Gegendarstellung zur Interpretation der VZE
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Gegendarstellung zur Interpretation der VZE
Gegendarstellung zur Interpretation der VZE-Mitgliederversammlung vom 06. April 2014 in Bad Kösen durch die „VZE Vogelwelt“. Das Interesse der Vogelzüchteröffentlichkeit an den Ereignissen in der VZE scheint sich langsam zu beruhigen, und das könnte normalerweise nur gut sein. Wer aber doch hinschaut, der sieht, dass die Darstellung der Mitgliederversammlung von Bad Kösen in der VZEMonatszeitschrift eine geradezu katastrophale Fehldarstellung der Ereignisse ist, die das abgetretene Präsidium sicher nicht ganz zufällig einer ganzen Reihe von Vorhaltungen und Verdächtigungen aussetzt.. Die davon Betroffenen kommen nicht zu Worte, der neue VZEPräsident Dr. Niels Mensing beantwortet Briefe seines Vorgängers an ihn nicht und auch ein Versuch des ehemaligen 1. Vizepräsidenten, in ein sachliches Gespräch mit Dr. Mensing zu kommen, scheiterte am Selbstverständnis von Dr. Mensing. Auf die Durchsetzung einer Gegendarstellung in der VZE-Zeitschrift ggf. mit Rechtsmitteln haben wir verzichtet, weil aus presserechtlichen Gründen dabei nicht auf alle uns bewegenden Probleme hätte eingegangen werden können. So haben wir uns entschlossen, der interessierten Öffentlichkeit auf diesem Wege die Informationen zur VZE-Mitgliederversammlung in Bad Kösen und deren Wiedergabe in Heft 6 und 7 der VZE-Vogelwelt sowie einige Hintergrundinformationen zur Verfügung zu stellen, die ein einigermaßen unabhängiges Urteil ermöglichen. Zum Bericht über den Rechenschaftsbericht (VZE-Vogelwelt Heft 6, Seite 112 ff) Die Wiedergabe des Rechenschaftsberichts lässt zahlreiche Passagen einfach weg, verkürzt andere bis zur Sinnentstellung und bedient sich einer sprachlichen Verhunzung, die in demonstrativer Weise den „Respekt“ reflektiert, den die Verfasser des Berichts vor der Leistung des Vortragenden haben. Für Interessenten, die ihn mit der Wiedergabe in Heft 6 der VZE Vogelwelt vergleichen wollen, wird der Rechenschaftsbericht als Anlage im Original veröffentlicht. (Geschäftsbericht leicht gekürzt) Im Einzelnen ist festzustellen: Der einstündige Rechenschaftsbericht wird auf 60 Zeilen (halbseitig) wiedergegeben, der Diskussionsbeitrag der Frau Wöhrmann von etwa 10 Minuten Länge auf 70 Zeilen! Originaltext Heft 6 Seite 112: Die Bundesmeisterschaft wird als pseudosportlicher Wettbewerb bezeichnet, da 2/3 unserer Mitglieder auch Mitglied in AZ und DKB sind. Das ist falsch! Richtig ist: Der Begriff „pseudosportlicher Wettbewerb“ wird im Rechenschaftsbericht einmal im Rahmen einer ausführlichen Problemdiskussion zum Ausstellungs- und Meisterschaftswesen in der VZE benutzt. Diese Diskussion auf diesen Begriff zu verkürzen, das geht nur, wenn man mehr einfach nicht begriffen hat oder wenn man böser Absicht ist (oder beides). Mit dem Bindewort „da“ hinter dem Komma wird zwischen „pseudosportlicher Wettbewerb“ und der Mehrfachmitgliedschaft ein kausaler Zusammenhang hergestellt, der die Erfindung der Berichterstatter ist. Nach unserer Überzeugung gibt es einen solchen Zusammenhang nicht, und das steht bei uns auch nicht! Die Umfrage erhielten 400 Mitglieder, 243 Antworten gab es, eine Meinung dagegen. Dieser völlig zusammenhangslos da stehende Satz ist eine bewusste Verhunzung des Sachverhalts. Richtig ist: Das Präsidium hat eine randomisierte anonyme Mitgliederbefragung mit einer repräsentativen Anzahl von Mitgliedern durchgeführt. Diese Mitglieder haben einen Fragebogen bekommen, und keine „Umfrage“. Und es gab auch nicht „eine Meinung dagegen“, sondern (Originaltext Rechenschaftsbericht) „ Eine einzige Zuschrift entsprach in Geist und Ton den Briefen, die wir im Sommer 2013 bekommen hatten und die der besorgte Anlaß für die Befragung waren.