Genius 310 Set Highligt Test Hifi Vision

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Genius 310 Set Highligt Test Hifi Vision
31/2015
www.hifivision.net
Das weltweit größte HiFi-Magazin für das iPad!
Familienzuwachs
- Wadia m330 und a315
im Test
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und Stereo-Endstufe
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31/2015
Editorial ■ 3
EDITORIAL
Liebe Leser,
Egal ob D/A-Wandler, Vorverstärker, Endstufen, oder auch Kombinationen daraus, Wadia versteht etwas von seinem Handwerk. Nur
auf ein Quellgerät musste man bisher noch verzichten. Mit dem
m330 ändert sich das nun. Denn das Gerät ist Medienserver und
Verstärker in Einem. Wir haben das spannende Gerät getestet.
Der Lautsprecherspezialist ASW nahe der niederländischen Grenze
fertigt seit über 30 Jahren Lautsprecher, die richtig gut klingen. Willi
Tobias Runge
Nienhaus und sein Team legen bei Entwicklung, Konstruktion und
Fertigung höchste Ansprüche. Und das zahlt sich aus, denn ASWLautsprecher sind weltweit bekannt für ihre technisch anspruchsvollen Konstruktionen
und ihre handwerkliche Perfektion. Wir haben uns die neue Genius-Serie im 5.1-Setup
im Testraum intensiv angehört.
Außerdem im Heft: Die Musikdateien-Analyse-Software Musicscope und das HiFiKomplettsystem Audio System Musical Fidelity Merlin.
Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen,
Tobias Runge
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31/2015
Vergleichstest 46-Zoll-TVs ■ 4
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Inhalt ■ 5
31/2015
Inhalt
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Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315
Stufenlos
ein- /auszoomen
2x
News
Ein- / Auszoomen
Musikserver & Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315
Audio System Musical Fidelity Merlin
Musicscope – das Musikmikroskop
Audio System Musical Fidelity Merlin
Heimkino de luxe
ASW Genius 310 Set
Heimkino de luxe
Das Bewertungssystem
Impressum
ASW Genius 310 Set
News ■ 6
31/2015
NEWS
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RCA2AMP, der verlustfreie Audiosignale kabellos von einem
Quellgerät an den zugehörigen Funkverstärker sendet. So kann
praktisch jeder Lautsprecher zu einem praktisch drahtlosen
Aktivsystem gemacht werden. Außedem wird der RCA2RCAi erhältlich sein, der
ein Stereo-Cinchkabel durch eine Funkverbindung ersetzt und so die räumliche
Trennung von D/A-Wandler und Verstärker ermöglicht. Besonders spannend für die
HIFI EINSNULL ist natürlich der USB2RCA, der digitale Signale kabellos überträgt
und dann analog ausgibt und so quasi als Funk-DAC fungiert. Sowohl der USB2RCA
und der RCA2AMP sind bereits für einen Test in der nächsten Ausgabe geordert.
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31/2015
Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 8
Familienzuwachs
Egal ob D/A-Wandler, Vorverstärker, Endstufen, oder auch Kombinationen
daraus, Wadia versteht etwas von seinem Handwerk. Nur auf ein Quellgerät
musste man bisher noch verzichten. Mit dem m330 ändert sich das nun.
In unserem Hörraum stehen nun gleich zwei Geräte aus dem Hause der amerikanischen
Firma Wadia, denn zusätzlich zum neuen Musikserver der Amerikaner mit dem Namen
m330 hat auch gleich die passende Endstufe mit dem Namen a315 den Weg in
unsere Verlagsräume geschafft. Auch hier zieht die Firma aus dem US-Bundesstaat
New York ihr neues Konzept namens Industrial Design durch, das letztes Jahr bereits
mit der Wandler-Vorstufenkombi 321 ihren Einstand gefeiert hat. Dementsprechend
empfiehlt sich das Zusammenspiel genau dieser drei Komponenten, die auch optisch
hervorragend zusammenpassen. Nötig ist der 321 aber nicht, denn zum einen verfügt
der Mediaserver über ein eingebautes DAC-Board, zum anderen ist es dank der digitalen
Vorstufe des m330 auch möglich, die Leistung der Endstufe a315 direkt am Quellgerät
zu nutzen. So muss die Kombination für unseren Test lediglich um zwei Lautsprecher
ergänzt werden.
Durch die identischen Abmessungen ist das Stapeln von Server und Endstufe im
Prinzip kein Problem. An der Gerätebezeichnung auf der Front lassen sich die optisch
>>>
31/2015
Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 9
ähnlichen Geräte auch noch schnell identifizieren, doch beim
m330 Server findet sich zusätzlich noch ein Wort, das zunächst
einmal stutzig macht: Autonomic. Autonomic hat sich in den
Staaten besonders durch die Entwicklung von Mediaservern für
festinstallierte Hausvernetzungssysteme einen Namen gemacht.
Für Wadias erstes Quellgerät entschied man sich also dafür, nicht
bei null anzufangen, sondern sich mit kompetenten Mitbewerbern
zusammenzutun. So ist der m330 im Innern zweigeteilt: Der
eigentliche Server basiert auf den Systemen von Autonomic, um
Signalwandlung und Ausgabe kümmert sich die bewährte und
beliebte Wadia-Technik.
Verpackt wird diese Kombination dann in einem eleganten
Metallgehäuse im angesprochenen Industrial Design. Da sich
weder Server noch Endstufe mit Bedienfeldern oder Displays
schmücken, wurden hier andere Elemente eingesetzt, um
elegante Akzente zu setzen. Eine leichte Einbuchtung an der
Front beherbergt zum Besispiel ein beleuchtetes Wadia-Logo,
während sich auf der Oberseite ein beleuchteter Schriftzug wie
eine illuminierte Oase aus dem tiefschwarzen Glasozean des
Gerätedeckels abhebt. Im Gegensatz zu den festinstallierten
Servern aus dem Hause Autonomic sind die Komponenten von
Wadia eben auch etwas für das Auge.
