Digitale Pressemappe - Miniatur Wunderland Hamburg

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Digitale Pressemappe - Miniatur Wunderland Hamburg
PRESSEMAPPE
MINIATUR WUNDERLAND HAMBURG GMBH I KEHRWIEDER 2 I 20457 HAMBURG
00
INHALTSVERZEICHNIS
STAND: JUNI 2015
In dieser Mappe finden Sie alles Wissenswerte über das Miniatur
Wunderland, seine Geschichte, die Macher sowie Zahlen und Fakten
zur Anlage. Bild-, Video- und Tonmaterial steht auf unserer Presseseite
unter www.miniatur-wunderland.de/presse zum Download bereit.
Die Geschichte................................................... 1–3
Die Köpfe............................................................. 4–6
Profil von Frederik Braun.......................... 4
Profil von Gerrit Braun............................... 5
Profil von Stephan Hertz........................... 6
Zahlen und Fakten........................................... 7–11
Pressetexte.......................................................... 12–14
Das Miniatur Wunderland......................... 12
Ein wahr gewordener Traum.................... 13
Grundsteinlegung Elbphilharmonie....... 14
Kontakt................................................................. 15
01
DIE GESCHICHTE
WIE ALLES BEGANN
Im Juli 2000 besuchte Frederik Braun die Alpenmetropole
Zürich. Er schlenderte durch die entlegenen Gassen der
Zürcher Innenstadt und stieß dabei auf einen Modellbahnladen, der Kindheitserinnerungen von Frederik aufleben
ließ. Inspiriert von diesen Eindrücken reifte in den darauffolgenden Stunden die Idee, einen vergessen geglaubten
Traum, Wirklichkeit werden zu lassen.
Noch am selben Tag rief er seinen Zwillingsbruder Gerrit
an und überrumpelte ihn mit folgender Aussage: „Wir bauen
die größte Modelleisenbahn der Welt“. Gerrit, von Natur aus
eher rational und skeptisch, zweifelte anfangs an Frederiks Geisteszustand und der Ernsthaftigkeit dieser
Idee. Nachdem er am gleichen Tag noch mindestens sechs weitere Anrufe von Frederik zu diesem Thema
erhielt und ihm voller Euphorie immer neue Ideen unterbreitet wurden, realisierte Gerrit schnell, dass sein
Bruder sich keinen Spaß erlaubte. Der Gedanke, mit seinem einstigen Hobby Geld zu verdienen, begeisterte ihn ebenfalls. Jedoch war er im Gegensatz zu Frederik anfangs misstrauisch – er vertraute mehr auf
Zahlen als auf Emotionen.
Auch das Umfeld der beiden Brüder stand der Idee sehr kritisch gegenüber: „Die meisten unserer Freunde
erklärten uns zu diesem Zeitpunkt, als wir ihnen von unserer Idee erzählten, für verrückte, weltfremde
Träumer“, beschreibt Frederik Braun die Stimmung von damals. Bruder Gerrit fügt hinzu: „Wahrscheinlich
hätten wir mehr Zustimmung für eine Bobby-Car-Rennbahn auf dem Hamburger Heiligengeistfeld bekommen als für eine Modelleisenbahn. Das Bauen von Modelleisenbahnen galt lange Zeit als antiquiertes
Hobby von Eigenbrödlern.“ Daher musste im Vorwege geklärt werden, ob sich ihr Traum finanziell überhaupt realisieren ließe, genügend Besucher kommen würden, alles technisch umsetzbar wäre und ob
es einen geeigneten Ort für die Ausstellung geben würde. So begaben sich die Zwillingsbrüder auf eine
Reise durch Modellbau-Deutschland, um den Ursachen für die spezielle Außenwahrnehmung des Hobbys
auf die Spur zu kommen. Außerdem führten sie eine Umfrage über das Mitgliederverzeichnis eines OnlineDienstes durch, um festzustellen, ob genügend Besucher kommen würden, um den enormen Kapitalaufwand jemals zu decken. Über 3.000 Personen mit verschiedensten soziodemografischen Merkmalen wurden hierfür per Email befragt und sollten beurteilen, welche von 45 teils fiktiven Sehenswürdigkeiten sie in
Hamburg besuchen würden. Bei den Männern lag das Gedankenkonstrukt Miniatur Wunderland auf Platz
drei, bei den Frauen auf dem allerletzten Platz. Trotz dieser absolut nicht eindeutigen Ergebnisse stand
nun für die beiden fest: „WIR BAUEN DIE GRÖSSTE MODELLEISENBAHN DER WELT“.
