Endbericht Um- und Erweiterungsarnbeiten Bad am Stadtwald
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Endbericht Um- und Erweiterungsarnbeiten Bad am Stadtwald
Bericht Baugrunduntersuchungen für die Umbau- und Erweiterungsarbeiten (Schwimmerbecken mit Halle) auf dem Gelände des Freizeitbades Bad am Stadtwald, Hansaring 177 in 24534 Neumünster Auftraggeber: Stadtwerke Neumünster GmbH Bismarckstraße 51 24534 Neumünster Auftragnehmer: UCL Umwelt Control Labor GmbH Köpenicker Straße 59 24111 Kiel Bericht - Seiten: 11 ohne Anlagen Berichtsverfasser: Dipl.-Geol. M. Gartz Kiel, 25.11.2015 i.. A. Dipl.-Geol. M. Gartz UCL Umwelt Control Labor GmbH · Josef-Rethmann-Str. 5 · 44536 Lünen Telefon: 0 23 06 / 24 09-0 · Telefax: 0 23 06 / 24 09-10 · E-Mail: [email protected] St.-Nr.: 316/5957/0038 · USt-ID-Nr.: DE 811145308 · Commerzbank Münster · BLZ 400 400 28· Konto 4000154 HRB 17247 · Amtsgericht Dortmund · Geschäftsführung: Jürgen Cornelissen, Martin Langkamp Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium mit der Erfüllung der Anforderungen der Verwaltungsvereinbarung BAM / OFD Hannover. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. Die Veröffentlichung und Vervielfältigung unserer Prüfberichte sowie deren Verwendung zu Werbezwecken bedürfen - auch auszugsweise - unserer schriftlichen Genehmigung. Endbericht Um- und Erweiterungsarnbeiten Bad am Stadtwald Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite 1 Vorgang / Veranlassung .......................................................................................................... 3 2 Durchgeführte Maßnahmen ..................................................................................................... 3 3 Ergebnisse der Untersuchungen .............................................................................................. 4 3.1 Aufbau des Untergrundes ........................................................................................................ 4 3.2 Grundwasser ........................................................................................................................... 5 4 Zur Gründung .......................................................................................................................... 5 4.1 Bodenkennwerte ...................................................................................................................... 6 4.2 Berechnung der Grundbruchlast, zulässige Bodenpressung, Bettungsmodul .......................... 6 4.2.1 Schwimmbecken ...................................................................................................................... 6 4.2.2 Hallenbau................................................................................................................................. 7 5 Technische Hinweise ............................................................................................................... 8 5.1 Erdarbeiten und Baugrube ....................................................................................................... 8 5.2 Wasserhaltung, Trockenhaltung des Bauwerks ....................................................................... 9 5.3 Bodenaustausch ...................................................................................................................... 9 5.4 Abtreppungen .......................................................................................................................... 