Universität Heidelberg · Institut · Straße · PLZ Heidelberg

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Universität Heidelberg · Institut · Straße · PLZ Heidelberg
Philip Lorenz, M.A. • IPW • Bergheimer Straße 58 • D-69115 Heidelberg
Seminarplan (vorläufig)
Pol_WP 9c/Pol_W5: Demokratisierung im Pazifischen
Asien
Auf den folgenden Seiten finden Sie alle wichtigen Informationen zum
gesamten Seminarverlauf. Weiter hinten stehen insbesondere Hinweise zur
Hausarbeit und erste Literaturtipps.
Seminarbeschreibung
Dieses didaktisch neugestaltete Seminar untersucht mit Hilfe intensiver
Text- und Gruppenarbeit vier Demokratisierungsfälle der „Dritten Welle
der Demokratie“ des pazifischen Asien (Indonesien, Philippinen,
Südkorea, Thailand). Die Erfolgsbilanz dieser Demokratisierungen ist
gemischt: Der praktisch vollständigen demokratischen Konsolidierung
Südkoreas stehen politische Krisen auf den Philippinen und in Thailand
nach dem Militärputsch von 2006 gegenüber. Gleichzeitig gelang es
Indonesien trotz schlechter Ausgangsbedingungen den demokratischen
Prozess weitgehend zu stabilisieren.
Ziel des Seminars ist eine theoriegeleitete Analyse dieser ausgewählten
Demokratisierungsprozesse. Inwiefern haben der Typ des autoritären
Vorgängerregimes, soziostrukturelle Faktoren, internationale Einflüsse, der
Verlauf der Transition selbst oder das Verhalten politischer Akteure in den
jungen Demokratien eine Konsolidierung der Demokratie befördert oder
behindert? Welchen Erklärungsbeitrag liefern existierende Theorien?
Das Seminar besteht aus drei Blöcke, die sich mit den
Demokratisierungsfällen auseinandersetzen werden. Jeder Block wird von
konzeptionellen und theoretischen Überlegungen eingeleitet. Der erste
Block untersucht die autoritären Regime vor der Demokratisierung auf
ihre institutionelle Struktur, der zweite Block widmet sich den
Transitionsprozessen selbst, während der dritte Block den Prozess oder das
Scheitern der demokratischen Konsolidierung ins Auge fasst. Alle
empirischen Sitzungen setzen Schwerpunkte, etwa auf das Parteiensystem,
die Zivilgesellschaft, zivil-militärische Beziehungen oder innerstaatliche
Konflikte.
Fakultät für Wirtschaftund Sozialwissenschaften
Philip Lorenz, M.A.
Campus Bergheim
Institut
für
Politische
Wissenschaft
Zimmer 03.003
Bergheimer Straße 58
69115 Heidelberg
Tel.: +49(0)6221/54 2874
Fax.: +49(0)6221/54 2896
Email:
[email protected]
Datum
30.08.2013
Sprechstunde:
Montags, 17-18.00 Uhr
Zielsetzung und Leistungsanforderungen
Teilnehmer des Seminars werden am Ende des Semesters in der Lage sein, wichtige Konzepte und
Theorien der Transitionsforschung eigenständig auf empirische Fälle anzuwenden. Zudem legt das
Seminar großen Wert auf die Vermittlung grundlegender empirischer Fakten zu Typ und Funktion
der autoritären Regime, Erklärung und Verlauf des eigentlichen Systemwechsels, sowie dem Verlauf
der demokratischen Konsolidierung. Gegen Ende des Seminars sollten die Teilnehmer zudem in der
Lage sein, Vor- und Nachteile verschiedener Erklärungsmodelle gegeneinander abzuwägen und aus
den Modellen zusätzliche beobachtbare Implikationen zu generieren, um die Korrektheit der jeweils
postulierten Mechanismen zu überprüfen.
Um in der Breite die eigenständige Erarbeitung der theoretischen und empirischen Zusammenhänge
sowie die lebhafte Diskussion während der Sitzungen zu fördern, verzichtet das Seminar auf Referate.
