Seal Trail Reiseprospekte
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Seal Trail Reiseprospekte
Finnland Das wahre Kanuland des Nordens Einzigartige Geologie und majestätische Landschaften Die weltbekannte finnische Saimaa-Seenplatte, wo sich auch das Seal Trail -Kanuroutennetz befindet, ist ein hervorragendes Beispiel vom Fennoskandischen Schild. In diesem Gebiet liegen einige der ältesten und größten frei liegenden Felsformationen in Europa. Das hiesige Grundgestein ist ca. 1.8 Milliarden Jahre alt. Die für das finnische Seengebiet typische Morphologie ist als Folge von kontinentaler Landhebung und Erosion, Eiszeit sowie vom ständigen Einfluss von Wind, Wellen, Wasser und Schwerkraft gestaltet worden. In den letzten 2,4 Millionen Jahren wurde die Erdoberfläche Finnlands von sich ausdehnenden und wieder zurückziehenden Gletschern insgesamt ca. zehn Mal umgeformt und gestaltet. Ältere Geländeformen wurden hervorgehoben und neuere sind entstanden, als die gewaltigen Gletscher der Eiszeit den Untergrund Finnlands abgeschliffen, eingekerbt und ausgehöhlt haben. Wo das Inlandeis zum Stillstand kam, haben sich lange Moränenrücken gebildet. Die letzten Eismassen haben sich ca. vor 10.000 Jahren von der Fläche des heutigen Finnlands zurückgezogen und hinterließen eine Landschaft, die von bedeckungsfreiem Grundgestein, abwechslungsreichem Gelände, zahlreichen Findlingen, Grundmoränen und Endmoränenwällen sowie Eskern beherrscht wird. Diese eiszeitlichen Geländeformen sind entlang den Routen des Seal Trail -Kanusystems noch überall deutlich erkennbar. Die Seen sind das Wahrzeichen Finnlands. Im Vergleich zu anderen Ländern ist das finnische Seenlabyrinth sehr ausgedehnt und zerklüftet. Die Seen sind während der Eiszeit entstanden, als das Schmelzwasser große Gräben und Mulden, die von den letzten, sich zurückziehenden Eismassen ausgehöhlt waren, zu Seen füllte. Moränen und glaziale Schichten haben Dämme gebaut, die das Ablaufen der Wassermengen erschwerten. Dadurch ist die heutige finnische Seenplatte, das wunderbare Mosaik aus Seen und Inseln, entstanden. Sie ist auch das charakteristische Merkmal des Seal Trail -Kanuroutensystems. Eine Rarität der Gegend ist der durch einen Meteoriten entstandene Paasivesi-Kratersee, der eine Breite von 10 km misst. Herrliche Seen und wunderbare Wasserstraßen Somit ist die Topographie dieser Region sowohl sehr abwechslungsreich als auch rau. Überall sind die weit zerstreuten Seen von bewaldeten Hügeln und Landrücken umgeben, die maximal eine Höhe von 200 m erreichen. Das Seal Trail -Kanuroutennetz befindet sich im Saimaa-Seegebiet in Ostfinnland und umfasst die Gemeinden Heinävesi, Enonkoski, Savonranta und Kerimäki. Die blau schimmernden Seen sind freilich das bemerkenswerteste charakteristische Landschaftsmerkmal im Gebiet des Seal Trail -Kanunetzes. Sie alle gehören zum Vuoksi-Gewässersystem, das in den Finnischen Meerbusen mündet. Der Höhenunterschied zwischen dem Oberlauf im See Juojärvi und dem Hauptbecken des Saimaa-Sees beträgt 25 m. In Heinävesi sind sie durch vier Stromschnellen miteinander verbunden (Schwierigkeitsgrade 1 und 2), die alle durch einen Kanal umgangen werden können. Die meisten Seen sind