Februar Mдrz 2007 - Freisenbruch-Horst
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Februar Mдrz 2007 - Freisenbruch-Horst
Thema: Verantwortung 60. Ausgabe Oktober 2008 November 2008 brücke Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg In eigener Sache Liebe Leserin, lieber Leser, das Thema unsere Gemeindebriefes hat in unserem Redaktionsteam eine von mir unerwartet lebhafte Resonanz ausgelöst. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal eine solche Fülle von Beiträgen bekommen zu haben. Und so konnte zum Beispiel die Frage, welche Aufgaben das Presbyterium in der Gemeinde erledigt, nur sehr unvollständig beantwortet werden. Vielleicht sollten wir einmal die Presbyterinnen und Presbyter einzeln mit dem, was sie für uns tun, vorstellen. Andererseits: Was ist mit all den anderen Gemeindegliedern und den Menschen, die uns unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu unserer Kirche helfen? Unsere Gemeindekonzeption, die jetzt in den Druck gehen wird, soll uns Ziele auch für die Würdigung der Arbeit aller Ehrenamtlichen setzen. Sehen wir einmal, was daraus wird. Nicht vergessen! Am 29. und 30. November feiern wir 50 Jahre Zionskirche. Zum Gottesdienst am 30. November (1. Advent) ist die ganze Gemeinde in die Zionskirche eingeladen. Die Gottesdienste in den anderen Predigtstätten entfallen an diesem Tag. brücke -Redaktionsteam Inhalt Andacht 1 Thema: Der fremde Bruder; 2 Verantwortung für unsere „Eine Welt“; 3 Hier bin ich; 4 Interview Monika Elsner 5 Gemeinsam Was ist denn im Gottesdienst los? 6-7 Andachten Ewigkeitssonntag 7 Lebendiger Aventskalender 2008 8 40 Jahre Bergmannsfeld 8 Senioren-Herbstfest, Reformationsfest 9 Jugend Laternenumzüge 10 Malwettbewerb 10 Kinderbibeltage 11 TEN SING OlympX 11 Aktuell Heliand-Zentrum 12-13 Bodelschwingh-Haus 13 Zionskirche 14-16 Bonhoeffer-Haus 16 Aus dem Presbyteriun, Termine 17 Rückblick 30 Jahre Kindergartenleiterin 18 Bücherwurm Annoncen Thema: Kreissynode, Rumänienhilfe Nachbarn Gottesdienstplan Anschriften 22 23-27 28 29 30-31 32 Impressum Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg. Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Artikel sinngemäß zu kürzen. Die in namentlich gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte Meinung stellt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Redaktion Werner Falk 53 87 41; Christel Kröger; Henning Kröger (verantwortlich) 50 34 11; Werner Künkler 53 71 84; Andreas Müller 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07; Gunnar Spatz 53 59 72; Doris Thom 53 08 95; Reinhard Ziegler 53 24 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de Satz: H. Kröger Abbildungen: Action 365, Archiv TEN SING, epd, Ev. Presssestelle Essen, H. Kröger, Mester, Okapia, Wikipedia, Wodicka Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 6.500 Redaktionsschluss Ausgabe Dezember 2008/Januar 2009: 15. Oktober 2008 Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen. Jesaja 58,10 Vor einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, mich beim Auto fahren nicht mehr aufzuregen. Weder durch dichten Verkehr, noch durch riskante fahrerische Aktionen anderer Verkehrsteilnehmer möchte ich mich aus der Ruhe bringen lassen. Seit ich auf die Einhaltung dieses Vorsatzes etwas mehr achte, klappt das eigentlich recht gut - bis mich dann etwas während der Fahrt aus meiner Ruhe gebracht hat, was eigentlich nicht direkt mit dem Verkehr zu tun hat. Auf der überfüllten A 40 Richtung Innenstadt drängelt sich ein sichtbar aufwendig aufgemotztes Nobelcabrio vor mein Auto. Auf dem Kofferraum dieses getunten Spielzeuges ist gut lesbar ein großer Aufkleber angebracht: „Eure Armut kotzt mich an!“ Während ich diese Worte lese, steigt mein Blutdruck doch deutlich! Welch eine bodenlose Frechheit all den Menschen gegenüber, die sich Gedanken machen müssen, wie das Geld bis zum Monatsende reicht. Wie niederträchtig all jenen Menschen gegenüber, die sich mit ihrem Einkommen an irgendwelchen Armutsgrenzen bewegen. Hier werden Menschen beleidigt, die mir und dem andacht Foto: Henning Kröger Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer Leben in unserer Kirchengemeinde am Herzen liegen. Auf dem Hintergrund dreist zur Schau getragenen Reichtums und mit der soziologischen Erkenntnis im Rücken, dass die Einkommensschere in unserem Land gerade wieder besonders deutlich auseinander klafft, ist unser Monatsspruch aus dem Buch des Propheten Jesaja ein Wort, das wir nötig haben. Es ist Gott, der durch Jesaja zu seinem Volk spricht. Gott fordert unsere Parteilichkeit, unseren Willen zum Helfen. Zur Gerechtigkeit Gottes gehört, dass jeder und jede bekommt, was er zum Leben braucht. Dass niemand betteln, stehlen oder sich prostituieren muss, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Gott möchte niemanden um das Nötigste klagen hören. Es ist der erklärte Wille Gottes, dass auch Schwache, Ausgestoßene, Fremde in seinem Volk leben können. Dass ich diesen Willen Gottes achte, bleibt nicht folgenlos. Wenn ich mich für andere einsetze, bringe ich Licht ins Dunkel. Im Miteinander mit dem Nächsten darf ich nicht vergessen, dass auch er Gottes Gegenüber ist. Mir wird zugetraut, dafür zu sorgen, dass niemand hungert, dass nicht mehr und mehr Menschen aus Geldmangel aus dem täglichen Miteinander aussortiert werden. Die Sorge auch um das Wohl des Mitmenschen ist nicht nur Pflichtübung. Die Not des anderen soll mich angehen. Sie soll auch mich betreffen und nicht nur betroffen machen. Wenn ich auf Ungerechtigkeiten hinweise und auf Gottes Gerechtigkeit verweise, kann ich zum Licht in der Finsternis beitragen. Sein Licht leuchtet auf und wird sich dereinst durchsetzen. Gott steht auf der Seite der Schwachen und Armen; das sollte niemand vergessen. Der, der von den Mächtigen verspottet wird, ist der, zu dem Gott Ja gesagt hat. 1 Der fremde Bruder thema „Kain, wo ist dein Bruder Abel?