Stattdessen werden die Teilnehmer in eng betreuten Arbeitsgruppen nach einleitenden
Impulsreferaten die Pflichtlektüre anhand von Leitfragen diskutieren und am Ende der Sitzung ihre
Ergebnisse zusammentragen. Dabei soll Raum für weitergehende Recherchen und Überlegungen zur
weiteren empirischen Validierung der gefundenen Zusammenhänge bleiben. Die Seminarlektüre
besteht jeweils auf einem Text, der vom gesamten Seminar gelesen wird. Zudem gibt es pro Sitzung
drei Erweiterungstexte, von denen jeweils ein Drittel der Teilnehmer einen vorzubereiten hat. Die
Gesamtbelastung durch Lektüre sollte sich mit zwei Texten pro Woche also in Grenzen halten.
Regelmäßige Teilnahme, sorgfältige Vorbereitung der Seminarlektüre, aktive mündliche Mitarbeit
(30% der Modulnote) und das Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit zu einem
demokratisierungsrelevanten Thema nach eigener Wahl aus dem Kontext des pazifischen Asiens
(5000-7500 Wörter, 70% der Modulnote) sind zusammen mit dem Besuch der Vorlesung die
Leistungsanforderungen des Moduls im Wert von 10 ETCS-Punkten. Für Studierende der
Lehramtsstudiengänge wird zum Seminar ein zusätzliches Blocktutorium zum wissenschaftlichen
Arbeiten angeboten (wenden Sie sich mit Fragen dazu an Jil Kamerling [email protected]).
Auch ERASMUS-Studierende sind herzlich willkommen, müssen in der Regel aber das vollständige
Modul absolvieren.
Wichtige Termine
-
Erste Themenabsprache Hausarbeit bis spätestens 28.1.2014
Endgültige Festlegung des Themas per Email: 18.02.2014
Letzter Termin für die „Rückgabe“ des Themas: 11.03.2014
Abgabetermin Hausarbeit: 05.04.2014 (elektronisch über e-Learning-Server)
Abgabetermin Zweitversuch: 09.08.2014 (elektronisch über e-Learning-Server)
Seite 2
-
Jeweils mindestens eine Woche zuvor: Arbeit an Reviewpartner verschicken
Fehltermine
Sie dürfen maximal zweimal fehlen. Bitte geben Sie mir möglichst vor der Sitzung per E-Mail
Bescheid, falls Sie nicht kommen können. Einen Grund müssen Sie mir nicht angeben. Sollten Sie
ein drittes Mal fehlen, können Sie das ausgleichen, indem Sie sich schriftlich auf etwa zwei Seiten
kritisch mit der Pflichtlektüre zur Sitzung auseinandersetzen und ihn in den Seminarzusammenhang
einordnen. Einen vierten Fehltermin können Sie nicht ausgleichen. Gehen Sie also bitte sorg- und
sparsam mit den Fehlterminen um.
Hinweis zum e-Learning-Server
Alle relevanten Informationen zum Kurs werden ausschließlich über den e-Learning-Server und die
Seminarsitzungen verteilt. Sie müssen sich deshalb dort anmelden. Achten Sie unbedingt darauf, dass
Sie dort eine E-Mail-Adresse hinterlegen, die Sie regelmäßig abrufen. Auch die Hausarbeit müssen Sie
zur Fristwahrung elektronisch abgeben.
Die Kursseite finden Sie unter xxx
Der Schlüssel für den Kurs lautet: bangsa
Ablauf des Seminars
1. Einführungssitzung: Demokratie und Demokratisierung (14.10.2013)
Zur Nachbereitung: Seminarplan studieren!
2. Autoritäre Regime: Strukturen und Auswirkungen (21.10.2013)
Für alle:
Gerschewski, Johannes (2013): The three pillars of stability: legitimation, repression, and co-optation
in autocratic regimes. In: Democratization 20 (1), S. 13–38.
Erweiterungslektüre:
Seite 3
Kommentar [PL1]: Hier eintragen,
wenn Kursseite fertig.
A. Magaloni, Beatriz (2008): Credible power-sharing and the longevity of authoritarian rule. In:
Comparative Political Studies 41 (4/5), S. 715–741. [Zusatzlektüre für Gruppe A]
B. Brownlee, Jason (2002): …And yet they persist: Explaining survival and transition in
neopatrimonial regimes. In: St Comp Int Dev 37 (3), S. 35–63. [Zusatzlektüre für Gruppe B]
C. Linz, Juan J.; Stepan, Alfred C. (1996): Problems of democratic transition and consolidation:
Southern Europe, South America, and post-communist Europe. Baltimore: Johns Hopkins
University Press, S. 38-65. [Zusatzlektüre für Gruppe C]
3. Militärregime: Südkorea und Thailand (28.10.2013)
Für alle:
Chai-anan, Samudavanija (1995): Thailand: A Stable Semidemocracy. In: Larry J. Diamond, Juan J.
