ANLAGE F Bezirks

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ANLAGE F Bezirks
Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
TEILRÄUMLICHE
STRATEGIEKONZEPTE (TSK)
ANLAGE F
Bezirksund Flächensteckbriefe
Duisburg-Hamborn
Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
Inhaltsverzeichnis Anlage F
Erläuterung zu den Bezirks- und Flächensteckbriefen ......................................... 3
Bezirkssteckbriefe ................................................................................................................... 3
Flächensteckbriefe .................................................................................................................. 3
DUISBURG-HAMBORN..............................................................................................9
Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn.....................................................................................10
Wohnen .................................................................................................................................10
Wirtschaft ...............................................................................................................................12
Freiraum ................................................................................................................................14
Infrastruktur............................................................................................................................15
Übersichtskarte der Flächenentwicklungen in Duisburg-Hamborn ........................................18
Flächensteckbriefe.................................................................................................................19
1. Flächen, die weiterverfolgt werden sollen .........................................................................19
2. Flächen, die aufgrund von Anregungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
zusätzlich aufgenommen werden sollen........................................................................... 46
3. Flächen, die aufgrund von Anregungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung
entfallen sollen .................................................................................................................. 51
Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
Erläuterung zu den Bezirks- und Flächensteckbriefen
Bezirkssteckbriefe
Die Bezirkssteckbriefe geben einen Überblick darüber, wie die Ziele der Strategie für Wohnen und Arbeiten in den Teilräumlichen Strategiekonzepten konkretisiert wurden. Dabei liegt
der Fokus auf den Themenfeldern Wohnen, Wirtschaft, Freiraum und Infrastruktur.
Zunächst erfolgt eine kurze Beschreibung des Bezirks und den jeweiligen Potentialen und
Entwicklungsmöglichkeiten. Es werden die Handlungsschwerpunkte genannt, die im Hinblick
auf die Entwicklung der Gesamtstadt sowie der Teilräume vordringlich umzusetzen sind.
Jeweils bezogen auf die genannten Themenfelder Wohnen, Wirtschaft, Freiraum und Infrastruktur erfolgt eine Erläuterung der räumlichen Entwicklungsperspektiven, mit Nennung von
Maßnahmen (Flächenentwicklungen, soziale und technische Infrastruktur, Grünwegeverbindungen etc.).
Flächensteckbriefe
In den Flächensteckbriefen werden die wesentlichen Flächeninformationen, die im Rahmen
der Teilräumlichen Strategiekonzepte betrachtet wurden, dargelegt. Sie stellen das Ergebnis
der Flächenuntersuchung und -auswahl dar und geben einen Überblick über die siedlungsstrukturelle Eignung der Flächen für eine Wohn- oder Wirtschaftsnutzung sowie eine erste
Einschätzung der Konfliktintensität mit Umweltbelangen. Die nun folgende Umweltprüfung im
Rahmen der FNP-Neuaufstellung wird die Umweltauswirkungen und die Konfliktintensität der
vorgeschlagenen Nutzungen systematisch darlegen und bewerten. Die Ergebnisse werden
in die einzelnen Flächensteckbriefe eingearbeitet.
Die Flächensteckbriefe sind wie folgt aufgebaut:
FlächenNummer
Vorgeschlagene Flächennutzung (NEU/ALT)
(Hintergrundfarbe unterschiedlich gemäß Nutzung analog zu
den thematischen Karten)
weitere Informationen zur Flächennutzung (siehe Text)
Flächenname –
Hinweis zur Verortung
Bezirk
Bruttoflächengröße
Ortsteil
ha
Nettoflächengröße
(nur bei Wohnbauflächen:
30% Abzug für Erschließung,
Ausgleichsflächen etc.)
ha
In den Feldern „Vorgeschlagene Flächennutzung“, „Bruttoflächen-„ und „Nettoflächengröße“
ist zusätzlich vermerkt, wenn sich aufgrund von Anregungen oder redaktionellen Überarbeitungen eine Veränderung gegenüber dem ursprünglichen TSK-Entwurf (Stand 23.01.2013)
ergeben hat. Dies kann beispielsweise eine Änderung der Flächennutzung, gekennzeichnet
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
durch NEU/ALT, eine Veränderung des Flächenzuschnitts bzw. der Flächengröße oder das
Entfallen einer Fläche sein.
Im Feld „weitere Informationen“ befinden sich weitere Angaben zur Flächennutzung (s. Anlage C):
Wohnen:

Einfamilienhaussegment

Mehrfamilienhaussegment

Gemischte Bauform

Neue städtebauliche Qualitäten

Wohnen am Wasser
Wirtschaft:

IMPULS Kompetenzschwerpunkte

Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen

Standort für Universität, Forschung und Entwicklung

Bürostandort

Abstandsklasse – Nur für neue und zu aktivierende Wirtschaftsflächen wurde auf
Grundlage des Abstandserlasses NRW und unter Berücksichtigung der einzuhaltenden Abstände zu sensiblen Nutzungen ermittelt, auf welchen Flächen welche Betriebsarten angesiedelt werden können. Die in den Flächensteckbriefen angegebenen
Abstandsklassen geben einen Hinweis, welche Betriebsarten auf Ebene der nachfolgenden verbindlichen Bauleitplanung festgesetzt bzw. ausge-schlossen werden sollen. Alle den Abstandsklassen I bis V zugeordneten Betriebsarten sind in der Regel
auf eine Wirtschaftsfläche für emittierende Nutzungen angewiesen, sodass die für die
Abstandsklassen I bis V geeigneten Wirtschaftsflächen als Bereiche für emittierende
Nutzungen dargestellt sind.
Grün- und Freiraumflächen:

Waldvermehrung
Für die Innovativen Stadträume und die neuen Bauflächen für Büro- und Wohnnutzungen
kann das Feld „weitere Informationen“ Angaben aus verschiedenen Bereichen enthalten, da
es sich um Flächen mit mehreren Nutzungen handelt. Das Feld „Nettoflächengröße“ enthält
für die Innovativen Stadträume und die neuen Bauflächen für Büro- und Wohnnutzungen die
Nettoflächenanteile für die unterschiedlichen, vorgeschlagenen Nutzungen.
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
Beschlussvorschlag (NEU)
Luftbild – FNP – TSK
Entwurf TSK
Luftbild – FNP – TSK
Kartenserie für jede Fläche mit Luftbild (Stand: 2012), Darstellung im derzeit rechtskräftigen
Flächennutzungsplan (Stand: 31.12.2013) und vorgeschlagener Flächennutzung gemäß der
Teilräumlichen Strategiekonzepten. Kartenhintergrund ist der amtliche Stadtplan (Stand:
2013).
Für Flächen, deren Darstellungen sich aufgrund der Öffentlichkeitsbeteiligung bzw. redaktioneller Überarbeitung gegenüber dem Entwurf der TSK (Stand: 23.01.2013) geändert haben,
sind sowohl die Kartenserien der ursprünglichen sowie der geänderten Fassung (NEU) dargestellt. Die untere farbreduzierte Kartenserie stellt den Stand des TSK-Entwurfs vom
23.01.2013 dar.
Art der Wohnbaufläche – Bausegment
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
ø
Gesamt
Einfamilienhäuser
Mehrfamilienhäuser
Es ist aufgeführt, wie viele Wohneinheiten rein rechnerisch auf der Fläche im jeweiligen Bausegment realisiert werden könnten. Die Anzahl der Wohneinheiten wird in Spannweiten angegeben, die sich aufgrund der angenommenen Verteilung der möglichen Bauformen (z.B.
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
freistehende Einfamilienhäuser, Doppel-, Reihen- und Stadthäuser im Einfamilienhaussegment) und entsprechender Grundstücksgrößen minimal, maximal und im Durchschnitt ergeben.
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
-+
46 % / 12 %
-+
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
25 % / 12 %
Die Prozentzahlen sind das zusammenfassende Ergebnis der Flächenuntersuchung und
geben die Eignung der jeweiligen Fläche für eine Wohn- bzw. Wirtschaftsnutzung sowie die
Konfliktintensität mit Umweltbelangen wieder. Eine positive Eignung (+) für Wohnen bzw.
Wirtschaft wurde ab einem Wert von 50% erreicht. Eine vergleichsweise geringe Konfliktintensität mit Umweltbelangen und damit eine positive Einschätzung (+) wurde bei einem Wert
von unter 50% angenommen.
Das Ergebnis der Flächenuntersuchung ist eine entscheidende Grundlage für die Flächenauswahl. Daneben werden die strategischen Ziele der Strategie für Wohnen und Arbeiten
sowie fachliche Ziele wie z.B. das Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept berücksichtigt (s. Anlage E).
Potentiale
(aus der Flächenprüfung)
Defizite
(aus der Flächenprüfung)
Umweltbelange
In den Feldern „Potentiale“, „Defizite“ und „Umweltbelange“ werden die Ergebnisse der Flächenuntersuchung (Flächenprüfung) detaillierter dargestellt und für die verschiedenen Prüfkriterien einzeln aufgeführt, um so für jede Fläche die Potentiale, Defizite im Hinblick auf eine
Wohn- bzw. Wirtschaftsnutzung sowie Konflikte mit Umweltbelangen zu verdeutlichen.
Prüfkriterien im Hinblick auf die Eignung für Wohnen und Wirtschaft:
(Kriterium für mindestens 50% der Fläche erfüllt (Potential) bzw. nicht erfüllt (Defizit))






