Die Kader

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Die Kader
„Autonama“ vs. „FC Pindorama“
Länderspiel der Autoren-Nationalmannschaften
Deutschland – Brasilien
am 11. Oktober 2013, 19:00 Uhr, Sportanlage SG Sossenheim 1878
Spielerkader
„FC Pindorama“ - Brasilien
Marcelo Moutinho
Marcelo Moutinho ist 1972 in Rio de Janeiro geboren. Er veröffentlichte die Bücher
„A palavra ausente“ [Das abwesende Wort] (Rocco, 2011), „Somos todos iguais nesta
noite“ [Heute Nacht sind wir alle gleich] (Rocco, 2006) und „Memória dos barcos“
[Erinnerung an Boote] (7Letras, 2001) sowie das Kinderbuch „A menina que perdeu
as cores“ [Das Mädchen, das die Farben verlor] (Pallas, 2013). Er ist außerdem
Herausgeber die Anthologien „Dicionário Amoroso da Língua Portuguesa“
[Liebevolles Wörterbuch der Portugiesischen Sprache] (Casa da Palavra, 2009),
„Contos sobre tela“ [Erzählungen auf Leinwand] (Pinakotheke, 2005), und Mitautor
von „Prosas cariocas - Uma nova cartografia do Rio“ [Plaudereien aus Rio - Eine neue
Landkarte von Rio] (Casa da Palavra, 2004). Er gab das Sonderheft der Zeitschrift
„Bravo! - Literatura e Futebol“ [Literatur und Fußball] (April, 2011) heraus, schrieb
Kritiken für die Literaturbeilage Ideias (Jornal do Brasil) und schreibt aktuell für die
Beilage Prosa & Verso [Prosa & Gedicht] (O Globo) und für die Zeitschrift „Bravo!“.
Eduardo Spohr
Eduardo Spohr ist im Juni 1976 in Rio de Janeiro geboren. Als Sohn eines Piloten
und einer Flugbegleiterin bekam er Gelegenheit die Welt zu bereisen sowie fremde
Kulturen und Völker kennen zu lernen. Seine Leidenschaft für Literatur und seine
Begeisterung für Geschichte brachten ihn dazu, Kommunikationswissenschaft zu
studieren. Er veröffentlichte vier Bücher, darunter „A Batalha do Apocalipse“
[Armageddon - Der Krieg der Engel], „Filhos do Éden: Herdeiros de Atlântida“ [Kinder
von Eden: die Erben Atlantis] und „Filhos do Éden: Anjos da Morte“ [Kinder von Eden:
Todesengel]. Neben seinen Graphikprojekten ist er Berater für Drehbücher und er
leitet den Kurs “Estrutura Literária – A Jornada do Herói no Cinema e na Literatura”
[Literarische Struktur - Der Werdegang des Helden im Kino und in der Literatur], an
der Universität Hélio Alonso (FACHA), in Rio. „Armageddon - Der Krieg der Engel“
wurde in Deutschland 2012 veröffentlicht.
Celso de Campos Jr.
Celso de Campos Jr. ist 1978 in São Paulo geboren, er hat an der Universität Cásper
Líbero Journalismus und an der Universität São Paulo Geschichte studiert. Er ist
Autor des Buches „Adoniran - uma biografia“ [ Adoniran - eine Biographie] (Verlag
Globo) über den bekannten Sambakomponisten aus São Paulo, und Mitautor von
„Nada Mais que a Verdade: a extraordinária história do jornal Notícias Populares“
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[Nichts weiter als die Wahrheit: die erstaunliche Geschichte der Zeitung Notícias
Populares], hier wurde der Werdegang des bekanntesten Sensationsblattes Brasiliens
nachgezeichnet. Als Journalist schreibt er für verschiedene Medien der
brasilianischen und internationalen Presse, er war mehr als zehn Jahre lang
Korrespondent in Brasilien für die englische Fußball Zeitschrift FourFourTwo. Sport
ist überhaupt eine seiner Leidenschaften, er hat bereits zwei Bücher zum Thema
Fußball geschrieben: „1942 – O Palestra vai à guerra“ [Palestra zieht in den Krieg],
eine Reportage über das Sportpanorama in São Paulo vor dem Hintergrund des
Zweiten Weltkrieges und „São Marcos de Palestra Italia“ [São Marcos vom Palestra
Italia], eine Biographie des Torwarts der brasilianischen Fußballmannschaft, die 2002
die WM gewann.
