schildgener pfarrbrief - Andreaskirche Schildgen
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schildgener pfarrbrief - Andreaskirche Schildgen
Schildgener Pfarrbrief Gemeinsamer Pfarrbrief der ev. und kath. Gemeinden Andreas und Herz Jesu in Schildgen Frühjahr 2015 Schwerpunktthema: Teilen Inhalt Grußwort der Pfarrer................................................................................3 Teilen – Mahlgemeinschaft mit Jesus.......................................................5 Das Fest findet nicht statt.........................................................................7 Teilen in der Kindheit................................................................................8 Teilen macht reich....................................................................................9 Not lindern durch Teilen..........................................................................10 Teilen – Arco Iris..................................................................................... 11 Teilen schafft Gemeinschaft...................................................................12 WGT- Weltweit Glauben Teilen...............................................................13 10 Jahre Gemeinsames Beratungsbüro von Diakonie und Caritas.......14 65 Jahre Müttergenesungswerk – einen Grund zum Feiern!.................15 Singen und gemeinsam teilen ...............................................................16 Viva la Musica .......................................................................................17 10 Jahre Förderverein der Gemeinde Herz Jesu...................................18 Neues vom Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche … ............19 Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche................................................20 Konfirmation in der Andreaskirche.........................................................21 Kinderglaubenskurs 2015.......................................................................21 Infos aus der kath. Bücherei...................................................................22 Infos aus der ev. Bücherei......................................................................23 Neuer Vorstand der kfd..........................................................................24 Gelbe Seiten – Infos aus den Gemeinden.................................. 25 bis 28 Geteilte Zeit ist doppelte Freud..............................................................29 Himmel un Ääd.......................................................................................30 Kinderseite.............................................................................................31 Ehrenamtskoordinatorin an der Andreaskirche......................................32 Herzliche Einladung zur Aufführung von ELIAS.....................................33 Infos aus dem Kath. Familienzentrum....................................................34 Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus............................35 Kryptologen – Neues Programm............................................................36 41. Kinderkleiderbörse...........................................................................36 In eigener Sache – Impressum..............................................................50 Datenschutz-Hinweis zur Namensveröffentlichung Die Ausführungsrichtlinien des Erzbistums Köln über den Kirchlichen Datenschutz (KDO, vgl. Amtsblatt des Erzbistum Köln Juli 2013) geben den katholischen Kirchengemeinden vor: - eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse (Sakramentenspendungen, Jubiläen, Sterbefälle) im Internet darf nur erfolgen, wenn der / die Betroffene schriftlich darin eingewilligt hat. - eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse in kirchlichen Printmedien (Aushang im Schaukasten, Pfarrnachrichten, Pfarrbrief) ist gestattet, wenn der / die Betroffene der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstwie geeigneter Form widersprochen hat. Der Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pastoralbüro eingelegt werden. Grußwort Liebe Mitchristen in „Andreas“ und „Herz Jesu“, liebe Leserinnen und Leser dieser Ausgabe, Was hat der Orkan über Deutschland in der Karwoche mit dem Thema „teilen“ zu tun? Ohne zu ahnen, was mich erwartet, mache ich mich früh morgens auf den Weg zum Bahnhof. Schon von Köln bis Düsseldorf steigert sich die Verspätung auf eineinviertel Stunden. Die Verspätung zu akzeptieren stellt die Geduld auf die Probe, als der gesamte Zugverkehr wegen der Sturmschäden eingestellt werden muss ist klar: das Ziel wird nicht erreicht, die investierte Fahrzeit scheint vertan. Erwartete Begegnungen und Gespräche finden nicht statt, Zusammenarbeit und Kennenlernen vom Neuem fallen aus, geteilte Zeit wird es nicht geben. Im langsamen Zug habe ich unerwartet Zeit, über die Erfahrungen mit dem Teilen nachzudenken, auch weil es diesmal an mir ist, den Entwurf dieses gemeinsamen Grußwortes zu schreiben. Wir teilen Essen, Geld, Materielles und noch viel mehr: Zeit, Ideen, Sorgen, Freude! Wir teilen verschwenderisch gegenüber uns nahestehenden Personen oder teilen mitleidend, weil uns die Not Anderer im Herzen berührt und wir Verantwortung empfinden. Lebenssituationen zeigen unsere Bereitschaft zu teilen, doch wie großartig und wertvoll ist die Dankbarkeit darüber, dass schon viele Menschen mit mir geteilt haben. Ohne zu teilen, können wir nicht leben! Trotz der Zugausfälle aufgrund des Orkans erreiche ich nach langer Zeit wieder Köln. Gewohnheitsgemäß gehe ich zu einem kurzen Besuch in den Dom und komme ungeplant in das Mittagsgebet. Orgelmusik und Gebet sind an dem bisher hektischen Tag wie eine Atempause. Ich bin froh, dass ich schräg hinter mir eine 3 Zum Schwerpunktthema einzelne Stimme höre, die die einfachen Gebete mitspricht. Es ist ermutigend, wenn wir auch teilen dürfen, worauf wir hoffen, woran wir glauben und was uns heilig ist. Dafür sind wir dankbar, gerade weil wir die Empfindung kennen, dass es mit manchen Menschen, die uns besonders wichtig sind, nicht oder nicht mehr möglich ist. Es stärkt nicht nur unser christliches Glaubenszeugnis gegenüber Fragenden und Suchenden, sondern tut uns selbst gut, dass dies bei uns auch konfessionsverbindend geschieht. Teilen ist eine Haltung der Nächstenliebe, aber auch der Gottesliebe. Wir glauben an einen Gott der Leben und Tod mit uns teilt. Wir hoffen auf Gott, der sich uns in Jesus Christus mitteilt und wie ein offenes Buch ausspricht, wer er für uns ist. Wir sind mit Gott verbunden, an dessen Mission für uns Menschen wir teilnehmen dürfen, weil er auf uns baut. Haben wir keine Angst, dass wir im Teilen etwas verlieren könnten. Das einzige, was wir teilen können, und doch jedem das Ganze zukommen lassen, ist die Liebe! Wenn wir das Leben als Mitteilung Gottes an uns wahrnehmen, dann ist es herausfordernd, was er uns sagen möchte. Teilen wir untereinander, was Gott mit uns teilt. Das wäre ein Orkan, der unser Leben durchdringt – aber anders als bei der Zugfahrt ohne Wege zu beenden oder Verbindungen zu blockieren. Mit allen Seelsorgerinnen und Seelsorgern wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest, in der Freude, dass Christus uns Leben schenkt und mitteilt, Ihre Pfarrer 4 Hermann Kotthaus und Wilhelm Darscheid Zum Schwerpunktthema Teilen – Mahlgemeinschaft mit Jesus Jesus macht fünftausend Menschen satt Die Leute sahen, wie sie abfuhren, und viele erkannten, wo sie hinwollten. So strömten sie auf dem Landweg aus allen umliegenden Orten herbei und kamen noch vor ihnen dorthin. Als Jesus ausstieg, sah er die große Volksmenge und bekam Mitleid mit den Menschen. Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er redete lange zu ihnen. So vergingen viele Stunden. Da kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Es ist eine einsame Gegend hier und es ist sehr spät. Lass doch die Leute gehen. Dann können sie zu den umliegenden Höfen und in die Dörfer ziehen und sich etwas zu essen kaufen.“ Aber Jesus antwortete ihnen: „Gebt ihr ihnen etwas zu essen.“ Da sagten sie zu ihm: „Sollen wir etwa losgehen und für zweihundert Silbermünzen Brot kaufen und es ihnen zu essen geben?“ Jesus fragte sie: „Wie viele Brote habt ihr dabei? Geht und seht nach.“ Als sie es herausgefunden hatten, sagten sie: „Fünf, und zwei Fische.“ Und er ordnete an: „Alle sollen sich in Gruppen zum Essen im grünen Gras niederlassen.“ So lagerten sich die Leute in Gruppen zu hundert oder zu fünfzig. Dann nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische. Er blickte zum Himmel auf und sprach das Dankgebet. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie seinen Jüngern, die sie verteilen sollten. Auch die zwei Fische ließ er an alle austeilen. Alle aßen und wurden satt. Sie sammelten noch zwölf Körbe voll mit den Brot- und Fischresten. Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten. Markusevangelium 6,33-45 (Text aus der Basisbibel) Was passiert in dieser Geschichte? Wir sind gewohnt zu sagen: Das ist ein Wunder, das Speisungswunder. Was aber ist das Wunderbare? Jesus ein Zauberer? Oder ist das ein Wunder, dass er die Menschen motivieren kann zum Teilen? Es ist müßig, darüber zu streiten. Wichtig ist, dass Jesus die Menschen satt macht. Dafür ist die Geschichte vom Brotwunder ein Beispiel. Jesus sieht in den Menschen, mit denen er zu tun hat, nicht nur den leiblichen Hunger. Sie waren wie Schafe ohne Hirten – orientierungslos, planlos, bedürftig. Wir wissen alle: Wenn Bedürfnisse nicht befriedigt sind – aus welchen Gründen auch immer – ist man hungrig. Neben dem Bedürfnis nach Nahrung und einem Dach über dem Kopf haben wir die Bedürfnisse nach Liebe und Zuneigung, nach Freiheit, Anerkennung und der eigenen Würde. Vielleicht sagt ja Jesus deshalb in Johannes 6: „Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“. Auf den ersten Blick macht dieses „Brot des Lebens“ nicht besonders satt. Das Evangelium schenkt Hoffnung für diejenigen, die nicht satt zu essen haben und Motivation zum Teilen für alle, die sich keine Sorgen machen müssen, wie sie satt werden können. Jesus als Brot des Lebens motiviert Menschen dazu, sich zu engagieren, sich zu den Armen hinzuwenden, sich für Gerechtigkeit einzusetzen, sich stark zu machen gegen die Dinge, die Hunger verursachen und für saubere Luft und Wasser, Frieden, und gegen Landraub und Lebensmittelspekulationen. Gebt ihr 5 Zum Schwerpunktthema ihnen zu essen, sagt Jesus seinen Jüngern. Das Besondere dabei ist ja: Dieses Brot der Motivation und der Hoffnung gibt es für jede und jeden. Man kann es zwar nicht anfassen, aber es ist immer und für jeden verfügbar. Es kann dauerhaft „satt“ machen. Natürlich im übertragenen Sinne. Das Brot des Lebens vereinigt die Befriedigung vieler Bedürfnisse. Aber weil es eben nicht für die der physischen Bedürfnisse sorgt, müssen andere Menschen dafür streiten. Die finden ihre Kraft im Brot des Lebens. Jesus hat ja mit fünf Broten und zwei Fischen mehr als 5000 Menschen satt gemacht. Das ist ein Zeichen dafür: Er selbst ist Brot des Lebens, macht uns satt und motiviert uns zum Engagement und zum Teilen. Ob sich dadurch wirklich etwas ändert? Aus dem Fenster der Andreaskirche 6 Im Lexikon steht zum Thema Teilen: Teilen ist das gemeinsame Nutzen einer Ressource. Das Teilen einer Ressource ermöglicht eine bessere Ausnutzung ihres Potenzials als der exklusive Zugriff durch nur einen Nutzer. Extrem deutlich ist dies bei immateriellen Gütern wie Wissen, das durch die Mitteilung überhaupt erst lebt und das Teilen quasi unbeschränkt möglich ist. Das Teilen gilt als positiver Wert, der sich in der Gesellschaft unter anderem als Solidarität und dem Streben nach Gerechtigkeit äußert. Die biblischen Berichte vom Zusammenleben der ersten Christen – die sog. Urgemeinde in Jerusalem – zeigen, wie wichtig ihnen das Teilen der Güter war. In der Apostelgeschichte heißt es: (Kapitel 4,32-35) Die ganze Gemeinde war ein Herz und eine Seele. Keiner betrachtete etwas von seinem Besitz als sein persönliches Eigentum. Sondern alles, was sie hatten, gehörte ihnen gemeinsam. Mit großer Kraft traten die Apostel als Zeugen dafür auf, dass Jesus, der Herr, auferstanden war. Die ganze Gnade Gottes ruhte auf der Gemeinde. Keiner von ihnen musste Not leiden. Wer Grundstücke oder Gebäude besaß, verkaufte diese und stellte den Erlös zur Verfügung. Er legte das Geld den Aposteln zu Füßen. Davon erhielt jeder Bedürftige so viel, wie er brauchte. Das lässt sich auf die heutigen Lebensverhältnisse nicht einfach übertragen. Aber: wenn sich viele auf den Weg machen, Solidarität mit den Menschen zeigen, die unter Unterernährung leiden; ihre Stimme für diese Menschen erheben; ihnen versuchen, Hoffnung und Zuversicht zu geben; ihnen zu zeigen: sie sind nicht alleine, dann ändert sich doch etwas in der Richtung des Teilens: Wir leben alle von der einen Erde. Wir müssen teilen, wenn wir überleben wollen. Wir können Zum Schwerpunktthema nicht länger auf Kosten anderer leben. Das ist, was Jesus für uns bedeuten kann. Das ist nicht immer leicht. Das merkt man schon, wenn man beim Einkauf von Nahrung oder Kleidung versucht, fair gehandelte Produkte zu kaufen, keine Firmen zu unterstützen, die den Hunger dieser Menschen verschärfen – oder eben auch mal die fleischlose Alternative zu wählen. Jesus motiviert zum Teilen von Brot und anderen Nahrungsmitteln. Er motiviert zum Teilen von Liebe und Anerkennung. Das alles spiegelt sich in der Feier des Heiligen Abendmahls wieder. Hier sind das Stück Brot und der Schluck aus dem Kelch das Zeichen dafür, dass alle das Gleiche bekommen und so jeder „satt“ wird. Das ist die Botschaft, die Jesus uns sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“. Ich reiche jedem die Hand und in meinem Reich werden alle satt. Ich finde, das ist ein tolles Versprechen. Ein Versprechen, das Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen schenkt. Darauf kann man sich verlassen, egal ob hungernd oder satt. Jesus ist für uns da. Er ist unser Brot des Lebens. Er nimmt uns alle auf. Bei ihm erhält jeder Mensch, was er braucht. Wenn sich Menschen in seinem Geist für Gerechtigkeit einsetzen und teilen lernen, kann auch der Hunger besiegt werden. Ein Versprechen, das satt macht! Hermann Kotthaus Das Fest findet nicht statt Im fernen China wollte ein junges Paar heiraten. Sie wohnten auf dem Lande und hatten viele Freunde, aber wenig Geld. Die Hochzeitsvorbereitungen verschlangen ihre Ersparnisse und auch die der Eltern. Für das Essen war gesorgt, aber Geld für Wein war nicht mehr vorhanden. Und Wein gehört schon zu einer Hochzeitsfeier, da waren sich alle einig. Betrübt überlegten sie, wie dieses Problem zu lösen wäre, denn ohne Wein kann das Fest nicht stattfinden, das war klar. Plötzlich umarmte der Bräutigam freudig seine Braut: „Ich hab´s! Alle unsere Gäste gehören doch zu unseren Familien oder sind unsere Freunde. Da bitten wir einfach jeden, einen kleinen Krug Wein mitzubringen. Den gießen wir in unser großes Fass, und dann ist Wein für alle da.“ Das war die Lösung. Das Paar konnte kaum den Tag seiner Hochzeit erwarten. Alles war schön geschmückt und aus vielen Tischen eine große Tafel zusam- mengestellt worden. In ihren Festkleidern erwarteten die Brautleute die Gäste. Und wirklich, alle hatten einen Krug mit Wein mitgebracht. Den Inhalt gossen sie wie gebeten in das große Fass der Gastgeber. Das Fest konnte beginnen. Der Bräutigam ging mit der Schöpfkelle zum Krug und seine Braut reichte ihm die Becher an, die die Kinder an die Festtafel bringen wollten. Doch was war das? Der Wein war farblos und hatte keinen köstlichen Geruch. So sehr der Bräutigam auch rührte, er schöpfte keinen Wein aus dem Krug – es war Wasser. Jeder der Gäste hatte gedacht, wenn ich meinen Krug mit Wasser fülle und in das Fass gieße, merkt es niemand. Es kommt doch nicht auf meinen Krug an. Als klar war, dass niemand hatte teilen wollen, standen die Gäste beschämt auf und gingen nach Hause. Das Fest fand nicht statt. nacherzählt von Ilse Brachtendorf 7 Zum Schwerpunktthema Teilen in der Kindheit Teilen begann bewusst in meinem Leben, als das große Haus in der Bahnhofstraße mit unserer Wohnung den Krieg aus nächster Nähe erlebte. In der Nacht hatte ein Fliegerangriff in der Nähe der Bahnlinie Häuser und Straßen zerstört und es klingelte Sturm. Unsere Hilfe, Maria, stand weinend vor der Tür, bei ihnen war alles zerstört. Meine Mutter ging gleich mit, um sich zu kümmern und der Familie beizustehen. Glücklicherweise war niemand verletzt worden, aber der Schreck und das schwer beschädigte Häuschen machten ein weiteres Wohnen dort zurzeit nicht möglich. Bei uns war nichts passiert. Bald waren auch Mutter und Marias Familie da. Die Hauseigentümerin, Tante Toni, beruhigte die weinenden Menschen. Sie ging mit ihnen in die oberste Etage. Da gab es zwei Zimmer, hier konnte man noch zwei Betten aufstellen, fließendes Wasser in der kleinen Küche und ein Herd boten erst einmal eine Unterkunft für die ausgebombte Familie. Aus der Nachbarschaft kamen in diesen Tagen Schreckensnachrichten. Zwei junge Frauen hatten ihre Ehemänner im Krieg verloren. Mutter versuchte auf ihre Weise, durch Trost und Gespräche einen Teil des Schmerzes mitzutragen. Mein älterer Bruder war zum Arbeitsdienst am Westwall eingezogen worden. Sein Bett kam in den Luftschutzkeller, und das frei gewordene Zimmer konnte eine ausgebombte Familie aus Düsseldorf beziehen. Immer mehr Menschen, die durch Luftangriffe alles verloren hatten, klingelten an 8 unserer Haustür und baten um Bettzeug, Wäsche und Kleidung. Im Haus herrschte ein Kommen und Gehen. Plötzlich waren meine frisch geputzten Schuhe, die ich auf die Hintertreppe gestellt hatte, verschwunden. Das war ein unfreiwilliges Teilen. Wir rückten weiter zusammen. Es wurde alles geteilt, das Essen, die Trauer, die Angst. Aber wir konnten gemeinsam beten, zuhören und versuchten, die Zeit so gut wie möglich zu überstehen. Am Bahnhof erschienen immer mehr Menschen ohne Zuhause. Mutter nahm mich mit zum Brote schmieren und zum Versorgen der Flüchtlinge. Das Verteilen hörte nicht auf. In den letzten Tagen des Krieges verschanzten sich Soldaten mit Funkgeräten in unserem Keller (die Amerikaner waren schon in Köln). Nach einigen Tagen fragten sie nach Kleidung von Vater und Bruder. Meine Mutter erfüllte ihre Bitte. In der Nacht gingen sie in Zivilkleidung davon. Jetzt war der Krieg endlich vorbei. Die Familie aus Düsseldorf blieb im Haus und wurde plötzlich Empfänger eines „care“ Paketes aus Amerika. Mit tollen Sachen wie Schokolade, Büchsenfleisch, Zigaretten, Schmalz, Kaffee und Milchpulver. Alle diese Dinge wurden in der Küche vor aller Augen ausgepackt und wider Erwarten ungeteilt mit aufs Zimmer genommen. Für diesen Tag war das Teilen beendet. Ursula Weber Zum Schwerpunktthema Teilen macht reich 24 : 4 = 6. 