Autobahnanbindung
Anbindung ÖPNV
- nächste Autobahnauffahrt < 1.000 m
- nächste Haltestelle des schienengebundenen
ÖPNV < 500 m
Gleisanschluss
- Gleisanschluss vorhanden
(nur relevant für Wirtschaft)
Wasseranschluss (Hafen)
- Hafenbecken vorhanden
(nur relevant für Wirtschaft)
Erreichbarkeit Nahversorgung
- nächste Nahversorgung < 700 m
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule
- nächste Grundschule < 700 m
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte











Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten
- nächster Kindergarten < 1.500 m
Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
- unmittelbar angrenzend an bereits vorhandene
Wirtschaftsbereiche
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
- unmittelbar angrenzend an bereits vorhandene
Wohnsiedlungsbereiche
Direkte Wasserlage
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
- keine Inanspruchnahme von Freiraum
Verkehrliche Erschließung tangiert bzw. tangiert keine Wohnbereiche
(nur relevant für Wirtschaft)
Außerhalb bzw. innerhalb der Achtungsabstände zu Störfallanlagen
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensibler Nutzung
- Abstand zwischen Wirtschafts- und
Wohnnutzung > 300 m
Einhaltung der Lärmwerte Straße - Einhaltung der Tag- und Nachtwerte der
DIN 18005
Einhaltung der Lärmwerte Schiene - Einhaltung der Tag- und Nachtwerte der
DIN 18005
Einhaltung der Luftwerte
- mehr als 25% Unterschreitung der Grenzwerte
für Luftbelastungen (PM10 und NO2)
Prüfkriterien im Hinblick auf die Konfliktintensität mit Umweltbelange:
(nur aufgeführt, wenn mindestens 50% der Fläche betroffen ist)













Naturnaher Boden
- Boden mit einer hohen oder sehr hohen
Naturnähe
Nähe zu Fließgewässern / Seen
- Im 10m-Bereich um Fließ-/Stellgewässer oder
im 50m-Bereich um Stellgewässer > 2 ha im
Außenbereich
Geringer Grundwasserflurabstand - Grundwasserflurabstand <= 3 m
Trinkwasserschutzzone III
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
- Bereiche, die bei Versagen der Hochwasserschutzeinrichtungen überschwemmt werden
können
Luftleitbahn bzw. für die Stadtbelüftung anzustrebenden Grünvernetzung
Klimatischer Ausgleichsraum
Landschaftsschutzgebiet
Schützenswertes Biotop
Siedlungsbereich mit Nachverdichtungsausschluss
Wald
Kompensationsfläche
Unzerschnittener Raum
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte



Regionaler Grünzug
Kleingarten
Landschaftsbezogener Erholungsraum
Planungsrecht FNP
Planungsrecht B-Plan
Anregungen
Änderungsvorschlag TSK
Darstellung im derzeit rechtsgültigen Flächennutzungsplan
(Stand: 31.12.2013)
Bebauungsplan mit Name und Nummer sowie
 Verfahrensstand mit Datum
 Ziele der Planung
 Internetlink zur Homepage der Stadt Duisburg (Planen, Bauen, Verkehr) für weitere Informationen
Nummer, unter der die zu der Fläche eingegangenen Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung in der Anlage D
aufgeführt sind
Erläuterung der vorgeschlagenen Änderung aufgrund von
Anregungen oder redaktioneller Überarbeitung entsprechend
der Anlage D
Anmerkungen
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
DUISBURG-HAMBORN
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Der Stadtbezirk Duisburg-Hamborn, bestehend aus den Ortsteilen Marxloh, Neumühl,
Obermarxloh, Alt-Hamborn und Röttgersbach, ist maßgeblich geprägt von einem
Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten. Auf der einen Seite die großen Industrieareale
von ThyssenKrupp Steel und Grillo als bedeutende Produktionsstandorte mit einer Vielzahl
an Arbeitsplätzen, auf der anderen Seite gründerzeitlich geprägte Siedlungsstrukturen und
historische Werkssiedlungen. Eine Vielzahl an Grünflächen und Parks sowie eine gute
soziale und verkehrliche Infrastruktur ergänzen die Qualitäten des Stadtbezirks.
Der Ortsteil Röttgersbach hebt sich von dieser Charakteristik ab: Er ist geprägt von einem
guten Grün- und Freiraumangebot und einer städtebaulich aufgelockerten Struktur.
Handlungsschwerpunkte im Bezirk Duisburg-Hamborn sind:
-
Die städtebauliche Aufwertung und funktionale Stärkung des Hauptzentrums
Hamborn/Marxloh sowie die Stärkung der Verbindung zwischen Weseler Straße und
dem Hamborner Altmarkt/Jägerstraße
-
Die Verstetigung des Stabilisierungsprozesses in Marxloh, das städtebauliche
Entwicklungskonzept soll umgesetzt werden
-
Die Erweiterung des Gewerbegebiets Neumühl. Es zählt zu den räumlichen
Wirtschaftsschwerpunkten in Duisburg, die zukünftig gestärkt und weiterentwickelt
werden sollen
-
Die Verbesserung der Freiraumsituation durch Maßnahmen zur Erhöhung des
Durchgrünungsgrads und des Grünvolumens. Diese gilt für den stark verdichteten
Siedlungsbereich ebenso wie für stark versiegelte Gewerbe- und Industriebereiche
-
Entzerrung von Konfliktlagen; Lösung des Nutzungskonflikts zwischen Industrie,
Wohn- und Handelslagen
Wohnen
Hamborn ist maßgeblich geprägt durch die großstädtischen Siedlungsstrukturen aus der Zeit
der Jahrhundertwende mit den typischen Blockrandstrukturen.
Um langfristig ein attraktives Wohnungsangebot in Hamborn zu sichern, muss der
Wohnungsbestand den veränderten Wohnbedürfnissen angepasst und neuer Wohnungsbau
und neue Wohnformen angeboten werden. Da es nur wenig Potentialflächen in Hamborn
gibt und den vorhandenen innerstädtischen Grün- und Freiflächen sowie dem
landschaftsbezogenem Freiraum im Osten des Stadtbezirks eine große Bedeutung in dem
ansonsten verdichteten Siedlungsbereich zukommt, liegt hierbei der Fokus auf dem
Wohnungsbestand.
Die gekennzeichneten Umstrukturierungsbereiche bieten das Potential, durch Umbau oder
Rückbau des vorhandenen Geschosswohnungsbaus neue, zeitgemäße Wohnungsangebote
zu schaffen. Diese Bereiche sind geprägt durch den Geschosswohnungsbau aus den 60er
und 70er Jahren, der zum Teil Instandhaltungsbedarf ausweist oder sich wenig in das
umgebende städtebauliche Umfeld einfügt. Ein Wohnungsunternehmen hat in Neumühl
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
beispielhaft gezeigt, wie durch Umbau dieses Bestands ein zeitgemäßes Wohnungsangebot
geschaffen werden kann.
Die Werkssiedlungen stellen, ebenso wie die gründerzeitlich geprägten Wohnquartiere in
Marxloh und Alt-Hamborn, eine besondere Qualität Hamborns dar, die in ihrer
städtebaulichen Struktur erhalten und sensibel weiterentwickelt werden sollen
Die integrierte Stadterneuerungsstrategie für Marxloh soll fortgeführt werden. Aufwertung,
Umstrukturierung und Stabilisierung stehen in Marxloh nebeneinander. Um den Stadtteil
langfristig zu stabilisieren und zu stärken, muss der begonnene Prozess der integrierten
Stadterneuerung fortgeführt werden. Grundlage dabei ist das städtebauliche
Entwicklungskonzept (DS 12-0608, Ratsbeschluss 25.06.2012), das einen Schwerpunkt auf
das Thema Wohnen und Wohnumfeld legt. Dies sieht unter anderem den Rückbau, aber
auch eine Nachverdichtung und den Neubau von Wohngebäuden mit weniger
Wohneinheiten vor, um den Wohnstandort langfristig zu stärken.
Neue Wohnbauflächen sind nur vereinzelt im Zusammenhang mit einer Umnutzung oder
Ergänzung des vorhandenen Wohnsiedlungsraums geplant.
Die optionalen Bauflächen dienen zur Alternativenauswahl im Rahmen der öffentlichen und
politischen Diskussion der Entwurfsfassung der Teilräumlichen Strategiekonzepte. Mit dem
Beschluss durch den Rat der Stadt Duisburg wird die flächenbezogene Entwicklung
Duisburgs bis 2027 festgelegt und nicht benötigte Flächenoptionen entfallen.
Neue Wohnbauflächen
-
Wohnen an der Warbruckstraße – Zwischen Elisenstraße und Sandstraße (Fl.-Nr.
223-05)
-
Wohnen an der Dörnbrinkstraße – St. Barbara Krankenhaus (Fl.-Nr. 242-10)
-
Wohnen am Bruckmannshof – Ehemalige Adolph-Kolping-Schule (Fl.-Nr. 242-11)
Optionale Wohnbaufläche
-
Wohnen am Mattlerbusch – Nördlich Ziegelhorststraße (Fl.-Nr. 211-03)
Stärkung der historischern Siedlungsbereiche
-
Dichterviertel
-
Siedlung am Bergmannsplatz
-
Jupp-Kolonie
-
Siedlung Felix-Dahn-Straße
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Aufwertung des Wohnungsbestands
-
Marxloh – Bereich zwischen Kaiser–Friedrich–Straße und Waterkampstraße
-
Röttgersbach – Bereich Am Kreyenbergshof
-
Obermarxloh – Bereich zwischen Knappenstraße und Halfmannstraße
-
Neumühl –
Bereich Im Neuenkamp
Bereich Amsterdamer Straße
Umstrukturierung und Rückbau des Wohnungsbestands
-
Röttgersbach – Bereich Schlachhofstraße und der Kaiser-Friedrich-Straße
Bereich rund um die Coburger Straße
-
Neumühl – Bereich südlich der Lehrerstraße
Bereich Otto-Hahn-Straße
Stabilisierung der Bereiche
-
Alt-Hamborn – Bereich Steiger Straße
-
Obermarxloh – Bereich Schiller Straße
Aufwertung, Umstrukturierung
Stabilisierung des Bereichs
-
und
Rückbau
des
Wohnungsbestands
und
Marxloh
Wirtschaft
Hamborn ist wirtschaftlich maßgeblich geprägt von den großen Industriebereichen entlang
des Rheins (ThyssenKrupp Steel, Grillo) und dem Gewerbegebiet Neumühl.
Die Werksgelände von ThyssenKrupp Steel und Grillo sollen als bedeutende
Produktionsstandorte langfristig gesichert werden. Als Wirtschaftsschwerpunkte haben sie
auch zukünftig eine herausragende Bedeutung für die Sicherung und Stärkung des
Produktions- und Wirtschaftsstandorts Duisburgs. Aufgrund der Nähe zur bestehenden
Wohnsiedlung gibt es eine Vielzahl an Konfliktlagen, für die grundsätzlich das Gebot der
gegenseitigen Rücksichtnahme gilt. Zukünftig soll für die gekennzeichneten
Wirtschaftsschwerpunkte ThyssenKrupp Steel und Grillo darauf geachtet werden, dass durch
das Heranrücken von sensiblen Nutzungen keine weiteren Einschränkungen für die
bestehenden Wirtschaftsnutzungen ausgelöst werden.
Der Hafen Schwelgern soll aufgrund seiner wesentlichen Bedeutung
Produktionsstandort ThyssenKrupp Steel langfristig gesichert werden.
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für
den
Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Prinzipiell ist bei allen Wirtschaftsflächen auf den Erhalt bestehender bzw. die Schaffung
neuer Grünwegeverbindungen ebenso zu achten, wie auf einen angemessenen Grünanteil,
