Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen

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Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
„Ehrlichkeit, Sicherheit
und Tradition“
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen als „Vertrauensanker für die Verbraucher“
D
ie Finanzkrise hat der Bankenbranche weh
getan. „Vertrauensverlust“, „mangelnde
Beratungskompetenz“ und „Zockermentalität“ sind Begriffe, die Stimmungen wiedergeben, die aber auch in Analysen auftauchen.
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SCHLESWIG-HOLSTEIN MANAGER 01/14
Dass solche Einschätzungen nicht pauschaliert
gelten können, zeigen jüngste Untersuchungen des Online-Marktforschungsinstituts
Mafo.de, das zwölf Banken auf ihr Imageprofil
und ihre Marktpositionierung analysierte. Das
Ergebnis: Sparkassen und Volksbanken Raiffeisenbanken stehen auf Position eins und glänzen mit „Ehrlichkeit, Sicherheit und Tradition“.
Volksbanken und Raiffeisenbanken und die
Sparkassen vor Ort stehen offenbar wie auch
bereits in der vorigen Krise als Vertrauensanker
für die Verbraucher. Das Ansehen der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit im Schnitt 45
BrandIndex-Punkten und das der Sparkassen
mit 35 Punkten entwickelte sich zuletzt sehr
stabil und positiv.
„Die Krisen haben das Vertrauen in die
Branche beschädigt. 46 Prozent der Bürger ziehen die Bilanz, dass ihr Vertrauen in die Banken
seit der Finanzkrise stark gelitten hat; lediglich
in zehn Prozent der Fälle haben sich die Krisen
überhaupt nicht auf das Vertrauen in die Branche ausgewirkt“, analysiert Prof. Dr. Renate Köcher vom Institut für Demoskopie Allensbach
als Ergebnis einer repräsentativen Befragung im
Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken.
Es zeige sich aber ein gravierender Unterschied
zwischen dem Vertrauen in die Branche und
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
dem Vertrauen in die eigene Bank. Während
das Vertrauen in „die Banken“ bei knapp der
Hälfte der gesamten Bevölkerung stark gelitten
habe, haben nur elf Prozent auch weniger Vertrauen in die eigene Bank. Während nur 26 Prozent der Bevölkerung „großes oder sehr großes
Vertrauen in die Branche“ insgesamt bekunden,
haben 73 Prozent „großes bzw. sehr großes Vertrauen“ in die eigene Bank. Das Vertrauen in die
eigene Bank ist in den vergangenen fünf Jahren
sogar angestiegen. Prof. Dr. Renate Köcher:
„90 Prozent sind mit der eigenen Bank zufrieden, nur knapp acht Prozent unzufrieden. Der
Anteil der Bankkunden, die mit ihrer eigenen
Bank zurzeit sehr unzufrieden sind, beträgt nur
knapp ein Prozent“.
Genossenschaftliche Institute haben einen
Anteil von gut 15 Prozent an der Bilanzsumme
aller Banken. Hierzu zählen die 1.300 Volksbanken Raiffeisenbanken und Spardabanken,
deren Zentralinstitute Westdeutsche Genossenschafts-Zentral- (WGZ) und die Deutsche
Zentral-Genossenschaftsbank (DZ), Union
Investment, genossenschaftliche Hypothekenbanken, die VR Leasing, die R+V Versicherung
sowie kirchliche Genossenschaftsbanken und
Spezialinstitute.
Zweite Säule sind die Privatbanken, meist
kleine, häufig exklusive Privatbanken. Rund
1.400 Privatbanken gab es vor einem Jahrhundert in Deutschland, jetzt sind es nur noch
rund ein Dutzend. Und die verdienen momentan nicht gut, auch weil der Ruf gelitten hat.
Öffentlich-Rechtliche Institute sind für etwa 45
Prozent der Bankbilanzen verantwortlich. Das
sind 500 Sparkassen und deren Zentralinstitute
und die Deka-Bank, hinzu kommen die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zehn Landesbausparkassen (LBS), sowie die Landesbanken. Gerade die verhageln derzeit den Ländern
und Sparkassen als Gewährsträgern die Bilan-
zen, müssen doch die jeweiligen Länder und die
Sparkassen für die Riesenprobleme der Landesbanken geradestehen, analysierte die Bundeszentrale für politische Bildung schon kurz nach
Beginn der Finanzkrise. Probleme gibt es in
Bayern und Baden-Württemberg, die WestLB
in Nordrhein-Westfalen ist bereits Geschichte.
Die HSH Nordbank setzt nach einer von den
Wettbewerbshütern verordneten Schrumpfkur auf das Prinzip Hoffnung. „Die Bank muss
weiter kämpfen“, sagte jüngst der amtierende
Chefaufseher der mehrfach von den Mehrheitseignern Hamburg und Schleswig-Holstein
mit Milliarden-Spritzen geretteten Landesbank
dem Handelsblatt.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in
Schleswig-Holstein verweisen aktuell auf ein
„überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2013“.
Sie analysieren kontinuierliches Wachstum
im Kredit- sowie im Einlagengeschäft und ein
gesundes Bilanzwachstum der 34 Genossenschaftsbanken im Land zwischen den Meeren.
„Diese positive Entwicklung gilt trotz der immer noch anhaltenden Unsicherheiten an den
Finanzmärkten und dem sich immer weiter
verschärfenden Wettbewerb“, heißt die Einschätzung.
Die Lage der 13 Sparkassen in SchleswigHolstein bezeichnete der Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes, Reinhard Boll,
als „stabil und gut gerüstet für bevorstehende
Herausforderungen“. Das gelte auch für die
verschärften Eigenkapitalregeln nach Basel
III. Nach heutigem Stand seien die Sparkassen aus eigener Kraft in der Lage, die geforderten Kriterien zu erfüllen, bekräftigt er.
Das gelte auch für die Institute, denen durch
die Gemeinschaftsleistung aller Sparkassen
in Schleswig-Holstein in der Vergangenheit
geholfen wurde. SEPA geht in die „Verlängerung“
Die in der Deutschen Kreditwirtschaft INFO
zusammengeschlossenen Spitzenverbände haben den Vorschlag der EU-Kommission, die
Umsetzungsfrist auf die SEPA-Zahlverfahren um sechs
Monate zu verlängern, mit Überraschung zur Kenntnis genommen. Die Fristverlängerung wäre nicht
notwendig gewesen, bringe aber Erleichterungen
für diejenigen Unternehmen und Vereine, bei denen
es mit der Umstellung auf die neuen SEPA-Verfahren
zum 1. Februar 2014 möglicherweise knapp geworden wäre, heißt die Einschätzung. Wichtig sei, dass die
nun gewonnene Zeit von den Unternehmen auch genutzt und schnellstmöglich auf SEPA umgestellt wird.
Die Banken und Sparkassen selbst seien ohnehin seit
mehreren Jahren auf SEPA vorbereitet. Sie dürfen
nun nach Inkrafttreten des Kommissionsvorschlags
noch Zahlungen im nationalen Zahlungsformat von
Firmenkunden, die den Termin Februar 2014 nicht
halten können, für weitere sechs Monate annehmen.
Die von der EU-Kommission eigentlich mit der SEPAMigrationsverordnung vorgesehene Vermeidung
paralleler Zahlverfahren und Infrastrukturen ist damit
für ein weiteres halbes Jahr festgeschrieben worden.
Private Verbraucher haben ohnehin eine verlängerte
Übergangszeit bis 2016, um sich an die neuen europäischen Zahlverfahren zu gewöhnen. EU-Mitgliedstaaten und –Rat haben der Verschiebung zugestimmt.
Reinhold Häken | [email protected]
Schärfere Liquiditätsregelungen, höheres Eigenkapital, neue Verschuldungsobergrenze
BASEL III
Der Finanzkrise folgten die Wirtschaftskrise und die Staatsschuldenkrise: Der Ruf nach Reformen wurde immer lauter: Es kam die Bankenabgabe, das Verbot von ungedeckten
Leerverkäufen, die Einführung von Stresstests, Regelungen zu Schattenbanken und die Einführung des Transaktionsregisters. Im Mai vorigen Jahres beschloss der Bundestag die
Einführung von Basel III. Noch wird über die Finanztransaktionssteuer debattiert.
Die wohl größten Auswirkungen auf die Finanzierungsmöglichkeiten des deutschen Mittelstands hat Basel III, das auf den Beschlüssen von Basel I und II aufbaut. Der erste Vorläufer von Basel III wurde bereits vor 25 Jahren beschlossen. Mit Basel I kam 1988 eine internationale Harmonisierung für die Eigenkapitalhinterlegung in Höhe von acht Prozent.
Basel II brachte 2004 die Einführung einer Risikogewichtung, in deren Folge flächendeckend Rating-Systeme eingeführt wurden. Basel III schließlich wurde im September 2009
auf den Weg gebracht. Das Reformprojekt besteht aus drei Komponenten: schärfere Liquiditätsregelungen, höheres Eigenkapital sowie eine neue Verschuldungsobergrenze. Im
Zentrum der neuen Liquiditätsregelungen stehen Vorschriften, wonach die Banken über ausreichend liquide Aktiva für die nächsten 30 Tage verfügen müssen, während die Fristentransformation, also die Umwandlung kurzfristiger Finanzierungen in langfristige Kredite, eingeschränkt wird. Für Mittelständler bedeutet dies, dass es schwieriger und teurer
wird, langfristige Kredite zu bekommen. Bislang betrug die Eigenkapitalquote acht Prozent, mit Basel III steigt diese auf mindestens 10,5 Prozent. In bestimmten Phasen kann die
Bankenaufsicht diese Quote auf bis zu 13 Prozent anheben. Der Anteil der Eigenkapitalkosten an den Gesamtkosten des Kredits steigt also um rund ein Drittel. Besonders pikant:
Das so genannte „harte“ Eigenkapital, also etwa Grundkapital oder Rücklagen, muss von zurzeit zwei bis 2019 auf sieben Prozent angehoben werden – das mögliche Kreditvolumen sinkt erheblich. Die dritte Komponente von Basel III, die so genannte „Leverage Ratio“ besagt, dass die nominelle Summe aller Aktiva, einschließlich der außerbilanziellen
Positionen, das 33-fache des Eigenkapitals nicht übersteigen darf.
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
Volksbanken und Raiffeisenbanken
in Schleswig-Holstein –
So besonders und so erfolgreich
Volksbanken und Raiffeisenbanken glänzen durch regionale Verwurzelung, persönliche Nähe, Kompetenz und Sicherheit
© by Marco Barnebeck (Telemarco) · pixelio.de
werden, die ihnen damit gehört und verpflichtet
ist. Sie bestimmen die Zukunft ihrer Bank aktiv
mit. „Dabei steht für uns nur eines im Vordergrund: der Antrieb jedes einzelnen Kunden und
unserer Mitglieder. Das starke Fundament unserer Arbeit bildet unsere genossenschaftliche
Idee, die für Werte wie Solidarität, Demokratie,
Regionalität und Hilfe zur Selbsthilfe eintritt.