Nachdem dieser Entschluss gefallen war, machten sie sich an die Auswertung der Umfrageergebnisse
sowie der Reise und fragten ihren zukünftigen Partner Stephan Hertz um Rat. Dabei wuchsen hunderte
Ideen und der Grundgedanke fundamentierte sich, ein Erlebnis für die ganze Familie zu schaffen: Es sollte
keine Anlage hinter Glasscheiben entstehen, sondern eine komplette Modellwelt, in der Züge nur eines
von vielen Highlights sind. „Unser Wunsch war es, eine Welt zu bauen, die gleichermaßen Männer, Frauen
und Kinder zum Träumen und Staunen animiert“, erklärt Gerrit Braun. Mit diesem Grundkonzept und vielen
weiteren Spinnereien zur Ausgestaltung der Anlage fuhren sie zu Gerhard Dauscher nach Mühlhausen in
der Nähe von Neumarkt.
02
DIE GESCHICHTE
Gerhard Dauscher musste nicht lange überzeugt
werden und sagte alle anstehenden Termine und Aufträge ab. Seit diesem Tag ist er der Chefmodellbauer des
Miniatur Wunderlandes und für einen großen Teil des
Erfolges verantwortlich. Bevor allerdings mit dem Bau
begonnen werden konnte, musste ein ebenso begeisterungsfähiges Team zusammengestellt werden. Daher entschlossen sich die drei, ein Modellbau-Casting
durchzuführen. Für dieses Casting bewarben sich mehr
als 150 Personen. Insgesamt 40 Interessierte folgten
der Einladung und bewiesen verteilt auf zwei Tage ihr
Können. Auf Basis des Castings suchte sich Gerhard
Dauscher ein Team aus Männern und Frauen zusammen, die zu 95 Prozent keine klassischen Modellbauer, sondern exzellente Handwerker waren. Und so
begann der Bau des Miniatur Wunderlandes in der Speicherstadt, der bis heute andauert.
Bisher ist die Anlage mit acht Abschnitten auf über 1.300 qm angewachsen und 300 Mitarbeiter bauen,
hegen und pflegen sie oder sorgen sich um das Wohl der Besucher. Bis 2020 folgen weitere Abschnitte
mit Italien, Frankreich und voraussichtlich England.
03
MEILENSTEINE
13. Juli 2000
September 2000
1. November 2000
15. November 2000
August 2001
Geburtstag der Idee in Zürich
Unterzeichnung des Mietvertrages
Einzug in den Speicher am Kehrwieder 2
Baubeginn des ersten Abschnittes mit 20 Mitarbeitern
Eröffnung des Miniatur Wunderlandes mit mittlerweile 40 Mitarbeitern
27. November 2002
Eröffnung des Hamburg-Abschnittes
8. Dezember 2003
Eröffnung des Amerika-Abschnittes
2004
10. Februar 2005
Das Team des Miniatur Wunderlandes besteht aus mehr als 100 Mitarbeitern
Der 2.000.000ste Gast besucht das Miniatur Wunderland
13. Juli 2005
Eröffnung des Skandinavien-Abschnittes
6. April 2006
Gerrit und Frederik Braun werden in Hamburg 'Unternehmer des Jahres'
20. April 2006
2007
13. Juni 2007
Das Miniatur Wunderland knackt die 3.000.000-Besuchermarke
Das Team des Miniatur Wunderlandes besteht aus mehr als 150 Mitarbeitern
Der 4.000.000ste Besucher betritt das Miniatur Wunderland
13. November 2007
Eröffnung des Schweiz-Abschnittes
31. Dezember 2007
Neuer Besucherrekord: 910.000 Besucher im Jahr 2007
Frühjahr 2008
16. Juli 2008
30. September 2008
Offizieller Baubeginn des Flughafen-Abschnittes
Begrüßung des 5.000.000sten Besuchers
Eröffnung der Sonderausstellung 'Die geteilte Stadt'
25. Juni 2009
Der 6.000.000ste Gast besucht das Miniatur Wunderland
1. Januar 2010
Das Miniatur Wunderland erhält 800 qm neue Fläche – der Ausbau ist gesichert
16. Februar 2011
4. Mai 2011
August 2011
26. April 2012
17. Juli 2012
14. November 2012
5. Dezember 2012
14. Februar 2013
Der 1. 000.000ste Besucher aus Hamburg wird begrüßt
Eröffnung des Flughafen-Abschnittes