durch klassische Grünflächen oder auch durch Fassaden- und Dachbegrünung bei
Bauwerken sowie auf die Minimierung versiegelter Flächen.
Die optionale Wirtschaftsfläche dient als Alternativauswahl im Rahmen der öffentlichen und
politischen Diskussion der Erntwurfsfassung der Teilräumlichen Strategiekonzepte. Mit dem
Beschluss durch den Rat der Stadt Duisburg wird die flächenbezogene Entwicklung
Duisburgs bis 2027 festgelegt und nicht benötigte Flächenoptionen entfallen.
Neue Wirtschaftsflächen
-
Arbeiten in Neumühl I – Ehemalige Bahnfläche zwischen Im Inzertfeld und TheodorHeuss-Straße (Fl.-Nr. 244-15)
-
Arbeiten in Neumühl II – Südliche des Gewerbegebiets Neumühl und HeinrichHamacher-Straße (Fl.-Nr. 244-16)
-
Arbeiten in Neumühl III – Südlich des Gewerbegebiets Neumühl und Stahlberghof
(Fl.-Nr. 244-17)
-
Arbeiten Im Holtkamp – Zwischen Im Holtkamp, Schlachthofstraße, Bahngelände
(Fl.-Nr. 232-02)
-
Dienstleistungsstandort Factory Outlet (FOC) – Ehemalige Rhein-Ruhr-Halle (Fl.Nr. 231-01)
Optionale Wirtschaftsfläche
-
Arbeiten an der Warbruckstraße – Sportanlage zwischen A 59 und Bahntrasse (Fl.Nr. 225-05)
Zu aktivierende Wirtschaftfläche
-
Arbeiten auf der ehemaligen Schachtanlage Friedrich-Thyssen 2/5 – Nördlicher
Teil (Fl.-Nr. 223-04)
Wirtschaftsschwerpunkte
-
ThyssenKrupp Steel – IMPULS Kompetenzschwerpunkt
Werkstofftechnologie; Bereich für emittierende Nutzung
-
Grillo – IMPULS Kompetenzschwerpunkt für Material- und Werkstofftechnologie;
Bereich für emittierende Nutzung
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für
Material-
und
Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Zu sichernde Wirtschaftsflächen und zu sichernder Hafenstandort
-
ThyssenKrupp Steel – IMPULS Kompetenzschwerpunkt
Werkstofftechnologie; Bereich für emittierende Nutzung
für
Material-
und
-
ThyssenKrupp Steel (Ausbildungszentrum) – Bürostandort
-
Grillo – IMPULS Kompetenzschwerpunkt für Material- und Werkstofftechnologie;
Bereich für emittierende Nutzung
-
Im Holtkamp
-
Neumühl – Teilbereich für emittierende Nutzung
-
Hafen Schwelgern
Freiraum
Hamborn weist ein vielfältiges Grünflächenangebot an großen Parkanlagen (Revierpark
Mattlerbusch, Erholungspark Neumühl, Schwelgernpark, Hamborner Stadtwald, Botanischer
Garten Hamborn u.a.) und kleineren Grünanlagen (Friedhöfe, Kleingärten u.a.) auf.
Insgesamt ist der Stadtbezirk eher stark verdichtet. Insbesondere in den südlichen und
westlichen Ortsteilen ist der Freiraumbedarf hoch, aber aufgrund der nicht verfügbaren
Flächen nicht erfüllbar.
Die bestehenden Grün- und Freiflächen stellen eine besondere Qualität im ansonsten hoch
verdichteten Siedlungsraum dar und sollen daher langfristig geschützt und untereinander
stärker vernetzt werden.
Maßnahmen zur Erhöhung des Durchgrünungsgrads und des Grünvolumens sollen ebenfalls
zu einer Verbesserung der Freiraumsituation beitragen. Diese gilt für den stark verdichteten
Siedlungsbereich ebenso, wie für stark versiegelte Gewerbe- und Industriebereiche, die auch
aufgrund ihrer Größe als Barrieren im Biotopverbund wirken. Dies gilt beispielsweise für die
Flächen von ThyssenKrupp Steel, das Gewerbegebiet Neumühl,
und die
Wohnsiedlungsbereiche in Marxloh (insbesondere westlich der Weseler Straße) und in AltHamborn.
Die Kleine Emscher hat eine wichtige verbindende und vernetzende Funktion für den Bezirk.
Sie stellt einen bedeutenden innerstädtischen Grünzug dar, der langfristig auch mit den
begleitenden Grünflächen, wie dem Jubiläumshain, dem Friedhof und den Waldflächen an
der Fiskusstraße sowie den Sportanlagen an der Warbruckstraße und nördlich Im Holtkamp
gesichert und ergänzt werden soll.
Die Erreichbarkeit des Rheins soll durch neue Grünverbindungen entlang der Alsumer
Straße verbessert und die Barrierewirkung des Werksgeländes von ThyssenKrupp Steel
abgemildert werden.
Die Entwicklung einer durchgehenden Nord-Süd-Grünverbindung entlang des Rheins ist ein
langfristig zu verfolgendes Ziel. Im Bereich des Werksgeländes von ThyssenKrupp Steel ist
daher nur ein Korridor für eine zukünftige Grünverbindung als Suchraum dargestellt.
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Neue Grün- und Freiraumflächen
-
Grünfläche ehemalige Gärtnerei – Südlich Fiskusstraße (Fl.-Nr. 245-12a)
-
Grünfläche auf der ehemaligen Schachtanlage Friedrich-Thyssen 2/5 – südlicher
Teil (Fl.-Nr. 223-04a)
Neue Grünverbindungen (attraktive Fuß- und Radwegeverbindungen)
-
Grünverbindung entlang der Alsumer Straße
-
Grünverbindung vom Jubiläumshain bis zum Botanischen Garten
-
Grünverbindung von Fahrn zum Alsumer Berg
-
Grünverbindung von der Kläranlage Kleine Emscher zum Regionalen Grünzug A
-
Grünverbindung östlich Röttgersbach
-
Grünverbindung von der Kläranlage Kleine Emscher bis zum Volkspark Schwelgern
Neuer Grünverbindungskorridor am Rhein
-
Bereich ThyssenKrupp Steel – Zwischen Bezirksgrenze Walsum und dem Alsumer
Berg
Erhöhung des Grünanteils
-
ThyssenKrupp Steel
-
Gewerbegebiet Neumühl
-
Bereich in Marxloh (insbesondere westlich der Weseler Straße)
-
Bereich Alt-Hamborn
Infrastruktur
Wesentliches Ziel ist es, das Hauptzentum Hamborn, bestehend aus den in unmittelbarer
Nähe zueinander liegenden Siedlungskernen Marxloh und Alt-Hamborn, langfristig zu
sichern und zu stärken. Wichtiger Baustein ist die Einwicklung eines Einzelhandelsstandorts
im Bereich der ehemaligen Rhein-Ruhr-Halle und die Gestaltung der Duisburger Straße als
attraktiven
Verbindungsraum
zwischen
den
beiden
bestehenden
Versorgungsschwerpunkten. Diese Entwicklung soll die regionale Bedeutung des
Hauptzentrums Hamborn erhöhen und ist mit einer Einzelhandelsentwicklung auf der Fläche
der Rhein-Ruhr-Halle angestoßen.
Daneben sollen die Nahversorgungszentren Röttgersbach und Neumühl ebenfalls langfristig
in ihrer Funktion gestärkt werden; hier soll zukünftig die soziale Infrastruktur gebündelt
werden.
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Im Bereich der sozialen Infrastruktur gilt es langfristig, Einrichtungen bzw. Standorte
(Bildungswesen und Sport) zur Versorgung der Bevölkerung und zum Erhalt der
Angebotsqualität zu sichern. Die im Bezirk gekennzeichneten Sport- und
Bildungsschwerpunkte sind diejenigen, die aufgrund ihrer räumlichen Lage und ihrer
Bedeutung zum Erhalt der Angebotsqualität langfristig gesichert werden sollen. Dies
bedeutet nicht, dass die nicht dargestellten Einrichtungen automatisch aufgegeben werden
sollen, sondern dass bei zukünftigen Diskussionen die Gekennzeichneten zu sichern sind.
Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) werden die wichtigen zentralen
Knotenpunkte als Drehscheiben für lokale und regionale Verbindungen dargestellt. Sie
zeichnen sich aus durch die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger (städtische und
regionale Linien, Rad- und Fußverkehr) und gut abgestimmten Angeboten in einem
attraktiven Umfeld und sollen als elementare Träger des ÖPNV langfristig gesichert und
entwickelt werden. Zentraler ÖV-Knotenpunkt im Bezirk Hamborn ist das Pollmannkreuz. In
unmittelbarer Nähe zum Versorgungsschwerpunkt Weseler Straße kreuzen sich 2
Stadtbahnlinien (Linie 901 und 903) und 6 Buslinien.
Für eine bessere und stadtvertragliche Abwicklung des Wirtschaftsverkehrs ist der Bau der
Süd-West Tangente Walsum Voraussetzung: Durch diese neue Verkehrsanbindung, die die
Wirtschaftsflächen westlich der Römerstraße einschließlich der ehemaligen Bergwerksfläche
in Walsum und die zu aktivierende Wirtschaftsfläche Schacht 2/5 in Hamborn an die A59
anbindet, können Stadtquartiere/Wohnsiedlungsbereiche wesentlich entlastet werden
Zu sichernde Sportschwerpunkte
-
Sportschwerpunkt Rhein-Ruhr-Bad und Sportanlage Duisburger Straße
