Rechenschaftsbericht SPD
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Eine starke Region Westliches Westfalen Rechenschaftsbericht 2002-2004 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Inhalt Seite Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Mitglieder der Region Westliches Westfalen in Parteigremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Arbeitskreise / Projektgruppen in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Regionalausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Regionalausschuss / Unterbezirke in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Bericht des Regionalvorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-12 Beschluss Regionalkonferenz 20.04.02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-14 Schlaglichter, Bundestagswahl 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Schlaglichter / Sitzungen Regionalausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Mitgliederentwicklung 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Mitgliederentwicklung 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Gleichstellungsbericht der Region WW (Stand 31.05.04) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19-20 Gewerkschaftsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Arbeitskreis Programmatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Arbeitskreis Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Arbeitsgemeinschaft für Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28-29 Arbeitsgemeinschaft 60plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Impressionen Politischer Aschermittwoch 2003 und 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31-33 Presse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 3 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder Stellvertretend für alle im Berichtszeitraum verstorbenen Genossinnen und Genossen, die zumeist über Jahrzehnte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands die Treue gehalten haben, werden namentlich genannt: Emil Brune Bernhard Beermann Hermann Buschfort Inge Donnep Elfriede Drupp Fritz Fischer Willi Gerlach Werner Havixbeck Klaus Heckmann Heinrich Kook Maria Lichtenfeld Rudolf Loskand Willi Michels Otto Mulder Karl-Otto Pilgrim Karl Pliska Egbert Reinhard Engelbert Sander Rudi Schubert Kurt Schmitz Friederike Staufenbeil Waltraud Steinhauer Udo Vorrink Erich Wolfram Werner Zeitler UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB UB Dortmund Münster Borken Recklinghausen Dortmund Märk. Kreis Hochsauerland Warendorf Unna Unna Münster Hagen Ennepe-Ruhr Bochum Herne Warendorf Gelsenkirchen Soest Recklinghausen Bottrop Unna Siegen Coesfeld Recklinghausen Dortmund 4 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Mitglieder der Region Westliches Westfalen in Parteigremien Regionalvorstand Vorsitzender Norbert Römer Mitglied der Bundeskontrollkommission Gerd Kompe Dortmund Hamm Stellv. Vorsitzende Margarete Schäpers Birgit Sippel Günther Wegmann Coesfeld Hochsauerlandkreis Dortmund Beisitzerinnen und Beisitzer Kay Kürschner Nicole Pampuch-Mathejczyk Ruth Rümping Axel Schäfer Michelle Schumann Frank Schwabe Rolf Stöckel Märkischer Kreis Bottrop Borken Bochum Herne Recklinghausen Unna Ehrenvorsitzender Hermann Heinemann Dortmund Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaften AfA Manfred Sigges Hamm 60plus Karl-Heinz Bettinger Steinfurt AsF Inge Albrecht-Winterhoff Dortmund AfB Heinz Hüser Gelsenkirchen ASG Wolfram Junge Ennepe-Ruhr AsJ Franz-Josef Düwell Hamm Mitglieder im Parteivorstand Franz Müntefering (Vors.) Hochsauerlandkreis Wolfgang Clement (stellv.Vors.) Bochum Ulla Burchardt Dortmund Birgit Fischer Bochum Joachim Poß Gelsenkirchen Dr. Angelica Schwall-Düren Coesfeld Mitglieder des Parteirates Bernhard Rapkay (stellv. Vors.) Dagmar Arnkens-Homann Jürgen Coße Petra Crone Loke Mernizka Axel Schäfer Juliane Schnittka Frank Schwabe Birgit Sippel Andre Stinka Gisela Tonn Dieter Wiefelspütz 5 Dortmund Warendorf Steinfurt Märkischer Kreis Siegen Bochum Olpe Recklinghausen Hochsauerlandkreis Coesfeld Münster Unna Mitglieder im SPD-Landesvorstand NRW Birgit Fischer (stellv. Vors.) Bochum Dr. Karsten Rudolph (stellv. Vors.) Bochum Norbert Römer (Schatzmeister) Hamm Frank Baranowski Gelsenkirchen Bernhard Daldrup Warendorf Dagmar Freitag Märkischer Kreis Jutta Haug Recklinghausen Marc Herter Hamm Dr. Ulrich Paetzel Recklinghausen Jutta Pfingsten Bottrop Bernhard Rapkay Dortmund Claudia Schare Dortmund Michelle Schumann Herne Monika Simshäuser Hamm Rolf Stöckel Unna Marlies Stotz Soest Elisabeth Veldhues Steinfurt Günther Wegmann Dortmund Mitglieder der Landeskontrollkommission Uwe Bastert Unna Peter Borggraefe Recklinghausen Gitta Martin Steinfurt Mitglieder Landesschiedskommission Hans-Jochen Baudrexl Unna Josef Gelberg Soest Burkhard Kapteinat Recklinghausen Michael Pendzich Soest Hans-Ulrich Reiners Unna Erich Rüttel Dortmund Cay Sübecyd Recklinghausen Dr. Ingo Westen Gelsenkirchen Vorsitzender des Landesparteirates Prof. Dr. Bernd Faulenbach Bochum Vorsitzende der NRW-Arbeitsgemeinschaften AfA Rainer Schmeltzer Unna 60plus Gerd Kompe Dortmund AsF Renate Drewke Hagen AfB Marlies Stotz Soest AGS Gisela Refflinghaus Dortmund ASG Dr. Matthias Albrecht Dortmund AsJ Sabine Zech Hamm Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitskreise / Projektgruppen in der Region Arbeitskreis Europa Birgit Sippel (Vorsitzende) Ingo Bietmann Jutta Pfingsten Klaus Knipp Andreas Wutta Ulla Jander-Thiemann Daniel Ennever Gisela Lehwald Bernd Samplatzki Inge Albrecht-Winterhoff Jürgen Coße Angelika Flohren Thieß Hanspach Marina Hirsch Claus Homm Helmut Kuhne Jörg Sieger Klaus Völkel Arne Becker Tanja Schlattmann Günter Belchaus Christoph Zöpel Arbeitskreis Grundsatzprogrammatik Frank Schwabe (Vorsitzender) Inge Albrecht Winterhoff Burkhard Blienert Bernward Brink Werner Burmester Bernd Faulenbach Fritzi Felderhoff Marc Herter Gerd Kompe Hubertus Kramer Kay Kürschner Dr. Karsten Rudolph Ruth Rümping Axel Schäfer Michelle Schumann Falk Toczkowski Yüksel Serdar Regionalbüro Gisela Lehwald Regionalgeschäftsführerin Leitung des Regionalbüros, Geschäftsführung des Regionalvorstandes und -ausschusses, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Heike Damnik Mitarbeiterin Allgemeine Sekretariatsaufgaben Christel Krüger Mitarbeiterin Telefonzentrale / Empfang / Postverteilung Dagmar Dollny Betreuung der Arbeitsgemeinschaften in der Region: AfA, 60plus Andreas Wutta Betreuung der Arbeitsgemeinschaften in der Region: AfB, ASG, AsJ Pflege der Homepage Region WW Betreuung des AK Rechtsextremismus auf Landesebene Projektgruppe “Wirtschafts- u. Finanzordnung der NRWSPD“ Thomas Eiskirch Birgit Fischer Wolfgang Jörg Guntram Pehlke Norbert Römer Claudia Schare 6 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Regionalausschuss Zusammensetzung Regionalausschuss Region Westliches Westfalen SPD- § 6 Regionalausschuss 1. Der Regionalausschuss ist das höchste politische Organ der Region zwischen den Regionalkonferenzen. Er tagt in der Regel viermal pro Jahr. 2. Der Regionalausschuss besteht - unter Beachtung des § 14 der Satzung des Landesbezirks NordrheinWestfalen - aus: den Mitgliedern des Regionalvorstandes und 40 Vertreterinnen und Vertreter der Unterbezirke der Region nach Mitgliederstärke. Jeder Unterbezirk hat ein Grundmandat. 3. Dem Regionalausschuss gehören mit beratender Stimme an: - die sozialdemokratischen Abgeordneten aus dem Europäischen Parlament, dem Deutschen Bundestag und dem Landtag NRW sowie die Abgeordneten der o.g. Parlamente, die ihren Wahlkreis oder Wohnsitz in der Region haben. - die sozialdemokratischen Regierungspräsident/inn/en bzw. stellv. Regierungs-präsident/inn/en aus den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster - die Mitglieder aus übergeordneten Parteigremien - die Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften der Region - die Vorsitzenden der SPD-Gruppe in den Regionalräten - der/die Regionalgeschäftsführer(in) - die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Unterbezirke Vorsitzender Manfred Peters Gelsenkirchen Stellv. Vorsitzende/stellv. Vorsitzender Helmut Rainer Loos Borken Svenja Schulze Ennepe-Ruhr Gewählte Vertreterinnen Unterbezirke: UB Bochum (3) Johannes Scholz-Wittek Marianne Wallach Rainer Schug UB Borken (1) Helmut Rainer Loos UB Bottrop (2) Süleyman Gür UB Coesfeld (1) Andre Stinka UB Dortmund (4) Inge Albrecht-Winterhoff Claudia Engel Horst Krohn Armin Jahl UB Ennepe-Ruhr (2) Irmtraud Hirte Reinhard Kullik UB Gelsenkirchen (2) Dieter Gebhard Irmgard Peters-Urban UB Hagen (2) Jan-Hendrik Blanck Marina Hirsch UB Hamm (1) Robin Baranski UB Herne (2) Elisabeth Majchrzak-Frensel Frank Sichau UB Hochsauerlandkreis (2) Michael Schult UB Märkischer Kreis (2) Dieter Dzewas Martina Wittkopp-Beine UB Münster (1) Gisela Tonn UB Olpe (1) Rudi Reuber 7 und Vertreter der Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Regionalausschuss / Unterbezirke in der Region UB Recklinghausen (4) Heinrich Denniger Bärbel Guttmann Hans-Peter Müller Astrid Surkamp Unterbezirk Hagen Vorsitzender: Geschäftsführer: Werner König Peter Demnitz UB Siegen (2) Klaus Knipp Unterbezirk Hamm Vorsitzender: Geschäftsführer: Ralf-Dieter Lenz Thomas Dahlmann UB Soest (2) Dagmar Dülberg Klaus-Wilhelm Penzler Unterbezirk Herne Vorsitzender: Geschäftsführer: Gerd Bollmann Peter Worbs UB Steinfurt (2) Ingo Bietmann Rainer Polkehn Unterbezirk Hochsauerlandkreis