“ Im Übrigen sind die Ergebnisse der Befragung in der VZE Vogelwelt ausführlich dargestellt und diskutiert worden. Die hauptamtlich besetzte Geschäftstelle wurde aus wirtschaftlichen Gründen....geschlossen. Das ist falsch! Richtig ist: Die Geschäftsstelle wurde aus Vernunftsgründen geschlossen, weil bei einer anhaltenden Mitgliederstärke unter 4.000 eine hauptamtliche Geschäftsstelle auch wirtschaftlich nicht gerechtfertigt wäre. Der Haushaltsplan 2014 ist der gleiche wie für 2013 Das ist falsch! Richtig ist: Der Haushaltsplan wurde nach dem gleichen Muster verfasst wie 2013. Der Inhalt muß zwingend anders sein, als im Vorjahr, weil die ehrenamtliche Geschäftsführung eingeführt wurde. Diese Selbstverständlichkeit übersteigt offenbar das Vermögen der Verfasser des Berichts. Die Darstellung der Bilanz schließlich, die der scheidende Präsident nach seiner 17-jährigen Amtszeit gezogen hat, ist so erbärmlich und niederträchtig, dass selbst eine kritische Auseinandersetzung damit unsere Würde nur ein weiteres Mal verletzen würde. Wir verweisen auf den beiliegenden Rechenschaftsbericht, vorletzte und letzte Seite. Zur Berichterstattung über die Diskussion Frau Wöhrmann: „Warum das zweite Jahr keine Bundesausstellung...? Diese Frage, wie alle weiteren an das Präsidium mit Ausnahme des Präsidiumsmitglieds Wöhrmann, Ehemann der Fragerin und vorsorglich mit einer öffentlichen Liebeserklärung versorgt, ist falsch formuliert und falsch adressiert. Es ist erst eine Bundesausstellung ausgefallen, nicht zwei! Und es war die eindeutige Willenserklärung der Mitgliederversammlung 2012, keine Bundesausstellung in der bisherigen Art mehr durchzuführen. Auf die Überlegungen zu einem neuen Konzept für die Bundesausstellung war im Rechenschaftsbericht eingegangen worden. (der Frau Wöhrmann allerdings nicht interessierte, Ihre „Abrechnung“ war völlig unabhängig davon schon vorher fertig). Wie wird der überdimensionierte VZE-eigene Volieren- und Vitrinenbestand verwaltet? Antwort: Jeder, auch Frau Wöhrmann, weiß, dass der Bestand im agra-Messegelände Markkleeberg lagert und von Zuchtfreund Huyoff gewartet wird. Entstanden ist er aus Vereinsbeständen, die der VZE bei Auflösung von Vereinen gegen kleinste symbolische Zahlungen von wenigen Hundert € überlassen wurden. Ob sie „überdimensioniert“ sind, mag jeder für sich beurteilen, sofern das aber eine Kritik sein soll (was denn sonst?), so wäre darauf zu verweisen, dass in wenigstens einem Falle Herr Wöhrmann der Vermittler eines solchen Erwerbs war. ... Der Einsatz von Gerhard Schmidt und des von ihm organisierten technischen Teams zu den Bundesausstellungen verdienen nach wie vor unsere vollste Anerkennung.... Anmerkung: Unsere auch. Nur: Während Gerhard Schmidt fünf Tage lang bis tief in die Nacht arbeitet wie ein Pferd für freies Essen und Trinken und sich von Herrn Tasche die Reisekosten vorrechnen lassen muß, sitzt Frau Wöhrmann zu Hause und macht den Satz des Kataloges und lässt sich dafür bezahlen! -z.B. im Jahre 2001 500, - DM oder 2002 384, - €. (setzt sich fort bis 2004) Das Lob aus solchem Munde ist eine Verhöhnung der Selbstlosigkeit, die manche Mitglieder für die VZE aufgebracht haben. Wer soll das noch hinnehmen, sie „haut sich selber die Taschen voll“ (Sprachgebrauch der Sympathisanten der Frau Wöhrmann, die sich auch in Bad Kösen nicht enthalten konnten, diese Parole in den Saal zu grölen), lobt die armen Schlucker, die sich für nichts krumme Knochen holen und beschimpft die Leitung, weil die Ausstellung zu teuer ist. ...aber (betrifft Bundesausstellung) finanzielle Planung und Abrechnung, Standortfindung, Werbung, Aufwand für Ehrungen u.a. lassen Leitungsmängel erkennen. Das könnten wir so stehen lassen, wenn es nicht von Frau Wöhrmann wäre, wir sind mit der