Niedersachsen - Bund der Vertriebenen
Transcription
Niedersachsen - Bund der Vertriebenen
Mahn- und Gedenkstätten Niedersachsen Achim - Hildesheim 28832 Achim ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1945. Wir gedenken der Toten unserer Heimat und den Opfern der Vertreibung. Erhaltet den Frieden. Die Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen, Sudetenland, Schlesien... und wo wir sonst zu Hause waren.“ Standort: Neben dem Haupteingang der ev.-luth. St. Laurentius Kirche in Achim. Einweihung: 1.10.1989. ⇐ 31061 Alfeld Bezeichnung: Gedenkstein mit Tafel. Inschrift: Gedenkstein: „700 Jahre Hirschberg im Riesengebirge 1288 –1988“. Auf der Tafel befindet sich neben dem Wappen und einem Stadtgrundriß von Hirschberg eine Aufzählung der wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte zwischen 1288 und 1988. Standort: An der St. Nikolai-Kirche in Alfeld. Einweihung: 1988. ⇔ 31061 Alfeld ⇓ Bezeichnung: Ehrentafel. Inschrift: Auf dem Gefallenendenkmal des 2. Weltkrieges neben den Namen der Einheimischen Gefallenen befinden sich die Namen von Angehörigen der Vertriebenen, die in Alfeld wohnten. Standort: Am Walter-Gropius-Ring in einem Ortsteil von Alfeld. 49424 Ambergen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte „Deutsche Heimat im Osten“. Inschrift: Gruppe von sieben Findlingen. Mittlere Stein: „Deutsche Heimat im Osten“. Auf den anderen sechs Steinen: „Brandenburg“, „Pommern“, „Westpreußen“, „Ostpreußen“, „Schlesien“, „Sudetenland“. Standort: Ehem. Schule der Bauernschaft in Ambergen. Einweihung: Am Tag der Heimat 1996. ⇐ 49424 Ambergen Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Gruppe von elf Gedenksteinen mit Benenungen von: „Prökuls Memel“, „Reichenstein Schles.“, „Allenstein 1348“, „Gröditzberg 1945-1985“, „Goldberg“, „Haynau“, „Liegnitz“, „Breslau“, „Waldenburg“, „Grafschaft – Glatz Schlesien“, „Lüben“. Standort: Neben der Gedenkstätte: „Deutsche Heimat im Osten“ (s. o. ) auf dem Schulhof der Bauernschaftsschule in Ambergen. Errichtung: 1983. ⇐ 49577 Ankum Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Unter einem Relief von Judith v. Eßen; „Hier endete am 9. März 1946 für Frauen, Kinder und ältere Männer die Vertreibung aus Stadt und Kreis Glatz in Schlesien. Später kamen aus der Gefangenschaft entlassene Familienangehörige und weitere Vertriebene hinzu. Wir danken für die Aufnahme in schwerster Zeit. Wir gedenken der Opfer des Krieges und der Vertreibung aus dem deutschen Osten. Fern doch treu. 1988.“ Standort: Arkadengang unterhalb der Kirche ( Artländer Dom ) in Ankum. Einweihung: 8.05.1988. 29549 Bad Bevensen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Demminer Eichenhain. Vertriebene und Geflüchtete Bad Bevensen Bürger aus dem Baltikum, der Provinz Brandenburg, Mecklenburg, Ostpreußen, Pommern, Posen/Westpreußen, Schlesien und Demmin stifteten diesen Hain der neuen Heimat.“ Standort: An der Demminer Allee, gegenüber vom Kurpark in Bad Bevensen. Errichtung: 1980. 38667 Bad Harzburg ⇔ Bezeichnung: Kreuz des deutschen Ostens. Inschrift: Querbalken des alten Kreuzes: „1945 – 1950.“ Querbalken des neuen Kreuzes: „ 1950 – 2000.