-
Sportschwerpunkt Sportanlage zwischen Im Holtkamp und Friedrich-Wilhelm-Straße
-
Sportschwerpunkt Bezirkssportanlage Warbruckstraße
Zu sichernde Bildungsschwerpunkte
-
Bildungsschwerpunkt Kaufmännische Berufskolleg Walther Rathenau und RobertBosch-Berufskolleg
-
Bildungsschwerpunkt Abtei-Gymnasium
-
Bildungsschwerpunkt Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule
-
Bildungsschwerpunkt Herbert-Grillo-Gesamtschule
-
Bildungsschwerpunkt Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium
-
Bildungsschwerpunkt Sophie-Scholl-Berufskolleg
-
Bildungsschwerpunkt Gesamtschule Neumühl
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte
Zentrale Versorgungsbereiche
-
Hamborn/Marxloh – Hauptzentrum
-
Röttgersbach – Nahversorgungszentrum
-
Neumühl – Nahversorgungszentrum
Neue Verkehrsinfrastruktur
-
Süd-West Tangente Walsum
Zentraler ÖPNV-Knotenpunkt
-
Pollmannkreuz
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– Bezirkssteckbrief Duisburg-Hamborn
Anlage F
Teilräumliche Strategiekonzepte
Bezirksübersicht Hamborn
Neue Wohnbaufläche (1)
Optionale Wohnbaufläche (2)
152-01b
Entwicklung innovativer Stadträume mit neuen
urbanen Qualitäten (Wohnen - Wirtschaft - Grün) (3)
Neue Wirtschaftsfläche (11)
Optionale Wirtschaftsfläche (12)
Zu aktivierende Wirtschaftsfläche (13)
144-12
Neue Baufläche für Büro- und Wohnnutzung (15)
Neue Grün- und Freiraumfläche (28)
Geplante Sportparkentwicklung (61)
Siedlungsraum-Wohnen (86) (Hintergrunddarstellung)
211-03
Siedlungsraum-Wirtschaft (87) (Hintergrunddarstellung)
Freiraum (88) (Hintergrunddarstellung)
223-04
Flächen für Infrastruktur (89) (Hintergrunddarstellung)
225-05
Stand:10.06.2014
© Stadt Duisburg
1:25.000
223-04a
223-05
232-02
245-12a
231-01
242-10
242-11
244-15
311-01
244-16
321-04
321-04a
Stadt Duisburg
Der Oberbürgermeister
Stadtentwicklungsdezernat
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
244-17
322-10
18 von 59
371-26
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Flächensteckbriefe
DUISBURG-HAMBORN
1. Flächen, die weiterverfolgt
werden sollen.
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Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
223-05
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Wohnen an der Warbruckstraße –
Zwischen Elisenstraße und Sandstraße
Neue Wohnbaufläche
Gemischte
Bauformen
Hamborn (Marxloh)
-
Marxloh
Bruttoflächengröße
2,8 ha
Nettoflächengröße
2,0 ha
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Neue Wohnbaufläche – Gemischte Bauformen
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
66
113
Einfamilienhäuser
31
42
Mehrfamilienhäuser
35
71
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
ø
90
37
53
++
62 % / 12 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
20 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Defizite
-
Keine direkte Wasserlage
(aus der Flächenprüfung)
-
Inanspruchnahme von Freiflächen
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Siedlungsbereich mit
Umweltbelange
Nachverdichtungsausschluss
Planungsrecht FNP
Wohnbaufläche
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 1001 - Marxloh
Rechtskräftig 20.07.2001
Ziel ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine wohnbauliche Nachverdichtung
(2-3 geschossige Wohnbebauung, Ausweisung
WA) zu schaffen
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun
g/liste/bpl_details.php?id=1138
Anregungen
Änderungsvorschlag TSK
Anmerkungen
21 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
242-10
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Wohnen an der Dörnbrinkstraße –
St. Barbara Krankenhaus
Neue Wohnbaufläche
(NEU)
Optionale
Wohnbaufläche (ALT)
Gemischt
Bauformen
Hamborn
-
Neumühl
Bruttoflächengröße
4,2 ha
Nettoflächengröße
2,9 ha
Beschlussvorschlag (NEU)
Luftbild – FNP - TSK
Entwurf TSK (ALT)
Luftbild – FNP - TSK
Optionale Wohnbaufläche – Gemischt Bauformen
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
113
196
Einfamilienhäuser
54
78
Mehrfamilienhäuser
59
118
22 von 59
(NEU)
ø
154
66
231
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
++
85 % / 6 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Defizite
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
-
Anbindung ÖPNV
-
Siedlungsbereich mit
(aus der Flächenprüfung)
Umweltbelange
Nachverdichtungsausschluss
Planungsrecht FNP
Fläche für den Gemeinbedarf - Krankenhaus, Altenheim
Richtfunkstrecke
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 618 – Neumühl
Rechtskräftig 20.11.1981
Festsetzung: Fläche für den Gemeindbedarf für
Erweiterungsmöglichkeiten des Krankenhauses
und der Schule sowie Errichtung eines
Altenheims a. d. Krankenhausgelände
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun
g/liste/bpl_details.php?id=706
Anregungen
55
Änderungsvorschlag TSK
Änderung der optionalen Wohnbaufläche in eine neue
Wohnbaufläche
Anmerkungen
23 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
242-11
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Wohnen am Bruckmannshof –
Ehemalige Adolph-Kolping-Schule
Neue Wohnbaufläche
Gemischte
Bauformen
Hamborn
-
Neumühl
Bruttoflächengröße
1,9 ha
Nettoflächengröße
1,3 ha
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Neue Wohnbaufläche – Gemischt Bauformen
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
51
89
Einfamilienhäuser
24
35
Mehrfamilienhäuser
27
53
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
ø
70
30
40
++
69 % / 12 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Einhaltung der Lärmwerte Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
24 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Defizite
-
Anbindung ÖPNV
(aus der Flächenprüfung)
-
Keine direkte Wasserlage
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Umweltbelange
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Siedlungsbereich mit
Nachverdichtungsausschluss
Planungsrecht FNP
Fläche für den Gemeinbedarf - Kinderheim, Schule
Richtfunkstrecke
Planungsrecht B-Plan
s. Fläche 242-10 (Krankenhaus St. Barbara)
B-Plan 618 – Neumühl
Rechtskräftig 20.11.1981
Festsetzung: Fläche für den Gemeinbedarf für
Erweiterungsmöglichkeiten des Krankenhauses
und der Schule sowie Errichtung eines
Altenheims a. d. Krankenhausgelände
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun
g/liste/bpl_details.php?id=706
Anregungen
Änderungsvorschlag TSK
Anmerkungen
25 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
211-03
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Wohnen am Mattlerbusch –
Nördlich Ziegelhorststraße
Optionale
Wohnbaufläche
Hamborn
-
Röttgersbach
Bruttoflächengröße
2,4 ha
Nettoflächengröße
1,7 ha
Einfamilienhaussegment
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Optionale Wohnbaufläche - Einfamilienhaussegment
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
33
45
Einfamilienhäuser
33
45
Mehrfamilienhäuser
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
ø
39
39
++
54 % / 29 %
Potentiale
-
(aus der Flächenprüfung)
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Defizite
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
-
Autobahnanbindung
26 von 59
1
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
(aus der Flächenprüfung)
Umweltbelange
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Inanspruchnahme von Freiflächen
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Naturnaher Boden
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Siedlungsbereich mit
Nachverdichtungsausschluss
Planungsrecht FNP
Regionaler Grünzug
Grünfläche - Parkanlage
Landschaftsschutzgebiet
Verbandsgrünfläche
Planungsrecht B-Plan
Teil B-Plan 5001 – Röttgersbach, SVR Mattlerbusch
