Der Job kommt - Planet Beruf
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Der Job kommt - Planet Beruf
AUSGABE 2007 / 2008 FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER KL ASSEN 8 – 10 Für Einsteiger Chhunly Pagenburg, Berufsinfos, Firmenporträts, Checklisten ab Seite 8 1. FC Nürnberg: Mein Berufswahltipp Seite 20 Der Job kommt fan Erkan und Ste Seite 12 Editorial Liebe Schülerin, lieber Schüler! „Der Job kommt krass“ – wie sieht es bei dir aus: Überrollt dich die Berufswahl oder weißt du schon, wie’s nach der Schule weitergeht? Eine Ausbildung bietet dir den besten Start ins Berufsleben. Bevor du loslegst, Bewerbungen zu schreiben, solltest du wissen, was du werden willst. MACH’S RICHTIG und die Berufsberatung helfen dir dabei. Hier bekommst du den ‚Checker’ in Sachen Berufswahl. Überlege dir, wo deine Talente und Begabungen liegen. Was macht dir Spaß, welche Hobbys hast du und was sind deine Lieblingsfächer in der Schule? Wenn du weißt, in welche Richtung es geht, dann probier dein Können im Betriebspraktikum aus. Während des Praktikums kannst du wichtige Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Bei rund 500 Ausbildungsberufen ist es nicht einfach, die richtige Auswahl zu treffen. Wenn du Unterstützung brauchst, dann gehe auf deine berufe live 2 Berufsberaterin oder deinen Berufsberater zu und vereinbare einen Termin! Die Berufsberatung hilft dir bei allen Fragen weiter – egal ob du wissen willst, welche Noten du für den Beruf Kfz-Mechatroniker/in brauchst oder welcher Beruf zu dir passt. Übrigens: In diesem Heft stellen wir dir beliebte Ausbildungsberufe vor, für die du dich mit einem Hauptschulabschluss bewerben kannst. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen von berufe live und viel Erfolg bei deiner Ausbildungssuche! Monika Ringeisen, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Ingolstadt Inhaltsverzeichnis Jobs und mehr Mein erstes Mal ......................................................................................... Seite 4 Stars Echt fresh – die Dirty Mamas Crew ......................................................... Seite 6 Die erfolgreichen B-Girls erzählen, warum Eigeninitiative so wichtig ist Inhaltsverzeichnis Firmenporträt Liebst du Lebensmittel? ................................................................................ Seite 8 Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildungssuche Infobörse .................................................................................................. Seite 10 Berufswahl kompakt Stars Der Job kommt krass .............................................................................. Seite 12 Erkan und Stefan über ihren Weg zum Erfolg Firmenporträt Tigerstark ................................................................................................. Seite 14 Schnelligkeit und Präzision – das zählt beim Basketball und in der Metallverarbeitung Berufsinfo Lust auf Kochen oder Backen? ............................................................... Seite 16 Für Koch- und Backfans: Koch/Köchin und Bäcker/-in Checkliste Ausbildungsplatzsuche: An alles gedacht? ........................................... Seite 18 Ausbildungssuche Tipps vom Profi ........................................................................................ Seite 19 Stars Neuer Stern am Fußballhimmel ............................................................. Seite 20 Chhunly Pagenburg, Stürmer beim 1. FC Nürnberg, über Fußball und den richtigen Umgang mit Kollegen Berufsinfo Achtung: Frisch gestrichen! ................................................................... Seite 22 Interview mit Anika, Auszubildende Maler/-in und Lackierer/-in Energie sparen! ........................................................................................ Seite 23 Interview mit Susanne, Auszubildende Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Mitmachen und gewinnen! Beantworte unsere Fragen – tolle Gewinne warten auf dich! ............. Seite 24 Impressum ............................................................................................... Seite 24 3 berufe live Jobs und mehr MAL s e t s r e n Mei Was war dein erster Job? Werbeflyer austragen. Das mache ich immer noch einmal pro Woche seit einem Jahr. Wofür willst du das Einkommen ausgeben? Ich will es für den Mopedführerschein sparen – der kostet über 1000 Euro. Bastian Weiss Schüler der 8. Klasse Was war dein erster Job? Ich habe bei Minimal Regale gespiegelt. Was ist das? Das heißt, die Waren so nach vorne zu räumen, dass sie lückenlos in einer Linie stehen. Was hat dir an dem Job gefallen? Was weniger? Ich konnte selbständig arbeiten – das fand ich gut. In den Sommerferien bekam ich nur drei Wochen Urlaub - das hat mir weniger gefallen. Wofür hast du dein Einkommen ausgegeben? Ich habe einen Teil für den Urlaub gespart und mir neue Kleidung gekauft. Könntest du dir vorstellen, diese Arbeit ein Leben lang auszuüben? Als Teilzeitjob ist es okay, aber immer - das wäre mir zu langweilig. Was war dein erster Job? Ich habe als Schülerin in einem Schuhladen Schuhe verkauft. Yagmur Bektas wird Industriekauffrau berufe live 4 Wofür hast du dein Einkommen ausgegeben? Das Geld floss in unsere Haushaltskasse. Ich konnte dann in meiner Freizeit mehr Taschengeld ausgeben, zum Beispiel fürs Weggehen oder für neue Kleidung. Was gefällt dir an dem Job? Was weniger? Mir gefällt die gute Bezahlung. Es gibt einen bissigen Hund, der mich während des Austragens anbellt, das finde ich nicht so gut. Aber inzwischen hat er sich schon an mich gewöhnt. Könntest du dir vorstellen, diese Arbeit ein Leben lang auszuüben? Auf keinen Fall. Das ist ja kein richtiger Beruf. Ich will auf jeden Fall eine Ausbildung machen. Özlem Sarikaya wird Kauffrau im Einzelhandel Was hat dir an dem Job gefallen? Was weniger? Es hat mir Spaß gemacht, Kunden zu beraten. Auch mit den Kollegen bin ich gut klargekommen. Die Arbeitszeiten bis 20.00 Uhr abends fand ich nicht so gut. Könntest du dir vorstellen, diese Arbeit ein Leben lang auszuüben? Nein, wegen der Arbeitszeiten. Ich finde es besser, im Büro zu arbeiten. SBL_07-08_Final_1 03.07.2007 18:12 Uhr Seite 5 Was war dein erster Job? Als ich 16 war, habe ich einmal pro Woche in der Zahnarztpraxis meines Vaters mitgeholfen. Ich habe vor der Behandlung das Zahnbesteck