Untitled - Warner Bros.

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Untitled - Warner Bros.
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NEW LINE CINEMA präsentiert
eine BENDERSPINK/CAROUSEL Produktion
STEVE CARELL
STEVE BUSCEMI
OLIVIA WILDE
mit ALAN ARKIN
JAMES GANDOLFINI
und JIM CARREY
Regie DON SCARDINO
Produzenten CHRIS BENDER, STEVE CARELL, JAKE WEINER, TYLER MITCHELL
Drehbuch JONATHAN GOLDSTEIN & JOHN FRANCIS DALEY
Story CHAD KULTGEN & TYLER MITCHELL
und JONATHAN GOLDSTEIN & JOHN FRANCIS DALEY
Executive Producers DIANA POKORNY, CHARLIE HARTSOCK, VANCE DEGENERES,
J.C. SPINK, RICHARD BRENER, WALTER HAMADA, DAVE NEUSTADTER
Kamera MATTHEW CLARK
Produktionsdesign KEITH CUNNINGHAM
Schnitt LEE HAXALL
Music Supervisor DANA SANO
Musik LYLE WORKMAN
Casting LISA BEACH und SARAH KATZMAN
Deutscher Filmstart: 4. April 2013
im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany
a division of Warner Bros. Entertainment GmbH
www.Burt-Wonderstone.de
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INHALT
Die Zauberkünstler-Superstars Burt Wonderstone (Steve Carell) und Anton Marvelton
(Steve Buscemi) beherrschen Las Vegas seit Jahren und scheffeln Millionen, wobei der
bombastische Aufwand ihrer zelebrierten Illusionen sehr genau Burts ständig expandierendem
Ego entspricht. Aktuell besteht das größte Täuschungsmanöver der beiden allerdings darin, dem
Publikum ihre unverbrüchliche Freundschaft vorzugaukeln, denn privat können sie einander
schon längst nicht mehr ausstehen.
Ihr Problem ist vor allem der unkonventionelle Straßenzauberer Steve Gray (Jim Carrey):
Er schart eine wachsende Kultgemeinde um sich, indem er derart extravagante Tricks
präsentiert, dass selbst die Show der Stars dagegen verblasst. Eine letzte Chance bekommen
Burt und Anton allerdings noch, um ihre Teamarbeit professionell und privat auf Vordermann
zu bringen … doch dazu müsste Burt sich auf das besinnen, was ihn ursprünglich für die
Zauberei begeistert hat.
In der Komödie „Der unglaubliche Burt Wonderstone“ übernehmen Steve Carell und
Steve Buscemi die Hauptrollen der bewährten Showstars und einstmals besten Freunde Burt und
Anton. Olivia Wilde wirkt als ihre glamouröse Assistentin Jane mit, Alan Arkin spielt Rance
Holloway, einen Illusionisten alter Schule, und James Gandolfini den wohlhabenden CasinoBesitzer Doug Munny. Jim Carrey ist als Burts und Antons gefährlichster Rivale Steve Gray zu
sehen, und Jay Mohr stellt den erfolglosen Komiker „Rick den Unglaubwürdigen“ dar. Michael
„Bully“ Herbig tritt als Zauberer Lucius Belvedere mit Raubkatzen auf.
Emmy®-Preisträger Don Scardino („30 Rock“) inszenierte das Drehbuch von Jonathan
Goldstein & John Francis Daley („Kill the Boss“) nach der Story von Chad Kultgen & Tyler
Mitchell und Jonathan Goldstein & John Francis Daley. Die Produktion verantworten Chris
Bender, Steve Carell, Jake Weiner und Tyler Mitchell. Als Executive Producers sind Diana
Pokorny, Vance DeGeneres, Charlie Hartsock, J.C. Spink, Richard Brener, Walter Hamada und
Dave Neustadter beteiligt.
Zum
kreativen
Team
zählen
Kameramann
Matthew
Clark
(„30
Rock“),
Produktionsdesigner Keith Cunningham („Ocean’s Eleven“, „Star Trek“), Cutterin Lee Haxall
(„Crazy, Stupid, Love.“) und Kostümdesignerin Dayna Pink („Crazy, Stupid, Love.“).
Als spezieller Berater für die Bühnenillusionen fungiert der erfolgreichste Zauberkünstler
der Welt, David Copperfield.
New Line Cinema präsentiert eine Benderspink/Carousel Produktion: „Der unglaubliche
Burt Wonderstone“. Den deutschen Verleih übernimmt Warner Bros. Pictures Germany, a
division of Warner Bros. Entertainment GmbH.
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DARSTELLER
STEVE CARELL
Burt Wonderstone/Produzent
Carell hat sich als einer der gefragtesten Komiker in Hollywood etabliert. Bekannt wurde
er mit seinen Beiträgen als Korrespondent auf Comedy Central in der Emmy-preisgekrönten
„The Daily Show With Jon Stewart“. Bald eroberte er auch das Primetime-Fernsehen, und
inzwischen wird sein Name über dem Filmtitel genannt. Aufgrund seiner Erfolge als
Schauspieler, Autor und Produzent gründete Carell bald auch seine eigene Produktionsfirma
Carousel Productions – mit „Crazy, Stupid, Love.“ (Crazy Stupid Love.) brachte die Firma
ihren ersten Film ins Kino.
Seine erste Kinohauptrolle spielte Carell in der Komödie „The 40 Year-Old Virgin“
(Jungfrau (40), männlich, sucht…), die er mit Regisseur Judd Apatow auch geschrieben hat. Der
Überraschungshit des Jahres 2005 platzierte sich sofort auf dem Spitzenplatz der Kinocharts und
verteidigte diese Position auch in der folgenden Woche. Auch in zwölf weiteren Ländern
startete der Film auf Platz Nr. 1 – weltweit hat er über 175 Millionen Dollar eingespielt. Dann
setzte er seinen Erfolg auch mit über 100 Millionen Dollar DVD-Umsatz allein in Nordamerika
fort. Als einer der „10 herausragenden Filme des Jahres“ wurde er vom American Film Institute
geehrt, bei der 11. Verleihung der Critics’ Choice Awards gewann er den Preis für die Beste
Komödie, und Carell/Apatow wurden als Autoren von der Writers Guild of America (WGA,
US-Gewerkschaft der Autoren) nominiert.
2006 gehörte Carell zum Ensemble von „Little Miss Sunshine“ (Little Miss Sunshine),
der in der Kategorie Bester Film eine Oscar®-Nominierung verbuchte und den Ensemble-Preis
der Screen Actors Guild (SAG, US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) gewann.
2008 spielte Carell Maxwell Smart in „Get Smart“ (Get Smart – Wir lieben es, die Welt zu
retten!) neben Anne Hathaway und Alan Arkin. Der Film spielte weltweit über 230 Millionen
Dollar ein.
2010 übernahm Carell neben Paul Rudd eine Hauptrolle in der Komödie „Dinner for
Schmucks“ (Dinner für Spinner). Außerdem sprach er in der Animationskomödie „Despicable
Me“ (Ich – Einfach unverbesserlich) die Hauptrolle des Superbösewichts, der seinen Plan, den
Mond zu stehlen, zunächst aufgibt, als er Ersatzvater für drei Waisenmädchen spielen muss. Der
Film war ein phänomenaler Welterfolg und setzte über 543 Millionen Dollar um. Im Sommer
2013 kommt ein Sequel in die Kinos. Mit Tina Fey trat Carell in der romantischen Komödie
„Date Night“ (Date Night – Gangster für eine Nacht) auf, der weltweit über 150 Millionen
Dollar einspielte.
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Weitere Filme: „Anchorman: The Legend of Ron Burgundy“ (Anchorman – Die Legende
von Ron Burgundy), „Bruce Almighty“ (Bruce Allmächtig) und „Bewitched“ (Verliebt in eine
Hexe) und „Dan in Real Life“ (Dan – Mitten im Leben).
Aktuell beendete Carell nach sieben Staffeln die amerikanische Version von Ricky
Gervais’ berühmter britischer TV-Serie „The Office“ (Das Büro), die Carell vier EmmyNominierungen als Komödienhauptdarsteller und eine als Produzent in der Kategorie Beste
Serie einbrachte. Für seine Leistung gewann er 2006 den Golden Globe® als Bester TVSeriendarsteller (Musical/Komödie) – fünf weitere Nominierungen folgten. 2007 und 2008
gewann die Serie den Ensemblepreis für Komödienserien der SAG.
Seitdem war Carell in „Seeking a Friend for the End of the World“ (Auf der Suche nach
einem Freund fürs Ende der Welt) mit Keira Knightley zu sehen. Es folgte „Hope Springs“ (Wie
beim ersten Mal) mit Meryl Streep und Tommy Lee Jones.
STEVE BUSCEMI
Anton Marvelton
Buscemi machte sich mit einigen unvergesslichen und unverwechselbaren Figuren der
jüngeren Filmgeschichte einen Namen.
2002 gewann er mit seinem Auftritt neben Thora Birch und Scarlett Johansson in Terry
Zwigoffs ungewöhnlichem Comedy-Drama „Ghost World“ (Ghost World) den Independent
Spirit Award und den Preis des American Film Institute, und er erhielt eine Nominierung für
den Golden Globe. Außerdem zeichneten ihn die US-Filmkritiker sowie die Kritiker in New
York und Chicago aus. Eine Emmy-Nominierung bekam Buscemi für seine Rolle als Tony
Blundetto in der HBO-Serie „The Sopranos“ (Die Sopranos). Eine weitere Emmy-Nominierung
verbuchte er als Gaststar in der NBC-Serie „30 Rock“ (30 Rock). Dann erhielt er eine
Nominierung für den Deutschen Filmpreis mit seinem Auftritt in dem international besetzten
„John Rabe“, den Oscar-Preisträger Florian Gallenberger inszenierte.
Derzeit tritt er in der HBO-Serie „Boardwalk Empire“ (Boardwalk Empire) auf, für die er
den Golden Globe und zwei Preise der Screen Actors Guild Award (US-Gewerkschaft der
Filmschauspieler) gewann. Außerdem wurde er für den Emmy nominiert.
