medienliste regenbogenfamilien

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medienliste regenbogenfamilien
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Bücher, Filme, Links und andere Medien
zum Thema Kinderwunsch und
Regenbogenfamilien
1. Vorwort .................................................................................................................................. 2
2. Bücher für Kinder/Bilderbücher rund um die Themen Insemination, Samenspende,
Regenbogenbogenfamilie, alternative Familienform, alternatives Rollenverhalten,
anders sein ......................................................................................................................... 3
2.1 Englische Bücher.............................................................................................................. 8
3. Bücher Regenbogenfamilien .................................................................................................. 9
3.1 Empfehlungen für kleinere Kinder ................................................................................. 10
3.2 Englische Bücher............................................................................................................ 12
3.3 Für Schulkinder/Jugendliche .......................................................................................... 15
4. Filme und Filmsequenzen aus dem Internet für Schulkinder/Jugendliche .......................... 16
5. Filme allgemein .................................................................................................................... 17
5.1 Fernsehbeiträge und Filmsequenzen im Internet ........................................................... 23
5.2 Sonstiges (Artikel, Radiobeiträge…) ............................................................................. 31
5.2.1 Artikel/Vorträge/Ausstellungen/Porträts ................................................................. 31
5.2.2 Radiobeiträge .......................................................................................................... 38
5.2.3 Sonstiges.................................................................................................................. 38
6. Für Erwachsene .................................................................................................................... 39
6.1 Romane........................................................................................................................... 45
7. Kindertagesstätte/Schule ...................................................................................................... 46
8. Wissenschaftliches ............................................................................................................... 50
9. Web-Adressen ...................................................................................................................... 58
9.1 Infos/Studien/Foren ........................................................................................................ 58
9.2 [Für] Kinder/Jugendliche ............................................................................................... 60
9.3 Lesben ............................................................................................................................ 60
9.4 Schwule .......................................................................................................................... 60
9.5 Kinderwunsch ................................................................................................................. 60
9.6 Pflegekinder ................................................................................................................... 61
9.7 Adoption ......................................................................................................................... 61
9.8 Spendersuche .................................................................................................................. 62
9.9 Insemination ................................................................................................................... 62
9.10 Rund um die Regenbogenfamilie ................................................................................. 62
10. Beratung ............................................................................................................................. 64
10.1 Frauengesundheitszentren, die Beratungen zu „Lesben und Kinderwunsch“ anbieten 64
11. Kliniken und Praxen ........................................................................................................... 64
11.1 Deutschland .................................................................................................................. 64
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
11.2 Dänemark ..................................................................................................................... 65
11.3 Niederlande .................................................................................................................. 66
11.4 England ......................................................................................................................... 66
11.5 Spanien ......................................................................................................................... 66
12. Fehl-/Totgeburt und früher Kindstod ................................................................................. 66
13. Blogs................................................................................................................................... 66
14. Netzwerke für Familien, die mit Spendersamen gegründet wurden und für Menschen, die
dies planen ....................................................................................................................... 67
1. Vorwort
Liebe NutzerInnen!
Als ich vor mehreren Jahren begonnen habe, mich besonders für Kinderbücher für
Regenbogenfamilien zu interessieren, waren auf dem deutschsprachigen Markt nicht
besonders viele zu bekommen – und die wenigen sind inzwischen auch größtenteils schon
wieder vergriffen. Aber ich habe angefangen, erste Listen zu erstellen, Bücher zu sichten und
zu sammeln. Eine wahre Fundgrube an Literatur und anderen Medien bot dann das Buch von
Stephanie Gerlach: Regenbogenfamilien, das 2010 im Berliner Querverlag erschienen ist. Als
ich nun dieses Verzeichnis erstellen wollte, bin ich zunächst von dieser Quelle ausgegangen
und habe – das sei hier ganz deutlich angemerkt – nahezu alles aus dem dortigen Verzeichnis,
in den meisten Fällen auch wörtlich, übernommen. So ist das sicher in einem Literatur- oder
Medienverzeichnis nicht weiter tragisch, da die Angabe einer Quelle durch formalisierte
Gesichtspunkte nahezu unveränderlich ist. Da ich es aber bedeutsam fand, auch Kommentare
zu den aufgeführten Medien mit in mein eigenes Verzeichnis aufzunehmen, habe ich diese so
übernommen, wie ich sie vorgefunden habe. Und da es sich um ein Medienverzeichnis
handelt, habe ich diese nicht als Zitate gekennzeichnet. Daher ist es mir besonders wichtig, an
dieser Stelle darauf hinzuweisen!
Doch mein Verzeichnis entwickelte sich weiter, und weiter, … Und plötzlich stand ich vor
einer Fülle an Titeln, Links, Tipps…, mit der ich selbst nicht gerechnet hatte. Es ging nach
dem Schneeballprinzip voran. Und da ich mich bei jeder Quelle, die neu hinzukam, fragte:
Was ist das, was mag sich dahinter verbergen, wo bekommt man das und was mag das kosten,
habe ich beschlossen, wo möglich, besonders aber im Kleinkindbereich, die Angaben so
umfangreich wie möglich zu gestalten, daher ist oft (was sonst in einer Literaturliste eher
unüblich ist) die ISBN-Nummer und der Preis mit aufgenommen. Die allermeisten
Kommentare stammen auch nicht von mir, sondern sind oftmals der Klappentext, die
Einleitung des Textes, eine kurze vorangestellte Zusammenfassung, ein Kundenkommentar
aus dem Internet, eine Beschreibung aus einem anderen Verzeichnis, die Selbstdarstellung,
wie sie unter dem angegebenen Link im Internet zu finden ist… Ich habe all das
übernommen, was ich finden konnte und hilfreich fand, um zu entscheiden, ob die aufgeführte
Quelle für mich oder andere NutzerInnen interessant sein könnte. Ich habe unzählige WebAdressen recherchiert und überprüft und nur die aufgeführt, die während der Erstellung dieses
Verzeichnisses funktioniert haben (April bis Juli 2013). Ich habe alle online verfügbaren
Filmsequenzen (u.ä.) zumindest „quergehört“ und auch die allermeisten online verfügbaren
Texte wie Zeitungsartikel und Studienarbeiten zumindest quergelesen oder angelesen. Es war
eine wahnsinnig spannende, bereichernde Tätigkeit, besonders durch die vielfach positive und
alltagsnahe Darstellung: Den Kindern in Regenbogenfamilien geht es gut!
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Ich habe mich entschieden, auch Texte und Bücher englischsprachiger AutorInnen
aufzunehmen, da sie besonders in der Anfangszeit die Basis für viele ähnliche Studien in
Deutschland gebildet haben und bei den Kinderbüchern auch, weil es leider nicht so viele
wirklich schöne deutschsprachige gibt. Ich weiß auch von französischen Büchern zu den
Themen Regenbogenfamilie und Samenspende, auch in skandinavischen Ländern ist einiges
vorhanden, was ich jedoch an dieser Stelle nicht mit aufgenommen habe, da es für die meisten
NutzerInnen wohl eher nicht relevant wäre. Ich bin aber für Vorschläge zur Erweiterung der
Sammlung durchaus offen und freue mich über Tipps!
Auch Studienarbeiten habe ich aufgenommen, da sie ein positives Bemühen darstellen,
Regenbogenfamilien zu würdigen und im Bildungsbereich auch denen nahezubringen, die
bisher (noch) nicht damit in Kontakt gekommen sind. Die Qualität der Arbeit war dabei für
mich weniger ausschlaggebend, als die Tatsache, dass Regenbogenfamilien so überhaupt
vorkommen durften.
Ich habe leider oft die Erfahrung gemacht, dass eine Web-Adresse sich nicht direkt im
Verzeichnis öffnen ließ, sehr wohl aber, wenn ich sie in den Browser kopiert habe, daher
nicht verzweifeln, einfach auf anderem Weg noch mal probieren.
Sollte ich versehentlich Texte aufgenommen haben, die rechtspopulistisch verfasst sind oder
Regenbogenfamilien sehr negativ darstellen, ohne dafür unwiederlegbare Fakten anführen zu
können, so bitte ich um einen Hinweis, damit ich diese aus dem Verzeichnis entfernen kann.
Es ist nicht meine Absicht, irgendeine der aufgeführten Textstellen als meine auszugeben.
Meine Arbeit bestand im Gegenteil darin, durchaus mit Unterstützung anderer, diese Quellen
zu sammeln, zu ordnen und in diesem Verzeichnis anderen zugänglich zu machen. Das allein
hat viel Zeit in Anspruch genommen, hat mir aber auch viel Freude bereitet. Für mich ist bei
der Sammlung und Sichtung eine Art Schatzkiste entstanden, die niemals vollständig sein
kann, die wir aber hoffentlich gemeinsam weiter füllen können und die möglichst vielen eine
nützliche Hilfe sein soll, ob nun ganz privat, in Kindergarten, Schule, Jugendhilfe oder wo
auch immer.
Ich wünsche euch allen viel Spaß mit dieser Zusammenstellung und hoffe, dass sie im Laufe
der Jahre noch weiterwächst (und dass es Orte gibt, wo ein Großteil dieser Medien dauerhaft
zugänglich bleiben wird, auch wenn sich Web-Adressen verändern oder Bücher nicht mehr
aufgelegt werden).
Dieses Verzeichnis darf gerne weitergegeben werden, für die Veröffentlichung an anderer
Stelle bitte ich um vorherige Anfrage.
Mit den besten Grüßen
Esther Dahle
medienliste[punkt]regenbogenfamilien[at]web[punkt]de
2. Bücher für Kinder/Bilderbücher rund um die Themen
Insemination, Samenspende, Regenbogenbogenfamilie, alternative
Familienform, alternatives Rollenverhalten, anders sein
BIET, Pascal: Mein Hund ist grün. Ein Buch vom Anderssein und sich verstecken, bzw.
offensiv damit umgehen. Frankfurt: Baumhaus Verlag 2002, ISBN-10: 3831503060,
ISBN-13: 978-3831503063, Alter: 4-5. Vincent möchte so gerne mit den anderen Hunden um die
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Wette laufen, über die Wiesen rennen und Katzen jagen. Doch Vincents Fell ist grün! Seine kleine
Besitzerin Sarah versteckt ihn deshalb im Haus und schärft ihm ein, nicht nach draußen zu gehen: „Ein
grüner Hund bekommt nichts als Schwierigkeiten.“ Doch Vincent wagt es und zunächst sieht es so aus,
als ob Sarah Recht behalten sollte.
CAVE, Kathryn/RIDDEL, Chris: Irgendwie Anders. Oetinger Verlag, 15. Aufl. Februar 1994,
ISBN-10: 378916352X, ISBN-13: 978-3789163524, Alter: 4-5. Ganz allein und ohne Freund
lebte Irgendwie Anders auf einem hohen Berg. Eines Abends klopfte es an seiner Tür. Draußen stand
jemand, der sehr seltsam aussah, ganz anders als Irgendwie Anders. Aber er behauptete, zu sein wie er,
irgendwie anders. Seit diesem Abend hat Irgendwie Anders einen Freund, und sollte nochmal jemand an
seiner Tür klopfen, der irgendwie anders aussieht als sie beide, so werden sie einfach ein Stück
zusammenrücken...
COLE, Babette: Wovon Mama niemals spricht. Hildesheim: Gerstenberg: 1. Auflage: 2003.
ISBN-10: 3806749949, ISBN-13: 978-3806749946, Alter: 5-7.Ein Blick durchs
Schlüsselloch in die Welt der Erwachsenen.
Kinder lieben es, Fragen zu stellen. Aber nur selten erhalten sie die Antworten, die von den Geheimnissen
des Lebens erzählen. Warum man zum Beispiel einen Bauchnabel hat und wie er dahin gekommen ist.
Oder wie die Zahnfee in Wirklichkeit aussieht und wieso Jungen anders aussehen als Mädchen. Warum
Erwachsene Haare in den Ohren haben und in ihren Nasenlöchern, aber manchmal keine auf dem Kopf.
Warum manche Erwachsenen ihre Zähne in ein Glas legen, wenn sie schlafen. Oder warum Mama und
Papa manchmal ihre Schlafzimmertür abschließen. Wieso man jemanden hassen und gleichzeitig lieb
haben kann. Und warum sich manche Frauen in Frauen und manche Männer in Männer verlieben.
Babette Coles schräge und gefühlvolle Bilder geben Antworten auf all diese Fragen, und gerade ihre
humorvolle Art wird Groß und Klein anregen, weiter zu philosophieren. Gebundene Ausgabe: 32
Seiten, vergriffen!
COLE, Babette: Lang lebe Prinzessin Pfiffigunde. Carlsen Verlag, 1. Auflage Juli 2005.
ISBN-10: 3551516545, ISBN-13: 978-3551516541, Alter: 4-6. Ehe sie sich’s versieht, wird
Prinzessin Pfiffigundes Wunsch nach einem Baby erfüllt. Aber nicht nur Pfiffigunde ist von dem Baby
hell entzückt, auch ihrem Onkel, dem fiesen Grafen Mieswurz, kommt es wie gerufen. Kann Pfiffigunde
seinen und Prinz Prahlschnalles Plan, die Macht in Absurdistan mit Hilfe des Babys an sich zu reißen,
vereiteln? 32 Seiten, gebunden, ca. 14 €, Fortsetzung des Bilderbucherfolgs „Prinzessin Pfiffigunde“.
COLE, Babette: Prinzessin Pfiffigunde. Carlsen Verlag, 4. Auflage Juli 2005. ISBN-10:
3551516537, ISBN-13: 978-3551516534, Alter: 4-6. Prinzessin Pfiffigunde ist alles andere als
die klassische Märchenprinzessin: Sie fährt Motorrad, liebt ihre Kuscheltiere – andere würden sagen:
Monster – und will partout nicht heiraten. Um sich ihrer lästigen Verehrer zu erwehren, stellt die
burschikose Pfiffigunde sie vor schier unlösbare Aufgaben. Einzig Prinz Prahlschnalle lässt sich von ihr
nicht ins Bockshorn jagen und wird zum großen Ärger der Prinzessin mit jeder noch so skurrilen Situation
fertig. Aber auch der selbstverliebte Märchenprinz muss feststellen, dass Prinzessin Pfiffigunde noch
pfiffiger ist, als er glaubt.
Der englischen Autorin und Illustratorin Babette Cole ist ein außergewöhnliches Bilderbuch für Kinder ab
drei Jahren gelungen. Die pfiffige Prinzessin mit den ausgefallenen Hobbies entspricht so gar nicht der
Vorstellung, die man von einer Märchenprinzessin hat. Und das ist gut so! Die patente Pfiffigunde geht
ihren eigenen Weg und lässt sich von nichts und niemandem unter kriegen. Damit gibt sie nicht nur für
Mädchen, sondern durchaus auch für Jungen ein selbstbewusstes Rollenmodell vor, das zum Nachdenken
anregt, ohne dabei jemals in eine langweilige, vor Moral triefende Geschichte auszuarten. Dies ist zum
Großteil auch der Verdienst der urkomischen Bilder, die – ebenso wie die Geschichte selbst – in
ungewöhnlichen Farben gehalten sind und dem Text erst seinen richtigen Sinn geben. Nicht nur für kleine
Prinzessinnen! 32 Seiten, gebunden, ca. 14€.
DAMM, Antje: Fledolin verkehrtherum. Gerstenberg Verlag; 1. Auflage: 22. Juni 2009.
ISBN-10: 383695270X, ISBN-13: 978-3836952705, Alter: 4-6. Fledermäuse hängen mit
dem Kopf nach unten. Nur eine nicht Fledolin! Er steht mit beiden Beinen auf der Erde. Dass das auch aus
Fledermausperspektive Vorteile haben kann, zeigt Antje Damm spielerisch und humorvoll in diesem
Buch, das es nun auch als Miniausgabe zum Verschenken gibt. Es lässt sich so herum und so herum
betrachten, man kann sich dabei auch auf den Kopf stellen! Und jede Sicht zeigt etwas Neues. Anders zu
sein ist manchmal genau richtig! Gebundene Ausgabe: 32 Seiten. Ca. 4€.
GODON, I.; Sollie, A.: Warten auf Seemann. Wuppertal: Peter Hammer Verlag 2001. ISBN10: 387294875X, ISBN-13: 978-3872948755.Mattes ist Leuchtturmwärter. Er wartet Tag für
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Tag auf seinen Freund Seemann und spät nach seinem Schiff. "Mattes weiß genau, wie das Schiff von
Seemann aussieht. Er weiß auch noch genau, wie Seemann aussieht. Der tapfere Seemann." Vor lauter
Sehnsucht nach seinem Freund hätte Mattes fast seinen eigenen Geburtstag vergessen. Seine Freunde,
Rose, Emma und Felix, feiern mit ihm und glauben nicht mehr an Seemanns Rückkehr. Aber am Tag
danach ist Mattes nicht mehr da. Das Schlafzimmer und der Maschinenraum sind leer... Ob Seemann doch
noch gekommen ist und Mattes mitgenommen hat aufs weite Meer? Gebundene Ausgabe 12,90€.
HENSE, Nathalie: Ich hasse Rosa! Verlag: Jacoby & Stuart: 18. Februar 2009. ISBN-10:
3941087444, ISBN-13: 978-3941087446, Alter: 5-7. Schluss mit dem Prinzessinnen-Tralala!
Die meisten Mädchen lieben Rosa, Prinzessinnen, Schleifchen und Puppen. Doch dem Mädchen, das in
diesem Buch erzählt, geht dieses ganze Getue einfach nur auf die Nerven. Damit spricht es ganz gewiss
vielen Eltern aus der Seele.Wer legt eigentlich fest, was Mädchen- und was Jungensache ist? Ein
Mädchen kann doch einfach Schwarz besser finden als Rosa und mit Dinos spielen, ohne dass es gleich
heißt: „An dir ist wohl ein Junge verloren gegangen.“ Und warum soll ein Junge nicht Blumen auf seine
Spielzeugautos malen, wenn er das schön findet? Ist er dann etwa kein richtiger Junge mehr? Alles
Quatsch: Manche Mädchen sind so, und manche sind anders, und für Jungen gilt dasselbe. Basta. Ein
kräftiges Plädoyer aus Kindersicht gegen alle Geschlechterrollenklischees. Gebundene Ausgabe: 36
Seiten, ca. 25€.
HOFFMAN, Mary; Asquith, Ros: Du gehörst dazu. Das große Buch der Familien.
(Originaltitel: The Great Big Book of Families) Sauerlaender Gmbh; 1. Auflage 15. Juni
2010. ISBN-10: 3794173112, ISBN-13: 978-3794173112, Alter: ab 4. Ich zeig dir, wie ich
lebe. „Früher bestand eine typische Familie aus Vater, Mutter, Kindern, vielleicht noch einem Hund oder
einer Katze. Alle lebten in einem Haus mit Garten. So zumindest wurde es in den Kinderbüchern
dargestellt. Heute gibt es Familien in allen Größen und Formen. Manche Kinder leben nur mit ihrem Papa
zusammen oder mit ihren Großeltern. Familien leben in großen Häusern oder in winzigen Wohnungen.
Manche fahren in den Ferien weit weg in ferne Länder, andere machen Urlaub zu Hause. So viele Farben
wie der Regenbogen hat, so unterschiedlich kann das Zusammenleben sein. Und wir alle gehören dazu ...“
Ein farbenfroher, multikultureller Überblick über den Facettenreichtum unserer Gesellschaft.
Auch
Regenbogenfamilien kommen vor! Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, ca. 14,90€.
KADASCH, Kathrin; Dritter, Svenia: Mädchen oder Junge? Berlin: Verlag die Jonglerie April
2009. ISBN: 3-936635-11-0. Egal ob Paul oder Paula, jede/jeder muss sich selbst finden und
ihren/seinen Weg gehen. Die erzählte Geschichte soll Mut machen, sich ungeachtet der in der
Kindertagesstätte bereits bestehenden Gruppendynamik auszuprobieren und unabhängig vom
vorgeschriebenen Bild seine eigenen Bedürfnisse zu entdecken, zu verstehen und zu leben.
Noch heute bestehen viele Klischees darüber, wie Jungen und Mädchen sind bzw. sein sollten. Dieses
Buch hat sich zur Aufgabe gemacht, von den klisceehaften Geschlechternormen abzurücken und
vielfältige Lebensweisen und Charaktereigenschaften unabhängig vom Geschlecht aufzuzeigen.
KELLER, Zica: Mika und Deniz – ein Bilderbuch zu unterschiedlichen Lebensweisen.
Zürich 2010. Mika und Deniz erzählt von zwei innigen Freundinnen, die eine gemeinsame
Lebensvision entwickeln. SchulkameradInnen und Eltern stehen ihren Fantasien unterschiedlich
gegenüber. Mika und Deniz zeigen, dass eine normierte Sichtweise nicht der Realität entspricht. Sie
bleiben trotz Enttäuschung über negative Reaktionen bei ihrer Wahrnehmung und suchen selbstständig
nach einer Lösung. Die Geschichte von Mika und Deniz thematisiert unterschiedliche Lebensweisen. Sie
bietet Kindern und Erwachsenen einen Einblick in die Wirklichkeit von Kindern mit lesbischen und
schwulen Eltern und zeigt auf, dass es ganz unterschiedliche Familienformen gibt. So wird gleichzeitig
das Selbstverständnis von Kindern gestärkt, die in Familien jenseits der Norm leben. Kartoniertes
Bilderbuch, 28 Seiten, 15,- Sfr. zuzügl. Porto, Vertrieb: [email protected].
KREUZSALER, Gabriele; da Cunha Machado, Mario Jorge: Eberhard, die schwule Sau.
Koblenz: Taormina 1998. ISBN-10: 3932657071, ISBN-13: 978-3932657078. 4-8
Jahre. Kleine Kinder – große Fragen! Auch der kleine Eberhard, den die ‚dummen Hühner’ auf Bauer
Müllers Hof ärgern und ‚schwule Sau’ schimpfen, fragt: „Berta, was ist denn schwul?“ Die olle Berta
merkt, wie schwer es ihr fällt, auf diese Frage eine zufrieden stellende Antwort zu geben: „Schwulsein ist
einfach nur anders, aber genauso schön.“ Manche Fragen sind ein wenig schwieriger zu beantworten als
andere, doch ein Versuch lohnt sich… – Eine Lerngeschichte für kleine und große Schweine, zum Lachen
und Nachdenken – Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, ca. 25€
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
LEAF, Munro; Lawson, Robert: Ferdinand der Stier. Diogenes: 1. Auflage 26. März 2013.
ISBN-10: 3257011636, ISBN-13: 978-3257011630, Alter: 6-8. D e r Klassiker des
„schwulen“ Kinderbuches, erstmals 1936 erschienen. Er hätte der wildeste Stier in der Corrida sein
können wenn er nur gewollt hätte Ferdinand, der kleine Stier, ist so ganz anders als all seine rauflustigen
Freunde. Sie kennen nur eins: Hinein in die Arena und kämpfen! Ferdinand jedoch liebt den Duft von
Blumen, dem er sich am liebsten an seinem Platz unter der Korkeiche hingibt. Friedlich geht die Zeit
dahin, bis eines Tages ein paar Männer aus Madrid in die Gegend kommen, auf der Suche nach einem
feurigen, kämpferischen Stier. Und weil Ferdinand sich just in diesem Moment auf eine Hummel gesetzt
hat und sich wie wild gebärdet, ist die Sache klar: Ferdinand muss in die Arena! Bilderbuch.
Gebundene Ausgabe: 72 Seiten.
LINDENBAUM, Pija: Paul und die Puppen. Beltz & Gelberg: 2. Auflage: 2. Februar 2009.
ISBN-10: 3407793731, ISBN-13: 978-3407793737, Alter: 4-6 Jahre,
(Originaltitel: Kenta och barbisarna) Pija Lindenbaum, eine der ganz großen Bilderbuchautorinnen
ihres Landes, erzählt von Wölfen, Schafen und Elchen, von Mädchen wie Franziska – oder eben von
einem Jungen namens Paul, der heute nicht die Bohne Lust hat zu kicken! „He, Paul, pass den Ball zu
mir!“, rufen die anderen Jungs immer. Aber jeden Tag Fußballheld zu sein, das nervt langsam. Auch die
kindergartenüblichen Jungenspiele mit Lasermessern, Kampfrobotern oder die Kleinen zu ärgern, werden
echt langweilig. Heute will Paul lieber mit den Barbies spielen: Kinderkriegen, Monster verjagen, tanzen
und all das. „Cool“, sagt Anton. Pointiert, frech und witzig erzählt Lindenbaum von Kinderspielen und
erfrischend rollenunspezifischem Verhalten. Gebundene Ausgabe: 40 Seiten.
MAXEINER, Alexandra; Kuhl, Anke: Alles Familie! Vom Kind der neuen Freundin vom
Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten. Familien in all ihrer Vielfalt.
Klett Kinderbuch Verlag; 4. Auflage 18. März 2013. ISBN-10: 3954700298, ISBN-13:
978-3954700295, Alter: 5-7. Deutscher Jugendliteraturpreis 2011. „Informationsgehalt,
Gebrauchswert für Vermittler, ästhetischer Genuss, Aufklärung und Sinnlichkeit ergeben ein Sachbuch,
das in keiner Familie fehlen sollte – egal, wie sie sich zusammensetzt.“ (aus der Begründung der Jury)
Es gibt sie natürlich weiterhin, die sogenannte Bilderbuchfamilie. Bestehend aus Mama, Papa und
Kind(ern). Wir alle kennen aber viele weitere Formen des Familienlebens. Inzwischen sind sie völlig
normal – und dennoch im Bilderbuch noch nicht so richtig angekommen.
Das ändert sich mit diesem Buch. Hier finden wir sie alle: die Alleinerziehenden, die Patchworkfamilien
in ihren verschiedenen Mixturen, die Regenbogen-, die Kinderdorf- und Adoptivfamilien. Unterhaltsam
und mit viel Humor geht es außerdem um Bluts- und Wahlverwandtschaften, um Einzelkinderglück,
Geschwisterstreit und die Möglichkeit, die gleiche Nase wie Opa abzukriegen.
Wer dieses witzig illustrierte Sachbilderbuch betrachtet, kommt unweigerlich ins Erzählen über die eigene
Familie und gerät ins Nachdenken darüber, was eigentlich das Besondere an ihr ist. Denn jeder gehört zu
einer Familie, und die gibt’s nur ein Mal auf der Welt. Gebunden, 32 Seiten, 13,95€
NOLTE, Ulrike: Märchenhaft! Hattingen: Debüt-Verlag. ISBN 978-3-942086-02-8. Das erste
Buch voller lieblicher Prinzen und tollkühner Maiden von Ulrike Nolte.
Die Jägerstochter rettet die Prinzessin und gewinnt das halbe Königreich, der Kalif von Bagdad verliebt
sich in einen verzauberten Jüngling, und Feen mit Bodypainting huschen durchs Wiesengras… Vergessen
Sie die Gebrüder Grimm und 1001 Nacht! In diesen Märchen ist nichts so, wie Sie es erwarten! 152
Seiten, 16,90€
ROHNER, Viola; Gerritsen, Paula: Von Mimi zu Mama und wieder zurück. Zurüch: Atlantis
Auflage: 1, 25. August 2009. ISBN-10: 3715205830, ISBN-13: 978-3715205830, Alter:
5-7. Natürlich hat Jan nur einmal Geburtstag. Aber weil er zwei Mütter hat, wird er zwei Mal gefeiert;
einmal von Mimi, einmal von Mama. Jan wohnt bei Mimi, wenn es Mama nicht gut geht. An seinem
Geburtstag aber kann er bei Mama sein und endlich wieder mit ihrem Hund Bruno herumtollen. Er
vermisst Bruno, wann immer er bei Mimi wohnt. Der Stoffhund, den Mimi ihm geschenkt hat, ist eben
doch etwas anderes. Am liebsten hätte er den echten Bruno ständig bei sich. Ob Pflegefamilie oder
Patchworkfamilie - das Bilderbuch erzählt, was ein Kind erlebt, das an zwei Orten zu Hause ist. Viola
Rohner hat, sensibel für die komplexen Gefühlslagen, eine eingängige Geschichte entwickelt, und Paula
Gerritsens Bilder konzentrieren sich auf die wesentlichen Momente. Das Bilderbuch und die
Begleitmaterialien entstanden in Zusammenarbeit mit der Pflegekinder-Aktion Zürich, mit Informationen
und Adressen auch für Deutschland und Österreich. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, 14,95€
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
SANSONE, Adele; Faust, Anke: Das grüne Küken. Zürich: NordSüd Verlag AG, 1., Aufl.
Februar 2010. ISBN-10: 3314017421, ISBN-13: 978-3314017421, Alter: 4-6. Der
Gänserich hat einen Herzenswunsch: Er möchte so gerne sein eigenes Küken großziehen. Eines Tages
findet er ein seltsames Ei und beginnt sofort, es auszubrüten. Aus dem Ei schlüpft ein grünes Küken, das
dem Gänserich so ganz und gar nicht ähnlich sieht – doch damit fängt die Geschichte erst an…
Bilderbuch. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, 13,95€
SCHINS, Marie-Thérèse: 2 x Papa oder Zwischenfall auf dem Pausenhof. rororo Rotfuchs
1995. ISBN-10: 3499207737, ISBN-13: 978-3499207730. „Robs Vater ist schwul und lebt
mit einem Mann zusammen. Ausgehend von einer Hänselei lässt Rob (11) gemeinsam mit seiner Mutter
die „Familiengeschichte“ Revue passieren. Da schon etwas älter und schwer aufzutreiben, dazu eine
Kundenrezension: Homosexuelle Eltern, die ihr Kind auf ihr Coming-Out vorbereiten wollen oder
LehrerInnen, die das Thema Homosexualität im Unterricht behandeln wollen, sind gut damit beraten, sich
anderweitig Literatur zu besorgen. Kein Klischee wird hier ausgelasssen und alles endet darin, dass sich
alle so fürchterlich lieb haben... Vater, Mutter, Stiefvater, Kind,...
An der Realität total vorbeigeschrieben, Probleme werden nur als Mittel zum Zweck, um wieder alles
rosarot darstellen zu können, angedeutet und wirkliche Lösungen im Umgang mit der homophoben
Gesellschaft sucht man vergebens.
Die im Anhang vorgestellten weiteren Bücher zum Thema sind nicht besser, was aber auch daran liegen
mag, dass im deutschsprachigen Raum kaum sinnvolle Kinderliteratur für kleine Kinder (Bilderbücher)
existieren.
Lediglich die Kontaktadressen zu Schwuleninitiativen sind okay.“ (Kommentar aus dem Internet)
Taschenbuch, broschiert: 94 Seiten.
VAN DER DOEF, Sanderijn; Latour, Marian:
Vom Liebhaben und Kinderkriegen. Mein erstes
Aufklärungsbuch. München: Betz Verlag 1998. ISBN-10: 3219107451, ISBN-13: 9783219107456, Alter: 5-7. Dieses Kinderbuch handelt ganz eindeutig vom Liebhaben und
Kinderkriegen. Und es ist auch für den kleineren Naseweis (ab vier Jahren) geeignet, lautet der Untertitel
schließlich nicht umsonst Mein erstes Aufklärungsbuch. Die Niederländerin Sanderijn van der Doef
beginnt bei den Basics (Was ist Freundschaft? Und was Liebe? Was unterscheidet Mädchen von Jungen?)
und arbeitet sich über „Küssen und Kuscheln“ zum „Liebe machen“. Mit leichter Hand erklärt sie auf
einfache Weise, wie Babys entstehen, wo sie wachsen und wie sie auf die Welt kommen. Ein
humorvolles, einfühlsames Aufklärungsbuch, in dem die Homosexualität eine ganz normale Rolle spielt.
Sie wird nicht als etwas Besonderes hervorgehoben, sie wird aber auch nicht tabuisiert. Gebundene
Ausgabe: 40 Seiten, ca. 12,90€.
Sanderijn; Latour, Marian: Wie ist das mit der Liebe? Loewe Verlag 2002,
ISBN-10: 3785544324, ISBN-13: 978-3785544327, Alter: 9-11. Schmetterlinge im Bauch
VAN DER DOEF,
und eine rosarote Brille auf der Nase – Verliebtsein ist ganz schön aufregend. Da ist es wichtig, genau
Bescheid zu wissen: über Mädchen und Jungen, Männer und Frauen, über Küsse und eben auch über Sex.
Dieses Buch gibt offene und einfühlsame Antworten auf die Fragen, die alle im spannenden Alter ab 9
Jahren beschäftigen. Und es erklärt, dass es verschiedene Möglichkeiten des Zusammenlebens und viele
Arten von Liebe gibt, dass verliebt zu sein aber etwas ganz Besonderes ist.
Das Buch stellt auch
gleichgeschlechtliche Partnerschaften vor! Gebundene Ausgabe: 64 Seiten, ca. 10€.
VON EIFF, Dani: Regenbogen-Minis: In Pixibuchformat wunderbar gezeichnete und erzählte
Geschichten für Regenbogenfamilien. www.regenbogenmini.de [ca. 2€ pro Stück +
Porto]
- Kokkina das Osterhuhn
- Franz und Uwe brüten was aus
- Post für Maulwurf und Bär
- Großer Bruder Jannis
- Familien ABC
- Josef ist weg
WENINGER, Brigitte; Tharlet, Eve: Kind ist Kind. MINEDITION, 1. Auflage: 1 (30. August
2004) ISBN-10: 3865660061, ISBN-13: 978-3865660060, Alter: 4-6. Die beiden
Froschkinder sind ganz allein. Was soll aus ihnen werden? Amsel, Igel und Maulwurf sind ratlos. Zum
Glück weiß Mama Maus, was zu tun ist, denn – ein Kind ist ein Kind! Ein sensibles Bilderbuch über
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Trennung, Abschied und Neubeginn, und die unbedingte Gleichbehandlung aller Kinder.
Bilderbuch.
Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, 12,90€.
WILLHOITE, Michael: Papas Freund. Berlin 1994, ISBN-10: 3928951084, ISBN-13: 9783928951081. Mama und Papa haben sich scheiden lassen. Papa lebt nun mit einem Freund zusammen.
Der kleine Sohn erzählt, was sie alles so gemeinsam unternehmen. Bilderbuch, gebundene
Ausgabe: 32 Seiten.
ZEHENDER, Dirk: So lebe ich ...und wie lebst du? Hanstedt: MARDI Verlag 2008. Ab 3/4 J.
www.so-lebe-ich.com. Acht Kinder aus acht verschiedenen Ländern erzählen aus ihrem Leben.
Nebenbei erfahren wir, dass sie bei aller Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: Sie wachsen in
Regenbogenfamilien auf. Mit schönen Bildern und wunderbar selbstverständlich.
Das Buch „So lebe ich... und wie lebst Du?” kann zum Preis von 19,90€ plus
Versandkosten in Höhe von 2,50 € als Büchersendung innerhalb Deutschlands bestellt
werden. Falls der Versand als Einwurf-Einschreiben gewünscht wird, betragen die
Versandkosten 5,50 €.
Bücherliste zu vielfältigen Lebensrealitäten für die Altersstufen 2-6 Jahre:
www.gladt.de/archiv/paedagogik/Buecherliste.pdf
2.1 Englische Bücher
DE HAAN, Linda: King & King & Family. Verlag: Tricycle Press; 1. Mai 2004, ISBN-10:
1582461139, ISBN-13: 978-1582461137, Alter: 5-8, Sprache: Englisch. Join newlyweds
King Lee and King Bertie on their journey into the noisy jungle. The kings are greeted by wild animal
families, but the royal travelers suspect that something more significant awaits them in the trees. King &
King soon discover that there’s no adventure more wonderful than starting a family of their own. Jubilant
sequel to Lambda Literary Award nominee KING & KING. Subtle clues on each page lead readers to a
surprise ending. In a starred review, Kirkus called KING & KING „A joyful celebration that . . . firmly
challenges the assumptions established and perpetuated by the entire canon of children's picture books.“
An adoption story for everyone. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, ca. 12€
GARDEN, Nancy: Molly’s Family. Farrar Straus & Giroux, 7. April 2004, ISBN-10:
0374350027, ISBN-13: 978-0374350024, Alter: 4-8, Sprache: Englisch. What makes a
family?
The members of Ms. Marston’s kindergarten class are cleaning and decorating their room for the
upcoming Open School Night. Molly and Tommy work on drawing pictures to put on the walls. Molly
draws her family: Mommy, Mama Lu, and her puppy, Sam. But when Tommy looks at her picture, he
tells her it’s not of a family. „You can’t have a mommy and a mama,“ he says. Molly doesn’t know what
to think; no one else in her class has two mothers. She isn’t sure she wants her picture to be on the wall for
Open School Night.
Molly’s dilemma, sensitively explored in words and art, shows readers that even if a family is different
from others, it can still be happy, loving, and „real.“ Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, ca. 12€
NEWMAN, Lesléa: Heather Has Two Mommies. Turnaround Publisher Services; Auflage:
Jubiläumsausgabe 20 Jahre (17. Dezember 2009), ISBN-10: 1593501366, ISBN-13:
978-1593501365, Sprache: Englisch. When Heather goes to playgroup, at first she feels bad
because she has two mothers and no father, but then she learns that there are lots of different kinds of
families and the most important thing is that all the people love each other.
Lesléa Newman is the author of over fifty books, including Heather Has Two Mommies, the first
children's book to portray lesbian families in a positive way. Taschenbuch: 36 Seiten, Preis
variabel, neu ab ca. 35€
NEWMAN, Lesléa: Daddy, Papa, and Me. Tricycle Press; Auflage: Brdbk (9. Juni 2009),
ISBN-10: 1582462623, ISBN-13: 978-1582462622, Alter: 0-3, Sprache: Englisch.
Rhythmic text and illustrations with universal appeal show a toddler spending the day with its daddies.
From hide-and-seek to dress-up, then bath time and a kiss goodnight, there's no limit to what a loving
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
family can do together. Share the loving bond between same-sex parents and their children.
Pappbilderbuch: 20 Seiten, 7,15€
NEWMAN, Lesléa: Mommy, Mama and Me. Verlag: Tricycle Press 2009, ISBN-10:
1582462631, ISBN-13: 978-1582462639, Alter: 3-7, Sprache: Englisch. Rhythmic text and
illustrations with universal appeal show a toddler spending the day with its mommies. From hide-and-seek
to dress-up, then bath time and a kiss goodnight, there's no limit to what a loving family can do together.
Shares the loving bond between same-sex parents and their children. Pappbilderbuch: 20 Seiten, ca.