24 Stücke hat eine Tafel Schokolade. Durch vier geteilt, bekommt jedes Kind gerade mal sechs kleine Stückchen. Das prägt, bewusst oder unbewusst. Teilen bedeutet, ich habe weniger! Das ist Mathematik, entspricht den naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, so ist das. Die Bibel malt ein ganz anderes Bild. Da werden fünf Brote und zwei Fische geteilt und Tausende (5000) werden satt. Es bleiben sogar noch zwölf Körbe mit Resten übrig. (Joh, 6,1-15) Diese Geschichte widerspricht der normalen Erfahrung. Es ist eine Wundergeschichte, sicher, aber kann ich sie deshalb nicht mehr ernst nehmen? Ist es wirklich ein Widerspruch zu unserer Erfahrung? Könnte Teilen bedeuten, ich habe mehr? Im letzten Sommer starb eine liebe Freundin. Sie war eine wunderbar kommunikative Frau, hat Menschen miteinander ins Gespräch gebracht, sich an vielen Stellen engagiert, hatte einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Nun saßen viele verschiedene Menschen in einem Kreis um ihren Sarg und der Pfarrer entwickelte diesen wundersamen Begriff vom Teilen. Wer diese Freundin kannte, hatte sie immer teilen müssen: mit ihren vielen Interessen, mit den vielen anderen Freunden, mit der großen Familie. Manchmal hatte sie wenig Zeit, es gab so vieles, was ihr wichtig war, wir kannten sie auch nur im jeweiligen Kontext, andere Facetten blieben verborgen. Nun wurden wir aufgefordert, unsere Erinnerungen zu teilen. Was geschah? Wir bekamen unbekannte Geschichten geschenkt, neue Bilder und überraschende Eigenschaften. Aber auch ähnliche Erfahrungen, gemeinsames Lachen, Trost. Je mehr wir bereit waren zu teilen, umso reicher wurden wir beschenkt. Das Gefühl war wie mit Händen zu greifen, die Erinnerung, die Gemeinschaft wurde immer reicher, jede und jeder einzelne wurde satt. Doch was heißt das nun konkret? Kann ich das in andere Bereiche meines Lebens übertragen? Ich denke ja. Wenn ich etwas besitzen möchte, exklusiv und ganz und gar, dann stellt Teilen einen Verlust dar, an Reichtum, an Kontrolle, an Besitz oder Macht. Wenn das Teilen den anderen Menschen in den Blick nimmt, dann bedeutet es einen Zuwachs an Vielfalt, an Erfahrungen, an Lebendigkeit und Freude. Vielleicht ist am Ende das Bild nicht mehr so perfekt, aber wie ein farbenfrohes Mosaik. Manche Steinchen sind abgenutzt, ungewöhnlich, fremd oder gesprungen, doch die Summe zeigt ein vielfältiges, intensiv gelebtes Leben. Antje Rinecker Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude. 9 Zum Schwerpunktthema Not lindern durch Teilen Wenn man im Duden nach der Bedeutung des Wortes „Teilen“ sucht, findet man unter anderem: „etwas, was man besitzt, zu einem Teil einem anderen überlassen“ oder „etwas gemeinsam (mit einem anderen) nutzen, benutzen, gebrauchen“. In unseren christlichen Kirchen wird oft geteilt, nämlich z.B. bei den Kollekten (von lateinisch colligere = sammeln) in den Gottesdiensten, durch Spenden zu besonderen Anlässen und bei den jährlichen Haussammlungen von Diakonie und Caritas. Je konkreter der Zweck genannt wird, desto besser ist das Ergebnis. Was bewegt uns dazu, mehr oder weniger von unserem Geld mit anderen zu teilen? In den allermeisten Fällen geht es darum, mit dem zusammengelegten Geld andere Menschen in einer besonderen Notlage zu unterstützen. Wir können das, weil wir dankbar von dem, was wir (übrig) haben, abgeben können, ohne selber in Bedrängnis zu kommen. Übrigens haben auch schon die urchristlichen Gemeinden für besondere Zwecke gesammelt. Der Apostel Paulus berichtet in seinen Briefen darüber. Wer bestimmt nun, für welche Zwecke gesammelt wird? In den evangelischen Gemeinden sind die Ausgangskollekten von unserer Landeskirche im Rheinland (EKiR) vorgegeben, an manchen Sonntagen kann man aus mehreren Vorschlägen auswählen. Für zehn vorgegebene Sonntage kann das Presbyterium einen Zweck bestimmen, der nicht diakonisch sein muss, und drei Mal der Kirchenkreis. Eine Vorgabe für die Bankreihenkollekte, die ausschließlich für diakonische Zwecke sind, gibt es nur für Heiligabend und ab dem 5. 10 Sonntag vor Ostern bis einschließlich Ostermontag – hier wird immer für Brot für die Welt gesammelt. Alle anderen Sonntage können frei bestimmt werden. Es werden eigene Zwecke (diakonische Aufgaben in der Gemeinde wie z.B. Asyl- und Flüchtlingsarbeit, unser Beratungsbüro, Jugendbegegnung mit Serbien und Bosnien) und außergemeindliche Zwecke gewählt (z.B. Partnerschaften mit Kalungu/Kongo und Gumbinnen, Winterhilfe in Becej, Frauenhaus in Berg. Gladbach, Diakoniehaus Salierring, Kinderhospiz in Olpe, Telefonseelsorge, Hospizarbeit u.a.). In den katholischen Gemeinden gehen in der Regel die Einnahmen der Kollekte an die jeweilige Gemeinde. Am ersten Wochenende im Monat wird in Schildgen z.B. für den Pfarrsaal gesammelt, am Caritassonntag für die Gemeinde-Caritas. Es gibt jedoch auch Sondersammlungen, bei denen nach Beschluss des Erzbistums die Kollekte an ein Hilfswerk abgeführt wird, so z.B. für: Adveniat (Weihnachten), Misereor (Fastenzeit), Missio (Oktober), Päpstliches Missionswerk (Sternsingeraktion), Renovabis (Pfingsten). Auch gibt es von den Deutschen Bischöfen gemeinsam festgelegte Kollekten zu aktuellen Notsituationen (z.B. Flutopfer). Auf der Internetseite www.wirsammeln. de (gemeinsame Seite für Diakonie- und Caritassammlung) ist zu lesen: Sammeln tut doppelt gut: denen, die mit Hilfe der Sammlungsgelder Beistand in Notlagen erfahren. Auch den Sammlerinnen und Sammlern. Sie setzen sich aktiv für ihr Umfeld ein. Sie erleben Wertschätzung, Anerkennung, Vertrauen. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft, mit anderen zu teilen. Anne Akkerman Zum Schwerpunktthema Teilen schafft Gemeinschaft Gemeinschaft macht Teilen möglich Nun sind schon einige Wochen seit dem Fest meines goldenen Priesterjubiläums vergangen, doch von der Strahlkraft dieses Ereignisses ist nichts verloren gegangen. Dankbar und froh staune ich noch immer über die Verbundenheit mit so vielen Menschen, denen ich im Laufe meines Lebens begegnen durfte. Mich berührt, dass ich in meinem Dienst nicht nur helfen konnte, sondern für mich bisher unbemerkte Beziehungen entstanden. In Briefen und Gesprächen durfte ich erkennen, dass andere ihre Sorgen und Nöte, Fragen und Zweifel, Freude und Glück mir nicht nur mitgeteilt haben, sondern mit mir geteilt haben. Ich bin sicher, dass mein Fest davon seinen Glanz erhielt, dass so viele da waren, die mit mir diese Lebensphase geteilt haben. An der Bereitschaft zum Teilen von allem, was sie besaßen, waren die frühen Christen zu erkennen. Wie groß auch heute diese Bereitschaft ist, durfte ich erleben. Mit überaus großzügigen Geldgeschenken konnten Sie und ich gemeinsam unseren Dank auf die Reise über den Atlantik und einen halben Kontinent nach La Paz / Bolivien schicken. So dürfen die Straßenkinder, um die sich mein Freund Pfarrer Josef Neuenhofer (s. Foto) hingebungsvoll kümmert, unsere Freude mit uns teilen. Arco iris, sein Kinderhilfswerk, ist eine Einrichtung, die Nahrung und Zuwendung, Bildung und Heimat Kindern schenkt, die Nähe und Fürsorge noch nie gespürt haben. Weil sie erleben dürfen, dass es Menschen gibt, die sie in den Arm nehmen, sie trösten und sie ansehen und dadurch Ansehen schenken, können sie sich von dem Leid erholen, das ihnen angetan worden ist. In einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein, ist das Größte. Dass Erzieher, Lehrmeister, Ärzte, Schwestern, Priester für sie da sind, ihre Zeit mit ihnen teilen, wie auch ihr Wissen und Können und Glauben, ermutigt sie, ihre Blicke aufzurichten, Vertrauen zu schöpfen und frei zu werden von der Angst, ohne Schutz, Anerkennung und Würde leben zu müssen. Teilen schafft Gemeinschaft – das durfte ich bei meinen Besuchen in La Paz sehen. Das skeptische Beäugen der Kinder änderte sich sofort, wenn Padre José erklärte, dass ich sein Freund aus dem fernen Deutschland sei, der Gutes für sie tat. Sofort wurde ich dann umringt und mit lachenden Augen angesprochen. Gemeinschaft macht Teilen möglich – das ist nun eindeutig. Ich brauche andere, mit denen ich teilen kann. Was sollte ich auch allein mit mir teilen? Nun ist mir klar: Mein Jubiläum war so strahlend, weil Teilen dazu gehörte! Viele teilten mit mir die Freude über diesen Tag – und ich mit ihnen und den Kindern von „Arco Iris“. Wolfgang Pollmeyer 11 Zum Schwerpunktthema Teilen schafft Gemeinschaft Ob auf-, aus-, ein-, mit-, ver-, zer-teilen, immer wird ein ganzes Etwas in Einheiten zerlegt, ohne dass es zwangsläufig weniger (an Substanz) wird. Ich denke, es braucht wenigstens zwei „Parteien“ beim Teilen: eine, die teilt und eine andere, die An-teil erhält. Oft heißt es: Wer teilt, hat mehr. Kann das denn stimmen? Rein rechnerisch haben wir doch in der Schule etwas ganz anderes gelernt! Jedoch: Wenn ich meine Tafel Schokolade teile, dann habe ich selbst zwar weniger an süßen Sachen, aber jemand anders teilt mit mir die Freude des Genusses. Nicht die Schokolade, aber die Freude darüber hat sich durch Teilen verdoppelt! Wenn ich eine leidvolle Erfahrung mit jemandem teile, so mindert das zwar nicht meinen Schmerz, aber er ist vielleicht „leichter“ zu (er)tragen, weil ein anderer diese Last mit-trägt. 12 So Vieles lässt sich teilen: Freude, Leid, Zeit, Geld und Besitz, Gedanken und Träume, …, das Leben selbst. Wenn ich teile, hat ein anderer An-teil an meinem Leben. Wenn jemand mit mir teilt, bekomme ich etwas von seinem Leben. Das bedeutet doch: Durch Teilen entsteht eine Verbindung, eine Gemeinschaft – und ganz allein und nur für sich kann schließlich kein Mensch (über-)leben. Für uns Christen ist Gott der Erste, der sich (uns) mit-geteilt hat in Jesus Christus. Durch ihn, der sich selbst unter der Gestalt von Brot und Wein verschenkt, verteilt, haben wir Menschen An-teil am göttlichen Geheimnis. Wir haben dadurch Gemeinschaft (=Kommunion) sowohl mit Gott als auch untereinander. Was für eine Gabe – und Aufgabe! Gertrud Geraedts Zum Schwerpunktthema WGT – Weltweit Glauben Teilen WGT, das ist die Abkürzung für WELTGEBETSTAG, der rund um die Erde in über 170 Ländern immer am ersten Freitag im März gefeiert wird. Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen in dieser weltweiten Basisbewegung bereiten den ökumenischen Gottesdienst gemeinsam vor. Jedes Jahr kommt diese Vorbereitung aus einem anderen Land und mit einem anderen SchwerpunktThema. In diesem Jahr hatten die Frauen von den Bahamas die Gebetsordnung gestaltet zur Bibelstelle Joh 13, 1-17 (Fußwaschung der Jünger durch Jesus); und im Mittelpunkt stand die Frage Jesu: „Begreift ihr meine Liebe?“ In den Liedern und Gebeten setzen sich die Frauen mit globalen Themen auseinander, und wir erfahren und erleben so das Motto des Weltgebetstages: „Informiert beten – betend handeln“. Durch die Kollekte unterstützen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher Frauenprojekte weltweit. So wirkt der Weltgebetstag – auch über den ersten Freitag im März hinaus. Die Anfänge des WGT liegen um 1887 in den USA und Kanada. Seit 1927 wird er auch in Deutschland gefeiert, seit 43 Jahren hier in Schildgen, wo wir jährlich wechselnd in unseren Kirchen feiern. Auch am 6. März in diesem Jahr waren wie jedes Jahr an die 100 Teilnehmerinnen dabei, als wir die Gebetstexte und wunderschönen Lieder der bahamaischen Frauen beten und singen durften, unterstützt und musikalisch getragen vom evangelischen Frauenchor unter der Leitung von Sieglinde Underberg. Bei der Kollekte kam der schöne Betrag von 590 Euro zusammen, der an das WGT-Komitee Deutschlands überwiesen wird. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön! Mit diesen Gaben setzen wir ein Zeichen dafür, dass wir in e i n e r Welt als Geschwister leben. Wir teilen unsere Sorgen, stehen füreinander ein im Beten und versuchen, auch unsere materiellen Güter miteinander zu teilen. Mich beeindruckt jedes Jahr aufs Neue, wie die Frauen aus dem vorbereitenden Land trotz (oder gerade wegen?) ihrer wirklich oft nicht leichten Lebensumstände einen tiefen Glauben haben und aus diesem Glauben und Vertrauen heraus die Kraft und den Mut schöpfen, ihre Lebenssituationen zu verändern und zu verbessern. Außerdem bin ich immer wieder gespannt auf die Musik aus dem jeweiligen Land; und ich freue mich schon jetzt auf den 4. März 2016, wenn wir den Weltgebetstag mit den Vorbereitungen aus Kuba begehen können. Der Weltgebetstag verbindet christlichen Glauben und Handeln für eine gerechte Welt. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene! Auch wenn die Liturgie von Frauen vorbereitet und gestaltet wird: Zum Mitfeiern sind alle herzlich eingeladen, Frauen, Männer, Kinder … Gertrud Geraedts 13 Aus den Gemeinden 10 Jahre Gemeinsames Beratungsbüro von Diakonie und Caritas Seit 2005 ist das gemeinsame Beratungsbüro von Diakonie und Caritas geöffnet. Dreimal im Monat, jeweils am 1. und 3. Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und am 4. Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, stehen zwei Mitarbeiter/innen bereit, um den Ratsuchenden zur Seite zu stehen. In der übrigen Zeit können Sie uns telefonisch erreichen (Tel. 8 30 16), der AB wird regelmäßig abgehört. Die Kinder liegen uns besonders am Herzen. Wir möchten, dass die Kinder so normal wie möglich leben können. Die Zahlungen nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz reichen da bei Weitem nicht aus. So haben wir übers Jahr verteilt immer wieder GutscheinAktionen zur Unterstützung der Familien. Die Kosten werden zu gleichen Teilen von Caritas und Diakonie getragen. Insgesamt haben wir im Jahr 2014 über 10.000 Euro an bedürftige Familien und auch an Alleinstehende gezahlt. Das ist möglich, weil wir Geld aus Kollekten und Diakonieund Caritassammlungen haben sowie von einzelnen Spenderinnen und Spendern. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich. Ein gutes Beispiel dafür ist die Apothekerin Ruth Wahl, die erneut eine großzügige Summe von 510 Euro spendete. In Absprache mit ihr haben wir 51 Gutscheine à 10 Euro für Kinderund Jugendliteratur aus der Bücherscheune ausgeben. Außerdem wurden im Herbst 27 Gutscheine für Kinderwinterschuhe und vor Weihnachten 25 Lebensmittelgutscheine ausgegeben. 14 Für die Sommerferien sind wieder Gutscheine fürs Schwimmbad Paffrath geplant und natürlich auch wieder Gutscheine für Schulmaterial. Es gibt sicher auch wieder Anfragen wegen Unterstützung von Jugendfreizeiten in den Sommerferien oder andere Fahrten von KiTas und OGS. Bevor wir Gutscheine ausgeben, lassen wir uns immer die Bedürftigkeit nachweisen. Wenn Sie uns finanziell unterstützen möchten, sind Spenden an die Kirchengemeinden (s. gelbe Seiten) herzlich willkommen – Kennwort: Beratungsbüro. Nach den Sommerferien möchten wir unser Jubiläum mit einem kleinen Umtrunk vor dem Beratungsbüro, Altenberger-DomStraße 138 (hinter der Herz-Jesu-Kirche) feiern. Den Termin geben wir rechtzeitig bekannt. Wir freuen uns auf Gäste. Das Team wird Ihnen gerne Informationen zum Beratungsbüro geben. Für das Leitungsteam Anne Akkerman und Bettina Groth Aus den Gemeinden 65 Jahre Müttergenesungswerk – ein Grund zum Feiern! Auch heute noch ist es sehr wichtig, die Sammlungen für das Müttergenesungswerk zu unterstützen, da immer mehr Mütter und Väter durch Doppelbelastung in Berufs- und Privatleben krank und erschöpft sind. Sie müssen physisch und psychisch gestärkt werden. Wir haben hier in Bergisch Gladbach auch eine Beratungsstelle des MGW, an die Sie sich mit Ihren Problemen wenden können; egal ob Hilfe für Antragstellung, finanzielle Beratung, Familienhilfe o.ä. Das Müttergenesungswerk, eine Stiftung, die Elly Heuss-Knapp ins Leben gerufen hat, ist dringend auf Spendengelder angewiesen, um finanzielle Unterstützung für Frauen z.B. Kurkosten-Eigenanteil, Fahrkostenanteil, Taschengeld oder Familienhilfe) zu gewährleisten. Im vergangenen Jahr konnten wir erfreulicherweise das Ergebnis unserer Freitagssammlung im Markt-Café, auf dem Wochenmarkt und in dessen Umfeld erhöhen. In diesem Jahr werden wir am Freitag, 8. Mai, wieder mit einem Stand vor der HerzJesu-Kirche sein, um zu sammeln und wir haben Zeit, Ihre Fragen zu beantworten. Am Samstag, 9. Mai, und Sonntag, 10. Mai 2015, (Muttertag), wird zusätzlich nach den Gottesdiensten in der Herz-Jesu-Kirche an der Kirchentür eine Büchsensammlung stattfinden. Im Voraus vielen Dank für Ihre Unterstützung ! Uschi Schwamborn Weitere Infos unter: www.muettergenesungswerk-koeln.de Spendenkonto: Konto bei Pax-Bank eG, Köln IBAN: DE 30 3706 0193 0016 7180 17 BIC: GENODED1PAX In der Andreaskirche (und im Altenberger Dom) wird am Sonntag, 10. Mai, die Bankreihenkollekte für das Müttergenesungswerk gesammelt. 15 Aus den Gemeinden Singen und gemeinsam teilen Die Facetten des Begriffs ‚teilen‘ sind wohl kaum alle aufzuzählen. Deswegen ist es naheliegend, sich mit den uns unmittelbar betreffenden Möglichkeiten des Teilens zu befassen. Materiell teilen wir Geld oder Sachen mit anderen. Immateriell teilen wir Zeit, Gefühle, Erfahrungen, Gemeinschaft, Freude, Anregungen, Wissen, Interessen usw. Das immaterielle Teilen ist unendlich reich an Möglichkeiten und ohne großen finanziellen Aufwand möglich. Und so erfahren wir in unserem Cäcilienchor der Herz-Jesu-Kirche (gemischter Kirchenchor) diesen unendlichen Schatz an Möglichkeiten des Teilens auch immer wieder in unserer Chorarbeit nicht nur untereinander sondern auch in der Weitergabe des Gesanges an andere. Für uns ist es ein besonderes und existentielles Anliegen, mit vielen Sängerinnen und Sängern diese wunderbaren Erfahrungen des Teilens zu machen. Das hauptsächliche Anliegen unseres Zusammenseins ist natürlich die Gestaltung der Liturgie in unterschiedlichen Formen. Daneben öffnen wir uns aber auch bewusst immer wieder nichtliturgischen Anlässen. Mit unserem Benefizkonzert zu Gunsten des neuen Begegnungscafés Himmel & Ääd im letzten September konnten wir z. B. zusammen mit den Chören der Herz-JesuKirche (Kinderchor und Chor à Tempo) einen bedeutenden Anteil für die Anschubfinanzierung von Himmel & Ääd leisten. Auch in den Jahren davor waren Benefizkonzerte (für das Kinder- und Jugendzentrum FrESch, für ein Projekt in Uganda) für uns ein Beweggrund, uns nach außen zu öffnen und zu teilen. 16 Über den reinen liturgischen Rahmen hinaus stehen auch immer wieder große musikalische Werke auf unserem Programm. Dies ist nicht nur als Ansporn für den Chor selber gedacht, sondern auch, um das kulturelle Leben in unserer Gemeinde und Region zu bereichern. So werden wir am 24. Oktober 2015 um 20.00 Uhr im Altenberger Dom das Oratorium ‚Die Schöpfung‘ von Joseph Haydn mit großem Orchester und Solisten aufführen. Dabei unterstützen uns zusätzliche Projektsängerinnen und -sänger aus anderen Chören und nicht an einen Chor gebundene Sängerinnen und Sänger. Weitere Aufführungstermine sind am 25. Oktober in der Kirche St. Martinus in Olpe und am 30. Oktober 2015 in der Kirche St. Agnes in Köln. Wenn Sie Teil dieses besonderen Ereignisses sein möchten, sind Sie herzlich eingeladen mitzumachen. Alle Altersgruppen sind in unserem Chor beteiligt. Für diejenigen, die keine Chorerfahrung mit der Schöpfung haben, beginnen die Proben am Donnerstag, den 16. April 2015, um 20.00 Uhr im Pfarrsaal neben der Herz-Jesu-Kirche in Schildgen. Für erfahrene Sängerinnen und Sänger beginnen die Proben am Donnerstag, 6. August 2015, ebenfalls um 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Darüber hinaus sind Sie uns natürlich als Sängerin oder Sänger herzlich willkommen, auch wenn Sie nicht an der Schöpfung beteiligt sein möchten. Wenn Sie vorab Informationen wünschen, rufen Sie uns an (Dr. Manfred Albus 0 22 04/ 30 38 39, Reinhard Fischer 0 22 02/8 32 45). Wir freuen uns auf Sie. Für den Cäcilienchor Reinhard Fischer Aus den Gemeinden Viva la Musica .... Es ist Mittwochmorgen und Musik liegt in der Luft! Ja, Sie haben richtig gelesen! Sobald Sie sich der Rückseite der Andreaskirche nähern, hören Sie es ganz genau. Der Frauenchor der Andreaskirche probt wieder. Und wir wollen mit Ihnen TEILEN. Dabei geht es um die Freude an der Musik, aber auch um die Gemeinschaft untereinander. Ob das nun die geteilten Aufgaben beim nächsten Chorfestbuffet oder die Vorfreude auf den jährlichen Chorausflug sind. Wir teilen unsere Freude am Singen nicht nur in Gottesdiensten sondern auch beim Offenen Singen am 1. Advent, den Konzerten oder den kleinen Aufführungen in Altenheimen. Auch das „Lampenfieber“ vor einem der zwei jährlichen Konzerte wird schwesterlich geteilt und natürlich ebenso der Erfolg anschließend. Jeder bringt gerne einen Teil von sich ein, manchmal auch eine Flasche Sekt zum runden Geburtstag. Für die Zukunft hätten wir gerne Sie, die junge oder auch vielleicht nicht mehr ganz so junge Frau, die gerne singt und die Zeit hat, entweder mittwochs von 9.30 bis11.00 Uhr oder donnerstags (nach Absprache) von 19.30 bis 21.00 Uhr ein Teil unseres Chores zu werden. Hören können Sie uns bei unserem Weltlichen Konzert (Benefizkonzert für den Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche) am 9. August um 17.00 Uhr in der Andreaskirche, bei dem wir unter der Leitung unserer Chorleiterin Sieglinde Underberg (s. Foto) Werke zum Thema „Vom Morgen bis zum Abend“ singen werden. Zwischen den Chorwerken spielt das Bläserensemble WestwindQuintett. Sprechen Sie uns an: Sieglinde Underberg, Tel. 0 22 02/ 5 86 14, Petra Bromberg, Tel. 0 22 02/8 46 15 oder Anne Akkerman, Tel. 0 22 02/8 21 84 Mark Twain hat einmal gesagt: „Mit Kummer kann man allein fertig werden, aber um sich aus vollem Herzen freuen zu können, muss man die Freude teilen“ - oder die Musik! Für den Frauenchor Petra Bromberg 17 Aus den Gemeinden 10 Jahre Förderverein der Gemeinde Herz Jesu Im Brennpunkt: Der Pfarrsaal der Gemeinde Es waren gerade zwei Jahre vergangen, dass die Gemeinde ihren neu