“ Gesamthöhe ca. 26 m. Im Halbkreis um das Holzkreuz befinden sich Wappensteine mit den Namen der Provinzen: „Brandenburg“, „Pommern“, „Ostpreußen“, „Niederschlesien“, „Oberschlesien“, „Danzig „ und der „Landsmannschaft Westpreußen“ mit der „Deutsch Baltischen Landsmannschaft“. Standort: Uhlenklippen bei Bad Harzburg. Einweihung: 24.06.1950. Am 4.03.1998 vom Sturm zerstört, am 30.09.2000 wiedereingeweiht. ⇐ 38667 Bad Harzburg Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Auf dem Baltenkreuz: „In treuen fest“. Darunter: „Deutsch-Baltische Landsmannschaft.“ Standort: Am Wander- weg zwischen Bad Harzburg und den Rabenklippen. 38667 Bad Harzburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „40 Jahre Patenschaft Bad Harzburg Schreiberhau/Schlesien 1950 – 1990.“ Standort: Am Fußweg vom Berliner Platz zur Burgbergbahn im Kurgarten in Bad Harzburg. Errichtung: 1990. ⇐ 31812 Bad Pyrmont Bezeichnung: Erinnerungstafel. Inschrift: Über dem Relief mit der Darstellung von Ostpreußen und dem Wappen der ehemaligen deutschen Provinz: „Ostpreußen.“ Standort: An der Giebelwand des „Ostheimes“ an der Parkstraße 14 in Bad Pyrmont. 31812 Bad Pyrmont ⇒ Bezeichnung: Pferde-Plastik. Inschrift: Stein vor dem Trakehner-Standbild: „Wir Ostpreußen danken dem Pferde, unserem treuen Freund in schwerer Zeit, mit diesem Standbild des Trakehners Hessenstein. Ausgangspunkt der ostpreußischen Zucht war das Hauptgestüt Trakehnen, Ostpreußen, gegründet 1732. Die Landsmannschaft Ostpreußen.“ Neben der Pferde-Plastik befindet sich eine Eiche, die 1976 aus Warschkeiten Kr. Preußisch Eylau/Ostpreußen mitgebracht und eingepflanzt wurde. Standort: Beim „Ostheim“ an der Parkstraße 14 in Bad Pyrmont. ⇐ 26160 Bad Zwischenahn Bezeichnung: Gedenkmauer. Inschrift: Unter dem Relief „Flüchtlingstreck“: „1945“. Standort: Im Garten der „Ostdeutschen Heimatstube“ , Auf dem Winkel 8 in Bad Zwischenahn. 26160 Bad Zwischenahn ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Gott nimmt dem nur für alle Zeit Heimat und ihre Glückseligkeit, der sie im Herzen verlässt. In Erinnerung unserer Toten und der Heimat. Der Heimatkreis Wirsitz, Westpreußen.“ Standort: Im Garten der „Ostdeutschen Heimatstube“, Auf dem Winkel 8 in Bad Zwischenahn. ⇐ 30890 Barsinghausen Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der ostdeutschen Heimat“. Tafel unterm Kreuz: „1945 – 1946 – 1947. Den Männern, Frauen und Kindern des Kreises Löwenberg zum Gedenken, die unter Krieg, Flucht und Vertreibung gelitten und auf dem Weg in die Ungewissheit ihr Leben verloren haben.“ Standort: An der Hauptstraße, am Ortsausgang Richtung Hannover in Groß-Goltern, einem Ortsteil von Barsinghausen. Einweihung: 1950. Renovierung und Neueinweihung 26.08.1984 (s. Bild links). Neugestaltung 1989 (s. Bild unten). ⇓ ⇐ 30539 Bemerode Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Anno 1945, 1953. Den Toten unserer Heimat. BVD Bemerode.“ Die Wappen der verlorenen Ostgebiete sind im Kreuz eingeschnitzt. Standort: Auf dem Friedhof an der Brabeckstraße 128 in Bemerode, einem Stadtteil von Hannover. Einweihung: 13.09.1953. 29303 Bergen ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: „Seinen Toten und Vermißten. Der Heimatkreis Altburgund / Schubin.“ Standort: Auf dem Stadtfriedhof an der Harburger Straße in Bergen. Einweihung: 13.07.1958. ⇐ 49593 Bersenbrück Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Toten zum Gedächtnis uns Lebenden zur Mahnung. Kreis Greifenhagen. Pommern. 