Rechtskräftig 25.05.1968
Festsetzung: Verbandsgrünfläche
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun
g/liste/bpl_details.php?id=1587
Anregungen
42
Änderungsvorschlag TSK
Wenn nicht anders beschlossen:
Darstellung als Wohnbaufläche entfällt, stattdessen
Darstellung als zu sichernde Grün- und Freiraumfläche.
Anmerkungen
27 von 59
2
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
244-15
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Arbeiten in Neumühl I –
Ehemalige Bahnfläche zwischen Am Inzertfeld
und Theodor-Heuss-Straße
Neue Wirtschaftsfläche
-
Hamborn
Handwerk,
kleine und mittlere
Unternehmen
Max. Abstandklasse
VI-VII/GE
(gem. Abstandserlass
NRW 2007)
Bruttoflächengröße
6,6 ha
-
Neumühl
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
++
63 % / 18 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohnbereiche
-
Einhaltung der Lärmwerte Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
28 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Defizite
-
Kein Gleisanschluss
(aus der Flächenprüfung)
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensibler Nutzung
Umweltbelange
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Schützenswertes Biotop
-
Wald
Planungsrecht FNP
Fläche für Bahnanlagen
Planungsrecht B-Plan
Kleiner südlicher Bereich Teil B-Plan 615 – Neumühl
Rechtskräftig 01.07.1980
Ziel ist die Umwandlung des Wohngebietes beidseits der Theodor-Heuss-Straße in ein Gewerbegebiet und den Bereich zwischen Karl-MorianStraße/ Am Inzerfeld entsprechend der Nutzung
als GE-Gebiet festzusetzen.
Anregungen
58
Änderungsvorschlag TSK
Keine Änderung erforderlich
Anmerkungen
29 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
244-17
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Arbeiten in Neumühl III –
Südlich des Gewerbegebietes Neumühl und
Stalbergshof
Neue Wirtschaftsfläche
-
Hamborn
Handwerk,
kleine und mittlere
Unternehmen
Max.
Abstandsklasse VVII / GI
(gem. Abstandserlass
NRW 2007)
Bruttoflächengröße
10,5 ha
-
Neumühl
Beschlussvorschlag
Luftbild - FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
-+
25 % / 35 %
Potentiale
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten
(aus der Flächenprüfung)
-
Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine
Wohnbereiche
-
Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Einhaltung der Lärmwerte Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
Defizite
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
30 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Kein Gleisanschluss
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Inanspruchnahme von Freiflächen
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Umweltbelange
Planungsrecht FNP
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße
-
Naturnaher Boden
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Landschaftsschutzgebiet
-
Kompensationsfläche
-
Regionaler Grünzug
Fläche für die Landwirtschaft
Landschaftsschutzgebiet
Umspannwerk
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 622 – Duisburg
Rechtskräftig 31.10.1985
Fläche für Landwirtschaft – 100m
Anbaubeschränkung zur Autobahn (davon 40m
Anbauverbot wg. Mineralölfernleitung)
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=711
Anregungen
59
Änderungsvorschlag TSK
Keine Änderungen erforderlich
Anmerkungen
31 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
232-02
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Arbeiten Im Holtkamp –
Zwischen Im Holtkamp, Schlachthofstraße,
Bahngelände
Neue Wirtschaftsfläche
Handwerk,
kleine und mittlere
Untenehmen
Bruttoflächengröße
11,8 ha
-
Hamborn
Obermarxloh
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
++
63 % / 0 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Gleisanschluss
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohnbereiche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensibler Nutzung
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
32 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Defizite
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
(aus der Flächenprüfung)
-
Keine Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
-
Keine Arrondierung eines Wohnbereichs
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Keine Konflikte
Umweltbelange
Planungsrecht FNP
Fläche für Bahnanlagen
FNP Änderung 2.29 Obermarxloh
Aufstellungsbeschluss28.09.2009
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 16.05.2014
Die Darstellung Fläche für Bahnanlagen soll entsprechend der städtebaulichen Zielsetzung einer
gewerblichen Folgenutzung des ehemaligen Güterbahnhofs zugunsten einer Darstellung als Gewerbegebiet GE aufgehoben werden. Hiervon
unberührt bleiben die DB-Strecke im südlichen
sowie die Werksanschlussbahn der Grillo-Werke
im nördlichen Randbereich des Plangebiets
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 1133 – Obermarxloh – „Im Holtkamp“
Aufstellungsbeschluss28.09.2009
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 16.05.2014
Der ehemalige Güterbahnhof Duisburg-Hamborn
hat seine frühere Funktion als Güterumschlagplatz.
Auf dem früheren ca. 8 ha großen Bahngelände
haben sich bereits in der Vergangenheit einige
Betriebe niedergelassen. Im Rahmen des Bachflächenrecyclings soll nunmehr das aufgelassene
Bahnareal einer neuen gewerblichen Nutzung
zugeführt werden. Hierzu bedarf es der Sicherstellung einer Erschließung des Geländes und
entsprechender bauplanungsrechtlicher Festset-
33 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
zungen zur Nutzung des Gewerbegebietes. Südlich des Plangebietes, entlang der Markgrafenstraße,
schließt
Wohnbebauung
an.
Die
Immissionsschutzbelange dieser Wohnnutzung
sind entsprechend zu beachten.
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1566
Anregungen/
Änderungsvorschlag TSK
Anmerkungen
34 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
231-01
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Dienstleistungsstandort Factory Outlet
Center (FOC) –
Ehemalige Rhein-Ruhr Halle
Neue Wirtschaftsfläche
Sonderstandort
Handel
Hamborn
-
Obermarxloh
Bruttoflächengröße
13,6 ha
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
++
50 % / 12 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine
Wohnbereiche
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
Defizite
-
Kein Gleisanschluss
(aus der Flächenprüfung)
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
35 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Umweltbelange
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Siedlungsbereich mit
Nachverdichtungsausschluss
Planungsrecht FNP
Flächennutzungsplan-Änderung
2.34 - Obermarxloh
02.03.2012 Frühzeitige Bürgerbeteiligung
Zielsetzung ist die Entwicklung eines FactoryOutlet-Centers und die Aktivierung sowie
städtebauliche Neuordnung des Planungsraums.
Die Darstellungen des aktuellen
Flächennutzungsplanes stimmen teilweise nicht
mit dieser Zielsetzung überein.
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1634
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 1179 – Obermarxloh – Factory outlet Center
(FOC)
Aufstellungsbeschluss 17.10.2011
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 02.03.2013
Mit dem Bebauungsplan Nr. 1179 (Parallelverfahren) ist zur Entwicklung des Factory-OutletCenters als Art der Nutzung ein Sondergebiet,
Zweckbestimmung „Großflächiger Einzelhandel –
Factory-Outlet-Center“ festzusetzen. Die räumlich-funktionale Verknüpfung von Marxloh (um
den August-Bebel-Platz) und Hamborn innerhalb
des zweiten Duisburger Hauptzentrums ist über
die Gestaltung der Duisburger Straße/Weseler