Entwicklung der Kosten der Veranstaltungen auch äußerst unzufrieden, obwohl wir andererseits sicher sind, dass die Entwicklung der Bundesausstellung zu dem, was sie am Ende war, ohne das Eingehen der finanziellen Risiken, die sich dann eingestellt haben, nicht möglich gewesen wäre. Wieso dieser rigorose Sinneswandel zur Abschaffung von Landes- und Bundesmeisterschaften? Das Schwinden der finanziellen Ressourcen kann es nicht allein gewesen sein. Dazu hat der Rechenschaftsbericht ausführlich Auskunft gegeben (siehe dort), der „Diskussionsbeitrag“, besser das Gegenreferat von Frau Wöhrmann war aber nun einmal so geschrieben, und dann muß das auch so vorgetragen (und gedruckt) werden Die 2. Artenschutztagung 2011 in Berlin sollte sich selbst tragen, verursachte aber einen Zuschuß von 7.565,28 €......Die 3. Artenschutztagung in Leipzig verursachte.... einen Zuschuß von 2.748,77 €. Kommentar. Das stimmt (mit dem Vorbehalt, wem es denn zusteht, darüber zu reden) und ist kein Ruhmesblatt. Aber jeder, der Veranstaltungen, namentlich von der Größe der Berliner Tagung, je organisiert hat, kennt die Unwägbarkeiten, die sich da einstellen. Es wird ja z.B. in Berlin ein Flughafen gebaut, in Hamburg eine Philharmonie, in Stuttgart ein unterirdischer Bahnhof und die Kosten machen was sie wollen. Dort sitzen hoch ausgebildete und hochbezahlte Spezialisten, da soll man von uns Laien nicht erwarten, dass wir schlauer sind. Immerhin hat Berlin die VZE in die Rolle des Wortführers in Sachen Arterhaltung in der Vogelzucht gehoben und die ganze Vogelzüchterfamilie in Deutschland hat davon geredet. Geschadet wird das der VZE nicht haben. Frau Wöhrmann vergisst zu bemerken, dass für die VZE-Bewertungsschau 2013 für standardisierte Arten auch über 6.000,- € Zuschuß aufgewendet wurde. Dagegen sagt Frau Wöhrmann nichts, weil sie sich im Augenblick gerade der Gefolgschaft der Standardzüchter bedient. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt. Über diese Veranstaltung hat kein Mensch außerhalb der VZE geredet, und das ist noch das Beste, was ihr passieren konnte. . Warum gibt es bis dato keine Erklärung des Präsidiums, wie es ohne Mitgliederbeschluß zu Ausgaben in Höhe von über 13 T€ für einen Film gekommen ist. Antwort: Die VZE hat eine Geschäftsordnung. Dort ist unter §1, Abs. 5 zu lesen: „Er (der Präsident) ist....berechtigt, im laufenden Haushaltsjahr nicht geplante Ausgaben unter Wahrung der Haushaltsbilanz zu genehmigen“ Danach wurde verfahren, die Ausgaben wurden aus Rücklagen getätigt, der laufende Haushalt wurde nicht belastet. Die Maßnahme wurde im Hauptvorstand und im Gesamtvorstand beraten und einvernehmlich bestätigt. Die Ausgaben sind ferner ordnungsgemäß im Geschäftsbericht dargestellt und mit diesem von der Mitgliederversammlung bestätigt worden. Die zitierte Passage der Geschäftsordnung gibt es seit mindestens 20 Jahren, also aus einer Zeit, in der Frau Wöhrmann schon Geschäftsführerin der VZE war, wir, die Unterzeichnenden, aber noch keine Verantwortung in der VZE trugen. Sie steht im Jahrbuch und im Internet und ist jedem zugänglich. Eine gemeinsame Erklärung von Präsidium und damaliger Revisionskommission dazu steht bis heute aus, ... Das ist falsch! Richtig ist: Eine gemeinsame Erklärung von Präsidium und Revisionskommission kann nicht gefordert werden, die absolute Unabhängigkeit beider Gremien voneinander ist Grundbedingung für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Uns ist bekannt, dass das in der VZE einige anders sehen, aber wir haben nun einmal nicht mehr die sozialistische Demokratie. ... um die zur Mitgliederversammlung 2010 nicht erteilte Entlastung des Präsidiums nachholen zu können. Das ist falsch, insbesondere hinsichtlich des hergestellten Zusammenhangs zwischen diesen ominösen 13.000 € und