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Flyer
in Leipzig, Universitätsklinikum
6. Sächsischer Gesundheitstag am 16. Dezember 2010
Leipzig
6.Sächsischer Gesundheitstag
Patientenorientierte Gesundheitsversorgung –
Ertragsfaktor Gesundheitswesen
„Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.“
Antoine de Saint-Exupéry
GSK
Strategy
Consultants
International
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Patientenorientierung · Standardisierung · Kooperation
Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Jahr steht der Sächsische Gesundheitstag unter
der Devise eines Gedankens von Saint-Exupéry.
Im deutschen und europäischen Gesundheitswesen ist
Wandel die Regel und Beständigkeit die Ausnahme. In
Deutschland ist insbesondere die intersektorale Vernetzung rudimentär ausgebaut.
Es wird über Kostenminimierung, Effizienzsteigerung, Ertragssteigerung, Kostenexplosionen, Tariflohnsteigerungen,
Erhöhung der Krankenkassengebühren, Demografische
Entwicklung, Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie
und selbst mittlerweile über den Wirtschaftsfaktor Gesundheitswesen, über Wettbewerb, Wachstum und Arbeitsplätze - aber am wenigsten unmittelbar über den Patienten gesprochen, so als ob ein Krankenhaus oder eine
ambulante Einrichtung auch ohne Patient funktionieren
könnte, ist das unser Ziel?
Ein Wechsel der Blickrichtung ist erforderlich, um das Ziel,
die patientenorientierte Gesundheitsversorgung nicht aus
dem Auge zu verlieren.
Noch nie waren Themenfelder, mit denen die Akteure
im Gesundheitsmanagement und in der Gesundheitspolitik konfrontiert sind, daher so komplex und so zeitnah
zu lösen, wie heute, kaum ein betrieblicher Bereich in der
Gesundheitswirtschaft ist nicht von weit reichenden Neuerungen betroffen.
Themenfelder, wie die patientenorientierte Versorgung,
Patientenrechte, Partizipation, Settings und deren Auswirkungen auf den Optimierungsbedarf der Gesundheitsinfrastrukturen implizieren Besonderheiten bei der Organisation von Versorgungs- und Dienstleistungsstrukturen, bei
dem Bedarf und der Beschaffung von Kapital oder bei der
Erneuerung von Infrastrukturen.
Vor Jahren ist insbesondere das Thema Demografische
Entwicklung und Auswirkung auf die Versorgungs-, Krankenhausbettenplanung und Mitarbeiterstrukturen von uns
national thematisiert und die Öffentlichkeit dafür sensibilisiert worden.
Lösungen und praktische Ansätze in diesem Segment sind
ausreichend diskutiert worden. Eine stetig wiederholende
Diskussion zu sog. innovativen Lösungen bringt uns in der
Diskussion und somit praxisorientiert vor Ort nicht weiter.
In diesem Jahr wird sich daher der Sächsische Gesundheitstag dem tatsächlichen Schlüsselthema, die patientenorientierte Versorgung im Kontext des Gesundheitsfördernden Krankenhauses und dessen Ertragsfaktor widmen.
Mediziner und Klinikvorstände sind Manager. Damit teilen
sie die Aufgaben aller anderen Manager, aus einem endlichen
Budget für ihr Unternehmen das Maximum auszuschöpfen.
Strategisches Unternehmensmanagement, verbunden mit
modernen Organisations- und Infrastrukturkonzepten, können den medizinischen, pflegerischen Leistungsträgern
Hilfestellungen bieten.
Wie die Unternehmensleitungen von ambulanten und stationären Einrichtungen dem Unternehmen dazu verhelfen
kann, seine betrieblichen und sachlichen Infrastrukturen zu
optimieren, strategische Partnerschaften zwischen den städtischen Gebieten und den ländlichen Räumen zu strukturieren
und die patientenorientierte Gesundheitsversorgung bestmöglich zu erfüllen, diskutieren wir auf dieser Leitveranstaltung Mitteldeutschlands am 16. Dezember 2010 in Leipzig.
