report 1-2005 - Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
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report 1-2005 - Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
N Ö. R A I F F E I S E N B A N K E N I N A K T I O N M A R K E T I N G ◆ V E R T R I E B „Hilfe zur Selbsthilfe“ durch bewussteres Einkaufen Die RLB NÖ-Wien unterstützt seit einiger Zeit die Organisation „Fairtrade“, die sich auf den gedanklichen Spuren der Ideen F. W. Raiffeisens für faire Chancen in der Produktion und im Vertrieb – und somit gegen die vielfach herrschende Ausbeutungswirtschaft der heutigen Zeit – in der Dritten Welt bemüht. ◆ G E N O S S E N S C H A F T L I C H E A K T I V I T Ä T E N bescheidenes – aber ausreichendes – Einkommen zu erzielen“ meint ein „fairer“ Einkäufer, GD Dkfm. Peter Püspök, wenn es um diverse Bedarfsprodukte in seinem eigenen Haushalt geht. Seit kurzem finden sich einige Produkte aus dem umfangreichen Sortiment auch in den Regalen von SPAR und BILLA und können so jederzeit im Einkaufswagen den „verdienten“ Platz finden. Die Raiffeisenbanken der Region IV Nord sponserten im Rahmen der großen Raiffeisen-Hilfsaktion für die TsunamiOpfer gemeinsam einen Betrag von EUR 10.000,– für ein Wohnhaus in Süd- ostasien und überreichten den Scheck an KURIER Herausgeber Peter Rabl. „Es ist ein großer Unterschied, ob man als Kleinbauer in der Dritten Welt aufgrund von Almosen überlebt oder ob man eine faire Chance bekommt, mit seinen ökologischen Produkten auf dem Weltmarkt ein Initiative: Vorbildliches Sponsoring und Sozialengagement „Raiffeisen – mehr als nur Bank!“ Partner/Information: Organisation „FAIRTRADE“ GF Barbara STUDENY Tel. 01-5330956 [email protected] www.fairtrade.at Raiffeisenbanken Baden-BruckMödling-Schwechat unterstützen Raiffeisen-Hilfsaktion für die Tsunami-Opfer 12 report 1.2005 (v.l.n.r.) Dir. Praunias, Dir. Dr. Zach, Regional-Obmann Aberham, KURIER Chef Rabl, Dir. Rödler N Ö. R A I F F E I S E N B A N K E N I N A K T I O N M A R K E T I N G ◆ V E R T R I E B Segnung und „Tag der offenen Tür “ in Scheibbs Am Donnerstag, den 20. Jänner 2005, wurde die neugestaltete Raiffeisenbank in Scheibbs offiziell eröffnet und durch Stadtpfarrer Karl Hasengst gesegnet. Nach der Begrüßung (v.l.n.r.) Obmann Josef Reingruber, Bezirkshauptmann Stv. Anita Spandl, Prok. Fritz Hiessberger, Bgm. Ing. Leopold Gansch, Pfarrer Karl Hasengst ◆ G E N O S S E N S C H A F T L I C H E durch Obmann Josef Reingruber führte Prok. Fritz Hiessberger durch den Abend. Den „Weg zur Beraterbank“ schilderte Bankstellenleiter Martin Luger, der die beiden Geschäftsleiter – Dir. Johann Vieghofer und Dir. Johann Wiebogen – aus Krankheitsgründen entschuldigen mußte. Einen besonderen Schwung im offiziellen Teil brachte die Gruppe „Dance Projekt“ A K T I V I T Ä T E N mit zwei professionellen Tanzaufführungen. Im Anschluss folgten die Gäste der Einladung zu einem genussvollen Käsebuffet und einem Angebot ausgezeichneter Weine. Beim „Tag der offenen Tür“ am Freitag, den 21. Jänner, wurde ab 8 Uhr zum Frühstück mit Kaffee und Croissants geladen. Das Festzelt wurde um 10 Uhr geöffnet, viele haben beim Glücksrad ihre Chance wahrgenommen. Unter anderem wurden Gutscheine im Wert von EUR 30,– verlost, die bei der Raiffeisenbank ertragreich angelegt werden können. Sehr interessiert zeigten sich auch die Besucher bei den stündlichen Führungen durch die Raiffeisenbank. Die Kinder unterhielten sich inzwischen im eigens eingerichteten „Spielzimmer “, und ab 13 Uhr zauberte „Cheesy“ für Groß und Klein. Elisabeth GRUBMAYR Leiterin Marketing & Vertrieb Tel. 07482-42000-20 e.grubmayr@ rb-eisenwurzen.at www.rb-eisenwurzen.at Filialeröffnung der RB Region Schwechat am Flughafen Wien Am Dienstag, den 7. Dezember 2004, wurde die neue Filiale der RB Region Schwechat am Flughafen Wien (Office Park I) feierlich eröffnet. Auch Dir. Manfred Schneider, (v.l.n.r.) Dir. Manfred SCHNEIDER, Nicole der den anwesenden Gästen KAUDER, Bankstellenleiterin Andrea KOCH, Ulrike VACHA, Dir. Gerhard HEIDL, Gabriele nicht nur den Entstehungsweg KÖCK, Obmann KR Franz THERNER der neuen Filiale, sondern auch die Vision der RB Region Schwechat vorstellte, war vor allem von geistlichen Rat Mag. Willi Müller geder guten Zusammenarbeit mit der Flugsegnet und von Mag. Christian Domany hafen Wien AG begeistert. Was auch der offiziell eröffnet. Vertreter der Flughafen Wien AG, VS Mag. Das anschließende