Untitled - Cinemagic

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Untitled - Cinemagic
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ALCON ENTERTAINMENT präsentiert
HARRY CONNICK, JR.
ASHLEY JUDD
NATHAN GAMBLE
KRIS KRISTOFFERSON
COZI ZUEHLSDORFF
und MORGAN FREEMAN
Drehbuch und Regie CHARLES MARTIN SMITH
Produzenten BRODERICK JOHNSON, RICHARD INGBER,
ANDREW A. KOSOVE, STEVEN P. WEGNER
Executive Producers DAVID YATES, ROBERT ENGELMAN
Co-Produzent YOLANDA T. COCHRAN
Kamera DARYN OKADA, ASC
Produktionsdesign DAVID J. BOMBA
Schnitt HARVEY ROSENSTOCK, ACE
Kostümdesign HOPE HANAFIN
Visual Effects Supervisor ROBERT MUNROE
Music Supervisor DEVA ANDERSON
Musik RACHEL PORTMAN
Deutscher Filmstart: 9. Oktober 2014
im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany
a division of Warner Bros. Entertainment GmbH
www.MeinFreundDerDelfin2.de
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INHALT
Warner Bros. Pictures und Alcon Entertainment setzen mit „Mein Freund, der Delfin 2“
die Geschichte des tapferen Delfinweibchens Winter fort, das auf wundersame Weise gerettet
wurde: Aufgrund seiner innovativen Schwanzprothese ist es seitdem ein Symbol der Ausdauer –
nicht nur Menschen in aller Welt ließen sich von Winter inspirieren, sondern auch der
erfolgreiche Familienfilm „Mein Freund, der Delfin“ von 2011.
Alle Hauptdarsteller sind wieder dabei: Harry Connick, Jr., Ashley Judd, Nathan Gamble,
Kris Kristofferson, Cozi Zuehlsdorff, Austin Stowell, Austin Highsmith und Oscar®-Preisträger
Morgan Freeman („Million Dollar Baby“). Der erstaunliche Delfin Winter spielt wieder sich
selbst. Charles Martin Smith inszenierte nach „Mein Freund, der Delfin“ auch den zweiten Teil
und ist diesmal außerdem als Autor beteiligt.
Einige Jahre sind vergangen, seit der junge Sawyer Nelson (Gamble) und das engagierte
Team im Clearwater Marine Aquarium (CMA) unter Leitung von Dr. Clay Haskett (Connick,
Jr.) Winter gerettet haben. Der junge Delfin hatte sich damals in einer Krebsfalle verfangen. Die
Rettung gelang nur, weil Dr. Cameron McCarthy (Freeman) für den verletzten Delfin eine
neuartige Schwanzprothese entwickelte. Die Chancen standen schlecht, doch Winter überlebte.
Im Gegenzug half sie das Aquarium zu retten: Von nah und fern kamen die Menschen, um den
mutigen Delfin persönlich zu sehen – so gelang es dem CMA, die Aktionen zur „Rettung,
Rehabilitation und möglichst auch Auswilderung“ verletzter Tiere erheblich auszuweiten.
Doch der Kampf ist noch nicht gewonnen. Winters Ersatzmutter, das schon sehr betagte
Delfinweibchen Panama, stirbt – Winter bleibt trauernd allein zurück und lehnt jeden Kontakt
ab, sogar ihren besten Freund Sawyer. Das ist in mehr als einer Hinsicht ein Problem für das
CMA, denn die Behörden schreiben vor, dass Delfine aufgrund ihres Sozialverhaltens immer
zusammen mit Artgenossen gehalten werden müssen. Falls das CMA-Team also nicht
schnellstens eine für Winter akzeptable Gefährtin findet, wird sie in ein anderes Aquarium
verlegt.
Die Zeit wird knapp, doch noch ist nicht alle Hoffnung verloren.
Wie im ersten Teil spielt Kristofferson Clays Vater Reed und Zuehlsdorff Clays
halbwüchsige Tochter Hazel. Judd ist wieder als Sawyers Mom Lorraine zu sehen, Stowell tritt
als Sawyers Cousin Kyle auf, und Highsmith ist als Winters Haupttrainerin Phoebe dabei. SurfMeisterin Bethany Hamilton, die selbst vorbildlichen Mut bewiesen hat, wirkt ebenfalls mit.
Die Oscar-Kandidaten Andrew A. Kosove und Broderick Johnson („Blind Side – Die
große Chance“) produzierten den Film mit Alcon President of Worldwide Marketing, Richard
Ingber, der damals das Projekt für die Firma akquiriert hat, und Steven P. Wegner. Als
Executive Producers sind David Yates und Robert Engelman beteiligt.
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Zum kreativen Team gehören Kameramann Daryn Okada, Produktionsdesigner David J.
Bomba, Cutter Harvey Rosenstock und Kostümdesignerin Hope Hanafin. Die Musik
komponierte Oscar-Preisträgerin Rachel Portman („Emma“).
„Mein Freund, der Delfin 2“ entstand nach wahren Begebenheiten im Clearwater Marine
Aquarium, der gemeinnützigen Rettungs- und Pflegeeinrichtung, in der Winter heute zu Hause
ist. Dort lebt heute auch jenes junge Delfinweibchen Hope, das in der Nacht nach dem letzten
Drehtag zum ersten Film gerettet wurde. Während die Darsteller, Filmemacher, TeamMitglieder und der Stab des CMA das Ende der Produktion feierten, kam die Nachricht, dass ein
Delfinbaby gerettet worden war und ins Aquarium gebracht wurde. Es war aber noch so klein,
dass man fürchten musste, es würde die Reise nicht überstehen. Als der Lastwagen mit dem
spontan Hope genannten Delfin im CMA eintraf, waren etliche Darsteller und Filmemacher
Zeugen, wie Hope zum Wasserbecken getragen wurde – diese Szene wurde sehr ähnlich für den
Film nachempfunden. Hope überlebte und entwickelte sich dank der Fürsorge des CMA-Teams
ganz prächtig. Ebenso wie Winter kann Hope niemals ausgewildert werden, weil sie zu jung war
und nicht ausreichend gelernt hat, sich in der Natur selbstständig zu behaupten. Stattdessen
haben die beiden Delfine ihre eigene kleine „Herde“ gebildet und sind in die Familie des CMA
aufgenommen worden, wo sie Besucher aus aller Welt begeistern.
Warner Bros. Pictures Germany, a division of Warner Bros. Entertainment GmbH, bringt
den Film am 9. Oktober 2014 in die deutschen Kinos.
Allgemeine Presseinformationen finden Sie unter
https://mediapass.warnerbros.com/
DARSTELLER
HARRY CONNICK, JR.
Dr. Clay Haskett
Connicks kometenhafter Aufstieg in der Musikbranche war nur das Vorspiel in einer
facettenreichen Karriere, für die er weiterhin als Musiker und Schauspieler gefeiert wird. Er
gewann zwei Emmys®, drei Grammys, erhielt zwei Tony-Nominierungen und wurde hochgelobt
für seine Live-Auftritte und CD-Einspielungen, aber auch für seine Leistungen auf Leinwand
und Bildschirm sowie auf der Broadway-Bühne.
Seine Begeisterung für die Musik und die Schauspielerei entwickelte er als Kind in New
Orleans. Als Fünfjähriger trat er erstmals öffentlich auf, mit zehn machte er seine erste
Plattenaufnahme, und sein Debüt bei einem großen Label veröffentlichte er als 19-Jähriger unter
seinem Namen bei Columbia Records. In den folgenden zwei Jahrzehnten veröffentlichte er
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etliche mehrfach platin-veredelte Alben und wurde für seine Auftritte ebenso gefeiert wie für
seine Kompositionen.
Seinen ersten großen Erfolg im Filmbereich feierte Connick 1990 mit seinem Debüt als
Schauspieler in dem Film „Memphis Belle“ (Memphis Belle) vor der Kulisse des Zweiten
Weltkriegs. Es folgten Jodie Fosters Regiedebüt „Little Man Tate“ (Das Wunderkind Tate), Jon
Amiels „Copycat“ (Copykill), „Independence Day“ (Independence Day) mit Will Smith, „Hope
Floats“ (Eine zweite Chance) mit Sandra Bullock, „Mickey“ nach einer Vorlage von John
Grisham, William Friedkins „Bug“ (Bug), Richard LaGravaneses „P.S. I Love You“ (P.S. Ich
liebe dich) mit Hilary Swank, „New in Town“ (New in Town) mit Renée Zellweger und
„Dolphin Tale“ (Meine Freund, der Delfin) mit Morgan Freeman und Ashley Judd. Als
Synchronsprecher übernahm er Rollen in „My Dog Skip“ (Mein Hund Skip) und „The Iron
Giant“ (Der Gigant aus dem All).
Seine bekannteste TV-Rolle spielte Connick in der Serie „Will & Grace“ (Will & Grace).
Mehrere Folgen lang trat er auch in der Serie „Law & Order: Special Victims Unit“ (Law &
Order: Special Victims Unit; auch: Law & Order: New York) auf. Sein musikalisches Talent
bewies er in etlichen Primetime-Specials wie „Harry for the Holidays“, der animierten Story
„The Happy Elf“ und den Emmy-preisgekrönten PBS-Specials „Only You in Concert“ und
„Harry Connick, Jr. in Concert on Broadway“. 2015 beginnt seine zweite Staffel als Juror in der
Reihe „American Idol“.
Für seine Leistungen am Broadway erhielt Connick zwei Tony-Nominierungen: als
Komponist/Texter des Musicals „Thou Shalt Not“ und als Hauptdarsteller in der Tonypreisgekrönten Neuinszenierung von „The Pajama Game“. „The Happy Elf“ bearbeitete er für
das Kindertheater. Eine Hauptrolle übernahm er am Broadway in der Wiederaufführung von
„On a Clear Day You Can See Forever“. Und zum 20. Jubiläum seiner ersten BroadwayKonzerte am Lunt-Fontaine Theatre präsentierte er eine ausgedehnte Spielzeit am Neil Simon
Theatre.
Es ist nicht verwunderlich, dass Connick seinen Einfluss als Entertainer auch bei seinem
karitativen Engagement zu nutzen weiß – vor allem in seiner Heimatstadt. Nach dem
verheerenden Hurrikan Katrina gründete er mit seinem Musikerkollegen, dem ebenfalls aus
New Orleans stammenden Branford Marsalis, das Musicians’ Village, eine Wohngemeinde im
Upper Ninth Ward. Im Zentrum des Village befindet sich das Ellis Marsalis Center for Music
mit einem Saal für Aufführungen, einem Aufnahmestudio und Einrichtungen für Kinder, die sie
nach der Schule nutzen können. Connicks Beitrag für den Aufbau nach Katrina wurde mit dem
Redbook Strength and Spirit Award, einer Auszeichung an der Tulane University und 2012 mit
dem Jefferson Award für öffentliches Engagement gewürdigt.
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ASHLEY JUDD
Lorraine Nelson
Ashley Judd ist für ihre Leistungen als gefeierte Schauspielerin und für ihr karitatives
Engagement in etlichen Bereichen geehrt worden.
Aktuell war sie neben Shailene Woodley und Kate Winslet in Neil Burgers ScienceFiction-Hit „Divergent“ (Die Bestimmung – Divergent) sowie in Antoine Fuquas Actionfilm
„Olympus Has Fallen“ (Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr) mit Gerard Butler, Aaron
Eckhart und Morgan Freeman zu sehen. Eine Hauptrolle spielte sie auch in dem Familienhit
„Dolphin Tale“ (Mein Freund, der Delfin).
Ihr Schauspieltalent bewies sie erstmals 1993 in Victor Nunez’ „Ruby in Paradise“. Als
Titelheldin gewann sie den Independent Spirit Award und den Nachwuchspreis der Filmkritiker
in Chicago. 2004 zeigte Judd eine herzliche, emotionale Darstellung als Gesellschaftsdame
Linda Lee Porter in Irwin Winklers Filmbiografie über Cole Porter: „De-Lovely“ (De-Lovely –
Die Cole Porter Story) brachte ihr eine Nominierung für den Golden Globe ® ein.
Im Fernsehbereich verbuchte Judd eine Emmy-Nominierung für ihre Hauptrolle in der
ABC-Serie „Missing“ (2012). 1996 erhielt sie mit ihrer Rolle als Norma Jean Dougherty im
HBO-Film „Norma Jean & Marilyn“ (Marilyn – Ihr Leben) Nominierungen für den Emmy und
den Golden Globe.
Weitere Rollen spielte sie neben Patrick Dempsey in dem Independent-Film „Flypaper“,
neben Dwayne Johnson in der Komödie „Tooth Fairy“ (Zahnfee auf Bewährung), Wayne
Kramers „Crossing Over“ (Crossing Over – Der Traum von America) mit Harrison Ford, als
Titelheldin in Sandra Nettelbecks „Helen“ (Helen), William Friedkins „Bug“ (Bug) und Philip
Kaufmans Thriller „Twisted“ (Twisted – Der erste Verdacht), Julie Taymors gefeierte
Filmbiografie „Frida“ (Frida), Callie Khouris „Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood“ (Die
göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya Schwestern), „High Crimes“ (High Crimes – Auf höchsten
Befehl; auch: High Crimes – Im Netz der Lügen) mit Morgan Freeman, „Someone Like You…“
(Männerzirkus), „Where the Heart Is“ (Wo Dein Herz schlägt), Bruce Beresfords Kassenhit
„Double Jeopardy“ (Doppelmord) mit Tommy Lee Jones, „Eye of the Beholder“ (Das Auge),
„Simon Birch“ (Der kleine Held), Gary Fleders „Kiss the Girls“ (Denn zum Küssen sind sie da),
Joel Schumachers „A Time to Kill“ (Die Jury), Michael Manns „Heat“ (Heat) mit Robert De
Niro und Al Pacino sowie Wayne Wangs „Smoke“ (Smoke – Raucher unter sich).
Auch für ihre Leistungen am Broadway wurde Judd gefeiert. 2003/2004 trat sie als
temperamentvolle Maggie in Tennessee Williams’ „Cat on a Hot Tin Roof“ (Die Katze auf dem
heißen Blechdach) auf. 1994 übernahm sie die Hauptrolle der Madge Ownes in William Inges
„Picnic“ (Picknick). Auf der Bühne stand Judd erstmals 1993 in der Naked-Angels-Produktion
„Busted“ unter der Regie von Timothy Hutton.
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Neben ihren vielen Schauspielrollen reist Judd als leidenschaftliche Kämpferin und
Sprecherin mehrerer Menschenrechts- und Umweltorganisationen um die Welt. 2007 war sie in
der „National Geographic“-Doku über ihre Indienreise zu sehen – sie engagiert sich nach wie
vor als weltweite Botschafterin der Organisation YouthAids. Ihr Engagement war Thema von
Dokumentationen auf dem Learning Channel und auf VH1.
Daneben gehört Judd seit 2004 zum Vorstand von PSI (Population Services International)
– die Organisation bemüht sich, Leben und Gesundheit der Armen und anderer bedürftiger
Menschen in den Entwicklungsländern zu verbessern. Im Umweltbereich gehört Judd zum
Vorstand von Defenders for Wildlife. Sie sprach mit Parlamentariern in Washington und vor
den Vereinten Nationen über die Geißel Menschenhandel, hielt eine Rede vor dem National
Press Club, machte Zeugenaussagen vor dem Senate Foreign Relations Committee, um
schutzbedürftige Frauen vor Gewalt, sexuellem Missbrauch und HIV zu bewahren, und nahm
als Expertin an Podiumsdiskussionen der Clinton Global Initiative teil, um über die Probleme
der Wasserversorgung sowie über die Förderung von Mädchen in der Dritten Welt zu sprechen.
Judds Familie lebt seit acht Generationen im östlichen Kentucky. Judd war
Ehrenstudentin der University of Kentucky mit Hauptfach Französisch. Im Mai 2010 machte
Judd ihren Master in Öffentlicher Verwaltung an der John F. Kennedy School of Government
unter dem Dach der Harvard University in Cambridge/Massachusetts. Den Dean’s Scholar
Award gewann sie mit ihrer Leistung in dem Harvard-Jura-Kurs „Gender Violence: Law and
Social Justice“ (Geschlecht und Gewalt: Gesetz und soziale Gerechtigkeit).
NATHAN GAMBLE
Sawyer Nelson
Gamble spielte den Sawyer bereits in Charles Martin Smiths „Dolphin Tale“ (Mein
Freund, der Delfin) und verbuchte damit als Kino-Hauptdarsteller eine Nominierung für den
Young Artist Award.
Seinen Einstand gab Gamble als Brad Pitts und Cate Blanchetts Sohn in Alejandro
González Iñárritus „Babel“ (Babel). Der Regisseur entdeckte Gamble während des landesweiten
Castings unter Tausenden Rollenkandidaten. Diese Leistung brachte Gamble seine erste
Nominierung für den Young Artist Award ein. Weitere Nominierungen für den Young Artist
Award erhielt er für seine Auftritte in Frank Darabonts Thriller „The Mist“ (Der Nebel) und
neben Jennifer Aniston und Owen Wilson in David Frankels „Marley & Me“ (Marley & ich).
2008 spielte Gamble Commissioner Gordons Sohn in Christopher Nolans BlockbusterHit „The Dark Knight“ (The Dark Knight) mit Gary Oldman und Christian Bale. Hinzu
kommen Hauptrollen in Joe Dantes Abenteuer-Thriller „The Hole“ (The Hole – Wovor hast Du
Angst?) und in dem unabhängig produzierten Spielfilm „25 Hill“ (Das Herz eines Helden).
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Auf dem Bildschirm gehörte Gamble zum Serienensemble von „Hank“. Gastrollen spielte
er in „Private Practice“ (Private Practice), „House M.D.“ (Dr. House), „Ghost Whisperer“
(Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits), „C.S.I.“ (CSI – Den Tätern auf der Spur; auch:
CSI – Tatort Las Vegas) und „Without a Trace“ (Without a Trace – Spurlos verschwunden“).
In seiner Heimatstadt Seattle trat Gamble zunächst auf Laienbühnen auf, unter anderem in
„Peter Pan“ (Peter Pan oder Der Junge, der nicht erwachsen werden wollte), „Alice in
Wonderland“ (Alice im Wunderland) und „Annie“.
KRIS KRISTOFFERSON
Reed Haskett
Der preisgekrönte Schauspieler, Sänger und Songschreiber Kris Kristofferson ist in über
50 Spielfilmen aufgetreten. Am Anfang seiner Karriere als Schauspieler gewann er den Golden
Globe als Bester Darsteller für seine Leistung als John Norman Howard in „A Star Is Born“ (A
Star Is Born) mit Barbra Streisand. Gefeiert wurde er später für seine Leistung in John Sayles’
„Lone Star“ (Lone Star). Mit Sayles arbeitete er auch an „Silver City“ (Silver City) und
„Limbo“ (Wenn der Nebel sich lichtet – Limbo). Zu seinen aktuellen Filmen zählen „Joyful
Noise“ (Joyful Noise) mit Dolly Parton und Queen Latifah, Charles Martin Smiths „Dolphin
Tale“ (Mein Freund, der Delfin), „He’s Just Not That Into You“ (Er steht einfach nicht auf
Dich!) mit hochkarätiger Besetzung sowie ein breites Spektrum an Independent-Filmen,
namentlich die Western „Midnight Stallion“ und „The Last Rites of Ransom Pride“ (Der letzte
Ritt des Ransom Pride).
Weitere Filme: Richard Linklaters „Fast Food Nation“ (Fast Food Nation), die „Blade“Trilogie (Blade), „Dreamer: Inspired by a True Story“ (Dreamer – Ein Traum wird wahr),
„Where the Red Fern Grows“, Tim Burtons „Planet of the Apes“ (Planet der Affen), James
Ivorys „A Soldier’s Daughter Never Cries“ (Die Zeit der Jugend), Brian Helgelands „Payback“
(Payback – Zahltag), Michael Ciminos „Heaven’s Gate“ (Das Tor zum Himmel), Michael
Ritchies „Semi-Tough“ (Superprofis trumpfen auf), Martin Scorseses „Alice Doesn’t Live Here
Anymore“ (Alice lebt hier nicht mehr) und Sam Peckinpahs „Pat Garrett & Billy the Kid“ (Pat
Garrett jagt Billy the Kid).
Eine Oscar-Nominierung bekam er als Komponist für Alan Rudolphs Film „Songwriter“
(Der Songschreiber, 1984), in dem Kristofferson neben Willie Nelson auch auftrat. In den
vergangenen vier Jahrzehnten waren seine Songs in einer großen Bandbreite von Filmen und
TV-Projekten zu hören.
Der dreifache Grammy-Preisträger wurde zunächst als Chart-stürmender Sänger und
Songschreiber bekannt. Anfang der 1970er-Jahre etablierte er sich als einer der begehrtesten
Konzertkünstler und Songschreiber jener Zeit mit Songs wie „Me and Bobby McGee“, „Help
Me Make It Through the Night“, „For the Good Times“, „Loving Her Was Easy“, „Why Me“
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und anderen. Er gehört mit seinen Freunden Willie Nelson sowie den verstorbenen Waylon
Jennings und Johnny Cash zu den legendären Highwaymen. Nach wie vor geht er mehrere
Monate pro Jahr mit seiner eigenen Band auf Tournee.
Kristofferson wurde in die Country Music Hall of Fame, die Songwriters Hall of Fame
und die Nashville Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Neben zahlreichen anderen Preisen
gewann er den renommierten Johnny Mercer Award der Songwriters Hall of Fame. 2002 wurde
er mit dem „Veteran of the Year“ Award der American Veterans Association ausgezeichnet.
2007 erhielt er von Country Music Television den Johnny Cash Visionary Award.
COZI ZUEHLSDORFF
Hazel Haskett
Zuehlsdorff spielt wieder die Hazel, mit der sie in „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der
Delfin) ihr Spielfilmdebüt gab.
Auf dem Bildschirm ist Zuehlsdorff in der „Disney Channel“-Serie „Mighty Med“
(Mighty Med – Wir heilen Helden) zu sehen. Ebenfalls auf dem Disney Channel trat sie in zwei
Episoden der Serie „Liv and Maddie“ (Liv und Maddie) auf. Und sie übernahm eine Sprechrolle
in der Animationsserie „Sofia the First“ (Sofia die Erste – Auf einmal Prinzessin). Außerdem
wirkte sie in einer Episode der TNT-Serie „Monday Mornings“ (Monday Mornings) mit, die
David E. Kelley produzierte.
Zuehlsdorff begann ihre Karriere im Alter von acht Jahren, als man ihr nahelegte, an
einem Regionaltheater in Aliso Viejo/Kalifornien für die Titelrolle in „Annie“ vorzusprechen.
Sie ergatterte die Rolle und spielte weitere Hauptrollen in Stücken wie „The Wizard of Oz“
(Der Zauberer von Oz), „Seussical the Musical“ und „Willy Wonka and the Chocolate Factory“
(Willy Wonka und die Schokoladenfabrik).
Werbespots drehte sie unter anderem für Buick, Nestle, Hallmark, Blue Cross/Blue
Shield, Regions Bank und Amica Insurance.
MORGAN FREEMAN
Dr. Cameron McCarthy
Der Oscar-Preisträger hat in Filmen mitgewirkt, die zu den kommerziell erfolgreichsten
und von der Kritik am meisten gefeierten aller Zeiten gehören. Insgesamt haben sie an der
Kinokasse über drei Milliarden Dollar umgesetzt.
2005 gewann Freeman den Oscar als Bester Nebendarsteller für seine Rolle in Clint
Eastwoods „Million Dollar Baby“ (Million Dollar Baby). Die Rolle brachte ihm auch den Preis
der Screen Actors Guild (SAG, US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) ein. Freeman
verbuchte drei weitere Oscar-Nominierungen, 1988 als Nebendarsteller in „Street Smart“
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(Glitzernder Asphalt), 1995 als Hauptdarsteller in „The Shawshank Redemption“ (Die
Verurteilten) und 2010 als Hauptdarsteller in „Invictus“ (Invictus – Unbezwungen).
1990 gewann Freeman als Hauptdarsteller den Golden Globe Award für seine Rolle in
„Driving Miss Daisy“ (Miss Daisy und ihr Chauffeur). 2012 wurde er im Rahmen der
Verleihung der Golden Globes mit dem Cecil B. DeMille Award geehrt, und er erhielt den
Lifetime Achievement Award des American Film Institute. 2008 wurde er für seine
außergewöhnlichen Karriere-Leistungen mit dem begehrten Preis des Kennedy Centers
ausgezeichnet. 2000 erhielt er auf dem Hollywood Film Festival den Hollywood Actor Award.
Freeman erhielt den Preis des National Board of Review (branchenunabhängige
Institution zur Förderung der Filmkunst) für seine Darstellung des Nelson Mandela in dem
hochgelobten „Invictus – Unbezwungen“ (2009). Hinzu kamen Nominierungen für den Golden
Globe und den Critics’ Choice Award sowie die erwähnte Oscar-Nominierung. Produziert
wurde der Film von Revelations Entertainment, einer Firma, die Freeman 1996 mitbegründete
und die sich bewusst für die Darstellung wahrer Geschichten einsetzt.
Revelations engagiert sich auch für die digitale Technik. Weitere Filmtitel der Firma:
„The Code“/„Thick as Thieves“ (The Code – Vertraue keinem Dieb), „The Magic of Belle Isle“
(The Magic of Belle Isle – Ein verzauberter Sommer), „Levity“, „Under Suspicion“
(Mörderisches Spiel), „Mutiny“ (Meuterei in Port Chicago), „Bopha!“ (Bopha! – Kampf um
Freiheit), „Along Came a Spider“ (Im Netz der Spinne), „Feast of Love“ (Zauber der Liebe),
„10 Items or Less“ (10 Items or Less – Du bist wen du triffst), „Maiden Heist“ (Bruchreif; auch:
Drei verliebte Diebe) und die mit dem Peabody Award ausgezeichnete Dokumentation „The
16th Man“ für ESPN 30 For 30. Mit Revelations Entertainment und neben CBS ist Freeman als
Executive Producer an der neuen Serie „Madam Secretary“ mit Tea Leoni beteiligt. Für das
Label Revelations Entertainment betreut er als Moderator und Executive Producer die Reihe
„Through the Wormhole With Morgan Freeman“ (Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls),
die es auf dem Discovery Science Channel inzwischen auf fünf Staffeln gebracht hat und aktuell
zum zweiten Mal hintereinander in der Kategorie Informationserie/Special für den Emmy
Award nominiert war.
Derzeit ist Freeman neben Scarlett Johansson in Luc Bessons „Lucy“ (Lucy) zu sehen.
Eine große Bandbreite von Spielfilmen folgen, darunter für Revelations Entertainment „Love
Like That“ mit Diane Keaton sowie „The Last Knights“. Zu seinen aktuellen Filmen zählen
„Transcendence“ (Transcendence), „The LEGO® Movie“ (The LEGO® Movie), „Last Vegas“
(Last Vegas), „Now You See Me“ (Die Unfassbaren – Now You See Me), „Oblivion“
(Oblivion), „Olympus Has Fallen“ (Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr) und „The Dark
Knight Rises“ (The Dark Knight Rises). Frühere Titel waren „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der
Delfin), „The Dark Knight“ (The Dark Knight), „The Bucket List“ (Das Beste kommt zum
Schluss), „Glory“ (Glory), „Clean and Sober“ (Süchtig), „Lean on Me“ (Der knallharte
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Prinzipal), „Robin Hood: Prince of Thieves“ (Robin Hood – König der Diebe), „Unforgiven“
(Erbarmungslos), „Se7en“ (Sieben), „Kiss the Girls“ (Denn zum Küssen sind sie da), „Amistad“
(Amistad – Das Sklavenschiff), „Deep Impact“ (Deep Impact), „The Sum of All Fears“ (Der
Anschlag), „Bruce Almighty“ (Bruce Allmächtig), „Nurse Betty“ (Nurse Betty – Gefährliche
Träume), „Coriolanus“ (Coriolanus), „Attica“ (Attica – Revolte hinter Gittern), „Brubaker“
(Brubaker), „Eyewitness“ (Der Augenzeuge), „Death of a Prophet“ und „Along Came a Spider“
(Im Netz der Spinne).
Als Sprecher wirkte er in zwei Oscar-preisgekrönten Dokumentationen mit: „The Long
Way Home“ (Ins gelobte Land) und „La marche de l’empereur“ (Die Reise der Pinguine).
Hinzu kommen die Dokus „Born to Be Wild 3D“ und „Island of Lemurs: Madagascar“.
Freeman war aktuell auf dem Science Channel als Erzähler in „Stem Cell Universe“ zu sehen
und übernimmt diese Funktion auch bei der kommenden Geschichtsdoku „We the People“.
Freeman begann seine Schauspielkarriere Off-Broadway mit den Bühnenstücken „The
Niggerlovers“ und der komplett mit Afroamerikanern besetzten Inszenierung von „Hello Dolly“
(Hello, Dolly). Dann begann er seine TV-Karriere. Viele Amerikaner kennen ihn aus der
klassischen Kindersendung des Children’s Television Workshop: In „The Electric Company“
spielt er den legendären Easy Reader und etliche andere beliebte Figuren. Immer wieder stellt er
sich auf Bühne und Leinwand neuen Herausforderungen.
1978 erhielt Freeman den Drama Desk Award und eine Tony-Nominierung für seine
Darstellung des Zeke in „The Mighty Gents“. Weitere Ehrungen und Preise folgten, darunter
vier Obies – den letzten 1987 für seinen Hoke Coleburn in Alfred Uhrys Pulitzerpreisgekröntem Stück „Driving Miss Daisy“ (Miss Daisy und ihr Chauffeur). Dafür wurde er
auch ein weiteres Mal für den Drama Desk Award nominiert. 1989 spielte er dieselbe Rolle in
dem Oscar-preisgekrönten Film.
1973 zählte er zu den Gründern des Frank Silvera Writers’ Workshop, der es inzwischen
auf 37 Spielzeiten gebracht hat. Dieser Workshop unterstützt erfolgreiche Theaterautoren des
neuen Jahrtausends. Freeman sitzt im Vorstand der Firma Earth Biofuels, die die Verwendung
von sauber brennenden Kraftstoffen propagiert. Außerdem unterstützt er Artists for a New
South Africa und die Campaign for Female Education (Förderung der Bildung von Frauen).
AUSTIN STOWELL
Kyle Connellan
Stowell trat neben Harry Connick, Jr., Ashley Judd und Nathan Gamble bereits in Charles
Martin Smiths Familienhit „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der Delfin) auf. Es folgten
Hauptrollen in den Independent-Filmen „Behaving Badly“ (Behaving Badly), „Warren“ und
Damien Chazelles „Whiplash“, der 2014 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt wurde.
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Inzwischen hat Stowell den unabhängig produzierten Science-Fiction-Action-Thriller „Higher
Power“ abgedreht.
Stowell wurde als Jesse in der ABC-Familienserie „The Secret Life of the American
Teenager“ (The Secret Life of the American Teenager) bekannt. Kürzlich trat er in dem
preisgekrönten HBO-Film „Behind the Candelabra“ (Liberace – Zuviel des Guten ist
wundervoll) auf. Demnächst folgt der TV-Film „Public Morals“ von und mit Edward Burns auf
Turner Network Television.
Sein Profi-Debüt gab Stowell 2009 für Comedy Central in einer Episode der Serie „Secret
Girlfriend“. Gastrollen übernahm er in den Serien „90210“ (90210) und „NCIS: Los Angeles“
(Navy CIS: L.A.).
AUSTIN HIGHSMITH
Phoebe
Austin Highsmith spielte die Rolle von Winters Trainerin bereits in Charles Martin
Smiths „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der Delfin). Zuletzt war sie neben Josh Brolin, Ryan
Gosling, Emma Stone und Sean Penn in Ruben Fleischers Krimi „Gangster Squad“ (Gangster
Squad) zu sehen.
Gastrollen übernahm sie in den TV-Serien „Private Practice“ (Private Practice), „Castle“
(Castle), „Criminal Minds“ (Criminal Minds), „Grey’s Anatomy“ (Grey’s Anatomy – Die
jungen Ärzte), „Big Love“ (Big Love), „CSI: Miami“ (CSI: Miami), „Terminator: The Sarah
Connor Chronicles“ (Terminator: Sarah Connor Chronicles), „Ghost Whisperer“ (Ghost
Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits), „Boston Legal“ (Boston Legal) und „CSI: New York“
(CSI: NY).
Zu ihren unabhängig produzierten Spielfilmen und Kurzfilmen zählen „Little Paradise“,
„Dinner With Fred“, „Fractalus“, „The Last Harbor“, „Little Odessa“ (Little Odessa), „Circle of
Eight“ (Im Kreis der Acht), „Room 33“ (Fear Asylum), „Breathing Room“ (No Exit – Verloren
zwischen Albtraum und Wirklichkeit) und „Loving Annabelle“ (Loving Annabelle).
Highsmith stammt aus Winston-Salem/North Carolina und machte ihren CollegeAbschluss an der University of North Carolina in den Hauptfächern Kunst und
Politikwissenschaft. Anschließend zog sie nach Los Angeles. Sie absolvierte ihre Ausbildung an
der Ruskin School of Acting und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Ruskin Group Theatre.
BETHANY HAMILTON
als sie selbst
Mit ihrer Lebensgeschichte verkörpert Hamilton Entschlusskraft, Glaube und Hoffnung
für Millionen. Während sie 2003 am Halloween-Morgen surfte, wurde sie von einem vier Meter
langen Tigerhai angegriffen, der ihren linken Arm abriss und damit scheinbar ihre Karriere als
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aufstrebender Surfstar beendete. Doch wie durch ein Wunder kehrte Hamilton nur einen Monat
nach dem Angriff aufs Wasser zurück, und ein Jahr später gewann sie ihren ersten nationalen
Titel.
2007 verwirklichte Hamilton ihren Traum und begann als Surf-Profi zu arbeiten. Ihre
Autobiografie erzählt ihre Geschichte, und 2011 folgte die Verfilmung „Soul Surfer“ (Soul
Surfer).
Hamilton engagiert sich für zahlreiche karitative Institutionen, darunter ihre eigene
Stiftung Friends of Bethany, mit der sie Opfer von Haiattacken, traumatisierte Amputierte
unterstützt und andere mit ihrer Lebensgeschichte inspiriert. Heute ist Hamilton als Surferin,
Ehefrau, Christin, Gastrednerin und Verfechterin eines gesunden Lebensstils weiterhin ein
Vorbild für Millionen Menschen weltweit.
HINTER DER KAMERA
CHARLES MARTIN SMITH
Drehbuch/Regie
Smith ist ein erfahrener Filmemacher und Schauspieler – zahlreiche Filme hat er vor oder
hinter der Kamera geprägt.
Smith schrieb und inszenierte den Historienfilm „Stone of Destiny“ (Die Jagd nach dem
Stein des Schicksals), mit dem er 2009 auf dem Palm Beach International Film Festival den
Regiepreis gewann. Der Film wurde als Abschlussfilm des Toronto Film Festivals 2008
ausgewählt und in der Kategorie Bester Film für die schottische Variante des British Academy
of Film and Television Arts (BAFTA) nominiert. Unter den sechs Nominierungen für den Leo
Award verbuchte Smith persönlich die Nominierungen in den Kategorien Regie, Drehbuch und
Film.
Bekannt wurde Smith als einer der Nachwuchsstars in George Lucas’ „American
Graffiti“ (American Graffiti, 1973). Viele weitere Hauptrollen übernahm er unter anderem in
„The Buddy Holly Story“ (Die Buddy Holly Story), Sam Peckinpahs „Pat Garrett & Billy the
Kid“ (Pat Garrett jagt Billy the Kid), John Carpenters „Starman“ (Starman) und Brian De
Palmas „The Untouchables“ (The Untouchables – Die Unbestechlichen). Begeisterte Kritiken
bekam Smith mit Carroll Ballards Abenteuer „Never Cry Wolf“ (Wenn die Wölfe heulen, 1983)
für seine Darstellung des realen Forschers Farley Mowat, der in der eisigen kanadischen Tundra
das Leben der Wölfe studierte.
2003 schrieb und inszenierte er „The Snow Walker“ (The Snow Walker – Wettlauf mit
dem Tod) mit Barry Pepper nach Farley Mowats Buch „Walk Well My Brother“. Außerdem
inszenierte er den Familienhit „Air Bud“ (Air Bud – Champion auf vier Pfoten). Als Regisseur
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und Darsteller war er an „Fifty/Fifty“ (Double Force) und 1986 an dem satirischen Horrorfilm
„Trick or Treat“ (Ragman) beteiligt.
Außerdem inszenierte er 1996 den zweistündigen TV-Film „Buffy the Vampire Slayer“
(Buffy – Im Bann der Dämonen), etliche Episoden der kanadischen Serie „Da Vinci’s Inquest“,
in der er auch zum Darstellerensemble gehörte sowie TV-Filme wie „Icon“ (Icon – Das
schwarze Manifest) und „Roughing It“. Als Autor und Executive Producer betreute er den TVFilm „The Clinic“.
Als Darsteller übernahm er Rollen in Filmen wie „I Love Trouble“ (I Love Trouble –
Nichts als Ärger), „Deep Cover“ (Jenseits der weißen Linie), „Speechless“ (Sprachlos), „Perfect
Alibi“ (Das perfekte Alibi), „Wedding Bell Blues“ (Die Stunde der Teufelinnen), „Deep
Impact“ (Deep Impact), „Touching Wild Horses“ und „Lucky You“ (Glück im Spiel) sowie in
den Independent-Filmen „Dead Heat“ (Dead Heat – Tödliches Rennen) und „Here’s to Life!“,
bei dem er auch als Executive Producer fungierte.
Auf dem Bildschirm war Smith in den vergangenen 40 Jahren in Dutzenden von Serien
zu sehen, aktuell in „Psych“ (Psych), „Fringe“ (Fringe – Grenzfälle des FBI), „Leverage“
(Leverage), „Drive“, „Law & Order: SVU“ (Law & Order: Special Victims Unit; auch: Law &
Order: New York) und „Ally McBeal“ (Ally McBeal). Hinzu kommen TV-Filme wie „Still
Small Voices“, „The Triangle“ (Bermuda Dreieck – Tor zu einer anderen Zeit), „The Apartment
Complex“ (Apartment Complex), „P.T. Barnum“, „The Beast“ (Beast – Schrecken der Tiefe),
„Streets of Laredo“ (Der letzte Ritt), „And the Band Played On“ (…und das Leben geht weiter)
und „Roswell“ (Visitors – Besucher aus einer anderen Welt; auch: Roswell – Ufoabsturz über
New Mexiko) und viele andere.
ANDREW A. KOSOVE
BRODERICK JOHNSON
Produzenten
Geleitet wird die Firma Alcon Entertainment von den Gründern und Chief Executive
Officers, den Produzenten und Oscar-Kandidaten Broderick Johnson und Andrew A. Kosove.
Die Firma mit Sitz in Los Angeles zählt zu den ältesten unabhängigen Filmfinanzierungs- und
Produktionsfirmen der Welt. Völlig unabhängig entwickelt, finanziert, produziert und
vermarktet die Firma Kinofilme. Derzeit produziert Alcon Ericson Cores Action-ThrillerRemake „Point Break“ mit Edgar Ramírez und Luke Bracey in den Hauptrollen. Mit Ridley
Scott zusammen entwickelt die Firma ein weiteres Kapitel zu seinem berühmten ScienceFiction-Thriller „Blade Runner“ (Der Blade Runner).
Kosoves und Johnsons gefeierter „The Blind Side“ (Blind Side – Die große Chance)
basiert auf einer wahren Geschichte, wurde in der Kategorie Bester Film für den Oscar
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nominiert, und Sandra Bullock gewann den Oscar als Beste Darstellerin sowie etliche weitere
Preise. Der von John Hancock inszenierte Film spielte weltweit über 300 Millionen Dollar ein.
Für das Alcon-Label produzierten Kosove und Johnson vor Kurzem Denis Villeneuves
gefeierten „Prisoners“ (Prisoners) mit einem hochkarätigen Ensemble, angeführt von Hugh
Jackman und Jake Gyllenhaal. Hinzu kommen so unterschiedliche Filme wie Charles Martin
Smiths Familienhit „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der Delfin) nach der erstaunlichen wahren
Geschichte des Delfin-Weibchens Winter, das gerettet wurde und auch ohne Schwanz
schwimmen lernte, und das postapokalyptische Action-Abenteuer „The Book of Eli“ (The Book
of Eli) der Hughes-Brüder mit Denzel Washington, Gary Oldman und Mila Kunis.
Zu
den
früheren
Alcon-Titeln
gehört
Richard
LaGraveneses
romantischer
Überraschungshit „P.S. I Love You“ (P.S. Ich liebe dich) mit Hilary Swank, Gerard Butler,
Kathy Bates, Lisa Kudrow und Harry Connick, Jr., Ken Kwapis’ Ensemble-Hit „The Sisterhood
of the Traveling Pants“ (Eine für 4) und das Sequel „The Sisterhood of the Traveling Pants 2“
(Eine für 4 – Unterwegs in Sachen Liebe), Christopher Nolans Thriller „Insomnia“ (Insomnia –
Schlaflos) mit Al Pacino, Robin Williams und Hilary Swank, die Hit-Komödie „Dude, Where’s
My Car?“ (Ey Mann, wo is’ mein Auto?) mit Ashton Kutcher sowie Jay Russells gefeierter
Familienfilm „My Dog Skip“ (Mein Hund Skip) mit Diane Lane und Kevin Bacon.
RICHARD INGBER
Produzent
Mit „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der Delfin) gab Ingber sein Spielfilmdebüt als
Produzent. Die Story dazu entdeckte er und stellte sie Alcon vor. Er hat über 30 Jahre Erfahrung
als leitender Manager im Marketing- und Verleihbereich. Derzeit ist er President of Worldwide
Marketing von Alcon Entertainment.
Für Alcon entwarf und betreute Ingber Marketing-Kampagnen für Filme wie Denis
Villeneuves umstrittenen Thriller „Prisoners“ (Prisoners) mit Hugh Jackman und Jake
Gyllenhaal. Aufgrund seines entscheidenden Beitrags zur Kampagne zum Riesenhit „Blind Side
– Die große Chance“ wurde er 2010 in die renommierte Entertainment-A-Liste des Fachblatts
Ad Age aufgenommen. Der Film wurde in der Kategorie Bester Film für den Oscar nominiert,
und Sandra Bullock gewann den Oscar als Beste Darstellerin.
Zuvor arbeitete Ingber im Auftrag von Alcon an den Marketing-Kampagnen für Filme
wie das postapokalyptische Drama „The Book of Eli“ (The Book of Eli), „The Sisterhood of the
Traveling Pants“ (Eine für 4) und dem Sequel „The Sisterhood of the Traveling Pants 2“ (Eine
für 4 – Unterwegs in Sachen Liebe), „P.S. I Love You“ (P.S. Ich liebe dich) mit Hilary Swank
und Gerard Butler, „16 Blocks“ (16 Blocks) mit Bruce Willis, „Racing Stripes“ (Im Rennstall
ist das Zebra los!; auch: Stripes – Ein Zebra im Rennstall), Christopher Nolans „Insomnia“
(Insomnia – Schlaflos) und dem Familienhit „My Dog Skip“ (Mein Hund Skip).
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Bevor er 2008 als President of Worldwide Marketing zu Alcon Entertainment kam, war
er einer der prominentesten Marketing-Berater der Branche und leitete seine eigene MarketingFirma Richard Ingber Entertainment (RIE). Mit ihrer kreativen Content-Abteilung war RIE
Dienstleister für alle Erfordernisse eines Studios.
Im Marketing-Bereich arbeitete Ingber für Columbia Pictures, Twentieth Century Fox,
Largo Entertainment und Walt Disney Pictures. Als kreativer Werbemanager betreute er unter
anderem die Kampagnen zu „Kramer vs. Kramer“ (Kramer gegen Kramer), zu den
Blockbustern „Star Wars: Episode V – The Empire Strikes Back“ (Das Imperium schlägt
zurück), „Star Wars: Episode VI – Return of the Jedi“ (Die Rückkehr der Jedi-Ritter), „Nine to
Five“ (Warum eigentlich… bringen wir den Chef nicht um?), „The Jewel of the Nile“ (Auf der
Jagd nach dem Juwel vom Nil), „Porky’s“ (Porky’s), „While You Were Sleeping“ (Während Du
schliefst), „Mr. Mom“ (Mr. Mom), „Point Break“ (Gefährliche Brandung) und „Unlawful
Entry“ (Fatale Begierde).
STEVEN P. WEGNER
Produzent
Wegner ist Executive Vice President of Development bei Alcon Entertainment und ist
derzeit für die gesamte Staffel mit einer großen Bandbreite kommender Projekte in den
unterschiedlichsten Genres verantwortlich. Derzeit produziert Alcon das Remake des Thrillers
„Point Break“ (Gefährliche Brandung) von 1991. Der Film kommt im Sommer 2015 in die
Kinos.
Wegner leitet bei Alcon seit 15 Jahren die Entwicklungsabteilung. Das erste von ihm
produzierte Projekt war der von Christopher Nolan inszenierte „Insomnia“ (Insomnia –
Schlaflos) mit Al Pacino, Robin Williams und Hilary Swank. Damit gab Wegner sein Debüt als
Produzent in der Funktion des Associate Producer.
Daneben schrieb Wegner die Story zu „Racing Stripes“ (Im Rennstall ist das Zebra los!;
auch: Stripes – Ein Zebra im Rennstall), den er auch als Executive Producer betreute. Der teils
real gefilmte, teils im Computer animierte Film erzählt die Geschichte eines verwaisten Zebras,
das davon träumt, ein Rennpferd zu werden.
In den vergangenen Jahren war Wegner als Executive Producer an „Dolphin Tale“ (Mein
Freund, der Delfin) beteiligt, und er co-produzierte „Prisoners“ (Prisoners) und „Beautiful
Creatures“ (Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe). Wegners weitere Alcon-Filme: „The
Sisterhood of the Traveling Pants“ (Eine für 4) und das Sequel „The Sisterhood of the Traveling
Pants 2“ (Eine für 4 – Unterwegs in Sache Liebe), die romantische Komödie „P.S. I Love You“
(P.S. Ich liebe dich) mit Hilary Swank und Gerard Butler, der in der Filmkategorie für den
Oscar nominierte „The Blind Side“ (Blind Side – Die große Chance), „The Book of Eli“ (The
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Book of Eli) mit Denzel Washington, „Lottery Ticket“ (Lottery Ticket) und „Something
Borrowed“ (Fremd Fischen) mit Kate Hudson und Ginnifer Goodwin.
Vor Alcon arbeitete Wegner als freier Drehbuchlektor für Produktionsfirmen wie New
Line Cinema, Largo und Summit Entertainment. Er studierte Film an der School of Cinematic
Arts unter dem Dach der University of Southern California.
DAVID YATES
Executive Producer
Yates ist Chief Executive Officer und Direktor des Clearwater Marine Aquarium, wo die
echte Winter zu Hause ist und wo beide „Dolphin Tale“-Filme (Mein Freund, der Delfin)
entstanden. Als Co-Produzent war er am ersten Film beteiligt.
Yates schrieb und produzierte den 95-minütigen Dokumentarfilm „Winter, the Dolphin
That Can“ über die wahre Geschichte des Delfinweibchens Winter – der Kinostart folgt im
Herbst 2014. Der Film berichtet über die Dreharbeiten zu „Mein Freund, der Delfin“ und
„Dolphin Tale 2“ (Mein Freund, der Delfin 2) und wird von der jungen Hauptdarstellerin Cozi
Zuehlsdorff moderiert.
Zuvor war Yates CEO der Ironman Triathlon Company und Marken und betreute als
Executive Producer sechs Ironman-Übertragungen auf NBC und sechs auf ESPN. Für seine
Leistungen wurde er mit drei Sports Emmys und drei International Monitor Awards
ausgezeichnet.
ROBERT ENGELMAN
Executive Producer
In derselben Funktion war Engelman bereits an „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der Delfin)
beteiligt. In den drei Jahrzehnten seiner Laufbahn hat Engelman an über 50 Film- und TVProjekten gearbeitet. Als Produzent und Executive Producer betreute er Filme großer Studios,
kleinere, unabhängig produzierte Filme und Dokumentationen.
Er gewann den Emmy als Produzent von John Landis’ HBO-Dokumentation „Mr.
Warmth: The Don Rickles Project“. Im Kinobereich betreute er unter anderem „The Mask“ (Die
Maske), „Mortal Kombat“ (Mortal Kombat), Mike Figgis’ „One Night Stand“ (One Night
Stand), „Blade“ (Blade) mit Wesley Snipes, die Komödie „Little Nicky“ (Little Nicky – Satan
Junior) mit Adam Sandler, „Scooby-Doo“ (Scooby-Doo), „Alone With Her“, „Driftwood“ und
Landis’ Kurzfilm „The Great Sketch Experiment“. Dann drehte er seinen ersten Animationsfilm
„Foodfight!“. Das nächste Projekt war „Love at First Hiccup“, das englischsprachige Remake
des umsatzstärksten dänischen Films „Kærlighed ved første hik“.
Als Student an der University of California/Los Angeles drehte Engelman 1973 seinen
ersten Film, mit dem er den Jim Morrison Award gewann. Dann arbeitete er als Azubi für den
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inzwischen verstorbenen Kameramann John Alonzo. Danach wurde Engelman Regieassistent
und war an kleinen und großen Filmen sowie TV-Serien beteiligt. Dazu zählen Herbert Ross’
„Pennies From Heaven“ (Tanz in den Wolken), „Footloose“ (Footloose) und „Steel Magnolias“
(Magnolien aus Stahl), Tony Richardsons „The Border“ (Grenzpatrouille), Arthur Hillers
„Teachers“ (Die Aufsässigen) und Tim Burtons „Pee-wee’s Big Adventure“ (Pee-wees irre
Abenteuer). Als Co-Produzent und Regieassistent arbeitete er an Wes Cravens „The Serpent and
the Rainbow“ (Die Schlange im Regenbogen) und „Shocker“ (Shocker).
DARYN OKADA, ASC
Kamera
Mehrere Filme drehte Okada für Regisseur Mark Waters, angefangen mit „Mean Girls“
(Girls Club – Vorsicht bissig!) mit Lindsay Lohan und Tina Fey in den Hauptrollen. Zu ihren
gemeinsamen Filmen zählen auch „Just Like Heaven“ (Solange Du da bist) mit Reese
Witherspoon und Mark Ruffalo sowie „Ghosts of Girlfriends Past“ (Der Womanizer – Die
Nacht der Ex-Freundinnen) mit Matthew McConaughey und Jennifer Garner sowie der TVFilm „Eva Adams“.
Zu Okadas aktuellen Filmen zählen die Hit-Komödien „American Reunion“ (American
Pie – Das Klassentreffen), „Baby Mama“ (Baby Mama) mit Tina Fey und Amy Poehler sowie
„Harold & Kumar Escape From Guantanamo Bay“ (Harold & Kumar – Flucht aus
Guantanamo). Hinzu kommen „Let’s Be Cops“ (Let’s Be Cops – Die Party Bullen), „Stick It“
(Rebell in Turnschuhen), „Cradle 2 the Grave“ (Born 2 Die), „Joe Somebody“ (Joe Jedermann),
„Dr. Dolittle 2“ (Dr. Dolittle 2), „Lake Placid“ (Lake Placid), „Halloween: H20“ (Halloween:
H20), „Anna Karenina“ (Anna Karenina), „My Father the Hero“ (Daddy Cool), „Captain Ron“
(Captain Ron – Kreuzfahrt ins Glück), und „Wild Hearts Can’t Be Broken“ (Das Herz einer
Amazone).
„Dolphin Tale 2“ (Mein Freund, der Delfin 2) drehte Okada wieder mit Regisseur Charles
Martin Smith, mit dem er schon 1992 den TV-Film „Boris and Natasha“ (Boris und Natasha –
Dümmer als der CIA erlaubt) gefilmt hatte. Zu Beginn seiner Laufbahn wurde Okada mit dem
CBS-TV-Film „In a Child’s Name“ (Der Taylor-Mord – Kampf um ein Kind, 1991) für den
Preis der American Society of Cinematographers (ASC, US-Verband der Kameraleute)
nominiert. Okada drehte auch die Pilotfilme der beliebten Serien „Dawson’s Creek“ (Dawsons
Creek), „Switched at Birth“ (Switched at Birth) und „Wasteland“. Daneben arbeitete er an
zahlreichen Episoden von Serien wie „Franklin & Bash“, „Made in Jersey“ und „Castle“
(Castle).
Okada stammt aus Los Angeles. Er brachte sich das Kamerahandwerk selbst bei und
begann als Teenager zu fotografieren und Super-8-Filme zu drehen. Mitte der 1980er-Jahre
hatte er bereits zwei Low-Budget-Filme gedreht. Gleichzeitig arbeitete er in der Werbung,
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musste dann aber beruflich jahrelang aussetzen, nachdem er beim Drehen von Flugaufnahmen
mit dem Hubschrauber abgestürzt und schwer verletzt worden war. Dann kehrte er zur
Kameraarbeit zurück und drehte Ende der 1980er-Jahre etliche Independent-Filme. Neun Jahre
lang war er Mitglied im Beirat Wissenschaft und Technik der Academy of Motion Picture Arts
and Sciences. Drei Amtszeiten lang war er President der ASC.
DAVID J. BOMBA
Produktionsdesign
Bomba lieferte die Entwürfe zu einer großen Bandbreite von Filmprojekten, darunter
kürzlich die Komödien „Last Vegas“ (Last Vegas) und „Parental Guidance“ (Die Bestimmer –
Kinder haften für ihre Eltern). Den Preis der Art Directors Guild (ADG, US-Gewerkschaft der
Ausstatter) gewann er mit seinem Beitrag zur Filmbiografie „Walk the Line“ (Walk the Line)
über Johnny Cash.
Weitere Filme: „Country Strong“ (Country Strong), „The Company Men“ (Company
Men), „The Great Debaters“ (The Great Debaters – Die Macht der Worte), „The Game Plan“
(Daddy ohne Plan), „Secondhand Lions“ (Löwen aus zweiter Hand), „Divine Secrets of the YaYa Sisterhood“ (Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern) und „My Dog Skip“ (Mein
Hund Skip). Außerdem betreute er den preisgekrönten, auf einer wahren Geschichte beruhenden
TV-Film „Gia“ (Gia – Der Preis der Schönheit) mit Angelina Jolie – damit verbuchte er seine
erste ADG-Nominierung.
Zuvor arbeitete Bomba als Ausstatter an Filmen wie „A Civil Action“ (Zivilprozess),
„Chain Reaction“ (Außer Kontrolle), „Apollo 13“ (Apollo 13), „Cool World“ (Cool World) und
„He Said, She Said“ (Na typisch!).
HARVEY ROSENSTOCK, ACE
Schnitt
Den Eddie, den Preis der American Cinema Editors (ACE, Verband der US-Cutter),
gewann Rosenstock mit Stephen Gyllenhaals „A Killing in a Small Town“ (Killing
Desperation; auch: Die Axtmörderin), der ihm auch eine Emmy-Nominierung einbrachte. Mit
Gyllenhaal arbeitete er auch an „A Dangerous Woman“ (Eine gefährliche Frau) und „Losing
Isaiah“ (Die andere Mutter). Weitere Eddie-Nominierungen erhielt er mit Martin Brests „Scent
of a Woman“ (Der Duft der Frauen) und Gyllenhaals „Paris Trout“ (Tollwütig).
Für Charles Martin Smith hat Rosenstock bereits „Dolphin Tale“ (Mein Freund, der
Delfin) geschnitten. Zu seinen Filmen zählen auch George P. Cosmatos’ „Tombstone“
(Tombstone), Allison Anders’ „Grace of My Heart“ (Grace of My Heart) für Produzent Martin
Scorsese, Albert Brooks’ „Mother“ (Mother), Gary Fleders „Kiss the Girls“ (Denn zum Küssen
sind sie da), Jay Russells „My Dog Skip“ (Mein Hund Skip), Michael Hoffmans „The
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Emperor’s Club“ (Club der Cäsaren), sowie Michael Tollins „Radio“ (Sie nennen ihn Radio)
und „Summer Catch“ (Summer Catch – Auf einen Schlag verliebt).
Aktuell betreute Rosenstock Episoden der gefeierten NBC-Serie „The Blacklist“. Er
schnitt auch zahlreiche Episoden anderer Serien wie „The Bridge“ (The Bridge – America),
„Justified“ (Justified) und „The Bronx Is Burning“.
Rosenstock begann seine Laufbahn als Auszubildender bei der Cutterin Dede Allen,
nachdem er sein Studium an der Film School der New York University und an der School of
Visual Arts abgeschlossen hatte.
HOPE HANAFIN
Kostümdesign
Hanafin entwarf auch schon die Kostüme zum ersten Film „Dolphin Tale“ (Mein Freund,
der Delfin).
Sechsmal wurde sie für den Preis der Costume Designers Guild (CDG, US-Gewerkschaft
der Kostümbildner) nominiert, zuletzt 2009 für Marc Webbs Hit „(500) Days of Summer“
((500) Days of Summer). Den Preis der CDG und eine Emmy-Nominierung verbuchte sie mit
ihren Kostümen zum TV-Film „Geppetto“ (Geppetto, der Spielzeugmacher). Eine EmmyNominierung und eine CDG-Nominierung erhielt sie für den HBO-Film „Warm Springs“
(Warm Springs – Heilende Quellen, 2005). Im selben Jahr wurde sie mit dem HBO-Film
„Lackawanna Blues“ ein weiteres Mal von der CDG nominiert. Weitere CDG-Nominierungen
bekam sie zuvor für die TV-Projekte „A Lesson Before Dying“ (A Lesson Before Dying –
Zwischen Leben und Tod) und „Winchell“ (Winchell – Reporter aus Leidenschaft).
Zu ihren Spielfilmen zählen „Cedar Rapids“ (Willkommen in Cedar Rapids) mit Ed
Helms, „Our Family Wedding“ (Our Family Wedding) mit Forest Whitaker und America
Ferrera, John Sayles’ „Honeydripper“, Wayne Wangs „Because of Winn-Dixie“ (Winn-Dixie –
Mein zotteliger Freund), „Bean“ (Bean – Der ultimative Katastrophenfilm) mit Rowan
Atkinson, Paul Mazurskys „Faithful“ (Der Hochzeitstag), „A Simple Twist of Fate“ (Der
Zufalls-Dad) mit Steve Martin, Paul Michael Glasers „Kazaam“ (Kazaam – Der Geist aus der
Flasche) und „The Air Up There“ (Der Sprung nach oben) sowie Alan Rudolphs „Mortal
Thoughts“ (Tödliche Gedanken).
Aktuell entwarf sie die Kostüme zu Aaron Sorkins gefeierter TV-Serie „The Newsroom“
(The Newsroom). Sie arbeitete auch an TV-Filmen wie „Sweet Nothing in My Ear“, „A Painted
House“, „Normal“ (Eine Frage der Liebe), „When Billie Beat Bobby“, „For Love or Country:
The Arturo Sandoval Story“ (Die Jazz Connection), „Running Mates“ (Die Nominierung; auch:
Ran an die Macht!), „Witness Protection“ (Zeugenschutzprogramm) und „Vendetta“ (Vendetta
– Die Gangs von New Orleans).
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Hanafin wuchs in New York und Kalifornien auf, machte ihren Bachelor an der Santa
Clara University mit Auszeichnung und ihren Master an der New York University. Bevor sie
sich auf die Filmarbeit konzentrierte, gewann Hanafin Preise mit ihren Kostümen für Ballett-,
Opern- und Theaterproduktionen. 2005 erhielt sie den Designing Hollywood Award der
Organisation New York Women in Film & Television.
RACHEL PORTMAN
Musik
Als erste Komponistin der Filmgeschichte gewann Rachel den Oscar, und zwar für ihre
Musik zu „Emma“ (Emma) nach dem Roman von Jane Austen. Nominiert wurde sie außerdem
für ihre Soundtracks zu Lasse Hallströms „The Ciderhouse Rules“ (Gottes Werk und Teufels
Beitrag) und „Chocolat“ (Chocolat… Ein kleiner Biss genügt). Letzterer brachte ihr außerdem
eine Nominierung für den Golden Globe ein.
Daneben wurde Portman mit ihrem Score zum gefeierten HBO-Film „Grey Gardens“
(Die exzentrischen Cousinen der First Lady) mit Jessica Lange und Drew Barrymore für den
Emmy nominiert.
Bei ihren über 50 Filmmusiken arbeitete Portman mit Spitzenregisseuren wie Roman
Polanski, Jonathan Demme, Robert Redford, Robert Benton, Garry Marshall, Alan Parker, Mike
Leigh, Beeban Kidron, Mark Romanek,Wayne Wang und anderen.
Soundtracks komponierte sie zu „The Vow“ (Für immer Liebe), „Never Let Me Go“
(Alles, was wir geben mussten), „The Sisterhood of the Traveling Pants 2“ (Eine für 4 –
Unterwegs in Sachen Liebe), „Infamous“ (Kaltes Blut – Auf den Spuren von Truman Capote),
„Because of Winn-Dixie“ (Winn-Dixie – Mein zotteliger Freund), „The Manchurian Candidate“
(Der Machurian-Kandidat), „Mona Lisa Smile“ (Mona Lisas Lächeln), „Nicholas Nickleby“
(Nicholas Nickleby), „Hart’s War“ (Das Tribunal), „The Other Sister“ (Ganz normal verliebt),
„Beloved“ (Menschenkind), „Addicted to Love“ (In Sachen Liebe), „Marvin’s Room“ (Marvins
Töchter), „To Wong Foo Thanks for Everything, Julie Newmar“ (To Wong Foo Thanks for
Everything, Julie Newmar), „Only You“ (Nur für Dich), „The Joy Luck Club“ (Töchter des
Himmels), „Benny & Joon“ (Benny und Joon) und „Used People“ (Die Herbstzeitlosen).
Portmans erste Oper „The Little Prince“ nach dem klassischen Kinderbuch von Antoine
de Saint-Exúpery wurde von der Houston Grand Opera uraufgeführt und ist jetzt auf DVD
verfügbar.