Ausgabe Februar vom 27.01.2010

Transcription

Ausgabe Februar vom 27.01.2010
Ausgabe 02/2010 • Mittwoch, 27.01.2010
Der Zechenplatz mit Huthaus und Umgebindehaus um 1958.
Neujahrskonzert
im Kulturhaus „Aktivist“
Traditionsgemäß fand am 02. Januar im
Kulturhaus „Aktivist“ das Neujahrskonzert
statt. Die Zahl der Mitwirkenden war in
diesem Jahr besonders groß, denn neben
der Kammerphilharmonie „Miriquidi“, dem
Silberbachchor und der Vogtländischen
Chorgemeinschaft wirkten erstmals auch
Tänzerinnen der Tanzschule Karo Dancers
mit.
Wie in den vergangenen Jahren auch
präsentierte Musikdirektor Reinhardt Naumann im ersten Teil des Abends ein
anspruchsvolles Opern-Programm. Tenor
Guido Hackhausen und Rudolf Kostas, der
kurzfristig für den erkrankten Bariton Götz
Schneegaß einsprang, sowie die Sopranistin Antje Kahn sangen und spielten mit
vollem Einsatz.
Besondere Bewunderung erfuhr eine
Tänzerin der Karo Dancers als sie einen
Spitzentanz als Zuckerfee aus dem Ballett
„Der Nußknacker“ darbot.
Der zweite des Teil des Abends verlief
eher ausgelassen und beschwingt, unterstrichen durch die farbenfroh kostümierU. Zenker
ten Tänzerinnen und Foto:
die schwungvollen
Melodien der beiden Chöre.
Belohnt wurden alle Mitwirkenden durch
stürmischen Beifall der rund 300 Besucher
dieses Abends.
Die nächste Ausgabe des Gemeindeanzeigers erscheint am 24.02.2010
Redaktionsschluss: 12.02.2010
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Seite 1
Mitteilungen der Gemeindeverwaltung
Beschlüsse des Gemeinderates
der Gemeinde Bad Schlema
im öffentlichen Teil seiner Sitzung 15.12.2009
Beschluss-Nr. 98/2009 GR
Der Gemeinderat beschließt die Haushaltssatzung, den Haushaltsplan einschließlich
Investitionsprogramm für das Jahr 2010.
Beschluss-Nr. 99/2009 GR
Der Gemeinderat stimmt dem Grundstückskauf einer Teilfläche des Flurstückes
Nr. 111/3 der Gemarkung Wildbach mit einer Größe von ca. 24 m² zu.
Alle anfallenden Kosten werden von der
Gemeinde übernommen.
Beschluss-Nr. 100/2009 GR
Der Gemeinderat bestätigt den Kaufpreis
für die Teilfläche des Flurstückes Nr. 111/3
der Gemarkung Wildbach (ca. 24 m²) in
Höhe von 97,92 €.
Beschluss-Nr. 101/2009 GR
Der Gemeinderat stimmt der Aufhebung
des Beschlusses Nr. 15/99 nö-GR vom
21.06.1999 zu.
Beschluss-Nr. 102/2009 GR
Der Gemeinderat der Gemeinde Bad
Schlema stimmt der in der Anlage vorgelegten Abwägung der Stellungnahmen
aus der öffentlichen Auslegung und Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger
öffentlicher Belange zum Vorentwurf des
Flächennutzungsplanes für den Ortsteil
Pöhla der Stadt Schwarzenberg zu und
fasst die entsprechenden Einzelbeschlüsse. Die Verwaltung der Stadt Schwarzenberg wird beauftragt, die Abwägungsergebnisse in den Plan einzuarbeiten, den
Entwurf gemäß § 3 Abs. 2 BauGB für die
Dauer eines Monats auszulegen, die Behörden und sonstige Träger öffentlicher
Belange von der Auslegung zu informieren und nach § 4 Abs. 2 BauGB zu einer
Stellungnahme aufzufordern.
Beschluss-Nr. 103/2009 GR
Der Gemeinderat beschließt im Rahmen
eines Auswahlverfahrens zum Neuabschluss des Konzessionsvertrages für den
Betrieb des Stromverteilnetzes folgende
maßgebliche Kriterien:
Bewertung des Konzessionsvertragsangebots (Vorteile des Konzessionsvertragsangebots im Vergleich zu dem Angebot der
anderen Bewerber)
Bürgernähe der Energieversorgung (gute
Erreichbarkeit des Kundencenters für unsere Einwohner)
Perspektiven der gemeindlichen Daseinsvorsorge (welches Unternehmen die gemeindliche Daseinsvorsorge nach der
Bewertung der Gemeinde in Zukunft am
Optimalsten gestalten kann)
Beschluss-Nr. 104/2009 GR
Der Gemeinderat stimmt dem Antrag auf
Baufristenverlängerung für die WilischVilla bis 31.12.2012 zu.
Beschluss-Nr. 105/2009 GR
Der Gemeinderat beschließt die Übernahme von Aufgaben im Rahmen der Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung mittels Zweckvereinbarung mit der
Großen Kreisstadt Aue durch selbige.
Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt,
die entsprechenden Anträge an den Erzgebirgskreis zu stellen.
Seite 2
Beschlüsse des Gemeinderates
der Gemeinde Bad Schlema
im nichtöffentlichen Teil seiner Sitzung 15.12.2009
Beschluss-Nr. 11/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.08.2011 der
Grundsteuer 2002 bis 2006 zu.
Beschluss-Nr. 12/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten
Niederschlagung bis 31.08.2011 der Gewerbesteuer 2005 bis 2006 einschließlich
Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 13/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten
Niederschlagung bis 31.08.2011 der Gewerbesteuer 2004 und 2005 einschließlich
Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 14/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.07.2010 der
Grundsteuer 2002 bis 2008 zu.
Beschluss-Nr. 15/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.01.2012 der
Grundsteuer 2002 bis 2009 zu.
Beschluss-Nr. 16/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten
Niederschlagung bis 31.05.2010 der Gewerbesteuer 1993 bis 1994 einschließlich
Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 17/2009 NÖ-GR
Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.08.2010 der
Grundsteuer 2005 bis 2009 zu.
Beschlüsse des Verwaltungsausschusses des Gemeinderates der Gemeinde Bad Schlema im nichtöffentlichen Teil
seiner Sitzung 15.12.2009
Beschluss-Nr. 01/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.09.2014
der Grundsteuer 2005 bis 2008 einschließlich Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 02/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.06.2011
der Elternbeiträge 2006 und 2007 einschließlich Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 03/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.06.2012
der Elternbeiträge 2007 und 2008 zu.
Beschluss-Nr. 04/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.10.2010
der Elternbeiträge 2004 und 2005 einschließlich Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 05/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.11.2010
der Elternbeiträge 2002 bis 2004 einschließlich Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 06/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.09.2011
der Grundsteuer 2004 bis 2009 einschließlich Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 07/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.06.2011
der Grundsteuer 2001 bis 2009 zu.
Beschluss-Nr. 08/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 20.06.2010
der Grundsteuer 2005 bis 2009 einschließlich Nebenforderungen zu.
Beschluss-Nr. 09/2009 NÖ-VA
Der Verwaltungsausschuss stimmt der
unbefristeten Niederschlagung der Gewerbesteuer 1999 einschließlich Nebenforderungen zu.
Landesdirektion
Chemnitz
BEKANNTMACHUNG
der Landesdirektion Chemnitz
über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
Gemarkungen Oberschlema
und Niederschlema
vom 11. Januar 2010
Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, Am Wasserwerk
14, 08340 Schwarzenberg, einen Antrag
auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs.
4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl.
I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel
41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008
(BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden
ist, gestellt hat.
Der Antrag umfasst die bestehende Trinkwasserversorgungsleitung Bad Schlema
einschließlich Sonder- und Nebenanlagen
im Bereich oben genannter Gemarkungen
(Az.: 32-3043/6 /142).
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Gemeinde Bad
Schlema (Gemarkungen Oberschlema, Niederschlema) können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom Montag, dem 1. Februar 2010 bis
Montag, dem 1. März 2010,
während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30
Uhr sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00
Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30
Uhr) in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.
Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. §
7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von
Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober
1990 bestehenden Energiefortleitungen
einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung
und -entsorgung entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert
nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen
müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer
geklärt werden.
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur
darauf gerichtet sein, dass die von dem
antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist.
Dies bedeutet, dass ein Widerspruch
sich nur dagegen richten kann, dass das
Grundstück gar nicht von einer Leitung
betroffen ist, oder in anderer Weise, als
von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.
Wir möchten Sie daher bitten, nur in
begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.
Chemnitz, den 11. Januar 2010
Landesdirektion Chemnitz
gez. Hagenberg
Referatsleiter
Landesdirektion
Chemnitz
BEKANNTMACHUNG
der Landesdirektion Chemnitz
über Anträge auf Erteilung
von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
Gemarkungen Schneeberg,
Neustädtel, Wildbach,
Breitenbrunn und Rittersgrün
vom 4. Januar 2010
Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, Am Wasserwerk
14, 08340 Schwarzenberg, Anträge auf
Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs.
4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl.
I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel
41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008
(BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden
ist, gestellt hat.
Die Anträge umfassen:
Az.: 32-3043/6/47 – die bestehende Trinkwasserfernleitung
vom Ortsnetz Schneeberg zum Druckunterbrecher in Wildbach einschließlich
Sonder- und Nebenanlagen in den Gemarkungen Schneeberg, Neustädtel und
Wildbach,
Az.: 32-3043/6/54 – die bestehende Trinkwasserversorgungsleitung vom Hochbehälter Breitenbrunn
zum Ortsnetz Rittersgrün einschließlich
Sonder- und Nebenanlagen in den Gemarkungen Breitenbrunn und Rittersgrün.
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Stadt Schneeberg
(Gemarkungen Schneeberg, Neustädtel), der Gemeinde Bad Schlema
(Gemarkung Wildbach) und der Gemeinde Breitenbrunn (Gemarkungen
Breitenbrunn, Rittersgrün) können
die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom
Montag, dem 8. Februar 2010 bis
Montag, dem 8. März 2010,
während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30
Uhr sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00
Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30
Uhr) in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.
Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m.
§ 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von
Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober
1990 bestehenden Energiefortleitungen
einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung
und -entsorgung entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert
nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle
danach eingetretenen Veränderungen
müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer
geklärt werden.
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden,
dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur
darauf gerichtet sein, dass die von dem
antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist.
Dies bedeutet, dass ein Widerspruch
sich nur dagegen richten kann, dass das
Grundstück gar nicht von einer Leitung
betroffen ist, oder in anderer Weise, als
von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.
Wir möchten Sie daher bitten, nur in
begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.
Chemnitz, den 4. Januar 2010
Landesdirektion Chemnitz
gez. Hagenberg
Referatsleiter
Statistisches Landesamt
des Freistaates Sachsen
Ankündigung
Landwirtschaftszählung 2010
Im Frühjahr 2010 finden in Sachsen –
wie im gesamten Bundes-und EU-Gebiet
– eine Landwirtschaftszählung statt. Die
letzte Zählung dieser Art war im Jahr
1999. Sie besteht aus Fragekomplexen
zur Viehhaltung, Bodennutzung und Agrarstruktur sowie zu landwirtschaftlichen
Produktionsmethoden.
