Magazin - Vanessa Püntener Fotografin
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Magazin - Vanessa Püntener Fotografin
gruen city-trip Schaffhausen geniessen nicht nur Touristen: Zu entdecken gibt es einen kleinen Markt, charmante Gassen mit Boutiquen und ein nostalgisches Bad auf dem Rhein. Text: Barbara Halter Fotos: Vanessa Püntener Im Abteil rufen die Fahrgäste laut «Look!» und «Lueg do!», als der Schnellzug aus Zürich kurz vor Schaffhausen den Rhein fall passiert. Wer sich in Fahrtrichtung rechts gesetzt hat, wird mit einen phäno menalen Blick über die reissenden Wasser massen belohnt. Das macht gleich Lust, etwas Tourist zu spielen. Wir nutzen den frühen Morgen, um erst mal über den Markt in Schaffhausen zu bum meln. Vom Bahnhof aus erreicht man in wenigen Minuten die Fussgängerzone, läuft über den Fronwagplatz mit seinen bei den Brunnen und zweigt dann in die Vor dergasse ein. Dort bauen zweimal wöchent lich Produzenten und Händler ihre Stände auf. Am Dienstag läuft alles sehr beschau lich und ruhig ab, am Samstag brummts zwischen den Ständen. Bei Käsehändler Urs Meier steht man auch mal Schlange – aber das ist ja ein gutes Zeichen. Zwischen neunzig und hundert Sorten Käse aus Kuh-, Schaf- und Büffelmilch stehen zur Aus wahl. Urs Meier kann zu den meisten 2 1 3 1 Oliven- und Kernenbrötchen bei Silvia’s Vollkornbrote am Schaffhauser Wochenmarkt. 2 Nostalgisch schön: die Holzkabinen in der Rhybadi. Hier kann man sicher und geschützt im Rhein baden. 3 Das Melamingeschirr von Rice ist fair produziert. Gesehen bei Lieblings. 4 Cassis, Stachelbeeren, Trübeli, Himbeeren und Co. am Stand von Eichenberger Obst. 5 Siedfleisch mit Meerrettichschaum, Salat aus Pro-Specie-Rara-Tomaten und RosmarinFocaccia, serviert in der «Schützenstube». 6 Sitzhocker aus alten Olivenbehältern verkauft die Boutique Fäsch. 7 Blumen von Puntino: Das Geschäft gehört zur Schaffhauser Stiftung Altra. 4 8 Die Klassiker unter den Holzschuhen: Swedish Hasbeens bei Shoes and more. 5 GRUEN-Redaktorin Barbara Halter beim Landsknechtbrunnen auf dem Fronwagplatz. schaffhausen Ein Sommertag am Rhein 76 Am Markt www.eulenhof.ch www.dein-bauer.ch/eulenhof.html www.tommefleurette.ch In den Boutiquen und Restaurants erhältlich 6 7 www.mineralquelle.ch www.lumabeef.ch www.jackpot.dk www.cottonfield.dk www.plingcollection.com www.swedishhasbeens.com 8 77 gruen city-trip eine kleine Geschichte erzählen. In seiner Freizeit strampelt er mit seinem Bike über die Berge und macht sich auf die Suche nach Käseproduzenten. Zurück kommt er mit Spezialitäten wie dem Alpkäse von der Küblisbühlegg im Entlebuch oder La Dzorette – aus Kuhrohmilch, umhüllt mit gerösteten Fichtennadeln – von Michel Beroud aus dem Waadtland. Zum Käse stand gehört eine kleine Theke, wo Urs Meier ein paar Sorten Bohnenkaffee einer kleinen Rösterei aus Konstanz verkauft. Wer will, kann gleich eine Tasse davon trin ken. «Wenn ich schon sage, dass dieser Kaffee speziell gut ist, soll man das auch überprüfen können», findet Meier. Genau aus diesen Gründen machen Märkte doch so viel Spass! Gleich nochmals probiert wird gegenüber bei Bio-Bauer Georg Weber, und