der Nichtentlastung des Präsidiums. Richtig ist. Die Mitgliederversammlung 2010 in Jena hat den Bericht der Revisionskommission (der im übrigen die Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsführung bestätigte) abgewiesen, weil er die unwahre Behauptung, das Präsidium habe der Kommission die Protokolle vorenthalten und die unzulässige Forderung, die Revisionskommission solle an den Entscheidungsprozessen des Präsidiums beteiligt werden, enthielt. Dieser Beschluß wurde mit 87 gegen 3 Stimmen gefasst. Der Bericht des „Hauptvorstandes“ und der Geschäftsbericht wurden einstimmig bestätigt (mit der Stimme der Frau Wöhrmann!). Es gab keinen Antrag, nicht einen einzigen Diskussionsbeitrag, der die Entlastung des Präsidiums wegen Mängeln in seiner Arbeit in Frage gestellt hätte. Die Entlastung ist aus rein formalen Gründen – wegen des Fehlens eines bestätigten Revisionsberichts – nicht erfolgt, es gibt dazu auch keine besondere Notiz im Protokoll. Es wurde festgelegt, dass die neu gewählten Kassenprüfer in ihrem ersten Prüfbericht ( der dann mit dem 30.03.2011 vorgelegt wurde) zur Entlastung Stellung nehmen sollten. Die Entlastung wurde wiederum empfohlen. Die Mitgliederversammlung 2010 wählte dann die Mitglieder des Präsidiums mit 90 von 90 Stimmen (mit der Stimme von Frau Wöhrmann!!!) und den Präsidenten mit 89 von 90 Stimmen wieder. Als Ausdruck der Unzufriedenheit der Mitglieder mögen wir das nicht bewerten. Die ganze Argumentation der Frau Wöhrmann in dieser Sache ist ein einziges verlogenes Konstrukt im Dienste der Diffamierung der Arbeit des Präsidiums (dem ihr Mann als Vizepräsident angehörte und der jetzt plötzlich alles ganz toll findet, was seine Frau so unter sich lässt.) Warum wurde trotz des großen Literaturangebotes für Vogelzüchter und –halter die Herstellung eines Buches über Vasapapgeien in deutscher und englischer Sprache ...finanziert... Antwort: Weil es sich um einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis der Arten und Unterarten der Vasapapageien handelte, der übrigens nicht nur dem Autor Jörg Asmus, sondern auch der VZE als Träger viel Anerkennung in Fachkreisen eingebracht hat. Die Übersetzung ins Englische hat übrigens Gerd Bleicher in Solidarität mit dem Unterfangen „für’n Appel und’n Ei“ gemacht. Wir waren der Ansicht, dass das der VZE zur Ehre gereicht und man als VZE-Mitglied stolz darauf sein könne und es uns langfristig auch hilft, unser Ansehen als Arterhaltungs-Züchtervereinigung zu stärken. Es wundert niemanden, dass das aus der Sicht der Sieger von Bad Kösen anders bewertet wird. Einsparungen durch den Wechsel in der Geschäftsstelle von hauptberuflich auf nebenamtlich sollten nachgewiesen werden, da durch den Wegfall der direkten Ringauslieferung Einnahmen aus der Ringversorgung entfallen, Aufwandsentschädigungen gezahlt werden und die Kosten für das Büro in Leipzig weiter anfallen. Diese Erklärung geben wir gerne, wobei wir sie noch erweitern und die Tätigkeit von Frau Wöhrmann als ehrenamtliche Geschäftsführerin in den Vergleich mit einbezieh Ehrenamtliche Geschäftsführung Frau Wöhrmann Buchführung, Schreib- und Registraturarbeiten im Mitgliederwesen,...Rechnungslegung, Mahnwesen und Zahlungsverkehr Mehrwertsteuer Versand Monatshefte Später (2001) 450,- DM Ringgeschäft Miete Geschäftsstelle monatlich . 