PDF im Vollbild - eLiechtensteinensia
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Die nächste amtliche Lehrerkonferen« wird hierftrt und dauernden Freunden des Volkes umWochenmenge (Stammkundeneinheit) 3 Z i - der Lys und nördlich von Albert scheiterten unmit auf Dienstag, den 11. Juni 1918 anberaumt garren — 9 Zigaretten — 1 Paket Pfeifentabak ckjeit — ter schweren Verlusten. und es findet die Zusammenkunft aller Teilnehmer M s einzelne Zweige der Volksbildungsbe- um 2 Uhr nachmittags im Neinen Sitzungssaale deS — 12 Gramm Knutabak. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Südoststrebungen kommen bei uns i n Betracht: einmal RegierungsgevaudeS in Vaduz statt. Einreihung der Ersatz- und Ausahmittel des lich von Rayon drängten wir den Feind trotz bie Hebung d e r L e k t ü r e durch Errichtung von Tabaks unter das Tabakmonopol. Verboten ist heftigen Widerstandes auf den Wald von EaeleVolksbibliotheken und Lesehallen. D i e GrünZum Zweck- der Ermittlung des auf Liechtenstein fürderhin das gewerbsmässige Anbauen, Pfle- pont und von Montagne; wir nahmen die Hodunq einer Landesbibliothek. die für die Bedürf- gemäß Art. 17 des Zoll- und Steuervertrages für gen. Einsammeln und Msetzen von Pflanzen hen östlich von Moulin-sous-Tous-B«M und nisse unseres Volkes praktisch eingerichtet werden die nächste dreijährige Periode entfallenden Antei- zu Tabaksersatzmitteln. Dagegen/ ist dies alles stark verdrahtete feindliche Linien westlich Noules an Verzehrungssteuern, Stempel- und Monopolmüszte, ist eine der ersten Bedingungen zur He Einnahmen ist gleichwie in Vorarlberg die Zahl in einem dein persönlichen Bedarf anqemessenem vron. I m Angriffe beiderseits des Ourcq-Flusbung der Volksbildung. I n der nicht nach bu- der ortSanwesenden Bevölkerung nach dem Stande Umfang erlaubt. Verboten ist ebenfalls die ge- ses warfen wir den Feind über den Savriers«oaukratkschen Regeln geleitetem Landesbibliothek am Ende dieses Monats zu erheben. werbsinänige Herstellung von Tabak-Ersatzstof- Mschnitt zurück und eroberten die .Höhen, von Zu diesem Zwecke hat von jedem Haushalte der fen. — müßten gute, für das Volk Passende Mcher, Passy und Courchamps. Haushaltungsvorstand oder eine andere erwachsene, Zeitschriften und Zeitungen gehalten werden. verantwortliche Person am Samstag den 29. Juni Diese Verbote treten am 15. J u n i 1918 i n An der Marne ist die Lage unverändert. Der Die Benützung müs;te unentgeltlich sein und die l. I. bei der Ortsvorstehung zu erscheinen und dort Kraft. B i s dahin ist der Vertrieb und die Her- auf dem Nordufer des Flusses gelegene Teil von Bücher auf eine gewisse Zeit ausgeliehen wer die Mitglieder seines Haushaltes genau anzugeben. stellung durch Private gestattet. Chateair-Thierry wurde vorn Feinde gesäubert. den. D a s Land, die Gemeinden hätten sich fi An Stelle der mündlichen Angabc kann auch die Vom Heiraten. (Eiliges.) Schon längst sie' Nordöstlich von Verneuil und beiderseits der christliche Anmeldung treten, doch ist dieselbe längnanziell zu beteiligen, aber auch Private fönii= tens am Vormittag des 29. Juni der OrtSvorstc- es auf, daß gerade die besser situierten Kreise des j Arcre heftige Gegenangriffe der Franzosen. Un ten durch Schenkungen und Stiftungen iljrcuJ rann zu übergeben. Landes wie auch die besseren Angestellten mei- ter blutigen Verlusten wurde der Feind zurückEhrgeiz befriedigen