Vorsitzender: Hermann-Josef Falke Geschäftsführer: Burkhard Blienert UB Unna (3) Ulrike Becke Rosemarie Böhme Jörg Sieger Unterbezirk Märkischer Kreis Vorsitzender: Michael Scheffler Geschäftsführer: Uli Hopmann UB Warendorf (1) Albert Pott Unterberzirke in der SPD-Region Westliches Westfalen: Unterbezirk Bochum Vorsitzender: Geschäftsführer: Prof. Dr. Bernd Faulenbach Manfred Rakowski Unterbezirk Borken Vorsitzender: Geschäftsführer: Christoph Pries Bernd Feldhaus Unterbezirk Bottrop Vorsitzender: Geschäftsführerin: Jürgen Heidtmann Uschi Metz Unterbezirk Coesfeld Vorsitzender: Geschäftsführer: Andre Stinka Lars Wieneke Unterbezirk Dortmund Vorsitzender: Günther Wegmann Geschäftsführer: Stefan Mühlhofer Unterbezirk Ennepe-Ruhr Vorsitzender: Dietmar Köster Geschäftsführer: Heiko Wessel Unterbezirk Gelsenkirchen Vorsitzender: Frank Baranowski Geschäftsführer: Dieter Deuse Unterbezirk Münster Vorsitzender: Geschäftsführer: Christoph Strässer Klaus Mertens Unterbezirk Olpe Vorsitzender: Geschäftsführer: Heinrich Mesch Thomas Förderer Unterbezirk Recklinghausen Vorsitzender: Jochen Welt Geschäftsführer/in: Verena Gottschalk-Liese Roland Radtke Unterbezirk Siegen Vorsitzender: Geschäftsführer: Willi Brase Günter Becker Unterbezirk Soest Vorsitzender: Geschäftsführer: Eike Hovermann Dirk Presch Unterbezirk Steinfurt Vorsitzender: Geschäftsführerin: Günter Borowski Veronika Nolte Unterbezirk Unna Vorsitzender: Geschäftsführer/in: Rolf Stöckel Volker Meier Bärbel Hermansen Unterbezirk Warendorf Vorsitzender: Bernhard Daldrup Geschäftsführer: Josef Krause 8 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Bericht des Regionalvorstandes Nach der Fusion der vier SPD-Bezirke und des Landesbezirkes zum 1. Januar 2002 konstituierten sich in den folgenden Monaten die vier neuen Regionen in den Grenzen der alten Bezirke auf Regionalkonferenzen. Die konstituierende Konferenz für die Region Westliches Westfalen mit Vorstandswahlen fand am 20. April 2002 in Witten statt. Das Jahr 2002 war durch die Bundestagswahl sehr geprägt, so dass für die Neubestimmung der inhaltlichen und organisatorischen Arbeit der Region wenig Raum blieb. Bundestagswahl am 22. September 2002 Die Abschlusskundgebung des Bundestagswahlkampfes fand am 20. September 2002 in der vollbesetzten Dortmunder Westfalenhalle statt. Die SPD behauptete sich als stärkste Kraft in der Region. Von den 23 Wahlkreisen im Westlichen Westfalen gewann die SPD 16 direkt. Über die Landesliste zogen nochmals 7 Abgeordnete in den Bundestag ein. Von den 60 Abgeordneten aus NRW kommen 23 aus WW. In der Region WW erreichte die SPD ein Zweitstimmenergebnis von 45,8 %, 2,8 %-Punkte über dem NRW-Ergebnis. Das Ruhrgebiet blieb trotz Verluste mit 52,8 % der Stimmen fest in SPD-Hand. Funktionärskonferenz 18. Oktober 2002 Nach dem Ausscheiden von Wolfgang Clement aus dem Amt des Ministerpräsidenten unseres Landes musste in kürzester Zeit ein Nachfolger gewählt werden. In einer begeisternden Rede stellte sich Peer Steinbrück, bis dahin Minister für Finanzen des Landes NRW, als Nachfolgekandidat den Funktionären aus der Region Westliches Westfalen im gut gefüllten Silbersaal des Kongresszentrums der Dortmunder Westfalenhallen vor. Politischer Aschermittwoch - Tradition im Schwerter Freischütz Am 5. März 2003 war Bundeskanzler Schröder zu Gast im überfüllten Saal in Schwerte. Nach zwei verlorenen Landtagswahlen, angesichts eines rapiden Absturzes in den Meinungsumfragen und im Vorfeld einer mit Spannung erwarteten Regierungserklärung des Bundeskanzlers war die Veranstaltung von enormen Medieninteresse. In seiner Rede deutete der Bundeskanzler schon die Richtung der Agenda 2010 an. Agenda 2010 2003 war das Jahr tiefgreifender Veränderungen, auch schmerzhafter Einschnitte in Strukturen unserer sozialen Sicherungssysteme. Viele Wähler und Mitglieder der SPD wollten diesen Weg nicht mitgehen und gingen auf Distanz zur SPD. Sie verweigerten uns bei Wahlen ihre Zustimmung. Auch in NRW und in WW hatte die SPD mit erheblichen Mitgliederverlusten zu kämpfen. 9 Auf einer Funktionärskonferenz am 4. April erläuterten Harald Schartau und Franz Müntefering den Kurs der Agenda 2010, der zwar Opfer von allen verlange, aber sozial ausgewogen sei. Regionalkonferenz, 19. Juli 2003 in Münster Motto:"Perspektiven sozialdemokratischer Politik" Am 14. März 2003 hatte Kanzler Gerhard Schröder in seiner Regierungserklärung die Strukturreformen benannt, die notwendig seien, damit Wachstum und Beschäftigung wieder steigen, die Sozialsysteme zukunftsfest umgebaut werden und der Standort Deutschland noch attraktiver wird. Die geplanten einschneidenden Veränderungen führten zu massiven Verunsicherungen in weiten Teilen der Partei und der sozialdemokratischen Wählerschaft. Insbesondere der Aspekt "soziale Gerechtigkeit" sahen viele durch die beabsichtigten Reformen gefährdet. Die von vielen Genossinnen und Genossen nicht akzeptierten Reformmaßnahmen führten zu verstärkten Austritten aus der SPD. In dieser kritischen Situation für die SPD beschloss der Regionalvorstand WW, seine Regionalkonferenz einmal anders als wie gewohnt durchzuführen. Die Konferenz sollte möglichst vielen Delegierten die Möglichkeit geben, sich in den momentanen Reformprozess aktiv einzumischen, ihren Unmut, aber auch ihre Vorstellungen einer künftigen Programmatik der SPD einzubringen. Gleichzeitig sollte auf dieser Konferenz Informationen zur Notwendigkeit des Reformprozesses vermittelt werden. Auf dem zuvor stattgefunden Bundesparteitag am 1. Juli 2003 war die Einsetzung einer Arbeitsgruppe "Innovation und Nachhaltigkeit, Wachstum und Arbeit" beschlossen worden, die bis zum Parteitag im November 2003 einen Leitantrag für eine neue sozialdemokratische Wachstumsstrategie vorlegen sollte. Die Region wollte sich an diesem Prozess aktiv beteiligen. Die Diskussionsergebnisse der Konferenz sollten eine Grundlage für einen Antrag bzw. Änderungsantrag für den Bundesparteitag im November bilden bzw. in die Diskussion um ein neues Grundsatzprogramm im nächsten Jahr einfließen. Insbesondere ging es auf der Regionalkonferenz um die Frage der sozialen Gerechtigkeit im Zeitalter der Globalisierung. Zum Ablauf der Konferenz: In vier Arbeitsgruppen (Dauer 2 Stunden) wurden die Themen "Gerechtigkeit heute", "Notwendiges Wachstum und Nachhaltigkeit", "Zukunft der Arbeit" und Umbau der Sozialsysteme diskutiert. Zwei Impulsreferate pro Gruppe (10 Minuten pro Referent) leiteten die Diskussion ein. Zu jeder Gruppe hatten wir einige Ausgangsfragen gestellt. Ganz bewusst wurde pro Gruppe Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Bericht des Regionalvorstandes ein Referent aus anderen Organisationen / Institutionen eingeladen: BUND, AWO, DGB, ev. Theologe der Uni Bochum, Prof. am Institut für praxisorientierte Sozialwissenschaften Zielsetzung der Arbeitsgruppen: 1. Informationsvermittlung 2. möglichst viele Zuhörer aktiv in die Diskussion einbinden 3. Verständnis entwickeln, dass auf vielen Gebieten notwendige Veränderungen stattfinden müssen, um die wirtschaftliche Leistungskraft zu erhalten, die aber gepaart sein müssen mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit. Zum Verlauf der Konferenz: Die Diskussionsangebote in den Arbeitsgruppen wurden mit großer positiver Resonanz von den Delegierten angenommen. Mehr Delegierte als sonst auf Konferenzen üblich beteiligten sich sehr intensiv an der Diskussion. Informationen zur Regionalkonferenz (Impulsreferate, Fragestellungen der vier Gruppen) sind im Internet abrufbar unter: www.spd-region-westliches-westfalen.de Fraktion in der Region Am Nikolaustag, 6. Dezember 2003, erläuterte der Fraktionsvorsitzende Franz Müntefering auf einer Funktionärskonferenz in Recklinghausen die Reformpolitik der Koalition und diskutierte mit den Genossinnen und Genossen vor Ort den künftigen Weg der SPD. Landesparteitag 14. Februar 2004 in Bochum Im Vorfeld des Landesparteitages wurde von der Region zahlreiche Änderungsanträge zum Leitantrag des Landesvorstandes erarbeitet, die dann in die Beschlussfassung einflossen. Politischer Aschermittwoch 2004 in Schwerte Wolfgang Clement, Redner zum Politischen Aschermittwoch 2004 in Schwerte, warb vehement für den Kurs der Bundesregierung und unterstrich die Notwendigkeit der Fortsetzung dieses Erneuerungsprozesses. Bundesparteitag 17. - 19. November 2003 in Bochum Die SPD Westliches Westfalen unterstützte nachdrükklich die Bemühungen der NRWSPD für die Erarbeitung eines Antrages "Deutschland braucht ein Leitbild Gerechtigkeit", der dann in wesentlichen Teilen vom Bundesparteitag beschlossen wurde. Die Wirtschafts- und Finanzsituation der NRWSPD Mit dem Beschluss einer neuen Finanzordnung für die SPD in NRW auf der Sitzung des Landesparteirates am 13. Dezember 2003 wurden in einer beispielhaften Solidarität die Finanzstrukturen nach der Fusion der vier Bezirke vereinheitlicht und neu geordnet. Das ist mit großen Härten auf allen Gliederungsebenen und für die Beschäftigten verbunden. In diesen Prozess der Konsolidierung der Landesfinanzen hat sich die Region massiv eingemischt. In drei Sitzungen des Regionalvorstandes mit UB-Vorsitzenden, UB-Schatzmeistern, UB-Geschäftsführern wurde das Thema "Wirtschafts - und Finanzsituation der NRWSPD" intensiv und sehr kontrovers diskutiert. Mit zahlreichen Änderungsanträgen hat die Region den Antrag "Finanzordnung des SPD-Landesverbandes NRW" und den Antrag "Konsolidierung und Strukturprozess" des Landesvorstandes inhaltlich wesentlich verändert und damit zu einer breiten Konsensbildung bei der Beschlussfassung beigetragen. 