Das statistische Landesamt des Freistaates Sachsen befragt alle sächsischen landund forstwirtschaftlichen Betriebe ab
einer bestimmten Mindestgröße. Die Erhebungsunterlagen werden Mitte Januar
an Forstbetriebe und Mitte Februar an die
landwirtschaftlichen Betriebe versendet.
Die Ergebnisse dienen zur aktuellen und
wahrheitsgetreuen Abbildung der Entwicklung der Landwirtschaft und der Situation der land- und forstwirtschaftlichen
Betriebe. Sie ermöglichen die Darstellung
des strukturellen und sozialen Wandels in
der deutschen Landwirtschaft. Erstmals
können auch alle Länder der Europäischen Union objektiv miteinander verglichen werden.
Die Durchführung der Landwirtschaftszählung ist durch die EU-Verordnung und
Bundesgesetz angeordnet.
Rechtsgrundlagen:
-Verordnung (EG) Nr. 1166/2008 des
Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über die
Betriebsstrukturerhebungen und die
Erhebung über landwirtschaftliche Produktionsmethoden sowie zur Aufhebung
der Verordnung (EWG) Nr. 571/88 des
Rates, zuletzt geändert durch die Berichtigung des Anhangs V vom 24.11.2009
(ABI.L308 vom 24.11.2009, S.27)
-Gesetz über Agrarstatistiken (Agrarstatistikgesetz – AgrStaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Juli
2006 (BGBI.IS.1662), zuletzt geändert
durch Artikel 1 und 2 des Gesetzes vom
6. März 2009 (BGBI.IS.438, 448)
-Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz – BSTatG)
vom 22. Januar 1987 ( BGBI.IS.462,
565), zuletzt geändert durch Artikel 3
des Gesetzes vom 7. September 2007
(BGBI.IS.2246, 2249)
Es besteht nach §93 Abs.2 Nr. 1 Agrarstatistikgesetz in Verbindung mit § 15 Abs. 3
Bundesstatistikgesetz Auskunftspflicht.
Die erhobenen Einzelangaben unterliegen nach § 16 Bundesstatistikgesetz der
Geheimhaltung und dürfen nur für statistische Zwecke verwendet werden. Eine
Weiterleitung zu steuerlichen Zwecken ist
ausdrücklich ausgeschlossen. Alle an der
Erhebung beteiligten Personen sind zur
Geheimhaltung verpflichtet.
Seite 3
Aus dem Gemeindeleben
Brunnenmädchen Saskia auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin
Sächsische Hoheiten mit dem Erzgebirgsensemble Aue
und der Vokalgruppe HarmoNovus
135 Majestäten aus 15 Bundesländern
Am Sonntag, dem 17. Januar weilte
unser Brunnenmädchen Saskia Trzarnowski auf der Internationalen Grünen
Woche in Berlin. Zusammen mit ca. 135
Majestäten aus 15 Bundesländern und
der Bundesministerin für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Frau Ilse Aigner wohnte sie der Vorstellung der weltgrößten Erntekrone und
deren Eintrag in das Guiness-Buch der
Rekorde bei. Zwischen zahlreichen Fototerminen und Präsentationen, u. a. mit
dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes e. V., Herrn Sonnleitner, und
dem Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V.,
Herrn Dr. Schenk, blieb zwischendurch Bundesministerin für Ernährung, Landwirtauch etwas Zeit zu einem Bummel durch schaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner
mit einigen Hoheiten
die Halle des Bundeslandes Sachsen.
Weltgrößte Erntekrone
Abfuhrtermine für die
Gelben Wertstoffsäcke
sowie die Gelben und
Blauen Tonnen
Gelbe Säcke u. Gelbe Tonnen
in Bad Schlema (einschließlich ClaraZetkin-Siedlung) am Di. 02. und
16.02., OT Wildbach am Di., 09.
und 23.02.
Papiertonnen
Bad Schlema und OT Wildbach
am Fr., 26.02.
Stellen Sie bitte die zugebundenen
Säcke sowie die zu entleerenden Tonnen erst am Entsorgungstag ab 6.00
Uhr an die übliche Abholstelle.
Restabfälle
Tourenplan für die vierzehntägliche
Ent-leerung im Bereich Bad Schlema und OT Wildbach: Fr., 05. und
19.02.
Steuerfälligkeiten
Grundsteuer/Gewerbesteuer
Montag, 15. Februar
Seite 4
Dort wurde Saskia herzlich vom Erzgebirgsensemble um Herrn Steffen Kindt
und der beliebten Vokalgruppe HarmoNOVUS begrüßt. In einer spontanen Aktion bat Steffen Kindt alle anwesenden
sächsischen Hoheiten auf die Bühne zu
einer kurzen Vorstellung ihrer Regionen.
Bei einer „königlichen Kaffeetafel“ konnten sich zum Abschluss alle gekrönten
Häupter von den Strapazen erholen.
Alles in allem – eine gelungene Inszenierung zur Repräsentation der verschiedenen Regionen Deutschlands
unterstützt durch die ARGE Deutsche
Königinnen e.V.
Herzlichen Dank auch an Herrn Uwe
Zenker, der uns half, die schönen Augenblicke auf der IGW im Bild festzuhalten.
Biotonne
Tourenplan für die Entleerung im Bereich Bad Schlema und OT Wildbach:
Do., 04. und 18.02.
Mitglied werden für 12,50 €
Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit für nur
12,50 Euro im Monat Mitglied des Frischemarkt Bad Schlema eG zu werden. Sie
zahlen ein Jahr lang 12,50 Euro pro Monat und genießen vom ersten Tag an alle
Vorteile einer vollen Mitgliedschaft. Unter
anderem erhalten Sie eine Jahresrückvergütung auf ihren getätigten Umsatz in
Höhe von 3% zum Jahresende. Doch das
ist noch nicht alles. Als Dank für Ihre Entscheidung für den Frischemarkt erhalten
Sie noch bis zum 28. Februar einen 30,00
Euro Einkaufsgutschein als Willkommensgeschenk dazu. Greifen Sie jetzt zu, packen auch Sie die Chance beim Schopf
und gestalten Sie den ersten Bürgerkonsum Sachsens aktiv mit.
!!! Gemeinsam sind wir stärker !!!
Ihr Frischemarktteam
Wir packen´s an
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Aus dem Gemeindeleben
Blasmusik-Ikone 60 Jahre alt
Stefan Richter, Geschäftsführer des Bergmannsblasorchesters Kurbad Schlema e.V.
und Hauptorganisator des alljährlich statt
findenden und weit über die Sachsengrenzen hinaus beliebten Europäischen
Blasmusikfestivals feierte am 6. Januar
2010 seinen 60. Geburtstag. Aber auch
mit 60 ist noch lange nicht Schluss.
Bereits heute feilt er gemeinsam mit seinem Team am nächsten Blasmusik-Highlight. Vom 17. bis 19. September dieses
Jahres ist Bad Schlema wieder Austragungsort des nun bereits 13. Europäischen Blasmusikfestivals.
Orchester aus über 14 Ländern haben
bereits ihre Mitwirkungsbereitschaft bekundet.
Stefan Richter in seinem Büro im Kulturhaus „Aktivist“
Neujahrsempfang im Kulturhaus „Aktivist“
Ohne das überaus hohe ehrenamtliche
Engagement der vielen Helfer wäre das
Fest jedoch nicht durchführbar.
Genauso tragen auch die zahlreichen
Sponsoren aus der Region jährlich dazu
bei, das Fest zu einem Riesenereignis
werden zu lassen und somit auch Bad
Schlema weit über die Region hinaus bekannt zu machen.
(v.l.n.r.) Präsident des Bergmannsblasorchesters, RA Thomas
Schaumberger und Landrat Frank Vogel überbringen Glückwünsche
lie Ziegenrücker. Die Eltern der neunjährigen Cynthia benötigen
dringend einen Außenlift für ihr Haus, damit ihre gelähmte Tochter endlich wieder in ihrem Kinderzimmer spielen kann. Nach einer Zeckenschutzimpfung verlor die damals Vierjährige jeglichen
Bewegungsdrang, heute kann sie durch zahlreiche Therapien
wenigstens im Rollstuhl sitzen. Bislang muss die Mutter Susann
ihre Tochter mit viel Kraftaufwand in das Obergeschoss hinauf
tragen. Der Außenlift kostet ohne Einbaukosten rund 50.000 €.
Das Schicksal von Cynthia berührt viele, so konnten an diesem
Abend 1.111,00 € bei den Gästen des Neujahrsempfangs gesammelt und Susann Ziegenrücker übergeben werden. Wenn auch
Sie helfen wollen - die evangelisch-lutherische Gemeinde Bad
Schlema/Wildbach hat dazu ein Spendenkonto eingerichtet:
Kto-Nr. 38 07 07 00 00, BLZ: 870 560 00 bei der Kreissparkasse
Aue-Schwarzenberg – Kennwort: Diakonische Aufgaben/Cynthia
Podiumsgespräch, im Vordergrund ein Foto von Cynthia
Ziegenrücker
Am 12. Januar 2010, 18.00 Uhr, lud Bürgermeister Jens Müller
bereits zum zweiten Neujahrsempfang in das Kulturhaus „Aktivist“ ein. Neben Gemeinde- und Ortschaftsräten, waren Vertreter
von Handwerksbetrieben, Handelsunternehmen, Geschäftspartner und die Leiter der verschiedenen Einrichtungen zum Neujahrsempfang geladen.
Wie im vergangenen Jahr auch hielt Jens Müller einen kurzen
Rückblick auf das zurückliegende Jahr. Zudem zeigte er den Anwesenden Ziele und Perspektiven für den Kurort im Jahr 2010 auf.
Erstmals fand zu diesem Empfang ein Podiumsgespräch statt,
an dem u.a. der Geschäftsführer der Kurgesellschaft Schlema
mbH, Steffen Matthias, ein Vertreter der ortsansässigen Handwerkerschaft, Herr Marscholl (Fa. Kannegießer), Dr. Mann (techn.
Geschäftsführer Wismut GmbH) sowie ein Vertreter des KneippVereins und der Bergbrüderschaft und Herr Prof. Dr. Dr. Grunewald, Tagungspräsident der 5. Biophysikalischen Arbeitstagung
in diesem Jahr teilnahmen und über das vergangene Jahr und
Aussichten für 2010 berichteten. Unser Brunnenmädchen, Saskia
Trzarnowski, informierte zu diesem Anlass ebenfalls kurz über
das erste Jahr ihrer Amtszeit und kredenzte den Gästen das heilbringende Bad Schlemaer Radonwasser. Für die musikalische
Umrahmung der Veranstaltung sorgte die Kammerphilharmonie
„Miriquidi“ unter der Leitung von MD Reinhardt Naumann.
Besonderer Höhepunkt des Abends war eine durch Jens Müller
ins Leben gerufene Spendenaktion für die ortsansässige FamiGemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Spendenübergabe an Susann Ziegenrücker
DANK
Wir danken allen Gästen des Neujahrempfangs im Kulturhaus
„Aktivist“ für die Spendenbereitschaft bei der durch Bürgermeister Jens Müller ins Leben gerufenen Aktion für unsere
Tochter Cynthia.