“ Kain wusste genau um die Verantwortung für das Leben seines Bruders und spürte die Last der Schuld an seinem Tod. Sein verzweifelt-trotziger Versuch, sich zu entwinden, ist aktuell geblieben, ließe sich aber heute abgewandelt formulieren: Wer ist eigentlich dieser Abel, dessen Hüter ich sein soll? Drei Milliarden Brüder und mindestens ebenso viele Schwestern wollen berücksichtigt sein. Wie sollen wir ihn herausfiltern, den uns Anbefohlenen? Der Pilot, der mit seinem Streik für ein noch höheres Einkommen unseren pünktlichen Abflug in den Urlaub vereitelt, kann jedenfalls nicht auf unsere Solidarität zählen. Aber die vietnamesische Textilarbeiterin, die für 50 Cent in der Stunde unser 5-Euro-T-Shirt näht, kann es offenbar auch nicht, obwohl uns ihr Produkt hautnah berührt. Im Knäuel unentwirrbarer Beziehungsfäden verliert sich Verantwortung oder lässt sich zumindest nicht mehr nachweisen. Führt am Ende doch ein solcher Faden direkt in meine Fingerspitzen? Es könnte die Tasse Kaffee sein, von der ich dem Pflanzer in Guatemala keine 2 Cent gönne. Vielleicht erhoffen wir uns mit der Spendenquittung von der örtlichen „Tafel“ oder den „Ärzten ohne Grenzen“ eine Art Ablassbrief auf unsere Verantwortung zu ergattern, damit sie uns nicht quäle wie den Kain. Aber delegieren ist offenbar keine Lösung, denn wir müssen erfahren, dass unsere Mildtätigkeit die Not vor der eigenen Tür nicht beseitigt und in ferneren Weltgegenden unsere Hilfe auch den 2 Kriegsfürsten willkommen ist, die ihren Zehnten einfordern, um ihre Gewaltexzesse zu finanzieren. Vielleicht haben wir aber auch gar keine Zeit mehr für Verantwortung, weil wir uns auf Eigenverantwortung konzentrieren müssen, eine verschämte Umschreibung für das keckzynische „Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.“ Diese Eigenverantwortung ist eine geniale Erfindung unserer Zeit. Sie macht Grafik: Mester stolz, frei und einsam, sorgt für klare Trennungen, individualisiert den Erfolg wie das Scheitern, macht das Miteinander entbehrlich und die lästige Verantwortung für den anderen endlich vergessen. Der französische Dichter und Philosoph Albert Camus schildert in seiner 1940 entstandenen Erzählung „Der Fremde“ das Zerbrechen einer absolut freien und bindungslosen Existenz. Meursault wird nicht für seine Bluttat am Strand zum Tode verurteilt, sondern für das Fehlen jedweder Fürsprache vor Gericht. Es gibt niemanden, dem er etwas bedeutet so wie ihm niemand je etwas bedeutet hat. So wie er ein Leben hindurch verantwortungslos geblieben ist, bleibt er am Ende jedem fremd. Auf dem Weg zum Schafott zieht er die Konsequenz: „Damit sich alles erfüllt, damit ich mich weniger allein fühle, brauche ich nur noch eines zu wünschen: Am Tage meiner Hinrichtung viele Zuschauer, die mich mit Schreien des Hasses empfangen.“ geschlossen, die bis heute gelebt wird. Durch den Verkauf des Indio-Kaffees zu einem fairen Preis in den Weltläden und in vielen Kirchenge- Ob hier die Erkenntnis durchscheint, dass Leben Mitleben heißt, lässt Camus offen. Reinhard Ziegler Verantwortung für unsere „Eine Welt“ übernehmen Eine anderes Beispiel: Seit über 30 Jahren wird im indianischen Kleinbauernverband „FEDECOCAGUA“ im Hochland von Guatemala ein hochwertiger Kaffee angebaut und verarbeitet. Dank der ökumenischen „action 365“ mit Sitz in Frankfurt/M. wurde in jener Zeit mit dieser Genossenschaft eine Partnerschaft Die ganze Familie hilft bei der Kaffee-Ernte. thema Miguel Naula, Bananenbauer aus Ecuador, der mit seiner Familie Bananen in einem kleinbäuerlichen Betrieb anbaut und über den fairen Handel vertreibt, schreibt: „Wir sind sehr froh, dass wir unsere Bananen über die Organisationen des Fairen Handelns verkaufen können, denn nur ihre Preise erlauben uns ein menschenwürdiges Überleben. Meine Familie und ich danken Ihnen und versichern, dass der Faire Handel den Kleinbauern wirklich sehr hilft.“ Dazu zählt nicht nur der Lebensunterhalt, sondern auch die Möglichkeit des Schulbesuches seiner Kinder, berichtet er im gleichen Brief. Auch davon, dass viele seiner Kollegen schon aufgegeben und manche das Land verlassen haben. Das ist ein Beispiel für Verantwortung, die wir für uns unbekannte Menschen übernehmen können. Foto: Action 365 Wie ist das möglich? meinden ist eine gute Bildungsarbeit und eine Gesundheitsvorsorge selbstverständlich geworden. Die Frauen sind dort wichtige Trägerinnen sozialer Veränderungen und eröffnen neue Wege für die nächste Generation. Noch viele andere konkrete Geschichten könnte ich für wirkungsvolle und nachhaltige Ergebnisse der „Einen-Welt-Arbeit“ anführen. Verantwortung heißt hier, dass durch einen „Fairen Handel“ mit den Gütern aus der so genannten „3. Welt“ die Arbeit der dort tätigen Menschen mit gerechten Preisen gewürdigt wird. Der „Ökumenische Eine-Welt-Laden“ in Steele ist einer von 800 Läden in Deutschland, die sich für dieses wichtige Ziel einsetzen. Gunnar Spatz 3 Verantwortung oder: „Hier bin ich!“ Foto: Henning Kröger Da waren sie alle, die vielen Ehrenamtlichen mit ihren Händen und Füßen, am 15. August diesen Jahres. „Hier bin ich“ Gemeindebriefe, Kindergruppe, Chor, Elternbeirat, TEN SING, Kindergottesdienst, Ordnung auf dem Friedhof, Küsterdienste, und, und, und... Nein nicht alle, viele konnten nicht, - mancher hatte noch Urlaub. Doch „Hier bin ich!“ klingt bei einer Dankeschön-Party anders. Sonst meldet man sich zur Stelle, an die Arbeit. Sie haben erkannt, dass sie gebraucht werden. An dem Abend wollten wir sie alle anders sehen und Danke sagen. Eine Gemeinde ist kein Konzentrat von Selbstverwirklichung – selbst die sonntägliche Predigt ist keine Soloaktion, sie wird verantwortet von Küster, Lektor, Presbytern. Manchmal wird eine Aufgabe dadurch schwerer, - alleine geht´s schneller. Aber die geteilte Verantwortung steht mehr für die Wahrheit ein. „Liebster Jesu, wir sind hier!“ singt die Gemeinde: was sollte eine Predigt, ohne dass jeden Sonntag viele spüren: ich muss zum Gottesdienst. Auch das ist Verantwortung. thema Doch wo erkenne ich das, dieses „Ich werde gebraucht!“, was schafft diese Verbindlichkeit, nicht nur einmal, sondern immer wieder die„Danke“ hieß es am 15. August 2008. Ehrenamtlich waren auch die Organisatoren der Party (AKMG). se Aufgabe oder eine andere zu übernehmen, zu sagen mit der ganzen Auch das ist Verantwortung, dass im Alltag körperlichen und geistigen Anwesenheit: „Hier die Arbeit getan wird. Die Kirche hat kein Mobin ich!