Das Wunderland feiert 10-jähriges Jubiläum
Eröffnung der Sonderausstellung 'Die Geschichte unserer Zivilisation'
Das Miniatur Wunderland eröffnet die 2. Etage mit Eingang, Shop und Restaurant
Grundsteinlegung der Miniatur-Elbphilharmonie
Der 10.000.000ste Gast besucht das Miniatur Wunderland
Gründung DLRG-Ortsverband Knuffingen / 100-jähriges Jubiläum der DLRG
13. März 2013
Auftaktpressekonferenz zum Deutschen Evangelischen Kirchentag
16. April 2013
Eröffnung des kleinsten (größten) Gartens der Welt anlässlich der Internationalen
Gartenschau Hamburg 2013
9. Mai 2013
13. November 2013
28. Februar 2014
4. Dezember 2014
Sommer 2015
Auftaktveranstaltung zum Startschuss für den neuen Italien-Abschnitt
Eröffnung der HafenCity und Elbphilharmonie
Unser neuer Blog „Bella Italia 2.0“ zum Italien-Bauabschnitt ist online
Die Mini-Musical Attraktion „König der Löwen“ wird feierlich im Hamburg-Abschnitt
eröffnet
Relaunch der Miniatur Wunderland-Internetseite, www.miniatur-wunderland.de
04
DIE KÖPFE
FREDERIK BRAUN
Frederik Braun kam am 21. Dezember 1967 zur Welt. Gemeinsam mit seinem Bruder Gerrit begann er
schon früh, von großen Projekten zu träumen. Anfangs waren die Wünsche von kindlichen Bedürfnissen
geprägt, wie 'der größten Micky-Maus-Heft-Sammlung der Welt' oder 'einer riesigen Autogrammkartensammlung von Sportstars'. Kurz nach der Pubertät wandelten sich die Träumereien und fortan schwärmte
er davon, seine eigene Diskothek und Plattenfirma zu besitzen. Irgendwann im Jahr 2000 entstand eine
ganz neue Idee – der Traum von der größten Modelleisenbahn der Welt. Frederik war aber noch nie ein
Mensch, der in Traumwelten lebte. Er wollte seine Träume verwirklichen und so begann er schon im zarten
Alter von elf Jahren, hart daran zu arbeiten. Und genau in diesem Alter fand er auch den perfekten Partner,
aber auch größten Widersacher für seine Spinnereien – seinen Zwillingsbruder Gerrit, der Mensch, der ihm
am nahesten und am fernsten ist.
Frederik von Natur aus optimistisch, Gerrit hingegen eher pessimistisch. Frederik emotional und aufbrausend, Gerrit rational und analysierend. Frederiks Ideen fanden in Gerrit einen harten Richter und der größte Teil wurde nach sorgfältiger Analyse als unrealistisch vom Tisch gefegt. Wenn jedoch eine Idee sein
Urteil überstand, fand Frederik in Gerrit die perfekte Ergänzung. Über die Jahre haben nur fünf Ideen
Gerrits Urteilen standgehalten. Als erstes Projekt realisierten sie tatsächlich die größte Micky-Maus-HeftSammlung der Welt: Auf Flohmärkten suchten sie nach günstigen Heften, die sie später gewinnbringend
auf anderen Flohmärkten verkauften. Mit den Einnahmen bauten sie sich eine riesige Sammlung auf.
Nach den Micky-Maus-Heften kamen die Autogrammkarten, danach der eigene Club und das Plattenlabel. Für zehn Jahre betrieben die beiden einen der erfolgreichsten Clubs der 90er Jahre – das 'Voilà'
in Hamburg. Mit dem sich zu Ende neigenden Jahrtausend musste Frederik ein neues Projekt angehen.
Für ihn stand fest, dass er nicht im Nachtleben alt werden möchte und so versuchte er, Gerrit über Jahre
mit neuen Ideen und somit von einer weiteren, der fünften Unternehmung, zu überzeugen. Lange Zeit
scheiterten seine Versuche, aber an einem Tag im Herbst 2000 war für ihn auf einmal alles klar – er hatte
seinen Lebenstraum gefunden. Er wusste aber auch, dass Gerrit ihn für das Mammutprojekt, die größte
Modelleisenbahn der Welt zu bauen, wahrscheinlich für verrückt erklären würde.
