Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen
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Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen
7658-11_Gemeindebrief_Nr144_Titel_9651 Titel 08.11.11 07:58 Seite 1 Der Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Dülmen www.evangelisch-in-duelmen.de Ausgabe 144 · Dezember 2011 – März 2012 Der Gemeindebrief Frohes Neues (KircheN-)Jahr! Endlich ist es da, das neue Kirchenjahr. Nach dem tristen Totensonntag, der uns deutlicher als es uns vermutlich lieb ist mit unseren Grenzen konfrontiert, beginnt das neue Kirchenjahr mit dem Advent. Menschen sind nun unterwegs, um Geschenke für ihre Lieben zu besorgen, Lichterschein auf allen Straßen und in allen Häusern sorgt für eine ganz besondere anheimelnde Atmosphäre. und auf intensive Begegnungen bestimmen mehr denn je unsere Gedanken. Und auch Menschen, die man oft doch schnell vergisst, werden mit kleinen Geschenken und Postkarten bedacht. Meister Eckhart (um1260-1328), der große Mystiker, hat diese Stimmungslage mit folgenden nachdenklich stimmenden Worten, wie ich finde, auf den Punkt gebracht: „Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ Urplötzlich wird irgendwie ein Schalter umgelegt. Trotz aller Hektik ist die Sehnsucht der Menschen nach Harmonie und Geborgenheit spürbar. Gefühle werden von vielen Menschen in diesen Tagen nicht mehr so stark kontrolliert, sie erreichen vielfach nun die Oberfläche, was alles andere als „oberflächlich“ ist. Im Gegenteil, viele Menschen suchen in den vielen Lichtern gerade vor dem Weihnachtsfest auch den inneren Frieden, Ruhe, ein Stück heile Welt. Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. Vielleicht gelingt es uns mehr von diesem adventlichen Anfangszauber durch das Kirchenjahr hindurch zu retten. Wir sind eingeladen Gefühle zu wagen, Gemeinschaft zu suchen und eine friedliche Atmosphäre mit zu bauen in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, überall. Ich mag diese Wochen vor dem Weihnachtsfest, ich mag die ersten Tage des neuen Kirchenjahres. Ich mag das vielfach doch auch sehr hektische Treiben in diesen Tagen, ich mag die Dynamik, die Kraft und die Lebensfreude, die mit dem Advent urplötzlich in unseren herbstlichen Alltag Einzug nehmen. Das neue (Kirchen-)Jahr startet nun wirklich fröhlich. Viele Erwartungen liegen in der Luft, und Hoffnungen auf eine friedliche Zeit, auf eine gute Gemeinschaft 2 Denn die Weihnachtsbotschaft, die in allen Kirchen überall auf der Welt in wenigen Tagen verkündigt wird, will gelebt werden: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Lk 2, 14 In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen fröhlichen und friedlichen Kirchenjahresanfang, eine segensreiche Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für 2012! Ihr Pfarrer Peter Zarmann Der Gemeindebrief Kirchenwahl am 5. Februar 2012 im Februar 2012 endet die amtszeit des gegenwärtigen Presbyteriums. alle Presbyterinnen und Presbyter, die für ihr amt vor 8 oder 4 Jahren gewählt oder zwischenzeitlich vom Presbyterium nachberufen worden sind, scheiden dann aus dem Presbyterium aus. Das ist in allen Kirchengemeinden der evangelischen Kirche von Westfalen so. Zum ersten Mal wird auf diese Weise das gesamte Presbyterium gleichzeitig gewählt; noch bei der letzten Wahl waren es nach der alten Wahlordnung nur die hälfte der sitze. Die gleichzeitige Wahl aller Presbyteriumsmitglieder hat ihren Grund in der Verkürzung der amtszeit von 8 auf 4 Jahre. Durch die kürzere amtszeit soll eine entscheidung für dieses ehrenamt erleichtert werden, z.B. für junge Menschen, die nicht so lange ortsgebunden sind. Das Presbyterium in Dülmen hat 17 stimmberechtigte Mitglieder, drei davon sind die Pfarrstelleninhaber. Die anderen 14 Presbyteriumsmitglieder werden von der Gemeinde gewählt. Dies wird am 5. Februar 2012 geschehen, sofern mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze vorhanden sind. Für das Presbyterium kann kandidieren, wer die grundlegenden Voraussetzungen erfüllt, also Gemeindeglied, zum Abendmahl zugelassen und mindestens 18 Jahre alt ist. Fünf Gemeindeglieder müssen eine Kandidatur durch ihre Unterschrift unterstützen. Wählen können alle Gemeindeglieder, für die die grundlegenden Voraussetzungen gelten und die mindestens 16 Jahre alt sind. Diese Aufgabenbereiche beinhalten natürlich eine Fülle von einzelnen Tätigkeiten. In Dülmen werden sie vom Presbyterium als ganzem und durch die vom Presbyterium eingesetzten Ausschüsse wahrgenommen, in denen auch sachkundige Gemeindeglieder mitarbeiten. Das Presbyteramt ist ein verantwortungsvolles Ehrenamt, das oft großen persönlichen und zeitlichen Einsatz erfordert. Pfarrer Gerd Oevermann amtszeit des Presbyteriums geht im Februar 2012 zu ende Wahlvorschläge bzw. Kandidaturen können noch bis zum 26.11.2011 beim Presbyterium, Königswall 9 (Gemeindebüro) in Dülmen