Diese Wertorientierung macht uns und unsere
Arbeit so besonders – und so erfolgreich“, sind
die Genossenschaftsbanken überzeugt. Ihre
Einschätzung wird durch das aktuelle MarkenRanking von Mafo.de bestätigt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind nach Meinung der
Befragten die absolute Nummer 1 in Sachen
Image und punkten besonders bei den Eigenschaften Ehrlichkeit, Sicherheit, Sympathie und
Qualität der Dienstleistungen.
D
ie Volksbanken und Raiffeisenbanken
sind der regionale Partner für Mittelstand und Handwerk. Sie verzeichnen
ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2013.
Kontinuierliches Wachstum im Kreditgeschäft
in Höhe von 684 Millionen auf 11,2 Milliarden
Euro sowie im Einlagengeschäft in Höhe von
506 Millionen auf 10,9 Milliarden Euro sorgen für ein gesundes Bilanzwachstum der 34
Genossenschaftsbanken im Land zwischen
den Meeren auf 16,7 Milliarden Euro. Diese
positive Entwicklung gilt trotz der immer
noch anhaltenden Unsicherheiten an den
Finanzmärkten und dem sich immer weiter
verschärfenden Wettbewerb.
Nähe zum Kunden, Verantwortung in der
Region und Partner des Mittelstandes sowie
der Landwirtschaft – nach diesen Grundsätzen arbeiten und wirtschaften die über
1.100 Volksbanken und Raiffeisenbanken in
Deutschland sowie die weiteren Institute und
Unternehmen der genossenschaftlichen
FinanzGruppe. Da die
Volksbanken Raiffeisenbanken solide wirt-
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schaften und verantwortungsbewusst handeln, erreichen sie auch in turbulenten Zeiten
hervorragende Ergebnisse. Der Schlüssel zum
Erfolg ist das einzigartige Geschäftsmodell.
Auf Basis unverrückbarer genossenschaftlicher Werte – regionale Verwurzelung,
persönliche Nähe, Kompetenz und Sicherheit – bieten die Genossenschaftsbanken
zukunftsweisende Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind unabhängig und
werden nicht an der Börse gehandelt. Anders als Konzern- oder Direktbanken sind
die Volksbanken und Raiffeisenbanken in der
Region zuhause, schaffen hier Arbeits- und
Ausbildungsplätze und zahlen ihre Steuern
in den Städten und Gemeinden in SchleswigHolstein.
„Was einer allein nicht schafft, das schaffen
viele.“ Auf diesem einfachen Gedanken basiert das genossenschaftliche Geschäftsmodell. Diese Überzeugung teilen die Genossenschaftsbanken seit über 160 Jahren. Die genossenschaftliche Idee macht diese Bankengruppe
besonders: Hier sind Kunden mehr als „nur“
Kunden. Sie können Mitglied bei ihrer Bank
Professionelle genossenschaftliche Beratung und
sichere Geldanlagen
„Von Anfang an, ein Leben lang“ – so
lautet das Betreuungsversprechen der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die eindeutige
Aussage: „Nicht der schnelle Produktabschluss
steht für uns im Vordergrund, sondern eine auf
Ihre Ziele und Wünsche abgestimmte schlüssige Gesamtlösung. Mit unserem ganzheitlichen
Beratungsansatz begleiten wir Sie in allen Lebensphasen.“ Und das Geld ist bei den Volksbanken Raiffeisenbanken sicher. Dabei sind
die Stabilität der genossenschaftlichen FinanzGruppe und das Vertrauen in die Bonität aller
Mitglieder von entscheidender Bedeutung für
das erfolgreiche Wirken der Genossenschaftsbanken im Wettbewerb. Die Sicherungseinrichtung gewährleistet diese Stabilität und dieses Vertrauen in einem besonders hohen Maße.
Sie schützt die angeschlossenen Institute stets
zu 100 Prozent und ohne betragliche Begrenzung die Einlagen und Inhaberschuldverschreibungen der Kunden.
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
Dienstleistung
aus einer Hand
Jede Volksbank und Raiffeisenbank
besitzt als selbstständige Bank volle Entscheidungsfreiheit. Andererseits kann sie
das gesamte Potenzial der starken Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken
Raiffeisenbanken nutzen und dadurch als
Bank vor Ort Finanzdienstleistungen aus einer Hand anbieten. So unterstützen z. B. die
Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung, Union Investment, easyCredit
sowie die DZ BANK, die DZ PRIVATBANK,
die WGZ BANK und VR LEASING dabei,
passgenaue Lösungen zu finden. „Durch dieses Handeln wird jede einzelne Volksbank
Raiffeisenbank, und scheint sie auch noch so
klein, zu einer großen Bank mit der ganzen
Kraft der Genossenschaft“, unterstreichen
die Genossenschaftsbanken.
Deutschland –
made by Mittelstand
„Wir fördern
Menschen und Unternehmen, besonders mittelständische, in den Regionen. Langfristig sichern wir mit dieser
Überzeugung eine sichere Ernte: für die
Menschen, für die Unternehmen und für
die ganze Region“, verweisen die Genossenschaftsbanken darauf, dass die Volksbanken
Raiffeisenbanken von und für mittelständische Unternehmer gegründet worden
sind. Das unterstreicht auch das erneute
Wachstum bei Einlagen und Krediten. „Wir
unterstützen den Mittelstand als ‚Motor
der deutschen Wirtschaft‘ und treiben gemeinsam mit ihm ein ganzes Land voran“.
Dies wird auch deutlich in der Kampagne
„Deutschland – made by Mittelstand“, wo
sich die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bei dem
deutschen Mittelstand für die erbrachten
Leistungen bedankt und ihre Wertschätzung ausdrückt. In Anzeigen, Filmen und
im Web (www.deutschland-made-bymittelstand.de) werden die Erfolgsgeschichten deutscher Unternehmerpersönlichkeiten dargestellt.
Partner der Landwirtschaft
Traditionell finden sich unter den Kunden
der Volksbanken Raiffeisenbanken besonders
viele Unternehmen der Agrarwirtschaft.
Grund dafür ist die umfassende Erfahrung,
die die Genossenschaftsbanken in Schleswig-Holstein für diesen Wirtschaftszweig
mitbringen. Die Landwirte profitieren von
den speziellen Branchenkenntnissen und der
ganz besonderen Verbundenheit der Volksbanken Raiffeisenbanken zu dieser Branche.
Vor dem Hintergrund des unaufhaltsamen
Strukturwandels begleiten die Genossenschaftsbanken die Umsetzung zukunftsfähiger Investitionen.
Zukunft gestalten:
Energiewende unterstützen
Besonders gefragt sind Investitionen in
Anlagen erneuerbarer Energien und in die
energetische Sanierung von Gebäuden. „Als
Genossenschaftsbanken treiben wir in der
Region die lokale Energiewende aktiv voran
und sind für die Herausforderungen in diesem Bereich bestens gerüstet.“ Ob Biogas-,
Photovoltaik-, und Windkraftanlagen oder
Investitionen in neue Produktionstechniken
– die Volksbanken Raiffeisenbanken verfügen über exzellente Spezialisten und sind seit
Jahrzehnten leistungsfähiger Partner auf diesem Gebiet.
Gewinnen – Sparen – Helfen:
1,2 Millionen Euro gespendet
Das Gewinnsparen der Volksbanken und
Raiffeisenbanken ist die clevere Kombination
aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Im vergangenen Jahr wurden in Schleswig-Holstein
über 4,2 Millionen Gewinnsparlose verkauft.
So konnten über 1,2 Millionen Euro für gemeinnützige und wohlfahrtspflegerische Einrichtungen in Schleswig-Holstein gespendet
werden.
Landesweites Engagement
Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind
Partner und Förderer von wirtschaftlichen,
kulturellen, sozialen und sportlichen Belangen in der Region. Die zahlreichen örtlich
geprägten Sponsoring-Maßnahmen jeder
einzelnen Volksbank Raiffeisenbank werden
durch eine Vielzahl von landesweiten Maß-
Scheckübergabe für die Aktion „Carsten Köthe hilft helfen“.
nahmen ergänzt. So wurde der mit 15.000
Euro dotierte „VR-Förderpreis Handwerk“
vergeben. Bei diesem Wettbewerb können
sich Handwerksbetriebe mit herausragenden
Leistungen, innovativen Konzepten oder besonderen Marketingstrategien bewerben. Im
Bereich des Sports vergeben die Volksbanken
Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund die „Sterne
des Sports“. Bewerben können sich Sportvereine, die durch besonderes soziales Engagement glänzen. Seit Jahren sind die Volksbanken Raiffeisenbanken alleiniger Partner
der R.SH-Aktion "Carsten Köthe hilft helfen".
Bei der diesjährigen Spendenaktion wurden
über 241.000 Euro für die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft gesammelt. Beim
Projekt „VR-Jugendwaldspiele“ ermöglichen
die Volksbanken Raiffeisenbanken jährlich
über 8.000 Kindern den Wald als Lebensraum, Wirtschaftsfaktor und Erholungsort
kennenzulernen. Abgerundet werden die
Sponsoring-Maßnahmen durch das Namenssponsoring der VR Classics, dem internationalen Reitturnier in Neumünster, bei dem die
gesamte Weltelite des Reitsports am Start ist.
Volksbanken und
Raiffeisenbanken in Zahlen
Über 30 Millionen Menschen sind derzeit Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken, mehr als 17 Millionen sind
Mitglieder. In Schleswig-Holstein werden
über 800.000 Kunden, davon 280.000 Mitglieder, von mehr als 4.000 Mitarbeitern in
über 400 Geschäftsstellen kompetent und
individuell vor Ort betreut und beraten.
Bundesweit stehen den Kunden über 19.500
Geldautomaten zur Verfügung, davon 450
flächendeckend in Schleswig-Holstein.
Mehr unter: www.vr-sh.de
SCHLESWIG-HOLSTEIN MANAGER 01/14
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
Sparkassen in Schleswig-Holstein –
Partner für Wachstum und Erfolg
Mehr als die Hälfte aller Unternehmen vertrauen auf die Sparkassen, im Handwerk sind es sogar zwei Drittel der Betriebe
D
er Mittelstand hat in Schleswig-Holstein
von jeher ein ganz besonderes Gewicht.
Zusammen mit dem Handwerk ist er
das Rückgrat der Wirtschaft und der Motor
für die wirtschaftliche Entwicklung. Damit der
Motor rund läuft, brauchen mittelständische
Unternehmen gute Rahmenbedingungen. Eine
sichere Kreditversorgung gehört genauso dazu
wie qualifizierte Finanzdienstleistungen. Denn
starke Unternehmen, die expandieren und
neue Märkte erschließen wollen, brauchen
einen ebenso starken Finanzpartner. Dieser
Aufgabe fühlen sich die Sparkassen besonders
verpflichtet. Sie stehen an der Seite der Unternehmen und sind sprichwörtlich die Hausbanken des Mittelstandes. Mehr als die Hälfte aller
Unternehmen vertrauen auf die Leistungen
der Sparkassen, im Handwerk sind es sogar
zwei Drittel der Betriebe.
Mit 36,5 Milliarden Euro Geschäftsvolumen zeigen die Sparkassen auch in schwierigen
Zeiten Beständigkeit im Wettbewerb. 23,1 Milliarden Euro Kundeneinlagen sind ein starker
Vertrauensbeweis der Kunden der Sparkassen.