Familie Ziegenrücker
Seite 5
Aus dem Gemeindeleben
Kindertagesstätte
„Kneipp-Knirpse“
Am Kohlweg 4
08301 Bad Schlema
„Das Wetter, das Wetter
spielt wieder mal verrückt…“ nicht nur Rolf Zuckowski wundert sich in seinem WetterLied über die Launen des Wetters. Die
Kinder der Regenbogengruppe der Kindertagesstätte „Kneipp-Knirpse“ betrachteten
ein knappes Jahr lang im Rahmen eines
Projektes, was das Wetter so alles an Abwechslung zu bieten hat. Sonne, Regen,
Blaulicht-Report
02/2010
Nachrichten
der Freiwilligen Feuerwehr Bad Schlema
von PETER KLENNER
Vom Eise befreit sind Strom
und Bäche…
…dies schrieb Goethe in Erinnerung eines
Osterspazierganges;
unsere Feuerwehrleute können davon ein
anderes Lied singen, mussten sie doch
am 20.12.2009 gleich zweimal ausrücken,
um mit Werkzeug, wie Hacke und Brechstange dem sich immer mehr aufbauenden Eis zu Leibe zu rücken, drohte doch
der Floßgraben überzulaufen und einige
Anliegergrundstücke zu überschwemmen;
hier waren Muskeln gefragt und die kamen dann auch in ausreichendem Maße
zum Einsatz. Beim zweiten Einsatz in den
Abendstunden wurde sogar die Hilfe der
Wildbacher und Schneeberger Feuerwehr
benötigt. Auch die Kollegen des örtlichen
Bauhofs wurden zur Beseitigung der Gefahr herbeigezogen.
Das Jahr 2010 begann mit einer technischen Hilfeleistung; ein Winterdienstfahrzeug hatte sich am 01. Januar bei der
Schneeberäumung derart festgefahren,
dass es nur noch mit Hilfe der Feuerwehr
freizubekommen war.
Seite 6
Wind, Hitze und Kälte wurden unter der
Anleitung der Erzieherin Heike Tröger auf
unterschiedlichste Weise kennengelernt.
Es entstanden gemalte Sonnenbilder, die
verschiedenen Wolkenformen wurden gestaltet, die süßen Früchte der Sonne wurden geerntet, verarbeitet und verspeist, es
wurde mit Wasser und Eis experimentiert
und jedes Kind durfte als „Wetterfrosch“
einmal das Wetter bestimmen und die
Wettersymbole an der Wetterkarte eintragen. Als krönender Abschluss des Projektes besuchten die Regenbogenkinder
dank der Unterstützung der Eltern nun
einen „echten Wetterfrosch“: Sven Ziller,
der Betreiber der privaten Wetterstation
in Schlettau, stellte sich den zahlreichen
Fragen der Kinder und erklärte Ihnen bei
heißem Tee, was eine Wetterstation so
alles kann und macht. Selbstverständlich
hatten die Kinder auch für Herrn Ziller etwas im Gepäck: eine liebevoll gestaltete
Wandzeitung rund ums Thema Wetter und
einen Namensvorschlag für das Maskottchen der Internetseite www.wetterfroscherzgebirge.de. Der Rotaugenlaubfrosch
soll ab März 2010 nicht mehr namenlos
den Internetauftritt begleiten.
Am 09.01.2010 kam es vor dem Bad
Schlemaer Feuerwehrdepot zu einem
Verkehrsunfall - ein PKW kam auf Grund
der widrigen Straßenverhältnisse ins Rutschen und senste glatt den Lichtmast vor
dem Haus um; die Feuerwehr musste zur
Schadensbegrenzung ran, das Kuriose an
diesem Einsatz: in der Statistik wurde vermerkt: gefahrene Kilometer 0.
dem Leitstellendisponenten in Zwickau
entschärfte die Situation. Man muß dazu
wissen, dass solche Aktionen, wie das öffentliche Abbrennen von größeren Feuern
grundsätzlich vorher bei den entsprechenden Stellen anzumelden sind. Der Mann,
der in Zwickau an den Schalthebeln sitzt,
kann aber nicht in jedem Fall entscheiden,
ob es sich bei einem Notruf auch gerade
um das angezeigte Feuer handelt.
Die Feuerwehrfahrzeuge haben als Signal
in Richtung Quarzweg ihre Blaulichter einige Runden kreisen lassen. Auf jeden Fall
handelte die gute Frau richtig, als sie die
112 angerufen hat !!!
Zum Geburtstag im Februar gratulieren
wir und wünschen Gesundheit und noch
viele Jahre tatkräftiges Mitwirken in der
Feuerwehr: Ulrich Bauer, Hans-Jürgen Epperlein, Hans Kolitsch, Rudi Fischer und
Detlef Golde.
13. Januar 2010, schon zu einer Tradition in Bad Schlema geworden, wurden an
diesem Tag auf dem Gelände der Marktpassage die mittlerweile verdorrten Weihnachtsbäume aus 2009 unter Aufsicht und
Anleitung der Feuerwehr gemeinsam mit
ihrer Jugendfeuerwehr verbrannt.
Für das leibliche Wohl der Besucher
sorgte wie immer das Team des örtlichen Frischemarktes.
Plötzlich sprachen die „Pager“ der Feuerwehrleute an; ein Alarmruf der Rettungsleitstelle Zwickau ging auf den Funkmeldeempfängern ein. Was war geschehen?
Eine sehr aufmerksame Bürgerin vom
Bad Schlemaer Quarzweg bemerkte in
den beginnenden Abendstunden am Himmel einen Feuerschein und sehr kräftige
Rauchwolken.
Sie setzte telefonisch unter der Rufnummer 112 den Feuerwehrnotruf ab und auf
Grund dessen wurde die Bad Schlemaer
Feuerwehr alarmiert. Ein klärendes Gespräch zwischen unserem Wehrleiter und
Die Eltern
DANK
Wir bedanken uns bei
allen Freunden und
Bekannten für die
zahlreichen Glückwünsche,
die uns anlässlich unserer
Goldenen Hochzeit
entgegengebracht wurden.
Irmgard und Konrad Barth
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Aktuelles Kurgeschehen
Fernsehaufzeichnungen von
ARTE in Bad Schlema
tion über Radonanwendungen in
Bad Schlema aus. Das Ergebnis
waren zahlreiche Interessenten
und Gäste aus Frankreich und
weiteren Ländern Europas.
Im Dezember drehte ein Team des Bayerischen Rundfunks und ARTE in Bad Schlema. Ziel ist ein Beitrag über Radon, der im
Frühjahr in der Sendung „Xenius“ ausgestrahlt werden soll.
Wir freuen uns, dass unser ortsgebundenes natürliches Heilmittel auf diesem Weg einen
noch höheren Bekanntheitsgrad
gewinnt und wünschen allen
Patienten beste Behandlungserfolge.
Kurgäste aus Dresden und der Schweiz
wirkten aktiv bei diesen Aufnahmen mit
und berichteten über ihre Erfahrung mit
den Kurbehandlungen. Auch mit unserer
Badeärztin Frau Dr. Baumann wurde ein
Interview geführt.
Eine derzeit durchgeführte internationale Radonstudie verfolgt
auch das Ziel, die Verordnungsfähigkeit von Radonbädern wiederzuerlangen.
Bereits im August 2007 strahlte der Fernsehsender ARTE unter dem Titel „Heilende Schätze der Natur“ eine DokumentaInfo von A bis Z
A
Apotheke, Am Kurpark 11, im Ärztehaus
Mo
8.00
Di
8.00
Mi - Fr 8.00
Sa
8.30
-
18.00
19.00
18.00
12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
B
Besucherbergwerk „Markus-Semmler“
Führungen Samstag & Sonntag 10.00 und 13.00 Uhr, Voranmeldung unter
Tel. 03771 - 21 22 23 oder 21 26 76
Bibliothek
in der Gemeindeverwaltung Bad Schlema
Di
9.00 - 11.30 & 13.00 - 18.00 Uhr
Fr
9.00 - 11.30 & 13.00 - 15.30 Uhr
(Kostenfreie Nutzung des Internets
auf Kurkarte)
Bogenschießanlage
hinter dem Kulturhaus „Aktivist“
C
Computerkurse „Lernen und Erholen“
in der Pension „Haus Siegmar“ Anmeldung unter Tel. 03772 - 2 83 86
E
Einkaufen im Schlenderpark Bad Schlema,
folgen Sie den blauen Fußspuren vom Kurboulevard zur Marktpassage
Frischemarkt in der Marktpassage (unter „F “)
F
Fahrradverleih
im Kurhotel „Bad Schlema“ oder
Pension „Eitler“, Zechenweg 2
Feuerwehrmuseum - Historische Feuerwehrtechnik, Lindenweg 3
Voranmeldung unter Tel. 0163 - 2503022
Wegen Umbauarbeiten bleibt das Museum
vom 01.01.10 bis 20.08.10 geschlossen.
Freizeit- und Familienzentrum
„JASODHARA“
- wetterunabhängiger Kinderspielplatz Bergstraße 20, Tel. 03771/246 284
oder 0176/23979429
Frischemarkt in der Marktpassage
Mo - Fr 7.30 - 19.00 Uhr
Sa 7.00 - 13.00 Uhr
zum Herausnehmen
G
Gästeinformation Bad Schlema
Mo - Fr
10.00 - 18.00 Uhr
Sa, So, Feiertag 10.00 - 16.00 Uhr
Tel. 03772 - 38 04 50
Geldautomat
Sparkasse in der Marktpassage
Auer Talstraße, Ecke Hauptstraße
(Citroen-Autohaus Telke)
Gesundheitsbad „ACTINON“
täglich 9.00 - 23.00 Uhr
M
Mineralienausstellung „Schacht 371“,
Hartenstein, Voranmeldung unter
Tel. 037605 - 80-666, -124
Museum Uranbergbau
Bergbaumuseum zur Wismut- und
Ortsgeschichte im Kulturhaus „Aktivist“,
Bergstraße 22
Di - Fr 9.00 - 17.00 Uhr
Sa, So 10.00 - 16.00 Uhr
(Ermäßigung auf Kurkarte)
I
Internetzugang in der Bibliothek o. Spielothek „Bermuda-Dreieck“ Marktpassage
(auf Kurkarte in der Bibliothek kostenfrei)
N
Nordic Walking, Angebote auf Anfrage
in der Therapieabteilung im Kurmittelhaus oder Fortgeschrittene und Anfänger
montags 16.00 - 17.00 Uhr mit dem KneippVerein Bad Schlema, Treffpunkt: 15.45 Uhr
Kräuterstube
J
Jugendclub, Bergstraße 38
Di - Sa 15.00 - 21.00 Uhr
Tel. 03771 - 72 16 22
K
Kirchen
Auferstehungskirche (ev.-luth.), MartinLuther-Kirche (ev.-luth.), ev.-luth. Kirche
im OT Wildbach, landeskirchliche Gemeinschaft Bad Schlema, Toelleberg 7
Klöppeln mit dem Klöppelzirkel des
Kneipp-Vereins unter der Leitung von
Frau Hempel, Tel. 03772 - 2 06 66 oder
Klöppelkurse und Schauklöppeln
bei Frau Rucks auf Voranmeldung unter Tel. 03772 - 37 26 65
Kräuterstube und -garten
im Karl-Aurand-Haus
Mo - Fr
10.00 - 16.00 Uhr
Sa, So, Feiertag nach Vereinbarung
Kulturhaus „Aktivist“, Bergstraße 22
Veranstaltungszentrum, Museum,
Traditionsgaststätte „Zum Füllort“
Tel. 03771 - 2 90 20
Kutschfahrten durch Bad Schlema entlang der Kurpromenade und verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten, Anmeldung in der Gästeinformation Bad Schlema
L
Lottoannahmestelle
im Bücherland in der Marktpassage
Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr
Sa
9.00 - 12.30 Uhr
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
O
Ortsführungen auf Anfrage in der
Gästeinformation Bad Schlema
(Ermäßigung auf Kurkarte)
P
Podologie – Medizinische Fußpflege
Praxis Olaf Elsner
in der Marktpassage 18b oder
Susanne Frieß, Markus-Semmler-Str. 68
Poststelle in Bad Schlema‘s Stöberstube
am Kurboulevard
Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr
Sa
10.00 - 17.00 Uhr
So
13.00 - 17.00 Uhr
S
Schauschnitzen von Mittwoch bis Samstag in der Holzbildhauerei Gerd Espig am Kurboulevard
Sparkasse in der Marktpassage
Mo, Mi, Fr
8.30 - 12.30 Uhr
Di, Do
8.30 - 12.30 & 13.30 - 18.00 Uhr
W
Wellnessoase im Gesundheitsbad
„ACTINON“, Informationen zu Behandlungen
an der Rezeption des Gesundheitsbades,
Anmeldung unter Tel. 03771 - 21 55 23
Weihnachtsbergausstellung
Zechenweg 2,
Voranmeldung unter Tel. 03772 - 2 81 04
Di - Fr 9.00 - 12.00 & 14.00 - 18.00 Uhr
Sa 9.00 - 11.00 Uhr
Angaben ohne Gewähr!