hergerichteten Pfarrsaal einweihen durfte, als im Jahr 2004 das Generalvikariat in Köln mit dem Projekt „Zukunft heute“ an die Öffentlichkeit ging. Danach sollte es finanzielle Einschränkungen in fast allen Bereichen des kirchlichen Wirkens geben. Unter anderem waren auch die Zusatzflächen wie Gemeinde- und Pfarrsäle betroffen, für die die Zuschüsse vom Erzbistum auf eine maximale Größe begrenzt wurden. Das hatte zur Konsequenz, dass manche Pfarrgemeinde sich von ihren Immobilien trennen oder sie abreißen musste. In der Herz-Jesu-Gemeinde überstieg die Fläche des vorhandenen Pfarrsaals plus Nebenräume den Grenzwert um 27 Quadratmeter. Unsere Gemeinde durfte ihren Pfarrsaal natürlich weiter nutzen, allerdings mit der Auflage, alle Bau- und Reparaturkosten für diese 27 Quadratmeter selbst zu tragen. Die Unterhaltskosten, d.h. Betriebskosten, für die ganze Fläche müssen künftig wie auch vorher schon von der Gemeinde selbst übernommen werden. Den Verantwortlichen, u.a. im Kirchenvorstand, war klar, dass es eines Konzepts bedurfte, um die laufenden Ausgaben zu finanzieren. So sollte die Vermietung des Pfarrsaals zu privaten oder kommerziellen Zwecken so viel Geld einbringen, dass wenigstens die laufenden Kosten gedeckt waren. Nach mehr als zehn Jahren zeigt sich allerdings, dass die Einnahmen weit hinter 18 den Erwartungen zurückbleiben und nicht annähernd den Finanzbedarf, insbesondere bei größerem Erhaltungsaufwand, decken können. Als im Jahr 2005 der Förderverein des Gemeindezentrums Herz Jesu gegründet wurde, bezog man den Pfarrsaal in den Förderzweck mit ein, um langfristig den Erhalt und die Nutzung für die Gemeinde zu sichern. Unser Pfarrsaal mit seinem lebendigen Gemeindeleben ist für Jung und Alt in unserer Gemeinde ein wichtiger Treffpunkt, dessen Nutzung auch künftig uneingeschränkt sichergestellt werden muss. Ohne Unterstützung durch unseren Förderverein wäre das langfristig nicht mehr möglich. Die notwendige Dachsanierung ist nun in Angriff genommen und wird, sofern die Mitglieder zustimmen, mit ca. 28.000 Euro im Rahmen des Eigenanteils finanziert. Auch weitere anstehende Renovierungen, wie der Fußboden oder der Treppenturm, können nur mit Unterstützung des Fördervereins durchgeführt werden. Die Beiträge der Mitglieder und die Spenden helfen, die finanzielle Handlungsfähigkeit des Fördervereins zu erhalten und damit den Bestand unseres Gemeindezentrums in der jetzigen Form zu sichern. Unterstützen Sie bitte den Förderverein durch Werbung, Mitgliedschaft oder Spenden. Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro unserer Gemeinde. Tel.: 8 12 30 Lothar Becker Aus den Gemeinden Das Eingangsfoyer und der Eingangsbereich sind fertig … … wenn auch noch eine Einrichtung für die Informationsblätter aussteht. Soweit die Kosten nicht aus dem Topf „Bauerhaltung“ finanziert werden konnten, hat der Förderverein seinen Zuschuss gegeben. Besonders schön ist, dass sich das Kirchenportal der Andreaskirche jetzt automatisch bei Annäherung öffnet. Das empfinde ich als sehr einladend für unsere Gemeindemitglieder und sonstige Gäste und so soll es auch sein! Als Nächstes stehen nun die Beschaffung neuer Bestuhlung für die Empore sowie die Sanierung und der Umbau des Foyers im Untergeschoss an. Ich danke allen, die sich mit ihren Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Sponsorenbeiträgen eingebracht haben, ganz herzlich. Unsere Kasse ist zurzeit gut gefüllt, aber wir werden das Geld dieses Jahr ausgeben und daher brauchen wir die Mitgliedsbeiträge und diverse Benefizveranstaltungen. Die nächsten Benefizveranstaltungen, zu denen alle ganz herzlich eingeladen sind, sind nachstehend aufgeführt: 20. April, 19.00 Uhr Experimentalvortrag „Die Zunge – ein Tausendsassa“ mit Gerhard Heywang im Gemeindesaal der Andreaskirche 14. Mai, 12.00 Uhr Himmelfahrtslauf nach dem Familiengottesdienst am Ende des Unterscheider Wegs 14. Juni, 17.00 Uhr Kammerkonzert mit Ulrike Kaltenbrunner im Gemeindesaal der Andreaskirche 9. August, 17.00 Uhr Weltliches Konzert mit unserem Frauenchor unter Leitung von Sieglinde Underberg und dem Bläserensembles WestwindQuintett in der Andreaskirche 20. September, 17.00 Uhr Klavierabend mit Roman Salyutov im Gemeindesaal der Andreaskirche Wenn Sie noch nicht Mitglied sind: Mit 50 Euro pro Jahr sind Sie dabei und helfen, unser Gemeindezentrum noch liebenswerter und lebenswerter zu gestalten. Die Mitgliedschaft im Förderverein schafft bleibende Werte! Antragsformulare gibt es im Gemeindebüro. Gerhard Heywang „Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“ Ludwig Erhard 19 Herzlichen Glückwunsch Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche Am 26. April um 9.00 Uhr Abrain, Nacho Bertoncello, Jannis Bode, Julian Bode, Shirin Bolten, Jana Burgmer, Lara Combüchen, Simon Frein, Vincent Grimm, Dustin Honert, Jaden Koch, Bjarne Kremer, Lars Kurth, Theresa Leko, Sara Petschelt, Cilian Scanu, Luciano Schaffors, Nadine Thiel, Jule van Elst, Alexander Walocha, Marvin Weckwerth, Jan Widdig, Fabain Am 26. April um 11.15 Uhr Althaus, Frederike Bella, Anastasia Breidenbach, Lara Brune, Luca Ertl, Julia Fischer, Jonas Franken, Chiara Frielingsdorf, Carla Habel, Vanessa Haverkamp, Kristin Hemp, Rene Jakobs, Leonie Keyser, Lena Kötter, Malin Kollo, Klara Laudenberg, Samuel Mohr, Frederik Palm, Bruno Schmitz, Anton Utsch, Justus Die Datenschutzbestimmungen wurden beachtet (s. Seite 2) Wir gratulieren allen Kommunionkindern, Konfirmandinnen und Konfirmanden ganz herzlich zu ihrem Festtag. 20 Herzlichen Glückwunsch Konfirmation in der Andreaskirche Am 25. April um 15.00 Uhr Am 26. April um 10.30 Uhr Brunswicker, Nina Comes, Fabian Dahl, Robin Dietel, Maximilian Dietel, Valentin Gudat, Charlotte Neuwirth, Philipp Alexander Pennemann, Jan Benjamin Schulz, Cora Wendschoff, Dennis Wester, Alessandra Celine Beckmann, Theresa Brungs, Sören Engelmann, Luca Joel Hollmann, Luca Alexander Hüppeler, Hendrik Röder, Lea Sagner, Janik Schlierkamp, Annika Theuer, Louis Victor Kinderglaubenskurs 2015 16 Jungs und Mädchen sind am letzten Sonntag im März in der Andreaskirche zum Abendmahl gegangen. Da stehen sie dann alle am Altar und wir teilen das Herz unserer Frohen Botschaft. Wir teilen das freudige Staunen am Wunder der Gemeinschaft mit Christus und den anderen Menschen. Was für ein berührender Moment. Mit viel Freude und Engagement nahmen sie zehn Wochen lang am Kinderglaubenskurs teil, der sie auf diesen Moment vorbereitet hat und in diesem Jahr unter dem Leit-Vers stand: Gott spricht: ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. In drei Kleingruppen haben sie sich mit unterschiedlichen Themen befasst: Wir lernen uns kennen – Gott kennt mich schon, Beten und Singen, Wir sind eingeladen – Jesus lädt alle ein, Taufe, Vergebung erfahren, Abendmahl feiern. Damit dies gelingen kann, braucht es Mütter und Väter, die bereit sind, mit den Kindern zu arbeiten. Es ist großartig zu sehen, dass sich trotz Berufstätigkeit und vielen anderen Verpflichtungen auch dieses Jahr sechs Mütter gefunden haben, die diese spannende, intensive aber auch anstrengende Aufgabe übernommen haben. Vielen Dank, dass Ihr Eure Zeit und Energie so großzügig geteilt habt. Die Zeit des Kinderglaubenskurses von Januar bis Ostern ist für mich immer ein großes Geschenk: die Kinder kennenzulernen, die vertrauensvollen Gespräche mit den Müttern, das intensive Fragen nach Gott, die wunderbare Gemeinschaft und die Freude, mit der die Gemeinde daran Anteil nimmt – eine Zeit geteilten Lebens, eine segensreiche Zeit. Antje Rinecker 21 Aus den Büchereien Katholische öffentliche Bücherei Herz Jesu Am 4. März dieses Jahres stand wieder „Film und Gespräch“ auf dem Programm der Bücherei. Zu sehen gab es „Das Konzert“, ein sehr schöner, berührender Film über Menschlichkeit, Liebe und Verantwortung mit ganz viel Musik: A. Filipow, einst weltberühmter Orchester-Leiter des Bolschoi-Theaters, ist nur noch als Putzmann in seinem ehemaligen Theater angestellt. Da er sich 1980 weigerte, Juden aus seinem Orchester zu kündigen, wurde seine Karriere zerstört. Eines Nachts nimmt er beim Reinigen des Chefschreibtisches aus Neugier ein eben eingegangenes Fax in die Hand. Der Direktor des renommierten Théâtre du Châtelet lädt das Bolschoi-Orchester kurzfristig als Ersatz für ein ausgefallenes Konzert zu einem Auftritt nach Paris ein. Filipow entschließt sich, sein altes Orchester wieder zusammenzubringen und anstelle des heutigen Bolschoi-Orchesters aufzutreten….. Frau Clara-Maria Schellhoss brachte durch eine geschickte Fragestellung am Ende des Films wieder eine lebhafte Diskussion in Gang. Leider war es nach über 15 Jahren der letzte gemeinsame Abend mit ihr. Sie hatte aus verständlichen Gründen darum gebeten, mit diesem Film die Reihe zu beenden. Über 15 Jahre bedeuten mindestens 30 Filme! Von der Verfilmung anspruchsvoller Literatur („Tod in Venedig“) über Komödien („Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Das Festmahl im August“) und auch sehr nachdenklich machende Filme wie „Baba“, „Die Fremde“, „Das Leben ist schön“ sahen und besprachen wir ein sehr breites Spektrum mit Frau Schellhoss. Egal, um welchen Film es sich handelte: Jeder Abend war etwas Besonderes! Wir können die Entscheidung von Frau Schellhoss gut verstehen – und doch tut es uns sehr Leid! Es waren für viele Zuschauer schöne und interessante Abende, an die wir uns sehr gerne erinnern werden. Wir danken Frau Schellhoss für die vielen Stunden mit uns und ihren engagierten Einsatz, für anregende Diskussionen, für ihr Kommen aus Bad Godesberg bei Wind und Wetter….. Für die Zukunft wünschen wir ihr und ihrem Mann alles erdenklich Gute! Für das Bücherei-Team Ursula Langenstück Der nächste besondere Termin in der Bücherei ist: Dienstag, 14. April. Um 19.30 Uhr stellt Frau Gabriele Friedel Neuheiten der Leipziger Buchmesse vor und gibt Tipps für eine unterhaltsame Urlaubslektüre. 