2000,- DM 320,400,- 50,- Einnahme Frau Wöhrmann Kosten VZE (Mwst) Satz der Monatszeitschrift, pro Seite 39,- DM Entspricht durchschnittlich pro Monat Später, ab 2001 „Aufwandsentschädigung „Satz“ 1.100,- DM 500,- DM im Jahr 24.000,- DM 3,840,4.800,4.640,600,------------------34.040,- DM 37.880,- DM 13.000,- DM Somit hat Frau Wöhrmann aus ihrem „Ehrenamt“ jährlich rund 34.000,- DM gezogen, nicht gerechnet sonstige Aufwendungen, die penibel abgerechnet wurden, z.B. Schreibmaterialien, die durchweg aus dem eigenen Geschäft bezogen wurden! Zusammen mit den Kosten für den Zeitschriftensatz kommen da gut 50.000,- DM zusammen, die im Jahre 2000 in Spremberg sicher nicht viele Leute verdient haben. Hauptamtliche Geschäftsführung Frau Graul Buchführung, Mitgliederwesen, Ringversorgung usw. Anfangsgehalt 2.800,- DM Endgehalt Arbeitgeberanteil 1.579,- € Personalkosten hauptamtliche Geschäftsstelle 2012 Miete für die Geschäftsräume bis 30.06.2013 182,- € 33.600,- DM 18.948,- € 3.614,64 € ---------------22.562,64 € 2.184,- € Ehrenamtliche Wahrnehmung der Einzelaufgaben der Geschäftsstelle ab 1.7.2013 Buchführung, Kontenbetreuung, Geldverkehr (Frau Graul) Miete für 1 Geschäftsraum incl. Betriebskosten Mitgliederdatei / Ringversorgung (Frau Heuckendorf) Miete Frau Heuckendorf 165,- € 61,97 € 200,- € 25,- € 1.980, - € 743,64 € 2.400,- € 300,- € Sonstige Aufgaben im Sinne der Geschäftstätigkeit (sollte Gerhard Schmidt werden, bisher keine Kosten, geplant 250,- €) „Personal“kosten gesamt + Miete real geplant (250,- €) ( 3.000,- € ) -------------5.423,64 € 8.423,64 € Kostenvergleich (jährlich) Ehrenamt Wöhrmann Hauptamtl. Frau Graul Ehrenämter gesplittet ---------------------------------------------------------------------------------------------------Buchführung 24.000,- DM „ 1980, - € Miete 743,64 € Mitgliederwesen „ „ Ringgeschäft 4.640, - DM 33.600, - DM (18.948, - €) 2400, - € Miete 600,- DM 2.184, - € 300, - € Geschäftsleitung Gerhard Schmidt (hypothtisch) Summe knapp 15.000,- € ( 3.000, - € ) -------------------21.132, - € real 5.403,64 € Hypothetisch 8.403,64 € Der Wegfall von Einnahmen aus dem Ringgeschäft hat keinen wesentlichen Einfluß auf das Bild, die Einnahmen betrugen bei Gegenrechnung der Kosten zuletzt nur noch wenig über 1.000, - € im Jahr. Das bedeutet, dass die VZE in der ehrenamtlichen Besetzung, die seit 1.7.2013 praktiziert wurde, gegenüber der hauptamtlich besetzten Geschäftsstelle jährlich 19.323, - € hätte einsparen können. Das war aber nur möglich, weil Gerhard Schmidt die Tätigkeit des verantwortlichen Präsidiumsmitglieds für die Geschäftstätigkeit ohne jede Gegenleistung ausgeübt hat, da die rechtlichen Voraussetzungen für eine Zahlungsleistung nicht gegeben waren. Mit den Leistungen für dieses Amt würden sich die Ausgaben um 3.000, - € erhöhen und die Einsparung auf 16.323, - € zurückgehen. Das sind immerhin noch zwei Drittel der vorherigen Ausgaben. Viel interessanter ist, dass die Ausgaben für die drei Ehrenämter zusammen nur wenig mehr als die Hälfte dessen ausmachen, was Frau Wöhrmann für die Wahrnehmung der Geschäftsstelle eingezogen hat, von weiteren Einnahmequellen bei der VZE abgesehen. Ihre Meinung äußerte A.W. auch zur durchgeführten schriftlichen Befragung von 400 Mitgliedern, da auf Grund unzureichender Fragestellung auch nur eine unvollständige Aussage über die Meinung der Mitglieder (243 Antworten) zur Umsetzung aller satzungsmäßigen Aufgaben der VZE möglich ist..... Antwort: Das Präsidium hat die Fragen gestellt, die für die gewünschten Aussagen nötig waren, was Frau Wöhrmann für ausreichend oder nicht hält, war und ist uns ziemlich egal. Wir wollten nicht „alle satzungsmäßigen Aufgaben der VZE“ hinterfragen, solchen Unfug kann man nicht im Ernst planen. Der Bericht vergisst, dass Frau Wöhrmann sich als in Sachen Statistik im Rahmen ihrer Ökonomenausbildung in der DDR geschulte Person vorgestellt hat. Da wundert uns nichts mehr! In der DDR war die Methode der anonymen Personenbefragung aus naheliegenden Gründen nicht üblich, schon gar nicht wären Ergebnisse veröffentlicht worden. Da sind wir mit unseren (sehr bescheidenen!) Kenntnissen statistischer Methoden offenbar etwas weiter als Frau Wöhrmann. Ihre Kritik ist nicht mehr als Meckerei in der