Diese Gesundheitsinitiative, dieses Mitteldeutsche Gesundheitsforum, steht nunmehr unter der Schirmherrschaft
des Freistaates Sachsen.
Es ist die Netzwerkveranstaltung in Deutschland, die
in enger Kooperation mit anderen Bundesländern, der
Krankenhausgesellschaft Sachsen, dem Verband der Privatkliniken, Kliniken, Universitätsklinika, Patientenorganisationen, Standesvertretungen, der GKV und anderen
Partnern aus Gesellschaft, Politik und Industrie einmal im
Jahr in Mitteldeutschland durchgeführt wird.
Sie bietet Gelegenheit, sich praxisnah über die strategischen
und operativen Entscheidungsgrundlagen, über Chancen und
pragmatische Lösungsansätze inhaltlich und der Breite nach
zu informieren, zu diskutieren und Projekte zu identifizieren
außerhalb des sich stetig wiederholenden Kongressmarktes.
Das vollständige Programm und die Unterlagen zur Anmeldung sind diesem Programm zu entnehmen.
Auf die Möglichkeit vor Beginn oder nach Abschluß der
Veranstaltung den sehenswerten Weihnachtsmarkt zu besuchen bzw. einem Weihnachtskonzert in Leipzig beizuwohnen, möchte ich ausdrücklich hinweisen und Sie dazu
herzlich einladen. Eine begrenzte Teilnehmerzahl, die sich
wohltuend von den üblichen Veranstaltungen abhebt, sichert einen fruchtbaren Austausch der Informationen.
Ein Teilnehmerbetrag wird bewusst nicht erhoben.
Ich blicke daher mit großem Interesse dieser Gesundheitsinitiative entgegen.
Wir hoffen auf einen intensiven Gedankenaustausch, eine
lebhafte Diskussion und freuen uns auf Ihr Kommen.
Anhand von praktischen Beispielen aus allen Bereichen der
Gesundheitsversorgung werden patientenorientierte Konzeptansätze aus den Bereichen Versorgung, Ökonomie und Infrastruktur sowie Netzwerkkooperation zur Diskussion gestellt.
Ihr
Die Bundesregierung hat Strukturansätze in der Reformgesetzgebung zur Finanzierung der GKV und des Investitionsbereichs hinterlegt, die Folgen zeigen dürften.
Martin Henze
Geschäftsführer
GSK Strategy Consultants
GSK
Strategy
Consultants
International
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6. Sächsischer Gesundheitstag · Ihr Programm auf einem Blick
6. Sächsischer Gesundheitstag, 16. Dezember 2010
in Leipzig am Universitätsklinikum Leipzig
„Patientenorientierte Gesundheitsversorgung – Ertragsfaktor Gesundheitswesen“
09.00Uhr Eröffnung, Einführung und Grußwort
Martin Henze, CEO, GSK Strategy
Consultants International,
Patientenorientierung, Berlin
Prof. Dr. med. Wolfgang Fleig,
Dipl.-Kfm. Ekkehard Zimmer, Vorstand,
Universitätsklinikum Leipzig AÖR Prof. Dr. Thomas Fabian,
Bürgermeister der Stadt Leipzig
09.30 – 09.50 Uhr Patienten – Beziehung – Anspruch,
Wirklichkeit und Perspektiven
Dr. med. Stefan Windau, Vorsitzender
der Vertreterversammlung der KV
Sachsen, Stellv.Vorsitzender
Kreisärztekammer Leipzig
09.50 – 10.10 Uhr Patientenrechte und Patienten information als essentieller Bestandteil
der patientenorienten Gesundheits versorgung, Was ist zu tun?
Dr. med. Wolfram Seidel, Internist/
Rheumatologe, Chefarzt Rheuma tologie, Medizinische Klinik West,
Klinikum „St. Georg“ gGmbH,
Präsident der Deutsche-RHEUMA Liga, Rheuma-Liga Sachsen e.V.
