100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Lebach

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100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Lebach
100 Jahre
1910 - 2010
Obst- u. Gartenbauverein
Lebach e.V.
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Festschrift
zum
100 Jubiläum des
Obst- und Gartenbauvereins
Lebach e.V.
Schirmherr :
Clemens Lindemann, Landrat
Präsident des Verbandes
der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz e.V.
-- 3 --
100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V.
P rog ra mm d er F estv eransta ltung
Schirmherr: Landrat Clemens Lindemann
- Samstag, 4. September 2010 18:00 Uhr Liedervortrag
Männerchor Lebach
Begrüßung
Günter Werner
1. Vorsitzender des Obst- und
Gartenbauvereins Lebach
Grußwort des Schirmherrn
Landrat Clemens Lindemann,
Präsident des Verbandes der
Gartenbauvereine
Saarland/Rheinland-Pfalz e.V.
Unsere Gäste haben das Wort
Ehrungen
18:45 Uhr Festvortrag
Dr. Nikolaus Götz
Die Entwicklung des Obst- und
Gartenbaus im Saarland
19:30 Uhr Liedvortrag
Männerchor Lebach
20:00 Uhr Gemütliches Beisammensein
Musikalische Unterhaltung:
Horst Irsch
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100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V.
P rog ra mm d er F estv eransta ltung
Schirmherr: Landrat Clemens Lindemann
- Sonntag, 5. September 2010 10:00 Uhr Frühschoppen
Oldtimer- Band des Musikvereins
Gresaubach
12:00 Uhr Mittagessen
- Tafelspitz mit Meerrettich und
Bratkartoffeln
- Schwenker mit / ohne
Kartoffelsalat
- Rostwurst
anschließend Kaffee und Kuchen,
Weinstand
14.00 Uhr Veranstaltungen
- Vortrag und Demo über
Schmetterlinge (Edgar Theobald)
- Ausstellungen über Bienen und
Honigprodukte (Hans Freichel)
- Praktische Demonstration
Keltern und Apfelsaftherstellung
- Musikalische Unterhaltung
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30.06.10 13:17
Grußwort des Präsidenten des Verbandes der Gartenbauvereine
Saarland / Rheinland-Pfalz e.V. und Schirmherren Herrn Landrat
Clemens Lindemann
Seit vielen Jahrzehnten gehört der Obst- und
Gartenbauverein Lebach e.V. dem Verband der
Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz an. Vereine,
wie der Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V., setzen vor
Ort in den Städten, Gemeinden und Dörfern unserer Heimat
die Ziele des Verbandes um. Sie tragen wesentlich zur
Erhaltung der Gartenkultur und der Pflege unserer
Kulturlandschaft bei.
Nicht nur in Zeiten knapper öffentlicher Gelder sind ehrenamtliche Aktivitäten für das
Gemeinwohl von unschätzbarem Wert. Gartenbauvereine engagieren sich für die
Grüngestaltung des Ortes, auch das kulturelle Leben wäre ohne sie ärmer. Ich möchte
Ihre Mitglieder ermutigen, in ihren Aktivitäten nicht nachzulassen. Alteingesessene
Vereine sind glaubhaft, weil sie beständig sind.
Durch die Arbeit der Gartenbauvereine wird unser Land lebenswerter. Ich wünsche
Ihnen, dass Ihre Mitglieder sich den Spruch „Ich bin dann mal weg...“ insofern zu eigen
machen, dass sie sagen „ich bin dann mal weg im Garten oder im Verein, dass sie sich
weiterhin für ihren Verein, für die Stadt Lebach und für die Allgemeinheit engagieren.
Es ist mir eine ganz besondere Freude dem Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V.
im Namen des Verbandes der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz e.V. zum
100-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Ich wünsche dem Verein und seinen Mitgliedern
weiterhin viel Freude bei der Vereins- und natürlich der Gartenarbeit.
Clemens Lindemann, Landrat
Präsident des Verbandes
der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz e.V.
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Besuch auf der Blumeninsel Mainau / Bodensee
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Grußwort unseres 1.Vorsitzenden Günter Werner
Liebe Gartenfreunde
Der Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V. feiert in diesem
Jahr sein 100jähriges Bestehen.
Alle Gäste und Freunde des Gartenbaus heiße ich hiermit
herzlich willkommen.
Ein besonderer Willkommensgruß gilt dem Schirmherr
unserer Jubiläumsfeier, dem Landrat und Präsident des
Verbandes der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz e.V.
Herrn Clemens Lindemann.