1963.“ Standort: In Bersenbrück. Errichtung: 1963. ⇒ 49593 Bersenbrück Bezeichnung: Gedenksäule. Inschrift: Linke Seite der Säule, unter einem Relief: „St. Nikolai. Wenn in stiller Stunde, Träume mich umwehen. Stadt Greifenhagen.“ Wappen von Greifenhagen. Rechte Seite, unter einem Relief: „Rathaus. Hellem Meeresstrande, düsterm Waldrevier. Landkreis“ Wappen „Osnabrück Patenschaft Greifenhagen. 1985.“ Standort: Beim Rathaus in Bersenbrück. Errichtung: 1980. ⇐ 37639 Bevern Bezeichnung: Gedenkmauer mit Kreuz. Inschrift: „In Dankbarkeit und Treue unseren lieben Toten in unserer verlorenen Heimat, in tiefer Ehrfurcht vor all den Vielen, die auf der Flucht ihr Leben lassen mußten und in stillem Gedenken an die, die schon in fremder Erde ruhen. Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien, Danzig, Memelland, Sudetenland, Brandenburg.“ Standort: Auf dem Friedhof in Bevern. Errichtung: 1955. 26954 Blexen ⇒ Bezeichnung: Wegweiser. Inschrift: „Breslau 650 Km, Danzig 750 Km, Königsberg 950 Km, Stettin 500 Km.“ Standort: In der Nähe der Fähranleger in Blexen. Errichtung: 1957. 49565 Bramsche ⇒ Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Vergeßt unsere Ostdeutsche Heimat nicht!“ Standort: Im Park „Raschplatz“ in Bramsche. Einweihung: 22.09.1957. ⇐ 38104 Braunschweig Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Frontseite: Relief eines Sterbenden mit Trauernden. Rückseite: „Den Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung. Die Stadt Braunschweig.“ Standort: Urnenfriedhof der Stadt Braunschweig am Brodweg. Einweihung: 18.11.1962. 27432 ⇒ Bremervörde Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Tafel in der Mitte des Ehrenmals: „Den Toten des Ostens.“ Sechs Tafeln mit Namen der Ostprovinzen: „Pommern“, „Westpreußen“, „Ostpreußen“, „Grenzmark“, „Schlesien“, „Sudetenland“. Standort: Am Tennisplatz im Bürgerpark in Bremervörde. Einweihung: 23.07.1950. ⇐ 27432 Bremervörde Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Der Heimatkreis Stuhm. Westpr. dem Patenkreis Bremervörde 1968.“ Standort: Vor dem Kreishaus in Bremervörde. Errichtung: 1968. 31675 Bückeburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Am Steinsockel: „Aus der irdischen Heimat vertrieben, aber nicht heimatlos. 1946 – 1947.“ Das Gedenkkreuz erinnert an 30 Vertriebene, die am 22.12.1946 nach zwölf Tagen im Güterzug, ausgehungert und fast erfroren, ankamen und um Weihnachten oder Anfang 1947 starben. Weitere 26 Schlesier wurden etwas später dort zur letzten Ruhe gebettet. Standort: Auf dem Jetenburger Friedhof in Bückeburg. Errichtung: 1949. ⇐ 31303 Burgdorf Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter dem Symbol der Ostpreußen: „Kreis Heiligenbeil Ostpreußen unvergessen.“ Standort: In der Parkanlage des Rathauses II in Burgdorf. Errichtung: 1990. 29221 Celle ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter dem Wappen von Pommern: „1939-1945. Den Gefallenen und den Opfern aus dem Landkreis Belgard – Schivelbein, Pommern, zum Gedächtnis. Der Landkreis Celle.“ Standort: In den Triftanlagen in Celle. Errichtung: 19.09.1954 . ⇐ 29221 Celle Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1939-1945. Den Gefallenen und den Opfern des Kreises aus Stadt und Kreis Marienwerder, Westpreußen, zum Gedächtnis. Die Stadt Celle.