6€
SKUTCH, Robert: Who’s In a Family? Tricycle Press 1. Februar 1997. ISBN-10:
188367266X, ISBN-13: 978-1883672669, 3-7, Sprache: Englisch. Family is important, but
who's in a family? Why, the people who love you the most!This equal opportunity, open-minded picture
book has no preconceptions about what makes a family a family. There's even equal time given to some of
children's favorite animal families. With warm and inviting jewel-tone illustrations, this is a great book for
that long talk with a little person on your lap. Taschenbuch: 32 Seiten, ca. 6€
SNOW, Judith: How It Feels To Have a Gay or Lesbian Parent. A Book By Kids For Kids
of All Ages. Haworth Press August 2004. ISBN-10: 1560234199, ISBN-13: 9781560234197, 10-13 Jahre, Sprache: Englisch.
How It Feels to Have a Gay or Lesbian Parent: A Book by Kids for Kids of All Ages gives voice to the
thoughts, feelings, and experiences of children, adolescents, and young adults who have a gay or lesbian
parent. In their own words, they talk openly and candidly about how and when they learned of their
parent’s sexual orientation and the effect it had on them and their families. Their stories echo themes of
prejudice and harassment, conflict and confusion, adaptation and adjustment, and hope for tolerance and a
family that can exist in harmony. Because it’s an issue for other people, it becomes an issue for me. I’m
angry about the way it works against me. The stories told in How It Feels to Have a Gay or Lesbian Parent
not only reflect the day-to-day struggle of children with a GLBT parent, they also reveal the pain inherent
in high-conflict divorce and child custody cases. Children of gay/lesbian parents ranging in age from
seven to 31 recall the confusion and grief created when the disclosure of their parent’s true sexual
orientation ended a marriage and divided a family. The straight parent’s resentment can lead to angry
remarks that intentionally or unintentionally disparage the gay/lesbian parent and threaten the natural love
and affection the child feels for both. I guess the hardest part about having a gay dad is that no matter how
okay you are with it, there’s always going to be someone who will dislike you because of it. The one-onone interviews presented in How It Feels to Have a Gay or Lesbian Parent document first-hand the effects
of homophobia on family life. Children struggle with the choice between living in a closet, shamed by
peers and family members, or dealing with discrimination as a parent's sexual orientation is used against
them. Taken together, these stories make a statement for acceptance, understanding, and tolerance as
children do their best to make the transition from a traditional family to a nontraditional lifestyle. My
mom is a normal person just like everyone else. The only thing that’s different about her is that she’s gay
and if you can’t deal with it, you’re just going to have to live with it. How It Feels to Have a Gay or
Lesbian Parent: A Book by Kids for Kids of All Ages offers comfort and support to children from those
who share their journey. The book is a valuable aid for practitioners working with children of GLBT
parents and an educational tool for GLBT adults considering children. Gebundene Ausgabe: 132
Seiten, Taschenbuch ab ca. 26€
3. Bücher Regenbogenfamilien
Eine Sammlung internationaler Kinderbüchertitel für Nachkommen aus Gametenspende
findet sich auf der Webseite von Patricia Sarles unter
http://booksfordonoroffspring.blogspot.de
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
3.1 Empfehlungen für kleinere Kinder
DE HAAN, Linda/NIJLAND, Stern: König & König. Hildesheim: Gerstenberg 2001. ISBN-10:
3806749388, ISBN-13: 978-3806749380, Alter: 4-6. Es war einmal ein Kronprinz, der wollte
einfach nicht heiraten. Aber das geht natürlich nicht. Damit aus dem Kronprinzen ein König werden kann,
macht sich die alte Königin auf die Suche nach jemandem, der zu ihrem Sohn passt. Aus der ganzen Welt
reisen die schönsten Prinzessinnen an, aber keine kann das Herz des Prinzen bezaubern. Bis der
Kammerdiener die Ankunft von Prinzessin Liebegunde und ihrem Bruder Prinz Herrlich meldet. Ein
unerwartetes Happyend bahnt sich an. Gebundene Ausgabe, Bilderbuch, 7,90€
DIGE, Stine Josefine; Larsen, Maria Tran: Niller Pilfinger får en flyvetur. (Alex Allesanfasser
geht fliegen. København, forlaget INDBLIK for børn, 2012, 1. Auflage, 1. Ausgabe.
ISBN 978-87-92867-00-1. Auf
http://www.forlagetindblik.dk/born/pix/Niller_deutsch.pdf gibt es eine deutsche
Übersetzung zum Buch zum Herunterladen (auch Englisch und Schwedisch:
www.nillerpilfinger.dk)!, noch nicht übersetzter weiterer Titel: Niller Pilfinger åbner
Bakken. Alex Allesanfasser hat zwei Mamas und muss mit seinen kleinen Fingern an alle herumspielen.
Und dabei kann eine Menge passieren. So auch beim Besuch eines Flugplatztes... Dass er zwei Mamas
hat, steht nicht im Vordergrund der Geschichte, bietet aber für Regenbogenkinder eine gute
Identifikationsmöglichkeit.
ERDEM, Isabel: …was ganz Besonderes. Verlag: Frauenladen Lisa; 1. Auflage: 12. Dezember
2008. ISBN-10: 3981211707, ISBN-13: 978-3981211702. Das Kinderbilderbuch: ‚Was ganz
Besonderes’ handelt vom kleinen Timo, der zwei Mütter hat und man kann es für 7,50€ bei der
Buchhandlung ,Buchkönigin’ (http://www.buchkoenigin.de/) in Berlin bestellen. 18 Seiten.
HEINZLE, Martina: Max und seine Mamas gehen heute in den Zirkus.
[email protected] 2011, 2-4 Jahre,
A5-Querformat mit Spiralbindung, 10€ (exkl. Versand),
http://regenbogenbuch.beepworld.de/dasbuch.htm
KREUZSALER, Gabriele; da Cunha Machado, Mario Jorge: Eberhard, die schwule Sau.
Koblenz: Taormina 1998. ISBN-10: 3932657071, ISBN-13: 978-3932657078. Alter:
4-8. Kleine Kinder – große Fragen! Auch der kleine Eberhard, den die ‚dummen Hühner’ auf Bauer
Müllers Hof ärgern und ‚schwule Sau’ schimpfen, fragt: „Berta, was ist denn schwul?“ Die olle Berta
merkt, wie schwer es ihr fällt, auf diese Frage eine zufrieden stellende Antwort zu geben: „Schwulsein ist
einfach nur anders, aber genauso schön.“ Manche Fragen sind ein wenig schwieriger zu beantworten als
andere, doch ein Versuch lohnt sich… – Eine Lerngeschichte für kleine und große Schweine, zum Lachen
und Nachdenken – Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, ca. 25€
KRABBE, Ina: Die Erfindungen des Titus Knatterberg. Grevenbroich: Südpol Verlag, 1.
Auflage 13. Dezember 2011, ISBN-10: 394308602X, ISBN-13: 978-3943086027, Alter:
5-9. Titus ist acht Jahre alt und geht in die dritte Klasse der Dudel-Pudel-Grundschule. Es ist schon etwas
Besonderes, dass er zwei Mütter hat. Das hat schließlich nicht jeder. Und vielleicht ist es auch etwas
Besonderes, wenn man eine Katze hat, die Torwart heißt. Aber das eigentlich Besondere an Titus ist, dass
er ein richtiger Erfinder ist. Gebundene Ausgabe: 80 Seiten, 7,95€.
KUNERT, Almud; Hildebrandt, Anette: Mit dir sind wir eine Familie. Ravensburg:
Ravensburger Buchverlag; Auflage: 1, 1. Januar 2008, ISBN-10: 3473323764, ISBN13: 978-3473323760, Alter: 3-6, Originaltitel: Und dann kamst du, und wir wurden eine
Familie... Das Kinderbuch zum Thema Adoption schlechthin, welches in keinem Kinderzimmer fehlen
sollte, ist das Buch das früher unter dem Titel „Und dann kamst du und wir wurden eine Familie“
veröffentlicht wurde. Unter diesem Titel war das Buch sehr schnell vergriffen... denn unter
Adoptivfamilien hatte sich schnell herumgesprochen, dass in diesem Buch das Thema Adoption sehr
offen und in kindgerechter Weise mit freundlichen, witzigen Bildern in warmen Farben angesprochen
wird.
„Erzählt noch mal, wie ich zu euch kam!“ bittet die kleine Lisa ihre Eltern. Denn ihre Geschichte ist eine
besondere Geschichte. Lisa wurde von ihren Eltern adoptiert. Gefühlvoll und optimistisch erzählt Anette
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Hildebrandt eine Adoptionsgeschichte, in der auch zur Sprache kommt, wie es zur Adoption kam und
warum die leibliche Mutter Lisa nicht behalten konnte. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten,
Bilderbuch. [Und dann kamst du, und wir wurden eine Familie… Ravensburg:
Ravensburger Buchverlag Auflage: 1, 1. Januar 2003. ISBN-10: 3473330892, ISBN-13:
978-3473330898, 36 Monate - 6 Jahre], 12,95€.
LINDENBAUM, Pija: Luzie Libero und der süße Onkel. Weinheim: Beltz & Gelberg;
Auflage: 1, 15. März 2007. ISBN-10: 3407793618, ISBN-13: 978-3407793614, Alter:
4-6. Luzies Lieblingsonkel hat plötzlich einen Freund. Es dauert einige Zeit, bis sie merkt, dass der auch
gut Fußball spielen kann. Gebundene Ausgabe: 40 Seiten, Bilderbuch, 12,90€
LINK, Michael: Komm, ich zeig dir meine Eltern. Edition Riesenrad, Auflage: 1., 2002.
ISBN-10: 3935746229, ISBN-13: 978-3935746229, Alter: 4-6. Michael Link,
Lebensgefährte von Volksmusiksänger Patrick Lindner, wendet sich mit seiner Homestory vom
Waisenhaus in St. Petersburg bis zum Waldrandidyll in München an LeserInnen ab 4 Jahren und bietet
ihnen eine Alternative zu „Vater-Mutter-Kind“. Zusammenhänge wie Adoption oder Jugendamt werden
kindgerecht erklärt. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, Bilderbuch, 15€.
PAH, Sylvia; SCHAT, Joke: Zusammengehören. Ruhnmark: Donna Vita, Auflage: 1, 1994.
ISBN-10: 3927796379, ISBN-13: 978-3927796379, Alter: 4-6. Lillys Eltern haben sich
getrennt. Als Mama ihre neue Liebe Sophia kennen lernt, entsteht eine ungewöhnliche neue Familie...
Taschenbuch: 24 Seiten, Bilderbuch. Vergriffen!
SCHÖSSOW, Birgit; Haman, Knut: Alles Familie. Thienemann Verlag 1997. ISBN-10:
3522432436, ISBN-13: 978-3522432436. Alter: ab 4. Elsa ist unzufrieden mit ihrem Papa als
Restfamilie und stattet nun nacheinander zehn anderen Lebensgemeinschaften einen Besuch ab. Auf je
einer Doppelseite wird so recht übersichtlich eine breite Palette vorgestellt: Von Adoptiveltern bis zur
Homosexuellen-Lebensgemeinschaft. Am Schluss ist dann der eigene Papa natürlich doch der Beste, aber
man kann mit den anderen ja wenigstens ein „kleines“ Familienfest feiern. Gebundene Ausgabe: 32
Seiten, Bilderbuch, vergriffen!
SCHREIBER-WICKE, Edith; Holland, Carola: Zwei Papas für Tango. Stuttgart/Wien:
Thienemann 2006. ISBN-10: 3522435281, ISBN-13: 978-3522435284. Alter: 4-6. Die
wahre Geschichte über zwei männliche Pinguine, die ein Ei ausbrüten.
Die Pinguine Roy und Silo leben im Zoo von New York und geben ihren Pflegern einiges Kopfzerbrechen
auf, denn die beiden Jungs interessieren sich einfach nicht für Pinguinmädchen, sondern stecken immer
nur zu zweit zusammen. Als sie getrennt werden, ist die Trauer groß. Da man das nicht mit ansehen kann,
kommen sie wieder zusammen in ein Gehege und die Wiedersehensfreude ist groß. Die beiden Jungs
bauen zusammen ein Nest und beginnen – sehr zur Verwunderung der Pfleger – mangels Ei einen Stein
auszubrüten. Auch das kann man nicht mit ansehen. Deshalb schieben die Pfleger ihnen ein echtes
Pinguin-Ei unter. Heraus schlüpft Tango – und die Familie ist komplett. Keine Familie wie jede andere,
aber eine glückliche. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, Bilderbuch.
THORN, Petra/HERRMANN-GREEN, Lisa: Die Geschichte unserer Familie. Ein Buch für
lesbische Familien mit Wunschkindern durch Samenspende. Mörfelden: FamART
Verlag Auflage: 1, 26. Februar 2009. ISBN-10: 3981141016, ISBN-13: 9783981141016, Alter: 3-6. Ein Muss für alle lesbischen Familien, die mit ihren Kindern frühzeitig über
ihre Entstehungsgeschichte sprechen möchten, sowie für Kita und Grundschule. Mit schönen
Illustrationen. Auch für Fachpersonal, welches sich über Samenspende und lesbische Familien
informieren möchte. Taschenbuch: 28 Seiten, 20€.
THORN, Petra: Woher manche Babys kommen. Ein Erklärungs- und Aufklärungsbuch
für
Kinder, die mit medizinischer Unterstützung gezeugt wurden. Mörfelden: FamART
Verlag 25. Februar 2012. ISBN-10: 3981141024, ISBN-13: 978-3981141023, Alter: 310. Geht von zweigeschlechtlichen Eltern aus, erklärt medizinisch assistierte Reproduktion aber gut. 35
Seiten, 24€.
VAN DER DOEF, Sanderijn; Latour, Marian: Vom Liebhaben und Kinderkriegen. Mein erstes
Aufklärungsbuch. München: Betz Verlag 1998. ISBN-10: 3219107451, ISBN-13: 9783219107456, Alter: 5-7. Dieses Kinderbuch handelt ganz eindeutig vom Liebhaben und
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Kinderkriegen. Und es ist auch für den kleineren Naseweis (ab vier Jahren) geeignet, lautet der Untertitel
schließlich nicht umsonst Mein erstes Aufklärungsbuch. Die Niederländerin Sanderijn van der Doef
beginnt bei den Basics (Was ist Freundschaft? Und was Liebe? Was unterscheidet Mädchen von Jungen?)
und arbeitet sich über „Küssen und Kuscheln“ zum „Liebe machen“. Mit leichter Hand erklärt sie auf
einfache Weise, wie Babys entstehen, wo sie wachsen und wie sie auf die Welt kommen. Ein
humorvolles, einfühlsames Aufklärungsbuch, in dem die Homosexualität eine ganz normale Rolle spielt.
Sie wird nicht als etwas Besonderes hervorgehoben, sie wird aber auch nicht tabuisiert. Gebundene
Ausgabe: 40 Seiten, ca. 12,90€.
Regenbogen-Minis: In Pixibuchformat wunderbar gezeichnete und erzählte
Geschichten für Regenbogenfamilien. www.regenbogenmini.de [ca. 2€ pro Stück +
Porto]
- Kokkina das Osterhuhn
- Franz und Uwe brüten was aus
- Post für Maulwurf und Bär
- Großer Bruder Jannis
- Familien ABC
-Josef ist weg
WILLHOITE, Michael: Papas Freund. Berlin 1994, ISBN-10: 3928951084, ISBN-13: 9783928951081. Mama und Papa haben sich scheiden lassen. Papa lebt nun mit einem Freund zusammen.
Der kleine Sohn erzählt, was sie alles so gemeinsam unternehmen. Bilderbuch, gebundene
Ausgabe: 32 Seiten.
ZEHENDER, Dirk: Inga und der verschwundene Wurm. Mardi-Verlag 2011. www.mardiverlag.de, www.inga-und-der-verschwundene-wurm.de, Alter: ab 4. Inga, die Hauptperson
VON EIFF, Dani:
des Buches, wächst in einer Regenbogenfamilie auf. Auf der Suche nach einem kleinen Regenwurm
begegnet Inga ihren Nachbarn, die in verschiedenen Familienformen leben, darunter einer
Patchworkfamilie, einem Adoptivkind, einer Alleinerziehenden, einer traditionellen Familie, einem
kinderlosen Paar und Singles. Das Buch „Inga und der verschwundene Wurm” kann zum
Preis von € 19,90 plus Versandkosten in Höhe von 3€ als Büchersendung innerhalb
Deutschlands bestellt werden. Falls der Versand als Einwurf-Einschreiben gewünscht
wird, betragen die Versandkosten 6€. Bei Bestellungen aus dem Ausland wenden Sie
sich wegen der Versandkosten bitte an den MARDI-Verlag.
ZEHENDER, Dirk: So lebe ich ...und wie lebst du? Hanstedt: MARDI Verlag 2008. Ab 3/4
Jahre. www.so-lebe-ich.com. Acht Kinder aus acht verschiedenen Ländern erzählen aus ihrem
Leben. Nebenbei erfahren wir, dass sie bei aller Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: Sie wachsen
in Regenbogenfamilien auf. Mit schönen Bildern und wunderbar selbstverständlich. Das Buch „So
lebe ich... und wie lebst Du?” kann zum Preis von 19,90€ plus Versandkosten in Höhe
von 2,50€ als Büchersendung innerhalb Deutschlands bestellt werden. Falls der
Versand als Einwurf-Einschreiben gewünscht wird, betragen die Versandkosten 5,50€.
3.2 Englische Bücher
LEEUWEN, Jarko De Witte van: Arwen and her Daddies. Originaltitel: Arwen en haar papa’s.
Nov. 2009. ISBN: 978-90-814845-2-5. www.feel-good-families.com. ‚Arwen and her
Daddies’ is the story of the interracial adoption of an African American girl by her Dutch gay daddies. It
is the first in a series of gay-friendly & diversity oriented children's books that I will publish in the next
couple of years. (The author) http://www.youtube.com/watch?v=OseN9aaTyUQ (Kommentar auf
youtube) Arwen and her Daddies is the adoption story of Arwen, an African American girl who was born
in New York. Arwen describes how she came to Holland to join her adoptive daddies Jos and Jarko, and
how they became a family.
The tale of a bi-national interracial gay adoption is told in a simple and very natural way, with no overt
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
agenda other than to tell a heartwarming story about love and family. 18.99€
Das Buch lässt sich sehr
gut simultan übersetzen, nette Geschichte!
NEWMAN, Lesléa; Romo, Adriana: Felicia’s Favorite Story. ISBN-10: 1435287010, ISBN13: 978-1435287013, Sprache: Englisch, vergriffen! „Felicia’s Favorite Story is a gentle
paperback by the author of „Heather Has Two Mommies“, about a young girl who loves to be told how
she was adopted by Mama Nessa and Mama Linda, and both her mamas loved her from the moment they
lay eyes on her. Felicia’s Favorite Story is a lovely and warm picture book illustrated by Adriana Romo
and written by Leslea Newman especially for young children in alternative families.“ (Kommentar aus
dem Internet)
NEWMAN, Lesléa; Hegel, Annette: Saturday Is Pattyday. Women's Press of Canada.
3.Auflage: Mai 1993. ISBN-10: 0889611815, ISBN-13: 978-0889611818, Alter: 4-8.
Sprache: Englisch. Frankie used to live with his two mums, Allie and Patty, but they have separated
and now Patty lives across town in her own apartment. Frankie gets scared that he and Patty will get
divorced too. Taschenbuch: 24 Seiten.
NEWMAN, Lesléa; Crocker, Russell: Gloria Goes to Gay Pride. Alyson Publications Inc Juni
1991. ISBN-10: 1555831850, ISBN-13: 978-1555831851, Sprache: Englisch. Gloria and
her two mothers join a parade celebrating Gay Pride Day.
„GLORIA GOES TO GAY PRIDE is a story about a little girl named Gloria’s day at the Gay Pride
Parade. Gloria begins her narrative with a description of some of the events that occur during such
celebrations as Valentine’s Day, Halloween, Hanukkah, and Mother’s Day. She then recounts the events,
colors, people and families who make up Gay Pride Day. She finds this celebration as enjoyable as the
other holidays. Various issues are discussed throughout the book and several implicit messages are
conveyed. One of the messages which may or may not be explicit to adults and children is that anyone can
be gay. One of Gloria’s moms, for instance, holds a more traditional woman's job as a nurse while the
other is a mechanic. At the parade, Gloria sees many familiar faces, such as her female mail carrier, male
music teacher and the male nurse who works with her mother and who is there with his toddler son. The
primary message of this story is that „love is the most important thing of all.“
The book raises the issue of homophobia by including people by the side of the parade holding signs
which says, „Gays go away.“ One of Gloria's mothers explains to her that some people don’t think two
women or two men should love each other, but that the parade is held to help ensure that people can have
a choice. Although that message is appropriate and clarifies that being gay is an adult’s choice, it
somehow removes the issue from the direct experiences of a young child. It also does not acknowledge
that youth may feel and be gay themselves. In addition, homophobic responses and attitudes may be
experienced by children raised by gay and lesbian parents. As a way to counter much of the real-world
homophobia, the author has included people in Gloria’s life who, whether they are gay or not, are
supportive of her family structure (the owner of a restaurant they frequent and their shoe salesperson, for
instance).
The book contains black and white illustrations and is recommended for children ages three to seven. The
length of the book is appropriate for threes and the events Gloria experiences are familiar to many
children who have gone to parades and, specifically, to the Gay Pride Parade.“ (Kommentar aus dem
Internet). Taschenbuch: 35 Seiten.
NEWMAN, Lesléa: Heather Has Two Mommies. Turnaround Publisher Services; Auflage:
Jubiläumsausgabe 20 Jahre (17. Dezember 2009), ISBN-10: 1593501366, ISBN-13:
978-1593501365, Sprache: Englisch. When Heather goes to playgroup, at first she feels bad
because she has two mothers and no father, but then she learns that there are lots of different kinds of
families and the most important thing is that all the people love each other.
Lesléa Newman is the author of over fifty books, including Heather Has Two Mommies, the first
children's book to portray lesbian families in a positive way.
Bilderbuch über ein kleines Mädchen mit zwei Müttern – der Klassiker. Taschenbuch: 36 Seiten,
Preis variabel, neu ab ca. 35€.
NEWMAN, Lesléa; Willhoite, Michael: Belinda’s Bouquet. Alyson Publications Inc: Juni
1989. ISBN-10: 1555831540, ISBN-13: 978-1555831547, Sprache: Englisch. Belinda’s
Bouquet is a story of how a young girl named Belinda is teased for having gained weight. She and Daniel,
both about ten years old, discover with the help of one of Daniel's mothers and a garden cared for by his
other mother that people, like flowers, are different. All people have special needs which make each one
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
quite beautiful and unique. Belinda comes to realize that her body belongs to her and that it is okay to
look and be different from others. Although the focus of this story is Belinda's growing understanding of
the beauty of differences (some people are short, some of us are tall, some are dark, some are light, some
are fat and some are thin), other messages are communicated as well. The author has addressed sex-role
stereotypes when Daniel describes some of the things they both enjoy doing, such as playing dress-up,
hide-and-seek, playing catch and riding their bikes. Other messages communicated are: Daniel lives with
two mothers; the importance of nutrition and growth; one's body, even those of children, are private and
that it is unjust for adults to tease children because of their differences.
Belinda’s Bouquet is one of a few books which doesn’t use the parents’ sexual orientation as the focus of
the story. So, the fact that Daniel lives with his two mothers, that no father figure is part of the family, and
most importantly, that his family structure doesn’t seem to pose a problem for him, his friends, his school
or the driver of the bus who tells Belinda she has gotten fatter, is a genuine plus. The beautiful house and
garden which belong to Daniel and his mothers will resonate most personally to the child who either has
or lives in what many children refer to as the „country house.“
The book features color illustrations, is appropriate for children age three and older, and can assist adults
who wish to discuss the various issues Newman raises in this book. Taschenbuch.
SETTERINGTON, Ken; Priestley, Alice: Mom and Mum Are Getting Married! Verlag:
Second Story Pr 30. September 2004, ISBN-10: 1896764843, ISBN-13: 9781896764849, Sprache: Englisch, Alter: 4-8. This title is intended for ages 8 years & under. It is a
celebration of love and family. When Rosie comes home to find her Mom dancing alone in the living
room – on a school day – she knows something wonderful is about to happen. So when one of her two
mothers announces, „Your Mum and I are getting married!“ they can’t wait to start planning the big day.
Rosie has so many questions. Will she get to be a flower girl? Can she get a new dress? Will there be food
and a fabulous wedding cake? At this party, friends, family and fun come together for a joyous celebration
of love in a changing world. Gebundene Ausgabe: 24 Seiten.
WILLHOITE, Michael: Families: A Coloring Book: A Colouring Book . Alyson Publications
Inc: April 1991, ISBN-10: 1555831923, ISBN-13: 978-1555831929, Sprache: Englisch.
This new book from the author of „Daddy's Roommate“ features many kinds of families, including a
diversity of races, generations and cultural backgrounds, but the special emphasis is on families with
lesbian and gay parents. A short text accompanies the illustrations. Taschenbuch: 48 Seiten.
Vergriffen!
WILLHOITE, Michael: Daddy’s wedding. Alyson 1996. ISBN-10: 1555833500, ISBN-13:
978-1555833503 Sprache: Englisch. Nick tells about the wedding of his daddy to Frank, including
the gathering of family and friends, the ceremony, the food, and the antics of Clancy. Bilderbuch.
Gebundene Ausgabe, vergriffen, gebraucht ab ca. 30€.
WILLHOITE, Michael: Uncle What-Is-It is coming to visit. Alyson Wonderland 1993. ISBN10: 1555832059, ISBN-13: 978-1555832056. Sprache: Englisch. Igor and Tiffany expect the
worst when they hear that their gay uncle is coming to visit, but their stereotypes are shattered when
Uncle Brett finally arrives.
Die Geschwister Tiffany (8 J.) und Igor (9 J.) erwarten das Allerschrecklichste, als sie beim Mittagessen
von ihrer Mutter erfahren, dass am nächsten Tag ihr schwuler Onkel Brett zu Besuch kommt, den sie noch
nicht kennen. Doch die von den älteren Nachbarjungen geäußerten Vorurteile, wie Schwule angeblich
seien, werden vom sympathischen Onkel nicht bestätigt.
Shelby hatte behauptet, das wären Männer, die gerne Frauenkleider trügen und hatte ein Zeitungsfoto vom
CSD mit einer Tunte drauf als Beweis. Aber Waldo wusste es besser: Schwule trügen schwarzes Leder
und Schnurrbärte, Motorradjacken mit Ketten, wie die Hell's Angels. Igor und Tiffany bekommen
daraufhin die ganze Nacht kein Auge zu und haben die wildesten Albträume. Bis am nächsten Tag
plötzlich der schlanke smarte Onkel in der Tür steht und von den Kindern überfallen wird: „Wo ist dein
Fruchthut? Und wo dein schwarzer Lederanzug mit den Ketten und so?“ Die Mutter ist bestürzt und weiß
nicht, woher die Kinder solche Einfälle haben. Aber Onkel Brett lacht nur. „He explained that gay men
are just guys who fall in love with each other instead of with women. He said that women who fall in love
with other women are called lesbians. He told us that some gay men do dress up like women and some do
wearblack leather. But that all right, too.“ Onkel Brett ist nett und hasst, wie sein Neffe und seine Nichte,
Rosenkohl. Ein tolles Geschenk für Neffen und Nichten, die in der Schule Englisch lernen. Und eine
lustige Story für den lebendigen Englischunterricht ab Klasse 4. Auch geeignet als Englisch-Drama oder
übersetzt als Theateraufführung für’s Schulfest.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
(Kommentar aus dem Internet:) Eines der besten Bilderbücher für Kinder, Jugendliche und ihre
Bezugspersonen zur Thematisierung von gleichgeschlechtlichen Lebensweisen!! Köstlich comicartig
illustriert, dramaturgisch spannend und pointiert erzählt, liebenswürdig und entwaffnend. Peinlich, dass
dieses Bilderbuch bis zum heutigen Tag noch nicht in deutscher Übersetzung vorliegt!!! Aber: keine
Angst. It’s easy enough to translate. Gebundene Ausgabe: 32 Seiten, Bilderbuch.
Eine Zusammenstellung weiterer Bücher zu ähnlichen Themen findet sich auf:
http://booksforkidsingayfamilies.blogspot.de/: Gay-Themed Picture Books for Children:
Picture books for children about the experience of knowing or having a gay parent, family member, or
friend, as well as books for gender nonconforming kids. (Bücher aus vielen Ländern, auch einige
Deutschsprachige)
3.3 Für Schulkinder/Jugendliche
BAUER, Marion Dane: Am I Blue – 14 Stories von der anderen Liebe. Ravensburg:
Ravenburger Buchverlag 2000. Kurzgeschichten, die sich alle mit homosexuellen Themen
beschäftigen.
COLAGE (2010): Donor Insemination Guide. Aus der Sicht eines erwachsenen
Inseminationskindes für Inseminationskinder geschrieben. Bezug:
www.colage.ord/programs/art/. Für Inseminationskinder sehr empfehlenswert, aber leider nur auf
Englisch.
FÜLSCHER, Susanne:
Vielleicht wird es ein schöner Sommer. Reutlingen: Ensslin und
Laiblin 1991, (Kinderroman). Wie das wohl mit der großen Liebe sein wird. Die 17jährige Susa
versucht immer wieder es sich vorzustellen, doch bisher hat noch kein Junge bei ihr Herzklopfen
verursacht. Eines Tages lernt sie Rosanna, ein selbstbewußtes und unbekümmertes Mädchen kennen. Die
beiden freunden sich an und aus Freundschaft wird Susas erste Liebe.
FUNKE, Cornelia: Die wilden Hühner und die Liebe. Hamburg: Dressler 2006. Ganz nebenbei
verliebt sich ein „wildes Huhn“ in ein anderes Mädchen.
HARRIS, Robie H./EMBERLEY, Michael: Total normal – Was du schon immer über Sex
wissen wolltest. Weilheim: Beltz 2002.
KRABBE, Ina: Die Erfindungen des Titus Knatterberg. Grevenbroich: Südpol Verlag, 1.
Auflage 13. Dezember 2011, ISBN-10: 394308602X, ISBN-13: 978-3943086027, Alter:
5-9. Titus ist acht Jahre alt und geht in die dritte Klasse der Dudel-Pudel-Grundschule. Es ist schon etwas
Besonderes, dass er zwei Mütter hat. Das hat schließlich nicht jeder. Und vielleicht ist es auch etwas
Besonderes, wenn man eine Katze hat, die Torwart heißt. Aber das eigentlich Besondere an Titus ist, dass
er ein richtiger Erfinder ist. Gebundene Ausgabe: 80 Seiten, 7,95€.
KRABBE, Ina: Bahn frei für Oswald. Weihnachtsmann verzweifelt gesucht. Grevenbroich:
Südpol-Verlag, 1. Auflage Oktober 2013, ISBN-13: 978-3-943086-08-9, Alter: ab 8. Ein
rasantes Abenteuer um falsche Weihnachtsmänner und fliegende Rentiere. Marek ist sauer!
Seine Mutter ist in New York, seine Onkel in den Bergen, und er soll alleine mit Oma Lotti Weihnachten
feiern! Aber dann entpuppt sich der frisch geschlagene Weihnachtsbaum als Rentier Oswald, und Marek
hat plötzlich alle Hände voll zu tun: Oswald muss zurück zum Weihnachtsmann! Aber das ist gar nicht so
einfach, denn das Rentier war schon seit hundert Jahren nicht mehr auf der Erde unterwegs. Und so
schlittern Oswald, Marek und Oma Lotti von einer Katastrophe in die nächste... Gebundene Ausgabe:
128 Seiten, 8,90€.
LEVIN, Anna: Verstecken ist out. Roman. Wien: Überreuter 1994. [10-14 Jahre] Anja lebt mit
ihrer Mutter Christine und deren Freundin Gaby zusammen. Als die beiden ihre Liebe zueinander offen
zeigen, erleben alle drei, wie sich die Umwelt von ihnen abwendet.
MEIßNER-JOHANNKNECHT, Doris: Leanders Traum. Kevelaer: Anrich 1994. Roman. „Leander,
Leander“, sagt Ulli, wenn ihr Sohn mal wieder auf der Suche nach einem Vater ist. Aber so schnell gibt
Leander nicht auf. Die Woche auf Mallorca kommt ihm gerade recht. Erstens, weil Daisy mitfliegt. Daisy
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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mag er, und außerdem sieht sie die Sache mit der Erziehung und der gesunden Ernährung etwas lockerer
als seine Mutter. Zweitens, weil es in dem Hotel sicher ein paar Vaterkandidaten gibt. Dass schließlich
alles ganz anders kommt – Daisy und die Mutter wollen zusammenziehen –, ist für Leander zwar
überraschend, doch findet er in der Freundin der Mutter einen Menschen, der für ihn da ist und ihn liebt.
PASCHILK, Britta: Die Sache mit Mamas Freundin. Hattingen: Debüt-Verlag 1. Mai 2010.
Für Basti ist die Welt in Ordnung - er ist Mamas „Großer“, spielt mit seiner besten Freundin Maya
Fußball und soll auch noch beim Vorlesewettbewerb gegen seinen Rivalen Domenik antreten. Doch dann
hat Mama sich frisch verliebt und nichts ist mehr wie vorher! Denn die neue Liebe ist eine Frau!
SCHERWALD, Corinna: Sag mal, wer ist denn die Frau neben deiner Mutter? Norderstedt:
Books on Demand 2005. „Wer ist denn die Frau, neben deiner Mutter?“ Ja, wer war die Frau neben
ihrer Mutter? Genau diese Frage beginnt die 15 jährige Milena sich auch langsam zu stellen. Seit einiger
Zeit ist in ihrem Leben alles anders als vorher: da ist zunächst einmal Joschka, für den sie soetwas wie
Liebe empfindet und dann ist da Regine, die immer häufiger bei Ihnen zuhause auftaucht. Eigentlich hat
sie nichts gegen Regine, im Gegenteil, aber... Je mehr Milena sich selber eingesteht, dass sie sich in
Joschka verliebt hat und je genauer sie ihre Mutter beobachtet, desto klarer wird ihr: auch ihre Mutter ist
verliebt und zwar in eine Frau! Ein Jugendbuch – auch für Erwachsene!
SCHINDLER, Nina: Väter und Sohn. München: Bertelsmann 2000. Paul (12) aus Bremen besucht
seinen Vater in NY. Außer der tollen Stadt gibt es für Paul auch verwirrende Dinge zu entdecken: Sein
Vater ist schwul und lebt mit einem farbigen Künstler zusammen. Das will erst einmal verdaut sein.
SCHINS, Marie-Thérèse: 2x Papa oder Zwischenfall auf dem Schulhof. Reinbek bei
Hamburg: Rowohlt 1995. Robs Vater ist schwul und lebt mit einem Mann zusammen. Ausgehend
von einer Hänselei lässt Rob (11) gemeinsam mit seiner Mutter die „Familiengeschichte“ Revue
passieren.
SNOW, Judith: How It Feels to Have a Gay or Lesbian Parent. A Book by Kids for Kids of
All Ages. New York: Harrington Park Press 2004.
SPRINGER, Sonja: Phöbe in der neuen Schule. Selbstverlag 2006. Phöbe stellt ihre
Regenbogenfamilie in der neuen Klasse vor und bekommt dabei unerwartete Unterstützung. Online zu
beziehen unter: www.sontje-regenbogenbuch.de
SPRINGER, Sonja: Was Phöbe auf dem Spielplatz erzählt. Selbstverlag 2006. Phöbe erklärt ihre
Regenbogenwelt auf dem Spielplatz. Online zu beziehen unter: www.sontjeregenbogenbuch.de
TREMBLAY, Michel: Der Mann in Papis Bett. Berlin: Gmünder 1990.
4. Filme und Filmsequenzen aus dem Internet für
Schulkinder/Jugendliche
Die wilden Hühner und die Liebe. D 2006, Regie: Vivian Naefe. Film zum Buch von
Cornelia Funke. Ganz nebenbei verliebt sich ein „wildes Huhn“ in ein anderes Mädchen.
Wilma verliebt sich in Leonie, verheimlicht dies jedoch zunächst vor den „Hühnern“, bis es zum Eklat
kommt, weil eine aus der Clique damit nicht umgehen kann! Sie erhält aber Unterstützung von den
anderen!
Das Kinderportal Clixmix hat einen Film zu einer Regenbogenfamilie veröffentlicht.
Vorgestellt wird die Familie von den Kindern:
https://www.clixmix.de/#/Familie/34/533/1/1.
Meine Regenbogenfamilie. Kinderportal Clixmix, veröffentlicht am 06.02.2013.
http://www.youtube.com/watch?v=DbwKqGW0JfM. Lea und Lukas stellen ihre Familie vor.
Dabei wird schnell klar: Regenbogenfamilien sind nicht viel anders sind als „klassische“ Familien.
toller Beitrag für Kinder!
Warum auch?
Regenbogenfamilie – Leben mit zwei Müttern. Neuneinhalb (WDR) vom 18.05.2013.
http://www.youtube.com/watch?v=fl9TVGnUP_w. Vater, Mutter, Kinder, so sahen früher alle
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nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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Familien aus. Heute gibt es auch ganz andere Formen von Familie. Jasper zum Beispiel lebt mit
Geschwistern, Stiefgeschwistern, seiner Mutter und seiner Stiefmutter unter einem Dach. Auch sie sind
eine Familie.
toller Beitrag für Kinder!
Hanna Teil 1. Grüne andersrum Tirol. http://www.youtube.com/watch?v=IKUt62d9dnU,
veröffentlicht am 21.08.2012. Leider kommen in Debatten um die gleichgeschlechtliche Ehe bzw.
Adoption und Erziehung jene viel zu selten zu Wort, die es direkt betrifft, die Kinder. Darum haben wir
Hanna (jetzt 22) eingeladen. Sie lebt in einer Regenbogenfamilie und gibt uns einen kurzen Einblick.
für Jugendliche oder zum Einsatz in der Schule gut geeignet!
Hanna Teil 2. Grüne andersrum Tirol. http://www.youtube.com/watch?v=w_q4XU8ivhU,
veröffentlicht am 21.08.2012. Hanna spricht über Adoptionsrecht für Regenbogenfamilien in
Österreich.
für Jugendliche oder zum Einsatz in der Schule gut geeignet!