Basierend auf jahrelanger Erfahrung darin, das 'Gericht Gerrit' zu vereinnahmen, arbeitete er eine
Strategie aus, um seinen Bruder den Zahlenmenschen zu überzeugen. Er schaffte es. Der Rest ist in der
Geschichte des Miniatur Wunderlandes dokumentiert.
05
DIE KÖPFE
GERRIT BRAUN
Gerrit Braun kam am 21. Dezember 1967 ein paar Minuten vor Frederik zur Welt. Schon früh prägte sich
bei ihm eine verantwortungsbewusste und beschützende Ader aus. Sein Bruder Frederik bombardierte ihn
von klein auf mit zahlreichen, teils vorschnellen Ideen. Und so war es nur natürlich, dass er seinen kleinen Zwillingsbruder vor allzu vagen Vorhaben schützen wollte. Aber genau wie sein Bruder besaß er die
Fähigkeit zu träumen und in die Zukunft zu denken. Mathematisch begabt war Gerrit schnell klar, dass er
laut Wahrscheinlichkeitsrechnung nur lange genug abwarten musste, bis aus Frederik eine erfolgversprechende Idee herausbrodeln würde. Bis dahin musste er einfach nur abwarten und seinem Bruder rational
darlegen, dass viele Pläne wahrscheinlich keine Zukunft haben werden.
Es gelang ihm bis zu seinem 12. Lebensjahr, die Einfälle seines Bruders rational zu widerlegen. Dann aber
ließ sich Gerrit von dem Projekt, eine riesige Micky-Maus-Heft-Sammlung aus Verkaufserlösen von günstig
erstandenen Heften aufzubauen. Gerrit fand keine Argumente, die dagegen sprachen und so begann er
den Plan für dieses Vorhaben zu schmieden. Schon hier ließ sich erkennen, was ihn später auszeichnen
würde – er entwickelte die Strategie und analysierte jeden Schritt genau. Beides übernahm er auch bei
den folgenden Projekten, der Diskothek und dem Plattenlabel. Und inzwischen war eine weitere Fähigkeit
hinzugekommen – die technische.
Schon während seiner Schulzeit konstruierte Gerrit verschiedenste Dinge: Von einem Iglu aus Zigarettenstangen bis hin zu einer für damalige Verhältnisse technisch ausgefeilten Modelleisenbahn. Nach seinem
Abitur begann er neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des 'Voilà' ein Studium der Wirtschaftsinformatik. In den folgenden Jahren kristallisierte sich sein technisches Universal-Talent immer mehr heraus.
So entwickelte er eine bis dahin einmalige Abrechnungssoftware für die Gastronomie, die noch heute
genutzt wird, sowie Zeitmessinstrumente für den Motorsport.
Als Frederik ihm schließlich von seiner Idee erzählte, die größte Modelleisenbahn der Welt bauen zu
möchten, stand für ihn nach genauer Prüfung fest, dass sein Bruder diesmal auch auf seinen Lebenstraum
gestoßen war. Er sah sofort, dass man im Modellbau viele neue Wege gehen und eine noch nie dagewesene Welt kreieren könnte. Gerrit stimmte zu und entwickelte in den darauffolgenden Monaten und Jahren
die komplexe Anlagentechnik, die das Miniatur Wunderland einmalig macht – darunter das Carsystem,
die Licht- und Schiffsteuerung sowie die Flughafen-Technik.
06
DIE KÖPFE
STEPHAN HERTZ
Stephan Hertz und Gerrit Braun lernten sich schon während der Abitur-Zeit als junge Erwachsene kennen
und stellten so viele gemeinsame Interessen fest, dass sie nicht nur im gleichen Unternehmen arbeiteten,
sondern auch ihre Freizeit zusammen verbrachten: Mit Gerrits Jeep CJ7 ging es los von der Hansestadt
bis in Frankreichs Süden an die Côte d‘Azur – und das mehrere Sommer hintereinander. Die schönen
Erinnerungen daran sind bis heute nicht verblasst und deshalb ist der geplante Abschnitt, der sich ab 2016
neben Italien erstrecken wird, ein ganz besonderer Herzenswunsch der Frankreich-Fans Stephan und
Gerrit.