durch Wasserstraßen fast nahtlos zusammengefügt, und die wichtigsten Fahrrinnen können sogar ohne Portage gepaddelt werden. Die Wasserführung in Strömen und kleinen Flüssen fällt sehr unterschiedlich aus, je nach Jahreszeit sowie Niederschlagsmengen und Temperaturverhältnissen. Im Spätsommer können einige von ihnen sogar fast unbefahrbar werden. Die Seenlandschaft entlang den Paddelrouten des Seal Trail -Kanusystems ist ein von Mutter Natur geschaffenes Meisterwerk und sucht ihresgleichen unter den Binnengewässern Nordeuropas. Die weit ausgedehnten Wasserflächen, die von hunderten von Inseln, Eilanden und Felsenriffen unterbrochen werden, wechseln sich mit schmalen, flussähnlichen Kanälen und Sunden ab. Der Joutenvesi-See zählt die meisten Inseln in der Welt im Vergleich zu seiner Wassermenge, während der Kratersee Paasivesi kaum über Inseln verfügt. Im Kolovesi Nationalpark gibt es prachtvolle Küstenfelsen, Landzungen und Fjords zu bewundern. An den Ufern des Puruvesi-Sees findet man wiederum fast jungfräuliche Sandstrände. Der Name „Wasserwelt“ beschreibt betreffend das Seal Trail -Kanuroutensystem: Eine Region, deren Fläche zu 30% vom Wasser bedeckt ist. Sie ist ein Mosaik aus tausenden von Seen, Inseln und Wasserstraßen, von denen die schönsten und besten für das Streckennetz von Seal Trail -Kanusystem ausgesucht worden sind. Imposante Natur des Nordens Landschaft voller Geschichte Zu den typischen nordischen Tierarten gehören Elch, Schneehase, Biber, Fuchs, Dachs, Flughörnchen, Baummarder und Marderhund. Für Finnen, die seit Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren diesen wunderschönen Teil Skandinaviens besiedeln, hat das Land mit den grünen Wäldern und kristallklaren Seen nie eine Wildnis, sondern immer das Zuhause bedeutet. Die vormaligen Traditionen der prähistorischen Jäger und Sammler leben noch weiter in Form von beliebten Freizeitbeschäftigungen - besonders Angeln, Beeren pflücken und Pilze sammeln - sowie in den traditionellen Jedermannsrechten, nach denen jeder diesen Beschäftigungen ohne Auflagen nachgehen kann. Besonders für die Einwohner der SaimaaSeenplatte haben das Leben auf dem Wasser und der Wassersport schon immer zum festen Bestandteil des Alltags gehört. In den Nadelwäldern des Saimaa-Gebiets sind Vögel wie Auerhuhn, Birkhuhn und Haselhuhn anzutreffen. Auch viele Greifvögel wie Bussard, Wespenbussard, Habicht, Baumfalke, Uhu, Habichtskauz bewohnen diese Region. Schwäne und Kraniche nisten hier auf feuchten Moor- und Sumpfgebieten. Spechte und andere Höhlenbrüter halten sich bevorzugt in alten Wäldern auf. Im Sommer füllt der Gesang von tausenden aus Afrika zurückkehrenden Zugvögeln die Luft. Auch Großraubtiere wie Braunbär, Luchs und Wolf sind hier anzutreffen; sie sieht man jedoch seltener als andere kleinere Tierarten. Das Seal Trail -Kanuroutensystem wurde auf der Basis alter, traditioneller Wasserrouten eingerichtet. Einige von ihnen laufen noch fast wie vor 5.000 Jahren, als sie von unseren Vorfahren markiert wurden. Der hiesige Landstrich wurde von einer Vielzahl von vorgeschichtlichen Jägern und Sammlern bewohnt, was in den unzähligen archäologischen Stätten in der Nähe der großen Wasserstraßen