Seite 7
Kultur & Freizeit in Bad Schlema – Februar 2010
Montag, 1. Februar
16.00 Uhr NORDIC WALKING
für Anfänger und Fortgeschrittene
Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
Dienstag, 2. Februar
09.30 Uhr SCHÖNHEITSFRÜHSTÜCK
Verwöhntag für Leib und Seele
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus;
um Voranmeldung wird gebeten!
Infos Kneipp-Verein
13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Mittwoch, 3. Februar
13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG
der Ortsgruppe Mitte der Volkssolidarität
im Hutzenstübel, Lindenweg 3
Infos: 03772-21560
16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG
für alle Gäste im Hotel „Thüringer Klause“
Sonntag, 7. Februar
10.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
13.00 Uhr WANDERUNG
„Rund und um den Filzteich“
Treff: Parkplatz Filzteich,
Infos Museum Uranbergbau
14.30 Uhr BAD SCHLEMAER
KAFFEEHAUSMUSIK
es spielt Wolfgang Geisler am Klavier
im Hotel „Am Kurhaus“
Freitag, 5. Februar
9.30 Uhr SCHERENSCHNITTZIRKEL
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
14.00 Uhr TEESTUNDE
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
19.00 Uhr FÜHRUNG
durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“
Samstag, 6. Februar
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
14.00 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
Seite 8
10.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
18.30 Uhr MENÜ FÜR VERLIEBTE
zum Valentinstag bei Kerzenschein
und Klaviermusik
im Hotel „Am Kurhaus“, p.P. 23,00 €
Mittwoch, 10. Februar
16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG
für alle Gäste im Hotel „Am Kurhaus“
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Sonntag, 14. Februar
Dienstag, 9. Februar
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
16.30 Uhr AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
18.30 Uhr MENÜ FÜR VERLIEBTE
zum Valentinstag bei Kerzenschein
und Klaviermusik
im Hotel „Am Kurhaus“, p.P. 23,00 €
16.00 Uhr NORDIC WALKING
für Anfänger und Fortgeschrittene
Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG
der Ortsgruppe „Mitte“ der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3
Infos: 03772-21560
17.00 Uhr Gesundheitsvortrag
im Kurhotel „Bad Schlema“
Thema: Schlaganfall – Kann es mich
treffen? Vortrag von Heike Ludwig,
Ergotherapeutin
14.00 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
Montag, 8. Februar
17.00 Uhr Aquafitness 50+
in der Friedrich-Schiller-Schule,
Infos: Physiotherapie Heidrich 03772-382758
Donnerstag, 4. Februar
Samstag, 13. Februar
Montag, 15. Februar
15.00 Uhr FASCHINGS-BOWLING
in der Bowlingbar Hot Chili Bowl,
ECE Zschorlau - Info Kneipp-Verein,
um Voranmeldung wird gebeten
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
16.00 NORDIC WALKING
für Anfänger u. Fortgeschrittene
Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
Donnerstag, 11. Februar
14.00 Uhr Klöppelzirkel
im Hutzenstübel, Lindenweg 3
Dienstag, 16. Februar
16.30 Uhr AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
19.00 Uhr Lichtbildervortrag
im Kurhotel „Bad Schlema“
mit Hermann Meinel
„Bad Schlema Gestern und Heute ein Kurort stellt sich vor“
17.00 Uhr Vortrag
„Rund um rheumatische Erkrankungen“
mit Ergotherapeutin Heike Ludwig
im Kurhotel „Bad Schlema“
Freitag, 12. Februar
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
14.00 Uhr TEESTUNDE
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
Mittwoch, 17. Februar
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
19.00 Uhr FÜHRUNG
durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“
Zusätzlich zu den hier aufgeführten
Veranstaltungen finden fast täglich Veranstaltungen bei unseren Gastronomen
statt. Diese kulinarischen Highlights
entnehmen Sie bitte dem Aushang in der
Gästeinformation Bad Schlema oder auf
der Internetseite www.kurort-schlema.
de unter der Rubrik Aktuelles - Aktuelle
Veranstaltungen.
13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG
der Ortsgruppe „Mitte“ der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3
Infos: 03772-21560
14.30 Uhr
Gemütlicher Nachmittag
am Aschermittwoch der Gruppe „Freundschaft“ der Volkssolidarität im Kultursaal
der Gemeindeverwaltung
16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG
für alle Gäste im Kurhotel „Bad Schlema“
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Kultur & Freizeit in Bad Schlema – Februar 2010
Donnerstag, 18. Februar
14.00 Uhr Fadengrafik
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
Infos Kneipp-Verein
16.30 Uhr AEROBIC
im Kurmittelhaus
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Freitag, 19. Februar
9.30 Uhr SCHERENSCHNITTZIRKEL
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
14.00 Uhr TEESTUNDE
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
19.00 Uhr FÜHRUNG
durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“
Samstag, 20. Februar
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
14.00 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
19.30 - 23.00 Uhr SAUNA-ABEND
im Gesundheitsbad „ACTINON“
Sonntag, 21. Februar
10.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
Montag, 22. Februar
16.00 Uhr NORDIC WALKING
für Anfänger und Fortgeschrittene
Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
Dienstag, 23. Februar
13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Donnerstag, 25. Februar
14.00 Uhr Klöppelzirkel
im Hutzenstübel, Lindenweg 3
16.30 Uhr AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
19.00 Uhr Lichtbildervortrag
„Unterwegs auf der Ferienstraße Silberstraße: Ausflugstipps und Geschichten“
mit Hermann Meinel
im Kurhotel „Bad Schlema“
Freitag, 26. Februar
14.00 Uhr TEESTUNDE
in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
18.30 Uhr DORIT-GÄBLER-ABEND
„Starke Frauen“ mit 3-Gang-Menü,
p.P. 39,90 €
19.00 Uhr FÜHRUNG
durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“
Samstag, 27. Februar
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
14.00 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
Sonntag, 28. Februar
10.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO
Flugshow am Segel im Kurpark
Infos Gästeinformation
15.30 Uhr FÜHRUNG
durch das Museum Uranbergbau
im Kulturhaus „Aktivist“
Modellausstellung
„Die Blaue Post“
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Seit fünf Jahren wird immer über
den Jahreswechsel hinweg im Museum Uranbergbau im Kulturhaus
„Aktivist“ eine Sonderausstellung von
Fahrzeugmodellen im Maßstab 1:87
gezeigt. Die Themenkreise wechseln
dabei von Jahr zu Jahr. So wurden
beispielsweise Fahrzeuge der Wismut, Transportfahrzeuge, Bautechnik
oder Feuerwehrfahrzeuge im Rahmen
dieser Ausstellungen gezeigt. Die
Ausstellung mit Fahrzeugmodellen
der „Blauen Post der DDR ist noch bis
zum 28. Februar zu den Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen.
Mittwoch, 24. Februar
13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG
der Ortsgruppe „Mitte“ der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3
Infos: 03772-21560
16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG
für alle Gäste im Hotel „Thüringer Klause“
17.00 Uhr Aquafitness 50+
in der Friedrich-Schiller-Schule,
Infos: Physiotherapie Heidrich 03772-382758
18.45 Uhr STEP-AEROBIC
im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
4. Ball der Vereine
im Kulturhaus „Aktivist“
Auch in diesem Jahr sind wieder alle Vereine, Institutionen, Einrichtungen und natürlich auch Gäste eingeladen, am 4. Ball
der Vereine im Kulturhaus „Aktivist“ teilzunehmen.
Der Ball findet am 6. März statt, Beginn
ist 19.00 Uhr.
Bei Klängen der Gruppe EPILOG kann das
Tanzbein kräftig geschwungen werden.
Außerdem sorgen das Jugendblasorchester des Bergmannsblasorchesters Kurbad
Schlema e.V., die TOBAGOS und weitere
Überraschungen für beste Unterhaltung.
Der Eintritt beträgt wie die vergangenen
Jahre auch 12,00 € pro Person. Vorbestellungen werden ab sofort im Kulturhaus
„Aktivist“, Tel. 03771/290-20 entgegen
genommen. Eintrittskarten sind ab Mitte
Februar erhältlich.
In diesem Zusammenhang rufen wir auch
noch einmal alle interessierten Vereine
auf, Projekte ihrer Jugendarbeit einzureichen, da der Erlös der Veranstaltung
wieder der Förderung der Jugendarbeit in
den Vereinen zugute kommen soll. Zudem
haben Sie als Verein auch die Möglichkeit,
Ihre Vereinsarbeit während der Veranstaltung zu präsentieren.
Nähere Fragen können Sie jederzeit an die
Gästeinformation, Tel. 03772/380450 oder
Herrn Michael Hauße, Tel. 03772/325529
richten.
Sonderausstellung
im
01.11.2009 - 28.02.2010
„Die blaue Post der DDR“
Fahrzeugmodelle des Rundfunks
und des Fernsehens
22.01. - 22.03.2010
„150 Jahre Eisenbahnlinie
Niederschlema – Schneeberg –
Neustädtel“
Info Und
Kartenvorbestellungen
zur Rubrik Kultur & Freizeit
Hotel „Am Kurhaus“
Tel. 03772 / 37170
Kneipp-Verein / Kräuterstube
Tel. 03772 / 381506
Museum Uranbergbau
Tel. 03771 / 290223
Kulturhaus „Aktivist“
Tel. 03771 / 290211, Fax 290245
Weitere Informationen erhalten Sie
in der Gästeinformation Bad Schlema,
R.-Friedrich-Straße 18,
Tel. 03772 / 380450, Fax 380453
[email protected]
Seite 9
Ausstellung
zum Eisenbahnjubiläum
Dringender Aufruf
zur Blutspendeaktion
Am 30. November wurde die Sonderausstellung „150 Jahre Eisenbahn im Schlematal“ eröffnet. Bis zum 27. Dezember
war diese Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Museums Uranbergbau im Foyer
des Kulturhauses „Aktivist“ zu bestaunen.
Der Februar ist in jedem Jahr
ein Problemmonat für den DRKBlutspendedienst.
