Aktuelle Ausgabe
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Aktuelle Ausgabe
o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 18:59 Uhr Seite 1 open 4 music! Ausgabe 2 2007 G U I TA R E D I T I O N 1 Geburtstagsgeschenk Geburtstagsgeschenk – Neue Takamine 45th Anniversary Marshall's Marshall's neue neue Kühlerfigur Kühlerfigur –– Paul Gilbert Mächtig Mächtig schwarz schwarz –– Test der Gibson Les Paul Studio EMG Mega-Gewinnmöglichkeiten! Mega-Gewinnmöglichkeiten! Wer bist du? Die große Musikerumfrage. Außerdem – Rock am Ring 2007 Nachlese – Interviews mit Heaven Shall Burn, Volbeat, Matthias Richter, Zakk Wylde und Markus Runzheimer – 12-String-Know-how – Epiphone Factory Details etc. : t u g h c i l r h ä Gef Revolve it m w ie v r e t In rheld o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 18:59 Uhr Seite 2 music! open 4 GUITAR EDITION c! open 4 musiGUITAR EDITION Hallo Guitarreros und Tieftöner! 2 Tja, der Sommer ist eigentlich vorbei, und man darf feststellen: das war ja wohl ma’ nix! Die Sonne konnte man hierzulande ja meist nur erahnen und die Flucht in angrenzende südliche Urlaubsländer war dann, aufgrund extremer Hitze, auch nicht gerade spaßig. Vergessen wir’s also. Aber die Tatsache, dass dieser Sommer etwas „anders“ war, sollte doch vielleicht dazu geführt haben, dass man sich dafür umso intensiver mit seinen 6- oder 4- saitigen Schätzchen beschäftigen konnte, oder? Impressum: Open 4 Music ist eine Publikation der MUSIK MEYER GmbH, Marburg Verantwortlich für den Inhalt: Die Produktmanager der Musik Meyer GmbH / Musik & Technik, Korg and More und Planet Guitar Online Koordination: Marc Laukel Über Meinungen und Anregungen zum open 4 music Magazin würden wir uns sehr freuen. E-Mails an: [email protected] Titelfoto: Sebby King Auch das „O4M“-Team konnte – nicht abgelenkt von wirklich gutem Wetter – mit ganzer Kraft an der euch hier vorliegenden neuen Ausgabe arbeiten und euch somit erstmals auf 40 Seiten(!) ein wahres Riesenpaket an Themen präsentieren! Ihr werdet feststellen: Viele spannende Produktneuheiten kommen da im Herbst auf uns zu, wie z. B. die Aufsehen erregende OVATION „VXT“-Gitarre oder die neue Music Man BFR Serie. Und darüber hinaus haben wir auch dieses Mal natürlich wieder angesagte Musiker für exklusive Inter- views vor’s „O4M“-Mikrophon bekommen, wie z.B. die Jungs von „Revolverheld“ oder die voll angesagten Dänen von „Volbeat“. Neuer, neuer, am neusten – Socialplastic- O4M News Gefährlich gut: Revolverheld im Interview Blue Dream – Music Man Limited Edtion 2007 Happy Birthday– Der Stingray Bass wird 20 Familiensache – die neue Music Man BFR Serie Brandstifter – Interview mit Heaven Shall Burn Test it – die Gibson Studio EMG Kurzportrait – Slayer's Kerry King 1500 Marshalls und ein Weltrekord New Face – Paul Gilbert spielt jetzt Marshall Bass-Attack – Neue Marshall MB Series Amps Infektiös die Hagstrom Ultralux Serie Ganz großes Kino – die Hagstrom Select Swede Meisterstück– Jimmy D'Aquisto's HJ-800 Xtreme Lead – mit Vox ADXL in die IG Metall Smarte Tools für Gitarristen Teil 1 – Tonebone Vollkontakt – Interview mit Volbeat Wildfang – Interview mit Zakk Wylde Hinter den Kulissen Epiphone Factory-Story 50 Jahre Sound die Vox Story Teil 1 3 4 6 6 Hagstrom Artist-News Euer die Kult-Kolumne Part 3 22 Genz Benz - neuer Shenandoah-Akustikcombo 23 Das ballert – Ovation Sondermodell Standard Balladeer Und das erst: Gut, besser, am besten – Guitar Heroe– Workout 12-Saiten – was tun? 10 Tourdaten: „Open 4 Music“-Team Die Brad Davis Story 9 Father and Son – neue Gibson Signaturemodelle 10 Smarte Tools für Gitarristen Teil 2 – 11 Monster 24 25 26 27 28 29 30 Bush (ido)mann – 11 Interview mit Bassist Markus Runzheimer 12 Epizentrum – 13 3 Viel Spaß mit dem neuen „O4M“! die Takamine 45th Anniversary 8 Steve Vai's Visual Sound Theories DVD Also: Wer braucht den Sommer, wenn der Herbst umso heißer wird?! die Ovation Hybrid E-Gitarre VXT 7 O4M NEWSFLASH – KURZ GEMELDET TecAmp Pleasureboard und Pleasurepump 31 32 08.10.2007 Fulda Kreuz, D, Pink Cream 69/Freedom Call 07.10.2007 Nürnberg Hirsch, D, Pink Cream 69/Freedom Call 06.10.2007 Winterthur Gaswerk, CH, Pink Cream 69/Freedom Call 05.10.2007 Aschaffenburg Colos Saal, D, Pink Cream 69/ Freedom Call 04.10.2007 Memmingen Kaminwerk, D, Pink Cream 69/ Freedom Call 03.10.2007 Bochum Zeche, D, Pink Cream 69/Freedom Call 28.09.2007 Steinfurt Cafe Mo, D 27.09.2007 Münster Pane e Piu, D 15.09.2007 Bad Hersfeld Cross Music Hall, D http://www.metalfest.de Steve Vai's sehnlichst erwartete DVD, Visual Sound Theories wird von Sony/Epic am 18. September in den U.S.A. veröffentlicht. Die DVD featured Steve's LiveAuftritte mit dem Holland Metropole Orchestra, im Rahmen der Aching Hunger Konzerteim Juli 2005. Der Silberling flattert beladen mit 14 Tracks ins Haus - wahlweise in Stereo oder 5.1 Surroundsound - und hat eine Laufzeit von über 2 Stunden. • Kill The Guy With The Ball • The God Eaters • The Murder Prologue • The Murder • Answers • Lotus Feet • I'm Becoming • Salamanders In The Sun • The Attitude Song • Gentle Ways • Liberty • For The Love Of God • Shadows And Sparks • Frangelica Pt. I & II Bonus Features: • Orchester-Version von „Bledsoe Bluvd.“ • „Behind the scenes“ Featurette • exklusives Interview mit Steve Vai Neu im Netz – Update auf der Epiphone Basswebsite Mit dem Allen Woody Signaturemodell „Rumblekat“, dem legendären EB-3 in Ebony, dem heißen Nikki Sixx Blackbird und dem flexiblen Embassy Plus hat der deutsche Epiphone-Vertrieb seine Bass-Website www.epiphone-bass.de um vier neue interaktive Highlights erweitert. Neben allen wichtigen Infos zur aktuellen Bass-Range bietet die Site lupenreine Detailaufnahmen und hochwertige Audios zu den angebotenen Modellen. Rüberzappen lohnt sich also. Schandmaul 13 Interview mit Basser Matthias Richter 14 Smartes Zubehör für Gitarristen Teil 3 – KORG 15 16 18 19 Dolce Vita – Verse Klein P.A.s Rockblick Rock am Ring 2007 Dicker Brummer Phonic Firefly 808 Wer bist du? Die große Musikerumfrage 33 34 35 36 Neue Takamine G-Series Violinburst-Modelle: Ab Herbst sind zwei neue Takamine Modelle in einem neuartigen „Antique ViolinburstFinish“ erhältlich: die EG5303SCT und die EG5403SCT. Beide Instrumente haben massive Fichtendecken, Palisandergriffbretter und sind mit dem TK40T Preamp (mit Tuner) ausgestattet. Der Unterschied: Die EG5303SCT hat eine DreadnoughtBauform und Boden und Zargen aus Mahagoni; die EG5403SCT kommt in NEX-Bauweise und Boden und Zargen sind aus geflammtem Ahorn gefertigt. Unverbindliche Preisempfehlung: 685,00 Euro (EG5303SCT), 709,00 Euro (EG5404SCT). 37 38 www.takamine.de 20 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 18:59 Uhr Seite 4 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION 4 Zieh! ? O4M: Niels und Kristoffer, Ihr verlasst Euch im Studio auch auf Verstärker der Marke VOX? Welche Modelle kommen dabei zum Einsatz? revolverheld im O4M Interview ! Schon mit ihrem Debüt „Generation Rock“ zeigten die fünf sympathischen Revolverhelden der Industrie was ne' Harke ist. Keine ausgeklügelte Promo, keine begleitende TV Show-Power, kein Hype. Mit Talent und Initiative in die Charts geht also immer noch. Gut so! Und das dieser Erfolg alles andere als eine Eintagsfliege ist, zeigen die Jungs gerade mit ihrem Sequel, dem Album „Chaostheorie“. Howdie Boyz! ? O4M: Euer neues Album „Chaostheorie“ ist nun seit ein paar Monaten im Handel. Ist der Titel Programm? ! revolverheld: In den letzten 2 Jahren lief unser Leben ziemlich chaotisch ab, wir sind von einem Konzert zum anderen gefahren, hatten einen Pressetermin nach dem anderen. Dadurch konnte auch das Songwriting nicht wirklich in geregelten Bahnen ablaufen. Wir haben hier und da einzelne Songfragmente geschrieben ohne die Zeit zu haben uns wirklich beim Touren darauf zu konzentrieren. Als wir uns dann hinsetzten um diese Songfragmente zusammen zu fügen und aus den vielen einzelnen Fragmenten Songs zusammen zu stricken, haben wir gemerkt, dass wir trotz des vielen Chaos einen roten Faden im Songwriting hatten und das diesem oberflächlichen Chaos wohl eine Ordnung zugrunde lag. Da fanden wir den Namen „Chaostheorie“ ziemlich passend . ? O4M: Der Charteinstieg von Chaostheorie war gewaltig. Hat sich Eurer Leben dadurch grundlegend geändert? ! rh: Es geht, unser Leben hat sich eigentlich schon nach Erscheinen unseres ersten Albums „revolverheld“ grundlegend geändert. Das ist ja ebenfalls in die Top Ten eingestiegen und hat uns die Türen zu einem Leben geöffnet, das wir uns immer erträumt haben. Nämlich nur noch Musik zu machen und das ganze Jahr mit der Band unterwegs zu sein. Vor allem das viele Live spielen war für uns der größte Traum der sich erfüllt hat. Das „Chaostheorie“ nun auf Platz 3 eingestiegen ist war für uns natürlich ziemlich unglaublich, da es nicht selbstverständlich ist das ein Folgealbum einer Newcomerband in den Charts noch erfolgreicher ist als das Debut. Da haben wir uns natürlich riesig gefreut. ? O4M: Ihr seid viel live unterwegs, hat man da noch Zeit für's Songwriting? ! rh: Wie schon vorhin erwähnt ist es nicht gerade einfach zusammenhängend zu schreiben weil auf Tour nicht wirklich viel Zeit bleibt. Aber wir haben alle sehr viele Ideen und versuchen diese auch auf Tour fest zu halten und dann zu einem späteren Zeitpunkt zusammen auszuarbeiten. ? O4M: Wie sieht es mit der Zeit zum Proben oder Üben aus? ! rh: Wir Proben immer in einem Block kurz vor der Tour, um wieder rein zu kommen. Auf Tour erübrigt sich das Proben eigentlich. Da werden nur beim Soundcheck noch mal die Sachen geübt die während der Show nicht so geklappt haben. Wir haben alleine im letzten Jahr über 150 Shows gespielt und waren am Ende so eingespielt, dass wir nicht mehr extra proben mussten. Das ging dann erst nach den Aufnahmen zum neuen Album wieder los. ? O4M: Wie entsteht der Revolverheld Gitarrensound. Wie teilt Ihr die Parts untereinander auf? ! rh: Wir treffen uns oft losgelöst vom Rest der Band um bestimmte Parts für die Gitarren auszuarbeiten. Oft steht eine Gitarrenlinie schon relativ fest und wir versuchen noch eine zweite, ergänzende Figur zu finden die das Hauptmotiv unterstützt. Manchmal ist die Figur aber auch schon so prägnant das wir versuchen sie auf zwei Gitarren aufzuteilen. Das ist unserer Meinung nach gerade in den Refrains interessanter als alles Unisono zu spielen. sounds und auch einige Overdrive-Sounds werden bei uns on stage über einen AC30 gespielt. ? O4M: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Euch auch künftig riesigen Erfolg und uns viele tolle Songs von Revolverheld. ? O4M: Habt Ihr einen Einstelltipp für die Leser? www.revolverheld.info www.voxamps.de rh: Für die cleanen Parts benutzen wir fast ausschließlich zwei VOX AC30 die wir teilweise auch Stereo ansteuern. Das heißt wir splitten das Signal beispielsweise in einem Delay und legen das Hauptsignal auf den einen und das Delaysignal auf den anderen AC30. Auch einige Overdrivesounds spielen wir über einen AC30, da kann man sehr schön Vintage-Bodentreter mit dem bewährten warmen Vox-Sound kombinieren. Bei den Aufnahmen zu unserer nächsten Single „Unzertrennlich“ haben wir außerdem noch den neuen VOX Classic Plus mit 4x12er Box ausprobiert. ! rh: Ich denke, da sollte man einfach ein wenig rumprobieren. Wir versuchen immer die Balance zwischen Präsenz und Wärme hinzubekommen. Es kann auch nicht schaden selbst bei Cleansounds etwas mehr Gain zu geben, so dass der Amp leicht „krispelt“. Ansonsten kann man wie gesagt nicht viel falsch machen. Der AC30 klingt vom Grundsound schon sehr gut. ? O4M: Viele Bands, vor allem jüngere, wählen zur Zeit einen VOX AC30 als Verstärker. Was schätzt ihr an diesem Amp sound mäßig am meisten? ? O4M: VOX feiert in diesem Jahr den 50jährigen Geburtstag. Habt Ihr eine Glückwunschbotschaft parat? ! rh: Dieser Sound hat sich über viele Jahre bewährt und gehört zum Teil auch zur Hörgewohnheit. Man kann also nicht viel falsch machen. Der Sound ist einerseits sehr präsent, aber auf der anderen Seite hat er diese unverwechselbare Charakteristik und Wärme. Besonders wenn man einen AC30 durch viel Gain zum übersteuern bringt bekommt man diesen warmen Vintagesound, den sonst kein anderer Verstärker hinbekommt. ! rh: Alles Gute zum runden Geburtstag. Wir wünschen Euch, dass auch die nächsten 50 Jahre so erfolgreich werden! ? O4M: Kommen diese Verstärker bei Euch auch live zum Einsatz? ! rh: Ja, wir haben jeweils einen AC30 in unser Setup integriert. Sämtliche Live-Clean- 5 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 18:59 Uhr Seite 6 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Blue Dreams Blau machen mit Music Man! Familybusiness Welcome to the Ernie Ball Family 6 Die Assoziationen, die Menschen mit der Farbe Blau verbinden, sind im allgemeinen positiver Natur: Fahrt ins Blaue, die blaue Lagune, der Himmel, das Meer – was will man mehr! Das dachte sich auch die kalifornische Instrumentenschmiede MusicMan und entschied, im Rahmen der Limited Edition Serie 2007 fünf ausgesuchte Modelle aus dem Sortiment in ein edles Blau zu hüllen. Blau machen ein StingRay HS, ein StingRay 5 HH, eine Silhouette Special HSS mit Tremolo und die beiden Signature-Modelle der Gitarristen Steve Lukather und John Petrucci. Das verwendete Blue Dawn Finish ist eine echte Rarität und kombiniert ein attraktives Blue Burstmit leichten Sparkle-Effekten. Aufgrund zahlreicher Nachfragen entschied Music Man sich, die attraktive Farbe, die vor einigen Jahren als Special erhältlich war, im Rahmen der aktuellen Limited Serie erneut ins Spiel zu bringen. Weitere Infos und alle Specs der fünf Sondermodelle findest du im Netz unter www.musicman.de und ww.ernieball.com Ausgeliefert werden die Instrumente in hochwertigen Limited Edition Custom Royal Blue Koffern. 1987 – 2007 – Runder Geburtstag, runder Sound Der MusicMan StingRay 5 20th Anniversary Für Bassisten war 1987 ein Jahr, an das man sich gerne erinnert: Nach dem sensationellen Erfolg des StingRay 4 erweiterte MusicMan sein Tiefton-Besteck um eine 5-saitige Variante des Megasellers. Und genau wie sein Bruder schlug auch die Extended-Version des Basses ein wie eine Bombe und etablierte sich innerhalb kürzester Zeit als Standard für's Grooven mit Tiefgang. Und da man runde Geburstage nicht ohne Mega-Party und coole Geschenke feiert, hat MusicMan zum 20ten des Dampfhammers ein besonders heißes Sondermodell aufgelegt – den StingRay 5 20th Anniversary. Ganz in der Tradition seines legendären Ahnen kommt auch der Anniversary mit knackigen Alnico-Pickups in den Bestückungsvarianten H,HH und HS. Neu ist der, speziell für das Geburtstagskind entwickelte, Preamp der die Bässe pusht, für klare Höhen sorgt und dabei das Sustain und die Dynamik intensiviert. Ebenfalls neu ist der Korpus-Aufbau. Die Basis bildet Esche, die mit einer Decke aus Ahorn belegt wurde. Clou der Konstruktion ist ein im Bereich der Pickups geparkter Mahagoni- Toneblock, der noch mehr Wärme und eine sensiblere Ansprache garantiert. Um die Exklusivität zu unterstreichen, wurde erstmalig in der Geschichte des StingRay 5 auf ein Pickguard verzichtet. Eine speziell gestaltete custom-made Halsplatte und ein 20th Anniversary Logo runden die Ausstattung des StingRay 5 ab. Ausgeliefert wird der Bass in einem Limited Edition Koffer. Weitere Infos gibt’s im Netz unter www.musicman.de Wie heißt es doch so schön: Seine Familie kann man sich nicht aussuchen. Korrekt muss es eigentlich heißen: Bis jetzt konnte man sich seine Familie nicht aussuchen, denn mit der Ball Familiy Reserve Serie (kurz BFR) bietet Ernie Ball seit kurzem einzigartige und streng limitierte Instrumente an, die in dieser Form bis Dato ausschließlich Mitgliedern der Ball-Familiy und deren Freunden vorbehalten waren. Ernie Ball gehört zu den letzten echten Familienbetrieben der USA. Gegründet von Innovator Ernie Ball in den 50er Jahren wird das Unternehmen heute von Sohn Sterling und seinen Kindern geführt. Ziel des Family-Business: Die Produktion von Instrumenten und Zubehör in höchster Qualität, made in U.S.A. Klar, dass der Nachname Ball Vorteile mit sich bringt. So ließen sich die Mitglieder der Ball Familie in der Vergangenheit immer mal wieder besondere Versionen ihrer angebotenen MusicMan Modelle auf den Leib schneidern. Und jetzt kommen wir auf den Punkt. Mit der BFR Serie bietet Ernie Ball ab sofort die Möglichkeit, die Vorzüge einer Familienzugehörigkeit nutzen zu können – ohne sich dafür gleich adoptieren lassen zu müssen. Und ein Ball zu sein, kann sich durchaus lohnen: Zwar sind ausgesuchte Hölzer, eine äußerst sorgfältige Verarbeitung und ein Megasound Standards, die man von jedem Instrument mit MusicMan Logo erwarten kann – die Exklusivität und optische Performance der limitierten BFRs ist allerdings schon eine Klasse für sich. Nehmen wir zum Beispiel die ersten beiden Gitarren, die in BFR Familiy-Ausstattung zu kriegen sind: Die beliebten Signature-Modelle der Herren Lukather und Petrucci. Beide Instrumente kommen mit Erlenbodies, die mit aufregend gemaserten, handselektierten Ahorndecken der Güteklasse AAA veredelt wurden. Unter den Decken verstecken sich Mahagoni-Tonblöcke, die, der Name lässt es schon vermuten, für ein echtes Tone-Plus sorgen Der Hals der Luke besteht aus selektiertem Vogelaugen-Ahorn, der Hals der Petrucci aus lackiertem Mahagoni. Als Turbolader der intensiven Art lassen sich bei John's Gitarre durch Ziehen des Tone-Reglers alle Pickup-Spulen im Synchronflug aktivieren. Da geht richtig was! Die beiden BFRs sind in den Farben Black Burst, Ruby Burst, Walnut Burst und Bahama Blue erhältlich – und zwar nicht beim Amtsgericht, sondern beim gut sortierten Musikalienhändler. Weitere Infos gibt’s im Netz unter www.ernieball.com und www.musicman.de 7 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 Photo: Axel Jusseit 19.09.2007 19:00 Uhr Seite 8 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION war ich ein Fender-Fan, danach spielte ich ESP, auch klasse Gitarren, aber dann kam die Zusammenarbeit mit Gibson: Als ich meine SG das erste mal aus dem Koffer nahm und spielte, wusste ich, was mir all die Jahre gefehlt hat! Das war, wie nach Hause zu kommen! 