aufgedeckt, während der Behandlung auch mal den Absaugeschlauch gehalten und danach die Arbeitsinstrumente und Räume gereinigt. Wofür hast du dein Einkommen ausgegeben? Für Kosmetik, Klamotten und Skateboardfahren. Was hat dir an dem Job gefallen? Was weniger? Es hat mir gefallen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, zum Beispiel mit den Patienten zu reden oder ihnen die Angst vor der Behandlung zu nehmen. Nicht so gut fand ich die mangelnde Zahnhygiene einiger Patienten - da muss man schon sehr geruchsunempfindlich sein. Ein Problem hatte ich auch im Umgang mit Blut. Laura Osswald Schauspielerin, Star der SAT.1Telenovela „Verliebt in Berlin“ Könntest du dir vorstellen, diese Arbeit ein Leben lang auszuüben? Auf keinen Fall. Mein Vater hätte es gerne gesehen, wenn ich Zahnärztin geworden wäre. Als Schauspielerin Leistung zu bringen und erfolgreich zu sein, macht mich aber viel glücklicher. Was war dein erster Job? Plastikteile sortieren in einer Plastikspritzgussfabrik. Wofür hast du dein Einkommen ausgegeben? Ich wollte damit meinen ersten Urlaub ohne Eltern verdienen. Als ich aber das Geld hatte, habe ich es für Computerspiele ausgegeben. Patrick Kamal Mitglied der Hiphop Band Cam’n’Phroe Was hat dir an dem Job gefallen? Was weniger? Gefallen hat mir nur das Geld. Es gab keine geregelten Pausen und in der Produktionshalle war es sehr laut. Es war wie ein Fließbandjob, nur ohne Fließband. Könntest du dir vorstellen, diese Arbeit ein Leben lang auszuüben? Unter keinen Umständen. To p L i n k s z u C a m ’ n’Phroe www.flashcamp-recordi ngs.de www.myspace.com/cam nphroe 5 berufe live Echt fresh Stars DIE DIRTY „Tinyfou“ (Christina Okoroafor), Motto: Beurteile nicht nach dem Äußeren! Stehst du auf Hiphop? „Frost“ (Friederike Frost), Motto: Ganz oder gar nicht! ija Markovic), „Vicket74“ (Viktor n! ca I Motto: I know Dann findest du Breakdance bestimmt auch gut! Die meisten Breakdancer sind Jungs oder Männer – die Szene wird von BBoys beherrscht. Aber es gibt auch immer mehr Mädchen und Frauen, die Lust auf Breakdance haben. Exklusiv für euch haben wir erfolgreiche B-Girls beim Training interviewt: berufe live sprach mit Franca, Tinyfou und Ayse von der „Chanti Strange“ (Chant al Flores Baztán), Motto: Tanzen angesagten Dirty Mamas d die Welt erobern! Crew. Highlights Dirty Mamas Crew 2003 Türkei Hotel Tour Alanya 2004 3. Platz B-Girl Champs Berlin Meet Hip Hop Theatershow (auch 2005 und 2006) 2005 Videodreh MTV Barrio 2006 1. Platz 2vs2 Streetstyle Battle Hannover B-Girl Projekt New York Show Scandinavian Superjam, Stockholm 2007 berufe live FÜNF JAHRE DIRTY MAMAS CREW! 6 kten), Motto: „Bahar“ (Bahar Gö moving! rt sta , Stop thinking etz), annah Kopi „Hannah“ (H be! st ju k, ic ’t tr Motto: Don „Franca“ (Fra nziska Okoro afor), Motto: Gen ieße jeden Ta g, als wär’s dein le tzter! „Ayse“ (Ayse Eberle), Motto: Kämpfe für deine Träume, um sie zu verwirklichen! berufe live: Hier ist ja schon mächtig Partystimmung – was gibt es denn zu feiern? Tinyfou: Die Dirty Mamas Crew wird fünf Jahre alt – und ich habe Geburtstag! berufe live: Wow – herzlichen Glückwunsch! Seid ihr denn alle von Anfang an dabei? Franca: Frost und ich sind erst seit 2004 dabei. Gegründet wurden die Dirty Mamas 2002 von Andrea, Tinyfou und Vicket74. Im gleichen Jahr kam Hannah dazu. 2003 Ayse und Bahar und 2006 Chanti. berufe live: Was, außer dem Tanzen, verbindet euch? Tinyfou: Für uns alle ist die HiphopKultur sehr wichtig – wir leben sie. Wir sind wie eine Familie, kennen unsere Stärken und Schwächen, halten zusammen und können uns aufeinander verlassen. berufe live: Ihr trainiert viel und seid oft unterwegs – wie lässt sich das mit dem Berufsleben vereinbaren? Franca: Das klappt bei uns ganz gut. Ich mache zum Beispiel gerade eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel. Mein Chef ist noch ziemlich jung, er hat viel Verständnis. Wenn ich einen wichtigen Auftritt habe, dann tausche ich mit einer Kollegin den Dienst. MAMAS CREW „SPASS MUSS SEIN, ABER MAN SOLLTE NICHT VERGESSEN, WO MAN HIN WILL, WAS MAN WERDEN WILL.“ für coole Heiße Links Boys B-Girls und as.de.vu www.dirtymam ag.com em www.wildstyl op.de ph hi www.worldof berufe live: Was bringen die Erfahrungen, die ihr bei den Dirty Mamas macht, für euer Berufsleben? Ayse: Ich jobbe bei H&M. Eigeninitiative und Teamwork sind sehr wichtig. Jeder trägt Verantwortung für seinen eigenen Bereich und man muss im Team arbeiten können. Genauso ist es auch bei uns, bei den Dirty Mamas. Franca: Ich bin kontaktfreudiger geworden und habe gelernt, flexibel zu sein. Das bringt mir viel für meinen Job, da ich mit Kunden zu tun habe. Außerdem bin ich durch die Bühnenerfahrung selbstbewusster geworden. Tinyfou: Ich arbeite als Altenpflegerin, da muss ich teamfähig sein, aber auch in der Lage, mich durchzusetzen - das habe ich bei den Dirty Mamas gelernt, denn wenn’s möglich ist, sagt jeder seine Meinung. berufe live: Wie wichtig sind für euch Selbstverantwortung und Eigeninitiative? Tinyfou: Sehr wichtig! Man sollte offen sein und zeigen, was man kann. Wenn man ein Ziel hat, sollte man es verfolgen. Nicht immer nur an Heute denken, auch mal an Übermorgen denken. Spaß muss sein, aber man sollte nicht vergessen, wo man hin will, was man werden will. Franca: Selbstverantwortung und Eigeninitiative sind besonders wichtig, wenn es mal nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Dann heißt es: Dranbleiben und den Leuten zeigen, was man drauf hat, sich zusammenreißen, sich informieren und sich Unterstützung holen. berufe live: Was sind eure Tipps zu Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche? Ayse: Wenn jemand nicht weiß, was er werden will, rate ich, verschiedene Praktika zu machen. Die Bewerbungsunterlagen sollten ordentlich sein. Und, das ist auch wichtig: Das erste, was der Arbeitgeber sieht, ist das Foto. Deshalb: Zum Fotografen gehen und ein richtig gutes Foto machen lassen. Franca: Versuchen, einen guten Schulabschluss zu machen, denn dann hat man mehr Auswahl. Absagen nicht so persönlich nehmen, locker bleiben und weitermachen. 