Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief

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Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief
Eltern- und Schülerbrief
Eltern- und
Schülerbrief
Schulstr. 18 33330 Gütersloh
Tel. 822310 Fax 822191 www.sg-guetersloh.de
Nr.1/2015
Eingangsbereich des Städtischen Gymnasiums
Gütersloh, 23. April 2015
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
der vorliegende Infobrief berichtet wieder über die vielfältigen Aktivitäten an unserer
Schule. Diese außerunterrichtlichen Veranstaltungen haben ihren besonderen Wert: Lernen
ist mehr als Lernen mit dem Kopf: Sport, Musik, fachliche Wettbewerbe, Austauschfahrten,
Berufsorientierungen bieten wertvolle Anregungen. Sie gehören zu der Vielfalt der Angebote
unserer Schule, die den unterschiedlichen Interessen und Begabungen Rechnung tragen und
dadurch ein wichtiger Bestandteil unseres Förderkonzepts sind. Und sie tragen gleichzeitig zu
einem ermutigenden Schulklima bei, das das kognitive Lernen im Rahmen der Fächer befördert.
Methoden selbstständigen Lernens
Das Lernen in einer vielfältigen Schülerschaft stetig weiter zu entwickeln, darin sieht unsere
Schule ihre wichtige Aufgabe. Dabei lassen wir uns vom Motto unseres Schulprogramms leiten,
nämlich „Selbstständiges Lernen in sozialer Verantwortung“ zu ermutigen. Die Förderung
des selbstständigen Lernens ist notwendig, um individuelle Lernwege zu eröffnen und damit
unterschiedlichen Zugängen zum Lernen Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck wurden auf
dem letzten Pädagogischen Tag in allen Fächern Methoden-Erfahrungen zum selbstständigen
und kooperativen Lernen reflektiert und in Übersichten zusammengestellt. Das Ziel: die
verstärkte Anwendung solcher Unterrichtsformen im schulischen Alltag.
Fachliche Lernzeiten
Zum Zweck des Übens, des Wiederholens und Festigens sollen diese Formen vor allem auch
in den zukünftigen sog. Fachlichen Lernzeiten zum Tragen kommen. Dabei handelt es sich
um Stunden im Rahmen des wöchentlichen Lehrplanes, die die bisherigen Förderstunden
ergänzen bzw. ersetzen sollen. Der Vorteil: diese Lernzeiten werden vom jeweiligen Fachlehrer
unterrichtet, der die Stärken und Schwächen der Schüler besonders genau kennt.
Entlastung der G8-Schüler
Die Lernzeiten bedeuten eine Umsetzung der Empfehlungen des sog. „Runden Tisches“, der
unter Leitung des Bildungsministeriums des Landes NRW im vergangenen Jahr tagte, um
über die Weiterentwicklung des Gymnasiums zu beraten. Das wesentliche Ergebnis: Das G
8 –Gymnasium bleibt bestehen, die Schülerinnen und Schüler sollen aber entlastet werden.
In den Stufen 5-7 darf nur ein Langtag pro Woche eingerichtet werden, in den Stufen 8
und 9 sind es zwei Langtage. Der Umfang der Hausaufgaben soll reduziert werden. Vor allem
werden die sog. Ergänzungsstunden oder Lernzeiten, die der fachlichen Förderung dienen, auf
7 im Laufe der Unter- und Mittelstufe begrenzt (bisher 12), die Teilnahme an den übrigen
Stunden ist freiwillig. Die Schulkonferenz aus Eltern, Schülern und Lehrern wird im Juni über
die genaue Gestaltung der Stundentafel entscheiden.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Schuljahresendspurt.
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Eltern- und Schülerbrief
Großer Andrang beim Tag der Offenen Tür
Die Bläserklasse 6b begrüßte die Grundschüler und ihre Eltern in der Aula.
Auch in diesem Jahr stieß der Tag
der Offenen Tür bei interessierten
Eltern und SchülerInnen wieder auf
große Resonanz. Fachpräsentationen
in den Kernfächern Deutsch, Englisch
und Mathematik, in den Fremdsprachen Latein, Französisch und Englisch,
Mitmachaktionen im künstlerisch-musischen wie auch naturwissenschaftlichen Bereich zeigten allen Interessierten, wie spannend und lebendig
Unterricht am Städtischen Gymnasium mit den künftigen Fünftklässlern
gestaltet werden kann.
Gestärkt von Kaffee und leckerem Kuchen
fanden sich viele Besucher auch
Großer Andrang in der Mensa
an den zahlreichen Infoständen ein
und ließen sich das Ganztags-, Fahrten,Europa- und Bläserklassenkonzept erläutern.
Die hohen Anmeldezahlen für die Stufe bestätigen die positiven Stimmen
zum Tag der offenen Tür und zeigen
die Wertschätzung der pädagogischen
Arbeit am Städtischen Gymnasium. 214
Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen
wurden an unserer Schule angemeldet.
Es sollen ca. 25 Kinder an das EvangelischeStiftische Gymnasium überwiesen
werden, um dort die Bildung von 5 Klassen zu ermöglichen. An unserer Schule
werden erneut 7 Eingangsklassen gebildet, dazu eine Klasse in der Oberstufe
Frau Alfers gab einen Einblick in den Englischunterricht für Schulwechsler von der Realschule.
am Gy<mnasium.
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Eltern- und Schülerbrief
Die Lesescouts betreuten Mitmachangebote für Geschwisterkinder in der
Mediothek.
Mitmachaktion in der Physik zum
Sortieren von Scheiben.
Die Klasse 7b hatte einen Flohmarkt aufgebaut, um Spenden für
Kinder in der 3. Welt
zusammeln.
Chemie: Schüler experimentieren für Schüler
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Berufsforum 2015 findet große Resonanz
Über 700 Schülerinnen und Schüler der Gütersloher Gymnasien und Gesamtschulen nutzten beim 11.
Gütersloher Berufsforum die Chance, sich bei 40
Referenten aus der Wirtschaft und von Hochschulen aus erster Hand über Berufsfelder und Ausbildungsgänge zu informieren. Miele-Geschäftsführer
Dr. Reinhard Zinkann ermunterte die Teilnehmer in
seinem Auftaktvortrag, die Berufswahl an persönlichen Neigungen und Fähigkeiten zu orientieren und
statt des klassischen Studiums auch eine Ausbildung
oder ein duales Studium in Betracht zu ziehen. "Ein
akademischer Grad allein ist keine Garantie für beruflichen Erfolg und ein glückliches Berufsleben", so
der Gütersloher Unternehmer. Schulleiter Dr. Siegfried Bethlehem schaute auf die Veränderungen in
der 15-jährigen Geschichte des Berufsforums: "Immer jüngere Schüler stehen einer immer vielfältigeren Berufswelt gegenüber." Dr. Bethlehem zeigte
Verständnis für die Schwierigkeiten bei der Berufswahl. Um so mehr dankte er den Referenten und
dem Team um die Oberstufenkoordinatoren MargDie Organisatoren des Berufsforums, ret Theißen und Ulrich Schlebbe für die aufwändige
Schulleiter Dr. Bethlehem, Ulrich Schlebbe
Betreuung der Veranstaltung. Seinen Dank richtete
und Margret Theißen mit Eröffnungsredner
der gastgebende Schulleiter aber auch an Michael
Dr. Reinhard Zinkann
Jacobi und Brigitte Büscher, die vor 15 Jahren über
die damalige Stadtstiftung dieses Angebot der Berufsberatung mit angestoßen haben und die eigens zu dem kleinen Jubiläum kamen.
Besonders groß war der Andrang wie in den Vorjahren bei Angeboten aus dem Medienbe-
Vortragende und das Helferteam (Von links): Dr. Siegfried Bethlehem, Annik Bedey, Ines Ludwig,
Betül Köker, Ly Pham, Miele-Geschäftsführer Dr. Reinhard Zinkann, Oberstufen-Koordinatorin Frau
Theißen, Irina Rais, Jessica Kaczmarek, Marie-Isabell Karnbrock, Jasmin Gabriel, Sosdar Sino, Elisa
Stüker und Lena Henkenjohann.
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Eltern- und Schülerbrief
reich, der Medizin, aber auch bei der Polizei. Neben der Vorstellung einer abwechselungsreichen Tätigkeit spielt hier bereits für viele Interessenten der Beamtenstatus eine Rolle
für die Berufswahl. Damit bestätigten die Teilnehmer die Beobachtung von Begrüßungsredner Dr. Zinkann, dass die Berufswahl in den meisten Fällen eine Entscheidung für ein
ganzes Leben ist: „Nachdem die Weichen gestellt worden sind, können zwar Abzweigungen
genommen werden, aber die grundsätzliche Richtung bleibt meist die gleiche.“ Selten habe
man die Möglichkeit, mitten im Leben noch einmal etwas ganz anderes zu machen. Daher sei
es so wichtig, sich frühzeitig zu informieren und sich selbst ein Bild von Berufsfeldern zu
machen, so der Gütersloher Unternehmer. Entscheidend sei, dass man seinen Beruf gerne
ausübe. Dr. Zinkann versuchte aber auch, den Schülern die Angst vor falschen Entscheidungen zu nehmen. Wer früh aus Fehlern lerne, könne sich weiterentwickeln, aus Umwegen
folgten häufig neue Chancen. Er persönlich sehe auch ein Freiwilliges Soziales Jahr oder
ein Auslandsjahr als Bereicherung eines Berufsweges.
Frau Theißen im Gespräch mit
dem Referenten, hier Herr
Götting vom Finanzamt.