“ Standort: In den Triftanlagen in Celle. Errichtung: 1954. 38678 Clausthal-Zellerfeld ⇒ Bezeichnung: Spaltungsmahnmal. Inschrift: 1. Seite: „Vereinte Nationen 1952. Satzung der Vereinten Nationen Art. 2 Abs. 4. Vereinte Nationen 1968 Art. 18. IV Genfer Abkommen zum Schutze von Zivilpersonen, Art. 6,8,49,147,148.“ Auf der Tafel am unterem Ende des Mahnmals Wortlaut der o. g. Artikel. 2. Seite: “ Einigkeit und Recht und Freiheit. Deutschland, die Vertriebenen und das Völkerrecht. Haager Landkriegsordnung, Art. 46, Art. 55. Atlantic Charta.“ Standort: Im Garten des Bildhauers Reinhold Kraft in Festenburg, einem Ortsteil von Clausthal-Zellerfeld. Errichtung: 1978. ⇐ 29459 Clenze Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter der Darstellung eines Hahn`s und der aufgehender Sonne: „As` ditscher Hoan will ik hie sten, no`an Morjen dut min Krejen jehn.“ (Als ein deutscher Hahn will ich hier stehen, nach Osten soll mein Krähen gehen.) Auf den drei schmalen Seiten: „Heimatrecht in Frieden und Versöhnung.“ Standort: Auf dem Dorfplatz des Rudlingdorfes Bussau, einem Ortsteil von Clenze. Errichtung: 1979. 27474 Cuxhaven ⇒ Bezeichnung: Vertriebenenmahnmal. Inschrift: Etwa drei Meter vor der Skulptur liegt eine Steintafel: Mahnmal der Vertreibung 1945.“ Standort: Ecke Altenwalder Landstraße und Schneidemühlplatz in Cuxhaven. Errichtung: 1973. ⇐ 27474 Cuxhaven Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Frontseite: „In dankbarer Erinnerung an die Aufnahme von über 13000 Vertriebenen durch die Stadt Cuxhaven. Errichtet 1995.“ Rechte Seite: Wappen von Westpreußen, Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland. Darunter: „Ostdeutsche Heimat – unvergessen.“ Standort: Schneidemühlplatz in Cuxhaven. Errichtung: 26.08.1995. 27476 Cuxhaven ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: „Zum Gedenken an die Opfer des Krieges, der Vertreibung und der Gewaltherrschaft unter der Bevölkerung der Stadt Cuxhaven und unserer Patenstadt Schneidemühl 1939 – 1945.“ Standort: Auf dem Brockeswalder Friedhof in Cuxhaven. ⇐ 31073 Delligsen Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Über 1300 heimatvertriebene Deutsche aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern und aus dem Sudetenland sowie Flüchtlinge aus Mitteldeutschland fanden nach dem Zweiten Weltkrieg Zuflucht u. zweite Heimat in Grünenplan. Sie und ihre Nachkommen haben großen Anteil an der Entwicklung unseres Ortes.“ Standort: Vor dem Verwaltungsgebäude mit Glasmuseum in Grünenplan, einem Ortsteil von Dellingsen. Errichtung: 28.07.1991. 27755 Delmenhorst ⇒ Bezeichnung: Wegweiser. Inschrift: „Über 700 Jahre Deutsche Heimat. Königsberg 800 km, Marienburg 700 km, Breslau 620 km, Stettin 400 km, Danzig 670 km, Eger 420 km.“ Oben auf dem Wegweiser befindet sich das Wappen von Berlin, drunter die der aufgeführten Städte. Standort: Bahnhofsvorplatz in Delmenhorst. Der Wegweiser wurde mehrmals geschändet: - Mai 1993 : Plakatierung mit Aufklebern „Gegen Nazi“ und „Alle Tage Sabotage“. - März 1994: Holzplatte aufgenagelt und an Stelle der ostdeutschen Städtenamen wurden Namen von NSKonzentrationslagern gesetzt. - 23.08.1994: Wegweiser abgesägt und dadurch stark beschädigt. Aufkleber: „Mach mit Antifa“. - 2.08.2001: Brandanschlag. Errichtung: 1963. ⇐ 49356 Diepholz Bezeichnung: Ehrenkreuz der Vertriebenen. Inschrift: Querbalken: „Den Toten der Heimat.