Nachdem man dem m330 einen prominenten Platz im heimischen
Wohnzimmer zugeordnet hat, geht es zunächst an die Einrichtung
des Servers. Dies geschieht mithilfe eines Laptops oder Tablets,
das sich im selben Netzwerk befindet. Über einen Internetbrowser
kann die IP-Adresse des m330 eingegeben werden, um das Gerät
zu bedienen beziehungsweise zu konfigurieren. In diesem Menü
bieten sich eine ganze Reihe von Einstellungsmöglichkeiten.
Wichtig ist hier natürlich die Angabe aller verfügbaren
Netzwerkspeicher, auf die der Server Zugriff haben soll. Intern ist
zwar auch eine 1 Terabyte große SSD-Festplatte verbaut, doch
die Möglichkeit auch andere Quellen einzubeziehen, ist immer
schön. Bemerkenswert einfach gestaltet sich beim m330 das
Füllen der eigenen Festplatte, denn neben dem Überspielen von
Musik über das Netzwerk können auch Alben von USB-Sticks
Technik-Info
>>>
31/2015
Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 10
direkt auf die Festplatte kopiert werden. Ebenfalls vorbildlich
ist die Integration verschiedener Musik-Streamingdienste, die
über das Konfigurationsmenü mit den passenden Kundendaten
versorgt werden können. Mit an Bord sind unter anderem Deezer,
Pandora und Spotify, ebenso wie TIDAL. Außerdem können sowohl
die eigene iTunes-Bibliothek wie auch Daten aus einem Amazon
Cloud Drive einbezogen werden.
Diese ungemeine Vielzahl von möglichen Quellen wird in der
kostenlosen Wadia-App angezeigt und so bequem nach der
richtigen Musik durchsucht werden. Dienste, für die man kein
Konto besitzt, können über das Konfigurationsmenü auch
deaktiviert werden, damit der jeweilige Menüpunkt in der App
gar nicht erst auftaucht. Generell ist das Bedienungsprogramm
sehr übersichtlich gestaltet, so dass über die nett präsentierten
Coverbilder das richtige Album sofort ausgewählt werden kann.
Ungeduldige Naturen, die keine Lust auf stöbern haben, können
sich stattdessen auch der gut funktionierenden Suchfunktion
bedienen. Leider reagiert die App teilweise etwas langsam,
vor allem beim Scrollen durch die verfügbaren Titel. Die
Lautstärkeregelung lässt sich hingegen wunderbar bedienen
und ist dank ständiger Einblendung am oberen Bildschirmrand
auch zu jeder Zeit schnell verfügbar. Alternativ kann man dafür
natürlich auch zur Fernbedienung des Servers greifen.
Neben der Software ist bei einem Mediaserver natürlich auch
immer die Hardware interessant, besonders wenn sich hier
gleich zwei verschiedene Teams um das Innenleben gekümmert
haben. Der eigentliche Server ist, wie in jedem anderen Modell
auch, eigentlich ein modifizierter Computer, was sich auch daran
erkennen lässt, dass an der Rückseite des m330 Ausgänge
für Monitore zu finden sind. Diese können zum einen bei der
Einrichtung des Systems genutzt werden, zum anderen ist
der m330 in der Lage, auf diesem Wege die spielende Musik
mit einer Bildershow zu untermalen, was aber eher wie eine
Spielerei wirkt. Wichtiger sind da schon die Anschlüsse, die
genutzt werden können, um den Server mit noch mehr Speicher
auszurüsten. Dafür stehen sowohl ein SATA-Anschluss für externe
>>>
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Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 11
Festplatten als auch gleich vier USB-Anschlüsse für verschiedene
Massenspeicher zur Verfügung.
Egal ob von der internen Festplatte, externen Speichern oder
über das Netzwerk, der m330 spielt ohne zu murren Musik mit
einer Auflösung von bis zu 192 Kiloherz bei 24 Bit Worttiefe ab.
Das ist zwar ganz objektiv gesehen schon sehr gut und wird
viele Hörer bereits mehr als zufriedenstellen, doch in Anbetracht
der bisherigen Produkthistorie von Wadia ist dies ein wenig
verwunderlich. Neben dem eigentlichen Server sitzt im m330
ja das Wadia-eigene DAC-Board, das sich um die Wandlung der
Signale und die Lautstärkeregelung kümmert. Mit dem ES9016S
von ESS ist hier ein sehr hochwertiger Chip verbaut, der auch
schon im Wadia di122 zum Einsatz gekommen ist. Hier war
allerdings auch das Wandeln von DSD-Daten möglich, was die
Software des Servers im m330 aber leider nicht unterstützt. Da
ich persönlich ein Fan der Wadia-Wandler bin, wäre es eigentlich
schön gewesen, einmal zu sehen, wie sich die Firma bei einem
eigens entwickelten Quellgerät schlägt. Nichtsdestotrotz ist
die Wandlersektion des m330 wieder einmal von höchster
Qualität und ermöglicht dem Server die Ausgabe von Signalen
wahlweise über einen symmetrischen XLR-Anschluss oder über
die unsymmetrischen Cinchausgänge. Wie gemacht für die
Kombination mit der a315 Endstufe, denn diese stellt ebenfalls
beide Anschlussarten zur Verfügung, wobei die Auswahl hier über
einen kleinen Schalter an der Rückseite getätigt wird.
Äußerlich dem Server ähnlich, kommt es bei der Verstärkung der
eingehenden Signale natürlich hauptsächlich auf innere Werte an,
weshalb auch dieser Endstufe ein Abstecher in unser Testlabor
nicht erspart bleibt. Jegliche Form von Prüfungsangst sollte sich
aber in Anbetracht der erzielten Ergebnisse sofort einstellen, denn
die Wadia Endstufe schlägt sich sehr gut. Bei einer Impedanz
von acht Ohm liefert der Digitalverstärker knapp 157 Watt
Leistung. Bei einem Widerstand von nur vier Ohm reicht die
gemessene Kurve sogar bis hinauf zu 312 Watt, bevor der
Grenzwert von 0,7 Prozent Klirr erreicht ist. Das reicht für jede
Art von Lautsprechern und macht die a315 flexibel einsetzbar.