Linz und Seymour Martin Lipset (Hg.): Politics in Developing Countries: Comparing Experiences
with Democracy. Boulder: Lynne Rienner, S. 323–368.
Erweiterungslektüre:
A. Vu, Tuong (2010): Paths to development in Asia. South Korea, Vietnam, China, and
Indonesia. New York: Cambridge University Press, S. 27-49.
B. Shin, Gi-Wook (2003): Introduction. In: Gi-Wook Shin und Kyung Moon Hwang (Hg.):
Contentious Kwangju. The May 18 uprising in Korea's past and present. Lanham Md.:
Rowman & Littlefield, S. xi–xxxi.
C. Croissant aus dem alten Schinken oder defekte Demokratie?
4. Personalistische Regime: Die Philippinen und Indonesien (04.11.2013)
Für alle:
Slater, Dan (2010): Altering Authoritarianism: Institutional complexity and autocratic agency in
Indonesia. In: James Mahoney und Kathleen Thelen (Hg.): Explaining institutional change:
ambiguity, agency, and power. New York: Cambridge University Press, S. 132–167.
Erweiterungslektüre:
A. Thompson, Mark R. (1998): The Marcos regime in the Philippines. In: H. E. Chehabi und
Juan J. Linz (Hg.): Sultanistic regimes. Baltimore: Johns Hopkins University Press, S. 206–
231.
B. Jetschke, Anja (2011): Human rights and state security. Indonesia and the Philippines.
Philadelphia: University of Pennsylvania Press, Kapitel zu Marcos.
Seite 4
C. Jetschke, Anja (2011): Human rights and state security. Indonesia and the Philippines.
Philadelphia: University of Pennsylvania Press, späteres Kapitel zu Suharto.
5. Transitionstheorien I: Strukturen (11.11.2013)
Für alle:
Rueschemeyer, Dietrich; Huber, Evelyne; Stephens, John D. (1992): Capitalist development and
democracy. Chicago: University of Chicago Press, S. 40-78.
Erweiterungslektüre
A. Teorell, Jan (2010): Determinants of democratization. New York: Cambridge University Press,
S. 16-38.
B. Bellin, Eva (2000): Contingent democrats. Industrialists, Labor, and Democratization in latedeveloping countries. In: World Politics 52 (2), S. 175–205.
C. Boix, Carles; Stokes, Susan C. (2003): Endogenous democratization. In: World Politics 55 (4),
S. 517–549.
6. Transition in Südkorea und Thailand (18.11.2013)
Für alle:
Croissant, Aurel (2008): Soziale Gruppen, politische Kräfte und die Demokratie. Eine
strukturorientierte Analyse der demokratischen Transformation in Thailand. In: Südostasien Aktuell
27 (2), S. 3–40.
Erweiterungslektüre:
A. Koo, Hagen (1991): Middle classes, democratization, and class formation. In: Theor Soc 20 (4),
S. 485–509.
B. Saxer, Carl J. (2003): Democratic transition and institutional crafting: The South Korean case.
In: Democratization 10 (2), S. 45–64.
C. Heo, U.; Yun, S. (2013): Another View on the Relationship Between Democratization and
Intra-Military Division in South Korea. In: Armed Forces & Society online verfügbar unter
http://afs.sagepub.com/content/early/2013/04/29/0095327X13480135.abstract .
7. Transitionstheorien II: Eliten und Gesellschaft (25.11.2013)
Für alle:
Seite 5
Schock, Kurt (2005): Unarmed insurrections. People power movements in nondemocracies.
Minneapolis: University of Minnesota Press, Kapitel 2.
Erweiterungslektüre:
A. Geddes, Barbara (1999): What do we know about democratization after twenty years? In:
Annual Review of Political Science 2, S. 115–144.
B. Brownlee, Jason (2009): Portents of Pluralism: How Hybrid Regimes Affect Democratic
Transitions. In: American Journal of Political Science 53 (3), S. 515–532.
C. O'Donnell, Guillermo A.; Schmitter, Philippe C. (1986): Tentative conclusions about
uncertain democracies. Baltimore: Johns Hopkins University Press, S. 15-47.
8. Transition auf den Philippinen und in Indonesien (2.12.2013)
Für alle:
Lee, Terrence (2009): The Armed Forces and Transitions from Authoritarian Rule. Explaining the
Role of the Military in 1986 Philippines and 1998 Indonesia. In: Comparative Political Studies 42
(5), S. 640–669.