Buscemi stammt aus Brooklyn/New York. Im letzten Schuljahr begann er sich für die
Schauspielerei zu interessieren. Bald darauf nahm er Schauspielunterricht bei John Strasberg in
Manhattan. Dort begannen er und sein Schauspielerkollege, Autor Mark Boone Junior, ihre
eigenen Theaterstücke zu schreiben und aufzuführen. Daraufhin ergatterte Buscemi seine erste
Hauptrolle als AIDS-kranker Musiker in Bill Sherwoods „Parting Glances“ (Abschiedsblicke).
Seit diesem beeindruckenden Durchbruch etablierte er sich als Lieblingsdarsteller etlicher
der renommiertesten Regisseure in der Filmbranche. Zu seinen Filmen zählen Martin Scorseses
„New York Stories“ (New Yorker Geschichten), Jim Jarmuschs „Coffee and Cigarettes“
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(Coffee and Cigarettes) und „Mystery Train“ (Mystery Train), mit dem er für den Independent
Spirit Award nominiert wurde, Alexandre Rockwells „Somebody to Love“ (Liebe bis zum Tod)
und „In the Soup“ (Alles Kino), der 1992 in Sundance den Jury-Preis erhielt, Quentin
Tarantinos „Reservoir Dogs“ (Reservoir Dogs – Wilde Hunde), der ihm für seine überragende
Darstellung des Mr. Pink den Independent Spirit Award einbrachte, „Miller’s Crossing“
(Miller’s Crossing), „The Big Lebowski“ (The Big Lebowski) und der Oscar-preisgekrönte
„Fargo“ (Fargo – Blutiger Schnee) der Coen-Brüder, „Twenty Bucks“ (Twenty Bucks – Geld
stinkt nicht – oder doch?), Tom DiCillos „Double Whammy“ und sein in Sundance
preisgekrönter „Living in Oblivion“ (Living in Oblivion – Total abgedreht) mit Dermot
Mulroney und Catherine Keener, „Desperado“ (Desperado), „Things to Do in Denver When
You’re Dead“ (Das Leben nach dem Tod in Denver), Robert Altmans „Kansas City“ (Kansas
City), John Carpenters „Escape from L.A.“ (Flucht aus L.A.) mit Kurt Russell, Jerry
Bruckheimers Produktionen „Con Air“ (Con Air) und „Armageddon“ (Armageddon – Das
jüngste Gericht), Stanley Tuccis „The Impostors“ (The Impostors – Zwei Hochstapler in Not),
der HBO-Film „The Laramie Project“ (Das Laramie-Projekt), „Love in the Time of Money“,
Tim Burtons „Big Fish“ (Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht), Michael
Bays „The Island“ (Die Insel), Terry Zwigoffs „Art School Confidential“ (Art School
Confidential), „I Now Pronounce You Chuck & Larry“ (Chuck und Larry – Wie Feuer und
Flamme) mit Adam Sandler, „I Think I Love My Wife“ (Ich glaub, ich liebe meine Frau) mit
Chris Rock und zahlreiche Gastauftritte in Filmen wie „Rising Sun“ (Die Wiege der Sonne),
„The Hudsucker Proxy“ (Hudsucker – Der große Sprung), „Big Daddy“ (Big Daddy), „Pulp
Fiction“ (Pulp Fiction) und „The Wedding Singer“ (Eine Hochzeit zum Verlieben).
Daneben übernahm Buscemi Sprechrollen in den Animationsfilmen „Monsters, Inc“ (Die
Monster-AG) und „Final Fantasy“ (Final Fantasy) sowie als Ratte Templeton in der Verfilmung
des Kinderbuchklassikers „Charlotte’s Web“ (Schweinchen Wilbur und seine Freunde). Den
Nebbercracker sprach er in dem animierten Oscar-Kandidaten „Monster House“ (Monster
House), den Steven Spielberg und Robert Zemeckis als Executive Producer betreuten, und den
Scamper als Partner von John Cusack in „Igor“ (Igor). Es folgte Jerry Bruckheimers Produktion
„G-Force“ (G-Force – Agenten mit Biss) mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Will Arnett, Bill
Nighy und Tracy Morgan.
Hinter der Kamera bewährt sich Buscemi als Drehbuchautor und Regisseur. Sein erstes
Projekt war ein Kurzfilm namens „What Happened to Pete“, der auf etlichen Festivals lief
(Rotterdam, Locarno) und vom Bravo Network ausgestrahlt wurde.
Als Spielfilmregisseur debütierte er mit „Trees Lounge“ (Trees Lounge – Die Bar, in der
sich alles dreht), den er auch schrieb und in dem er außerdem eine Rolle übernahm. Der Film
mit Chloë Sevigny, Sam Jackson und Anthony LaPaglia wurde während der Quinzaine des
Réalisateurs auf dem Filmfestival in Cannes 1996 uraufgeführt und brachte Buscemi zwei
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Nominierungen für den Independent Spirit Award ein – in den Kategorien Erstlingsfilm und
Erstlingsdrehbuch. Seine zweite Regiearbeit war „Animal Factory“ (Rache eines Verurteilten)
nach dem Buch von Edward Bunker – der Film wurde 2000 auf dem Sundance Film Festival
uraufgeführt. Darin geht es um einen jungen Mann, der eine ungerecht harte Strafe im
Gefängnis verbüßen muss und sich schließlich seiner Umgebung anpasst. Die Hauptrollen
spielten Willem Dafoe und Edward Furlong.
Dann inszenierte er den IFC-Film „Lonesome Jim“ (Lonesome Jim – Manche Leute
sollten keine Eltern sein), eine Tragikomödie über eine zerrüttete Familie mit Casey Affleck und
Liv Tyler in den Hauptrollen. Das National Board of Review (branchenunabhängige Institution
zur Förderung der Filmkunst) kürte den Film zu einem der zehn besten Independent-Filme des
Jahres, und er lief auch auf dem Filmfestival in Sundance. 2007 kam „Interview“ (Interview) in
die Kinos, an dem Buscemi als Co-Autor, Regisseur und neben Sienna Miller als
Hauptdarsteller beteiligt war. Dieses Remake des Films von Theo van Gogh wurde im selben
Jahr auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt.
Als Regisseur der Episode „Pine Barrens“ (Verschollen im Schnee) aus der dritten Staffel
der TV-Serie „Die Sopranos“ wurde Buscemi für den Emmy und den Preis der Directors Guild
of America (DGA, Gewerkschaft der US-Regisseure) nominiert. Eine weitere DGANominierung erhielt er für die Inszenierung der Episode „Finnegan’s Wake“ (in Deutschland
nicht gelaufen) zur Serie „Homicide: Life on the Street“ (Homicide). Aktuell inszenierte er
Episoden der Emmy-preisgekrönten Serie „30 Rock“ und der von der Kritik gefeierten
Showtime-Serie „Nurse Jackie“ (Nurse Jackie) mit Edie Falco.
2008 gründete Buscemi mit Darsteller/Regisseur Stanley Tucci und Produzentin Wren
Arthur in New York die unabhängige Film- und TV-Produktionsfirma. Viele der für Olive
Productions entwickelten Projekte werden Buscemi und Tucci selbst inszenieren. Vier TVSerien sind bereits verkauft, außerdem ein Film für HBO und ein Film für Sony Pictures, in dem
Meryl Streep und Tina Fey mitwirken.
Aktuelle Rollen spielte Buscemi in Miquel Artetas „Youth in Revolt“, in Oren
Movermans Regiedebüt „The Messenger“ (The Messenger – Die letzte Nachricht) mit OscarKandidat Woody Harrelson und Ben Foster, in „Rampart“ (Rampart – Cop außer Kontrolle) mit
Harrelson, Sigourney Weaver und Foster sowie in „On the Road“ (On the Road – Unterwegs)
mit Viggo Mortensen, Amy Adams und Kirsten Dunst.
OLIVIA WILDE
Jane
Wilde profiliert sich in Filmrollen neben berühmten Kollegen und mit ihrem karitativen
Engagement an der Seite von Ärzten und Lehrern in den Flüchtlingslagern von Haiti.
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Demnächst tritt Wilde als Suzy Miller in Ron Howards in London gedrehtem „Rush“ auf,
in dem es um die Rivalität der „Formel Eins“-Fahrer Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt
(Chris Hemsworth) geht.
Zuvor spielte Wilde die geheimnisvolle Ella neben Daniel Craig und Harrison Ford in Jon
Favreaus „Cowboys & Aliens“ (Cowboys & Aliens). In „The Change-Up“ (Wie ausgewechselt)
trat sie neben Ryan Reynolds und Jason Bateman auf. Jeff Bridges’ vertraute Freundin und
Beschützerin Quorra war Wilde in dem futuristischen 3-D-Blockbuster „Tron: Legacy“ (Tron:
Legacy).
Ab Herbst spielt Wilde neben Jennifer Garner, Hugh Jackman und Ty Burrell für die
Weinstein Company in der skurrilen Polit-Satire „Butter“ eine Kandidatin in einem ButterModellierwettbewerb. Hinzu kommt Brian Klugmans und Lee Sternthals „The Words“, der auf
dem diesjährigen Sundance Film Festival verkauft wurde. Darin geht es um einen Autor, der
einen hohen Preis zahlen muss, als er von einem Kollegen abschreibt. Zuvor wirkte sie neben
Eric Bana in Stefan Ruzowitzkys „Blackbird“ mit. Der Film erzählt von zwei Geschwistern auf
der Flucht, die bei ihrer Heimkehr zu Weihnachten auf einen gestörten Ex-Häftling treffen.
Fertiggestellt ist auch Alex Kurtzmans Regiedebüt „Welcome to People“.
Im Oktober 2011 gab Wilde ihr Debüt als Autorin und Regisseurin mit ihrem Beitrag zur
Kurzfilmreihe „Free Hugs“ des Glamour Magazine.
Wildes Eltern sind preisgekrönte Journalisten und Dokumentarfilmer – entsprechend hat
auch sie Ambitionen im Dokumentarbereich. Aktuell betreute sie als Executive Producer den
inspirierenden und herzzerreißenden Kurzfilm „Sun City Picture House“ über eine Gemeinde in
Haiti, die nach der Erdbebenkatastrophe 2010 ein Kino bauen möchte. Der Film wurde auf dem
Tribeca Film Festival uraufgeführt, gewann den Publikumspreis auf dem Maui Film Festival
und wird demnächst im Rahmen der Docuweeks gezeigt.