>>>
31/2015
Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 12
Auch die gemessenen Klirrwerte von 0,039 bei Halblast und
0,153 bei 5 Watt Leis-tung gehen für eine digitale Endstufe
absolut in Ordnung. Mit knapp 87 dB Rauschabstand bleibt die
Endstufe dazu im Prinzip unhörbar, sollte gerade mal keine Musik
abgespielt werden.
Doch Zahlen und Werte allein machen noch kein gutes HiFiGerät aus, also geht es vom Testlabor wieder schnurstracks
in den Hörraum. Der Server wird mit der Endstufe verbunden
und eingeschaltet. Trotz der aktiven Kühlung fährt sich der
m330 absolut flüsterleise hoch, denn der zur Prozessorkühlung
eingesetzte Lüfter ist nur hörbar, wenn man sein Ohr
praktisch direkt an den Gehäusedeckel presst – vorbildlich.
Im Konfigurationsmenü sollte beim Verzicht auf eine externe
Vorstufe darauf geachtet werden, dass der Gain auf variabel
eingestellt ist, damit die Lautstärke später in der App kontrolliert
werden kann und nicht beim ersten Ton mit voller Lautstärke die
Membranen der Lautsprecher beschädigt werden. In wenigen
Momenten ist dann über das Tablet ein Album ausgewählt und
zur Wiedergabeliste hinzugefügt.
Bereits bei CD-Qualität spielt die Kombination ihre Stärken aus
und glänzt mit räumlichem Klang, der eine gute Ortung der
verschiedenen Komponenten auf der virtuellen Bühne zulässt.
Beim Abspielen von Musik mit höheren Samplingraten stellt sich
sofort wieder der typische Klang der Wadia-Wandler ein, der
seine Signale mit einer recht neutralen Abstimmung und großer
Detailverliebtheit ausgibt. Den Sabre-Chips von ESS höre ich
persönlich einfach gerne bei der Arbeit zu. In Kombination mit
der wunderbaren Kraftentfaltung der a315 ergibt sich hier ein
schönes Gesamtbild. Bässe kommen genau auf den Punkt und
wabern nicht unnötig im Raum nach, während im Mitteltonbereich
besonders die gute Stimmenwiedergabe auffällt.
Während die a315 Endstufe die gewohnt hohe Qualität eines
Wadia-Produkts liefert, wird hier auch bei ihrem ersten Mediaplayer
schon sehr viel richtig gemacht. Die enorme Vielfalt von möglichen
Streamingdiensten und Bibliotheken ist bemerkenswert und
sicher auch auf die enorme Erfahrung des Kooperationspartners
>>>
Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 13
31/2015
zurückzuführen. Trotzdem würde ich mir wünschen, auch
einmal in den Genuss eines komplett in Eigenregie entwickelten
Quellgerätes der Amerikaner zu kommen, um zu sehen wie
sich die Detailverliebtheit von Wadia in Bezug auf ihre eigene
Digitaltechnik in einem Streamer oder Server äußern würde.
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Erfahrungen der beiden beteiligten Firmen.
Musik von unzähligen verschiedenen Quellen
wird vom m330 perfekt in der App kombiniert, um dann von der gewohnt tollen Wandlersektion verarbeitet zu werden. Die kräftige a315 Endstufe ist dazu außerdem genau
die richtige Ergänzung.“
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Philipp Schneckenburger
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Musicscope – das Musikmikroskop ■ 15
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mit Musicscope
Neben Produkten für die Konfiguration von DSPs für den Profibereich bietet die
Firma Xivero nun auch ein Produkt an, das für den digitalen HiFi-Enthusiasten
zu Hause zugeschnitten ist. Mit dem Programm Musicscope können Sie Ihre
eigene Musiksammlung auf Stärken und Scwächen untersuchen und außerdem
sehen, ob der High-Res-Download, für den Sie bezahlt haben, auch wirklich hält,
was er verspricht.
Erhältlich ist die Software für Computer mit Windows 7 und 8 oder für Apple-Computer
ab Mac OSX Lion. Einmal installiert, ist es möglich, verschiedene Qualitätsfaktoren
der heimischen Bibliothek zu überprüfen. Per Drag & Drop wird dazu einfach
ein Titel eingeladen, der dann entweder während des Abspielens oder in einem
Schnelldurchgang analysiert wird. Durch die Erstellung von Playlisten ist Musicscope
sogar als Abspielprogramm interessant, denn neben FLAC, ALAC, WAV und weiteren
Formaten wird selbst DSD bis 256 abgespielt und gecheckt.
Musicscope erfasst verschiedenste Messdaten, wie zum Beispiel die Pegelwerte, die
auch Anhebungen an einzelnen Stellen des Liedes aufzeichnen. Da bei der Abstimmung
im Tonstudio gerne zur Unsitte gegriffen wird, den Dynamikumpfang zu beschränken,
um so die Aufnahme lauter wirken zu lassen, kann man durch die Loudness- Messung
überprüfen, ob hier gepfuscht wurde. Mit der Mid/Side-Messung ist es hingegen
möglich, zu erfassen, wie groß der Stereo- oder Monoanteil einer Aufnahme ist, woran
>>>
31/2015
Musicscope – das Musikmikroskop ■ 16
man erkennen kann, wie dreidimensional das Stück wirken kann.
Mit dem sogenannten History-Diagramm erfährt man auf einen
Blick, an welcher Stelle im Lied Verzerrungen und Pegelspitzen
auftreten, und wie gravierend diese möglicherweise ausfallen.
Besonders wichtig für das Überprüfen von hoch aufgelösten
Aufnahmen ist außerdem der Bit-Monitor, mit dem sich erkennen
lässt, ob ein Lied wirklich mit 24 oder 32 Bit aufgenommen
wurde, oder ob es sich lediglich um ein hochgerechnetes
Signal handelt. Wie sich die Abmischung des Stereosignals und die damit verbundene räumliche Darstellung gestalten,
erkennt man mit dem sogenannten Vector-Scope, das außerdem
über einen blance-Indikator verfügt. Für die bessere Abstimmung
der eigenen Anlage auf die persönliche Sammlung,bietet
Musicsope natürlich auch eine Messung des Frequenzspektrums.