10 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Bericht des Regionalvorstandes In der nachfolgenden Übersicht sind die wichtigsten Tagesordnungspunkte der Sitzungen des Vorstandes aufgeführt. 04. April 2003 - Vorbereitung RA-Sitzung: Erarbeitung eines Vorschlags der Region WW für die Kandidaturen zur Wahl des Europaparlamentes 2004 Sitzungen des Regionalvorstandes 02. Mai 2002 Konstituierende Sitzung - Nachbetrachtung Regionalkonferenz - Terminplanung Vorstand und Ausschuss - Festlegung Arbeitsschwerpunkte - Bundestagswahlkampf: Veranstaltungen, Termine, NRW-Konzept, WW-Beitrag 20. Juni 2002 - Bundestagswahlkampf: Veranstaltungen/ Termine/ WW-Beitrag - Arbeitsschwerpunkte/ Arbeitsaufteilung Regionalvorstand 17. Juli 2002 - Aktuelle Lage - Landeshaushalt Berichterstatterin: Birgit Fischer - Hartz-Kommission - PISA-Studie 25. Sept. 2002 - ausschließlich Nachbetrachtung Bundestagswahl 29. Nov. 2002 - Bericht Klausurtagung UB-Geschäftsführer und Geschäftsführender Vorstand am 21./ 22. Nov. 2002 - Vorbereitung Europa- und Kommunalwahl 2004 - Arbeits- und Terminplanung 2003 15. Febr. 2003 - Vorbereitung Politischer Aschermittwoch am 05. März 2003 - Vorbereitung Europawahl 2004 - Vorbereitung Regionalkonferenz 19. Juli 2003 - Arbeitsplanung Region 2003 - Internet-Auftritt WW 21. März 2003 - Rückblick Politischer Aschermittwoch - Politische Lage nach der Regierungserklärung BK Schröder am 14.03.03 - Vorbereitung Regionalausschuss 04. März 2003 - Heinz-Kühn-Bildungswerk: Innerparteiliche Bildung "Fit für's Ehrenamt" - Arbeitsplanung Region WW 2003 11 16. Mai 2003 - Nachbereitung Sitzung RA - EU-Wahl 2004: Nominierung einer Huckepack-Kandidatin für Birgit Sippel, Nominierung WW-Platz 8, Einteilung der EuropaBetreuungsbereiche in WW - Aktuelle politische Situation -Rückblick Regionalkonferenz West am 28. April 2004 in Bonn -Mitgliederbegehren -Sonderparteitag der SPD am 1.6.03 in Berlin - SPD-Landesparteitag 14.6.03 in Bochum Thema "Bildung" - Vorbereitung Regionalkonferenz WW am 19.7.2003 11. Juni 2003 - Aktuelle politische Situation in NRW 18. Juni 2003 - Aktuelle politische Situation in NRW - Vorbereitung der Regionalkonferenz am 19. Juli - Vorbereitung Klausurtagung 28. Juni 2003 Klausurtagung 28. Juni 2003 - Aktuelle politische Situation - Europa-Wahl 2004: Neunominierung für Bernhard Daldrup auf Pl. 5 WW-Vorschlagsliste - Sitzung Landesparteirat 12.7.03, Vorschlagsliste NRW für die Europawahl 2004 - Vorbereitung Regionalkonferenz 19.7.03 - Arbeitsplanung 2003/2004 02. Juli 2003 - Vorbereitung Regionalkonferenz - Vorbereitung Regionalausschuss u. Delegiertenvorbesprechung zum Landesparteitag am 06. Juli (Koalition in NRW) 24. Sept. 2003 - Rückblick Regionalkonferenz - Bericht AK Programmatik: Erarbeitung eines Antrags zum Bundesparteitag - Vorbereitung RA-Sitzung zu den Themen Gemeindefinanzen u. Gesundheitsreform Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Bericht des Regionalvorstandes 01. Dez. 2003 - Bericht aus der Ad-Hoc-Kommission beim LV zum Thema "Finanzen" - Bereicht der Projektgruppe WW zum Thema "Neue Finanzordnung" - Termin- und Arbeitsplanung 2004 31. Jan. 2004 Regionalvorstand und UB-Vorsitzende - Bericht zur aktuellen polit. Situation - Vorbereitung Landesparteitag: Kandidaturen aus WW (Vorstand, Bundesparteirat, Landeskontrollkommission), Anträge - Vorbereitung Politischer Aschermittwoch mit Wolfgang Clement - Regionalkonferenz (neuer Termin, Fristenfestlegung) - Mitgliederentwicklung 06. März 2004 - Rückblick Landesparteitag - Vorbereitung konstituierende Sitzung des neu gewählten Landesvorstandes: Wahl des Präsidiums - Rückblick Politischer Aschermittwoch - a.o. Bundesparteitag 21.März 2004 - Europa- und Kommunalwahl - Vorbereitung Regionalkonferenz 17. Mai 2004 - Kommunalrat - Benennung der Mitglieder aus WW - Vorbereitung Regionalkonferenz - Europawahl - Kommunalwahl - Reserveliste Landschaftsverband Westfalen-Lippe - Reserveliste Regionalräte 22. Juni 2004 - Rückblick Europawahl - Vorbereitung der Regionalkonferenz Regionalkonferenzen 20. April 2002 Konstituierende Regionalkonferenz in Witten 19. Juli 2003 a.o. Regionalkonferenz in Münster Sonstige Sitzungen / Konferenzen / Veranstaltungen 18. Oktober 2002 Funktionärskonferenz mit Peer Steinbrück 05. März 2003 Politischer Aschermittwoch in Schwerte mit Bundeskanzler Schröder 29. März 2003 Aufruf und Teilnahme an der Friedenskette MünsterOsnabrück 04. April 2003 Funktionärskonferenz "Agenda 2010" mit Franz Müntefering u. Harald Schartau 11. Juni 2003 Delegiertenvorbesprechung zum a.o. Landesparteitag (Teil I) mit bildungspolitischem Schwerpunkt am 14. Juni 2003 mit Ministerin Ute Schäfer 12. Juni 2003 Öffentl. Podiumsdiskussion "Die Vorschläge der Rürup-Kommission zur Gesundheitsreform. Die Lösung der Probleme?" mit Prof. Dr. Karl W. Lauterbach u. Barbara Stolterfoht 02. Juli 2003 Delegiertenvorbesprechung zum a.o. Landesparteitag (Teil II) am 0.6. Juli 2003 zur Koalition in NRW 04. November, 01. Dezember, 10. Dezember 2003 Treffen Regionalvorstand, UB-Vorsitzende, UB-Schatzmeister, Landesparteiratsmitglieder aus WW, UBGeschäftsführerInnen zum Thema "Die Wirtschafts- u. Finanzsituation der NRWSPD" 07. November 2003 Delegiertenvorbesprechung zum Bundesparteitag (17.19.11.2003) in Bochum 06. Dezember 2003 "Fraktion in der Region" mit Franz Müntefering in Recklinghausen 14. Februar 2004 Delegiertenvorbesprechung zum Landesparteitag am 14. Februar 2004 in Bochum 25. Februar 2004 Politischer Aschermittwoch in Schwerte mit Wolfgang Clement 04. Juni 2004 Europa-Live in Arnsberg-Bruchhausen Veranstaltung zum Europawahlkampf mit Martin Schulz, Birgit Sippel u. Helmut Kuhne 12 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Wittener Erklärung Wittener Erklärung Westliches Westfalen – eine vitale Region mit tatkräftigen Menschen und einer starken SPD Wir im Westlichen Westfalen sind stolz auf unsere vitale Region. Wir tragen erheblich zur wirtschaftlichen und sozialen Weiterentwicklung in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland bei. Wir fördern den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und wir sichern die politische Stabilität in unserem Land. Unsere Region ist gekennzeichnet von einer guten Verbindung zwischen städtischem Ballungsgebiet und ländlichen Räumen. Die Menschen in unserer Region sind bodenständig, tatkräftig und zuversichtlich. Sie sind erfahren im Umgang mit den Herausforderungen eines rasanten Strukturwandels. Die Menschen im Westlichen Westfalen sind tolerant und solidarisch, sie sind offen für Reformen. Sie wollen Veränderungen bewirken, ohne Bewährtes aufzugeben. In unserer Region Westliches Westfalen wohnen 6,4 Millionen Menschen. Das sind rund 35 Prozent aller Einwohner in Nordrhein-Westfalen. Die SPD im Westlichen Westfalen zählt 90.596 Mitglieder. Das sind rund 45 Prozent aller SPD-Mitglieder in Nordrhein-Westfalen. Unsere Parteiregion ist also mit ihren 20 Unterbezirken, 85 Stadtverbänden und 768 Ortsvereinen die mit Abstand dichteste Parteiorganisation in NordrheinWestfalen und in Deutschland. Wir haben deshalb eine große Verantwortung für das erfolgreiche Wirken unserer Partei in der Gesellschaft. Wir bekennen uns in der Tradition des ehemaligen SPD-Bezirks Westliches Westfalen zu dieser Verantwortung. Wir sorgen für eine solide Parteiorganisation und wir öffnen unsere Partei für notwendige Erneuerung. Wir in der SPD-Region Westliches Westfalen werden auch weiter alles dafür tun, dass unsere Partei stark bleibt. Unsere wichtigste Botschaft heißt: Wir kümmern uns um die Anliegen der Menschen! Ihr Wohlergehen steht im Mittelpunkt unseres politischen Handelns. Wir brauchen und wir wollen mehr Politik von unten: mit den Bürgerinnen und Bürgern, hart an der Realität, über den Tag hinaus. Soziale Gerechtigkeit bleibt Leitlinie für unsere Politik. Unsere politische Kraft schöpfen wir aus dem ständigen Kontakt mit den Menschen in unserer Region. Wir organisieren das politische Gespräch am Lebensmittelpunkt und im Arbeitsalltag der Menschen. Bürgernähe 13 und Bodenhaftung sind die Fundamente unserer politischen Arbeit. Die Sorgen und Nöte der Menschen, ihre Hoffnungen und Wünsche sind für uns immer wieder politischer Antrieb. Wir bleiben Motor des Fortschritts und Anwalt der Menschen. Wir sind die politische Gestaltungskraft in der Region Westliches Westfalen. Wir bleiben politischer Ansprechpartner für die Vereine, Verbände, Initiativen und Gruppen, für die Kirchen und Religionsgemeinschaften, für Wirtschaft und Gewerkschaften in unserer Region. Wir suchen den Kontakt mit ihnen und wir laden alle ein, mit uns über die wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Zukunft unserer Gesellschaft zu diskutieren, auch zu streiten. Wir sind offen für Anregung und Kritik, für Zuspruch und Ermunterung. Wir sind eine lernende Partei in einer offenen Gesellschaft. Wir bleiben die Partei für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für die arbeitslosen Frauen und Männer und ihre Familien. Ihre Interessen vertreten wir offensiv. Im Strukturwandel hat sich eine Neue Soziale Mitte in Nordrhein-Westfalen heraus gebildet. Die Menschen, die zu dieser Neuen Sozialen Mitte gehören, sind: selbstbewußt und sozial orientiert, weltoffen und in der Region verwurzelt, veränderungsbereit und traditionsbewusst, an Politik interessiert und in der Zivilgesellschaft