Mit 28,1 Milliarden Euro Kundenkredite ins-
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SCHLESWIG-HOLSTEIN MANAGER 01/14
gesamt haben die Sparkassen kräftig dazu beigetragen, die Wirtschaft in Schleswig-Holstein
zu unterstützen. Die rund 16,1 Milliarden
Euro Ausleihungen an Unternehmen
und Selbstständige zeugen davon, dass
die Sparkassen ein zuverlässiger Partner von
Handel, Handwerk und mittelständischen Betrieben insgesamt sind. Aber auch die rund
11,1 Milliarden Euro Ausleihungen an Privatpersonen liegen bei den Kreditnehmern nicht
unter der Matratze, sondern wurden in unterschiedlichsten Bereichen investiert und haben
damit die heimische Wirtschaft gestützt.
3,3 Millionen Kundenkonten sprechen
für die starke Bindung der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner an ihre 13
Sparkassen im Lande. Mit über 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Sparkassen auch als Arbeitgeber Branchenprimus und
wohl einer der größten Arbeitgeber. Mit über
300 Filialen und rund 140 SB-Geschäftsstellen
sind die Sparkassen landesweit präsent und
praktizieren auch im Zeitalter des Internet
große Nähe zu ihren Kunden.
Doch nicht nur durch ihre eigentliche
Geschäftstätigkeit erbringen diese 13 Kreditinstitute einen wichtigen Beitrag dafür, dass
das Bundesland florieren kann, sondern auch
dadurch, dass sie das Geld, das sie hier einnehmen, auch hier wieder ausgeben. 393 Millionen Euro sind für Gehälter und Sozialabgaben
investiert worden, 79 Millionen Euro Steuerzahlungen sind an den Fiskus geflossen und
mit rund 17 Millionen Euro Förderung von
Kultur, Bildung, Sport, Sozialem, Umwelt sind
die Sparkassen der größte nichtstaatliche Förderer in diesem Bereich.
„Dies sind Zahlen aus der Vergangenheit, die ersten Erkenntnisse aus dem gerade
abgelaufenen Jahr und auch die Prognosen
für die Zukunft lassen uns optimistisch nach
vorne schauen“, so Reinhard Boll. Der Sparkassenpräsident betont, dass sich darüber
hinaus die Sparkassen als Förderer des Gemeinwohls bewährt haben. Dank ihrer Unterstützung konnten große Ereignisse wie das
z. B. Schleswig-Holstein Musik Festival ebenso
sicher realisiert werden wie zahlreiche andere
Initiativen aus den Bereichen des Sports, der
Jugendförderung und der Gesundheitsvorsorge. Gerade hier spiegelt sich die Überzeugung
der Sparkassen wider, dass ein Geldinstitut
auch jenseits des Tagesgeschäfts fair, menschlich und nah sein muss, um das Vertrauen der
Menschen zu haben.
Vor dem Hintergrund eines steigenden
Fachkräftemangels, sind all diese Maßnahmen
über ihre Bedeutung für den einzelnen Förderungsempfänger auch für die Region insgesamt
von besonderer Bedeutung. Hier ist die landschaftlich besonders reizvolle Lage zwischen
den Meeren zu nennen – „aber auch auf kulturellen, sportlichen und sozialen Feld muss „der
Acker“ gut bestellt sein, um Menschen zu motivieren ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt
bei uns zu etablieren“, so Boll. Dies ist auch ein
Grund, für weiteres Engagement der Sparkassen in diesem Bereich. So wurde kürzlich der
Vertrag mit dem Schleswig-Holstein-Musikfestival für weitere Jahre neu geschlossen, um
diesem weit über die Grenzen unseres Landes
hinaus beliebten und anerkannten Kulturereignis Planungssicherheit zu geben.
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
Die Sparkassenakademie
Schleswig-Holstein
Das Kompetenzcenter der Sparkassen in
Schleswig-Holstein in der Aus- und Fortbildung
Trotz aller technischen Möglichkeiten,
die moderne Medien heute bieten und die
auch für Finanzgeschäfte immer intensiver
genutzt werden, wird der Wettbewerb um
die Kunden im Finanzdienstleistungsbereich
ein personeller Leistungswettbewerb bleiben und damit durch die Beratungsqualität
der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entschieden. Die Sparkassenakademie als der
personalwirtschaftliche Dienstleister für die
Sparkassen in Schleswig-Holstein bietet die
gesamte Leistungspalette in der Personalentwicklung an. Dazu gehören Personalauswahlverfahren, Lehrgänge, Fachtagungen,
Seminare und Verhaltenstrainings wie auch
Coachings. Alle Maßnahmen werden zentral
in Kiel im Akademiehotel im Faluner Weg
oder in den Unternehmen der SparkassenFinanzgruppe angeboten. Die Angebote der
Sparkassen-Akademie stärken und entwickeln
die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Sparkassen im Lande und sorgen für aktuelle und praxisorientierte Weiter-
entwicklung auf allen Feldern der beruflichen
Tätigkeit.
Um diese Ziele zu erreichen, beschäftigt
die Sparkassenakademie Schleswig-Holstein
24 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie
500 frei- und nebenberufliche Dozenten und
Trainer.
Das Akademiehotel der Sparkassenakademie verfügt über rund 135 Betten in Einzel- und Doppelzimmern. Mittlerweile haben
auch zahlreiche Unternehmen und öffentliche
Einrichtungen die Leistungsfähigkeit der Sparkassenakademie und ihres Hotels erkannt und
nutzen sie für unterschiedlichste Veranstaltungen der Aus- und Fortbildung, aber auch
gerne für Tagungen aller Art.
Die Stiftungen der Sparkassen
in Schleswig-Holstein
Gemeinwohlorientierung, nicht Gewinnmaximierung ist die Philosophie der Sparkassen im Lande. Dieser Aufgabe stellen sich
insbesondere die von den Sparkassen unterhaltenen Stiftungen, von denen es inzwischen
fast 60 in Schleswig-Holstein gibt. Das sind
übrigens viermal so viel wie es Sparkassen
gibt. Mehr als 6,2 Millionen Euro haben diese
Stiftungen im letzten Berichtsjahr ausgezahlt,
um Projekte aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen oder zu unterstützen.
Die größte davon ist die Sparkassenstiftung
Schleswig-Holstein. Ihre Aufgabe ist es, Kunst
und Kultur in Schleswig-Holstein zu fördern.
Mit den Schwerpunkten Musik und Fotografie hat sie einmal mehr Maßstäbe gesetzt.
Foto: Dieter Schneider, Kiel
Ministerpräsident Torsten Albig bei der Eröffnung des Mittelstandsforum.
Foto: Michael Fischer, Kiel
Neben einem leistungsgerechten Gehalt, einem angenehmen Lebensumfeld, gehört natürlich auch eine gute Aus- und Fortbildung zu den
wichtigen Faktoren, um auch für die Zukunft
mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt zu sein. Hier leistet die Bildungseinrichtung der Sparkassen in SchleswigHolstein einen wesentlichen Beitrag.
Jan Lisiecki nimmt von Sparkassenpräsident Reinhard Boll den LeonardBernstein-Award entgegen.
In enger Zusammenarbeit mit der Muthesius
Hochschule Kiel und dem Landesmusikrat
Schleswig-Holstein wurden anspruchsvolle
Projekte für Auge und Ohr umgesetzt.
Sparkassen
sind besonders sicher
Die Ereignisse an den Finanzmärkten in
den letzten Jahren lassen immer wieder die
Frage laut werden: Ist mein Geld bei meinem
Kreditinstitut eigentlich sicher, oder muss
ich Verluste befürchten? Diese Frage kann
für Sparkassenkunden ganz klar beantwortet
werden: Das Geld, das die Bürgerinnen und
Bürger in Deutschland bei einem Institut der
Sparkassen-Finanzgruppe angelegt haben, ist
abgesichert - und zwar in unbegrenzter Höhe.
Damit geht die Sparkassen-Finanzgruppe weit
über die gesetzlich festgeschriebene Mindesthöhe für die Einlagensicherheit von 100.000
Euro hinaus. Möglich ist dies, weil die 417
Sparkassen, sieben Landesbankkonzerne,
DekaBank und zehn Landesbausparkassen in
einem Notfall füreinander einstehen. Durch
diese besondere Institutssicherung sind sämtliche Anlagen vollumfänglich abgesichert,
auch die der gewerblichen Anleger. Dieses
Sicherungssystem besteht im Einzelnen aus
insgesamt 13 Sicherungseinrichtungen, die
satzungsrechtlich zu einem Haftungsverbund
zusammengeschlossen sind.
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Wirtschaftsprüfer und Steuerberater TITELSTORY
TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
23
32
12
3
30
22
4
2
16
6
26
1
33
21
13
25
31
8
28
15
19
24
27
29
5
9
18
7
17
11
20
34
10
14
1 Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG
12 Raiffeisenbank eG Handewitt
24 Volksbank eG Elmshorn
2 Eckernförder Bank eG Volksbank-Raiffeisenbank
13 Raiffeisenbank eG, Heide
25 Volksbank Eutin Raiffeisenbank eG
3 Föhr-Amrumer Bank eG
14 Raiffeisenbank eG Lauenburg / Elbe
26 Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg eG
4 Husumer Volksbank eG
15 Raiffeisenbank eG, Leezen
27 Volksbank Lübeck eG
5 Kaltenkirchener Bank eG
16
28 Volksbank Raiffeisenbank eG Itzehoe
6 Kieler Volksbank eG
17 Raiffeisenbank eG, Ratzeburg
29 Volksbank Stormarn eG
7 Norderstedter Bank eG
18 Raiffeisenbank eG Seestermühe
30 VR Bank Flensburg-Schleswig eG
8 Raiffeisenbank eG
Bad Bramstedt / Henstedt-Ulzburg
19 Raiffeisenbank eG Struvenhütten
31 VR Bank Neumünster eG
20 Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG
32 VR Bank eG, Niebüll
21 Raiffeisenbank eG Todenbüttel
33 VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG
22 Schleswiger Volksbank eG
Volksbank Raiffeisenbank
34 VR Bank Pinneberg eG
9 Raiffeisenbank eG, Bargteheide
10 Raiffeisenbank eG
Büchen - Crivitz - Hagenow - Plate
11 Raiffeisenbank Elbmarsch eG
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23 Sylter Bank eG
1
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
Die Sparkassen in Schleswig-Holstein
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8
2
5
6
7
1
10
7
1
3
9
11
13
1
Sparkasse Holstein
6
Sparkasse Hohenwestedt
11 Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg
2
Bordesholmer Sparkasse AG
7
Sparkasse Westholstein
12 Sparkasse Mittelholstein AG
3
Sparkasse Elmshorn
8
Förde Sparkasse
13 Sparkasse Wedel
4
Nord-Ostsee Sparkasse
9
Sparkasse zu Lübeck
5
Sparkasse Hennstedt-Wesselburen
10 Sparkasse Südholstein
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
Volksbanken und Raiffeisenbanken
in Schleswig-Holstein
DITHMARSCHER VOLKS- UND RAIFFEISENBANK EG
Die Bank in Dithmarschen ist eine moderne, eigenkapitalstarke und leistungsfähige Genossenschaftsbank an der
Westküste Schleswig-Holsteins. Mehr als 10.000 Mitglieder und 30.000 Kunden werden von 125 Mitarbeitern in
elf Bankstellen betreut und tragen zur Bilanzsumme von 464 Millionen Euro bei, die gegenüber dem Vorjahr um
19,6 Millionen Euro stieg. Das Kreditgeschäft wurde um 8,9 Prozent auf 281 Millionen Euro ausgeweitet.