Rodrigo Simonsen
Rodrigo Simonsen Mesquita de Oliveira hat einen Studienabschluss in
Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit und Werbung an
der Escola Superior de Propaganda e Marketing (ESPM-SP). Er ist Stipendiat der
Young America’s Foundation für Forschung in Washington D.C. Er übersetzte unter
anderem die Bücher „Fidel, o Tirano Mais Amado do Mundo“ [Fidel, der beliebteste
Tyrann der Welt], von Humberto Fontova, für den Verlag LeYa, „Como Pensar Sobre
as Grandes Ideias“ [Wie man über große Ideen nachdenkt], von Mortimer J. Adler, für
den Verlag É Realizações, und “Uma Nação, Duas Culturas” [Eine Nation, zwei
Kulturen], von Gertrude Himmelfarb, für den Verlag É Realizações. Er ist Koordinator
der Sammlung “Livros de Macho” [Bücher für den echten Kerl] für den Verlag Realejo
Edições und schreibt eine Kolumne in der Zeitung “A Tribuna”.
Vladir Lemos
Vladir Lemos ist am 7. September 1967 geboren und begann seine Karriere 1992 als
Reporter. Beim Sender TV Cultura/SP moderiert und leitet er das Programm Cartão
Verde [Grüne Karte] und war Sportkommentator bei Guia do Dia. Er ist Autor der
Bücher Dois poetas frente ao espelho [Zwei Dichter vor dem Spiegel] (Folha de
poesia, 1988) sowie weiterer vom Fußball inspirierter Werke: A magia da camisa 10
[Der Zauber des Trikots mit der 10] (Verus, 2006) hat er zusammen mit André
Ribeiro geschrieben, mit Geschichten der größten Fußballspieler der Welt, inspiriert
am Trikot mit der Nummer 10, das Pelé bei der Fußball-WM 1958 trug. Sein Werk O
dia em que me tornei santista [Der Tag an dem ich Santos-Fan wurde] (Panda Books,
2007) richtet sich an den jugendlichen Leser. Unter den Dokumentationen sind zu
nennen Os caminhos do Tri [Die Wege zum dreifachen Meister] (TV Cultura, 2000); A
jogada da renúncia [Spiel des Verzichts] (TV Cultura, 2001); Diamante Negro - O
homem que venceu o tempo [Schwarzer Diamant - Der Mann, der die Zeit besiegte]
(Bossa Nova Filmes, 2006); und Gaudí - O Visionário [Gaudi - Der Visionär] (GNT,
2002) von ihm.
Rogério Pereira
Rogério Pereira ist 1973 in Galvão (SC) geboren. Er ist Journalist, Schriftsteller und
Herausgeber. Er hat im Jahr 2000 in Curitiba die Zeitung Rascunho gegründet — eine
der wichtigsten Publikationen über Literatur in Brasilien.
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Im April wird die Monatszeitschrift Rascunho 14 Jahre alt. Auf seine Initiative geht
auch die Veranstaltung Paiol Literário zurück: bereits 60 große Namen der
brasilianischen Literatur sind der Einladung zu literarischen Debatten in die
Hauptstadt von Paraná gefolgt. Seit Januar 2011 ist Pereira Leiter der
Staatsbiliothek „Biblioteca Pública do Paraná“, hier koordiniert er das staatliche
Programm Buch, Lesen und Literatur „Plano Estadual do Livro, Leitura e Literatura“,
das System der öffentlichen Stadtbüchereien von Paraná und die Arbeitsgruppe für
Veröffentlichungen des Kulturministeriums Núcleo de Edições da Secretaria da
Cultura. Im Oktober wird sein erster Roman „Na escuridão, amanhã“ [Im Dunkeln,
morgen] (Cosac Naify) veröffentlicht. Im September wird seine Erzählung „Der
schwarze Sohn Gottes“ in einer von Luiz Ruffato herausgegebenen Anthologie in
Deutschland veröffentlicht (Verlag Assoziation A). Er ist Mitautor des Buches „Chico
Buarque do Brasil“ (Verlag Garamond).