In den Gründerjahren stand der Zwang zur Selbstversorgung von Gemüse und Obst im
Vordergrund. Bereits in dieser Zeit haben die Obst- und Gartenbauvereine Lehrgänge
und Seminare für einen erfolgreichen Obst- und Gartenbau angeboten und somit
maßgeblich für eine Versorgung der damaligen Bevölkerung beigetragen.
Es ist uns ein besonderes Anliegen die Freunde des Obst- und Gartenbau weiterhin
mit den neuesten Erkenntnisse zum Obst- und Gartenbau vertraut zu machen und
somit einen Beitrag zur Naturnahen Gestaltung unserer Umwelt zu leisten.
Herstellung von naturtrüben Apfelsaft, Keltern, Edelbrände, sowie Informationen rund
um den Obst- und Gartenbau hat sich der OGV - Lebach auch weiterhin zum Ziel
gesetzt.
Lehr- und Ausflugsfahrten gehören ebenso zu unserem Angebot.
Die stetig steigende Mitgliederzahl bestätigt diese Tendenz eindrucksvoll.
Ein besonderer Dank gilt allen aktiven Mitgliedern, Freunden und Helfern die dazu
beigetragen haben, dass dies Feier möglich ist.
Allen Besuchern wünsche ich frohe und unterhaltsame Stunden beim OGV - Lebach.
Günter Werner
1. Vorsitzender
Obst und Gartenbauverein
Lebach e.V.
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Grußwort unseres Bürgermeisters Arno Schmidt
Liebe Freundinnen und Freunde des Obst- und Gartenbaus,
der Garten spielt für uns eine immer größere Rolle. Nicht nur
des Freizeitwertes, sondern auch seines Nutzens wegen.
Der Trend geht immer mehr hin zu individuellen
Erzeugnissen, die in der oft anonymisierten Welt zunehmend
an Bedeutung gewinnen. Was früher selbstverständlich war,
erlebt heute eine Renaissance: Die selbst gekochte
Marmelade vom Obst aus dem eigenen Garten, der Schnaps
aus der selbst vergorenen Maische oder selbst produzierter
Wein und Viez. Man könnte neudeutsch sagen: Das ist Livestyle. Ich sage dazu:
Qualität und Geschmack setzen sich noch immer durch!
Viele haben allerdings dafür weder die notwendigen Gerätschaften noch die
erforderlichen Kenntnisse. Ganz zu schweigen vom Schnapsbrennen. Gerade hier
kommt der Obst- und Gartenbauverein Lebach ins Spiel. Hier kann man sich beraten
lassen, kann man Gerätschaften ausleihen, kann man seinen Schnaps brennen lassen
und bekommt, wenn man will, auch noch ein ganz wichtiges Element vollkommen
kostenlos dazu: Gesellige Gemeinschaft. Denn als Vereinsmitglied macht das alles
natürlich doppelt so viel Spaß. Man tauscht sich mit Gleichgesinnten aus, lernt dabei,
gibt eigene Erfahrungen weiter und gewinnt überdies Freunde.
Seit nunmehr einhundert Jahren besteht der Obst- und Gartenbauverein Lebach nun
schon und vereinigt diese Ideale seit dieser langen Zeit. Dazu darf ich ihm und seinen
Mitgliedern meine herzlichen Glückwünsche aussprechen.
Ich wünsche Ihnen allen zur Festveranstaltung frohe Stunden, dem Obst- und
Gartenbauverein Lebach eine in jeder Hinsicht gedeihliche Zukunft.
Ihr
Arno Schmidt
Bürgermeister der Stadt Lebach
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Das jährliche Rommelkoppschnitzen wird von unseren jungen Freunden mit viel
Einsatz angenommen.
Nicht nur die Kinder sind damit beschäftigt wahre Wunderwerke zu kreieren sonder
auch die Eltern und Großeltern leisten tatkräftige Unterstützung
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Grußwort des Kreisvorsitzenden der Obst und Gartenbauvereine Peter
Metzdorf
Dem Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V. gratuliere
ich herzlich zum 100. Geburtstag.
Ein frisch geernteter Salatkopf, ein direkt gepflückter
Apfel - sie stehen heute wieder hoch im Kurs. Obst,
Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten schmecken
nicht nur am besten, sie sind auch am gesündesten. Vor
100 Jahren wurde ihr Verein gegründet. Er pflegt und
fördert die hiesige Obst- und Gartenkultur. Der Obst- und
Gartenbauverein genießt in der Heimatpflege, im Naturund Umweltschutz und bei der Verbesserung der Lebensqualität zurecht einen hohen
Stellenwert. Naturnahe Dorfgestaltung, Pflanzungen und Pflegemaßnahmen,
Baumschnittkurse, Baumwartkurse und Beratungsdienste gehören zu ihren
Angeboten und Aufgaben, die weit über den Gartenzaun hinausgehen.