10.10 – 10.30 Uhr
atientenorientierte GesundheitsP
versorgung aus Perspektive der
Gesetzlichen Krankenversicherung
Rainer Striebel,
Geschäftsführer AOK PLUS, Dresden
10.30 – 10.50 Uhr P
rivate Kliniken als ein Motor patientenorientierter Gesundheitsversorgung
RA Ingo Dörr, Hauptgeschäftsführer
des Verbandes der Privatkliniken in
Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V.,
Stellvertr. Vorstandsvorsitzender
der Krankenhausgesellschaft Sachsen
10.50 – 11.10 Uhr
atientenorientierte GesundheitsP
versorgung am Beispiel des
kommunalen Krankenhauses
Dresden Friedrichstadt
Dipl.-Ing. Gisela Speiser, Verwaltungsdirektorin, Krankenhaus Dresden
Friedrichstadt, Stellv. Vorsitzende der
Landeskrankenhausgesellschaft Sachsen
11.10 – 11.30 UhrPatientenorientierte Geriatrie,
Neue Versorgungskonzepte
Dirk van den Heuvel, RA, Geschäftsführer, Bundesverband Geriatrie, Berlin
11.30 – 11.50 Uhr Patientenorientierte Medikamentenversorgung im Kooperationsnetzwerk
zwischen Kliniken, Apotheken
und ambulanten Einrichtungen
Friedemann Schmidt, Präsident,
Sächsische Landesapothekerkammer,
Prof. Dr. Thilo Bertsche, Insitut für
Pharmazie, Universität Leipzig
11.50 – 12.10 Uhr
GSK
Strategy
Consultants
International
atientenorientierte PatientenP
verpflegung – Erfolgsparameter
Helena Ahlert, Managerin,
Medirest GmbH & Co OHG, Eschborn
12.10 – 13.20 Uhr Mittag
13.20 – 13.40 Uhr
atientenorientierte KrankenhausP
versorgung und deren Finanzierung,
Ist Stand und Entwicklungstendenzen
Dieter Knoblauch, Referatsleiter
Krankenhauswesen, Sächsisches
Staatsministerium für Soziales, Dresden
13.40 – 14.00 Uhr R
isikomanagement im Krankenhaus
als Antwort auf die ökonomischen
Herausforderungen
der kommenden Jahre
Prof. Dr. Volker Penter,
Leiter Health Care, KPMG, Berlin
14.00 – 14.20 UhrFinanzierungspartnerschaften nach
Basel II und vor Basel III, Heraus forderungen und Strategie für
erfolgreiche Finanzierungsgespräche
Roland Radtke, Bereich Infrastruktur Fachbereichsleiter Gesundheit und
Pflege, Deutsche Kreditbank AG, Berlin
14.20 – 14.40 Uhr Zukunft gemeinsam gestalten,
Energieoptimierung als Baustein
für die Sicherstellung hochwertiger,
bezahlbarer Gesundheitsversorgung
Dr. Jochen Dahm, GF, eptima GmbH,
Klein Machnow/Berlin
14.40 – 15.00 UhrStandardisierung, Kooperation
und Patientenorientierung im
IT Management – Was ist zu tun?
Dipl. Inf. Stefan Smers, Leiter der
Stabsstelle DV-Service-Einrichtung
und Organisation,
Universitätsklinikum Rostock
15.00 – 15.25 Uhr Ertragswert und Serviceoptimierung
der Infrastruktur durch Einsatz
digitaler Zugriffs- und Kontollsysteme
Markus Schmitz, SimonsVoss
Technologies AG, Unterföhring
15.25 – 15.45 Uhr Patientenorientierte Gesundheitsversorgung, Multiresistente Keime –
Herausforderung für
die gesundheitliche Versorgung
Prof. Dr. med. Rudolf Ascherl,
Bethanien Krankenhaus Chemnitz
gGmbH, Dr. med. Edgar Strauch, MBA,
Geschäftsführer, edia.con gGmbH
15.45 – 16.05 Uhr Neue Wege: Patientenorientierte
ambulante Rehabilitation
Dr. med. René Toussaint, Chefarzt, MEDICA-KLINIK gesellschaft
für ambulante Rehabilitation und
Sportmedizin mbH
16.05 – 16.25 Uhr P
atientenorientierte Gesundheitsversorgung, sektorübergreifend zum
Nutzen chronisch kranker Patienten
Dr. med. Tobias Wiesner, MVZ Stoffwechselmedizin Leipzig
16.25 Uhr Kaffee
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Patientenorientierung · Standardisierung · Kooperation
Anmeldungen
Anmeldungen sind schriftlich (per Fax, Brief oder E-Mail) oder online unter: www.saechsischer-gesundheitstag.de
möglich. Nach Eingang Ihrer Anmel­dung erhalten Sie von uns umgehend eine schriftliche Bestätigung. Es wird
keine Teilnahmegebühr erhoben. Reise- und Übernachtungskosten etc. pp. werden nicht übernommen.