Antônio Prata
Antonio Prata ist am 24. August 1977 in São Paulo geboren, er ist Schriftsteller und
Drehbuchautor. Er ist Sohn der Schriftsteller Mário Prata und Marta Góes, studierte
Philosophie (an der USP), Filmwissenschaft (FAAP) und Sozialwissenschaft (PUC-SP),
brachte aber kein Studium zum Abschluss. Er schreibt Kurzgeschichten für das
Feuilleton der Sonntagsausgabe der Folha de São Paulo und ist als Drehbuchautor
beim Fernsehsender Rede Globo angestellt, wo er an der Telenovela Avenida-Brasil
von João Emanuel Carneiro mitarbeitete. Von ihm wurden bereits zehn Bücher
veröffentlicht, darunter „Meio Intelectual, meio de esquerda“ [Halb intellektuell, halb
links] (Verlag 34), „Adulterado“ [Verfälscht] (Moderna) und „O inferno atrás da pia“
[Die Hölle hinter der Spüle] (Objetiva).
Marcos Alvito
Marcos Alvito ist 52 Jahre alt und seit 29 Jahren Professor für Geschichte an der
UFF. An der UFF betreut er seit 2005 die von ihm gegründete Arbeitsgruppe NEPESS
(Núcleo de Estudos sobre Esporte e Sociedade), die mittlerweile die 21. Nummer
einer
internationalen
mehrsprachigen
Zeitschrift
veröffentlichte:
www.esportesociedade.com . Zwischen 2007-8 hat er ein Post-DoktorandenPraktikum an der Universität Leicester absolviert und sich dabei mit der polizeilichen
Überwachung der Fans in England beschäftigt. Aktuell widmet er sich, neben dem
Fußball, den Interessensgebieten Samba, mündliche Geschichte und die Literatur als
Geschichtsquelle. Er ist Autor des Buches „A Guerra na Grécia Antiga“[Der Krieg im
alten Griechenland] (Ática) und schrieb „Futebol por todo o mundo: diálogos com o
cinema.“ [Fußball um die ganze Welt: Gespräche mit dem Kino (Herausgeber)
zusammen mit Victor Andrade de Melo (FGV).
Flavio Carneiro
Flávio Carneiro ist 1962 in Goiânia geboren und lebt heute in Teresópolis, in Rio de
Janeiro. Er ist Schriftsteller, Literaturkritiker, Drehbuchautor, Professor für Literatur
an der Universität des Staates Rio de Janeiro (UERJ). Er hat zwei Bücher über
Fußball veröffentlicht. Das erste war ein Kinder- und Jugendroman, in dem es um die
Abenteuer eines 12-jährigen geht, der sich nicht zwischen dem Traum Schriftsteller
oder Profi-Fußballer zu werden entscheiden kann. Daher schreibt er seinem Idol
Ronaldo Briefe.
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Der Titel ist „Prezado Ronaldo“ [Sehr geehrter Ronaldo] (SM). Sein neuestes Werk ist
eine Sammlung von Kurzgeschichten mit dem Titel: „Passe de Letra: literatura &
futebol“ [Geschriebener Pass: Literatur & Fußball]. Er war Kurator der Kultur-WM,
einem Projekt des Kultusministeriums, das 2006 in Zusammenarbeit mit der
deutschen Regierung durchgeführt wurde. Außerdem schrieb er unter anderem die
Romane „A ilha“ [Die Insel] (Rocco) und „O leitor fingido“ [Der Lese-Simulant]
(Rocco).
José Luiz Tahan
Er arbeitet seit 20 Jahren als Unternehmer im Buchhandel und ist Eigentümer des
Verlags Realejo Livros, in der Stadt Santos. Er hat Literatur- und
Musikveranstaltungen organisiert in der Meinung, diese fördern die Entwicklung von
Lesern. Er hat dutzende von Autorentreffen über die Sesc-Niederlassungen in Santos
und im Landesinneren von Sao Paulo organisiert. 2006 gründete er den Verlag
Realejo, der bereits 50 Werke veröffentlicht hat, zwei von ihnen waren Finalisten für
den Literaturpreis Jabuti. Im Jahr 2009 hat er das Festival Tarrafa Literária ins
Leben gerufen, das mittlerweile zum fünften Mal stattfindet. Im Laufe dieses 4jährigen internationalen Literaturfestivals war er als Organisator, Kurator und
Mediator tätig.