7 berufe live Firmenporträt LEBENS M Liebst du / n n a m f u a K „Wir lieben Lebensmittel“ heißt der Werbeslogan von EDEKA. Kennst du den TVSpot, in dem ein Azubi quer über den Parkplatz dem Auto einer Kundin hinterherhechtet, um eine Tüte mit Lebensmitteln auf dem Rücksitz ihres Autos anzuschnallen? Ganz so sportlich musst du allerdings nicht sein, wenn du bei EDEKA eine Ausbildung machen willst. berufe live stellt dir zwei Berufe vor, die bei EDEKA ausgebildet werden. berufe live 8 - e d n a h l e z n i frau im E EDEKA ist deutschlandweit der größte Ausbilder von Kaufleuten im Einzelhandel. Qualität und Kundenorientierung werden bei EDEKA großgeschrieben. Dabei spielst du eine wichtige Rolle: Du sorgst dafür, dass alle Waren ausreichend und frisch vorhanden sind. Du berätst Kunden, kontrollierst das Sortiment, präsentierst und verkaufst Waren. Außerdem übernimmst du betriebswirtschaftliche Aufgaben, wie l das Führen und Auswerten von Verkaufsstatistiken. Das solltest du mitbringen: •Freude am Kontakt mit Kunden •Einfühlungsvermögen und rasche Auffassungsgabe •Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein •Freundliches Auftreten, gepflegtes Äußeres berufe live vor Ort Mannheim, Edeka-Center Neuostheim: Eine Kundin sucht den Senf Sabrina Heckmann aus der Angebotsbroschüre, wird Kauffrau im Einzelhandel Sabrina Heckmann (19 Jahre), Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr, führt sie in den nächsten Gang – dort sind die „Displays“ mit den aktuellen Angeboten aufgebaut. „Frau Heckmann, bitte an die Kasse“, tönt es Sekunden später aus dem Lautsprecher und Sabrina ist schon wieder unterwegs. Sabrinas größte Herausforderung ist der Umgang mit Kunden: „In diesem Beruf braucht man ein gutes Selbstbewusstsein, denn es gibt auch mal gestresste Kunden – und man sollte in jeder Situation freundlich und kundenorientiert sein.“ Später will Sabrina stellvertretende Filialleiterin werden, denn es gefällt ihr, Verantwortung zu übernehmen. MITTEL? eitere W o b e ko m m e i c h w Infos? tellten BeruWeitere Infos zu den vorges unter: fen findest du im r.de ntu ge sa www.berufenet.arbeit EDEKA findest Infos zur Ausbildung bei iere.de arr du unter: www.edeka-k Sabrina und So sieht ein Arbeitstag von Timo aus: tig.de, Surf zu: www.machs-rich n“, de Menüpunkt „Berufe fin uffrau im „Tagesabläufe“, Beruf Ka t für raf Einzelhandel bzw. Fachk Lagerlogistik Fachkraft für Lagerlogistik Bei EDEKA arbeitest du im Großhandelslager. Deine Aufgaben umTimo Gregor fassen die gesamte Lagerlogistik wird Fachkraft für Lagerlogistik vom Wareneingang über die Steuerung der richtigen Lagerplätze, der sachgerechten Einlagerung und Kennzeichnung bis hin zur Organisation von Tourenplänen. In diesem Beruf solltest du Spaß am Heddesheim bei Mannheim, ein Trockenlager von EDEKA-Südwest, Abteilung Planen und Organisieren haben und Wareneingang: Hier wird nicht nur „Trockenes“, wie Nudeln oder Chips, gelagert, konzentriert am Computer auch Getränke lagern in den meterhohen Regalen. In arbeiten können. Die EDEKA-Gruppe der riesigen Lagerhalle ist ein Verkehr wie zur berufe live vor Ort Das solltest du mitbringen: •Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit •Systematische Arbeitsweise •Ausdauer und körperliche Belastbarkeit •Gutes Ausdrucksvermögen •Nummer eins im deutschen Lebensmittelhandel: Über 10.000 Märkte, 250.000 Mitarbeiter, 38 Milliarden Euro Jahresumsatz •Eines der größten Ausbildungsunternehmen Deutschlands: Mehr als 11.000 Auszubildende in über 30 Berufen Motto: „Unsere Auszubildenden von heute sind die Führungskräfte von morgen - arbeiten mit Spaß und Perspektiven“. Rushhour – Fachkräfte für Lagerlogistik fahren mit ihren Flurförderzeugen durch die Gänge. Alles muss schnell gehen, denn die Lieferungen werden nach einem engen Zeitplan abgewickelt. Timo Gregor, Fachkraft für Lagerlogistik im 2. Ausbildungsjahr, über seinen Beruf: „In diesem Beruf ist man ständig in Bewegung, hat immer was zu tun – das gefällt mir. Was viele nicht wissen – man muss auch rechnen und kalkulieren können. Außerdem sind kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse gefragt, aber auch technisches Verständnis, da die gesamte Logistik elektronisch gesteuert ist.“ 9 berufe live : Ausbildungssuche INFOBORSE Du weißt noch nicht, was du werden willst oder wie du dich um eine Ausbildungsstelle bewerben sollst? Halb so schlimm – die Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit helfen dir bei deinen Fragen zu Berufswahl und Jobsuche weiter. Alle Informationen findest du im Internet oder kostenlos im BIZ (Berufsinformationszentrum) – dort sind auch Mitarbeiter, die dich unterstützen. berufe live gibt dir einen Überblick: HILFE – ICH WEISS NOCH NICHT, WAS ICH WERDEN WILL! ICH HABE EINEN WUNSCHBERUF – WO KANN ICH NACHLESEN, WAS MICH IN DIESEM Betül Kodal, 14 BERUF ERWARTET? zu Toll, dass du weißt, was du werden willst. Im BERUFENET bekommst du alle wichtigen Informationen zu deinem Wunschberuf. Du kannst nachlesen, welche Tätigkeiten du ausüben wirst, was du während der Ausbildung lernst und wie viel du verdienst. Fotos zeigen dir, wie der Berufsalltag aussieht. Betül Kodal, 14 Jahre, zum BERUFENET: „Ich will Erzieherin werden – im BERUFENET ist der Beruf sehr gut und deutlich beschrieben.“ Hier findest du : www.berufenet.arbeitsagentur.de Erst mal cool bleiben, dann das Informationsangebot INTERESSE: BERUF starten. Hier kannst du deine beruflichen Interessen auswählen. Du wählst aus, was du gerne tun möchtest, zum Beispiel „montieren, installieren, reparieren“, wo du arbeiten möchtest, zum Beispiel „beim Kunden“ und womit du arbeiten möchtest, zum Beispiel mit „Elektrotechnik, Elektronik“. Das Programm liefert dir eine Liste mit Berufen, die zu deinen Interessen passen. Für jeden Beruf kannst du über Infosymbole Informationen aufrufen, zum Beispiel aus dem BERUFENET. Mustafa Faydali, 14 Jahre, zu INTERESSE:BERUF: „Ich finde es gut, dass man mit seinen Hobbys einen Beruf finden kann.“ Im BIZ kannst du kostenlos alle Informationsangebote nutzen. Hier findest du INTERESSE:BERUF: www.interesse-beruf.de Mustafa Faydali, 14 zu INTERESSE:BERUF berufe live 10 WIE FINDE ICH EINE AUSBILDUNGSSTELLE? In der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit findest du freie Ausbildungsplätze. Du kannst auch selbst dein Bewerberprofil ins Internet stellen, damit Arbeitgeber auf dich aufmerksam werden können. Kai Peters, 15 Jahre, zur JOBBÖRSE: „Ich werde bald einen Ausbildungsvertrag unterschreiben, sonst würde ich in der JOBBÖRSE nach einer Stelle suchen.