zwar seine zarten, süsslich schmeckenden Rüebli. «Für diese bin ich bekannt. Viele essen sie roh oder machen daraus Babybrei.» Zu Weber kommen die Kunden auch wegen der kalt gepressten Öle. Mit seinem hohen Anteil an Omega-3Fettsäuren liegt besonders das Leinöl voll im Trend. «Die Nachfrage ist sehr gross. Wir pressen das Öl alle zwei Wochen frisch.» Eine ganze Ernährungsphilosophie steckt auch hinter dem Vollkornbrot von Silvia Stamm. Sie mahlt am Vortag das Korn frisch, süsst nur mit Honig, verwendet wenig Hefe und lässt den Teig lange gehen. «Solches Brot sättigt besser, ist länger halt bar und auch für Allergiker verträglich.» Zum Angebot gehören Brote aus Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel oder Emmer. Für den Sonntagsbrunch gibt es Zöpfe und Brioches. Als kleiner Znüni empfehlen sich die Fitnessbrötchen mit Mandeln, Hasel nüssen und Rosinen. Ein Genuss! Aus Rosen Konfitüre machen: Am Stand von Altra gibts die Zutaten dazu Klein und charmant ist der Stand von Altra. Zur Schaffhauser Stiftung gehören eine geschützte Werkstatt, ein Landgut und eine Bio-Gärtnerei. Von dort werden Gemüse, Kräutersetzlinge und Duftpflanzen am Markt verkauft. Besonders originell sind die Tee-Sträusschen, die man drei bis vier Tage zu Hause einstellt, danach mit heis sem Wasser überbrüht und als Tee genies sen kann. Je nach Saison enthält so ein Ge binde Kräuter und Blumen wie Minze oder Rosen. Aus Letzteren lassen sich auch Kon fitüre oder Sirup machen – die Rezepte und Rosen dazu findet man auch bei Altra. Die Stiftung führt ganz nah vom Markt in der 78 Sporrengasse ein Geschäft mit Blumen und Spielwaren. Im Puntino werden Frauen mit Behinderungen zu Floristinnen ausgebil det. Rund ein Drittel der Schnittblumen stammen aus der eigenen Bio-Gärtnerei, der Rest wird dazugekauft. Der untere Stock ist für Spielsachen aus geschützten Werkstätten reserviert. Der Renner ist hier ganz klar «Waldi» – ein hölzerner Dackel auf Rädern zum Nachziehen. Neben dem Markt in der Vordergasse kann man auch beim Schafuuser Puuremärkt direkt bei Produzenten einkaufen. Im ehe maligen Feuerwehrdepot beim Kirchhof platz bieten sieben Bauernfamilien aus der Umgebung regionale Spezialitäten wie Fleisch, Wein, Konfitüren, Käse, Bauern brot oder Gemüse an. Sozusagen ein gros ser Hofladen mitten in der Stadt. Nach so viel guten Esswaren knurrt den Marktbesuchern meist der Magen: Wenn „In seiner Freizeit strampelt Urs Meier mit seinem Bike über die Berge und macht sich auf die Suche nach kleinen, speziellen Käse produzenten.“ man unter der Woche Schaffhausen be sucht, empfiehlt sich dann die Schützenstube – am Samstag ist das Lokal leider nur für Gesellschaften offen. Annegreth Eggenberg pflegt hier eine «authentische und ehrliche Küche». «Ich versuche, so viel wie möglich aus der Nähe zu verarbeiten. Nicht fanatisch, sondern genussvoll.» Auf Ingwer kann sie nicht verzichten, auf Fleisch aus dem Ausland dagegen schon. Eggenberg sucht ständig Produkte von kleinen Produzenten, wie etwa das Goba Cola der Mineralquelle Gontenbad oder das Schaffhauser Luma Beef. Bei schönem Wetter sitzt man in der Gartenwirtschaft