Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 2 Elektroniker
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Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 2 Elektroniker
Prüflingsnummer Vor- und Familienname Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 2 Elektroniker/-in für Betriebstechnik Berufs-Nr. 3150 Einsatzgebiete: EG1: Energieverteilungsanlagen/-netze (3151) EG2: Gebäudeinstallationen/-netze (3152) EG3: Betriebsanlagen, Betriebsausrüstungen (3153) EG4: Produktions-/verfahrenstechnische Anlagen (3154) EG5: Schalt- und Steueranlagen (3155) EG6: Elektrotechnische Ausrüstungen (3156) Arbeitsauftrag Praktische Aufgabe Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Sommer 2015 S15 3150 B1 © 2015, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten Allgemeine Hinweise In der Abschlussprüfung Teil 2 hat der Prüfling, wie in der folgenden Übersicht gezeigt, eine praktische Aufgabe vorzubereiten und durchzuführen. Für den Arbeitsauftrag sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Prüfungsmittel bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung Teil 2 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann. Dieses Heft hat der Prüfling zur praktischen Aufgabe mitzubringen. Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen muss. Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling in den gültigen Arbeitsvorschriften (z. B. DGUV-Vorschriften, DIN VDE 0105-100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat. Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er die Sicherheitsunterweisung erhalten hat und die Vorschriften beachten und einhalten wird. Für die Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder das in diesem Heft abgedruckte Formular verwendet werden. Die unterschriebene Sicherheitsunterweisung hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen. Ohne sichere Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen. Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt. Internet: www.ihk-pal.de S15 3150 B1 -ja-gelb-011014 Gestreckte Abschlussprüfung Elektroniker/-in für Betriebstechnik Abschlussprüfung Teil 1 Abschlussprüfung Teil 2 Gewichtung: 40 % Gewichtung: 60 % Komplexe Arbeitsaufgabe Prüfungsbereiche – Arbeitsaufgabe inkl. situativer Gesprächsphasen – Schriftliche Aufgabenstellungen – Arbeitsauftrag „Praktische Aufgabe“ – Systementwurf – Funktions- und Systemanalyse – Wirtschafts- und Sozialkunde Gewichtung: 50 % Vorgabezeit: 6 h 30 min Gewichtung: 50 % Gewichtung: 50 % Vorgabezeit: 1 h 30 min Vorgabezeit: 14 h Gewichtung: 50 % Vorgabezeit: 4 h 30 min – Planung – Teil A (50 %): 23 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl –Vorbereitung der – Systementwurf praktischen Aufgabe Vorgabezeit: 105 min Vorgabezeit: 8h Gewichtung: 40 % – Durchführung – Teil B (50 %): 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich Teil A (50 %): – Durchführung der 28 geb. Aufgaben praktischen Aufgabe davon 3 zur Abwahl Vorgabezeit: 6h – Kontrolle inklusive begleitendes Fachgespräch Vorgabezeit: Situative Gesprächsphasen Vorgabezeit: 10 min –Die Zeitdauer der Gespräche ist in der Prüfungszeit enthalten. –Die Gesprächszeitpunkte sind innerhalb der Prüfung beliebig wählbar und können zusammenhängend oder in Teilen geführt werden. Teil B (50 %): 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich 20 min Phasen: – – – – Information Planung Durchführung Kontrolle Die Bewertung der praktischen Aufgabe erfolgt anhand – der aufgabenspezifischen Unterlagen – eines begleitenden Fachgesprächs – der Beobachtung durch den Prüfungsausschuss – Funktions- und Systemanalyse Vorgabezeit: 105 min Gewichtung: 40 % Teil A (50 %): 28 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl Teil B (50 %): 