“ Hier findest du die jobboerse.arbeitsagentur.de Kai Peters, 15 zur : WIE FINDE ICH EINE SCHULISCHE AUSBILDUNGSSTELLE? Antonella Marino, 14 zu KURSNET Die richtige Adresse ist KURSNET. In dieser Datenbank findest du Adressen von Schulen, die eine berufliche Ausbildung anbieten. bewerben, brauche ich allerdings einen mittleren Bildungsabschluss und weitere Zugangsvoraussetzungen.“ Antonella Marino, 14 Jahre, zu KURSNET: „Ich möchte Erzieherin werden – ich habe mir Adressen von zehn Schulen aus meiner Region ausdrucken lassen. Um mich bei einer Schule zu Hier findest du : www.kursnet.arbeitsagentur.de WIE KANN ICH MICH RICHTIG BEWERBEN? Im Berufswahlportal findest du alles Wissenswerte zum Thema Bewerbung. Du erfährst, woher du Adressen von Ausbildungsbetrieben bekommst, wie du dich in deinem Bewerbungsschreiben am besten darstellst und wie du dich für ein Vorstellungsgespräch gut vorbereitest. Im MACH’S RICHTIG Berufswahl-Chat kannst du deine Fragen direkt an Berufsberater und Experten aus der Wirtschaft stellen. Die Chat-Termine findest du unter: www.machs-richtig.de, Link „Weiter zum Berufswahl-Chat“. Fabijan Simunic, 15 zum MACH’S RICHTIG BERUFSWAHLPORTAL Fabijan Simunic, 15 Jahre, zum MACH’S RICHTIG Berufswahlportal: „Ich will mich als Kfz-Mechatroniker bewerben. In MACH’S RICHTIG steht alles, was ich für meine Bewerbung wissen sollte.“ Hier findest du alles zum Thema Bewerbung: www.machs-richtig.de, Menüpunkt „Bewerbung“ WAS IST SONST NOCH INTERESSANT? Im MACH’S RICHTIG Berufswahlportal findest du Infos, Links und Tipps zu allen Ausbildungsberufen und außerdem die Onlineausgabe von berufe live. Alle zwei Monate kannst du das aktuelle Berufswahlmagazin mit spannenden Reportagen und Neuigkeiten aus der Berufswelt lesen. Wichtig für alle, die nicht sicher sind, ob die Bewerbung im Wunschberuf klappt: Modul Wunschberuf, Alternativen unter „Berufe finden“. Jasmina Dindic, 13 Jasmina Dindic, zu MACH’S RICHTIG 13 Jahre, zu MACH’S RICHTIG: „MACH’S RICHTIG ist sehr hilfreich, man erfährt viel über Berufe.“ Das MACH’S RICHTIG Berufswahlportal findest du unter: www.machs-richtig.de 11 berufe live SBL_07-08_Final_1 03.07.2007 18:13 Uhr Seite 12 KRASS Stars t m m o k Der Job Die Komiker Erkan und Stefan, bekannt aus diversen Kino- und TV-Produktionen, heißen im echten Leben John Friedmann (Erkan) und Florian Simbeck (Stefan). berufe live hat sie für euch interviewt: berufe live: Welche Erinnerungen habt ihr an eure Schulzeit? Florian: Meine Lehrer waren relativ streng und ich bin im Nachhinein froh darüber. Aus heutiger Sicht hätte ich gerne früher gelernt, richtig zu lernen. John: Ich habe viel Spaß gehabt und das war gut so. berufe live: Wie wurdet ihr Erkan & Stefan? Florian: Wir haben uns über Freunde kennengelernt. Später ist die Idee zu Erkan und Stefan aus einer Blödelei entstanden. berufe live: Wie seid ihr entdeckt worden? Florian: Wir haben Radio gemacht und waren auf der Bühne präsent. Bei einem Live-Auftritt sprachen uns zwei Filmproduzenten an, die einen Kinofilm mit uns machen wollten. Das war ein tolles Angebot, aber wir wollten erst mal unser Studium beenden. berufe live 12 berufe live: Warum war euch das wichtig? John: Wir haben unsere Karriere als Komiker eher als ein Abenteuer gesehen, von dem wir nicht wussten, wie es ausgeht. Ich wollte Architekt werden und Florian Jurist, deshalb haben wir darauf bestanden, unser Studium abzuschließen. Wenn man sich ein Ziel gesetzt hat, dann sollte man sich auch anstrengen, dieses Ziel zu erreichen. In schwierigen Situationen ist Durchhaltevermögen nicht nur stressig, sondern es bringt auch Erfolgserlebnisse. berufe live: Habt ihr Vorbilder? John: Da gibt es viele, aber keine „Idole“, sondern eher erfahrene ältere Kollegen. Florian: Mein wichtigstes Vorbild ist Michael “Bully“ Herbig, der auch bei unserem ersten Film Regie führte. Wenn ich vor der Entscheidung stehe, ein Angebot anzunehmen, bei dem ich ein ungutes Bauchgefühl habe, frage ich mich: Was würde Bully machen? berufe live: Wie sieht euer Alltag aus und was ist euer nächstes Projekt? Florian: Ich verbringe viel Zeit mit meinen Kindern, spiele kleinere Nebenrollen und entwickle neue Sitcom-Formate. John: Ich arbeite als Schauspieler und Autor, gerade schreibe ich an drei neuen Drehbüchern. berufe live: Wie geht ihr mit Niederlagen und Erfolgen um? John: Naja, die gehören ja beide zum Spiel des Lebens. Florian: Manchmal sollte man aufhören, einer Niederlage hinterher zu heulen, dann kann man bereit für neue, positive Entwicklungen sein. Bei Erfolgen freue ich mich, auch wenn es nur kleine Erfolge auf dem Weg zum großen Ziel sind. berufe live: Was sind eure Stärken und Schwächen? John: Ich lasse mich leicht ablenken durch neue Eindrücke. Andererseits SBL_07-08_Final_1 03.07.2007 18:13 Uhr Seite 13 „EINEN AUSBILDUNGSPLATZ ZU FINDEN, IST NICHT EINFACH. HALTE DURCH UND GLAUBE AN DICH!“ Berufswahltipp von John und Florian: Florian: Sei flexibel und offen für neue Möglichkeiten. Suche den Beruf nach deinen Talenten und nicht nur nach Einkommen oder gesellschaftlichem Stellenwert aus. John: Sei neugierig, risikobereit und leidenschaftlich. Setze dir Ziele, die du erreichen kannst. Suche dir einen Beruf, der zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt. Einen Ausbildungsplatz zu finden, ist nicht einfach. Du wirst auch mit Rückschlägen fertig werden müssen und brauchst eine Portion Glück, um dich gegen Mitbewerber durchzusetzen. Halte durch und glaube an dich! Steckbrief John Friedmann, 35, Wohnort München, ledig, Studium der Architektur, Abschluss Dipl. Ing. Architektur Florian Simbeck, 35, Wohnort München, verheiratet, zwei Kinder, Studium der Rechtswissenschaften, Abschluss Staatsexamen inspirieren mich diese auch zu Ideen für Geschichten und Figuren. Florian: Ich erinnere mich an Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, um sie bei Projekten vorzuschlagen. Es ist wichtig, nicht immer nur an sich selbst zu denken. Meistens kommt dann ganz von alleine auch wieder etwas zurück. Eine meiner Schwächen ist, dass ich mich zu oft verzettele. berufe live: Welche Rolle spielt Humor im Umgang mit Menschen? Florian: Manchmal kann man mit Humor Konflikte entschärfen. Um aber vernünftige Ergebnisse erzielen zu können, muss man dem Gegenüber entgegenkommen, in diesem Sinne also auch über sich selbst lachen können. John: Humor bereichert das Leben in allen Lagen. Aber ohne Ernst gibt es auch weniger Humor. berufe live: Wie motiviert ihr euch? John: Wenn ich das Richtige mache, Karriere (Auswahl) 1996 Hörfunkcomedy im Klub Ma:d, Radio Energy 1997 CD Produktion mit den besten Radiofolgen 1998-2007 Live-Auftritte in Deutschland 1999 Abschluss des Studiums 2000 Kinofilm „Erkan & Stefan“ 2002 Kinofilm „Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis“ 2002-2004 „headnut.tv“ Show auf ProSieben 2005 Kinofilm „Der Tod kommt krass“ 2006 Deutschland Livetournee „Voll krass!” Show auf RTL 2 kommt die Motivation von ganz alleine. Florian: Mein größter Motor sind Die meine Kids. Bei Bühnenauftritten Erkan und Stefan – ur To t kommt die Energie aus dem Publikum. 