Buffet schmeckte Christian Domany, nur bestätigen konnte. den über 100 VIP-Gästen ausgezeichDie Mitarbeiter der Flughafen Wien AG net, auch die Live-Cocktailbar fand groverfügen nun praktisch über eine „eigeßen Anklang. Unter allen Anwesenden ne“ Bank . wurden auch drei Gutscheine für einen Aufenthalt in der Therme Blumau verDem Rahmen entsprechend wurde die lost. neue Bank abschließend durch den Foto: Christoph Dworak Bei seiner Rede fand Obmann KR Franz Therner nur lobende Worte – sowohl für die neue Filiale an sich, als auch für all jene Personen, die an diesem Projekt beteiligt waren. Katharina WISMAYR RB Region Schwechat, Abt. Marketing Tel. 01-70130-20 [email protected] www.rbschwechat.at Klick-Tipp: www.schwechat-live.at report 1.2005 13 N Ö. R A I F F E I S E N B A N K E N I N A K T I O N M A R K E T I N G ◆ V E R T R I E B ◆ G E N O S S E N S C H A F T L I C H E A K T I V I T Ä T E N RB Baden: Neujahrsempfang mit Gastreferent Ronald Barazon Alle Jahre wieder – so könnte man den schon traditionellen Neujahrsempfang des Firmenkundenteams der RB Baden betiteln. Am 11. Jänner 2005 begrüßte das Team um Prok. Karl Reiser und Dir. Hans Hofstädter bereits zum dritten Mal viele Gewerbekunden in der RB Baden. Auch in diesem Jahr wurde den Gästen ein interessantes und unterhaltsames Programm geboten. Als Gastreferent konnte man den bekannten österreichischen Journalisten Ronald Barazon gewinnen, seines Zeichens Chefredakteur der Salzburger Nachrichten und Moderator der ORF-Sendung „Offen gesagt“. In seinem Vortrag mit dem Titel „Man sieht die Krise jeweils an der anderen Seite des Atlantiks“ sprach Barazon über die wirtschaftlichen Situationen von Europa und Amerika und merkte an, dass das Wirtschaftswachstum in Amerika auch 2004 größer war, als jenes in Europa. „Die Rahmenbedingungen für Neuer Geschäftsleiter der RB Seefeld-Hadres Unternehmer sind in Amerika einfach besser. Bürokratische Hindernisse wie in Europa gibt es in Amerika praktisch keine“ sagt der Journalist, der anhand eines Beispiels die Vorteile eines Jungunternehmers in Amerika erklärte. Natürlich kam Barazon auch auf die aktuelle Tagespolitik zu sprechen. Thomas Nestler und Gerhard Petric sorgten mit ihrer „Wiener Melange“ für den musikalischen Part. Bei einem ausgezeichneten Buffet gab es im An- WIR WOLLEN FÜR UNSERE KUNDEN NOCH BESSER WERDEN! Die Raiffeisenbank Ybbstal verstärkt die Beratungskompetenz! Wir sind ein Bankinstitut mit 15.000 Kunden, einer Bilanzsumme von 300 Mio. Euro. Derzeit betreuen 80 Mitarbeiter/innen in zehn Bankstellen unsere Kunden. Wir freuen uns auf je eine/n Vertriebsverantwortliche/n Bankstellenleiter/in und einige Privatkundenberater/innen Franz SEIDL geb. 24.12.1959 verh., zwei Kinder 1977 bis 1984 Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien 1984 bis 2004 RB Hollabrunn 2004 RB Seefeld-Hadres seit 01. 03. 2005 Geschäftsleiter der RB Seefeld-Hadres 14 report 1.2005 mit mehrjähriger Bankerfahrung, Sachkompentenz und Kundenorientierung. Verkaufsstärke setzen wir voraus. Wenn Sie an diesen anspruchsvollen, entwicklungsfähigen und leistungsgerecht dotierten Positionen Interesse haben, wenden Sie sich bitte bis spätestens 8. April 2005 mit den üblichen Unterlagen an die Direktion der Raiffeisenbank Ybbstal Dir. Ernst Handsteiner Oberer Stadtplatz 22, 3340 Waidhofen/Ybbs, Tel: 07442/55600 Vertraulichkeit ist selbstverständlich! Raiffeisenbank Ybbstal (v.l.n.r.) CR Thomas WILDZEISZ, Obm. Franz GEIGER, CR Ronald BARAZON, Prok. Karl REISER, Ines DETTMANN, Eva TÜRK, Dir. Hans HOFSTÄDTER, Josef HOSTIN, Dir. Josef PRAUNIAS schluss die Gelegenheit für Small-Talk und geschäftliche Gespräche. Dir. Hofstädter und Prok. Reiser samt Team freuten sich über das große Interesse und wünschten ihren Firmenkunden mit dieser Veranstaltung das Beste für das Jahr 2005. Die Raiffeisenkasse Ebreichsdorf sucht für das Firmenkundenbetreuungsteam Verstärkung: Wir sind eine erfolgreiche Regionalbank und bieten einer ambitionierten Persönlichkeit eine Chance als Firmenkundenbetreuer Sie verfügen über: ✔ hohes persönliches Engagement ✔ Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit ✔ Höherer Schulabschluss oder Universitätsbschluss ✔ einschlägige Erfahrung im Bereich Firmenkundenbetreuung ✔ Ziel- und Kundenorientierung ✔ gute Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit ✔ Eigenverantwortlicher Arbeitsstil ✔ Analysefähigkeit ✔ Problemlösungskompetenz und Belastbarkeit im Umgang mit Kunden Entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten, eine adäquate Entlohnung sowie ein angenehmes Betriebsklima sind bei uns selbstverständlich. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit Foto an: Raiffeisenkasse Ebreichsdorf z.Hd. Dir. Leopold Moser, Hauptplatz 1, 2483 Ebreichsdorf, Tel.: 02254-72376, Fax: DW 29, e-mail: leopold.moser@ rb-32118.raiffeisen.at Raiffeisen Ebreichsdorf KASSE N Ö. R A I F F E I S E N B A N K E N I N A K T I O N M A R K E T I N G ◆ V E R T R I E B Funktionäre und Regionalräte der RB Region St. Pölten einen Abend lang im Mittelpunkt Die Verantwortlichen der RB Region St. Pölten legen großen Wert auf eine gute und funktionierende Kommunikation zwischen Mitgliedern, Eigentümern und Bankmitarbeitern. ◆ G E N O S S E N S C H A F T L I C H E mann Ing. Johannes Sassmann die fast 200 Regionalräte und Funktionäre, die der Einladung seiner Raiffeisenbank gefolgt waren. Dir. KENDLER (rechts) bei der Übergabe eines Gewinnes im Rahmen des Neujahrsempfang 2005 in St. Pölten an Alois MÜLLNER A K T I V I T Ä T E N Die Acapella-Gruppe „Art of Voice“ umrahmte schwungvoll das interessante und abwechslungsreiche Programm, das viele positive Eindrücke und neue Kontakte innerhalb der Raiffeisenbank ermöglichte. „Unser genossenschaftlicher Aufbau und damit auch unsere Ideologie – im Mittelpunkt unserer Interessen steht der Kunde und Mensch – bilden wesentliche Säulen des Erfolges der Raiffeisenbank Region St. Pölten“. Mit diesen Worten begrüßte Ob- Neujahrsempfang für Funktionäre und Regionalräte Gastgeber: RB St. Pölten Informationen: Dir. Karl KENDLER Tel. 05-95005-1120 Die RB Region St. Pölten bat zum Neujahrskonzert 2005 Einen Kunstgenuss der besonderen Art bot die RB Region St. Pölten ihren Kunden im Großen Festsaal der Marktgemeinde Ober- Grafendorf. Das Giovanni Kammerorchester Salzburg – Mitglieder des berühmten Mozarteum Orchesters Salzburg – spannte einen musikalischen Klangbogen von Sevilla bis Rio. Bekannte Ohrwürmer von Mozart „Die Hochzeit des Figaro“ über die Strauß’schen „Rosen aus dem Süden“ bis zu George Bizets „Carmen Fantasie“. Einen besonderen Höhepunkt bildete die NÖ-Uraufführung von Johannes Kralls „shake it isi“, ein biografisches Werk über seine künstlerisch hochbegabte Tochter Iris Krall. Zur Pause lud die Bank zu einem Sektempfang. Im zweiten Teil waren beschwingte, aber auch teils melancholische – von Zigeunern stark beeinflusste Werke – (v.l.n.r.)Caritasdirektor Mag. Friedrich SCHUHBÖCK, Iris KRALL, Dir. Karl KENDLER, GD Mag. Erwin HAMESEDER Giovanni Kammerorchester Salzburg Peter KRALL MARKETING peter.krall@ rb-32585.raiffeisen.at Tel. 05-95005-0049 tonangebend. Bekanntes von Johann Strauß Sohn aus der „Fledermaus“, Emmerich Kalmans „Komm Zigan“ oder Johannes Brahms „Ungarische Tänze“ begeisterten das Publikum. Unter den vielen Gästen konnte Hausherr und Veranstalter Dir. Karl Kendler den Generaldirektor Mag. Erwin Hameseder von der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien begrüßen. Hochrangige politische Vertreter, Landtagspräsident Ing. Johann Penz, Vzbgm. Hans Kocevar aus St. Pölten und Bgm. KR Karl Vogl aus Ober-Grafendorf lauschten ebenso verzückt, wie die Vertreter der Geistlichkeit, allen voran Bischofsvikar Msgr. Dr. Wilfried Kreuth und Superintendent Mag. Paul Weiland. Caritasdirektor Mag. Friedrich Schuhböck nutzte die Gunst der Stunde und bat um Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe. Alles in allem ein wunderschöner Abend, wo aus Freude über den musikalischen Kunstgenuss auch noch Hilfe entstand. report 1.2005 15 W I R G R A T U L I E R E N ... ... Genossenschaftliche Ehrungen Raiffeisen-Münze in Gold U N D RLB NÖ-Wien AG Mag. Walter DOPPLER Kurt MARKL Wolfgang TRAUTMANN RB NeunkirchenSchwarzatal-Mitte Roman PRENNER Raiffeisen-Revisionsverband NÖ-Wien RRB Wiener Neustadt Dr. Helmut OBERMAYER Ing. Karl TIEFENBACHER RB Bruck-Carnuntum Ök.Rat Wilhelm ABERHAM Raiffeisen-Gründungsmünze in Gold Agrana Beteiligungs-AG Johann DÖLLER Manfred GUGLER Alfred HOFFMANN Gabriela LAUERMANN Manfred MALAINER Werner PICHL Roland WEBER Stefanie ZAX Raiffeisen-Revisionsverband NÖ-Wien Mag. Hans-Herwig MESSNER Mag. Walter GRAUSAM RK Absdorf Raiffeisen-Münze in Silber Franz EHMOSER RB Region Waldviertel Mitte Alexandra HAJEK Birgit HOFFMANN Sonja HOLUBAR Daniela KOHL Mag. Karin KREUZMANN Elfriede KUNAGL-FENNESZ Gabriele LANNER Franz