“ So antworten Menschen, die gesucht nopol auf verantwortliches Handeln vor Gott. werden, die sich nicht verstecken, die Stellung Es geschieht an vielen Orten, wo keine Glocken beziehen. So beginnt das, was das schwere läuten. Damit es aber geschieht, ist unser Dienst Wort „Verantwortung“ meint, nämlich mit der wichtig in Kirche und Gemeinde. Lassen wir uns eigenen Stimme, der eigenen Tat, der eigenen anreden und unsere Aufgaben entdecken. Persönlichkeit einzustehen: für sich selbst - das schon kann nicht jeder; für andere - das braucht Dank an alle, die sich ihrer Verantwortung noch mehr Mut. gestellt haben, und eine herzliche Einladung an alle, die sich noch nicht getraut haben, zusaVerantwortung – ein schweres Wort! Dar- gen: „Hier bin ich!“ Es gibt viel zu tun. um ist es gut, dass die meiste Arbeit, die ehPeter Sander renamtliche, und auch die bezahlte Arbeit, meistens von mehreren verantwortet wird. 4 Das Interview: Monika Elsner Im Mai 1988 wurde Monika Elsner im Heliand-Zentrum ordiniert. Viele kennen sie von ihrer Arbeit in der Gemeinde. Das Gespräch führte P. Sander. ist mir zum ersten Mal ganz offen die Ablehnung der Kirche begegnet, sowohl von den Kollegen als auch von den Eltern. Für die meisten ist die Kirche „das Letzte“ in der Welt. P.S.: Was ist an „Freisenbruch“, dass ihr als Familie hier geblieben seid. M.E.: Die Gemeinde und Menschen darüber hinaus sind ein Netzwerk, dass uns in den Anfangsjahren als Familie sehr geholfen hat. Jetzt ist es ein vertrauter Raum. P.S.: Du kennst viele Jahre ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde. Was muss geschehen, dass mehr Menschen sich ehrenamtlich engagieren? M.E.: Welche Themen haben die Menschen, was ist ihnen wichtig für ihr Leben und an der Gemeinde. Das müssen wir hören können. Und: man muss auf Augenhöhe arbeiten, wertgeschätzt. Und: Das Ehrenamt geht kaputt, wenn Hauptamtliche entlassen werde. P.S.: Was liebst Du an der Kirche? M.E.: An der Kirche liebe ich, dass Grenzen, die Menschen aufrichten, in ihr nicht gelten. Das ist für mich Neues Testament. Dazu gehört die Offenheit für verschiedene Glaubenserfahrungen. Das liebe ich an der Kirche. thema P.S.: Monika, du bist vor 20 Jahren ordiniert worden. Was ist dir an der Ordination wichtig? M.E.: Dass ich mich nach wie vor beauftragt fühle, - unabhängig von der Anstellung. P.S.: Beauftragt, wozu? M.E.: 1. für die Feier des Gottesdienstes, für die Verkündigung, hier oder woanders in den verschiedenen Arbeitsfeldern. 2. Ich habe mich immer als Pfarrerin gefühlt, ich bin aber auch so gesehen und als solche angesprochen worden, sei es im Kindergarten oder in der Schule, „ Du bist doch Pfarrerin!“ Das schließt z.B die Schweigepflicht ein, wenn mir Schüler etwas anvertrauen. P.S.: Gibt es einen roten Faden durch die vielen Jahre und Arbeitsgebiete? M.E.: Ich muss beständig übersetzen, die Sprache finden, die Menschen verstehen. Wie muss ich reden, damit Menschen selber die Dinge sagen können, denn erst dann haben sie verstanden. Es geht um die Sprache, im Kirchlichen Unterricht, in der Schule, im Gottesdienst. P.S.: Was hat Dich am meisten verändert? M.E.: Das ist die Schule, weil ich da in einem außerkirchlichen Bereich gearbeitet habe. Da Was ist Verantwortung? Wenn du etwas weißt und etwas tun kannst , damit etwas geschieht oder nicht geschieht, dann hast du Verantwortung. Du stehst vor folgender Wahl: Du kannst versuchen, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Du kannst versuchen, dich dieser Verantwortung zu entziehen. Aber eines kannst du nicht: Du kannst dich nicht selbst aus der Verantwortung entlassen, solange du etwas tun kannst. 5 Was ist denn im Gottesdienst los? In den letzten Ausgaben der brücke hat uns Pastorin Elsner in den Gottesdienst mitgenommen. Wir sind angekommen, haben uns eingestimmt, Gott gesagt, was wir mitbringen und erfahren, was er uns sagen will, in der Fürbitte an andere gedacht und den Segen empfangen. Mindestens einmal im Monat versammelt sich die Gemeinde im Gottesdienst beim Abendmahl. gemeinsam „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ singen wir manchmal im Gottesdienst. Und zu diesem Fest gehört, dass wir auch eingeladen sind an den Tisch Gottes, zum Abendmahl. Auch hier gilt: Kommen kann ich, darf ich, wie ich bin. Ich kann sogar mitbringen, was mich belastet, sogar den Streit mit dem Gastgeber, weil ich mich vielleicht bei Gott beklagen will oder weiß, dass Gott mich anklagen könnte. Das alles hat seinen Platz bei diesem Fest – wie auch alle Menschen, die da sind. Und die, die nicht da sind, an die wir aber z.B. im Fürbittengebet denken. reitung, wenn ich bei Gott eingeladen bin, und gemeinsam fassen wir das Gebet zusammen, oft indem wir singen: Heilig, heilig, heilig ist Gott. Manche Kirchen bezeichnen die ganze Abendmahlsfeier nach diesem Dank: Eucharistie – Dank feiern wir. 6 Foto: epd-Bild Aber es kommt noch etwas dazu: die Erinnerung an den Grund des Festes und die Einladung. Wir erinnern uns an Jesus – und ganz besonders an das letzte Mal, als er mit seinen Freunden vor seinem Tod zusammensaß und aß. Es war das Passahfest. Die Juden erinnern sich dabei an die Befreiung aus Ägypten Kommen kann ich, wie – und Jesus sagte beim ich bin – und trotzdem beAusteilen des Brotes: Brot und Wein auch beim Erntedank reiten wir uns auch vor Nehmt und esst, das ist auf diese Einladung, und zwar besonders, mein Leib, der für euch gegeben wird. Tut indem wir Gott danken. Manchmal ausdrück- dies zu meinem Gedächtnis. Und beim lich für Brot und Wein oder Saft: Gepriesen Weiterreichen des Weins sagte er: Nehmt hin seist du, Herr, unser Gott : du schenkst uns und trinkt, dieser Kelch ist der neue Bund das Brot – du schenkst uns die Frucht des in meinem Blut, das für euch und für vieWeinstocks - mach aus uns eine Gemeinde – le vergossen wird zur Vergebung der Sünein Zeichen der Hoffnung für diese Welt. den. Tut dies, sooft ihr davon trinket, zu Manchmal fällt dieser Dank zusammen mit meinem Gedächtnis. dem großen Dankgebet: Erhebet eure HerImmer wieder dieses Wort Gedächtnis. zen, d.h. schaut auf Gott und: lasset uns Dank sagen - und: Das ist würdig und recht, ant- Erinnern kann ich mich auf verschiedene Weise: Als Rückblick – ja, so war das damals. worten wir. Der Dank ist die richtige Vorbe Mit Dank und lebendiger Erinnerung sind wir gut vorbereitet: Kommt, denn es ist alles bereit. Ihr seid eingeladen an den Tisch Gottes – Jesus Christus selbst lädt euch ein. Euch, die ihr getauft seid, zur Gemeinschaft, zur Kommunion am Tisch Gottes. Und entscheidend ist dann nicht, zu welcher Konfession ihr gehört, wie sicher oder unsicher ihr euch im Glauben seid, was ihr mitbringt aus eurem Leben. Entscheidend