„Was denkst du über Liebe?“ ist ein wunderbarer Beitrag der Sendung mit der Maus, der
sich auch, sofern er aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mehr unter dem Link
http://www.wdrmaus.de/lachgeschichten/geschichten/video.php5?id=62 abzurufen ist,
auf der Jubiläums-DVD Box „Die Maus: Die schönsten Geschichten und Lieder“
befindet. Zu beachten ist besonders die Sequenz ab 2:55 Min. Kinder wurden gefragt, was sie über
Liebe, Beziehung, oder Ehe denken. Die Kommentare sind unterlegt mit Trickfilmen im Stil bunter
Kinderzeichnungen. Der Film des Dänen Karsten Kiilerich wurde für die liebenswerte und unverkrampfte
Umsetzung eines großen Themas 2008 mit dem ‚EMIL für gutes Kinderfernsehen’ ausgezeichnet. (Ich
liebe diesen Beitrag einfach. Ich hoffe, er wird immer irgendwo im Netz abrufbar sein – in voller Länge
von 4:09 Min.)
5. Filme allgemein
„... trotzdem wie ne Familie“ (schon älter, gibt’s beim Landesmedienzentrum Münster
(LWL))
„20 Lies, 4 Parents and a Little Egg“. Hanro Smitsman, NL 2013, Niederländisch,
Englisch, Deutsch, 80 Min., Spielfilm, (Original: 20 leugens, 4 ouders en een
scharrelei). Der 15-jährige Dylan wächst bei seinen zwei Müttern auf – und wie so oft im
pubertierenden Teenageralter fliegen zu Hause auch einmal die Fetzen. Als eine der Mütter nach einem
Unfall im Spital landet, soll Dylan vorübergehend beim schwulen Vater untergebracht werden. Doch
dieser hat seit zwölf Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn. Auch hat er seinen langjährigen Partner
nie über seine Vaterschaft aufgeklärt.
Turbulente Komödie aus dem Leben einer holländischen Regenbogenfamilie.
„A different Story“. Donor Conception Network, 2003. Sieben Kinder und Jugendliche reden über
ihre Gedanken und Gefühle bezüglich ihrer Zeugung mit Hilfe von anonymen Samenspendern.
Erhältlich bei der Donor Conception Network Bibliothek. www.dcnetwork.org.
„Antonias Welt“. Regie: Marleen Gorris, Produktionsjahr: 1995, Erscheinungstermin: 7. Juni
2004, FSK: ab 12, 89 Min. Die emanzipierte Antonia (Willeke Van Ammelrooy) kehrt nach Ende
des zweiten Weltkriegs mit ihrer Tochter Danielle (Els Dottermans) in ihr Heimatdorf zurück, um ihre
Mutter zu begraben. Die beiden beschließen, dort zu bleiben und sich eine Existenz aufzubauen. Ohne
engen Kontakt zu den übrigen Dorfbewohnern und vorerst auch ohne Männer bewirtschaften die Frauen
ihren eigenen Hof. Bis Danielle eines Tages selbst ein Kind haben will...
Über fünf Generation erstreckt sich die Geschichte von Antonias Welt, und ungewöhnlich ist sie allemal.
Antonia, die im Dorf den Ruf des schwarzen Schafes genießt, schert sich nicht um die Meinung der
anderen Bewohner und will allen damaligen Gepflogenheiten zum Trotz ihr Leben nicht mit einem Mann
teilen. Als in Tochter Danielle der Mutterinstinkt erwacht, sucht auch diese sich lediglich einen Mann zur
Befruchtung, hat aber anderweitig kein Interesse an einer Beziehung. Das soll sich allerdings ändern, als
sie später die Lehrerin ihrer kleinen Tochter kennen lernt. Als sich Antonia dann im gereiften Alter auch
noch einen Liebhaber zulegt und sich die behinderte Deedee in den geistig zurückgebliebenen Dorftrottel
verliebt, spielt das ganze Dorf verrückt. Nur Antonia lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und legt
unerschütterlichen Optimismus und Durchhaltevermögen an den Tag, denn neben Geburten, Liebe und
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nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Hochzeiten gibt es auch weniger erfreuliche Ereignisse wie Selbstmord, Vergewaltigungen und Mord zu
überstehen. Für die mit Schwung und vor allem viel Herz erzählte Familiensaga erhielt Regisseurin und
Drehbuchautorin Marleen Gorris als erste Frau den Oscar für den besten ausländischen Film.
„Chutney popcorn“. Regie: Nisha Ganatra, mit Jill Hennessy, Madhur Jaffrey, Nick
Chinlund, Produktionsjahr: 1999, Erscheinungstermin: 27. September 2006, Englisch
mit deutschen Untertiteln, FSK: Ohne Altersbeschränkung, 87 Min., Komödie.
Reena entwirft Henna-Tattoos, fährt Motorrad, kann mit ihrer indischen Herkunft nicht viel anfangen und
lebt in einer lesbischen Beziehung. All dies erregt das Missfallen ihrer Familie.
Ihre Schwester Sarita dagegen ist verheiratet und bereitet den Eltern mit ihrem angepassten Lebensstil viel
Freude. Nur mit dem Kinderkriegen will es nicht so recht klappen. Als Reena davon erfährt, will sie die
Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen, etwas zu tun, was ihrer ach so perfekten Schwester
versagt bleibt. Fortan ist sie besessen von der Idee, ein Kind auszutragen, und es dann Sarita und ihrem
Mann zu überlassen.
Aber anstelle der erwarteten Wogen der Begeisterung schlägt ihr schieres Entsetzen entgegen.
Das Schwesterherz will plötzlich gar kein Baby mehr, und ihre Freundin Lisa, die findet, dass sie bei einer
solchen Entscheidung doch auch ein Wörtchen mitreden sollte, sucht vorerst das Weite...
Ein überragendes Drehbuch und überzeugende Darsteller machen dieses herzerfrischende, lustvolle und
witzige Spielfilmdebüt der jungen kanadisch-indischen Regisseurin Nisha Ganatra - mit einem
ungewöhnlichen Blick auf die lesbische Mutterschaft und kulturelle Zwiespältigkeit - zu einem
unvergesslichen Filmerlebnis.
„Das Babyprojekt“. Regie: Aleksi Salmenperä, mit Minna Haapkyla, Minttu Mustakallio,
Kari-Pekka Toivonen, Tommi Eronen, Pekka Strang, Produktionsjahr: 2004,
Erscheinungstermin: 28. August 2008, Finnisch mit deutschen Untertiteln, FSK: ab 12,
96 Min. Venla wünscht sich aus tiefstem Herzen ein Kind. Als sie entdeckt, dass ihr Freund Antero sie
diesbezüglich jahrelang mit Tricks und Ausreden hingehalten hat, scheint Venlas Leben im ersten
Moment ein Trümmerhaufen. Aber warum sollte eine erwachsene Frau die Dinge nicht einfach selbst in
die Hand nehmen. Ihre Kollegin Satu entpuppt sich dabei schnell als unverzichtbare Hilfe, und in den
folgenden, romantischen Turbulenzen schlittern die Beiden in einem atemberaubenden Tempo von der
Freundschaft in eine heiße Liebesaffäre, entgehen knapp einer Anzeige für Samenraub, meistern
bravourös lästige Begegnungen mit der Männerwelt, einschließlich einer hochnotpeinlichen sexuellen
Attacke vom Chef... ... und landen schließlich bei der ganz ernsthaften Frage nach der wahren Liebe...
„Ein Kind“ (Et Barn). Regie: Pernille Rübner-Petersen. Dänisch mit deutschen Untertiteln.
Odense Filmwerkstatt und Freja Film 2009. 36 Min. [email protected] Charlotte und Tjili
sind ein glückliches Paar. Als Tjili Charlotte jedoch mit ihrem Kinderwunsch konfrontiert, führt dies zur
Trennung – eine Entscheidung, die Charlotte schon bald wieder bereut.
Dieser Film thematisiert die Schwierigkeiten, die sich für ein Paar durch einen Kinderwunsch ergeben,
und wie sich dieser auf die Rollenverteilung und Verantwortlichkeiten zweier Eltern in einer
gleichgeschlechtlichen Partnerschaft auswirkt.
Ebenso wird die Thematik der Leihmutterschaft angesprochen und welche Komplikationen sich hierbei
für die zwischenmenschlichen Beziehungen ergeben können. Und schließlich ist dieser Film auch die
Geschichte zweier Menschen, ihrer Liebe zu einander und ein Porträt der Freude und Stolpersteine auf
dem Weg zum „Elternwerden“ und wie diese Eltern in spe mit dem emotionalen Chaos fertig werden.
Diese fiktive Liebesgeschichte enthält Elemente der Animation, Reportage und Szenen mit Einzelfokus
im Interview-Stil.
„Ein ungewöhnlicher Fall/Originaltitel: What Makes a Family“. Regie: Maggie Greenwald.
USA 2001, Melodram, 88 Min. Eine lesbische Frau lässt sich künstlich befruchten, um mit ihrer
Lebensgefährtin eine Familie gründen zu können. Als sie kurz nach der Geburt des Kindes erkrankt und
stirbt, beginnt für die Freundin ein verbissener Kampf um das Sorgerecht. Gefühliges Melodram nach
einem authentischen Fall, der die Rechtsprechung veränderte. Der solide produzierte Film wartet mit
Kurzauftritten engagierter Künstler (u.a. Whoopi Goldberg, Barbra Streisand) auf.
„Endlos“ (Senza fine). Regie: Roberto Cuzzillo, mit Cristina Serafini und Irene Ivaldi.
Produktionsjahr: 2008, Erscheinungstermin: 21. Januar 2010. Italienisch mit deutschen
Untertiteln, 2009, Drama, FSK 12, 75 Min. Chiara und Giulia leben in Turin und wollen sich
ihren Kinderwunsch erfüllen. Da in Italien eine künstliche Befruchtung heterosexuellen Paaren
vorbehalten ist, reisen die beiden in die Niederlande – nach der Bewältigung aller bürokratischen
Hindernisse beginnt das Warten auf den Anruf der betreuenden Ärztin. Alles scheint gut zu laufen, doch
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
dann entdeckt Chiara eines Morgens einen Knoten in ihrer Brust. Sie zieht sich immer mehr zurück und
verschweigt auch Giulia die Diagnose. Der vormals so freudig erwartete Anruf der Ärztin wird damit zu
einer Zerreißprobe für die Beziehung der beiden Frauen.
„Finn’s Girl – Eine lesbische Familie in der Krise...“. Regie: Dominique Cardona, Laurie
Colbert, FSK 16, engl. OF / deutsche UT, 2008, 88 Min. Nach dem Tod Ihrer langjährigen
Lebensgefährtin steckt die Gynäkologin und Fruchtbarkeitsforscherin Dr. Fynn Jeffries in einer Krise.
Hin- und hergerissen zwischen ihrem Job in einer Abtreibungsklinik, dem Lebenswerk ihrer verstorbenen
Frau, und der Erziehung der gemeinsamen pubertären Tochter Zelly, zerreißt sie sich immer mehr. Die
11jährige Zelly fühlt sich vernachlässigt, rebelliert durch Schule-Schwänzen und Kiffen. Als Fynn auch
noch eine Affäre mit einer deutlich jüngeren Frau anfängt, droht ihr der Boden unter den Füßen weg zu
rutschen. Ihr Beruf prägt immer mehr ihr Privatleben – radikale Abreibungsgegner bedrohen sie, was auch
Ihrer Tochter nicht verborgen bleibt. Erst als die Polizistin Diana auftaucht, die sich des Falls annimmt,
scheint sich Fynns Leben zu stabilisieren und auch Zelly tut Diana gut. Und am Ende erfährt sie die
überraschende Antwort auf die Frage, wer ihre biologischen Eltern sind.
Der Film vermittelt wunderbar spannend und lebensnah das Bild einer modernen lesbischen Familie und
wagt einen kritischen Blick auf neue Perspektiven.
„Fjellet – Der Berg“. Regie: Ole Giæver, mit Ellen Dorrit Petersen, Marte Magnusdottir
Solem, Produktionsjahr: 2011, Erscheinungstermin: 6. Dezember 2011, Norwegisch mit
deutschen Untertiteln, FSK: Ohne Altersbeschränkung, 70 Min. Zwei Frauen wandern durch
die einsame Landschaft der norwegischen Berge. Beide sind diesen Weg schon einmal gegangen, vor
einigen Jahren, ebenfalls gemeinsam, und damals kam bei einem Sturz vom Felsen ihr fünfjähriger Sohn
ums Leben. Besser gesagt, Sohn der einen von beiden. Nun glaubt die andere, ihre Beziehung retten zu
müssen, in dem sie dieselbe Wanderung noch einmal unternehmen und sich den Dämonen der
Vergangenheit stellen. Doch die Dinge liegen nicht so einfach, und ein schmerzhafter
Bewusstwerdungsprozess wartet auf beide.
Trauerarbeit ist ein ziemlich deutsches Wort, doch verstehen sich auch die Skandinavier auf solche
Künste, wie dieses ebenso wortkarge wie tränenreiche Damendrama vom Polarkreis unterstreicht. Ein
hoher Verlust ist zu beklagen, den man eigentlich niemandem vorwerfen kann, denn es war ein Unfall.
Doch zwei Frauen, die sich eigentlich lieben und verstehen, wollen das erstmal hinterfragen. Etwas
angestrengt mutet deshalb das Zerwürfnis an, doch Hoffnung auf Zukunft keimt (denn eine von beiden ist
wieder schwanger).
„Frühstück mit Scot“. Regie: Laurie Lynd, mit Thomas Cavanagh, Roger Wilson, Ben
Shenkman, Colin Cunningham, Graham Greene, Produktionsjahr: 2007,
Erscheinungstermin: 27. November 2008, Deutsch und Englisch, deutsche Untertitel
FSK: ab 6, 95 Min., Komödie. Was tun, wenn unerwartet ein Waisenjunge vor der Tür eines perfekt
angepassten Schwulenpaares steht und dessen Leben völlig auf den Kopf stellt? Ex-Hockeyspieler Eric
und sein Partner Sam, ein erfolgreicher Anwalt, leben seit vier Jahren zusammen und legen Wert auf
strikte Trennung von Beruf und Privatleben. Ein Kind war definitiv nie geplant. Schon gar nicht eines wie
der 11-jährige Scot, um den sich Ed nach dem Tod von dessen Mutter vorläufig kümmern soll. Der Junge
hat nämlich eine singende Haarbürste, einen rosa Gürtel und Söckchen mit Spitzensaum im Gepäck und
steht auf Musicals!
Die Bemühungen der unfreiwilligen Väter, dem kleinen Scot seine parfümierten Handcremes und
pastellfarbenen Schals auszureden und stattdessen seine Begeisterung für Eishockey zu wecken, führen zu
der Frage: Wer ist hier ehrlicher mit sich selbst – Scot, der sich seines Andersseins keineswegs schämt
oder zwei schwule Erwachsene, die sich nur hinter der Fassade eines konservativen Männerbildes sicher
fühlen?
Diese Feelgood-Comedy war der ungeschlagene Publikumsliebling u.a. auf dem VERZAUBERT
Filmfestival und in Toronto. Ausgezeichnet als bester internationaler Spielfilm ‚GLOBOLA’ bei den 19.
Lesbisch Schwulen Filmtagen Hamburg.
„Gayby“. Jonathan Lisecki, USA 2012, Englisch, Deutsch, 89 Min., Spielfilm. Die
heterosexuelle Jenn – ambitionierte Yogalehrerin – und der homosexuelle Matt, der trotz sexy
Waschbrettbauch an einer Comic-Schreibblockade leidet und nicht über die Trennung von seinem Ex
hinwegkommen will, sind schon seit Ewigkeiten dickste Freunde und hatten auch mal kurzzeitig etwas
miteinander, als Matt sich über seine Orientierung noch nicht so vollständig im Klaren war. Nun hört Jenn
die biologische Uhr ticken, und weil sich der angepeilte Traummann bisher nicht einstellte, und Jenn ein
Kind denn auch gern allein großziehen würde, fragt sie Matt, ob der ihr wohl mit einer Befruchtung
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
aushelfen kann. Matt kann, und das führt bald zu allerhand Verwicklungen.
Zum Schreien komisch und herrlich peinlich ist dieser mehrfach ausgezeichnete Queer-Comedy-Spass.
„Geburtstag“ (Födelsedag). Jenifer Malmqvist, SE/PL 2010, 18 Min., Schwedisch mit
deutschen Untertiteln. Kurzfilm auf der DVD L-Shorts die Vierte. Sara und Katarina sind
ein Paar. Sara ist emsig mit den Vorbereitungen für Katarinas Geburtstag beschäftigt. Johanna, ihre
gemeinsame Tochter, und Fredrik, ein enger Freund der beiden, helfen mit. Aber auch Katarina hat eine
Überraschung für Sara, die sie ihr irgendwann beibringen muss und will. Schon seit einiger Zeit
versuchen die beiden, ein zweites Kind zu bekommen. Bei der Geburtstagsparty spitzen sich die
Ereignisse zu – und bei der Übergabe von Katarinas Geschenk entlädt sich Saras ganzer Frust und ihre
Enttäuschung. Aber es ist gerade Tochter Johanna, mit deren Hilfe Sara ihre wahren Gefühle auch für
Katarina wiederfindet. (Barbara Reumüller)
http://www.birthdaytheshortfilm.se/
„Goldfish Memory“. Regie: Liz Gill, mit Sean Campion, Fiona O’Shaughnessy, Peter
Gaynor, Produktionsjahr: 2003, Erscheinungstermin: 31. März 2005, Englisch mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 6, 84 Min. 2004 in Dublin: Tom ist in Clara verliebt. Die hat
allerdings hauptsächlich Augen für Angie. Angie wiederum findet Claras Bisexualität eher problematisch.
Deshalb trifft sie sich lieber mit Kate. Aber – ganz aus Versehen – wird sie schon kurze Zeit später
schwanger, ausgerechnet von ihrem besten schwulen Freund Red. Dabei ist der gerade im Begriff, seinem
eigentlich heterosexuellen Traumprinzen zum Coming-Out zu verhelfen...
„Jackie – Wer braucht schon eine Mutter?“ Regie: Antoinette Beumer, mit Carice Van
Houten, Jelka van Houten, Holly Hunter. Kinostart 18.07.2013, Niederlande, FSK: ab
12, Komödie, Drama, 96 Min. Die beiden Holländerinnen Sofie (Carice van Houten) und Daan
(Jelka van Houten) sind Zwillinge, jedoch würde man das auf den ersten Blick gar nicht merken. Während
die blonde Daan eine wahre Frohnatur ist, ist Sofie genau das Gegenteil. Daan ist verheiratet, glückliche
Hausfrau und vierfache Mutter, Sofie hat keine Zeit für einen Mann, denn ihre Anstellung als Journalistin
ist ein absoluter Vollzeitjob. Erst ein unerwarteter Anruf bringt die beiden zusammen: Ihre Mutter Jackie
(Holly Hunter) braucht ihre Hilfe, sie liegt mit einem Knochenbruch in einem US-Krankenhaus. Beide
haben die Frau, die sie in den 70er Jahren zur Welt brachte, nie kennengelernt. Trotzdem begeben sich die
beiden auf eine Reise durch New Mexiko, um sie zu treffen. Für Daan erfüllt sich damit ein lange
gehegter Wunsch, doch ihre Schwester Sofie weiß jetzt schon, dass sie dieser Frau, die sie damals
weggab, um ihren schwulen Vätern ihren Kinderwunsch zu erfüllen, keine Sympathie entgegenbringen
kann. In Amerika werden die beiden Schwestern jedoch eine Überraschung erleben, die ihr ganzes Leben
für immer verändern soll.
„Liebesperlen 2“, Lesbische Kurzfilme: „Come on Baby“ [Hvem du end er]. Edition
Salzgeber. Regie: Martin Strange-Hansen, DK 2004, 24 Min., bester lesbischer
Kurzfilm Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg 2004
„Mama ist lesbisch!“ Ein Film vom Medienprojekt Wuppertal (www.medienprojektwuppertal.de)
„Mama Mama Papa Papa“ – Dokumentarfilm über Regenbogenfamilien in der Schweiz
von Remo Hegglin und Cesare Macri (CH 2010, 60 Min., Dialekt).
http://www.freshdads.com/magazin/mama-mama-papa-papa-dokumentarfilm%C3%BCber-regenbogenfamilien-der-schweiz. (leider nur der Trailer) Mama Mama Papa
Papa ist ein Dokumentarfilm über Regenbogenfamilien in der Schweiz, der 2010 von zwei Studierenden
der Hochschule Luzern erarbeitet wurde. Der Film lässt lesbische und schwule Paare sowie ihre (teils
schon erwachsenen) Kinder zu Wort kommen. Auch bietet er Platz für kritische Stimmen wie der von
Daniel Regli von der Familienlobby Schweiz. Mama Mama Papa Papa gibt Einblick in das Leben von
Menschen, die nicht in einem herkömmlichen Familienmodell zusammenleben und regt die aktuelle
politische Diskussion über das Adoptionsrecht für lesbische und schwule Paare an.
„Moritz“. Stefan Haupt, CH 2003, Schweizerdeutsch, 87 Min., Spielfilm. Aadorf im Kanton
Thurgau. Der 10-jährige Moritz, dessen Mutter unerwartet für ungewisse Zeit ins Krankenhaus muss,
landet in der Obhut der Nachbarn: bei einem Männerpaar (Anatole Taubman und Rudolph Straub), das
sich nach anfänglichem Zögern vorbildlich um ihn kümmert. Die drei wären eine ideale „Familie“, wären
da nicht die Nachbarn, die Behörden und das konservative Dorf. Einen „fremden“ Junge im Haus zweier
Schwuler duldet man in dieser Gesellschaftsordnung nicht. Das Kräftemessen und der juristische Kampf
beginnen.
„Moritz“ ist ein mal vergnügliches, mal ernstes Sozialdrama mit einem starken emotionalen Konflikt und
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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sympathischen Figuren. Auch 10 Jahre nach seiner Entstehung hat dieser Film – schaut man auf die
aktuelle Diskussion über Regenbogenfamilien – nichts von seiner Brisanz verloren.
„Neue Welt zu dritt“. Regie: Étienne Dhaene, mit Natalia Dontcheva und Vanessa Larré.
Produktionsjahr: 2006, Erscheinungstermin: 3. Juli 2008, Französisch mit deutschen
Untertiteln. FSK: ab 16, 90 Min. Beim Karaoke-Abend macht Lucie ihrer großen Liebe und
langjährigen Lebensgefährtin einen Baby-Antrag: “Ich will ein Kind mit Dir!” trällert sie ins Mikro. Doch
Freundin Marion steht dem Fortpflanzungsdrang weit weniger enthusiastisch gegenüber, ahnt sie doch,
was fortan auf der Tagesordnung steht: strenge Adoptionsvermittlerinnen, die Fahndung nach einem
geeigneten Samenspender, Kuppelversuche des Freundinnenkreises und Castings abgabebereiter
Kandidaten. Die technischen Details müssen geklärt werden – wie kommt der Samen zur Eizelle? Und es
stellen sich Fragen à la “Wie sage ich es den zukünftigen Großeltern?” und “Wie gehe ich mit dem
biologischen Vater um, wenn er wider Erwarten intensivere Vatergefühle entwickelt?” Und welche Rolle
spielt eigentlich Marion bei der ganzen Sache? Vater, Mutter oder keine? Mit einer reichlichen Portion
französischen Charmes zeigt der Film, ob und wie die beiden Frauen kleine und große Krisen auf dem
Weg zum gemeinsamen Kind meistern.
„Papi & Papa.“ Pflegekinder bei gleichgeschlechtlichen Pflegeeltern. Thilo Geisler:
http://www.thilogeisler.de/1%20Videos/1V%20Pappi/Fachartpp.html. In Berlin gibt es eine
der größten Lesben- und Schwulenszenen Deutschlands. … Aber warum gibt es in der deutschen
Hauptstadt mit ihrem schwulen Bürgermeister (…) so wenige Pflegestellen bei gleichgeschlechtlichen
Eltern? Diese Frage stellte ich Lela Lähnemann, Mitarbeiterin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend
und Sport in Berlin und dort im Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen tätig. „Tja“, sagte
sie, „warum? Was könnten wir tun?“ Gemeinsam mit Frau Lähnemann will ich sowohl die
Mitarbeiterinnen der Pflegekinderdienste in den Jugendämtern informieren als auch den potentiellen
lesbischen und schwulen Pflegeeltern den Weg zum Jugendamt erleichtern. Es war gar nicht so einfach,
zu diesem Zweck lesbische oder schwule Mütter oder Väter mit Pflegekindern zu finden, denn es gehören
immer noch Mut und ein starkes Selbstwertgefühl dazu, sich für ein Interview und Videoaufnahmen zur
Verfügung zu stellen. Film von Thilo Geisler. DVD zu beziehen über www.thilogeisler.de
„Patrick 1,5“. Regie: Ella Lemhagen, mit Gustaf Skarsgård, Torkel Petersson, Thomas
Ljungman, Produktionsjahr: 2008, Erscheinungstermin: 15. Oktober 2010, Schwedisch
mit deutschen Untertiteln, FSK: Ohne Altersbeschränkung, 98 Min.
Sven und Göran, ein homosexuelles Ehepaar aus Schweden, sind soeben in die Vorstadt gezogen und
wünschen sich nichts sehnlicher, als ein Kind zu adoptieren. Jedenfalls wünscht sich Göran nichts
sehnlicher, denn Sven war schon mal verheiratet und hat eine Teenagertochter, der er bloß noch peinlich
ist. Irgendwann scheint die Adoption zu klappen und Patrick, anderthalb Jahre alt, „aus problematischen
Verhältnissen stammend“, steht vor der Tür. Leider ist der Behörde dabei ein Komma verrutscht. Patrick
ist 15, vorbestrafter Gewalttäter, und homophob bis auf die Knochen.
Fast zögert man, „Patrick 1,5“ als Beitrag zum Gay Cinema zu verbuchen, denn mit seiner realistischen
Zeichnung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, einer kräftigen Prise trockenem Humor und einer
spannenden Geschichte, deren Verlauf und Ausgang auch Heteros interessieren sollte, ragt er ziemlich
heraus aus einem Subgenre, in dem landläufige Unterhaltungskriterien nicht immer die erste Geige
spielen. Beachtliche Production Values, überzeugende Darsteller und gute Kameraarbeit leisten das ihre
zum Gelingen. Erste Wahl für ein aufgeschlossenes Publikum.
„Rebekka und ihre 2 Väter“ (schon älter, gibt’s beim Landesmedienzentrum Münster
(LWL))
„Right 2 Love“. Dokumentarfilm über Regenbogenfamilien in Europa. Regie: Adaia Teruel,
Spanien 2012, Originalsprache mit deutschen Untertiteln, 60 Min.
Nur in wenigen europäischen Ländern sind Regenbogenfamilien mit allen Recht versehen und
gleichgestellt. Wird jedoch die Landesgrenze passiert, so sind andere Staaten nicht verpflichtet, die im
Heimatland anerkannte Regenbogenfamilie und/oder gleichgeschlechtliche Ehe anzuerkennen. Der
Dokumentarfilm ‘Right 2 Love’ beleuchtet die Situation von 7 Regenbogenfamilien in verschiedenen
Ländern und deren Kampf nach Anerkennung, Gleichstellung und rechtlicher Absicherung.
Obwohl sämtliche Studien zu Regenbogenfamilien und dem Kindeswohl belegen, dass dieses in
Regenbogenfamilien genauso gegeben ist, wie in traditionellen Familienmodellen, da dieses nicht von der
Zusammensetzung, sondern von Fürsorge, Liebe und Geborgenheit abhängt, haben der Großteil der
europäischen Länder dies noch immer nicht akzeptiert und diskriminieren Regenbogenfamilien.
Dadurch wird das Kindeswohl nicht nur gefährdet, sondern läuft es diesem gänzlich zuwider. Das
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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Verweigern der Gleichbehandlung und völligen Gleichstellung ist somit unter Berücksichtigung des
Kindeswohles grob fahrlässig.
„Right 2 love” beleuchtet Regenbogenfamilien in Europa.
Ein Dokumentarfilm von und für „Regenbogenfamilien” wurde von der spanischen Organisation
„Associaició de families Lesbianes i Gais FLG” gedreht und beleuchtet die Situation von 7
Regenbogenfamilien in verschiedenen Ländern und Regionen. Dies sind Katalonien, die Niederlande, die
Schweiz, Frankreich, Italien, Griechenland und Spanien.
Die Dokumention war Teil der internationalen LGBT-Filmfestspiele in Madrid und schildert die Zweifel,
Ängste, Leistungen von Regenbogenfamilien und zeigt, dass diese letztlich schlichtweg Familien sind und
auch so behandelt werden wollen – mit gleichen Rechten. http://www.thinkoutsideyourbox.net/?p=30737
(leider klemmte offenbar in dieser deutschen Untertitelung sehr oft die k-Taste, O wurde mit Q
verwechselt, aber sehr sehenswert!!!)
„Sea Purple/Viola di mare“. Regie: Donatella Maiorca, mit Valeria Solarino, Isabella
Ragonese, Ennio Fantastichini, Giselda Volodi, Maria Grazia Cucinotta, Marco Foschi,
Lucrezia Lante della Rovere, Corrado Fortuna. Produktionsjahr: 2009,
Erscheinungstermin: 07.10.2011. FSK: ab 12, Italienisch mit deutschen Untertiteln, 105
Min. Sizilien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Angela ist anders als die anderen Mädchen. Sie
rennt, raucht und spielt mit den Jungs. Auch als junge Frau passt sie sich nicht den gängigen
Geschlechterrollen an. Als aus Angelas Freundschaft zu ihrer Jugendfreundin Sara mehr wird, reagiert
Angelas Vater brutal. Er sperrt Angela in den Keller und will sie zwingen, einen seiner Arbeiter zu
heiraten. Doch Angela weigert sich. Die einzige, die sie heiraten will, ist Sara. Um Sara heiraten zu
können, geht Angela einen äußerst ungewöhnlichen Weg...
Basierend auf einer wahren Geschichte, porträtiert dieser wunderschöne, verführerische Film eindrücklich
das Spiel mit ambivalenten Geschlechterrollen.
Die Regisseurin Donatella Maiorca sagt: „In SEA PURPLE geht es nicht um die weibliche Sexualität an
sich, sondern vielmehr um die Freiheit der Selbstbestimmung und das Finden der eigenen Identität.“
„Telling and Talking about Donor Conception“. Donor Conception Network 2006. Eltern
(auch alleinerziehende und lesbische) und Kinder reden über ihre Erfahrungen mit dem Erzählen.
Erhältlich bei der Bibliothek des Donor Conception Network. www.dcnetwork.org.
„The kids are alright“. Regie: Lisa Cholodenko, mit Annette Bening, Julianne Moore, Mark
Ruffalo. Produktionsjahr: 2010, Erscheinungstermin: 31. März 2011, FSK: ab 12,
Englisch/Deutsch, 102 Min. Jules und Nic sind seit vielen Jahren ein lesbisches verheiratetes Paar.
Die beiden sind die Mütter von Joni und Laser. Jules hat sich Jahre lang um die Kinder gekümmert,
während Nic eine erfolgreiche Ärztin ist. Tochter Joni ist 18 Jahre alt und wird bald aufs College gehen.
Sohn Laser ist 15 Jahre alt und möchte wissen, wer sein biologischer Vater ist. Da Joni als 18-jährige nun
diese Information bei der Samenbank einholen kann, bittet er sie um Hilfe. Paul erklärt sich damit
einverstanden, dass die beiden Kinder Kontakt zu ihm aufnehmen dürfen. Der attraktive Mann führt ein
erfolgreiches Bio-Restaurant. Er ist ein Lebemann, der nie eine feste Beziehung hatte. Seine jetzige
Freundin ist die hübsche Tanya. Nach der ersten Begegnung mit Paul erzählt Laser seinen Müttern von
dem Treffen mit dem Samenspender. Sie sind zunächst erschrocken, laden dann jedoch Paul zum Essen
ein. Jules, die gerade eine Firma für Landschaftsarchitektur aufbauen möchte, findet in Paul ihren ersten
Kunden. Sie beginnt Pauls vernachlässigten Garten neu zu gestalten. Während dieser Arbeit kommen sich
die beiden näher und Jules beginnt eine Affäre mit Paul. Bei einem Abendessen der gesamten Familie bei
Paul, entdeckt Nic die Beziehung zwischen Jules und Paul. Nic konfrontiert Jules mit ihrer Entdeckung
und Jules verbringt die Nächte nun auf dem Sofa im Wohnzimmer. Jules hat die Affäre mit Paul jedoch
bereits wieder beendet, doch erst auf der Reise mit Joni zum College kommt es zur Versöhnung.
„Tick Tock Lullaby“. Regie: Lisa Gornick, mit Joanna Bending und William Bowry. Drama.
Englisch mit deutschen Untertiteln. Produktionsjahr: 2007, Erscheinungstermin: 18.
November 2008, FSK: ab 16, 72 Min. Die Cartoonistin Sasha und ihre Freundin Maya sind ein
unzertrennliches Paar – und genau im richtigen Alter für Nachwuchs, wie sie finden. Voller Neid
angesichts ihrer heterosexuellen Freunde, denen eine Schwangerschaft ‚einfach so’ passieren kann,
überlegen sie sich, wie sie ein Kind kriegen können, ohne dass das ein rein strategisches Manöver wird –
und müssen bald einsehen, dass das alles nicht so einfach ist wie sie es gerne hätten. In Sashas Cartoons
entwickeln selbst die heterosexuellen Konstellationen ein Eigenleben und es zeigt sich, dass es auch auf
‚normalem Weg’ allerhand Probleme geben kann. So geraten Sasha und Maya in immer neue
merkwürdige Situationen auf der Suche nach ‚echten’ Muttergefühlen, die auf Sashas Zeichenbrett sofort
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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real werden. Und immer weniger wird klar, ob ihre Empfindungen in die Cartoons mit einfließen, oder ob
ihr Leben von den Cartoons beeinflusst wird.
„Vida de Familia“. Regie: Llorenç Soler , mit Ana Fernández, Montserrat Alcoverro, Isabel
Blanco, Cristina Brondo, Andrea Burqueno, Fermi Casado u.a., Spanien 2007, Spanisch
mit deutschen Untertiteln, FSK: ab 12, 92 Min.
Mutter werden ist schon schwer …
Marta und Vanesa sind ein Paar und lieben sich – trotz eines nicht unerheblichen Altersunterschieds. Als
Marta (Ana Fernández) allerdings ihrem Kinderwunsch immer mehr Nachdruck verleiht, ziehen erste
Wolken am Horizont auf. Vanesa fühlt sich noch nicht reif genug für die Elternschaft und will sich lieber
der Karriere widmen. Die Umwelt reagiert verständnislos bis entsetzt. Und auch die Suche nach einem
geeigneten Samenspender lässt sich schwerer als erwartet. Auch als sich der schwule Freund Xavi zur
Verfügung stellt, müssen bis zur Entbindung noch einige Hindernisse überwunden werden …
Der spanische Fernsehfilm „Vida de Familia“ basiert auf realen Erlebnissen gleichgeschlechtlicher Paare
und kombiniert komödienhafte Dramaturgie mit dokumentarischer Glaubwürdigkeit. Der Film wurde auf
den schwul-lesbischen Filmfestivals von Teneriffa und Ibiza ausgezeichnet: als bester Film ebenso wie
Ana Fernández (in Deutschland bekannt durch „Solas“) als beste Darstellerin.
„Wer ist Familie?“ Eine Dokumentation von Michael Schaub und Kirsten Steinbach über zwei Väter und
ihren Adoptivsohn aus Vietnam. www.wer-ist-familie.de
„Women love women“. Regisseurinnen: Anne Heche, Jane Anderson, Martha Coolidge.
Erscheinungsdatum: 5. März 2000, 96 Min. Women Love Women ist ein US-amerikanischer
Fernsehfilm aus dem Jahr 2000. Er erzählt die Geschichte dreier weiblicher Paare in unterschiedlichen
Dekaden. In den Hauptrollen sind u. a. Vanessa Redgrave, Sharon Stone und Chloë Sevigny zu sehen.
Segment 2000: Fran und Kal sind ein lesbisches Paar im Jahr 2000. Die beiden haben sich dazu
entschieden, ein Kind zu bekommen. Allerdings fehlt dazu noch ein geeigneter Samenspender. Sie
versuchen es zunächst mit dem schwulen Freundespaar Arnold und Tom. Allerdings gehen hier die
Meinungen über die Elternschaft deutlich auseinander, so dass Fran und Kal sich für eine Samenbank
entscheiden. Aber auch hier gibt es viel zu bedenken, und es dauert lange, bis sie sich für einen Spender
entschieden haben. Mehrere Versuche sind nötig, bis Fran tatsächlich schwanger ist.
„Zwei Mütter“: Zwei Lesben und Kinderwunsch. Ein Spielfilm, der auf den Erfahrungen
vieler Frauen beruht. Ausgezeichnet mit dem Dialogue-en-perspective-Preis der
Berlinale 2013. Deutschland 2013. Regie: Anne Zohra Berrached, mit Sabine Wolf und
Karina Plachetka, 79 Min. Katja (43) und Isabella (37) entschließen sich, ein Kind zu zeugen. Das
verheiratete Paar ist sich einig: Sie wollen keinen Dritten, der Mitspracherecht hat – das Sperma, keinen
Vater. Wie viele lesbische Paare in Deutschland müssen sie feststellen, dass der Weg zum gemeinsamen
Kind schwieriger ist als sie gedacht hätten: Die meisten Samenbanken und Kinderwunschkliniken lehnen
es aus rechtlichen Gründen ab, gleichgeschlechtliche Paare zu behandeln.
Als sie endlich einen Arzt finden, der bereit ist, die für lesbische Frauen kostspieligeren Inseminationen
durchzuführen, gelingt die Befruchtung über mehrere Monate nicht. Katja möchte die Behandlung
abbrechen, weil Isa zunehmend unter den Fehlversuchen leidet und ihre finanzielle Situation immer
schwieriger wird. Doch Isa kann nicht aufgeben. Sie findet einen Händler, der Utensilien verkauft, um
sich das Sperma zuhause selbst einzusetzen. Auf seiner Website tummeln sich Tausende von Männern,
die ihren Samen für Geld anbieten. Es beginnt ein Casting für potentielle Spender …
5.1 Fernsehbeiträge und Filmsequenzen im Internet
Gemäß den Bestimmungen des 12. Rundfunkänderungsstaatvertrags vom 01.06.2009
dürfen Inhalte im Internet (leider) nur noch zeitlich begrenzt angeboten werden und
müssen danach ganz aus dem Netz genommen werden. In diesen Fällen erscheint bei
den angegebenen Links eine Fehlerseite. Weitere Informationen zum Vertrag sind hier
zu finden:
www.rlp.de/fileadmin/staatskanzlei/rlp.de/downloads/medien/12_rundfunkaenderungsst
aatsvertrag.pdf.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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„Das grüne Schaf“ (D 2008, Regie: Carsten Strauch, Preise auf diversen queeren
Filmfestivals; witziger Animationsfilm über eine seltene Patchworkfamilie), Kurzfilm: 4
Min. http://www.carsten-strauch.de/projekte/schaf/info.html. Eine ungewöhnliche
Liebesgeschichte. Der Latinofrosch Juan El Sapo liebt Gisela aus Mittelhessen - ein „rassiges
Vollblutschaf“. Er hat die Söhne Pablo und Piedro mit in die Ehe gebracht, sie Tochter Susanne.