Schon die Begrüßung der Referenten war perfekt organisiert. Immerhin galt es, 40
Referenten und 700 Schülern
den rechten Weg zu weisen.
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Neue Lehrerinnen und Lehrer
Zum Schulhalbjahr gab es im Kollegium des Städtischen Gymnasiums
erneut einige Veränderungen: Frau Berger, Frau Grundmeier und
Frau Kamradt sind aus der Elternzeit zurück in der Schule, seit den
Osterferien unterrichten auch Frau Kowohl und Frau Pelkmann wieder. Herr Rechel wechselte an die Universität Paderborn, wird aber
weiterhin im Rahmen seines Forschungsprojektes einige Stunden am
Städtischen Gymnasium unterrichten. Herr Foit hat zum neuen Jahr
eine Vollzeitstelle an einer Realschule angetreten. Neu an unserer
Schule ist seit Ende letzten Jahres Frau Heise, die Vertretungsunterricht im Fach Sport und Geschichte übernommen hat. Außerdem
ist Herr Reichert vorübergehend als Vertretung im Fach Mathematik und in der Klassenleitung im Einsatz.
Katja Heise
Fächer: Sport, Geschichte
Studium in Marburg
25 Jahre, ledig
Hobbys: Sport, mein
Hund
Neue Referendarinnen und Referendare
Im November traten erneut drei Referendarinnen und ein Referndar ihren Vorbereitungsdienst am Städtischen Gymnasium an, so dass an unserer Schule derzeit
insgesamt zwölf Lehrer in Ausbildung unterrichten sowie eine wechselnde Anzahl von
Praktikanten. Die Schule wünscht allen viel Erfolg für die Ausbildungszeit und freut
sich über neue Impulse im Unterricht.
Daniel Chognitzki
Mathematik,
Spanisch
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Karin Kochjohann
Englisch, Geschichte
Elisabeth Knabe
Deutsch, Pädagogik
Jennifer Wiens
Französisch,
Pädagogik
Eltern- und Schülerbrief
Neues aus der Schülervertretung
Die Schülersprecher: Claire Bogdanski, Markus Akbaba und Felizitas Fauther
Die SV-Lehrer 2015: Frau Läzer, Herr Lange, Herr Twelker und Frau Kaupmann
Aufgrund des Wechsels von Herrn Rechel an die Universität Paderborn und des Rückzugs
von Anthony Masaki aus dem Schülersprecherteam gibt es zwei Änderungen in der Schülervertretung: Als Nachfolgerin von Herrn Rechel ist Frau Kaupmann wieder SV-Lehrerin. Das
Schülersprecherteam ist auf drei Personen verkleinert.
Der SV-Raum ist im zweiten Halbjahr jeden Mittwoch in der 2. großen Pause für Interessierte mit Nachfragen und Anregungen geöffnet. Es sind immer mindestens ein Mitglied des
Schülersprecherteams und ein SV-Lehrer zu sprechen.
Neu in der Mensa: Mehr Bioprodukte, Salate und Obst
Der Caterer Cultina strebt die Zertifizierung seines Mittagessen-Angebots nach dem
Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) an. Neben der
bekannten Salatbar mit dem Angebot verschiedener Salate sowie Rohkost plus Dressings gibt es jetzt u. a. auch zunehmend Vollkornprodukte (Nudeln und Reis) sowie neue
vegetarische Gerichte. Zum Dessert wird neben den Milchprodukten auch häufig Obst
(als ganze Frucht oder kleingeschnitten) angeboten.
Noch vor den Sommerferien wird im Unterricht ebenfalls der Blick auf unsere Ernährung gerichtet, und zwar in den Fächern Biologie oder Erdkunde in allen Klassen vom 5.
Jahrgang bis zur E-Phase. Die Ergebnisse werden im Foyer präsentiert.
Im nächsten Schuljahr bietet auch der Schulkiosk Neues an, geplant sind mehr pflanzliche Produkte beim Brötchenbelag, eine Bio-Ecke, einen „Veggiday“ und Fairtrade-Kaffee.
Wer von Euch Schülerinnen und Schülern oder Ihnen, liebe Eltern, Interesse hat,
diesen Prozess der Qualitätssteigerung unserer Schulernährung mit eigenen Ideen zu
begleiten, der möge sich bitte melden bei [email protected].
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25 Sieger der Schulrunde der Mathe-Olympiade
25 Preise überreichten Schulleiter Dr. Bethlehem und der Regionalkoordinator des Landeswettbewerbs Mathematik-Olympiade, Michael Venz, an die erfolgreichen Teilnehmer der
Schulrunde des diesjährigen Wettbewerbs. Insgesamt hatten 40 Schülerinnen und Schüler
der Klassen 5 bis 12 an dem Hausaufgabenwettbewerb im September teilgenommen. Dabei
galt es, bis vier mathematische Probleme zu lösen, von Zuordnungen über Bewegungsaufgaben bis zum geometrischen Beweis. Die höchsten Punktzahlen in ihren Klassenstufen erreichten Julia Anamaria Mihail (Klasse 5b), Filip Jöde (Klasse 5a), Marieke Hermeler (Klasse
5f), Erik Müller (Klasse 6d), Anne Schultenkämper (Klasse 7b), Fiona Guhe (Klasse 7b),
Greta Schlautmann (Klasse 8f) und Oliver Funk (Q-Phase).
Alle ersten Sieger sowie die besten Zweitplatzierten qualifizierten sich gleichzeitig für die
Regionalrunde am Samstag, den 15. November, bei der wiederum vier Schülerinnen zu den
Preisträgern gehörten. Als Belohnung für die besten Mathematiker gab es wie immer kleine
Preise, Schokolade, kleine mathematische Spiele und Büchergutscheine. Zudem gaben Schüler des Mathe-LK der Stufe 12 den Preisträgern einen praktischen Einblick in die Wahrscheinlichkeitsrechnung, indem sie zeigten, wie man aus der Anzahl der Rosinen in Brötchen
verschiedener Gütersloher Bäcker auf die Rosinenanzahl im Teich schließen kann.
Die Sieger der Schulrunde der 54. Mathematik-Olympiade: Iulia Anamaria Mihail (Klasse 5b), Filip
Jöde (5a), Marieke Hermeler (5f), Kim Schulte (5g), Simone Koch (5b), Jan Luca Olderdissen (5a),
Lisa Polat (5g), Lukas Büyükdag (5a), Justus Horke (5c), Leo Qiu (5c), Timon Schäfer (5f), Frank
Grüner (5g), Finn-Luka Springer (5g), Marcia Hoffmann (5f), Erik Müller (6d), Anna Dörscheln (6b),
Sonja Femmer (6d), Benjamin Acar (6b), Linus Himmelmeier (6b), Alesija Punz (6g), Julian Benteler
(6a), Jakub Adam Lapawa(6g), Maximilian Buchta (6g), Julian Averitschev (6a), Sofie Geisser (6c),
Chantal Mackowiak (6b), Anne Schultenkämper (7b), Fiona Guhe (7b), Jonas Beutin (7e), Malte Säuberlich (7d), Rita Hooge (7f), Sara Schröder (7b), Greta Schlautmann (8f), Felix Schumacher (8a),
Katharina Portmann (8f), Melinda Acar (8a), Aline Betcher (8d), Luisa Petermann (8d), Oliver Funk
(LK Q1)
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Endliche Preise und unendliche Kettenbrüche für Sieger
Simon Herrmann, Malte Elgeti,
Julia Specht, Anne Schultenkämper, Carla Bukowski, Johannes Linn und Marc Lennard
Morisse heißen die Sieger der
diesjährigen Regionalrunde des
Wettbewerbs
MathematikOlympiade. Zusammen mit 34
weiteren Preisträgern wurden
die Schüler des Gymnasiums
Verl, des Steinhagener Gymnasiums, des Ratsgymnasiums
Wiedenbrück, des Städtischen
Gymnasiums Gütersloh und
des Evangelischen Gymnasiums
Werther am Mittwoch für ihre
Kay Klingsiek, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh,
dem Sponsor des Wettbewerbs, mit den Erstplazierten: Simon Leistungen bei der WettbeHerrmann, Julia Specht, Anne Schultenkämper, Johannes Linn, werbsklausur am 15. November
Carla Bukowski und Marc-Lennard Morisse
ausgezeichnet.
Dabei galt es, neben der Lösung
von Knobelaufgaben auch zahlentheoretische Phänomene aus der Welt der Primzahlen und
Teilbarkeitsregeln nachzuweisen. Was für andere Schüler schulischer Ballast ist, empfinden
die Mathe-Olympioniken als Herausforderung. So ist es kein Wunder, dass bei der aktuellen
Siegerehrung mit Tom Konstanty (Kreisgymnasium Halle), Sarah Krings (Gymnasium Verl),
Amy Zhou (Evangelisch Stiftisches Gymnasium Gütersloh), Sven Sutthoff (Ratsgymnasium
Wiedenbrück), Carla Bukowski und Johannes Linn sechs Schüler zum vierten Mal in Folge zu
den Preisträgern gehören.
Viel Spaß bereitet den Schülern in jedem Jahr der mathematische Festvortrag, bei dem am Mittwoch Professor Georg Hein von der Universität Essen-Duisburg
eine Berechnung des Wertes für die Wurzel aus 2 über
Kettenbrüche vorführte. Ausgehend von einer bildlichen
und rechnerischen Herleitung des euklidischen Algorithmus machte er die Schüler neugierig auf die Berechnung
unendlicher Kettenbrüche, denn „mit der Unendlichkeit
wird Mathematik erst richtig interessant“, wie der frühere Teilnehmer des deutschen Teams bei der Internationalen Mathematik-Olympiade anmerkte..