10 - J a h r e - R e s p e k berufe live: Habt ihr ein Lebensmotto? Florian: Kein Tag kommt zurück, also lebe ihn und habe Freude daran. John: Ich habe kein Motto, aber sich selber nicht so ernst zu nehmen ist schon mal ein guter Anfang. tion.de/ www.backstagepromo an erkan-und-stef 13 berufe live Firmenporträt Schnell und stark wie Tiger – so sind die Basketballer der Bundesligamannschaft WALTER Tigers Tübingen. Der Hauptsponsor – die WALTER AG – produziert Werkzeugsysteme und Wendeschneidplatten und ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der metallbearbeitenden Industrie. Die erfolgreiche SchneidstoffProduktlinie tiger-tec wurde zum Namensgeber der Tigers. berufe live sprach mit Robert Wintermantel von den Tigers: TIGERST „LEISTUNG IST EINE VORAUSSETZUNG, UM ZIELE ZU ERREICHEN.“ berufe live: Wie sind Sie zum Basketball gekommen? Robert Wintermantel: Als ich 15 Jahre alt war, kam nach dem Schulsport jemand vom Verein auf mich zu und warb mich an. berufe live: Was gefällt Ihnen an Basketball? Robert Wintermantel: Basketball ist ein abwechslungsreiches Spiel, es ist immer was los auf dem Feld. Kraft allein bringt einen nicht weiter – man braucht auch Taktik. berufe live: Haben Sie Vorbilder? Robert Wintermantel: Ein Vorbild habe ich nicht. Es ist mir wichtig, meinen eigenen Weg zu gehen. Robert Wintermantel Die Nummer 13 der WALTER Tigers Tübingen berufe live 14 berufe live: Was ist für Sie noch wichtig im Leben? Robert Wintermantel: Meine Familie, vor allem meine Tochter. Ich bin vor acht Monaten Vater geworden! berufe live: Worauf haben Sie verzichtet, um erfolgreich zu sein? Robert Wintermantel: Ich bin viel umgezogen, dadurch habe ich einige Freunde verloren. berufe live: Wie gehen Sie mit Niederlagen um? Robert Wintermantel: Früher ist es mir schwer gefallen. Inzwischen kann ich mir Niederlagen verzeihen und mich auf den nächsten Schritt konzentrieren. berufe live: Und mit Erfolgen? Robert Wintermantel: Der Sport ist sehr kurzlebig, da hat man nicht viel Zeit, einen Erfolg zu genießen, man bleibt eher auf dem Boden. berufe live: Warum ist Leistung wichtig? Robert Wintermantel: Leistung ist eine Voraussetzung, um Ziele zu erreichen. Deshalb sollte Leistung immer an ein Ziel gekoppelt sein. Wenn man das Ziel vor Augen hat, kann man auch mal etwas durchziehen, das einem weniger Spaß macht. TARK Industriemechaniker/-in: kurz und exakt Was machen Industriemechaniker/-innen? •stellen Geräte und Produktionsanlagen her, richten sie ein oder bauen sie um •überwachen und optimieren Fertigungsprozesse •übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben Was wird erwartet? Interesse am Umgang mit Metall, an exaktem Arbeiten, keine Probleme mit Lärm, Schmutz und körperlichem Einsatz, gute Noten in Physik und Mathe Wo kann ich arbeiten? Im Maschinenbau in der Herstellung maschineller Fertigungssysteme oder in Industriebetrieben berufe live sprach mit Mike Walz (18 Jahre) über seine Ausbildung zum Industriemechaniker in der WALTER AG berufe live: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? Mike Walz: Ich habe in der WALTER AG ein Praktikum als Industriemechaniker gemacht. Das lief so gut, dass ich mich beworben habe. berufe live: Was macht dir am meisten Spaß? Mike Walz: Drehen und Fräsen, denn da muss ich sehr exakt arbeiten – auf einen hundertstel Millimeter genau. berufe live: Was fällt dir schwer? Mike Walz: Feilen – das macht man von Hand, es dauert ziemlich lange und man braucht viel Geduld dafür. berufe live: Was ist die größte Herausforderung für dich? Mike Walz: CNC Fräsen, denn die CNC Fräsmaschine hat viele Funk- Wie lange dauert die Ausbildung? 3 1/2 Jahre Wo bekomme ich weitere Infos? Im unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Andreas Herrmann, Ausbildungsleiter der WALTER AG, erwartet von den Bewerbern: Mike Walz wird Industriemechaniker tionen, die ich kennen muss. berufe live: Was wünschst du dir für deine Zukunft? Mike Walz: Einen sicheren Arbeitsplatz ... M i ke rbeitstag von So sieht ein A aus: ühs-richtig.de, Men Surf zu: www.mac “, fe n“, „Tagesabläu punkt „Berufe finde haniker/-in“ Beruf „Industriemec •Zeugnisleistungen, die zeigen, dass es jemand ernst meint. Wenn ein Schüler Industriemechaniker werden will und in Mathe eine Vier hat, dann wird es schwierig. •Leistungsbereitschaft und Wille: Wer weiß, welchen Beruf er erlernen will und dies im Vorstellungsgespräch überzeugend darlegt, hat gute Chancen. •FidA – ich nenne es das „Funkeln in den Augen“: Wir müssen merken, dass sich jemand für den Beruf begeistert, Lust und Freude an der Ausbildung mitbringt. 15 berufe live Lust auf Berufsinfo KOCHEN berufe live: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? Phillip Scherer: Schon als Kind, als ich mit meinen Eltern im Restaurant war, war ich beeindruckt, wie schnell das Essen kam und wie es angerichtet war. Das wollte ich auch lernen. berufe live sprach mit Phillip Scherer (18 Jahre) über seine Ausbildung zum Koch im Restaurant Schloss Weitenburg. berufe live: Du wohnst und arbeitest in einem Schloss – wie ist das für dich? Phillip Scherer: Als ich mich für diese Ausbildung interessiert habe, wusste ich, dass ich flexibel sein muss. Das Schloss liegt etwas abgelegen, so war klar, dass ich auch hier leben werde. Am Anfang war es Koch/Köchin: kurz und würzig Was machen Köche/Köchinnen? •bereiten Speisen zu und richten sie an •organisieren Arbeitsabläufe in der Küche •stellen Speisepläne auf •kaufen und lagern Zutaten •arbeiten oft unter hohem Zeitdruck Was wird erwartet? Bereitschaft zu Wochenend- und Feiertagsarbeit, körperliche Belastbarkeit und Stressresistenz, Teamarbeit, mathematische Grundkenntnisse (zum Beispiel Berechnung von Rezeptzutaten, Preiskalkulation) Viele Betriebe erwarten ein Mindestalter von 17 Jahren im ersten Ausbildungsjahr. Wo kann ich arbeiten? In den Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Schiffen, Catering-Firmen und in der Nahrungsmittelindustrie Wie lange dauert die Ausbildung? 