Spielberg rockt mit ROCK OR BUST WORLDTOUR
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Spielberg rockt mit ROCK OR BUST WORLDTOUR
50.000 Spielberg rockt mit Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort: 8720 Knittelfeld RM 15A040361 K AUFLA GE Mittwoch, 13. Mai 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 Nr. 20 DAS MONATSMAGAZIN DER OBERSTEIRISCHEN NACHRICHTEN Live in Spielberg am 14. Mai 2015 AC/DC – die größte Band aller Zeiten live in Österreich 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at ACDC RockOrBust by James Minchin ROCK OR BUST WORLDTOUR Obersteirische Nachrichten 1 INFORMATIONEN INHALT Nr. 20 AUFLA GE 50.000 Spielberg rockt mit Mittwoch, 13. Mai 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort: 8720 Knittelfeld RM 15A040361 K Wetter, Notdienste, Standesfälle . . . . Seite 2 Aktuelles . . . . Seiten 3–5 Tierecke . . . . . . Seite 6 Anzeige . . . . . . . Seite 7 Bezirk Murtal/ Knittelfeld . . Seiten 8–16 Promotion . . . . Seite 15 Anzeige . . . . . . Seite 17 Auto & Motor Seiten 18–19 Energie . . . . . . Seite 20 Promotion . . . . Seite 21 Bezirk Murtal/ Judenburg . . Seiten 22–31 Bezirk Murau . . Seite 32 Bezirk Leoben . . Seite 33 Babys . . . . . . . Seite 34 Insider . . . . . . Seite 35 Sport . . . . Seiten 36–43 Informationen . . Seite 42 Rätsel . . . . . . Seite 43 Österr. Lotterien . Seite 44 Kleiner Anzeiger . Seite 45 Veranstaltungen . Seite 46 Kinoprogramm . Seite 47 Anzeigen . . . . . Seite 48 DAS MONATSMAGAZIN DER OBERSTEIRISCHEN NACHRICHTEN Live in Spielberg am 14. Mai 2015 AC/DC – die größte Band aller Zeiten live in Österreich 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at ACDC RockOrBust by James Minchin ROCK OR BUST WORLDTOUR STANDESBEWEGUNGEN Geburten Stella Sophie Kramarcsik, Knittelfeld; Laura Sophie Magnes, Weißkirchen; Laura Stier, Weißkirchen; Leena Zec, Leoben; Ella Sari, Leoben; Matthias Johann Pfortner, St. Marein-Feistritz; Nico Markus Perchthaler, Knittelfeld; Samuel David Kump, Pölstal; Markus Daniel Nico Niedersdorfer, Fohnsdorf; Lukas Wilding, Weißkirchen Eheschließungen Harald Stadler und Tamara Hahm, beide Knittelfeld; Patrick Hammerl und Lisa Kiegerll, beide Knittelfeld Sterbefälle Theresia Nuss, Judenburg, 83 J.; Hermine Potocnik, Spielberg, 73 J.; Hermine Bojer, Zeltweg, 72 J.; Helene Unterweger, Murau, 85 J.; Ludmilla Edlinger, St. Michael; Edeltrude Justin, Leoben, 83 J.; Zäzilia Reinprecht, Leoben, 90 J.; Hilda Weiss, Leoben, 92 J.; Ägydius Anton Rabensteiner, Zeltweg, 67 J.; Peter Kinnersberger, Judenburg, 59 J.; Klaus Pölzgutter, Zeltweg, 53 J.; Erich Baljer, Zeltweg, 60 J.; Hermann Heinrich, Leoben, 76 J.; Ewald Kraschitzer, Leoben, 54 J.; Heribert Litschan, 87 J.; Erhard Michentaler, Leoben, 63 J.; Friedrich Sorger, Trofaiach, 89 J.; Ralf Niederhammer, Trofaiach, 56 J. Obersteirische Nachrichten 1 AKTUELLES Notdienste vom 13.5. bis 20.5.2015 Ärztedienst Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 0501445-21500 an. Judenburg: 14.5. Dr. Wallgram, Tel. 03572/86552. 16.–17.5. DA Dr. Leitner, Tel. 03572/82250. 14., 16.–17.5. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Dianat, Pöls, Tel. 03579/72989. Samstag: Dr. Heschl, Oberzeiring, Tel. 03571/2276 od. 2690, MR Dr. Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840. 14., 16.–17.5. Weißkirchen: Dr. Topolovec, Tel. 03577/81480. 14., 16.–17.5. Zeltweg: Dr. Toma Tel. 03577/22227. Zahnarztnotdienst Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben: von 10 bis 12 Uhr: 14., 16.–17.5. Dr. Repelnig, Neumarkt, Tel. 03584/3636; 14.5. Dr. Röschel, Krieglach, Tel. 03588/2324; 16.-17.5. Dr. Dochnal, Mürzhofen, Tel. 03864/3277. Tierärzte Knittelfeld: Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256. Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259. Mag. Beate Schönbrunner, Moos 5, 8733 St. Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550. Tierärztlicher Notdienst: Dr. Kurt Bogensberger, Judenburg, Tel. 03572/83636. Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200. Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600. Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221. Dr. Susanne Möser, Oberzeiring, Tel. 0664/1229029. Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500. Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701. Apothekendienste Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg: 13.5. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 14.5. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580. 15.5. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 16.5. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 17.5. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. 18.5. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 19.5. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580. 20.5. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. Es wird wechselhaft und kühler Der Feiertag bringt unbeständiges Wetter. Es ziehen mit lebhaftem Westwind teils gewittrige Regenschauer durch, die meisten gegen Mittag, die wenigsten am Nachmittag und Abend. Höchsttemperaturen um 22 Grad. 2 Obersteirische Nachrichten FREITAG SAMSTAG Ein Tief über Genua bringt viele Wolken und verbreitet Regen, der auch kräftig ausfallen kann und den ganzen Tag anhält. Damit kühlt es auch massiv ab. Nach Frühwerten um 10 Grad werden die Tagesmaxima nur bei 15 bis 17 Grad liegen. Auch der Samstag bringt in der Obersteiermark mit kühlem Nordostwind vor allem am Vormittag noch Regenschauer, die ab Mittag weniger werden. Temperaturhöchstwerte um 16 Grad. www.obersteirische-nachrichten.at K U L T U R E L L E S K N I T T E L F E L D Wochenendwetter vom 14.5. bis 17.5.2015 DONNERSTAG •Karosseriefach betrieb •Spenglermeister • Lackiererei •Schlepphilfe •Leihwagen vermietung SONNTAG Am Sonntag sind nur noch vereinzelt ein paar Regenschauer zu erwarten. Es bleibt aber wolkig und mit Nordwestwind eher kühl. Tagesmaxima bis 18 Grad. Nr. 20 / 13. Mai 2015 Mo., 18. Mai 2015, 19.30 Uhr, Di., 19. Mai 2015, 10 Uhr KuK Abendvorstellung und Schülerveranstaltung – Schuberttheater Wien F. Zawrel – erbbiologisch & sozial minderwertig Figurentheater von Simon Meusburger & Nikolaus Habjan, basierend auf den Erzählungen von F. Zawrel. Friedrich Zawrel wächst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Wien unter schwierigsten Umständen auf. Die Familie wurde bald als nicht mehr förderungswürdig eingestuft. Nach der Delogierung der Familie kommt Friedrich Zawrel zum ersten Mal in ein Heim. Nach mehreren Fluchten von seiner Pflegefamilie landet er schließlich in der Krankenanstalt Am Spiegelgrund, der zweitgrößten „Kinderfachabteilung“ des Deutschen Reiches. Dieses Theaterstück ist der kulturelle Beitrag zum 70. Jahrestag anlässlich der Beendigung des 2. Weltkrieges. ierungsfarbe NEU: Rasenmark für Sportplätze Lack- und Farbenprofi für Autos, Industrie, Boote, Fassaden, Holz, Metall u.v.m. Tag der Sonne in Seckau Das europaweite Projekt „Tag der Sonne“ ist inzwischen zu einem Fixtermin in Seckau geworden und wurde heuer am 8. Mai durchgeführt. Das e5 Team unter der Leitung von Dir. Wilhelm Pichler hat gemeinsam mit den örtlichen Bildungseinrichtungen ein tolles Rahmenprogramm zusammengestellt. So gab es bei strahlendem Sonnenschein kreative Darbietungen von Kindern und Schülern des Kindergartens, der Volksschule, der Diebstahl einer Radarattrappe Unbekannte Täter stahlen in der Nacht auf Sonntag, 10. Mai, die Attrappe eines Radarkastens in Triebendorf im Bezirk Murau. Die Täter brachen das Blechgehäuse der Attrappe an der B96 auf, schraubten sie danach von der Bodenplatte und transportierten sie ab. Neuen Mittelschule und des Abteigymnasiums. Aufgrund des guten Wetters war es auch möglich, ein fotovoltaik-betriebenes Segelflugzeug, welches von Schülern des Abteigymnasiums gebaut wurde, fliegen zu lassen. Außerdem gab es wieder die Möglichkeit, sich bei Ausstellern zu den Themen Solarenergie und Fotovoltaik zu informieren und E-Fahrzeuge zu besichtigen. Do., 21. Mai 2015 KuK – 18 Uhr Maisingen der Schulen Di., 26. Mai 2015 KuK / Weißer Saal – 16 Uhr Tanzkaffee für Junggebliebene Mi., 27. Mai 2015 KuK – 19.30 Uhr 10. Wunschabo-Veranstaltung – Tournee Theater Thespiskarren Ziemlich beste Freunde Komödie nach dem Kinowelterfolg von Èric Toledano & Olivier Nakache Aus dem gleichnamigen, weltweit mit allen wichtigen Filmpreisen ausgezeichneten Kino-Welterfolg um Freundschaft, Lebensmut und Liebe, der auf einer wahren Geschichte beruht und allein in Frankreich 19 Mio. und in Deutschland 8,5 Mio. Besucher ins Kino lockte, machte der Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück. Dieses Theaterstück ist DER glanzvolle Abschluss des Wunschabos 2014/ 2015! Karten für diese Veranstaltungen sind im Kulturamt Knittelfeld, Tel. 03512/86621, und im MSM-Kartenbüro, Tel. 03512/86464 erhältlich. Nr. 20 / 13. Mai 2015 Kürzlich lud die FPÖ Murtal zur Veranstaltung „HC Strache in Knittelfeld“. Der StPO der FPÖ Knittelfeld, Vbgm. Siegfried Oberweger, begrüßte die Gäste, der Bezirksparteiobmann der FPÖ Murtal, NAbg. Wolfgang Zanger, moderierte die Veranstaltung und begrüßte die Murtaler Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Liane Moitzi. In ihrer Rede betonte Moitzi, wie wichtig es wäre, der Abwanderung im Murtal entgegenzuwirken. Zum Thema Lehrlinge fordert sie 100 neue Lehrstellen im Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Die beiden Hauptredner Mario Kunasek, Spitzenkandidat für die steirischen Landtagswahlen, und HC Strache lockten rund 1.000 Besucher auf den Knittelfelder Hauptplatz. Für gute Musik sorgte die Musikgruppe „steiraseitn“. www.obersteirische-nachrichten.at 8763 Möderbrugg Tel. 03571/23115 www.allrad-horn.at Obersteirische Nachrichten 3 AKTUELLES AKTUELLES Ungewöhnliches Gefälle bei den Arbeitslosenzahlen ÖVP hofft auf das richtige Gespür der Steirer Unterstützung aus Wien: Finanzminister reiste zum ÖVP-Wahlauftakt in Spielberg an. Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer hofft, dass „die erste Wahl dem Zweiten gilt“. Bisher war man es gewohnt, dass der Bezirk Murau am schwersten von Arbeitslosigkeit betroffen ist. Zusehends sinkt dort jedoch die Zahl der Arbeitslosen. In Judenburg und Knittelfeld steigt sie hingegen an. AMS Murau Harald Reiter, Leiter des Arbeitsmarktservices (AMS) Murau, meldet: „Nach der positiven Entwicklung Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet kostenlos für unsere Gäste Menüplan der KW 21 Montag, 18.4.2015 Schweinsmedaillons mit Chili-Mangosoße und Rosmarinkartoffeln, Salat € 9,90 Dienstag, 19.4.2015 Kasnudeln vom Moarbauern, Vogerlsalat € 9,90 Mittwoch, 20.4.2015 Faschierter Braten mit Lauchpüree und Salat € 9,90 Donnerstag, 21.4.2015 Champignonschnitzel mit Serviettenknödel, Salat € 9,90 Freitag, 22.4.2015 Roulade von der Lachsforelle mit Blattspinat-Erdäpfelgröstl € 9,90 Samstag, 23.4.2015 Putenwiener mit Petersilerdäpfel und Vogerlsalat € 10,90 Sonntag, 24.4.2015 „Tag des Herren-Menü“ Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert. Sachendorfergasse 2, Knittelfeld. Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten im Vormonat ist die Arbeitslosigkeit auch im April weiter gesunken. Außer in Murau ist dies steiermarkweit nur in Gleisdorf und Weiz der Fall. Überall sonst ist die Zahl der Vorgemerkten gestiegen.“ Zum Monatsende waren in Murau 841 Personen auf Arbeitssuche, das sind um 57 Personen oder 6,4 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Jüngere profitieren von diesem Hoch am meisten: Das Minus beträgt 20,4 Prozent. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der über 50-Jährigen beträgt das Minus 9,5 Prozent. Zu verdanken ist der bemerkenswerte Rückgang den Betrieben der Bau-, Metall- und Elektrobranche sowie den Handelsunternehmen. 187 Personen befanden sich in Schulungsmaßnahmen, das entspricht einem Minus von mehr als drei Prozent gegenüber dem April des Vorjahres. Relativ niedrig ist die Zahl der noch offenen Stellen: Dem AMS wurden 85 offene Stellen und 17 Ausbildungsplätze gemeldet. AMS Judenburg Im AMS-Bereich Judenburg waren Ende April 1529 Personen arbeitslos. Das entspricht einem Plus von 16,4 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Im März dieses Jahres waren allerdings 183 Personen weniger vorgemerkt. AMS-Leiter Günther Kaltenbacher dazu: „Frauen und Männer sind vom Anstieg gleichermaßen betroffen.“ Nach Altersgruppen trifft die Arbeitslosigkeit Personen zwischen 25 bis unter 50 Jahre (plus 18,5 Prozent) und Personen über 50 Jahre (plus 20,6 Prozent) am stärksten. Die Zahl der Lehrstellensuchenden ist um 14,6 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit resultiert vor allem aus dem Bauwesen (plus 40,3 Prozent). Nur leicht gestiegen, und zwar um 4,7 Prozent, ist die Zahl der offenen Stellen. Kaltenbacher berichtet weiter, dass im AMS dem Trend kräftig entgegen gesteuert wird: „Wir Robert Kalbschedl, AMS Knittelfeld Günter Kaltenbacher, AMS Judenburg unterstützen die Integration in den Arbeitsmarkt durch verschiedene Maßnahmen – wie Eingliederungsbeihilfen, Stiftungsmodelle und Lehrstellenförderung.“ AMS Knittelfeld Es ist eine Sache der Betrachtung: Gegenüber dem Vormonat ist die Arbeitslosigkeit im Bereich des AMS Knittelfeld zurückgegangen. Im Vergleich zum April des Vorjahres ist sie jedoch um 3,6 Prozent gestiegen. AMS-Leiter Robert Kalbschedl nennt die Zahlen: „365 Frauen und 529 Männer suchen Arbeit, das sind in Summe 894 Personen und somit um 31 Personen mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Bemerkenswert Harald Reiter, AMS Murau sei, dass die Zahl der arbeitssuchenden Frauen schon seit geraumer Zeit rückläufig ist, aber „die der Männer ständig steigt.“ Eine Ausnahme bilden Ausländerinnen: 174 befinden sich auf Jobsuche, das sind um 32 oder 22,5 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Schulungen besuchen 189 Personen, was einem Minus von 44 Personen entspricht. Kalbschedl berichtet weiters von einer zunehmenden Entspannung der Situation bei der Jugendarbeitslosigkeit und auf dem Lehrstellenmarkt: Im April sind 139 offene Stellen und 17 Lehrstellen zur Besetzung gemeldet worden. Gertrude Oblak Der voestalpine Wing am Red Bull Ring in Spielberg konnte die Gäste aus den Bezirken Murau, Murtal, Leoben, Bruck/Mürzzuschlag und Liezen kaum fassen: Funktionäre, Sympathisanten und Unterstützer wollten sozusagen aus erster Hand erfahren, wie sie möglichst viele Wähler dazu animieren können, bei der Landtagswahl am 31. Mai für die steirische ÖVP zu stimmen. Dass „die erste Wahl dem Zweiten gilt“, hofft Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. Er stützt seine Hoffnung auf Leistungen der ÖVP, die er bei der Veranstaltung in Erinnerung rief: „Ich verspreche nicht Millionen, die wir nicht haben, aber ich verspreche, mit mutigen Reformen unser Land an die Spitze zu führen.“ Kritisch äußerte sich Schützenhöfer zur Hetzkampagne der FPÖ. Dazu sein Appell: „Wehret den Anfängen, bleibt hellhörig.“ Grenzüberschreitungen müssten seiner Meinung nach benannt werden. Und er machte einen verbalen Schwenk in das Nachbarbundesland: Für die Pleite, die die FPÖ in Kärnten verursacht habe, müssten alle Österreicher zahlen. Es sei daher eine Farce, wenn diese Partei über Geld rede. Er glaube an die Steirer und deren Gespür, wem sie ihre Stimme geben, so Schützenhöfer. Die ÖVP hatte zu ihrem obersteirischen Wahlkampfauftakt einen Gast geladen, der viel und oft über Geld redet, hatte er doch in seiner beruflichen Laufbahn und schon vor seiner Zeit als Finanzminister damit zu tun: Hans Jörg Schelling stimmte die ÖVPler auf die Wahl ein. „Die Zeit für eine Reformpolitik war noch nie besser als heute. Wir müssen uns alle verändern, um das zu bewahren, was wir haben“, betonte er. ÖVP-Politiker, die zu den Reformen stünden, stellen sich der Wahl am 31. Mai. „In der Koalition ist es wie in einer Ehe. Probleme, die man allein nicht hätte, müssen gemeinsam gelöst werden“, meinte der Minister. Kandidaten des Bezirkes Murtal: LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Bgm. Ing. Bruno Aschenbrenner, Vbgm. Volkart Kienzl, GR Sonja Hubmann, Landeskammerrat Martin Kaltenegger, Stefanie Klapf und NAbg. Fritz Grillitsch. Gertrude Oblak Am 4. Mai fand die Verleihung des Steirischen Panthers für alle Musikkapellen des Landes in der Alten Universität in Graz statt. Obmann Robert Leger mit Kapellmeister Josef Strasser und Kapellmeister-Stv. Johann Jauk vom Musikverein Kleinlobming sowie OAR Walter Pichler seitens der Gemeinde Kleinlobming durften den Steirischen Panther als Anerkennung für die Leistungen bei Wertungsspielen und Marschmusikwertungen entgegennehmen. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 5 TIERECKE REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD Tierisches Glück mit einem Fotoklick Viele Haustiere vertragen Hitze nicht so gut und kommen zwecks Abkühlung auf eigenartige Ideen. „Unser Hund gräbt dann im Garten ein großes Loch und legt sich in die feuchte Erde. Das schaut wirklich komisch aus“, erzählt eine Weißkirchenerin. Wenn sich auch Ihr Tier durch besondere Eigenschaften oder irgendwelche Eigenheiten auszeichnet, zeigen Sie unseren Lesern doch ein Foto von Ihrem Liebling und mailen oder schicken Sie es uns an [email protected] oder an Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld. Bitte geben Sie unbedingt Ihre Adresse (auch Mailadresse) und Telefonnummer bekannt. Im Beisein des gelben Futterhaus-Hundes wird jede Woche ein Preis verlost. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe der Obersteirischen Nachrichten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn, eine Wochenration Futter, kann in den Futterhäusern Knittelfeld oder Fohnsdorf (Arena) abgeholt werden. Diana ist der erklärte Liebling von Heinz Welser aus St. Michael. Die Katze mit der barocken Figur schmiegt sich jedoch gern in ein Körbchen, das ihrem weitaus zarteren und heißgeliebten kleinen Bruder gehört und das dem Druck nicht mehr lang standhalten wird. Aber wie heißt es so schön: „Platz ist in der kleinsten Hütte . . .“ Paula liegt nicht immer flach wie ein Surfbrett im Garten. Im Gegenteil, sie geht gern ins Wasser, mag kurze Spaziergänge und lockere Spielchen. „Ich glaube, am liebsten macht sie jedoch ein Schläfchen.“ Denn Paula ist weder ein Temperamentsbündel noch ein Wirbelwind, wie Karin Trager aus Leoben berichtet. Poldi kann „eigentlich nichts“, wie Alexander Meinx aus Judenburg meint. Der Vierbeiner habe keine Hundeschule besucht, keine Prüfungen absolviert, keine Bewerbe gewonnen. Der „Analphabet“ schafft es aber mit seinem unwiderstehlichen Charme, dass er geliebt und verwöhnt wird. Und das ist viel mehr als „nichts“. Gertrude Oblak Gewinner der Woche: Lilli, das Hündchen von Fabian Stuhlmeier aus Zeltweg, darf sich diesmal über eine kostenlose Wochenration feinstes „Futterhaus“-Futter freuen. Wiener Straße 19 8720 Knittelfeld Tel. 03512/82817 Fax 03512/82817-16 [email protected] www.on-online.at 6 Obersteirische Nachrichten Kärntner Straße 88 8720 Knittelfeld Tel. 03512/44888 Fax 03512/44888-44 [email protected] www.dasfutterhaus.at Amelie weiß, wie sie Michael Forcher aus Fohnsdorf um den Finger wickeln kann. Bei Regen mag sie zum Beispiel nicht ins Freie, also leidet sie an einem plötzlich auftretenden Schmerz im Bein – und hinkt zum Gotterbarmen. Ist sie jedoch unterwegs, sucht sie leidenschaftlich gern Mauslöcher. Und trifft sie dann auf eine Maus, erschrickt sie so sehr, dass sie davonrast. www.obersteirische-nachrichten.at Von ihrem Cosmo behauptet Anna Wieser, dass er in erster Linie lieb sei und das zähle. Denn davon könne sie nicht genug kriegen. Das kleine Hündchen ist höchst raumsparend, es hat in einer Tasche Platz, die die Feebergerin mit sich trägt und in der sich Cosmo bei allzu langen Spaziergängen ausruhen kann. Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 7 REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD www.kpoe-steiermark.at StR. Renate Pacher Helfen statt reden Nie wieder Faschismus? In den letzten Tagen wurde die Befreiung unseres Landes vom Faschismus gefeiert. Im Mai 1945 gingen der verbrecherische Krieg und eine grausame faschistische Diktatur in weiten Teilen Europas zu Ende. In Spanien und Portugal konnte der Faschismus erst nach Jahrzehnten überwunden werden. Millionen von Menschen starben im Krieg, bei Bombenangriffen und in den Vernichtungslagern. Menschen wurden aufgrund ihrer politischen Überzeugung oder wegen ihrer Religionsund Rassenzugehörigkeit verfolgt und ermordet. Mit rund 27 Millionen Toten bezahlte die Sowjetunion den höchsten Blutzoll im Kampf gegen den Faschismus und für unsere Befreiung. Es gab in Österreich viele Täter und sehr viele Mitläufer. Aber es gab auch den Antifaschistischen Widerstand. Dieser Widerstand wurde wesentlich von KommunistInnen getragen. 2000 Mitglieder der KPÖ – das ist die Hälfte aller aus politischen Gründen ausgesprochenen Urteile – wurden wegen Widerstands zum Tode verurteilt und exekutiert. 90 Prozent der im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands archivierten Zeugnisse des antinazistischen Widerstands sind kommunistischen Ursprungs. Viele stellen sich die Frage, ob es wieder zum Faschismus kommen kann. Der Philosoph Max Horkheimer formulierte den berühmten Satz: „Wer vom Kapitalismus nicht reden will, soll vom Faschismus schweigen.“ Deutsche Kapitalisten haben den Aufstieg Hitlers entscheidend unterstützt und am Krieg gut verdient. Heute leben wir immer mehr in einer Diktatur der Banken und Konzerne. Soziale Sicherheit und Demokratie werden Stück für Stück abgebaut. Um von der Ungleichheit und Ungerechtigkeit abzulenken, werden neue Feindbilder geschaffen. Früher waren es die Juden, heute sind es der Islam, Asylwerber und MigrantInnen. Und weil das Leben für viele immer härter wird, verhärten sich auch die Gedanken und die Herzen. Für wen die Losung „Nie wieder Faschismus“ wichtig ist, der muss auch für eine gerechte Gesellschaftsordnung eintreten. Der Anzünder für die neuen Klassen liegt bereit Neuer Arzt in Apfelberg Das Erdgeschoß des ehemaligen Gemeindeamtes im Ortsteil Apfelberg wurde zu einer Arztpraxis umgebaut und am 4. Mai eröffnete der Allgemeinmediziner Dr. Michael Kudernatsch seinen Ordinationsbetrieb. Die SLIM-Genusskochschule in Knittelfeld wird um eine Grillakademie erweitert. Schon im Juli werden die Geräte angeworfen. In der Knittelfelder Landwirtschaftskammer entsteht eine Grillakademie: Etwa 150.000 Euro werden in eine „In- und OutdoorGrillklasse“ investiert. Schon im Juli kann man dort lernen, wie man Fleisch, Gemüse und was sonst noch auf der Zunge zergehen soll, optimal röstet. 13 Geräte stehen zur Verfügung und vier erfahrene Lehrer zeigen, wie man Gerichte auf dem Grill am besten zubereitet. Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich wird dafür gesorgt, dass die Schüler das passende Ambiente für ihre Kochkünste haben. Der Chef der SLIM-Genusskoch- schule, Franz Asböck, ist auf den Zug der Zeit aufgesprungen. „Grillen hat gesellschaftlich und gesundheitlich einen hohen Stellenwert. Dazu kommt noch, dass Gegrilltes so gut schmeckt“, nannte Asböck die Gründe, die zur Realisierung seiner Grillakademie-Idee geführt haben. Die SLIM-Genusskochschule, ebenfalls ein „Kind“ der Knittelfelder Landwirtschaftskammer, ist sehr gut besucht. „Schulkinder, Vereinsmitglieder, Privatpersonen und viele am Kochen Interessierte stellen sich in der Genuss- und Schauküche an den Herd“, so Asböck. Er ist zuversichtlich, dass sich auch vie- Ordination ist Mo., Mi. und Fr. von 8 bis 12 Uhr und Di. und Do. von 15 bis 19 Uhr. le die Grillschürze umbinden und den Anzünder in Betrieb nehmen werden. Gertrude Oblak 10. Wunschabo-Veranstaltung – Tournee-Theater Thespiskarren: Ziemlich beste Freunde Komödie nach dem Kinowelterfolg von Éric Toledano & Olivier Nakache. Aus dem gleichnamigen, weltweit mit allen wichtigen Filmpreisen ausgezeichneten Kino-Welterfolg um Freundschaft, Lebensmut und Liebe, der auf einer wahren Geschichte beruht und allein in Frankreich 19 Mio. und in Deutschland 8,5 Mio. Besucher ins Kino lockte, machte der Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück. Besetzung: Timothy Peach; Felix Frenken, Sara Spennemann, Michel Haebler Der glanzvolle Abschluss der Wunschabosaison 2014/ 2015 mit dem Kinowelterfolg „Ziemlich beste Freunde“ am Mi., 27. Mai 2015 um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld. Michael Kudernatsch mit Gerald Schmid und Harald Bergmann. Bgm. DI (FH) Gerald Schmid und Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann besuchten den Arzt und wünschten alles Gute. Ebenfalls am selben Standort brachte Claudia Brigitte Hochsteger ihre Praxis für Lebens- und Sozialberatung sowie Coaching und Supervision unter. Sie vergibt Termine nur nach Anmeldung unter Tel. 0676/6902303. Immer mobil – immer online Neben Laptop, Sport und Naturwissenschaften wird auch die Förderung von künstlerischen Talenten in der NMS Rosegger groß geschrieben. Denn gerade im Zeitalter von Computer und Technik sollte dazu als Gegenpol das Arbeiten im kreativen Bereich nicht zu kurz kommen. Kartenvorverkauf: Kulturamt Knittelfeld, Tel. 03512/86621 & MSM, 03512/86464 Die Teilnahme am Zeichenwettbewerb der Raika ist seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil im Kunstunterricht der Pädagogin Karin Wolf. „Die Kinder sind immer voller Begeisterung bei der Arbeit und freuen sich natürlich, wenn bei der anschließenden Preisverleihung die besten Werke prämiert werden“, sagt die engagierte BE-Lehrerin. Für die Gewinner des Bewerbs „Immer mobil - immer online“ gab es wieder tolle Preise, die von Raiffeisenclubbetreuerin Verena Sterlinger an die Schüler übergeben wurden. Eine freudige Überraschung gab es für Sandra Liebminger aus der 1a Klasse, die ein Tablet als einen der Hauptpreise vom Raika-Quiz in Empfang nehmen konnte. Steirische Lyrik Wenn der steirische Schauspieler Johannes Silberschneider schräge steirische Lyrik von Herms Fritz liest, bleibt kein Auge trocken. Mit genialer Mimik und authentischer steirischer Mundart zeigte er in Spielberg eine Verschmelzung von Wort und Gesang. Einfühlsam begleitet von der Stubenmusi „Stub‘n Tschäss“. Ing. Renate Pacher E-Mail: renate.pacher@ kpoe-steiermark.at 8 Obersteirische Nachrichten REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Preisverleihung in der NMS Rosegger durch Dipl.-Päd. Karin Wolf und Raiffeisen-Clubbetreuerin Verena Sterlinger Nr. 20 / 13. Mai 2015 Gewinnerin Sandra Liebminger mit Klassenvorstand Dipl.-Päd. Helga Schaflechner. www.obersteirische-nachrichten.at Wolfgang Zanger Ihre Stimme im Hohen Haus Asylmissbrauch – na und? Im Februar ist vor unser aller Haustüre, nämlich genauer gesagt in Judenburg, ein Fall aufgeflogen, der schockiert: Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hat sich eine aserbaidschanische Familie nach Österreich geschmuggelt und Behördenleistungen in Höhe von sage und schreibe knapp 50.000 Euro in Anspruch genommen! Steuergeld, das Sie und ich tagtäglich in die Kassen des österreichischen Staates einzahlen. Von Armut oder gar Verfolgung gibt es in Wahrheit aber keine Spur: Sie nahmen Quartier, Verpflegung, Taschengeld und sonstige Artikel, die ihnen von der öffentlichen Hand bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden. Alles unter der Annahme, sie wären in ihrer Heimat verfolgt worden. Aber alles gelogen. So wurde vielmehr (erschlichenes?) Geld in Heimflüge investiert (jemand, der wirklich flüchtet, will wohl so bald keinen Fuß mehr in seine frühere Heimat setzen). Nun aber die noch viel schockierende Antwort aus dem Innenministerium: Auf die parlamentarische Anfrage, wie häufig denn derartige Fälle, in denen sich angebliche Asylwerber Geldleistungen des Staates „erlügen“, stattfinden, gibt die Innenministerin die Auskunft: Keine Ahnung, darüber führen wir keine Aufzeichnungen… Verluderung von Steuergeld ohne Dokumentation? Hier wird Lügnern Geld in den Rachen geworfen, das diese ohnehin nie wieder zurückzahlen, und man hält diese Vorfälle nicht einmal schriftlich fest? Es handelt sich hier nicht nur um einen verantwortungslosen Umgang mit Steuergeld, hier wird öffentliches Geld verjuxt und hält es nicht für nötig, wie es heißt, entsprechende „Statistiken und Aufzeichnungen zu führen“. Eine Tatsache, deren Frechheit nicht nur jeder Grundlage entbehrt, sondern vielmehr eine Tatsache, die die Innenministerin rücktrittsreif macht! Wir haben es schließlich verdient, dass Politiker als gewählte Volksvertreter verantwortungsvoll mit Steuergeld umgehen! Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@parlament. gv.at und unter 0664/4680760. Obersteirische Nachrichten 9 REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD Seereinigung Grüne Lagune durch die Tauchverbände Styrian Seals und Military Divers Ernst Brunner, Udo Fulroth, Mario Schlacher, Michael Janz, Roland Steinkellner und Robert Paul (v.l.). GolfClub Murtal das Golfjuwel der Steiermark sowie für die Sauberkeit und Wasserqualität, Schutz der Meere und Seen intensiv ein. Die Badegäste der Grünen Lagune können beruhigt in die Badesaison starten. Sie erwartet sauberes und von etwaigem Müll befreites Wasser. Nach intensiver Arbeit durch die Taucher wurden diese durch den Pächter Norbert Pichler kulinarisch verwöhnt. Die Gäste erwartet sauberes Wasser mit Trinkwasserqualität sowie das freundliche Team der Grünen Lagune. Im Taucheinsatz waren (im Bild Tauchertreff Infoabende finden Freitag ab 19 Uhr im Don Camillo, KuK Restaurant Knittelfeld statt. Nach dem fulminanten Erlebnis im letzten Jahr gibt es auch am kommenden Wochenende wieder geballte Motorenpower am Red Bull Ring in Spielberg. Neben der Austragung der FIA Truck Race Europameisterschaft, gibt es auch wieder spannende Stunts, Truck-Korsos und das allseits beliebte Trucker Camp. Dies und viele andere Attraktionen werden vom 15. bis 17. Mai zehntausende Motorsport-Fans in die Steiermark locken. Den genauen Zeitplan finden Sie unter www.projekt-spielberg.at Fotos: A. Marchl „Ton“-Künstler in Knittelfeld Von Donnerstag, 14. bis Samstag, 16. Mai findet von 9 bis 18 Uhr in Knittelfeld am Hauptplatz der beliebte Töpfermarkt statt. Aus aller Herren Länder bieten „Ton“-Künstler ihre kunstvoll gefertigten Exponate zum Verkauf an. Das breite Spektrum an handgefertigten keramischen Erzeugnissen spannt sich von traditioneller Bauernkeramik bis zu modernen Formen und Objekten, wie Zimmerbrunnen, Wa n d s c h mu c k , Gebrauchs- und Ziergegenstände für Freunde des eleganten und stilvollen Wohnens sowie originelle Dekoration für den Garten. Keramikschmuck und Duftlampen runden das Angebot der Töpfer ab. Die Nähe zu den Künstlern und ihren Produkten wird als besonderes Markterlebnis in Erinnerung bleiben. Man kann hautnah erleben, wie diverse Kunstwerke entstehen. Für Kinder sind eigene Töpfertische vorhanden, wo sie die Möglichkeit haben, selbst zu töpfern. Andampfen am Wochenende „Helfen Sie uns helfen!“ Knapp 100 Teilnehmer beteiligten sich am alljährlich stattfindenden Lions Golfturnier am GC Murtal. Wie der Organisator Günther Joham feststellte, ist dieses Charity-Turnier mittlerweile zur Tradition geworden. Viele Sponsoren spielten mit oder luden Kunden und Freunde ein. Unter Präsident Günter Neureiter machte es sich der Lions Club Judenburg-Knittelfeld zur Aufgabe, bedürftige Menschen in der Region zu unterstützen. Bei passablem Wetter wurde für einen guten Zweck Golf gespielt und anschließend der Abend mit einem hervorragenden Galadinner im Clubhaus und einer Siegerehrung gefeiert. 10 Obersteirische Nachrichten Die Tauchsportgemeinschaft Tauchertreff, bestehend aus den Styrian Seals und den Military Divers, hat am 1. Mai anlässlich der Eröffnung der Grünen Lagune eine intensive Seereinigung unter Wasser vorgenommen. Sechs Taucher waren am Vormittag unter Wasser im Einsatz. Das Augenmerk der Suche lag bei den Tauchern auf scharfen Gegenständen, wie z.B. Glas, Plastikflaschen etc., also vieles was die Badegäste bei ihrem Vergnügen beeinträchtigen könnte. Auch der Uferbereich wurde besonders ins Visier genommen. Der Pächter Norbert Pichler staunte, was die Taucher an die Oberfläche brachten. Die Tauchgemeinschaft setzt sich für das ökologische Gleichgewicht, Geballte Power am Ring Vom 14. bis 17. Mai von 9 bis 17 Uhr heißt es auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Ainbachallee 14 a in Knittelfeld wieder „Volldampf “. Den musikalischen Auftakt macht die Kapelle der ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld am Donnerstag um 9.30 Uhr. Um 10 Uhr werden LR Dr. Gerhard Kurzmann und ÖBB-Pressesprecher Ing. Christoph Posch erwartet, um nach Begrüßungsworten die Veranstaltung offiziell zu eröffnen. Im Anschluss werden die Gartenbahnfahrer vorgestellt. www.obersteirische-nachrichten.at Im Rahmenprogramm sind die Sonderausstellung „Zeitreise“ mit Bildern von Helga Kus, Museumsführungen, nostalgische Triebfahrzeugschau, Dampffahrzeugvorführungen und vieles mehr zu sehen. Außerdem gibt es Oldtimerbus Pendelfahrten in die Stadt. Am Samstag spielt um 19 Uhr die Country Band Okemah und der „Pauli“ wird am Sonntag um 10.30 Uhr beim Frühschoppen die Besucher unterhalten. Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 11 REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD Beeindruckendes Konzert Ray Wilson, der Ex-Sänger von Genesis, präsentiert zum 20-jährigen Bühnenjubiläum der Gruppe Genesis mit seiner Band und dem Berlin Symphony Ensemble die größten Hits von Genesis. Mit seinem neuen Projekt „Genesis Classic“ erfüllt sich der Schotte Wilson einen ganz persönlichen Traum: die erfolgreichsten Hits von Genesis auf großer Bühne in Originalversion zu spielen. Am 23. Mai, ab 20 Uhr in Spielberg/Kultur im Zentrum. Tickets: Kultur- und Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/7523015, und in allen ÖT-Stellen und MSM-Büro Knittelfeld, Tel. 03512/86464. Es zählt zu den zehn besten Nachwuchsquartetten, das „Jubilee String Quartet“, welches vergangene Woche ein Konzert im Knittelfelder Kulturhaus gab. Die vier Damen spielten Werke von Haydn, Mozart und Schumann. Die gefühlvolle Spielweise war es auch, die diesen Konzertabend zu einem musikalischen Hörgenuss machte. Ein beachtlicher Herz- und Lachmuskeltherapie Streicher-Klangkörper Wenn die Ermi-Oma Knittelfeld besucht, ist nicht nur der Kulturhaussaal bis auf den letzten Platz besetzt, sondern das Publikum bekommt mehr als zwei Stunden Kabarett vom Feinsten serviert. Wie war das eigentlich, als die ErmiOma noch zu Hause gewohnt hat? Das neueste Stück „Ärgertherapie“ warf einen augenzwinkernden Blick auf das nicht immer einfache Miteinander der Generationen. Die langsam beginnende Pflegebedürftigkeit bescherte der Familie doch ein ganz angenehmes Zusatzeinkommen und den Enkelkindern das neueste Streichelhandy. Der rote Faden, der sich durch das Programm zog, war Omas Stützstrumpf, den sie sich nicht mehr selber überziehen kann. Da kamen dann mehrere Pflegevarianten in Betracht. Aber bei allem Humor darf die ernste Seite nicht unbeachtet bleiben. Angesichts des eher tragischen Stoffes, wohin mit den Alten wenn nichts mehr geht, verstand es Markus Hirtler immer wieder, die bittere Pille der Realität in einem gallig-süßen Honigkeks namens Humor zu verpacken, der fast immer ohne Murren geschluckt wird. Das Accento Juniororchester der Musikschule Knittelfeld spielte vergangene Woche im Festsaal der Landschacherschule quasi als Generalprobe jenes Konzert, das es auf seiner Italientournee im Programm hat. Es enthielt eine bunte Mischung aus Werken alter Meister bis zu Ohrwürmern aus Musicals und zeitgemäßer Filmmusik. Die Tournee wird sich über Pfingsten im Rahmen eines Festivals in Cividale, in San Vito al Tagliamento und ein vom Rotaryclub organisiertes Konzert in Farra d`Isonzo erstrecken. Durch jahrelange Probenarbeit und eifriges Zusammenspiel, verbunden mit vielen Auftritten in der Vergan- Karntnarisch g’sungan Ob als Gesamtchor oder als Kleingruppe, die Kärntner Sänger Knittelfeld rufen immer Begeisterung hervor. Anlässlich des Muttertags bescherten die Herren in ihren roten Westen, geleitet von Chorleiter Andreas Peinhopf, den Besuchern im Kulturhaus Knittelfeld einen gemütlichen Liederabend. Nach den Begrüßungsworten durch Obmann Manfred Magnet, die besonders den Müttern galten, übergab er das Wort an Moderator Franz Strohmeier, der das Publikum mit viel Humor unterhielt. Musikalisch ergänzt wurde der Abend durch die Gruppe WeiMa Blech unter Rudi Leitenmüller, die zusätzlich Schwung erzeugte. Geehrt für ihre „runde“ Zugehörigkeit wurden: für 10 Jahre Peter Luschin; Josef Maier ,Walter Moser, Andreas Peinhopf und Han- Obmann Manfred Magnet gratulierte dem Jubilar Alois Scheiber. nes Plöbst für 20 Jahre; Manfred Magnet, der seit 1996 Obmann des Vereines ist. Josef Herk erhielt die Auszeichnung für 25 Jahre Mitgliedschaft und schließlich ein fast „prähistorisches“ Jubiläum von 60 Jahren feierte Alois Scheiber. Der Nahversorger „Wohlfühlladen“ in der Stubalpenstraße in Knittelfeld (gegenüber Wegwarte) feierte kürzlich sein einjähriges Bestehen. Neben tollen Angeboten wurde auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Als Highlight gab es ein musikalisches Ständchen von Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann, GR Martina Stummer, Bgm. a. D. Karl Bacher sowie Stadtrat Erwin Schabhüttl, die extra für das Jubiläum ein Lied komponiert haben. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis 13 und 14.30 bis 18 Uhr, Samstag 7 bis 12 Uhr. genheit, entstand ein beachtlicher junger Streicherklangkörper in Knittelfeld. Das Accento Juniororchester setzt sich aus Musikschülern der Violinklassen von Lore Schrettner und Jakob Wedam, der Celloklasse von Heinz Moser und der Klavierklasse von Alfred Adam zusammen. Die jungen Orchestermitglieder, zwischen 12 und 16 Jahre alt, sammelten im Laufe der Jahre schon einiges an Orchestererfahrung. Schrettner bedankte sich bei den Musikschullehrern und vor allem bei den Eltern für die Unterstützung. Zwanzig Kinder der „Roten Gruppe“ des Kindergartens Frühlingsgasse besuchten anlässlich des bevorstehenden Muttertags die Stadtgärtnerei. Sie wurden durch die Anlage geführt und erfuhren Wissenswertes über Blumen und Pflanzen. Jedes Kind durfte sich ein Blumenstöckerl aussuchen, um für den Muttertag gerüstet zu sein. Der neue Pächter vom legendären Szene-Lokal „Pub Lunatic“, Oliver Grassmugg, lud mit seinem Team zur feierlichen Eröffnung in die ehrwürdigen Räumlichkeiten ein. Über Jahrzehnte hinweg war das Pub Lunatic ein generationenübergreifender Kulturtreffpunkt und das soll es auch wieder werden. Unter den Gästen waren auch Finanzreferent DI (FH) Harald Bergmann und Stadtrat Erwin Schabhüttl von der Stadtgemeinde Knittelfeld. Pub Lunatic, Theodor-Körner-Gasse 9, Knittelfeld, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag ab 17 Uhr. Sobald die Ermi-Oma den Saal betritt, hat sie die Lacher auf ihrer Seite. 12 Obersteirische Nachrichten Das Juniororchester Accento der Musikschule Knittelfeld. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Solange der Vorrat reicht! Markenschuhe zu Sonderpreisen: 10,––EE 20,–– … E 19.–22. Mai 2015 E 5,– Einzelpaare um Nr. 20 / 13. Mai 2015 E E Dienstag bis Freitag, www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 13 REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD PROMOTION 10 Jahre JAGUAR & LANDROVER Center Graz Mit Sicherheit mehr Spaß auf 2 Rädern Für jeden Motorradfahrer empfiehlt es sich, nach der kalten Jahreszeit ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren und das eigene Fahrkönnen zu perfektionieren. Aus diesem Grund fördert das Land Steiermark Trainingseinheiten mit der Sicherheitsaktion „Pro. Bike 2015“ für jeden Motorradfahrer, der mit seinem eigenen Motorrad freiwillig an einem 4-stündigen Warm-Up Training (20 Euro Bonus) oder einem ganztägigen Intensivtraining (40 Euro Bonus) teilnimmt. Für alle, die noch keinen A-Führerschein besitzen, bietet sich die hauseigene „Fahrschule Murtal“ besonders an. Auf dem rund 100.000 m2 großen Areal kann vor der ersten Ausfahrt stressfrei und effizient geübt werden. Egal, ob auf zwei oder vier Rädern. Infos und Termine: Fahrschule: www.fs-murtal.at und Fahrtechnikzentrum: www.ftz-murtal.at Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden kürzlich Feuerwehrmänner aus Apfelberg gerufen. Aus nicht bekannter Ursache fiel ein Füllschlauch eines Güllefasses in ein Klärbecken der Kläranlage in Knittelfeld. Die Feuerwehreinsatztaucher des BereichswasserDienststützpunktes Apfelberg rüsteten sich mit Trockentauchanzügen, Tauchflaschen und Masken aus und begaben sich in das kühle Nass des Klärbeckens, um den verloren gegangen Schlauch im fünf Meter tiefen Abwasser zu suchen. Nach etwa einer halben Stunde konnte der 35 kg schwere Schlauch gefunden und die Anlage wieder in Betrieb genommen werden. Foto: Thomas Zeiler Einstimmigkeit im Kobenzer Gemeinderat Geschlossenheit demonstrierten nach der Angelobung durch Altersvorsitzenden Egon Winkler die neu gewählten Kobenzer Gemeinderatsmitglieder bei der Wahl der drei Vorstandsmitglieder anlässlich der konstituierenden Sitzung. Sowohl Bgm. Eva Leitold (VP) als auch Vbgm. Anton Puster (VP) und GK Birgit Winter (SP) wurden einstimmig gewählt. „Das ist ein guter Start in eine neue Amtsperiode. Wir haben schon sehr vieles gemacht, aber es gibt noch vieles zu tun. Wir müssen für unsere Bürger arbeiten und daher hat die Parteipolitik in einer Gemeindestube nichts verloren“, erklärte die wiedergewählte Gemeindechefin bei ihrer Antrittsrede. Die Angelobung der Bürgermeisterin und ihres Stellvertreters nahm Mag. Peter Plöbst von der BH Murtal vor. Der neue Kobenzer Gemeinderat setzt sich aus zehn ÖVP-, vier SPÖ- und einem FPÖ-Mandatar zusammen. www.obersteirische-nachrichten.at Mit einem rauschenden Fest wurde das 10-Jahresjubiläum des JAGUAR & LAND ROVER Center Graz gefeiert. Mehr als 300 Gäste sind der Einladung der Eigentümerfamilie Bijondic-Gaberszik in das neu umgebaute Autohaus gefolgt und Christian Walcher hat gekonnt durch den abwechslungsreichen Abend geführt. Ob die ausgesuchten Weine vom Weingut Erich & Walter Polz, das außergewöhnliche Catering von Rene&Co, der eigens abgefüllte Jaguar-Whisky von der 1. Steirischen Whisky-Destillerie Weutz oder die aufregend-elegante Mode von Neuböck, an diesem Abend der Extraklasse hat ein Highlight das nächste abgelöst, umrahmt mit Musik von EGON7. Begrüßt hat der Eigentümer Mag. Manfred Bijondic mit einem kurzen Bericht über 10 Jahre JAGUAR & LAND ROVER Center Graz, bevor der Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, Ing. Josef Herk und der Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl über die wirtschaftliche Bedeutung der Autobranche ganz speziell für die Steiermark gesprochen haben. Für die musikalische Umrahmung sorge DIE österreichi- Der Kobenzer Gemeinderat mit Peter Plöbst. 14 Obersteirische Nachrichten Ing. Josef Herk, Mag. Sonja Gaberszik, Mag. Manfred Bijondic, Maria Gaberszik (Eigentümerfamilie), Mag. Siegfried Nagl und Christian Walcher (v.l.). Foto: Rene Strasser Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 sche Live-Band EGON7 und das Modehaus Neuböck aus Obdach sorgte mit mehreren attraktiven Modedurchgängen für den Augenschmaus des Abends, einmal abgesehen von den Jaguars und Land Rover im neuen Schauraum. Für die Attraktion der Modenschau habe dann ich selbst gesorgt, als ich beim Brautmodendurchgang mit der Braut im Jaguar F-TYPE Cabrio über den roten Teppich in den neuen Schauraum gefahren bin. Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung des neuen Jaguar XE, welcher ab Juni die Premium-Mittelklasse bereichern wird und von Jaguar Land Rover Austria eigens für diesen Event zur Verfügung gestellt worden ist. Der neue Jaguar XE wird übrigens auch das Thema meines nächsten Berichts aus der Welt von Jaguar und Land Rover im Juni sein, welchen ich auf den Straßen des Aichfelds rund um das Projekt Spielberg testen werde. www.obersteirische-nachrichten.at Christian Walcher Marketing- & Sales-Manager JAGUAR & LAND ROVER Center Graz Fabriksgasse 27, 8020 Graz (gegenüber Einkaufszentrum CITYPARK) T 0316 724343 16, M 0664 2603636 [email protected] Lassen Sie sich überraschen. Christian Walcher Obersteirische Nachrichten 15 REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD 17. Murtal Classic Die Veranstalter der 17. Murtal Classic vom 22. bis 24. Mai freuen sich über einen neuen Teilnehmerrekord: 190 Fahrzeuge, davon 22 Motorräder wurden zur Teilnahme angemeldet. Die Fahrer kommen aus der Schweiz, aus Deutschland und ganz Österreich. Rund 400 km mit zwölfSonderprüfungen sind in zwölf Tagen zu bewältigen. 16 Obersteirische Nachrichten Programm: Freitag, 22. Mai: Fahrerbesprechungen Samstag, 23. Mai: Start um 8.30 Uhr in Knittelfeld – Pöls – St. Peter/ Kbg. – St. Andrä im Lungau - Unzmarkt – Judenburg – Spielberg – Red Bull Ring Sonntag, 24. Mai: Start um 8.30 Uhr in Knittelfeld – Voitsberg – Judendorf/Straßengel – Pernegg – Niklasdorf – Leoben – Knittelfeld (Siegerehrung um 19 Uhr) www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 17 AUT0 & MOTOR AUT0 & MOTOR enthält u.a. acht Lautsprecher, ein DVD-Laufwerk und zwei SD-Kartenschächte, eine MobiltelefonSchnittstelle, einen acht Zoll großen Touchscreen, Sprachbedienung, eine USB-Schnittstelle und eine Multimediabuchse. Volkswagen Golf GTE – der Elektrosportler auch kontrolliert bremsen, ohne die klassische Bremse bedienen zu müssen. Kluge Fahrweise vorausgesetzt, heißt es nur leicht Gas zu geben und den Gasfuß wieder lösen. Die Entschleunigung reicht meist für die entsprechende Verzögerung um die nächste Kurve perfekt zu meistern. Dass der Volkswagen Golf GTE mit einem Leergewicht von 1.599 kg gut 300 kg mehr auf die Waage bringt, ließ er uns nicht spüren. Die gesamte Antriebskraft wirkt bei dieser extrem viel Fahrfreude vermittelnden Fahrt auf die Vorderachse. Bedingt Ein Fahrbericht von Dietmar Stanka V Nun hat ihn auch die groSSe Mutter: Den Plug-in-Hybriden im Gewande des Bestsellers Golf. ier Türen sind das Maß der Dinge, da es den Golf GTE nur in dieser Konfiguration gibt. Ansonsten zeigt sich der Plugin-Golf mit einem schwarz lackierten Kühlergrill. Ein blauer Streifen zieht sich von Scheinwerfer zu Scheinwerfer durch den Grill und ist ein weiteres optisches Merkmal dieses Fahrzeugs. Hervorstechend sind das c-förmige LED-Tagfahrlicht und die wie beim E-Golf ebenfalls mit LED bestückten Leuchteinheiten. Die Verwandtschaft zu den sportlichen 18 Obersteirische Nachrichten Geschwistern GTI und GTD wird durch die Schriftzüge GTE am Grill, am Heck und den vorderen Kotflügeln sowie das blau hinterlegte VW-Logo vorne wie hinten deutlich erhöht. Das wesentliche Merkmal eines Plug-in-Hybriden ist das Laden an einer Steckdose. Plug-in, frei als „Stecks rein“ zu übersetzen, ist eine der elementar notwendigen Aktionen dieses Konzeptes. Denn die durch Rekuperation gewonnene Energie zur Wiederaufladung der Batterie reicht im Regelfall nicht aus, um diese tatsächlich neu zu befüllen. Anders betrachtet, würde diese Art des Ladens zu viel Energie aus dem Ben- zinmotor fordern und den Plug-inHybriden ad absurdum führen. Sportlicher Golf Segeln ist bei einem Automobil, ähnlich wie bei einem lange anhaltenden Landeanflug eines Flugzeugs, eine der effizientesten Fahrweisen. Durch eine nur die Systeme versorgendenRekuperation wird ein Automobil auch über längere Distanzen, ohne Gas zu geben, in Bewegung gehalten. Das zeigte auch ein Blick auf den vom Bordcomputer angegebenen Durchschnittsverbrauch von deutlich unter drei Litern. Aber ein Golf GTE würde seine Bezeichnung nicht verdient haben, wenn er denn nicht auch sporteln könnte. Der Modus GTE, einer von vier weiteren Modi, lässt diesen Golf ähnlich gut flitzen wie einen GTD mit 184 PS. Das führt uns auch gleich zur Leistung des Golf GTE. Unter der Haube arbeiten ein 1,4-Liter-Benziner mit 110 kW (150 PS) und ein 75 kW starker Elektromotor. Die Systemleistung beträgt www.obersteirische-nachrichten.at 150 KW (204 PS) und das maximale Drehmoment 350 Nm. Volkswagen liefert im Serienumfang ein Kabel für die klassische Haushaltssteckdose. An dieser dauert der Ladevorgang der 8,8 kWh fassenden Batterie knapp 3 Stunden und 45 Minuten. Um das grüne Gewissen zu optimieren, empfiehlt sich natürlich der Bezug von Öko-Strom. Zusätzlich bietet Volkswagen eine Wallbox für Garage oder Carport an, die eine leere Batterie in 2 Stunden und 15 Minuten komplett auflädt. Perfekter Fahrspass Wilde Kurvenräubereien auf unserer Testfahrt in und um Zürich haben wir uns aufgrund strengster Verkehrsüberwachungen in der Schweiz nicht geleistet. Auf den hügeligen Straßen rund um den Zürichsee probierten wir den GTE-Modus nur ab und an aus. Dafür umso öfter den B-Modus. Der Gangwechsel von D nach B lässt den GTE nicht nur deutlicher rekuperieren, sondern bei Bergabfahrten Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 durch das zusätzliche Gewicht der Batterie auf der Hinterachse ist das gesamte Fahrverhalten ausgewogener als bei einem konventionell angetriebenen Golf. Der Golf GTE steht weit über einem konventionell angetriebenen Golf in der Trendline-Ausstattung. Er erreicht mit einigen Features sogar die Top-Linie Highline. Im Gegensatz zum E-Golf müssen für das Radio-Navigationssystem Discover Pro aber zusätzlich 1.921,20 Euro in die Hand genommen werden. Das empfehlenswerte System Sparsam Im Verhältnis zum Rest des umfangreichen Angebots dieser Fahrzeugfamilie scheint der GTE durchaus fair eingepreist. So kostet ein GTD mit Doppelkupplungsgetriebe in der Basis 33.880 Euro und ein GTI sogar 35.660 Euro. Wird dann dem Charakter eines Plug-in-Hybriden entsprechend, so oft als möglich Strom von außen zugeführt, kann der GTE ein echter Sparmeister sein. Und vielleicht zügig den Mehrpreis rechtfertigen. Technische Daten: Volkswagen Golf GTE Motor: Vierzylinder-Benziner + Elektromotor Getriebe: Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe DSG Hubraum: 1.395 ccm Leistung in kW/PS bei xy U/ min: 110 kW (150 PS)/ 5.000– 6.000 Max. Drehmoment: 250 Nm bei 1.600–3.500 Umdrehungen pro Minute Gesamtsystemleistung: 150 kW (204 PS) Gesamtdrehmoment System: 350 Nm Länge/Breite/Höhe: 4.270/1.799/1.509 in mm Radstand: 2.631 in mm Leergewicht: 1.599 kg Zul. Gesamtgewicht: 2.020 kg Kofferraumvolumen: 2 72–1.162 l Bereifung: 205/55 R 16 Felgen: 6,5 x 16“ Leichtmetall Beschleunigung: 7,6 Sekunden Höchstgeschwindigkeit: 222 km/h Tankinhalt: 40 l Kraftstoffverbrauch kombinierter Verkehr: 1,5 l auf 100 km Preis: 39.830 Euro inkl. MwSt. www.obersteirische-nachrichten.at Weltpremiere in Wien Beim Motorensymposium in Wien stellte Audi vergangene Woche den neuen 2.0-TFSI-Vierzylinder mit einer Leistung von 140 kW (190 PS) vor. Laut Audi soll der leistungsstarke Benziner im Durchschnitt mit weniger als 5 Litern pro 100 km auskommen. Den Durchbruch beim 2.0 TFSI bringt ein neues Brennverfahren. Dessen Prinzip ist im Kern mit dem sogenannten Miller-Zyklus vergleichbar. Audi wird die neue Motorengeneration zuerst im neuen Audi A4, dann in weiteren Baureihen