vor dem Restaurant und sieht, wie die Köchin ab und zu rauskommt, um Basili kum oder andere Kräuter aus den grossen Töpfen zu zupfen. Beim Essen sollte man unbedingt auch in den Brotkorb greifen – hier wird alles selbst gebacken. Am Samstag offen ist dagegen die Fassbeiz. Als Unkundige läuft man leicht am Eingang vorbei – das Genossenschafts- Restaurant befindet sich in einem Hinter hof, den man von der Webergasse durch einen Gang erreicht. Gerade an heissen Sommertagen ist der kleine mit Reben be wachsene Hof der perfekte Ort, um sich ein bisschen zu erholen. «Frisch gekocht mit Produkten aus der Region» lautet auch hier die Philosophie. Die Gerichte werden jeweils auf der grossen Schiefertafel an gekündigt, immer erhältlich sind Teig waren mit selbst gemachter Pesto-Sauce. Den Shopping-Nachmittag starten wir nach dem Mittag essen in der Webergasse Wer in der Fassbeiz gegessen hat, kann den Shopping-Nachmittag gleich in der Weber gasse starten. Früher hauste in den nied rigen Häusern die ärmere Bevölkerungs schicht, in den Fünfzigerjahren etwa die Fremdarbeiter. Die Gasse mit ihren kleinen Boutiquen ist sehr charmant. Die Häuser tragen Namen wie «Gelbe Ilge», «Zum Rosengarten» oder «Zur Unruh». In Letz terem befindet sich der Fassladen mit Kleidern, Accessoires und Geschenkarti keln, die alle ökologisch und nachhaltig hergestellt werden – wie Kleider von Jackpot und Cottonfield. Gleich gegenüber muss man unbedingt einen kurzen Stopp bei Shoes and more machen. Die hüb sche, kleine Schuh-Boutique gibt es erst seit diesem Frühling. Inhaberin Priska Frei verkauft hier unter anderem Swedish Hasbeens – robuste, bunte Holzzoccoli, die nach ihrem Boom in den Siebziger jahren ein modisches Revival erleben. Die Schuhe werden von Hand in kleinen Werk stätten gefertigt, das Leder natürlich ge gerbt, und die Sohle besteht aus europäi schem Eschenholz. Übrigens kann man sich die Holzschuhe auch bei Priska Frei bestel len – sie schickt sie einem nach Hause. Wir verlassen die Webergasse und gehen zu Fäsch, einer knallbunten Boutique, in der man etwas Zeit braucht, um das ganze Angebot an Accessoires, Spielzeug und kleinen Geschenken zu durchforsten. Ne ben Petitessen für Kitsch-Fans führt Cécile Sperl auch Recycling-Produkte. Wie die Gürtel aus ausrangierten Feuerwehrschläu chen von FrischFrech oder die Sitzhocker aus alten Oliven-Blechbüchsen von Rafinesse & Tristesse. Rund um die Vordergasse, wo am Morgen die Marktstände aufgereiht waren, gibt es einige besondere Einkaufsmöglich In den Boutiquen und Restaurants erhältlich www.frischfre.ch www.rafinesse-tristesse.com www.ellybis.ch www.traumkleid.li www.rice.dk 2 1 3 1 Im Restaurant Wii am Rii ist jeder Tisch ein Unikat, und das Menü hat auf der Schiefertafel Platz. 2 Vogelhaus und Futterstation in einem, von Pling Collection, erhältlich im Fassladen. 3 Der Wochenmarkt findet zweimal wöchentlich in der Vordergasse statt. 4 Schuhputzbürsten von Scheffmacher – seit 1880 werden diese selbst produziert. 5 Schwarze Schokolade mit Chili und Maracuja: Für ein Glace von El Bertin muss man oft Schlange stehen. 6 An heissen Sommertagen ist der Hof der Fassbeiz genau richtig. 