und postnatale Gesundheit – EPAX 1050 TG
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und postnatale Gesundheit – EPAX 1050 TG
V italstoffe Gretchen Vannice, Ruth Hoffmann DHA Omega-3 und die prä- und postnatale Gesundheit – EPAX 1050 TG • DHA ist eine essentielle Fettsäure, die sowohl für die gesunde Entwicklung des Gehirns und der Retina (Augen) des Fötus und Neugeborenen, als auch für die Aufrecherhaltung gesunder Zellmembranen äußerst wichtig ist. • Derzeit ist die Versorgung von schwangeren und stillenden Frauen mit DHA oft unzureichend. • Ein internationales Expertengremium empfiehlt die Aufnahme von mindestens 300 mg/d DHA für Schwangere • In der EU können Health Claims für DHA und die normale Entwicklung der Augen und des Gehirns verwendet werden, wenn Lebensmittel mindestens 200 mg DHA pro Tag liefern. • Es muss ein Hinweis für schwangere und stillende Frauen vorhanden sein, dass sich die positive Wirkung einstellt, wenn zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3 Fettsäuren 200 mg DHA pro Tag eingenommen werden. • Die DHA-Aufnahme durch die werdende Mutter während der Schwangerschaft unterstützt die gesunde Entwicklung der Motorik, des IQs und der Hand-Augen-Koordination des Kindes. Eine unzureichende Aufnahme kann zu einer Beeinträchti- gung der normalen Entwicklung führen und das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen. • Supplemente, die DHA-reiches Fischöl enthalten, können sowohl die DHA-Konzentrationen der Mutter als auch die des Kindes effektiv erhöhen. • Bei Einnahme von hoch gereinigtem Fischöl ist die mögliche Thematik von Umweltgiften durch Fischverzehr von vorneherein ausgeschlossen. DHA für die Förderung der Gesundheit der nächsten Generation Es ist allgemein bekannt, dass schwangere und stillende Frauen auf eine gesunde Ernährung achten sollen. Jedoch ist die Bedeutung einer ausreichenden Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren durch die Ernährung, vor allem mit der Docosahexaensäure (DHA), weitaus weniger geläufig. DHA ist essentiell für eine normale frühkindliche Entwicklung DHA (22:6n-3) ist ein essentieller Nährstoff. DHA kann nicht vom menschlichen Körper selbst hergestellt werden und muss deswegen durch die Nahrung oder auch durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. DHA ist nicht nur wichtig für den allgemeinen Gesundheitszustand, wie etwa für die Entwicklung der Zellmembranen und deren Funktion, sondern spielt auch für die Gesundheit des Gehirns und der Augen eine bedeutende Rolle. Tatsächlich ist DHA diejenige Omega-3 Fettsäure, die am häufigsten im Zentralen Nervensystem vorkommt. Im Speziellen finden sich hohe Konzentrationen an DHA in den Membranlipiden der grauen Substanz im Gehirn und in den visuellen Elementen der Retina im Auge1. Wissenschaftliche Beweise lassen darauf schlie- 12 ßen, dass es entscheidende Zeitfenster für die Entwicklung des menschlichen Zentralen Nervensystems gibt und dass der Einfluss einer unzureichenden Versorgung mit DHA während dieses Zeitraums nicht reversibel ist 2. Für Säuglinge ist die Mutter die einzige Quelle für DHA DHA ist während der gesamten Schwangerschaft wichtig. Zudem ist es besonders entscheidend, dass die Mutter Schwangere mit Baby 2 © drubig-photo Fotolia.com ausreichende Mengen an DHA sowohl während des 3. Trimenons als auch während der ersten 3 Monate der Stillzeit zu sich nimmt. Während dieser Zeit entwickeln sich nämlich das Gehirn und die Augen des Fötus bzw. Säuglings am schnellsten. Da das heranwachsende Kind sein DHA nicht selbst herstellen kann, ist es vollständig abhängig von der Aufnahme durch die Mutter. Empfehlungen zur DHA-Aufnahme Im Jahr 1999 wurde durch eine Gruppe aus internationalen Experten, die sich aus Fachgruppen des amerikanischen „National Institutes of Health (NIH)“, der „International Society of the Study of Fatty Acids“ und anderen Organisationen3 