Gemeinsam haben sie Sohn Marcel bekommen – ein grünes Schaf. In der Schule sagen sagt man, er sei
verfärbt, was Marcel gar nicht gefällt. Immerhin könne er die Luft länger als andere anhalten.
Mutter Gisela gesteht, dass der Markt für grüne Pullis nicht so riesig sei, da man weiße Schafe besser
färben könne. Aber Vater Juan nimmt es mit südländischer Gelassenheit: Besser ein grünes, als ein
schwarzes Schaf.
„Im Zentrum“ – „Zwei Frauen und ein Baby – Was ist Familie?“ veröffentlicht am
25.02.2013 http://www.youtube.com/watch?v=4HLNrj33Fg4. Wieder einmal zieht der
Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Rechtsänderung mit Signalwirkung in Österreich nach
sich: Demnach sollen künftig auch Homosexuelle das Kind ihres Partners oder ihrer Partnerin adoptieren
dürfen. Ein fremdes Kind bleibt aber für die Adoption durch Homosexuelle tabu. Dennoch: Für
konservative Kreise ist das die Folge einer zu liberalen Politik im Umgang mit Homosexuellen. Lesbenund Schwulenverbände wollen hingegen, dass das Adoptionsrecht für sie genauso gilt wie für
heterosexuelle Paare, und sie finden bei der Frauenministerin ein offenes Ohr für ihre Forderungen.
Warum sollen gleichgeschlechtliche Eltern schlechtere Eltern sein? Oder ist es wichtig für die
Entwicklung eines Kindes, Vater und Mutter als Bezugspersonen zu haben? Und gerät das traditionelle
Familienbild aus Vater, Mutter und Kind durch Patchwork-Familien, AlleinerzieherInnen und
Homosexuelle immer mehr ins Hintertreffen?
Darüber diskutieren bei Ingrid Thurnher "Im Zentrum": Dagmar Belakowitsch-Jenewein Nationalratsabgeordnete, FPÖ; Ulrike Lunacek - EU-Abgeordnete, Die Grünen; Helmut Graupner –
Rechtsanwalt; Stephanie Merckens - Juristin, Bioethik-Kommission; Thomas Pletschko –
Kinderpsychologe.
„Mami, Mama, drei Kinder“. Ein lesbisches Paar und sein Nachwuchs. Reportage. Regie:
Antonella Berta, D 2008. (25.02.13, EinsFestival 17:15 Uhr) „Alle Welt wusste, dass wir
lesbisch sind und schon lange als Paar zusammen leben. Als wir uns dann ein Kind wünschten, war die
Lieblingsfrage von anderen: Haben Sie sich überlegt, was Sie dem Kind antun?“ So ging es Moni (45)
und Lisa (37) vor 13 Jahren, als sie sich auf die Suche nach einer Samenbank machten, um sich ihren
gemeinsamen Kinderwunsch zu erfüllen. Es war damals eine Sensation, und sie wurden konfrontiert mit
langen Reden von Ärzten, die zwar künstliche Befruchtungen vornahmen, aber betonten, dass ein Kind
doch einen Vater brauche und nicht zwei lesbische Mütter. Heute hat sich auch für Moni und Lisa mit
ihren drei Kindern Lena (12), Dylan (8) und Mia (5) viel geändert. Aber immer noch müssen sie sich
gegen Ausgrenzungen und Benachteiligungen wehren: im Finanzamt, bei der Einschulung der Kinder
oder in der Kirche beim Versuch, die Kleinen katholisch taufen zu lassen. Der Film „Mami, Mama, drei
Kinder“ ist eine liebevolle Begegnung mit der Familie Herrmann-Green aus Konstanz; ein temporeicher
Film über lesbische Liebe, über die Kunst der Erziehung mehrerer Kinder und über den Stolz, das zu sein,
was man ist.
„Zwei Männer und ein Baby – Gleiches Recht für Homo-Ehen?“. ZDF: Maybrit Illner,
30. August 2012. http://www.youtube.com/watch?v=IXUkG7HUzA8 bzw.
http://www.youtube.com/watch?v=3TexJhzHvfA. Als vor kurzem eine Gruppe von 13 CDUBundestagsabgeordneten forderte, eingetragene homosexuelle Lebensgemeinschaften müssten endlich
völlig gleichberechtigt sein mit der „normalen“ Ehe, verpartnerte Schwule und Lesben müssten also auch
Steuervorteile erhalten wie das Ehegatten-Splitting, da gab es in konservativen Kreisen der Union einen
Sturm der Ablehnung. Gäste: Katherina Reiche, Volker Beck, Lilo Wanders, Hedwig von Beverfoerde,
Phillip Gut, Maren Kroymann.Mehr Infos: http://maybritillner.zdf.de/ZDF/zdfpo...
Adoptionsrecht für Homosexuelle gestärkt: Aktuelle Stunde vom 19.02.2013 WDR.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle_stunde/videoadoptionsrechtfu
erhomosexuellegestaerkt100.html.Familie Steinbeck guckte heute gespannt nach Karlsruhe, dort
wurde über das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare entschieden. Die Steinbecks sind zwei Frauen mit
einem eigenen und einem von einer der beiden adoptierten Kind. Gemeinsam konnten sie bislang kein
Kind adoptieren - bis zum Spruch aus Karlsruhe.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Arwens Regenbogenfamilie. Regie: Frieder Käsmann, BR 28.04.2013, 15:30 Uhr. Reportage
über Arwen und ihre Familie, die aus einem lesbischen und einem schwulen Elternpaar
besteht) http://www.br.de/fernsehen/bayerischesfernsehen/programmkalender/sendung551148.html (Textlink)
Das Geheimnis meiner Herkunft – Auf den Spuren einer Samenspende. 3Sat, 28:05 min.
http://www.youtube.com/watch?v=c6t9I9UEsW0
Diskussion: Lesben, Schwule und ihre Kinder. Aus der Reihe: KREUZ-UND-QUER
(49:06) http://www.youtube.com/watch?v=ThGZ_otyyk4, veröffentlicht am 14.11.2012.
Ein
Was ist „Familie“ und was macht Elternschaft aus? Gibt es ein „Recht aufs Kind“? Sind traditionelle
Familien und Regenbogenfamilien „gleich“ - oder gibt es doch Unterschiede, die auch eine
unterschiedliche rechtliche Berücksichtigung verlangen? Eine „kreuz und quer“-Diskussion über Pro und
Contra zum Kinderwunsch homosexueller Paare.
Papa, zwei Mamas: Fiona ist 33 Jahre alt und bereit, ein Baby zu bekommen. Doch ihre Partnerin
Kellie kann da erst einmal nichts ausrichten. Ein Samenspender muss her! Fiona findet eine Lösung: Ein
schwuler Freund und Arbeitskollege, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Vater zu werden. Das
Lesbenpaar hat nichts dagegen, dass ihr Kind auch von einem Mann erzogen wird. Die
Familienkonstellation scheint perfekt… 27.02.2010 TIMM
Familie andersrum – Homosexuelle mit Kind. 3Sat-Film vom 24.06.2013 von Thomas und
Elisabeth Krimbacher, (Österreich 2012): Zwei Frauen - oder aber zwei Männer, die sich lieben
und denen zum Glück noch eines fehlt: ein Kind. Viele homosexuelle Paare wünschen sich Eltern zu
werden. In Österreich jedoch ist dieser Wunsch nicht so einfach realisierbar und wenn doch, dann meist
mit einer mehr oder weniger lauten öffentlichen Diskussion verbunden. Sollen homosexuelle Paare
Kinder haben dürfen? Eine Reportage über schwule Väter und lesbische Mütter. Die Dokumentation
wurde im Juni 2013 mit dem Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, Kategorie
Dokumentation, ausgezeichnet.
http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/170121/index.html bzw.
http://www.youtube.com/watch?v=TPNo75s5rw8. Familie andersrum. Kreuz und quer,
13.11.2012.
Familien zweiter Klasse – Gleichgeschlechtliche Paare. Report (ORF), 19.4.2011.
http://www.youtube.com/watch?v=eJuZ3ghSIGA. Homosexuelle Paare dürfen ihre
Partnerschaft zwar amtlich eintragen lassen, jene mit Kindern oder Kinderwunsch fühlen sich jedoch als
Familien zweiter Klasse. Verpartnerte Schwule oder Lesben dürfen weder Kinder adoptieren, noch sich
den Kinderwunsch über künstliche Befruchtung erfüllen. Diese Bestimmung wird nun der
Verfassungsgerichtshof überprüfen. Aber in Regenbogenfamilien kommen auch viele andere familiäre
Konstellationen vor, die zu absurden Konflikten mit den Gesetzen führen. (Quelle: http://orf.at/)
Früher Mama, heute Papa! Männer, die gerne Frauen wären – Frauen, die sich nichts sehnlicher
wünschen als einen Männerkörper. In Deutschland haben sich etwa 7000 Transgender einer körperlichen
Geschlechtsangleichung unterzogen. Doch was passiert mit den Kindern, wenn sich Vater oder Mutter
doch dazu entschließen, ihr Geschlecht zu ändern? Die Reportage begleitet zwei Familien durch ihren
Alltag, bei denen Papa zu Mama wurde oder die Mutter nun ein Vater ist. 06.10.2009 VOX
Gayby Baby – Kinder mit homosexuellen Eltern. Artikel und Filmbeitrag von Andrea
Schlosser vom 5.12.2012, Phenomenelle: Die meisten Dokumentationen über die Gleichstellung
der Ehe konzentrierten sich bisher nur auf Berichte von Erwachsenen. Die 24-Jährige Maya Newell, selbst
Kind von gleichgeschlechtlichen Eltern, und ihre Co-Produzentin Charlotte Mclellan liefern nun die erste
Dokumentation zum Thema, die aus der Sichtweise von Kindern erzählt. (Film entsteht auf
Spendenbasis und ist noch nicht fertig, aber ein toller Trailer, helft mit, dass der Film
gemacht werden kann!) http://www.phenomenelle.de/kulturelle/gayby-baby-kinder-mithomosexuellen-eltern/
Gleichgeschlechtliche Eltern (2). WDR frauTV. Veröffentlicht am 12.03.2012 (Der erste
Teil behandelt Brustkrebs und Altersvorsorge, der zweite Teil gleichgeschlechtliche
Eltern, daher hier nur der 2. Teil, Beitrag ca. 9 Minuten).
http://www.youtube.com/watch?v=38SxPidYl44 bzw.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
http://www.youtube.com/watch?v=CGFERHLFsfQ. Die Mütter Katja und Nicole erzählen von
ihrem Weg zum Kind über die StorkKlinik in Kopenhagen.
Gleichstellung homosexueller Paare: Aktuelle Stunde vom 23.02.2013 WDR.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle_stunde/videogleichstellungho
mosexuellerpaare100.html. Offensichtlich mehren sich auch in der CDU die Stimmen, die für eine
Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften eintreten. In dieser Woche hatte das
Bundesverfassungsgericht eine Gleichstellung im Adoptionsrecht angemahnt. Noch immer aber gibt es
zweierlei Maß, etwa bei der Steuer. Hier mahnen die Betroffen weitere Reformen an.
Hart aber fair: „Papa, Papa, Kind: Homo-Ehe ohne Grenzen?“. Sendung vom 03.12.2012.
http://www.youtube.com/watch?v=Yxa5UTyxnYY. [Hinweis: Bei 4:50 mussten leider etwa 30
Sekunden aus dem Video rausgeschnitten werden, da Brainpool (Produktionsfirma von TV-Total) das
Video sonst sperren lassen würde. Am 04.12.12 hat Stefan Raab diesen entfernten Ausschnitt in seiner
Sendung gezeigt und verwaltet dieses Material nun als eigenen Content und lässt es hier auf YouTube
sofort sperren. Deswegen hier lieber unvollständig, als gar nicht hochgeladen; der entfernte Ausschnitt ist
zwar lustig, enthält aber nichts zum Thema Relevantes.]
Absolute Gleichheit für schwule Paare: Die CDU gönnt sich ein Streitthema und trifft für viele den Nerv.
Ist Ehe wirklich gleich Ehe - inklusive Steuervorteil und Recht auf Adoption? Oder ist Familie nur da, wo
Mann und Frau sind?
Ich will ein Baby ohne Mann. ZDF: 37°. (13.07.2010, Wdh. 20.7.2010, 3sat, Video darf
nicht mehr abgerufen werden), D 2010, Regie: Iris Bettray. Reportage über Frauen, die sich
ihren Kinderwunsch erfüllen wollen; darunter auch eine in einer lesbischen Beziehung lebende junge
Frau.
Invisible Parents – Kampagne für gleiche Rechte von Regenbogenfamilien in Europa
(21. November, 2012) http://www.freshdads.com/magazin/invisible-parents-kampagnef%C3%BCr-gleiche-rechte-von-regenbogenfamilien-europa. Regenbogenfamilien sind längst
nicht in allen europäischen Ländern rechtlich anerkannt. Diese Thematik greift das Video mit dem Titel
„Invisible Parents“ auf und zeigt schöne Erinnerungen eines kleinen Mädchens mit ihren zwei Vätern.
Das Video ist Teil einer Kampagne, die von zahlreichen europäischen Organisationen, darunter auch
ILGA-Europe, NELFA und FAmOs (Familien Andersrum Österreich) unterstützt wird.
Kulturzeit – Regenbogenfamilien Teil 2, 3sat, (Teil 1 ist aufgrund des
Urheberrechtsangspruchs von ZDF nicht mehr verfügbar!)
http://www.youtube.com/watch?v=1eE84muqDxM, hochgeladen am 25.10.2008. Der
Beitrag bespricht die Situation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, besonders im
Hinblick auf kuenstliche Befruchtung bei lesbischen Frauen.
Lesbische Mütter – schwule Väter. Familien ganz normal anders. D 2010, Regie: Janine
Göhring http://www.youtube.com/watch?v=DZvgO2XDLxo Familien ganz normal
anders 1/2.
Reportage über Kinder mit zwei Müttern oder zwei Vätern, die u.a. bei folgenden Sendern lief: Do,
7.7.11, mdr 22:35, Mo, 1.8.11, EinsExtra 00:30 Uhr, Sa, 3.3.12, HR 16:30 Uhr, Do, 19.4.12, mdr 22:35
Uhr/arte 03:50 Uhr, Sa, 23.6.12, Tagesschau24 11:30 Uhr, Sa, 22.6.13, tagesschau24 21:30 Uhr
Mama lesbisch, Papa schwul – Wenn Homosexuelle Familien gründen. Schweiz 2010,
Regie: Lisa Röösli. (Schweizer Reportage zu Kinderwünschen vom 10.07.2010 und
08.03.2011, 3Sat) http://videoportal.sf.tv/video?id=ba530bd7-c1e9-4bfd-8d2f41397980b7ed [Mama lesbisch, Papa schwul: Wenn Homosexuelle Familien gründen.
http://dokujunkies.org/dokus/menschen/mama-lesbisch-papa-schwul-wennhomosexuelle-familien-grunden-dtv-xvid.html] Reportage über die derzeitige Situation in der
Schweiz: Das Gesetz verbietet homosexuellen Paaren den Zugang zu Fortpflanzungstechnologien und zur
Adoption.
Mama Lukas oder Papa Nadine? Transsexualität und Familie. frauTV WDR Köln;
08.03.2012. http://www.youtube.com/watch?v=sQ2m1A_ROzM. Lukas war nicht immer ein
Mann. Er entschied sich zur Geschlechtsumwandlung, nachdem er seine Tochter bekommen hatte. Die
Dokumentation beschreibt die Probleme und den Alltag einer Familie mit transsexuellem Vater.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Mein Stammbaum. (Mon arbre). Regie: Bérénice André, FRA 2011,(45 Min.). 21.12.11,
22.3.13, arte 00:15 Uhr. Kurzspielfilm über Patchworkfamilien: Marie ist zehn Jahre alt und hat eine
ausgesprochen moderne Familie: Sie ist das gemeinsame Kind zweier Männer und zweier Frauen, die alle
homosexuell sind. Dadurch hat sie zwei Mütter, zwei Väter und eine Handvoll Brüder und Schwestern
...Jedes Jahr an Weihnachten reist Marie durchs halbe Land, um mit ihren verschiedenen Familien zu
feiern. Als sie jedoch dieses Jahr von Haus zu Haus unterwegs ist und so gut es geht versucht, allen
Elternteilen ihrer Liebe zu versichern, stellt sie sich eine Frage: Wie ist sie geboren worden? Und könnte
es sein, dass wie bei der „anderen Marie“ vielleicht die unbefleckte Empfängnis eine Rolle gespielt hat?
Mein Vater ist jetzt eine Frau – Transsexuelle und ihre Kinder. ZDF: 37°.Regie: Ulrike
Baur, Sendung vom 19.02.2013, Reihe 30 Min., Deutschland, 2012.
http://www.youtube.com/watch?v=kc8yhLJJMSw. 37 Grad: „Mein Vater ist jetzt eine Frau“
stellt Raoul und Stefanie sowie andere Familien vor, bei denen ein transsexuelles Elternteil sein
Geschlecht gewechselt. Die Dokumentation hinterfragt, wie Kinder mit so einer Veränderung
klarkommen und wie sich das Verhältnis zwischen Eltern und Kind dabei verändert.
Meine Eltern sind lesbisch – Regenbogenfamilie. Menschen hautnah, WDR, 03.05.2012,
http://www.youtube.com/watch?v=NklR4nMXouY, veröffentlicht am 15.04.2013.
Familien mit Stiefmutter oder -vater, das ist inzwischen Alltag. Aber wie sieht es aus, wenn zwei Mütter
die Kinder großziehen, weil die leibliche Mutter lesbisch geworden ist?
Meine Regenbogenfamilie. Kinderportal Clixmix, veröffentlicht am 06.02.2013.
http://www.youtube.com/watch?v=DbwKqGW0JfM. Lea und Lukas stellen ihre Familie vor.
Dabei wird schnell klar: Regenbogenfamilien sind nicht viel anders sind als „klassische“ Familien.
Warum auch?
toller Beitrag für Kinder!
Menschen hautnah: Meine Eltern sind lesbisch. Film von Jutta Brinkmann und Ulrike
Michels. WDR. (Do, 03.05.12, WDR 22:30 Uhr Di, 17.07.12, EinsPlus 17:00 Uhr, Mi,
10.10.12, EinsFestival 22:30 Uhr/auch Do, 11.10.12, 17:00 Uhr, Mi, 14.11.12,
EinsFestival 17:00 Uhr, Fr, 17.5.13, EinsFestival 15:30 Uhr):
http://www.youtube.com/watch?v=NklR4nMXouY. Die Reportage zeichnet die Entwicklung
einer Kölner Familie nach, in der sich die verheiratete Mutter in eine Freundin verliebte und ihren Mann
verließ. Familien mit Stiefmutter oder -vater, das ist inzwischen Alltag. Aber wie sieht es aus, wenn zwei
Mütter die Kinder großziehen, weil die leibliche Mutter lesbisch geworden ist?
Mutter, Mutter, Kind: WDR: Lokalzeit aus Düsseldorf vom 25.05.2013.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-ausduesseldorf/videomuttermutterkind101.html. Maren und Michaela sind ein Paar. Sie haben eine
eingetragene Lebenspartnerschaft und versuchten jahrelang, per Samenspende ein Kind zu bekommen.
Jetzt hat es geklappt, Maren ist schwanger. Aber vor dem Paar liegen noch einige rechtliche Hürden.
Nachtcafé – Projekt Wunschkind. NACHTCAFÉ (18.09.2009, 22.00, 7:45 Min.)
http://swrmediathek.de/player.htm?show=e5ceb780-11dd-11e1-a01f-0026b975f2e6.
Nationale Tagung Regenbogenfamilien 2011 in der Schweiz:
* Vorstellung des Dachverbands http://www.youtube.com/watch?v=gExQAzI2AHc.
Dachverband Regenbogenfamilien.
* Pink Cross, LOS, Network, http://www.youtube.com/watch?v=XXJAdAEOYJ4.
Vorstellung von Pink Cross - Pierre André Rosselet, LOS - Gisèle Thiévent, Network - Roger Sutter. Am
letzten Samstag ging im Kornhausforum in Bern die Nationale Tagung Regenbogenfamilien über die
Bühne. In einem bunten Programm aus Podiumsdiskussionen, wissenschaftlichen Vorträgen und einer
Ausstellung wurde die aktuelle Situation von Regenbogenfamilien in der Schweiz beleuchtet. Die zentrale
Forderung des Dachverbandes ist die Gleichstellung im Adoptionsrecht. Anwesende Politikerinnen und
Politiker rechnen mit der Aufhebung des Adoptionsverbots für eingetragene Partnerschaften frühestens im
Jahr 2016.
* Dr. Eylem Copur Teil 1, http://www.youtube.com/watch?v=s8USjE60Klw. Referat von
Dr. Eylem Copur.
* Dr. Eylem Compur Teil 2, http://www.youtube.com/watch?v=s74lsv8_D7E. Referat von
Dr. Eylem Compur.
* Dr. Lisa Green Teil 1, http://www.youtube.com/watch?v=JkDDS6snC40. Referat von
Lisa Green im Kornhausforum in Bern.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
* Dr. Lisa Green Teil 2, http://www.youtube.com/watch?v=gGZBRNRJyzQ.
* Dr. Maria del Mar Gonzalez Rodriguez Teil 1,
http://www.youtube.com/watch?v=A37h1XrJVYE Referat von Dr. Maria del Mar Gonzalez
Rodriguez.
* Dr. Maria del Mar Gonzàlez Rodriguez Teil 2,
http://www.youtube.com/watch?v=6_ZbMD8e7tI. Referat von Dr. Maria del Mar Gonzàlez
Rodriguez, Spanien.
* Christian Gertsch, http://www.youtube.com/watch?v=i_-6LmApa3U.
* Susanne Meierhans, Präsidentin CVP,
http://www.youtube.com/watch?v=GpmOmDrYmlo. Referat von Susanne Meierhans,
Präsidentin CVP Frauen BE.
* Politstatements, http://www.youtube.com/watch?v=xdOnXe0c38Y. Es sprechen der
Verein Familienchancen - Michi Läubli, Radigal - Christoph Betschart, Juso - Ruben Ott.
* Podiumsdiskussion, http://www.youtube.com/watch?v=gjpC36YLQzs.
Podiumsdikussion - Moderation: Christina Caprez, Nationalrätin - Margret Kiener-Nellen SP, CVPGrossrätin - Anne Marie von Arx-Vernon, Nationalrat - Ignazio Cassis FDP, Nationalrätin - Katharina
Prelicz-Huber Grüne.
* Pflegekinderaktion, Projuventute. http://www.youtube.com/watch?v=5Fv50WT67ac.
Familienorganisation sprechen.
Nicht von schlechten Eltern – homosexuelles Paar adoptiert 2 Kinder (Ausschnitt),
http://www.youtube.com/watch?v=fOyUt31peTE, hochgeladen am 14.07.2009. Kurzer
Ausschnitt aus der Doku „Nicht von schlechten Eltern“. Das homosexuelle Paar Thomas Welter und
Ingmar Zöller haben zwei Kinder aus den USA adoptiert.
Nicht von schlechten Eltern – wie Familie sich wandelt. D 2009, Dokumentation in 3
Teilen, Deutsche Erstausstrahlung: 07.07.2009 ZDF. http://www.fernsehserien.de/nichtvon-schlechten-eltern-wie-familie-sich-wandelt. (Textlink!) Zwei Großfamilien – eine aus
Mönchengladbach und eine aus dem sächsischen Radebeul – führen durch die dreiteilige Dokumentation.
Jeweils drei Generationen berichten mit ganz persönlichen Geschichten, wie sie den Wandel erlebt haben.
Ergänzt werden ihre Schilderungen durch Archivmaterial und Erläuterungen von renommierten FamilienExperten. Außerdem werden Familien vorgestellt, die für den Wertewandel in der Gegenwart stehen, sei
es das schwule Paar aus Berlin, das zwei Kinder aus den USA adoptiert; die Familie, die 14 Monate
Elterngeld bezieht, weil der Vater lange Zeit die Erziehung übernimmt; eine Patchworkfamilie oder eine
Familie, in der die Ehefrau unmittelbar nach der Geburt ihrer Kinder wieder Vollzeit in den Beruf
zurückkehrt. (Text: ZDF)
Offen gesagt: „Ich bin homosexuell und will Kinder“. NDR,6.5.12, 13:15 Uhr und 15.7.12,
11:30 Uhr. Christliche Talkshow: Pastor Jan Dieckmann spricht mit lesbischen Müttern und
schwulen Vätern. http://www.ndr.de/kultur/kirche_im_ndr/fernsehkirche/err329.html
(Textlink!) Sendedatum: 06.05.2012 13:15 Uhr,
http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1199815.html (Textlink!) Sonntag, 15.
Juli 2012, 11:30 bis 12:00 Uhr [VPS 11:30]
http://dokujunkies.org/dokus/menschen/gesellschaft-dokus/offen-gesagt-ich-binhomosexuell-und-will-kinder-720p-hdtv-h264.html,
http://raidrush.ws/search/Offen+gesagt+Ich+bin+homosexuell+und+will+Kinder/.
Papa liebt einen Mann. ZDF: 37°. (21.07.2003 und 24.11.2003):
http://www.thurnfilm.de/extern/ZDF_de%20%20Kompetente%20homosexuelle%20Eltern.htm „Kompetente homosexuelle Eltern“.
Familienforscher Professor Fthenakis im Interview.
Papas. 3sat, (27.02.2007, 35:37 Min.)
Papi & Papa. Pflegekinder bei gleichgeschlechtlichen Pflegeeltern. Thilo Geisler:
http://www.thilogeisler.de/1%20Videos/1V%20Pappi/Fachartpp.html. In Berlin gibt es eine
der größten Lesben- und Schwulenszenen Deutschlands. … Aber warum gibt es in der deutschen
Hauptstadt mit ihrem schwulen Bürgermeister (…) so wenige Pflegestellen bei gleichgeschlechtlichen
Eltern? Diese Frage stellte ich Lela Lähnemann, Mitarbeiterin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
und Sport in Berlin und dort im Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen tätig. „Tja“, sagte
sie, „warum? Was könnten wir tun?“ Gemeinsam mit Frau Lähnemann will ich sowohl die
Mitarbeiterinnen der Pflegekinderdienste in den Jugendämtern informieren als auch den potentiellen
lesbischen und schwulen Pflegeeltern den Weg zum Jugendamt erleichtern. Es war gar nicht so einfach,
zu diesem Zweck lesbische oder schwule Mütter oder Väter mit Pflegekindern zu finden, denn es gehören
immer noch Mut und ein starkes Selbstwertgefühl dazu, sich für ein Interview und Videoaufnahmen zur
Verfügung zu stellen.
Regenbogenfamilie – Leben mit zwei Müttern. Neuneinhalb (WDR) vom 18.05.2013.
http://www.youtube.com/watch?v=fl9TVGnUP_w. Vater, Mutter, Kinder, so sahen früher alle
Familien aus. Heute gibt es auch ganz andere Formen von Familie. Jasper zum Beispiel lebt mit
Geschwistern, Stiefgeschwistern, seiner Mutter und seiner Stiefmutter unter einem Dach. Auch sie sind
eine Familie.
toller Beitrag für Kinder!
Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?
Nachtcafé-Sendung vom Freitag, 24.01.2014, 22.00 Uhr, SWR Fernsehen.
http://www.swr.de/nachtcafe//id=200198/did=12760872/nid=200198/1oc11gx/index.html. Wer hätte das gedacht: Da outet
sich ein Fußballstar und Ex-Nationalspieler wie Thomas Hitzlsperger als Homosexueller und löst damit
bundesweit einen Sturm der Begeisterung aus - und nun das: Eine kleine Reform des Bildungsplans in
Baden-Württemberg zur Gleichsetzung Hetero- und Homosexueller, und landesweit kommt es zu einer
erbitterten Protestwelle und einer Empörung ohne Gleichen. Was ist los mit unserer Gesellschaft? Sind
wir in sexuellen Belangen doch weniger tolerant als gedacht?
Schwules Männerpaar als Pflegeeltern. TV-Doku von RTL II,
http://www.youtube.com/watch?v=r4QlSXZH6CU, hochgeladen am 17.03.2007. Diese
TV Doku begleitet ein schwules Berliner Paar einige Tage im Kinder-Alltag mit ihrem kleinen
Pflegesohn.
Sollen lesbische und schwule Paare Kinder adoptieren dürfen? Sat1,18.4.2010, 23:30
Uhr: Polittalk. Claus Strunz hat Mirjam Müntefering und Katherina Reiche zu Gast.
http://www.sat1.de/tv/eins-gegen-eins/episoden/thema-sollen-lesbische-und-schwulepaare-kinder-adoptieren-duerfen Sollen lesbische und schwule Paare Kinder adoptieren dürfen?
Das ist nach der Bundesratsdebatte zur Gleichstellung von Lebenspartnerschaften die Frage der Woche.
Die parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche (CDU) tritt zum Rededuell gegen Autorin und
Journalistin Mirjam Müntefering, Tochter von SPD-Politiker Franz Müntefering, an. Moderator Claus
Strunz fordert am Anfang und Ende der Sendung das Studiopublikum zur Abstimmung auf. Welcher Gast
kann mehr überzeugen? http://www.focus.de/intern/archiv/sollen-lesbische-und-schwule-
paare-kinder-adoptieren-duerfen-montags-um-23-30-uhr-in-sat-1_aid_625303.html.
( längere Version)
The Nosy Rosie. LGBTalk on YouTube: [eher für Jugendliche]
http://www.youtube.com/user/TheNosyrosie?feature=watch. Willkommen auf dem ersten Vlog Deutschlands Rund um das Thema Homosexualität! Unser Ziel ist es zu INFORMIEREN, zu
UNTERSTÜTZEN, AUFZUKLÄREN, und einfach der Welt zu Zeigen, dass es völlig OK ist, lesbisch,
schwul, trans* oder bi zu sein! Themenvorschläge? Immer her damit! Wir freuen uns auf Euch!…
http://thenosyrosie.de/
Hierzu finden sich auf Youtube folgende Themen:
* Thema lesbische Mütter. http://www.youtube.com/watch?v=vMri-_S1PK4,
hochgeladen 16.09.2011
* Regenbogen-Mütter http://www.youtube.com/watch?v=ONnzRwC4GGg,
hochgeladen 15.09.2011
* Regenbogenfamilien http://www.youtube.com/watch?v=4_SUrBiMaGg, hochgeladen
18.09.2011
* 2 Mütter und 2 Väter? http://www.youtube.com/watch?v=s94GU7oZiGY,
hochgeladen 16.07.2010
Transpapa. D 2012, Spielfilm, Regie: Sarah Judith Mettke (05.12.12, SWR/SR 22:00 Uhr,
06.06.13, ARD 23:15 Uhr, 07.06.13, EinsFestival 20:15 Uhr:
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
http://www.youtube.com/watch?v=vjk44BVKOlY. Die pubertierende Teenagerin Maren kriegt
eine Megakrise, als sie von ihrer Mutter [Sandra Borgmann]erfährt, dass ihr Vater [Devid Striesow]
transsexuell lebt …
Tree of us - Folge 1 – Regenbogenfamilie, veröffentlicht am 12.11.2012.
http://www.youtube.com/watch?v=VeKaBNwAa-Y In der allerersten Folge von TreeOfUs geht
es um Regenbogenfamilien. Wir erzählen davon, wie sie leben, mit welchen Steinen im Weg sie rechnen
müssen und wie „einfach Familie halt“ das Regenbogenfamilien-Dasein so ist.
wirklich tolle
Zusammenfassung von Infos zum Thema in einer Viertelstunde, sehr sehenswert!
Unerfüllter Kinderwunsch: Eizellen-Spende im Ausland als letzte Hoffnung. Kontraste,
Sendung vom 16.01.2014. (verfügbar bis 16.01.2015)
http://mediathek.daserste.de/sendungverpasst/19128924_kontraste/19129262_kontraste-vom-16-01-2014. (Anfang bis Min.
8:13)
Väter, Mütter, Kind: Regenbogenfamilien in Deutschland. D 2013. RTL 05.05.2013,
23:15 Uhr. Länge: 00:24:07. http://rtl-now.rtl.de/die-grosse-reportage/vaeter-muetterkind-regenbogenfamilien-in-deutschland.php?film_id=110593&productdetail=1
(kostenpflichtig!) Reportage über Schwule und Lesben mit Kindern bzw. Kinderwunsch. Geht auch
der Frage nach, ob eine Regenbogenfamilie eine „richtige“ Familie sein kann/will/soll/ist. Was ist dann
eine „falsche“ Familie?! Was soll überhaupt diese Ordnungseinheit „Familie“? Wem nützt die? Wer
verdient daran? Wer wird ausgegrenzt?
Thomas Welter und Ingmar Zöller sind seit 20 Jahren ein Paar und sie sind Väter. Ihre Kinder Julius (8)
und Lucie (5) haben sie adoptiert. Die Familie lebt im kinderreichen Stadtteil Prenzlauer Berg: Mitten in
Berlin, mitten unter Familien, die dem klassischen Vater-Mutter-Kind Schema entsprechen. Hier fallen
zwei Männer mit zwei Kindern mit dunkler Hautfarbe zunächst einmal auf. „Da weiß eigentlich jeder,
dass wir eine Regenbogenfamilie sind!“, sagt Thomas Welter. Sie leben ein normales Familienleben.
Meistern den Spagat zwischen Beruf und Kindererziehung. Nicht immer einfach, aber genau das, was sie
immer wollten. Doch bis sie auch amtlich eine Familie sein durften war es ein langer bürokratischer Weg.
Denn noch immer sind nicht alle der Meinung, ein Kind dürfe bei einem homosexuellen Paar aufwachsen.
Jahrelang lebten sie mit der Angst, die Kinder könnten ihnen weggenommen und die Adoption im
Ausland hierzulande nicht anerkannt werden.
In den letzten Jahren hat sich zwar einiges getan, doch noch immer kämpfen Homosexuelle darum
gleichberechtigt zu sein. Als Paar dürfen sie noch keine Kinder gemeinsam adoptieren, ein
Ehegattensplitting wie es heterosexuelle Paare genießen, bleibt ihnen ebenfalls verwehrt. Zwar stehen alle
Zeichen auf eine Gleichstellung in diesen Punkten, doch es weht ein rauer Wind vor allem aus
konservativen Kreisen. Gegner der Regenbogenfamilien sehen gar das Wohl des Kindes gefährdet, wenn
es ohne eine männliche oder weibliche Vorbildfunktion aufwachse. Eine „richtige Familie“ könnten
gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern niemals sein. Dagegen regt sich Widerstand.
Vätergefühle – Zwei Männer und ihr Baby. Zehn Jahre sind Mark und Erik bereits ein Paar und jetzt
der Ansicht, dass es nun endlich an der Zeit sei, eine Familie zu gründen. Sie wollen mit Hilfe einer
Leihmutter zur gewünschten Vaterschaft kommen. Oscar-Preisträger Murray Nossel hat die beiden
mehrere Jahre hinweg mit der Kamera begleitet – von der Suche nach einer geeigneten Mutter via Internet
über die vielen erfolglosen Inseminationsversuche und die Tragödie einer Fehlgeburt bis hin zur
ergreifenden Geburt von Tochter Cecila. 14.10.2009 TIMM
Vielfalt fördern – von klein auf. http://www.youtube.com/watch?v=62oxV7UIFVY,
veröffentlicht am 29.04.2013. „Vielfalt fördern - von klein auf“ ist einer von zwei Kurzfilmen, die
zeigen, welche Bedeutung die Themen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für die Kinder- und
Jugendhilfe haben. Schwerpunktthema dieses Films ist die pädagogische Arbeit im Bereich
Kindertagesbetreuung. Ein Kitaleiter, eine Mutter aus einer Regenbogenfamilie und eine
Fortbildungsexpertin zum Thema vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung berichten in Interviews,
worauf es bei der Förderung von Vielfalt in der frühkindlichen Bidlung ankommt.
Beide Filme entstanden im November 2012 im Rahmen der parlamentarischen Initiative „Berlin tritt ein
für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ (ISV) des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Die Initiative zielt insbesondere in den Bereichen Schule und Jugendhilfe darauf ab, Diskriminierungen,
Mobbing und Gewalt im Hinblick auf Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen, bi-, trans- und
intergeschlechtlichen Personen wahrzunehmen, abzubauen und präventiv zu verhindern. Herausgeber der
Filme ist die Bildungsinitiative QUEERFORMAT im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung,
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Jugend und Wissenschaft.
Für den Bereich Jugendarbeit und Jugendhilfe entstand der Kurzfilm „Vielfalt stärken und schützen“.
Im selben Kontext entstand für den Bereich Schule 2010 der Kurzfilm „Vielfalt leben. Gemeinsam!“ im
Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung (Kultusministerium des Landes Berlin).
Darin berichten eine lesbische Lehrerin, ein schwuler Schüler und der Leiter einer Berliner Grundschule,
wie sie sich eine wertschätzende Schule der Vielfalt vorstellen.
Vielfalt leben. Gemeinsam. http://www.youtube.com/watch?v=rlLPzgQhszU. Im selben
Kontext entstand für den Bereich Schule 2010 der Kurzfilm „Vielfalt leben. Gemeinsam!“ im Auftrag der
Senatsverwaltung für Bildung (Kultusministerium des Landes Berlin).
Darin berichten eine lesbische Lehrerin, ein schwuler Schüler und der Leiter einer Berliner Grundschule,
wie sie sich eine wertschätzende Schule der Vielfalt vorstellen. www.queerformat.de.
Vielfalt stärken und schützen. http://www.youtube.com/watch?v=QF6CELbhx0o. „Vielfalt
stärken und schützen“ ist einer von zwei Kurzfilmen, die zeigen, welche Bedeutung die Themen
geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für die Kinder- und Jugendhilfe haben. Schwerpunktthema dieses
Films ist die pädagogische Arbeit im Bereich Jugendarbeit und Jugendhilfe. Ein 20jähriger Transmann,
eine Pädagogin aus der Arbeit in Jugendfreizeiteinrichtungen und die Jugendhilfeplanerin eines Berliner
Jugendamts berichten in Interviews, wie Vielfalt in der Arbeit mit Jugendlichen gestärkt und geschützt
werden kann.