Erweiterungslektüre:
A. Weiss, Meredith L. (2006): Protest and possibilities. Civil society and coalitions for political
change in Malaysia. Stanford, Calif: Stanford University Press, Kapitel 7.
B. Boudreau, Vincent (2004): Resisting dictatorship. Repression and protest in Southeast Asia.
Cambridge: Cambridge University Press, S. 176-189.
C. Horowitz, Donald L. (2013): Constitutional change and democracy in Indonesia. New York:
Cambridge University Press, Kapitel zur Transition.
9. Demokratische Konsolidierung: Status und Erklärung (09.12.2013)
Für alle:
Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der
Transformationsforschung. Wiesbaden: VS Verlag, S. 105-127.
Erweiterungslektüre:
A. Svolik, Milan (2008): Authoritarian reversals and democratic consolidation. In: American
Political Science Review 102 (2), S. 153–168.
Seite 6
B. Schedler, Andreas (1998): What is Democratic Consolidation? In: Journal of Democracy 9 (2),
S. 91–107.
C. Przeworski, Adam (2006): Self-enforcing democracy. In: Barry R. Weingast und Donald A.
Wittman (Hg.): The Oxford handbook of political economy. Oxford: Oxford University Press
(…), S. 312–328.
10. Konsolidierung in Südkorea (16.12.2013)
Für alle:
Chu, Yun-han; Im, Hyug Baeg (2013): The two turnovers in South Korea and Taiwan. In: Larry
Diamond, Marc F. Plattner und Yun-han Chu (Hg.): Democracy in East Asia. A new century.
Baltimore: The Johns Hopkins University Press, S. 90–104.
Erweiterungslektüre:
A. Kim, Sunhyuk (2003): Civil society in democratizing Korea. In: Samuel S. Kim (Hg.): Korea's
democratization. Cambridge: Cambridge University Press, S. 81–107.
B. Croissant, Aurel; Kuehn, David; Lorenz, Philip; Chambers, Paul W. (2013): Democratization
and civilian control in Asia. Houndmills: Palgrave Macmillan, Kapitel 3.
C. Kim, Hee Min; Choi, Jun Young; Cho, Jinman (2007): Changing cleavage structure in new
democracies: An empirical analysis of political cleavages in Korea. In: Electoral Studies 27 (2), S.
136–160.
Jaung, Hoon (2000): Electoral politics and political parties. In: Larry J. Diamond und Doh Chull Shin (Hg.): Institutional
reform and democratic consolidation in Korea. Stanford: Hoover Institution Press, S. 43–73.
11. Konsolidierung auf den Philippinen (13.1.2014)
Für alle:
Thompson, Mark R. (2013): Reviving reformism in the Philippines. In: Larry Diamond, Marc F.
Plattner und Yun-han Chu (Hg.): Democracy in East Asia. A new century. Baltimore: The Johns
Hopkins University Press, S. 150–167.
Erweiterungslektüre:
A. Rivera, Temario C. (2002): Transition pathways and democratic consolidation in post-Marcos
Philippines. In: Contemporary Southeast Asia 24 (3), S. 466.
Seite 7
B. Franco, Jennifer C. (2004): The Philippines. Fractious civil society and competing visions of
democracy. In: Muthia Alagappa (Hg.): Civil society and political change in Asia: Expanding
and contracting democratic space. Stanford: Stanford University Press, S. 79–137.
C. Croissant, Aurel; Kuehn, David; Lorenz, Philip; Chambers, Paul W. (2013): Democratization
and civilian control in Asia. Houndmills: Palgrave Macmillan, Kapitel 7.
Eventuell:
Choi, Jungug (2001): Philippine Democracies Old and New. Elections, Term Limits, and Party Systems. In:
Asian Survey 41 (3), S. 488–501.
12. Konsolidierung in Thailand (20.01.2014)
Für alle:
Thitinan, Pongsudhirak (2013): Thailand's uneasy passage. In: Larry Diamond, Marc F. Plattner und
Yun-han Chu (Hg.): Democracy in East Asia. A new century. Baltimore: The Johns Hopkins
University Press, S. 168–182.
Erweiterungslektüre:
A. Kuhonta, Erik Martinez (2008): The Paradox of Thailand's 1997 "People's Constitution". Be
careful what you wish for. Asian survey 48 (3): S.373-392.