9 5.5 Bewehrungen ......................................................................................................................... 10 5.6 Abnahmen ............................................................................................................................. 10 6. Zusammenfassung ................................................................................................................ 11 Anlagen 1 Lageplan 2 Säulenprofile der Rammkernsondierungen 3 Schichtenverzeichnisse der Rammkernsondierungen 4 Ausbauplan der Grundwassermessstelle GWM 1 5 Berechnung zul. Bodenpressung, Setzungen Tabellen 1 Bodenmechanische Kennziffern BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 1 Seite 3 Vorgang / Veranlassung Die Stadtwerke Neumünster GmbH, SWN, beabsichtigt auf dem Gelände des Freizeitbades „Bad am Stadtwald“, Hansaring 177 in 24534 Neumünster ein im Außenbereich befindliches Nichtschwimmerbecken rückzubauen und an selber Stelle ein Schwimmerbecken auf einer Grundfläche von ca. 1.000 m2 errichten zu lassen. Das Schwimmerbecken soll durch eine noch nicht näher definierte Hallenkonstruktion mit einer Flächenausdehnung von ca. 1.950 m² (65 m x 30 m) überspannt werden. Bei den auf den Baugrund abzuleitenden Lasten können im vorliegenden Fall Bauflächenpressungen von ca. 27 kN/m² für das Schwimmerbecken abgeschätzt werden. Für die Hallenkonstruktion liegen derzeit noch keine Angaben vor. Mit der Durchführung der erforderlichen Baugrunduntersuchungen und der Erarbeitung einer gutachterlichen Stellungnahme für dieses Bauvorhaben wurde die UCL (Umwelt Control Labor GmbH) von Seiten der Stadtwerke Neumünster GmbH beauftragt. Um den Entwurfarbeiten einen Anhalt zur weiteren Planung zu geben, werden im vorliegenden Bericht die Ergebnisse der Aufschlussarbeiten erläutert und allgemein zur Gründung Stellung bezogen. 2 Durchgeführte Maßnahmen Der Untergrund im Bereich des geplanten Baugrundstücks wurde am 12.11.2015 durch sechs Kleinrammbohrungen (Ø 70 – 50 mm) bis zu einer Tiefe von jeweils 6,0 m erkundet. Eine siebte, ebenfalls 6 m tiefe Kleinrammbohrung wurde zu einer Grundwassermessstelle (GWM 1) ausgebaut, die der Ermittlung des Bemessungswasserstandes dienen soll. Zum Zeitpunkt der Untersuchungen waren die Bereiche der Bohransatzpunkte BS 3 bis BS 6 durch Pflaster im Randbereich des Nichtschwimmerbeckens versiegelt, während im nördlichen Bereich des geplanten Beckens das Gelände unversiegelt vorlag. BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ Seite 4 Dementsprechend musste an vier Bohransatzpunkten Pflaster aufgenommen werden. Aufgrund großflächig auftretender Versorgungsleitungen wurde mit Ausnahme des Ansatzpunktes BS2 an allen übrigen Ansatzpunkten bis 1,3 m Tiefe vorgeschachtet, um Beschädigungen der Leitungen ausschließen zu können. Die Bohransatzpunkte wurden so gewählt, das sie an den Eckpinkten der geplanten Halle sowie mittig der Längsseiten positioniert werden konnten. In einem Fall (BS3) musste der Ansatzpunkt aufgrund des bestehenden Nichtschwimmerbeckens um etwa 12 m nach Westen verlegt werden. Während der Geländearbeiten wurde das Bohrgut kornanalytisch und hinsichtlich möglicher Untergrundverunreinigungen bewertet. Die Ansatzpunkte der Sondierbohrungen wurden nach Lage (Anl. 1) und Höhe eingemessen. Als Höhenbezugspunkt diente ein Schachtdeckel unmittelbar westlich des Umkleidetraktes, dessen Höhe willkürlich auf +10,00 m festgelegt wurde, um negative Messpunkthöhen vermeiden zu können. Die Säulenprofile sowie die Schichtenverzeichnisse der Kleinrammbohrungen sind als Anlagen 2 und 3 sowie der Ausbauplan der Grundwassermessstelle als Anlage 4 dem Bericht beigefügt. 3 Ergebnisse der Untersuchungen 3.1 Aufbau des Untergrundes Durch die niedergebrachten Kleinrammbohrungen (BS) sind der Aufbau und die Zusammensetzung der oberflächennah anstehenden Bodenschichten verhältnismäßig gut aufgeschlossen und lassen sich wie folgt beschreiben: Durch alle sechs BS (BS 1 – BS 6) wurde bis in Tiefen zwischen 1,65 m und 2,4 m ein Füllsand erbohrt, der vereinzelt geringe Bauschuttbeimengungen (Ziegelbruch) sowie in einem Fall (BS 2) einzelne Porzellan- und PVC-Stücke enthielt. Im Bereich der BS 5 und BS 6 wurde an der Basis der Füllsande zudem ein aufgefüllter Geschiebelehm erbohrt, der hier in Mächtigkeiten von 0,4 m bzw. 0,15 m aufrat. Als Basis der Füllböden wurden durch alle BS ausschließlich gemischtkörnige Sande pleistozänen (eiszeitlichen) Alters erbohrt, die dem sogenannten Neumünsteraner Sander zuzuordnen sind. Das BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ Seite 5 Kornspektrum der Sande erstreckte sich über mittelsandige Feinsande bis zu mittelsandigen Grobsanden. Die erbohrten anstehenden Sande wurden anhand des Bohrfortschrittes als mitteldicht gelagert eingestuft. 3.2 Grundwasser Die im Untergrund des Untersuchungsgebietes erbohrten Sande bilden einen oberflächennahen Grundwasserleiter, dessen Grundwasseroberfläche in Tiefen zwischen 2,60 m und 2,85 m nach Beendigung der Bohrungen gemessen wurde. Der Bemessungswasserstand in der Grundwassermessstelle GWM 1 betrug zum Zeitpunkt der Untersuchungen 3,31, m unterhalb der Abschlusskappe bzw. 2,81 m unterhalb der Geländeoberfläche. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass in Abhängigkeit von den Niederschlagsereignissen Grundwasserschwankungen im oberflächennahen Grundwasser von bis zu 0,5 m vorkommen können. 4 Zur Gründung Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse lässt erkennen, dass im Untersuchungsgebiet grundsätzlich die Möglichkeit einer Flachgründung auf Einzel- und Streifenfundamenten oder auf einer Platte gegeben ist. Die oberflächennah angetroffenen Füllböden, die bis zu einer Tiefe von max. 2,4 m erbohrt wurden, sind aus bautechnischer Sicht als nur bedingt tragfähig einzustufen und entsprechend gegen einen Sand-Kies-Ersatzboden zur Gründung der Halle auszutauschen. Für das geplante Schwimmbecken würde der Füllboden ohnehin vollständig entfernt werden müssen, wobei zu vermuten ist, dass unterhalb des derzeit bestehenden Nichtschwimmerbeckens keine Füllböden auftreten werden. BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 4.1 Seite 6 Bodenkennwerte Aufgrund der Erfahrungen mit vergleichbaren Böden können die bodenmechanischen Kennziffern für die hier angetroffenen Böden sowie für den Kies-Sand-Ersatzboden wie folgt abgeschätzt werden: Tab.1: Bodenmechanische Kennziffern Bodenart Wichte γ kN/m 3 Wichte unter Auftrieb γ´ kN/m Reibungswinkel ϕ Kohäsion 3 c kN/m 3 Steifemodul Es kN/m 3 Gemischtkörniger Sand 19 11 32,5 0 40.000 – 60.000 Kies-Sand-Ersatzboden 19 11 35 0 50.000 – 100.000 4.2 Berechnung der Grundbruchlast, zulässige Bodenpressung, Bettungsmodul 4.2.1 Schwimmbecken Bodenklasse Für das geplante Schwimmbecken wurde von folgenden Ausgangsgrößen ausgegangen: Länge des Beckens: 50,6 m Breite des Beckens: 20,6 m Tiefe des Beckens: 1,8 m Gründungstiefe incl. Beton und Dämmung: 2,3 m Bemessungswasserstand: 2,8 m u. GOK Unter Berücksichtigung der in Abschnitt 4.1 aufgeführten Bodenkennziffern wurde nach der einschlägigen Formel (DIN 4017) die zulässige Bodenpressung eines Rechteckfundaments, mit den o. g. Kantenlängen unter Einhaltung einer zweifachen Grundbruchsicherheit die folgenden zulässige Bodenpressung berechnet (Anlage 5): zul σ = 1840,7 kN/m² Die gemäß DIN 1054 errechnete und an allen kennzeichnenden Punkten gleichmäßige Setzung beträgt s = 0,31 cm. BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ Seite 7 Der Bettungsmodul errechnet sich nach den obigen Ergebnissen mit ks = 594 MN/m³. Die Berechnungen sind als Anlage 4 beigefügt. 4.2.2 Hallenbau Über die geplante, das Schwimmbecken umfassende, Hallenkonstruktion liegen mit Ausnahme von ersten Angaben zur Ausdehnung von 65 m (L) x 30 m (B) x 5 m (H) keine weiteren Informationen vor. Allgemein kann die Aussage getroffen, dass bei einer fachgerecht ausgeführten Flachgründung oberhalb der wasserführenden Sandschichten und nach Austausch der o. b. Füllböden gegen ein gut zu verdichtendes Sand-Kies-Gemisch keine konstruktiven Schäden zu erwarten sind. Beispielhaft wurde unter Berücksichtigung der in Abschnitt 4.1 aufgeführten Bodenkennziffern nach der einschlägigen Formel (DIN 4017) die zulässige Bodenpressung für eine Fundamentbemessung von Gründungsbreite b = 40 cm und Gründungstiefe von d = 80 cm berechnet. σ0f = c x Nc x νc + γ1 x d x Nd x νd + γ2 x b x Nb x νb Darin bedeuten: σ0f mittlere Sohlnormalspannung b Breite des Gründungskörpers (kN/m2) d geringste Gründungstiefe (m) cKohäsion (kN/m2) Nc Tragfähigkeitsbeiwert für Kohäsion Nd Tragfähigkeitsbeiwert für seitliche Auflast Nb Tragfähigkeitsbeiwert für den Einfluss der Gründungsbreite b νc Formbeiwert für Grundrissform (Kohäsionsglied) νd Formbeiwert für Grundrissform (Tiefenglied) νb Formbeiwert für Grundrissform (Breitenglied) 3 γ1Wichte des Bodens oberhalb der Gründungssohle (kN/m ) γ2Wichte des Bodens unterhalb der Gründungssohle (kN/m3) BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ Seite 8 und zul. σ0 = σ0f / η σ0f = 0 + 19 x 0,8 x 25 x 1 + 11 x 0,4 x 15 x 1 σ0f = 446 kN/m2 Bei einer Fundamentmindestgröße von 0,4 m Breite und 0,8 m Höhe wird unter Zugrundelegung der obigen Berechnung und Einhaltung einer zweifachen Grundbruchsicherheit von der folgenden Bodenpressung ausgegangen: δ = Vb/η δ = 446/2 ≈ 220 kN/m2 5 Technische Hinweise 5.1 Erdarbeiten und Baugrube Für die Herstellung des Schwimmerbeckens ist der Rückbau des überplanten derzeitigen Nichtschwimmerbeckens notwendig. Nach den derzeit uns vorliegenden Planunterlagen ragt das Schwimmerbecken nur weniger Meter über den nördlichen Rand des Nichtschwimmerbeckens hinaus. Da das geplante Schwimmerbecken mit einer Wassertiefe von 1,8 m die des Nichtschwimmerbeckens um 0,6 m überschreitet, muss nach Rückbau des flacheren Beckens ein Bodenaushub von mindestens 0,6 m Tiefe erfolgen. Die Grubensohle ist dann durch einen leichten Flächenrüttler zu verdichten, wobei ein Abstand zum Grundwasser von mindestens 0,5 m einzuhalten ist. BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 5.2 Seite 9 Wasserhaltung, Trockenhaltung des Bauwerks Bei einer Gründung des Schwimmerbeckens in Tiefen von ≤ 2,3 m können die Erdbauarbeiten unter Zugrundelegung der aktuellen Grundwasserstände ohne Wasserhaltung durchgeführt werden. Bei tieferen Gründungen muss mit der Notwendigkeit von Grundwasserabsenkungen gerechnet werden, die bei der großen Ergiebigkeit des oberflächennahen Grundwasserleiters in Neumünster erfahrungsgemäß als geschlossene Wasserhaltung durchgeführt werden muss. Die Herstellung des Schwimmerbeckens sollte in jedem Fall in WU-Beton ausgeführt werden. 5.3 Bodenaustausch Bei den im Arbeitsgebiet erforderlichen und bereits beschriebenen Bodenaustauschmaßnahmen wird empfohlen, den Kiessandersatzboden so anzuordnen, dass ausgehend von den äußeren Fundamentkanten Lastabtragungen mit 45° bis hin zum gewachsenen Boden gewährleistet sind. Der Kiessand sollte in jeweils 40 cm starken Lagen eingebracht und bis zur Proctordichte von 100 % verdichtet werden. Des Weiteren ist zu empfehlen, den Ersatzboden im Körnungsbereich von 030 mm mit einem Ungleichförmigkeitsgrad > 3 zu wählen, wobei der Schluffanteil 5 % nicht übersteigen sollte. 5.4 Abtreppungen Bei unterschiedlich tiefgegründeten Fundamentkörpern, die nebeneinander liegen, sollten Fundamentabtreppungen unter 30° vorgesehen werden. Dies bewirkt an den Übergängen eine einwandfreie Lastabtragung. BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 5.5 Seite 10 Bewehrungen Um örtliche Baugrundunterschiede zu überbrücken, wird empfohlen, in den Fundamenten eine konstruktive obere und untere Bewehrung vorzunehmen. 5.6 Abnahmen Der Baugrund sollte nach Aushub der Baugrube durch den Gutachter überprüft werden. Des Weiteren sollte im Anschluss an die Einbringung des Ersatzbodens dessen Lagerungsdichte fachgerecht abgenommen werden. BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 6. Seite 11 Zusammenfassung Für die geplanten Umbau- und Erweiterungsarbeiten (Neubau eines Schwimmerbeckens mit überspannender Halle) auf dem Gelände des Freizeitbades „Bad am Stadtwald“, Hansaring 177 in 24534 wurde der Baugrund durch sechs jeweils 6,0 m tiefe Kleinrammbohrungen erkundet und bewertet. Hierbei wurde bis in Tiefen zwischen 1,65 m und 2,4 m ein mineralischer Füllboden aus vorwiegend sandigem sowie untergeordnet bindigem Material mit geringen Bauschuttbeimengungen erbohrt, dessen Basis gemischtkörnige Sande des sog. Neumünsteraner Sanders bilden, die bis zur Endteufe der Sondierungen nachgewiesen wurden. Aufgrund des aus bautechnischer Sicht nur bedingt geeigneten Füllbodens wurde dessen Austausch gegen einen lagenweise einzubringenden und zu verdichtenden Kies-Sand-Ersatzboden zur Gründung der Hallenkonstruktion empfohlenempfohlen. Für das geplante Schwimmerbecken wurde empfohlen, nach Herstellung der Baugrube, deren Sohle mit einem leichten Flächenrüttler zu verdichten, sofern ein Grundwasserabstand von mindestens 0,5 m eingehalten wird. Im vorliegenden Bericht sind außer den abgegebenen technischen Hinweisen z.B. für die Baugrubendurchführung und Gebäudetrockenhaltung, Aussagen über die zulässige Bodenpressung, den Bettungsmodul und die zu erwartenden Setzungen im Bereich des Schwimmerbeckens getroffen worden. Zur Gründung der geplanten Halle, über die derzeit noch keine weiteren Angaben vorliegen, wurde beispielhaft die zulässige Bodenpressung für eine Gründung auf einem ein Streifenfundament ermittelt. Anlagen zum Baugrundgutachten BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 1 Lageplan Anlagen zum Baugrundgutachten BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 2 Säulenprofile der Kleinrammbohrungen Anlagen zum Baugrundgutachten BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 3 Schichtenverzeichnisse der Kleinrammbohrungen Anlagen zum Baugrundgutachten BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 4 Ausbauplan der Grundwassermessstelle GWM 1 Anlagen zum Baugrundgutachten BV Um- und Erweiterungsarbeiten „Bad am Stadtwald“ 5 Berechnung zul. Bodenpressung, Setzungen