Bis dahin dauert es für die Sieger noch, denn zunächst
treten die sechs Besten bei der Landesrunde am 21. Februar in Wuppertal an. Dass es überhaupt sechs PlätProfessor Georg Hein zeigte den
Preisträgern Erstaunliches über Ket- ze für den Kreis Gütersloh gibt, ist für Regionalkoordinator Michael Venz vom Städtischen Gymnasium ein
tenbrüche.
Riesenerfolg der letztjährigen Teilnehmer. Mit Anne
Schultenkämper aus Gütersloh und Johannes Linn aus
Werther stellten die heimischen Schulen zwei Preisträger in der Landesrunde und einen bei
der Bundesrunde.
Damit die Motivation hoch bleibt, sponsorte auch in diesem Jahr die Sparkasse Gütersloh
die Ausrichtung der Regionalrunde und die Sachpreise für die Sieger. Vorstandsmitglied
Kay Klingsiek gratulierte den Siegern und bedauerte nach dem kurzweiligen Vortrag von
Professor Hein, dass er selbst in seiner Schulzeit einen solchen Wettbewerb nicht habe
miterleben dürfen.
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Eltern- und Schülerbrief
Das Ergebnis der Landesrunde vom 21. Februar in Wuppertal bestätigte erneut die hervorragenden Leistungen der Gütersloher Schüler: Tim Elgeti erhielt in Stufe 6 einen 1. Preis,
Johannes Linn vertritt als Zweitplazierter der Stufe 9 das Land NRW bei der Bundesrunde
vom 14.-17. Juni in Cottbus und Simon Herrmann vervollständigte das Erfolgstrio mit einem
3. Preis.
Die Zweitplazierten mit Preisen und Urkunden: Timo Habighorst, Timm-Noah Momme, Daniel Linn, Nils Kuhn, Lena Marie Jensen, Laurenz Gutmann, Maximilian Massini, Timo Klahn, Daphne Pierenkemper, Tion Behrendt, Greta Schlautmann und Fiona
Guhe
Ehemalige feiern zugunsten der Schule
Tim Böning, Ex-Schüler des
Städtischen Gymnasiums und
mittlerweile
Eventmanager,
nutzte seinen Besuch beim
Berufsforum am Städtischen
Gymnasium
Gütersloh,
um
auch nach 20 Jahren die Verbundenheit des Abijahrgangs
1995 zu seiner alten Schule zu
untermauern. Wie jedes Jahr
richteten die Externen in der
Weberei Gütersloh eine große
Ehemaligensause aus, dieses
Jahr mit fast 800 Ex-Schülern von Jahrgang 1963 bis
2013. „Alles begann als bunte
Party meiner Stufe, wir haben
dann Jahr für Jahr weitere
Jahrgänge dazu genommen und
machen das seit drei Jahren
als offene Ehemaligenparty,“
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Event-Manager Tim Böning kam nicht nur als Referent zum
Berufsforum, sondern brachte seiner alten Schule auch eine
Spende von knapp 2000 Euro mit, ganz unbürokratisch in bar in
einer einer Stofftasche, was Schulleiter Dr. Bethlehem zusätzlich erfreute.
Eltern- und Schülerbrief
erzählt der Wahl-Berliner. Um den internen Charakter der Veranstaltung zu wahren, stehen
jedes Jahr Altschüler an der Einlasstür und prüfen per gewitzter Testfrage die Schulzugehörigkeit. „Man sollte schon wissen, wie unser Rektor heißt, welches der beste Hausmeister
war oder wie das jeweilige Abimotto lautete. Dafür haben wir alle alten Abizeitungen gesammelt, um jedes Jahr neue Fragen zu stellen und auch am Abend schnell zu wechseln, wenn der
Flurfunk bis ins Bistro gelangt.“ Denn mit humoristischem Anspruch hält das Team die alte
Fehde zwischen dem ESG und dem SG hoch, auch wenn es dieses Jahr zu einem Novum kam:“
Mit Janina Krinke wurde zum ersten Mal offiziell ein ESG-Schüler eingeladen.“ Janina zeichnet für das neue Innendesign des Webereibistros verantwortlich und bekommt somit einen
Ehrenstatus auf Lebzeit. Aber auch der ein oder andere Stifter kommt natürlich rein. „Wer
schlau genug ist, die Fragen zu beantworten, was ja eigentlich nur SGler sind, hat sich den
Eintritt verdient,“ meint Organisator Tim Böning. Die Einnahmen der Veranstaltung wurden
nun unbürokratisch im Jutebeutel an Schulleiter Dr. Siegfried Bethlehem übergeben, der
sich sehr über die knapp 2000 Euro freute und das Geld dem Schulverein zukommen lässt.
„Feiern für einen guten Zweck“, finde er super, so der heutige Schulleiter.
Jugend debattiert – vom Schulwettbewerb zum Regionalausscheid
Am 24.11.2014 begann der Jugend debattiert-Wettbewerb an
unserer Schule. Die Debattierfans hatten nun die Chance, ihr
Können zu beweisen. Doch was
bedeutet eigentlich debattieren? Bei einer Debatte treten
vier Schülerinnen und Schüler
gegeneinander an, die jeweils
zweimal die Pro- Seite und die
Kontra- Seite vertreten. Nur
wer gut vorbereitet ist, ruhig
und überzeugend seine recherchierten Argumente darlegen und
verteidigen kann, hat eine Chance zu gewinnen. Man bekommt
von einer Jury Wertungspunkte
für seine Gesprächsfähigkeit,
sein Ausdrucksvermögen, seine Debatte der ersten Runde: Victoria Pham, V. Lakebriink,
Sachkenntnis und seine Überzeu- Emily Pohl, Pauline Bijelic
gungskraft.
Unser Wettbewerb fand in drei
Runden statt: Vorausscheidung, Zwischenrunde und Finale. Die Teilnehmer waren eine bunte
Mischung aus den Klassen 7-10. Als die erste Runde beginnen sollte, gab es kleine Komplikationen, denn ein paar Schüler und Schülerinnen waren krank oder verhindert und konnten
nicht an der Debatte teilnehmen. Schnell musste überlegt werden, wer als Ersatz einspringt.
Glücklicherweise fühlten sich Schüler aus dem AG- Bereich in der Lage, ihre Kenntnisse
anzuwenden. Vielen Dank an Rebecca Ruff und Vanessa Retke aus der Klassenstufe 6 sowie
Lennart Pittig aus der E- Phase!
Doch als dann feststand, dass der Wettbewerb stattfinden konnte, stieg die Aufregung bei
den Debattanten . Diese legte sich jedoch im Laufe der Debatten, da alle Schüler bestens
vorbereitet waren. Die Jury, Schüler aus dem Leistungskurs Deutsch der Q2, mussten die
Debatte des Vorausscheides zum Thema "Sollten Tierversuche verboten werden?" bewerten.
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Eltern- und Schülerbrief
In der Zwischenrunde am 25. November stand die Frage, ob Atomkraftwerke abgeschafft
werden sollten, im Mittelpunkt. Tolle Debatten wurden gehalten. Zuschauer, Juroren und
auch die Lehrer waren beeindruckt. Gespannt erwarteten alle die Entscheidung der Jury.
Wer kommt in das Finale? Pauline Bijelic, Steffen Tiesbrummel, Marcel Grüwaz und JoelleMassiel Splettstößer schafften es.
Beim Finale am 2. Dezember waren alle gespannt auf den Ausgang. Wer von den vier Schülern
wird gewinnen? Schaffen es alle ohne Fehler? Leider konnte Pauline wegen Krankheit nicht
teilnehmen. Für sie sprang Victoria Pham ein. Die Debatte begann in der 7. Stunde; das erste
Mal vor Publikum in der Aula. Auch Herr Dr. Bethlehem war anwesend. Im Mittelpunkt stand
die Frage: Sollten im Sportunterricht Noten abgeschafft werden? Es wurde eine anspruchsvolle Debatte. Die Zuschauer waren begeistert. Am Ende zog sich die Jury zur Beratung
zurück. Das Ergebnis: Die beiden Besten des Schulausscheides 2014 waren Victoria Pham
und Steffen Thiesbrummel . Herzlichen Glückwunsch! Doch auch allen anderen Teilnehmern
gebührt ein großes Lob.
Allen Helfern aus der AG Debattieren, den Schülern der WP- Debattierkurse aus Klasse 8
und 9, dem LK Deutsch von Frau Wölke sowie den Lehrern aus der Jury vielen Dank für ihren
Einsatz.
P. Filla
Die Jury in der ersten Runde: J. Hansen, P. Walkenfort, A. Wölke,
J. Kleinheinrich, B. Görgin
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Eltern- und Schülerbrief
Jugend debattiert:Regionalausscheid in Detmold
Es ist der 18. Februar und Schüler der beiden
Wahlpflichtkurse aus Klasse 8 und 9, Steffen
Thiesbrummel und Victoria Pham treffen sich
mit Frau Wölke und Frau Barufke am Gütersloher Bahnhof. Die Reise geht zur zweiten Wettbewerbsrunde nach Detmold. Hier treffen sich
alle Nachwuchstalente, die sich in den Schulen
des Regierungsbezirkes qualifiziert haben, um in
spannenden Debatten ihre Überzeugungskraft zu
präsentieren.