Straße als „Boulevard“ und mit der Schaffung
weiterer Funktionseinheiten als „Trittsteine“ geplant.
Flächen
nordwestlich
werden
für
(Büros,
Dienstleistungen,
36 von 59
der Werksbahn
kerngebietstypische
Nutzungen
Einzelhandel)
ent-
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
wickelt und demzufolge im Bebauungsplan als
Kerngebiet (MK) festgesetzt.
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1633
Anregungen
50
Änderungsvorschlag TSK
Keine Änderung erforderlich
Anmerkungen
37 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
225-05
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Arbeiten an der Warbruckstraße –
Sportanlage zwischen A59 und Bahntrasse
Optionale
Wirtschaftsfläche
Hamborn (Marxloh)
Bruttoflächengröße
2,9 ha
Marxloh
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
-+
38 % / 29 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine
Wohnbereiche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Defizite
-
Anbindung ÖPNV
(aus der Flächenprüfung)
-
Kein Gleisanschluss
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Keine Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
38 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Umweltbelange
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Siedlungsbereich mit
Nachverdichtungsausschluss
-
Regionaler Grünzug
Planungsrecht FNP
Grünfläche - Sportanlage
Planungsrecht B-Plan
Teil des B-Plans 333/61 Duisburg – 1. Änderung
Hamborn
Öffentliche Bekanntmachung 31.12.1974
Betrifft Nord-Süd-Straße
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=389
Anregungen
46
Änderungsvorschlag TSK
Wenn nicht anders beschlossen:
Darstellung als Wirtschaftsfläche entfällt; stattdessen
Darstellung als zu sichernde Grün- und Freiraumfläche.
Anmerkungen
39 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
223-04
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Arbeiten auf der ehemaligen Schachtanlage
Zu aktivierende WirtFriedrich-Thyssen 2/5 –
schaftsfläche
Nördlicher Teil
-
Hamborn (Marxloh)
Handwerk,
kleine und mittlere
Unternehmen
Max. Abstandsklasse VII/GE für die gesamte Fläche
(gem. Abstandserlass
NRW 2007)
Bruttoflächengröße
14,3 ha
-
Obermarxloh
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
++
50 % / 24 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohnbereiche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensib40 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
ler Nutzung
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
Defizite
-
Kein Gleisanschluss
(aus der Flächenprüfung)
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Keine Arrondierung Wirtschaft
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Siedlungsbereich mit Nachverdichtungsaus-
Umweltbelange
schluss
Planungsrecht FNP
Gewerbegebiet
Schacht außer Betrieb
Richtfunkstrecke
Planungsrecht B-Plan
Bebauungsplan 1102 Marxloh- "ehemalige Schachtanlage Friedrich-Thyssen 2/5"
Aufstellungsbeschluss 05.11.2007
Entwicklung eines durchgrünten, nutzungseingeschränkten Gewerbegebiets für nicht störendes
Gewerbe
Erhaltung und Sicherung der am Rande des
Plangebiets bestehenden Wohnbebauung
Die vorhandenen Grünflächen sollen gesichert
und entwickelt werden.
Die verkehrliche Erschließung ist zu sichern und
zu entwickeln (entweder Stichstraße bzw. zwei
Stichstraßen oder eine durchgängige Gewerbeerschließungsstraße)
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1506
41 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Anregungen
47
Änderungsvorschlag TSK
Kennzeichnung der Fläche Schacht 2/5 mit dem Planzeichen "Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen";
Kennzeichnung mit den IMPULS Kompetenzfeldern
„Material- und Werkstofftechnologie“ sowie „Umweltund Energietechnologie“ entfällt.
Anmerkungen
42 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
223-04a
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Grünfläche auf der ehemaligen Schachtanlage Friedrich-Thyssen 2/5 –
Südlicher Teil
Neue Grün- und Freiraumfläche
Hamborn (Marxloh)
Bruttoflächengröße
0,4 ha
Obermarxloh
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
++
85 % / 24 %
++
75 % / 24 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohnbereiche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensibler Nutzung
43 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
Defizite
-
Kein Gleisanschluss
(aus der Flächenprüfung)
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Siedlungsbereich mit Nachverdichtungsaus-
Umweltbelange
schluss
Planungsrecht FNP
Flächen für Bahnanlagen
Verbandsgrünfläche
Planungsrecht B-Plan
Bebauungsplan 1102 Marxloh- "ehemalige Schachtanlage Friedrich-Thyssen 2/5"
Aufstellungsbeschluss 05.11.2007
Entwicklung eines durchgrünten, nutzungseingeschränkten Gewerbegebietes für nicht störendes Gewerbe
Erhaltung und Sicherung der am Rande des
Plangebietes bestehenden Wohnbebauung
Die vorhandenen Grünflächen sollen gesichert
und entwickelt werden
Die verkehrliche Erschließung ist zu sichern und
zu entwickeln (entweder Stichstraße bzw. zwei
Stichstraßen oder eine durchgängige Gewerbeerschließungsstraße)
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1506
44 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Anregungen
Änderungsvorschlag TSK
Anmerkungen
Teil der Gesamtkonzeption Schacht 2/5;
wird weiterverfolgt, obwohl Fläche kleiner 2 ha
45 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Flächensteckbriefe
DUISBURG-HAMBORN
2. Flächen, die aufgrund von
Anregungen im Rahmen der
Öffentlichkeitsbeteiligung
zusätzlich aufgenommen
werden sollen.
46 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
244-16
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Arbeiten in Neumühl II –
Südlich des Gewerbegebietes Neumühl und
Heinrich-Hamacher-Sportpark
Neue Wirtschaftsfläche
(NEU)
-
Hamborn
Handwerk,
kleine und mittlere
Unternehmen
Max.
Abstandsklasse VVII / GI
Gem. Abstandserlass
NRW 2007
Bruttoflächengröße
11,1 ha
-
Neumühl
Beschlussvorschlag (NEU)
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
-+
38 % / 35 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten
-
Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/ Brachfläche
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine
Wohnbereiche
Defizite
-
Einhaltung der Lärmwerte Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
-
Anbindung ÖPNV
47 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
(aus der Flächenprüfung)
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Kein Gleisanschluss
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Umweltbelange
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Siedlungsbereich mit
Nachverdichtungsausschluss
Planungsrecht FNP
Regionaler Grünzug
Grünfläche – Sportanlage
Grünfläche – Spielplatz
Verbandsgrünfläche
Richtfunkstrecke
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 622 – Duisburg
Rechtskräftig 31.10.1985
Fläche für Landwirtschaft – 100 m
Anbaubeschränkung zur Autobahn (davon 40 m
Anbauverbot wg. Mineralölfernleitung)
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=711
Anregungen
60
Änderungsvorschlag TSK
Darstellung der Sportanlagen südlich der Oberhauser
Allee als neue Wirtschaftsfläche;
Kennzeichnung als Sportschwerpunkt entfällt, dafür
Darstellung eines Sportschwerpunkts im Hagenshof
Anmerkungen
48 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
245-12a
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Grünfläche ehemalige Gärtnerei –
Südlich Fiskusstraße
Neue Grün- und
Freiraumfläche (NEU)
Hamborn
Bruttoflächengröße
2,0 ha
Neumühl Ost
Beschlussvorschlag
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
-+
38 % / 12 %
-+