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich – Wirtschafts- und Sozialkunde Vorgabezeit: 60 min Gewichtung: 20 % 18 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl 6 ungeb. Aufgaben davon 1 zur Abwahl Bild 1: Gliederung der gestreckten Abschlussprüfung mit Aufteilung in Teil 1 und Teil 2 sowie Gewichtungen und Vorgabezeiten S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 3 IHK Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Arbeitsauftrag Allgemein Elektroniker/-in für Betriebstechnik Der Prüfling hat im Prüfungsverlauf in 8 Stunden eine Steuerungsaufgabe zu planen (z. B. Schaltpläne, Stücklisten erstellen), die Schaltgeräte auf dem Prüfungsgestell zu montieren, die Schaltung zu verdrahten, das Steuerungssystem zu programmieren, die Anlage in Betrieb zu nehmen und zu testen. Im weiteren Prüfungsverlauf ist dann in 6 Stunden unter Aufsicht des Prüfungsausschusses eine Erweiterung/ Ergänzung der elektrotechnischen Anlage durchzuführen. Um einen Neukauf von Motorschutzschaltern und Motorschutzrelais angepasst an die Projekte zu vermeiden, dürfen die Geräte mit dem einzustellenden Wert (Selbstklebeetiketten) beschriftet werden. Folgende Arbeiten sollten vor Beginn der 8 h durchgeführt werden: – Die in der Materialbereitstellungsliste benannten Materialien zusammenstellen*) und deren Preise ermitteln –Aufbau der Montageplatte (Kabelkanal, Hutschienen, Steckverbinder, Klemmleiste, Automatisierungsgerät und Steckkartenhalter) – Aufbau der Prozess-Simulationsplatine mit Funktionstest *) 4 Bei den angegebenen Leitungen, Aderendhülsen und Beschriftungsmaterialien handelt es sich um das Material, das in dem 6-stündigen Prüfungszeitraum benötigt wird. S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 30 32 28 24 26 22 20 18 14 16 12 10 6 8 4 2 1 Anschlussbild Kontaktleiste + 24 V 2c -R12 -R11 -R13 5 -R14 -B11 -B12 10 -B13 15 -B14 2a 14a -R11 4a 30a 32a 32c 28c 6a 22a 10a 8a 18a -R13 -R14 -R12 -P11 0V 22c -P13 -P14 -P12 18c 20 -M2 25 -P12 30 -B11 35 -B12 40 -P11 -P13 -P14 45 -B13 -M1 32 28 30 26 24 22 18 20 16 14 12 10 8 6 4 2 55 50 -M4 -M3 -B14 Hinweis: Die Grundstellungen der Schiebeschalter -B11 bis -B14 sind entsprechend der Vorgabe „Anschlussbild Kontaktleiste“ einzustellen. 6 Kupferdraht verzinnt 5 4 -R11 bis -R14 Widerstand passend zu Pos.-Nr. 4 (UB = 24 V) 4 4 -P11 bis -P14 LED 3 mm 4 gn 3 4 -B11 bis -B14 Miniatur-Schiebeschalter 1 Wechsler 2 1 -X10 Stiftleiste 32-polig a-c 1 1 Lochstreifenplatine 32-polig Bezeichnung Typ/Wert/Norm Pos.-Nr. Menge Kennzeichnung IHK Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Prozess-Simulation S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 Elektroniker/-in für Betriebstechnik 5 2 Bestückungsseite 55 40 45 35 -M3 10 15 10 5 2 4 -P13 6 8 20 -B11 4 25 30 -B14 2 50 -R13 10 12 -M1 -R11 14 16 -P12 18 12 -M2 -P11 14 16 6 8 20 -R12 18 20 -P14 22 -M4 24 26 -R14 22 24 26 30 32 3 -B12 28 30 -B13 28 32 Leiterbahnunterbrechungen auf der Kupferseite 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 32 32 30 30 28 28 26 26 24 24 22 22 20 20 18 18 16 16 14 14 12 12 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 IHK Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Prozess-Simulation 6 Elektroniker/-in für Betriebstechnik S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 7 lfm. 2 1 2 2 10 4 1 1 2 2 5 2 1 2 2 2 4 2 5 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Elektroniker/-in für Betriebstechnik Typ/Wert/Norm 24 V DC 1 NC + 1 NO Drucktaster 4 ws; 1 NC + 1 NO; 24 V DC 2 (1 NC + 1 NO) 4 A; 24-polig + PE 16 A 24 V DC; 4 NO + 4 NC 24 V DC; 3 H + 2 NO + 2 NC 2,2 A–3,2 A; 1 NO + 1 NC 2,2 A–3,2 A; 1 NO + 1 NC 25 A/30 mA; 4-polig C 4 A DC; 1-polig B 16 A; 1-polig Neozed; 6 10 A; 2 6 A; 2 2 A Neozed; 1-polig Neozed; 3-polig 230 V/24 V DC/4 A H = 50; B = 