und durch Taten echte VolksDie namhaft gemachten Perionen sind von der stcns ihre Gtittinnevl ans dem Ausland heiinfüh- geschlagen. Ortsvorstehung »ach der Reihenfolge ihrer HansMänner werden! — Neben der Volks-LaichesOestlich von Reims drangen wir im östlichen mit Angabc ihres Namens und Standes ren und manche brave, einheimische Bürgerstoch-I bücherei hätte vielleicht die private Tätigkeit ei- imrnnun, lBcfchäitignngl in ein Verzeichnis einzutragen. So- ter, die mindestens ein« ebenso treffliche Gattin Vorstoß in die fmnzösischen Gräben bei St. Leones zu gründenden Landesvcreins ratend und dann ist die Gesamtzahl zu ermitteln. Eingetragen iverden würde, sitzen gelassen wird. A n und für j nard «in und nahmen die Besetzung des vorüberhelfend einzugreifen durch M a s s e n v e r - dürfe» nur solche Personen werde», welche sich sich ist es ja gut. wenn das Seiraten unter den gehend von uns besehten Forts Ponivelle geb r e i t u n g guter Schriften, durch Unterstütz- tatsächlich i» der dortigen Gemeinde aufhalten — Dorfleuten! nicht über Hand nimmt, aber jetzt fangen. cS nun Bürger der eigenen oder einer anderen ung bereits schon bestehender Lescvereine. Dieser seien liechtensteinischen Gemeinde — oder Ausländer — holen sich unsere „Herren" ihre Dulzineen aus) Französisch-amerikanische L a Landesverein hätte gleichsam diie Zusammen- nicht aber auch solche Staatsbürger, welche, wen» dern Auslande — und betrachten unsere Töchterige» von gewaltiger Ausdehnung fassung der Lokalvereine zu bilden und so gewisse auch vorübergehend, im Ausland wohne». nur von der Seite. Was soll man dazu sagen?, sielen bei Fere-en-Tardenois in unsere >Hand< Slbsonderungstendenzen auszugleichen. A l s weiDie Partcienangaben sind von der OrlsvorsteTriefen. (Eiliges.) Letzte Woche vertieft die Weit über eine halbe Million Schuf, Artillerie terer Ziveig der Volksweiterbildung kommen Huna hinsichtlich ihrer Richtigkeit und Vollständigreit ehrlv. Lehrschwester Imelda Götsch den Ort ihrer und unermeßliche Bestände an Pionier- und i » uberprüfen und die bezüglichen Verzeichnisse nach der U n t e r r icht . die Vorträge aiirt» Kurse i n er etwa gebotenen Ergänzung bezw. Richtigstellung Bettacht. Gemeinverständliche Vorträge bilden gleich anhcr vorzulegen. Parteien, welche ihrer obi bisherigen Wirksamkeit, um in das Mutterhaus Fernsprechgeräten, sowie mehr als tausend Fahrein unentbehrliches Mittel zur Volksbildung. gen Anmeldepflicht nicht rechtzeitig oder gehörig nach nach I a m s zurückzukehren. 26 Jahre lang war zeuge wurden erbeutet. • • Der Landesverein hätte durch Heranziehung von kommen, versallen in eine Ordniingsbubc vv» IN Kr. Schwester Imelda als Lehrerin an der Unter-! klaffe in Triefen tätig, und es wurde ihr bei ih- j Räumung von Paris? geeigneten Rednern CWanderrednerii), durch rem Abgange die ehrende Anerkennung für sehrj cv « f ,i u >>,» Besorgnisse über Nachweisung ihrer Adressen und von Vortragszuf-iedenstellende Dienstl-isk.ng seitens der »°>>'M«8.WW Hematenl (Redner-Adrenbuch) ratend an die gesetzten Behörde zu teil. Welche Fülle mühevol schen Soissons und Reims. Rettende, die i n der Hand M gehen. Besonders lehrreich sind die Historische Kommission für Vorarlberg und Lichtbildttvorträge. Nach den Vorträgen sollte (Einges.) F ü r die geplante Frie-> ^ ^ ' ' ^ " ^ B l ^ L - ^ h N Ä Schweiz eingetroffen sind, melden den Beginn freie