Von der Roadtrip-Planung ins Ausland war es nicht mehr allzu weit zur Veranstaltungs- und Partyplanung
im heimischen Hamburg – auch Stephan stieg schon früh bei Frederiks Projekten ein und stand von Beginn an ein wenig zwischen den Zwillingsbrüdern: Nicht ganz so emotional wie Frederik, aber auch nicht
ganz so skeptisch wie Gerrit ging er die Vorhaben an. Ihren Höhepunkt fand die Zusammenarbeit der drei
zunächst im Kauf der Diskothek Voilà. Doch nach über zehn Jahren Nachtleben wurde auch Stephan klar,
dass er nicht den Rest seines Lebens im Dunkeln verbringen möchte.
Da kam die Idee, die größte Modelleisenbahn der Welt zu bauen, von Frederik genau zum richtigen Zeitpunkt. Eine Nacht musste Stephan darüber schlafen und ihm wurde schnell bewusst: Dieses Vorhaben
kann nur ein Erfolg werden. Er erinnerte sich nur allzu gerne an Kindheitstage. Bei Familie Hertz war der
Bau der heimischen Modelleisenbahn ein Gemeinschaftsprojekt: Vater und Sohn kümmerten sich um die
Gleise, Weichen und Züge. Als Perfektionisten blieb die erste Strecke für die Märklin-Analogbahn natürlich
nicht stehen, sondern musste sich schon nach kurzer Zeit einer Grunderneuerung unterziehen. Stephans
Mutter war für den Bau der Häuser und Landschaften zuständig. Mit dem Miniatur Wunderland hat sich
also auch der Dritte im Bunde einen Kindheitstraum erfüllen können.
Heute sorgt Stephan hauptsächlich dafür, dass das Miniatur Wunderland im WWW mit den verschiedenen
Plattformen und der Hauptseite miniatur-wunderland.de optimal vertreten ist. Wenn es online „brennt“ ist es
Stephan, der wie die kleinen Preiser-Figuren im Knuffingen-Abschnitt, zum Feuerwehrmann wird, damit
sich unsere Besucher im Netz auch rund um die Uhr informieren können.
07
ZAHLEN & FAKTEN
ÜBER DIE ANLAGE
FLÄCHE
Mietfläche Miniatur Wunderland
6.800 qm
Modellfläche
1.300 qm
BAUZEIT
Bauzeit
580.000 Arbeitsstunden
Mitarbeiter
300
Abschnitte
8
Baukosten
14 Millionen Euro
ANLAGENDATEN
Gleislänge
13.000 Meter
Züge 930
Waggons über 10.000
Längster Zug
14,51 Meter
Signale 1.270
Weichen 3.050
Computer
46
LEDs
335.000
Häuser & Brücken
3.660
Figuren
- davon handgefertigt
230.000
15.000
Autos
- davon fahrend
8.850
280
Flugzeuge - davon fliegend
55
45
Bäume
120.000
Wasser
30.000 Liter
08
ZAHLEN & FAKTEN
ÜBER DEN ZULETZT ERÖFFNETEN ABSCHNITT KNUFFINGEN AIRPORT
BAUZEIT
Erste Entwicklungen
Juni 2005
Erster Spatenstich
Herbst 2006
Baubeginn
Dezember 2007
Fertigstellung
Mai 2011
Am Bau beteiligte Mitarbeiter
82
Bauphase
Juni 2005 – Mai 2011
Bauzeit
knapp 6 Jahre
150.000 Stunden
Baukosten
3.500.000 Euro
FLÄCHE
Modellfläche
- davon Flughafen
- davon Bayern
150 qm
125 qm
25 qm
FLUGZEUGE
Flugzeuge
- davon fliegend
55
45
Standmodelle
10
Ladestationen
11
Länge Start- und Landebahn
14 Meter
Angeflogene Kontinente
5
Anzahl Flüge pro Tag
ca. 180
BAHNDATEN
Gleislänge
1.000 Meter
Züge 40
Waggons 480
Signale 70
Weichen 150
längste Oberleitung
260 Meter
ANLAGENDATEN
Computer
6
Lichter
ca. 40.000
Gebäude
75
Schrebergärten
100
Größtes Gebäude Parkhaus P4
Figuren
15.000
Autos
4.500, davon 4.000 in Parkhäusern
Bäume
6.000
09
ZAHLEN & FAKTEN
ZAHLEN, FAKTEN UND KURIOSES ELBPHILHARMONIE UND HAFENCITY
ELBPHILHARMONIE UND HAFENCITY
Modellfläche 9 Quadratmeter
Anzahl Gebäude 10 ausgewählte Gebäude
Baubeginn 14. November 2012
Fertigstellung 13. November 2013