Fernando Galuppo
Fernando Galuppo ist 1979 in São Paulo geboren und hat sich als Journalist auf die
Geschichte des Fußballs spezialisiert und sich dabei vor allem der akademischen
Forschung gewidmet – dabei an verschiedenen Gruppen zu diesem Thema
teilgenommen – sowie der praktischen Recherche in der direkten Arbeit mit den
Vereinen. Er war von 2009 bis 2013 Pressereferent des Vereins Sociedade Esportiva
Palmeiras und schrieb unter anderem die Bücher „Palmeiras Campeão do Mundo
1951“ [Palmeiras Weltmeister 1951] (Maquinária), „Glórias de um Moleque
Travesso“ [Ruhm eines frechen Jungens] über den Verein Juventus und „Palmeiras
Campeão Paulista 1993: Fim do Jejum. Início da Lenda!“ [Palmeiras, Meister von São
Paulo 1993: Ende der Durststrecke. Beginn der Legende! (BB Editora).
Fabrício Carpinejar
Fabrício Carpinejar ist 1972 in der Stadt Caxias do Sul (RS) geboren, er ist
Schriftsteller, Dichter, Chronist und Professor. Er veröffentlichte vierundzwanzig
Bücher in Literatur, acht Gedichtbände, acht Kurzgeschichten, sieben Jugendbücher
und eine Reportage. Er veröffentlichte 2013 „Espero Alguém“ [Ich erwarte noch
jemanden], eine Auswahl an Kurzgeschichten über Trennung und Neubeginn, bereits
in der zweiten Auflage. Er ist Moderator bei TV Gazeta und TVCOM, Kolumnist der
Elternzeitschriften Isto É Gente und Pais & Filhos, der Zeitung Zero Hora und
Kommentator bei Rádio Gaúcha. Die Zeitschrift Época rechnet ihn unter den 27
einflussreichsten Persönlichkeiten im Internet. Sein Blog hat bereits über zwei
Millionen Besucher, bei Twitter hat er über einhundertneunzigtausend Follower und
seine Facebook erhielt über einhundertvierzigtausend Mal „Gefällt mir“. Unter seinen
Büchern sind „Ai meu jesus“ [O Mein Jesus] (Bertrand Brasil) und das Kinderbuch
Teimosinha [Dickköpfchen] (Melhoramentos) und Votupira besonders zu nennen.
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Custódio Rosa
Custódio Rosa ist 45 alt, in São Paulo geboren und arbeitet seit 25 Jahren als
Drehbuchautor, Cartoonist und Illustrator und zeichnet politische Cartoons. Er
gründete das Projekt Caminhos do Traço [Wege des Strichs] (2011 und 2012), eine
Wanderwerkstatt die bereits 12 Städte besuchte und über 5.000 Kilometer durch das
Landesinnere des Staates São Paulo reiste. Hier bietet er Aktivitäten an, die sich mit
dem Prozess der Erstellung und Illustrierung von Büchern und literarischen Texten
befassen. Das Projekt besuchte Bibliotheken und öffentliche Schulen und wurde auch
vom Kultusministerium des Staates São Paulo ausgezeichnet (ProAC). Er schrieb
unter anderem die Bücher „Anita Garibaldi, o nascimento de uma heroína“ [Anita
Garibaldi, Geburt einer Heldin] einer historischen Biographie in Bildern und „Alma, a
história da arena esportiva mais antiga do país“ [Alma, die Geschichte der ältesten
Sportarena des Landes] über das älteste Fußballstadion in Brasilien, dem Parque
Antarctiva.