Diskussion walten und die Leute selbst zu der Räumung von P a r i s , 6i gesunder Beurteilung erzogen iverden. — Neben j * * * KffÄ l £ « « f f i j * " law Schreiben und Rechnen gelernt. Ehre ihrem den Einzelvorträgen wären U n t e r r i c h t s - Ä , Ä Mrdererbcitragen gezeiainet. — E s hat |Andenken' k u r s e abzuhalten. Hierher lind die landwirtauch bei uns von Seite des liechtensteinischen ' Trieienbem Wie >.»s bestimmt miforteilt j Anzeichen für eine österreichische Offensive. schastlicheu und gewerblichen Unterrichtskutse zu Vereins die Werbetätigkeit eingesetzt und es ist Wie der „Coniere della S e r a " aus der zählen!. Die Frage, ob und Welches UnterrichtsKriegszone erfährt, deuten alle Anzeichen auf zu erwarten, das, sich unser Land von der Teil.'?'Z' S t ü c k " W r f i , i n * geli) einzuheben wäre, mimte geprüft werden. nähme...diesem Kulturwerke nicht « « ^ H ^ eine bevorstehende groftzügige österreichische OkL* Landwirtlchaftlich?» Vereins fieifit sensive hin. Der Verkehr auf den Straszen und Weiter sind U n t e r h a l t u n g s a b e n d e Vielmehr dms »mn annehmen, da» wir gegen-! Wegen und Eisenbahnlinien im österreichischen mit ihrem ausgesprochenen Zwecke der Volkser- über dem freundnachbarlichen Vorarlberg, mit j ziehun« zu nennen. „ E s handelt sich hier uni dem uns seit alter Zeit mannigfache Beziehun I stiftung der historischen Kommission für Vorarl- , Etappengebiet ist nach den von unfern Fliegern Schaffung einer erhebenden und erfrischenden gen geschäftlicher und wirtschaftlicher Natur ver* j berg und Liechtenstein liest man ob und zu und gemachten Feststellungen ungemein rege. SelbstErholungsgelegenheit für die arbeitenden Klas. binden, in Ehren bestehen können. E s lvird u< \ es lassen sich manche durch eine Schenkung ver- verständlich wird der Feind die Verschiebung seifenl, die in der Tretmühle der Iverktngigen A r - versichtlich erwartet, dasi begüberte Private. I n ewigen. D i e Sache in Ehren, aber Schreiber nes Geschütz- und Kriegsmaterials nur bei Nacht beit erschlafft sind und umso mehr Anspruch auf dustrielle und Gemeinden, die S i n n für die Hfr , glaubt, das? jetzt nicht diie Zeit für derartige A n - vorgenommen haben, i n der Hoffnung, dadurch einen Anteil an den kulturellen Errungenschaf- bung geistiger Kultur haben, sich an den Zeich , gelegenheiten ist. Sorge man zuerst für Witwen die italienische Heeresleitung täuschen zu können. ten und Bestrebungen unserer Zeit erheben dür- nungen beteiligen. und Waisen, für die hungernd? und darbende Der Umstand, das, die Offensive nicht bereits einB i s heute sind dem Borstande des Histori Bevölkerung und rede man nachher von einer gesetzt hat. läszt diese nicht weniger gefährlich fen". Z u nennen sind hier Rezitationen, M u sik- und Theaterausführungen. Sehr ivünschens- schen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein Zrjedmsst unä D i e Landesäefch chtsfo fch naerscheinen. Alich die Zusammenkünfte des öfterreichischen Kaisers mit Genemlfeldmarschall B o wert sind natürlich finanzielle Unterstützungen der Gemeinden und Private, besonders auch ge- s r . Durchlaucht dem Landesfursten Johann II. m,,. r s L r ornfirfit dnft belnnders nuti unsere röwic und General Kraus können als Beweis für die kommende Offensive betrachtet werden. I n genüli.r den Musik-, Eesang- und ähnlichen Verdie ll°chhe.rzige Zeichnung VOH.10.000 ^ V ^ ^ r ^ ^ ^ t ^ ^ S ^ zwischen werden die italienischen! Truppen durch einen. — E i n weiterer Schritt sind'die V o l k.s- von e r . Durchlaucht de», Fürsten Franz Liech- « Oder man beweise mir das kühne Handstreiche die Vorbereitungen des GegH e i m e . I n einigen Gemeinden befinden sich tenstein senior ein Stifterbeirraa von 1000 Kr^ i ners möglichst zu schädigen suchen. sogen. Vereinshäuser, die bestimmten Vereinen Ferner zeichneten: D r . Bonkü - J u l i u s , Kustos j Gegenteil! Vaduz. Heute Freitag starb Herr Fabrikant gehören. D i e Volkshäuser münten jedermann am kunsthistorischen Hofmuseum in Wien 200 Spörrli. Mitinhaber der F i r m a Ienm>. Spörrl,: Meldungen vom Mttwoch. zugänglich sein. Kronen: D r . Albert Schädler. f. Sanitätsrat i n ' ii. Cie. E r ruhe in Frieden! j B e r l i n . 4. J u n i . (Wolff. Amtlich.) GroVaduz. 1000 K r . : Leopold Freiher von Jmhof,! Wahllich, es bestände manche Gelegenheit Ruggell. (Eiliges.) „ M i t t e n im Leben! sind' s;es Hauptquartier. Heeresgruppe Kronprinz zur Hebung und Veredlung der Volksbildung f. Landesverweser in Vaduz. 200 K r . : Kanoni- wir vom Tod umgeben". Die Jünglinge Josef Rupprecht: Artilleriekampf wechselnder Stärke. und der Volksvergnügen. E s ist leicht, gegen kus J o h . Bapt. Büchel i n Vaduz 200 K r . ; D i ' . ' Hoop, Buchhalter bei F i r m a Krafft in Bregenz. Rege Erkundungstätigkeit des Feindes und stäralles, was nicht i n den Kopf gewisser Eiferer Rudolf Schädler i n Vaduz 200 K r . : F r a u M a - und Urban Hasler, Landwirt, feierten die P r i - kere Vorstösze an mehreren Stellen der Front. pasjt, zu wettern. Wie cigentüinlich nimmt eS ria Rheinberger, Forstnieistcrswitwe in Vaduz. miz des hochw. Herrn D r . M a t t noch mit. erSüdwestlich von M e r r i s hat sich der Feind in sich aus, gegen die kleinen Tanzvergnügungen 200 K r . ; Gebhard Schädler in Nendeln 200 Kr'. krankten jedoch beide ain gleichen Tag und liegen . i nun beide auf dem Friedhof. Beide jungen Män- kleineren Grabenücken festgesetzt. der Jugend und ähnliches ins Feld zu ziehenZltiwiiimen 13.200 K r . Hecr-sgruvv? deutscher Kronprinz: Nördlich Den Zeichnern wird hiermit auch öffentlich ner waren sehr beliebt und tüchtig und ihr Verund zu sorgen, daß auch diese eingehen: wie beklagenswert ist es, ivenn dem Bedürfnis nach der verbindlichste Dank zum Ausdrucke gebracht^' Tust trifft ihre Familien schwer. Ungewöhnlich der Aisi.c enitrissen wir dem Feinde einige Weiterbildung und nach Vergnügen nicht entge- E s wird gebeten, weitere Zeichnungen an dengros; war die Teilnahme an den Lcichenbe»nng- Gräben. Der zähe Widerstand des auf den Höhen westlich und südwestlich Soissons sich angengekommen wird. M i t Kopfhängerei ist uns Liechtensteinischen Historischen Verein i n Vaduz nisien beider. klammernden' Feindes wurde gestern gebrochen. am ivenigsten geholfen. W i r wüttschen eine fröh- gelangen zu lassen. Zur Notiz. Einige Iii-serate und Eiiiien- Die Höhen von Vauxbuins und westlich Chaudun liche Jugend und freuen >uns stets, wennsiesich T.cherkul°se-Zunahme. I n der u t [ winden genommen. Nach Erstürmung von P e r freut. Helfe sich wenigstens die Jugend für ge- wurde konstatiert, dasz die Turberkulofe«»Ausnant und Misshaux B o i s warfen wir den Feind sunde Unterhaltung, wenn es die bedächtigen bruch des Krieges stark zugenommen habe, bc- ben iverden. auf die Linie Le Soulier-Domnners