MICKL Werner ÖLLERER Sylvia PREPOST-LIEBHARD Michael REITENBACH Barbara SIEGL Manuela TANRIVERDI Claudia VESELY Thomas WEGER Beatrix WEISER Harald WENGER Bernhard WOLFRAM Helene KOCHINGER Anna KRITZINGER Josef LENGEL Gerhard MARGL Richard METZKER Christian SIMONITS Helga SPECKL Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Ehrenzeichen Sylvia BURKHART Rudolf PATZELT Siegfried PRINZ Mag. Birgit WOKAUN R-Lgh. Amstetten RLB NÖ-Wien RRB Wiener Neustadt Heinrich SIGL Mag. Ewald ARTACKER Maria BLAZEK Günther BÖHNISCH Gabriela CALTIK Sylvia CIMBAL Peter FÖRSTER Werner FRÖHLICH Claudia GRAF Reinhard DRESCHER Sophia FUCHS Manfred HADERER Brigitte HAUTZ Harald HÖRMANN Mag. Heidemarie SCHEIBENREIF Beatrix WEISS Johann MOSER Franziska POHL Johann RITTLER Josef SCHMIDT Franz WANEK WIR ✞ TRAUERN GD Dipl.-Vw. Ernst KARNER, UM ehemaliger Generaldirektor der RLB NÖ-Wien, verstorben am 27. Jänner 2005 im 80. Lebensjahr. Er wird in der RaiffeisenOrganisation unvergessen bleiben. report 1.2005 Raiffeisen-Gründungsmünze in Silber RB NeunkirchenSchwarzatal-Mitte Karl GERSTHOFER Anna REILÄNDER Anton WAGNER RRB Wiener Neustadt Anna TISCH RB Wienerwald DI Erich HECHL Martin PESSENLEHNER Bernd SYKORA Franz BERTHOLD Helene WOLFSGRUBER R-Lgh. IV Nordost Mag. Gerhard PREISS R-Lgh. IV Nordost 16 I N F O R M I E R E N RB Neulengbach Renate WITTMANN Raiffeisen-Münze in Bronze R-Lgh. IV Nordost Hermine HINTERMAYER Manfred LADICH Margarete MARKGRAF Mujo VELAGIC Ernst WINDHOLZ RB Neulengbach Josef BREITENECKER Renée SÜSS RRB Wiener Neustadt Karl MAYER RB Wienerwald Ingeborg MATZINGER Gustav PEICHL Die Funktionärs-Homepage der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Seit Dezember 2004 haben Sie die Möglichkeit, per Internet (Kennwort: mitglied) auf Informationen über die Raiffeisen-Holding zuzugreifen, die ansonst nur im internen EDV-Netz der Raiffeisen-Organisation NÖ-Wien zur Verfügung stehen. Als spezielles Feature finden Sie dort unseren Leistungskatalog, der es Ihnen erleichtert, den richtigen Ansprechpartner in der RaiffeisenHolding zu finden. w w w.rhnoew.at / funktionaersinfo W I R G R A T U L I E R E N ... ... U N D I N F O R M I E R E N 65 Jahre RB Oberes Waldviertel Karl BUCHINGER RK Heiligeneich Josef STROHMAYER im Jänner 50 Jahre RRB Gänserndorf Wolfgang MOTSCH RK Neusiedl a.d. Zaya Josef WIESINGER RB Region St. Pölten Maria UNFRIED RB Pittental Johannes WEDL RB Ybbstal Engelbert FILIPITS 60 Jahre RB Eggenburg Albert HOLLUGER RB Eisenwurzen-NÖ Erich MUHR RK Guntramsdorf Rudolf WIESMAYER RB Krems DI Friedrich SPINDELBERGER RB Bezirk Lilienfeld Franz VONWALD RB Region St. Pölten Johann STUPHANN Karl VOGL RK Herzogenburg Johann MÜLLNER RB Ybbstal Hermann FRÜHWIRT ¢¢¢¢¢ RK Kirchschlag i.d. B.W. Franz PÜRRER Johann SCHWARZ RB Korneuburg Ing. Winfried SCHAFLER RB Region St. Pölten Friederike ENGELHART RB Payerbach-ReichenauSchwarzau im Gebirge Franz PIRKNER im Februar 50 Jahre RK Altlengbach Heinz ALTENBURGER RBB Laa a.d. Thaya Annemarie MARTINKOWITSCH RB Region St. Pölten Alois DAXBÖCK RB Gross Gerungs Dominik TAUBER 60 Jahre RK Hausleiten Helmut TSCHOPP RB Region St. Pölten Renate KIEGLER RB Eisenwurzen-NÖ Josef SCHREFEL 65 Jahre RK Dobersberg-Waldkirchen Franz PERZI RK Neusiedl a.d. Zaya Georg SCHÜLLER RB Wienerwald Peter KLIMEK RK Retz-Pulkautal Manfred ZWIEB RB Region Schwechat Ing. Andreas SCHMIDT RK Vitis Josef HÖFLER 70 Jahre RB Krems Franz ERIAN RK OttenschlagMartinsberg Othmar MACHER RB Region Waldviertel Mitte Johann KLINGER 60 Jahre RB Baden Mag. Klaus MAYER RK DobersbergWaldkirchen Franz STEINER RK GroßweikersdorfWiesendorf-Ruppersthal Josef MESER RB Region Melk Johann JINDRA RB Wienerwald Josef HINTERMAYER 65 Jahre RK Kapelln Ernst KRUMBÖCK Hermann SCHWARZ RB Korneuburg Herbert FISCHER RK Herzogenburg Anton RATH RB Region Melk Herbert GRUBER RK Oberes Triestingtal Michael SINGRABER Rupert ZUBER RB Region Waldviertel Mitte Franz NENDWICH Erich THALER RB Region Melk Manfred STIEGER RB Pittental Karl LECHNER RB Wienerwald Franz HOFBAUER RB im Erlauftal Erich BAIERL Karl ROSENEDER im März 50 Jahre RK Kapelln Alois MITTERHOFER ¢¢¢CHRONIK¢¢¢¢ 70 Jahre RB Payerbach-ReichenauSchwarzau im Gebirge Josef BURGER ¢¢¢¢¢ WAS WAR ... ... vor 85 Jahren? Am 18. Mai 1920 wird Papst Johannes Paul II., vorher Karol Wojtila, in Wadowice, geboren. 