aufgeblasenen Pose einer Alleswisserin. Wieso wurden die zahlreichen Leserbriefe, offene Briefe und Zuschriften..... nicht in der Monatszeitschrift abgedruckt ...usw. Klarstellung: Erstens ist die Veröffentlichung von Zuschriften an eine Zeitschrift kein Rechtsanspruch, weil offenbar auch der Gesetzgeber das so sieht, dass eine Zeitschrift auch verantworten können muß, was sie schreibt. Zweitens haben wir trotz vorbestehender einheitlicher Auffassung in dieser Sache im Jahre 2013 nochmals einen Präsidiumsbeschluß herbeigeführt, der eindeutig festgelegt hat, dass wir vereinigungsschädliche Zuschriften unveröffentlicht direkt beantworten. Der Beschluß ist einstimmig, also mit der Stimme des Redakteurs Wöhrmann gefaßt worden, Frau Wöhrmann könnte ihre Frage auch ihrem Mann stellen. Drittens: Auf dem Tisch des Präsidenten sind im Jahre 2013 und bis April 2014 vier „Offene Briefe“ gelandet, wir haben unter „zahlreich“ eine andere Vorstellung. Die erste Zuschrift war von Herrn Tasche mit Teil 2 seiner Befragung von Standardzüchtern über die Standardzucht. Nun muß man Fische nicht fragen, was sie von Wasser halten, aber es wurde in dem Bericht wieder die alte Leier angestimmt der Vorhaltungen, die auch Frau Wöhrmann bewegen, und wir hielten das für sinnlos. Die zweite Zuschrift war von Herrn Großmann. Sie war gehalten in dem Ton, der später Bad Kösen beherrschte, und den wollten wir den geachteten Mitgliedern der VZE nicht zumuten. Die dritte Zuschrift kam von Herrn Krämer. Sie enthielt Falschangaben, die wir zurückweisen mussten. Und die vierte war von Herrn Besch aus Demmin und enthielt von allem diesen etwas. Interessanter Weise gab es eine fünfte Zuschrift an die Redaktion von D. Sternberg, die sich für die Auffassung des Präsidenten zu den Bundesmeisterschaften aussprach. Die hat der Herr Redakteur Wöhrmann ohne Rücksprache mit dem Präsidenten selber gestrichen!!! - und ihm das Wochen später beiläufig mitgeteilt. Was wird wohl seine Frau dazu gesagt haben? Im Schlussteil ihres Beitrages bestätigte A.W. die Wichtigkeit, sich der Arterhaltungszucht verstärkt zuzuwenden, verwies aber auch darauf, dass es bisher nicht gelungen ist, die Mehrheit der Züchter mit auf diesen Weg zu nehmen und über eine Bestandsverswaltung und Partnervermittlung hinaus zu wirklich wissenschaftlicher Arbeit zu kommen. Kommentar: Wir haben mit unserem Bemühen, den Gedanken der Arterhaltung in der Vogelzucht zu etablieren, mehr Menschen erreicht, als Frau Wöhrmann hinter den Betonmauern ihrer Vorurteile erkennen kann. Die „Mehrheit“ der Vogelzüchter ist eine Illusion, die wir nicht haben. Was den wissenschaftlichen Anspruch unserer Arbeit angeht, so haben wir uns in der Tat „nur“ von Leuten wie Dr. Till Töpfer, Prof. Mike Perrin, von Kuratoren zoologischer und naturkundlicher Einrichtungen und ähnlichen Leuten beraten lassen. Auf die wissenschaftliche Kompetenz von Frau Wöhrmann für die Begründung, Begleitung und Bewertung von Arterhaltungszuchtbemühungen wären wir nie gekommen. Und dabei werden wir es wohl auch in Zukunft belassen. Der Bericht in Heft 6 der VZE Vogelwelt unterschlägt, dass sich Frau Wöhrmann auch herzlich erregt hat gegen eine Spende von 1000,- € für ein Agapornidenfreilandprojekt in Afrika, die Prof. Mike Perrin anlässlich der Artenschutztagung in Berlin überreicht wurde. Wahrscheinlich hat ihr inzwischen jemand gesteckt, dass das zu drei Vierteln eine Spende der Tagungsteilnehmer war, die von der VZE lediglich auf 1000,- € aufgerundet wurde. Im blinden Haß passieren einem Fehler, aber wenn man den Bericht selber schreibt, kann man sich freilich aussuchen, was man weglässt ! Weggelassen wurde auch die Behauptung, die VZE habe drei Jahre lang 2000,- € an den Loro Park gespendet. Die Wahrheit ist, dass die VZE eine Zusage gemacht hatte, der