erkennbar wird. Bemerkenswert sind auch die vielen Felszeichnungen an den steilen Felsenwänden unweit des Kolovesi Nationalparks, die als vormalige Weg- und Routenmarkierungen gedient haben sollen. Ein weiteres bedeutendes Landschaftsmerkmal des Seal Trail -Gebiets sind die nordischen Nadelwälder, die hier über 80% der Fläche bedecken. Der nördliche Wald besteht meist aus Fichten und Kiefern vermischt mit Birken und Espen. Ein typisches Landschaftsbild des Nordens ist geprägt von einer Kombination vieler verschiedener Biothopen wie Wälder, Moore und Sümpfe, Wasserrinnen und Seen. Die Vielfältigkeit der Natur spiegelt sich auch in der reichen Tierwelt wieder. Die zahlreichen Naturschutzgebiete entlang den Seal Trail -Kanurouten sind ausgezeichnete Orte, um sich mit der herrlichen Natur sowie der Flora und Fauna der Saimaa-Seenplatte vertraut zu machen. Diese schließen die fünf großen Seengebiete mit einer Gesamtfläche von fast 640 km2 ein, die zum intereuropäischen Natura-2000 und dem nationalen Küstenschutzprogramm gehören. Der Kolovesi Nationalpark ist ein Paradebeispiel von den wichtigsten geschützten Urwaldgebieten im südlichen Finnland. Er bietet ein Zuhause für viele vom Aussterben bedrohte und gefährdete Tierarten wie z.B. die Saimaa-Ringelrobbe. Die Landschaft entlang der Heinävesi-Route mit schmalen Wasserstraßen, großflächigen Seen und historischen Kanälen ist zu einer der nationalen Kulturlandschaften Finnlands erklärt worden. Fischarten wie Süßwasserlachs, Lachsforelle, Saibling, Hecht, Barsch und Äsche sind in diesen kristallklaren Gewässern anzutreffen. Auch zahlreiche Fisch fressende Vögel wie Prachttaucher, Möwen, Gänsesäger, Mittelsäger und Fischadler verweilen hier je nach Jahreszeit. Zu den hiesigen, Fisch fressenden Säugetieren zählen u.a. Nerz und Otter. Das freilich berühmteste Säugetier ist jedoch die Saimaa-Ringelrobbe. Saimaa-Robben, wie auch einige der im Grund des Saimaa-Sees lebenden Krabbenarten sind Relikte aus der Zeit vor ca. 8000 Jahren, als die ostfinnischen Seen noch eine Wasserverbindung zum heutigen Ostsee hatten. Der Seal Trail bildet auch einen Teil der legendären „Lachs-Route“, eine Serie von miteinander verbundenen Seen- und Flussrouten, die von karelischen Jägern und Fischern über 1.000 Jahre bis Ende des 16. Jahrhunderts als deren bevorzugte Jagdstrecken in die Wildnis der Seenplatte benutzt wurden. Holzboote und Kähne blieben bis zum 19. Jahrhundert das wichtigste Fortbewegungsmittel in diesem ausgedehnten und dünn besiedelten Landstrich, bis die ersten Dampfschiffe kamen. Auch Fracht wurde mit Holzbooten transportiert. Zuerst waren es Felle und Teer, später wurden dann Butter und Holz sowie Vorräte wie Salz für die ersten Siedler in den abgelegenen Gegenden befördert. Um den Dampfschiffverkehr auf den Binnenwasserstraßen zu fördern, wurden auf der Heinävesi-Route 18951915 insgesamt acht Kanäle gebaut. Der älteste Kanal auf der Seal Trail -Strecke ist jedoch der Raikuu Kanal, der schon 1859 fertig gestellt wurde. Die Seenplatte gehörte einst zum wilden Grenzland, wo sich die östlichen und westlichen Kulturen begegneten und wo viele ehemalige Kämpfe ausgetragen wurden. Diese als befahrene Transportrouten