engagiert. Diese Neue Soziale Mitte braucht einen politischen Bündnispartner. Wir wollen dieser Bündnispartner sein. Die SPD-Region Westliches Westfalen ist die politische Klammer für die gemeinsamen Interessen ihrer 20 Unterbezirke, sie ist Kristallisationspunkt der innerparteilichen Meinungs- und Willensbildung in der Region und für die Region und sie ist politischer Stützpfeiler für den SPD-Landesverband Nordrhein-Westfalen. Der ehemalige SPD-Bezirk Westliches Westfalen hat im Laufe jahrzehntelanger politischer Arbeit Kernkompetenzen entwickelt, an denen die SPD-Region mit ihrer zukünftigen Arbeit anknüpft. Dazu gehören die guten Verbindungen in alle Teile der Gesellschaft und die engen Bindungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Gewerkschaften. Dazu gehört die Fähigkeit, die Akteure der Region aus den verschiedenen politischen Ebenen in den Gemeinden, Städten und Landkreisen, den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster, dem Land Nordrhein-Westfalen, der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zusammenzubringen und ihre unterschiedlichen Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Wittener Erklärung politischen Erfahrungen und Kompetenzen zusammenzuführen. In dieser Tradition wird die SPD in der Region Westliches Westfalen die politische Arbeit fortsetzen und sich den neuen Herausforderungen stellen. Auf dieser Grundlage ergeben sich nach der Neuorganisation der SPD im Landesverband NordrheinWestfalen für die Region Westliches Westfalen folgende Aufgaben: Unsere Gesellschaft ist in einem rasanten Wandel. Auch die politischen Strukturen sind von diesem Wandel betroffen. Aufgabe der SPD ist die Gestaltung der Veränderungen unter Beachtung unserer unveräußerlichen Prinzipien Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Wir werden dabei darauf achten, dass die Menschen bei unterschiedlicher Herkunft und verschiedenartiger Begabung gleiche Chancen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung haben. Und wir werden sicherstellen, dass die Willensbildung durch das Volk über die parlamentarischen Gremien und durch direkte Demokratie erhalten und ausgebaut wird. In diesem Sinne wird die SPD-Region Westliches Westfalen daran mitwirken, dass die örtlichen Gremien der Partei für die Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels gut gerüstet sind. Die SPD-Region Westliches Westfalen ist Bindeglied zwischen den 20 Unterbezirken mit ihren 85 Stadtverbänden und 768 Ortsvereinen und dem Landesverband Nordrhein-Westfalen. Sie bündelt die Interessen der 20 Unterbezirke und vertritt sie gemeinsam mit diesen im Landesverband und gegenüber dem Landesverband. Sie initiiert, organisiert und unterstützt politische Projekte und Initiativen der SPD in der Region. Sie unterstützt die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften der SPD in der Region. besonders die Zusammenarbeit mit Zielgruppen und mit Vereinen, Verbänden, Initiativen, Kirchen, Wirtschaft und Gewerkschaften. Die SPD-Region Westliches Westfalen ist solidarisch mit den anderen SPD-Regionen im Landesverband Nordrhein-Westfalen und offen für alle Formen überregionaler Zusammenarbeit. Die SPD-Region Westliches Westfalen ist stolz auf ihre Geschichte und auf die Leistungen der Partei in dieser Region. In diesem Sinne bleibt die SPD-Region Westliches Westfalen starker Teil der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. (Beschlossen auf der Regionalkonferenz der SPDRegion Westliches Westfalen 20.04.2002) Die SPD-Region Westliches Westfalen organisiert und sichert den Interessenausgleich zwischen den beiden Regierungsbezirken, den Teilregionen und zwischen städtischen Ballungsgebieten und ländlichen Räumen im Westlichen Westfalen. Die SPD-Region Westliches Westfalen unterstützt und fördert den Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen den Fraktionen in Städten, Gemeinden, Landkreisen, Regionalräten und Landschaftsverband. Die SPD-Region Westliches Westfalen wirkt an der Meinungs- und Willensbildung in Angelegenheiten der Landes-, Bundes- und Europapolitik mit. Die SPD-Region Westliches Westfalen ist organisatorischer Anknüpfungspunkt für alle Aufgaben, die regional effizienter für die Partei zu lösen sind. Hierzu zählt 14 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Schlaglichter Schlaglichter der Bundestagswahl vom 22.09.2002 für die SPD-Region Westliches Westfalen SPD bleibt stärkste Kraft im Westlichen Westfalen SPD gewinnt in Münster SPD verliert in Soest Von 23 Wahlkreisen im Westlichen Westfalen gewinnt die SPD 16 direkt. Über die Landesliste ziehen sieben Abgeordnete ein. Von den 60 Abgeordneten aus NRW kommen 23 aus WW. Durch die Parlamentsverkleinerung verliert WW drei Wahlkreise und sechs Abgeordnete. Der Wahlkreis 150 (Olpe-Märkischer Kreis) von Dieter Dzewas bleibt ohne SPD-Abgeordneten. Als nächste von der Landesliste zieht Martina Eickhoff, unmittelbar danach zieht Dieter Dzewas in den Deutschen Bundestag ein. Das Zweistimmenergebnis der SPD im WW mit 45,8 % liegt 2,8 %-Punkte über dem NRW-Ergebnis von 43,0 % (zum Vergleich Abstand 1994 zu 1998: 3,0 %-Punkte). Das Zweitstimmenergebnis in WW liegt mit 45,8 % unter dem Ergebnis von 1998 mit 49,9 %. Das Zweitstimmenergebnis in WW liegt mit 45,8 % unter dem Ergebnis von 1994 mit 46,1 %. Während die Verluste in NRW 3,9 Prozentpunkte betragen, liegen sie mit 4,1 Prozentpunkten in WW leicht über dem Landesdurchschnitt. 1,72 von 4,5 Millionen SPD-Zweitstimmen in NRW kommen aus WW. Das entspricht 38,2 % aller Stimmen, während jedoch nur 35,38 % aller Wahlberechtigten in NRW aus WW stammen. Beste Erststimmenergebnisse in WW: Herne Bochum II mit 61,5 % (Platz 2 in der NRW-Rangliste): Gerd Bollmann Gelsenkirchen mit 60,3 % (Platz 4 in der NRW-Rangliste): Joachim Poß Dortmund II mit 60,0 % (Platz 5 in der NRW-Rangliste): Ulla Burchardt Beste Zweitstimmenergebnisse in WW: Herne Bochum II mit 57,8 % (Platz 2 in der NRW-Rangliste): Gerd Bollmann Gelsenkirchen mit 56,5 % 15 (Platz 4 in der NRW-Rangliste): Joachim Poß Dortmund II mit 54,5 % (Platz 5 in der NRW-Rangliste): Ulla Burchardt Das Ruhrgebiet bleibt trotz Verluste fest in SPDHand. Die SPD erreichte 52,6 Prozent der Stimmen (1998: 56,8 %). Die CDU verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte auf 27,2 Prozent. Grüne gewannen 1,9, die FDP 2,5 Prozentpunkte hinzu. Die Grünen erreichten 8,3 Prozent, die FDP kam auf 7,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung im Ruhrgebiet lag mit 79 % unter dem NRW-Durchschnitt von 80,3 %. (im Bund: 79,1 %). Die niedrigste Wahlbeteiligung in WW gab es mit 75 % in Gelsenkirchen (Platz 4 in NRW nach Essen, 72,9 % und Duisburg 73,1 %, Mönchengladbach 74,4 %). Landratswahlen im Ennepe-Ruhr-Kreis gewonnen. Parallel zur Bundestagswahl ist im Ennepe-Ruhr-Kreis auch ein neuer Landrat gewählt worden. Der SPD-Kandidat Arnim Brux setzte sich mit 53 Prozent der Wählerstimmen gegen den CDU-Kandidaten Rainer Kaschel durch, der auf 30,9 Prozent kam. Das Amt musste nach drei Jahren vorzeitig neu besetzt werden, da der bisherige Landrat Volker Stein (SPD) aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Bürgermeisterwahl in Ennigerloh gewonnen. In der Gemeinde Ennigerloh (Kreis Warendorf) ist Berthold Lülf am Sonntagabend zum neuen Bürgermeister gewählt worden. Er setzte sich mit klarer Mehrheit von 56,5 Prozent gegen die Kandidaten von CDU und Schill-Partei durch. Niederlagen für CDU-Prominente Ruprecht Polenz: Der frühere CDU-Generalsekretär und Münsteraner Direktkandidat, Ruprecht Polenz, hat in seinem Wahlkreis eine herbe Wahlniederlage erlitten. Erstmals in der Geschichte der Bundestagswahlen schaffte in Münster nach Auskunft der Stadt der SPD-Direktkandidat den Sprung ins Parlament: Christoph Strässer setzte sich mit 40,8 Prozent der Erststimmen gegen Polenz durch, der auf 39,9 Prozent kam. Die Wahlbeteiligung lag bei 84,5 Prozent. Laurenz Meyer: CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer muss über die Landesliste in den Bundestag einziehen. Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Schlaglichter / Sitzungen Regionalausschuss Im Kampf um ein Direktmandat im Wahlkreis HammUnna (146) unterlag Meyer dem Kontrahenten Dieter Wiefelspütz deutlich. Wiefelspütz kam auf 53,4 Prozent der Erststimmen, Meyer auf 36,1 Prozent. Meyer war im Wahlkreis 146 erstmals angetreten und verbesserte das Ergebnis von Vorgänger Hubert Hüppe um 0,2 Prozentpunkte. Der CDU-«General» steht aber auf einem sicheren vierten Listenplatz der NRW-CDU. WW-Abgeordnete im 15. Deutschen Bundestag: direkt gewählt: 122 Welt, Hans-Joachim SPD 56,2 123 Lehn, Waltraud SPD 56,6 124 Poß, Joachim SPD 60,3 126 Grasedieck, Dieter SPD 57,6 129 Hemker, Reinhold SPD 47,1 130 Strässer, Christoph SPD 40,8 139 Röspel, Peter Rene SPD 55,2 140 Humme, Christel SPD 55,7 141 Schäfer, Axel SPD 57,0 142 Bollmann, Gerd Friedrich SPD 61,5 143 Bülow, Marco SPD 57,8 144 Burchardt, Ursula SPD 60,0 145 Stöckel, Rolf SPD 56,4 146 Wiefelspütz, Dieter SPD 54,3 149 Brase, Willi SPD 44,3 151 Freitag, Dagmar SPD 49,7 Über die Landesliste: Müntefering, Franz (ohne Wahlkreis) Schwall-Düren, Angelica Klara Kemper, Hans-Peter Schmidt, Dagmar Hovermann, Eike Anna Maria Schultz, Reinhard Walter Arndt-Brauer, Ingrid Die Landesliste zog bis Platz 21. Als nächste rücken nach: Platz 22: Martina Eickhoff Platz 23: Dieter Dzewas 01 02 05 08 11 15 16 Sitzungen Regionalausschuss 28. Mai 2002, Gelsenkirchen - Wahl der/des Vorsitzenden und der