Die Kundenzufriedenheit steht für die Volks- und Raiffeisenbank eG im Fokus. „Entscheidungen werden vor Ort
getroffen. Die Nähe zum Kunden schafft Vertrauen, Grundvoraussetzung, um gute Lösungen für Mitglieder,
Kunden und Region zu erarbeiten“, so der Vorstand der Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG, Jochen
Richert und Peter Jungjohann.
Jochen Richert, Peter Jungjohann
ECKERNFÖRDER BANK EG
VOLKSBANK-RAIFFEISENBANK
Mit einer Bilanzsumme von 323 Millionen Euro und 26 Millionen haftendem Eigenkapital sieht sich die
Eckernförder Bank als Qualitätsführer in der Anlageberatung und konstantem Wachstum in allen wesentlichen
Geschäftsfeldern. Mit sieben Geschäftsstellen und 76 Mitarbeitern ist das Kreditinstitut im Geschäftsgebiet
von Kiel bis Kappeln präsent. Die Bank wurde 1874 gegründet, ist stark in der Region verwurzelt, pflegt engen
Kundenkontakt - oftmals über Generationen hinweg. Ständige Anpassung der Strategie an die Bedürfnisse des
Marktes und langfristige Planung zeichnen die Geschäftspolitik aus. Die Prokuristen Sönke Saß und Frank Nissen
werden mit dem Ausscheiden des Vorstandes Thomas Petersen 2014 in den Vorstand der Bank eintreten.
Wilhelm Altermann-Schoer, Thomas Petersen
FÖHR-AMRUMER BANK EG
1892 wurde das traditionsreiche Institut gegründet. Auch nach mehreren Fusionen (zuletzt im Jahre 2000
inselübergreifend - Amrum/Föhr) steht die „Bank von Insulanern für Insulaner“ insbesondere für das regionale
Geschäft und als Dienstleistungsunternehmen auf genossenschaftlicher Basis. Bedeutend für die Entwicklung der
Bank ist die Entwicklung des touristischen Gewerbes. Das und die übrige Kundschaft wird von 48 Mitarbeitern,
davon sieben Auszubildende, in den beiden Geschäftsstellen betreut. Die Bilanzsumme stieg im Jahr 2012 um 3,2
Millionen oder drei Prozent auf 112 Millionen Euro. Das Eigenkapital beträgt 12,1 Millionen Euro oder 10,7 Prozent
zur Bilanzsumme. Die Gesamteinlagen belaufen sich auf 74,2 Millionen Euro und die Gesamtausleihungen auf
97,1 Millionen Euro. Insgesamt verwaltet die Bank ein Kundenvolumen in Höhe von 254 Millionen Euro.
Marko Reese, Georg Volta
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SCHLESWIG-HOLSTEIN MANAGER 01/14
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
HUSUMER VOLKSBANK EG
„Kompetenz vor Ort - Die Bank für die Region, in der Region" - mit diesem Leitsatz stellt sich die Husumer Volksbank ihren Mitgliedern und Kunden. Mit einer moderaten Steigerung von 5,1 Prozent ist die Bilanzsumme auf 666 Millionen Euro angewachsen.
Getragen wurde das Wachstum durch das lebhafte Kreditgeschäft (plus 8,1%), hier insbesondere im Bereich der Erneuerbaren
Energien. Um den aktuellen Kreditnachfragen aus dem Bereich Windenergie entsprechen zu können, kooperiert die Husumer
Volksbank im Rahmen der strategischen Allianz „Geno Energie Nord“ mit weiteren Genossenschaftsbanken aus der Region
nördliches Schleswig-Holstein. Die Ertragslage führte zur Stärkung des Eigenkapitals auf nunmehr 66 Millionen Euro. Als wichtiger
Förderer stellte die Husumer Volksbank 130.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in der Region südliches Nordfriesland zur
Verfügung. Zum Jahresende unterhielt die Husumer Volksbank 16 Geschäftsstellen und beschäftigte 208 Mitarbeiter.
Eckhard Rave, Udo Kempter
KALTENKIRCHENER BANK EG
„Typisch Bank – und doch anders!“ ist der Slogan der Kaltenkirchener Bank eG. Neben der Hauptstelle betreibt die Bank
Filialen in Hartenholm und Todesfelde und ein Immobilienzentrum in Kaltenkirchen. „Typisch Bank…“ weil hier alle
Dienstleistungen rund um Konto, Kredit und Anlage angeboten werden. „… und doch anders!“ weil die Bank vieles anders
macht als ihre Mitbewerber. Es gibt kein Call-Center, alle Berater sind persönlich zu erreichen. Die Bank öffnet ihre Türen auch
samstags von 9 bis 12 Uhr – ideal für Berufstätige. Alle Kunden erhalten jährlich ein Bonusheft mit über 60 Kupons im Wert
von mehreren hundert Euro. Alles in allem viele gute Gründe, bei der Kaltenkirchener Bank Kunde zu werden.
Sven Peters, Johann Fuhlendorf
KIELER VOLKSBANK EG
Kundennähe und kompetente persönliche Beratung vor Ort zeichnen die Kieler Volksbank besonders
aus. Die Bilanzsumme beträgt rund eine Milliarde Euro. In 16 Geschäftsstellen im Großraum der Landeshauptstadt Kiel und der Hauptstelle inmitten der Kieler Innenstadt stehen den rund 60.000 Kunden und
über 24.000 Mitgliedern ca. 250 Mitarbeiter persönlich zur Verfügung. Den dreiköpfigen Vorstand der
Bank bilden Dr. Caroline Toffel, Bernd Schmidt und Reinhold Duncker. Als verlässlicher Partner bietet das
Institut seinen Kunden Lösungen und Dienstleistungen in allen finanziellen Angelegenheiten.
Darüber hinaus engagiert sich die Kieler Volksbank seit ihrer Gründung im Jahr 1897 mit vielfältigen
Engagements für das Gemeinwohl in der Region.
Reinhold Duncker, Dr. Caroline Toffel, Bernd Schmidt
NORDERSTEDTER BANK EG
Mit einer Steigerung der Bilanzsumme um gut 20 Prozent auf 335 Millionen Euro übertraf das Jahresergebnis 2012
die Erwartungen der Norderstedter Bank eG. Mit 61 Mitarbeitern, darunter sechs Auszubildende, und vier Geschäftsstellen, Gesamteinlagen von 295 Millionen Euro und einem Kreditvolumen von 172 Millionen Euro werden 12.276
Kundenkonten betreut. Die Norderstedter Bank stellt jährlich einen namhaften Betrag in Form von Spenden, Sponsoring- oder Sachleistungen zur Verfügung, der Vereinen, öffentlichen Einrichtungen, Stiftungen und Institutionen
der Stadt Norderstedt zugutekommt. Insgesamt rund 70.000 Euro flossen so in 2012. Die projektbezogene Förderung
und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie die Kulturförderung standen dabei im Mittelpunkt des
gesellschaftlichen und sozialen Engagements.
Martin Weber, Reiner Schomacker
SCHLESWIG-HOLSTEIN MANAGER 01/14
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
RAIFFEISENBANK EG
BAD BRAMSTEDT / HENSTEDT-ULZBURG
„Nähe schafft Vertrauen“, davon ist die Raiffeisenbank Bad Bramstedt/Henstedt-Ulzburg überzeugt, die mit einer
Bilanzsumme von 426 Millionen Euro, Kundeneinlagen von gut 319 Millionen und Kundenkrediten von 314 Millionen
Euro eine gesunde Basis aufweist und bedeutende Impulse in der Region setzt. Ein bilanzielles Eigenkapital von
33 Millionen Euro steht bei 9.200 Mitgliedern zu Buche, die 124 Mitarbeiter betreuen in zwölf Filialen die Kundschaft
der Raiffeisenbank.
Ingmar Kampling, Andreas Jeske
RAIFFEISENBANK EG BARGTEHEIDE
Vor mehr als 100 Jahren wurde die Raiffeisenbank Bargteheide gegründet. Ihr Erfolg spiegelt sich vor allem im
anhaltenden Wachstum des Kreditgeschäfts sowie einem erneuten Anstieg der Kundeneinlagen wider.
Das Geschäftsgebiet ist eine der Wachstumsregionen im Hamburger Umland mit attraktiver Infrastruktur.
Der Zuzug von Menschen führt zur lebhaften Nachfrage nach Wohnraum und Baufinanzierungen. 2012 eröffnete die Bank deshalb ein Immobilienzentrum, in dem sich auch Firmen aus der Region präsentieren können.
Mit einer Bilanzsumme von 182 Millionen Euro überzeugt das Geldinstitut die 2.930 Mitglieder und
9.000 Kunden, die in den drei Filialen von 38 Mitarbeitern betreut werden.
Stefan Lohmeier, Matthias Behr
RAIFFEISENBANK EG
BÜCHEN, CRIVITZ, HAGENOW, PLATE
Die Raiffeisenbank eG ist ein marktorientiertes, modernes und erfolgreiches Kreditinstitut mit einem Bilanzvolumen
von mehr als 471 Millionen Euro. Seit 90 Jahren ist die Genossenschaftsbank in der Region verwurzelt und zählt als
Partner im Finanzdienstleistungssektor für Privat- und Firmenkunden. Die Raiffeisenbank betreut heute in insgesamt
elf Geschäftsstellen im südlichen Wirtschaftsraum Schleswig-Holstein und im Landkreis Ludwigslust-Parchim in
Mecklenburg-Vorpommern 25.000 Kunden, davon rund 6.200 Mitglieder.
Mit einem Agrarhandel, vier Haus-, Hof- und Gartenmärkten sowie zwei Tankstellen betreibt die Raiffeisenbank als
gemischte Genossenschaft traditionell das Warengeschäft. Insgesamt beschäftigt die Raiffeisenbank 140 Mitarbeiter,
davon acht Auszubildende.
Daniel Horn, Guido Bloch
RAIFFEISENBANK ELBMARSCH EG
Mit einer Bilanzsumme von 139,5 Millionen Euro und einem weit überdurchschnittlichem Eigenkapital von
13,3 Millionen Euro zeichnet sich auch im jüngsten Geschäftsjahr eine Steigerung im Kredit- und Einlagengeschäft
sowie eine gute und konstante Ertragslage ab, die es ermöglicht, die Eigenkapitalausstattung weiter zu stärken.
27 Mitarbeiter, davon drei Auszubildende, stehen in den vier Geschäftsstellen in Haseldorf, Heist, Holm und Hetlingen
Kunden und Mitgliedern zur Seite. Der Neubau der Bankfiliale Holm bietet im neuen Jahr neue und zeitgemäße
Strukturen. Der Fußball-Wanderpokal der Raiffeisenbank ist eine besondere Veranstaltung im regionalen SportSponsoring, auch der Jugendwettbewerb „jugend creativ“ genießt seit Jahren Anerkennung: Der Malwettbewerb
sowie die Aktion „Ball sucht Schule und Verein“ sind weitere Aktionen in der Region.