abgegeben werden. Die Aufgaben des Presbyteriums lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Leitung der Gemeinde. Dies tun Pfarrerinnen und Pfarrer und Presbyterinnen und Presbyter in gemeinsamer Verantwortung. In der Kirchenordnung, Art. 56 ist diese „Leitung“ in mehrere Aufgabenbereiche gegliedert: Das Presbyterium wacht zum Beispiel über die reine Verkündigung des Evangeliums, die rechte Verwaltung der Sakramente und die Wahrung des Bekenntnisstandes der Gemeinde. Es achtet darauf, dass „der missionarische, diakonische und ökumenische Auftrag der Kirchengemeinde“ erfüllt wird. Es sorgt für die „evangelische Erziehung und Unterweisung der Jugend“ und nimmt sich „der Armen und Hilfsbedürftigen“ an. Und schließlich verwaltet es die Gemeinde. 3 Der Gemeindebrief Neues aus dem Presbyterium - Pfarrer Gerd Oevermann berichtet Konzeption und haushaltsführung Das Presbyterium hat die Weichen für eine solide Haushaltsführung bis 2015 gestellt. Umgesetzt wurden dafür bereits verschiedene Maßnahmen im Personal- und Gebäudebereich. Seit dem 1. Juli wird der Küsterdienst unter der Koordination von Frau Karin Fronemann ehrenamtlich geleistet (siehe Seite 5). Den Hausmeisterdienst nimmt Herr Bertold Wessels mit einer vollen Stelle wahr. Das Gemeindezentrum in Buldern wurde schon im März mit dem Umzug in den Annengarten geschlossen und konnte mittlerweile verkauft werden. Auch für das nächste Jahr sind schon Maßnahmen beschlossen: Das Gemeindebüro wird gegenwärtig mit einer externen Beratung umstrukturiert. Ab dem 01.04.2012 sollen dort insgesamt 9,5 Stunden gekürzt werden. Ebenfalls im nächsten Jahr wird in der Nachfolge von Frau Dachselt, die dann in den Ruhestand geht, eine neue halbe B-Kantorenstelle zur Besetzung ausgeschrieben. H a u s m e i s t e r b e r t h o l d We s s e l s s e i t Ju l i i m d i e n s t d e r G e m e i n d e im Juli hat herr Berthold Wessels seine stelle als hausmeister unserer Gemeinde angetreten. Pflege und reinigung der Gebäude und der außenanlage liegen nun in seinen händen. er ist von Montag bis Freitag im Dienst. Mit seiner Berufserfahrung und seinen handwerklichen Fähigkeiten ist er vor ort ein versierter ansprechpartner und Mitarbeiter. herr Wessels ist verheiratet und hat eine schulpflichtige Tochter. er lebt mit seiner Familie in Buldern. Die solide Haushaltsführung ist Bestandteil der neuen Konzeption, die am 15. Oktober 2011 abschließend diskutiert und nun verbindlich vom Presbyterium beschlossen wurde. Die Konzeption beginnt mit einer Präambel, in der die Bedeutung unseres Gemeindemottos: „Wir laden ein, Gottes Freundschaft miteinander zu (er-)leben“ erläutert und biblisch begründet wird. Nach einem Überblick über den Konzeptionsprozess und die Leitsätze folgen die vier zentralen Bereiche unserer Gemeindearbeit: a B B c Gottes Freundschaft erleben Gottesdienst und Seelsorge Gottes Freundschaft miteinander leben Ehrenamt – Gruppen Kinder, Jugendliche und Kindergarten Kirchenmusik Senioren Gottes Freundschaft teilen Soziales und Beratung Ökumene Gottes Freundschaft raum geben Leitung/Presbyterium Finanzen, Gebäude, Friedhof, Mitarbeiter, Pfarrdienst Öffentlichkeitsarbeit Präsenz in den Ortsteilen Die Konzeption wird uns in den nächsten Jahren leiten und Schritt für Schritt umgesetzt werden. 4 evangelischer Friedhof Die Umgestaltung des Friedhofs ist im ersten Schritt abgeschlossen. Die Hauptwege wurden saniert, eine Wasserstelle erneuert und eine zweite neu eingerichtet. In Teilbereichen wurden neue Zaunelemente gesetzt, und die Hecke am Rasenurnenfeld, die bei den Straßenbauarbeiten im vergangenen Jahr zu Schaden gekommen war, wurde Anfang November neu angepflanzt. Bei einer Kontrolle hatte sich herausgestellt, dass das Holzkreuz am Eingang Mängel aufwies und ebenfalls erneuert werden musste. Auch diese Arbeiten konnten noch vor Totensonntag durchgeführt werden. Im nächsten Jahr soll in einem zweiten Schritt ein weiterer Weg saniert werden. Der Gemeindebrief eHreNamtlicHer KüsterdieNst - Presbyterin Friederike Rövekamp berichtet Etwa zehn ganz unterschiedliche Menschen, die sich sonst so wahrscheinlich nie verabreden würden, sitzen zusammen, trinken (alkoholfreien) Sekt und haben doch - auf den zweiten Blick - tatsächlich etwas gemeinsam: Sie alle verrichten den Küsterdienst in unserer Gemeinde und das ehrenamtlich. Und dieses Engagement ist so groß, dass es Zweifel, Unsicherheiten und mangelndes Vorwissen in den Hindergrund drängt. Ist das nicht wunderbar?! Dieser kleine Kreis von ehrenamtlichen Küstern hat mich noch einmal gelehrt, dass es zum guten Gelingen mehr braucht als Professionalität. Und es funktioniert; sehr gut sogar, und das, obwohl kaum einer große Vorkenntnisse auf diesem Gebiet hat. Für alle ist es neu, Glocken zu läuten, Altarkerzen anzuzünden und gegebenenfalls Taufwasser anzuwärmen. Und gerade weil es für alle so neu und ungewohnt ist, tauchen immer