zwei stellvertreteden Vors. des RA. - Die NRWSPD vor der Bundestagswahl Referent: Michael Groschek, Generalsekretär 29. Nov. 2002, Kamen - Nach der Bundestagswahl Bewertung der Wahlergebnisse, Ergebnis Koalitionsvereinbarung, Start der neuen rot-grünen Regierung - Situation in NRW - Neues Kabinett Steinbrück - Haushalt 2003 - Entwikklung Ruhrgebiet Referent: Michael Groschek - Vorbereitung Europa- und Kommunalwahl 2004 15. Febr. 2003, Dortmund - Bericht zur aktuellen politischen Situation "Der Kurs der Bundesregierung im Spannungsfeld von notwendigen Reformen und Sicherung sozialer Errungenschaften" Referent: Joachim Poß, stellv. Vors. d. SPD-Bundestagsfraktion - NRWSPD-Bildungskampagne Berichterstatter: Dr. Karsten Rudolph, MdL, stellv. SPD-Landesvors. - EU-Wahl 2004 04. April 2003, Bochum - Wahl der Bewerberinnen und Bewerber sowie Ersatzbewerberinnen und -bewerber der Region WW für die Europawahl 2004 02. Juli 2003 mit den WW-Delegierten Landesparteitag, Dortmund - EU-Wahl 2004: Nachnominierung WW-Platz 5 - Aktuelle politische Situation in NRW - Antrag Bundesparteirat "Bundesliste Europawahl" - Koalition in NRW 07. Nov. 2003 mit den WW-Delegierten Bundesparteitag, Dortmund - Vorbereitung Bundesparteitag: Wahlen zum Parteivorstand, Anträge 31. Jan. 2004, Dortmund - Bericht zur aktuellen Lage BE: Norbert Römer - NRW vor den Wahlen BE: Mike Groschek - Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten aus WW zum Landesvorstand/zum Bundesparteirat 16 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Mitgliederentwicklung 2002 Mitglieder per 01.01.2002 Unterbezirke Dortmund Bochum Recklinghausen Unna Ennepe-Ruhr Gelsenkirchen Münster Hochsauerlandkreis Märkischer Kreis Siegen Wittgenstein Bottrop Herne Hagen Steinfurt Hamm Soest Warendorf Borken Olpe Coesfeld Region 17 Mitglieder 13903 8482 13751 9051 7219 6458 1940 2719 3256 2894 2595 3390 2536 2951 2331 2856 2049 2060 1124 1305 92870 M 8910 5801 9108 6270 4925 4053 1306 2070 2251 2201 1730 2197 1743 2092 1577 2061 1448 1485 886 922 63036 W 4993 2681 4643 2781 2294 2405 634 649 1005 693 865 1193 793 859 754 795 601 575 238 383 29834 Mitglieder per 31.12.2002 Mitglieder 13288 8165 13160 8756 6826 6209 1931 2638 3111 2764 2478 3278 2408 2860 2262 2753 1993 2022 1094 1264 89260 M 8520 5595 8701 6065 4642 3880 1299 2009 2145 2099 1655 2117 1664 2035 1529 1983 1410 1444 850 894 60536 W 4768 2570 4459 2691 2184 2329 632 629 966 665 823 1161 744 825 733 770 583 578 244 370 28724 Zu-/Abgang -615 -317 -591 -295 -393 -249 -9 -81 -145 -130 -117 -112 -128 -91 -69 -103 -56 -38 -30 -41 -3610 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Mitgliederentwicklung 2003 Mitglieder per 01.01.2003 Unterbezirke Dortmund Bochum Recklinghausen Unna Ennepe-Ruhr Gelsenkirchen Münster Hochsauerlandkreis Märkischer Kreis Siegen Wittgenstein Bottrop Herne Hagen Steinfurt Hamm Soest Warendorf Borken Olpe Coesfeld Region Mitglieder 13288 8165 13160 8756 6826 6209 1931 2638 3111 2764 2478 3278 2408 2860 2262 2753 1993 2022 1094 1264 89260 M 8520 5595 8701 6065 4642 3880 1299 2009 2145 2099 1655 2117 1664 2035 1529 1983 1410 1444 850 894 60536 Mitglieder per 31.12.2003 W 4768 2570 4459 2691 2184 2329 632 629 966 665 823 1161 744 825 733 770 583 578 244 370 28724 Mitglieder 12241 7477 12105 8210 6301 5667 1859 2449 2903 2567 2293 3023 2233 2727 2110 2560 1947 1933 1027 1168 82800 M 7844 5100 7936 5670 4275 3522 1259 1866 1989 1943 1513 1928 1538 1934 1421 1837 1368 1379 800 834 55956 W 4397 2377 4169 2540 2026 2145 600 583 914 624 780 1095 695 793 689 723 579 554 227 334 26844 Zu-/Abgang -1047 -688 -1055 -546 -525 -542 -72 -189 -208 -197 -185 -255 -175 -133 -152 -193 -46 -89 -67 -96 -6460 Grafik Mitgliederentwicklung 2002-2003 Dez 03 Nov 03 Okt 03 Sep 03 Aug 03 Jul 03 Jun 03 Mai 03 Apr 03 Mrz 03 Feb 03 Jan 03 Dez 02 Nov 02 Okt 02 Sep 02 Aug 02 Jul 02 Jun 02 Mai 02 Apr 02 Mrz 02 Feb 02 Jan 02 94000 92000 90000 88000 86000 84000 82000 80000 78000 76000 18 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Gleichstellungsbericht der Region WW 1. Mitgliederanteil Mitgliederbestand Jahr Ende 2002 Ende 2003 Mitglieder 89260 82800 M 60536 55956 W Frauenanteil in % 28724 32,18% 26844 32,42% Frauenanteil in den Unterbezirken 01.01.2004 Unterbezirke Gelsenkirchen Herne Dortmund Recklinghausen Bottrop Hamm Münster Ennepe-Ruhr Bochum Märkischer Kreis Hagen Unna Warendorf Steinfurt Borken Coesfeld Soest Siegen Wittgenstein Hochsauerlandkreis Olpe Region Mitglieder 5667 3023 12241 12105 2293 2110 1859 6301 7477 2903 2233 8210 1947 2727 1933 1168 2560 2567 2449 1027 82800 M 3522 1928 7844 7936 1513 1421 1259 4275 5100 1989 1538 5670 1368 1934 1379 834 1837 1943 1866 800 55956 W 2145 1095 4397 4169 780 689 600 2026 2377 914 695 2540 579 793 554 334 723 624 583 227 26844 Frauenanteil in % 37,85 36,22 35,92 34,44 34,02 32,65 32,28 32,15 31,79 31,48 31,12 30,94 29,74 29,08 28,66 28,60 28,24 24,31 23,81 22,10 32,42 Frauenanteil in den Unterbezirken 01.01.2002 Unterbezirke Gelsenkirchen Dortmund Herne Recklinghausen Bottrop Münster Hamm Ennepe-Ruhr Bochum Märkischer Kreis Hagen Unna Coesfeld Warendorf Steinfurt Borken Soest Siegen Wittgenstein Hochsauerlandkreis Olpe Region 19 Mitglieder 6209 13288 3278 13160 2478 1931 2262 6826 8165 3111 2408 8756 1264 1993 2860 2022 2753 2764 2638 1094 89260 M 3880 8520 2117 8701 1655 1299 1529 4642 5595 2145 1664 6065 894 1410 2035 1444 1983 2099 2009 850 60536 W 2329 4768 1161 4459 823 632 733 2184 2570 966 744 2691 370 583 825 578 770 665 629 244 28724 Frauenanteil in % 37,51 35,88 35,42 33,88 33,21 32,73 32,40 32,00 31,48 31,05 30,90 30,73 29,27 29,25 28,85 28,59 27,97 24,06 23,84 22,30 32,18 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Gleichstellungsbericht der Region WW (Stand 31.05.04) 2. Frauen in Funktionen Unterbezirke Zusammensetzung der UB-Vorstände Funktion Gesamt UB-Vorsitz 20 Vorst.-mitglieder 360 M 20 221 W Frauenanteil in % 0 0,00% 139 38,60% Ortsvereine Zusammensetzung der OV-Vorstände Funktion Gesamt OV-Vorsitzende 724 Vorst.-mitglieder 7134 M 605 4735 W Frauenanteil in % 119 16,44% 2399 33,63% M 1 1 4 W Frauenanteil in % 0 0,00% 2 66,66% 3 42,86% Regionalvorstand Funktion Vorsitz Stv. Vorsitz Beisitzer/in Gesamt 1 3 7 3. Frauen in Mandaten a) Bundestagsmandate Bei den Wahlkreiskonferenzen gelang vier Bewerberinnen in 23 Wahlkreisen die Aufstellung als Kandidatinnen zur Bundestagswahl. Alle vier konnten ihren Wahlkreis direkt gewinnen. Durch die Absicherung über die Liste konnten weitere drei Frauen aus der Region 2002 in den Deutschen Bundestag einziehen. Damit betrug der Frauenanteil der Region 30 % (7 von 23). b) Frauen aus WW im Europaparlament In der Legislaturperiode 1999 bis 2004 hatte die Region vier Abgeordnete aus WW, darunter zwei Frauen (= 50 %). Für die Europawahl 2004 hat die Region für die vier aussichtsreichsten Plätze zwei Frauen für die Kandidaturen aufgestellt. Das entspricht einem Frauenanteil von 50 %. c) Frauen im Landtag Momentan kommen 39 Landtagsabgeordnete aus dem Westlichen Westfalen, davon 13 Frauen. Das entspricht einem Frauenanteil von 33,3 %. 20 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Gewerkschaftsrat Die enge Zusammenarbeit von SPD und Gewerkschaft hat eine lange Tradition. Über die gemeinsamen historischen Wurzeln hinaus ist der Strukturwandel in NRW, insbesondere in unserer Region, gemeinsam gestaltet worden. Gemeinsame Interessen abzugleichen, gewerkschaftliche und politische Strategien zu diskutieren, auch aufeinander abzustimmen, letztlich die Verbindungen zwischen Partei und Gewerkschaften zu stärken, ist Aufgabe des Gewerkschaftsrates in der SPD Westliches Westfalen. Vertreten sind im Gewerkschaftsrat der Region die Mitglieder des Regionalvorstandes und die haupt- und ehrenamtlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftler aus der Region, soweit sie der SPD angehören. Norbert Römer hat als Vorsitzender der SPDRegion Westliches Westfalen auch den Vorsitz des Gewerkschaftsrates inne. Die für die Partei und Gewerkschaften unverzichtbare Zusammenarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die ehemals personellen Verflechtungen zwischen SPD und Gewerkschaften auf allen Ebenen so selbstverständlich nicht mehr sind. In Zeiten einer fast historisch zu nennenden gesellschaftlichen Umbruchsituation, auf die viele Menschen mit großer Verunsicherung reagieren, auch gerade in unserer traditionellen Wählerschicht, sind SPD und Gewerkschaften gut beraten, nahe beieinander Politik für Menschen in Produktionsstätten, bei Dienstleistern, in der Gesellschaft zu betreiben. Die anhaltende dramatische Situation auf dem Arbeitsund Ausbildungsmarkt, der notwendige Umbau der Sozialen Sicherungssysteme im Agenda 2010-Prozess zwingt uns dazu. Insbesondere muss die Frage der sozialen Gerechtigkeit unter veränderten Rahmenbedingungen im Zeitalter der Globalisierung im Zentrum der künftigen Zusammenarbeit stehen. Neben einer Vielzahl von Gesprächen zwischen Regionalvorstand, Gewerkschaftsvertretern, Arbeits- und Personaldirektoren zu verschiedenen Anlässen hat es im Berichtsraum zwei Sitzungen des Gewerkschaftsrates auf regionaler Ebene gegeben. So standen im Berichtsraum insbesondere die Diskussionen um die Politik der Bundesregierung und die Vorschläge der "Hartz-Kommission" auf der Tagesordnung. 