Volle Kanne: Kinderwunsch in der Regenbogenfamilie. ZDF, 18.07.2012.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1687482/Kinderwunsch-in-derRegenbogenfamilie#/beitrag/video/1687482/Kinderwunsch-in-der-Regenbogenfamilie.
Viele Paare wünschen sich nichts sehnlicher als eine Familie. Doch homosexuelle Paare haben es da
schwerer. „Volle Kanne“ hat Natalia und Mareike besucht, die sich diesen Wunsch erfüllt haben.
Wie sieht eine Familie aus? TNR. http://www.youtube.com/watch?v=Dkck1rPJtCE,
veröffentlicht am 01.03.2013. „Da ich schon viel über Regenbogenfamilien gesagt habe, hab ich
einfach mal ein Video zusammengeschnitten, das ausdrücken soll, wonach es meiner Meinung nach drauf
ankommt.“
schöne Zusammenfassung in 72 Sekunden!
Wunschkind von der Samenbank. ZDF: 37°.(13.01.2009)
http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7503074,00.html
Zum Wohl des Kindes? Adoptionsrecht für Homosexuelle. Phoenix Runde vom
20.02.2013. http://www.youtube.com/watch?v=Jt46Etd1jIA Pinar Atalay diskutiert in der
PHOENIX RUNDE mit: Volker Beck (Erster Parlamentarischer Geschäftsführer Bündnis 90/Die
Grünen), Norbert Geis (CSU), Dr. Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer Deutscher Paritätischer
Wohlfahrtsverband), Pascal Thibaut (RFI)
2 Männer, 1 Hochzeit, 2 Babys. Reportage, ca. 30 Min.., A 2004 (ORF).
5.2 Sonstiges (Artikel, Radiobeiträge…)
5.2.1 Artikel/Vorträge/Ausstellungen/Porträts
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=172728.html Fr 03.06.2011
Bundesfamilienministerium fördert Modellprojekt „Homosexualität und Familie“
http://www.zeit.de/2010/42/DOS-spenderkinder Sonja ist 18, als sie erfährt, dass sie mithilfe einer
anonymen Samenspende gezeugt wurde. Seitdem quält sie eine einzige Frage: Wer ist der Fremde mit der
Nummer 277, ihr leiblicher Vater?
Eher einseitig-negativer Artikel zu Samenspende und
Insemination wie auch Kinder anonymer Samenspende, die über ihre Entstehung nicht
aufgeklärt wurden.
BAUMANN, Nina: Sukzessivadoption für homosexuelle Paare. Schwule und Lesben können
Mutter und Vater sein FOCUS-Online, 19.02.2013,
http://www.focus.de/politik/deutschland/sukzessivadoption-fuer-homosexuelle-paareschwule-und-lesben-koennen-mutter-und-vater-sein_aid_922647.html. Es ist ein weiteres
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Element der Gleichstellung Homosexueller: Schwule und Lesben dürfen das Adoptivkind eines
Lebenspartners adoptieren. Karlsruhe hat vollstes Vertrauen in die Homo-Familie – nun fehlt der nächste
Schritt.
BORNHÖFT, Malte: Queer Family: „Drei Mamis“, das kann schon mal vorkommen. l-
mag.de 25.03.13. http://www.l-mag.de/queer-family-1014/drei-mamis-das-kann-schonmal-vorkommen.html. Der Berliner Verein PiK vermittelt auch lesbische und schwule Pflegeeltern –
mit sehr guten Erfahrungen.
BRAUN, Lena: Anderssein ist out, Anpassung ist in. L-MAG-Autorin Lena Braun versteht die Welt
der Kleinfamilien nicht. L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 40f.
BRETZ, Ulrike: Homosexuelle Familien: Glückliche Regenbogenkinder. Süddeutsche
Zeitung vom 17.05.2010. http://www.sueddeutsche.de/leben/homosexuelle-familienglueckliche-regenbogenkinder-1.156431. Kindern, die mit gleichgeschlechtlichen Eltern
aufwachsen, geht es nicht besser oder schlechter als anderen. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries
fordert nun das volle Adoptionsrecht.
BRUNNER, Ula: Ganz unverklemmt. Wenn die Eltern schwul oder lesbisch sind. In:
Fluter.de. April 2003. Archiv Nr. 16. Familien. 25.3.2003,
http://www.fluter.de/de/familie/thema/1678/.
BUNDESVERFASSUNGSGERICHT: Pressemitteilung vom 19.02.2013: „Nichtzulassung der
Sukzessivadoption durch eingetragene Lebenspartner ist verfassungswidrig“,
http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg13-009
BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG: Allgemeine Abhandlung über rechtliche und
soziale Aspekte der Regenbogenfamilien:
http://www.bpb.de/publikationen/US1XFL,1,0,Regenbogenfamilien.html.
DEGENER, Janna: „Voll cool, mein Papa is’ schwul!“ – Regenbogenfamilien in Deutschland.
Goethe-Institut e. V., Online-Redaktion, Oktober 2009:
http://www.goethe.de/ges/mol/tre/pan/de5215866.htm.
DPA: Homosexuelle Paare mit Kindern als Familie anerkannt. In: Der Stern/stern.de
19.06.2013, 16:44 Uhr. http://www.stern.de/panorama/homosexuelle-paare-mit-kindernals-familie-anerkannt-2027271.html. Homosexuelle Paare mit Kindern werden in Deutschland laut
einer Umfrage von einer großen Mehrheit der jungen Generation als Familie anerkannt. In einer Studie
sahen 88 Prozent schwule oder lesbische Lebensgemeinschaften mit Kindern als Form des familiären
Zusammenlebens.
EGGEN, Bernd (2002): Papa und Mama sind zwei Männer. Eine familienwissenschaftliche
Erhebung über Kinder gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften. Frankfurter
Rundschau vom 06. März 2002 [URL-Dokument:
http://www.lsvd.de/bund/news/kinder.html]. www.f-r.de/fr/160/t160052.htm
FELLMANN, Max; Greiner, Kerstin; Musotto, Claudio: „Ich fände es seltsam, wenn mein
Vater eine Freundin hätte“. SZ-Magazin, Heft 02/2013: http://szmagazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323. 2013 soll sich das Adoptionsrecht für
homosexuelle Paare ändern. Endlich. Aber wie lebt es sich eigentlich als Kind einer ungewöhnlichen
Beziehung? Eine Art Familientreffen.
spannender Artikel mit Kindern, die wir zum Teil schon aus
anderen Beiträgen kennen (s. Fernsehbeiträge).
FINKE, Christine: Zwei Mütter stillen ein Baby. http://www.liliputlounge.de/themen/themakategorien/stillen/lesbisches-elternpaar-stillt-baby/. Praktisch.
Modern. Befremdlich? Zwei lesbische Frauen aus Schweden haben ein Baby durch IVF im Reagenzglas
bekommen. Eine trug es aus. Und nun wird es von beiden Müttern gestillt.
FRITZSCHE, Kerstin: Ein Kind um jeden Preis? Gründe für den Wunsch nach Nachwuchs
gibt es viele. Aber nicht immer geht es dabei auch wirklich um das Wohl des Kindes.
L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 38f.
GERLACH, Stephanie: Sexuelle Orientierung – bedeutsam für kleine Kinder? Leicht
gekürzt aus: Petra Wagner (Hrsg.): Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance –
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Freiburg, Basel, Wien:
Herder 2008, S. 171-183. Mit Genehmigung des Herder-Verlages. In Textor, Martin:
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1954.html.
GRÜN, Nicole: Schüler aus Regenbogenfamilien: „Wie ist das mit zwei Müttern?“
Süddeutsche Zeitung vom 29.12.2012. http://www.sueddeutsche.de/bildung/schueleraus-regenbogenfamilien-wie-ist-das-mit-zwei-muettern-1.1550418. Kinder aus sogenannten
Regenbogenfamilien müssen sich in der Schule oft gegen Vorurteile wehren – von Mitschülern, aber auch
von Lehrern.
HERBERTZ-FLOßDORF, Michaela: Lesbische Eltern in NRW, Eine Expertise zur Situation
und Bedarfen von lesbischen Eltern in NRW 2010, LAG Lesben in NRW e.V.
http://www.lesben-nrw.de/Expertise%20-%20lesbische%20Eltern%20in%20NRW.pdf
HILDEBRANDT, Antje: Regenbogenfamilien: Lesbische Paare: Zwei Mamas für Max.
Badische Zeitung, 01.04.2010. http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/lesbischepaare-zwei-mamas-fuer-max--29111748.html. In Berlin hat das novellierte
Lebenspartnerschaftsgesetz einen Babyboom bei lesbischen Paaren ausgelöst. Begegnung mit einer
Regenbogenfamilie .
JAEKEL, Verena: Familienportraits – New Family Portraits. Eine Portraitserie, die sich
fotografisch mit dem Thema neuer und aktueller Familienkonstellationen
auseinandersetzt. www.verenajaekel.com. Thema dieser Gruppenportraitserie sind Familien mit
gleichgeschlechtlichen Beziehungspartnern. Die Darstellung von Familien leitet sich aus einer langen,
kulturell prägenden Bildtradition her – erinnert sei hier nur an die Abbildungen der heiligen Familie, die
Repräsentation führender Adelshäuser oder die fotografische Selbstinszenierung des Bürgertums. Die
Intention der Portraitserie ist es, an dieser Bildtradition anknüpfend einen neuen Abschnitt in der
gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung aufzuzeigen. Angelehnt an den Stil konventioneller
Familienfotos sollen diese Portraits nicht nur die Definition des Familienbegriffs erweitern, sondern auch
stereotypisierte Sehgewohnheiten bewusst machen und so eine Reflexion über die Darstellungsformen des
Mediums Fotografie anregen.
KLÜBER, Vanessa: Leben mit lesbischen Eltern: Das doppelte Muttchen. Spiegelonline
Freitag, 15.03.2013: http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/kindheit-mit-lesbischeneltern-aufgewachsen-mit-zwei-muettern-a-888388.html
KRUSE, Tobias: Gleichgeschlechtliche Partnerschaft: Eine Familie, zwei Mütter. In: Die
Zeit online, 26.02.2011. www.zeit.de/2011/09/Familie-Lesbische-Eltern?page=all. Catrin
und Yvi Schmitt aus Berlin sind ein lesbisches Paar, sie haben zwei Kinder. Sie leben mit neugierigen
Blicken – und der Angst zu scheitern.
LÄHNEMANN, Lela: Vortrag Regenbogenfamilien. Vortrag gehalten auf der LSVD-
Fachtagung „Ein Jahr Lebenspartnerschaft“ am 17./18.08.2002 in der Arbeitsgruppe
„Familie ist, wo Kinder sind. Lebenspartnerschaft und Kind“. [URL-Dokument:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/senfamilie/gleichgeschlechtliche_lebensweisen/vortrag_regenbogenfamilien.pdf]
LEHMANN, Carola: Lesben mit Kinderwunsch. Clio: (25) 2000, S. 13-14.
LESEMANN, Antje: Wenn alles anders kommt… L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 34f. Die
Entscheidung ist gefallen, alles ist durchdacht, nun muss das Kind nur noch kommen. Doch nicht immer
gehen Pläne auch auf wie gewünscht.
LESEMANN, Antje: Woher kommt das Kind? Schwanger werden? Adoptieren? Pflegen?
Eine kleine Übersicht der Möglichkeiten. L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 22ff.
LEXPLOSIV – FÜR MÜNSTERS LESBEN:
Nr. 2: Lesben und Kinderwunsch Teil 1: Sperma und Insemination. S. 17f. (Dr. M.
Kuhlmann)
Nr. 3: Lesben und Kinderwunsch Teil 2: Adoption. S. 13f. (Dr. M. Kuhlmann)
Nr. 3: Adoption in Schweden. S. 15 (frg)
Nr. 9: Diskussionsforum: „Lesben und Kinderwunsch“. S. 17ff. (ed)
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Nr. 11: Adoption: …und plötzlich ist ein Kind im Haus. Interview mit zwei Lesben,
die ein Kind aus dem Ausland adoptiert haben. S. 25ff. (utz)
Nr. 14: Tochter lesbischer Mütter von Schule verwiesen. S. 17 (frg)
Nr. 15: Belgien erlaubt Adoption. S. 19 (frg)
Nr. 20: Adoption in England. S. 11ff. (frg)
Nr. 21: Gruppengründung: Lesbische Mütter mit Kleinkindern. S. 16f. (Elli und
Uta)
Nr. 25: Was ist geworden aus… Stiefkindadoption für Lesben nicht möglich. S. 9ff.
(utz)
Nr. 25: Kein Familienzuschlag für homosexuelle Partnerschaften. S. 16 (frg)
Nr. 25: Männer kritischer gegenüber Regenbogenfamilien. S. 21 (aka)
Nr. 27: Babywunsch – unser Einzug ins Doppelzimmer. S. 7f. (D & G)
Nr. 28: Assistierte Reproduktion – Kindeswohl nur bei heterosexuellen Eltern
gewährleistet? S. 14 (frg)
Nr. 31: Kindeswohl in Regenbogenfamilien. S. 12f. (Zusammenfassung des Artikels
„Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern geht es gut“ von Nora Schmitt-Sausen,
Deutsches Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 41, 09.10.2009 (ed)
Nr. 31: Adoptionsrecht für Lesben und Schwule. S. 20f. (Bundesverfassungsgericht)
Nr. 36: Die StorkKlinik in Kopenhagen. S. 13f. (lsd)
Nr. 36: Erlebnisbericht StorkKlinik. S. 14f. (lsd)
Nr. 36: Interview mit Lillian Thykjær Jørgensen. S. 15ff. (lsd)
Nr. 38: Webseite Spermaspender.de. S. 20 (Brigitte Aichele-Frölich)
Nr. 44: Bundesverfassungsgericht stärkt erneut Rechte von homosexuellen Paaren.
[Adoptionsrecht] S. 10. (frg)
Nr. 45: Stolpersteine und Glücksmomente – unser Weg zum Kind. S. 16f. (Anja und
Lotte)
Nr. 46: Stolpersteine und Glücksmomente – unser Weg zum Kind! Teil 2. S. 7ff.
(Anja und Lotte)
Nr. 47: Stolpersteine und Glücksmomente – unser Weg zum Kind! Teil 3. S. 5f.
(Anja und Lotte)
LINDNER, Claudia: Kinder oder keine…? Ein Blick zurück. L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 21.
Neues Phänomen oder langsam Normalität? Lesben zwischen Samenbanken, Adoptionspapieren, Windeln
und diversen Familienstrukturen. L-MAG sprach mit Müttern, Vätern, Familien und Expertinnen über die
neue Form des Zusammenlebens: die Regenbogenfamilie.
LINDNER, Claudia: Regenbogenfamilientag: Gleiche Rechte jetzt! Der „International
Family Equality Day“ am 5. Mai soll weltweit die Sichtbarkeit von Regenbogenfamilien
fördern. l-mag.de 2.5.13. http://www.l-mag.de/news-1010/regenbogenfamilientaggleiche-rechte-jetzt.html. Lesben, Schwule und Trans* mit Kindern sind in Deutschland ein aktuelles
gesellschaftspolitisches Thema. Die jüngsten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts haben die
rechtliche Situation von Regenbogenfamilien zwar gestärkt, doch eine vollständige Gleichstellung steht
noch aus.
LITTERS, Jennifer: Homosexuelle Paare: Glücklich als Regenbogenfamilie.
http://www.eltern.de/kinderwunsch/familienplanung/homosexuelle-kinderwunsch.html.
Viele Homosexuelle wünschen sich Kinder, in vielen Haushalten schwuler oder lesbischer Paare leben
auch bereits Kinder. Wir haben die wichtigsten Infos zu diesem Thema zusammen getragen. Außerdem
gibt es auf Eltern.de auch ein Forum – nur für Sie! (2011)
LOUIS, Chantal: NEUE FAMILIEN: Mutter Mutter Kind. EMMA (5) September/Oktober
1999. http://www.emma.de/hefte/ausgaben-1999/september-oktober-1999/muttermutter-kind-5-99/. Diese Kinder haben nicht Mutter & Vater, sondern Mutter & Mutter, denn ihre
Mütter lieben Frauen. Sie sind adoptiert, mit in die Frauenliebe gebracht oder per Samenspende gezeugt
worden. So haben es auch diese drei Paare gehalten: bei Etheridge & Cypher ist Julie die Birthmother,
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Melissa die Mother. Charles Foster wurde von Jodie Foster geboren. Und der Neu-Kölner Liam wurde
von Mutter Mia auf die Welt gebracht, Ellen ist die Co-Mutter.
LOUIS, Chantal: Homo-Mütter: Wie es geht! In: EMMA (3) Mai/Juni 2013, S. 28f.
LUDWIG, Katharina: Homosexuelle Eltern: In Schöneberg eröffnet das erste
Regenbogenfamilienzentrum. Der Tagesspiegel vom 15.03.2013.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/homosexuelle-eltern-in-schoeneberg-eroeffnet-daserste-regenbogenfamilienzentrum/7930944.html. Vom Kinderwunsch über Schwangerschaft bis
zur Beratung bei Beziehungsproblemen: In einem Familienzentrum in Schöneberg finden Schwule und
Lesben eine erste Anlaufstelle. Es ist die erste Einrichtung dieser Art.
MAHLER, Sabine: Plötzlich Regenbogenfamilie! Start der Reihe Familienportraits: Christine
und Angela – aus Freundinnen wurde ein Paar, das fünf Kinder mitbrachte. l-mag.de
29.11.12. http://www.l-mag.de/queer-family-1014/ploetzlichregenbogenfamilie.html?PHPSESSID=47e5b3723d4fe96558931d7bd0937861.Christine
und Angela sind seit über sieben Jahren glücklich miteinander verpartnert. Sie leben mit Angelas Sohn,
dem 16-jährigen Steffen, ihren Töchtern Eva-Maria (23) und Marie-Luise (15) sowie Christines 16jähriger Tochter Anna in der Nähe von Bamberg und genießen ihr Familienleben. Doch das war nicht von
Anfang an so.
MAHLER, Sabine: Und wohin mit den Vätern? Lesbische Mütter – keine Seltenheit. Ob aus
vergangenen Hetero-Beziehungen oder modernen Regenbogenkonstellationen. Doch
wie steht es mit der Vaterrolle? L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 26f.
MÖRATH, Verena: Erste Anlaufstelle für Regenbogenfamilien will auch ideologische
Vorbehalte überwinden. Mit Rat und Tat für homosexuelle Eltern. (Evangelische
Kirche von Mecklenburg-Vorpommern), 27.03.2013: http://www.kirche-mv.de/MitRat-und-Tat-fuer-homosexuelle-Eltern.30778.0.html.
MÜLLER-LISSNER, Adelheid: Reagenzglas-Babys auch für Lesben und Schwule?
Kontroverse Diskussion über Voraussetzungen der Elternschaft. Der Tagesspiegel 56.
2000.
MÜLLER-LISSNER, Adelheid: Homosexualität und Familie: Kinder unterm Regenbogen.
Der Tagesspiegel vom 22.06.2013. http://www.tagesspiegel.de/wissen/homosexualitaetund-familie-kinder-unterm-regenbogen/8389220.html. Immer mehr Kinder werden von
zwei Müttern oder zwei Vätern großgezogen. Familienforscher untersuchen, wie es Kindern in solchen
Partnerschaften ergeht.
NEUMANN, Conny.: Fortpflanzung: Sperma für die Heimwerkerin. Der Spiegel 29,
14.07.2003. S. 130. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27636647.html. Ein britisches
Unternehmen will von Berlin und München aus deutsche Lesben mit Spendersamen versorgen. Union und
Kirche laufen Sturm.
N-TV: Vorurteile gegen homosexuelle Eltern – Gleichstellung ist für die Kinder gut.
Meldung vom 19.02.2013: http://www.n-tv.de/politik/Gleichstellung-ist-fuer-dieKinder-gut-article10153496.html. Das Bundesverfassungsgericht stärkt durch das jüngste
Adoptionsurteil erneut die Rechte von homosexuellen Paaren. Nach Ansicht der Soziologin Marina Rupp
wird es trotzdem noch Jahre dauern, bis alle Familienformen gleichberechtigt sind. Im Gespräch mit ntv.de beklagt sie ideologische Grabenkämpfe, die von der Forschung längst widerlegt sind.
POTHMANN, Melanie: Beziehung: Lesbisches Paar muss sich Mutter-Glück hart
erkämpfen.
Der Westen, 22.11.2009.
http://www.derwesten.de/wr/panorama/partnerschaften/lesbisches-paar-muss-sichmutter-glueck-hart-erkaempfen-id2134240.html.
PRESSEPORTAL: Auszeichnung für 37°-Dokumentation ‚Papa liebt einen Mann’ (24.11.2003),
ots-Originaltext: ZDF, Mainz. In: http://family.dykeworld.de/allgemein/news/news.php
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
PRONDZINSKI, Lisa von: Adoptionsrecht für Homosexuelle: Die Eltern „Mama“ und
„Mami“. WDR-Fernsehen vom 18.12.2012.
http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/adoption100.html.
QUEERKIDS, offene Gruppe für Lesben und Schwule mit Kindern oder Kinderwunsch in
Sachsen: http://www.queerkids.de/?PRESSE:PRESSESPIEGEL
REINTHAL, Christina: Hilfe zur Selbsthilfe.Wie finde ich den passenden schwulen Vater?
Familyship.de will bei der Suche helfen. l-mag.de 05.01.13. http://www.l-mag.de/queerfamily-1014/hilfe-zur-selbsthilfe.html. Es gibt ein neues Vernetzungsportal für
Regenbogenfamilien in Spe: familyship.de. Christina Reinthal interviewte Christine Wagner, die
zusammen mit ihrer Frau, die Seite ins Leben rief.
REINTHAL, Christina: Lieber „normal“? – Kinder in Regenbogenfamilien. L-MAG
06.12.12. http://www.l-mag.de/queer-family-1014/lieber-normal-kinder-inregenbogenfamilien.html?PHPSESSID=b105aedc7dfd8f0e8b57764ecf3bdf80. Christiane
Quadflieg, wissenschaftliche Mitarbeiterin zur neuen Studie „Erfahrungen von Kindern aus
Regenbogenfamilien in der Schule“.
ROTHENBERG, Michèle: Homosexuelle Paare mit Kindern: Klischee und Wahrheit.
Brigitte.de vom 10.04.2008. http://www.brigitte.de/liebe/familie/homosexuell-adoption567611/ Immer homosexuelle Paare wünschen sich eigene Kinder – doch die Adoption wird Ihnen in
Deutschland nach wie vor schwer gemacht. Wie weit Klischee und Wahrheit auseinander liegen, zeigt die
Fotoserie „Neue Familienporträts“ von Verena Jaekel.
RUPP, Marina: Dossier Homosexualität: Regenbogenfamilien. Bundeszentrale für politische
Bildung, 17.5.2010.
http://www.bpb.de/gesellschaft/gender/homosexualitaet/38886/regenbogenfamilien?p=a
ll. Für Familien mit zwei Müttern oder Vätern hat sich der Name Regenbogenfamilie etabliert. Welche
Rechte haben sie? Und wie gestaltet sich ihr Alltag?
SADIGH, Parvin: Regenbogenfamilien: „Wenn die Umwelt die
Familien gut aufnimmt,
entwickeln sie sich gut“. DIE ZEIT ONLINE vom 13.06.2013.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-06/homosexuelle-eltern. Homo-Ehe okay. Wenn jedoch
Homosexuelle Kinder adoptieren wollen, fürchten viele um das Kindeswohl. Die Soziologin Marina Rupp
erklärt, wie die Kinder sich entwickeln.
SADIGH, Parvin: Homosexualität: Das Adoptionsverbot für Homosexuelle ist absurd. DIE
ZEIT ONLINE 16.08.2012, http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/201208/homosexualitaet-adoption. Schwulen und Lesben ist es in Deutschland verboten, Kinder zu
adoptieren. Noch. Es gibt keine Argumente für das Verbot, kommentiert Parvin Sadigh.
SCHAAF, Julia: Homosexualität: Mutter – Mutter – Kind. Von der Ausnahme zum Trend:
Eine neue Generation von Lesben kriegt selbstverständlich Kinder. Einige machen auf
Kleinfamilie, andere leben Utopien. Aber wo bleibt die Biologie? Julia Schaaf über ein
neues Phänomen. FAZ vom 02.10.2007.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/homosexualitaet-mutter-mutter-kind1491577.html
SCHILLING, Michael: Die Geschichte einer Münchner Familie: Mamas lesbisch, Papas
schwul: Arwen (5) hat vier Eltern. Abendzeitung München vom 26.04.2013:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.die-geschichte-einer-muenchner-familiemamas-lesbisch-papas-schwul-arwen-5-hat-vier-eltern.161cbab5-24aa-418b-a330c1e85dcf31bc.html.
SCHLOSSER, Andrea: Gayby Baby – Kinder mit homosexuellen Eltern. Artikel und
Filmbeitrag vom 5.12.2012, Phenomenelle:
http://www.phenomenelle.de/kulturelle/gayby-baby-kinder-mit-homosexuellen-eltern/
SCHMIDT, Carina: Glückliche Eltern und echte Wunschkinder. Allgemeine Zeitung,
16.03.2013. http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/vermischtes/12926577.htm.
REGENBOGENFAMILIEN. Zwei lesbische Paare mit Nachwuchs berichten aus ihrem Leben.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
SCHREIBER, Birgit: QUEER FAMILY. Mama & Mama und Papa & Papa. EMMA (4)
Juli/August 2007: http://www.emma.de/?id=5920. Jede zweite lesbische Frau, jeder zweite
schwule Mann unter zwanzig will Kinder, Tendenz steigend. Birgit Schreiber begleitete über Jahre ein
Elterndoppel, das Kind-Sharing macht.
SCHULZ, Antje: Homosexuelle Familien – Regenbogenfamilien: Familie ist, wo Kinder
sind? http://www.hallofamilie.de/eltern-werden/kinderwunsch/artikel/1/19homosexuelle-familien-regenbogenfamilien.html. Es gibt viele Lesben und Schwule in
Deutschland, die Kinder haben. Als Paar, alleine, oder in anderen Konstellationen. Wie für alle Eltern,
verändert das Leben mit Kindern vieles: Es ist schön, anstrengend und vieles neu!
SCHULZE, Jana: Dann schaff ich’s eben alleine! L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 30ff. Der
Kinderwunsch ist groß, doch die richtige Partnerin nicht in Sicht, was tun? L-MAG fragte drei, die es
wissen: Sie entschieden sich für den Weg als alleinerziehende lesbische Mutter
SCHULZE, Jana: Die Familien-Fibel. L-MAG Nov./Dez. 2011, S. 36. Expertin Stephanie Gerlach
weiß um die Fragen und Ängste, kennt aber ach Lösungen beim Thema Lesben, Familie und Kinder.
SCHUPP, Karin; Schulze, Jana: Auch dabei: Glamour-Mamas. L-MAG Nov./Dez. 2011, S.
28f. Sie alle haben Kinder und stehen dabei im Rampenlicht: berühmte lesbische Mütter.
SPIELER, Gerald: Homosexualität und Kinder. Beitrag zur Schwangerenberatung der
Staatlich anerkannten Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen an den
Landratsämtern in Bayern vom 06.02.2012: http://www.schwanger-inbayern.de/schwangerenberatung/themen/weitere-themen/homosexualitaet-undkinder.html. Inhalt dieser Seite: 1 Homosexuelle Lebensgemeinschaften; 2 Homosexuelle Eltern; 3
Familienalltag; 4 „Regenbogenkinder“ – Kinder in homosexuellen Lebensgemeinschaften; 5 Jugendliche
in der Pubertät; 6 Kinderwunsch homosexueller Paare; 7 Adoption; 8 Pflegekinder; 9 Kleines Sorgerecht;
10 Weitere Informationen.
SPIEWAK, Martin; Kirbach, Roland: Familie: Wenn die Eltern schwul sind. Zeit-online: DIE
ZEIT Nr.2., 31.12.2003, (S. 11ff.) http://www.zeit.de/2004/02/Regenbogen-Familien.
Homosexuelle Paare wünschen sich immer häufiger ein Kind. Aber der Wunsch ist schwer zu erfüllen:
Wie kommen Lesben zu einem Samenspender? Und Schwule zu einer Mutter? Noch dazu, wenn die
Gesetze sie benachteiligen und sie sich selber fragen, ob ihre Kinder mit den neuen Lebensentwürfen
zurechtkommen.
STOCKRAHM, Sven: Schwul-lesbische Eltern: Vater, Vater, Mutter, Mutter, Kind, Kind.
DIE ZEIT ONLINE vom 13.04.2013. http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/201304/regenbogenfamilie. Kinder sind für schwul-lesbische Paare nie zufällig. Ihr Nachwuchs ist immer
unbedingt gewollt. Das kann von Vorteil sein.
TAPPER, Andrea: Die dänischen Samen-Prinzen. www.myself.de, August 2010, S. 146-150.
Diese Jungs sind gut aussehend, intelligent und gesund – und die begehrtesten Samenspender der Welt.
Mit ihrem Sperma verhelfen sie jedes Jahr hunderten Frauen in einer dänischen Klinik zu ihrem
Wunschbaby.
TROESSER, Julia: Regenbogenfamilien: Mami, Mama, Kind. Der Spiegel, 08.11.2010:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,727562,00.html. Kathrin und Linda K.
wünschten sich ein Kind – doch wie bekommt ein lesbisches Paar Nachwuchs? Im Internet suchten die
Frauen einen Erzeuger. Nun ist Hugo auf der Welt. Die Geschichte einer modernen Familie.
WEINSCHENK, Christine: Ein lesbisches Paar erfüllt sich seinen Kinderwunsch.
14.03.2013 http://www.swp.de/heidenheim/lokales/kreisheidenheim/Ein-lesbischesPaar-erfuellt-sich-seinen-Kinderwunsch;art1168195,1900006. Kathrin und Heike sind ein
lesbisches Paar. Und sie haben ein gemeinsames Baby. Eine normale Familie mit normalem
Familienalltag, nicht mehr oder weniger flippig als bei anderen auch.
WEIßMÜLLER, Laura: Adoption: Mutter – Mutter – Kind. Süddeutsche Zeitung vom
17.05.2010. http://www.sueddeutsche.de/leben/adoption-mutter-mutter-kind-1.161364.
In gleichgeschlechtlichen Beziehungen bleibt dem Partner nur die Stiefkind-Adoption. Eine neue Studie
beleuchtet die Situation von Kindern in „Regenbogenfamilien“ – und soll Vorurteile abbauen.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
WITTE, Tania: Wieviel „Normalität“ muss sein? l-mag.de 22.02.13 http://www.lmag.de/queer-family-1014/wieviel-normalitaet-muss-sein.html. Franziska und Anne wohnen
mit ihren Töchtern Elisa und Lara in einer WG in Kreuzberg – und suchen nach neuen Wegen ...
WUTTKE, Merle: Sollen homosexuelle Eltern ins Schulbuch? (11.08.2010)
http://www.frauenzimmer.de/cms/stars-news/2010-08/homosexuelle-elternschulbuch.html. Das klassische Familienbild hat ausgedient. Draußen in der Welt gibt es
Patchworkfamilien, Alleinerziehende und Mama-Mama und Papa-Papa. Drinnen in der Schule gibt es nur
– Mutti, Vati, Kind. Um das anachronistische Weltbild in Lehrbüchern der gesellschaftlichen Realität
anzupassen, hat ein niederländischer Schulbuchverlag beschlossen, demnächst auch homosexuelle
Familien in seinen Produkten abzubilden. Kinder sollten das von Anfang an als normal erleben. Doch
natürlich haben ein paar Erwachsene etwas dagegen.
5.2.2 Radiobeiträge
Interview mit Stephanie Gerlach zum Buch Regenbogenfamilien – Ein Ratgeber, gesendet am
03.12.2010 bei Bayern Radio 2 in der Sendung „Notizbuch“:
http://www.querverlag.de/Interview/Gespr_Gerlach_Zieger_Tanja__FRES063_42163.
MP3.
http://wissen.dradio.de/regenbogenfamilien-wenn-der-alltag-nicht-nur-buntist.33.de.html?dram:article_id=16352: Regenbogenfamilien. Wenn der Alltag nicht nur
bunt ist. Über schwule Väter und lesbische Mütter mit Kind. Beitrag vom 31.12.2012 (
inkl. Radiobeitrag 04.05.2012: Papa und Papi – Besuch bei einer Regenbogenfamilie)
sehr interessanter, knapp 8minütiger Beitrag zu einer Adoption in Deutschland!
Regenbogenfamilien: Wenn Homosexuelle eine Familie gründen. Radiosendung der Reihe
Doppelpunkt (SRF1) vom 29. September 2011, 20:03 Uhr (ca. 54 Min.,
Schweizerdeutsch!): http://www.srf.ch/sendungen/doppelpunkt/regenbogenfamilienwenn-homosexuelle-eine-familie-gruenden. Homosexuelle und Kinder: In der Schweiz ist dies
noch immer ein großes Tabu. Und doch vermuten Experten, dass mindestens 6000 Kinder in solchen
„Regenbogenfamilien“ aufwachsen; in Familien also, wo Lesben und Schwule auf ganz unterschiedliche
Art und Weise zu Kindern kommen.
Regenbogenfamilien: Wenn der Alltag nicht nur bunt ist. Über schwule Väter und
lesbische Mütter mit Kind. Radiobeitrag und Text vom 31.12.2012.
http://wissen.dradio.de/regenbogenfamilien-wenn-der-alltag-nicht-nur-buntist.33.de.html?dram:article_id=16352.
Wie sehen Sie das: Sollen homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen? Radiobeitrag,
19.02.2013. http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/tagesgespraech/homosexuellepaare-adoption-kinder-familie100.html. Das Verfassungsgericht will eine Änderung: Bisher ist es
Homosexuellen verwehrt, das Adoptivkind des Lebenspartners zu adoptieren. Das Tagesgespräch hat
gefragt: Was halten Sie von der Entscheidung?
5.2.3 Sonstiges
http://www1.wdr.de/themen/politik/faktencheck256.html Faktencheck zu „Hart aber fair“: Papa,
Papa, Kind: Homo-Ehe ohne Grenzen? Absolute Gleichheit für schwule Paare: Die CDU gönnt sich ein
Streitthema und trifft für viele den Nerv. Ist Ehe wirklich gleich Ehe - inklusive Steuervorteil und Recht
auf Adoption? Oder ist Familie nur da, wo Mann und Frau sind? Im Faktencheck bewerten Experten
einige Aussagen aus der Sendung vom 03.12.2012. und die Sendung dazu vom 03.12.2012: Papa, Papa,
Kind: Homo-Ehe ohne Grenzen?
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2012/1203/index.php5?startVideo=1&star
tPicture=/tv/hartaberfair/sendungen/2012/1203/imggen/760099_256_teaser1.jpg&dslSrc
=rtmp://gffstream.fcod.llnwd.net/a792/e2/mediendb/hartaberfair2011/Videos/2012/1203
/121203_haf_trailer_webl.mp4&qtSrc=http://wdr.vo.llnwd.net/e1/mediendb/hartaberfair2011/Videos/2012/1203/
121203_haf_trailer_webl.mp4&overlayPic=/codebase/img/overlay_video.png&base=/tv/hartaberfair/codebase/v
ideo/.
http://www.vaeter.nrw.de/Familie/Vater_sein/schwule-vaeter-gestalten-alternativefamilienmodelle/ Schwule Väter gestalten alternative Familienmodelle
(vaeter.nrw.de, 28.03.2013)
http://www.regenbogenfamilien-nrw.de/2012/11/21/distanz-wahren-wunsch-erfuelleninterview-mit-einem-samenspender/ Distanz wahren – Wunsch erfüllen: Interview mit
einem Samenspender
Berlin setzt sich in Bundesratsausschuss für Kinderwunschförderung auch bei unverheirateten
und gleichgeschlechtlichen Paaren ein. Am 15.2.2012 hat Berlin im
Bundesratsausschuss für Jugend und Frauen einen Ergänzungsantrag gestellt.
Mecklenburg-Vorpommern hat einen Antrag eingebracht, wonach der Bund zusätzlich
zu den Krankenkassen Kosten für Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung
übernehmen soll. Berlin möchte, dass diese Unterstützung auch unverheirateten und
lesbischen Paaren zu Gute kommt. Rheinland-Pfalz hat sich dem Antrag angeschlossen.
Der Berliner Antrag fand nur knapp keine Mehrheit.
Den Antrag von MV finden Sie hier (Stichwort Kinderwunschförderung eingeben):
http://www.bundesrat.de/cln_228/nn_8336/DE/parlamentsmaterial/berat-vorg/sucheberatungsvorgaenge-node.html?__nnn=true, den Berliner Antrag unter
http://www.berlin.de/lb/ads/gglw/themen/index.html#familie.
MARSZK, Doris: (Psychologie:) Kinder in homosexuellen Familien sind seelisch stärker.
19.07.2001: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/152896.html.
SCHÖNHOFER, Matthias: Nicht von schlechten Eltern. ifb erstellt Studie über Kinder in
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Das Staatsinstitut für Familienforschung
(ifb) der Uni Bamberg hat im Auftrag des Bundesjustizministeriums eine vielbeachtete
Studie zur Kindeserziehung in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erstellt. Am 23.
Juli 2009 wurde das Ergebnis in Berlin präsentiert. http://www.unibamberg.de/kommunikation/news/artikel/regenbogenfamilie/.
6. Für Erwachsene
AMENDT, Gerhard: Ein Zeichen aggressiver Desinteressiertheit. Kindwohl und Homoehe.
Der Standard, Album vom 21.08.2001.
AMENDT, Gerhard: Kinder, Kultur, Kindswohl und homosexuelle Fortpflanzung.
Leviathan, 30. Jahrgang 2002, S. 161-174.
BRISCH, Bastian: Seitenwechsel. Die Geschichte eines schwulen Familienvaters.
MännerschwarmSkript 2000. [geeignet für LeserInnen ab 16]
Mit 43, nach achtzehn Jahren bürgerlicher Ehe und zwei Töchtern, offenbart der im kirchlichen Dienst
tätige, hier unter Pseudonym schreibende Autor seiner Frau seine Homosexualität.
BURKE, Phyllis: Eine Familie ist eine Familie ist eine Familie. Berlin 1994.