Loro-ParkFundación eine solche Spende zu machen mit Zweckbindung an die Erhaltung des Blaulatzaras. Die Loro-Park-Fundación ist eine selbständige Stiftung, die ausschließlich Erhaltungsmaßnahmen im Freiland fördert und derzeit von David Waugh geleitet wird. Der kleine Unterschied ist offenbar nicht jedem geläufig! Der seinerzeitige VZE-Präsident hatte anlässlich eines privaten Besuchs im Loro Park Gelegenheit, mit David Waugh zu sprechen und konnte feststellen, dass das Blaulatzaraprojekt finanziell sicher abgedeckt ist. Daraufhin hat das Präsidium nach zwei Zahlungen die dritte Rate einbehalten und für Fördermaßnahmen im Inland eingesetzt. Wieder falsch, Frau Wöhrmann, und dann tut man am besten so, als wenn man nie etwas gesagt hätte. Zusammenfassend zum Auftritt von Frau Wöhrmann in Bad Kösen stellen wir fest: Frau Wöhrmann hat ein Gegenreferat gehalten, das langfristig vorbereitet war und die alleinige Absicht verfolgte, das Präsidium, namentlich den Präsidenten fertig zu machen. Sie hat dabei ihre sachliche Kompetenz mehrfach weit überschritten, Sachverhalte und Zusammenhänge bewusst falsch dargestellt, fehlerhafte Aussagen getroffen und haarsträubende Interpretationen im Dienste ihrer Absicht vorgenommen. Der hochmoralische Anspruch, mit dem Frau Wöhrmann uns belehren will, wie wir die VZE besser hätten führen sollen, war uns Anlaß, einmal aufzuzeigen, wie das mit der selbstlosen Aufopferung der Frau und des Herrn Wöhrmann für die VZE tatsächlich bestellt ist. Wer die VZE unter dem Titel „Ehrenamt“ im Jahr um 50.000,- DM erleichtert hat – ohne Nebeneinnahmen und die Zuwendungen an Herrn Wöhrmann, da kommt über die Jahre spielend eine Viertelmillion zusammen (!!!) -, eher mehr -, dem sprechen wir jedes moralische Recht ab, unsere ehrenamtliche Arbeit zu beurteilen und uns Ratschläge zu erteilen, wie und wo wir 7.000,- oder 13.000,- € für öffentliche Aufgaben der VZE einzusetzen haben. In unsere Taschen ist jedenfalls nie ein Pfennig geflossen, und alles, was wir im Verständnis unserer Pflicht getan haben, war durch die Bestätigung der jeweiligen Rechenschaftsberichte und Geschäftsberichte durch die Mitgliederversammlungen legalisiert. Es ist ein Gemeinplatz festzustellen, dass uns in den vielen Jahren auch die eine oder andere Fehleinschätzung mit allen möglichen Folgen unterlaufen ist, aber wir haben absolut selbstlos gehandelt und waren ausschließlich geleitet von dem, was wir nach damaliger Beschlußlage für das Interesse der VZE und ihrer Mitglieder halten durften. Wir waren stolz darauf, der VZE im edelsten Sinne ehrenamtlich und selbstlos gedient zu haben, weil wir es für eine Ehre hielten. Den Zahn hat uns freilich Frau Wöhrmann zusammen mit ihrem Gefolge gezogen, das kann ihr keiner nehmen. Die weiteren Diskussionsbeiträge, die im Bericht zitiert werden, wollen wir unkommentiert lassen, nur noch diese eine Feststellung: Eine Anfrage von Herrn Freier aus Malchin, die den scheidenden Präsidenten belastet, wird ausführlich zitiert, die Antwort des Präsidenten, mit der die Frage gegenstandslos wird, wird verschwiegen. Das eine passte halt in die Absicht der Redaktion, das andere nicht, so ist Berichterstattung in der Verantwortung dieser „Redaktion“, die nun, nach dem Ausscheiden des früheren Präsidenten, wieder freie Hand hat und den Informationsstand und die Stimmung in der VZE nach ihrem Gestus manipulieren zu können glaubt. Anmerkung: Da weder Rechenschaftsbericht, Geschäftsbericht ........... zur Veröffentlichung in der Monatszeitschrift bisher übergeben wurden, ist die Redaktion der Meinung, dass dieser ausführliche Bericht notwendig wurde, um alle VZE-Mitglieder ausführlich zu informieren und damit anderen, teils verleumderischen Veröffentlichungen entgegenzuwirken Kommentar: Der Redaktion gegenüber