Witterungsbedingt
steigt die Zahl der Verkehrsunfälle und
damit der Bedarf an rettenden Blutkonserven. Die Schulferien bringen dagegen
einen Rückgang der Blutentnahmen. Das
DRK wendet sich deshalb besonders an
alle gesunden Einwohner der gesamten
Region, mit der Bitte, um eine Blutspende. Neuspender müssen mindestens 18
und dürfen höchstens 60 Jahre sein. Dauerspender hingegen können bis zum 69.
Geburtstag, bei guter Gesundheit auch
darüber hinaus Blut spenden.
Die Darstellung der Modellanlage des
Neustädtler Bahnhofes und des Bahnhofes Oberschlema in der Situation zu Wismutzeiten fand ein großes Interesse.
Die Modellanlagen wurden über Maßnahmen der ARGE Aue/Schwarzenberg
durch die Auer Firma WSE realisiert und
bestechen durch ihre detailgetreue Darstellung.
Wegen der großen Nachfrage wird nun
in einem gesonderten Ausstellungsraum
des Museums die Bahnanlage des Neustädtler Bahnhofes nochmals aufgebaut.
Ergänzt durch zahlreiche Fotografien und
Zeitzeugnisse vermittelt sie einen authentischen Blick zurück in die Zeit des Uranbergbaus in Schneeberg-Neustädtel. Die
Sonderausstellung ist vom 22. Januar bis
zum 22. März zu den Öffnungszeiten des
Museums Uranbergbau zu besichtigen. In
dieser Zeit wird Klaus Söllner, einer der
Initiatoren der Sonderausstellung und
Kenner des Eisenbahnmodellbaus durch
die Ausstellung führen. Die Termine dieser Sonderführungen werden in der Regionalpresse veröffentlicht und sind unter
der Telefonnummer 03772 / 290 223 zu
erfahren.
Das freundliche Blutspende-Team erwartet alle, die helfen wollen, am Donnerstag, dem 04.02.10 von 13.00 bis
18.30 Uhr in der Gemeindeverwaltung Bad Schlema. Über die Blutspendeaktionen des DRK-Blutspendedienstes
kann man sich auch im Internet informieren. Unter www.blutspende.de werden alle geplanten Spendetermine für die
nächsten Wochen angezeigt. Gleichzeitig
gibt es zahlreiche Informationen rund
um das Thema Blutspende. Weiterhin
geschaltet ist natürlich das kostenlose
Servicetelefon 0800/ 11 949 11 (Mo - Do.
08.00 - 18.00 Uhr, Fr. 08.00 - 14.00 Uhr).
Wer verschiedene Spendenlokale wechselseitig nutzt, muss beachten, dass
zwischen zwei Blutspenden mindestens
8 (besser 10) Wochen liegen, und Frauen maximal 4mal, Männer 5mal im Jahr
spenden dürfen. Diese Fristen sind zum
Schutz der Blutspender festgelegt. Wer-
den diese Wartezeiten eingehalten, gibt es
keinen Grund für Befürchtungen, dass der
„Aderlass“ zu gesundheitlichen Problemen
führt. Der Organismus besitzt praktisch
unendliche Reserven an sogenannten
„Stammzellen“, die bei Bedarf zur Bildung
von Blutzellen dienen.
Mit Bad Schlemaer Wanderführer rind immedim im Filzteich rim
Der Bad Schlemaer Wanderführer Hermann Meinel lädt alle Interessenten zu
einer geführten Winterwanderung rund
um den Bergsee Filzteich in SchneebergNeustädtel ein. Am Samstag, dem 13.
Februar um 13.00 Uhr startet die Wanderung vom Parkplatz am Filzteich. Es
werden etwa 6,5 Kilometer zu bewältigen
sein. Während der Wanderung wird mit
einem kurzen Halt am Gedenkstein an die
227. Wiederkehr des Dammbruchs vom
4. Februar 1783 erinnert. Über den Schwalbener Flügel wird bis zur Einmündung des
Filzbachs in den Filzteich gewandert. Weitere Stationen sind Drei Häuser und der
Sandberg. Während der etwa 2stündigen
Wanderung werden wie gewohnt zahlreiche interessante Informationen über die
Landschaft und die Montangeschichte
vermittelt.
Zur Wanderung muss unbedingt festes
Schuhwerk getragen werden. Eine Trinkflasche und ein Wanderstock sollten zur
Ausrüstung der Wanderer gehören. Es
werden 2 € Teilnahmegebühren erhoben.
Am Zielpunkt wird dann der Wanderkalender für das Jahr 2010 mit den Terminen
und kurzen Wegbeschreibungen der geführten Wanderungen ausgegeben.
Kirchennachrichten Februar 2010
Monatsspruch Februar 10:Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden. Darum mache ich dir zur Pflicht:
Du sollst deinem Not leidenden und armen Bruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen.
5. Mose 15,11
Die Kirchgemeinde von Bad SchlemaWildbach lädt zu folgenden Veranstaltungen herzlich ein:
Gottesdienste:
Martin-Luther-Kirche Niederschlema
31.01., 19.30 Uhr Abendmahl
07.02.,08.30 Uhr
17.02.,19.30 Uhr Frühjahrsbußtag
21.02., 10.00 Uhr Abendmahl
28.02., 08.30 Uhr Abendmahl
Auferstehungskirche Oberschlema
07.02., 10.00 Uhr
14.02., 08.30 Uhr
28.02., 10.00 Uhr Abendmahl
Kirche Wildbach
31.01., 08.30 Uhr
14.02., 10.00 Uhr
21.02.,08.30 Uhr
Kindergottesdienst ist immer in der Kirche, in
der um 10.00 Uhr Gottesdienst stattfindet.
Gemeindekreise:
Niederschlema (Schulberg 9)
Kinderkreis in der KITA Kohlweg
dienstags
8.30 Uhr
KID‘S (Kl. 1-3) dienstags
14.45 Uhr
Mädelkreis & Jungschar (Kl. 4-6)
dienstags
16.00 Uhr
Seite 10
Kinderchor freitags
Konfirmanden (7. Kl.)
dienstags
16.30 Uhr
Wildbach (Wildbacher Schulstraße 1)
17.30 Uhr
Alle Kinder sind auch zum Teeny-Treff nach
Oberschlema und zur Christenlehre nach
Niederschlema eingeladen.
Konfirmanden (8. Kl.)
mittwochs
17.00 Uhr
Junge Gemeinde freitags
19.00 Uhr
Kirchenchor dienstags
19.30 Uhr
Gymnastikgruppe für Frauen
mittwochs
18.30 Uhr
Bibel- u. Gebetskreis montags Junge Gemeinde
donnerstags
Posaunenchor dienstags Männerwerk Do., 18.02.
19.30 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Oberschlema (Sandstraße 12)
TEENY TREFF: 06.02.
Jeden ersten Samstag im Monat 10-12 Uhr
treffen wir uns zum Singen, Basteln, Beten,
Spielen und Erzählen von Gottes Taten und
Liebe für uns und Mittagessen! Alle Kinder
sind zur Christenlehre in NS eingeladen.
Chor montags 19.30 Uhr
Bibelstunde Do., 02.02.
19.30 Uhr
Frauenkreis Mi., 24.02.
19.00 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft
Bad Schlema, Toelleberg 7
02.02., 15.00 Uhr Bibelstunde
07.02., 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
09.02., 19.30 Uhr Bibelstunde
14.02., 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
16.02., 19.30 Uhr Frauenstunde
21.02., 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
23.02., 19.30 Uhr Bibelstunde
28.02., 14.30 UhrGemeinschaftsstunde
Pflegeheim der Diakonie, „Hohe Str. 3“
Abendmahlsgottesdienst
Do., 04.02.
10.00 Uhr
Andacht
jeden sonstigen Donnerstag 10.00 Uhr
Gebetsstunde dienstags, 18.30 Uhr
Treff „Kreis Junger Erwachsener“
donnerstags, 19.30 Uhr
Ldk. Gemeinsch. Wildbach, Pfarrhaus
Gemeinschaftsstunde sonntags, 14.30 Uhr
Angaben ohne Gewähr!
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Die historische Seite
Oberschlemas letztes Umgebindehaus
Zu den am meisten fotografierten und
sicher auch zu den schönsten Gebäuden
Oberschlemas gehört das Umgebindehaus
am Zechenplatz. Es steht leicht erhöht am
Fuße des Hasenberges mit einer Anbindung zum Grimmerweg. Seine Umgebung
besteht zum Großteil aus historischer Bausubstanz. So finden wir das alte Huthaus
des Marx-Semmler-Stolln, Oberschlemas
erstes Rathaus und die Schachtschmiede
des „Roten Felsenstolln“ am Roten Kamm,
der geologischen Dominante des Zechenplatzes. Verloren gegangen sind jedoch
schon die Kaue des Lichtloches 16 des
MSS und das schräg vor dem Umgebindehaus einst befindliche Pönig-Haus. Mit
dem im letzten Gemeindeanzeiger vorgestellten Niederschlemaer Umgebindehaus
hat sein Oberschlemaer Pendant viele Gemeinsamkeiten. Von wenigen Abstrichen
abgesehen, ist es spiegelbildlich errichtet
worden, d.h. die von der Umgebindekonstruktion umgebene Bohlstube steht hier
in Richtung Osten. Das erste Stockwerk
wurde aufwändig mit heimischen Schiefern belegt und mit Mustern in der Verschieferung versehen. Schon die ältesten
Aufnahmen dieses Hauses zeigen, wie
wohl bewusst sich der Eigentümer war,
mit dieser Konstruktion eine architektonische Besonderheit bewohnen zu dürfen.
Immer waren die Umgebindeständer und
deren Kopfbänder und Balken farblich abgesetzt worden, was die räumliche Tiefe
der Konstruktion besonders hervortreten lässt. Doch das Umgebinde ist keine
Schmuckform, wie oft gemutmaßt, sondern es trägt die Last des Obergeschosses. Die dahinter liegende Wohnstube
im Erdgeschoss besteht aus handgesägten Bohlen und ist wie ein Kasten in die
Ständerkonstruktion des Umgebindehauses hineingesetzt worden. Die Wände der
Holzstube haben dabei keine Lasten zu
übernehmen, sondern dienen als perfekter
Kälteschutz vor allem in den Häusern der
Der Zechenplatz um 1930. Links am Hang das letzte Oberschlemaer Umgebindehaus.
Gebirgsregionen. Die Holz- oder Bohlstube
hat damit eine doppelte Decke mit oft bis
zu 80 cm Luft bis zur tragenden Decke der
äußeren Konstruktion. Die hier stehende
Luft bildet eine ideale Dämmung und in
Kriegs- und Notzeiten deponierte dort die
Hausgemeinschaft auch gern einmal die
Wertsachen der Familie. Historiker vermuten, dass dieser Haustyp einst der Urtyp
fast aller Häuser im Gebirge war. Denn
die ursprünglich erbauten Blockbauten
erhielten später eine Überbauung mittels
der Umgebindekonstruktion, die das Haus
nicht nur isolierte, sondern auch vor übermäßiger Verformung des alternden Holzes
schützte. Die daraus resultierende räumliche Enge ließ den meisten Umgebindehäusern keine Zukunft. Vor über einem
Jahrhundert schon verschwanden sie aus
den Ortsbildern. An ihrer Stelle entstanden moderne Steinbauten in drei Etagen
mit hohen Räumen und großen Fenstern.