22 Aus den Büchereien Tip Toi und TING in der evangelischen Bücherei Ein herzliches Dankeschön an das Team der Kinderkleiderbörse! Dank einer großzügigen Spende konnte die evangelische Bücherei ihr Angebot um die bei allen Kindern im Alter zwischen 4 und 10 Jahren nachgefragten Tip Toi- und TING-Stifte mit einigen dazu passenden Büchern erweitern. Tip Toi und TING sind Hörstifte. In ihnen verbirgt sich eine Technologie, die Lesen und Hören miteinander kombiniert. Mit dem Sensor an der Stiftspitze wird ein Code auf Buchseiten ausgelesen. Dieser Code ist mit unterschiedlichen Audiodateien, die zum Buch gehören, verknüpft. Die Stifte erkennen beim Antippen von Bildern oder Texten den Code und spielen die entsprechende Datei über den integrierten Lautsprecher (oder über den Kopfhörerausgang) ab. Es erklingen passende Geräusche, Sprache oder Musik. Die Stifte bringen Leben in die Bücher und so können Kinder die Welt spielerisch entdecken. Tip Toi Bücher: Tilo: Musik (Expedition Wissen) Erhard Dietl: Der neue Fußball (Leserabe) Eva Odersky: Erste Zahlen (Mein Lern-Spiel-Abenteuer) TING Bücher: Eva Dix, Stefan Richter: Abenteuer auf der Ritterburg! Anke Braun, Jo Pelle Küker-Bünermann: Kinderquiz: Die wilde Welt der Tiere (Der Kinder-Brockhaus) Katja Schüler, Stefanie Scharnberg: Das Wimmel-Wörterbuch Diese und weitere Bücher können mit den entsprechenden Stiften ausgeliehen werden in der Evangelischen Öffentlichen Bücherei der Andreaskirche Schüllenbusch 2, 51467 Bergisch Gladbach / Schildgen Öffnungszeiten: Sonntag Dienstag Freitag 11.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr 16.00 – 18.00 Uhr Ev. Öffentliche Gemeindebücherei im Untergeschoss der Andreaskirche Tel. 0 22 02/9 89 90 03 [email protected] 23 Aus den Gemeinden Neues und nicht ganz Neues aus der kfd Seit der letzten Wahl im Dezember vergangenen Jahres hat die kfd in Schildgen ein neues Leitungsteam. Es ist geglückt, Frauen zu finden, die schon Erfahrungen für die Vorstandsarbeit mitbringen oder zum ersten Mal mit Eifer und Einsatzfreude mitarbeiten wollen. Mit dem Präses Pastor Wilhelm Darscheid bilden folgende Mitarbeiterinnen ein fröhliches und zielgerichtetes Team: Ilse Brachtendorf, Tel. 86 26 05, Teamsprecherin; Gertrud Geraedts, Tel. 8 52 63, Vertreterin, Liesel Schiffer, Tel. 8 12 83, Schriftführerin, Rita Luhmann, Tel. 8 43 29, Vertreterin, Helene Barletta Tel. 2 51 76 78, Kassiererin. Als mitgliederstärkste Vereinigung von Frauen in Deutschland übernehmen wir Verantwortung in Gesellschaft und Kirche. Mütterrente, Eintreten für Frauen, die mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt wurden, Wiedereinstellung von Frauen nach dem Babyjahr ohne Einbußen und für Vieles mehr wird auf Bundesebene in Berlin gestritten. Hier vor Ort erreichen wir mit unserem Besuchsdienst manche Frau, die sich über das Kommen freut. Mithilfe beim Pfarrfamilienfest, dem Basar und anderen Anlässen sind ebenso selbstverständlich wie die Unterstützung von FrESch und Himmel & Ääd und benachteiligte Menschen in aller Welt, besonders der Straßenkinder von La Paz / Bolivien. In der Kirche nehmen wir unseren Platz ein, gestalten die unterschiedlichsten Gottesdienste und bereichern die Liturgie als Lektorinnen und Messdienerinnen. Glaubensfreude und Glaubensstärke bezeugen wir in Seminaren, Vorträgen und was am wichtigsten ist, im alltäglichen Leben. Wir wissen: Kfd ist gut! Kfd macht`s gut! Kfd tut gut! Einige Termine der kfd, die Sie interessieren könnten; 24. April, 16.30 Uhr, FrauenWort im Dom, Köln; 7. Mai, 18.00 Uhr, Maiandacht mit Ausklang im Pfarrsaal, Schildgen; 9./10. Mai nach den Messen Sammlung für das Müttergenesungswerk; 7. Oktober ganztägig Jahresausflug nach Aachen; 22. Oktober, 18.00 Uhr, Rosenkranzandacht mit Ausklang im Pfarrsaal, Schildgen Ilse Brachtendorf 24 Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40 Internet: www.andreaskirche-schildgen.de E-Mail: [email protected] Pfarrer: Hermann Kotthaus, Tel. 0 22 02/8 28 20 Gemeindesekretärin: Sieglinde Batt, Tel. 8 31 24, Fax 8 46 20 Bürozeit: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs geschlossen Rendantur: über Verwaltungsamt in Bergisch Gladbach, Tel. 9 36 67‑0 Küsterin und Hausmeisterin: Steffi Kallies, Tel. 8 31 24 Organist/in: Andreas Meisner, Tel. 01 71/7 02 70 38 Kornelia Kupski, Tel. 01 63/8 68 61 91 Gemeindeleitung: Vorsitz: Jürgen Gnest, Tel. 01 72/2 99 22 04 stellv. Vorsitz: Pfarrer Hermann Kotthaus, Tel. 8 28 20 Kirchmeisterin: Anne Akkerman, Tel. 8 21 84 Jugendleiterin: Sabine Gresser-Ritter, Tel. 98 99 004 Familienzentrum „Schneckenhaus”: Leiterin Gudrun Schoob, Tel. 8 51 99, Fax 86 26 26 [email protected] OGS „Villa Concordia": Leiter Jörg Schwagereit, Tel. 9 64 97 01, Fax 9 64 97 02 [email protected] Konfirmandentreffen: in festen Gruppen nach Anmeldung, begleitende Elternabende Predigtnachgespräch bei einer Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen Kreissparkasse Köln, IBAN DE92 3705 0299 0311 0209 15 KD-Bank, IBAN DE41 350 601 90 1011 504 015 Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Schneckenhaus Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE40 3706 9125 2108 2000 17 Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche e.V. Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE08 3706 9125 2113 6610 14 Kreissparkasse Köln, IBAN DE38 3705 0299 0365 0025 81 Regelmäßige Gottesdienste in der Andreaskirche: Sonntag 9.30 UhrKiK (Kleinkindergottesdienst) (2. Sonntag i.M.) 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (immer mit Wein und Traubensaft) 12.00 Uhr Familiengottesdienst Montag 15.00 Uhr Seniorengottesdienst Donnerstag 8.00 UhrSchul‑GoDi GGS Schildgen Freitag 8.00 Uhr Schul‑GoDi GGS Katterbach Samstag (Taufen nach Anmeldung) (nach Ankündigung) (nach jedem 3. Sonntag i.M.) (1. Donnerstag i.M.) (1. Freitag i.M.) 9.00 Uhr + 9.30 + 10.00 Uhr Kindergarten‑GoDi 19.30 UhrTaizégebet 10.00 Uhrbis 12.30 Uhr Kinderkirche (nach Gruppen) (2.+ 4. Freitag vom 1.11.‑1.5.) (3. Samstag i.M.) Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02 Diakonie und Caritas Caritas‑Aktionskreis: 2. Dienstag im ungeraden Monat 18.00 Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu Bettina Groth, Tel. 98 15 84 Caritas‑Pflegestation Essen auf Rädern und Mobiler Sozialer Hilfsdienst: Tel. 9 77 90-0, Fax 9 77 90-27 Ökumenische Gebete Abendgebet mit Liedern aus Taizé am 2. + 4. Freitag im Monat um 19.30 Uhr Marien-Kapelle am Concordiaweg (Sommer) Andreaskirche (Winter) Ansprechpartnerin: Frau Pias, Tel. 8 32 94 Hauskreise in der Andreasgemeinde: Info u. Vermittlung über Gemeindebüro, Tel. 8 31 24 Gruppen und Kreise Diakoniekreis: jeden letzten Montag im Monat 15.00 Uhr im kl. Gemeindesaal Anne Akkerman, Tel. 8 21 84 Diakoniestation im Ev. Krankenhaus: Tel. 1 22-71 00 Essen auf Rädern: über Ev. Krankenhaus, Tel. 1 22 - 71 71 Hospiz – Die Brücke, Berg. Gladbach: Tel. 1 86 77 28 (AB), in dring. Fällen 122-71 00 Diakonische Hilfen über: ev. Gemeindebüro, Tel. 8 31 24, (auch Anfragen an den FSJler) Pfarrbüro Herz Jesu, Tel. 8 12 30 Beratungsbüro von Diakonie und Caritas: Altenberger-Dom-Str. 138, hinter Herz-Jesu-Kirche 1. und 3. Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 4. Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr, während Öffnungszeit Tel. 8 30 16, sonst AB Anonyme Alkoholiker: dienstags 20.00 Uhr im ev. Gem.‑Zentrum Eine‑Welt‑Laden: 2. Sonntag nach dem Gottesdienst (Herz Jesu) Angebote für Senioren Ev. Seniorentreff: montags, 15.00 bis 17.00 Uhr, im Gemeindesaal (Montag nach dem 3. Sonntag Gottesdienst zu Beginn) Info bei Karin Kreisfeld, Tel. 8 35 20 Kath. Seniorenclub: mittwochs ab 15.00 Uhr im Pfarrsaal, Marianne Hortig, Tel. 8 20 14 Damengymnastik: dienstags, 10.00 bis 11.00 Uhr und 11.15 bis 12.15 Uhr im kath. Pfarrsaal Kath. Frauengemeinschaft: Angebote siehe Aktuelles, Ilse Brachtendorf, Tel. 86 26 05 Gertrud Geraedts, Tel. 8 52 63 Ev. Frauenkreis: dienstags, 19.00 Uhr (14-täglich) Renate Pfankuchen, Tel. 8 14 60 Frauentreff – Frauenspätstück: einmal monatlich dienstags 20.00 Uhr, ev. Gemeindezentrum Info: Antje Rinecker, Tel. 8 23 44 Literaturkreis im ev. Gem.-Zentrum: jeden 1. und 3. Donnerstag i. M. 9.30 Uhr Leitung: Iris Stallkamp, Tel. 8 28 85 Wandergruppe: mittwochs 14.00 Uhr , ab Parkplatz Bürgerzentrum Frau Löhr, Tel. 8 20 04 Kunstkreis: Walburga Benzler, Tel. 8 12 66 Theatergruppe Kryptologen: Proben in der Krypta der Andreaskirche Info: Siegfried Pietsch, Tel. 25 54 99 Entspannung mit Klangschalen mittwochs, 20.00 Uhr im großen Gemeindesaal Termine werden bekanntgegeben Info: Petra Bromberg, Tel. 8 46 15 DLP: Gesprächskreis für Damen und Herren in der dritten Lebensphase Termine siehe Aktuelles/Mitteilungsblatt Karlheinz Sybertz, Tel. 8 39 09 St. Sebastianus Schützenbruderschaft: Hans Heppekausen, Tel. 8 47 91 Stefan Wester, Tel. 29 36 65 (Jugendliche) Seniorentanz montags 9.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrsaal Für Telefonnummern ohne Vorwahl Kirchenmusik Für Kinder und Jugend Domkantorei Altenberg: Eltern-Kind-Kurse der kath. Gemeinde: Frauenchor Andreaskirche Schildgen für Kinder unter 1 Jahr und Mütter/Väter: Mo, 10.30-12.00 Uhr in der Turnhalle des Familienzentrums für Kinder ab 1. Geburtstag und Mütter/Väter: do 9.00 – 10.30 Uhr und 10.30 – 12.00 Uhr im Pfarrsaal, Info und Anmeldung für alle 3 Kurse: Iris Anand, Tel. 8 48 07 mittwochs, 19.30 Uhr im Martin‑Luther‑Haus Leitung: Andreas Meisner, Tel. 01 71/7 02 70 38 mittwochs, 9.30 Uhr und 2.+4. Donnerstag i.M. 19.30 Uhr Leitung: Sieglinde Underberg, Tel. 5 86 14 World-Music-Band D.J.O.D.Ä.A.: montags,19.00 Uhr, Empore Andreaskirche Leitung: M. Höhler, Tel. 02 21/68 21 05 Musikschule an der Andreaskirche Infos und Anmeldung: W. R. Spieler, Tel. 02 21/47 13 744 Ev. Kinderchor: für Kinder ab 5 Jahren findet im Moment nicht statt Ev. Jugendchor: montags, 19.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum, Leitung: Kornelia Kupski, Tel. 01 63/8 68 61 91 Spielgruppen im ev. Gem.-Zentrum: Eltern‑Kind-Gruppen Schneckenkiste für Kinder ab 11 Monate (nur nach Anmeldung) mittwochs, 9.30 bis 11.00 Ihr Leitung: Kathrin Albrecht-Kölln, 02 14/73 48 83 51 freitags, 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr Leitung und Info: Anja Bartsch, Tel. 0 15 78/2 53 31 17 Spielgruppe Rappelkiste für Kinder ab 2 Jahre (nur nach Anmeldung) di + do 9.00‑12.00 Uhr Leitung: Kathrin Albrecht-Kölln, 02 14/73 48 83 51 Posaunenchor Altenberg: Gruppe Begegnung: Cäcilienchor Herz Jesu: Katholische Jugendgruppen: KJG Pfarrleitungsteam: dienstags, 19.