40 Jahre WEIDEMANN-Hoftrac

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40 Jahre WEIDEMANN-Hoftrac
gmc aktuell
Projektbeispiele
40 Jahre WEIDEMANN-Hoftrac®:
Vom Hoftrac zum Maschinen-Duo mit optimalen Geräten
Wendige und kraftvolle Helfer überzeugen auf jedem Hof, im Reitstall
und bei Dienstleistern – Programm
umfasst 13 Grundtypen und 40 Anbaugeräte
Diemelsee-Flechtdorf (gmc). Eine
Maschine schreibt Landtechnik-Geschichte: Seit 40 Jahren bewährt
sich der Weidemann-Hoftrac als vielseitiger Helfer in der Landwirtschaft,
auf Pferdebetrieben und im überbetrieblichen Einsatz. Die ersten Hoftracs wurden im Herbst 1974 ausgeliefert. 1995 lief bereits die 25.000ste
Maschine vom Band. Bis heute sind
weit mehr als 70.000 rote „Weidemänner“ produziert worden. Die
Gründe für den Erfolg finden sich im
stets aktuellen Maschinenkonzept:
Weidemann hat mit jeder neuen Modellreihe die passenden Antworten
auf die unterschiedlichen und sich
ändernden Kundenanforderungen
gegeben. Dafür hatten und haben
Konstrukteure, Händler und Verkäufer ihr Ohr stets dicht am Kunden.
Die Landwirtschaft und die Arbeit
auf den Höfen haben sich in den
letzten Jahrzehnten stark verändert. Ging es in den siebziger und
achtziger Jahren vor allem darum,
durch wendige Helfer die Handarbeit in beengten Altgebäuden zu ersetzen, reicht dies heute allein nicht
mehr aus. Genauso flexibel sollen
nun schwere Rund- oder Quaderballen gestapelt, Getreide und Dünger
aufgeladen, Silage am Futtertisch
verteilt oder der Hof von Schmutz
und Schnee befreit werden.
Entsprechend vielfältig ist das Weidemann-Programm heute. Neben
den Hoftrac-Modellen gehören größere Radlader, Teleskopradlader
und klassische Teleskoplader zum
Portfolio des Unternehmens. Der
Landwirt kann sich aus 13 verschiedenen Grundtypen und zahlreichen
Ausstattungsoptionen die ideale
Maschine für seinen Betrieb zusammenstellen. Mehr als 40 verschiedene Anbaugeräte helfen, die jeweils
anstehende Arbeit optimal zu erledigen.
Die Hoftrac-Baureihe:
kompakt und kraftvoll:
Das für die Weidemann-Erfolgsgeschichte prägende Modell wird heute durch die „Hoftrac“-Baureihen 11,
12, 13 und 17 und durch den „Hoftrac
unter den Teleskopen“, den kompakten Teleskoplader T4512, repräsentiert. Diese Baureihen begründen
ihren Erfolg in den sehr kompakten
Abmessungen, die gerade für den
Einsatz in der Landwirtschaft und
auf Pferdebetrieben unabdingbar
sind. Vor allem die 11er und 12er
Modelle eignen sich
dabei hervorragend
für Entmistungs- und
Fütterungsarbeiten
in Altgebäuden sowie in den Laufbereichen von Reithallen
und Stallungen. Die
leichteren Varianten
können bei entsprechender Tragfähigkeit
auch auf den Spaltenböden von Rindviehlaufställen eingesetzt werden.
Für die Betriebe, die
ihren Hoftrac vorwiegend mit Anbaugeräten und für den innerbetrieblichen Transport von Rund- und
Quaderballen einsetzen wollen,
kommen der neue 1160er, die 17er
Baureihe oder die stärkere Version
„CC40“ des kompakten Teleskopaders T4512, in Frage. Sie bieten die
für diese Anwendungen notwendige Antriebskraft und gegenüber den
kleineren Modellen höhere Hubund Kipplasten. Die Hoftrac-Palette
umfasst 15 Varianten und reicht vom
18,5 kW starken und 1.530 kg schweren 1130er bis zum 35,7 kW starken
und 2.950 kg schweren 1770 CX50
mit Kabine.
Das Radlader- Programm:
Kraft und Gewicht optimiert
Wenn der Anwender mehr Kraft
und Eigengewicht der Maschinen
fordert, dann spielen die knickgelenkten Weidemann-Radlader der
Baureihen 20, 30 und 40 ihre Stärken aus. Vom 2070 CX50 mit 37,5 kW
und 3.630 kg Gewicht bis zum 5.480
kg schweren 4070 CX80 mit 55,1 kW
stehen elf Varianten zur Auswahl bereit. Mit dem Radlader 8080 CX120
rundet darüber hinaus ein 8.400 kg
schwerer und 88 kW starker Kraftprotz mit Allradlenkung das Weidemann-Programm nach oben ab.