Im Haus am Zechenplatz verhinderte der
Malermeister Johannes Petersen den Verfall des Gebäudes. Die Fotos zeigen über
alle Jahrzehnte stets ein gepflegtes, immer ordentlich gestrichenes Haus mit
aufgeräumtem Grundstück. Doch in den
1930er Jahren konnte sich auch Petersen
dem Wunsch der Familie nach einer größeren Wohnfläche nicht mehr entziehen.
In Richtung Westen erfuhr das Haus eine
räumliche Erweiterung, das Dachgeschoss
wurde mit einer Gaupe geöffnet, die
Haustür durch eine moderne ersetzt und
darüber ein kleines Vordach angebracht.
Neue Fensterläden schützen und schmücken nun das Erdgeschoss. Diese Modernisierungen veränderten zwar den Charakter des ursprünglichen Hauses, doch
wurden sie mit viel Fingerspitzengefühl,
Geschmack und Verständnis für das alte
Haus vorgenommen, um es in einem Kompromiss weiter für die Familie bewohnbar
zu erhalten. Dem Laien fallen diese Eingriffe in die alte Bausubstanz nicht auf,
was als großes Kompliment gesehen werden darf. Leider hatten nur wenige alte
Häuser des Ortes das Glück, mit Geschick
und Verstand auf diese Weise der neuen
Zeit und neuen Generationen zur Freude
und Nutzung erhalten zu werden.
Dr. Oliver Titzmann
Fotos und Ansichtskarte:
Bildarchiv Titzmann
Das Umgebindehaus im ursprünglichen Bauzustand. Aufnahme um 1905.
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Das Umgebindehaus nach seinen
Veränderungen der 1930er Jahre.
Aufnahme um 1958.
Seite 11
Aus dem Gemeindeleben
Friedrich-Schiller-Schule
BAD Schlema
GRUNDschule
Schulberg 18
08301 Schlema
„Schiller-News“
aus unserer Grundschule
„Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.“
Anlehnend an diesen Ausspruch von Friedrich von Schiller möchten wir heute noch
einmal auf das Jubiläum des Namensträgers unserer Grundschule zurückblicken.
Bereits am 10. November 2009 begingen
die Schüler, Lehrer und Mitarbeiter unserer Einrichtung im feierlichen Rahmen den
250. Geburtstag des großen deutschen
Dichters. Am Gedenkstein für Schiller, der
seit 25 Jahren am Haupteingang unserer
Schule seinen würdigen Platz besitzt, fanden sich am frühen Morgen des 10.11.2009
Schüler und Lehrer ein, um ehrwürdig
Friedrich von Schillers zu erinnern. Unser
Schulleiter Herr Lehmann eröffnete mit einer kleinen Rede, mit
Blumen und sogar einer Torte,
wie es sich wohl heutzutage an
einem Geburtstag gehört. Einen
herzlichen Dank möchten wir an
dieser Stelle an 4 Schülerinnen
und Schüler unserer Mittelschule „Westerzgebirge“ richten, die
sich trotz der kühlen Witterung
an diesem Tag in Originalkostümen wie zu Schillers Lebzeiten
mit zu uns gesellten. So bekamen alle einen Einblick in die
damalige Mode und wurden ein
klein wenig in die Zeit zwischen
1759 bis 1805 (Schillers Sterbejahr) zurückversetzt. Die Klasse
9 der Mittelschule unterstützte
die Projekte der Grundschule auch mit
dem Vortragen von Gedichten bzw. Aufführen kleiner Theaterstücke. Natürlich
waren es Werke, die aus der Feder von
Schiller stammten. Und er schrieb viele bekannte Werke, wie z.B. „Der Handschuh“
oder „Die Glocke“, „Wilhelm Tell“, um nur
einige zu nennen. Dass diese Zeitreise ca.
250 Jahre zurück für unsere Schüler auf
keinen Fall langweilig sein muss, belegen
auch die Projektarbeiten auf dem Gebiet
der Musik oder in der Kunst (Erarbeiten
von Modestilen/Bekleidung seiner Zeit).
Es wurden Wissensquiz zur Biographie
von Schiller veranstaltet und es war bemerkenswert zu erleben, wie viel sich
unsere Grundschüler (auch die kleinsten
unter uns) schon über den Dichterfürst
einprägen konnten. Darüber hinaus wurde
während der Projekttage auch Bleibendes
für die Zukunft geschaffen. So schufen die
Grundschüler der Klasse 4 ein Wissensspiel zum Leben Schillers. Es steht nun,
für alle zugänglich, im Betreuungszimmer
unserer Einrichtung und wird des Öfteren
mit Freude angenommen. „Schiller-News“
hieß die heutige Überschrift meines Artikels, sie ist aber auch zugleich Titel der
Knut lässt grüssen
Auch in diesem Jahr zog das bereits zur Tradition gewordene
Bad Schlemaer „Knut“ zahlreiche Einwohner und Gäste mit ihren
ausgedienten Weihnachtsbäumen an. So fanden etwa 300 der
nadelnden Bäumchen ihr jähes Ende in den Flammen. Roster
und Glühwein vom Team des Frischemarktes Bad Schlema „versüßten“ den Abend bei den recht winterlichen Temperaturen.
1. Schülerzeitung gewesen, die im Dezember 2009 zum ersten Mal an unserer
Schule herauskam und reißenden Absatz
fand. Man kann also erkennen, es tut sich
viel in der „Friedrich Schiller Grundschule“
– und das ist gut so.
Um es am Ende besser noch auszudrücken, möchte ich an dieser Stelle zwei Zitate Schillers setzen: „Des Menschen Wille
das ist sein Glück“ und „Wer nichts wagt,
der darf nichts hoffen“. Schiller war zu
seiner Zeit ein Dichter des Humanismus,
ein Verfechter des Strebens nach allem
Schönen, nach einem besseren Miteinander der Menschen. Diese Sehnsüchte, dieser Wunsch nach mehr Menschlichkeit ist
keineswegs nur ein Gedankengut der Vergangenheit, sondern verdient auch heute
in unserer Zeit den Wert auf Anhörung.
Auch wir sollten bestrebt sein, solche
Ideale an unsere Kinder, d.h. an die Zukunft weiter zu geben. Und wie prima es
ist, gemeinsam und miteinander freundlich umzugehen, gemeinsam Schönes zu
erleben, haben wir versucht, wieder einmal bei Projektarbeiten unseren Kindern
zu vermitteln. Sie haben es zum Großteil
mit Freude angenommen und es werden
sicher weitere interessante
Projekte folgen. Einen großen
Dank gilt an dieser Stelle noch
Frau Gregori und Frau Eulich
von der „Goethe-Gesellschaft“.
Sie beide unterstützten uns tatkräftig mit viel Wissenswertem
zum Leben Schillers und seiner
Freundschaft zum Dichter J.W.
von Goethe. Ebenso gilt unser
Dank allen Gästen, der Mittelschule für ihre Mitarbeit, sowie
den Mitgliedern unseres „Fördervereins der Friedrich Schiller
Schule Bad Schlema e.V.“ für
ihr Kommen, ihr Interesse und
die Mitarbeit bei unserer Jubiläumsveranstaltung.
Katrin Martin
nach, dass er zugunsten seiner politischen Ambitionen versuchte, eine kirchentreue Haltung vorzuleben. Er gründete Kirchen
und förderte allgemein den Kirchenbau, führte den Kirchenzehnten ein. Bereits 1101 wurde Knut heilig gesprochen.
Für Sicherheit am Feuer sorgten wie immer die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr mit Jugendfeuerwehr.
Ihren Ursprung hatte die Weihnachtsbaumverbrennung übrigens in dem sogenannten „Knutfest“... Bekannt geworden ist
das „Knutfest“ in Deutschland durch die Werbung eines schwedischen Möbelriesen. Da werfen die Schweden am 13. Januar
ihre Weihnachtsbäume aus dem Fenster und verbrennen sie bei
einem lustigen Dorffest. Sie begehen damit das Ende der Weihnachtszeit und die Wiederkehr des Tageslichts.
Auf den Heiligen Knut geht dem Namen nach die Tradition zurück. 1043 geboren, war Knut staats- und kirchenpolitisch eine
kraftvolle und harte Herrschergestalt. Nach dem Tod seines Bruders wurde er 1074 König von Dänemark. Sein Ende war nicht so
rühmlich, am 10. Juli 1086 wurde er erschlagen. Man sagt ihm
Seite 12
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Aus dem Gemeindeleben
Ein Bach mit vier Namen
Der Bach, um den es sich handelt, hat
sein Quellgebiet auf Wildbacher Flur. Er
bildet im Wesentlichen die natürliche Gemarkungsgrenze zwischen Bad Schlema
und dem zu Bad Schlema gehörenden
Ortsteil Wildbach sowie dem Gutsbezirk
Poppenwald.
Viele Jahre konnte unser Bach sein klares
Wasser der Mulde übergeben. Doch es
kam die Zeit, da nahm der Bergbau den
Bach und sein Tal in Besitz. Ein Damm
wurde geschüttet und versperrte seinen
gewohnten Weg. Grubenwasser und andere Abwässer vermischten sich mit seinem klaren Wasser und er konnte sich
nicht dagegen wehren, dass der entstandene Teich als „Schlammteich“ bezeichnet
wurde. In seinem Tal wurde ein Pferdestall
errichtet, in dem die für den Bergbau benötigten Pferde standen. Ein Stollen wurde aufgefahren und Schurfe getäuft. Weil
aber die Erkundungen nicht das erhoffte
Ergebnis brachten, wurde es im Tal wieder etwas ruhiger, nur die Halden rückten
unserem Bach bedrohlich nahe.
Der „Schlammteich“ entwickelte sich
durch die warmen Grubenwässer im Laufe der Jahre zu einer Oase für Flora und
Fauna. Heute sind der Bach und sein Tal
wieder saniert und renaturiert. Obwohl
der ursprüngliche Zustand nicht wieder
hergestellt werden konnte, kann sich jeder Wanderer an diesem Tal in seinem
jetzigen Zustand erfreuen.
Einheimische werden sofort erkannt haben, dass unser Borbach gemeint ist.
Heute wird dieser Bach durchweg als
Borbach bezeichnet. Noch vor nicht allzu
langer Zeit wurden noch andere Namen,
sowohl in amtlichen Dokumenten, als
auch umgangssprachlich benutzt. Ehe ich
auf die anderen Namen eingehe, wollen
wir uns erst einmal mit unserem Borbach
befassen. Versucht man die Herkunft des
Namens zu erkunden, so könnte man vermuten, dass das Element Bor, ein Nichtmetall, Pate für diesen Namen stand.
Die geologische Situation im Borbachtal
schließt diese Annahme aber aus.
Auf der Suche nach einer stichhaltigen
Begründung des Namens wurde ich im
Nachschlagewerk „Der Sprachbrockhaus.
Deutsches Bilderlexikon für jedermann“
aus dem Brockhaus-Verlag Leipzig, Ausgabe 1944 fündig. Unter Bor findet man:
„das Bor – chemischer Grundstoff“ und
„der Bor – mundartlich Bär“. Also hat unser Bach von den einst in unserer Gegend
lebenden Bären seinen Namen erhalten.
Für mich ist das eine einleuchtende Begründung. Warum ist diese Begründung
einleuchtend? In unmittelbarer Nähe des
Baches gab es ein kleines Mundloch, welches als Bärenhöhle bezeichnet wurde.