3 Jahre Wo bekomme ich weitere Infos? Im unter www.berufenet.arbeitsagentur.de berufe live 16 OD schon sehr aufregend, hier zu leben, aber inzwischen ist es Alltag geworden. berufe live: Wie kommst du mit den ungewöhnlichen Arbeitszeiten klar? Phillip Scherer: Das gehört in diesem Beruf dazu. Ich arbeite, wenn andere frei haben. Dafür habe ich unter der Woche frei. berufe live: Was macht dir am meisten Spaß? Phillip Scherer: Mir macht alles gleich viel Spaß – Koch ist wirklich mein Traumberuf. berufe live: Was ist die größte Herausforderung für dich? Phillip Scherer: Eine perfekte Sauce Choron! berufe live: Was wünschst du dir für deine Zukunft? Phillip Scherer: Die Ausbildung fertig machen und dann vielleicht ins Ausland gehen. Phillip Scherer wird Koch stag von Phillip So sieht ein Arbeit aus: tig.de, Menüpunkt Surf zu: www.machs-rich läufe“, Beruf „Berufe finden“, „Tagesab „Koch/Köchin“ DER BACKEN berufe live sprach mit Philipp Schweiss (17 Jahre) über seine Ausbildung zum Bäcker in der Bäckerei Ladner’s Ochsenbeck So sieht ein Arbeit stag von Philipp aus: Surf zu: www.machs-rich tig.de, Menüpunkt „Berufe finde n“, „Tagesabläufe“, Beruf „Bä cker/-in“ Bäcker/-in: kurz und knusprig Was machen Bäcker/-innen? •stellen Backwaren, Torten, Desserts und Snacks her •bereiten verschiedene Teigsorten zu •wiegen und messen Zutaten und verarbeiten sie nach Rezept •glasieren oder garnieren Backwaren und präsentieren sie im Laden •beraten Kunden und verkaufen Backwaren Was wird erwartet? Spaß am Umgang mit Lebensmitteln, handwerkliches Geschick, auch mal zupacken können, morgens früh aufstehen, mathematisch-technische Grundkenntnisse, Berechnen von Rezeptzutaten, Umgang mit Maschinen Wo kann ich arbeiten? In Bäckereien, in der Gastronomie und im Partyservice Wie lange dauert die Ausbildung? 3 Jahre Wo bekomme ich weitere Infos? Im unter www.berufenet.arbeitsagentur.de berufe live: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? Philipp Schweiss: Ich habe bei Ladner’s Ochsenbeck ein Schülerpraktikum gemacht und war so begeistert, dass mir klar wurde: Bäcker - das ist mein Traumberuf. berufe live: Du arbeitest, wenn andere noch schlafen und gehst früh zu Bett – was sagen deine Freunde dazu? Philipp Schweiss: Ich habe den Kontakt zu meinen Freunden ein bisschen verloren. Dafür habe ich in der Berufsschule Gleichgesinnte gefunden. berufe live: Was macht dir am meisten Spaß? Philipp Schweiss: Die Zubereitung von Brotteig – wie die Hefe darin arbeitet und aufgeht – das fasziniert mich. berufe live: Was fällt dir schwer? Philipp Schweiss: Brezeln schlingen ist schwer zu lernen, denn man braucht viel Geschick dafür. berufe live: Was wünschst du dir für deine Zukunft? Philipp Schweiss: Einen guten Abschluss, besser als 2,0, denn dann habe ich den Realschulabschluss und kann eine Ausbildung zum Meister machen. Mein Traum ist es, eine eigene Bäckerei zu haben ... Phillip Schweiss wird Bäcker 17 berufe live Checkliste Ausbildungsplatzsuche: AN ALLES GEDACHT? 1. Schritt: informieren Aller guten Dinge sind drei – so auch bei der Berufswahl. Die drei wichtigsten Schritte zu deinem Traumberuf sind: informieren, entscheiden und bewerben. Mit der berufe liveCheckliste bist du auf dem richtigen Weg! Liste mit Stärken und Schwächen erstellen Tipp: Mit Eltern, Freunden und Lehrern sprechen Mit INTERESSE:BERUF geeignete Berufe finden Tipp: In der Ergebnisliste findest du neben jedem Beruf Infosymbole, über die du weitere Informationen abrufen kannst. Im BERUFENET Infos über Berufe sammeln Tipp: Nur im BIZ kannst du im BERUFENET auch Filme ansehen. 2. Schritt: entscheiden Anforderungen der Ausbildungsbetriebe herausfinden Tipp: In der JOBBÖRSE geben Ausbildungsbetriebe häufig an, welchen Schulabschluss und welche Noten sie voraussetzen. Ausbildungsbetriebe besichtigen Tipp: Viele Unternehmen bieten einen Tag der offenen Tür an. Praxiserfahrungen sammeln Tipp: Praktika und Ferienjobs bieten einen guten Einblick Infos über ausgewählte Berufe vergleichen Tipp: Die Berufsberatung hilft dir herauszufinden, in welchen Berufen du die Anforderungen besonders gut erfüllen kannst. Wenn du mal nicht weiter weißt, kannst du einen Termin mit deinem Berufsberater vereinbaren. 3. Schritt: bewerben Adressen von Betrieben oder Schulen finden Tipp: In der JOBBÖRSE findest du betriebliche Ausbildungsstellen, in der Datenbank KURSNET schulische Ausbildungsangebote G Im MACH’S RICHTI annst k l a t r o p l Berufswah s der u a n e t r e du mit Exp t i m d n u Wirtschaft tten. Berufsberatern cha r e t n u e n i C h a t - Te r m ig.de www.machs-richt berufe live 18 Bewerbungsunterlagen erstellen Tipp: Lasse deine Unterlagen von einem Erwachsenen Korrektur lesen, zum Beispiel von einer Lehrerin oder einem Lehrer. Auf Vorstellungsgespräche und Tests vorbereiten Tipp: Im MACH’S RICHTIG Berufswahlportal, Menüpunkt „Bewerbung“ findest du alles für deine Vorbereitung EXTRATIPP: Wenn du Fragen hast oder Unterstützung brauchst: Vereinbare einen Termin mit deiner Berufsberatung. Ausbildungssuche m o v s p p Ti PROFI berufe live: Was erwartet Jugendliche in der Ausbildung? Ernst Bodenmüller: Früher hieß es – der Ernst des Lebens. Was nicht heißen soll, dass man während der Ausbildung keinen Spaß haben kann. Gemeint ist damit, dass man ab diesem Zeitpunkt für das eigene Leben selbst verantwortlich ist. berufe live: Was heißt das konkret? Ernst Bodenmüller: In der Ausbildung geht es darum, Neues zu lernen, aber das ist ein anderes Lernen als in der Schule. Wenn man Fehler macht, muss man die Konsequenzen tragen. Eigeninitiative und Selbständigkeit sind sehr wichtig. Und man sollte lernen, mit Situationen klarzukommen, in denen man sich unterordnen muss. berufe live: Wie kann man sich auf die Arbeitswelt vorbereiten? Ernst Bodenmüller: Spätestens gegen Ende der Schulzeit sollte sich jeder klar darüber werden, wie er leben will und sich selbst fragen: Will ich mich dem Abenteuer Beruf stellen, will ich meine Chancen bewusst ergreifen oder will ich mich treibenlassen? Nur wer sein Leben in die Hand nimmt, kann es gestalten. berufe live: Wie kann das gelingen? Ernst Bodenmüller: Die Schülerinnen und Schüler sollten sich klar darüber werden, welch große Bedeutung das Abschlusszeugnis hat und alles dafür tun, um gute Noten zu bekommen. „NUR WER SEIN LEBEN IN DIE HAND NIMMT, KANN ES GESTALTEN.