8 Photo: Axel Jusseit Heaven Shall Burn im exklusiven O4M Interview Spätestens seit dem Chart-Einstieg ihres aktuellen Albums „Deaf To Our Prayers“ (Platz 65 in Deutschland) gehören die Thüringer Heaven Shall Burn in der Welt des modernen Metal zu den großen Namen. O4M sprach mit den beiden Gitarristen Alexander Dietz und Maik Weichert über ihre Anfänge als Musiker, ihre Lieblingsinstrumente – und runtergelassene Hosen auf dem Weg zur Bühne. Photo: Axel Jusseit ? O4M: Wie habt ihr angefangen Musik zu machen? ! Maik: Ich habe mit 17 angefangen, Gitarre zu spielen, weil ein Kumpel von mir seine Akustik-Gitarre wegwerfen wollte. Mir tat es Leid um das Teil, also habe ich sie genommen. Mit der E-Gitarre startete ich erst etwas später, so mit 19. Ich bin also ein echter Spätzünder. ! Alex: Ich habe 1991 mit einer selbstgebauten Gitarre aus einem Second-Hand-Shop angefangen. Das war eher ein Waschbrett mit Saiten und trug den Namen „the frog“. ? O4M: Hattet ihr Unterricht? ! Maik: Ich habe versucht, Gitarrenunterricht zu nehmen, aber es war hier sehr schwer gute Lehrer für E-Gitarre zu finden. Für die klassische Gitarre gab es hervorragende Lehrer, aber die konnten alle irgendwie nicht rocken. Und diejenigen, die dann doch auch Rock und Metal angeboten haben, waren nur unkreative MetallicaNachspieler. Das hat mir alles nie was gegeben, und so hab' ich dann meist nach drei, vier Stunden aufgehört. Kreativität ist ohnehin viel wichtiger als Technik, doch leider wird einem in vielen Musikschulen die Kreativität regelrecht „abgewöhnt“, und man wird nur zum Interpreten ausgebildet. Ich hatte aber einen sehr coolen Mathelehrer, der mit Herz und Seele so richtiger DDR-Blueser und -Rocker war. Seine Einstellung, dass das alles aus dem Bauch kommen muss und nicht von den Notenblättern, hat mir immer gefallen. So hing ich dann auch nach der Schule oft mit ihm und seiner Band ab. Sie halfen uns auch, die ersten Aufnahmen zu machen. Was die Einstellung zur Musik, zur Kreativität und zum Leben als Musiker angeht, habe ich von ihm am meisten gelernt, denke ich.. ! Alex: Ich hatte nur einen Schlagzeuglehrer, haha. ? O4M: Wie seid Ihr das erste Mal ins Rampenlicht getreten? ! Maik: Schon in meiner allerersten Band spielte ich gemeinsam mit unserem heutigen Drummer Matthias. Unser erster Auftritt fand auf einer Veranstaltung in einem kleinen Dorf statt, bei einem Konzert für Nachwuchsbands. ! Alex: Mit meiner Jugendband „Honeytoast“, die übrigens bis letztes Jahr bestanden hat, machten wir zu allererst die Schulen in unserer Gegend Photo: Axel Jusseit unsicher. Wir waren jung, wild und spielten laute Musik – eine schöne Zeit! ? O4M: Erzählt uns von Euren Gibsons! ! Maik: Ich habe einige Gibsons - und jede ist für mich die Schönste. Vielleicht bin ich da ein Casanova, der jede seiner vielen Frauen aufrichtig liebt, haha. Da wären die Gibsons mit mattem Lack, Kratzern und anderen Spuren der Zeit, aber besonders zu denen gibt es coole Erinnerungen oder Geschichten. Aber ich habe auch die Gibsons, die ich nie auf der Bühne spielen werde, sondern nur zu Hause auf der Couch. Manchmal sitze ich stundenlang rum, und mir fällt kein einziges Riff ein. Wenn ich dann aber eine bestimmte Gibson in die Hand nehme, sprudeln die Riffs auf einmal nur so aus mir heraus. Ist ja eigentlich auch klar, dass einem auf einer SG andere Sachen einfallen als auf einer Explorer, oder? ! Alex: Da haben wir meine absolute Nr. 1, die Gibson SG Supreme in Ebony Black. Ich liebe sie, wenn man das überhaupt von einem Instrument behaupten kann. Früher ? O4M: Was war das Lustigste, das Euch jemals auf Tour passiert ist? ! Maik: Es gibt natürlich unendlich viele Sachen, die einem spontan aber nicht einfallen wollen oder sollen, haha. Aber neulich habe ich mal wieder den Film „Das Boot“ gesehen, und eine Szene hat mich stark an ein Tourerlebnis erinnert: Das war in London auf der Tour von HSB mit As I Lay Dying. Ich saß grad in unserer Garderobe auf dem Klo, als laut Zeitplan eine der Vorbands anfangen sollte zu spielen – plötzlich höre ich, dass nicht deren Intro, sondern Unseres läuft… Ich mache im sitzen die Klotür auf und will die anderen Jungs fragen was da los ist, aber es war niemand mehr im Raum. Ich also hochgeschossen, mir die Hose erst beim Rennen durch den Backstagebereich hochgezogen, nachdem ich dabei mindestens dreimal auf die Fresse gefallen bin. Und als ich gerade auf die Bühne springen will, sehe ich, dass da die andere Band steht und auch dumm guckt, weil der Tonmann einfach die Intro-CDs verwechselt hat… Naja, und bei „Das Boot“ gibt es eben diese eine Szene, bei der Gefechtsalarm losgeht und ein Matrose auch mit runtergelassenen Hosen aus dem U-Boot-Klo durch alle Gänge auf seinen Posten springt. Die andern Jungs haben alle fast gekotzt vor Lachen, als ich so an ihnen vorbei gerannt bin… Das komplette Interview findet ihr im Netz unter www.planetguitar.de GIBSON STUDIO EMG im Kurzcheck Features: Mächtig schwarz • Mahagonikorpus mit aufgeleimter Ahorndecke • Mahagoni-Hals mit 59 Les Paul Profil Rounded • Palisandergriffbrett • Trapez Inlays • 22 Bünde • Grover Mechaniken • 2x aktive EMG Humbucker • Tune-o-matic Bridge • Stop-Tailpiece • schwarze Hardware • Farbe: Satin Ebony • mit Koffer Eine Gibson Les Paul Studio im mattschwarzen Finish, angetrieben durch zwei aktive EMG Pickups. Schon das Herunterbeten des reinen Datenblatts der neuen Studio EMG ist Rock 'n' Roll pur. Und da sich die coole Axt in just diesem Augenblick ganz zufällig in der O4M Redaktion räkelt, nutzen wir doch die Gelegenheit und fühlen der dunklen Versuchung in einem Kurzcheck auf den scharfen Zahn. Zu Beginn ein paar klärende Worte: Mit der „Studio-Ausführung“ erweiterte Gibson das Les Paul Angebot vor einiger Zeit um eine Variante, die die Performance der legendären Singlecut-Gitarre mit einer modernen „Attitude“ kombiniert. Moderne Attitude ist in diesem Zusammenhang übrigens gleichbedeutend mit der Motorisierung mit zwei leistungsstarken Humbuckern aus dem Gibson Sortiment. Am Hals der Studio werkelt standardmäßig ein 490R, an der Bridge nimmt ein kraftvoller 498T Platz. Dank dieser beiden Energiebündel, hochwertiger Features, ausgewählter Hölzer und eines attraktiven Preises erspielte sich die Studio innerhalb kürzester Zeit einen exponierten Platz im Rampenlicht. Und eigentlich macht die Edelschmiede mit der uns zum Test vorliegenden Gitarre nichts anderes als den Studio-Gedanken konsequent zu Ende zu denken. Die neue Modellvariante kommt nämlich von Werk mit zwei staatlich anerkannten Garanten für moderne Rocksounds: aktiven EMG Humbuckern. Alle anderen Features entsprechen denen einer „normalen Studio“. Das heißt: Korpus und Hals bestehen aus Mahagoni, die Decke aus Ahorn und in Sachen Hardware kommt ein bewährtes Team aus TuneO-Matic Bridge und Stop-Tailpiece (beide schwarz) zum Einsatz. Um die Gitarre möglichst kostengünstig anbieten zu können, hat Gibson sich in Sachen Verzierungen studio-typisch auf das Wesentliche beschränkt,. Das „Understatement-Design“ steht der Gitarre aber außerordentlich gut und auf ein weißes Halsbinding und Trapez-Inlays braucht man auch nicht zu verzichten. Zeit, die Gitarre ihrem Element zu übergeben. Als Testamp kommt, passend zum Thema, ein Marshall JVM 410H zum Einsatz. Der Hals der Gitarre ist in einem 59er Rounded Profil geshapt, das einen idealen Kompromiss aus Fleisch und Handling darstellt. Will sagen: Der Hals der Studio lässt sich hervorragend spielen, bietet dabei aber genügen „Material“, um sich effektiv am Ton und Sustain beteiligen zu können. Gemeinsam mit den verbauten Hölzern und Freund Marshall entpuppt sich der Bridge EMG als der ideale Partner wenn es darum geht es richtig krachen zu lassen. Denn, sind wir mal ganz ehrlich: Bei so einem Setup geht es zunächst einmal um Dampf. Und davon hat die Studio satt und genug. Egal ob traditionelle Powerchord-Riffs oder „modernes“ Drop Gewitter: Der Fun-Faktor ist gigantisch. Die Les Paul klingt transparent und sauber, so dass auch am Gain-Limit eine souveräne Performance möglich ist. Richtig Freude macht aber auch das Solieren. Dank des massiven Outputs und des Les Paul-typischen Sustains laufen Legato-Runs wie geschmiert und brennen HiSpeed Picking-Licks wie die Hölle. Eines aber hat der Sound immer: Eine ordentliche Portion Les Paul Wärme. Und wer es noch eine Spur sweeter mag, der kann ja immer noch in den Hals-Pickup schalten. Der hier gelieferte Leadtone ist rund, voll und – dank der gelieferten Obertöne – zu jeder Zeit transparent und präsent. Das hat natürlich auch seine Auswirkungen auf den CleanBetrieb. Der steht nämlich mit beiden Beinen im Leben und macht alles möglich, was man braucht: Von Jazz, über Blues bis zum perkussiven Funk ist alles im Angebot – und zwar auf einem sehr hohen Niveau. Fazit: Mit der neuen Studio EMG hat Gibson eine Les Paul im Regal die alles kann, was man von der legendären Singlecut erwartet Mit den beiden EMGs im Gepäck ist die Gitarre die ideale Wahl für Rocker, die es richtig krachen lassen wollen. Hier geht richtig was. Und dank der typischen Les Paul Performance kann die Studio auch mit echten Allround-Eigenschaften aufwarten. Was will man mehr! 9 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:00 Uhr Seite 10 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Teuflisch gut ! 10 Slayer's Kerry King Im Bereich des Metalriffings ist Slayer Gitarrist Kerry King eine Klasse für sich. Aber auch solistisch hat der King einiges zu bieten. In Sachen Sound vertraut das sympathische Raubein seit vielen Jahren auf hochdosierte Brit-Power in Form von Marshall Stacks. Marshall und sein Team erst kürzlich ein zweites Kleinod: eine Signature-Auflage des beliebten MG10CD Mini-Stacks. Als Dank für Kerry's Treue veehrte ihm die Ampschmiede erst kürzlich eine SignatureVersion seines absoluten Lieblingstriebwerks: eines 2203, im Kerry King Spezial-Design. Und um noch einen draufzulegen widmeten ihm Jim Kerry King wurde 1964 in der Stadt der Engel geboren. Dass sein Geburtsort Los Angeles sich nicht auf seine Vorlieben auswirkte, weiß man spätestens, wenn man die Texte und das Outfit seiner Band Slayer sieht. Kerry's Lieblingsthema: Mr. Satan und seine Schergen. Aber keine Sorge. Kerry ist alles andere als ein Teufelsanbeter. Er selbst bezeichnet sich eher als Atheist, der es einfach interessanter findet, teuflische Themen zu bearbeiten, als über Gott und die Welt zu berichten. Kerry war es auch, der Anfang der 80er Jahre Slayer aus der Taufe hob. Zunächst gemeinsam mit Co-Gitarrist Jeff Hanneman, später dann mit Dave Lombardo an den Drums. Das legendäre LineUp komplettierte schließlich der aus Chile stammende Sänger Tom Araya, ein Freund Kerry's, mit dem er schon vor Slayer zusammen gearbeitet hatte. Neben seiner Arbeit bei Slayer absolvierte Kerry etliche Gastauftritte bei anderen namhaften Bands des metallverarbeitenden Gewerbes: So griff er eine Zeit lang für Megadeth in die Saiten, brachte Ice-T mit heißen Riffs zum schmelzen und veredelte den Sum 41 Spiderman Soundtrack-Song 'What We´re All About' mit seinen Licks. Abseits der Musik ist Kerry ein ausgewiesener Schlangenliebhaber und Züchter (Hamster würden auch irgendwie nicht zu seinem Image passen, Anm. der Redaktion). Als echter Ami ist er außerdem Hockey und Football Fan, was auch erklärt, warum er seinen Astral-Leib „On Stage“ gerne in Trikots seiner LieblingsClubs hüllt. Aber zurück zur Profession. Kerry ist ein echter Profi, der seine Chops immer auf dem höchstmöglichen Level hält. Kurzum: Er übt! Als Partner für sein Training, sein Songwriting und sein Backstage Warm-Up nutzt Kerry seit Jahren ein MG10CD MiniStack. Im Rahmen der Entwicklung des Kerry King Signature Heads JCM800 2203KK erzählte Kerry den Marshall-Designern von seiner Vorliebe für die kleinen Riesen. Schnell war die Idee geboren, sich bei Kerry für seine langjährige Treue mit einem zweiten Signature-Amp zu bedanken: Dem MG10KK, einer Special Edition des regulären MG10CD, deren Look sich am Design seines „großen“ Amps, dem 2203KK, anlehnt. Der Amp ist ab sofort erhältlich und bietet neben seinem Outfit und einem großen Sound coole Zusatz-Goodies wie eine Kerry King Workshop DVD. Weitere Infos findest du im Netz unter www.marshallamps.de 1500 Marshall Ministacks und ein Weltrekord Nach der gelungenen Fußball-WM im letzten Jahr, unserem offiziellen Sommermärchen 2006, gibt es auch 2007 wieder ein fabelhaftes Event zu bejubeln: Einen gelungenen Gitarren-Weltrekord. Im Rahmen eines 2-tägigen Musikevents spielten am 23.06.07 im baden-würtembergischen Leinfelden sage und schreibe 1802 Gitarristen den Deep Purple-Hit „Smoke On The Water“. Für eine kompakte, aber extrem amtliche Verstärkung der angereisten Völkerscharen, sorgten 1500 vom Hauptsponsor Marshall zur Verfügung gestellte MG15MSII Ministacks. Damit das Ganze nicht aus dem Ruder lief, hatten sich die Organisatoren der Mitarbeit eines echten Fachmanns versichert: Kein Geringerer als der erfahrene Massenbändiger Gotthilf Fischer schwenkte den Taktstock und sorgte so für das nötige Timing! Und der Aufwand sollte sich lohnen: Mit ihren 1802 teilnehmenden Gitarristen lagen die deutschen Organisatoren um satte 119 Musiker über dem einige Wochen zuvor im amerikanischen Kansas City aufgestellten ersten Rekord. Bingo! Und sollte der Weltrekord bis September nicht überboten werden, hält der Leinfeldener Massenjob offiziellen Einzug in die neuste Ausgabe des Zentralorgans der passionierten Rekordjäger: Dem Guinessbuch der Weltrekorde. Wir drücken die Daumen. Infos unter www.gitarrenweltrekord.de Paul Gilbert goes Marshall Vintage Modern... In den späten 80er Jahren gehörte Flitzefinger Paul Gilbert zur Speerspitze der Shredder-Bewegung. Seine lichtschnellen Lix und die heißen Gigs seiner Band Racer X machten den jungen Wilden innerhalb kürzester Zeit zu einer Legende der anspruchsvollen Gitarrenbearbeitung. Weltweit in Erscheinung trat der begnadete Musiker als Gitarrist der Band Mr. Big , deren Hits „To Be With You“ oder „Wild World“ bis heute Airplay haben. Momentan ist Paule in erster Linie solo unterwegs und versorgt die Freunde außerirdisch guter