7 Selbst gepresstes Rapsöl vom Eulenhof: Familie Weber stellt auch Bio-Leinöl her. 4 8 Gegen hundert Sorten Käse verkauft Urs Meier am Markt. Eine Rarität ist der La Dzorette, Kuhrohmilchkäse mit Fichtennadeln. 5 6 7 8 Schaffhausen www.schaffhausen.ch www.schaffhauserland.ch www.stadt-schaffhausen.ch www.blauburgunderland.ch 79 Zum Munot hochsteigen oder Gelati essen bei El Bertin? Wir können nicht widerstehen Wie in einer anderen Zeit kommt man sich vor, wenn man in der Münstergasse den kleinen Laden der Familie Scheffmacher betritt. Seit 1880 und in vierter Generation werden hier Bürsten verkauft. An den Wän den hängen Flaschenputzer und Schrubber, in Kisten liegen Schuh- und Fegbürsten aus Holz und Naturborsten. Den grössten Teil des Sortiments stellen die Scheffmachers in der Werkstatt im oberen Stock selbst her. «Mein Mann und ich haben an der eigenen Produktion viel Freude. Er bedient die Maschinen, ich mache die Handarbeit», sagt Verena Scheffmacher. Zum Angebot gehören auch Fassbürsten, die man zum Reinigen von Weinfässern braucht. Wobei wir beim Schaffhauser Wein wären, den man im Felsenkeller bekommt. Die Wein handlung importiert aus Spanien, Frank reich und Italien. Aber auch regionale Er zeugnisse wie der Blauburgunder haben ihren Platz. Auf einer Galerie im Geschäft gibt es eine Produzentenplattform, wo zwanzig Winzer aus der Region ihre Weine präsentieren können. Da findet man auch den Munötler, der auf dem Rebenhügel bei der bekannten Festung wächst und der Stadt Schaffhausen gehört. Ein Besuch des Munot gehört bei einem Ausflug nach Schaffhausen eigentlich zum Pflichtprogramm. Von der Unterstadt führt eine lange Treppe hoch – dummerweise be findet sich aber nur ein paar Schritte davon El Bertin Glacé, und dieser Versuchung kann man nur schlecht widerstehen. 1997 eröffneten hier vier junge Schaffhauserin nen und Schaffhauser eine Gelateria. «Von 80 der Glace-Produktion hatten wir keine Ahnung, wir wollten einfach etwas ma chen, das es in Schaffhausen noch nicht gibt», sagt Gabriel Gmür. Der kleine Laden läuft inzwischen wie verrückt, an manchen Tagen schlängeln sich die wartenden Kun den bis in die Gasse raus. Zeit genug, um sich schon mal zu überlegen, welche der 22 Sorten man wählen soll. Je nach Saison wechselt das Angebot – im Sommer aktu ell ist zum Beispiel Sauerrahm-Limette, Wassermelone oder Maracuja. Abkühlung findet man auch in der Rheinbadi: Das alte Holzbad von 1870 schwimmt auf dem Fluss und entzückt mit seinen nostalgischen Umkleidekabinen mit rotweiss gestreiften Vorhängen. In den ver schiedenen Becken – früher badeten Frau en und Männer hier getrennt – kann man ein paar Längen schwimmen und sich da nach auf den Holzpritschen an die Sonne „Das alte Holzbad von 1870 entzückt mit nostalgischen Umkleidekabinen. In den Becken im Rhein schwimmt man ein paar Län gen und legt sich dann an die Sonne.“ legen. Der Sprung direkt in den Rhein ist dagegen wegen der nahen Turbinen strengs tens verboten. Dafür muss man flussauf wärts spazieren, zum Lindli, der bewalde ten Uferpromenade. Nahe beim Rhein befindet sich unser letz ter Tipp: das Wii am Rii. An vier Abenden in der Woche kochen hier Ueli Münger und seine Partnerin Gabi. Sie kaufen morgens auf dem Markt ein und bereiten alles von Grund auf zu. «Bei uns muss man essen, was es gibt», sagt Ueli Münger. Das aktu elle Menü entnimmt der Gast der schwar zen Tafel an der Wand, die «Weinkarte» steht in Form von Flaschen auf der Theke aufgereiht. In der urchigen Gaststube fühlt man sich schnell wohl. Die grossen Fens ter sind hochgezogen und lassen die laue Sommerluft rein. War da nicht noch etwas? Genau – der Rheinfall: Den überlassen wir heute lieber den Touristen. adressen und öffnungszeiten Märkte Wochenmarkt in der Vordergasse: jeden Di und Sa 7–12, Di nur bis 11 Uhr. Schafuuser Puuremärkt Altes Feuerwehrdepot, Kirchhofplatz, Fr 9–12 und 13.30–17.30, Sa 8–12 Uhr. Einkaufen Fasslade Webergasse 11/13, Di–Fr 9–11.45 und 13.45–18.30, Sa 9–16 Uhr. www.fasslade.ch Fäsch Schützengraben 19, Di–Fr 11–18, Sa 9–16 Uhr. www.fash.ch Felsenkeller Sporrengasse 11, Di–Fr 10–12 und 13.30–18.30, Sa 9–16 Uhr. www.felsenkeller.sh Lieblings Vordergasse 47, Mo 13.30–18.30, Di–Fr 9–12 und 13.30–18.30, Sa 9–16 Uhr. www.lieblings.ch Puntino Sporrengasse 9, Di–Fr 9–12 und 13.30–18.30, Sa 8.30–16 Uhr. www.altrash.ch/puntino.html Scheffmacher Münstergasse 20. Mo–Fr 7.30–12 und 13.30–18 Uhr, Sa zu. Shoes and more Webergasse 20, Do/Fr 9.30–12 und 13.30–18, Sa 10–16 Uhr. www.shoesandmore.ch Essen El Bertin Glacé Unterstadt 13, täglich 12–23, Fr/Sa bis 24 Uhr. www.elbertin.ch Fassbeiz Webergasse 13, Mo–Do 8.30–23.30, Fr/Sa 8.30–00.30 Uhr. www.fassbeiz.ch Restaurant Schützenstube Schützengraben 27, Mo–Fr 9.30–23.30 Uhr. www.schuetzenstube.ch Wii am Rii Fischerhäuserstrasse 57, Mi–Sa ab 16 Uhr. (Wer um 16 Uhr schon essen will, sollte sich anmelden.) www.wiiamrii.ch ENTSPANNEN Rheinbadi Rheinuferstrasse, August: Mo–Fr 7–20, Sa/So 9–19 Uhr, bis Mitte September: Mo–Fr 8–19, Sa/So 9–18 Uhr. TIPP Der WWF Schaffhausen lanciert Ende August einen Einkaufsführer für die Schaffhauser Altstadt. Dieser führt Geschäfte auf, die umweltfreundliche, sozialverträgliche und regionale Produkte anbieten. www.wwf-sh.ch Anschauen www.munot.ch www.rheinfall.ch www.modern-art.ch www.allerheiligen.ch www.stadttheater-sh.ch Hören www.radiomunot.ch Illustration: Anna Haas gruen city-trip keiten. Eine bunt-romantische Welt bietet Lieblings. Die Boutique gehört zu jenen Orten – ohne dass man jetzt die banalsten Geschlechter-Klischees bedienen möchte –, wo Frauen am liebsten gleich alles kaufen möchten und Männer genervt die Augen verdrehen. Sasha und Tina Küenzi stellen ihr Sortiment ganz einfach zusammen: Was ihnen persönlich gefällt, kommt in den Laden. Dazu gehört auch Schweizer De sign wie die Papeteriewaren von Ellybis und die Kinderkleider von Traumkleidli oder die fair produzierten Küchenutensilien der dänischen Firma Rice. Die Schwestern Küenzi sind vielen von ihren selbst fotogra fierten Postkarten her bekannt. Die Sujets mit Blumen, Süssigkeiten und gemusterten Hintergründen sind praktisch in der ganzen Schweiz erhältlich. Anlässe www.das-festival.ch www.jazzfestival.ch www.filmfestivalschaffhausen.ch Schifffahrt www.urh.ch 81