sind wir zu gar nichts verpflichtet. Der Herr Präsident erhielt am 09. April eine Paketsendung mit Akten, darunter die Ablage der Rechenschaftsberichte. Eine erbetene Empfangsbestätigung liegt bis heute nicht vor, auch eine Mahnung wurde nicht beantwortet. Über die Selbstdarstellung des „ausführlichen“ Berichts durch seine Verfasser könnten Hühner vielleicht lachen, wir nicht, wie vorstehend ausführlich dargestellt. Soweit die „verleumderischen“ Veröffentlichungen in anderen Zeitschriften uns bekannt sind, lagen sie alle der Wahrheit sehr viel näher als diese unsägliche Schmiererei in Heft 6 der VZE-Vogelwelt. Erklärung Wir, die Unterzeichnenden, haben über viele Jahre die VZE mit dem Mandat ihrer Mitglieder auf einen Weg hin zu einem Vogelzüchterverband mit Verantwortung für die Erhaltung der Arten geführt. Anläßlich der Mitgliederversammlung in Bad Kösen ist es den Gegnern dieser Politik gelungen, eine Mehrheit zu organisieren, die den Abbruch dieses Weges beschlossen hat. Das ist eine Tatsache, die man anzuerkennen hat, in der Demokratie werden die Stimmen gezählt, nicht gewogen. Die Art und Weise, wie die Organisatoren dieses Vorgangs in Bad Kösen aufgetreten sind, war zutiefst verletzend und unwürdig. Offenbar genügt das diesen Leuten noch nicht, und sie veranstalten nun in der VZE-Monatszeitschrift ein Schmierentheater an Nachtretereien, womöglich um ihre Eskapaden von Bad Kösen nachträglich zu rechtfertigen. Wir wissen, dass den Bericht über die Mitgliederversammlung Herr und Frau Wöhrmann geschrieben haben (vielleicht auch nur einer von beiden), aber der Präsident Dr. Niels Mensing hat ihn unterschrieben, und dann hat auch er dafür einzustehen. Wie immer in solchen Fällen springen nun auch einige unwissende Leute in dieses Boot, und der Herr Redakteur veröffentlicht deren Sympathiekundgebungen natürlich mit Genugtuung. Wenn nun aber der große „Wahrnehmer“ Herr Arnold in Heft 7 der VZE Vogelwelt die verlogene Hetze der Frau Wöhrmann auch noch als Verdienst stilisieren darf, dann zeigen wir mal, wie hoch der Verdienst war, und wenn er begrüßt, dass endlich ein paar Sachen „aufgedeckt“ werden, dann müssen wir klarstellen, was es aufzudecken gibt. Wir sind nicht bereit, unser Ansehen und unser Selbstverständnis als anständige Menschen von ahnungslosen und verantwortungslosen Schwätzern bekleckern zu lassen. Natürlich haben wir die Dinge, die wir hier offenbaren (und weitere), namentlich die Geldabzocke der VZE durch Frau und Herrn Wöhrmann, schon immer gewusst. (Und sie geht ja weiter, wie wir auf Wunsch gerne berichten können) Wir haben eine öffentliche Auseinandersetzung dazu unterlassen, weil sie der VZE nur geschadet hätte. Rechtlich kommt man da nicht heran, es gab Vereinbarungen dazu, die noch vom Präsidenten Gerhard Rösler getroffen worden waren (die wir allerdings niemals schriftlich gesehen haben), und inzwischen ist das juristisch auch verjährt. Für uns ist das eine moralische Frage, unter Moral verstehen wir und das Ehepaar Wöhrmann offensichtlich sehr Verschiedenes. Wenn nun aber gerade diese beiden Herrschaften unter dem Schutze des Herrn Präsidenten Dr. Mensing den üblen Nachruf gegen uns organisieren, dann müssen wir den Menschen, die uns kennen, die Möglichkeit geben, zu beurteilen, wo der menschliche Anstand angesiedelt ist und wo nicht. Wir bedauern, dass wir das auf diese Weise tun müssen, aber wir nehmen nur das Recht auf Waffengleichheit in Anspruch. Alle vorstehenden Angaben, soweit sie nicht den Charakter von Beurteilungen haben, sind beeidbar, Zu den Zahlenangaben liegen die notwendigen Beweismittel vor.. Wir werden zu weiteren Pöbeleien gegen unsere Arbeit in der VZE nicht mehr Stellung nehmen, es sei denn, sie erreichen strafrechtliche Bedeutung. J.Asmus E. Günther M. Kästner G. Schmidt