Gustavo Krause
Gustavo Bernardo Krause ist am 1. November 1955 in Rio de Janeiro geboren. Er hat
einen Master in brasilianischer Literatur und promovierte in vergleichender Literatur
an der Staatlichen Universität Rio de Janeiro. Er absolvierte ein Post-DoktorandenPraktikum in Philosophie an der Bundesuniversität Minas Gerais. Er ist Privatdozent
an der Universität des Staates Rio de Janeiro mit vollem Stundendeputat und
unterrichtet dort Theorie der Literatur. Er hat einen Gedichtband mit dem Titel
Pálpebra [Augenlid] (1975) geschrieben und veröffentlicht. Er hat ferner die Romane
Pedro Pedra (1982), Menina [Mädchen] (1989), Lúcia (1999), A alma do urso [Die
Seele des Bärs] (1999), Desenho mudo [Stumme Zeichnung] (2002), O mágico de
verdade [Der echte Zauberer] (2006), Reviravolta [Wirren] (2007), A filha do
escritor [Die Tochter des Schriftstellers] (2008), Monte Verità (2009) und O gosto
do apfelstrudel [Der Geschmack von Apfelstrudel] (2010) geschrieben und
veröffentlicht. Der Roman Monte Verità wurde von Dirk Henrich ins Deutsche
übersetzt, aber noch nicht veröffentlicht.
Julio Ludemir
ist Schriftsteller und Journalist aus Rio. Er ist Gründer und Kurator des Flupp
(Internationales Literarisches Fests der befriedeten Einheiten - UPPs) und schrieb
unter anderem „Rim por rim“ [Niere um Niere] und „O bandido da chacrete“ [Der
Räuber der Kutsche].
Márcio Vassallo
Márcio Vassallo ist am 18. Dezember 1967 in Rio de Janeiro geboren. Als Journalist
und Schriftsteller hält er seit über zehn Jahren Reden und Workshops in ganz
Brasilien, er wird von Unternehmen, Universitäten, Verbänden und vom
Bundesprogramm zur Leseförderung der Nationalbibliothek oder von den
Kultusministerien der Bundesstaaten, Schulen, Erziehungsseminare und Buchmessen
eingeladen. Er veröffentlichte kürzlich die Bücher A professora encantadora [Die
bezaubernde Lehrerin] und Minha princesa africana [Meine afrikanische Prinzessin]
(Verlag Abacatte). Er hat auch Mario Quintana, die erste Biographie des Dichters aus
Rio Grande do Sul geschrieben, die vom Verlag Moderna veröffentlicht wurde.
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Alle diese Bücher wurden von der nationalen Stiftung für Kinder- und Jugendbücher,
der brasilianischen Abteilung des IBBY - International Board on Books for Young
People, eine gemeinnützige Organisation der Unesco, für den Katalog der
brasilianischen Autoren für die Buchmesse von Bologna, Italien ausgewählt. Aktuell
arbeitet er als Berater für Autoren und verschiedene Verlage landesweit, er
bewertete Projekte, Originale und redaktionelle Inhalte.
Der Trainer:
Pepe
José Macia, bekannter als Pepe, ist am 25. Februar 1935 geboren und zweifacher
Weltmeister bei der brasilianischen Nationalmannschaft: er gewann die Fußball-WMs
1958 und 1962. Mit 405 Toren in 750 Spielen ist er der zweitbeste Torschütze der
Geschichte des Santos, gleich hinter Pelé. Er gilt als einer der besten Links-AußenSpieler der Fußball-Geschichte. Nach dem Ende seiner Sportlerkarriere wurde er ein
erfolgreicher Trainer und gewann die Brasilianische Meisterschaft 1986 mit dem
Verein São Paulo F.C. In einem Buch veröffentlichte er Geschichten, die er in der Welt
des Fußballs erlebt hat: „Bombas de Alegria“ [Bomben der Freude].
„Autonama“ - Deutschland
Klaus Döring
Geb. 1963 in Frankfurt am Main, Diplom-Informatiker. Leitete zuerst die EDV einer
Filmfirma, bevor er für seinen Arbeitgeber Drehbücher schrieb. Heute arbeitet er als
freier Drehbuchautor für bekannte Kinderserien (u.a. Benjamin Blümchen,
Simsalagrimm, Biene Maja 3D). Er gewann den deutschen Kinderfilmpreis Goldener
Spatz (Kurzanimation) und die BKM Kinoförderung für seine aktuelle Kinoadaption
des Kinderbuchbestsellers "Rico, Oskar und die Tieferschatten". Der Linksfuß lebt in
Frankfurt am Main.