“ Im unteren Bereich drei Wappen der ostdeutschen Provinzen. Standort: Friedhof in Barnstorf, Ortsteil von Diepholz. Einweihung: 26.11.1950. 49356 Diepholz ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Patenkreis Grimmen Pommern 28. August 1954. Landkreis Grafschaft Diepholz.“ Standort: Vor dem Kreishaus in Diepholz. ⇐ 26553 Dornum Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat. Zum Gedenken der Millionen Toten der verlorenen Heimat, die durch Kriegseinwirkung ihr Leben lassen mußten. Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Schlesien, Pommern.“ Standort: Friedhof in Dornum. Einweihung: 10.10.1993. 21272 Egestorf ⇒ Bezeichnung: Luther-Denkmal. Inschrift: „Zum Gedenken der 165 000 vertriebenen Evangelischen aus dem Sudetenland und aller Deutschen, die im Osten ihre Heimat haben.“ Standort: Auf dem alten Friedhof im Dorfkern von Egestorf. ⇐ 37574 Einbeck Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Das Mittelalterliche Patschkau / Schlesien. Zum Gedenken an unsere in der Heimat und in der Fremde Verstorbenen, an die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung: R.I.P. Zur Mahnung an unsere Nachkommen. In friedlichem Bemühen die Zukunft zu gestalten, ohne ihren schlesischen Ursprung zu vergessen. In Dankbarkeit gegenüber unserer Patenstadt Einbeck und anderen Orten, in denen wir nach der Vertreibung von 1945 / 46 aus unserer unvergessenen Heimat Schlesien – Aufnahme fanden. Einbeck, 5. September 1999. Schlesischer Heimatverein Patschkau und Umgebung e.V.“ Standort: Im Alten Rathaus in Einbeck. Errichtung: 5.09.1999. 37574 Einbeck ⇒ Bezeichnung: Glocke mit Glockenturm. Inschrift: Tafel am Glockenturm: „Giese Glocke aus der St. Hedwigskirche zu Schwammelwitz kam durch die Vertriebenen 1990 nach Einbeck. Inschrift: Matthäus, Markus, Lucas, Johannes orate pro nobis1499. Sie läute für den ewigen Frieden und zum Gedenken an die Vertreibung.“ Standort: In Einbeck. ⇐ 26721 Emden Bezeichnung: Erinnerungsmal. Inschrift: „Unvergessene Heimat.“ Wappen von: Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Westpreußen, Memel, Danzig, dem Sudetenland, Emden und Ostfriesland mit der Bezeichnung des entspr. Gebietes. Standort: Burgplatz in Emden. Bereits ein Tag vor der Einweihung wurde das Erinnerungsmal mit rote Farbe geschändet. Zwei Wochen später mit der Parole: „ Nazi raus“ verunstaltet. Einige Wochen danach wiederum mit Teerfarbe beschmiert. Einweihung: 19.10.1985. 26427 Esens ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zur Erinnerung an Flucht und Vertreibung 1945 / 46.“ Standort: In Esens. Errichtung: 27.05.1997. ⇐ 29683 Fallingbostel Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter einem stilisierten Deutschland: „Den Toten des deutschen Ostens u. den Gefallenen des Krieges.“ Standort: Zwischen Vogtei- und Bahnhofstraße in Fallingbostel. 37133 Friedland ⇒ ⇓ Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: An den Stirnseiten der einzelnen Teile befinden sich Tafeln mit Texten (s. u.): „Vertrieben wurden nach 1945 aus der Heimat ostwärts der Oder/ Neiße und des Böhmerwaldes, aus Ost-Europa und aus Südost- Europa 15.000.000 Deutsche.“ „Verschleppt wurden in die Weiten des Ostens 1944-47 1.000.000 deutsche Zivilpersonen, darunter Frauen und Kinder.“ ⇔ „Wir kamen auf den Straßen des Krieges, der Gefangenschaft, Flucht und Verfolgung. Aus der Heimat vertrieben. 50 Millionen Menschen ließen auf allen Kontinenten und Meeren ihr Leben: gefallen, getötet, umgekommen.“ Standort: Auf einer Anhöhe über Friedland. ⇒ Errichtung: 1967. ⇐ 29471 Gartow Bezeichnung: Gedenkplatte. Inschrift: „Den Toten im Osten.“ Standort: Am Eingang zum Ehrenhain, einer Anlage vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Gartow. 30989 Gehrden ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Deutscher Osten. Den Toten zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung.“ Standort: Lange Feldstraße 8/10 in Gehrden. Einweihung: 7.06.1986. ⇐ 49124 Georgsmarienhütte Bezeichnung: Gedenkstein der Erinnerung der Heimatgruppe Niederschwedeldorf. Inschrift: „Als Folge eines unseligen Krieges wurden am 05. März 1946 231 Personen, meist Frauen, Kinder und ältere Männer, aus ihrer Heimat Niederschwedeldorf, Grafschaft Glatz/ Schlesien, vertrieben. Sie fanden am 13. März 1946 erste Aufnahme in der Katholischen Volksschule Kloster Oesede, die hier bis 1979 stand. Den Zusammenhalt während des Transportes verdanken alle der Lehrerin Fräulein Maria Briskorn. Die Besonderheit, daß fast ein halbes Dorf an einem Ort aufgenommen wurde, führte 1962 zur Übernahme der Patenschaft durch die Gemeinde Kloster Oesede. Die Bevölkerung des Nachbarortes Oberschwedeldorf kam zum großen Teil in die Gemeinde Oesede, die die Patenschaft 1968 übernahm. Beide Patenschaften wurden nach dem Zusammenschluß im Jahre 1970 von der Stadt Georgsmarienhütte weitergeführt. Dieser Stein steht auch für alle anderen Heimatvertriebenen und durch den Krieg Entwurzelten.“ Standort: Klosterstraße in Georgsmarienhütte, Ortsteil KlosterOesede. Enthüllung: 13.09.1986. 49124 Georgsmarienhütte ⇒ ⇓ Bezeichnung: Vertriebenen-Denkmal. Inschrift: Straßenseite des Denkmals: „Unvergessen bleibe unsere Heimat „Der deutsche Osten“, Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Sudetenland, Schlesien und die Deutschen Siedlungsgebiete zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer.“ Frontseite: Ein Relief zeigt eine Flüchtlingsfamilie. Standort: Ecke Breslauer Weg – Königsberger Weg in Georgsmarienhütte. Errichtung: 1954. 49210 Glandorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an unsere unvergessene schlesische Heimat, Kirchspiel Weigelsdorf bei Münsterberg, mit den Orten: Ober- und Niederkunzendorf, Weigelsdorf, Tschammerhof, Münchhof, Schöharte und Eichau, aus der wir 1946 vertrieben wurden. Glandorf, den 6. Oktober 2001. Patengemeinde des Kirchspiels Weigelsdorf.“ Standort: Thielplatz in Glandorf. Einweihung: 28.09.2002. ⇐ 38640 Goslar Bezeichnung: Mahnmal der Vertriebenen. Inschrift: Relief mit der Darstellung eine Flüchtlingsgruppe. Darunter: „Heimat, verlor`ne, dich sucht uns`re Seele, Euch, ihr Toten, bewahrt unser Herz. Gebt den 12,4 Millionen Vertriebenen die Heimat wieder.1945.