B. Kengkij, Kitirianglarp; Hewison, Kevin (2009): Social movements and political opposition in
contemporary Thailand. In: Pacific Review 22 (4), S. 451–477.
C. Croissant, Aurel; Kuehn, David; Lorenz, Philip; Chambers, Paul W. (2013): Democratization
and civilian control in Asia. Houndmills: Palgrave Macmillan, Kapitel 8.
13. Konsolidierung in Indonesien (27.1.2014)
Für alle:
Aspinall, Edward (2013): The irony of success in Indonesia. In: Larry Diamond, Marc F. Plattner und
Yun-han Chu (Hg.): Democracy in East Asia. A new century. Baltimore: The Johns Hopkins
University Press, S. 133–149.
Erweiterungslektüre:
A. McLeod, Ross H. (2011): Institutionalized public sector corruption. A legacy of the Suharto
franchise. In: Edward Aspinall und Gerry van Klinken (Hg.): The state and illegality in
Indonesia. Leiden: KITLV Press, S. 45–64.
B. Croissant, Aurel; Kuehn, David; Lorenz, Philip; Chambers, Paul W. (2013): Democratization
and civilian control in Asia. Houndmills: Palgrave Macmillan, Kapitel 6.
Seite 8
C. Sherlock, Stephen (2012): Made by committee and consensus. Parties and policy in the
Indonesian parliament. In: South East Asia Research 20 (4), S. 551–568.
14. Abschlusssitzung: Was heißt das für Burma/Myanmar? (3.2.2014)
Für alle:
Wird noch bekanntgegeben
Erweiterungslektüre:
Wird noch bekanntgegeben
Hausarbeit: Formalia und Review
-
Die Arbeit sollte zwischen 4500-7000 Wörter umfassen (ca. 18-25 Textseiten).
Benutzen Sie bitte 1,5fachen Zeilenabstand, Schriftgröße 12 und eine gängige Schriftart
vergleichbarer Laufweite (Arial, TNR, Calibri…).
- Die Arbeit sollte im Blocksatz mit Silbentrennung formatiert sein sowie links und rechts
mindestens 2,5cm Rand haben.
- Vergessen Sie bitte die Seitenzahlen nicht.
- Es steht Ihnen frei, ob Sie in Fußnoten zitieren oder in-Text-Verweise wie (Croissant 2007: S.
12) verwenden.
Vor Abgabe müssen Sie die Arbeit von einem Kommilitonen lesen lassen. Die kurze schriftliche
Reaktion sollte über reine Formalia hinausgehen und Kritik am Umgang mit der Fragestellung, der
Struktur der Arbeit sowie den verwendeten Theorien, Konzepten und empirischen Daten enthalten.
Sie sollten die Hinweise ernstnehmen und gegebenenfalls die Arbeit entsprechend überarbeiten,
sowie kurz schriftlich darauf reagieren. Dieser Arbeitsschritt soll dazu dienen, die gegenseitige Kritik
und den Überarbeitungsprozess zu einem ganz normalen Arbeitsschritt für Sie zu machen.
Hausarbeit: Kommentare und Reaktionen
Damit Sie alle als Teil normaler wissenschaftlicher Praxis ihre schriftlichen Arbeiten vor der Abgabe
nach externem Feedback überarbeiten, schicken Sie einen fast fertigen Entwurf der Arbeit zur
Kommentierung an einen Kommilitonen. Suchen Sie sich bitte rechtzeitig einen Partner. Sie müssen
nicht zwangsläufig einander Arbeit korrigieren. Damit der Kommilitone mindestens ein bis zwei Tage
Zeit für die Lektüre hat und Sie selbst die Kommentare auch noch sinnvoll einarbeiten können, sollte
das eine Woche vor der Abgabe passieren. Vermeiden Sie es als Autor, den Rezensenten vorab gezielt
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problematische Punkte aufzuzeigen. Die Rezensenten konzentrieren sich sonst darauf und verpassen
vielleicht das eigentliche Problem.
Die Rezensenten sollten sich bemühen, nicht nur formale Fehler wie Rechtschreibung, Satzbau und
Ausdruck zu korrigieren, sondern insbesondere überprüfen, ob die Fragestellung hinreichend klar
formuliert wird, ob die Struktur der Fragestellung angemessen ist und ob die Argumentation stets
eindeutig nachvollziehbar ist. Sie können durchaus Anpassungen in der Struktur oder Reihenfolge
von Argumenten oder Abschnitten vorschlagen. Wenig konstruktiv ist hingegen, den Wechsel des
theoretischen Rahmens oder andere Fälle vorzuschlagen.