“ Ernst Bodenmüller Bonduelle Deutschland Isst du gerne bei McDonald's? Dann kennst du vielleicht auch salads plus, die bunten Salatmischungen. Davon werden täglich 12 bis 16 Tonnen von der Firma Bonduelle angeliefert. 450 Mitarbeiter arbeiten bei Bonduelle – einer von ihnen ist Ernst Bodenmüller, Leiter Personalmanagement Bonduelle Deutschland. berufe live sprach mit ihm: berufe live: Wie finden Jugendliche den richtigen Beruf? Ernst Bodenmüller: Am Anfang der Berufswahl sollten die Fragen stehen: Was macht mir Spaß, wo sind meine Stärken und Schwächen? Wer weiß, was er will, kann seine Chancen nutzen. Das ist besonders wichtig für Hauptschülerinnen und Hauptschüler, denn sie stehen in Konkurrenz zu Schülern mit höheren Abschlüssen. Tipps für deine Bewerbungsunterlagen: •Sauber arbeiten: keine Rechtschreibfehler, ordentliche Kopien •Name des Ansprechpartners für die Bewerbung erfragen •Das Wesentliche auf den Punkt bringen: Das Anschreiben darf maximal eine Seite lang sein •Interesse zeigen: Begründen, warum man bei dieser Firma eine Ausbildung machen will 19 berufe live Stars m a n r e t S Neuer FUSSBAL Bist du Fußballfan? Kennst du Chhunly Pagenburg, der den 1. FC Nürnberg in das Finale des DFB-Pokals gekickt hat? Dank Pagenburgs Tor kam der „Club“ zum ersten Mal seit 25 Jahren ins Finale und wurde dann auch prompt Pokalsieger. berufe live sprach mit Chhunly: „ALS JUNGER SPIELER FINDET MAN SCHNELL SEINEN PLATZ, WENN MAN DIE ÄLTEREN SPIELER RESPEKTIERT UND DIE REGELN EINHÄLT.“ Das gilt nicht nur für Fußballspieler, sondern auch im Ausbildungsalltag. berufe live: Seit wann spielst du Fußball? Chhunly Pagenburg: Als ich fünf Jahre alt war, hat der Vater meines besten Freundes mich in den Verein mitgenommen. berufe live: Was haben deine Eltern dazu gesagt? Chhunly Pagenburg: Meine Eltern haben mich immer sehr unterstützt. Ich habe ihnen viel zu verdanken. berufe live: Wann wusstest du, dass du Profi werden willst? Chhunly Pagenburg: Schon als Kind wollte ich Profi werden. Nach der Schule habe ich eine Lehre angefangen. Mir wurde bald klar, dass beides – Ausbildung und Profisport – zuviel ist. „Chhunly“ ist kambodschanisch und heißt „Glück im Frühling“. berufe live 20 berufe live: Was hast du dann gemacht? Chhunly Pagenburg: Ich habe mich für die Fußballkarriere entschieden. berufe live: Welches Vorbild ist für dich wichtig? Chhunly Pagenburg: Als ich jünger war, war Ronaldo mein Vorbild. Er war einer der besten Stürmer. berufe live: Was sagen deine Freunde zu deiner Fußballleidenschaft? Chhunly Pagenburg: Die meisten sind auch fußballbegeistert. berufe live: Hast du neben dem Fußballspielen noch Zeit für andere Dinge? Chhunly Pagenburg: Ja klar – ich muss auch mal abschalten. Dann gehe ich aus, zum Beispiel ins Kino. berufe live: Welche Ziele verfolgst du? Chhunly Pagenburg: Ich möchte im Fußball so erfolgreich wie möglich sein. berufe live: Wie sieht dein Fußballalltag aus? Chhunly Pagenburg: In der Regel zweimal täglich Training – morgens und nachmittags, zwischendurch LLHIMMEL Chhunlys Berufswahltipp: Informiere dich über verschiedene Berufe und mache Praktika. Nutze Informationsveranstaltungen. Mach das, was dir Spaß macht und gib dir richtig Mühe. Falls du Absagen bekommst, nimm es als Ansporn – jeder bekommt seine Chance! Steckbrief gemeinsames Mittagessen, Massagen, Besprechungen und Videoanalysen. berufe live: Wie hast du deinen Platz in der Mannschaft gefunden? Chhunly Pagenburg: Ich bin gut aufgenommen worden. Als junger Spieler findet man schnell seinen Platz, wenn man die älteren Spieler respektiert und die Regeln einhält. berufe live: Was denkst du über Herausforderungen? Chhunly Pagenburg: Ohne Herausforderungen wird es schnell langweilig. Man sollte sich immer wieder neue Ziele stecken – das gehört in diesem Beruf einfach dazu. berufe live: Was sind das für Regeln? Chhunly Pagenburg: Das sind ungeschriebene Regeln, bestimmte Aufgaben, die die jüngeren Spieler übernehmen, zum Beispiel das Material auf den Platz bringen. berufe live: Welche Rolle spielt Konkurrenz? Chhunly Pagenburg: Konkurrenzdenken muss sein – damit man aktiv bleibt. Wir gehen aber gut miteinander um, denn als Team verfolgen wir ein gemeinsames Ziel. berufe live: Wie gehst du mit Niederlagen und Erfolgen um? Chhunly Pagenburg: Im Fußball gehören Niederlagen und Erfolge zum Tagesgeschäft. Meist warten schon die nächsten Aufgaben, so dass ich mich nicht lange ablenken lasse. berufe live: Wie motivierst du dich? Chhunly Pagenburg: Wenn ich weiß, dass ein Spiel ist, bin ich genug motiviert. Außerdem bin ich sehr diszipliniert - wenn ich mir ein Ziel setze, dann will ich es auch erreichen. Chhunly Pagenburg 1. FC Nürnberg Position: Sturm Positionsdetails: Mittelstürmer Größe: 1,78 m Gewicht : 74 kg Nationalität: deutsch Geboren: 10.11.1986 in Nürnberg Karriere 1991-1998 1998-1999 Phönix Nürnberg SpVgg Greuther Fürth 1. FC Nürnberg, 2. Mannschaft 1. FC Nürnberg, Bundesligamannschaft Bundesligadebüt am 25. Februar gegen Schalke 04 Startelf-Debüt am 14. April gegen Alemannia Aachen, erstes Bundesliga-Tor 1999-2005 seit 2005 2006 2007 21 berufe live Berufsinfo FRISCH GESTRICHEN : g n u t h c A Maler/-in und Lackierer/-in: kurz und farbig Was machen Maler/-innen und Lackierer/-innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung? •gestalten, behandeln, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden •sorgen für die Instandhaltung von Objekten •beschichten die Oberflächen von Objekten mit Farbe •bauen Dämmstoffe zur Energieeinsparung ein Was wird erwartet? Spaß an handwerklich-gestaltender Arbeit und Kundenkontakt, körperliche Belastbarkeit, häufig Arbeit im Freien Wo kann ich arbeiten? Im Maler- und Lackiererhandwerk, im Farben- und Tapetenfachhandel, in Baumärkten und auf Baustellen Wie lange dauert die Ausbildung? 3 Jahre Wo bekomme ich weitere Infos? Unter www.berufenet.arbeitsagentur.de im berufe live 22 Anika Kaiser wird Malerin und Lackiererin berufe live sprach mit Anika Kaiser (17 Jahre) über ihre Ausbildung zur Malerin und Lackiererin, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung in der Malerwerkstätte Post. berufe live: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? Anika Kaiser: Ich wollte einen Beruf erlernen, bei dem ich in Bewegung bin. Da ich schon immer gerne gemalt habe, habe ich mich für Malerin und Lackiererin entschieden. berufe live: Deine Ausbildung ist nicht gerade typisch für Mädchen – was sagt deine Familie dazu? Anika Kaiser: Am Anfang waren sie nicht so begeistert, aber jetzt haben sie es akzeptiert. berufe live: Was macht dir am meisten Spaß? Anika Kaiser: Draußen auf dem Gerüst zu arbeiten, wenn die Sonne scheint. berufe live: Was lernst du in deiner Ausbildung? Anika Kaiser: Viele verschiedene Techniken, um Farben oder Putz aufzutragen. Sehr wichtig ist auch die Theorie – zum Beispiel das Wissen über die Chemikalien, aus denen Farben und Lacke bestehen. berufe live: Was wünschst du dir für deine Zukunft? Anika Kaiser: Einen guten Abschluss und weiterhin eine angenehme Atmosphäre am Arbeitsplatz. in So sieht e aus: a k i n g von A a t s t i e b r A htig.de, w.machs-ric esabläufe“, Surf zu: ww finden“, „Tag fe ru e „B t k n Menüpu ierer/-in“ -in und Lack Beruf „Maler/ ENERGIE SPAREN! Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik: kurz und zupackend Was machen Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik? •planen und installieren Anlagen der Versorgungstechnik •reparieren und warten Heizungen und Sanitäranlagen •bauen Solaranlagen auf Dächer •beraten Kunden über Energiesparmaßnahmen berufe live: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? Susanne Rilling: Mein Vater ist Hobbyhandwerker. Mir hat es Spaß gemacht, dabeizusein und ihm zu helfen. Außerdem bietet der Beruf Abwechslung und gute Weiterbildungschancen. berufe live: Du arbeitest in einem Männerberuf – wie ist das für dich und was sagen deine Freunde dazu? Susanne Rilling: Einige sind skeptisch und halten nicht viel davon. Mir sagt der Beruf zu. berufe live: Was macht dir am meisten Spaß? Susanne Rilling: Beim Kunden zu arbeiten und zu beraten – zum Beispiel über Energiesparmöglichkeiten. berufe live sprach mit Susanne Rilling (17 Jahre) über ihre Ausbildung zur Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei der Firma Waiblinger Was wird erwartet? Spaß an handwerklicher Arbeit, Bereitschaft zu körperlichem Einsatz, Teamarbeit, keine Probleme mit Lärm, Schmutz und Arbeit im Freien Wo kann ich arbeiten? In der Industrie, in Handwerksbetrieben, Hausmeisterdiensten oder Wartungsdiensten Wie lange dauert die Ausbildung? 3 1/2 Jahre Wo bekomme ich weitere Infos? Unter www.berufenet.arbeitsagentur.de im berufe live: Was gefällt dir weniger? Susanne Rilling: Eine verstopfte Toilette zu reparieren. berufe live: Was ist die größte Herausforderung für dich? Susanne Rilling: Einen guten Abschluss zu machen. berufe live: Was wünschst du dir für deine Zukunft? Susanne Rilling: Im Beruf als Frau akzeptiert zu werden. Susanne Rilling wird Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ne aus: tag von Susan s t i e b r A n i e t So sieh , kt „Berufe finden“ chtig.de, Menüpun -ri izungs- und hs He ac r-, .m tä w ni w w Sa : r Surf zu niker/-in fü ha ec m en ag nl „A f ru „Tagesabläufe“, Be ik“ hn ec Klimat 23 berufe live SBL_07-08_Final_1 03.07.2007 18:13 Uhr Seite 24 MITMACHEN UND GEWINNEN! In berufe live findest du: • Infos zu Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche • Firmenporträts • Exklusive Starinterviews • Interviews mit Auszubildenden • Infos zu beliebten Berufen • Berufswahltipps von bekannten Stars Was gefällt dir an berufe live? berufe live ist ... leicht verständlich. informativ. unterhaltsam. Und hier sind die Gewinne: 1. P r e i s e i n e Xbox 360 Core Video Game System inkl. 1 Spiel + 1 X b ox - S p i e l a u s den Charts 2. Preis ein iPod nano (2 GB) im Wer t von 14 9 E u r o Die Starinterviews ... finde ich gut. finde ich nicht gut. berufe live enthält Informationen über beliebte Berufe. Die Berufsinfos ... finde ich informativ. finde ich weniger informativ. berufe live stellt Firmen und ihre Auszubildenden vor. Die Firmenporträts ... finde ich interessant. finde ich weniger interessant. berufe live bietet auch etwas fürs Auge. Die Gestaltung ... finde ich gut. finde ich nicht gut. Für zukünftige Hefte wünsche ich mir (maximal zwei Vorschläge): genau diese Mischung aus Information und Unterhaltung. mehr Tipps zu Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche. mehr Berufsinfos. mehr Firmenporträts. mehr Berichte über Stars. Sag uns deine Mein ung und gewinne coole Preis e! So geht’s: Surf auf unsere Website w ww.machs-richtig .d e und klicke auf den Menüpunkt „Preisa Einsendeschluss ist der 01.11.2007 usschreiben“. Beantw orte dort unsere Fr agen. 3. - 6. Preis j e e i n iPod shuffle (1 GB) im Wer t von 79 Euro 7. - 9 . P r e i s je eine handsignierte Monrose CD 10 . - 15 . P r e i s Je eine Autogrammkarte von Chhunly Pagenburg Impressum MACH’S RICHTIG – berufe live, Juli 2007 • Gesamtauflage: 400.000 • Redaktionsschluss: Februar 2007 • Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg • Projektleitung: Bundesagentur für Arbeit - Zentrale •Verlag und Redaktion: Promotion Software GmbH, Karlstraße 3, 72072 Tübingen • Geschäftsführung: Ralph Stock • Chefredaktion: Brigitte Nestle, Telefon (07071) 9167-0, Fax (07071) 9167-44 • Redaktionelle Mitarbeit: Judith Gehrold • Fotos und Abbildungen: Bonduelle Deutschland GmbH: Seite 19; Bundesagentur für Arbeit: Seite 18; 1. Fußballclub Nürnberg: Seiten 20, 21; Judith Gehrold: Seiten 4, 6-11, 15-17, 19, 22, 23; iStockphoto.com: Seite 14; photos.com: Seiten 6, 7; André Plessel: Titel, Seiten 12, 13; privat: Seiten 2, 4, 5; Sat.1 / Holger Rauner: Seite 5; Markus Ulmer: Seite 14; Produktabbildungen wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: Fa. Apple (www.apple.com), Microsoft Corporation (www.microsoftprosource.com), Starwatch Music GmbH • Grafische Gestaltung: Concept Design Plus3 GmbH, Tübingen; Publicis, Erlangen • Druck: Willmy PrintMedia GmbH, Nürnberg Einzelexemplare sind bei der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit erhältlich. Nachdruck nur nach vorheriger Genehmigung von Verlag und Herausgeber gestattet. • ISSN 1436-610X Dieses Magazin enthält Hinweise auf Internet-Seiten außerhalb des Selbstinformationsangebots der Bundesagentur für Arbeit. 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