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum Nachwuchsbläser freitags, 16.00 Uhr Leitung: Gerhard Heywang, Tel. 8 24 59 donnerstags, 20 Uhr, im Pfarrsaal Leitung: Dr. M. Albus, Tel. 0 22 04/30 38 39 Vorsitz: Reinhard Fischer Tel. 8 32 45 Chor „a tempo" im Seelsorgebereich: sonntags, 18.00 Uhr, St. Clemens, Paffrath Leitung: Werner Etzenbach, Tel. 5 82 33 und Stefan Katirzis, Tel. 8 59 25 Kinderchor Herz Jesu: für Kinder 6 bis 10 Jahre, montags 17.00 Uhr im Pfarrsaal Leitung: Susanne Rolofs, Tel. 8 23 54 Gemeindebüchereien Ev. öffentl. Bücherei – Öffnungszeiten: sonntags 11.00 ‑ 12.00 Uhr dienstags 9.00 ‑ 11.00 Uhr freitags 16.00 - 18.00 Uhr Regina Petri, Tel. 98 99 003 (während Öffnungzeit) Kath. öffentl. Bücherei – Öffnungszeiten: sonntags 10.00 ‑ 12.00 Uhr dienstags 16.00 ‑ 18.00 Uhr donnerstags 8.45 ‑ 10 und 15 ‑ 17 Uhr Tel. 98 99 391 (während Öffnungzeit) gilt die Vorwahl 0 22 02 für beh. und nichtbeh. Jugendliche jeden 2. + 4 . Freitag i.M., 15.30 – 17.30 Uhr, Friedel Biebeler, Tel. 8 34 60 Almut Piper, Tel. 01 63/7 18 35 82 Julia Reusch Tel. 01 57/86 50 96 06 FrESch: Am Schild 33, Tel. 8 56 65, Leiter: Christoph Schwiedergall Angebote siehe www.fresch.net Evangelische Jugendgruppen: Jugendleiterin: Sabine Gresser-Ritter, Tel. 98 99 004 Mädchengruppen: Mini‑Mädchen: 6 ‑ 9 Jahre, fr, 16.00Uhr Jugendmitarbeitertreff: freitags, ab 19.00 Uhr CVJM‑Gruppen: Vorsitz: Rainer Lindlar, Tel. 8 39 81 Mini‑Jungen: 6 – 9 Jahre, mo, 16.30 Uhr Jungenschaft: 13 – 16 Jahre, mi, 17.00 Uhr Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Altenberger‑Dom‑Straße 140 Internet: www.Kath-Kirchen-gl-west.de E-Mail: [email protected] Pfarrer: Wilhelm Darscheid, Tel. 5 54 52 Kaplan: Thomas Müller, Tel. 9 79 05 67 Pastoralreferent: Lukas Tyczka, Tel. 01 77-7 17 76 36 Pastoralereferentin: Christiane Kurth, Tel. 9 27 74 15 Diakone: Gerd Figaszewski, Tel. 8 26 57, Meinolf Sprink, Tel. 1 88 24 34 und Walter Hundhausen, Tel. 8 15 33 Pfarramtssekretärinnen: Hildegard Hoffmann-Vatter und Ursula Langenstück, Tel. 8 12 30, Fax 8 35 21, Öffnungszeiten: Dienstag 10-12 Uhr, Mittwoch 9 -11, 15-18 Küsterin und Hausmeisterin: Juliana Klein, Tel. 86 23 86 Kath. Familienzentrum Bergisch Gladbach-West Sekretariat: Hildegard Hoffmann-Vatter, Mo 8 - 12 Uhr, Tel. 98 19 05, Fax 8 35 21 Familienzentrum Schildgen: Leiterin Petra Hemmelrath, Tel. 8 23 58 Caritas KiTa Katterbach: Leiterin Dagmar Schättler, Tel. 8 40 43 Kath. KiTa St. Clemens Paffrath: Leiterin Manuela Kattenberg, Tel. 5 59 91 Organist und Chorleiter: Dr. Manfred Albus, Tel. 0 22 04 / 30 38 39 Messdiener: Kaplan Thomas Müller, Tel. 9 79 05 67 Pfarrgemeinderat Bergisch Gladbach-West: Vorstand: Maria Steinfort (Vorsitzende), Pfarrer Wilhelm Darscheid, Dr. Inge Flock, Dagmar Malling, Anke Fischer Ortsausschuss Herz Jesu Schildgen: Leitung Georg Zens Tel. 8 36 95 Kirchenvorstand: Vorsitzender Pfarrer Darscheid, Tel. 5 54 52 stellv. Vorsitzende Ursula Meuten, Tel. 98 31 19 45 Verwaltungsreferentin: Anja Heinemann, Tel. 29 48 11 08 Friedhofsverwaltung: Rolf Büchel, Tel. 86 24 67 Bankverbindung der Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Kreissparkasse Köln, IBAN DE80 3705 0299 0365 0018 25 Raiffeisenbank Kürten-Odentahl eG, IBAN DE95 3706 9125 2100 8240 20 Förderverein Gemeindezentrum Herz Jesu Schildgen Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE06 3706 9125 2115 2790 10 Förderverein KiTa Kids des kath. Familienzentrums Schildgen Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE98 3706 9125 2100 8030 14 Spendenkonto der Caritas Herz Jesu: Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE47 3706 9125 2100 8240 11 Regelmäßige Gottesdienste in der Herz-Jesu-Kirche: Samstag 17.30 Uhr Gelegenheit zu Beichte und Beichtgespräch (3. Samstag i.M.) 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe (2. Sonntag i.M. Familienmesse) 11.00 Uhr Kinderkirche (4. Sonntag i.M.) 12.15 Uhr Taufe (2. Sonntag i.M.) Montag 19.30 Uhr Stille Anbetung (am 1. + 3. Montag i.M.) Dienstag 8.45 Uhr Rosenkranzgebet 9.15 Uhr Wortgottesdienst der Frauen(jeden 1. Dienstag Frauenmesse) Mittwoch 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Abendmesse (3. Mittwoch i.M. Frauenmesse) Donnerstag 7.55 Uhr Schulmesse der GGS Schildgen (1x im Monat) Freitag 7.55 Uhr Schulmesse der GGS Katterbach (14-täglich) 18.30 Uhr jeden Herz‑Jesu‑Freitag hl. Messe (1. Freitag i.M.) Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02 Aus den Gemeinden Geteilte Zeit ist doppelte Freud Manchmal hat man zu nichts Lust! Doch „nichts“ ist langweilig! Wie wäre es denn, wenn Sie als älteres Gemeindemitglied Ihre Zeit mit uns teilen würden? Jeden Montagnachmittag wartet von 15.00 bis 17.00 Uhr ein gedeckter Tisch, den etliche ehrenamtliche Helferinnen vorbereitet haben, im großen Gemeindesaal der Andreaskirche auf die Besucher des Seniorenclubs. Dort kann man mit anderen Besuchern zusammen Kaffee trinken, Kuchen essen (gegen einen geringen Obulus) und erzählen. Wir singen zusammen, feiern Geburtstage oder es findet sich jemand, mit dem man zum Beispiel Karten spielen kann. Einmal im Monat wird das Gedächtnis mit Frau Bluhm trainiert und vier Mal im Jahr machen wir an einem Nachmittag einen Ausflug mit dem Bus in die Umgebung. Einmal im Monat beginnt der Nachmittag mit einem Seniorengottesdienst. Falls Sie nicht mobil sind: wir können einen kostenlosen Abholservice anbieten. Also, teilen Sie doch mal Ihre Zeit mit uns! Wir freuen uns auf Sie! PS.: Karin Kreisfeld (Tel.: 0 22 02/8 35 20) kann Ihnen gerne auch weitere Auskünfte geben. Petra Bromberg Die Kryptologen Lust auf so ein THEATER? wir suchen Nachwuchs: Theaterbegeisterte Menschen für alles, was Theater ausmacht: Bühnenbild, Kostüme, Ton- und Lichttechnik, Schauspielern ….. Wir bieten: Weiterbildung beim Amateurtheaterverband und gute Stücke Interesse geweckt? Bitte unverbindlich melden bei: Siegfried Pietsch: 02202 255499 oder Katrin Riebel: 02202 85022 [email protected] 29 Aus den Gemeinden Ehrenamtskoordinatorin an der Andreaskirche Die meisten von Ihnen kennen mich, Diakonin Sabine Gresser-Ritter, seit Jahren als Jugendleiterin an der Andreaskirche. Seit 1. Januar 2015 bin ich zusätzlich mit acht Wochenstunden als Ehrenamtskoordinatorin für die Gemeinde tätig, zunächst für zwei Jahre. Immer wieder suchen Menschen in unserer Gemeinde die Möglichkeit zur Mitarbeit. Sie möchten eine bestimmte Zeit in der Woche oder im Monat für eine ehrenamtliche Tätigkeit zur Verfügung stellen, wollen wissen, wo sie sich engagieren oder sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen können und wie sie dabei begleitet werden oder eine Fortbildung für ihre Tätigkeit bekommen. Aber auch umgekehrt: Die verschiedenen Gemeindegruppen suchen Menschen für die Mitarbeit, oder jemand hat eine Idee für ein Projekt und sucht dazu Menschen, die mit ihm zusammen dieses realisieren wollen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Mitarbeit in Gottesdienstteams, bei diakonischen Aufgaben, in der Bücherei, in der Öffentlichkeitsarbeit, Küstervertretung, Gartenarbeit, Flüchtlingshilfe u.v.m. Wenn Sie also Interesse haben in unserer Gemeinde mitzuarbeiten und mitzugestalten, melden Sie sich bei mir. In einem gemeinsamen Gespräch können wir heraus finden, wo Sie gerne mitarbeiten würden. Gerne können Sie auch in verschiedenen Bereichen erst einmal „hineinschnuppern“ und sich ein Bild davon machen, ob es das Richtige für Sie ist. Selbstverständlich werden Sie in alle Bereiche eingearbeitet und immer von einem Team unterstützt. Neben der Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehört aber die Begleitung der schon tätigen Ehrenamtlichen ebenso zu meinen Aufgaben. Wenn Sie Fragen, Anmerkungen oder Probleme haben, die Sie gerne besprechen würden oder wenn Sie eine Fortbildung machen möchten, um noch weitere Qualifikationen in Ihrem Tätigkeitsfeld zu erlangen, melden Sie sich gerne bei mir. Selbstverständlich geschieht das in Koordination mit den Ansprechpartnern der jeweiligen Gruppen und den Teams, in denen Sie arbeiten. Genauso wichtig ist es, dass Sie, wenn Sie z.B. ein Problem mit jemandem in Ihrem Team haben, ein vertrauliches Gespräch führen können. Als ausgebildete Mediatorin stehe ich für Gespräche bei Konflikten zur Verfügung. Ehrenamtliche Tätigkeiten – das kann ich auf jeden Fall von meinen eigenen ehrenamtlichen Tätigkeiten sagen – sollten Freude bereiten, die Einbindung in eine Gemeinschaft, in der ich mich wohl und angenommen fühle, vermitteln und eine für mich sinnerfüllte Tätigkeit darstellen, in die ich meine Gaben und Fähigkeiten einbringen kann. Wir wünschen uns, dass Sie sich in unserer Gemeinde, gemäß unserem Leitbild, „Im Leben zu Hause“ fühlen können und es Ihnen Freude bereitet ehrenamtlich hier tätig zu sein. Erreichen können Sie mich jederzeit unter Tel: 02202/98 99 004 (auch AB) oder per Mail: [email protected] Sprechstunde donnerstag von 15.00 bis 16.30 Uhr im Büro (Schüllenbusch 2). Sabine Gresser-Ritter 30 Kinderseite 31 Für den Terminkalender Himmel un Ääd Café eröffnet am Freitag, 17. April 2015 Ein Raum ist gefunden, die Renovierungen laufen auf Hochtouren und am Freitag, 17. April, eröffnet das Café „Himmel un Ääd“ in Schildgen, Altenberger-Dom-Str. 125. Der Verein „Himmel un Ääd“ setzt sich für ein lebendiges Miteinander in Schildgen ein, will die Kommunikation fördern, Informationen teilen und zur Vielfalt der kulturellen Angebote im Dorf beitragen. Der Raum wurde in frischen Farben renoviert – mit Türkisblau, der Farbe des Himmels, und warmen Brauntönen. Der schöne Holzfußboden und die Möbel machen deutlich, dass wir fest auf der Erde, mitten im Leben stehen. Das Café „Himmel un Ääd“ öffnet seine Türen mit leckeren Frühstücksangeboten, Kuchen und verschiedenen Crêpes für den herzhaften Hunger. Caféspezialitäten und Getränke runden das Angebot ab. Freitag, am Markttag, ist über Mittag geöffnet. Eine heiße Suppe lädt dazu ein, die eigene Küche kalt zu lassen. (Öffnungszeiten siehe Kasten). Der Verein möchte auch mit seinem Programm mitten im Leben stehen. Nach der Eröffnung am Freitag, 17. April, mit ökumenischer Andacht (10.00 Uhr) und Vernissage der Kindermalaktion (16.00 Uhr) geht es am Samstag, 18. April um 10.30 Uhr mit Caféhausmusik am eigenen Klavier weiter. Am 24. April tritt um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) die Rockband „krausam“ auf. Es wird so viel Café und Kultur geben, wie wir Menschen gewinnen, die dieses Konzept gut finden und mit Leben füllen. Darauf dürfen wir freudig gespannt sein. Himmel un Ääd-Café; Altenberger-Dom-Str. 125, Bergisch Gladbach-Schildgen Alle Infos: www.himmel-un-aeaed.de. Öffnungszeiten: Di – Do 9.30 – 12.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Fr 9.30 – 18.00 Uhr Sa 9.30 – 13.30 Uhr Antje Rinecker Vom Frühling Die Luft duftet blauer als gestern und auf den Weiden liegt frisch ein Hauch. 32 Höher schwingt sich die Sonne, das Licht durchwandert den Tag weniger bleich. Tina Willms Morgen schon werden wir, du und ich, leise erzählen vom Frühling. Für den Terminkalender Herzliche Einladung zur Aufführung von ELIAS Am Freitag, 22. Mai 2015, wird um 20.00 Uhr in der Kölner Philharmonie ELIAS, op. 70 (MWV A 25) Oratorium nach Worten des Alten Testaments für Soli, Vokalsolisten, Chor und Orchester von Felix Mendelsohn Bartholdy aufgeführt. Bis in unsere Tage zählt der ELIAS zu den beliebtesten Chorwerken überhaupt. Das Werk stellt einen Höhepunkt des romantischen Oratoriums dar, auch wenn Mendelssohn häufig barocke Formen verwendet. Denn bei allem kontrapunktischen Können des Komponisten, sind die Sätze doch sehr Oberstimmen betont und leben aus ihren romantischen Kantilenen. Entsprechend auch die Besetzung; der Komponist selbst hatte bei der Uraufführung des ELIAS in Birmingham mehr als 400 Mitwirkende zur Verfügung! – Der Gedanke, dem musikalischen Willen des Komponisten möglichst nahe zu kommen, führt bei dieser Aufführung unter anderem dazu, dass der Chorpart durch einen entsprechend großen Chor besetzt wird. Mitwirkende: Solisten, Vokalsolisten Köln, Oratorienchor Köln, Domkantorei Altenberg Neue Philharmonie Westfalen KMD Andreas Meisner, Dirigent Aus Anlass der Aufführung des Elias-Oratoriums gestalten wir eine Predigtreihe, jeweils um 9.00 Uhr im Altenberger Dom und um 10.30 Uhr in der Andreaskirche Schildgen: 3. Mai: 1. Könige 17 (Elia wird von Gott versorgt), Pfarrerin Claudia Posche 10. Mai: 1. Könige 19,1-8 (Elia wird von Gott wieder aufgerichtet), Pfarrer Stephan Sticherling 17. Mai: 1. Könige 19,9-16 (Elia begegnet Gott), Pfarrer Hermann Kotthaus Zur Einführung in das Oratorium laden wir ein zu einem Vortrag von Konstanze Kupski: „Jahwe oder Baal – Wer ist Gott in Israel?“ 19. Mai (Dienstag), 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Altenberg 33 Für den Terminkalender Infos aus dem Kath. Familienzentrum Die einzelnen Angebote finden Sie: im Kath. Familienzentrum Schildgen Altenberger-Dom-Str. 136 (hinter der Kirche) Treffen für alleinerziehende Eltern „Stunden für mich“ Einladung zum offenen Gesprächskreis mit dem Ziel, ein soziales Netzwerk aufzubauen zum Ausquatschen oder auch um emotionale Unterstützung zu finden. Termine: (mit Kinderbetreuung) samstags, 10.00 bis 12.15 Uhr 18.04. – 16.05. – 13.06. Kostenbeitrag: 2,00 € fürs Frühstück Anmeldung unter Tel. 0 22 02/8 23 58 oder bei Doris Habeck, Tel. 0 22 02/5 03 08 oder [email protected] Elterntreff mit Doris Habeck „Luftablassen“ – Offener Austausch, auftanken, Kontakte knüpfen Termine: mittwochs von 14.30 - 16.45 Uhr 15.04. – 13.05. – 10.06. mit Kinderbetreuung Anmeldung s.o. Kath. Erziehungsberatung Berg. Gladbach Diese Sprechstunde ist offen für alle Familien aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Termine: montags, 8.30 bis 11.30 Uhr 20.04. – 04.05. – 08.06. – 07.09. – 05.10. Anmeldung erforderlich unter Tel. 8 23 58 34 Babysitterkartei Wenn Sie eine/n qualifizierte/n Babysitter brauchen, melden Sie sich im Kath. Familienzentrum, montags, 8.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 98 19 05 im gemeinsamen Beratungsbüro von Caritas und Diakonie, Altenberger-Dom-Str. 138 Schuldnerberatung Gemeinsam klären wir Ihre persönliche und finanzielle Situation, beraten Sie bei der weiteren Vorgehensweise oder helfen Ihnen bei der Erstellung eines Haushaltsplans. Wir begleiten und unterstützen Sie in dieser schwierigen Lebensphase. Jeden 2. Mittwoch i.M. von 9.00 bis 12.00 Uhr Die nächsten Termine: 13.05. – 10.06. – 08.07. Anmeldung erforderlich unter Tel. 8 23 58 im Clemenshaus in Paffrath, Kempener Straße 4 Kath. Ehe- und Lebensberatung Frau Mathilde Miebach, Ehe-, Familien und Lebensberaterin und Sonderpädagogin, bietet eine offene Sprechstunde an für Menschen in persönlichen Lebenskrisen zu Fragen aus allen Lebensbereichen. Termine: donnerstags, 8.30 bis 12.00 Uhr 07.05. – 11.06. Anmeldung erforderlich unter Tel. 98 19 05 Für den Terminkalender Via Nova Beruflicher Wiedereinstieg in den Beruf, Berufswahlcoaching für junge Menschen, Bewerbungsoptimierung Terminvereinbarung: Barbara Willmroth, Tel. 02 21/1 69 29 97 Frauen helfen Frauen Beratung für Frauen und Mädchen Terminverarbeitung: dienstags bis donnerstags von 8.00 bis 12.00 Uhr unter Tel. 0 22 02/4 51 12 oder online unter www.frauenhelfenfrauen-gl.de Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus im Ev. Familienzentrum Schneckenhaus, Schüllenbusch 4 Offene Sprechstunde der Ev. Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene In der Regel am letzten Donnerstag im Monat von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Personalraum des Familienzentrums Voranmeldung unter Tel. 0 22 02/8 51 99 Elterncafé Wir treffen uns monatlich im Wechsel zwischen Vormittag und Nachmittag in der Eingangshalle des Familienzentrums. Die nächsten Termine sind: Mittwoch, 13. Mai, 14.00 Uhr Montag, 8. Juni, 8.30 Uhr Mittwoch, 8. Juli, 14.00 Uhr – ansonsten bitte Aushang beachten im Gemeindezentrum Andreaskirche, Schüllenbusch 2 Zwei Eltern-Kind-Gruppen für Kinder von 11 bis 24 Monate mit einem Elternteil im Spielgruppenraum der Andreaskirche, Teilnehmerbeitrag je Halbjahr mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr Leitung: Katrin Albrecht-Kölln, Tel. 02 14/73 48 83 51 und freitags von 9.30 bis 11.00 Uhr Leitung: Anja Bartsch, Tel. 0 15 78-2 53 31 17 im Vorraum des Gemeindebüros, Schüllenbusch 2 Seniorensprechstunde im Gemeindebüro der Andreaskirche Voranmeldung unter Tel. 0 22 02/8 31 24 im Gemeindezentrum Andreaskirche Musikschule mit Angeboten von musikalischer Früherziehung bis zum Einzelunterricht für verschiedene Instrumente, Musikakademie Spieler, Tel. 02 21/47 13 744 [email protected] www.musikakademie-spieler.de Offene Angebote Samstag, 18. April, 10.00 Uhr – Waldtag für die ganze Familie – Treffpunkt im Wald am Ende des Unterscheider Weges Mittwoch, 6. Mai, 20.00 Uhr – „Findet Bildung auch zu Hause statt?“, Referent: Herr Wirtz, Leiter der FBS Köln 35 Für den Terminkalender Die Kryptologen 12 Jahre Theater in Schildgen Spielplan 2015 Der letzte der feurigen Liebhaber Komödie von Neil Simon 19. + 20. + 26. + 27. September 2015 Wiederaufnahme: Das Leben ist kein Film mit Doris Day Komödie von Mino Bellei 14. + 21. November 2015 Beginn: jeweils um 19:00 Uhr Kartenreservierung und Vorverkauf unter: Gemeindebüro Andreaskirche Tel: 02202 83124 Bücherscheune Schildgen Tel: 02202 238643 [email protected] 41. Schildgener Kinderkleiderbörse Samstag, 7. November 2015, 10.00 bis 13.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum an der Andreaskirche Einlass für Schwangere (mit Mutterpass) ab 9.30 Uhr Nummernvergabe nur per E-Mail über [email protected] am 28. August 2015 im Zeitfenster von 18 bis 19 Uhr pro E-Mail-Adresse wird nur eine Nummer vergeben Bitte angeben: Name, Adresse, Tel.-Nummer 36 In eigener Sache Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen, die uns ihre Zeit schenken, sei es zum Schreiben von Beiträgen oder zum Austeilen der Pfarrbriefe. Herzlichen Dank auch allen Schildgener Geschäftsleuten, die durch ihre Werbeanzeigen den Druck des Pfarrbriefs mitfinanzieren. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen schönen Sommer. Wir melden uns erst wieder im nächsten Herbst. Bis dahin alles Gute und Gottes Segen Ihr Redaktionsteam Impressum Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Altenberg / Pfarrbezirk Andreaskirche Schildgen und Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Schildgen Redaktionsteam bei dieser Ausgabe: Annegret Akkerman (verantwortlich), Ilse Brachtendorf, Gertrud Geraedts, Hermann Kotthaus, Antje Rinecker, Maria Walter, Ursula Weber Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 5.200 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder Der nächste SCHILdGENER Pfarrbrief erscheint im Herbst 2015 Redaktionsschluss: Ende August 2015 Schwerpunktthema: wir nehmen gerne Anregungen entgegen Über Reaktionen auf den Pfarrbrief würden wir uns freuen. Sie können auch eine E-Mail an die Redaktion schicken: [email protected] Bitte besuchen Sie die beiden Gemeinden auch im Internet. Der Anfang ist gemacht, die Seiten werden laufend noch ergänzt. Hier die Adressen: www.andreaskirche-schildgen.de www.Kath-Kirchen-gl-west.de 50 „Wenn das Brot, das wir teilen“ Strophen: 1. Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, ... 2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt und die Not, die wir lindern, zur Freude wird, ... 3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt, ... 4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt, und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird, ... 5. Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt, ... Kehrvers: dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt. der Kehrvers wird nach jeder Strophe wiederholt Dieses Lied entstand 1981 in der ehemaligen DDR während der Gedenkfeiern zum 750. Todestag der Elisabeth von Thüringen. Es ist ein ökumenisches Lied, wie auch die kirchlichen Friedensinitiativen ökumenisch sind. Die erste Strophe des Liedes spielt auf das Rosenwunder der Elisabeth von Thüringen an. Der Textdichter Claus Peter März (*1947) ist Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Universtätit Erfurt. Der Komponist Kurt Grahl (*1947) ist katholischer Kirchenmusiker und Komponist in Leipzig.