ist nur, ob ihr die Einladung annehmen möchtet. Und wenn ihr noch nicht getauft seid, dann wird dies vielleicht ein doppelter Ruf: an den Tisch Gottes und ganz hinein in die Gemeinschaft derer, die sich immer wieder einladen lassen, die miteinander Brot und Wein oder Saft teilen, sich geben lassen oder einander weiterreichen und sich am Ende senden lassen: Gehet hin in Seinem Frieden. Was mir geschenkt wurde, soll ich weitergeben, austeilen, verschenken. Und es wird reichen, immer wieder neu – und immer 23. November 2008 Andachten auf unseren Friedhöfen gemeinsam Damit wir uns so erinnern können, damit es gegenwärtig wird für uns, haben wir den Geist Gottes nötig – und oft wird nach den sogenannten Einsetzungsworten um diesen Geist gebeten, den Lebensatem, der auch diese Worte und dieses Fest für uns lebendig macht und uns in eine lebendige Gemeinschaft mit Jesus selbst stellt. Mit seinen Worten beten wir: Vater unser im Himmel und in Jesus erkennen wir Gott selbst: Christe du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, erbarm dich unser. Ewigkeitssonntag Foto: epd-Bild Oder so, dass das Erinnerte lebendig, gegenwärtig wird: Jetzt ist es wieder so, dass Jesus mitten unter uns ist. Uns gilt jetzt: für dich gegeben – ich bin da. Für uns gilt jetzt: Zur Vergebung der Sünden – du bist frei. Und für uns gilt jetzt das Zeichen des Bundes, der Verbindung mit Gott – einzeln und als ganze Gemeinde. 14.30 Uhr: Friedhof Hülsebergstraße 15.30Uhr: Friedhof Bochumer Landstraße wieder kann ich mich selbst auch beschenken lassen – im Gottesdienst und von den Menschen, die dort mit mir singen und beten, hören und reden. Monika Elsner Gebet nach dem Gottesdienst Verleihe uns, o Herr, dass die Ohren, die deinen Lobpreis gehört haben, verschlossen seien für die Stimme des Streites und des Unfriedens; dass die Augen, die deine große Liebe gesehen haben, auch deine selige Hoffnung schauen; dass die Zungen, die dein Lob gesungen haben, hinfort die Wahrheit bezeugen; dass die Füße, die in deinen Vorhöfen gestanden haben, hinfort gehen auf den Weg des Lichtes und dass die Leiber, die an deinem lebendigen Leib Anteil gehabt haben, in einem neuen Leben wandeln. 7 Der lebendige Adventskalender 2008 gemeinsam Auch in diesem Jahr kann es in der Adventszeit wieder fröhlich, geschichtenreich und gesellig werden. Der lebendige Adventskalender soll uns wieder quer durch die Gemeinde bis zum Heiligabend geleiten. Wer Lust hat zu erfahren, wie der Kalender funktioniert und wie man vielleicht auch selber ein Adventsfenster an einem Tag im Dezember anbieten und gestalten kann, ist herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 21. Oktober, um 20 Uhr in die Zionskirche zu kommen. Weitere Informationen gibt es bei Pfarrer Olaf Zechlin, Tel. 53 10 31. Eines von vielen „Adventsfenstern“ aus dem Jahr 2007 Menschen und Gemeinde im Bergmannsfeld Gesprächsabend bei Wein und Kerzenschein Die Kirchengemeinde lädt anlässlich der Jubiläumsfeiern 40 Jahre Gemeinde im Bergmannsfeld 30 Jahre Bodelschwingh-Haus zu einem Gesprächsabend am Mittwoch, dem 29. Oktober, bei Wein und Kerzenschein in den Bistro-Raum des Bodelschwingh-Hauses ein. An diesem Tag verabschieden wir die 8 Fotoausstellung in unseren Räumen. Ab 18.30 Uhr sind die Bilder noch einmal zu sehen. Um 19.30 Uhr beginnt der Abend mit dem Thema „Rückblick und Ausblick Bergmannsfeld“. Jeder ist herzlich eingeladen. Informationen bei Olaf Zechlin 53 10 31. Statt einer schriftlichen Einladung! Senioren-Herbstfest Foto: Okapia Es findet im Heliand-Zentrum am gemeinsam Alle über 70jährigen Gemeindegleider, die zu den Bereichen Heliand-Zentrum und BodelschwinghHaus gehören und die im 2. Halbjahr 2008 Geburtstag haben oder hatten, laden wir ganz herzlich ein zum Mittwoch, dem 22. Oktober 2008, 15 Uhr Sie dürfen gern eine Begleitperson mitbringen. (Anmeldungen unter Tel.: 53 77 14) Pfarrer Sander und Team Reformationsfest 31. Oktober 2008 Monatsspruch Oktober Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen. Zionskirche 19.30 Uhr Reformationsgottesdienst Kreuzeskirche 18.30 Uhr Bläserklänge Vortrag Dr Fritz Pleitgen 21.30 Uhr Segen zur Nacht Marktkirche Psalm 65,9 18.30 Uhr Haus der Jugend, Gottesdienst, Begegnung, Kultur Haus der Kirche Infostände, Bürgergespräche 9 Laternenumzüge in unserer Gemeinde 6.11., 17.15 Uhr Kindertagesstätte KUNTERBUNT 14.11., 18 Uhr Kindergarten Vogelweide 6.11., 17 Uhr jugend Kindergarten Wühlmäuse Jesus wird geboren - Weihnachten hier und anderswo Malwettbewerb für Kinder bis zum Grundschulalter Jesus wird geboren - Weihnachten hier und anderswo. Malwettbewerb für Kinder bis zum Grundschulalter. Ab sofort sind alle Kinder eingeladen, an unserem Malwettbewerb teilzunehmen. Lasst euch was einfallen, wie die Geburt Jesu hier und anderswo gefeiert wird, wie ihr es erlebt habt oder wie ihr es euch vorstellt. Das Beste - jeder und jede gewinnt etwas: Für jeden gibt es eine Urkunde und einen Weihnachtsbastelbogen. Den Gewinnern winken schöne Preise. 1. Preis ein Büchergutschein von 50 EUR 2. Ein Büchergutschein von 25 EUR 3.-10. 7x7 Geschichten aus der Bibel 10 Die Preisverleihung und die Siegerehrung findet im Familiengottesdienst im Bodelschwingh-Haus am 14. Dezembers um 11 Uhr statt. Einsendeschluss / Einreichschluss ist der 23. November 2008. Die Bilder sollen in dann in der Weihnachtszeit im BodelschwinghHaus ab dem 1. Advent hängen und zu bestaunen sein. Bitte das Alter, die Adresse und eine Kurzbeschreibung nicht vergessen. Weitere Informationen bei Olaf Zechlin. Kinderbibeltage im Heliand-Zentrum Segne uns und mach uns Mut – allen tut dein Segen gut Eigentlich müsstet ihr diesen Satz schon mal gesehen haben: auf Plakaten, Handzetteln und vielleicht sogar in einem Brief an euch persönlich: Und dazu laden wir euch ein: > zu drei Kinderbibeltagen > in den Herbstferien am 8./9. und 10. Oktober im Heliand-Zentrum > jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr > für Kinder von fünf bis elf Jahren > zum Thema: Segne uns und mach uns Mut > mit Geschichten, Liedern, Basteln, Spielen. Wir freuen uns auf euch! jugend Monika Elsner, Judith Schüning, Verena Zurawski und Team Foto: Archiv TEN SING Freisenbruch TEN SING OlympX - Freisenbruch 2008 Es ist endlich wieder so weit! Am Freitag, dem 24. Oktober 2008 um 19 Uhr findet im Heliand-Zentrum unser diesjähriges Kon- zert mit dem Thema „TEN SING OlympX Freisenbruch 2008 - Dabei ist alles!