benutzten Wasserstraßen dienten in den unruhigeren Zeiten als Kriegspfade für Plünderzüge. Überbleibsel wie die Festungsruinen in Orivirta, alte Grenzsteine und die starken militärischen Verteidigungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg in Raikuu zeugen von der strategischen Wichtigkeit der Region in der Geschichte Finnlands. Erzählungen über geheime Verstecke der Banditen und die sogar noch seltsamere Geschichte über einen bösen Geist, der inmitten einiger der wüsten Berge wohnt, machen den geheimnisvolleren Teil der Geschichte von Seal Trail aus. Da viele der bebaubaren Parzellen zu klein sind, um mehr als nur eine Hand voll herkömmliche Bauernhöfe über Wasser zu halten, hat Forstwirtschaft seit dem späten 18. Jahrhundert für eine große Anzahl der Bewohner des Seengebiets zumindest einen Teil des Lebensunterhalts ausgemacht. Sogar die kleinsten Flüsse, die heute als hervorragende Kanurouten dienen, wurden einst als wichtige Flößwege benutzt. Alte Holzfällerlager und Überreste von Teergruben und Sägewerke sind das Testament an die wirtschaftlichen Kräfte, die die finnische Geschichte geformt haben. Saimaa-Ringelrobbe – die am meisten vom Aussterben bedrohte Robbenart der Welt Die aus der Eiszeit stammenden Ringelrobben sind die nördlichste Robbenart der Welt. Die SaimaaRingelrobbe (Phoca hispida saimensis) ist eine Subspezies der Ringelrobbe. Als gegen Ende der letzten Eiszeit vor ca. 11.000 Jahren die Verbindung vom Saimaa-Seengebiet zur Ostsee unterbrochen wurde, wurden die baltischen Ringelrobben von den arktischen Ringelrobben getrennt und blieben vor ca. 8.000 Jahren in diesem ausgedehnten Süßwasserlabyrinth isoliert zurück. Sie lebten sich hier gut ein und entwickelten sich zu einer eigenen Unterart. Die erwachsenen Saimaa Robben werden bis zu 1,4 m lang und können ein Gewicht von 50-90 kg erreichen. Die Farbe ihres Fells variiert je nach Lebensraum der Tiere. Gewöhnlich ist die Farbe recht dunkel mit zahlreichen Ringflecken auf dem Rücken. Saimaa-Robben sind Einzelgänger und schwimmen alleine oder paarweise an den Seeufern entlang. Erwachsene Tiere scheinen das ganze Jahr hindurch meist in derselben Umgebung zu bleiben und suchen insbesondere zum Haarwechsel oft denselben Seeufer oder sogar denselben Felsen aus. Die Nahrung der Saimaa-Robben besteht aus Kleinfischen wie Barsch, Rotauge und kleiner Maräne. Die Saimaa-Robbe kann bis zu 35 Jahre alt werden. Die grauhaarigen jungen Tiere werden vom späten Februar bis frühen März zur Welt gebracht. Die Geburt findet in eingegrabenen Schneehöhlen auf dem Eis statt. Diese Nester aus Schnee werden im späten Dezember von den Robben auf kleinen Inseln oder Felsklippen in Ufernähe gebaut. Die SaimaaRobbe kann jährlich nur einen Heuler gebären. Diese Unterart der Robben hat im Saimaa-See keine natürlichen Feinde. Die einzige Bedrohung ihrer Existenz ist seit eh und je der Mensch. Die Jagd auf Saimaa-Robben wurde erst 1955 verboten, als die Tiere per Gesetz geschützt wurden. Zu dieser Zeit waren die Robben in vielen Teilen des Sees fast ausgestorben. Schätzungsweise lebten in den SaimaaGewässern noch vor 5.000 Jahren ca. 5.000 Robben. Der heutige Bestand beträgt zurzeit nur noch 220250 