21 Sitzungen 10. Juli 2002, Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund mit Joachim Poß, MdB stellv. Vorsitzende der Bundestagsfraktion u. Mitglied des Parteivorstandes Schwerpunkte der Sitzung: Aktuelle politische Lage vor der Bundestagswahl, wirtschafts-, finanz- u. sozialpolitische Vorstellungen der SPD, Vorschläge der Hartz-Kommission In einer Erklärung bewertete der Gewerkschaftsrat die Vorschläge der Hartz-Kommission als wichtigen Beitrag, Arbeitslosigkeit langfristig zu bekämpfen und jedem Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Darüber hinaus begrüßte er die Bestrebungen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit. Er wandte sich aber entschieden gegen Bestrebungen, tariflich definierte Löhne und arbeits- und sozialrechtliche Regelungen zu unterlaufen. 30. Juli 2003, Konferenzraum Flughafenrestaurant Dortmund mit Joachim Poß Im Mittelpunkt stand die aktuelle politische Situation in Bund wie im Land, die zu kontroversen Diskussionen in den Gewerkschaften wie in der SPD geführt hat. Vor dem Hintergrund des gemeinsamen Grundverständnisses der Sicherung und des solidarischen Umbaus des Sozialstaates war es Konsens, dass SPD und Gewerkschaften ihre unterschiedlichen Rollen und Aufgaben im gemeinsamen Interesse an der Fortentwicklung des Sozialstaates erfüllen müssen. Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitskreis Programmatik Bericht des Arbeitskreises Programmatik Die Arbeitsgruppe „Programmatik“ in der Region hat sich erstmals am 11. April 2003 getroffen. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Mitgliedern des Regionalvorstandes und aus Vertretern der Unterbezirke zusammen. Mit dem Bundesparteitag in Berlin 1999 hatte sich die SPD den Auftrag gegeben, bis 2004 ein neues Grundsatzprogramm zu erarbeiten. Mit dem Jahr 2002 war die Arbeit der Programmkommission beim Parteivorstand zum Erliegen gekommen. Diese Arbeit sollte aber 2003 wieder aufgenommen werden. Die Region WW wollte sich an dieser Arbeit beteiligen. Im Vorfeld des Landesparteitages am 14. Februar erarbeitete der AK zahlreiche Änderungsanträge zum Leitantrag „Wir in Nordrhein-Westfalen – gemeinsam stark“ des Landesvorstandes, die dann Eingang in die Beschlussfassung fanden. Zur Regionalkonferenz am 26. Juni 2004 hat der AK „Programmatik“ federführend für den Vorstand Eckpunkte für einen Leitantrag erarbeitet und die Erarbeitung weiterer Anträge forciert. Nach der Kommunalwahl wird der AK sich wieder verstärkt um die Diskussion um ein neues Grundsatzprogramm einmischen. Folgende Fragestellungen sollten aufgegriffen werden: Wie sieht soziale Gerechtigkeit aus? Wie wollen die Menschen in Zukunft leben? Welche Rolle hat der Staat bei der sozialen Sicherung der Menschen vor Risiken? Heißt Sozialpolitik nur noch Existenzsicherung, nicht aber Bedürfnisbefriedigung? Geplante Zielsetzung des AK: Positionierung der Region WW bei der Verabschiedung eines neuen Grundsatzprogramms Angebote, Anregungen an die Unterbezirke und Kooperation mit den Unterbezirken Einmischung in die aktuelle Debatte um die Bundespolitik Erarbeitung eines Antrags zur Regionalkonferenz am 19. Juli Infolge der Diskussion um die einschneidenden Veränderungsprozesse der Agenda 2010 verlagerte sich der Arbeitsinhalt des AK „Programmatik“. Der AK plante und organisierte die Regionalkonferenz am 19. Juli 2003, die anders als sonstige Konferenzen ablief. In vier Arbeitsgruppen ging es vor allem um die Frage der sozialen Gerechtigkeit im Zeitalter der Globalisierung, aber auch um die Frage von Wachstum und Nachhaltigkeit. In Sitzungen im September und Oktober 2003 beschäftigte sich der AK mit der Vorbereitung des Bundesparteitages im November. Insbesondere setzte er sich mit dem Leitantrag des Bundesvorstandes für eine neue sozialdemokratische Wachstumsstrategie auseinander und unterstützte nachdrücklich die Bemühungen der NRWSPD für die Erarbeitung eines Antrages „Deutschland braucht ein Leitbild Gerechtigkeit“. 22 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitskreis Europa Der Arbeitskreis Europa der Region Westliches Westfalen hat sich zur Aufgabe gemacht, "Europa" im Bewusstsein der Öffentlichkeit transparenter und konkret erfahrbar zu machen. Die Teilnehmer/innen des Arbeitskreises setzen sich dafür ein, dass die europäische Ebene ebenso selbstverständlicher Teil der politischen Arbeit wird wie die Kommunal-Landes- und Bundesebene. 06. März 2004 Sitzung des Arbeitskreises Europa in Dortmund Thema: Europawahlkampf der SPD. Referentin: Heike Werner von der Europakampa. Zu den Themenschwerpunkten des Arbeitskreises zählten u.a. der EU-Konvent, die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), die EU-Erweiterung, Bildung, Verbraucherschutz/-politik sowie die Verknüpfung von Europa- und Kommunalpolitik. Mitglieder des Arbeitskreises Europa Leitung: Birgit Sippel, stellv. Regionalvorsitzende der SPD-Region Westliches Westfalen Mitglieder: Vertreter/innen der Unterbezirke der SPDRegion Westliches Westfalen sowie Interessierte SPDMitglieder Ein weiteres wichtiges Thema des Arbeitskreises bildete die Vorbereitung auf den Europawahlkampf. Heike Werner von der Europakampa stellte dazu auf einer Sitzung die wesentlichen Themenschwerpunkte der SPD im Europawahlkampf 2004 vor. Dazu zählen vor allen Dingen die drei großen Themen: Friedensmacht Europa, Sozialmodell Europa sowie Deutschland in Europa. Die Teilnehmer/innen des Arbeitskreises stellten in einem Erfahrungsbericht bezüglich der Europawahl fest, dass diese in der Öffentlichkeit immer noch eine untergeordnete Rolle spielt. Mit Hilfe eines Brainstormings ermittelte der Arbeitskreis daher mögliche Schwerpunkte für das Thema "Europa vor Ort". Zu diesen gehören u.a. die mögliche Verlagerung von Betrieben und Arbeitsplätzen ins Ausland, der Verbraucherschutz, Reisen/Essen, die Agrarpolitik und die Gentechnik sowie die Sicherung von Frieden innerhalb Europas. Sitzungen des Arbeitskreises 8.Februar 2003 Gründung des Arbeitskreises Europa in Dortmund Arbeit des Arbeitskreises: Aneignung von Kenntnissen der Teilnehmer/innen, damit diese als Multiplikatoren in ihren Gliederungen wirken können. Erarbeitung zusätzlicher Angebote, damit europapolitische Themen häufiger aufgegriffen werden. Mit Blick auf das Jahr 2004, Unterstützung bei der Wahlkampfvorbereitung. Themen: EU-Konvent, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), EU-Erweiterung, Bildung, Verbraucherschutz/-politik, Verknüpfung von Europaund Kommunalpolitik 23 17. April 2004 Sitzung des Arbeitskreises Europa in Dortmund Thema: Europa vor Ort Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Im Jahr 2002 wurden vom AfABezirk WW noch zwei Sitzungen in Vorbereitung der Umstrukturierung zur Region WW durchgeführt. Referenten: Bernd Schildknecht (IG Metall MK) und H.J. Brüssler, Rechtanwalt und Insolvenzverwalter Klare Aussage des Region WW - Vorstandes: Nur ein Betriebsrat kann die Interessen der Belegschaft vertreten und finanzielle Abwicklungen regeln. 24. Oktober 2002 Vorbereitungstreffen für die Planung einer AfA- Regional-Konferenz in Dortmund 2. Oktober 2003 Vorstandssitzung in Dortmund Themen: Vorbereitung für den Bundesparteitag im November, Diskussion über die Themen Krankenversicherung und Arbeitsmarkt 10. Dezember 2002 Planung der AfA-Regionalkonferenz in Dortmund Das Jahr 2003 hat nun zu Veränderungen in der Struktur vom Bezirk zur Region geführt. Auch in der allgemeinen sozialen Situation hat es durch unsere Partei gravierende Veränderungen gegeben. Die Agenda 2010 mit grundlegenden Reformen, aber auch das "Düsseldorfer Signal" aus NRW bedeuteten Einschnitte in das soziale Gefüge der Arbeitnehmer. Soziale Gerechtigkeit musste nun mit der Arbeitnehmerschaft neu definiert werden. Viele haben uns in den Betrieben den Rücken zugekehrt. Unsere Aufgabe war und ist Vertrauensarbeit für die SPD in den zentralen Bereichen der Arbeitswelt zu leisten und die Probleme in den Betrieben und die politischen Interessen der Arbeitnehmer aufzunehmen und zur Geltung zu bringen sowie die politische Mitarbeit der Arbeitnehmer für unsere SPD in der AfA zu stärken. Diese Aufgabenziele wurden durch die AfA-Region WW in den Sitzungen diskutiert und angestrebt. Sitzungen 22. Februar 2003 Konstituierende Regionalkonferenz der AfA-Region WW in Dortmund Vorsitzender: Manfred Sigges, UB Dortmund Stellvertreter: Peter Bendiks, UB Unna, Willi Cramer, UB Hagen, Ralf Danszczyk, UB Recklinghausen und Bernd Flüs, UB MK 27. November 2003 Vorstandssitzung in Bochum Thema: Chancengleichheit bei der BOGESTRA für Mann und Frau, um den zukünftigen Wettbewerbsanforderungen gerecht zu werden Referenten: Siglinde Salewski (Projektleiterin) und Gisbert Schlotzhauer (Vorstandsmitglied BOGESTRA) 28. Januar 2004 AfA-Vorstand UB Hattingen Aktiver neuer AfA-Vorstand mit dem Thema: Wohlfahrtsstaat im Wandel mit dem Referenten Prof. Dr. Christoph Butterwegge 19. Januar 2004 Vorstandssitzung in Dortmund Vorbereitung für die AfA-Bundeskonferenz. Zum Thema Spartentarifvertrag referierte der Arbeitsdirektor der DSW, K.-H. Faust. 22. April 2004 Vorstandssitzung in Dortmund/Flughafen Rückblick auf die Ergebnisse der AfA-Bundeskonferenz in Erfurt. Manfred Kossack, Geschäftsführer der Flughafen Dortmund GmbH, referierte zum Thema: Arbeitsplätze am Flughafen und Ausbildungsumlage für Arbeitnehmer, die nicht im dualen System ausgebildet werden 27. März 2003 Vorstandssitzung in Dortmund Themen: Arbeitsplanung für das Jahr 2003, das Tariftreuegesetz und Ausbildungschancen für Jugendliche Referent: Arbeitsdirektor K.-H. Faust der Dortmunder Stadtwerke Der Regionalvorstand spricht sich für mehr Ausbildungsplätze aus und fordert eine gesetzliche Regelung. 