wieder Fragen auf, die es, neben Terminvereinbarungen und Absprachen, an diesen Treffen zu klären gilt. Vielleicht ist das wirklich ein bisschen typisch für Kirche, dass Werte, Leistungen und Voraussetzungen auch mal auf den Kopf gestellt werden. Das eben etwas, das nicht messbar und vergleichbar ist, es möglich macht, dass Menschen sich in all ihrer Unterschiedlichkeit tatsächlich für die gleiche Sache begeistern können. Ich war fasziniert, was für Fragen sich plötzlich ergeben, wenn man sich dem Thema Abendmahl aus einer ganz anderen Perspektive nähert oder sich mit dem Wechsel der liturgischen Farben und deren Bedeutung im Laufe des Kirchenjahres auseinandersetzt. ansprechpartnerin für den ehrenamtlichen Küsterdienst ist Frau Karin Fronemann Tel. 02548/919440. Vielleicht wäre das ja auch was für Sie? Anderen aus der Runde ist die liturgische Bedeutung ihrer Tätigkeit nicht so wichtig, für sie steht der Kontakt zur Gemeinde im Vordergrund. Und wieder ein anderer sagt: „ Es ist sehr abwechslungsreich und deshalb so reizvoll.“. Ein weiterer meint schmunzelnd, dass er Kirche manchmal als sehr vereinnahmend erlebe und er an dieser Tätigkeit gerade den begrenzten Zeitumfang schätze. „Eine neue Chance, dass auch Laien den Gottesdienst mitbestimmen können, die man nutzen muss“ fällt noch jemandem spontan ein. Eine Mutter erzählt, dass sie ihr Kind zum Gottesdienst begleiten möchte, den es während des Konfirmandenunterrichts ja regelmäßig besucht und dabei möchte sie ihrem Kind Engagement vorleben, ohne sofort nach persönlichem Nutzen zu fragen. Daraufhin nicken alle, darin sind sich alle einig, sie möchten sich ehrenamtlich in der Gemeinde engagieren. 5 Der Gemeindebrief Neues aus dem Martin-Luther-Kindergarten anbau des Kindergartens nimmt Gestalt an Wie Sie in der Juni-Ausgabe des Gemeindebriefes erfahren konnten, wird unser Kindergarten durch einen Anbau - finanziert durch die U3-Invest-Förderung - erweitert. Zwei Tage vor den Sommerferien, am 20. Juli 2011, haben wir zusammen mit unseren Kindern, unserem Elternbeirat, Pfarrerin Falcke, Vertretern des Trägers und der Stadt Dülmen sowie unserem Architekten den symbolischen ersten Spatenstich bei schönstem Sommerwetter gefeiert. - sandra Masztalerz berichtet Die Kinder beobachten die Arbeiten und Geräusche, ist es doch eine spannende Zeit für alle! Die Vorfreude auf einen eigenen Schlafraum mit integrierten Snoezzleraum, einem Wickelraum und einem zusätzlichen Nebenraum ist groß! Am 12. Februar 2012 möchten wir um 14.30 Uhr die Einweihung unseres Anbaus feiern und laden alle Gemeindemitglieder recht herzlich dazu ein. Kommen Sie uns an diesem Sonntag besuchen, und schauen Sie sich unsere neuen Räumlichkeiten an. Und dann ging alles ganz schnell! Als wir nach drei Ferienwochen in das neue Kindergartenjahr 2011/2012 gestartet sind, stand der Rohbau bereits. In den letzten Wochen gingen die Arbeiten der verschiedensten Firmen zügig voran. Die Außenarbeiten am Gebäude sind bis auf Restarbeiten fertig gestellt und im Inneren ist verputzt und der Estrich verlegt. Der 2. Durchbruch zum bestehenden Gebäude ist erfolgt, so dass auch in diesem Bereich die Vorarbeiten fertig gestellt sind. Kindergartenkinder feiern den ersten spatenstich des anbaus Kartoffelfest im Zwergengarten Am Freitag, dem 14.10.2011 haben wir unseren kleinen Garten mit einem Kartoffelfest eingeweiht. Bei schönstem Herbstwetter haben viele Familien mit uns gefeiert. Nun hat unser kleiner Garten auch einen Namen: Zwergengarten! Unsere „Gartenzwerge“ waren mit Frau GüntherBruzinski sehr fleißig und haben mit Liebe zum Detail unseren Zwergengarten wachsen lassen. Falls Sie ein Ziel für ihren nächsten Spaziergang suchen, schauen Sie doch einfach bei uns am Kindergarten „An de Kohdränk“ vorbei, dann können Sie unseren Zwergengarten bewundern und sich über den Baufortschritt des Anbaus informieren. 6 Der Gemeindebrief Besinnlicher Adventskalender 2011 in der Christuskirche advent 2011! es geht um ruhe finden, Zeit haben für sich, für Familie und Freunde, es geht ums Nachdenken über sich, über Gott und die Welt, es geht darum, für sich selbst seinen Platz in seinem eigenen Leben neu zu bestimmen oder wieder zu entdecken. Abseits vom vorweihnachtlichen Geschäftsrummel in den Innenstädten und abseits vom buntenTreiben auf den adventlichen Weihnachtsmärkten werden Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter uns jeden Tag einen nachdenklich stimmenden Impuls mit auf den Weg geben. an den Werktagen (montags bis freitags) findet die 30-minütige andacht um 17.00 uhr in der christuskirche statt und sonntags um 10.30 uhr während des Gottesdienstes. Knapp 400 Schülerinnen und Schüler bereiten ihren Tag im Advent bereits inhaltlich vor. Ein Erinnerungssymbol werden sie in den Adventskalender stellen. Im Anschluss an die Andacht wird im Gemeindezentrum Raum und Zeit sein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Neben Spiel- und Bastelangeboten wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Neben der Paul-Gerhardt-Schule, der Augustinus-Schule, der Dernekamp Schule und der Anna-KatharinaEmmerick-Schule beteiligen sich auch der evangelische Kindergarten am Adventskalender 2011 sowie Jugendliche aus der Gemeinde. Pfarrerin Falcke hat für die vorweihnachtliche Aktion gar einen Gospelchor gegründet, der am 5. Dezember um 18.00 Uhr in der Christuskirche für stimmungsvolle Impulse sorgen wird. Ganz herzlich einladen darf ich schon jetzt zum open-air-Gottesdienst am Freitag, dem 16. Dezember, um 18.