Ich werde ein Baby bekommen – mit dir oder ohne dich! Als Philliy Burkes Lebenspartnerin Cheryl ihren
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Kinderwunsch mit Hilfe künstlicher Insemination wahr macht, verändert sich alles im Leben der
Schriftstellerin aus San Francisco. Der kleine Jesse entscheidet: nicht Tante Phyllis, sondern Mama
Phyllis. Die außergewöhnliche Geschichte der Schriftstellerin Phyllis Burke, der es gelungen ist, das
Wunschkind ihrer Lebenspartnerin Cheryl zu adoptieren: eine Liebeserklärung an ihren Sohn, der nun
zwei Mütter hat, und zugleich eine Liebeserklärung an San Francisco, die Stadt, in der Homosexuelle seit
1991 das Bürgerrecht haben, eine Familie zu sein. Ein tolles Buch.
CAMP, Cordula de la: Zwei Pflegemütter für Bianca. Interviews mit lesbischen und
schwulen Pflegeeltern. LIT Verlag 2001, Reihe Sozialpädagogik Bd. 12
CAPREZ, Christina: Familienbande. 15 Porträts. Zürich: Limmat Verlag, ISBN
9783857916724. Ein Drittel der Familien lebt heute als traditionelle Kernfamilie. Und die andern? Es
gibt Patchworkfamilien aufgrund von Scheidung, aber immer mehr Familien starten bereits
unkonventionell: Lesben und Schwule, die sich zusammentun, um eine Familie zu gründen. SingleFrauen, die nicht länger auf den Traummann warten wollen, um ein Kind zu bekommen, Eltern, die in
unkonventionellen Arrangements Entlastung und Bereicherung finden.
“Familienbande“ erzählt von der Vielfalt dieser neuen Wege, Kinder großzuziehen. Eltern wie Kinder
kommen zu Wort, sie erzählen, wie sie zu der betreffenden Familienform gekommen sind und wie sie den
Alltag in ihrer Familie erleben, was die Sonnen- und Schattenseiten der gewählten Familienform sind und
wie das gesellschaftliche Umfeld auf sie reagiert.
In drei Experteninterviews geben ein Historiker, eine Juristin und eine Psychologin Auskunft zu den
durch die Porträts aufgeworfenen Fragen.
280 Seiten, 15 Farbfotos, broschiert, 31,50 €.
DANIELS, Ken: Building a family with the assistanzce of donor insemination. Palmerston
North: Dunmore Press 2004.
EGGEN, Bernd: Kinder in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. In:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_985.htm
l
EHRENSAFT, Diane: Mommies, daddies, donors, surrogates: answering tough questions and
buildung strong families. New York/London: The Guilford Press 2005.
FAMILIEN- und Sozialverein des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland (LSVD) e.V.:
Regenbogenfamilien – alltäglich und doch anders. Beratungsführer für lesbische
Mütter, schwule Väter und familienbezogenes Fachpersonal. Köln 2007. Umfassend, ein
Muss! Online: www.family.lsvd.de/beratungsfuehrer/index.php
FISCHER, Tobias: Ethische Aspekte der Donogenen Insemination. Kassel University Press,
2012.
FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG: Regenbogenfamilien: „Vom anderen Ufer oder vom
anderen Stern? Für lesbische und schwule Paare mit Kinderwunsch“. Publikation
vom Mai 2010, erhältlich unter http://library.fes.de/pdf-files/do/07356-20100810.pdf
FTHENAKIS, W.E.; TEXTOR, M.R.: Mutterschaft, Vaterschaft. Weinheim: Beltz 2002. Über
das Online-Familienhandbuch einsehbar. www.familienhandbuch.de
FTHENAKIS, W.E.: Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und kindliche
Entwicklung. In: J. Basedow, K.J. Hopt, H. Kötz und P. Dopffel (Hrsg.). Die
Rechtstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften (S. 351 - 389). Tübingen,
Mohr Siebeck 2000.
FROST VERCOLLONE, Carol; Moss, Heidi; Moss, Robert: Helping the stork: the choices and
challenges of donor insemination. New York: Wiley 1997.
FUNCKE, Dorett; Thorn, Petra (Hrsg): Die gleischgeschlechtliche Familie mit Kindern.
Interdisziplinäre Beiträge zu einer neuen Lebensform. Bielefeld: Transkript Verlag
2010.
GARNER, Abigail: Families Like Mine: Children of Gay Parents Tell It Like It Is. New
York: HarperCollins 2004. Vielfältige Aussagen erwachsener Töchter und Söhne, die bei lesbischen,
schwulen und transidenten Eltern aufgewachsen sind.
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
GERLACH, Stephanie: Regenbogenfamilien: Gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit
Kindern. In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik. Leben, Lernen und Arbeiten in
der Kita. Heft 6, 2010.
GERLACH, Stephanie: Regenbogenfamilien. Ein Handbuch. 2. überarbeitete und aktualisierte
Neuauflage. Berlin: Querverlag 2013, ISBN 978-3-89656-184-8, broschiert, ca. 352 S.,
ca. 17,90 €, erscheint im September 2013!
GERLACH, Stephanie: Sexuelle Orientierung – bedeutsam für kleine Kinder? In: Textor,
Martin: Kindergartenpädagogik. Online-Handbuch (2008). Einsehbar unter
www.kindergartenpaedagogik.de/1954.html
GOSEMÄRKER, Alexandra: Erst Recht! Der Ratgeber zu allen Rechtsfragen rund ums
Zusammenleben. Berlin: Querverlag 2008. Informiert übersichtlich und leicht verständlich über
die Möglichkeiten, sich gegenseitig abzusichern.
GROSSMANN, Patricia: Wunschtochter. (Roman). Berlin: Krug & Schadenberg 2001. Bevor
Meg die vierjährige Kimble adoptieren kann, muss sie Klarheit in ihr Leben und ihre Liebschaften
bringen. Und als Tochter endlich mit ihrer eigenen Mutter ins reine gelangen. Die Geschichte spielt in den
USA.
HAGAZUSSA E.V. (Hrsg.): Lesben und Kinderwunsch. Feministisches
Frauengesundheitszentrum Köln, Roonstr. 92, 50674 Köln, Tel. 0221/ 234047. Broschüre
mit allen wichtigen Fragen rund ums Kindermachen und ausführlichem Adressteil.
HUFSCHMIDT, Sabine: Familie ist da, wo Kinder sind! Adoptivrecht in
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Regenbogenfamilien – Ein Überblick. In:
Lohrenscheit (Hrsg.): Sexuelle Selbstbestimmung als Menschenrecht (S. 183-195).
Deutsches Institut für Menschenrechte. Baden-Baden: Nomos 2009.
JANSEN, Elke: Eltern werden ist nicht schwer – Wege ins Familienleben (Teil 1):
Adoption und Pflegefamilien. RESPEKT! 01/2006, S. 22-23. (2006)
JOHNSON, Susan/O’CONNOR, Elizabeth: For Lesbian Parents: Your Guide to Helping Your
Family Grow Up Happy und Proud. New York: Guilford 2001. Sehr verständlicher und
humorvoller Ratgeber für lesbische Familien.
KLEINSCHMIDT, Dorothee; THORN, Petra; WISCHMANN, Tewes (Hrsg.): Kinderwunsch und
professionelle Beratung. Das Handbuch des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch
Deutschland. Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2008.
LAG-LESBEN IN NRW E.V. (HRSG.), Herbertz-Floßdorf, M.: Lesbische Eltern in NRW. Eine
Expertise zur Situation und Bedarfen von lesbischen Eltern in NRW. Düsseldorf, 2010.
http://www.lesben-nrw.de/Expertise%20-%20lesbische%20Eltern%20in%20NRW.pdf
LSVD (Hrsg.): Dokumentation der bundesweiten Fachtagung des LSVD
„Regenbogenfamilien – familiäre und gesellschaftliche Wirklichkeit“ am 11./12.
Oktober 2003 in Berlin. Köln 2003. [URL Dokument:
http://www.lsvd.de/bund/fachtagung2/index.html]
LSVD (Hrsg.): Dokumentation der Vortragsreihe “Regenbogenfamilien – Eine Familie ist
eine Familie ist eine Familie“. Köln 2005. [URL Dokument:
http://typo3.lsvd.de/521.0.html]
LSVD (Hrsg.): Dokumentation des vierten bundesweiten Familienseminars des LSVD
„Familien unter dem Regenbogen“ vom 03. bis 05. Dezember 2004 in Bad Kissingen.
Köln 2005. [URL Dokument: http://www.lsvd.de/bund/fachtagung3/index.html]
LSVD (Hrsg.): Familienbuch. Köln 2002.
LSVD: Familienbuch, Infos zur rechtlichen Absicherung gleichgeschlechtlicher Familien,
Texte über die Situation homosexueller Eltern und Familienportraits, LSVD,
Katzbachstr. 5, 10965 Berlin oder unter www.lsvd.de/familienbuch.
LSVD (Hrsg.): Regenbogenfamilien – alltäglich und doch anders. Beratungsführer. 2007.
www.lsvd.de.
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
LVR RHEINLAND & LANDESJUGENDAMT (2002) (Hrsg.): Dokumentation der Fachtagung der
Zentralen Adoptionsstelle „Gleichgeschlechtliche Paare leben mit Kindern – auch
mit Pflege- und Adoptivkindern?“ am 03.07.2002 in Köln.
MARTIN 1973: Der Samenspender 1973. Wahre Geschichten eines privaten Samenspenders.
Band 1. Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform, 1. Auflage 12.
November 2012, ISBN-10: 1480290327, ISBN-13: 978-1480290327, Taschenbuch: 72
Seiten oder Kindle-Edition. Ein Samenspender bricht eines der letzten Tabus unserer Gesellschaft,
die Kinderwunscherfüllung durch private Samenspende. Für lesbische Paare, ebenso für Hetero-Paare und
Single-Frauen, ist dies oft die einzige Chance auf ein eigenes Kind. Nie zuvor hat ein Samenspender das
Schweigen gebrochen und so offen von seiner Tätigkeit berichtet. Der Samenspender Martin1973 erzählt
seine Geschichten die aus über 15 Jahren Erfahrung stammen. Lassen Sie sich von den kuriosen und
abwechslungsreichen Erzählungen mitreißen und treten Sie hinter die Kulissen eines durchaus
ungewöhnlichen Lebens. Jeder der beschriebenen Orgasmen hat nur ein Ziel: Der Schrei nach Leben, das
Herbeiführen einer Schwangerschaft, um den tiefsten Urinstinkt einer Frau zu stillen. Kommen Sie mit in
eine Welt, deren Existenz Ihnen bisher vielleicht nicht einmal bekannt war.
MARTIN 1973: Schwanger ohne Sex: Wegweiser zur privaten Samenspende für lesbische
Paare. Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform 1. Auflage 4. Januar 2013,
ISBN-10: 1481890530, ISBN-13: 978-1481890533. Taschenbuch: 68 Seiten oder
Kindle-Edition. Martin 1973 war 15 Jahre als privater Samenspender tätig. Sein Ratgeber umfasst
„technische“ ebenso wie gesundheitliche Aspekte. Vor allem aber liefert er wichtige
Hintergrundinformationen über die Motivation von Spendern, eine gelungene Kontaktaufnahme und
benennt die wichtigsten Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Die Perspektive eines
Samenspenders bietet für lesbische Paare eine fundierte Hilfe bei der Entscheidung, ob dies der richtige
Weg für sie ist.
„Schwanger ohne Sex: Der Name meines Ratgebers ist zugleich Programm.
Als ehemaliger Samenspender, der 15 Jahre meist mit lesbischen Paaren an der sexfreien Erfüllung des
Kinderwunsches gearbeitet hat, möchte ich meine Erfahrung an Sie weitergeben. Die private
Samenspende ist eine Möglichkeit, den tiefsten Urinstinkt einer Frau nach einem Kind zu stillen. Von den
ersten Überlegungen bis hin zur Spendersuche sind oft Details ausschlaggebend, die über Erfolg oder
Misserfolg entscheiden.
Lesbische Paare gehören auch im Jahr 2013 immer noch zu der meist schikanierten und diskriminierten
Gruppierung in Bezug auf den Kinderwunsch in unserer Gesellschaft. Ein Urinstinkt unterscheidet nicht
zwischen lesbisch / hetero / asexuell lebenden Frauen. Wenn der unerfüllte Kinderwunsch Sie ergriffen
hat, Sie mit dem Gedanken abends ins Bett gehen und morgens damit aufwachen, wenn Sie beim
Spazierengehen mit Ihrer Freundin oder Frau nur noch andere schwangere Frauen sehen, weil Ihre Psyche
nichts anderes mehr wahrnehmen möchte, sollten Sie überlegt und zielstrebig handeln. Kommen Sie nicht
auf den Gedanken, Ihre sexuelle Gesinnung zu „verkaufen“; es ist nicht notwendig. Bleiben Sie sich treu.
Mein Ratgeber möchte Ihnen auch Alternativen aufzeigen, nicht vage, sondern konkret mit
Kontaktadressen, die ihnen die entsprechenden Anlaufstellen in Europa aufzeigen, sollten Sie sich gegen
eine private Samenspende entscheiden. Sie werden merken, dass in Bezug auf die Erfüllung des
Kinderwunsches ein schwarz-weißer Tunnelblick nicht förderlich ist.
Leben Sie Ihren Traum – Kinder sind das schönste Geschenk des Lebens und lesbische Paare die besseren
Eltern – Becherbabys sind Kinder der innigsten Liebe, eben echte Wunschkinder.“
MONTUSCHI, Olivia: Offen gesprochen. Über die Familienbildung mit Spendersamen reden –
mit Kindern bis 7 Jahre – Ein Ratgeber für Eltern, Band 1. DI-Netz e.V. (Hrsg.).
Mörfelden: FamART Verlag 2013. ISBN 978-3-9811410-4-7. Der Ratgeber zeigt auf, wie
Eltern mit ihren Kindern über die Zeugung mit Hilfe der Samenspende offen sprechen können und eignet
sich für heterosexuelle Eltern genauso wie für lesbische und alleinstehende Mütter. Es handelt sich bei
diesem Ratgeber um den ersten Band von „Telling and Talking“, den Olivia Montuschi vor einigen Jahren
in England herausgebracht hat.
Andere Ratgeber aus der Reihe „Offen Gesprochen“ in englischer Sprache:
-Telling and Talking about Donor Conception with 8-11 year olds. Telling and Talking
about Donor Conception with 12-16 year Olds. A Guide for Parents.
www.dcnetwork.org.
-Telling and Talking about Donor Conception with people aged 17 and over. A Guide
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
for Parents. www.dcnetwork.org.
-Mixed Blessings. Building a family with and without donor help. www.dcnetwork.org.
-Telling and Talking with Friends and Family. A Guide for Parents/Prospective Parents.
www.dcnetwork.org.
-Our Family – A Telling and Talking Guide for Friends and Relatives.
www.dcnetwork.org.
eine deutsche Übersetzung der Bände durch DI-Netz e.V. ist in Vorbereitung (2013)!
MORRISSETTE, Mikki: Choosing single motherhood: The thinking woman`s guide. Houghton
Mifflin, Boston, 2008.
NEITZEL, Marlies: Gegen den Strom. Bergisch Gladbach 1994.
NEMES, Sarah: Homosexuelle Familien: Wege in die Elternschaft (rechtliche Möglichkeiten
und Grenzen). Shaker, 1. Auflage Februar 2008.
PETTLE, Sharon; Burns, Jan: Choosing to be open about donor conception: the experiences of
parent. Donor Conception Network, London.
PIEPER, M.: Beziehungskisten und Kinderkram. Neue Formen der Elternschaft. Frankfurt a.
M.: Campus 1994.
PLÖTZ, Kirsten: Wie ist das denn mit denen? Ein paar Seiten für alle, die mehr über das
lesbische Leben wissen wollen. Hrsg.: Niedersächsisches Ministerium für Soziales,
Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. März 2011. Zu bestellen oder zum
Download unter: http://www.ms.niedersachsen.de/service/publikationen/.
RAUCHFLEISCH, Udo: Lesbische Mütter und Kinder. In: Das Online-Familienbuch. 2002
RAUCHFLEISCH, Udo: Alternative Familienformen. Eineltern, gleichgeschlechtliche Paare,
Hausmänner. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht 1997.
RAUCHFLEISCH, Udo: Familien mit gleichgeschlechtlichen Paaren. Probleme und Chancen.
In Wilfried Datler, et al. (Hrsg.). Jahrbuch der Psychoanalytischen Pädagogik. 11.
Gießen 2000, S. 84- 97.
RAUCHFLEISCH, Udo: Gleichgeschlechtliche Familien. Diskriminierte Gruppe mit
Vorreiterfunktion. In: Schüler 2001: Familie (S. 94-96). Friedrich Verlag 2001.
RIEDLE, Herbert/GILLIG-RIEDLE, Barbara: Ratgeber „Auslandsadoption“. Würzburg: TiVan
Verlag 2006.
RÜDIGER, Ariane: Aktion Eisprung. Berlin: Querverlag 2006. Unterhaltsamer Roman – so entsteht
eine Regenbogenfamilie.
SASSE, Birgit: Ganz normale Mütter – Lesbische Frauen und ihre Kinder. Frankfurt a.M.:
Fischer-Taschenbuch-Verlag 1996.
SAWATZKI, Birgit: Que(e)r zur Famlie. Lebensentwürfe lesbischer Mütter. Tectum-Verlag,
1. Auflage 26. Juli 2011, ISBN-10: 3828886914, ISBN-13: 978-3828886919. Wer gehört
alles zu einer Familie? Gerade in den letzten Jahren haben sich neben der traditionellen Kernfamilie –
bestehend aus Mutter, Vater&Kind(ern) – weitere Familienkonstellationen entwickelt. Kinder leben in
Ein-Eltern-Familien oder Patchwork-Familien. Sie wachsen mit hetero- oder homosexuellen, bi- oder
transsexuellen Eltern auf. Auch in Pflege- oder Adoptivfamilien können Kinder ein Zuhause finden.In der
Bundesrepublik leben schätzungsweise eine Million lesbische Mütter und schwule Väter, etwa jede dritte
Lesbe ist Mutter und jeder fünfte Schwule ist Vater. Überwiegend stammen die Kinder aus
heterosexuellen Beziehungen. Mittlerweile haben Lesben alleine, mit Partnerin oder in anderen
Konstellationen die Möglichkeit der Insemination genutzt, um auf diesem Wege Kinder zu planen und zu
bekommen. Durch Gespräche mit lesbischen Müttern und Co-Müttern ist ein Buch entstanden, welches
Einblicke in deren Lebensrealitäten gibt und insbesondere auf die Rechtslage für die Eltern und Co-Eltern
eingeht. Taschenbuch: 165 Seiten.
SCHARMANN, M. et al: Lesbische und schwule Familien. Ergebnisse einer Befragung unter
Lesben und Schwulen in NRW. 1998.
SCHULZE, Micha u.a.: Alles, was Familie ist. Alternativen zum klassischen Familienkonzept.
Schwarzkopf & Schwarzkopf; 1. Auflage 1. Mai 2007, ISBN-10: 3896027441, ISBN-
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
13: 978-3896027443, broschiert: 335 Seiten, 9,90 €. Das Journalistenpaar Micha Schulze und
Christian Scheuß von der Medienagentur „queercom“ hat ein weiteres Ratgeberbuch herausgebracht:
„Alles was Familie ist“ stellt die verschieden Möglichkeiten der modernen Patchwork-, Wahl- und
Regenbogenfamilien vor, die heute eine echte Alternative zum klassischen Familienkonzept bieten. Ob
schwule Paare mit ihren Pflegesöhnen, Dreierbeziehungen, oder Senioren-WGs und Landkommunen - sie
alle werden in Porträts und Interviews vorgestellt. Und beim Lesen wird deutlich, dass diese
Lebensmodelle eins gemeinsam haben: In ihnen finden die Mitglieder die Geborgenheit und Anteilnahme,
die ihnen sonst verwehrt geblieben wäre.
Abgerundet wird das Buch durch einen umfangreichen Serviceteil mit Adressen von Wohnprojekten,
Vereinen, Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen. Ein Buch, das ermutigt, sich seine Familie nach eigenen
Wünschen und Bedürfnissen zusammenzustellen.
Familie ist dort, wo Menschen füreinander einstehen. Auch ohne Trauschein und ohne Kinder, auch ohne
sexuelle Beziehung oder ohne ein lebenslanges Versprechen. Viele Menschen finden in ihrer ganz
persönlichen Wahlfamilie das, was sie vielleicht in ihrer Herkunftsfamilie nie erfahren haben:
Geborgenheit, Anteilnahme, Wertschätzung und Förderung. Die Familienpolitik ist derzeit in aller
Munde. Doch ein traditioneller Familienbegriff scheint angesichts der bunten Lebenswirklichkeit
überholt: In Wahl-, Patchwork- und Regenbogenfamilien, Dreierbeziehungen und Wohn- oder
Hausgemeinschaften sind Menschen ebenso wie in „normalen Familien“ dazu bereit, füreinander
einzustehen. Micha Schulze und Christian Scheuß wagen eine komplette Neudefinition des Begriffs
Familie und stellen Modelle einer modernen Lebensweisenpolitik zur Diskussion. In spannenden Porträts,
Reportagen und Interviews präsentieren die Autoren völlig unterschiedliche Lebensmodelle jenseits des
Schubladendenkens. Lesebuch und Ratgeber zugleich - dieses Buch ermutigt dazu, selbstbewusst neue
Wege bei der Familiengründung zu gehen!
SENATSVERWALTUNG für Schule, Jugend und Sport & Arbeit, Soziales und Frauen der Stadt
Berlin (Hrsg.): Regenbogenfamilien – wenn Eltern lesbisch, schwul, bi- und
transsexuell sind. Berlin 2000.
SEYDA, Barbara/HERRERA, Diana: Women in Love. Portraits of Lesbian Mothers & Their
Families. Boston: Bulfinch Press 1998. Opulenter US-amerikanischer Bildband, in dem
über 35 lesbische Familien vorgestellt werden.
SIELERT, Uwe: Zwei-Väter und Zwei-Mütter-Familien. Sorgerecht. Adoption und
artifizielle Insemination bei gleichgeschlechtlichen Elternteilen. In: Siegfried von Keil
& Michael Haspel (Hrsg.): Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften in
sozialethischer Perspektive. Beiträge zur rechtlichen Regelung pluraler Lebensformen.
Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag 2000. S. 45-63.
STREIB, Uli; GERLACH, Stephanie: Zur Situation von Kindern, die mit lesbischen Müttern
oder schwulen Vätern aufwachsen. In: Hartmann, Jutta; Holzkamp, Christine;
Lähnemann, Lela; Meißner, Klaus; Mücke, Detlef (Hrsg.): Lebensformen und
Sexualität. Herrschaftskritische Analysen und pädagogische Perspektiven. Bielefeld :
Kleine Verlag 1998.Bielefeld 1998
STREIB-BRZIČ, Uli/GERLACH, Stephanie: Und was sagen die Kinder dazu? Gespräche mit
Töchtern und Söhnen lesbischer und schwuler Eltern. Berlin: Querverlag 2005. 36
Töchter und Söhne zwischen sechs und 31 Jahren erzählen, dass ihre Familien ganz normal oder ganz
anders sind.
STREIB-BRZIČ, Uli: Das lesbisch-schwule Babybuch. Ein Ratgeber zu Kinderwunsch und
Elternschaft. Berlin: Querverlag 2007. Rechtsratgeber mit vielen Tipps und
Informationen.
STREIB-BRZIČ, Uli: Von nun an nannten sie sich Mütter. Lesben und Kinder. Berlin:
Orlanda Frauenverlag 1991. Das erste deutschsprachige Buch zum Thema – der Klassiker.
TAYLOR, Sheila Ortiz: 300 Kaninchen, zwei Frauen und ein Erdbeben. Berlin 1996.
THIEL, Angelika: Kinder? Na klar! Ein Ratgeber für Lesben und Schwule. Frankfurt a. M:
Campus-Verlag 1996.
THORN, Petra: Familiengründung mit Samenspende – Ein Ratgeber zur psychosozialen und
rechtlichen Fragen. Stuttgart: Kohlhammer 2008.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
THORN, Petra: Expertise „Reproduktives Reisen“. Frankfurt: Pro familia-Bundeverband
2008.
WELLER, M: Alternative Lebensformen: Familienplanung und -gründung lesbischer
Frauen. Saarbrücken, VDM 2009.
WAGNER, Petra: Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance – Grundlagen einer
vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Freiburg: Herder 2008.
6.1 Romane
GROSSMAN, Patricia: Wunschtochter. Berlin: Krug & Schadenberg, 1., Auflage September
2001, ISBN-10: 3930041286, ISBN-13: 978-3930041282, Gebundene Ausgabe.
Kimble heißt das viereinhalbjährige Monsterchen, das sich unversehens in Megs Herz geschlichen hat. In
Megs Abwesenheit beschmiert sie die ganze Wohnung mit schwarzer Farbe. Meistens jedoch ist Kimble
ein süßes Kind im Blümchenkleid. Und die Lesbe Meg, obwohl von vielen Zweifeln geplagt, scheint
wirklich eine geeignete Mutter zu sein. Sie erwartet von dem elternlosen Kind nichts, sondern versucht ihr
die Liebe und den Halt zu geben, den die egoistische spielsüchtige Großmutter – die letzte Verwandte,
nachdem beide Eltern an Aids gestorben sind – dem Kind nicht geben kann und will. Meg, die nie ein
Kind wollte und die über ihre Kundinnen, die ihre getöpferten Fruchtbarkeitsgöttinnen erwerben, leise
spottet, arbeitet seit sieben Jahren ehrenamtlich bei der Aidshilfe. Hier lernt sie Kimble und ihren
sterbenden Vater Barry kennen. Eigentlich gehört Babysitting nicht zu Megs Aufgaben, aber eine
Ausnahme kann sie ja mal machen. Der Lebensaufgabe, die dann daraus erwächst, stellt sie sich nicht
leicht und unbedarft, sondern nach eingehender Reflektion, unterstützt von ihrer Therapeutin. Bei den
Sitzungen war schon oft Megs Beziehung zu ihrer Mutter das Thema gewesen, was jetzt durch ihre
mögliche eigene Mutterrolle eine neue Dimension erhält. Ein sehr anrührendes und tiefgehendes Buch,
das sich mit den vielfältigen Hintergründen von Kinderwunsch, Adoption und Mutterrolle
auseinandersetzt. Einzig das Bild von Kimble, die bis auf ganz seltene Ausfälle ihr Schicksal eher stoisch
erträgt und sich unwidersprochen hin- und herschieben lässt, scheint nicht ganz glaubwürdig – aber wer
kann schon in die Seele einer Vierjährigen schauen? Dafür sind die Einblicke in Megs Psyche und
Beweggründe umso eindringlicher.
LANG, Henrike: Apfelduft. Konkursbuchverlag, Tübingen: Konkursbuchverlag; 1. Auflage 1.
Mai 2011, ISBN-10: 3887697359, ISBN-13: 978-3887697358, broschiert: 221 Seiten.
Henrike ist seit vielen Jahren liiert, seit Kurzem offiziell verpartnert. Doch eines Tages entwickelt sie
Lust, mehr noch, Gier auf andere, auf Frauen, auf Männer. Überraschend, sie war immer lesbisch bisher.
Da ist sie Anfang 30. Sie lässt sich vom Blick auf Handgelenke erotisieren, vom Duft nach
Boskoopäpfeln, von hellbraunen Locken, männlichen Schultern, aber vor allem von den Gerüchen. Bis sie
realisiert, was sie wirklich umtreibt, vergeht eine Zeit absurder Affären.
Denn was sie umtreibt, ist ein Kinderwunsch, so physisch wie Hunger oder Durst. Eines Tages gesteht sie
es ihrer Partnerin. Die findet Henrike verrückt. Doch irgendwann gibt sie nach. Sie gehen zur Samenbank,
nach mehreren Versuchen ist es so weit. Es folgt die Zeit absurder Begehrlichkeiten in Schwangerschaft
und Stillphase, die sexlose Zeit der ersten Kinderjahre, Apfelduft und Alltagskomik mit Kleinkind, und
das Wiedererwachen des Begehrens nach zweijährigem Tiefschlaf auf einer Zugfahrt, bzw. während der
Zug aufgrund einer technischen Panne auf einer Brücke über der Wupper stehen bleibt. Wieder folgt sie
Gerüchen, folgt der Gier.
Ein tabuloser Roman über lesbisches Liebesleben, wie es wirklich ist . Die Autorin schafft es, Realität so
zu beschreiben, dass sie wie spannende Fiktion wirkt.
Sie erzählt knapp und umwerfend komisch, dabei immer wieder auch romantisch die Geschichte einer
großen Liebe. Als der Sohn fünf wird, haben Henrike und Judith fünfundzwanzigjähriges Paar-Jubiläum.
Ein Episodenroman.
MÜNTEFERING, Mirjam: Jetzt zu dritt. Köln Bastei Lübbe (Bastei Verlag), 1. Auflage: 13.
März 2007, ISBN-10: 3404156633, ISBN-13: 978-3404156634, Taschenbuch: 320
Seiten. Michelin und Angela sind seit einem Jahr ein glückliches Paar. Der Altersunterschied zwischen
ihnen störte bisher niemanden – doch das ändert sich, als Michelin offenbart, was ihr in ihrem Leben noch
fehlt: ein Baby! Angela, bereits mit einer erwachsenen Tochter geschlagen, sträubt sich mit Händen und
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Füßen gegen diesen Plan. Auch die Freundinnen aus der Szene begegnen dem Kinderwunsch mit sehr
gemischten Gefühlen. Und schließlich stellt sich ja auch die Frage: Wie soll das gehen, mit dem Kind –
wenn kein Mann im Spiel ist?
RUDOLPH, Kriss: Kindsköpfe. Fischer Taschenbuch; 1. Auflage 28. November 2008. ISBN10: 3596171873, ISBN-13: 978-3596171873, broschiert: 304 Seiten. Niklas ist seit über
sechs Jahren glücklich mit seinem Freund Oliver zusammen, als der auf einmal Kinder haben will.
Anfangs ist Niklas wenig begeistert von der Idee. Doch als seine Schwester stirbt, kämpft er mit allen
Mitteln darum, dass ihre beiden Kinder bei ihm aufwachsen dürfen. Da der leibliche Vater sich nicht
meldet, leben, lieben, zanken und lachen die vier zusammen, als wäre es immer so gewesen. Doch dieses
Familienglück ist eine verdammt wackelige Angelegenheit, und plötzlich droht Niklas alle(s) zu verlieren
... Ein unbequemer Roman über die ganz moderne Patchwork-Familie!
RÜDIGER, Ariane: Aktion Eisprung. Berlin: Querverlag, 1. Auflage 1. September 2006,
ISBN-10: 3896561359, ISBN-13: 978-3896561350, broschiert: 333 Seiten. Susanna träumt
eigentlich davon, das Vampirfilmgenre um eine lesbische Variante zu bereichern. Eigentlich. Nach einem
Besuch bei ihren Eltern ist da plötzlich aber ein ganz anderer Wunsch, der nicht nur ihr eigenes Leben,
sondern auch das ihrer Freundin Karen gehörig auf den Kopf stellt: Susanna möchte ein Kind! Karen
hingegen will als Fußballerin in die Frauenbundesliga aufsteigen. Aber Susanna bleibt stur. Doch wie
kommt Frau an ein Kind, wenn die Männer in ihrem Freundeskreis sich verweigern, auf Kontaktanzeigen
niemand antwortet und die anonyme Samenbank dann doch zu anonym ist, während das Ticken der
biologischen Uhr immer lauter wird?
Humorvoll und einfühlsam erzählt Ariane Rüdiger in ihrem dritten Roman die amüsante Geschichte eines
lesbischen Paares auf dem Weg zum gemeinsamen Kind.
TAYLOR, Sheila Ortiz: 300 Kaninchen, zwei Frauen und ein Erdbeben. Berlin: Fischer
Taschenbuch Juli 2000. ISBN-10: 3596144671, ISBN-13: 978-3596144679,
Taschenbuch: 176 Seiten. Arden Benbow schlägt sich mit ihren sechs Kindern, einem Hund, der
Geliebten Alice, dem schwulen Babysitter Topaz und dreihundert Kaninchen in San Fernando Tal in
Kalifornien durchs Leben. Dabei geht sie entspannt mit den alltäglichen Tücken und Verstrickungen um:
Der Exmann Malthus und das Sorgerecht für die Kinder, dann die rasende Karnickelvermehrung, die
Arden langsam in den Ruin treibt und nicht zuletzt der San Andreas Graben, der hin und wieder für
Erschütterungen und weiche Knie sorgt...
7. Kindertagesstätte/Schule
ANGLOWSKI, Dirk Ch.: Homosexualität im Schulunterricht. Evaluation eines LambdaAufklärungsprojektes unter einstellungstheoretischer Perspektive. Tectum 2000.
BARTKE, Wiltrud: Lesbische und schwule Lebensweisen – (k)ein Thema für die Schule?!
Eine Handreichung. GEW Baden-Württemberg 1997.
BEHRENS, Christoph u.a (Hrsg.): Erfahrungen und Perspektiven für die
Aufklärungsarbeit an Schulen. Jugendnetzwerk Lambda NRW 1996. Materialien zur
sozialen und politischen Arbeit im Jugendnetzwerk Lambda NRW.7.
BERGER, Manfred: „Schwulsein ist eine andere Art zu lieben“. Männerliebe/ -freundschaft
im Bilderbuch. In: Textor, Martin R. (Hrsg.): Kindergartenpädagogik - OnlineHandbuch - aus: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS) 2002, Heft 4, S. 47-49.
http://www.kindergartenpaedagogik.de/745.html
BERGER, Manfred: Homosexualität im Bilderbuch – ein Thema für den Kindergarten? In:
Beiträge Jugendliteratur und Medien, Weinheim. 50.1998, H.1, S. 28-29.
DAHLMANN, Petra: Die Darstellung der Homosexualität in Jugendbüchern seit den
siebziger Jahren. 1992. (Diplomarbeit)
DAY, Frances Ann: Lesbian and Gay Voices: An Annotated Bibliography and Guide to
Literature for Children and Young Adults. Greenwood Pub Group Inc; Auflage:
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
annotated edition 30. Juni 2000. ISBN-10: 0313311625, ISBN-13: 978-0313311628, ab
18 Jahren, Sprache: Englisch, gebundene Ausgabe: 296 Seiten. With a foreword by Nancy
Garden, the highly acclaimed author of Young Adult Fiction, this thoughtfully written annotated
bibliography reviews picture books, young adult fiction, short stories nonfiction works and biographies
for young readers. Entries specify the age level appropriateness of each work as well as literary awards
received for the work. Each annotation is followed by a list of topics in the work which the user will find
cross-referenced in the topic index. With additional recommendations on books for librarians, educators
and parents, and a set of suggested guidelines for evaluating books, this user-friendly guide is valuable as
both a reader resource and as collection development tool. The guide also provides author profiles of
selected writers who have made outstanding contributions to this field of literature. This information is
complemented by inspiring author quotes, photographs, and lists of their books categorized by age level
appropriateness. The up-to-date information on helpful resources for teens and their families found here
along with a select bibliography and additional indices make this comprehensive guide a powerful and
important reference tool for helping young gay and lesbian readers.
DETHLOFF, Cyrus: Jungenpaare, Mädchenpaare. Der humanwissenschaftliche Diskurs
um die ‚Homosexualität’ und sein Einfluß auf ihre Darstellung im erzählenden
Kinder- und Jugendbuch. Igel Verlag Wissenschaft 1995. Enthält eine Übersicht über die
Theoriebildungen zur Homosexualität und Untersuchungen zu einzelnen Kinder- und Jugendbüchern.
Homosexualität im Klassenzimmer.
FELLMANN, Max; Greiner, Kerstin; Musotto, Claudio: „Ich fände es seltsam, wenn mein
Vater eine Freundin hätte“. SZ-Magazin, Heft 02/2013: http://szmagazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323. 2013 soll sich das Adoptionsrecht für
homosexuelle Paare ändern. Endlich. Aber wie lebt es sich eigentlich als Kind einer ungewöhnlichen
Beziehung? Eine Art Familientreffen.
spannender Artikel mit Kindern, die wir zum Teil schon aus
anderen Beiträgen kennen (s. Fernsehbeiträge).
GANGULY, Martin: Ganz normal anders – lesbisch, schwul, bi: Lebenskundesonderheft zur
Integration gleichgeschlechtlicher Lebensweisen. Bezug: [email protected]
Gute Unterrichtsmaterialien.
GERLACH, Stephanie: Sexuelle Orientierung
– bedeutsam für kleine Kinder? Leicht
gekürzt aus: Petra Wagner (Hrsg.): Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance –
Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Freiburg, Basel, Wien:
Herder 2008, S. 171-183. Mit Genehmigung des Herder-Verlages. In Textor, Martin:
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1954.html.
GRÜN, Nicole: Schüler aus Regenbogenfamilien: „Wie ist das mit zwei Müttern?“
Süddeutsche Zeitung vom 29.12.2012. http://www.sueddeutsche.de/bildung/schueleraus-regenbogenfamilien-wie-ist-das-mit-zwei-muettern-1.1550418. Kinder aus sogenannten
Regenbogenfamilien müssen sich in der Schule oft gegen Vorurteile wehren – von Mitschülern, aber auch
von Lehrern.
HANSESTADT HAMBURG (Hrsg.): Unterrichtsmaterialien – gleichgeschlechtliche
Beziehungen.
Hamburg 2003.
HERRMANN-GREEN, Lisa: Infoblatt über geplante lesbische Elternschaft – für Lehrkräfte,
Erzieherinnen und andere Betreuungspersonen. Bezug:
www.family.lsvd.de/beratungsfuehrer/fileadmin/downloads/Lisas_flyer.pdf. Das
Wichtigste ist hier in Kürze zusammengefasst.
http://www.queerformat.de/ Die Bildungsinitiative QUEERFORMAT führt Fortbildungen, Seminare und
Informationsveranstaltungen für pädagogische Fachkräfte in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe
sowie Schule zu den Themen geschlechtlicher und sexueller Vielfalt durch. Dabei geht es v. a. um Fragen
zur Vielfalt von Lebensformen, sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Unsere
Bildungsarbeit auf Grundlage der Lebensformenpädagogik leistet einen Beitrag zu Antidiskriminierung
und Menschenrechtsbildung in der pädagogischen Praxis.
http://www.schule-der-vielfalt.de/upload/eltern.pdf (Unterrichtsmaterialien)
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
KAMINSKI, Winfred: Geheime Freunde. Homosexualität in der neueren Kinder- und
Jugendliteratur. In: Fundevogel, Hohengehren. 1994, H. 112, S. 43ff.
LÄHNEMANN, Lela: Regenbogenfamilien – manche Kinder haben homosexuelle Eltern.
In: Landesjugendamt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport (Hrsg.).
Blickpunkt Berliner Kitas, 2 (2002), S. 12-15. Berlin 2002.