Nach vier Staffeln in der Emmy- und „Golden Globe“-preisgekrönten Serie „House“ (Dr.
House) verabschiedete sich die von Wilde gespielte Dr. Thirteen aus der Serie.
Zu Wildes Kinofilmen zählen ein Gastauftritt neben Russell Crowe in Paul Haggis’ „The
Next Three Days“ (72 Stunden – The Next Three Days), „Year One“ (Year One – Aller Anfang
ist schwer) mit Jack Black, „Alpha Dog“ (Alpha Dog – Tödliche Freundschaft) mit Bruce Willis
und Emile Hirsch, „Bickford Shmeckler’s Cool Ideas“, mit dem sie den Darstellerpreis auf dem
Filmfestival in Aspen gewann, und „Conversations With Other Women“ (Conversations With
Other Women) mit Helena Bonham Carter und Aaron Eckhart.
Zu ihren TV-Auftritten gehören der von Paul Haggis konzipierte „The Black Donnellys“
(The Black Donnellys), der von Jerry Bruckheimer produzierte „Skin“ und eine gelegentliche
Rolle in der von der Kritik gefeierten Fox-Serie „The O.C.“ (O.C., California). Auf der Bühne
übernahm Wilde die Hauptrolle in der Off-Broadway-Produktion „Beauty on the Vine“ am Epic
Theatre Center.
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Wilde ist Vorstandsmitglied der Artists for Peace and Justice (APJ) und sitzt im Vorstand
der Stiftung der American Civil Liberties Union (US-Vereinigung für Menschenrechte) im
südlichen Kalifornien. Kürzlich tat sie sich mit den APJ-Vorstandsmitgliedern Barbara
Burchfield und Bryn Mooser zusammen und gründete eine neue Unterorganisation namens
Young Artists for Peace and Justice: YAPJ engagiert sich für eine Aktion in amerikanischen
Highschools
und
Colleges
im
Kampf
gegen
die
Armut
durch
Förderung
von
Bildungsinstitutionen in den Entwicklungsländern.
JIM CARREY
Steve Gray
Carrey trat 2011 in Mark Waters‘ Komödie „Mr. Popper’s Penguins“ (Mr. Poppers
Pinguine) auf. In der Verfilmung des preisgekrönten Buchs von Richard und Florence Atwater
(1938) spielt Carrey den New Yorker Geschäftsmann Mr. Popper, dessen Leben Kopf steht, als
er per Post sechs Pinguine ins Haus bekommt.
2010 war Carrey neben Ewan McGregor in der schwarzen Komödie „I Love You Phillip
Morris“ zu sehen, die Glenn Ficarra und John Requa schrieben und inszenierten. Der Film
erhielt Nominierungen in der Kategorie „Herausragender Film – Start mit wenigen Kopien“ bei
der Verleihung der Media Awards der Gay & Lesbian Alliance Against Defamation (AntiDiffamierungsallianz der Schwulen und Lesben) sowie in der Kategorie Beste Komödie bei der
16. Verleihung der Critics‘ Choice Awards.
Vor
Kurzem
gründete
Carrey
die
Stiftung
BETTER
U
FOUNDATION
(www.betterufoundation.org) mit dem Ziel, Ideen zur Veränderung und Nachhaltigkeit zu
fördern, die das Leben der Menschen in aller Welt verbessern helfen. Ein Schwerpunkt dabei ist
die ebenso revolutionäre wie simple Methode namens System of Rice Intensification (SRI,
System zur Intensivierung von Reis), mit dessen Hilfe der Ernteertrag um 50 bis 150 Prozent
steigt, wobei nur die Hälfte des Wassers, 90 Prozent weniger Saatgut und weder Dünger noch
Schädlingsbekämpfungsmittel erforderlich sind. Carrey war 2010 einer der Redner auf der
Sonderkonferenz der Clinton Global Initiative zum Thema Landwirtschaft: Aufbau von
Partnerschaften zur Unterstützung der Kleinbauern in aller Welt.
Im Herbst 2009 startete „A Christmas Carol“ (Eine Weihnachtsgeschichte) nach dem
Klassiker von Charles Dickens in der Fassung von Robert Zemeckis, der auch Regie führte.
Mithilfe des Performance-Capture-Verfahrens und der 3-D-Animation spielte Carrey nicht nur
den Ebenezer Scrooge, sondern auch die drei Gespenster, die in seinem Haus spuken.
2008 trat Carrey neben Zooey Deschanel und Bradley Cooper in Peyton Reeds HitKomödie „Yes Man“ (Der Ja-Sager) auf. Die Verfilmung der Memoiren des britischen Autors
Danny Wallace handelt von einem Mann, der ein neues Leben beginnt, indem er zu allem und
jedem, was ihm begegnet, uneingeschränkt ja sagt. Außerdem sprach Jim Carrey die Titelrolle
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des Elefanten Horton in der computeranimierten Verfilmung von Dr. Seuss’ „Horton Hears a
Who!“ (Horton hört ein Hu), die sich als Blockbuster-Erfolg erwies.
2007 spielte Carrey neben Virginia Madsen die Hauptrolle in Joel Schumachers PsychoThriller „The Number 23“ (Number 23). 2005 trat er neben Tea Leoni in der höchst
erfolgreichen Komödie „Fun With Dick and Jane“ (Dick und Jane – Zu allem bereit, zu nichts
zu gebrauchen) auf. Regie führte Dean Parisot, die Produktion verantwortete Brian Grazer. 2004
spielte er die Hauptrolle in „Lemony Snicket’s A Series of Unfortunate Events“ (Lemony
Snicket – Rätselhafte Ereignisse) nach den Kinderbüchern von Daniel Handler. Hinzu kommt
der viel gepriesene „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ (Vergiss mein nicht). 2003 wirkte
er in der äußerst erfolgreichen Komödie „Bruce Almighty“ (Bruce Allmächtig) mit, die einer
der umsatzstärksten Filme des Jahres war und weltweit über 470 Millionen Dollar umsetzte. Bei
„Bruce Allmächtig“ arbeitete Carrey zum dritten Mal mit Regisseur Tom Shadyac zusammen,
mit dem er schon „Ace Ventura: Pet Detective“ (Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv) und
„Liar Liar“ (Der Dummschwätzer) gedreht hatte. Der Autor war erneut Steve Oedekerk, der
auch „Ace Ventura: When Nature Calls“ (Ace Ventura – Jetzt wird‘s wild) geschrieben hat.
2001 war Carrey in Frank Darabonts „The Majestic“ (The Majestic) zu sehen, und 2000
profilierte er sich durch die Mitwirkung im umsatzstärksten Film des Jahres, „How the Grinch
Stole Christmas“ (Der Grinch), der Verfilmung eines weiteren Klassikers von Dr. Seuss. Carrey
wurde mit seiner Darstellung des Grinch für den Golden Globe sowie für den People’s Choice
Award nominiert.
Im selben Sommer trat er in der Komödie „Me, Myself and Irene“ (Ich, beide & sie) der
Farrelly-Brüder auf. Seine Darstellung des schizophrenen Helden brachte ihm eine MTVAward-Nominierung in der Kategorie Beste komödiantische Darstellung ein. 1999 gewann er
den Golden Globe für seine Titelrolle in Peter Weirs hochgelobtem „The Truman Show“ (Die
Truman Show) und erhielt damit erstmals einen Preis für eine dramatische Rolle. Ein Jahr später
erhielt er seinen zweiten Golden Globe als Bester Filmdarsteller/Komödie-Musical für seine
Darstellung des Comedian Andy Kaufman in Milos Formans „Man on the Moon“ (Der
Mondmann). 1997 wurde er mit „Der Dummschwätzer“ für den Golden Globe nominiert, und
1995 für „The Mask“ (Die Maske). 2000 wurde er auf dem Kinobetreiber-Kongress ShoWest
zum männlichen Star des Jahres gekürt.
Jim Carrey stammt aus Newmarket/Ontario und merkte bereits als Dreijähriger, dass das
Showbusiness ihm im Blut liegt. Mit 15 Jahren ging er nach Toronto und trat im berühmten
Comedy-Club Yuk Yuks auf. Er hatte Erfolg und tourte in den folgenden Jahren durch die
kanadischen Clubs. Mit 19 Jahren zog er 1981 nach Los Angeles. Carrey machte sich sofort mit
regelmäßigen Auftritten in Mitzi Shore’s Comedy Store einen Namen. Dort wurde der
legendäre Comedian Rodney Dangerfield auf ihn aufmerksam. Dangerfield war derart von dem
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jungen Komiker beeindruckt, dass er ihn auf seine Tourneen mitnahm. Das war der
entscheidende Schub.
Dann kam das magische Jahr 1982: Seine erste Hauptrolle übernahm Carrey in der NBCSitcom „The Duck Factory“, die nur 13 Wochen lang ausgestrahlt wurde – doch das war genug
für Carrey, um Eindruck zu machen. Ein Jahr später spielte er seine erste Kinohauptrolle neben
Lauren Hutton in der Horrorsatire „Once Bitten“ (Einmal beißen bitte). Weitere Rollen
übernahm er in Francis Ford Coppolas „Peggy Sue Got Married“ (Peggy Sue hat geheiratet) und
neben Geena Davis in der Komödie „Earth Girls Are Easy“ (Zebo – Der Dritte aus der
Sternenmitte; auch: Mein Liebhaber vom anderen Stern). In Clint Eastwoods letztem „Dirty
Harry“-Film „The Dead Pool“ (Das Todesspiel, 1988) absolvierte Carrey einen kurzen, aber
beeindruckenden Auftritt als selbstzerstörerischer Rockstar Johnny Squares.
1990 wurde Carrey ins Ensemble der Fox-Komödienserie „In Living Color“
aufgenommen. Im November 1991 bekam er begeisterte Kritiken für sein erstes ShowtimeSpecial „Jim Carrey’s Unnatural Act“. Dann folgte die Hauptrolle eines Alkoholikers in dem für
den Emmy nominierten „Fox TV“-Film „Doing Time on Maple Drive“ (Der Schein trügt).