Tiere, die lediglich in bestimmten Teilen des Seengebiets anzutreffen sind. Die Saimaa-Ringelrobbe wurde 1966 auf die rote Liste von IUCN als ein vom Aussterben bedrohtes Tier aufgenommen. Heute stellen die Kleinfischerei mit haltbaren Kunstfasernetzen und die zunehmende Bebauung der Ufer, welche geeignete Brutgebiete der Robben zerstören, die größte Bedrohung für die SaimaaRobbe dar. Im Winter beeinträchtigt insbesondere das fahrlässige Motorschlittenfahren die Fortpflanzung der Robben. Im Sommer können laute Geräusche die Robben von ihren Lieblingsplätzen verjagen. Falls Sie einer Saimaa-Ringelrobbe begegnen, seien Sie besonders vorsichtig, um sie nicht aufzuschrecken. Mit ein wenig Glück können Sie das Tier dann über viele Jahre beobachten. Das Schützen der Saimaa-Ringelrobbe und ihrer Nester wird durch das Gesetz über Naturschutz geregelt. Laut der Habitat-Richtlinie der EU hat Finnland sich zum Schutze des einzigen endemischen Säugetiers des Landes verpflichtet. Das Bebauen der Ufer wird heute in den sensiblen Brutgebieten der Robben streng eingeschränkt. Einige Schutzgebiete z.B. in den Nationalparks Kolovesi und Linnansaari sind für die Robben eingerichtet. Auch das Fischen mit Netzen ist durch freiwillige Vereinbarungen beschränkt worden. Die wichtigsten Brutplätze der Saimaa-Ringelrobben entlang den Kanurouten sind auf dem Seal Trail Routenplan markiert. Quelle: Schutz der Saimaa-Ringelrobbe: Naturschutz-Service Metsähallitus, Abteilung Ostfinnland Akselinkatu 8 FIN-57130 Savonlinna Tel. +358 (0)205 64 5900 Internet: http://www.metsa.fi Anreise: MIT DEM FLUGZEUG: Tägliche Flugverbindungen von Helsinki nach Savonlinna, Varkaus und Joensuu. MIT DEM AUTO: Circa sechs Autostunden von Helsinki in Richtung Nordosten. Zahlreiche alternative Routen vorhanden. Autovermietung möglich in den nahe gelegenen Städten. MIT DEM BUS: Tägliche Busverbindungen von Helsinki und den Nachbarstädten zu vielen Ausgangspunkten der Touren. MIT DER BAHN: Die nächsten Bahnhöfe je nach Endziel befinden sich in Heinävesi, Kerimäki, Savonlinna, Varkaus und Joensuu. MIT DEM TAXI: Taxibeförderung steht zur Verfügung in den Regionen von Enonkoski, Heinävesi, Kerimäki und Savonranta. Angeln Die Gewässer des Seal Trail -Kanusystems sind fast unverschmutzt. Die Seen Puruvesi und Paasivesi und die bekannten Ströme von Heinävesi zählen zu den besten Gegenden für die Sportfischerei im Saimaa-Seengebiet und locken Angler aus ganz Finnland an. Diese legendären Angelgewässer bieten die besten Beuten von Süßwasserlachsen und Forellen. Machen Sie sich vor Ihrer Angeltour mit den Angelvorschriften vertraut. Weitere Informationen erhältlich im Internet: http://www.mmm.fi/english/ fisheries/licence/ oder bei den örtlichen Fremdenverkehrsämtern. Erstehen Sie den Kanuroutenplan von Seal Trail und planen Sie das Paddelabenteur Ihres Lebens! Karten sind erhältlich bei den auf der Rückseite der Broschüre aufgeführten Gemeinden und Kolovesi Retkeily Ky. Einrichtungen, Erholung und Aktivitäten für jedermann Diese großartige natürliche und kulturelle Kulisse bietet vielfältigen wassersportlichen Aktivitäten einen hervorragenden Rahmen. Das Seal Trail -System umfasst 541 km Kanurouten mit