Sönke Hahn, Torsten Wölm
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Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
RAIFFEISENBANK EG HANDEWITT
Die Raiffeisenbank im hohen Norden Deutschlands mit ihrem Sitz westlich von Flensburg hat ihr Bilanzvolumen
2013 von 196 Millionen auf 210 Millionen Euro gesteigert. Die Gesamteinlagen belaufen sich auf 121 Millionen
und die Gesamtausleihungen auf 177 Millionen Euro. 59 Mitarbeiter, darunter acht Auszubildende, betreuen in
sechs Geschäftsstellen 10.500 Kunden und 3.076 Mitglieder.
Mit dieser Präsenz vor Ort lebt die Raiffeisenbank eG Handewitt gemäß ihrem Slogan „...einfach persönlicher“ die
Nähe zu Kunden und Mitgliedern. Für junge Kunden hat die Raiffeisenbank ein besonderes Angebot: Fan-Banking
4 You - eine Banking-Flatrate für junge Leute, die durch ein aktives Zielgruppen-Engagement bei Facebook
begleitet wird.
Ute Messenkopf, Martin Rudolph
RAIFFEISENBANK EG HEIDE
101 Mitarbeiter, darunter 15 Auszubildende, betreuen 20.600 Kunden in sieben modern ausgestatteten Geschäftsstellen. Die Mitgliederbank verzeichnet einen starken Anstieg in 2013: Die Mitgliederzahl stieg um 960 auf 9.680
Mitglieder. Ein toller Erfolg für das neu eingeführte VR-MitgliederBonusprogramm. Aktuell wird am Heider Markt
ein neues Bankgebäude errichtet. Im Gebiet Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurde der
Gesamtsieg beim Wettbewerb„Bank des Jahres 2012“ an die Raiffeisenbank aus Heide verliehen.
Mit einer Bilanzsumme von 335 Millionen Euro, einem Kreditvolumen von 207 Millionen Euro und Kundeneinlagen in
Höhe von 212 Millionen Euro setzt die Raiffeisenbank Heide auf regionales Engagement: So unterstützt die Raiffeisenbank-Heide-Stiftung Projekte in der Region. Das Institut trat der Sozialen Allianz der Stiftung Mensch in Meldorf bei
und ist Stiftungspate beim Projekt des Kreises Dithmarschen„Landzukunft - Plietsche Lüüd“.
Bank des Jahres 2012 in Berlin: Anja Carl, Bent Nicolaisen, Marcus Rolfs, Marita Claußen, Stefan Schneidewind. (v.l.)
RAIFFEISENBANK EG LAUENBURG / ELBE
Mit einer Bilanzsumme von 242 Millionen Euro, 15.400 Kunden und mehr als 3.000 Mitgliedern überzeugt die
Raiffeisenbank im Dreiländereck Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen trotz des
niedrigen Zinsniveaus mit einer stabilen Ertragslage.
An die Mitglieder werden Dividenden in Höhe von vier Prozent ausgeschüttet. Für soziale und wohltätige Zwecke
werden jährlich rund 25.000 Euro an Spenden vergeben, Aufträge im Wert von über 2,5 Millionen Euro gingen
2012 an die Firmen in der Region. Die Kunden werden in fünf Geschäftsstellen von 63 Mitarbeitern, darunter acht
Auszubildende, betreut.
Thomas Göthling, Rudolf Grothmann
RAIFFEISENBANK EG LEEZEN
Mit einem dichten Netz an Zweigstellen pflegt die Raiffeisenbank Leezen mit 65 Mitarbeitern und sieben
Geschäftsstellen engen Kontakt zu Kunden und Mitgliedern, die sich im Firmenkundenbereich bei einer
Zufriedenheitsumfrage sehr positiv über Erreichbarkeit und Flexibilität äußerten. Die Raiffeisenbank kann
eine Bilanzsumme von 181 Millionen Euro präsentieren und betreut 5.000 Mitglieder und 15.000 Kunden mit
137 Millionen Einlagen. Eine hohe Nachfrage nach Kreditprodukten geht einher mit moderatem Anstieg der
Kundeneinlagen, Ende 2012 wurden die Kundenkredite mit 87,8 Millionen Euro, die
Einlagen auf 137,3 Millionen Euro bilanziert.
Peter Kling, Holger Petersen
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
RAIFFEISENBANK EG OWSCHLAG
Die moderne Genossenschaftsbank im Herzen Schleswig-Holsteins blickt zum 110-jährigen Gründungsjubiläum stolz auf eine lange Tradition der genossenschaftlichen Werte zurück. 14 Mitarbeiter (inklusive eines
Auszubildenden) betreuen in der Hauptstelle in Owschlag sowie der Geschäftsstelle in der Nachbargemeinde
Brekendorf 3.299 Kunden und 834 Mitglieder mit „Herz und Verstand“. Das Geschäftsvolumen beträgt 40
Millionen Euro. Zum Jahresende wurden Kundeneinlagen in Höhe von 29 Millionen Euro sowie Kundenkredite in Höhe von 30 Millionen Euro bilanziert. Sowohl im Kreditgeschäft als auch bei den Kundeneinlagen
verzeichnet die Bank ein gutes Wachstum. Erklärtes Ziel des Instituts ist der Erhalt der Eigenständigkeit der
Bank, betonen die Vorstandsmitglieder.
Manfred Schultz, Hans-Jürgen Dörner
RAIFFEISENBANK EG RATZEBURG
Mit einer Bilanzsumme von 92,5 Millionen Euro erreichte die Genossenschaftsbank aus Ratzeburg eine
Steigerung zum Vorjahr von sechs Prozent. Das betreute Kundenvolumen konnte dabei deutlich auf
188 Millionen Euro ausgeweitet werden. Hauptmotor war hier das Kreditgeschäft, die Forderungen an Kunden
stiegen um zehn Millionen Euro. Die Raiffeisenbank ist mit vier Geschäftsstellen und einem Warenmarkt im Kreis
Herzogtum Lauenburg vertreten. Ihre 2.091 Mitglieder sowie 7.600 Kunden werden von 42 Mitarbeitern und fünf
Auszubildenden an sechs Tagen in der Woche betreut. Besonders stolz ist die Bank auf ihre hohe Ausbildungsquote.
Lothar Peters, Thomas Naß
RAIFFEISENBANK EG SEESTERMÜHE
1904 als Spar- und Darlehenskasse gegründet, und seit 1975 erfolgreich selbstständig als Raiffeisenbank eG
geführt, wird die Bank mit Zweigstelle in Seester von Seestermühe aus geleitet. Die Bilanzsumme ist im Geschäftsjahr 2012 auf 37,2 Millionen Euro angewachsen und die Mitgliederzahl auf 962 gestiegen. Die sieben
Mitarbeiter fühlen sich den genossenschaftlichen Prinzipien eng verbunden. Die Eigenständigkeit als Institut
für Finanzdienstleistungen soll im Interesse der Region und der Mitglieder bewahrt werden. Als regionale
Raiffeisenbank seien Nähe, Vertrauen und Kompetenz vor Ort Bestandteile der täglichen Arbeit. Unterstützt
werden Wirtschaft, Sport und Kultur, besonderes Gewicht wird auf die Kontinuität der Geschäftspolitik sowie
die persönlichen Kontakte zu den Mitgliedern und Kunden im lokalen Umfeld gelegt. Die überschaubare
Größe bei gleichzeitig hoher Präsenz im heimischen Wirtschaftsraum erlaube optimale Kundennähe.
Gruppenbild aller Mitarbeiter mit den Vorständen Jens Hüllmann und Jan H. Reese.
RAIFFEISENBANK EG STRUVENHÜTTEN
Mit einer Bilanzsumme von 14 Millionen Euro ist die Raiffeisenbank zwischen Hamburg und Kiel die vom
Volumen kleinste Bank Deutschlands. Seit 1905 steht sie ihren 1.000 Kunden, von denen über ein Drittel ihre Bank als
Mitglied unterstützen, in Struvenhütten und Umgebung als zuverlässiger Partner zur Verfügung. Die Kundennähe, die
kurzen Entscheidungswege und die persönliche Erreichbarkeit werden hierbei besonders geschätzt.„Die kleine Raiffeisenbank Struvenhütten in Schleswig-Holstein behautet sich weiterhin als erfolgreiches und vor allem unabhängiges Institut“,
urteilt die Deutsche Presseagentur, um Vorstand Behn zu zitieren:„Wir schreiben immer schwarze Zahlen und haben noch
nie einen Dritten gebraucht, der uns eine Finanzspritze geben musste.“ Die Kunden wünschen sich auch in Zukunft eine
selbstständige Raiffeisenbank mit persönlicher Nähe. „Dieser Wunsch ist für uns Auftrag und Ansporn zugleich, um auch
in Zukunft für unsere Kunden da zu sein und unsere Eigenständigkeit zu erhalten“, heißt es in Struvenhütten.
Wolfgang Mohr (l.) und Heinz-Egon Behn mit den Mitarbeiterinnen Steen, Tietze und Hedewig.
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Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
RAIFFEISENBANK SÜDSTORMARN MÖLLN
Mit einer Bilanzsumme von 592 Millionen Euro (plus 5 Prozent), Kundenkrediten von 339 Millionen Euro (plus
7 Prozent) und Kundeneinlagen von 425 Millionen Euro sowie einem Betriebsergebnis von sechs Millionen Euro
blickt die Raiffeisenbank auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Zahl der Mitglieder stieg von 14.089 auf aktuell
15.773 Mitglieder, 42.000 Kunden werden von 148 Mitarbeitern (davon 13 Auszubildende) betreut. Neben den
14 Geschäftsstellen werden sechs SB-Center und insgesamt 31 Geldautomaten vorgehalten. Zum Jahresende
wurde der neue Verwaltungssitz in Trittau bezogen. Durch das regionale Engagement der Bank werden 70 Vereine
und Institutionen mit Spendengeldern in Höhe von knapp 40.000 Euro unterstützt.
Herbert Köster, Kai Schubert, Carsten-Peter Feddersen
RAIFFEISENBANK EG TODENBÜTTEL
Mit einer Bilanzsumme von 97.234 Millionen Euro, einem Kreditvolumen von 74 Millionen Euro und einem
Einlagenbestand von gut 48 Millionen Euro ist die Raiffeisenbank Todenbüttel eine Traditionsgenossenschaft
mit 100-jährigen Wurzeln. 6.036 Kunden sowie 1.566 Mitglieder werden von 26 Mitarbeitern in den Geschäftsstellen Todenbüttel und Hanerau-Hademarschen betreut.
Kerngeschäftsfelder sind das Privatkundengeschäft, die Landwirtschaft und Erneuerbare Energien.
Im Kreditgeschäft entwickelten sich in den letzten Jahren zweistellige Wachstumsraten, vor allem im Bereich
der Erneuerbaren Energien.
