Gemeindenachrichten Dezember 2014
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Gemeindenachrichten Dezember 2014
Frauentaler Gemeindenachrichten Dezember 2014 / 45. Jahresausgabe Zugestellt durch Österreichische Post / Amtliche Mitteilung Allen Gemeindebewohnern ein friedvolles, frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für das Jahr 2015! Der Bürgermeister • Der Gemeinderat • Die Gemeindebediensteten BÜRGERSERVICE 2 Dezember 2014 Wir helfen, wo wir helfen können – Wir sind für Sie da! GEMEINDEAMT Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 7.30 bis 12.00 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 19.00 Uhr. Telefon 03462/2315, FAX DW 4 oder e-mail: [email protected] WIRTSCHAFTSHOF Kontakt: Josef Daum Telefon 0664/9831558 [email protected] KINDERGARTEN Kontakt: Eveline Jöbstl Telefon 03462/20777 [email protected] Unsere MitarbeiterInnen im Gemeindeamt: Thomas Lagger, 2315-11, Isabelle Lukas 2315-13, Andrea Oswald, 2315-12, Claudia Recher, 2315-15, Sepp Sailer, 2315-14, Julia Strametz, 2315-10, Ing. Anton Temel (ab 7. Jänner 2015), 2315-11. Am Foto ist auch Frau Elisabeth Hammer, sie sorgt für die Sauberkeit im Gemeindeamt. SPRECHSTUNDEN DES BÜRGERMEISTERS Montag von 14.00 bis 15.00 Uhr, Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr. Termine nach telefonischer Vereinbarung. KINDERHAUS Kontakt: Claudia Reiterer Telefon 03462/30007 [email protected] VOLKSSCHULE Kontakt: Direktor Ewald Crnko Telefon 03462/2820 [email protected] Rechtsangelegenheiten Sprechtage in Rechtsangelegenheiten im Marktgemeindeamt Frauental RECHTSSICHERHEIT ERBEN und SCHENKEN Gewusst wie! IMMOBILIENGESCHÄFTE Sicher über die Bühne bringen! UNTERNEHMENSVORSORGE Die Weichen für die Zukunft eines Unternehmens stellen! VORSORGEVOLLMACHT und TESTAMENT Ihr Notar hat sichere Lösungen! MEDIATION Konstruktive Lösungen statt richterliche Entscheidungen EHE und FAMILIE Wer nicht heiratet, sollte wenigstens beim Notar „Ja" sagen! SCHEIDUNG Wo Lebensfragen zu Rechtsfragen werden! 8. Jänner 2015 5. Februar 2015 5. März 2015 2. April 2015 7. Mai 2015 11. Juni 2015 2. Juli 2015 3. September 2015 1. Oktober 2015 5. November 2015 3. Dezember 2015 Steuersachbearbeiter Die nächsten Termine für 2015: Donnerstag, 12. Februar Donnerstag, 12. März Donnerstag, 19. März Dezember 2014 BÜRGERMEISTER 3 Liebe Frauentalerinnen und Frauentaler! Grundsätzlich dürfen wir uns über den sehr guten, erfolgreichen Verlauf des in wenigen Tagen zu Ende gehenden Jahres 2014 freuen. Mit intensivem Einsatz, zielgerichteten strategischen, organisatorischen und budgetären Planungen ist es gelungen, alles in die richtigen Bahnen zu lenken und zu einem guten Abschluss zu bringen. Das Projekt KindergartenSchule stand dabei an erster Stelle. Jedenfalls ist das Werk in jeder Hinsicht sehr gut gelungen. Die Nutzer – Kinder, Personal, Pädagogen und Pädagoginnen – fühlen sich sehr wohl. Von enormer Bedeutung für die Betriebe und Wohnliegenschaften im Unterlauf ist das seit September d.J. im Bau befindliche Hochwasserrück haltebecken am Gamsbach. Auch im kommenden Jahr stehen einige größere Vorhaben an (siehe un- ter „Gemeindefinanzen“). Im März 2015 werden in der Steiermark die Gemeinderäte neu gewählt. Besonders in den Fusionsgemeinden ein interessantes und sicherlich auch spannendes Ereignis. Man wird sehen, wie die Bürgerinnen und Bürger auf die Zusammenlegungen rea gieren. Wir sind davon ja nicht betroffen. Unsere weitreichenden Bemühungen für den Erhalt der Eigenständigkeit unserer Gemeinde haben sich ausgezahlt. Für die Wochen vor dem Wahlgang wünsche ich mir von den kandidierenden Parteien in Frauental eine sachliche, faire Wahlwerbung. Angriffe unter der Gürtellinie, persönliche Anschwärzungen und Beleidigungen wirken auch bei der Bevölkerung abstoßend. Schließlich sollen sich die gewählten Mandatare nachher wieder in die Augen schauen können. Das nahende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel bieten wieder die Möglichkeit, den einen oder anderen ganz persönlichen Wunsch zu äußern bzw. Vorsatz zu fassen. Wünschen wir uns einen freundlichen, verständnisvollen Umgang mit unseren Mitmenschen. Wünschen wir uns zwischenmenschliche Wärme in Worten und Taten. Wünschen wir uns Frieden, gegenseitige Zuvorkommenheit und Rückhalt in den Familien. Wünschen wir uns Gesundheit und eine Zeit mit möglichst wenig Sorgen und Mühen. Ihr 4 30 Jahre FESTVERANSTALTUNG Dezember 2014 1985 erhielt Frauental vom Land Steiermark das Marktrecht zugesprochen. 30 Jahre 2015 feiern wir 30 JAHRE MARKTGEMEINDE FRAUENTAL Am Sonntag, 8. Februar 2015, um 14.00 Uhr, findet im Turnsaal der Volksschule eine Festveranstaltung unter dem Motto „30 Jahre Marktgemeinde Frauental a. d. L.“ statt. Das Rahmenprogramm beinhaltet u. a. eine Jung bürgerfeier sowie Ehrungen von Personen, die sich in der Gemeindepolitik, in den Vereinen, Feuerwehren und in der Wirtschaft verdient gemacht haben. Als Moderator wird Werner Ranacher vom ORF Radio Steiermark durch das Programm führen. 1985: Bgm. Ernst Strohmeier und 1. Landeshauptmann-Stv. Hans Gross bei der Markterhebung PERSONELLE ÄNDERUNGEN IM GEMEINDEDIENST Mit 1. August 2015 folgt der nächste Generationswechsel im Marktgemeindeamt. Amtsleiter Sepp Sailer wechselt nach 42 Jahren Dienst in der Gemeinde – 13 Jahre in der Stadtgemeinde Deutschlandsberg und 29 Jahre in der Marktgemeinde Frauental a. d. L. – in einen neuen Lebensabschnitt. Kollege Thomas Lagger, bereits seit 1990 im Marktgemeindeamt tätig, übernimmt dann die Amtsleitung. Nach 44 Jahren Gemeindedienst ist Gislinde Pommer mit 1. September 2014 in den Ruhestand getreten. Ab diesem Zeitpunkt hat Isabelle Lukas die Führung der Buchhaltung in der Gemeinde übernommen. Die Komplettierung des Teams im Gemeindeamt erfolgt durch die Neuaufnahme von Ing. Anton Temel, wohnhaft in Groß St. Florian, Bauleiter bei der Fa. Hitthaller + Trixl. Er tritt am 7. Jänner 2015 seinen Dienst an und wird nach einer angemessenen Einschulung für die Bereiche Bauamt, Tiefbau, Gebäudeverwaltung, Abfallentsorgung, etc. zuständig sein. Dezember 2014 WISSENSWERTES 5 WINTERDIENST Wer ist gesetzlich für die Ausführung des Winterdienstes verantwortlich? •Grundsätzlich obliegt diese Aufgabe für öffentliche Verkehrsflächen dem Straßenerhalter (Gemeinde, Land). •Allerdings hat auch der Anrainer gem. § 93 StVO Verpflichtungen. •So haben die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen sind unverbaute land- und forstwirtschaftlich genutzte Liegenschaften, dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen Gehsteige und Gehwege in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Wenn kein Gehsteig (Gehweg) vorhanden ist, ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. •Hauseigentümer haben dafür zu sorgen, dass Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude entfernt werden. •Ablagern von Schnee aus Liegenschaften auf der Straße ist nicht erlaubt. Wenn dadurch die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird, kann allenfalls eine Ausnahmebewilligung des Straßenerhalters erteilt werden. I n Frauental übernimmt die Marktgemeinde im Rahmen der zeitlichen und technischen Möglichkeiten weitgehend die Anrainerverpflichtungen hinsichtlich Schneeräumung und Streuung. Es handelt sich dabei um eine unverbindliche Arbeitsleistung und kann daraus kein Rechtsanspruch abgeleitet werden. Die gesetzliche Verpflichtung sowie die damit verbundene zivilrechtliche Haftung verbleiben bei den Liegenschaftseigentümern. HUNDEABGABE Auszug aus dem Hundeabgabegesetz bzw. der Hundeabgabeverordnung der Gemeinde. •Prinzipiell unterliegen über 3 Monate alte Hunde im Gemeindegebiet der Abgabeordnung. •Abgabepflichtig ist der/die HalterIn des Hundes. •Der Erwerb eines Hundes ist binnen zwei Wochen beim Gemeindeamt zu melden. Neugeborene Hunde gelten mit Ablauf des dritten Monats nach der Geburt als erworben. •Bei der Meldung sind bekanntzugeben: Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum des Hundes, Kennzeich- nungsnummer (Microchipnummer), Registernummer des Stammdatensatzes, Hundekundenachweis. •Die Abgabe beträgt pro Jahr/Hund € 60,–. •Befreiungen, Begünstigungen sieht das Gesetz bzw. die Verordnung vor – für Diensthunde öffentlicher Wachen und von beeideten Forst- und Jagdschutzpersonen, Blindenhunde, Hunde für therapeutische Zwecke, Wachhunde, Jagdhunde, Berufshunde – sind bis spätestens 28. Februar d. J. im Gemeindeamt zu beantragen. Wer der Meldepflicht nicht oder nicht zeitgerecht nachkommt sowie die erforderlichen Daten, Unterlagen, Nachweise nicht erbringt, begeht eine Verwaltungsübertretung, die von der Bezirksverwaltungsbehörde bestraft wird. NÄHERE UND WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE IM MARKTGEMEINDEAMT! 6 WISSENSWERTES Dezember 2014 GEBÜHREN – WASSER (Indexsteigerung), KANAL, MÜLL (bleiben gleich) • Wasserbezugsgebühren: Anhebung je m3 um 1,7 % von derzeit € 1,58 auf € 1,62 inkl. MWSt. (Indexanpassung). Die Grundgebühr bleibt unverändert. Dies bedeutet bei einem mittleren Haushalt eine Erhöhung von ca. € 3,50 im Jahr. • Kanalbenützungsgebühren: Bleiben unverändert. • Müllabfuhrgebühren: Bleiben unverändert. ROHRBRUCHREGELUNG – WASSERZÄHLER Rohrbrüche sind sofort dem Bauhof der Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Bereitschaftsdienst, Telefon 0664/1854005, zu melden. Anschließend erfolgt eine Überprüfung durch einen Installateur der Stadtgemeinde. Dies ist die bindende Voraussetzung für eine Nachlassgewährung bei der Verrechnung der Wassergebühr. Weiters ergeht die dringende Empfehlung, die Wasserzähler frostsicher zu halten und regelmäßig auf die Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen. AUSZAHLUNG JAGDPACHTENTGELT 2013/14 •Behebung durch die Grundbesitzer in der Zeit von 7. Jänner bis 18. Februar 2015 in den Amtsstunden im Marktgemeindeamt. •Keine Auszahlung an Grundbesitzer, die für den An kauf des von der Gemeinde vorfinanzierten Forst anhängers eine Verzichtserklärung abgegeben haben. Hektarsätze: Katastraljagd Laßnitz-Schamberg: € 2,47 Katastraljagd Freidorf: € 2,– Katastraljagd Zeierling: € 2,21 RICHTIGER UMGANG MIT BÖLLERN UND FEUERWERKEN Viele Menschen werden auch heuer den Jahreswechsel mit Böllern und Feuerwerk begrüßen. Durch unsachgemäßen Handel und falsche Gefahreneinschätzung ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle und Brände. Damit Sie alle einen guten Start ins neue Jahr haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise: ✔ Beachten Sie die Altersbeschränkungen und Gebrauchshinweise! ✔ Feuerwerkskörper gehören nicht in die Hand von Kindern! ✔ Keinesfalls sollten Feuerwerkskörper in Wohnräumen, auf Dachböden oder in Kellerabteilen gemeinsam mit Brennstoffen aufbewahrt werden. ✔ Feuerwerke nur im Freien senkrecht aus gut verankerten Flaschen mit ausreichendem Abstand zu Menschen, Tieren und Gebäuden abbrennen! ✔ Feuerwerkskörper nicht selbst herstellen. ✔ Wenn Feuerwerkskörper nicht zünden, nicht nach- kontrollieren oder -zünden, sondern mit Wasser über gießen, um unkontrolliertes Zünden zu verhindern. Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch etwas passiert sein, beherzigen Sie die folgenden Punkte: ✔ Ruhe bewahren und überlegt handeln ✔ Rufen Sie die Feuerwehr 122 oder die Rettung 144 ✔ Unternehmen Sie nur eigene Löschversuche, wenn Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen ✔ Bei Brandverletzungen sofort mit kaltem Wasser oder Schnee kühlen, notfalls sofort einen Arzt verständigen oder aufsuchen ✔ Den Gefahrenbereich verlassen ✔ Fenster und Türen schließen ✔ Die Nachbarn warnen ✔ Die Feuerwehr einweisen Wenn das Treppenhaus verqualmt ist, bleiben Sie in der Wohnung und machen Sie sich bemerkbar. WISSENSWERTES Dezember 2014 7 RAUCHMELDER KÖNNEN LEBEN RETTEN Durchschnittlich bricht pro Jahr z. B. in rund 9.000 privaten niederösterreichischen Haushalten ein Feuer aus. Die häufigste Brandursache ist dabei offenes Licht und Feuer. Das schlimmste Szenario ist, wenn das Feuer die Bewohner im Schlaf überrascht und es dadurch womöglich keine Rettung mehr gibt. Rauchmelder können daher Leben retten! Häufigste Brandursache: offenes Feuer Jetzt, wo die Weihnachtsfeiertage wieder vor der Tür stehen, ist es besonders wichtig, dass man sein Zuhause schützt und offenes Feuer – Kerzen, Adventkränze, Christbäume – nicht unbeaufsichtigt lässt. Rauchmelder schützen vor Erstickungstod Die häufigste Todesursache bei Bränden ist der qualvolle Erstickungstod durch eine Rauchgasvergiftung. Jedes Jahr sterben in Niederösterreich 100 bis 150 Menschen nach Bränden in der eigenen Wohnung an einer Rauchgasvergiftung, mehr als 900 überleben verletzt. Dabei wären diese Tragödien ganz leicht durch die In stallation eines Rauchmelders, der nicht viel kostet und einfach zu montieren ist, zu verhindern. Wer sich genauer informieren möchte, wo der Rauchmelder am besten platziert ist und wie man sich im Brandfall richtig verhält, der kann sich an die Freiwill igen Feuerwehren wenden. WEIHNACHTSGEWINNSPIEL WER BIN ICH? Hinweise zur Person: Er ist ein „waschechter“ Frauentaler, noch nicht ganz 60 Jahre alt, verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder. Unternehmer (nicht in Frauental), seit Jahrzehnten engagiert er sich aktiv bei den Vereinen und besonders bei der Feuerwehr Frauental – 5 Jahre als Wehrkommandant. Außerdem hört man ihn manchmal als Sprecher und Moderator bei verschiedenen Veranstaltungen, auch für die Marktgemeinde. Er ist bodenständig, freundlich, zugänglich und gesellig. F =Feuerwehr R=Renate A=Arbeitsplätze U=U(e)bung E=Etiketten N=Novigrad T =Talent A=Ausrückungen L =Laßnitz LÖSUNG NAME ADRESSE TELEFON DATUM UNTERSCHRIFT Wenn Sie diese Person erkennen, schreiben Sie die richtige Lösung auf den Abschnitt und geben diesen bis spätestens 9. Jänner 2015 im Marktgemeindeamt ab. Unter allen richtigen Einsendungen werden die Gewinner durch Ziehung ermittelt. Preise: Warengutscheine, einzulösen in Frauentaler Betrieben. Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Frauental a. d. L. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Hermann, Frauental. Fotos: Marktgemeinde Frauental, Josef Strohmeier, Josef Cernec, Archiv • Druck: Druckhaus Stainz GmbH, Fabrikstraße 36, 8510 Stainz, Tel. (03463) 45 80, Fax DW 45, [email protected], www.druckhaus-stainz.at 8 GEMEINDEFINANZEN Dezember 2014 BUDGET 2015 Starke Wirtschaft in Frauental wirkt positiv auf den Gemeindehaushalt! Porzellanfabrik (ca. 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) und Sorger (ca. 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) sind die Paradeunternehmen in Frauental – aber auch jeder kleinste Betrieb, jeder einzelne Arbeitsplatz in der Gemeinde ist sehr wichtig! Im Haushaltsjahr 2014 kann der Rahmen des Budgets eingehalten werden. Die vom Bund zugewiesenen Ertragsanteile aus den gemeinschaftlichen Abgaben betragen fast € 2,0 Mio. und bilden den wesentlichsten Posten auf der Seite der Einnahmen. Aber auch die Kommunalsteuer von den örtlichen Industrie- und Gewerbebetrieben spielt eine maßgebliche Rolle. Das Gesamtaufkommen aus dieser Steuer wird heuer rund € 1,6 Mio. betragen. Allein davon lässt sich ableiten, dass die Betriebe in Frauental fast 1.500 Arbeitnehmer beschäftigen. Ein großartiger Wert für eine Gemeinde mit knapp 3.000 Einwohnern. Das Projekt Kindergarten/Schule mit einem Investment von € 3,4 Mio. ist so gut wie ausfinanziert. 2015 kommen noch restliche Zuschüsse/Förderungen von € 690.000,– für dieses Bauvorhaben. 2016 folgt die letzte Tranche an Bedarfszuweisungen über LH Mag. Franz Voves von € 260.000,–. Finanzplanung der Gemeinde für das Jahr 2015 Der Voranschlag für 2015 sieht im ordentlichen Haushalt einen Aufwand von gesamt € 6,014.100,– vor und ist zu 100 % durch Einnahmen bedeckt. Nach dem Abschluss des kostenintensiven Projektes Kindergarten/Schule sind im außerordentlichen Budget für 2015 wieder einige größere Vorhaben, wie folgt, enthalten: Fahrzeug für die FF Schamberg €204.100,– Fahrzeug für die FF Frauental €45.000,– EDV-Nachrüstung Gemeindeamt € 17.000,– Malerarbeiten Gemeindeamt € 8.000,– Bauhof – Lagerplatz € 8.000,– Maßnahmen im Freibad € 53.000,– Beitrag Hochwasserbecken Gamsbach € 50.000,– Regenwasserentlastung Bösenbacherstr. €50.000,– Pflege landw. Entwässerungsgräben €10.000,– Straßenbau/Instandhaltung, Beleuchtung €241.000,– Aufschließungen Wohngebiet Meisenweg €30.000,– Gebäudeinstandhaltungen Grazerstraße 262 und Kinderhaus €71.000,– Ortsbildpflege – Blumenschmuck €65.000,– Grundkauf €120.000,– GESAMT €972.100,– Finanzierung: Darlehen € 200.000,–, Bedarfszuweisungen € 190.000,–, Beihilfen Land und Landesfeuerwehrverband € 80.600,–, Eigenmittel der Feuerwehren € 50.000,–, Grundverkauf € 30.000,–, Mittel aus dem ordentlichen Haushalt der Gemeinde € 398.000,–, Rücklagen € 23.500,–. Dank nicht rückzahlbarer Bedarfszuweisungen des Landes, die über LH Mag. Franz Voves für die Marktgemeinde Frauental a.d.L. zur Verfügung gestellt werden, können wichtige Projekte realisiert werden. Dezember 2014 GEMEINDEOBJEKTE – ANLAGEN und EINRICHTUNGEN 9 NEUER KINDERGARTEN – NEUE RÄUME FÜR DIE SCHULE Eine längere Planungsphase mit Architekturwettbewerb sowie die auf Funktion, Architektur und Kosten abgestimmte Detailprojektierung bildeten die optimale Grundlage für die so gut wie reibungslose Realisierung des Bauvorhabens – Abtrag des alten Gebäudes, Errichtung des Kindergartens, Zubauten und Umbauten bei der Schule, Erneuerung der Außenanlagen, Spielplätze und Parkflächen. Die Bauzeit dauerte ziemlich genau 1 Jahr und erforderte von allen Beteiligten – Gemeinde als Auftraggeberin, Projektanten und ausführenden Firmen – sehr großen Einsatz. Es handelt sich um einen Holzbau - die Heizung, Lüftung und Kühlung funktionieren mit einer Wasser-Wasser-Wärmeanlage. Am Dach sind Photovoltaik-Elemente für die Stromerzeugung angebracht. Das Objekt weist einen Niedrigenergiehaus-Standard auf. Der vom Gemeinderat vor Baubeginn beschlossene Kostenrahmen von € 3,4 Mio. konnte gehalten bzw. sogar leicht unterschritten werden. Die Finanzierung ist zu 100 % gesichert, wobei fast € 1,5 Mio. an nicht rückzahlbaren Bedarfszuweisungen des Landes über Landeshauptmann Mag. Franz Voves zur Verfügung gestellt wurden. Vom Baufonds für Kinderbetreuungseinrichtungen des Landes und Bundes kommen € 380.000,–. Bei strahlendem Wetter fand Anfang Oktober d. J. die feierliche Eröffnung, gestaltet von den Schul- und Kindergartenkindern, statt. Viele Gäste, darunter auch Landeshauptmann Mag. Franz Voves, konnten sich bei einem Rundgang im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ von überaus freundlichen, hellen Räumlichkeiten mit hohem Funktionskomfort für die Kinder überzeugen. Pfarrer Mag. Istvan Hollo nahm die Segnung vor. 10 GEMEINDEOBJEKTE – ANLAGEN und EINRICHTUNGEN Dezember 2014 ERWEITERUNG DES WOHNRAUMANGEBOTES für Frauental Freidorf-Dorfring Die Marktgemeinde Frauental hat am Meisenweg, südlich der Bösenbacherstraße, eine unbebaute Fläche mit ca. 5.500 m2 erworben. Es folgte die Erstellung eines Bebauungs- und Infrastruktruprojektes. Mittlerweile sind die Aufschließungsmaßnahmen – bis auf die Asphaltierung der Zufahrtswege – abgeschlossen. Von den 6 Parzellen stehen nur mehr 2 mit 872 m2 bzw. 790 m2 zur Verfügung. Interessenten können sich im Marktgemeindeamt, Tel. 2315 (Hr. Sailer) melden. Die Wohnbaugesellschaft Ennstal hat im Herbst mit den Bauarbeiten zur Errichtung von 11 vom Land geförderten Wohnungen am Freidorf-Dorfring begonnen. Zur Ausführung kommen 7 Maisonetten mit je ca. 90 m2 Nutzfläche und 4 Geschoßwohnungen mit ca. 50 m2 bzw. 70 m2 Nutzfläche. Die Fertigstellung ist für Spätherbst 2015 vorgesehen. In einem 2. Bauabschnitt kommen auf diesem Standort noch 8 weitere Wohnungen zur Ausführung. Bösenbacherstraße Dezember 2014 GEMEINDEOBJEKTE – ANLAGEN und EINRICHTUNGEN 11 MASSNAHMEN bei den gemeindeeigenen Gebäuden und Anlagen Die Marktgemeinde hat neben Schule, Kindergarten und Kinderhaus mehrere Immobilien zu verwalten – siehe Fotos. Hinzu kommen Anlagen, wie der Kinderspielplatz am Amselweg und der Robert Fuchs-Park mit Pavillon. Bei diesen Objekten sind regelmäßig Repara- turen, Sanierungen und Instandsetzungsmaßnahmen vorzunehmen. Für 2015 ist z. B. die Generalsanierung der Außenanlagen und einer leer stehenden Wohnung im Haus Grazerstraße 264 vorgesehen. 