“ statt. Es erwarten euch selbst choreographierte Tänze, ein lustiges, interaktives Theaterstück, eine tolle Band und ein Chor, der unbeschreibbar ist, also voll knorke. Eintrittspreise und weitere Infos gibt es unter 020154 08 32 (Mi. 15 bis 18 Uhr) oder unter [email protected]. Wer zwischen 13 und 19 Jahre alt ist und sich gerne mal eine Probe angucken oder vielleicht sogar mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Wir proben jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 19 Uhr im Jugendbereich des Heliand-Zentrums. Eure TEN SINGer 11 HELIAND-ZENTRUM Kindergarten Von-derVogelweide Second-Hand-Basar Der nächste Basar, auf dem Sie gebrauchte, gut erhaltene Dinge verkaufen oder kaufen können, findet auf dem Kindergartengelände am Samstag, dem 18. Oktober, ab 14 Uhr statt. Auch für das leibliche Wohl ist wie gewohnt gesorgt. Erntedank Wir laden ein zum Erntedankgottesdienst am 5. Oktober, 10 Uhr, im Heliand-Zentrum Die Feier geht weiter mit gemeinsamem Mittagessen. 12 Foto: Wodicka aktuell Herbstflohmarkt Am Samstag, dem 8. November, ist es wieder soweit: Akmg Von 9 Uhr bis 13 Uhr können alle Arten von kleinen und großen Schätzen beim Trödelmarkt den Besitzer wechseln. Verkäufer (bitte keine Profis!) sollten möglichst schnell einen Tisch reservieren, da sich schon einige Teilnehmer des Frühjahrsflohmarktes direkt für den Herbst angemeldet haben. Die Gebühr für einen Tisch beträgt 5 EUR. Kinder können auf mitgebrachten Decken umsonst trödeln, leider ist aber das Platzangebot begrenzt. Natürlich können sich Händler und Besucher auch während des Marktes verpflegen. Die Cafeteria bietet für ein erstes oder zweites Frühstück Kaffee und belegte Brötchen und für kleine Stärkung zwischendurch kalte Getränke, Kuchen oder Waffeln. Für weitere Informationen zum Ablauf sowie Tischreservierungen können Interessierte Frau Tyrra unter 53 91 81 ab 17 Uhr erreichen BODELSCHWINGH-HAUS Foto: Wodicka Bibelwoche 2008/2009 Unsere Bibeltage finden in diesem Jahr wieder im Heliand-Zentrum statt, und zwar: Sonntag, 16. November, 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Thema Montag, 17. November, 19.30 Uhr, und Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr, Bibelgespräche Mittwoch, 19. November, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit anschließendem Brunch. Den Gottesdienst am 19. November, dem Buß- und Bettag, feiern wir nach unserer Tradition als Abendmahlsgottesdienst, also nicht wie in den vergangenen Jahren ökumenisch. Damit tragen wir Wünschen aus unserer Gemeinde Rechnung. Nach wie vor ist aber jeder eingeladen zu Bibelgesprächen, Gottesdiensten und geselligem Beisammensein. Bibelarbeiten, Abendsegen und Pastors Treff Zu Bibelarbeiten, dem Abendsegen und zu „Pastors Treff“ laden wir herzlich in das Bodelschwingh-Haus ein: Freitag, 17. Oktober, und Freitag, 21. November. aktuell Das Thema der Bibelwoche 2008/09 sind die sieben „Ich-bin-Worte“ Jesu: Ich bin das Licht der Welt; … die Auferstehung und das Leben; … der Weg, die Wahrheit und das Leben,; … der gute Hirte; … die Tür zu den Schafen; … der Weinstock; … das Brot des Lebens. Bibelarbeiten: Am 17. Oktober von 18 Uhr bis etwa 19.30 Uhr zum Thema „Staat und Politik“ und in der gleichen Zeit am 21. November zum Thema „Versuchung und Sünde“. Um 19.45 Uhr schließt sich der Abendsegen zum Atemholen mit Texten, Musik und Liedern an. Ab 20.30 Uhr sind besonders auch Eltern unserer Kindergartenkinder zu Pastors Treff eingeladen in das Bistro des Bodelschwingh-Hauses zum Klönen mit anderen Eltern und Erzieherinnen über Gott und die Welt. 13 ZIONSKIRCHE Benefizkonzert Ein Benefizkonzert für die Kulturarbeit des Martineums findet am Sonntag, dem 12. Oktober, 17 Uhr in der Zionskirche statt. Mitwirkende: MGV Jovialität Romanoschor Gemischter Chor Heisingen/Rellinghausen Evangl. Männerchor Essen-Katernberg Kirchenchor unserer Kirchengemeinde Erntedankgottesdienst in der Zionskirche Die Leitung des Konzertes hat Lisa Abuliak, Solist ist Andrej Darvenow, Klavier. Am Erntedanktag Sonntag, 5. Oktober, 9.30 Uhr feiern wir in der Zionskirche einen fröhlichen Gottesdienst. er wird mit gestaltet von den Kindern der Tanzgruppe von Frau Wettingfeld, dem Kindergarten Wühlmäuse und dem Kirchenchor. In diesem Gottesdienst wollen wir uns besonders herzlich bei Frau Kühnhaupt für ihre jahrelange Mitarbeit in der Frauenhilfe bedanken. 14 Foto: epd-Bild aktuell Reformationsgottesdienst in der Zionskirche 31. Oktober, 19.30 Uhr Am 31.10.1517 sandte Martin Luther an gelehrte Kollegen und den Kardinal von Mainz einen Brief mit 95 Thesen. Der Legende nach soll er diese Thesen auch an die Einganstür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt haben. Der 34jährige Mönch und Theologe wendet sich in seinen Thesen besonders gegen den von der römisch-katholischen Kirche geförderten Handel mit Ablassbriefen. In diesen Briefen versprach die Kirche den Käufern gegen Geld den Verzicht auf die Bestrafung für diesseitige Sünden im Jenseits. Zu einem mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalteten Reformationsgottesdienst zum Thema „Ich bin evangelisch und das ist gut so!“ lädt im Namen Ihrer evangelischen Kirchengemeinde Pfr. Breetzke-Stahlhut in die Zionskirche ein. Das nächste ökumenische Frauenfrühstück ist am Mittwoch, dem 15. Oktober, um 9 Uhr im Pfarrheim der St. Joseph-Kirche. Frau Heller wird ein Referat halten zum Thema: „Beginen – gestern und heute“. In diesem Zusammenhang wird es vielleicht einige von Ihnen interessieren, dass Frau Pfarrerin z.A. Angela Scharf am 21. Oktober von der Friedenskirche aus einen Besuch im Essener Beginenhof plant. Die Abfahrt wird gegen 10.15 Uhr sein, die Rückkehr etwa um 13 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wenden sich Interessierte bitte direkt an Frau Scharf, Tel. 2 88 11 24. Ich selbst habe zwar eine Vorstellung davon, wie Beginen „gestern“ gelebt haben, aber „heute“? Und sogar in Essen? Das hat mich verwundert und neugierig gemacht. Ich freue mich schon jetzt auf das ökumenische Frauenfrühstück und bin gespannt, was uns Frau Heller zu berichten weiß. Merken auch Sie sich den Termin, bzw. die beiden sicherlich interessanten Termine. Ellen Krebs-Teschauer Nach dem Konzert ist vor dem Konzert Die Vorbereitungen und Proben