1964 wird er Erzbischof von Krakau, 1967 Kardinal und seit 1978 ist er das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Papst Johannes Paul II. ist der erste nicht-italienische Papst seit 1523. ... vor 30 Jahren? Die Japanerin Yunko Taabe erklimmt am 19. Mai 1975 als erste Frau den Gipfel des Mount Everest. Den mit 8848 m höchsten Berg der Erde im Himalaja-Gebirge zwischen Tibet und Nepal bestieg der Neuseeländer Edmund Hillary mit seinem Sherpa Tensing Norgay 1953 als erster. ... vor 70 Jahren? In Moskau wird am 15. Mai 1935 der erste Abschnitt der Untergrundbahn für den Verkehr freigegeben. Die unter der Leitung des Stadtparteiführers Nikita S. Chruschtschow erbaute Luxusstrecke beeindruckt durch palastähnliche Bahnhöfe und mosaikgeschmückte Hallen. Bei dem prestigeträchtigen Bau in der 1922 gegründeten UdSSR wurden edle Metalle, Glas und Gold verwendet. ... vor 25 Jahren? Als erstes weibliches Staatsoberhaupt Europas wird die isländische Politikerin Vigdis Finnbogadottir am 29. Juni 1980 zur Staatspräsidentin Islands gewählt. 1984 wird ihre Amtszeit, da kein Gegenkandidat antritt, ohne Wahl verlängert. ... vor 50 Jahren? Die Außenminister der vier alliierten Mächte unterzeichnen am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien den österreichischen Staatsvertrag. Zehn Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erhält Österreich seine staatliche Souveränität zurück. ... vor einem Jahr ? Die EU begeht am 1. Mai 2004 ihre historische Erweiterung um zehn Staaten mit einer Reihe großer Feierlichkeiten. Zu den nun insgesamt 25 EU-Partnern zählen jetzt auch Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Litauen, Estland, Lettland, Zypern und Malta. Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten veranstalten einen feierlichen Sondergipfel in Dublin. report 1.2005 17 T I P P S F Ü R R A I F F E I S E N - V I P ’ S ... ... » G A N Z Erlebnis Baufinanzierung. Freud’ oder Leid für Kunde und Berater ? Stellen Sie sich vor, ein Kunde „beantragt“ bei seiner Hausbank die Finanzierung seines Bauvorhabens. Der Vergleich von Konditionen, unzählige zu beschaffende Unterlagen, Bescheinigungen und Bestätigungen und (was meistens der Fall ist) die Beantragung öffentlicher Förderungen machen die Erfüllung des Kundentraums von den „eigenen vier Wänden“ zu einem zeit- und oft nervenraubenden Projekt. Bis zu 70 Unterschriftsleistungen des Kunden wurden schon gezählt. ErlebnisBanking oder eher ein Husarenritt auf der bürokratischen Klinge? Und das in einem Geschäftsbereich, der an sich zu den lukrativsten und risikoärmsten des Bankgeschäftes zählt! Wie also gelingt es, dass die klassische Kern-Kompetenz Baufinanzierung zum bleibenden Erlebnis für den Kunden – und zum Ertragsgarant für Berater und Bank – wird? Der Kunde will ja gar keine „Baufinanzierung“. Sie ist lediglich das Vehikel oder das notwendige Übel der Geldbeschaffung zur Erfüllung seines eigentlichen Wunsches nach einem Eigenheim oder einer Wohnung. Hervorragende Leistungen (die dem Kunden zum Erlebnis werden) kann der Berater erst dann entwickeln, wenn er den Fokus von der rein materiellen Seite E I N FA C H K O M P L I Z I E R T E G (= Bereitstellung des Geldes) auf die wirklichen Bedürfnisse des Kunden hinsichtlich Bauen und Wohnen richtet. Ist der Kunde eher ökologisch orientiert, ist ihm Energiesparen wichtig, ist er an Luxus interessiert oder muss er vielleicht ein behindertes Familienmitglied berücksichtigen? Jeder Kunde legt Wert auf ganz bestimmte Aspekte. Zusätzlich spielen Bequemlichkeit, Einfachheit, Schnelligkeit u.ä. in der Abwicklung eine wichtige Rolle. Welcher Kunde wird künftig noch bereit sein, Urlaub einzusetzen, um sich bei seiner Bank beraten zu lassen?! Ein Kundenberater hat z.B. bereits dadurch einen Wettbewerbsvorteil erreicht, dass er dann zur Verfügung steht, wenn seine Kunden Zeit haben. Er übt seine Tätigkeit von zu Hause aus, im Rahmen einer flexiblen 7-Tage-Woche. Und er erstellt für seine Kunden Gutachten zur optimalen Finanzierungsmöglichkeit, die diesen ein beachtliches Honorar wert sind. Darüber hinaus kann sich die Bank im Wettbewerb profilieren, indem der Berater die Baufinanzierung so modifiziert, dass ein einzigartiges Leistungspaket für den Kunden entsteht. Wer sich auf Bereiche wie „Komplettlösungen für umweltverträgliches Bauen und Wohnen“, „Sicherheit“, „Beratung für getrennt lebende Hausbesitzer“, „Preiswertes Bauen“ oder „Bauen in Baulücken“ konzentriert, trifft gezielt die Bedürfnisse bestimmter Menschen. Das steigert die Zufriedenheit