Ihrem Vorsitzenden Werner Günter, dem Vorstand und den Mitgliedern gilt ein
herzliches Dankeschön. Es ist höchste Zeit, die Menschen auf die Belange der Natur
aufmerksam zu machen. Damit geht einher, für Umweltschutz und ein neues
Umweltbewusstsein zu werben. Der Ruf des Obst- und Gartenbauvereines lebt und
gedeiht mit der Unterstützung der Naturfreunde und deren umweltorientiertem
Verhalten. Der OGV Lebach steht für Qualität: Keltern des heimischen Obstes,
Schnaps brennen, Ausleihen von Gartengeräten, Seminare und Lehrfahrten u.a.!
In diesem Sinne wünsche ich dem Verein eine hoffnungsvolle Zukunft und möglichst
viele Nachwuchskräfte besonders aus unserer Jugend.
Peter Metzdorf
Kreisvorsitzender
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Grußwort des 1. Vorsitzenden des Stadtverbandes der Obst und
Gartenbauvereine Hans Peter Groß
Sehr geehrte JubiläumsgästeSeitenvordruck
Liebe Vereinsmitglieder
Zum 100 jährigen Bestehen gratuliere ich dem Obst und
Gartenbauverein Lebach recht herzlich.
100 Jahre Vereinsgeschichte ist gleichbedeutend mit dem
Bemühen die Menschen zur Natur hinzuführen, ihren
Lebensraum zu verbessern und ganz besonders in der
heutigen Zeit diesen Lebensraum für nachfolgende Generationen zu erhalten.
Ich habe allen Grund dem Obst und Gartenbauverein Lebach für die hervorragende
Arbeit in der Vergangenheit zu danken.
Weiterhin wünsche ich der Vereinsführung weiterhin eine glückliche Hand bei der
Bewältigung zukünftiger Aufgaben.
Auch danke ich allen, die bei der Vorbereitung der Jubiläumsveranstaltung mitgeholfen
haben.
Ihnen allen, Vereinsmitgliedern und Jubiläumsgästen,
wünsche ich ungetrübte Feststunden.
Hans Peter Groß
1. Vorsitzender des Stadtverbandes Lebach
Der Obst und Gartenbauvereine
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Ehrungen unserer Mitglieder im Jahr 2010
Für mehr als 50 Jahre Mitgliedschaft erhält die
- Goldene Ehrennadel des Landesverbandes der Obst- und Gartenbauvereine Saarland /
Rheinland Pfalz e.V.
Frau Katherina Müller
Herr Alois Ziegler
Herr Leo Reichert
Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhält die
- Goldene Ehrennadel mit Urkunde des OGV- Lebach
Frau Ingrid Groß
Herr Manfred Klein
Herr Raimond Ottermann
Herr Albert Vollmer
Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhält die
- Silberne Ehrennadel mit Urkunde des OGV- Lebach
Frau Agnes Serf
Herr Alfred Leibfried
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Derzeitiger Vorstand des OGV- Lebach
von links nach rechts: Bernd Schröder, Arnold Schäfer, Michael Schmidt,
Aribert von Pock, Winfried Fandel, Ingrid Groß, Günter Werner, Dr. Klaus Peter Brück,
Norbert Schmitt
es fehlen: Willi Schorr, Ute Heinrich, Christian Langer
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Teilnahme des OGV- Lebach beim Stadtfest
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Chronik des Obst- und Gartenbauvereins Lebach e. V.
Einer Aufforderung des Landrates Wilhelm Arweiler an alle Bürgermeister des
Landkreises Saarlouis vom 08.02.1925 ist es zu verdanken, dass sich das
Gründungsjahr des Obst- und Gartenbauvereins Lebach in das Jahr 1910
zurückverfolgen lässt. Der damalige Bürgermeister berichtete nämlich, dass es neben
einigen anderen Vereinen einen Obstbaumverein mit 27 Mitgliedern gibt, welcher im
Jahre 1910 gegründet wurde. Ohnehin kann die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
und das gesamte 20. Jahrhundert als die große Zeit der Vereinsgründungen und des
Vereinslebens in nahezu allen Lebensbereichen angesehen werden.