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum am Königswall. Kinder der Paul-Gerhardt-Schule werden diesen Gottesdienst mit gestalten. Ich freue mich auf viele gute, nachdenklich stimmende Impulse im Advent 2011. Pfarrer Peter Zarmann impressionen vom Besinnlichen adventskalender 2008 Ökumenischer Gottesdienst Heilig Abend 16 Uhr in Buldern Wer hätte das gedacht, dass wir in Buldern 2011 am heiligen abend einen ökumenischen Gottesdienst in st. Pankratius feiern? Nach der Schließung des Evangelischen Gemeindezentrums am Pastoratsweg ergab sich diese Lösung bei der Suche nach einer geeigneten Gottesdienstzeit für den evangelischen Gottesdienst in Buldern oder Hiddingsel. Nach nur wenigen Gesprächen zwischen Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche Dülmens waren sich alle einig, dass ein ökumenischer Gottesdienst ein guter Schritt für die Ökumene sei. Endlich können Familien, die schon lange ökumenisch miteinander leben, am Heiligen Abend einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Die Frage muss 2011 nun nicht mehr lauten, gehen wir dieses Jahr in die katholische oder in die evangelische Kirche, gehen wir zu dir oder zu mir, weil die Antwort so einfach ist. Dieses Jahr geht es nach Buldern, wo um 16.00 Uhr der erste ökumenische Gottesdienst an einem Heiligen Abend gefeiert wird. Es ist ein kleiner kirchenhistorischer Schritt für die Ökumene, aber ein bedeutsamer für das Miteinander von katholischen und evangelischen Christen in Buldern. Pfarrer Peter Zarmann 7 Der Gemeindebrief Bulderaner orgelklänge im fernen Thüringen Als im März diesen Jahres der letzte Gottesdienst im Gemeindezentrum im Buldern gefeiert wurde war das für viele evangelische Christen dort ein Tag der Trauer und des Abschieds. In der folgenden Zeit stand die Frage im Raum, was mit den Gegenständen im Gottesdienstraum geschehen würde, die nicht in den Andachtsraum im Annengarten mit umziehen konnten, so auch mit der Orgel. te auch die Orgel, nachdem sie etwas „barock“ aufgehübscht worden war, ihr neues Zuhause beziehen. Am 30. Oktober 2011 wurde in einer überfüllten Kirche Kirchweih gefeiert, bei der mit Kantorin Monika Dachselt und Pfarrerin Susanne Falcke auch die Evangelische Kirchengemeinde Dülmen vertreten war. Nachdem dem Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates von Limlingerode durch Pfarrerin Falcke die Schenkungsurkunde überreicht worden war, erklang die kleine Orgel unter den Händen von Kantorin Dachselt zum ersten Mal an ihrer neuen Wirkungsstätte. Einige der treuen Gemeindeglieder hatten Tränen der Freude in den Augen. barocke dorfkirche in limlingerode In diese Situation platzte eine Anfrage der Evangelischen Kirchengemeinde Limlingerode hinein, einer kleinen, nicht gerade begüterten Dorfgemeinde im Harzer Vorland, die das ganze Dorf – Kirchennahe wie Kirchenferne - mobilisiert hatte, um ihre kleine barocke, stark verfallene Dorfkirche wieder herzustellen. Neben ihrer Vision einer frisch renovierten Kirche trat der kleine Traum einer eigenen kleinen Orgel (die alte barocke Orgel war durch Nässe zu stark zerstört, um sie wieder spielbar zu machen – der sonntägliche Gemeindegesang wurde von dünnen Keyboard-Klängen begleitet). Kurz und gut: Im Sommer machte die Orgel aus Buldern eine Reise ins malerische Thüringen und wurde in Limlingerode mit Freude willkommen geheißen. Nachdem die Renovierungsarbeiten in und an der Kirche abgeschlossen waren, durf- 8 bulderner Orgel hat neue Heimat in thüringen gefunden In der Schenkungsurkunde heißt es: „Die Gemeinde und das Presbyterium wünschen der Kirchengemeinde Limlingerode Gottes Segen und hoffen, dass die Orgel an ihrem neuen Heimatort dazu beitragen kann, das Lob Gottes in neuem Klang erschallen zu lassen.“ Ein Anfang dazu wurde Ende Oktober gemacht. Pfarrerin Susanne Falcke Der Gemeindebrief urgestein im Posaunenchor eckhard rönnebeck seit 50 Jahren aktiver Bläser Was Eckhard Rönnebeck wohl dazu brachte, sich seit seiner frühen Jugend dem Posaunenchor zu verschreiben? Vielleicht wurde ihm die Geschichte aus dem alten Testament von der Zerstörung der Stadt Jericho (nachlesenswert: Josua 6!) in besonders leuchtenden Farben erzählt. Vielleicht wollte auch er an der Klangpracht von Trompeten und Posaunen teilhaben. Angefangen hat jedenfalls alles in seiner alten Heimat, in der Kirchengemeinde Baben (bei Stendal in der Altmark), wo er erste Fertigkeiten und Töne auf dem Flügelhorn erlernt hat. 1960 musste seine Familie aus der damaligen DDR flüchten und fand in Dülmen eine neue Heimat. Auch das Flügelhorn des damals Elfjährigen fand über verschlungene Wege nach Dülmen, so dass seiner weiteren Bläserlaufbahn nichts im Wege stand. 