E D A N K E N « dieser Kunden und deren Bereitschaft zur aktiven Weiterempfehlung. Die Chance für die Bank liegt hier eindeutig auf der immateriellen (= der emotionalen bzw. Bedürfnis-) Ebene. Die rein materiellen Überlegungen treten in den Hintergrund, und der Zins wird zu einem Wettbewerbsfaktor neben vielen anderen. Bei dieser Vorgehensweise lässt sich sehr schnell eine marktführende Position erreichen, die auch auf das übrige Geschäft abstrahlt, wie das Beispiel eines Beraters zeigt: Innerhalb von drei Jahren konnte er den Anteil an Baufinanzierungen im Geschäftsgebiet von 25 auf 75 Prozent steigern, indem er sich einen Ruf als „Spezialist für gesundes Bauen und Wohnen“ aufbaute. So lassen sich strategische Alleinstellungsmerkmale entwickeln, die einerseits Kunden begeistern und andererseits zur Wiederherstellung der Preisautonomie der Bank beitragen. Tipps für Raiffeisen-VIP’s Helmut MUTHERS Experte für Strategisches Chancen-Management und neue Geschäftsfelder in Dienstleistungsunternehmen Tel. 06232-2780 [email protected] | www.muthers.at » Ganz einfach kompliziert « Eine kleine Raiffeisenologie von Alfred Komarek und Eva Kellner Gewinnbringende Ideale D as Leben ist ziemlich kompliziert, aber das läßt sich ja ändern, indem man die unüberschaubare Vielfalt in handliche Kategorien stopft: was nicht hineinpaßt, wird eben angepaßt. Ob links oder rechts, fortschrittlich oder altmodisch, öffentlich oder privat, materiell oder ideell – jede Kategorie hat ihr Wort-Etikett. Wagt es ein Mensch, eine Gruppe oder ein Unternehmen in mehrere, einander vordergründig widersprechende Kategorien zu passen, kommt natürlich die schöne Ordnung erst recht wieder durcheinander. Also ist normgerechtes Verhalten gefragt: Wer ideelle Ziele verfolgt, wird seiner Kategorie gerecht, indem er bar jeder Geschäftstüchtigkeit blauäugig vor sich hinhungert, und wer materielle Ziele anstrebt, möge das beinhart und effizient erledigen, ohne kleinliche Rücksichtnahme, aber doch wenigstens im Rahmen der Gesetze. 18 report 1.2005 Allerdings haben Menschen, geworden und nicht konstruiert, die ordnungswidrige Eigenschaft, über Kategorien hinauszuwachsen, sie zu wechseln oder überhaupt zu ignorieren, und eine Organisation wie Raiffeisen, die dem Leben in seiner Gesamtheit gerecht werden will, muß sich seiner Vielfalt und dem Wechselspiel der Veränderungen stellen. Materielle und ideelle Ziele ergänzen und bedingen einander: wer helfen will braucht die Mittel dazu. Der Bewahrung von Prinzipien steht die Bereitschaft gegenüber, neue Antworten auf neue Fragen zu finden: traditionelle Werte brauchen eine zukunftstaugliche Umsetzung, um lebendig zu bleiben. Für Leute, die nur in Kategorien denken können, ist Raiffeisen ein schlichtweg unbegreifliches Unternehmen. – Gottlob, möchte man sagen. DIE »WEIBLICHE SEITE« VON RAIFFEISEN F O R U M Z U M Sind Frauen überhaupt ein Thema bei Raiffeisen? Zum Einstieg sagen uns vier Frauen ihre Meinung. Andrea KRAUSHOFER, Personalentwicklerin, RB Krems Von einer geschlechtsspezifischen Unterscheidung beim Thema Personalentwicklung halte ich gar nichts. Jeder Mitarbeiter, der engagiert ist, Potential hat und Verantwortung übernehmen möchte, hat T H E M A »F R A U B E I R was sie will, „ist sie ja noch viel zu grün hinter den Ohren“ und „kann gar nicht wissen, um was es geht“. Kommt hingegen ein junger, zielstrebiger Mann, ist er automatisch „weltmännisch, ein Gewinnertyp!“. Jeder sollte der Leistung entsprechend Anerkennung erhalten – egal, ob Mann oder Frau. Familienplanung spielt sicherlich auch eine große Rolle. Heutzutage können jedoch auch Männer Karenz beantragen, daher sind Kinder kein Argument mehr für den Vorgesetzten, etwaige Verantwortung nicht in die Hände der Frau zu legen. Isabella CHYTIL, Geschäf tsleiterin, RK Poysdorf bei uns alle Chancen Andrea KRAUSund Möglichkeiten, HOFER, Obmann das zu verwirklichen. DI BODENSTEIN, Leider drängen sich Marika OFNER, Erwin PRIESSNITZ viel zu wenige auf. (von re. nach li.) Menschen, die weiterkommen wollen – Frau oder Mann – müssen sich entscheiden und Verantwortung übernehmen können. Das erfordert Mut, Eigeninitiative und oftmals das Überschreiten des eigenen Komfortbereiches. Danja NASTBERGER, Kundenbetreuerin, Bkst. Haindorf Warum sollte dieses Thema für mich als junge Raiffeisen-Mitarbeiterin kein wichtiges sein? Im Gegenteil. Es ist leider nach wie vor so, dass Frauen – jung oder alt – es schwerer haben im Job. Die Frau muß besser sein als ein Mann, eine qualifiziertere Ausbildung haben, mehr Zeit investieren, um die gleiche Anerkennung zu erhalten. Wenn eine junge Frau zielstrebig ist und genau weiß, Ich finde, dass das Thema „Frau bei Raiffeisen“ sehr wohl ein Thema ist, um im „report“ herausgestellt zu werden. Wir wissen, dass ein Großteil der Bankgeschäfte von Frauen abgewickelt wird. Außerdem hat sich unsere Gesellschaft ja dahin entwickelt, dass viele Frauen auf sich alleine gestellt sind (Singles, Alleinerziehende, Geschiedene) und somit ist es wichtig, auf diese Zielgruppe gut einzugehen. Die Entscheidung, mir die Position in der Geschäftsleitung anzubieten, haben meine Geschäftsleiter getroffen. Ich glaube, ausschlaggebend war meine Arbeitsweise sowie meine Einstellung zu unseren Kunden und zur Bank. Es müssen aber doch viele Aspekte, beruflich und privat, zusammenpassen, um diese Position zu bekleiden. Ich habe als Frau keine Barrieren überwinden müssen, die ich als Mann nicht gehabt hätte. Da wir von Raiffeisen hohe Marktanteile im Privatkundenbereich haben, erachte ich es für wichtig, auf die Zielgruppe „Frauen“ speziell einzugehen. Die Kundinnen müssen stets das Gefühl haben, dass wir uns um sie und ihre Probleme kümmern. Vor allem in schwierigen Lebenssituationen ist es wichtig, dass die Bank mit maßgeschneiderten Produkten hilft, den Alltag zu meistern. A I F F E I S E N « Ingeborg RINKE, F u n k t i o n ä r i n u n d Po l i t i ke r i n , R B K r e m s Ich sehe meine Funktion als Aufsichtsratsmitglied auch als Beitrag zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die männlichen Erkenntnisse mit weiblichen Lebenserfahrungen zu spicken. Wichtig ist es, aufzuzeigen, dass 48 % der Österreicher nicht auf 52 % der Österreicherinnen verzichten sollen. Wie kann ich das an den Mann bringen? Sicherlich nicht mit der momentanen Raiffeisen Werbeschiene. Auch wenn manche Werbemanager meinen, das wäre der coole Weg, spricht Jugend und Männer an und manchmal auch „Schwiegermütter“, wenn der Werbeträger auch noch lieb ist. Das Zauberwort für Banken in dieser Hinsicht, heißt „networking“. Ich setze darauf, dass die Beschleunigung der Frauenakzeptanz eine logische Entwicklung ist. 50 % der Top-Positionen sollten durch Frauen besetzt sein. Mein politisches Credo in der Frauenpolitik: Mehr Fairness für die Frauen. Das heißt auch: die Hälfte der Macht und der Verantwortung. „Netzwerken“ verlangt einen aktiven Part – dies bedeutet nicht nur eine Bring-, sondern vor allem auch eine Holschuld. „Frauen müssen aufeinander zugehen und sich vernetzen, um gemeinsam Barrieren zu überwinden.“ Die nö. Raiffeisen-Familie Stand: 31.12. 2004 in Zahlen Anzahl der Mitarbeiter/-innen 3.319 Anteil der weiblichen Beschäftigten 52,61% Anzahl der Geschäftsleiterinnen 6 Anzahl der Geschäftsleiter 186 weibl. Anteil in Vorstand u. Aufsichtsrat 7,4 % Anzahl der weibl. Teilzeitbeschäftigten 620 Anzahl der männl. Teilzeitbeschäftigten 67 Was ist Ihre Meinung? Mailen Sie mir: marika.ofner@ rb-32397.raiffeisen.at report 1.2005 19 π Y O U N G STA R S π D I E S E I T E F Ü R M I N N E N » A B A C H T Z E H N « Bewerbungstraining mit Raiffeisen Anhand von Videoanalysen werden Fehler aufgezeigt und gemeinsam besprochen, was besser gemacht werden kann. Wie viele Seminare hält die Raiffeisenbank im Jahr ab und wie kann man daran teilnehmen? Sich selbst ins beste Licht zu setzen ist nicht immer einfach. Gerade bei Bewerbungsgesprächen aber auch bei Referaten oder Präsentationen in der Schule und später im Beruf ist es wichtig, sicher und überzeugend aufzutreten. Der Raiffeisen Club bietet Schülern in Niederösterreich die Möglichkeit, sich in Trainingsseminaren bestmöglich auf derartige Situationen vorzubereiten. Immer öfter fragen Schulen nach den „Raiffeisen-Seminaren“ und tragen damit der Erkenntnis Rechnung, dass es im Leben immer wichtiger wird, sich „richtig“ zu präsentieren. Verschiedene Schulen, vom Poly über die Handelsschule bis zu HAK oder Gymnasium arbeiten mit den Raiffeisenbanken zusammen und profitieren von dem Angebot. Die Bewerbungsseminare haben in der Raiffeisenbank mittlerweile Tradition. Im Jahr bewältigen wir zwischen 40 und 50 Seminare, es gibt sogar schon Buchungen für 2006. Wir versuchen allen Schulen unsere Seminare anzubieten, damit jeder die Gelegenheit bekommt, daran Teil zu nehmen. Die Raiffeisenbank Region St. Pölten hat sich vor