Viele Obst- und Gartenbauvereine in unserer Region reichen mit ihren Wurzeln in
diese Zeit zurück. In gewisser Weise waren sie Nachfolgeorganisationen der
„Landwirtschaftlichen Vereine“, die im 19. Jahrhundert entstanden und sich zur
Aufgabe setzten, die bäuerliche Bevölkerung in allen Fragen der landwirtschaftlichen
und gartenbaulichen Erkenntnisse weiterzubilden. So ist im Buch von Dr. Nikolaus
Götz über die Geschichte der Obst- und Gartenbauvereine nachzulesen, dass im
Jahre 1847 in Lebach eine Veranstaltung des landwirtschaftlichen Vereins für
Rheinpreussen stattfand, an der über 200 Vereinsmitglieder und Freunde der
Landwirtschaft teilnahmen. Neben diesem Central-Verein für Rheinpreussen gab es
auf Ortsebene, so auch in Lebach, seit 1875 ein landwirtschaftliches Casino, in dem
meist
an
winterlichen
Sonntagabenden
landwirtschaftliche
Angelegenheiten
besprochen oder Ausstellungen und Vorträge organisiert und durchgeführt wurden.
Auch ein gemeinsamer Düngerbezug wurde über das Casino organisiert.
Im Wissen um den Wert von Obst für die menschliche Ernährung wurde folgerichtig
auch in Lebach ein Obstbaumverein gegründet, und ein paar Jahre zuvor ein
Bienenzüchterverein, welcher bereits 1999 sein 100-jähriges Bestehen feiern konnte.
Wenn meist Lehrer als Gründungsmitglieder an der Spitze von Obst- und
Gartenbauvereinen standen, in Lebach war es der Rektor a.D. Johann Britz, so hing
dies damit zusammen, dass die Lehrer von Amts wegen angehalten waren, neben
Rechnen und Schreiben auch Kenntnisse im Obst- und Gemüsebau zu vermitteln. Als
hätte man geahnt, welch schlimme Zeiten der Bevölkerung in den nächsten
Jahrzehnten durch die beiden Weltkriege bevorstehen würden, erfuhr der Obst- und
Gartenbau
eine
zuvor
nicht
gekannte
staatliche
Förderung
durch
Anpflanzungsbeihilfen für Obstbäume und die Einstellung von Obstbauminspektoren
bei den Landratsämtern. So stieg beispielsweise die Zahl der Obstbäume im Kreis
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Dokument, aus dem hervorgeht, wann unser Verein
gegründet wurde
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Saarlouis von 227.476 Bäumen im Jahre 1900 auf 305.710 im Jahre 1913 an (Götz,
Nikolaus).
Die anfangs bei Ausbruch des Krieges im August 1914 noch herrschende Euphorie in
weiten Teilen der Bevölkerung sollte sich sehr bald durch gefallene Soldaten oder
heimkehrende Invaliden ändern. Den Obst- und Gartenbauvereinen kam in dieser Zeit
verständlicherweise eine große Bedeutung bei der Versorgung der Bevölkerung mit
Obst und Gemüse zu, wie es in einer authentischen Bekanntmachung der Rheinischen
Monatsschrift für Obst-, Garten- und Gemüsebau aus dem Jahre 1914 nachzulesen ist.
Unterlagen oder Dokumente über den Obst- und Gartenbauverein Lebach aus dieser
Zeit bis zum Ende des 2. Weltkrieges im Jahr 1945 sind keine vorhanden oder nicht
zugänglich. Interessierte Leser, die den Werdegang der Obst- und Gartenbauvereine
in dieser Zeit im Allgemeinen nachlesen möchten, werden an das bereits erwähnte
Buch von Nikolaus Götz verwiesen.
Unser Verein überlebte jedenfalls die „Saargebietszeit“ unter der VölkerbundRegierung bis zur Rückkehr ins deutsche Reich im Jahre 1935. Auch die
Reichsnährstandszeit, in der sämtliche Personen und Institutionen, die an der
Erzeugung und dem Absatz von land- und gartenbaulichen Produkten beteiligt waren,
gleichgeschaltet wurden, ging ebenso vorbei wie die schlimme und grausame Zeit des
2.
Weltkrieges.
Der
verlorene
Krieg
hatte
zunächst
zur
Folge,
dass
die
Besatzungsmächte alle Vereinsaktivitäten verboten.
Ein erstes Nachkriegsdokument, welches dem Verein vorliegt, ist der Brief des 1.
Vorsitzenden Michael Riehm vom 25.11.1950, den er an den Geschäftsführer des
Landesverbandes der Obst- und Gartenbauvereine Herrn Kraß richtet. Hierin
beschwert er sich über die Schwierigkeiten bei der Genehmigung des wieder
gegründeten Obst- und Gartenbauvereins Lebach und bittet um eine Bescheinigung
darüber, dass die Gründung seiner Ortsgruppe im Einvernehmen mit dem
Landesverband und gemäß dessen Satzung erfolgt ist.