zusammensetzte ein Statement veröffentlicht, in welchem eine Mindestaufnahme von 300 mg DHA pro Tag für schwangere und stillende Frauen empfohlen wird4. Ebenso wurde durch die „Perinatal Lipid Intake Working Group“, die im Auftrag des Europäischen Rates arbeitet, ein Minimum von 200 mg DHA pro Tag für Schwangere und Stillende empfohlen. Diese Gruppe hatte auch angemerkt, dass Dosierungen von bis zu 1 g DHA pro Tag in randomisierten klinischen Studien sicher eingesetzt werden konnten5. Kürzlich hat die EFSA (European Food Safety Authority) zwei Positive Opinions bezüglich der Health Claims Omega-3 (gesundheitsbezogene Angaben) für die Entwicklung und die Gesundheit von Kindern veröffentlicht6, 7: „Die Aufnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung der/des Augen/ Gehirns beim Fötus und beim zu stillenden Säugling bei“. Diese Health Claims wurden mit der Veröffentlichung der Verordnung (EU) Nr. 440/2011 zugelassen. Es muss ein Hinweis für Schwangere und stillende Frauen vorhanden sein, dass sich die positive Wirkung einstellt, wenn zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3 Fettsäuren (d.h. 250 mg EPA+DHA) 200 mg DHA pro Tag eingenommen werden. Pflanzliche Omega-3 Quellen liefern unzureichende Mengen an DHA Nahrungsquellen für Omega-3 schließen marine (DHA und EPA) und pflanzliche Umweltgifte in frischem Fisch gegenüber Fischöl in Nahrungsergänzungsmitteln Sowohl das Bewusstsein für den Bedarf an Omega-3 Fettsäuren in der Ernährung als auch die Bedenken hinsichtlich des dadurch bedingten Verzehrs von Umweltgiften, wie Quecksilber und polychlorierten Biphenyl (PCB) in der weltweiten Fischversorgung sind gleichermaßen gestiegen. Im Jahr 2004 erstellte die FDA (U.S. Food and Drug Administration) zusammen mit der amerikanischen „Environmental Protection Agency“ ein Gutachten, in welchem empfohlen wurde, dass sowohl Frauen, die schwanger werden wollen, Schwangere und Stillende als auch kleine Kinder den Konsum bestimmter Fischsorten (wie Hai, Schwertfisch, Königsmakrele und Torpedobarsch) vermeiden und da- ell schädlichen Substanzen ist. In der Tat wird empfohlen, gereinigtes Fischöl dem Konsum von frischem Fisch mit hohen Gehalten an organischen Chlorverbindungen vorzuziehen11. Niedrige DHA-Aufnahme in NordAmerika Nachforschungen zeigen, dass die Aufnahme von DHA bei Schwangeren in Nord-Amerika sehr niedrig ist. Die meisten Frauen in Nord-Amerika essen Fisch nur gelegentlich oder überhaupt nicht. Sogar dort, wo traditionell viel Fisch gegessen wird, wie in skandinavischen und europäischen Ländern, gibt es eine Tendenz zum geringeren Fischkonsum. In einer Studie mit kanadischen Schwangeren lag die tägliche DHA-Aufnahme bei 82 mg (± 33 mg) pro Tag. Dabei hatten 90% der Frauen, die an der Studie teilgenommen haben, weniger als die empfohlenen 300 mg aufgenommen.12 In einer anderen Studie lag die durchschnittliche tägliche Aufnahme von DHA bei einer Gruppe von afroamerikanischen Frauen sogar noch niedriger, nämlich bei 68 mg (± 75 mg) pro Tag13. Veganer nehmen sogar weniger als 5 mg DHA pro Tag, Vegetarier nur wenig mehr, nämlich 33-66 mg/d, zu sich14. Der Lebensstil beeinflusst die DHAKonzentrationen Beautiful pregnant woman © ashumskiy - Fotolia.com (ALA) Quellen, sowie Algen (DHA) ein. DHA und EPA (Eicosapentaensäure) kommen in Schalentieren und Kaltwasserfischen (z.B. Sardinen, Anchovis, Thunfisch und Lachs) vor. DHA aus Algen ist für die Verwendung in Säuglingsnahrung zugelassen. Pflanzliche Quellen wie Nüsse und Samen (z.B. Leinsamen, Walnüsse) liefern Alpha-Linolensäure (ALA). Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass ALA eine unzureichende Quelle für EPA und DHA für Menschen darstellt, da die Umwandlungsraten von ALA zu EPA sehr niedrig (rund 5%) und sogar noch geringer für DHA (nur rund 0,5%) sind8. Juni 2012 rüber hinaus auch den Verzehr von anderen Sorten einschränken sollten9. Nach der Veröffentlichung dieses nationalen Gutachtens sank der Fischkonsum bei Schwangeren in den USA10. Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl stellen eine bequeme und zuverlässige Quelle für EPA und DHA dar. Wenn diese Produkte auch noch von etablierten Qualitätsherstellern wie Epax AS stammen, bedeutet dies, dass das Fischöl aufgereinigt wurde und somit praktisch frei von Schwermetallen, einschließlich Quecksilber, PCBs, organischen chlorhaltigen Pestiziden und anderen potenti- Durch gewisse Lebensstile können sich die zirkulierenden DHA-Konzentrationen bei schwangeren Frauen verringern oder beeinträchtigt werden. Zum Beispiel steht Alkoholkonsum im Zusammenhang mit niedrigeren DHA-Konzentrationen15. Es wurde auch gezeigt, dass die DHA-Spiegel bei Kindern, deren Mütter während der gesamten Schwangerschaft geraucht hatten, niedriger waren. Diese Kinder zeigten auch ein reduziertes Wachstum16. Bei Frauen mit Diabetes gibt es zusätzlich Grund zur Besorgnis, da bei Diabetikern, sowohl bei Typ 1 als auch bei Typ 2, Störungen im Lipidmetabolismus bekannt sind. In einer Studie mit Schwangeren wurde eine niedrigere DHA-Konzentration im Nabelschnurblut bei Frauen, die an Diabetes (beide Typen) leiden, nachgewiesen, verglichen mit Frauen ohne Diabetes. Zusätzlich wird vermutet, dass niedrigere DHA- 13 V italstoffe Konzentrationen in den Zellmembranen von Säuglingen von Müttern mit Diabetes beim Kind das Risiko für Fettleibigkeit, Insulinresistenz und schlussendlich auch für die Entwicklung von Diabetes erhöhen17. DHA ist also während der gesamten Schwangerschaft von äußerst großer Bedeutung. Da der Fötus nicht sein eigenes DHA herstellen kann, ist er völlig auf die Aufnahme durch die Mutter angewiesen. Supplementierung mit Fischöl verbessert die DHA-Konzentrationen In einer britischen randomisierten Doppelblind-Studie mit schwangeren Frauen hatten diejenigen Frauen, die ab der 20. Schwangerschaftswoche bis zur Geburt 4 g marines Omega-3 Konzentrat (Ursprung Fisch, mit 56% DHA) zu sich genommen haben, höhere DHA-Konzentrationen in der 30. und 37. Schwangerschaftswoche. Obwohl die Supplementierung ab der Geburt beendet wurde, wiesen eben dieselben Frauen 6 Wochen post partum höhere DHA-Spiegel auf18. In einer deutschen Studie mit schwangeren Frauen wurde herausgefunden, dass sich die DHA-Konzentration in der Muttermilch durch eine Supplementierung mit 200 mg/d DHA im Vergleich zur Kontrollgruppe verdoppelte. Zusätzlich wiesen die Kinder, deren Mütter DHA aus Fischöl eingenommen hatten, im Alter von 3 Monaten doppelt so viel DHA in ihren roten Blutzellen als die Kinder der Mütter der Kontrollgruppe ohne DHA Supplementierung19. Bildnachweis: © Andrey Bandurenko – Fotolia.com 14 Die Aufnahme von DHA unterstützt einen gesunden Verlauf der Schwangerschaft Höhere DHA-Konzentrationen während der Schwangerschaft und Stillzeit sind essentiell für die richtige Entwicklung des Gehirns, der Augen und des Nervensystems des heranwachsenden Fötus. Zusätzlich können sie den Verlauf einer gesunden Schwangerschaft unterstützen und sich auch auf andere Aspekte der Entwicklung des Kindes positiv auswirken. Es ist belegt, dass eine der Norm entsprechende Schwangerschaftsdauer ein starker Prädiktor für die Gesundheit und das Überleben des Kindes ist. Eine geringe Aufnahme von Fisch durch die Ernährung wird mit einem erhöhten Risiko für eine Frühgeburt in Verbindung gebracht20. Eine Erhöhung des Konsums von Fisch oder marinen Omega-3 Konzentrat bei Frauen, die in ihrer Vorgeschichte Frühgeburten erlitten hatten, konnte in den anschließenden Schwangerschaften die Schwangerschaftsdauer verlängern21, 22. In einer weiteren Studie erzielten Kinder von australischen Müttern, die 2,2 g DHA pro Tag aus Fisch zu sich genommen hatten, im Alter von 2,5 Jahren signifikant höhere Werte bezüglich Hand-Augen-Koordination als die