einführen. Opel Group-Chef Dr. Neumann kündigt neuen Astra an Mit dem neuen Astra muss Opel an die Erfolge vergangener Jahrzehnte anknüpfen. Seit der erste kompakte Opel vom Band rollte, bildeten erst der Kadett und bis heute der Astra den Kern im breiten Produktspektrum von Opel. Bis dato verließen mehr als 24 Millionen Kompaktmodelle die Opel-Hallen. Dr. Karl-Thomas Neumann ist von seinem neuen Astra überzeugt: „Jede Weiterentwicklung hat die Messlatte in Sachen Sicherheit, Komfort und Effizienz weiter angehoben. Der Astra 2015 wird sich deutlich leichter und effizienter als sein Vorgänger und zeichnet durch ein fantastisches Design aus. Obersteirische Nachrichten 19 ENERGIE PROMOTION Energie liegt in der Luft Geburtstagsbonus auf Heizungswärmepumpen von Austria Email Die Heizungswärmepumpen aus dem Hause Austria Email nutzen die kostenlose Wärme der Umgebungsluft und sind dadurch besonders sparsam und umweltfreundlich. Somit erhalten Sie mit der Heizungswärmepumpe von Austria Email ein doppeltes Geschenk zum 160 Jahr Jubiläum– Geringe Heizkosten und einen Geburtstagsbonus direkt auf Ihr Bankkonto. Feiern Sie mit uns! Zum 160-Jahr-Jubiläum schenkt Austria Email Ihren Kunden im Aktionszeitraum von 1.3 bis 15.8.2015 für jede Heizungswärmepumpe, die beim Installateur Ihres Vertrauens gekauft wird, 320 Euro. Was ist zu tun? Formular zur Aktion beim Installateur ausfüllen. Nach Eintreffen des ausgefüllten Formulars überweist Austria Email 320 Euro auf Ihr Konto. Angeboten werden zwei Produktgruppen Die Reihen LWP ECO und LWPK ECO sind für den Einsatz im Neubau und für Bauten mit geringem Wärmebedarf. Die Produkte der Reihe LWPK ECO sind sogenannte Kompaktgeräte, die auf kleinstem Raum Heizungswärme und Warmwasser bereitstellen. Die Produkte der Baureihe LWP HT ECO und LWPK HT ECO sind speziell für die Sanierung konzipiert. Bestes Preis/ Leistungsverhältnis Günstig Geringe Betriebs- und Montagekosten Kein Vorratsraum notwendig Keine Zusatzkosten für Kamin Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms möglich Geringe Montagekosten Etagen-geeignet Smart Für Neubau und Sanierung Geringer Platzbedarf Spezieller, patentierter Koaxialwärmetauscher Heizen/Kühlen/Warmwasser Installation und anwenderfreundliche Ausführung Web-Einbindung Kombinierbar mit Öl/Gas/ Festbrennstoffen Umweltfreundlich Energie aus der Umgebungsluft Geruchs- und emissionsfrei Im Kombination mit ÖKO-Strom besonders umweltfreundlich Kein CO2 Ausstoß und unabhängig von fossilen Brennstoffen (Gas, Öl etc.) Sorglos Großzügige Garantiezeiten Wartungsarm Exklusiver Service und Werkskundendienst Hoher Komfort Langfristige Versorgungs sicherheit Kundenzufriedenheit über viele Jahre Wenn Sie noch mehr über die Heizungswärmepumpen und die aktuelle Jubiläumsaktion erfahren möchten, dann besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage unter www.austria-email.at. Kontakt:Austria Email AG Austriastraße 6 8720 Knittelfeld Innovationsfonds bringt Impulse für das Land Unverzichtbare Reformen standen in den letzten fünf Jahren im Fokus der Landespolitik. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um die großen Zukunftsfelder anzugehen. LH Mag. Franz Voves erarbeitete dazu mit seinem Team den innovativen „Impuls-Plan für die Steiermark“. Franz Voves und sein Team wollen die Steiermark weiterbringen und haben dafür in den Bereichen Regionale Entwicklung, Arbeit durch Innovation, Gesundheit, Soziales und Armutsbekämpfung sowie Bildung, Beruf und Familie zahlreiche konkrete Projekte erarbeitet, die dem Land Impulse für eine positive Entwicklung geben werden. Basis für den Impuls-Plan sind die Reformen der letzten Jahre. „Es gehe darum, Kräfte zu bündeln, um Heimat zu bewahren. Mit gezielter Förde- rung werden wichtige Zukunftsprojekte angestoßen. Dafür sollen in den nächsten Jahren rund 300 Mio. Euro zur Projektumsetzung in den Regionen zur Verfügung stehen. Welche Projekte gefördert werden, das entscheiden die Regionen selbst maßgeblich mit“, so Voves. Auch in Sachen Beschäftigung hat man einiges vor. Mit dem neuen steirischen Innovationsfonds will man Anreize für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in steirischen Betrieben schaffen. Der Fonds wird jährlich mit 10 Mio. Euro ausgestattet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Der bereits eingeleitete Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen wird fortgesetzt. Das Land Steiermark investiert gemeinsam mit dem Bund bis 2017 rund 60 Mio. Euro“, betonte Voves. Auch für das sehr sensible Thema Franz Voves: „Mit dem Impuls-Plan für die Steiermark setzen wir den erfolgreichen Weg fort.“ Foto: Christian Jungwirth Gesundheitsversorgung hat man konkrete Vorstellungen. Mit einer neuen Versorgungskette will man die Medizin zu den Menschen vor Ort bringen. Spezialisten aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung arbeiten künftig noch enger zusammen, regionale Gesundheitszentren sollen das Angebot der Krankenanstalten ergänzen. Vom 1.3. bis 15.8.2015 vom Jubiläum profitieren E 320,– GEBURTSTAGSBONUS AUF HEIZUNGSWÄRMEPUMPEN 160 Jahre Austria Email Informationen erhalten Sie bei Ihrem Installateur oder unter www.austria-email.at 20 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 21 BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Der Geduldsfaden darf im Lokal nicht reißen Das nächste große Fest nach der Taufe Chefkoch und Ausbilder Gerhard Turner hat seine Funktion an Siegfried Vidovic abgetreten. Im Judenburger Restaurant „Neuer Marktwirt“ werden vor allem beeinträchtigte Jugendliche ausgebildet, ihre Lehrzeit kann bis zu fünf Jahre dauern. Vor zehn Jahren wurde der „Marktwirt“ als Gemeinschaftsprojekt des Sozialministeriums und der Lebenshilfe Murtal ins Leben gerufen. In Partnerschaft mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) und dem Psychosozialen Netzwerk (PSN) hat sich die Idee, die hinter diesem Vorhaben steht, bewährt: Jugendliche, die geistig, körperlich oder mehrfach behindert sind, können die Berufe Köchin oder Koch sowie Restaurantfachfrau oder Restaurantfachmann genau in dem Zeitraum erlernen, den sie für ihre Ausbildung brauchen. „Es kann, statt wie üblich drei, bis zu fünf Jahre dauern“, berichtet Gerhard Turner, der schon an die 30 Lehrlinge ausgebildet hat. „Einige haben die Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Und bis auf eine Hand voll Jugendlicher, die die Lehre vorzeitig abgebrochen haben, hat bei den anderen alles bestens funktioniert.“ Turner hatte als Restaurantleiter ständig zehn Lehrlinge, sieben Mitarbeiter und drei Transitkräfte als Personal. Transitkräfte sind Mitarbeiter, die lang in ihrem Beruf ausgesetzt haben und für den Neueinstieg trainiert werden. Viele der im „Marktwirt“ ausgebildeten Lehrlinge wurden in Gasthäusern der Region eingestellt. „Den Rat, sich in den Fremdenverkehrsorten des In- und Auslandes um einen Job zu bewerben, nehmen die Jugendlichen nicht an. Sie möchten ihre Heimat nicht verlassen“, so der Restaurantleiter. Lebenshilfe-Obfrau Sandra Rinofner, der Kaufmännische Leiter Mag. Jörg Neumann und der Pädagogische Leiter Mag. Karlheinz Hirn haben Turner für seine Arbeit gedankt und gleichzeitig seinen Nachfolger, Siegfried Vidovic, vorgestellt. Viel Erfahrung Der neue „Marktwirt“-Restaurantleiter Vidovic ist ein Leobener. Bei Köchen ist es bekanntlich üblich, möglichst viel Erfahrung in möglichst vielen Häusern zu sammeln. Und der neue Restaurantleiter hat eifrig im In- und Ausland gesammelt, in Haubenlokalen ebenso wie in neu aufzubauenden Hotelküchen. Seine letzte Stelle, ehe er zum „Marktwirt“ wechselte, hatte er im Lambrechterhof in St. Lambrecht. Nach einem „normalen Bewerbungsverfahren“, wie Rinofner betonte, wurde Vidovic von der Lebenshilfe engagiert. Er sei sich der Herausforderung bewusst, die der Umgang mit Behinderten mit sich bringt. Dennoch habe er seinen Vorgänger gefragt, was in der Ausbildung dieser Lehrlinge am wichtigsten sei: „Geduld, Geduld, Geduld“, so die Antwort. Gertrude Oblak Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl hat in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus 30 Mädchen und Burschen gefirmt. Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. In der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus haben heuer 30 Burschen und Mädchen dieses Sakrament empfangen. Mag. Waltraud MayrHammerl, Gabi Krotschek, Ingeborg Rumpf, Hannes Schaflechner, Kaplan Mag. Laurentius Edirisinghe und Pfarrer Mag. Martin Trummler unterstützten die Jugendlichen dabei, ihre Verbindung zum Glauben Der neue Restaurantleiter Siegfried Vidovic mit vier seiner Lehrlinge. Der Montag ist für das „Kreuz“ reserviert Gertrude Oblak „Zirbenwespen“ stechen nicht, sie rollen durch das Murtal: Einladung zu einem harmonischen Abend Auf der „Wespe“ durch das Zirbenland Der Zirbenland-Tourismus kennt kein Stoppschild, er bleibt mit seinem Angebot nicht stehen: Er bringt zwölf „Zoller“-Roller auf Touren, die ab sofort für Ausfahrten gemietet werden können. Mag. Jörg Neumann, Sandra Rinofner, Siegfried Vidovic, Gerhard Turner und Mag. Karlheinz Hirn (v.l.). zu stärken. Gemeinsam mit Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl und ihren Paten zogen die Firmlinge in die Kirche ein. Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgte die Vokalgruppe „Total normal“. Allerdings wurde sie ihrem Namen nicht gerecht, denn sie hat nicht „normal“, sondern vielmehr „ganz besonders“ auf den festlichen Anlass eingestimmt. In den Tourismusbüros Judenburg, Obdach und Weißkirchen sowie im Judenburger Puch-Museum können Leasing-Vespas gemietet werden. Tourismuschef Heinz Mitteregger: „Wir haben zwölf dieser ,Zoller‘-Roller geleast. Sie sind zwar als zusätzliches Tourismusangebot gedacht, können aber selbstverständlich auch von Zirbenländern gebucht werden.“ Die Miete beträgt pro Tag 29 Euro, für das Wochenende – von Freitag bis Montag – 49 Euro. Die schnittigen „Zirbenwespen“ bringen es auf 90 Kilometer in der Stunde. Eine Testfahrt wurde bereits durchgeführt: Taip Rastoden, den man vom „Il Gelato“ in Judenburg kennt, hat sich schon einen Roller ausgeliehen und ist begeistert. Es sind übrigens bereits weitere zwölf Vespas im Anrollen. Die Touristiker rechnen nämlich mit einem großen Zuspruch. Sie geben schon zum vierten Mal ein Konzert: Hermann Schlacher, Horst Klinser und Horst Skwarca, zusammen „Harmonika x 3“, lassen wieder ihre Finger über ihre Instrumente tanzen. Am 21. Mai (Beginn 19 Uhr) soll es im Veranstaltungszentrum Judenburg so richtig „klingen und swingen“, wie Hermann Schlacher die neue Richtung vorgibt. Mit einer Besonderheit wird diesmal ein Gast aufhorchen lassen: Ewald Wilding spielt die Bassklarinette. Mit von der Partie ist außerdem Musikschuldirektor Mag. Wolfgang Messner mit einem Posaunenensemble. Gertrude Oblak Gertrude Oblak Zweimal jährlich organisieren die Mitglieder der ÖVP-Frauenbewegung Oberkurzheim Kurse für Wirbelsäulengymnastik. Die Teilnehmerinnen sind jedes Mal begeistert. Die ÖVP-Frauenbewegung Oberkurzheim zählt mehr als 70 Mitglieder und wird von Anita Neuper geleitet. „Sabine Faßhuber hält für uns zwei Mal im Jahr Wirbelsäulengymnastikkurse“, berichtet Schriftführerin Dagmar Kogler. An acht Abenden lernen die Frauen im Festsaal Götzendorf, was sie ihrem „Kreuz“ Gutes tun können, damit es nicht schmerzt oder verletzt wird. „Ich freue mich schon 22 Obersteirische Nachrichten immer auf den Kurs“, ließ eine der Kursteilnehmerinnen wissen, denn acht Montage lang sei der „Montag mein Kreuztag“ gewesen. „Man kann dabei richtig entspannen“, lobte eine ihrer Kolleginnen. „Schade, dass es schon vorbei ist“, war beim abschließenden Essen im Oberzeiringer Gasthaus Haunschmidt zu hören. Heinz Mitteregger hat den ersten Roller an Taip Rastoden verliehen. Gertrude Oblak www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 Mit der Zirbenwespe das Zirbenland erobern. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 23 BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Gräber, die Geschichten aus der Hallstattzeit erzählen Im Zirbenland ist zu Pfingsten internationale Jugend am Ball: 2000 Nächtigungen durch König Fußball Zum vierten Mal in Folge ist das Pfingstwochenende in Judenburg Austragungstermin für den „Zirbenland-Cup“: Vom 23. bis 25. Mai kicken 170 Mannschaften der U7 bis U13 im Judenburger Stadion. Die Ankündigung fand im Judenburger Sternenturm statt. Für den Veranstalter, den FC Stadtwerke Judenburg, kündigte Obmann Gernot Dobrouschek an, dass das Teilnehmerfeld immer größer werde: „Für den vierten Zirbenland-Cup haben sich 170 Mannschaften der U7 bis U13 angemeldet. Parallel zum Anstieg der Nennungen steigt auch der organisatorische Aufwand.“ Die unter Sieben- und bis 13-Jährigen Kicker lernen die Region kennen: An die 2000 Nächtigungen sind zwischen dem Olachgut in St. Georgen ob Murau und der Sabathyhütte im Obdacherland für sie reserviert. „Der Sabathywirt war so erstaunt, als ich 64 Nächtigungen für drei Tage gebucht habe, dass er es erst gar nicht glauben wollte“, so Dobrouschek. Bgm. Hannes Dolleschall ist begeistert: „Es bedarf einer gewaltigen Organisationskraft, um eine Veranstaltung, an der rund 1500 Jugendliche beteiligt sind, zu bewältigen. Wir von der Gemeinde unterstützen den ,Zirbenland Cup 2015‘ wieder gern. Er ist ein weiterer Beitrag dazu, Judenburg und das Zirbenland weithin bekannt zu machen.“ Zum Team, das schon bei den Vorbereitungen zeigt, wie der Ball rollt, zählen Franz Stelzer, Gerald Rudel, Martin Stelzer, Wolfgang Wölfler und Boris Schmid. Stelzer hat außerdem neben seinem organisatorischen auch sein handwerkliches Talent ausgespielt: Der vom Wiener Künstler Florian Duller entworfene Pokal wurde von ihm aus Zirbenholz und grünem Glas gefertigt. „Das Material hat einen Bezug zur Region, der grünen Steiermark und dem grünen Spielfeldrasen“, so die Interpretation. Bereit zum Anpfiff Es werden in den sieben Altersklassen 638 Matches auf zehn Feldern ausgetragen. Das heißt: 128 Stunden regiert König Fußball. Nenngeld wird nicht eingehoben, die geschätzten 8000 bis 10.000 Euro werden von Sponsoren übernommen. Und die Mitarbeiter sehen ihre Tätigkeit als ehrenvolle Aufgabe, verlangen also nichts für ihre Tätigkeit. Der Cup bringt aber nicht nur Ehre in die Region, sondern auch die für den Tourismus so wichtigen Nächtigungen. Geboten werden außerdem ermäßigte Eintritte für die Teilnehmer im Judenburger Erlebnisschwimmbad, im Sternenturm, in der Fohnsdorfer Therme Aqualux, zum Wipfelwanderweg und zahlreichen anderen Attraktionen. Das Restaurant im Fohnsdorfer Dieselkino und der Dorfwirt in Zeltweg bieten den Fußballbegeisterten ein Menü um sieben Euro. Damit es vor Ort nicht langweilig wird, wird eine Hupfburg aufgestellt, eine Torschusswand vorbereitet und ein Ritterturnier geboten. Dobrouschek: „Die Stimmung bei den vorangegangenen Cups war hervorragend. Wir laden alle ein, sich die Spiele anzusehen“, hofft er auf rege Publikumsunterstützung. Gertrude Oblak 24 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Die Mitglieder des „Arbeitskreises Falkenberg“ hatten hochkarätige Referenten zu einer Tagung eingeladen. Experten bestätigten, dass das größte Gräberfeld des südostalpinen Raumes gefunden worden ist. „Unsere Region im Banne der Archäologie – ein Blick hinter die Kulissen“ war das Thema einer Tagung, bei der bedeutende Referenten ihre Erkenntnisse und Forschungsergebnisse im Saal der Wi r t s c h a f t s k a m m e rRegionalstelle Judenburg offenlegten. Judenburgs Bürgermeister Hannes Dolleschall und Vereinsobmann Dr. Franz Bachmann durften sich über regen Zuspruch freuen. Denn nicht nur Archäologen und Historiker bekundeten ihr Interesse an den Ausgrabungen, auch viele Murtaler, die beruflich oder ehrenamtlich nichts mit dem Falkenberg-Projekt zu tun haben, wollten erfahren, was die Erde bisher freigegeben hat. Es war übrigens auch für die Veranstalter, also die Mitglieder des Arbeitskreises Falkenberg, einiges dabei, was ihnen noch nicht so bekannt war. Der Leiter der Archäologischen Abteilung des Bundesdenkmalamtes, Univ.