zurück, Griesgräme nicht tun. Unser» Gebildeten! aber: sonders auch unter den Kindern. A l s Gründe i Mehrere Batterien wurden erobert, einige taulegen w i r ans Herz, an der Weiterbildung des • werden angeführt die schlechte Ernährung und .send Gefangene eingebracht. Französische GeVolks zu arbeiten, dann nnd dann verdienen sie' bei Kindern der Umstand, dasisieviel mehr und ' genangriffe beiderseits des Ourcq-Flusses scheiden N a n i w von — Volksmännern! • l angestrengter arbeiten müsien als vor dem KrieOesterreich I n der „Allgemeinen österrcich. terten unter schweren Verlusten Nordwestlich j ge. Wie steht es damit im Lande? E s ist anznjtj: « • nehmen, das; w i r im Herbste i m Landtage über Gerichtszeitung" vom 11. M a i 1918 findet sich von Chateau-Thiem, haben w i r i m Kampfe die^ „ „ , über manch „..„, „ andern ei eine interessante Rekursentscheiduna über den Bahnlinie Bussiares-Boureches überschritten und <^i6Wt6tt|X6?tf. . ! ....... diesen ^ Punkt wie . noch ' nen ausführlichen Bericht zu lesen bekommen.; Umrechnungskurs bei Zahlung von Schulden in häufige Gegenangriffe abgewiesen. A n d»>- M a r Früher ist schon einmal «uf die starke Verbrei-, ausländischer Währung. D e r Oberste Gerichts- ne, zwischen Marne und Neimö ist die Lage unTheresia Lampert geb. Berlins, wohnhaft i» Aa- tung der Krankheit am Triesenberg hingelvic- j Hof 'entschied, das; der letzte an der Wiener Börse verändert. * * * duz ist am 14. April 1918 gestorben. sen worden. E i n Mediziner versuchte die Sache ^notierte Kurs vom 25. J u l i 1914. wonach Glänzende Getreideaussichten in Oesterreich... . A l l - ' d i - ° n die ^f^^'\?t^±^S!i''a!ai nicht 'io bedeutend hinzustellen. Aber es ist 1 F r . - 0.96 K verzeichnet war. als Umrech-' » ~ wahr. Möge doch unsere Landesnot- nungskurs zu gelten habe, denn nur dieser KurS Ungarn. W i e n . . 31. M a i . (W. K . B . ) A u s allen ; biete eine gesetzmäßige Gewisiheit und der letzte S. Juli 1018, vormittags 9 Uhr I standskommission dies nicht vergessen. Zimmer Nr. 43. mündlich, oder bis zu diesem Tage! Tabakkarte. Die Anmeldefrist für die Tabak- amtliche K u r s sei ebett vom 25. J u l i 1914. Die Teilen der beiden Neichshälften der Monarchie schriftlich anzumelden und nachzuweisen. Sonst wird karten! wird auf die Zeit vorn 7. bis einschlief;- Entscheidung dürfte berechtigtes Aufsehen erre- laufen i n Wiener und Budapest« amtlichen Stellen überaus günstige Berichte über den ganz gen. — den.nicht, durch ein Pfandrecht versicherten Glaubln J ^ m 1918 festgesetzt. gern an die Verlassenschaft. wenn sie durch die Be- > Frankreich. D i e F l ü c h t l i n g e , in P a - ausgezeichneten Stand der Saaten ein. B i s auf E s wurden für den Vorlagsbezirk Vaduz bezahlung ver der angemeldeten ADUiuny uiiuuiiuutmi Forderungen nuiuciuiiHti erschöpft , x i 8. In den Pariser Bahnhöfen kommen tag- verschwindend kleine Landstriche, die f ü r das stimmt: Stammguote '/>. würde, kein weiterer Anspruch zustehen. i lich Tausende von Flüchtlingen aus den neuen Gesamt-Ernteergebnis nicht i n Betracht kamrnen, stehen! gegenwärtig die Saaten der Brot' „2)u verbirgst uns etwas, Marianne: was ist Sie geht zu Konstanze hinüber. Diese schläft noch ' Kricgszoneni an. Wie i e r „Progres de L v o n " und Hackfrucht sowie aller Futtermittel, kurj> meldet, sind Samstags über 3000 Flüchtlinge vorgefallen?" immer, aber unruhige