Kontrollgruppe23. Gestillte Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft DHA-reichen Fisch gegessen hatten, wiesen im Alter von 3,5 Jahren meist ein höher ausgeprägtes Stereosehen auf als Kinder der Kontrollgruppe24. Bildnachweis: Laughing baby: © Brebca - Fotolia.com In einer Follow-up Langzeit-Studie mit 7-Jährigen in den Niederlanden, hatten diejenigen mit hohen DHA-Konzentrationen bei der Geburt eine signifikant bessere Motorik als die mit niedrigeren DHA-Konzentrationen.25 Eine andere Beobachtungsstudie zeigte, dass die 7-jährigen Kinder von Müttern, die geringe Mengen an Fisch bzw. Meeresfrüchten während der Schwangerschaft zu sich genommen hatten (weniger als 340 g pro Woche), eher gefährdet waren, im untersten Quartil bezüglich des verbalen IQ eingestuft zu werden. Darüberhinaus zeigten diese Kinder auch suboptimale Ergebnisse im pro-sozialen Verhalten, in der Feinmotorik, der Kommunikation und der sozialen Entwicklung26. Fazit Die derzeitige DHA-Aufnahme von schwangeren und stillenden Frauen ist oft unzureichend, um eine normale und gesunde Entwicklung des Kindes zu unterstützen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen den Bedarf an EPA und DHA Omega-3 Fettsäuren, vor, während und nach der Schwangerschaft und auch die besondere Bedeutung dieser Fettsäuren während des letzen Trimenons der Schwangerschaft. Klinische Humanstudien konnten einen signifikanten physiologischen, sozialen, mentalen und emotionalen Nutzen bei Kindern von Müttern nachweisen, die adäquate Mengen an DHA aus marinen Quellen vor und während der Schwangerschaft zu sich nahmen. Außerdem deuten erste Ergebnisse darauf hin, dass ein reduziertes Risiko für chronische Erkrankungen für Kinder besteht, deren Mütter ausreichend mit DHA versorgt waren. Aufgrund der Tatsache, dass es Bedenken gibt, was Quecksilber und andere Umweltgifte in Meeresfischen anbelangt, ist es sicherlich ratsam, sich stattdessen für reine und konzentrierte Fischöle eines qualifizierten und zuverlässigen Herstellers zu entscheiden. Omega-3 Autorinen: Gretchen Vannice, MS, RD, ist Ernährungswissenschaftlerin und staatlich anerkannte Diätexpertin, Als Vorsitzende des „International Scientific Committee for the Global Organization of EPA and DHA” ist sie auch ein Mitglied des “Executive Board of : the International N-3 learning and Education Consortium for Health and Medicine”. Gretchen Vannice ist außerdem Geschäftsführerin der „Omega-3 RD Nutrition Consulting“. Dr. Ruth Hoffmann Apothekerin, Manager Product Development and Technical Service bei Goerlich Pharma GmbH www.goerlich-pharma.com. Frau Bettina Steinbichl; [email protected] Literaturverzeichnis 1. Innis SM. Dietary omega 3 fatty acids and the developing brain. Brain Res. 2008; 1237:35-43. 2. Carlson SE. Docosahexaenoic acid supplementation in pregnancy and lactation. Am J Clin Nutr. 2009; 89(2):678S-84S. 3. 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Scientific Opinion on a request from Merck Selbstmedikation GmbH on DHA and support of the visual development of the unborn child and breastfed infant pursuant to Article 14 of Regulation (EC) No 1924/2006. EFSA Journal. 2009:1006. 8. Harris WS, et al. Towards establishing dietary reference intakes for eicosapentaenoic and docosahexaenoic acids. J Nutr. 2009; 139(4):804S19S. 9. http://www.epa.gov/waterscience/fish/files/Methylmercury-Brochure.pdf. Accessed July 22, 2009. 10. Oken E, et al. Decline in fish consumption among pregnant women after a national mercury advisory. Obstet Gynecol. 2003; 102(2):346-51. 11. Melanson SF, et al. Measurement of organochlorines in commercial over-the-counter fish oil preparations: implications for dietary and therapeutic recommendations for omega-3 fatty acids and a review of the literature. Arch Pathol Lab Med. 2005; 129(1):74-7. 12. Denomme J, et al. 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