Fassen Sie unbedingt nach der Gesamtlektüre nochmal in einigen Sätzen die wichtigsten
Kommentare zusammen, damit der Autor schnell einen Überblick über Ihre Kritik gewinnt und sich
nicht in Kleinigkeiten verliert. Formale Verbesserungen oder Vorschläge zum Satzbau können
durchaus per Korrekturmodus direkt in die Datei eingetragen werden. Substantiellere Vorschläge
sollten in Kommentaren (in Word über Strg, Alt + K) oder einem separaten Dokument stehen.
Bemühen Sie sich in Ihren Kommentaren um klare Sprache und versuchen Sie deutlich und
konstruktiv zu kritisieren, ohne unfreundlich zu werden. Benennen Sie besondere Stärken der Arbeit
genauso wie Schwächen, die Ihnen auffallen.
Was für die Kommentare gilt, gilt auch für die Reaktion. Nehmen Sie die Arbeit der Kommentatoren
ernst und setzen Sie sich mit den substantiellen Hinweisen auseinander. Sie müssen nicht jede Kritik
annehmen, sollten aber auch nicht nur aus Liebe zum eigenen Text alle Kommentare verwerfen.
Reagieren Sie deshalb bitte in einem kurzen Text (zwischen einer halben und einer Seite) auf die
Kommentare, bewerten ihre Nützlichkeit und rechtfertigen, warum Sie welche Kommentare
aufgegriffen haben.
Hausarbeit: Abgabe, Zeitstrafe, Rückmeldung
Geben Sie die Arbeit unbedingt über den eLearning-Server und nicht per Email ab. Bei der großen
Anzahl an Dateien und Autoren fließt sonst mein Postfach über und sie verpassen die Deadline. Die
Dateien, die Sie hochladen sind natürlich außer für Sie und für mich für niemanden einzusehen.
Eine Papierversion möchte ich NICHT von Ihnen.
- Damit die Abgabefrist (s.o.) stimmt, kontrollieren Sie unbedingt, ob in ihrem Profil die
richtige Zeitzone eingestellt ist. Klicken Sie dazu nach dem Einloggen oben rechts auf Ihren
Namen, wechseln dann zur Registerkarte "Profil bearbeiten" und setzen dort das PulldownMenü "Zeitzone" auf "Lokale Serverzeit". Nur dann stimmt ihre Abgabezeit auch mit der
wirklichen Frist überein.
Seite 10
-
Sollten Sie die Frist verpassen, greift automatisch eine Zeitstrafe (s.u.)
4. Geben Sie ihrem "Reviewer" bitte zwei bis drei Tage, um die Arbeit zu begutachten, sich
selbst mindestens ebenso lang, um die Arbeit zu überarbeiten. Auch er oder sie muss
schließlich die Gelegenheit haben, die eigene Arbeit noch fertigzustellen.
Laden Sie zur fristgerechten Abgabe bitte drei bis vier Dokumente hoch. [In Klammern die
beispielhafte Bezeichnung für Frau Mustermann]. Versuchen Sie bitte, die Bezeichnungen
einzuhalten. Bei einem so großen Seminar wird sonst die Zuordnung schwierig.
- [Bezeichnung: HA_Musterfrau.pdf]: Die fertige Arbeit inklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis,
Text, Verzeichnis der verwendeten Literatur und eventueller Anhänge im .pdf-Format. Alle
aktuellen Versionen von Microsoft Word und Open Office Writer bieten dazu eingebaute
Verfahren (meist über Speichern unter… oder Drucken). Sollten Sie nicht über diese
Möglichkeiten verfügen, verwenden Sie bitte ein Programm wie den pdf-Creator
(http://www.pdfforge.org/).
- [Bezeichnung: Entwurf_Musterfrau.docx]: Ihr ursprünglicher Entwurf, der von einem
Kommilitonen/einer Kommilitonin kommentiert wurde. Die Kommentare können entweder
direkt elektronisch im Dokument (jeweils .doc, .docx oder .rtf) stehen,…
- [Bezeichnung: Mustermann_über_Musterfrau.rtf] … oder aber oder aber in einem separaten
Dokument. Substantielle „Gesamtwürdigungen“ durch den Reviewer können entweder klar
gekennzeichnet am Anfang Ihrer ursprünglichen Arbeit stehen oder aber in einer separaten
Datei.