Aber auch ohne Vereinsgenehmigung hatte man bereits im alten Wasserwerk in der in
der Poststraße damit begonnen, Obst von Lebacher Bürgern anzunehmen und zu
verarbeiten. Am 19.9.1953 wurde von der Firma Herrmann aus Wahlen eine neue
Obstpresse zum Preis von 393.600 Franken geliefert und montiert Die Finanzierung
erfolgte über einen Zuschuss der Gemeinde in Höhe von 70.000 Frs. Und über ein
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Bankdarlehen von 250.000 Frs.. Da der Verein wegen einer schlechten Obsternte in
Zahlungsschwierigkeiten zu kommen drohte, wurden bei der Landwirtschaftskammer
für das Saarland und beim Landratsamt Saarlouis Anträge auf Zuschüsse gestellt.
Die älteste vorliegende Satzung des Vereins datiert vom 30. September 1956 und
weist in §1 als Hauptzweck die Pflege, Förderung und Ausdehnung des Obst- und
Gartenbaus aus. In §2 wurde näher erläutert, wie dieser Zweck erreicht werden sollte:
-
Mitgliederversammlungen und Vortragsveranstaltungen
-
Ausflüge mit Besichtigung von Obstanlagen und Ausstellungen
-
Beschaffung von Maschinen und Geräten
-
Anlage einer Fachbücherei
-
Schaffung
von
gemeinschaftlichen
Einrichtungen
für
die
Obst-
und
Blumen
und
Gemüseverwertung sowie die Organisation des Absatzes
-
Pflege der Natur und Liebe zur Pflanze
-
Rechtsberatung der Mitglieder
-
Erwirkung von Beihilfen aus öffentlichen Mitteln
-
Verschönerung
des
Ortes
und
des
Friedhofs
durch
Sträucherschmuck
Landesgartenschau Bingen 2008
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Jahresversammlung 2008
Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 80 Franken/Monat festgesetzt. Außerdem wurde ein
Eintrittsgeld von 1.000 Frs. erhoben bzw. wer nach einer früheren Mitgliedschaft erneut
dem Verein beitreten wollte, musste 2.000 Frs. bezahlen.
(Der Umrechnungskurs betrug in dieser Zeit für 100 Frs. ca. 1 DM bzw. 0,50 Euro).
Unterschrieben wurde die Satzung von Michael Riehm, Mathias Ziegler, Jakob
Schwinn, Heinrich Serf, Hans Brück, Felix Britz und Johann Lehnert. Die Eintragung
ins Vereinsregister erfolgte am 12.2.1957.
Wenngleich das alte Wasserwerk in der Poststraße schon längere Zeit durch den
Verein genutzt wurde, erfolgte eine schriftliche Vereinbarung bzw. der Abschluß eines
Mietvertrages mit der Gemeinde Lebach, vertreten durch den Bürgermeister Michael
Riehm und dem 2. Vorsitzenden Johann Lehnert erst am 15. März 1960.
Neben dem satzungsgemäßen Zweck der Obstverwertung, über Kelterei und
Brennerei
und
seit
dem
Jahr
1971
noch
durch
jährlich
stattfindende
Obstaustauschaktionen in Zusammenarbeit mit der Merziger Süßmosterei ergänzt,
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kam der Verein auch seinen sonstigen Aufgaben nach. Es wurden regelmäßig
Ausflüge und Fahrten zu Bundesgartenschauen:
-
1967 Karlsruhe
- 1979 Bonn
-
1969 Dortmund
- 2005 München
-
1971 Köln
- 2009 Schwerin
Bundesgartenschau Schwerin 2009
oder zu anderen, gartenbaulich interessanten Zielen:
-
1991 Ungarn
- 2000 Bayer. Wald
-
1993 Holland
- 2001 Weserbergland
-
1995 Sachsen
- 2004 Chiemsee
-
1996 Toskana
- 2005 Thüringen
-
1997 Südtirol
- 2007 Elsaß
-
1998 Harz
- 2008 Bodensee
-
1999 Erzgebirge
- 2010 Bayern
durchgeführt. Auch kleinere Tagesfahrten nach Bexbach, Perl, Bad Kreuznach, Bingen
oder Neustadt standen öfters auf dem Programm. Noch in den 70er Jahren stellten
solche Ausflüge für viele Mitglieder besondere „Highlights“ im Alltag dar, da viele von
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ihnen weder Führerschein noch Auto besaßen. In einem Vorstandsprotokoll vom
20.10.1970 ist beispielsweise nachzulesen, dass man nicht an der Herbstsitzung des
Landesverbandes der Obst- und Gartenbauvereine in St. Ingbert teilnehmen könne, da
kein Vorstandsmitglied über ein Auto verfüge und ein Taxi zu teuer wäre.
