Du entdeckst die Tiefsee.
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Du entdeckst die Tiefsee.
Hast Du zu Hause einen Globus, oder hat vielleicht einer Deiner Freunde einen? Dann schau ihn Dir einmal genau an! Du wirst entdecken, dass die größten Flächen gar nicht braun oder grün sind, sondern blau! M Du siehst ungefähr doppelt eltt so viel Wasser wie Land auf uff dem dem Globus, und deshalb b nennen nenne en viele unsere Erde den en blauen blau uen Planeten. R Am Strand, wo man schwimmen, baden oder tauchen kann, ist das Wasser nicht sehr tief. Aber wenn Du weiter vom Strand wegschwimmst, wird das Wasser immer tiefer, und Du kannst bald nicht mehr stehen. R Ganz weit draußen, dort, wo Du nur mit einem großen Schiff hinkommst, ist das Wasser noch viel tiefer. Dort sind die Wellen viel, viel höher als die, die Du am Strand sehen kannst. Sie bringen das Schiff ordentlich zum Schaukeln, und den olche Tagen gibt es keine olchen Matrosen kann es ziemlich schlecht werden! An solchen llen len einfa einfach aus dem Teller Suppe zu essen. Sie würde bei den großen Wellen hüpfen. Wenn Du auf dem offenen Meer bist und zum Meeresboden möchtest, musst Du in ein Tauchboot steigen. Ein Boot, das so tief tauchen kann, muss ganz besonders stark sein. Sonst würde es von dem vielen Wasser einfach zusammengedrückt werden. U S Stell Dir vor, die Scheibe eines Bullauges, uges, so werden die Fenster von Schiffen und nu n Tauchbooten genannt, ist ungefähr fähr hr so o dick, wie dieses Buch breit ist! st! M Zu Fuß müsstest Du einen nen en ganzen Nachmittag lang nach laufen, ch unten laufen bis Du schließlich auf uf dem könnte Meeresboden stehen könntes könntest. So, als ob Du in den Keller gehst, nur viel länger. S Auf dem Meeresboden ist es stockfinster, denn das Licht kann nicht so tief in das Wasser hineinleuchten. Kalt ist es auch, weil kaltes Wasser schwerer ist als warmes und deshalb immer nach unten sinkt. Nicht sehr gemütlich für uns Menschen! Und wenn Du auf dem Meeresboden Deine Hand ausstrecken könntest, würde das Wasser darauf so viel wiegen wie vier erwachsene Elefanten! M U e Tiere, für d Aber es gibt eine Menge die s richtige chtige die Tiefsee genau das eisten isten sind win w Zuhause ist. Die meisten winzig klein, und viele sehen sehr eF merkwürdig aus. Manche Fische mit langen Zähnen im Maul haben Ähnlichkeit mit einem gefährlichen Monster, aber sie sind oft nicht viel größer als Deine Hand. Fangzahn Stelzenfisch Vipernfisch Nur ganz wenige Tiere sind richtig riesengroß, weil es im tiefen Wasser nicht sehr viel zu fressen gibt. Es gibt aber zum Beispiel Tintenfische, die so lang sind wie ein Bus. Sie sind die Lieblingsspeise der Pottwale, aber nicht immer siegt der Wal! ER Falls Ihr einen Garten habt, hast Du ja vielleicht schon mal beim Umgraben eine Schaufel voll Erde angeschaut. Dann hast Du sicher eine Menge kleiner Würmer und Käfer gesehen, oder vielleicht auch Asseln oder Schnecken. Auf dem Meeresgrund ist es so ähnlich. Wenn man den Meeresboden „umgräbt“, en n Mee Me findet man Tausende von kleinen Tierchen. Und weil m man nicht einfach mit einer Schaufel in der Hand zum Meeresboden gehen kennen wir die hen en kann, kenn allermeisten dieser Tiere noch gar nicht. M U ST Pflanzen wie im Garten gibt es übrigens ns nicht auf dem Meeresboden. Dort ist stt es zu dunkel, und ohne Licht können Pflanze Pflanzen flanze en nicht wachsen. Die Tiere haben en n es da einfacher. Zum Wachsen müssen en sie nur n fressen und brauchen kein ein Lic Licht. n ihr Licht a abe Einige Tiere machen aber auch Tiefsee einfach selber, wie derr Tiefse Tiefseeht kkönnen sie Anglerfisch. Mit dem Licht andere Tiere anlocken oder ihre Feinde verwirren. ER Erinnerst Du Dich noch an die Schaufel im Garten? Und daran, dass man auf dem Meeresgrund nicht einfach herumspazieren kann, um kleine Würmer und Krebse und eine W Muscheln Schnecken zu fangen? n und Schn U ST Deshalb die Meeresforscher mit shalb halb fahren di Schiffen hinaus und lassen zum großen Schiffe Baggerschaufeln an einem sehr Beispiel Bag Seil herunter. Das Seil ist manchmal langen gen Se als 5 Kilometer. län länger Kapuzenkrebs As Assel Schnecke Muschel Muschel Schuppenwurm Oder die Forscher fangen ganz besonders kleine Tiere mit dünnen durchsichtigen Röhren. ST Darin sind dann Tiere, die nur so groß wie ein Sandkorn sind und wie Schneckenhäuser aus Porzellan aussehen. M U Es gibt sogar Krebse, die nur ein Auge haben, und tausende von winzigen Würmern. Ruderfußkrebse Kammerlinge FadenwÜrmer Wenn die Forscher ganz viel Glück haben, dürfen sie mit dem Tauchboot fahren. Weißt Du noch? So ein Boot mit ganz, ganz dicken Fensterscheiben. M U S Sie müssen viele Stunden in der engen Kammer sitzen und können sich kaum bewegen. ER Wenn die Meeresforscher dann aus dem Fenster sehen, können sie vieles entdecken. Zum Beispiel große Seegurken. Die sehen tatsächlich so ähnlich aus wie chlick. hlick Gurken! Sie fressen den ganzen Tag Sand und Schlick. ST Oder Schlangensterne, das sind Seesterne mit ganz dünne dünnen Armen. Die en n alles Fressb Fress strecken sie einfach ins Wasser und fangen Fressbare, was darin herumschwimmt. M U cher her einen beso be Und plötzlich entdecken die Forscher besonderen Schwamm! uss wie ein Bad Der sieht nur ein bisschen so aus Badeschwamm. ss er laufen und ganze Krebse verschlingen Das Allermerkwürdigste ist, dass chwämme sin kann! Fast alle anderen Schwämme sind nämlich festgewachsen und fischen us s dem Wass Wasse ganz kleine Teilchen aus Wasser. Seegurke Schwamm rUDERfUßKrebs Schlangenstern R Viele Tiere, die auf so einer Forschungsreise gefangen werden, kommen ins Museum, damit alle sie betrachten und etwas über unseren blauen Planeten lernen können. Vielleicht besuchst Du mit Deiner Familie oder mit der Klasse einmal solch ein Museum, und dann weißt Du schon, on, w wo die Tiere herkommen und wie man sie fängt. glerfisch n Tiefsee-a Du entdeckst die Tiefsee und begegnest in der Dunkelheit riesigen Tintenfischen, einäugigen Krebsen und Fischen auf Stelzen. Eine Malexpedition für Kinder ab 4 Jahren.