Wolfram Eilenberger
Geb. 1972, Linksfüßer, ist Philosoph und Schriftsteller. Er ist Chefredakteur des
"Philosophie Magazin" und Autor zahlreicher Bücher, darunter "Philosophie für alle,
die noch etwas vorhaben" (Berlin Verlag, 2005), "Lob des Tores - 40 Flanken in
Fußballphilosophie" (Berlin Verlag, 2006) und "Finnen von Sinnen" (Blanvalet, 2010)
Uli Hannemann
Geb. 1965 in Braunschweig, lebt in Berlin und spielt in der Abwehr der
Autorennationalmannschaft. Mitglied der traditionsreichen Berliner Lesebühnen
"Reformbühne Heim & Welt" sowie "LSD – Liebe statt Drogen". Seiner jüngsten
Veröffentlichung "Wenn der Kuchen schweigt, sprechen die Krümel" (Ullstein, 2012)
wird im März 2014 der Roman "Hipster wird's nicht" (Berlin Verlag) folgen.
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Falko Hennig
wurde 1969 in Berlin geboren. Nach einer Schriftsetzerlehre und Abitur arbeitete er
als Taxifahrer, Bauarbeiter, Pförtner, Touristenführer und Aktmodell. Er schreibt für
die Berliner Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und ist Mitglied
der Reformbühne Heim & Welt. Er veröffentlichte die Romane „Alles nur geklaut“
(1999) und „Trabanten“ (2002). 2011 kam die Collage "Ohne Dich ist alles Staub"
heraus (zusammen mit Robert Weber).
Thomas Klupp
Geb. 1977 in Erlangen, arbeitet am Institut für deutsche Sprache und Literatur der
Universität Hildesheim. Er war Herausgeber der Zeitschrift BELLA triste und hat
Prosa in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Sein im Frühjahr 2009
im Berlin Verlag erschienener Debütroman Paradiso wurde mit dem Nicolas-BornFörderpreis ausgezeichnet.
Norbert Kron
Geb. 1965 in München, lebt seit 1992 in Berlin als Schriftsteller, Filmemacher,
Journalist und Mittelfeldspieler der Autorennationalmannschaft. Zahlreiche
Stipendien, u. a. Villa Aurora Los Angeles und Deutscher Kulturfonds. TV-Reportagen
und Beiträge, u. a. für „Titel Thesen Temperamente“. Veröffentlichungen u. a. in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung , im Tagesspiegel, in ndl und Akzente. Nach
„Autopilot“ (2002) erschien im Mai 2008 sein zweiter Roman „Der Begleiter“. 2011
gab er die zweite Anthologie der Autorennationalmannschaft "Fußball ist unser
Lieben" mit heraus.
Andreas Merkel
Geb. 1970 in Rendsburg, studierte Literaturwissenschaft, Theater- und
Filmwissenschaft sowie Philosophie. Er hat die Romane „Große Ferien“ und „Das
perfekte Ende“ veröffentlicht, schreibt für die Tageszeitung, die Berliner Zeitung und
Die Zeit und ist Mitglied des 1. FC Köln.
Christoph Nussbaumeder
Geb. 1978 in Eggenfelden. Studierte Jura, Germanistik und Geschichte in Berlin. Sein
Debüt als Dramatiker gab er 2005 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.
Seitdem wurden seine Stücke u.a. an der Berliner Schaubühne, am Schauspielhaus
Bochum und am Schauspiel Köln uraufgeführt. Christoph Nußbaumeder erhielt einige
Preise und Stipendien, darunter das Thomas-Bernhard-Stipendium des
Landestheaters Linz im Jahr 2004. Im Sommer 2005 nahm er am International
Residency for Emerging Playwrights am renommierten Royal Court Theatre in
London teil. In der Spielzeit 2007/2008 war er Hausautor am Nationaltheater
Mannheim. 2010 erhielt er den Autorenpreis des KunstSalon Köln. Seine Stücke
werden im Suhrkamp Verlag publiziert.