Unsere Teilnehmer waren trotz guter Vorbereitung sehr aufgeregt. Im Gebäude der Bezirksregierung angekommen, wurden alle Besucher und
Teilnehmer kurz willkommen geheißen. Nach einer
kurzen Information ging es direkt zu den jeweiligen Debatten. Das freie Sprechen vor einem so
großen Publikum bringt natürlich aus der Ruhe,
doch die vielen Übungen im Unterricht konnten angewendet werden. Mit einem passenden Ausdruck
konnten die Argumente überzeugend dargelegt
werden.
Unsere Teilnehmer in der Regionalrun- Die erste Streitfrage lautete: Soll die Teilnahme
de: Steffen Thiesbrummel und Victoria an den Bundesjugendspielen auch für SchülerinPham
nen und Schüler der Klasse 8 und 9 freiwillig sein?
Sofort nach dieser Debatte folgte die nächste mit der
Streitfrage: Sollen in unserer
Stadt Freiflächen für Graffiti-Sprayer zur Verfügung gestellt werden? Da Victoria und
Steffen sehr gut vorbereitet
waren, konnten sie mit ihrer
Sachkenntnis und Gesprächsfähigkeit die Jury überzeugen.
Steffen debattierte sich sogar
bis ins Finale! Hier diskutierte
man über ein Umweltpfand für
Handys. Ihm gingen wortwörtlich die Argumente aus, welches
er aber charmant überspielte
Steffen Theisbrummel (2. v. l. ) in der Debatte über ein
und den 4. Platz beim großen FiUmweltpfand für Mobiltelefone
nale errang. Herzlichen Glückwunsch!
Ein erfolgreicher und interessanter Tag neigt sich dem Ende zu. Am späten Abend sind wir
zurück in Gütersloh. Nun heißt es, weiter mit viel Fleiß zu argumentieren, denn der nächste
Wettbewerb kommt bestimmt!
L.Schirmer
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Eltern- und Schülerbrief
Junge Fahrer trainieren auf Schnee
Am 2. Februar 2015 nutzten 14 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe den
pädagogischen Tag zu einer besonderen
persönlichen Fortbildung. Sie nahmen
an einem Fahrsicherheitstraining des
Projektes „Junge Fahrer“, ein Gemeinschaftsprojekt des Kreises Gütersloh,
der Verkehrswacht Kreis Gütersloh e.V.
und der Kreispolizeibehörde Gütersloh,
teil.
In einem Theorieteil wurden Unfallrisiken von „Jungen Fahrern“ besprochen und
Hinweise zu einer sichereren Fahrweise
gegeben. Hinweise zu besonderen Situationen in Gruppen von Gleichaltrigen und Auch zum Fahrsicherheitstraining gehört Theorie
Unfallursachen wurden anschaulich mit
Unfallzahlen des Kreises Gütersloh und
mit beispielhaften Schicksalen unterlegt.
Im anschließenden Praxisteil konnten die
Schülerinnen und Schüler ihr eigenes
Fahrzeug auf einer abgesperrten Teststrecke im Emstalstadion in Harsewinkel
in Grenzbereichen testen. So wurden Slalomfahrten auch mit höherem Tempo und
auf rutschigem Untergrund sowie Notbremsungen geprobt. Die richtige Sitzposition im Auto und die Erfahrung eines
Überschlags mit dem Auto in einem Überschlagsimulator schlossen das Programm
an diesem besonderen „pädagogischen
Tag“ ab.
Die Wetterverhältnisse machten das Fahren im
Emstalstadion zur Herausforderung
Überschlag-Simulator
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Eltern- und Schülerbrief
Müllmonster in der Erprobungsstufe unterwegs...
Die Klasse 6d vor den Plakaten
zur Müllvermeidung
In den letzten Wochen haben wir in Politik ein Müllprojekt durchgeführt. Wir haben Müllmonster gebastelt,
Schmuck aus Müll hergestellt und auch viele Informationen über Müll gesammelt. Einige Gruppen haben
auch unsere Lutter nach Abfall abgesucht und leider
viel gefunden.
Die Ausstellung sollte Euch auf den ganzen Müllberg
aufmerksam machen, den wir ständig produzieren. Wir
hoffen, dass sie interessant war.
Emilie G., Luisa B., Paula N. und Ilvy S.
(stellvertretend für die Klassen 06C, 06D und 06F)
Kreative Ideen wie der Müll-Roboter
wurden bei den Projekten der Sechstklässler umgesetzt.
Auch die Klassen 6c und 6f machten
mit.
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Eltern- und Schülerbrief
TV-Moderator wirbt für nachhaltige Landwirtschaft
Welche Alternativen gibt es zur konventionellen
Landwirtschaft mit Massentierhaltung? Ändern
Menschen ihre Kauf- und Essgewohnheiten,
wenn sie Tiere als Lebewesen begreifen? Kann
man den preisbewussten Endverbraucher überzeugen, mehr Geld für qualitativ hochwertige
Fleischwaren auszugeben?
Diese und andere Fragen standen im Fokus des
„Projekts Hühnerhof – 2500 Küken für Dirk
Steffens", das der engagierte ZDF-Journalist
und Umwelt- und Tierschützer interessierten Schülerinnen und Schülern der Geographie
Grund- und Leistungskurse unter der Leitung
von Herrn Lucas vorstellte.
Für Dirk Steffens, der selbst im ländlichen Raum
TV-Moderator und Hühnerhofbesitzer Dirk in Niedersachsen aufgewachsen ist, gibt es in
Steffens mit Geographielehrer Julius Lucas
seiner zweiteiligen Reportage (Erstausstrahlung
im September 2014 im ZDF) nur einen Weg herauszufinden, welche Kosten für jedes einzelne,
nach Biostandards gemästete Tier entstehen und wie dieses Biofleisch bei den Verbrauchern
ankommt. Er wagt ein einzigartiges Experiment und wird selbst zum Hühnermäster. Insgesamt 2500 Öko-Hühnchen zieht er eigenhändig auf und muss erfahren, mit welchem großen
Aufwand eine artgerechte Tierhaltung verbunden ist. Die nach den strengen Kriterien des
Biolabels Demeter gemästeten Tiere von Dirk Steffens kosteten im Schnitt 9,60 Euro und
werden rund 70 Tage alt. Die Tiere aus einer konventionellen Mast werden bereits am
32. / 42. Tag ihres Lebens zum Schlachthof transportiert und kosten den Landwirt bis zur
Schlachtung durchschnittlich nur 2,30 Euro. In seiner Reportage gelingt es Steffens zudem
einen Einblick in einen industriellen Agrarbetrieb zu erhalten. Hier werden genveränderte,
schnellwachsende Tiere mit einem besonderen Patent eines US-Unternehmens herangezogen, die sich – wie ein Versuch zeigt – nicht einmal mehr auf einer Stange halten können, weil
ihre Brüste so schwer und ihre Gelenke so schwach sind.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von den Recherchen des Wissenschaftsjournalisten. Besonders der Umgang mit Lebewesen in konventionellen Mastanlagen
schockierte. Es entstand eine angeregte Diskussion über die Möglichkeiten einer Verbesserung dieser Zustände. Unumstritten und entscheidend sei die „Macht der Verbraucher“,
so Steffens. Er zitierte eine Markt- und Verbraucherstudie des Unternehmens Nielsen, die
besagt, dass die Deutschen durchschnittlich immer weniger Geld für Lebensmittel ausgeben.
Darum halten sich die Marktanteile der günstigen Fleischproduktion seit Jahren konstant
hoch. Im Preiskampf seien die ökologischen Erzeuger daher weit abgeschlagen, konstatierte
Steffens. Dennoch gelingt es ihm am Ende seiner Reportage, das Fleisch seiner Öko-Hühnchen gut zu verkaufen und die Konsumenten von der Qualität der Produkte zu überzeugen.
Das abschließende Plädoyer des Journalisten für ein verändertes Konsumentenverhalten fiel
eindeutig aus: Lieber den Fleischkonsum reduzieren und in die Qualität der Produkte aus
ökologisch-artgerechter Tierhaltung investieren. Eine Hühnermast nach ökologischen Standards gestaltet sich zwar im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft zeit- und kostenaufwendiger, durch eine hinreichende Sachaufklärung bei den Konsumenten kann aber ein
Bewusstseinswandel hinsichtlich der Tierhaltung initiiert werden: Ein Huhn ist eben mehr
als Brust und Keule.
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Eltern- und Schülerbrief
Mottowoche
Mit einer aktionsreichen Mottowoche verabschiedeten sich die 187 Schülerinnen und Schüler der Q2 von ihren Mitschülern. Zunächst hatten sie am Dienstagmorgen alle Zugänge zum
Schulgelände mit Strohballen und Gitterboxen versperrt. Die Lehrer erhielten nur Zugang
über eine Hüpfburg, die vor der Sporthalle aufgebaut war. In der Schule selbst waren das
Lehrerzimmer und der Kopierraum mit 2000 Luftballons gefüllt worden.
Am zweiten Mottotag luden die Abiraten die Schülerschaft zu einem kleinen Schulfest auf
dem Brunnenhof ein. Popcorn und Getränke gab es gratis, dazu zwei Hüpfburgen, die diesmal aber für die Jüngsten reserviert waren. Zuvor gedachten die Abiturienten in Stille der
Opfer des Flugzeugunglücks in den Alpen, entschieden sich aber nach intensiver Diskussion,
das geplante Fest trotzdem durchzuführen. „Wir wollen die Mitschüler in diesem Jahr an
unserer Freude über das Ende unserer Schulzeit teilhaben lassen,“ begründeten die Stufensprecher die Entscheidung, das kleine Fest trotz des Unglücks stattfinden zu lassen.