Urspürnglich veranschlagte Kosten 100.000 Euro
Gesamtkosten final
350.000 Euro
Arbeitszeit
13.000 Stunden
Anzahl Mitarbeiter 22 Personen
ELBPHILHARMONIE
Baubeginn
August 2012
Grundsteinlegung
14. November 2012
Fertigstellung
13. November 2013
Maßstab Grundfläche
ca. 1:130
Höhe
82 cm
Länge
83−96 cm
LEDs
2.500 LEDS
Verwendete Baustoffe Polystyrol, Aluminium, Acryl, Glasfaserflies, Epoxidharz,
diverse Folien, Polyamid, Gleitlagerkunststoffe und
Kunststoffblockmaterial
BESONDERHEITEN
- aufklappbarer Konzertsaal per Knopfdruck
- Miniaturkonzert im Inneren
ELBPHILHARMONIE GROSS ZU ELBPHILHARMONIE KLEIN IM VERGLEICH
Bauzeit Elbphilharmonie groß
Bauzeit Elbphilharmonie klein
mindestens 8 Jahre
maximal 364 Tage
Kosten Elbphilharmonie groß
Kosten Elbphilharmonie klein
mindestens 700 Mio. Euro
maximal 200.000 Euro
Große Elbphilharmonie voraussichtlich 2.380 Mal teurer als die kleine Elbphilharmonieharmonie
Höhe Elbphilharmonie groß
Höhe Elbphilharmonie klein
110.000 Millimeter
820 Millimeter
Wohnungspreise Elbphilharmonie groß ca. 21.000 Euro pro Quadratmeter
Wohnungspreise Elbphilharmonie klein 154.000 Euro pro Quadratmeter
Das teuerste Grundstück befindet sich im Schweiz-Abschnitt des Miniatur Wunderlandes.
Das 723 cm² große Grundstück wurde zu Gunsten von Unicef für 11.161 Euro versteigert.
KURIOSE ZAHLEN
- 200 Arbeisstunden im Lackierraum, um die Fassaden zu fertigen
- 10 Wochen hat es gedauert, die Acrylscheiben von Folie zu befreien
(Alkohol floss in Mengen und nicht nur zum Scheibenputzen)
-Schlimmste Verletzung am Bau: ein 2-facher Daumenbruch
-30 Liter künstliches Wasser
10
ZAHLEN & FAKTEN
ÜBER DEN GEPLANTEN ITALIEN-ABSCHNITT
BAUZEIT
Bauphase
Anfang 2013 – Ostern 2016
Bauzeit
140.000 Arbeitstunden
FLÄCHE
Modellfläche
190 qm
BAHNDATEN
Gleislänge
2.400 Meter
Züge ca. 110
Waggons ca. 800
Signale 110
Weichen 404
Computer
4
Lichter
ca. 50.000
Häuser und Brücken
450
Figuren
30.000
Autos
400
Bäume
10.000
11
ZAHLEN & FAKTEN
ÜBER DIE AUSSTELLUNG
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo 9.30 – 18.00 Uhr
Di 9.30 – 21.00 Uhr
Mi 9.30 – 18.00 Uhr
Do 9.30 – 18.00 Uhr
Fr 9.30 – 19.00 Uhr
Sa 8.00 – 21.00 Uhr
So 8.30 – 20.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten an Feiertagen, sowie
während der bundesweiten Schulferien.
EINTRITT
Erwachsene: 13 Euro
Kinder (unter 16 Jahren): 6,50 Euro
Senioren: 12 Euro
Schüler, Studierende: 9 Euro
TICKETS
Buchbar über www.miniatur-wunderland.de/tickets
INTERNET
www.miniatur-wunderland.de
www.facebook.com/MiniaturWunderlandHamburg
plus.google.com/+miniaturwunderlandhamburg
http://www.pinterest.com/miwula/
12
ALLGEMEINER PRESSETEXT 1
DAS MINIATUR WUNDERLAND
Direkt an der Elbe in Hamburgs Speicherstadt ist die
größte Modelleisenbahn der Welt beheimatet – das
Miniatur Wunderland. Hamburgs Touristenattraktion
Nr. 1 lockt jährlich 1,2 Millionen Besucher aus allen
Teilen der Welt in seine Böden und begeistert
nicht nur Eisenbahnverrückte. Auf 1.300 qm ist
in rund 580.000 Arbeitsstunden eine einzigartige Miniaturwelt entstanden. Es besticht neben
ausgefeilter Technik vor allem durch ihren
Detailreichtum. 230.000 liebevoll in Szene gesetzte
Figuren, fahrende Autos, Schiffe; sogar Flugzeuge
starten am Knuffingen Airport im Minutentakt. Ein
atemberaubender Miniaturkosmos, den es so nirgendwo anders auf der Welt zu sehen gibt.