unseres Kirchenchores für das nächste Konzert sind schon lange im Gang. Der Chor probt regel- mäßig montags abends. Aber das ist längst nicht alles. Frau Menges hat für jedes Chormitglied eine CD erstellt, zum Proben am heimischen Recorder. Sie hat alle Stimmen, Sopran, Alt, Tenor und Bass einzeln zu Klavierbegleitung gesungen. Welch ein Zeitaufwand! Welch eine Konzentrationsleistung! Und so kann sich jetzt jeder zu Hause ganz für sich „dranhängen“, bis alles sitzt. Das ist mit Sicherheit eine ganz große Hilfe, denn nicht jeder Chorsänger, nicht jede Chorsängerin ist mit den Noten so vertraut, dass er, dass sie damit zwischen den offiziellen Probeabenden weiterüben könnte. Danke, Frau Menges! Danke allen Sängerinnen und Sängern! Wir freuen uns schon aufs nächste Konzert. Ellen Krebs-Teschauer Frauenabendkreis Achtung: neue Uhrzeiten! aktuell Ökumenisches Frauenfrühstück in Horst Der Frauenabendkreis findet 14tägig in der Zeit von 19 Uhr bis 21 Uhr statt. Die nächsten Termine und Themen sind: 07.10. Spiele und Geschichten (B. Schwieters) 21.10. Bahnhofsmission - gestern und heute (Herr Siebert) 04.11. Biblisch-theologische Grundfragen in der Urgeschichte (Pfarrer M. Breetzke-Stahlhut) 18.11. Vorsorgevollmacht: Wer entscheidet für mich, wenn ich es nicht mehr kann? (Richterin Frau Pawellek) 15 BONHOEFFER-HAUS 50 Jahre Zionskirche Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus Foto: Henning Kröger EAB-Verein Steele Donnerstag, dem 20. November, 19.30 Uhr spricht Frau Claudia Hartmannn vom Seniorenreferat der Diakonie zum Thema „Sucht im Alter“. Foto: Wodicka aktuell 16 Donnerstag, dem 16. Oktober, 19.30 Uhr im Bonhoeffer-Haus. Frau Iris Döring berichtet über ihre Arbeit bei der Evangelischen Kirche in Düsseldorf. Am Am 1. Advent, das ist der 30. November, feiern wir 50 Jahre Zionskirche. Rund um das Adventswochenende wollen wir uns dankbar und freudig der 50 Jahre unserer Kirche in Horst erinnern und mit vielen Menschen feiern. Auf der Rückseite des Gemeindebriefes sehen Sie das Programm, soweit es bei Drucklegung bekannt war. Es wird noch Überraschungen geben (nichts wird verraten), vielleicht auch weitere Höhepunkte im Programm. Also achten Sie auf weitere Bekanntmachungen, z.B. auf unserer Homepage. Vor allem aber: Kommen Sie und feiern Sie mit; los geht es schon am Samstag, dem 29. November! Die nächste Zusammenkunft findet statt am Ende der Sommerzeit am 26. Oktober 2008. Die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt. Termine auf einen Blick Im Familiengottesdienst im Heliand-Zentrum gab es gute Wünsche für das Presbyterium, aber auch die Feststellung: „Wir wissen gar nicht so genau, was eigentlich eure Aufgaben sind und wie ihr sie umsetzt.“ Die Aufgaben kurz und vollständig zu beschreiben, ist leider nicht möglich. Festgelegt sind sie in der Kirchenordnung, die man sich im Internet* ansehen kann. Maßgebend sind die Artikel 15 und 16. Kurz und unvollständig: Das Presbyterium leitet die Kirchengemeinde. Es entscheidet insbesondere über die Ordnung, Zeit und Zahl der Gottesdienste, Ausstattung der Gottesdiensträume, Verwendung der Einnahmen, Personalangelegenheiten (Einstellungen, Entlassungen), Pfarrstellenbesetzung, Bauangelegenheiten, Kollektenzwecke und eine Menge anderes. Es vertritt die Gemeinde insbesondere auch in rechtlicher Hinsicht. Die dazu notwendigen Beschlüsse werden meist in Ausschussberatungen (Gottesdienst und Theologie-, Finanz-, Jugend-, Bau-, Diakonieausschuss) vorbereitet, an denen auch sachkundige Gemeindeglieder teilnehmen, die nicht dem Presbyterium angehören. Beschlossen wird dann in Presbyteriumssitzungen, die einmal im Monat abends stattfinden und bei uns meist zwei bis drei Stunden dauern. Die Umsetzung der Beschlüsse ist überwiegend Sache der Verwaltung. Aber in vielen Dingen sind die Presbyterinnen und Presbyter auch unmittelbar gefordert, z.B. bei der Begleitung der Gottesdienste einschließlich der Einsammlung der Kollekten. Sie sind auch für Gemeindeglieder ansprechbar. Und außer dem Presbyter-Ehrenamt üben sie weitere Ehrenämter aus (z.B. Gemeindebrief, Küstervertretung, Internetauftritt, Leitungsaufgaben in diakonischen Einrichten). 08.-10.10. Heliand-Zentrum, 10 Uhr Kinderbibeltage 12.10. Zionskirche, 17 Uhr Benefizkonzert 15.10. St. Joseph-Kirche, 9 Uhr Ökum. Frauenfrühstück 16.10. 20.11. Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr EAB-Verein Steele 17.10. Bodelschwingh-Haus, ab 18 Uhr Bibelarbeit, Abendsegen (19.45 Uhr) Pastors Treff (20.30 Uhr) 18.10. Kindergarten Vogelweide, 14 Uhr Second-Hand-Basar 21.10. Zionskirche, 20 Uhr Vorbereitung Adventskalender 22.10. Heliand-Zentrum, 15 Uhr Senioren-Herbstfest 24.10. Heliand-Zentrum, 19 Uhr TEN SING OlympX 29.10. Bodelschwingh-Haus, 18.30 Uhr 40 Jahre Bergmannsfeld 31.10. Zionskirche, 19.30 Uhr Reformationsgottesdienst Kreuzeskirche, ab 18.30 Uhr Reformationsveranstaltung 06.11. Kindergarten Wühlmäuse, 17 Uhr KiTa KUNTERBUNT, 17.15 Uhr Laternenumzüge 08.11. Heliand-Zentrum, 9 Uhr Flohmarkt 14.11. Kindergarten Vogelweide, 18 Uhr Laternenumzug 16.-19.11. Heliand-Zentrum Bibeltage um 10 Uhr (16. und 19.10.) und 19.30 Uhr (17. und 18.10.) 20.11. Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr EAB-Verein Steele 23.11. Einsendesschluss Malwettbewerb Andachten auf den Friedhöfen 14.30 Uhr Hülsebergstraße 15.30 Uhr Bochumer Landstraße 29.+30.11. 50 Jahre Zionskirche s. Rückseite des Gemeindebriefes *www.ekir.de/ekir/dokumente/ekir2008-05-01KO.pdf termine Aus dem Presbyterium 17 30 Jahre Kindergartenleiterin in Freisenbruch Am 1. Juli 1978 kam ich als Leiterin in den evangelischen Kindergarten „Von-derVogelweide-Straße 58“. Zuvor habe ich in Rheydt (Mönchengladbach) drei Jahre als Erzieherin in der Kindertagesstätte der staatl. Handels- und Gewerbeschule gearbeitet und anschließend vier Jahre lang einen evangelischen Kindergarten geleitet. derschöne Hainbuche lädt z.B. die Kinder besonders zum Klettern ein. Diese Begeisterung für Kinder bestimmte auch meinen Berufswunsch. Von der Picke auf lernte ich meinen Beruf kennen. Als Kinderpflegerin fing ich an und qualifizierte mich im Laufe der Jahre über die Erzieherin als Kindergartenleiterin. Meine Arbeit mit den Kindern macht mir trotz mancher zusätzlichen Belastungen durch KIBIZ weiterhin viel Spaß. Dies liegt vor allem auch an dem guten Team in der Einrichtung und der Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Als gestandene Leiterin war es nicht einfach für mich in ein eingespieltes Team einzusteigen. So wurden damals die Schreibtische aus den Gruppenräumen verbannt. Für mich war und ist Kindergarten keine Schule, sondern ein Ort zum Spielen, an dem sich Kinder spielend die Welt erobern und sich in Ruhe und Geborgenheit entwickeln können. Unser riesengroßes Außengelände, das wir in den vergangenen Jahren unter Mithilfe der Elternschaft kindgerecht gestaltet haben, sorgt dafür, dass sich unsere Kinder viel bewegen können und sehr wohlfühlen. Die wun- Meinem Team danke ich herzlich für das offene und gute Miteinander, für den Zusammenhalt und bereitwilligen Arbeitseinsatz in vielen zusätzlich Aktionen. rückblick Kinder waren in meinem Leben immer wichtige Personen, so dass ich schon als junges Mädchen Jungschargruppen betreute. In den 30 Jahren habe ich so manches mit dem Team und der Elternschaft auf den Weg gebracht: Abschlussfahrten mit den Schulkindern, Übernachten im Kindergarten, Familienfreizeiten, Feste im Kindergarten und in der Gemeinde, Familiengottesdienste, die für und mit den Kindern gestaltet wurden. Der Kindergarten ist für mich ein wichtiger Teil der Gemeinde und die Kinder sind ihre Zukunft. 18 Wir alle haben uns über die Renovierung des Kindergartens gefreut, der pünktlich zum Kindergartenjahr wieder in Betrieb genommen werden konnte. Wir sagen herzlichen Dank. Anneliese Göbelsmann Geburtstage geburtstage Wir wünschen allen genannten und ungenannten Jubilaren Gottes Segen. Gelassen loslassen! Autorin: Carol Kuykendall Brunnen Verlag Preis:2,99 EUR Monatsspruch November 2008 Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen. 22 Neues vom vom Bücherwurm Bücherwurm Jesaja 58,10 Wieviel Eigenständigkeit braucht ein Kind? Wann wachsende Freiheiten? Wann welche Grenzen? Wie hütet man sich vor Überbehütung? Wie kann man sein Kind lieben und Sicherheit geben und es doch - nach und nach - selbstständig werden lassen? Carol Kuykendall erzählt ihre eigene Gschichte vom Loslassen und Selbstständigwerden ihrer Kinder, von Erfolgen und Einsichten genauso wie von Fehlern... und von der wachsenden Gelassenhait, mit den eigenen Gefühlen der Liebe und Verantwortung umzugehen. Dazu gibt sie Tipps von Fachleuten - und zwar solche, die den „Praxistest“ bestanden haben. Der Büchertisch im Heliand-Zentrum ist für Sie geöffnet am 19.10., 16. und 30.11.08. 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Die beiden anderen theologischen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes sind Pfarrer Helmut Keus und Pfarrerin Marion Greve. Mit den Wahlen der sechs Synodalältesten und ihrer sechs Stellvertreter, der Abgeordneten für die Landessynode und der Mitglieder wichtiger Fachausschüsse ging die Synode am 23. August zu Ende. Irmenfried Mundt ist in unserer Gemeinde gut bekannt, nicht zuletzt als Moderator beim Zusammenschluss der Gemeinden Freisenbruch und Horst-Eiberg. Wir können uns außerdem darüber freuen, dass Iris Döring dem Kreissynodalvorstand als (vermutlich jüngste) Synodalälteste angehört und dass Olaf Zechlin (stellvertretend) in die Landessynode delegiert wurde. Henning Kröger 28 Ancuta Geana, Andrea Filip und Aurelian Albina Antonio in Constanza in Rumänien. In unseren Gottesdiensten sammeln wir regelmäßig am ersten Sonntag im Monat eine Kollekte für diesen Zweck ein. Was geschieht mit dem Geld, das wir einsammeln? Es wurde lange Zeit für Sachleistungen, dringende Anschaffungen oder Ausbildungsprojekte eingesetzt. Inzwischen hat sich die Situation des Heimes ein wenig gebessert. Aber: Wenn die jungen Menschen nach ihrem Schulbesuch das Heim verlassen müssen, stehen sie vor dem Problem, dass ihre weitere berufliche Ausbildung nicht gesichert ist. Unser Presbyterium hat sich deshalb entschlossen, unsere weitere Hilfe gezielt als Begabtenförderung einzusetzen. Das Bild zeigt drei Jugendliche aus Antonio, denen wir über einen Zeitraum von drei Jahren durch ein (kleines) Stipendium ein Studium ermöglichen. Henning Kröger In dieser Vortragsreihe geht es als nächstes um das Thema: MARTINEUM „Alkohol – nur ein Genussmittel?“ EVANGELISCHES SENIORENZENTRUM ESSEN-STEELE Donnerstag, 30. Oktober, 19 Uhr Wir suchen für das Martineum Damen und Herren, die bereit sind, für ca. 3 Stunden in der Woche zu festgelegten Zeiten Bewohner im Martineum zu besuchen. Aufgaben sind u.a. Spazierengehen, Vorlesen, sich unterhalten sowie Begleitung zum Gottesdienst. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei: Brigitte Knipping, Telefon 0201 / 59 46 28. Dietrich Oppenberg Akademie am Lutherhaus Hellweg 92 – 94, 45276 Essen In 15 europäischen Ländern nehmen die Einwohner pro Kopf jährlich durchschnittlich sieben Liter reinen Alkohol zu sich. Spitzenreiter sind die Deutschen mit 11,5 Litern pro Person. Mit der Jahresproduktion der deutschen Alkoholindustrie könnte man die Eneppetal-Sperre im Sauerland bis zur Überlaufgrenze füllen. nachbarn Grüne Damen und Herren brauchen Verstärkung! Ein regelmäßiger, aber maßvoller Konsum von Alkohol, vor allem von Rotwein, so heißt es, könne der Entstehung von HerzkreislaufErkrankungen vorbeugen. Aber stimmt das überhaupt? Und welche Schäden richtet der Alkohol eigentlich in unserem Magen-DarmTrakt an? „Zeit für Ihre Gesundheit“ ist eine Veranstaltungsreihe, die regelmäßig in der Dietrich Oppenberg Akademie am Lutherhaus und im Alfried Krupp Krankenhaus stattfindet. Dort halten Experten des Gesundheitswesens Kurzvorträge und haben genügend Zeit für Fragen der Betroffenen. Mit dabei sind immer Vertreter von Selbsthilfegruppen und die Beratungsstelle Wiese e.V. Nähere Informationen: Anette Ehrke-Schön, Öffentlichkeitsarbeit Alfried Krupp Klinikum Essen Evangelisches Krankenhaus Lutherhaus Tel.: 0201 / 805-2612 Über die Stoffwechsel-Veränderungen im menschlichen Organismus spricht der Chefarzt der Klinik für Inneren Medizin IV, Professor Dr. med. Detlev Ameis, in seinem Vortrag. Der Experte für Gastrologie berichtet nicht nur über die unangenehmen Folgen wie Sodbrennen, Magen-Schleimhaut-Veränderungen sondern auch über die drohende Krebsgefahr für die Bauchspeicheldrüse oder Dünn- und Dickdarm. Im Anschluss bleibt genügend Zeit für Fragen aus dem Publikum. Der Vortrag ist kostenfrei und man braucht keine Anmeldung. 