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Eltern- und Schülerbrief
Adventliches Treffen
mit den Ehrenamtlichen
Alle Jahre wieder lädt die Mediothek ihre
Ehrenamtlichen zum Adventskaffeeklatsch
ein. Und wie immer sind auch die Herren
der Schulleitung anwesend, denn keiner
möchte sich die kulinarischen Köstlichkeiten entgehen lassen. In diesem Rahmen
erhalten die ehrenamtlichen Helferinnen
auch eine kleine Aufmerksamkeit für ihre,
zum Teil schon mehrjährigen, freiwilligen
Dienste. Ein Dank dafür dem Schulverein,
der diese Aktion immer großzügig unterstützt!
Vorweihnachtlicher Leseabend
Die Mediothek lud zum vierten Mal zu einem vorweihnachtlich gestimmten Vorleseabend ein.
Sechs Lehrerinnen und Lehrer stellten lustige, traurige, fantastische und spannende Neuerscheinungen vor und auch weihnachtliche Erzählungen durften nicht fehlen. Vor allem die
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen waren eingeladen, sich zusammen mit ihren
Eltern, Großeltern und Geschwistern an diesem Abend verzaubern zu lassen. Es war ein sehr
anregender und stimmungsvoller Abend. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten!
Außer Frau Klinke und Herrn Twelker lasen Silke
Westerbarkei, Michael Fürste und Brigitte BlumHeckmann aus Jugendbüchern vor.
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Frau Peters und Herr Hullermann
brachten ebenfalls Lieblingsbücher
mit.
Eltern- und Schülerbrief
Vorlesewettbewerb 2014/2015:
Schulentscheid in der Mediothek
38 Mädchen und 13 Jungen aus den
6. Klassen traten beim diesjährigen
Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Buchhandels an. In der
ersten Runde ging es um die Klassensiege, die Nora Wilms (6a), Janna Conrad (6b), Sofie Geisser (6c),
Katharina Christöphler (6d), Shalina
Müller (6e), Michelle Wiens (6f) und
Ilma Sabanovic (6g) erreichten.
In der Schulrunde galt es, in der
Mediothek, vor der Jury aus Frau
Ostermann, Frau Blum-Heckmann,
Herrn Sobbe und der Schulsiegerin
vom Vorjahr, Stina Brändel (7e), sowie der Klasse 5a als Publikumsklasse bekannte und unbekannte Texte
zu lesen. Schulsiegerin des Jahres
2014 wurde Michelle Wiens und vertrat das SG beim Kreisentscheid am
10. Februar 2015.
Klassensiegerinnen beim Vorlesewettbewerb: Janna
Conrad (6b), Michelle Wiens (6f), Shalina Müller (6e)
(vorn, sitzend, von links), Ilma Sabanovic (6g), Sofie
Geisser (6c), Nora Wilms (6a) und Katharina Christöphler (6g)
SommerLeseClub 2015
Zwar sind die Osterferien gerade erst vorüber, doch schon werfen die Sommerferien ihre
Schatten voraus. Ab Montag, den 8. Juni,
könnt Ihr Euch in der Mediothek für den SommerLeseClub 2015 anmelden. Weitere wichtige
Termine:
Abgabe der Logbücher bis Freitag, den 21. August 2015
Abschlussparty: Am Montag, 31. August 2015,
16 - 19 Uhr, im Freizeitbad „Die Welle“ (für alle
Erfolgreichen)
Regeln
• Mindestens 3 Bücher lesen (Kinder- und
Jugendromane)
• Keine privaten Bücher (nur Bücher aus der
Mediothek oder der Stadtbibliothek)
• Kurze mündliche Inhaltsangabe bei
der Buchrückgabe
Durch die Teilnahme am SommerLeseClub kannst
du deine Deutschnote verbessern. Außerdem erhältst du einen positiven Eintrag im nächsten
Halbjahrszeugnis, wenn du erfolgreich warst.
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Eltern- und Schülerbrief
Schreibwettbewerb 2015: „Glück gehabt“
35 Schülerinnen und Schüler haben beim diesjährigen Schreibwettbewerb der Mediothek
des SG Kurzgeschichten, Gedichte und Tagebucheinträge eingereicht. Elf Preisträgerinnen
bekamen nach den Osterferien die Auszeichnungen für die besten Ideen und Umsetzungen:
5./6. Klasse:
Erster 1. Preis: Marie-Charlot Bittner, 5c: Hässliches Entlein
Zweiter 1. Preis:
Nora Wilms, 6a: Die Grummel-Orange
Erster 2. Preis:
Vanessa Retke, 6a: Glück im Unglück
Zweiter 2. Preis:
Anna Dörscheln, 6b: Die Geschichte, wie die Welt wieder lachen konnte
3. Preis:
Stella Pappas, 6c: Der Liebesbrief (Tagebucheintrag)
Erster Sonderpreis: Julia Elbracht, 5g: Buch für Buch (Gedicht)
Zweiter Sonderpreis: Lynn-Sophie Bitter, 6e: Ein Gedicht von Glück und Pech
Stufe 7/8/9:
1. Preis:
2. Preis:
Sonderpreis:
Lina Siering, 9f: Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt
Linn Kreimendahl, 7f: Ein Albtraum
Stina Timmermann, 7f: Ein Gedicht… …vom Glück
E-Phase/Q2
Sonderpreis:
Jana Deppermann, Q2: Vom Glück auf dieser Welt zu sein (Gedicht)
Die Siegerinnen des diesjährigen Schreibwettbewerbs: Nora Wilms, Stina Timmermann, Lina Siering, Stella Pappas, Marie Charlott Bittner, Linn Kreimendahl, Julia
Elbracht, Anna Dörscheln, Jana Deppemann und Vanessa Retke
-22-
Eltern- und Schülerbrief
Skifreizeit am Klausberg
Die Profi-Gruppe mit Frau Barufke
Wie auch schon in den letzten Jahren gab es dieses Jahr wieder das Angebot einer Skifreizeit für alle Schüler und Schülerinnen der E-Phase. Knapp 40 von ihnen nahmen den langen
Weg in das im italienischen Südtirol gelegene Skigebiet „Klausberg" auf sich, um dort eine
Woche alles rund um das Skifahren zu lernen. Betreut wurde die Gruppe von Herrn Stüssel, Frau Barufke, Herrn Lucas und Frau Kreft, die tatkräftige Unterstützung der beiden
„Voßhans-Brüder" Ruben und Robert bekamen.
Nach einer zwölfstündigen Fahrt forderte der erste Tag zunächst viel Geduld von uns allen:
Ausleihe der Skiausrüstung, Beziehen unserer Zimmer und langes Warten stand auf der
Agenda.
Schon am zweiten Tag jedoch ging es auf
die Skipisten. Für einige wohl überraschend
war die Tatsache, dass wir zum Skifahren
teilweise früher aufstehen mussten als zur
Schule. Das Motto hier: „Der frühe Vogel
findet leere Pisten vor.“
Um dem Tempo und dem Leistungsstand
der Mitfahrer gerecht zu werden, wurden
vier Gruppen eingeteilt, die je nach Können
an verschiedenen Trainingsschwerpunkten
gearbeitet haben, so dass nach fünf Skitagen alle Teilnehmer nahezu jeden Berg
herunter gekommen sind oder aber durch
das Carving-Training die Kante der Skier
kennengelernt haben.
Am
Ende der Woche gab es zudem für
Schönes Motiv, aber den Schneemann haben wir
alle
die
Möglichkeit, sich bei einem kleinen
nicht selbst gebaut.
Rennen zu messen, welches aber trotz vor- 23 -
Eltern- und Schülerbrief
Das Betreuerteam: Herr Stüssel, Ruben und
Robert Vosshans, Frau Kreft, Herr Lucas.
Rennvorbereitung
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heriger Taktikbesprechungen Herr Stüssel mit
viel Glück für sich entschied.
Natürlich gab es auch Aktivitäten neben der Piste. Nach acht Stunden im Schnee bzw. auf der
Piste ging es um ca. 16 Uhr zurück in die liebevoll geführte Pension, in der wir untergebracht
waren. Dort verbrachten wir gemeinsam unsere
Zeit mit Tischtennis- und Kickerturnieren, einem
bunten Spieleabend oder einer Podiumsdiskussion zum Thema „Skifahren und Umweltverantwortlichkeit“.
Zu den weiteren Höhepunkten zählten die SkiShow mit vielen Darbietungen wie dem Pistenraupenballett und einem großen abschließenden Feuerwerk sowie das Eisstockschießen, einer Curling
ähnlichen Sportart, bei der das Lehrerteam allerdings nur wenig Talent bewies.
Insgesamt war die Skifahrt eine Woche, die allen unglaublich viel Spaß gemacht hat und den
meisten wohl noch lange in Erinnerung bleiben
wird.
R. Stüssel
Eltern- und Schülerbrief
Tischtennis-Mädchen fahren nach Berlin!
Erneut ein großer Erfolg für die
Tischtennismädchen des Städtischen Gymnasiums Gütersloh:
Wie bereits 2013 sicherte sich
das Team beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in
Düsseldorf den Landesmeistertitel und vertritt im Mai das Land
NRW beim Bundesfinale in Berlin.