26. Juni 2003 Vorstandssitzung in Lüdenscheid Thema: Krisenmanagement in Klein- und Mittelbetrieben bei Insolvenzen 24 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft für Bildung Bis zur konstituierenden Regionalkonferenz im Mai 2003 führte der AfB-Bezirksvorstand in Vorbereitung der Umstrukturierung zur Region WW noch zwei Sitzungen durch. 5. Dezember 2002 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Situation der Arbeitsgemeinschaften nach der Konstituierung der Regionen, Selbständige Schule sowie die Vorbereitung auf den Bildungspolitischen Parteitag 26. März 2003 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Diskussion über die Papiere "Eckpunkte für einen Bildungspolitischen Parteitag“ und „Orientierungsrahmen", Vorbereitung der konstituierenden Regionalkonferenz der AfB in der Region Westliches Westfalen Themenschwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der Region Westliches Westfalen bildeten im Berichtszeitraum u.a. "Selbständige Schule", "Grundschule / Offene Ganztagsgrundschule" sowie "Berufliche Bildung". Die PISA-Studie der OECD hat dem deutschen Bildungswesen gravierende Mängel und Defizite attestiert. Die AfB in der Region Westliches Westfalen setzt sich daher für die Schaffung eines zukunftsfähiges Bildungswesen ein, das die überkommenen Schulformen überwindet und Strukturen schafft, die dem Beispiel anderer erfolgreicher Länder folgen. Im Vorfeld des Landesparteitages der SPD zur Bildungspolitik im Juni 2003 veranstaltete die AfB eine öffentliche Bildungskonferenz mit dem Titel "Sozialdemokratische Bildungspolitik im Zusammenwirken von Schule und Jugendhilfe" mit Ute Schäfer, MdL, Ministerin für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW. Der AfB-Regionalvorstand hat sich im weiteren Verlauf seiner Arbeit dem Thema: "Das neue Schulgesetz" gewidmet. Weiterhin hat er sich an der Umsetzung der Offenen Ganztagsgrundschule auf regionaler Ebene beteiligt. Weitere Schwerpunkte der AfB in der Region werden sein: Die Ausbildungsplatzsituation in der Region sowie das Thema "Berufliche Bildung" (Novellierung Berufsbildungsgesetz) 25 Sitzungen und Veranstaltungen 24. Mai 2003 Öffentliche Bildungskonferenz der AfB in Dortmund Thema: "Sozialdemokratische Bildungspolitik im Zusammenwirken von Schule und Jugendhilfe" Referat: Ute Schäfer, MdL, Ministerin für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW 24. Mai 2003 Konstituierende AfB-Regionalkonferenz in Dortmund Wahl des AfB-Regionalvorstand Vorsitzender: Heinz Hüser Stellv. Vorsitzende: Heidi Goßmann Schriftführerin: Heike Borek-Fercke Beisitzer/innen: Dr. Karl Faulenbach, Klaus Lewandowski, Marianne Schobert, Volker Musiol 17. Juni 2003 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Rückblick der konstituierenden Regionalkonferenz, Auswertung des Landesparteitages, Arbeitsplanung mit den Themenschwerpunkten: Offene Ganztagsschule, Berufliche Bildung, Flexible Schuleingangsphase, Schulformwechsler, Schulversager, Sitzenbleiber, Integrativer Unterricht in der Sekundarstufe I, Umgang mit der Benachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund 03. Dezember 2003 Regionalvorstand in Recklinghausen Themen: Grundschule/Offene Ganztagsgrundschule, das neue Schulgesetz, Landeshaushalt 2004/2005, Berufliche Bildung / Ausbildungsplatzsituation 06. Januar 2004 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Erarbeitung einer Stellungnahme zum neuen Schulgesetz, Planung einer Veranstaltung zum Thema: "Grundschule auf dem Weg in die EU" Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten im Gesundheitswesen Themenschwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft für Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) in der Region Westliches Westfalen bildeten die Reformen in der Gesundheitspolitik. Im Vordergrund standen hier die Vorschläge der Rürup-Kommission zur Gesundheitsreform. Angesichts demografischer Entwicklungen und der u. a. durch den medizinischen Fortschritt ausgelösten Ausgabendynamik ist die Zukunft der Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund und wegen der Notwendigkeit, das deutsche Gesundheitssystem strukturell und zu reformieren, hat die Bundesregierung die Rürup-Kommission beauftragt, Vorschläge zur Reform des Gesundheitssystems zu erarbeiten. Die ASG der Region Westliches Westfalen führte eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Thema: "Die Vorschläge der Rürup-Kommission zur Gesundheitsreform. Die Lösung der Probleme..?" durch. Als Referenten nahmen die beiden Mitglieder der Rürup-Kommission, Prof. Dr. Dr. Karl W. Lauterbach und Barbara Stolterfoht, MDL, Staatsministerin a. D., Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtverbandes, teil. Mit dieser Veranstaltung konnte der Dialog mit Parteimitgliedern, aber auch mit der interessierten Öffentlichkeit zu einer Thematik, die großes öffentliches Aufsehen erlangte, intensiviert werden. Im Mittelpunkt einer Mitgliederversammlung der ASGRegion Westliches Westfalen stand das Thema "Bürgerversicherung". Zum Thema referierte Dr. Matthias Albrecht, ASG-Landesvorsitzender NRW. Im Anschluss fand eine rege Diskussion statt. Der ASG-Regionalvorstand wird im weiteren Verlauf seiner Arbeit den Themen: "Bürgerversicherung", "Pflegeversicherung" sowie " Aktivitäten der ASG im Kommunalwahlkampf 2004" besondere Aufmerksamkeit widmen. Ein weiteres Anliegen besteht in der Intensivierung der Kontakte zu den Unterbezirken mit dem Ziel die ASGArbeit darzustellen und die Gründung von SPD-Arbeitskreisen zur Gesundheit in den Kommunen und Kreisen zu fördern. Sitzungen und Veranstaltungen 20. November 2002 Konstituierende Mitgliederversammlung in Dortmund Themen: Prävention, Krankenhausbedarfsplanung, Pflege, Situation in der Demenz, Gesundheitszustand von Migranten, Gesundheitssektor als Wirtschaftsbranche, Was ist sozialdemokratische Gesundheitspolitik?, Gesundheitswesen zwischen Markt und Staat 22. Januar 2003 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Nachbetrachtung der ASG- Bundeskonferenz, Terminplanung 2003, Regionalveranstaltungen und Aufgabenverteilung 20. März 2003 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Bericht aus dem Landesvorstand, Bericht über das Treffen mit Ministerin Birgit Fischer, Veranstaltungsplanung der ASG NRW, Besprechung der Positionspapiere zur Gesundheitsreform von SPD und CDU 05. Juni 2003 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Planung einer Podiumsdiskussion "Die Vorschläge der Rürup-Kommission zur Gesundheitsreform. Die Lösung der Probleme?". 12. Juni 2003 Podiumsdiskussion in Witten Thema: "Die Vorschläge der Rürup-Kommission zur Gesundheitsreform. Die Lösung der Probleme...?". Referenten: Barbara Stolterfoht, MdL, Staatsministerin a.D., und Prof. Dr. Dr. Karl W. Lauterbach 30. September 2003 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Bericht aus dem Landesvorstand und das neue Landespflegegesetz 25. März 2004 Regionalvorstand in Dortmund Themen: Bericht aus dem Landesvorstand, Planung einer Mitgliederversammlung der ASG WW, Aktivitäten bis zur Kommunalwahl 19. April 2004 Mitgliederversammlung Themen: Bürgerversicherung sowie die Wahlen der Delegierten zur ASG-Landeskonferenz und ASGBundeskonferenz ASG-Regionalvorstand: Vorsitzender: Wolfram Junge, Beisitzer/innen: Dr. Frank Bazoche, Ansgar Bittner Ottmar Kattinger, Hans-Werner Kick, Klaus Meier, Susanna Simmerl, Waldemar Spiewak 26 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen Themenschwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ) in der Region Westliches Westfalen bildete u.a. die Reform des Betreuungsrechts. 20. Juni 2003 Öffentlicher Workshop der ASJ-WW in Dortmund Thema: "Die geplante Reform des Betreuungsrechts. Bürgernahe Stärkung der Selbstbestimmung oder Sozialabbau?" Referent: Thomas Meyer, Referatsleiter des Bundesministeriums der Justiz Mit Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes am 01.01.1992 wurde das alte Entmündigungs- und Pflegschaftsrecht für Volljährige abgeschafft und im Sinne der Betreuung dahin reformiert, dem Willen der Betroffenen Geltung zu verschaffen und ein rechtsstaatlich würdiges Verfahren zu installieren. Die Praxis der gesetzlichen Betreuung führte zu einer Explosion der Betreuungsfälle und der Kosten. Daneben ist die mangelhafte Qualität der Betreuungen und die Vernachlässigung des Willens der Betroffenen in der Kritik. 