Gitarrenarbeit mit dem begehrten Stoff – ohne dabei den nötigen Humor vermissen zu lassen. Übrigens ein weiteres Talent des mittlerweile in Japan lebenden Amerikaners. Kürzlich entdeckte der Ausnahmegitarrist die neuen Marshall Vintage Modern Amps für sich! Bei seinen Gigs ist das 2466 Topteil der Schlüssel zu seinem fetten und gleichzeitig dynamischen Bühnensound. Wie er zu seinem Vintage Modern Topteil kam, erklärt Pablo Gilberto (sein spanischer Spitzname) in einem coolen Video, das wir, offenbar von einem chilenischen Händler aufgenommen, bei „Youtube“ gefunden haben. Der genaue Link ist: www.youtube.com/watch?v=i6WEYiKrz3o. Aber nicht vertippen! Oder surf' doch einfach bei www.marshallamps.de vorbei. Hier geht’s von den News aus direkt zum Videoclip. Eine weitere Empfehlung für alle Fans ist übrigens auch Pauls neue DVD mit dem vielsagenden Titel „Get Out Of My Yard", auf der er ausführlich eine Reihe interessanter Gitarrenparts des„Goomy" Scheibchens und ein Livesolo der Racer X „Superheroes" Tour erklärt. Nicht kleckern … klotzen! Die neuen MB-Serie Bass-Boliden Nachdem Marshall mit den MB Modellen MB15, MB30 und MB60 bereits im Herbst letzten Jahres bewiesen hat, dass man auch im Bass-Bereich, weiß wo der Hammer den Dampf holt, erweitert die Ampschmiede die Serie jetzt um einige leistungsstärkere Modelle. Und auch bei den neuen Amps haben sich die Engländer nicht lumpen lassen. Basis der extrem flexiblen Performance der neuen MBs bildet ein reinrassiger HybridAntrieb. Die Amps kommen also mit je einem röhrenbefeuerten und einem in Solidstate-Technik aufgebauten Kanalzug. Die verbaute ECC83 Röhre macht den Classic-Kanal zum Experten für drückende, gaingeladene Sounds – ganz in der großen Marshall-Tradition! Der Modern-Kanal ist die richtige Adresse, wenn kristallklare Clean-Sounds gefragt sind. Bei den Flaggschiffen der Serie, den beiden Combos MB4210 und MB4410 und dem 450 starken MB450H Head, lassen sich die beiden Kanäle sogar mischen. Die so entstehenden Sound-Varianten sind per Fußschalter abrufbar und bieten eine fast grenzenlose Flexibilität. Professionelle Fea- tures, wie serielle Effektwege, separate Klangregelungen für beide Kanäle, symmetrierte Line-Outs mit schaltbaren Modes (Pre/Post), schaltbare Kompressoren, externe Speaker-Ausgänge (bei den Combos), CD Inputs und Kopfhörer-Anschlussbuchsen machen die Amps zu universellen Waffen. Und um die exzellente Performance auch garantiert ohne EndstufenClipping an die Luft zu setzen, kommen alle MB-Amps mit extrem musikalisch arbeitenden Limitern. Natürlich sind auch separate Boxen in Top-Qualität im Angebot. Detaillierte Infos zu den neuen Amps findest du auf der deutschen Marshall-Website www.marshallamps.de O-Töne „Der Vintage Modern gibt mir die totale Kontrolle über meinen Tone!“ „Im Rahmen der G3 Tour mit John Petrucci und Joe Satriani musste ich feststellen, dass ich dringend einen besseren Sound brauche. Also kaufte ich mir den neuen Marshall Vintage Modern, stellte ihn auf die Bühne und verliebte mich!“ „Wegen seiner überschaubaren Regler, sieht der Vintage Modern zwar sehr einfach aus – er ist aber ein extrem flexibler Amp, der alles kann, was ich brauche!“ 11 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:00 Uhr Seite 12 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Das Speed-Virus Hagstroms neue Ultralux Serie 12 Es ist zwar schon einige Jahre her, dass die Boliden des Formel 1 Zirkus zum letzten mal schwedischen Boden durchpflügt haben. Dennoch gab es in der Vergangenheit immer wieder Berichte, die Anlass zu der Vermutung gaben, dass das Speed-Virus das Land nie wirklich verlassen hat. Untersuchungen der Instrumente der neuen Hagstrom Ultralux-Serie brachten kürzlich die Gewissheit: Das aufregende, aber völlig harmlose Virus hat sich ein neues Betätigungsfeld gesucht. Schweden. Als typisches Anzeichen einer Infektion mit dem Virus, haben sich die Hälse der Hagstrom-Modelle XL2, XL2P, XL5 und der Ultra Swede zu reinrassigen Rennstrecken entwickelt. Flache Halsprofile und exzellente Saitenlagen sind die äußeren Merkmale der Mutation – im Inneren sorgen massive H-Expander für eine optimale Stabilität. Die Hälse liegen perfekt in der Hand und führen bei ihren Spielern unmittelbar zu einer verstärkten Ausschüttung von Adrenalin und dem Glückshormon Endorphin. Die Folgen sind: An Extase grenzender Spielspaß und eine massiv gesteigerte Kreativität. Aber auch die Bodies der vom Virus befallenen Gitarren haben sich verändert. So erinnert der aus Basswood (Linde) geformte Körper der Ultra Swede zwar nach wie vor an die legendäre Singlecutform der SwedeFamilie. Er ist allerdings kleiner und schlanker und dadurch auch leichter geworden. Eine geflammte Ahorn-Decke bietet eine Hagstrom Select Series Teil 2 Mit dem Release der Select Super Swede bot Hagstrom im Frühjahr ganz großes Kino. Nur ein knappes halbes Jahr später bringt der schwedische Hersteller jetzt ein weiteres Modell mit extremem Unterhaltungswert in die Läden: die Select Swede. Hauptdarsteller des Spektakels ist ein aufregend geformter Swede Mahagoni-Body, perfekt in Szene gesetzt durch ein ausgesuchtes (select) Quilted Maple Deckenfurnier. Eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Geschichte spielt ein komfortabel geformter Mahagonihals, mit Swedetypisch kurzer Mensur (629mm), Resinatorwood-Griffbrett und 22 Bünden. Mit einem leistungsstarken Custom 58 an Hals und Bridge konnte sich Hagstrom auch in Sachen Ton der Mitarbeit eines anerkannten Profis versichern. Die Regie übernimmt ein Team aus zwei Volumen und Tonereglern (mit verchromten Potiknöpfe), ein 3-Wege Sound Filter Toggle Switch und ein 3Wege Pickup-Wahlschalter. Die Hauptdarsteller edle Optik und verfeinert den Sound gleichzeitig mit einem angenehmen Biss. Für eine optimale Verbreitung des Virus sorgen ein Hagstrom Custom 62N am Hals und ein 62B an der Bridge – übrigens die leistungsstärksten Pickups aus dem Hagstrom-Sortiment. Aber auch an den Bodies der drei XLModelle hat das Virus ganze Arbeit geleistet und damit ihre eigentliche Bestimmung für jeden sichtbar gemacht: Speed, Fun, Action und eine enorme Flexibilität. Genau wie bei der Ultra Swede, bestehen auch die Bodies der drei XLs aus Basswood, das mit geflammten Ahorn-Decken getuned wurde (außer bei der Satin-Black Ausführung). Damit du die infizierten Instrumente auf den ersten Blick erkennst, hier noch einmal alle Features auf einen Blick: Ultra Swede – 2 x Custom 62 Humbukker, Linden-Korpus, geflammte Ahorndecke, eingeleimter Mahagonihals (629mm Mensur), Resinatorwood-Griffbrett. Burgundy Burst, Cosmic Blackburst Finish. Unverbindliche Preisempfehlung 459,00 Euro. XL2 – 2 x Custom 58 Humbucker, LindenKorpus, geflammte Ahorndecke, eingeleimter Ahornhals (648mm Mensur), Resinatorwood-Griffbrett, Hagstrom FCS-2 FullContact-Tremolo, Burgundy Burst und Golden Eagle Burst Finish. Unverbindliche Preisempfehlung 415,00 Euro. XL2P – 2 x P90 Style Pickups, LindenKorpus, geflammte Ahorndecke, eingeleimter Ahornhals (648mm Mensur), Resinatorwood-Griffbrett, Hagstrom FCS-2 FullContact-Tremolo. Cosmic Black Burst Finish. Unverbindliche Preisempfehlung 435,00 Euro. XL5 – 2 x Custom 58 Humbucker + 1 x HS1 SingleCoil, Linden-Korpus, geflammte Ahorndecke, eingeleimter Ahornhals (648mm Mensur), ResinatorwoodGriffbrett, Hagstrom FCS-2 FullContact-Tremolo, Wild Cherry Transparent, Indian Summer und Satin Black Finish. Unverbindliche Preisempfehlung: 425,00 Euro (399,00 Euro für Satin Black Finish). Hinweis: Solltest du eines der beschriebenen Instrumente bei deinem Fachhändler sehen, ist es ohnehin schon zu spät. Geh’ rein, schnapp dir dein Lieblingsmodell und lass dich infizieren. Weitere Infos unter www.hagstromguitars.de und www.hagstromguitars.com • ausgesuchte (select) Deckenfurniere in Quilted Maple • Flamed Maple Binding um Body und Hals • Select Halsinlays • verchromte Potiknöpfe Unverbindliche Preisempfehlung: 735,00 Euro Jazzbox Deluxe Die Hagstrom HJ800 Der Name James D'Aquisto ist untrennbar mit Hagstrom verbunden. Denn nicht nur der markante Headstock der Instrumente geht auf Jimmy's Designkünste zurück. Auch die komplette Archtop-Jazz Serie entstand am Zeichentisch des talentierten Gitarrenbauers. Sein absolutes Meisterstück aber war die legendäre HJ600. Im Gedenken an den genialen Designer stellt Hagstrom jetzt die HJ800 vor, eine Version der legendären HJ-600, an der Jimmy garantiert seine helle Freude gehabt hätte. Die Gitarre kommt mit einer vollmassiven Fichtendecke, und bietet eine Performance, die besonders qualitätsbewussten Jazzgitarristen den Kopf verdrehen wird. Und dass die Gitarre mit einer Unverbindlichen Preisempfehlung von schlanken 799,00 Euro sagenhaft günstig ist, dürfte wohl auch nicht weiter stören. Verfügbare Finishes: Select Super Swede: Vintage Burst, Coca, Dirty Blonde Select Swede: Blue Chip, Wild Cherry Transparent Doch damit nicht genug. Frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind 3“ wird ab Ende 2007 sogar eine Lefthand-Ausführung der Select Super Swede verfügbar sein. Aufpreis 20 Euro, Finish: Vintage Sunburst. mt) 00 (geflam ES HJ-8 es Ahorn decke, rt n ie FEATUR te in h ic m eF es la s s: massiv en: konturiert geleimt ck-Inlay • Korpu orn, ein rom Pearl Blo nd Zarg h u -A n rt e a d H st g s • Bo a e h H c it is od m anad • Hals: k : Resinator Wo r tt de • Griffbre stab: H-Expan Die Cast tell m 18:1 ro st g • Hals-S a H : n e ik n m a • Mech “ / 629 m J-50 r: 24,75 H iece, • Mensu 2 x Hagstrom ze Tail P ggle s: m Trape -Way To • Pickup ahlschalter: 3 ge m/ Hagstro -W rid • Pickup bony Jimmy B ne To :E e x g 2 d / ri e B • m 2 x Volu r: le g e •R 13 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:00 Uhr Seite 14 music! open 4 GUITAR EDITION open Der Name Vox ist seit Jahrzehnten ein Garant für erstklassige Röhrenamps. Das bekannteste und beliebteste Pferd im Stall der britischen Amp-Schmiede ist dabei sicher der legendäre AC 30. Nur sehr wenigen Gitarrenverstärkern ist es gelungen, den Sound des Rock so auffällig mitzugestalten, wie dem Class A Puristen. Doch wer jetzt meint, eine Firma, die mit traditionellen Fertigungstechniken absoluten Kultstatus errungen hat, würde an aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitaltechnik wenig Gefallen finden, der irrt sich gewaltig. Denn auch mit den Modeling-Amps der Valvetronix-Serie hat Vox Maßstäbe gesetzt. Treibstoff der mittlerweile schon sprichwörtlichen Valvetronix-Performance ist eine Kombination aus hochwertiger Modeling-Technik in der Vorstufe, mit der einzigartigen Wärme und Dynamik einer auf den traditionellen Werten der Röhrentechik basierenden ValveReactor Endstufenschaltung. Mit einer 12 AX7 Röhre, einem Ausgangstransformator und – je nach angewähltem Ampmodell – auch einer Gegenkopplungsschleife, enthält die patentierte Schaltung typische Merkmale traditioneller Analog-Röhrentechnik. Als Ergebnis daraus entspricht das erzeugte Signal in seinen Klangeigenschaften genau dem, was man auch von einer normalen Röhrenendstufe her kennt- eben nur im Miniaturformat. Eine spezielle VariAmp Schaltung pusht den ca. 1 Watt starken Output der Mini-Endstufe auf unterschiedliche Leistungsstufen hoch, die sich anschließend mit einem Powerselect-Poti auf der Amprückseite stufenlos einstellen lassen. Die VariAmp Schaltung kommt dabei gänzlich ohne einen in diesem Zusammenhang gerne verwendeten Lastwiderstand aus und gewährleistet so, dass sich beim Umschalten der Endstufen-Power weder das Spielgefühl noch die Dynamikeigenschaften des Signals verändern. Diese smarte Herangehensweise versorgt Valvetronix-Amps mit genau der Performance, die jeder Gitarrero an „echten“ Röhrenamps so schätzt. Und was sich so schnell liest, ist im Betrieb ein absoluter Hammer: Models im Stil der angesagtesten Verstärker der Amp-History, alle wichtigen Effekte und jede Menge Zusatzfeatures – alles in absoluter TopQualität. Wer hier nicht fündig wird ist selber schuld! Mit dem XL Update (Kürzel für Xtreme Lead) bricht jetzt auch für die ganz harten Jungs das Valvetronix- Zeitalter an. Und da die Amps der neuen ADXL Serie konsequent auf Gain getrimmt sind, bleibt nicht mehr als die Frage: Welcher Metal darf's denn sein. Denn die 11 komplett neu abgestimmten Amps und größere Speaker bei den 15er und 30er Modellen liefern ein massiv drückendes Rundum-Sorglos Paket , perfekt geeignet für alle erdenklichen Hard 'N' Heavy Stilistiken. Aber auch beim Re-Voicing der TubeampModeling wurde kompromisslos auf den XL-Fak- Die Reifeprüfu ng Szenario 1: D tor geachtet. Ins „Metallische“ übersetzt heißt das: die Emulationen der Originale wurden mit noch mehr Gain und Dampf aufgemotzt. Vergleichbar ist der Prozess am ehesten mit der Arbeit von CustomDesignern, die in ihren „Garagen“ Klassiker vornehmlich britischer Prägung, zu VollgasVersionen hochtunen! Fassen wir kurz zusammen: Die brachialsten Vollröhrenverstärker Modelle aller Zeiten, kombiniert mit der Dynamik und dem Spielgefühl der bahnbrechenden VOX ValveReactorTM Röhrenendstufenschaltung, ergänzt durch alle unverzichtbaren Effekte – und das alles in einer kompakten Einheit, mit nahezu unerschöpflichem Klangpotenzial. Hey Metalhead, ich glaub' es wird Zeit etwas zu unternehmen! u hast zwei erst klassige Amps einem praxisori und möchtest b entierten Setup eide in , wahlweise mit einer Box komb inieren. Szenario 2: Du hast zwei heiße Cabinets mit gru Sounds und mö ndverschieden chtest wahlwei en se eine von bei betreiben. den mit deinem Amp Prüfungsaufg abe: Wie erstel lst du die beiden Amps abrauch Setups, ohne d en zu lassen, die abei die Boxen ins Nirva eine zünftige Sp n a zu jagen oder annungsmassa dir ge per Stromsc hlag abzuholen TIPP: Denk da ? bei daran, dass gerade Rö gepflegter Rauc hrenamps au hentwicklung f eine fehlende und einem na Last gerne m chfolgenden To it talschaden reag ieren! Lösung Szena rio 1 Ich setze auf die Si cherheit und die ausg eschlafenen Features lassen sich zwei Top von Tonebone-Switc teile mit einer Box ver hern. Mit Hilfe des binden und – sicher schalter wechseln. D H und ohne Umschaltg as Pedal arbeitet sow erä usche - per integrie eadbone ohl bei der Verarbeit vollen Lautsprechersi rtem Fußung der hochohmigen gnale mit digital ko Gitarrensignale, wie ntrol natü rliche Performa der kraftnce. In Verbindung lierter Class-A Technik und garantier t so mit dem praktischen Fußschalter etc. un Slingshot Remote Co eine dynamische, absolut terstü tzt der Headb ntrol zum Einbinden one den Aufbau ein ist sehr einfach zu es schlagkrä ftigen externer bedienen und extre Gitarren-Setups. D m effektiv. Abhän davon, welchen Typ er Headbone gig Amp man in sein Sy stem einbinden mö ch bietet Tonebone drei te Headbone Variant en an Röhrenamps, den SS fü r Solid State Vers : Den VT fü r tä rker und den TS zur Kombination be ider Welten. Und da garantier t ist, dass immer ein e Last an den ver Amps anliegt, brau wendeten cht man sich absol ut keine Sorgen um Schä tzchen zu mach seine en. Lösung Szena rio 2 Hier nutze ich den T oneb Gitarrenamps auf ein one Cabbone. Der smarte Bodentreter er möglicht mir das e von zwei angeschlos Umschalten des Sign senen Lautsprecherb Flexibilität auf de als eines oxen und öffnet mir r Bü hne und kreativ so die Tü r zu einer en neuen Sounds im dem sogenannten Sl Studio. Dank seines grö ßeren ingshot, lä sst sich de smarten Remote Cont r Cabbone einfach Setup fernsteuern. rol Sy und schnell als Teil eines ausgeklü gelten stems, GitarrenGenau wie alle Ton ebone-Produkte komb iniert auch der Cabb nenten mit einem inn one feinste mechanisc ovativen Schaltungsd he und elektronische esign. So ist sicherg des verwendeten Vers estellt, dass der na Kompotä rkers eins zu eins tü rliche Klang der erhalten bleibt und Minimum reduziert Gitarre und Nebengerä usche und werden. ungewollte Verzerrun gen auf ein Punkte: Note: en 4 mu op • O4M üf s i eg e l ! sic Marburg, den 30.08.2007 Pr den proben zu r ö H d n u st Du e Infos erie finde S Intensiver L X D A n neue Amps der r www.voxamps.de te im Netz un GUITAR EDITION Tonebone rules! d a e L e m e r Xt Die Vox ADXL Serie 14 music! open 4 GUITAR EDITION • 15 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:41 