1961 schloss sich Eckhard Rönnebeck dem damals noch jungen Posaunenchor unserer Gemeinde (1956 gegründet) an. Damit ist er 2011 seit 50 Jahren Mitglied des Chores, und zählt unstrittig neben den beiden heute noch aktiven Gründungsmitgliedern Franz Melchert und Herbert Lange zum „Urgestein“. Ende 2009 konnte Eckhard Rönnebeck seine beruflichen Verpflichtungen (dank Altersteilzeit-Regelung) hinter sich lassen. Er pflegt und genießt jetzt u. a. den familieneigenen Garten in vollen Zügen, ist weiter aktiver Bläser und lenkt als 2. Vorsitzender zusammen mit Frank Geburek in seiner bekannt umsichtigen Art die Geschicke des Chores. Die „dritte Generation“ seiner Schüler - Dirk Hüls, Matthias Lennartz und Sohn Stefan Rönnebeck - hat mit hervorragendem bläserischen Können bis heute zur Qualität des Chores beigetragen. Nach entsprechender Grundausbildung, die im Spielkeller der Familie Rönnebeck stattfand, stießen die drei Jungbläser in der Adventszeit 1986 zum Posaunenchor und können nun im Dezember gemeinsam ihr 25jähriges Jubiläum feiern. In frühen Jahren wechselte er vom Flügelhorn zur Trompete, der er bis heute treu geblieben ist. Ausbildung und Beruf verschlugen ihn immer wieder in die Ferne, doch freitags zum Probenabend und zu den bläserischen Einsätzen war er, so weit möglich, wieder zur Stelle. So weist die penibel geführte Anwesenheitsstatistik des Posaunenchores nach, dass er sogar in seiner „Frankfurter Zeit“ (ab 1988 für 21 Jahre Berufspendler) mit seiner Anwesenheit so manchen Mitbläser in den Schatten stellte, der sich tagein, tagaus in Dülmen aufhielt. In den 1970iger und1980iger Jahren führte er kundig und umsichtig den Vorsitz des Chores Jubilare im Posaunenchor von links: und kümmerte sich herausragend um die stefan und eckhard rönnebeck, matthias lennartz, dirk Hüls Ausbildung junger Bläser. Drei „Generationen“ von Schülern hat er an der Trompete oder dem Flügelhorn Allen vier Jubilaren Gratulation von ihren Bläserkollegen unterwiesen, die sich immer zügig integriert haben und und ein herzliches Dankeschön von der Kirchengemeinde über viele Jahre im Chor aktiv blieben. Mit dieser umfür ihren Einsatz über die vielen Jahre. Mögen sie noch fangreichen Ausbildungsarbeit und seinem bläserischen lange Spaß und Freude im Posaunenchor haben, gesund Einsatz über all die Jahre hat Eckhard Rönnebeck einen bleiben und zur Klangpracht der Blechbläser in unserer wertvollen Beitrag zur Entwicklung und zum Bestand unGemeinde beitragen. seres Posaunenchores geleistet. Hermann Albers (Posaunenchor) 9 Der Gemeindebrief Verstorben sind erna Weise christian Leimann Gerda schmidt Frieda Goldschalt anne-Marie Brocksien alina Klan herta sigusch Wilhelm Lenhardt Monika Kahl Werner Johrden helene reinhardt Dieter uttikal herbert Bartscht Jost Beckebaum Gerda heyer Martha Dobberke ilse hübner Manfred Wünsch heinrich adler helga Thiele Lieselotte Klensch otto hoffmann andreas Pascheke Getauft wurden elke hüser horst eichhorn Kurt Zimmermann Winfried Zacharias evelin raumschüssel Margit Wanke ottilie Doering Manfred Marquardt rosemarie Püth erich radekopp christa samuel Frieda hönniger hasso hedrich Manfred Nogaitzig christa hirschner Galina Luzenko edite Bets-Baues Gerhard Martin ilse Gill Jürgen Bartsch irma Pinnau inge Ginter Getraut wurden christiane und stefan rönnebeck stefanie und Daniel riddermann corinna und Daniel Fiedler Verena und arne espeter Dagmar und rolf Griese Katharina und Vladimir Meininger anett und Martin Winter ilka und Frank heuer sarah ellermann charlotte schartner ole Kuhz Nevio Francesco stein Jona Finn Kock hannah Louisa hener Laura christ Tim rutenfranz Femi ajayi Dayo ajayi eugen Pirzov armin Preuß Daniel Jakob Max Wolfgang Tinney Mila höwische Johanna Linde Donald Jeremy hoffmann Maxim hardt irina hardt Xenia Globa Lisa abena asante Vladimir Meininger Nico Kramer eric Kriese diamantene Hochzeit feierten Benno und Marianne Koglin adventssammlung 2011 „für“ ist ein Sammlungsmotto, das anzeigt, wofür die Diakonie steht. Für Menschen, die Hilfe, Rat und Beistand suchen. Für ein Miteinander, das keinen am Rande lässt. Für eine solidarische Zukunft in einer Gesellschaft, die ärmer, älter und bunter wird. Die Sammlungsgelder werden zum allergrößten Teil für diakonische Hilfen vor Ort eingesetzt. Das sind Hilfen für kranke, alte oder einsame Menschen. Oder auch für Kinder und junge Menschen, die gute Bilddung, Betreuung und Ausbildung brauchen. Weitere Informationen und ein Überweisungsträger liegen dem Gemeindebrief bei. Danke schön! 