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
25 % / 12 %
Potentiale
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten
(aus der Flächenprüfung)
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
-
Einhaltung der Lärmwerte Schiene
Defizite
-
Kein Autobahnanschluss
(aus der Flächenprüfung)
-
Kein Gleisanschluss
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Keine Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Keine Erreichbarkeit soziale Infrastruktur
Grundschule
49 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
-
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Verkehrliche Erschließung tangiert
Wohnbereiche
Umweltbelange
Planungsrecht FNP
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
Nutzungsbeschränktes Gewerbegebiet
2.22 FNP Änderung
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 04.05.2006
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1486
Planungsrecht B-Plan
B-Plan 1039
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 04.05.2006
Durch den Bebauungsplan soll für die nicht mehr
benötigten, brachliegenden Gewerbeflächen eine
Wohnbebauung ermöglicht werden.
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=1176
Anregungen
57
Änderungsvorschlag TSK
Darstellung der Fläche der eh. Gärtnerei als neue Grünund Freiraumfläche
Anmerkungen
50 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Flächensteckbriefe
DUISBURG-HAMBORN
3. Flächen, die aufgrund von
Anregungen im Rahmen der
Öffentlichkeitsbeteiligung
entfallen sollen.
51 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
212-04
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Entwurf TSK entfällt
(NEU)
Nördl. Lindgenstraße
Optionale
Wohnbaufläche (ALT)
Einfamilienhaussegment
Hamborn
-
Röttgersbach
Bruttoflächengröße
1,7 ha
Nettoflächengröße
1,2 ha
Entwurf TSK (ALT / ENTFÄLLT)
Luftbild – FNP - TSK
Optionale Wohnbaufläche - Einfamilienhaussegment
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
23
32
Einfamilienhäuser
23
32
Mehrfamilienhäuser
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
Potentiale
-
(aus der Flächenprüfung)
(ENTFÄLLT)
ø
28
28
++
54 % / 24 %
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Defizite
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
-
Einhaltung der Luftwerte
-
Autobahnanbindung
52 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
(aus der Flächenprüfung)
Umweltbelange
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Keine direkte Wasserlage
-
Inanspruchnahme von Freiflächen
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Naturnaher Boden
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Unzerschnittener Raum
-
Regionaler Grünzug
Planungsrecht FNP
Verbandsgrünfläche
Planungsrecht B-Plan
Teil B-Plan 5003 Obermarxloh, SVR Vünnbach
Rechtskräftig 25.08.1996
Festsetzung: Verbandsgrünfläche
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun
g/liste/bpl_details.php?id=1589
Anregungen
43
Änderungsvorschlag TSK
Optionale Wohnbaufläche nördlich Lindgenstraße
entfällt. Darstellung als Freiraum.
Anmerkungen
Wohnbauentwicklung soll nicht weiterverfolgt werden,
unabhängig von der Flächengröße unter 2 ha.
53 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
225-07
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Kleingartenanlage Jubiläumshain –
Warbruckstraße, Mecklenburger Straße
Entwurf TSK entfällt
(NEU)
Optionale
Wohnbaufläche (ALT)
Einfamilienhaussegment
Hamborn (Marxloh)
-
Marxloh
Bruttoflächengröße
2,8 ha
Nettoflächengröße
2,0 ha
ENTWURF TSK (ALT / ENTFÄLLT)
Luftbild – FNP - TSK
Optionale Wohnbaufläche – Einfamilienhaussegment
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
35
52
Einfamilienhäuser
35
52
Mehrfamilienhäuser
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
(ENTFÄLLT)
ø
44
44
++
54 % / 29 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine
Wohnbereiche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
54 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
sensibler Nutzung
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
Defizite
-
Anbindung ÖPNV
(aus der Flächenprüfung)
-
Inanspruchnahme von Freiflächen
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Regionaler Grünzug
-
Kleingarten
Umweltbelange
Planungsrecht FNP
Grünfläche - Dauerkleingärten
Planungsrecht B-Plan
Kein B-Plan
Anregungen
45
Änderungsvorschlag TSK
Optionale Wohnbaufläche am Jubiläumshain entfällt.
Darstellung der Kleingartenanlage als zu sichernde
Grün- und Freiraumfläche.
Anmerkungen
55 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
225-09
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Umnutzung Gewerbegebiet
Waterkampstraße
Entwurf TSK entfällt
(NEU)
Optionale
Wohnbaufläche (ALT)
Einfamilienhaussegment
Bruttoflächengröße
1,5 ha
Nettoflächengröße
1,1 ha
-
Hamborn (Marxloh)
Marxloh
ENTWURF TSK (ALT / ENTFÄLLT)
Luftbild – FNP - TSK
Optionale Wohnbaufläche – Einfamilienhaussegment
rechnerisch realisierbare Wohneinheiten
Bausegment
Min
Max
Gesamt
31
44
Einfamilienhäuser
31
44
Mehrfamilienhäuser
Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte
(ENTFÄLLT)
ø
37
37
++
77 % / 0 %
Potentiale
-
Autobahnanbindung
(aus der Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,
Kindergarten
-
Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs
-
Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
56 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
-
Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene
Defizite
-
Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
(aus der Flächenprüfung)
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
Umweltbelange
-
Keine Konflikte
Planungsrecht FNP
Nutzungsbeschränktes Gewerbegebiet
Planungsrecht B-Plan
Kein B-Plan
Anregungen
Änderungsvorschlag TSK
Anmerkungen
Entfällt, da Fläche kleiner 2 ha
57 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
Fl.-Nr.:
244-18
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Kleingärten östlich des Gewerbegebiets
Neumühl
Entwurf TSK entfällt
(NEU)
Neue Wirtschaftsfläche
(ALT)
-
Hamborn
-
Material- und
Werkstofftechnologie
Personenorientierte
Dienstleistungen
Logistik und Verkehr
Sonderstandort
Handel
Handwerk, kleine und
mittlere Untenehmen
Bereich für
emittierende
Nutzungen
Bruttoflächengröße
3,7 ha
Neumühl
ENTWURF TSK (ALT / ENTFÄLLT)
Luftbild – FNP - TSK
Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte
-+
25 % / 24 %
Potentiale (aus der
-
Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs
Flächenprüfung)
-
Verkehrliche Erschließung tangiert keine
Wohnbereiche
-
Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen
-
Einhaltung der Lärmwerte Schiene
58 von 59
Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte
- Flächensteckbriefe – Duisburg-Hamborn
Defizite (aus der
-
Autobahnanbindung
Flächenprüfung)
-
Anbindung ÖPNV
-
Kein Gleisanschluss
-
Kein Wasseranschluss (Hafen)
-
Erreichbarkeit Nahversorgung
-
Inanspruchnahme von Freiflächen
-
Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und
sensibler Nutzung
Umweltbelange
Planungsrecht FNP
-
Beeinträchtigung durch Lärm Straße
-
Luftwerte werden nicht eingehalten
-
Luftleitbahn
-
Klimatischer Ausgleichsraum
-
Regionaler Grünzug
-
Kleingarten
Grünfläche – Dauerkleingärten
Verbandsgrünfläche
Planungsrecht B-Plan
Teils B-Plan 603 – 1. Änderung – Neumühl
Rechtskräftig 21.11.1974
Festsetzung: Grünfläche
http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu
ng/liste/bpl_details.php?id=683
Anregungen
61
Änderungsvorschlag TSK
Neue Wirtschaftsfläche auf der Fläche der
Kleingartenanlage Schmidthorst-Neumühl entfällt;
Darstellung der Fläche als zu sichernde Grün- und
Freiraumfläche
Anmerkungen
59 von 59