12 GEMEINDEOBJEKTE – ANLAGEN und EINRICHTUNGEN Dezember 2014 FEUERWEHREN FF Schamberg und FF Frauental bekommen neue Fahrzeuge! Das seit 1990 im Einsatz stehende Kleinlöschfahrzeug der FF Schamberg wird ersetzt. Angekauft wird ein Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung. Die Kosten von ca. € 200.000,– werden mit Eigenleistungen der Feuerwehr, Beihilfen des Landes und Mitteln aus dem Gemeindebudget finanziert. Ein hoher Reparaturaufwand und starke Rostschäden beim Mannschaftstransportfahrzeug der FF Frauental (Baujahr 1997) erfordern ebenfalls eine Ersatzbeschaffung. Nach den vorliegenden Kostenvoranschlägen ist mit einem finanziellen Aufwand von ca. € 47.000,– zu rechnen. Die Finanzierung wird ebenfalls mit Mitteln der Wehr, des Landes und der Gemeinde abgewickelt. INFRASTRUKTUR – VERKEHR STRASSENBAU Straßen, Geh- und Radwege sind in einem sehr guten Allgemeinzustand! Die Sanierungen, Instandhaltungen und Instandsetzungen des ca. 80 km langen Straßen- und Wegenetzes – zuzüglich rund 25 km Geh- und Radwege – erfolgen über eine bedarfsorientiert erstellte Dringlichkeitsliste. Ganz wichtig ist auch die Pflege und Erhaltung der Nebenanlagen, wie Gräben, Verrohrungen und Böschungen. Der jährliche Aufwand für diese Dienste, die teilweise von Tiefbauunternehmen und zum Teil vom Gemeindewirtschaftshof abgewickelt werden, beträgt jährlich zwischen € 200.000,– bis € 300.000,–. STRASSENBELEUCHTUNG Licht bringt Sicherheit! Auf Grund des bestehenden Ausbaustandes im Gemeindegebiet sind Neuanlagen aktuell nicht erforderlich, mit Ausnahme von geringfügigen Erweiterungen. Der Schwerpunkt liegt in den Bereichen Reparaturen und Erneuerungen, wobei kontinuierlich eine Umstellung auf die energiesparende LED-Technik verfolgt wird. Dezember 2014 INFRASTRUKTUR – VERKEHR 13 TRINKWASSER in hoher Qualität und ausreichender Menge – keine Selbstverständlichkeit! Weltweit haben 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Über 3 Milliarden könnten es bis zur Mitte des Jahrhunderts werden, schätzen die Vereinten Nationen. „Wasser wird kostbarer als Gold“ ist eine UNO-Studie über die Zukunft des Wassers überschrieben. In 40 Jahren leben 9 Milliarden Menschen. Die Welt steht vor einem historisch nie gekannten Wasserdefizit. Bereits zu Beginn der 70er Jahre haben Kommunalpolitiker aus Deutschlandsberg und Frauental mit Weitblick die Wichtigkeit der Wasserversorgung erkannt. Aus einer ursprünglich gebildeten Verwaltungsgemeinschaft ist der Wasserverband „Koralm“ entstanden. Transportleitungen führen das Wasser aus den Quellfassungen im Bärental auf der Koralpe, über Hochbehälter am Scheidsberg, in „Wolfgangi“ und beim „Koglbauer“ oberhalb des LKH, und weiter über Ortsleitungen in die Versorgungsgebiete – Trahütten, Deutschlandsberg und Frauental. Der Wasserverband hat im Zuge seiner zahlreichen Sanierungsprojekte als „Hauptbaustelle“ die Auswechslung der bestehenden Hauptversorgungsleitung zwischen Trahütten und Glashütten auf einer Länge von 8,5 km in 3 Baulosen bis 2016 abzuarbeiten. Betriebssicherheit und Langlebigkeit haben für das Wasserversorgungsunternehmen höchste Priorität. L 601 Variantenuntersuchung Land legt sich nicht fest, schiebt das „heiße Eisen“ hin und her! Mehrere Jahre hat es von der Erteilung des Auftrages durch das Land bis zur Fertigstellung und Präsentation der Studie gebraucht. 4 Streckenführungen standen zur Auswahl. A) bestandsnaher Ausbau, B) GKB-nahe Trasse, C) Frauental-Mitte, D) Koralmbahn-nahe Trasse. Nach Prüfung verschiedener Aspekte und Faktoren hat man vom Land und den beauftragten Fachplanern den Vorschlag einer der 4 Varianten erwartet, das war ja auch das ursprüngliche Ziel. Stattdessen kommt die Untersuchung zum Ergebnis, dass sowohl die Variante „B“ als auch die Variante „D“ in Betracht zu ziehen sind. Den größeren Nutzen würde „D“ erbringen, allerdings mit einem Investitionsmehraufwand von € 8,0 Mio., im Vergleich zu „B“. Damit liegt etwas auf dem Tisch, mit dem man relativ wenig anfangen kann. Weder der zuständige Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann, noch die fachlichen Referenten in den Abteilungen des Landes können eine einigermaßen seriöse Auskunft darüber geben, bis wann frühestens mit einer Realisierung gerechnet werden kann – die lapidaren Aussagen: „Es wird schon so 10 bis 15 Jahre dauern!“. Verwiesen wird auf das fehlende Budget für den Straßenbau und anderer, aus der Sicht des Landes, in der Priorität vorher gereihter Vorhaben in der Steiermark. Völlig offen ist damit auch, wer bei der Wahl der Variante „D“ die Mehrkosten von € 8,0 Mio. trägt. Somit ist ein Stadium erreicht, das absolut keine Klarheit, sondern nur Verunsicherung für die Gemeindevertretung und die betroffenen GemeindebewohnerInnen verursacht. Vom Bürgermeister und der Mehrheit im Gemeinderat gibt es keine Befürwortung einer Trasse, solange diese Fragen durch das Land nicht restlos geklärt sind. Erst dann, wenn der Zeitplan vorliegt und die Finanzierung abgeklärt ist, wird sich die Gemeinde gemeinsam mit der Bevölkerung entsprechend in Position bringen, die für Frauental und die Region finanziell machbare, verkehrstechnisch beste, aber auch für die Liegenschaften verträglichste Trasse (mit bestmöglichen Schutzmaßnahmen), befürworten und forcieren. 14 INFRASTRUKTUR – VERKEHR Dezember 2014 In der Sitzung vom 24. Oktober 2014 hat der Gemeinderat hinsichtlich L 601 Folgendes einstimmig beschlossen: •Freihaltung der Korridore (Neubaustrecken) im Flächenwidmungsplan für die Varianten „B“ und „D“. •Übermittlung einer Petition an Landeshauptmann, Landeshauptmannstellvertreter, Landesrat, Landtags- und Nationalratsabgeordnete der Region, mit folgendem Inhalt: ✔Vorreihung des Projektes L 601 in der Prioritätenliste für Straßenbauten in der Steiermark. Dies mit der Begründung, dass sich nach den Berechnungen/Prognosen, auch im Hinblick auf den Koralmbahnhof und die Inbetriebnahme der Bahn, das Verkehrsaufkommen bis zum Jahr 2025 auf ca. 11.500 Fahrzeuge/Tag steigern wird. ✔Verkehrstechnisch ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung im derzeitigen Ausbaustand zu einer Überbelastung der L 601 und zu unzu- mutbaren, gesundheitsgefährdenden Belastungen für die anrainenden Liegenschaften führen wird. ✔Ganz entscheidend ist die wirtschaftliche Tendenz, ebenfalls in der Zusammenschau mit der Koralmbahn. Die Region benötigt neben der B 76 eine leistungsfähige Straße mit Anbindung an die Autobahn, um die Standortqualität für wirtschaftliche Unternehmen zu erhalten bzw. zu verbessern. ✔Forderung an das Land: Übermittlung eines möglichst realistischen und detaillierten Ablaufschemas in absehbarer Zeit, dies zum Zwecke der Orientierung der Gemeindevertreter und der Bevölkerung, um rechtzeitig diesbezügliche Aktivitäten bzw. Reaktionen setzen zu können. KORALMTUNNEL Infoplattform – Koralmtunnel weiterhin auf Schiene! Bei der diesjährigen Abschlussbesprechung der vor sechs Jahren gegründeten Infoplattform informierten Mag. Gerhard Harer und Ing. Robert Uschan seitens der ÖBB und der bauausführenden Firmen über den aktuellen Stand der Bauarbeiten. Der Vortrieb verläuft im Wesentlichen plangemäß. Die aktuelle Vortriebstiefe liegt in der Nordröhre bei ca. 10 km. In der Südröhre sind es um 700 m weniger. Außerdem wurden bereits 24 von 43 Querschlägen gebaut. Für das kommende Jahr ist der Endausbau der Gewässerschutzanlage vorgesehen. Ebenso geplant ist die Verlegung der Abwurfstelle des Material-Förderbands. Sie soll auf die Trassen-Südseite im Bereich des zukünftigen Bahnhofs in Grub verlegt werden. Für die Anrainer lärmtechnisch wahrnehmbar werden im nächsten Jahr auch die Erdbauarbeiten sein, die von Osten her in Richtung Tunnelportal erfolgen. Mit dem Durchbruch ist im Laufe des Jahrs 2016 zu rechnen. Aus heutiger Sicht wird die Inbetriebnahme des Koralmtunnels im Jahr 2023 erfolgen. Aus Anrainersicht ist das abgelaufene Jahr unkritisch verlaufen, wie vom Obmann der Interessengemeinschaft, Andreas Vondrak, berichtet wurde. Danach sind von den ÖBB nicht nur die erforderlichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung gestellt, sondern auch alle umweltrelevanten Grenzwerte eingehalten worden. v. l. n. r.: Andreas Vondrak, Ing. Robert Uschan, Bgm. Bernd Hermann, Mag. Gerhard Harer Allgemein wurde festgehalten, dass sich die Infoplattform zur Lösungsfindung bei Anrainerbeschwerden nachhaltig bewährt hat und dass die Zusammenarbeit zwischen ÖBB, Marktgemeinde und Interessengemeinschaft bestens funktioniert. Dezember 2014 INFRASTRUKTUR – VERKEHR 15 B76 Kreisverkehr und Brücke saniert! Durch den Neubau der Kreisverkehrsanlage bei der Hinterleitenstraße und die Generalsanierung der Brücken über den Poschenbergbach sowie Mittereggbach war ein Teilstück der B 76 von Juli bis Oktober d. J. nur erschwert bzw. in eine Richtung zu befahren. Das Umleitungssystem hat bis auf wenige Ausnahmen recht gut funktioniert. Die motorisierten Verkehrsteilnehmer und die Anrainer sind mit den Behinderungen, Verzögerungen bzw. Belastungen recht verständnisvoll umge gangen. HOCHWASSERSCHUTZ Staubecken am Gamsbach im Bau! Rund 10 Jahre haben die Planungen, Verhandlungen und behördlichen Verfahren gedauert. Im Herbst d.J. war es so weit. Mit der Baustelleneinrichtung erfolgte der Start für die Errichtung dieses für die Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Wohnliegenschaften entlang des Gamsbaches bis zur Einmündung in den Wildbach immens wichtigen Schutzbaues. Die Gesamtkosten inkl. der Grundablösen liegen bei ca. € 1,8 Mio. Positiv für die Marktgemeinde – 90 % des Geldes für dieses Projekt kommen von Bund und Land. Bei einem Spatenstich konnte Bürgermeister Bernd Hermann als Bauherrnvertreter den zuständigen Landesrat Hans Seitinger, Vertreter aus den Fachreferaten des Landes, der Baubezirksleitung Südweststeiermark, den Projektanten, bauausführenden Firmen sowie mehrere Grundbesitzer begrüßen. 16 ENERGIE – UMWELT Dezember 2014 STROMPREISE VERGLEICHEN! Seit 2001 ist der österreichische Strompreis liberalisiert, das heißt, der Stromlieferant ist frei wählbar. Das hat dazu geführt, dass mehrere Stromlieferanten um die Gunst der Konsumenten buhlen. Achtung bei Neukundenrabatten Angebote können im ersten Jahr zwar etwas günstiger sein, die Ersparnis ist nur von kurzer Dauer. Neukunden mit einmaligen Rabatten zu locken entspricht nicht der Strategie von verantwortungsvollen Unternehmen. Strompreise im Vergleich Doch wie lässt sich der Strompreis überhaupt vergleichen? Es gibt zahlreiche Internetportale, auf welchen man den günstigsten Preis recherchieren kann, wie etwa den Tarifkalkulator oder E-Control. Bei diesen Gegenüberstellungen ist jedoch Vorsicht geboten: „Bei Preisvergleichen mit alternativen Anbietern werden beim jeweiligen Stammanbieter die Rabatte nicht automatisch mit einberechnet. So werden z.B. die Freistrom-Tage für Bindung oder Abbuchungsauftrag in der Voreinstellung nicht herangezogen, während bei den alternativen Anbietern einmalige Neukundenrabatte standardmäßig angezeigt werden. Der Strompreis setzt sich aus 3 Teilen – Energiepreis, Netztarif, Steuern/Abgaben – zusammen! Den Energiepreis erhält der Stromlieferant für sein Produkt, die elektrische Energie. Diesen Preis kann jeder Anbieter selbst festsetzen. Die Netzgebühren erhält der regionale Netzbetreiber, der nicht frei wählbar, sondern standortabhängig ist. Die Netzgebühren werden nicht vom Netzbetreiber festgesetzt, sondern von der E-Control als Aufsichtsbehörde. Der dritte Anteil sind Steuern und Abgaben, die vom Bund, den Ländern oder den Städten und Gemeinden eingehoben werden. Strom unterliegt auch der Umsatzsteuer. Was ist eigentlich ein Strommix? Unter Stromkennzeichnung (Strommix) versteht man die prozentuelle Aufteilung der Energiequellen, aus denen das jeweilige Produkt besteht. Das können neben Wasserkraft sonstige erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik, Windkraft oder Biomasse, aber auch fossile Energie aus Erdgas- oder Kohlekraftwerken oder Atomstrom sein. Immer mehr Bürger legen Wert auf einen möglichst „grünen Strommix“, wollen also hauptsächlich Strom aus erneuerbaren Energien. ABFALLWIRTSCHAFT – SPERRMÜLLSAMMLUNG Enorme Mengen an Müll werden über illegale Sammler ins Ausland gebracht! Im Sinne der europäischen und somit auch österreichischen Abfallwirtschaft sollen die nicht mehr gebrauchten Waren einer Wiederverwendung („Mehrfachnutzung“) zugeführt werden. Damit wird die Menge des Abfalles reduziert. In vielen Fällen werden jedoch als „Gebrauchsware“ deklarierte Abfälle (z.B. aus dem Sperrmüll) nach Afrika, Asien oder Osteuropa exportiert. Es handelt sich um „getarnte“ illegale Exporte, mit dem Ziel, sich des grundsätzlich wiederverwertbaren Abfalls kostengünstig zu entledigen. Oftmals findet in diesen Ländern keine Wiederverwendung statt, sondern werden die Abfälle unter katastrophalen Umwelt- und Gesundheitsbedingungen zerlegt und verwertet, z.B. werden nur wertvolle metallhaltige Bauteile entnommen, der Restabfall wird illegal entsorgt oder die Kunststoffummantelung von Elektrokabeln wird in offenen Feuerstellen abgebrannt. Seit über zwei Jahrzehnten exportieren illegale Abfallsammler („Sammelbrigaden“) große Mengen aus Österreich ins osteuropäische Ausland – die Schätzungen belaufen sich auf 160.000 Tonnen pro Jahr. „Für viele Österreicherinnen und Österreicher steht bei der Abgabe ihres Mülls an osteuropäische Sammler der soziale Gedanke im Mittelpunkt. Man glaubt, damit arme Menschen zu unterstützen. Tatsächlich stehen hinter den meisten dieser Sammlungen fragwürdige Strukturen und der Abfall wird unrechtmäßig in östliche Nachbarländer transportiert.“ Dezember 2014 ENERGIE – UMWELT 17 HINWEIS: Die zumeist ungarischen „Kleinmaschinenbrigaden“ verfügen über keine wie immer geartete Sammelberechtigung nach den abfallwirtschaftsrechtlichen Bestimmungen, weshalb die Sammlungen rechtswidrig sind. Deshalb wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nicht nur die Maschinenbrigaden rechtswidrig handeln, sondern auch jene Liegenschaftseigentümer/innen, welche der Aufforderung zur Deponierung von Gegenständen vor dem Haus nachkommen. Es handelt sich dabei um verwaltungsstrafrechtliche Tatbestände. Folgende Abfallmengen sind im Jahr 2014 in Frauental angefallen: Sperrmüll: 82,18to Holz: 48,08to Restmüll: 307,00to Altpapier: 224,52to Kunststoff: 68,16to Metallverpackungen: 14,76to Buntglas: 66,48 to Weißglas: 44,88 to Die Gesamtmenge beträgt ca. 855 Tonnen. Umgerechnet sind das pro Einwohner und Jahr in Frauental im Durchschnitt 290 kg. ALTSTOFFSAMMELSTELLEN SIND KEINE MÜLLDEPONIEN Leider ist immer wieder festzustellen, dass Abfälle achtlos an Straßenrändern oder in der Natur abgelagert werden. Auch die dezentralen Sammelstellen für Glas und Dosen werden als Ablagestellen für Müll aller Art verwendet. Beschädigungen/Zerstörungen durch Vandalismus bei diesen umrandeten Standorten sind keine Seltenheit. Die Marktgemeinde Frauental ersucht die Bewohner und Bewohnerinnen um eine unverzügliche Meldung von solchen Beobachtungen. GEMEINDEFÖRDERUNGEN AUF DEM SEKTOR UMWELT/ENERGIE • Errichtung von Biomasseheizanlagen • Errichtung von Solar- und Photovoltaikanlagen • Energieberatung – „Vor-Ort-Energiecheck + Beratung“ Nähere Informationen im Marktgemeindeamt – dort liegen auch die Richtlinien für die Landesförderungen auf. Ein Kalender mit allen ABFUHR- und SAMMELTERMINEN in der Marktgemeinde Frauental für das Jahr 2015 liegt bei. Vor den Sperrmüll- und Problemstoffsammelterminen ergehen, wie bisher, rechtzeitig Verständigungen mittels Flugblätter an die Haushalte – auch bezüglich Hecken-, Strauch- und Baumschnittentsorgung. CHRISTBAUMENTSORGUNG In der Zeit zwischen 1. und 31. Jänner 2015 steht dafür im Bereich der ehemaligen Obstpresse (gegenüber Gemeindewirtschaftshof) ein Container bereit. SOZIALES – GESUNDHEIT 18 Dezember 2014 FAMILIEN/SENIORENFREUNDLICHE GEMEINDE Förderungsprogramm auch für 2015! Kinder – Jugendliche – Familien – Senioren haben in der Marktgemeinde Frauental einen ganz besonderen Stellenwert. Umfangreiche Leistungen, ohne gesetzliche Verpflichtung, spiegeln dies wider. Babys/Kinder/Jugend/Sport • Zuschuss für Neugeborene sowie Babypakete •Taxigutscheine für Jugendliche von 15 bis 21 Jahren •Führerscheinneulinge – Zuschuss für Mehrphasenausbildung •Sportförderungsmodell für Frauentaler Vereine, die Kinder und Jugendliche betreuen – Fußball, Tennis, Schach, Schi •Projekt „Gipfelstürmer“ in der Schule, im Kindergarten und Kinderhaus Senioren • Heizkostenzuschuss • Seniorentaxi (Fahrplan für 2015 in dieser Ausgabe) • Essenszustellung durch die Volkshilfe • Pflegebettenverleih • Pensionistenweihnachtsfeiern •Geburtstagspakete oder Gutscheine für betagte GemeindebürgerInnen Bildung/Kultur • Gratishefte (Erstausstattung) für die Volksschule • Schulstartgeld für alle Pflichtschüler • Schüler- und Studentenbeihilfen •Übernahme der Ausbildungskosten für Mitglieder des Musikvereines Nähere Informationen erteilt das Marktgemeindeamt unter Telefon 03462/2315 oder per E-Mail: [email protected] HEIZKOSTENZUSCHUSS Der im Gemeinderat beschlossene Zuschuss von € 75,– für Pensionisten mit Ausgleichszulage und Hauptwohnsitz in Frauental kann noch bis Ende d. J. im Marktgemeindeamt beantragt werden. Mitzubringen ist der Pensionsabschnitt. Keinen Anspruch haben Personen, die auf Grund eines vertraglich eingeräumten Wohnrechtes (Ausgedinge) keine Heizkosten zu tragen haben. Die Frist für die Beantragung des Landesheizkostenzuschusses ist am 5. Dezember 2014 abgelaufen. Dezember 2014 SOZIALES – GESUNDHEIT 19 SOZIALZENTRUM DEUTSCHLANDSBERG WIR KOMMEN ZU IHNEN NACH HAUSE! Ob Heimhilfe, Essen Zuhause oder Hauskrankenpflege: Die Volkshilfe Deutschlandsberg sorgt dafür, dass Sie oder Ihre Angehörigen jene Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um so lange wie möglich Zuhause leben zu können. Die Angebote und Dienstleistungen der Volkshilfe sind speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen ab gestimmt und ermöglichen ihnen dadurch ein würdevolles Leben im Alter. Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Altenhilfe und Heimhilfe Unsere diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern und PflegehelferInnen kommen direkt zu Ihnen nach Hause. Sie pflegen Menschen mit körperlichen und psychischen Erkrankungen oder Behinderungen und unterstützen direkt im Wohnumfeld des betreuten Menschen. Unsere Heimhilfen helfen älteren und pflegebedürftigen Menschen und deren Familien in schwierigen Lebenssituationen bei der Bewältigung des Alltages. Zu Hause schmeckt’s am besten! Wir bringen Ihnen täglich frisch zubereitete Speisen direkt nach Hause. Wenn Sie nur ab und zu nicht selbst kochen können oder wollen, bieten wir zusätzlich noch Tiefkühlmenüs an, die Sie jederzeit auf www.essen-zuhause.at bestellen können. Die Marktgemeinde Frauental finanziert die Kosten für Zustellung, Geschirr und einen Zuschuss zum Essen. Sicherheit auf Knopfdruck Ein Notruftelefon ist eine Sicherheitseinrichtung für Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes gefährdet sind, in Notsituationen zu geraten, häufig oder dauerhaft alleine zu Hause sind, krank sind und selber nicht aufstehen können oder einfach nur aufgrund ihrer Lebenserfahrung ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben. Wenn Sie sich rund um die Uhr sicher fühlen wollen, ist ein Notruftelefon genau das richtige für Sie! Kinderbetreuung mit Herz Neben unserem umfangreichen Angebot im Bereich der Pflege und Betreuung betreibt die Volkshilfe Steiermark in Frauental auch ein Kinderhaus. „Groß und Klein unter einem Dach“ lautet die Devise des Kinderhauses. Kleinkinder, Kindergartenkinder und Schulkinder verbringen hier gemeinsam ihre Zeit - diese Form der Betreuung von 1 bis 15 Jahren bietet sowohl für Eltern als auch für Kinder große Vorteile. Flexible Betreuung durch unsere Tagesmütter Egal ob Ihr Karenzanspruch zu Ende ist oder ob Sie eine Nachmittagsbetreuung für Ihr Schulkind benötigen - eine Tagesmutter kann durch die familienähnliche Struktur und die flexible Zeiteinteilung auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder genau eingehen. Es ist uns wichtig, unsere Angebote im Bereich der Kinderbetreuung den ständig ändernden Lebensbedingungen der Eltern anzupassen. Falls Sie Interesse an unseren Angeboten haben, rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter: 03462/6868! SOZIALES – GESUNDHEIT 20 Dezember 2014 BETREUTES WOHNEN IN FRAUENTAL 3 Jahre gibt es schon das Betreute Wohnen in Frauental. Jede Bewohnerin, jeder Bewohner hat seinen Platz. Liebevoll eingerichtete Wohnungen, aber vor allem eine außergewöhnliche Hausgemeinschaft wird hier gelebt. Aktivitäten stehen regelmäßig aber vor allem oft spontan auf dem Programm. Dank der immer wieder großzügigen Unterstützung von Seiten der Marktgemeinde Frauental mit Bürgermeister Bernd Hermann und seinem Gemeinderat können Ausflüge wie z. B. im Oktober zum Grünen See nach Tragöß unternommen werden. Immer wieder werden auch Gäste willkommen geheißen. So traf sich im September eine Gruppe von ehemaligen Angestellten der Firma Moty. Beim Besichtigen ihres „ehemaligen Arbeitsplatzes“ wurden Erinnerungen wach, und Erlebnisse erzählt. Begeistert von den neuen Räumlichkeiten und einem Glas Sekt, bleibt der Besuch für viele in guter Erinnerung. Anna Elisabeth Klug SENIORENTAXI – TERMINE und FAHRPLAN 2015 Dieses Service der Gemeinde wird auch im kommenden Jahr angeboten. Fahrten grundsätzlich am Mittwoch! UNIMARKT FRAUENTAL 7. Jänner, 21. Jänner, 4. Februar, 18. Februar, 4. März, 18. März, 1. April, 15. April, 29. April, 13. Mai, 27. Mai, 10. Juni, 24. Juni, 8. Juli, 22. Juli, 5. August, 19. August, 2. September, 16. September, 30. September, 14. Oktober, 28. Oktober, 11. November, 25. November, 9. Dezember, 23. Dezember FACHMARKTZENTRUM DEUTSCHLANDSBERG 14. Jänner, 28. Jänner, 11. Februar, 25. Februar, 11. März, 25. März, 8. April, 22. April, 6. Mai, 20. Mai, 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli, 15. Juli., 29. Juli, 12. August, 26. August, 9. September, 23. September, 7. Oktober., 21. Oktober, 4. November, 18. November, 2. Dezember, 16. Dezember, 30. Dezember 1. GRUPPE 8.15 Uhr 8.18 Uhr 8.20 Uhr 8.22 Uhr 8.25 Uhr 8.28 Uhr 8.30 Uhr 8.35 Uhr 8.40 Uhr Gleinzberg (ehem. GH Fauland) Gleinzerstraße (Harterkreuz) Kreuzung Harterwaldstraße/Zeierlingerstr. Florianistraße (Felsenbar) Freibad Bahnhof Freidorf-Dorfring (vor ehem. Seniorenh.) Schloss Frauenthal UNIMARKT bzw. FACHMARKTZENTRUM RÜCKFAHRTEN vom Unimarkt 9.15 Uhr 1. Gruppe 9.45 Uhr 2. Gruppe 