- [Bezeichnung: Musterfrau_Reaktion.doc]: Ihre Reaktion auf die Kommentare (.doc, .docx
oder .rtf).
Letzter Abgabetermin ohne Zeitstrafe ist der 05. April 2914, 21.00Uhr (Erstversuch). Es gilt der
Zeitpunkt zu dem Sie die elektronische Version der Arbeit hochladen. Wenn Sie die Arbeit erst bis
einschließlich zum 19. April, 21.00 Uhr abgeben, kostet Sie das einen Notenpunkt (aus einer 1,0
würde eine 1,3). Dabei ist es egal, ob Sie zwei Stunden der zwei Wochen nach der ursprünglichen
Deadline abgeben. Später abzugeben kann sinnvoll sein, wenn Sie sonst keine Zeit für eine
Überarbeitung des Manuskripts mehr haben aber insgesamt recht knapp vor der Fertigstellung
stehen. Jeweils drei Arbeitstage (bei einer Arbeitswoche von Montag bis Samstag) NACH dem
19.April kosten Sie dann jeweils erneut einen Notenpunkt. Wenn Sie also etwa erst am Samstag der
Folgewoche abgeben, ziehe ich Ihnen insgesamt eine ganze Note ab (0,3 für 2 Wochen + 2*0,3 für je
3 Arbeitstage). Die Abgabe läuft auch hier elektronisch über eine Moodle-Aufgabe.
Alle Fristen und Strafen gelten analog auch für den Zweitversuch, dessen reguläre Abgabefrist am
09.08.2013 liegt. Wenn Ihr Zweitversuch ein echter Zweitversuch ist, sie also bereits an einem
Erstversuch gearbeitet haben, müssen Sie ein neues Thema wählen. Sie können Ihr „erstes Thema“
Seite 11
für den Zweitversuch nur dann behalten, wenn Sie mir bis spätestens zum 11.03.2014 schriftlich
Bescheid geben, dass Sie auf einen Erstversuch verzichten. So ist gewährleistet, dass Sie durch den
Zweitversuch nicht die Zeitstrafe umgehen können. Auch wenn Sie regeltechnisch damit einmal
„durchfallen“ ist mit dem Modulbeauftragten Prof. Croissant abgestimmt, dass in Ihrem Transcript
nur die endgültige Note auftauchen wird.
Sie erhalten dann von mir ein Kurzgutachten mit Ihrer Note und einer Kritik der Arbeit per Email,
wenn Sie keine Einwände dagegen haben. Sie sollten natürlich möglichst zur Besprechung auch noch
die Sprechstunde aufsuchen.
Hinweise zur Literatur für die Hausarbeit
Wichtige Fachjournals für die Region sind etwa Asian Survey (insbesondere der regionale Überblick
im ersten Band jeden Jahres), Journal of East Asian Studies, Indonesia, Taiwan Journal of
Democracy, Journal of Southeast Asian Studies, The Pacific Review (alle mindestens teilweise in
Heidelberg elektronisch zugänglich). Wichtige Journals für Demokratisierungsforschung sind etwa
Democratization und Journal of Democracy. Auch in anderen wichtigen politikwissenschaftlichen
Journals finden sich immer wieder gute Artikel (insbesondere World Politics, Comparative Political
Studies und Comparative Politics). Falls Sie für Ihre Arbeit Umfragedaten benötigen sollten (auch im
SPSS-Format), bekommen Sie diese vom Asian Barometer (früher East Asia Barometer) und –
Achtung! – vom Asia Barometer. Ersteres stellt allerdings die politikwissenschaftlich relevanteren
Fragen. Verlässliche Wahldaten bekommen Sie von http://psephos.adam-carr.net/ (lassen Sie sich
nicht vom Aussehen der Seite abschrecken).
Sie sollten sich auch einen Eindruck von der momentanen Lage in der Region machen. Für
allgemeine Informationen zu Asien ist die entsprechende Internetseite der BBC sehr zu empfehlen
(http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/). Alle Länder, die wir uns anschauen, haben zudem
englischsprachige Tageszeitungen, die allerdings teilweise in Richtung eines der politischen Lager im
Land neigen. Für Korea ist dies der Korea Herald (http://www.koreaherald.co.kr/), für Thailand die
Bangkok Post (http://www.bangkokpost.com/) und in Indonesien die Jakarta Post
(http://www.thejakartapost.com/), bzw. den Jakarta Globe (http//thejakartaglobe.com). Zu den
Philippinen können Sie den Inquirer (http://www.inquirer.net/) sowie die Manila Times
(http://www.manilatimes.net/) nutzen.