Hier wird die Verteilung der genutzten Frequenzbereiche deutlich
dargestellt und kann mithilfe der Maus auch zeitlich eingeordnet
werden. Mit dem Spektogramm erfasst Musicscope letztlich,
welche Anteile der Signale noch Musik enthalten und auch, wo
sich eventuell Störungen verstecken.
Um letztlich all die erfassten Daten zusammenzufassen, wird
auf Wunsch ein detaillierter Report der Messungen als Bild- oder
Textdatei erstellt. Mithilfe der Online-Anleitung und der nützlichen
Schritt-Für-Schritt-Tutorials auf der Herstellerhomepage ist man
nach ein wenig Einarbeitungszeit in der Lage, die gemessenen
Daten eigenständig zu analysieren. So kann Musicscope jedem
Nutzer behilflich sein, nicht nur zu erfassen, wie es um die Qualität
seiner Musik bestellt ist, sondern auch seine Anlage ein wenig
besser abzustimmen. Dabei ist das Programm nutzerfreundlich
gestaltet und natürlich ein Fest für echte Datenfüchse.
Erhältlich ist Musicscope als Download für knapp 30 Euro unter
www.xivero.com/musicscope.
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31/2015
Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 18
Im Kleinen
und Ganzen
Mittlerweile hat ja fast jedes elektronische Gerät irgendeine Form von Speicher,
auf der sich Musik hinterlegen lässt. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass
nicht auch analoge Musikquellen gerne und häufig genutzt werden. Musical
Fidelity überlässt dem Hörer die Wahl.
Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist, aber wenn ich aus dem Haus gehe, überprüfe
ich immer, ob ich drei Sachen dabei habe: Meinen Schlüssel, mein Portemonnaie
und natürlich mein Smartphone. Für viele ist ein modernes Mobiltelefon einer der
wichtigsten Gegenstände, und auch, wenn ich bei mir so weit nicht gehen würde, bietet
so ein Gerät unzählige Vorteile. Telefonieren, im Internet surfen und mittlerweile eben
auch Musik hören. Mit zunehmendem Speicherplatz und der Fähigkeit auch HighResDateien abzuspielen, haben Smartphones den klassischen MP3-Player vollkommen
aus dem Straßenbild verdrängt. Durch die permanente Anbindung ans World-WideWeb und die passenden Apps besteht ja außerdem die Möglichkeit, sämtliche
Streamingdienste praktisch überall zu nutzen. Kurzum, mit dem Smartphone hat eine
neue Art von Gerät den Weg in die Welt der Musikwiedergabe geschafft.
Doch warum sollte man all die Vorteile, die solch ein Gerät bietet, nur unterwegs nutzen
können und nicht auch zu Hause? Gerade da man in seinen eigenen vier Wänden
>>>
31/2015
Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 19
nicht auf Kopfhörer angewiesen ist, sondern die Qualitäten seines
handlichen Universalwerkzeugs auch über richtige Lautsprecher
nutzen kann. Genau hier setzt Musical Fidelitys Merlin-System an
und vernachlässigt neben der Smartphone-Fraktion auch nicht
die klassischen HiFi-Enthusiasten, sondern möchte stattdessen
lieber die Brücke zwischen den Welten schlagen.
Das Merlin-Set enthält dafür neben einem Paar Lautsprecher und
den passenden Kabeln den eigentliche Kern des Systems: Einen
kompakten Vollverstärker. Ganz in Schwarz gehalten, erinnert
das Gerät mit seinen Ausmaßen von etwa 20 Zentimetern in
der Breite und 5 Zentimetern Höhe ein wenig an eine alte VHSKassette. Wie für ein Produkt von Musical Fidelity zu erwarten,
besteht das Gehäuse aber nicht aus dünnem Plastik, sondern
aus recht stabilem Metall. Durch die etwas abgerundete Form an
Längskanten und den Ecken von Front- und Rückenplatte wirkt das
System, trotz des recht schlichten Designs, alles andere als grob.
Stattdessen passen die leichten Rundungen perfekt zu den beiden
Lautsprechern des Merlin-Sets, die nicht wie üblich in rechteckige
Gehäuse gezwängt wurden, sondern stark oval geformt sind.
Dabei steht dem Nutzer frei, ob man die Schallwandler hochkant
aufstellt oder horizontal, denn der stabile Standfuß lässt sich
mit einer Schraube lösen und wie gewünscht platzieren. Anstatt
aus Metall besteht das Gehäuse der Lautsprecher aus festem
Kunststoff, der bei unserem Testmodell in einem hochglänzenden
Rot daherkommt. Wer statt des auffälligen Rots lieber ein farblich
zum Verstärker passendes Schwarz als Finish haben möchte,
kann auch dieses bekommen.
Während ich das Set gerade im Hörraum aufbaute, kam zufällig
einer der Kollegen ins Zimmer und meinte kurz: „Irgendwie
sehen die hier ein wenig verloren aus.“ Nach kurzem Stutzen
musste ich ihm in dem Punkt tatsächlich recht geben, denn zu
den gigantischen Standlautsprechern und tonnenschweren
Endstufen, die sich im Rack hinter dem Merlin stapelten, wollte
das Set nicht so recht gehören. In der heimischen Wohnung
gebührt dem System tatsächlich ein etwas prominenterer
Platz, denn es ist wirklich hübsch anzuschauen, und setzt sich
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31/2015
Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 20
deutlich von den klassischen HiFi-Ungetümen ab. Ein modernes,
kompaktes System für die designbewusste Zielgruppe eben.
Dies soll jedoch nicht heißen, dass nicht auch auf Musikalisches
geachtet wird, denn schließlich steht hier ein Musical-FidelityGerät. Beim Merlin wurden die verschiedensten möglichen
Quellen einbezogen. Wichtig, um das wertvolle Smartphone
anzuschließen, ist natürlich die kabellose Bluetooth-Verbindung,
für die eine externe Antenne angeschlossen wird. Die kann
entweder direkt am Verstärker befestigt werden oder über eine
Verlängerung an einem Standfuß. Auf diese Art kann man die
mögliche Entfernung, die man beim Übertragen zum Merlin hat,
noch einmal vergrößern und so sein Smartphone in der Tasche
behalten, während man sich im Raum bewegt.
Selbstverständlich ist auch der Anschluss über einen
Klinkeneingang möglich, der gleichzeitig als optischer Eingang für
S/PDIF-Signale von Streamern oder andern Quellgeräten dient.
Direkt daneben befindet sich ein USB-Micro-B-Anschluss, der
heutzutage das Standardkabel für den Smartphone-Anschluss
ist. Gedacht ist er hier aber eigentlich für einen Computer, so
dass der Merlin als externer D/A-Wandler eingesetzt werden
kann. Anstelle des zwar platzsparenden Micro-Anschlusses hätte
ich hier aber tatsächlich lieber eine richtige USB-B-Buchse für
Computer-Audio gehabt, denn während die beiden internen DACs
optisch bis zu 96 kHz bei 24 Bit verarbeiten, sind so über USB nur
maximal 48 kHz bei 16 Bit möglich. Das bedeutet aber auf der
anderen Seite, dass jeder Computer, egal ob Mac oder Windows,
vollkommen ohne die Installation eines Treibers mit dem Merlin
arbeiten kann. Hier wurde also eher im Sinne der Bedienbarkeit
gehandelt.
Abgerundet wird die digitale Anschlusspalette noch mit einenm
RCA-Eingang für CD-Spieler oder andere analoge Quellen. Mithilfe
eines kleinen Schalters kann dieser sogar auf Phono eingestellt
werden, wofür auch gleich der passende Erdungsanschluss am
Merlin vorhanden ist. Musical Fidelity bietet sogar gleich einen
riemengetriebenen Plattenspieler namens Roundtable an, der
optisch und technisch auf das System eingestellt ist.
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Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 21
Welche Quelle nun gerade anliegt, ist durch eine Reihe an LEDLeuchten an der Front des Verstärkers gekennzeichnet und
durch mehrfaches Drücken auf den Input-Knopf wählbar. Die
Lautstärke, die über die Klemmen an der Rückseite oder den
3,5-mm-Kopfhöreranschluss an der Front ausgegeben wird, lässt
sich über das schlanke Drehrad in der Mitte des Merlin einstellen,
das durch kurzes Drücken auch das Gerät auf stumm schalten
kann. Natürlich funktioniert das auch mit der Fernbedienung
im Scheckkartenformat, die sogar über fest zugeordnete
Quellenauswahltasten verfügt, was man tatsächlich nicht oft
sieht.
Ein großer Punkt des Merlin ist ja, dass man schnell verschiedene
Geräte anschließen kann. Bei den Quellgeräten ist das auch kein
Problem, und für das Verbinden der Lautsprecher sind bereits zwei
Kabel mit Gabelschuhen beigelegt. Das Verbinden dieser Kabel
ist hingegen ein wenig frickelig, denn die Mulde, in denen die
Anschlüsse der Lautsprecher liegen, sind für die großen Gabeln
fast ein wenig eng. Doch nach ein wenig probieren gibt es auch
hier guten Kontakt. Außerdem ist sowohl bei den Lautsprechern,
wie auch beim Verstärker das Verwenden von Bananensteckern
kein Problem. Doch genug des Ansehens und Aufstellens, beim
Merlin geht es um Musik und die bekommt er jetzt zugespielt.
Über das Smartphone wird in wenigen Sekunden eine BluetoothVerbindung hergestellt und über TIDAL ein Album ausgewählt.
Der Segen von Streaming ist ja unter anderem, dass man neben
seinen bekannten Favoriten auch mal auf etwas komplett Neues
stößt, oder ältere Perlen gerne mal wieder ausgräbt. So schallt
schließlich Billy Joels „Piano Man“ durch den Raum. Hier gelingt
den kleinen Lautsprechern mit ihren 2,5-Zoll-Breitbandchassis
eine sehr gute Wiedergabe sowohl des langsam fließenden wie
auch des kräftig schnellen Klavierspiels mit harten Anschlägen,
die genau auf den Punkt kommen. Im mittleren Frequenzbereich
liefern Breitbänder natürlich fast immer die beste Performance,
was auch beim Merlin-System zutrifft. Das bedeutet aber nicht,
dass in den tieferen Frequenzlagen nichts zu holen wäre. Durch
die offenen Gehäuse und das vergleichsweise gute Volumen der
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Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 22
31/2015
Schallwandler schieben diese nämlich auch unten herum ganz
gut an. Das zeigt sich beim Abspielen des letzten Daft-PunkAlbums, das mit seinem funkähnlichen Sound gerade hier viel
zu bieten hat. Satter, trockener Bass begleitet das elektronische
Spektakel in den höheren Lagen. Allzu sehr sollte man bei den
Höhen aber nicht gehen, denn irgendwann kommen die Treiber
hier einfach an ihre Grenzen. So passierte es bei „Holy Diver“ von
der leider mittlerweile verstorbenen Hard Rock Legende Dio, dass
bei wirklich hohen Gitarrentönen teilweise ein leichtes Kratzen
vernehmbar war, was jedoch nur stellenweise auftrat.
Trotzdem sind die Lautsprecher des Merlin-Sets eine gute Wahl
für den kleinen Verstärker, denn der schafft es, einen sehr
ausgewogenen Klang abzubilden. Die Frequenzgangmessung
lässt außerdem die Vermutung zu, dass im Merlin ein DSP
zum Einsatz kommt, um das bBeste aus den Lautsprechern
rauszuholen. Dabei entwickelt das Set trotz seiner kompakten
Ausmaße auch eine ordentliche Lautstärke, die für mittelgroße
Räume absolut ausreicht. Mit dem Merlin-System macht Musical
Fidelity sehr vieles richtig. Das Verbinden der verschiedensten
Quellen ist unheimlich einfach, so dass binnen weniger Momente
Musik gespielt wird. Flexibel und unkompliziert zu bedienen ist
das Set auf jeden Fall. Trotzdem hätte ich mir wirklich einen
USB-Anschluss für HighRes-Musik gewünscht. Doch auf den
klassischen Audiophilen zielt das System gar nicht richtig ab.
Merlin ist eine astreine Spaßmaschine, die genau auf die
Ansprüche des modernen Musikkonsumenten zugeschnitten ist.
Bewertung
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Produkt-Link
www
31/2015:
TES
Musical Fidelity Merlin
Unterm Strich
„Einfach mal Musik spielen. Egal ob Smartphone,
Laptop oder Plattenspieler. Dank gut abgestimmter
Komponenten liefert das Set dabei auch noch
lebendigen Klang mit genügend Leistung.“
Philipp Schneckenburger
■
Preis:
um 1100 Euro
Vertrieb:
Reichmann Audiosysteme,
Niedereschach
Internet:www.reichmann-audiosysteme.de
B x H x T: 220 x 55 x 240 mm
Eingänge:Bluetooth
1 x RCA (umschaltbar für Phono)
1 x 3,5-mm-Kombi optisch/ analog
1 x USB Micro-B
Unterstützte Abtastraten: USB: bis 48 kHz, 16 Bit
optisch: bis 96 kHz, 24 Bit
Ausgänge: 1 x Lautsprecher Stereo
1 x 3,5-mm-Line/Pre-out
1 x 3,55-mm-Kopfhörerausgang (vorne)
Leistung: max. 40 Watt an 4 Ohm
Audio-System
Quiz jetzt starten!
31/2015
26/2015
Advertorial: Heimkino-Systeme live erleben
Vergleichstest
im Teufel Flagshipstore
46-Zoll-TVs ■ 24
Heimkino de luxe
Über faszinierenden Heimkino-Sound kann man viele Worte verlieren, doch
noch beeindruckender ist es, das Filmerlebnis am eigenen Körper zu erleben.
Eines der besten Heimkinos überhaupt steht in Berlin – und ist für jedermann
zugänglich!
Berlin, unmittelbar gegenüber der berühmten Gedächtniskirche, in dem neu
renovierten Gebäudekomplex „Bikini“ hat der Lautsprecher-Spezialist Teufel vor rund
einem Jahr sein neues Domizil aufgeschlagen. Abgesehen davon, dass die gesamte
Teufel-Mannschaft inklusive Entwicklungsabteilung eine wirklich prominente Adresse
bekommen hat, haben auch Endkunden dank des ebenfalls im „Bikini“ ansässigen
Flagshipstore die Möglichkeit, sämtliche Teufel-Produkte ausgiebig zu begutachten
und auszuprobieren. Als absoluter Heimkino-­Spezialist hat Teufel es sich nicht nehmen
lassen, gleich zwei professionell ausgestattete Heimkinos im Untergeschoss des
>>>
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Advertorial: Heimkino-Systeme live erleben im Teufel Flagshipstore ■ 25
Flagshipstores einzurichten, in dem nach telefonischer Absprache
oder per E-Mail ein kostenloser Vorführtermin vereinbart werden
kann.
Profi-Kino
Nehmen Sie Platz auf extrem gemütlichen Kinosesseln für bis zu
acht Personen und lassen Sie sich begeistern von einem akustisch
perfekt ausgerüsteten Profi-Kino. Für optimales Bild stehen ein
„amtlicher“ D-ILA-Projektor und eine gigantische Leinwand zur
Verfügung. Um die gesamte Bandbreite der vielen HeimkinoLautsprechersets von Teufel angemessen in Szene zu setzen, hat
Teufel insgesamt sechs AV-Receiver der Spitzenklasse und diverse
Zuspieler integriert: So ist ohne aufwendige Umverkabelung ein
echter Vergleich von bis zu sechs verschiedenen LautsprecherKonstellationen möglich. Als kleines, aber hilfreiches Detail beim
Umschalten dienen zwölf dezente Licht-Spots, die das jeweils
aktive Lautsprecher-Setup anstrahlen und so den akustischen
Vergleich erleichtern.
Selbstverständlich beherrscht die hochkarätige HeimkinoElektronik sämtliche Tonformate inklusive Dolby TrueHD
oder DTS HD-Master, Lautsprecher-Setups sind als 5.1- oder
bis 7.1-Version vorhanden, selbst eine 9.2-Verkabelung ist
bereits vorhanden. Ganz weit vorne ist das Teufel Profi-Kino in
­Sachen 3D-Surroundsound – vier diskrete Deckenlautsprecher
ermöglichen faszinierenden Surroundsound à la Dolby Atmos in
7.1.4-Konfiguration – hierbei kommt das ebenfalls installierte
Top-Lautsprecher-Set System 10 THX perfekt zur Geltung.
Auf besonderen Wunsch der Kunden kann zu den bereits
vorhandenen Soundsystemen praktisch jedes andere Produkt
aus dem Teufel-Programm aufgebaut werden; ein flexibles Regal­
system und genügend Platz lassen „Spezialwünsche“ beim
Ausprobieren und Probehören Wirklichkeit werden.
Wohnraumkino
Etwas beschaulicher, aber nicht minder anspruchsvoll ist das
„kleinere“ Wohnraumkino ausgestattet und vermittelt Kunden
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Advertorial: Heimkino-Systeme live erleben im Teufel Flagshipstore ■ 26
eine Atmosphäre wie im eigenen Wohnzimmer. Vorrangig finden
sich hier die kompakteren Soundsysteme wie das Impaq 7000,
Cubycon 2 Complete, das LT-4-Set oder ein Cinebase-Soundbar.
Für ein praxisnahes Bild sorgt hier ein 55“-Flachbildschirm,
und die Ansteuerung der Elektronik übernehmen preiswerte AVReceiver sowie die extrem praktische CoreStation. Wie auch im
„großen“ Kino lassen sich alle Konstellationen für einen echten
Vergleich ohne Verzögerung umschalten und erleichtern dem
­
Kunden die Entscheidung für sein Wunschprodukt ganz enorm.
Nonplusultra
Sowohl das Wohnraumkino als auch der beeindruckende KinoRaum sind mit professioneller Raumeinmessung und aufwendigen
Maßnahmen auf optimale Klangqualität getrimmt. ­
Jedes
vorführbereite Set ist zudem perfekt auf den Raum kalibriert und
liefert eine optimale Soundperformance, die ihresgleichen sucht.
Fazit
Lassen Sie sich verführen und tauchen Sie ein in die faszinierende
Welt des Heimkino-Sounds: Teufels Vorführkinos im Berliner
Flagshipstore bieten interessierten Heimkino-Fans die gesamte
Bandbreite des Mehrkanal-Sounds. Vom praktischen Soundbar
bis zu High-End-Lösungen im 7.1.4-Format sind vielfältige
Konstellationen vorführbereit und warten nur drauf, Sie zu
begeistern. Unsere Empfehlung: direkt einen Termin vereinbaren!
Vereinbaren Sie einen exklusiven Wunschtermin mit Ihrem
Lieblings-Film unter 030 300930700 oder per E-Mail an:
[email protected].
Ausstattung
Teufel-Flagshipstore
Wohnraumkino:
· Verstärker: 3 x Pioneer VSX923, Teufel Corestation
· Lautsprecher: Cinebase, Impaq7000, Cubycon 2, LT2, LT4, System 5 THX
· Bild: 55“-Flat-TV
lesen
www
TES
Michael Voigt
■
Heimkino:
· Verstärker: 4 x Pioneer LX77, Onkyo TX-NR3030, DecoderStation7 + AmpStation
· Lautsprecher: System 10 THX (7.1.4), System 8 THX, System 5 THX, Theater 6, Theater 500, Ultima 40
· Bild: Beamer JVC DLA X 900
Produkt-Link
5.1-Standlautsprecher · ASW Genius 310 Set ■ 27
31/2015
31/2015
Highlight
Schöner hören
Wie kaum ein anderer Hersteller setzt ASW neben technologischen Highlights
auch auf handwerklich perfekte Verarbeitung seiner Lautsprecher. Bestes
Beispiel dafür ist die aktuelle Genius-Serie.
Seit fast drei Jahrzehnten hat sich der Lautsprecherspezialist ASW aus Ahaus nahe
der niederländischen Grenze auf seinen ganz e
­ igenen Weg von Konstruktion und
Fertigung konzentriert. Das zahlt sich aus: ASW-Lautsprecher sind weltweit bekannt
für ihre technisch anspruchsvollen Konstruktionen und ihre handwerkliche Perfektion.
Die Münsterländer greifen dafür gerne auf das beste zur Verfügung stehende
Chassismaterial zurück, so auch bei unserem 5.1-Set aus der neuen Genius-Serie. Für
die Frontkanäle kommen die schlanken Standlautsprecher Genius 310 zum Einsatz, für
die Rearkanäle setzen wir die kompakten Regalboxen Genius 110 ein und als Center
dient uns der Genius 210. Für satte Tieftonunterstützung sorgt der aktive Subwoofer
Genius AS10, der dank DSP und Steuerung per PC-Software (+ Fernbedienung) über
vielfältige Einstellmöglichkeiten und einen grafischen EQ verfügt.
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31/2015
5.1-Standlautsprecher · ASW Genius 310 Set ■ 28
Technologie
Alle Lautsprecher besitzen eine kleine, aber sehr feine KeramikKalotte ­als Hochtöner – dieses sehr harte Material sorgt für eine
maximal ­lineare Wiedergabe im gesamten Übertragungsbereich
bei gleichzeitig minimalen Verzerrungen. Jeweils 110-MillimeterChassis allerneuester Bauart übernehmen den Tiefmittelton.
Diese mit Holzfasern durchsetzten Membranen sorgen ebenso
für Resonanzfreiheit wie die asymmetrische geklebte Sicke. Der
stabile und offene Korb sorgt für kompressionsfreien Betrieb
selbst an der Leistungsgrenze. Untergebracht sind die Chassis in
eleganten und schmalen Gehäusen mit dezent geschwungenen
Seitenflächen. Zu Recht stolz ist man bei ASW auf die wohl
einmalige Vielfalt von Oberflächen-­Finishes, die angeboten
werden – hier stehen diverse Hochglanzlacke oder Holzfurniere
zur Auswahl. Tatsächlich ist unser Genius-Set mit seinem
Schleiflack-Furnier auch handwerklich absolut top – besser kann
man einen Lautsprecher nicht verarbeiten! Selbstverständlich
hat man auch an kleinste Ausstattungsdetails gedacht, wie zum
Beispiel verschiedene Spike-Sets für Parkett- und Teppichboden,
die hier ganz selbstverständlich zum Lieferumfang gehören. Eine
Besonderheit des eleganten Sets ist der kräftige Subwoofer AS
10, dessen vielfältige Einstellungen (inklusive Sound-Presets und
9-Band-Equalizer) komfortabel per mitgelieferter PC-Software
erledigt werden. Für den Alltagsbetrieb gibt es eine kleine
Fernbedienung.
Technik-Info
Labor & Praxis
Erwartungsgemäß schlägt sich das Genius-Set in unserem
Messlabor ganz hervorragend – der Frequenzgang der
Frontsysteme ist absolut linear und zeigt eine enorme Bandbreite
– Resonanzen und Klirr glänzen vor allem durch völlige
Abwesenheit.