29 Gottesdienstplan für Oktober und November 2008 Bodelschwingh-Haus 11 Uhr Gottesdienst Zionskirche 9.30 Uhr Gottesdienst Erntedankfest 05.10. Elsner, Sander / A Zechlin / A Zechlin / A 12.10. Breetzke-Stahlhut Sander Sander 19.10. Sander 15 Uhr poln. sprachiger Gottesdienst / Zechlin Zechlin / A Zechlin 26.10. Zechlin / A Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut gottesdienste Heliand-Zentrum 10 Uhr Gottesdienst Reformationsfest 31.10. 19.30 Uhr Breetzke-Stahlhut / A 02.11. Breetzke-Stahlhut Sander Sander / A 09.11. Elsner/Sander Döring Döring 16.11. Sander 15 Uhr poln. sprachiger Gottesdienst / Zechlin Zechlin / A Zechlin Sander / A Sander / A 14.30 Uhr Friedhof Breetzke-Stahlhut Buß- und Bettag 19.11. Sander / A Ewigkeitssonntag 23.11. Breetzke-Stahlhut / A 15.30 Uhr Friedhof Sander 1. Advent 50 Jahre Zionskirche 30.11. 10 Uhr Festgottesdienst in der Zionskirche (s. Gemeindebrief-Rückseite), kein Gottesdienst in den anderen Predigtstätten 2. Advent 07.12. Zechlin Breetzke-Stahlhut 11.30 Uhr KindergartenFamiliengottesdienst / Zechlin Breetzke-Stahlhut / A Kindergottesdienste: Heliand-Zentrum: Jeden Sonntag um 10 Uhr parallel zum anderen Gottesdienst. Kein Kindergottesdienst in den großen Schulferien. Zionskirche: 12. Oktober und 9. November um 11 Uhr 30 Gottesdienstplan für Oktober und November 2008 DRK-Heim Minnesängerstr. 76 montags 10 Uhr 05.10. kath. Gottesdienst 06.10. Kirchberger 12.10. 18.10. Lutherkrankenhaus 10 Uhr Gottesdienst gottesdienste Bonhoeffer-Haus Sa. 17.30 Uhr ev. Gottesdienst Präd. Gerd Kraft Sander / A 19.10. kath. Gottesdienst 20.10. Sander / 26.10. ev. Gottesdienst Graßmann 02.11. kath. Gottesdienst 03.11. Breetzke-Stahlhut 09.11. 15.11. ev. Gottesdienst Graßmann Breetzke-Stahlhut 16.10. 17.11. kath. Gottesdienst Sander / A 23.11. ev. Gottesdienst Graßmann 30.11. kath. Gottesdienst 01.12. Sander Abendmahlregelung (A) Im Heliand-Zentrum immer mit Wein, im Bonhoeffer-Haus immer mit Saft, in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten mit Wein, in den ungeraden mit Saft. 31 Presbyterium Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer Wohlverwahrtstraße 35 Tel.: 53 91 80 Fax: 536 85 13 E-Mail: [email protected] Peter Sander, Pfarrer Krekelerweg 17 Tel.: 53 77 95 E-Mail: [email protected] Olaf Zechlin, Pfarrer Dahlhauser Straße 161a Tel.: 53 10 31 Fax: 536 85 58 E-Mail: [email protected] Gerald Kirchberger, Pfarrer i.W. (02052) 92 82 47 Monika Elsner, Pastorin Tel.: 50 25 56 Uwe Paulukat, Prädikant Von-Ossietzky-Ring 78 Tel.: 53 16 75 E-Mail: [email protected] Jürgen Grassnick Viktor Hahn Erika Hamm Henning Kröger Werner Künkler Barbara Langer-Schwieters Kerstin Müller Friedhelm Niggeling Uwe Paulukat Helmut Pustolla Dr. Ute Schier-Lücke Doris Thom anschriften Pfarrdienst Kirchenmusik Dorothea Menges Tel.: 53 01 11 E-Mail: [email protected] Thomas Selter Tel.: 26 35 39 Küsterdienst Karl-Heinz Stecker Tel.: 54 15 27 (montags dienstfrei) Rosemarie Bressem, Andrea Geißler im Heliand-Zentrum Montag, Mittwoch und Freitag 9.30 bis 12 Uhr Tel.: 53 77 14 Kindergärten Kindergarten Von-der-Vogelweide-Str. 58 Leiterin: Anneliese Göbelsmann Tel.: 53 22 99 Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12 Leiterin: Elke Weber Tel.: 53 74 95 E-Mail: [email protected] Kindergarten Wühlmäuse, Dahlhauser Str. 161 Gruppenleitung: Frau Däbler Tel.: 53 44 12 Tel.: 53 08 19 Tel.: 536 60 80 Tel.: 53 21 51 Tel.: 50 34 11 Tel.: 53 71 84 Tel.: 53 30 89 Tel.: 53 44 40 Tel.: 53 49 13 Tel.: 53 16 75 Tel.: 54 03 90 Tel.: 53 25 35 Tel.: 53 08 95 Mitarbeiter-Presbyterin/Presbyter: Dorothea Menges Tel.: 53 01 11 Karl-Heinz Stecker Tel.: 54 15 27 Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen Tel.: 847 26 20 Fax: 847 26 29 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr. 8.30 - 11.30 Uhr Evangelische Friedhöfe Bochumer Landstraße Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle Mi. 10 bis 13 Uhr, Do. 15 bis 18 Uhr Tel.: 50 04 81 Hülsebergstraße Herr Stecker Tel.: 54 15 27 Konto der Gemeinde Ev. Stadtkirchenverband Essen KD-Bank Duisburg e.G. Konto 522 3200 321 BLZ 350 601 90 Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de 32 Predigtstätten und Gemeindezentren Bodelschwingh-Haus Heliand-Zentrum Jaspersweg 14 Tel.: 52 23 63 Bezirksausschuss (GAK) Frau Weber Tel.: 53 74 95 Kontaktperson Beate Schnelle Tel.: 52 23 63 Dienstag und Donnerstag 9 Uhr bis 11 Uhr, Freitag 8 Uhr bis 10 Uhr Bochumer Landstraße 270 Tel.: 53 77 14 Arbeitskreis Heliand-Zentrum Jürgen Grassnick (Vors.) Tel.: 53 08 19 Jugendbereich Tel.: 54 08 32 Bonhoeffer-Haus Mierendorffweg 4 Tel.: 53 06 08 Arbeitskreis Bonhoeffer-Haus (MAT) Martin Breetzke-Stahlhut Tel.: 53 91 80 Büro Montag und Dienstag 10 Uhr bis 11.30 Uhr Zionskirche und Gemeindezentrum Dahlhauser Straße 161 Arbeitskreis Zionskirche (ZAK) Erika Hamm (Vorsitzende) Tel.: 53 Jugendheim Hülsebergstraße 15 Tel.: 8 06 Aussiedlerberatung Dimitri Levin, Marina Mirau Tel.:53 Fax:8 06 21 51 87 81 40 09 87 82 Konto des Fördervereins der Gemeinde Geno-Volks-Bank Essen e.G., Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88 Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele Gemeindezentrum an der Friedenskirche Verkauf Do. und Sa. 9.30 bis 12.30 Uhr. Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst. Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat, vor und nach dem Gottesdienst Gemeinsame Nummern Blindenberatung Lothar Brell Tel.: 53 23 44 Diakoniestation, Hellweg 92-94 Häusliche Alten- und Krankenpflege Ursula Olschewski Tel.: 85 45 70 Mobiler Sozialer Hilfsdienst Annelie Sewz Tel.: 8 54 57 12 Martineum 50 23-1 Augenerstraße 36 Tel: Ev. Krankenhaus Lutherhaus 80 5-0 Hellweg 100 Tel.: Notdienstpraxis am Lutherhaus Tel: 5 45 75 75 Hospiz Steele e.V. Hellweg 102 Tel.: 8 05 27 00 Haus der Ev. Kirche Essen III. Hagen 39 Tel.: 22 05-0 Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (kostenlos) Kinder-Notruf 0201 26 50 50 1958 bis 2008 50 Jahre Zionskirche Samstag, 29. November 2008 14.30 Uhr Großer Bauernmarkt Kaffee und Kuchen Ausstellung mit Dokumenten, Fotos und Film 18.00 Uhr Adventskonzert mit dem Höntroper Posaunenchor Sonntag, 30. November 2008, 1. Advent 10.00 Uhr Festgottesdienst, anschließend Empfang, Mittagessen, Bauernmarkt, Überraschungen für Jung und Alt 18.00 Uhr Adventssingen Evangelische Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg