EMK News 04 2008.indd - EMK Thun / Heiligenschwendi
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Au sg ab e4 /20 08 Gottes Traum für diese Welt und unsere Lebensträume Bibelarbeit 40 Jahre Jungschar Eiger Stadtwoche EARTH im April 09 Inhaltsverzeichnis angetippt Titelseite.....................................1 angetippt.....................................2 Fotoimpressionen von Heiligenschwendi.......................3 „mein Lebenstraum“.............. 4/5 Persönlich...................................6 Diamantene Hochzeit / Finanzen.....................................7 Neues aus Mulungwishi .............8 40 Jahre Jungschar Eiger ..........9 Bibelarbeit zum ........................10 Stadtwoche...............................11 Agendamarker..........................12 Beilage: - Monatsprogramm Dezember 08 - Februar 09 Adressänderungen an: Ursula Bühlmann Gwattegg 2C 3645 Gwatt [email protected] Impressum Redaktion: Stefan Zolliker [email protected] : Adrian Stauffer [email protected] Versand: Adrian Lörtscher [email protected] Kontaktadresse: Stefan Zolliker Klosestr. 10, 3600 Thun Telefon: Büro 033 222 88 24 Pc-Konto: 30-33023-2 http://www.emk-thun.ch Titelseite: Einweihungsfeier in Heiligenschwendi Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 8. Februar 2009 2 Für später eintreffende Beiträge kann der Abdruck nicht garantiert werden. angetippt Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung, aus Jerusalem kommt das Wort des Herrn. Er spricht Recht im Streit vieler Völker. Er weist mächtige tern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr den Krieg Micha 4, 2 und 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser Was Micha hier schildert, tönt wie ein unrealistischer Wunschtraum. Doch genau dies sind die Verheissungen Gottes. Der Text könnte demnach auch als Traum Gottes überschrieben werden. Gott hat einen Traum, wie diese Welt sein könnte. Doch er kommt nicht mit Waffen und Gewalt, mit Taktik und Kalkül, mit Drohungen und Erpressungen - mit einem kleinen, verletzlichen Kind beginnt er seinen Traum in der Welt umzusetzen. Ein riskantes Unternehmen, denn schon nach der Geburt Jesu bis zu seinem Tod gab es Menschen, die diesen Weg der Achtung, des Respekts, der Liebe verhindern wollte. Doch Jesus hinterliess unauswischbare Spuren. Er liess sich auf Begegnungen mit Menschen ein, die oft nicht die Werte lebten, die er vertrat. Er begegnete Kindern, korrupten Steuerbeamten, Prostituierten. Ohne seine eigenen Werte zu leugnen, begegnete er ihnen in Offenheit und Wärme. Er zeigte dadurch, dass es möglich ist, auch anders zu leben. Die Geschichte präsentiert uns Menschen, die diesen Traum weiterlebten. Einige sind bekannt, viele verfolgen diesen Traum in aller Stille. Leben wir als Gemeinde diesem Traum nach? Wenn Sie diese Gemeinde-News lesen, ist der Basar bereits vorbei. Engagierte Menschen leisteten unzählige Stunden Arbeit und hoffen auf einen guten Erlös. Damit soll Menschen in Mulungwishi Hoffnung, Hilfe und vor allem auch Respekt gebracht werden. Sie sollen in Würde ihr Leben in die Hand nehmen können. Kranke versorgen, Kinder ausbilden, als Gemeinde auf dem Weg des Glaubens vorwärts gehen. Ebenso ist der Umbau in Heiligenschwendi ein Mosaikstück in diesem Traum. Der neue Raum lädt ein, ein Ort der Begegnung, des Feierns, der Ruhe zu sein. Die Jungschar feierte ihr 40jähriges Bestehen. Wie vielen Kindern sie Lebenshilfe war und ist, kann nur erahnt werden. Und dann gibt es Menschen aus unsrer Kirche, die sich ganz in den Dienst dieses Traumes stellen. Ihr Lebenstraum ist es, fern der Heimat diese Liebe Gottes zu leben, mit andern Menschen zu teilen. Wo teilen Sie diesen Traum Gottes mit Menschen? Weihnachten ruft uns auf, unser eigenes Leben zu überdenken. Wir müssen nicht aufsehenerregend die Welt verändern - wir dürfen an unserm Ort zart und verletzlich auf den Spuren Jesu weitergehen. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein kraftvolles neues Jahr. Monika und Stefan Zolliker Fotoimpressionen von der Einweihung der Kapelle in Heiligenschwendi am 26. Okt. 08 Die Gemeinde bereitet sich vor … Pfr. Stefan Zolliker, EMK, und Pfrn. Astrid Mäder, ref. Kirche, leiten den gemeinsamen Gottesdienst. intern Der Architekt berichtet vom Sichtbaren und vom Unsichtbaren … Frohes Singen gibt der Dankbarkeit Raum Dorothée Reusser, Gemeindepräsidentin und Präsidentin der Baukommission redet über die Frage: Welche Aufgabe hatte und hat die Kirche im Dorf und in der Gesellschaft? Wo isch Gott? Im Himmel!? Wo isch das überall?“ fragen die Kinder in ihrem Lied Während des Gottesdienstes hat sich der Nebel verzogen … Apéro im Sonnenschein 3 «mein Lebenstraum» Esther Lehmann Bruno Guntelach Welchen Lebenstraum hattest du als Teenager, als junger Erwachsener? Ein Wunsch war, dass ich Gott mit meinem Beruf dienen wollte. Ein anderer Wunsch war, einmal zu heiraten und eine Familie zu haben. Welchen Lebenstraum hattest du als Teenager, als junger Erwachsener? Ich habe sehr viele Träume und wurde deshalb oft als Träumer bezeichnet. Mein stärkster Wunsch, seit ich 7 Jahre alt bin, war Trompete zu spielen mission Wie stark hat dein Glaube diesen Lebenstraum geprägt? Durch meinen Glauben an Jesus Christus ist der Wunsch, Gott mit meinem Beruf zu dienen, entstanden. Der Wunsch nach einem Mann wurde durch den Glauben so geprägt, dass ich nur einen gläubigen Ehemann wollte und ich begann auch schon früh für meinen Mann zu beten. Auch wenn ich ihn noch nicht kannte, lebte er ja schon. Kannst du an deinem Ort deinen Lebenstraum verwirklichen? Wo liegen die Schwerpunkte deiner Arbeit? Seit 12 Jahren kann ich meinen Lebenstraum verwirklichen. Ich arbeitete als kaufmännisch Angestellte bei der Helimission in der Schweiz und in Madagaskar. In Madagaskar durfte ich auch 1,5 Jahre in einem Missionskrankenhaus arbeiten. Seit drei Jahren bin ich mit einem tollen gläubigen Mann verheiratet. Heute bin ich hauptsächlich für unsere zwei Kinder da. Daneben überwache ich die Buchhaltung der Helimission und mache die persönliche Korrespondenz für unsere Familie. Was motiviert dich, auf deinem Weg zu bleiben? Immer wieder habe ich erfahren, wie Gott den Weg segnet, wenn wir dort sind, wo er uns haben möchte. Der Herr Jesus hat so viel für mich getan und meine Liebe zu ihm will ich zeigen, indem ich tue, was er von mir möchte. Und was gibt es schöneres, als wenn Menschen durch 4 meinen Dienst Jesus Christus kennen lernen? Stelle mit kurzen Worten dein Werk vor. Gibt es Gebetsanliegen? Markus und ich sind im Oktober von Madagaskar nach Äthiopien umgezogen. Hier steht ein Helikopter im Hangar und daneben unser Wohnhaus. Wir haben das Prozedere den Heli hier anzumelden angefangen und hoffen, dass es Anfang des Jahres fertig ist. Dann werden wir mit dem Flugprogramm beginnen können. Wir zinisches Personal, etc. in schwer zugängliche Gebiete. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist, dass dort Arbeit unterstützt wird oder entsteht, wo es noch keine Kirchen oder erst ein paar Gläubige gibt. Wir sind dankbar, wenn ihr mit uns betet. Spezielle Anliegen sind: - dass die Registrierung des Helikopters in Äthiopien gut vorankommt - dass wir gute Kontakte mit Missionen und Kirchen aufbauen können, die unsere Flugdienste benötigen - unsere Gesundheit. hörten wir in der Sonntagsschule manche Geschichten über Afrika und wann immer Missionare in die Gemeinde kamen, war ich hoch interessiert. Es entstand in mir so was wie ein Traum, auch mal in Afrika Mission erleben zu dürfen. Wie stark hat dein Glaube diesen Lebenstraum geprägt? Den Traum vom Musiker wurde nicht unbedingt durch meinen Glauben geprägt. Ich erhielt in der Gemeinde jedoch viele Möglichkeiten, meine Gabe einzusetzen und darin zu wachsen. Dabei habe ich viel Gnade von der Gemeinde erleben dürfen, indem ich trotz manch schräger Töne immer wieder ermutigt wurde. Der Missions-Traum entstand über die Jahre und wuchs letztendlich zu meiner es unglaublich befreiend, am richtigen Ort sein zu dürfen. Kannst du an deinem Ort deinen Lebenstraum verwirklichen? Wo liegen die Schwerpunkte deiner Arbeit? werden ist in gewissem Sinne gestorben als ich Kurse an der Swiss JazzSchool in Bern besuchte. Dort wurde mir zum ersten Mal richtig klar, dass mir verlangte, das ich nicht bereit zu geben war. So brach mein ganzes Lebensziel auf einmal zusammen. Heute, rund 10 Jahre später, lebe ich einen neuen Traum. Dabei spielt Musik und Kreativität immer noch eine sehr grosse Rolle. Ich habe bei YWAM während den letzten zwei Andreas Zurbrügg Was motiviert dich, auf deinem Weg zu bleiben? Zu wissen, dass Judy und ich beide in unserer Berufung leben ist die grösste Motivation und enorm beglückend, auch in Zeiten, wo nicht alles so läuft, wie wir das gerne hätten. Stelle mit kurzen Worten dein Werk vor. Gibt es Gebetsanliegen? Ich bin Teil des Leitungsteams von YWAM Worcester, Südafrika und zu meinen Hauptaufgaben gehört es, das neue Departement für Kunst aufzubauen und die Finanzen der Missionsstation wieder in die schwarzen Zahlen zu führen. Judy ist die Assistentin des Nationale Direktors, eine Arbeit, welche Sie ideal von zu Hause aus ausführen kann. Gebetsanliegen: - Weisheit für meine vielseitige Arbeit und für den Umgang mit Menschen aus so vielen verschiedenen Kulturen - Für meine Aufbau-Arbeit brauche ich ein starkes Team, welches sich der Vision gegenüber tet - Weisheit im Umgang und bei der Erziehung unserer beiden Kinder Wie stark hat dein Glaube diesen Lebenstraum geprägt? Sehr stark! Zum Beispiel durch mein Grosswerden in der EMK oder durch die Lords-Meetings der Jugend-Allianz Thun. Kannst du an deinem Ort deinen Lebenstraum verwirklichen? Wo liegen die Schwerpunkte deiner Arbeit? Die meisten meiner Mitmenschen sind Namens-Christen. Es braucht nicht sehr viel Radikalität um sie auf falsche Traditionen auf animistisch geprägtes Handeln aufmerksam zu machen. Zusammen mit meinen Lehrlingen und Mitarbeitern wollen wir authentisch unseren Glauben leben und damit unsere Umgebung anstecken. Was motiviert dich, auf deinem Weg zu bleiben? Wenn ich den Tschad als Land vor mir sehe, würde ich am liebsten morgen heimkehren. Es sind meine wenigen, persönlichen Beziehungen, die mich ermutigen. Natürlich weiss ich auch, dass dies der Weg ist, den der Herr für mich vorgesehen hat. Stelle mit kurzen Worten dein Werk vor. Gibt es Gebetsanliegen? Wir sind ein freikirchliches Werk und bilden in Koyom und Baktchoro (SüdTschad) junge Schreiner, Schlosser und Mechaniker aus. Die Ausbildungen sind in Praxis und Theorie ausgewogen und den Umständen hier im Busch angepasst. Gebetsanliegen: - Bitte Betet um Gottes Führung für unsere drei frisch gebackenen Lehrmeister sowie für Frieden im Land und in der Region. mission Jahren zwei Schulen aufbauen dürfen wo sich Junge christliche Künstler «bejüngern» lassen und in ihren Gaben wachsen können. Meine Mission ist es, junge Menschen in ihrer Gott gegebenen Lebensvision zu fördern, zu lehren und zu unterstützen, so dass sie ihr volles Potenzial erreichen können. Welchen Lebenstraum hattest du als Teenager, als junger Erwachsener? Radikal Jesus nachzufolgen, wo immer er mich auch hin senden will. Ich wollte Zeichen und Wunder sehen und tun, wie dies zur Zeit Jesu auf Erden geschehen ist. 5 persönlich Persönlich Geburtstage Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte, Jesu Werk in unseren Händen, Jesu Geist in unseren Werken. Unser Leben sei ein Fest, so wie heute an jedem Tag. Unser Leben sei ein Fest, Jesu Wort auf unseren Lippen, Jesu Güte in unsern Worten, Jesu Liebe in unsern Herzen. Unser Leben sei ein Fest, so wie heute an jedem Tag. Herzliche Gratulation zum Geburtstag! Dezember 03.12. Paul Lüthi 04.12. Madeleine Luder 05.12. Therese Lüthi 06.12. Hanspeter Kämpf-Saurer 19.12. Ruth Lüssi-Neeser 25.12. Frieda Guggisberg-Rolli Januar 03.01. Paula Sieber-Schenk 08.01. Annemarie Knutti-Sarbach 10.01. Jörg Kocher-Hadorn 12.01. Magdalena Strickler-Frischknecht 14.01. Kläry Zurbuchen 16.01. Martin Rüd 26.01. Adolf Guggisberg-Rolli 28.01. Fritz Kämpf-van den Broek Februar 01.02. Walter Rolli-Muster 02.02. Alfred Stuber-Widmaier 02.02. Ursula Fankhauser 02.02. Klara Meyer-Werren 03.02. Elsa Siegenthaler-Knutti 05.02. Mirjam Werfeli-Stettbacher 09.02. Elisa Wüthrich-Lier 12.02. Hans Aebersold 20.02. Ernst Jenzer-Meyer 20.02. Werner Buchhofer-Sigrist 22.02. Martha Suter 28.02. Trudi Kurzen-Jutzi 28.02. Hans Strickler 6 Dorfstrasse 18, 3634 Thierachern Dorfstrasse 18, 3634 Thierachern Staldenmatt 257, 3625 Heiligenschwendi Betagtenzentrum Martinstr. 8, 3600 Thun Bürglenstrasse 10, 3600 Thun Allmendingen-Allee 9, 3608 Thun Länggasse 1, 3600 Thun Eichholz 110, 3625 Heiligenschwendi Lerchenfeldstrasse 48, 3603 Thun Bürglenstrasse 10, 3600 Thun Unterbälliz 16, 3661 Uetendorf Auchenweg 13, 3604 Thun Talackerstrasse 76, 3604 Thun Frutigenstrasse 21, 3600 Thun Alpenstrasse 45, 3800 Interlaken Heimisbach, 3625 Heiligenschwendi Hintermatt 19, 3624 Goldiwil Untere Haltenstrasse 43 A, 3625 Heiligenschwendi Martinstrasse 3, 3600 Thun Länggasse 1, 3600 Thun 78 78 71 73 81 81 77 71 70 85 78 73 83 74 72 85 78 76 88 85 92 76 89 73 80 70 85 Neue Mitglieder: Schon seit Anfang Jahr gehen Lukas und Monika Zimmermann, wohnhaft im Neufeld, Thun bei uns ein und aus. Nun sind sie vom Bezirk Interlaken nach Thun überwiesen worden. Herzlich willkommen! Zusätzlich zu den im letzten Gemeindebrief erwähnten 3 Personen wurden am 2. Nov. in Thun in die Mitgliedschaft aufgenommen: Ursula und Ueli Bühlmann, Gwattegg, Thun. Diamantene Hochzeit - 60 Jahre Ehebund Am 5. November durften Ernst und Martha Jenzer-Meyer, Goldiwil ihre diamantene Hochzeit feiern! Sie wurden am 5.11. 1948 von Pfr. Bichsel in der Kirche Buchen getraut und bekamen den Text aus dem Galaterbrief «Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gebot Christi erfüllen» mit auf den Lebensweg. Ganz herzliche Gratulation zu diesem Feiertag! Wir wünschen euch weiterhin Gottes reichen Segen. Finanzen intern Liebe Gemeinde Unsere Finanzen präsentieren sich folgendermassen, Stand 8. November 2008 Erwarteter Betrag gem. Budget - Kirchenbeiträge 183‘284.— 185‘000.— - Kollekten 34‘381.— 33‘350.— - für den Umbau der Kapelle in Heiligenschwendi wurde bis zu diesem Datum die stolze Summe von 60‘042.— gesammelt!! - Mulungwishi 4‘017.— hier wird sicher der Bazar noch eine Verbesserung bringen - Connexio 8‘742.— - Umbau Thun 8‘418.— Diese untersten 2 Posten sind tiefer als in den letzten News berichtet. Im letzten Jahr durften wir eine zu verwenden. Dieser Betrag hatte unsere Rechnung wesentlich verbessert. Dieses Jahr nun mussten wir den Betrag wieder zurückgeben. Das Geld fehlt uns nun. Wir hoffen sehr und sind zuversichtlich, Ihnen Ende Jahr trotzdem eine Rechnung mit positivem Abschluss vorlegen zu können. Ganz herzlichen Dank für alle einbezahlten Spenden. Der Kassier: Walter Stähli Wegzug: Ende September ist Friederike Kuratle vom Läbeshuus in Heiligenschwendi umgezogen nach Berlin. Wir wünschen ihr ein gutes Einleben in Berlin und ein herzliches «Bhüet di Gott!» Todesfall: Am 24. Oktober 2008 haben wir in Heiligenschwendi Abschied nehmen müssen von Helene Kohli-Trachsel, wohnhaft gewesen im Paradiesli. Im Alter von 90 Jahren wurde sie von Gott zu sich gerufen. Den Angehörigen wünschen wir viel Kraft und Gottes Licht auf dem Weg der Trauer 7 Aus zwei Briefen von unserer Partnergemeinde Mulungwishi von Anfang Okt. 2008 Liebe Brüder und Schwestern in Thun, lieber Pfarrer Stefan Zolliker, lieber Dr. Hans-Peter Müller mission Wir danken Ihnen, dass Sie uns telefonisch über den Versand der Bibeln, den Wunsch nach Entwicklung weiterer Projekte, neue Bemühungen eines möglichen Besuchs bei Euch und einige andere Dinge informiert haben. Wir haben Ihre Anregung einer Ausweitung der Partnerschaft mit Fungurume, die eine Partnerschaft mit einer Gemeinde von Connexio gewünscht hat, angenommen. Wir hatten am 17.9.2008 eine interessante Begegnung mit einer Delegation aus Fungurume hier in Mulungwishi. Die Delegation hat uns mitgeteilt, dass das Hauptanliegen der Gemeinde im Moment der Wiederaufbau der Kirche sei, dies in Anbetracht des Zustroms von Menschen als Folge der Wiederaufnahme der Minenarbeiten der Firma Tenke-Fungurume Mining (TFM). Bezüglich der Toiletten der Sekundarschule sind die Gitter bereits montiert und andere Instandstellungsarbeiten im Innern konnten ausgeführt werden. Das Dach wird nächstens repariert. Die Bleche sind bereits gekauft. Was den Generator betrifft, hat uns der Techniker denjenigen für $ 1‘200 empfohlen, da er seiner Meinung nach leistungsfähiger sei. Indessen möchte ich Ihnen mitteilen, dass seit Dienstag 30.09. der Transformator der SNCC, der Nationalen Eisenbahngesellschaft, repariert ist und wir daran angeschlossen worden sind. 8 Die Stipendien betreffend wurde eine Kommission gebildet, die die Auswahlkriterien festlegt und uns die Namen der Kandidaten neutral und unabhängig vorschlägt. Unsere jährliche Konferenz hat vom 3. bis 6. August stattgefunden. Sie ist gut verlaufen. Das Ereignis, das diese Konferenz geprägt hat, war die Einweihung der neuen Kirche der französischsprachigen Gemeinde von Kolwezi. Ehemals Gemeinde von Bethel benannt, wurde sie auf den Namen Mémorial Katembo Kainda, den Namen unseres Bischofs umgetauft. Im Anschluss an diese Sitzungen in Kolwezi wurden wir alle drei, Pfarrerin Martine, Pfarrer Kabwe und ich wieder in der Gemeinde Mulungwishi eingesetzt. Wir bedauern, dass das Kinderferienlager in diesem Jahr nicht für Juni 2009 geplant. Der Unterricht an der Primar- und Sekundarschule konnte erst am 22. September statt wie vorgesehen am 1. September aufgenommen werden, dies als Folge eines Streiks des Lehrpersonals. Der Unterricht an der Methodistischen Universität in Katanga beginnt am 6. Oktober. In diesem Jahr haben wir einen neuen Professor erhalten, Dr. Pitshi, der in Kamerun ausgebildet worden ist. Morgen Freitag, den 3.10. von 8.00 bis 12.30 Uhr führen wir unsere geistliche Retraite durch für die Professoren der Universität, die Lehrerinnen und Lehrer der Frauenschule sowie deren Ehepartnerinnen und Partner. Das Thema lautet «Seien wir echte Diener Gottes» (gem. Markus 10,45). Dies ist das Jahresthema 2008-2009 an unserer Universität und in unserer Gemeinde. Wir hoffen, die Geburtenabteilung wenn möglich im Laufe zu können. Wie Ihr Euch sicher erinnert, war die Einweihung für vergangenen Mai geplant, konnte Eine traurige Nachricht ist der schmerzliche Verlust von Kapita Michel, ein Ältester unserer leiters unseres Gesundheitszentrums, Alfred Mwandwe. Was den Strassenzustand betrifft, ist eine Minengesellschaft beauftragt, die Strasse zwischen Likasi und Nguba in Stand zu stellen. Mulungwishi liegt an dieser Strecke. Dies wird es uns ermöglichen, die nächstgelegene Stadt Likasi besser zu erreichen, natürlich nur für einige Monate, denn es ist eine Naturstrasse. Die Maschinen dieser Gesellschaft sind auf unserem Gelände stationiert. Unsere Grüsse im Herrn. Gott möge Euch segnen. Pfarrer Kayumba Musalo Unsere laufenden Projekte in Mulungwishi: Dank euren Gaben und dem Erlös des Basars 2007 konnte die Vergrösserung der Maternité abgeschlossen werden! Dank mehreren Gaben und einer grossen Einzelspende konnten die Bibelaktion (600 Bibeln für Sekundarschüler und 50 Studienbibeln für TheologiestudenErlös des Basars unterstützen wir u.a. den Kirchenbau in Fungurume, Stipendiaten in Mulungwishi und Reparaturarbeiten auf der Missionsstation in Mulungwishi. Ein herzliches «Vergelt‘s Gott» allen, die sich engagieren! Jubiläum: 40 Jahre Jungschar Eiger verfasst von Pepita Am 13. September feierten wir mit einem Galadiner unser 40-jähriges Bestehen. Gäste in festlichen Kleidern trafen um 18.30h in der Pauluskapelle ein. Welche Überraschungen und Freude gab es da, alte Bekannte wieder zu sehen und sich beim Willkommens-Apéro auszutauschen. gruppen Bereits nach dem ersten Gang von einem sehr guten 4-Gänger gab es die erste Überraschung: Die Jungschar Eiger hat jetzt ihr eigenes T-Shirt! Stolz präsentierten dies die Leiter. Mit lauter Kehle und voller Freude sangen die Jungschäler und Leiter typische Jungscharlieder vor. Bei alten und bekannten Liedern stimmten auch die Gäste mit Begeisterung ein. Wie zum Beispiel beim Lied: «Warum geits den nid als Solochrist, …» Im Interview mit einem Gründungsmitglied unserer Jungschar Eiger erfuhren wir, wie die Jungschar Eiger ihre ersten Schritte machte. Die Frage, warum die Jungschar den Name Eiger hat, konnte an diesem Abend nicht gelüftet werden. Später erfuhren wir, dass ein Gründungsmitglied von der Jungschar Säntis kam. So wurde auch in Thun für die EMK-Jungschar einen Bergnamen gesucht. Der Berg als Sujet für das Jungscharabzeichnen sollte einfach zum Stricken sein. So stiess man zuerst auf den Niesen, der praktisch vor unserer Haustüre liegt. Da aber eine Thuner Pfadi bereits so hiess, wurde ein anderer Name gesucht. Schlussendlich wurde der Name Eiger gewählt. Wir sind heute stolz diesen Namen zu tragen. Ist doch der Eiger heute ein markanter, eindrücklicher und weltbekannter Berg. Laut gelacht wurde bei den Sketchs, welche von einigen Jungschäler vorgespielt wurden. Mit dem Dessert und Fotos aus dem diesjährigen Sola «The Australian Outback» neigte sich das Fest dem Ende zu. «Herr bleibe bei uns» mit diesem Lied und den Worten «Blick auf-Hilf auf!» schlossen wir den gut gelungen Abend zu unserem 40-jährigen Jubiläum. Ja, Herr bleibe bei uns… dieses Lied singen wir nach jedem Jungscharnachmittag und Lager. Bisher durften wir Gottes grossen Beistand und reichen Segen in unserer Jungschararbeit erleben. Dafür sind wir Gott sehr dankbar! 9 Wir möchten Sie ermutigen, sich persönlich mit den biblischen Wurzeln der Aussagen unseres Gemeinde- Menschen mit offenen Herzen, offenem Geist, offenen Türen - Wir öffnen unsere Herzen und Häuser für unsere Mitmenschen. - Als suchende und glaubende Menschen öffnen wir uns dem Leben in all seinen Schattierungen. - Alle Aufgaben in der Gemeinde stehen Frauen und Männern offen, auch die Aufgaben der Leitung und der Verkündigung. intern chaft mit der EMK Mulungwishi, Kongo, und sind mit anderen Kirchen in ökumenischer Offenheit verbunden. - Unsere Wurzeln liegen in der Erweckungsbewegung in England um John und Charles Wesley in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Was glauben wir? Was hält uns in den Spuren Jesu? Gott ist ein menschenfreundlicher Gott - Die Bibel ist Quelle und Grundlage unseres Glaubens. - Wir glauben an die Liebe Gottes, die im Leben, Sterben und in der Auf- Auch wenn wir Menschen uns in lebensfeindlichen Mustern verstricken, steht Gott zu uns. In Christus leidet er gar mit uns und ermutigt uns, vorwärts zu gehen. - Wir glauben an den Heiligen Geist, der uns Freude, Kraft, Liebe, Kreativität und Ausdauer schenkt. - Wir streben in wesentlichen Punkten nach Einheit. In den anderen Bereichen gilt Freiheit, in allem aber die Liebe. Machet die Menschen zu Jüngern, um die Welt zu verändern - Als Jünger Jesu bleiben wir Lernende: Wir suchen gemeinsam nach Vertiefung im Glauben. Jung und Alt lernt voneinander. - Wir feiern miteinander auf vielfältige und inspirierende Weise die verändernde Liebe Gottes. - Wir ermutigen einander, uns unseren Gaben entsprechend in Gemeinde und Gesellschaft einzubringen, um Menschen zum Glauben einzuladen. - Wir streben danach, aus Gottes Liebe heraus unsere Beziehungen und unsere Gesellschaft zu verändern. - Wir engagieren uns für Gottes Absicht eines Zusammenlebens in Frieden und Gerechtigkeit und für die Bewahrung der Schöpfung 10 1. Petr. 4,9 Gen. 18,2-5 Mk. 9,24; Jak. 2,1-9 Luk. 14,15-24 Gal. 3,28; Luk. 8,1-3; Luk. 24,1-11 Gal. 6,2 Joh. 17,21 2. Kor. 8,1-5 Röm. 5,5; Apg. 2,47b; 2. Kor. 5,17 Tit. 2,11; Tit. 4,7 Ps. 119,105 Röm. 14,7.8 Röm. 6,1-11 Röm. 7,15 Phil. 2,6 Hebr. 4,14-16 2. Tim. 1,7 Gal. 5,22.23 1. Kor. 10,23 Röm. 13,8; 14,3 Mt. 28,18 Phil. 2,12-14 Mt. 5,1b; Joel 3,1 Apg. 2,46f Kol. 3,16 Mt. 28,19f; 1. Petr. 4,10; 1. Kor. 12,4-11 1. Joh. 4,7ff Mt. 5,13-16 Mt. 5,5.6.7.9, Gen. 1,28-30; Jes. 58,1-10 Stadtwoche 2009 Ein Projekt der Evang. Allianz Region Thun (EARTH) von Sa. 4. - Sa. 11. April 2009 Liebe Familie Jesu in Thun und Umgebung Nach dem grossen Erfolg der Stadtwoche 06, der sich in einer sehr positiven Resonanz von Seiten der Stadt Thun, von Teilen der Bevölkerung und natürlich von den teilnehmenden Christen ausdrückte, planen wir für 2009 die nächste Stadtwoche. Acht Gemeinden und zwei Werke der Earth haben die Verantwortung für die Durchführung übernommen. Dabei sind: Art+Act, BewegungPlus, Blaues Kreuz, CEVI, Chrischona, der Woche und ermutigen ihre Mitglieder und Freunde, sich an den Projekten und Anlässen der Stadtwoche aktiv zu beteiligen. intern Ziele der Stadtwoche in Thun: Ÿ Die Christen der Region Thun dienen der Stadt in aufrichtiger Weise ohne direkte evangelistische Absichten. Ÿ Ausgangspunkt sind die Bedürfnisse der Stadt und der hier wohnenden Menschen Ÿ Die Stadtwoche ist diakonisch geprägt, hat aber auch missionarische Projekte Ÿ Barmherzigkeit soll ausgelebt und echte Liebe spürbar sein Ÿ Die Stadtwoche soll Freude auslösen und Farbe in die Stadt bringen Ÿ Die Liebe unter den Gemeinden und Christen von Thun wächst Ÿ Suchet der Stadt Bestes Diese biblische Aussage ist der Leitgedanke der Stadtwoche. Vor ca. 2500 Jahren forderte Gott sein Volk in babylonischer Gefangenschaft auf, ihren Unterdrückern nicht mit Verachtung zu begegnen, sondern vielmehr für sie und ihre Stadt das Beste zu suchen und zu beten. Die besiegten Juden sollten sich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen, sondern aktiv zur Entfaltung der Stadt beitragen und ihre Zukunft mitgestalten. «Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn, denn wenn es ihr wohl geht, so geht es euch auch wohl» (Jeremia 29,7), war Gottes Auftrag an sein Volk. Als EARTH glauben wir, dass diese Aufforderung Gottes auch für die Christen der Region Thun gilt: Suchet der Stadt Bestes. Helft mit, die Zukunft der Stadt zu gestalten, engagiert euch für die Bevölkerung, verschliesst die Augen nicht vor den Nöten und ungelösten Problemen der Gesellschaft. Helft mit, Not und Ungerechtigkeit zu beseitigen. Als Christen der Region Thun wollen wir eine Woche bewusst Verantwortung nehmen. Bist du dabei? Du kannst helfen bei: Ÿ Besuchsdiensten wie z.B. im Altersheim Ÿ praktischen Diensten wie Putzen, Handwerkern usw. Ÿ Fahrdiensten Ÿ Ÿ Kinderbetreuung Ÿ praktischen, ganz alltäglichen Dingen bei Familien Ÿ und so weiter - deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gebetsanliegen für die Stadtwoche 2009 Ÿ Für die Stadt und Region Thun, für die Behörden und die Bevölkerung Ÿ Dass viele Christen aus Thun von Gottes Liebe erfasst werden Ÿ Für eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit der Thuner Allianzgemeinden Ÿ Susanne Rychiger (imHuus-24-7), Erika Urech (B+), Alfred Inniger (Heilsarmee), Elsbeth Stauffer (CEVI), Gisella Bächli (Blaues Kreuz), Hanspeter Hausammann (CGT), Timo Schuster (A+A), Jürgen Wolf (FEG Thun) 11 Agenda Marker 1. Advent 30. November 2008 Posaunenchor statt zum Thema «Bahnt dem Herrn einen Weg». Der Gottesdienst wird live von Radio BeO übertragen. die Adventsmusik des Chores Heiligenschwendi statt unter dem Motto: «Auf und macht die Herzen weit» 2. Advent «Wort und Musik zum Advent» Am 7. Dezember laden wir Sie in Thun um 9.30 Uhr zu einer meditativen Feier «Worte und Musik zum Advent» Mitwirkende: Robert Seitz, Texte / Sprecher; Tabea Stettler, Sopran; Matthias Stefan, Tenor; Silvia Halter, Cello; Theo Geissbühler, Orgel agenda Gospelkonzert: 13. Dez. 19.00 Uhr Pauluskapelle «Think about his love» ist das Motto eines Gospelprojektes der EMK Frutigen. Unter anderem treten sie bei uns in Thun auf: Am Samstag, 13. Dez. um 19.00 Uhr. Ein besondere Gelegenheit, um mit Freunden einen belebenden Abend zu geniessen! Mit den Kindern Weihnachten feiern … Das Team und die Kinder des Kindergottesdienstes von Heiligenschwendi laden uns am 21. Dez. um 10.00 Uhr zur Weihnachtsfeier. In Thun bereiten sich die Kinder der Sonntagschule ebenfalls vor, um mit ihrem Stück mit der Gemeinde zusammen Weihnachten zu feiern: Sonntag, 21.12.2008, 17.00 Uhr. Weihnachtsgottesdienste 24. Dez. 17.00 Uhr: Heiligabendfeier in der EMK Thun 25. Dez. 22.30 Uhr: Christnachtfeier mit dem ad hoc Chor unter der Leitung von Ruth Blaser 25. Dez. 10.00 Uhr: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl in der Pauluskapelle Thun 12 Jahresausklang Der traditionelle Gottesdienst zum Jahresausklang Anschliessend laden wir dieses Jahr wieder zur Silvesterfeier ein mit einem festlichen Essen, Spielen, Film für Kinder, Spaziergang, besinnlichem Jahresübergang, etc. Als Gemeinden haben wir 2008 da und dort über das Gemeinden einen Gottesdienst zur feierlichen «Einschwendi am 4. Jan. um 10.00 Uhr. In Thun am 11. Januar um 10.00 Uhr Mit anderen Christen feiern In der zweiten Januarhälfte setzen wir einen Akzent Am 18. Januar 09 um 9.30 Uhr im Allianzgottesdienst in der Expohalle Am 25. Januar 09 um 10.00 Uhr im Oekumenischen Gottesdienst der AKiT in der Johanneskirche