13
ALLGEMEINER PRESSETEXT 2
DAS MINIATUR WUNDERLAND – EIN WAHR GEWORDENER TRAUM
Modelleisenbahnen galten in einigen Gesellschaftskreisen als Inbegriff deutschen Spießbürgertums,
Modelllandschaften als Flucht in ein Paralleluniversum und Modellbahner als sonderbare
Träumer. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass das Vorhaben der Zwillingsbrüder Braun,
die größte Modelleisenbahn der Welt zubauen, vor über zehn Jahren von vielen belächelt wurde.
Hätten sie damals noch hinzugefügt, dass ihr Miniatur Wunderland nach wenigen Jahren
zu den bekanntesten Ausstellungen Deutschlands gehören, der Stadt Hamburg hunderttausende Übernachtungen bringen und einen Modellbauboom auslösen würde, wäre aus dem zweifelnden Grinsen
vieler wohl schallendes Gelächter geworden.
Das Orchester der Lachenden wurde nach der Eröffnung im Jahr 2001 schon deutlich leiser, verstummte
zeitweise und hat sich mittlerweile neu erfunden. Aus lachenden Klängen sind Loblieder geworden: „Aus
vielen, die uns anfangs nicht für voll genommen haben, sind mittlerweile große Wunderland-Fans und
-Verfechter geworden“, merkt Frederik Braun zu der Entwicklung an. Dieser Sinneswandel scheint nach
dem nüchternen Resümee der Zahlen auch nicht verwunderlich.
Im elften Jahr hintereinander hat das Miniatur Wunderland 2012 wieder einen Besucherrekord aufgestellt:
Rund 1,22 Millionen Besucher haben die Ausstellung besucht. Im Dezember 2012 wurde der 10.000.000ste
Besucher empfangen. Mit der Fertigstellung des Abschnittes Knuffingen Airport im Mai 2011, wuchs die
Anlagenfläche auf über 1.300 qm an. Mittlerweile sind dort über 300 Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist
das Miniatur Wunderland nicht nur neben Alster, Musicals und Hafen zu einem der wichtigsten Touristenmagneten Hamburgs geworden, sondern auch zu einem gewichtigen Arbeitgeber. Vom Techniker bis hin
zum Kunststudenten arbeitet das Team daran, immer neue Traumwelten zu erschaffen. Die gegensätzlichsten Charaktere bringen Fragmente ihres Weltbilds in dieses vielschichtige Gesamtkunstwerk ein.
„Wir sind der Meinung, dass sich diese Entwicklung aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren begründet. Die Anlage lädt zum Träumen und Beobachten ein, spiegelt Meinungsvielfalt wider und gibt dem Betrachter die Möglichkeit, Teile unserer Welt aus einer völlig anderen Perspektive zu betrachten. Sie stößt
an, aber wertet nur selten.“, erklärt Frederik Braun. Die 230.000 Einwohner des Miniatur Wunderlandes
wurden von den verschiedenen Mitarbeitern bewusst in Szene gesetzt. Jeder Modellbauer hat im Miniatur
Wunderland das Recht, sich frei zu entfalten und einen Teil seiner Beobachtungen und Träume einfließen
zu lassen. Und so ist in etwa 580.000 Arbeitsstunden eine Welt entstanden, in der sozialkritische Szenen
in romantischen Landschaften existieren, Freizügigkeit neben Tradition besteht und Reales sich mit Träumen vermischt.