Nach mehreren erfolgreichen Staffeln von „In Living Color“ übernahm Carrey 1994
wieder eine Filmrolle – als Star in der „Warner Bros.“-Komödie „Ace Ventura – Ein tierischer
Detektiv“. Seine hemmungslose Tour de Force sorgte für einen Sensationserfolg. Dann folgte
die Hauptrolle in dem Action-Fantasy-Film „Die Maske“ nach der Bestseller-Comic-Reihe von
Dark Horse. „Die Maske“ setzte allein in den USA über 100 Millionen Dollar um und brachte
Carrey hervorragende Kritiken ein. Im selben Jahr trat er neben Jeff Daniels für die FarrellyBrüder in „Dumb & Dumber“ (Dumm und Dümmer) auf. Es folgten 1995 die Doppelrolle des
Riddlers/Dr. Edward Nygma in Joel Schumachers „Batman Forever“ (Batman Forever) und ein
Jahr später „Ace Ventura – Jetzt wird’s wild“, die Fortsetzung der Abenteuer des tierischen
Detektivs, sowie die Hit-Komödie „The Cable Guy“ (Cable Guy – Die Nervensäge) – ein
triumphales Rollen-Trio, mit dem er 1995 auf dem Kinobetreiber-Kongress NATOR/ShoWest
zum Comedy-Star des Jahres gekürt wurde. 1997 startete „Der Dummschwätzer“ mit
Rekordergebnis und verbuchte über 100 Millionen Dollar Umsatz.
JAMES GANDOLFINI
Doug Munny
Gandolfini hat sich mit den unterschiedlichsten Film-, Bühnen- und TV-Rollen einen
Namen gemacht. Aktuell wirkt er in „Not Fade Away“ mit, an dem er wieder mit David Chase
zusammenarbeitete, sowie neben Brad Pitt in „Killing Them Softly“ (Killing Them Softly).
Eine erfolgreiche Spielzeit lang trat er am Broadway und in Los Angeles in dem Tonypreisgekrönten Stück „God of Carnage“ (Der Gott des Gemetzels) neben Marcia Gay Harden,
Jeff Daniels und Hope Davis auf. Er selbst wurde als Hauptdarsteller für den Tony nominiert.
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Sein Broadway-Debüt gab er 1992 in der Neuinszenierung von „A Streetcar Named Desire“
(Endstation Sehnsucht) neben Alec Baldwin und Jessica Lange.
Zu Gandolfinis neuesten Filmen zählen der für den Emmy nominierte HBO-Film
„Cinema Verite“, Geoffrey Fletchers „Violet & Daisy“, Spike Jonzes Verfilmung von Maurice
Sendaks Kinderbuchklassiker „Where the Wild Things Are“ (Wo die wilden Kerle wohnen),
Regisseur Tony Scotts „The Taking of Pelham 123“ (Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3)
und der Independent-Spielfilm „In the Loop“ (Kabinett außer Kontrolle).
Zu seinen TV-Auftritten der letzten Zeit gehören die HBO-Dokumentation „Wartorn“
und der Emmy-Kandidat „Alive Day Memories: Home From Iraq“, den er auch als Executive
Producer betreute. Außerdem spielte Gandolfini die Hauptrolle des Mafia-Bosses Tony Soprano
in der Emmy-preisgekrönten HBO-Serie „The Sopranos“ (Die Sopranos) – als Bester Darsteller
in einer dramatischen Serie gewann er drei Emmys und einen Golden Globe. Außerdem erhielt
er viermal den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TVSchauspieler) – zweimal als Herausragender Darsteller in einer dramatischen Serie und zweimal
als Mitglied des „Sopranos“-Ensembles.
Zu Gandolfinis weiteren Filmen zählen John Turturros „Romance & Cigarettes“
(Romance & Cigarettes) neben Susan Sarandon und Kate Winslet – die Produktion
verantworteten Joel und Ethan Coen, „Lonely Hearts“ (Lonely Hearts Killers) mit John Travolta
und Salma Hayek, Regisseur Steven Zaillians „All the King’s Men“ (Das Spiel der Macht) mit
Sean Penn und Jude Law, Mike Mitchells „Surviving Christmas“ (Wie überleben wir
Weihnachten?) mit Ben Affleck, „The Man Who Wasn’t There“ (Der unauffällige Mr. Crane)
der Coen-Brüder, Rod Luries „The Last Castle“ (Die letzte Festung) mit Robert Redford, Gore
Verbinskis „The Mexican“ (Mexican) mit Brad Pitt und Julia Roberts, Joel Schumachers
„8MM“ (8mm – Acht Millimeter) mit Nicolas Cage und Joaquin Phoenix, Steven Zaillians „A
Civil Action“ (Zivilprozess) mit John Travolta und Robert Duvall, Peter Chelsoms „The
Mighty“ (The Mighty – Gemeinsam sind sie stark) mit Sharon Stone, Nick Cassavetes’ „She’s
So Lovely“ (Alles aus Liebe) mit Sean Penn und Robin Wright Penn, Gregory Hoblits „Fallen“
(Dämon) mit Denzel Washington, Sidney Lumets „Night Falls on Manhattan“ (Nacht über
Manhattan) mit Andy Garcia und Lena Olin, Brian Gibsons „The Juror“ (Nicht schuldig) mit
Alec Baldwin und Demi Moore, „Get Shorty“ (Schnappt Shorty) mit Danny DeVito und John
Travolta, Tony Scotts „Crimson Tide“ (Crimson Tide – In tiefster Gefahr) mit Gene Hackman
und Denzel Washington, „Angie“ (Angie) mit Geena Davis und sein erster Film für Tony Scott:
„True Romance“ (True Romance) mit Christian Slater und Patricia Arquette.
Gandolfini stammt aus Westwood/New Jersey. Er machte seinen College-Abschluss an
der Rutgers University in New Jersey und begann dann seine Schauspielerlaufbahn in New
York.
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ALAN ARKIN
Lester Siegel
Arkin ist seit vielen Jahren als brillanter Darsteller auf Bühne, Leinwand und Bildschirm
anerkannt. 2007 gewann er mit „Little Miss Sunshine“ (Little Miss Sunshine) den Oscar als
Bester Nebendarsteller, den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA),
den Ensemblepreis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler)
und den Nebendarsteller-Preis bei den Independent Spirit Awards. Außerdem wurde er
individuell von der SAG als Nebendarsteller nominiert. Aktuelle Rollen übernahm er in David
Dobkins „The Change-Up“ (Wie ausgewechselt), in „The Muppets“ (Die Muppets) und in Ben
Afflecks „Argo“ (Argo), der ihm eine weitere Oscar-Nominierung einbrachte.
Der geborene New Yorker begann seine Karriere im Ensemble der Improvisationsrevue
„Second City“ in Chicago. So kam er 1963 an seinen ersten Broadway-Part, die Hauptrolle in
Carl Reiners Stück „Enter Laughing“, die ihm den Tony einbrachte. Ein Jahr später trat er am
Broadway in Murray Schisgals Hit „Luv“ auf. 1998 inszenierte er das von ihm und Elaine May
verfasste erfolgreiche Stück „Power Plays“ am Promenade Theatre – mit sich in der Hauptrolle.
Sein Bühnenregiedebüt gab Arkin mit dem gefeierten „Eh?“ (Hauptrolle: Dustin Hoffman) am
Circle in the Square. Den Off-Broadway-Preis Obie gewann er als Regisseur von Jules Feiffers
„Little Murders“ (Kleine Morde). Es folgte Feiffers „The White House Murder Case“ (Mordfall
im weißen Haus). Als Regisseur gewann er für beide Stücke den Drama Desk Award. Mit
diesen drei Stücken war das Circle in the Square Theater jahrelang ausgelastet. Dann folgte am
Broadway „The Sunshine Boys“ (Sonny Boys), das ihm eine Tony-Nominierung einbrachte.
Als Regisseur verantwortete er das Broadway-Musical „Molly“, „Rubbers“ und „Yanks 3
Detroit 0, Top of the Seventh“ am American Place Theatre, „Joan of Lorraine“ am Hartman
Theatre in Stamford, „The Sorrows of Stephen“ am Burt Reynolds Theatre mit seinem Sohn
Adam Arkin in der Hauptrolle und „Room Service“ (Room Service oder Zitterpartie mit
Zimmerkellner) am Roundabout Theater in New York.
Arkins Spielfilmdebüt „The Russians Are Coming, The Russians Are Coming“ (Die
Russen kommen! Die Russen kommen!, 1966) brachte ihm einen Golden Globe in der
Kategorie Bester Darsteller sowie eine Oscar-Nominierung ein. Eine zweite Oscar-Nominierung
und den Preis der New Yorker Filmkritiker (NYFCC) bekam er für „The Heart Is a Lonely
Hunter“ (Das Herz ist ein einsamer Jäger). Ein weiterer Preis der NYFCC folgte für „Hearts of
the West“ (Ins Herz des Wilden Westens). Weitere Titel: „City Island“ (Meet the Rizzos),
„Sunshine Cleaning“ (Sunshine Cleaning), „The Private Lives of Pippa Lee“ (Pippa Lee),
„Thirteen Conversations About One Thing“, „Slums of Beverly Hills“ (Hauptsache Beverly
Hills), „Grosse Pointe Blank“ (Ein Mann – Ein Mord; auch: Grosse Pointe Blank – Erst der
Mord, dann das Vergnügen), „Glengary Glenn Ross“ (Glengary Glenn Ross), „Jakob the
Liar“/„Jakob le menteur“ (Jakob der Lügner), „Gattaca“ (Gattaca), „America’s Sweethearts“
14
(America’s Sweethearts), „Edward Scissorhands“ (Edward mit den Scherenhänden), „Little
Murders“ (Kleine Morde; auch Regie), „Catch-22“ (Catch 22 – Der böse Trick), „The In-Laws“
(Zwei in Teufels Küche), „Havana“ (Havanna), „Four Days in September“/„O que é isso,
companheiro?“ (Vier Tage im September), „Mother Night“ (Schatten der Schuld), „Joshua Then
and Now“ (Eine Liebe in Montreal; auch: Zum Teufel mit dem goldenen Löffel), „The Novice“,
„Noel“ (Noel – Engel in Manhattan) und „Steal Big Steal Little“ (Different Minds – Feindliche
Brüder).
2011 trat Arkin in Regisseurin Jill Sprechers Dramödie „Thin Ice“/„The Convincer“ auf,
die auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt wurde. Er schrieb und inszenierte zwei
Kurzfilme: „T.G.I.F.“, der als Eröffnungsfilm auf dem New York Film Festival lief, und
„People Soup“, der für den Oscar nominiert wurde.
Arkin spielte eine Hauptrolle in der viel gepriesenen A&E-Serie „100 Centre Street“, die
Sidney Lumet schrieb und inszenierte. Mit seinen TV-Auftritten verbuchte Arkin vier EmmyNominierungen, zuletzt für „The Pentagon Papers“ (Die Pentagon-Papiere). Zuvor wurde er mit
der wahren Holocaust-Geschichte „Escape From Sobibor“ (Sobibor) für den Emmy und den
Golden Globe nominiert. Weitere Emmy-Nominierungen folgten für seinen Gastauftritt in der
Serie „Chicago Hope“ (Chicago Hope – Endstation Hoffnung; als Vater seines tatsächlichen
Sohnes Adam Arkin) und für das Drama „ABC Stage 67“. Hinzu kommt „Varian’s War“
(Varian’s War – Ein vergessener Held).
Außerdem inszenierte er die TV-Fassung des Broadway-Stücks „Twigs“ mit Carol
Burnett und zwei Episoden der PBS-Serie „Trying Times“, darunter die mehrfach international
ausgezeichnete Episode „The Visit“ mit Jeff Daniels, Swoozie Kurtz und Julie Hagerty.
Wenn Arkin nicht auftritt oder inszeniert, beschäftigt er sich höchstwahrscheinlich mit
Musik oder als Autor. Er hat zahlreiche Bücher, darunter acht Kinderbücher, verfasst. Das
jüngste ist ein Kinderbuch namens „Tony’s Hard Work Day“. Sein früheres Buch „The
Lemming Condition“ wurde 30 Jahre lang kontinuierlich verkauft und von The Book Sellers of
America dadurch ausgezeichnet, dass es in die Bibliothek des Weißen Hauses aufgenommen
wurde. Im März 2011 erschien im Verlag Da Capo Press Arkins Memoirenband „An
Improvised Life“.
JAY MOHR
Rick der Unglaubwürdige
Schon mit 16 Jahren profilierte sich der Komiker, Schauspieler, Radiomoderator und
Bestseller-Autor Jay Mohr als Stand-up-Comedian. Seine bereits über 30 Jahre währende
Karriere macht es nicht einfach, ihn als Künstler zu definieren.
Nachdem er seinen Traumjob in der legendären Show „Saturday Night Live“ ergattert
hatte, sah es so aus, als ob er den Höhepunkt seines Erfolgs als Komiker erreicht hatte. Er ahnte
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nicht, dass er drei Jahre später neben Tom Cruise in „Jerry Maguire“ (Jerry Maguire – Spiel des
Lebens) besetzt werden und im selben Jahr neben Jennifer Aniston in „Picture Perfect“ (Der
gebuchte Mann) auftreten würde.
2004 veröffentlichte er „Gasping for Airtime“, seine Memoiren über die zwei Jahre als
Autor und Darsteller in der Show „Saturday Night Live“ und seinen Kampf gegen die ständigen
Panikattacken während seiner Auftritte. Bis heute gilt das Buch als Pflichtlektüre aller Fans
dieser Show und aller Mohr-Fans, aber auch jener Menschen, die unter Sozialphobie,
Depressionen und Panikattacken leiden.
Mohrs sehr viel lustigeres zweites Buch „No Wonder My Parents Drank“ ist die
respektlose, leidvolle und wunderbar komische Schilderung seiner positiven und negativen
Erfahrungen als Vater. Das ABC-Network nahm eine Option für die Entwicklung des Buchs zu
einer Sitcom auf.
Im Radiobereich ist Mohr regelmäßig Gastmoderator der landesweit ausgestrahlten „Jim
Rome Show“ sowie regelmäßiger Moderator einiger der quotenstärksten Radioprogramme der
USA – oft ist er in der „The Kevin and Bean Show“ sowie in „Opie and Anthony“ zu hören, um
nur einige zu nennen.
Nach Auftritten in 25 Filmen und der Hauptrolle in seiner eigenen innovativen Serie
„Action“ (Action), die von Joel Silver und dem inzwischen verstorbenen Ted Demme
produziert wurde, übernahm Mohr eine Hauptrolle in der von der Kritik gefeierten CBS-TVSerie „Gary Unmarried“ (Gary Unmarried), die es auf zwei Staffeln brachte. Außerdem wirkte
er als Gaststar in über 50 Episoden zu dramatischen und Komödienserien mit. Besondere
Anerkennung und großen Erfolg bescherte ihm vor Kurzem eine Episode zu Dick Wolfs Serie
„Law & Order: Criminal Intent“ (Criminal Intent – Verbrechen im Visier) als ein Mann, der
ähnlich wie Charlie Sheen in die Schlagzeilen gerät.
Nach wie vor tritt Mohr gern als Stand-up-Komiker auf – diese Leidenschaft steckt in
seinen Genen. Der Sender Comedy Central bestätigte das, indem er Mohr in die Liste der 100
besten Stand-up-Komiker aller Zeiten aufnahm. In seiner Bühnenshow arbeitet Mohr ohne
Notizen – keine zwei Aufführungen sind gleich, und niemals macht er sich über sein Publikum
lustig.
MICHAEL BULLY HERBIG
Lucius Belvedere
Michael Bully Herbig, geboren am 29. April 1968 in München, ist als Regisseur,
Schauspieler, Autor und Produzent seit Jahren ein fester Bestandteil der deutschen
Comedyszene. Von 1992 bis 1994 stand Bully für die „Radio Gong Morgenshow“ und von
1994 bis 1995 für Radio Energy vor dem Mikrofon. Nach 800 Folgen der beliebten HörfunkComedy-Serie „Die Bayern Cops“, die 1996 mit dem BLM Hörfunkpreis für die Beste Comedy-
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Reihe ausgezeichnet wurde, gründete er ebenfalls 1996 seine Firma herbX medienproduktion
gmbh, die unter anderem Texte für verschiedene Comedy-Programme verfasste. Danach folgte
die Gründung der herbX tonstudios und ein Jahr später – gemeinsam mit seinem Partner und
Cutter Alexander Dittner – die Postproduktionsfirma Xframe gmbh.
Darüber hinaus verantwortete er als Autor, Darsteller, Regisseur und Produzent insgesamt
sechs Staffeln der „bullyparade“, die bei ProSieben ausgestrahlt wurden und sich größter
Beliebtheit erfreuten. Herbigs Arbeit wurde mit drei Nominierungen für den Comedy-Preis
Goldene Rose von Montreux und zwei Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis 2000
und 2001 honoriert. Er spielte auch eine Hauptrolle in der RTL-Komödie „Die Bademeister“
und präsentierte mit „Bully’s Late Light Show“ die erste wöchentlich bundesweit ausgestrahlte
Radioshow. Für die ProSieben-Sendung „Easy Bully“, ebenfalls nominiert für die Goldene Rose
von Montreux, schrieb er das Drehbuch und stand als Hauptdarsteller vor der Kamera. Zudem
veröffentlichte er 1998 seine erste Comedy-CD „Bully – Feines Fressi“.
Ein Jahr später sorgte der Tausendsassa erstmals im Kino für Lacher: Er gab sein
erfolgreiches Regiedebüt mit „Erkan & Stefan“, dem ersten Kinoabenteuer des voll krassen
Komikerduos Erkan Maria Moosleitner und Stefan Lust. Für den Disney-Film „The Emperor’s
New Groove“ (Ein Königreich für ein Lama) lieh er der animierten Hauptfigur Kusco seine
Stimme. Gleichzeitig kam seine zweite Comedy-CD „Unser (T)Raumschiff“ in die Charts.
Im Januar 1999 rief Herbig die Filmproduktionsgesellschaft herbX film gmbh ins Leben,
die mit „Der Schuh des Manitu“ das erste Kinoprojekt in Angriff nahm. Bei dieser
Westernkomödie übernahm er neben der Tätigkeit als Produzent und Autor auch die Regie und
die doppelte Hauptrolle. Mit fast zwölf Millionen Kinozuschauern wurde „Der Schuh des
Manitu“ zum erfolgreichsten deutschen Film, in Österreich sogar zum erfolgreichsten Film aller
Zeiten. Michael Bully Herbig wurden für dieses Projekt unter anderem der Bayerische Filmpreis
und der Deutsche Filmpreis verliehen (jeweils Publikumspreis). Als 2004 „(T)Raumschiff
Surprise – Periode 1“ in die Kinos kam, lieferte Herbig mit über neun Millionen Kinobesuchern
gleich den zweiterfolgreichsten deutschen Kinofilm hinterher. Keinem Produzenten oder
Regisseur ist dies vor ihm gelungen.
Ein Jahr später wurde die erste Staffel der innovativen Comedy-Show „Bully & Rick“ mit
dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Während Herbig noch als Produzent, Autor,
Regisseur und Darsteller der zweiten Staffel tätig war, produzierte er sein erstes im Computer
animiertes Abenteuer „Lissi und der wilde Kaiser“, eine augenzwinkernde Hommage an die
beliebten „Sissi“-Filme. Somit war Bully der erste Regisseur in Deutschland, der sich an eine
CG-Kinokomödie wagte. Und es hat sich gelohnt: „Lissi und der wilde Kaiser“ war der
erfolgreichste deutsche Kinofilm des Jahres 2007.
Im selben Jahr konnte man Herbig in einer sehr ungewohnten Rolle im Kino sehen: In
„Asterix bei den Olympischen Spielen“ zeigte er sich von seiner eher stillen bzw. stummen
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Seite. Im darauffolgenden Jahr sorgte er für eine Menge himmlischen Wirbels als
„Boanlkramer“ in Joseph Vilsmaiers „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“. Für seine
schauspielerische Leistung erhielt Herbig nicht nur den Bayerischen Filmpreis, sondern auch
seinen dritten Bambi.
Ebenfalls 2008 adaptierte Deutschlands derzeit erfolgreichster Regisseur „Wickie und die
starken Männer“ für die große Leinwand – die erste Realverfilmung über den kleinen
Wikingerjungen aus Flake. Seine „starken Männer“ suchte Bully in einem großen öffentlichen
Kinofilm-Casting: 2008 vergab Bully die Rollen von Wickies treuen Begleitern in der
sechsteiligen Casting-Show „Bully sucht die starken Männer“ auf ProSieben. „Wickie und die
starken Männer“ startete am 9. September 2009 und wurde mit fünf Millionen Besuchern der
erfolgreichste deutsche Kinofilm des Jahres. Herbig nahm hierfür unter anderem seinen vierten
Bambi, seinen sechsten Deutschen Comedypreis und seinen siebten Bayerischen Filmpreis
entgegen. Doch die bisher außergewöhnlichste Anerkennung ist die gläserne Ehrenleinwand, die
er vom Kinoverband für besondere Verdienste verliehen bekam: Mit fünf Kinofilmen in zehn
Jahren hat Bully 30 Millionen Zuschauer ins Kino gelockt. Ein einmaliger Rekord!
2011 wurde auf dem Münchener Bavaria-Filmgelände das Bullyversum eröffnet – eine
beispiellose Filmwelt in 3-D, ein interaktives Museum auf zwei Ebenen mit über 1500
Quadratmetern Ausstellungsfläche: Es bietet eine überraschende Entdeckungsreise durch
Herbigs Ideenwelt und bisheriges Werk.
Im Herbst 2011 übernahm Hauptdarsteller Herbig eine dramatische Rolle in Leander
Haußmanns Dramödie „Hotel Lux“, die 2012 unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis
ausgezeichnet wurde. Dann spielte er die Titelrolle in Helmut Dietls Politsatire „Zettl“, an der er
auch als Co-Produzent beteiligt war. „Der unglaubliche Burt Wonderstone“ ist Herbigs erster
Auftritt in einer Hollywood-Produktion.
Nach seinen Ausflügen ins reine Schauspielfach, nimmt er nun aber wieder das Ruder
selbst in die Hand: „BUDDY“ geht in Produktion.
Bully schrieb das Drehbuch, produziert, spielt eine der Hauptrollen und führt Regie bei
der Kinokomödie, die nicht nur aufs Zwerchfell sondern auch ans Herz geht.
HINTER DER KAMERA
DON SCARDINO
Regie
Scardino hat für Bühne, Leinwand und Bildschirm inszeniert.
Fünf Staffeln lang produzierte und inszenierte er die erfolgreiche NBC-Komödienserie
„30 Rock“ (30 Rock) – damit gewann er zwei Emmys und den Preis der Producers Guild of
America. Er hat Hunderte TV-Episoden inszeniert, darunter für „The West Wing“ (The West
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Wing – Im Zentrum der Macht) und „Law & Order“ (Law & Order), regelmäßig auch für
„Cosby“ (Cosby), „Tracey Takes On…“, „100 Centre Street“, „Rescue Me“ (Rescue Me) und
viele andere.
Am Broadway inszenierte er Aaron Sorkins „A Few Good Men“ (Eine Frage der Ehre),
und er war künstlerischer Leiter des Theaters Playwrights Horizons in New York – als solcher
produzierte er über 30 Stücke und wurde mit dem Off-Broadway-Preis Obie ausgezeichnet. Am
Broadway inszenierte er auch „Lennon“ mit Segen und Unterstützung von Yoko Ono.
Seit seinen Teenager-Jahren bis in seine 30er arbeitete Scardino als Schauspieler. Vor
allem trat er über 1000 Mal als Jesus im Broadway-Musical „Godspell“ auf.
Er ist verheiratet mit der Malerin Dana Williams.
CHRIS BENDER
Produzent
Bender gründete Benderspink mit Partner J.C. Spink im November 1998, als sich
„American Pie“ (American Pie) in der Endfertigung befand und sie bereits 14 Autoren in ihrer
Management-Agentur betreuten. Seit über zehn Jahren ist die Filmproduktionsabteilung von
Benderspink durch einen erfolgreichen First-Look-Vertrag mit New Line Cinema verbunden.
Bender produzierte und entwickelte Projekte, aus denen fünf Franchises in verschiedenen
Genres hervorgingen: „Final Destination“ (Final Destination), „American Pie“ (American Pie),
„The Ring“ (Ring), „Cats & Dogs“ (Cats & Dogs – Wie Hund & Katz’) und „The Butterfly
Effect“ (Butterfly Effect). Acht seiner Filme platzierten sich am Startwochenende auf Platz 1
der Kinocharts. Mit „A History of Violence“ (A History of Violence) wurden Bender und Spink
für den Golden Globe nominiert.
Benderspink hat in den vergangenen zehn Jahren die unterschiedlichsten Filme
produziert, darunter die romantischen Komödien „Just Friends“ (Wild X-mas) mit Ryan
Reynolds, Amy Smart, Chris Klein sowie Anna Faris und „Monster-in-Law“ (Das
Schwiegermonster) mit Jennifer Lopez und Jane Fonda, Wes Cravens „Red Eye“ (Red Eye –
Nachtflug in den Tod) mit Rachel McAdams und Cillian Murphy sowie „The Ruins“ (Ruinen),
inszeniert von dem Sundance-Gewinner Carter Smith.
Aktuell war Bender als Produzent an der Komödie „Arthur“ (Arthur) und als Executive
Producer an „The Hangover“ (Hangover), „The Hangover Part II“ (Hangover 2) und „I Am
Number Four“ (Ich bin Nummer vier) beteiligt.
STEVE CARELL
Produzent
Siehe „Darsteller“
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JAKE WEINER
Produzent
Weiner wurde 2001 President of Production in der Firma Benderspink und stieg 2006
zum Firmenpartner auf. Er begann seine Laufbahn 1996 bei New Line Cinema im Produktionsund Entwicklungsbereich.
Bei Benderspink co-produzierte Weiner David Cronenbergs viel gepriesenen „Golden
Globe“-Kandidaten „A History of Violence“ (A History of Violence) mit Viggo Mortensen,
Maria Bello, Ed Harris und William Hurt in den Hauptrollen. In derselben Funktion betreute er
Roger Kumbles romantische Komödie „Just Friends“ (Wild X-mas) mit Ryan Reynolds, Amy
Smart und Anna Faris. Dann fungierte Weiner als Executive Producer von „Major Movie Star“
(Major Movie Star) und „Leap Year“ (Verlobung auf Umwegen). Derzeit verantwortet er die 30
Projekte der in Produktion und Entwicklung befindlichen Benderspink-Staffel, darunter
„Torrente, the $40,000 Man“ und „Y: The Last Man“.
TYLER MITCHELL
Produzent/Story
Der Film- und TV-Produzent und Manager war beteiligt an „Lucky Number Slevin“
(Lucky Number Slevin) mit Josh Hartnett, Bruce Willis, Morgan Freeman, Ben Kingsley und
Lucy Liu, dem Psycho-Thriller „The Echo“ (The Echo) mit Jesse Bradford, Amelia Warner und
Kevin Durand, der NBC-Serie „Kidnapped“ (Kidnapped – 13 Tage Hoffnung) mit Jeremy Sisto,
Timothy Hutton, Dana Delaney und Delroy Lindo sowie „My Own Worst Enemy“ mit
Christian Slater.
Mitchell begann seine Filmlaufbahn mit 19 Jahren als Praktikant der Produzenten Arnold
Kopelson, Jim Jacks und Sean Daniel, und er arbeitete bereits für New Line Cinema. Nach dem
College-Abschluss sammelte er praktische Erfahrungen als Regieassistent bei Filmen wie „The
Whole Nine Yards“ (Keine halben Sachen), bevor er eine Ausbildung zum Künstleragenten bei
der Agentur International Creative Management machte. Dort arbeitete er für Ken Kamins,
Executive Vice President and Head of International Operations. 2001 wechselte Mitchell von
ICM zu der neuen Produktions- und Finanzierungsfirma FilmEngine, wo er die Funktion des
Vice President of Production and Head of Development übernahm. Bei FilmEngine betreute
Mitchell in den ersten vier Jahren die Produktion/Finanzierung von sechs Filmen, darunter „The
Butterfly Effect“ (Butterfly Effect) mit Ashton Kutcher und Amy Smart. Während Mitchells
Tätigkeit vereinbarte FilmEngine einen über vier Jahre laufenden First-Look-Vertrag mit New
Line Cinema.
2006 gründete Mitchell zusammen mit Autor Jason Smilovic und Produzent Robert
Kravis die Firma Dark & Stormy Entertainment. Dark & Stormy produzierte sofort Smilovics
TV-Serien „Kidnapped – 13 Tage Hoffnung“ und „My Own Worst Enemy“ für NBC und
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verkaufte Network-Pilotfilme für fünf TV-Staffeln, darunter „Murmurs“ an CBS und „The
Detail“ an Fox.
Derzeit leitet Mitchell die Spielfilmabteilung bei Landscape Entertainment. Zu den
aktiven Projekten zählen das von Mitchell produzierte historische Bankräuber-Projekt „The
Architect“, die ebenfalls von ihm produzierte romantische Komödie „The Wedding Doctor“, die
Filmbiografie „RFK“ über Bobby Kennedy und eine noch titellose FBI-Hochzeitskomödie mit
Steve Carell. Im TV-Bereich verkaufte Mitchell kürzlich „Legal Aide“ an den Sender The CW
– daran ist er als Executive Producer beteiligt.
Mitchell stammt aus dem kalifornischen Marin County und machte seinen Bachelor in
Wirtschaftswissenschaften an der Duke University.
CHAD KULTGEN
Story/Drehbuch
Kultgen hat sich als Schriftsteller, Drehbuchautor und TV-Autor profiliert.