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Albert Ostermaier
Der in München lebende Schriftsteller ist vor allem als Lyriker und Dramatiker
bekannt geworden. Seine Theaterstücke wurden von vielen namhaften Regisseuren
inszeniert, u.a. von Andrea Breth und Martin Kušej. Er war Hausautor am
Nationaltheater in Mannheim (Spielzeit 1996/1997), am Bayerischen
Staatsschauspiel (Spielzeit 1999/2000) und am Wiener Burgtheater (Spielzeit 20032009). Sein jüngster Roman „Schwarze Sonne scheine“ erschien 2011 in Buchform
sowie als Hörbuch. Im selben Jahr fanden auch die Uraufführungen von zwei neuen
Stücken statt: „Aufstand“ bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen und Luxemburg
sowie „Halali“ im Residenztheater in München.
Aktuell ist im Prestel-Verlag der Fotoband „Venedig. Die Unsichtbare“ von
Christopher Thomas erschienen mit Gedichten von Albert Ostermaier.
Albert Ostermaier wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a.
mit dem Ernst-Toller-Preis, dem Kleist-Preis, dem Bertolt-Brecht-Preis und zuletzt für
sein literarisches Gesamtwerk mit dem „WELT“- Literaturpreis 2011.
Moritz Rinke
Geb. 1967 in Worpswede, studierte Drama, Theater, Medien in Gießen. Seine
Reportagen, Geschichten und Essays erschienen in den Bänden „Der Blauwal im
Kirschgarten“ und „Das große Stolpern“. Sein Stück „Der Mann, der noch keiner Frau
Blöße entdeckte" wurde 1997 mit dem Literaturpreis des PEN-Club ausgezeichnet
und für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, ebenso wie „Republik Vineta", das
zum besten deutschsprachigen Stück 2001 gewählt und 2008 für das Kino verfilmt
wurde. Für die Nibelungenfestspiele in Worms schrieb er eine Neufassung der
„Nibelungen“, die zusammen mit der Fernsehaufzeichnung ein Millionenpublikum
fanden. Rinkes erste Arbeit für den Film („September", Regie: Max Färberböck), in
dem er auch als Schauspieler debütierte, wurde 2003 zu den Internationalen
Filmfestspielen nach Cannes eingeladen. ZDF/ARTE drehten einen Film mit und über
Moritz Rinke. Im Frühjahr 2010 erschien sein erster Roman „Der Mann, der durch das
Jahrhundert fiel“ sowie im April 2012 "Also sprach Metzelder zu Mertesacker",
Rinkes Lieberklärungen an den Fussball. Sein neuestes Theaterstück "Wir lieben und
wissen nichts" wurde 2013 am Schauspiel Frankfurt uraufgeführt und an über 30
Bühnen nachgespielt. Rinke lebt in Berlin.
Matthias Sachau
Nachdem Matthias Sachau hoffnungsvolle Karrieren als Architekt, Musiker, Golfer
und Klassenclown in den Sand gesetzt hatte, begann er zu schreiben. Mit
Comedyromanen wie "Kaltduscher", "Schief gewickelt" und "Wir tun es für Geld"
konnte er zwar durchaus Erfolge verbuchen, aber wer ihn länger kennt, weiß, dass er
auch hier scheitern wird. Vor allem, dass Sachau sich aktuell in den ihm fremden
Genres Fantasy und Liebesroman versucht, gilt unter Kennern als Zeichen für seinen
bevorstehenden Niedergang. Matthias Sachau lebt in Berlin, sowie an Orten mit Meer
oder Schnee.
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Jörg Schieke
Geb. 1965 in Rostock, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Arbeitete als
Redakteur
der
Literaturzeitschrift
EDIT
sowie
als
Lektor
beim
GustavKiepenheuerVerlag Leipzig. Lebt jetzt als freier Hörfunkjournalist und Autor in
Leipzig. Veröffentlichte Lyrik und Prosa; zuletzt „Count down“ – ein Reisegedicht
(2007). Spielt auf der Position des Innenverteidigers in der Nationalmannschaft der
Autoren.