Uhr Seite 16 music! open 4 GUITAR EDITION 16 Vol-le Kanne Rock 'n' Roll! Die Bezeichnung Elvismetal für ihren Sound nehmen die Jungs der dänischen Band Volbeat der Presse nicht krumm. Warum auch: Schließlich basiert ihr Erfolg tatsächlich auf einer illustren Mischung aus den Zutaten Metal, Rock 'n' Roll und einem Spritzer 60th Melodik. Und der angerührte Cocktail ist so explosiv, dass sich die Band nicht nur innerhalb kürzester Zeit in die Herzen der Metalfans gespielt hat. Auch Metallica findet Volbeat richtig fett und lud sie erst kürzlich als Specialguest zu einem ihrer Dänemark-Gigs ein. O4M traf Frontman Michael Poulsen und Gitarrist Thomas Bredahl im Rahmen des Wacken Festivals und stellte den beiden Musikern einige fast schon bravoreske Fragen. ? O4M: Wer waren in eurer Jugend eure größten Helden? ! Thomas Bredahl: Kommt auf das Alter an. Mit zehn ganz sicher mein Vater! ! Michael Poulsen: Das ändert sich: mit zehn ist es vielleicht Superman, mit fünfzehn irgendjemand anderes. am Unterarm). Mein Vater hatte einen der ersten Videorekorder auf dem Markt und bestellte sich von Zeit zu Zeit seltene Videos in den USA. Unter anderem auch ein Elvis Konzert. Ich war damals gerade mal fünf Jahre alt und ein ziemlicher Fan! ? ! TB: Meine ersten Platten waren von Cliff Richard und Elvis – Leihgaben meines Vaters. Meine erste eigene CD war eine AC/DC Maxi! ! TB: Ich denke, eine Mischung aus beidem. ! MP: Hey, mir hast du doch erzählt deine erste Scheibe war von David Hasselhoff (lacht). ! MP: Ich bin mal von der Schule geflogen. ? O4M:Warum? O4M: Welche Art Schüler wart ihr: Die netten Jungs von nebenan, oder eher die bösen Buben? ? O4M:Reden wir über euer Equipment. Habt ihr eine Lieblingsgitarre, einen Lieblingsamp? ! MP: Keine Ahnung, hab' ich vergessen (lacht). Irgendwie war mir permanent langweilig. Außerdem hatte ich absolut keine Lust, mir etwas sagen zu lassen. Später wollte ich dann eine Zeit lang Profi-Fußballer werden. Doch dann kam der Metal und damit der Traum vom Rockstar ! ! MP: Ich spiele schon seit ewigen Zeiten einen Marshall JCM800 2203 in der 100 Watt Ausführung. Außerdem stehe ich auf Gibson SGs und die Les Paul GT. ? O4M:Von welcher Band war eure erste Platte? ? O4M: Michael, was schätzt du an deinem Marshall am meisten? ! MP: Black Sabbath, ein Geschenk meines Onkels. Die erste Scheibe, die ich mir selber gekauft habe, müsste eine Iron Maiden Single gewesen sein. ! MP: Das ist einfach: seinen Sound. Er ist fett und sahnig – ohne die unangenehme Schärfe, die manch anderer Amp liefert. Trotzdem setzt er sich perfekt durch. Ich brauche nichts anderes. ? O4M:Du hattest also einen richtig amtlichen Start! ! MP: (lacht) Ja genau. Außerdem hörten meine Eltern permanent Rock 'n' Roll – Jerry Lee Lewis, Little Richard, Chuck Berry und natürlich Elvis Presley (zeigt sein Elvis Tattoo ! TB: Die letzte Gitarre, die ich mir gekauft habe, war eine Gibson Les Paul Classic. ? O4M: Was unterscheidet Volbeat von anderen Bands? ! MP: Ziemlich schwer zu erklären. Vielleicht eine Frage, die ihr eher unseren Fans stellen solltet. Wir kombinieren Elemente Das komplette Interview findest du im Netz unter www.marshallamps.de und www.planetguitar.de im typischen Rock 'n' Roll-Style mit einem sehr harten Sound. Die Melodielinien orientieren sich teilweise an der Musik der Sixties. Die Mischung macht es aus. ? O4M: Wird das auch in Zukunft so bleiben; viele Bands ändern ihren Stil ja im Laufe der Jahre? ! MP: Wir haben seit zwei Alben den gleichen Produzenten,ich spiele nach wie vor den selben Marshall-Amp und meine Gibsons. Fans haben wir auch. Warum sollten wir also unseren Stil ändern! ! TB: Und abgesehen davon, können wir wirklich machen, was wir wollen. Wenn wir einen Johnny Cash Tribute Song mit Akustikgitarre aufnehmen wollen, dann tun wir das. Wenn wir auf unserem nächsten Album etwas ganz Abgefahrenes machen wollen, dann tun wir das. Wir machen das ,was wir cool, lustig oder abgefahren finden und schauen dann, wie es ankommt. Die Band ist sehr ehrlich. o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:01 Uhr Seite 18 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Zakk Attack! – Dr. Jeckyll und Mr. Wylde 18 Zakk Wylde ist ein exzellenter Gitarrist und ein ziemlich krasser Zeitgenosse. In unserem Interview gibt uns der Les Paul Fan eine kleine Kostprobe seiner ganz speziellen Sicht der Dinge – natürlich nicht ohne ein kleines Augenzwinkern. Viel Spaß! ? O4M: Was antwortest du Leuten, die von dir fordern, damit aufzuhören, die Epiphone Zakk Wylde Les Paul zu endorsen? ? O4M: Also Zakk, starten wir das Interview mit einer Frage, die dir wahrscheinlich jedes Magazin stellt. Aber sei's drum: Wer waren deine größten Einflüsse? ! ZW: Mein Gitarren-Lehrer, sein Name ist Leroy Wright. Dann alle Legenden: Randy Rhodes, Eddie van Halen, Hendrix, Robin Trower, Al Di Meola. ? O4M: Wie lange spielst du schon Les Pauls und warum eigentlich gerade Les Pauls? ! ZW: F***ing forever! Wie viel perfekter kann man eine Gitarre noch machen! Les Pauls sind mehr als perfekt. Jeder, der in der Geschichte des Rock jemals etwas bewegt hat, spielte Les Pauls....Randy Rhodes. Hölle, Les Paul selber. Er ist der Beste! Jeder, der jemals eine Gitarre angefasst hat, jeder Gitarrist im ganzen Universum steht in seiner Schuld. Er ist ein verrückter Wissenschaftler und einer der abgefahrensten Gitarristen aller Zeiten. Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe mit ihm gespielt. Als ich Les zum ersten Mal traf, sagte er zu mir:„Hey, ich habe deinen Namen schon mal gehört“. Ich antwortete: „Yeah, ich habe eine Les Paul, die meinen Namen trägt“. Er antwortete: „Ja, verdammt noch mal: Ich auch!“ Als ich dann mit ihm spielte, ging ich in die Knie, küsste seine Hand und sagte ihm, dass er für mich einfach der Größte ist! ! ZW: F*** them. Die wissen nicht, wovon sie reden. Ich würde meinen Namen nie für Schrott hergeben. Ich kann mit den Epiphones jeden Gig spielen. Der Hals ist etwas dünner als bei den Gibsons. Ich denke, das ist gerade für jüngere und schnellere Spieler eine coole Sache. The Epiphone is an ASS KICKIN’ guitar! Immer wenn mir jemand eine zum Signieren überreicht, nutze ich die Gelegenheit und jamme eine Runde - und sie sind wirklich alle gut! Und sie sind für jeden erschwinglich! Als ich jung war, wollte ich unbedingt eine Randy Rhodes Signature Gitarre, aber ich hatte einfach nicht das Geld. Ich weiß noch genau, wie schlecht sich das angefühlt hat. Ich möchte eine Signature-Gitarre, die sich die Leute leisten können! ? O4M: Wenn du die Möglichkeit hättest, irgend jemandem auf der Welt richtig in den Hintern zu treten, wer wäre das? ! ZW: Ich selber! Hölle, einfach jeder versucht mir in den Hintern zu treten. ? O4M: Gibt es etwas, das du bis heute nicht getan hast, aber unbedingt noch tun möchtest? ! ZW: Meine eigene Bierbrauerei eröffnen. Da ist mehr Geld zu holen als im Musik-Business. Es geht um Angebot und Nachfrage. Es gibt eben mehr Leute die Bier wollen, als Musik. ? O4M: Welche Tipps würdest du jungen Leuten geben, die anfangen wollen Gitarre zu spielen? ! ZW: Spiel' die Musik, die du liebst! Finde jemanden, der dir beim Einstieg hilft, der dir einige Skalen zeigt. So wie ein Vater, der seinem Kind das Fahrrad Fahren bei- bringt. Der an der Seite mitläuft und dich dann alleine weiterfahren lässt. Man lernt eine Menge von anderen Gitarristen. Ich habe nie aufgehört, neue Dinge zu lernen. Umgebe dich mit Leuten, von denen du etwas lernen kannst. Practice every motherf***ing day. Ich übe noch heute mindestens zwei Stunden pro Tag. Zu Besuch bei Epiphone Tour de force Bis vor knapp 15 Jahren ließ Epiphone seine Instrumente in den gleichen asiatischen GitarrenFabriken bauen, in denen auch die Gitarren der meisten anderen ernstzunehmenden Mitbewerber hergestellt wurden. Das machte es fast unmöglich, die eigenen Instrumente besser zu machen als die der anderen Hersteller. Denn nicht nur die verwendeten Maschinen und Teile waren identisch. Auch die Mitarbeiter waren dieselben. Als Resultat daraus entschied Epiphone 1992, als erster amerikanischer Hersteller eine eigene Dependance in Korea zu etablieren, deren Aufgabe es war, vor Ort eine führende Rolle in der Materialbeschaffung und der Qualitätskontrolle zu übernehmen. len hochwertiger Gitarren überall die selben Anforderungen stellt. Egal ob in deiner Garage oder in einer Fabrik. Du benötigst hochwertige Materialien, talentierte Handwerker, den Blick für das Detail und vor allem das Fachwissen. ? O4M: Zakk, vielen Dank für das Interview. ? O4M: Das Thema „Globale Erwärmung“ spielt in einem Buisness, das Holz verarbeitet, eine immer größere Rolle. Was macht Gibson Quindao (GQ) um „grüner“ zu werden? Der nächste logische Schritt auf dem Weg zur optimalen Qualität war die Errichtung einer eigenen Fabrik im Jahr 2001. Unter Federführung des erfahrenen Gibson Gitarrenbauers Mike Voltz und eines Teams aus Mitarbeitern der Firma Epiphone plante und realisierte man ein modernes Werk im chinesischen Qingdao, das im Oktober 2002 seine Pforten öffnete. Die Kombination aus Know-how und Renommee des Traditionsherstellers Gibson/Epiphone und der asiatischen Produktionseffektivität ermöglichte den Bau hochwertiger Instrumente zu extrem coolen Preisen. Heute gehört das Werk zu den größten im asiatischen Raum und die Instrumente, die dort tagtäglich produziert werden, zählen zu den besten der Branche. O4M sprach mit Lloyd Williams, dem Geschäftsführer und Direktor der Asian Manufacturing Gibson China. ? O4M: Lloyd, in Sachen Instrumentenbau hast du eine bewegte Vergangenheit. ! LLOYD: Ja, ich arbeite seit mittlerweile 17 Jahren in der Branche. ? O4M: Wo liegen für dich die Unterschiede zwischen den Werken in den USA und Quindao? ! LLOYD: Ehrlich gesagt: In den meisten Aspekten ähneln sich die Standorte doch ziemlich. Das liegt daran, dass das Herstel- ! LLOYD: Wie die meisten mittlerweile sicherlich wissen, bemüht man sich bei Gibson/Epiphone seit geraumer Zeit um eine Vorreiter-Rolle im Bereich umweltverträglicher Herstellungsverfahren. Unser Werk arbeitet sehr eng mit der Kommune und unseren Zulieferern zusammen – mit dem Ziel, alle umweltschädlichen Faktoren, die bei der Produktion auftreten können und Einfluss auf Umwelt und Klima haben, zu minimieren. Außerdem stehen wir in engem Kontakt mit der „Rain Forrest Alliance“, deren Ziel es ist, den bestehenden Regenwald zu schützen. Auch die Reduzierung der für die Produktion nötigen Energiemengen ist eines der wichtigsten Ziele unserer Arbeit. ? O4M: Wir haben gehört, dass viele eurer chinesischen Angestellten angefangen haben Gitarre zu spielen. Glaubst du, China wird über kurz oder lang eine Rock 'n' RollNation? te sige Instrumen ölzer für erstklas Erstklassige Tonh e Top-Qualität ntrollen für ein Permanente Ko Mit Akribie und Ziel im Know-how das ! LLOYD: Absolut! Der Rock 'n' Roll spricht Menschen aller Kulturen an. Da machen Chinesen keine Ausnahme. Sie haben ihn gepackt und halten ihn fest: Mit Händen und Füßen! China verändert sich mit einem unglaublichen Tempo und der Rock 'n' Roll liefert den passenden Soundtrack dafür. ? O4M: Danke, dass du dir die Zeit für uns genommen und uns einen Blick hinter die Kulissen eurer Produktion verschafft hast. erung k vor der Auslief Ein letzter Chec Auge 19 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:01 Uhr Seite 20 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Die Vox Story Teil 1 50 Jahre 20 und kein bisschen leise Vox ist ein Unternehmen mit einer großen Tradition und gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Innovatoren im Bereich der Musikinstrumententechnologie. Große Namen wie die Beatles, die Shadows, die Rolling Stones, Brian May oder The Edge (to name just a few) sind auf alle Zeiten untrennbar mit den Sounds der Amps mit dem unverkennbaren Design verbunden. In unserem 3-teiligen Special wollen wir dich mit den wichtigsten Infos aus 50 Jahren Vox and more versorgen. Los geht’s heute – klare Sache– in den Gründungsjahren! Seinen Anfang nahm die Vox-Geschichte am 28 Februar 1917, mit der Geburt von Thomas Walter Jennings in London. Richtig los ging es allerdings erst knappe 24 Jahre später, im Jahr 1941. Nachdem Tom gesundheitsbedingt aus der britischen Armee entlassen worden war, jobbte er in einer Munitionsfabrik in Kent. Hier freundete sich der leidenschaftliche Akkordeonspieler mit Dick Denney an, einem Amateurgitarristen mit einem großen Interesse an Funktechnik und Elektronik. Parallel zu seinem Fabrikjob, eröffnete Tom 1944 eine Teilzeitfirma, die mit Instrumenten handelte – seiner Passion entsprechend in erster Linie mit Akkordeons. Nach Kriegsende trennten sich die Wege der beiden Freunde zunächst. Tom entschied aus seiner Teilzeittätigkeit einen Fulltimejob zu machen und erwarb 1946 Geschäftsräume und ein Büro auf der Dartford Road Nr. 119 in Dartford, Kent. Kurze Zeit später begann die Firma mit dem Import von Akkordeons und Musikerbedarf für den heimischen Markt. Doch damit wollte sich Tom nicht zufrieden geben und da er auch technisch sehr interessiert war, entwickelte und produzierte er eine polyphone elektronische Orgel mit dem Namen Univox! Das Instrument verkaufte sich sehr gut und brachte Jennings das für eine Expansion nötige Kapital. 1951 gründet er die „Jennings Organ Company“. Es war 1956 als Elvis mit seinem Song „Heartbreak Hotel“ die UK Charts enterte und damit einen Stein ins rollen brachte, der auch an dem cleveren Mr. Jennings nicht spurlos vorbei kullerte. Die Rock 'n' Roll Revolution war ausgebrochen und machte die E-Gitarre immer populärer. Also entschloss sich Tom kurzerhand auf den Zug aufzuspringen und die Verstärkersektion seiner Orgeln so umzubauen, dass sie auch für E-Gitarristen interessant wurde. Wegen des nur mäßigen Erfolgs stellte er das Projekt allerdings schon kurze Zeit später wieder ein. Und genau hier kommt unser zweiter Protagonist Dick Denney zurück ins Spiel. Der technisch begabte Gitarrist war in der Zwischenzeit nämlich nicht untätig gewesen und hatte intensiv an der Entwicklung von Gitarrenverstärkern gearbeitet. Das Ergebnis seiner Arbeit: ein 15 Watt starker Comboamp mit 12“ Lautsprecher und einem sehr druckvollen Sound. Später erweiterte er den Amp noch um einen Tremoloeffekt. Durch einen Zufall fiel einer dieser Amps Tom in die Hände. Er war vom Klang des Verstärkers so begeistert, dass er sich umgehend mit seinem alten Kumpanen in Verbindung setzte und ihm einen Job in seiner Firma anbot. Dick sagte zu! 1957 war es dann soweit: Tom gründete die „Jennings Musical Instruments Company“ (JMI) - mit ihm und seiner Frau als Geschäftsführern und Dick als Chefingenieure. Bereits ein Jahr später präsentierte JMI unter dem Markennamen VOX den ersten 15 Watt Gitarrenverstärker. Modellbezeichnung des Comboamps: AC 15! Im Jahr 1958 entschloss sich Mr. Jennings zu expandieren und das Geschäft in das Zentrum der britischen Rockbewegung zu verlagern – London. Zu diesem Zweck leaste er Geschäftsräume in der Charing Cross Road 100, in denen er Gitarren und den VOX AC15 verkaufte. Zu seinen ersten Kunden gehörten unter anderem auch die „Shadows“, die damals als Backing Band für Cliff Richard arbeiteten. Die „Vielspieler“ sorgten dafür, dass der exzellente Clean-Sound des AC15 innerhalb kürzester Zeit einem breiten Publikum bekannt wurde und so pilgerten schnell auch andere Bands in die Charing Cross Road. Mit dem leistungsstarken amerikanischen Fender Twin Reverb als Hauptmitbewerber im Nacken und der Tatsache vor Augen, dass immer größere Veranstaltungsorte für Musikevents ausgesucht wurden, entstand Ende der 50er Jahre der Plan für einen Verstärker mit mehr Leistung. Da Dick mit dem Sound der im AC15 verbauten EL84 Röhren sehr zufrieden war, entschloss er sich auch den neuen Amp mit den bewährten Glaskolben zu bestücken. Insgesamt kamen vier EL84 Röhren zum Einsatz. Von den stärkeren EL34 Röhren hätte man zwar nur zwei Exemplare gebraucht – aber wie gesagt: Der Sound der EL84 war es einfach. Parallel dazu wurde die Stromversorgung des Netztrans- 21 formators und der Gleichrichteröhre weiter verbessert und ein größerer Ausgangstransformator mit einer Leistung