Zu seinen Romanen zählt der Bestseller und Kultklassiker „The Average American
Male“, der über 100.000 Mal verkauft wurde und dessen Filmrechte als Option aufgenommen
wurden. Derzeit schreibt er die Fortsetzung „The Average American Marriage“. Kultgen
verfasste auch die Romane „The Lie“ und „Men, Women & Children“. Derzeit arbeitet er mit
Kevin Connolly an der Kinofassung von „The Lie“. Gleichzeitig wird Kultgens Originalskript
„Dan Mintner: Badass for Hire“ als Kinoprojekt entwickelt.
Auch als TV-Autor ist Kultgen gefragt – er hat bereits etliche Pilot-Drehbücher verkauft.
Aktuell schreibt er für den Sender FX eine Serie mit halbstündigen Episoden sowie für das FoxNetwork eine Komödienserie mit halbstündigen Episoden. Daneben entwickelt er Serien für
ABC, CBS, Comedy Central und FX. 2008 wurde Kultgens Pilotskript „Waiting to Die“ von
CBS produziert, und 2010 drehte ABC seinen Pilotfilm „Southern Discomfort“, in dem er
autobiografische Motive verarbeitet.
Kultgen stammt aus Dallas/Texas und machte seinen College-Abschluss an der School of
Film & Television unter der Dach der University of Southern California.
JOHN FRANCIS DALEY
Drehbuch
Daley wurde als Schauspieler mit der Hauptrolle des Sam Weir in der von der Kritik
gefeierten, von Judd Apatow produzierten TV-Serie „Freaks and Geeks“ (Voll daneben, voll im
Leben) bekannt – seine Partner waren einige der größten Hollywood-Stars: Seth Rogen, James
Franco und Jason Segel.
Anschließend war Daley Ensemblemitglied in etlichen weiteren Serien: „The Geena
Davis Show“ (Geena Davis), „The Kennedys“ (Die Kennedys), „Regular Joe“ und die Fox-
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Komödienserie „Kitchen Confidential“. Spielfilmrollen übernahm er in „View From the Top“
(Flight Girls), „77“ und „Waiting...“ (Abserviert) neben Ryan Reynolds und Anna Faris. Derzeit
tritt Daley als Dr. Lance Sweets in der erfolgreichen Fox-TV-Serie „Bones“ (Bones – Die
Knochenjägerin) auf.
2007 verkauften Daley und sein Autorenpartner Jonathan Goldstein ihr erstes Drehbuch
„The $40,000 Man“ an New Line Cinema. Seitdem haben sie sechs weitere Filme an große
Studios verkauft, darunter die Komödie „Of All the Things“, in der Steve Carell die Hauptrolle
spielen soll, die Neufassung des Klassikers „National Lampoon’s Vacation“ (Die schrillen Vier
auf Achse, 1983) und „Cal of the Wild“, die derzeit entwickelt werden. Daley und Goldstein
schrieben das Skript zur Komödie „Horrible Bosses“ (Kill the Boss, 2011).
Daley spielt Keyboard, singt und schreibt Songs für die Band Dayplayer, die im Finale
der vierten Staffel der Serie „Bones“ mitwirkte und regelmäßig im kalifornischen Süden auftritt.
Anfang 2011 erschien eine EP der Band, die von Ran Pink und Rami Jaffee (Foo Fighters,
Wallflowers) produziert wurde.
JONATHAN GOLDSTEIN
Drehbuch
1995 beendete Goldstein sein Jurastudium an der Harvard Law School, und zwei Jahre
lang arbeitete er in New York als Anwalt für die Kanzlei Jones, Day, Reavis & Pogue. Doch
dieser Beruf füllte ihn nicht aus – deshalb zog er 1998 nach Los Angeles, und sechs Monate
später schrieb er bereits Drehbücher für Komödienserien, darunter Eddie Murphys „The PJs“
(Hausmeister Stubbs), „The Geena Davis Show“ (Geena Davis), „Good Morning, Miami“,
„Four Kings“ und „The New Adventures of Old Christine“ (The New Adventures of Old
Christine).
2007 verkauften Goldstein und sein Autorenpartner John Francis Daley ihr erstes
Drehbuch „The $40,000 Man“, eine Komödie über den Vorläufer zu „The Six Million Dollar
Man“ (Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann). Seitdem schrieben sie die Komödie „Horrible
Bosses“ (Kill the Boss), und sie haben weitere Drehbuchprojekte übernommen, darunter die
Komödie „Of All the Things“, in der Steve Carell die Hauptrolle spielen soll, die Neufassung
des Klassikers „National Lampoon’s Vacation“ (Die schrillen Vier auf Achse, 1983) und „Cal
of the Wild“, die derzeit entwickelt werden.
VANCE DEGENERES
Executive Producer
DeGeneres
stammt
aus New Orleans
und begann
seine
Laufbahn in der
Entertainmentbranche als Rundfunkmoderator. Schon als Schüler spielte er in Rockbands. 1985
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kam er nach Los Angeles und gründete mit Gina Schock von den Go-Gos die Gruppe House of
Schock, die ein Album bei Capitol Records herausbrachte.
DeGeneres arbeitete dann als Autor an der TV-Serie „Eerie, Indiana“ (Eerie, Indiana,
1991). Seitdem hat er zahlreiche Serien geschrieben und produziert, als Autor betreute er auch
Übertragungen der Oscar-, Emmy- und Grammy-Verleihungen. Er war zweieinhalb Jahre lang
Korrespondent in „The Daily Show with Jon Stewart“, um dann Produzent zu werden.
2008 engagierte ihn Steve Carell als Entwicklungschef von Carousel Productions. Ihr
erster Spielfilm war „Crazy, Stupid, Love.“ (Crazy, Stupid, Love.).
CHARLIE HARTSOCK
Executive Producer
Hartsock stammt aus Chagrin Falls/Ohio und machte seinen College-Abschluss an der
Denison University in Granville/Ohio, wo er Steve Carell kennen lernte. Kurz nach Ende des
Studiums ging er nach Chicago, um Schauspieler zu werden. Sechs Jahre lang arbeitete er als
Schauspieler und Regisseur mit der berühmten Comedy-Truppe „The Second City“.
2008 gründete Hartsock zusammen mit Steve Carell Carousel Productions. „Crazy,
Stupid, Love.“ (Crazy Stupid Love.) war ihre erste Kinoproduktion.
DIANA POKORNY
Executive Producer
Vor Kurzem betreute sie als Executive Producer Garry Marshalls romantische Komödien
„New Year’s Eve“ (Happy New Year) und „Valentine’s Day“ (Valentinstag), die Komödie
„Horrible Bosses“ (Kill the Boss) und Nick Cassavetes’ „My Sister’s Keeper“ (Beim Leben
meiner Schwester) mit Cameron Diaz. Außerdem produzierte sie Iain Softleys FantasyAbenteuer „Inkheart“ (Tintenherz) mit Brendan Fraser und war als Executive Producer an der
Komödie „Mr. Woodcock“ (Mr. Woodcock) mit Billy Bob Thornton und Susan Sarandon in
den Hauptrollen beteiligt.
Als Co-Produzentin betreute Pokorny zuvor den Thriller „Dark Water“ (Dark Water –
Dunkle Wasser) mit Jennifer Connolly, Lasse Hallströms „The Shipping News“
(Schiffsmeldungen) mit Kevin Spacey, Julianne Moore, Judi Dench, Cate Blanchett und Pete
Postlethwaite, „Hanging Up“ (Aufgelegt!) von und mit Diane Keaton sowie Meg Ryan und Lisa
Kudrow, „The Astronaut’s Wife“ (Die Frau des Astronauten; auch: The Astronaut’s Wife – Das
Böse hat ein neues Gesicht) mit Johnny Depp und Charlize Theron, „A Thousand Acres“
(Tausend Morgen) und Nicholas Hytners Filme „The Object of My Affection“ (Liebe in jeder
Beziehung) mit Jennifer Aniston und Paul Rudd sowie „The Crucible“ (Hexenjagd) nach Arthur
Millers Bühnenklassiker. Als Herstellungsleiterin verantwortete sie „Safe Passage“ (Safe
Passage).
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1995 produzierte Pokorny für HBO das umstrittene Dokudrama „Indictment: The
McMartin Trial“ (Unter Anklage – Der Fall McMartin), das als Herausragender TV-Film mit
dem Emmy und auch mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Der Film behandelt den
berüchtigten McMartin-Fall von 1984, in dem es um den Missbrauch von Vorschulkindern
ging.
J.C. SPINK
Executive Producer
J.C. Spink gründete Benderspink mit Partner Chris Bender im November 1998, als sich
„American Pie“ (American Pie) in der Endfertigung befand und sie bereits 14 Autoren in ihrer
Management-Agentur betreuten. Seit über zehn Jahren ist die Filmproduktionsabteilung von
Benderspink durch einen erfolgreichen First-Look-Vertrag mit New Line Cinema verbunden.
Spink produzierte eine große Bandbreite von Projekten wie „Cats & Dogs“ (Cats & Dogs
– Wie Hund & Katz’), „The Ring“ (Ring), „The Butterfly Effect“ (Butterfly Effect), „Kyle XY“
(Kyle XY) und „Leap Year“ (Verlobung auf Umwegen). Mit „A History of Violence“ (A
History of Violence) wurden Bender und Spink für den Golden Globe nominiert.
Benderspink hat in den vergangenen zehn Jahren die unterschiedlichsten Filme
produziert, darunter die romantischen Komödien „Just Friends“ (Wild X-mas) mit Ryan
Reynolds, Amy Smart, Chris Klein sowie Anna Faris und „Monster-in-Law“ (Das
Schwiegermonster) mit Jennifer Lopez und Jane Fonda, und Wes Cravens „Red Eye“ (Red Eye
– Nachtflug in den Tod) mit Rachel McAdams und Cillian Murphy.
Aktuell war Spink als Executive Producer an „Arthur“ (Arthur), „The Hangover“
(Hangover), „The Hangover Part II“ (Hangover 2) und „I Am Number Four“ (Ich bin Nummer
Vier) beteiligt.
MATTHEW CLARK
Kamera
Seit 15 Jahren dreht Clark Spielfilme, TV-Serien und Werbespots.