10 Johann emil schröter olga Knoll Daniil savas ilja schäfer eike strauch carolin strauch Max Prenger-Berninghoff Felix Lewe Michael schwab Nike Katharina Freitag emil Wagner Nikita andasov Jonathan elias Dick Gabriel schulert Lilyana Zietlow anneke asche Dominik Lichtenwald Tim schlettert Justine Gerhardt erik Leif oldenburg Jason hannemann christoph scheidt Niels Guballa Der Gemeindebrief soziales seminar dülmen 2011 Das soZiaLe seMiNar DÜLMeN 2012 möchte einen Beitrag leisten zu einem Problembereich, von dem wir alle betroffen sind und der viele Menschen bewegt. es geht um die finanziellen Turbulenzen oder Krisen in Deutschland, in europa und in der Welt. Wir werden mit Vorgängen in den Banken, auf den „Märkten“, den Börsen oder in staatshaushalten konfrontiert, mit einer Fülle von Fachbegriffen, die oft nur schwer durchschaubar und verstehbar sind. so soll der erste abend der information dienen und Gelegenheit bieten, die eigenen Fragen klären zu lassen. ein weiteres Thema wird europa sein. es ist uns plötzlich durch die enormen Verschuldungen einzelner Mitgliedsstaaten so nahe wie schon lange nicht mehr gerückt: wir spüren, dass wir da auf eine art und Weise in eine schicksalsgemeinschaft „verstrickt“ sind, wie wir es uns eigentlich nicht vorgestellt hatten. und schließlich wollen wir die ethische Dimension der krisenhaften situation ausloten. es geht um Gier und Werte, um Pflichten und Verantwortung, um Normen und Gesetze im umgang mit dem Geld, von dem der Volksmund sagt, dass es die Welt regiert. Über ihr interesse und ihre Teilnahme würden sich die organisatoren Dr. Lothar Moschner und Pfarrer i.r. Martin Neß sehr freuen. Besondere Gottesdienste in der ChristuskirChe 1. advent 10.30 uhr Familiengottesdienst (Musicalaufführung „ein Geschenk des himmels“ vom Martin-LutherKindergarten) anschl. Kirchcafé Open-air-Gottesdienst Freitag, 16. Dez. - 18.00 uhr (vor dem Gemeindezentrum) abendgottesdienste sonntags 18.00 uhr 11. Dezember 08. Januar 12. Februar 11. März Gottesdienst zur einführung der neuen Presbyter sonntag, 26. Februar - 10.30 uhr Neuzugezogenengottesdienst TerMiNe: Montag, 16. und 23. und 30. Januar 2012, jeweils um 20.00 uhr im evangelischen Gemeindezentrum. sonntag, 04. März - 10.30 uhr Weihnachtsgottesdienste besinnlicher adventskalender montags bis freitags - 17.00 uhr in der christuskirche (näheres Seite 7) Heilig abend in der christuskirche 10.30 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Pfr. Zarmann) Gottesdienst für Familien mit Klein- und Vorschulkindern (Pfrin. Falcke) Gottesdienst für Familien mit Schulkindern (Pfrin. Falcke) seniorenadventsfeiern Dienstag, 06. Dez. - 15.00 uhr Mittwoch, 07. Dez. - 15.00 uhr Anmeldungen im Gemeindebüro 1. Weihnachtstag christuskirche 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Zarmann) 18.00 Uhr Christvesper (Pfr. Oevermann und Posaunenchor) Buldern - annengarten 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Zarmann) 23.00 Uhr Meditativer Gottesdienst (Pfr. Oevermann) 2. Weihnachtstag christuskirche 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Oevermann) Heilig abend in buldern st. Pankratius-Kirche 16.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst (Pfr. Zarmann/ Pastoralreferent Breitkopf) Heilig abend in rorup st. agatha-Kirche 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Vikarin Camatta) VeranstaltunGen silvester christuskirche 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst(Pfrin. Falcke) Neujahrstag christuskirche 15.00 Uhr Gottesdienst (Vikarin Camatta) seniorengeburtstagsfeier Donnerstag, 16. Febr. - 15.00 uhr Eingeladen sind alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre, die zwischen Mitte November und Ende Januar Geburtstag hatten. Anmeldung im Gemeindebüro Gemeinderatssitzung Dienstag, 14. Febr. - 19.00 uhr KONZert mit schlagzeug und Orgel samstag, 03. März - 18.00 uhr in der christuskirche 11 Der Gemeindebrief Zurzeit sind wir 48 jugendliche ehrenamtliche Mitarbeiter in der evangelischen Kirchengemeinde Dülmen. 31 von uns leiten durchgehend mindestens eine Jugend- oder Kindergruppe. Die restlichen 17 Ehrenamtlichen werden Jugendliche im Ehrenamt Einsatz und Miteinander im Team Erfahrungen sammeln für die Zukunft auf Abruf aktiviert oder stehen für besondere Aktionen des Jugendbereichs, wie Kinder- und Jugendfreizeiten, zur Verfügung. Am Anfang der Zeit als Ehrenamtlicher, wenn gerade die Konfirmandenzeit vorbei ist, steht ein Treffen für alle neuen Ehrenamtlichen, welches in der Regel im September jeden Jahres stattfindet. Der erste Teil der Ausbildung zum Jugendleiter, beginnt mit einem einjährigen Praktikum, bei dem alle Gruppen der Kinder- und Jugendarbeit besucht werden. Parallel zu diesem Praktikum läuft bei vielen bereits die aktive Arbeit in der Konfirmandenarbeit. Es wird ein Eingangsseminar für alle neuen Ehrenamtlichen veranstaltet, zum Thema: „Arbeit mit Kindern“. Dies ist ein eintägiges Seminar, bei dem gruppendynamische Prozesse sowie mögliche Aktionen mit den später zu leitenden Gruppen, besprochen und geübt werden können. 