Dauergrabpflege - Treuhandgesellschaft bayerischer Friedhofsgärtner

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Dauergrabpflege - Treuhandgesellschaft bayerischer Friedhofsgärtner
Entwicklung neuer Konzepte auf dem
Friedhof
Schwebheim 08.112012
Notwendigkeit neuer
Bestattungskonzepte auf unseren
Friedhöfen
- Immer mehr Gräber gehen durch Grabauflösungen
verloren.
- Urnenwände, bei denen das Abstellen von Schalen
verboten ist, führen zu Streitigkeiten mit
Angehörigen.
- Konkurrenz außerhalb unserer Friedhöfe ist ein
weiteres Problem (Friedwald, Ruheforst,
Bestattungswiesen,…).
- Aber diese negative Entwicklung betrifft nicht nur die
Friedhofsträger, sondern auch die Gewerke der
Steinmetze und die Friedhofsgärtner selbst.
Lösungen können sein
• Memoriam-Gärten
• Ruhegemeinschaften
Beide Begriffe sind geschützt und können nur
durch Mitglieder der Treuhandstellen oder
Genossenschaften verwendet werden.
Vorteile für die Kommune
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Mehr Vielfalt am Friedhof (Attraktivität).
Beitrag zur Stadtökologie.
Antwort auf friedhofsferne Bestattung.
Dauerhaft gepflegte Anlage ohne
Mehraufwand für den Friedhofsträger.
• Organisatorische und finanzielle Entlastung
für den Friedhof.
• Gemeinsames Marketing möglich.
Möglicher Ablauf am Beispiel
Haßfurt
• Erster Kontakt zur Verwaltung wird durch den
Gärtner hergestellt.
• Oder die Verwaltung nimmt direkt mit der
TBF Kontakt auf.
• Auf Wunsch der Verwaltung (Kommune)
Vortrag durch Mitarbeiter der TBF.
• Wenn positive Entscheidung, Einstieg in die
genauere Planung.
Planung
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Größe und Art der Anlage (Bestattungszahlen).
Zeitlicher Rahmen.
Zusammenarbeit mit welchem Steinmetz.
Bei mehreren Gärtnern, Verteilmodus und
Zusammenarbeit schriftlich beschließen.
• Kalkulation der Anlage.
• Wichtig: erst Vertrag zwischen TBF und
Friedhofsträger, dann Bau der Anlage.
• Erstellen von Dauergrabpflegeverträge für
die Vermittlung (Verwaltung und/oder
Bestatter).
• Bau der Anlage.
• Eröffnung mit Segnung unter Einbeziehung
von Bürgermeister, Verwaltung, beteiligten
Gewerken und Presse. Wenn möglich,
sollten auch die Verwaltungen aus
Nachbargemeinden dazu eingeladen
werden.
Ruhegemeinschaft Haßfurt
Ruhegemeinschaft Alzenau
Ruhegemeinschaft
Schliersee
Memoriamgarten Augsburg
Inning am Ammersee
Ruhegemeinschaft
Kempten
Beispiel aus der Praxis…
…und ihre Auswirkung
Weitere Planungen
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Gauting
Miesbach
Eibelstadt
Osterhofen
Vaterstetten
u.a.
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit !