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NECKAR-ZABER-RUNDSCHAU Von Gerhard Gutbrod çþ Donnerstag BRACKENHEIM Parkplatz Rathaus. 11.00 Kunst entsteht Begegnung vor Ort. Flächengestaltung im öffentlichen Raum als interaktiver Stadtrundgang NECKARWESTHEIM Schloss Liebenstein. 20.00 electric animals Kinderferien BöNNIGHEIM Pflanzcenter, Hofener Str. 4. 14.30 Blumenstrauß - Werken mit Schnittblumen. Ab 7 Jahre BRACKENHEIM JuLe, Spitalgasse 4. 9.30-12.00 Papierflieger in Perfektion. 8 bis 13 Jahre. JuLe Brackenheim KIRCHHEIM Rathausplatz. 10.30-16.00 Kanutour mit Grillpause. Ab 10 Jahre. Wein- und Obstquartett NORDHEIM Sportgelände. 11.00-16.00 Schnupperkurs Handball. 10 bis 14 Jahre. TSV Nordheim, Abteilung Handball Sportheim. 9.15-13.30 Radtour mit anschließendem Grillfestle. 9.00 Treffpunkt in Nordhausen, Parkplatz hinter dem Friedhof. 7 bis 12 Jahre. Obst- und Gartenbauverein Nordhausen Tennisanlage, Clubheim. 9.00-16.00 Tennis zum Schnuppern. 5 bis 14 Jahre. TC Nordheim e.V. Geburtstage Bönnigheim Lina Seybold (84), Mittlere Straße 58 Cleebronn Erna Wörthwein (80), Michaelsberger Weg 17 Güglingen Helene Schneider (86), Eibensbach, Tälestraße 15 Zaberfeld Helene Heinz (86), Michelbach, Kleingartacher Straße 40 Ehejubiläum Güglingen Goldene Hochzeit feiern Helga und Dieter Jäschke, Kirchgasse 18 Weitere Termine finden Sie auf unserer regionalen Schaukasten-Seite. Veranstaltungs-Hinweise bitte senden an: Heilbronner Stimme Allee 2, 74072 Heilbronn Telefon 07131 / 615-0 oder per Telefax 07131 / 615-373 oder per E-Mail [email protected] Führungen beim Tafeltraubentag BRACKENHEIM Familie Mayer aus Meimsheim veranstaltet am Sonntag, 2. September, ein Erntefest rund um die Tafeltrauben. Die Landwirte gehören zur Erzeugergemeinschaft Zabergäu-Tafeltrauben. Beginn ist um 11 Uhr. Die Meimsheimer Feuerwehr bewirtet in der Maschinenhalle, für die Kinder gibt es ein spezielles Programm. Erwachsene können sich bei einer Führung durch die Anlage über die Bedingungen der heimischen Tafeltrauben informieren und die Beeren auch verkosten. Der Hof liegt an der Verbindungsstraße zwischen Botenheim und Meimsheim. dub Frisches Kermitgrün für die Sanitärraume: Bauleiter Bernd Schramm (rechts) ist von der Farbgestaltung begeistert. -374 Leitung: Reto Bosch -352 Thomas Dorn -336 Angela Groß -559 Klaus Thomas Heck -337 Claudia Schönberger E-Mail [email protected] Foto: Ulrike Kieser-Hess Auf der Suche nach dem verlorenen Grün LAUFFEN Renovierung der Herzog-Ulrich-Schule in Zusammenarbeit mit Denkmalamt Von Ulrike Kieser-Hess W ährend die einen im Liegestuhl von der Schule höchstens träumen, haben die anderen in der Ferienzeit hart zu arbeiten – und zwar in der Schule. In zwei Wochen, wenn das neue Schuljahr anfängt, soll an der Herzog-UlrichSchule alles wieder seinen gewohnten Gang gehen. Der zweite Bauabschnitt der Modernisierung der altehrwürdigen Lauffener Schule steht in diesem Jahr auf der Dringlichkeitsliste des städtischen Bauamtes. Bernd Schramm koordiniert beim Hochbauamt die Arbeiten: „Nach dem Hort im vergangenen Jahr sind wir jetzt ins Große gegangen.“ Sämtliche Leitungen wie Wasser, Strom und Telefon wurden erneuert. „Bei einem Gebäude von 1907 ist alles schon altersschwach“, erläuterte der Bauleiter und fügte hinzu: „Auch im Anbau, Baujahr 1948, gibt es Leitungsmängel.“ Die Umlegung und Erneuerung der Verwaltungsräume, ein zweites Treppenhaus als Fluchtweg, die Vor- beim Bau der Schule „damals gut gebereitung für einen Fahrstuhl, die Re- schafft“, wie die heutigen Experten novierung der Gänge und vor allem versichern. „Wir haben historische die neue WC-Anlage im Haus waren Untersuchungen zur Farbgestaltung zu stemmen. „Wir haben zielorien- durchgeführt und interessante Grüntiert modernisiert“, berichtet Bernd töne entdeckt“, erläutert Bernd Schramm. An diesen Tönen will man Schramm. Jetzt wird in der Schule noch über- sich orientieren. Interessante Farben erwarten all gehämmert und gestrichen, geSchüler und Lehrer im bohrt und Parkett verlegt, „1948er Teil“. Das zweite Stühle und Bänke werden weggeschleppt. Den „Wir haben in Treppenhaus leuchtet in einem kräftigen Magenta. schwarz--roten historischen der Schule Wenn die Sonne durch die Fliesenboden sieht man zielorientiert Bullaugenfenster scheint, kaum mehr unter einer wei- modernistrahlt der Sanitärraum mit ßen Staubschicht. siert.“ den Waschbecken kermitIn enger Zusammenargrün, und die Möbel der beit mit dem Denkmalamt Bauleiter Verwaltung sind dunkellila. wurden die Bauten in der Bernd Bei der Renovierung ist Jugendstilschule in Angriff Schramm vermutlich der zweite genommen, und man ist stolz auf vieles, dass man erhalten Schuleingang von anno dazumal aufkonnte. Das alte Treppenhaus hat getaucht. Ein vollständig erhaltener noch seine ersten Granitstufen. Auch steinerner Rundbogen, den man jetzt der Handlauf aus Eichenholz mit den ein Stockwerk höher gesetzt hat, so kleinen Knöpfen, die verhindern sol- dass Alt und Neu abgetrennt sind. len, dass die Schüler runterrutschen, Überhaupt treffen in der Herzog-Ulist noch aus der Anfangszeit. Man hat rich-Schule jetzt Modernes und Histo- risches harmonisch aufeinander. Besonders wichtig waren im Schulgebäude auch die Brandschutzvorrichtungen, ob Fluchttreppenhaus oder Brandteppiche, Brandschutztüren, Rauchabzüge. Künftig dürfen keine Schülerbilder mehr das neue Treppenhaus zieren – höchstens hinter Glas. „Die Auflagen sind da total streng“, weiß Bernd Schramm. 850 000 Euro stehen in diesem Jahr für das Projekt zur Verfügung, das insgesamt wohl 2,1 Millionen Euro kosten wird. Lampen, die nicht zu Bruch gehen können, wenn etwas dagegen fliegt, Decken mit Schallschutz, eine Bücherei, Lernmittel- und Computerräume, Sprechzimmer und neue Möbel gehören dazu. Im kommenden Jahr stehen zwölf Klassenzimmer auf dem Renovierungsprogramm. Komplett erneuert wird außerdem die Heizung. Ein Thema, das bei Bernd Schramm Ärger auslöst. „Unsere Heizkörper liegen noch bei der dänischen Firma auf den Lastwagen. Sonst hätten wir sie schon lange einbauen können.“ Imageträger für das Weinland Württemberg Neubau der Privatkellerei Rolf Willy eingeweiht – Heute schon Lesebeginn Von Claudia Schönberger NORDHEIM Zeit zum Durchatmen bleibt ihnen nicht: Nach neunmonatiger Bauzeit feierte die Nordheimer Familie Willy am Mittwochvormittag mit 180 Gästen die Einweihung ihres Weingut-Neubaus, heute ist Lesebeginn. Die Sorte Acolon wird angeliefert. Damit beginnt eine neue Ära in der Geschichte einer der größten Privatkellereien Württembergs. Fast 40 Jahre lang war der Betrieb in der Brackenheimer Straße „unser Zuhause, unser Lebensinhalt“, beschrieb es Jürgen Willy. Jetzt haben er und seine beiden Brüder Holger und Günter ihre Vision verwirklicht und nach dem Tanklager und der Vollgutlagerhalle auch die Traubenannahme, die gesamte Kellertechnik, die restlichen Tanks und die Abfüllung ins Gewerbegebiet Schafhohle verlagert. Produktion optimieren Der Ver- Redaktion Landkreis Allee 2 | 74072 Heilbronn Tel. 07131 / 615-0 | Fax 07131 / 615-373 Sekretariat: 07131 / 615-226 27 Dürfen? ÜþĀ çþ ⬠Ýÿ æĀ Ü¥ éĀþ ìþ NECKARWESTHEIM Ev. Gemeindehaus, Reblandstraße. 9.3012.00 Schatzsuche Gruppe A. 4 bis 5 Jahre 14.00-16.30 Schatzsuche Gruppe B. 5 bis 6 Jahre. Gesangverein Eintracht Grundschule. 14.00-16.00 Papier schöpfen. Papier selbst herstellen und mit unterschiedlichen Materialien verzieren. 6 bis 10 Jahre. SPD Ortsverein Schloss Liebenstein. 14.00-16.30 Schnuppergolfen. 8 bis 15 Jahre. Golfclub Schloss Liebenstein e.V. Weingärtner, Lindenstraße 8. 9.00-12.00 Hip Hop - Vidio Clip Dance. Für alle, die Freude und Spaß am Tanzen auf aktuelle Hits aus der Musikszene haben. 7 bis 10 Jahre. Jugendreff Neckarwestheim SW Moment mal é ÷þÿ Donnerstag, 30. August 2007 kauf und die Probenräume bleiben vorerst, wo sie sind. „Wir warten ab, bis unser Vater die nächste Lebensversicherung ausgezahlt bekommt“, meinte Jürgen Willy augenzwinkernd. Warum sie sich an diese Investition gewagt haben? „Vater ist im Ruhestand, bekommt Rente, will kein Gehalt mehr und kann trotzdem weiterhelfen“, lautet die „interne Version“. Tatsächlich geht es ihnen um eine effizientere Pro- duktion, den Erhalt und die Steigerung der Qualität. Im Neubau gibt es getrennte Weiß- und Rotweinkeller mit unterschiedlichen Klimazonen und einem natürlichen Erdklima durch die Lage im Hang. Durch kühle Vergärung und Kaltlagerung der Weine sollen die Fruchtaromen voll zur Geltung kommen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, selbst kleinste Parzellen separat auszubauen. „Das emotionale Herzstück unserer neuen Kellerei ist der Barriquekeller“, so Jürgen Willy. Gerade dafür musste sich der Nordheimer Architekt Wolfgang Kuon aber regelrecht verkämpfen. Denn die Willys hatten zeitweise überlegt, diesen aus Kostengründen zu streichen. Ende Juli waren die Bauarbeiten abgeschlossen. „Dass wir den Termin einhalten konnten, war nur durch den milden Winter möglich“, erklärte Kuon. Den Bauherren wünschte er „eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Rolf Willy, damit ich, bevor ich in Rente gehe, noch den dritten Bauabschnitt realisieren kann“, sagte er schmunzelnd. Die Familie Willy habe „immer zu den Antreibern und Pionieren der Weingüter im Unterland gehört“, zollte Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, der Investitionsfreude Respekt. Das Bemerkenswerteste für ihn aber sei, „dass die Fortführung des Betriebs mit drei Söhnen funktioniert“. Im normalen Sprachgebrauch haben die Begriffe „dürfen“ und „müssen“ nichts miteinander zu tun. Wenn ich etwas darf, wird mir gewährt, was ich gerne tun möchte. Muss ich dagegen etwas tun, ist dies eher mit Unlust verbunden. Bei Ärzten, in Krankenhäusern oder in Heimen trifft man aber freundliche Damen, die das kategorische „Müssen“ durch ein moderates „Dürfen“ ersetzen mit dem Effekt, dass man sich ein bisschen vorkommt wie im Kindergarten. „Sie dürfen nebenan warten“, wird der Patient in der Arztpraxis empfangen. Man stutzt und wundert sich über diese großzügig gewährte Erlaubnis zur Nutzung der ärztlichen Immobilie, wo man doch eigentlich drankommen wollte. „Sie dürfen sich wieder anziehen“, lautet später der Bescheid. Schön, dass einem auch dies erlaubt wird, der Heimweg wäre sonst etwas peinlich geworden. „Sie dürfen sich jetzt umdrehen“, erfüllt mir auch die nette Therapeutin scheinbar einen Herzenswunsch, wenn sie meine andere Seite bearbeiten will. Langjährigen Patienten wird dieses gedankenlose und sicherlich gut gemeinte Geplapper gar nicht mehr auffallen. Und sie wundern sich auch nicht mehr über den höchsten aller Gnadenerweise, wenn es beim Abschied heißt: „Sie dürfen nächste Woche wieder kommen.“ Zirkus Barus zu Gast in Zaberfeld Der Show-Zirkus Barus gastiert von Freitag, 31. August, bis Sonntag, 9. September, im Gewerbegebiet Schindelberg in Zaberfeld. Vorstellungen gibt es freitags (Kinder haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt) und samstags um 16 Uhr. Sonntags beginnt die Familienvorstellung um 11 Uhr, die zweite um 15 Uhr. Von Montag bis Donnerstag finden keine Vorstellungen statt. Dressurnummern mit nordamerikanischen Pinto-Pferden, Handstandakrobatik, Pferdeballett sowie der Auftritt von Jessica am Hochtrapez gehören zum Programm. Das Zelt hat Platz für 500 Personen, eine LiveBand sorgt für passende Musik. Auch an den vorstellungsfreien Tagen ist die Tierschau täglich zu besichtigen, von 10 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit. Der Kartenvorverkauf läuft von 10 bis 12 Uhr an der Zirkuskasse. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0171/7862307. red ZABERFELD Rückenschule startet wieder BRACKENHEIM Für Neu- und Wieder- einsteiger bietet der TV Hausen einen Kurs für „Präventive Rückenschulung“ an. Beginn ist am Mittwoch, 12. September, um 18.45 Uhr, Treffpunkt ist die Halle. Geboten wird ein Bewegungsprogramm zur Förderung des Muskel-Skelett-Systems, Atemschulung, Entspannungstechniken. Der Kurs ist für Männer und Frauen jeden Alters. TV-Mitglieder zahlen fünf Euro und Nichtmitglieder 30 Euro. Weitere Infos und Anmeldung bei Reinhard Lenz unter der Telefonnummer 07135/5130. dub Jürgen Willy (links) und der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk im „Herzstück“ des Neubaus, dem Barriquekeller. Foto: Marc Schmerbeck Trumpf Für die Tourismusanstren- gungen im Heilbronner Land sei die neue Kellerei „ein echter Trumpf“, betonte der Erste Landesbeamte des Landratsamts Heilbronn, Lutz Mai. „Wein hat eine Türöffnerfunktion für Menschen, die hierherkommen.“ Nordheims BürgermeisterStellvertreter Walter Kurz überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. „Wir freuen uns, dass der Bekanntheitsgrad der Privatkellerei Willy ins ganze Land reicht.“ Dank sagte er für die enge Verbundenheit der Familie mit ihrem Heimatort, sei es beim Blumensommer oder bei anderen Aktivitäten. „Sie bringen sich stets engagiert ein, wenn es um das Image des Weinbaus in Baden-Württemberg geht“, freute sich Weinbaupräsident Hermann Hohl. Mit dem Umzug habe „der Vorzeigebetrieb unseres Weinlandes“ erneut bewiesen, dass er immer auf der Höhe der Zeit ist. „Dass 130 Wengerter mit fast 100 Hektar Rebfläche im Heuchel- und im Sonntagsberg sich in diesem Familienverbund wohlfühlen, spricht für gutes Wirtschaften.“ Bönnigheim ADAC-Prüfdienst Der mobile Prüfdienst des ADAC Württemberg macht am Montag und Dienstag, 3. und 4. September, Station auf dem Parkplatz der Strombergkellerei in Bönnigheim. Kontrolliert werden Bremsen, Stoßdämpfer, Tachometer, Batterie oder Bremsflüssigkeit (soweit technisch möglich). Für ADACMitglieder stehen zwei kostenlose Prüfungen zur Wahl, für Nichtmitglieder eine. Prüfzeiten sind von 10 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr. red