von 30 Watt verbaut. Die ersten Prototypen des neuen Amps waren noch mit einem einzelnen Goodman Audiom 80 Speaker ausgestattet. Da die Ergebnisse allerdings wenig zufriedenstellend waren, erweiterte man das Gehäuse und spendierte dem Amp zwei 15 Watt Goodman-Speaker. Das klassische AC30 Setup war geboren. Da der Amp vier Eingänge besaß erhielt er die offizielle Bezeichnung AC30/4. Trotz der erstklassigen Performance des AC30 blieben die Audiom Speaker ein Schwachpunkt. Also entschieden Dick und Tom kurzerhand die von Celestion völlig neu entwikkelten G12 Speaker mit Alnico Magneten „einzulagern“. Die später als Vox „Blue“ oder „Bulldog“Speaker bezeichneten Lautsprecher, harmonierten ideal mit dem Amp und wurden zu einer wichtigen Komponente des legendären VOX AC30 Sounds. Im Jahr 1960 erreichten die Shadows mit dem Instrumental „Apache“ den ersten Platz der Charts. Der AC30 Sound war überdeutlich zu erkennen und brachte dem neuen Verstärker innerhalb kürzester Zeit den Titel „Bester britischer Gitarrenamp“ ein. Bei Vox hatte aber niemand im Sinn sich auf den Lorbeeren auszuruhen und so wartete man bereits Ende 1960 mit weiteren Verbesserungen auf. Mit Hilfe der zuverlässigeren ECC83 (12AX7) Röhre in der Preamp-Sektion realisierte das VoxEntwicklungsteam einen dritten Kanal. Der neue „Brilliant“ Kanal hatte zwei eigene Eingänge, was die Gesamtzahl der Inputs auf sechs erhöhte. Offiziell trug der Amp deshalb den Namen AC30/6. Im Sound des „Neuen“ gab es, im Vergleich zum 30/4 allerdings einen kleinen Unterschied. Einige Musiker waren der Meinung, dass der Amp nicht die gleiche Klarheit besäße, wie der AC30/4. Um dem entgegenzuwirken, stattete Vox den Verstärker mit einem zusätzlichen Schaltkreis aus: der „Brilliance“ Option. Diese wurde im Vox Katalog als „Top Boost“ aufgeführt, und war auf einem separaten Panel auf der AmpRückseit untergebracht (mit Bass- und Treblereglern für den „Brilliant“ Kanal). Wie es in den 60er und 70er Jahren weitergegangen ist erfährst du in der nächsten O4M Ausgabe. o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:01 Uhr Seite 22 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION 22 e d i u G g i G a l il r e u G c i t s a l p l I I I n i e Der socia s a d r a t ks c o R s e g i d n ä t für ein ans Ausgaben genen beiden an rg ve n de n ans astic in t hat, geht es nu Band Socialpl er r ut he lä ru er ls s in Ka e gg Gi Nachdem di ätzten Sparten e des Guerillas die Grundzüg den oft untersch in in az e ag ss M ni M nt O4 en des r Grundk m Vertiefen de Eingemachte: De Catering“. „Mobilität und Redange/Luxembourg: Luxembourgs berühmtester Jazzclub „L'Inoui“ ruft uns an und bietet uns ein zweitägiges Engagement an. Termine sind schnell gefunden. Los geht es durch Deutschland-BelgienDeutschland-Luxembourg-Belgien-Luxembourg. Beschließen umgehend einen Kartographen in unsere Band aufzunehmen. Freudige Überraschung im „L'Inoui“: 20,00 Euro Eintritt, ein 250 qm großes Künstlerappartement und eine sensationelle Verpflegung. Paul und Shlomith, die Besitzer des Clubs, haben eines der edelsten Küchenteams in Europa. Voilà! Das Publikum klatscht uns auf die Bühne und zu den ersten leisen Akkorden von „Letters from the Bayou“ füllen die Töne meiner Ovation Pinnacle den Raum und lassen die Zuhörer still sein. Ooops! Jazz-Publikum! Der letzte Ton verklingt - die Dielen unter meinem Hocker knarzen und wirklich erst als das Sustain meiner Gitarre erloschen ist, fängt das Publikum an zu applaudieren. Naja, geht doch. Musikmesse/Frankfurt: Die Welt gibt sich ein Stelldichein. Tolles Wetter, tolle Leute, tolle Stimmung. Auf dieser Messe ist alles Musik. Wild, laut, roh, leise. Und wir mittendrin. Haben doch tatsächlich die Erlaubnis, unsere Down-Stroke-Show zu präsentieren. Halten es mit unserem großen Idol Homer Simpson und schreien erstmal „Juhuuu!“. Ein Platz für unsere erste Show ist schnell gefunden. Wir bauen vor dem Agora-Zelt auf. Wenn aber Guerilla, dann richtig. Für unsere zweite Show entern wir also den ersten Stand in Halle 4.0. Relativ ungläubige Blicke auf eine Band, bewaffnet mit Ovation- und Takamine-Gitarren und einer Schlagwerk-Cajon. Bauen schräg gegenüber vom Marshall-Stand auf, spielen unsere Show und sind danach in unzählige Diskussionen mit E-Gitarristen verwickelt. Unsere Haltung ist relativ klar: Das mit der Röhre ist schon richtig, lieber Jim. Aber: Die Röhre gehört in die Gitarre und nicht in den Amp! So machen es schließlich die Jungs von Takamine. Die Messe ist groß und bietet viele Möglichkeiten. Also geht es mobil und motiviert weiter. Ich ziehe noch schnell neue Ernie Balls auf meine Gitarren, zähle ein und ...„Sir“ Hiram Bullock steht im Publikum. Zu spät für Skalenübungen, einen klar definierten Ton und wie war das nochmal mit der enharmonischen Verwechslung? Naja, wenn's ballert, wird's schon gut sein. Zurück zum Thema „Mobilität“. Die Messeleitung hat für verdiente Musiker, CEOs und Prominente einen Shuttle-Service mit der Firma Euler arrangiert. Dicke BMWs und pfeilschnelle Minis stehen für die etablierten Rock'n'Roller zur Verfügung. Was liegt näher als sich durch verrückte Hüte, Chucks und eine Ovation Doubleneck als Rockstar zu legitimieren? Gesagt, getan. Sitzen im Mini und machen die „Meola“-Gedächtnistour. Bitten den Fahrer also, uns zu einem Discounter gleichlautenden Vornamens zu fahren und kaufen dort Talentwasser. Ahmed, unser Fahrer ist etwas verwirrt. Aber wer weiß schon, was in angehenden Rockstars vorgeht. Von 4.0 bis Torhaus-Eingang spielen wir jeden Tag acht Shows. Wer uns sehen und hören will, muss einfach nur der Konfettispur folgen. Natürlich werden wir jeden Tag wegen der Doubleneck angesprochen. Aber die eigentliche Sensation ist meine Pinnacle. Nein, es ist kein Frank Heydthausen Signature Modell; die Gitarre ist mir vor zwei Jahren von einer Bühne aus zwei Metern Höhe abgerauscht und wurde von mir liebevoll mit Blattgold repariert(?), kaschiert(?) oder renoviert(?). Naja, sieht toll aus, klingt toll und ist „Rockstar proof“. Fahren nach jedem Messetag in unsere Unterkunft nach Mannheim. Der Chef-Caterer des „Rock im Park“, Herr Guido Asch, bekocht uns im „Geiger & Salber“. Die Herren Götter des Rock'n'Roll meinen es gut mit uns. Unterwegs im Auftrag des Herrn schießen wir jeden Morgen um 6.30 Uhr zur Messe zurück. Am 31.03.2007 lauern uns auf der Jungbuschbrücke Paparazzi auf. 06:49 Uhr, der Hut sitzt. ER31-Festival/Rhede: Dass wir eine etwas andere Band sind, wussten wir schon immer. Aber deswegen gleich unplugged auf einem NuMetal-Festival spielen? Klar doch! Oder was glaubt Ihr, warum Ernie Ball 13er Sätze macht? Sind mal wieder eingeladen, auf diesem wunderschönen Festival unseren Beitrag zu leisten. Kommen schon einen Tag früher an und spielen am Freitagabend für das Team eine „Pre-OpeningShow“. Nach einem wilden Acoustic-Bullriding-Contest werden die Jams etwas verhaltener. Um 6.00 Uhr morgens ist Augenhöhe gleich Kniehöhe. Der Festivaltag beginnt. Da wir nichts anderes zu tun haben, als auf unseren Auftritt um 21.30 Uhr zu warten, errichten wir eine improvisierte Alterna Stage. Unglaublich wie viel Punks mit blauen Haaren und NuMetal-Fans mit Arch EnemyT-Shirts „Country Roads“ mit Hingabe zelebrieren. Musiker aus Holland, Deutschland und England geben sich an unserer Guerilla-Bühne sprichwörtlich die Gitarre in die Hand. Was für ein Festival. Schlafen unter freiem Himmel und füttern mit unseren „Meola“-Cevapcici (Ihr erinnert Euch an den Discounter?) die Kollegen durch. Das Schlagwerk Booster-Set wird von den Metalheads sofort mit einer DoublebassMaschine bestückt und durchgehuddelt. Ich wette: Kerry King probt zuhause auf einer Akustikgitarre. auch nur eine Schramme. Weird? Nein, ein Touareg hat mir auf unserer Tour durch West-Afrika gesagt, dass Musiker auf Reisen gesegnet sind. Warum wir auf unseren Flügen nach Moskau und Krasnodar für die Ovation Doubleneck „Riffbratlinge an E-Moll-Jus und Kapodasterkeimlingen“ bestellen, der Chef der Moskauer Taxi-Gewerkschaft unser bester Freund ist und was es alles mit unserem Auftritt im Hard Rock Café Köln und Moskau auf sich hat, erfahrt Ihr in der nächsten Ausgabe des Open 4 Music. hen Grüßen Mit musikalisc usen Frank Heydtha stic.com www.socialpla Werne an der Lippe: An manchen Tagen prüfen die Götter des Rock'n'Roll die, die sie lieben, und geben also einer 67jährigen Frau aus Wuppertal die Eingebung, jetzt einen Mittagsschlaf zu halten. Unglücklicherweise auf der Autobahn. Unglücklicherweise auf der Überholspur. Unglücklicherweise auf Höhe unseres Equipment-Anhängers. Die gute Frau biegt also nach rechts ab, wo es leider keine Abbiegespur gibt, kommt mit ihrem roten Corsa auf den Reifen unseres Hängers und hebt ab. Unser Gefährt kommt ins Schlingern, der Corsa steigt in die Luft, überschlägt sich zweieinhalb Mal und bleibt kreiselnd auf dem Dach liegen. Unsere Fahrerin Tanja bringt unser schlingerndes Gefährt auf dem Standstreifen zum Stehen. Die ganze Band rennt zu dem hinter uns liegenden Corsa und befreit die beiden Insassen aus ihrem Auto. Unglaublicherweise hat keiner der Unfallbeteiligten Genz Benz Shenandoah Acoustic 150 LT Akustikpower im Kompaktformat Egal ob beim Guerilla Giging a la Socialplastics, beim regulären Gig im Club um die Ecke, oder im Studio: Um eine akustische Gitarre bestmöglich verstärken zu können, bedarf es speziell angepassten Equipments. Mit dem neuen Shenandoah Acoustic 150 LT hat der amerikanische Hersteller Genz Benz den idealen Amp für alle anspruchsvollen Akustikanwendungen im Angebot. Leicht (12,5 Kg), kompakt und mit jeder Menge Features bestückt, präsentiert sich der Shenandoah als die perfekte transportable Verstärkungslösung für den qualitätsverwöhnten Acous-Ticker. Aber das ist noch nicht alles: Bei Bedarf fungiert der kompakte Soundgenerator sogar als Mini-PA. Die Basis für diese schlagkräftige Performance bildet eine absolute Komplett- Ausstattung. Zwei Kanäle, mit getrennt regelbaren EQs (inklusive parametrischen Mitten), ein Mikroeingang mit Phantomspeisung, eine digitale Effektsektion, ein schaltbares Horn und ein Anschluss für eine externe-Box, sind nur einige der Gründe, sich den Amp einmal etwas genauer anzuschauen. Weitere Infos zum neuen Kompaktwunder aus dem Genz Benz HightechLabor gibt es im Netz unter www.genzbenz.com 23 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:01 Uhr Seite 24 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Limitiertes Sondermodell Ovation Standard Balladeer Auf die Plätze, fertig … Wow 24 Wer A sagt muss auch E sagen Ovations neue VXT Hybrid E-Gitarre Als wäre das Leben nicht schon anstrengend genug. Berufs-, Beziehungs-, ja sogar Freizeitstress, und jetzt muss man sich auch noch richtig anstrengen, um in den Genuss der Vorzüge einer Gitarre zu kommen. Wo soll das alles denn noch enden? Nein, nein. Spaß bei Seite. Ganz so schwarz sieht die Zukunft dann doch nicht aus. Denn sollte man nicht das Glück haben, eines der auf 30 Instrumente reduzierten Sondermodelle der Standard Balladeer zu ergattern, kann man immer noch auf eines der regulären Modelle zurückgreifen. Aber vielleicht klappts ja doch mit der Limited. Denn sind wir mal ehrlich: Ist schon ein verdammt scharfes Teil, diese Gitarre. Den hervorragenden ersten Eindruck macht die Optik, mit der neuen Farbe Caramel Burst und wunderschönen Tortoise-Shell Einlagen im Stil der Folklore. Aber auch die Tortoise Decken-Bindings lassen Gourmets anerkennend mit der Zunge schnalzen. Die Optik ist die eine Sache, der Sound die andere. Doch auch in dieser Hinsicht ist die limitierte Standard Balladeer bestens bestückt. Die Basis für ihren voluminösen Klang bildet ein Team aus einer massiven handselektierten Fichtendecke und dem viel gelobten Contour Bowl. Das große Volumen des Bowls sorgt für eine umwerfend dynamische Performance, während sein nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltetes Shaping ein perfektes Spielgefühl und Handling garantiert. Aber die Balladeer wäre keine waschechte Ovation, würde sie nicht auch auf der elektrischen Seite ganz großes Kino bieten. Darsteller in dem Erfolgs-Streifen: der OCP-1 Pickup und der OP-PRO Preamp in der Zarge. Ausgeliefert wird das Sondermodell der Standard Balladeer im typischen Ovation Luxuskoffer. Unverbindliche Preisempfehlung 1.749,00 Euro. FEATURES: • Contour Bowl mit Cutaway • Tortoise Shell Einlagen und Binding • 2-teiliger Ahorn Hals • Palisander Griff brett • Verchromte Mechaniken • OP-PRO Preamp • OCP-1 Pickup, schwarz • Inkl. Koffer Und wo kann man sich für den Kauf dieses genialen Stücks Gitarrenbaukunst bewerben? Na, bei deinem Ovation-Reference Shop oder Ovation Stützpunkt Händler. Wo Du den nächste in deiner Region findest, erfährst Du auf der deutschen OvationWebsite www.ovation.de. Go! Schon kurze Zeit nachdem die Amerikaner den Hybrid-Antrieb als sinnvolle Alternativ-Motorisierung für ihre Fahrzeug-Flotte entdeckt haben, verblüfft der amerikanische Traditionshersteller Ovation die Welt mit einem weiteren Streich aus dem Hightech Labor– der ersten Ovation Hybrid E-Gitarre mit akustischen Genen. Im Grunde haben wir lange darauf gewartet, dass Ovation seine Hand in Richtung E-Gitarristen ausstreckt. Denn mit einer über vierzigjährigen Erfahrung im Design und dem Bau hochwertiger ElektroakustikGitarren auf der Habenseite und innovativen Entwicklungen im Bereich der Tonabnehmer-Technik in der Hinterhand, waren längst alle Voraussetzungen dafür erfüllt, dass die Unternehmung ein Riesenerfolg werden würde. Und dann, vor einigen Wochen, flatterte uns plötzlich eine viel versprechend klingende Pressemitteilung auf den Redaktionstisch. Und auch Recherchen im Netz ergaben: Es tut sich was im Hause Ovation. Name des Babies: VXT. Hier also die harten Facts: Bei der neuen Ovation VXT Hybrid Gitarre handelt es sich tatsächlich um eine reinrassige E-Gitarre, die allerdings, wie sollte es bei Ovation auch anders sein, mehr kann als „nur“ phantastisch rocken. Dank entsprechender technischer Ausrüstung, sind optional auch absolut natürlich klingende AkustikSounds im Angebot. Und da sich beide Soundwelten mit nur einem Poti-Dreh mischen lassen, steht vom knallharten Heavy-Brett bis zum filigranen PickingSound (und allem was dazwischen liegt) alles zur Verfügung, was kreative Gitarristen glücklich macht. Die Details: Der Korpus der im klassischen Singlecut-Shaping gestylten HybridE-Gitarre besteht aus einer mit Klangkammern ausgestatteten Honduras-Mahagonibasis, die mit einer massiven Fichtendecke belegt wurde. Auf der elektrischen Seite sorgen zwei drehfreudige Seymour Duncan'59 Humbucker dafür, dass garantiert jeder Amp ins Schwitzen gerät. Den akustischen Part im Hybridantrieb übernimmt eine Fishman Powerbridge (String Through Body) mit Piezo-Pickup und ein echtes Hightech Kunstwerk aus den Ovation Laboratorien: Der VIP-5 Preamp. Und Hightech ist hier genau das richtige Wort, denn unter der schlichten Haut des kleinen Wunderwerks, wartet jede Menge Ovation Know How auf seinen Einsatz. Der Preamp repliziert den Klang von High End Mikrofonen, aufgenommen in einer klanglich herausragenden Studioumgebung, und bietet so die Möglichkeit das normale Piezo-Pickup Signal stufenlos mit dieser feinen Würze zu veredeln. Das Ergebnis sind Akustik-Sounds von einer beeindruckenden Natür lichkeit – ideal für Studio und Bühne. Fehlt uns noch der Arbeitsplatz: Der Hals der VXT besteht aus Honduras-Mahagoni ist hochglanzlackiert und mit einem Palisandergriffbrett be legt (22 Bünde, Mensur: 642mm). Eine superbe Saitenlage garantiert, dass man es in allen Lebenslagen richtig krachen lassen kann: Egal ob bei wilden, sahnigen RockLeads in den höchsten Lagen oder beim virtuosen Fingerpicking mit VIP-5 Support: Hier geht richtig was! Intensivere Infos zur neuen Ovation VXT Hybrid E-Gitarre findest du im Netz unter www.ovation.de und www.thevxt.com FEATURES: • Decke: massive Fichte, AA • Korpus: Honduras Mahagoni AAA, mit Klangkammern • Hals: Honduras Mahagoni, AAA, hochglanz lackiert • Griffbrett: Palisander • Mensur: 25,25“, 642mm • Brücke: Fishman Powerbridge, feststehend, • String-Through-Body-Design • Pickups: Seymour Duncan '59 • Akustik-Preamp: Ovation VIP-5 • Lieferbare Farben: Sunburst, Schwarz • Preis. Unverbindliche Preisempfehlung 2065,00 Euro • inkl. Koffer 25 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:02 Uhr Seite 26 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Bluegrass Superstar Takamine feiert den 45. Jahrestag seiner Firmengründung mit einem spektakulären Sondermodell 26 Brad Davis Takamine The 45th Hervorragende Verarbeitungsstandards, individuelle Designs und durch die Bank exzellente Sounds – Akustik-Gitarren aus dem Hause Takamine gehören seit vielen Jahren zum besten, was die Szene zu bieten hat. Gegründet wurde die Firma im Jahre 1962 im Städtchen Sakashita, mitten im idyllischen Kiso Valley – aufgrund seiner vergleichbaren Höhenlage und Vegetation auch das Colorado Japans genannt. Kurz nachgerechnet: 1962 … stimmt, das kommt hin – sind genau 45 Jahre. Schon der erste Blick auf das 45TH AnniversaryModel erstaunt: So edel wie die Gitarre daherkommt, sieht sie eher nach dem AnniversaryModel zu einem 100sten Jahrestag aus! Die reinrassige Dreadnought ist mit einer Decke aus selektierter Bearclaw-Fichte ausgestattet – natürlich massiv. Für die Fertigung des Bodens und der Zargen kam wunderschön gemasertes massives Afrikanisches Palisander zum Einsatz, das klanglich sehr an Rio-Palisander erinnert. Der Hals der Schönen besteht aus Mahagoni und ist komplett einteilig. Klar, die Kopfplatte ist in dieser Preisklasse selten angesetzt, aber hier ist auch der Halsfuß komplett ohne Leimfuge! Fast schon Verschwendung, wenn man bedenkt, wie viel Abfall bei der Produktion eines einteiligen Halses entsteht – aber der Ton dankt es mit einem schönen Sustain. Belegt ist der Hals mit einem edlen Ebenholzgriffbrett. Und es geht exquisit weiter: Das EchtholzBinding der Decke besteht aus geflammtem Hawaiianischem Koa, das Purfling aus Abalone. Optische Akzente setzt eine spezielle 45th Schallloch-Rosette und eine „1962-2007“ Einlage am Headstock. Dezent abgerundet wird das Outfit des limitierten Geburtstagsgeschenks durch perfekt eingelegte Snowflake-Griffbretteinlagen. Und jetzt kommt’s: auf der Kopfplatte jedes 45TH Models ist ein echter Saphir eingelegt!!! Weltweit ist das 45Th Anniversary Model auf knapp 100 Instrumente limitiert, wobei nur vier davon für Deutschland und BeNeLux bestimmt sind. Machen wir uns also lieber gleich mal frei davon, dass demnächst eines der guten Stücke neben unserem Nachttisch Platz nehmen könnte. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Gitarre liegt bei: 3.590 Euro (inkl. Koffer). Hoppla – das ist natürlich ein Happen Geld, allerdings für das Gebotene geradezu günstig – vergleicht man mal die Preise so mancher regulärer Seriengitarren diverser Edelhersteller. Vielleicht doch mal den Kontostand checken und schon mal recherchieren, wo die vier Instrumente nachher zu sehen bzw. hören sein werden. Eine Wertanlage ist ein derartiges Instrument allemal. Weitere Infos zu Takamine findest Du auf der Website www.takamine.de Es gibt wenige Gitarristen, die ihren Kamin-Sims mit einem Grammy Award verzieren können: Der Texaner Brad Davis ist einer von ihnen. In den USA ist der Musiker bereits ein absoluter Superstar, in Europa auf dem besten Wege einer zu werden. O4M hat seine Netze ausgeworfen und einige Infos über den Gitarristen einholt. Um Brad's Spiel einschätzen zu können reicht schon ein Blick auf seine Creditlist. Hier tummeln sich Rocker wie David Lee Roth oder Tommy Shaw in trauter Eintracht mit Countylegende Willie Nelson oder Hollywoodstar und Musikliebhaber Billy Bob Thornton. Doch obwohl Brad viele seiner Jobs mit der E-Gitarre erledigt, gehört seine eigentliche Liebe dem akustischen Bluegrass. Und diese Liebe wurzelt bereits in der frühen Kindheit des Musikers. Musikalisch war Brad nämlich ein echter Frühstarter, und so absolvierte er bereits im zarten Alter von fünf Jahren seine ersten klassischen Gitarrenstunden. Doch als sein Bruder Greg anfing Banjo zu spielen, war die Zeit der Nylonstrings schnell vorbei. Brad tauschte seine klassische Gitarre gegen eine Westerngitarre und begann mit intensiven Studien der Musik von Bluegrass-Grössen wie Doc Watson, Norman Blake, Clarence White und Tony Rice. Im Jahr 1978 wurde es dann Ernst: Gemeinsam mit seinem Bruder Greg gründete der begabte Gitarrist die Bluegrass Band Ten Degrees und nahm bereits kurz darauf seine erste Schallplatte auf. In der Folgezeit erspielte sich die Band einen erstklassigen Ruf als Liveband und wurde zu einer festen Größe des Bluegrass Festval Zirkus. Doch das war nicht alles: Brad's hervorragendes Spiel machte ihn schnell zu einem der am meisten beschäftigten Studiomusiker der Region Dallas/Fort Worth. 1986 erhielt er schließlich einen Anruf von Gary Smith, dem Leader der Rick Skagg's Band, einem der heißesten Countryacts der Zeit. Sie suchten einen neuen Gitarristen und wollten ihn. Brad fackelte nicht lange, packte seine Sachen und zog in die Metropole der Countrymusic: Nashville/ Tennessee. Dort angekommen, musste er allerdings erfahren, dass der Job in der Zwischenzeit bereits an einen anderen Gitarristen vergeben worden war. Um weiterhin seine Rechnungen bezahlen zu können, absolvierte Brad einige Audtions und sicherte sich einen Job als Gitarrist im Opryland, einem weltbekannten Themenpark in der Region Nashville. Kein Traumjob, aber Brad nahm das ganze mit Humor. Nur sechs Monate später sollte das Leiden ein Ende haben: Warner bot ihm einen Job als Leadgitarrist der Forrester Sisters an, mit denen er fünf Jahre tourte. 1992 gelang ihm mit Unterstützung des MCA Recording Artist Marty Stuart der entgültige Durchbruch als Nashville Studio- und Livemusiker Nach unzähligen Aufnahmesessions und Tourneen mit bekannten und weniger bekannten Acts der Szene, gründete Brad im Jahr 1994, gemeinsam mit seinem Bruder Greg, die Progressiv-Bluegrass Band „White Water“. Wenig später nahm er sein erstes Soloalbum auf und co-produzierte das erste White Water Album. Zwischen 1995 und 2001 hatte Brad seine intensivste Phase als StudioMusiker und arbeitete mit so unterschiedlichen Künstlern wie LangzeitArbeitgeber Marty Stuart (von 1995-2202), Willie Nelson, Steve Earl, Travis Tritt, Emmy Lou Harris,Sheryl Crow, Warren Zevon oder Billy Bob Thornton. Das Jahr 2002 sah den Release seines zweiten Soloalbums. Ein Anruf von Hollywood-Star Billy Bob Thornton einige Monate später machte Brad zum Live-Gitarristen von Billie's neuer Rockband und führte ihn einmal rund um den Globus. Wieder zu Hause angekommen lehnte er ein Angebot der Dixie Chicks ab, die einen Live-Gitarristen seines Kalibers suchten und entschied, stattdessen mit der Mandolinen-Legende Sam Bush zu arbeiten. Ein Job, den er bis heute inne hat. Brad hält außerdem das Patent für ein Gitarren Bending-System mit dem Namen Brad Bender, tourt als Solokünstler und schreibt erstklassige Lehrbücher für den Mel Bay Verlag. In Sachen Equipment setzt Brad seit kurzer Zeit auf Takamine Flatpickers. Ein sehr schönes Video zu diesem Thema findest du im Netz unter http://www.takamine.com/ index.cfm?fa=showcase&movie_id=21. Für Hersteller akustischer Gitarren gilt die amerikanische Bluegrass Szene als der ultimative Qualitätsmesser, denn bis dato setzten Künstler des Genres in erster Linie auf teure handgefertigte amerikanische Edelgitarren und wertvolle historische Originale. Wie gesagt: Bis dato, schließlich hat Takamine mit Brad den besten Botschafter, den man sich vorstellen kann. Weitere Infos zu Brad und den neuen Takamine Flatpickers findest Du im Netz unter www.braddavismusic.com und www.takamine.com 27 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:02 Uhr Seite 28 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Familienbande Arlo Guthrie's neue Gibson 28 29 Mit „This Land Is Your Land“ schrieb der 1912 in Okemah/Oklahoma geborene Woody Guthrie einen Song, der heute von vielen als die inoffizielle Nationalhymne der USA angesehen wird. Kein Wunder also , dass die Nummer zu den am häufigsten gecoverten Stücken aller Zeiten gehört. Sein Talent und seine Freiheitsliebe hat der legendäre Musiker, der übrigens als größtes Vorbild des Folkrock-Giganten Bob Dylan gilt, an seinen Sohn Arlo weiter vererbt. Das Fundament für die Karriere des 1947 geborenen Arlo legte Vater Woody Mitte der 50er Jahre, mit einem Geschenk: Einer Gibson LG-2 AkustikGitarre im ¾ Format. Aber auch das Umfeld stimmte, denn mit Musikern wie Pete Seeger, Leadbelly, Cisco Houston und Ramblin' Jack Elliott gab' sich in Arlos Elternhaus das Who is Who der Szene die Klinke in die Hand. Bedingt durch die Arbeit seines Vaters wuchs Arlo praktisch im Epizentrum des Folkbooms auf. Legendäre Clubs wie Gerdes Folk City und The Gaslight in New York, oder der Club 47 in Boston wurden zum Klassenzimmer des jungen Mannes. Mit der Veröffentlichung seines ersten Albums wagte der 20 jährige Arlo, kurz vor dem Tod seines Vaters im Oktober 1967, schließlich den Schritt ins Rampenlicht. Der Titelsong des Debüts „Alice's Restaurant“, ein humorvoller, aber sehr engagierter Antikriegssong, avancierte schnell zur Untergrund-Hymne der Hippiebewegung – und wurde, ganz nebenbei, auch kommerziell ein Riesenerfolg. Spätestens der 1969 von Arthur Penn gedrehte „Film zum Album“, in dem Arlo die Hauptrolle spielte, machte den Lockenkopf endgültig zum Weltstar. Southern Jumbo. Ab gerundet wird das Father&Son Line-Up jetzt durch das zweite Highlight: Einen liebevoll bis ins Detail gestalteten Nachbau der Gibson LG-2 ¾, die Woody Mitte der 50er Jahre seinem Sohn schenkte. Gibson ehrt die beiden Größen der amerikanischen Folkszene mit einem ganz besonderen Geschenk: zwei genialen Signature-Gitarren. Den Anfang machte die Edelschmiede vor einiger Zeit mit dem Release einer exakten Replik von Woody's legendärer 1945er 12-String Guitar Know-how 6 + 6 = SOUND Ein Blick in eines der einschlägigen Tools der modernen Informations-Kultur und folgende Definition für 12-saitige Gitarren steht im Raum: Eine 12-String Gitarre ist eine E- oder A-Gitarre, die mit zwölf Saiten bespannt ist. Ach nee, is ja nich wahr. Da wären wir ja nie drauf gekommen! Doch was hat es denn nun wirklich mit den Gitarren auf sich, deren Stimmen gerne mal doppelt so viel Zeit in Anspruch nimmt wie das einer normalen Sixstring. O4M hat sich um Klärung bemüht. Eigentlich ist das Ganze wirklich keine Raketenwissenschaft. Die Basis für eine 12-saitige Gitarre bilden nämlich exakt die gleichen Saiten, die auch auf einer „normalen“ Gitarre für Sound sorgen – und zwar in exakt der gleichen Stimmung. Das fette Performance-Plus der 12-Strings liefern sechs parallel laufende Zusatzsaiten. Dabei werden die Bass-Saiten (und oft auch die GSaite) im Allgemeinen durch entsprechend dünnere und eine Oktave höher gestimmte Oktavsaiten gedoppelt. Die Saiten B und E finden ihre Unterstützung in jeweils einem gleichgestimmten (Unisono) „Draht“. Hier ein typischer 12-String Saitensatz in der „Light-Ausführung: Hauptsaiten Parallelsaiten Stimmung 010p 014p 023w 030w 038w 047w 010p 014p 010p 014p 018w 027w E H G D A E Hier die Specs des handgefertigten Stücks Musikgeschichte: • • • • • • • • • • Korpus-Styling:L-00 Small Body Decke: massive Sitka Fichte Boden und Zargen: massives Mahagoni Hals: Mahagoni • Mensur: 22-3/4“ (57,79 cm) Profil: V Shape • Griffbrett: Palisander Bünde: 19 • Einlagen: MOP Dots Halsbreite, Sattel 40mm • Brücke: Palisander Mechaniken: Gotohs mit weißen Knöpfen Pickguard: Tortoise L-00 Unverbindliche Preisempfehlung: 2736,00 Euro, inkl. Koffer Der Anhang „w“ steht übrigens für „wound“ (umsponnen),„p“ bedeutet „plain“, also glatt. Der voluminöse Sound einer 12saitigen Gitarre entsteht durch die Tatsache, dass die doppelten Saiten nie hundertprozentig gleich gestimmt sind. Das wiederum führt zu einem attraktiven Naturchorus-Effekt, der geschlagenen Akkorden eine unglaubliche Dichte verleiht. Natürlich lassen sich mit einer 12-String auch alle Arten von offenen Stimmungen realisieren. So folgen beim legendären D A D G A D Tuning, beispielsweise die Parallelsaiten der Stimmung der Hauptsaiten und schon läuft es. Es soll aber auch Gitarristen geben, die mithilfe der Parallelsaiten offene Akkordsounds realisieren. Das ist aber eher die Ausnahme, denn es limitiert den Einsatznutzen der Gitarre doch ganz enorm. Im Allgemeinen werden auf diese Weise gestimmte Instrumente in erster Linie für spezielle Effektsounds verwendet. Schön, wenn man eine D oppelhals-Gitarre hat, bei der man schnell mal zwischen einer 6String und einer 12-String wechseln kann. Das Spiel : Die Enge auf dem Griffbrett hat natürlich auch Auswirkungen auf die Spielweise. So lassen sich Singlenote-Runs (EinzeltonLäufe) nur mit viel Routine realisieren. Ein Beispiel dafür, dass man auch virtuose HighSpeed Licks auf einer 12-String abfackeln kann, gibt Nuno Bettencourt in dem Extreme Song „Hole Hearted“. (www.youtube.com/watch?v=4msmR_iST9Y) Haupeinsatzgebiet von 12-saitigen Gitarren ist aber heutzutage ganz klar das Strumming, das Schlagen kompletter Akkorde. Und da die Stimmung dabei im Allgemeinen dem Standard entspricht, Weitere Infos zur D552 findest du im Netz unter www.waldenguitars.de/d552.html bleiben auch die Akkorde so, wie man sie kennt. Einfach ein normales „D“ greifen und die Fingerkuppen drücken automatisch die Parallelsaiten mit ab. Den Rest erledigt die Schlaghand. Protagonisten: Eines der berühmtesten Beispiele für die subtile Schönheit des 12-String Sounds lieferte Jimmy Page in dem weltbekannten Led Zepplin Song „Stairway To Heaven“. Aber schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts setzten Musiker wie der einflussreiche Blues-Sänger Blind Willie McTell auf die Kraft der gedoppelten Saiten. Weitere berühmte 12-Stringer sind der legendäre Haudegen Hudson „Huddie“ Leadbetter alias „Leadbelly“, Roger McGuinn von den Byrds, der Alternative-Rocker Peter Buck (R.E.M.) und natürlich Pop-Gitarrenikone George Harrison (to name just a few). Mit der D552 hat Walden eine Gitarre im Angebot, die alle Vorzüge der verdoppelten Saitenzahl bietet – und das zu einem wirklich moderaten Preis. o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:02 Uhr Seite 30 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Beatin' around the Bush Interview mit Markus Runzheimer, Bassist bei Bushido 30 Eigentlich verrückt: Wir geben ein Vermögen für coole Amps und heiße Gitarren aus, rüsten teure Replacement-Pickups nach, beten das hohe Lied der mytischen Energie der Röhre und vertrauen unser wertvolles Gitarrensignal dann irgendwelchen Billigkabeln an. Dabei ist gerade im Bereich der Signalübertragung noch einiges an Sound rauszuholen – und zwar ganz einfach durch Plug and Play! It’s a Monster … kabel Eine der führenden Rollen bei der Herstellung von High-End Kabeln spielt die von Noel Lee im Jahr 1978 gegründete Firma Monster. Und in Sachen Kabeln macht dem in Brisbane (südlich von San Francisco) angesiedelten Unternehmen so schnell niemand etwas vor. Neben erstklassigen Kabellösungen für den Audio-, Video-, Heimkinound Gamebereich hat Monster von jeher ein großes Herz für Musiker bewiesen. Wen wundert's, schließlich ist Firmengründer Noel nicht nur diplomierter Ingenieur, sondern selber leidenschaftlicher Mucker. Wie wichtig ihm die Musik ist, zeigt die Tatsache, dass Noel in jungen Jahren einen sicheren Laborjob an den Nagel hing, um die Möglichkeit zu nutzen, mit seiner Band „Asian Wood“ auf Welttournee zu gehen. Leider machte seine Combo pleite und Noel kehrte ziemlich frustriert nach Hause zurück. Nach einer kur- zen Phase der Orientierungslosigkeit, besann er sich aber schließlich auf seine zweite große Leidenschaft: Die Liebe für den Audiobereich und die Musik-Reproduktion. Durch Experimente mit unterschiedlichen Arten und Methoden der Konstruktion von Lautsprecherkabeln, erzielte der diplomierte Ingenieur schnell massive Verbesserungen der Soundqualität, und so beschloss er 1978 ohne jedes Startkapital die Firma Monster Cable zu gründen. Firmensitz: Seine Wohnung in der 16th Avenue. Noels smarte Kabel-Lösungen wurden unter professionellen Musikern, Tontechnikern und Musikfreunden schnell zu absoluten Rennern. Und auch heute, fast 30 Jahre später, hat sich daran nichts geändert. Monster-Produkte gehören in allen Bereichen der Unterhaltungselektronik, zum Besten, was man sich und seinem Equipment antun kann. Für uns Musiker interessant ist besonders die breite Palette an MonsterInstrumentenkabeln, die für jede Anwendung ein speziell angepasstes Produkt bereithält. So kommen Jazz-Gitarristen genauso auf ihre Kosten wie Rocker, Basser oder Akustiker. Die Basis für die Megaperformance der Monsterkabel ist alles andere als esotherisch. Hier ist Hightech pur angesagt. So sorgen spezielle MicroFiber® Isolationen für eine optimale elektrische Isolationswirkung und eine klare, hochdynamische Signalübertragung, die IsoTec® AntivibrationsIsolation reduziert Bewegungsgeräusche und hochdichte Kupferabschirm-Geflechte schützen effektiv vor RFI- und EMI-Einstreuungen. Ein weiteres Highlight einiger Kabel aus der Monsterproduktion ist ihr Mehrleiter-Aufbau, der es möglich macht, einzelne Frequenzbereiche separat zu übertragen – was zu einer absolut natürlichen Reproduktion des Instrumentensounds führt. Doch trotz der überragenden Papierform gibt es nur einen Kritiker, der wirklich eine aussagekräftige Auskunft darüber geben kann, wie leistungsfähig Monsterkabel wirklich sind: Das Musiker-Ohr. Und ganz ehrlich und ohne jegliche Mystifizierung: Der hörbare Unterschied ist jeden Euro wert! Nicht umsonst sind Profis wie die Rolling Stones, Aerosmith, U2, Metallica oder George Benson seit vielen Jahren begeisterte Monster-Fans. Weitere Infos zum Monster-Sortiment findest Du im Netz unter www.monstercabel.com Wer die kürzlich erschienene Bushido Live DVD „Deutschland Gib' Mir Ein Mic” gesehen hat, weiß, dass sich der Rapper den im Frühjahr verliehenen Echo für den besten Live-Act redlich verdient hat. Doch der Wortklauber klopft auf der Bühne nicht alleine auf den Bush-ido. Für den amtlichen Druck „on stage“ sorgt Bassist Markus Runzheimer. ? O4M: Bei Bushido spielst du neben Drummer Dirk Rosenbaum als einziger ein Instrument, aber nur live. Wieso ist diese Kombination so interessant für den Rapper aus Gold? ? O4M: Neben Bushido bist Du schon längere Zeit mit der deutschsprachigen Sängerin Diane Weigmann unterwegs. Wie passt das zusammen? Vom Musikstil ist das ja schon was anderes. ! Markus R.: Bushido ist es wichtig, seinem Publikum eine gute Live-Show zu präsentieren. Dirk und ich tragen dazu musikalisch bei. Wir spielen zu verschiedenen Sound- und Percussionspuren und geben der Musik ein gleichmäßiges und druckvolles Fundament. Durch uns wird der Sound lebendiger, sicher auch etwas rockiger, vor allem aber fetter. Gemeinsam mit großartigem Licht, Pyrotechnik und – von Tour zu Tour – immer neuen Bühnenbildern ist das Ganze die erfolgreichste Rapshow in Deutschland geworden. ! MR: Du solltest mal auf www.kleinundbescheiden.de gehen und dir meine eigene Band „Die Grundguten“ anhören. Das hat weder mit Bushido noch mit Diane viel zu tun. Ich finde, man darf das mit den Musikrichtungen nicht so dogmatisch sehen, zumal sich in jeder Musik etwas findet, was das Spielen interessant macht. Und ob man dann auch Spaß hat, hängt ohnehin meistens mehr von den Mitmusikern als vom Musikstil ab. ? O4M: Ja stimmt. Ihr seid ja gerade mit Bushido auf Festival-Tour gewesen und wart auch schon den ganzen Februar über unterwegs. Am 31. August kommt das neue Album und die nächste Tour folgt bestimmt. Gibt es da noch etwas Freizeit zwischendurch? ! MR: Wenn wir unterwegs sind, ist das zeitlich ja immer sehr komprimiert und deswegen bleibt dazwischen auch immer noch Platz für andere Dinge. Das ist zwar nicht immer freie Zeit, aber: Grundsätzlich ja! ? O4M: Fällt da auch ein wenig Ruhm vom grossen Rapper ab oder ist das nur ein Job für Dich? ! MR: Willst du darauf hinaus, ob ich selber bald Rapper werde oder ob man mich auf der Straße erkennt, weil ich neuerdings teuren Schmuck trage? Ich arbeite sehr gerne mit Bushido zusammen, wir kommen viel rum, reisen mit einer fantastischen Crew und spielen meist ausverkaufte Konzerte. Was will man mehr – das ist ein sehr guter Job. ? O4M: Könntest Du dir dann vorstellen, einen komplett anderen Stil zu bestreiten, der eigentlich nicht Deinen Wünschen entspricht? Zum Beispiel Hard Rock oder Metal? ! MR: Woher weißt Du, dass Hard Rock oder Metal nicht meinen Wünschen entsprechen? Achteln ist jedenfalls die Königsdisziplin. ? O4M: Spielst Du lieber auf richtig großen Bühnen oder bevorzugst du die kleinen Clubs? ! MR: Große Bühnen sind toll, aber die größeren und mittleren bis hin zu den kleinen und kleinsten Clubs sind auch sehr prima. Es ist egal. Ich finde, es ist wichtiger, dass es entweder voll ist oder voll aussieht oder sich wenigstens voll anfühlt. ? O4M: Welches Equipment benutzt du zurzeit? ! MR: Meistens spiele ich einen Jazz Bass und gerade bei meiner eigenen Band auch oft einen vierseitigen Akustikbass. Bei Bushido, wo die fünfte Saite gefragt ist, spiele ich einen Sandberg California PM. Effekte kommen momentan auch nur bei den eigenen Sachen zum Einsatz. Hier mal ein Equalizer, um den Sound etwas auszudünnen, oder dort mal eine Zerre. Aber eigentlich spiele ich am liebsten direkt in den Amp. Ich habe einen Performer D1000 von TecAmp, und der steht genauso bei Bushido und Diane auf der Bühne, wie auch bei den Grundguten oder allen anderen kleinen und großen Gelegenheiten. Der Vintage Fetisch ist bei mir nicht besonders ausgeprägt. Für mich war es schon immer wichtiger, zuverlässiges Equipment zu haben, das ich überall einsetzen kann. Der TecAmp Performer hat eine Klangregelung, die wirklich was kann und in jeder Spielsituation, egal ob große Bühne oder kleiner Club, große oder kleine Box, passe ich meinen Sound damit in kürzester Zeit an. Wenn es mal größer wird und druckvoller sein muss, steht eine L610 (6 x10er) von TecAmp drunter, und bei kleineren Anlässen benutze ich eine M212 (2x12er), ebenfalls von TecAmp. Also – alles ist gut! und vor allen Dingen: unglaublich leicht. Denn hier und da muss man ja doch noch selber tragen. Also ein Hoch auf die hessische Heimat! (Anmerkung der Redaktion: Da kommen die Amps und Boxen nämlich her.) ? O4M: Alles klar Markus. Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Glück und Erfolg beim Bassspielen. ? O4M: Spielst du neben Bass auch noch andere Instrumente? ! MR: Ich kann ein paar Lagerfeuerakkorde auf der Gitarre, die C-Dur Tonleiter auf dem Klavier und einen Takt Billy Jean am Schlagzeug. Das komplette Interview findest du im Web unter www.planetguitar.de 31 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:02 Uhr Seite 32 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Schandmaul 32 In Sachen Mittelalter-Rock ist die Band Schandmaul zur Zeit das Maß aller Dinge. Keiner anderen Band gelingt es besser, Volksweisen in ein zeitgemäßes FolkGewand zu packen und mit mittelalterlichen Instrumenten und dem modernen Sound von Gitarre und Bass zu präsentieren. Für das nötige Fundament in dem Ränkespiel sorgt Bassist Matthias Richter. O4M sprach mit dem Tieftöner. Pump up the Volume TecAmp Pleasure Board und PleasurePump Welcher Bassist kennt nicht das Phänomen: Obwohl die Bassanlage auf der Bühne am Limit arbeitet und die Mitmusiker wegen der gefahrenen Lautstärke bereits die weißen Fahnen schwenken, hört man selbst seine Basslines nur recht unzureichend. Aber auch das immer populärer werdende … … In-Ear-Monitoring bringt für Bassisten gewisse Nachteile mit sich. Es fehlt das körperliche Spielgefühl, das normalerweise durch die Vibrationen der tiefen Töne erzeugt wird. Und genau hier kommt das Pleasure Board ins Spiel. Das Board ist ein Subwoofer System, dessen vibrierende Standfläche die tiefen Frequenzen auf den Körper des Bassisten überträgt und so für ein absolut cooles Feeling sorgt. Die coole Kachel wird einfach parallel zur „normalen“ Lautsprecherbox betrieben. Aber auch in einer reinen In-Ear Situation muss man nicht auf den geliebten Amp verzichten – der kann nämlich problemlos als Antrieb für das Pleasure Board dienen. Außerdem wächst der Ausrede „Ich kann meinen Part nicht – hatte keine Zeit zu üben” ein langer Bart! Dank des seitlich angebrachten Kopfhörerausgangs kann man mit dem Pleasure Board nämlich auch nachts trainieren, ohne jemanden zu stören. hatten, wurde ich dann offiziell festes Bandmitglied. ! Matthias Richter: Der Wunsch kam kurz nach meinem 13. Geburtstag auf, zu dem ich meinen ersten Bass bekam. Ich hatte davor aber auch schon Flöten-und Klavierunterricht. Dann kam eben besagter Geburtstag, mit ihm die erste Bandprobe, und ab da war eigentlich alles klar. Ich habe dann, nach Abitur und Zivildienst, ein Jahr überbrückt und anschließend 2 Jahre an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl Musik studiert. Andere Ausbildungen hab ich nicht – ganz oder gar nicht eben! ! MR: Überhaupt nicht, ich hätte nie gedacht, dass es so etwas überhaupt gibt. Zum Bass, da hast du recht. Allerdings habe ich mir meinen Platz über die Jahre schon erkämpft. Ich finde auch nicht, dass wir eine typische authentische Mittelalterband sind. Ich würde uns eher als Folk-Rockband bezeichnen, auch wenn wir natürlich auch zu Recht in dieser Mittelalterschiene verankert sind. Das bleibt nicht aus, wenn man mit Flöten, Geige, Drehleier und Dudelsack um die Ecke kommt und die Texte oft märchenhaften Inhalt haben. ? O4M: Ändert sich die Einstellung zur Musik wenn man von ihr Leben muss? Pleasure Pump Eigentlich wurde die Pleasure Pump entwikkelt, um dem Pleasure Board einen amtlichen Antrieb zur Seite zu stellen. Die Einsatzmöglichkeiten des außergewöhnlich gestylten Henkelmanns reichen aber viel weiter. Der eingebaute Preamp macht die Pleasure Pump zum ausgewachsenen Bass Amp und über die sehr effektive 3-BandKlangregelung wird die Abstimmung des gewünschten Sounds zum Kinderspiel. Als besonderen Clou besitzt die Pump einen Cut-Regler für den Speakon Out. Dieser bewirkt, dass die oberen Frequenzen beschnitten werden und das Pleasure Board oder andere Bassboxen, mit satten Sub-Bässen versorgt werden. Neben dem pegelbaren Instrumenten-Eingang verfügt die Pleasure Pump über einen getrennt regelbaren Line In, so dass sich Signale vom CD/MP3 Player oder für In-Ear einschleifen lassen. Die gewünschte Lautstärke kann dann am Kopfhörerausgang nachgeregelt werden. ? O4M: Matthias, in deiner Bio sprichst du über die Problematik vom „Musik machen“ leben zu können. Hast du eine „bürgerliche Ausbildung“ genossen oder die Entscheidung Profi zu werden, schon in deiner Jugend getroffen? SPECS PLEASURE BOARD • • • • • Belastbarkeit: 400 Watt@ 8 Ohm Eingang: 1 x 6,35 mm Standardklinke Ausgang: Kopfhörerausgang Abmessungen: 80 x 9,5 x 80 cm (B x H x T) Gewicht: 18 kg ! MR: Ich finde schon. Was früher reiner Spaß, Hobby und einfach nur cool war, ist halt heute für meine Existenz verantwortlich und muss immer irgendwie funktionieren. Da nimmt der Druck schon zu. Mittlerweile kann ich aber gut damit umgehen. Ich kenne aber schon auch etliche schlaflose Nächte. ? O4M: Wie bist du an den Job bei Schandmaul gekommen? SPECS PLEASURE PUMP • • • • • Ausgangsleistung: 400 Watt @ 8 Ohm Vorstufe: Transistor Endstufe: Bipolar Transistor Eingänge: ¼ Klinke (Instrument); ¼ Klinke (Line In) Ausgänge: ¼ Klinke (Kopfhörer); ¼ Klinke (Line Out); 1 x Neutrik Speakon • B x H x T : 29 cm x 37 cm x 15,5 cm • Gewicht: 9,5 kg ! MR: Ich spielte damals Bass in einer Funkband, in der vor meiner Zeit auch Stefan (Schandmaul Drummer) einmal an den Drums gesessen hatte So wurden die Kontakte geknüpft. Schließlich bin ich dann im Herbst 2002 erst mal für eine Tour bei Schandmaul eingesprungen. Nach ca. einem halben Jahr, in dem wir auch schon zusammen die erste LiveCD/DVD eingespielt ? O4M: Hast du dich im Vorfeld für mittelalterliche Musik interessiert? Bass ist da ja nicht gerade ein großes Thema? ? O4M: Wie hat dich die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Stilistiken geprägt? ! MR: Das ist auf jeden Fall sehr spannend und inspirierend. Im Allgemeinen bin ich ohnehin nicht auf eine bestimmte Musikrichtung fixiert. Davon halte ich nichts. Musik ist einfach zu großartig und vielschichtig. Da sollte man offen sein. Unterm Strich kann man immer nur dazulernen, egal was man spielt. Durch Schandmaul bin ich aber schon wieder ein Stück weit zum Rocker zurückmutiert. Das musste so passieren, denn viel Zeit für andere Projekte bleibt ja neben der Band nicht mehr. ? O4M: Du spielst einen Genz Benz GBE1200 Amp und eine 6x10 Box aus der XB2 Serie. Was schätzt du an diesem Setup besonders? Das komplette Interview findest du im Netz unter www.planetguitar.de ! MR: Ich war ab dem ersten Ton, den ich reinzupfte, total begeistert. Der Sound ist wirklich großartig. Außerdem ist das Equipment sehr robust und absolut roadtauglich. Das ist natürlich auch sehr wichtig. Gut, wenn ich jetzt selber immer alles schleppen müsste, hätte ich wahrscheinlich ein entsprechend kleineres Besteck und nicht das Flaggschiff der GBE Serie und eine 6x10er Box. Aber so bin ich voll zufrieden, und freu' mich jedes Mal, wenn ich den Druck spüre. Der Amp hat einfach einen guten Ton, der sich durchsetzt – dabei aber niemanden zumatscht. Das weiß ich sehr zu schätzen. Wir Bassisten haben es da ja nicht immer so leicht, wenn es darum geht, die eigene gewünschte Bühnenlautstärke mit den Bedürfnissen der lieben Mitmusikanten zu vereinbaren. 33 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:02 Uhr Seite 34 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Verse TM-40 DT-4 PX4D Praktische Tools für Gewinner 34 Practise what you play! Obwohl man der Pharma-Industrie im Allgemeinen ja so einiges zutraut, wird die Guitar-Heroe Pille wahrscheinlich noch länger auf sich warten lassen, als vielen Lieb ist. Bis es soweit ist bleibt nur eins: Üben! Und wenn man sich Gitarren-Götter wie John Petrucci, Joe Satriani oder Steve Vai anhört, muss man sagen: Es bringt was! Und dennoch: Trotz aller Erfolge gehören die Jungs bis heute zu den Fleißigsten Übern der Szene. Eine optimale Unterstützung bei ihrer Arbeit finden die Drei seit vielen Jahren in praktischen Tools aus dem KORG-Labor. Nehmen wir zum Beispiel mal Joe Satriani. Natürlich kommen seine extremen fingerakrobatischen Fähigkeiten nicht von ungefähr. Joe ist ein fleißiger Über. Und damit er es immer und überall tun kann, begleitet ihn seit Jahren die KORG Pandora-Serie auf seinen Reisen. Aktuell hat Joe das PX4D im Gepäck. Das perfekt ausgestattete Kompaktprogramm gibt dem Ausnahmegitarristen die Möglichkeit immer und überall zu trainieren, Songideen auszuarbeiten, oder einfach mal so im Tourbus zu Bass und Drums zu jammen. Im schlanken Gehäuse des Geräts tummeln sich hervorragend klingende „Models“ aller namhaften Verstärker und Boxen, sowie klassische und völlig neuartige Effekte. Cool ist die „Band in a Box“ Funktion die Joe im gewünschten Tempo, der Lieblingstonart und den unterschiedlichsten Grooves begleitet. Das Joe Satriani einst im Mai einmal Steve Vais Gitarrenlehrer war, können mittlerweile wahrscheinlich beide nicht mehr hören. Hat ja auch nicht lange gedauert. Denn schon mit knappen 20 Jahren war Steve bereits so gut, dass er von Frank Zappa in seine legendäre Band geholt wurde. Ein Ritterschlag allererster Güte. Aber auch Steve macht keinen Hehl daraus: Er ist zwar ein Supertalent, hat sich seine Mega-Chops aber PX5D in unzähligen Übungsstunden hart erarbeiten müssen. Und genau wie seine beiden Kollegen ist Training auch für den extravaganten Steve täglich ein Thema. Im Augenblick arbeitet Mr. Vai gerade mit dem jüngsten Spross der Pandora-Serie: Dem PX5D. Das Teil basiert auf dem PX4D, legt aber in Sachen Effektanzahl, Signalqualität, Rhythmusbegleitung und Bedienbarkeit noch mal eine Schüppe drauf. Außerdem lässt sich die Westentaschen-Maschine als vollwertiges Audiointerface nutzen. Auf diese Weise kann Steve (und natürlich auch alle anderen Gitarristen und Bassisten) seine kreativen Ergüsse sofort auf dem Computer aufnehmen und speichern. Kommen wir zum dritten im Bunde: Über John Petruccis Technik und sein Timing zu sprechen, wäre wie Eulen nach Athen zu tragen (oder so). Genau wie Steve und Joe ist auch der sympathische New Yorker auf allen Ebenen ein absolute Ass. Klar, dass er das auch gerne zeigt: und zwar nicht nur auf der Bühne mit seiner Band Dream Theater. Auch in einem supercoolen KORG ProSession Video-Workshop auf der Website www.korg.com vermittelt der Gitarrist worauf es ihm beim Musik machen im Allgemeinen und Gitarre spielen im Speziellen ankommt: Timing rules! Alle Übungen die John in seinem Video zeigt, drehen sich um eine Kombination aus Spieltechnik und Rhythmus/ Timimg und werden als Notationen in einem separat herunter ladbaren PDF angeboten. Ein Muss für jeden ambitionierten Gitarristen. Sparringspartner bei seinen Übungen ist ein KORG TM-40. Das smarte Tool ist nicht nur ein üppig ausgestattetes Metronom. Dank der Tunerfunktion sorgt es auch für die richtige Stimmung – und das in bester KORG-Präzsion. In Vorbereitung sind weitere Video-Lessons, unter anderem von Joe Satriani und Jazz-Ass John Scofield. Ein regelmäßiger Besuch auf der Website lohnt sich also. Übrigens: Da man bei KORG genau weiß, wie abhängig die Motivation von der korrekten Stimmung ist, hat der Spezialist in dieser Hinsicht noch jede Menge mehr auf Lager. Egal, ob im 19“ Format fürs Rack, wie beim DTR-1000 oder dem DTR-2000, oder präzise und kompakt wie bei den praktischen Hefern DT-4 und GT-4: KORG hält für jede Anwendung das richtige Tool bereit. Weitere Infos zu den vorgestellten Tools und mehr findest du im Netz unter www.korg.de Premium-Sound aus Bella Italia Neben Pizza, Gelato, Pasta und Espresso hat auch die Herstellung hochwertiger Musikelektronik in Italien eine lange Tradition. Mit seiner neuen Marke Verse wagt jetzt ein Vertreter des „Ohren Dolce Vita“, der Traditionshersteller Viscount den Sprung über die Alpen, direkt auf den Weltmarkt. Sein Ziel: der Vertrieb hochwertiger Klein-P.A. Systeme mit einem enormen Einsatznutzen. Die Jungs (und Mädels) von Verse haben eine genaue Vorstellung davon, was einen guten Sound, ein gutes System ausmacht: Sprachund Musikübertagungen sind dann perfekt wenn sie klar und definiert rüber kommen, Volumen und Druck haben ohne zu verzerren und dabei so angenehm klingen, dass man ihnen gerne zuhört. Außerdem sollen die Systeme stilübergreifend einsetzbar sein und in jedem Ambiente einen erstklassigen Job machen – egal ob man im kleinen Club, einer großen Halle oder Open-Air aufbaut. Als Basis für die Premium-Performance der P.A.s aus Bella Italia haben die italienischen Designer zwei wesentliche Elemente bis zur Perfektion entwickelt: Die für die Herstellung der Lautsprechermembranen und Magnete verwendeten Materialien (Neodymium) und die zum Einsatz kommende Digital-Endstufentechnik. Das Ergebnis sind Soundsysteme mit einem beeindruckend dynamischen Sound und einem perfekten Leistungs-/ Gewichts-Verhältnis. Extreme Power – immer und überall Das Verstärken von Live-Musik ist eine echte Herausforderung. Faktoren wie Raum-Reflexionen, schwankende Stromversorgungen, die jeweilige Wettersituation etc. sind unberechenbar und können sich negativ auf die Performance auswirken. Im Vergleich zu normalen Endstufen, die am besten in einem fest definierten Umfeld arbeiten, sind Verse Verstärker-Module extrem flexibel einsetzbar und haben eine Antwort auf jede Frage: Egal ob es sich um Festinstallationen oder transportable Systeme handelt. Intensivere Infos zu den neuen Verse Soundsystemen gibt’s im Netz unter www.verseaudio.com Gewicht und Leistung Schleppen, aufbauen, schleppen, aufbauen. In einem Bereich, in dem Gewicht eine so entscheidende Rolle spielt, können VerseSysteme mit einem perfekten Leistungs-/ Gewichts-Verhältnis aufwarten. So wiegen satte 500 Watt bei Verse-Endstufen nur schlanke 1,2 kg, 2000 Watt unglaubliche 2 kg. Und auch das zur Produktion der Lautsprechermagnete verwendete Neodymium ist ein Garant für eine optimale Soundausbeute, bei einem sehr geringen Gewicht. Und das freut nicht nur den Roadie, sondern auch die Krankenkasse. Effizienz Da die Endstufen mit PWM Technik arbeiten, erreichen Verse-Systeme eine Effizienz von genialen 95% - fast die komplette Netzspannung geht also im Audiosignal auf. Das führt dazu, dass Spannungsschwankungen im Netz einen wesentlich geringeren Einfluss auf die Leistung der Verse P.A.s haben, als bei herkömmlichen Systemen üblich. Haltbarkeit Für die Produktion seiner Komponenten verwendet Verse ausschließlich modernste Technolgien. Durch das geniale PWM Design steigt die Endstufen-Temperatur nie über 65 Grad Celsius, was zu einer extremen Halt- barkeit führt. Als Nebeneffekt wird der Einsatz von Lüftern auf ein Minimum reduziert – Verse-Systeme arbeiten also extrem leise. Verse – Open Systems for open minds Die Insider Serie ist das Resultat intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Die fein abgestimmten, ausschließlich hochwertigen Komponenten machen diese Lautsprecher zu optimalen Partnern im „Stand alone“ Betrieb sowie als kleine Komplettanlagen. Durch das individuelle Zusammenstellen mehrerer Boxen lassen sich aber auch problemlos mittelgroße Lokalitäten beschallen. Bei allen Anwendungen trumpfen die Insider Boxen mit toller Audio-Qualität, optimalem Leistungs-/ Gewichts-Verhältnis und hoher Verlässlichkeit auf. Die Insider Serie bietet 3 verschiedene Topteile von 8“ (415 Watt) über 10“ (625 Watt) bis hin zum 15“ Topteil (1625 Watt) und 3 Subwoofer mit 10“ (1000 Watt), 15“ (2000 Watt) und 18“ Lautsprecher (2000 Watt). 35 o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:03 Uhr Seite 36 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION 80.000 Fans, 3 Tage Mega Party und eine Gibson ES-137 Rock am Ring 36 Jüngster Spross in der Reihe erfolgreicher Firewire Produkte von Phonic ist das neue Achtfach-Interface FIREFLY 808. Acht studiotaugliche Preamps mit individuell schaltbarer Phantomspeisung sorgen für den begehrten, satten und warmen Grundklang mit überragenden technischen Daten und helfen Dir, Deine genialen musikalischen Ideen in Hochglanzaufnahmen zu verwandeln. Die analogen Signale werden mit 24-bit Signalverarbeitung bei einer Abtastrate bis zu 192 kHz gewandelt und via FireWire Schnittstelle direkt auf den Computer übertragen. Es ist keine weitere Audiokarte mehr nötig. Seiten dieses Hefts 38-39, hast du die Möglichkeit diese Gitarre zu gewinnen. Und das Teil ist nicht nur für Jazzer oder Devotionalienjäger ein Thema. Wer sich ein wenig auskennt weiß, dass man mit dem Sahneteil garantiert jeden Amp zum „Singen“ bringt – schließlich lauern auf der gewölbten Ahorndecke zwei absolute Leistungsträger aus dem Gibson-Sortiment auf Opfer – ein 490 R am Hals und ein 498T an der Bridge – roooar! BEATSTEAKS Um die Möglichkeiten, die eine hochauflösende 24-bit / 192 kHz A/D Wandlung grundsätzlich bietet, voll auszuschöpfen, sollte man nicht unnötig Pegel verschenken, oder umgekehrt zu viel des Guten tun und so digitales Clipping riskieren. Phonic setzt daher beim FIREFLY 808 auf eine optimale Pegelkontrolle und hat dem Gerät übersichtliche LED Pegelketten für alle Einund Ausgänge spendiert. Unverbindliche Preisempfehlung des Teils: sagenhafte 3331,16 Euro. Tom T WOLFMOTHER PHONIC FIREFLY 808 37 Coole Headline, aber vielleicht doch ein wenig irreführend. Denn auf den diversen Festivalbühnen des Events waren natürlich jede Menge Gibsons zu sehen und zu hören. Aber nur eine von ihnen diente zahllosen Stars des Festivals als wohl aufregendste Autogrammkarte aller Zeiten. Fett, heiß, unwiderstehlich- das war Rock am Ring 2007! Weit über 80.000 Fans trafen sich am ersten Juniwochenende auf dem Nürburgring, um, im Team mit dem Who is Who der Rockautomatica s ze n e, d i e u m l i e gende Vulkaneifel zu beschallen. Und bei einem Line-Up mit Bands wie Korn, Linkin Park und Slayer, braucht man nicht viel Phantasie, um sich vorstellen zu können, dass dieser Plan an allen drei Tagen aufgegangen ist. Die Zeit zwischen den Beben nutzte eine offizielle Abordnung der Firma Gibson, um sich, bewaffnet mit einer coolen ES137 Custom , im Backstagebereich an die Stars der Show heran zu pirschen. Als Ergebnis dieser Treffen, ist die heiße Semiakustik mit der Lizenz zum Rocken, ab sofort über und über mit Original-Autogrammen bedeckt. Und das beste: In unserer großen Musikerumfrage auf den Dicker Brummer Worauf wartest du also noch?! Blätter rüber!!! Oder, wenn du gerade online bist: Besuch' doch einfach die Website www.musikerumfrage.de. Die ersten beiden Kanäle bieten, neben der Mikrofonvorstufe, auch die Möglichkeit hochohmige Instrumente wie Gitarre oder Bass direkt anzuschließen. Auf der Rückseite können an dieser Stelle auch externe Geräte wie Equalizer, Kompressoren oder Noise Gates eingebunden werden. Neben den analogen Eingängen ist FireFly 808 mit allen wichtigen Digitalformaten ausgestattet, die der gehobene Studioalltag mit sich bringt: Acht Kanäle ADAT In/Out, S/PDIF In/Out, AES/EBU In/Out, 16 Kanäle MIDI In/Out und Word Clock In/Out. Damit wird FIREFLY 808 zu dem zentralen Gerät in einer rechnergestützten Recording Umgebung. FIREFLY 808 erlaubt latenzfreies Direct Monitoring mit Lautstärkekontrolle über den Kopfhörerausgang, hat Einzelausgänge für die acht D/A Rückführungen sowie eine Stereomischung dieser Signale. Mia REVOLVERHELD ULI JON ROTH KILLERPILZE FIREFLY 808 ist kompatibel mit Windows XP und Vista sowie Mac OSX. Als Recording Software wird Steinberg’s Cubase LE 4 (eine ganz neue, verbesserte Version) gleich mitgeliefert. Wer schon die anderen Firewire Produkte von Phonic kennt (z.B. das äußerst beliebte Helix Board), weiß, wie einfach Installation und Bedienung dieser Geräte sind. FIREFLY 808 lässt sich auch ohne Anschluss an einen Rechner als rein analoge Mikrofonvorstufe verwenden, sei es für mobile Aufnahmen mit einem Harddiskrekorder, oder wenn zusätzliche hochwertige Eingänge gebraucht werden. FIREFLY 808 lässt den Traum von platinverdächtigen Recordings auch für Normalsterbliche ohne dicke Brieftasche Wirklichkeit werden. Die unverbindliche Preisempfehlung für das erstklassig ausgestattete Gerät liegt nämlich bei schlanken 511,– Euro. o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:03 Uhr Seite 38 music! open 4 GUITAR EDITION music! open 4 GUITAR EDITION Wer bist du? Nachname: __________________________________ Vorname: ______________________________________ Alter: ________ Geschlecht: Die große O4M Musikerumfrage 38 männlich weiblich E-Mail Adresse: __________________________________________ Willst Du den kostenlosen Gitarren-Newsletter*? ja* nein Bist Du Gitarrist? E-Gitarre A-Gitarre oder Bassist? 4-String 5-String Rechts Links Bist Du Rechts- oder Linkshänder? Wie würdest Du Deine Fähigkeiten einstufen? Wie hast Du Dein Instrument gelernt? Welche Marken spielst Du im Moment am häufigsten? Jazz Gitarre 39 Anfänger Hobbymucker Semiprofi Profi Im Alleingang Privater Lehrer Musikschule Studium/Konservatorium Gitarre __________________________________________ Bass __________________________________________ Saiten __________________________________________ Amp __________________________________________ Effekte __________________________________________ Tuner __________________________________________ Wie wichtig sind für Dich folgende Informationsquellen? Scala 1 - 6 (1 sehr wichtig - 6 unwichtig) Alles, was Du tun musst, um an der Verlosung teilzunehmen, ist das Formular nebenan auszufüllen, es herauszutrennen, in einen Briefumschlag zu stecken und ausreichend frankiert an die folgende Adresse zu schicken: In den letzten Jahren haben wir einige Zeit miteinander verbracht. Du hast viel über uns erfahren, wir relativ wenig über Dich. Das soll sich jetzt ändern. Um unsere Inhalte weiter zu verbessern und optimal an deine Bedürfnisse und Interessen anzupassen, möchten wir Dir im Folgenden einige ganz unverbindliche Fragen stellen. Damit sich der Aufwand für Dich lohnt, haben wir – sozusagen als musikerkompatibles Lockmittel – einen üppig beladenen Präsentkorb zusammengestellt. Die 100 Gewinne (in Worten „Hundert“) werden unter allen Teilnehmern verlost. MUSIK MEYER GMBH Stichwort: Musikerumfrage Postfach 17 29 D-35007 Marburg Einsendeschluss ist der 30.11.2007 (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Musik Meyer GmbH und des Planet Guitar Online Service dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen) Sollte Dir das alles zu umständlich sein, kannst Du alternativ auch das im Internet unter www.musikerumfrage.de geparkte Formular ausfüllen. Und keine Sorge: Gewinnen kannst Du natürlich trotzdem! Fachzeitschriften Prospekte Freunde / Bekannte Stars / Artists Lehrer Musikgeschäft Websites der Musikgeschäfte Internet / E-Mail-Newsletter Messen / Ausstellungen 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Welche anderen Zeitschriften liest Du außerdem regelmäßig? Welche Fachzeitschriften liest Du? Gitarre&Bass Guitar Bassprofessor Akustik Gitarre Soundcheck Grand Guitar Sonstige __________________________________________ __________________________________________________ (auch nicht musikrelevante) ____________________________________ __________________________________________________________________________________________________________ Über welche Seiten im Internet verschaffst Du Dir Infos zu Musik/Gitarren/Bässen etc.? __________________________________ __________________________________________________________________________________________________________ Welche anderen Internetseiten besuchst Du außerdem regelmäßig? _________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________ Hier alle Gewinne auf einen Blick: Wo kaufst Du am ehesten ein? 1x 1x 1x 1x 1x 1x 1x 1x 1x 1x 1x 1x MARSHALL „JVM“ 4-Kanal Röhrencombo MRJVM410C Gibson ES-137 Signature VOX AC30CC2 HAGSTROM „UltraLux“-Modell HSXL225 OVATION „Celebrity“ Elektro-Akustikgitarre OVCC44-RR Tom Delonge ES-333 mit Gibson „Dirty Fingers“ Humbucker TAKAMINE „G-Serie“ Elektro-Akustikgitarre TAEG540CBSQ Walden Konzertgitarre N740 GENZ BENZ Akustik-Gitarren Amp GBSHENJR LAG Summer 100BCE Akustik Gitarre LAG JM200 BLK E-Gitarre VOX Tonelab LE 2x 1x 1x 1x 30 x 10 x 10 x 10 x 5x 10 x 10 x TONEBONE „Plexitube“ Röhrenverzerrer TBPLEXI VOX DA5, black ToneWorks (jetzt: KORG FX!!!) AX5G ToneWorks (jetzt: KORG FX!!!) AX5B Satz Saiten von ERNIE BALL für Bass und Gitarre HERCULES Gitarrenständer mit Auto-Grab-System HCGS-412B HERCULES Gitarrenständer HCGS401B HERCULES MikroständerHCMS-651B MONSTER Kabel der „Rock“-Serie KORG GA30 hochwertige GIBSON Pflege- und Zubehör-Sets für Akustikgitarren Instrumente: Musikgeschäft Internet Zubehör: Handel direkt Internet Welche Messen/Ausstellungen besuchst Du? Musikmesse Frankfurt Vintage Guitar Show Hamburg Open Strings Festival Bass-Meeting Sonstige __________________________________________________________________ In welchen Web - Communities bist Du/Deine Band zu finden (z.B. myspace) _ ________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________ Welche Festivals besuchst Du? ________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________ Teilnahme auch unter: www.musikerumfrage.de Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. * Ja, ich möchte auch zukünftig von der Musik Meyer Distribution & Marketing Group informiert werden. Ich erkläre mich daher damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten von der Musik Meyer Group für diesen Zweck elektronisch gespeichert und verwendet werden dürfen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Ich kann dieses Einverständnis jederzeit widerrufen, hierfür genügt eine E-Mail an die Adresse [email protected] o4m_0207_Satz_01:Layout 1 19.09.2007 19:03 Uhr Seite 40 Finally, a guitar that generates both and Light) Photos:iStock (Heat www.thevxt.com (Electric Heat Feinste Tonhölzer, String-ThroughThe-Body-Design und beste Bespielbarkeit liefern einen vollen und warmen Ton, der durch die ´59 Duncan Tonabnehmer verstärkt seine volle Hitze und Glut entfaltet. Acoustic Light) Die Fishman Powerbridge und der VIP-Schaltkreis wandeln den Ton der VXT in einen elektro-akustischen Klang, der selbst Soundgourmets in seiner plastischen und detaillierten Auflösung zutiefst beeindrucken wird. Vertrieb für Deutschland, Österreich und Benelux: Musik Meyer GmbH · Postfach 1729 · 35007 Marburg · Vertrieb für Schweiz: Musik Meyer AG · Spitalstrasse 74 · 8952 Schlieren