Jochen Schmidt
Geb. 1970 in Berlin. Romanistikstudium. 1999 gründete er die Berliner Lesebühne
"Chaussee der Enthusiasten" und liest dort seitdem wöchentlich neue Texte
(www.enthusiasten.de) Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter "Müller haut
uns raus" (C.H.Beck, 2002), "Meine wichtigsten Körperfunktionen" (C.H.Beck, 2007),
das Lektüretagebuch "Schmidt liest Proust" (Voland&Quist, 2008) und
"Schneckenmühle" (C.H.Beck, 2013). Daneben schrieb er die Reiseessays
"Gebrauchsanweisung für die Bretagne" (Piper, 2005) und "Gebrauchsanweisung für
Rumänien" (Piper, 2013). Mit der Künstlerin Line Hoven veröffentlichte er zuletzt die
Graphic Novel "Schmythologie - Wer nicht Griechisch kann, kann gar nichts"
(C.H.Beck, 2013). 2004 erhielt Jochen Schmidt den Förderpreis zum Kasseler Preis
für grotesken Humor.
Nils Straatmann
wurde 1989 in Geesthacht geboren. Als Slam-Poet „Bleu Broode“ reist er durch
Deutschland und Europa. Im Jahre 2008 wurde er U20-Meister der
deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften in Zürich, 2010 gewann er die
Sachsen- und Hessenmeisterschaften im Poetry Slam. Seine fußballerische Laufbahn
musste Straatmann 2008 seinem Studium opfern. Zuvor führte sie ihn über
verschiedene Bremer Clubs durch die Jugendregionalligen Nord.
2009 erschien sein erstes Buch "Kleinstadtgeschichten" im Lektora-Verlag, 2010
veröffentlichte er in der Anthologie "Poetry Slam" bei Carlsen.
Florian Werner
geb. 1971 in Berlin, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und wurde
2007 mit einer Arbeit über HipHop und Apokalypse promoviert. Veröffentlichungen:
„Wir sprechen uns noch“ (dtv 2005). „Rapocalypse“ (transcript 2007). „Die Kuh:
Leben, Werk und Wirkung“ (Nagel & Kimche 2009). „Dunkle Materie: Die Geschichte
der Scheiße“ (Nagel & Kimche 2011). „Schüchtern“ (Nagel & Kimche 2012).
„Verhalten bei Weltuntergang“ (Nagel & Kimche 2013). Seine Bücher wurden unter
anderem ins Englische, Spanische und Japanische übersetzt und mehrfach
ausgezeichnet.
Klaus Cäsar Zehrer
Geboren 1969 in Schwabach. Lebt er als freier Autor, Herausgeber und Übersetzer in
Berlin. 2002 promovierte er im Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität
Bremen zum Thema "Dialektik der Satire". Zu seinen veröffentlichten Kinderbücher
zählen: "Der Kackofant" ,"Knut Großmut, der Raubtierbändiger".
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Veröffentlichungen als Herausgeber u.a.: „Hell und Schnell. 555 komische Gedichte
aus 5 Jahrhunderten“, „Da - das Meer! Das maritime Oeuvre der Neuen Frankfurter
Schule“.
Der Trainer:
Rudi Gutendorf
Geboren 1926 in Koblenz. Rudi Gutendorf steht als Trainer mit den meisten
internationalen Engagements im Guinness-Buch der Rekorde. Seine Trainer-Lizenz
machte er 1954 unter Sepp Herberger und startete seine internationale
Trainerkarriere ein Jahr später bei den FC Blue Stars Zürich. In den folgenden fünf
Jahrzehnten trainierte er auf nicht weniger als 54 Stationen überall auf der Welt. In
rund 20 Ländern war Rudi Gutendorf als Nationaltrainer aktiv, u. a. in Australien,
Bolivien, China, Nepal und Ruanda. Chile führte er als Nationaltrainer zur WM 1974.
In der Bundesliga saß Rudi Gutendorf bei den Vereinen MSV Duisburg, VfB Stuttgart,
Schalke 04, Kickers Offenbach, Tennis Borussia Berlin und Hamburger SV bei
insgesamt 227 Spielen auf der Bank. Für seinen „wichtigen Beitrag zur
Völkerverständigung“ als Fußballentwicklungshelfer erhielt er 2011 das
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
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