35 DIN EN 50022 z. B. Lochblech 600 mm 600 mm Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Standardmaterialsatz Meldeleuchte mit Leuchtmittel (2 ws; 1 rt; 2 ge) Einbau-Taster (sw, ws) Einbau-Leuchttaster mit Leuchtmittel Einbauschalter (Knebelschalter rastend; 1-0-1) Leergehäuse für mind. 4 Befehls- und Anzeigeelemente mit Zugentlastung Steckverbindung inkl. Befestigungsmaterial auf Hutschiene Schutzkontaktsteckdose für Hutschienenmontage Hilfsschütz mit Löschglied Schütz mit Löschglied Motorschutzrelais mit Hilfskontakten Motorschutzschalter mit Hilfskontakten RCD Leitungsschutzschalter Leitungsschutzschalter Schmelzeinsatz mit entspr. Passeinsatz Sicherungssockel mit Schraubkappe Sicherungssockel mit Schraubkappe Netzgerät Klemmleiste -X1 und -X2 Verdrahtungskanal; geschlitzt Tragschiene Montageplatte Bezeichnung Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 lfm. 2 IHK 1 1 Pos.- Menge Nr. für Pos.-Nr. 18 für Pos.-Nr. 18 für Pos.-Nr. 18; auch als Leuchtmelder zu verwenden für Pos.-Nr. 18 für Pos.-Nrn. 19 bis 22 für Anschluss Bedienelemente (siehe Pos.-Nr. 30) Der vorhandene 2-polige Sicherungsautomat kann weiterhin „1-polig“ eingesetzt werden! nach Klemmenplan Bemerkung Preis 8 S15 3150 B1 -ja-gelb-031114 1 1 2 5 5 3 4m 20 m 27 m 1m 1m ca. 50 ca. 50 ca. 15 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Beschriftungsmaterial (selbstklebend) für Bauteile Aderendhülse Aderendhülse PVC-Aderleitung PVC-Aderleitung PVC-Aderleitung PVC-Aderleitung Leitung Verbindungsbrücke Blindverschraubung für Bedieneinheit Kennzeichnungsschild für Prüflingsnummer Zugentlastung Anschlussleitung inkl. CEE-Stecker 16 A IHK Elektroniker/-in für Betriebstechnik Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Typ/Wert/Norm 24 V DC Spannungsversorgung; 12 Eingänge; 8 Ausgänge 2 Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Standardmaterialsatz 0,75 mm 1,5 mm 2 H07V-K 1,5 mm ; hbl 2 H07V-K 1,5 mm ; gnge 2 H05V-K 0,75 mm ; dbl 2 H07V-K 1,5 mm2; sw Y-JZ 25 0,75 mm2 Stange à 10 H07RN-F 5G1,5 Steckkartenhalter mit Federleiste DIN EN 60603-2 32-polig Automatisierungsgerät/Kleinsteuerung mit Programmiermöglichkeit Bezeichnung *) B ei den angegebenen Leitungen, Aderendhülsen und Beschriftungsmaterialien handelt es sich um das Material, das in dem 6-stündigen Prüfungszeitraum benötigt wird. 1 23 Pos.- Menge Nr. für die 6-stündige Durchführung *) für die 6-stündige Durchführung *) für die 6-stündige Durchführung *) für die 6-stündige Durchführung *) für die 6-stündige Durchführung *) für die 6-stündige Durchführung *) für die 6-stündige Durchführung *) für Pos.-Nr. 25 und Pos.-Nr. 30 ca. 3 m siehe Seite 13 „IV 1.“ Bemerkung Preis S15 3150 B1 -ja-gelb-031114 9 IHK Elektroniker/-in für Betriebstechnik Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Montageplatte 10 S15 3150 B1 -ja-gelb-011014 IHK Elektroniker/-in für Betriebstechnik Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Steckkartenhalter S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 11 Funktion IHK Brücke Klemme Ziel 1 2 3 4 5 6 7 8 9/PE 10/PE 11/PE 12 13 14 15/PE 16 17 18 19/PE 20 21 22 23/PE 24 25 26 Elektroniker/-in für Betriebstechnik Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 PE N L3 L2 L1 Ziel Reihenklemme -X1 230/400 V Funktion Brücke Klemme Ziel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Klemmen- und Steckerplan L- L+ Ziel Reihenklemme -X2 24 V DC Funktion 1L- 1L+ Klemme Ziel Buchse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 PE Steckverbinder -X3 Bedienelemente Klemme Ziel Buchse Funktion 2L+ 3L+ 2L3LE1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 PE E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 AS E/A AS E/A Steckverbinder -X4 Automatisierungssystem Ziel Stift Ziel Stift 12 S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 Funktion IHK Klemme Ziel -B12/NO -B13/NO -B13/NC -B12/NC -R14 0V Elektroniker/-in für Betriebstechnik Arbeitsauftrag Bereitstellung für die praktische Aufgabe Steckkartenhalter -R12 -P12/Kathode -R11 -B14/NO -B14/NC -R13 -B11/NC +24 V -B11/NO Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 2a 2c 4a 4c 6a 6c 8a 8c 10 a 10 c 12 a 12 c 14 a 14 c 16 a 16 c 18 a 18 c 20 a 20 c 22 a 22 c 24 a 24 c 26 a 26 c 28 a 28 c 30 a 30 c 32 a 32 c Steckkartenhalter -X10 Anlagensimulation Ziel IHK Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Arbeitsauftrag Materialbereitstellungsliste I Elektroniker/-in für Betriebstechnik Prüfmittel, die jeder Prüfling benötigt: 1. 2. II 1 Vielfachmessgerät für Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung mit Messleitungen/-spitzen 1 Durchgangsprüfer, falls nicht in Pos.-Nr. 1 enthalten Werkzeuge, die jeder Prüfling mindestens benötigt: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. III 1 Satz Schraubendreher für Schlitzschrauben 1 Satz Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben 1 Seitenschneider 1 Telefonzange abgewinkelt 1 Abisolierwerkzeug 1 Presszange für Aderendhülsen 1 Kabelmesser 1 Maulschlüssel SW 7, SW 8 Werkzeuge und Prüfmittel, die für 1 bis 5 Prüflinge benötigt werden: 1. 1 VDE-Prüfgerät 2. 1 Drehfeldprüfgerät 3. 1 Presszange 4. 1 Presszange IV VDE 0413 zur Prüfung der Schutzmaßnahmen nach VDE 0100-600 (Isolationswiderstand, Schutzleiterwiderstand usw.) für Kabelschuhe 1,5 mm2 bis 4 mm2 (bei Bedarf) für Crimp-Kontakte für die Herstellung von Steckverbindungen (bei Bedarf) Betriebsmittel, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen: 1. 1 SPS-System/Kleinsteuerung mit Programmiermöglichkeit, das mindestens folgende Leistungsmerkmale aufweisen muss: – Spannungsversorgung 24 V DC – 12 Eingänge – 8 Ausgänge V Hilfsmittel, die jeder Prüfling benötigt: 1. 2. 3. 4. 1 Schreibzeug/Zeichenmaterial 1 Tabellenbuch 1Nicht programmierter, netzunabhängiger Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit mit Dritten 1 Schnellhefter/Ordner Die zunächst für den Auftrag nicht benötigten Materialien aus der Materialliste sind zur Auftragsänderung am Prüfungstag bereitzustellen. Die Arbeitskleidung des Prüflings muss den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen. Entspricht diese nicht den UVV, ist die Teilnahme an der Prüfung nicht zulässig. Die Werkzeuge unter Punkt II Pos.-Nrn. 1 bis 6 müssen den Forderungen nach DIN VDE (geprüft bis 1000 V) entsprechen. S15 3150 B1 -ja-gelb-240614 13 Vor- und Familienname: IHK Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015 Prüflingsnummer: Arbeitsauftrag Unterweisungsnachweis Elektroniker/-in für Betriebstechnik 1 Datum: Allgemein Zum Schutz gegen elektrischen Schlag bei der Inbetriebnahme, Fehlersuche und Messung an unter Spannung stehenden Anlagen und Betriebsmitteln ist jeder Prüfling vor Beginn der Prüfung vom Ausbildungsbetrieb in den Gefahren zu unterweisen. Zur Dokumentation der Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes Formular oder dieses verwendet werden. Die Sicherheitsunterweisung darf nicht länger als sechs Monate zurückliegen. 2 Inhalt der Unterweisung in Stichworten Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich den Prüfling in den Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen habe und dieser seine Befähigung in der Praxis nachgewiesen hat. Datum Unterschrift/Stempel des Unterweisenden Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich von den geltenden Vorschriften Kenntnis genommen habe und dass ich in den Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen wurde. Die Vorschriften werde ich beachten und einhalten. Datum 14 Unterschrift des Prüflings S15 3150 B1 -ja-gelb-240614