Ralph Carstensen, Klaus Mehrens
SCHLESWIGER VOLKSBANK EG
Bei einer Bilanzsumme von 605 Millionen Euro, Einlagen von 382 Millionen Euro und Forderungen von 367 Millionen
Euro stellt die Schleswiger Volksbank das Motto„Aus der Region - für die Region“ in den Mittelpunkt:
Als dauerhafter und verlässlicher Geschäftspartner, Arbeitgeber, Ausbilder, Auftraggeber, Steuerzahler, Sponsor und
Veranstalter. 37.600 Kunden und 13.300 Mitglieder werden von den 170 Mitarbeitern (darunter 16 Auszubildende)
in 17 Geschäftsstellen und fünf SB-Geschäftsstellen betreut. Das Geschäftsgebiet reicht von Erfde an der Eider bis
Gelting an der Ostsee. Schwerpunkte setzt die Schleswiger Volksbank in den Bereichen Privatkunden, Landwirtschaft,
Erneuerbare Energien und mittelständische Firmenkunden.
Holger Siem, Karsten Petersen
SYLTER BANK EG
Die Bilanzsumme der Sylter Bank eG erhöhte sich im Jahr 2012 um 6,3 Prozent auf 289 Mio. Euro
(30.12.2013: 320 Mio. Euro = +10,5 Prozent). Der Anstieg resultierte wie auch in den Vorjahren aus der
Ausweitung der Forderungen an Kunden auf insgesamt 171 Millionen Euro, während die Kundeneinlagen
parallel auf 201 Millionen Euro anstiegen. Mit einer bankeigenen Stiftung ist die nördlichste Volks- und
Raiffeisenbank Deutschlands die Bank der Sylter, ihrer Unternehmen, Institutionen und Gäste. Im Geschäftsjahr 2012 eröffnete die Sylter Bank eine weitere Geschäftsstelle im Norden der Insel. Mit insgesamt vier
Geschäftsstellen werden auf der Nordseeinsel 8.637 Kunden (davon 3.656 Mitglieder) von 57 Mitarbeitern,
darunter neun Auszubildenden, betreut.
Thomas Bender, Michael Pietyra
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
VOLKSBANK EG ELMSHORN
Mit deutlich über 90 Prozent Zustimmung haben die Vertreterversammlungen der Volksbank Elmshorn und der VR Bank Pinneberg
den Zusammenschluss der beiden Genossenschaftsbanken für das Jahr 2014 auf den Weg gebracht. Die Fusion hat das Ziel, mit einer
eigenkapitalstarken Bank in einem stark umkämpften Markt auch in der Zukunft gut bestehen zu können. Das fusionierte Kreditinstitut
bietet seinen 97.000 Kunden eine flächendeckende Filialstruktur mit dann insgesamt 27 Geschäftsstellen. Insgesamt 441 Mitarbeiter
betreuen dann ein Kreditgeschäft von 1,5 Milliarden Euro und ein Anlagevolumen von zwei Milliarden Euro. 42.000 Mitglieder tragen
die künftige Volksbank Pinneberg-Elmshorn. Mit zweistelligen Wachstumsraten sowohl im Kreditgeschäft wie auch im Einlagengeschäft zeichnet sich für die Volksbank Elmshorn ein erfolgreiches Geschäftsjahr ab. Durch die Konzentration auf das Kundengeschäft
ist es dem Elmshorner Kreditinstitut erneut gelungen, Marktanteile hinzu zu gewinnen und seine Marktposition zu stärken.
Christian Scheinert, Stefan Witt
VOLKSBANK EUTIN RAIFFEISENBANK EG
Im Geschäftsjahr 2012 konnte die Bilanzsumme um 27 Millionen auf 375 Millionen Euro gesteigert werden. Besonders erfreut sind die Volksbankvorstände über das Wachstum bei der Vergabe von Krediten an die mittelständische
Wirtschaft und Privatkunden. Deren Volumen ist um gut zehn Prozent auf 202 Millionen Euro gestiegen. Beweis für
Kundennähe und Vertrauen ist der weitere Anstieg der Einlagen, die sich mit 7,4 Prozent auf rund 289 Millionen Euro
überdurchschnittlich entwickelten. Mehr als 10.000 Mitglieder und 27.000 Kunden vertrauen der Volksbank Eutin in
der Region ihre Bankgeschäfte an. Diese werden von 140 Mitarbeitern in zehn Geschäftsstellen betreut.
Hans-Wilhelm Hagen, Matthias Benkstein
VOLKSBANK-RAIFFEISENBANK IM KREIS RENDSBURG EG
Nah, persönlich erreichbar und ein Ansprechpartner für alle Finanzangelegenheiten - diese Philosophie ist der rote Faden
des Hauses. Neben dem dichtesten Geschäftsstellennetz in der Region legt die Bank Wert auf das Persönliche. Jeder Kunde hat
seinen eigenen Kundenbetreuer, den er in der Geschäftsstelle, aber auch persönlich über Telefon und Internet erreichen kann. Im
Jahr 1898 gegründet, betreibt die Bank heute 14 Geschäftsstellen im Dreieck Rendsburg – Kiel – Neumünster.
105 Mitarbeiter in Vollzeit- und 43 in Teilzeitbeschäftigung sowie zwölf Auszubildende, betreuen 40.000 Kunden, davon 11.000
Mitglieder. Die Bank weist eine Bilanzsumme von 537 Millionen Euro aus und betreut Kundenkredite und Kundeneinlagen in einer
Höhe von mehr als 1 Milliarde Euro. Die Ausrichtung der Bank auf den Kunden führte zu anhaltend guten betriebswirtschaftlichen
Erfolgen und damit auch zur eigenkapitalstärksten Bank in der Region mit einer herausragenden Bonität und Risikotragfähigkeit.
Friedrich Greten, Georg Schäfer
VOLKSBANK LÜBECK EG
Zum vierten Mal in Serie verteidigte das Institut die Spitzenposition die„Beste Bank“ in der Hansestadt Lübeck zu sein und bekam
ausgezeichnete Qualität in der Beratung bestätigt. In den nächsten Jahren möchte das Bankhaus zeigen, dass hanseatische
Tugenden und genossenschaftliche Werte eine beachtliche Schnittmenge haben und im Geschäftsleben des 21. Jahrhunderts top
aktuell sind. Ein erstes Zeichen setzte sie mit ihrem Regionalprodukt„Hansedispo“ und senkte den Zinssatz für Dispositionskredite
kontinuierlich unter zehn Prozent. Seit diesem Jahr führen die Kundenberater ihre genossenschaftliche Beratung mit Hilfe eines
interaktiven Programmes durch und lassen somit die Kunden am Bildschirm teilhaben. Parallel wurde die Online-Filiale neu
eröffnet und einige der zehn Geschäftsstellen präsentieren sich bereits als zeitgemäße Bankfilialen. Ganz im regionalen Fördersinn
besiegelte das Führungsduo eine Partnerschaft im Rahmen der Spendenaktion„Sieben Türme sollst Du sehen“ zur Rettung der
sanierungsbedürftigen Kulturkirche St. Petri – ein Wahrzeichen der Stadt. Zahlen: Bilanzsumme 638 Millionen Euro, Eigenkapital
37 Millionen Euro, Kreditvolumen 422 Millionen Euro, 14.180 Mitglieder, 190 Mitarbeiter.
Dr. Michael Brandt, Roger Pawellek
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SCHLESWIG-HOLSTEIN MANAGER 01/14
Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
VOLKSBANK RAIFFEISENBANK EG ITZEHOE
Mit einer Steigerung der Bilanzsumme auf knapp 772 Millionen Euro, einem Kreditvolumen von
409 Millionen Euro und einem Einlagenvolumen von 593 Millionen Euro sieht sich die Volksbank
Raiffeisenbank Itzehoe mit 138 Mitarbeitern, sowie weiteren 23 Auszubildenden, auf gutem Kurs.
„Ein stetiges und qualitatives Wachstum ist das Ziel, nicht Wachstum um jeden Preis.
Die Geschäfte werden dort betrieben, wo die Kunden leben und das kommt an“, heißt es in Itzehoe.
Der Bundessieg in der Kategorie„Kundenzufriedenheit“ im Wettbewerb„Bank des Jahres“
spiegle das wider.„Und so werden die bestehenden 29 Geschäftsstellen eher erneuert und
renoviert als geschlossen“, betonen die Vorstände.
Stephan Schack, Manfred Kowalewski
VOLKSBANK STORMARN EG
Mit 13 Filialen im Kreis Stormarn, in Hamburg und im Kreis Segeberg, 148 Mitarbeitern (davon neun Auszubildende)
und einer Bilanzsumme von 535 Millionen Euro gehört die Volksbank Stormarn zu den traditionsreichen Volksbanken
in Schleswig-Holstein. 30.000 Kunden halten 400 Millionen Euro Einlagen. Die mehr als 8.000 Mitglieder durften sich
schon viermal in Folge über eine Spitzen-Ausschüttung freuen, die Dividende betrug 10 Prozent.
Das Kundenkreditvolumen stieg zum dritten Mal in Folge auf jetzt rund 230 Millionen Euro. Die Volksbank Stormarn
engagiert sich in der Region für sportliche und soziale Projekte. Der „Bürgerpreis Bergedorf “, „Sterne des Sports“ und
der „Internationale Jugendwettbewerb" zählen dazu.
Holger Wrobel, Kay Schäding
VR BANK FLENSBURG-SCHLESWIG EG
Das überdurchschnittliche Wachstum der VR Bank Flensburg-Schleswig wurde durch das Kreditgeschäft
getragen. Rund ein Viertel des Kreditvolumens von rund 825 Millionen Euro wurde im Bereich der
Regenerativen Energien investiert. Die Bilanzsumme wuchs in 2012 um 16,5 Prozent auf über eine
Milliarde Euro. Mit 195 Mitarbeitern (davon 22 Auszubildende), 15 Filialen und elf SB-Filialen werden im
Geschäftsgebiet zwischen Flensburg und Schleswig rund 50.000 Kunden betreut. In der Stadt Flensburg
wird der größte Wachstumsmarkt für die Bank gesehen. Dort ist für 2015 ein Neubau der Bankfiliale
geplant. Mit Spenden von mehr als 70.000 Euro unterstützt die Bank regionale Projekte. Die 17.283
Mitglieder profitieren von besonderen Produkten und einem eigenen VIP-Programm für Mitglieder.
Ralf Pschibul, Michael Möller
VR BANK NEUMÜNSTER EG
Im Geschäftsjahr 2012 präsentieren die Vorstände der VR Bank Neumünster eines der besten Geschäftsergebnisse seit
Bestehen der Bank im Jahre 1903. Mit einer Bilanzsumme von 1,06 Milliarden Euro zählt die Genossenschaftsbank
zum wichtigen Finanzdienstleister sowie als bedeutendes Wirtschaftsunternehmen der Region. Für die Mitglieder und
Kunden engagieren sich 251 Mitarbeiter in 20 Geschäftsstellen. Neben Gesamteinlagen von 695 Millionen Euro und
einem Kreditvolumen von 744 Millionen Euro sind 99.260 Kundenkonten im Bestand des Kreditinstitutes. Spenden an
soziale, sportliche und kulturelle Einrichtungen werden in Höhe von 245.000 Euro im Jahr vergeben.
Matthias Lau, Dr. Rainer Bouss
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
VR BANK EG NIEBÜLL
Als größte Genossenschaftsbank in Nordfriesland weist die VR Bank eG, Niebüll mit mehr als 36.000 Kunden
eine Bilanzsumme von 1,2 Milliarden Euro auf. Das Eigenkapital beträgt dabei 94,2 Millionen Euro.