“ Standort: Gelände der Kaiserpfalz in Goslar. Das Mahnmal wurde in der Nacht vom 17. auf 18.11.1996 mit einer teerartigen Substanz beschmiert. Errichtung: 18.09.1955. 38640 Goslar ⇒ ⇑ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Tafel links des Eingangs: „Turm des Breiten Tores erbaut um 1500. Seit 1952 Gedenkstätte der Goslaer Patenstadt Brieg und ihre Landgemeinden.“ Am Eingangstor befinden sich Wappen von Brieg und Löwen in Schlesien. Einen Teil des Innenraumes zeigt das linke Bild. Standort: Am Ende der breiten Straße in Goslar. Errichtung: 1952. ⇐ 38642 Goslar Bezeichnung: Rübezahl-Denkmal. Standort: Das Rübezahl-Denkmal steht an der Robert-Koch-Straße in Goslar. Der Granitblock unter der Skulptur stammt aus Niederschlesien. Errichtung: 1982. 28879 Grasberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Tafel im Steinsockel: „Den Toten der ostdeutschen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Grasberg. Errichtung: 1952. ⇐ 31785 Hameln Bezeichnung: Vertriebenen Gedenkstätte. Inschrift: Im unteren Bereich des Steinkreuzes: „Unseren in der ostdeutschen Heimat ruhenden Toten.“ Links des Steinkreuzes befinden sich Steine mit Wappen und Namen von: „Brandenburg“, „Pommern“, „Danzig“, „Ostpreußen“, „Baltikum“, „Westpreußen“, „Posen“, „Niederschlesien“, „Oberschlesien“, „Sudetenland.“ Standort: Auf dem Deisterfriedhof an der Sandstraße in Hameln. ⇒ 31785 Hameln Bezeichnung: Gedenksäule. Inschrift: Auf dem Band um die Gedenksäule: „Hameln Patenstadt von Neumarkt Schlesien“. Dazwischen Wappen von Neumarkt. Tafel unter dem Wappen: „Nach Neumarkt 605 km.“ Standort: Links neben dem Haupteingang zum Bürgergarten an der Deisterstraße in Hameln. ⇐ 37181 Hardegsen Bezeichnung: Gedenksteine. Inschrift: Stein links: „Unseren Toten“. Stein rechts: „Hier und östlich von Oder und Neiße.“ Standort: Im Pfarrgarten der Kirchengemeinde St. Marien befindet sich eine Nachbildung des Bildstocks der Schmerzensmutter vom Schwedenberg bei Klein Schnellendorf im Kreis Falkenberg O/S. Die zwei Gedenksteine liegen neben diesem Bildstock. Errichtung: 1972. 31171 Heyersum ⇒ Bezeichnung: Kreuz des Ostens. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Ganz Deutschland.“ Tafel im Kreuzsockel: „Deutscher Osten. Deutsche Heimat. Deutsche Art. Vergiß das nie.“ Standort: Am Bocksberg an der B 1 bei Heyersum. Errichtung: 15.10.1961. Nach Zerstörung durch Chaoten am 28.04.1990 wieder eingeweiht. 2005 wieder zerstört und nach dem Wiederaufbau am 8.09.2006 neu eingeweiht. ⇐ 21745 Hemmoor Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten unserer Ostheimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Hemmoor. Errichtung: 1949. 37412 Herzberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Ihren Opfern des 2. Weltkrieges zum Gedenken Stadt Herzberg-Harz Stadt und Kreis Guhrau – Schlesien. 12. Juni 1956.“ Standort: Im Domeyerpark an der Osteroder Straße in Herzberg. ⇐ 31139 Hildesheim Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Lauban.“ Darunter befindet sich das Wappen der Stadt Lauban in Schlesien. Standort: In der Nähe des Gasthofs „Am Berghölzchen“ in Hildesheim. ⇒ 31139 Hildesheim Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Neisse.“ Darunter befindet sich das Wappen der Stadt Neisse in Oberschlesien. Standort: In der Nähe des Gasthofs „Am Berghölzchen“ in Hildesheim.