Die Teleskopradlader-Palette:
Hoch hinaus mit dem Radlader
Wer auf die Wendigkeit eines knickgelenkten Radladers nicht verzichten möchte, aber die Vorteile eines
Teleskoparms nutzen will, bekommt
mit den Weidemann Teleskopradladern eine ideale Alternative angeboten. Elf Modelle vom 2070 CX50 LPT
mit 35,7 kW und 3.750 kg Gewicht
bis zum 4270 CX100T mit 74,5 kW
und 7.200 kg ermöglichen dem Betriebsleiter die passende Auswahl
für sein spezielles Einsatzspektrum.
Der 4270er als neues Spitzenmodell
läuft erst seit diesem Jahr in Korbach
vom Band. Er wurde gezielt für den
Bedarf der landwirtschaftlichen Be-
Der Hoftrac bewährt sich seit 40 Jahren als kompakter und kraftvoller Helfer.
triebe, die sich mit einer Biogasanlage ein zweites Standbein aufgebaut
haben, konzipiert. Der neue, kraftvolle Teleskopradlader übernimmt
in diesen Anlagen die täglichen Ladeund Befüllarbeiten. Der 4270 CX100
T zeichnet sich gegenüber den kleineren Modellen insbesondere durch
sein höheres Einsatzgewicht, den
verstärkten Teleskoparm und durch
die völlig neue, leistungsstarke Arbeitshydraulik in Verbindung mit einem neuen ergonomischen Joystick
aus.
Die Teleskoplader:
Kompakte für Hof und Stall
Im Bereich der klassischen Teleskoplader bietet Weidemann neben
den kompakten T4512 CC35 und
CC40 auch den schwereren T6025
CC70 an. Die 4512er überzeugen den
Anwender durch ein ideales Verhältnis von Hubhöhe, Breite und Maschinenleistung sowie einen extrem kleinen Wenderadius von nur 821 mm.
Der „kleine“ 4512er kann mit einem
Eigengewicht von 2.500 kg leicht zu
anderen Einsatzorten transportiert
werden. Dabei muss der Landwirt
nicht auf Leistung verzichten, denn
der Kompaktteleskop kann Lasten
bis zu 1.200 kg heben und bietet dabei eine Hubhöhe bis zu 4,5 m. Dort,
wo noch mehr Kraft gefordert wird,
kommt der T6025 CC70 zum Einsatz.
Mit einer Gesamthöhe von weniger
als 2,0 m und einer Breite von 1,94 m
kann dieser Teleskoplader problemlos auch im Stall zum Einsatz kommen. Er hebt 2.500 kg Nutzlast fast
sechs Meter hoch. Als Option kann
der Allradlenker mit drei Lenkarten
gefahren werden. Dabei sorgt der
niedrige Schwerpunkt für eine hohe
Arbeitssicherheit.
Zweite Maschine für Außenarbeiten
Die große Palette und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Weidemann-Maschinen eröffnen ihnen
in der modernen Landwirtschaft
neue Einsatzfelder: Immer mehr
Wachstumsbetriebe
entscheiden
sich über den einen Hoftrac oder
einen kleinen Radlader für den
Stalleinsatz hinaus für eine größere Zweitmaschine, die dann schwere Außenarbeiten übernimmt. Bei
Lade- und Umschlagarbeiten von
Getreide und Dünger punkten die
Radlader und Teleskopen im Vergleich mit Frontladerschleppern
oder Industrieradladern mit ihrer
besonderen Wendigkeit und einer
breiten, praxisgerechten Anbaugeräte-Palette. Auch aus Sicht der
Kosten pro Einsatzstunde sind die
Rad- und Teleskoplader heute damit
die optimale Alternative für viele Arbeiten auf dem Hof und draußen auf
dem Feld.
Anbaugeräte lösen jede Aufgabe
Für die eigentliche Arbeit braucht
der Landwirt die passenden Werkzeuge. Waren dies am Anfang der
Hoftrac-Geschichte vor allem die
Dunggabel, das daraus entwickelte
Krokodilgebiss sowie die Schaufel,
so wird heute mit mehr als 40 verschiedenen Lösungen eine große
Vielfalt an Anbaugeräten geboten.
Von der Leichtgut- oder Greifschaufel über Futterverteiler, Palettengabel und Arbeitsbühne bis hin
zur Kehrmaschine und dem Straßenstreuer für den Winterdienst
reicht das umfangreiche und aufgabenspezialisierte Programm. Damit
werden die Hoftracs ebenso wie die
Weidemann-Rad- und Teleskoplader
zur Ganzjahresmaschine in den verschiedensten Einsatzfeldern. Der
schnelle Werkzeugwechsel macht
die feuerroten Maschinen zu einem
„Multitool“, einer Vielzweckmaschine, mit der der Landwirt und seine
Mitarbeiter die unterschiedlichsten
Arbeitsgänge ausführen können.
Die einfache selbsterklärende Bedienung und die aus Sicht des Arbeitsschutzes sichere Konstruktion
erleichtern den Fahrerwechsel.