Dabei arbeitete er mit berühmten Kino- und TV-Regisseuren wie Don Scardino, Beth
McCarthy-Miller, Randall Einhorn, Gina Kim und Jay Chandrasekhar zusammen.
Zu seinen Spielfilmen zählen der Sundance-Klassiker „Never Forever“ mit Vera Farmiga,
der von der Kritik gut aufgenommen und in den Rezensionen des American Cinematographer
Magazine und der International Cinematographers Guild besonders hervorgehoben wurde,
sowie Bryan Gunnar Coles „Day Zero“ mit Elijah Wood.
Im Fernsehbereich drehte Clark Episoden zur NBC-Serie „Up All Night“ sowie zur NBCSerie „30 Rock“ (30 Rock), die ihm zwei Emmy-Nominierungen einbrachte.
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Clark studierte im Rahmen des berühmten Filmausbildungsprogramms an der New York
University und wurde für seine Studentenfilme von der American Society of Cinematographers
(US-Verband der Kameraleute) mit der Heritage Commendation ausgezeichnet.
KEITH CUNNINGHAM
Produktionsdesign
Kürzlich war Cunningham an Jonathan Kasdans „The First Time“ beteiligt, der 2012 auf
dem Sundance Film Festival uraufgeführt wurde. 2011 betreute er den Pilotfilm zu Michael
Frescos erfolgreicher ABC-Serie „Suburgatory“ (Suburgatory), bei der Emily Kapnek als
Executive Producer fungierte.
Als Ausstatter arbeitete Cunningham für einige der renommiertesten Produktionsdesigner
der Gegenwart. Er war an folgenden Filmen beteiligt, die von der Art Directors Guild (USGewerkschaft der Ausstatter) nominiert wurden: „The Social Network“ (The Social Network),
„Angels & Demons“ (Illuminati), „Star Trek“ (Star Trek) und „Ocean’s Eleven“ (Ocean’s
Eleven). Hinzu kommen „Bridesmaids“ (Brautalarm), „Zodiac“ (Zodiac – Die Spur des Killers),
„Van Helsing“ (Van Helsing), „Solaris“ (Solaris), „Signs“ (Signs – Zeichen) und „Traffic“
(Traffic – Die Macht des Kartells).
Cunningham stammt aus Chicago und studierte Kunst und Architektur an der University
of Illinois in Urbana-Champaign. Dann zog er nach Kalifornien und entwarf zunächst
Bühnenbilder für Ausstellungen und Themenparks im Auftrag einer Design-Firma in Costa
Mesa. Dann wechselte er nach Los Angeles und studierte Film am American Film Institute
(AFI) unter seinem Mentor, dem legendären Produktionsdesigner Robert Boyle.
LEE HAXALL
Schnitt
Haxall stammt aus Pennsylvania. Sie kam nach Kalifornien, um an der School of
Cinematic Arts unter dem Dach der University of Southern California zu studieren. Zu ihren
Spielfilmen zählen „Crazy, Stupid, Love“ (Crazy, Stupid, Love), „Meet the Fockers“ (Meine
Frau, ihre Schwiegereltern und ich), „Take Me Home Tonight“ (Take Me Home Tonight), „The
Dukes of Hazzard“ (Ein Duke kommt selten allein), „Beerfest“ (Bierfest) und „The Love Guru“
(Der Love Guru).
Haxall begann ihre Laufbahn beim Fernsehen, wo sie etliche Filme und viele Serien
schnitt, darunter Hit-Serien wie „NCIS: Los Angeles“ (Navy CIS: L.A.) und die von der Kritik
gefeierte Serie „The Shield“ (The Shield – Gesetz der Gewalt). 2004 gewann sie den Emmy mit
dem Pilotfilm zur beliebten Kultserie „Arrested Development“ (Arrested Development). 1997
erhielt sie den Kabel-TV-Preis ACE für die HBO-Serie „Arli$$“.
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DAYNA PINK
Kostümdesign
Pink entwarf aktuell die Kostüme zu Scott Hicks’ Liebesfilm „The Lucky One“ (The
Lucky One – Für immer der Deine) nach dem Roman von Nicholas Sparks. Die Hauptrolle
spielt Zac Efron. Zuvor arbeitete Pink an „Crazy, Stupid, Love.“ (Crazy, Stupid, Love.), Steve
Pinks „Hot Tub Time Machine“ (Hot Tub – Zurück in die ’80s) und Kevin Tancharoens „Fame“
(Fame).
Als Modeberaterin war Pink an Sacha Baron Cohens Komödie „Brüno“ (Brüno) beteiligt.
Als Kostümdesignerin betreute sie „Crank: High Voltage“ (Crank 2 – High Voltage),
„Tenacious D in the Pick of Destiny“ (Kings of Rock – Tenacious D) mit Jack Black, „Live!“
(Live!) mit Eva Mendes sowie „Sarah Silverman: Jesus Is Magic“.
Neben ihrer Filmarbeit betreute Pink als Stylistin Prominente wie Jack Black und Marilyn
Manson. Im Musikvideo-Bereich arbeitete sie für Bands wie U2, Queens of the Stone Age und
Five for Fighting.
DAVID COPPERFIELD
Spezieller Berater
Copperfield wird vom Publikum und den Kritikern als größter Illusionskünstler aller
Zeiten gefeiert. Seit Jahrzehnten tritt er im Fernsehen, auf Welttourneen und in der von der
Kritik gefeierten Broadwayshow „Dreams and Nightmares“ auf, die Kassenrekorde brach. Er
war auf den Titelseiten von Forbes, Architectural Digest und Esquire zu sehen und zählt zu den
höchstbezahlten Entertainern der Welt.
Copperfield hat der alten Zauberkunst eine neue Dimension eröffnet und sie dabei neu
definiert. Er ließ die Freiheitsstatue verschwinden, ist durch die Chinesische Mauer
hindurchgegangen, durch die Luft geflogen, ließ Zuschauer verschwinden und dort wieder
auftauchen, wo sie es nie erwartet hätten.
Mit seinem mitreißenden Humor hat der überragende Unterhalter seine traditionelle
Zauberkunst so verändert, dass sie heute anders wahrgenommen wird. Er zelebriert seine
Bühnennummern und gewann mit „The Magic of David Copperfield“ Dutzende von Emmys.
Zweimal wurde er als Entertainer des Jahres ausgezeichnet. Seine Tourneen brachen Rekorde in
Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Er wurde durch sein Wachsabbild bei Madame
Toussaud’s in London geehrt, und er ist der einzige lebende Illusionist, der einen Stern auf dem
Hollywood Walk of Fame bekam. Er wurde in Frankreich mit dem Orden Chevalier des Arts et
des Lettres ausgezeichnet und erhielt an der Fordham University einen Ehrendoktor. 2000 kürte
ihn die United States Library of Congress zur lebenden Legende. Vier Länder machten ihn
unsterblich, indem sie ihn auf Briefmarken verewigten. Vor Kurzem wurde er zum Magier des
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Jahrhunderts ernannt, und die Society of American Magicians, die älteste und renommierteste
Zaubererinnung der Welt, kürte ihn zum König der Magie.
Schon als Kind trat Copperfield mit Zaubertricks in seiner Heimatstadt Metuchen/New
Jersey auf. Erste Profi-Auftritte absolvierte er mit zwölf Jahren – er war das jüngste Mitglied,
das in die Society of American Magicians aufgenommen wurde. Mit 16 Jahren unterrichtete er
bereits Magie an der New York University.
Während seiner ersten Woche als Student wurde er in der Hauptrolle des Musicals „The
Magic Man“ in Chicago besetzt. Er trat als Schauspieler und Sänger auf und konzipierte alle
Zaubertricks der Show, die sich in Chicago als das Musical mit der längsten Spielzeit
behauptete. Daraufhin wurde er ausgewählt, die Moderation von „The Magic of ABC“ zu
übernehmen und darin aufzutreten. Copperfield war derart erfolgreich, dass CBS ihn für eine
Reihe von Specials engagierte, darunter „The Magic of David Copperfield“ und „Tornado of
Fire“. In jedem neuen Special führte Copperfield vor dem Live-Publikum original konzipierte,
verblüffende Kunststücke vor, ohne sich auf Kameratricks oder visuelle Effekte verlassen zu
können.
Als
seine
bisher
größte
Leistung
bezeichnet
Copperfield
selbst
das
Rehabilitationsprogramm Project Magic, das er im März 1982 ins Leben rief, um behinderten
Patienten bei der Genesung mit Motorik-Übungen zu helfen, wobei die Fingerfertigkeit zur
Therapiemethode wird. Project Magic wurde von der American Occupational Therapy
Association (Ergotherapie-Verband) übernommen und wird heute weltweit in 1100
Krankenhäusern und 30 Ländern angewendet.
Im literarischen Bereich tat sich Copperfield mit Dean Koontz, Joyce Carol Oates, Ray
Bradbury und anderen zusammen und veröffentlichte die Anthologie „David Copperfield’s
Tales of the Impossible“ mit Geschichten aus dem Reich der Magie und Illusion. Diese
Sammlung kam derart gut an, dass ein zweiter Band erschien: „David Copperfield’s Beyond
Imagination“.
Copperfield gibt jährlich über 550 Vorstellungen vor ausverkauften Rängen in aller Welt,
kümmert sich aber auch um den Erhalt der Zauberkunst für künftige Generationen. Sein
International Museum and Library of the Conjuring Arts ist ein permanenter Hort für alte
Requisiten, Bücher und Grafiken aus dem Bereich der Zauberei. Das Museum beherbergt die
weltweit erste Sammlung historischer Dokumente und Gegenstände zu den Themen Magie,
Illusion und verwandte Künste.
David Copperfield hat die Zauberkunst revolutioniert und ist mit zahlreichen Rekorden
im Guinness-Buch vertreten, darunter das höchste Einkommen (Zauberkünstler), die größte
Illusion überhaupt, die größte private Sammlung magischer Gegenstände, und der höchste
wöchentliche Umsatz am Broadway. Er hat der Zauberkunst eine künstlerische Dimension
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eröffnet, von der Zauberer und Zuschauer der Vergangenheit nicht einmal geträumt haben,
indem er verblüffende Illusionen mit außergewöhnlichen Theaterevents verbindet.