Im entscheidenden Spiel kam es
wie in den Vorjahren zum Duell
mit dem Lessinggymnasium aus
Düsseldorf. Dabei standen der
wettkampferfahrenen, bewährAlina Plümer im Spiel gegen die Favoriten des Tischtennisten Mannschaft aus Gütersloh
Gymnasiums aus Düsseldorf
Spielerinnen gegenüber, die im
Sportinternat unter Profibedingungen trainieren. Hatten die Gütersloherinnen im letzten Jahr keine Chance, als sie erstmals der Wettkampfklasse II starteten, kam ihnen in diesem Jahr die ausgeglichene Qualität der Mannschaft zugute.
Nachdem die Gütersloher Topspielerinnen Sarah Strauß und Janine Wenner trotz hervorragender Leistungen ihre Spiele gegen die Spitzen-Nachwuchsspielerinnen verloren hatten,
konnte das Team des Städtischen Gymnasiums an den Platten 4 bis 6 mit Natalie Sobczik,
Jana Kiffmeier und Saman Ahmadi, die alle Spiele gewannen, aufholen. In dem TischtennisKrimi musste am Ende das mittlere Doppel entscheiden. Dort stand Alina Plümer und Mirian
Fortkort mit Julia Keim allerdings eine aktuelle Bundesligaspielerin aus Böblingen mit ihrer
Doppelpartnerin gegenüber. Als sich das Gütersloher Doppel in der hochklassigen Begegnung in 3 Sätzen (11:7; 11:9; 11:9) durchsetzen konnte, stand der Sieg gegen den härtesten
Konkurrenten fest und der Jubel kannte keine Grenzen. Bei der Siegerehrung durften die
Mädchen neben Urkunden und Medaillen auch Landesmeister T-Shirts und die begehrten
Fahrkarten nach Berlin entgegen nehmen.
Sportlehrer Ralf Stüssel, Alina Plümer, Sarah Strauß, Janine Wenner, Saman Ahmadi, Miriam Fortkord, Jana Kiffmeier, Natalie Sobczik
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Eltern- und Schülerbrief
Sinan Dülger, Nicolas Faal, Sagon
Hannah, Morris Greweling, Finn Eifler und Jan-Luca Reckmeyer starteten als Bezirkssiger bei den Landesmeisterschaften in Düsseldorf.
Einen Achtungserfolg erzielte die erstmals in dieser Formation angetretene Jungenmannschaft in der Wettkampfklasse III. Nach zwei unglücklichen 4:5 Niederlagen erreichten
Jan-Luca Reckmeyer, Morris Greweling, Nicolas Faal, Sinan Dülger, Finn Eifler, Sagon Hannah, Leon Scheid und Phillip Kandler noch den dritten Platz.
Eislauf-Aktionstag der E-Phase
Am letzten Montag im Januar verbrachte die gesamte E-Phase einen Aktionstag auf der Oetker-Eisbahn in Bielefeld Brackwede. Sinn und Zweck der
Veranstaltung war, im Sinne des Oberstufen-Sportlehrplans den Schülerinnen und Schülern und fachkundiger Anleitung erste Erfahrungen auf dem Eis
zu ermöglichen, das Schlittschuhlaufen
zu erlernen, die Bremstechnik zu verfeinern oder auch sich im Umgang mit
Schläger und Puck zu versuchen. Nicht
nur Sportlehrer gaben ihre Erfahrungen weiter und ermöglichten so ein individuell herausforderndes Erleben auf
dem gefrorenen Wasser. Am Ende waren sich alle darüber einig, dass es eine
gelungene Veranstaltung war und man
eine regelmäßige Wiederholung anstreben kann.
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Eltern- und Schülerbrief
Konzertvorbereitung hinter dicken Mauern
Wie seit vielen Jahren üblich haben sich am 4. und 5. Dezember
die Musikgruppen des Städtischen Gymnasiums wieder in der
Jugendherberge Wewelsburg auf
das alljährliche Adventskonzert
vorbereitet. Die einzige Dreiecksburg Deutschlands liegt in
den Weiten des Paderborner Landes und bietet optimale Voraussetzungen für eine konzentrierte und ungestörte musikalische
Arbeit fernab der Gütersloher
Stadt- und Schulhektik. In diesem Jahr waren 132 Schülerinnen
und Schüler aus allen Jahrgangsstufen sowie acht Lehrerinnen Orchesterprobe
und Lehrer unterwegs. Abgesehen von einem kleinen gemeinsamen Spaziergang durch das Almetal mit seinen Steinbrücken am Waldrand und Blick auf die
imposante Burg, wurde vorwiegend intensiv geprobt. Frau Winter und das Streicherensemble
brachten die Saiten bei gefühlvollen Arrangements beispielsweise von „The First Noel" zum
Klingen. Der Unterstufenchor erarbeitete unter der Leitung von Frau Vielhaber deutsche
und internationale Weihnachtslieder. Nach der erfolgreichen Probenarbeit am Nachmittag
konnten sich die Kinder aus den Klassen 5 und 6 am Donnerstagabend bei einem bunten Spieleprogramm erholen und austoben. Auch das Vororchester war wieder mit von der Partie und
Begeisterte Musiker
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Eltern- und Schülerbrief
Der Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Vielhaber
studierte unter der Leitung von
Herrn Studenroth sowohl sakrale als auch weltliche Adventsklänge ein. Herr Höwekenmeier
hatte mit dem Schulorchester
ebenfalls sehr unterschiedliche
Werke aus dem breiten Spektrum der weihnachtlichen Blasorchesterliteratur ausgewählt.
Diese wurden neben Registerproben in Kleingruppen vorwiegend in Gesamtproben im großen
Festsaal erarbeitet. Dort fand
dann am Freitag nach dem Mittagessen auch das traditionelle Abschlusskonzert statt, bei
dem wieder deutlich wurde, wie
sehr sich die Fahrt nicht nur
musikalisch gelohnt hat.
Daniel Höwekenmeier
Adventskonzert in der Martin-Luther-Kirche
Einen Gegenpol zum Kaufrausch in den Geschäften und dem wenig weihnachtlichen Nieselregen bot das Adventskonzert der Musikgruppen des Städtischen Gymnasiums am Dienstagabend in der Martin-Luther-Kirche. So begann das Konzert zunächst mit völliger Dunkelheit,
in der lediglich der Weihnachtsstern im Altarraum leuchtete. Der von hinten einziehende
Unterstufenchor erhellte den Kirchenraum nach und nach mit dem Schein zahlreicher Kerzen. Zu den Klängen des südafrikanischen Friedensgrußes „Hambani kahle“ mit den von Solisten mehrsprachig vorgetragenen adventlichen Strophen brachte der Chor unter der Leitung
von Barbara Vielhaber Licht ins Dunkel und eröffnete das abwechslungsreiche Programm.
Dabei erklang weihnachtliche Musik unterschiedlichster Stilrichtungen. So steuerte die
-28-
Eltern- und Schülerbrief
Eltern-Lehrer-Band traditionelle Weihnachtslieder bei wie „Vom
Himmel hoch“ und „O du fröhliche“. Auch kirchliche Choralmusik
in orchestralem Gewand gehörte
zum Programm. So intonierte das
Vororchester unter der Leitung
von Kurt Studenroth „Oh Heiland, reiß die Himmel auf“ und ein
vom Schulorchester vorgetragenes Arrangement umrahmte den
Chorgesang zu Johann Sebastian
Bachs „Ich steh an Deiner Krippen
hier“. Neben den andächtigen Momenten gab es aber immer wieder
auch Beiträge aus dem Bereich der Das Vororchester unter der Leitung von Herrn Studenroth
Popmusik. Das von Meike Winter
geleitete Streicherensemble präsentierte Mariah Careys „All I want for christmas is you“, die Bläserklasse 6 wünschte sich
„Let it snow! Let it snow! Let it snow!“ und auch die erstmals auftretende Bläserklasse 5
überzeugte mit ihrer nicht nur instrumentalen Fassung von „Jingle Bells“. An das internationale Flair des afrikanischen Beginns knüpfte der Schulchor unter der Leitung von Rosina
Machill mit gefühlvollen Liedern unter anderem aus Chile und Frankreich an. Als Gastsängerinnen unterstützten Schülerinnen des Lycée Charlotte Perriand aus Genech, die zurzeit am
Schüleraustausch in Gütersloh teilnehmen, den Chor. Das Schulorchester unter der Leitung
von Daniel Höwekenmeier fasste in seinem letzten Stück die besinnlichen und schwungvollen
Aspekte des Abends noch einmal zusammen. Nachdem „Santa Claus is comin‘“ mit Soloeinlagen den Big-Band-Stil unterstrichen hatte, wechselten in der Originalkomposition „Concerto d’amore“ gefühlvolle, auf barocker Motivik basierende Orchesterklänge mit verspielten
Swingpassagen. Nach den Dankesworten des Schulleiters stand am Ende des Konzertes das
nun schon traditionelle Gemeinschaftsstück „Tochter Zion“, bei dem das Publikum in der voll
besetzten Martin-Luther-Kirche kräftig mit einstimmen konnte.
Daniel Höwekenmeier
Der Erprobungsstufenchor unter der Leitung von Frau Vielhaber eröffnete
das Konzert stimmungsvoll.