Auch Vortragsveranstaltungen und Obstbaum-Schnittkurse standen regelmäßig auf
dem Veranstaltungsprogramm des Vereins. Der Vorsitzende Felix Britz (1964 bis
1978) referierte verschiedentlich selbst, wie z.B. am 28.11.1969 zum Thema:
Vogelschutz und Winterfütterung oder hielt Schnittkurse wie z.B. 1970 ab, als er einen
Kurs links und einen rechts der Theel abhielt. Aber auch die Vorstandsmitglieder
Herbert Weisgerber und Guido Geissen standen dem Verein lange Jahre als Kursleiter
zur Verfügung.
Als Referenten für Fachvorträge bediente man sich oft bei den Fachkräften der
Landwirtschaftkammer
und
Mitgliederversammlungen
und
den
Landkreisen.
Vorstandssitzungen
Die
Vortragsveranstaltungen,
fanden
zunächst
meist
im
Gasthaus Rauhoff, Marktstraße, dann im Gasthaus Baus-Knobe, Dillinger Straße,
Gasthaus Scherer, Saarbrücker Straße und im Gasthaus Bürgerstuben, Jabacher
Straße statt. Erst seit den 90er Jahren war und ist es üblich, dass alle
Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen im Vereinshaus stattfinden. Möglich
wurde dies jedoch erst durch den Bau eines neuen Hauses im Jahre 1979 am heutigen
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Schnittkurs beim OGV- Lebach
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Vereinshaus des OGV- Lebach
Standort in der Poststraße. Es bedurfte aber großer Anstrengungen seitens der
damaligen Verantwortlichen. Seit Mitte der 70er Jahre wurde gemunkelt, dass das alte
Wasserwerk abgerissen und Grund und Boden veräußert werden sollten. Da das
Gebäude außerdem nicht den Ansprüchen des Vereins genügte, wurde bei der
Gemeinde am 9.2.1976 ein Antrag auf Bereitstellung eines Grundstückes gestellt, dem
im Jahre 1979 nach langen und schwierigen Verhandlungen endgültig entsprochen
wurde.
Unter der Leitung des Vorsitzenden Walter Wittmann (1978 bis1990) erfolgte Mitte Juli
1979 der 1. Spatenstich für das neue Vereinshaus, welches mehr oder weniger
vollständig in Eigenleistung von Vereinsmitgliedern errichtet wurde. Ohne Handwerker
und Helfer wie Adolf Britz, Josef Klauck, Albert Schu, Georg Schäfer, Julius Thetard,
Ludwig Träger, Albert Vollmer und viele andere wäre es nicht möglich gewesen, ein
derartiges Bauvorhaben zu realisieren.
Fortan wurde die Arbeit an Kelter und Brennblase wesentlich erleichtert. Der
langjährige Brennmeister im Wasserwerk Peter Ruschel (1959 bis 1974) kam leider
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nicht mehr in den Genuss im neuen Haus zu arbeiten, jedoch viele seiner Nachfolger
als Kelter- oder Brennmeister wie Jakob Schwinn, Georg Schäfer, Julius Thetard,
Mathias Gentele, Alois Steuer, Adolf Britz, Manfred Kreuter, Konrad Höhne, Patrick
Braconnier oder der amtierende Michael Schmidt.
Saftpresse des OGV- Lebach
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Brennblase des OGV- Lebach
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Wenngleich der Bau des Hauses erst 1984 endgültig abgeschlossen wurde, machte
sich schon bald eine räumliche Enge bemerkbar, so dass man beschloss mit dem
Vorsitzenden Hans Schäfer (1990 bis 2001) an der Spitze, im Jahre 1994 einen
Erweiterungsbau in Angriff zu nehmen. Nun war es auch möglich, Maischefässer und
die Maschinen und Geräte wie Fräse, Häcksler, Vertikutierer, Pflanzenschutzspritze,
Düngelanze etc., welche seit jeher vom Verein an seine Mitglieder ausgeliehen
werden, entsprechend witterungsgeschützt und verschlossen aufzubewahren.
Damaliger Vorstand des OGV- Lebach
Hans Schäfer lag auch die Geselligkeit seines Vereins sehr am Herzen. Auf seine
Initiative gehen die bis zum heutigen Tage monatlich stattfindenden gartenbaulichen
Frühschoppen zurück. Diese wurden, ebenso wie die traditionellen Familienabende
unter seinem Nachfolger Dr. Klaus-Peter Brück (2001 bis 2007) weitergeführt. Neu
hinzu kamen Veranstaltungen wie die jährliche Adventswanderung unter der Führung
von Winfried Fandel und das sogenannte Rommelkopp-Schnitzen, um das sich
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besonders Patrick Braconnier verdient machte. Auch mit der öffentlichkeitswirksamen
Pflanzung eines „Baum des Jahres“ am 5. Mai 2002, im Beisein des Staatssekretärs
Grün vom Umweltministerium und des Lebacher Bürgermeisters Jung, sollte gezeigt
werden, dass der Verein sich nicht mehr nur für den häuslichen Gemüse- und
Obstgarten zuständig fühlt, sondern auch im Bereich des allgemeinen Natur- und
Umweltschutzes sowie in der Gestaltung des öffentlichen Grüns ein Ansprechpartner
ist.