Seite 12
Annotierte Auswahlbibliographie
Die folgende, 2011 zuletzt aktualisierte Liste soll Ihnen neben der Seminarlektüre als Einstieg
insbesondere in die Hausarbeitsthemenfindung dienen. Bitte entschuldigen Sie die uneinheitliche
Formatierung. Aktuellere Texte recherchieren Sie bitte über die einschlägigen Datenbanken wie die
International Bibliography of the Social Sciences (IBSS) und den Social Science Citation Index
(SSCI, verfügbar über Web of Science auf der UB-Homepage).
Konzepte und Theorien
Das zentrale Grundlagenwerk der Modernisierungstheorie ist Lipset (1957), jüngere Beschäftigung
von Przeworski et al. (2000) zeigen, dass Modernisierung lediglich Rückfall in autoritäre Systeme
erschwert, Boix und Stokes (2003) bleiben dabei, dass Modernisierung auch zu Demokratisierung
führt. Die Grundlegung des Strukturalismus findet sich bei Moore (1966), bedeutend
weiterentwickelt von Rueschemeyer et al (1992). Acemoglu und Robinson (2006) versuchen das in
ein formalisiertes Modell zu überführen. Akteurstheorien waren insbesondere in einer deskriptiven
Variante groß in O’Donnell et al. (1986) und später spieltheoretisch aufbereitet bei Przeworski
(1991). Mahoney (2001) ist momentan der wichtigste Vertreter des historischen Institutionalismus in
der Systemwechselforschung, ansonsten auch Collier und Collier (1991) und Paige (1997).
1. Acemoglu, Daron und James A. Robinson (2006): Economic Origins of Dictatorship and
Democracy. Cambridge: Cambridge University Press.
2. Berg-Schlosser, Dirk (2009): Long waves and conjunctures of democratization. S.41-54 in:
Christian W. Haerpfer,Patrick Bernhagen,Ronald F. Inglehart und Christian Welzel (Hrsg.),
Democratization. Oxford: Oxford University Press.
3. Bernhagen, Patrick (2009): Measuring democracy and democratization. S.24-40 in: Christian W.
Haerpfer,Patrick Bernhagen,Ronald F. Inglehart und Christian Welzel (Hrsg.),
Democratization. Oxford: Oxford University Press.
4. Bertelsmann Stiftung (2007): Bertelsmann Transformation Index 2008: Political Management in
International Comparison. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
5. Bertelsmann Stiftung (2009): Bertelsmann Transformation Index 2010: Political Management in
International Comparison. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
Seite 13
6. Boix, Carles (2003): Democracy and Redistribution. Cambridge: Cambridge University Press.
7. Boix, Carles und Susan C. Stokes (2003): Endogenous democratization. World Politics 55 (4):
S.517-549.
8. Collier, Ruth Berins und David Collier (1991): Shaping the political arena: Critical junctures, the
labor movement, and regime dynamics in Latin America. Princeton: Princeton University Press.
9. Dahl, Robert A., Ian Shapiro und José Antonio Cheibub (Hrsg., 2003): The Democracy
Sourcebook. Cambridge: MIT Press.
10. Huber, Evelyne und John D. Stephens (2005): The Bourgeoisie and Democracy: Historical and
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Regionale Vergleiche
Chu et al. (2008) liefern gute Umfragedaten, Dalton et al. (2008) Daten zu Wahlen und Parteien,
Informationen zu Parteiensystemen finden sich auch bei Croissant und Völkel (2011). Schöne
allgemeine Zusammenfassungen zur Region finden sich in Heberer (2008), zu
demokratisierungsrelevanten Themenkomplexen insbesondere in Huang (2009) und Haerpfer et al.
(2009). Sidel (2008) versucht eine spannende Anwendung des Strukturalismus nach Moore auf die
chinesischen Minderheiten in Südostasien. Die beiden Sammelbände von Alapgappa liefern jeweils
einen Berg von Fallsstudien zum Themenkomplex zivilmilitärische Beziehungen (2001) und
Zivilgesellschaft (2004).
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Taiwan ist vielleicht als Hausarbeitsfall für Sie interessant. Schauen Sie sich zusätzlich zu den hier
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