AGB
Durchführungsabweichung
Der Veranstalter behält sich insbesondere vor einen Ersatzreferenten einzusetzen.
Zertifikat
Die Teilnahme wird durch ein Zertifikat gemäß der Weiterbildungsordnung für Ärzte bestätigt. Das Zertifikat wird bei der Abreise ausgehändigt.
Zimmerreservierungen
Zimmerreservierungen werden von den Teilnehmern selbst vorgenommen. Auf unserer Internetseite finden Sie entsprechende links zur Buchung.
Datenschutz
Personenbezogene Daten von Teilnehmern werden ausschließlich gespeichert, um sie auch zukünftig über Angebote der GSK informieren zu können. Keinesfalls geben wir
Ihre Daten an Dritte weiter.
Haftung
Für Schäden, die der Veranstalter zu vertreten hat, haftet er, unabhängig vom Rechtsgrund, nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. Dieses gilt insbesondere für Unfälle bei der An- und Abreise und während des Aufenthaltes am Tagungsort, für sonstige Personen- und Sachschäden sowie für
Diebstahl mitgebrachter Gegenstände während des Veranstaltungszeitraumes.
Sonstiges
Im Falle der Unrichtigkeit einzelner Klauseln dieser Teilnahmebedingungen bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt und es tritt eine wirtschaftlich
vergleichbare Regelung in Kraft. Gerichtsstand ist Lübeck.
E-Mail-Anmeldung: www.saechsischer-gesundheitstag.de · Fax-Anmeldung: ++49 (4524) 7030549
Name
Vorname
Geschlecht
männlich
weiblich
Titel
Hochschule/Firma
Institut/Abteilung
Straße/Haus-Nr.
PLZ/Ort
Land
Telefon
Fax
E-Mail
Ich erteile meine Zustimmung, dass mein Name und Funktionsbezeichnung auf einer Teilnehmerliste geführt werden dürfen. ja nein
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Teilnahme am 6. Sächsischen Gesundheitstag an. Ich akzeptiere die AGB.
Unterschrift
Informationen
Tagungsleitung
Martin Henze, CEO
GSK Strategy Consultants International, Berlin
Telefon: ++49 (4524) 7032-17
Mobil: ++49 (151) 50661234
E-Mail:martin.henze(ät)gsk-sh.de
Weitere Informationen zu den Partnern und zu sonstigen Informationen
finden Sie unter www.gsk-sh.de oder www.saechsischer-gesundheitstag.de
Tagungsorganisation
Dipl.-Pych., Dipl.-Päd. Ina Nagel
Telefon: ++49 (170) 6240003
Telefax: ++49 (4524) 7030-549
E-Mail: ina.nagel(ät)gsk-sh.de
Universitätsklinikum Leipzig, AöR
Pressestelle / Unternehmenskommunikation
Dipl.-Jour. Heiko Leske · Liebigstraße 18
Telefon: ++ 49 (341) 9715905
Telefax: ++ 49 (341) 9715906
E-Mail: heiko.leske(ät)uniklinik-leipzig.de
GSK
Strategy
Consultants
International
Veranstalter GSK Strategy Consultants International
www.gsk-sh.de
Veranstaltungsort U
niversitätsklinikum Leipzig
Carl-Ludwig-Institut · Kleiner Hörsaal
Liebigstraße 27 · 04103 Leipzig
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