2. Februar 2004 ASJ-Regionalvorstand in Dortmund Themen: Unterstützung für den Landesjustizminister, Wolfgang Gerhards, der sich der Abschaffung der Fachgerichtsbarkeiten entgegen stellt, Planung einer Veranstaltung zum neuen Gerichtskosten- und Rechtsanwaltsgebührenrecht Die ASJ in der Region Westliches Westfalen führte daher einen Workshop zum Thema: "Die geplante Reform des Betreuungsrechts. Bürgernahe Stärkung der Selbstbestimmung oder Sozialabbau" durch. Zum Thema referierte Thomas Meyer, Referatsleiter des Bundesministeriums der Justiz. Inhaltlich ging es vor allen Dingen um die Vermeidung der gesetzlichen Betreuung durch Vorsorgevollmacht, die Einführung der gesetzlichen Vertretungsmacht für nahe Angehörige, die Qualifikation der Berufsbetreuer, die Stärkung des Erforderlichkeitsprinzips, Verfahrensvereinfachung im Kostenrecht und die Aufgabenverteilung von Vormundschaftsgerichten und Betreuungsbehörden. Der Vorstand wird im Verlauf seiner weiteren Arbeit den Themen: "Gerichtskosten- und Rechtsanwaltsgebührenrecht", "Sozialgerichtsbarkeit" sowie "Zusammenlegung von Gerichtsbarkeiten" besondere Aufmerksamkeit widmen. Sitzungen und Veranstaltungen 4. April 2003 Konstituierende Mitgliederversammlung der ASJ in Dortmund 24. Mai 2003 ASJ-Regionalvorstand in Dortmund Themen: Vorbereitung eines öffentlichen Workshops zum Thema "Reform des Betreuungsrechts", Erstellung eines Fragenkatalogs für den Workshop 27 ASJ-Regionalvorstand: Vorsitzender: Franz Josef Düwell Stellv. Vorsitzende: Kerstin Rosenberg Schriftführer: Kaya Gercek Beisitzer/innen: Elif Basusta-Haggeney, Günter Belchaus, Franz-Josef Cornelius, Erhard Engfer, Lutz Grimm, Thomas Reuter, Ralf Scholten, Dr. Jan-Robert v. Renesse Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Nach der Umstrukturierung des Landesverbandes im Dezember 2001 hat die AsF sowohl auf Landes- als auch auf regionaler Ebene neue Richtlinien erarbeiten müssen, die dann am 9. November 2002 auf der Regionalkonferenz in Unna verabschiedet wurden. zirken Vorbereitung der Veranstaltung zum Thema "Familienpolitik" In den Regionalvorstand wurden gewählt: Vorsitzende: Inge Albrecht-Winterhoff, UB Dortmund Stellv. Vorsitzende: Martina Löffelbein, UB Recklinghausen Stellv. Vorsitzende: Marianne Wallach, UB Bochum Schriftführerin: Jutta Pfingsten, UB Bottrop Beisitzerinnen: Eva Bödiger, UB Coesfeld, Heike Gebhard, UB Gelsenkirchen, Beate Gerwers, UB Borken, Marianne Hopmann, UB Münster, Aleida Maffert, UB Steinfurt, Ursula Meise, UB Unna, Silke Remiorz, UB Herne 22. Mai 2003 Regionalvorstand Vorbereitung Landesparteitag sowie Bundesparteitag Umsetzung Hartz-Konzept (Bericht der Arbeitsgruppe) Aufgabe der AsF ist es, Frauenpolitik, sowohl in der Gesellschaft - in Konkurrenz zu den anderen politischen Parteien - als auch innerhalb der SPD zu formulieren und umzusetzen. Die AsF ist Bestandteil von Frauennetzwerken und zu ihrer Aufgabe gehört deshalb auch die Teilnahme an Veranstaltungen anderer Organisationen, um für sozialdemokratische Positionen zu werben. Darüber hinaus ist aber auch die Organisation und Durchführung eigener Veranstaltungen, zu der auch Interessierte, die nicht der SPD angehören, eingeladen werden, notwendig. Leider sind wegen der personellen und materiellen Ressourcen unsere Möglichkeiten begrenzt. Selbstverständlich arbeiten wir sehr eng mit den Frauen im AsF-Landesvorstand und den anderen Regionen zusammen, zumal zehn (von 23) Frauen aus der Region WW dem Landesvorstand angehören, eine Genossin aus WW ist Beisitzerin im AsF-Bundesvorstand. 08. Jan. 2004 Regionalvorstand Festlegung Arbeitsschwerpunkte 2004 Kandidaturen für den Landesvorstand, Vorschläge der AsF 03. Mai 2003 Regionalvorstand Kandidaturen für die Europawahl Vorbereitung AsF-Landesausschusssitzung Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit - Umsetzung des Hartz-Konzeptes und die Folgen für Frauen 10. Juli 2003 Regionalvorstand Nachbetrachtung Landesparteitag Vorbereitung Regionalkonferenz Europawahl Ausbau eines Netzwerkes 04. Nov. 2003 Regionalvorstand Finanzen des Landesverbandes 05. Febr. 2004 Regionalvorstand Vorbereitung AsF-Landeskonferenz - Personenvorschläge - Anträge Vorbereitung AsF-Bundeskonferenz SPD-Landesparteitag Europawahlkampf 04. März 2004 Regionalausschuss Vorbereitung AsF-Landeskonferenz 06.Mai 2004 Regionalvorstand Vorbereitung der AsF-Bundeskonferenz Regionalkonferenz am 26.06.04, Anträge der AsF Öffentliche Veranstaltungen Sitzungen 07. Dez. 2002 konstituierende Sitzung AsF-Regionalvorstand 11. Jan. 2003 Regionalvorstand Festlegung der Arbeitsschwerpunkte: Familienpolitik, Hartz-Konzept, Gesundheitspolitik 05. April 2003 Veranstaltung "Gibt es nur noch Familienpolitik - ohne Frauenpolitik" mit Margot von Renesse (langjährige Bundestagsabgeordnete), Christel Humme MdB (Sprecherin des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der SPD-Bundestagsfraktion), Gerda Kieninger MdL (Frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion) 22. Febr. 2003 Regionalvorstand Aktivitäten zum Int. Frauentag - Abfrage in den Unterbe- 28 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen 04. März 2004 Veranstaltung "Bürgerversicherung oder Kopfpauschale - Was ist sozial gerecht?" mit Birgit Fischer und Matthias Albrecht, ASG-Landesvorsitzender Die Diskussionen innerhalb der Partei waren in den letzten Jahren stark durch die Agenda 2010 geprägt. Viele Genossinnen konnten einzelne Entscheidungen, die in Berlin getroffen wurden, nicht nachvollziehen, das betraf sowohl die frauen- und familienpolitischen, aber auch die arbeitsmarktpolitischen Beschlüsse. Hier wären zu erwähnen: die Hartz Reformen, das Alterseinkünftegesetz, die Frauenförderung in der Privatwirtschaft. Da wünschen wir uns zukünftig mehr Transparenz und mehr Diskussionsmöglichkeiten, bevor politische Entscheidungen getroffen werden. Auch deshalb haben wir die Veranstaltung zur "Bürgerversicherung oder Kopfpauschale" durchgeführt, damit wir genau wissen, was unser politische Gegner - die CDU - für Vorstellungen entwickelt hat zur langfristigen Reform der Sozialen Sicherungssysteme und welche Alternative wir - Sozialdemokraten - auf dem Bundesparteitag im November 2003 und dem Landesparteitag im März 2004 beschlossen haben. Das heißt konkret: Beschlüsse müssen in die Partei hineingetragen und diskutiert werden! In diesem Sinne werden wir unsere Arbeit in den nächsten Monaten fortsetzen, dann aber auch mit kommunalen - und landespolitischen Schwerpunkten (Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Offene Ganztagsschule). 29 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Arbeitsgemeinschaft 60plus Für die Arbeitsgemeinschaft 60plus der Region Westliches Westfalen stand in den letzten zwei Jahren die Agenda 2010 im Mittelpunkt. Über Gesundheitspolitik, Rentenversicherung und die Sozialen Sicherungssysteme wurde in der Region wie auch in den Unterbezirken viel und heftig diskutiert und eigene Veranstaltungen durchgeführt. 17. Oktober 2002 Konstituierende Regionalkonferenz in Dortmund Die erste ordentliche Regionalkonferenz der Arbeitsgemeinschaft am 17. Oktober 2002 in Dortmund wählte folgenden Regionalvorstand für zwei Jahre. 12. Dezember 2002 Regionalvorstand in Greven Nachbereitung der Veranstaltung Arbeitsplanung 2003 Vorsitzender: Karl-Heinz Bettinger (UB Steinfurt) Stellv. Vorsitzende: Doris Grotefels (UB Unna), Siegfried Hohenstein (UB Gelsenkirchen) BeisitzerInnen: Werner Brinkmann (UB Hochsauerland), Ilse Buschmann (UB Herne), Heinz Kraft (UB Märkischer-Kreis), Marlene Mochalski (UB Recklinghausen), Hildegard Höher (UB Dortmund) Schriftführer: Jochen Jenders (UB Steinfurt) Wir wollen die Arbeit der AG 60plus in der Region weiterführen, auch wenn die Fahrtkosten dazu selber getragen werden müssen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit hat mehr und mehr nachgelassen, was sich auf die Teilnahme an den Sitzungen des Vorstandes und des Regionalausschusses ausgewirkt hat. Viele Vorhaben waren nur sehr schwer umsetzbar. Konnten die städtischen und großen Unterbezirke die entstandenen Fahrtkosten tragen, war es den kleineren Unterbezirken nicht immer möglich. Stellenweise sind Ortsvereine eingesprungen und dafür sagen wir Danke. Wir sind daher zwangsläufig kürzer getreten und haben unsere Aktivitäten eingeschränkt, denn allen Unterbezirken sollte die Teilnahme ermöglicht werden. Wegen der Europa- und Kommunalwahl haben wir unsere ordentliche Regionalkonferenz für November 2004 geplant. Wir sind bereit und wollen den Europaund Kommunalwahlkampf aktiv unterstützen. Die Region ist durch den Regionalvorsitzenden auf der Bundesebene und durch Gerd Kompe, Helga Oberfeuer und Hans Koeth auf der Landesebene vertreten. Die anschließende Auflistung ergibt einen kurzen Überblick über unsere Tätigkeiten. Auflistung der Sitzung und Veranstaltungen des Regionalvorstandes der Arbeitsgemeinschaft 60plus 12. November 2002 Konstituierende Regionalvorstandssitzung in Dortmund Arbeitsplanung für den neugewählten Regionalvorstand 10. Dezember 2002 Veranstaltung in Dortmund Thema: Rentenversicherung 23. Januar 2003 Regionalvorstand in Lüdenscheid Soziale Sicherungssysteme 13. März 2003 Regionalvorstand in Waltrop Planung Bundeskonferenz in Halle Lage der 60plus in der Region 03. Juni 2003 Regionalvorstand in Bochum Berichte Landes-/Bundesvorstand Planung für die Bundeskonferenz 26. August 2003 Regionalausschuss in Bochum Vorbereitung Bundeskonferenz in Halle Berichte aus dem Bundes- und Landesvorstand 3./4. September 2003 Bundeskonferenz in Halle 14. Oktober 2003 Regionalvorstand in Dortmund Nachbereitung Bundeskonferenz Planung einer Fachtagung "Gesundheitspolitik" 11. Dezember 2003 Regionalvorstand/-ausschuss in Dortmund Planung für das Jahr 2004 Rückblick auf das Jahr 2003 24. Februar 2004 Regionalvorstand/-ausschuss in Dortmund Planung SPD-Landesparteitag in Bochum Veranstaltungen 2004 06. Mai 2004 Regionalvorstand in Dortmund Vorbereitung Landeskonferenz 60plus im Juni Europawahlkampf 30 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Impressionen Politischer Aschermittwoch 2003 und 2004 31 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Impressionen Politischer Aschermittwoch 2003 und 2004 32 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Impressionen Politischer Aschermittwoch 2003 und 2004 33 Eine starke Region. Westliches Westfalen 2002-2004 Presse 34 Herausgeber: SPD-Region Westliches Westfalen Brüderweg 10-12 44135 Dortmund www.spd-region-westliches-westfalen.de