Träume quälen sie. Angstan allem, was die Ernte hervorbringt, so über aus Chateau Thierrh, Mer». Villers-Corterets . . Ein trübeS Lächeln zuckt um ihren Mund, voll voll stöhnt sie zuweilen auf: wie abwehrend streckt , und Pierrefond in P a r i s eingetroffen. D i e Zi- alles Erwarten gut, daß Oesterreich-Ungarn eihebt sie die schönen Augen zum Gatten empor. Eine sie die Hände aus. ner Ernte entgegensehen kann, wie sie der M o ganz« Welt voll Schmerz und Mitleid liest er ?n »Ja, schlag mich nur!" zischt sie dann, „ich bin vilbevölkerung von Choteau Thierry hat wegen narchie seit Jahren nicht mehr beschert war. M i t dem starken Bombardement die Stadt v e r l a s s e n ihnen. ja nur ein wehrloses Weib und du bist eine Bestie. müssen. Die Bevölkerung der andern Orte ist Rücksicht auf die aufzergewöhxliche Entwicklung „Herbert, Konstanze ist angekommen, aber du Schlag mich doch «inmal tot, dann hat das elende ebenfalls unter dem Eindruck des Bombarde- der Saaten dürfte der diesjährige Schnitt noch Leben ein Endel" Und wieder bricht dann das geldarfst nicht erschrecken, wenn dusiesiehst. Ich rnents geflohen. I mindestens zwei Wochen früher als üblich stattfürchte, ihre Tage sind gezählt. Sie muß ihrem lende wahnwitzige Lachen von ihren Lippen. Schweden. A u c h e i n e E p i d e m i e . finden. Gatten entflohen sein. Ach, Herbert, sie muß ein Marianne bebt,siefürchtetsichfast vor der abschreckliches Leben geführt haben." gezehrten Gestalt, por dem hochverzerrten, wachs- Mehrere tausend Personensindinfolge Unterer- ! • • * Herbert ist bleich geworden. „Konstanze hier? bleichen Antlitz. Weit öffnet die Kranke jetzt die nährung schwer erkrankt. Die Epidemie, die naSie sucht bei uns Zuflucht? Ja, Marianne, dann Augen angstvoll: wild und irr blicken sie umher, ' mentlich in Arbeiterkreisen vorhanden ist, breitet j Meldunaert vom Freitag. muh sie der Verzweiflung nahe gewesen sein, ehe dann bleiben sie an Mariannens stillem, gutem sich immer mehr aus. ! B e r l i n , 6. J u n i . (Wolff. Amtlich.) GroAntlitz haften. Ein müdeS, wehes Lächeln kommt sie ihren Stolz so weit beugt«." ^fzes Hauptquartier. Heeresgruppe Kronprinz „Stolz, ach, ich fürchte, davon besitzt sie nicht in daS angstverzerrte Antlitz Konstanzens. ! Rupprecht: Artilleriekampf wechselnder Stäre. „Habe ich dich erschreckt, Marianne? ...,, mir viel mehr. Siesiehtärmer und herabgekommener Mehrfach Äracyten! Erkundungsgefechte GefanauS als eine Bettlerin. Doch ich will wieder zu Ihr träumte so Schreckliches. Er wollte mich wieder g'ene ein. Meldungen vom Monta«. geben,sieist in meinem Zimmer. Lege du dich nie- schlagen, ach, und ich fror so sehr in dem kalten, Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: A n der der, ich glaube, es ist besser, wennsiedich heute öden Raum." B e r l i n . 2. Juni. (Amtl.) Heeresgruppe Schlachtfront ist die Lage -unverändert. Chateauabend nicht mehrsieht,es könnte sie zu sehr aufKronprinz Rupprecht: Artilleriekämpfe an vielen Thierrtl lag unter anhaltendem Zerstörungsfeuer (Fortsetzung folgt.) regen." Stellen der Front. Englische Teilanariffe südlich Deutscher Kronprinz 27. M a i der Franzosen. Di« ibettägt Beute seit der den, Heeresgruppe ... Nichtamtliches. n »*W aTffiK * ,„„fTS S 1 b 'Xj m %Ä 3 8 ^ ^ ^ S ^ S a fl 1 ^JSS^^'S^T^, V Ut M m ö n i i c n m^^\ ^ ^ ^ ^ ^ Z Z ^ Ausland : Amtliches. Der Weltkrieg. r f l n r r f l m ä ) n