40% der neuen Ehrenamtlichen gehen danach in die Juleica-Ausbildung. Diese besteht aus zwei Wochen Ausbildungsarbeit, die auf ein Jahr verteilt ist. Während dieses Jahres soll auch eine Gruppe aus der Kinder- und Jugendarbeit betreut werden. Am Ende der Ausbildung erhalten die Ehrenamtlichen dann ihre Jugendleiter-Card. 12 Wir sind bemüht, einmal monatlich einen offenen Ehrenamtlichen-Treff stattfinden zu lassen und zu gestalten. Dieser soll jeden dritten Freitag im Monat ab 19.00 Uhr stattfinden. Kreative Gestaltung geht hier einher mit Personalund Seelsorgegesprächen, die die Ehrenamtlichen in Anspruch nehmen können, bei persönlichen Problemen, oder bei Unstimmigkeiten im Team. Natürlich stehen hier auch ein gemeinsames Beisammensein unter Freunden, sowie der Austausch über die Arbeit in den unterschiedlichen Gruppen im Vordergrund. Tipps, Tricks und Fragen können hier ausgetauscht und gestellt werden, wodurch die jüngeren Ehrenamtlichen von den Erfahrungen und Erlebnissen der Älteren profitieren können. In der Vergangenheit zeigte sich immer, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit für die Zukunft, sowohl in Berufs- als auch im Studienleben sein kann. Durch den Erwerb der Juleica, verschiedener Bescheinigungen ehrenamtliches team 2011 und natürlich auch dem Sammeln von Erfahrungen, können die Jugendlichen viel dazu lernen und sich später sogar diese Arbeit anrechnen lassen. Engagierte Ehrenamtliche bieten sich zusätzlich, nach ihrer Ausbildung, für eine von zwei Kinderfreizeiten an. Dies erweitert ihr Spektrum an Arbeitsflächen, da sie so mit unterschiedlichen Altersklassen arbeiten können. Bei allem Einsatz werden aber nie der Spaß an der Arbeit und die gute Zusammenarbeit, wie der Austausch im Team, vergessen. Jessica Zatzkowsky (20 Jahre alt und seit fünf Jahren ehrenamtliche Mitarbeiterin) Der Gemeindebrief a D V e N T Der Name "Advent" stammt aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt "Ankunft". Im 5. Jahrhundert wurde im Gebiet um Ravenna in Italien erstmals Advent gefeiert. Die Adventsliturgie wurde im 6. Jahrhundert von Papst Gregor dem Großen festgesetzt. Er bestimmte auch die Anzahl der Adventsonntage. Davor gab es eine wechselhafte Anzahl von bis zu 6 Adventsonntagen. Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche. In früheren Jahren war die Adventszeit eine kirchliche Fastenzeit. 13 Der Gemeindebrief wird unterstützt von ... adler-apotheke ulrike sipply overbergplatz Gartencenter Lohmann Gmbh auf dem Quellberg 23 -------------------------- -------------------------reinhold reuver elektro David Gmbh Kreuzweg 48 Tel. 02594/894210 im Lerchenfeld 12 -------------------------u.a. Personen und Firmen, die nicht genannt werden möchten architekt rüskamp Gbr Baumschule Welte 70 -------------------------- -------------------------stefan hoffmann Malerfachbetrieb Wierlings Busch 73 alter Gartenweg 14 -------------------------- -------------------------hard- & software inh. G. stirnberg VaKo-Druck Gmbh -------------------------allen unternehmen und Personen, die unseren Gemeindebrief finanziell unterstützen, ein herzliches Dankeschön. Weinroth coesfelder str. 29 Wenn auch Sie unseren Gemeindebrief mit einer Spende unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen. Unsere Bankverbindung lautet: Ev. Kirchengemeinde Dülmen - Sparkasse Westmünsterland - BLZ 401545 30 - Konto-Nr. 18 008 946 Stichwort: Gemeindebrief Jahreswechsel 365 mal aufgestanden. Gearbeitet. ausgeruht. urlaub gemacht. Gelacht. Gefeiert. Manchmal geweint. Menschen begegnet. allein gewesen. Mich leicht gefühlt. Manches schwer genommen. Viele normale Momente. und einige ganz besondere. 365 Tage. ein Jahr meines Lebens. Jetzt gebe ich es zurück in Gottes hand. Foto: Wodicka 14 Tina Willms Der Gemeindebrief evangelisches Gemeindezentrum Dülmen Für seniorinnen und senioren Sonntagstreff Handarbeitskreis Gymnastik im Sitzen Seniorenkreis Sonntag Dienstag Donnerstag ab 3. Donnerstag i. Monat 14.30 14.30 09.30 15.00 Gottesdienste christuskirche - Königswall 5 Sonntag Sonntag 10.30 10.30 3. Sonntag i. M. 1. Sonntag i. M. und an Festtagen 11.45 10.30 2. Sonntag i. M. 2. Mittwoch u. letzter Mittwoch i.M. 18.00 Gottesdienst Kinderkirche Taufgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Für Jung und alt Bibelkreis Montag, 14-tägig Besuchsdienstkreis 2. Montag i. Monat Motorradfreunde 2. und 4. Montag i. Monat Treffpunkt Gemeindezentrum 1. Dienstag i. M. Anonyme Alkoholiker Dienstag Väterkreis 1. Dienstag i. Monat Kindergottesdienstkreis 3. Dienstag i. M. 20.00 10.00 19.00 20.00 19.30 20.00 19.30 Für Frauen Frauenabend (Termine im 1x i. Monat montags 20.00 Dienstag 2. Donnerstag