Seit 2008 steht der Verein unter der Leitung von Günter Werner. Unter seiner Regie ist
es erstmals möglich geworden über die Installation einer Apfelsaft-Abfüllanlage
sogenannte Bag in Box-Behälter zu befüllen und den Apfelsaft haltbar zu machen.
Abfüllanlage
Aber auch viele andere Aktivitäten gesellschaftlicher Art wie z.B. die aktive Teilnahme
an Bauern- und Blumenmärkten oder am mittelalterlichen Markt in der Lebacher
Partnerstadt Bitche wurden durch Günter Werner intensiviert oder in die Wege geleitet.
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Letztlich deutet auch die auf über 160 gestiegene Mitgliederzahl an, dass es sich beim
Obst- und Gartenbauverein Lebach um einen lebendigen Verein handelt.
Bauernmarkt 2008, Ehrung durch die Viezkönigin – wer hat den schwersten Apfel
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Im Biogartens von Hans Freichel in Rümmelbach
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Herstellung von Apfelsaft
Die Herstellung von Apfelsaft aus eigenen Äpfeln ist eine Dienstleistung, die der Obstund Gartenbauverein Lebach seit 2009 seinen Mitgliedern und Kunden anbietet.
Hierbei stand im Vordergrund, dass der Kunde aus seinen eignen Äpfeln einen
naturtrüben Apfelsaft mit nach hause nehmen kann.
Bis dahin wurde der gepresste Apfelsaft in mühevoller
Arbeit in relativ kleinen Gefäßen pasteurisiert und dann in Flaschen abgefüllt.
Anfang 2009 wurde deshalb beschlossen unserer Kunden einen naturtrüben Apfelsaft
anzubieten der nach den neuesten technischen Erkenntnissen hergestellt wird.
Die Anlage selbst besteht aus einer Filterpumpe, die die groben Schwebstoffe
herausfiltert.
In einem Durchlaufpasteur wird dann der Saft kurzfristig
auf die entsprechend Temperatur gebracht und somit durch das Pasteurisieren haltbar
gemacht.
Die Temperaturen werden permanent durch eine elektrische Steuerung überwacht.
Anschließen wird der heiße Apfelsaft in sogenannte
Bag-in-Box Behälter abgefüllt und zwar in 5l oder 10l.
Der Behälter besteht aus 2 Teilen und zwar aus einem Beutel mit Zapfhahn und einem
Umkarton der mehrere Male zum Einsatz kommen kann.
Der Vorteil der Bag-in-Box:
- Der Saft ist mindestens ein Jahr haltbar
- Haltbarkeit des Saftes in angebrochenem
Zustand bis zu 3 Monaten
- Geringeres Gewicht und Platzbedarf
- bessere ökologische Gesamtbilanz als Mehrwegflasche
- kein Glasbruch.
Für unseren Kunden bedeutet dies:
Er bringt seine Äpfel zu uns, diese werden gewaschen und klein gemahlen. Aus
diesem Maische-Brei wird in der großen Presse, die seit 1953 im Einsatz ist, der
Apfelrohsaft gewonnen.
Der Saft wird mit einer Filterpumpe in einen Behälter, der über dem Durchlaufpasteur
installiert ist, gepumpt.
Von hier läuft der Saft in den Durchlaufpasteur und wird somit pasteurisiert. Der noch
heiße Saft wird über eine Abfüllstation in die oben erwähnten Bag-in-Box Behälter
verbracht.
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Apfelsaft- Bag- in Box
Der Kunde kann somit seinen Apfelsaft aus seinen Äpfeln direkt mit nach Hause
nehmen.
Es hat sich gezeigt, dass auch Quitten oder Quitten mit Äpfeln gemischt einen
besonderen Saft hergeben der mittlerweile viele Liebhaber gefunden hat. Einfach mal
probieren.
Die Äpfel stammen fasst ausschließlich aus Streuobstwiesen die einen großen Anteil
an ökologischer Wirkung für unseren Lebensraum haben.
Unsere Kelter zum Pressen von Apfelrohsaft steht
Ihnen natürlich weiterhin zur Verfügung.