Durch stetiges Wachstum im Kreditgeschäft, hier vor allem in den Bereichen Landwirtschaft und Erneuerbare
Energien, beschäftigt die Bank aktuell mehr als 320 Mitarbeiter, darunter 30 Auszubildende, am Hauptsitz in
Niebüll sowie in den zwölf weiteren Geschäftsstellen in Nord-Nordfriesland.
Das Kreditvolumen wuchs in 2013 um 105 Millionen Euro. Eine positive Entwicklung nahm das Anlagevolumen,
welches um 49 Millionen Euro wuchs. 17.000 Mitglieder tragen die VR Bank, die seit mehr als 100 Jahren für
Vertrauen, Sicherheit und Zuverlässigkeit steht. Das Haus engagiert sich in der VR Bank Niebüll-Stiftung, die
seit 2008 mit über 330.000 Euro gemeinnützige Vereine und Institutionen der Region fördern konnte.
Klaus Sievers, Torsten Jensen
VR BANK OSTHOLSTEIN NORD – PLÖN EG
Das Geschäftsgebiet der VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG mit Sitz in Neustadt in Holstein umfasst den nördlichen Kreis Ostholstein sowie den Kreis Plön. Bedeutendster Wirtschaftsfaktor in
dieser Region entlang der Ostseeküste ist der Tourismus. Aber auch Themen wie die erneuerbaren
Energien und Landwirtschaft spielen eine große Rolle im täglichen Geschäft der Bank.
Mit ihren 20 Geschäftsstellen und diversen SB-Standorten ist die VR Bank in der ländlich
geprägten Region vertreten. Insgesamt 348 Mitarbeiter, davon 43 Auszubildende, schultern eine
Bilanzsumme von 1,124 Milliarden Euro, mit über 62.000 Kunden gehört die VR Bank Ostholstein
Nord - Plön eG zu den größten Genossenschaftsbanken in Schleswig-Holstein.
Getragen wird die VR Bank von mehr als 27.800 Mitgliedern und bildet somit einen starken
Pfeiler des genossenschaftlichen Bankwesens. Von großer Bedeutung im Geschäftsgebiet wird
die feste Fehmarnbeltquerung sein. Aber auch die heimische Wirtschaft und Verbände sollen mit
Unternehmerforen auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet werden.
Klaus Treimer, Lars Nissen, Stefan Frahm
VR BANK PINNEBERG EG
Die VR Bank Pinneberg eG, mit Wurzeln im Jahr 1874, damals wurde der Uetersener Credit Verein
gegründet, aus dem die Uetersener Bank, die Volksbank und nach Zusammenschlüssen mit der
Raiffeisenbank Quickborn das heutige Gebilde entstand, verweist auf 29.000 Mitglieder, rund 280
Mitarbeiter, 19 Geschäftsstellen und eine Bilanzsumme von 1,2 Milliarden Euro.
Veränderungen stehen in Pinneberg und Elmshorn an: Mitte des Jahres werden die Genossenschaftsbanken mit Aktivitäten in den Kreisen Pinneberg, Steinburg und Segeberg fusionieren.
Das fusionierte Haus verfügt über eine Bilanzsumme von 1,7 Milliarden Euro und bietet seinen
97.000 Kunden eine flächendeckende Filialstruktur mit dann insgesamt 27 Geschäftsstellen und
441 Mitarbeitern. 43.000 Mitglieder tragen die neue Volksbank Pinneberg-Elmshorn.
Horst Alsmöller, Uwe Augustin
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Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
Sparkassen in Schleswig-Holstein
SPARKASSE HOLSTEIN
Die Sparkasse Holstein ist die größte öffentlich-rechtliche Sparkasse in der Metropolregion Hamburg. Ihr Geschäftsgebiet umfasst die Kreise Ostholstein und Stormarn sowie Norderstedt und Teile
von Hamburg. Die Sparkasse unterhält 70 Geschäftsstellen und hat 1.087 Mitarbeiter, im Geschäftsjahr 2013 sind die Kundeneinlagen um mehr als 150 Millionen Euro angestiegen und auch das
Kreditgeschäft hat seinen Aufwärtstrend gesteigert. Zur Kundenzufriedenheit tragen auch die Produkte‚Made in Holstein.‘ bei: das kostenlose Onlinegirokonto, günstige Dispositionskredite und Holstein
Vorsorge Plus, ein mehrfach ausgezeichneter Riester-Banksparplan. Die Sparkasse Holstein ergänzt ihr Beratungsangebot
in den Filialen, in Vermögensmanagement- und FirmenkundenCentern sowie im Private Banking durch Spezialisten für
Portfolio-Management, Erneuerbare Energien, Auslandsgeschäft sowie Zins- und Währungsmanagement. Eine eigene
Tochtergesellschaft, die SIG-Holstein, ist Ansprechpartner im Immobilienbereich. In Norderstedt und Hamburg ist die
Sparkasse Holstein traditionell mit Filialen vertreten und will in den nächsten Jahren konsequent in Hamburg wachsen
und jährlich eine Filiale in den nordöstlichen Bezirken der Hansestadt neu eröffnen. Die Sparkasse hat mehr als 4,7
Millionen Euro für ihr gesellschaftliches Engagement aufgewendet. 4,25 Millionen Euro gibt die Sparkasse Holstein an
ihre Stiftungen, ein Großteil davon fließt direkt in die Stiftungsvermögen der 17 Stiftungen, die fast drei Millionen Euro an
Vereine, Verbände und Initiativen in der Region ausgeschüttet und für die Realisierung eigener Projekte verwendet haben.
Dr. Martin Lüdiger, Joachim Wallmeroth, Michael Ringelhann
BORDESHOLMER SPARKASSE
Mit einer Bilanzsumme in Höhe von 731 Millionen Euro ist die Sparkasse im Süden von Kiel eine der wenigen freien Sparkassen Deutschlands. Die Kundeneinlagen stiegen um drei Millionen Euro auf
415,2 Millionen Euro Die Kundenkredite legten um 16,8 Millionen Euro zu (+ 3,6 Prozent) und erreichten 482,7 Millionen Euro. Mit der Hauptstelle in Bordesholm, sieben Filialen sowie einer SB-Filiale steht
die Bordesholmer Sparkasse ihren Kunden in der Region flächendeckend mit 167 Mitarbeitern zur Verfügung. Im vergangenen Jahr wurden 55.000 Euro in Form von Spenden und Sponsoring zur Verfügung
gestellt. Vorstand Detlef Küfe verlässt die Bank Mitte des Jahres, Nachfolger als Vorstandsvorsitzender wird Markus Schaly.
SPARKASSE ELMSHORN
Mit einer Bilanzsumme von 826 Millionen Euro, 200 Mitarbeiter und sechs Filialen ist die Sparkasse im Süden
Schleswig-Holsteins größter Finanzdienstleister in Elmshorn. Das Geschäftsgebiet am Rande des„Hamburger
Speckgürtels“ umfasst den Wirtschaftsraum Elmshorn, also das Stadtgebiet sowie die angrenzenden Gemeinden.
Die Gesamteinlagen belaufen sich auf 566 Millionen Euro, die Kundenkredite liegen bei 608 Millionen Euro. Die
Sparkasse hat ihre Wurzeln in der„Spar- und Leihkasse Elmshorn, die 1834 gegründet wurde. Mitte des Jahres steht
ein personeller Wechsel an. Vorstandsvorsitzender Christian Krischker geht in den Ruhestand, in den Vorstand tritt
dann Matthias Bungert ein.
Thorsten Stockfleth, Christian Krischker und Matthias Bungert, der ab Juli den Vorstand komplettiert.
NORD-OSTSEE SPARKASSE
Die Nord-Ostsee Sparkasse (Nospa) präsentiert für das Geschäftsjahr 2012 eine Bilanzsumme von 5,8 Milliarden Euro, die dem planmäßigen Reduzierungskurs entspricht. Der Jahresüberschuss
von 5,5 Millionen Euro wurde zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet. Das Volumen der Darlehenszusagen
erhöhte sich um 90,7 Millionen Euro oder 11,4 Prozent auf 888,8 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich das Kreditvolumen auf 4,1 Milliarden Euro, die Kundeneinlagen erhöhten sich um 1,4 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro.
Die Sparkasse ist an 114 Standorten mit drei Hauptstellen und 68 Filialen vertreten und zählt mit 1.260 Mitarbeitern
zu den bedeutendsten Arbeitgebern und Ausbildern in Schleswig-Holstein und ist in ihrem Geschäftsgebiet Marktführer. Rund 200.000 Girokonten werden geführt und mehr als 8.000 neu eröffnet. Neun Stiftungen mit über acht
Millionen Kapital und einem Ausschüttungsvolumen von etwa 400.000 Euro jährlich unterstützen den Bereich
Sponsoring und Spenden. Jährlich werden etwa eine Million Euro an gemeinnützige Projekte aus den Schwerpunkten Kultur, Jugend und Sport im Geschäftsgebiet der Kreise Schleswig-Flensburg, Nordfriesland und der Stadt
Flensburg ausgeschüttet. Mitte 2013 fusionierte die Nord-Ostsee Sparkasse mit der Spar- und Leihkasse zu Bredstedt.
Enno Körtke, Thomas Menke (Vorsitzender), Michael Hinz
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
SPARKASSE HENNSTEDT-WESSELBUREN
Das 175-jährige Bestehen stand 2013 ganz im Mittelpunkt des Geschäftsjahres. 30 Kindergärten wurden mit einem
Spielplatz-Holzpferd, 18 Grundschulen mit einem Sportgerät und zehn weiterführende Schulen mit 30 Schülerworkshops zur sozialen Medienkompetenz, an denen 800 Schüler und 170 Eltern teilnahmen, bedacht. Die Sparkasse im
nördlichen Dithmarschen mit der Kreisstadt Heide konnte mit 150 Mitarbeitern (darunter 14 Auszubildenden) in den
beiden Haupt- und den sechs Geschäftsstellen auf eine Bilanzsumme von 661 Millionen Euro, Einlagen in Höhe von
366 Millionen Euro und ein Kreditvolumen von 428 Millionen Euro und damit auf ein erfolgreiches Jahr verweisen, in
dem die führende Marktposition behauptet wurde. Seit 1992 stieg die Bilanzsumme um 257 Prozent, die Einlagen
konnten mehr als verdoppelt werden, während die Kredite fast verdreifacht wurden. Seit der Vereinigung zur Sparkasse
Hennstedt-Wesselburen wurden 1,7 Millionen Euro für gemeinnützige Aufgaben zur Verfügung gestellt.
Dieter Henke, Tanja Gertz, Vorstandsmitglied Holger Reimers
SPARKASSE HOHENWESTEDT
Mit einer Bilanzsumme von 252 Millionen Euro, Kundenkrediten in Höhe von 194 Millionen Euro und Kundeneinlagen in Höhe von 132 Millionen Euro bedient das Institut ein Gebiet mit rund 20.000
Einwohnern im ländlich strukturierten Städtedreieck Rendsburg, Neumünster und Itzehoe. 48 Mitarbeiter sind in den vier Geschäftsstellen aktiv. Künftig hält die Förde Sparkasse in Kiel 25,1 Prozent
der Anteile der Sparkasse Hohenwestedt. Dafür zahlte sie rund 3,5 Millionen Euro. Die Kooperation ermöglicht der Sparkasse Hohenwestedt, ihre Eigenkapitalquote zu steigern und damit gesetzliche
Vorschriften einzuhalten sowie mögliche Risiken abzudecken. Nach dem formalen Vollzug der Beteiligung haben die beiden Sparkassen ein gemeinsames Projekt zur Gestaltung der zukünftigen
Zusammenarbeit aufgelegt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Unterstützung im Rahmen von Konsortialfinanzierungen. Die Übernahme von Dienstleistungen durch die Förde Sparkasse sowie der
Know-how-Transfer werden weitere Komponenten der Kooperation sein. Eine derartige Beteiligung einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse an einem anderen öffentlich-rechtlichen Institut gilt als
bundesweit einmalig. Markus Schaly scheidet Mitte des Jahres als Vorstandsvorsitzender aus, die Nachfolge wird aktuell geregelt.
SPARKASSE WESTHOLSTEIN
Seit 1820 in den Kreisen Dithmarschen und Steinburg verwurzelt, ist das größte ansässige Kreditinstitut bedeutender Steuerzahler und Auftraggeber für heimische Firmen.
712 Mitarbeiter, davon 46 Auszubildende, 300 Berater und insgesamt 53 Filialstandorte stärken mit ihrer Kaufkraft die lokalen Unternehmen und unterstreichen die Nähe zur Kundschaft.
Die zollten dem Institut 2012 das Gesamturteil „gut“ bei der Kundenzufriedenheitsbefragung. Mit
100.000 Kunden und einer Bilanzsumme von 3,2 Millionen Euro wird die Wirtschaft vor Ort gefördert.
Kundeneinlagen in Höhe von 2,2 Millionen Euro und ein Kreditvolumen von 2,7 Millionen Euro sowie
zuletzt 288 Immobilienvermittlungen sprechen für die Attraktivität der Region. Ein Firmenkundenbeirat
sowie die Versicherungs- und Energie- und Agrar-Agenturen sind Besonderheiten der Sparkasse mit
Sitz in Itzehoe und Heide. Darüber hinaus wird das gesellschaftliche Engagement in Dithmarschen und
Steinburg geschätzt: Gemeinsam mit sieben Förderstiftungen wurden mehr als 1.400 Projekte in Sport,
Kultur, Wirtschaft sowie im sozialen Bereich mit über 640.000 Euro unterstützt.
Rudolf Kochan, Achim Thöle, Tede Ibs
FÖRDE SPARKASSE
Eine Bilanzsumme von 6,19 Milliarden Euro, Kundeneinlagen in Höhe von 4,31 Milliarden Euro und ein Kundenkreditvolumen in Höhe von 5,01
Milliarden Euro verdeutlichen die Dimensionen der Förde Sparkasse mit den drei Hauptstellen in Kiel, Eckernförde und Plön. 1.220 Mitarbeiter,
davon 107 Auszubildende, machen die Förde Sparkasse zum größten gewerblichen Arbeitgeber und Ausbilder in der Region. Mit 80 Filialen, davon
25 SB-Filialen, ist kein Filialnetz so dicht wie das der Förde Sparkasse. Mit einem Fördervolumen von mehr als 1,7 Millionen Euro hat die Sparkasse
über 500 gemeinnützige Initiativen und Projekte unterstützt: Neben den sechs eigenen Sparkassenstiftungen betreut die Förde Sparkasse auch zwei
Stiftungen, die sich ausschließlich kulturellen Projekten verschrieben haben. Aber auch Kindergärten, Museen oder soziale Einrichtungen in der
Region werden durch die Ausschüttungen der Stiftungen der Förde Sparkasse gefördert. Aktuell hat die Förde-Sparkasse 25,1 Prozent des Stammkapitals der Sparkasse Hohenwestedt übernommen, außerdem hat die HSH Nordbank einen Teil ihres Privatkundengeschäfts an die Hamburger
Sparkasse (Haspa) sowie an die Förde Sparkasse übertragen, 3.000 Kunden aus Kiel und Umgebung erweitern das Aufgabenfeld in Kiel.
Vorstandssprecher Götz Bormann
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Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen TITELSTORY
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SPARKASSE ZU LÜBECK
1817 erteilte der Senat der Hansestadt Lübeck „dem mit besonderem Beyfall entgegengenommenen Plan“ eine
Spar- und Anleih-Casse zu errichten, die offizielle Genehmigung. 100 Jahre später wurde der Bankbetrieb der
Stiftung auf eine Aktiengesellschaft ausgegliedert und die„Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck“ gegründet.
494 Mitarbeiter betreuen in den 15 Geschäftsstellen, acht SB-Center gehören ebenfalls zum Service, die Kunden,
denen mit einer Bilanzsumme von 2,34 Milliarden Euro, einem Kreditvolumen von 1,8 Milliarden Euro, Darlehenszusagen in Höhe von 271,4 Millionen Euro und 1,5 Milliarden Euro Kundeneinlagen und einem Jahresüberschuss
von sieben Millionen Euro ein gutes Ergebnis präsentiert werden konnte. Durch die Ausschüttung von Dividenden
sind seit 2005 insgesamt 25 Millionen Euro in die Region geflossen. Zahlreiche Veranstaltungen insbesondere im Jugendbereich wie„Jugend musiziert“ werden unterstützt. Vereine und Initiativen im Bereich Sport, Kultur und soziale
Projekte werden gefördert. Im Geschäftsjahr wurden 230.000 Euro an Spenden und Sponsoring-Leistungen erbracht.
Wolfgang Pötschke, Frank Schumacher, Oliver Saggau
SPARKASSE SÜDHOLSTEIN
Die Bilanzsumme der Sparkasse Südholstein, die 2005 nach der Fusion der Kreissparkasse Südholstein in den Kreisen Pinneberg und Segeberg
mit der Stadtsparkasse Neumünster entstand, verringerte sich 2012 leicht auf 5,1 Milliarden Euro. Bei den Kundeneinlagen sorgte ein Plus von
6,5 Prozent in den Spareinlagen für ein leichtes Wachstum: Rund drei Milliarden Euro legten die Kunden an. Im Kredit-Neugeschäft verzeichnete
die Sparkasse Anstiege sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft. Rund 33 Millionen Euro mehr als 2011 vergab sie als Kredite an
Privatkunden. Bei den Unternehmen und Selbstständigen war es ein Zuwachs von 18 Millionen Euro. Die Sparkasse Südholstein gehört zu den
größten gewerblichen Arbeitgebern und Ausbildern in Schleswig-Holstein. 1.010 Mitarbeiter, davon 95 Auszubildende sind in den 47 Filialen,
sechs Immobilien-Centern und für 24 SB-Standorte tätig, allerdings werden Anfang 2014 elf Filialen geschlossen. Bereits vor 18 Jahren wurde
eine eigene Stiftung zur Förderung von Jugend, Umwelt und Naturschutz, Kunst und Kultur, Heimatkunde und Heimatpflege, Sport, Wissenschaft
und Forschung, Erziehung und Bildung sowie Soziales gegründet. Die Stiftung ist mit einem Kapital von mehr als sieben Millionen Euro eine der
großen Förderstiftungen im Land. Gemeinsam schütten Stiftung und Sparkasse jährlich rund eine Million Euro für gemeinnützige Zwecke in der
Region aus.
Vorstandsvorsitzender Ralph Schmieder
KREISSPARKASSE HERZOGTUM LAUENBURG
Mit einer Bilanzsumme von 2,8 Milliarden Euro, Kundeneinlagen in Höhe von 1,9 Millionen Euro, einem Kreditvolumen in Höhe
von 2,3 Milliarden Euro, einem Jahresüberschuss von 4,9 Millionen Euro und einem Eigenkapital von 249 Millionen Euro ist die
Kreissparkasse mit Sitz in Ratzeburg mit mehr als 600 Mitarbeitern und über 50 Auszubildenden in 29 Servicefilialen, 16 SBFilialen sowie fünf Vermögensmanagementzentren im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg als größtes regionales Kreditinstitut
präsent. Im Geschäftsjahr konnte ein deutlich über dem Landesdurchschnitt liegendes Betriebsergebnis erzielt werden. Die Kreissparkasse ist im Jahr 2012 in Berlin vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) für ihre herausragende Kundenberatung
ausgezeichnet worden und belegt im Leasing-Geschäft Platz 1 in Norddeutschland. Die Kreissparkassenstiftung fördert Projekte
mit Zielsetzungen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Soziales sowie Umwelt- und Naturschutz, 400 Projekte konnten mit rund
500.000 Euro gefördert werden.
Rainer Burghardt, Udo Schlünsen
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TITELSTORY Volksbanken Raiffeisenbanken und Sparkassen
SPARKASSE MITTELHOLSTEIN AG
Mit einer Bilanzsumme von 1,8 Milliarden Euro, Einlagen in Höhe von einer Milliarde Euro,
Kundenkrediten in Höhe von 1,4 Milliarden Euro und 351 Mitarbeitern zählt die Sparkasse Mittelholstein AG zu den mittelgroßen Sparkassen in Deutschland. Sie ist mit zehn personen-besetzten
Standorten und mit ihrem Private Banking immer in der Nähe ihrer Kunden. Ein hohes Maß an
Beratungs- und Servicequalität sowie zufriedene Kunden gehören zu den wichtigsten Unternehmenszielen der Sparkasse Mittelholstein AG. Dass bei ihr Kundenbegeisterung erlebbar wird,
zeigen die Auszeichnungen u.a. von FocusMoney. Das Wirtschaftsmagazin zeichnete die Sparkasse
2012 und 2013 als „Beste Bank in Rendsburg“ aus. Mit einer Bewertung der Beratungsqualität
von 1,6 erzielte sie 2012 hierbei zudem einen der besten Notendurchschnitte in Deutschland.
Daneben wird die Sparkasse Mittelholstein AG aber auch als „Firmenkunden-Sparkasse“ gern
gefragt. Sie begleitet ihre Firmenkunden von der Gründung über die Betriebserweiterung bis hin
zur Nachfolgeregelung.
Manfred Buncke, Bernd Jäger
SPARKASSE WEDEL
Mit 505,4 Millionen Euro knackte die Bilanzsumme erstmals die 500-Millionen-Euro-Grenze. Die Sparkasse Wedel wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent. Mit 323 Millionen Euro
Gesamteinlagen sowie 328 Millionen Kundenkrediten – diese Erhöhung resultiert insbesondere aus der Entwicklung im Bereich der Baubranche – erreichte das Institut von der Elbe ein gutes
Jahresergebnis. 102 Mitarbeiter kümmern sich in den vier Geschäftsstellen in Wedel und den drei Kompetenzzentren in der Hauptgeschäftsstelle um die Kunden, das Institut ist seit mehr als
135 Jahren eng mit der Stadt Wedel und ihren Einwohnern verbunden. 2012 flossen 114.000 Euro in Kultur-, Sport- und andere gemeinnützige Projekte als Spenden, unter anderem in die
800-Jahr-Feier der Stadt. Außerdem gründete die Sparkasse Wedel eine Stiftungsgesellschaft mit einem Grundkapital von 200.000 Euro.
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