Es befand sich ungefähr gegenüber dem
nicht mehr vorhandenen Holzpavillion an
der Talstraße. An der Bärenhöhle führte
ein Hangweg vorbei, der als „Bärenbrumweg“ bezeichnet wurde. Durch die Erbauung der Schutzmauer an der Talstraße ist
sowohl die Bärenhöhle als auch der Weg
in diesem Bereich nicht mehr zu erkennen. In Richtung „Alte Wildbacher Straße“
kann man speziell in den Wintermonaten
diesen Weg noch gut erkennen.
Ein weiteres wichtiges Indiz, dass unser
Bach seinen Namen den hier lebenden
Bären zu verdanken hat, ist die Mulde. Die
fischreiche Mulde war für die Bären eine
wichtige Nahrungsquelle.
Machen wir an dieser Stelle einen kurzen
Abstecher zur Mulde. Uns ist die Mulde
nur als „Zwickauer Mulde“ bekannt. Doch
auch die Mulde hatte in früheren Jahren
eine andere Bezeichnung, sie wurde nach
der Bergstadt Schneeberg „Schneeberger
Mulde“ genannt.
Nachlesen kann man dies in „Neueste
Länder-und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände“ aus dem
Jahre 1819. Ebenfalls finden kann man
die „Schneeberger Mulde“ bei Christian
Meltzers „Schneebergische Stadt- und
Berg-Chronic“ auf Seite 29. Wer sich mit
dem Namen Mulde näher befassen will,
findet in „Schönburgische Geschichtsblätter“, Ausgabe Oktober 1898 einen interessanten Beitrag.
Kommen wir nun zum zweiten Namen
unseres Baches. Dieser Name wurde vom
Jagdkollektiv des VEB Vereinigte Papierund Kartonfabrik Niederschlema ins Gespräch gebracht. In allen Artikeln, die vom
oder über das Jagdkollektiv veröffentlicht
wurden, war die Schreibweise „Purbach“.
Als Beispiele sollen die Errichtung einer
Jagdhütte und das Auswildern von Fasanen im „Purbachtal“ angeführt werden.
Diese Schreibweise war also nur in einem
kleineren Kreis üblich und im Sprachgebrauch ist in unserer Gegend zwischen
Bor und Pur sowieso kein großer Unterschied herauszuhören. Der „Purbach“ hätte in Anbetracht seines klaren und reinen
Wassers auch in dieser Schreibweise seine Berechtigung.
Der Tätigkeit der Wismut im Borbachtal
verdankt unser Bach seinen dritten Namen. In Kartenwerken und bergbaulichen
Dokumenten finden wir die Bezeichnung
„Bohrbach“ bzw. „Bohrbachtal“. Als Beispiel soll das Erkundungsobjekt „Oberes
Bohrbachtal“ dienen. Hier wurde u. a. von
Juni 1949 bis August 1950 der Stollen Nr.
1 aufgefahren und die Schurfe 8 und 31
getäuft. Auch diesem
„Bohrbach“
kann eine gewisse
Berechtigung nicht
abgesprochen werden, hat er doch
mit seinem Wasser
ein tiefes Tal zwischen Poppenwald
und Schafberg „gebohrt“.
Kann bei den bisher beschriebenen
Namen in der Umgangssprache kein
wesentlicher Unterschied festgestellt
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
werden, so weicht unser vierter Namen
doch enorm ab. Im Jahre 1855 wurde
von der Königlichen Forstvermessung der
Poppenwald vermessen. Die entstandene Karte, auch als Mensel-Blatt bekannt,
weist unseren Bach als „Burgbach“ aus.
Setzt man voraus, dass Vermesser nicht
leichtfertig mit Namen und Messdaten
umgehen, so gibt uns dieser Name ein
Rätsel auf.
Wo kann man in der Nähe unseres Baches
eine Burg oder eine Wallanlage vermuten?
Neben den festen Burgen wie der Isenburg oder der Burg Stein gibt es in unserer
Umgebung eine Anzahl von Wallanlagen,
die als Erd- oder Turmhügelburgen einzuordnen sind. So gibt es solche Anlagen
gegenüber der Burg Stein, in Thierfeld, in
Grünau und nur ungefähr 1 km von unserem Bach entfernt im Poppenwald. Diese
Anlagen hatten aber sicher nichts mit unserem Bach zu tun.
Somit bleibt uns weiter nichts übrig, als
über mögliche Standorte zu spekulieren.
Ein Standort hätte der Schafberg sein können, ein anderer der Bergsporn oberhalb
der Schutzmauer. Eine dritte Möglichkeit
wäre im Zusammenhang mit der frühen
Besiedlung zu sehen und wir finden unsere Burg in der Nähe der „Friedrichsgrün“
genannten Örtlichkeit. Mancher Schlemaer müsste noch wissen, dass in diesem
Gebiet auch der Begriff „Burg“ vorhanden
war. Der Name „Burgbach“ bleibt also im
Nebel. Geblieben ist unser Borbach, der
im neuen Bett zur Mulde fließt.
Jürgen Hüller
Heimatverein Wildbach e. V.
Bauernregel Februar
In Hornung Schnee und Eis, macht den
Sommer heiß. Wenn der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost
bei Nacht. Ist auch bis zum 22. Februar
kalt, hat der Winter noch lange Halt.
Sonnt sich die Katz‘ im Februar, so friert
sie im März trotz Pelz und Haar. Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee. Heftige Nordwinde im Februar, vermelden
ein fruchtbar Jahr.
Seite 13
Aus dem Leben der Vereine
Der Kneipp-Verein
Bad Schlema e.V.
informiert:
Auskünfte zu allen Vereinsveranstaltungen
erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle:
Kräuterstube: Tel.: 0 37 72 / 38 15 06
Veranstaltungen im Monat Februar
„Schnittige Kunst“ – Fr., 5. und 19.2.
„Klöppeln“ – Do., 11. und 25.2.
„Fadengrafik“ – Do., 18.2.
Teestunde in der Kräuterstube
Karl-Aurand-Haus – freitags 14.00 - 16.00 Uhr
Walking – montags 16.00 - 17.00 Uhr
Sport „50 plus“ – dienstags
13.30 - 14.30 Uhr und 14.45 - 15.45 Uhr
Step-Aerobic –
dienstags 18.45 - 19.45 Uhr
mittwochs von 18.45 - 19.45 Uhr und
donnerstags 18.45 - 19.45 Uhr
Aerobic –
donnerstags von 16.30 - 17.30 Uhr
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Rubrik Kultur & Freizeit im Innenteil des Gemeindeanzeigers.
Schönheitsfrühstück Am Dienstag, dem 02.02., von 09.30 bis
11.00 Uhr, findet wieder das beliebte
Schönheitsfrühstück in der Kräuterstube
des Vereins statt.
Frau Thomas vom Reformhaus am Kurbad
und Frau Hutschenreuther von der Kosmetikfirma ARYA LAYA gestalten wieder
einen „Verwöhntag“ für Leib und Seele!
Interessierte Damen und Herren sind
herzlich eingeladen!
Um Voranmeldung wird gebeten in der
Kräuterstube, unter Tel. 0 37 72 / 38 15
06, oder im Reformhaus Thomas!
Der Jugendverein
Schlema e.V. informiert:
Ferienprogramm
Winterferien:
In den Winterferien bieten wir wieder
dienstags und donnerstags ab 10.00 Uhr
ein abwechslungsreiches Ferienangebot
allen Kindern und Jugendlichen aus Bad
Schlema und Umgebung an.
Am Dienstag, dem 09. Februar gibt es
einen Sport- und Spieletag im Club. Hier
könnt Ihr wählen zwischen Dart und
Tischtennisspielen oder Eure Geschicklichkeit bei Wii Sport beweisen. Außerdem werden wir wieder tolle Spiele aus
der Kinderzeit Eurer Eltern und Großeltern
mit Euch spielen. Am Donnerstag, dem
11. Februar basteln wir Faschingsmasken.
In der zweiten Ferienwoche findet am
Dienstag, dem 16. Februar, bei Musik und
Tanz sowie tollen Spielen, eine Faschingsparty im Club statt. Die drei besten Kostüme werden prämiert.
Unsere Ferienprogrammhefte sind in der
Grund- und Mittelschule in Bad Schlema
und bei uns in der Bergstraße 38 erhältlich. Auch in der Gemeinde, der Gästeinformation und im Frischemarkt sind Hefte
ausgelegt.
Natürlich könnt Ihr auch außerhalb unserer Ferienangebote Eure Freizeit bei
uns im Club verbringen. Geöffnet haben
wir von Montag bis Freitag von 14.00 bis
20.00 Uhr.
Nähere Informationen erhaltet Ihr beim
Jugendverein Schlema e.V. in der Bergstraße 38 und telefonisch unter: 03771/
721622 oder 01520/9805334.
Klasse 7 und 9 der Mittelschule
feierten Weihnachtsfeier im
Jugendclub
Seite 14
Die Ortsgruppe 202 der IGBCE Bezirk Dresden-Chemnitz informiert:
Am Freitag, den 05.02.2010 um 14.30 Uhr
findet das nächste Treffen des Seniorenclubs zusammen mit den Ortsgruppen Aue
und Schneeberg in der Gaststätte „Zum
Füllort“ im Kulturhaus „Aktivist“ statt.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
auch im Jahr 2010 möchten wir Dich und
Deine/n Ehepartner/in recht herzlich zu
unseren Clubnachmittagen jeweils am
1. Freitag im Monat um 14.30 Uhr in das
Kulturhaus „Aktivist“ nach Bad Schlema
einladen.
Um Voranmeldung wird gebeten in der
Kräuterstube unter Tel:. 03772 / 38 15 06
1. - 8. trübe und regnerisch, 9. - 11.
schönes leibliches Wetter, 12. - 14. es
gibt Schnee,
15. - 26. es ist sehr kalt, 27. - 30. es
gibt Regen
Andrea Neubert
Betreuerin Jugendverein
Unsere Mitglieder, deren Angehörige,
Freunde und ehemalige Arbeitskollegen
sind dazu wieder herzlich eingeladen.
Faschings - Bowling
in der Bowlingbar Hot Chili Bowl,
ECE Zschorlau
am Rosenmontag, dem 15. Februar 2010
Beginn: 15.00 Uhr FEBRUAR
Am 16. Dezember war dann die 7. Klasse
mit ihrer Klassenlehrerin Frau Picola zu
Gast. Viele Muttis halfen bei der Bewirtung. So war ein Höhepunkt der Schokoladenbrunnen, in den frisches Obst getaucht wurde. Die Mädchen und Jungen
griffen begeistert zu. Beim Geschenke
verteilen musste jeder Schüler und jede
Schülerin Gedichte aufsagen, Lieder singen oder verschiedene sportliche Leistungen erbringen. So zum Beispiel Liegestütze, Kniebeugen und ähnliches. Sehr zur
Freude der anderen Mitschüler.
Am Donnerstag, dem 18. Februar, könnt
Ihr bei Popcorn und Limo einen tollen Film
anschauen, natürlich auf Großleinwand.
Wir laden ein zum:
Hundertjähriger Kalender
70ern, alle sangen mit Begeisterung. Zur
Stärkung gab es Roster vom Grill. Der Feuerkorb im Außengelände sorgte für Wärme. Beim Geschenke verteilen durch den
Weihnachtsmann gab es einige Schwierigkeiten beim Aufsagen von Gedichten oder
dem Singen von Liedern. Das tat jedoch
der Stimmung keinen Abbruch.
