Extranet. Bietet
als echte Middle Ware entsprechende Komponenten zur
Anbindung heterogener Systemumgebungen in Network
Computing Anwendungen.
Readware IP-Server
Windows NT
Die Lösung für semantische Suche in mehrsprachigen Dokumenten im Intranet und Internet; Cocept Index ermöglicht die Analyse von großen Textvolumina; HTML und
andere gängige Formate (WinWord u.a.) werden unterstützt.
467
Reflection EnterView
Auf Anfrage WALKER RICHER &
QUINN - WRQ
http://www.wrq.com
SIS-Informationstechnologi
e Ges.m.b.H.
Tel: 01/368 65 00-0
468
http://www.sis.co.at
SCO Internet-Files
Auf Anfrage SCO DEUTSCHLAND
http://www.sco.de
SCO Deutschland GmbH
Tel: 0049/6172/48 670
Auf Anfrage STERLING SOFTWARE
Sterling Software
Tel: 0049/211/49 51-0
http://www.sterling.de
Gewährleistet die einfache Integration v. Host- und Mini-Computerapplikat. in unternehmensweite Intranets. Aufwendige Migrationen u. Umstellungen der bestehenden
Applikat. entfallen aufgrund der verfügbaren Text- u. Grafikemulationen unter JAVA.
Dieses Produkt stellt eine ganze Produktfamilie von Internet-Server-Produkten dar, wobei SCO Internet FastStart,
SCO InterScan VirusWall, SCO Internet Security Package,
SCO Internet to NetWare darin enthalten sind.
VM:Webgateway
Web-Server für VM; Sämtliche File-Formate inkl. Multimedia werden unterstützt; Enthält SSL, Dynamic HTML,
CGI-Programmierung; 3270-Applikationen können durch
Intranet modernisiert werden.
ZyIMAGE Web Server
Ermöglicht Volltextrecherche im Internet über beliebige per
Scanner und OCR erfaßte Dokumente und übliche Textsystemdateien. Es können auch Images gescannter und mit
OCR-Schrifterkennung erfaßte Dokumente übertragen werden.
124
Windows NT
Auf Anfrage SYNFOTEC
Synfotec
Informationssysteme
GmbH
Tel: 0049/4461/98 86-0
433
469
429
monitor 2/1999