2. GRUPPE 8.50 Uhr 8.53 Uhr 8.57 Uhr 9.00 Uhr 9.05 Uhr 9.08 Uhr Oberbergla Bushaltestelle B 76 Schamberg (Feuerwehrhaus) Musikheim Kirche (Vorplatz „Betreutes Wohnen“) Friedhof UNIMARKT bzw. FACHMARKTZENTRUM Bei der Fahrt zum FACHMARKTZENTRUM 9.08 Uhr 9.15 Uhr Laßnitzer Ring/Laßnitzstraße FACHMARKTZENTRUM RÜCKFAHRTEN vom Fachmarktzentrum 10.15 Uhr 1. Gruppe 10.45 Uhr 2. Gruppe Selbstkostenbeiträge (bei Fahrt zu bezahlen): E 1,– (gesamt für Hin- und Rückfahrt) STANDESBEWEGUNGEN Dezember 2014 21 Yago Diestler Lennox Noah Day Fraueneggerstraße 11 FreidorfAuweg 5 Benaja Simon Neubauer Oberer Bahnweg 42 Lea Koch Zeierlingerstraße 2a eichhar5t 7 Gabriel hW erstraße 1 Bösenbac Mia Hammer Harterwaldstraße 58 Johanna Sophie Wildbach er H arterwald straße 42 Georg Edler Eichenweg 30 Sarah BERGER Oberer Bahnweg 42 Hanna Lisa CSANITZ Magdalena Freidl Harterstraße 55 Laiendorfweg 37 Dominik KAPPEL Harterfeldstraße 7 Philipp PAINSI Schambergerstraße 25 Mia SCHIMMER Gleinzerstraße 65 Anton Thomas TRAXLER Gamsbachsiedlung 26 Teresa Johanna Sommer 8 e Badstraß STANDESBEWEGUNGEN 22 Dezember 2014 VERMÄHLUNGEN Peter Knappitsch & Angelika Fiechtl Bernhard Kienreich & Elisabeth Maria Jocham Martin Diestler & Jasmin Kraxner Jürgen Hans Werner Kelz & Yvonne Erika Seyfried Gerhard Puntigam & Elisabeth Schneider Hanspeter Koch & Silvia Maria Michelitsch Gleinzerstraße 38a Deutschlandsberg Wildbachsiedlung 4 Deutschlandsberg Fraueneggerstraße 11 Laiendorfweg 2 Karl Schellnegger & Rosmarie Hildegard Lukovnjak Karl Heinz Dressler & Sabrina Klug Kevin Michael Fink & Katrin Lueger Hannes Walter Wieser & Petra Marion Wurst Laßnitzstraße 86 Freidorf-Dorfring 24 Andreas Hopfer & Kathrin Roswitha Juritsch Werner Scheucher & Manuela Bichler Harterwaldstraße 2 Eichenweg 8 Harald Vollmaier & Bianca Joska Wildbachsiedlung 10 Bad Gams Deutschlandsberg Dezember 2014 Josef Gaar STANDESBEWEGUNGEN / WIR GRATULIEREN GR a. D. Josef Kienreich Klara Strohmeier 23 GR a. D. Max Oswald 26 Jahre stand Josef „Seppl“ Gaar im Gemeindedienst. Als umsichtiger, strenger, aber stets freundlicher und hilfsbereiter Bademeister prägte er eine lange Zeit den Betrieb des Freibades. Im 81. Lebensjahr stehend ist er am 29. April 2014 völlig unerwartet verstorben. Klara Strohmeier, seit Jahrzehnten untrennbar mit dem Blumenschmuck im Ortszentrum und in der Pfarrkirche verbunden – sie verstand die Arbeit mit Blumen – hat am 23. Juni 2014, knapp vor ihrem 80. Geburtstag, den irdischen Lebensweg beendet. Sepp Kienreich, Gemeinderat von 1980 bis 1990, ist am 3. Juni 2014 im Alter von 76 Jahren verstorben. Am 5. Juli 2014 verstarb Max Oswald, im Gemeinderat von 1985 bis 1995, Obmann des Schachvereines von 1983 bis 2010, im Alter von 74 Jahren. Die Marktgemeinde Frauental a. d. L. wird die Verstorbenen immer in guter und dankbarer Erinnerung behalten. WIR TRAUERN UM Amalia Anderle, Harterwaldstraße 55 Hans Karl Berr, Harterfeldstraße 2 Josef Anton Gaar, Laßnitzfeldstraße 5 Elfriede Hutter, Fasanenweg 2 Doris Erna Jöbstl, Hochfeldweg 3 Peter Katritschenko, Harterwaldstraße 5 Josef Kienreich, Unterer Bahnweg 2 Walter Stefan Lambauer, Grazerstraße 248 Heinrich Hermann Müller, Grazerstraße 264 Josef Müller, Hochfeldstraße 18 Ing. Peter Alois Nachtnebel, Gleinzerstraße 90 Maximilian Oswald, Zeierlingerstraße 5 Anna Pancy, Schulgasse 1 Josef Prattes, Florianistraße 88 Gerlinde Josefine Reiß, Bösenbacherstraße 189 Anna Maria Sackl, Oberberglastraße 17 Juliana und Alfred Steinbauer, Menigweg 10 Klara Strohmeier, Grazerstraße 264 Kurt Erich Weber, Oberer Bahnweg 40 Christine Wiedner, Harterstraße 21 WIR GRATULIEREN GEBURTSTAGE vom Bürgermeister bzw. Vizebürgermeister besucht und gratuliert Zum 75. Geburtstag: Eduard BRANDNER, Grazerstraße 268; Aloisia FELIX, Hinterleitenstraße 57; Josefine GEGG, Schambergerstraße 9; Friedrich GUTSCHI, Laßnitzstraße 87; Heide HERG, Oberer Bahnweg 15; Maria HIMMELREICH, Fasanenweg 19; Josefa HÖGLER, Waldsiedlung 2; Anton JÖBSTL, Gleinzerstraße 67; Maria KNAPPITSCH, Freidorf-Dorfring 30; Josef MAUERHOFER, Grazerstraße 229; Paula MÖRTH, Bösenbacherstraße 153; Werner MÜLLER, Uferweg 11; Margarethe POGATETZ, Unterer Bahnweg 22; Rosa PUCHMANN, Badstraße 24; Alois RESCH, Unterer Bahnweg 13; Alois SACKL, Oberer Bahnweg 31; Anna SACKL, Grazerstraße 206; Max SCHLACHER, Florianistraße 31; Maria Himmelreich, 75 Jahre 24 WIR GRATULIEREN Anton SCHMUCK, Freidorf-Dorfring 40; August SCHUSTER, Gamsbachsiedlung 8; Grete STRAMETZ, Gleinzerstraße 86; Sieglinde SUPPAN, Florianistraße 85; Erika WABNEGG, Hinterleitenstraße 64 Zum 80. Geburtstag: Ernst BAUMANN, Grazerstraße 264; Johann BETER, Freidorf-Dorfring 28; Hermine BRAUNSTEIN, Flo rianistraße 27; Maria FAULAND, Freidorf-Dorfring 16; Friedrich FELIX, Hinterleitenstraße 27; Irmgard HARING, Gamserstraße 5; Karl JAVORNIK, Hinterleitenstraße 51; Theresia KARNER, Hinterleitenstraße 88; Florian KLINGER, Gamserstraße 12; Maria POLZLARI, Hinterleitenstraße 60; Theresia REINISCH, Hinterleitenstraße 53; Hermann SACKL, Oberberglastraße 17; Franz SCHÖNEGGER, Hinterleitenstraße 45; Ignaz SILBERSCHNEIDER, Zeierlingerstraße 39; Alois STEINBAUER, Schambergerstraße 4; Sofie STEIRER, Harterwaldstraße 34; Hildegard WIESFLECKER, Grazerstraße 264 Zum 81. Geburtstag: Maria BERGER, Grazerstraße 266; Hildegard GEDL, Schulgasse 1; Aloisia GOLLOB-KAISER, Oberer Bahnweg 34; Johann HARKAM, Gleinzerstraße 62; Cäcilia HRIBAR, Grazerstraße 256; Franz JARTSCHITSCH, Unterer Bahnweg 14; Herta KÜHNER, Zeierlingerstraße 4 b; Florian LIERZER, Harterstraße 12; Maria NEBEL, Florianistraße 92; Erna STAMPFL, Florianistraße 25; Johann STÜBLER, Freidorf-Dorfring 6; Erna WURM, E-Werkstraße 4 Zum 82. Geburtstag: Anton AICHBERGER, Harterstraße 23; Erich BAUMANN, Oberer Bahnweg 21; Maria BRESNIK, Schulgasse 22; Franz FAULAND, Freidorf-Dorfring 16; Franz GOLLOB, Oberer Bahnweg 34; Ludmilla HOPFER, Laßnitzstraße 91; Dorothea HÖLBING, Hinterleitenstraße 9 B; Franz KLEINER, Grazerstraße 219; Margarethe KOCH, Freidorf-Dorfring 44; Therese LIERZER, Harterstraße 12; Johann MARITSCHNEGG, Harterwaldsiedlung 21; Hilde MICHELITSCH, Setzweg 2; Elsa MILTSCHNIG, Badstraße 26; Frieda PATERNUSCH, Grazerstraße 264; Mathilde PETROVIC, Laiendorfweg 4; Rosa PRALL, Hinterleitenstraße 75; Anna SACKL, Florianistraße 91; Ernestine SILBERSCHNEIDER, Florianistraße 90; Engelbert STANZER, Harterstraße 27; Franz WIPPEL, Stainzerstraße 23 Zum 83. Geburtstag: Maria BETER, Freidorf-Dorfring 28; Erika GABER, Hinterleitenstraße 9 B; Erna HARING, Trotzerkreuzstraße 4; Franz HÖDL, Harterwaldstraße 60; Josefa MORITSCH, Dezember 2014 Laßnitzfeldstraße 22; Hildegard MÖRTH, Hinterleitenstraße 71; Johanna MUCHITSCH, Laßnitzstraße 88; Antonia RUPP, Gleinzerstraße 50; Anna SCHEIB, Laßnitzstraße 100; Johanna STEINBAUER, Oberer Bahnweg 4; Juliana STEINBAUER(+), Menigweg 10; Maria TRUMMER, Laßnitzfeldstraße 3; Johanna WINDISCH, Hinterleitenstraße 9 B; Rosa ZENZ, Gleinzerstraße 82 Zum 84. Geburtstag: Theresia GFRERER, Freidorf-Dorfring 5; Christine GULLI, Laiendorfweg 8; Franz HOBACHER, Freidorf-Dorfring 18; August KARNER, Hinterleitenstraße 88; Maria KLUG, Amselweg 11; Hermann KÖGL, Hinterleitenstraße 49; Susanne KÖSTENBAUER, Hochfeldstraße 4; Gertraud LAFER, Harterstraße 17; Friedrich NEBEL, Zeierlingerstraße 8; Liselotte ODENEGG, Badstraße 44; Alois SÖLL, Stainzerstraße 21; Anna STEINBAUER, Schambergerstraße 4; Gertrude VRETSCHER, Mittlerer Bahnweg 12 Zum 85. Geburtstag: Gertrud HARZL, Hinterleitenstraße 36; Gertrude HOBACHER, Freidorf-Dorfring 18; Angela JAUK, Badstraße 15; Margarethe JAVORNIK, Hinterleitenstraße 51; Emma KAPPAUN, Hochfeldstraße 2; Friedrich KLAMPFL, Oberer Bahnweg 32; Rosina KOCH, Florianistraße 74; Juliane KRISTÖFL, Oberer Bahnweg 33; Josefa LAMBAUER, Oberberglastraße 22; Rosa NESSHOLD, Menigweg 4; Sophie RECHER, Gleinzerstraße 80; Josefa SCHABER, Harterwaldstraße 3; Heinrich SCHEER, Laßnitzfeldsiedlung 7 Zum 86. Geburtstag: Stefanie DIETRICH, Harterfeldstraße 24; Leopoldine ERHARD, Zeierlinger-Dorfring 6; Rudolf HAIDERER, Laiendorfweg 20 b; Erna HÖRZER, Mittlerer Bahnweg 11; Martina HUBMANN, Laiendorfweg 9; Alois LANGMANN, Schulgasse 8; Ernestine LENZ, Hochfeldstraße 6; Margarethe MACHER, Oberer Bahnweg 9; Josef NEBEL, Florianistraße 92; Rupert PATERNUSCH, Grazerstraße 264; Frieda SACKL, Hinterleitenstraße 40; Anna SCHLEICH, Freidorf-Dorfring 8; Maria SILBERSCHNEIDER, Zeierlingerstraße 39; August ZENZ, Gleinzerstraße 82 Zum 87. Geburtstag: Maria EDLER, Laßnitzer-Ring 15; Theresia GOSCH, Hinterleitenstraße 100; Maria HOBACHER, Florianistraße 33; Sophie KIENDL, Ferdinand-Sorger-Weg 4; Josef MÜLLER (+), Hochfeldstraße 18; Florian NESSHOLD, Menigweg 4; Dorothea OSWALD, Freidorf-Dorfring 7; Kreszentia PAURITSCH, Laßnitzstraße 92; Aloisia PRIMUS, Schambergerstraße 10 Dezember 2014 WIR GRATULIEREN Zum 88. Geburtstag: Amalia ANDERLE (+), Harterwaldstraße 55; Theodora BERGMANN, Schulgasse 11; Gisela HAENELT, Badstraße 4; Maria HANDLER, Oberer Bahnweg 8a; Julia LASUTSCHENKO, Amselweg 13; Anna MUHRI, Florianistraße 1; Maria ORTNER, Badstraße 4; Elisabeth und Josef (+) PRATTES, Florianistraße 88; Eduard REISCHEL, Harterfeldstraße 4; Karl SACKL, Florianistraße 91; Auguste SILLY, Gleinzerstraße 51; Sophie SIMINGER, Grazerstraße 213; Alfred STEINBAUER (+), Menigweg 10 Schulgasse 1; Christine RUDERER, Badstraße 29; Maria SCHEUCHER, Zeierlinger-Dorfring 10 Zum 94. Geburtstag: Josef SALMUTTER, Laßnitzstraße 84 Zum 95. Geburtstag: Alma REITERER, Harterwaldstraße 27 Zum 89.Geburtstag: Sophie HEUSCHNEIDER, Freidorf-Dorfring 12; Franz NEBEL, Zeierlinger-Dorfring 1; Josefa REPNIG, Ober berglastraße 3; Maria SCHARF, Laßnitzfeldstraße 26; Stefanie ZMUGG, Schamberger-Waldstraße 12 Zum 90. Geburtstag: Michael LEOPOLD, Grazerstraße 241; Franz MAUTHNER, Gleinzerstraße 70; Gertrude NEBEL, Waldeckweg 4; Maria NESTLER, Laßnitzfeldstraße 25; Franz SCHLEICH, Freidorf-Dorfring 8 Alma Reiterer, 95 Jahre Zum 91. Geburtstag: Josef LICHTENEGGER, Gamserstraße 26; Anna NEBEL, Schambergerstraße 6; Josef NEBEL, Waldeckweg 4; Maria SCHRÖTTNER, Laßnitzfeldsiedlung 3; Gertrude ZMUGG, Gleinzerstraße 66 Zum 96. Geburtstag: Maria HABISCH, Freidorf-Gleinzweg 7 Zum 92. Geburtstag: Franz HRIBAR, Grazerstraße 256a; Anna PANCY (+), Zum 98. Geburtstag: Markus POGATETZ, Unterer Bahnweg 22 Ehemaliger Gemeinderat Florian Klinger feierte runden Geburtstag Der allseits bekannte und beliebte Florian Klinger, langjähriger Vorstand des örtlichen Postamtes, Gemeinderat von 1975 bis 1980, Mitglied in mehreren Vereinen, stellvertretender Obmann des Trachtenvereines, beging am 27. November 2014 bei sehr guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Bürgermeister Bernd Hermann gratulierte dem Jubilar seitens der Gemeindevertretung sehr herzlich und wünschte noch viele gesunde und freudvolle Jahre. 25 Zum 97. Geburtstag: Friederike POLZ, Freidorf-Dorfring 17 26 FRAUENTAL BLÜHT AUF Dezember 2014 Im Vorjahr bestand die Möglichkeit, im Rahmen der Initiative „Frauental blüht auf“ Projekte einzureichen, die dann in der Umsetzungsphase von der Gemeinde finanziell unterstützt werden. Es erfolgte dann eine öffentliche Abstimmung mit anschließender Präsentation im „Frauentalerhof“. Die meisten Stimmen bekamen die Projekte: • „Wenn der Spitzwegerich mit dem Lavendel“, von Alexandra Koch • „Gemüse und Grünzeug zum Selberernten“, von Annerose Michl • „Thementag Brennnesseln in der bluegarage“, von Bernd Sackl • „Vergiss mein nicht – Entlastung bei Demenz“, von Janine Zach Im Verlaufe dieses Jahres verwirklichten die Einreicher ihre Projekte mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen. „Wenn der Spitzwegerich mit dem Lavendel“ Unter dem Motto „mit Pflanzenkraft im Jahreskreislauf“ gab Alexandra Koch Einblick in den Bereich der eigenverantwortlichen Gesundheitspflege – gesunde Ernährung, natürliche Hautpflege und die Natur sind die Grundsteine für ein vitales, glückliches Leben. Die Kinder des Kindergartens konnten, begleitet von verschiedenen Düften, einen Spaziergang durch die Natur machen, um so die Welt einmal „durch die Augen der Nase“ zu sehen. Ein tolles Angebot gab es auch für die Kräuterfreunde – Alexandra Koch gab z. B. Einblicke ins Salben rühren und Seifen sieden. Das Interesse war und ist sehr groß, deshalb soll es für das kommende Jahr eine Fortsetzung mit neuen Themen, wie Gesundheit durch Entspannung, Kräutergesundheit und offene Vollwert-Kochworkshops geben. Alexandra Koch würde sich über Ideen, Vorschläge aus der Bevölkerung sehr freuen – einzubringen im Marktgemeindeamt, Telefon 2315, oder E-mail: gemeinde@ gde-frauental.at „Thementag Brennnesseln in der bluegarage“ Am 23. Mai 2014 gab es in der „bluegarage“ im Rahmen des Projektes „Frauental blüht auf“ einen Thementag rund um die Brennnessel. In ihrem 33. Programm behandelte die aus Mödling stammende Kabarettgruppe „Brennnesseln“ brisante Fragen unserer Zeit – natürlich mit ihrem eigenen Schuss Humor. Der Auftritt wurde mit einem 3-gängigen Menü rund um die Brennnessel abgerundet. „Gemüse und Grünzeug zum Selberernten“ Entsprechend der Projektidee pflanzte Annerose Michl im Robert Fuchs-Park neben Blumen und Sträuchern auch Gemüse und Kräuter zur freien Entnahme. Nach anfänglichem Zögern wurde die Gelegenheit zur Selbstentnahme bei den Beeten recht gut ange nommen. Besonders freute sich Annerose Michl über die Auszeichnung beim Landesblumenschmuckwettbewerb. Dezember 2014 Caritas FRAUENTAL BLÜHT AUF ENTLASTUNG BEI DEMENZ Entlastung bei Demenz – Ein Projekt zur Unterstützung Demenzerkrankter und ihrer Angehörigen Für Angehörige bedeutet Demenz, rund um die Uhr für die Betroffenen da zu sein. 27 Caritas Sie vernachlässigen dadurch häufig ihre eigenen Bedürfnisse und können kaum noch soziale Kontakte pflegen. Vereinsamung, Depression und psychische Erkrankungen sind oft die Folge. Im Rahmen des Projektes Entlastung bei Demenz bietet die Caritas folgende Angebote: • Beratung und Information für Angehörige (telefonisch und persönlich) • Vorträge und Informationsveranstaltungen rund um das Thema Demenz • Fortbildungen zum Thema Demenz für Menschen, die im Alltag in Kontakt mit an Demenz erkrankten Menschen stehen (z.B. Apotheker und Apothekerinnen) • Gesprächsrunden für pflegende Angehörige • Vital- und Gedächtnistraining für ältere Menschen, die geistig aktiv und fit bleiben wollen Mit Unterstützung der Gemeinde finden seit Herbst 2014 regelmäßig Gesprächsrunden für pflegende Angehörige und Interessierte statt. Das nächste Treffen ist am Donnerstag, 22. Jänner 2015 um 18.00 Uhr im Gemeindeamt. Thema: „Der Demenz vorbeugen – Risikofaktoren für Demenzerkrankungen“. Bereits seit 5 Jahren findet das Vital- und Gedächtnistraining in Frauental statt, bei dem älteren Menschen ein abwechslungsreiches Programm aus Bewegungsund Gedächtnisübungen geboten wird. Informationen zu den Angeboten erhalten Sie bei Frau Janine Zach, Telefon: 0676/880 15 427 E-Mail: [email protected] ÖFFENTLICHE BÜCHEREI FRAUENTAL Angebote für Jung & Alt Interessante und attraktive Aktivitäten prägten das Büchereijahr 2014. Jörg, er ist Verleger der Bücher, zu Gast und lasen abwechselnd aus den Werken des Autors. Im Rahmen der Aktionswoche „Österreich liest“ erhielt die Volksschule So gab es eine „lustige Märchenstunde“ am Rosenmon- Bilderbuch-Kinos mit Büchern und Leseanimationsmatag für die Kinder der Volksschule. Weiters waren Erwin terialien. Einige Mitarbeiter des Bücherei-Teams nahKlauber, oststeirischer Mundartdichter und sein Sohn men an Veranstaltungen des Lesezentrums in Graz teil. Ein Workshop „Jugendliche in die Bibliothek bringen“, die Herbsttagung des Lesezentrums mit dem Schwerpunkt „Bilderbuch“, ein weihnachtlicher Leseabend mit Mag. Hans Putzer zum Thema „Weihnachten in aller Welt-Kritisches-Lustiges-Besinnliches“ sowie ein Bücher-Flohmarkt rundeten das reichhaltige Programm der Bücherei in diesem Jahr ab. Viele Neuerscheinungen von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbüchern warten in der Bücherei. Das Bücherei-Team freut sich über das große Interesse für den angebotenen Lesestoff. Öffnungszeiten: Donnerstag, 17.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag, 9.30 bis 10.30 Uhr. 28 KINDER & JUGEND Dezember 2014 Kinderhaus Unsere Kinder machen viele Erfahrungen und dies auch im Jahr 2014. Das mache ich gern. Du bist mir wichtig. Ich habe eine Aufgabe. Zwei Dinge sollen Kinder bekommen: Ich habe Interesse. Ich kann etwas. KINDER & JUGEND Dezember 2014 29 Frauental Ich begreife. Das will ich wissen. Ich gehöre dazu. Wurzeln & Flügel! Ich habe was zu sagen. Ich traue mich. Ich habe eine Idee. KINDER & JUGEND 30 eKindergarten g im r a w 4 1 0 2 Das Jahr ten wir au. Dazu möch b eu N m vo t präg eines umgetex rm Fo in ck li b us von einen Rück . „Das alte Ha en eb g es ed Li teten Haus vom ird zum „Das w y“ ck o D y ck Ro Kindergarten“ Wir singen: ko) aria Katritschen e Low, Text: M (Melodie: Bruc Dezember 2014 D ieses Haus war alt und brüchig, dieses Haus war alt und voll. denn seit mehr als hundert jahren gingen kinder ein und aus. da kam der bagger an und riss alle wände ab, und im nu ist nichts mehr übrig vom alten ziegelhaus. D Hintergrundfoto: freegreatpicture.com er architekt plant uns das haus, modern und mit viel holz. der glaser macht viel fenster, die bringen uns viel licht. das dach ist oben drauf, viele platten sind verbraucht. dann sieht das neue haus schon fast ganz fertig aus. D och das haus ist noch ganz leer, der bodenleger muss jetzt her. viele kabel sind verlegt, damit das licht auch immer geht. viele türen hat das haus, alle führ`n zum garten raus, denn der spielplatz macht uns kindern, den allergröSSten spass. KINDER & JUGEND Dezember 2014 31 Das Haus vom Kindergarten … d amit wir kneippen können muss viel kaltes wasser her. viele tische und auch stühle, laden uns zum spielen ein. die heizung ist noch dran und im Winter ist`s dann warm, jetzt dauert`s nicht mehr lange, bis zum fertigen haus. d as haus vom kindergarten ist gross und wunderschön viele kinder tanzen froh, viele kinder klatschen laut. das neue haus vom kindergarten wird vieles noch erleben, wir freu`n uns immer wieder auf den nächsten tag. n un ist das haus schon fertig, wir ziehen endlich ein. dann bleibt uns nur noch eines, ein grosses dankeschön. vielen dank herr bürgermeister und allen fleiSS`gen leut`, jetzt haben alle kinder im neuen haus viel freud. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen das Kindergartenteam! 32 KINDER & JUGEND Dezember 2014 VOLKSSCHULE FRAUENTAL Die Volksschule Frauental ist eine Glücksschule! Vor fünf Jahren wurde vom Landesschulrat und der Pädagogischen Hochschule Steiermark das Projekt „Glück macht Schule“ ins Leben gerufen und an einigen Pilotschulen eingeführt. Bereits im folgenden Schuljahr 2010/2011 meldete sich die VS Frauental als interessierte Schule für dieses Projekt an. Die Lehrer/innen wurden über zwei Jahre an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in mehreren Modulen für den Glücks-Unterricht ausgebildet. Mittlerweile nehmen steiermarkweit mehr als 130 Schulen verschiedener Schularten an diesem Projekt teil. „Glück macht Schule“ geht davon aus, dass Glück erlernbar ist und es zu einem Großteil in eigener Verantwortung liegt, das persönliche Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit zu steigern. Die Schüler/innen werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung begleitet und unterstützt. In der Arbeit mit den einzelnen Glücksthemen geht es um eine ganzheitliche Gesundheitsförderung unserer Schüler/innen mit dem Schwerpunkt der psychosozialen Gesundheit, der richtigen Ernährung und auch der Bewegung. Ein wertschätzender Umgang miteinander stärkt den Selbstwert der Schüler/innen und wirkt sich auch als Gewaltprävention auf ein positives Arbeits- und Lernklima im Unterricht aus. Die Freude an der eigenen Leistung lässt die Sinnhaftigkeit von Anstrengung und Einsatz erkennen und steigert die Eigenverantwortung dem eigenen Tun gegenüber. In künstlerisch kreativen Theater-, Tanz- und Gesangseinheiten lernen die Schüler/innen, sich auszudrücken und ihre Fantasie zu fördern. Die Erkenntnis, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung das Lernen positiv unterstützen und fördern kann, ist ein weiterer Schwerpunkt. So ist dieses Projekt ein Beitrag zu einer möglichst positiven Lebensbewältigung. Die jahrelangen Bestrebungen in der Herzensbildung wurden nun Ende September bei der Zertifizierung zu einer der 17 steirischen Glücksschulen sichtbar gemacht. Dir. Ewald Crnko und MA Nicole Koch-Reißer wurde im Sitzungssaal des Grazer Rathauses die Ernennungsurkunde durch die Präsidentin des Landesschulrates Dipl. Päd. Elisabeth Meixner und der Verantwortlichen der Pädagogischen Hochschule Dr. Eva-Maria Chibici-Revneanu überreicht. Das Kleeblatt als Symbol der Glücksschulen findet sich nun am und im Schulgebäude und auch auf den neuen Schulleiberln, wofür der Marktgemeinde mit Bürgermeister Bernd Hermann großer Dank gebührt. Da gesunde Bewegung zu einem positiven Lebensstil dazugehört, gibt es seit diesem Schuljahr neben dem Unterricht in „Bewegung und Sport“ an zwei Nachmittagen die Möglichkeit, Koordination und Teamgeist zu Dezember 2014 KINDER & JUGEND trainieren und auch die verschiedensten Sportarten in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen kennen zu lernen. Für dieses Projekt wurden von der Marktgemeinde die Studenten Philipp Ferrari und Christian Dengg angestellt. 33 Sehr beliebt ist auch der Englischunterricht, der bereits ab der 1. Schulstufe geführt wird und für die Schüler/ innen der ersten und zweiten Klassen mit dem EarlyEnglish-Teacher Andreas Friedl, der mit den Mädchen und Buben schon im Kinderhaus und im Kindergarten arbeitet, seine Unterstützung und Fortsetzung findet. Das gemeinsame Singen macht Spaß und fördert das Gemeinschaftsgefühl. So haben sich im laufenden Schuljahr 65 Mädchen und Buben für die unverbindliche Übung „Chorgesang“ angemeldet, sodass Dipl.Päd. Isabel Powoden diese Sangesfreude in zwei Gruppen fördert und unterrichtet. FEUERWEHREN 34 Dezember 2014 FREIWILLIGE FEUERWEHR FREIDORF Es ist wieder an der Zeit, einen Rückblick über die Ereignisse in unserer Wehr zu bringen. Im Jahr 2014 wurden 80 Einsätze bewältigt, wovon es zwei Brandeinsätze gab. Auf Grund des starken Eisregens im Februar waren die Kameraden besonders gefordert. Insbesondere in der Gleinz mussten über drei Tage hinweg zahlreiche Straßen von umgefallenen Bäumen befreit werden. Zur Fort- und Weiterbildung wurden einige Kurse in der Landesfeuerwehrschule besucht, Schulungen und zahlreiche Übungen durchgeführt. Bei der Abschnitts übung in Tanzelsdorf, bei der Gemeindeabschlussübung und bei der Katastrophenhilfsdienstübung in Lannach hat unsere Wehr ebenfalls teilgenommen. Der Wasserdienst hatte auf dem Sobother Stausee einen Einsatz zu verzeichnen. Zahlreiche Übungen wurden durchgeführt und fünf Kameraden haben an einem Weiterbildungsseminar an der Drau in Villach teilgenommen. Beim Funkleistungsbewerb in Mooskirchen belegten die zwei Gruppen mit PFM Gabriel Dolinschek, PFM Stefan Knappitsch, JFM Klara Lafer, JFM Paul Lafer, PFM Kathrin Pansy, OFM Patrick Pansy, JFM Christopher Poglei und JFM Cornelia Rappel die ausgezeichneten Plätze 2 und 3. Mit der Höchstpunktezahl und den Höchstzeitgutpunkten holte sich JFM Klara Lafer den Tagessieg! Beim Wasserwehrleistungsbewerb in St. Michael wurde OFM Daniel Silberschneider Landessieger! Umfangreich war auch das Programm der Jugend. Beim Landesjugendleistungsbewerb nahmen drei Jugendliche teil und belegten die beste Platzierung vom Bezirk. Im Bereich Deutschlandsberg wurden die fünf teilnehmenden Jugendlichen Zweiter. Beim Wissenstest haben zwei Jugendliche erfolgreich teilgenommen. Das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold haben fünf Jugendliche errungen. Mit 9 Gold-Trägern ist unsere Wehr im Bereich an erster Stelle. Weiters gab es einen Badeausflug und die Teilnahme beim Bereichskegelturnier. Besonderer Dank gilt unserem Jugendwart OLMdF Franz Plackner für seinen besonderen Einsatz. So konnten im heurigen Jahr vier Jugendliche in den Aktiv stand übernommen werden. An sportlichen Veranstaltungen im Ort sowie auf Bezirksebene haben einige Kameraden und Jugendliche ebenfalls erfolgreich teilgenommen. Zur Förderung der Kameradschaftspflege gab es Mitte Oktober einen wunderschönen Tagesausflug in die Almenregion, bei dem der Besuch des Stoani-Hauses, des Kräutergartens Hochegger und der Schreinhofer Mühle die Höhepunkte waren. Ein Kegelabend mit Frauen und die Jahresabschlussfeier als Dank für die ganzjährige Mitarbeit hat es ebenfalls gegeben. Knapp vor Weihnachten 2013 erhielten wir die traurige Nachricht vom völlig unerwarteten Ableben von EHBI Hans Berr. Bei der würdigen Verabschiedung am 30. Dezember nahmen über 120 Kameraden von den Feuerwehren des Bezirkes sowie eine unübersehbare Trauergemeinde teil. EHBI Hans Berr hinterlässt eine große Lücke in unserer Wehr. Unser Dank gilt der Marktgemeinde, den Gewerbetreibenden und der Bevölkerung für die Unterstützung. Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Am 23. Dezember wird das Friedenslicht in unserem Löschbereich von der Jugend ins Haus gebracht. Von der Jugend in den Aktivstand übergetreten Bewerbssieger: Klara Lafer und Daniel Silberschneider PKW-Bergung nach Zusammenstoß mit dem Zug in der Zeierlingerstraße Dezember 2014 FEUERWEHREN 35 FREIWILLIGE FEUERWEHR FRAUENTAL 2014 war für die Freiwillige Feuerwehr Frauental wieder ein ereignisreiches Jahr, geprägt von vielen Übungen, Leistungsprüfungen, Einsätzen und sonstigen Arbeiten, die sich wie folgt zusammensetzen: Wartungsarbeiten, Verwaltung, Vorträge und Schulungen, Veranstaltungen, Repräsentationen, Arbeit mit der Feuerwehrjugend, Kirchgang, Kurse an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring ergeben 336 Tätigkeiten mit 9.075 Einsatzstunden. 46 Übungen mit 1.130 Stunden wurden abgehalten. Unsere Wehr wurde zu 11 Brandeinsätzen und 48 „Technischen Einsätzen“ gerufen, die 859 Stunden beanspruchten. Die Gesamtsumme aller Tätigkeiten beträgt im abgelaufenen Berichtsjahr 11.500 Stunden. Erwähnenswert sind ein Zwischendeckenbrand am 1. Jänner 2014 in Deutschlandsberg, hervorgerufen durch eine Silvesterrakete, ein Fahrzeugbrand beim Amselweg, ein Mülldeponiebrand beim Bauhof Deutschlandsberg, sowie weitere kleinere Brandeinsätze. Bei den vielen „Technischen Einsätzen“, wie Verkehrsunfälle entlang der B 76, Unwettereinsätze im Februar und September dieses Jahres, Binden von Öl und Treibstoff, Wassertransporte, Kanal- und Straßenreinigungen, Verkehrsregelungen bei verschiedenen Veranstaltungen wurden unsere Feuerwehrkameraden stets gefordert. Unsere 7 Köpfe starke Feuerwehrjugend hat auch einige Aktivitäten aufzuweisen. Übungen, Schulungen, Exkursionen, Zeltlager und sportliche Betätigungen forderten unsere Jugend das ganze Jahr über. Besonders zu erwähnen ist, dass heuer auch zwei Mädchen in der Feuerwehrjugend Frauental aktiv und begeistert mitarbeiten. Die „frauentaler-zeltfesttage.at“ waren ein voller Erfolg. Wir veranstalten mit diesem neuen Konzept auch vom 1. bis 3. Mai 2015 wieder dieses großartige Zeltfest neben dem Sportplatz. Karten erhalten Sie bei unseren Feuerwehrkameraden und in den Vorverkaufsstellen. HBI Bernd Kiefer, OBI Robert Pauritsch und alle Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Frauental wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. 36 FRAUENTAL IM BILD Dezember 2014 FREIWILLIGE FEUERWEHR SCHAMBERG Jeder hat schon einmal Hilfe gebraucht! Volksanwalt prüft Sparkurs beim Bundesheer. Verteidigungsministerium bestätigt Bericht: Großteil des Pioniergeräts steht wegen Geldmangels für Katastropheneinsatz nicht zur Verfügung. Volksanwalt leitet ein Prüfungsverfahren ein. Volksanwalt: „Es kann nicht sein, dass das Instrument unserer Souveränität faktisch vernichtet wird.“ Könnte es auch den Feuerwehren in Zukunft so oder so ähnlich ergehen? Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schamberg wurden im Jahr 2014 mittels Sirene 54 mal zu einer Ausrückung alarmiert. Die Wehrkameraden standen bei 12 Brandeinsätzen, und 24 technischen Einsätzen – wie Verkehrsunfälle auf der B 76, sowie Ausrückungen bei Schneefall, Eisregen, Sturm und Unwetter, im Dienst der Bevölkerung. 18 Alarmierungen waren Gott sei Dank Täuschungsalarme durch Brandmeldeanlagen. Insgesamt wurden über 6.500 freiwillige Stunden für Einsätze, Übungen, Schulungen sowie diverse Kurse in der Feuerwehrschule aufgewendet. Die ganztägige Abschnittsübung in Tanzelsdorf wurde von den Feuerwehren sehr gut angenommen. Auf einigen Stationen – Sanität, Einsatz mit gefährlichen Stoffen, etc. – wurde die Ausbildung erneuert und vertieft. Das Wasserwehrleistungsabzeichen erwarben: FM Christian Nebel, FM Klaus Weißensteiner und FM Franz Edegger – wir gratulieren! Erfreuliche Einsätze im Jahr 2014: Einige Stunden durften wir mit unseren Wehrkameraden Geburtstage feiern. OBI Franz Edegger – 50er, EBR Franz Herg – 70er und HBM Werner Reinbacher – 70er. Die Wehrkameraden bedanken sich für die Einladungen und wünschen noch einmal alles Gute. Der Maibaum der FF Schamberg, gespendet von der Fam. Neßhold, wurde Ende April mühevoll geschnitzt und aufgestellt. Dank vieler Einsendungen von Besuchern in Schamberg, allen voran Herr Hannes Haring, konnte damit die Wahl zum schönsten Maibaum der Steiermark gewonnen werden. Unser Dank ergeht an alle Einsender und Helfer für den gelungenen Auftritt. Die Wehrleitung bedankt sich auf diesem Wege bei allen Wehrkameraden und deren Angehörigen, den Unterstützern und Festhelfern, den Besuchern unserer Veranstaltungen, der Bevölkerung der Marktgemeinde Frauental, sowie den Gemeindebediensteten und der Gemeindevertretung mit BGM Bernd Hermann für die gute Zusammenarbeit. Ankündigungen: •Im Löschbereich der FF Schamberg wird das Friedenslicht am Heiligen Abend von der Feuerwehrjugend ins Haus gebracht. •Im April 2015 veranstaltet die FF Schamberg eine Feuerlöscherüberprüfung. •Pfingstsonntag, 24. Mai 2015 – traditionelles Pfingstzeltfest, Frühschoppen mit dem „Schneiderwirt-Trio“, Tanzabend mit den „jungen Paldauern“. Allen Feuerwehrkameraden, ihren Gönnern und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr. Dezember 2014 FRAUENTAL IM BILD 37 VEREINE Unsere Vereine sind wesentliche Träger des kulturellen, sportlichen, gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde – sie vermitteln Tradition, Gemeinschaftssinn und Toleranz. ATUS: Obmann Bernd Hermann Eishockeyclub Schilcher Devils: Obmann Marc Klug Eisschützenverein: Obmann Gerhard Klug Kunst & Kultur „KUUK“: Obmann Bernd Sackl Jagdgesellschaft Frauental: Obmann Ferdinand Primus Jagdgesellschaft Freidorf: Obmann Karl Nauschnegg 38 FRAUENTAL IM BILD Dezember 2014 Jagdgesellschaft Zeierling: Obmann Werner Fauland Kameradschaft v. Edelweiß: Obmann Günther Kobald Jagdschutzverein: Obmann Werner Reinbacher Luzifer's Gefährten: Obmann Christian Majer Musikverein: Obmann Mag. Franz Müller Männergesangsverein: Obmann Franz Krainer Österr. Kameradschaftsbund: Obmann Hans Reinbacher Dezember 2014 FRAUENTAL IM BILD Pfadfinder Frauental-Rassach: Obfrau Barbara Klug Hundesportverein ÖRV: Obmann Hannes Koinegg Racing-Team ATUS: Leiter Christian Herg Pfarrgemeinderat: Obmann Karl Klug Schachklub: Obmann Manfred Raffalt Racing-Team: Obmann Rudi Windbacher Schiclub – ATUS: Leiter Anton Stelzer Sportverein: Obmann Sepp Sailer 39 FRAUENTAL IM BILD 40 Trachtenverein: Obmann Ernst Baumann Dezember 2014 Tennisverein: Obmann Markus Dorner Hobby-Sportclub: Obmann Karl-Heinz Kert (ohne Foto) KINDER – JUGEND – FREIZEIT – SPORT „Die Gipfelstürmer“: Kindergarten, Kinderhaus und Schule führen dieses Projekt mit unterschiedlichen Themen jährlich und abwechselnd durch. Zuletzt ging es um die „Reise in die Berufswelt“. Geplant für das Schuljahr 2014/15: „Miteinander leben, zueinander bewegen!“ Dezember 2014 FRAUENTAL IM BILD 41 Sport- und Kreativangebot in der Volksschule: Mit Beginn des heurigen Schuljahres startete dieses für die teilnehmenden Kinder unentgeltliche Sport- und Kreativprojekt. Zwei Sportstudenten und die an der Schule lehrende Pädagogin Elke Rainer begleiten diese nebenschulischen Aktivitäten. Nordic Walking: Die „GESUNDE GEMEINDE FRAUENTAL“ bietet den Walktreff, geleitet von den Instruktoren Toni und Karoline Schuh, nach wie vor an. Termine: Montag und Mittwoch um 16 Uhr, ab April wieder um 19 Uhr. Treffunkt: Volksschule. Die Teilnahme ist kostenlos. 10. Frauentaler Herbstfarbenlauf: 1.200 Läufer und Walker bei dieser Jubiläumsveranstaltung. Beste Wetterverhältnisse, eine tolle Organisation unter der Leitung von Klaus und Annerose Michl, viele freiwillige Helfer und Helferinnen und ein attraktives Rahmenprogramm machten diesen international besetzten SportEvent, der auch gesellschaftlich ungemein wertvoll ist, zu einem vollen Erfolg. 42 FRAUENTAL IM BILD Frauentaler Schitag: Über 100 Starter mit vielen Kindern und Jugendlichen. Frauentaler Meister: Vater Dr. Erwin Frey und Tochter Florentina. Aqua fun: Schlechtes Wetter, kühle Temperaturen waren in diesem Sommer keine Magneten für die Badegäste. Nur rund 20.000 Gäste (2013 waren es über 40.000) besuchten dieses beliebte Frauentaler Erholungszentrum. Finanziell beschert dies ein ordentliches Minus in der Gemeindekasse. Natürlich betrifft dies auch den Buffetbetreiber. Die Hoffnung auf ein schönes, warmes Badewetter im kommenden Jahr bleibt. „Schwimmen mit Herz“: Seit einigen Jahren wird diese Aktion unter der Patronanz der Marktgemeinde im „Aqua Fun“ durchgeführt. Der Reinerlös kommt karitativen Einrichtungen zugute. Dezember 2014 Steirischer Akademischer Meister im Fünfkampf 2014 kommt aus Frauental: Schon 2013 gelang Alexander Robia bei den UniversitätsSportwettkämpfen der Sprung auf die oberste Treppe des Siegespodestes. Diesen tollen Erfolg konnte er bei den diesjährigen Meisterschaften, die im USZ Rosenhain in Graz stattfanden, wiederholen. Dezember 2014 FRAUENTAL IM BILD 43 BLUMENSCHMUCK Die Ehrung der Teilnehmer am Ortsblumenschmuckbewerb 2014 erfolgte im Rahmen einer festlich gestalteten Feier im „Frauentalerhof“. Mehrere Blumenschmuckfreunde aus Frauental durften sich über Auszeichnungen bei der Schlussveranstaltung des Landesblumenschmuckbewerbes „Die Flora 2014“ in Krieglach freuen. KUNST & KULTUR Einparken 10 nach 10“ – im Robert Fuchs-Park: Konzerte, organisiert vom Kulturausschuss der Marktgemeinde, mit Obmann GR Günther Krainer. 44 FRAUENTAL IM BILD Kunst im Gemeindeamt – „amtskun(st)dig“: Der NeoFrauentaler Walter Mühlböck gestaltete unter dem Motto „lebendige Stille und lautes Leben“ eine großartige und sehenswerte Ausstellung und zeigte teilweise antiquarische Kameras im Sitzungssaal des Marktgemeindeamtes. Philatelistenverein Frauental-Deutschlandsberg – medaillenreiches Jahr: Barbara Faulend-Klauser, Anja Ruhri, Sabrina Nebel, Cornelia Rappel, Klara Lafer, Petra Findenig, Desiree Steirer und Stefan Wallner holten sich das begehrte Edelmetall gleichermaßen im In- wie auch im Ausland. Vermeil in Ungarn, Großvermeil in der Schweiz und noch zweimal Großvermeil in Deutschland waren nur einige davon. Im nächsten Jahr sind die großen Ziele die Weltausstellungen in London und Singapur und die Rang I Ausstellungen in Tulln und Gmunden. Dezember 2014 Männergesangsverein Frauental – 90-jähriges Bestandsjubiläum und Regionschorkonzert: Eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Turnsaal der Volksschule, zu der Obmann Franz Krainer viele Ehrengäste und acht Chöre aus der Region begrüßen konnte. Wunderbare Lieder, ein historischer Rückblick über 90 Jahre Männergesangsverein und Ehrungen für Persönlichkeiten, die sich im Chorwesen verdient gemacht haben, waren die Programmhöhepunkte. Dezember 2014 FRAUENTAL IM BILD 45 Bluegarage – KUUK (Kunst & Kultur): Das ganze Jahr über wird ein hochkarätiges Programm geboten. Freunde des Kabaretts, Jazz & Blues kommen jedenfalls voll auf ihre Rechnung. e g a r a blueg WIRTSCHAFT Im Jahre 1964 hat sich Glasermeister Alfred Kiedl für die Selbständigkeit entschieden. In den 60iger Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Jalousien und Rollläden. Im Laufe der Jahrzehnte entstand eine Kombination aus Glaserei und Sonnenschutztechnik. Vielfältig gestaltet sich der Einsatz von Glas im Innenund Außenbereich, in Kombination mit modernster Beschattungstechnik, sowie Service und Reparatur, in Symbiose mit künstlerischer Schaffenskraft: vereint im Familienbetrieb Kiedl Glas Frauental. Ein Unternehmen, das die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden versteht, ganz gleich, wie klein das Anliegen oder wie groß die Herausforderung ist. Familie KIEDL dankt allen Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern für die jahrelange Treue und Verbundenheit. GUTES ESSEN & TRINKEN HALTEN LEIB & SEELE ZUSAMMEN Frauental verfügt über eine hervorragende, weit über die Gemeindegrenzen hinaus anerkannte Gastronomie. Einen besonderen Stellenwert, auch in der Nahversorgung, haben die Vermarkter von selbst erzeugten Produkten. Qualitativ hochwertige Fleisch- und Wurstwaren vom SORGER: Das neue, einladend eingerichtete Geschäft ist optisch und hinsichtlich Sicherung der Nahversorgung eine echte Bereicherung. 46 FRAUENTAL IM BILD Dezember 2014 Hofkäserei Deutschmann, Schilcherlandgenusshof Hainzl-Jauk, Buschenschank und Obstbau Fellner sind Garanten für höchste Güte bei den landwirtschaftlichen Erzeugnissen: Die bei nationalen und internationalen Bewerben ausgezeichneten Produkte – Käse, Kernöl, Fruchtsäfte, Weine, Edelbrände, Liköre – brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Die Konsumenten sind davon überzeugt. ADVENT UND WEIHNACHTEN Schaurige und besinnliche Veranstaltungen der Marktgemeinde 6. Frauentaler Perchtenlauf: Rund 350 Perchten in 25 Gruppen aus ganz Österreich zogen rasselnd und feuerspuckend durch das Ortszentrum. 3.000 Besucher säumten den Straßenrand und verfolgten das spektakuläre Treiben. Der Verein „Luzifers Gefährten“ mit Obmann Christian Majer war für die Organisation und Abwicklung verantwortlich. Es hat alles sehr gut und klaglos funktioniert. Dezember 2014 FRAUENTAL IM BILD 47 Die Kerzen brennen am Lichterbaum: Jedes Jahr am ersten Adventsamstag findet vor dem Gemeindehaus die Feier zur Entzündung des Lichterbaumes statt. Eine sehr schöne, festliche Einstimmung auf die Wochen vor Weihnachten mit Liedern, Gedichten und Mu- sikstücken von den Kindern der Volksschule, des Kindergartens und dem Bläserensemble des Musikvereines. Auch Pfarrer Mag. Istvan Hollo nahm an der Lichterbaumentzündung teil. Die Marktgemeinde lädt alljährlich zur Weihnachtsfeier der Pensionisten und Pensionistinnen: Heuer fand diese traditionelle vorweihnachtliche Zusammenkunft im „Sorgerhof“ statt. Bürgermeister Bernd Hermann freute sich, bei den insgesamt 4 Feiern sehr viele Gäste – ca. 750 waren eingeladen – begrüßen zu können. OSR Peter Pribitzer als Sprecher, die Laßnitztalmusi und ein Querflötentrio sorgten mit Gedichten, Geschichten und musikalischen Darbietungen für eine gute Unterhaltung. VERANSTALTUNGEN 2015 Jänner 1. 2. 3./4./5. 9. 16. 30. 31. Pfarre – Feierliche Patroziniumsmesse Pfarre – Sternsingen VP – Kinderschitage FF Freidorf – Wehrversammlung Musikverein – Jahreshauptversammlung FF Schamberg – Wehrversammlung ÖKB – Jahreshauptversammlung Februar 1. Pfarre – Pfarrfasching 6. SP – Ball der Junggebliebenen 8.Marktgemeinde – Festveranstaltung „30 Jahre Marktgemeinde" 14. Edelweiß – Jahreshauptversammlung 14. SP – Valentinsaktion 21. SVF – Preisschnapsen 27. SVF – Jahreshauptversammlung März 1. 1. 3. 20. 20./21./22. 25. 27./28. 27./28. 29. Marktgemeinde – Frauentaler Schitag Pfarre – Suppensonntag Marktgemeinde – Diavortrag Josef Stallmajr Tennisverein – Jahreshauptversammlung ÖKB – Stelzenschnapsen Marktgemeinde – „Marien-Kirtag“ Edelweiß – Krainerschnapsen Österr. Frauenbewegung – Ostermarkt Pfarre – Palmweihe (8.15 Uhr Sorgerkapelle) ATUS Schiclub – Vereinsmeisterschaften April 4. 4. 4. 6. 11. 12. 18. 30. SP – Ostereierverteilaktion VP – Ostereiersuchen Pfarre – Osternachtfeier Pfarre – Orchestermesse mit Robert Fuchs-Chor Musikverein – Frühjahrskonzert Pfarre – Fest der Stärkung Pfarre – Firmung SP – Maifeier Schachverein – Jahreshauptversammlung Mai 1. 1./2./3. 2. 3. 8. 9. 22. 24. 30. 30. 31. Musikverein – Weckruf FF Frauental – 3-Tage-Zeltfest Edelweiß – Muttertags- und Vatertagsfeier (15 Uhr) FF – Florianisonntag Pensionistenverband – Muttertagsfeier Pfarre – Fußwallfahrt nach Osterwitz Wehrdienstberatung Jahrgang 1997 FF Schamberg – Pfingstfest SVF – Tag des Fußballs ÖKB – Radausflug Pfarre – Erstkommunion Juni 6. 19. 20. 20. 24. ATUS Schiclub – Kinderschwimmkurs FF Frauental – Bereichsleistungsbewerb VP – Dämmerschoppen inkl. Spanferkelgrillen Schwimmen mit Herz HSC – Fußballturnier (Ersatz: 27. 6.) Pfarre – Anbetungsnacht Juli 11. FF Freidorf – Sommerfest 11. Junge VP – Dorfolympiade 18./19. SVF – Gemeindepokalturnier 27. 7. – 1. 8. Fußwallfahrt nach Mariazell August 16. VP – Speikwanderung 18. 8. – 12. 9. Tennisverein – Frauentaler Vereinsmeisterschaften 23. Edelweiß – Straßenstockturnier (Ersatz: 30. 8.) 29. Tennisverein – Glöcklerturnier September 6. 12. 12./13. 19. 20. 27. SP – Frühschoppen (Ersatz: 13. 9.) Tennisverein – Finalspiele ÖKB – Ausflug Café „WI“ – 1. Frauentaler Auto-Gala Pfarre – Pfarrfest Jagdschutzverein – Jägermesse mit Frühschoppen Oktober 4. 9. 10. 11. 11. 18. 24. 26. 26. 11. Frauentaler Herbstfarbenlauf Abschlussübung der örtlichen Feuerwehren ÖKB – Tennisturnier Pfarre – Erntedankfest Familie Hainzl-Jauk – Hoffest ÖVP – Familienausflug Österr. Frauenbewegung – Striezelschnapsen ATUS Schiclub – Fitmarsch zum Nationalfeiertag Bauernbund – Traktor Geschicklichkeitsfahren November 1.Totengedenken der Feuerwehren und Kameradschaftsverbände 8. Pfarre – Kirchweihfest mit Ehejubiläumsfeier 11. Erstellung des Veranstaltungskalenders 14. Pensionistenverband – Martinikränzchen 21. Luzifer's Gefährten – 7. Frauentaler Perchtenlauf 22.Pfarre – Cäciliensonntag – Messe mit dem Robert Fuchs-Chor 28.Pfarre – Adventlicher Nachmittag der Frauen – Adventmarkt 28. Pfarre – Adventkranzsegnung 28. Marktgemeinde – Lichterbaumentzündung 28. Edelweiß – Weihnachtsfeier 29.Pfarre – „Gang durch den Advent" der Katho lischen Frauenbewegung Dezember 5. FF Freidorf – Nikolaus Hausbesuche 5. SVF – Krampusparty 5. FF Frauental – Wehrversammlung 6. SP – Nikolausaktion 8. VP Frauen – Adventfeier 12. Robert Fuchs-Chor – Adventkonzert 12./13. Marktgemeinde – Pensionistenweihnachtsfeiern 20. Musikverein – Weihnachtswunschkonzert 23.ÖKB – Weihnachtsgedenken am Kriegerdenkmal mit Friedenslichtempfang 24. SP – Kinderzauber 24. VP – Kino für Kinder 24.Pfarre – Kinderkrippenfeier (16.30 Uhr) und Christmette (21.00 Uhr) 26. – 29. ATUS Schiclub – Kinderschi- und Snowboardkurs 27.Pfarre – Kindersegnung und Johanneswein segnung 31. Pensionistenverband – Silvesterfeier