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Eltern- und Schülerbrief
Europaschule Städtisches Gymnasium:
Austausch mit Genech, Broxtowe und Akersberga
Frankreichaustausch Genech:
Vorweihnachtlicher Besuch der Franzosen im Dezember 2014
In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien kamen sie endlich am Parkplatz Marktplatz
an - in diesem Jahr sogar ohne Platzregen: Unsere französischen Gäste vom Lycée Charlotte Perriand aus Genech in der Nähe von Lille im Norden Frankreichs. Nach Wochen voller
Vorfreude und Vermutungen bezüglich des Austauschpartners oder der Austauschpartnerin
wurde es am Samstag, den 13. Dezember ernst für unsere 27 Gastgeberschülerinnen und
–schüler: « En français, s’il vous plaît! » - oder doch lieber auf die deutsche Sprache ausweichen…oder Hände und Füße zu Hilfe nehmen ? Jeder musste da erst einmal seine eigene
Strategie finden, um mit dem oder der « corres » zu kommunizieren. Dank vorherigen Fotoaustauschs, Emails und sogar Gesprächen via skype erkannten sich alle Austauschteilnehmer,
sodass niemand am Marktplatz übernachten musste.
Den Sonntag verbrachten alle Schüler in ihren Gastfamilien. Nach einer Begrüßung durch unseren stellvertretenden Schulleiter Herrn Rotthaus erkundeten die Gastschüler selbstständig im Rahmen einer Stadtrallye (Merci, Mme Goeke !) Güterslohs Innenstadt. Dabei gab es
zwei Schwierigkeiten zu bewältigen: Erstens dem unfassbar starken Regen unaufgeweicht
zu entkommen und zweitens das neue Café de Paris zu finden – welches scheinbar unter den
Einwohnern Güterslohs noch nicht wirklich bekannt zu sein scheint. (Excusez-nous !)
Die sportliche Herausforderung der Woche war eiskalt und ziemlich rutschig. Die Dr. Oetker Eisbahn lockte uns, um unsere Künste auf Kufen unter Beweis zu stellen. Diejenigen
unter uns, die noch etwas wacklig auf den Schlittschuhen waren, hatten die Möglichkeit, sich
bei einem Eishockey-Schiedsrichter der Deutschen Eishockey Liga Tipps und Fahrunter-
Trübes Wetter, aber gute Stimmung: Auftakt zur Stadtbesichtigung in der Friedensstadt Münster
am Schlossplatz an einem nassen Dezembertag. Zum Glück gab es auf dem Weihnachtsmarkt heißen
Kakao!
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Eltern- und Schülerbrief
stützung zu holen. Der Abend klang wunderbar weihnachtlich mit dem Adventskonzert der
Schule in der Martin-Luther-Kirche aus, an dem sogar einige französische Schülerinnen und
Schüler aktiv mitwirkten. (Merci, Mme Machill !).
Der Tagesausflug am Mittwoch nach Münster stand wettertechnisch leider unter keinem
guten Stern. Tapfer hielten sowohl die deutschen, als auch die französischen Schüler die
Stadtführungen durch, um im Anschluss die Weihnachtsmärkte und Cafés der Stadt zu
stürmen.
Am Donnerstag hatten unsere Gäste die Möglichkeit, das Sprengel-Museum in Hannover im
Rahmen einer französischen Führung zu besuchen und die Innenstadt der niedersächsischen
Landeshauptstadt kennen zu lernen (Merci, M. Groß!).
Und viel zu schnell war mit dem Freitag auch schon der Abreisetag gekommen: Bereits vor
Unterrichtsbeginn startete der Bus mit Mme Lethellier, ihrem Kollegen und 21 Schülerinnen
und Schülern gen Frankreich. Im Gepäck : Ein paar westfälische Köstlichkeiten, Erfahrungen
einer ereignisreichen Woche im Nachbarland, einige neue deutsche Wörter, Redewendungen
und Weihnachtslieder und teilweise sogar ein paar Abschiedstränen.
…à suivre en avril 2015 ! A. Hundt
Friends from Broxtowe visit Gütersloh
Erst einmal muss man sagen, dass es wieder ein großartiger Austausch war!
Alle 38 deutschen Austauschteilnehmer freuten sich bereits Wochen vor dem 12. Februar
auf die englischen Gäste. Als der Bus am Donnerstagabend endlich auf den Marktplatz rollte
und die 38 Engländer mit 4 Lehrern ausstiegen, war die Wiedersehensfreude groß.
Diese drei Tage waren für die Engländer wahrscheinlich die aufregendste Zeit in Deutschland, es wurde nämlich Karneval gefeiert! Alle fanden sich zwischen Luftschlangen und
„Helau“-Rufen in lustigen Kostümen wieder. Und ob als Prinzessin, Schwein oder Krokodil alle hatten viel Spaß und viele Engländer wünschen sich den Karneval auch in England feiern
zu können.
Nach dem lebhaften Wochenende ging es am Dienstagmorgen um 8 Uhr los zu einem zweitägigen Ausflug nach Sachsen. Zuerst hielten wir an der Mauer-Gedenkstätte in Hötensleben,
wo Mr. Brayley uns und besonders die englischen Schüler und Lehrer über die Geschichte der
deutschen Teilung informierte. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter nach Quedlinburg. Dort konnten wir, ebenfalls mit Erläuterungen von Mr Brayley, die Stadt kennenlernen,
die Stiftskirche mit dem berühmten Domschatz besuchen und bekamen anschließend Zeit
für eine kurze Pause. Einen weiteren Zwischenstop legten wir in Halle an der Saale ein.
Am Abend erreichten wir Leipzig. Wir besuchten dort das ‚Forum Zeitgeschichte‘ und erwanderten uns das Stadtzentrum. Dabei erfuhren wir viel über Goethe und Bach, den ehemaligen Volksgerichtshof und die Montagsdemonstrationen.
Am nächsten Tag gab es nicht viel Zeit zum Verschnaufen, denn am Abend stand die jährliche Broxtowe-Disco auf dem Plan. Die nur von der SV organisierte Party war wieder ein
voller Erfolg; alle hatten viel Spaß beim Tanzen und Feiern!
Am Freitag stand das traditionelle „Sounds of Music and Entertainment“ Schulkonzert auf
dem Programm. Hier gaben viele kleine Bands, Musik- und Tanzgruppen aus Deutschland
sowie aus England ihre Vorstellung vor der gut gefüllten Aula. Jeder wurde mit reichlich
Applaus belohnt und es war wieder ein unvergesslicher Abend. Sogar der Schulleiter unserer
englischen Partnerschule, Mr. Heery, war angereist, um sich ein eigenes Bild vom Austausch
zu machen.
Das nächste Wochenende und somit auch die letzten zwei Tage des Austauschs verbrachten
alle in ihren Familien und trafen sich mit Freunden. Einige blieben in Gütersloh, andere fuhren mit ihren Gästen in größere Städte, bevor es am nächsten Tag um 16 Uhr hieß: Abschied
nehmen. Schon vor dem Ankommen des Busses flossen, wie jedes Jahr, die ersten Tränen,
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Eltern- und Schülerbrief
Die Gäste aus Broxtowe und ihre deutschen Partner am Rathaus in Quedlinburg
was natürlich glücklicherweise auch heißt, dass es allen sehr gut gefallen hat, was wir nicht
zuletzt auch unseren Lehrern zu verdanken haben, die diesen Austausch jedes Jahr aufs
Neue super organisieren und begleiten. Hier ein herzliches Dankeschön und wir hoffen, dass
es noch viele Besuche und Fahrten von und nach England geben wird!
Victoria Lakebrink 9b
Nele Stricker 9a
Mariella Bierfischer 9b
Ein starkes Team - Die Schweden zu Besuch in Gütersloh
Nach der gelungenen Austauschwoche im Herbst 2014 in Schweden sahen die 24 Schüler und Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums dem Rückbesuch „ihrer Schweden“ aus
Åkersberga freudig entgegen.
Die Woche vor den Ferien stand unter dem Motto „Ein starkes Team im und durch Sport“, so
dass beim Programm, welches von Heike Rinke (Droste-Haus Verl) und Eileen Kreft ausgearbeitet wurde, vor allem sportliche Aktivitäten im Vordergrund standen.
Neben dem traditionellen Besuch des Kölner Doms und dem sportlichen Turmaufstieg wurden dieses Jahr das deutsche Sport- und Olympiamuseum und gemeinsam die Dr. Oetker
Eisbahn in Bielefeld besucht.
Die Projektarbeit innerhalb der Austauschwoche gestaltete sich ebenfalls sportlich.
Die Teilnehmer erarbeiteten auf Basis der typischen Elemente von Sportspielen des schwedischen und deutschen Sportunterrichts eigene Sportspiele für Großgruppen. Die Ergebnisse waren „sehr zufriedenstellen und inspirierend für den alltäglichen Sportunterricht“, so
Frau Kreft.
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Eltern- und Schülerbrief
Ein starkes Damen-Team aus Gütersloh und Akersberga
Am letzten Abend fand ein gemütlicher Gastfamilienabend in der Mensa statt, an dem die
Eltern Gelegenheit bekamen, sich gegenseitig auszutauschen und von der fröhlichen Stimmung während der Woche zu erfahren.
Der Abschied fiel natürlich nicht ganz so leicht wie im vergangen Herbst, da kein offizieller
Rückbesuch stattfinden wird. Inoffiziell wurden aber schon diverse Urlaubspläne für den
Sommer und die Herbstferien gemacht, so dass sich vielleicht doch das ein oder andere
starke Team gefunden hat…?
E. Kreft
Interaktives Kennenlernspiel für alle Teilnehmer des Schwedenaustausches im Theaterraum.