Im Dezember 2009 feierten die 7. und die
9. Klasse der Mittelschule Westerzgebirge
Bad Schlema ihre Weihnachtsfeiern in den
Räumen des Jugendvereins Schlema e. V.
Am 3. Dezember war Frau Groß mit ihrer
9. Klasse bei uns. Es war Karaoke angesagt. Alle Schülerinnen und Schüler der
Klasse waren mit Begeisterung dabei. Ob
die neuesten Songs oder Schlager aus den
Also jetzt schon vormerken:
05.02.2010
02.07.2010
05.03.2010
06.08.2010
09.04.2010
Sept. Blasmusikfestival
05.05.2010
01.10.2010
04.06.2010
05.11.2010
Wir erwarten Deine Teilnahme.
Der Vorstand
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Herzliche Geburtstagsgrüße
Februar
70. Geburtstag
Der Februar kann noch frostig sein
und manchen Schnee uns bringen,
doch stellt sich schon die Freude ein
auf frohes Vogelsingen.
Wolfgang Müller
Helga Kukelka
Erika Heller
Bernd Scheibner
Günter Zingler
09.02.
13.02.
14.02.
16.02.
17.02.
Leises Läuten sagt uns auch
Schneeglöckchen sind erwacht.
Sie haben schon mit ihrer Kraft
den Winter klein gemacht.
75. Geburtstag
Helga Schmidt
Dr. Rudolf Schindelhauer Christa Schönfelder
Wolfgang Keiling
Heinrich Schneider Erika Dudek
Margot Freitag
Ingeborg Förster
Walter Reusmann
Christel Bochmann
Renate Förster
Elisa Streller
01.02.
01.02.
02.02.
02.02.
03.02.
07.02.
07.02.
08.02.
10.02.
15.02.
19.02.
25.02.
Auch Karnevals- und Faschingszeit
helfen den Winter verjagen.
Bald beginnt die Frühlingszeit,
vielleicht schon in ein paar Tagen.
von Annegret Kronenberg
05.02.
10.02.
14.02.
16.02.
18.02.
20.02.
22.02.
Redaktion: Mandy Götze
Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister Jens Müller
Foto Schmidt/Bildarchiv Titzmann: Titel (1)
Fotos U. Zenker: Titel (2), S. 4 (4), S. 5 (4), S. 12 (1)
Layout und Druck: Druckerei Pflug
Tel.: 03772 / 28660, Fax: 03772 / 329384;
Limbacher Druck GmbH
Vertrieb: WVD Chemnitz
H.-Lorenz-Str. 2 - 4, 09120 Chemnitz
Bezugsbedingungen: Der Gemeindeanzeiger wird
kostenlos an die Haushalte in Bad Schlema und im
Ortsteil Wildbach ausgegeben. Außerdem liegt er
kostenlos zur Abholung im Rathaus, der Bibliothek und
in der Gästeinformation Bad Schlema bereit.
Valentinstag
Suche in Bad Schlema
oder Wildbach
02.02.
08.02.
13.02.
kleine 3-Raum-Whg., ca. 45m²
(Wohnzi., Schlafzi., Küche, Bad)
günstig zu mieten.
Tel. 03772 / 32 98 36
90. Geburtstag
Erna Thiel
Herausgeber: Gästeinformation Bad Schlema
Richard-Friedrich-Str. 18, 08301 Bad Schlema
Tel.: 03772 / 380450, Fax: 03772 / 380453
E-Mail: [email protected]
http://www.kurort-schlema.de
14. Februar
85. Geburtstag
Margarete Salzer
Martha Unger
Ursula Gropp
Gemeindeanzeiger Bad Schlema
Amtsblatt der Gemeinde Bad Schlema
NICHT VERGESSEN
80. Geburtstag
Marianne Gottschlich
Ursula Guba
Anneliese Nestler
Heinz Sachs
Lieschen Schmidt
Horst Bendßus
Erna Knopp
Impressum:
15.02.
Bundesfamilienministerin Köhler
empfing Vertreter
des BAGSOVorstands unter
dem Vorsitz
von Ursula Lehr
Nur sechs Wochen nach ihrer Ernennung
empfing Bundesfamilienministerin Dr.
Kristina Köhler die BAGSO-Vorsitzende
Prof. Dr. Ursula Lehr, die das Ministeramt
von 1988 bis 1991 innehatte. Damit zeigte
die neue Ministerin, welchen Stellenwert
sie dem Thema „Ältere Menschen“ und
dem Altern als Prozess auch innerhalb ihres Ressorts geben möchte.
Die Seniorenpolitik werde ein wichtiger
Schwerpunkt ihrer Amtszeit, so Kristina
Köhler. Sie kündigte an, dass sie sich u.a.
für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf
und Pflege einsetzen werde. Es müssten
Arbeitszeitmodelle entwickelt werden,
„die mehr möglich machen“. Auch bei
der Entwicklung von Strategien zur Umsetzung der Empfehlungen des im Herbst
erscheinenden 6. Altenberichts suche das
Ministerium einen intensiven Austausch
mit der BAGSO und ihren 101 Mitgliedsverbänden, in denen rund 13 Mio. ältere
Menschen organisiert sind.
Ursula Lehr wies darauf hin, dass sich die
BAGSO stärker als bisher im Bereich der
Patientenvertretung engagieren möchte.
Die Ministerin begrüßte dies und sagte die
Unterstützung ihres Hauses zu. Darüber
hinaus wolle sie darauf hinwirken, dass
bei Untersuchungen im Gesundheitsbereich, aber auch in anderen Themenfeldern die Altersgruppe 60plus differenzierter betrachtet werde. Aufgeschlossen
war sie ebenfalls gegenüber Fragen eines
seniorengerechten Wohnens und Wohnumfelds („age friendly city“).
Weitere Inhalte des Gesprächs, an dem
auch die Staatssekretäre Dr. Hermann
Kues und Josef Hecken sowie Ministerialdirektor Dieter Hackler als zuständiger
Abteilungsleiter teilnahmen, waren die
Durchsetzung des Grundsatzes „Reha
vor Pflege“ sowie die Einbeziehung der
Seniorenorganisationen in die Vorbereitung und Durchführung der Europäischen
Jahre zum freiwilligen Engagement (2011)
sowie zum aktiven Alter und zur intergenerationellen Solidarität (2012).
Weitere Informationen:
Bundesarbeitsgemeinschaft der SeniorenOrganisationen e.V. (BAGSO)
Ursula Lenz
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 0228 / 249 993 18, Fax: 249 993 20
E-Mail: [email protected]
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010
Anmeldung der
Grundschüler Klasse 4
am J.-G.-HerderGymnasium Schneeberg
Nach der Informationsveranstaltung zum
Übergang an das Gymnasium am 26.11.09
und dem Tag der offenen Tür am 28.01.10
finden nun die Schüleranmeldungen am
Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium
Schneeberg statt.
Vom 04.03. - 15.03.10 können Eltern
ihre Kinder tägl. von 7.00 - 15.30 Uhr
im Raum 214 am Johann-GottfriedHerder-Gymnasium Schneeberg, Dr.Köhler-Platz 2, anmelden.
Es sind folgende Unterlagen mitzubringen:
der Aufnahmeantrag
das Original der Bildungsempfehlung
die Kopie der Geburtsurkunde
die Kopie des letzten Zeugnisses (Kopien
können vor Ort angefertigt werden)
Nach telefonischer Absprache kann an
diesen Tagen auch ein späterer Abgabezeitpunkt vereinbart werden.
Seite 15
Unser TÜV SÜD-Ratgeber
Der Wintersport lockt jedes Jahr in die
weiße Pracht. Die Gefahren lauern trotzdem und nicht nur an den weißen Hängen, sondern auch an den Straßen, die zu
ihnen führen. Ralf Klinger kommt zu Wolfgang Jahr, Leiter des TÜV SÜD ServiceCenter Schwarzenberg. Mit ihm versteht
er sich gut, wechselt während der fälligen
HU mehr als nur ein paar Worte. Die erste Überraschung: Wer zur Hauptuntersuchung fährt, bekommt seit Jahresbeginn
nur noch eine Plakette – für Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung
(AU) zusammen. Die Abgasuntersuchung
wird als eigenständiger Teil in die HU integriert. Die elektronischen Sicherheitssysteme und die Abgaswerte werden zeitgleich unter die Lupe genommen. Doch er
hat noch eine andere Frage: „Stimmt es,
dass gehäuft Unfälle wegen Ski und Ferienladung passieren?“ Das bestätigt ihm
Wolfgang Jahr leider.
geninneren lagen lose zwei paar Skier
mit Skischuhen, ein Schlitten und etwas
Gepäck. Das Ergebnis des Tests: Die
scharfkantigen Skier schossen zwischen
die Vordersitze. Der nicht fixierte Schlitten
schleuderte in den Nacken des Fahrers.
Ein herumfliegender Rucksack zerstörte
die Scheibe des Autos. Teile der Winterausrüstung, die im Auto herumflogen,
entwickelten bei dem Unfall eine bis zu
50-fache Wucht ihrer eigenen Masse. Den
Insassen, die von ungesicherten Ladungsteilen getroffen werden, würden demnach
schlimme Verletzungen drohen. Deshalb
empfehlen ADAC und TÜV SÜD Skier
grundsätzlich auf dem Dach zu montieren. Ist das nicht möglich, sollten sie mit
Spanngurten richtig verzurrt werden. Gegenstände über 25 Kilogramm sollen nach
Möglichkeit nicht hinter Personen platziert
werden. Besonders schwere Gegenstände sind im
Fußraum der Rücksitze gut
aufgehoben. Getränkekisten
oder Körbe mit losem Inhalt
müssen abgedeckt sein. Bei
einer Verkehrskontrolle wird
ein Verstoß gegen die Ladungssicherung bei Pkw mit
bis zu drei Punkten in Flensburg und 50 Euro Geldstrafe
geahndet.
Ein aktueller ADAC-Crashtest z.B. mit einem VW Golf IV Kombi, der mit Tempo
50 gegen eine Barriere gefahren wurde,
zeigte die Gefahren der ungesicherten
Wintersportgerätebeförderung. Im Wa-
Doch wie geht es weiter,
wenn alles rollt? Durch den
Dachaufbau verschiebt sich
der Fahrzeugschwerpunkt,
warnt Wolfgang Jahr. Als Fol-
Wolfgang Jahr,
TÜV-Prüfstellenleiter Schwarzenberg:
„Plötzlich werden sie zu
gefährlichen Geschossen“
Bei Transport die Ski- und andere
Ausrüstungen immer ordnungsgemäß sichern
Seite 16
ge verändert sich auch das Fahrverhalten.
In Kurven oder bei starkem Wind sollte
der Fahrer deshalb besonders konzentriert lenken. Vorsicht auch vor der Einfahrt
in Tiefgaragen oder den eigenen Carport
– passt das Auto mit der Dachbox überhaupt hinein? Ein entsprechend beschrifteter Erinnerungs-Zettel am Cockpit ist
zuverlässiger als ein Knoten im Taschentuch, meint Wolfgang Jahr.
Wer genau sein will, der sollte zum
TÜV fahren. Die TÜV-Prüfstelle liegt
an der Schneeberger Straße 86, Tel.:
03774-14020. Mit dem Internet-Anmeldeservice unter www.tuev-sued.de ist
die Vereinbarung eines Termins jederzeit
möglich. Der gebührenfreie Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444.
Foto: Medienbüro Peter Kühnrich BU: Wolfgang Jahr
Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010