-Doz. Dr. Bernhard Hebert, moderierte die Tagung und leitete die Diskussion. In einem Gräberfeld auf Schatzsuche „Wir haben bei unseren Erhebungen in den Jahren 2011 bis 2014 am Fuß des Falkenbergs 140 Gräberfelder erkannt. Das heißt, dass das Gebiet in Strettweg und Waltersdorf das größte derartige Gräberfeld des südostalpinen Raumes darstellt“, so Mag. Ralf Totschnig von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien. Höchst spannend haben danach Mag. Daniel Modl und Robert Fürhacker vom Joanneum Graz die Forschungsergebnisse zur „Restaurierungs- und Rezeptionsgeschichte“ des Kultwagens von Strettweg dargestellt. Und es ist erstaunlich, wie Nr. 20 / 13. Mai 2015 oft schon versucht worden ist, Sinn und Bedeutung des Kultwagens zu eruieren. Wer übrigens wissen will, was man für solch ein rares Objekt hinblättern müsste, wäre es zu haben: Der Kultwagen ist auf 50 Millionen Euro versichert. Fundstücke. Die Restauratorinnen Nina Heyer, BA, Mag. Susanne Heimel und Mag. Kathrin Schmidt gaben dem Tagungspublikum Einblicke in diesen Teil des gesamten Projektes. Das Beste kam zum Schluss: Die Tagungsteilnehmer konnten es kaum erwarten, den Helm aus dem Fürstengrab II zu sehen. Schließlich erlöste Ulrike Lehnert vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum, die den Helm restauriert hat, das Publikum: Es konnte den Helm und die in Mainz angefertigte Replik in Augenschein nehmen. Gertrude Oblak Mag. Susanne Tiefengraber vom Institut für südostalpine Bronzeund Eisenzeitforschung (ISBE) konnte mit ihrem Vortrag „Datenspeicher Erde – eine Suche nach den Spuren der Hallstattzeit“ auch Jugendliche begeistern: 75 Schüler der Handelsakademie und des Gymnasiums Judenburg erfuhren so mehr über die Geschichte ihrer nächsten Umgebung. Die Methoden der Fundbergungen und Erstkonservierung im Zuge der Ausgrabungen der vier Fürstengräber in Strettweg und Waltersdorf, wie sie der Grabungsleiter und Archäologe Mag. Dr. Georg Tiefengraber erläuterte, führten zu Diskussionen. Im Zusammenspiel der Archäologen mit den Restauratoren gibt es nämlich oft unterschiedliche Sichtweisen. Denn nicht nur das Finden der Objekte sei schwierig, mindestens ebenso mühsam sei die Restaurierung, Konservierung und Lagerung der www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 25 BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG „Made im Murtal“: Den Geschmack der Heimat auf der Zunge zergehen lassen Das Ergebnis einer Umfrage, welche Betriebe wo und was produzieren, hat Dr. Johanna Kaltenegger für die Initiative „Made im Murtal“ im Saal der Judenburger Wirtschaftskammer Murtal präsentiert. E s ist eine Kooperation der Landwirtschaftskammer Steiermark und der Judenburger Wirtschaftskammer Regionalstelle Murtal: Dr. Johanna Kaltenegger hat für die Initiative „Made im Murtal“ das Ergebnis einer Umfrage präsentiert. Dass in der Region ausgesprochen viele Produkte in guter Qualität produziert werden, ist bekannt. Die Initiative soll jedoch dabei helfen, diese Waren den Kunden möglichst nahezubringen. „Wirtschaft und Landwirtschaft haben schon bisher zaghaft, aber doch, zusammengearbeitet“, so WirtschaftskammerObmann Norbert Steinwidder. 26 Obersteirische Nachrichten Genuss und Vertrauen Landwirtschaftskammer-Obmann Siegfried Mayer brachte es auf den Punkt: „Schnell, viel und billig essen, das war einmal. Heute wollen die Menschen wissen, wo etwas herkommt und das soll möglichst aus der Nähe sein.“ Beim Genießen gewinne somit die Geografie immer mehr an Bedeutung. Und der neue Essenstrend ließe sich in einem Satz so zusammenfassen: „Regio ist das neue Bio.“ Mit der Initiative „Made im Murtal“ werde dieser Achtsamkeit nachgespürt. „Den Lebensmitteln wird eher vertraut, wenn sie aus der Gegend kommen, wenn man die Erzeuger könne auch für Lebensmittelproduzenten gelten: Wer sich mit benachbarten Erzeugern zusammenschließt, habe die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten. Die Nachfrage sei nämlich größer als das Angebot. Das von Mayer angeregte „Bündeln der Ressourcen“ sollte allerdings niemand in der Freiheit der Mischproduktion einschränken. Die Kammer bietet jedoch spezielle Beratung und Unterstützung in allen Bereichen an. Dabei wird darauf geachtet, dass die Ratschläge genau auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten sind. Ideen und Pläne sind auch bei Leader-Manager Christian Reiner gut aufgehoben. Er wird sich im Holzinnovationszentrum Zeltweg HIZ) niederlassen und für die neue Leader-Periode einplanen, was Murtaler Produzenten für den Erhalt und Ausbau ihrer Betriebe brauchen. Dabei geht es um die Finanzierung. Nicht in die Ferne schweifen, das Gute wächst so nah Restaurant-Betreiber Baumgart- Norbert Steinwidder Siegfried Mayer kennt“, hat Kaltenegger erfahren. Kultur drücke sich außerdem in Anbaumethoden, in den Sorten und den Zutaten der überlieferten Zubereitung aus. Nahrungsmittel, die nach Heimat schmecken Klaus Baumgartner, in St. Anna am Lavantegg geboren, betreibt drei Restaurants in Wien und eines in München, in denen ausschließlich vegetarisches Essen ser- www.obersteirische-nachrichten.at Klaus Baumgartner viert wird: „Steirische Lebensmittel haben einen ausgezeichneten Ruf. Wenn ,Steiermark‘ drauf steht, macht das die Menschen glücklich.“ Er hat als Mitarbeiter von Dietrich Mateschitz die Erfahrung gemacht, dass ein Fleischer überfordert ist, wenn er 20.000 Paar Würstel liefern soll. Seit sie seiner Anregung folgen und sich für Großaufträge zusammentun, würden große Lieferungen keine Probleme machen. Dieser Vorschlag Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 ner ist überzeugt, dass ein kräftiger „Schubs“ genüge, um die Murtaler Produzenten dazu zu bringen, sich in vielen Bereichen der Erzeugung und Vermarktung zusammenzuschließen. Wenn etwas „va dahoam“ sei, schmecke man das nämlich, so seine Überzeugung. Auf die Frage, wie Konsumenten in diesen Genuss kommen, gab es folgende Antworten: einen Kühlwagen regelmäßig auf Rundkurs schicken und die Angebote übersichtlich ins Internet stellen. Ebenfalls in die Waagschale geworfen wurde ein „One-Stop-Shop“. Evelyn und Gabriel Kump vom SPAR-Markt Pöls, Brigitte Mandl vom Verein Bauern-Genussladen in Obdach und Gernot Piber vom SPAR-Markt Möderbrugg haben schon vor geraumer Zeit in Eigeninitiative in ihren Geschäften Platz für Heimisches geschaffen: Sie bieten Produkte aus der Region an und suchen noch weitere Zulieferer. „Dass wir die Waren selber einsammeln, ist zeitlich und kostenmäßig nicht möglich“, erklärte Piber. Weil er bemerkt, dass Kunden gern nach heimischen Lebensmitteln greifen, nimmt er es auf sich, beispielsweise 40 Rechnungsbeträge zu überweisen, weil er 40 Lieferanten hat: „Von SPAR bekomme ich eine Gesamtrechnung.“ Mandl hatte vor vier Jahren 17 heimische Zulieferer, heute sind es 60 und sie sucht wegen der steigenden Nachfrage nach weiteren. Das macht sie auf die herkömmlich Art: „Beim Reden kommen die Leute zusammen“, lautet ihre Devise. Einige Beispiele, wie sich Produzenten schon selbst geholfen haben, wurden bei der Veranstaltung in der Wirtschaftskammer ebenfalls erwähnt: David Kargl vom Kühbreinhof in Gaal produziert in seinem Milchviehbetrieb einen speziellen Most, den er in sehr ansprechend etikettierte Flaschen abfüllt. Kargl ist dabei, mit diesem speziellen Getränk die Regale der Supermärkte zu erobern. Josef Deutinger vom Norikerhof Deutinger züchtet in Spielberg Schafe und ist Stutenmilch-Produzent. Bernhard Edlinger hat sich auf Fruchtsäfte spezialisiert, Peter Liebminger aus Allersdorf verkauft seine Produkte ab Hof und bietet auch fix und fertig zubereitete Buffets an. www.obersteirische-nachrichten.at In der Kürze liegt die Würze: keine langen Anfahrtswege Kammersekretär Dipl.-Ing. Franz Stein ist überzeugt, dass heimische Betriebe, die sich als solche deklarieren, gegenüber anonymen Herstellern überlegen seien. Der Vermerk „Erzeugt für . . .“ solle Konsumenten aber nicht genügen, denn damit habe man noch keinen Hinweis auf die Herkunft. Kammerobmann Mayer betonte: „Heimische Produkte zu kaufen, entspricht dem Zeitgeist.“ Heimisches zu genießen gelte als „cool“ und „geil“. Viel wichtiger sei aber: Es ist gesund und schmeckt und dass man möglichst einfach die Bezugsquellen erfährt. Und weiter: „Die Chance, die sich durch Dietrich Mateschitz auch für uns aufgetan hat, sollten wir nicht ungenützt lassen.“ Dr. Kaltenegger hofft, dass die bei der Veranstaltung aufliegenden Formulare von den Teilnehmern der „Made im Murtal“-Veranstaltung so ausgefüllt werden, dass sich die Produzenten künftig für einen gemeinsamen Weg entscheiden. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 27 BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Unspektakuläre Aufwärmrunde des Judenburger Gemeinderates Manchmal müssen Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz viel Geduld haben, weil immer wieder Zeugen oder Angeklagte nicht erscheinen und Verhandlungen deshalb zu vertagen sind. Hinfällige Hundestation Auch ein 27-jähriger Elektriker aus Pöls konnte als Zeuge keine Klarheit in die Angelegenheit bringen, warum und wie in Pöls eine Hundestation und eine Hinweistafel zu Fall gebracht worden sind. „I wor in an Hauseingong und fufzig Meter weit weg“, so der Zeuge. Beobachtet habe er nur drei Burschen, die sich im Bereich der Hundestation befanden. Was genau sie gemacht haben, konnte der Elektriker aber nicht sagen. Bekannt sei ihm lediglich der 27-jährige Angeklagte. Und auch den arbeitslosen Möderbrugger kenne er nur flüchtig. Dessen mitangeklagten Cousin, 19 Jahre, arbeitslos und in Judenburg wohnhaft, kenne er überhaupt nicht. Letzterer ist zur Verhandlung nicht erschienen, der Drittangeklagte glänzte ebenfalls durch Abwesenheit. Beide werden von Beamten der Polizeiinspektion zur nächsten Verhandlung vorgeführt. Brennholzvermittler ist unauffindbar Ein 53-jähriger Pensionist aus Judenburg ist ein „guter“, nämlich 24-fach Bekannter des Richters. Dementsprechend war auch der Auftritt des Angeklagten. Von Richter Buchegger gefragt, ob er betrunken gestürzt sei, weil seine Nase zerschunden war, lautete die Antwort des Beschuldigten: „Na, mitn Radl gstürzt.“ Und weiter in der Konversation: „Haben Sie keinen Rücktritt?“, wollte der Richter wissen. Die knappe Antwort lautete: „Mauntnbike.“ Doch zurück zur Sache, die den Judenburger in den Verhand28 Obersteirische Nachrichten lungssaal geführt hatte: Der Pensionist wird beschuldigt, einem 70-jährigen Fohnsdorfer versprochen zu haben, Brennholz zu besorgen. Er hat dafür 470 Euro kassiert, das Holz aber nie geliefert. Weil er selbst keinen Wald besitzt, habe er das Geld einem 40-jährigen Mann gegeben, der ihm zugesagt habe, das Holz sei bei der Einfahrt nach Oberzeiring abholbereit. „Dem hob i des gonze Göld geben“, beteuerte der Beschuldigt gegenüber dem Richter. Das Holz habe er nicht geliefert, weil es dauernd geregnet hat. Dem ungeduldig wartenden Fohsdorfer hatte er das Geld schließlich zurückerstattet. Ob das Brennmaterial an dem angegebenen Ort tatsächlich gelagert war, hat der Angeklagte nie überprüft. Dem ominösen Holzvermittler sei er jedoch fast auf der Spur: „I hob eahm in jedem Gosthaus in Scheifling, Unzmarkt, Pöls und Oberzeiring gsuacht. I find eahm oba net.“ Der Richter hatte dem Pensionisten geraten, weiter zu suchen. Die Geschichte mit dem großen Unbekannten glaubte er ihm jedoch trotz der Recherchen in den diversen Lokalen nicht. Das Urteil: Drei Monate Haft, bedingt auf drei Jahre. „I suach weita“, versprach der verhinderte Holzlieferant. Sie soll nur gespielt haben Ein 21-jähriger IT-Techniker war zu seiner Verhandlung nicht erschienen. Zur nächsten wird er von Beamten der Polizeiinspektion vorgeführt. Seine Ex-Freundin, 19 Jahre alt, ohne Beruf und ohne Beschäftigung, sagte aus, dass sie mit dem Techniker etwa sechs Monate intim befreundet gewesen sei. „Mir hom allawal gstrittn, i waß net warum, oba gstritten holt.“ Nach einer solchen Auseinandersetzung sei sie in die Küche gegangen: „I hob mit mein Handy gspült und er hot glaubt, i hob sei Mutter verständigt. Er wor vulla Grant. I bin aufgstonden, do hot er mi am Hols pockt und mit seine Dam den Hols zuadruckt.“ Sie sei dann etwa drei Minuten bewusstlos gewesen, ergänzt die 19-Jährige. Der „Freund“ sei dann „noch grantiger“ geworden. Der Grund: Er habe bemerkt, dass sie während ihrer Bewusstlosigkeit gezuckt habe. „Er hot glaubt, i hob nur bewusstlos gespült.“ Sie sei nach dem Vorfall heimgegangen. Ein paar Tage danach hat sich das Paar allerdings wieder versöhnt. Es kam aber neuerdings zu einem – diesmal sogar faustfesten – Streit. Ihr Freund habe sie in den Rücken geboxt, sie sei daraufhin gestürzt und aus der Wohnung geflohen. Sie habe „an Tippel“, also eine kleine Beule, gehabt und jede Menge blauer Flecken. „Er hot meine Sochen aus der Wohnung ins Stiagenhaus gschmissen. I hob oba niama ins Haus können, weil mir kana von de Nochborn die Haustür aufgmocht hot. Es wor jo scho spät“, berichtete die Judenburgerin. Weil sie ihre Sachen gebraucht habe, habe sie die Polizei verständigt. „Welche Sachen haben Sie so dringend gebraucht?“, wollte der Richter wissen. „Mei Kuscheldecken und www.obersteirische-nachrichten.at Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz mei Bodzeig“, sagte sie. „Bodzeig“ übersetzte der Richter für das Protokoll mit „Toiletteartikel“. Erst beim Einschreiten der Polizeibeamten hatte die Frau auch den schon eine Woche zurückliegenden Vorfall mit dem Würgen angezeigt. Vom „Würger“ wollte sie nichts, nur ihre Ruhe haben. Es herrschte Einigkeit in allen Belangen: Notwendige, aber keine aufregenden Beschlüsse fasste der neue Judenburger Gemeinderat in seiner ersten Sitzung nach der Wahl. Einstimmig wählten die Judenburger Stadt- und Gemeinderäte aller Fraktionen die Schriftführer, ebenso einstimmig erfolgte die Wahl für die Ausschüsse und Verbände. Außerdem waren alle Gemeinderatsmitglieder mit der von Finanzstadtrat Christian Füller (SPÖ) vorgetragenen Festsetzung der Bezüge einverstanden: „Den Vizebürgermeistern und dem Finanzstadtrat stehen je 30 Prozent, den Stadträten und den Ausschussobleuten je 20 Prozent des Bürgermeistergehaltes zu. Die Sitzungsgelder betragen 24,20 Euro pro Ausschusssitzung und 48 Euro je Gemeinderatssitzung.“ Und diese Gemeinderatssitzungen werden laut dem von Gemeinderätin Evelin Schupp (SPÖ) vorgetragenen Plan am 3. Juni, 10. September, 22. Oktober und 10. Dezember jeweils mit Beginn um 17 Uhr stattfinden. In einem weiteren Tagesordnungspunkt ging es um eine Beteiligung: Gemeinderat Norbert Steinwidder (ÖVP) berichtete, dass die Holzinnovationszentrum GmbH, an der die Stadtgemeinde Judenburg beteiligt ist, im Jahr 2014 mit einem Gewinn von 48.102 Euro und einem Bilanzgewinn von 133.659 Euro abgeschlossen hat. Beides soll auf Rechnung vorgetragen werden. Neues für Murdorf Im Ortsteil Murdorf ist einiges in Bewegung: Die bisherige Postpartnerin Bäckerei Gratzl hat die Partnerschaft aufgekündigt. „Ich habe Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 mich umgehört und keine andere Möglichkeit gefunden, als dass unsere Murdorfer Bürgerservicestelle die Postpartnerschaft übernimmt. Das ist recht erfreulich, weil wir dadurch die Servicestelle täglich am Vormittag offen halten können“ so Bgm. Dolleschall. In der Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung wurde der Stadtgemeinde eine Bedarfszuweisung von 50.000 Euro für die Sportstätten und 15.000 Euro für die Sportförderung bewilligt. 14.500 Euro kommen aus dem Verkauf eines 302 m2 großen Grundstückteiles in der Katastralgemeinde Waltersdorf in die Kasse. Gertrude Oblak www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 29 BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG Etwas für Nachtschwärmer: Herzlich willkommen in allen Geschäften Es kam weder zu Rhythmusstörungen noch zu außertourlichen Schlägen: Die „Lange Einkaufsnacht der Herzen“ in Judenburg war ein stimmiges und harmonisches Erlebnis für Kunden und Unternehmer. Die Stadt putzt sich für die „Langen Einkaufsnächte“ immer besonders heraus. Und weil man wegen des Muttertages in Judenburg Herz als Trumpf ausgespielt hat, sah man 30 Obersteirische Nachrichten rot: Alle Geschäftseingänge und viele Auslagen zierten große Herzen. Blumen und Bänder ergänzten. Organisiert werden die „Langen Einkaufsnächte“ vom City-Management, dessen Chef Heinz Mitteregger ist. „Die Judenburger nehmen das Angebot an, die Geschäftsinhaber ebenso wie die Gastronomen und die Stadtbewohner. Und bezüglich der Produktpalette kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass es unmöglich war, nicht die passenden Geschenke für Mütter zu finden.“ Mitteregger weiß auch, warum Nachtschwärmer die verlängerte Einkaufszeit gern nützen: „Jeder hat die Möglichkeit, sich zwanglos in den Geschäften umzusehen. Es besteht nämlich kein Kaufzwang. Im Gegenteil, die Geschäftsleute haben für alle Interessenten und Kunden kleine Aufmerksamkeiten vorbereitet.“ Die Stadtgastronomen, die dazu einladen, die außergewöhnliche Einkaufstour in oder vor ihren Lokalen ausklingen zu lassen, würden sich ebenfalls alle Jahre wieder www.obersteirische-nachrichten.at entsprechend auf den Gästeandrang einstellen. So war‘s unterm Campanile Dass der Sternenturm auch oft Campanile genannt wird, passte zum italienischen Flair der Nacht. Das konnte Ingrid Pribas bestätigen. Sie war kurz zuvor in Mailand, um für ihr Lampengeschäft neue Modelle einzukaufen: „Heizpaneele, die bei niedrigemStrombedarf wohlig wärmen, habe ich jetzt auch im Angebot“, kündigte sie an. Nr. 20 / 13. Mai 2015 In ihrem Geschäftslokal kann man aus rund 100 Lampen wählen, und am Herzen-Abend zählte auch die „Lampe Berger“ zum Sortiment. Der Geschäftsnachbar von Pribas, der Goldschmied Heinz Moser, ist nämlich Generalvertreter dieser Lampen, die schlechte Luft in gute Gerüche verwandeln. Mit einigen seiner „Duftlampen“ war er bei Pribas zu Gast. Ebenfalls in Italien hatte sich Susanne Schrittesser für ihre Boutique „Moda Valentina“ mit der aktuellen Sommerkollektion eingedeckt. Gelati, also Eis in Italienqualität, hatte Taip Rastoden in seinem Il-Gelato zum „da essen“ oder Mitnehmen im Angebot. Nudeln, Käse, Oliven und Salami gab es an den „Bella Italia“-Marktständen und dazu die sprachlich etwas ungewöhnliche Einladung: „Kostest du, is es beste Qualität.