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Eltern- und Schülerbrief
Sounds of Music and Entertainment
The Musicians ft. Kai Himmelmeier, eine Formation ehemaliger
und aktiver Schüler präsentierten drei eigene Arrangements
Gastschülerin Laura Wickens
interpretierte Ed Sheerans
"Thinking out loud"
Der Höhepunkt jedes Broxtowe-Austausches ist das " Sounds of Music & Entertainment"Konzert in der Aula. Organisator und Moderator Uli Twelker gelang es auch 2015, ein abwechslungsreiches und mitreißendes Programm unterschiedlichster Künstler zusammenzustellen, die vom zahlreich erschienenen Publikum begeistert gefeiert wurden. Den Auftakt
machten "Vanessa Neuen's Sensational Dancing Queens", bevor "Lysann's Hallelujah Singers" mit einem Charthit von Alexandra Burke die Vokaldarbietungen starteten. Das Brother
Act Trio Wolfgang Gabel, Wolfgang Jungekrüger und Uli Twelker begleiteten im Anschluss
zusammen mit Sara und Helen Schröder die Gesangs- und Bühnenperformance der "7b Aba
Daba Girls". Ergebnisse aus dem Drum-Workshop präsentierten Schüler der Erprobungsund Mittelstufe. Den 2. Konzertteil bestritten eigens für das Konzert gebildete Rockbands
sowie Solistinnen unserer Partnerschulen aus Broxtowe. Ein Extra-Lob für das gelungene
The entire past: Dimitrij Mosmann (Gitarre), Phil Siggemann (Drums), Enrico
Strenger (Gesang) und Justin Snoddy (Gitarre)
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Eltern- und Schülerbrief
Die Headmaster: Dr. Bethlehem, Carsten Stephan und
Paul Leery
Drummer Nicolas Holtzkamp
Konzert sowie die erfolgreiche, lebendige Partnerschaft sprach in seinem Grußwort Paul
Leery, Schulleiter der Alderman White School aus Broxtowe, aus. Die immer wieder von
Austausch-Koordinator Carsten Stephan gelobte tolle Partnerschaft habe er nun live mitererlebt, auch die schon familiäre Aufnahme der Lehrer durch das Gütersloher Kollegium.
The Brother Act Trio of Wolfgang Gabel,
Wolfgang Jungekrüger, Uli Twelker mit Helen Schröder und den 7b Aba Daba Girls
Sara Schröder, Thea Edelmann, Miria
Kessler, Viktoria Koteva und Fio Guhe
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Eltern- und Schülerbrief
Frankreichaustausch Genech - ein Vorgeschmack auf den Sommer
23 Schülerinnen und Schüler
des Städtischen Gymnasiums
Gütersloh waren anscheinend
hochmotiviert, sowohl ihre
Sprachkompetenz als auch ihren Erfahrungshorizont zu
erweitern, denn sie beendeten freiwillig ihre Osterferien
zwei Tage früher als üblich.
Am Samstag, den 11. April 2015
brachen sie in bester Laune
nach Genech in Richtung Nordfrankreich auf. Obwohl sie
ihre Korrespondenten bereits
in der Woche vor Weihnachten des vergangenen Jahres
kennen gelernt hatten, war die
Aufregung dennoch nicht unerheblich. Zu Recht, wie sich he- Ankunft in Paris, Gare du Nord.
rausstellen sollte: Ihnen stand
eine aufregende Woche am Lycée Charlotte Perriand in der Nähe von Lille bevor. Sie lernten in der Zeit vom 11. bis 17.
April 2015 nicht nur typische Eigenarten unserer Gastgeber und das alltägliche Leben in
einer französischen Familie kennen, sondern meisterten auch so manche Herausforderung.
Wie finde ich meinen Unterrichtsraum in dem unbekannten, schlossähnlichen Schulgebäude?
Welche Komponenten darf ich mir in der Schulmensa aus dem Buffet aussuchen? Und wie
meistere ich die Kommunikation mit meinem Austauschpartner, damit ich nach „Hause“ komme? Wie schaffe ich es ohne Wörterbuch, mich auf Französisch zu verständigen, ohne z.B.
als Vegetarier ein großes Stück Fleisch auf den Teller zu bekommen?
Traumhaftes Kulisse: Wolkenloser Himmel über der Eglise Sacré Coeur.
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Eltern- und Schülerbrief
Nachdem der erste Tag für alle beinahe reibungslos verlief, wagten wir uns an die nächste
Etappe: Wir eroberten die Hauptstadt unseres Nachbarlandes. Nicht gemütlich mit dem
Bus, denn das wäre zu einfach gewesen! Mit dem TGV ging es zeitsparend von Lille aus
nach Paris, wo wir den - bis dahin – heißesten Tag des Jahres verbrachten. Metro fahren
(D’accord, heureusement, on a été accompagné par un jeune homme sympa qui s’appelait
Matthieu...), Sacré-Coeur de Montmartre bestaunen, einen wahnsinnig schönen Ausblick auf
Paris in den ersten Morgensonnenstrahlen erhaschen, die Bootsfahrt auf der Seine in einem
der Bateaux-mouches genießen, auch wenn einige japanische Mitpassagiere eher geneigt waren, Selfies zu machen, statt die unzähligen und geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten
der Stadt zu bestaunen. Ein Tag in Paris ist unfassbar kurz, eher als ein „amuse-gueule“
anzusehen, dennoch reichte unsere Zeit noch für ein kleines Picknick unter dem Eiffelturm,
dessen Besteigung wir uns aufgrund der Menschenmassen ersparten. Zudem kamen wir in
den Genuss von einigen mini-exposés (auf Französisch, selbstverständlich!). Die Champs-Élysées führten uns zum Place de la Concorde, von wo aus wir zurück zum Gare du Nord fuhren,
um unsere Heimreise anzutreten. Gut, dass es Handys gibt, denn so konnte uns der Schaffner sagen, dass unsere vermisste Sechser-Mädels-Gruppe in der Eile des Verspätungschaos
des Zuges in einen falschen Wagen gesprungen war, welcher glücklicherweise an unseren
gekoppelt war. Die Stadtführung in französischer Sprache durch die pittoreske Altstadt
von Lille („Vieux Lille“) von Monsieur Leleu war bei strahlendem Sonnenschein eine entspannte Abwechslung zu dem doch etwas anstrengenden Programm des Vortags. Der Donnerstag
bot den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 und EF die Möglichkeit, ihren
sportlichen Ehrgeiz in Kopplung mit ein bisschen Mut und deutsch-französischem Teamgeist
in einer malerischen Kulisse unter Beweis zu stellen. Mit dem Kanuausflug auf der Lesse in
Belgien klang die Woche dann aus. Dass die Lehrer dann auf der spontanen Abschiedsparty
im Garten einer der netten Gastfamilien plötzlich auftauchten, ließ unseren Schülern jedoch
nicht das Lachen vergehen, nein, es wurde sogar nebenbei der nordfranzösische Dialekt
„Chti“ geübt.
Die Abschiedstränen am Freitag deute ich einfach mal als gutes Zeichen. Ich kann euch beruhigen: Genech, wir kommen wieder!
Bis zum nächsten Jahr... mit hoffentlich vielen bekannten Gesichtern!
…à suivre en 2016 ! A. Hundt
Krönender Abschluss eines tollen Austausches: Kanutour auf der Lesse in
Belgien
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Eltern- und Schülerbrief
Terminkalender des SG Frühjahr/Sommer 2015
Di 5.5.
Stufe 6
Exkursion der Lateinkurse nach Xanten
Fr 15.5.
Unterrichtsfrei (Beweglicher Ferientag nach Christi Himmelfahrt)
Di 19.5.
Stufe E
Zentrale Klausur Deutsch
Mi 20.5.
15 Uhr Heidewaldstadion
Fr 22.5.
Stufe E
Zentrale Klausur Mathematik
Sa 23.5.-Di 26.5. Pfingstferien
Mo 1.6.-Mi 3.6.
Stufe 9
Klassenfahrten Berlin bzw. Hamburg
Mi 3.6.
16.30 Uhr Heidewaldstadion Fußballspiel SG-ESG
Einlass ab 15 Uhr!
Do 4.6. Fronleichnam
Fr 5.6.Beweglicher Ferientag
Mo 8.6.
19 UhrTheaterraum "Rosie"- Aufführung des Theaterkurses der Stufe Q1
unter der Leitung von Frau Bredenbals
Di 9.6. 19 Uhr Aula
"Nichts - Was im Leben wichtig ist" - Aufführung des
Literaturkurses der Stufe Q1 unter der Leitung von Herrn Hullermann frei nach einem Stück von Janne Teller
19.30 Uhr Mensa
3. Sitzung Schulpflegschaft
Mi 10.6.
19 Uhr Aula "Nichts - Was im Leben wichtig ist" - 2. Aufführung
Do 11.6.
Mündliche Abiturprüfung 1.-3. Fach
(Stufe 5-Q1 Unterricht nach Vertretungsplan!)
So 14.6.-Sa 20.6.
Stufe Q1
Sorrentfahrt der Lateinkurse
Di 16.6.
18 Uhr NW 01
2. Schulkonferenz
Fr 19.6.
16.30 Uhr Martin-Luther-Kirche Dankgottesdienst der Abiturienten
19 Uhr Stadthalle Entlassfeier Abiturientia
Sa 20.6.
19 Uhr Stadthalle Abiturball
Mo 22.6.
19 Uhr Aula
Sommerkonzert der Musikgruppen des SG
Di 23.6.
Stufe 7
Bundesjugendspiele
Mi 24.6.
Stufe 8+9
Sportfest
Fr 26.6.
3. Stunde
Zeugnisausgabe
29.6.-11.8Sommerferien
Mo 10.8.Schriftliche Nachprüfungen
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