ein paar Jahren den Kopf zerbrochen, wie man die jugendliche Zielgruppe am besten erreicht und begeistern kann. Nach langen Überlegungen wurden die Bewerbungsseminare entwickelt und durchgeführt. Wichtige Aspekte für die Durchführung der Seminare: Helge Wöll, Jugendbetreuer der Region NÖ-Mitte, im Interview: Clubbetreuer, die > Motivierte diese Seminare begleiten. qualifizierte Vor> Fachlich tragende, die die Sprache der Jugend sprechen. die im Unterricht > Lehrer, den Schülern das nötige Know-How im Vorfeld übermitteln. Die Raiffeisen Club-Seminare sind eine Kombination aus Bewerbungstraining und Rhetorikseminar und finden direkt in der Raiffeisenbank statt. Professionelle Trainer machen klar, worauf es ankommt und worauf Chefs ganz besonders schauen. » Jugendschwerpunkt 2005 « Bundesweite Initiative als große Chance für Raiffeisenbanken in Niederösterreich 2005 ist das Jahr eines bundesweiten Jugendschwerpunktes im Raiffeisensektor. Eine große Chance auch für alle Raiffeisenbanken in Niederösterreich, die überregionale Promotion für „ihre“ Vertriebsschwerpunkte zu nutzen. Das erste Mal wird sogar ein TV-Spot „Raiffeisen Club“ geschaltet, in den niederösterreichischen Kinos wird fünf Wochen ein Kinospot laufen, und Großflächenplakate werden affichiert. Zu den Konzepten der Erfolgsbausteine im nachwachsenden Markt werden den Raiffeisenbanken vertriebsunterstützende Module zur Verfügung gestellt. Mit dem Kundenbindungsprogramm Raiffeisen Club versuchen wir, attraktive Benefits für unsere Club-Mitglieder im vielseitigen Freizeitbereich zu schaffen. 20 I T A R B E I T E R report 1.2005 Wie kommt man auf die Idee, solche Seminare dieser Zielgruppe anzubieten? Mit der Bestrebung, sich von der Konkurrenz abzuheben, wurde ein lebensbegleitendes, interessantes und auch lustiges Seminar geboren. Etwas Besonderes zu machen war mein erklärtes Ziel – einen Event für Jugendliche, an den sie sich lange erinnern werden. Und das ist uns auch gelungen. Die jugendliche Zielgruppe gilt als extrem kritisch – im Denken und auch in ihrer Lebenseinstellung. Daher freut es uns umso mehr, dass sie dieses Angebot der Raiffeisenbanken so gut annimmt. Was bewegt die Raiffeisenbank Region St. Pölten, den Schulen Bewerbungsseminare anzubieten? Einerseits will die Raiffeisenbank mehr als Bankdienstleistungen anbieten, andererseits ist es uns wichtig, die Jugendlichen in vielerlei Hinsicht zu unterstützen. Neukundengewinnung, Kundenbindung, Image – das sind Schlagworte, die in der heutigen Zeit immer größere Bedeutung erlangen. Die schwachen Geburtenjahrgänge und die intensive Investition des Mitbewerbes in die junge Zielgruppe fordern auch die niederösterreichischen Raiffeisenbanken bei der Betreuung des nachwachsenden Marktes. Eine ganz wichtige Aufgabe dabei haben die Jugendbetreuerinnen und Jugendbetreuer in den Raiffeisenbanken. Es sind jene Mitarbeiter, die sich im Einzugsgebiet der Raiffeisenbank im Jugendbereich engagieren, den Kontakt zu Vereinen und Jugendgruppen pflegen, und somit den Markt kennen. Sie kennen die Jugendlichen – und die Jugendlichen kennen den Jugendbetreuer der Raiffeisenbank. Sie sind aber auch wichtige Schnittstelle zwischen Geschäftsleitung, Marketing und PK-Betreuer. Sie koordinieren sämtliche Aktivitäten und Vertriebsschwerpunkte im nachwachsenden Markt. Eine vielseitige und spannende Aufgabe, die auch die Unterstützung der Wie ist das Feedback der Jugendlichen? Wir sind wirklich zufrieden. Auch Jahre später kommen Jugendliche in die Bank und bedanken sich für ein bei uns absolviertes Bewerbungstraining. Am Anfang gehen viele mit gemischten Gefühlen in dieses Seminar – am Schluss sind aber alle begeistert, da die Seminarinhalte auch im „wirklichen Leben“ anwendbar und hilfreich sind. Wie kommt man zum Club-Seminar? Der einfachste und schnellste Weg: einfach in der nächsten Raiffeisenbank melden. Im Vorfeld des Seminars werden die Inhalte mit dem Clubbetreuer abgeklärt. Helge WÖLL Jugendbetreuer der Region NÖ-Mitte Tel. 0595005-0046 helge.woell@ rb-32585.raiffeisen.at Führungskräfte in der Raiffeisenbank benötigt, um erfolgreich zu sein. Informationsveranstaltungen zum Jugendschwerpunkt 2005 wird es im März in allen Regionen Niederösterreichs geben. Dagmar RENCHER Clubbetreuerin Raiffeisen Club NÖ-Wien Charly ZÖCHLING Obmann Raiffeisen Club NÖ-Wien Tel. 01-5331335-24 Tel. 01-5331335-18 dagmar.rencher@ markant.at charly.zoechling@ markant.at