Und das kann man auch hören: Selten haben wir Lautsprecher
gehört, die derart klar und neutral an Musik und Filmsound
­
herangehen wie das Genius-Set. Vom Tiefbass ab 40 Hertz an
dominiert souveräne Ausgewogenheit das Bild: Bässe klingen
>>>
5.1-Standlautsprecher · ASW Genius 310 Set ■ 29
31/2015
bei aller Dynamik und Wucht ­sauber und klar definiert – auch
komplexe Soundeffekte bleiben t­rocken und knackig. Der
Mitteltonbereich zeichnet sich durch Neutralität und eine
beeindruckende Bandbreite von Klangfarben aus, auch die
Stimmenwiedergabe profitiert von diesen hervorragenden
Eigenschaften. Der Keramikhochtöner setzt dem gesamten
Bild seine fein akzentuierten Highlights auf und sorgt für dieses
sanfte Strahlen, das nur die allerbesten Boxenabstimmungen
so in Szene setzen können. Dank der praktisch identischen
Bestückung und tonalen Abstimmung aller Komponenten
gelingt dem ASW-Set eine vorzügliche räumliche Abbildung des
Filmsounds – mit den Genius-Lautsprechern sitzt der Zuschauer
bzw. Zuhörer regelrecht mitten im Geschehen.
Fazit
Das ASW-Genius-Set ist technisch wie optisch in jeder Beziehung
­absolut überzeugend. Seine erstklassige Verarbeitungsqualität,
die Auswahl von 20 verschiedenen Hölzern und Farben sowie sein
erstklassiger und mitreißender Klang machen das ASW-GeniusSet zu einem echten Highlight für anspruchsvolle Heimkinos!
Bewertung
31/2015
5.1-Standlautsprecher
Set-Preis um 6020 Euro
Internet www.asw-lautsprecher.de
Kurz und knapp:
exzellente Verarbeitungsqualität
über 20 Gehäusevarianten erhältlich
leistungsstarker DSP-Subwoofer
lesen
Klang
Labor
Praxis
TES
31/2015:
ASW Genius 310 Set
§§§33
§§§3D
§§§33
Preis/Leistung
Note
www
TEST
hervorragend
33333
Thomas Schmidt
■
read
www
Testergebnis
Silberklasse
70 %
15 %
15 %
Highlight
Produkt-Link
31/2015
Das Bewertungssystem ■ 30
Das Bewertungssystem
33333
Aufgrund der internationalen Leserschaft haben wir die Bewertung
der HiFi Vision komplett umgestellt und uns für ein Sterne-System
entschieden.
Testequipment
Sterne-Wertung 33333
Maximal kann ein Gerät eine Bewertung von fünf Sternen erreichen.
Die endgültige Bewertung ergibt sich aus den unterschiedlich
gewichteten Teilergebnissen. Sie sind jeweils nur innerhalb einer
Klasse und Geräteart vergleichbar.
HiFi Vision arbeitet mit standardisierten Testmethoden und
Prüfungsverfahren. Dafür verwenden wir Spezialmessgeräte und
führen qualifizierte Hör- und Sehtests durch. Für Kompetenz sorgt
ein Team aus Redakteuren, Audio-Ingenieuren, Fernsehtechnikern,
sowie Musikwissenschaftlern.
Die Geräteklassen
Grundsätzlich werden alle Produkte in eine von drei Geräteklassen
eingestuft: Bronze, Silber oder Gold
Ausschlaggebend für die Einstufung eines Gerätes in seine
Klasse ist die Bild- bzw. Tonqualität sowie die Hard- und
Softwareausstattung. Zum Beispiel kann ein Fernseher mit einer
niedrigen Auflösung (480 Zeilen) nur die Bronzeklasse erreichen,
da es nicht HDTV-fähig ist.
Bronzeklasse: Qualitativ überzeugende Produkte mit
sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Silberklasse: Produkte für anspruchsvolle Genießer mit
ausgezeichneter Bild-, Ton- und Verarbeitungsqualität
Goldklasse: Kompromisslose Produkte mit überragender
Bild- und Tonqualität.
CD-SACD- / DVD- / Multiplayer
• Burmester 052
• Denon DVD 3910
• Panasonic DMP-BD10 (Blu-Ray)
Verstärker / Vor-Endstufenkombis
• Audionet Pre I G2 mit EPS
• Rotel RA-04
AV-Verstärker / AV-Receiver
• Bryston SP1.7/9BST
• Denon AVC-A11XV
• Rotel RSP-1098, RM-1075
Lautsprecher Stereo
• KEF Reference 205/2
• Dynaudio Audience 52 SE
• Sonus Faber Cremona Auditor
• Teufel Theater 10
Projektor / Rahmenleinwand
• Marantz VP-11S1
• Samsung SP-H700AE
T V-Geräte
• Pioneer PDP-LX6090
• Sharp LC-32X20E
Kabel & Stromversorgung
• Kimber Hero
• Oehlbach NF 14 Master Set
• Sun Audio Reference XLR
• AIV Black Moon
• Black & White 1202
• Kimber 4PR, Kimber 8VS
• HMS Gran Finale SL Netzkabel
TV-Testraum
In unserem abgedunkelten TVTestraum lassen sich Fernseher und
Blu Ray-Player im direkten Vergleich
überprüfen. Neben speziellen Testbildern werden auch hochwertige Filmsequenzen zum Test herangezogen.
Testlabor
In unserem hauseigenen Messlabor
wird der Verstärker vom Redakteur
auf Herz und Nieren geprüft. Innerhalb der Messprozedur werden rund
30 Messdaten über Frequenzgang,
Leistung, Rauschabstand, Klirrfaktor,
Übersprechverhalten und Dämpfung
bis zum Stromverbrauch ermittelt.
IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag
Michael E. Brieden Verlag GmbH
Gartroper Straße 42
47138 Duisburg
Tel.: 0203 4292-0
Chefredaktion
Tobias Runge
[email protected]
Redaktion
Holger Barske, Herbert Bisges,
Michael Bruss, Thomas Johannsen,
Martin Mertens, Elmar Michels,
Guido Randerath, Ruth Wallhoff-Randerath,
Thomas Schmidt, Jochen Schmitt,
Philipp Schneckenburger, Michael Voigt, Dirk Weyel
Anzeigenleitung
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Telefon: 04403 91910, Fax: 04403 9191-19
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