LSVD: Regenbogenfamilien – alltäglich und doch anders. Beratungsführer für lesbische
Mütter, schwule Väter und familienbezogenes Fachpersonal. Köln 2007.
www.family.lsvd.de/beratungsfuehrer/index.php
MINISTERIUM für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen
(Hrsg.): Mit Vielfalt umgehen. Sexuelle Orientierung und Diversity in Erziehung und
Beratung. Düsseldorf 2004. www.diversity-in-europe.org.
NAIDOO, Jamie Campbell; Barr, Catherine (Hrsg.): Rainbow Family Collections: Selecting
and Using Children's Books with Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, and Queer
Content (Children's and Young Adult Literature Reference). Libraries Unlimited Inc 13.
April 2012. ISBN-10: 1598849603, ISBN-13: 978-1598849608, Sprache: Englisch,
gebundene Ausgabe: 260 Seiten. Rainbow Family Collections examines over 200 children's picture
books and chapter books with LGBTQ content from around the world. Highlighting titles for children
from infancy to age 12, each entry in Rainbow Family Collections supplies a synopsis of the content, lists
awards it has received, cites professional reviews, and provides suggestions for librarians considering
acquisition. The book also provides a brief historical overview of LGBTQ children's literature along with
the major book awards for this genre and a list of criteria for selecting the best books with this content.
Interviews with authors and key individuals in LGBTQ children's book publishing are also featured.
PUHLFÜRST, Susanne: Das Thema „Lesbischsein“ in der Kinder- und
Jugendbuchliteratur. In: Forum Homosexualität und Literatur, Siegen. 35. 1999, S.
99-114.
RIEDLE, Herbert; Gillig-Riedle, Barbara: Ratgeber „Auslandsadoption“. Würzburg: TiVan
Verlag 2006. www.adoptionsinfo.de.
RUPP, Marina: Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen
Lebenspartnerschaften. Köln: Bundesanzeiger Verlag 2009.
SENATSVERWALTUNG für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin: Handreichung
„Lesbische und schwule Lebensweisen“ für weiterführende Schulen: Vielfältige
Ideen für Lehrkräfte. (2008) Kostenloser Bezug: [email protected]
SENDUNG MIT DER MAUS: „Was denkst du über Liebe?“ ist ein wunderbarer Beitrag, der
sich auch, sofern er aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mehr unter dem Link
http://www.wdrmaus.de/lachgeschichten/geschichten/video.php5?id=62 abzurufen ist,
auf der Jubiläums-DVD Box „Die Maus: Die schönsten Geschichten und Lieder“
befindet. Zu beachten ist besonders die Sequenz ab 2:55 Min. Kinder wurden gefragt, was sie über
Liebe, Beziehung, oder Ehe denken. Die Kommentare sind unterlegt mit Trickfilmen im Stil bunter
Kinderzeichnungen. Der Film des Dänen Karsten Kiilerich wurde für die liebenswerte und unverkrampfte
Umsetzung eines großen Themas 2008 mit dem ‚EMIL für gutes Kinderfernsehen’ ausgezeichnet. (Ich
liebe diesen Beitrag einfach. Ich hoffe, er wird immer irgendwo im Netz abrufbar sein – in voller Länge
von 4:09 Min.)
STREIB-BRZIČ, Uli; Quadflieg, Christiane (Hrsg): School is out?! Internationale Studie zu
Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule.
Mit den Diskriminierungen, die Kinder aus Regenbogenfamilien in der Schule erleben und mit den
Strategien, die sie als Reaktionen darauf entwickeln, beschäftigt sich eine Studie, die vergleichend in
Deutschland, Schweden und Slowenien durchgeführt wurde.
Die Studie wurde am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung (ZtG) an der HumboldtUniversität zu Berlin durchgeführt. Auf der Homepage des ZtG können die Berichte zu den
Studienergebnissen heruntergeladen werden. Außerdem stehen dort
(http://www.gender.hu-berlin.de/rainbowchildren/downloads/studie) pädagogische
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Materialien zur Verfügung, die genutzt werden können, um mit SchülerInnen der
Grund-und Sekundarstufe das Thema „Was heißt eigentlich NORMAL?!“ zu erarbeiten.
http://www.gender.hu-berlin.de/rainbowchildren; http://www.gender.huberlin.de/rainbowchildren/downloads/studie/siosl; http://www.gender.huberlin.de/rainbowchildren/downloads.
STREIB-BRZIČ, Uli: Das lesbisch-schwule Babybuch. Berlin: Querverlag 2007.
Themenheft „Sexuelle Orientierung“ (2007) der „Schule ohne Rassismus“: Beispielhafte
Unterrichtsmaterialien. Bezug: www.schule-ohne-rassismus.org
VAN DIJK, Lutz/VAN DRIEL, Barry: Sexuelle Vielfalt lernen. Schulen ohne Homophobie.
Berlin: Querverlag 2008. Eine Fundgrube zum Umgang mit Homophobie, mit vielen Beiträgen aus
aller Welt. Ein Muss für jede/n Lehrer/in.
Vielfalt fördern – von klein auf. http://www.youtube.com/watch?v=62oxV7UIFVY,
veröffentlicht am 29.04.2013. „Vielfalt fördern – von klein auf“ ist einer von zwei Kurzfilmen, die
zeigen, welche Bedeutung die Themen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für die Kinder- und
Jugendhilfe haben. Schwerpunktthema dieses Films ist die pädagogische Arbeit im Bereich
Kindertagesbetreuung. Ein Kitaleiter, eine Mutter aus einer Regenbogenfamilie und eine
Fortbildungsexpertin zum Thema vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung berichten in Interviews,
worauf es bei der Förderung von Vielfalt in der frühkindlichen Bidlung ankommt.
Beide Filme entstanden im November 2012 im Rahmen der parlamentarischen Initiative „Berlin tritt ein
für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ (ISV) des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Die Initiative zielt insbesondere in den Bereichen Schule und Jugendhilfe darauf ab, Diskriminierungen,
Mobbing und Gewalt im Hinblick auf Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen, bi-, trans- und
intergeschlechtlichen Personen wahrzunehmen, abzubauen und präventiv zu verhindern. Herausgeber der
Filme ist die Bildungsinitiative QUEERFORMAT im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Wissenschaft.
Für den Bereich Jugendarbeit und Jugendhilfe entstand der Kurzfilm „Vielfalt stärken und schützen“.
Im selben Kontext entstand für den Bereich Schule 2010 der Kurzfilm „Vielfalt leben. Gemeinsam!“ im
Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung (Kultusministerium des Landes Berlin).
Darin berichten eine lesbische Lehrerin, ein schwuler Schüler und der Leiter einer Berliner Grundschule,
wie sie sich eine wertschätzende Schule der Vielfalt vorstellen.
Vielfalt leben. Gemeinsam. http://www.youtube.com/watch?v=rlLPzgQhszU. Im selben
Kontext entstand für den Bereich Schule 2010 der Kurzfilm „Vielfalt leben. Gemeinsam!“ im Auftrag der
Senatsverwaltung für Bildung (Kultusministerium des Landes Berlin).
Darin berichten eine lesbische Lehrerin, ein schwuler Schüler und der Leiter einer Berliner Grundschule,
wie sie sich eine wertschätzende Schule der Vielfalt vorstellen. www.queerformat.de.
Vielfalt stärken und schützen. http://www.youtube.com/watch?v=QF6CELbhx0o. „Vielfalt
stärken und schützen“ ist einer von zwei Kurzfilmen, die zeigen, welche Bedeutung die Themen
geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für die Kinder- und Jugendhilfe haben. Schwerpunktthema dieses
Films ist die pädagogische Arbeit im Bereich Jugendarbeit und Jugendhilfe. Ein 20jähriger Transmann,
eine Pädagogin aus der Arbeit in Jugendfreizeiteinrichtungen und die Jugendhilfeplanerin eines Berliner
Jugendamts berichten in Interviews, wie Vielfalt in der Arbeit mit Jugendlichen gestärkt und geschützt
werden kann.
WAGNER, Petra: Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance – Grundlagen einer
vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Freiburg: Herder 2008. Ist durch seinen
Inklusionsansatz und die „Rundum-Abdeckung“ von Vielfalt für alle interessant, die mit Kindern zu tun
haben. Gibt Antworten auf die Frage: Was brauchen Kinder, um Unterschiede als bereichernd zu erleben?
www.kofferbuntesleben.de: Sechs verschiedene Spiele zu Lebens- und Familienformen zum
Anklicken. Herausgegeben von der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen der Landeshauptstadt München. Der „Koffer buntes Leben“ eignet sich
für einen Projektvormittag (9-12 Jahre) und ist für Lehrkräfte kostenlos auszuleihen.
www.schwulelehrer.de: Bietet eine umfangreiche Unterrichtsmaterialsammlung.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
8. Wissenschaftliches
ADAM, Meike: Bunte Vielfalt: Gleichgeschlechtliche Paare als Pflegeeltern. In: PFAD.
Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe 25/2 (2011), S. 16.
ADAM, Meike: Ressource Regenbogenfamilie. In: PFAD. Fachzeitschrift für die Pflege- und
Adoptivkinderhilfe 25/3 (2011), S.10f.
BERENTS, D.: Zur Situation lesbischer Mütter in Deutschland. 1994. Alice-SalomonFachhochschule Berlin.
BERUFSVERBAND DEUTSCHER PSYCHOLOGINNEN UND PSYCHOLOGEN (BDP) (Hrsg.):
Situation von (Regenbogen-)Familien in Deutschland. Bericht. Am 9. Juni 2009
präsentierte der BDP seinen Bericht zur Situation von Familien in Deutschland aus
familienpsychologischer Sicht. Der Bericht enthält unter der Überschrift „Familienkonstellationen aus
psychologischer Perspektive“ auch den Beitrag „Kinder in gleichgeschlechtlichen Paarbeziehungen“ von
Marina Rupp, Pia Bergold und Andrea Dürnberger vom Staatsinstitut für Familienforschung an der
Universität Bamberg.
In der Pressemitteilung zur Präsentation fordert der BDP ausdrücklich „sich den veränderten
Familienformen, ihrer gewachsenen Vielfalt in Forschung und Praxis zu stellen“. Der Bericht kann
kostenfrei heruntergeladen werden unter http://www.bdpverband.org/aktuell/2009/bericht/index.html
BERGER, Walter; REISBECK, Günter; SCHWER, Petra: Lesben – Schwule – Kinder. Eine
Analyse zum Forschungsstand. Hg: Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und
Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Düsseldorf
2000. In diesem Band sind 88 Studien aus dem anglo-amerikanischen Raum zusammengefasst, und mit
einer eigenen Untersuchung ergänzt.
BUBA, H.; Vaskovics L.A.: Benachteiligung gleichgeschlechtlich orientierter Personen
und Paare. Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz. Köln:
Bundesanzeiger, 2001. http://cp27.xsadmin.de/download/sofos3-pdf.pdf.
BREWAEYS, A.; DUFOUR, S.; KENTENICH, H.: Sind Bedenken hinsichtlich der
Kinderwunschbehandlung lesbischer und alleinstehender Frauen berechtigt?
Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie: (2) 2005, S. 35-40.
CARAPACCHIO, Ina: Kinder in Regenbogenfamilien: Eine Studie zur Diskriminierung von
Kindern Homosexueller und zum Vergleich von Regenbogenfamilien mit
heterosexuellen Familien. Dissertation, LMU München: Fakultät für Psychologie und
Pädagogik, 2008. http://edoc.ub.uni-muenchen.de/9868/.
DONNA KLARA E.V. (2006): Bericht zur Situation von lesbischen Müttern/Familien in
Schleswig-Holstein. Dezember 2006. http://home.arcor.de/lehrforschungsprojekt-fsu/ETexte/FamilieninSchleswigHolstein.pdf.
DUNNE, Gillian: Living „Difference“: Lesbian Perspectives on Work and Family Life.
Binghamtom: Haworth Press 1998.
EGGEN, Bernd: Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder. Eine
Expertise auf der Basis des Mikrozensus 2006. ifb-Materialien 1-2009. Staatsinstitut für
Familienforschung an der Universität Bamberg 2009.
EGGEN, Bernd: Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. 3. Teil: Kinder in
gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. In Baden-Württemberg in Wort und
Zahl, 2, 65-70. 2002
EPD-DOKUMENTATION (EVANGELISCHER PRESSEDIENST, 2001): Gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften in sozialethischer und rechtlicher Perspektive. Texte einer
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll. Hrsg.: GEP-Vertrieb, Postfach 50 05
50, 60394 Frankfurt a. M.
FFGZ HAGAZUSSA: Lesben und Kinderwunsch. (2006) Bestellungen unter
www.frauengesundheitszentrum-koeln.de.
FALK, Patricia: Lesbian mothers: Psychosocial assumptions in family law. In: L.D.
Garnets/D.C. Kimmel (Hrsg.): Psychological perspectives on lesbian and gay male
experiences. New York 1993.
FRANK, A.: Engagierte Zärtlichkeit. Das schwul-lesbische Handbuch über
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Ein Sach- und Lesebuch der
Sozialforschung über die sozialen Dimensionen von Empfindung, Liebe, Identität,
Partnerschaft, Familie, Kirche, Ehe und Homosexualität. Internet-Version. 7. Kapitel:
Verliebt, verlobt, verheiratet – Familien- und Ehepolitik für gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften und ihre Kinder. 1997.
FROHN, Dominic; HERBERTZ-FLOßDORF, Michaela; WIRTH, Tom: Wir sind Eltern! Eine
Studie zur Lebenssituation von Kölner Regenbogenfamilien. Köln, 2011. Im Rahmen des
EU-Projektes AHEAD (Against Homophobia. European local Administration Devices) führten die
AutorInnen 2011 eine Studie zur Situation von Regenbogenfamilien in Köln durch. Die Studie „Wir sind
Eltern!“ stellt quasi eine Bestandsaufnahme dar und klärt die Fragen, wer in Kölner Regenbogenfamilien
zusammenwohnt und wie sich das Zusammenleben in der Familie und in der Stadt Köln gestaltet. Befragt
wurden 114 Familien mit 169 Kindern. In der Studie wird deutlich, dass die städtische Verwaltung wenig
auf „neue“ Familien- und Lebensformen eingestellt ist. Fortbildungen zu Regenbogenfamilien für
Verwaltungsangestellte und die Thematisierung alternativer Familien- und Lebensformen in Kitas und
Schulen sind zwei Forderungen, die sich aus den Befunden ergeben.
http://www.dominicfrohn.de/downloads/Studie_Wir-sind-Eltern_2011.pdf
FTHENAKIS, W. E.: Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und kindliche
Entwicklung. In: Basedow, J.; Hopf, K.J.; Kötz, H.; Dopffel, P. (Hrsg.): Die
Rechtsstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften. Tübingen: Mohr Siebeck
2000.
FTHENAKIS, W.E.; LADWIG, A.: Homosexuelle Väter. In: Fthenakis, W.E.; Textor, M.R.
(Hrsg.): Mutterschaft, Vaterschaft. Weinheim, Basel: Beltz 2002, S. 129-154.
FUNCKE, Dorett; THORN, Petra: Die gleichgeschlechtliche Familie mit Kindern.
Interdisziplinäre Beiträge zu einer neuen Lebensform. Bielefeld: Transcript Verlag
2010. Bündelt aktuelle Forschungsergebnisse und betrachtet die Thematik aus einer interdisziplinären
Perspektive.
GARTRELL, Nannette et al. (1999): The National Lesbian Family Study II: Interviews with
mothers of toddlers. American Journal of Orthopsychiatry 69 (3).
GARTRELL, Nannette et al. (2000): The National Lesbian Family Study III: Interviews with
mothers of five-year-olds. American Journal of Orthopsychiatry 70 (4).
GERLACH, Stephanie: Sexuelle Orientierung – bedeutsam für kleine Kinder? Leicht
gekürzt aus: Petra Wagner (Hrsg.): Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance –
Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Freiburg, Basel, Wien:
Herder 2008, S. 171-183. Mit Genehmigung des Herder-Verlages. In Textor, Martin:
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1954.html.
HEIMLICH, Andreas: Vorurteile gegenüber homosexueller Elternschaft – Eine Analyse
unter Zuhilfenahme sozialpsychologischer Ansätze. Schriftliche Hausarbeit Berlin 2001.
http://www.heimb.de/ah/doc/vorhomelt.pdf.
HERBERTZ-FLOßDORF, Michaela: „Regenbogenfamilie – werden und sein“. Hrsg.: LAG
Lesben in NRW e.V., gefördert vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, 52 S., Düsseldorf 2012. Die Broschüre kann
bei der LAG-Geschäftsstelle bestellt werden (Schutzgebühr inkl. Porto: 3,50 €) oder auf
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
der Webseite heruntergeladen werden. http://www.lesbennrw.de/Regenbogenfamilie.htm. „Wir müssen uns immer erklären!“ - Regenbogenfamilien als Teil
der modernen Gesellschaft Lesben und Schwule sind schon lange Eltern, aber erst seit wenigen Jahren
gründen sie mit einem eigenen homosexuellen Selbstbewusstsein Familien - Regenbogenfamilien.
Michaela Herbertz-Floßdorf, Dozentin in der Erwachsenenbildung und Mediatorin, hat für die LAG
Lesben in NRW die Broschüre „Regenbogenfamilie – werden und sein“ recherchiert und
zusammengetragen.
Regenbogenfamilien sind vielfältig gestaltet und Teil unserer modernen Gesellschaft. Ein Meilenstein auf
dem Weg hierhin war die Einführung der eingetragenen Lebenspartnerschaft im Jahr 2001, ein weiterer
die Einführung der Stiefkindadoption 2005. Sie löste einen regelrechten Geburtenanstieg aus, weil nun
auch zwei Lesben oder Schwule rechtlich gleichberechtigte Eltern sein können. Noch sind lesbische und
schwule Eltern in Deutschland nicht gleichgestellt mit heterosexuellen Eltern und sie haben diverse
Hürden zu überwinden, um Familie zu werden und zu sein.
Die Broschüre handelt von den besonderen Bedarfen, vor allem bei der Umsetzung des Kinderwunsches,
dem Prozess der Stiefkindadoption und ihrem (rechtlichen) Alltag. „Wir müssen uns immer erklären!“,
sagt eine lesbische Mutter. Ihr Wunsch: mit der eigenen Familie gut integriert leben zu können. Über den
derzeitigen Stand möglicher Familienplanung und -gestaltung in Regenbogenfamilien informiert die
Broschüre, sie bietet Hinweise und Tipps zu bereits vorhandenen Beratungs- und Vernetzungsstrukturen
und zeigt mögliche Perspektiven auf.
HERRMANN-GREEN, Lisa; HERRMANN-GREEN, Monika: Familien mit lesbischen Eltern in
Deutschland. In: Zeitschrift für Sexualforschung, 21. Jahrgang, S. 319-340, Stuttgart:
Thieme 2008. Studie zur lesbischen Familiengründung mittels donogener Insemination. 105 lesbische
Mütter wurden über die frühe Phase ihrer Familiengründung befragt.
Diese Studie untersucht erstmalig die Familiengründung von in Deutschland lebenden lesbischen Frauen
mithilfe von Donogener Insemination. Anhand eines Fragenkatalogs wurden 105 lesbische Mütter über
die frühe Phase ihrer Familiengründung befragt. Die Autorinnen betrachten zunächst als Voraussetzungen
lesbischer Elternschaft das Coming-out, die lesbische Identität und die lesbischen Partnerschaften. Daran
anschließend beschreiben sie den Umgang mit wichtigen Fragen, wie die Verteilung der mütterlichen
Rollen, die Wahl und Anonymität des Samenspenders, die Rolle von Männern im Leben der Kinder sowie
den Umgang mit erlebter oder befürchteter Diskriminierung. Die negativen Konsequenzen der gesetzlich
und biologisch asymmetrischen Elternschaft für die sozialen Mütter, die Auswirkungen des
Lebenspartnerschaftsgesetzes und die Handhabe der Reproduktionsmedizin in Deutschland werden
diskutiert. (Quelle: Zeitschrift für Sexualforschung, 2008, Vol. 21, S. 319). [Text leider
auf nur auf Englisch]
http://www.vlsp.de/system/files/Unconventional_Conceptions_0.pdf
HERRMANN-GREEN, Lisa: Regenbogenfamilien in der Schweiz. Flyer. Unter Regenbogenfamilie
wird eine Familie verstanden, in der ein oder beide Elternteile lesbisch oder schwul sind. Fachfrauen
schätzen, dass in der Schweiz rund 6000 Kinder in Regenbogenfamilien aufwachsen. Die Kinder können
aus vorangegangenen heterosexuellen Beziehungen stammen oder in eine lesbische oder schwule
Beziehung hineingeboren oder adoptiert worden sein. Es kann auch sein, dass sich eine lesbische oder
bisexuelle Frau mit einem Mann zusammen entscheidet, unabhängig von einer Partnerschaft Eltern zu
werden. Für Kinder und Heranwachsende aus Regenbogenfamilien ist es wichtig, dass ihre
Betreuungspersonen kompetent und vorurteilsfrei mit ihnen und ihren Lebenszusammenhängen umgehen
können. Um eventuelle Wissenslücken zu schließen, werden Sie hier mit dem Thema der geplanten und
bereits existierenden Elternschaft insbesondere lesbischer Regenbogenfamilien bekannt gemacht, weil
dazu die meisten Untersuchungsergebnisse vorliegen. Sobald auch mehr Fakten über andere Formen von
Regenbogenfamilien bekannt sind, werden diese in das Infoblatt integriert.
http://www.vlsp.de/system/files/InfoblattRegenbogenfamilienCH_DV_A5.pdf.
HOFMANN, Annika; Skrynska, Ievgeniia: Studie „Lebensbedingungen und Besonderheiten
von Regenbogenfamilien mit schwulen Elternteilen“ (Zusammenfassung).
http://cms01.typo3.rlp.de/fileadmin/mifkjf/Familie/Gleichgeschlechtliche_Lebensweise
n/Kurzbericht_BA.pdf.
JACOBS, K. (2003). Nicht bloß in der zweiten Reihe... Zur Alltagswirklichkeit lesbischer
sozialer Elternschaft und STEFFENS, M.C.& Thompson, E.M. (2003). „Du hast ja
Glück: Zwei Mamis!“ oder „Aber die Kinder...?“ Ergebnisse psychosozialer
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Forschung zu Regenbogenfamilien. In: M. C. Steffens & M. Ise (Hrsg.), Jahrbuch
Lesben-Schwule-Psychologie. Lengerich: Pabst.
JAKOWSKI, A.: Erfüllung des Kinderwunsches in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
zwischen Frauen in Deutschland. 2003. Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin.
JANSEN, Elke; STEFFENS, Melanie: Lesbische Mütter, schwule Väter und ihre Kinder im
Spiegel psychosozialer Forschung. Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis 2006.
Ausgabe 38 (3), S. 643-656. Immer noch sehr aktueller Artikel.
Lesbische Mütter und schwule Väter hat es immer gegeben und ihre Zahl steigt stetig an. Wir geben einen
Überblick über die Forschung zu „Regenbogenfamilien“, die größtenteils von einer defizitorientierten
Perspektive ausgeht: Gibt es in Regenbogenfamilien spezifische Probleme im Vergleich zu „normalen“
Familien? Wir gehen insbesondere auf methodische Aspekte der Untersuchungen ein, auf Befunde zum
Erziehungsverhalten und den erzieherischen Kompetenzen der Eltern, auf Befunde zur Entwicklung der
Kinder und auf solche zum weiteren familiären und sozialen Umfeld. Es besteht Konsens zwischen
Expert(inn)en, dass die meisten Lesben und Schwulen sehr gute Eltern sind und ihre Kinder sich in Bezug
auf emotionale und soziale Kompetenzen sowie bezüglich der psychosexuellen Entwicklung angemessen
entwickeln. Abschließend diskutieren wir Implikationen für die Beratungs- und therapeutische Praxis.
JANSEN, Elke: Lesben-Schwule-Kinder. Ergebnisse psychosozialer Forschung zu
Regenbogenfamilien. In: Familien- und Sozialverband des LSVD (Hrsg.).
Dokumentation des dritten Familienseminars des LSVD. Köln, pp. 17-37. (2003)
JOHANNSEN, Marko: Lebensbilder homosexueller Väter. Studie. 2005. Diese Diplomarbeit zeigt
acht Lebenswege homosexueller Väter auf. Ohne das Bewusstsein der eigenen Homosexualität gingen sie
eine Beziehung mit einer Frau ein und wurden Vater. Erst spät erlebten sie ihr inneres und äußeres
Coming-out. In allen Fällen kam es zur Trennung und zum Ende der heterosexuellen Beziehung.
Als Forschungsmethode wurde das persönliche Gespräch gewählt.
http://www.vlsp.de/wissenschaft/familie/homosexuelle_vaeter;
http://www.vlsp.de/system/files/homosexuelle_vaeter.pdf.
JUNGBAUER, J.: Familienpsychologie. Weinheim/Basel: Beltz 2009, S. 84-97.
KERSHAW, Sheila (2000): Living in a lesbian household: The effects on children. Child and
Family Social Work 5 (4).
KLÄSER, Timo Andreas: Regenbogenfamilien. Erziehung von Kindern für Lesben und
Schwule. Dissertation zur Situation von Regenbogenfamilien im deutschsprachigen
Raum. Centaurus, 1. Auflage Oktober 2011, ISBN-10: 3862260747, ISBN-13: 9783862260744. Originaltitel: Regenbogenfamilien – Möglichkeiten für Lesben und
Schwule bei der Erziehung von Kindern. Kartoniert, 328 Seiten, 24,80€. Das Buch
beschäftigt sich mit der Frage, welche Möglichkeiten Lesben, Schwule und gleichgeschlechtliche Paare
bei der Erziehung von Kindern haben. Dabei werden auch die rechtlichen Regelungen für
Regenbogenfamilien dargestellt. Die Möglichkeiten der Erfüllung des Kinderwunsches von Lesben,
Schwulen und gleichgeschlechtlichen Paaren reichen von Pflegschaft und Adoption über das Aufziehen
von eigenen Kindern bis hin zur Co-Elternschaft als Partner einer lesbischen Mutter bzw. eines schwulen
Vaters. Des Weiteren werden zum einen der sozialpädagogische Handlungsbedarf (mit Maßnahmen) und
zum anderen der Bedarf an besonderen sozialpolitischen Anforderungen und gesellschaftlichen
Aktivitäten zur Verbesserung der Situation von Regenbogenfamilien herausgearbeitet.
KLEINERT, Evelyn; RIEKENA, Boris: Familiengründung im Kontext gleichgeschlechtlicher
Lebensweisen. Studie. Die Studie wurde 2011 und 2012 in der Abteilung für Medizinische
Psychologie und Medizinische Soziologie an der Universität Leipzig durchgeführt.
Fragestellung: Wie sieht die familiäre Situation homosexueller Menschen in Deutschland aus? Wie sieht
ihr Kinderwunsch vor dem Hintergrund ihrer sexuellen Orientierung aus? Inwiefern unterscheiden sich
ihre Einstellungen zu Elternschaft von denen der heterosexuellen Bevölkerung? Inwiefern haben die
Befragten Akzeptanz oder Diskriminierungserfahrungen erlebt und wie wirkt sich das jeweils auf den
Kinderwunsch aus?
Methode: Um eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten, wurden anhand einer anonymen
Online-Befragung 1.298 homosexuell lebende Menschen zwischen 18 und 75 Jahren befragt und die
Antworten statistisch ausgewertet. Um der Vielfalt geschlechtlicher Identitäten gerecht zu werden, wurde
die geschlechtsspezifische Analyse um eine dritte Geschlechtskategorie erweitert.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
Ergebnisse können im Ergebnisbericht nachgelesen werden. http://medpsy.uniklinikumleipzig.de/red_tools/dl_document.php?PHPSESSID=njan8du7fkcsgqrv2v8l5mi8r7&id=
327
Weitere Informationen zur Studie enthält die Projektseite an der Medizinischen Fakultät
der Universität Leipzig http://medpsy.uniklinikumleipzig.de/medpsy.site,postext,forschungsschwerpunkte,a_id,1705.html?PHPSESSID=3
76ri62kf6afsspovco314h1d1.
http://www.vlsp.de/system/files/ergebnisbericht-projekt_familiengrundung.pdf.
KRUEGER-LEBUS, S.; RAUCHFLEISCH, U.: Zufriedenheit von Frauen in
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit und ohne Kinder. System Familie, 12(2),
74-79. (1999).
KRUG, Judith; SPINDLER, Regina: Regenbogenfamilien – Eine Darstellung der
homosexuellen Vaterschaft. Hausarbeit, 2007: http://www.schwulevaeter.de/Berichte/Hausarbeit_Regenbogenfamilien.pdf. (Den
Nachwuchswissenschaftlerinnen auch eine Chance… Die Arbeit ist sprachlich wie inhaltlich eher nicht
besonders fundiert, abgesehen von einem Fallbeispielt besteht sie nahezu ausschließlich aus Zitaten
bekannter – und auch genannter – Quellen, die Autorinnen bleiben jedoch in eigenen Vorurteilen verhaftet
[z.B. Homosexualität als psychische Erkrankung! Oh ha, noch 2007???] und stellen keine neuen
Erkenntnisse vor.)
LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND, Dezernat 4, Zentrale Adoptionsstelle (2002):
Gleichgeschlechtliche Paare leben mit Kindern – auch mit Pflege- und
Adoptivkindern? In: Fachtagung der Zentralen Adoptionsstelle. Köln. Juli 2002.
LÄHNEMANN, L.: Entwicklung von Familien lesbisch-schwuler Eltern, Bestandsaufnahme
der rechtlichen Situation (Internationaler Vergleich) und Ausblick. Dokumentation der
Fachtagung Familie im Wandel – neue Formen des Zusammenlebens: lesbische und
schwule Familien. Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport; Berlin. Fachbereich
für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hrsg.). Berlin 2001, S.1-8.
LÄHNEMANN, L.: Berliner Erfahrungen: Probleme und Chancen der Arbeit mit
gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften und ihren Kindern. Eine
Veranstaltung der Friedrich-Ebert- Stiftung und des deutschen Frauenrats:
Regenbogenfamilien – Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften.
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport; Berlin Fachbereich für
gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hrsg.). Berlin April 2004, S.1-8.
LÄHNEMANN, Lela: Lesben und Schwule mit Kindern – Kinder homosexueller Eltern.
Dokumente Lesbisch-schwuler Emanzipation, Bd. 16. Hrsg.: Senatsverwaltung für
Schule, Jugend und Sport, Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, Berlin
1997.
LÄHNEMANN, Lela: Lesben und Schwule mit Kindern. Kinder homosexueller Eltern.
Bestandsaufnahme, Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen und rechtliche
Aspekte. In: Niedersächsisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales (Hrsg.).
Lebenssituation lesbischer Mütter und schwuler Väter. Dokumentation einer Anhörung
am 17. Mai 1999. Hannover 1999, 8-11.
LESBENAKTIONSKOMITEE LAK LEIBESFRÜCHTCHEN. Denn wir wissen, was wir tun. Lesben
erfüllen sich ihren Kinderwunsch. 1995. Selbstverlag.
LSVD (Hrsg.): Regenbogenfamilien – alltäglich und doch anders. Beratungsführer. (2007).
www.lsvd.de
LSVD (Hrsg.): Dokumentation der bundesweiten Fachtagung des LSVD
„Regenbogenfamilien – familiäre und gesellschaftliche Wirklichkeit“ am 11./12.
Oktober 2003 im Rathaus Schöneberg/Berlin. Köln 2003.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
MALLON, Gerald P.: Lesbian and Gay Foster and Adoptive Parents. Recruiting,
Assessing, and Supporting an Untapped Resource for Children and Youth.
Washington: Child Welfare League of America 2006.
MAURER, I. (2003): Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Unterschiede zwischen
lesbischen biologischen und lesbischen sozialen Müttern. Unveröffentlichte
Diplomarbeit im Fach Pädagogik an der Universität Regensburg, eingereicht am 18.
Januar 2003.
MAYRHOFER, Ulrike: Kinder in Regenbogenfamilien. Diplomarbeit. Dezember 2008;
Hamburg: Diplomica Verlag. Bestellmöglichkeiten und Preise: Bezugspreis eBook
(PDF-Datei) per Download: EUR 29,50 inkl MwSt., Bestellnummer: ISBN 978-3-83663691-9,186 Seiten, Note 1,0, Universität Klagenfurt Österreich. Wie entwickeln sich Kinder
gleichgeschlechtlich l(i)ebender Menschen in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität?
http://www.diplom.de/katalog/arbeit/13691.
NAY, Eveline Y.: Forschungsergebnisse zu Regenbogenfamilien. Die Arbeit an der ersten
wissenschaftlichen Studie zu queeren Familien/Regenbogenfamilien in der Schweiz als vom
Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziertes Projekt läuft von Oktober 2012 bis Oktober 2013. Die
Ergebnisse der Studie stehen noch aus. Die Resultate von Untersuchungen aus dem benachbarten Ausland
und in einem internationalen Kontext wurden bereits erfasst.
http://www.regenbogenfamilien.ch/docus/FAQ-Forschung.pdf, [email protected],
www.genderstudies.unibas.ch.
NINK, Beate: Beratung und Therapie von Regenbogenfamilien. http://www.beratungtherapie-friedrichshain.de/wp-content/uploads/2012/11/Beratung-und-Therapie-vonRegenbogenfamilien-Artikel-2011.pdf. „Seit zehn Jahren berate ich Lesben und Schwule rund um
das Thema Kinderwunsch und Familie und ich möchte hier gern einen kleinen Ausschnitt aus dieser
Arbeit vorstellen. Ich werde mich den Fragen ‚Was ist eine Regenbogenfamilie?’ und ‚Vor welchen
besonderen Herausforderungen stehen Regenbogenfamilien?’ widmen und zwei Fälle vorstellen, die diese
Herausforderungen verdeutlichen. Die besonderen Erfordernisse von Regenbogenfamilien oder einzelne
Mütter/Väter in Beratung und Therapie möchte ich abschließend beleuchten.“ (Beate Nink)
PATTERSON, Charlotte: „Children of the Lesbian Baby Boom: Behavioral Adjustment,
Self-Concepts and Sex Role Identity.“ In: Green/Herek (Hrsg.): Lesbian and Gay
Psychology: Theory, Research, and Clinical Applications. Thousand Oaks 1994.
PLAß, Michael: Diskursanalyse zur Sozialisation in Regenbogenfamilien. Homosexualität
und Heteronormativität. Kritische Analyse des Forschungsdiskurses, die zeigt, wie
Regenbogenfamilien in die Heteronormativität eingebettet sind
Lit Verlag; Auflage: 1., Aufl. (15. Mai 2012), kartoniert, 136 Seiten, ISBN-10:
3643117310, ISBN-13: 978-3643117311, 19,90€. Homosexuelle sind Eltern wie alle anderen,
ihre Kinder unterscheiden sich in ihren Entwicklungen und Lebensentwürfen nicht von denen aus
traditionellen Familien. Diese Bilder malt der Forschungsdiskurs, aber bildet er damit die Realität ab?
Inwieweit ist die empirische Forschung heteronormiert und somit bemüht, ihnen ein „normales“ Image zu
verleihen, um Kritikerinnen und Kritikern keine Angriffsflächen zu bieten? Die Analyse des
Forschungsdiskurses und zahlreiche historische bzw. sozialpolitische Exkurse ermöglichen eine völlig
neue Perspektive auf das Thema, die vor allem die Frage stellt: Was ist normal?
RAUCHFLEISCH, Udo: Familien mit gleichgeschlechtlichen Paaren. Probleme und Chancen.
In: Wilfried Datler, et al. (Hrsg.). Jahrbuch der Psychoanalytischen Pädagogik. 11.
Gießen 2000, S. 84- 97.
RAUCHFLEISCH, Udo: Gleichgeschlechtliche Familien. Diskriminierte Gruppe mit
Vorreiterfunktion. In Schüler 2001: Familie (S. 94-96). Friedrich Verlag 2001.
RUPP, Marina: Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen
Lebenspartnerschaften. Köln: Bundesanzeiger Verlag 2009. Die vom Bundesministerium in
Auftrag gegebene Studie, die sich mit Kindern aus Regenbogenfamilien in Deutschland befasst hat.
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse auf den Seiten des Projekts Regenbogenfamilien des
LSVD: http://www.lsvd.de/728.0.html.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
RUPP, Marina (Hrsg.): Partnerschaft und Elternschaft bei gleichgeschlechtlichen Paaren.
Verbreitung, Institutionalisierung und Alltagsgestaltung. Elternschaft in
gleichgeschlechtlichen Paarbeziehungen - europaweit (auch als eBook erhältlich)
Verlag Barbara Budrich; 1. Auflage 9. Februar 2011, ISBN-10: 3866493797, ISBN-13:
978-3866493797 (Sonderheft 7 der Zeitschrift für Familienforschung).Mutter, Mutter,
Kind?
Wie ist das Leben von Eltern, die in einer gleichgeschlechtlichen Paarbeziehung leben? Dieser Band
bietet einen kritischen Einblick in die Lebensweise gleichgeschlechtlich orientierter Menschen. Im
Mittelpunkt stehen die juristischen Rahmenbedingungen dieser Lebensart und die Bedeutung der
Elternschaft.
Wie andere gesellschaftlich lange nicht akzeptierte Lebens- und Familienformen, so ist auch die
gleichgeschlechtliche Lebensform in jüngerer Zeit verstärkt ins Zentrum der wissenschaftlichen
Aufmerksamkeit gerückt. Der Sonderband der Zeitschrift für Familienforschung dokumentiert nicht nur
den aktuellen Forschungsstand in Europa, sondern versucht zudem, den vielfältigen Aspekten, die mit der
Gleichgeschlechtlichkeit und damit einhergehenden Lebens- und Familienformen verbunden sind, gerecht
zu werden.
Neben einem Einblick in besondere Hintergründe, Varianten und Themen gleichgeschlechtlichen Lebens,
werden Informationen und Schätzungen über den Anteil der Bevölkerung gegeben, die in diesen
besonderen Lebensgemeinschaften leben. Entwicklung und Stand der rechtlichen Situation in Europa und
anderen einzelnen Ländern stehen ebenso im Fokus wie die Konzeption einer Familie von
gleichgeschlechtlichen Eltern und deren Alltag. Taschenbuch: 227 Seiten, €39,90,
SACHER, Sabine: Regenbogenfamilien – Die psychische Entwicklung von Kindern
homosexueller Eltern. Grin Verlag; 1. Auflage 21. November 2008, ISBN-10:
3640216504, ISBN-13: 978-3640216505. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im
Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Ludwig-MaximiliansUniversität München (Institut für Pädagogik, Bildungs- und Sozialisationsforschung),
Veranstaltung: Sexualität im Diskurs. Bevor genauer auf Regenbogenfamilien eingegangen wird,
sollte an Hand einiger Zahlen deutlich gemacht werden, dass homosexuelle Partnerschaften, sowohl mit
als auch ohne Kinder, eine Minderheit innerhalb einer Minderheit sind, denn die Mehrheit der
Homosexuellen wohnt nicht mit einem Partner zusammen (vgl. Nave-Herz, 2007). Die Autorin NaveHerz stützt sich hierbei auf eine relativ aktuelle Mikro-Zensus-Auszählung von Schneider et al. (2000),
deren Ergebnis besagt, dass von allen Partnerschaften, gemeint sind homosexuelle sowie heterosexuelle
sind weniger als 0,5% gleichgeschlechtliche Partnerschaften, dabei liegt der Anteil von Männern zu
Frauen bei 56:44% (vgl. Nave-Herz, 2007). Dennoch leben in der Bundesrepublik Deutschland
mindestens eine Million homosexuelle Eltern. Leider gibt es keine genaueren Angaben, da aufgrund des
Datenschutzes die sexuelle Orientierung nicht erfasst werden kann (vgl. Lähnemann, 1997). Leider gibt es
aber keine genauen Angaben darüber, wie viel homosexuelle Paare in Deutschland mit Kindern leben
(vgl. Gosemärker & Körner, 2008). Jedoch gehen Experten davon aus, dass ca. 33% der Lesben und ca.
20% der Schwulen Kinder haben (vgl.Lähnemann, 1997). Der Lesben- und Schwulenverband in
Deutschland geht nach Schätzungen davon aus, dass sich jede zweite Lesbe und jeder dritte Schwule
Kinder wünschen. Der Wunsch von homosexuellen Paaren nach einem Kind bzw. Kindern verursacht bei
einem Großteil der heterosexuell Orientierten Unverständnis, Missbilligung und Abwehr. An diesem
Punkt sollte jedoch die Frage gestellt werden, was eine Familie ausmacht, und ob Regenbogenfamilien
nicht eine von vielen Formen der sogenannten Patchworkfamilien ist. Denn die klassische Konstellation
von einem (heterosexuellen) Ehepaar mit leiblichen Kindern (= Kernfamilie) wird zunehmend durch
andere Familienkonstellationen abgelöst, bzw. ergänzt (vgl. Schöttler, 2002). So gibt es neben der
Adoption, den Geschiedenen, den Alleinerziehenden, die wechselnden Partnerschaften der Eltern und
noch etliche mehr. Fasst man alle theoretisch möglichen Familientypen zusammen, so ergeben sich 16
verschiedene Familientypen (vgl. Nave-Herz, 2007). [...]
Taschenbuch: 72 Seiten, 14,99€.
SCHELLHORN, I.: Lesbische Beziehungen mit Kindern (Co-Mutterschaft und kindliche
Entwicklung). 1998. Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin.
SCHMITT-SAUSEN, Nora: „Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern geht es gut“. In:
Deutsches Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 41, 09.10.2009.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
SEYLER, H.: Lesben und Kinderwunsch. Pro Familia Familienplanungsrundbrief 2/2004: S.
13-18.
SIELERT, Uwe: Zwei-Väter und Zwei-Mütter-Familien. Sorgerecht. Adoption und
artifizielle Insemination bei gleichgeschlechtlichen Elternteilen. In: Siegfried von Keil
& Michael Haspel (Hrsg.): Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften in
sozialethischer Perspektive. Beiträge zur rechtlichen Regelung pluraler Lebensformen.
Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag 2000. S. 45-63.
STACEY, Judith; BIBLARZ, Timothy (2001): (How) Does the sexual orientation of parents
matter? American Sociological Review 66.
STARKE, Kurt :(1998). Familienplanung von Lesben. Female homosexuals’ family planning.
Pro Familia Magazin: (26): S. 10-12.
STEFFENS, M. C.; THOMPSON, E. M.: „Du hast ja Glück: Zwei Mamis!“ oder „Aber die
Kinder…“? Ergebnisse psychosozialer Forschung zu Regenbogenfamilien.
In: M. C. Steffens & M. Ise (Hrsg.). Jahrbuch Lesben – Schwule – Psychologie (S. 100116). Lengerich: Pabst 2003.
STREIB-BRZIČ, Uli; QUADFLIEG, Christiane (Hrsg): School is out?! Internationale Studie zu
Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule.
Mit den Diskriminierungen, die Kinder aus Regenbogenfamilien in der Schule erleben und mit den
Strategien, die sie als Reaktionen darauf entwickeln, beschäftigt sich eine Studie, die vergleichend in
Deutschland, Schweden und Slowenien durchgeführt wurde.
Die Studie wurde am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung (ZtG) an der HumboldtUniversität zu Berlin durchgeführt. Auf der Homepage des ZtG können die Berichte zu den
Studienergebnissen heruntergeladen werden. Außerdem stehen dort (http://www.gender.huberlin.de/rainbowchildren/downloads/studie) pädagogische Materialien zur Verfügung, die genutzt
werden können, um mit SchülerInnen der Grund-und Sekundarstufe das Thema „Was heißt eigentlich
NORMAL?!“ zu erarbeiten. http://www.gender.hu-berlin.de/rainbowchildren.
THIEM, Monika: Queerkids – Die Lebenssituation und Entwicklung von Kindern in
gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften. Grin Verlag; 1. Auflage Juni 2011,
ISBN-10: 3640934938, ISBN-13: 978-3640934935. Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im
Fachbereich Soziologie – Kinder und Jugend, Note: 1,0, Katholische
Stiftungsfachhochschule München. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Lebenssituation
von Kindern aus gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften und erörtert, inwiefern die sexuelle
Orientierung der Eltern, einhergehend mit dem Fehlen einer Geschlechterrolle Auswirkungen auf die
Entwicklung der Kinder hat. Ausgangspunkte sind dabei die aktuellen Forschungsergebnisse und
rechtlichen Hintergründe bezüglich des Aufwachsens von Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien. Im
Besonderen wird dabei die alltägliche Lebenssituation dieser Kinder diskutiert und diverse Aspekte der
kindlichen Biografien und der Beziehungsgestaltung zwischen homosexuellen Eltern und deren Kindern
kritisch untersucht. In Bezug auf die zentrale Fragestellung wird im Anschluss explizit und unter
besonderer Berücksichtigung von externalen und internalen Faktoren auf die Entwicklung der Kinder
eingegangen, die sich vor dem Hintergrund des Fehlens einer der beiden Geschlechterrollen vollzieht.
Broschiert: 92 Seiten, 24,99€,
THORN, Petra, Dorett Funcke: Die gleichgeschlechtliche Familie mit Kindern.
Interdisziplinäre Beiträge zu einer neuen Lebensform. Regenbogenfamilien unter der
Lupe. Transcript; 1. Auflage November 2010, ISBN-10: 383761073X, ISBN-13: 9783837610734. Die Beiträge dieses Bandes gehen der ethischen und gesellschaftlichen Vertretbarkeit
einer Form der familialen Lebensgestaltung nach, die an fundamentale Überzeugungen, kulturelle
Werthaltungen, gesellschaftliche Leitbilder und rechtliche Regelungen rührt: der gleichgeschlechtlichen
Familie.
Da sich die Forschung in Deutschland bisher kaum mit differenzierten Fragestellungen zu dieser
unkonventionellen Familienform befasst hat, stellt das Buch eine innovative Pionierarbeit dar, die aktuelle
Forschungsergebnisse zum Thema bündelt und aus einer interdisziplinären Perspektive betrachtet.
Kartoniert, 498 Seiten, 32,80€.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
TRINKELER, Katja; BAUMGARTEN, Julia: Gleichgeschlechtliche Pflegeeltern.
Sozialisatorische Chancen und Risiken einer besonderen Triade – Forschungsstand.
Lehrforschungsprojekt FSU Jena. Bericht, 2008:
http://www.dg-art.de/lfp/LFP_Forschungsstand.pdf.
TUCHOLSKI, Monique: Kinder in Regenbogenfamilien. Betrachtungen zum Kindeswohl
unter Einbezug entwicklungspsychologischer Aspekte. Einblick in den aktuellen Stand
der Forschung zu homosexuellen Eltern und deren Kindern. VDM Verlag Dr. Müller 16.
Mai 2010. ISBN-10: 3639257758, ISBN-13: 978-3639257755. Das Tabu der homosexuellen
Elternschaft ist angesichts der liberaler werdenden Gesetzeslage und der steigenden Toleranz lesbischschwuler Lebensweisen in den letzten Jahren aufgeweicht. Die Forderung der sogenannten
Regenbogenfamilien nach einer rechtlichen Gleichstellung wird seitens der Politik mit dem Argument
abgewehrt, dass die eindimensionale Präsenz der Geschlechter beim Elternpaar den betreffenden Kindern
kein optimales Aufwachsen ermögliche. Dies wird einerseits aus den Eigenschaften der homosexuellen
Eltern abgeleitet, andererseits an Defiziten der kindlichen Entwicklung festgemacht. Der vorliegende
Band geht der Frage nach, ob das Kindeswohl in Regenbogenfamilien gewahrt ist. Die Autorin gibt einen
Überblick zu homosexueller Partner- und Elternschaft, bevor eine Analyse der Entwicklung der Kinder
anhand des Bindungsverhaltens, der Geschlechtsidentität und der Entwicklung im Jugendalter folgt.
Eventuelle Konsequenzen für die Familienpolitik werden abschließend vorgestellt. Dieses Buch bietet
potenziellen sowie bestehenden Regenbogenfamilien, Kritikern und Interessierten einen Einblick in den
aktuellen Stand der Forschung zu homosexuellen Eltern und deren Kindern. Kartoniert, 92 Seiten,
49€.
WEIß, Helene: Elternschaft. In: H.P. Buba, L.A. Vaskovics et al. (Hrsg.). Benachteiligung
gleichgeschlechtlich orientierter Personen und Paare. Studie im Auftrag des
Bundesministeriums der Justiz, Köln: Bundesanzeiger Verlagsgemeinschaft 2001, S.
223-233.
Weitere Fachartikel und Hinweise auch unter http://www.vlsp.de/wissenschaft/familie.
9. Web-Adressen
9.1 Infos/Studien/Foren
http://booksforkidsingayfamilies.blogspot.de/: Gay-Themed Picture Books for Children:
Picture books for children about the experience of knowing or having a gay parent, family member, or
friend, as well as books for gender nonconforming kids.
Die Seite von Patricia Sarles, die eine beindruckende Sammlung von Büchern (aus
vielen Ländern) zu anderen Familienformen zusammengestellt hat.
Patricia A. Sarles, MA, MLS: This list serves three purposes: for parents who would like to find
books for their children about the experience of being a child in a gay family, or having a gay friend or
family member, two: for librarians who would like to develop collections on this topic, and three: for
counselors and therapists who would like to use these books in their practices. Summaries included are
either from the Library of Congress, Books in Print or book catalogs. The list will be annotated as books
are reviewed.
http://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfamilie: Definition, Entstehung und rechtliche
Situation von Regenbogenfamilien hier und anderswo.
http://lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/family/Studie-Wir-sind-Eltern2011finale_Version.pdf: Kölner Studie: „Wir sind Eltern – Eine Studie zur Lebenssituation
von Kölner Regenbogenfamilien“ (bzw.
http://www.dominicfrohn.de/downloads/Studie_Wir-sind-Eltern_2011.pdf )
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
www.adoption.de/info_recht_schwul.htm: Lesben und Schwule mit Kindern – Kinder
homosexueller Eltern.
www.berlin.de/lb/ads/gglw/themen/index.html#familie: Ergänzungsantrag von Berlin an den
Bundesratsausschuss, wonach der Bund zusätzlich zu den Krankenkassen Kosten für
Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung übernehmen soll. Berlin möchte, dass diese
Unterstützung auch unverheirateten und lesbischen Paaren zu Gute kommt. Rheinland-Pfalz hat sich dem
Antrag angeschlossen. Der Berliner Antrag fand nur knapp keine Mehrheit. (15.02.2012)
www.bpb.de/publikationen/US1XFL,1,0,Regenbogenfamilien.html: Veröffentlichung der
Bundeszentrale für politische Bildung: Allgemeine Abhandlung über rechtliche und
soziale Aspekte der Regenbogenfamilien.
www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7: Auf den Seiten der Bundesärztekammer
können die Richt- und Leitlinien und Empfehlungen zur Reproduktionsmedizin
eingesehen werden.
www.bundesjustizamt.de: Informationen zum derzeit geltenden Adoptionsrecht in
verschiedenen Ländern ( Zivilrecht
Auslandsadoption)
www.bundesrat.de/cln_228/nn_8336/DE/parlamentsmaterial/berat-vorg/sucheberatungsvorgaenge-node.html?__nnn=true: Antrag von Mecklenburg-Vorpommern an
den Bundesratsausschuss, wonach der Bund zusätzlich zu den Krankenkassen Kosten
für Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung übernehmen soll. (Stichwort
Kinderwunschförderung eingeben).
www.co-eltern.net: Kontaktbörse für homo- und heterosexuelle Frauen und Männer, die einen
Co-Elternteil suchen.
www.di-familien.de: Bundesweiter Zusammenschluss von heterosexuellen Familien, die mit
Spendersamen ihre Kinder bekommen haben und von Anfang an offen mit ihrer
Familienentstehungsgeschichte umgehen wollen. Sind auch für lesbische Familien
offen.
www.donorsiblingregistry.com: Internetportal, das Kindern anonymer Samenspender dabei
helfen kann, eventuelle Geschwister aufzuspüren; kann auch bei der Hilfe nach Samenoder EizellspenderInnen helfen.
www.eltern.de: Großes Portal, auf dem auch ein Regenbogenfamilien-Forum zu finden ist.
www.elternforen.com: Ratgeber-Forum für Eltern: Schwangerschaft, Babys, Kinder und
Familie.
www.family.lsvd.de: Internetseite des Projekts Regenbogenfamilien (LSVD)
www.familyship.de: Familyship ist eine Plattform, auf der es möglich ist, mit Menschen in
Kontakt zu kommen, die auf freundschaftlicher Basis eine Familie gründen möchten.
Die sexuelle Orientierung soll dabei weder Zugangsvoraussetzung noch
Ausschlusskriterium darstellen. Das Angebot richtet sich jedoch vornehmlich an
zukünftige Regenbogenfamilien und reicht über ein reines Samenspendeforum weit
hinaus.
www.ilse.lsvd.de: Die „Initiative lesbisch-schwuler Eltern“, unter dem Dach des LSVD
organisiert, hat Regionalgruppen in ganz Deutschland, die regelmäßige Treffen und
Unternehmungen anbieten.
www.internationalfamilyequalityday.org: Am 05. Mai 2013 haben sich zum 2. Mal LGBTQ
Familien-Organisationen auf der ganzen Welt getroffen, um international für die
Sichtbarkeit von Regenbogenfamilien einzutreten.
www.l-mag.de/queer-family Queer-Family – Rubrik bei L.Mag. Das Lesbenmagazin L.Mag hat
sich der ganzen Bandbreite lesbischen Lebens verschrieben. Das Online-Angebot bietet auch eine eigene
Rubrik für Regenbogenfamilien. Dort werden L.Mag-Artikel zum Leben von Regenbogenfamilien
versammelt sowie aktuelle Informationen etwa zu Politik und Recht eingestellt.
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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www.lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Adoption/LSVD_Essentiels-BMJ-Studie.pdf: Die
wesentlichen Ergebnisse der BMJ-Studie: „Die Lebenssituation von Kindern in
gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften“
www.queerformat.de/: Die Bildungsinitiative QUEERFORMAT führt Fortbildungen, Seminare und
Informationsveranstaltungen für pädagogische Fachkräfte in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe
sowie Schule zu den Themen geschlechtlicher und sexueller Vielfalt durch. Dabei geht es v. a. um Fragen
zur Vielfalt von Lebensformen, sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Unsere
Bildungsarbeit auf Grundlage der Lebensformenpädagogik leistet einen Beitrag zu Antidiskriminierung
und Menschenrechtsbildung in der pädagogischen Praxis.
9.2 [Für] Kinder/Jugendliche
www.kids.lsvd.de: Das Internetangebot mit Chatmöglichkeit für Kinder aus
Regenbogenfamilien.
www.kofferbuntesleben.de: Sechs verschiedene Spiele zu Lebens- und Familienformen zum
Anklicken. Herausgegeben von der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen der Landeshauptstadt München. Der „Koffer buntes Leben“ eignet sich
für einen Projektvormittag (9-12 Jahre) und ist für Lehrkräfte kostenlos auszuleihen.
www.regenbogenmini.de: Webseite zu Regenbogenbilderbüchern im Pixibuchformat
www.undwassagendiekinderdazu.de: Webseite zu gleichnamigem Buch mit vielen Tipps,
Literaturhinweisen und Links.
9.3 Lesben
www.ilesgo.com: Forum für lesbische Mütter mit heterosexueller Vergangenheit und deren
Partnerinnen, soziale Mütter, lesbische Paare mit Kinderwunsch, Lesben und bisexuelle
Frauen.
www.lesarion.de: Großes Lesbenportal… „offene Begegnungsstätte für Lesben, Bi-, Interund Transsexuelle, auch mit Regenbogenfamilien-Forum.
www.lesben.org: Konnys Lesbenseiten – das große Portal rund um das lesbische Leben.
9.4 Schwule
www.gaypa.de: Forum für schwule Väter und Ehemänner.
www.schwule-vaeter.org/: Schwule Väter Deutschland.
9.5 Kinderwunsch
http://spendesperma.com/: Alle mögliche Informationen rund um Kinderwunsch,
Samenspende(r), Heiminsemination…
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
www.familyproject.ch/: Family Project – Für Lesben und Schwule mit Kinderwunsch in der
Schweiz
www.frauenworte.de: Über-Forum für viele Unterforen rund um Kinderwunsch aus der
Perspektive der Frauen, mit warmen Worten und ohne „Repro-Hype“, keine explizit
lesbischen Seiten, aber es sollen sich auch Lesben unter den Nutzerinnen befinden,
vielleicht lässt sich ein Lesben-Forum anstoßen…
www.lesbengesundheit.de/kinder.shtml: Informationen zu einer Vielzahl von
Lesbengesundheitsthemen, auch zu Lesben und Kinderwunsch
www.lesben-kinderwunsch.de: ältere Beratungsseite von Carola Lehmann aus dem KölnBonner Raum
www.lesmamas.de: Portal für lesbische Familien in München und Umgebung, mit vielen
überregionalen Informationen und Hintergrundberichten.
www.queer-baby.info/: QueerBaby, schwul-lesbischen Kinderwunsch durch Insemination
ermöglichen.
www.regenbogenfamilien.net/: Seiten für Lesben und Schwule mit Kinderwunsch und
Kindern. Ziel dieser Seiten ist es insbesondere, bereits im Netz publizierte Informationen zu
Regenbogenfamilien zu sammeln und von einem zentralen Ort aus zugänglich zu machen. Desweiteren
bieten diese Seiten auch eine Vernetzungsmöglichkeit für Lesben und Schwule mit Kindern und
Kinderwunsch.
9.6 Pflegekinder
www.moses-online.de: Fachportal zum Thema Pflegschaft und Adoption. Fachportal
Auslandsadoption.
www.pflegekinder-im-kiez.de. Pflegekinder im Kiez gGmbH Berlin. PiK gGmbH hat den
RESPEKT-PREIS 2011 des BÜNDNISSES GEGEN HOMOPHOBIE verliehen bekommen.
www.thilogeisler.de/1%20Videos/1V%20Pappi/Fachartpp.html: Film von Thilo Geisler: Papi
& Papa. Pflegekinder bei gleichgeschlechtlichen Pflegeeltern.
www.unter-schlupf.de: SCHwule, Lesben Und PFlegekinder
9.7 Adoption
http://adoption-vermittlung.de: Auslandsadoptionen aus Russland, Ukraine, Bulgarien,
Ungarn
www.ada-adoption.de Asesoria de Adopciones, AdA - Adoptionsberatung e.V., staatlich
anerkannte Adoptionsvermittlungsstelle.
www.adoption.de: Informationsportal rund um Adoption
www.adoptionsinfo.de: Umfassendes Adoptionsportal.
www.auslandsadoption.de: Global Adoption Germany: Help For Kids e.V.: Russische
Föderation, Ukraine, Bulgarien, Ungarn, staatlich anerkannte
Adoptionsvermittlungsstelle.
www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=101234.html:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Familienwegweiser rund
um Adoption
www.kind-adoptieren.de: Ratgeber zu Adoptionsrichtlinien
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
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www.lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Rechtsprechung2/AGElmshorn-101222.pdf:
Rechtsinformation, das dass Adoptionspflegejahr bei Inseminationskindern nicht
einzuhalten ist.
www.moses-online.de: Fachportal zum Thema Pflegschaft und Adoption. Fachportal
Auslandsadoption.
www.sabine-groos.de: Information und Beratung zu Adoption und ungewollter
Kinderlosigkeit von Sabine Groos.
9.8 Spendersuche
www.samenspender4you.com: Spermaspender-Infos + private Spermaspender, die hier Bestes
geben für Ehepaare, lesbische Paare und Singlefrauen mit unerfülltem Kinderwunsch.
www.private-samenspender.de/: Portal und Forum rund um private Samenspende(R)
www.spermaspender.de: Privates Informations- und Angebotsportal, das es schon seit vielen
Jahren gibt.
9.9 Insemination
wunschkind-mit-samenspende.de/?refID=sperma: Onlineshop für Artikel für
Heiminseminationen
www.donogene-insemination.de: Der Arbeitskreis für donogene Insemination e.V. ist ein
Zusammenschluss von Ärzten und anderen Fachkräften, die Spendersamenbehandlung
durchführen und Richtlinien erlassen haben. Diese Richtlinien sind online einsehbar und können
auch heruntergeladen werden. Das Ziel des Vereins ist zum einen die Förderung und Wahrnehmung der
medizinischen, juristischen und wissenschaftspolitischen Interessen der Ärzte und Wissenschaftler, die
Behandlungen mit Fremdsamen durchführen, zum anderen die Förderung der gesellschaftlichen
Akzeptanz dieser Behandlungsmethode in Deutschland.
www.insemination.de: Künstliche Befruchtung durch Heim-Insemination
www.inseminationsshop.de/: Onlineshop mit Artikeln für Insemination, Bechermethode und
Kinderwunsch
www.selbstinsemination.de: ausführliche Informationsquelle zum Thema: Selbstinsemination
mit Tipps, Tricks und wertvollen Hinweisen zum Thema. Wir erklären hier die verschiedenen Techniken
der Selbstinsemination, geben Tipps zur Spenderwahl und zeigen Ihnen, wie Sie sich einen Jungen oder
ein Mädchen wünschen können.
9.10 Rund um die Regenbogenfamilie
www.co-eltern.net/regenbogenfamilie/die-samenspende-oder-leihmutter.php: die Plattform
Co-Eltern.net möchte Lesben und Schwulen bei der Verwirklichung ihres
Kinderwunsches helfen. In der Rubrik „Forum“ können potenzielle Samenspender
gefunden werden, zu Leihmüttern sind Informationen über die möglichen
Vorgehensweisen im Ausland und auf dieses Gebiet spezialisierte Verbände gefunden
werden. Weiterhi bietet die Seite Informationen über Adoption, Regenbogenfamilie und
Co-Elternschaft.
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transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
www.eltern.de/foren/regenbogenfamilien/: Regenbogenfamilienforum der Zeitschrift Eltern
www.facebook.com/pages/Queer-Family/223679484360131?sk=wall: das
Regenbogenfamilienforum auf Facebook…
www.ilse.lsvd.de: ILSE – Initiative lesbischer und schwuler Eltern (Deutschland)
ILSE-Regionalgruppen ( es gibt weitere Regionalgruppen ohne eigene Webseite!):
http://ilsehamburg.wordpress.com/: Regenbogenfamilien in Hamburg
http://ilsekarlsruhe.wordpress.com/: Regenbogenfamilien in Karlsruhe
http://ilserheinneckar.wordpress.com: Regenbogenfamilien Rhein-Neckar (HeidelbergMannheim-Ludwigshafen)
http://ilsestuttgart.wordpress.com: Regenbogenfamilien Stuttgart
www.lsvdhessen.de.tl/ILSE-Hessen.htm: Regenbogenfamilien Hessen
www.lsvd-thueringen.de/ilse/index.htm: Regenbogenfamilien Thüringen
www.queerkids.de: Regenbogenfamilien Sachsen
www.regenbogenfamilien-goettingen.de/: Regenbogenfamilien in Göttingen
www.lesmamas.de/: Lesben mit Kinderwunsch und Wunschkindern in und um München
www.nelfa.org/: Europäisches Netzwerk der Regenbogenfamilienverbände
In Brüssel hat sich das Netzwerk der europäischen Regenbogenfamilienverbände NELFA gegründet.
Dazu erklärt Dr. Julia Borggräfe, LSVD-Bundesvorstand: „Der Lesben- und Schwulenverband in
Deutschland ist einer der zwölf Gründungsmitglieder. Gemeinsam mit Verbänden aus Belgien, Finnland,
Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Österreich, Portugal, der Schweiz und Spanien haben wir
hierdurch einen weiteren Schritt getan zur Stärkung NELFAs bei seinem Einsatz für die Interessen von
Regenbogenfamilien in Europa.
NELFA fordert die Regierungen aller Europäischen Länder dazu auf, sich einer Gleichstellungspolitik zu
verpflichten, die jegliche Diskriminierung von Regenbogenfamilien beendet im rechtlichen,
finanzrechtlichen, gesellschaftlichen und Bildungsbereich. Innerhalb der Europäischen Union setzt sich
NELFA für das uneingeschränkte Freizügigkeitsrecht (Nachzugsrecht) aller Mitglieder von
Regenbogenfamilien ein, fördert den Austausch von Informationen zwischen den Mitgliederverbänden
und unterstützt die Gründung und Entwicklung neuer Regenbogenfamilienverbände in Europa.“
www.queerkids.de: queerkids ist eine offene Gruppe für Lesben und Schwule mit Kindern
oder Kinderwunsch, die in Sachsen eine Plattform für Informationen, Beratungen und
Erfahrungsaustausch bietet
www.rainbowfamilyholidays.com: von einem schwulen Väterpaar gegründeter
Reiseveranstalter für Regenbogenfamilien mit Sitz in England.
www.rainbowfamilyholidays.com: Von zwei schwulen Vätern aus Großbritannien
gegründeter Reiseveranstalter für Regenbogenfamilien.
www.regenbogen-familie.de/: Link-Sammlung für den Weg zum Wunschkind????
www.regenbogenfamilien.at: FAmOs – Familien Andersrum Österreich
www.regenbogenfamilien.ch/: Regenbogenfamilien in der Schweiz
www.regenbogenfamilien.net/: Seiten für Lesben und Schwule mit Kinderwunsch und
Kindern
www.regenbogenfamilien.net/: Seiten für Lesben und Schwule mit Kinderwunsch und
Kindern. Ziel dieser Seiten ist es insbesondere, bereits im Netz publizierte Informationen zu
Regenbogenfamilien zu sammeln und von einem zentralen Ort aus zugänglich zu machen. Desweiteren
bieten diese Seiten auch eine Vernetzungsmöglichkeit für Lesben und Schwule mit Kindern und
Kinderwunsch.
www.regenbogenfamilien-nrw.de: Internet-Portal für Regenbogenfamilien in NRW fördert
Vielfalt und Toleranz. Das Portal unterstützt (werdende) Regenbogenfamilien bei ihrer Planung, es
klärt auf, informiert und trägt dazu bei, dass sich Netzwerke bilden. Um den Austausch zu fördern,
können News kommentiert werden. Für die Zukunft ist ein geschütztes Forum geplant, in dem sich
Regenbogenfamilien vernetzen können.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
www.regenbogenfamilienzentrum.de: Webseite vom ersten Regenbogenfamilienzentrum
Deutschlands in Berlin-Schöneberg mit rechtlicher Beratung, offenem Treffen für
lesbische Schwangere und Regenbogen-Krabbelgruppe
10. Beratung
Projekt „Regenbogenfamilien“ im LSVD: Dr. Elke Jansen, Beratungshotline: Mi 17-19 Uhr:
0221-925 961 26, Beratung zu Familienplanung und Familienalltag für Lesben,
Schwule, ihre Kinder und interessiertes Fachpersonal. Email: [email protected]
http://rubicon-koeln.de/REGENBOGENFAMILIEN.147.0.html: Beratungszentrum für
lesbische, schwule, bisexuelle, trans*idente sowie queer orientierte Menschen und ihre
Familien in Köln mit Beratung auch für Regenbogenfamilien und solche, die es werden
wollen
www.beratung-therapie-friedrichshain.de: Beate Nink, Gestalttherapeutin und Supervisorin in
freier Praxis in Berlin, Schwerpunkte: Beratung und Therapie von Einzelnen und Paaren
zum Thema Kinderwunsch und Regenbogenfamilien, Supervision für
PaartherapeutInnen. Beate Nink lebt mit ihrer Partnerin und zwei Kindern in einer
Regenbogenfamilie. Kontakt: [email protected], Tel.: 030 9700 3971 (Berlin)
www.bkid.de: Deutsche Gesellschaft für Kinderwunschberatung – Beratungsnetzwerk
Kinderwunsch Deutschland e.V. – ein Zusammenschluss psychosozialer Fachkräfte, die
sich auf Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch spezialisiert haben – mit Links zu
anderen internationalen Fachorganisationen für die Kinderwunschberatung.
www.pthorn.de: Petra Thorn ist Paar- und Familientherapeutin und hat sich auf Information,
Beratung und Begleitung bei Kinderwunschfragen spezialisiert. Sie hat sich
insbesondere mit donogener Insemination beschäftigt – sowohl bei Lesben als auch bei
Heteropaaren. Tel.: 06105 - 22629. (Mörfelden)
Rechtliche Beratung: Kanzlei Dr. Helga Müller, Ziegelhüttenweg 19, 60598 Frankfurt am
Main, Tel. 069/ 68 09 76 55, [email protected], www.dr-helga-mueller.de.
10.1 Frauengesundheitszentren, die Beratungen zu „Lesben und
Kinderwunsch“ anbieten
Frauengesundheitszentrum Köln: www.frauengesundheitszentrum-koeln.de
Feministisches Frauengesundheitszenturm Berlin: www.ffgz.de
Frauengesundheitszentrum München: www.fgz-muc.de
11. Kliniken und Praxen (bei denen bekannt ist oder sich herumgesprochen hat,
dass sie [ggf. = zumindest in einigen Bereichen] Lesben behandeln)
weitere Empfehlungen sind sehr erwünscht (und auch Hinweise, was auf keinen Fall
zu empfehlen ist)!
11.1 Deutschland
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
www.donogene-insemination.de/members.cgi: Liste mit Samenbanken in Deutschland
www.cryobank-muenchen.de: Kinderwunschpraxis, die unter bestimmten Voraussetzungen
auch bereit ist, lesbischen Paaren und Single-Frauen zum Kind zu verhelfen. Mit
hauseigener Samenbank.
www.kinderwunsch-promenade.de: Kinderwunschpraxis Mempel/Stratmann an der
Promenade in Münster (keine Kinderwunschbehandlung für Lesben/Singles, bisher, aber
Privatklinik, die Untersuchungen für Behandlungen im Ausland erbringen kann, auch
Angebot unterstützender Behandlungen wie Massagen oder Akupunktur).
www.kinderwunschtherapie.de: Kinderwunschzentrum Belkien/Niehoff in Münster, das unter
bestimmten Voraussetzungen auch lesbische Paare und Single-Frauen behandelt.
www.praxisklinik-winterhude.de: Praxisklinik Winterhude, Hamburg
www.fertility-center-hh.de: Fertility Center Hamburg
www.fertilitaet.de: Praxis für Fertilität Berlin
www.samenbank-berlin.de: SEJ Samenbank Berlin
www.kinderwunsch-berlin.de/: Kinderwunschzentrum an der Gedächtniskirche in Berlin
www.ivfzentrum.de: Zentrum für Reproduktionsmedizin Essen
www.cryostore.de: Samenbank des Zentrums für Reproduktionsmedizin in Essen
http://gemeinschaftspraxis-anokhina-vansanten.de/html/kinderwunsch.html: KinderwunschPraxis in Karlsruhe
11.2 Dänemark
http://dk-de.cryosinternational.com/home/: Samenbank mit der weltweit größten Auswahl an
Samenspendern mit Sperma von mehr als 400 Spendern, die auch an Privatpersonen
versendet!
www.europeanspermbank.com: Dänische Samenbank mit Versand an autorisierte Personen
und Institutionen.
www.nordiccryobank.com: Dänische Samenbank, die Spendersamen an kooperative
Arztpraxen verschickt.
www.diersklinik.de: Deutsche Webseite der dänischen Klinik, die sich in Aarhus befindet und
sich explizit an lesbische und allein stehende Frauen richtet. Ähnliches Angebot die
Storkklinik.
www.sellmerklinik.de: Sellmer Klinik Kopenhagen, Inseminationsklinik für Singlefrauen,
oder Frauen, die in einer lesbischen oder heterosexuellen Beziehung leben.
www.Storkklinik.dk/de: 1999 von einer Hebamme als alternative Fertilitätsklinik gegründet,
richtet sich diese Kopenhagener Klinik explizit an lesbische und allein stehende Frauen
mit Kinderwunsch. Mittlerweile sind bereits über 2000 Kinder mit Hilfe der Storkklinik
geboren worden. Die Klinik kauft Spendersamen von zwei renommierten dänischen
Samenbanken. Inseminationen werden entweder mit komplett anonymen Spendersamen
durchgeführt oder mit offenen, d.h. das Kind kann mit Vollendung des 18. Lebensjahrs
die Identität des Spenders erfahren.
http://storkivf.de/: „Schwester“ der StorkKlinik in Kopenhagen, direkt im Nachbargebäude,
das allen, explizit auch lesbischen und alleinstehenden Frauen, Fertilitätsbehandlungen
anbietet, die über die Samenspende und Insemination hinausgehen. Das ganze Jahr über
geöffnet, keine Sommer- und Weihnachtspause!
www.vitanova.dk/de_index.htm: Kinderwunschklinik in Kopenhagen, die auch lesbische und
allein stehende Frauen behandelt.
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
11.3 Niederlande
www.ivfkliniek.nl: Niederländisches Kinderwunschzentrum in der Nähe von Leiden, das auch
lesbische Frauen behandelt. Kinder können Informationen üb er den Spender erhalten,
wenn sie das 16. Lebensjahr vollendet haben.
11.4 England
www.londonwomensclinic.com: The London Women’s Clinic, London,
11.5 Spanien
www.institutobernabeu.com/de/: Instituto Bernabeu, mehrere Filialen u.a. Alicante,
Benidorm, (bietet auch Eizellspenden an)
12. Fehl-/Totgeburt und früher Kindstod (hier gibt es keine speziellen Seiten
für Regenbogen-Eltern)
www.initiative-regenbogen.de/: Initiave Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft“ e.V.,
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind durch Fehlgeburt, Frühgeburt, Totgeburt oder kurz
nach der Geburt verloren haben.
www.schmetterlingskinder.de/: Seite für Eltern, die durch eine Fehlgeburt, Totgeburt,
medizinisch indizierten Abbruch, eine Frühgeburt, durch Krankheit, oder während oder
kurz nach der Geburt oder durch den plötzlichen Säuglingstod ihr Kind verloren haben.
Infos und Forum.
www.sternenkinder.de/: Seite von und für betroffene Eltern, Angehörige und Interessierte, die
sich mit dem Thema Trauer um ein Kind befassen!
13. Blogs
http://blog.siegessaeule.de/category/aktuelles/queer-family/: Seit September 2011 bloggt
Katharina Runge über ihre Regenbogenfamilie in Berlin
http://pbpp.wordpress.com: „ThinkPink unterm Regenbogen“: Einsichten und Erfahrungen
einer lesbischen Familie mit kleinem Sohn aus Thüringen.
http://regenbogenfamilie.eu: „Unsere kleine Regenbogenfamilie: Abenteuer einer Familie mit
zwei Mamas“: Ein deutsch-kanadisches Frauenpaar mit gemeinsamem Sohn erzählt aus
ihrem Leben im Südwesten Deutschlands.
http://regenbogenfamiliemit2mamas.wordpress.com: „Zwei Mamas auf dem Weg zur
Regenbogenfamilie“: In tagebucharbiten Einträgen berichtet ein Frauenpaar aus BadenWürttemberg aus ihrem Alltag und von ihrem Weg zum Wunschkind.
http://welcome2ourworld.wordpress.com: „Zwei Mamas und eine Erdnuss“: Einblick in den
Alltag einer frischgebackenen Regenbogenfamilie.
www.aktiv-gegen-diskriminierung.info/blog/regenbogenfamilien: (19.04.2013)
Regenbogenfamilien, Homosexuelle Paare mit Kindern
Große kommentierte Medienliste zum Thema Regenbogenfamilien, gleich- und
transgeschlechtliche Elternschaft, anders sein und nicht traditionelles Rollenverhalten – nicht
nur für Eltern und Kinder und solche, die es werden wollen!
– Letzte Bearbeitung 31.05.2014 –
www.lesbiandad.net: „Notes from the Crossroads of Mother & Father“: Essayistischer Blog
mit vielen Fotos aus dem Leben einer kalifornischen Regenbogenfamilie mit zwei
Kindern.
www.mombian.com: „Sustenance for Lesbian Moms“: US-amerikanische Seite mit
Ressourcen für lesbische Mütter: Pressespiegel, Politnews, Besprechungen, V-Logs
(Videos) mit persönlichen Tipps.
14. Netzwerke für Familien, die mit Spendersamen gegründet
wurden und für Menschen, die dies planen
DI-Netz e.V., Postfach 100966, 33509 Bielefeld, Tel. 0521/9679103, [email protected],
www.di-netz.de.
IDI-Initiative Donogene Insemination, Spendersamenkinder.de, Email Region Nord: [email protected], Email Region Süd: [email protected],
www.spendersamenkinder.de.
DI-Familie, www.di-familie.de.
www.wunschkinder.net.
www.klein-putz.net.
Netzwerk von Erwachsenen, die mit Hilfe von Spendersamen gezeugt wurden:
Spenderkinder.de: www.spenderkinder.de (s.o.)
Psychosoziale Kinderwunschberatung: Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland
(BKiD), c/o Institut für Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Heidelberg,
Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/ 568137, Fax 06221/ 565303,
[email protected], www.bkid.de.
Donor Conception Network, 154 Caledonian Road, London N1 9 RD, Großbritannien, Tel. +
44-20 7278 2608, [email protected], www.dcnetwork.org.