Die Termine zur Kelter und für die Apfelsaft-Herstellung werden in der Presse
veröffentlicht.
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Herstellung von Obstbranntweinen
Der Obst- und Gartenbauverein Lebach e.V. betreibt eine Obstabfindungsbrennerei die
zur Herstellung von
Branntweinen berechtigt.
Jeder Stoffbesitzer, das sind natürliche Personen, die ausschließlich selbstgewonnene
Obststoffe in einer Brennerei verarbeiten dürfen nicht mehr als 50 l reiner Alkohol pro
Betriebsjahrbrennen lassen.
Da den Abfindungsbrennereien einige
steuertechnische Vergünstigungen eingeräumt werden,
müssen die Vorschriften der Zollverwaltung strikt eingehalten werden. Unangemeldete
Kontrollen durch den Zoll sind jederzeit möglich und werden auch durchgeführt.
Der OGV-Lebach erledigt für Stoffbesitzer sämtliche
zolltechnischen Angelegenheiten.
Der Weg von Obst zum Edelbranntwein:
Sie bringen Ihr Obst zu uns. Wir waschen, zerkleinern
Ihr Obst zu der sogenannten Maische. Die Maische wird in, den von dem Zoll
vermassten Fässer, gefüllt und bei uns eingelagert, wobei eine ständige Kontrolle der
Vergärung durch unseren Brennmeister Michael Schmidt vorgenommen wird.
Kontrollieren und bearbeiten der Maische
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Es wird eine Abfindungsanmeldung ausgefüllt, die unter anderem einmal die Menge in
Liter und die Obstsorten beinhaltet. Das Zollamt erhält diesen Antrag und errechnet
hieraus die festgelegte Alkoholausbeute,
die je nach Brenngut unterschiedlich sein kann.
(z.B 100 l Apfelmaische werden mit 3,65 l. reinem Alkohol veranschlagt.).
Der Stoffbesitzen erhält vom Zollamt hierüber eine Brenngenehmigung und eine
Rechnung.
Sobald die Maische entsprechend vergoren ist wird von unserem Brennmeister beim
Zollamt die Brenntermine, auf die Minuten genau, für jeden Stoffbesitzer und für jedes
Brenngut, mitgeteilt.
Da alle Brenntermine in das Brennbuch eingetragen und ausgetragen werden, kann
der Zoll jeden Vorgang nachvollziehen und kontrollieren.
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Der Stoffbesitzer wird von den Brennmeister benachrichtigt wann sein Obst gebrannt
wird, so dass er
bei dem Brennvorgang auch dabei sein kann und sich selbst von der Ausbeute
überzeugen kann.
Der durch die Destillation gewonnene Alkohol wird nun auf die gewünschte
Trinkstärke herabgesetzt und gefiltert.
Es hat sich immer wieder gezeigt, dass gesundes und reifes Obst die besten
Voraussetzungen für einen guten Obstbrand sind.
So möchten wir hiermit an alle Stoffbesitzer bzw. Einlieferer appellieren – bringen Sie
uns gesundes und reifes Obst- und unser Brennmeister garantiert Ihnen einen edlen
Obstbranntwein.
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Einweihung des Anbaus der Brennerei und Kelter
am 2. Juni 1990
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Einweihung des Anbaus der Brennerei und Kelter am 2. Juni 1990
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Ehrung verdienter Mitglieder des OGV- Lebach
am 20 März 1994
Für 40 Jahre Mitgliedschaft
Baus Josef, Berwian Heinrich, Britz Felix, Grenner Helene, Lauer Arnold, *Mees Peter,
*Müller Katharina, *Randerath Arnold, *Reichert Leo, *Schäfer Hans, Schmidt Josef,
*Treger Ludwig, Ziegler Alois
Für 25 Jahre Mitgliedschaft
Barth Richard, Brixius Paul, Frey Oswald, Groß Klaus, Groß Manfred, *Scherer Paul,
*Prizibilla Rudi, *Schmitt Günter, *Schmitt Rudi, *Weisgerber Herbert, *Thedard Julius
-Die mit * Gezeichneten siehe Bild-
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100 Jahre
OGV- Lebach e.V.
Herausgeber : Obst- u. Gartenbauverein Lebach e.V.
www.ogv-lebach.de
Chronik
: Dr. Klaus-Peter Brück
Redaktion
: Mitglieder unseres Vereins,
insbesondere : Günter Werner, Aribert von Pock,
Layout
: Bernd Schröder
Wir danken den Firmen und Spendern für ihre freundliche Unterstützung
OGV - Lebach in der Partnerstadt Bitche im Jahre 2010 anlässlich des mittelalterlichen
Spektakels
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