Aber nicht nur die Erschaffung einer eigenen Welt macht das Miniatur Wunderland so einzigartig. Unter den imposanten Landschaften versteckt sich im Modellbau noch nie dagewesener Hightech: „Einer
unserer Grundsätze war es schon immer, sich jeder technischen Herausforderung zu stellen, egal wie
aussichtslos sie am Anfang erscheinen mag. Mit dieser Einstellung haben wir es in der Vergangenheit
geschafft, Techniken zu kreieren, die die Besucher zum Staunen bringen“, ergänzt Gerrit Braun seinen
Bruder. So sorgen zum Beispiel 335.000 LEDs, die dynamisch an- und ausgehen, gepaart mit einer eigens
entwickelten Lichtsteuerung für eine annähernd perfekte Tag- und Nachtsimulation und 280 von Computern gesteuerte Autos für große Augen oder über 150 Druckknopfaktionen für Interaktion zwischen den
Besuchern und den Wunderländern.
Kurz um – das Miniatur Wunderland ist nicht nur eine normale Modelleisenbahn, sondern vielmehr eine
Welt, die auf unterschiedlichste Art zum Träumen und Entdecken einlädt.
14
PRESSETEXT FÜR DIE GRUNDSTEINLEGUNG DER ELBPHILHARMONIE
GRUNDSTEIN FÜR ELBPHILHARMONIE GELEGT
Hamburg, 14. November 2012
Ein hölzerner Taktstock, umschlossen von ein paar Kubikzentimetern Luft: Diesen Inhalt hat heute
Knuffingens Erster Bürgermeister Frederik Braun gemeinsam mit Kultursenatorin Professor Barbara
Kisseler und dem Generalintendanten der ersten Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seuter unter den
Augen des Vorstandsvorsitzenden des Miniaturbaukonzerns Drunter+Drüber AG und Miniaturvertretern der
Projektrealisierungsgesellschaft TräGe in den Grundstein des neuen Hamburger Miniaturwahrzeichens,
der Elbphilharmonie, gelegt.
Dies ist der Start eines Miniaturmammutprojektes. In den kommenden Monaten entstehen im HamburgAbschnitt des Miniatur Wunderlandes die Elbphilharmonie und Teile der HafenCity. Ohne Frage ein imposantes Projekt, das nicht nur das Potenzial zu einem schimmernden Wahrzeichen hat. Dazu Frederik
Braun, Gründer des Miniatur Wunderlandes: „Bis zur Fertigstellung der echten Elbphilharmonie wird leider
wohl noch ganz schön viel Wasser die Elbe herunterfließen. Ein Jammer, denn eine fertige Elbphilharmonie wäre sowohl für Hamburger als auch Touristen eine echte Bereicherung,“ und fügt schmunzelnd hinzu
„da es drüben am Kaiserkai nur schwerlich vorangeht, haben wir beschlossen, die Baustelle zu uns in die
Speicherstadt zu legen. Wir sind guter Dinge, dass wir unsere Elbphilharmonie in einem Zwölftel der Zeit
und für ein Zweitausenddreihundertachtzigstel des Preises der Nachbar- Philharmonie bauen können. Auf
jeden Fall werden wir früher fertig.“
Im ehemaligen Wattenmeer im Abschnitt Hamburg wird bereits an Stellen gewerkelt. Nach der
Umsiedlung des Knuffinger Wattwurms im vergangen August, wurde sofort mit dem Bau begonnen.
Das Fundament ist bereits gegossen und ein großer Teil der rund 3.000 nötigen Einzelteile
gezeichnet und teilweise produziert. Experten gehen davon aus, dass nach rund 5.500 Arbeitsstunden
die Elbphilharmonie im Frühjahr 2013 fertig gestellt wird. Mit großer Zuversicht sagte Gerrit
Braun, technischer Leiter und Gründer des Wunderlandes, abschließend: „Ich freue mich, dass wir
nach einigen Monaten Planung mit der Grundsteinlegung den Bau der Elbphilharmonie beginnen
und die Vision ‚Elbphilharmonie‘ zumindest bei uns Wirklichkeit werden lassen können.
Vor uns liegen spannende Monate. Wir hoffen und sind zuversichtlich, den ambitionierten Bauzeitenplan
einzuhalten, wenn der Wettergott gnädig ist.“
15
KONTAKT
Falls Sie Fragen oder Anregungen haben oder weitere Informationen benötigen,
können Sie sich gerne jederzeit direkt mit uns in Verbindung setzen:
Miniatur Wunderland Hamburg GmbH
Kehrwieder 2 I 20457 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 300 68 00
Telefax +49 (0) 40 300 68 99
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