i. Monat 10.00 15.00 14-tägig Dienstag 18.00 Internet oder anfragen) Meditativer Tanz Frauenhilfe Treffen für Deutsche aus Russland Musik für Groß und Klein Kinderchor Grundschulkinder Flötengruppe - 14 tägig Kirchenchor Posaunenchor Mittwoch Dienstag Mittwoch Freitag 15.30 17.00 19.30 19.30 Für Kinder und Jugendliche 2. u. 4. Montag i. Monat KiK - Kindergruppe Mittwoch Konfi-Türe f. Konfirmanden 1. Donnerstag i. M. Kinderbibelnachmittag letzter Freitag i. Monat Integrativtreff (Karthaus) 16.30 15.00 16.30 16.00 Im Dezember 2011 findet kein Kinderbibelnachmittag statt. Der nächste Termin ist Donnerstag, 12. Januar 2012. internet Einen Überblick über unsere Gemeinde sowie weitere Informationen zu den Gruppen und Gottesdiensten, zu besonderen Veranstaltungen und Terminen finden Sie im Internet unter www.evangelisch-in-duelmen.de Abendgottesdienst Jugendgottesdienst 18.00 Kirchencafé jeden Sonntag nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum. ev. altenhilfezentrum - Vollenstraße 12 Gottesdienst Freitag 16.00 annengarten Buldern - Krummer Timpen 2a Gottesdienst Abendmahlsgottesdienst Sonntag 09.00 1. Sonntag i.M. 09.00 st. agatha Kirche rorup Gottesdiensttermine s. Aushang, Presse, Internet Wer begleitet welche Gruppe? Besuchsdienstkreis Pfarrerin Susanne Falcke - Bibelkreis Pfr. Gerd Oevermann - Frauenhilfe Cornelia Ebeling, Ulrike Weller-Otto, Christel Bergmann, Regina Schütz - Frauenabend Brigitte Wentzky - Gymnastik für senioren, Meditativer Tanz Helga Frey - handarbeitskreis Christa Ebenfeld, Maria Gelau-Vial, Waltraud Tarfeld - integrativtreff Pfr. Peter Zarmann Kinderbibelnachmittag Pfr. Peter Zarmann Kindergottesdienstkreis Friederike Rövekamp - Kinderchöre, Flötengruppe, Kirchenchor Kantorin Monika Dachselt - Kirchencafé Ortrun Sandhagen Kleiderstube Margret Liers - Konfi-Türe Diakon Ralf Kernbach - Motorradfreunde Diakon Ralf Kernbach Posaunenchor Dietmar Wittekind, Frank Geburek seniorenkreis Maria Kampmann - sonntagstreff Margret Liers - Treffpunkt Deutsche aus russland Irina Rein - Treffpunkt Gemeindezentrum Pfr. Peter Zarmann - Väterkreis Hans-Carsten Diercks 15 Wir sind für sie da ...... ... in der evangelischen Kirchengemeinde 48249 Dülmen, Königswall 9 Pfarrer Peter Zarmann Tel. 91 35 55 Pfarrer Gerd oevermann Pfarrerin susanne Falcke Tel. 8 51 51 Tel. 91 35 44 und Tel. 91 79 323 Vikarin Katrin camatta Tel. 29 40 772 ... im internet unter www.evangelisch-in-duelmen.de ... Presbyterinnen und Presbyter Karin Becker - Heike Beyer - Heiko Bokan Thorsten Bomm - Jutta Buhrmester GeMeiNDeBÜro e-Mail: [email protected] Claudia Schwanebeck Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Donnerstag Tel. 91 35 0 Fax 91 35 33 8.00-12.00 14.00-18.00 Bankverbindung Sparkasse Westmünsterland BLZ 401 545 30 / Kto. 18 008 946 Hans-Carsten Diercks - Ulrike Elsbernd - Günter Mederer Irina Rein - Jutta Roß - Friederike Rövekamp Ortrun Sandhagen - Ulrike Weller-Otto ... im Diakonischen Werk des ev. Kirchenkreises e.V. - Geschäftsstelle Dülmen 48249 Dülmen, Königswall 7 FrieDhoFsVerWaLTuNG e-Mail: [email protected] Elke Rönnebeck Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag Tel. 91 35 11 8.00-12.00 JuGeNDreFeraT e-Mail: [email protected] Diakon Ralf Kernbach Sprechzeiten: Dienstag Tel. 91 35 15 9.00-12.30 KaNToriN Monika Dachselt Tel. 0175 / 6062246 hausMeisTer Berthold Wessels Tel. 0160 / 99646512 KÜsTerDieNsT Tel. 02548 / 919440 Ansprechpartnerin: Karin Fronemann KLeiDersTuBe Alte Paul-Gerhardt-Schule, Eingang über den Schulhof Öffnungszeiten: Dienstag in den Sommer- und Weihnachtsferien geschlossen. 16.00-17.30 sozialberatung und ambulante erziehungshilfen Margret Liers, Sozialarbeiterin grad. e-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Montag oder nach tel. Vereinbarung Tel. 91 35 12 10.00-12.00 Tel. 91 35 60 schuldner- und insolvenzberatung e-Mail: [email protected] Sprechzeiten: 9.00-12.00 2. Mittwoch im Monat 14.00-16.00 oder nach tel. Vereinbarung ... im evangelischen altenhilfezentrum 48249 Dülmen, Vollenstraße 12 evangelisches altenhilfezentrum Tel. 78 81 60 ... im Martin-Luther-Kindergarten 48249 Dülmen, an de Kohdränk 11 Martin-Luther-Kindergarten Tel. 8 93 18 28 e-Mail: [email protected] impressum herausgegeber - Evangelische Kirchengemeinde Dülmen, Königswall 9, 48249 Dülmen redaktion - Pfr. Gerd Oevermann (verantwortlich), Heike Beyer, Elke Rönnebeck, Friederike Rövekamp, Ortrun Sandhagen, Ulrike WellerOtto, Pfr. Peter Zarmann / Layout - Elke Rönnebeck / Druck - VaKo-Druck GmbH, Dülmen Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr. Zwei Ausgaben werden an alle evangelischen Haushalte verteilt. Die Kurzausgaben im Frühjahr und Herbst liegen in der Gemeinde aus. Fotos auf dem Deckblatt - Christuskirche - Gemeindezentrum am Königswall - Advent (epd-bild) - Ev. Friedhof Am Bache - Logo Gemeindewahl 2012 - Martin-Luther-Kindergarten - Gemeindelogo 16