markierten Campingplätzen am Wasser, Tagestouren zum Wandern, ausgezeichneten Fischgründen, Beobachtung von Tieren und Möglichkeiten zum Bewundern von kulturellem und Natur gebundenem Erbgut. Eine breite Palette an Kanu- und Kajaktouren warten auf Sie. Von Tagesausflügen bis zu Touren von einer Woche. Der Seal Trail bietet Ihnen und Ihrer Familie endlose Möglichkeiten zum Spaß und Abenteuern in der schönsten Seenlandschaft! Erforschen Sie die zahllosen touristischen Möglichkeiten, die der Seal Trail dem Besucher zu bieten hat. Eine der beliebtesten finnischen Sehenswürdigkeiten im nördlichen Teil von Heinävesi ist das Kloster Valamo. Das orthodoxe Kloster mit andächtiger, kultureller Atmosphäre ist ein wahrer Ort der Stille und Frieden. Der Tourismus hat lange Traditionen in Heinävesi. Schon über ein Jahrhundert haben Binnenseedampfer auf der herrlichen Heinävesi-Route verkehrt. Noch heute können Gäste einen gemütlichen Schiffsausflug von Kuopio oder Savonlinna aus nach Heinävesi unternehmen, wo wunderschöne Aussichten über die Nationallandschaft entlang der Strecke das Auge laben. Schiffsausflüge werden auch auf dem Puruvesi-See angeboten. Das Besucherzentrum vom Kolovesi Nationalpark in Enonkoski verschafft dem Besucher einen anschaulichen Überblick über die verschiedenen kulturellen und Freizeitmöglichkeiten im Park. Zahlreiche Museen wie das Binnensee-Fischereimuseum und das Freilichtmuseum von Hytermä in Kerimäki oder die Mühlenmuseen in Savonranta gewähren einen guten Einblick in die lokale Geschichte. Weitere beliebte Sehenswürdigkeiten hier sind die größte Holzkirche der Welt in Kerimäki und der Aussichtspfad von Raikuu. Die breite Angebotspalette von örtlichen Einrichtungen, Ferienhäusern, Hotels, Gasthäfen und Ausstattern entlang den Seal Trail -Routen reicht von gut ausgestatteten Einrichtungen bis rustikalen Hütten für jeden Geschmack. Nähere Informationen bzgl. aller Freizeitaktivitäten und Übernachtungsmöglichkeiten im Seal Trail -Gebiet erfahren Sie bei den örtlichen Fremdenverkehrsbüros oder Tourist Informationen. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungstour mit interessanten Ferien- und Freizeitangeboten auf dem Seal Trail. Willkommen im wahren Kanuland des Nordens! Enonkoski Tourist Information Enonkoskentie 3T FIN 58175 ENONKOSKI Tel. +358 (0)15 345 300 Fax: +358 (0)15 345 3011 E-mail: [email protected] www.enonkoski.fi Kerimäki Tourist Information Puruvedentie 59 FIN 58200 KERIMÄKI Tel. +358 (0)15 575 4211 Fax +358 (0)15 543 000 E-mail: [email protected] www.kerimaki.fi Individuelle oder gefürte Touren, Kanuverleih, Ausrüstung, Unterkunft Kolovesi Retkeily Kg Pirttimäentie 1451 FIN 58300 SAVONRANTA Tel. +358 40-558 9163 Fax +358 (0)15 673 628 E-mail: [email protected] EAKR Heinävesi Tourist Information Kermanrannantie 7 FIN 79700 HEINÄVESI Tel. +358 (0)17 578 1273 Fax +358 (0)17 5578 1280 E-mail: [email protected] www.heinavesi.fi GSL Graafinen suunnittelutoimisto Latvala Lappeenrannan Kirjapaino 2001 Text © Jouko Siivonen/ Kolovesi Retkeily Kg Savonrannan Sampo Oy Vuokalantie 214 FIN 58300 SAVONRANTA Tel. +358 (0)15 679 170 Fax. +358 (0)15 679 171 GSM +358 (0)400-372 945 E-mail: [email protected] www.savonranta.fi