“ Mit einem ungewöhnlichen Einfall machte eine weitere Modeexpertin auf sich aufmerksam: Sissy Leitner verwandelte die ganze Stadt in einen Laufsteg: Sie hatte zehn ihrer Kundinnen mit Kleidern, Röcken, T-Shirts, Blusen und Hosen ausge- Nr. 20 / 13. Mai 2015 stattet. Die flott gekleideten Damen zogen durch die Stadt und wiesen durch den Namenszug auf den mitgeführten Tragtaschen darauf hin, woher ihre Garderobe stammt. „Angesagt sind zwar alle Farben, Naturtöne aber in erster Linie“, fügte Sissy Leitner als Erklärung hinzu. Was noch zu sehen war: Für die Dosen ihrer Mineralstoffgetränke hat Mag. Valerie Odelga besondere Deckel. Sie wurden von Künstlern der Simultania Liechtenstein gestaltet. Prof. Helmut Ploschnitznigg und Gabriele Horn haben dafür im Rahmen der Maltherapiestunden mit ihren Schützlingen kleine Kunstwerke geschaffen. Die Kunden können also nicht nur zwischen Apo Life in Mango-, Kirsche-, Johannisund Himbeergeschmack wählen, sondern auch auf die Kunstwerke schauen. Die Getränke werden, trotz künstlerischer Gestaltung, zum normalen Preis angeboten. Odelga gibt an die Künstler allerdings pro Dose einen Euro ab. „L & M“ stand bisher für Leitner und Magnet. Die Anfangsbuchstaben stimmen noch, doch das „M“ gehört nun zu Silvia Mitterbacher, der neuen Geschäftspartnerin von Manfred Leitner. Gleich geblieben ist das Feinkost-, Obst- und Ge- www.obersteirische-nachrichten.at tränkeangebot, das schon bisher allein vom Nennen des Namens einen guten Geschmack hat. Im Angebot hatte die „lange Einkaufsnacht der Herzen“ noch vieles und dazu spielten die „3 Colors“ so, dass ihr Versprechen, für romantische Stunden zu sorgen, eingehalten wurde. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 31 BEZIRK MURAU Angelobung in Teufenbach Der Teufenbacher Ehrenbürger und Altbürgermeister Herbert Pexider konnte anlässlich seines 90. Geburtstages zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen. Als Gratulanten stellten sich Gemeindevertreter, Körperschaften, Vereine sowie Vertreter der ÖVP und des Kameradschaftsbunds Frojach-Katsch beim Teufenbacher Dorfwirt ein, um ihrem verdienstvollen, beispielgebenden, geachteten und beliebten Mitbürger zu gratulieren. Unter dem Altersvorsitz von Herbert Knapp wurden die Gemeinderäte in TeufenbachKatsch angelobt. Thomas Schuchnigg (ÖVP, 2.v.r.) wurde mit neun Stimmen zum ersten Bürgermeister der neuen Gemeinde Teufenbach-Katsch gewählt. Willi Schnedl wurde einstimmig zum Vizebürgermeister, Altbürgermeister Johann Gruber mit zwölf Stimmen zum Gemeindekassier gewählt. Nach der feierlichen Angelobung durch BH Dr. Florian Waldner versprach Thomas Schuchnigg ein Bürgermeister für alle zu sein. Scheiflinger Muttertag Jedes Jahr freuen sich die Frauen und Mütter auf die Muttertagsfahrt des Pensionistenverbandes Scheifling. Immer wieder zeigt Obm. Walter Schlager ein besonderes „G`spür“ für das Reiseziel. Diesmal waren 35 Frauen mit ihren Partnern Gast bei der Firma Blumen Posch in Feldbach. Der herzliche Empfang und vor allem der prächtige Blu- menschmuck, zauberten eine willkommene Muttertagsstimmung in die Herzen der Pensionisten. Nach einem Rundgang und einer Stadtbesichtigung, traf sich die Reiseschar in der Pfarrkirche zu einer Muttertags-Andacht. Ein Muttertags-Konzert zur Ehrung der Mütter und ein geselliges Beisammensein rundeten die Feier würdevoll ab. Die Pensionisten von Scheifling freuten sich über die MuttertagsFeier. 32 Obersteirische Nachrichten BEZIRK LEOBEN Wiegen, schätzen, messen Teufenbacher Waldschule Die Museumssaison 2015 wurde in Kammern mit der Neuauflage von „Maße und Gewichte“ eröffnet. 1.200 Maiskörner verbargen sich in der Glasflasche, 60 Liter Flüssigkeit fasste ein großer Behälter und 70 Meter Schal ergaben ein riesiges Wollknäuel. Diese Maße und Ge- Welche große Bedeutung ein Wald hat, wurde den Schülern der VS Teufenbach von der Waldpädagogin Maria Pojer-Schöttel hautnah inmitten der Teufenbacher Wälder erklärt. Neben dem Schutz vor der erosiven Kraft des Wassers haben die Wälder enorme Bedeutung für den Wasserkreislauf der Erde und für die Verfügbarkeit von Trinkwasser. Wälder können Wasser länger und in größerer Menge zur Verfügung stellen, als eine vergleichbare Freifläche. Bei einem Streifzug durch den Wald konnte auch ein Fuchsbau aufgespürt werden und einzelne Bäume und Sträucher wurden zugeordnet. Frühlingskonzert des MV Teufenbach Wie harmonisch das Liedgut mit der Blasmusik in Verbindung gebracht werden kann, wurde beim diesjährigen Frühlingskonzert des MV Teufenbach unter Obmann Heinz Weber präsentiert. Die Singgemeinschaft „TeuCantum“ unter der Leitung von Nathalie Zechner begeisterte mit ihrem präzise ausgewählten Liedgut. Kapellmeister Christian Moser brillierte mit seinen Musikern und Elisabeth Marinschek führte souverän durch das Programm. Gemeinsam mit Bgm. Thomas Schuchnigg wurden an verdiente Musiker Ehrennadeln und Urkunden überreicht, Gemeindekassier Johann Gruber wurde die Ehrenmitgliedschaft überreicht. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 wichte konnten die Besucher bei der Eröffnung der gleichnamigen Sonderausstellung im Museumshof Kammern schätzen. Davor gab Rüdiger Böckel, Obmann des Mu- seumsvereins Kammern, Einblicke in alte und neue Maßeinheiten: „Von Geburt an wird der Mensch gemessen und gewogen. Die uns geläufigen Maße Meter, Dezimeter, Kilometer, Kilogramm, Liter usw. gibt es bei uns offiziell erst seit etwa 140 Jahren. Diese Maße wurden erstmals zur Zeit der französischen Revolution entwickelt.“ Seit Jahrtausenden seien die menschlichen Gliedmaßen das Maß der Dinge gewesen: Elle, Spanne, Fuß, Daumenbreite und Armspanne („Klafter“). Diese Dinge können in der Ausstellung betrachtet werden. Dazu kommen noch verschiedenste Waagen und Messeinrichtungen und zur Abrundung auch ganz moderne Messgeräte, laserbzw. ultraschallgesteuert, um von der Vergangenheit auch zur Gegenwart zu kommen. Kulturbund spendet für Restaurierung Die Sonderausstellung „Maße und Gewichte“ in Kammern ist von Mai bis Oktober geöffnet: Mittwoch bis Sonntag, 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. vor der größte Kulturverein der Obersteiermark. Neben Opern- und Theaterfahrten waren im Berichtsjahr einmal mehr die von Jontes veranstalteten Steirischen Landeskundekurse gut besucht. Ein großer Erfolg war das Seegrabenbuch (die Texte stammen von Günther Jontes, die Bilder von Harald Tischhardt, Auflage 1.000 Stück), wovon fast alle verkauft wurden. Deshalb wurde im Rahmen der Ve r s a m m l u n g beschlossen, 10.000 Euro für die Restaurierung der Friedhofsmauer bei der Jakobikirche zur Verfügung zu stellen. Günter Jontes mit einem seiner Erfolgs-Bücher „Steirisch gredt“. Aus dem kulturellen Leben der Stadt Leoben nicht mehr wegzudenken ist der in Leoben beheimatete „Obersteirische Kulturbund“, der auch über den Bezirk hinaus bekannt ist. Bei der nun stattgefundenen Jahreshauptversammlung zog Präsident Univ.-Doz. Dr. Günther Jontes zufrieden Bilanz. Mit rund 1.000 Mitgliedern ist man nach wie „Wissen aus dem Küchenkastl“ Vor Kurzem feierte das Restaurant Purgar sein 5-jähriges Betriebsjubiläum in Kammern. Anlässlich dieser Feier stellten sich auch Bgm. Karl Dobnigg und eine Abordnung von SPÖ Gemeinderäten bei der weithin bekannten Familie Purgar als Gratulanten ein und wünschten weiterhin alles Gute und geschäftlichen Erfolg. Besonders erfreut zeigt sich Dobnigg über den überaus großen Zuspruch von Gästen aus nah und fern, welche die allgemein ausgezeichnete Gastronomie in der Marktgemeinde Kammern zu schätzen wissen und auch gerne besuchen. Nr. 20 / 13. Mai 2015 Eltern, Großeltern und interessierte Personen sind mit ihren Kindern von 0 bis 6 Jahren herzlich eingeladen, am Familien-Treffen teilzunehmen, Informationen und eigenes Wissen rund um ihr Alltagsleben weiterzugeben und sich praktische Tipps für zu Hause zu holen. Workshopleiterinnen der Caritas beglei- www.obersteirische-nachrichten.at ten diese Treffen, die in Zusammenarbeit mit der Caritas Familienhilfe durchgeführt werden Termine der drei Treffen: 18. Mai, 1. und 15. Juni jeweils von 15 bis 17 Uhr im Familienbüro Leoben, Hauptplatz 1. Anmeldung bei Gerit Sottovia-Simbürger, Tel. 0676/88015551. Obersteirische Nachrichten 33 REGIONALER NACHWUCHS Stella Sophie Simon INSIDER Laura Sophie Nico Markus Geburtsdatum: 24.4.2015 Geburtszeit: 14.23 Uhr Geburtsgröße: 55 cm Geburtsgewicht: 3950 g Geburtsort: LKH Judenburg Geburtsdatum: 27.4.2015 Geburtszeit: 12.33 Uhr Geburtsgröße: 52 cm Geburtsgewicht: 3470 g Geburtsort: LKH Leoben Geburtsdatum: 27.4.2015 Geburtszeit: 8.25 Uhr Geburtsgröße: 53 cm Geburtsgewicht: 3780 g Geburtsort: LKH Judenburg Geburtsdatum: 26.4.2015 Geburtszeit: 13.17 Uhr Geburtsgröße: 51 cm Geburtsgewicht: 3570 g Geburtsort: LKH Judenburg Unsere „Bürgermeisterin der Woche“ ist Stella Sophie. Mit ihren Eltern Marina Kramarcsik und Mario Friedl ist sie in Knittelfeld zu Hause. Das erste Kind von Andrea und Christian ist der kleine Simon. Daheim ist das glückliche Trio in Trofaiach. . Sehr stolz ist der große Bruder Leon Michael über Schwesterchen Laura Sophie. Daheim sind die beiden mit den Eltern Manuela Leitner und Michael Magnes in Weißkirchen. Ein geborgenes Leben wird Nico Markus in Knittelfeld haben. Nina Perchthaler und Markus Kysela freuen sich sehr über den kleinen Schatz. Mit Style und Charme zur Miss Grand Prix Gekonnt haben sich acht junge und überaus attraktive Damen für die Vorwahl in der Bettel-Alm am Lugeck am letzten Donnerstag herausgeputzt. In drei Durchgängen zeigten die Mädchen Motorsport Knowhow sowie auch Charme und schöne Kurven. Nach den beiden Runden Dirndl und Bademode wurde die dritte Runde von Stardesigner La Hong unterstützt – die Mädchen präsentierten Kreationen des Designers. Robert Neumann, Organisator der Miss Grand Prix gab gemeinsam mit Marketingchefin Manuela Dorn die zwei Siegerinnen bekannt: Platz 1 belegte Cynthia Socha vor der zweitplatzierte Theresa Maderner. Das Finale rückt immer näher. Aber es bieten sich noch einige Gelegenheiten an, bei der Wahl zur Miss Grand Prix 2015 dabei zu sein und die Chance auf einen rassigen VW Up! aus dem Autohaus Winkler im Finale zu gewinnen. Nächster Termin für eine Vorwahl zur Miss Grand-Prix: 15. Mai im Casino Graz. Acht Jahre und kein bisschen leise Zur mittlerweile achten Jahresfeier lud am vergangenen Freitag das Knittelfelder „Kapuzini“ alle Stammgäste und Freunde. Bei LiveMusik von Bruce und herzlicher Gastfreundschaft der Familie Dietrich samt Team platzte das Kapuzini beinahe aus allen Nähten. Dass diese schon zur Tradition gewordene Jahresfeier natürlich jedes Zeitgefühl verblassen ließ und die große Gästeschar erst um „halb irgendwann“ nach Hause ging, verstand sich auch in diesem Jahr wieder ganz von selbst. 34 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 35 SPORT Internationales Judoturnier 2015 Am 16. und 17. Mai veranstaltet das Judoteam Zeltweg ASKÖ in der Zeltweger Aichfeldhalle das Internationale Zeltweger Judoturnier 2015. Judovereine aus Frankreich, Estland, Italien, Ungarn, Deutschland, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und heuer erstmals Algerien haben bereits ihre Sportler genannt. Durch die sehr hohe Qualität dieses Turniers steigt der Bekanntheitsgrad bei den internationalen Judovereinen und das Interesse daran teilzunehmen steigt von Jahr zu Jahr. Samstag: U10, U12, U14, U16; Beginn 10 Uhr; Sonntag: U18, U21, Allg.Klasse, Beginn 10 Uhr. SPORT Erfolg liegt ihnen im „Radler-Blut“ Bei den Landesmeisterschaften in Rottenmann, wo es um die Medaillen für die schnellsten KriteriumFahrer ging, räumten die Knittelfelder Radrennfahrer groß ab. In fünf von sechs Nachwuchsklassen stellte das Rapso-Team die neuen Landesmeister. Dazu kommen noch fünf Mal Silber und drei Mal Bronze. Von 18 möglichen Landesmeisterschafts-Medaillen gingen 13 nach Knittelfeld. U13: Lukas Matzi, Rapso Knittelfeld, Dominic Rauszig, Rapso Knit- Die Veranstaltung findet jeweils in der Aichfeldhalle in Zeltweg, Bundesstraße 16 statt. telfeld, Paul Gutenbrunner, Junior Cycling Team Graz; U14 Mädchen: Lena Hellebart, Laura Hammerl, Klicnik Verena (alle Rapso Knittelfeld); U15: Christoph Luschin, Marc Steinwidder, Enzo Komatz (alle Rapso Knittelfeld); U17: Pauli Bleyer, Rapso Knittelfeld, Alexander Gratzer, Friesis Bikery Junior Racing T., Florian Friedrich, Team Pro Energetic; U17 Mädchen: Katharina Gruber und Julia Schrettner (beide Rapso Knittelfeld), Elisa Götzinger, Junior Cycling Team Graz; Junioren: Moritz Irendorfer, Arbö Trieben, Christian Dallinger und Georg Gursch (beide Rapso Knittelfeld). Triathlon Im Knittelfelder Hallenbad fanden die Steirischen Meisterschaften der Schulolympics-Schwimmen statt. Das Mädchenteam der 3. und 4. Klassen des Gymnasiums Knittelfeld, bestehend aus Lisa Eckstein, Katharina Gruber, Lisa Hierzenberger, Lisa Weißofner, Cornelia Rathmanner, Hannah Radlingmayr, Eva Rattenegger und Lena Hellebart, stellte sich der Herausforderung einer 8 x 50 m Freistilstaffel und einer Rettungsschwimmstaffel (Schwimmen mit T-Shirt, Transport eines Basketballs in Rückenlage, gegenseitiges Transportieren durch „Ziehen“ und Luftmatratzenschwimmen). Siegerbild des Mädchenteams vom Gymnasium Knittelfeld und… Mit einer Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Laufen und 5 km Radfahren) wollte die Triathlon Elite ihre Form und die Mühen der Vorbereitung überprüfen. Sina Hinteregger von Topsport Kolland Asics landete in Großsteinbach neben dem überlegenen Klassensieg bei den Junioren in der Damen Gesamtwertung auf Platz Vier. Einmal mehr ein absolutes Spitzenergebnis für die junge Kolland-Sportlerin, die damit nur knapp hinter ihrer Teamkollegin Romana Slavinec im Klassement aufscheint. Junge Schwimmer auf Erfolgswelle Die U14-Siegerinnen von Rapso Knittelfeld… Die an den Steirischen Mannschafts-Meisterschaften teilnehmenden Teams des Atus Zeltweg, im Speziellen die Herrenteams der +45, +60 und +65, erhielten kürzlich neue Dressen. Bei der Übergabe bedankte sich Obm. Herbert Tellian bei den Sponsoren Bernd und Herbert Hubmann, Wolfgang Schiemel, Bgm. Hermann Dullnig. 36 Obersteirische Nachrichten Knittelfelder Gymnasiasten sind steirische Meister … und die Sieger vom U15Team. Die Sektion Tennis des Möbersdorfer Sportvereines unter Sektionsleiter Bernhard Seibert wurde kürzlich vom Hauptsponsor, der Firma Leichtfried-Loden, mit 40 neuen Dressen ausgestattet. Die Tennisspieler sind bei verschiedenen Vergleichskämpfen und auch im Zirbenlandcup derzeit sehr erfolgreich. Bei der Übergabe dankte SV-Obm. Peter Draschl dem Sponsor Dr. Josef Leichtfried und den Spielern für die zahlreiche Teilnahme bei den einzelnen Bewerben. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Vergangenes Wochenende kamen im Hallenbad Feldbach die Steirischen Meisterschaften im Kindermehrkampf 2015 zur Austragung. In der Einzelwertung setzten sich Lisa Stradner (SV Leoben) und Jan Fessl (ATUS Knittelfeld) klar durch. Große Freude im Lager der Knittelfelder: Der Sieg in der Teamwertung und die erreichte Punktezahl durch die Mädchen des ATUS Knittelfeld (Leonie Doppelreiter, Lena Wieser, Daria Schmid, Pia Fessl, Eva-Marie und Kristin Mainhart) bedeutet die Qualifikation für das Österreichfinale in Steyr im Juni. Einzelwertung: Mädchen: Lisa Stradner (SV Leoben) vor Kristin Mainhart (ATUS Knittelfeld) und Eva-Marie Mainhart (ATUS Knittelfeld); Knaben: Jan Fessl (ATUS Knittelfeld) vor Tazio Stella (USC Graz) und Aurel von Trotha (USC Graz). Teamwertung: Mädchen: 1. Platz: ATUS Knittelfeld; Knaben: 1. Platz: USC Graz Das siegreiche Mädchenteam mit Jan Fessl und Lisa Stradner (beide hinten). Nr. 20 / 13. Mai 2015 Die Mannschaft des BG/BRG Knittelfeld konnte sich mit insgesamt mehr als einer Minute Vorsprung auf das Gymnasium Sacré Coeur Graz und das BG&BRG Judenburg den Landesmeistertitel sichern und darf nun die Steiermark vom 12. bis 14. Juni beim Bundesfi- nale in Innsbruck vertreten. Bei den Burschen siegte das Team der NMS Lindenallee mit Lukas Milcher, Dorian Unterweger, Fabienne Valland, Robin Kreuzer, Martin Neumann, Lukas Kober, Sandro Kerschbaumer, Marcel Koch und Mathias Mayr. …des Burschenteams von der NMS Lindenallee Knittelfeld. Im Minihandball zum Vizemeister Im Landesfinale der 11- bis 12-jährigen Handballerinnen sind die acht besten Schul-Teams der Steiermark in Bärnbach aufeinander gestoßen. Von sieben Spielen konnten die Mädchen der 2A-Klasse des BG/BRG Knittelfeld sechs Spiele gewinnen und wurden steirischer Vizemeister. Das BG Gleisdorf war aufgrund seiner überragenden Torfrau unbezwingbar. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Knittelfelderinnen von allen Mannschaften am meisten Tore erzielten (49) und dass im Gegensatz zu vielen anderen Gegnern alle Spielerinnen mehrfach zum Einsatz kamen. Mit dem Vizemeistertitel Sie haben gut lachen: Sie sind Steirischer Vizemeister im Minihandball. www.obersteirische-nachrichten.at holte man sich auch die Qualifikation für das Regionalfinale (Burgenland, Steiermark, Kärnten) in Viktring. Jung bleiben mit Golfen Die Botarin Anti-Aging-Produkte vereinten sich mit Easyliance und Argireline. Das Ergebnis ist, dass die Haut langfristig straffer und faltenfreier ist. Um dies den Damen (und Herren) auch näher zu bringen, findet am 16. Mai ein Botarin-Damenturnier mit Herrenbegleitung, gesponsert von der Convinion GmbH. statt. Auch die Obersteirischen Nachrichten mit GF Peter Dietrich und die Hypo Judenburg mit Bernd Messner haben sich als Sponsoren angeschlossen. Man kann nur hoffen, dass die Teilnehmer gut in Form sind, denn es warten wunderschöne Preise. Möge der Wettergott den Spielern hold sein, damit alles trocken über den Rasen geht… Obersteirische Nachrichten 37 INTEGRATION INTEGRATION No to Racism WIR KENNEN ES VON DER CHAMPIONS LEAGUE: „KEINE RASSENDISKRIMINIERUNG. RESPEKT.“ DER FUSSBALLNACHWUCHS DES ATUS FOHNSDORF ZEIGT ES EINDRINGLICH: HIER SPIELEN, STREITEN, RAUFEN, LACHEN UND KÄMPFEN UNGARN, CHINESEN, ÖSTERREICHER, DEUTSCHE, SERBEN, BOSNIER, KROATEN, NIEDERLÄNDER UND LIBANESEN GEMEINSAM UMS RUNDE LEDER. S andra passt zu Jahia, der verfehlt den Ball und Wu Wicky schnappt sich die Gelegenheit und schießt aus vollem Lauf aufs Tor. Da wird gerannt, gekämpft und um jeden Zentimeter gefeilscht. Was von außen als ziemliches Tohuwabohu aussieht, ist dennoch geordnetes Fußballspiel nach Regeln – allerdings dürfen hier die Buben und Mädchen schon einmal nach ihren eigenen Richtlinien um das runde Leder kämpfen. MARKUS TSCHARRE: ES GIBT KEINE VERSTÄNDIGUNGSPROBLEME – UND WENN DICH EIN 6-JÄHRIGER MIT GROSSEN AUGEN ANBLICKT, IST DAS DER LOHN FÜR UNSERE ARBEIT. 38 Obersteirische Nachrichten Tolle Nachwuchsarbeit Die Kinder- und Jugendarbeit beim Atus Fohnsdorf ist aus mehreren Gründen bemerkenswert und wertvoll: Mehr als 140 Kinder aus Fohnsdorf und Umgebung betreiben begeistert Fußballsport, lernen Freundschaft, Fairness und Respekt und werden von top-ausgebildeten Nachwuchstrainern betreut. Markus „Mike“ Tscharre leitet die Jugendarbeit beim Atus und ist stolz auf seine Truppe: Andreas Kaus betreut den Fußball-Kindergarten (4–6 Jahre), Martin Thaler, Herbert Zechner (U7), Stipo Vidovic (U8), Hannes Hartleben (U10), Safet Sadikovic, Markus Tscharre (U11), Günther Linzatti (U12), und Hans Pichler (U14) leiten die vielen anderen Altersgruppen. Alle Kinder- und Jugendb et reuer sind staatlich geprüfte Nachwuchstrainer nach den ÖFB-Richtlinien. nehmen, korrekte Umgangsformen, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Achtung vor den Mitspielern werden ihnen beigebracht. Große Anerkennung verdienen auch die Eltern des fußballerischen Nachwuchses, die es ihren Kindern ermöglichen, mehrmals in der Woche zu den Trainingseinheiten zu erscheinen sowie an so manchen Wochenenden bei den Meisterschaftsspielen mitzuwirken. Helmut Tscharre, Hannes Hartleben und Markus Tscharre mit einigen ihrer „Schützlinge“. Integration und Toleranz Beim Atus Fohnsdorf geht es zwar in erster Linie um den Fußballsport, aber ebenso wichtig sind gegenseitiger Respekt, Toleranz und Menschlichkeit. Integration passiert ganz von selbst: Niemand schert sich um Herkunft oder Sprache – fröhliches Kinderlachen und sportlich-fairer Ehrgeiz kennen keine gesellschaftlichen Schranken. Spiel und Spaß in der Gemeinschaft, das Erleben von Siegen ebenso wie von Niederlagen sind selbstverständlich. Mehrmals wöchentlich trainieren die Kinder mit ihren Betreuern, lernen den Umgang mit dem Ball, Geschicklichkeit und leichte körperliche Trainingseinheiten sind normal. Taktische Finessen sind bei den Kleinsten noch Nebensache – wichtig ist der natürliche Bewegungsdrang und der Spaßfaktor. Dieser ist übrigens auch wesentlich für Teambildung und Freundschaften untereinander. Die Kinder lernen auf spielerische Weise den respektvollen Umgang miteinander, Fairness Voller Einsatz… und sprichwörtliche Sportlichkeit. Dazu gehört auch das Vertrauen der Kinder in ihre Betreuer, die sich nicht nur in fußballerischer Hinsicht um alle Belange ihrer Schützlinge kümmern. Ebenso wichtig ist ein gewisser Erziehungsfaktor: Be- Highlights Seit 2012 hat sich die Anzahl an Nachwuchsspielern beim Atus verdoppelt, ein eigener NachwuchsTorwarttrainer konnte verpflichtet werden. Sportlicher Höhepunkt ist der Internationale Murtal-Cup, der heuer bereits zum vierten Mal über die Bühne ging: Fußball-Nachwuchsmannschaften von Rapid Wien, Austria Wien, Sturm Graz, aus Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei spielen neben vielen steirischen Nachwuchskickern um den begehrten Sieg dieses Bewerbes. In Zusammenarbeit mit der Fußballschule Raffl wird alljährlich ein Fußballcamp im Sommer durchgeführt. Dank an Sponsoren Ohne finanzielle Hilfe von vielen Sponsoren wäre die wertvolle Nachwuchsarbeit des Atus Fohnsdorf nicht möglich. In diesem Zusammenhang gebührt neben vielen Unterstützern vor allem der Gemeinde Fohnsdorf Dank für die Unterstützung der Jugendarbeit des Atus Fohnsdorf. Karl Winter BGM. GERNOT LOBNIG: DIE GROSSARTIGE JUGENDARBEIT DES ATUS FOHNSDORF VERDIENT UNSERE VOLLE UNTERSTÜTZUNG. WIR SIND SEHR STOLZ AUF ,UNSEREN‘ ATUS. Packende Zweikämpfe im Fußball-Kindergarten des Atus Fohnsdorf werden bereits beim Training geboten. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 Jugendleiter Markus Tscharre und Nachwuchstrainer Hannes Hartleben mit ihren fröhlichen und begeisterten Nachwuchskickern. Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Es gibt nur zwei „Rassen“: die Rasse der anständigen Menschen und die Rasse der unanständigen Menschen. Viktor Frankl Obersteirische Nachrichten 39 SPORT SPORT FUSSBALL Fotos: Richard Purgstaller FC Trofaiach gewann gegen Fohnsdorf mit 4:1 Judenburg verspielte gegen Oberwölz fast die 4:0-Führung Am 21. Spieltag in der Oberliga Nord trafen mit dem FC Stadtwerke Trofaiach und dem FC Therme Aqualux Fohnsdorf zwei Mannschaften aufeinander, die zuletzt nicht wirklich vom Erfolg verwöhnt waren. Diesmal aber gelang es dem FC Trofaiach endlich wieder einmal, voll anzuschreiben. Die Fohnsdorfer müssen im Finish der Meisterschaft nun danach trachten, nicht noch Manuel Faschingbauer konnte sich unliebsam mit den Abstiegs- beim Sieg über Fohnsdorf in die rängen bzw. dem Relegations- Trofaiacher Schützenliste eintragen. platz konfrontiert zu werden. (Oberliga). Bereits in der 5. Spielminute Halbzeitstand demnach 1:1. Der erst konnten die Hausherren vorzeitig in 16-jährige Adhurium Veseli konnte Führung gehen, nach einem Eckball sich in der 57. Minute entscheidend war es Philipp Rabensteiner, der per in Szene setzen, mit seinem ersten Kopf erfolgreich zur Stelle war – 1:0. Meisterschafts-Tor brachte er den Doch praktisch vom Anstoß weg Gastgeber mit 2:1 in Führung. Lukas gelang es den Gästen, den raschen Bracun scheiterte in der 64. Minute Gegentreffer zu egalisieren, nach einoch an Gästekeeper Manuel Kneisnem weiten Passball gelangte Dejan sl, die Gelegenheit des sich daraufhin Nikolic in Position, der trocken vollbietenden Nachschusses ließ sich streckte – 1:1. Daraufhin entwickelte Manuel Faschingbauer nicht entgesich die Partie vollauf auf Augenhöhen – 3:1. Das 4:1 (74.) entsprang aus he. Sowohl die Hausherren als auch einem Eigentor, nach einem Querdie Fohnsdorfer fanden dabei gute pass versenkte Rene Zisser das Leder Möglichkeiten auf das zweite Tor vor, unglücklich im eigenen Gehäuse. die aber allesamt ungenutzt blieben, Der Tabellenführer der Unterliga Nord B marschiert weiter unaufhaltsam dem Titel entgegen. Die Rede ist vom FC Judenburg und vom fünften Sieg in Serie, den die Elf von Alexandru Luisi am Samstagabend einfahren konnte. Dieses Mal war es zu Hause gegen den SV Oberwölz aber ein hartes Stück Arbeit, bis die drei Punkte auch tatsächlich eingepackt waren. Nach 4:0-Führung bis zur 79. Minute mussten sich die Judenburger schlussendlich mit einem 4:3-Sieg begnügen. Hätte Schiedsrichter Birnstingl die Partie noch länger laufen lassen, wäre wohl sogar noch der Ausgleich gefallen. So aber behauptet Judenburg Platz eins und ist nur noch fünf Spiele vom Meistertitel entfernt. Oberwölz hingegen fällt nach der Niederlage zurück auf Rang sechs. St. Peter entschied Rundenschlager in Pöls ganz klar für sich (4:1) „Giganten-Treffen“ am 18. Spieltag in der Gebietsliga Mur! Nach einer kollektiv starken Darbietung ließen die Gäste vom Anpfiff weg keinen Zweifel aufkommen, wer denn nun an diesem Tag drei Zähler verbuchen würde. Schon in der Anfangsphase, wie zuletzt so oft, legte die Kaufmann-Truppe in Pöls die Grundlage für den Dreipunkter. Einmal mehr Marian Cernko, der sich in einer tollen Verfassung präsentierte und Georg Reicher, trugen dazu bei, dass nach nur sechs gespielten Minuten bereits ein 0:2 von der Anzeigetafel leuchtete. Thomas Hinterberg gewann in Kobenz LANDESLIGA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Deutschlandsberg Heiligenkreuz/W. FC Gleisdorf 09 ASK Voitsberg SV Frohnleiten USV Gnas KSV Amateure FC Zeltweg SV Anger SV Lebring USV St. Anna/A. SV Gleinstätten DSV Leoben SC Fürstenfeld SC Liezen FC Gratkorn 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 S G U V TV P 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 18 18 13 10 10 9 9 9 9 7 8 8 8 7 7 1 5 2 4 6 5 7 7 6 4 8 4 4 4 6 4 6 1 4 7 8 9 8 8 9 11 9 12 12 12 11 13 17 70:25 59:30 50:34 42:40 37:39 42:38 39:41 47:44 36:35 27:33 46:49 56:60 42:50 38:46 26:46 23:70 59 56 43 36 35 34 34 33 31 29 28 28 28 27 25 9 G U V TV P USV Seckau 16 10 USV Oberzeiring 15 10 FC Weißkirchen 16 11 USV Mühlen 16 7 SVU Murau II 17 7 SV Fohnsdorf II 17 6 USV Krakaudorf 15 6 WSV St. Lambrecht 17 6 SV Oberwölz II 17 4 SV Dietersdorf 16 3 TuS St. Peter/Kbg. II 16 2 S 5 4 0 3 3 5 4 3 4 3 0 1 1 5 6 7 6 5 8 9 10 14 48:24 39:14 38:17 39:33 26:22 28:35 38:32 31:42 29:40 17:39 17:52 35 34 33 24 24 23 22 21 16 12 6 Nr. 20 / 13. Mai 2015 OBERLIGA NORD 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Oberliga Nord 15 Uhr: Therme Aqualux Fohnsdorf – ATV meinhaus Irdning 17 Uhr: EKRO TuS Krieglach – St. Michael ESV Knittelfeld – FC Obdach Unterliga Nord B 17 Uhr: DSV Juniors II – FC Stadtwerke Judenburg St. Georgen/Jdbg. – FC Knittelfeld SV Central Dancing Hinterberg – Unzmarkt Murau – Niklasdorf St. Peter/Jdbg. – Kobenz Gebietsliga Mur 14 Uhr: FC Obdach KM II – Schöder 17 Uhr: FC Zeltweg KM II – TSV Raiffeisen Neumarkt St. Lorenzen/Kf. – TuS Ymm.st Spielberg Lobmingtal – Pöls St. Peter/Jdbg. – Stadl/Mur Gebietsliga Enns 17 Uhr: Admont – Kalwang 1. Kl. Mur/Mürz A 14.45 Uhr: St. Peter/Kbg. KM II – Dietersdorf Murau KM II – USV Mühlen 17 Uhr: Aquavital Fohnsdorf II – Krakaudorf St. Lambrecht – USV Tauernwind Oberzeiring 1. Kl. Mur/Mürz B 17 Uhr: Mautern – Mitterdorf/M. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Sonntag, 17.5.2015 Unterliga Nord B 17 Uhr: Proleb – Scheifling/St. Lorenzen Oberwölz – Kraubath Gebietsliga Mur 10.30 Uhr: Judenburg KM II – FC KGB St. Margarethen/Kf. Gebietsliga Mürz 10.30 Uhr: St. Peter/Fr. – EKRO TuS Krieglach II 1. Kl. Mur/Mürz A 15 Uhr: Weißkirchen – USV PL Soundpark Seckau 1. Kl. Mur/Mürz B 17 Uhr: Rapid Kapfenberg KM II – St. Stefan/L. Traboch – St. Marein-Lorenzen KM II Stanz KM II – Kammern S G U V TV P 16 14 13 11 10 10 7 6 5 6 6 5 5 3 3 3 3 5 4 3 6 7 8 5 3 5 2 3 2 4 5 5 7 8 8 8 8 10 12 11 14 15 57:20 46:24 46:18 52:36 35:31 38:30 35:32 46:49 34:42 29:39 31:48 21:42 32:51 21:26 51 45 42 38 34 33 27 25 23 23 21 20 17 12 S G U V TV P 1. KL. MUR/MÜRZ B 21 21 21 21 20 21 21 21 20 21 21 21 20 20 18 16 14 11 9 8 8 7 7 6 6 3 3 2 1 3 1 2 4 6 4 7 4 4 4 7 4 3 2 2 6 8 7 7 9 7 9 11 11 11 13 15 64:16 53:27 54:26 38:38 34:35 59:48 33:34 32:33 22:36 37:42 36:43 24:37 30:64 23:58 55 51 43 35 31 30 28 28 25 22 22 16 13 9 1 4 6 8 9 Kindberg-Mürzhofen 21 ATV Irdning 21 SC Bruck/Mur 21 SV Rottenmann 21 Bad Mitterndorf 21 FC Trofaiach 21 ESV St. Michael 21 FC Obdach 21 TuS Krieglach 21 ESV Knittelfeld 21 SV Fohnsdorf 21 Stainach-Grimming 21 Rapid Kapfenberg 21 SV Union Haus/E. 21 UNTERLIGA NORD B FC Judenburg SV Unzmarkt SVU Murau Atus Niklasdorf SV Hinterberg SV Oberwölz SV Union Kobenz TuS Kraubath FC Proleb TUS St. Peter/Kbg. FC Knittelfeld SV Scheifling USC St. Georgen/J. DSV Juniors DSV Leoben – Anger FC Zeltweg – Gnas Samstag, 16.5.2015 Beim großen Schlager zwischen Pöls und St. Peter/Jdbg. behielten die Gäste die Oberhand und somit die Tabellenführung (Gebietsliga Murtal). 1. KL. MUR/MÜRZ A 40 Obersteirische Nachrichten Landesliga 19 Uhr: Santner markierte per Kopf in Spielminute 35 zum 0:3. Zwar gelang es den Hausherren vor 400 Zusehern nur zwei Minuten später auf 1:3 zu verkürzen, Klemens Köck traf dabei unglücklich ins eigene Tor, richtig für einen Umschwung konnten die Pölser trotz heftiger Bemühungen aber in weiterer Folge nicht mehr sorgen. Der Führende in der Schützenliste, Marian Cernko, gab dann schlussendlich mit seinem bereits 19. Saisontor abermals seine Visitenkarte im Pölser Tor ab – Endstand: 1:4. Judenburg verspielte gegen Oberwölz fast die 4:0-Führung. Hinterberg konnte beim Sieg in Kobenz die Sturmläufe der Heimischen immer wieder erfolgreich stoppen (Unterliga Nord). Freitag, 15.5.2015 www.obersteirische-nachrichten.at GEBIETSLIGA MUR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 G U V TV P USV St. Peter/J. 18 11 FSC Pöls 18 9 St. Margarethen/Kf. 17 9 TuS Schöder 18 9 FC Zeltweg II 18 9 TSV Neumarkt 18 8 FC Judenburg II 18 4 TuS Spielberg 17 5 SV Lobmingtal 18 3 SV St. Lorenzen/Kf. 18 3 FC Obdach II 18 4 SC Stadl 18 4 S 4 6 5 5 5 5 8 2 7 6 3 2 3 3 3 4 4 5 6 10 8 9 11 12 57:24 37:38 39:26 46:34 44:36 30:24 31:37 26:38 19:29 36:40 23:42 33:53 37 33 32 32 32 29 20 17 16 15 15 14 S G U V TV P Rapid Kapfenberg II 12 FC Kammern 10 SV Mautern 11 SV Traboch 11 TuS St. Stefan/L. 12 9 6 4 2 1 3 1 2 1 3 0 3 5 8 8 42:11 23:17 16:25 13:40 17:29 30 19 14 7 6 GEBIETSLIGA ENNS G U V TV P 16 13 16 4 3 2 0 10 44:10 36:47 42 14 GEBIETSLIGA MÜRZ S G U V TV P 1 SC Parschlug 6 SC St. Peter/Fr. 17 13 16 4 1 6 3 6 51:21 31:39 40 18 1 SV Lassing 10 SV Kalwang S Obersteirische Nachrichten 41 INFORMATION SPORT Kanal3 – Steiermark jeden Mittwoch neu! Beginn um: 8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr Kanal3 – Murtal jeden Freitag neu! Beginn um: 8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30, 18.30, 20.30, 22.30 Uhr MURTALFERNSEH WOCHEN ZUKUNFTMAGAZIN 4x täglich 09.30 Uhr, 14.00 Uhr 18.30 Uhr, 22.30 Uhr Moderation: Daniela Bärnthaler Programm vom 15.5. bis 21.5.2015 PK zum 3. Benefiz Mittelalterfest 21/2015 vom 15.5. bis 22.5.2015 Leaderprojekt „Kräuterkompetenzzentrum Großslobming“ 17. Murtal Classic Wahlkampfauftakt der FPÖ in Knittelfeld „Neue Impulse für die Steiermark“ – Pressegespräch mit LR Siegfried Schrittwieser GENERATIONEN FIT: ASKÖ T-Shirt-Übergabe Wahlkampf-Auftaktveranstaltung der Steirischen Volkspartei für den Wahlkreis Obersteiermark Zahlreiche U9-Mannschaften der österreichischen Bundesligavereine wie Rapid Wien, Austria Wien, Sturm Graz, aber auch etliche Vereine aus Slowenien (NK Maribor, Olimpija Ljubljana), Ungarn (Haladas Szombathely, SC Sopron) und aus Tschechien (FC Brno) sowie weitere Top-Vereine (KSV, Hartberg, FC Stadlau) nahmen am 4. internationalen Murtal-Cup 2015 in Fohnsdorf teil. Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit dem SK Rapid Wien gab es einen verdienten Sieger dieses Turnieres. Bereits die Vorrundenspiele auf drei Plätzen zeigte, was in den U9-Kickern steck, nämlich rassige Spielszenen, toller Fußball und Tricks Luftleitvorrichtung Titelfigur der Rowling, Harry ... HawaiiInsel Interview der Woche: Bernhard Feeberger, Autohaus Feeberger HC Strache und FP-Spitzenkandidat Mario Kunasek in Knittelfeld 4. internationaler Murtal-Cup in Fohnsdorf Steirische Meisterschaften im Kindermehrkampf 2015 Demnächst: Salzburger Landesjugendchor Muttertagsfeier im Haus Elvira White Night im Turm Knittelfeld Kälteprodukt Laubbaum amerikanische „GmbH“ Johannes Silberschneider gastiert in Spielberg w Änderungen vorbehalten Kinotipp der Woche „Pitch Perfect 2“ & Kinocharts www.aitv.at 03512/86550-0 Sehen Sie alle Sendungen online unter: www.kanal3.tv www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015 ein Hopfengetränk Atomkraftwerk Nr. 20 / 13. Mai 2015 I 2 Kreuzesinschrift Orgelregister lateinisch: Luft Halbton A 7 F P O I L O A S E T H M T U N E I E R E I T I D A L N C I O H B E T A U I L T B I E V A 5B 3 6RI 2 U F E R K A BW O N O S C HM L E S F E R H O K E E S N R I D E C L E G I E R S O N E 6 9 9 5 8 F L E E E H R D N I S S G A T L R A N E T E A E R K T I M O N E R A T 2 3 8 9 8 9 2 7 1 5 4 1 2 9 7 1 5 9 7 9 5 3 9 4 1 6 www.obersteirische-nachrichten.at 9 1 7 Vorschlag zur Abhilfe 4 Rätselauflösungen auf Seite 38 4 gesetzlich 2 6 2 3 8 9 4 7 1 5 9 3 Honigwein 8 4 8 6 1 Frauenname 3 6 4 9 Fluss zur Warthe (Polen) Verlademaschine Gewinn Quadrillefigur englisch: eins 3 Kaltspeisen ein Lautstärkemaß biblische Stammmutter 1S 1 Schiffsetage Papstname Fernsehen (Abk.) 2 7 Windschattenseiten Helmut Tscharre 5 8 Vermächtnis unterstützen US-Bundesstaat it. Polarflieger † brutal griech. Buchstabe Eichhörnchenfell Männername nicht verheiratet ein Doldengewächs franz.: Eisen englisch: Huhn Daniel Felber und Helmut Wendler. Der SK Rapid Wien (l.) besiegte im Finale das Team von Olimpija Ljubljana (r.) und sicherte sich zum zweiten Male den Sieg im internationalen Murtal-Cup. Mensurnarbe italien.: Italien ausführen Tag der offenen Gärtnerei in Knittelfeld Murauer Laufsommer 2015 Radiowellenbereich (Abk.) Futterpflanze starkes Brett nicht stereo Scheelsucht Modeschau von La Bella im Tee Café Steinkellner Minigolf – Freizeitspaß für die gesamte Familie ehem. Währung in Frankreich Verteidigung Stadt in Brabant Wüsteninsel nddt. Höhenzug weit ausgedehnt wie dem Schiedsrichterteam mit DI Erich Woltsche, Tobias Woltsche, am laufenden Band. Die rund 800 Zuseher kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Bereits in den Vorrundenspielen wurde klar, dass der SK Rapid Wien als Favorit galt. Aber auch die Teams von Stadlau und Olimpija Ljubljana konnten sich im Favoritenkreis etablieren. Und auch der SC Sopron aus Ungarn zeigte guten Fußball. Letztendlich ging der Sieg an den SK Rapid Wien. Im Finale wurde Olimpija Ljubljana mit 2:0 besiegt. Rang drei ging an das Team von FC Stadlau vor dem SC Sopron. Großer Dank gilt dem Veranstalterteam, der Fußballschule Raffl und dem SV Therme Aqualux Fohsndorf für die großartige Organisation so- poln. Autor (Stanislaw) † Halbton Lange Nacht der Herzen in Judenburg Im Gespräch mit ÖVP-Murtal-Spitzenkandidat LAbg. Hermann Hartleb 42 Obersteirische Nachrichten SK Rapid Wien ist Sieger des 4. internationalen Murtal-Cups in Fohnsdorf 6 5 5 1 2 4 6 Obersteirische Nachrichten 43 5 2 4 6 1 7 3 9 8 INFORMATION Gewinnzahlen vom So., 10.5.: 2 23 26 30 35 44 ZZ: 41 3fach JP-Sechser, im Topf bleiben E 3,309.743,20 – E 5 Mio. warten 6 Fünfer + ZZ zu je E 33.265,10 155 Fünfer zu je E 1.404,70 383 Vierer + ZZ zu je E 170,50 E 49,90 7.258 Vierer zu je 9.677 Dreier + ZZ zu je E 16,80 120.007 Dreier zu je E 5,40 359.705 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 2 0 3 2 9 9 1 Joker zu E 252.759,40 11 mal E 7.700,00 132 mal E 770,00 1.376 mal E 77,00 14.094 mal E 7,00 143.396 mal E 1,50 Vorschau 20B Toto-Runde SK Rapid Wien – FK Austria Wien Admira Wacker – SC Wiener Neustadt RZ Pellets WAC – SK Sturm Graz SV Scholz Grödig – SV Josko Ried Werder Bremen – Bor. Mönchengladbach SCR Altach – Red Bull Salzburg FC Schalke 04 – SC Paderborn VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund FSV Mainz 05 – 1. FC Köln FC Augsburg – Hannover Hertha BSC Berlin – Eintracht Frankfurt SC Freiburg – FC Bayern München VfB Stuttgart – Hamburger SV Manchester United – FC Arsenal West Ham United – FC Everton AFC Sunderland – Leicester City Sampdoria Genua – Lazio Rom Atletico Madrid – FC Barcelona Den Europot systematisch in Angriff nehmen Jetzt neu: Der EuroMillionen Systemschein mit 33 Vollsystemen, die man auch als Quicktipp spielen kann. Auch neu: Lotto Systeme per Quicktipp. Seit Montag, den 4. Mai 2015, bieten die Österreichischen Lotterien eine neue zusätzliche Möglichkeit, bei EuroMillionen mitzuspielen und an den großen Gewinn zu kommen: Sie brachten den Systemschein auf den Markt und ermöglichen damit auch bei EuroMillionen, was bisher den Spielteilnehmern bei Lotto und Toto vorbehalten war. Der Systemschein ist eine einfache und bequeme Möglichkeit, mit mehreren Tipps an einer Ziehung teilzunehmen und damit die Gewinnchancen zu erhöhen. Auf dem EuroMillionen Systemschein werden 33 verschiedene Systeme angeboten. Je nach gewähltem System kann der Spielteilnehmer im Zahlenfeld von fünf bis zu zehn Zahlen, und im Sternenkreis von zwei bis zu elf Sterne ankreuzen. Es handelt sich um sogenannte Vollsysteme, das heißt, dass aus den angekreuzten Zahlen im Zahlenfeld und jenen im Sternenkreis alle möglichen „5 plus 2“-Tippkombinationen gebildet werden. Man kann die Zahlen auf dem EuroMillionen Systemschein selbst ankreuzen, man kann die einzelnen Systeme aber auch als Quicktipp spielen. Und selbstverständlich können die Systeme auch als TeamTipp abgegeben werden. Übrigens: Auch bei Lotto „6 aus 45“ gibt es eine Neuerung: Seit Montag kann man auch hier die verschiedenen Systeme als Quicktipp spielen. Sämtliche Informationen zum EuroMillionen Systemschein gibt es im Internet unter www.win2day. at sowie in einem eigens aufgelegten Systemplan, der in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich ist. Der Geschenkhit: THER GUTS MENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich 14.05.15 AC/DC – Red Bull Ring Spielberg 18.05.15 F. Zawrel; 18:30 Uhr, KuK Knittelfeld 23.05.15 Ray Wilson Genesis Classic Concert; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 27.05.15 Ziemlich beste Freunde; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 29.05.15 Herbert Pixner – „Best Of; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 30.05.15 Eisenbahnermusikverein: Konzert im G‘schlössl Murtal; 20:00 Uhr Moderatorin Martina Kaiser präsentiert den EuroMillionenSystemschein. © Günter Pichlkostner www.obersteirische-nachrichten.at inkl. BK: E 420,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Spielberg: TaxilenkerInnen für Großveranstaltungen gesucht, 40% Umsatzprovision, mind. KV € 1100,– für VZ, Tel. 0676/4370660. Knittelfeld, Leobnerstraße: 75,57 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 143kWh/m²a/E, Miete inkl. BK: E 401,54, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Suche Aushilfe für Matratzen-/ Polstermöbel reinigen, Tel. 0664/ 4058967 oder [email protected] ZU VERMIETEN Knittelfeld: Wohnung, 80 m², provisionsfrei, Tel. 0699/11441244. Knittelfeld: Frauengasse 100,36 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, Carport, 61 kWh/ m²a/C, Miete inkl. BK und Heizung E 825,88, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg, Linderwald: Wohnküche, 3 Zimmer, Terrasse, Lift, Carport, 100,58 m², 49,44 kWh/m²a/B, Miete: E 789,44, Böchzelt Immobilien, Tel. 0664/88500373. Judenburg, Frauengasse: 186,4 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, 55,8 kWh/m²a/C, Miete: E 988,69,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Kirchengasse: 89,75 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Dachterrasse, 228,5 kWh/m²a/F, Miete: E 573,65, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 10.06.15 ONE DIRECTION; 18:15 Uhr, Ernst-Happel- Stadion Wien 14.06.15 Xavier Naidoo; 19:00 Uhr, Freiluftarena B Graz Knittelfeld, Leobnerstraße: 71,54 m², Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer teilmöbliert, 110 kWh/m²a/D, Miete Wiener Staatsoper: sämtliche Vorstellungen bis 5 Wochen vor dem Termin buchbar! 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Mai 2015 Knittelfeld, Seckauerstraße: 58,56 m², Küche möbliert, Schlafzimmer, 183 kWh/m²a/E, Miete inkl. BK: E 348,58, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. GESCHÄFTSLOKALE ZU VERMIETEN Zeltweg: 99,32 m², Büro- oder Geschäftslokal, 142 kWh/m²a/E, Bruttomiete inkl. BK: E 820,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg: 119 m², ehem. „Burgstube“, 84 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: E 882,04, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg: 260 m², Geschäftslokal, 118 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: E 946,18, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. ZU VERKAUFEN Fohnsdorf: Erstbezug, Eigentumswohnung im Zentrum mit Balkon zu verkaufen, Kaufpreis auf Anfrage, Energieausweis in Arbeit, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. St. Marein: Großzügiges Einfamilienhaus mit 136 m² Wohnfläche und 1.202 m² Grundstück, 118 kWh/m²a/D, Kaufpreis: E 272.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Mitterlobming: Einfamilienhaus mit 285 m² Wohnfläche und 1.443 m² Lehrling Wir suchen einen für den 3-jährigen Lehrberuf Brunnen- und Grundbauer/in! Die Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr beträgt ca. E 855,– brutto. Brunnenbauer/-innen bauen unter anderem Wasserversorgungs-anlagen und Brunnen verschiedener Bauarten zur Gewinnung und Beobachtung von Grundwasser. Bewerbungen bitte an BM Ing. Thomas Kaltenegger, Kaltenegger Bau GmbH, Pölsweg 1, 8753 Aichdorf, Tel. 03577/22725, [email protected] I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH i.G. Verantwortlicher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@ obersteirische-nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,40 Euro, Jahres-Abonnement 54,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik/Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@ styria.com, www.druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto. Nr. 20 / 13. Mai 2015 Grundstück, 220,3 kWh/m²a/F, Kaufpreis: E 159.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: ETW, 70 m², Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 114,5 kWh/ m²a/D, KP: E 49.700,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg: ETW, 55 m², 2 Zimmer, Balkon und Lift, 97 kWh/m²a/D, KP: E 48.500,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Kraubath: 8.314 m², Bauland und Bauerwartungsland zu verkaufen, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. 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Mai Montag, 18. Mai Knittelfeld: Internationaler Töpfermarkt, Hauptplatz, täglich 9 bis 18 Uhr. Knittelfeld: Montagsakademie „Der Alltag: Sensationen des Gewöhnlichen“, Stadtbibliothek, 19 Uhr. Freitag, 15. Mai Judenburg: Sprechtag von BPO LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Bezirksparteibüro, Frauengasse 19, 10 bis 12 Uhr, Anmeldung unter Tel. 03572/85196 oder murtal@ stvp.at. Modelleisenbahn Knittelfeld 14. bis 17. Mai 2015 täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr 18. und 19. Mai Knittelfeld: F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig, Theater, Kulturhaus, Mo. um 19.30 Uhr und Di. um 10 Uhr. Dienstag, 19. Mai Spielberg: Gloggi & Schicho „Alles Party“, Benefizveranstaltung Rotary Club Oberes Murtal, KiZ, 19 Uhr. 5 7 Eichhörnchenfell Männername 1 „Die Kaffeehäuser von Triest“ – eine Ausstellung der Steirischen Gesellschaft 2 für1Kulturpolitik 6 FutterMontag, 18.5.2015, 17 bis 18.30 Uhr pflanze Stadtbibliothek Judenburg, Herrengasse 12, 8750 Judenburg starkes Brett Verteidigung Stadt in Brabant nicht ein KaltstereoDonnerstag, 28.5.2015, 16 Uhr Doldenspeisen ScheelCafé-Konditorei Regner, Seckau 39, 8732 Seckau gewächs sucht MensurMelden Sie sich bitte für alle Kurse im Büro der URANIA narbe italien.: (Schulzentrum, Franz-Leitner-Straße 23, 8720 Knittelfeld, Tel. 03512/73273) an. Italien KälteVerprodukt mächtnis Laubunterbaum stützen franz.: AtomFluss zur Eisen kraftWarthe englisch: werk (Polen) Huhn Termin: Ort: 3 8 46 Obersteirische Nachrichten Das Glück auf meiner Seite EHP E 7,– 8 14 18.45 18.45 20.00 18.00, 20.15 18.00, 20.15 16.30, 18.45 Mad Max: Fury Road 3D 22.30 22.30 21.00 Ostwind 2 15.45, 17.45 15.45, 17.45 15.30, 17.30 16.00, 18.15 16.00, 18.15 16.00, 18.15 Pitch Perfect 2 20.30, 22.15 20.30, 22.15 20.30 Der Babadook 21.30 21.30 20.45 Kein Ort ohne Dich 8 19.45 19.45 17.45 The Avengers 2: Age of Ultron 3D 12 21.00 21.00 18.00 Tinkerbell und die Legende 6 14.00, 16.15 14.00, 16.15 14.00, 16.15 vom Nimmerbiest 3D EHP E 8,– The Gunman 16 16.45 16.45 Der Kaufhaus Cop 2 10 16.30 16.30 Fast & Furious 7 14 19.00 19.00 19.30 Gespensterjäger – jfr. 14.45 14.45 14.15 Auf eisiger Spur EHP E 6,50 Home – Ein smektakulärer Trip jfr. 14.30 14.30 14.30 EHP E 8,– Shaun das Schaf – Der Film jfr. 14.15 14.15 13.45 EHP E 6,50 Honig im Kopf 6 15.15 Mittwoch, 20.5.2015 Donnerstag, 21.5.2015 18.00, 20.00 19.00 19.00 18.00, 20.00 18.30 18.45 18.30 18.45 18.15, 20.45 18.15, 20.30 18.15, 20.45 18.30, 20.45 16.45, 17.45 17.30 16.45, 17.45 17.30 18.00, 20.15 17.45, 20.15 18.00, 20.15 17.45, 20.15 21.00 19.45 21.00 19.45 21.00 21.00 19.45 19.45 20.3020.30 5 6 3 CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888 Leoben: Sprechtag für Behindertenberatung, BH Leoben, 13 Uhr. Ausstellungen Mittwoch, 20. Mai 7. Mai bis 21. Juni in Farrach/ Zeltweg: Internationale Figurenschau, Schloss Farrach, Mi. bis So. und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Knittelfeld: Seniorenklub „Bilder aus Marokko von Christina Seidl“, Pfarrheim, 14.30 Uhr Bis 30. September in Leoben: Art Gallery Lina, Musik- und Kunstschule. Oberzeiring: „Stella (kocht)“, Premiere, THEO, 20 Uhr. Bis 26. Oktober in Seckau: „Die Welt der Mönche“, Benediktinerabtei, Führungen täglich um 11 und 14 Uhr. Murau: Elternstammtisch „Kinderunterhalt bei Trennung/ Scheidung bzw. im gemeinsamen Haushalt“, Beratungszentrum, Anna-Neumann-Str. 16, 19.30 Uhr. Bis 1. November in Leoben: „Ägypten – Die letzten Pharaonen. Von Alexander dem Großen bis Kleopatra“, Kunsthalle, täglich von 9 bis 18 Uhr. Leoben: „Salz & Pfeffer“ mit Reinhard Grundner und Sepp Loibner, Congress, 19.30 Uhr. ehem.wissen wollten RadioWasHalbton Sie immerpoln. schon – nicht Autor wellenWährung verheiHawaii(Stanis- in Frankbereich Tanken Sie Wissen bei der Wissenstankstelle! ratet Insel law) † (Abk.) reich Termin: Ort: 16 Dienstag, 19.5.2015 Leoben: Barbara Baldini, Kabarett, Congress, 19.30 Uhr. URANIA Knittelfeld Titelfigur der Rowling, Harry ... Montag, 18.5.2015 A World Beyond 3D Sonntag, 17. Mai St. Marein-Feistritz: Blut spenden, VS St. Marein, 16 bis 19 Uhr. Bahnhof, 8720 Knittelfeld, Tel. 03512/75168 Sonntag, 17.5.2015 Zu Ende ist alles erst am Schluss EHP E 7,– Elser – Er hätte die Welt verändert Spielberg: AC/DC – LIVE IN CONCERT, Nähe Red Bull Ring, ab 18 Uhr. Spielberg: Truck Race Trophy, Red Bull Ring, Fr. ab 8 Uhr, Sa. und So. ab 9 Uhr. FILM Frei Freitag, Samstag, ab 15.5.2015 16.5.2015 Zeltweg: Internationales Judoturnier, Sportzentrum, ganztags. Tremmelberg: Maiandacht in der Kalvarienkirche, 15 Uhr. 15. bis 17. Mai DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660 16. bis 17. Mai Knittelfeld: „ANDAMPFEN“, Auftakt mit der Kapelle ÖBB Lehrwerkstätte, Eisenbahnmuseum, Ainbachallee 14a, ab 9 Uhr. Zeltweg: „Liebe das Leben“, Frühlingskonzert des AGV Stahlklang Neu, Volksheim, 19.30 Uhr. KINOPROGRAMM S P O I T T E B R 9 I N R O B I A L E F F O I L E R A A S E H MO N U N S C E I S F E I T I D A H O L E E C I N R H E T A D L E U T B I E R V A O N F U K L E BWE H O D HM I S L E G A L E R K R A E T S A E I E C K G I T I S O N R A E 33 8 2 41 4 99 2 6 2 9 www.obersteirische-nachrichten.at 5 1 2 7 4 9 E R N S T N E R M E T 3 8 9 4 7 1 5 7 5 6 2 3 9 8 8 3 7 1 2 6 4 1 9 8 6 5 2 3 1 5 9 7 2 5 8 4 1 2 4 1 3 9 7 6 6 1 5 8 4 3 9 7 9 3 5 2 4 9 6 8 7 4 6 3 7 1 5 2 5 2 4 6 1 7 3 9 8 1 8 9 3 2 4 7 6 5 3 6 7 5 8 9 1 4 2 9 4 8 1 7 5 6 2 3 7 3 2 8 4 6 5 1 9 6 5 1 2 9 3 8 7 4 8 9 5 4 6 1 2 3 7 4 1 3 7 5 2 9 8 6 2 7 6 9 3 8 4 5 1 Nr. 20 / 13. Mai 2015 Dienstag, 19.5.2015 Mittwoch, 20.5.2015 Donnerstag, 21.5.2015 A World Beyond 17.45, 20.30 Abschussfahrt – Vier ist einer zu voll 20.00 Avengers 2: Age of Ultron 3D 12 20.15 17.10, 20.10 17.10, 20.10 17.10, 20.10 Der Kaufhaus Cop 2 10 16.50 Ex Machina 12 20.00 Fast & Furious 7 14 20.00 20.00 Home – Ein smektakulärer Trip jfr. 15.40 15.40 15.40 8 20.30 20.30 20.30 Kein Ort ohne Dich 17.30, 20.30 17.30, 20.30 17.30, 20.30 16.30 12.30, 17.30 Mad Max: Fury Road 3D 16 17.30, 20.20 17.30, 20.20 20.20 20.15 20.15 20.30 20.30 20.30 20.15 17.45, 20.15 17.45, 20.15 17.45, 20.15 18.00, 20.30 Mad Max: Fury Road 3D OV 16 19.45 Nur eine Stunde Ruhe! jfr. 18.15 18.45 18.30 13.00, 15.10 Ostwind 2 15.10, 17.40 15.10, 17.40 17.40 Rätselauflösungen von Seite 35 862 41 59474 36 85 27 13 98 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, ab 15.5.2015 16.5.2015 17.5.2015 18.5.2015 Pitch Perfect 2 8 15.00, 16.00 17.30, 18.30 20.00 15.00, 16.00 17.30, 18.30 20.00 12.45, 14.50 15.50, 17.30 20.00 18.15 18.15 18.15 18.15 18.00 18.00 18.00 18.00 17.30, 20.00 17.30, 20.00 17.30, 20.00 17.30, 20.00 Shaun das Schaf jfr. 16.00 15.00 14.30 The Gunman 16 20.50 20.50 20.40 20.00 20.00 20.15 Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 3D 6 15.30 15.30 15.30 17.45 17.45 17.45 Nr. 20 / 13. Mai 2015 www.obersteirische-nachrichten.at 17.30 Obersteirische Nachrichten 47 Das London Inn in Knittelfeld ist seit über elf Jahren die Cocktailbar im Murtal! Über 50 verschiedene Cocktails & 13 verschiedene Biersorten wie Guinness vom Fass, Kilkenny, Budweiser, Affligem und Co.! Neu im London Inn: Geeiste Cocktails, wie z.B. Frozen Pina Colada oder Frozen Sex on the Beach! Diese karibischen Spezialitäten gibt’s von Donnerstag bis Samstag! Öffnungszeiten: Di.–Fr. ab 16.00 Uhr, Sa. & Feiertag ab 18 Uhr! Jeden Donnerstag Cocktailhappyhour um nur E 4,90! Coole Drinks – Cocktails vom Feinsten Auf unserer neuen Sonnenterrasse könnt ihr den Abend ausklingen lassen. Es bleiben keine Wünsche offen! Öffnungszeiten Mo.– Do. 16.00– 0.00 Uhr , Fr.– Sa. 16.00– 4.00 Uhr E-Mail: [email protected] 48 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 20 / 13. Mai 2015